Dieses Handbuch beschreibt alle VLT® Refrigeration Drive FC103-
Frequenzumrichter mit Software-Version 1.x.
Die tatsächliche Software-Versionsnummer:
finden Sie unter Parameter 15-43 Softwareversion.
Tabelle 1.1 Softwareversion
Dieses Handbuch verwendet folgende Symbole:
WARNUNG
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zu
schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann.
VORSICHT
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zu
leichten oder mittleren Verletzungen führen kann. Die
Kennzeichnung kann ebenfalls als Warnung vor
unsicheren Verfahren dienen.
HINWEIS
Weist auf eine wichtige Information hin, z. B. eine
Situation, die zu Geräte- oder sonstigen Sachschäden
führen kann.
CM
(Common
Mode)
CTKonstantes Drehmoment
DCGleichstrom
DIDigitaleingang
DM
(Differenzbetrieb)
D-TYPAbhängig vom Frequenzumrichter
EMVElektromagnetische Verträglichkeit
EMKElektromotorische Gegenkraft
ETRElektronisches Thermorelais
°F
f
JOG
f
M
f
MAX
f
MIN
f
M,N
FCFrequenzumrichter
Hiperface®Hiperface® ist eine eingetragene Marke von
HOHohe Überlast
HPHorse Power
HTLHTL-Drehgeber (10-30 V) Pulse - Hochspannungs-
HzHertz
I
INV
I
LIM
I
M,N
I
VLT,MAX
I
VLT,N
kHzKilohertz
LCPLocal Control Panel (LCP Bedieneinheit)
lsbLeast Significant Bit (geringstwertiges Bit)
mMeter
mAMilliampere
MCMMille Circular Mil
MCTMotion Control Tool
mHInduktivität in Millihenry
mmMillimeter
msMillisekunden
msbMost Significant Bit (höchstwertiges Bit)
η
VLT
nFKapazität in Nanofarad
LCP 101Numerisches LCP Bedienteil
NmNewtonmeter
Gleichtakt
Differenzbetrieb
Grad Fahrenheit
Motorfrequenz bei aktivierter JOG-Funktion
Motorfrequenz
Maximale Ausgangsfrequenz, gilt am Ausgang des
Frequenzumrichters
Minimale Motorfrequenz vom Frequenzumrichter
Motornennfrequenz
Stegmann.
Transistorlogik
Wechselrichter-Nennausgangsstrom
Stromgrenze
Motornennstrom
Maximaler Ausgangsstrom
Vom Frequenzumrichter gelieferter Ausgangsnennstrom
Der Wirkungsgrad des Frequenzumrichters ist
definiert als das Verhältnis zwischen Leistungsabgabe und Leistungsaufnahme.
STW (ZSW)Zustandswort
SMPSSchaltnetzteil SMPS
THDGesamtoberschwingungsgehalt
T
LIM
TTLPulse des TTL-Drehgebers (5 V) - Transistor-
U
M,N
ULUnderwriters Laboratories (US-Organisation für die
VVolt
VTVariables Drehmoment
VVC+
Tabelle 1.2 Abkürzungen
Synchrone Motordrehzahl
Änderungen der Online-Parameter sind sofort
nach Änderung des Datenwertes wirksam
Nennleistung des Bremswiderstands
(Durchschnittsleistung bei kontinuierlichem
Bremsen)
Voltage)
Nenn-Ausgangsleistung des Frequenzumrichters
als hohe Überlast (HO)
Motornennleistung
der dafür sorgt, dass Drehzahl, Druck, Temperatur
usw. konstant gehalten werden
Nenn-Widerstandswert, mit dem an der
Motorwelle für eine Dauer von 1 Minute eine
Bremsleistung von 150/160 % gewährleistet wird.
Fehlerstromschutzschalter
Generatorische Klemmen
Zulässiger Mindestwert des Frequenzumrichters
für den Bremswiderstand
Empfohlener Bremswiderstand von DanfossBremswiderständen
lation
Drehmomentgrenze
Transistor-Logik
Motornennspannung
Sicherheitszertifizierung)
Spannungsvektorsteuerung Plus (Voltage Vector
Control Plus)
Konventionen
Nummerierte Listen zeigen Vorgehensweisen.
Aufzählungslisten zeigen weitere Informationen und
Beschreibung der Abbildungen.
Kursivschrift bedeutet:
Querverweise.
•
Link.
•
Fußnoten.
•
Parameternamen, Parametergruppennamen,
•
Parameteroptionen.
Alle Abmessungen in Zeichnungen sind in mm angegeben.
* Kennzeichnet die Werkseinstellung eines Parameters.
Das VLT® Refrigeration Drive FC103 Produk-
•
thandbuch enthält Informationen zur Regelung,
Überwachung und Programmierung des Frequenzumrichters.
Das VLT® Refrigeration Drive FC103-Projektierungs-
•
handbuch enthält alle technischen Informationen
zum Frequenzumrichter, zur kundenspezifischen
Anpassung und zu Anwendungen.
®
Das VLT
•
Refrigeration Drive FC103 Programmier-
handbuch enthält Informationen über die
Programmierung und vollständige Parameterbeschreibungen.
Das MCT 10 Konfigurationssoftware Produk-
•
thandbuch ermöglicht dem Anwender das
Konfigurieren des Frequenzumrichters auf einem
Windows™-PC.
VLT® HVAC Drive FC102/VLT® AQUA Drive FC202
•
Metasys N2, Produkthandbuch.
Definitionen
1.1
1.1.1 Frequenzumrichter
I
VLT,MAX
Maximaler Ausgangsstrom.
I
VLT,N
Vom Frequenzumrichter gelieferter Ausgangsnennstrom.
U
VLT,MAX
Maximale Ausgangsspannung.
1.1.2 Eingang
Steuerbefehl
Sie können den angeschlossenen Motor über das LCP und
die Digitaleingänge starten und stoppen.
Die Funktionen sind in zwei Gruppen unterteilt.
Funktionen in Gruppe 1 haben eine höhere Priorität als
Funktionen in Gruppe 2.
Gruppe 1Reset, Freilaufstopp, Reset und Freilaufstopp,
Schnellstopp, DC-Bremse, Stopp und [Off]-Taste.
Gruppe 2Start, Puls-Start, Reversierung, Start +
Reversierung, Festdrehzahl JOG und Ausgangsfrequenz speichern.
Tabelle 1.3 Funktionsgruppen
Losbrechmoment
1.1.3 Motor
Motor läuft
An der Antriebswelle erzeugtes Drehmoment und Drehzahl
von 0 UPM zur maximalen Drehzahl am Motor.
f
JOG
Motorfrequenz bei aktivierter JOG-Funktion (über Digitalklemmen).
f
M
Motorfrequenz.
f
MAX
Maximale Motorfrequenz.
f
MIN
Minimale Motorfrequenz.
f
M,N
Motornennfrequenz (Typenschilddaten).
I
M
Motorstrom (Istwert).
I
M,N
Motornennstrom (Typenschilddaten).
n
M,N
Nenndrehzahl des Motors (Typenschilddaten).
n
s
Synchrone Motordrehzahl.
2 × Par. . 1 − 23 × 60s
ns=
Par. . 1 − 39
n
slip
Motorschlupf
P
M,N
Motornennleistung (Typenschilddaten in kW oder HP).
T
M,N
Nenndrehmoment (Motor).
U
M
Momentanspannung des Motors.
U
M,N
Motornennspannung (Typenschilddaten).
Abbildung 1.1 Losbrechmoment
η
VLT
Der Wirkungsgrad des Frequenzumrichters ist definiert als
das Verhältnis zwischen Leistungsabgabe und Leistungsaufnahme.
Einschaltsperrbefehl
Ein Stoppbefehl, der zur Gruppe 1 der Steuerbefehle
gehört – siehe Tabelle 1.3.
Stoppbefehl
Ein Stoppbefehl, der zur Gruppe 1 der Steuerbefehle
gehört – siehe Tabelle 1.3.
1.1.4 Sollwerteinstellung
Analogsollwert
Ein Sollwertsignal an den Analogeingängen 53 oder 54
(Spannung oder Strom).
Binärsollwert
Ein an die serielle Schnittstelle übertragenes Signal.
Festsollwert
Ein definierter Festsollwert, einstellbar zwischen -100 %
und +100 % des Sollwertbereichs. Sie können bis zu 8
Festsollwerte über die Digitaleingänge auswählen.
Pulssollwert
Ein an die Digitaleingänge übertragenes Pulsfrequenzsignal
(Klemme 29 oder 33).
Ref
MAX
Bestimmt das Verhältnis zwischen dem Sollwerteingang bei
100 % des Gesamtskalenwerts (in der Regel 10 V, 20 mA)
und dem resultierenden Sollwert. Der in
Parameter 3-03 Maximaler Sollwert eingestellte maximale
Sollwert.
Bestimmt das Verhältnis zwischen dem Sollwerteingang bei
0 % (normalerweise 0 V, 0 mA, 4 mA) und dem
resultierenden Sollwert. Der in Parameter 3-02 MinimalerSollwert eingestellte minimale Sollwert.
1.1.5 Verschiedenes
Analogeingänge
Die Analogeingänge können verschiedene Funktionen des
Frequenzumrichters steuern.
Es gibt zwei Arten von Analogeingängen:
Stromeingang, 0-20 mA und 4-20 mA
Spannungseingang, -10 V DC bis +10 V DC.
Analogausgang
Die Analogausgänge können ein Signal von 0-20 mA oder
4-20 mA ausgeben.
Automatische Motoranpassung, AMA
Der AMA-Algorithmus bestimmt die elektrischen Parameter
für den angeschlossenen Motor bei Stillstand.
Konstantmoment (CT)-Kennlinie
Konstantmoment-Kennlinie; wird für Anwendungen wie
Förderbänder, Verdrängungspumpen und Kräne eingesetzt.
Digitaleingänge
Die Digitaleingänge können verschiedene Funktionen des
Frequenzumrichters steuern.
Digitalausgänge
Der Frequenzumrichter verfügt über zwei programmierbare
Ausgänge, die ein 24 V-DC-Signal (max. 40 mA) liefern
können.
DSP
Digitaler Signalprozessor.
ETR
Das elektronische Thermorelais ist eine Berechnung der
thermischen Belastung auf Grundlage der aktuellen
Belastung und Zeit. Damit lässt sich die Motortemperatur
schätzen.
Hiperface
Hiperface® ist eine eingetragene Marke von Stegmann.
Initialisierung
Eine Initialisierung (Parameter 14-22 Betriebsart) stellt die
Werkseinstellungen des Frequenzumrichters wieder her.
Arbeitszyklus für Aussetzbetrieb
Der Aussetzbetrieb bezieht sich auf eine Abfolge von
Arbeitszyklen. Jeder Zyklus besteht aus einem Belastungsund einem Entlastungszeitraum. Der Betrieb kann
periodisch oder aperiodisch sein.
LCP
Das LCP ist ein Bedienteil mit kompletter Benutzeroberfläche zum Steuern und Programmieren des
Frequenzumrichters. Die Bedieneinheit ist abnehmbar, und
Sie können es mithilfe des optionalen Einbausatzes bis zu
®
3 m entfernt vom Frequenzumrichter anbringen (z. B. an
einer Schaltschranktür).
LCP 101
Das numerische LCP Bedienteil dient zum Steuern und
Programmieren des Frequenzumrichters. Das Display ist
numerisch und die Bedieneinheit dient der Anzeige von
Prozesswerten. Das LCP 101 verfügt über keine Funktionen
zum Speichern und Kopieren.
lsb
Steht für „Least Significant Bit“, bei binärer Codierung das
Bit mit der niedrigsten Wertigkeit.
msb
Steht für „Most Significant Bit“; bei binärer Codierung das
Bit mit der höchsten Wertigkeit.
MCM
Steht für Mille Circular Mil; eine amerikanische Maßeinheit
für den Leitungsquerschnitt. 1 MCM ≡ 0,5067 mm2.
Online/Offline-Parameter
Änderungen der Online-Parameter sind sofort nach
Änderung des Datenwertes wirksam. Drücken Sie [OK], um
die Änderungen der Offline-Parameter zu aktivieren.
PID-Prozess
Die PID-Regelung sorgt durch eine Anpassung der
Ausgangsfrequenz an die wechselnde Last für eine
Aufrechterhaltung von erforderlichen Werten wie Drehzahl,
Druck, Temperatur usw.
PCD
Process Control Data (Prozessregelungsdaten).
Aus- und Einschaltzyklus
Schalten Sie die Stromversorgung aus, bis das Display (LCP)
dunkel ist. Schalten Sie den Strom anschließend wieder an.
Pulseingang/Inkrementalgeber
Ein externer digitaler Impulsgeber für Istwertinformationen
über die Motordrehzahl. Der Drehgeber kommt in
Anwendungen zum Einsatz, bei denen eine große
Genauigkeit bei der Drehzahlregelung erforderlich ist.
Fehlerstromschutzschalter
Fehlerstromschutzschalter.
Parametersatz
Sie können die Parametereinstellungen in vier Parametersätzen speichern. Sie können zwischen den vier
Parametersätzen wechseln oder einen Satz bearbeiten,
während ein anderer Satz gerade aktiv ist.
SFAVM
Schaltmodus mit der Bezeichnung „Statorfluss-orientierte
asynchrone Vektormodulation“ (Parameter 14-00 Schalt-muster).
Schlupfausgleich
Der Frequenzumrichter gleicht den belastungsabhängigen
Motorschlupf aus, indem er unter Berücksichtigung des
Motorersatzschaltbildes und der gemessenen Motorbelastung die Ausgangsfrequenz anpasst (nahezu konstante
Drehzahl).
Der SLC ist eine Abfolge benutzerdefinierter Aktionen, die
ausgeführt werden, wenn die zugehörigen benutzerdefinierten Ereignisse vom SLC als „wahr“ bewertet werden.
(Siehe Kapitel 3.11 Parameter: 13-** Smart Logic).
STW (ZSW)
Zustandswort
Frequenzumrichter-Standardbus
Schließt RS485-Bus mit Frequenzumrichter-Protokoll oder
MC-Protokoll ein. Siehe Parameter 8-30 FC-Protokoll.
THD
Total Harmonic Distortion ist die gesamte Spannungsverzerrung, die aus den einzelnen
Spannungsoberschwingungen berechnet wird.
Thermistor
Ein temperaturabhängiger Widerstand, installiert am
Frequenzumrichter oder Motor.
Abschaltung
Ein Zustand, der in Fehlersituationen eintritt, z. B. bei einer
Übertemperatur des Frequenzumrichters oder wenn der
Frequenzumrichter den Motor, den Prozess oder den
Mechanismus schützt. Der Frequenzumrichter verhindert
einen Neustart, bis die Ursache der Störung behoben
wurde. Starten Sie den Frequenzumrichter zum Beenden
des Alarmzustands neu. Sie dürfen die Abschaltung nicht
zu Zwecken der Personensicherheit verwenden.
Abschaltblockierung
Der Frequenzumrichter wechselt in Störungssituationen
zum Selbstschutz in diesen Zustand. Der Frequenzumrichter erfordert einen Eingriff, z. B. bei einem Kurzschluss
am Ausgang. Sie können eine Abschaltblockierung nur
durch Unterbrechen der Netzversorgung, Beheben der
Fehlerursache und erneuten Anschluss des Frequenzum-
Der Leistungsfaktor einer 3-Phasen-Regelung ist definiert
als:
Leistungs− faktor =
I1xcosϕ1
I
I
1
=
dacosϕ1 = 1
I
EFF
EFF
Der Leistungsfaktor gibt an, wie stark ein Frequenzumrichter die Netzversorgung belastet.
Je niedriger der Leistungsfaktor, desto höher der I
bei
eff
gleicher kW-Leistung.
2
2
2
I
= I
+ I
EFF
+ I
1
5
+ .. + I
7
2
n
Darüber hinaus weist ein hoher Leistungsfaktor darauf hin,
dass der Oberschwingungsstrom sehr niedrig ist.
Die in den Frequenzumrichtern eingebauten DC-Spulen
erzeugen einen hohen Leistungsfaktor. Dadurch wird die
Netzbelastung reduziert.
Zielposition
Die endgültige Zielposition, festgelegt durch Positionierungsbefehle. Der Profilgenerator verwendet diese Position
zur Berechnung dieses Drehzahlprofils.
Sollposition
Der vom Profilgenerator berechnete tatsächliche Positionssollwert. Der Frequenzumrichter verwendet diese
Sollposition als Sollwert für Position PI.
Istposition
Die Istposition eines Drehgebers oder ein Wert, den die
Motorsteuerung bei Regelung ohne Rückführung
berechnet. Der Frequenzumrichter verwendet die
Istposition als Istwert für Position PI.
Positionsfehler
Der Positionsfehler ist die Differenz zwischen der Ist- und
der Sollposition. Der Positionsfehler ist der Eingang für den
PI-Positionsregler.
Positionseinheit
Die physische Einheit für Positionswerte.
richters aufheben. Der Neustart wird verzögert, bis der
Fehlerzustand über die [Reset]-Taste am LCP quittiert wird.
In einigen Fällen erfolgt die Aufhebung automatisch (durch
vorherige Programmierung). Sie dürfen die Abschaltung
nicht zu Zwecken der Personensicherheit verwenden.
VT-Kennlinie
Variable Drehmomentkennlinie; typisch bei Anwendungen
mit quadratischem Lastmomentverlauf über den Drehzahlbereich, z. B. Kreiselpumpen und Lüfter.
+
VVC
Im Vergleich zur herkömmlichen U/f-Steuerung bietet die
Spannungsvektorsteuerung (VVC+) eine verbesserte
Dynamik und Stabilität der Motordrehzahl in Bezug auf
Änderungen des Last-Drehmoments.
Der Frequenzumrichter enthält Zwischenkreiskondensatoren, die auch bei abgeschaltetem Frequenzumrichter
geladen sein können. Auch wenn die Warn-LED nicht
leuchten, kann Hochspannung vorliegen. Das Nichteinhalten der vorgesehenen Entladezeit nach dem Trennen
der Stromversorgung vor Wartungs- oder Reparaturarbeiten kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod
führen!
1.Stoppen Sie den Motor.
2.Trennen Sie die Netzversorgung, die Permanentmagnet-Motoren und die externen DCZwischenkreisversorgungen, einschließlich
externer Batterie, USV- und DC-Zwischenkreisverbindungen zu anderen Frequenzumrichtern.
3.Führen Sie Wartungs- oder Reparaturarbeiten
erst nach vollständiger Entladung der Kondensatoren durch. Die entsprechende Wartezeit
finden Sie in Tabelle 1.4.
hinaus muss der Benutzer gemäß den geltenden
nationalen und lokalen Bestimmungen vor der
Versorgungsspannung geschützt werden.
Entsprechend muss der Motor vor Überlast
geschützt werden.
Der Erdableitstrom übersteigt 3,5 mA. Lassen Sie
•
die ordnungsgemäße Erdung der Geräte durch
einen zertifizierten Elektroinstallateur überprüfen.
Sie dürfen die Stecker für die Motor- und
•
Netzversorgung nicht entfernen, während der
Frequenzumrichter an die Netzspannung
angeschlossen ist. Stellen Sie sicher, dass die
Netzversorgung unterbrochen wurde und die
erforderliche Zeit verstrichen ist, bevor Sie die
Motor- und Netzstecker ziehen.
Der Frequenzumrichter hat außer den Spannungs-
•
eingängen L1, L2 und L3 noch weitere
Spannungseingänge, wenn DC-Zwischenkreiskopplung bzw. externe 24 V DC-Versorgung
installiert sind. Prüfen Sie vor Beginn der Reparaturarbeiten, ob alle Spannungseingänge getrennt
wurden und ob die erforderliche Zeit verstrichen
ist. Informationen zur Entladezeit entnehmen Sie
Tabelle 1.4.
HINWEIS
Befolgen Sie bei Verwendung der Funktion „Safe Torque
Off“ immer die Anweisungen in VLT® Frequenzumrichter -
Safe Torque Off.
HINWEIS
Vom Frequenzumrichter gesendete Steuersignale oder
interne Steuersignale können in seltenen Fällen fälschlicherweise aktiviert oder verzögert werden bzw. werden
überhaupt nicht gesendet. Bei der Verwendung in sicherheitskritischen Situationen, z. B. bei der Steuerung der
elektromagnetischen Bremsfunktion einer
Hubanwendung, dürfen Sie sich nicht ausschließlich auf
diese Steuersignale verlassen.
11
Tabelle 1.4 Entladezeit
Sicherheitsbestimmungen
Trennen Sie vor Reparaturarbeiten die Netzver-
•
sorgung zum Frequenzumrichter. Stellen Sie
sicher, dass die Netzversorgung unterbrochen
wurde und die erforderliche Zeit verstrichen ist,
bevor Sie die Motor- und Netzstecker ziehen.
Informationen zur Entladezeit entnehmen Sie
Tabelle 1.4.
Die [Off]-Taste unterbricht nicht die Netzver-
•
sorgung. Sie dürfen diese daher nicht als
Sicherheitsschalter verwenden.
Gefährliche Situationen sind vom Maschinenbauer/
Integrator zu identifizieren, der dann dafür verantwortlich ist, notwendige Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
Sie können zusätzliche Überwachungs- und Schutzvorrichtungen vorsehen. Dabei sind immer geltende
Sicherheitsvorschriften zu beachten, z. B. Bestimmungen
für technische Anlagen, Unfallverhütungsvorschriften
usw.
Page 12
Einführung
VLT® Refrigeration Drive FC 103
11
Protection Mode
Wenn ein Hardwaregrenzwert des Motorstroms oder der
DC-Zwischenkreisspannung überschritten wird, wechselt
der Frequenzumrichter in den Protection Mode. „Protection
mode“ bedeutet eine Änderung der PWM-Modulationsstrategie und eine niedrige Taktfrequenz, um Verluste auf
ein Minimum zu reduzieren. Dies wird 10 s nach dem
letzten Fehler fortgesetzt und erhöht die Zuverlässigkeit
und Robustheit des Frequenzumrichters, während die
vollständige Regelung des Motors wiederhergestellt wird.
Der „Protection Mode“ wird durch Einstellen von
Parameter 14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung auf 0
deaktiviert. Dies bedeutet, dass der Frequenzumrichter
sofort abschaltet, wenn einer der Hardwaregrenzwerte
überschritten wird.
HINWEIS
Die Deaktivierung des Schutzmodus in Hub- und
Vertikalförderanwendungen (Parameter 14-26 WR-FehlerAbschaltverzögerung = 0) wird empfohlen.
A=Analog, D=Digital
Klemme 37 wird für die Funktion Safe Torque Off genutzt. Installationsanweisungen zu Safe Torque Off (STO) finden Sie im
Produkthandbuch zu Safe Torque Off für den VLT® Frequenzumrichter.
Sehr lange Steuerleitungen und Analogsignale können in seltenen Fällen (und je nach Installation) aufgrund von Störungen
in den Netzkabeln zu Brummschleifen mit 50/60 Hz führen.
In diesem Fall kann es erforderlich sein, die Abschirmung zu durchbrechen oder einen 100-nF-Kondensator zwischen
Abschirmung und Gehäuse einzubauen.
Schließen Sie die Digital- und Analogein- und -ausgänge
aufgeteilt nach Signalart an die Bezugspotenziale
(Klemmen 20, 55, 39) an, um Fehlerströme auf dem
Massepotenzial zu verhindern. Zum Beispiel kann durch
Schalten am Digitaleingang das analoge Eingangssignal
gestört werden.
2.Menütasten mit Kontroll-Anzeigen (LED) –
Betriebsart auswählen, Parameter ändern und
zwischen Displayfunktionen umschalten
3.Navigationstasten und Anzeigeleuchten (LED).
4.Bedientasten mit Kontroll-Anzeigen (LED).
Grafisches Display
Die LCD-Anzeige verfügt über eine Hintergrundbeleuchtung und sechs alphanumerische Zeilen. Alle Daten
erscheinen auf dem LCP, das im Statusmodus bis zu 5
Betriebsvariablen anzeigen kann.
Displayzeilen:
a.Statuszeile
Statusmeldungen mit der Anzeige von Symbolen
und Grafiken.
b.Zeile 1-2
Bedienerdatenzeilen mit Anzeige der vom
Benutzer definierten oder gewählten Daten und
Variablen. Drücken Sie die Taste [Status], um eine
zusätzliche Zeile hinzuzufügen.
c.Statuszeile
Statusmeldungen mit angezeigtem Text.
VLT® Refrigeration Drive FC 103
Abbildung 2.1 LCP
Die Anzeige ist in 3 Bereiche unterteilt:
Oberer Bereich
(a) zeigt im Statusmodus den Status oder bei Verlassen des
Statusmodus und im Falle eines Alarms/einer Warnung bis
zu 2 Variablen an.
Die Nummer des aktiven Parametersatzes (als Aktiver Satz
in Parameter 0-10 Aktiver Satz ausgewählt) wird angezeigt.
Bei Programmierung in einem anderen Satz als im aktiven
Parametersatz wird die Nummer des programmierten
Satzes rechts in Klammern angezeigt.
Mittlerer Bereich
(b) zeigt bis zu 5 Variablen mit der entsprechenden Einheit
an, unabhängig vom Status. Bei Alarm/Warnung wird
anstatt der Betriebsvariablen die entsprechende Warnung
angezeigt.
Unterer Bereich
(c) zeigt immer den Zustand des Frequenzumrichters im
Statusmodus an.
Page 17
1.1
2
3
1.3
1.2
130BP041.10
799 UPM
Auto-Fern-Rampe
1 (1)
36,4 kW7,83 A
0,000
53,2 %
Status
1.1
1.2
2
1.3
130BP062.10
207 UPM
Auto-Fern-Betrieb
1 (1)
24,4 kW5,25 A
6,9 Hz
Status
130BP063.10
778 UPM
Auto-Fern-Betrieb
1 (1)
4,0 kW0,86 A
Status: 0 Aus 0 (Aus)
Wenn: Dann: -
Status
Oberer Bereich
Mittlerer Bereich
Unterer Bereich
Status
43 UPM
1,4 Hz
Auto-Fern-Betrieb
! Leist.teil Temp. (W29)
2,9 %
5,44 A25,3 kW
1(1)
130BP074.10
!
ProgrammierenProgrammierhandbuch
Drücken Sie die Taste [Status], um zwischen den 3
Zustandsanzeigen umzuschalten.
Jede Statusanzeige zeigt unterschiedlich formatierte
Betriebsvariablen an.
Sie können verschiedene Werte oder Messungen mit jeder
der angezeigten Betriebsvariablen verknüpfen.
Sie definieren die anzuzeigenden Werte/Messungen über
Parameter 0-20 Displayzeile 1.1
•
Parameter 0-21 Displayzeile 1.2
•
Parameter 0-22 Displayzeile 1.3
•
Parameter 0-23 Displayzeile 2
•
Parameter 0-24 Displayzeile 3
•
Der Zugriff darauf erfolgt über [Quick Menu], Q3 Funktionssätze, Q3-1 Allgemeine Einstellungen, Q3-13
Displayeinstellungen.
Jeder in Parameter 0-20 Displayzeile 1.1 bis
Parameter 0-24 Displayzeile 3 ausgewählte Wert/Anzeigepa-
rameter verfügt über eine eigene Skalierung und wählbare
Zifferzahl nach einem möglichen Dezimalkomma. Durch
einen größeren Zahlenwert eines Parameters werden
weniger Ziffern nach der Dezimalstelle angezeigt.
Beispiel: Stromanzeige
5,25 A; 15,2 A 105 A.
Zustandsanzeige I
Dieser Anzeigestatus erscheint standardmäßig nach
Inbetriebnahme oder Initialisierung.
Detaillierte Informationen zum Wert bzw. zur Messung,
der/die mit den angezeigten Betriebsvariablen (1.1, 1.2, 1.3,
2 und 3) verknüpft ist, erhalten Sie, wenn Sie den
Parameter der Variablen aufrufen und die [INFO]-Taste
drücken.
Siehe die im Display gezeigten Betriebsvariablen in
Abbildung 2.2. 1.1, 1.2 und 1.3 werden in kleiner Größe
angezeigt. 2 und 3 werden in mittlerer Größe angezeigt.
1.1, 1.2, und 1.3 sind in kleiner Größe, 2 ist in großer Größe
gezeigt.
22
Abbildung 2.3 Beispiel für Zustandsanzeige II
Zustandsanzeige III
Diese Anzeige zeigt das auszuwertende Ereignis und die
zugehörige Aktion der Smart Logic Control an.
Abbildung 2.4 Beispiel für Zustandsanzeige III
Displaykontrast anpassen
Drücken Sie [Status] und [▲], um die Helligkeit des Displays
zu verringern.
Drücken Sie [Status] und [▼], um die Helligkeit des Displays
zu erhöhen.
Abbildung 2.5 Display-Bereiche
Anzeigeleuchten (LED)
Abbildung 2.2 Beispiel für Zustandsanzeige I
Überschreiten bestimmte Betriebsgrößen vorgegebene
Grenzen, leuchtet die Alarm- und/oder Warn-LED auf. Im
Display werden Status- und Alarmtext angezeigt.
Zustandsanzeige II
Es werden die nachstehenden Betriebsvariablen (1.1, 1.2,
1.3 und 2) im Display in Abbildung 2.3 angezeigt.
In diesem Beispiel sind als Variablen in der ersten und
zweiten Zeile „Drehzahl“, „Motorstrom“, „Motorleistung“
und „Frequenz“ ausgewählt.
Die On-LED leuchtet, wenn Netzspannung, eine DC-BusZwischenkreisklemme oder eine externe 24-V-DCVersorgung den Frequenzumrichter mit Spannung
versorgen. Gleichzeitig ist die Hintergrundbeleuchtung
eingeschaltet.
Page 18
On
Warn.
Alarm
130BP044.10
130BP045.10
Status
Quick
Menu
Main
Menu
Alarm
Log
Programmieren
VLT® Refrigeration Drive FC 103
22
Grüne LED/On (An): Das Steuerteil ist betriebs-
•
bereit.
Gelbe LED/Warn. (Warnung): Zeigt eine Warnung
•
an.
Blinkende rote LED/Alarm: Zeigt einen Alarm an.
•
Abbildung 2.6 Anzeigeleuchten
Tasten des LCP 102
Menütasten
Die Menütasten sind nach Funktionen aufgeteilt. Die Tasten
unter der Displayanzeige und die LED-Anzeigen dienen zur
Programmierung von Parametersätzen. Hierzu gehört auch
die Wahl der Displayanzeige im normalen Betrieb.
Abbildung 2.7 Menütasten
[Status]
[Status] Gibt den Zustand des Frequenzumrichters und/
oder des Motors an.
Durch Drücken der Taste [Status] können Sie zwischen 3
verschiedenen Anzeigen wählen:
5-zeilige Anzeigen.
•
4-zeilige Anzeigen.
•
Smart Logic Control.
•
[Status] dient zur Wahl der Displayanzeige. Sie können
damit aus dem Quick-Menü, dem Hauptmenü oder dem
Alarmmodus schnell zurück zur Displayanzeige wechseln.
Benutzen Sie die [Status]-Taste außerdem zum Umschalten
zwischen der Anzeige von 4 oder 5 Betriebsvariablen.
[Quick Menu]
[Quick Menu] ermöglicht die Kurzinbetriebnahme des
Frequenzumrichters. Hier können Sie die gebräuchlichsten
Funktionen programmieren.
Das Quick-Menü umfasst:
Benutzer-Menü.
•
Kurzinbetriebnahme.
•
Funktionskonfiguration.
•
Liste geänderter Parameter.
•
Protokolle.
•
Die Funktionskonfiguration ermöglicht einen einfachen und
schnellen Zugriff auf alle Parameter, die für die meisten
Anwendungen erforderlich sind, einschließlich:
Die meisten VVS- und KVS-Zuluft- und Abluftven-
•
tilatoren.
Kühlturmgebläse.
•
Primär-, Hilfs- und Kondenswasserpumpen.
•
Andere Pumpen-, Lüfter- und Kompressoranwen-
•
dungen.
Neben anderen Funktionen sind auch Parameter zur
Auswahl der auf dem Display des LCP darzustellenden
Variablen enthalten:
Digitale Festdrehzahlen
•
Skalierung von Analogsollwerten
•
Einzel- und Mehrzonenanwendungen mit
•
Rückführung
Spezielle Funktionen für Lüfter, Pumpen und
•
Kompressoren.
Sie können direkt auf die Parameter im Quick-Menü
zugreifen, sofern kein Passwort erstellt wurde über:
Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort.
•
Parameter 0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW.
•
Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort.
•
Parameter 0-66 Benutzer-Menü Zugriff ohne PW.
•
Sie können direkt zwischen der Betriebsart Quick-Menü und
der Betriebsart Hauptmenü wechseln.
[Main Menu]
Drücken Sie auf [Main Menu], um alle Parameter zu
programmieren. Sie können direkt auf die Parameter im
Hauptmenü zugreifen, sofern kein Passwort erstellt wurde
über:
Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort.
•
Parameter 0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW.
•
Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort.
•
Parameter 0-66 Benutzer-Menü Zugriff ohne PW.
•
Für den Großteil der Anwendungen ist es nicht notwendig,
auf die Hauptmenüparameter zuzugreifen. Stattdessen
bieten das Quick-Menü, das Kurzinbetriebnahme-Menü und
die Funktionssätze den einfachsten und schnellsten Zugriff
auf alle erforderlichen typischen Parameter.
Sie können direkt zwischen den Betriebsarten Hauptmenü
und Quick-Menü umschalten.
Durch Gedrückthalten der Taste [Main Menu] für 3
Sekunden können Sie Parameternummern direkt eingeben.
Dieser Parameter-Shortcut ermöglicht die direkte Eingabe
einer Parameternummer.
[Alarm Log] zeigt eine Liste mit den 10 letzten Alarmen an
(nummeriert von A1-A10). Um zusätzliche Informationen zu
einem Alarmzustand zu erhalten, markieren Sie mit Hilfe
der Navigationstasten die betreffende Alarmnummer, und
drücken Sie [OK]. Es werden Informationen zum Zustand
des Frequenzumrichters angezeigt, bevor dieser in den
Alarmzustand wechselt.
Die Taste [Alarm Log] am LCP dient zum Zugriff auf den
Fehlerspeicher und den Wartungsspeicher.
