Danfoss FC 102 Programming guide [de]

Programmierhandbuch
VLT® HVAC Drive FC 102
www.danfoss.de/vlt
Inhaltsverzeichnis Programmierhandbuch
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung
1.1.1 Frequenzumrichter 6
1.1.2 Eingang 6
1.1.3 Motor 6
1.1.4 Sollwerteinstellung 7
1.1.5 Verschiedenes 7
2 Programmierung
2.1 LCP Bedieneinheit
2.1.1 Bedienung des grafischen LCP (LCP 102) 11
2.1.2 Bedienung des numerischen LCP (LCP 101) 15
2.1.3 Schnelle Übertragung von Parametereinstellungen zwischen mehreren Fre­quenzumrichtern 17
2.1.4 Parametereinstellung 17
2.1.5 Quick-Menü-Modus 18
2.1.6 Funktionskonfiguration 19
2.1.7 Hauptmenümodus 23
4
6
11
11
2.1.8 Parameterauswahl 23
2.1.9 Ändern von Daten 23
2.1.10 Ändern eines Textwerts 23
2.1.11 Ändern einer Gruppe von numerischen Datenwerten 24
2.1.12 Wert, Schritt für Schritt 24
2.1.13 Anzeigen und Programmieren von indizierten Parametern 24
2.1.14 Initialisierung auf Werkseinstellungen 24
3 Parameterbeschreibungen
3.1 Parameterauswahl
3.2 Parameter: 0-** Betrieb und Display
3.3 Parameter: 1-** Motor/Last
3.4 Parameter: 2-** Hauptmenü - Bremsen
3.5 Parameter: 3-** Hauptmenü - Sollwert/Rampen
3.6 Parameter: 4-** Hauptmenü - Grenzen/Warnungen
3.7 Parameter: 5-** Hauptmenü - Digit. Ein-/Ausgänge
3.8 Parameter: 6-** Hauptmenü - analoge Ein-/Ausg.
3.9 Parameter: 8-** Hauptmenü - Kommunikation und Optionen
26
26
27
40
59
63
70
75
89
97
3.10 Parameter: 9-** Hauptmenü - PROFIBUS
3.11 Parameter: 10-** Hauptmenü - CAN-Feldbus
3.12 Parameter: 11-** Hauptmenü - LonWorks
3.13 Parameter: 13-** Hauptmenü - Smart Logic
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105
111
114
115
Inhaltsverzeichnis
VLT® HVAC Drive FC 102
3.14 Parameter: 14-** Hauptmenü - Sonderfunktionen
3.15 Parameter: 15-** Hauptmenü - Info/Wartung
3.16 Parameter: 16-** Hauptmenü - Datenanzeigen
3.17 Parameter: 18-** Hauptmenü - Datenanzeigen 2
3.18 Parameter: 20-** Hauptmenü - PID-Regler
3.19 Parameter: 21-** Hauptmenü - Erw. PID-Regler
3.20 Parameter: 22-** Anwendungsfunktionen
3.21 Parameter: 23-** Zeitfunktionen
3.22 Parameter: 24-** Anwendungs funkti
3.23 Parameter: 25-** Kaskadenregler
3.24 Parameter: 26-** Grundeinstellungen
3.25 Parameter: 30-** Spezielle Merkmale
4 Fehlersuche und -behebung
4.1 Fehlersuche und -behebung
4.1.1 Alarmworte 230
4.1.2 Warnworte 231
4.1.3 Erweiterte Zustandswörter 232
128
135
141
148
151
164
172
187
199
206
218
225
226
226
5 Parameterlisten
5.1 Parameteroptionen
5.1.1 Werkseinstellungen 241
5.1.2 0-** Betrieb und Display 242
5.1.3 1-** Motor/Last 243
5.1.4 2-** Bremsfunktionen 245
5.1.5 3-** Sollwert/Rampen 245
5.1.6 4-** Grenzen/Warnungen 246
5.1.7 5-** Digit. Ein-/Ausgänge 247
5.1.8 6-** Analoge Ein-/Ausg. 248
5.1.9 8-** Opt./Schnittstellen 249
5.1.10 9-**PROFIdrive 251
5.1.11 10-** CAN/DeviceNet 251
5.1.12 11-** LonWorks 252
5.1.13 13-** Smart Logic 252
5.1.14 14-** Sonderfunktionen 253
5.1.15 15-** Info/Wartung 254
241
241
5.1.16 16-** Datenanzeigen 256
5.1.17 18-** Info/Anzeigen 257
5.1.18 20-** PID-Regler 258
5.1.19 21-** Erw. Mit Rückführung 259
5.1.20 22-** Anwendungsfunktionen 260
2 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Inhaltsverzeichnis Programmierhandbuch
5.1.21 23-** Zeitfunktionen 262
5.1.22 24-** Anwendungs funkti 263
5.1.24 26-** Grundeinstellungen 264
5.1.25 30-** Spezielle Merkmale 265
Index
266
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 3
Einführung
VLT® HVAC Drive FC 102
11
1 Einführung
VLT® HVAC Drive
FC 102 Baureihe
Dieses Handbuch beschreibt alle
wurde. Danfoss haftet insbesondere nicht für Kosten, einschließlich aber nicht beschränkt auf entgangenen Gewinn oder Umsatz, Verlust oder Beschädigung von Ausrüstung, Verlust von Computerprogrammen, Datenverlust, Kosten für deren Ersatz oder Ansprüche Dritter jeglicher Art.
Danfoss behält sich das Recht vor, jederzeit Überarbei­tungen oder inhaltliche Änderungen an dieser Druckschrift ohne Vorankündigung oder eine verbindliche Mitteilungs­pflicht vorzunehmen.
VLT® HVAC Drive-Frequenzum-
richter mit Software-Version 4.x.
Die tatsächliche Software-Versions-
nummer:
finden Sie unter
Parameter 15-43 Softwareversion.
Tabelle 1.1 Softwareversion
Dieses Handbuch enthält Informationen, die Eigentum von Danfoss sind. Durch die Annahme und Verwendung dieses Handbuchs erklärt sich der Benutzer damit einverstanden, die darin enthaltenen Informationen ausschließlich für Geräte von Danfoss oder solche anderer Hersteller zu verwenden, die ausdrücklich für die Kommunikation mit Danfoss-Geräten über die serielle Kommunikationsver­bindung bestimmt sind. Dieses Handbuch ist durch Urheberschutzgesetze Dänemarks und der meisten anderen Länder geschützt.
Danfoss übernimmt keine Gewährleistung dafür, dass die nach den im vorliegenden Handbuch enthaltenen Richtlinien erstellten Softwareprogramme in jedem physischen Umfeld bzw. jeder Hard- oder Softwareum­gebung einwandfrei laufen.
Obwohl die im Umfang dieses Handbuchs enthaltene Dokumentation von Danfoss überprüft und überarbeitet wurde, leistet Danfoss in Bezug auf die Dokumentation einschließlich Beschaffenheit, Leistung oder Eignung für einen bestimmten Zweck keine vertragliche oder gesetzliche Gewähr.
Danfoss übernimmt keinerlei Haftung für unmittelbare, mittelbare oder beiläufig entstandene Schäden, Folgeschäden oder sonstige Schäden aufgrund der Nutzung oder Unfähigkeit zur Nutzung der in diesem Handbuch enthaltenen Informationen. Dies gilt auch dann, wenn auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen
Dieses Handbuch verwendet folgende Symbole:
WARNUNG
Kennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, die den Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben kann.
VORSICHT
Kennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, die leichte bis mittlere Verletzungen zur Folge haben kann. Die Kennzeichnung kann ebenfalls als Warnung vor unsicheren Verfahren dienen.
HINWEIS
Weist auf eine wichtige Information hin, z. B. auf eine Situation, die zu Geräte- oder sonstigen Sachschäden führen kann.
60° AVM 60° Asynchrone Vektormodulation A Ampere AC Wechselstrom AD Luftentladung (Air Discharge) AEO Automatische Energieoptimierung AI Analogeingang AMA Automatische Motoranpassung AWG American Wire Gauge = Amerikanisches Drahtmaß °C CD Konstante Entladung CDM Komplettes Antriebsmodul: der Frequenzum-
Grad Celsius
richter, Einspeisung und Zubehör
4 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Einführung Programmierhandbuch
CM
Gleichtakt (Common Mode) CT Konstantes Drehmoment DC Gleichstrom DI Digitaleingang DM
Differenzbetrieb (Differenz­betrieb) D-TYPE Abhängig vom Frequenzumrichter EMV Elektromagnetische Verträglichkeit EMK Elektromotorische Gegenkraft ETR Elektronisches Thermorelais f
JOG
Motorfrequenz bei aktivierter Festdrehzahl JOG-
Funktion. f f
M
MAX
Motorfrequenz
Die maximale Ausgangsfrequenz des Frequenzum-
richters an seinem Ausgang. f
MIN
Die minimale Motorfrequenz vom Frequenzum-
richter. f
M,N
Motornennfrequenz FC Frequenzumrichter g Gramm
Hiperface®Hiperface® ist eine eingetragene Marke von
Stegmann. HO Hohe Überlast hp Horse Power HTL HTL-Drehgeber (10-30 V) Pulse - Hochspannungs-
Transistorlogik Hz Hertz I
INV
I
LIM
I
M,N
I
VLT,MAX
I
VLT,N
Wechselrichter-Nennausgangsstrom
Stromgrenze
Motornennstrom
Maximaler Ausgangsstrom
Vom Frequenzumrichter gelieferter Ausgangs-
nennstrom kHz Kilohertz LCP Local Control Panel (LCP Bedieneinheit) lsb Least Significant Bit (geringstwertiges Bit) m Meter mA Milliampere MCM Mille Circular Mil MCT Motion Control Tool mH Induktivität in Millihenry mm Millimeter ms Millisekunden msb Most Significant Bit (höchstwertiges Bit)
η
VLT
Der Wirkungsgrad des Frequenzumrichters ist
definiert als das Verhältnis zwischen Leistungs-
abgabe und Leistungsaufnahme. nF Kapazität in Nanofarad LCP 101 Numerisches LCP Bedienteil Nm Newtonmeter NO Normale Überlast
n
s
Online/ Offline-
Synchrone Motordrehzahl Änderungen der Online-Parameter sind sofort
nach Änderung des Datenwertes wirksam. Parameter P
br,cont.
Nennleistung des Bremswiderstands
(Durchschnittsleistung bei kontinuierlichem
Bremsen). PCB Leiterplatte PCD Process Data (Prozessdaten) PDS Antriebssystem: ein CDM und ein Motor PELV PELV (Schutzkleinspannung - Protective Extra Low
Voltage) P
m
Nenn-Ausgangsleistung des Frequenzumrichters
als hohe Überlast (HO). P
M,N
Motornennleistung PM-Motor Permanentmagnetmotor PID-Prozess Der PID (Proportional, Integral und Differential)-
Regler hält Drehzahl, Druck, Temperatur usw.
konstant. R
br,nom
Der Nenn-Widerstandswert, der an der Motorwelle
für eine Dauer von 1 Minute eine Bremsleistung
von 150/160 % sicherstellt. RCD Fehlerstromschutzschalter rückspei-
Generatorische Klemmen sefähig R
min
Zulässiger Mindestwert des Frequenzumrichters
für den Bremswiderstand EFF Effektivwert U/min [UPM] Umdrehungen pro Minute R
rec
Empfohlener Bremswiderstand von Danfoss-
Bremswiderständen s Sekunde SFAVM Statorfluss-orientierte asynchrone Vektormodu-
lation STW (ZSW) Zustandswort SMPS Schaltnetzteil SMPS THD Gesamtoberschwingungsgehalt T
LIM
Drehmomentgrenze TTL Pulse des TTL-Drehgebers (5 V) - Transistor-
Transistor-Logik U
M,N
Motornennspannung V Volt VT Variables Drehmoment
VVC+
Voltage Vector Control (VVC) plus
Tabelle 1.2 Abkürzungen
1 1
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Einführung
VLT® HVAC Drive FC 102
11
Konventionen
Nummerierte Listen zeigen Vorgehensweisen. Aufzählungslisten zeigen weitere Informationen und Beschreibung der Abbildungen. Kursivschrift bedeutet:
Querverweise.
Link.
Fußnoten.
Parameternamen, Parametergruppennamen,
Parameteroptionen.
Alle Abmessungen sind in mm (Zoll) angegeben. * kennzeichnet die Werkseinstellung eines Parameters.
Das VLT® HVAC Drive FC 102 Produkthandbuch
enthält Informationen zur Regelung, Überwachung und Programmierung des Frequen­zumrichters.
Das VLT® HVAC Drive FC 102-Projektierungs-
handbuch enthält alle technischen Informationen zum Frequenzumrichter, zur kundenspezifischen Anpassung und zu Anwendungen.
Das VLT® HVAC Drive FC 102 Programmier-
handbuch enthält Informationen über die Programmierung und eine vollständige Beschreibung aller Parameter.
Anwendungshinweis, Anleitung zur temperaturbe-
dingten Leistungsreduzierung.
Das MCT 10 Konfigurationssoftware Produk-
thandbuch ermöglicht dem Anwender das Konfigurieren des Frequenzumrichters auf einem Windows™-PC.
Danfoss VLT® Energy Box-Software unter
www.danfoss.com/BusinessAreas/DrivesSolutions, PC-Software Download.
VLT® HVAC Drive FC 102 BACnet, Produkthandbuch
VLT® HVAC Drive FC 102/ Metasys n2, Produk-
thandbuch
VLT® HVAC Drive FC 102 FLN, Produkthandbuch
Technische Literatur von Danfoss erhalten Sie in gedruckter Form von Ihrer örtlichen Danfoss-Vertriebsniederlassung, oder in elektronischer Form unter:
www.vlt-drives.danfoss.com/Products/Detail/Technical­Documents---contextless/
Definitionen
1.1
1.1.1 Frequenzumrichter
I
VLT, MAX
Maximaler Ausgangsstrom.
I
VLT, N
Vom Frequenzumrichter gelieferter Nennausgangsstrom.
U
VLT, MAX
Maximale Ausgangsspannung.
1.1.2 Eingang
Steuerbefehl
Sie können den angeschlossenen Motor über das LCP und die Digitaleingänge starten und stoppen. Die Funktionen sind in zwei Gruppen unterteilt.
Funktionen in Gruppe 1 haben eine höhere Priorität als Funktionen in Gruppe 2.
Gruppe 1 Reset, Freilaufstopp, Reset und Freilaufstopp,
Schnellstopp, DC-Bremse, Stopp und [Off]-Taste. Gruppe 2 Start, Puls-Start, Reversierung, Start +
Reversierung, Festdrehzahl JOG und Ausgangs-
frequenz speichern.
Tabelle 1.3 Funktionsgruppen
1.1.3 Motor
Motor läuft
An der Antriebswelle erzeugtes Drehmoment und Drehzahl von 0 UPM zur maximalen Drehzahl am Motor.
f
JOG
Motorfrequenz bei aktivierter JOG-Funktion (über Digital­klemmen).
f
M
Motorfrequenz.
f
MAX
Maximale Motorfrequenz.
f
MIN
Minimale Motorfrequenz.
f
M,N
Motornennfrequenz (Typenschilddaten).
I
M
Motorstrom (Istwert).
I
M,N
Motornennstrom (Typenschilddaten).
n
M,N
Nenndrehzahl des Motors (Typenschilddaten).
n
s
Synchrone Motordrehzahl
2 × Par. . 1 23 × 60s
ns=
Par. . 1 39
n
slip
Motorschlupf
P
M,N
Motornennleistung (Typenschilddaten in kW oder HP).
T
M,N
Nenndrehmoment (Motor).
U
M
Momentanspannung des Motors.
6 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Einführung Programmierhandbuch
U
M,N
Motornennspannung (Typenschilddaten).
Losbrechmoment
Abbildung 1.1 Losbrechmoment
η
VLT
Der Wirkungsgrad des Frequenzumrichters ist definiert als das Verhältnis zwischen Leistungsabgabe und Leistungs­aufnahme.
Einschaltsperrbefehl
Ein Stoppbefehl, der zur Gruppe 1 der Steuerbefehle gehört – siehe Tabelle 1.3.
Stoppbefehl
Ein Stoppbefehl, der zur Gruppe 1 der Steuerbefehle gehört – siehe Tabelle 1.3.
1.1.4 Sollwerteinstellung
Analogsollwert
Ein Sollwertsignal an den Analogeingängen 53 oder 54 (Spannung oder Strom).
Binärsollwert
Ein an die serielle Schnittstelle übertragenes Signal.
Festsollwert
Ein definierter Festsollwert, einstellbar zwischen -100 % und +100 % des Sollwertbereichs. Sie können bis zu 8 Festsollwerte über die Digitaleingänge auswählen.
Pulssollwert
Ein an die Digitaleingänge übertragenes Pulsfrequenzsignal (Klemme 29 oder 33).
Ref
MAX
Bestimmt das Verhältnis zwischen dem Sollwerteingang bei 100 % des Gesamtskalenwerts (in der Regel 10 V, 20 mA) und dem resultierenden Sollwert. Der in Parameter 3-03 Maximaler Sollwert eingestellte maximale Sollwert.
Ref
MIN
Bestimmt das Verhältnis zwischen dem Sollwerteingang bei 0 % (normalerweise 0 V, 0 mA, 4 mA) und dem resultierenden Sollwert. Der in Parameter 3-02 Minimaler Sollwert eingestellte minimale Sollwert.
1.1.5 Verschiedenes
Analogeingänge
Die Analogeingänge können verschiedene Funktionen des Frequenzumrichters steuern. Es gibt zwei Arten von Analogeingängen: Stromeingang, 0-20 mA und 4-20 mA Spannungseingang, -10 bis +10 V DC.
Analogausgänge
Die Analogausgänge können ein Signal von 0-20 mA oder 4-20 mA ausgeben.
Automatische Motoranpassung, AMA
Der AMA-Algorithmus bestimmt die elektrischen Parameter für den angeschlossenen Motor bei Stillstand.
Bremswiderstand
Der Bremswiderstand kann die bei generatorischer Bremsung erzeugte Bremsleistung aufnehmen. Während generatorischer Bremsung erhöht sich die Zwischenkreis­spannung. Ein Bremschopper stellt sicher, dass die generatorische Energie an den Bremswiderstand übertragen wird.
Konstantmoment (CT)-Kennlinie
Konstantmoment-Kennlinie; wird für Anwendungen wie Förderbänder, Verdrängungspumpen und Kräne eingesetzt.
Digitaleingänge
Die Digitaleingänge können verschiedene Funktionen des Frequenzumrichters steuern.
Digitalausgänge
Der Frequenzumrichter verfügt über zwei programmierbare Ausgänge, die ein 24 V-DC-Signal (max. 40 mA) liefern können.
DSP
Digitaler Signalprozessor.
ETR
Das elektronische Thermorelais ist eine Berechnung der thermischen Belastung auf Grundlage der aktuellen Belastung und Zeit. Damit lässt sich die Motortemperatur schätzen.
Hiperface
Hiperface® ist eine eingetragene Marke von Stegmann.
Initialisieren
Bei der Initialisierung (Parameter 14-22 Betriebsart) werden die Werkseinstellungen des Frequenzumrichters wiederher­gestellt.
®
1 1
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Einführung
VLT® HVAC Drive FC 102
11
Arbeitszyklus für Aussetzbetrieb
Der Aussetzbetrieb bezieht sich auf eine Abfolge von Arbeitszyklen. Jeder Zyklus besteht aus einem Belastungs­und einem Entlastungszeitraum. Der Betrieb kann periodisch oder aperiodisch sein.
LCP
Das LCP ist ein Bedienteil mit kompletter Benutzerober­fläche zum Steuern und Programmieren des Frequenzumrichters. Die Bedieneinheit ist abnehmbar, und Sie können es mithilfe des optionalen Einbausatzes bis zu 3 m entfernt vom Frequenzumrichter anbringen (z. B. an einer Schaltschranktür).
LCP 101
Das numerische LCP Bedienteil dient zum Steuern und Programmieren des Frequenzumrichters. Das Display ist numerisch und die Bedieneinheit dient der Anzeige von Prozesswerten. Das LCP 101 verfügt über keine Funktionen zum Speichern und Kopieren.
lsb
Steht für „Least Significant Bit“, bei binärer Codierung das Bit mit der niedrigsten Wertigkeit.
msb
Steht für „Most Significant Bit“; bei binärer Codierung das Bit mit der höchsten Wertigkeit.
MCM
Steht für Mille Circular Mil; eine amerikanische Maßeinheit für den Leitungsquerschnitt. 1 MCM 0,5067 mm2.
Online/Offline-Parameter
Änderungen der Online-Parameter sind sofort nach Änderung des Datenwertes wirksam. Drücken Sie [OK], um die Änderungen der Offline-Parameter zu aktivieren.
PID-Prozess
Die PID-Regelung sorgt durch eine Anpassung der Ausgangsfrequenz an die wechselnde Last für eine Aufrechterhaltung von gewünschten Werten wie Drehzahl, Druck, Temperatur usw.
PCD
Process Control Data (Prozessregelungsdaten).
Aus- und Einschaltzyklus
Schalten Sie die Stromversorgung aus, bis das Display (LCP) dunkel ist. Schalten Sie den Strom anschließend wieder an.
Pulseingang/Inkrementalgeber
Ein externer digitaler Impulsgeber für Istwertinformationen über die Motordrehzahl. Der Drehgeber kommt in Anwendungen zum Einsatz, bei denen eine große Genauigkeit bei der Drehzahlregelung erforderlich ist.
RCD
Fehlerstromschutzschalter.
Parametersatz
Sie können die Parametereinstellungen in vier Parameter­sätzen speichern. Sie können zwischen den vier Parametersätzen wechseln oder einen Satz bearbeiten, während ein anderer Satz gerade aktiv ist.
SFAVM
Schaltmodus mit der Bezeichnung „Statorfluss-orientierte asynchrone Vektormodulation“ (Parameter 14-00 Schalt- muster).
Schlupfausgleich
Der Frequenzumrichter gleicht den belastungsabhängigen Motorschlupf aus, indem er unter Berücksichtigung des Motorersatzschaltbildes und der gemessenen Motorlast die Ausgangsfrequenz anpasst (nahezu konstante Drehzahl).
SLC
Der SLC ist eine Abfolge benutzerdefinierter Aktionen, die ausgeführt werden, wenn die zugehörigen benutzerdefi­nierten Ereignisse vom SLC als „wahr“ bewertet werden. (Siehe Kapitel 3.13 Parameter: 13-** Hauptmenü - Smart Logic).
STW (ZSW)
Zustandswort.
FC-Standardbus
Schließt RS485-Bus mit FC-Protokoll oder MC-Protokoll ein. Siehe Parameter 8-30 FC-Protokoll.
THD
Total Harmonic Distortion ist die gesamte Spannungsver­zerrung, die aus den einzelnen Spannungsoberschwingungen berechnet wird.
Thermistor
Ein temperaturabhängiger Widerstand, installiert am Frequenzumrichter oder Motor.
Abschaltung
Ein Zustand, der in Fehlersituationen eintritt, z. B. bei einer Übertemperatur des Frequenzumrichters oder wenn der Frequenzumrichter den Motor, den Prozess oder den Mechanismus schützt. Der Frequenzumrichter verhindert einen Neustart, bis die Ursache der Störung behoben wurde. Starten Sie den Frequenzumrichter zum Beenden des Alarmzustands neu. Sie dürfen die Abschaltung nicht zu Zwecken der Personensicherheit verwenden.
Abschaltblockierung
Der Frequenzumrichter wechselt in Störungssituationen zum Selbstschutz in diesen Zustand. Der Frequenzum­richter erfordert einen Eingriff, z. B. bei einem Kurzschluss am Ausgang. Sie können eine Abschaltblockierung nur durch Unterbrechen der Netzversorgung, Beheben der Fehlerursache und erneuten Anschluss des Frequenzum­richters aufheben. Der Neustart wird verzögert, bis der Fehlerzustand über die [Reset]-Taste am LCP quittiert wird. Sie dürfen die Abschaltung nicht zu Zwecken der Personensicherheit verwenden.
VT-Kennlinie
Variable Drehmomentkennlinie; typisch bei Anwendungen mit quadratischem Lastmomentverlauf über den Drehzahl­bereich, z. B. Kreiselpumpen und Lüfter.
8 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Einführung Programmierhandbuch
+
VVC
Im Vergleich zur herkömmlichen U/f-Steuerung bietet die Spannungsvektorsteuerung (VVC+) eine verbesserte Dynamik und Stabilität der Motordrehzahl in Bezug auf Änderungen des Last-Drehmoments.
60° AVM
60° Asynchrone Vektormodulation (Parameter 14-00 Schalt­muster).
Leistungsfaktor
Der Leistungsfaktor ist das Verhältnis zwischen I1 und I
Leistungs− faktor = 
3xUx I1cosϕ
3xUx I
EFF
.
eff
Der Leistungsfaktor einer 3-Phasen-Regelung ist definiert als:
I1xcosϕ1
= 
I
I
1
 = 
dacosϕ1 = 1
I
EFF
EFF
Der Leistungsfaktor gibt an, wie stark ein Frequenzum­richter die Netzversorgung belastet. Je niedriger der Leistungsfaktor, desto höher der I
bei
eff
gleicher kW-Leistung.
2
2
2
I
=  I
 + I
EFF
 + I
1
5
 + .. + I
7
2
n
Darüber hinaus weist ein hoher Leistungsfaktor darauf hin, dass der Oberschwingungsstrom sehr niedrig ist. Die im Frequenzumrichter eingebauten DC-Spulen erzeugen einen hohen Leistungsfaktor. Dadurch wird die Netzbelastung reduziert.
WARNUNG
ENTLADEZEIT
Der Frequenzumrichter enthält Zwischenkreiskonden­satoren, die auch bei abgeschaltetem Frequenzumrichter geladen sein können. Auch wenn die Warn-LED nicht leuchten, kann Hochspannung vorliegen. Das Nichtein­halten der vorgesehenen Entladezeit nach dem Trennen der Stromversorgung vor Wartungs- oder Reparaturar­beiten kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen!
1. Stoppen Sie den Motor.
2. Trennen Sie die Netzversorgung, die Permanent­magnet-Motoren und die externen DC­Zwischenkreisversorgungen, einschließlich externer Batterie, USV- und DC-Zwischenkreis­verbindungen zu anderen Frequenzumrichtern.
3. Führen Sie Wartungs- oder Reparaturarbeiten erst nach vollständiger Entladung der Konden­satoren durch. Die entsprechende Wartezeit finden Sie in Tabelle 1.4.
Spannung [V] 4 7 15
200–240 0,25–3,7 kW 5,5–37 kW 380–500 0,25–7,5 kW 11–75 kW 525–600 0,75–7,5 kW 11–75 kW 525–690 1,5–7,5 kW 11–75 kW
Spannung [V]
380–500 90–250 kW 20
525–690 55–315 kW (GerätebaugrößeD)20
Tabelle 1.4 Entladezeit
Leistung Mindestwartezeit
315–800 kW 40
355–1200 kW 30
Mindestwartezeit (Minuten)
(Minuten)
Sicherheitsbestimmungen
1. Trennen Sie vor Reparaturarbeiten die Netzver­sorgung zum Frequenzumrichter. Stellen Sie sicher, dass die Netzversorgung unterbrochen wurde und die erforderliche Zeit verstrichen ist, bevor Sie die Motor- und Netzstecker ziehen. Informationen zur Entladungszeit entnehmen Sie Tabelle 1.4.
2. Die [Off ]-Taste unterbricht nicht die Netzver­sorgung und darf deshalb nicht als Sicherheitsschalter verwendet werden.
3. Achten Sie auf korrekte Schutzerdung. Darüber hinaus muss der Benutzer gemäß den geltenden nationalen und lokalen Bestimmungen vor der Versorgungsspannung geschützt werden. Entsprechend muss der Motor vor Überlast geschützt werden.
4. Der Erdableitstrom übersteigt 3,5 mA. Lassen Sie die ordnungsgemäße Erdung der Geräte durch einen zertifizierten Elektroinstallateur überprüfen.
5. Sie dürfen die Stecker für die Motor- und Netzversorgung nicht entfernen, während der Frequenzumrichter an die Netzspannung angeschlossen ist. Stellen Sie sicher, dass die Netzversorgung unterbrochen wurde und die erforderliche Zeit verstrichen ist, bevor Sie die Motor- und Netzstecker ziehen.
6. Der Frequenzumrichter hat außer den Spannungs­eingängen L1, L2 und L3 noch weitere Spannungseingänge, wenn DC-Zwischenkreis­kopplung bzw. externe 24 V DC-Versorgung installiert sind. Prüfen Sie vor Beginn der Repara­turarbeiten, ob alle Spannungseingänge getrennt wurden und ob die erforderliche Zeit verstrichen ist. Informationen zur Entladungszeit entnehmen Sie Tabelle 1.4.
1 1
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 9
Einführung
VLT® HVAC Drive FC 102
11
HINWEIS
Befolgen Sie bei Verwendung der Funktion „Safe Torque Off“ immer die Anweisungen in VLT® Frequenzumrichter -
Safe Torque Off.
HINWEIS
Die Deaktivierung des Schutzmodus in Hub- und Vertikalförderanwendungen (Parameter 14-26 WR-Fehler
Abschaltverzögerung=0) wird empfohlen.
HINWEIS
Vom Frequenzumrichter gesendete Steuersignale oder interne Steuersignale können in seltenen Fällen fälschli­cherweise aktiviert oder verzögert werden bzw. werden überhaupt nicht gesendet. Bei der Verwendung in sicher­heitskritischen Situationen, z. B. bei der Steuerung der elektromagnetischen Bremsfunktion einer Hubanwendung, dürfen Sie sich nicht ausschließlich auf diese Steuersignale verlassen.
HINWEIS
Gefährliche Situationen sind vom Maschinenbauer/ Integrator zu identifizieren, der dann dafür verant­wortlich ist, notwendige Schutzmaßnahmen zu berücksichtigen. Zusätzliche Überwachungs- und Schutz­vorrichtungen können vorgesehen werden. Dabei sind immer geltende Sicherheitsvorschriften zu beachten, z. B. Bestimmungen für technische Anlagen, Unfallverhü­tungsvorschriften usw.
