Danfoss FC 102 Operating guide [de]

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MAKING MODERN LIVING POSSIBLE
Produkthandbuch
VLT® HVAC Drive FC 102
1,1-90 kW
www.danfoss.com/drives
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Inhaltsverzeichnis Produkthandbuch
1 Einführung
1.1 Zielsetzung des Handbuchs
1.2 Zusätzliche Materialien
1.3 Dokumenten- und Softwareversion
1.4 Produktübersicht
1.5 Zulassungen und Zertifizierungen
1.6 Entsorgung
2 Sicherheit
2.1 Sicherheitsymbole
2.2 Qualifiziertes Personal
2.3 Sicherheitsmaßnahmen
3 Mechanische Installation
3.1 Auspacken
3.2 Installationsumgebungen
3.3 Montage
3 3 3 3 3 6 7
8 8 8 8
10 10 10 11
4 Elektrische Installation
4.1 Sicherheitshinweise
4.2 EMV-gerechte Installation
4.3 Erdung
4.4 Anschlussplan
4.5 Zugang
4.6 Motoranschluss
4.7 Netzanschluss
4.8 Steuerleitungen
4.8.1 Steuerklemmentypen 17
4.8.2 Verdrahtung der Steuerklemmen 18
4.8.3 Aktivierung des Motorbetriebs (Klemme 27) 19
4.8.4 Auswahl Strom/Spannung (Schalter) 19
4.8.5 Sicher abgeschaltetes Moment (STO) 20
4.8.6 RS-485 Serielle Schnittstelle 20
4.9 Checkliste bei der Installation
5 Inbetriebnahme
12 12 12 12 13 15 15 17 17
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5.1 Sicherheitshinweise
5.2 Anlegen der Netzversorgung
5.3 Betrieb der LCP Bedieneinheit
5.4 Grundlegende Programmierung
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Inhaltsverzeichnis Produkthandbuch
5.4.1 Inbetriebnahme mit SmartStart 27
5.4.2 Inbetriebnahme über [Main Menu] 27
5.4.3 Einstellung von Asynchronmotoren 28
5.4.4 Konfiguration des Permanentmagnet-Motors 28
5.4.5 Automatische Energie Optimierung (AEO) 29
5.4.6 Automatische Motoranpassung (AMA) 29
5.5 Überprüfung der Motordrehrichtung
5.6 Prüfung der Handsteuerung vor Ort
5.7 Systemstart
6 Anwendungsbeispiele
7 Diagnose und Fehlersuche
7.1 Wartung und Service
7.2 Zustandsmeldungen
7.3 Warnungs- und Alarmtypen
7.4 Liste der Warnungen und Alarmmeldungen
7.5 Fehlerbehebung
8 Technische Daten
8.1 Elektrische Daten
8.1.1 Netzversorgung 3 x 200-240 VAC 48
8.1.2 Netzversorgung 3 x 380-480 V AC 50
8.1.3 Netzversorgung 3 x 525-600 V AC 52
30 30 30
31
35 35 35 37 38 45
48 48
8.1.4 Netzversorgung 3 x 525-690 V AC 54
8.2 Netzversorgung
8.3 Motorausgang und Motordaten
8.4 Umgebungsbedingungen
8.5 Kabelspezifikationen
8.6 Steuereingang/-ausgang und Steuerdaten
8.7 Anzugsdrehmomente für Anschlüsse
8.8 Sicherungen und Trennschalter
8.9 Nennleistungen, Gewicht und Abmessungen
9 Anhang
9.1 Symbole, Abkürzungen und Konventionen
9.2 Aufbau der Parametermenüs
Index
56 56 57 57 57 61 61 69
70 70 70
75
2 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG11AK03
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Einführung Produkthandbuch
1 Einführung
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1.1 Zielsetzung des Handbuchs
Dieses Produkthandbuch enthält Informationen zur sicheren Installation und Inbetriebnahme des Frequenzum­richters.
Dieses Produkthandbuch richtet sich an qualifiziertes Personal. Lesen Sie dieses Produkthandbuch vollständig durch, um sicher und professionell mit dem Frequenzumrichter zu arbeiten. Berücksichtigen Sie insbesondere die Sicherheits­hinweise und allgemeinen Warnungen. Bewahren Sie das Produkthandbuch immer zusammen mit dem Frequenzum­richter auf.
VLT® ist eine eingetragene Marke.
1.2 Zusätzliche Materialien
Es stehen weitere Ressourcen zur Verfügung, die Ihnen helfen, erweiterte Funktionen und Programmierungen von Frequenzumrichtern zu verstehen.
Das VLT® Programmierhandbuch enthält
umfassendere Informationen über das Arbeiten mit Parametern sowie viele Anwendungsbeispiele.
Das VLT® Projektierungshandbuch enthält
umfassende Informationen zu Möglichkeiten und Funktionen sowie zur Auslegung von Steuerungs­systemen für Motoren.
Anweisungen für den Betrieb mit optionalen
Geräten.
Zusätzliche Veröffentlichungen und Handbücher sind verfügbar auf Danfoss. Siehe www.danfoss.com/Busines-
sAreas/DrivesSolutions/Documentations/VLT+Technical +Documentation.htm Liste.
1.3
Dokumenten- und Softwareversion
1.4
Produktübersicht
1.4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Frequenzumrichter ist ein elektronischer Motorregler zur
Regelung der Motordrehzahl als Reaktion auf die
Systemrückführung oder auf Remote-Befehle von externen Reglern. Ein Antriebsstrang besteht aus dem Frequenzumrichter, dem Motor und allen vom Motor angetriebenen Geräten.
Überwachung von System- und Motorzustand.
Der Frequenzumrichter kann auch zum Motorüberlast­schutz verwendet werden.
Je nach Konfiguration kann der Frequenzumrichter für Stand-alone-Anwendungen verwendet werden oder den Teil eines größeren Geräts oder einer Anlage bilden.
Der Frequenzumrichter ist gemäß örtlich geltenden Bestim­mungen und Standards zur Verwendung in Wohn-, Geschäfts- und Gewerbebereichen zugelassen.
HINWEIS
In einer häuslichen Umgebung kann dieses Produkt Funkstörungen verursachen. In diesem Fall müssen Sie zusätzliche Maßnahmen zur Minderung dieser Störungen ergreifen.
Vorhersehbarer Missbrauch
Verwenden Sie den Frequenzumrichter nicht in Anwendungen, die nicht mit den angegebenen Betriebsbe­dingungen und -umgebungen konform sind. Achten Sie auf Übereinstimmung mit den in Kapitel 8 Technische Daten angegebenen Bedingungen.
Dieses Handbuch wird regelmäßig geprüft und aktualisiert. Verbesserungsvorschläge sind jederzeit willkommen. Tabelle 1.1 gibt die Dokumentversion und die entspre­chende Softwareversion an.
Ausgabe
MG11AKxx Ersetzt MG11AJxx 3.92
Tabelle 1.1 Dokument- und Softwareversion
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Anmerkungen Softwareversion
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FAN MOUNTING
QDF-30
DC-
DC+
Remove jumper to activate Safe Stop
Max. 24 Volt !
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53 54
0605 04
0302 01
130BB493.10
Einführung Produkthandbuch
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1.4.2 Explosionszeichnungen
1 Bedieneinheit (LCP) 11 Relais 2 (04, 05, 06) 2 Abdeckung 12 Transportöse 3 Anschluss serielle RS-485-Schnittstelle 13 Aufhängung für Montage 4 Digital-I/O und 24-V-Netzversorgung 14 Erdungsschelle (PE) 5 Stecker für analoge Schnittstellen 15 Anschluss für Kabelschirm 6 Anschluss für Kabelschirm 16 Bremsklemme (-81, +82) 7 USB -Anschluss 17 Zwischenkreiskopplungsklemme (-88, +89) 8 Schalter für serielle Schnittstelle 18 Motorausgangsklemmen 96 (U), 97 (V), 98 (W) 9 Schalter für analoge Schnittstelle (A53), (A54) 19 Netz eingangs stecker 91 (L1), 92 (L2), 93 (L3) 10 Relais 1 (01, 02, 03)
Abbildung 1.1 Explosionszeichnung Baugrößen B und C, IP55 und IP66
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130BB492.10
Einführung
Produkthandbuch
1
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1 Bedieneinheit (LCP) 10 Motorausgangsklemmen 96 (U), 97 (V), 98 (W) 2 Anschluss serielle RS-485-Schnittstelle (+68, -69) 11 Relais 2 (01, 02, 03) 3 Stecker für analoge Schnittstellen 12 Relais 1 (04, 05, 06) 4 LCP-Netzstecker 13 Stecker für Bremse (-81, +82) und Zwischenkreiskopplung
5 Schalter für analoge Schnittstelle (A53), (A54) 14 Netz eingangs stecker 91 (L1), 92 (L2), 93 (L3) 6 Anschluss für Kabelschirm 15 USB -Anschluss 7 Abschirmblech 16 Schalter für serielle Schnittstelle 8 Erdungsschelle (PE) 17 Digital-I/O und 24-V-Netzversorgung 9 Erdungsschelle und Zugentlastung für abgeschirmtes Kabel 18 Abdeckung
Abbildung 1.2 Explosionszeichnung, Baugröße A, IP20
(-88, +89)
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Einführung
Produkthandbuch
1
1.4.3 Blockschaltbild des Frequenzumrichters
Abbildung 1.3 ist ein Blockschaltbild der internen Baugruppen des Frequenzumrichters. Ihre jeweiligen Funktionen beschreibt Tabelle 1.2.
Abbildung 1.3 Blockschaltbild des Frequenzumrichters
Bereich Bezeichnung Frequenzumrichterfunktionen
3-phasige Netzstromver-
1 Netzversorgung
2 Gleichrichter
Gleichspannungs-
3
4
5
6 Wechselrichter
zwischenkreis
DC-Zwischenkreis-
drosseln
DC-Bus Konden-
satoren
sorgung für den Frequenzumrichter
Die Gleichrichterbrücke
wandelt den eingehenden Wechselstrom in einen Gleichstrom zur Versorgung des Wechselrichters um
Der Gleichspannungszwi-
schenkreis führt den Gleichstrom
Die Zwischenkreisdrosseln
filtern die Zwischenkreisg­leichspannung
Sie bieten Schutz vor
Netztransienten
Sie reduzieren den
Effektivstrom
Sie heben den Leistungsfaktor
an
Sie reduzieren Oberschwin-
gungen am Netzeingang
Die Kondensatoren speichern
die Gleichspannung
Sie überbrücken kurzzeitige
Spannungsausfälle oder ­einbrüche
Der Wechselrichter erzeugt
aus der Gleichspannung eine pulsbreitenmodulierte Wechselspannung für eine variable Motorregelung an den Motorklemmen
Bereich Bezeichnung Frequenzumrichterfunktionen
Anschluss der Motorkabel zur
7 Motorklemmen
8 Steuerteil
Tabelle 1.2 Legende zu Abbildung 1.3
Gehäusetypen und Nennleistungen
1.4.4
Die Gehäusetypen und Nennleistungen der Frequenzum­richter finden Sie in Kapitel 8.9 Nennleistungen, Gewicht und Abmessungen.
1.5
Zulassungen und Zertifizierungen
Tabelle 1.3 Zulassungen und Zertifizierungen
Weitere Zulassungen und Zertifizierungen sind verfügbar. Bitte wenden Sie sich an den örtlichen Danfoss-Händler. Frequenzumrichter vom Gehäusetyp T7 (525-690 V) sind nicht nach UL-Anforderungen zertifiziert.
Der Frequenzumrichter erfüllt die Anforderungen der UL508C bezüglich des thermischen Gedächtnisses. Weitere Informationen können Sie dem Abschnitt Thermischer Motorschutz im Projektierungshandbuch entnehmen.
Für eine Übereinstimmung mit dem Europäischen Überein­kommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf Binnenwasserstraßen (ADN) siehe ADN-konforme Installation im Projektierungshandbuch.
Versorgung des Motors mit der geregelten dreiphasigen Motorspannung
Das Steuerteil überwacht die
Netzversorgung, die interne Verarbeitung, den Motorausgang und den Motorstrom, um für einen effizienten Betrieb und eine effiziente Regelung zu sorgen
Es überwacht die Benutzer-
schnittstelle sowie die externen Steuersignale und führt die resultierenden Befehle aus
Es stellt die Zustandsmel-
dungen und Kontrollfunktionen bereit
6 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG11AK03
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Einführung Produkthandbuch
1.6 Entsorgung
Sie dürfen elektrische Geräte und Geräte mit elektrischen Komponenten nicht zusammen mit normalem Hausmüll entsorgen. Sammeln Sie sie separat gemäß den lokalen Bestimmungen und den aktuell gültigen Gesetzen und führen Sie sie dem Recycling zu.
Tabelle 1.4 Entsorgungshinweise
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Sicherheit Produkthandbuch
2 Sicherheit
22
2.1 Sicherheitsymbole
2.3
Sicherheitsmaßnahmen
Folgende Symbole kommen in diesem Dokument zum Einsatz:
WARNUNG
Kennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, die den Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben kann.
VORSICHT
Kennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, die leichte Verletzungen zur Folge haben kann. Die Kennzeichnung kann ebenfalls als Warnung vor unsicheren Verfahren dienen.
HINWEIS
Kennzeichnet wichtige Informationen, einschließlich Situationen, die zu Geräte- oder sonstigen Sachschäden führen können.
2.2 Qualifiziertes Personal
Der einwandfreie und sichere Betrieb des Frequenzum­richters setzt voraus, dass Transport, Lagerung, Montage, Bedienung sowie Instandhaltung sachgemäß und zuverlässig erfolgen. Nur qualifiziertes Fachpersonal darf diese Geräte installieren oder bedienen.
Als qualifiziertes Personal werden geschulte Mitarbeiter bezeichnet, die autorisiert sind, Geräte, Systeme und Schaltkreise gemäß geltenden Gesetzen und Bestim­mungen zu installieren, instand zu halten und zu warten. Ferner muss das Personal mit den Anweisungen und Sicherheitsmaßnahmen in diesem Dokument vertraut sein.
WARNUNG
HOCHSPANNUNG!
Bei Anschluss an Versorgungsnetz, DC-Stromversorgung oder Zwischenkreiskopplung führen Frequenzumrichter Hochspannung. Erfolgen Installation, Inbetriebnahme und Wartung nicht durch qualifiziertes Personal, kann dies zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
Ausschließlich qualifiziertes Personal darf Instal-
lation, Inbetriebnahme und Wartung vornehmen.
WARNUNG
UNERWARTETER ANLAUF
Bei Anschluss des Frequenzumrichters an das Wechsel­stromnetz kann der angeschlossene Motor jederzeit unerwartet anlaufen. Dies kann zu schweren Verlet­zungen oder zum Tod sowie zu Geräte- oder Sachschäden führen. Der angeschlossene Motor kann über einen externen Schalter, einen seriellen Busbefehl, ein Sollwertsignal, über ein LCP oder einen quittierten Fehlerzustand anlaufen.
Ist ein unerwarteter Anlauf des Motors gemäß
den Bestimmungen zur Personensicherheit unzulässig, trennen Sie den Frequenzumrichter vom Netz.
Drücken Sie [Off] auf dem LCP, bevor Sie mit
der Programmierung der Parameter beginnen. Der Frequenzumrichter, der Motor und alle
angetriebenen Geräte müssen betriebsbereit sein, wenn der Frequenzumrichter an die Netzspannung angeschlossen ist.
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Sicherheit
Produkthandbuch
WARNUNG
ENTLADEZEIT
Die Zwischenkreiskondensatoren des Frequenzumrichters können auch bei abgeschalteter und getrennter Netzver­sorgung geladen bleiben. Das Nichteinhalten dieser Wartezeit nach dem Trennen der Stromversorgung vor Wartungs- oder Reparaturarbeiten kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
1. Stoppen Sie den Motor.
2. Trennen Sie die Netzversorgung, die Permanentmagnetmotoren und die externen DC-Zwischenkreisversorgungen, einschließlich externer Batterie, USV- und DC-Zwischenkreis­verbindungen zu anderen Frequenzumrichtern.
3. Führen Sie Wartungs- oder Reparaturarbeiten erst nach vollständiger Entladung der Konden­satoren durch. Die entsprechende Wartezeit finden Sie in Tabelle 2.1.
Spannung
[V]
200-240 1,1-3,7 kW 5,5-45 kW 380-480 1,1-7,5 kW 11-90 kW 525-600 1,1-7,5 kW 11-90 kW 525-690 1,1-7,5 kW 11-90 kW
Auch wenn die Warn-LED nicht leuchten, kann Hochspannung
Tabelle 2.1 Entladezeit
Mindestwartezeit (Minuten)
4 7 15
vorliegen.
WARNUNG
GEFAHR DURCH ABLEITSTROM
Ableitströme überschreiten 3,5 mA. Eine nicht vorschriftsmäßige Erdung des Frequenzumrichters kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
Stellen Sie die ordnungsgemäße Erdung der
Geräte durch einen zertifizierten Elektroinstal­lateur sicher.
WARNUNG
GEFAHR DURCH ANLAGENKOMPONENTEN
Kontakt mit sich drehenden Wellen und elektrischen Betriebsmitteln kann Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben.
Vergewissern Sie sich, dass die Installation,
Inbetriebnahme und Wartung nur durch qualifi­ziertes Fachpersonal vorgenommen wird.
Alle Elektroarbeiten müssen den VDE-
Vorschriften und anderen lokal geltenden Elektroinstallationsvorschriften entsprechen.
Befolgen Sie die Verfahren in diesem Handbuch.
VORSICHT
WINDMÜHLEN-EFFEKT
Bei einem unerwarteten Drehen von Permanentmagnet­Motoren besteht die Gefahr von Personen- und Sachschäden.
Stellen Sie sicher, dass die Permanentmagnet-
Motoren blockiert sind, so dass sie unter keinen Umständen drehen können.
VORSICHT
GEFAHR BEI EINEM INTERNEN FEHLER
Ein interner Fehler im Frequenzumrichter kann zu schweren Verletzungen führen, wenn der Frequenzum­richter nicht ordnungsgemäß geschlossen wird.
Vor dem Anlegen der Netzspannung müssen
alle Sicherheitsabdeckungen sicher an ihren Positionen befestigt sein.
2 2
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Type 12 / IP55 Tamb.45
C/113 F
V LT
MADE IN DENMARK
R
P/N: 131U3930 S/N: 010102G290
3.0kW(400V) / 4.0HP(460V)
IN: 3x380-480V 50/60Hz 6.5/5.7A
OUT: 3x0-Vin 0-590Hz 7.2/6.3A
o
CAUTION: See manual for special condition/mains fuse
voir manual de conditions speclales/fusibles
WARNING: Stored charge, wait 4 min. Charge residuelle, attendez 4 min.
* 1 3 1
U
3 9 3 0 0 1 0 1 0 2 G 2 9 0 *
`
HVAC Drive www.danfoss.com
T/C: FC-102P3K0T4Z55H1UGCXXXSXXXXAXBXCXXXXDX
Listed 76X1 E134261 Ind. Contr. Eq.
o
`
1
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Mechanische Installation Produkthandbuch
3 Mechanische Installation
3.1 Auspacken
33
3.1.1 Mitgelieferte Teile
Die mitgelieferten Teile können je nach Produktkonfigu­ration unterschiedlich sein.
Überprüfen Sie, dass die mitgelieferten Teile und
die Informationen auf dem Typenschild mit der Bestellbestätigung übereinstimmen.
Überprüfen Sie die Verpackung und den Frequen-
zumrichter per Sichtprüfung auf Beschädigungen, die eine unsachgemäße Handhabung beim Versand verursacht hat. Erheben Sie ggf. gegenüber der Spedition Anspruch auf Schadens­ersatz. Behalten Sie beschädigte Teile bis zur Klärung ein.
HINWEIS
Entfernen Sie nicht das Typenschild vom Frequenzum­richter (Garantieverlust).
3.1.2 Lagerung
Stellen Sie sicher, dass die Lagerungsanforderungen erfüllt sind. Siehe Kapitel 8.4 Umgebungsbedingungen für detail­lierte Informationen.
3.2 Installationsumgebungen
HINWEIS
Stellen Sie in Umgebungen mit Aerosol-Flüssigkeiten, Partikeln oder korrosionsfördernden Gasen sicher, dass die Schutzart der Geräte der Installationsumgebung entspricht. Eine Nichterfüllung der Anforderungen von bestimmten Umgebungsbedingungen kann zu einer Reduzierung der Lebensdauer des Frequenzumrichters führen. Stellen Sie sicher, dass alle Anforderungen hinsichtlich Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Höhenlage erfüllt werden.
Vibrationen und Erschütterungen
Der Frequenzumrichter entspricht den Anforderungen für Geräte zur Wandmontage, sowie bei Montage an Maschi­nengestellen oder in Schaltschränken.
Detaillierte Angaben zu Umgebungsbedingungen finden Sie unter Kapitel 8.4 Umgebungsbedingungen.
1 Typencode 2 Bestellnummer 3 Nennleistung
Eingangsspannung, Frequenz und Strom (bei niedrigen/
4
hohen Spannungen) Ausgangsspannung, Frequenz und Strom (bei geringen/
5
hohen Spannungen) 6 Baugröße und Schutzart 7 Maximale Umgebungstemperatur 8 Zertifizierungen 9 Entladezeit (Warnung)
10 Seriennummer
Abbildung 3.1 Produkttypenschild (Beispiel)
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Mechanische Installation
Produkthandbuch
3.3 Montage
HINWEIS
Eine unsachgemäße Montage kann zu Überhitzung und einer reduzierten Leistung führen.
Kühlung
Sehen Sie über und unter dem Frequenzum-
richter zur Luftzirkulation einen ausreichenden Abstand vor. Die Abstandsanforderungen finden Sie unter Abbildung 3.2.
Montage
1. Achten Sie darauf, dass der Montageort stabil genug ist, um das Gewicht des Geräts zu tragen. Sie können mehrere Frequenzumrichter Seite-an­Seite ohne Zwischenraum aufstellen.
2. Stellen Sie das Gerät so nah wie möglich am Motor auf. Halten Sie die Motorkabel so kurz wie möglich.
3. Sorgen Sie durch Montage des Geräts auf einer ebenen, stabilen Oberfläche oder an der optionalen Rückwand für eine ausreichende Luftzirkulation zur Kühlung.
4. Verwenden Sie die vorgesehenen Montageöff­nungen am Frequenzumrichter zur Wandmontage, sofern vorhanden.
Montage mit Rückwand und Montagerahmen
3 3
Abbildung 3.2 Abstand zur Kühlluftzirkulation oben und unten
Gehäuse A2-A5 B1-B4 C1, C3 C2, C4
a [mm] 100 200 200 225
Tabelle 3.1 Mindestabstände für eine ausreichende Luftzirkulation
Heben
Prüfen Sie das Gewicht des Frequenzumrichters,
um ein sicheres Heben zu gewährleisten, siehe
Kapitel 8.9 Nennleistungen, Gewicht und Abmessungen.
Vergewissern Sie sich, dass die Hebevorrichtung
für die Aufgabe geeignet ist. Planen Sie ggf. zum Transportieren des Geräts ein
Hebezeug, einen Kran oder einen Gabelstapler mit der entsprechenden Tragfähigkeit ein.
Verwenden Sie zum Heben die Transportösen am
Frequenzumrichter (sofern vorhanden).
Abbildung 3.3 Ordnungsgemäße Montage mit Rückwand
HINWEIS
Bei Montage an einem Montagerahmen benötigen Sie die optionale Rückwand.
HINWEIS
Alle Einheiten der Baugrößen A, B, und C können Seite­an-Seite installiert werden. Ausnahme: Bei Verwendung eines IP21-Bausatzes muss zwischen den Gehäusen ein Abstand eingehalten werden:
Bei den Bauformen A2, A3, A4, B3, B4 und C3
beträgt der Mindestabstand 50 mm. Bei der Bauform C4 beträgt der Mindestabstand
75 mm.
MG11AK03 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. 11
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Elektrische Installation
Produkthandbuch
4 Elektrische Installation
4.1 Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise finden Sie unter
Kapitel 2 Sicherheit.
Kapitel 8.1 Elektrische Daten und Kapitel 8.5 Kabelspe-
Siehe zifikationen zu empfohlenen Kabelquerschnitten und ­typen.
4.2 EMV-gerechte Installation
44
WARNUNG
INDUZIERTE SPANNUNG
Induzierte Spannung durch nebeneinander verlegte Motorkabel kann Gerätekondensatoren auch dann aufladen, wenn die Geräte freigeschaltet sind. Die Nichtbeachtung der Empfehlung zum separaten Verlegen von Motorkabeln oder zur Verwendung von abgeschirmten Kabeln kann schwere Personenschäden oder sogar tödliche Verletzungen zur Folge haben.
Verlegen Sie Motorkabel getrennt oder
verwenden Sie abgeschirmte Kabel
VORSICHT
Befolgen Sie die Anweisungen in Kapitel 4.3 Erdung, Kapitel 4.4 Anschlussplan, Kapitel 4.6 Motoranschluss und Kapitel 4.8 Steuerleitungen, um eine EMV-gerechte Instal-
lation durchzuführen.
4.3 Erdung
WARNUNG
GEFAHR VON ERDABLEITSTROM
Die Erdableitströme überschreiten 3,5 mA. Eine nicht vorschriftsmäßige Erdung des Frequenzumrichters kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
Lassen Sie die ordnungsgemäße Erdung der
Geräte durch einen zertifizierten Elektroinstal­lateur überprüfen.
STROMSCHLAGGEFAHR
Der Frequenzumrichter kann einen Gleichstrom im Schutzleiter verursachen. Eine Nichtbeachtung der nachstehenden Empfehlung kann dazu führen, dass die Fehlerstromschutzeinrichtung nicht den gewünschten Schutz bietet.
Wenn Sie zum Schutz vor elektrischem Schlag
einen Fehlerstromschutzschalter (Residual Current Device, RCD) verwenden, muss dieser an der Versorgungsseite vom Typ B sein.
Überspannungsschutz
Bei Anwendungen mit mehreren Motoren
benötigen Sie zwischen Frequenzumrichter und Motor zusätzliche Schutzeinrichtungen, z. B. einen Kurzschlussschutz oder thermischen Motorschutz.
Der Kurzschluss- und Überspannungsschutz wird
durch Sicherungen am Eingang gewährleistet. Wenn die Sicherungen nicht Bestandteil der Lieferung ab Werk sind, muss sie der Installateur bereitstellen. Die maximalen Nennwerte der Sicherungen finden Sie unter Kapitel 8.8 Sicherungen und Trennschalter.
Leitungstyp und Nennwerte
Die Querschnitte und Hitzebeständigkeit aller
verwendeten Kabel sollten den örtlichen und nationalen Vorschriften entsprechen.
Empfehlung für die Verdrahtung des Stroman-
schlusses: Kupferdraht, bemessen für mindestens 75 °C.
Für elektrische Sicherheit
Erden Sie den Frequenzumrichter gemäß den
geltenden Normen und Richtlinien. Verwenden Sie für Netzversorgung, Motorkabel
und Steuerleitungen einen speziellen Schutzleiter. Erden Sie Frequenzumrichter nicht in Reihe
hintereinander. Halten Sie die Erdungskabel so kurz wie möglich.
Befolgen Sie die Anforderungen des Motorhers-
tellers an die Motorkabel.
Mindestkabelquerschnitt: 10 mm2 (oder 2
getrennt abgeschlossene, entsprechend bemessene Erdungskabel).
Für eine EMV-gerechte Installation
Stellen Sie einen elektrischen Kontakt zwischen
Kabelschirm und Frequenzumrichtergehäuse her, indem Sie Kabelverschraubungen aus Metall oder die mit den Geräten mitgelieferten Schellen verwenden (siehe Kapitel 4.6 Motoranschluss).
Verwenden Sie Kabel mit hoher Litzenzahl, um
elektrische Störgeräusche zu vermindern. Verwenden Sie keine verdrillten Abschirmung-
senden (Pigtails).
12 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG11AK03
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+ - + -
S202
**
*
Motor
Analogausgang
Relais 1
Relais 2
ON=abgeschlossen OFF=oen
50 (+10 V AUS)
53 (A EIN)
54 (A EIN)
55 (COM A EIN)
12 (+24 V AUS)
13 (+24 V AUS)
37 (D EIN)
18 (D EIN)
(COM D EIN)
(COM A AUS) 39
(A AUS) 42
(P RS-485) 68
(N RS-485) 69
(COM RS-485) 61
0/4-20 mA
240 V AC, 2 A
24 V (NPN)
0 V (PNP)
0 V (PNP)
24 V (NPN)
19 (D EIN)
24 V (NPN)
0 V (PNP)
(D EIN/AUS)
0 V (PNP)
24 V (NPN)
(D EIN/AUS)
24 V (NPN)
0 V (PNP)
0 V (PNP)
24 V (NPN)
33 (D EIN)
32 (D EIN)
: Chassis
: Masse
240 V AC, 2 A
400 V AC, 2 A
91 (L1) 92 (L2) 93 (L3)
PE
88 (-) 89 (+)
20
10 V DC
15 mA 130/200 mA
(U) 96
(V) 97 (W) 98 (PE) 99
0 V
5V
S801
RS-485
03
24 V DC
02
01
05
04
06
27
24 V
0 V
0 V
24 V
29
1 2
ON
S201
ON
21
ON=0/4-20 mA
OFF=0/-10 V DC -
+10 V DC
95
P 5-00
21
ON
S801
(R+) 82
(R-) 81
130BD552.10
3-phasiger Eingangs­strom
Gleichspannungs­zwischenkreis
+10 V DC
0/-10 V DC­+10 V DC 0/4-20 mA
0/-10 V DC­+10 V DC 0/4-20 mA
Schaltnetzteil
Bremswiderstand
RS-485-
Schnitt-
stelle
Elektrische Installation Produkthandbuch
HINWEIS
POTENTIALAUSGLEICH
Es besteht die Gefahr elektrischer Störungen, wenn das Massepotential zwischen Frequenzumrichter und System abweicht. Installieren Sie Ausgleichskabel zwischen den Systemkomponenten. Empfohlener Kabelquerschnitt: 16 mm2.
4.4 Anschlussplan
4 4
Abbildung 4.1 Anschlussplan des Grundgeräts
A=Analog, D=Digital *Klemme 37 (optional) wird für die Funktion „Sicher abgeschaltetes Moment“ verwendet. Installationsanweisungen für die Funktion „Sicher abgeschaltetes Moment“ finden Sie im Produkthandbuch für Funktion „Sicher abgeschaltetes Moment“ für
Danfoss VLT® Frequenzumrichter. **Schließen Sie den Kabelschirm nicht an.
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130BD529.11
1
2
3
4
5
6
7
8
PE
U V W
9
L1 L2 L3
PE
10
11
Elektrische Installation Produkthandbuch
44
1 SPS 6 Kabelverschraubung 2 Frequenz- umrichter 7 Motor, 3 Phasen und Schutzleiter 3 Ausgangsschütz 8 Netz, 3 Phasen und verstärkter Schutzleiter, 4 Erdungsschiene (PE) 9 Steuer- leitungen 5 Kabelisolierung (abisoliert) 10
Potenzialausgleich min. 16 mm
2
Abbildung 4.2 EMV-konformer elektrischer Anschluss
HINWEIS
ELEKTROMAGNETISCHE STÖRUNGEN
Verwenden Sie abgeschirmte Kabel für Motor- und Steuerkabel und separate Kabel für Netzversorgung, Motor- und Steuerkabel. Die Nichtbeachtung dieser Vorgabe kann zu nicht vorgesehenem Verhalten oder reduzierter Leistung der Anlage führen. Ein Mindestabstand von 200 mm zwischen Leistungs- und Motorkabeln sowie Steuerleitungen ist erforderlich.
14 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG11AK03
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130BT248.10
130BT334.10
Elektrische Installation
Produkthandbuch
4.5 Zugang
Entfernen Sie die Abdeckung mithilfe eines
Schraubendrehers (siehe Abbildung 4.3) oder durch Lösen der Befestigungsschrauben (siehe Abbildung 4.4).
Abbildung 4.3 Zugang zur Verkabelung bei Gehäusen der Schutzarten IP20 und IP21
Abbildung 4.4 Zugang zur Verkabelung bei Gehäusen der Schutzarten IP55 und IP66
Lesen Sie vor dem Anziehen der Abdeckungen bitte Tabelle 4.1.
4.6
Motoranschluss
WARNUNG
INDUZIERTE SPANNUNG!
Induzierte Spannung durch nebeneinander verlegte Motorkabel kann Gerätekondensatoren auch dann aufladen, wenn die Geräte freigeschaltet sind. Die Nichtbeachtung der Empfehlung zum separaten Verlegen von Motorkabeln oder zur Verwendung von abgeschirmten Kabeln kann schwere Personenschäden oder sogar tödliche Verletzungen zur Folge haben.
Befolgen Sie bezüglich der Kabelquerschnitte
örtliche und nationale Vorschriften. Maximaler Kabelquerschnitt siehe Kapitel 8.1 Elektrische Daten.
Befolgen Sie die Anforderungen des Motorhers-
tellers an die Motorkabel. Kabeleinführungen für Motorkabel oder
Bodenplatten mit Durchführungen sind am Unterteil von Frequenzumrichtern mit Schutzart IP21 oder höher vorgesehen.