[Back]
[Back] bringt Sie zum früheren Schritt oder zur nächsthöheren Ebene in der Navigationsstruktur.
22
Abbildung 2.11 Navigationstasten
Abbildung 2.8 Taste [Back]
[Cancel]
[Cancel] hebt die letzte Änderung/den letzten Befehl auf,
sofern die Anzeige nicht geändert wurde.
Abbildung 2.9 Taste [Cancel]
[Info]
[Info] zeigt Informationen zu einem Befehl, Parameter oder
einer Funktion im Anzeigefenster an. [Info] stellt bei Bedarf
detaillierte Informationen zur Verfügung.
Sie können den Info-Modus verlassen, indem Sie entweder
[Info], [Back] oder [Cancel] drücken.
Abbildung 2.10 Taste [Info]
Navigationstasten
Die 4 Navigationstasten dienen zur Navigation zwischen
den verschiedenen Optionen im Quick-Menü, Hauptmenü
und Alarm Log. Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten.
[OK]
Drücken Sie [OK], um einen Parameter auszuwählen, der
mit dem Cursor markiert wurde. Auch die Änderung eines
Parameters ist möglich.
Bedientasten
Bedientasten zur lokalen Bedienung befinden sich unten
an der Bedieneinheit.
Abbildung 2.12 Bedientasten
[Hand On]
[Hand on] ermöglicht die Steuerung des Frequenzumrichters über das LCP 102. [Hand on] startet ebenfalls den
Motor und ermöglicht die Eingabe der Motordrehzahl mit
Hilfe der Navigationstasten. Sie können die Taste über
Parameter 0-40 [Hand On]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0]
Deaktivieren.
Die folgenden Steuersignale sind nach wie vor wirksam,
auch wenn [Hand On] aktiviert ist.
Externe Stoppsignale, die durch Steuersignale oder einen
22
Feldbus aktiviert werden, heben einen über das LCP
erteilten Startbefehl auf.
[Off]
[Off] dient zum Stoppen des angeschlossenen Motors. Sie
können die Taste über Parameter 0-41 [Off ]-LCP Taste[1]Aktivieren oder [0] Deaktivieren. Ist keine externe
Stoppfunktion aktiv und die Taste [Off ] inaktiv, können Sie
den Motor nur durch Unterbrechen der Netzversorgung
stoppen.
[Auto On]
[Auto on] ermöglicht die Steuerung des Frequenzumrichters über die Steuerklemmen und/oder serielle
Schnittstelle. Legen Sie ein Startsignal an den Steuerklemmen und/oder am Bus an, startet der
Frequenzumrichter. Sie können die Taste über
Parameter 0-42 [Auto On]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0]
Deaktivieren.
HINWEIS
Ein aktives HAND-OFF-AUTO-Signal über die Digitaleingänge hat höhere Priorität als die Bedientasten
[Hand On] (Hand-Betrieb) – [Auto On] (Auto-Betrieb).
[Reset]
Drücken Sie [Reset], um den Frequenzumrichter nach
einem Alarm (Abschaltung) zurückzusetzen. Sie können die
Taste über Parameter 0-43 [Reset]-LCP Taste [1] Aktivieren
oder [0] Deaktivieren.
Durch Gedrückthalten der Taste [Main Menu] für 3
Sekunden können Sie Parameternummern direkt eingeben.
Dieser Parameter-Shortcut ermöglicht die direkte Eingabe
einer Parameternummer.
2.1.2 Schnelle Übertragung von
Parametereinstellungen zwischen
mehreren Frequenzumrichtern
Speichern Sie die Daten im LCP oder mithilfe der MCT 10
Konfigurationssoftware auf einem PC, sobald die Konfiguration eines Frequenzumrichters abgeschlossen ist.
Abbildung 2.13 LCP
Datenspeicherung im LCP
HINWEIS
Stoppen Sie vor der Durchführung dieses Vorgangs den
Motor.
Gehen Sie zum Speichern von Daten im LCP wie folgt vor:
1.Gehen Sie zu Parameter 0-50 LCP-Kopie.
2.Drücken Sie die Taste [OK].
3.Wählen Sie [1] Speichern in LCP.
4.Drücken Sie die Taste [OK].
Alle Parametereinstellungen werden nun im LCP
gespeichert. Der Fortschritt des Vorgangs wird vom
Fortschrittsbalken angezeigt. Drücken Sie [OK], sobald
100 % erreicht sind.
Schließen Sie nun das LCP an einen anderen Frequenzumrichter an, und kopieren Sie die Parametereinstellungen
ebenfalls auf diesen Frequenzumrichter.
Datenübertragung vom LCP zum Frequenzumrichter
HINWEIS
Stoppen Sie vor der Durchführung dieses Vorgangs den
Motor.
So übertragen Sie Daten vom LCP zum Frequenzumrichter:
Die im LCP gespeicherten Parametereinstellungen werden
nun im Frequenzumrichter gespeichert. Der Fortschritt des
Vorgangs wird vom Fortschrittsbalken angezeigt. Drücken
Sie [OK], sobald 100 % erreicht sind.
2.1.3 Parametereinstellung
Sie können den Frequenzumrichter praktisch für alle
Einsatzgebiete verwenden, daher ist die Anzahl der
Parameter relativ umfassend. Die Serie bietet die Auswahl
zwischen zwei Programmiermodi - dem Quick-Menü-Modus
und dem Hauptmenü.
Das Hauptmenü bietet Zugriff auf alle Parameter. Im Quick-Menü wird der Benutzer durch nur einige wenige
Parameter geführt, die eine Programmierung der meisten
Anwendungen ermöglicht.
Ungeachtet des Programmiermodus können Sie Parameter
sowohl im Quick-Menü-Modus als auch im HauptmenüModus ändern.
2.1.4 Quick-Menü-Modus
Parameterdaten
Das grafische LCP (GLCP) bietet einen Zugriff auf alle unter
den Quick-Menüs gelisteten Parameter. Das numerische
Bedienteil (LCP 101) bietet einen Zugriff auf alle unter den
Kurzinbetriebnahme-Menüs gelisteten Parameter.
Sie können Parameterdaten oder -einstellungen wie folgt
beschrieben eingeben oder ändern, um Parameter über die
Taste [Quick Menu] einzustellen:
1.Drücken Sie auf [Quick Menu].
2.
Mit den Tasten [▲] oder [▼] können Sie den zu
ändernden Parameter suchen.
3.Drücken Sie [OK].
4.Wählen Sie die korrekte Parametereinstellung mit
den Tasten [▲] oder [▼] aus
5.Drücken Sie [OK].
6.
Verwenden Sie die Tasten [◀] und [▶], um
innerhalb einer Parametereinstellung zu einem
anderen Zeichen zu springen.
7.Der hervorgehobene Bereich zeigt das/die zur
Änderung ausgewählte(n) Zeichen an.
8.Drücken Sie die Taste [Cancel], um die Änderung
zu verwerfen, oder die Taste [OK], um die
Änderung zu übernehmen und die neue
Einstellung einzugeben.
Änderung der Parameterdaten – Beispiel
Gehen wir davon aus, dass Parameter 22-60 Riemenbruchfunktion auf [0] Off eingestellt ist. Befolgen Sie zur
Zustandsüberwachung des Lüfterriemens (gebrochen oder
nicht gebrochen) das folgende Verfahren:
1.Drücken Sie auf [Quick Menu].
2.
Drücken Sie [▼] zur Auswahl von Funktionskonfi-guration.
3.Drücken Sie [OK].
4.
Drücken Sie [▼] zur Auswahl von Anwendungsein-stellungen.
5.Drücken Sie [OK].
6.Drücken Sie erneut [OK] zur Anzeige der Lüfter-funktionen.
7.Drücken Sie [OK] zur Auswahl von Riemenbruch-funktion.
8.
Drücken Sie [▼] zur Auswahl von [2] Abschaltung.
Der Frequenzumrichter schaltet ab, wenn ein gebrochener
Lüfterriemen erkannt wird.
Wählen Sie Q1 Benutzer-Menü aus, um die selbst
zusammengestellten Parameter anzuzeigen.
Beispielsweise hat ein Klimageräte- oder Pumpenerstausrüster Parameter während der werkseitigen
Inbetriebnahme ggf. im Benutzer-Menü vorprogrammiert,
damit sich die Inbetriebnahme bzw. die Feineinstellung am
Einsatzort einfacher gestaltet. Diese Parameter wählen Sie
unter Parameter 0-25 Benutzer-Menü aus. Sie können in
diesem Menü bis zu 20 verschiedene Parameter programmieren.
Wählen Sie Liste geänderte Par. aus, um folgende
Informationen zu erhalten:
Letzte 10 Änderungen. Mit den Navigationstasten
•
[▲] und [▼] können Sie zwischen den letzten 10
geänderten Parametern wechseln.
Die seit der Werkseinstellung vorgenommenen
•
Änderungen.
Protokolle
Protokolle beinhaltet die grafische Darstellung der in der
Displayzeile angezeigten Betriebsvariablen. Die Informationen werden als Kurvenbilder angezeigt.
Nur unter Parameter 0-20 Displayzeile 1.1 und
Parameter 0-24 Displayzeile 3 ausgewählte Anzeigeparameter können angezeigt werden. Sie können bis zu 120
Abtastwerte zum späteren Abruf im Speicher ablegen.
Kurzinbetriebnahme
22
Effiziente Parametereinstellung für Kühlanwendungen
Sie können die Parameter allein über Kurzinbetriebnahme
für die meisten Kühlanwendungen einfach einstellen.
Durch Drücken der Taste [Quick Menu] listen Sie die
verschiedenen Optionen im Quick-Menü auf. Nähere
Angaben finden Sie auch in Abbildung 2.14.
Kurzinbetriebnahme können Sie auf die 18 wichtigsten
Parameter des Frequenzumrichters zugreifen. Nach der
Programmierung ist der Frequenzumrichter betriebsbereit.
Die 18 Kurzinbetriebnahme-Parameter werden in Tabelle 2.1
angezeigt.
Die Funktionskonfiguration ermöglicht einen einfachen und
schnellen Zugriff auf alle Parameter, die für die meisten
Kühlanwendungen erforderlich sind, einschließlich:
Die meisten VVS- und KVS-Zuluft- und Abluftven-
•
tilatoren.
Kühlturmgebläse.
•
Primärpumpen.
•
Hilfspumpen.
•
Kondenswasserpumpen.
•
Andere Pumpen-, Lüfter- und Kompressoranwen-
•
dungen.
Zugriff auf die Funktionssätze – Beispiel
1.Schalten Sie den Frequenzumrichter ein (gelbe
LED leuchtet).
Wählen Sie durch Drücken der Taste [Main Menu] die Betriebsart Hauptmenü aus.
Die Zeilen 2 bis 5 auf dem Display zeigen eine Liste von Parametergruppen an, die Sie über die Tasten [▲] und [▼]
auswählen können.
Abbildung 2.22 Anzeigebeispiel
Jeder Parameter hat eine Bezeichnung und eine Nummer, die unabhängig vom Programmiermodus unverändert bleiben. Im
Hauptmenümodus sind die Parameter in Gruppen unterteilt.
Sie können alle Parameter im Hauptmenü ändern. Die Konfiguration des Geräts (Parameter 1-00 Regelverfahren) bestimmt
weitere Parameter, die Ihnen zur Programmierung zur Verfügung stehen. Wenn Sie z. B. [3] PI-Prozess auswählen, stehen
Ihnen zusätzliche Parameter zum Betrieb mit Rückführung zur Verfügung. Die am Frequenzumrichter installierten Optionen
aktivieren zusätzliche Parameter für die jeweiligen Optionen.
Im Hauptmenümodus sind die Parameter in Gruppen
unterteilt. Sie können eine Parametergruppe mithilfe der
Navigationstasten auswählen.
Die folgenden Parametergruppen stehen zur Verfügung:
Drücken Sie [OK] zum Ändern des ausgewählten
Parameters. Das Verfahren zum Ändern der Daten richtet
sich danach, ob der ausgewählte Parameter einen
numerischen Datenwert oder einen Textwert enthält.
2.1.9 Ändern eines Textwerts
Handelt es sich bei dem gewählten Parameter um einen
Textwert, so ändern Sie diesen Textwert über die Navigationstasten [▲] [▼].
Platzieren Sie den Cursor auf dem zu speichernden Wert
und drücken Sie [OK].
Abbildung 2.24 Ändern eines Textwerts
2.1.10 Ändern einer Gruppe von
numerischen Datenwerten
Wenn der gewählte Parameter für einen numerischen
Datenwert steht, ändern Sie den gewählten Datenwert
Tabelle 2.6 Parametergruppen
über die Navigationstasten[◀] und [▶] sowie [▲] und [▼].
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten [◀] und [▶]
Nach Auswahl einer Parametergruppe können Sie einen
horizontal.
Parameter mithilfe der Navigationstasten wählen.
Der Arbeitsbereich zeigt Parameternummer und -namen
sowie den ausgewählten Parameterwert an.
Abbildung 2.25 Ändern einer Gruppe von numerischen
Abbildung 2.23 Parameterauswahl
Datenwerten
Drücken Sie die Tasten [▲] und [▼], um den Datenwert zu
ändern. Über [▲] wird der Datenwert erhöht, über [▼] wird
er reduziert. Platzieren Sie den Cursor auf dem zu
5.Unterbrechen Sie die Netzversorgung, und warten
Sie, bis die Anzeige erlischt.
6.Schalten Sie die Netzversorgung wieder ein - der
Abbildung 2.26 Ändern einer Gruppe von numerischen
Datenwerten
Frequenzumrichter ist nun zurückgesetzt.
7.Ändern Sie Parameter 14-22 Betriebsart zurück zu
[0] Normalbetrieb.
HINWEIS
2.1.11 Wert, Schritt für Schritt
Bestimmte Parameter können Sie Schritt für Schritt ändern.
Dazu gehören folgende:
Parameter 1-20 Motornennleistung [kW].
•
Parameter 1-22 Motornennspannung.
•
Parameter 1-23 Motornennfrequenz.
•
Die Parameter werden als Gruppe der numerischen
Datenwerte sowie als unendlich variierende numerische
Datenwerte geändert.
2.1.12 Anzeigen und Programmieren von
indizierten Parametern
Parameter werden bei der Platzierung in einem FIFOSpeicher indexiert.
Parameter 15-30 Fehlerspeicher: Fehlercode bis
Parameter 15-33 Fehlerspeicher: Datum und Zeit enthalten
einen auslesbaren Fehlerspeicher. Wählen Sie einen
Parameter aus, drücken Sie [OK], und blättern Sie mit den
[▲]/[▼]-Navigationstasten durch den Wertespeicher.
Verwenden Sie Parameter 3-10 Festsollwert als ein weiteres
Beispiel:
Wählen Sie einen Parameter aus, drücken Sie [OK], und
blättern Sie mit den [▲]/[▼]-Navigationstasten durch die
indizierten Werte. Wenn Sie einen Parameterwert ändern
möchten, wählen Sie den indizierten Wert und drücken Sie
[OK]. Ändern Sie den Wert über die [▲]/[▼]-Tasten.
Drücken Sie [OK], um die neue Einstellung zu akzeptieren.
Drücken Sie [Cancel], um abzubrechen. Drücken Sie [Back],
um den Parameter zu verlassen.
2.1.13 Initialisierung auf
Werkseinstellungen
Sie können die Werkseinstellungen des Frequenzumrichters
auf zwei Weisen initialisieren.
Alle Parameter für den Frequenzumrichter sind zur einfachen Auswahl der richtigen Parameter für optimierten Betrieb des
Frequenzumrichters in verschiedenen Parametergruppen organisiert.
Sie können den Großteil aller FC 103-Anwendungen durch Drücken der Taste [Quick Menu] und Auswahl der Parameter im
Inbetriebnahme-Menü und in den Funktionssätzen programmieren.
Beschreibungen und Standardeinstellungen der Parameter finden Sie in Kapitel 4 Parameterlisten.
Parametergruppe zum Einstellen der allgemeinen
Grundfunktionen des Frequenzumrichters, zur Funktion der
LCP-Tasten und zur Konfiguration des LCP-Displays.
0-02 Hz/UPM Umschaltung
Option:Funktion:
HINWEIS
33
0-01 Sprache
Option:Funktion:
Dieser Parameter bestimmt die im Display
verwendete Sprache.
Der Frequenzumrichter wird mit 2
verschiedenen Sprachpaketen geliefert.
Englisch und Deutsch sind in beiden
Paketen enthalten. Sie können Englisch
nicht löschen oder ändern.
[0] * EnglishBestandteil der Sprachpakete 1-2
[1]DeutschBestandteil der Sprachpakete 1-2
[2]FrancaisBestandteil von Sprachpaket 1
[3]DanskBestandteil von Sprachpaket 1
[4]SpanishBestandteil von Sprachpaket 1
[5]ItalianoBestandteil von Sprachpaket 1
[6]SvenskaBestandteil von Sprachpaket 1
[7]NederlandsBestandteil von Sprachpaket 1
[10] ChineseBestandteil von Sprachpaket 2.
[20] SuomiBestandteil von Sprachpaket 1
[22] English USBestandteil von Sprachpaket 1
[27] GreekBestandteil von Sprachpaket 1
[28] Bras.portBestandteil von Sprachpaket 1
[36] SlovenianBestandteil von Sprachpaket 1
[39] KoreanBestandteil von Sprachpaket 2
[40] JapaneseBestandteil von Sprachpaket 2
[41] TurkishBestandteil von Sprachpaket 1
[42] Trad.ChineseBestandteil von Sprachpaket 2
[43] BulgarianBestandteil von Sprachpaket 1
[44] SrpskiBestandteil von Sprachpaket 1
[45] RomanianBestandteil von Sprachpaket 1
[46] MagyarBestandteil von Sprachpaket 1
[47] CzechBestandteil von Sprachpaket 1
[48] PolskiBestandteil von Sprachpaket 1
[49] RussianBestandteil von Sprachpaket 1
[50] ThaiBestandteil von Sprachpaket 2
[51] Bahasa
Indonesia
[52] HrvatskiBestandteil von Sprachpaket 2
Bestandteil von Sprachpaket 2
[0]U/min
[UPM]
[1]*HzAuswahl zur Anzeige von Motordrehzahlvariablen
0-03 Ländereinstellungen
Option:Funktion:
[0] Interna-
tional
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Die im Display angezeigten Informationen sind
von den Einstellungen in Parameter 0-02 Hz/UPM
Umschaltung und Parameter 0-03 Ländereinstellungen abhängig. Die Werkseinstellungen von
Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung und
Parameter 0-03 Ländereinstellungen hängen von der
Region der Welt ab, in welcher der Frequenzumrichter ausgeliefert wird.
HINWEIS
Bei Änderung der Hz/UPM-Umschaltung
werden bestimmte Parameter auf ihren
Ausgangswert zurückgesetzt. Wählen Sie
zunächst die Motordrehzahleinheit
(Umschaltung Hz/UPM) aus, bevor Sie
andere Parameter ändern.
Auswahl zur Anzeige von Motordrehzahlvariablen
und -parametern bezogen auf die Motordrehzahl
(U/min).
und -parametern bezogen auf die Ausgangsfrequenz (Hz).
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Die Displayanzeige hängt von den Einstellungen in
Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung und
Parameter 0-03 Ländereinstellungen ab. DieWerkseinstellungen von Parameter 0-02 Hz/UPM
Umschaltung und Parameter 0-03 Ländereinstellungen hängen von der Region der Welt ab, in
welcher der Frequenzumrichter ausgeliefert wird.
Programmieren Sie die Einstellungen ggf. neu.
Die unbenutzten Einstellungen werden
ausgeblendet.
Stellt die Einheiten für Parameter 1-20 Motornenn-leistung [kW] auf [kW] und die Werkseinstellung
von Parameter 1-23 Motornennfrequenz als [50 Hz]
ein.
Stellt die Einheiten von Parameter 1-21 Motornenn-leistung [PS] auf [hp] und legt die Werkseinstellung
von Parameter 1-23 Motornennfrequenz auf 60 Hz.
0-04 Netz-Ein Modus (Hand)
Option:Funktion:
Wählt die Betriebsart des Frequenzumrichters nach Wiederzuschalten der
Netzspannung nach einem Netz-Aus im
Hand-Betrieb (Ortsteuerung) aus.
[0] * WiederanlaufSetzt den Betrieb des Frequenzumrichters
wie vor dem Netz-Aus fort und behält
dabei den gleichen Ortsollwert und die
gleiche Start/Stopp-Bedingung (angelegt
über [Hand On]/[Off] oder Handstart über
einen Digitaleingang) bei.
[1]LCP
Stop,Letz.Soll.
Stopp den Frequenzumrichter, jedoch wird
vor dem Abschalten gleichzeitig der lokale
Drehzahlsollwert im Speicher behalten.
Nach Wiederzuschalten der Netzspannung
und Empfang eines Startbefehls (Drücken
von [Hand On] oder Anlegen eines
Handstart-Befehls über einen Digitaleingang) startet der Frequenzumrichter
wieder und läuft mit dem gespeicherten
Drehzahlsollwert.
0-05 Ort-Betrieb Einheit
Option:Funktion:
Zur Festlegung, ob die Ortsollwerteinheit als Motorwellendrehzahl (in
UPM/Hz) oder als Prozentwert
angezeigt werden soll.
[0] * Hz/UPM
Umschaltung
[1]%
3.2.1 0-1* Parametersätze
Parameter zum Einstellen und Steuern der einzelnen
Parametersätze.
Der Frequenzumrichter verfügt über vier voneinander
unabhängig programmierbare Parametersätze. Hierdurch ist
er sehr flexibel und kann die Anforderungen zahlreicher
verschiedener Kühlsystem-Steuerschemata erfüllen. Häufig
bedeutet dies Kosteneinsparungen für externe Steuer- und
Regeleinrichtungen. Dies kann zum Beispiel zum Programmieren des Frequenzumrichters für den Betrieb gemäß
einem Steuerprogramm in einem Parametersatz (z. B.
Betrieb am Tag) und einem anderen Steuerprogramm in
einem anderen Parametersatz (z. B. Nachtabsenkung)
dienen. Alternativ dazu können Erstausrüster von
Klimageräten oder Kompakteinheiten diese Parametersätze
nutzen, um alle ab Werk eingebauten Frequenzumrichter
für unterschiedliche Maschinentypen in einer Produktreihe
identisch mit den gleichen Parametern zu programmieren
und danach während der Produktion/Inbetriebnahme
einfach einen Parametersatz abhängig von der Maschine zu
wählen, bei der der Frequenzumrichter eingebaut ist.
Sie können den aktiven Parametersatz (d. h. der Satz, in
dem der Frequenzumrichter gerade arbeitet) über
Parameter 0-10 Aktiver Satz auswählen, und dieser wird im
LCP angezeigt. Über [9] Externe Anwahl können Sie bei
laufendem oder gestopptem Frequenzumrichter über
Digitaleingang oder serielle Kommunikation zwischen
mehreren Parametersätzen umschalten (z. B. zur Nachtabsenkung). Falls eine Änderung des Satzes während des
Betriebs nötig sein sollte, stellen Sie sicher, dass
Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit wie erforderlich
programmiert ist. Für die meisten HLK-Anwendungen
müssen Sie Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit nicht
programmieren, selbst wenn eine Änderung des Satzes
während des Betriebs erforderlich ist. Bei sehr komplexen
Anwendung, bei denen die Flexibilität der zahlreichen
Sätze voll genutzt wird, kann die Programmierung von
Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit jedoch erforderlich sein.
Über Parameter 0-11 Programm-Satz können Sie Parameter
in jedem der verschiedenen Sätze programmieren,
unabhängig vom aktiven Parametersatz, mit dem der
Frequenzumrichter weiterhin laufen kann, während die
Programmierung stattfindet. Mit Parameter
Parameter 0-51 Parametersatz-Kopie können Sie Parametereinstellungen von einem Satz zum anderen kopieren, um
eine schnellere Inbetriebnahme zu ermöglichen, wenn
ähnliche Parametereinstellungen in unterschiedlichen
Sätzen benötigt werden.
0-10 Aktiver Satz
Option:Funktion:
Wählen Sie den Parametersatz für den Betrieb
des Frequenzumrichters.
Verwenden Sie Parameter 0-51 Parametersatz-Kopie, um einen Parametersatz in alle anderen
Parametersätze zu kopieren. Wenn Sie bei der
Definition von Parametern in zwei
verschiedenen Parametersätzen Konflikte
vermeiden möchten, verknüpfen Sie die Sätze
mit Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit.
Stoppen Sie den Frequenzumrichter, bevor Sie
zwischen Parametersätzen wechseln, bei denen
Parameter, die als nicht während des Betriebsänderbar gekennzeichnet sind, verschiedene
Werte aufweisen.
Parameter, die Sie während des Betriebs nicht
ändern können, sind in den Parameterlisten in
Kapitel 4 Parameterlisten mit FALSCH markiert.
[0]Werksein-
stellung
Sie können diese Einstellungen nicht ändern.
Dieser Parameter enthält den Datensatz von
Danfoss, und diesen können Sie als
Datenquelle verwenden, um die anderen
Parametersätze in einen bekannten Zustand
zurück zu versetzen.
33
[1]*Satz 1[1] Satz 1 bis [4] Satz 4 sind die 4 Parame-
tersätze, in denen Sie alle Parameter
programmieren können.
[2]Satz 2
[3]Satz 3
[4]Satz 4
[9]Externe
Anwahl
Diese Option dient zur externen Konfigurationsauswahl mit Hilfe von Digitaleingängen und
der seriellen Kommunikationsschnittstelle.
Dieser Satz verwendet die Einstellungen aus
Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit.
0-11 Programm-Satz
Option:Funktion:
Wählen Sie den während des Betriebs zu
bearbeitenden (d. h. zu programmierenden)
Parametersatz aus. Dies ist entweder der
aktive Parametersatz oder einer der inaktiven
Parametersätze. Das LCP zeigt die bearbeitete
Satznummer in (Klammern) an.
[0]Werksein-
stellung
[1]Satz 1[1] Sie können Satz 1 bis [4] Satz 4 können
[2]Satz 2
[3]Satz 3
[4]Satz 4
[9]*Aktiver Satz Dies ist der Satz, in dem der Frequenzum-
Kann nicht bearbeitet werden, dient jedoch
als Datenquelle zum Zurücksetzen der
anderen Parametersätze in einen bekannten
Zustand.
während des Betriebs unabhängig vom
aktiven Parametersatz frei bearbeiten.
richter arbeitet, und Sie können ihn ebenfalls
während des Betriebs bearbeiten. Die
Bearbeitung von Parametern im gewählten
Satz erfolgt normalerweise am LCP, dies ist
jedoch auch über eine der seriellen Schnittstellen möglich.
0-12 Satz verknüpfen mit
Option:Funktion:
Für einen konfliktfreien Wechsel von einem
Parametersatz in einen anderen während
des Betriebs können Sie Parametersätze mit
Parametern, die Sie während des Betriebs
nicht ändern können, miteinander
verknüpfen. Diese Verknüpfung sorgt für die
Synchronisierung der während des Betriebsnicht änderbaren Parameterwerte, wenn
während des Betriebs der Parametersatz
gewechselt wird. Während des Betriebs nicht
änderbare Parameter können Sie an der
Kennzeichnung FALSCH in der Parameterliste
in Kapitel 4 Parameterlisten erkennen.
Die Funktion Parameter 0-12 Satz verknüpfen
mit wird nur verwendet, wenn in
Parameter 0-10 Aktiver Satz [9] Externe
Anwahl ausgewählt ist. Die Funktion [9]
Externe Anwahl ermöglicht den Wechsel von
einem Parametersatz zu einem anderen
während des Betriebs (d. h. bei laufendem
Motor).
Ein Beispiel:
Verwenden Sie die Funktion [9] Externe
Anwahl, um bei laufendem Motor von Satz 1
zu Satz 2 zu wechseln. Programmieren Sie
zuerst Parameter in Satz 1 und stellen Sie
dann sicher, dass Satz 1 und 2 synchronisiert (verknüpft) werden.
Die Synchronisierung kann auf zwei Arten
erfolgen:
•
Ändern Sie den Programm-Satz auf
[2] Satz 2 in
Parameter 0-11 Programm-Satz undstellen Sie Parameter 0-12 Satz
verknüpfen mit auf [1] Satz 1 ein.
Dadurch beginnt die Verknüpfung
(Synchronisierung).
0-12 Satz verknüpfen mit
Abbildung 3.1 Parametersätze
Option:Funktion:
Verwenden Sie diesen Parameter nur, wenn
Änderungen des Satzes beim laufendem
Motor erforderlich sind. Dieser gewährleistet,
dass Parameter, die „während des Betriebs
nicht änderbar“ sind, in allen
entsprechenden Parametersätzen die gleiche
Einstellung haben.
mithilfe von Parameter 0-50 LCPKopie zu Satz 2. Stellen Sie dann
Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit
auf [2] Satz 2. So beginnt die
Verknüpfung.
Page 33
130BP076.10
ParameterbeschreibungProgrammierhandbuch
0-12 Satz verknüpfen mit
Option:Funktion:
Abbildung 3.2 Parametersätze
Ist die Verknüpfung vollständig, enthält
Parameter 0-13 Anzeige: Verknüpfte Parametersätze die Konfigurationen 1 und 2 und
weist so darauf hin, dass alle nicht während
des Betriebs änderbaren Parameter nun in
Satz 1 und 2 gleich sind. Liegen
Änderungen für einen nicht während desBetriebs änderbaren Parameter vor (Parametersatz 2), z. B.
Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs), werden
diese automatisch auch in Parametersatz 1
übernommen. Nun können Sie während des
Betriebs zwischen Parametersatz 1 und 2
wechseln.
[0] * Nicht
verknüpft
[1]Satz 1
[2]Satz 2
[3]Satz 3
[4]Satz 4
0-13 Anzeige: Verknüpfte Parametersätze
Array [5]
Range:Funktion:
0* [0 -
255 ]
Zeigt eine Liste aller Parametersätze, die mit der
Funktion aus Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit
verknüpft worden sind. Der Parameter hat 1 Index
für jeden Parametersatz. Der Wert für jeden Index
gibt an, welche Sätze mit diesem Parametersatz
verknüpft sind.
IndexLCP-Wert
0{0}
1{1,2}
2{1,2}
3{3}
4{4}
Tabelle 3.1 Beispiel für Satzverknüpfung
0-14 Anzeige: Prog. sätze/Kanal bearbeiten
Range:Funktion:
0* [-2147483648
- 2147483647 ]
Anzeige der Einstellungen von
Parameter 0-11 Programm-Satz für jeden der
4 verschiedenen Kommunikationskanäle.
Wird die Anzeige als Hex dargestellt, wie es
im LCP der Fall ist, steht jede Zahl für einen
Kanal.
Die Ziffern 1-4 stehen für die Nummer des
jeweiligen Parametersatzes; F steht für die
Werkseinstellung und A für einen aktiven
Parametersatz. Von rechts nach links lauten
die Kanäle wie folgt: LCP, Feldbus, USB,
HPFB1.5.
Beispiel: Der Wert AAAAAA21h bedeutet,
dass der Frequenzumrichter-Buskanal in
Parameter 0-11 Programm-Satz Satz 2
verwendet, das LCP Satz 1 nutzt, und alle
anderen Kanäle den aktiven Parametersatz
verwenden.
3.2.2 0-2* LCP-Display
Definieren Sie Variablen, die im LCP angezeigt werden
sollen.
HINWEIS
Informationen zum Erstellen von Displaytexten finden
Sie unter:
Parameter 0-37 Displaytext 1.
•
Parameter 0-38 Displaytext 2.
•
Parameter 0-39 Displaytext 3.
•
0-20 Displayzeile 1.1
Option:Funktion:
Auswahl der Variable für die Anzeige
in der 1. Zeile, linke Stelle im Display.
[37]Displaytext 1Hiermit können Sie eine individuelle
Textzeichenfolge zur Anzeige am LCP
oder zum Auslesen über serielle
Kommunikation schreiben.
[38]Displaytext 2Hiermit können Sie eine individuelle
Textzeichenfolge zur Anzeige am LCP
oder zum Auslesen über serielle
Kommunikation schreiben.
[39]Displaytext 3Hiermit können Sie eine individuelle
Textzeichenfolge zur Anzeige am LCP
oder zum Auslesen über serielle
Kommunikation schreiben.
[1502] Zähler-kWhGibt die Netzleistungsaufnahme in
[1580] Laufstunden
Lüfter
[1600] SteuerwortAnzeigen des Steuerworts, das in
[1601] Sollwert [Einheit] Zeigt den Gesamtsollwert (die Summe
[1602] Sollwert %Zeigt den Gesamtsollwert (die Summe
[1603] ZustandswortAktuelles Zustandswort
[1605] Hauptistwert [%] Zeigt den Hauptistwert des Bus-
[1609] Benutzerdefi-
nierte Anzeige
[1610] Leistung [kW]Aktuelle Leistungsaufnahme des
[1611] Leistung [PS]Aktuelle Leistungsaufnahme des
[1612] MotorspannungAm Motor anliegende Spannung.
[1613] FrequenzMotorfrequenz, d. h. die Ausgangs-
[1614] MotorstromPhasenstrom des Motors als
Zeigt das aktuelle Warnwort der
Feldbus-Schnittstelle in Hex Code.
Gibt die Anzahl der Laufstunden des
Motors an.
kWh an.
hexadezimaler Form über die serielle
Kommunikationsschnittstelle vom
Frequenzumrichter gesendet wurde.
aus Digital-/Analogeingang/
Festsollwert/Bus/Sollw. speichern/
Frequenzkorrektur auf und ab) in der
ausgewählten Einheit an.
aus Digital-/Analogeingang/
Festsollwert/Bus/Sollw. speichern/
Frequenzkorrektur auf und ab) in
Prozent an.
Masters in Hex-Code.
Ansicht der benutzerdefinierten
Anzeigen laut Festlegung in
Parameter 0-30 Einheit.
•
Parameter 0-31 Freie Anzeige
•
Min.-Wert.
Parameter 0-32 Freie Anzeige
•
Max. Wert.
Motors in kW.
Motors in HP.
frequenz des Frequenzumrichters in
Hz.
gemessener Effektivwert.