Vertikalförder- und Hubanwendungen
Sie müssen die Steuerung der externen Bremsen immer redundant auslegen. Die Funktionen des Frequenzum­richters sind keinesfalls als primäre Sicherheitsschaltung zu betrachten. Erfüllen Sie alle einschlägigen Normen, z. B. Hebezeuge: IEC 60204-32 Aufzüge: EN 81
Protection Mode
Wenn ein Hardwaregrenzwert des Motorstroms oder der DC-Zwischenkreisspannung überschritten wird, wechselt der Frequenzumrichter in den Protection Mode. Der Protection Mode bewirkt eine Änderung der PWM-Modula­tionsstrategie und eine niedrige Taktfrequenz, um Verluste auf ein Minimum zu reduzieren. Dies wird 10 s nach dem letzten Fehler fortgesetzt und erhöht die Zuverlässigkeit und Robustheit des Frequenzumrichters, während die vollständige Regelung des Motors wiederhergestellt wird. In Hub- und Vertikalförderanwendungen können Sie den Protection Mode nicht einsetzen, da der Frequenzumrichter diese Betriebsart nicht wieder verlassen kann und daher die Zeit bis zur Aktivierung der Bremse verlängert. Dies ist nicht empfehlenswert. Der Protection Mode wird durch Einstellen von Parameter 14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung auf 0 deaktiviert. Dies bedeutet, dass der Frequenzumrichter sofort abschaltet, wenn einer der Hardwaregrenzwerte überschritten wird.
10 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Auto
on
Reset
Hand
on
O
Status
Quick Menu
Main
Menu
Alarm
Log
Back
Cancel
Info
OK
Status
1(0)
1234rpm 10,4A 43,5Hz
Run OK
43,5Hz
On
Alarm
Warn.
130BA018.13
1
2
3
4
b
a
c
Programmierung Programmierhandbuch
2 Programmierung
2.1 LCP Bedieneinheit
2.1.1 Bedienung des grafischen LCP (LCP
102)
Das LCP 102 ist in 4 Funktionsgruppen unterteilt:
1. Grafisches Display mit Statuszeilen.
2. Menütasten und Anzeigeleuchten (LED) ­Auswahlmodus, Änderung der Parameter und Umschalten zwischen Displayfunktionen.
3. Navigationstasten und Anzeigeleuchten (LED).
4. Bedientasten mit Kontroll-Anzeigen (LED).
Grafisches Display
Die LCD-Anzeige verfügt über eine Hintergrundbe­leuchtung und sechs alphanumerische Zeilen. Alle Daten erscheinen auf dem LCP, das im Statusmodus bis zu 5 Betriebsvariablen anzeigen kann.
Displayzeilen:
a. Statuszeile
Statusmeldungen mit der Anzeige von Symbolen und Grafiken.
b. Zeile 1-2
Bedienerdatenzeilen mit Anzeige der vom Benutzer definierten oder gewählten Daten und Variablen. Drücken Sie die Taste [Status], um eine zusätzliche Zeile hinzuzufügen.
c. Statuszeile
Statusmeldungen mit angezeigtem Text.
2 2
Abbildung 2.1 LCP
Die Anzeige ist in 3 Bereiche unterteilt: Oberer Bereich
(a) zeigt im Statusmodus den Status oder bei Verlassen des Statusmodus und im Falle eines Alarms/einer Warnung bis zu 2 Variablen an.
Die Nummer des aktiven Parametersatzes (als Aktiver Satz in Parameter 0-10 Aktiver Satz ausgewählt) wird angezeigt. Bei Programmierung in einem anderen Satz als im aktiven Parametersatz wird die Nummer des programmierten Satzes rechts in Klammern angezeigt.
Mittlerer Bereich
(b) zeigt bis zu 5 Variablen mit der entsprechenden Einheit an, unabhängig vom Status. Bei Alarm/Warnung wird
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 11
anstatt der Betriebsvariablen die entsprechende Warnung angezeigt.
Unterer Bereich
(c) zeigt immer den Zustand des Frequenzumrichters im Statusmodus an.
1.1
2
3
1.3
1.2
130BP041.10
799 UPM
Auto-Fern-Rampe
1 (1)
36,4 kW7,83 A
0,000
53,2 %
Status
1.1
1.2
2
1.3
130BP062.10
207 UPM
Auto-Fern-Betrieb
1 (1)
24,4 kW5,25 A
6,9 Hz
Status
130BP063.10
778 UPM
Auto-Fern-Betrieb
1 (1)
4,0 kW0,86 A
Status: 0 Aus 0 (Aus) Wenn: ­Dann: -
Status
Oberer Bereich
Mittlerer Bereich
Unterer Bereich
Status
43 UPM
1,4 Hz
Auto-Fern-Betrieb
! Leist.teil Temp. (W29)
2,9 %
5,44 A 25,3 kW
1(1)
130BP074.10
!
Programmierung
VLT® HVAC Drive FC 102
Drücken Sie die Taste [Status], um zwischen den 3 Zustandsanzeigen umzuschalten.
1.1, 1.2 und 1.3 sind in kleiner Größe, 2 ist in großer Größe gezeigt.
Jede Statusanzeige zeigt unterschiedlich formatierte
22
Betriebsvariablen an.
Sie können verschiedene Werte oder Messungen mit jeder der angezeigten Betriebsvariablen verknüpfen. Sie definieren die anzuzeigenden Werte/Messungen über
Parameter 0-20 Displayzeile 1.1
Parameter 0-21 Displayzeile 1.2
Parameter 0-22 Displayzeile 1.3
Parameter 0-23 Displayzeile 2
Parameter 0-24 Displayzeile 3
Der Zugriff darauf erfolgt über [Quick Menu], Q3 Funkti­onssätze, Q3-1 Allgemeine Einstellungen, Q3-13 Displayeinstellungen.
Abbildung 2.3 Beispiel für Zustandsanzeige II
Zustandsanzeige III
Diese Anzeige zeigt das auszuwertende Ereignis und die
zugehörige Aktion der Smart Logic Control an. Jeder in Parameter 0-20 Displayzeile 1.1 bis Parameter 0-24 Displayzeile 3 ausgewählte Wert/Anzeigepa­rameter verfügt über eine eigene Skalierung und wählbare Zifferzahl nach einem möglichen Dezimalkomma. Durch einen größeren Zahlenwert eines Parameters werden weniger Ziffern nach der Dezimalstelle angezeigt. Beispiel: Stromanzeige 5,25 A; 15,2 A 105 A.
Abbildung 2.4 Beispiel für Zustandsanzeige III
Zustandsanzeige I
Diese Anzeige erscheint standardmäßig nach Inbetriebnahme oder Initialisierung. Detaillierte Informationen zum Wert bzw. zur Messung, der/die mit den angezeigten Betriebsvariablen (1.1, 1.2, 1.3, 2 und 3) verknüpft ist, erhalten Sie, wenn Sie den Parameter der Variablen aufrufen und die [Info]-Taste drücken.
Displaykontrast anpassen
Drücken Sie [Status] und [▲], um die Helligkeit des Displays
zu verringern.
Drücken Sie [Status] und [▼], um die Helligkeit des Displays
zu erhöhen.
Siehe die im Display gezeigten Betriebsvariablen in Abbildung 2.2. 1.1, 1.2 und 1.3 werden in kleiner Größe angezeigt. 2 und 3 werden in mittlerer Größe angezeigt.
Abbildung 2.5 Display-Bereiche
Anzeigeleuchten (LED)
Abbildung 2.2 Beispiel für Zustandsanzeige I
Überschreiten bestimmte Betriebsgrößen vorgegebene
Grenzen, leuchtet die Alarm- und/oder Warn-LED auf. Im
Display werden Status- und Alarmtext angezeigt.
Zustandsanzeige II
Es werden die nachstehenden Betriebsvariablen (1.1, 1.2,
1.3 und 2) im Display in Abbildung 2.3 angezeigt. In diesem Beispiel sind als Variablen in der ersten und zweiten Zeile Drehzahl, Motorstrom, Motorleistung und Frequenz ausgewählt.
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Die On-LED leuchtet, wenn Netzspannung, eine DC-Bus-
Zwischenkreisklemme oder eine externe 24-V-DC-
Versorgung den Frequenzumrichter mit Spannung
versorgen. Gleichzeitig ist die Hintergrundbeleuchtung
eingeschaltet.
On
Warn.
Alarm
130BP044.10
130BP045.10
Status
Quick Menu
Main
Menu
Alarm
Log
Programmierung Programmierhandbuch
Grüne LED/On (An): Das Steuerteil ist betriebs-
bereit.
Gelbe LED/Warn. (Warnung): Zeigt eine Warnung
an.
Blinkende rote LED/Alarm: Zeigt einen Alarm an.
Abbildung 2.6 Anzeigeleuchten
Tasten des LCP 102 Menütasten
Die Menütasten sind nach Funktionen aufgeteilt. Die Tasten unter der Displayanzeige und die LED-Anzeigen dienen zur Programmierung von Parametersätzen. Hierzu gehört auch die Wahl der Displayanzeige im normalen Betrieb.
Abbildung 2.7 Menütasten
Liste geänderter Parameter
Protokolle
Die Funktionskonfiguration ermöglicht einen einfachen und
schnellen Zugriff auf alle Parameter, die für die meisten
HLK-Anwendungen erforderlich sind, einschließlich:
Die meisten VVS- und KVS-Zuluft- und Abluftven-
tilatoren.
Kühlturmgebläse.
Primär-, Hilfs- und Kondenswasserpumpen.
Andere Pumpen-, Lüfter- und Kompressoranwen-
dungen.
Neben anderen Funktionen umfasst dies auch Parameter
für die Auswahl der Variablen, die das LCP anzeigen soll,
digitale Festdrehzahlen, Skalierung von Analogsollwerten,
Einzel- und Mehrzonenanwendungen mit PID-Regelung
sowie spezielle Funktionen für Lüfter, Pumpen und
Kompressoren.
Sie können direkt auf die Parameter im Quick-Menü
zugreifen, sofern kein Passwort erstellt wurde über:
Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort
Parameter 0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW
Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort
Parameter 0-66 Benutzer-Menü Zugriff ohne PW
Sie können direkt zwischen der Betriebsart Quick-Menü und
der Betriebsart Hauptmenü wechseln.
2 2
[Status]
[Status] gibt den Zustand des Frequenzumrichters und/ oder des Motors an. Durch Drücken der Taste [Status] können Sie 3 verschiedene Anzeigen auswählen:
5-zeilige Anzeigen
4-zeilige Anzeigen
Smart Logic Control.
[Status] dient zur Wahl der Displayanzeige. Sie können damit aus dem Quick-Menü, dem Hauptmenü oder dem Alarmmodus schnell zurück zur Displayanzeige wechseln. Benutzen Sie die [Status]-Taste außerdem zum Umschalten zwischen der Anzeige von 4 oder 5 Betriebsvariablen.
[Quick Menu]
[Quick Menu] ermöglicht die Kurzinbetriebnahme des Frequenzumrichters. Hier können Sie die gebräuchlichsten HLK-Funktionen programmieren.
Das Quick-Menü umfasst:
Benutzer-Menü
Kurzinbetriebnahme
Funktionskonfiguration
[Main Menu]
Drücken Sie auf [Main Menu], um alle Parameter zu
programmieren. Sie können direkt auf die Parameter im
Hauptmenü zugreifen, sofern kein Passwort erstellt wurde
über:
Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort
Parameter 0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW
Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort
Parameter 0-66 Benutzer-Menü Zugriff ohne PW
Für den Großteil der HLK-Anwendungen ist es nicht
notwendig, auf die Hauptmenüparameter zuzugreifen.
Stattdessen bieten das Quick-Menü, das Inbetriebnahme-
Menü und die Funktionssätze den einfachsten und
schnellsten Zugriff auf alle erforderlichen typischen
Parameter.
Sie können direkt zwischen den Betriebsarten Hauptmenü
und Quick-Menü umschalten.
Durch Gedrückthalten der Taste [Main Menu] für 3
Sekunden können Sie Parameternummern direkt eingeben.
Dieser Parameter-Shortcut ermöglicht die direkte Eingabe
einer Parameternummer.
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 13
B
a
c
k
C
a
n
c
e
l
I
n
f
o
130BT117.10
OK
Back
Info
Warn
Alarm
On
Cancel
130BP046.10
Hand
on
O
Auto
on
Reset
Programmierung
VLT® HVAC Drive FC 102
[Alarm Log]
[Alarm Log] zeigt eine Liste mit den 10 letzten Alarmen an (nummeriert von A1-A10). Um zusätzliche Informationen zu
22
einem Alarmzustand zu erhalten, markieren Sie mit Hilfe der Navigationstasten die betreffende Alarmnummer, und drücken Sie [OK]. Es werden Informationen zum Zustand des Frequenzumrichters angezeigt, bevor dieser in den Alarmzustand wechselt.
Die Taste [Alarm Log] am LCP dient zum Zugriff auf den Fehlerspeicher und den Wartungsspeicher.
[Back]
[Back] bringt Sie zum früheren Schritt oder zur nächst­höheren Ebene in der Navigationsstruktur.
Abbildung 2.11 Navigationstasten
Abbildung 2.8 Taste [Back]
[Cancel]
[Cancel] hebt die letzte Änderung/den letzten Befehl auf, sofern die Anzeige nicht geändert wurde.
Abbildung 2.9 Taste [Cancel]
[Info]
[Info] zeigt Informationen zu einem Befehl, Parameter oder einer Funktion im Anzeigefenster an. [Info] stellt bei Bedarf detaillierte Informationen zur Verfügung. Sie können den Info-Modus verlassen, indem Sie entweder [Info], [Back] oder [Cancel] drücken.
Abbildung 2.10 Taste [Info]
Navigationstasten
Die 4 Navigationstasten dienen zur Navigation zwischen den verschiedenen Optionen im Quick-Menü, Hauptmenü und Alarm Log. Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten.
[OK]
Drücken Sie [OK], um einen Parameter auszuwählen, der mit dem Cursor markiert wurde. Auch die Änderung eines Parameters ist möglich.
Bedientasten
Bedientasten zur lokalen Bedienung befinden sich unten
an der Bedieneinheit.
Abbildung 2.12 Bedientasten
[Hand On]
[Hand on] ermöglicht die Steuerung des Frequenzum-
richters über das LCP 102. [Hand on] startet ebenfalls den
Motor und ermöglicht die Eingabe der Motordrehzahl mit
Hilfe der Navigationstasten. Sie können die Taste über
Parameter 0-40 [Hand On]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0]
Deaktivieren.
Die folgenden Steuersignale sind nach wie vor wirksam,
auch wenn [Hand On] aktiviert ist.
[Hand On] - [Off ] - [Auto On].
Quittieren.
Motorfreilaufstopp invers.
Reversierung.
Parametersatzauswahl lsb – Parametersatzauswahl
msb.
Stoppbefehl über serielle Schnittstelle.
Schnellstopp.
DC-Bremse.
14 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
130BA191.10
1
Auto
on
Reset
Hand
on
O
Menu
Status
Quick Setup
Main Menu
Back
2
3
4
OK
On
Alarm
Warn.
Setup
130BP077.10
22.8
rpm
Setup 1
Programmierung Programmierhandbuch
HINWEIS
Externe Stoppsignale, die durch Steuersignale oder einen Feldbus aktiviert werden, heben einen über das LCP erteilten Startbefehl auf.
[Off]
[Off] dient zum Stoppen des angeschlossenen Motors. Sie können die Taste über Parameter 0-41 [Off]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren. Ist keine externe Stoppfunktion aktiv und die Taste [Off] inaktiv, können Sie den Motor nur durch Unterbrechen der Netzversorgung stoppen.
[Auto On]
[Auto on] ermöglicht die Steuerung des Frequenzum­richters über die Steuerklemmen und/oder serielle Schnittstelle. Legen Sie ein Startsignal an den Steuer­klemmen und/oder am Bus an, startet der Frequenzumrichter. Sie können die Taste über
Parameter 0-42 [Auto On]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren.
HINWEIS
Ein aktives HAND-OFF-AUTO-Signal über die Digita­leingänge hat höhere Priorität als die Steuertasten [Hand On] (Hand-Betrieb) – [Auto On] (Auto-Betrieb).
Wenn ein Alarm auftritt, wechselt das LCP 101 automatisch
in den Statusmodus.
Es können eine Reihe von Alarmen angezeigt werden.
Betriebsart Quick Setup oder Hauptmenü: Anzeige von
Parametern und Parametereinstellungen.
2 2
[Reset]
Drücken Sie [Reset], um den Frequenzumrichter nach einem Alarm (Abschaltung) zurückzusetzen. Sie können die Taste über Parameter 0-43 [Reset]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren.
Durch Gedrückthalten der Taste [Main Menu] für 3 Sekunden können Sie Parameternummern direkt eingeben. Dieser Parameter-Shortcut ermöglicht die direkte Eingabe einer Parameternummer.
2.1.2 Bedienung des numerischen LCP (LCP
101)
Die Bedieneinheit ist in vier Funktionsgruppen unterteilt:
1. Numerisches Display
2. Menütasten und Anzeigeleuchten (LEDs) -
3. Navigationstasten und Anzeigeleuchten (LED).
4. Bedientasten mit Kontroll-Anzeigen (LED).
HINWEIS
Das Kopieren von Parametern ist bei der numerischen LCP Bedieneinheit (LCP 101) nicht möglich.
Wählen Sie eine der folgenden Betriebsarten: Betriebsart Status: Zeigt den Zustand des Frequenzum-
richters oder des Motors an.
Änderung der Parameter und Umschalten zwischen Displayfunktionen.
Abbildung 2.13 Numerisches LCP (LCP 101)
Abbildung 2.14 Zustandsanzeige – Beispiel
Kontroll-Anzeigen (LED):
Grüne LED/On (An): Zeigt an, ob das Steuerteil
eingeschaltet ist.
Gelbe LED/Warn. (Warnung): Zeigt eine Warnung
an.
Blinkende rote LED/Alarm: Zeigt einen Alarm an.
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 15
Setup 1
130BP078.10
A 17
130BP046.10
Hand
on
O
Auto
on
Reset
Programmierung
VLT® HVAC Drive FC 102
22
Abbildung 2.15 Anzeige von Alarmen – Beispiel
Menütaste [Menu] wählt eine der folgenden Betriebsarten:
Status
Quick Setup
Main Menu
Main Menu dient zur Programmierung aller Parameter. Sie können direkt auf die Parameter zugreifen, sofern kein Passwort erstellt wurde über:
Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort,
Parameter 0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW,
Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort,
Parameter 0-66 Benutzer-Menü Zugriff ohne PW.
Quick Setup dient zur Einrichtung des Frequenzumrichter, wobei nur die wichtigsten Parameter verwendet werden. Sie können die Parameterwerte mit den Tasten [▼] [▲] ändern, wenn der Wert blinkt. Wählen Sie das Hauptmenü, indem Sie die Taste [Menu] wiederholt drücken, bis die LED über Main Menu leuchtet. Wählen Sie die Parametergruppe [xx-__] und drücken Sie auf [OK]. Wählen Sie den Parameter [__-xx] und drücken Sie auf [OK]. Wenn der Parameter ein Arrayparameter ist, wählen Sie die Arraynummer und drücken Sie auf [OK]. Wählen Sie den gewünschten Datenwert und drücken Sie auf [OK].
Drücken Sie zum Zurücknavigieren [Back]. Die Pfeiltasten [▼] [▲] dienen zur Navigation zwischen Parametergruppen und Parametern sowie innerhalb von Parametern. Drücken Sie [OK], um einen Parameter auszuwählen, der mit dem Cursor markiert wurde. Auch die Änderung eines Parameters ist möglich.
Abbildung 2.16 Menüanzeige
Bedientasten
Tasten zur lokalen Bedienung befinden sich unten an der
Bedieneinheit.
Abbildung 2.17 Bedientasten des numerischen LCP (LCP 101)
[Hand on] ermöglicht die Steuerung des Frequenzum-
richters über das LCP. Mit [Hand On] wird auch der Motor
gestartet. Drücken Sie die Navigationstasten [ ]/[ ]/
[ ]/ [ ], um die Motordrehzahl einzugeben. Sie können
die Taste über Parameter 0-40 [Hand On]-LCP Taste [1]
Aktivieren oder [0] Deaktivieren.
Externe Stoppsignale, die durch Steuersignale oder einen
seriellen Bus aktiviert werden, heben einen über das LCP
erteilten Startbefehl auf.
Die folgenden Steuersignale sind nach wie vor wirksam,
auch wenn [Hand On] aktiviert ist.
[Hand on] - [Off ] - [Auto on]
Reset
Motorfreilaufstopp invers
Reversierung
Parametersatzauswahl lsb – Parametersatzauswahl
msb
Stoppbefehl über serielle Schnittstelle
Schnellstopp
DC-Bremse
[Off] dient zum Stoppen des angeschlossenen Motors. Sie
können die Taste über Parameter 0-41 [Off]-LCP Taste [1]
Aktivieren oder [0] Deaktivieren.
16 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Auto
on
Reset
Hand
on
O
Status
Quick Menu
Main
Menu
Alarm
Log
Back
Cancel
Info
OK
On
Alarm
Warn.
130BA027.10
Programmierung Programmierhandbuch
Ist keine externe Stoppfunktion aktiv und die Taste [Off] inaktiv, können Sie den Motor durch Abschalten der Netzversorgung stoppen.
[Auto on] ermöglicht die Steuerung des Frequenzum­richters über die Steuerklemmen und/oder serielle Schnittstelle. Legen Sie ein Startsignal an den Steuer­klemmen und/oder am Bus an, startet der Frequenzumrichter. Sie können die Taste über
Parameter 0-42 [Auto On]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren.
HINWEIS
Ein aktives HAND-OFF-AUTO-Signal über die Digita­leingänge hat höhere Priorität als die Steuertasten [Hand on] (Hand-Betrieb) – [Auto on] (Auto-Betrieb).
[Reset] dient zum Zurücksetzen des Frequenzumrichters nach einem Alarm (Abschaltung). Sie können die Taste über Parameter 0-43 [Reset]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren.
2.1.3 Schnelle Übertragung von
Parametereinstellungen zwischen mehreren Frequenzumrichtern
Speichern Sie nach Abschluss der Konfiguration eines Frequenzumrichters die Daten im LCP oder mithilfe der MCT 10-Konfigurationssoftware auf einem PC ab.
Datenspeicherung im LCP
HINWEIS
Stoppen Sie vor der Durchführung dieses Vorgangs den
Motor.
Gehen Sie zum Speichern von Daten im LCP wie folgt vor:
1. Gehen Sie zu Parameter 0-50 LCP-Kopie.
2. Drücken Sie die Taste [OK].
3. Wählen Sie [1] Speichern in LCP.
4. Drücken Sie die Taste [OK].
Alle Parametereinstellungen werden nun im LCP
gespeichert. Der Fortschritt des Vorgangs wird vom
Fortschrittsbalken angezeigt. Drücken Sie [OK], sobald
100 % erreicht sind.
Schließen Sie nun das LCP an einen anderen Frequenzum-
richter an, und kopieren Sie die Parametereinstellungen
ebenfalls auf diesen Frequenzumrichter.
Datenübertragung vom LCP zum Frequenzumrichter
HINWEIS
Stoppen Sie vor der Durchführung dieses Vorgangs den
Motor.
So übertragen Sie Daten vom LCP zum Frequenzumrichter:
1. Gehen Sie zu Parameter 0-50 LCP-Kopie.
2. Drücken Sie die Taste [OK].
3. Wählen Sie [2] Lade von LCP, Alle.
4. Drücken Sie die Taste [OK].
Die im LCP gespeicherten Parametereinstellungen werden
nun im Frequenzumrichter gespeichert. Der Fortschritt des
Vorgangs wird vom Fortschrittsbalken angezeigt. Drücken
Sie [OK], sobald 100 % erreicht sind.
2 2
2.1.4 Parametereinstellung
Der Frequenzumrichter kann praktisch für alle Einsatz-
gebiete verwendet werden, daher ist die Anzahl der
Parameter relativ umfassend. Die Serie bietet die Auswahl
zwischen zwei Programmiermodi - dem Quick-Menü-Modus
und dem Hauptmenü.
Im Hauptmenü haben Sie Zugriff auf alle Parameter. m
Quick-Menü wird der Benutzer durch nur einige wenige
Parameter geführt, die eine Programmierung der meisten
HLK-Anwendungen ermöglicht.
Ungeachtet des Programmiermodus können Sie Parameter
sowohl im Quick-Menü-Modus als auch im Hauptmenü-
Modus ändern.
Abbildung 2.18 LCP
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 17
Programmierung
VLT® HVAC Drive FC 102
2.1.5 Quick-Menü-Modus
22
Parameterdaten
Das grafische LCP (GLCP) bietet einen Zugriff auf alle unter den Quick-Menüs gelisteten Parameter. Das numerische Bedienteil (LCP 101) bietet einen Zugriff auf alle unter den Quick-Menüs gelisteten Parameter. Sie können Parame­terdaten oder -einstellungen wie folgt beschrieben eingeben oder ändern, um Parameter über die Taste [Quick Menu] einzustellen:
1. Drücken Sie auf [Quick Menu].
2.
Mit den Tasten [▲] oder [▼] können Sie den zu ändernden Parameter suchen.
3. Drücken Sie [OK].
4. Wählen Sie die korrekte Parametereinstellung mit den Tasten [▲] oder [▼] aus
5. Drücken Sie [OK].
6.
Verwenden Sie die Tasten [◀] und [▶], um innerhalb einer Parametereinstellung zu einem anderen Zeichen zu springen.
7. Der hervorgehobene Bereich zeigt das/die zur Änderung ausgewählte(n) Zeichen an.
8. Drücken Sie die Taste [Cancel], um die Änderung zu verwerfen, oder die Taste [OK], um die Änderung zu übernehmen und die neue Einstellung einzugeben.
Änderung der Parameterdaten – Beispiel
Gehen wir davon aus, dass Parameter 22-60 Riemenbruch­funktion auf [0] Off eingestellt ist. Befolgen Sie zur
Zustandsüberwachung des Lüfterriemens (gebrochen oder nicht gebrochen) das folgende Verfahren:
1. Drücken Sie auf [Quick Menu].
2.
Drücken Sie [▼] zur Auswahl von Funktionskonfi- guration.
3. Drücken Sie [OK].
4.
Drücken Sie [▼] zur Auswahl von Anwendungsein- stellungen.
5. Drücken Sie [OK].
6. Drücken Sie erneut [OK] zur Anzeige der Lüfter- funktionen.
7. Drücken Sie [OK] zur Auswahl von Riemenbruch- funktion.
8.
Drücken Sie [▼] zur Auswahl von [2] Abschaltung.
Der Frequenzumrichter schaltet ab, wenn ein gebrochener Lüfterriemen erkannt wird.
Wählen Sie Q1 Benutzer-Menü aus, um die selbst zusammengestellten Parameter anzuzeigen.
Beispielsweise hat ein Klimageräte- oder Pumpenerstaus­rüster Parameter während der werkseitigen Inbetriebnahme ggf. im Benutzer-Menü vorprogrammiert, damit sich die Inbetriebnahme bzw. die Feineinstellung am Einsatzort einfacher gestaltet. Diese Parameter wählen Sie unter Parameter 0-25 Benutzer-Menü aus. Sie können in diesem Menü bis zu 20 verschiedene Parameter program­mieren.
Wählen Sie Liste geänderte Par. aus, um folgende Informationen zu erhalten:
Letzte 10 Änderungen. Mit den Navigationstasten
[▲] und [▼] können Sie zwischen den letzten 10 geänderten Parametern wechseln.
Die seit der Werkseinstellung vorgenommenen
Änderungen.
Protokolle
Protokolle beinhaltet die grafische Darstellung der im Display angezeigten Betriebsvariablen. Die Informationen werden als Kurvenbilder angezeigt. Nur unter Parameter 0-20 Displayzeile 1.1 und Parameter 0-24 Displayzeile 3 ausgewählte Anzeigepa­rameter können angezeigt werden. Sie können bis zu 120 Abtastwerte zum späteren Abruf im Speicher ablegen.
Kurzinbetriebnahme
Effizienter Parametersatz für HLK-Anwendungen
Sie können die Parameter allein über Kurzinbetriebnahme für die meisten HLK-Anwendungen einfach einstellen. Durch Drücken der Taste [Quick Menu] listen Sie die verschiedenen Optionen im Quick-Menü auf. Siehe auch Abbildung 2.19 und Tabelle 2.2 bis Tabelle 2.5.
Beispiel zur Verwendung der Kurzinbetriebnahme
Gehen Sie wie folgt vor, um die Rampe-Ab Zeit auf 100 s einzustellen:
1. Wählen Sie Kurzinbetriebnahme. In Kurzinbet­riebnahme erscheint Parameter 0-01 Sprache.
2.
Drücken Sie wiederholt auf [▼], bis Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1 mit der Standard­einstellung von 20 Sekunden erscheint.
3. Drücken Sie [OK].
4.
Drücken Sie [◀], um die 3. Stelle vor dem Komma hervorzuheben.
5.
Ändern Sie durch drücken von [▲] 0 zu 1.
6.
Drücken Sie [▶], um die Ziffer 2 hervorzuheben.
7.
Ändern Sie durch Drücken von [▼] 2 zu 0.
8. Drücken Sie [OK].
Die neue Rampe-Ab Zeit ist jetzt auf 100 Sekunden eingestellt.
18 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
28,8 %
14,4 Hz
Auto-Fern-Betrieb
5,66 A
2,63 kW
0 kWh
1 (1)
130BT110.11
Status
130BT111.10
Q1 Benutzer-Menü
Q2 Inbetriebnahme-Menü
Q3 Funktionssätze
Q5 Liste geänderte Par.
13,7 % 13,0 A 1(1)
Quick-Menüs
Programmierung Programmierhandbuch
HINWEIS
Wenn in Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang [0] Ohne Funktion ausgewählt ist, müssen Sie für den Start
keine Spannung von +24 V an Klemme 27 anlegen. Wenn [2] Motorfreilauf (inv.) (werkseitiger Standardwert) in Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang ausgewählt ist, müssen Sie für den Start eine Spannung von +24 V anlegen.
2.1.6 Funktionskonfiguration
Die Funktionskonfiguration ermöglicht einen einfachen und
Abbildung 2.19 Quick-Menü-Ansicht
Über Kurzinbetriebnahme können Sie auf die 18 wichtigsten Parameter des Frequenzumrichters zugreifen. Nach der Programmierung ist der Frequenzumrichter betriebsbereit. Die 18 Kurzinbetriebnahme-Parameter werden in Tabelle 2.1 angezeigt.