Schließen Sie kein Anlass- oder Polwechselgerät
(z. B. Dahlander-Motor oder Asynchron-Schleif­ringläufermotor) zwischen Frequenzumrichter und Motor an.
Verfahrensweise
1. Isolieren Sie einen Abschnitt der äußeren Kabelisolierung ab.
2. Positionieren Sie das abisolierte Kabel unter die Kabelschelle, um eine mechanische Befestigung und elektrischen Kontakt zwischen Kabelschirm und Erde herzustellen.
3. Schließen Sie das Erdungskabel gemäß den Erdungsanweisungen in Kapitel 4.3 Erdung, siehe Abbildung 4.5 an die nächstgelegene Erdungs­klemme an.
4. Schließen Sie die 3 Phasen des Motorkabels an die Klemmen 96 (U), 97 (V) und 98 (W) an (siehe Abbildung 4.5).
5. Ziehen Sie die Klemmen gemäß den Informa­tionen in Kapitel 8.7 Anzugsdrehmomente für Anschlüsse an.
4 4
Gehäuse IP55 IP66
Keine Schrauben anzuziehen für A2/A3/B3/B4/C3/C4.
Tabelle 4.1 Anzugsdrehmoment für Abdeckungen [Nm]
MG11AK03 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. 15
A4/A5 2 2 B1/B2 2,2 2,2 C1/C2 2,2 2,2
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U
V
W
96
97
98
MOTOR
MOTOR
U V W
99
130BT302.12
U
V
W
96
97
98
130BT337.10
91 L1
92 L2
93 L3
96 U
97 V
98 W
88 DC-
89 DC+
81 R-
8 R+
130BA390.11
99
95
Elektrische Installation Produkthandbuch
44
Abbildung 4.7 Motoranschluss bei Gehäusetyp A4/A5 (IP55/66)
Abbildung 4.5 Motoranschluss
Abbildung 4.6, Abbildung 4.7 und Abbildung 4.8 zeigen vereinfachte Anschlussbilder für Netz, Motor und Erdung eines Frequenzumrichters. Die jeweiligen Konfigurationen ändern sich je nach Gerätetypen und optionaler Ausrüstung.
Abbildung 4.8 Motor-, Netz und Erdungsanschluss für Gehäusetypen B und C bei Verwendung abgeschirmter Kabel
Abbildung 4.6 Motoranschluss bei Gehäusetyp A2 und A3
16 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG11AK03
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L 1
L 2
L 3
91
92
93
130BT336.10
2
3
4
1
130BB921.11
12 13 18 19 27 29 32 33 20 37
39 42 50 53 54 55
61 68 69
130BB931.10
1
2 3
Elektrische Installation
Produkthandbuch
4.7 Netzanschluss
Wählen Sie die Querschnitte der Kabel anhand
des Eingangsstroms des Frequenzumrichters. Maximaler Kabelquerschnitt siehe Kapitel 8.1 Elektrische Daten.
Befolgen Sie bezüglich der Kabelquerschnitte
örtliche und nationale Vorschriften.
Verfahrensweise
1. Schließen Sie die 3 Phasen des Netzeingangs an die Klemmen L1, L2 und L3 an (siehe Abbildung 4.9).
2. Je nach Konfiguration der Geräte wird die Eingangsleistung an die Netzeingangsklemmen oder den Netztrennschalter angeschlossen.
3. Erden Sie das Kabel gemäß den Erdungsanwei­sungen in Kapitel 4.3 Erdung.
4. Wird der Frequenzumrichter von einer isolierten Netzstromquelle (IT-Netz oder potenzialfreie Dreieckschaltung) oder TT/TNS-Netz mit geerdetem Zweig versorgt (geerdete Dreieck­schaltung), stellen Sie 14-50 EMV-Filter auf [Aus], um Schäden am Zwischenkreis zu vermeiden und die Erdungskapazität gemäß IEC 61800-3 zu verringern.
4.8 Steuerleitungen
Trennen Sie Steuerkabel von Hochspannungsbau-
teilen des Frequenzumrichters. Ist der Frequenzumrichter an einen Thermistor
angeschlossen, müssen die Thermistorsteuerkabel abgeschirmt und verstärkt/zweifach isoliert sein. Wir empfehlen eine 24 VD C-Versorgungs­spannung.
4.8.1 Steuerklemmentypen
In Abbildung 4.10 und Abbildung 4.11 sind die entfernbaren Frequenzumrichteranschlüsse zu sehen. Tabelle 4.2 fasst Klemmenfunktionen und Werkseinstellungen zusammen.
4 4
Abbildung 4.9 Netzanschluss
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Abbildung 4.10 Anordnung der Steuerklemmen
Abbildung 4.11 Klemmennummern
Anschluss 1 stellt 4 programmierbare Digitalein-
gangsklemmen, 2 zusätzliche digitale Klemmen, die entweder als Eingang oder Ausgang programmiert werden können, eine 24 V DC­Klemmen-Versorgungsspannung und einen Bezugspotentialausgang für eine optionale, vom Kunden bereitgestellte 24-V DC-Spannung bereit.
Anschluss 2 Klemmen (+)68 und (-)69, sind für
eine serielle RS-485-Kommunikationsverbindung bestimmt.
Anschluss 3 stellt 2 Analogeingänge, 1 Analog-
ausgang, 10-V DC-Versorgungsspannung und Bezugspotentialanschlüsse für die Ein- und Ausgänge bereit.
Page 22
Elektrische Installation
Produkthandbuch
Anschluss 4 ist ein USB-Anschluss zur
Verwendung mit der MCT 10
Klemme Parameter Werksein-
Konfigurationssoftware.
Klemmenbeschreibung
Klemme Parameter Werksein-
stellung
Digitalein-/-ausgänge
12, 13 - +24 V DC 24-V-DC-Versorgungs-
44
18 5-10 [8] Start 19 5-11 [0] Ohne
Funktion
32 5-14 [0] Ohne
Funktion
33 5-15 [0] Ohne
Funktion
27 5-12 [2]
Motorfreilauf (inv.)
29 5-13 [14] Festdrz.
(JOG)
20 - „Common“ für Digita-
37 - Sicher
abgeschaltete s Moment (STO)
Analogeingänge/-ausgänge
39 -
42 6-50 Drehzahl 0 –
Max. Drehzahl
50 - +10 V DC 10 V DC Analogversor-
53 6-1 Sollwert 54 6-2 Feedback
Beschreibung
spannung für Digitaleingänge und externe Messwandler. Maximaler Ausgangsstrom von 200 mA für alle 24-V­Lasten.
Digitaleingänge.
Für Digitaleingang und
-ausgang. Werksein­stellung ist Eingang.
leingänge und 0-V­Potenzial für 24-V­Stromversorgung. Sicherer Eingang (optional). Dient zur sicheren Abschaltung des Motormoments.
Bezugspotential für Analogausgang Programmierbarer Analogausgang. Das Analogsignal ist 0-20 mA oder 4-20 mA bei maximal 500 Ω.
gungsspannung für Potenziometer oder Thermistor. 15 mA maximaler Analogeingang. Für Spannung oder Strom. Schalter A53 und A54 dienen zur Auswahl von Strom [mA] oder Spannung [V].
55 -
61 -
68 (+) 8-3
69 (-) 8-3
01, 02, 03 5-40 [0] [9] Alarm 04, 05, 06 5-40 [1] [5] In Betrieb
Tabelle 4.2 Klemmenbeschreibung
Zusätzliche Klemmen:
2 Form-C-Relaisausgänge. Die Position der
Ausgänge hängt von der Frequenzumrichterkonfi­guration ab.
Weitere Klemmen befinden sich an eingebauten
optionalen Geräten. Näheres finden Sie im Handbuch der Geräteoptionen.
Verdrahtung der Steuerklemmen
4.8.2
Steuerklemmenanschlüsse am Frequenzumrichter sind steckbar und ermöglichen so eine einfache Installation (siehe Abbildung 4.10).
HINWEIS
Halten Sie Steuerkabel möglichst kurz und verlegen Sie diese separat von Hochleistungskabeln, um Störungen möglichst gering zu halten.
1. Öffnen Sie den Kontakt, indem Sie einen kleinen Schraubendreher in die rechteckige Öffnung über dem entsprechenden Kontakt einführen und leicht nach oben drücken.
Klemmenbeschreibung
stellung
Bezugspotential für
Serielle Kommunikation
Relais
Analogeingang
Integriertes RC-Filter für Kabelabschirmung. Dient NUR zum Anschluss der Abschirmung bei EMV­Problemen. RS-485-Schnittstelle. Ein Schalter auf der Steuerkarte dient zum Zuschalten des Abschlusswiderstands.
Form-C-Relaisausgang. Für Wechsel- oder Gleichspannung sowie ohmsche oder induktive Lasten.
Beschreibung
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130BD546.10
2
1
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32
19
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13
12
33
130BD530.10
1
2
N O
VLT
BUSTER. OFF-ON
A53 A54
U- I U- I
Elektrische Installation Produkthandbuch
Abbildung 4.12 Anschluss der Steuerkabel
2. Führen Sie das abisolierte Steuerkabel in den Kontakt ein.
3. Entfernen Sie den Schraubendreher. Das Kabel ist nun in der Klemme befestigt.
4. Stellen Sie sicher, dass der Kontakt fest hergestellt ist. Lose Steuerkabel können zu Fehlern oder einem Betrieb führen, der nicht die optimale Leistung erbringt.
Steuerkabelquerschnitte finden Sie unter Kapitel 8.5 Kabelspezifikationen und typische Beispiele für den Anschluss der Steuerkabel unter Kapitel 6 Anwendungs- beispiele.
Aktivierung des Motorbetriebs
4.8.3 (Klemme 27)
HINWEIS
Der Frequenzumrichter kann nicht ohne Signal an Klemme 27 laufen, es sei denn, Sie programmieren Klemme 27 neu.
4.8.4 Auswahl Strom/Spannung (Schalter)
An den Analogeingangsklemmen 53 und 54 können Sie eine Spannung (0-10 V) oder einen Strom (0/4-20 mA) als Eingangssignal auswählen.
Werkseitige Parametereinstellungen:
Klemme 53: Drehzahlsollwertsignal ohne
Rückführung (siehe 16-61 AE 53 Modus). Klemme 54: Istwertsignal mit Rückführung (siehe
16-63 AE 54 Modus).
HINWEIS
Trennen Sie vor einer Änderung der Schalterpositionen den Frequenzumrichter vom Netz.
1. Entfernen Sie die LCP-Bedieneinheit (siehe
Abbildung 4.13).
2. Entfernen Sie jegliche optionale Ausrüstung zur Abdeckung der Schalter.
3. Stellen Sie die Schalter A53 und A54 zur Wahl des Signaltyps ein: U wählt Spannung, I wählt Strom.
4 4
Um den Frequenzumrichter in Werkseinstellung zu betreiben, benötigen Sie ggf. Drahtbrücken zwischen Klemme 12 (oder 13) und Klemme 27.
Die digitale Eingangsklemme 27 ist darauf
ausgelegt, einen externen Verriegelungsbefehl von 24 V DC zu erhalten. In vielen Anwendungen legt der Anwender ein solches Signal an Klemme 27 an.
Kommt kein externes Signal zum Einsatz,
schließen Sie eine Brücke zwischen Steuerklemme 12 (empfohlen) oder 13 und Klemme 27 an. Dies liefert ein 24-V-DC-Signal an Klemme 27.
Wenn die Statuszeile unten im LCP AUTO FERN
FREILAUF anzeigt, ist der Frequenzumrichter betriebsbereit, es fehlt aber ein Eingangssignal an Klemme 27.
Wenn werkseitig installierte Optionsmodule mit
Klemme 27 verkabelt sind, entfernen Sie diese Kabel nicht.
Abbildung 4.13 Lage der Schalter für die Klemmen 53 und 54
MG11AK03 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. 19
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Elektrische Installation
Produkthandbuch
4.8.5 Sicher abgeschaltetes Moment (STO)
„Sicher abgeschaltetes Moment“ (STO) ist eine Option. Zur Ausführung der Funktion „Sicher abgeschaltetes Moment“ (STO) ist eine zusätzliche Verkabelung des Frequenzum­richters erforderlich. Nähere Informationen finden Sie im Produkthandbuch der Funktion Sicher abgeschaltetes Moment (STO).
44
4.8.6 RS-485 Serielle Schnittstelle
Bis zu 32 Teilnehmer können als Bus oder über Abzweigkabel über eine gemeinsame Leitung mit einem Netzwerksegment verbunden werden. Netzwerksegmente sind durch Busverstärker (Repeater) unterteilt. Jeder Repeater fungiert in dem Segment, in dem er installiert ist, als Teilnehmer. Jeder mit einem Netzwerk verbundene Teilnehmer muss über alle Segmente hinweg eine einheitliche Teilnehmeradresse aufweisen.
Schließen Sie serielle RS-485-Schnittstellenkabel
an die Klemmen (+)68 und (-)69 an. Schließen Sie die Segmente an beiden
Endpunkten ab – entweder mit Hilfe des Termin­ierungsschalters (Busklemme ein/aus, siehe Abbildung 4.13) des Frequenzumrichters oder mit einem polarisierten Widerstandsnetzwerk.
Schließen Sie die Abschirmung großflächig an
Masse an, z. B. mit einer Kabelschelle oder einer leitfähigen Kabelverschraubung.
Ein unterschiedliches Erdpotenzial zwischen
Geräten kann durch Anbringen eines Ausgleichs­kabels gelöst werden.
Verwenden Sie im gesamten Netzwerk immer den
gleichen Kabeltyp, um eine nicht übereins­timmende Impedanz zu verhindern.
Kabel Impedanz Max. Kabellänge [m]
Tabelle 4.3 Angaben zu Kabeln
20 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG11AK03
Screened Twisted Pair (STP) 120 Ω 1200 (einschließlich Abzweigleitungen)
500 zwischen Stationen
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Elektrische Installation
Produkthandbuch
4.9 Checkliste bei der Installation
Prüfen Sie die gesamte Anlage vor dem Anlegen von Netzspannung an das Gerät wie in Tabelle 4.4 beschrieben. Markieren Sie die geprüften Punkte anschließend mit einem Haken.
Prüfpunkt Beschreibung
Zusatzeinrichtungen•Erfassen Sie Zusatzeinrichtungen, Zubehör, Schalter, Trenner oder Netzsicherungen bzw. Hauptschalter, die
netz- oder motorseitig angeschlossen sein können. Stellen Sie sicher, dass diese Einrichtungen für einen Betrieb bei voller Drehzahl bereit sind.
Überprüfen Sie den Zustand und die Funktion von Sensoren, die Istwertsignale zum Frequenzumrichter
senden.
Entfernen Sie die Kondensatoren zur Korrektur des Leistungsfaktors am Motor.
Stellen Sie alle Kondensatoren zur Korrektur des Leistungsfaktors an der Netzseite ein und stellen Sie
sicher, dass diese verdrosselt werden.
Kabelführung
Steuerkabel
Abstand zur Kühlluftzirkulation
Umgebungsbedin­gungen Sicherungen und Trennschalter
Erdung
Netz- und Motorkabel
Gehäuseinneres
Schalter
Vibrationen
Stellen Sie sicher, dass Sie Motorkabel und Steuerleitungen getrennt oder in 3 separaten Metall-Installati-
onsrohren verlegen oder geschirmte Kabel zur Vermeidung von Hochfrequenzstörungen verwenden.
Prüfen Sie, ob Kabel gebrochen oder beschädigt sind und ob lose Verbindungen vorliegen.
Stellen Sie zur Gewährleistung der Störfestigkeit sicher, dass Steuerleitungen getrennt von Netz- und
Motorleitungen verlaufen.
Überprüfen Sie ggf. die Spannungsquelle der Signale.
Die Verwendung von abgeschirmten Kabeln oder Twisted-Pair-Kabeln wird empfohlen. Stellen Sie sicher,
dass die Abschirmung richtig abgeschlossen ist.
Messen Sie, ob für eine ausreichende Luftzirkulation entsprechende Freiräume über und unter dem
Frequenzumrichter vorhanden sind, siehe Kapitel 3.3 Montage
Überprüfen Sie, dass die Anforderungen für die Umgebungsbedingungen erfüllt sind.
Stellen Sie sicher, dass die richtigen Sicherungen oder Trennschalter eingebaut sind.
Prüfen Sie, dass alle Sicherungen fest eingesetzt und in einem betriebsfähigen Zustand sowie alle
Trennschalter geöffnet sind
Prüfen Sie, dass die Anlage eine Erdverbindung besitzt und die Kontakte fest angezogen sind und keine
Oxidation aufweisen.
Eine Erdung an Kabelkanälen oder eine Montage der Rückwand an einer Metallfläche stellen keine ausrei-
chende Erdung dar.
Prüfen Sie, dass alle Kontakte fest angeschlossen sind.
Stellen Sie sicher, dass Motor- und Netzkabel in getrennten Installationsrohren verlegt sind oder getrennte
abgeschirmte Kabel verwendet werden.
Stellen Sie sicher, dass das Innere des Frequenzumrichters frei von Schmutz, Metallspänen, Feuchtigkeit
und Korrosion ist.
Prüfen Sie, dass das Gerät auf einer unlackierten Metalloberfläche montiert ist
Stellen Sie sicher, dass alle Schalter und Trennschalter in der richtigen Schaltposition sind.
Stellen Sie sicher, dass der Frequenzumrichter je nach Anforderung stabil montiert ist oder Schwingungs-
dämpfer verwendet werden.
Prüfen Sie, ob übermäßige Vibrationen vorhanden sind.
4 4
Tabelle 4.4 Checkliste bei der Installation
MG11AK03 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. 21
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Elektrische Installation
Produkthandbuch
VORSICHT
GEFAHRENPOTENTIAL IM FALLE EINES INTERNEN FEHLERS Gefahr von Personenschäden, wenn der Frequenzum­richter nicht ordnungsgemäß geschlossen ist.
Stellen Sie vor dem Anlegen von Netzspannung
sicher, dass alle Sicherheitsabdeckungen angebracht und ordnungsgemäß befestigt sind.
44
22 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG11AK03
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Inbetriebnahme
5 Inbetriebnahme
Produkthandbuch
5.1 Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise finden Sie unter Kapitel 2 Sicherheit.
WARNUNG
HOCHSPANNUNG!
Bei Anschluss an die Netzspannung führen Frequenzum­richter Hochspannung. Erfolgen Installation, Inbetriebnahme und Wartung nicht durch qualifiziertes Personal, kann dies Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben.
Ausschließlich qualifiziertes Personal darf Instal-
lation, Inbetriebnahme und Wartung vornehmen.
Vor dem Anlegen der Netzversorgung:
1. Schließen Sie die Abdeckung ordnungsgemäß.
2. Überprüfen Sie, dass alle Kabelverschraubungen festgezogen sind.
3. Die Netzspannung zum Frequenzumrichter muss AUS und freigeschaltet sein. Über die Trennschalter am Frequenzumrichter können Sie die Eingangsspannung NICHT trennen.
4. Stellen Sie sicher, dass an den Eingangsklemmen L1 (91), L2 (92) und L3 (93) keine Spannung zwischen zwei Phasen sowie zwischen den Phasen und Masse vorliegt.
5. Stellen Sie sicher, dass an den Ausgangsklemmen 96 (U), 97(V) und 98 (W) keine Spannung zwischen zwei Phasen sowie zwischen den Phasen und Masse vorliegt.
6. Prüfen Sie den korrekten Motoranschluss durch Messen der Widerstandswerte an U-V (96-97), V-W (97-98) und W-U (98-96).
7. Prüfen Sie die ordnungsgemäße Erdung von Frequenzumrichter und Motor.
8. Prüfen Sie die Klemmen des Frequenzumrichters auf lose Kabel.
9. Prüfen Sie, dass die Versorgungsspannung mit der Nennspannung von Frequenzumrichter und Motor übereinstimmt.
5.2
Anlegen der Netzversorgung
WARNUNG
UNERWARTETER ANLAUF
Bei Anschluss des Frequenzumrichters an das Wechsel­stromnetz kann der angeschlossene Motor jederzeit unerwartet anlaufen. Dies kann zu schweren Verlet­zungen oder zum Tod sowie zu Geräte- oder Sachschäden führen. Der angeschlossene Motor kann über einen externen Schalter, einen seriellen Busbefehl, ein Sollwertsignal, über ein LCP oder einen quittierten Fehlerzustand anlaufen.
Ist ein unerwarteter Anlauf des Motors gemäß
den Bestimmungen zur Personensicherheit unzulässig, trennen Sie den Frequenzumrichter vom Netz.
Drücken Sie [Off] auf dem LCP, bevor Sie mit
der Programmierung der Parameter beginnen. Der Frequenzumrichter, der Motor und alle
angetriebenen Geräte müssen betriebsbereit sein, wenn der Frequenzumrichter an die Netzspannung angeschlossen ist.
Legen Sie unter Verwendung der folgenden Schritte Spannung an den Frequenzumrichter an:
1. Stellen Sie sicher, dass die Abweichung in der Spannungssymmetrie höchstens ±3 % beträgt. Ist dies nicht der Fall, so korrigieren Sie die Unsymmetrie der Eingangsspannung, bevor Sie fortfahren. Wiederholen Sie dieses Verfahren nach der Spannungskorrektur.
2. Stellen Sie sicher, dass die Verkabelung optionaler Ausrüstung, sofern vorhanden, dem Zweck der Anlage entspricht.
3. Stellen Sie sicher, dass alle Bedienvorrichtungen auf AUS stehen. Die Gehäusetüren müssen geschlossen bzw. die Abdeckung muss montiert sein.
4. Legen Sie die Netzversorgung an den Frequen­zumrichter an. Starten Sie den Frequenzumrichter NOCH NICHT. Stellen Sie bei Frequenzumrichtern mit Trennschaltern diese auf EIN, um die Netzver­sorgung am Frequenzumrichter anzulegen.
5 5
MG11AK03 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. 23
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130BD512.10
Auto
on
Reset
Hand
on
O
Status
Quick Menu
Main
Menu
Alarm
Log
Back
Cancel
Info
OK
Status
1(1)
0.00 kW
O Remote Stop
0.0Hz
On
Alarm
Warn.
A
0.00 A
0.0 %
B
C
D
2605 kWh
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18 19 20 21
Inbetriebnahme
Produkthandbuch
HINWEIS
Wenn die Statuszeile unten im LCP AUTO FERN MOTORFREILAUF oder das LCP Alarm 60 Ext. Verriegelung anzeigt, ist der Frequenzumrichter betriebsbereit, es fehlt aber ein Eingangssignal an Klemme 27. Nähere Angaben finden Sie in Kapitel 4.8.3 Aktivierung des Motorbetriebs (Klemme 27).
5.3 Betrieb der LCP Bedieneinheit
5.3.1 LCP Bedieneinheit
55
Die Bedieneinheit (LCP) ist die Displayeinheit mit integriertem Tastenfeld an der Vorderseite des Frequen­zumrichters.
Das LCP verfügt über verschiedene Funktionen für Benutzer:
Start, Stopp und Regelung der Drehzahl bei
Hand-Steuerung Anzeige von Betriebsdaten, Zustand, Warn- und
Alarmmeldungen Programmierung von Funktionen des Frequen-
zumrichters Quittieren Sie den Frequenzumrichter nach einem
Abbildung 5.1 Bedieneinheit (LCP)
Fehler manuell, wenn automatisches Quittieren inaktiv ist
A. Displaybereich
Das Display ist aktiviert, wenn Netzspannung, eine
Als Option ist ebenfalls ein numerisches LCP (NLCP) erhältlich. Das NLCP funktioniert ähnlich zum grafischen LCP. Angaben zur Bedienung des LCP 101 finden Sie im Programmierungshandbuch.
Zwischenkreisklemme oder eine externe 24 V DC­Versorgung den Frequenzumrichter mit Spannung versorgen.
Sie können die am LCP angezeigten Informationen an die jeweilige Anwendung anpassen. Wählen Sie die Optionen
HINWEIS
Konfigurationssoftware. Die Software steht als Download (Basisversion) oder zur Bestellung (erweiterte Version, Bestellnummer 130B1000) zur Verfügung. Weitere Informationen und Downloads finden Sie unter
www.danfoss.com/BusinessAreas/DrivesSolutions/Software +MCT10/MCT10+Downloads.htm.
5.3.2 Aufbau des LCP
Installieren Sie zur Inbetriebnahme per PC die MCT 10
im Quick-Menü Q3-13 Displayeinstellungen aus.
ID Display Parameternummer Werkseinstellung
1 1.1 0-20 Sollwert % 2 1.2 0-21 Motorstrom 3 1.3 0-22 Leistung [kW] 4 2 0-23 Frequenz 5 3 0-24 kWh-Zähler
Tabelle 5.1 Legende zu Abbildung 5.1, Displaybereich
Das LCP ist in vier Funktionsbereiche unterteilt (siehe Abbildung 5.1).
A. Displaybereich
24 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG11AK03
B. Menütasten am Display C. Navigationstasten und Kontrollleuchten (LED) D. Bedientasten und Reset
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Inbetriebnahme
Produkthandbuch
B. Menütasten am Display
Die Menütasten dienen zum Zugriff auf Menüs zur Parame­tereinstellung, zur Änderung der Statusanzeige im normalen Betrieb und zur Anzeige von Einträgen im Fehlerspeicher.
ID Taste Funktion
6 Status Diese Taste zeigt Betriebsinformationen
an.
7 Quick Menu Dieses Menü bietet einen schnellen
Zugriff auf Parameter zur Program­mierung der Anweisungen für die erste Inbetriebnahme sowie vieler weiterer
detaillierter Anweisungen. 8 Main Menu Dient zum Zugriff auf alle Parameter. 9 Alarm Log Zeigt eine Liste aktueller Warnungen,
der letzten 10 Alarme und den
Wartungsspeicher.
Tabelle 5.2 Legende zu Abbildung 5.1, Display-Menütasten
C. Navigationstasten und Anzeigeleuchten (LED)
Die Navigationstasten dienen zum Navigieren durch die Programmierfunktionen und zum Bewegen des Display­cursors. Die Navigationstasten ermöglichen zudem eine Drehzahlregelung im Handbetrieb (Ortsteuerung). In diesem Bereich befinden sich darüber hinaus die drei Kontrollanzeigen (LED) zur Anzeige des Zustands.
ID Taste Funktion
10 Back Bringt Sie zum vorherigen Schritt oder zur
vorherigen Liste in der Menüstruktur zurück.
11 Cancel Macht die letzte Änderung oder den
letzten Befehl rückgängig, so lange der Anzeigemodus bzw. die Displayanzeige nicht geändert worden ist.
12 Info Zeigt im Anzeigefenster Informationen zu
einem Befehl, einem Parameter oder einer Funktion.
13 Navigati-
onstasten
14 OK Greifen Sie mit Hilfe dieser Taste auf
Navigieren Sie mit Hilfe dieser Tasten zwischen den verschiedenen Optionen in den Menüs.
Parametergruppen zu oder bestätigen Sie die Wahl eines Parameters.
ID Anzeige LED Funktion
15 ON Grün Die On-LED leuchtet, wenn der
Frequenzumrichter an die Netzspannung, eine DC-Bus­Zwischenkreisklemme oder eine externe 24-V-Stromversorgung angeschlossen ist.
16 WARN Gelb Die gelbe Warn.-LED leuchtet,
wenn eine Warnung auftritt. Im Display erscheint zusätzlich ein Text, der das Problem angibt.
17 ALARM Rot Die rote Alarm-LED blinkt bei
einem Fehlerzustand. Im Display erscheint zusätzlich ein Text, der den Alarm näher spezifiziert.
Tabelle 5.4 Legende zu Abbildung 5.1, Anzeigeleuchten (LED)
D. Bedientasten und Reset
Die Bedientasten befinden sich unten am LCP.
ID Taste Funktion
18 Hand on Drücken Sie diese Taste, um den
Frequenzumrichter im Handbetrieb (Ort­Steuerung) zu starten.
Ein externes Stoppsignal über Steuer-
signale oder serielle Kommunikation hebt den Handbetrieb auf
19 Off Stoppt den angeschlossenen Motor,
schaltet jedoch nicht die Spannungsver­sorgung zum Frequenzumrichter ab.
20 Auto on Diese Taste versetzt das System in den
Fernbetrieb (Autobetrieb).
Sie reagiert auf einen externen
Startbefehl über Steuerklemmen oder serielle Kommunikation
21 Reset Dient dazu, den Frequenzumrichter nach
Behebung eines Fehlers manuell zurück­zusetzen.
Tabelle 5.5 Legende zu
Abbildung 5.1, Bedientasten und Reset
HINWEIS
Stellen Sie den Displaykontrast durch Drücken der Taste [Status] und der Pfeiltasten [▲]/[▼] ein.
5 5
Tabelle 5.3 Legende zu Abbildung 5.1, Navigationstasten
5.3.3 Parametereinstellungen
Um die richtige Programmierung für Anwendungen zu erhalten, müssen Sie häufig Funktionen in mehreren verwandten Parametern einstellen.
MG11AK03 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. 25
Page 30
Inbetriebnahme
Produkthandbuch
Programmierdaten speichert der Frequenzumrichter im internen Speicher.
Laden Sie die Daten zur Sicherung in den LCP-
Speicher Schließen Sie das LCP zum Laden von Daten auf
einen anderen Frequenzumrichter an dieses Gerät an und laden Sie die gespeicherten Einstellungen herunter
Bei der Wiederherstellung von Werkseinstel-
lungen werden die im Speicher des LCP gespeicherten Daten nicht geändert
55
Hochladen/Herunterladen von Daten
5.3.4
7. Drücken Sie zweimal [Back], um zum Statusmenü zu wechseln oder drücken Sie [Main Menu], um das Hauptmenü zu öffnen.
Änderungen anzeigen
Quick Menu Q5 - Liste geänd. Param. listet alle Parameter auf, die von der Werkseinstellung abweichen.
Die Liste zeigt nur Parameter, die im aktuellen
Programm-Satz geändert wurden. Parameter, die auf die Werkseinstellung zurück-
gesetzt wurden, werden nicht aufgelistet. Die Meldung Empty zeigt an, dass keine
Parameter geändert wurden.
auf das LCP
Wiederherstellen der
5.3.6
1. Drücken Sie die [Off]-Taste, um den Motor zu stoppen, bevor Sie Daten laden oder speichern.
2.
Drücken Sie auf [Main Menu] 0-50 LCP-Kopie und anschließend auf [OK].
3.
Wählen Sie [1] Speichern in LCP, um Daten auf das LCP hochzuladen oder wählen Sie [2] Lade von LCP, Alle, um Daten vom LCP herunterzuladen.
4. Drücken Sie [OK]. Sie können den Vorgang an einem Statusbalken verfolgen
5. Drücken Sie auf [Hand on] oder [Auto on], um zum Normalbetrieb zurückzukehren.
Ändern von Parametereinstellungen
5.3.5
Der Parameterzugriff erfolgt durch Drücken von [Quick Menu] oder [Main Menu]. Über die Taste [Quick Menu] erhalten Sie nur Zugriff auf eine begrenzte Anzahl von Parametern.
1. Drücken Sie die Taste [Quick Menu] oder [Main Menu] am LCP.
2.
Drücken Sie die Tasten [▲] [▼], um durch die Parametergruppen zu navigieren, drücken Sie auf die Taste [OK], um eine Parametergruppe auszuwählen.
3.
Drücken Sie die Tasten [▲] [▼], um durch die Parameter zu navigieren, drücken Sie auf die Tasten [OK], um ein Parameter auszuwählen.
4.
Drücken Sie [▲] [▼], um den Wert einer Parame­tereinstellung zu ändern.
5.
Drücken Sie auf die Tasten [] [], um die Stelle bei der Eingabe eines dezimalen Parameters zu wechseln.
6. Drücken Sie [OK], um die Änderung zu akzeptieren.
Werkseinstellungen
HINWEIS
Bei der Wiederherstellung der Werkseinstellungen besteht die Gefahr eines Datenverlustes von Program­mierung, Motordaten, Lokalisierung und Überwachung. Speichern Sie die Daten für eine Datensicherung vor der Initialisierung im LCP.
Die Initialisierung des Frequenzumrichters stellt die Standard-Parametereinstellungen wieder her. Eine Initiali­sierung ist über 14-22 Betriebsart (empfohlen) oder manuell möglich.
Die Initialisierung über 14-22 Betriebsart ändert
keine Einstellungen des Frequenzumrichters wie Betriebsstunden, über die serielle Schnittstelle gewählte Optionen, Einstellungen im Benutzer­Menü, Fehlerspeicher, Alarm Log und weitere Überwachungsfunktionen.
Eine manuelle Initialisierung löscht alle Daten zu
Motor, Programmierung, Lokalisierung und Überwachung und stellt die Werkseinstellungen wieder her.
Empfohlene Initialisierung, über 14-22 Betriebsart
1. Drücken Sie zweimal auf [Main Menu], um auf Parameter zuzugreifen.
2.
Navigieren Sie zu 14-22 Betriebsart und drücken Sie auf [OK].
3.
Wählen Sie Initialisierung aus, und drücken Sie auf [OK].