0-20 Displayzeile 1.1
Option:Funktion:
[1615] Frequenz [%]Motorfrequenz, d. h. die Ausgangs-
frequenz des Frequenzumrichters in
Prozent.
[1616] Drehmoment
[Nm]
[1617] Drehzahl [UPM]Motordrehzahlsollwert. Die tatsächliche
[1618] Therm.
Motorschutz
[1622] Drehmoment [%] Zeigt das auf die Motorwelle
[1624] Calibrated Stator
Resistance
[1630] DC-SpannungZwischenkreisspannung im Frequen-
[1631] System Temp.
[1632] Bremsleistung/sDerzeitige an einen externen Bremswi-
[1633] Bremsleist/2 min An einen externen Bremswiderstand
[1634] Kühlkörpertemp. Aktuelle Kühlkörpertemperatur des
[1635] FC ÜberlastProzentuale Last der Wechselrichter.
[1636] Nenn-WR-StromNennstrom des Frequenzumrichters.
[1637] Max.-WR-StromMaximaler Strom des Frequenzum-
[1638] SL Contr.Zustand Der aktuelle Zustand des Smart Logic
[1639] Steuerkar-
tentemp.
[1650] Externer Sollwert Die Summe der externen Sollwerte in
Aktuelle Motorbelastung in Prozent
des Motornenndrehmoments.
Drehzahl hängt vom verwendeten
Schlupfausgleich ab (eingestellt in
Parameter 1-62 Schlupfausgleich). Wenn
dieser Parameter nicht verwendet wird,
entspricht die tatsächliche Drehzahl
dem im Display angezeigten Wert
minus Motorschlupf.
Die über die ETR-Funktion berechnete
thermische Belastung am Motor. Siehe
auch Parametergruppe 1-9* Motortem-peratur.
angewendete prozentuale
Drehmoment mit Vorzeichen.
zumrichter.
derstand übertragene Bremsleistung.
Die Angabe erfolgt in Form eines
Augenblickswerts.
übertragene Bremsleistung. Die
Leistung wird laufend als Mittelwert
für die letzten 120 Sekunden
berechnet.
Frequenzumrichters. Der Abschaltgrenzwert beträgt 95 ±5 °C (203
±9 °F); die erneute Aktivierung erfolgt
bei 70 ± 5 °C (158 ±9 °F).
Flow Air Flow
[1860] Digital Input 2
[1870] Mains Voltage
[1871] Mains Frequency
[1872] Mains Imbalance
[1875] Rectifier DC Volt.
[2117] Erw. Sollwert 1
[Einheit]
[2118] Ext. Istwert 1
[Einheit]
[2119] Erw. Ausgang 1
[%]
[2137] Erw. Sollwert 2
[Einheit]
[2138] Erw. Istwert 2
[Einheit]
[2139] Erw. Ausgang 2
[%]
Anzeige des an Klemme X42/3 der
Analog-E/A-Karte angelegten
Signalwerts.
Anzeige des an Klemme X42/5 der
Analog-E/A-Karte angelegten
Signalwerts.
Anzeige des an Klemme X42/7 der
Analog-E/A-Karte angelegten
Signalwerts.
Anzeige des an Klemme X42/9 der
Analog-E/A-Karte angelegten
Signalwerts.
Anzeige des an Klemme X42/11 der
Analog-E/A-Karte angelegten
Signalwerts.
Der Sollwert für den erweiterten PIDRegler 1.
Der Wert des Istwertsignals für den
erweiterten PID-Regler 1.
Der Wert des Ausgangs vom
erweiterten PID-Regler 1.
Der Sollwert für den erweiterten PIDRegler 2.
Der Wert des Istwertsignals für den
erweiterten PID-Regler 2.
Der Wert des Ausgangs vom
erweiterten PID-Regler 2.
0-20 Displayzeile 1.1
Option:Funktion:
[2587] Verriegelung
invers
[2588] Verdichter-
leistung [%]
[2827] Endtemperatur
[3038] Druck 1
[3048] Druck 2
[9920] Fan Ctrl deltaT
[9921] Fan Ctrl Tmean
[9922] Fan Ctrl NTC
Cmd
[9923] Fan Ctrl i-term
[9924] Rectifier Current
[9952] PC Debug 0
[9953] PC Debug 1
[9954] PC Debug 2
[9961] FPC Debug 0
[9962] FPC Debug 1
[9963] FPC Debug 2
[9964] FPC Debug 3
[9965] FPC Debug 4
0-21 Displayzeile 1,2 Klein
Option:Funktion:
Anwendungsabhängig
Einstellung für die Displayanzeige in der 1.
Zeile, mittlere Stelle. Die Optionen sind
identisch mit der Auflistung für
Parameter 0-20 Displayzeile 1.1.
0-22 Displayzeile 1,3 Klein
Option:Funktion:
Anwendungsabhängig
Einstellung für die Displayanzeige in der 1.
Zeile, rechte Stelle.
Die Optionen sind identisch mit der
Auflistung für Parameter 0-20 Displayzeile 1.1.
0-23 Displayzeile 2 Groß
Option:Funktion:
[2157] Erw. Sollwert 3
[Einheit]
[2158] Erw. Istwert 3
[Einheit]
[2159] Erw. Ausgang 3
[%]
[2230] No-Flow Leistung Zeigt die berechnete „No Flow“-
[2316] Wartungstext
[2580] VerbundzustandBetriebszustand des Kaskadenreglers.
[2581] Kompressor-
zustand
Der Sollwert für den erweiterten PIDRegler 3.
Der Wert des Istwertsignals für den
erweiterten PID-Regler 3.
Der Wert des Ausgangs vom
erweiterten PID-Regler 3.
Leistung für die aktuelle Drehzahl.
Betriebszustand jedes einzelnen
Kompressors, der vom Kaskadenregler
geregelt wird.
Anwendungsabhängig
Einstellung für die Displayanzeige in der 2.
Zeile.
Die Optionen sind identisch mit der
Auflistung für Parameter 0-20 Displayzeile 1.1.
0-24 Displayzeile 3 Groß
Option:Funktion:
Anwendungsabhängig
Einstellung für die Displayanzeige in der 3.
Zeile.
Die Optionen sind identisch mit der
Auflistung für Parameter 0-20 Displayzeile 1.1.
Definieren Sie bis zu 20 Parameter, die im „Q1
Benutzer-Menü“ angezeigt werden sollen. Der
Zugriff auf dieses Menü erfolgt über die Taste
[Quick Menu] am LCP. Die Parameter werden
im Q1 Benutzer-Menü in der Reihenfolge
angezeigt, in der Sie in diesem Arrayparameter programmiert wurden. Das Löschen
von Parametern erfolgt, indem Sie den Wert
auf 0000 setzen.
Dies ermöglicht Ihnen zum Beispiel einen
schnellen und einfachen Zugriff auf einen bis
maximal 20 Parameter, die regelmäßig
geändert werden müssen (z. B. aus Gründen
der Anlagenwartung). Zudem ermöglicht
diese Funktion einem OEM die schnelle
Inbetriebnahme seiner Geräte.
Die Beziehung hängt von der Art der in
Parameter 0-30 Einheit ausgewählten Maßeinheit ab:
3.2.3 0-3* LCP-Benutzerdef
Sie können die Displayelemente für verschiedene Zwecke
anpassen:
Benutzerdefinierte Anzeige. Der angezeigte Wert
•
ist proportional zur Drehzahl (linear, radiziert oder
3. Potenz – je nach Wahl der Einheit in
Parameter 0-30 Einheit).
Displaytext. Dies ist eine in einem Parameter
•
gespeicherte Textfolge.
Benutzerdefinierte Anzeige
Der anzuzeigende berechnete Wert basiert auf den Einstellungen in:
Dimensionslos
Drehzahl
Durchfluss, Volumen
Durchfluss, Masse
Geschwindigkeit
Länge
Temperatur
DruckQuadratisch
Leistungs-Kubisch
Tabelle 3.2 Drehzahlbeziehungen für verschiedene Gerätetypen
Linear
0-30 Einheit
Option:Funktion:
Wählen Sie die gewünschte Einheit für die
benutzerdefinierte Anzeige am LCP. Die
ausgewählte Einheit ergibt automatisch eine
lineare, quadratische oder kubische Skalierungsbeziehung zur Ausgangsdrehzahl. Diese
Beziehung hängt von der gewählten Einheit ab
(siehe Tabelle 3.2). Sie können den tatsächlich
berechneten Wert in Parameter 16-09 Benutzerde-finierte Anzeige auslesen und/oder durch
Auswahl von [1609] Benutzerdefinierte Anzeige in
Parameter 0-20 Displayzeile 1.1 bis
Parameter 0-24 Displayzeile 3 im Display
[25] m³/h
[30] kg/s
[31] kg/min
[32] kg/h
[33] t/min
[34] t/h
[40] m/s
[41] m/min
[45] m
[60] °C
[70] mbar
[71] bar
[72] Pa
[73] kPa
[74] m wg
[80] kW
[120] GPM
[121] Gal/s
[122] gal/min
[123] gal/h
[124] cfm
[125] Fuß³/s
[126] Fuß³/min
[127] Fuß³/h
[130] lb/s
[131] lb/min
[132] lb/h
[140] Fuß/s
[141] Fuß/min
[145] ft
[160] °F
[170] psi
[171] lb/in²
[172] inch wg
[173] ft wg
[180] PS
0-31 Freie Anzeige Min.-Wert
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 - 0
CustomReadoutUnit]
Dieser Parameter ermöglicht die
Auswahl des minimalen Werts für die
benutzerdefinierte Anzeige (liegt bei
Drehzahl 0 vor). Eine Einstellung
ungleich 0 ist nur möglich, wenn Sie
in Parameter 0-30 Einheit eine lineare
Einheit gewählt haben. Für Einheiten
mit 2. und 3. Potenz ist der
Mindestwert 0.
0-32 Freie Anzeige Max. Wert
Range:Funktion:
100 CustomReadoutUnit*
[ par. 0-31 -
999999.99
CustomReadoutUnit]
Dieser Parameter gibt den
maximalen Wert an, der
angezeigt werden soll, wenn
die Drehzahl des Motors den
eingestellten Wert für
Parameter 4-13 Max. Drehzahl
[UPM] oder Parameter 4-14 Max
Frequenz [Hz] erreicht hat (je
nach Einstellung in
Parameter 0-02 Hz/UPM
Umschaltung).
0-37 Displaytext 1
Range:Funktion:
0* [0 -
In diesem Parameter können Sie eine einzelne Textzei-
25 ]
chenfolge zur Anzeige am LCP oder zum Auslesen
über serielle Kommunikation schreiben.
Zur dauerhaften Anzeige des Texts wählen Sie in [37]
Displaytext 1 einen der folgenden Parameter:
Parameter 0-20 Displayzeile 1.1.
•
Parameter 0-21 Displayzeile 1.2.
•
Parameter 0-22 Displayzeile 1.3.
•
Parameter 0-23 Displayzeile 2.
•
Parameter 0-24 Displayzeile 3.
•
Parameter 0-37 Displaytext 1.
•
Beim Ändern von Parameter 12-08 Host-Name wird
auch Parameter 0-37 Displaytext 1 geändert - jedoch
nicht anders herum.
0-38 Displaytext 2
Range:Funktion:
0* [0 -
In diesem Parameter können Sie eine einzelne Textzei-
25 ]
chenfolge zur Anzeige am LCP oder zum Auslesen
über serielle Kommunikation schreiben.
Zur dauerhaften Anzeige des Texts wählen Sie in [38]
Displaytext 2 einen der folgenden Parameter:
Parameter 0-20 Displayzeile 1.1.
•
Parameter 0-21 Displayzeile 1.2.
•
Parameter 0-22 Displayzeile 1.3.
•
Parameter 0-23 Displayzeile 2.
•
Parameter 0-24 Displayzeile 3.
•
Ändern Sie ein Zeichen mit den Tasten [▲] oder [▼].
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten [◀] und [▶].
Wenn ein Zeichen vom Cursor hervorgehoben wird,
können Sie dieses Zeichen ändern. Sie können ein
Zeichen einfügen, indem Sie den Cursor zwischen
zwei Zeichen setzen und die Tasten[▲] oder [▼]
drücken.
ein Zeichen mit den Tasten [▲] oder [▼]. Bewegen Sie
den Cursor mit den Tasten [◀] und [▶]. Wenn ein
Zeichen vom Cursor hervorgehoben wird, können Sie
dieses Zeichen ändern. Sie können ein Zeichen
einfügen, indem Sie den Cursor zwischen zwei
Zeichen setzen und die Tasten[▲] oder [▼] drücken.
3.2.4 0-4* LCP-Tasten
Mit diesen Parametern können Sie einzelne Tasten des LCP
aktivieren, deaktivieren und mit einem Kennwortschutz
versehen.
0-40 [Hand On]-LCP Taste
Option:Funktion:
[0]DeaktiviertWählen Sie diesen Parameter, um die Taste
zu deaktivieren.
[1] * Aktiviert[Hand On]-Taste aktiviert.
[2]PasswortVermeidet einen unbefugten Start im Hand-
Betrieb. Wenn Parameter 0-40 [Hand On]-LCPTaste im Benutzer-Menü vorhanden ist,
definieren Sie das Passwort in
Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort.
Andernfalls definieren Sie das Passwort in
Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort.
[9]Aktiviert,
Ref.= 0
0-41 [Off]-LCP Taste
Option:Funktion:
[0]Deaktiviert Wählen Sie diesen Parameter, um die Taste zu
deaktivieren.
[1] * Aktiviert[Off]-Taste ist aktiviert.
[2]PasswortVermeidet einen unbefugten Stopp. Wenn
Parameter 0-41 [Off]-LCP Taste im Benutzer-Menü
vorhanden ist, definieren Sie das Passwort in
Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort.
Andernfalls definieren Sie das Passwort in
Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort.
0-42 [Auto On]-LCP Taste
Option:Funktion:
[0]Deaktiviert Wählen Sie diesen Parameter, um die Taste zu
deaktivieren.
[1] * AktiviertTaste [Auto On] ist aktiviert.
[2]PasswortVermeidet unbefugten Start in der Betriebsart
Auto. Wenn Parameter 0-42 [Auto On]-LCP Taste
im Benutzer-Menü vorhanden ist, definieren Sie
das Passwort in Parameter 0-65 Benutzer-MenüPasswort. Andernfalls definieren Sie das
Passwort in Parameter 0-60 HauptmenüPasswort.
0-43 [Reset]-LCP Taste
Option:Funktion:
[0]Deaktiviert Wählen Sie diesen Parameter, um die Taste zu
deaktivieren.
[1] * Aktiviert[Reset]-Taste ist aktiviert.
[2]PasswortVermeidet ein unbefugtes Zurücksetzen. Ist
Parameter 0-43 [Reset]-LCP Taste im
Parameter 0-25 Benutzer-Menü enthalten,
definieren Sie das Passwort in
Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort.
Andernfalls definieren Sie das Passwort in
Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort.
3.2.5 0-5* Kopie/Speichern
Kopieren von Parametern vom und zum LCP. Verwenden
Sie diese Parameter zum Speichern und Kopieren der
Parametersätze von einem Frequenzumrichter zum
anderen.
0-50 LCP-Kopie
Option:Funktion:
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
[0] * Keine Kopie
[1]Speichern in
LCP
[2]Lade von LCP,
Alle
[3]Lade von
LCP,nur Fkt.
Kopiert alle Parameter in allen Parametersätzen aus dem Speicher des
Frequenzumrichters in den LCP-Speicher.
Kopieren Sie zu Wartungszwecken nach
der Inbetriebnahme alle Parameter in das
LCP.
Kopiert alle Parameter in allen Parametersätzen vom LCP-Speicher in den Speicher
des Frequenzumrichters.
Kopiert nur Parameter, die von der
Motorgröße unabhängig sind. Sie können
die letzte Auswahl zur Programmierung
mehrerer Frequenzumrichter mit der
gleichen Funktion verwenden, ohne die
Motordaten zu beeinträchtigen.
0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW
Option:Funktion:
[6]Alle: Kein Zugriff
0-65 Benutzer-Menü Passwort
[10] Delete LCP
33
copy data
0-51 Parametersatz-Kopie
Option:Funktion:
[0] * Keine Kopie Keine Funktion.
[1]Kopie zu
Satz 1
[2]Kopie zu
Satz 2
[3]Kopie zu
Satz 3
[4]Kopie zu
Satz 4
[9]Kopie zu
allen
Kopiert alle Parameter im aktuellen ProgrammSatz (definiert in Parameter 0-11 Programm-Satz) zu Satz 1.
Kopiert alle Parameter im aktuellen ProgrammSatz (definiert in Parameter 0-11 Programm-Satz) zu Satz 2.
Kopiert alle Parameter im aktuellen ProgrammSatz (definiert in Parameter 0-11 Programm-Satz) zu Satz 3.
Kopiert alle Parameter im aktuellen ProgrammSatz (definiert in Parameter 0-11 Programm-Satz) zu Satz 4.
Kopiert die Parameter im aktuellen Satz zu
jedem der Sätze 1 bis 4.
3.2.6 0-6* Passwort
0-60 Hauptmenü Passwort
Range:Funktion:
100* [-9999 -
9999 ]
Dieser Parameter definiert das Passwort zum
Zugriff auf das Hauptmenü über die Taste
[Main Menu]. Ist Parameter 0-61 HauptmenüZugriff ohne PW auf [0] Vollständig eingestellt,
wird dieser Parameter ignoriert.
Range:Funktion:
200* [-9999 -
9999 ]
Definieren Sie das Passwort zum Zugriff auf
das Benutzer-Menü über die Taste [Quick
Menu]. Ist Parameter 0-66 Benutzer-MenüZugriff ohne PW auf [0] Vollständig eingestellt,
wird dieser Parameter ignoriert.
0-66 Benutzer-Menü Zugriff ohne PW
Ist Parameter 0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW auf [0] Vollständig
eingestellt, wird dieser Parameter ignoriert.
Option:Funktion:
[0] * VollständigDeaktiviert das unter
Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort
definierte Passwort.
[1]LCP: Nur LesenVerhindert das unbefugte Bearbeiten von
Parametern im Benutzer-Menü.
[2]LCP: Kein Zugriff Verhindert das unbefugte Anzeigen und
Bearbeiten von Parametern im Benutzer-Menü.
[3]Bus: Nur Lesen
[4]Bus: Kein Zugriff
[5]Alle: Nur Lesen
[6]Alle: Kein Zugriff
0-67 Passwort Bus-Zugriff
Range:Funktion:
0* [0 - 9999 ] Verwenden Sie diesen Parameter, um den
Frequenzumrichter über Feldbus oder MCT 10
Konfigurationssoftware zu entriegeln.
3.2.7 0-7* Uhreinstellungen
0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW
Option:Funktion:
[0] * VollständigDeaktiviert das unter
Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort
definierte Passwort. Wird diese Option
ausgewählt, werden
Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort,
Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort
und Parameter 0-66 Benutzer-Menü Zugriff
ohne PW ignoriert.
[1]LCP: Nur LesenVerhindert das unbefugte Bearbeiten von
Hauptmenüparametern.
[2]LCP: Kein Zugriff Verhindert das unbefugte Anzeigen und
Bearbeiten von Hauptmenüparametern.
[3]Bus: Nur Lesen
[4]Bus: Kein Zugriff
[5]Alle: Nur Lesen
Stellen Sie Uhrzeit und Datum der internen Uhr ein. Sie
können die interne Uhr z. B. zur Zeitablaufsteuerung,
Energieprotokollierung, Trendanalyse sowie für Datums-/
Uhrzeitstempel bei Alarmen, protokollierte Daten,
vorbeugende Wartung usw. verwenden.
Sie können die Uhr für MESZ/Sommerzeit, Werktage/freie
Tage inklusive 20 Ausnahmen (Feiertage usw.) programmieren. Obwohl Sie die Uhr über das LCP einstellen
können, ist auch eine Einstellung mit Funktionen zu
Zeitablaufsteuerung und vorbeugender Wartung der MCT
10 Konfigurationssoftware-Software möglich.
Der Frequenzumrichter verfügt nicht über eine Pufferung
der Uhrfunktion, und das eingestellte Datum / die
eingestellte Uhrzeit werden nach einem Netz-Aus auf die
Werkseinstellung zurückgesetzt (2000-01-01 00:00),
sofern kein Echtzeituhrmodul mit Pufferung installiert ist.
Wenn kein Modul mit Pufferung installiert ist, verwenden
Sie die Uhrfunktion nur, wenn der Frequenzumrichter per
serieller Kommunikation in das BMS integriert ist, wobei
das BMS die Synchronisierung der Uhrzeiten der Steuergeräte beibehält. In Parameter 0-79 Uhr Fehler können Sie
eine Warnung programmieren, für den Fall, dass die Uhr
nicht richtig eingestellt ist, z. B. nach einem Netz-Aus.
HINWEIS
Bei Einbau einer VLT® Analog-E/A-Optionskarte MCB 109
ist zusätzlich eine Batteriepufferung für Datum und
Uhrzeit enthalten.
0-70 Datum und Uhrzeit
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 - 0 ] Einstellung von Datum und Uhrzeit der
internen Uhr. Das zu verwendende Format
wird in Parameter 0-71 Datumsformat und
Parameter 0-72 Uhrzeitformat eingestellt.
0-76 MESZ/Sommerzeitstart
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 - 0 ] Einstellung von Datum und Uhrzeit, wenn
MESZ/Sommerzeit startet. Das Datum wird
im in Parameter 0-71 Datumsformat
ausgewählten Format programmiert.
0-77 MESZ/Sommerzeitende
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 - 0 ] Einstellung von Datum und Uhrzeit, wenn
MESZ/Sommerzeit endet. Das Datum wird
im in Parameter 0-71 Datumsformat
ausgewählten Format programmiert.
0-79 Uhr Fehler
Option:Funktion:
Aktivierung oder Deaktivierung der
Uhrwarnung, wenn die Uhr nicht eingestellt
oder aufgrund einer Abschaltung quittiert
wurde und kein Puffer installiert ist. Wenn die
VLT® Analog-E/A-Optionskarte MCB 109
installiert ist, lautet der Standardwert [1]
Aktiviert.
[0] * Deaktiviert
[1]Aktiviert
33
0-71 Datumsformat
Option:Funktion:
Einstellung des im LCP zu verwendenden
Datumsformats.
[0] JJJJ-MM-TT
[1] TT-MM-JJJJ
[2] MM/TT/JJJJ
0-72 Uhrzeitformat
Option: Funktion:
Einstellung des im LCP zu verwendenden Zeitformats.
[0] 24 h
[1] 12 h
0-74 MESZ/Sommerzeit
Option:Funktion:
Wählen Sie aus, wie MESZ/Sommerzeit behandelt
werden sollen. Geben Sie für manuelle MESZ/
Sommerzeit das Start- und Enddatum in
Parameter 0-76 MESZ/Sommerzeitstart und
Parameter 0-77 MESZ/Sommerzeitende ein.
[0] * Aus
[2]Manuell
0-81 Arbeitstage
Array [7]
Array mit 7 Elementen ([0]-[6] unter der Parameternummer im
Display). Drücken Sie [OK] und gehen Sie mithilfe der Tasten [▲]
und [▼] von Element zu Element.
Option: Funktion:
Legen Sie für jeden Wochentag fest, ob es ein Arbeitsoder Nichtarbeitstag ist. Erstes Element des Arrays ist
Montag. Die Arbeitstage werden für die Zeitablaufsteuerung verwendet.
[0] Nein
[1] Ja
0-82 Zusätzl. Arbeitstage
Array [5]
Array mit 5 Elementen ([0]-[4] unter der Parameternummer im
Display). Drücken Sie [OK] und gehen Sie mithilfe der Tasten [▲]
und [▼] von Element zu Element.
Range:Funktion:
Size related* [ 0 - 0 ]Datumsangaben für zusätzliche
Arbeitstage, die normalerweise laut
Parameter 0-81 Arbeitstage keine
Arbeitstage wären.
Array [15]
Array mit 15 Elementen ([0]-[14] unter der Parameternummer im
Display). Drücken Sie [OK] und gehen Sie mithilfe der Tasten [▲]
und [▼] von Element zu Element.
33
Range:Funktion:
Size related* [ 0 - 0 ]Datumsangaben für zusätzliche
Arbeitstage, die normalerweise laut
Parameter 0-81 Arbeitstage keine
Arbeitstage wären.
0-89 Anzeige Datum/Uhrzeit
Range:Funktion:
0* [0 - 25 ] Zeigt das aktuelle Datum und die Uhrzeit an.
Datum und Uhrzeit werden kontinuierlich
aktualisiert.
Die Uhr beginnt erst zu zählen, wenn in
Parameter 0-70 Datum und Uhrzeit eine Werkseinstellung verändert wurde.
Definieren Sie, ob der Frequenzumrichter über eine
Regelung mit oder ohne Rückführung verfügt.
1-00 Regelverfahren
Option:Funktion:
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
HINWEIS
Bei Einstellung auf [3] PID-Prozess kehren
die Befehle Reversierung und Start +
Reversierung die Drehrichtung des Motors
nicht um.
[0] Drehzahl-
steuerung
[3] PI-Prozess Die Motordrehzahl wird durch einen Sollwert
1-03 Drehmomentverhalten der Last
Option:Funktion:
[0]*KompressorCTZur Drehzahlsteuerung von Schrauben- und
[1] KondensatorVTZur Drehzahlsteuerung von Zentrifugal-
[2] Kompressor
AEO CT
Die Motordrehzahl wird durch Anwenden eines
Drehzahlsollwerts oder Festlegen der
gewünschten Drehzahl im Hand-Betrieb
bestimmt.
Die Regelung ohne Rückführung wird ebenfalls
verwendet, wenn der Frequenzumrichter Teil
eines Steuerungssystems mit Regelung mit
Rückführung ist, die auf einem externen PIDRegler beruht, der ein Drehzahlsollwertsignal als
Ausgang bereitstellt.
vom integrierten PID-Regler bestimmt, der die
Motordrehzahl als Teil eines Prozessregelsystems
mit Rückführung (z. B. konstanter Druck oder
konstanter Durchfluss) ändert. Konfigurieren Sie
den PID-Regler in Parametergruppe 20-** PID-Regler oder über die Funktionssätze, auf die Sie
über die Taste [Quick Menu] zugreifen können.
Spiralverdichtern. Dies stellt eine Spannung
bereit, die für eine konstante Drehmomentlastkennlinie des Motors im gesamten
Bereich bis zu 10 Hz optimiert ist.
pumpen und -lüftern. Auch bei
Parallelbetrieb mehrerer Motoren über den
gleichen Frequenzumrichter zu verwenden
(z. B. mehrere Kondensatorlüfter oder
Kühlturmgebläse). Stellt eine Spannung
bereit, die für eine quadratische Drehmomentlastkennlinie des Motors optimiert ist.
Zur optimalen energieeffizienten Drehzahlsteuerung von Schrauben- und
1-03 Drehmomentverhalten der Last
Option:Funktion:
Spiralverdichtern. Dies stellt eine Spannung
bereit, die für eine konstante Drehmomentlastkennlinie des Motors im gesamten
Bereich bis zu 15 Hz optimiert ist. Die AEOFunktion passt die Spannung zusätzlich
genau an die aktuelle Lastsituation an und
verringert damit Verbrauch und Störgeräusche vom Motor. Um optimale
Bedingungen zu erhalten, müssen Sie den
Motorleistungsfaktor cos phi richtig
einstellen. Diesen Wert stellen Sie in
Parameter 14-43 Motor Cos-Phi ein. Dieser
Parameter hat einen Standardwert basierend
auf den programmierten Motordaten. Diese
Einstellungen sorgen für eine optimale
Motorspannung. Ist eine Anpassung des
Motorleistungsfaktors cos phi notwendig,
können Sie über Parameter 1-29 Autom.Motoranpassung eine AMA-Funktion
ausführen. Nur in seltenen Fällen ist es
notwendig, den Parameter für den Motorleistungsfaktor manuell anzupassen.
[3] Einzellüfter/-
pumpe AEO
VT
Zur optimalen energieeffizienten Drehzahlsteuerung von Zentrifugalpumpen und lüftern. Stellt eine Spannung bereit, die für
eine quadratische Drehmomentlastkennlinie
des Motors optimiert ist. Die AEO-Funktion
passt die Spannung zusätzlich genau an die
aktuelle Lastsituation an und verringert
damit Verbrauch und Störgeräusche vom
Motor. Um optimale Bedingungen zu
erhalten, müssen Sie den Motorleistungsfaktor cos phi richtig einstellen. Diesen Wert
stellen Sie in Parameter 14-43 Motor Cos-Phi
ein. Dieser Parameter hat einen
Standardwert (Werkseinstellung), der
automatisch angepasst wird, wenn die
Motordaten programmiert wurden. Diese
Einstellungen sorgen für eine optimale
Motorspannung. Ist eine Anpassung des
Motorleistungsfaktors cos phi notwendig,
können Sie über Parameter 1-29 Autom.Motoranpassung eine AMA-Funktion
ausführen. Nur in seltenen Fällen ist es
notwendig, den Parameter für den Motorleistungsfaktor manuell anzupassen.
Diesen Parameter können Sie bei laufendem
Motor nicht einstellen.
33
Dieser Parameter definiert den Begriff Rechtslauf
entsprechend dem LCP-Richtungspfeil. Wird für
einfachen Wechsel der Laufrichtung der Wellendrehung ohne Umstecken der Motordrähte
verwendet.
[0] * Normal Die Motorwelle dreht im Rechtslauf bei folgender
Verbindung des Frequenzumrichters im Rechtslauf
mit dem Motor: U⇒U, V⇒V, und W⇒W.
[1]InversDie Motorwelle dreht im Rechtslauf bei folgender
Verbindung des Frequenzumrichters im Rechtslauf
mit dem Motor: U⇒U, V⇒V und W⇒W.
3.3.2 1-1* Motorauswahl
3.3.3 Inbetriebnahme des Motors SynRM
mit VVC
Dieser Abschnitt enthält eine Beschreibung der
Inbetriebnahme des Motors SynRM mit VVC+.
HINWEIS
Der SmartStart-Assistent ermöglicht die grundlegende
Konfiguration von SynRM-Motoren.
Erste Programmierschritte
Wählen Sie zur Aktivierung des SynRM-Motorbetriebs [5]
Sync aus. Reluktanz in Parameter 1-10 Motorart.
+
VLT® Refrigeration Drive FC 103
•
•
•
Anwendungsspezifische Einstellungen
Starten Sie den Motor mit Nenndrehzahl. Falls die
Anwendung nicht einwandfrei funktioniert, prüfen Sie die
VVC+ SynRM-Einstellungen. Anwendungsspezifische
Empfehlungen finden Sie in Tabelle 3.3:
AnwendungEinstellungen
Anwendungen mit
niedrigem Trägheitsmoment
I
Last/IMotor
Anwendungen mit
niedrigem Trägheitsmoment
50>I
Last/IMotor
Anwendungen mit hohem
Trägheitsmoment
I
Last/IMotor
Hohe Last bei niedriger
Drehzahl
<30 % (Nenndrehzahl)
Parameter 1-44 d-axis Inductance Sat. (LdSat).
Parameter 1-45 q-axis Inductance Sat. (LqSat).
Parameter 1-48 Inductance Sat. Point.
Erhöhen Sie
Parameter 1-17 Spannungskonstante
um den Faktor 5 bis 10.
<5
>5
> 50
Reduzieren Sie
Parameter 1-14 Dämpfungsfaktor
Reduzieren Sie Parameter 1-66 Min.
Strom bei niedr. Drz. (< 100 %)
Behalten Sie die Standardwerte bei.
Erhöhen Sie
Parameter 1-14 Dämpfungsfaktor,
Parameter 1-15 Filter niedrige
Drehzahl und Parameter 1-16 Filter
hohe Drehzahl
Erhöhen Sie
Parameter 1-17 Spannungskonstante.
Erhöhen Sie Parameter 1-66 Min.Strom bei niedr. Drz. zur Einstellung
des Startmoments. 100 % ist
Nenndrehmoment als Startmoment.
Wenn Sie für längere Zeit in einem
Strombereich von mehr als 100 %
arbeiten, kann der Motor überhitzen.
Programmierung von Motordaten
Nachdem Sie die ersten Programmierschritte durchgeführt
haben, sind die Parameter für SynRM-Motoren in Parametergruppe 1–2* Motordaten, 1–3* Erw. Motordaten und 1-4*Erw. Motordaten II aktiv.
Verwenden Sie die Motor-Typenschilddaten und das
Motordatenblatt, um die folgenden Parameter in der
aufgeführten Reihenfolge zu programmieren:
Parameter 1-23 Motornennfrequenz.
•
Parameter 1-24 Motornennstrom.
•
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl.
•
Parameter 1-26 Dauer-Nenndrehmoment.
•
Führen Sie über Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung [1]
Komplette Anpassung oder durch manuelle Eingabe der
folgenden Parameter eine komplette AMA durch:
Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs).
•
Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld).
•
Dynamische
Anwendungen
Motorgrößen unter 18 kW Vermeiden Sie kurze Rampe-Ab-
Tabelle 3.3 Empfehlungen für verschiedene Anwendungen
Erhöhen Sie
Parameter 14-41 Minimale AEOMagnetisierung für hochdynamische
Anwendungen. Durch die
Einstellung von
Parameter 14-41 Minimale AEOMagnetisierung wird ein gutes
Gleichgewicht zwischen Energieeffizienz und Dynamik gewährleistet.
Passen Sie Parameter 14-42 MinimaleAEO-Frequenz an, um die Mindestfrequenz festzulegen, bei der der
Frequenzumrichter die minimale
Magnetisierung verwenden sollte.
Wenn der Motor bei einer bestimmten Drehzahl zu
schwingen beginnt, erhöhen Sie
Parameter 1-14 Dämpfungsfaktor. Erhöhen Sie den Wert der
Dämpfungsverstärkung in kleinen Schritten. Abhängig vom
Motor können Sie diesen Parameter zwischen 10 % und
100 % höher als den Standardwert einstellen.
1-10 Motorart
Wählt die Bauart des Motors aus.
Option:Funktion:
[0] * AsynchronFür Asynchronmotoren.
[1]PM (Oberfl.
mon.)
[5]Sync.
Reluctance
Verwendung für Vollpol-PM-Motoren.