Parameter [Einheiten]
Parameter 0-01 Sprache Parameter 1-20 Motornennleistung [kW] [kW] Parameter 1-21 Motornennleistung [PS] [Hp]
Parameter 1-22 Motornennspannung Parameter 1-23 Motornennfrequenz [Hz] Parameter 1-24 Motornennstrom [A] Parameter 1-25 Motornenndrehzahl [UPM] Parameter 1-28 Motordrehrichtungsprüfung [Hz] Parameter 3-41 Rampenzeit Auf 1 [s] Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1 [s] Parameter 4-11 Min. Drehzahl [UPM] [UPM]
Parameter 4-12 Min. Frequenz [Hz] Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM] [UPM]
Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] Parameter 3-19 Festdrehzahl Jog [UPM] [UPM]
Parameter 3-11 Festdrehzahl Jog [Hz] Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang
Parameter 5-40 Relaisfunktion
1)
1)
1)
1)
2)
[V]
[Hz]
[Hz]
[Hz]
schnellen Zugriff auf alle Parameter, die für die meisten HLK-Anwendungen erforderlich sind, einschließlich:
Die meisten VVS- und KVS-Zuluft- und Abluftven-
tilatoren.
Kühlturmgebläse.
Primärpumpen.
Hilfspumpen.
Kondenswasserpumpen.
Andere Pumpen-, Lüfter- und Kompressoranwen-
dungen.
Zugriff auf die Funktionssätze – Beispiel
1. Schalten Sie den Frequenzumrichter ein (gelbe LED leuchtet).
Abbildung 2.20 Frequenzumrichter eingeschaltet
2. Drücken Sie auf [Quick Menu].
2 2
Tabelle 2.1 Kurzinbetriebnahme-Parameter
1) Die im Display angezeigten Informationen sind von der Auswahl in Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung und Parameter 0-03 Länderein­stellungen abhängig. Die Werkseinstellung für Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung und Parameter 0-03 Länderein­stellungen hängt von der Region der Welt ab, in der der Frequenzumrichter ausgeliefert wird, Sie können diese jedoch bei Bedarf umprogrammieren.
2) Parameter 5-40 Relaisfunktion ist ein Array. Wählen Sie [0] Relais1 oder [1] Relais2 aus. Die Standardeinstellung ist [0] Relais1 mit der Standardoption [9] Alarm.
Nähere Informationen zu Einstellungen und Program­mierung finden Sie in Kapitel 3 Parameterbeschreibungen.
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 19
Abbildung 2.21 Quick-Menü ausgewählt
3.
Navigieren Sie mit den Tasten [▲] und [▼] nach unten zu den Funktionsoptionen. Drücken Sie [OK].
130BT112.10
Q1 Benutzer-Menü
Q2 Inbetriebnahme-Menü
Q3 Funktionssätze
Q5 Liste geänderte Par.
69,3 % 5,20 A 1(1)
Quick-Menüs
Q3
130BT113.10
Q3-1 Allg. Einstellungen
Q3-2 Einstellungen für Drehzahlregelung
ohne Rückführung
Q3-3 PID-Prozesseinstell.
Q3-4 Anwendungseinstell.
28,4 % 2,05 A 1(1)
Funktionssätze
130BT114.10
26,0 %
Q3 - 10 Erw. Motoreinstell.
Q3 - 11 Analogausgang
Q3 - 12 Uhreinstellungen Q3 - 13 Displayeinstell.
7,14 A 1(1)
Q3-1
Allg. Einstellungen
130BT115.10
6 - 50 Klemme 42 Analogausgang
(100) Ausgangsfrequenz
26,3 % 5,82 A 1(1)
Analogausgang 03,11
130BT116.10
43,4 %
6-50 Klemme 42 Analogausgang
[107]
Drehzahl
Analogausgang
7,99 A
Q3-11
1(1)
Programmierung
VLT® HVAC Drive FC 102
6. Wählen Sie Parameter 6-50 Klemme 42 Analog­ausgang aus. Drücken Sie [OK].
22
Abbildung 2.22 Navigieren zu der Funktionskonfiguration
4. Die Optionen der Funktionskonfiguration werden angezeigt. Wählen Sie Q3-1 Allg. Einstellungen. Drücken Sie [OK].
Abbildung 2.23 Funktionskonfiguration – Optionen
5.
Navigieren Sie mit den Tasten [▲] und [▼] nach unten, beispielsweise zu Q3-11 Analogausgänge. Drücken Sie [OK].
Abbildung 2.25 Parameter 6-50 Klemme 42 Analogausgang ausgewählt
7.
Wählen Sie mit den Tasten [▲] und [▼] die verschiedenen Optionen aus. Drücken Sie [OK].
Abbildung 2.26 Einstellen eines Parameters
Abbildung 2.24 Grundeinstellungen – Optionen
Funktionssätze – Parameter
Die Parameter der Funktionssätze sind wie folgt gruppiert:
Q3-10 Erw. Motoreinstellungen Q3-11 Analogausgang Q3-12 Uhreinstellungen Q3-13 Displayeinstellungen
Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz Parameter 1-93 Thermistoran­schluss Parameter 1-29 Autom. Motoran­passung Parameter 14-01 Taktfrequenz Parameter 0-74 MESZ/Sommerzeit Parameter 0-23 Displayzeile 2 Parameter 4-53 Warnung Drehz. hoch
Parameter 0-77 MESZ/Sommer-
Parameter 0-38 Displaytext 2 Parameter 0-39 Displaytext 3
Tabelle 2.2 Q3-1 Allg. Einstellungen
20 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Parameter 6-50 Klemme 42
Parameter 0-70 Datum und Zeit Parameter 0-20 Displayzeile 1.1 Analogausgang Parameter 6-51 Kl. 42, Ausgang
Parameter 0-71 Datumsformat Parameter 0-21 Displayzeile 1.2 min. Skalierung Parameter 6-52 Kl. 42, Ausgang
Parameter 0-72 Uhrzeitformat Parameter 0-22 Displayzeile 1.3 max. Skalierung
Parameter 0-76 MESZ/Sommer-
zeitstart
zeitende
Parameter 0-24 Displayzeile 3
Parameter 0-37 Displaytext 1
Programmierung Programmierhandbuch
Q3-20 Digitalsollwert Q3-21 Analogsollwert
Parameter 3-02 Minimaler Sollwert Parameter 3-02 Minimaler Sollwert Parameter 3-03 Maximaler Sollwert Parameter 3-03 Maximaler Sollwert Parameter 3-10 Festsollwert Parameter 6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung Parameter 5-13 Klemme 29 Digitaleingang Parameter 6-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung Parameter 5-14 Klemme 32 DigitaleingangParameter 5-14 Klemme 32 Digitaleingang Parameter 5-15 Klemme 33 Digitaleingang Parameter 6-13 Klemme 53 Skal. Max.Strom
Parameter 6-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll/Istwert Parameter 6-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll/Istwert
Tabelle 2.3 Q3-2 Einst. Drehz. o. Rückf.
Q3-30 Einzelzone Int. Sollwert Q3-31 Einzelzone Ext. Sollwert Q3-32 Mehrzone / Erw.
Parameter 1-00 Regelverfahren Parameter 1-00 Regelverfahren Parameter 1-00 Regelverfahren Parameter 20-12 Soll-/Istwerteinheit Parameter 20-12 Soll-/Istwerteinheit Parameter 3-15 Variabler Sollwert 1 Parameter 20-13 Minimaler Sollwert/Istwert Parameter 20-13 Minimaler Sollwert/Istwert Parameter 3-16 Variabler Sollwert 2 Parameter 20-14 Max. Sollwert/Istwert Parameter 20-14 Max. Sollwert/Istwert Parameter 20-00 Istwertanschluss 1 Parameter 6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom Parameter 6-10 Klemme 53 Skal.
Min.Spannung Parameter 6-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll/ Istwert Parameter 6-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll/ Istwert Parameter 6-26 Klemme 54 Filterzeit Parameter 6-13 Klemme 53 Skal. Max.Strom Parameter 20-04 Istwertumwandl. 2 Parameter 6-27 Klemme 54 Signalfehler Parameter 6-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll/
Parameter 6-00 Signalausfall Zeit Parameter 6-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll/
Parameter 6-01 Signalausfall Funktion Parameter 6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom Parameter 20-07 Istwertumwandl. 3 Parameter 20-21 Sollwert 1 Parameter 6-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll/
Parameter 20-81 Auswahl Normal-/Invers­Regelung Parameter 20-82 PID-Startdrehzahl [UPM] Parameter 6-26 Klemme 54 Filterzeit Parameter 20-13 Minimaler Sollwert/Istwer t Parameter 20-83 PID-Startfrequenz [Hz] Parameter 6-27 Klemme 54 Signalfehler Parameter 20-14 Max. Sollwert/Istwert Parameter 20-93 PID-Proportionalverstärkung Parameter 6-00 Signalausfall Zeit Parameter 6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung Parameter 20-94 PID Integrationszeit Parameter 6-01 Signalausfall Funktion Parameter 6-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung Parameter 20-70 Typ mit Rückführung Parameter 20-81 Auswahl Normal-/Invers-
Parameter 20-71 PID-Verhalten Parameter 20-82 PID-Startdrehzahl [UPM] Parameter 6-13 Klemme 53 Skal. Max.Strom Parameter 20-72 PID-Ausgangsänderung Parameter 20-83 PID-Startfrequenz [Hz] Parameter 6-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll/
Parameter 20-73 Min. Istwerthöhe Parameter 20-93 PID-Proportionalverstärkung Parameter 6-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll/
Parameter 20-74 Maximale Istwerthöhe Parameter 20-94 PID Integrationszeit Parameter 6-16 Klemme 53 Filterzeit Parameter 20-79 PID-Auto-Anpassung Parameter 20-70 Typ mit Rückführung Parameter 6-17 Klemme 53 Signalfehler
Parameter 20-71 PID-Verhalten Parameter 6-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung Parameter 20-72 PID-Ausgangsänderung Parameter 6-21 Klemme 54 Skal. Max.Spannung Parameter 20-73 Min. Istwerthöhe Parameter 6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom Parameter 20-74 Maximale Istwerthöhe Parameter 6-23 Klemme 54 Skal. Max.Strom Parameter 20-79 PID-Auto-Anpassung Parameter 6-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll/
Parameter 6-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll/
Parameter 6-11 Klemme 53 Skal.
Max.Spannung
Parameter 6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom Parameter 20-03 Istwertanschluss 2
Istwert
Istwert
Istwert
Parameter 6-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll/
Istwert
Regelung
Parameter 6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom
Parameter 20-01 Istwertumwandl. 1
Parameter 20-02 Istwert 1 Einheit
Parameter 20-05 Istwert 2 Einheit
Parameter 20-06 Istwertanschluss 3
Parameter 20-08 Istwert 3 Einheit
Parameter 20-12 Soll-/Istwerteinheit
Parameter 6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom
Istwert
Istwert
Istwert
Istwert
2 2
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 21
Programmierung
Q3-30 Einzelzone Int. Sollwert Q3-31 Einzelzone Ext. Sollwert Q3-32 Mehrzone / Erw.
Parameter 6-26 Klemme 54 Filterzeit
22
Parameter 6-27 Klemme 54 Signalfehler Parameter 6-00 Signalausfall Zeit Parameter 6-01 Signalausfall Funktion Parameter 4-56 Warnung Istwert niedr. Parameter 4-57 Warnung Istwert hoch Parameter 20-20 Istwertfunktion Parameter 20-21 Sollwert 1 Parameter 20-22 Sollwert 2 Parameter 20-81 Auswahl Normal-/Invers-
Parameter 20-82 PID-Startdrehzahl [UPM] Parameter 20-83 PID-Startfrequenz [Hz] Parameter 20-93 PID-Proportionalverstärkung Parameter 20-94 PID Integrationszeit Parameter 20-70 Typ mit Rückführung Parameter 20-71 PID-Verhalten Parameter 20-72 PID-Ausgangsänderung Parameter 20-73 Min. Istwerthöhe Parameter 20-74 Maximale Istwerthöhe Parameter 20-79 PID-Auto-Anpassung
VLT® HVAC Drive FC 102
Regelung
Tabelle 2.4 Q3-3 PID-Prozesseinstell.
Q3-40 Lüfterfunktionen Q3-41 Pumpenfunktionen Q3-42-Kompressorfunktionen
Parameter 22-60 Riemenbruchfunktion Parameter 22-20 Leistung tief Autokonfig. Parameter 1-03 Drehmomentverhalten der Last Parameter 22-61 Riemenbruchmoment Parameter 22-21 Erfassung Leistung tief Parameter 1-71 Startverzög. Parameter 22-62 Riemenbruchverzögerung Parameter 22-22 Erfassung Drehzahl tief Parameter 22-75 Kurzzyklus-Schutz Parameter 4-64 Halbautom. Ausbl.-Konfig. Parameter 22-23 No-Flow Funktion Parameter 22-76 Intervall zwischen Starts Parameter 1-03 Drehmomentverhalten der Last Parameter 22-22 Erfassung Drehzahl tief Parameter 22-40 Min. Laufzeit Parameter 5-01 Klemme 27 Funktion Parameter 22-23 No-Flow Funktion Parameter 22-41 Min. Energiespar-Stoppzeit Parameter 5-02 Klemme 29 Funktion Parameter 22-24 No-Flow Verzögerung Parameter 22-42 Energiespar-Startdrehz. [UPM] Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang Parameter 22-40 Min. Laufzeit Parameter 22-43 Energiespar-Startfreq. [Hz] Parameter 5-13 Klemme 29 Digitaleingang Parameter 22-41 Min. Energiespar-Stoppzeit Parameter 22-44 Soll-/Istw.-Diff. Energie-Start Parameter 5-40 Relaisfunktion Parameter 22-42 Energiespar-Startdrehz. [UPM] Parameter 22-43 Energiespar-Startfreq. [Hz] Parameter 22-46 Max. Boost-Zeit Parameter 1-86 Min. Abschaltdrehzahl [UPM] Parameter 22-44 Soll-/Istw.-Diff. Energie­Start Parameter 22-45 Sollwert-Boost Parameter 22-27 Trockenlaufverzögerung – Parameter 22-46 Max. Boost-Zeit Parameter 22-80 Durchflussausgleich – Parameter 2-10 Bremsfunktion Parameter 22-81 Quadr.-lineare Kurvennäherung – Parameter 2-16 AC-Bremse max. Strom Parameter 22-82 Arbeitspunktberechn. – Parameter 2-17 Überspannungssteuerung Parameter 22-83 Drehzahl bei No-Flow [UPM] – Parameter 1-73 Motorfangschaltung Parameter 22-84 Frequenz bei No-Flow [Hz] – Parameter 1-71 Startverzög. Parameter 22-85 Drehzahl an Auslegungspunkt
Parameter 1-80 Funktion bei Stopp Parameter 22-86 Freq. am Auslegungspunkt [Hz] – Parameter 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom Parameter 22-87 Druck bei No-Flow Drehzahl – Parameter 4-10 Motor Drehrichtung Parameter 22-88 Druck bei Nenndrehzahl – – Parameter 22-89 Durchfluss an Auslegungspunkt –
Parameter 22-24 No-Flow Verzögerung Parameter 22-77 Min. Laufzeit
Parameter 22-45 Sollwert-Boost Parameter 1-73 Motorfangschaltung
Parameter 22-26 Trockenlauffunktion Parameter 1-87 Min. Abschaltfrequenz [Hz]
[UPM]
22 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
130BP066.10
1107 UPM
0 - ** Betrieb/Display
1 - ** Motor/Last
2 - ** Bremsfunktionen
3 - ** Sollwert/Rampen
3,84 A 1 (1)
Hauptmenü
130BP067.10
740 UPM
0 -01 Sprache
[0] English
10,64 A 1 [1]
0-0*
Grundeinstellungen
Programmierung Programmierhandbuch
Q3-40 Lüfterfunktionen Q3-41 Pumpenfunktionen Q3-42-Kompressorfunktionen
Parameter 22-90 Durchfluss bei Nenndrehzahl – – Parameter 1-03 Drehmomentverhalten der Last – – Parameter 1-73 Motorfangschaltung
Tabelle 2.5 Q3-4 Anwendungseinstellungen
2.1.7 Hauptmenümodus
2 2
Drücken Sie auf die Taste [Main Menu], um den Hauptmenü-Modus aufzurufen. Die unten abgebildete Anzeige erscheint auf dem Display. Der mittlere und untere Bereich auf dem Display zeigt eine Liste von Parametergruppen an, die Sie über die []- und []-Tasten auswählen können.
Abbildung 2.27 Hauptmenümodus
Jeder Parameter hat eine Bezeichnung und eine Nummer, die unabhängig vom Programmiermodus unverändert bleiben. Im Hauptmenümodus sind die Parameter in Gruppen unterteilt. Die erste Stelle der Parameternummer (von links) gibt die Nummer der Parametergruppe an.
Sie können alle Parameter im Hauptmenü ändern. Je nach Konfiguration (Parameter 1-00 Regelverfahren) des Geräts werden ggf. einige Parameter nicht angezeigt.
Gruppen-Nr. Parametergruppe
15 Info/Wartung 16 Datenanzeigen 18 Datenanzeigen 2 20 PID-Regler 21 Erw. PID-Regler 22 Anwendungsfunktionen 23 Zeitfunktionen 25 Kaskadenregler 26 Analog-E/A-Option MCB 109
Tabelle 2.6 Parameterauswahl
Nach Auswahl einer Parametergruppe können Sie einen Parameter mithilfe der Navigationstasten wählen. Der Arbeitsbereich zeigt Parameternummer und -namen sowie den ausgewählten Parameterwert an.
2.1.8 Parameterauswahl
Abbildung 2.28 Parameterauswahl
Im Hauptmenümodus sind die Parameter in Gruppen unterteilt. Sie können eine Parametergruppe mithilfe der Navigationstasten auswählen. Die folgenden Parametergruppen stehen zur Verfügung:
Gruppen-Nr. Parametergruppe
0 Betrieb/Display 1 Motor/Last 2 Bremsfunktionen 3 Sollwert/Rampen 4 Grenzen/Warnungen 5 Digit. Ein-/Ausgänge 6 Analoge Ein-/Ausg. 8 Opt./Schnittstellen 9 Profibus 10 CAN-Feldbus 11 LonWorks 12 Ethernet IP / Modbus TCP / PROFINET 13 Smart Logic 14 Sonderfunktionen
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2.1.9 Ändern von Daten
Drücken Sie [OK] zum Ändern des ausgewählten Parameters. Das Verfahren zum Ändern der Daten richtet sich danach, ob der ausgewählte Parameter einen numerischen Datenwert oder einen Textwert enthält.
2.1.10 Ändern eines Textwerts
Handelt es sich bei dem gewählten Parameter um einen Textwert, so ändern Sie diesen Textwert über die Navigati­onstasten [▲] [▼]. Platzieren Sie den Cursor auf dem zu speichernden Wert und drücken Sie [OK].
130BP068.10
740 UPM
0 -01 Sprache
[0] English
10,64 A 1 [1]
0-0*
Grundeinstellungen
130BP069.10
1- 6*
113 UPM 1,78 A 1(1)
Lastabh. Einstellung
1-60 Lastausgleich
tief
1
0
0 %
130BP070.10
1-60 Lastausgleich tief
1 0 %
Lastabh. Einstellung 1- 6*
729 UPM 6,21 A 1(1)
6
Programmierung
VLT® HVAC Drive FC 102
Die Parameter werden als Gruppe der numerischen Datenwerte sowie als unendlich variierende numerische Datenwerte geändert.
22
2.1.13 Anzeigen und Programmieren von indizierten Parametern
Abbildung 2.29 Ändern eines Textwerts
2.1.11 Ändern einer Gruppe von numerischen Datenwerten
Wenn der gewählte Parameter für einen numerischen Datenwert steht, ändern Sie den gewählten Datenwert über die Navigationstasten[◀] und [▶] sowie [▲] und [▼].
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten [◀] und [▶] horizontal.
Abbildung 2.30 Ändern einer Gruppe von numerischen Datenwerten
Drücken Sie die Tasten [▲] und [▼], um den Datenwert zu ändern. Über [▲] wird der Datenwert erhöht, über [▼] wird er reduziert. Platzieren Sie den Cursor auf dem zu
speichernden Wert, und drücken Sie [OK].
Abbildung 2.31 Ändern einer Gruppe von numerischen Datenwerten
Parameter werden bei der Platzierung in einem FIFO­Speicher indexiert.
Parameter 15-30 Fehlerspeicher: Fehlercode bis Parameter 15-33 Fehlerspeicher: Datum und Zeit enthalten
einen auslesbaren Fehlerspeicher. Wählen Sie einen Parameter aus, drücken Sie [OK], und blättern Sie mit den []/[]-Navigationstasten durch den Wertespeicher.
Verwenden Sie Parameter 3-10 Festsollwert als ein weiteres Beispiel: Wählen Sie einen Parameter aus, drücken Sie [OK], und blättern Sie mit den []/[]-Navigationstasten durch die indizierten Werte. Wenn Sie einen Parameterwert ändern möchten, wählen Sie den indizierten Wert und drücken Sie [OK]. Ändern Sie den Wert über die []/[]-Tasten. Drücken Sie [OK], um die neue Einstellung zu akzeptieren. Drücken Sie [Cancel], um abzubrechen. Drücken Sie [Back], um den Parameter zu verlassen.
2.1.14 Initialisierung auf Werkseinstellungen
Sie können die Werkseinstellungen des Frequenzumrichters auf zwei Weisen initialisieren.
Empfohlene Initialisierung (über Parameter 14-22 Betriebsart)
1. Wählen Sie Parameter 14-22 Betriebsart aus.
2. Drücken Sie [OK].
3. Wählen Sie [2] Initialisierung.
4. Drücken Sie [OK].
5. Unterbrechen Sie die Netzversorgung, und warten Sie, bis die Anzeige erlischt.
6. Schalten Sie die Netzversorgung wieder ein - der Frequenzumrichter ist nun zurückgesetzt.
7. Ändern Sie Parameter 14-22 Betriebsart zurück zu [0] Normalbetrieb.
2.1.12 Wert, Schritt für Schritt
HINWEIS
Im Benutzer-Menü ausgewählte Parameter werden auf
Sie können bestimmte Parameter Schritt für Schritt ändern.
die Werkseinstellung zurückgesetzt.
Dazu gehören folgende:
Parameter 1-20 Motornennleistung [kW].
Parameter 1-22 Motornennspannung.
Parameter 1-23 Motornennfrequenz.
24 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Parameter 14-22 Betriebsart initialisiert alles außer
Parameter 14-50 EMV-Filter
Parameter 8-30 FC-Protokoll
Parameter 8-31 Adresse
Programmierung Programmierhandbuch
Parameter 8-32 Baudrate
Parameter 8-35 FC-Antwortzeit Min.-Delay
Parameter 8-36 FC-Antwortzeit Max.-Delay
Parameter 8-37 FC Interchar. Max.-Delay
Parameter 15-00 Betriebsstunden bis Parameter 15-05 Anzahl Überspannungen
Parameter 15-20 Protokoll: Ereignis bis Parameter 15-22 Protokoll: Zeit
Parameter 15-30 Fehlerspeicher: Fehlercode bis Parameter 15-32 Fehlerspeicher: Zeit
Manuelle Initialisierung
1. Trennen Sie die Netzversorgung, und warten Sie, bis das Display erlischt.
2. 2a LCP 102, grafisches Display: Drücken Sie
während der Netz-Einschaltung der Bedieneinheit gleichzeitig die Tasten [Status] + [Main Menu] + [OK].
2b LCP 101, numerische Anzeige: Drücken
Sie während der Netz-Einschaltung des Displays die Taste [Menu].
3. Lassen Sie die Tasten nach 5 Sekunden los.
4. Der Frequenzumrichter ist nun mit den Werksein­stellungen programmiert.
Dieses Verfahren initialisiert alles außer:
Parameter 15-00 Betriebsstunden;
Parameter 15-03 Anzahl Netz-Ein;
Parameter 15-04 Anzahl Übertemperaturen;
Parameter 15-05 Anzahl Überspannungen.
2 2
HINWEIS
Die manuelle Initialisierung:
Setzt die serielle Kommunikation zurück.
Setzt Parameter 14-50 EMV-Filter und die Fehler-
speicher-Einstellungen zurück.
Entfernt die in Parameter 25-00 Kaskadenregler
ausgewählten Parameter.
HINWEIS
Nach der Initialisierung und einem Aus- und Einschalt­zyklus zeigt das Display für einige Minuten keine Informationen an.
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 25
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
3 Parameterbeschreibungen
3.1 Parameterauswahl
33
3.1.1 Hauptmenüstruktur
Alle Parameter für den Frequenzumrichter sind zur einfachen Auffindung und Auswahl der richtigen Parameter für optimierten Betrieb des Frequenzumrichters in verschiedenen Parametergruppen organisiert.
Ein überwiegender Teil von VLT® HVAC Drive­Anwendungen kann über die [Quick Menu]-Taste und Auswahl der Parameter unter Inbetriebnahme-Menü und Funktionssätze programmiert werden. Beschreibungen und Werkseinstellungen der Parameter können Sie unter Kapitel 5 Parameterlisten finden.
0-** Betrieb/Display
1-** Motor/Last
2-** Bremsfunktionen
3-** Sollwert/Rampen
4-** Grenzen/Warnungen:
5-** Digit. Ein-/Ausgänge
6-** Analoge Ein-/Ausg.
8-** Opt./Schnittstellen
9-** Profibus DP
10-** CAN/DeviceNet
11-** LonWorks
12-** Ethernet IP / Modbus TCP / PROFINET
13-** Smart Logic Control
14-** Sonderfunktionen
15-** Info/Wartung
16-** Datenanzeigen
18-** Info/Anzeigen
20-** FU PID-Regler
21-** Erw. PID-Regler
22-** Anwendungsfunktionen
23-** Zeitfunktionen
24-** Anwendungsfunktionen 2
25-** Kaskadenregler
26-** Analog-E/A-Option MCB 109
26 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
3.2 Parameter: 0-** Betrieb und Display
Parametergruppe zum Einstellen der allgemeinen Grundfunktionen des Frequenzumrichters, zur Funktion der LCP-Tasten und zur Konfiguration des LCP-Displays.
3.2.1 0-0* Grundeinstellungen
0-01 Sprache
Option: Funktion:
Dieser Parameter bestimmt die im Display verwendete Sprache.
Der Frequenzumrichter wird mit 2 verschiedenen Sprachpaketen geliefert. Englisch und Deutsch sind in beiden Paketen enthalten. Sie können Englisch nicht löschen oder ändern.
[0] * English Bestandteil der Sprachpakete 1-2
[1] Deutsch Bestandteil der Sprachpakete 1-2
[2] Francais Bestandteil von Sprachpaket 1
[3] Dansk Bestandteil von Sprachpaket 1
[4] Spanish Bestandteil von Sprachpaket 1
[5] Italiano Bestandteil von Sprachpaket 1
[6] Svenska Bestandteil von Sprachpaket 1
[7] Nederlands Bestandteil von Sprachpaket 1
[10] Chinese Bestandteil von Sprachpaket 2.
[20] Suomi Bestandteil von Sprachpaket 1
[22] English US Bestandteil von Sprachpaket 1
[27] Greek Bestandteil von Sprachpaket 1
[28] Bras.port Bestandteil von Sprachpaket 1
[36] Slovenian Bestandteil von Sprachpaket 1
[39] Korean Bestandteil von Sprachpaket 2
[40] Japanese Bestandteil von Sprachpaket 2
[41] Turkish Bestandteil von Sprachpaket 1
[42] Trad.Chinese Bestandteil von Sprachpaket 2
[43] Bulgarian Bestandteil von Sprachpaket 1
[44] Srpski Bestandteil von Sprachpaket 1
[45] Romanian Bestandteil von Sprachpaket 1
[46] Magyar Bestandteil von Sprachpaket 1
[47] Czech Bestandteil von Sprachpaket 1
[48] Polski Bestandteil von Sprachpaket 1
[49] Russian Bestandteil von Sprachpaket 1
[50] Thai Bestandteil von Sprachpaket 2
[51] Bahasa
Indonesia
Bestandteil von Sprachpaket 2
0-01 Sprache
Option: Funktion:
[52] Hrvatski Bestandteil von Sprachpaket 2
0-02 Hz/UPM Umschaltung
Option: Funktion:
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
Die im Display angezeigten Informationen sind von den Einstellungen in Parameter 0-02 Hz/UPM
Umschaltung und Parameter 0-03 Ländereinstel­lungen abhängig. Die Werkseinstellungen von Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung und Parameter 0-03 Ländereinstellungen hängen von der
Region der Welt ab, in welcher der Frequenzum­richter ausgeliefert wird.
HINWEIS
Bei Änderung der Hz/UPM-Umschaltung werden bestimmte Parameter auf ihren Ausgangswert zurückgesetzt. Wählen Sie zunächst die Motordrehzahleinheit (Umschaltung Hz/UPM) aus, bevor Sie andere Parameter ändern.
[0] U/min
[UPM]
[1]*Hz Auswahl zur Anzeige von Motordrehzahlvariablen
Auswahl zur Anzeige von Motordrehzahlvariablen und -parametern bezogen auf die Motordrehzahl (U/min).
und -parametern bezogen auf die Ausgangs­frequenz (Hz).
0-03 Ländereinstellungen
Option: Funktion:
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
Die Displayanzeige hängt von den Einstellungen in
Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung und Parameter 0-03 Ländereinstellungen ab. Die Werkseinstellungen von Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung und Parameter 0-03 Ländereinstel­lungen hängen von der Region der Welt ab, in
welcher der Frequenzumrichter ausgeliefert wird. Programmieren Sie die Einstellungen ggf. neu.
Die unbenutzten Einstellungen werden ausgeblendet.
[0] Interna-
tional
Stellt die Einheiten für Parameter 1-20 Motornenn- leistung [kW] auf [kW] und die Werkseinstellung von Parameter 1-23 Motornennfrequenz als [50 Hz] ein.
3 3
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 27
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
0-03 Ländereinstellungen
Option: Funktion:
[1] Nord-
Amerika
33
0-04 Netz-Ein Modus (Hand)
Stellt die Einheiten von Parameter 1-21 Motornenn­leistung [PS] auf [hp] und legt die Werkseinstellung von Parameter 1-23 Motornennfrequenz auf 60 Hz.
Option: Funktion:
Wählt die Betriebsart des Frequenzum­richters nach Wiederzuschalten der Netzspannung nach einem Netz-Aus im Hand-Betrieb (Ortsteuerung) aus.