4. Schalten Sie den Frequenzumrichter spannungslos und warten Sie, bis das Display erlischt.
5. Legen Sie die Netzversorgung an den Frequen­zumrichter an.
26 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG11AK03
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130BP066.10
1107 UPM
0 - ** Betrieb/Display
1 - ** Motor/Last
2 - ** Bremsfunktionen
3 - ** Sollwert/Rampen
3,84 A 1 (1)
Hauptmenü
0-
**
Operation / Display
0.0%
0-0
*
Basic Settings
0-1
*
Set-up Operations
0-2
*
LCP Display
0-3
*
LCP Custom Readout
0.00A 1(1)
130BP087.10
0-0
*
Basic Settings
0.0%
0-03 Regional Settings
[0] International
0.00A 1(1)
130BP088.10
Inbetriebnahme Produkthandbuch
Die Werkseinstellungen der Parameter werden während der Inbetriebnahme wiederhergestellt. Dies kann etwas länger dauern als normal.
6. Alarm 80 wird angezeigt.
7. Mit [Reset] kehren Sie zum normalen Betrieb zurück.
Manuelle Initialisierung
1. Schalten Sie den Frequenzumrichter spannungslos und warten Sie, bis das Display erlischt.
2. Halten Sie [Status], [Main Menu] und [OK] gleich­zeitig gedrückt und legen Sie Strom an das Gerät an (ca. 5 Sek. oder bis zu einem hörbaren Klicken und dem Starten des Lüfters).
Die Initialisierung stellt die Werkseinstellungen der Parameter während der Inbetriebnahme wieder her. Dies kann etwas länger dauern als normal.
Die manuelle Initialisierung setzt die folgenden Frequen­zumrichterinformationen nicht zurück:
15-00 Betriebsstunden
15-03 Anzahl Netz-Ein
15-04 Anzahl Übertemperaturen
15-05 Anzahl Überspannungen
5.4
Grundlegende Programmierung
5.4.2 Inbetriebnahme über [Main Menu]
Die empfohlenen Parametereinstellungen sind lediglich für die Inbetriebnahme und eine erste Funktionsprüfung bestimmt. Anwendungseinstellungen können abweichen.
Geben Sie die Daten ein, während die Netzspannung am Frequenzumrichter EIN, jedoch noch keine Funktion des Frequenzumrichters aktiviert ist.
1. Drücken Sie die Taste [Main Menu] am LCP.
2. Navigieren Sie mit den Navigationstasten zu
Parametergruppe 0-** Betrieb/Display, und drücken Sie auf [OK].
Abbildung 5.2 Hauptmenü
3. Navigieren Sie mit den Navigationstasten zu
Parametergruppe 0-0* Grundeinstellungen, und drücken Sie auf [OK].
5 5
5.4.1 Inbetriebnahme mit SmartStart
Mit dem SmartStart-Assistent können Sie die Konfiguration grundlegender Motor- und Anwendungsparameter schnell vornehmen.
SmartStart startet nach dem ersten Netz-Ein des
Frequenzumrichters oder einer Rücksetzung zu den Werkseinstellungen automatisch.
Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Display,
um die Inbetriebnahme des Frequenzumrichters abzuschließen. SmartStart können Sie jederzeit wieder aktivieren, indem Sie Quick Menu Q4 -
Abbildung 5.3 Betrieb/Display
4. Navigieren Sie mit den Navigationstasten zu
0-03 Ländereinstellungen und drücken Sie auf [OK].
SmartStart auswählen. Weitere Informationen zur Inbetriebnahme ohne
den SmartStart-Assistenten finden Sie in
Kapitel 5.4.2 Inbetriebnahme über [Main Menu] oder im Programmierhandbuch.
HINWEIS
Für das SmartStart-Setup sind Motordaten erforderlich. Die erforderlichen Daten finden Sie in der Regel auf dem Motor-Typenschild.
MG11AK03 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. 27
Abbildung 5.4 Grundeinstellungen
Page 32
Inbetriebnahme
Produkthandbuch
5. Wählen Sie mit Hilfe der Navigationstasten die zutreffende Option [0] International oder [1] Nordamerika und drücken Sie auf [OK]. (Dies ändert die Werkseinstellungen für eine Reihe von grundlegenden Parametern).
6. Drücken Sie die Taste [Main Menu] am LCP.
7. Navigieren Sie mit den Navigationstasten zu 0-01 Sprache.
8. Wählen Sie die Sprache, und drücken Sie auf [OK].
55
9. Wenn zwischen den Steuerklemmen 12 und 27 eine Drahtbrücke angebracht ist, belassen Sie 5-12 Klemme 27 Digitaleingang auf Werksein­stellung. Wählen Sie andernfalls in 5-12 Klemme 27 Digitaleingang Keine Funktion.
10.
3-02 Minimaler Sollwert
11.
3-03 Maximaler Sollwert
12.
3-41 Rampenzeit Auf 1
13.
3-42 Rampenzeit Ab 1
14.
3-13 Sollwertvorgabe. Verknüpft mit Hand/Auto Ort Fern.
Einstellung von Asynchronmotoren
5.4.3
Geben Sie die Motordaten in die Parameter
1-20 Motornennleistung [kW] oder 1-21 Motornennleistung [PS] bis 1-25 Motornenndrehzahl ein. Die entsprechenden
Angaben finden Sie auf dem Motor-Typenschild.
1.
1-20 Motornennleistung [kW] oder 1-21 Motornenn­leistung [PS]
2.
1-22 Motornennspannung
3.
1-23 Motornennfrequenz
4.
1-24 Motornennstrom
5.
1-25 Motornenndrehzahl
Konfiguration des Permanentmagnet-
5.4.4 Motors
HINWEIS
Verwenden Sie PM-Motoren nur bei Lüftern und Pumpen.
Erste Programmierschritte
1. Aktivieren Sie den PM-Motorbetrieb. Wählen Sie
dazu in 1-10 Motorart (1) PM, Vollpol
2.
Stellen Sie 0-02 Hz/UPM Umschaltung auf [0] UPM ein
Programmierung von Motordaten
Nach Auswahl eines PM-Motors in 1-10 Motorart sind die Parameter für PM-Motoren in Parametergruppen 1-2* Motordaten, 1-3* Erw. Motordaten und 1-4* aktiv. Die Informationen finden Sie auf dem Motor-Typenschild und im Datenblatt des Motors. Programmieren Sie die folgenden Parameter in der angegebenen Reihenfolge
1.
1-24 Motornennstrom
2.
1-26 Dauer-Nenndrehmoment
3.
1-25 Motornenndrehzahl
4.
1-39 Motorpolzahl
5.
1-30 Statorwiderstand (Rs)
Geben Sie den Widerstand der Statorwicklung (Rs) zwischen Leiter und Sternpunkt an. Wenn nur Leiter-Leiter-Daten verfügbar sind, teilen Sie den Wert durch 2, um den Wert zwischen Leiter und Sternpunkt zu erhalten. Sie können den Wert auch mit einem Ohmmeter messen, das den Kabelwiderstand berücksichtigt. Teilen Sie den gemessenen Wert durch 2 und geben Sie das Ergebnis ein.
6.
1-37 Indukt. D-Achse (Ld)
Geben Sie die direkte Achseninduktivität des PM­Motors zwischen Leiter und Sternpunkt an. Wenn nur Leiter-Leiter-Daten bereitstehen, teilen Sie den Wert durch 2, um den Wert zwischen Leiter und Sternpunkt zu erhalten. Sie können den Wert auch mit einem Induktivi­tätsmessgerät messen, das ebenfalls die Induktivität des Kabels berücksichtigt. Teilen Sie den gemessenen Wert durch 2 und geben Sie das Ergebnis ein.
7.
1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM
Geben Sie die Gegen-EMK des PM-Motors zwischen zwei Außenleitern bei 1000 UPM mechanischer Drehzahl (Effektivwert) ein. Die Gegen-EMK ist die Spannung, die ein PM-Motor erzeugt, wenn kein Antrieb angeschlossen ist und eine externe Kraft die Welle dreht. Die Gegen­EMK wird normalerweise bei Motornenndrehzahl oder bei 1000 UPM gemessen zwischen zwei Außenleitern angegeben. Wenn der Wert nicht für eine Motordrehzahl von 1000 UPM verfügbar ist, berechnen Sie den korrekten Wert wie folgt: Wenn die Gegen-EMK z. B. 320 V bei 1800 UPM beträgt, kann sie wie folgt bei 1000 UPM berechnet werden: Gegen-EMK= (Spannung / UPM)*1000 = (320/1800)*1000 = 178. Dies ist der Wert, der für 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM programmiert werden muss.
28 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG11AK03
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Inbetriebnahme
Produkthandbuch
Testmotorbetrieb
1. Starten Sie den Motor mit niedriger Drehzahl (100 bis 200 UPM). Wenn sich der Motor nicht dreht, überprüfen Sie die Installation, die allgemeine Programmierung und die Motordaten.
2.
Prüfen Sie, ob die Startfunktion in 1-70 PM- Startfunktion den Anwendungsanforderungen entspricht.
Rotorlageerkennung
Diese Funktion wird für Anwendungen empfohlen, in denen der Motor aus dem Stillstand startet, z. B. Pumpen oder Horizontalförderer. Bei einigen Motoren ist ein akustisches Geräusch zu hören, wenn der Umrichter den Impuls sendet. Dies schadet dem Motor nicht.
Parken
Diese Funktion wird für Anwendungen empfohlen, in denen sich der Motor mit niedriger Drehzahl dreht, z. B. Auftretens eines Windmühlen-Effekts (Motor wird durch Last gedreht) in Lüfteranwendungen. 2-06 Parking Strom und 2-07 Parking Zeit können angepasst werden. Erhöhen Sie bei Anwendungen mit hohem Trägheitsmoment die Werkseinstellung dieser Parameter.
Starten Sie den Motor mit Nenndrehzahl. Falls die Anwendung nicht einwandfrei funktioniert, prüfen Sie die VVC+ PM-Einstellungen. Empfehlungen für verschiedene Anwendungen finden Sie in Tabelle 5.6.
Wenn der Motor bei einer bestimmten Drehzahl zu schwingen beginnt, erhöhen Sie 1-14 Dämpfungsver- stärkung. Erhöhen Sie den Wert in kleinen Schritten. Abhängig vom Motor kann ein guter Wert für diesen Parameter 10 % oder 100 % höher als der Standardwert sein.
Sie können das Startmoment in 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. einstellen. 100 % ist Nenndrehmoment als Startmoment.
5.4.5 Automatische Energie Optimierung (AEO)
HINWEIS
AEO ist für Permanentmagnetmotoren nicht relevant.
Die Automatische Energie Optimierung (AEO) ist ein Verfahren, das zur Reduzierung des Verbrauchs, der Wärmeentwicklung und der Störungen die Spannungsver­sorgung zum Motor minimiert.
Stellen Sie zur Aktivierung der AEO den Parameter 1-03
Drehmomentkennlinie auf [2] Autom. Energieoptim. CT oder [3] Autom. Energieoptim. VT ein.
Automatische Motoranpassung (AMA)
5.4.6
5 5
Anwendungs- Einstellungen
Anwendungen mit niedrigem Trägheits­moment I
Anwendungen mit niedrigem Trägheits­moment 50>I Anwendungen mit hohem Trägheitsmoment I
Hohe Last bei niedriger Drehzahl <30 % (Nenndrehzahl)
<5
Last/IMotor
>5
Last/IMotor
>50
Last/IMotor
Tabelle 5.6 Empfehlungen für verschiedene Anwendungen
1-17 Filterzeitkonst. Spannung um den Faktor 5 bis 10 zu erhöhen 1-14 Dämpfungsverstärkung sollte reduziert werden 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. sollte reduziert werden (<100 %) Behalten Sie berechnete Werte bei
1-14 Dämpfungsverstärkung, 1-15 Filter niedrige Drehzahl und 1-16 Filter hohe Drehzahl sollten
erhöht werden 1-17 Filterzeitkonst. Spannung muss erhöht werden 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. muss erhöht werden (>100 % über längere Zeit kann den Motor überhitzen)
HINWEIS
AMA ist für PM-Motoren nicht relevant.
Die automatische Motoranpassung (AMA) ist ein Verfahren zur Optimierung der Kompatibilität zwischen Frequenzum­richter und Motor.
Der Frequenzumrichter erstellt zur Regelung des
erzeugten Motorstroms ein mathematisches Motormodell. Dieses Verfahren prüft zudem die Eingangsphasensymmetrie der Spannung. Dabei vergleicht das System die tatsächlichen Motorwerte mit den Daten, die Sie in den Parametern 1-20 bis 1-25 eingegeben haben.
Während der Ausführung der AMA dreht sich die
Motorwelle nicht und der Motor wird nicht beschädigt.
Einige Motoren sind möglicherweise nicht dazu in
der Lage, den Test vollständig durchzuführen. Wählen Sie in diesem Fall [2] Reduz. Anpassung.
Wenn ein Ausgangsfilter an den Motor
angeschlossen ist, wählen Sie Reduz. Anpassung.
MG11AK03 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. 29
Page 34
Inbetriebnahme Produkthandbuch
Bei Warn- oder Alarmmeldungen siehe
Kapitel 7.4 Liste der Warnungen und Alarmmel­dungen.
Führen Sie dieses Verfahren bei kaltem Motor
durch, um das beste Ergebnis zu erzielen.
Ausführen einer AMA
1. Drücken Sie auf [Main Menu], um auf Parameter zuzugreifen.
2.
Blättern Sie zur Parametergruppe 1-** Last und Motor und drücken Sie auf [OK].
3.
55
5.5
Scrollen Sie zur Parametergruppe 1-2* Motordaten und drücken Sie auf [OK].
4.
Navigieren Sie zu 1-29 Autom. Motoranpassung und drücken Sie auf [OK].
5.
Wählen Sie [1] Komplette AMA und drücken Sie auf [OK].
6. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
7. Der Test wird automatisch durchgeführt und zeigt an, wenn er beendet ist.
Überprüfung der Motordrehrichtung
5.6 Prüfung der Handsteuerung vor Ort
1. Drücken Sie die [Hand on]-Taste, um einen Handstart-Befehl am Frequenzumrichter durchzu­führen.
2. Beschleunigen Sie den Frequenzumrichter durch Drücken von [▲] auf volle Drehzahl. Eine
Bewegung des Cursors links vom Dezimalpunkt führt zu schnelleren Änderungen des Eingangs.
3. Achten Sie darauf, ob Beschleunigungsprobleme auftreten.
4. Drücken Sie auf [Off]. Achten Sie darauf, ob Verzögerungsprobleme auftreten.
Siehe Kapitel 7.5 Fehlerbehebung bei Beschleunigungs- oder Verzögerungsproblemen. Informationen für einen Reset des Frequenzumrichters nach einer Abschaltung finden Sie unter Kapitel 7.4 Liste der Warnungen und Alarmmeldungen.
5.7 Systemstart
Vor der Durchführung der in diesem Abschnitt beschriebenen Inbetriebnahme müssen Verdrahtung der Anwendung und Anwendungsprogrammierung abgeschlossen sein. Das folgende Verfahren wird nach erfolgter Anwendungskonfiguration empfohlen.
HINWEIS
Gefahr einer Beschädigung der Pumpen/Kompressoren, verursacht durch eine falsche Motordrehrichtung. Prüfen Sie vor dem Betrieb des Frequenzumrichters die Motordrehrichtung.
Der Motor läuft kurz mit 5 Hz oder der in 4-12 Min. Frequenz [Hz] eingestellten minimalen Frequenz.
1. Drücken Sie auf die Taste [Main Menu].
2.
Navigieren Sie zu 1-28 Motordrehrichtungsprüfung und drücken Sie auf [OK].
3.
Navigieren Sie zu [1] Aktiviert.
Der folgende Text wird angezeigt: Achtung! Motordreh- richtung ggf. falsch.
4. Drücken Sie auf [OK].
5. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
1. Drücken Sie auf [Auto on].
2. Legen Sie einen externen Startbefehl an.
3. Stellen Sie den Drehzahlsollwert über den Drehzahlbereich ein.
4. Entfernen Sie den externen Startbefehl.
5. Überprüfen Sie den Geräusch- und Vibrati­onspegel des Motors, um zu gewährleisten, dass das System wie vorgesehen arbeitet.
Bei Warn- und Alarmmeldungen siehe oder Kapitel 7.4 Liste der Warnungen und Alarmmeldungen.
HINWEIS
Zum Ändern der Drehrichtung entfernen Sie die Netzver­sorgung zum Frequenzumrichter und warten Sie auf das Entladen der Hochspannungskondensatoren. Vertauschen Sie die Anschlüsse von 2 der 3 motor- oder frequenzumrichterseitigen Motorkabel.
30 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG11AK03
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FC
+24 V
+24 V
D IN
D IN
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V
A IN
A IN
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A OUT
COM
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39
A53
U - I
-10 - +10V
+
-
130BB926.10
130BB927.10
FC
+24 V
+24 V
D IN
D IN
D IN
COM
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D IN
D IN
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V
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39
A53
U - I
4 - 20mA
+
-
FC
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D IN
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D IN
D IN
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42
39
A53
U - I
≈ 5kΩ
130BB683.10
Anwendungsbeispiele
6 Anwendungsbeispiele
Produkthandbuch
Die Beispiele in diesem Abschnitt sollen als Schnellreferenz für häufige Anwendungen dienen.
Parametereinstellungen sind die regionalen
Werkseinstellungen, sofern nicht anders angegeben (in 0-03 Ländereinstellungen ausgewählt).
Neben den Zeichnungen sind die Parameter für
die Klemmen und ihre Einstellungen aufgeführt. Wenn Schaltereinstellungen für die analogen
Klemmen A53 und A54 erforderlich sind, werden diese ebenfalls dargestellt.
HINWEIS
Um den Frequenzumrichter mit der optionalen Funktion
Die Parameter
Funktion Einst.
6-12 Klemme 53
4 mA* Skal. Min.Strom 6-13 Klemme 53
20 mA* Skal. Max.Strom 6-14 Klemme 53
0 Hz Skal. Min.-Soll/ Istwert 6-15 Klemme 53
50 Hz Skal. Max.-Soll/ Istwert
6 6
* = Werkseinstellung
Hinweise/Anmerkungen:
DIN 37 ist eine Option.
„Sichere Abschaltung Motormoment“ in Werkseinstellung zu betreiben, benötigen Sie ggf. Drahtbrücken zwischen Klemme 12 (oder 13) und Klemme 37.
6.1 Anwendungsbeispiele
6.1.1 Drehzahl
Die Parameter
Funktion Einst.
6-10 Klemme 53
0,07 V* Skal. Min.Spannung 6-11 Klemme 53
10 V* Skal. Max.Spannung 6-14 Klemme 53
0 Hz Skal. Min.-Soll/ Istwert 6-15 Klemme 53
50 Hz Skal. Max.-Soll/
Tabelle 6.1 Analoger Drehzahlsollwert (Spannung)
Istwert * = Werkseinstellung
Hinweise/Anmerkungen:
DIN 37 ist eine Option.
Tabelle 6.2 Analoger Drehzahlsollwert (Strom)
Die Parameter
Funktion Einst.
6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung 6-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung 6-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll/ Istwert 6-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll/ Istwert * = Werkseinstellung
Hinweise/Anmerkungen:
DIN 37 ist eine Option.
Tabelle 6.3 Drehzahlsollwert (über ein manuelles Potentiometer)
0,07 V*
10 V*
0 Hz
1500 Hz
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FC
+24 V
+24 V
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54
55
42
39
130BB804.10
S t a r t ( 1 8 )
F r e e z e r e f ( 2 7 )
S p e e d u p ( 2 9 )
S p e e d d o w n ( 3 2 )
S p e e d
R e f e r e n c e
130BB840.10
FC
+24 V
+24 V
D IN
D IN
D IN
COM
D IN
D IN
D IN
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+10
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27
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50
53
54
55
42
39
130BB802.10
130BB805.11
Speed
Start (18)
Anwendungsbeispiele Produkthandbuch
Die Parameter
6.1.2
Start/Stopp
Funktion Einst.
5-10 Klemme 18 Digitaleingang 5-12 Klemme 27 Digitaleingang 5-13 Klemme 29 Digitaleingang 5-14 Klemme 32 Digitaleingang * = Werkseinstellung
Hinweise/Anmerkungen:
DIN 37 ist eine Option.
[8] Start*
[19] Sollw.
speich.
[21] Drehzahl
auf
[22] Drehzahl
ab
Die Parameter
Funktion Einst.
5-10 Klemme 18
[8] Start* Digitaleingang 5-12 Klemme 27 Digitaleingang 5-19 Klemme 37 Sicherer Stopp
[0] Ohne
Funktion
[1] S.Stopp/
Alarm * = Werkseinstellung
Hinweise/Anmerkungen:
Wenn 5-12 Klemme 27 Digital­eingang auf [0] Ohne Funktion
programmiert ist, wird keine
66
Drahtbrücke zu Klemme 27 benötigt. DIN 37 ist eine Option.
Tabelle 6.5 Option Start-/Stopp-Befehl mit sicherem Stopp
Tabelle 6.4 Drehzahlkorrektur auf/ab
Abbildung 6.2 Start-/Stopp-Befehl mit sicherem Stopp
Abbildung 6.1 Drehzahlkorrektur auf/ab
32 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG11AK03
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FC
+24 V
+24 V
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50
53
54
55
42
39
130BB803.10
Speed
130BB806.10
Latched Start (18)
Stop Inverse (27)
FC
+24 V
+24 V
D IN
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D IN
D IN
D IN
D IN
+10 V
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COM
12
13
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19
20
27
29
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33
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50
53
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55
42
39
130BB934.10
FC
+24 V
+24 V
D IN
D IN
D IN
COM
D IN
D IN
D IN
D IN
+10
V
A IN
A IN
COM
A OUT
COM
12
13
18
19
20
27
29
32
33
37
50
53
54
55
42
39
130BB928.10
Anwendungsbeispiele
Produkthandbuch
Tabelle 6.6 Puls-Start/Stopp
Die Parameter
Funktion Einst.
5-10 Klemme 18
[9] Puls-Start Digitaleingang 5-12 Klemme 27 Digitaleingang
[6] Stopp
(invers) * = Werkseinstellung
Hinweise/Anmerkungen:
Wenn 5-12 Klemme 27 Digital­eingang auf [0] Ohne Funktion
programmiert ist, wird keine Drahtbrücke zu Klemme 27 benötigt. DIN 37 ist eine Option.
Die Parameter
Funktion Einst.
5-10 Klemme 18
[8] Start
Digitaleingang 5-11 Klemme 19 Digitaleingang
[10] Reversier-
ung* 5-12 Klemme 27 Digitaleingang 5-14 Klemme 32 Digitaleingang
[0] Ohne
Funktion
[16]
Festsollwert
Bit 0 5-15 Klemme 33 Digitaleingang
[17]
Festsollwert
Bit 1 3-10 Festsollwert Festsollwert 0 Festsollwert 1 Festsollwert 2 Festsollwert 3
25%
50%
75%
100%
6 6
* = Werkseinstellung
Hinweise/Anmerkungen:
DIN 37 ist eine Option.
Tabelle 6.7 Start/Stopp mit Reversierung und 4 Festdrehzahlen
Externe Alarmquittierung
6.1.3
Die Parameter
Funktion Einst.
5-11 Klemme 19
[1] Reset
Digitaleingang
Abbildung 6.3 Puls-Start/Stopp invers
* = Werkseinstellung
Hinweise/Anmerkungen:
DIN 37 ist eine Option.
Tabelle 6.8 Externe Alarmquittierung
MG11AK03 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. 33
Page 38
FC
+24 V
+24 V
D IN
D IN
D IN
COM
D IN
D IN
D IN
D IN
+10
V
A IN
A IN
COM
A OUT
COM
R1R2
12
13
18
19
20
27
29
32
33
37
50
53
54
55
42
39
01
02
03
04
05
06
-
61 68 69
RS-485
+
130BB685.10
130BB686.12
VLT
+24 V
+24 V
D IN
D IN
D IN
COM
D IN
D IN
D IN
+10 V
A IN
A IN
COM
A OUT
COM
12
13
18
19
20
27
29
32
33
50
53
54
55
42
39
A53
U - I
D IN
37
Anwendungsbeispiele Produkthandbuch
6.1.4 RS-485
Die Parameter
Funktion Einst.
8-30 FC-
FC-Profil* Protokoll 8-31 Adresse 1* 8-32 Baudrate 9600* * = Werkseinstellung
Motorthermistor
6.1.5
VORSICHT
THERMISTORISOLIERUNG
Es besteht die Gefahr von Sachschäden.
Thermistoren müssen verstärkt oder zweifach
isoliert werden, um die PELV-Anforderungen zu erfüllen.
Hinweise/Anmerkungen:
Wählen Sie in den oben genannten Parametern Protokoll, Adresse und Baudrate. DIN 37 ist eine Option.
66
Die Parameter
Funktion Einst.
1-90 Thermischer Motorschutz
[2] Thermistor-
Abschalt. 1-93 Thermistor­anschluss
[1] Analog-
eingang 53 * = Werkseinstellung
Hinweise/Anmerkungen:
Wenn Sie nur eine Warnung wünschen, sollten Sie
1-90 Thermischer Motorschutz
auf [1] Thermistor Warnung programmieren. DIN 37 ist eine Option.
Tabelle 6.9 RS-485-Netzwerkverbindung
Tabelle 6.10 Motorthermistor
34 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG11AK03
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Status
799RPM 7.83A 36.4kW
0.000
53.2%
1(1)
Auto Hand O
Remote Local
Ramping Stop Running Jogging . . . Stand by
130BB037.11
1 2 3
Diagnose und Fehlersuche Produkthandbuch
7 Diagnose und Fehlersuche
Dieses Kapitel beinhaltet Wartungs- und Service-Richtlinien, Statusmeldungen, Warnungen und Alarme sowie grundlegende Fehlerbehebung.
7.1 Wartung und Service
Unter normalen Betriebsbedingungen und Lastprofilen ist der Frequenzumrichter über die gesamte Lebensdauer wartungsfrei. Zur Vermeidung von Betriebsstörungen, Gefahren und Beschädigungen müssen Sie die Frequen­zumrichter je nach Betriebsbedingungen in regelmäßigen Abständen inspizieren. Ersetzen Sie verschlissene oder beschädigte Teile durch Originalersatzteile oder Standardteile. Für Service und Support siehe www.danfoss.com/contact/sales_and_services/.
7.2 Zustandsmeldungen
Wenn sich der Frequenzumrichter im Zustandsmodus befindet, erzeugt er automatisch Zustandsmeldungen und zeigt sie im unteren Bereich des Displays an (siehe
Abbildung 7.1).
Tabelle 7.1 bis Tabelle 7.3 definieren die Bedeutung der
angezeigten Zustandsmeldungen.
[Off] Der Frequenzumrichter reagiert erst auf ein
Steuersignal, wenn Sie die Taste [Auto on] oder [Hand on] auf der Bedieneinheit drücken.
Auto on Der Frequenzumrichter erhält Signale über die
Steuerklemmen und/oder die serielle Kommunikation. Sie können den Frequenzumrichter über die Navigationstasten am LCP steuern. Stoppbefehle, Reset, Reversierung, DC-Bremse und andere Signale, die an den Steuer­klemmen anliegen, heben die Hand-Steuerung auf.
Tabelle 7.1 Betriebsart
Fern Externe Signale, eine serielle Schnittstelle oder
interne Festsollwerte geben den Drehzahl­sollwert vor.
Ort Der Frequenzumrichter nutzt den Handbetrieb
oder Sollwerte vom LCP.
7 7
1
Betriebsart (siehe Tabelle 7.1)
2
Sollwertvorgabe (siehe Tabelle 7.2)
3
Betriebszustand (siehe Tabelle 7.3)
Abbildung 7.1 Zustandsanzeige
Tabelle 7.2 Sollwertvorgabe
AC-Bremse
AMA Ende OK Der Frequenzumrichter hat die Automatische
AMA bereit Die AMA ist startbereit. Drücken Sie zum
AMA läuft. Die AMA wird durchgeführt. Bremsen Der Bremschopper ist in Betrieb. Der Bremswi-
Max. Bremsung Der Bremschopper ist in Betrieb. Die
Motorfreilauf
Sie haben unter 2-10 Bremsfunktion die AC­Bremse ausgewählt. Die AC-Bremse übermagnetisiert den Motor, um ein kontrol­liertes Verlangsamen zu erreichen.
Motoranpassung (AMA) erfolgreich durchgeführt.
Starten auf die [Hand on]-Taste.
derstand nimmt generatorische Energie auf.
Leistungsgrenze des Bremswiderstands (definiert in 2-12 Bremswiderstand Leistung (kW)) wurde erreicht.
Sie haben Motorfreilauf invers als Funktion
eines Digitaleingangs gewählt (Parameter­gruppe 5-1* Digitaleingänge). Die entsprechende Klemme ist nicht angeschlossen.
Motorfreilauf über die serielle Schnittstelle
aktiviert
MG11AK03 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. 35
Page 40
Diagnose und Fehlersuche Produkthandbuch
Geregelte Rampe ab
Strom hoch Der Ausgangsstrom des Frequenzumrichters
Strom niedrig Der Ausgangsstrom des Frequenzumrichters
DC-Halten
77
DC-Stopp Der Motor wird über eine festgelegte
Istwert hoch Die Summe aller aktiven Istwerte liegt über
Istwert niedr. Die Summe aller aktiven Istwerte liegt unter
Drehz. speich. Der Fernsollwert ist aktiv, wodurch die
Speicherauffor­derung
Sie haben in 14-10 Netzausfall Geregelte Rampe ab gewählt.
Die Netzspannung liegt unter dem in
14-11 Netzausfall-Spannung bei Netzfehler festgelegten Wert
Der Frequenzumrichter fährt den Motor
über eine geregelte Rampe ab herunter
liegt über der in 4-51 Warnung Strom hoch festgelegten Grenze.
liegt unter der in 4-52 Warnung Drehz. niedrig festgelegten Grenze Sie haben DC-Halten in 1-80 Funktion bei Stopp gewählt und es ist ein Stoppbefehl aktiv. Der Motor wird durch einen DC-Strom angehalten, der unter 2-00 DC-Halte-/ Vorwärmstrom eingestellt ist.
Zeitdauer (2-02 DC-Bremszeit) mit einem DC­Strom (2-01 DC-Bremsstrom) gehalten.
Sie haben DC-Bremse in 2-03 DC-Bremse
Ein [UPM] aktiviert und es ist ein Stoppbefehl aktiv.
Sie haben DC-Bremse (invers) als Funktion
eines Digitaleingangs gewählt (Parameter­gruppe 5-1* Digitaleingänge). Die entsprechende Klemme ist nicht aktiv.
Die serielle Schnittstelle hat die DC-Bremse
aktiviert.
der Istwertgrenze in 4-57 Warnung Istwert hoch.
der Istwertgrenze in 4-56 Warnung Istwert
niedr.
aktuelle Drehzahl gehalten wird.
Sie haben Drehzahl speichern als Funktion
eines Digitaleingangs gewählt (Parameter­gruppe 5-1* Digitaleingänge). Die entsprechende Klemme ist aktiv. Eine Drehzahlregelung ist nur über die Klemmenfunktionen Drehzahl auf und Drehzahl ab möglich.
Rampe halten ist über die serielle Schnitt-
stelle aktiviert.
Es wurde ein Befehl zum Speichern der Drehzahl gesendet, der Motor bleibt jedoch gestoppt, bis er ein Startfreigabe-Signal empfängt.
Sollw. speichern
JOG-Aufford. Es wurde ein Festdrehzahl JOG-Befehl
Festdrz. (JOG)
Motortest
Übersp.-Steu. Sie haben die Überspannungssteuerung in
PowerUnit Aus (Nur bei Frequenzumrichtern mit externer
Protection Mode Der Protection Mode ist aktiviert. Der Frequen-
Sie haben Sollwert speichern als Funktion eines Digitaleingangs gewählt (Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge). Die entsprechende Klemme ist aktiv. Der Frequenzumrichter speichert den aktuellen Sollwert. Der Sollwert lässt sich jetzt über die Klemmenfunktionen Drehzahl auf und Drehzahl ab ändern.
gesendet, der Frequenzumrichter stoppt den Motor jedoch so lange, bis er ein Startfreigabe-Signal über einen Digitaleingang empfängt. Der Motor läuft wie in 3-19 Festdrehzahl Jog [UPM] programmiert.
Sie haben Festdrehzahl JOG als Funktion
eines Digitaleingangs gewählt (Parameter­gruppe 5-1* Digitaleingänge). Die entsprechende Klemme (z. B. Klemme 29) ist aktiv.
Die Festdrehzahl JOG-Funktion wird über
die serielle Schnittstelle aktiviert.
Die Festdrehzahl JOG-Funktion wurde als
Reaktion für eine Überwachungsfunktion gewählt (z. B. Kein Signal). Die Überwa­chungsfunktion ist aktiv.
Sie haben in 1-80 Funktion bei Stopp Motortest gewählt. Ein Stoppbefehl ist aktiv. Um sicher­zustellen, dass ein Motor an den Frequenzumrichter angeschlossen ist, legt dieser einen Testdauerstrom an den Motor an.