Verwendung für Synchronreluktanzmotoren.
HINWEIS
Diese Option hat die folgenden
Firmwareversion-Beschränkungen:
Version 1.42 - verwenden Sie
•
diese Option nur, wenn die
Motorfangschaltung in
Parameter 1-73 Motorfangschaltung aktiviert ist.
3.3.4
1-14 bis 1-17 VVC+ PM
1-14 Dämpfungsfaktor
Range:Funktion:
Lasttyp. Wenn die Dämpfungsverstärkung zu hoch
oder zu niedrig ist, wird die Regelung instabil.
1-15 Filter niedrige Drehzahl
Range:Funktion:
Size
related*
[0.01 20 s]
Die Dämpfungszeitkonstante des
Tiefpassfilters bestimmt die Antwortzeit
auf Lastschritte. Schnelle Regelung
erhalten Sie durch eine kurze
Dämpfungszeitkonstante. Wenn Sie
jedoch diesen Wert zu kurz wählen, wird
die Regelung instabil. Diese Zeitkonstante
wird unter 10 % Nenndrehzahl
verwendet.
1-16 Filter hohe Drehzahl
Range:Funktion:
Size
related*
[0.01 20 s]
Die Dämpfungszeitkonstante des
Tiefpassfilters bestimmt die Antwortzeit
auf Lastschritte. Schnelle Regelung
erhalten Sie durch eine kurze
Dämpfungszeitkonstante. Wenn Sie
jedoch diesen Wert zu kurz wählen, wird
die Regelung instabil. Diese Zeitkonstante
wird über 10 % Nenndrehzahl verwendet.
33
Die Standardsteuerparameter für VVC+ PM-Motorsteuerung
sind für Anwendungen und eine Trägheitslast im Bereich
von 50>Jl/Jm>5 optimiert. Dabei ist Jl die Lastträgheit der
Anwendung und Jm die Maschinenträgheit.
Bei Anwendungen mit niedrigem Trägheitsmoment (Jl/
Jm<5) wird empfohlen, Parameter 1-17 Voltage filter timeconst. mit einem Faktor von 5-10 zu erhöhen. In einigen
Fällen müssen Sie Parameter 14-08 Damping Gain Factor
auch reduzieren, um Leistung und Stabilität zu verbessern.
Bei Anwendungen mit hohem Trägheitsmoment von Jl/
Jm>50 wird empfohlen, Parameter 1-15 Filter niedrigeDrehzahl und Parameter 1-16 Filter hohe Drehzahl zu
erhöhen, um Leistung und Stabilität zu verbessern.
Bei hoher Last mit niedriger Drehzahl (<30 % der
Nenndrehzahl) wird empfohlen, Parameter 1-17 Spannungs-konstante durch Nichtlinearität im Wechselrichter bei
niedriger Drehzahl zu erhöhen.
1-14 Dämpfungsfaktor
Range:Funktion:
120%* [0 -
250 %]
Der Dämpfungsfaktor stabilisiert die PM-Maschine,
damit diese ruhig und stabil läuft. Der Wert des
Dämpfungsfaktors regelt die dynamische Leistung
der PM-Maschine. Ein hoher Dämpfungsfaktor
führt zu geringer dynamischer Leistung, ein
niedriger Dämpfungsfaktor führt zu hoher
dynamischer Leistung. Die dynamische Leistung
steht in Bezug zu den Maschinendaten und zum
1-17 Spannungskonstante
Range:Funktion:
Size
related*
[0.001 1 s]
Die Filterzeitkonstante der Maschinenversorgungsspannung dient dazu, den Einfluss von
welligen Hochfrequenzüberlagerungen und
Systemresonanzen bei der Berechnung der
Maschinenversorgungsspannung zu
verringern. Ohne dieses Filter können
Unwelligkeiten in den Strömen die
berechnete Spannung verzerren und die
Stabilität des Systems beeinträchtigen.
3.3.5 1-2* Motordaten
Diese Parametergruppe enthält Parameter zum Eingeben
der Motornenndaten entsprechend dem Typenschild des
angeschlossenen Motors.
HINWEIS
Eine Änderung der Werte dieser Parameter beeinflusst
die Einstellung anderer Parameter.
Eingabe der Motornennleistung in kW
gemäß den Motor-Typenschilddaten. Die
Werkseinstellung entspricht der
Nennleistung des Frequenzumrichters.
Abhängig von der Auswahl in
Parameter 0-03 Ländereinstellungen, wird
entweder Parameter 1-20 Motornenn-
leistung [kW] oder
Parameter 1-21 Motornennleistung [PS]
ausgeblendet.
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Eingabe der Motornennleistung in HP
gemäß den Motor-Typenschilddaten. Die
Werkseinstellung entspricht der
Nennleistung des Frequenzumrichters.
Abhängig von der Auswahl in
Parameter 0-03 Ländereinstellungen, wird
entweder Parameter 1-20 Motornenn-
leistung [kW] oder
Parameter 1-21 Motornennleistung [PS]
ausgeblendet.
1-23 Motornennfrequenz
Range:Funktion:
Size
related*
[20 1000
Hz]
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Stellen Sie einen Motorfrequenzwert ein, der
den Motor-Typenschilddaten entspricht.
Stellen Sie für 87-Hz-Betrieb bei 230/400-VMotoren die Typenschilddaten für 230 V/50
Hz ein. Passen Sie Parameter 4-13 Max.
Drehzahl [UPM] und Parameter 3-03 Maximaler
Sollwert an die 87-Hz-Anwendung an.
1-24 Motornennstrom
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0.10 -
10000.00 A]
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Geben Sie den Motornennstrom von
den Motor-Typenschilddaten ein. Der
Frequenzumrichter verwendet diese
Daten zur Berechnung von Motordrehmoment, thermischem Motorschutz
usw.
1-25 Motornenndrehzahl
Range:Funktion:
Size
related*
[100 60000
RPM]
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Geben Sie die Motornenndrehzahl von
den Motor-Typenschilddaten ein. Der
Frequenzumrichter verwendet diese
Daten zur Berechnung des automatischen Schlupfausgleichs.
1-26 Dauer-Nenndrehmoment
1-22 Motornennspannung
Range:Funktion:
Size
related*
[ 10 - 1000V]Geben Sie die Motornennspannung
von den Motor-Typenschilddaten ein.
Die Werkseinstellung entspricht der
Nennleistung des Frequenzumrichters.
Range:Funktion:
Size
related*
[0.1 10000
Nm]
Geben Sie den Wert von den MotorTypenschilddaten ein. Die Werkseinstellung
entspricht der Nennleistung. Dieser
Parameter ist verfügbar, wenn
Parameter 1-10 Motorart auf [1] PM (Oberfl.
mon.) eingestellt ist, d. h. der Parameter gilt
Bei Anschluss an Versorgungsnetzeingang,
DC-Versorgung oder Zwischenkreiskopplung führen Frequenzumrichter
Hochspannung.
Trennen Sie die Netzversorgung,
•
bevor Sie die Motorphasenkabel
abziehen.
HINWEIS
Sobald die Motordrehrichtungsprüfung
aktiviert ist, zeigt das Display Folgendes an:
Achtung! Motordrehrichtung ggf. falsch.
Durch Drücken der Taste [OK], [Back] oder
[Cancel] wird die Meldung verworfen und
eine neue Meldung angezeigt: Drücken Sie
zum Starten des Motors die [Hand On]-Taste.
Drücken Sie [Cancel], um abzubrechen. Durch
Drücken von [Hand On] wird der Motor bei
5 Hz in Vorwärtsrichtung gestartet, und auf
dem Display wird Folgendes angezeigt: DerMotor läuft. Überprüfen Sie, ob die
Motordrehrichtung korrekt ist. Drücken Sie
zum Stoppen des Motors [Off]. Durch
Drücken der Taste [Off] wird der Motor
gestoppt und Parameter 1-28 Motordrehrich-tungsprüfung quittiert. Wenn die
Motordrehrichtung nicht korrekt ist, müssen
Sie die 2 Motorphasenkabel miteinander
tauschen.
1-29 Autom. Motoranpassung
Option:Funktion:
Optimierung der erweiterten Motorparameter
(Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) bis
Parameter 1-35 Hauptreaktanz (Xh)) bei
Motorstillstand optimiert.
[0]*Anpassung
aus
[1] Komplette
Anpassung
[2] Reduz.
Anpassung
Aktivieren Sie die AMA-Funktion durch Drücken von [Hand
On] nach Auswahl von [1] Komplette Anpassung oder [2]
Reduz. Anpassung. Siehe auch den Abschnitt Automatische
Motoranpassung im Projektierungshandbuch. Nach einernormalen Sequenz zeigt das Display Folgendes an: Drücken
Sie [OK], um die AMA abzuschließen. Nach dem Drücken
der [OK]-Taste ist der Frequenzumrichter betriebsbereit.
Keine Funktion.
Führt eine AMA des Statorwiderstands RS, des
Rotorwiderstands Rr, der Statorstreureaktanz
X1, der Rotorstreureaktanz X2 und der
Hauptreaktanz Xh durch.
Führt nur eine reduzierte AMA des Statorwiderstands Rs im System durch. Wählen Sie
diese Option, wenn Sie ein LC-Filter zwischen
dem Frequenzumrichter und dem Motor
einsetzen.
HINWEIS
Führen Sie zur bestmöglichen Anpassung des
•
Frequenzumrichters eine AMA an einem kalten
Motor durch.
Sie können eine AMA nicht bei laufendem
•
Motor durchführen.
33
Nach Installation und Anschluss des Motors
ermöglicht Ihnen diese Funktion die Überprüfung
der korrekten Motordrehrichtung. Durch
Aktivierung dieser Funktion werden alle Busbefehle
oder Digitaleingänge aufgehoben, mit Ausnahme
der externen Verriegelung und der Funktion „Safe
Torque Off“ (STO, falls enthalten).
[0]*AusMotordrehrichtungsprüfung ist nicht aktiv.
[1] Aktiviert Motordrehrichtungsprüfung ist aktiviert.
1-29 Autom. Motoranpassung
Option:Funktion:
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Mit der AMA-Funktion wird die dynamische
Motorleistung durch automatische
Während der AMA darf kein externes Drehmoment
erzeugt werden.
HINWEIS
Wenn Sie eine der Einstellungen in Parametergruppe 1-2*
Motordaten ändern, kehren die erweiterten Motorpa-rameter Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) bis
Parameter 1-39 Motorpolzahl auf ihre Werkseinstellung
zurück.
HINWEIS
Führen Sie ohne Filter nur eine komplette AMA durch,
und führen Sie mit Filter nur eine reduzierte AMA durch.
Siehe Abschnitt Automatische Motoranpassung im Projektie-
rungshandbuch.
HINWEIS
Page 48
130BA375.11
R
S
P 1-30
R
1s
X
h
P1-35
R
1
X
2
X
1
U
1
I
1
I
R
s
Par. 1-30
L
d
Par. 1-37
ω
sLqIq
U
d
I
R
s
Par. 1-30
L
q=Ld
Par. 1-37
ω
sLdId
+
-
+-
+-
Par. 1-40
ω
sλPM
U
q
q
q
d-axis equivalent circuit
q-axis equivalent circuit
130BC056.11
Parameterbeschreibung
VLT® Refrigeration Drive FC 103
3.3.6 1-3* Erw. Motordaten
1-30 Statorwiderstand (Rs)
Range:Funktion:
Parameter für erweiterte Motordaten. Die Motordaten
unter Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) bis
Parameter 1-39 Motorpolzahl müssen dem betreffenden
Motor entsprechen, damit der Motor optimal betrieben
33
werden kann. Die Werkseinstellungen basieren auf
typischen Daten normaler Standardmotoren. Falsche
Eingaben können zu Fehlfunktionen oder ungewollten
Reaktionen des Frequenzumrichters führen. Falls die
Motordaten nicht bekannt sind, wird die Durchführung
einer AMA (Automatische Motoranpassung) empfohlen.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Automa-tische Motoranpassung im Projektierungshandbuch. Im Zuge
Size
related*
[ 0.0140 -
140.0000
Ohm]
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Bei PM-Motoren siehe die Beschreibung
unter Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld).
Stellen Sie den Wert des Statorwiderstands ein. Geben Sie den Wert von
einem Motordatenblatt ein oder führen
Sie eine AMA an einem kalten Motor
aus.
der AMA werden bis auf das Trägheitsmoment des Rotors
und den Eisenverlustwiderstand (Parameter 1-36 Eisenver-lustwiderstand (Rfe)) alle Motordaten angepasst.
Abbildung 3.4 Ersatzschaltbild eines Asynchronmotors
1-31 Rotorwiderstand (Rr)
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0.0100 -
100.0000
Ohm]
Durch eine Feinabstimmung von R
verbessern Sie die Leistung der
Motorwelle. Stellen Sie den Wert für den
Rotorwiderstand mit Hilfe einer der
folgenden Methoden ein:
•
•
•
r
Führen Sie eine AMA an einem
kalten Motor durch. Der
Frequenzumrichter misst den
Wert am Motor. Alle Kompensationen werden auf 100 %
zurückgesetzt.
Geben Sie den Wert für R
r
manuell ein. Den Wert erhalten
Sie vom Motorhersteller.
Verwenden Sie die Werkseinstellung für Rr. Der
Frequenzumrichter ermittelt
anhand der MotorTypenschilddaten automatisch
einen Standardwert.
Abbildung 3.5 Ersatzschaltbild eines PM-Vollpolmotors
Page 49
ParameterbeschreibungProgrammierhandbuch
1-35 Hauptreaktanz (Xh)
Range:Funktion:
Size
related*
[ 1.0000 -
10000.0000
Ohm]
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei
laufendem Motor nicht einstellen.
HINWEIS
Parameter 1-35 Hauptreaktanz (Xh)
hat keine Auswirkungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart=[1] PM
(Oberfl. mon.).
Stellen Sie die Hauptreaktanz des Motors
mit Hilfe einer der folgenden Methoden
ein:
Führen Sie eine AMA an einem
•
kalten Motor durch. Der
Frequenzumrichter misst den
Wert am Motor.
Geben Sie den Wert Xh manuell
•
ein. Den Wert erhalten Sie vom
Motorhersteller.
Verwenden Sie die Werksein-
•
stellung Xh. Der
Frequenzumrichter ermittelt
anhand der MotorTypenschilddaten automatisch
einen Standardwert.
1-36 Eisenverlustwiderstand (Rfe)
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 -
10000.000
Ohm]
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Definiert den Eisenverlustwiderstand
(RFe) zum Ausgleich von Eisenverlusten
im Motor.
Der Wert RFe wird bei Ausführung der
AMA nicht ermittelt.
Der Wert RFe ist besonders in
Anwendungen zur Drehmomentregelung
wichtig. Ist RFe unbekannt, so belassen
Sie Parameter 1-36 Eisenverlustwiderstand(Rfe) in der Werkseinstellung.
1-37 Indukt. D-Achse (Ld)
Range:Funktion:
Size
related*
[0.000 -
1000.000
mH]
HINWEIS
Dieser Parameter ist nicht aktiv,
wenn Sie Parameter 1-10 Motorart
auf [1] PM (Oberfl. mon.)
einstellen.
Eingabe des Werts der D-AchsenInduktivität. Den Wert finden Sie auf
dem Datenblatt des PM-Motors.
Statorwiderstand und D-Achsen-Induktivität werden
normalerweise für Asynchronmotoren in technischen Daten
zwischen Außenleiter und Nullleiter (Sternpunkt)
beschrieben. Bei PM-Motoren werden sie in technischen
Daten zwischen Außenleiter – Außenleiter beschrieben.
PM-Motoren sind normalerweise für Sternschaltung
ausgelegt.
Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs)
(Leiter-Sternpunkt)
Parameter 1-37 Indukt. DAchse (Ld)
(Leiter-Sternpunkt)
Parameter 1-40 GegenEMK bei 1000 UPM
Effektivwert (Außenleiterwert)
Tabelle 3.4 Parameter für PM-Motoren
Dieser Parameter gibt den Widerstand
der Statorwicklung (Rs) ähnlich dem
Statorwiderstand bei Asynchronmotoren an. Der Statorwiderstand
wird für die Leiter-SternpunktMessung definiert, d. h. wenn der
Statorwiderstand bei Leiter-LeiterDaten zwischen zwei beliebigen
Außenleitern gemessen wird, müssen
Sie den Wert durch 2 teilen.
Dieser Parameter gibt die direkte
Achseninduktivität des PM-Motors an.
Die D-Achsen-Induktivität wird für die
Phasen-Sternpunkt-Messung definiert,
d. h. wenn der Statorwiderstand bei
Leiter-Leiter-Daten zwischen zwei
beliebigen Außenleitern gemessen
wird, müssen Sie den Wert durch 2
teilen.
Dieser Parameter gibt speziell die
Gegen-EMK am Statoranschluss des
PM-Motors bei 1000 UPM
mechanische Drehzahl an. Sie wird
zwischen zwei Außenleitern definiert
und als Effektivwert ausgedrückt.
Line to Line Back
Emf in RMS Value
at 1000 rpm
Speed (mech)
Parameterbeschreibung
VLT® Refrigeration Drive FC 103
HINWEIS
Motorhersteller geben die Werte für Statorwiderstand
(Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs)) und D-AchsenInduktivität (Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld))) in
technischen Daten zwischen Außenleiter und Sternpunkt
33
oder zwischen Außenleitern an. Es gibt keinen
allgemeinen Standard. Die verschiedenen Konfigurationen für Statorwicklungswiderstand und Induktion
werden in Abbildung 3.6 gezeigt. Danfoss-Frequenzumrichter benötigen immer den Außenleiter-SternpunktWert. Die Gegen-EMK eines PM-Motors wird definiert als
„induzierte EMK, die an zwei beliebigen Phasen der
Statorwicklung eines frei laufenden Motors entsteht“.
Danfoss-Frequenzumrichter benötigen immer den
Effektivwert, der bei 1000 UPM mechanische Drehzahl
zwischen Außenleitern gemessen wurde. Dies wird in
1-39 Motorpolzahl
Range:Funktion:
Size
related*
[2 -
HINWEIS
100 ]
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Tabelle 3.5 zeigt die typischen Nenndrehzahlen
verschiedener Motortypen in Abhängigkeit von
der Polzahl. Sie müssen für andere Frequenzen
ausgelegte Motoren separat definieren. Der
Motorpolwert ist immer eine gerade Zahl, da sie
sich auf die Gesamtpolzahl bezieht, nicht auf
Polpaare. Der Frequenzumrichter erstellt den
Ausgangswert von Parameter 1-39 Motorpolzahl
basierend auf Parameter 1-23 Motornennfrequenz
Abbildung 3.6 Statorwicklungssätze
und Parameter 1-25 Motornenndrehzahl
Abbildung 3.7 Maschinenparameterdefinitionen der GegenEMK bei Permanentmagnet-Motoren
Diesen Parameter können Sie
bei laufendem Motor nicht
einstellen.
Legen Sie den Wert der Induktivität
der Q-Achse fest. Siehe Motordatenblatt.
1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM
Range:Funktion:
Size
related*
[ 10 9000 V]
Einstellung der nominalen Gegen-EMK
für eine Motordrehzahl von 1000 UPM.
Dieser Parameter ist nicht aktiv, wenn
Sie Parameter 1-10 Motorart auf [1] PM
(Oberfl. mon.) einstellen.
1-41 Geber-Offset
Range:Funktion:
0* [-32768 -
32767 ]
Eingabe des richtigen Versatzwinkels zwischen
dem PM-Motor und der Indexposition des installierten Drehgebers/Resolvers. Der Wertebereich
von 0 bis 32768 entspricht 0-2 x pi (Bogenmaß).
Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn
Parameter 1-10 Motorart auf [1] PM, Vollpol
(Permanentmagnetmotor) eingestellt ist.
1-44 d-axis Inductance Sat. (LdSat)
Range:Funktion:
Size
related*
[0 1000 mH]
Eingabe der Induktivitätssättigungsgrenze. Idealerweise hat dieser Parameter
denselben Wert wie
Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld). Wenn
der Motorhersteller eine Induktivitätskurve liefert, geben Sie den
Induktivitätswert bei 200 % des
Nennwerts ein.
Page 51
ParameterbeschreibungProgrammierhandbuch
1-45 q-axis Inductance Sat. (LqSat)
Range:Funktion:
Size
related*
[0 1000
mH]
Dieser Parameter entspricht der Induktivitätssättigung von Lq. Idealerweise hat
dieser Parameter denselben Wert wie
Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq). Wenn
der Motorhersteller eine Induktivitätskurve liefert, geben Sie den
Induktivitätswert bei 200 % des
Nennwerts ein.
1-46 Verstärkung Positionserkennung
Range:Funktion:
100 %* [20 -
200 %]
Zur Einstellung der Amplitude des
Testpulses während der Positionserkennung beim Start. Stellen Sie diesen
Parameter zur Optimierung der Positionsmessung ein.
1-47 Momentkalibrierung niedr. Drehzahl
Option:Funktion:
Verwenden Sie diesen Parameter zur Optimierung
der Drehmomentschätzung im gesamten Drehzahlbereich. Das geschätzte Drehmoment basiert auf der
[0] Aus
[1] 1. Start
nach
NetzEin
[2] Jeder
Start
[3] 1st
start
with
store
Wellenleistung, P
darauf, dass der Wert Rs korrekt ist. In dieser Formel
muss der Wert Rs der Verlustleistung in Motor, Kabel
und Frequenzumrichter entsprechen. Wenn Sie
diesen Parameter aktivieren, berechnet der Frequenzumrichter bei der Netz-Einschaltung den Wert Rs,
sodass eine optimale Drehmomentschätzung und
somit eine optimale Leistung gewährleistet werden
kann. Nutzen Sie diese Funktion, wenn es nicht
möglich ist, Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) auf
jede Frequenz einzustellen, um Kabellänge, Frequenzumrichterverluste und Temperaturabweichungen
am Motor auszugleichen.
Kalibrierung beim ersten Einschalten nach der NetzEinschaltung und Beibehaltung dieses Werts, bis
durch einen Aus- und Einschaltzyklus ein Reset
erfolgt.
Kalibrierung bei jedem Start, Ausgleich möglicher
Änderungen der Motortemperatur seit dem letzten
Einschalten. Der Wert wird nach einem Aus- und
Einschaltzyklus quittiert.
Der Frequenzumrichter kalibriert das Drehmoment
beim ersten Einschalten nach der Netz-Einschaltung.
Diese Option wird zur Aktualisierung der Motorparameter verwendet:
Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs).
•
Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld).
•
= Pm - Rs x I2. Achten Sie
Welle
1-47 Momentkalibrierung niedr. Drehzahl
Option:Funktion:
[4] Every
start
with
store
Der Frequenzumrichter kalibriert das Drehmoment
bei jedem Start, Ausgleich möglicher Änderungen
der Motortemperatur seit dem letzten Einschalten.
Diese Option wird zur Aktualisierung der Motorparameter verwendet:
Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs).
•
Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld).
•
1-48 Inductance Sat. Point
Range:Funktion:
Size related* [1 - 500 %] Eingabe der Induktivitätssättigungs-
grenze.
3.3.7 1-5* Lastunabh. Einstellung
1-50 Motormagnetisierung bei 0 UPM.
Über das LCP-Display wird dieser Parameter nicht angezeigt.
Range:Funktion:
100 %* [0 -
300 %]
HINWEIS
Parameter 1-50 Motormagnetisierung bei 0
UPM. hat keine Auswirkungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart = [1] PM (Oberfl.
mon.).
Verwenden Sie diesen Parameter zusammen mit
Parameter 1-51 Min. Drehzahl norm. Magnetis.
[UPM], wenn beim Betrieb mit niedriger
Drehzahl eine angepasste thermische Belastung
des Motors gewünscht wird.
Geben Sie den Wert als Prozentsatz des Magnetisierungsnennstroms ein. Eine zu niedrige
Einstellung kann ein reduziertes Drehmoment
an der Motorwelle bewirken.
Über das LCP-Display wird dieser Parameter nicht angezeigt.
Range:Funktion:
Size
related*
33
[10 300
RPM]
HINWEIS
Parameter 1-51 Min. Drehzahl norm.
Magnetis. [UPM] hat keine Auswir-
kungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart=[1] PM
(Oberfl. mon.).
Stellen Sie die erforderliche Drehzahl für
den normalen Magnetisierungsstrom ein.
Wenn die eingestellte Drehzahl niedriger als
die Schlupfdrehzahl des Motors ist, haben
Parameter 1-50 Motormagnetisierung bei 0
UPM. und Parameter 1-51 Min. Drehzahl
norm. Magnetis. [UPM] keine Bedeutung.
Verwenden Sie diesen Parameter zusammen
mit Parameter 1-50 Motormagnetisierung bei0 UPM.. Siehe Tabelle 3.5.
1-52 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [Hz]
Über das LCP-Display wird dieser Parameter nicht angezeigt.
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0.3 -
10.0 Hz]
HINWEIS
Parameter 1-52 Min. Drehzahl norm.
Magnetis. [Hz] hat keine Auswir-
kungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart = [1] PM
(Oberfl. mon.).
Stellen Sie die erforderliche Frequenz für
de normalen Magnetisierungsstrom ein.
Wenn die eingestellte Frequenz niedriger
als die Schlupffrequenz des Motors ist,
sind Parameter 1-50 Motormagnetisierung
bei 0 UPM. und Parameter 1-51 Min.
Drehzahl norm. Magnetis. [UPM] inaktiv.
Verwenden Sie diesen Parameter
zusammen mit Parameter 1-50 Motormag-netisierung bei 0 UPM.. Siehe Tabelle 3.5.
1-58 Fangschaltung Testpulse Strom
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 -
Stellen Sie die Größe des Magnetisie-
200 %
rungsstroms für die Pulse ein, mit denen die
]
Motorrichtung erfasst wird. Höhere Werte
führen zu präziseren Ergebnissen, wenn der
Frequenzumrichter im Vergleich zum Motor
überdimensioniert ist. Der Wertebereich und
die Funktion hängt von Parameter
Die Verringerung dieses Werts reduziert das
erzeugte Drehmoment. 100 % bedeutet vollen
Motornennstrom. In diesem Fall ist der
Standardwert 30 %.
[1] PM, Vollpol: [0-40%].
Eine allgemeine Einstellung von 20 % wird bei
PM-Motoren empfohlen. Höhere Werte können
verbesserte Leistung ergeben. Bei Motoren mit
einer Gegen-EMK von mehr als 300 VLL (eff.)
bei Nenndrehzahl und hoher Wicklungsinduktivität (mehr als 10 mH) wird jedoch ein
geringerer Wert empfohlen, um falsche
Berechnung der Drehzahl zu vermeiden. Der
Parameter ist aktiv, wenn
Parameter 1-73 Motorfangschaltung aktiviert ist.
1-59 Fangschaltung Testpulse Frequenz
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 -
HINWEIS
500
Siehe Beschreibung von
%]
Parameter 1-70 PM-Startfunktion für eine
Übersicht der Beziehung zwischen den
PM-Fangschaltungsparametern.
Der Parameter ist aktiv, wenn
Parameter 1-73 Motorfangschaltung aktiviert ist.
Der Wertebereich und die Funktion hängt von
Parameter Parameter 1-10 Motorart ab:
[0] Asynchron: [0-500%]
Stellen Sie den Prozentwert der Frequenz für
die Pulse ein, mit denen die Motorrichtung
erfasst wird. Erhöhen Sie diesen Wert, um das
erzeugte Drehmoment zu reduzieren. In diesem
Modus entspricht 100 % dem Zweifachen der
Schlupffrequenz.
[1] PM, Vollpol: [0-10%]
Dieser Parameter definiert die Motordrehzahl (in
% der Motornenndrehzahl), unter der die
Parkfunktion (siehe Parameter 2-06 ParkingStrom und Parameter 2-07 Parking Zeit) aktiviert
wird. Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn
Parameter 1-70 PM-Startfunktion auf [1] Parking
eingestellt ist und auch dann nur nach Starten
des Motors.
Über das LCP-Display wird dieser Parameter nicht angezeigt.
Range:Funktion:
100 %* [0 -
300 %]
HINWEIS
Parameter 1-60 Lastausgleich tief hat
keine Auswirkungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart = [1] PM
(Oberfl. mon.).
Geben Sie einen Prozentwert für den
Spannungsausgleich im Verhältnis zur Last bei
Motorbetrieb mit niedriger Drehzahl ein, und
erzielen Sie die optimale U/f-Kennlinie. Der
Frequenzbereich, in dem dieser Parameter
aktiv ist, hängt von der Motorgröße ab.
Frequenz
Motorgröße [kW]
0.25–7.5<10
11–45<5
55–550<3–4
Tabelle 3.6 Lastausgleich tief
(Übergangspunkt)
[Hz]
1-61 Lastausgleich hoch
Über das LCP-Display wird dieser Parameter nicht angezeigt.
Range:Funktion:
100 %* [0 -
300 %]
HINWEIS
Parameter 1-61 Lastausgleich hoch hat
keine Auswirkungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart = [1] PM
(Oberfl. mon.).
Geben Sie einen Prozentwert für den
Spannungsausgleich im Verhältnis zur Last bei
Motorbetrieb mit hoher Drehzahl ein, und
erzielen Sie die optimale U/f-Kennlinie. Der
Frequenzbereich, in dem dieser Parameter
aktiv ist, hängt von der Motorgröße ab.
MotorgrößeUmschaltung
1,1–7,5 kW>10 Hz
1-62 Schlupfausgleich
Range:Funktion:
0 %* [-500 -
500 %]
HINWEIS
Parameter 1-62 Schlupfausgleich hat keine
Auswirkungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart = [1] PM (Oberfl.
mon.).
33
Abbildung 3.9 Lastausgleich tief
Geben Sie den Prozentwert für den Schlupfausgleich ein, um eine Kompensation für Toleranzen
im Wert von n
gleich wird automatisch, d. h. anhand der
Motornenndrehzahl n
vorzunehmen. Der Schlupfaus-
M,N
M,N
1-63 Schlupfausgleich Zeitkonstante
Range:Funktion:
Size
related*
[0.05
- 5 s]
HINWEIS
Parameter 1-63 Schlupfausgleich Zeitkonstante hat keine Auswirkungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart = [1] PM
(Oberfl. mon.).
Geben Sie die Schlupfausgleichsreaktionsgeschwindigkeit ein. Ein hoher Wert führt zu
einer langsamen, ein niedriger Wert zu einer
schnellen Reaktion. Verwenden Sie bei Niederfrequenzresonanzproblemen die längere
Zeiteinstellung.
keine Auswirkungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart=[1] PM (Oberfl.
mon.).
Geben Sie den Wert für die Resonanzdämpfung
ein. Legen Sie Parameter 1-64 Resonanzdämpfung
und Parameter 1-65 Resonanzdämpfung Zeitkon-stante fest, um Probleme mit
Hochfrequenzresonanzen zu eliminieren. Zum
Reduzieren der Resonanzschwankungen erhöhen
Sie den Wert von Parameter 1-64 Resonanz-dämpfung.
1-65 Resonanzdämpfung Zeitkonstante
Range:Funktion:
5 ms* [5 - 50
ms]
HINWEIS
Parameter 1-65 Resonanzdämpfung
Zeitkonstante hat keine Auswirkungen,wenn Parameter 1-10 Motorart = [1] PM
(Oberfl. mon.).
Legen Sie Parameter 1-64 Resonanzdämpfung
und Parameter 1-65 Resonanzdämpfung Zeitkon-stante fest, um Probleme mit
Hochfrequenzresonanzen zu eliminieren. Geben
Sie die Zeitkonstante mit der besten Dämpfung
ein.
1-70 PM-Startfunktion
Option:Funktion:
[0]Rotorlageer-
kennung
[1]*ParkenWenn sich der Motor bei geringer Drehzahl
Geeignet für alle Anwendungen, bei denen
bekannt ist, dass der Motor beim Start
stillsteht (z. B. Förderbänder, Pumpen und
Lüfter ohne Windmühlen-Effekt).
dreht (d. h. weniger als 2-5 % der
Nenndrehzahl), z. B. aufgrund eines geringen
Windmühlen-Effekts an den Lüftern, wählen
Sie [1] Parking und stellen Sie
Parameter 2-06 Parking Strom und
Parameter 2-07 Parking Zeit entsprechend
ein.
1-71 Startverzög.
Range:Funktion:
00s* [0 -
Geben Sie die Zeitverzögerung zwischen dem
300
Startbefehl und dem Zeitpunkt ein, an dem der
s]
Frequenzumrichter den Motor mit Strom versorgt.
Dieser Parameter bezieht sich auf die in Parameter
Parameter 1-72 Startfunktion ausgewählte
Startfunktion.
Der Parameter wird für einen verzögerten Start der
Verdichterfunktion bei der Einspritzregelung
verwendet. Parameter 28-91 Kompressorstartverzö-gerung regelt die Funktion für den verzögerten Start.
Stellen Sie den Startverzögerungswert auf einen Wert
gleich oder größer dem Standardwert ein.
1-66 Min. Strom bei niedr. Drz.
Range:Funktion:
Size
related*
[ 1 200 %]
HINWEIS
Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr.
Drz. hat keine Auswirkungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart = [0]
Asynchron.
Geben Sie den minimalen Motorstrom bei
niedriger Drehzahl ein.
Ein Erhöhen dieses Stroms verbessert das bei
niedriger Drehzahl entwickelte Motordrehmoment. Niedrige Drehzahl ist hier als
Drehzahl unter 6 % der Nenndrehzahl des
Motors (Parameter 1-25 Motornenndrehzahl)
bei VVC+ PM-Regelung definiert.
1-72 Startfunktion
Option:Funktion:
Wählen Sie die Startfunktion, die während der
eingestellten Startverzögerung ausgeführt wird.
Dieser Parameter ist mit
Parameter 1-71 Startverzög. verknüpft.
[0] DC Halten Während der Anlaufverzögerungszeit wird ein
DC-Haltestrom (Parameter 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom) am Motor angelegt.
[1] DC Bremse Während der Startverzögerungszeit wird am
Motor ein DC-Bremsstrom (Parameter 2-01 DC-Bremsstrom) angelegt.
[2] Freilauf/
Verz.zeit
Der Motor wird während der Zeitverzögerung
nicht durch den Frequenzumrichter gesteuert
(Wechselrichter aus).