[0] * Wiederanlauf Setzt den Betrieb des Frequenzumrichters
wie vor dem Netz-Aus fort und behält dabei den gleichen Ortsollwert und die gleiche Start/Stopp-Bedingung (angelegt über [Hand On]/[Off] oder Handstart über einen Digitaleingang) bei.
laufendem oder gestopptem Frequenzumrichter über Digitaleingang oder serielle Kommunikation zwischen mehreren Parametersätzen umschalten (z. B. zur Nachtab­senkung). Falls eine Änderung des Satzes während des Betriebs nötig sein sollte, stellen Sie sicher, dass Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit wie erforderlich programmiert ist. Für die meisten HLK-Anwendungen müssen Sie Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit nicht programmieren, selbst wenn eine Änderung des Satzes während des Betriebs erforderlich ist. Bei sehr komplexen Anwendung, bei denen die Flexibilität der zahlreichen Sätze voll genutzt wird, kann die Programmierung jedoch erforderlich sein. Über Parameter 0-11 Programm-Satz können Sie Parameter in jedem der verschiedenen Sätze programmieren, unabhängig vom aktiven Parametersatz, mit dem der Frequenzumrichter weiterhin laufen kann, während die Programmierung stattfindet. Mit Parameter Parameter 0-51 Parametersatz-Kopie können Sie Parameter­einstellungen von einem Satz zum anderen kopieren, um eine schnellere Inbetriebnahme zu ermöglichen, wenn
[1] LCP
Stop,Letz.Soll.
3.2.2 0-1* Parametersätze
Parameter zum Einstellen und Steuern der einzelnen Parametersätze. Der Frequenzumrichter verfügt über vier voneinander unabhängig programmierbare Parametersätze. Hierdurch ist er sehr flexibel und kann die Anforderungen zahlreicher verschiedener HLK-Systemsteuerschemata erfüllen. Häufig bedeutet dies Kosteneinsparungen für externe Steuer- und Regeleinrichtungen. Dies kann zum Beispiel zum Program­mieren des Frequenzumrichters für den Betrieb gemäß einem Steuerprogramm in einem Parametersatz (z. B. Betrieb am Tag) und einem anderen Steuerprogramm in einem anderen Parametersatz (z. B. Nachtabsenkung) dienen. Alternativ dazu können Erstausrüster von Klimageräten oder Kompakteinheiten diese Parametersätze nutzen, um alle ab Werk eingebauten Frequenzumrichter für unterschiedliche Maschinentypen in einer Produktreihe identisch mit den gleichen Parametern zu programmieren und danach während der Produktion/Inbetriebnahme einfach einen Parametersatz abhängig von der Maschine zu wählen, bei der der Frequenzumrichter eingebaut ist. Sie können den aktiven Parametersatz (d. h. der Satz, in dem der Frequenzumrichter gerade arbeitet) über Parameter 0-10 Aktiver Satz auswählen, und dieser wird im LCP angezeigt. Über [9] Externe Anwahl können Sie bei
Stopp den Frequenzumrichter, jedoch wird vor dem Abschalten gleichzeitig der lokale Drehzahlsollwert im Speicher behalten. Nach Wiederzuschalten der Netzspannung und Empfang eines Startbefehls (Drücken von [Hand On] oder Anlegen eines Handstart-Befehls über einen Digital­eingang) startet der Frequenzumrichter wieder und läuft mit dem gespeicherten Drehzahlsollwert.
ähnliche Parametereinstellungen in unterschiedlichen Sätzen benötigt werden. Wenn Sie einen Satz über einen Feldbus ändern, dauert es bis zu 5 s, bis die neuen Werte über den Feldbus aufgeführt werden.
0-10 Aktiver Satz
Option: Funktion:
Wählen Sie den Parametersatz für den Betrieb des Frequenzumrichters. Verwenden Sie Parameter 0-51 Parametersatz- Kopie, um einen Parametersatz in alle anderen Parametersätze zu kopieren. Wenn Sie bei der Definition von Parametern in zwei verschiedenen Parametersätzen Konflikte vermeiden möchten, verknüpfen Sie die Sätze mit Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit. Stoppen Sie den Frequenzumrichter, bevor Sie zwischen Parametersätzen wechseln, bei denen Parameter, die als nicht während des Betriebs änderbar gekennzeichnet sind, verschiedene Werte aufweisen. Parameter, die Sie während des Betriebs nicht ändern können, sind in den Parameterlisten in Kapitel 5 Parameterlisten mit FALSCH markiert.
[0] Werksein-
stellung
[1]*Satz 1 [1] Satz 1 bis [4] Satz 4 sind die 4 Parame-
[2] Satz 2 [3] Satz 3
Sie können diese Einstellungen nicht ändern. Dieser Parameter enthält den Datensatz von Danfoss, und diesen können Sie als Datenquelle verwenden, um die anderen Parametersätze in einen bekannten Zustand zurück zu versetzen.
tersätze, in denen Sie alle Parameter programmieren können.
28 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
130BP075.10
130BP076.10
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
0-10 Aktiver Satz
Option: Funktion:
[4] Satz 4 [9] Externe
Anwahl
Diese Option dient zur externen Auswahl von Parametersätzen mit Hilfe von Digitaleingängen und der seriellen Kommunikationsschnittstelle. Dieser Satz verwendet die Einstellungen aus Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit.
0-11 Programm-Satz
Option: Funktion:
Wählen Sie den während des Betriebs zu bearbeitenden (d. h. zu programmierenden) Parametersatz aus. Dies ist entweder der aktive Parametersatz oder einer der inaktiven Parametersätze. Das LCP zeigt die bearbeitete Satznummer in (Klammern) an.
[0] Werksein-
stellung
[1] Satz 1 [1] Sie können Satz 1 bis [4] Satz 4 können
[2] Satz 2 [3] Satz 3 [4] Satz 4 [9]*Aktiver Satz Dies ist der Satz, in dem der Frequenzum-
Kann nicht bearbeitet werden, dient jedoch als Datenquelle zum Zurücksetzen der anderen Parametersätze in einen bekannten Zustand.
während des Betriebs unabhängig vom aktiven Parametersatz frei bearbeiten.
richter arbeitet, und Sie können ihn ebenfalls während des Betriebs bearbeiten. Die Bearbeitung von Parametern im gewählten Satz erfolgt normalerweise am LCP, dies ist jedoch auch über eine der seriellen Schnitt­stellen möglich.
0-12 Satz verknüpfen mit
Option: Funktion:
änderbare Parameter können Sie an der Kennzeichnung FALSCH in der Parameterliste in Kapitel 5 Parameterlisten erkennen.
Die Funktion Parameter 0-12 Satz verknüpfen
mit wird nur verwendet, wenn in Parameter 0-10 Aktiver Satz [9] Externe Anwahl ausgewählt ist. Die Funktion [9] Externe Anwahl ermöglicht den Wechsel von einem
Parametersatz zu einem anderen während des Betriebs (d. h. bei laufendem Motor). Ein Beispiel: Verwenden Sie die Funktion [9] Externe Anwahl, um bei laufendem Motor von Satz 1 zu Satz 2 zu wechseln. Programmieren Sie zuerst Parameter in Satz 1 und stellen Sie dann sicher, dass Satz 1 und 2 synchronisiert (verknüpft) werden. Die Synchronisierung kann auf zwei Arten erfolgen:
Abbildung 3.1 Parametersätze
3 3
Ändern Sie den Programm-Satz auf
[2] Satz 2 in Parameter 0-11 Programm-Satz und stellen Sie Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit auf [1] Satz 1 ein.
Dadurch beginnt die Verknüpfung (Synchronisierung).
0-12 Satz verknüpfen mit
Option: Funktion:
Verwenden Sie diesen Parameter nur, wenn Änderungen des Satzes beim laufendem Motor erforderlich sind. Dieser gewährleistet, dass Parameter, die „während des Betriebs nicht änderbar“ sind, in allen entsprechenden Parametersätzen die gleiche Einstellung haben.
Für einen konfliktfreien Wechsel von einem Parametersatz in einen anderen während des Betriebs können Sie Parametersätze mit Parametern, die Sie während des Betriebs nicht ändern können, miteinander verknüpfen. Diese Verknüpfung sorgt für die Synchronisierung der während des Betriebs nicht änderbaren Parameterwerte, wenn während des Betriebs der Parametersatz gewechselt wird. Während des Betriebs nicht
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 29
Ist die Verknüpfung vollständig, enthält
Parameter 0-13 Anzeige: Verknüpfte Parame­tersätze die Konfigurationen 1 und 2 und
weist so darauf hin, dass alle nicht während
Ist Satz 1 aktiv, kopieren Sie Satz 1
mithilfe von Parameter 0-50 LCP­Kopie zu Satz 2. Stellen Sie dann Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit
auf [2] Satz 2. So beginnt die Verknüpfung.
Abbildung 3.2 Parametersätze
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
0-12 Satz verknüpfen mit
Option: Funktion:
des Betriebs änderbaren Parameter nun in Satz 1 und 2 gleich sind. Liegen Änderungen für einen nicht während des Betriebs
33
[0] * Nicht
verknüpft [1] Satz 1 [2] Satz 2 [3] Satz 3 [4] Satz 4
änderbaren Parameter vor (Parametersatz 2), z. B. Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) werden diese automatisch auch in Parame­tersatz 1 übernommen. Nun können Sie während des Betriebs zwischen Parametersatz 1 und 2 wechseln.
0-14 Anzeige: Prog. sätze/Kanal bearbeiten
Range: Funktion:
anderen Kanäle den aktiven Parametersatz verwenden.
3.2.3 0-2* LCP-Display
Definieren Sie Variablen, die im LCP angezeigt werden sollen.
HINWEIS
Informationen zum Erstellen von Displaytexten finden Sie unter:
Parameter 0-37 Displaytext 1.
Parameter 0-38 Displaytext 2.
Parameter 0-39 Displaytext 3.
0-13 Anzeige: Verknüpfte Parametersätze
Array [5]
Range: Funktion:
0* [0 -
255 ]
Zeigt eine Liste aller Parametersätze, die mit der Funktion aus Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit verknüpft worden sind. Der Parameter hat 1 Index für jeden Parametersatz. Der Wert für jeden Index gibt an, welche Sätze mit diesem Parametersatz verknüpft sind.
Index LCP-Wert
0 {0} 1 {1,2} 2 {1,2} 3 {3} 4 {4}
Tabelle 3.1 Beispiel für Satzverknüpfung
0-14 Anzeige: Prog. sätze/Kanal bearbeiten
Range: Funktion:
0* [-2147483648
- 2147483647 ]
Anzeige der Einstellungen von Parameter 0-11 Programm-Satz für jeden der 4 verschiedenen Kommunikationskanäle. Wird die Anzeige als Hex dargestellt, wie es im LCP der Fall ist, steht jede Zahl für einen Kanal. Die Ziffern 1-4 stehen für die Nummer des jeweiligen Parametersatzes. F steht für die Werkseinstellung und A für einen aktiven Parametersatz. Von rechts nach links lauten die Kanäle wie folgt: LCP, Feldbus, USB, HPFB1.5. Beispiel: Der Wert AAAAAA21h bedeutet, dass der Frequenzumrichter-Buskanal in Parameter 0-11 Programm-Satz Satz 2 verwendet, das LCP Satz 1 nutzt, und alle
0-20 Displayzeile 1.1
Option: Funktion:
Einstellung für die Displayanzeige in der 1. Zeile, linke Stelle.
[0] Keine Kein Wert zur Anzeige ausgewählt
[37] Displaytext 1 Hiermit können Sie eine individuelle
Textzeichenfolge zur Anzeige am LCP oder zum Auslesen über serielle Kommunikation schreiben.
[38] Displaytext 2 Hiermit können Sie eine individuelle
Textzeichenfolge zur Anzeige am LCP oder zum Auslesen über serielle Kommunikation schreiben.
[39] Displaytext 3 Hiermit können Sie eine individuelle
Textzeichenfolge zur Anzeige am LCP oder zum Auslesen über serielle Kommunikation schreiben.
[89] Anzeige Datum/
Uhrzeit
[953] Profibus-
Warnwort
[1005] Zähler Übertra-
gungsfehler
[1006] Zähler
Empfangsfehler
[1007] Zähler Bus-Off Zeigt die Anzahl der „Bus“-Off-
Zeigt das aktuelle Datum und die Uhrzeit an.
Zeigt das aktuelle Warnwort der Feldbus-Schnittstelle in Hex Code.
Dieser Parameter zeigt die Anzahl der Übertragungsfehler (Senden) dieses CAN-Controllers seit der letzten Netz­Einschaltung.
Dieser Parameter zeigt die Anzahl der Empfangsfehler dieses CAN-Controllers seit der letzten Netz-Einschaltung.
Ereignisse seit der letzten Netz­Einschaltung.
30 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
0-20 Displayzeile 1.1
Option: Funktion:
[1013] Warnparameter Zeigt Warnwort über DeviceNet an.
Jedem Warnwort wird ein Bit zugeordnet.
[1115] LON Warnwort Zeigt die LON-spezifischen Warnungen
an.
[1117] XIF-Revision Zeigt die Version der externen Schnitt-
stellendatei des Neuron-C-Chip der LON-Option an.
[1118] LonWorks-
Revision
[1230] Warnparameter [1397] Alert Alarm Word [1398] Alert Warning
Word
[1399] Alert Status
Word
[1501] Motorlauf-
stunden
[1502] Zähler-kWh Gibt die Netzleistungsaufnahme in
[1580] Laufstunden
Lüfter
[1600] Steuerwort Anzeigen des Steuerworts, das in
[1601] Sollwert [Einheit] Zeigt den Gesamtsollwert (die Summe
[1602]*Sollwert % Zeigt den Gesamtsollwert (die Summe
[1603] Zustandswort Aktuelles Zustandswort
[1605] Hauptistwert [%] Zeigt den Hauptistwert des Bus-
[1609] Benutzerdefi-
nierte Anzeige
[1610] Leistung [kW] Aktuelle Leistungsaufnahme des
Zeigt die Software-Version des Anwendungsprogramms des Neuron­C-Chip der LON-Option an.
Gibt die Anzahl der Betriebsstunden des Motors an.
kWh an.
hexadezimaler Form über die serielle Kommunikationsschnittstelle vom Frequenzumrichter gesendet wurde.
aus Digital-/Analogeingang/ Festsollwert/Bus/Sollw. speichern/ Frequenzkorrektur auf und ab) in der ausgewählten Einheit an.
aus Digital-/Analogeingang/ Festsollwert/Bus/Sollw. speichern/ Frequenzkorrektur auf und ab) in Prozent an.
Masters in Hex-Code.
Ansicht der benutzerdefinierten Anzeigen laut Festlegung in
Parameter 0-30 Einheit,
Parameter 0-31 Freie Anzeige
Min.-Wert,
Parameter 0-32 Freie Anzeige
Max. Wert.
Motors in kW.
0-20 Displayzeile 1.1
Option: Funktion:
[1611] Leistung [PS] Aktuelle Leistungsaufnahme des
Motors in PS.
[1612] Motorspannung Am Motor anliegende Spannung.
[1613] Frequenz Motorfrequenz, d. h. die Ausgangs-
frequenz des Frequenzumrichters in Hz.
[1614] Motorstrom Phasenstrom des Motors als
gemessener Effektivwert.
[1615] Frequenz [%] Motorfrequenz, d. h. die Ausgangs-
frequenz des Frequenzumrichters in Prozent.
[1616] Drehmoment
[Nm]
[1617] Drehzahl [UPM] Motordrehzahlsollwert. Die
[1618] Therm.
Motorschutz
[1620] Rotor-Winkel [1622] Drehmoment [%] Zeigt das auf die Motorwelle
[1623] Motor Shaft
Power [kW ]
[1624] Calibrated Stator
Resistance
[1626] Leistung gefiltert
[kW]
[1627] Leistung gefiltert
[PS]
[1630] DC-Spannung Zwischenkreisspannung im Frequen-
[1632] Bremsleistung/s Derzeitige an einen externen Bremswi-
[1633] Bremsleist/2 min An einen externen Bremswiderstand
[1634] Kühlkörpertemp. Aktuelle Kühlkörpertemperatur des
Aktuelle Motorbelastung in Prozent des Motornenndrehmoments.
tatsächliche Drehzahl hängt vom verwendeten Schlupfausgleich ab (eingestellt in Parameter 1-62 Schlupf- ausgleich). Wenn dieser Parameter nicht verwendet wird, entspricht die tatsächliche Drehzahl dem im Display angezeigten Wert minus Motorschlupf.
Die über die ETR-Funktion berechnete thermische Belastung am Motor. Siehe auch Parametergruppe 1-9* Motortem- peratur.
angewendete prozentuale Drehmoment mit Vorzeichen.
zumrichter.
derstand übertragene Bremsleistung. Die Angabe erfolgt in Form eines Augenblickswerts.
übertragene Bremsleistung. Die Leistung wird laufend als Mittelwert für die letzten 120 Sekunden berechnet.
Frequenzumrichters. Der Abschalt-
3 3
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 31
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
0-20 Displayzeile 1.1
Option: Funktion:
grenzwert beträgt 95 ±5 °C; die Wiedereinschaltgrenze bei 70 ± 5 °C.
[1635] FC Überlast Prozentuale Last der Wechselrichter.
33
[1636] Nenn-WR-Strom Nennstrom des Frequenzumrichters.
[1637] Max.-WR-Strom Maximaler Strom des Frequenzum-
richters.
[1638] SL Contr.Zustand Der aktuelle Zustand des Smart Logic
Controllers.
[1639] Steuerkar-
tentemp.
[1643] Status Zeitablauf-
steuerung
[1650] Externer Sollwert Die Summe der externen Sollwerte in
[1652] Istwert [Einheit] Der Sollwert von den programmierten
[1653] Digitalpoti
Sollwert
[1654] Istwert 1
[Einheit]
[1655] Istwert 2
[Einheit]
[1656] Istwert 3
[Einheit]
[1658] PID-Ausgang [%] Gibt den Ausgangswert des PID-
[1660] Digitaleingänge Zeigt den Zustand der Digitaleingänge
[1661] AE 53 Modus Einstellung Eingangsklemme 53.
[1662] Analogeingang53Der Istwert an Eingang 53 als Soll-
[1663] AE 54 Modus Einstellung Eingangsklemme 54.
[1664] Analogeingang54Istwert an Eingang 54 als Soll- oder
[1665] Analogausgang42Der Istwert an Ausgang 42 in mA.
Temperatur der Steuerkarte.
Siehe Parametergruppe 23-0* Zeitab- laufsteuerung.
% (Summe aus Analog/Puls/Bus).
Digitaleingängen.
Zeigt den Anteil des digitalen Potenti­ometers am tatsächlichen Soll-/Istwert.
Anzeigen des Werts von Istwert 1. Siehe auch Parametergruppe 20-0* PID-Regler.
Anzeigen des Werts von Istwert 2 Siehe auch Parametergruppe 20-0* PID-Regler.
Anzeigen des Werts von Istwert 3 Siehe auch Parametergruppe 20-0* PID-Regler.
Reglers in Prozent aus.
an. Signal Low=0; Signal High=1. Die Reihenfolge ist Parameter 16-60 Digitaleingänge zu entnehmen. Bit 0 befindet sich im äußeren rechten Bereich.
Strom=0; Spannung=1.
oder Schutzwert.
Strom=0; Spannung=1.
Schutzwert.
Verwenden Sie Parameter 6-50 Klemme 42 Analogausgang, um die Variable für Ausgang 42 auszuwählen.
0-20 Displayzeile 1.1
Option: Funktion:
[1666] Digitalausgänge Binärwert aller Digitalausgänge.
[1667] Pulseingang 29
[Hz]
[1668] Pulseingang 33
[Hz]
[1669] Pulsausg. 27 [Hz] Aktuelles Pulssignal an Ausgang 27 in
[1670] Pulsausg. 29 [Hz] Aktuelles Pulssignal an Ausgang 29 in
[1671] Relaisausgänge Zeigt die Einstellung aller Relais an.
[1672] Zähler A Zeigt den aktuellen Wert von Zähler A.
[1673] Zähler B Zeigt den aktuellen Wert von Zähler B.
[1675] Analogeingang
X30/11
[1676] Analogeingang
X30/12
[1677] Analogausgang
X30/8 [mA]
[1678] Analogausgang
X45/1 [mA]
[1679] Analogausgang
X45/3 [mA]
[1680] Bus Steuerwort 1 Steuerwort (CTW) vom Bus-Master.
[1682] Bus Sollwert 1 Mit dem Steuerwort über das serielle
[1684] Feldbus-Komm.
Status
[1685] FC Steuerwort 1 Steuerwort (CTW) vom Bus-Master.
[1686] FC Sollwert 1 An den Bus-Master gesendetes
[1690] Alarmwort Mindestens ein Alarm in hexade-
[1691] Alarmwort 2 Mindestens ein Alarm in hexade-
[1692] Warnwort Mindestens eine Warnung in hexade-
[1693] Warnwort 2 Mindestens eine Warnung in hexade-
Der Istwert an Pulseingang 29.
Der Istwert an Pulseingang 33.
Hz.
Hz.
Istwert des Signals an Eingang X30/11 (Universal-E/A-Karte. Option).
Istwert des Signals an Eingang X30/12 (Universal-E/A-Karte. Option).
Istwert am Ausgang X30/8 (Universal­E/A-Karte. Optional). Verwenden Sie
Parameter 6-60 Klemme X30/8 Analog­ausgang für die Auswahl der
anzuzeigenden Variable.
Kommunikationsnetzwerk gesendeter Hauptsollwert, d. h. gesendet vom Gebäudemanagementsystem, einer SPS oder einem anderen Regler.
Zustandswort für erweiterte Feldbus­Komm.option
Zustandswort.
zimaler Form (für serielle Kommunikation verwendet).
zimaler Form (für serielle Kommunikation verwendet).
zimaler Form (für serielle Kommunikation verwendet).
zimaler Form (für serielle Kommunikation verwendet).
32 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
0-20 Displayzeile 1.1
Option: Funktion:
[1694] Erw.
Zustandswort
[1695] Erw.
Zustandswort 2
[1696] Wartungswort Die Bits spiegeln den Zustand für die
[1830] Analogeingang
X42/1
[1831] Analogeingang
X42/3
[1832] Analogeingang
X42/5
[1833] Analogausgang
X42/7 [V]
[1834] Analogausgang
X42/9 [V]
[1835] Analogausgang
X42/11 [V]
[1836] Analogeingang
X48/2 [mA]
[1837] Temp. Eing.
X48/4
[1838] Temp. Eing.
X48/7
[1839] Temp. Eing.
X48/10
[1850] Anzeige ohne
Geber [Einheit] [1860] Digital Input 2 [2117] Erw. Sollwert 1
[Einheit]
[2118] Ext. Istwert 1
[Einheit]
[2119] Erw. Ausgang 1
[%]
[2137] Erw. Sollwert 2
[Einheit]
[2138] Erw. Istwert 2
[Einheit]
Mindestens eine Zustandsbedingung in hexadezimaler Form (für serielle Kommunikation verwendet).
Mindestens eine Zustandsbedingung in hexadezimaler Form (für serielle Kommunikation verwendet).
programmierten vorbeugenden Wartungsereignisse in Parameter­gruppe 23-1* Wartung wider.
Anzeige des an Klemme X42/1 der Analog-E/A-Karte angelegten Signalwerts.
Anzeige des an Klemme X42/3 der Analog-E/A-Karte angelegten Signalwerts.
Anzeige des an Klemme X42/5 der Analog-E/A-Karte angelegten Signalwerts.
Anzeige des an Klemme X42/7 der Analog-E/A-Karte angelegten Signalwerts.
Anzeige des an Klemme X42/9 der Analog-E/A-Karte angelegten Signalwerts.
Anzeige des an Klemme X42/11 der Analog-E/A-Karte angelegten Signalwerts.
Der Wert des Sollwerts für den erweiterten PID-Regler 1.
Der Wert des Istwertsignals für den erweiterten PID-Regler 1.
Der Wert des Ausgangs vom erweiterten PID-Regler 1.
Der Wert des Sollwerts für den erweiterten PID-Regler 2.
Der Wert des Istwertsignals für den erweiterten PID-Regler 2.
0-20 Displayzeile 1.1
Option: Funktion:
[2139] Erw. Ausgang 2
[%]
[2157] Erw. Sollwert 3
[Einheit]
[2158] Erw. Istwert 3
[Einheit]
[2159] Erw. Ausgang 3
[%]
[2230] No-Flow Leistung Die berechnete „No Flow“-Leistung für
[2316] Wartungstext [2580] Kaskadenzustand Betriebszustand des Kaskadenreglers
[2581] Pumpenzustand Betriebszustand jeder einzelnen
[3110] Bypass-
Zustandswort
[3111] Bypass-
Laufstunden [9913] Leerlaufzeit [9914] Paramdb
Anfragen in
W.schlange [9920] HS Temp. (PC1) [9921] HS Temp. (PC2) [9922] HS Temp. (PC3) [9923] HS Temp. (PC4) [9924] HS Temp. (PC5) [9925] HS Temp. (PC6) [9926] HS Temp. (PC7) [9927] HS Temp. (PC8) [9951] PC Debug 0 [9952] PC Debug 1 [9953] PC Debug 2 [9954] PC Debug 3 [9955] PC Debug 4 [9956] Fan 1 Feedback [9957] Fan 2 Feedback [9958] PC Auxiliary
Temp [9959] Power Card
Temp.
Der Wert des Ausgangs vom erweiterten PID-Regler 2.
Der Wert des Sollwerts für den erweiterten PID-Regler 3.
Der Wert des Istwertsignals für den erweiterten PID-Regler 3.
Der Wert des Ausgangs vom erweiterten PID-Regler 3.
die aktuelle Drehzahl.
Pumpe, die vom Kaskadenregler geregelt wird
0-21 Displayzeile 1.2
Einstellung für die Displayanzeige in der 1. Zeile, mittlere Stelle.
Option: Funktion:
[1614] * Motorstrom Die Optionen sind identisch mit der
Anzeige in Parameter 0-20 Displayzeile 1.1.
3 3
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 33
Parameterbeschreibungen
0-22 Displayzeile 1.3
Einstellung für die Displayanzeige in der 1. Zeile, rechte Stelle.
Option: Funktion:
[1610] * Leistung [kW] Die Optionen sind identisch mit der
Anzeige in Parameter 0-20 Displayzeile
33
1.1.
VLT® HVAC Drive FC 102
Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM].
Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz].
Istdrehzahl.
0-23 Displayzeile 2
Einstellung für die Displayanzeige in der 2. Zeile.
Option: Funktion:
[1613] * Frequenz Die Optionen sind identisch mit der Anzeige
in Parameter 0-20 Displayzeile 1.1.
0-24 Displayzeile 3
Einstellung für die Displayanzeige in der 3. Zeile.
0-25 Benutzer-Menü
Array [20]
Range: Funktion:
Size related*
[0 ­9999 ]
Definieren Sie bis zu 20 Parameter, die im „Q1 Benutzer-Menü“ angezeigt werden sollen. Der Zugriff auf dieses Menü erfolgt über die Taste [Quick Menu] am LCP. Die Parameter werden im „Q1 Benutzer-Menü“ in der Reihenfolge angezeigt, in der sie in diesem Array­Parameter programmiert wurden. Das Löschen von Parametern erfolgt, indem Sie den Wert auf „0000“ setzen. Dies ermöglicht Ihnen zum Beispiel einen schnellen und einfachen Zugriff auf einen bis maximal 20 Parameter, die regelmäßig geändert werden müssen (z. B. aus Gründen der Anlagenwartung). Zudem ermöglicht diese Funktion einem OEM die schnelle Inbetriebnahme seiner Geräte.
Abbildung 3.3 Benutzerdefinierte Anzeige
Die Beziehung hängt von der Art der in Parameter 0-30 Einheit ausgewählten Maßeinheit ab:
Gerätetyp Drehzahlbeziehung
Dimensionslos Drehzahl Durchfluss, Volumen Durchfluss, Masse Geschwindigkeit Länge Temperatur Druck Quadratisch Leistung Kubisch
Tabelle 3.2 Drehzahlbeziehungen für verschiedene Gerätetypen
Linear
3.2.4 0-3* LCP-Benutzerdef
0-30 Einheit
Option: Funktion:
Sie können die Displayelemente für verschiedene Zwecke anpassen:
Benutzerdefinierte Anzeige. Der angezeigte Wert
ist proportional zur Drehzahl (linear, radiziert oder
3. Potenz – je nach Wahl der Einheit in Parameter 0-30 Einheit).
Displaytext. Dies ist eine in einem Parameter
gespeicherte Textfolge.
Benutzerdefinierte Anzeige
Der anzuzeigende berechnete Wert basiert auf den Einstel­lungen in:
Parameter 0-30 Einheit.
Parameter 0-31 Freie Anzeige Min.-Wert (nur linear).
Parameter 0-32 Freie Anzeige Max. Wert.
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[0] None [1] * % [5] PPM [10] l/min [11] UPM
Wählen Sie die gewünschte Einheit für die benutzerdefinierte Anzeige am LCP. Die ausgewählte Einheit ergibt automatisch eine lineare, quadratische oder kubische Skalierungs­beziehung zur Ausgangsdrehzahl. Diese Beziehung hängt von der gewählten Einheit ab (siehe Tabelle 3.2). Der tatsächlich berechnete Wert kann in Parameter 16-09 Benutzerdefinierte Anzeige ausgelesen werden und/oder wird im Display durch Auswahl von [1609 Benutzerdefi­nierte Anzeige] in Parameter 0-20 Displayzeile 1.1 bis Parameter 0-24 Displayzeile 3 gezeigt.
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
0-30 Einheit
Option: Funktion:
[12] PULSE/s [20] l/s [21] l/min [22] l/h [23] m³/s [24] m³/min [25] m³/h [30] kg/s [31] kg/min [32] kg/h [33] t/min [34] t/h [40] m/s [41] m/min [45] m [60] °C [70] mbar [71] bar [72] Pa [73] kPa [74] m wg [75] mm Hg [80] kW [120] GPM [121] Gal/s [122] gal/min [123] gal/h [124] cfm [125] Fuß³/s [126] Fuß³/min [127] Fuß³/h [130] lb/s [131] lb/min [132] lb/h [140] Fuß/s [141] Fuß/min [145] ft [160] °F [170] psi [171] lb/in² [172] inch wg [173] ft wg [174] in Hg [180] PS
0-31 Freie Anzeige Min.-Wert
Range: Funktion:
in Parameter 0-30 Einheit eine lineare Einheit gewählt haben. Für Einheiten mit 2. und 3. Potenz ist der Mindestwert 0.