2-17 Überspannungssteuerung, [2] Aktiviert. Der angeschlossene Motor versorgt den Frequen­zumrichter mit generatorischer Energie. Die Überspannungssteuerung passt das U/f­Verhältnis an, damit der Motor geregelt läuft und sich der Frequenzumrichter nicht abschaltet.
24-V-Stromversorgung.) Die Netzversorgung des Frequenzumrichters ist ausgefallen oder nicht vorhanden, die externe 24-V-Stromversorgung versorgt jedoch die Steuerkarte.
zumrichter hat einen kritischen Zustand (Überstrom oder Überspannung) erfasst.
Um eine Abschaltung zu vermeiden, wird
die Taktfrequenz auf 4 kHz reduziert.
Sofern möglich, endet der Protection Mode
nach ca. 10 s.
Sie können den Protection Mode unter
14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung
beschränken.
36 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG11AK03
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Diagnose und Fehlersuche
Produkthandbuch
Schnellstopp
Rampe Der Frequenzumrichter beschleunigt/verzögert
Sollw. hoch Die Summe aller aktiven Sollwerte liegt über
Sollw. niedrig Die Summe aller aktiven Sollwerte liegt unter
Ist=Sollwert Der Frequenzumrichter läuft im Sollwert-
Startauffor­derung
In Betrieb Der Frequenzumrichter treibt den Motor an. Energie­sparmodus
Drehzahl hoch Die Motordrehzahl liegt über dem Wert in
Drehzahl niedrig Die Motordrehzahl liegt unter dem Wert in
Standby Im Autobetrieb startet der Frequenzumrichter
Startverzög.
FWD+REV akt. Sie haben Start Vorwärts und Start Rücklauf
stop Der Frequenzumrichter hat einen Stoppbefehl
Der Motor wird über 3-81 Rampenzeit Schnellstopp verzögert.
Sie haben Schnellstopp invers als Funktion
eines Digitaleingangs gewählt (Parameter­gruppe 5-1* Digitaleingänge). Die entsprechende Klemme ist nicht aktiv.
Die Schnellstoppfunktion wurde über die
serielle Schnittstelle aktiviert.
den Motor gemäß aktiver Rampe auf/ab. Der Motor hat den Sollwert, einen Grenzwert oder den Stillstand noch nicht erreicht.
der Sollwertgrenze in 4-55 Warnung Sollwert hoch.
der Sollwertgrenze in 4-54 Warnung Sollwert
niedr.
bereich. Der Istwert entspricht dem Sollwert. Ein Startbefehl wurde gesendet, der Frequen­zumrichter stoppt den Motor jedoch so lange, bis er ein Startfreigabesignal über Digital­eingang empfängt.
Der Energiesparmodus ist aktiviert. Der Motor ist aktuell gestoppt, läuft jedoch bei Bedarf automatisch wieder an.
4-53 Warnung Drehz. hoch.
4-52 Warnung Drehz. niedrig.
den Motor mit einem Startsignal von einem Digitaleingang oder einer seriellen Schnitt­stelle. Sie haben in 1-71 Startverzög. eine Verzöge­rungszeit zum Start eingestellt. Ein Startbefehl ist aktiviert und der Motor startet nach Ablauf der Anlaufverzögerungszeit.
als Funktionen für zwei verschiedene Digita­leingänge gewählt (Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge). Der Motor startet abhängig von der aktivierten Klemme im Vorwärts- oder Rückwärtslauf.
vom LCP, über Digitaleingang oder serielle Schnittstelle empfangen.
Abschaltung Ein Alarm ist aufgetreten und der Umrichter
hat den Motor angehalten. Sobald Sie die Ursache des Alarms behoben haben, können Sie den Frequenzumrichter manuell durch Drücken von [Reset] oder fernbedient über Steuerklemmen oder serielle Schnittstelle
quittieren. Abschaltblo­ckierung
Tabelle 7.3 Betriebszustand
Ein Alarm ist aufgetreten und der Umrichter
hat den Motor angehalten. Sobald Sie die
Ursache des Alarms behoben haben, müssen
Sie die Netzversorgung des Frequenzum-
richters aus- und wieder einschalten, um die
Blockierung aufzuheben. Sie können den
Frequenzumrichter dann manuell über die
[Reset]-Taste oder fernbedient über Steuer-
klemmen oder serielle Schnittstelle quittieren.
HINWEIS
Im Auto-/Fernbetrieb benötigt der Frequenzumrichter externe Befehle, um Funktionen auszuführen.
7.3 Warnungs- und Alarmtypen
Warnungen
Der Frequenzumrichter gibt eine Warnung aus, wenn ein Alarmzustand bevorsteht oder ein abnormer Betriebs­zustand vorliegt, der zur Ausgabe eines Alarms durch den Frequenzumrichter führen kann. Eine Warnung wird automatisch quittiert, wenn Sie die abnorme Bedingung beseitigen.
Alarme Abschaltung
Das Display zeigt einen Alarm, wenn der Frequenzum­richter abgeschaltet hat, d. h. der Frequenzumrichter unterbricht seinen Betrieb, um Schäden an sich selbst oder am System zu verhindern. Der Motor läuft bis zum Stillstand aus. Die Steuerung des Frequenzumrichters ist weiter funktionsfähig und überwacht den Zustand des Frequenzumrichters. Nach Behebung des Fehlerzustands können Sie die Alarmmeldung des Frequenzumrichters quittieren. Dieser ist danach wieder betriebsbereit.
Zurücksetzen des Frequenzumrichters nach einer Abschaltung/Verriegelung
Es gibt 4 Möglichkeiten, eine Abschaltung zu quittieren:
Drücken Sie auf [Reset] am LCP
Über einen Digitaleingang mit der Funktion
„Reset“ Über serielle Schnittstelle
Automatisches Quittieren
7 7
MG11AK03 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. 37
Page 42
130BP086.11
Status
0.0Hz 0.000kW 0.00A
0.0Hz 0
Earth Fault [A14]
Auto Remote Trip
1(1)
Back
Cancel
Info
OK
On
Alarm
Warn.
130BB467.11
Diagnose und Fehlersuche
Produkthandbuch
Abschaltblockierung
Die Netzversorgung wird aus- und wieder eingeschaltet. Der Motor läuft bis zum Stillstand aus. Der Frequenzum­richter überwacht weiterhin den eigenen Zustand. Entfernen Sie die Eingangsspannung zum Frequenzum­richter, beheben Sie die Ursache des Fehlers und initialisieren Sie den Frequenzumrichter.
Anzeige von Warn- und Alarmmeldungen
Eine Warnung wird im LCP neben der
Warnnummer angezeigt. Ein Alarm blinkt zusammen mit der
Alarmnummer.
7.4 Liste der Warnungen und Alarmmeldungen
Die nachstehenden Warn-/Alarminformationen beschreiben den Warn-/Alarmzustand, geben die wahrscheinliche Ursache des Zustands sowie Einzelheiten zur Abhilfe und zu den entsprechenden Verfahren zur Fehlersuche und ­behebung an.
WARNUNG 1, 10 Volt niedrig
Die Spannung von Klemme 50 an der Steuerkarte ist unter 10 Volt. Die 10-Volt-Versorgung ist überlastet. Verringern Sie die Last an Klemme 50. Max. 15 mA oder min. 590 Ω.
Ein Kurzschluss in einem angeschlossenen Potentiometer oder eine falsche Verkabelung des Potentiometers können diesen Zustand verursachen.
Fehlersuche und -behebung
77
Entfernen Sie das Kabel an Klemme 50. Wenn der
Frequenzumrichter die Warnung nicht mehr anzeigt, liegt ein Problem mit der Verkabelung
Abbildung 7.2 Anzeige von Alarmen – Beispiel
vor. Zeigt er die Warnung weiterhin an, tauschen Sie die Steuerkarte aus.
WARNUNG/ALARM 2, Signalfehler
Neben dem Text und dem Alarmcode im LCP leuchten 3 LED zur Zustandsanzeige.
Der Frequenzumrichter zeigt diese Warnung oder diesen Alarm nur an, wenn Sie dies in 6-01 Signalausfall Funktion programmiert haben. Das Signal an einem der Analogeingänge liegt unter 50 % des Mindestwerts, der für diesen Eingang programmiert ist. Diese Bedingung kann ein gebrochenes Kabel oder ein defektes Gerät, das das Signal sendet, verursachen.
Fehlersuche und -behebung
Prüfen Sie die Anschlüsse an allen Analogein­gangsklemmen: Steuerkartenklemmen 53 und 54 für Signale, Klemme 55 Bezugspotenzial. MCB 101, Klemmen 11 und 12 für Signale, Klemme 10 Bezugspotenzial, MCB 109, Klemmen 1, 3, 5 für
Warnung LED Alarm LED
Warnung Ein Aus Alarm Aus Ein (blinkt) Abschaltblo­ckierung
Ein Ein (blinkt)
Signale, Klemmen 2, 4, 6 Bezugspotenzial. Prüfen Sie, ob die Programmierung des Frequen-
zumrichters und Schaltereinstellungen mit dem Analogsignaltyp übereinstimmen.
Prüfen Sie das Signal an den Eingangsklemmen.
Abbildung 7.3 Kontrollanzeigen zur Anzeige des Zustands
WARNUNG/ALARM 4, Netzunsymm.
Versorgungsseitig fehlt eine Phase, oder die Asymmetrie in der Netzspannung ist zu hoch. Diese Meldung erscheint im Falle eines Fehlers im Eingangsgleichrichter des Frequen­zumrichters. Sie können die Optionen in 14-12 Netzphasen- Unsymmetrie programmieren.
Fehlersuche und -behebung
Kontrollieren Sie die Versorgungsspannung und
38 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG11AK03
die Versorgungsströme zum Frequenzumrichter.
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Diagnose und Fehlersuche
Produkthandbuch
WARNUNG 5, DC-hoch
Die Zwischenkreisspannung (DC) liegt oberhalb der Überspannungsgrenze des Steuersystems. Die Grenze ist abhängig von der Nennspannung des Frequenzumrichters. Das Gerät bleibt aktiv.
WARNUNG 6, DC-niedrig
Die Zwischenkreisspannung (DC) liegt unter dem Spannungsgrenzwert des Steuersystems. Die Grenze ist abhängig von der Nennspannung des Frequenzumrichters. Das Gerät bleibt aktiv.
WARNUNG/ALARM 7, DC-Übersp.
Überschreitet die Zwischenkreisspannung die Grenze, schaltet der Frequenzumrichter nach einiger Zeit ab.
Fehlersuche und -behebung
Schließen Sie einen Bremswiderstand an.
Verlängern Sie die Rampenzeit
Ändern Sie den Rampentyp
Aktivieren Sie die Funktionen in
2-10 Bremsfunktion Erhöhen Sie 14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung
Wenn der Alarm/die Warnung während eines
Spannungsbruchs auftritt, verwenden Sie den kinetischen Speicher (14-10 Netzausfall-Funktion)
WARNUNG/ALARM 8, DC-Untersp.
Wenn die DC-Zwischenkreisspannung unter den Unterspannungsgrenzwert sinkt, prüft der Frequenzum­richter, ob eine externe 24 V DC-Versorgung angeschlossen ist. Wenn keine externe 24 V DC-Versorgung angeschlossen ist, schaltet der Frequenzumrichter nach einer festgelegten Zeit ab. Die Verzögerungszeit hängt von der Gerätgröße ab.
Fehlersuche und -behebung
Prüfen Sie, ob die Versorgungsspannung mit der Spannung des Frequenzumrichters überein­stimmt.
Prüfen Sie die Eingangsspannung. Prüfen Sie die Vorladekreisschaltung.
WARNUNG/ALARM 9, WR-Überlast
Der Frequenzumrichter schaltet aufgrund von Überlastung (zu hoher Strom über zu lange Zeit) bald ab. Der Zähler für den elektronischen, thermischen Wechselrichterschutz gibt bei 98 % eine Warnung aus und schaltet bei 100 % mit einem Alarm ab. Sie können den Frequenzumrichter erst dann quittieren, bis der Zähler unter 90 % fällt. Das Problem besteht darin, dass Sie den Frequenzum­richter zu lange Zeit mit mehr als 100 % Ausgangsstrom belastet haben.
Fehlersuche und -behebung
Vergleichen Sie den angezeigten Ausgangsstrom auf dem LCP mit dem Nennstrom des Frequen­zumrichters.
Vergleichen Sie den auf dem LCP angezeigten Ausgangsstrom mit dem gemessenen Motorstrom.
Lassen Sie die thermische Last des Frequenzum­richters auf dem LCP anzeigen und überwachen Sie den Wert. Bei Betrieb des Frequenzumrichters über dem Dauer-Nennstrom sollte der Zählerwert steigen. Bei Betrieb unter dem Dauernennstrom des Frequenzumrichters sollte der Zählerwert sinken.
WARNUNG/ALARM 10, Motortemp.ETR
Die ETR-Funktion hat eine thermische Überlastung des Motors errechnet. In 1-90 Thermischer Motorschutz können Sie wählen, ob der Frequenzumrichter eine Warnung oder einen Alarm ausgeben soll, wenn der Zähler 100 % erreicht. Der Fehler tritt auf, wenn der Motor zu lange durch über 100 % überlastet wird.
Fehlersuche und -behebung
Prüfen Sie den Motor auf Überhitzung. Prüfen Sie, ob der Motor mechanisch überlastet
ist. Prüfen Sie die Einstellung des richtigen
Motorstroms in 1-24 Motornennstrom. Überprüfen Sie, ob die Motordaten in den
Parametern 1-20 bis 1-25 korrekt eingestellt sind. Wenn ein externer Lüfter verwendet wird, stellen
Sie in 1-91 Fremdbelüftung sicher, dass er ausgewählt ist.
Ausführen einer AMA in 1-29 Autom. Motoran- passung stimmt den Frequenzumrichter genauer auf den Motor ab und reduziert die thermische Belastung reduzieren.
WARNUNG/ALARM 11, Motor Therm.
Prüfen Sie, ob die Verbindung zum Thermistor getrennt ist. Wählen Sie in 1-90 Thermischer Motorschutz, ob der Frequenzumrichter eine Warnung oder einen Alarm ausgeben soll.
Fehlerbehebung
Prüfen Sie den Motor auf Überhitzung.
Prüfen Sie, ob der Motor mechanisch überlastet
ist.
7 7
MG11AK03 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. 39
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Diagnose und Fehlersuche
Produkthandbuch
Prüfen Sie bei Verwendung von Klemme 53 oder
54, ob der Thermistor korrekt zwischen Klemme 53 oder 54 (Analogspannungseingang) und Klemme 50 (+10-Volt-Versorgung) angeschlossen ist. Prüfen Sie auch, ob der Schalter für Klemme 53 oder 54 auf Spannung eingestellt ist. Prüfen Sie, ob in 1-93 Thermistoranschluss die Klemme 53 oder 54 ausgewählt ist.
Prüfen Sie bei Verwendung der Digitaleingänge
18 oder 19, ob der Thermistor korrekt zwischen Klemme 18 oder 19 (nur Digitaleingang PNP) und Klemme 50 angeschlossen ist. Überprüfen Sie, dass 1-93 Thermistoranschluss Klemme 18 oder 19 auswählt.
WARNUNG/ALARM 12, Moment.grenze
Das Drehmoment ist höher als der Wert in 4-16 Momenten­grenze motorisch oder der Wert in 4-17 Momentengrenze
77
generatorisch. In 14-25 Drehmom.grenze Verzögerungszeit können Sie einstellen, ob der Frequenzumrichter bei dieser Bedingung nur eine Warnung ausgibt oder ob ihr ein Alarm folgt.
Fehlersuche und -behebung
Wenn das System die motorische Drehmoment-
grenze während Rampe auf überschreitet, verlängern Sie die Rampe-auf-Zeit.
Wenn das System die generatorische Drehmo-
mentgrenze während der Rampe ab überschreitet, verlängern Sie die Rampe-ab-Zeit.
Wenn die Drehmomentgrenze im Betrieb auftritt,
erhöhen Sie ggf. die Drehmomentgrenze. Stellen Sie dabei sicher, dass das System mit höherem Drehmoment sicher arbeitet.
Überprüfen Sie die Anwendung auf zu starke
Stromaufnahme vom Motor.
WARNUNG/ALARM 13, Überstrom
Die Spitzenstromgrenze des Wechselrichters (ca. 200 % des Nennstroms) ist überschritten. Die Warnung dauert ca. 1,5 s. Danach schaltet der Frequenzumrichter ab und gibt einen Alarm aus. Diesen Fehler können eine Stoßbelastung oder eine schnelle Beschleunigung mit hohen Trägheits­momenten verursachen. Wenn die Beschleunigung während der Rampe auf zu schnell ist, kann der Fehler auch nach kinetischem Speichern auftreten. Bei Auswahl der erweiterten mechanischen Bremsansteuerung können Sie die Abschaltung extern quittieren.
Fehlersuche und -behebung
Entfernen Sie die Netzversorgung und prüfen Sie, ob die Motorwelle gedreht werden kann.
Kontrollieren Sie, ob die Motorgröße mit dem Frequenzumrichter übereinstimmt.
Prüfen Sie die Parameter 1-20 bis 1-25 auf korrekte Motordaten.
ALARM 14, Erdschluss
Es wurde ein Erdschluss zwischen einer Ausgangsphase und Erde festgestellt. Überprüfen Sie die Isolation des Motors und des Motorkabels.
Fehlersuche und -behebung
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und
beheben Sie den Erdschluss. Prüfen Sie, ob Erdschlüsse im Motor vorliegen,
indem Sie mit Hilfe eines Megaohmmeters den Widerstand der Motorkabel und des Motors zur Masse messen.
ALARM 15, Inkomp. HW
Ein eingebautes Optionsmodul ist mit der aktuellen Hardware oder Software der Steuerkarte nicht kompatibel.
Notieren Sie den Wert der folgenden Parameter und wenden Sie sich an Danfoss:
15-40 FC-Typ
15-41 Leistungsteil
15-42 Nennspannung
15-43 Softwareversion
15-45 Typencode (aktuell)
15-49 Steuerkarte SW-Version
15-50 Leistungsteil SW-Version
15-60 Option installiert
15-61 SW-Version Option (für alle Optionssteck-
plätze)
ALARM 16, Kurzschluss
Es liegt ein Kurzschluss im Motor oder in den Motorkabeln vor.
Schalten Sie den Frequenzumrichter ab und beheben Sie den Kurzschluss.
WARNUNG/ALARM 17, STW-Timeout
Es besteht keine Kommunikation zum Frequenzumrichter. Die Warnung ist nur aktiv, wenn 8-04 Steuerwort Timeout- Funktion NICHT auf [0] Aus programmiert ist. Wenn 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion auf [5] Stopp und Abschaltung eingestellt ist, wird zuerst eine Warnung angezeigt und dann fährt der Frequenzumrichter bis zur Abschaltung mit Ausgabe eines Alarms herunter.
Fehlerbehebung
Prüfen Sie die Verbindungen des seriellen
Kommunikationskabels. Erhöhen Sie 8-03 Steuerwort Timeout-Zeit.
Überprüfen Sie die Funktion der Kommunikati-
onsgeräte. Überprüfen Sie auf EMV-gerechte Installation.
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Diagnose und Fehlersuche
Produkthandbuch
Alarm 18, Startfehler
Die Drehzahl konnte während des Starts innerhalb des zulässigen Zeitraums (festgelegt in 1-79 Kompressorstart Max. Anlaufzeit) 1-77 Kompressorstart Max. Drehzahl [UPM] nicht überschreiten. Das könnte an einem blockierten Motor liegen.
WARNUNG 23, Interne Lüfter
Die Lüfterwarnfunktion ist eine zusätzliche Schutzfunktion, die prüft, ob der Lüfter läuft bzw. installiert ist. Sie können die Lüfterwarnung in 14-53 Lüfterüberwachung ([0] Deaktiviert) deaktivieren.
Bei Filtern der Baugröße D, E oder F erfolgt eine Überwachung der geregelten Lüfterspannung.
Fehlersuche und -behebung
Prüfen Sie, ob der Lüfter einwandfrei funktioniert.
Schalten Sie die Netzversorgung zum Frequen-
zumrichter aus und wieder ein. Überprüfen Sie dabei, ob der Lüfter beim Start kurz läuft.
Prüfen Sie die Fühler am Kühlkörper und an der
Steuerkarte.
WARNUNG 24, Externe Lüfter
Die Lüfterwarnfunktion ist eine zusätzliche Schutzfunktion, die prüft, ob der Lüfter läuft bzw. installiert ist. Sie können die Lüfterwarnung in 14-53 Lüfterüberwachung ([0] Deaktiviert) deaktivieren.
Fehlersuche und -behebung
Prüfen Sie, ob der Lüfter einwandfrei funktioniert.
Schalten Sie die Netzversorgung zum Frequen-
zumrichter aus und wieder ein. Überprüfen Sie dabei, ob der Lüfter beim Start kurz läuft.
Prüfen Sie die Fühler am Kühlkörper und an der
Steuerkarte.
WARNUNG 25, Bremswiderst.
Der Frequenzumrichter überwacht den Bremswiderstand während des Betriebs. Ein Kurzschluss bricht die Bremsfunktion abgebrochen und verursacht eine Warnung. Sie können den Frequenzumrichter weiterhin betreiben, allerdings ohne Bremsfunktion.
Fehlerbehebung
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und
tauschen Sie den Bremswiderstand aus (siehe 2-15 Bremswiderstand Test).
WARNUNG/ALARM 26, Bremswid.kW
Die auf den Bremswiderstand übertragene Leistung wird als Mittelwert für die letzten 120 s berechnet. Die Berechnung erfolgt anhand der Zwischenkreisspannung und des in 2-16 AC-Bremse max. Strom eingestellten Widerstandswerts. Die Warnung ist aktiv, wenn die übertragene Bremsleistung höher als 90 % ist. Ist [2] Abschaltung in 2-13 Bremswiderst. Leistungsüberwachung gewählt, schaltet der Frequenzumrichter mit einem Alarm ab, wenn die abgeführte Bremsleistung 100 % erreicht.
WARNUNG/ALARM 27, Bremse IGBT
Der Frequenzumrichter überwacht den Bremstransistor während des Betriebs. Bei einem Kurzschluss bricht er die Bremsfunktion ab und gibt die Warnung aus. Sie können den Frequenzumrichter weiterhin betreiben; aufgrund des Kurzschlusses überträgt der Frequenzumrichter jedoch eine hohe Leistung an den Bremswiderstand, auch wenn der Umrichter den Motor nicht bremst.
Fehlerbehebung
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus, und
entfernen Sie den Bremswiderstand.
WARNUNG/ALARM 28, Bremstest
Der Bremswiderstand ist nicht angeschlossen oder funkti­oniert nicht. Prüfen Sie 2-15 Bremswiderstand Test.
ALARM 29, Kühlk.Temp
Der Kühlkörper überschreitet seine maximal zulässige Temperatur. Sie können den Temperaturfehler erst dann quittieren, wenn die Temperatur eine definierte Kühlkör­pertemperatur wieder unterschritten hat. Die Abschalt- und Quittiergrenzen sind je nach der Leistungsgröße des Frequenzumrichters unterschiedlich.
Fehlersuche und -behebung
Mögliche Ursachen:
Umgebungstemperatur zu hoch.
Zu langes Motorkabel.
Falsche Freiräume zur Luftzirkulation über und
unter dem Frequenzumrichter. Blockierte Luftzirkulation des Frequenzumrichters.
Beschädigter Kühlkörperlüfter.
Verschmutzter Kühlkörper.
ALARM 30, Mot.Phase U
Motorphase U zwischen dem Frequenzumrichter und dem Motor fehlt.
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und prüfen Sie Motorphase U.
ALARM 31, Mot.Phase V
Motorphase V zwischen dem Frequenzumrichter und dem Motor fehlt.
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und prüfen Sie Motorphase V.
ALARM 32, Mot.Phase W
Motorphase W zwischen dem Frequenzumrichter und dem Motor fehlt.
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und prüfen Sie Motorphase W.
ALARM 33, Inrush Fehler
Zu viele Einschaltungen (Netz-Ein) haben innerhalb zu kurzer Zeit stattgefunden. Lassen Sie den Frequenzum­richter auf Betriebstemperatur abkühlen.
7 7
MG11AK03 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. 41
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Diagnose und Fehlersuche
Produkthandbuch
WARNUNG/ALARM 34, Feldbus-Fehl.
Der Feldbus auf der Kommunikationsoptionskarte funkti­oniert nicht.
WARNUNG/ALARM 36, Netzausfall
Diese Warnung bzw. dieser Alarm ist nur aktiv, wenn die Versorgungsspannung zum Frequenzumrichter nicht vorhanden ist und 14-10 Netzausfall nicht auf [0] Ohne Funktion programmiert ist. Prüfen Sie die Sicherungen zum Frequenzumrichter und die Netzversorgung zum Gerät.
ALARM 38, Intern Fehler
Wenn ein interner Fehler auftritt, wird eine in Tabelle 7.4 definierte Codenummer angezeigt.
Fehlerbehebung
Schalten Sie die Stromversorgung aus und wieder
ein Stellen Sie sicher, dass die Optionen richtig
montiert sind
77
Wenden Sie sich ggf. an Ihren Lieferanten oder den Danfoss-Service. Notieren Sie zuvor die Nummer des Fehlercodes, um weitere Hinweise zur Fehlersuche und ­behebung zu erhalten.
1024-1284 Interner Fehler. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-
1379-2819 Interner Fehler. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-
3072-5122 Parameterwert außerhalb seiner Grenzen
Prüfen Sie, ob lose Anschlüsse vorliegen oder
Anschlüsse fehlen
Nr. Text
0 Die serielle Schnittstelle kann nicht initialisiert
werden. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss­Lieferanten oder an die Danfoss Service-Abteilung.
256-258 EEPROM-Daten der Leistungskarte defekt oder zu
alt. Ersetzen Sie die Leistungskarte.
512-519 Interner Fehler. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-
Lieferanten oder an die Danfoss Service-Abteilung.
783 Parameterwert außerhalb min./max. Grenzen
Lieferanten oder an die Danfoss Service-Abteilung. 1299 Options-Software in Steckplatz A ist zu alt 1300 Options-Software in Steckplatz B ist zu alt 1315 Options-Software in Steckplatz A wird nicht
unterstützt (nicht zulässig) 1316 Options-Software in Steckplatz B wird nicht
unterstützt (nicht zulässig)
Lieferanten oder an die Danfoss Service-Abteilung. 2561 Ersetzen Sie die Steuerkarte 2820 LCP-Stapelüberlauf 2821 Überlauf an der seriellen Schnittstelle 2822 Überlauf an USB-Schnittstelle
5123 Option in Steckplatz A: Hardware mit Steuerkarten-
hardware nicht kompatibel
Nr. Text
5124 Option in Steckplatz B: Hardware mit Steuerkarten-
hardware nicht kompatibel
5376-6231 Interner Fehler. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-
Lieferanten oder an die Danfoss Service-Abteilung.
Tabelle 7.4 Interne Fehlercodes
ALARM 39, Kühlkörpersensor
Kein Istwert vom Kühlkörpertemperaturgeber. Das Signal vom thermischen IGBT-Sensor steht an der
Leistungskarte nicht zur Verfügung. Es könnte ein Problem mit der Leistungskarte, der Gate-Ansteuerkarte oder dem Flachkabel zwischen der Leistungskarte und der Gate­Ansteuerkarte vorliegen.
WARNUNG 40, Überl. Kl27
Prüfen Sie die Last an Klemme 27 oder beseitigen Sie den Kurzschluss. Prüfen Sie 5-00 Schaltlogik und 5-01 Klemme 27 Funktion.
WARNUNG 41, Überl. Kl29
Prüfen Sie die Last an Klemme 29 oder beseitigen Sie den Kurzschluss. Prüfen Sie 5-00 Schaltlogik und 5-02 Klemme 29 Funktion.
WARNUNG 42, Überlast X30/6-7
Prüfen Sie für X30/6 die Last, die an X30/6 angeschlossen ist, oder entfernen Sie die Kurzschlussverbindung. Prüfen Sie 5-32 Klemme X30/6 Digitalausgang.
Prüfen Sie für X30/7 die Last, die an X30/7 angeschlossen ist, oder entfernen Sie die Kurzschlussverbindung. Prüfen Sie 5-33 Klemme X30/7 Digitalausgang.
ALARM 45, Erdschluss 2
Erdschluss.
Fehlersuche und -behebung
Prüfen Sie, ob Frequenzumrichter und Motor
richtig geerdet und alle Anschlüsse fest angezogen sind.
Prüfen Sie, ob der korrekte Kabelquerschnitt
verwendet wurde. Prüfen Sie die Motorkabel auf Kurzschlüsse oder
Ableitströme.
ALARM 46, Versorgung Lei
Die Stromversorgung der Leistungskarte liegt außerhalb des Bereichs.
Das Schaltnetzteil (SMPS) auf der Leistungskarte erzeugt 3 Spannungsversorgungen: 24 V, 5 V, ± 18 V. Bei einer Versorgungsspannung von 24 V DC bei der Option MCB 107 werden nur die Spannungen 24 V und 5 V überwacht. Bei Versorgung mit 3-phasiger Netzspannung überwacht er alle 3 Versorgungsspannungen.
Fehlersuche und -behebung
Überprüfen Sie, ob die Leistungskarte defekt ist.
Überprüfen Sie, ob die Steuerkarte defekt ist.
42 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG11AK03
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Diagnose und Fehlersuche
Produkthandbuch
Überprüfen Sie, ob die Optionskarte defekt ist.
Ist eine 24-V DC-Versorgung angeschlossen,
überprüfen Sie, ob diese einwandfrei funktioniert.
WARNUNG 47, 24V Fehler
Die 24 V DC-Versorgung wird an der Steuerkarte gemessen. Die externe 24 V DC-Versorgung ist möglicherweise überlastet. Andernfalls wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Händler.
WARNUNG 48, 1,8V Fehler
Die 1,8-Volt-DC-Versorgung der Steuerkarte liegt außerhalb des Toleranzbereichs. Die Spannungsversorgung wird an der Steuerkarte gemessen. Überprüfen Sie, ob die Steuerkarte defekt ist. Wenn eine Optionskarte eingebaut ist, prüfen Sie, ob eine Überspannungsbedingung vorliegt.
WARNUNG 49, Drehz.grenze
Wenn die Drehzahl nicht mit dem Bereich in 4-11 Min. Drehzahl [UPM] und 4-13 Max. Drehzahl [UPM] überein-
stimmt, zeigt der Frequenzumrichter eine Warnung an. Wenn die Drehzahl unter der Grenze in 1-86 Min. Abschaltdrehzahl [UPM] liegt (außer beim Starten oder Stoppen), schaltet der Frequenzumrichter ab.
ALARM 50, AMA-Kalibr.
Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder den Danfoss-Service.
ALARM 51, AMA-Daten ?
Die Einstellungen für Motorspannung, Motorstrom und Motorleistung sind falsch. Überprüfen Sie die Einstellungen in den Parametern 1-20 bis 1-25.
ALARM 52, AMA-Strom ?
Der Motorstrom ist zu niedrig. Überprüfen Sie die Einstel­lungen.
ALARM 53, AMA-Groß ?
Der Motor ist für die Durchführung der AMA zu groß.
ALARM 54, AMA-Klein ?
Der Motor ist für das Durchführen der AMA zu klein.
ALARM 55, AMA-Daten ?
Die Parameterwerte des Motors liegen außerhalb des zulässigen Bereichs. Die AMA lässt sich nicht ausführen.
ALARM 56, AMA Abbruch !
Der Benutzer hat die AMA abgebrochen.
ALARM 57, AMA-Intern
Versuchen Sie einen Neustart der AMA. Wiederholte Neustarts können zu einer Überhitzung des Motors führen.
ALARM 58, AMA-Intern
Setzen Sie sich mit dem Danfoss -Lieferanten in Verbindung.
WARNUNG 59, Stromgrenze
Der Strom ist höher als der Wert in 4-18 Stromgrenze. Vergewissern Sie sich, dass die Motordaten in den Parametern 1-20 bis 1-25 korrekt eingestellt sind. Erhöhen Sie ggf. die Stromgrenze. Achten Sie darauf, dass das System sicher mit einer höheren Grenze arbeiten kann.
WARNUNG 60, Ext. Verriegelung
Ein Digitaleingangssignal gibt eine Fehlerbedingung außerhalb des Frequenzumrichters an. Eine externe Verrie­gelung hat eine Abschaltung des Frequenzumrichters signalisiert. Beheben Sie die externe Fehlerbedingung. Um den normalen Betrieb fortzusetzen, legen Sie eine Spannung 24 V DC an die Klemme an, die für externe Verriegelung programmiert ist. Quittieren Sie den Frequen­zumrichter.
WARNUNG 62, Ausg.Frequenz
Die Ausgangsfrequenz hat den Wert in 4-19 Max. Ausgangsfrequenz erreicht. Prüfen Sie die Anwendung, um
die Ursache zu ermitteln. Erhöhen Sie ggf. die Ausgangsfre­quenzgrenze. Achten Sie darauf, dass das System sicher mit einer höheren Ausgangsfrequenz arbeiten kann. Die Warnung wird ausgeblendet, wenn die Ausgangsfrequenz unter die Höchstgrenze fällt.
WARNUNG/ALARM 65, Steuer.Temp.