Mit dieser Funktion kann der Frequenzumrichter
einen Motor, der aufgrund eines Netzausfalls
unkontrolliert läuft, „fangen“.
Wenn Parameter 1-73 Motorfangschaltung
aktiviert ist, hat Parameter 1-71 Startverzög. keine
Funktion.
Die Suchrichtung für die Motorfangschaltung ist
mit der Einstellung in Parameter 4-10 Motor
Drehrichtung verknüpft.
[0] Nur Rechts: Suche für die Motorfangschaltung
im Rechtslauf. Bei erfolgloser Suche wird eine
DC-Bremse ausgeführt.
[2] Beide Richtungen: Die Motorfangschaltung
führt zuerst eine Suche in der Richtung aus, die
vom letzten Sollwert (Richtung) bestimmt wird.
Wird die Drehzahl nicht gefunden, erfolgt eine
Suche in der anderen Richtung. Bei erfolgloser
Suche wird eine DC-Bremse in der Zeit aus
Parameter 2-02 DC-Bremszeit aktiviert. Starts
erfolgen dann mit 0 Hz.
[0] Deaktiviert Wählen Sie [0] Deaktiviert, wenn Sie diese
Funktion nicht wünschen.
[1] AktiviertWählen Sie [1] Aktiviert, um dem Frequenzum-
richter zu ermöglichen, einen drehenden Motor
abzufangen und ihn zu steuern.
Der Parameter ist immer auf [1] Aktiviert
eingestellt, wenn Parameter 1-10 Motorart= [1]PM (Oberfl. mon.) ist.
Wichtige zugehörige Parameter:
Parameter 1-58 Fangschaltung Testpulse
•
Strom
Parameter 1-59 Fangschaltung Testpulse
•
Frequenz
Parameter 1-70 PM-Startfunktion
•
Parameter 2-06 Parking Strom
•
Parameter 2-07 Parking Zeit
•
Parameter 2-03 DC-Bremse Ein [UPM]
•
Parameter 2-04 DC-Bremse Ein [Hz]
•
Parameter 2-06 Parking Strom
•
Parameter 2-07 Parking Zeit
•
[2] Immer
aktiviert
1-73 Motorfangschaltung
Option:Funktion:
[3] Enabled
Ref. Dir.
[4] Enab.
Always Ref.
Dir.
Die Motorfangschaltung für PM-Motoren basiert auf einer
anfänglichen Drehzahlberechnung. Die Drehzahl wird
immer als Erstes nach einem aktiven Startsignal berechnet.
Abhängig von der Einstellung für Parameter 1-70 PM-Startfunktion wird eine der folgenden Funktionen
ausgeführt:
Parameter 1-70 PM-Startfunktion=[0] Rotorerkennung:
Wenn die Drehzahlberechnung einen Wert über 0 Hz
ergibt, fängt der Frequenzumrichter den Motor bei dieser
Drehzahl und setzt den Normalbetrieb fort. Andernfalls
errechnet der Frequenzumrichter die Rotorposition und
startet dort den Normalbetrieb.
Parameter 1-70 PM-Startfunktion=[1] Parken:
Wenn die Drehzahlberechnung einen Wert unter der
Einstellung in Parameter 1-59 Fangschaltung Testpulse
Frequenz ergibt, wird die Parkfunktion aktiviert (siehe
Parameter 2-06 Parking Strom und Parameter 2-07 Parking
Zeit). Andernfalls fängt der Frequenzumrichter den Motor
bei dieser Drehzahl und setzt den Normalbetrieb fort. Zu
empfohlenen Einstellungen siehe die Beschreibung von
Parameter 1-70 PM-Startfunktion.
Strombegrenzungen des Motorfangschaltprinzips für PMMotoren:
Der Drehzahlbereich beträgt bis zu 100 %
•
Nenndrehzahl oder die Feldschwächungsdrehzahl
(der niedrigste der beiden Werte).
PMSM mit hoher Gegen-EMK (>300 VLL(eff.)) und
•
hoher Wicklungsinduktivität (>10 mH) benötigen
mehr Zeit zur Senkung des Kurzschlussstroms auf
Null und können bei der Berechnung fehleranfällig sein.
Strommessung ist auf einen Drehzahlbereich bis
•
300 Hz begrenzt. Bei bestimmten Geräten liegt
die Grenze bei 250 Hz, alle 200-240-V-Frequenzumrichter bis einschließlich 2,2 kW und alle
380-480-V-Frequenzumrichter bis einschließlich 4
kW.
Verwenden Sie bei Anwendungen mit hohem
•
Trägheitsmoment (d. h. wenn die Lastträgheit
mehr als das 30-Fache des Motorträgheitsmoments ist) einen Bremswiderstand, um eine
Überspannungsabschaltung während der
Einschaltung der Motorfangschaltungsfunktion
bei hoher Drehzahl zu vermeiden.
Einstellen einer Motorstartdrehzahl. Nach
dem Startsignal steigt die Ausgangsdrehzahl
sprunghaft auf den eingestellten Wert an.
Stellen Sie die Startfunktion in
Parameter 1-72 Startfunktion auf [3] Startdrz.
Re. [4] Start Sollrichtung oder [5] VVC+/Flux Re.
ein, und stellen Sie die Anlaufverzögerungszeit in Parameter 1-71 Startverzög. ein.
1-75 Startdrehzahl [Hz]
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 -
500.0
Hz]
Dieser Parameter kann für Hub- und Vertikalförderanwendungen (Kegelmotor). Einstellen
einer Motorstartdrehzahl. Nach dem
Startsignal steigt die Ausgangsdrehzahl
sprunghaft auf den eingestellten Wert an.
Stellen Sie die Startfunktion in
Parameter 1-72 Startfunktion auf [3] Startdrz.
Re. [4] Start Sollrichtung oder [5] VVC+/Flux Re.
ein, und stellen Sie die Anlaufverzögerungszeit in Parameter 1-71 Startverzög. ein.
1-76 Startstrom
Range:Funktion:
0A* [ 0 -
Einige Motoren, z. B. Konusläufer-Motoren,
par.
benötigen einen zusätzlichen Strom/eine zusätzliche
1-24
Startdrehzahl, damit sich der Rotor in Bewegung
A]
setzt. Stellen Sie zum Erreichen dieser Steigerung
den erforderlichen Strom in
Parameter 1-76 Startstrom ein. Stellen Sie
Parameter 1-74 Startdrehzahl [UPM] ein. Stellen Sie
Parameter 1-72 Startfunktion auf [3] Startdrz. Re. [4]
Start Sollrichtung ein, und stellen Sie in
Parameter 1-71 Startverzög. eine Anlaufverzöge-
rungszeit ein.
Dieser Parameter kann für Hub- und Vertikalförderanwendungen (Kegelmotor).
1-77 Kompressorstart Max. Drehzahl [UPM]
Range:Funktion:
überschreitet, wird zu einer Startzone, in der
Stromgrenze und motorische Drehmomentgrenze auf die maximal möglichen Werte für
diese Frequenzumrichter/Motor-Kombination
eingestellt werden. Dieser Parameter wird in
der Regel auf denselben Wert wie
Parameter 4-11 Min. Drehzahl [UPM] eingestellt.
Bei Wert 0 ist die Funktion nicht aktiv.
In dieser Startzone ist anstelle von
Parameter 3-82 Rampenzeit Auf Start aktiv,
damit eine zusätzliche Beschleunigung
während des Starts gewährleistet ist und die
Dauer minimiert wird, in der der Motor in der
Anwendung bei minimaler Drehzahl betrieben
wird. Die Zeit ohne Schutz vor der
Stromgrenze und der Drehmomentgrenze darf
den in Parameter 1-79 Kompressorstart Max.Abschaltzeit eingestellten Wert nicht
überschreiten. Wenn der Wert in
Parameter 1-79 Kompressorstart Max.
Abschaltzeit überschritten wird, schaltet der
Frequenzumrichter mit Alarm 18, Startfehler
ab.
Wenn diese Funktion für einen schnellen Start
aktiviert wird, wird ebenfalls
Parameter 1-86 Kompressor Min. Abschaltdrehzahl [UPM] aktiviert, damit die Anwendung
vor einem Betrieb unter der minimalen
Motordrehzahl, z. B. bei einer Stromgrenze,
geschützt ist.
Diese Funktion ermöglicht ein hohes Anlaufmoment und die Verwendung einer schnellen
Startrampe. Zur Gewährleistung, dass sich
während des Starts ein hohes Drehmoment
aufbaut, können Sie entsprechende Werte für
Startverzögerung/Startdrehzahl/Startstrom
eingeben.
1-78 Kompressorstart Max. Frequenz [Hz]
1-77 Kompressorstart Max. Drehzahl [UPM]
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 par.
4-13
RPM]
HINWEIS
Parameter 1-77 Kompressorstart Max.
Drehzahl [UPM] hat keine Auswir-
kungen, wenn Parameter 1-10 Motorart
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 -
HINWEIS
par.
Parameter 1-78 Kompressorstart Max.
4-14
Frequenz [Hz] hat keine Auswirkungen,
Hz]
wenn Parameter 1-10 Motorart = [1] PM
(Oberfl. mon.).
= [1] PM (Oberfl. mon.).
Der Parameter ermöglicht ein hohes Anlauf-
Der Parameter ermöglicht ein hohes Anlaufmoment. Dies ist eine Funktion, bei der
Stromgrenze und Drehmomentgrenze
während des Motoranlaufs ignoriert werden.
Die Zeit von der Erteilung des Startsignals bis
zum Zeitpunkt, an dem die Drehzahl die in
diesem Parameter festgelegte Drehzahl
moment. Dies ist eine Funktion, bei der
Stromgrenze und Drehmomentgrenze während
des Motoranlaufs ignoriert werden. Die Zeit
von der Erteilung des Startsignals bis zum
Zeitpunkt, an dem die Drehzahl die in diesem
Parameter festgelegte Drehzahl überschreitet,
wird zu einer Startzone, in der Stromgrenze
und motorische Drehmomentgrenze auf die
maximal möglichen Werte für diese Frequenzumrichter/Motor-Kombination eingestellt
werden. Dieser Parameter wird in der Regel
auf denselben Wert wie Parameter 4-11 Min.Drehzahl [UPM] eingestellt. Bei Wert 0 ist die
Funktion nicht aktiv.
In dieser Startzone ist
Parameter 3-82 Rampenzeit Auf Start anstelle
von Parameter 3-41 Rampenzeit Auf 1 aktiv,
damit eine zusätzliche Beschleunigung
während des Starts gewährleistet ist und die
Dauer minimiert wird, in der der Motor in der
Anwendung bei minimaler Drehzahl betrieben
wird. Die Zeit ohne Schutz vor der
Stromgrenze und der Drehmomentgrenze darf
den in Parameter 1-79 Kompressorstart Max.Abschaltzeit eingestellten Wert nicht
überschreiten. Wenn der Wert
Parameter 1-79 Kompressorstart Max.
Abschaltzeit überschritten wird, schaltet der
Frequenzumrichter mit Alarm 18, Startfehler ab.
Wenn diese Funktion für einen schnellen Start
aktiviert wird, wird ebenfalls
Parameter 1-86 Kompressor Min. Abschaltdrehzahl [UPM] aktiviert, damit die Anwendung
vor einem Betrieb unter der minimalen
Motordrehzahl, z. B. bei einer Stromgrenze,
geschützt ist.
Diese Funktion ermöglicht ein hohes Anlaufmoment und die Verwendung einer schnellen
Startrampe. Zur Gewährleistung, dass sich
während des Starts ein hohes Drehmoment
aufbaut, können Sie entsprechende Werte für
Startverzögerung/Startdrehzahl/Startstrom
eingeben.
1-79 Kompressorstart Max. Abschaltzeit
Range:Funktion:
5 s* [0 -
HINWEIS
10 s]
Parameter 1-79 Kompressorstart Max.
Abschaltzeit hat keine Auswirkungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart = [1] PM (Oberfl.
mon.).
1-79 Kompressorstart Max. Abschaltzeit
Range:Funktion:
Jede in Parameter 1-71 Startverzög. festgelegte Zeit
zur Verwendung einer Startfunktion muss innerhalb
der Zeitbeschränkung ausgeführt werden.
3.3.10 1-8* Stoppfunktion
1-80 Funktion bei Stopp
Option:Funktion:
Funktion, die nach einem Stoppsignal und
dem Erreichen der in Parameter 1-81 Ein.-
Drehzahl für Stoppfunktion [UPM]
eingestellten Drehzahl ausgeführt wird.
Verfügbare Optionen hängen von
Parameter 1-10 Motorart ab:
[0] Asynchron:
[0] Motorfreilauf
[1] DC-Halten
[2] Motortest, Alarm
[6] Motortest, Alarm
[1] PM (Oberfl. mon.):
[0] Motorfreilauf
[0] * MotorfreilaufLässt den Motor im Freilaufmodus.
[1]DC-
Haltestrom/
Vorwärm.
1-81 Ein.-Drehzahl für Stoppfunktion [UPM]
Range:Funktion:
Size related* [0 - 600
1-82 Ein.-Frequenz für Stoppfunktion [Hz]
Range:Funktion:
Size related* [ 0 - 20.0
Versorgt den Motor mit einem DCHaltestrom (siehe Parameter 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom).
Definiert die Drehzahl zum
RPM]
Hz]
Aktivieren von
Parameter 1-80 Funktion bei Stopp.
Stellen Sie die Ausgangsfrequenz ein,
bei der Parameter 1-80 Funktion beiStopp aktiviert werden soll.
33
Die Zeit von der Erteilung des Startsignals bis zum
Zeitpunkt, an dem die Drehzahl die in
festgelegte Drehzahl überschreitet, darf die im
Parameter festgelegte Zeit nicht überschreiten.
Wenn die eingestellte Zeit überschritten wird,
schaltet der Frequenzumrichter mit Alarm 18Startfehler ab.
Dieser Parameter ist nur verfügbar,
wenn Parameter 0-02 Hz/UPMUmschaltung auf [11] UPM
programmiert ist.
Geben Sie den untere Motordrehzahlgrenze
ein, bei der der Frequenzumrichter
abschaltet. Wenn der Wert 0 beträgt, ist die
Funktion nicht aktiv. Wenn die Drehzahl an
einem Zeitpunkt nach dem Start (oder
während eines Stopps) unter den im
Parameter festgelegten Wert fällt, schaltet
der Frequenzumrichter mit dem Alarm 49Drehzahlgrenze ab.
1-87 Kompressor Min. Abschaltfrequenz [Hz]
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 50 Hz]
HINWEIS
Dieser Parameter ist nur verfügbar,
wenn Parameter 0-02 Hz/UPMUmschaltung auf [1] [Hz] programmiert
ist.
Geben Sie den untere Motordrehzahlgrenze
ein, bei der der Frequenzumrichter abschaltet.
Wenn der Wert 0 beträgt, ist die Funktion
nicht aktiv. Wenn die Drehzahl an einem
Zeitpunkt nach dem Start (oder während
eines Stopps) unter den im Parameter festgelegten Wert fällt, schaltet der
Frequenzumrichter mit dem Alarm 49Drehzahlgrenze ab.
3.3.11 1-9* Motortemperatur
HINWEIS
Bei Verwendung mehrerer Motoren können Sie das
elektronische Thermorelais (ETR) des Frequenzumrichters
nicht als Motorschutz für einzelne Motoren verwenden.
Stellen Sie ein separates Überlastrelais für jeden Motor
bereit.
1-90 Thermischer Motorschutz
Option:Funktion:
Der Frequenzumrichter kann die Motortemperatur für den Motorüberlastschutz auf 2
Arten ermitteln:
Über einen Thermistorsensor, der
•
an einen der Analog- oder Digitaleingänge angeschlossen wird
Elektronisches Thermorelais) der
thermischen Belastung, basierend
auf der tatsächlichen Motorbelastung und der Zeit. Die
berechnete thermische Belastung
wird mit dem Motornennstrom
I
und der Motornennfrequenz
M,N
f
verglichen. Bei den Berech-
M,N
nungen wird die bei niedriger
Drehzahl herabgesetzte Kühlung
eines im Motor integrierten Lüfters
berücksichtigt. Siehe
Kapitel 3.3.12.2 ETR.
Mittels eines mechanischen
•
Thermoschalters (Klixon-Schalter).
Siehe Kapitel 3.3.12.3 Klixon-Schalter. Das ETR beinhaltet
Motorüberlastschutz der Klasse 20
gemäß NEC.
[0] Kein
Motorschutz
[1] Thermistor
Warnung
[2] Thermistor
Abschalt.
[3] ETR Warnung
1
[4] ETR Alarm 1
[5] ETR Warnung
2
[6] ETR Alarm 2
[7] ETR Warnung
3
[8] ETR Alarm 3
[9] ETR Warnung
4
[10] ETR Alarm 4
Wenn der Motor ständig überlastet ist und
keine Warnung oder Abschaltung des
Frequenzumrichters gewünscht ist.
Aktiviert eine Warnung, wenn der
angeschlossene Thermistor im Motor bei
einer Motorübertemperatur auslöst.
Wenn der Frequenzumrichter abschalten
soll, falls der angeschlossene Thermistor im
Motor auslöst.
Die ETR-Funktionen 1-4 berechnen die Last, wenn der
Parametersatz aktiviert wird, in dem sie ausgewählt
wurden. Die Berechnung von ETR-3 beginnt, wenn Parametersatz 3 ausgewählt wird. Für den nordamerikanischen
Markt: Die ETR-Funktionen bieten einen Motorüberlastschutz der Klasse 20 gemäß NEC.
Wenn die Temperatur des Motors durch einen Thermistor
oder KTY-Sensor verwendet wird, wird die PELV (Schutzkleinspannung - Protective extra low voltage) im Falle
von Kurzschlüssen zwischen Motorwicklungen und
Sensor nicht kompiliert. Zur Übereinstimmung mit der
PELV müssen Sie den Sensor angemessen isolieren.
Beispiel für die Verwendung eines Digitaleingangs und
10 V als Stromversorgung
Der Frequenzumrichter schaltet sich ab, wenn die
HINWEIS
Danfoss empfiehlt die Verwendung von 24 V DC als
Motortemperatur zu hoch ist.
Parametereinstellung:
Thermistor-Versorgungsspannung.
HINWEIS
Die ETR-Timerfunktion funktioniert nicht, wenn
Parameter 1-10 Motorart= [1] PM (Oberfl. mon.).
Abbildung 3.11 PTC-Profil
Stellen Sie Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz
•
auf [2] Thermistor Abschalt. ein.
Stellen Sie Parameter 1-93 Thermistoranschluss auf
•
[6] Digitaleingang ein.
33
HINWEIS
Zur korrekten Funktion der ETR-Funktion muss die
Einstellung in Parameter 1-03 Drehmomentverhalten derLast der Anwendung entsprechen (siehe Beschreibung
von Parameter 1-03 Drehmomentverhalten der Last).
Prüfen Sie, ob die gewählte Versorgungsspannung der
Spezifikation des benutzten Thermistorelements
entspricht.
3.3.12.2 ETR
Bei den Berechnungen wird die bei niedriger Drehzahl
herabgesetzte Kühlung eines im Motor integrierten Lüfters
berücksichtigt.
Abbildung 3.14 ETR-Profil
Abbildung 3.15 Thermistorverbindung
1-91 Fremdbelüftung
Option:Funktion:
[0]*Nein Kein externer Lüfter erforderlich, d. h. die
Motorleistung wird bei niedriger Drehzahl reduziert.
[1] JaEin externer Motorlüfter (Fremdbelüftung) wird
verwendet, daher ist bei niedriger Drehzahl keine
Leistungsreduzierung notwendig. Der Lüfter folgt der
oberen Kurve in Abbildung 3.14 (f
der Motorstrom unter dem Motornennstrom liegt
(siehe Parameter 1-24 Motornennstrom). Überschreitet
der Motorstrom den Nennstrom, reduziert der
Frequenzumrichter die Betriebszeit so, als ob kein
Lüfter montiert ist.
out
= 1 x f
M,N
1-93 Thermistoranschluss
Option:Funktion:
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
HINWEIS
Stellen Sie den Digitaleingang in
Parameter 5-00 Schaltlogik auf [0] PNP Aktiv bei 24 V ein.
Parametergruppe zur Konfiguration der DC-Bremse- und
DC-Haltefunktionen.
33
2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom
Range:Funktion:
50%* [ 0 -
HINWEIS
160
Parameter 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom hat
%]
keine Auswirkungen, wenn
2-02 DC-Bremszeit
Range:Funktion:
10 s* [0 - 60 s] Legen Sie die Dauer des DC-Bremsstroms in
Parameter 1-10 Motorart=[1] PM (Oberfl.
mon.).
2-03 DC-Bremse Ein [UPM]
Der Parkstrom ist während der Zeitdauer aus
Parameter 2-02 DC-Bremszeit aktiv.
Parameter 2-01 DC-Bremsstrom fest, sobald
dieser aktiviert wurde.
Range:Funktion:
HINWEIS
Der maximale Wert hängt vom
Motornennstrom ab.
Vermeiden Sie Anlegen eines Stroms von
100 % über zu lange Zeit. Es kann den Motor
beschädigen.
Der angegebene Haltestrom bezieht sich in Prozent
auf den in Parameter 1-24 Motornennstrom festgelegten Motornennstrom I
entsprechen I
Dieser Parameter definiert die Intensität der Gleichspannungs-Halten-Funktion (auch zum Vorwärmen
des Motors geeignet).
Dieser Parameter ist aktiv, wenn in
Parameter 1-80 Funktion bei Stopp [1] DC-Halten/
Motor-Vorheizung ausgewählt wurde.
2-01 DC-Bremsstrom
Range:Funktion:
50%* [ 0 -
1000
%]
HINWEIS
Der maximale Wert hängt vom
Motornennstrom ab. Vermeiden Sie Anlegen
eines Stroms von 100 % über zu lange Zeit.
Es kann den Motor beschädigen.
Der angegebene Strom bezieht sich in Prozent auf
den in Parameter 1-24 Motornennstrom festgelegten
Motornennstrom I
entsprechen I
Der DC-Bremsstrom wird bei einem Stoppbefehl
angewendet, wenn die Drehzahl niedriger als der in
eingestellte Grenzwert ist;
•
•
. 100 % DC-Haltestrom
M,N
.
M,N
. 100 % DC-Bremsstrom
M,N
.
M,N
Parameter 2-03 DC-Bremse Ein [UPM].
Parameter 2-04 DC-Bremse Ein [Hz], wenn
die Funktion DC-Bremse invers aktiv ist
oder über die serielle Kommunikationsschnittstelle aktiviert wird.
Size
related*
[ 0 - 0
RPM]
Aktiviert und definiert die Einschaltdrehzahl für den DC-Bremsstrom aus
Parameter 2-01 DC-Bremsstrom nach einem
Stoppsignal.
Wenn Parameter 1-10 Motorart auf [1] PM
(Oberfl. mon.) eingestellt ist, ist dieser
Wert auf 0 UPM begrenzt (AUS)
2-04 DC-Bremse Ein [Hz]
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 -
0.0 Hz]
HINWEIS
Parameter 2-04 DC-Bremse Ein [Hz]
hat keine Auswirkungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart = [1] PM
(Oberfl. mon.).
Aktiviert und definiert die Einschaltdrehzahl für den DC-Bremsstrom aus
Parameter 2-01 DC-Bremsstrom nach einem
Stoppsignal.
2-06 Parking Strom
Range:Funktion:
50%* [ 0 -
1000 %]
HINWEIS
Parameter 2-06 Parking Strom und
Parameter 2-07 Parking Zeit: Nur aktiv,wenn in Parameter 1-10 Motorart [1] PM
(Oberfl. mon.) ausgewählt ist
Stellen Sie den Strom in Prozent des
Motornennstroms ein,
Parameter 1-24 Motornennstrom. Aktiv in
Verbindung mit Parameter 1-73 Motorfang-schaltung. Der Parkstrom ist während der
Zeitdauer aus Parameter 2-07 Parking Zeit aktiv.
3 s* [0.1 - 60s]Definiert die Dauer der Parkstromzeit aus
Parameter 2-06 Parking Strom. Aktiv in
Verbindung mit Parameter 1-73 Motorfang-schaltung.
HINWEIS
Parameter 2-07 Parking Zeit ist nur aktiv,
wenn in Parameter 1-10 Motorart [1] PM
(Oberfl. mon.) ausgewählt ist
3.4.2 2-1* Generator. Bremsen
Parametergruppe zur Auswahl der dynamischen Bremsparameter. Gilt nur für Frequenzumrichter mit Bremschopper.
2-10 Bremsfunktion
Option:Funktion:
Verfügbare Optionen hängen von
Parameter 1-10 Motorart ab:
[0] Asynchron:
[0] Aus
•
[1] Bremswiderstand
•
[2] AC-Bremse
•
[1] PM (Oberfl. mon.):
[0] Aus
•
[1] Bremswiderstand
•
[0] AusKein Bremswiderstand installiert.
[1] Bremswi-
derstand
[2] AC-
Bremse
Ein Bremswiderstand ist zur Ableitung der
überschüssigen Bremsenergie als Wärme im
System integriert. Bei angeschlossenem Bremswiderstand ist beim Bremsen (generatorischer
Betrieb) eine höhere Zwischenkreisspannung
verfügbar. Die Funktion Bremswiderstand ist nur
bei Frequenzumrichtern mit eingebauter
Bremselektronik verfügbar.
AC-Bremse funktioniert nur beim Regelverfahren
Kompressormoment in Parameter 1-03 Drehmo-mentverhalten der Last.
2-16 AC-Bremse max. Strom
Range:Funktion:
hohe Ströme können die Motorwicklung
überhitzen.
2-17 Überspannungssteuerung
Mit der Überspannungssteuerung wird das Risiko reduziert, dass
der Frequenzumrichter aufgrund einer Überspannung im
Zwischenkreis durch generatorische Leistung von der Last
abschaltet.
Option:Funktion:
HINWEIS
Die Rampenzeit wird automatisch
angepasst, um eine Abschaltung des
Frequenzumrichters zu vermeiden.
[0]Deaktiviert Keine Überspannungssteuerung erforderlich.
Geben Sie den max. zulässigen Motorstrom
während der AC-Bremsfunktion ein. Zu
Page 64
Parameterbeschreibung
VLT® Refrigeration Drive FC 103
3.5 Parameter: 3-** Sollwert/Rampen
3.5.1 3-0* Sollwertgrenzen
3-02 Minimaler Sollwert
33
Range:Funktion:
Size
related*
[ -999999.999 par. 3-03
ReferenceFeedbackUnit]
Zur Eingabe des minimalen
Sollwerts. Der minimale Sollwert
bestimmt den Mindestwert aus der
Summe aller Sollwerte. Der
minimale Sollwert und die Einheit
entsprechen der Konfigurationsauswahl in
Parameter 1-00 Regelverfahren und
Parameter 20-12 Soll-/Istwerteinheit.
HINWEIS
Dieser Parameter wird nur bei
einer Regelung ohne
Rückführung verwendet.
3.5.2 3-1* Sollwerteinstellung
Wählen Sie einen oder mehrere Festsollwerte aus. Wählen
Sie Festsollwertbit 0/1/2 [16], [17] oder [18] für die
entsprechenden Digitaleingänge in Parametergruppe 5-1*Digitaleingänge aus.
3-10 Festsollwert
Array [8]
Range:Funktion:
0 %* [-100 -
100 %]
Zur Eingabe von bis zu 8 unterschiedlichen
Festsollwerten (0-7) in diesen Parameter mittels
Array-Programmierung. Der Festsollwert wird als
Prozentwert des Werts Ref
(Parameter 3-03 Maximaler Sollwert) angegeben.
Wählen Sie bei der Verwendung von Festsollwerten Festsollwert Bit 0/1/2 [16], [17] oder [18]
für die entsprechenden Digitaleingänge in
Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge aus.
MAX
3-03 Maximaler Sollwert
Range:Funktion:
Size
related*
[ par. 3-02 -
999999.999
ReferenceFeedbackUnit]
Geben Sie den maximalen Sollwert
ein. Der maximale Sollwert
bestimmt den Höchstwert aus der
Summe aller Sollwerte.
Die Einheit für den maximalem
Sollwert entspricht der Konfigurationsauswahl in
Parameter 1-00 Regelverfahren: Für
[1] Mit Drehgeber, UPM; für [2]
Drehmoment, Nm.
Wenn [9] Positionierung in
Parameter 1-00 Regelverfahren
ausgewählt wird, definiert dieser
Parameter die Standarddrezahl für
die Positionierung.
Abbildung 3.16 Festsollwertschema
3-04 Sollwertfunktion
Option:Funktion:
[0] * AddierendZur Addition von externen und Festsollwert-
Zur Auswahl der externen oder der FestSollwertquelle.
Dient zum Wechsel zwischen externem
Sollwert und Festsollwert per Befehl oder
Digitaleingang.
Page 65
ParameterbeschreibungProgrammierhandbuch
33
Abbildung 3.17 Beispiel für Betrieb ohne Rückführung und mit Rückführung
3-11 Festdrehzahl Jog [Hz]
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 par. 4-14
Hz]
Die Festdrehzahl JOG ist eine feste
Ausgangsdrehzahl, bei deren Aktivierung
der Frequenzumrichter in Betrieb ist.
Siehe auch Parameter 3-19 Festdrehzahl Jog[UPM] und Parameter 3-80 Rampenzeit JOG.
3-13 Sollwertvorgabe
3-13 Sollwertvorgabe
Option:Funktion:
[3]Linked to H/A
Option:Funktion:
Bestimmung, welche Sollwertvorgabe
aktiviert wird.
[0] * Umschalt.
Hand/Auto
[1]FernVerwenden des Fernsollwerts im Hand-
[2]OrtVerwenden des Ortsollwerts im Hand-
Verwenden des Ortsollwerts im HandBetrieb oder des Fernsollwerts in der
Betriebsart Auto.
Betrieb und in der Betriebsart Auto.
Betrieb und in der Betriebsart Auto.
MCO
HINWEIS
Bei Einstellung von [2] Ort startet der
Frequenzumrichter nach einem NetzAus erneut mit dieser Einstellung.
Weitere Informationen finden Sie im VLT
Produkthandbuch Bewegungssteuerung MCO
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
3-17 Variabler Sollwert 3
Option:Funktion:
[25] Analogeingang
X42/5
[30] Erw. PID-Prozess
1
[31] Erw. PID-Prozess
2
[32] Erw. PID-Prozess
3
3-19 Festdrehzahl Jog [UPM]
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 par.
4-13
RPM]
Geben Sie einen Wert für die Festdrehzahl
n
ein, bei der es sich um eine feste
JOG
Ausgangsdrehzahl handelt. Der Frequenzumrichter läuft bei dieser Drehzahl, wenn die
Festdrehzahlfunktion aktiviert ist.
Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM] begrenzt
die max. Einstellung.
Siehe auch Parameter 3-11 Festdrehzahl Jog[Hz] und Parameter 3-80 Rampenzeit JOG.
Geben Sie die Rampenzeit Auf, d. h. die
Beschleunigungszeit, von 0 UPM bis
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl ein. Wählen
Sie die Rampe-auf-Zeit so, dass der
Ausgangsstrom die in
Parameter 4-18 Stromgrenze festgelegte
Stromgrenze während des Beschleunigens
nicht überschreitet. Beachten Sie auch die
Hinweise zur Rampe-Ab-Zeit unter
Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1.
Par. . 3 − 41 =
tBeschl. × nnom Par. . 1 − 25
Sollw. U /min [ UPM]
s
3-52 Rampenzeit Ab 2
Range:Funktion:
Size
related*
[ 1.00
- 3600
s]
Geben Sie die Rampenzeit Ab, d. h. die
Verzögerungszeit von
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl bis 0 UPM
ein. Wählen Sie eine Rampenzeit Ab, die bei
generatorischem Motorbetrieb nicht zu einer
Überspannung im Wechselrichter führt, und
so, dass der erzeugte Strom die unter
Parameter 4-18 Stromgrenze eingestellte
Stromgrenze nicht überschreitet. Beachten Sie
die Rampe Auf-Zeit unter
Parameter 3-51 Rampenzeit Auf 2.
Par. . 3 − 52 =
tdec × nnom Par. .1 − 25
Sollw. UPM
s
3-42 Rampenzeit Ab 1
Range:Funktion:
Size
related*
[ 1.00
- 3600
s]
Geben Sie die Rampenzeit Ab, d. h. die
Verzögerungszeit von
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl bis 0 UPM
ein. Wählen Sie eine Rampenzeit Ab, bei der
im generatorischem Motorbetrieb keine
Überspannung im Wechselrichter auftritt. Die
Rampenzeit Ab sollte zudem lang genug sein,
dass der erzeugte Strom die unter
Parameter 4-18 Stromgrenze eingestellte
Stromgrenze nicht überschreitet. Beachten Sie
die Rampe Auf-Zeit unter
Parameter 3-41 Rampenzeit Auf 1.
Par. . 3 − 42 =
tdec × nnom Par. . 1 − 25
Sollw. U /min [ UPM]
s
3.5.4 3-5* Rampe 2
Zur Auswahl der Rampenparameter siehe Parametergruppe3-4* Rampe 1.
3-51 Rampenzeit Auf 2
Range:Funktion:
Size
related*
[ 1.00
- 3600
s]
Geben Sie die Rampenzeit Auf, d. h. die
Beschleunigungszeit, von 0 UPM bis
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl ein.
Wählen Sie die Rampe-auf-Zeit so, dass der
Ausgangsstrom die in
Parameter 4-18 Stromgrenze festgelegte
Stromgrenze während des Beschleunigens
nicht überschreitet. Beachten Sie auch die
Hinweise zur Rampe-Ab-Zeit unter
Parameter 3-52 Rampenzeit Ab 2.
Par. . 3 − 51 =
tBeschl. × nnom Par. .1 − 25
Sollw. UPM
s
3.5.5 3-8* Weitere Rampen
Parameter zur Konfiguration von Sonderrampen.
3-80 Rampenzeit JOG
Range:Funktion:
Size
related*
[1 3600
s]
Geben Sie die Rampenzeit JOG ein, d. h. die
Zeit für Beschleunigungs-/Verzögerungszeit
zwischen 0 UPM und der Motornenndrehzahl
(n
) (eingestellt in
M,N
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl).