0-32 Freie Anzeige Max. Wert
Range: Funktion:
100 Custom­ReadoutUnit*
[ par. 0-31 -
999999.99 CustomRea­doutUnit]
Dieser Parameter gibt den maximalen Wert an, der angezeigt werden soll, wenn die Drehzahl des Motors den eingestellten Wert für
Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM] oder Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] erreicht hat (je
nach Einstellung in
Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung).
0-37 Displaytext 1
Range: Funktion:
0* [0 -
In diesem Parameter können Sie eine einzelne Textzei-
25 ]
chenfolge zur Anzeige am LCP oder zum Auslesen über serielle Kommunikation schreiben. Zur dauerhaften Anzeige des Texts wählen Sie in [37]
Displaytext 1 einen der folgenden Parameter:
Parameter 0-20 Displayzeile 1.1.
Parameter 0-21 Displayzeile 1.2.
Parameter 0-22 Displayzeile 1.3.
Parameter 0-23 Displayzeile 2.
Parameter 0-24 Displayzeile 3.
Parameter 0-37 Displaytext 1.
Beim Ändern von Parameter 12-08 Host-Name wird auch Parameter 0-37 Displaytext 1 geändert - jedoch nicht anders herum.
3 3
0-31 Freie Anzeige Min.-Wert
Range: Funktion:
Size related*
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 35
[ -999999.99 -
100.00 CustomRea­doutUnit]
Dieser Parameter ermöglicht die Auswahl des minimalen Werts für die benutzerdefinierte Anzeige (liegt bei Drehzahl 0 vor). Eine Einstellung ungleich 0 ist nur möglich, wenn Sie
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
0-38 Displaytext 2
Range: Funktion:
0* [0 -
33
In diesem Parameter können Sie eine einzelne Textzei-
25 ]
chenfolge zur Anzeige am LCP oder zum Auslesen über serielle Kommunikation schreiben. Zur dauerhaften Anzeige des Texts wählen Sie in [38]
Displaytext 2 einen der folgenden Parameter:
Parameter 0-20 Displayzeile 1.1.
Parameter 0-21 Displayzeile 1.2.
Parameter 0-22 Displayzeile 1.3.
Parameter 0-23 Displayzeile 2.
Parameter 0-24 Displayzeile 3.
Ändern Sie ein Zeichen mit den Tasten [▲] oder [▼].
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten [◀] und [▶]. Wenn ein Zeichen vom Cursor hervorgehoben wird, können Sie dieses Zeichen ändern. Sie können ein Zeichen einfügen, indem Sie den Cursor zwischen zwei Zeichen setzen und die Tasten[▲] oder [▼] drücken.
0-40 [Hand On]-LCP Taste
Option: Funktion:
definieren Sie das Passwort in Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort. Andernfalls definieren Sie das Passwort in Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort.
0-41 [Off]-LCP Taste
Option: Funktion:
[0] Deaktiviert Wählen Sie diesen Parameter, um die Taste zu
deaktivieren.
[1] * Aktiviert [Off]-Taste ist aktiviert.
[2] Passwort Unterbindet unerlaubten Stopp. Wenn
Parameter 0-41 [Off]-LCP Taste im Benutzer-Menü vorhanden ist, definieren Sie das Passwort in Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort. Andernfalls definieren Sie das Passwort in Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort.
0-42 [Auto On]-LCP Taste
Option: Funktion:
0-39 Displaytext 3
Range: Funktion:
0* [0 -
In diesem Parameter können Sie eine einzelne
25 ]
Textzeichenfolge zur Anzeige am LCP oder zum Auslesen über serielle Kommunikation schreiben. Zur dauerhaften Anzeige des Texts wählen Sie in
Parameter 0-20 Displayzeile 1.1, Parameter 0-21 Displayzeile 1.2, Parameter 0-22 Displayzeile 1.3, Parameter 0-23 Displayzeile 2 oder Parameter 0-24 Displayzeile 3 Displaytext 3. Ändern Sie
ein Zeichen mit den Tasten [▲] oder [▼]. Bewegen Sie
den Cursor mit den Tasten [◀] und [▶]. Wenn ein Zeichen vom Cursor hervorgehoben wird, können Sie dieses Zeichen ändern. Sie können ein Zeichen einfügen, indem Sie den Cursor zwischen zwei Zeichen setzen und die Tasten[▲] oder [▼] drücken.
3.2.5 0-4* LCP-Tasten
Mit diesen Parametern können Sie einzelne Tasten des LCP aktivieren, deaktivieren und mit einem Kennwortschutz versehen.
0-40 [Hand On]-LCP Taste
Option: Funktion:
[0] Deaktiviert Wählen Sie diesen Parameter, um die Taste zu
deaktivieren.
[1] * Aktiviert [Hand On]-Taste aktiviert.
[2] Passwort Vermeidet einen unbefugten Start im Hand-
Betrieb. Wenn Parameter 0-40 [Hand On]-LCP Taste im Benutzer-Menü vorhanden ist,
[0] Deaktiviert Wählen Sie diesen Parameter, um die Taste zu
deaktivieren.
[1] * Aktiviert Taste [Auto On] ist aktiviert.
[2] Passwort Unterbindet unbefugten Start im Auto-Betrieb.
Wenn Parameter 0-42 [Auto On]-LCP Taste im Benutzer-Menü vorhanden ist, definieren Sie das Passwort in Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort. Andernfalls definieren Sie das Passwort in Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort.
0-43 [Reset]-LCP Taste
Option: Funktion:
[0] Deaktiviert Wählen Sie diesen Parameter, um die Taste
zu deaktivieren.
[1] * Aktiviert [Reset]-Taste ist aktiviert.
[2] Passwort Unterbindet ein unbefugtes Zurücksetzen.
Ist Parameter 0-43 [Reset]-LCP Taste im Parameter 0-25 Benutzer-Menü enthalten, definieren Sie das Passwort in Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort. Andernfalls definieren Sie das Passwort in Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort.
[3] Aktiviert ohne
AUS
[4] Passwort
ohne AUS
[5] Aktiviert mit
AUS
Durch Drücken dieser Taste wird der Frequenzumrichter quittiert, jedoch nicht gestartet.
36 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
0-43 [Reset]-LCP Taste
Option: Funktion:
[6] Passwort mit
OFF
Verhindert ein unbefugtes Quittieren. Nach einem autorisierten Quittieren startet der Frequenzumrichter nicht. Siehe Option [2] Passwort für Informationen zum Einstellen des Passworts.
3.2.6 0-5* Kopie/Speichern
Kopieren von Parametern vom und zum LCP. Verwenden Sie diese Parameter zum Speichern und Kopieren der Parametersätze von einem Frequenzumrichter zum anderen.
0-50 LCP-Kopie
Option: Funktion:
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
[0] * Keine Kopie [1] Speichern in
LCP
[2] Lade von LCP,
Alle
[3] Lade von
LCP,nur Fkt.
[10] Delete LCP
copy data
0-51 Parametersatz-Kopie
Option: Funktion:
[0] * Keine Kopie Keine Funktion.
[1] Kopie zu
Satz 1
[2] Kopie zu
Satz 2
[3] Kopie zu
Satz 3
Kopiert alle Parameter in allen Parameter­sätzen aus dem Speicher des Frequenzumrichters in den LCP-Speicher. Kopieren Sie zu Wartungszwecken nach der Inbetriebnahme alle Parameter in das LCP.
Kopiert alle Parameter in allen Parameter­sätzen vom LCP-Speicher in den Speicher des Frequenzumrichters.
Kopiert nur Parameter, die von der Motorgröße unabhängig sind. Sie können die letzte Auswahl zur Programmierung mehrerer Frequenzumrichter mit der gleichen Funktion verwenden, ohne die Motordaten zu beeinträchtigen.
Kopiert alle Parameter im aktuellen Programm­Satz (definiert in Parameter 0-11 Programm- Satz) zu Satz 1.
Kopiert alle Parameter im aktuellen Programm­Satz (definiert in Parameter 0-11 Programm- Satz) zu Satz 2.
Kopiert alle Parameter im aktuellen Programm­Satz (definiert in Parameter 0-11 Programm- Satz) zu Satz 3.
0-51 Parametersatz-Kopie
Option: Funktion:
[4] Kopie zu
Satz 4
[9] Kopie zu
allen
Kopiert alle Parameter im aktuellen Programm­Satz (definiert in Parameter 0-11 Programm- Satz) zu Satz 4.
Kopiert die Parameter im aktuellen Satz zu jedem der Sätze 1 bis 4.
3.2.7 0-6* Passwort
0-60 Hauptmenü Passwort
Range: Funktion:
100* [-9999 -
9999 ]
0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW
Option: Funktion:
[0] * Vollständig Deaktiviert das in
[1] LCP: Nur Lesen Verhindert das unbefugte Bearbeiten von
[2] LCP: Kein Zugriff Verhindert das unbefugte Anzeigen und
[3] Bus: Nur Lesen [4] Bus: Kein Zugriff [5] Alle: Nur Lesen [6] Alle: Kein Zugriff
Wird [0] Vollständig ausgewählt, werden
Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort, Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort und Parameter 0-66 Benutzer-Menü Zugriff ohne PW ignoriert.
0-65 Benutzer-Menü Passwort
Range: Funktion:
200* [-9999 -
9999 ]
Dieser Parameter definiert das Passwort zum Zugriff auf das Hauptmenü über die Taste [Main Menu]. Ist Parameter 0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW auf [0] Vollständig eingestellt, wird dieser Parameter ignoriert.
Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort
definierte Passwort.
Hauptmenüparametern.
Bearbeiten von Hauptmenüparametern.
Definieren Sie das Passwort zum Zugriff auf das Benutzer-Menü über die Taste [Quick Menu]. Ist Parameter 0-66 Benutzer-Menü Zugriff ohne PW auf [0] Vollständig eingestellt, wird dieser Parameter ignoriert.
3 3
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 37
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
0-66 Benutzer-Menü Zugriff ohne PW
Option: Funktion:
[0] * Vollständig Deaktiviert das in
Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort
definierte Passwort.
33
[1] LCP: Nur Lesen Verhindert das unbefugte Bearbeiten von
Parametern im Benutzer-Menü.
[2] LCP: Kein Zugriff Verhindert das unbefugte Anzeigen und
Bearbeiten von Parametern im Benutzer­Menü.
[3] Bus: Nur Lesen [4] Bus: Kein Zugriff [5] Alle: Nur Lesen [6] Alle: Kein Zugriff
Ist Parameter 0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW auf [0] Vollständig eingestellt, wird dieser Parameter ignoriert.
0-67 Passwort Bus-Zugriff
Range: Funktion:
0* [0 - 9999 ] Verwenden Sie diesen Parameter, um den
Frequenzumrichter über Feldbus oder MCT 10 Konfigurationssoftware zu entriegeln.
3.2.8 0-7* Uhreinstellungen
HINWEIS
Bei Einbau einer Analog-E/A-Optionskarte MCB 109 ist zusätzlich eine Batteriepufferung für Datum und Uhrzeit enthalten.
0-70 Datum und Zeit
Range: Funktion:
Size related*
0-71 Datumsformat
Option: Funktion:
[0] JJJJ-MM-TT [1] TT-MM-JJJJ [2] MM/TT/JJJJ
0-72 Uhrzeitformat
Option: Funktion:
[0] 24 h [1] 12 h
[ 0 - 0 ] Einstellung von Datum und Uhrzeit der
internen Uhr. Das zu verwendende Format wird in Parameter 0-71 Datumsformat und Parameter 0-72 Uhrzeitformat eingestellt.
Einstellung des im LCP zu verwendenden Datumsformats.
Einstellung des im LCP zu verwendenden Zeitformats.
Stellen Sie Uhrzeit und Datum der internen Uhr ein. Sie können die interne Uhr z. B. zur Zeitablaufsteuerung, Energieprotokollierung, Trendanalyse sowie für Datums-/ Uhrzeitstempel bei Alarmen, protokollierte Daten und vorbeugende Wartung verwenden. Sie können die Uhr für MESZ/Sommerzeit, Werktage/freie Tage inklusive 20 Ausnahmen (Feiertage usw.) program­mieren. Obwohl Sie die Uhr über das LCP einstellen können, ist auch eine Einstellung mit Funktionen zu Zeitablaufsteuerung und vorbeugender Wartung der MCT 10 Konfigurationssoftware-Software möglich.
HINWEIS
Der Frequenzumrichter verfügt nicht über eine Pufferung der Uhrfunktion, und das eingestellte Datum/die eingestellte Uhrzeit werden nach einem Netz-Aus auf die Werkseinstellung zurückgesetzt (2000-01-01 00:00), sofern kein Echtzeituhrmodul mit Pufferung installiert ist. Wenn kein Modul mit Pufferung installiert ist, verwenden Sie die Uhrfunktion nur, wenn der Frequenzumrichter per serieller Kommunikation in das BMS integriert ist, wobei das BMS die Synchronisierung der Uhrzeiten der Steuer­geräte beibehält. In Parameter 0-79 Uhr Fehler können Sie eine Warnung programmieren, für den Fall, dass die Uhr nicht richtig eingestellt ist, z. B. nach einem Netz-Aus.
0-74 MESZ/Sommerzeit
Option: Funktion:
Wählen Sie aus, wie MESZ/Sommerzeit behandelt werden sollen. Geben Sie für manuelle MESZ/ Sommerzeit das Start- und Enddatum in
Parameter 0-76 MESZ/Sommerzeitstart und Parameter 0-77 MESZ/Sommerzeitende ein.
[0] * Aus [2] Manuell
0-76 MESZ/Sommerzeitstart
Range: Funktion:
Size related*
[ 0 - 0 ] Einstellung von Datum und Uhrzeit, wenn
MESZ/Sommerzeit startet. Das Datum wird im in Parameter 0-71 Datumsformat ausgewählten Format programmiert.
0-77 MESZ/Sommerzeitende
Range: Funktion:
Size related*
[ 0 - 0 ] Einstellung von Datum und Uhrzeit, wenn
MESZ/Sommerzeit endet. Das Datum wird im in Parameter 0-71 Datumsformat ausgewählten Format programmiert.
38 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
0-79 Uhr Fehler
Option: Funktion:
Aktivierung oder Deaktivierung der Uhrwarnung, wenn die Uhr nicht eingestellt oder aufgrund einer Abschaltung quittiert wurde und kein Puffer installiert ist. Wenn die VLT® Analog-E/A­Optionskarte MCB 109 installiert ist, lautet der Standardwert [1] Aktiviert.
[0] Deaktiviert [1] Aktiviert
0-81 Arbeitstage
Array [7] Array mit 7 Elementen ([0]-[6] unter der Parameternummer im
Display). Drücken Sie [OK] und gehen Sie mithilfe der Tasten [▲]
und [▼] von Element zu Element.
Option: Funktion:
Legen Sie für jeden Wochentag fest, ob es ein Arbeits­oder Nichtarbeitstag ist. Erstes Element des Arrays ist Montag. Die Arbeitstage werden für die Zeitablauf­steuerung verwendet.
[0] Nein [1] Ja
0-89 Anzeige Datum/Uhrzeit
Range: Funktion:
0* [0 - 25 ] Zeigt das aktuelle Datum und die Uhrzeit an.
Datum und Uhrzeit werden kontinuierlich aktualisiert. Die Uhr beginnt erst zu zählen, wenn in Parameter 0-70 Datum und Zeit eine Werksein­stellung verändert wurde.
3 3
0-82 Zusätzl. Arbeitstage
Array [5] Array mit 5 Elementen ([0]-[4] unter der Parameternummer im
Display). Drücken Sie [OK] und gehen Sie mithilfe der Tasten [▲]
und [▼] von Element zu Element.
Range: Funktion:
Size related* [ 0 - 0 ] Datumsangaben für zusätzliche
Arbeitstage, die normalerweise laut Parameter 0-81 Arbeitstage keine Arbeitstage wären.
0-83 Zusätzl. Nichtarbeitstage
Array [15] Array mit 15 Elementen ([0]-[14] unter der Parameternummer im
Display). Drücken Sie [OK] und gehen Sie mithilfe der Tasten [▲]
und [▼] von Element zu Element.
Range: Funktion:
Size related* [ 0 - 0 ] Datumsangaben für zusätzliche
Arbeitstage, die normalerweise laut Parameter 0-81 Arbeitstage keine Arbeitstage wären.
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 39
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
3.3 Parameter: 1-** Motor/Last
3.3.1 1-0* Grundeinstellungen
Definieren Sie, ob der Frequenzumrichter über eine Regelung mit oder ohne Rückführung verfügt.
33
1-00 Regelverfahren
Option: Funktion:
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
HINWEIS
Bei Einstellung auf [3] PID-Prozess kehren die Befehle Reversierung und Start + Reversierung die Drehrichtung des Motors nicht um.
[0] Drehzahl-
steuerung
[3] PID-Regler Die Motordrehzahl wird durch einen Sollwert
1-03 Drehmomentverhalten der Last
Option: Funktion:
[0] Kompressor-
moment
[1] Quadr.
Drehmoment
Die Motordrehzahl wird durch Anwenden eines Drehzahlsollwerts oder Festlegen der gewünschten Drehzahl im Handbetrieb bestimmt. Die Regelung ohne Rückführung wird ebenfalls verwendet, wenn der Frequenzumrichter Teil eines Steuerungssystems mit Regelung mit Rückführung ist, die auf einem externen PID­Regler beruht, der ein Drehzahlsollwertsignal als Ausgang bereitstellt.
vom integrierten PID-Regler bestimmt, der die Motordrehzahl als Teil eines Prozessregelsystems mit Rückführung (z. B. konstanter Druck oder konstanter Durchfluss) ändert. Konfigurieren Sie den PID-Regler in Parametergruppe 20-** PID- Regler oder über die Funktionssätze, auf die Sie über die Taste [Quick Menu] zugreifen können.
Zur Drehzahlsteuerung von Schrauben- und Spiralverdichtern. Dies stellt eine Spannung bereit, die für eine konstante Drehmoment­lastkennlinie des Motors im gesamten Bereich bis zu 10 Hz optimiert ist.
Zur Drehzahlsteuerung von Zentrifugal­pumpen und -lüftern. Auch bei Parallelbetrieb mehrerer Motoren über den gleichen Frequenzumrichter zu verwenden (z. B. mehrere Kondensatorlüfter oder Kühlturmgebläse). Stellt eine Spannung bereit, die für eine quadratische Drehmo­mentlastkennlinie des Motors optimiert ist.
1-03 Drehmomentverhalten der Last
Option: Funktion:
[2] Autom.
Energieoptim. CT
[3]*Autom.
Energieoptim. VT
Zur optimalen energieeffizienten Drehzahl­steuerung von Schrauben- und Spiralverdichtern. Dies stellt eine Spannung bereit, die für eine konstante Drehmoment­lastkennlinie des Motors im gesamten Bereich bis zu 15 Hz optimiert ist. Die AEO­Funktion passt die Spannung zusätzlich genau an die aktuelle Lastsituation an und verringert damit Verbrauch und Störge­räusche vom Motor. Um optimale Bedingungen zu erhalten, müssen Sie den Motorleistungsfaktor cos phi richtig einstellen. Diesen Wert stellen Sie in Parameter 14-43 Motor Cos-Phi ein. Dieser Parameter hat einen Standardwert basierend auf den programmierten Motordaten. Diese Einstellungen sorgen für eine optimale Motorspannung. Ist eine Anpassung des Motorleistungsfaktors cos phi notwendig, können Sie über Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung eine AMA-Funktion ausführen. Nur in seltenen Fällen ist es notwendig, den Parameter für den Motorleistungsfaktor manuell anzupassen.
Zur optimalen energieeffizienten Drehzahl­steuerung von Zentrifugalpumpen und ­lüftern. Stellt eine Spannung bereit, die für eine quadratische Drehmomentlastkennlinie des Motors optimiert ist. Die AEO-Funktion passt die Spannung zusätzlich genau an die aktuelle Lastsituation an und verringert damit Verbrauch und Störgeräusche vom Motor. Um optimale Bedingungen zu erhalten, müssen Sie den Motorleistungs­faktor cos phi richtig einstellen. Diesen Wert stellen Sie in Parameter 14-43 Motor Cos-Phi ein. Dieser Parameter hat einen Standardwert (Werkseinstellung), der automatisch angepasst wird, wenn die Motordaten programmiert wurden. Diese Einstellungen sorgen für eine optimale Motorspannung. Ist eine Anpassung des Motorleistungsfaktors cos phi notwendig, können Sie über Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung eine AMA-Funktion ausführen. Nur in seltenen Fällen ist es notwendig, den Parameter für den Motorleistungsfaktor manuell anzupassen.
40 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
1-06 Clockwise Direction
Option: Funktion:
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
Dieser Parameter definiert den Begriff Rechtslauf entsprechend dem LCP-Richtungspfeil. Wird für einfachen Wechsel der Laufrichtung der Wellen­drehung ohne Umstecken der Motordrähte verwendet.
[0] * Normal Die Motorwelle dreht im Rechtslauf bei folgender
Verbindung des Frequenzumrichters im Rechtslauf mit dem Motor: UU, VV, und WW.
[1] Invers Die Motorwelle dreht im Rechtslauf bei folgender
Verbindung des Frequenzumrichters im Rechtslauf mit dem Motor: UU, VV und WW.
3.3.2 1-10 - 1-13 Motorauswahl
HINWEIS
Sie können diese Parametergruppe bei laufendem Motor nicht ändern.
Die folgenden Parameter sind je nach der Einstellung von Parameter 1-10 Motorart aktiv („x”).
[0]
Parameter 1-10 Motorart
Parameter 1-00 Regelverfahren x x Parameter 1-03 Drehmomentver­halten der Last Parameter 1-06 Drehrichtung rechts x x Parameter 1-14 Dämpfungsver­stärkung Parameter 1-15 Filter niedrige Drehzahl Parameter 1-16 Filter hohe Drehzahl x Parameter 1-17 Filterzeitkonst. Spannung Parameter 1-20 Motornennleistung [kW] Parameter 1-21 Motornennleistung [PS] Parameter 1-22 Motornenn­spannung Parameter 1-23 Motornennfrequenz x Parameter 1-24 Motornennstrom x x Parameter 1-25 Motornenndrehzahl x x Parameter 1-26 Dauer-Nenndreh­moment Parameter 1-28 Motordrehrichtungs­prüfung
Asynchron
[1] PM (Oberfl. mon.)
x
x
x
x
x
x
x
x
x x
Parameter 1-10 Motorart
Parameter 1-29 Autom. Motoran­passung Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) Parameter 1-31 Rotorwiderstand (Rr) x Parameter 1-35 Hauptreaktanz (Xh) x Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld) x Parameter 1-39 Motorpolzahl x x Parameter 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM Parameter 1-50 Motormagneti­sierung bei 0 UPM. Parameter 1-51 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [UPM] Parameter 1-52 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [Hz] Parameter 1-58 Fangschaltung Testpulse Strom Parameter 1-59 Fangschaltung Testpulse Frequenz Parameter 1-60 Lastausgleich tief x Parameter 1-61 Lastausgleich hoch x Parameter 1-62 Schlupfausgleich x Parameter 1-63 Schlupfausgleich Zeitkonstante Parameter 1-64 Resonanzdämpfung x Parameter 1-65 Resonanzdämpfung Zeitkonstante Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. Parameter 1-70 PM-Startmodus x Parameter 1-71 Startverzög. x x Parameter 1-72 Startfunktion x x Parameter 1-73 Motorfangschaltung x x Parameter 1-77 Kompressorstart Max. Drehzahl [UPM] Parameter 1-78 Kompressorstart Max. Frequenz [Hz] Parameter 1-79 Kompressorstart Max. Anlaufzeit Parameter 1-80 Funktion bei Stopp x x Parameter 1-81 Ein.-Drehzahl für Stoppfunktion [UPM] Parameter 1-82 Ein.-Frequenz für Stoppfunktion [Hz] Parameter 1-86 Min. Abschaltd­rehzahl [UPM] Parameter 1-87 Min. Abschalt­frequenz [Hz] Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz Parameter 1-91 Fremdbelüftung x x Parameter 1-93 Thermistoranschluss x x
[0]
Asynchron
[1] PM (Oberfl. mon.)
x
x x
x
x
x
x
x x
x x
x
x
x
x
x
x
x x
x x
x x
x x
x x
3 3
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 41
Parameterbeschreibungen
Parameter 1-10 Motorart
Parameter 2-00 DC-Halte-/ Vorwärmstrom Parameter 2-01 DC-Bremsstrom x x
33
Parameter 2-02 DC-Bremszeit x Parameter 2-03 DC-Bremse Ein [UPM] Parameter 2-04 DC-Bremse Ein [Hz] x Parameter 2-06 Parken Strom x Parameter 2-07 Parkdauer x Parameter 2-10 Bremsfunktion x x Parameter 2-11 Bremswiderstand (Ohm) Parameter 2-12 Bremswiderstand Leistung (kW) Parameter 2-13 Bremswiderst. Leistungsüberwachung Parameter 2-15 Bremswiderstand Test Parameter 2-16 AC-Bremse max. Strom Parameter 2-17 Überspannungs­steuerung Parameter 4-10 Motor Drehrichtung x x Parameter 4-11 Min. Drehzahl [UPM] x x Parameter 4-12 Min. Frequenz [Hz] x x Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM] Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] x x Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch Parameter 4-17 Momentengrenze generatorisch Parameter 4-18 Stromgrenze x x Parameter 4-19 Max. Ausgangs­frequenz Parameter 4-58 Motorphasen Überwachung Parameter 14-40 Quadr.Mom. Anpassung Parameter 14-41 Minimale AEO­Magnetisierung Parameter 14-42 Minimale AEO­Frequenz Parameter 14-43 Motor Cos-Phi x
Tabelle 3.3 Motorauswahlparameter
Asynchron
VLT® HVAC Drive FC 102
[0]
[1] PM (Oberfl. mon.)
x
x
x x
x x
x x
x x
x
x
x x
x x
x x
x x
x
x
x
x
3.3.3 Inbetriebnahme des Motors SynRM mit VVC
Dieser Abschnitt enthält eine Beschreibung der Inbetriebnahme des Motors SynRM mit VVC+.
+
HINWEIS
Der SmartStart-Assistent ermöglicht die grundlegende Konfiguration von SynRM-Motoren.
Erste Programmierschritte
Wählen Sie zur Aktivierung des SynRM-Motorbetriebs [5] Sync aus. Reluktanz in Parameter 1-10 Motorart.
Programmierung von Motordaten
Nachdem Sie die ersten Programmierschritte durchgeführt haben, sind die Parameter für SynRM-Motoren in Parame­tergruppe 1–2* Motordaten, 1–3* Erw. Motordaten und 1-4* Erw. Motordaten II aktiv. Verwenden Sie die Motor­Typenschilddaten und das Motordatenblatt, um die folgenden Parameter in der aufgeführten Reihenfolge zu programmieren:
Parameter 1-23 Motornennfrequenz.
Parameter 1-24 Motornennstrom.
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl.
Parameter 1-26 Dauer-Nenndrehmoment.
Führen Sie über Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung [1] Komplette Anpassung oder durch manuelle Eingabe der
folgenden Parameter eine komplette AMA durch:
Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs).
Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld).
Parameter 1-44 d-axis Inductance Sat. (LdSat).
Parameter 1-45 q-axis Inductance Sat. (LqSat).
Parameter 1-48 Inductance Sat. Point.
Anwendungsspezifische Einstellungen
Starten Sie den Motor mit Nenndrehzahl. Falls die Anwendung nicht einwandfrei funktioniert, prüfen Sie die VVC+ SynRM-Einstellungen. Anwendungsspezifische Empfehlungen finden Sie in Tabelle 3.4:
Anwendung Einstellungen
Anwendungen mit niedrigem Trägheits­moment I
Last/IMotor
<5
Erhöhen Sie Parameter 1-17 Filter- zeitkonst. Spannung um den Faktor 5 bis 10. Reduzieren Sie
Parameter 1-14 Dämpfungsver­stärkung Reduzieren Sie Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. (< 100 %)
42 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
Anwendung Einstellungen
Anwendungen mit niedrigem Trägheits­moment 50>I Anwendungen mit hohem Trägheitsmoment I
Last/IMotor
Hohe Last bei niedriger Drehzahl <30 % (Nenndrehzahl)
Dynamische Anwendungen
Motorgrößen unter 18 kW Vermeiden Sie kurze Rampe-Ab-
Tabelle 3.4 Empfehlungen für verschiedene Anwendungen
Last/IMotor
> 50
>5
Behalten Sie die Standardwerte bei.
Erhöhen Sie
Parameter 1-14 Dämpfungsver­stärkung, Parameter 1-15 Filter niedrige Drehzahl und Parameter 1-16 Filter hohe Drehzahl Erhöhen Sie Parameter 1-17 Filter­zeitkonst. Spannung. Erhöhen Sie Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. zur Einstellung
des Startmoments. 100 % ist Nenndrehmoment als Startmoment. Dieser Parameter ist unabhängig von
Parameter 30-20 Startmoment hoch und Parameter 30-21 High Starting Torque Current [%]. Wenn Sie für
längere Zeit in einem Strombereich von mehr als 100 % arbeiten, kann der Motor überhitzen. Erhöhen Sie
Parameter 14-41 Minimale AEO­Magnetisierung für hochdynamische
Anwendungen. Durch die Einstellung von
Parameter 14-41 Minimale AEO­Magnetisierung wird eine gutes
Gleichgewicht zwischen Energieef­fizienz und Dynamik gewährleistet. Passen Sie Parameter 14-42 Minimale AEO-Frequenz an, um die Mindest­frequenz festzulegen, bei der der Frequenzumrichter die minimale Magnetisierung verwenden sollte.
Zeiten.
Wenn der Motor bei einer bestimmten Drehzahl zu schwingen beginnt, erhöhen Sie Parameter 1-14 Dämpfungsfaktor. Erhöhen Sie den Wert der Dämpfungsverstärkung in kleinen Schritten. Abhängig vom Motor können Sie diesen Parameter zwischen 10 % und 100 % höher als den Standardwert einstellen.
1-10 Motorart
Wählt die Bauart des Motors aus.
Option: Funktion:
[0] * Asynchron Für Asynchronmotoren.
[1] PM (Oberfl.
mon.)
[5] Sync.
Reluctance
Verwendung für Vollpol-PM-Motoren.
Verwendung für Synchronreluktanzmotoren.