Die Abschalttemperatur der Steuerkarte beträgt 80 °C.
Fehlersuche und -behebung
Stellen Sie sicher, dass Umgebungs- und Betriebs-
temperatur innerhalb der Grenzwerte liegen. Prüfen Sie, ob die Filter verstopft sind.
Prüfen Sie die Lüfterfunktion.
Prüfen Sie die Steuerkarte.
WARNUNG 66, Temp. niedrig
Die Temperatur des Frequenzumrichters ist für den Betrieb zu niedrig. Diese Warnung basiert auf den Messwerten des Temperaturfühlers im IGBT-Modul. Umgebungstemperatur auf Gerätebetriebslevel erhöhen. Sie können den Frequenzumrichter zudem durch Einstellung von 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom auf 5 % und 1-80 Funktion bei Stopp mit einem Erhaltungsladestrom versorgen lassen, wenn der Motor gestoppt ist.
ALARM 67, Optionen neu
Sie haben seit dem letzten Netz-Ein eine oder mehrere Optionen hinzugefügt oder entfernt. Überprüfen Sie, ob die Konfigurationsänderung absichtlich erfolgt ist, und quittieren Sie das Gerät.
ALARM 68, Sich.Stopp
Sicher abgeschaltetes Moment wurde aktiviert. Legen Sie zum Fortsetzen des normalen Betriebs 24 V DC an Klemme 37 an, und senden Sie dann ein Quittiersignal (über Bus, Klemme oder durch Drücken der Taste [Reset]).
ALARM 69, Umr.Übertemp.
Der Temperaturfühler der Leistungskarte erfasst entweder eine zu hohe oder eine zu niedrige Temperatur.
7 7
MG11AK03 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. 43
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Diagnose und Fehlersuche
Produkthandbuch
Fehlersuche und -behebung
Stellen Sie sicher, dass Umgebungs- und Betriebs­temperatur innerhalb der Grenzwerte liegen.
Prüfen Sie, ob Filter verstopft sind. Prüfen Sie die Lüfterfunktion. Prüfen Sie die Leistungskarte.
ALARM 70, Ung. FC-Konfig.
Die aktuelle Kombination aus Steuerkarte und Leistungskarte ist ungültig. Wenden Sie sich mit dem Typencode des Geräts vom Typenschild und den Teilenummern der Karten an den Danfoss-Lieferanten, um die Kompatibilität zu überprüfen.
ALARM 80, Initialisiert
Ein manueller Reset hat den Frequenzumrichter mit Werkseinstellungen initialisiert. Führen Sie einen Reset des Frequenzumrichters durch, um den Alarm zu beheben.
77
ALARM 92, Kein Durchfluss
Der Frequenzumrichter hat einen fehlenden Durchfluss im System erfasst. 22-23 No-Flow Funktion ist auf Alarm programmiert. Führen Sie eine Fehlersuche und -behebung im System durch, und quittieren Sie nach Behebung des Fehlers am Frequenzumrichter.
ALARM 93, Trockenlauf
Wenn eine Bedingung ohne Durchfluss im System vorliegt und der Frequenzumrichter mit hoher Drehzahl arbeitet, kann dies einen Trockenlauf der Pumpe anzeigen. 22-26 Trockenlauffunktion ist auf Alarm programmiert. Führen Sie eine Fehlersuche und -behebung im System durch, und quittieren Sie nach Behebung des Fehlers am Frequenzumrichter.
ALARM 94, Kennlinienende
Der Istwert liegt unter dem Sollwert. Dies könnte Leckage in der Anlage anzeigen. 22-50 Kennlinienendefunktion ist auf Alarm eingestellt. Führen Sie eine Fehlersuche und ­behebung im System durch, und quittieren Sie nach Behebung des Fehlers am Frequenzumrichter.
ALARM 95, Riemenbruch
Das Drehmoment liegt unter dem Drehmomentwert für Leerlauf. Dies deutet auf einen defekten Riemen hin. 22-60 Riemenbruchfunktion ist auf Alarm eingestellt. Führen Sie eine Fehlersuche und -behebung im System durch, und quittieren Sie nach Behebung des Fehlers am Frequenzum­richter.
ALARM 96, Startverzög.
Der Frequenzumrichter hat den Motorstart für einen Kurzschluss-Schutz verzögert. 22-76 Intervall zwischen Starts ist aktiviert. Führen Sie eine Fehlersuche und -behebung im System durch, und quittieren Sie nach Behebung des Fehlers am Frequenzumrichter.
WARNUNG 97, Stoppverzög.
Der Frequenzumrichter hat das Stoppen des Motors für einen Kurzschluss-Schutz verzögert. 22-76 Intervall zwischen Starts ist aktiviert. Führen Sie eine Fehlersuche und ­behebung im System durch, und quittieren Sie nach Behebung des Fehlers am Frequenzumrichter.
WARNUNG 98, Uhrfehler
Die Uhrzeit ist nicht eingestellt oder Fehler der RTC-Uhr. Stellen Sie die Uhr in 0-70 Datum und Zeit zurück.
WARNUNG 200, Notfallbetrieb
Diese Warnung zeigt an, dass der Frequenzumrichter im Notfallbetrieb betrieben wird. Die Warnung verschwindet, wenn der Notfallbetrieb aufgehoben wird. Siehe die Notfallbetriebsdaten im Alarmspeicher.
WARNUNG 201, Notfallbetrieb war aktiv
Diese Warnung gibt an, dass der Frequenzumrichter in den Notfallbetrieb gewechselt ist. Schalten Sie die Netzver­sorgung zum Frequenzumrichter aus und wieder ein. Siehe die Notfallbetriebsdaten im Alarmspeicher.
WARNUNG 202, Grenzw. Notfall
Im Notfallbetrieb hat der Frequenzumrichter eine oder mehrere Alarmbedingungen ignoriert, die ihn normalerweise abschalten würden. Ein Betrieb unter diesen Bedingungen führt zum Verfall der Garantie des Frequen­zumrichters. Schalten Sie die Netzversorgung zum Frequenzumrichter aus und wieder ein. Siehe die Notfall­betriebsdaten im Alarmspeicher.
WARNUNG 203, Fehlender Motor
Beim Betrieb mehrerer Motoren durch den Frequenzum­richter hat dieser eine Unterlastbedingung erfasst. Dies könnte einen fehlenden Motor anzeigen. Untersuchen Sie, ob die Anlage einwandfrei funktioniert.
WARNUNG 204, Rotor gesperrt
Der Frequenzumrichter, der mehrere Motoren betreibt, hat eine Überlastbedingung erkannt. Dies könnte einen gesperrten Rotor anzeigen. Überprüfen Sie, ob der Motor einwandfrei funktioniert.
WARNUNG 250, Neu. Ersatzteil
Ein Bauteil im Frequenzumrichter wurde ersetzt. Führen Sie für Normalbetrieb ein Reset des Frequenzumrichters durch.
WARNUNG 251, Typencode neu
Die Leistungskarte oder andere Bauteile wurden ausgetauscht und der Typencode geändert. Führen Sie ein Reset durch, um die Warnung zu entfernen und Normal­betrieb fortzusetzen.
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Diagnose und Fehlersuche Produkthandbuch
7.5 Fehlerbehebung
Symptom Mögliche Ursache Test Lösung
Display dunkel/Ohne Funktion
Displayaus­setzer
Motor läuft nicht
Fehlende Eingangsleistung Fehlende oder offene Sicherungen oder Trennschalter ausgelöst Keine Stromversorgung zum LCP
Kurzschluss an der Steuer­spannung (Klemme 12 oder 50) oder an den Steuerklemmen
Inkompatibles LCP (LCP von VLT® 2800 oder 5000/6000/8000/FCD oder FCM) Falsche Kontrasteinstellung
Display (LCP) ist defekt Führen Sie einen Test mit einem anderen
Fehler der internen Spannungs­versorgung oder defektes Schaltnetzteil (SMPS) Überlastetes Schaltnetzteil (SMPS) durch falsche Steuer­verdrahtung oder Störung im Frequenzumrichter
Serviceschalter offen oder fehlender Motoranschluss
Keine Netzversorgung bei 24 V DC-Optionskarte
LCP-Stopp Überprüfen Sie, ob die [Off]-Taste betätigt
Fehlendes Startsignal (Standby)
Motorfreilaufsignal aktiv (Freilauf)
Falsche Sollwertsignalquelle Überprüfen Sie das Sollwertsignal: Ist es ein
Siehe Tabelle 4.4. Mögliche Ursachen finden Sie in dieser Tabelle unter offene Sicherungen und ausgelöster Trennschalter. Prüfen Sie, ob das LCP-Kabel richtig angeschlossen oder möglicherweise beschädigt ist. Überprüfen Sie die 24-V-Steuerspannungs­versorgung für Klemmen 12/13 bis 20-39 oder die 10-V-Stromversorgung für Klemme 50 bis 55. Verwenden Sie nur LCP 101 (Best.-Nr.
LCP durch. Wenden Sie sich an den Händler.
Um sicherzustellen, dass kein Problem in den Steuerleitungen vorliegt, trennen Sie alle Steuerleitungen durch Entfernen der Klemmenblöcke.
Prüfen Sie, ob der Motor angeschlossen und dieser Anschluss nicht unterbrochen ist (durch einen Serviceschalter oder ein anderes Gerät). Wenn das Display funktioniert, jedoch keine Ausgangsleistung verfügbar ist, prüfen Sie, dass Netzspannung am Frequenzumrichter anliegt.
wurde.
Stellen Sie sicher, dass 5-10 Klemme 18 Digitaleingang die richtige Einstellung für Klemme 18 besitzt (verwenden Sie die Werkseinstellung). Stellen Sie sicher, dass 5-12 Motorfreilauf (inv.) die richtige Einstellung für Klemme 27 hat (verwenden Sie die Werkseinstellung).
Ort-, Fern- oder Bus-Sollwert? Ist der Festsollwert aktiv? Ist der Anschluss der Klemmen korrekt? Ist die Skalierung der Klemmen korrekt? Ist das Sollwertsignal verfügbar?
Prüfen Sie die Netzeingangsquelle. Folgen Sie den gegebenen Empfehlungen.
Ersetzen Sie das defekte LCP oder Anschlusskabel.
Verdrahten Sie die Klemmen richtig.
130B1124) oder LCP 102 (Best.-Nr. 130B1107).
Drücken Sie auf [Status] + [▲]/[▼], um den Kontrast anzupassen. Ersetzen Sie das defekte LCP oder Anschlusskabel.
Leuchtet das Display weiterhin, liegt ein Problem in den Steuerleitungen vor. Überprüfen Sie die Kabel auf Kurzschlüsse oder falsche Anschlüsse. Wenn das Display weiterhin aussetzt, führen Sie das Verfahren unter „Display dunkel“ durch. Schließen Sie den Motor an und prüfen Sie den Serviceschalter.
Legen Sie Netzspannung an, um den Frequenzumrichter zu betreiben.
Drücken Sie auf [Auto on] oder [Hand on] (je nach Betriebsart), um den Motor in Betrieb zu nehmen. Legen Sie ein gültiges Startsignal an, um den Motor zu starten.
Legen Sie 24 V an Klemme 27 an oder programmieren Sie diese Klemme auf Ohne Funktion. Programmieren Sie die richtigen Einstel­lungen. Prüfen Sie 3-13 Sollwertvorgabe. Setzen Sie den Festsollwert in Parameter­gruppe 3-1* Sollwerteinstellung auf aktiv. Prüfen Sie, ob Frequenzumrichter und Motor richtig verkabelt sind. Überprüfen Sie die Skalierung der Klemmen. Überprüfen Sie das Sollwertsignal:
7 7
MG11AK03 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. 45
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Diagnose und Fehlersuche Produkthandbuch
Symptom Mögliche Ursache Test Lösung
AIC läuft nicht Überprüfen Sie Folgendes hinsichtlich des
Stroms:
2-70 AIC L1 Strom
2-71 AIC L2 Strom
2-72 AIC L3 Strom
Die Motordreh­richtung ist falsch
Motor erreicht maximale Drehzahl nicht
77
Motordrehzahl instabil
Motor läuft unruhig
Motor bremst nicht
Offene Netzsi­cherungen oder Trennschalter ausgelöst
Motordrehgrenze
Aktives Reversierungssignal Überprüfen Sie, ob ein Reservierungsbefehl
Falscher Motorphasenanschluss
Frequenzgrenzen falsch eingestellt
Sollwerteingangssignal nicht richtig skaliert
Möglicherweise falsche Parame­tereinstellungen
Mögliche Übermagnetisierung Prüfen Sie alle Motorparameter auf falsche
Möglicherweise falsche Einstel­lungen in den Bremsparametern. Möglicherweise sind die Rampe-ab-Zeiten zu kurz Kurzschluss zwischen Phasen Kurzschluss zwischen Phasen an Motor oder
Motorüberlastung Die Anwendung überlastet den Motor. Führen Sie die Inbetriebnahmeprüfung
Lose Anschlüsse Führen Sie die Inbetriebnahmeprüfung
Überprüfen Sie, ob 4-10 Motor Drehrichtung korrekt programmiert ist.
für die Klemme in Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge programmiert ist.
Prüfen Sie die Ausgangsgrenzen in
4-13 Max. Drehzahl [UPM], 4-14 Max Frequenz [Hz] und 4-19 Max. Ausgangs­frequenz.
Überprüfen Sie die Skalierung des Sollwer­teingangsignals in 6-0* Grundeinstellungen und in Parametergruppe 3-1* Sollwertein- stellung. Sollwertgrenzen in Parametergruppe 3-0* Sollwertgrenze. Überprüfen Sie die Einstellungen aller Motorparameter, darunter auch alle Schlupfausgleichseinstellungen. Prüfen Sie bei Regelung mit Rückführung die PID­Einstellungen.
Motoreinstellungen.
Prüfen Sie die Bremsparameter. Prüfen Sie die Einstellungen für die Rampenzeiten.
Bedienteil. Prüfen Sie die Motor- und Bedienteilphasen auf Kurzschlüsse.
nach losen Anschlüssen und Kontakten durch
Führen Sie eine Fehlersuche und ­behebung für den AIC (Active In-Converter) durch.<<Weitere Informationen>>
Programmieren Sie die richtigen Einstel­lungen. Deaktivieren Sie das Reversierungssignal.
Siehe Kapitel 5.5 Überprüfung der Motordrehrichtung. Programmieren Sie die richtigen Grenzen.
Programmieren Sie die richtigen Einstel­lungen.
Überprüfen Sie die Einstellungen in Parametergruppe 1-6* Lastabh. Einstellung. Beim Betrieb mit Istwertrückführung prüfen Sie die Einstellungen in Parametergruppe 20-0* Istwert. Überprüfen Sie die Motoreinstellungen in den Parametergruppen 1-2* Motordaten,
1-3* Erw. Motordaten und 1-5* Lastunabh. Einstellung. Überprüfen Sie Parametergruppe 2-0* DC­Bremse und 3-0* Sollwertgrenzen.
Beseitigen Sie erkannte Kurzschlüsse.
durch und stellen Sie sicher, dass der Motorstrom im Rahmen der technischen Daten liegt. Wenn der Motorstrom den Nennstrom auf dem Typenschild überschreitet, läuft der Motor ggf. nur mit reduzierter Last. Überprüfen Sie die technischen Daten der Anwendung. Ziehen Sie lose Anschlüsse und Kontakte fest.
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Diagnose und Fehlersuche Produkthandbuch
Symptom Mögliche Ursache Test Lösung
Abweichung der Netzstro­munsymmet­rie ist größer als 3 %
Motorstro­munsymmet­rie größer 3 %
Frequenzum­richter­Beschleunigun gsprobleme
Verzögerungs­probleme des Frequenzum­richters
Störgeräusche oder Vibrationen (z. B. ein Lüfter­flügel löst bei bestimmten Frequenzen Störgeräusche oder Vibrationen aus)
Problem mit der Netzver­sorgung (siehe Beschreibung unter Alarm 4 Netzunsymmetrie) Problem mit dem Frequenzum­richter
Problem mit Motor oder Motorverdrahtung
Problem mit den Frequenzum­richtern
Motordaten wurden falsch eingegeben
Motordaten wurden falsch eingegeben
Resonanzen, z. B. im Motor-/ Lüftersystem
Wechseln Sie die Netzeingangskabel am Frequenzumrichter um 1 Position: A zu B, B zu C, C zu A. Wechseln Sie die Netzeingangskabel am Frequenzumrichter um 1 Position: A zu B, B zu C, C zu A.
Wechseln Sie die Kabel zum Motor um 1 Position: U zu V, V zu W, W zu U.
Wechseln Sie die Kabel zum Motor um 1 Position: U zu V, V zu W, W zu U.
Bei Warn- und Alarmmeldungen siehe
Kapitel 7.4 Liste der Warnungen und Alarmmeldungen
Stellen Sie sicher, dass Sie die Motordaten korrekt eingegeben haben Bei Warn- und Alarmmeldungen siehe
Kapitel 7.4 Liste der Warnungen und Alarmmeldungen
Stellen Sie sicher, dass Sie die Motordaten korrekt eingegeben haben Ausblendung kritischer Frequenzen durch Verwendung der Parameter in Parameter­gruppe 4-6* Drehz.ausblendung. Übersteuerung unter 14-03 Übermodulation abschalten. Ändern Sie Schaltmodus und Frequenz in Parametergruppe 14-0* IGBT-Ansteuerung. Erhöhen Sie die Resonanzdämpfung unter 1-64 Resonanzdämpfung.
Wenn die Unsymmetrie dem Kabel folgt, liegt ein Netzstromproblem vor. Prüfen Sie die Netzversorgung. Wenn der unsymmetrische Leitungszweig in der gleichen Eingangsklemme bleibt, liegt ein Problem mit dem Gerät vor. Wenden Sie sich an Ihren Händler. Wenn die Unsymmetrie dem Kabel folgt, liegt das Problem beim Motor oder in den Motorkabeln. Überprüfen Sie den Motor und die Motorkabel. Wenn die Unsymmetrie an der gleichen Ausgangsklemme bestehen bleibt, liegt ein Problem mit dem Frequenzumrichter vor. Wenden Sie sich an Ihren Händler. Erhöhen Sie die Rampe-Auf-Zeit in 3-41 Rampenzeit Auf 1. Erhöhen Sie die Stromgrenze unter 4-18 Stromgrenze. Erhöhen Sie die Drehmomentgrenze unter 4-16 Momentengrenze motorisch. Erhöhen Sie die Rampe-Ab-Zeit in 3-42 Rampenzeit Ab 1. Aktivieren Sie die Überspannungssteuerung in 2-17 Überspan- nungssteuerung.
Überprüfen Sie, ob die Störgeräusche und/ oder Vibrationen ausreichend reduziert worden sind.
7 7
Tabelle 7.5 Fehlerbehebung
MG11AK03 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. 47
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Technische Daten Produkthandbuch
8 Technische Daten
8.1 Elektrische Daten
8.1.1 Netzversorgung 3 x 200-240 VAC
Typenbezeichnung P1K1 P1K5 P2K2 P3K0 P3K7
Typische Wellenleistung [kW] 1,1 1,5 2,2 3,0 3,7
6)
IP20 IP55 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A5 A5 IP66 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A5 A5
Ausgangsstrom
Dauerbetrieb (3 x 200-240 V) [A] 6,6 7,5 10,6 12,5 16,7 Überlast (3x200-240 V) [A] 7,3 8,3 11,7 13,8 18,4 Dauerbetrieb kVA (208 V AC) [kVA] 2,38 2,70 3,82 4,50 6,00
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (3 x 200-240 V) [A] 5,9 6,8 9,5 11,3 15,0 Überlast (3x200-240 V) [A] 6,5 7,5 10,5 12,4 16,5
Zusätzliche technische Daten
88
Typische Verlustleistung bei max. Nennlast [W] IP20, IP21 max. Kabelquerschnitt (Netz, Motor, Bremse und Zwischenkreiskopplung) [mm2/AWG] IP55, IP66 max. Kabelquerschnitt (Netz, Motor, Bremse und Zwischenkreiskopplung) [mm2/AWG] Max. Kabelquerschnitt mit Trennschalter 6, 4, 4 (10, 12, 12) Wirkungsgrad
3)
4)
A2 A2 A2 A3 A3
63 82 116 155 185
4, 4, 4 (12, 12, 12)
(min. 0,2)
4, 4, 4 (12, 12, 12)
0,96 0,96 0,96 0,96 0,96
Tabelle 8.1 Netzversorgung 3 x 200-240 V AC – Normale Überlast 110 %/60 s, P1K1-P3K7
48 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG11AK03
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Technische Daten Produkthandbuch
B3 B3 B3 B4 B4 C3 C3 C4 C4
269 310 447 602 737 845 1140 1353 1636
10, 10 (8,8,-) 35,-,- (2,-,-) 35 (2) 50 (1) 150 (300 MCM)
10, 10 (8,8,-) 35, 25, 25 (2, 4, 4) 50 (1) 150 (300 MCM)
16, 10, 16 (6, 8, 6) 35,-,- (2,-,-) 50 (1) 95 (3/0)
8 8
0,96 0,96 0,96 0,96 0,96 0,97 0,97 0,97 0,97
]
2
3)
Tabelle 8.2 Netzversorgung 3 x 200-240 V AC – Normale Überlast 110 %/60 s, P5K5-P45K
Wirkungsgrad
IP21, IP55, IP66 max. Kabelquerschnitt
(Bremse, Zwischenkreiskopplung) [mm
Typenbezeichnung P5K5 P7K5 P11K P15K P18K P22K P30K P37K P45K
Typische Wellenleistung [kW] 5,5 7,5 11 15 18,5 22 30 37 45
10 15 20 25 30 40 50 60
7)
IP20
IP21 B1 B1 B1 B2 C1 C1 C1 C2 C2
IP55 B1 B1 B1 B2 C1 C1 C1 C2 C2
IP66 B1 B1 B1 B2 C1 C1 C1 C2 C2
Dauerbetrieb kVA (208 V AC) [kVA] 8,7 11,1 16,6 21,4 26,9 31,7 41,4 51,5 61,2
Überlast (3x200-240 V) [A] 26,6 33,9 50,8 65,3 82,3 96,8 127 157 187
Ausgangsstrom
Dauerbetrieb (3 x 200-240 V) [A] 24,2 30,8 46,2 59,4 74,8 88,0 115 143 170
Max. Eingangsstrom
Überlast (3x200-240 V) [A] 24,2 30,8 46,2 59,4 74,8 88,0 114,0 143,0 169,0
Zusätzliche technische Daten
Dauerbetrieb (3 x 200-240 V) [A] 22,0 28,0 42,0 54,0 68,0 80,0 104,0 130,0 154,0
4)
Typische Verlustleistung bei max. Nennlast
[W]
]
2
/(AWG)]
2
IP21, IP55, IP66 max. Kabelquerschnitt (Netz,
[mm
Motor) [mm
IP20 max. Kabelquerschnitt (Netz, Bremse,
Motor und Zwischenkreiskopplung)
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Technische Daten Produkthandbuch
8.1.2 Netzversorgung 3 x 380-480 V AC
Typenbezeichnung P1K1 P1K5 P2K2 P3K0 P4K0 P5K5 P7K5
Typische Wellenleistung [kW] 1.1 1,5 2,2 3,0 4,0 5,5 7,5 Typische Wellenleistung [PS] bei 460 V
6)
IP20 IP55 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A5 A5 IP66 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A5 A5
Ausgangsstrom
Dauerbetrieb (3 x 380-440 V) [A] 3 4,1 5,6 7,2 10 13 16 Überlast (3 x 380-440 V) [A] 3,3 4,5 6,2 7,9 11 14,3 17,6 Dauerbetrieb (3 x 441-480 V) [A] 2,7 3,4 4,8 6,3 8,2 11 14,5 Überlast (3 x 441-480 V) [A] 3,0 3,7 5,3 6,9 9,0 12,1 15,4 Dauerbetrieb kVA (400 V AC) [kVA] 2,1 2,8 3,9 5,0 6,9 9,0 11,0 Dauerbetrieb kVA (460 V AC) [kVA] 2,4 2,7 3,8 5,0 6,5 8,8 11,6
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (3 x 380-440 V) [A] 2,7 3,7 5,0 6,5 9,0 11,7 14,4 Überlast (3 x 380-440 V) [A] 3,0 4,1 5,5 7,2 9,9 12,9 15,8 Dauerbetrieb (3 x 441-480 V) [A] 2,7 3,1 4,3 5,7 7,4 9,9 13,0
88
Überlast (3 x 441-480 V) [A] 3,0 3,4 4,7 6,3 8,1 10,9 14,3
Zusätzliche technische Daten
Geschätzte Verlustleistung bei max. Nennlast [W] IP20, IP21 max. Kabelquerschnitt (Netz, Motor, Bremse und Zwischen­kreiskopplung) [mm2/(AWG)] IP55, IP66 max. Kabelquerschnitt (Netz, Motor, Bremse und Zwischen­kreiskopplung) [mm2/(AWG)] Max. Kabelquerschnitt mit Trennschalter Wirkungsgrad
4)
2)
2)
3)
1,5 2,0 2,9 4,0 5,0 7,5 10
A2 A2 A2 A2 A2 A3 A3
58 62 88 116 124 187 255
4, 4, 4 (12, 12, 12)
(min. 0,2)
4, 4, 4 (12, 12, 12)
6, 4, 4 (10, 12, 12)
0,96 0,97 0,97 0,97 0,97 0,97 0,97
Tabelle 8.3 Netzversorgung 3 x 380-480 V AC – Normale Überlast 110 %/60 s, P1K1-P7K5
50 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG11AK03
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Technische Daten Produkthandbuch
B3 B3 B3 B4 B4 B4 C3 C3 C4 C4
278 392 465 525 698 739 843 1083 1384 1474
16, 10, - (8, 8, -) 35, -, - (2, -, -) 35 (2) 50 (1) 150 (300 MCM)
10, 10, 16 (6, 8, 6) 35, 25, 25 (2, 4, 4) 50 (1) 150 (300 MCM)
10, 10, - (8, 8, -) 35, -, - (2, -, -) 50 (1) 95 (3/0)
0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,99
8 8
]
2
Typenbezeichnung P11K P15K P18K P22K P30K P37K P45K P55K P75K P90K
Typische Wellenleistung [kW] 11 15 18,5 22 30 37 45 55 75 90
Typische Wellenleistung [PS] bei 460 V 15 20 25 30 40 50 60 75 100 125
7)
IP20
IP21 B1 B1 B1 B2 B2 C1 C1 C1 C2 C2
IP55 B1 B1 B1 B2 B2 C1 C1 C1 C2 C2
IP66 B1 B1 B1 B2 B2 C1 C1 C1 C2 C2
Dauerbetrieb (3 x 380-439 V) [A] 24 32 37,5 44 61 73 90 106 147 177
Ausgangsstrom
Überlast (3 x 380-439 V) [A] 26,4 35,2 41,3 48,4 67,1 80,3 99 117 162 195
Dauerbetrieb (3 x 440-480 V) [A] 21 27 34 40 52 65 80 105 130 160
Überlast (3 x 440-480 V) [A] 23,1 29,7 37,4 44 61,6 71,5 88 116 143 176
Dauerbetrieb kVA (400 V AC) [kVA] 16,6 22,2 26 30,5 42,3 50,6 62,4 73,4 102 123
Dauerbetrieb kVA (460 V AC) [kVA] 16,7 21,5 27,1 31,9 41,4 51,8 63,7 83,7 104 128
Max. Eingangsstrom
Überlast (3 x 380-439 V) [A] 24,2 31,9 37,4 44 60,5 72,6 90,2 106 146 177
Dauerbetrieb (3 x 440-480 V) [A] 19 25 31 36 47 59 73 95 118 145
Dauerbetrieb (3 x 380-439 V) [A] 22 29 34 40 55 66 82 96 133 161
4)
Zusätzliche technische Daten Geschätzte Verlustleistung
Überlast (3 x 440-480 V) [A] 20,9 27,5 34,1 39,6 51,7 64,9 80,3 105 130 160
bei max. Nennlast [W]
IP20 max. Kabelquerschnitt (Netz,
Bremse, Motor und Zwischenkreis-
]
2
/(AWG)]
2
IP21, IP55, IP66 max. Kabelquerschnitt
(Netz, Motor) [mm
kopplung) [mm
3)
Einschließlich Netztrennschalter: 16/6 35/2 35/2 70/3/0 185/kcmil350
(Bremse, Zwischenkreiskopplung) [mm
Wirkungsgrad
IP21, IP55, IP66 max. Kabelquerschnitt
Tabelle 8.4 Netzversorgung 3 x 380-480 V AC – Normale Überlast 110 %/60 s, P11K-P90K
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Technische Daten Produkthandbuch
8.1.3 Netzversorgung 3 x 525-600 V AC
Typenbezeichnung P1K1 P1K5 P2K2 P3K0 P3K7 P4K0 P5K5 P7K5
Typische Wellenleistung [kW] 1.1 1,5 2,2 3,0 3,7 4,0 5,5 7,5 IP20 A3 A3 A3 A3 A2 A3 A3 A3 IP21 A3 A3 A3 A3 A2 A3 A3 A3 IP55 A5 A5 A5 A5 A5 A5 A5 A5 IP66 A5 A5 A5 A5 A5 A5 A5 A5
Ausgangsstrom
Dauerbetrieb (3 x 525-550 V) [A] 2,6 2,9 4,1 5,2 - 6,4 9,5 11,5 Aussetzbetrieb (3 x 525-550 V) [A] 2,9 3,2 4,5 5,7 - 7,0 10,5 12,7 Dauerbetrieb (3 x 525-600 V) [A] 2,4 2,7 3,9 4,9 - 6,1 9,0 11,0 Aussetzbetrieb (3 x 525-600 V) [A] 2,6 3,0 4,3 5,4 - 6,7 9,9 12,1 Dauerbetrieb kVA (525 V AC) [kVA] 2,5 2,8 3,9 5,0 - 6,1 9,0 11,0 Dauerbetrieb kVA (575 V AC) [kVA] 2,4 2,7 3,9 4,9 - 6,1 9,0 11,0
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (3 x 525-600 V) [A] 2,4 2,7 4,1 5,2 - 5,8 8,6 10,4 Aussetzbetrieb (3 x 525-600 V) [A] 2,7 3,0 4,5 5,7 - 6,4 9,5 11,5
Zusätzliche technische Daten
Geschätzte Verlustleistung
88
bei max. Nennlast [W] IP20 max. Kabelquerschnitt5) (Netz,
Motor, Bremse und Zwischenkreis­kopplung) [mm2/(AWG)] IP55, IP 66 max. Kabelquerschnitt (Netz, Motor, Bremse und Zwischen­kreiskopplung) [mm2/(AWG)] Max. Kabelquerschnitt mit Trennschalter Netztrennschalter eingeschlossen: 4/12 Wirkungsgrad
4)
5)
3)
50 65 92 122 - 145 195 261
4, 4, 4 (12, 12, 12)
(min. 0,2)
4, 4, 4 (12, 12, 12)
(min. 0,2)
6, 4, 4 (12, 12, 12)
0,97 0,97 0,97 0,97 - 0,97 0,97 0,97
Tabelle 8.5 Netzversorgung 3 x 525-600 V AC – Normale Überlast 110 %/60 s, P1K1-P7K5
52 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG11AK03
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Technische Daten Produkthandbuch
95, 70, 70
185, 150, 120 (350 MCM, 300 MCM, 4/0)
(3/0, 2/0, 2/0)
300 400 475 525 700 750 850 1100 1400 1500
16, 10, 10 (6, 8, 8) 35, -, - (2, -, -) 50, -, - (1, -, -) 95 (4/0)
10, 10, - (8, 8, -) 35, 25, 25 (2, 4, 4) 50, -, - (1, -, -) 150 (300 MCM)
10, 10, - (8, 8, -) 35, -, - (2, -, -) 50, -, - (1, -, -) 150 (300 MCM)
8 8
16, 10, 10 (6, 8, 8) 50, 35, 35 (1, 2, 2)
0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98
]
2
4)
Typische Wellenleistung [kW] 11 15 18,5 22 30 37 45 55 75 90
IP20 B3 B3 B3 B4 B4 B4 C3 C3 C4 C4
IP21 B1 B1 B1 B2 B2 C1 C1 C1 C2 C2
IP55 B1 B1 B1 B2 B2 C1 C1 C1 C2 C2
IP66 B1 B1 B1 B2 B2 C1 C1 C1 C2 C2
Ausgangsstrom
Dauerbetrieb (3 x 525-550 V) [A] 19 23 28 36 43 54 65 87 105 137
Aussetzbetrieb (3 x 525-550 V) [A] 21 25 31 40 47 59 72 96 116 151
Typenbezeichnung P11K P15K P18K P22K P30K P37K P45K P55K P75K P90K
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Dauerbetrieb (3 x 525-600 V) [A] 18 22 27 34 41 52 62 83 100 131
Aussetzbetrieb (3 x 525-600 V) [A] 20 24 30 37 45 57 68 91 110 144
Dauerbetrieb kVA (525 V AC) [kVA] 18,1 21,9 26,7 34,3 41 51,4 61,9 82,9 100 130,5
Dauerbetrieb kVA (575 V AC) [kVA] 17,9 21,9 26,9 33,9 40,8 51,8 61,7 82,7 99,6 130,5
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (3 x 525-600 V) [A] 17,2 20,9 25,4 32,7 39 49 59 78,9 95,3 124,3
Aussetzbetrieb (3 x 525-600 V) [A] 19 23 28 36 43 54 65 87 105 137
Zusätzliche technische Daten
Geschätzte Verlustleistung
bei max. Nennlast [W]
IP21, IP55, IP66 max. Kabelquer-
schnitt (Netz, Bremse und
IP21, IP55, IP66 max. Kabelquer-
Zwischenkreiskopplung) [mm
]
2
]
2
IP20 max. Kabelquerschnitt (Netz,
Bremse und Zwischenkreiskopplung)
schnitt (Motor) [mm
[mm
Max. Kabelquerschnitt mit
Trennschalter
Netztrennschalter eingeschlossen: 16/6 35/2 70/3/0 185/kcmil350
3)
Tabelle 8.6 Netzversorgung 3 x 525-600 V AC – Normale Überlast 110 %/60 s, P11K-P90K
Wirkungsgrad
Page 58
Technische Daten
Produkthandbuch
8.1.4 Netzversorgung 3 x 525-690 V AC
Typenbezeichnung P1K1 P1K5 P2K2 P3K0 P4K0 P5K5 P7K5
Typische Wellenleistung [kW] 1.1 1,5 2,2 3,0 4,0 5,5 7,5 (nur) Schutzart IP20 A3 A3 A3 A3 A3 A3 A3
Ausgangsstrom
Dauerbetrieb (3 x 525-550 V) [A] 2,1 2,7 3,9 4,9 6,1 9,0 11 Aussetzbetrieb (3 x 525-550 V) [A] 3,4 4,3 6,2 7,8 9,8 14,4 17,6 Dauerleistung kVA (3 x 551-690 V) [A] 1,6 2,2 3,2 4,5 5,5 7,5 10 Überlast kVA (3 x 551-690 V) [A] 2,6 3,5 5,1 7,2 8,8 12 16 Dauerleistung kVA 525 V AC 1,9 2,5 3,5 4,5 5,5 8,2 10 Dauerleistung kVA 690 V AC 1,9 2,6 3,8 5,4 6,6 9,0 12
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (3 x 525-550 V) [A] 1,9 2,4 3,5 4,4 5,5 8,0 10 Aussetzbetrieb (3 x 525-550 V) [A] 3,0 3,9 5,6 7,1 8,8 13 16 Dauerleistung kVA (3 x 551-690 V) [A] 1,4 2,0 2,9 4,0 4,9 6,7 9,0 Überlast kVA (3 x 551-690 V) [A] 2,3 3,2 4,6 6,5 7,9 10,8 14,4
Zusätzliche technische Daten
Typische Verlustleistung bei max. Nennlast [W] Max. Leitungsquerschnitt5) (Netz, Motor, Bremse
88
und Zwischenkreiskopplung) [mm2]/(AWG) Max. Kabelquerschnitt mit Trennschalter 6, 4, 4 (10, 12, 12) Wirkungsgrad
3)
4)
44 60 88 120 160 220 300
6, 4, 4 (10, 12, 12)
(min. 0,2 (24))
0,96 0,96 0,96 0,96 0,96 0,96 0,96
Tabelle 8.7 Netzversorgung 3x525-690 V AC - Normale Überlast 110 %/60 s, P1K1-P7K5
Typenbezeichnung P11K P15K P18K P22K P30K
Hohe/normale Last NO NO NO NO NO Typische Wellenleistung bei 550 V [kW] 7,5 11 15 18,5 22 Typische Wellenleistung bei 690 V [kW] 11 15 18,5 22 30 IP20 B4 B4 B4 B4 B4 IP21 B2 B2 B2 B2 B2 IP55 B2 B2 B2 B2 B2
Ausgangsstrom
Dauerbetrieb (3 x 525-550 V) [A] 14 19 23 28 36 Überlast (60 s) (3 x 525-550 V) [A] 22,4 20,9 25,3 30,8 39,6 Dauerbetrieb (3 x 551-690 V) [A] 13 18 22 27 34 Überlast (60 s) (3 x 551-690 V) [A] 20,8 19,8 24,2 29,7 37,4 Dauerleistung kVA (550 V AC) [kVA] 13,3 18,1 21,9 26,7 34,3 Dauerleistung kVA (690 V AC) [kVA] 15,5 21,5 26,3 32,3 40,6
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] 15 19,5 24 29 36 Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 550 V) [A] 23,2 21,5 26,4 31,9 39,6 Dauerbetrieb (bei 690 V) [A] 14,5 19,5 24 29 36 Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 690 V) [A] 23,2 21,5 26,4 31,9 39,6 Max. Vorsicherungen1) [A]
Zusätzliche technische Daten
Typische Verlustleistung bei max. Nennlast [W] Max. Kabelquerschnitt (Netz/Motor, Zwischenkreiskopplung und Bremse) [mm2]/(AWG) Max. Kabelquerschnitt mit Netztrennschalter [mm2]/(AWG) Wirkungsgrad
2)
3)
4)
2)
63 63 63 80 100
150 220 300 370 440
35, 25, 25 (2, 4, 4)
16, 10, 10 (6, 8, 8)
0,98 0,98 0,98 0,98 0,98
Tabelle 8.8 Netzversorgung 3 x 525-690 V AC – Normale Überlast 110 %/60 s, P11K-P30K
54 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG11AK03
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Technische Daten
Typenbezeichnung P37K P45K P55K P75K P90K
Hohe/normale Last NO NO NO NO NO Typische Wellenleistung bei 550 V [kW] 30 37 45 55 75 Typische Wellenleistung bei 690 V [kW] 37 45 55 75 90 IP20 B4 C3 C3 D3h D3h IP21 C2 C2 C2 C2 C2 IP55 C2 C2 C2 C2 C2
Ausgangsstrom
Dauerbetrieb (3 x 525-550 V) [A] 43 54 65 87 105 Überlast (60 s) (3 x 525-550 V) [A] 47,3 59,4 71,5 95,7 115,5 Dauerbetrieb (3 x 551-690 V) [A] 41 52 62 83 100 Überlast (60 s) (3 x 551-690 V) [A] 45,1 57,2 68,2 91,3 110 Dauerleistung kVA (550 V AC) [kVA] 41 51,4 61,9 82,9 100 Dauerleistung kVA (690 V AC) [kVA] 49 62,1 74,1 99,2 119,5
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] 49 59 71 87 99 Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 550 V) [A] 53,9 64,9 78,1 95,7 108,9 Dauerbetrieb (bei 690 V) [A] 48 58 70 86 94,3 Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 690 V) [A] 52,8 63,8 77 94,6 112,7 Max. Vorsicherungen1) [A]
Zusätzliche technische Daten
Typische Verlustleistung bei max. Nennlast [W] 740 900 1100 1500 1800 Max. Kabelquerschnitt (Netz und Motor) [mm2]/(AWG) Max. Kabelquerschnitt (Zwischenkreiskopplung und Bremse) [mm2]/(AWG) Max. Kabelquerschnitt mit Netztrennschalter [mm2]/(AWG)
Wirkungsgrad
2)
3)
Produkthandbuch
2)
2)
125 160 160 160 -
150 (300 MCM)
95 (3/0)
95, 70, 70
(3/0, 2/0, 2/0)
0,98 0,98 0,98 0,98 0,98
185, 150, 120
(350 MCM, 300 MCM, 4/0)
8 8
Tabelle 8.9 Netzversorgung 3 x 525-690 V AC – Normale Überlast 110 %/60 s, P37K-P90K
1) Zum Sicherungstyp siehe Kapitel 8.8 Sicherungen und Trennschalter.