Vergewissern Sie sich, dass der resultierende
für die vorliegende Rampenzeit JOG
erforderliche Ausgangsstrom nicht die unter
Parameter 4-18 Stromgrenze festgelegte
Stromgrenze überschreitet. Die Rampenzeit
JOG beginnt bei Aktivierung eines Jog-Signals
über die Bedieneinheit, einen ausgewählten
Digitaleingang oder die serielle Kommunikationsschnittstelle.
Geben Sie die Rampenzeit Schnellstopp ein. Dies ist die Zeit für
Beschleunigung/Verzögerungszeit zwischen 0 UPM und der
Motornennfrequenz in Parameter 1-25 Motornenndrehzahl. Der
Ausgangsstrom darf die in Parameter 4-18 Stromgrenze
festgelegte Stromgrenze während des Beschleunigens nicht
überschreiten.
Range:Funktion:
Size related* [1 - 3600 s]
3-82 Rampenzeit Auf Start
Range:Funktion:
Size
related*
[0.01 3600 s]
Die Rampe-Auf Zeit ist die Beschleunigungszeit von 0 UPM zur in
Parameter 3-82 Rampenzeit Auf Start
eingestellten Motornenndrehzahl, wenn [0]
Kompressormoment in
Parameter 1-03 Drehmomentverhalten der
Last aktiv ist.
3.5.6 3-9* Digitalpoti
Die Funktion „Digitales Potentiometer“ ermöglicht dem
Benutzer die Erhöhung oder Reduzierung des
resultierenden Sollwerts durch Anpassung der Konfiguration der Digitaleingänge über die Funktionen Erhöhen,
Vermindern oder Löschen. Zur Aktivierung der Funktion
muss mindestens ein Digitaleingang auf Erhöhen oder
Vermindern programmiert sein.
3-90 Digitalpoti Einzelschritt
Range:Funktion:
0.10 %* [0.01 -
200 %]
Eingabe der Schrittgröße für die Erhöhung/
Verringerung als Prozentsatz der synchronen
Motordrehzahl, ns. Wird ein DigitalpotiAuf/Ab-Signal angelegt, so erhöht/verringert
sich der resultierende Sollwert entsprechend
dem in diesem Parameter eingestellten Wert.
3-92 Digitalpoti speichern bei Netz-Aus
Option: Funktion:
[0] * Aus Mit diesem Parameter können Sie den Sollwert des
digitalen Potentiometers nach einer Netz-Einschaltung
auf 0 % zurücksetzen.
[1]Ein Stellt den letzten Digitalpoti-Sollwert nach einer Netz-
Einschaltung wieder her.
3-93 Digitalpoti Max. Grenze
Range:Funktion:
100 %* [-200 -
200 %]
Einstellen des maximalen zulässigen Werts
für den resultierenden Sollwert. Dies wird
empfohlen, wenn das digitale Potentiometer zur Feineinstellung des
resultierenden Sollwerts verwendet wird.
3-94 Digitalpoti Min. Grenze
Range:Funktion:
0 %* [-200 -
200 %]
Einstellen des minimalen zulässigen Werts
für den resultierenden Sollwert. Dies ist
empfehlenswert, wenn das digitale Potentiometer zur Feineinstellung des
resultierenden Sollwerts verwendet wird.
3-95 Rampenverzögerung
Range:Funktion:
1* [0 -
3600 ]
Eingabe der Verzögerung zur Aktivierung der
Funktion „digitales Potentiometer“, bevor der
Frequenzumrichter beginnt, die Rampe auf/ab zu
fahren. Der Sollwert aktiviert das Auf- und Abfahren
der Rampe mit einer Verzögerung von 0 ms, sobald
Erhöhen/Vermindern ansteigt. Nähere Angaben
finden Sie auch in Parameter 3-91 DigitalpotiRampenzeit.
Geben Sie die Rampenzeit ein, die zum Anpassen
des Sollwerts 0–100 % der festgelegten Funktion
des digitalen Potentiometers (Erhöhen, Vermindern
oder Löschen) benötigt wird.
Wenn Erhöhen/Vermindern länger als die in
Parameter 3-95 Rampenverzögerung eingestellte
Rampenverzögerungszeit aktiviert ist, erfolgt eine
Rampe auf/ab mit dem aktuellen Sollwert gemäß
dieser Rampenzeit. Die Rampenzeit wird als die Zeit
definiert, die zum Anpassen des Sollwerts durch
den in Parameter 3-90 Digitalpoti Einzelschritt festge-
legten Einzelschritt benötigt wird.
Definieren Sie Drehmoment-, Strom- und Drehzahlgrenzen
für den Motor und die Reaktion des Frequenzumrichters,
falls die Grenzen überschritten werden.
Eine Grenze kann eine Meldung im Display erzeugen. Eine
Warnung erzeugt immer eine Meldung im Display oder am
Feldbus. Eine Überwachungsfunktion kann eine Warnung
oder einen Alarm auslösen. Daraufhin stoppt der Frequenzumrichter und erzeugt eine Alarmmeldung.
4-10 Motor Drehrichtung
Option:Funktion:
HINWEIS
Die Einstellung in
Parameter 4-10 Motor Drehrichtung
wirkt sich auf die Motorfangschaltung
in Parameter 1-73 Motorfangschaltung
aus.
Zur Auswahl der erforderlichen Motordrehrichtung.
Verwenden Sie diesen Parameter, um
unerwünschte Reversierung zu vermeiden.
[0]*Nur RechtsDer Betrieb ist nur im Rechtslauf zulässig.
[2]Beide
Richtungen
4-11 Min. Drehzahl [UPM]
Range:Funktion:
Size
related*
4-12 Min. Frequenz [Hz]
Range:Funktion:
Size
related*
Der Betrieb ist sowohl in Rechtslauf als auch
in Linkslauf zulässig.
[ 0 - par.
4-13 RPM]
[ 0 - par.
4-14 Hz]
Geben Sie den Mindestmotordrehzahl in
UPM ein. Sie können die min.
Motordrehzahl so einstellen, dass sie der
vom Hersteller empfohlenen minimalen
Motordrehzahl entspricht. Die min.
Motordrehzahl darf die Einstellung in
Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM] nicht
überschreiten.
Geben Sie den Mindestmotordrehzahl in
Hz ein. Sie können die min.
Motordrehzahl so einstellen, dass sie der
minimalen Ausgangsfrequenz der
Motorwelle entspricht. Die untere
Drehzahlgrenze darf die in
Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] nicht
überschreiten.
4-13 Max. Drehzahl [UPM]
Range:Funktion:
Size
related*
[ par.
4-11 60000
RPM]
HINWEIS
Alle Änderungen in Parameter 4-13 Max.
Drehzahl [UPM] setzen den Wert in
Parameter 4-53 Warnung Drehz. hoch auf
den gleichen Wert wie in
Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM]
zurück.
HINWEIS
Die maximale Ausgangsfrequenz darf
10 % der Wechselrichtertaktfrequenz
(Parameter 14-01 Taktfrequenz) nicht
überschreiten.
Geben Sie den maximale Motordrehzahl in
UPM ein. Sie können die maximale
Motordrehzahl entsprechend der empfohlenen
maximalen Motordrehzahl des Herstellers
einstellen. Die max. Motordrehzahl darf die
Einstellung in Parameter 4-11 Min. Drehzahl[UPM] nicht überschreiten.
Der Parametername wird als
Parameter 4-11 Min. Drehzahl [UPM] oder
Parameter 4-12 Min. Frequenz [Hz] angezeigt,
abhängig von:
•
•
4-14 Max Frequenz [Hz]
Range:Funktion:
Size
related*
[ par.
4-12 par.
4-19
Hz]
Geben Sie die Obergrenze der Motordrehzahl
in Hz ein. Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz]
können Sie gemäß der empfohlenen
maximalen Motordrehzahl des Herstellers
einstellen. Die max. Motordrehzahl darf den
Wert in Parameter 4-12 Min. Frequenz [Hz]
überschreiten. Die Ausgangsfrequenz darf
10 % der Taktfrequenz
(Parameter 14-01 Taktfrequenz) nicht
überschreiten.
33
Den Einstellungen anderer Parameter
im Hauptmenü.
Den Werkseinstellungen gemäß
geografischem Standort.
Eingabe der maximalen Drehmomentgrenze für
den Motorbetrieb. Die Drehmomentgrenze ist im
Drehzahlbereich bis einschließlich der in
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl festgelegten
Motornenndrehzahl aktiv. Zum Schutz des Motors
vor dem Erreichen des Kippmoments beträgt die
Werkseinstellung das 1,1-fache des Motornennmoments (berechneter Wert). Siehe auch
Parameter 14-25 Drehmom.grenze Verzögerungszeit
für detaillierte Informationen.
Wenn eine Einstellung in Parameter 1-00 Regelver-
fahren bis
Parameter 1-28 Motordrehrichtungsprüfung
geändert wird, wird Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch nicht automatisch auf die
Werkseinstellung zurückgesetzt.
4-17 Momentengrenze generatorisch
4-19 Max. Ausgangsfrequenz
Range:Funktion:
Size
related*
[ 1 -
HINWEIS
590
Diesen Parameter können Sie bei
Hz]
laufendem Motor nicht einstellen.
Geben Sie den maximalen Ausgangsfrequenzwert ein. Parameter 4-19 Max.Ausgangsfrequenz gibt das absolute Limit der
Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters an.
Dies gewährleistet eine erhöhte Sicherheit in
Anwendungen, in denen eine versehentliche
Überdrehzahl unbedingt vermieden werden
muss. Dieses absolute Limit gilt für alle
Konfigurationen und ist unabhängig von der
Einstellung in Parameter 1-00 Regelverfahren.
Wenn Parameter 1-10 Motorart auf [1] PM(Oberfl. mon.) eingestellt ist, ist der maximale
Wert auf 300 Hz begrenzt
Range:Funktion:
100%* [ 0 -
1000.0
%]
4-18 Stromgrenze
Eingabe der maximalen Drehmomentgrenze für
den generatorischen Betrieb. Die Drehmomentgrenze ist im Drehzahlbereich bis einschließlich
der in Parameter 1-25 Motornenndrehzahl festge-
legten Motornenndrehzahl aktiv. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter
Parameter 14-25 Drehmom.grenze Verzögerungszeit.
Wenn eine Einstellung in
Parameter 1-00 Regelverfahren bis
Parameter 1-28 Motordrehrichtungsprüfung
geändert wird, wird Parameter 4-17 Momentengrenze generatorisch nicht automatisch auf die
Werkseinstellung zurückgesetzt.
3.6.2 4-5* Einstellb. Warnungen
Zur Definition anpassbarer Warnungsgrenzen für Strom,
Drehzahl, Sollwert und Istwert.
HINWEIS
Das LCP zeigt diesen Wert nicht an, nur in MCT 10
Konfigurationssoftware.
4-50 Warnung Strom niedrig
Range:Funktion:
0A* [ 0 -
Warnungen werden auf dem Display, am program-
par.
mierten Ausgang oder am Feldbus angezeigt.
4-51
A]
Range:Funktion:
Size
related*
[ 1.0 -
1000.0
%]
Eingabe der Stromgrenze für Motor- und
generatorischen Betrieb. Zum Schutz des
Motors vor dem Erreichen des Kippmoments
beträgt die Werkseinstellung das 1,1-fache des
Motornennstroms (eingestellt in
Parameter 1-24 Motornennstrom). Wenn Sie
eine Einstellung in Parameter 1-00 Regelver-
fahren bis
Parameter 1-28 Motordrehrichtungsprüfung
ändern, werden Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch bis
Parameter 4-18 Stromgrenze nicht automatisch
Geben Sie den Max.-Stromwert I
Wenn der Motorstrom diesen Grenzwert
(I
) überschreitet, wird im Display eine
HIGH
Meldung Strom hoch angezeigt. Sie
können die Signalausgänge programmieren, ein Statussignal an Klemme 27
oder 29 und an Relaisausgang 01 oder
02 zu erzeugen. Siehe Abbildung 3.24.
4-52 Warnung Drehz. niedrig
Range:Funktion:
0 RPM* [ 0 -
par. 4-53
RPM]
Eingabe des Werts n
Motordrehzahl diese Grenze (n
unterschreitet, zeigt das Display die Meldung
Drehzahl niedrig an. Sie können die Signalausgänge programmieren, ein Statussignal an
Klemme 27 oder 29 und an Relaisausgang 01
oder 02 zu erzeugen. Geben Sie die untere
Signalgrenze der Motordrehzahl, n
innerhalb des Drehzahlbereichs des Frequenzumrichters an. Siehe Abbildung 3.24.
4-53 Warnung Drehz. hoch
Range:Funktion:
Size
related*
[ par.
4-52 60000
RPM]
HINWEIS
Alle Änderungen in
Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM]
setzen den Wert in
Parameter 4-53 Warnung Drehz. hoch
auf den gleichen Wert wie in
Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM]
zurück.
Wenn Sie einen anderen Wert in
Parameter 4-53 Warnung Drehz. hoch
benötigen, müssen Sie diesen nach
Programmierung von
Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM]
einstellen.
Geben Sie den maximalen Drehzahlwert ein.
Wenn die Motordrehzahl diesen Grenzwert
(n
) überschreitet, zeigt das Display eine
HIGH
Meldung Drehzahl hoch an. Sie können die
Signalausgänge programmieren, ein Statussignal an Klemme 27 oder 29 und an
Relaisausgang 01 oder 02 zu erzeugen.
Programmieren Sie die obere Signalgrenze
der Motordrehzahl, n
Betriebsbereich des Frequenzumrichters.
Siehe Abbildung 3.24.
. Wenn die
LOW
, im normalen
HIGH
LOW
)
LOW
HIGH
,
ein.
4-54 Warnung Sollwert niedr.
Range:Funktion:
-999999* [ -999999.999 par. 4-55 ]
Geben Sie den minimalen Sollwert
ein. Wenn der tatsächliche Sollwert
diese Grenze unterschreitet, wird
auf dem Display „Sollwert niedrig“
angezeigt. Sie können die Signalausgänge programmieren, ein
Statussignal an Klemme 27 oder 29
und an Relaisausgang 01 oder 02 zu
erzeugen.
4-55 Warnung Sollwert hoch
Range:Funktion:
999999* [ par. 4-54 -
999999.999 ]
Geben Sie den maximalen Sollwert
ein. Wenn der tatsächliche Sollwert
diesen Grenzwert überschreitet, zeigt
das Display Sollwert hoch an. Sie
können die Signalausgänge programmieren, ein Statussignal an Klemme
27 oder 29 und an Relaisausgang 01
oder 02 zu erzeugen.
4-56 Warnung Istwert niedr.
Range:Funktion:
-999999 Referen-
ceFeedbackUnit*
[ -999999.999 par. 4-57
ReferenceFeedbackUnit]
Zur Eingabe der IstwertUntergrenze. Wenn der
Istwert unter diese
Grenze fällt, zeigt das
Display Istwert
Sie können die Signalausgänge
programmieren, ein
Statussignal an Klemme
27 oder 29 und an
Relaisausgang 01 oder 02
zu erzeugen.
4-57 Warnung Istwert hoch
Range:Funktion:
999999 ReferenceFeedbackUnit*
[ par. 4-56 -
999999.999
ReferenceFeedbackUnit]
Zur Eingabe der IstwertObergrenze. Wenn die
Motordrehzahl diesen
Grenzwert überschreitet,
zeigt das Display die
Meldung Istwert
Sie können die Signalausgänge programmieren,
ein Statussignal an
Klemme 27 oder 29 und
an Relaisausgang 01 oder
02 zu erzeugen.
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
33
Zeigt einen Alarm, wenn eine
Motorphase fehlt.
[0] DeaktiviertBei Auftreten einer fehlenden Motorphase
wird kein Alarm angezeigt.
[2] Abschaltung 1000
ms
4-59 Motor Check At Start
Wählen Sie, ob der Frequenzumrichter beim Start die Drehstrommotorprüfung durchführt.
Option:Funktion:
[0] *Aus
[1]Ein
4-62 Ausbl. Drehzahl bis [UPM]
Array [4]
Range:Funktion:
Size related* [ 0 - par.
4-13 RPM]
Bei einigen Systemen ist es
notwendig, bestimmte Ausgangsfrequenzen oder -drehzahlen zu
vermeiden, um Resonanzprobleme im
System zu verhindern. Geben Sie hier
die Maximalgrenzen der zu
vermeidenden Drehzahlen ein.
4-63 Ausbl. Drehzahl bis [Hz]
Array [4]
Range:Funktion:
Size related* [ 0 - par.
4-14 Hz]
Bei einigen Systemen ist es
notwendig, bestimmte Ausgangsfrequenzen oder -drehzahlen zu
vermeiden, um Resonanzprobleme im
System zu verhindern. Geben Sie hier
die Maximalgrenzen der zu
vermeidenden Drehzahlen ein.
3.6.3 4-6* Drehz.ausblendung
Bei einigen Systemen ist es notwendig, bestimmte
Ausgangsfrequenzen oder -drehzahlen zu vermeiden, um
Resonanzprobleme im System zu verhindern. Sie können
maximal vier Frequenz- oder Drehzahlbereiche vermeiden.
4-60 Ausbl. Drehzahl von [UPM]
Array [4]
Range:Funktion:
Size related* [ 0 - par.
4-13 RPM]
Bei einigen Systemen ist es
notwendig, bestimmte Ausgangsfrequenzen oder -drehzahlen zu
vermeiden, um Resonanzprobleme im
System zu verhindern. Geben Sie hier
die unteren Grenzen der zu
vermeidenden Drehzahlen ein.
4-61 Ausbl. Drehzahl von [Hz]
Array [4]
Range:Funktion:
Size related* [ 0 - par.
4-14 Hz]
Bei einigen Systemen ist es
notwendig, bestimmte Ausgangsfrequenzen oder -drehzahlen zu
vermeiden, um Resonanzprobleme im
System zu verhindern. Geben Sie hier
die unteren Grenzen der zu
vermeidenden Drehzahlen ein.
Verwenden Sie die halbautomatische Bypass-Drehzahlkonfiguration, um die Programmierung der Frequenzen, die
aufgrund von Resonanzen im System übersprungen
werden sollen, zu vereinfachen.
Führen Sie folgenden Prozess durch:
1.Stoppen Sie den Motor.
2.Wählen Sie [1] Aktiviert in
Parameter 4-64 Halbautom. Ausbl.-Konfig..
3.Drücken Sie [Hand On] auf dem LCP, um die
Suche nach Frequenzbereichen zu starten, die
Resonanzen verursachen. Der Motor beginnt
gemäß der eingestellten Rampe die Rampe auf.
4.Drücken Sie während des Durchlaufs eines
Resonanzbandes beim Verlassen des Bandes die
Taste [OK]. Die tatsächliche Frequenz wird als
erstes Element in Parameter 4-62 Ausbl. Drehzahl
bis [UPM] oder Parameter 4-63 Ausbl. Drehzahl bis
[Hz] (Array) gespeichert. Wiederholen Sie diesen
Vorgang für jeden erkannten Resonanzbereich
beim Anfahren der Rampe (maximal vier Bereiche
können angepasst werden).
5.Wenn die maximale Drehzahl erreicht wurde,
beginnt der Motor automatisch mit der Rampe
ab. Wiederholen Sie den oben beschriebenen
Vorgang, wenn die Drehzahl die Resonanzbänder
während der Verzögerung verlässt. Die beim
Drücken von OK erfassten tatsächlichen
Frequenzen werden in Parameter 4-60 Ausbl.
Drehzahl von [UPM] oder Parameter 4-61 Ausbl.
Drehzahl von [Hz] gespeichert.
6.Wenn der Motor über die Rampe bis zum Stopp
hinunter gefahren wurde, drücken Sie OK.
Parameter 4-64 Halbautom. Ausbl.-Konfig. wird
automatisch auf Aus zurückgesetzt. Der Frequenzumrichter bleibt im Hand-Betrieb, bis Sie [Off]
oder [Auto On] auf dem LCP drücken.
Wenn die Frequenzen für einen bestimmten Resonanzbereich nicht in der richtigen Reihenfolge erfasst werden
(die in Parameter 4-62 Ausbl. Drehzahl bis [UPM] gespeicherten Frequenzwerte sind höher als die Werte in
Parameter 4-60 Ausbl. Drehzahl von [UPM]) oder nicht die
gleiche Anzahl erfasster Werte für Bypass-Drehzahl von und
Bypass-Drehzahl an aufweisen, werden alle erfassten Werte
verworfen und folgende Meldung angezeigt: Die erfassten
Drehzahlbereiche überlappen oder sind nicht vollständig
bestimmt. Drücken Sie [Cancel], um abzubrechen.
4-64 Halbautom. Ausbl.-Konfig.
Option:Funktion:
[0] * AusKeine Funktion.
[1]Aktiviert Beginnt die Konfiguration der halbautomatischen
Drehzahl-Bypassbereiche und geht dann wie in
Kapitel 3.6.4 Halbautomatische Bypass-Drehzahlkonfiguration beschrieben vor.
Parametergruppe zur Konfiguration des Digitaleingangs
und -ausgangs.
3.7.1 5-0* Grundeinstellungen
33
Parameter zum Konfigurieren von Ein- und Ausgängen
mithilfe von NPN und PNP.
5-00 Schaltlogik
Option:Funktion:
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Digitaleingänge und programmierte Digitalausgänge sind für einen Betrieb in PNPoder NPN-Systemen vorprogrammierbar.
[0] * PNP - Aktiv
bei 24 V
[1]NPN - Aktiv
bei 0 V
5-01 Klemme 27 Funktion
Option:Funktion:
[0] * Eingang Definiert Klemme 27 als Digitaleingang.
[1]Ausgang Definiert Klemme 27 als Digitalausgang.
5-02 Klemme 29 Funktion
Option:Funktion:
[0] * Eingang Definiert Klemme 29 als Digitaleingang.
[1]Ausgang Definiert Klemme 29 als Digitalausgang.
3.7.2 5-1* Digitaleingänge
Parameter zur Konfiguration der Eingangsfunktionen für
die Eingangsklemmen.
Die Digitaleingänge dienen zur Auswahl verschiedener
Funktionen im Frequenzumrichter. Sie können alle Digitaleingänge auf die folgenden Funktionen einstellen:
Aktion bei positiven Richtungspulsen (0).
PNP-Systeme werden an GND geschaltet.
Aktion bei negativen Richtungspulsen (1).
NPN-Systeme werden an +24 V geschaltet
(intern im Frequenzumrichter).
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Funktion des Digitaleingangs
Ohne Funktion[0]Alle Klemme 32, 33
Reset[1]Alle
Motorfreilauf (inv.)[2]Alle
Mot.freil./Res. inv.[3]Alle
DC Bremse (invers)[5]Alle
Stopp (invers)[6]Alle
Externe Verriegelung[7]Alle
Start[8]Alle Klemme 18
Puls-Start[9]Alle
Reversierung[10]Alle Klemme 19
Start + Reversierung[11]Alle
Festdrehzahl JOG[14]Alle Klemme 29
Festsollwert ein[15]Alle
Festsollwert Bit 0[16]Alle
Festsollwert Bit 1[17]Alle
Festsollwert Bit 2[18]Alle
Sollwert speichern[19]Alle
Ausgangsfrequenz
speichern
Drehzahl auf[21]Alle
Drehzahl ab[22]Alle
Satzanwahl Bit 0[23]Alle
Satzanwahl Bit 1[24]Alle
Rampe Bit 0[34]Alle
Netzausfall invers[36]Alle
Notfallbetrieb[37]–
Tag-/Nachtsteuerung[39]–
Startfreigabe[52]–
Hand Start[53]–
Auto Start[54]–
DigiPot Auf[55]Alle
DigiPot Ab[56]Alle
DigiPot löschen[57]Alle
Reset Zähler A[62]Alle
Reset Zähler B[65]Alle
Energiesparmodus[66]–
Wartungswort quittieren[78]–
FührungskompressorStart
FührungskompressorWechsel
Kompressor 1 Verriegelung
Kompressor 2 Verriegelung
Kompressor 3 Verriegelung
Komp. 1 Verriegelung[139]–
Komp. 2 Verriegelung[140]–
Alle = Klemmen 18, 19, 27, 29, 32, 33, X30/2, X30/3, X30/4.
Die Klemmen X30/X befinden sich am VLT® am Universal-
E/A MCB 101.
Nur für einen speziellen Digitaleingang vorgesehene
Funktionen werden im zugehörigen Parameter angegeben.
Sie können alle Digitaleingänge auf die folgenden
Funktionen programmieren:
[0] Ohne FunktionKeine Reaktion auf Signale, die an die
Klemme übertragen werden.
[1] ResetSetzt den Frequenzumrichter nach dem
Ausschalten/nach einem Alarm zurück. Sie
können nicht alle Alarme quittieren.
[2] Motorfreilauf
(inv.)
[3] Mot.freil./Res.
inv.
[5] DC Bremse
(invers)
[6] Stopp (invers)Stopp, invertierte Funktion. Erzeugt eine
Lässt den Motor im Freilaufmodus. Logisch
„0“⇒Freilaufstopp.
(Werkseinstellung Digitaleingang 27):
Motorfreilaufstopp, invertierter Eingang
(NC).
Reset und Freilaufstopp, invertierter
Eingang (NC).
Motor bleibt im Freilauf und Frequenzumrichter wird quittiert. Logisch
0⇒Freilaufstopp und Reset.
Invertierter Eingang für DC-Bremsung
(öffnen).
Hält den Motor durch Anlegen einer DCSpannung für einen bestimmten Zeitraum
an. Siehe Parameter 2-01 DC-Bremsstrom
bis Parameter 2-03 DC-Bremse Ein [UPM].
Die Funktion ist nur aktiv, wenn der Wert
in Parameter 2-02 DC-Bremszeit ungleich 0
ist. Logisch „0“⇒DC-Bremsung.
Diese Auswahl ist nicht möglich, wenn
Parameter 1-10 Motorart auf [1] PM (Oberfl.
mon.) gesetzt ist.
Stoppfunktion, wenn die ausgewählte
Klemme von einer logischen 1 zu einer 0
wechselt. Das Stoppen erfolgt
entsprechend der gewählten Rampenzeit:
Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1.
•
Parameter 3-52 Rampenzeit Ab 2.
•
HINWEIS
Befindet sich der Frequenzumrichter
während eines Stoppbefehls in der
Momentgrenze, kann dieser
aufgrund der internen Regelung
eventuell nicht ausgeführt werden.
Konfigurieren Sie einen Digitalausgang für [27] Mom.grenze u.Stopp, und verbinden Sie diesen mit
einem Digitaleingang, der für
Motorfreilauf konfiguriert ist, um
eine Abschaltung auch in der
Momentgrenze sicherzustellen.
[7] Externe Verrie-
gelung
[8] StartWählen Sie Start, um die ausgewählte
[9] Puls-StartDer Motor wird gestartet, wenn ein Puls
[10] ReversierungÄndert die Drehrichtung der Motorwelle.
[11] Start +
Reversierung
[14] Festdrehzahl
JOG
Hat die gleichen Funktionen wie
Motorfreilaufstopp und Stopp invers, aber
diese Option generiert die Alarmmeldung
Externer Fehler auf dem Bildschirm, wenn
die für Motorfreilauf invers programmierte
Klemme das Signal „0“ hat. Die
Alarmmeldung ist auch über die Digitalausgänge und die Relaisausgänge aktiv,
wenn diese auf Externe Verriegelung
programmiert sind. Wenn die externe
Verriegelung beseitigt wurde, können Sie
den Alarm unter Verwendung eines Digitaleingangs oder der Taste [Reset] quittieren.
Sie können eine Verzögerung in
Parameter 22-00 Verzögerung ext. Verriegelung programmieren. Nach Anlegen
eines Signals am Eingang wird die oben
beschriebene Reaktion um die in
Klemme für einen Start/Stopp-Befehl zu
konfigurieren. Logisch 1 = Start, logisch 0
= Stopp.
(Werkseinstellung Digitaleingang 18).
für mindestens 2 ms aktiviert wird. Bei
Aktivierung von Stopp (invers) wird der
Motor gestoppt.
Wählen Sie zum Umkehren logisch „1“. Das
Reversierungssignal ändert nur die
Drehrichtung. Die Startfunktion wird nicht
aktiviert. Wählen Sie [2] Beide Richtungen
in Parameter 4-10 Motor Drehrichtung.
(Werkseinstellung Digitaleingang 19).
Aktiviert einen Start-/Stoppbefehl bei
gleichzeitiger Reversierung. Signale beim
Start sind nicht gleichzeitig möglich.
Aktiviert für die zugewiesene Klemme die
JOG-Funktion. Siehe
Parameter 3-11 Festdrehzahl Jog [Hz].
(Werkseinstellung Digitaleingang 29)
[15] Festsollwert ein Dient zum Wechsel zwischen externem
Sollwert und Festsollwert. Es wird davon
ausgegangen, dass Sie Externe Anwahl [1]
in Parameter 3-04 Sollwertfunktion
ausgewählt haben. Logisch „0“ = externer
Sollwert aktiv; Logisch „1“ = einer der acht
33
[16] Festsollwert Bit0Ermöglicht die Auswahl eines der acht
[17] Festsollwert Bit1Ermöglicht die Auswahl eines der acht
[18] Festsollwert Bit2Ermöglicht die Auswahl eines der acht
[19] Sollw. speich.Speichert den aktuellen Sollwert. Der
gespeicherte Sollwert ist jetzt der
Ausgangspunkt bzw. die Bedingung für
Drehzahl auf und Drehzahl ab. Wird
Drehzahl auf/ab benutzt, richtet sich die
Drehzahländerung immer nach Rampe 2
(Parameter 3-51 Rampenzeit Auf 2 und
Parameter 3-52 Rampenzeit Ab 2) im
Bereich von 0–Parameter 3-03 MaximalerSollwert.
Speichert die aktuelle Ausgangsfrequenz
(Hz). Die gespeicherte Motorfrequenz ist
nun der Ausgangspunkt bzw. die
Bedingung für die Verwendung von
Drehzahl auf und Drehzahl ab. Wird
Drehzahl auf/ab benutzt, richtet sich die
Drehzahländerung immer nach Rampe 2
(Parameter 3-51 Rampenzeit Auf 2 und
Parameter 3-52 Rampenzeit Ab 2) im
Bereich von 0–Parameter 1-23 Motornenn-frequenz.
HINWEIS
Wenn Drehzahl speichern aktiv ist,
können Sie den Frequenzumrichter
nicht über ein niedriges Start-Signal
[21] Drehzahl aufWählen Sie [21] Drehzahl auf und [22]
Drehzahl ab, wenn eine digitale Steuerung
der Drehzahl auf/ab (Motorpotenziometer)
erfolgen soll. Aktivieren Sie diese Funktion
durch Auswahl von [19] Sollwert speichern
oder [20] Ausgangsfrequenz speichern. Wird
Drehzahl auf/ab weniger als 400 ms
aktiviert, erhöht bzw. reduziert sich der
resultierende Sollwert um 0,1 %. Wird
Drehzahl auf/ab mehr als 400 ms aktiviert,
folgt der resultierende Sollwert der
Einstellung von Parameter 3-x1/ 3-x2 für
Rampe auf/ab.
[22] Drehzahl abWie [21] Drehzahl auf.
[23] Satzanwahl Bit0Wählen Sie einen der vier Sätze. Setzen Sie
Parameter 0-10 Aktiver Satz auf [9] Externe
Anwahl.
[24] Satzanwahl Bit1Wie [23] Satzanwahl Bit 0.
(Werkseinstellung Digitaleingang 32).
[34] Rampe Bit 0Wählen Sie die zu verwendende Rampe.
Logisch 0 bewirkt Rampe 1 und logisch 1
Rampe 2.
[37] NotfallbetriebEin angelegtes Signal versetzt den
Frequenzumrichter in den Notfallbetrieb.
Alle weiteren Befehle werden nicht
berücksichtigt. Siehe Parametergruppe
24-0* Notfallbetrieb.
[39] Tag-/
Nachtsteuerung
[52] StartfreigabeEs muss ein aktives Startsignal über die
Tag- oder Nachtanzeige für Tag-/Nacht-
Steuerfunktion. Eine niedrige Spannung
am ausgewählten Digitaleingang zeigt Tag
an, eine hohe Spannung zeigt Nacht an.
Eingangsklemme vorliegen, über die Sie
Startfreigabe programmiert haben, bevor
ein Startbefehl angenommen werden
kann. Die Startfreigabe verfügt über eine
logische UND-Funktion in Bezug auf die
Klemme, die für [8] Start, [14] Festdrehzahl
JOG oder [20] Ausgangsfrequenz speichern
programmiert ist. Zum Start des Motors
müssen beide Bedingungen erfüllt sein.
Wenn Startfreigabe auf verschiedenen
Klemmen programmiert ist, darf [52]
Startfreigabe nur auf einer der Klemmen
logisch „1“ sein, damit die Funktion
ausgeführt wird. Das Digitalausgangssignal
für Startbefehl ([8] Start, [14] Festdrehzahl
JOG oder [20] Ausgang speichern), das in
Parametergruppe 5-3* Digitalausgänge
oder Parametergruppe 5-4* Relaisfunktionen
programmiert ist, wird von Startfreigabe
nicht beeinflusst.
(Option [13]) anhalten. Stoppen Sie
den Frequenzumrichter über eine für
[2] Motorfreilauf invers oder [3]
Motorfreilauf/Reset, invers program-
Wenn kein Startfreigabesignal durch
die Befehle Betrieb, Festdrehzahl
JOG oder Speichern aktiviert wird,
zeigt die Statuszeile im Display
Betrieb erforderlich, Festdrehzahl JOG
erforderlich oder Speichern
erforderlich an.
[53] Hand StartEin angelegtes Signal versetzt den
Frequenzumrichter in den Hand-Betrieb, so
als hätten Sie [Hand On] am LCP gedrückt,
und ein normaler Stoppbefehl wird
übergangen. Bei Trennen des Signals
stoppt der Motor. Für andere gültige
Startbefehle müssen Sie einem anderen
Digitaleingang [54] Auto Start zuordnen
und an diesen ein Signal anlegen. Die
Tasten [Hand On] und [Auto On] des LCP
haben keine Wirkung. Die [Off ]-Taste des
LCP setzt [53] Hand Start und [54] Auto
Start außer Kraft. Aktivieren Sie [53] Hand
Start bzw. [54] Auto Start wieder über die
Taste [Hand On] bzw. [Auto On]. Ohne
Signal an [53] Hand Star t oder [54] AutoStart stoppt der Motor unabhängig von
jedem normalen Startbefehl, der angelegt
wird. Liegt ein Signal an [53] Hand Start
und an [54] Auto Start an, ist die Funktion
Auto Start wirksam. Durch Drücken von
[Off ] wird der Motor unabhängig von
Signalen an [53] Hand Star t und [54] AutoStart gestoppt.