1-10 Motorart
Wählt die Bauart des Motors aus.
Option: Funktion:
HINWEIS
Diese Option hat die folgenden Firmwareversion-Beschränkungen:
Version 4.2.x und früher –
verwenden Sie diese Option nicht. Es besteht die Gefahr von Beschädigungen des Frequenzumrichters.
Version 4.3x – verwenden Sie
diesen Option nur, wenn die Motorfangschaltung in
Parameter 1-73 Motorfang­schaltung aktiviert ist.
3.3.4
1-14 bis 1-17 VVC+ PM
Die Standardsteuerparameter für VVC+ PM-Motorsteuerung sind für HLK-Anwendungen und eine Trägheitslast im Bereich von 50>Jl/Jm>5 optimiert, wobei Jl die Lastträgheit der Anwendung und Jm die Maschinenträgheit ist. Bei Anwendungen mit niedrigem Trägheitsmoment mit Jl/ Jm<5 wird empfohlen, Parameter 1-17 Voltage filter time const. mit einem Faktor von 5-10 zu erhöhen, und in einigen Fällen muss Parameter 14-08 Damping Gain Factor auch reduziert werden, um Leistung und Stabilität zu verbessern. Bei Anwendungen mit hohem Trägheitsmoment von Jl/ Jm>50 wird empfohlen, Parameter 1-15 Low Speed Filter Time Const., Parameter 1-16 High Speed Filter Time Const. und Parameter 14-08 Damping Gain Factor zu erhöhen, um Leistung und Stabilität zu verbessern. Bei hoher Last mit niedriger Drehzahl (<30 % der Nenndrehzahl) wird empfohlen, Parameter 1-17 Voltage filter time const. durch Nichtlinearität im Wechselrichter bei niedriger Drehzahl zu erhöhen.
1-14 Dämpfungsverstärkung
Range: Funktion:
120%* [0 -
250 %]
Der Dämpfungsfaktor stabilisiert die PM-Maschine, damit diese ruhig und stabil läuft. Der Wert des Dämpfungsfaktors regelt die dynamische Leistung der PM-Maschine. Ein hoher Dämpfungsfaktor führt zu geringer dynamischer Leistung, ein niedriger Dämpfungsfaktor führt zu hoher dynamischer Leistung. Die dynamische Leistung steht in Bezug zu den Maschinendaten und zum Lasttyp. Wenn die Dämpfungsverstärkung zu hoch oder zu niedrig ist, wird die Regelung instabil.
3 3
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 43
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
1-15 Filter niedrige Drehzahl
Range: Funktion:
Size related*
33
[0.01 ­20 s]
Die Dämpfungszeitkonstante des Tiefpassfilters bestimmt die Antwortzeit auf Lastschritte. Schnelle Regelung erhalten Sie durch eine kurze Dämpfungszeitkonstante. Wenn Sie jedoch diesen Wert zu kurz wählen, wird die Regelung instabil. Diese Zeitkonstante wird unter 10 % Nenndrehzahl verwendet.
HINWEIS
Parameter 1-20 Motornennleistung [kW]
Parameter 1-21 Motornennleistung [PS]
Parameter 1-22 Motornennspannung
Parameter 1-23 Motornennfrequenz
haben keine Auswirkung, wenn Parameter 1-10 Motorart auf [1] PM (Oberfl. mon.), [2] PM (Vergraben), [5] Sync. Reluctance eingestellt ist.
1-20 Motornennleistung [kW]
1-16 Filter hohe Drehzahl
Range: Funktion:
Size related*
[0.01 ­20 s]
Die Dämpfungszeitkonstante des Tiefpassfilters bestimmt die Antwortzeit auf Lastschritte. Schnelle Regelung erhalten Sie durch eine kurze Dämpfungszeitkonstante. Wenn Sie jedoch diesen Wert zu kurz wählen, wird die Regelung instabil. Diese Zeitkonstante wird über 10 % Nenndrehzahl verwendet.
Range: Funktion:
Size related*
[ 0.09 -
3000.00 kW]
Eingabe der Motornennleistung in kW gemäß den Motor-Typenschilddaten. Die Werkseinstellung entspricht der Nennleistung des Frequenzumrichters. Abhängig von der Auswahl in Parameter 0-03 Ländereinstellungen, wird entweder Parameter 1-20 Motornenn-
leistung [kW] oder Parameter 1-21 Motornennleistung [PS]
ausgeblendet.
1-17 Filterzeitkonst. Spannung
Range: Funktion:
Size related*
[0.001 ­1 s]
Die Filterzeitkonstante der Maschinenversor­gungsspannung dient dazu, den Einfluss von welligen Hochfrequenzüberlagerungen und Systemresonanzen bei der Berechnung der Maschinenversorgungsspannung zu verringern. Ohne dieses Filter können Unwelligkeiten in den Strömen die berechnete Spannung verzerren und die Stabilität des Systems beeinträchtigen.
3.3.5 1-2* Motordaten
Diese Parametergruppe enthält Parameter zum Eingeben der Motornenndaten entsprechend dem Typenschild des angeschlossenen Motors.
1-21 Motornennleistung [PS]
Range: Funktion:
Size related*
[ 0.09 -
3000.00 hp]
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
Eingabe der Motornennleistung in HP gemäß den Motor-Typenschilddaten. Die Werkseinstellung entspricht der Nennleistung des Frequenzumrichters. Abhängig von der Auswahl in Parameter 0-03 Ländereinstellungen, wird entweder Parameter 1-20 Motornenn-
leistung [kW] oder Parameter 1-21 Motornennleistung [PS]
ausgeblendet.
HINWEIS
Eine Änderung der Werte dieser Parameter beeinflusst die Einstellung anderer Parameter.
44 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
1-22 Motornennspannung
Range: Funktion:
Size related*
[ 10 - 1000V]Geben Sie die Motornennspannung
von den Motor-Typenschilddaten ein. Die Werkseinstellung entspricht der Nennleistung des Frequenzumrichters.
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
1-23 Motornennfrequenz
Range: Funktion:
Size related*
[20 ­1000 Hz]
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
Stellen Sie einen Motorfrequenzwert ein, der den Motor-Typenschilddaten entspricht. Stellen Sie für 87-Hz-Betrieb bei 230/400-V­Motoren die Typenschilddaten für 230 V/50 Hz ein. Passen Sie Parameter 4-13 Max.
Drehzahl [UPM] und Parameter 3-03 Maximaler Sollwert an die 87-Hz-Anwendung an.
1-24 Motornennstrom
Range: Funktion:
Size related*
[ 0.10 -
10000.00 A]
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
Geben Sie den Motornennstrom von den Motor-Typenschilddaten ein. Der Frequenzumrichter verwendet diese Daten zur Berechnung von Motordreh­moment, thermischem Motorschutz usw.
1-25 Motornenndrehzahl
Range: Funktion:
Size related*
[100 ­60000 RPM]
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
Eingabe der Nenndrehzahl, siehe Motor-Typenschilddaten. Der Frequen­zumrichter verwendet diese Daten zur Berechnung des automatischen Schlupfausgleichs.
1-26 Dauer-Nenndrehmoment
Range: Funktion:
Size related*
[0.1 ­10000 Nm]
Geben Sie den Wert von den Motor­Typenschilddaten ein. Die Werkseinstellung entspricht der Nennleistung. Dieser Parameter ist verfügbar, wenn
Parameter 1-10 Motorart auf [1] PM (Oberfl. mon.) eingestellt ist, d. h. der Parameter gilt
nur für PM- und Vollpolmotoren.
1-28 Motordrehrichtungsprüfung
Option: Funktion:
WARNUNG
HOCHSPANNUNG
Bei Anschluss an Versorgungsnetzeingang, DC-Versorgung oder Zwischenkreis­kopplung führen Frequenzumrichter Hochspannung.
Trennen Sie die Netzversorgung,
bevor Sie die Motorphasenkabel abziehen.
HINWEIS
Sobald die Motordrehrichtungsprüfung aktiviert ist, zeigt das Display Folgendes an: Achtung! Motordrehrichtung ggf. falsch. Durch Drücken der Taste [OK], [Back] oder [Cancel] wird die Meldung verworfen und eine neue Meldung angezeigt: Drücken Sie
zum Starten des Motors die [Hand On]-Taste. Drücken Sie [Cancel], um abzubrechen.
Durch Drücken von [Hand On] wird der Motor bei 5 Hz in Vorwärtsrichtung gestartet, und auf dem Display wird Folgendes angezeigt: Der Motor läuft. Überprüfen Sie, ob die Motordrehrichtung korrekt ist. Drücken Sie zum Stoppen des Motors [Off]. Durch Drücken der Taste [Off ] wird der Motor gestoppt und
Parameter 1-28 Motordrehrichtungsprüfung
quittiert. Wenn die Motordrehrichtung nicht korrekt ist, müssen Sie die 2 Motorpha­senkabel miteinander tauschen.
Nach Installation und Anschluss des Motors ermöglicht Ihnen diese Funktion die Überprüfung der korrekten Motordrehrichtung. Durch Aktivierung dieser Funktion werden alle Busbefehle oder Digitaleingänge aufgehoben, mit Ausnahme der externen Verriegelung und der Funktion „Safe Torque Off“ (STO, falls enthalten).
[0]*Aus Motordrehrichtungsprüfung ist nicht aktiv.
[1] Aktiviert Motordrehrichtungsprüfung ist aktiviert.
1-29 Autom. Motoranpassung
Option: Funktion:
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
3 3
Mit der AMA-Funktion wird die dynamische Motorleistung durch automatische
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 45
130BA375.11
R
S
P 1-30
R
1s
X
h
P1-35
R
1
X
2
X
1
U
1
I
1
I
R
s
Par. 1-30
L
d
Par. 1-37
ω
sLqIq
U
d
I
R
s
Par. 1-30
L
q=Ld
Par. 1-37
ω
sLdId
+
-
+ -
+ -
Par. 1-40
ω
sλPM
U
q
q
q
d-axis equivalent circuit
q-axis equivalent circuit
130BC056.11
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
1-29 Autom. Motoranpassung
3.3.6 1-3* Erw. Motordaten
Option: Funktion:
Optimierung der erweiterten Motorparameter (Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) bis Parameter 1-35 Hauptreaktanz (Xh)) bei
33
[0]*Anpassung
Motorstillstand optimiert.
Keine Funktion.
aus
[1] Komplette
Anpassung
Führt eine AMA des Statorwiderstands RS, des Rotorwiderstands Rr, der Statorstreureaktanz X1, der Rotorstreureaktanz X2 und der Hauptreaktanz Xh durch.
[2] Reduz.
Anpassung
Führt nur eine reduzierte AMA des Statorwi­derstands Rs im System durch. Wählen Sie diese Option, wenn Sie ein LC-Filter zwischen dem Frequenzumrichter und dem Motor einsetzen.
Parameter für erweiterte Motordaten. Die Motordaten unter Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) bis Parameter 1-39 Motorpolzahl müssen dem betreffenden Motor entsprechen, damit der Motor optimal betrieben werden kann. Die Werkseinstellungen basieren auf typischen Daten normaler Standardmotoren. Falsche Eingaben können zu Fehlfunktionen oder ungewollten Reaktionen des Frequenzumrichters führen. Falls die Motordaten nicht bekannt sind, wird die Durchführung einer AMA (Automatische Motoranpassung) empfohlen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Automa- tische Motoranpassung. Im Zuge der AMA werden bis auf das Trägheitsmoment des Rotors und den Eisenverlustwi­derstand (Parameter 1-36 Eisenverlustwiderstand (Rfe)) alle Motordaten angepasst.
Aktivieren Sie die AMA-Funktion durch Drücken von [Hand On] nach Auswahl von [1] Komplette Anpassung oder [2]
Reduz. Anpassung. Siehe auch den Abschnitt Automatische Motoranpassung im Projektierungshandbuch. Nach einer normalen Sequenz zeigt das Display Folgendes an: Drücken Sie [OK], um die AMA abzuschließen. Nach dem Drücken
der [OK]-Taste ist der Frequenzumrichter betriebsbereit.
HINWEIS
HINWEIS
Während der AMA darf kein externes Drehmoment erzeugt werden.
HINWEIS
Wenn Sie eine der Einstellungen in Parametergruppe 1-2* Motordaten ändern, kehren die erweiterten Motorparameter Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) bis Parameter 1-39 Motorpolzahl auf ihre Werkseinstellung zurück.
HINWEIS
Führen Sie ohne Filter nur eine komplette AMA durch, und führen Sie mit Filter nur eine reduzierte AMA durch.
Siehe Abschnitt: Anwendungsbeispiele > Automatische Motoranpassung im Projektierungshandbuch.
46 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Führen Sie zur bestmöglichen Anpassung des
Frequenzumrichters eine AMA an einem kalten Motor durch.
Sie können eine AMA nicht bei laufendem
Motor durchführen.
Abbildung 3.4 Ersatzschaltbild eines Asynchronmotors
Abbildung 3.5 Ersatzschaltbild eines PM-Vollpolmotors
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
1-30 Statorwiderstand (Rs)
Range: Funktion:
Size related*
[ 0.0140 -
140.0000 Ohm]
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
Bei PM-Motoren siehe die Beschreibung unter Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld).
Stellen Sie den Wert des Statorwi­derstands ein. Geben Sie den Wert von einem Motordatenblatt ein oder führen Sie eine AMA an einem kalten Motor aus.
1-31 Rotorwiderstand (Rr)
Range: Funktion:
Size related*
[ 0.0100 -
100.0000 Ohm]
Durch eine Feinabstimmung von R verbessern Sie die Leistung der Motorwelle. Stellen Sie den Wert für den Rotorwiderstand mit Hilfe einer der folgenden Methoden ein:
1. Führen Sie eine AMA an einem
2. Geben Sie den Wert für R
3. Verwenden Sie die Werksein-
1-35 Hauptreaktanz (Xh)
Range: Funktion:
Size related*
[ 1.0000 -
10000.0000 Ohm]
HINWEIS
Parameter 1-35 Hauptreaktanz (Xh)
hat keine Auswirkungen, wenn Parameter 1-10 Motorart=[1] PM (Oberfl. mon.).
Stellen Sie die Hauptreaktanz des Motors mit Hilfe einer der folgenden Methoden ein:
r
kalten Motor durch. Der Frequenzumrichter misst den Wert vom Motor. Alle Kompensa­tionen werden auf 100 % zurückgesetzt.
r
manuell ein. Den Wert erhalten Sie vom Motorhersteller.
stellung für Rr. Der Frequenzumrichter ermittelt anhand der Motor­Typenschilddaten automatisch einen Standardwert.
Führen Sie eine AMA an einem kalten Motor durch. Der
1-35 Hauptreaktanz (Xh)
Range: Funktion:
Frequenzumrichter misst den Wert am Motor.
Geben Sie den Wert Xh manuell
ein. Den Wert erhalten Sie vom Motorhersteller.
Verwenden Sie die Werksein-
stellung Xh. Der Frequenzumrichter ermittelt anhand der Motor­Typenschilddaten automatisch einen Standardwert.
1-36 Eisenverlustwiderstand (Rfe)
Range: Funktion:
Size related*
[ 0 -
10000.000 Ohm]
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
Definiert den Eisenverlustwiderstand (RFe) zum Ausgleich von Eisenverlusten im Motor. Der Wert RFe wird bei Ausführung der AMA nicht ermittelt. Der Wert RFe ist besonders in Anwendungen zur Drehmomentregelung wichtig. Ist RFe unbekannt, so belassen Sie Parameter 1-36 Eisenverlustwiderstand (Rfe) in der Werkseinstellung.
1-37 Indukt. D-Achse (Ld)
Range: Funktion:
Size related*
[0.000 -
1000.000 mH]
HINWEIS
Dieser Parameter ist nicht aktiv, wenn Sie Parameter 1-10 Motorart auf [1] PM (Oberfl. mon.) einstellen.
Eingabe des Werts der D-Achsen­Induktivität. Den Wert finden Sie auf dem Datenblatt des PM-Motors.
Statorwiderstand und D-Achsen-Induktivität werden normalerweise für Asynchronmotoren in technischen Daten zwischen Außenleiter und Nullleiter (Sternpunkt) beschrieben. Bei PM-Motoren werden sie in technischen Daten zwischen Außenleiter – Außenleiter beschrieben. PM-Motoren sind normalerweise für Sternschaltung ausgelegt.
3 3
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 47
Line to common (starpoint)
Line to line values
Rs and Ld
Rs and Ld
130BC008.11
Permanent magnet motors
130BC009.10
Line to Line Back Emf in RMS Value at 1000 rpm Speed (mech)
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
Parameter 1-30 Statorwi­derstand (Rs)
(Leiter-Sternpunkt)
33
Parameter 1-37 Indukt. D­Achse (Ld)
(Leiter-Sternpunkt)
Parameter 1-40 Gegen­EMK bei 1000 UPM
Effektivwert (Außenlei­terwert)
Tabelle 3.5 Parameter für PM-Motoren
HINWEIS
Dieser Parameter gibt den Widerstand der Statorwicklung (Rs) ähnlich dem Statorwiderstand bei Asynchron­motoren an. Der Statorwiderstand wird für die Leiter-Sternpunkt­Messung definiert, d. h. wenn der Statorwiderstand bei Leiter-Leiter­Daten zwischen zwei beliebigen Außenleitern gemessen wird, müssen Sie den Wert durch 2 teilen. Dieser Parameter gibt die direkte Achseninduktivität des PM-Motors an. Die D-Achsen-Induktivität wird für die Phasen-Sternpunkt-Messung definiert, d. h. wenn der Statorwiderstand bei Leiter-Leiter-Daten zwischen zwei beliebigen Außenleitern gemessen wird, müssen Sie den Wert durch 2 teilen. Dieser Parameter gibt speziell die Gegen-EMK am Statoranschluss des PM-Motors bei 1000 UPM mechanische Drehzahl an. Sie wird zwischen zwei Außenleitern definiert und als Effektivwert ausgedrückt.
Abbildung 3.7 Maschinenparameterdefinitionen der Gegen­EMK bei Permanentmagnet-Motoren
1-39 Motorpolzahl
Range: Funktion:
Size related*
[2 -
HINWEIS
100 ]
Sie können diesen Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
Geben Sie die Anzahl der Motorpole ein.
Motorp
~nn bei 50 Hz ~nn bei 60 Hz
olzahl
2 2700–2880 3250–3460 4 1350–1450 1625–1730 6 700–960 840–1153
Tabelle 3.6 Polanzahl und zugehörige Frequenzen
Motorhersteller geben die Werte für Statorwiderstand (Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs)) und D-Achsen­Induktivität ((Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld)) in technischen Daten zwischen Außenleiter und Sternpunkt oder zwischen Außenleitern an. Es gibt keinen allgemeinen Standard. Die verschiedenen Konfigura­tionen für Statorwicklungswiderstand und Induktion werden in Abbildung 3.6 gezeigt. Danfoss-Frequenzum­richter benötigen immer den Außenleiter-Sternpunkt­Wert. Die Gegen-EMK eines PM-Motors wird definiert als „induzierte EMK, die an zwei beliebigen Phasen der
Tabelle 3.6 zeigt die typischen Nenndrehzahlen verschiedener Motortypen in Abhängigkeit von der Polzahl. Sie müssen für andere Frequenzen ausgelegte Motoren separat definieren. Der Motorpolwert ist immer eine gerade Zahl, da sie sich auf die Gesamtpolzahl bezieht, nicht auf Polpaare. Der Frequenzumrichter erstellt den Ausgangswert von Parameter 1-39 Motorpolzahl basierend auf Parameter 1-23 Motornennfrequenz und Parameter 1-25 Motornenndrehzahl
Statorwicklung eines frei laufenden Motors entsteht“. Danfoss-Frequenzumrichter benötigen immer den Effektivwert, der bei 1000 UPM mechanische Drehzahl zwischen Außenleitern gemessen wurde. Dies wird in Abbildung 3.7 gezeigt.
1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM
Range: Funktion:
Size related*
[ 10 ­9000 V]
Einstellung der Nenn-Gegen-EMK für eine Motordrehzahl von 1000 UPM. Dieser Parameter ist nicht aktiv, wenn Sie Parameter 1-10 Motorart auf [1] PM (Oberfl. mon.) einstellen.
Abbildung 3.6 Statorwicklungssätze
48 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
1-46 Position Detection Gain
Range: Funktion:
100 %* [20 -
200 %]
Zur Einstellung der Amplitude des Testpulses während der Positionser­kennung beim Start. Stellen Sie diesen Parameter zur Optimierung der Positions­messung ein.
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
3.3.7 1-5* Lastunabh. Einstellung
1-50 Motormagnetisierung bei 0 UPM.
Über das LCP-Display wird dieser Parameter nicht angezeigt.
Range: Funktion:
100 %* [0 -
300 %]
1-51 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [UPM]
Über das LCP-Display wird dieser Parameter nicht angezeigt.
Range: Funktion:
Size related*
HINWEIS
Parameter 1-50 Motormagnetisierung bei 0 UPM. hat keine Auswirkungen, wenn Parameter 1-10 Motorart=[1] PM (Oberfl.
mon.).
Verwenden Sie diesen Parameter zusammen mit
Parameter 1-51 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [UPM], wenn beim Betrieb mit niedriger
Drehzahl eine angepasste thermische Belastung des Motors gewünscht wird. Geben Sie den Wert als Prozentsatz des Magnet­isierungsnennstroms ein. Eine zu niedrige Einstellung kann ein reduziertes Drehmoment an der Motorwelle bewirken.
Abbildung 3.8 Motormagnetisierung
[10 ­300 RPM]
HINWEIS
Parameter 1-51 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [UPM] hat keine Auswir-
kungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart=[1] PM (Oberfl. mon.).
Wählen Sie die erforderliche Drehzahl für den normalen Magnetisierungsstrom aus. Wenn die eingestellte Drehzahl niedriger als die Schlupfdrehzahl des Motors ist, haben
Parameter 1-50 Motormagnetisierung bei 0 UPM. und Parameter 1-51 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [UPM] keine Bedeutung.
Verwenden Sie diesen Parameter zusammen mit Parameter 1-50 Motormagnetisierung bei 0 UPM.. Siehe Tabelle 3.6.
1-52 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [Hz]
Über das LCP-Display wird dieser Parameter nicht angezeigt.
Range: Funktion:
Size related*
[ 0.3 -
10.0 Hz]
HINWEIS
Parameter 1-52 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [Hz] hat keine Auswir-
kungen, wenn Parameter 1-10 Motorart=[1] PM (Oberfl. mon.).
Wählen Sie die erforderliche Frequenz für den normalen Magnetisierungsstrom aus. Wenn die eingestellte Frequenz niedriger als die Schlupffrequenz des Motors ist, sind
Parameter 1-50 Motormagnetisierung bei 0 UPM. und Parameter 1-51 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [UPM] inaktiv.
Verwenden Sie diesen Parameter zusammen mit Parameter 1-50 Motormagnetisierung bei 0 UPM.. Siehe Tabelle 3.6.
1-58 Fangschaltung Testpulse Strom
Range: Funktion:
Size related*
[ 0 -
Stellen Sie die Größe des Magnetisie-
200 %
rungsstroms für die Pulse ein, mit denen die
]
Motorrichtung erfasst wird. Höhere Werte führen zu präziseren Ergebnissen, wenn der Frequenzumrichter im Vergleich zum Motor überdimensioniert ist. Der Wertebereich und die Funktion hängt von Parameter Parameter 1-10 Motorart ab: [0] Asynchron: [0-200 %] Die Verringerung dieses Werts reduziert das erzeugte Drehmoment. 100 % bedeutet vollen Motornennstrom. In diesem Fall ist der Standardwert 30 %. [1] PM (Oberfl. mon.) [0-40 %] Eine allgemeine Einstellung von 20 % wird bei PM-Motoren empfohlen. Höhere Werte können verbesserte Leistung ergeben. Bei Motoren mit einer Gegen-EMK von mehr als 300 VLL (eff.) bei Nenndrehzahl und hoher Wicklungsinduk­tivität (mehr als 10 mH) wird jedoch ein geringerer Wert empfohlen, um falsche Berechnung der Drehzahl zu vermeiden. Der Parameter ist aktiv, wenn Parameter 1-73 Motorfangschaltung aktiviert ist.
3 3
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Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
1-59 Fangschaltung Testpulse Frequenz
Range: Funktion:
Size related*
33
[ 0 -
HINWEIS
500
Siehe Beschreibung von
%]
Parameter 1-70 PM-Startmodus für eine Übersicht der Beziehung zwischen den PM-Fangschaltungsparametern.
Der Parameter ist aktiv, wenn Parameter 1-73 Motorfangschaltung aktiviert ist. Der Wertebereich und die Funktion hängt von Parameter 1-10 Motorart ab :[0] Asynchron: [0-500 %] Regeln Sie den Prozentsatz der Frequenz für die Pulse, mit denen die Motorrichtung erfasst wird. Eine Erhöhung dieses Werts reduziert das erzeugte Drehmoment. In diesem Modus bedeutet 100 % das Zweifache der Schlupf­frequenz. [1] PM (Oberfl. mon.): [0-10 %] Dieser Parameter definiert die Motordrehzahl (in % der Motornenndrehzahl) unterhalb der die Parkfunktion (siehe Parameter 2-06 Parken Strom und Parameter 2-07 Parkdauer) aktiv wird. Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn Parameter 1-70 PM-Startmodus auf [1] Parking eingestellt ist und auch dann nur nach Starten des Motors.
3.3.8 1-6* Lastabh. Einstellung
Abbildung 3.9 Lastausgleich tief
1-61 Lastausgleich hoch
Über das LCP-Display wird dieser Parameter nicht angezeigt.
Range: Funktion:
100 %* [0 -
300 %]
HINWEIS
Parameter 1-61 Lastausgleich hoch hat
keine Auswirkungen, wenn Parameter 1-10 Motorart=[1] PM (Oberfl. mon.).
Geben Sie einen Prozentwert für den Spannungsausgleich im Verhältnis zur Last bei Motorbetrieb mit hoher Drehzahl ein, und erzielen Sie die optimale U/f-Kennlinie. Der Frequenzbereich, in dem dieser Parameter aktiv ist, hängt von der Motorgröße ab.
1-60 Lastausgleich tief
Über das LCP-Display wird dieser Parameter nicht angezeigt.
Range: Funktion:
100 %* [0 -
300 %]
HINWEIS
Parameter 1-60 Lastausgleich tief hat
keine Auswirkungen, wenn Parameter 1-10 Motorart= [1] [1] PM (Oberfl. mon.).
1-62 Schlupfausgleich
Range: Funktion:
0 %* [-500 -
500 %]
Motorgröße Umschaltung
1,1–7,5 kW > 10 Hz
HINWEIS
Parameter 1-62 Schlupfausgleich hat keine
Auswirkungen, wenn
Geben Sie einen Prozentwert für den Spannungsausgleich im Verhältnis zur Last bei Motorbetrieb mit niedriger Drehzahl ein, und erzielen Sie die optimale U/f-Kennlinie. Der Frequenzbereich, in dem dieser Parameter aktiv ist, hängt von der Motorgröße ab.
Motorgröße [kW] Übergangspunkt [Hz]
0,25–7,5 <10 11–45 <5 55–550 <3–4
Parameter 1-10 Motorart=[1] PM (Oberfl. mon.).
Geben Sie den Prozentwert für den Schlupfaus­gleich ein, um eine Kompensation für Toleranzen im Wert von n gleich wird automatisch, d. h. anhand der Motornenndrehzahl n
vorzunehmen. Der Schlupfaus-
M,N
errechnet.
M,N
Tabelle 3.7 Lastausgleich tief
50 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
1-63 Schlupfausgleich Zeitkonstante
Range: Funktion:
Size related*
[0.05
- 5 s]
HINWEIS
Parameter 1-63 Schlupfausgleich Zeitkon­stante hat keine Auswirkungen, wenn Parameter 1-10 Motorart=[1] PM (Oberfl.
mon.).
Geben Sie die Schlupfausgleichsreaktionsge­schwindigkeit ein. Ein hoher Wert führt zu einer langsamen, ein niedriger Wert zu einer schnellen Reaktion. Verwenden Sie bei Nieder­frequenzresonanzproblemen die längere Zeiteinstellung.
1-64 Resonanzdämpfung
Range: Funktion:
100%* [0 -
HINWEIS
500 %
Parameter 1-64 Resonanzdämpfung hat
]
keine Auswirkungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart=[1] PM (Oberfl. mon.).
Geben Sie den Wert für die Resonanzdämpfung ein. Legen Sie Parameter 1-64 Resonanzdämpfung und Parameter 1-65 Resonanzdämpfung Zeitkon- stante fest, um Probleme mit Hochfrequenzresonanzen zu eliminieren. Zum Reduzieren der Resonanzschwankungen erhöhen Sie den Wert von Parameter 1-64 Resonanz- dämpfung.
1-65 Resonanzdämpfung Zeitkonstante
Range: Funktion:
5 ms* [5 -
50 ms]
HINWEIS
Parameter 1-65 Resonanzdämpfung Zeitkonstante hat keine Auswirkungen, wenn Parameter 1-10 Motorart=[1] PM (Oberfl. mon.).
Legen Sie Parameter 1-64 Resonanzdämpfung und Parameter 1-65 Resonanzdämpfung Zeitkonstante
fest, um Probleme mit Hochfrequenzresonanzen zu eliminieren. Geben Sie die Zeitkonstante mit der besten Dämpfung ein.
1-66 Min. Strom bei niedr. Drz.
Range: Funktion:
Size related*
[ 1 ­200 %]
HINWEIS
Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. hat keine Auswirkungen, wenn Parameter 1-10 Motorart = [0] Asynchron
1-66 Min. Strom bei niedr. Drz.
Range: Funktion:
Geben Sie den minimalen Motorstrom bei niedriger Drehzahl ein. Ein Erhöhen dieses Stroms verbessert das bei niedriger Drehzahl entwickelte Motordreh­moment. Niedrige Drehzahl ist hier als Drehzahl unter 6 % der Nenndrehzahl des Motors (Parameter 1-25 Motornenndrehzahl) bei VVC+ PM-Regelung definiert.
3.3.9 1-7* Startfunktion
1-70 PM-Startmodus
Option: Funktion:
[0] Rotorlageer-
kennung
[1]*Parken Wenn sich der Motor bei geringer Drehzahl
1-71 Startverzög.