2) American Wire Gauge.
3) Gemessen mit 5 m abgeschirmten Motorleitungen bei Nennlast und Nennfrequenz.
4) Die typische Verlustleistung gilt für Nennlastbedingungen und sollte innerhalb von ±15% liegen (Toleranz bezieht sich auf Schwankung von Spannung und Kabelbedingungen). Werte basieren auf einem typischen Motorwirkungsgrad. Motoren mit niedrigerem Wirkungsgrad tragen ebenfalls zu Leistungsverlusten im Frequenzumrichter bei und umgekehrt. Wenn die Taktfrequenz über den Nennwert ansteigt, können die Leistungsverluste erheblich ansteigen. Die Leistungsaufnahme des LCP und typischer Steuerkarten sind eingeschlossen. Weitere Optionen und Anschlusslasten können die Verluste um bis zu 30 W erhöhen. (Typisch sind allerdings nur 4 W zusätzlich bei einer vollständig belasteten Steuerkarte oder jeweils Option A oder B). Obwohl Messungen mit Geräten nach dem neuesten Stand der Technik erfolgen, müssen geringe Messungenauigkeiten berücksichtigt werden
±
5 %).
(
5) Die drei Werte für den max. Kabelquerschnitt gelten für einadrige Kabel, flexible Kabel und flexible Kabel mit Aderendhülse. Motor- und Netzkabel: 300 MCM/150 mm2.
6) Sie können A2+A3 mit einem Umbausatz auf IP21 umrüsten. Siehe auch Mechanische Montage und IP21-Gehäuseabdeckung im Projektierungs­handbuch.
7) Sie können B3+4 und C3+4 mit einem Umbausatz auf IP21 umrüsten. Siehe auch Mechanische Montage und IP21-Gehäuseabdeckung im Projektierungshandbuch.
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8.2 Netzversorgung
Netzversorgung Versorgungsklemmen L1, L2, L3 Versorgungsspannung 200-240 V ±10 % Versorgungsspannung 380-480 V/525-600 V ±10 % Versorgungsspannung 525-690 V ±10 %
Niedrige Netzspannung/Netzausfall: Bei einer niedrigen Netzspannung oder einem Netzausfall arbeitet der Frequenzumrichter weiter, bis die Spannung des Zwischen­kreises unter den minimalen Stopppegel abfällt, der normalerweise 15 % unter der niedrigsten Versorgungsnennspannung des Frequenzumrichters liegt. Bei einer Netzspannung von weniger als 10 % unterhalb der niedrigsten Versorgungsnennspannung des Frequenzumrichters erfolgt kein Netz-Ein und es wird kein volles Drehmoment erreicht.
Netzfrequenz 50 Hz ±5 % Max. kurzzeitiges Ungleichgewicht zwischen Netzphasen 3,0 % der Versorgungsnennspannung Wirkleistungsfaktor (λ) 0,9 bei Nennlast Verschiebungs-Leistungsfaktor (cos ϕ) nahe 1 (> 0,98) Schalten am Netzeingang L1, L2, L3 (Netz-Ein) 7,5 kW max. 2x/Min. Schalten am Netzeingang L1, L2, L3 (Netz-Ein) 11-90 kW max. 1x/Min. Umgebung nach EN 60664-1 Überspannungskategorie III/Verschmutzungsgrad 2
Das Gerät eignet sich für Netzversorgungen, die maximal 100.000 Aeff (symmetrisch) bei maximal je 240/500/600/690 V liefern
88
können.
8.3 Motorausgang und Motordaten
Motorausgang (U, V, W) Ausgangsspannung 0-100 % der Versorgungsspannung Ausgangsfrequenz (1,1-90 kW) 0-5901) Hz Schalten am Ausgang Unbegrenzt Rampenzeiten 1-3600 s
1) Ab Softwareversion 3.92 ist die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters auf 590 Hz begrenzt. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem örtlichen Danfoss-Partner.
Drehmomentkennlinie Startmoment (konstantes Drehmoment) maximal 110 %/60 s Startmoment maximal 135 % bis zu 0,5 s Überlastmoment (konstantes Drehmoment) maximal 110 %/60 s Startmoment (variables Drehmoment) maximal 110 %/60 s Überlastmoment (variables Drehmoment) maximal 110 %/60 s Drehmomentanstiegzeit in VVC+ (unabhängig von fsw) 10 ms
1) Prozentwert bezieht sich auf das Nenndrehmoment.
2) Die Drehmomentantwortzeit hängt von der Anwendung und der Last ab, aber als allgemeine Regel gilt, dass der Drehmo­mentschritt von 0 bis zum Sollwert das Vier- bis Fünffache der Drehmomentanstiegzeit beträgt.
1)
1)
1)
1)
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Technische Daten Produkthandbuch
8.4 Umgebungsbedingungen
Umgebung IP-Schutzart IP00/Gehäuse, IP201)/Gehäuse, IP212)/Typ 1, IP54/Typ 12, IP55/Typ 12, IP66/Typ 4X Vibrationstest 1,0 g Max. relative Feuchtigkeit 5 % - 93 % (IEC 721-3-3) Klasse 3K3 (nicht kondensierend) bei Betrieb Aggressive Umgebungsbedingungen (IEC 60068-2-43) H2S-Test Umgebungstemperatur Min. Umgebungstemperatur bei Volllast 0 °C Min. Umgebungstemperatur bei reduzierter Leistung - 10 °C Temperatur bei Lagerung/Transport -25 bis +65/70 °C Max. Höhe über dem Meeresspiegel ohne Leistungsreduzierung 1000 m
Leistungsreduzierung bei großer Höhenlage siehe Besondere Betriebsbedingungen im Projektierungshandbuch
EMV-Normen, Störaussendung EN 61800-3 EMV-Normen, Störfestigkeit EN 61800-3
Siehe Abschnitt zu Besonderen Betriebsbedingungen im Projektierungshandbuch.
1) Nur für ≤ 3,7 kW (200-240 V), ≤ 7,5 kW (400-480 V)
2) Als Gehäusesatz für ≤ 3,7 kW (200-240 V), ≤ 7,5 kW (400-480 V)
3) Zur Leistungsreduzierung bei hoher Umgebungstemperatur siehe „Besondere Betriebsbedingungen“ im Projektierungs­handbuch
3)
Max. 50 °C (durchschnittliches Maximum 24 Stunden 45 °C)
Prüfung kD
8.5 Kabelspezifikationen
8 8
Kabellängen und -querschnitte für Steuerkabel Max. Motorkabellänge, abgeschirmt 150 m Max. Motorkabellänge, abgeschirmt 300 m Maximaler Querschnitt zu Steuerklemmen, flexibler/starrer Draht ohne Aderendhülsen 1,5 mm2/16 AWG Maximaler Querschnitt für Steuerklemmen, flexibles Kabel mit Aderendhülsen 1 mm2/18 AWG Maximaler Querschnitt für Steuerklemmen, flexibles Kabel mit Aderendhülsen mit Bund 0,5 mm2/20 AWG Mindestquerschnitt für Steuerklemmen 0,25 mm2/24 AWG
1) Leistungskabel, siehe elektrische Datentabellen in Kapitel 8.1 Elektrische Daten.
1)
8.6 Steuereingang/-ausgang und Steuerdaten
Digitaleingänge Programmierbare Digitaleingänge 4 (6) Klemmennummer 18, 19, 271), 291), 32, 33, Logik PNP oder NPN Spannungsbereich 0-24 V DC Spannungsniveau, logisch „0“ PNP <5 V DC Spannungsniveau, logisch „1“ PNP >10 V DC Spannungsniveau, logisch „0“ NPN2) >19 V DC Spannungsniveau, logisch „1“ NPN2) <14 V DC Maximale Spannung am Eingang 28 V DC Pulsfrequenzbereich 0-110 kHz (Arbeitszyklus) Min. Pulsbreite 4,5 ms Eingangswiderstand, Ri ca. 4 kΩ
1)
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Sicher abgeschaltetes Moment Klemme 37 Spannungsniveau 0-24 V DC Spannungsniveau, logisch „0“ PNP < 4 V DC Spannungsniveau, logisch „1“ PNP > 20 V DC Maximale Spannung am Eingang 28 V DC Typischer Eingangsstrom bei 24 V 50 mA eff. Typischer Eingangsstrom bei 20 V 60 mA eff. Eingangskapazität 400 nF
Alle Digitaleingänge sind von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen galvanisch getrennt.
1) Sie können die Klemmen 27 und 29 auch als Ausgang programmieren.
2) Sicher abgeschaltetes Moment, Eingangsklemme 37.
3) Zu weiteren Informationen über Klemme 37 und Sicher abgeschaltetes Moment siehe Kapitel 4.8 Steuerleitungen.
4) Wenn Sie ein Schütz mit integrierter DC-Spule in Kombination mit Sicher abgeschaltetes Moment verwenden, ist es wichtig, beim Abschalten für den Strom eine Rückleitung von der Spule zu legen. Dies können Sie durch eine Freilaufdiode (oder alternativ eine 30- oder 50-V-MOV für schnellere Antwortzeiten) an der Drossel umsetzen. Sie können typische Schütze zusammen mit dieser Diode erwerben.
Analogeingänge Anzahl Analogeingänge 2 Klemme Nr. 53, 54 Betriebsarten Spannung oder Strom
88
Betriebsartwahl Schalter S201 und Schalter S202 Einstellung Spannung Schalter S201/Schalter S202 = AUS (U) Spannungsniveau -10 bis +10 V (skalierbar) Eingangswiderstand, Ri ca. 10 kΩ Max. Spannung ±20 V Strom Schalter S201/Schalter S202 = EIN (I) Strombereich 0/4 bis 20 mA (skalierbar) Eingangswiderstand, Ri ca. 200 Ω Max. Strom 30 mA Auflösung der Analogeingänge 10 Bit (+ Vorzeichen) Genauigkeit der Analogeingänge Max. Abweichung 0,5 % der Gesamtskala Bandbreite 20 Hz/100 Hz
Die Analogeingänge sind galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV = Protective extra low voltage/Schutzkleinspannung) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.
3), 4)
(Klemme 37 hat festgelegte PNP-Logik)
Abbildung 8.1 PELV-Isolierung
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Technische Daten
Puls Programmierbare Pulseingänge 2/1 Klemmennummer Puls 291), 332)/33 Max. Frequenz an Klemme 29, 33 110 kHz (Gegentakt) Max. Frequenz an Klemme 29, 33 5 kHz (offener Kollektor) Min. Frequenz an Klemme 29, 33 4 Hz Spannungsniveau siehe Kapitel 8.6.1 Digitaleingänge Maximale Spannung am Eingang 28 V DC Eingangswiderstand, Ri ca. 4 kΩ Pulseingangsgenauigkeit (0,1-1 kHz) Max. Abweichung: 0,1 % der Gesamtskala Genauigkeit des Drehgebereingangs (1-11 kHz) Max. Abweichung: 0,05 % der Gesamtskala
Die Puls- und Drehgebereingänge (Klemmen 29, 32, 33) sind galvanisch von der Versorgungsspannung PELV (Schutzklein­spannung – Protective extra low voltage) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.
1) FC 302 nur
2) Pulseingänge sind 29 und 33
Analogausgang Anzahl programmierbarer Analogausgänge 1 Klemmennummer 42 Strombereich am Analogausgang 0/4-20 mA Max. Last GND – Analogausgang 500 Ω Genauigkeit am Analogausgang Max. Abweichung: 0,5 % der Gesamtskala Auflösung am Analogausgang 12 Bit
Der Analogausgang ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV = Protective extra low voltage/Schutzkleinspannung) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.
Produkthandbuch
3)
8 8
Steuerkarte, RS485 serielle Schnittstelle Klemmennummer 68 (P,TX+, RX+), 69 (N,TX-, RX-) Klemme Nr. 61 Masse für Klemmen 68 und 69
Die serielle RS485-Schnittstelle ist von anderen zentralen Stromkreisen funktional und von der Versorgungsspannung (PELV) galvanisch getrennt.
Digitalausgang Programmierbare Digital-/Pulsausgänge 2 Klemme Nr. 27, 29 Spannungsniveau am Digital-/Pulsausgang 0-24 V Max. Ausgangsstrom (Körper oder Quelle) 40 mA Max. Last am Pulsausgang 1 kΩ Max. kapazitive Last am Pulsausgang 10 nF Min. Ausgangsfrequenz am Pulsausgang 0 Hz Max. Ausgangsfrequenz am Pulsausgang 32 kHz Genauigkeit am Pulsausgang Max. Abweichung: 0,1 % der Gesamtskala Auflösung der Pulsausgänge 12 Bit
1) Die Klemmen 27 und 29 können auch als Eingang programmiert werden.
Der Digitalausgang ist von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen galvanisch getrennt.
Steuerkarte, 24 V DC-Ausgang Klemmennummer 12, 13 Ausgangsspannung 24 V +1, -3 V Max. Last 200 mA
Die 24 V DC-Versorgung ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) getrennt, hat jedoch das gleiche Potenzial wie die analogen und digitalen Ein- und Ausgänge.
1)
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Relaisausgänge Programmierbare Relaisausgänge 2 Klemmennummer Relais 01 1-3 (öffnen), 1-2 (schließen) Max. Belastungsstrom der Klemme (AC-1)1) an 1-3 (öffnen), 1-2 (schließen) (ohmsche Last) 240 V AC, 2 A Max. Klemmenleistung (AC-15)1) (induktive Last bei cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 A Max. Belastungsstrom der Klemme (DC-1)1) an 1-2 (schließen), 1-3 (öffnen) (ohmsche Last) 60 V DC, 1 A Max. Belastungsstrom der Klemme (DC-13)1) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 A Klemmennummer Relais 02 (nur FC 302) 4-6 (öffnen), 4-5 (schließen) Max. Klemmenleistung (AC-1)1) an 4-5 (schließen) (ohmsche Last) Max. Klemmenleistung (AC-15)1) an 4-5 (schließen) (induktive Last bei cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 A Max. Belastungsstrom der Klemme (DC-1)1) an 4-5 (schließen) (ohmsche Last) 80 V DC, 2 A Max. Belastungsstrom der Klemme (DC-13)1) an 4-5 (schließen) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 A Max. Belastungsstrom der Klemme (AC-1)1) an 4-6 (öffnen) (ohmsche Last) 240 V AC, 2 A Max. Klemmenleistung (AC-15)1) an 4-6 (öffnen) (induktive Last bei cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 A Max. Belastungsstrom der Klemme (DC-1)1) an 4-6 (öffnen) (ohmsche Last) 50 V DC, 2 A Max. Belastungsstrom der Klemme (DC-13)1) an 4-6 (öffnen) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 A Min. Belastungsstrom der Klemme an 1-3 (öffnen), 1-2 (schließen), 4-6 (öffnen), 4-5 (schließen) 24 V DC 10 mA, 24 V AC 20 mA Umgebung nach EN 60664-1 Überspannungskategorie III/Verschmutzungsgrad 2
1) IEC 60947 Teile 4 und 5
88
Die Relaiskontakte sind durch verstärkte Isolierung (PELV – Protective extra low voltage/Schutzkleinspannung) vom Rest der Schaltung galvanisch getrennt.
2) Überspannungskategorie II
3) UL-Anwendungen 300 V AC 2A
Produkthandbuch
2)3)
Überspannungs-Kat. II 400 V AC, 2 A
Steuerkarte, 10 V DC-Ausgang Klemmennummer 50 Ausgangsspannung 10,5 V ±0,5 V Max. Last 15 mA
Die 10-V-DC-Versorgung ist von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen galvanisch getrennt.
Steuerungseigenschaften Auflösung der Ausgangsfrequenz bei 0-590 Hz ± 0,003 Hz Wiederholgenauigkeit für Präz. Start/Stopp (Klemmen 18, 19) ≤± 0,1 ms System-Reaktionszeit (Klemmen 18, 19, 27, 29, 32, 33) 2 ms Drehzahlregelbereich (ohne Rückführung) 1:100 der Synchrondrehzahl Drehzahlregelbereich (mit Rückführung) 1:1000 der Synchrondrehzahl Drehzahlgenauigkeit (ohne Rückführung) 30-4000 UPM: Abweichung ±8 UPM Drehzahlgenauigkeit (mit Rückführung), je nach Auflösung des Istwertgebers 0-6000 UPM: Abweichung ±0,15 UPM
Alle Angaben zu Steuerungseigenschaften basieren auf einem vierpoligen Asynchronmotor
Steuerkartenleistung Abtastintervall 1 ms
Steuerkarte, serielle USB-Schnittstelle USB-Standard 1.1 (Full Speed) USB-Buchse USB-Buchse Typ B (Gerät)
Der Anschluss an einen PC erfolgt über ein standardmäßiges USB-Kabel. Die USB-Verbindung ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV, Schutzkleinspannung) und anderen Hochspannungs­klemmen getrennt. Der USB-Erdanschluss ist nicht galvanisch von der Schutzerde getrennt. Benutzen Sie nur einen isolierten Laptop als PC­Verbindung zum USB-Anschluss am Frequenzumrichter.
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Technische Daten
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8.7 Anzugsdrehmomente für Anschlüsse
Gehäuse 200-240 V 380-480/500 V 525-600 V 525-690 V Netz "Motor
A2 1.1-2.2 1.1-4.0 0,6 0,6 0,6 1,8 3 0,6 A3 3.0-3.7 5.5-7.5 1.1-7.5 1.1-7.5 0,6 0,6 0,6 1,8 3 0,6 A4 1.1-2.2 1.1-4.0 0,6 0,6 0,6 1,8 3 0,6 A5 1.1-3.7 1.1-7.5 1.1-7.5 0,6 0,6 0,6 1,8 3 0,6
B1 5,5-11 11-18 11-18 1,8 1,8 1,5 1,5 3 0,6 B2 15 22-30 22-30 11-30 4,5 4,5 3,7 3,7 3 0,6 B3 5,5 -11 11-18 11-18 1,8 1,8 1,8 1,8 3 0,6
B4 15-18 22-37 22-37 11-37 4,5 4,5 4,5 4,5 3 0,6 C1 18-30 37-55 37-55 10 10 10 10 3 0,6 C2 37-45 75-90 75-90 37-90 C3 22-30 45-55 45-55 45-55 10 10 10 10 3 0,6 C4 37-45 75-90 75-90
Tabelle 8.10 Anziehen von Klemmen
1) Bei unterschiedlichen Kabelabmessungen x/y, wobei x
Leistung [kW] Drehmoment [Nm]
DC-
Verbindung
14/241)14/24
14/24 1)14/24
95 mm2 und y ≥ 95 mm2.
1)
1)
14 14 3 0,6
14 14 3 0,6
Bremse Erde Relais
8.8 Sicherungen und Trennschalter
Es wird empfohlen, versorgungsseitig Sicherungen und/oder Trennschalter als Schutz für den Fall einer Bauteilstörung im Inneren des Frequenzumrichters zu verwenden (erster Fehler).
8 8
HINWEIS
Die versorgungsseitige Verwendung von Sicherungen ist in Übereinstimmung mit IEC 60364 für CE oder NEC 2009 für UL zwingend erforderlich.
Empfehlungen
Sicherungen des Typs gG.
Trennschalter vom Typ Moeller. Stellen Sie bei anderen Trennschaltertypen sicher, dass die dem Frequenzumrichter
zugeführte Energie auf ein Niveau begrenzt wird, das dem der Moeller-Sicherungen entspricht oder niedriger ist.
Durch die Verwendung von Sicherungen und Trennschaltern gemäß den Empfehlungen ist sichergestellt, dass mögliche Schäden am Frequenzumrichter auf Schäden innerhalb des Geräts beschränkt werden. Weitere Informationen finden Sie im Anwendungshinweis Sicherungen und Trennschalter, MN90T.
Die Sicherungen unten sind abhängig von der Nennspannung des Frequenzumrichters für einen Kurzschlussstrom von max.
100.000 A
100.000 A
(symmetrisch). Mit der korrekten Sicherung liegt der Kurzschluss-Nennstrom des Frequenzumrichters bei
eff
.
eff
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Technische Daten Produkthandbuch
8.8.1 CE-Konformität
200-240 V
Gehäusetyp Leistung [kW] Empfohlene
Sicherungsgröße
A2 1.1-2.2 gG-10 (1,1-1,5)
gG-16 (2,2)
A3 3.0-3.7 gG-16 (3)
gG-20 (3,7)
B3 5,5-11 gG-25 (5,5-7,5)
gG-32 (11)
B4 15-18 gG-50 (15)
gG-63 (18)
C3 22-30 gG-80 (22)
aR-125 (30)
C4 37-45 aR-160 (37)
aR-200 (45)
A4 1.1-2.2 gG-10 (1,1-1,5)
gG-16 (2,2)
88
A5 0.25-3.7 gG-10 (0,25-1,5)
gG-16 (2,2-3)
gG-20 (3,7)
B1 5,5-11 gG-25 (5,5)
gG-32 (7,5-11) B2 15 gG-50 gG-100 NZMB1-A100 100 C1 18-30 gG-63 (18,5)
gG-80 (22)
gG-100 (30)
C2 37-45 aR-160 (37)
aR-200 (45)
Empfohlene
max. Sicherungsgröße
gG-25 PKZM0-25 25
gG-32 PKZM0-25 25
gG-63 PKZM4-50 50
gG-125 NZMB1-A100 100
gG-150 (22)
aR-160 (30) aR-200 (37) aR-250 (45)
gG-32 PKZM0-25 25
gG-32 PKZM0-25 25
gG-80 PKZM4-63 63
gG-160 (18,5-22)
aR-160 (30)
aR-200 (37) aR-250 (45)
Empfohlener
Trennschalter
(Moeller)
NZMB2-A200 150
NZMB2-A250 250
NZMB2-A200 160
NZMB2-A250 250
Max. Abschaltwert
[A]
Tabelle 8.11 200-240 V, Baugrößen A, B und C
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380-480 V
Gehäusetyp Leistung [kW] Empfohlene
Sicherungsgröße
A2 1.1-4.0 gG-10 (1,1-3)
gG-16 (4)
A3 5.5-7.5 gG-16 gG-32 PKZM0-25 25
B3 11-18 gG-40 gG-63 PKZM4-50 50 B4 22-37 gG-50 (22)
gG-63 (30) gG-80 (37)
C3 45-55 gG-100 (45)
gG-160 (55)
C4 75-90 aR-200 (75)
aR-250 (90)
A4 1,1-4 gG-10 (1,1-3)
gG-16 (4)
A5 1.1-7.5 gG-10 (1,1-3)
gG-16 (4-7,5) B1 11-18,5 gG-40 gG-80 PKZM4-63 63 B2 22-30 gG-50 (22)
gG-63 (30)
C1 37-55 gG-80 (37)
gG-100 (45) gG-160 (55)
C2 75-90 aR-200 (75)
aR-250 (90)
Empfohlene
max. Sicherungsgröße
gG-25 PKZM0-25 25
gG-125 NZMB1-A100 100
gG-150 (45) gG-160 (55)
aR-250 NZMB2-A250 250
gG-32 PKZM0-25 25
gG-32 PKZM0-25 25
gG-100 NZMB1-A100 100
gG-160 NZMB2-A200 160
aR-250 NZMB2-A250 250
Empfohlener
Trennschalter
(Moeller)
NZMB2-A200 150
Max. Abschaltwert
[A]
8 8
Tabelle 8.12 380-480 V, Baugrößen A, B und C
MG11AK03 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. 63
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Technische Daten Produkthandbuch
525-600 V
Gehäusetyp Leistung [kW] Empfohlene
Sicherungsgröße
A3 5.5-7.5 gG-10 (5,5)
gG-16 (7,5)
B3 11-18 gG-25 (11)
gG-32 (15-18) B4 22-37 gG-40 (22)
gG-50 (30) gG-63 (37)
C3 45-55 gG-63 (45)
gG-100 (55)
C4 75-90 aR-160 (75)
aR-200 (90)
A5 1.1-7.5 gG-10 (1,1-5,5)
gG-16 (7,5)
B1 11-18 gG-25 (11)
gG-32 (15)
gG-40 (18,5)
B2 22-30 gG-50 (22)
88
C1 37-55 gG-63 (37)
C2 75-90 aR-200 (75-90) aR-250 NZMB2-A250 250
gG-63 (30)
gG-100 (45)
aR-160 (55)
Empfohlene
max. Sicherungsgröße
gG-32 PKZM0-25 25
gG-63 PKZM4-50 50
gG-125 NZMB1-A100 100
gG-150 NZMB2-A200 150
aR-250 NZMB2-A250 250
gG-32 PKZM0-25 25
gG-80 PKZM4-63 63
gG-100 NZMB1-A100 100
gG-160 (37-45)
aR-250 (55)
Empfohlener
Trennschalter
(Moeller)
NZMB2-A200 160
Max. Abschaltwert
[A]
Tabelle 8.13 525-600 V, Baugrößen A, B und C
525-690 V
Gehäusetyp Leistung [kW] Empfohlene
Sicherungsgröße
A3 1.1
1,5 2,2
3
4 5,5 7,5
B2/B4 11
15 18
22 B4/C2 30 gG-63 (30) gG-80 (30) C2/C3 37
45
C2 55
75
Tabelle 8.14 525-690 V, Gehäusetypen A, B und C
gG-6 gG-6
gG-6 gG-10 gG-10 gG-16 gG-16
gG-25 (11) gG-32 (15) gG-32 (18) gG-40 (22)
gG-63 (37)
gG-80 (45) gG-100 (55) gG-125 (75)
Empfohlene
max. Sicherungsgröße
gG-25 gG-25 gG-25 gG-25 gG-25 gG-25 gG-25 gG-63 - -
gG-100 (37) gG-125 (45)
gG-160 (55-75) - -
Empfohlener
Trennschalter
(Moeller)
PKZM0-16 16
- -
Max. Abschaltwert
[A]
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Technische Daten Produkthandbuch
8.8.2 UL-Konformität
3x200-240 V
Leistung
[kW]
1.1 KTN-R-10 JKS-10 JJN-10 FNQ-R-10 KTK-R-10 LP-CC-10 1,5 KTN-R-15 JKS-15 JJN-15 FNQ-R-15 KTK-R-15 LP-CC-15 2,2 KTN-R-20 JKS-20 JJN-20 FNQ-R-20 KTK-R-20 LP-CC-20 3,0 KTN-R-25 JKS-25 JJN-25 FNQ-R-25 KTK-R-25 LP-CC-25 3,7 KTN-R-30 JKS-30 JJN-30 FNQ-R-30 KTK-R-30 LP-CC-30
5.5-7.5 KTN-R-50 JKS-50 JJN-50 - - ­11 KTN-R-60 JKS-60 JJN-60 - - ­15 KTN-R-80 JKS-80 JJN-80 - - -
18,5-22 KTN-R-125 JKS-125 JJN-125 - - -
30 KTN-R-150 JKS-150 JJN-150 - - ­37 KTN-R-200 JKS-200 JJN-200 - - ­45 KTN-R-250 JKS-250 JJN-250 - - -
Tabelle 8.15 3x200-240 V, Baugrößen A, B und C
Bussmann
Typ RK1
1)
Bussmann
Typ J
Empfohlene max. Sicherung
Bussmann
Typ T
Bussmann
Typ CC
Bussmann
Typ CC
Bussmann
Typ CC
Empfohlene max. Sicherung
Leistung
[kW]
1.1 5017906-010 KLN-R-10 ATM-R-10 A2K-10-R FWX-10 - - HSJ-10 1,5 5017906-016 KLN-R-15 ATM-R-15 A2K-15-R FWX-15 - - HSJ-15 2,2 5017906-020 KLN-R-20 ATM-R-20 A2K-20-R FWX-20 - - HSJ-20 3,0 5017906-025 KLN-R-25 ATM-R-25 A2K-25-R FWX-25 - - HSJ-25 3,7 5012406-032 KLN-R-30 ATM-R-30 A2K-30-R FWX-30 - - HSJ-30
5.5-7.5 5014006-050 KLN-R-50 - A2K-50-R FWX-50 - - HSJ-50 11 5014006-063 KLN-R-60 - A2K-60-R FWX-60 - - HSJ-60 15 5014006-080 KLN-R-80 - A2K-80-R FWX-80 - - HSJ-80
18,5-22 2028220-125 KLN-R-125 - A2K-125-R FWX-125 - - HSJ-125
30 2028220-150 KLN-R-150 - A2K-150-R FWX-150 L25S-150 A25X-150 HSJ-150 37 2028220-200 KLN-R-200 - A2K-200-R FWX-200 L25S-200 A25X-200 HSJ-200 45 2028220-250 KLN-R-250 - A2K-250-R FWX-250 L25S-250 A25X-250 HSJ-250
Tabelle 8.16 3x200-240 V, Baugrößen A, B und C
1) KTS-Sicherungen von Bussmann können KTN bei 240-V-Frequenzumrichtern ersetzen.