[54] Auto StartEin angelegtes Signal versetzt den
Frequenzumrichter in die Betriebsart Auto,
so als hätten Sie [Auto On] gedrückt. Siehe
auch [53] Hand Star t.
[55] DigiPot AufVerwendet den Eingang als ein DigiPot
Auf-Signal für die in Parametergruppe 3-9*Digitalpoti beschriebene Funktion
„Digitales Potentiometer“.
[56] DigiPot AbVerwendet den Eingang als ein DigiPot
Auf-Signal für die in Parametergruppe 3-9*Digitalpoti beschriebene Funktion
„digitales Potentiometer“.
[57] DigiPot löschen Verwendet den Eingang als einen DigiPot
Aktiv-Sollwert für die in Parametergruppe3-9* Digitalpoti beschriebene Funktion
„digitales Potentiometer“.
[62] Reset Zähler AEingang zum Reset von Zähler A.
[65] Reset Zähler BEingang zum Reset von Zähler B.
[66] Energie-
sparmodus
Versetzt den Frequenzumrichter in den
Energiesparmodus (siehe Parametergruppe
22-4* Energiesparmodus). Spricht auf die
Anstiegskante des angelegten Signals an.
[78] Vorbeugendes
Wartungswort
quittieren
Setzt alle Daten in
Parameter 16-96 Wartungswort auf 0.
Die nachstehenden Einstellungsoptionen beziehen sich auf
den Kaskadenregler. Zu Schaltplänen und Parametereinstellungen siehe Parametergruppe 25-** Kaskadenregler.
[120] Führungs-
kompressorStart
[121] Führungs-
kompressorWechsel
[130
Kompressor 1
-
Verriegelung
132]
– Kompressor
3 Verriegelung
Start bzw. Stopp des Führungskompressors
(geregelt über den Frequenzumrichter). Für
den Start muss außerdem ein Systemstartsignal angelegt werden, z. B. an einen der
Digitaleingänge, die auf [8] Start eingestellt
sind.
Erzwingt den Wechsel des Führungkompressors im Kaskadenregler. Sie müssen
Parameter 25-50 Führungspumpen-Wechsel
entweder auf [2] Bei Befehl oder [3] Bei
Zuschalten oder Bei Befehl programmieren.
Sie können Parameter 25-51 Wechselereignis
auf eine beliebige der vier Optionen
einstellen.
Stellen Sie Parameter 25-90 Kompressorver-riegelung auf [1] Ein. Die Option hängt von
der Einstellung in Parameter 25-06 AnzahlKompressoren ab. Bei Option [0] Nein
bezieht sich Kompressor 1 auf den
Kompressor, der über Relais 1 gesteuert
wird, usw. Bei Einstellung [1] Ja bezieht
sich Kompressor 1 auf den Kompressor, der
nur vom Frequenzumrichter gesteuert wird
(ohne eines der integrierten Relais).
Kompressor 2 ist dann der Kompressor, der
von Relais 1 gesteuert wird. Der
Kompressor mit variabler Drehzahl
(Führungspumpe) kann nicht verriegelt
werden.
Verriegelung von Kompressor 1 vom
Kaskadenregler, wenn das Signal schwach
ist und Warnung 219, Kompressorverrie-gelung ausgibt. Bei inverser Verriegelung
wird Kompressor 1 (der Führungskompressor) entsprechend
Verriegelung von Kompressor 2 vom
Kaskadenregler, wenn das Signal schwach
ist und Warnung 219, Kompressorverrie-gelung ausgibt.
Verriegelung von Kompressor 2 vom
Kaskadenregler, wenn das Signal schwach
ist und Warnung 219, Kompressorverrie-gelung ausgibt.
5-10 Klemme 18 Digitaleingang
Der Parameter enthält alle Optionen und Funktionen, die in
Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind.
5-11 Klemme 19 Digitaleingang
Der Parameter enthält alle Optionen und Funktionen, die in
Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind.
5-12 Klemme 27 Digitaleingang
Der Parameter enthält alle Optionen und Funktionen, die in
Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind.
5-13 Klemme 29 Digitaleingang
Der Parameter enthält alle Optionen und Funktionen, die in
Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind. Dieser
Parameter enthält auch die Optionen [60] Zähler A (auf), [61]Zähler A (ab), [63] Zähler B (auf ) und [64] Zähler B (ab) für Smart
Logic Control.
5-14 Klemme 32 Digitaleingang
Der Parameter enthält alle Optionen und Funktionen, die in
Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind. Dieser
Parameter enthält auch die Optionen [60] Zähler A (auf), [61]Zähler A (ab), [63] Zähler B (auf ) und [64] Zähler B (ab) für Smart
Logic Control.
Einstellung in
Parameter 25-06 Anzahl
Kompressoren
Gesteuert
über Relais 3
Gesteuert
über Relais 2
5-15 Klemme 33 Digitaleingang
Der Parameter enthält alle Optionen und Funktionen, die in
Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind. Dieser
Parameter enthält auch die Optionen [60] Zähler A (auf), [61]Zähler A (ab), [63] Zähler B (auf ) und [64] Zähler B (ab) für Smart
Logic Control.
5-16 Klemme X30/2 Digitaleingang
Dieser Parameter ist aktiv, wenn das VLT® Universal-E/AOptionsmodul MCB 101 im Frequenzumrichter installiert ist. Der
Parameter enthält alle Optionen und Funktionen, die in Parame-tergruppe 5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind.
5-17 Klemme X30/3 Digitaleingang
Dieser Parameter ist aktiv, wenn das VLT® Universal-E/AOptionsmodul MCB 101 im Frequenzumrichter installiert ist. Der
Parameter enthält alle Optionen und Funktionen, die in Parame-tergruppe 5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind.
5-18 Klemme X30/4 Digitaleingang
Dieser Parameter ist aktiv, wenn das VLT® Universal-E/AOptionsmodul MCB 101 im Frequenzumrichter installiert ist. Der
Parameter enthält alle Optionen und Funktionen, die in Parame-tergruppe 5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind.
5-19 Klemme 37 Sicherer Stopp
Verwenden Sie diesen Parameter zur Konfiguration der Safe
Torque Off-Funktion. Eine Warnmeldung führt dazu, dass der
Frequenzumrichter einen Motorfreilauf veranlasst und den
automatischen Wiederanlauf aktiviert. Eine Alarmmeldung führt
dazu, dass der Frequenzumrichter einen Motorfreilauf veranlasst
und ein manueller Reset erforderlich wird (über einen Feldbus,
eine Digital I/O oder durch Drücken der [RESET]-Taste am LCP).
Wenn die VLT® PTC-Thermistorkarte MCB 112 montiert wird,
konfigurieren Sie die PTC-Optionen, damit Sie alle Vorteile der
Alarmhandhabung nutzen können.
Option:Funktion:
[1]Sich. Stopp/
Alarm
[3]Sich. Stopp/
Warn.
[4]PTC 1 AlarmDer Frequenzumrichter wechselt in
[5]PTC 1 Warnung Der Frequenzumrichter wechselt in
Der Frequenzumrichter wechselt in
den Freilauf, wenn Safe Torque Off
(STO) aktiviert ist. Manueller Reset
über LCP, Digitaleingang oder Feldbus.
Der Frequenzumrichter wechselt in
den Freilauf, wenn Safe Torque Off
aktiviert ist (Klemme 37 aus). Nach der
Wiederherstellung der Schaltung für
die Funktion Safe Torque Off nimmt
der Frequenzumrichter den Betrieb
ohne manuellen Reset wieder auf.
den Freilauf, wenn Safe Torque Off
(STO) aktiviert ist. Manueller Reset
über LCP, Digitaleingang oder Feldbus.
den Freilauf, wenn Safe Torque Off
aktiviert ist (Klemme 37 aus). Nach
Verwenden Sie diesen Parameter zur Konfiguration der Safe
Torque Off-Funktion. Eine Warnmeldung führt dazu, dass der
Frequenzumrichter einen Motorfreilauf veranlasst und den
automatischen Wiederanlauf aktiviert. Eine Alarmmeldung führt
dazu, dass der Frequenzumrichter einen Motorfreilauf veranlasst
und ein manueller Reset erforderlich wird (über einen Feldbus,
eine Digital I/O oder durch Drücken der [RESET]-Taste am LCP).
Wenn die VLT® PTC-Thermistorkarte MCB 112 montiert wird,
konfigurieren Sie die PTC-Optionen, damit Sie alle Vorteile der
Alarmhandhabung nutzen können.
Option:Funktion:
Wiederherstellung der Safe Torque Off
(STO)-Funktion fährt der Frequenzumrichter ohne manuellen Reset fort,
sofern kein Digitaleingang mehr aktiv
ist, der auf [80] PTC-Karte 1 eingestellt
ist.
[6]PTC 1 & RelaisADiese Option wird verwendet, wenn
die VLT® PTC-Thermistorkarte MCB 112
über ein Sicherheitsrelais an Klemme
37 mit einer Stopp-Taste verschaltet
ist. Der Frequenzumrichter wechselt in
den Freilauf, wenn Safe Torque Off
(STO) aktiviert ist. Manueller Reset
über LCP, Digitaleingang oder Feldbus.
[7]PTC 1 & RelaisWDiese Option wird verwendet, wenn
die VLT® PTC-Thermistorkarte MCB 112
über ein Sicherheitsrelais an Klemme
37 mit einer Stopp-Taste verschaltet
ist. Der Frequenzumrichter wechselt in
den Freilauf, wenn Safe Torque Off
aktiviert ist (Klemme 37 aus). Nach
Wiederherstellung der Safe Torque Off
(STO)-Funktion fährt der Frequenzumrichter ohne manuellen Reset fort,
sofern kein Digitaleingang mehr aktiv
ist, der auf [80] PTC-Karte 1 eingestellt
ist.
[8]PTC 1 & Relais
A/W
[9]PTC 1 & Relais
W/A
Über diese Option können Sie eine
Kombination aus Alarm und Warnung
verwenden.
Über diese Option können Sie eine
Kombination aus Alarm und Warnung
verwenden.
HINWEIS
Die Optionen [4] PTC 1 Alarm bis [9] PTC 1 & Relay W/A
sind nur verfügbar, wenn der MCB 112 angeschlossen ist.
HINWEIS
Die Auswahl von Automatisches Quittieren/Warnung
aktiviert den automatischen Wiederanlauf des Frequenzumrichters.
Tabelle 3.11 Übersicht der Funktionen, Alarm- und Warnmeldungen
W steht für Warnung, A für Alarm. Weitere Informationen entnehmen
Sie der Beschreibung der Alarme und Warnungen im Abschnitt
Fehlersuche und -behebung im Projektierungshandbuch oder Produkthandbuch.
PTCRelais
mer
[1]*–Safe Torque Off
[A68]
[3]–Safe Torque Off
[W68]
–
Off [A71]
–
Off [W71]
Safe Torque Off
Off [A71]
Off [W71]
Off [A71]
Off [W71]
[A68]
Safe Torque Off
[W68]
Safe Torque Off
[W68]
Safe Torque Off
[A68]
Ein gefährlicher Fehler im Zusammenhang mit der
Funktion Safe Torque Off führt zu Alarm 72 Gefährl.Fehler.
Siehe Tabelle 5.3.
5-20 Klemme X46/1 Digitaleingang
Dieser Parameter bezieht sich auf den Digitaleingang auf der
VLT® Erweiterten Relais-Optionskarte MCB 113. Der Parameter
enthält alle Optionen und Funktionen, die in Parametergruppe
5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind, außer für Option [32]
Pulseingang.
5-21 Klemme X46/3 Digitaleingang
Dieser Parameter bezieht sich auf den Digitaleingang auf der
VLT® Erweiterten Relais-Optionskarte MCB 113. Der Parameter
enthält alle Optionen und Funktionen, die in Parametergruppe
5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind, außer für Option [32]
Pulseingang.
5-22 Klemme X46/5 Digitaleingang
Dieser Parameter bezieht sich auf den Digitaleingang auf der
VLT® Erweiterten Relais-Optionskarte MCB 113. Der Parameter
enthält alle Optionen und Funktionen, die in Parametergruppe
5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind, außer für Option [32]
Pulseingang.
5-23 Klemme X46/7 Digitaleingang
Dieser Parameter bezieht sich auf den Digitaleingang auf der
VLT® Erweiterten Relais-Optionskarte MCB 113. Der Parameter
enthält alle Optionen und Funktionen, die in Parametergruppe
5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind, außer für Option [32]
Pulseingang.
Dieser Parameter bezieht sich auf den Digitaleingang auf der
VLT® Erweiterten Relais-Optionskarte MCB 113. Der Parameter
enthält alle Optionen und Funktionen, die in Parametergruppe5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind, außer für Option [32]
33
Pulseingang.
5-25 Klemme X46/11 Digitaleingang
Dieser Parameter bezieht sich auf den Digitaleingang auf der
VLT® Erweiterten Relais-Optionskarte MCB 113. Der Parameter
enthält alle Optionen und Funktionen, die in Parametergruppe
5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind, außer für Option [32]
Pulseingang.
[6]Motor ein/k.
Warnung
[8]Ist=Sollw., k. Warn.Die Motordrehzahl entspricht dem
Dieser Parameter bezieht sich auf den Digitaleingang auf der
VLT® Erweiterten Relais-Optionskarte MCB 113. Der Parameter
enthält alle Optionen und Funktionen, die in Parametergruppe
5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind, außer für Option [32]
Pulseingang.
3.7.3 5-3* Digitalausgänge
Parameter zur Konfiguration der Ausgangsfunktionen für
die Ausgangsklemmen. Die 2 elektronischen Digita-
[12] Außerh.Stromber.Der Motorstrom liegt außerhalb des
[13] Unter Min.-StromDer Motorstrom liegt unter dem in
[14] Über Max.-StromDer Motorstrom liegt über dem in
[15] Außerh.Drehzahlber. Die Ausgangsdrehzahl liegt
lausgänge sind für die Klemmen 27 und 29 gleich. Stellen
Sie die E/A-Funktion für Klemme 27 in
Parameter 5-01 Klemme 27 Funktion ein, und stellen Sie die
E/A-Funktion für Klemme 29 in Parameter 5-02 Klemme 29Funktion ein.
[16] Unter Min.-Drehzahl Die Ausgangsdrehzahl liegt unter
HINWEIS
Sie können diese Parameter bei laufendem Motor nicht
einstellen.
Sie können die Digitalausgänge mit
den folgenden Funktionen programmieren:
[0]Ohne FunktionWerkseinstellung für alle Digita-
lausgänge und Relaisausgänge.
[1]Steuer. bereitDie Steuerkarte erhält eine Versor-
gungsspannung.
[2]BereitDer Frequenzumrichter ist betriebs-
bereit und legt ein
Versorgungssignal an der Steuerkarte
an.
[3]Bereit/Fern-BetriebDer Frequenzumrichter ist betriebs-
bereit und läuft in der Betriebsart
Auto.
[4]Freigabe/k. Warnung Der Frequenzumrichter ist betriebs-
bereit. Es wurde kein Start-/
Stoppbefehl angelegt (Start/Deaktivieren). Es liegen keine Warnungen
vor.
[5]In BetriebDer Motor läuft.
[17] Über Max.-Drehzahl Die Ausgangsdrehzahl liegt über
[18] Außerh.Istwertber.Der Istwert liegt außerhalb des in
[19] Unter Min.-IstwertDer Istwert liegt unter dem in
[20] Über Max.-IstwertDer Istwert liegt über dem in
[21] Übertemperatur-
warnung
[25] ReversierungDer Motor läuft bzw. ist bereit, im
Die Ausgangsdrehzahl ist höher als
die in Parameter 1-81 Ein.-Drehzahlfür Stoppfunktion [UPM] eingestellte
Drehzahl. Der Motor dreht, und es
liegen keine Warnungen vor.
Sollwert.
liegen keine Warnungen vor.
Ein Alarm oder eine Warnung
aktiviert den Ausgang.
in Parameter 4-16 Momentengrenze
motorisch oder Parameter 4-13 Max.
Drehzahl [UPM], ist überschritten.
in Parameter 4-18 Stromgrenze
definierten Bereichs.
eingestellten Wert.
Der Frequenzumrichter aktiviert die
Übertemperaturwarnung, wenn die
Temperatur den Grenzwert für
Motor, Frequenzumrichter, Bremswiderstand oder Thermistor
überschreitet.
Rechtslauf zu drehen, wenn ein
logisches Signal 0 vorhanden ist, und
im Linkslauf, wenn ein logisches
Signal 1 vorhanden ist. Der Ausgang
ändert sich, sobald das Reversierungssignal angelegt wird.
[26] Bus OKAktive Kommunikation (kein
Timeout) über die serielle Kommunikationsschnittstelle.
[27] Mom.grenze und
Stopp
[28] Bremse, k. Warnung Die Bremse ist aktiv und es liegen
[29] Bremse OK, k. Alarm Die Bremselektronik ist betriebs-
[30] Stör.Bremse (IGBT)Der Ausgang ist logisch „1“, wenn
[35] Externe Verrie-
gelung
[40] Außerh.Sollw.ber.
[41] Unter Min.-Sollwert
[42] Über Max.-Sollwert
[45] Bussteuerung
[46] Bus-Strg. 1 bei TO
[47] Bus-Strg. 0 bei TO
[55] Pulsausgang
[60] Vergleicher 0Siehe Parametergruppe 13-1*
[61] Vergleicher 1Siehe Parametergruppe 13-1*
[62] Vergleicher 2Siehe Parametergruppe 13-1*
[63] Vergleicher 3Siehe Parametergruppe 13-1*
[64] Vergleicher 4Siehe Parametergruppe 13-1*
Verwenden Sie diese Option zur
Durchführung eines Motorfreilaufstopps in Verbindung mit einer
Momentgrenzenbedingung. Wenn
der Frequenzumrichter ein
Stoppsignal erhält und sich an der
Drehmomentgrenze befindet, ist das
Signal logisch „0“.
keine Warnungen vor.
bereit, es liegen keine Fehler vor.
der Brems-IGBT einen Kurzschluss
hat. Die Funktion dient zum Schutz
des Frequenzumrichters im Falle
eines Fehlers in der Bremselektronik.
Verwenden Sie den Ausgang/das
Relais, um die Netzspannung zum
Frequenzumrichter abzuschalten.
Sie haben die Funktion der externen
Verriegelung über einen der Digitaleingänge aktiviert.
Vergleicher. Wird der Vergleicherwert
0 als WAHR ausgewertet, wird der
Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er
AUS.
Vergleicher. Wird der Vergleicherwert
1 als WAHR ausgewertet, wird der
Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er
AUS.
Vergleicher. Wird der Vergleicherwert
2 als WAHR ausgewertet, wird der
Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er
AUS.
Vergleicher. Wird der Vergleicherwert
3 als WAHR ausgewertet, wird der
Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er
AUS.
Vergleicher. Wird der Vergleicherwert
4 als WAHR ausgewertet, wird der
Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er
AUS.
[65] Vergleicher 5Siehe Parametergruppe 13-1*
Vergleicher. Wird der Vergleicherwert
5 als WAHR ausgewertet, wird der
Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er
AUS.
[70] Logikregel 0Siehe Parametergruppe 13-4*
Logikregeln. Ergibt Logikregel 0
WAHR, aktiviert sie den Ausgang.
Andernfalls ist er AUS.
[71] Logikregel 1Siehe Parametergruppe 13-4*
Logikregeln. Ergibt die Logikregel 1
WAHR, aktiviert sie den Ausgang.
Andernfalls ist er AUS.
[72] Logikregel 2Siehe Parametergruppe 13-4*
Logikregeln. Ergibt Logikregel 2
WAHR, aktiviert sie den Ausgang.
Andernfalls ist er AUS.
[73] Logikregel 3Siehe Parametergruppe 13-4*
Logikregeln. Ergibt Logikregel 3
WAHR, aktiviert sie den Ausgang.
Andernfalls ist er AUS.
[74] Logikregel 4Siehe Parametergruppe 13-4*
Logikregeln. Ergibt Logikregel 4
WAHR, aktiviert sie den Ausgang.
Andernfalls ist er AUS.
[75] Logikregel 5Siehe Parametergruppe 13-4*
Logikregeln. Ergibt Logikregel 5
WAHR, aktiviert sie den Ausgang.
Andernfalls ist er AUS.
[80] SL-Digitalausgang A Siehe Parameter 13-52 SL-Controller
Aktion. Der Eingang ist EIN, wenn die
Smart Logic Action [38] Digital-ausgang A-EIN ausgeführt wird. Der
Eingang ist AUS, wenn die Smart
Logic Action [32] Digitalausgang A-AUS ausgeführt wird.
[81] SL-Digitalausgang B Siehe Parameter 13-52 SL-Controller
Aktion. Der Eingang ist EIN, wenn die
Smart Logic Action [39] Digital-ausgang B-EIN ausgeführt wird. Der
Eingang ist AUS, wenn die Smart
Logic Action [33] Digitalausgang B-AUS ausgeführt wird.
[82] SL-Digitalausgang C Siehe Parameter 13-52 SL-Controller
Aktion. Der Eingang ist EIN, wenn die
Smart Logic Action [40] Digital-ausgang C-EIN ausgeführt wird. Der
Eingang ist AUS, wenn die Smart
Logic Action [34] Digitalausgang C-AUS ausgeführt wird.
[83] SL-Digitalausgang D Siehe Parameter 13-52 SL-Controller
Aktion. Der Eingang ist EIN, wenn die
Smart Logic Action [41] Digital-ausgang D-EIN ausgeführt wird. Der
Eingang ist AUS, wenn die Smart
Logic Action [35] Digitalausgang D-AUS ausgeführt wird.
[84] SL-Digitalausgang E Siehe Parameter 13-52 SL-Controller
Aktion. Der Eingang ist EIN, wenn die
Smart Logic Action [42] Digital-
33
[85] SL-Digitalausgang F Siehe Parameter 13-52 SL-Controller
[160] Kein AlarmDer Ausgang ist aktiv, wenn kein
[161] Reversierung aktivDer Ausgang ist aktiv, wenn der
[165] Ortsollwert aktivDer Ausgang ist aktiv, wenn
[166] Fernsollwert aktivDer Ausgang ist aktiv, wenn
[167] Startbefehl aktivDer Ausgang ist aktiv, wenn ein
[168] Hand-BetriebDer Ausgang ist aktiv, wenn der
[169] Betriebsart AutoDer Ausgang ist aktiv, wenn der
[180] Uhr FehlerDie Uhrfunktion wurde wegen eines
[181] Vorbeugende
Wartung
ausgang E-EIN ausgeführt wird. Der
Eingang ist AUS, wenn die Smart
Logic Action [36] Digitalausgang E-
AUS ausgeführt wird.
Aktion. Der Eingang ist EIN, wenn dieSmart Logic Action [43] Digitalausgang F-EIN ausgeführt wird. Der
Eingang ist AUS, wenn die Smart
Logic Action [37] Digitalausgang F-AUS ausgeführt wird.
Alarm vorliegt.
Frequenzumrichter den Motor im
Linkslauf betreibt (das logische
Produkt der Statusbits „Betrieb“ UND
„Reversierung“).
Parameter 3-13 Sollwertvorgabe= [2]
Ort oder wenn
Parameter 3-13 Sollwertvorgabe= [0]
Umschalt. Hand/Auto, während das
LCP gleichzeitig im Hand-Betrieb ist.
Parameter 3-13 Sollwertvorgabe = [1]
Fern oder [0] Umschalt. Hand/Auto,
während das LCP gleichzeitig in der
Betriebsart Auto ist.
Startbefehl ausgeführt wird (z. B.
über einen DigitaleingangBusanschluss oder [Hand on] oder
[Auto on]) und kein Stopp- oder
Startbefehl aktiv ist.
Frequenzumrichter im Hand-Betrieb
ist (angezeigt durch LED über [Hand
on]).
Frequenzumrichter im Hand-Betrieb
ist (angezeigt durch LED über [Auto
On]).
Stromausfalls auf die Werkseinstellung (2000-01-01) zurückgesetzt.
Die Zeit für eines oder mehrere der
vorbeugenden Wartungsereignisse in
Parameter 23-10 Wartungspunkt ist
für die Aktion aus
[190] K. DurchflussFalls diese Option in
[191] TrockenlaufEine Trockenlaufbedingung wird
[192] KennlinienendeEs wurde ein Kompressor erkannt,
[193] EnergiesparmodusDer Frequenzumrichter/das System
[194] RiemenbruchEine Riemenbruchbedingung wurde
[195] Bypassventil-
steuerung
Parameter 23-11 Wartungsaktion
abgelaufen.
Parameter 22-21 Erfassung Leistung
tief und/oder
Parameter 22-22 Erfassung Drehzahl
tief aktiviert ist, wurde eine
Bedingung ohne Durchfluss oder mit
minimaler Drehzahl erkannt.
erkannt. Diese Funktion müssen Sie
in Parameter 22-26 Trockenlauf-funktion aktivieren.
der für eine bestimmte Zeit bei
maximaler Drehzahl läuft, ohne den
festgelegten Druck zu erreichen. Zur
Aktivierung dieser Funktion siehe
Parameter 22-50 Kennlinienendefunktion.
befindet sich im Energiesparmodus.
Siehe Parametergruppe 22-4* Energie-sparmodus.
erkannt. Diese Funktion müssen Sie
in Parameter 22-60 Riemenbruch-funktion aktivieren.
Die Bypassventilsteuerung (Digital-/
Relaisausgang im Frequenzumrichter)
wird in Verdichtersystemen zur
Entlastung des Verdichters während
der Inbetriebnahme durch ein
Bypassventil verwendet. Nach dem
Startbefehl öffnet sich das Bypassventil, bis der Frequenzumrichter
Parameter 4-11 Min. Drehzahl [UPM]
erreicht hat. Das Bypassventil
schließt sich nach Erreichen des
Grenzwerts und der Verdichter
arbeitet normal. Dieser Vorgang wird
erst nach einem neuen Start aktiviert
und die Frequenzumrichterdrehzahl
ist während des Empfangs des
Startsignals null. Sie können
Parameter 1-71 Startverzög. zur
Verzögerung des Motorstarts
verwenden.
Der Frequenzumrichter wurde im
Notfallbetrieb betrieben, ist jetzt
jedoch in den Normalbetrieb zurückgekehrt.
externen elektromechanischen
Überbrückung zur direkten
Schaltung des Motors ans Netz.
Siehe auch Parametergruppe 24-1*
FU-Bypass.
Die nachstehenden Optionen beziehen sich auf den
Kaskadenregler.
Zu Schaltplänen und Einstellungen siehe Parametergruppe25-** Kaskadenregler.
HINWEIS
Bei Aktivierung der Funktion
FU-Bypass ist der Frequenzumrichter nicht mehr
sicherheitszertifiziert (zur
Verwendung des Safe Torque
Off in Versionen, die über
diesen verfügen).
[199] EinspritzsteuerungZeigt an, dass der Digitalausgang zur
Übertragung des Einspritzaktivierungssignals verwendet wird. Eine
niedrige Spannung am ausgewählten
Digitalausgang zeigt Einspritzung aus
an, eine hohe Spannung zeigt
Einspritzung ein an.
[200] Vollkapazität Alle Pumpen laufen mit voller Drehzahl
[201] Kompressor 1
läuft
[202] Kompressor 2
läuft
[203] Kompressor 3
läuft
Ein oder mehrere Kompressoren, die vom
Kaskadenregler gesteuert werden, laufen.
Die Funktion hängt auch von der
Einstellung in Parameter 25-06 AnzahlKompressoren ab. Bei Option [0] Nein
bezieht sich Kompressor 1 auf den
Kompressor, der über Relais 1 gesteuert
wird, usw. Bei Einstellung [1] Ja bezieht sich
Kompressor 1 auf den Kompressor, der nur
vom Frequenzumrichter gesteuert wird
(ohne eines der integrierten Relais).
Kompressor 2 ist dann der Kompressor, der
von Relais 1 gesteuert wird. Siehe
Tabelle 3.12.
Siehe [201] Kompressor 1 läuft.
Siehe [201] Kompressor 1 läuft.
33
Die Einstellung in Parametergruppe 5-3*
Digitalausgänge
[0] Nein7[1] Ja
[201] Kompressor 1 läuftGesteuert über Relais 1Gesteuert über Frequenzumrichter
[202] Kompressor 2 läuftGesteuert über Relais 2Gesteuert über Relais 1
[203] Kompressor 3 läuftGesteuert über Relais 3Gesteuert über Relais 2
Tabelle 3.12 Einstellungen
5-30 Klemme 27 Digitalausgang
Dieser Parameter wird unter der Parametergruppe 5-3* Digitalausgänge beschrieben.
Einstellung in Parameter 25-06 Anzahl Kompressoren
5-31 Klemme 29 Digitalausgang
Dieser Parameter wird unter der Parametergruppe 5-3* Digitalausgänge beschrieben.
Page 86
Parameterbeschreibung
VLT® Refrigeration Drive FC 103
5-32 Klemme X30/6 Digitalausgang (MCB 101)
Dieser Parameter ist aktiv, wenn das VLT ® Universal-E/AMCB 101
im Frequenzumrichter installiert ist. Dieser Parameter wird unter
der Parametergruppe 5-3* Digitalausgänge beschrieben.
5-33 Klemme X30/7 Digitalausgang (MCB 101)
33
Dieser Parameter ist aktiv, wenn das VLT ® Universal-E/AMCB 101
im Frequenzumrichter installiert ist. Dieser Parameter wird unter
der Parametergruppe 5-3* Digitalausgänge beschrieben.
3.7.4 5-4* Relais
Parameter zur Konfiguration der Timing- und Ausgangsfunktionen des Relais.
5-40 Relaisfunktion
Array [8]
(Relais 1 [0], Relais 2 [1]
VLT® Relaiskarte MCB 105: Relais 7 [6], Relais 8 [7] und Relais 9
[8]).
Wählen Sie Optionen, um die Funktion der Relais zu definieren.
Die Auswahl der einzelnen mechanischen Relais erfolgt in einem
Arrayparameter.
[6]Motor ein/k. Warnung
[8]Ist=Sollw., k.Warn.
[9]AlarmWerkseinstellung für
Relais 1.
[10]Alarm oder Warnung
[11]Moment.grenze
[12]Außerh.Stromber.
[13]Unter Min.-Strom
[14]Über Max.-Strom
[15]Außerh.Drehzahlber.
[16]Unter Min.-Drehzahl
[17]Über Max.-Drehzahl
[18]Außerh.Istwertber.
[19]Unter Min.-Istwert
[20]Über Max.-Istwert
[21]Warnung Übertemp.
[25]Reversierung
[26]Bus OK
[27]Mom.grenze u. Stopp
[28]Bremse, k. Warnung
[29]Bremse OK, k. Alarm
[30]Stör.Bremse (IGBT)
[33]Sich.Stopp aktiv
5-40 Relaisfunktion
Array [8]
(Relais 1 [0], Relais 2 [1]
VLT® Relaiskarte MCB 105: Relais 7 [6], Relais 8 [7] und Relais 9
[8]).
Wählen Sie Optionen, um die Funktion der Relais zu definieren.
Die Auswahl der einzelnen mechanischen Relais erfolgt in einem
Arrayparameter.
Option:Funktion:
[35]Ext. Verriegelung
[36]Steuerwort Bit 11
[37]Steuerwort Bit 12
[40]Außerh. Sollw.-Ber.
[41]Unter Min.-Sollwert
[42]Über Max.-Sollwert
[44]Oil boost active
[45]Bussteuerung
[46]Bus-Strg. 1 bei TO
[47]Bus-Strg. 0 bei TO
[60]Vergleicher 0
[61]Vergleicher 1
[62]Vergleicher 2
[63]Vergleicher 3
[64]Vergleicher 4
[65]Vergleicher 5
[70]Logikregel 0
[71]Logikregel 1
[72]Logikregel 2
[73]Logikregel 3
[74]Logikregel 4
[75]Logikregel 5
[80]SL-Digitalausgang A
[81]SL-Digitalausgang B
[82]SL-Digitalausgang C
[83]SL-Digitalausgang D
[84]SL-Digitalausgang E
[85]SL-Digitalausgang F
[160]Kein Alarm
[161]Reversierung aktiv
[165]Hand-Sollwert aktiv
[166]Fern-Sollwert aktiv
[167]Startbefehl aktiv
[168]Handbetrieb
[169]Autobetrieb
[180]Uhr Fehler
[181]Vorb. Wartung
[183]Pre/Post Lube
[188]AHF-Kondensator
[190]Kein Durchfluss
[191]Trockenlauf
[192]Kennlinienende
[193]Energiesparmodus
[194]Riemenbruch
[195]Bypassventilsteuerung
Array [8]
(Relais 1 [0], Relais 2 [1]
VLT® Relaiskarte MCB 105: Relais 7 [6], Relais 8 [7] und Relais 9
[8]).
Wählen Sie Optionen, um die Funktion der Relais zu definieren.
Die Auswahl der einzelnen mechanischen Relais erfolgt in einem
Arrayparameter.
0.01 s* [0.01 - 600 s] Geben Sie die Einschaltverzögerung des
Relais ein. Wählen Sie eines der
verfügbaren mechanischen Relais und die
VLT® Relaiskarte MCB 105 in einer
Reihenfunktion aus. Siehe
Parameter 5-40 Relaisfunktion.
5-42 Aus Verzög., Relais
Array[20]
Range:Funktion:
Parameter 5-40 Relaisfunktion. Ändert sich die
ausgewählte Ereignisbedingung vor Ablauf
einer Einschaltverzögerung, bleibt der Relaisausgang unverändert.
Abbildung 3.27 Aus Verzögerung, Relais
Ändert sich die ausgewählte Ereignisbedingung vor Ablauf
der Ein-/Ausschaltverzögerung, bleibt der Relaisausgang
unverändert.