Range: Funktion:
00s* [0 -
120 s]
1-72 Startfunktion
Option: Funktion:
[0] DC-
Haltestrom
[2] Motorfreilauf Der Motor wird während der Zeitverzögerung
Geeignet für alle Anwendungen, bei denen bekannt ist, dass der Motor beim Start stillsteht (z. B. Förderbänder, Pumpen und Lüfter ohne Windmühlen-Effekt).
dreht (d. h. weniger als 2-5 % der Nenndrehzahl), z. B. aufgrund eines geringen Windmühlen-Effekts an den Lüftern, wählen Sie [1] Parking und stellen Sie
Parameter 2-06 Parken Strom und Parameter 2-07 Parkdauer entsprechend ein.
Geben Sie die Zeitverzögerung zwischen dem Startbefehl und dem Zeitpunkt ein, an dem der Frequenzumrichter den Motor mit Strom versorgt. Dieser Parameter bezieht sich auf die in Parameter Parameter 1-72 Startfunktion ausgewählte Startfunktion.
Wählen Sie die Startfunktion während der eingestellten Startverzögerung.. Dieser Parameter ist mit Parameter 1-71 Startverzög. verknüpft..
Während der Anlaufverzögerungszeit wird DC­Halten (Parameter 2-00 DC-Halte-/ Vorwärmstrom) ausgeführt.
nicht durch den Frequenzumrichter gesteuert (Wechselrichter aus).
Verfügbare Optionen hängen von
Parameter 1-10 Motorart ab: [0] Asynchron:
3 3
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 51
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
1-72 Startfunktion
Option: Funktion:
[2] Motorfreilauf
[0] DC-Halten
33
1-73 Motorfangschaltung
Option: Funktion:
[0] Deaktiviert Wählen Sie [0] Deaktiviert, wenn Sie diese
[1] Aktiviert Wählen Sie [1] Aktiviert, um dem Frequenzum-
[2] Immer
aktiviert
[1] PM (Oberfl. mon.):
[2] Motorfreilauf
Mit dieser Funktion kann der Frequenzumrichter einen Motor, der aufgrund eines Netzausfalls unkontrolliert läuft, „fangen“.
Wenn Parameter 1-73 Motorfangschaltung aktiviert ist, hat Parameter 1-71 Startverzög. keine Funktion. Die Suchrichtung für die Motorfangschaltung ist mit der Einstellung in Parameter 4-10 Motor
Drehrichtung verknüpft. [0] Nur Rechts: Suche für die Motorfangschaltung
im Rechtslauf. Bei erfolgloser Suche wird eine DC-Bremsung ausgeführt. [2] Beide Richtungen: Die Motorfangschaltung führt zuerst eine Suche in der Richtung aus, die vom letzten Sollwert (Richtung) bestimmt wird. Wird die Drehzahl nicht gefunden, erfolgt eine Suche in der anderen Richtung. Bei erfolgloser Suche wird eine DC-Bremsung in der Zeit aus Parameter 2-02 DC-Bremszeit aktiviert. Starts erfolgen dann mit 0 Hz.
Funktion nicht wünschen.
richter zu ermöglichen, einen drehenden Motor abzufangen und ihn zu steuern.
Der Parameter ist immer auf [1] Aktiviert eingestellt, wenn Parameter 1-10 Motorart = [1] PM (Oberfl. mon.) ist. Wichtige zugehörige Parameter:
Parameter 1-58 Fangschaltung Testpulse
Strom
Parameter 1-59 Fangschaltung Testpulse
Frequenz
Parameter 1-70 PM-Startmodus
Parameter 2-06 Parken Strom
Parameter 2-07 Parkdauer
Parameter 2-03 DC-Bremse Ein [UPM]
Parameter 2-04 DC-Bremse Ein [Hz]
Parameter 2-06 Parken Strom
Parameter 2-07 Parkdauer
1-73 Motorfangschaltung
Option: Funktion:
[3] Enabled
Ref. Dir.
[4] Enab.
Always Ref. Dir.
Die Motorfangschaltung für PM-Motoren basiert auf einer anfänglichen Drehzahlberechnung. Die Drehzahl wird immer als Erstes nach einem aktiven Startsignal berechnet. Abhängig von der Einstellung für Parameter 1-70 PM- Startmodus wird eine der folgenden Funktionen ausgeführt: Parameter 1-70 PM-Startmodus=[0] Rotorerkennung: Wenn die Drehzahlberechnung einen Wert über 0 Hz ergibt, fängt der Frequenzumrichter den Motor bei dieser Drehzahl und setzt den Normalbetrieb fort. Andernfalls errechnet der Frequenzumrichter die Rotorposition und startet dort den Normalbetrieb.
Parameter 1-70 PM-Startmodus=[1] Parken:
Wenn die Drehzahlberechnung einen Wert unter der Einstellung in Parameter 1-59 Fangschaltung Testpulse
Frequenz ergibt, wird die Parkfunktion aktiviert (siehe Parameter 2-06 Parken Strom und Parameter 2-07 Parkdauer).
Andernfalls fängt der Frequenzumrichter den Motor bei dieser Drehzahl und setzt den Normalbetrieb fort. Zu empfohlenen Einstellungen siehe die Beschreibung von Parameter 1-70 PM-Startmodus.
Strombegrenzungen des Motorfangschaltprinzips für PM­Motoren:
Der Drehzahlbereich beträgt bis zu 100 %
Nenndrehzahl oder die Feldschwächungsdrehzahl (der niedrigste der beiden Werte).
PMSM mit hoher Gegen-EMK (>300 VLL(eff.)) und
hoher Wicklungsinduktivität (>10 mH) benötigen mehr Zeit zur Senkung des Kurzschlussstroms auf Null und können bei der Berechnung fehleran­fällig sein.
Strommessung ist auf einen Drehzahlbereich bis
300 Hz begrenzt. Bei bestimmten Geräten liegt die Grenze bei 250 Hz, alle 200-240-V-Frequen­zumrichter bis einschließlich 2,2 kW und alle 380-480-V-Frequenzumrichter bis einschließlich 4 kW.
Verwenden Sie bei Anwendungen mit hohem
Trägheitsmoment (d. h. wenn die Lastträgheit mehr als das 30-Fache des Motorträgheits­moments ist) einen Bremswiderstand, um eine Überspannungsabschaltung während der Einschaltung der Fangschaltungsfunktion bei hoher Drehzahl zu vermeiden.
52 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
1-77 Kompressorstart Max. Drehzahl [UPM]
Range: Funktion:
Size related*
[ 0 ­par. 4-13 RPM]
HINWEIS
Parameter 1-77 Kompressorstart Max. Drehzahl [UPM] hat keine Auswirkungen,
wenn Parameter 1-10 Motorart=[1] PM (Oberfl. mon.).
Der Parameter ermöglicht ein hohes Anlauf­moment. Dies ist eine Funktion, bei der Stromgrenze und Drehmomentgrenze während des Motoranlaufs ignoriert werden. Die Zeit von der Erteilung des Startsignals bis zum Zeitpunkt, an dem die Drehzahl die in diesem Parameter festgelegte Drehzahl überschreitet, wird zu einer „Startzone“, in der Stromgrenze und motorische Drehmomentgrenze auf die maximal möglichen Werte für diese Frequen­zumrichter/Motor-Kombination eingestellt werden. Dieser Parameter wird in der Regel auf denselben Wert wie Parameter 4-11 Min. Drehzahl [UPM] eingestellt. Bei Wert 0 ist die Funktion nicht aktiv. In dieser Startzone ist Parameter 3-82 Startram-
penzeit Auf anstelle von Parameter 3-40 Rampentyp 1 aktiv, damit eine
zusätzliche Beschleunigung während des Starts gewährleistet ist und die Dauer minimiert wird, in der der Motor in der Anwendung bei minimaler Drehzahl betrieben wird. Die Zeit ohne Schutz vor der Stromgrenze und der Drehmomentgrenze darf den in
Parameter 1-79 Kompressorstart Max. Anlaufzeit
eingestellten Wert nicht überschreiten. Wenn der Wert in Parameter 1-79 Kompressorstart Max. Anlaufzeit überschritten wird, schaltet der Frequenzumrichter mit Alarm 18, Startfehler ab. Wenn diese Funktion für einen schnellen Start aktiviert wird, wird ebenfalls
Parameter 1-86 Min. Abschaltdrehzahl [UPM]
aktiviert, damit die Anwendung vor einem Betrieb unter der minimalen Motordrehzahl, z. B. bei einer Stromgrenze, geschützt ist. Diese Funktion ermöglicht ein hohes Anlauf­moment und die Verwendung einer schnellen Startrampe. Zur Gewährleistung, dass sich während des Starts ein hohes Drehmoment aufbaut, können Sie durch eine intelligente Nutzung von Startverzögerung/Startdrehzahl/ Startstrom verschiedene Tricks anwenden.
1-78 Kompressorstart Max. Frequenz [Hz]
Range: Funktion:
Size related*
[ 0 -
HINWEIS
par.
Parameter 1-78 Kompressorstart Max.
4-14
Frequenz [Hz] hat keine Auswirkungen,
Hz]
wenn Parameter 1-10 Motorart=[1] PM (Oberfl. mon.).
Der Parameter ermöglicht ein hohes Anlauf­moment. Dies ist eine Funktion, bei der Stromgrenze und Drehmomentgrenze während des Motoranlaufs ignoriert werden. Die Zeit von der Erteilung des Startsignals bis zum Zeitpunkt, an dem die Drehzahl die in diesem Parameter festgelegte Drehzahl überschreitet, wird zu einer Startzone, in der Stromgrenze und motorische Drehmomentgrenze auf die maximal möglichen Werte für diese Frequen­zumrichter/Motor-Kombination eingestellt werden. Dieser Parameter wird in der Regel auf denselben Wert wie Parameter 4-11 Min. Drehzahl [UPM] eingestellt. Bei Wert 0 ist die Funktion nicht aktiv. In dieser Startzone ist Parameter 3-82 Startram-
penzeit Auf anstelle von Parameter 3-41 Rampenzeit Auf 1 aktiv, damit
eine zusätzliche Beschleunigung während des Starts gewährleistet ist und die Dauer minimiert wird, in der der Motor in der Anwendung bei minimaler Drehzahl betrieben wird. Die Zeit ohne Schutz vor der Stromgrenze und der Drehmomentgrenze darf den in
Parameter 1-79 Kompressorstart Max. Anlaufzeit
eingestellten Wert nicht überschreiten. Wenn der Wert in Parameter 1-79 Kompressorstart Max. Anlaufzeit überschritten wird, schaltet der Frequenzumrichter mit Alarm 18 Startfehler ab. Wenn diese Funktion für einen schnellen Start aktiviert wird, wird ebenfalls
Parameter 1-86 Min. Abschaltdrehzahl [UPM]
aktiviert, damit die Anwendung vor einem Betrieb unter der minimalen Motordrehzahl, z. B. bei einer Stromgrenze, geschützt ist. Diese Funktion ermöglicht ein hohes Anlauf­moment und die Verwendung einer schnellen Startrampe. Zur Gewährleistung, dass sich während des Starts ein hohes Drehmoment aufbaut, können Sie durch eine intelligente Nutzung von Startverzögerung/Startdrehzahl/ Startstrom verschiedene Tricks anwenden.
3 3
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 53
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
1-79 Kompressorstart Max. Anlaufzeit
Range: Funktion:
5 s* [0 -
HINWEIS
10 s]
Parameter 1-79 Kompressorstart Max. Anlaufzeit hat keine Auswirkungen, wenn
33
Parameter 1-10 Motorart=[1] PM (Oberfl. mon.).
1-81 Ein.-Drehzahl für Stoppfunktion [UPM]
Range: Funktion:
Size related* [0 - 600
RPM]
Definiert die Drehzahl zum Aktivieren von Parameter 1-80 Funktion bei Stopp.
1-82 Ein.-Frequenz für Stoppfunktion [Hz]
Range: Funktion:
Die Zeit von der Erteilung des Startsignals bis zum Zeitpunkt, an dem die Drehzahl die in
Parameter 1-77 Kompressorstart Max. Drehzahl [UPM]
festgelegte Drehzahl überschreitet, darf die im Parameter festgelegte Zeit nicht überschreiten. Wenn die eingestellte Zeit überschritten wird, schaltet der Frequenzumrichter mit Alarm 18 Startfehler ab. Jede in Parameter 1-71 Startverzög. festgelegte Zeit zur Verwendung einer Startfunktion muss innerhalb der Zeitbeschränkung ausgeführt werden.
Size related* [ 0 - 20.0
Hz]
3.3.11 Abschaltung bei min. Motordrehzahl
In Parameter 4-11 Min. Drehzahl [UPM] und Parameter 4-12 Min. Frequenz [Hz] können Sie für eine ordnungsgemäße Ölverteilung eine minimale Motordrehzahl einstellen.
Stellen Sie die Ausgangsfrequenz ein, bei der Parameter 1-80 Funktion bei Stopp aktiviert werden soll.
In einigen Fällen, beispielsweise im Betrieb an der
3.3.10 1-8* Stoppfunktion
Stromgrenze aufgrund eines Kompressordefekts, kann die Motorausgangsdrehzahl unter den eingestellten
1-80 Funktion bei Stopp
Option: Funktion:
Funktion, die nach einem Stoppsignal und dem Erreichen der in Parameter 1-81 Ein.-
Drehzahl für Stoppfunktion [UPM]
eingestellten Drehzahl ausgeführt wird.
Verfügbare Optionen hängen von Parameter 1-10 Motorart ab: [0] Asynchron:
[0] Motorfreilauf
[1] DC-Halten
[2] Motortest, Alarm
[6] Motortest, Alarm
[1] PM (Oberfl. mon.):
[0] Motorfreilauf
Mindestwert fallen. Um Schäden am Kompressor zu vermeiden, kann eine Abschaltgrenze definiert werden. Wenn die Motordrehzahl diese Grenze unterschreitet, schaltet der Frequenzumrichter ab und gibt einen Alarm (A49) aus. Die Quittierung erfolgt gemäß der Einstellung in Parameter 14-20 Quittierfunktion.
Wenn die Abschaltung bei einer exakten Drehzahl (UPM) erfolgen muss, wird empfohlen, Parameter 0-02 Hz/UPM
Umschaltung auf UPM zu setzen und in Parameter 1-62 Schlupfausgleich Schlupfausgleich zu
aktivieren.
HINWEIS
Um beim Schlupfausgleich eine möglichst hohe Präzision zu erzielen, sollten Sie eine automatische Motoran­passung (AMA) durchführen. Die Funktion wird in
[0]*Motorfreilauf Lässt den Motor im Freilaufmodus.
Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung aktiviert.
[1] DC-
Haltestrom/ Vorwärm.
[2] Motortest,
Warnung
[6] Motortest,
Alarm
54 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Versorgt den Motor mit einem DC­Haltestrom (siehe Parameter 2-00 DC-Halte-/ Vorwärmstrom).
Der Frequenzumrichter gibt eine Warnung aus, falls eine oder mehrere Phasen fehlen.
Der Frequenzumrichter gibt einen Alarm aus, falls eine oder mehrere Phasen fehlen.
HINWEIS
Bei einem normalen Stopp- oder Freilaufbefehl ist die Abschaltung nicht aktiv.
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
1-86 Min. Abschaltdrehzahl [UPM]
Range: Funktion:
Size related*
[ 0 ­par. 4-13 RPM]
HINWEIS
Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung auf [11] UPM programmiert ist.
Geben Sie den untere Motordrehzahlgrenze ein, bei der der Frequenzumrichter abschaltet. Wenn der Wert 0 beträgt, ist die Funktion nicht aktiv. Wenn die Drehzahl an einem Zeitpunkt nach dem Start (oder während eines Stopps) unter den im Parameter festgelegten Wert fällt, schaltet der Frequenzumrichter mit dem Alarm 49 Drehzahlgrenze ab.
1-87 Min. Abschaltfrequenz [Hz]
Range: Funktion:
Size related*
[ 0 ­par. 4-14 Hz]
HINWEIS
Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung auf [1] [Hz] programmiert ist.
Geben Sie den untere Motordrehzahlgrenze ein, bei der der Frequenzumrichter abschaltet. Wenn der Wert 0 beträgt, ist die Funktion nicht aktiv. Wenn die Drehzahl an einem Zeitpunkt nach dem Start (oder während eines Stopps) unter den im Parameter festgelegten Wert fällt, schaltet der Frequenzumrichter mit dem Alarm 49 Drehzahlgrenze ab.
3.3.12 1-9* Motortemperatur
HINWEIS
Bei Verwendung mehrerer Motoren können Sie das elektronische Thermorelais (ETR) des VLT® HVAC Drive FC
102 nicht als Motorschutz für einzelne Motoren verwenden. Stellen Sie ein separates Überlastrelais für jeden Motor bereit.
1-90 Thermischer Motorschutz
Option: Funktion:
Der Frequenzumrichter kann die Motortem­peratur für den Motorüberlastschutz auf 2 Arten ermitteln:
Über einen Thermistorsensor, der
an einen der Analog- oder Digita-
1-90 Thermischer Motorschutz
Option: Funktion:
leingänge angeschlossen wird (Parameter 1-93 Thermistoran-
schluss). Siehe Kapitel 3.3.13.1 PTC­Thermistorverbindung.
Durch Berechnung (ETR =
Elektronisches Thermorelais) der thermischen Belastung, basierend auf der tatsächlichen Motorbe­lastung und der Zeit. Die berechnete thermische Belastung wird mit dem Motornennstrom I
und der Motornennfrequenz
M,N
f
verglichen. Bei den Berech-
M,N
nungen wird die bei niedriger Drehzahl herabgesetzte Kühlung eines im Motor integrierten Lüfters berücksichtigt. Siehe Kapitel 3.3.13.2 ETR.
Mittels eines mechanischen
Thermoschalters (Klixon-Schalter). Siehe Kapitel 3.3.13.3 Klixon. Das ETR beinhaltet Motorüberlast­schutz der Klasse 20 gemäß NEC.
[0] Kein
Motorschutz
[1] Thermistor
Warnung
[2] Thermistor
Abschalt.
[3] ETR Warnung
1 [4] ETR Alarm 1 [5] ETR Warnung
2 [6] ETR Alarm 2 [7] ETR Warnung
3 [8] ETR Alarm 3 [9] ETR Warnung
4 [10] ETR Alarm 4
Wenn der Motor ständig überlastet ist und keine Warnung oder Abschaltung des Frequenzumrichters gewünscht ist.
Aktiviert eine Warnung, wenn der angeschlossene Thermistor im Motor bei einer Motorübertemperatur auslöst.
Wenn der Frequenzumrichter abschalten soll, falls der angeschlossene Thermistor im Motor auslöst.
Die ETR-Funktionen 1-4 berechnen die Last, wenn der Parametersatz aktiviert wird, in dem sie ausgewählt wurden. Die Berechnung von ETR-3 beginnt, wenn Parame­tersatz 3 ausgewählt wird. Für den nordamerikanischen Markt: Die ETR-Funktionen bieten einen Motorüberlast­schutz der Klasse 20 gemäß NEC.
3 3
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 55
1,21,0 1,4
30
10
20
100
60
40
50
1,81,6 2,0
2.000
500
200
400 300
1.000
600
t [s]
175ZA052.11
fOUT = 0,2 x f M,N
fOUT = 2 x f M,N
fOUT = 1 x f M,N
IMN
IM
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
3.3.13.1 PTC-Thermistorverbindung
33
Abbildung 3.10 Thermischer Motorschutz
HINWEIS
Wenn die Temperatur des Motors durch einen Thermistor oder KTY-Sensor verwendet wird, wird die PELV (Schutz­kleinspannung - Protective extra low voltage) im Falle von Kurzschlüssen zwischen Motorwicklungen und Sensor nicht kompiliert. Zur Übereinstimmung mit der PELV müssen Sie den Sensor angemessen isolieren.
HINWEIS
Danfoss empfiehlt die Verwendung von 24 V DC als Thermistor-Versorgungsspannung.
HINWEIS
Die ETR-Timerfunktion funktioniert nicht, wenn Parameter 1-10 Motorart= [1] PM (Oberfl. mon.).
Abbildung 3.11 PTC-Profil
Bei Verwendung eines Digitaleingangs und 10 V als Stromversorgung: Beispiel: Der Frequenzumrichter schaltet sich ab, wenn die Motortemperatur zu hoch ist. Parametereinstellung:
Stellen Sie Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz
auf [2] Thermistor Abschalt. ein.
Stellen Sie Parameter 1-93 Thermistoranschluss auf
[6] Digitaleingang ein.
HINWEIS
Zur korrekten Funktion der ETR-Funktion muss die Einstellung in Parameter 1-03 Drehmomentverhalten der Last der Anwendung entsprechen (siehe Beschreibung von Parameter 1-03 Drehmomentverhalten der Last).
Abbildung 3.12 PTC-Thermistorverbindung - Digitaleingang
56 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Bei Verwendung eines Analogeingangs und 10 V als Stromversorgung Beispiel: Der Frequenzumrichter schaltet sich ab, wenn die Motortemperatur zu hoch ist. Parametereinstellung:
1,21,0 1,4
30
10
20
100
60
40
50
1,81,6 2,0
2.000
500
200
400 300
1.000
600
t [s]
175ZA052.11
fOUT = 0,2 x f M,N
fOUT = 2 x f M,N
fOUT = 1 x f M,N
IMN
IM
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
Stellen Sie Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz
auf [2] Thermistor Abschalt. ein.
Stellen Sie Parameter 1-93 Thermistoranschluss auf
[2] Analogeingang 54 ein.
Abbildung 3.13 PTC-Thermistorverbindung - Analogeingang
Eingang Digital/Analog
Digital 10 V Analog 10 V
Tabelle 3.8 Abschaltwerte
Versorgungs­spannung
Grenzwert Abschaltwerte
<800 Ω–>2,7 kΩ <3,0 kΩ–>3,0 kΩ
HINWEIS
Prüfen Sie, ob die gewählte Versorgungsspannung der Spezifikation des benutzten Thermistorelements entspricht.
3.3.13.2 ETR
Bei den Berechnungen wird die bei niedriger Drehzahl herabgesetzte Kühlung eines im Motor integrierten Lüfters berücksichtigt.
3.3.13.3 Klixon
Der thermische Klixon-Trennschalter verfügt über eine KLIXON®-Metallschale. Bei einer vordefinierten Überlast
führt die durch den Stromfluss durch die Schale verursachte Wärme zu einer Abschaltung.
Bei Verwendung eines Digitaleingangs und 24 V als Stromversorgung: Beispiel: Der Frequenzumrichter schaltet sich ab, wenn die Motortemperatur zu hoch ist. Parametereinstellung:
Stellen Sie Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz
auf [2] Thermistor Abschalt. ein.
Stellen Sie Parameter 1-93 Thermistoranschluss auf
[6] Digitaleingang ein.
Abbildung 3.15 Thermistorverbindung
1-91 Fremdbelüftung
Option: Funktion:
[0]*Nein Kein externer Lüfter erforderlich, d. h. die
Motorleistung wird bei niedriger Drehzahl reduziert.
[1] Ja Ein externer Motorlüfter (Fremdbelüftung) wird
verwendet, daher ist bei niedriger Drehzahl keine Leistungsreduzierung notwendig. Der Lüfter folgt der oberen Kurve in Abbildung 3.14 (f der Motorstrom unter dem Motornennstrom liegt (siehe Parameter 1-24 Motornennstrom). Überschreitet der Motorstrom den Nennstrom, reduziert der Frequenzumrichter die Betriebszeit so, als ob kein Lüfter montiert ist.
= 1 x f
out
M,N
), wenn
3 3
1-93 Thermistoranschluss
Option: Funktion:
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
HINWEIS
Abbildung 3.14 ETR-Profil
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 57
Stellen Sie den Digitaleingang in
Parameter 5-00 Schaltlogik auf [0] PNP ­Aktiv bei 24 V ein.
Wählen Sie den Eingang für den Anschluss des Thermistors (PTC-Sensor) aus. Die Auswahl
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
1-93 Thermistoranschluss
Option: Funktion:
einer Analogeingang-Option [1] Analogeingang 53 oder [2] Analogeingang 54 ist nicht
möglich, wenn der Analogeingang bereits als
33
[0]*Ohne
[1] Analog-
eingang 53
[2] Analog-
eingang 54
[3] Digital-
eingang 18
[4] Digital-
eingang 19
[5] Digital-
eingang 32
[6] Digital-
eingang 33
Sollwertquelle verwendet wird (ausgewählt unter Parameter 3-15 Variabler Sollwert 1,
Parameter 3-16 Variabler Sollwert 2 oder Parameter 3-17 Variabler Sollwert 3).
Bei der Verwendung der VLT® PTC-Thermis­torkarte MCB 112 müssen Sie immer [0] Keine auswählen.
58 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
3.4 Parameter: 2-** Hauptmenü - Bremsen
3.4.1 2-0* DC Halt/DC Bremse
Parametergruppe zur Konfiguration der DC-Brems- und DC­Haltefunktionen.
2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom
Range: Funktion:
50%* [ 0 -
HINWEIS
160
Parameter 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom hat
%]
keine Auswirkungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart=[1] PM (Oberfl. mon.).
HINWEIS
Der maximale Wert hängt vom Motornennstrom ab. Vermeiden Sie Anlegen eines Stroms von 100 % über zu lange Zeit. Es kann den Motor beschädigen.
Der angegebene Haltestrom bezieht sich in Prozent auf den in Parameter 1-24 Motornennstrom festge­legten Motornennstrom I entsprechen I Dieser Parameter definiert die Intensität der Gleich­spannungs-Halten-Funktion (auch zum Vorwärmen des Motors geeignet). Dieser Parameter ist aktiv, wenn in Parameter 1-80 Funktion bei Stopp [1] DC-Halten ausgewählt wurde.
M,N
.
. 100 % DC-Haltestrom
M,N
2-01 DC-Bremsstrom
Range: Funktion:
Der Parkstrom ist während der Zeitdauer aus Parameter 2-02 DC-Bremszeit aktiv.
2-02 DC-Bremszeit
Range: Funktion:
10 s* [0 - 60 s] Legen Sie die Dauer des DC-Bremsstroms in
Parameter 2-01 DC-Bremsstrom fest, sobald dieser aktiviert wurde.
2-03 DC-Bremse Ein [UPM]
Range: Funktion:
Size related*
[ 0 - 0 RPM]
Aktiviert und definiert die Einschaltd­rehzahl für die DC-Bremsfunktion aus Parameter 2-01 DC-Bremsstrom nach einem Stoppsignal.
Wenn Parameter 1-10 Motorart auf [1] PM (Oberfl. mon.) eingestellt ist, ist dieser Wert auf 0 UPM begrenzt (AUS).
2-04 DC-Bremse Ein [Hz]
Range: Funktion:
Size related*
[ 0 - 0.0 Hz]
Dieser Parameter dient zur Einstellung der Einschaltdrehzahl für die DC­Bremsfunktion, bei der der DC­Bremsstrom Parameter 2-01 DC- Bremsstrom in Verbindung mit einem Stoppsignal aktiv sein soll.
3 3
2-01 DC-Bremsstrom
Range: Funktion:
50%* [ 0 -
1000 %]
HINWEIS
Der maximale Wert hängt vom Motornennstrom ab. Vermeiden Sie Anlegen eines Stroms von 100 % über zu lange Zeit. Es kann den Motor beschädigen.
Der angegebene Strom bezieht sich in Prozent auf den in Parameter 1-24 Motornennstrom festgelegten Motornennstrom I entsprechen I Der DC-Bremsstrom wird bei einem Stoppbefehl angewendet, wenn die Drehzahl niedriger als der in eingestellte Grenzwert ist;
. 100 % DC-Haltestrom
M,N
.
M,N
Parameter 2-03 DC-Bremse Ein [UPM].
Parameter 2-04 DC-Bremse Ein [Hz], wenn
die Funktion DC-Bremse invers aktiv ist oder über die serielle Kommunikations­schnittstelle aktiviert wird.
2-06 Parken Strom
Range: Funktion:
50%* [ 0 -
1000 %]
HINWEIS
Parameter 2-06 Parken Strom und Parameter 2-07 Parkdauer: Nur aktiv, wenn in Parameter 1-10 Motorart [1] PM (Oberfl. mon.) ausgewählt ist
Stellen Sie den Strom in Prozent des Motornennstroms ein, Parameter 1-24 Motornennstrom. Aktiv in Verbindung mit Parameter 1-73 Motorfang- schaltung. Der Parkstrom ist während der Zeitdauer aus Parameter 2-07 Parkdauer aktiv.
2-07 Parkdauer
Range: Funktion:
3 s* [0.1 - 60s]Definiert die Dauer der Parkstromzeit aus
Parameter 2-06 Parken Strom. Aktiv in Verbindung mit Parameter 1-73 Motorfangschaltung.
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 59
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
2-07 Parkdauer
Range: Funktion:
HINWEIS
Parameter 2-07 Parkdauer ist nur aktiv,
wenn in Parameter 1-10 Motor
33
3.4.2 2-1* Generator. Bremsen
Parametergruppe zur Auswahl der dynamischen Bremspa­rameter. Gilt nur für Frequenzumrichter mit Bremschopper.
2-10 Bremsfunktion
Option: Funktion:
[0] Aus Kein Bremswiderstand installiert.
[1] Bremswi-
derstand
[2] AC-
Bremse
Construction [1] PM (Oberfl. mon.) ausgewählt ist
Verfügbare Optionen hängen von Parameter 1-10 Motorart ab: [0] Asynchron:
[0] Aus
[1] Bremswiderstand
[2] AC-Bremse
[1] PM (Oberfl. mon.):
[0] Aus
[1] Bremswiderstand
Ein Bremswiderstand ist zur Ableitung der überschüssigen Bremsenergie als Wärme im System integriert. Bei angeschlossenem Bremswi­derstand ist beim Bremsen (generatorischer Betrieb) eine höhere Zwischenkreisspannung verfügbar. Die Funktion Bremswiderstand ist nur bei Frequenzumrichtern mit eingebauter Bremselektronik verfügbar.
AC-Bremse funktioniert nur beim Regelverfahren Kompressormoment in Parameter 1-03 Drehmo- mentverhalten der Last.
2-12 Bremswiderstand Leistung (kW)
Range: Funktion:
Size related*
[ 0.001 -
2000.000 kW]
Parameter 2-12 Bremswiderstand Leistung (kW) ist die erwartete Durchschnitts-
leistung, die über einen Zeitraum von 120 s im Bremswiderstand abgeführt wird. Dieser Wert wird als Überwachungsgrenze für Parameter 16-33 Bremsleist/2 min verwendet und gibt daher an, wenn eine Warnung/ein Alarm ausgegeben wird. Zur Berechnung des
Parameter 2-12 Bremswiderstand Leistung (kW) können Sie die folgende Formel
verwenden.