2) FWH-Sicherungen von Bussmann können FWX bei 240-V-Frequenzumrichtern ersetzen.
3) A6KR-Sicherungen von FERRAZ SHAWMUT können A2KR bei 240-V-Frequenzumrichtern ersetzen.
4) A50X-Sicherungen von FERRAZ SHAWMUT können A25X bei 240-V-Frequenzumrichtern ersetzen.
SIBA
Typ RK1
Littlefuse
Typ RK1
Ferraz-
Shawmut
Typ CC
Ferraz-
Shawmut
Typ RK1
3)
Bussmann
Typ JFHR2
2)
Littelfuse
JFHR2
Ferraz-
Shawmut
4)
JFHR2
Ferraz-
Shawmut
8 8
J
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Technische Daten
Produkthandbuch
3x380-480 V
Empfohlene max. Sicherung
Leistung
[kW]
1.1 KTS-R-6 JKS-6 JJS-6 FNQ-R-6 KTK-R-6 LP-CC-6
1.5-2.2 KTS-R-10 JKS-10 JJS-10 FNQ-R-10 KTK-R-10 LP-CC-10 3 KTS-R-15 JKS-15 JJS-15 FNQ-R-15 KTK-R-15 LP-CC-15 4 KTS-R-20 JKS-20 JJS-20 FNQ-R-20 KTK-R-20 LP-CC-20
5,5 KTS-R-25 JKS-25 JJS-25 FNQ-R-25 KTK-R-25 LP-CC-25 7,5 KTS-R-30 JKS-30 JJS-30 FNQ-R-30 KTK-R-30 LP-CC-30
11-15 KTS-R-40 JKS-40 JJS-40 - - -
18 KTS-R-50 JKS-50 JJS-50 - - ­22 KTS-R-60 JKS-60 JJS-60 - - ­30 KTS-R-80 JKS-80 JJS-80 - - ­37 KTS-R-100 JKS-100 JJS-100 - - ­45 KTS-R-125 JKS-125 JJS-125 - - ­55 KTS-R-150 JKS-150 JJS-150 - - ­75 KTS-R-200 JKS-200 JJS-200 - - ­90 KTS-R-250 JKS-250 JJS-250 - - -
Bussmann
Typ RK1
Bussmann
Typ J
Bussmann
Typ T
Bussmann
Typ CC
Bussmann
Typ CC
Bussmann
Typ CC
88
Tabelle 8.17 3x380-480 V, Baugrößen A, B und C
Empfohlene max. Sicherung
Leistung
[kW]
1.1 5017906-006 KLS-R-6 ATM-R-6 A6K-10-6 FWH-6 HSJ-6 - -
1.5-2.2 5017906-010 KLS-R-10 ATM-R-10 A6K-10-R FWH-10 HSJ-10 - ­3 5017906-016 KLS-R-15 ATM-R-15 A6K-15-R FWH-15 HSJ-15 - ­4 5017906-020 KLS-R-20 ATM-R-20 A6K-20-R FWH-20 HSJ-20 - -
5,5 5017906-025 KLS-R-25 ATM-R-25 A6K-25-R FWH-25 HSJ-25 - ­7,5 5012406-032 KLS-R-30 ATM-R-30 A6K-30-R FWH-30 HSJ-30 - -
11-15 5014006-040 KLS-R-40 - A6K-40-R FWH-40 HSJ-40 - -
18 5014006-050 KLS-R-50 - A6K-50-R FWH-50 HSJ-50 - ­22 5014006-063 KLS-R-60 - A6K-60-R FWH-60 HSJ-60 - ­30 2028220-100 KLS-R-80 - A6K-80-R FWH-80 HSJ-80 - ­37 2028220-125 KLS-R-100 - A6K-100-R FWH-100 HSJ-100 - ­45 2028220-125 KLS-R-125 - A6K-125-R FWH-125 HSJ-125 - ­55 2028220-160 KLS-R-150 - A6K-150-R FWH-150 HSJ-150 - ­75 2028220-200 KLS-R-200 - A6K-200-R FWH-200 HSJ-200 A50-P-225 L50-S-225 90 2028220-250 KLS-R-250 - A6K-250-R FWH-250 HSJ-250 A50-P-250 L50-S-250
Tabelle 8.18 3x380-480 V, Baugrößen A, B und C
SIBA
Typ RK1
1) A50QS-Sicherungen von Ferraz-Shawmut können A50P-Sicherungen ersetzen.
Littlefuse
Typ RK1
Ferraz-
Shawmut
Typ CC
Ferraz-
Shawmut
Typ RK1
Bussmann
JFHR2
Ferraz-
Shawmut J
Ferraz-
Shawmut
JFHR2
Littelfuse
1)
JFHR2
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Technische Daten Produkthandbuch
3x525-600 V
Empfohlene max. Sicherung
Leist-
Bussmann
ung
[kW]
1.5-2.2 KTS-R-10 JKS-10 JJS-10 FNQ-R-10 KTK-R-10 LP-CC-10 5017906-010 KLS-R-010 A6K-10-R HSJ-10
11-15 KTS-R-35 JKS-35 JJS-35 - - - 5014006-040 KLS-R-035 A6K-35-R HSJ-35
Typ RK1
1.1 KTS-R-5 JKS-5 JJS-6 FNQ-R-5 KTK-R-5 LP-CC-5 5017906-005 KLS-R-005 A6K-5-R HSJ-6
3 KTS-R15 JKS-15 JJS-15 FNQ-R-15 KTK-R-15 LP-CC-15 5017906-016 KLS-R-015 A6K-15-R HSJ-15
4 KTS-R20 JKS-20 JJS-20 FNQ-R-20 KTK-R-20 LP-CC-20 5017906-020 KLS-R-020 A6K-20-R HSJ-20 5,5 KTS-R-25 JKS-25 JJS-25 FNQ-R-25 KTK-R-25 LP-CC-25 5017906-025 KLS-R-025 A6K-25-R HSJ-25 7,5 KTS-R-30 JKS-30 JJS-30 FNQ-R-30 KTK-R-30 LP-CC-30 5017906-030 KLS-R-030 A6K-30-R HSJ-30
18 KTS-R-45 JKS-45 JJS-45 - - - 5014006-050 KLS-R-045 A6K-45-R HSJ-45 22 KTS-R-50 JKS-50 JJS-50 - - - 5014006-050 KLS-R-050 A6K-50-R HSJ-50 30 KTS-R-60 JKS-60 JJS-60 - - - 5014006-063 KLS-R-060 A6K-60-R HSJ-60 37 KTS-R-80 JKS-80 JJS-80 - - - 5014006-080 KLS-R-075 A6K-80-R HSJ-80 45 KTS-R-100 JKS-100 JJS-100 - - - 5014006-100 KLS-R-100 A6K-100-R HSJ-100 55 KTS-R-125 JKS-125 JJS-125 - - - 2028220-125 KLS-125 A6K-125-R HSJ-125 75 KTS-R-150 JKS-150 JJS-150 - - - 2028220-150 KLS-150 A6K-150-R HSJ-150 90 KTS-R-175 JKS-175 JJS-175 - - - 2028220-200 KLS-175 A6K-175-R HSJ-175
Bussmann
Typ J
Bussmann
Typ T
Bussmann
Typ CC
Bussmann
Typ CC
Bussmann
Typ CC
SIBA
Typ RK1
Littelfuse
Typ RK1
Ferraz-
Shawmut
Typ RK1
Ferraz-
Shawmut
J
Tabelle 8.19 3x525-600 V, Baugrößen A, B und C
3x525-690 V
Empfohlene max. Sicherung
Leistung
[kW]
1.1 KTS-R-5 JKS-5 JJS-6 FNQ-R-5 KTK-R-5 LP-CC-5
1.5-2.2 KTS-R-10 JKS-10 JJS-10 FNQ-R-10 KTK-R-10 LP-CC-10
3 KTS-R15 JKS-15 JJS-15 FNQ-R-15 KTK-R-15 LP-CC-15
4 KTS-R20 JKS-20 JJS-20 FNQ-R-20 KTK-R-20 LP-CC-20 5,5 KTS-R-25 JKS-25 JJS-25 FNQ-R-25 KTK-R-25 LP-CC-25 7,5 KTS-R-30 JKS-30 JJS-30 FNQ-R-30 KTK-R-30 LP-CC-30
11-15 KTS-R-35 JKS-35 JJS-35 - - -
18 KTS-R-45 JKS-45 JJS-45 - - ­22 KTS-R-50 JKS-50 JJS-50 - - ­30 KTS-R-60 JKS-60 JJS-60 - - ­37 KTS-R-80 JKS-80 JJS-80 - - ­45 KTS-R-100 JKS-100 JJS-100 - - ­55 KTS-R-125 JKS-125 JJS-125 - - ­75 KTS-R-150 JKS-150 JJS-150 - - ­90 KTS-R-175 JKS-175 JJS-175 - - -
Tabelle 8.20 3x525-690 V, Gehäusetypen A, B und C
Bussmann
Typ RK1
Bussmann
Typ J
Bussmann
Typ T
Bussmann
Typ CC
Bussmann
Typ CC
Bussmann
8 8
Typ CC
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Technische Daten Produkthandbuch
Empfohlene max. Sicherung
Leistung
[kW]
11-15 30 A KTS-R-30 JKS-30 JKJS-30 5017906-030 KLS-R-030 A6K-30-R HST-30
18,5 45 A KTS-R-45 JKS-45 JJS-45 5014006-050 KLS-R-045 A6K-45-R HST-45
30 60 A KTS-R-60 JKS-60 JJS-60 5014006-063 KLS-R-060 A6K-60-R HST-60 37 80 A KTS-R-80 JKS-80 JJS-80 5014006-080 KLS-R-075 A6K-80-R HST-80 45 90 A KTS-R-90 JKS-90 JJS-90 5014006-100 KLS-R-090 A6K-90-R HST-90 55 100 A KTS-R-100 JKS-100 JJS-100 5014006-100 KLS-R-100 A6K-100-R HST-100 75 125 A KTS-R-125 JKS-125 JJS-125 2028220-125 KLS-150 A6K-125-R HST-125 90 150 A KTS-R-150 JKS-150 JJS-150 2028220-150 KLS-175 A6K-150-R HST-150
Tabelle 8.21 3x525-690 V, Gehäusetypen B und C
Max.
Vorsich
erung
Bussmann
E52273
RK1/JDDZ
Bussmann
E4273
J/JDDZ
Bussmann
E4273
T/JDDZ
SIBA
E180276
RK1/JDDZ
LittelFuse
E81895
RK1/JDDZ
Ferraz-
Shawmut
E163267/E2137
RK1/JDDZ
Ferraz-
Shawmut
E2137
J/HSJ
88
68 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG11AK03
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Technische Daten Produkthandbuch
8.9 Nennleistungen, Gewicht und Abmessungen
20
Chassis
20
Chassis
NEMA 1/
21/55/66
NEMA 12
NEMA 1/
21/55/66
NEMA 12
20
Chassis
20
Chassis
8 8
NEMA 1/
21/55/66
NEMA 1/
21/ 55/66
55/66
NEMA 12
55/66
NEMA 12
21
NEMA 1
20
Chassis
21
NEMA 1
20
Chassis
NEMA 12
NEMA 12
A 374 374 - - - - - 420 595 630 800
B 130 130 170 170 242 242 242 205 230 308 370 308 370
B 150 150 190 190 242 242 242 225 230 308 370 308 370
c 8,0 8,0 8,0 8,0 8,25 8,25 12 12 8 12,5 12,5
d ø11 ø11 ø11 ø11 ø12 ø12 ø19 ø19 12 ø19 ø19
e ø5,5 ø5,5 ø5,5 ø5,5 ø6,5 ø6,5 ø9 ø9 6,8 8,5 ø9 ø9 8,5 8,5
Klicken Klicken - - Klicken Klicken Klicken Klicken Klicken Klicken 2,0 2,0
4,9 5,3 6,6 7,0 9,7 13.5/14.2 23 27 12 23,5 45 65 35 50
f 9 9 6,5 6,5 6 9 9 9 7,9 15 9,8 9,8 17 17
525-600V 1.1-7.5 1.1-7.5 11-18 22-30 11-18 22-37 37-55 75-90 45-55 75-90
380-480/500V 1.1-4.0 5.5-7.5 1.1-4.0 1.1-7.5 11-18 22-30 11-18 22-37 37-55 75-90 45-55 75-90
[kW]
525-690V 1.1-7.5 11-30 11-37 37-90 45-55
IP
NEMA
Höhe [mm]
Höhe der Rückwand A 268 375 268 375 390 420 480 650 399 520 680 770 550 660
Höhe mit Abschirmblech für
Feldbuskabel
Abstand zwischen Bohrungen a 257 350 257 350 401 402 454 624 380 495 648 739 521 631
Breite [mm]
Breite der Rückwand B 90 90 130 130 200 242 242 242 165 230 308 370 308 370
Breite der Rückwand mit
einer C-Option
Breite der Rückwand mit zwei
C-Optionen
Tiefe [mm]
Abstand zwischen Bohrungen b 70 70 110 110 171 215 210 210 140 200 272 334 270 330
Tiefe ohne Option A/B C 205 207 205 207 175 200 260 260 249 242 310 335 333 333
Mit Option A/B C 220 222 220 222 175 200 260 260 262 242 310 335 333 333
Schraubenbohrungen [mm]
Max. Gewicht [kg]
Anzugsdrehmoment für Frontabdeckung [Nm]
Kunststoffabdeckung (niedrige
IP-Schutzart)
Metallabdeckung (IP55/66) - - 1,5 1,5 2,2 2,2 - - 2,2 2,2 2,0 2,0
Tabelle 8.22 Nennleistungen, Gewicht und Abmessungen
200-240V 1.1-2.2 3.0-3.7 1.1-2.2 1.1-3.7 5,5-11 15 5,5-11 15-18 18-30 37-45 22-30 37-45
Gehäusetyp A2 A3 A4 A5 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Nennleistung
MG11AK03 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. 69
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Anhang Produkthandbuch
9 Anhang
9.1 Symbole, Abkürzungen und Konventionen
AC Wechselstrom AEO Automatische Energieoptimierung AWG American Wire Gauge AMA Automatische Motoranpassung °C DC Gleichstrom EMV Elektromagnetische Verträglichkeit ETR Elektronisches Thermorelais FC Frequenzumrichter LCP LCP Bedieneinheit MCT Motion Control Tool IP Schutzart I
M,N
f
M,N
P
M,N
U
M,N
PM Motor Permanentmagnet-Motor
99
PELV Schutzkleinspannung PCB Leiterplatte PWM Pulsbreitenmoduliert I
LIM
I
INV
U/min Umdrehungen pro Minute Regen Generatorische Klemmen n
s
T
LIM
I
VLT,MAX
I
VLT,N
Grad Celsius
Motornennstrom Motornennfrequenz Motornennleistung Motornennspannung
Stromgrenze Wechselrichter-Nennausgangsstrom
Synchrone Motordrehzahl Drehmomentgrenze Der maximale Ausgangsstrom Der vom Frequenzumrichter gelieferte Nennausgangsstrom
Tabelle 9.1 Symbole und Abkürzungen
Konventionen
Nummerierte Listen zeigen Vorgehensweisen. Punktelisten zeigen weitere Informationen und Beschreibung der Abbildungen. Text in kursiv kennzeichnet
Querverweise
Links
Parameternamen
9.2
Aufbau der Parametermenüs
70 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG11AK03
Page 75
Anhang Produkthandbuch
5-98 Klemme X30/6, Wert bei Bus-Timeout
5-97 Klemme X30/6, Wert bei Bussteuerung
5-96 Klemme 29, Wert bei Bus-Timeout
5-95 Klemme 29, Wert bei Bussteuerung
5-94 Klemme 27, Wert bei Bus-Timeout
5-90 Dig./Relais Ausg. Bussteuerung
5-93 Klemme 27, Wert bei Bussteuerung
6-01 Signalausfall Funktion
6-** Analoge Ein-/Ausg.
6-02 Notfallbetrieb Signalausfall Funktion
6-0* Grundeinstellungen
6-00 Signalausfall Zeit
6-1* Analogeingang 53
6-13 Klemme 53 Skal. Max.Strom
6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom
6-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung
6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung
6-17 Klemme 53 Signalfehler
6-16 Klemme 53 Filterzeit
6-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll/Istwert
6-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll/Istwert
6-2* Analogeingang 54
6-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung
6-23 Klemme 54 Skal. Max.Strom
6-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll/Istwert
6-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll/Istwert
6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom
6-21 Klemme 54 Skal. Max.Spannung
6-26 Klemme 54 Filterzeit
6-27 Klemme 54 Signalfehler
6-3* Analogeingang X30/11
6-30 Kl.X30/11 Skal. Min. Spannung
6-31 Kl.X30/11 Skal. Max.Spannung
6-37 Kl. X30/11 Signalfehler
6-35 Kl.X30/11 Skal. Max.-Soll/Istw
6-36 Klemme X30/11 Filterzeit
6-34 Kl.X30/11 Skal. Min.-Soll/Istw
6-4* Analogeingang X30/12
6-40 Klemme X30/12 Skal. Min.Spannung
6-41 Klemme X30/12 Skal. Max.Spannung
6-44 Kl.X30/12 Skal. Min.-Soll/Istw
6-47 Kl. X30/12 Signalfehler
6-45 Kl.X30/12 Skal. Max.-Soll/Istw
6-46 Klemme X30/12 Filterzeit
6-5* Analogausgang 42
6-50 Klemme 42 Analogausgang
6-53 Kl. 42, Wert bei Bussteuerung
6-52 Kl. 42, Ausgang max. Skalierung
6-51 Kl. 42, Ausgang min. Skalierung
6-54 Kl. 42, Wert bei Bus-Timeout
6-61 Kl. X30/8, Ausgang min. Skalierung
6-6* Analogausgang X30/8
6-60 Klemme X30/8 Analogausgang
6-64 Kl. X30/8, Wert bei Bus-Timeout
6-63 Kl. X30/8, Wert bei Bussteuerung
6-62 Kl. X30/8, Ausgang max. Skalierung
8-** Opt./Schnittstellen
8-0* Grundeinstellungen
8-01 Führungshoheit
4-58 Motorphasen Überwachung
4-53 Warnung Drehz. hoch
4-52 Warnung Drehz. niedrig
1-93 Thermistoranschluss
2-** Bremsfunktionen
1-1* VVC+ PM
1-14 Dämpfungsfaktor
4-57 Warnung Istwert hoch
4-54 Warnung Sollwert niedr.
4-55 Warnung Sollwert hoch
4-56 Warnung Istwert niedr.
2-02 DC-Bremszeit
2-0* DC Halt/DC Bremse
1-15 Filter niedrige Drehzahl
2-03 DC-Bremse Ein [UPM]
2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom
2-01 DC-Bremsstrom
1-17 Spannungskonstante
1-16 Filter hohe Drehzahl
1-2* Motordaten
1-20 Motornennleistung [kW]
4-60 Ausbl. Drehzahl von [UPM]
2-07 Parking Zeit
2-04 DC-Bremse Ein [Hz]
2-06 Parking Strom
1-23 Motornennfrequenz
1-22 Motornennspannung
1-21 Motornennleistung [PS]
5-** Digit. Ein-/Ausgänge
2-17 Überspannungssteuerung
2-16 AC-Bremse max. Strom
2-1* Generator. Bremsen
2-10 Bremsfunktion
1-24 Motornennstrom
1-25 Motornenndrehzahl
1-26 Dauer-Nenndrehmoment
1-28 Motordrehrichtungsprüfung
4-64 Halbautom. Ausbl.-Konfig.
4-62 Ausbl. Drehzahl bis [UPM]
4-63 Ausbl. Drehzahl bis [Hz]
4-61 Ausbl. Drehzahl von [Hz]
4-6* Drehz.ausblendung
5-01 Klemme 27 Funktion
5-02 Klemme 29 Funktion
5-0* Grundeinstellungen
5-00 Schaltlogik
5-1* Digitaleingänge
5-10 Klemme 18 Digitaleingang
5-11 Klemme 19 Digitaleingang
3-** Sollwert/Rampen
1-29 Autom. Motoranpassung
3-04 Sollwertfunktion
3-0* Sollwertgrenzen
3-02 Minimaler Sollwert
3-03 Maximaler Sollwert
3-1* Sollwerteinstellung
3-10 Festsollwert
1-36 Eisenverlustwiderstand (Rfe)
1-37 Indukt. D-Achse (Ld)
1-35 Hauptreaktanz (Xh)
1-31 Rotorwiderstand (Rr)
1-3* Erw. Motordaten
1-30 Statorwiderstand (Rs)
5-12 Klemme 27 Digitaleingang
5-13 Klemme 29 Digitaleingang
5-14 Klemme 32 Digitaleingang
5-15 Klemme 33 Digitaleingang
5-16 Klemme X30/2 Digitaleingang
3-14 Relativer Festsollwert
3-16 Variabler Sollwert 2
3-13 Sollwertvorgabe
3-15 Variabler Sollwert 1
3-11 Festdrehzahl Jog [Hz]
1-39 Motorpolzahl
1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM
1-46 Position Detection Gain
1-5* Lastunabh. Einst.
1-50 Motormagnetisierung bei 0 UPM.
5-17 Klemme X30/3 Digitaleingang
5-18 Klemme X30/4 Digitaleingang
5-19 Klemme 37 Sicherer Stopp
5-3* Digitalausgänge
5-30 Klemme 27 Digitalausgang
3-17 Variabler Sollwert 3
3-19 Festdrehzahl Jog [UPM]
3-42 Rampenzeit Ab 1
3-4* Rampe 1
3-41 Rampenzeit Auf 1
1-59 Fangschaltung Testpulse Frequenz
1-58 Fangschaltung Testpulse Strom
1-52 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [Hz]
1-51 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [UPM]
1-6* Lastabh. Einstellung
5-31 Klemme 29 Digitalausgang
5-32 Klemme X30/6 Digitalausgang
5-33 Klemme X30/7 Digitalausgang
5-4* Relais
5-40 Relaisfunktion
3-52 Rampenzeit Ab 2
3-5* Rampe 2
3-51 Rampenzeit Auf 2
3-8* Weitere Rampen
3-80 Rampenzeit JOG
1-63 Schlupfausgleich Zeitkonstante
1-64 Resonanzdämpfung
1-62 Schlupfausgleich
1-60 Lastausgleich tief
1-61 Lastausgleich hoch
5-41 Ein Verzög., Relais
5-42 Aus Verzög., Relais
5-5* Pulseingänge
5-50 Klemme 29 Min. Frequenz
5-51 Klemme 29 Max. Frequenz
3-82 Rampenzeit Auf Start
3-81 Rampenzeit Schnellstopp
3-9* Digitalpoti
3-90 Digitalpoti Einzelschritt
3-91 Digitalpoti Rampenzeit
1-65 Resonanzdämpfung Zeitkonstante
1-66 Min. Strom bei niedr. Drz.
1-7* Startfunktion
1-70 PM-Startfunktion
1-71 Startverzög.
5-57 Klemme 33 Min. Soll-/Istwert
5-56 Klemme 33 Max. Frequenz
5-54 Pulseingang 29 Filterzeit
5-55 Klemme 33 Min. Frequenz
5-53 Klemme 29 Max. Soll-/Istwert
5-52 Klemme 29 Min. Soll-/Istwert
3-95 Rampenverzögerung
3-94 Digitalpoti Min. Grenze
3-93 Digitalpoti Max. Grenze
3-92 Digitalpoti speichern bei Netz-Aus
1-72 Startfunktion
4-** Grenzen/Warnungen
4-1* Motor Grenzen
1-76 Startstrom
1-74 Startdrehzahl [UPM]
1-75 Startdrehzahl [Hz]
1-77 Kompressorstart Max. Drehzahl [UPM]
1-73 Motorfangschaltung
5-58 Klemme 33 Max. Soll-/Istwert
5-59 Pulseingang 33 Filterzeit
5-6* Pulsausgänge
5-60 Klemme 27 Pulsausgang
4-13 Max. Drehzahl [UPM]
4-10 Motor Drehrichtung
4-11 Min. Drehzahl [UPM]
4-12 Min. Frequenz [Hz]
1-79 Kompressorstart Max. Abschaltzeit
1-78 Kompressorstart Max. Frequenz [Hz]
1-8* Stoppfunktion
1-80 Funktion bei Stopp
5-66 Klemme X30/6 Pulsausgang
5-62 Ausgang 27 Max. Frequenz
5-63 Klemme 29 Pulsausgang
5-65 Ausgang 29 Max. Frequenz
4-18 Stromgrenze
4-16 Momentengrenze motorisch
4-17 Momentengrenze generatorisch
4-14 Max Frequenz [Hz]
[UPM]
1-86 Kompressor Min. Abschaltdrehzahl
1-82 Ein.-Frequenz für Stoppfunktion [Hz]
1-81 Ein.-Drehzahl für Stoppfunktion [UPM]
5-68 Ausgang X30/6 Max. Frequenz
5-8* Encoderausgang
5-80 AHF Cap Reconnect Delay
5-9* Bussteuerung
4-19 Max. Ausgangsfrequenz
4-51 Warnung Strom hoch
4-5* Warnungen Grenzen
4-50 Warnung Strom niedrig
1-87 Kompressor Min. Abschaltfrequenz [Hz]
1-9* Motortemperatur
1-90 Thermischer Motorschutz
1-91 Fremdbelüftung
9 9
0-** Betrieb/Display
0-0* Grundeinstellungen
0-01 Sprache
0-02 Hz/UPM Umschaltung
0-03 Ländereinstellungen
0-04 Netz-Ein Modus (Hand)
0-05 Ort-Betrieb Einheit
0-1* Parametersätze
0-10 Aktiver Satz
0-11 Programm-Satz
0-14 Anzeige: Prog. sätze/Kanal bearbeiten
0-12 Satz verknüpfen mit
0-13 Anzeige: Verknüpfte Parametersätze
0-2* LCP-Display
0-20 Displayzeile 1.1
0-21 Displayzeile 1.2
0-22 Displayzeile 1.3
0-24 Displayzeile 3
0-23 Displayzeile 2
0-30 Einheit
0-31 Freie Anzeige Min.-Wert
0-32 Freie Anzeige Max. Wert
0-37 Displaytext 1
0-3* LCP-Benutzerdef
0-38 Displaytext 2
0-39 Displaytext 3
0-4* LCP-Tasten
0-40 [Hand On]-LCP Taste
0-41 [Off]-LCP Taste
0-42 [Auto On]-LCP Taste
0-43 [Reset]-LCP Taste
0-5* Kopie/Speichern
0-50 LCP-Kopie
0-51 Parametersatz-Kopie
0-6* Passwort
0-60 Hauptmenü Passwort
0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW
0-67 Passwort Bus-Zugriff
0-65 Benutzer-Menü Passwort
0-66 Benutzer-Menü Zugriff ohne PW
0-76 MESZ/Sommerzeitstart
0-72 Uhrzeitformat
0-7* Uhreinstellungen
0-74 MESZ/Sommerzeit
0-70 Datum und Uhrzeit
0-71 Datumsformat
0-77 MESZ/Sommerzeitende
0-79 Uhr Fehler
0-89 Anzeige Datum/Uhrzeit
0-82 Zusätzl. Arbeitstage
0-83 Zusätzl. Nichtarbeitstage
0-81 Arbeitstage
1-03 Drehmomentverhalten der Last
1-** Motor/Last
1-0* Grundeinstellungen
1-00 Regelverfahren
1-1* Motorauswahl
1-10 Motorart
0-25 Benutzer-Menü
MG11AK03 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. 71
Page 76
Anhang Produkthandbuch
16-18 Therm. Motorschutz
15-81 Preset Fan Running Hours
15-9* Parameterinfo
15-92 Definierte Parameter
15-93 Geänderte Parameter
15-99 Parameter-Metadaten
16-** Datenanzeigen
16-0* Anzeigen-Allgemein
16-03 Zustandswort
16-00 Steuerwort
16-01 Sollwert [Einheit]
16-02 Sollwert %
16-05 Hauptistwert [%]
16-09 Benutzerdefinierte Anzeige
16-11 Leistung [PS]
16-1* Anzeigen-Motor
16-10 Leistung [kW]
16-12 Motorspannung
16-13 Frequenz
16-14 Motorstrom
16-15 Frequenz [%]
16-16 Drehmoment [Nm]
16-17 Drehzahl [UPM]
16-22 Drehmoment [%]
16-3* Anzeigen-FU
16-30 DC-Spannung
16-34 Kühlkörpertemp.
16-33 Bremsleist/2 min
16-32 Bremsleistung/s
16-36 Nenn-WR-Strom
16-37 Max.-WR-Strom
16-38 SL Contr.Zustand
16-35 FC Überlast
16-39 Steuerkartentemp.
16-40 Echtzeitkanalspeicher voll
16-41 Echtzeitkanalspeicher voll
16-49 Stromfehlerquelle
16-5* Soll- & Istwerte
16-50 Externer Sollwert
16-52 Istwert [Einheit]
16-54 Istwert 1 [Einheit]
16-55 Istwert 2 [Einheit]
16-53 Digitalpoti Sollwert
16-56 Istwert 3 [Einheit]
16-6* Anzeig. Ein-/Ausg.