3.7.5 5-5* Pulseingänge
Parameter zum Konfigurieren der Skalierungs- und Filtereinstellungen für die Pulseingänge. Eingangsklemme 29
oder 33 dient als Frequenzsollwerteingang. Programmieren
Sie Klemme 29 (Parameter 5-13 Klemme 29 Digitaleingang)
oder Klemme 33 (Parameter 5-15 Klemme 33 Digitaleingang)
auf [32] Pulseingang. Wird Klemme 29 als Eingang
verwendet, stellen Sie Parameter 5-02 Klemme 29 Funktion
auf [0] Eingang.
Geben Sie die Einschaltverzögerung des Relais
ein. Wählen Sie eines der zwei internen
mechanischen Relais in einer Reihenfunktion
aus. Nähere Angaben finden Sie in
Abbildung 3.28 Pulseingang
Page 88
Parameterbeschreibung
VLT® Refrigeration Drive FC 103
5-50 Klemme 29 Min. Frequenz
Range:Funktion:
100
Hz*
33
[0 - 110000
Hz]
Geben Sie die untere Frequenzgrenze
entsprechend der unteren Motorwellendrehzahl (d. h. unterer Sollwert) in
Parameter 5-52 Klemme 29 Min. Soll-/
Istwert ein. Siehe Abbildung 3.28 in diesem
Abschnitt.
5-55 Klemme 33 Min. Frequenz
Range:Funktion:
100 Hz* [0 - 110000
Hz]
Geben Sie die untere Frequenz
entsprechend der unteren Motorwellendrehzahl (d. h. unterer Sollwert) in
Parameter 5-57 Klemme 33 Min. Soll-/
Istwert ein.
5-56 Klemme 33 Max. Frequenz
5-51 Klemme 29 Max. Frequenz
Range:Funktion:
100 Hz* [0 - 110000
Hz]
Geben Sie die untere Frequenzgrenze
entsprechend der unteren Motorwellendrehzahl (d. h. unterer Sollwert) in
Parameter 5-53 Klemme 29 Max. Soll-/
Istwert ein.
Range:Funktion:
100 Hz* [0 - 110000
Hz]
Geben Sie die obere Frequenz
entsprechend der unteren Motorwellendrehzahl (d. h. unterer Sollwert) in
Parameter 5-58 Klemme 33 Max. Soll-/
Istwert ein.
5-57 Klemme 33 Min. Soll-/Istwert
5-52 Klemme 29 Min. Soll-/Istwert
Range:Funktion:
0* [-999999.999 -
999999.999 ]
Geben Sie die untere Sollwertgrenze für
die Motorwellendrehzahl [U/min] ein.
Dies ist auch der min. Istwert (siehe auch
Parameter 5-57 Klemme 33 Min. Soll-/
Istwert).
Range:Funktion:
0* [-999999.999 -
999999.999 ]
Eingabe des min. Sollwerts [U/min] für
die Motorwellendrehzahl. Dies ist auch
der min. Istwert (siehe auch
Parameter 5-52 Klemme 29 Min. Soll-/
Istwert).
5-58 Klemme 33 Max. Soll-/Istwert
5-53 Klemme 29 Max. Soll-/Istwert
Range:Funktion:
100* [-999999.999 -
999999.999 ]
Eingabe des maximalen Sollwerts [U/
min] für die Motorwellendrehzahl und
des maximalen Istwerts, siehe auch
Parameter 5-58 Klemme 33 Max. Soll-/
Istwert.
Range:Funktion:
100* [-999999.999 -
999999.999 ]
Eingabe des max. Sollwerts [UPM] für
die Motorwellendrehzahl. Nähere
Angaben finden Sie auch in
Parameter 5-53 Klemme 29 Max. Soll-/
Istwert.
5-59 Pulseingang 33 Filterzeit
5-54 Pulseingang 29 Filterzeit
Range:Funktion:
100
ms*
[1 1000
ms]
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Geben Sie die Pulsfilterzeitkonstante ein. Das
Tiefpassfilter reduziert den Einfluss auf das
Istwertsignal und gleicht Schwankungen des
Signals durch die Regelung aus. Dies ist z. B.
bei starken Störgeräuschen ein Vorteil. Ein
hoher Wert für die Zeitkonstante verbessert die
Dämpfung, erhöht jedoch auch die Zeitverzögerung durch den Filter.
Range:Funktion:
100
ms*
[1 - 1000
ms]
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Geben Sie die Pulsfilterzeitkonstante ein. Das
Tiefpassfilter verringert den Einfluss der
Regelung auf das Istwertsignal und dämpft
Schwingungen des Istwertsignals.
Dies ist vorteilhaft, wenn viele Störsignale
im System vorhanden sind.
Parameter zum Konfigurieren der Skalierungs- und
Ausgangsfunktionen der Pulsausgänge. Die Pulsausgänge
sind der Klemme 27 oder 29 zugewiesen. Stellen Sie hierzu
Klemme 27 in Parameter 5-01 Klemme 27 Funktion oder
Klemme 29 in Parameter 5-02 Klemme 29 Funktion auf
Ausgang ein.
Abbildung 3.29 Pulsausgänge
5-60 Klemme 27 Pulsausgang
Auswahl der Klemme 27-Anzeigen zugewiesenen Betriebsvariable.
Dieser Parameter hat die gleichen Optionen wie Parametergruppe5-6* Pulsausgang.
Option:Funktion:
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie
bei laufendem Motor nicht
einstellen.
[0] * Ohne Funktion
[45] Bussteuerung
[48] Bus-Strg., Timeout
[100] Ausg.freq. 0-20 mA
[101] Sollwert 0-20 mA
[102] Istwert 0-20 mA
[103] Motorstr. 0-20 mA
[104] Drehm.%max.0-20 mA
[105] Drehm.%nom.0-20mA
[106] Leistung 0-20 mA
[107] Drehzahl 0-20 mA
[108] Drehm. 0-20 mA
[109] Ausg.freq. 0-Fmax
[113] Erw. PID-Prozess 1
[114] Erw. PID-Prozess 2
[115] Erw. PID-Prozess 3
5-62 Ausgang 27 Max. Frequenz
Range:Funktion:
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
5000
Hz*
[0 - 32000
Hz]
Legen Sie die max. Frequenz für Klemme
27 fest. Der angegebene Wert bezieht sich
auf die gewählte Ausgangsvariable in
Parameter 5-60 Klemme 27 Pulsausgang.
5-63 Klemme 29 Pulsausgang
Option:Funktion:
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie
bei laufendem Motor nicht
einstellen.
Dieser Parameter definiert die
Funktion des Pulsausgangs 29.
Gleiche Optionen und Funktionen
wie in Parametergruppe 5-6*Pulsausgang..
[0] * Ohne Funktion
[45] Bussteuerung
[48] Bus-Strg., Timeout
[100] Ausg.freq. 0-20 mA
[101] Sollwert 0-20 mA
[102] Istwert 0-20 mA
[103] Motorstr. 0-20 mA
[104] Drehm.%max.0-20 mA
[105] Drehm.%nom.0-20mA
[106] Leistung 0-20 mA
[107] Drehzahl 0-20 mA
[108] Drehm. 0-20 mA
[109] Ausg.freq. 0-Fmax
[113] Erw. PID-Prozess 1
[114] Erw. PID-Prozess 2
[115] Erw. PID-Prozess 3
5-65 Ausgang 29 Max. Frequenz
Range:Funktion:
5000
Hz*
[0 - 32000
Hz]
Legen Sie die max. Frequenz für Klemme
29 fest. Der angegebene Wert bezieht
sich auf die gewählte Funktion in
Parameter 5-63 Klemme 29 Pulsausgang.
Wählen Sie die Variable zur Anzeige an Klemme X30/6 aus.
Dieser Parameter ist aktiv, wenn das VLT® Universal-E/AOptionsmodul MCB 101 im Frequenzumrichter installiert ist.
Gleiche Optionen und Funktionen wie in Parametergruppe 5-6*
33
Pulsausgänge.
Option:Funktion:
[0] *Ohne Funktion
[45]Bussteuerung
[48]Bus-Strg., Timeout
[100]Ausg.freq. 0-20 mA
[101]Sollwert 0-20 mA
[102]Istwert 0-20 mA
[103]Motorstr. 0-20 mA
[104]Drehm.%max.0-20 mA
[105]Drehm.%nom.0-20mA
[106]Leistung 0-20 mA
[107]Drehzahl 0-20 mA
[108]Drehm. 0-20 mA
[109]Ausg.freq. 0-Fmax
[113]Erw. PID-Prozess 1
[114]Erw. PID-Prozess 2
[115]Erw. PID-Prozess 3
5-68 Ausgang X30/6 Max. Frequenz
Range:Funktion:
5000
Hz*
[0 32000 Hz]
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Wählen Sie die maximale Frequenz an
Klemme X30/6 mit Bezug auf die Ausgangsvariable in Parameter 5-66 Klemme X30/6Pulsausgang.
Dieser Parameter ist aktiv, wenn das VLT
Universal-E/A-Optionsmodul MCB 101 im
Frequenzumrichter installiert ist.
®
3.7.7 5-8* Encoderausgang
5-80 AHF-Kondens. Verzög.
Range:Funktion:
25 s* [1 -
120 s]
Garantiert eine Mindestruhezeit für die Kondensatoren. Der Zeitgeber startet, sobald der AHFKondensator getrennt wird, und muss ablaufen,
bevor der Ausgang wieder aktiviert werden darf.
Er wird erneut aktiv, wenn die Frequenzumrichterleistung zwischen 20 und 30 % liegt.
3.7.8 5-9* Bussteuerung
Diese Parametergruppe wählt Digital- und Relaisausgänge
über eine Feldbus-Einstellung.
5-90 Dig./Relais Ausg. Bussteuerung
Range:Funktion:
0* [0 -
2147483647 ]
Dieser Parameter speichert den Zustand der
busgesteuerten Digitalausgänge und Relais.
Eine logische 1 gibt an, dass der Ausgang
hoch oder aktiv ist.
Eine logische 0 gibt an, dass der Ausgang
niedrig oder inaktiv ist.
Bit 0CC-Digitalausgang, Klemme 27
Bit 1CC-Digitalausgang, Klemme 29
Bit 2GPIO-Digitalausgang, Klemme X
30/6
Bit 3GPIO-Digitalausgang, Klemme X
30/7
Bit 4Relais 1 CC-Ausgangsklemme
Bit 5Relais 2 CC-Ausgangsklemme
Bit 6Option B Ausgangsklemme Relais
1
Bit 7Option B Ausgangsklemme Relais
2
Bit 8Option B Ausgangsklemme Relais
3
Bit 9–15 Zukünftigen Klemmen vorbehalten
Bit 16Option C Ausgangsklemme Relais
Parametergruppe zur Konfiguration von Analogeingang
und -ausgang.
33
3.8.2 6-0* Grundeinstellungen
Parametergruppe zur Einrichtung der E/A-Konfiguration.
Der Frequenzumrichter ist mit 2 Analogeingängen
ausgestattet:
Klemmen 53
•
Klemmen 54
•
Die Analogeingänge sind frei für Spannung (0-10 V) oder
Stromeingang (0/4-20 mA) konfigurierbar.
HINWEIS
Sie können Thermistoren an einen Analog- oder Digitaleingang anschließen.
6-00 Signalausfall Zeit
Range:Funktion:
10s* [1 -
Eingabe der Signalausfall-Zeit in s. Die Signalausfall-
99 s]
Zeit ist bei Analogeingängen, d. h. Klemme 53 oder
Klemme 54, aktiv, die als Soll- oder Istwertanschlüsse
verwendet werden.
Wenn der in Bezug zum ausgewählten
Eingangsstrom stehende Wert des Sollwertsignals
unter 50 % des in folgenden Parametern
eingestellten Wert fällt:
Parameter 6-10 Klemme 53 Skal.
•
Min.Spannung.
Parameter 6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom.
•
Parameter 6-20 Klemme 54 Skal.
•
Min.Spannung.
Parameter 6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom.
•
Bei einem längeren Zeitraum als in
Parameter 6-00 Signalausfall Zeit eingestellt wird die
in Parameter 6-01 Signalausfall Funktion ausgewählte
Funktion aktiviert.
[0] * Aus
[1]Drehz.
speich.
[2]StoppFür Stopp überlagert.
[3]Festdrz.
(JOG)
[4]Max.
Drehzahl
[5]Stopp und
Alarm
[21] Min.
Reference
[22] Max.
Reference
Wählen Sie die Timeout-Funktion aus. Die
unter Parameter 6-01 Signalausfall Funktion
eingestellte Funktion wird aktiviert, wenn das
Eingangssignal an Klemme 53 oder 54 weniger
als 50 % des definierten Werts beträgt.
Parameter 6-10 Klemme 53 Skal.
•
Min.Spannung.
Parameter 6-12 Klemme 53 Skal.
•
Min.Strom.
Parameter 6-20 Klemme 54 Skal.
•
Min.Spannung.
Parameter 6-22 Klemme 54 Skal.
•
Min.Strom.
Sie können die Funktion auch für einen in
Parameter 6-00 Signalausfall Zeit definierten
Zeitraum aktivieren. Wenn gleichzeitig
mehrere Timeouts auftreten, priorisiert der
Frequenzumrichter die Timeout-Funktionen
wie folgt:
1.Parameter 6-01 Signalausfall Funktion.
2.Parameter 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion.
Speichern des aktuellen Werts. Signalausfall
Zeit gilt nicht für Ausgangsfrequenz speichern.
Geben Sie den minimalen Stromwert ein.
Dieses Sollwertsignal sollte dem in
Parameter 6-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll/Istwert
eingestellten Min. Soll-/Istwert entsprechen.
Sie müssen den Wert auf > 2 mA einstellen,
um die Funktion „Signalausfall Zeit“ in
Parameter 6-01 Signalausfall Funktion zu
aktivieren.
6-13 Klemme 53 Skal. Max.Strom
Range:Funktion:
20 mA* [ par. 6-12
- 20 mA]
Parameter zum Skalieren des Max.-Stroms
des Analogeingangs. Der angegebene
Wert bezieht sich auf die Festlegung in
Parameter zum Skalieren und Konfigurieren der Grenzwerte
für Analogeingang 1 (Klemme 53).
6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung
Range:Funktion:
0.07 V* [ 0 - par.
6-11 V]
HINWEIS
Parameter 6-10 Klemme 53 Skal.
Min.Spannung muss auf einen Wert
von 1 V oder höher eingestellt sein,
damit die Signalfehleralarme funktionieren.
Geben Sie den minimalen (unteren)
Spannungswert ein. Dieser Skalierungswert
des Analogeingangs muss dem minimalen
Soll-/Istwert aus Parameter 6-14 Klemme 53Skal. Min.-Soll/Istwert entsprechen.
Range:Funktion:
0* [-999999.999 -
999999.999 ]
Eingabe des Analogeingangs-Skalierungswerts, der der min Spannung/dem
min. Strom in Parameter 6-10 Klemme 53
Skal. Min.Spannung und
Parameter 6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom
entspricht.
6-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll/Istwert
Range:Funktion:
Size
related*
[-999999.999 -
999999.999 ]
Eingabe des AnalogeingangsSkalierungswerts, der der min
Spannung/dem min. Strom in
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Geben Sie die Filterzeitkonstante ein. Diese
Konstante ist eine Filterzeitkonstante für
das digitale Tiefpassfilter erster Ordnung,
um Rauschen an Klemme 53 zu
unterdrücken. Ein hoher Wert ergibt mehr
Dämpfung, erhöht jedoch auch die Reaktionszeit.
Page 94
Parameterbeschreibung
VLT® Refrigeration Drive FC 103
6-17 Klemme 53 Signalfehler
Option:Funktion:
Zur Deaktivierung der Signalfehlerüberwachung, zum Beispiel wenn die
Analogausgänge als Teil eines dezentralen E/A-
33
[0]Deaktiviert
[1] * Aktiviert
Systems verwendet werden (d. h. wenn diese
zur Übermittlung von Daten an ein Gebäudeleitsystem und nicht als Teil einer der auf den
Frequenzumrichter bezogenen Regelfunktionen
verwendet werden).
3.8.4 6-2* Analogeingang 2
Parameter zum Skalieren und Konfigurieren der Grenzwerte
für Analogeingang 2 (Klemme 54).
6-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung
Range:Funktion:
0.07 V* [ 0 - par.
6-21 V]
6-21 Klemme 54 Skal. Max.Spannung
Range:Funktion:
10 V* [ par. 6-20
- 10 V]
6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom
Range:Funktion:
4 mA* [ 0 -
par. 6-23
mA]
Geben Sie den minimalen (unteren)
Spannungswert ein. Dieser Skalierungswert
des Analogeingangs muss dem minimalen
Soll-/Istwert aus Parameter 6-24 Klemme 54Skal. Min.-Soll/Istwert entsprechen.
Geben Sie den maximalen (oberen)
Spannungswert ein. Dieser Skalierungswert
für den Analogeingang muss dem in
Geben Sie den minimalen Stromwert ein.
Dieses Sollwertsignal sollte dem in
Parameter 6-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll/Istwert
eingestellten Min. Soll-/Istwert entsprechen.
Sie müssen den Wert auf > 2 mA einstellen,
um die Funktion „Signalausfall Zeit“ in
Parameter 6-01 Signalausfall Funktion zu
aktivieren.
6-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll/Istwert
Range:Funktion:
-1* [-999999.999 -
999999.999 ]
Eingabe des Analogeingangs-Skalierungswerts, der der min Spannung/dem
min. Strom in Parameter 6-20 Klemme 54
Skal. Min.Spannung und
Parameter 6-22 Klemme 54 Skal.
Min.Strom entspricht.
6-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll/Istwert
Range:Funktion:
Size
related*
[-999999.999 -
999999.999 ]
Eingabe des AnalogeingangsSkalierungswerts, der der min
Spannung/dem min. Strom in
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Geben Sie die Filterzeitkonstante ein. Dies
ist eine Filterzeitkonstante für das digitale
Tiefpassfilter erster Ordnung, um Rauschen
an Klemme 54 zu unterdrücken. Eine
Erhöhung des Werts ergibt mehr
Dämpfung, erhöht jedoch auch die Reaktionszeit.
6-27 Klemme 54 Signalfehler
Option:Funktion:
Zur Deaktivierung der Signalfehlerüberwachung, zum Beispiel wenn die
Analogausgänge als Teil eines dezentralen E/ASystems verwendet werden (d. h. wenn diese
zur Übermittlung von Daten an ein Gebäudeleitsystem und nicht als Teil einer der auf den
Frequenzumrichter bezogenen Regelfunktionen
verwendet werden).
Legt den Skalierungswert des
Analogeingangs fest, der dem minimalen
Spannungswert entsprechen muss
(eingestellt in Parameter 6-30 Kl.X30/11Skal. Min. Spannung).
6-35 Kl.X30/11 Skal. Max.-Soll/Istw
Range:Funktion:
100* [-999999.999 -
999999.999 ]
Legt den Skalierungswert des
Analogeingangs fest, der dem
Hochspannungswert entsprechen muss
(eingestellt in Parameter 6-31 Kl.X30/11Skal. Max.Spannung).
6-36 Klemme X30/11 Filterzeit
Range:Funktion:
0.001 s* [0.001 -
10 s]
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Geben Sie die Filterzeitkonstante ein. Dieser
ist eine Filterzeitkonstante für das digitale
Tiefpassfilter erster Ordnung, um Rauschen
an Klemme X30/11 zu unterdrücken. Ein
hoher Wert ergibt mehr Dämpfung, erhöht
jedoch auch die Reaktionszeit.
®
6-37 Kl. X30/11 Signalfehler
Option:Funktion:
Mit diesem Parameter können Sie die Signalausfallüberwachung deaktivieren. Diesen
können Sie beispielsweise einsetzen, wenn die
Analogausgänge in einem dezentralen E/ASystem verwendet werden (wenn ein
Analogausgang keine Regelfunktion erfüllt,
sondern ein Datenspeichergerät speist).
[0]Deaktiviert
[1] * Aktiviert
3.8.6 6-4* Analogeingang X30/12
Parametergruppe zum Skalieren und Konfigurieren der
Grenzwerte für Analogeingang 4 (X30/12) im VLT
Universal-E/A MCB 101.
6-40 Klemme X30/12 Skal. Min.Spannung
Range:Funktion:
0.07 V* [ 0 - par.
6-41 V]
Dieser Skalierungswert für den Analogeingang muss dem in
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
33
Geben Sie die Filterzeitkonstante ein. Dieser
ist eine Filterzeitkonstante für das digitale
Tiefpassfilter erster Ordnung, um Rauschen
an Klemme X30/12 zu unterdrücken. Ein
hoher Wert ergibt mehr Dämpfung, erhöht
jedoch auch die Reaktionszeit.
6-47 Kl. X30/12 Signalfehler
Option:Funktion:
Mit diesem Parameter können Sie die Signalausfallüberwachung deaktivieren. Diesen
können Sie beispielsweise einsetzen, wenn die
Analogausgänge in einem dezentralen E/ASystem verwendet werden (wenn ein
Analogausgang keine Regelfunktion erfüllt,
sondern ein Datenspeichergerät speist).
[0]Deaktiviert
[1] * Aktiviert
3.8.7 6-5* Analogausgang 1
Parameter zum Konfigurieren und Skalieren der Funktion
für Analogausgang 1 (Klemme 42). Analogausgänge sind
Stromausgänge: 0/4–20 mA. Die Masseklemme (Klemme
39) ist für den analogen und digitalen Masseanschluss
identisch und weist dasselbe elektrische Potential auf. Die
Auflösung am Analogausgang ist 12 Bit.
(Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM]
und Parameter 4-14 Max Frequenz[Hz]), (0-20 mA)
Option:Funktion:
HINWEIS
Die Werte für den minimalen
Sollwert bei Regelung ohne
Rückführung finden Sie in
Parameter 3-02 Minimaler
Sollwert. Die Werte für den
maximalen Sollwert bei
Regelung ohne Rückführung
finden Sie in
Parameter 3-03 Maximaler
Sollwert.
Dieser Parameter ermöglicht die
Auswahl der Funktion von Klemme 42
als analogen Stromausgang. Je nach
Optionsauswahl beträgt die Ausgabe
entweder 0-20 mA oder 4-20 mA. Se
können den aktuellen Wert im LCP
[138] Drehm. 4-20 mA
[139] Bussteuerung0–100%, (0–20 mA)
[140] Bus 4-20 mA0–100%.
[141] Bus-Strg To0–100%, (0–20 mA)
[142] Bus 4-20 mA
0–100%.
Timeo.
[143] Erw. PID-Prozess 1
0–100%.
4-20 mA
[144] Erw. PID-Prozess 2
0–100%.
4-20 mA
[145] Erw. PID-Prozess 3
0–100%.
4-20 mA
[150] Ausg.freq. 0-Fmax
4-20mA
[184] Mirror AI53 mA
[185] Mirror AI54 mA
6-51 Kl. 42, Ausgang min. Skalierung
Range:Funktion:
0 %* [0 -
200 %]
Dieser Parameter skaliert das Min.-Signal (0 mA
oder 4 mA) des Analogsignals an Ausgangsklemme 42.
Stellen Sie den Wert auf den Prozentwert des
Gesamtbereichs der in Parameter 6-50 Klemme42 Analogausgang ausgewählten Variable ein.
6-52 Kl. 42, Ausgang max. Skalierung
Range:Funktion:
100%* [0 -
Dieser Parameter skaliert das Max.-Signal (20 mA)
200
des Analogsignals an Ausgangsklemme 42.
%]
Stellen Sie den Wert auf den Prozentwert des
Gesamtbereichs der in Parameter 6-50 Klemme 42Analogausgang ausgewählten Variable ein.
Beispiel 1:
Variabler Wert = Ausgangsfrequenz, Bereich = 0-100 Hz.
Für Ausgang benötigter Bereich = 0-50 Hz.
Ein Ausgangssignal von 20 mA oder 4 mA wird bei 0 Hz
(0 % des Bereichs) benötigt. Stellen Parameter 6-51 Kl. 42,Ausgang min. Skalierung auf 0 %.
Ein Ausgangssignal von 20 mA oder 50 mA wird bei 20 Hz
(50 % des Bereichs) benötigt. Stellen Sie Parameter 6-52 Kl.42, Ausgang max. Skalierung auf 50 %.
Abbildung 3.32 Beispiel 1
Beispiel 2:
Variable= Istwert, Bereich = -200 % bis +200 %.
Für Ausgang benötigter Bereich= 0-100 %.
Ein Ausgangssignal von 20 mA oder 4 mA wird bei 0 Hz
(0 % des Bereichs) benötigt. Stellen Sie Parameter 6-51 Kl.42, Ausgang min. Skalierung auf 50 %.
Ein Ausgangssignal von 20 mA wird bei 100 % (75 % des
Bereichs) benötigt. Stellen Sie Parameter 6-52 Kl. 42,Ausgang max. Skalierung auf 75 %.
33
Abbildung 3.33 Beispiel 2
Abbildung 3.31 Ausgangsstrom vs Sollwertvariable
Beispiel 3:
Variabler Wert = Sollwert, Bereich = Min. Sollw. - Max.
Sie können den Wert bei Vollausschlag auch unter
20 mA einstellen, indem Sie die Werte durch
Verwendung der folgenden Formel >100 %
programmieren:
Sollw.
Für Ausgang benötigter Bereich = min. Sollwert (0 %)–max.
Sollwert (100 %), 0–10 mA.
Bei minimalem Sollwert wird ein Ausgangssignal von 0
oder 4 mA benötigt. Stellen Parameter 6-51 Kl. 42, Ausgangmin. Skalierung auf 0 %.
Page 98
20 mA
10 mA
0/4 mA
100%200%
0%
Max refMax ref X 20/10Min ref
130BA857.10
Parameterbeschreibung
VLT® Refrigeration Drive FC 103
Bei maximalem Sollwert (100 % des Bereichs) wird ein
Ausgangssignal von 10 mA benötigt. Stellen Sie den Wert
Parameter 6-52 Kl. 42, Ausgang max. Skalierung auf 200%.
(20 mA/10 mA x 100%=200%).
33
6-61 Kl. X30/8, Ausgang min. Skalierung
Range:Funktion:
Parameter 6-62 Kl. X30/8, Ausgang max. Skalierung
nicht überschreiten.
Dieser Parameter ist aktiv, wenn das VLT
Universal-E/AMCB 101 im Frequenzumrichter
installiert ist.
®
6-62 Kl. X30/8, Ausgang max. Skalierung
Range:Funktion:
100%* [0 -
200 %]
Abbildung 3.34 Beispiel 3
6-53 Kl. 42, Wert bei Bussteuerung
Range:Funktion:
0 %* [0 - 100 %] Hält bei Bussteuerung das Niveau von
Ausgang 42.
Skaliert den max. Ausgang des ausgewählten
Analogsignals an Klemme X30/8. Stellen Sie den
Wert auf Maximalwert des Stromsignalausgangs
ein. Sie können den Ausgang so skalieren, dass
beim Skalenendwert ein Strom unter 20 mA bzw.
bei einem Ausgang von unter 100 % des
maximalen Signalwerts 20 mA erzielt werden.
Sollen die 20 mA bereits bei 0 bis 100 % des
Signalwertes erreicht werden, ist der prozentuale
Wert direkt einzugeben, d. h. 50 % = 20 mA.
Wenn bei maximalem Signal (100 %) ein kleinerer
Strom mit einem Wert zwischen 4 und 20 mA
erforderlich ist, berechnen Sie den Prozentwert
wie folgt:
20mA/ gewünschtemaximaleStrom × 100 %
20mA
i .e . 10mA:
× 100 % = 200 %
10mA
6-54 Kl. 42, Wert bei Bus-Timeout
Range:Funktion:
0 %* [0 -
100 %]
Hält das voreingestellte Niveau von Ausgang
42.
Wenn Sie in Parameter 6-50 Klemme 42 Analog-ausgang eine Timeout-Funktion wählen, wird
der Ausgang bei einem Feldbus-Timeout auf
dieses Niveau voreingestellt.
6-63 Kl. X30/8, Wert bei Bussteuerung
Range:Funktion:
0 %* [0 - 100 %] Enthält den an der Ausgangsklemme
anzuwendenden Wert, wenn diese als
Bussteuerung konfiguriert ist.
6-64 Kl. X30/8, Wert bei Bus-Timeout
Range:Funktion:
0 %* [0 - 100 %] Enthält den an die Ausgangsklemme anzule-
genden Wert, wenn diese als BussteuerungsTimeout konfiguriert ist und ein Timeout
erkannt wird.
6-70 Kl. X45/1 Ausgang
Wählen Sie den Ausgang von Klemme X45/1 der erweiterten
VLT® Relais-Optionskarte MCB 113.
Option:Funktion:
[0] *Ohne Funktion
[100]Ausg.freq. 0-20 mA
[101]Sollwert 0-20 mA
[102]Istwert 0-20 mA
[103]Motorstr. 0-20 mA
[104]Drehm.%max.0-20 mA
[105]Drehm.%nom.0-20mA
[106]Leistung 0-20 mA
[107]Drehzahl 0-20 mA
[108]Drehm. 0-20 mA
3.8.8 6-6*Analogausgang 2 MCB 101
Analogausgänge sind Stromausgänge: 0/4–20 mA. Die
Masseklemme (Klemme X30/8) ist für den analogen
Masseanschluss identisch und weist dasselbe elektrische
Potential auf. Die Auflösung am Analogausgang ist 12 Bit.
6-60 Klemme X30/8 Analogausgang
Gleiche Optionen und Funktionen wie Parameter 6-50 Klemme 42
Analogausgang.
6-61 Kl. X30/8, Ausgang min. Skalierung
Range:Funktion:
0 %* [0 -
200 %]
Skaliert den min. Ausgang des ausgewählten
Analogsignals an Klemme X30/8. Dieser
Parameter skaliert das Min.-Signal in Prozent des
max. Signalpegels. Wenn z. B. 0 mA (oder 0 Hz)
bei 25 % des max. Ausgangswerts erforderlich ist,
programmieren Sie 25 %. Skalierungswerte bis zu
100 % können die entsprechende Einstellung in
Wählen Sie den Ausgang von Klemme X45/1 der erweiterten
VLT® Relais-Optionskarte MCB 113.
Option:Funktion:
[109]Ausg.freq. 0-Fmax
[113]Erw. PID-Prozess 1
[114]Erw. PID-Prozess 2
[115]Erw. PID-Prozess 3
[121]Air pres. to Flow
[122]Air pres. to Flow 4-20mA
[130]Ausg.freq. 4-20 mA
[131]Sollwert 4-20 mA
[132]Istwert 4-20mA
[133]Motorst. 4-20mA
[134]Drehm.% Lim.4-20mA
[135]Drehm.% nom.4-20mA
[136]Leistung 4-20 mA
[137]Drehzahl 4-20 mA
[138]Drehm. 4-20 mA
[139]Bussteuerung
[140]Bus 4-20 mA
[141]Bus-Strg To
[142]Bus 4-20 mA Timeo.
[143]Erw. PID-Prozess 1 4-20 mA
[144]Erw. PID-Prozess 2 4-20 mA
[145]Erw. PID-Prozess 3 4-20 mA
[150]Ausg.freq. 0-Fmax 4-20mA
[184]Mirror AI53 mA
[185]Mirror AI54 mA
6-71 Klemme X45/1 Min. Skalierung
Eingabe des minimalen Skalierungswerts des Analogsignalausgangs an Klemme X45/1.
Range:Funktion:
0 %* [0 - 200 %]
6-72 Klemme X45/1 Max. Skalierung
Eingabe des maximalen Skalierungswerts des Analogsignalausgangs an Klemme X45/1.
Range:Funktion:
100 %* [0 - 200 %]
6-73 Klemme X45/1, Wert bei Bussteuerung
Eingabe des Ausgangswerts für Klemme X45/1, wenn der Feldbus
die Klemme steuert.
Range:Funktion:
0 %* [0 - 100 %]
6-74 Kl. X45/1, Wert bei Bus-Timeout
Eingabe des Ausgangswerts für Klemme X45/1, wenn der
Bussteuerungs-Timeout für die Klemme erkannt wird.
Range:Funktion:
0 %* [0 - 100 %]
6-80 Kl. X45/3 Ausgang
Wählen Sie den Ausgang von Klemme X45/3 der erweiterten
VLT® Relais-Optionskarte MCB 113.
Option:Funktion:
[0] *Ohne Funktion
[100]Ausg.freq. 0-20 mA
[101]Sollwert 0-20 mA
[102]Istwert 0-20 mA
[103]Motorstr. 0-20 mA
[104]Drehm.%max.0-20 mA
[105]Drehm.%nom.0-20mA
[106]Leistung 0-20 mA
[107]Drehzahl 0-20 mA
[108]Drehm. 0-20 mA
[109]Ausg.freq. 0-Fmax
[113]Erw. PID-Prozess 1
[114]Erw. PID-Prozess 2
[115]Erw. PID-Prozess 3
[121]Air pres. to Flow
[122]Air pres. to Flow 4-20mA
[130]Ausg.freq. 4-20 mA
[131]Sollwert 4-20 mA
[132]Istwert 4-20mA
[133]Motorst. 4-20mA
[134]Drehm.% Lim.4-20mA
[135]Drehm.% nom.4-20mA
[136]Leistung 4-20 mA
[137]Drehzahl 4-20 mA
[138]Drehm. 4-20 mA
[139]Bussteuerung
[140]Bus 4-20 mA
[141]Bus-Strg To
[142]Bus 4-20 mA Timeo.
[143]Erw. PID-Prozess 1 4-20 mA
[144]Erw. PID-Prozess 2 4-20 mA
[145]Erw. PID-Prozess 3 4-20 mA
[150]Ausg.freq. 0-Fmax 4-20mA
[184]Mirror AI53 mA
[185]Mirror AI54 mA
6-81 Klemme X45/3 Min. Skalierung
Eingabe des minimalen Skalierungswerts des Analogsignalausgangs an Klemme X45/3.
Range:Funktion:
0 %* [0 - 200 %]
6-82 Klemme X45/3 Max. Skalierung
Eingabe des maximalen Skalierungswerts des Analogsignalausgangs an Klemme X45/3.