16-60 Digitaleingänge
16-62 Analogeingang 53
16-61 AE 53 Modus
16-64 Analogeingang 54
16-63 AE 54 Modus
16-65 Analogausgang 42
16-70 Pulsausg. 29 [Hz]
16-69 Pulsausg. 27 [Hz]
16-67 Pulseingang 29 [Hz]
16-68 Pulseingang 33 [Hz]
16-66 Digitalausgänge
16-72 Zähler A
16-73 Zähler B
16-71 Relaisausgänge
14-62 WR- Überlast Reduzierstrom
15-** Info/Wartung
15-0* Betriebsdaten
15-00 Betriebsstunden
15-01 Motorlaufstunden
15-05 Anzahl Überspannungen
15-02 Zähler-kWh
15-03 Anzahl Netz-Ein
15-04 Anzahl Übertemperaturen
15-06 Reset Zähler-kWh
15-07 Reset Betriebsstundenzähler
15-08 Anzahl der Starts
15-12 Echtzeitkanal Triggerereignis
15-1* Echtzeitkanal
15-10 Echtzeitkanal Quelle
15-11 Echtzeitkanal Abtastrate
15-14 Echtzeitkanal Werte vor Trigger
15-13 Echtzeitkanal Protokollart
15-2* Protokollierung
15-20 Protokoll: Ereignis
15-21 Protokoll: Wert
15-22 Protokoll: Zeit
15-23 Protokoll: Datum und Zeit
15-3* Fehlerspeicher
15-30 Fehlerspeicher: Fehlercode
15-31 Fehlerspeicher: Wert
15-32 Fehlerspeicher: Zeit
15-33 Fehlerspeicher: Datum und Zeit
15-34 Fehlerspeicher: Zustand
15-35 Fehlerspeicher: Alarmtext
15-4* Typendaten
15-40 FC-Typ
15-41 Leistungsteil
15-42 Nennspannung
15-46 Typ Bestellnummer
15-47 Leistungsteil Bestellnummer
15-45 Typencode (aktuell)
15-43 Softwareversion
15-44 Typencode (original)
15-50 Leistungsteil SW-Version
15-48 LCP-Version
15-49 Steuerkarte SW-Version
15-61 SW-Version Option
15-6* Install. Optionen
15-60 Option installiert
15-71 Option A - Softwareversion
15-62 Optionsbestellnr.
15-63 Optionsseriennr.
15-70 Option A
15-75 Option C0 - Softwareversion
15-72 Option B
15-73 Option B - Softwareversion
15-74 Option C0
15-76 Option C1
15-77 Option C1 - Softwareversion
15-80 Fan Running Hours
15-8* Operating Data II
15-51 Typ Seriennummer
15-53 Leistungsteil Seriennummer
99
13-** Smart Logic
9-65 Profilnummer
13-02 SL-Controller Stopp
13-0* SL-Controller
13-00 Smart Logic Controller
13-01 SL-Controller Start
9-71 Datenwerte speichern
9-68 Zustandswort 1
9-70 Programming Set-up
9-67 Steuerwort 1
13-03 SL-Parameter Initialisieren
13-1* Vergleicher
13-10 Vergleicher-Operand
13-11 Vergleicher-Funktion
13-12 Vergleicher-Wert
9-82 Definierte Parameter (3)
9-81 Definierte Parameter (2)
9-72 Freq.umr. Reset
9-75 DO Identification
9-80 Definierte Parameter (1)
13-2* Timer
13-20 SL-Timer
9-84 Definierte Parameter (5)
9-83 Definierte Parameter (4)
13-4* Logikregeln
13-40 Logikregel Boolsch 1
9-90 Geänderte Parameter (1)
9-91 Geänderte Parameter (2)
13-44 Logikregel Boolsch 3
13-43 Logikregel Verknüpfung 2
13-42 Logikregel Boolsch 2
13-41 Logikregel Verknüpfung 1
9-92 Geänderte Parameter (3)
13-5* SL-Programm
9-93 Geänderte Parameter (4)
9-94 Geänderte Parameter (5)
9-99 Profibus-Versionszähler
11-** LonWorks
13-51 SL-Controller Ereignis
13-52 SL-Controller Aktion
14-** Sonderfunktionen
14-0* IGBT-Ansteuerung
11-2* LON Param. Zugriff
11-21 Datenwerte speichern
11-9* AK LonWorks
11-90 AK-Netzwerkadresse
14-03 Übermodulation
14-04 PWM-Jitter
14-00 Schaltmuster
14-01 Taktfrequenz
11-98 Alarmtext
11-99 Alarmzustand
11-91 AK Service-Pin
12-** Ethernet
14-1* Netzausfall
14-10 Netzausfall-Funktion
14-11 Netzausfall-Spannung
14-12 Netzphasen-Unsymmetrie
14-2* Resetfunktionen
14-20 Quittierfunktion
12-04 DHCP-Server
12-02 Subnet Mask
12-0* IP-Einstellungen
12-03 Standard-Gateway
12-00 IP Address Assignment
12-01 IP-Adresse
14-28 Produktionseinstellungen
14-23 Typencodeeinstellung
14-21 Autom. Quittieren Zeit
12-05 Lease Expires
14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung
14-22 Betriebsart
14-25 Drehmom.grenze Verzögerungszeit
12-08 Host-Name
12-09 Physical Address
12-06 Name Servers
12-07 Domain Name
12-1* Ethernet Link Parameters
14-29 Servicecode
14-3* Stromgrenze
14-30 Regler P-Verstärkung
14-31 Regler I-Zeit
12-11 Verb.dauer
12-12 Auto Negotiation
12-13 Verb.geschw.
12-10 Verb.status
14-32 Current Lim Ctrl, Filter Time
14-4* Energieoptimierung
14-40 Quadr.Mom. Anpassung
14-41 Minimale AEO-Magnetisierung
14-42 Minimale AEO-Frequenz
14-43 Motor Cos-Phi
12-14 Verb.duplex
12-8* Other Ethernet Services
12-80 FTP-Server
12-81 HTTP-Server
12-82 SMTP-Service
12-89 Transparent Socket Channel Port
14-52 Lüftersteuerung
14-5* Umgebung
14-50 EMV-Filter
14-51 DC Link Compensation
12-92 IGMP-Snooping
12-90 Kabeldiagnose
12-91 Auto Cross Over
12-9* Advanced Ethernet Services
14-53 Lüfterüberwachung
14-55 Ausgangsfilter
14-59 Actual Number of Inverter Units
14-6* Auto-Reduzier.
14-60 Funktion bei Übertemperatur
14-61 Funktion bei WR-Überlast
12-98 Schnittstellenzähler
12-99 Medienzähler
12-95 Broadcast Storm Filter
12-96 Port Config
12-94 Broadcast Storm Protection
12-93 Cable Error Length
9-53 Profibus-Warnwort
9-63 Aktive Baudrate
8-02 Aktives Steuerwort
8-03 Steuerwort Timeout-Zeit
8-04 Steuerwort Timeout-Funktion
8-05 Steuerwort Timeout-Ende
8-06 Timeout Steuerwort quittieren
8-07 Diagnose Trigger
8-1* Regeleinstellungen
8-10 Steuerprofil
8-13 Zustandswort Konfiguration
8-3* Ser. FC-Schnittst.
8-30 FC-Protokoll
8-31 Adresse
8-32 Baudrate
8-37 FC Interchar. Max.-Delay
8-33 Parität/Stoppbits
8-35 FC-Antwortzeit Min.-Delay
8-36 FC-Antwortzeit Max.-Delay
8-4* Erw. Protokoll
8-40 Telegrammtyp
8-46 BTM-Transaktionszustand
8-47 BTM Zeitüberschreitung
8-45 BTM-Transaktionsbefehl
8-42 PCD-Konfiguration Schreiben
8-43 PCD-Konfiguration Lesen
8-5* Betr. Bus/Klemme
8-53 Start
8-54 Reversierung
8-50 Motorfreilauf
8-52 DC Bremse
8-55 Satzanwahl
8-56 Festsollwertanwahl
8-8* FC-Anschlussdiagnose
8-80 Zähler Busmeldungen
8-81 Zähler Busfehler
8-82 Zähler Slavemeldungen
8-83 Zähler Slavefehler
8-94 Bus Istwert 1
8-9* Bus-Festdrehzahl
8-90 Bus-Festdrehzahl 1
8-91 Bus-Festdrehzahl 2
8-95 Bus Istwert 2
8-96 Bus Istwert 3
9-** PROFIdrive
9-00 Sollwert
9-07 Istwert
9-15 PCD-Konfiguration Schreiben
9-18 Teilnehmeradresse
9-22 Telegrammtyp
9-23 Signal-Parameter
9-16 PCD-Konfiguration Lesen
9-27 Parameter bearbeiten
9-45 Speicher: Alarmworte
9-47 Speicher: Fehlercode
9-28 Profibus Steuerung deaktivieren
9-44 Zähler: Fehler im Speicher
9-52 Zähler: Fehler Gesamt
9-64 Bus-ID
72 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG11AK03
Page 77
Anhang Produkthandbuch
25-24 + Zonenverzög.
25-25 - Zonenverzög.
25-26 ++ Zonenverzög.
25-27 -- Zonenverzög.
25-3* Zuschaltfunktionen
25-30 No-Flow Abschaltung
25-31 Zuschaltfunktion
25-32 Zuschaltfunktionszeit
25-33 Abschaltfunktion
25-34 Abschaltfunktionszeit
25-4* Zuschalteinstell.
25-42 Zuschaltschwelle
25-46 Abschaltdrehzahl [UPM]
25-47 Abschaltfrequenz [Hz]
25-45 Zuschaltfrequenz [Hz]
25-43 Abschaltschwelle
25-44 Zuschaltdrehzahl [UPM]
25-8* Zustand
25-80 Verbundzustand
25-81 Kompressorzustand
25-85 Relais EIN-Zeit
25-82 Führungskompressor
25-83 Relais Zustand
25-84 Kompressor EIN-Zeit
25-87 Inverse Interlock
25-88 Verdichterleistung [%]
25-86 Rücksetzen des Relaiszählers
25-9* Service
25-90 Kompressorverriegelung
25-91 Manueller Wechsel
26-** Grundeinstellungen
26-0* Grundeinstellungen
26-00 Klemme X42/1 Funktion
26-01 Klemme X42/3 Funktion
26-02 Klemme X42/5 Funktion
26-11 Kl.X42/1 Skal. Max.Spannung
26-1* Analogeingang X42/1
26-10 Kl.X42/1 Skal. Min. Spannung
26-15 Kl. X42/1 Skal. Max.-Soll/ Istwert
26-14 Kl. X42/1 Skal. Min.-Soll/ Istwert
26-16 Klemme X42/1 Filterzeit
26-17 Klemme X42/1 Signalfehler
26-2* Analogeingang X42/3
26-25 Kl. X42/3 Skal. Max.-Soll/ Istwert
26-21 Kl.X42/3 Skal. Max.Spannung
26-24 Kl. X42/3 Skal. Min.-Soll/ Istwert
26-20 Kl.X42/3 Skal. Min. Spannung
26-26 Klemme X42/3 Filterzeit
26-27 Klemme X42/3 Signalfehler
26-3* Analogeingang X42/5
26-35 Kl. X42/5 Skal. Max.-Soll/ Istwert
26-31 Kl.X42/5 Skal. Max.Spannung
26-34 Kl. X42/5 Skal. Min.-Soll/ Istwert
26-30 Kl.X42/5 Skal. Min. Spannung
26-36 Klemme X42/5 Filterzeit
26-37 Klemme X42/5 Signalfehler
26-4* Analogausgang X42/7
26-41 Kl. X42/7, Ausgang min. Skalierung
26-40 Klemme X42/7 Ausgang
22-79 Min. Laufzeitkorrekturwert
22-8* Flow Compensation
22-80 Durchflussausgleich
21-44 Erw. 2 D-Verstärkung/Grenze
21-50 Erw. Soll-/Istwerteinheit 3
21-5* Erw. PID Soll-/Istw. 3
20-42 Einschaltwert
20-41 Abschaltwert
20-7* PID Auto-Anpassung
22-84 Frequenz bei No-Flow [Hz]
22-85 Drehzahl an Auslegungspunkt [UPM]
22-83 Drehzahl bei No-Flow [UPM]
22-82 Arbeitspunktberechn.
22-81 Quadr.-lineare Kurvennäherung
21-55 Erw. Sollwert 3
21-53 Erw. variabler Sollwert 3
21-54 Erw. Istwert 3
21-52 Erw. Maximaler Sollwert 3
21-51 Erw. Minimaler Sollwert 3
20-72 PID-Ausgangsänderung
20-73 Min. Istwerthöhe
20-74 Maximale Istwerthöhe
20-71 Abstimm-Modus
20-70 Typ mit Rückführung
22-88 Druck bei Nenndrehzahl
22-89 Durchfluss an Auslegungspunkt
22-86 Freq. am Auslegungspunkt [Hz]
21-57 Erw. Sollwert 3 [Einheit]
20-79 PID Auto-Anpassung
22-90 Durchfluss bei Nenndrehzahl
22-87 Druck bei No-Flow Drehzahl
21-58 Erw. Istwert 3 [Einheit]
20-8* PID-Grundeinstell.
23-** Zeitfunktionen
23-0* Zeitablaufsteuerung
21-59 Erw. Ausgang 3 [%]
21-6* Erw. Prozess-PID 3
21-60 Erw. 3 Normal-/Invers-Regelung
21-61 Erw. 3 P-Verstärkung
21-62 Erw. 3 I-Zeit
20-84 Bandbreite Ist=Sollwert
20-81 Auswahl Normal-/Invers-Regelung
20-82 PID-Startdrehzahl [UPM]
20-83 PID-Startfrequenz [Hz]
20-9* PID-Regler
23-00 EIN-Zeit
23-01 EIN-Aktion
23-02 AUS-Zeit
23-03 AUS-Aktion
23-04 Ereignis
23-1* Wartung
23-10 Wartungspunkt
23-11 Wartungsaktion
23-12 Wartungszeitbasis
21-63 Erw. 3 D-Zeit
21-64 Erw. 3 D-Verstärkung/Grenze
22-** Anwendungsfunktionen
22-0* Sonstiges
22-00 Verzögerung ext. Verriegelung
22-2* No-Flow Erkennung
22-20 Leistung tief Autokonfig.
22-21 Erfassung Leistung tief
22-22 Erfassung Drehzahl tief
20-91 PID-Anti-Windup
20-96 PID-Prozess D-Verstärkung/Grenze
20-93 PID-Proportionalverstärkung
20-94 PID Integrationszeit
20-95 PID-Differentiationszeit
21-01 Abstimm-Modus
21-** Erw. PID-Regler
21-0* Erw. PID-Auto-Anpassung
21-00 Typ mit Rückführung
23-13 Wartungszeitintervall
23-14 Datum und Uhrzeit Wartung
23-1* Wartungsreset
23-15 Wartungswort quittieren
23-16 Wartungstext
23-5* Energiespeicher
23-50 Energieprotokollauflösung
23-51 Startzeitraum
22-24 No-Flow Verzögerung
22-27 Trockenlaufverzögerung
22-23 No-Flow Funktion
22-26 Trockenlauffunktion
22-3* No-Flow Leistungsanpassung
22-30 No-Flow Leistung
22-31 Leistungskorrekturfaktor
22-32 Drehzahl tief [UPM]
21-09 PID Auto-Anpassung
21-02 PID-Ausgangsänderung
21-03 Min. Istwerthöhe
21-04 Maximale Istwerthöhe
21-12 Ext. Maximaler Sollwert 1
21-10 Erw. Soll-/Istwerteinheit 1
21-11 Ext. Minimaler Sollwert 1
21-1* Erw. PID Soll-/Istw. 1
23-54 Reset Energieprotokoll
23-53 Energieprotokoll
22-34 Leistung Drehzahl tief [kW]
22-33 Frequenz tief [Hz]
21-14 Ext. Istwert 1
21-13 Erw. variabler Sollwert 1
23-62 Zeitablauf BIN Daten
23-6* Trenddarstellung
23-60 Trendvariable
23-61 Kontinuierliche BIN Daten
22-37 Freq. hoch [Hz]
22-38 Leistung Drehzahl hoch [kW]
22-35 Leistung Drehzahl tief [PS]
22-36 Drehzahl hoch [UPM]
21-19 Erw. Ausgang 1 [%]
21-18 Ext. Istwert 1 [Einheit]
21-15 Erw. Sollwert 1
21-17 Erw. Sollwert 1 [Einheit]
23-65 Minimaler Bin-Wert
23-66 Reset Kontinuierliche Bin-Daten
23-63 Zeitablauf Startzeitraum
22-39 Leistung Drehzahl hoch [PS]
21-2* Erw. Prozess-PID 1
23-67 Rücksetzen der Zeitablauf Bin-Daten
23-64 Zeitablauf Stoppzeitraum
22-4* Energiesparmodus
21-20 Erw. 1 Normal-/Invers-Regelung
23-8* Amortisationszähler
23-80 Sollwertfaktor Leistung
23-81 Energiekosten
22-44 Soll-/Istw.-Diff. Energie-Start
22-45 Sollwert-Boost
22-43 Energiespar-Startfreq. [Hz]
22-42 Energiespar-Startdrehz. [UPM]
22-40 Min. Laufzeit
22-41 Min. Energiespar-Stoppzeit
21-23 Erw. 1 D-Zeit
21-24 Erw. 1 D-Verstärkung/Grenze
21-21 Erw. 1 P-Verstärkung
21-22 Erw. 1 I-Zeit
21-30 Erw. Soll-/Istwerteinheit 2
21-3* Erw. PID Soll-/Istw. 2
23-82 Investition
23-83 Energieeinsparungen
23-84 Kst.-Einspar.
25-** Verbundregler
25-0* Systemeinstellungen
25-00 Verbundregler
22-46 Max. Boost-Zeit
22-5* Kennlinienende
22-50 Kennlinienendefunktion
22-51 Kennlinienendeverz.
22-6* Riemenbrucherkennung
22-60 Riemenbruchfunktion
21-37 Erw. Sollwert 2 [Einheit]
21-35 Erw. Sollwert 2
21-33 Erw. variabler Sollwert 2
21-34 Erw. Istwert 2
21-32 Erw. Maximaler Sollwert 2
21-31 Erw. Minimaler Sollwert 2
25-23 Konst. Drehzahl Neutralzone [Einheit]
25-04 Kompressorrotation
25-06 Kompressorzahl
22-61 Riemenbruchmoment
22-62 Riemenbruchverzögerung
21-39 Erw. Ausgang 2 [%]
21-38 Erw. Istwert 2 [Einheit]
25-22 - Zone [Einheit]
25-2* Zoneneinstell.
25-20 Neutralzone [Einheit]
25-21 + Zone [Einheit]
22-78 Min. Laufzeitkorrektur
22-77 Min. Laufzeit
22-7* Kurzzyklus-Schutz
22-75 Kurzzyklus-Schutz
22-76 Intervall zwischen Starts
21-4* Erw. Prozess-PID 2
21-43 Erw. 2 D-Zeit
21-40 Erw. 2 Normal-/Invers-Regelung
21-41 Erw. 2 P-Verstärkung
21-42 Erw. 2 I-Zeit
9 9
16-75 Analogeingang X30/11
16-76 Analogeingang X30/12
16-77 Analogausgang X30/8 [mA]
16-8* Anzeig. Schnittst.
16-85 FC Steuerwort 1
16-86 FC Sollwert 1
16-84 Feldbus-Komm. Status
16-82 Bus Sollwert 1
16-80 Bus Steuerwort 1
16-9* Bus Diagnose
16-90 Alarmwort
16-91 Alarmwort 2
16-92 Warnwort
16-96 Wartungswort
16-93 Warnwort 2
16-94 Erw. Zustandswort
16-95 Erw. Zustandswort 2
18-03 Wartungsprotokoll: Datum und Zeit
18-** Info/Anzeigen
18-02 Wartungsprotokoll: Zeit
18-0* Wartungsprotokoll
18-00 Wartungsprotokoll: Pos.
18-01 Wartungsprotokoll: Aktion
18-1* Notfallbetriebsprotokoll
18-10 Notfallbetriebspeicher: Ereignis
18-11 Notfallbetriebspeicher: Zeit
18-12 Notfallbetriebspeicher: Datum und Zeit
18-3* Ein- und Ausgänge
18-30 Analogeingang X42/1
18-31 Analogeingang X42/3
18-32 Analogeingang X42/5
18-33 Analogausgang X42/7 [V]
18-34 Analogausgang X42/9 [V]
18-35 Analogausgang X42/11 [V]
20-01 Istwertumwandl. 1
20-** PID-Regler
20-0* Istwert
20-00 Istwertanschluss 1
20-02 Istwert 1 Einheit
20-03 Istwertanschluss 2
20-04 Istwertumwandl. 2
20-05 Istwert 2 Einheit
20-06 Istwertanschluss 3
20-07 Istwertumwandl. 3
20-08 Istwert 3 Einheit
20-12 Soll-/Istwerteinheit
20-2* Istwert/Sollwert
20-20 Istwertfunktion
20-21 Sollwert 1
20-22 Sollwert 2
20-23 Sollwert 3
20-25 Sollwerttyp
20-3* Erw. Istwertumwandl.
20-30 Kältemittel
20-31 Benutzerdef. Kältemittel A1
20-32 Benutzerdef. Kältemittel A2
20-33 Benutzerdef. Kältemittel A3
20-4* Thermostat/Pressostat
20-40 Thermostat-/Pressostatfunktion
MG11AK03 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. 73
Page 78
Anhang Produkthandbuch
99
Bussteuerung
26-54 Kl. X42/9, Wert bei Bus-Timeout
26-44 Kl. X42/7, Wert bei Bus-Timeout
26-42 Kl. X42/7 Ausgang max. Skalierung
26-43 Klemme X42/7, Wert bei Bussteuerung
26-5* Analogausgang X42/9
26-52 Kl. X42/9 Ausgang max. Skalierung
26-51 Kl. X42/9, Ausgang min. Skalierung
26-50 Klemme X42/9 Ausgang
26-53 Klemme X42/9, Wert bei Bussteuerung
26-6* Analogausgang X42/11
26-62 Kl. X42/11 Ausgang max. Skalierung
26-60 Klemme X42/11 Ausgang
26-61 Kl. X42/11, Ausgang min. Skalierung
26-63 Klemme X42/11, Wert bei
26-64 Kl. X42/11, Wert bei Bus-Timeout
28-** Kompressorfunktionen
28-1* Oil Return Management
28-13 Boost Duration
28-12 Fixed Boost Interval
28-10 Oil Return Management
28-11 Low Speed Running Time
28-20 Temperaturquelle
28-7* Tag/Nacht-Einstellungen
28-71 Tag/Nacht-Busanzeige
28-72 Tag/Nacht über Bus Ein
28-26 Notfallniveau
28-27 Endtemperatur
28-25 Aktion bei Warnung
28-21 Temperatureinheit
28-24 Warnniveau
28-2* Endtemperaturüberwachung
28-75 Nachtdrehz.-Absenkung ignor.
28-76 Night Speed Drop [Hz]
28-73 Nachtabsenkung
28-74 Nachtdrehzahlabsenkung
28-8* P0-Optimierung
28-81 dP0-Korrektur
28-82 P0
28-83 P0-Sollwert
28-86 Max. P0-Sollwert
28-87 Most Loaded Controller
28-84 P0-Sollwert
28-85 Min. P0-Sollwert
28-91 Kompressorstartverzögerung
28-9* Einspritzregelung
28-90 Einspritzung ein
30-** Special Features
30-2* Adv. Start Adjust
30-22 Locked Rotor Protection
30-23 Locked Rotor Detection Time [s]
31-** Bypassoption
31-00 Bypassmodus
31-01 Bypass-Startzeitverzög.
31-02 Bypass-Abschaltzeitverzög.
31-03 Testbetriebaktivierung
31-10 Bypass-Zustandswort
31-11 Bypass-Laufstunden
31-19 Remote Bypass Activation
74 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG11AK03
Page 79
Index Produkthandbuch
Index
A
Abgeschirmtes Kabel................................................................... 14, 21
Abkürzungen......................................................................................... 70
Ableitstrom........................................................................................ 9, 12
Abmessungen........................................................................................ 69
Abschaltblockierung........................................................................... 38
Abschaltungen...................................................................................... 37
Abstand zur Kühlluftzirkulation...................................................... 21
Abstandsanforderungen................................................................... 11
AC-Wellenform........................................................................................ 6
AEO............................................................................................................ 29
Alarm Log................................................................................................ 25
Alarme...................................................................................................... 37
AMA...................................................................................... 29, 35, 39, 43
Analogausgang.............................................................................. 17, 18
Analogeingang........................................................................ 17, 18, 38
Analoger Drehzahlsollwert............................................................... 31
Analogsignal.......................................................................................... 38
Anschluss- plan..................................................................................... 13
Anziehen von Klemmen..................................................................... 61
Anzugsdrehmoment für Frontabdeckung.................................. 69
Auf mehrere Frequenzumrichter............................................. 12, 15
Ausgangsklemme................................................................................. 23
Ausgangsleitungen............................................................................. 21
Ausgangsstrom.............................................................................. 36, 39
Auto on................................................................................ 25, 30, 35, 37
Automatisches Quittieren................................................................. 24
B
Bedieneinheit (LCP)............................................................................. 24
Bedientaste............................................................................................. 24
Bestimmungsgemäße Verwendung................................................ 3
Bremsansteuerung............................................................................... 40
Bremsen............................................................................................ 35, 41
Bremswiderstand.................................................................................. 39
D
Digitaleingang.................................................................. 18, 19, 37, 40
Drahtbrücke............................................................................................ 19
Drehmoment......................................................................................... 40
Drehmomentgrenze............................................................................ 47
Drehzahlsollwert.............................................................. 19, 30, 31, 35
Drehzahlsollwert, analog................................................................... 31
Drehzahlsteuerung.............................................................................. 19
E
Effektivstrom............................................................................................. 6
Eingangsklemme............................................................. 17, 19, 23, 38
Eingangssignal...................................................................................... 19
Eingangsspannung.............................................................................. 23
Eingangsstrom............................................... 6, 12, 17, 21, 23, 38, 45
Elektrische Störungen......................................................................... 12
EMV............................................................................................................ 12
EMV-Filter................................................................................................ 17
EMV-Störungen..................................................................................... 14
Energiesparmodus............................................................................... 37
Entladezeit................................................................................................. 9
Entsorgungshinweise............................................................................ 7
Erdanschlüsse........................................................................................ 21
Erdung................................................................................. 15, 17, 21, 23
Erschütterungen................................................................................... 10
Explosionszeichnung............................................................................. 5
Explosionszeichnungen........................................................................ 4
Externe Alarmquittierung.................................................................. 33
Externe Befehle................................................................................. 6, 37
Externe Regler.......................................................................................... 3
Externe Verriegelung.......................................................................... 19
F
Feedback................................................................................................. 36
Fehler
Intern.......................................................................................... 0 , 42
Fehlerspeicher....................................................................................... 25
Fernbefehle............................................................................................... 3
Fernsollwert............................................................................................ 36
G
Geerdete Dreieckschaltung.............................................................. 17
Gewicht.................................................................................................... 69
Gleichstrom................................................................................. 6, 12, 36
H
Hand on.................................................................................................... 25
Hand-Steuerung..................................................................... 24, 25, 35
Hauptmenü............................................................................................ 25
Heben....................................................................................................... 11
Hochspannung................................................................................. 8, 23
I
IEC 61800-3............................................................................................. 17
MG11AK03 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. 75
Page 80
Index Produkthandbuch
Inbetriebnahme.................................................................................... 27
Initialisierung......................................................................................... 26
Installation....................................................................................... 18, 21
Installationsumgebungen................................................................. 10
Isoliertes Netz......................................................................................... 17
Istwert................................................................................................ 42, 44
K
Kabelkanal............................................................................................... 21
Kabelquerschnitt.................................................................................. 12
Kabelquerschnitte................................................................................ 15
Kabelverlegung..................................................................................... 21
Klemme 53.............................................................................................. 19
Klemme 54.............................................................................................. 19
Konventionen........................................................................................ 70
Kühlkörper.............................................................................................. 42
Kühlung.................................................................................................... 11
Kurzschluss............................................................................................. 40
L
Lagerung................................................................................................. 10
Leistungsfaktor................................................................................. 6, 21
M
Manuelle Initialisierung...................................................................... 27
Massekabel............................................................................................. 12
MCT 10............................................................................................... 18, 24
Menüstruktur......................................................................................... 25
Menütaste........................................................................................ 24, 25
Mitgelieferte Teile................................................................................ 10
Montage............................................................................................ 11, 21
Motor- verdrahtung............................................................................. 14
Motorausgang....................................................................................... 56
Motordaten................................................................. 28, 30, 39, 43, 47
Motordrehung....................................................................................... 30
Motordrehzahl....................................................................................... 27
Motorkabel................................................................................ 12, 15, 21
Motorleistung.......................................................................... 12, 24, 43
Motorstrom.......................................................................... 6, 24, 29, 43
Motor-Thermistor................................................................................. 34
Motorüberlastschutz............................................................................. 3
Motorzustand........................................................................................... 3
N
Navigationstaste..................................................................... 24, 25, 27
Navigationstasten................................................................................ 35
Nennleistungen.................................................................................... 69
Nennstrom.............................................................................................. 39
Netz- versorgung.................................................................................. 14
Netzeingang...................................................................................... 6, 17
Netzspannung................................................................................ 24, 36
Netztrennschalter................................................................................. 17
Netzversorgung................................................................................ 6, 17
Netzzuleitungen................................................................................... 21
O
Oberschwingungen............................................................................... 6
Optionale Ausrüstung................................................................. 19, 23
P
Parametersatz................................................................................. 25, 30
PELV........................................................................................................... 34
Phasenfehler........................................................................................... 38
PID-Regler............................................................................................... 19
Potentialausgleich................................................................................ 13
Potenzialfreie Dreieckschaltung..................................................... 17
Programmieren....................................................................... 19, 24, 25
Programmierung.................................................................................. 38
Puls-Start/Stopp.................................................................................... 33
Q
Qualifiziertes Personal........................................................................... 8
Quick-Menü..................................................................................... 24, 25
Quittieren.................................................................................. 39, 40, 43
R
Rampe-Ab-Zeit...................................................................................... 47
Rampe-Auf-Zeit..................................................................................... 47
Relais......................................................................................................... 18
Reset.............................................................................. 24, 25, 27, 37, 44
RS-485....................................................................................................... 20
RS-485-Netzwerkverbindung........................................................... 34
Rückwand................................................................................................ 11
Rückwirkung.................................................................................... 19, 21
S
Safe Torque Off...................................................................................... 20
Schnittstellenoption............................................................................ 42
Schutz vor Störungen......................................................................... 21
Screened Twisted Pair (STP)............................................................. 20
Serielle Kommunikation.................................. 17, 18, 25, 35, 36, 37
Service...................................................................................................... 35
76 Danfoss A/S © Ver. 07/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG11AK03
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Index Produkthandbuch
Sicherung......................................................................................... 12, 42
Sicherungen............................................................................. 21, 45, 61
Sollwert........................................................................ 24, 31, 35, 36, 37
Spannungsasymmetrie...................................................................... 38
Spannungsbereich............................................................................... 57
Start-/Stoppbefehl............................................................................... 32
Startbefehl.............................................................................................. 30
Startfreigabe........................................................................................... 36
Steuer- leitungen.................................................................................. 14
Steuerkabel............................................................................... 12, 19, 21
Steuerkabel für Thermistoren.......................................................... 17
Steuerkarte.............................................................................................. 38
Steuerkarte, serielle USB-Schnittstelle.......................................... 60
Steuerklemme................................................................................ 25, 28
Steuerklemmen.............................................................................. 35, 37
Steuersignal............................................................................................ 35
Steuerwort-Timeout............................................................................ 40
STO............................................................................................................. 20
Stromanschluss..................................................................................... 12
Stromgrenze........................................................................................... 47
Symbole................................................................................................... 70
Systemrückführung................................................................................ 3
W
Warnungen............................................................................................. 37
Wartung................................................................................................... 35
Werkseinstellung.................................................................................. 26
Windmühlen-Effekt................................................................................ 9
Z
Zertifizierung............................................................................................ 6
Zertifizierungen....................................................................................... 6
Zulassung................................................................................................... 6
Zulassungen............................................................................................. 6
Zusatzgeräte.......................................................................................... 21
Zusätzliche Handbücher...................................................................... 3
Zustandsmodus.................................................................................... 35
Zwischenkreis........................................................................................ 39
T
Taktfrequenz.......................................................................................... 36
Thermischer Schutz................................................................................ 6
Thermistor........................................................................................ 17, 34
Transientenschutz.................................................................................. 6
Trennschalter........................................................................... 21, 23, 61
Typenschild............................................................................................ 10
Ü
Überhitzung........................................................................................... 39
Überspannung................................................................................ 36, 47
Überspannungsschutz....................................................................... 12
Übertemperatur.................................................................................... 39
U
Umgebungsbedingungen................................................................ 57
Unerwarteter Anlauf....................................................................... 8, 23
V
Versorgungsspannung.................................................. 17, 18, 23, 42
Vertauschen Sie..................................................................................... 19
Vibrationen............................................................................................. 10
VVC+.......................................................................................................... 29
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Die in Katalogen, Prospekten und anderen schriftlichen Unterlagen, wie z.B. Zeichnungen und Vorschlägen enthaltenen Angaben und technischen Daten sind vom Käufer vor Übernahme und Anwendung zu prüfen. Der Käufer kann aus diesen Unterlagen und zusätzlichen Diensten keinerlei Ansprüche gegenüber Danfoss oder Danfoss-Mitarbeitern ableiten, es sei denn, dass diese vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt haben. Danfoss behält sich das Recht vor, ohne vorherige Bekanntmachung im Rahmen der angemessenen und zumutbaren Änderungen an seinen Produkten – auch an bereits in Auftrag genommenen – vorzunehmen. Alle in dieser Publikation enthaltenen Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Firmen. Danfoss und das Danfoss-Logo sind Warenzeichen der Danfoss A/S. Alle Rechte vorbehalten.
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130R0083 MG11AK03 Ver. 07/2014
*MG11AK03*
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