P
br, avg
P
br,avg
Bremswiderstand abgeführt wird. Rbr ist der Widerstand des Bremswiderstands. t ist die aktive Bremsdauer innerhalb der Zeitdauer von 120 s, Tbr. Ubr ist die Gleichspannung, wenn der Bremswiderstand aktiv ist. Dies ist von der Einheit folgendermaßen abhängig: T2 Einheiten: 390 V T4 Einheiten: 778 V T5 Einheiten: 810 V T6 Einheiten: 943 V/1099 V für die Baugrößen D bis F T7 Einheiten: 1099 V
2
U
V × tbrs
br
W =
RbrΩ × Tbrs
ist die Durchschnittsleistung, die im
HINWEIS
Unabhängig davon, ob R unbekannt ist oder Tbr von 120 s abweicht, der praktische Ansatz ist der Betrieb der Bremsanwendung; lesen Sie Parameter 16-33 Bremsleist/2 min aus und geben Sie diesen Wert + 20 % in Parameter 2-12 Bremswi- derstand Leistung (kW) ein.
br
br
2-11 Bremswiderstand (Ohm)
Range: Funktion:
Size related*
60 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
[ 5.00 -
65535.00 Ohm]
Stellen Sie den Wert des Bremswiderstand in Ω ein. Dieser Wert dient zur Leistungs­überwachung des Bremswiderstands (siehe
Parameter 2-13 Bremswiderst. Leistungsüber­wachung). Dieser Parameter ist nur bei
Frequenzumrichtern mit eingebauter Bremselektronik aktiv. Verwenden Sie diesen Parameter für Werte ohne Dezimalstellen. Für eine Auswahl mit zwei Dezimalstellen verwenden Sie Parameter 30-81 Bremswiderstand (Ohm).
2-13 Bremswiderst. Leistungsüberwachung
Option: Funktion:
HINWEIS
Dieser Parameter ist nur bei Frequen­zumrichtern mit eingebauter Bremselektronik aktiv.
Dieser Parameter ermöglicht Leistungsüber­wachung des Bremswiderstands. Die Berechnung der Leistung erfolgt anhand des Widerstands (Parameter 2-11 Bremswiderstand (Ohm)), der Zwischenkreisspannung und der Einschaltzeit des Widerstands.
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
2-13 Bremswiderst. Leistungsüberwachung
Option: Funktion:
[0] * Aus Es wird keine Bremsleistungsüberwachung
benötigt.
Ist die Leistungsüberwachung auf [0] Deaktiviert oder [1] Warnung eingestellt, bleibt die Bremsfunktion auch bei Überschreiten der Überwachungsgrenze aktiv. Dies kann zu einer thermischen Überlastung des Widerstands führen. Zusätzlich kann eine Meldung über Relais bzw. die Digitalausgänge erfolgen. Die typische Messgenauigkeit für die Leistungs­überwachung hängt von der Genauigkeit des Widerstands ab (min. ±20 %).
[1] Warnung Aktiviert eine Warnung am Display, wenn die
über 120 s an den Bremswiderstand übertragene Leistung 100 % der Überwa­chungsgrenze (Parameter 2-12 Bremswiderstand Leistung (kW)) überschreitet. Der Frequenzumrichter zeigt die Warnung nicht mehr an, wenn die übertragene Leistung unter 80 % der Überwachungs­grenze sinkt.
[2] Alarm Steigt die berechnete Leistung auf über
100 % der Überwachungsgrenze, so schaltet der Frequenzumrichter ab und zeigt einen Alarm an.
[3] Warnung/
Alarm
[4] Warning 30s [5] Trip 30s [6] Warning &
trip 30s [7] Warning 60s [8] Trip 60s [9] Warning &
trip 60s [10] Warning 300s [11] Trip 300s [12] Warning &
trip 300s [13] Warning 600s [14] Trip 600s [15] Warning &
trip 600s
Der Frequenzumrichter gibt bei Überschreiten der Überwachungsgrenze eine Warnung aus und schaltet dann mit einem Alarm ab.
2-15 Bremswiderstand Test
Option: Funktion:
HINWEIS
Beheben Sie eine Warnung, die in Zusammenhang mit [0] Deaktiviert oder [1] Warnung auftritt, indem Sie die Netzversorgung aus- und wieder einschalten. Zuvor müssen Sie den Fehler beheben. Bei [0] Deaktiviert oder [1] Warnung läuft der Frequenzumrichter selbst bei einem festgestellten Fehler weiter.
Funktion zum Überprüfen und Überwachen des Bremswiderstandes. Dieser Parameter definiert, welche Funktion beim Erkennen eines Fehlers am Bremswiderstand ausgeführt werden soll. Beim Auftreten eines Fehlers wird dann eine Warnung oder ein Alarm angezeigt. Die Funktion zum Trennen des Bremswiderstands wird beim Netz­Ein getestet. Der Test „Brems-IGBT“ erfolgt jedoch nur, wenn kein Bremsen stattfindet. Bei einer Warnung oder Abschaltung wird die Bremsfunktion getrennt. Die Testsequenz lautet wie folgt:
1. Messen Sie den Überlagerungsschei­telwert im DC-Zwischenkreis 300 ms lang ohne Bremsen.
2. Messen Sie den Überlagerungsschei­telwert im DC-Zwischenkreis 300 ms lang mit eingeschalteter Bremse.
3. Wenn der Überlagerungsscheitelwert im DC-Zwischenkreis beim Bremsen niedriger als der Überlagerungsschei­telwert für DC-Zwischenkreis vor dem Bremsen +1 % ist, schlägt der Bremswi­derstandstest fehl. Schlägt der Bremswiderstandstest fehl, wird eine Warnung oder ein Alarm zurück­gegeben.
4. Wenn der Überlagerungsscheitelwert im DC-Zwischenkreis beim Bremsen höher als der Überlagerungsscheitelwert für DC-Zwischenkreis vor dem Bremsen +1 % ist, wird der Bremswiderstandstest erfolgreich abgeschlossen.
[0]*Aus Überwacht den Bremswiderstand und die Brems-
IGBT auf einen Kurzschluss während des Betriebs. Bei einem Kurzschluss wird eine Warnung angezeigt.
[1] Warnung Überwacht den Bremswiderstand und die Brems-
IGBT auf einen Kurzschluss und führt beim Netz­Ein einen Test auf eine Trennung des Bremswiderstands durch.
3 3
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 61
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
2-15 Bremswiderstand Test
Option: Funktion:
[2] Alarm Führt eine Überwachung auf einen Kurzschluss
oder eine Trennung des Bremswiderstands oder einen Kurzschluss der Brems-IGBT durch. Bei
33
[3] Stopp
und Absch.
[4] AC-
Bremse
einem Fehler schaltet der Frequenzumrichter ab und zeigt einen Alarm an (Abschaltblockierung).
Führt eine Überwachung auf einen Kurzschluss oder eine Trennung des Bremswiderstands oder einen Kurzschluss der Brems-IGBT durch. Wenn ein Fehler auftritt, wird der Frequenzumrichter auf Motorfreilauf heruntergefahren und schaltet anschließend ab. Ein Alarm mit Abschaltblo­ckierung wird angezeigt.
Führt eine Überwachung auf einen Kurzschluss oder eine Trennung des Bremswiderstands oder einen Kurzschluss der Brems-IGBT durch. Wenn ein Fehler auftritt, führt der Frequenzumrichter eine geregelte Rampe ab aus.
2-16 AC-Bremse max. Strom
Range: Funktion:
100 %* [ 0 -
1000.0 %]
HINWEIS
Parameter 2-16 AC-Bremse max. Strom
hat keine Auswirkungen, wenn Parameter 1-10 Motorart=[1] PM (Oberfl. mon.).
Geben Sie den max. zulässigen Motorstrom während der AC-Bremsfunktion ein. Zu hohe Ströme können die Motorwicklung überhitzen.
2-17 Überspannungssteuerung
Mit der Überspannungskontrolle wird das Risiko reduziert, dass der Frequenzumrichter aufgrund einer Überspannung im Zwischenkreis durch generatorische Leistung von der Last abschaltet.
Option: Funktion:
HINWEIS
Die Rampenzeit wird automatisch angepasst, um eine Abschaltung des Frequenzumrichters zu vermeiden.
[0] Deaktiviert Keine Überspannungssteuerung erforderlich.
[2] * Aktiviert Aktiviert Überspannungssteuerung.
62 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
3.5 Parameter: 3-** Hauptmenü - Sollwert/Rampen
3.5.1 3-0* Sollwertgrenzen
Parameter zum Einstellen der Sollwerteinheit, Grenzen und Bereiche.
Siehe auch Parametergruppe 20-0* PID-Regler für Informa­tionen zu den Einstellungen bei Regelung mit Rückführung.
3-02 Minimaler Sollwert
Range: Funktion:
Size related*
[ -999999.999 ­par. 3-03 ReferenceFeedba­ckUnit]
Zur Eingabe des minimalen Sollwerts. Der minimale Sollwert bestimmt den Mindestwert aus der Summe aller Sollwerte. Der minimale Sollwert und die Einheit entsprechen der Konfigurations­auswahl in
Parameter 1-00 Regelverfahren und Parameter 20-12 Soll-/Istwerteinheit.
HINWEIS
Dieser Parameter wird nur bei einer Regelung ohne Rückführung verwendet.
3-03 Maximaler Sollwert
Range: Funktion:
Size related*
[ par. 3-02 -
999999.999 ReferenceFeed­backUnit]
Geben Sie den maximalen Sollwert ein. Der maximale Sollwert bestimmt den Höchstwert aus der Summe aller Sollwerte. Die Einheit für den maximalen Sollwert entspricht:
Die in
Parameter 1-00 Regelver­fahren ausgewählte Konfiguration: für [1] Mit Drehgeber, UPM; für [2] Drehmoment, Nm.
der unter
Parameter 3-00 Sollwert­bereich ausgewählten
Einheit.
3-04 Sollwertfunktion
Option: Funktion:
[1] Externe
Anwahl
Zur Auswahl der externen oder der Fest­Sollwertquelle. Dient zum Wechsel zwischen der externen und der Fest-Sollwertquelle per Befehl an einem Digitaleingang.
3.5.2 3-1* Sollwerteinstellung
Wählen Sie einen oder mehrere Festsollwerte aus. Wählen Sie Festsollwertbit 0/1/2 [16], [17] oder [18] für die entsprechenden Digitaleingänge in Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge aus.
3-10 Festsollwert
Array [8]
Range: Funktion:
0 %* [-100
­100 %]
Abbildung 3.16 Festsollwertschema
Zur Eingabe von bis zu 8 unterschiedlichen Festsollwerten (0-7) in diesen Parameter mittels Array-Programmierung. Der Festsollwert wird als Prozentwert des Werts Ref (Parameter 3-03 Maximaler Sollwert angegeben, für eine Regelung mit Rückführung siehe Parameter 20-14 Max. Sollwert/Istwert). Wählen Sie bei der Verwendung von Festsollwerten Festsollwert Bit 0/1/2 [16], [17] oder [18] für die entsprechenden Digitaleingänge in Parameter­gruppe 5-1* Digitaleingänge aus.
MAX
3 3
3-04 Sollwertfunktion
Option: Funktion:
[0] Addierend Zur Addition von externen und Festsollwert-
quellen.
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 63
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
33
Abbildung 3.17 Beispiel für Betrieb ohne Rückführung und mit Rückführung
3-11 Festdrehzahl Jog [Hz]
Range: Funktion:
Size related*
[ 0 ­par. 4-14 Hz]
Die Festdrehzahl JOG ist eine feste Ausgangsdrehzahl, bei deren Aktivierung der Frequenzumrichter in Betrieb ist. Siehe auch Parameter 3-19 Festdrehzahl Jog [UPM] und Parameter 3-80 Rampenzeit JOG.
3-13 Sollwertvorgabe
3-13 Sollwertvorgabe
Option: Funktion:
[3] Linked to
Option: Funktion:
Bestimmung, welche Sollwertvorgabe aktiviert wird.
[0]*Umschalt.
Hand/Auto
[1] Fern Verwenden des Fernsollwerts im Hand- und
[2] Ort Verwenden des Ortsollwerts im Hand- und
Verwenden des Ortsollwerts im Hand-Betrieb oder des Fernsollwerts im Auto-Betrieb.
Auto-Betrieb.
Auto-Betrieb.
H/A MCO
HINWEIS
Bei Einstellung von [2] Ort startet der Frequenzumrichter nach einem Netz-Aus erneut mit dieser Einstellung.
Wählen Sie diese Option, um den FFACC-Faktor in Parameter Parameter 32-66 Vorsteuerung der Beschleunigung zu aktivieren. Durch die Aktivierung von FFACC werden der Jitter reduziert und die Übertragung des Bewegungs­reglers zur Steuerkarte des Frequenzumrichters beschleunigt. Dies führt zu schnelleren Reakti­onszeiten für dynamische Anwendungen und Positionsregelung. Weitere Informationen zum FFACC finden Sie im VLT® Produkthandbuch Bewegungssteuerung MCO 305.
64 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
X
100
%
0-100
Z
Y
X+X*Y/100
P 3-14
130BA278.10
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
3-14 Relativer Festsollwert
Range: Funktion:
0 %* [-100
­100 %]
Abbildung 3.18 Relativer Festsollwert
Der aktuelle Sollwert, X, wird mit dem in Parameter 3-14 Relativer Festsollwert eingestellten Prozentwert Y erhöht oder reduziert. Hierdurch ergibt sich der aktuelle Sollwert Z. Der aktuelle Sollwert (X) ist die Summe der ausgewählten Eingänge in:
Parameter 3-15 Variabler Sollwert 1.
Parameter 3-16 Variabler Sollwert 2.
Parameter 3-17 Variabler Sollwert 3.
Parameter 8-02 Aktives Steuerwort.
3-15 Variabler Sollwert 1
Option: Funktion:
[0] Deaktiviert [1] * Analogeingang
53
[2] Analogeingang
54 [7] Pulseingang 29 [8] Pulseingang 33 [20] Digitalpoti [21] Analogeing.
X30/11 [22] Analogeing.
X30/12 [23] Analogeingang
X42/1 [24] Analogeingang
X42/3 [25] Analogeingang
X42/5 [29] Analogeingang
X48/2 [30] Erw. PID-Prozess
1 [31] Erw. PID-Prozess
2 [32] Erw. PID-Prozess
3
3 3
Abbildung 3.19 Aktueller Sollwert
3-15 Variabler Sollwert 1
Option: Funktion:
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
Wählen Sie den für das erste Sollwert­signal zu verwendenden Sollwerteingang:
Definieren Sie bis zu 3 verschiedene Sollwertsignale. Die Summe der Sollwertsignale legt die aktuellen Sollwerte fest.
Parameter 3-15 Variabler Sollwert 1.
Parameter 3-16 Variabler Sollwert 2.
Parameter 3-17 Variabler Sollwert 3.
3-16 Variabler Sollwert 2
Option: Funktion:
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
Wählen Sie den für das zweite Sollwert­signal zu verwendenden Sollwerteingang:
Definieren Sie bis zu 3 verschiedene Sollwertsignale. Die Summe der Sollwertsignale legt die aktuellen Sollwerte fest.
[0] Deaktiviert [1] Analogeingang
53
[2] Analogeingang
54
[7] Pulseingang 29
Parameter 3-15 Variabler Sollwert 1.
Parameter 3-16 Variabler Sollwert 2.
Parameter 3-17 Variabler Sollwert 3.
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Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
3-16 Variabler Sollwert 2
Option: Funktion:
[8] Pulseingang 33 [20] * Digitalpoti [21] Analogeing.
33
X30/11
[22] Analogeing.
X30/12
[23] Analogeingang
X42/1
[24] Analogeingang
X42/3
[25] Analogeingang
X42/5
[29] Analogeingang
X48/2
[30] Erw. PID-Prozess
1
[31] Erw. PID-Prozess
2
[32] Erw. PID-Prozess
3
3-17 Variabler Sollwert 3
Option: Funktion:
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
3-17 Variabler Sollwert 3
Option: Funktion:
[23] Analogeingang
X42/1 [24] Analogeingang
X42/3 [25] Analogeingang
X42/5 [29] Analogeingang
X48/2 [30] Erw. PID-Prozess
1 [31] Erw. PID-Prozess
2 [32] Erw. PID-Prozess
3
3-19 Festdrehzahl Jog [UPM]
Range: Funktion:
Size related*
[ 0 ­par. 4-13 RPM]
Geben Sie einen Wert für die Festdrehzahl n
ein, bei der es sich um eine feste
JOG
Ausgangsdrehzahl handelt. Der Frequenzum­richter läuft bei dieser Drehzahl, wenn die Festdrehzahlfunktion aktiviert ist. Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM] begrenzt die max. Einstellung. Siehe auch Parameter 3-11 Festdrehzahl Jog [Hz] und Parameter 3-80 Rampenzeit JOG.
[0] * Deaktiviert [1] Analogeingang
53
[2] Analogeingang
54 [7] Pulseingang 29 [8] Pulseingang 33 [20] Digitalpoti [21] Analogeing.
X30/11 [22] Analogeing.
X30/12
Wählen Sie den für das dritte Sollwert­signal zu verwendenden Sollwerteingang:
Parameter 3-15 Variabler
Sollwert 1.
Parameter 3-16 Variabler
Sollwert 2.
Parameter 3-17 Variabler
Sollwert 3.
Definieren Sie bis zu 3 verschiedene Sollwertsignale. Die Summe der Sollwertsignale legt die aktuellen Sollwerte fest.
3.5.3 3-4* Rampe 1
Konfigurieren Sie die Rampenparameter und Rampenzeiten für jede der beiden Rampen (Parametergruppe 3-4* Rampe 1 und Parametergruppe 3-5* Rampe 2).
Abbildung 3.20 Rampe 1
66 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
3-40 Rampentyp 1
Option: Funktion:
HINWEIS
Wenn Sie [1] S-Rampe konst.Ruck auswählen und den Sollwert während der Rampe ändern, können Sie die Rampenzeit verlängern, um eine ruckfreie Bewegung zu erzeugen. Dies kann zu einer längeren Start- oder Stoppzeit führen. Möglicherweise ist eine zusätzliche Anpassung der S-Rampen-Verhältnisse oder der Schaltinitiatoren erforderlich.
Wählen Sie den Rampentyp entsprechend den Anforderungen an Beschleunigung/ Verzögerung aus. Eine lineare Rampe sorgt für eine konstante Beschleunigung bzw. Verzögerung. Eine S­Rampe ergibt eine nicht lineare Beschleunigung und gleicht Rucke in der Anwendung aus.
[0]*Linear
[1] S-Rampe
konst.Ruck
[2] S-Rampe
konst. Zeit
3-41 Rampenzeit Auf 1
Range: Funktion:
Size related*
[ 1.00
- 3600 s]
Beschleunigung mit geringstmöglichem Ruck.
Die S-Rampe basiert auf den unterParameter 3-41 Rampenzeit Auf 1 und Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1 eingestellten Werten.
Geben Sie die Rampenzeit Auf, d. h. die Beschleunigungszeit, von 0 UPM bis Parameter 1-25 Motornenndrehzahl ein. Wählen Sie die Rampe-auf-Zeit so, dass der Ausgangsstrom die in Parameter 4-18 Stromgrenze festgelegte Stromgrenze während des Beschleunigens nicht überschreitet. Beachten Sie auch die Hinweise zur Rampe-ab-Zeit unter Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1.
Par. . 3 41 =
tBeschl. × nnomPar. . 1 25
Sollw.U /min [UPM ]
3-42 Rampenzeit Ab 1
Range: Funktion:
Parameter 4-18 Stromgrenze eingestellte Stromgrenze nicht überschreitet. Beachten Sie die Rampe Auf-Zeit unter
Par. . 3 42 =
Parameter 3-41 Rampenzeit Auf 1.
tdec × nnomPar. . 1 25
Sollw.U /min [UPM ]
s
3 3
3.5.4 3-5* Rampe 2
Zur Auswahl der Rampenparameter siehe Parametergruppe 3-4* Rampe 1.
3-51 Rampenzeit Auf 2
Range: Funktion:
Size related*
3-52 Rampenzeit Ab 2
Range: Funktion:
Size related*
s
[ 1.00
- 3600 s]
[ 1.00
- 3600 s]
Geben Sie die Rampenzeit Auf, d. h. die Beschleunigungszeit, von 0 UPM bis Parameter 1-25 Motornenndrehzahl ein. Wählen Sie die Rampe-auf-Zeit so, dass der Ausgangsstrom die in Parameter 4-18 Stromgrenze festgelegte Stromgrenze während des Beschleunigens nicht überschreitet. Beachten Sie auch die Hinweise zur Rampe-ab-Zeit unter Parameter 3-52 Rampenzeit Ab 2.
Par. . 3 51 =
Geben Sie die Rampenzeit Ab, d. h. die Verzögerungszeit von Parameter 1-25 Motornenndrehzahl bis 0 UPM ein. Wählen Sie eine Rampenzeit Ab, die bei generatorischem Motorbetrieb nicht zu einer Überspannung im Wechselrichter führt, und so, dass der erzeugte Strom die unter Parameter 4-18 Stromgrenze eingestellte Stromgrenze nicht überschreitet. Beachten Sie die Rampe Auf-Zeit unter Parameter 3-51 Rampenzeit Auf 2.
Par. . 3 52 =
tBeschl. × nnomPar. . 1 25
Sollw.UPM
tdec × nnomPar. . 1 25
Sollw.UPM
s
s
3-42 Rampenzeit Ab 1
Range: Funktion:
Size related*
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[ 1.00
- 3600 s]
Geben Sie die Rampenzeit Ab, d. h. die Verzögerungszeit von Parameter 1-25 Motornenndrehzahl bis 0 UPM ein. Wählen Sie eine Rampenzeit Ab, bei der im generatorischem Motorbetrieb keine Überspannung im Wechselrichter auftritt. Die Rampenzeit Ab sollte zudem lang genug sein, dass der erzeugte Strom die unter
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
3.5.5 3-8* Weitere Rampen
muss mindestens ein Digitaleingang auf Erhöhen oder Vermindern programmiert sein.
3-80 Rampenzeit JOG
Range: Funktion:
Size
33
related*
[1 ­3600 s]
Geben Sie die Rampenzeit JOG ein, d. h. die Zeit für Beschleunigungs-/Verzögerungszeit zwischen 0 UPM und der Motornenndrehzahl (n
) (eingestellt in
M,N
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl). Vergewissern Sie sich, dass der resultierende für die vorliegende Rampenzeit JOG erforderliche Ausgangsstrom nicht die unter Parameter 4-18 Stromgrenze festgelegte Stromgrenze überschreitet. Die Rampenzeit JOG beginnt bei Aktivierung eines Jog-Signals über die Bedieneinheit, einen ausgewählten Digitaleingang oder die serielle Kommunikati­onsschnittstelle.
Par. . 3 80 =
tFestdrehzahl JOG × nnomPar. . 1 25
Festdrehzahl JOGDrehzahl Par. .3 19
s
3-90 Digitalpoti Einzelschritt
Range: Funktion:
0.10 %* [0.01 ­200 %]
Eingabe der Schrittgröße für die Erhöhung/ Verringerung als Prozentsatz der synchronen Motordrehzahl, ns. Wird ein Digitalpoti­Auf/Ab-Signal angelegt, so erhöht/verringert sich der resultierende Sollwert entsprechend dem in diesem Parameter eingestellten Wert.
3-91 Digitalpoti Rampenzeit
Range: Funktion:
1s [0 -
3600 s]
Geben Sie die Rampenzeit ein, die zum Anpassen des Sollwerts 0–100 % der festgelegten Funktion des digitalen Potentiometers (Erhöhen, Vermindern oder Löschen) benötigt wird. Wenn Erhöhen/Vermindern länger als die in Parameter 3-95 Rampenverzögerung eingestellte Rampenverzögerungszeit aktiviert ist, erfolgt eine Rampe auf/ab mit dem aktuellen Sollwert gemäß dieser Rampenzeit. Die Rampenzeit wird als die Zeit definiert, die zum Anpassen des Sollwerts durch den in Parameter 3-90 Digitalpoti Einzelschritt festge- legten Einzelschritt benötigt wird.
Abbildung 3.21 Rampenzeit JOG
3-82 Startrampenzeit Auf
Range: Funktion:
Size related*
[0.01 ­3600 s]
Die Rampe-Auf Zeit ist die Beschleuni­gungszeit von 0 UPM zur in
Parameter 3-82 Startrampenzeit Auf eingestellten Motornenndrehzahl, wenn [0] Kompressormoment in Parameter 1-03 Drehmomentverhalten der Last aktiv ist.
3.5.6 3-9* Digitalpoti
Die Digitalpotentiometer-Funktion ermöglicht dem Benutzer die Erhöhung oder Reduzierung des resultierenden Sollwerts durch Anpassung der Konfigu­ration der Digitaleingänge über die Funktionen Erhöhen, Vermindern oder Löschen. Zur Aktivierung der Funktion
3-92 Digitalpoti speichern bei Netz-Aus
Option: Funktion:
[0] * Aus Mit diesem Parameter können Sie den Digitalpoti-
Sollwert nach einer Netz-Einschaltung auf 0 % zurücksetzen.
[1] An Stellt den letzten Digitalpoti-Sollwert nach einer Netz-
Einschaltung wieder her.
3-93 Digitalpoti Max. Grenze
Range: Funktion:
100 %* [-200 -
200 %]
Einstellen des maximalen zulässigen Werts für den resultierenden Sollwert. Dies ist empfehlenswert, wenn das digitale Potentiometer zur Feineinstellung des resultierenden Sollwerts verwendet wird.
3-94 Digitalpoti Min. Grenze
Range: Funktion:
0 %* [-200 -
200 %]
Einstellen des minimalen zulässigen Werts für den resultierenden Sollwert. Dies ist empfehlenswert, wenn das digitale Potenti­ometer zur Feineinstellung des resultierenden Sollwerts verwendet wird.
68 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
3-95 Rampenverzögerung
Range: Funktion:
Size related*
Abbildung 3.22 Rampenverzögerung Fall 1
[ 0.000
- 0.000 ]
Eingabe der Verzögerung zur Aktivierung der Digitalpotentiometer-Funktion, bevor der Frequenzumrichter beginnt, die Rampe auf/ab zu fahren. Der Sollwert aktiviert das Auf- und Abfahren der Rampe mit einer Verzögerung von 0 ms, sobald Erhöhen/ Vermindern ansteigt. Nähere Angaben finden Sie auch in Parameter 3-91 Digitalpoti Rampenzeit.
3 3
Abbildung 3.23 Rampenverzögerung Fall 2
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Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
3.6 Parameter: 4-** Hauptmenü - Grenzen/Warnungen
3.6.1 4-1* Motor Grenzen
4-13 Max. Drehzahl [UPM]
Range: Funktion:
Definieren Sie Drehmoment-, Strom- und Drehzahlgrenzen für den Motor und die Reaktion des Frequenzumrichters,
33
falls die Grenzen überschritten werden. Eine Grenze kann eine Meldung im Display erzeugen. Eine Warnung erzeugt immer eine Meldung im Display oder am Feldbus. Eine Überwachungsfunktion kann eine Warnung oder einen Alarm auslösen. Daraufhin stoppt der Frequen­zumrichter und erzeugt eine Alarmmeldung.
4-10 Motor Drehrichtung
Option: Funktion:
HINWEIS
Die Einstellung in
Parameter 4-10 Motor Drehrichtung
Size related*
[ par. 4-11 ­60000 RPM]
HINWEIS
Alle Änderungen in Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM] setzen den Wert in Parameter 4-53 Warnung Drehz. hoch auf
den gleichen Wert wie in
Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM]
zurück.
HINWEIS
Die maximale Ausgangsfrequenz darf 10 % der Wechselrichtertaktfrequenz (Parameter 14-01 Taktfrequenz) nicht
überschreiten. wirkt sich auf die Motorfangschaltung in Parameter 1-73 Motorfangschaltung aus.
Zur Auswahl der erforderlichen Motordreh­richtung. Verwenden Sie diesen Parameter, um unerwünschte Reversierung zu vermeiden.
[0] Nur Rechts Der Betrieb ist nur im Rechtslauf zulässig.
[2]*Beide
Richtungen
Der Betrieb ist sowohl in Rechtslauf als auch in Linkslauf zulässig.
4-11 Min. Drehzahl [UPM]
Range: Funktion:
Size related*
[ 0 - par. 4-13 RPM]
Geben Sie den Mindestmotordrehzahl in UPM ein. Sie können die min. Motordrehzahl so einstellen, dass sie der vom Hersteller empfohlenen minimalen Motordrehzahl entspricht. Die min. Motordrehzahl darf die Einstellung in Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM] nicht überschreiten.
4-12 Min. Frequenz [Hz]
Range: Funktion:
Size related*
[ 0 - par. 4-14 Hz]
Geben Sie den Mindestmotordrehzahl in Hz ein. Sie können die min. Motordrehzahl so einstellen, dass sie der minimalen Ausgangsfrequenz der Motorwelle entspricht. Die untere Drehzahlgrenze darf die in Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] nicht überschreiten.
4-14 Max Frequenz [Hz]
Range: Funktion:
Size related*
[ par. 4-12 ­par. 4-19 Hz]
Geben Sie den maximale Motordrehzahl in
UPM ein. Sie können die maximale
Motordrehzahl entsprechend der empfohlenen
maximalen Motordrehzahl des Herstellers
einstellen. Die max. Motordrehzahl darf die
Einstellung in Parameter 4-11 Min. Drehzahl
[UPM] nicht überschreiten. Der Parametername
wird als Parameter 4-11 Min. Drehzahl [UPM]
oder Parameter 4-12 Min. Frequenz [Hz]
angezeigt, abhängig von:
Den Einstellungen anderer Parameter
im Hauptmenü.
Den Werkseinstellungen gemäß
geografischem Standort.
Geben Sie die Obergrenze der Motordrehzahl in Hz ein. Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] können Sie gemäß der empfohlenen maximalen Motordrehzahl des Herstellers einstellen. Die max. Motordrehzahl darf den Wert in Parameter 4-12 Min. Frequenz [Hz] überschreiten. Die Ausgangsfrequenz darf 10 % der Taktfrequenz (Parameter 14-01 Taktfrequenz) nicht überschreiten.
70 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
4-16 Momentengrenze motorisch
Range: Funktion:
Size related*
[ 0 -
1000.0 %]
Eingabe der maximalen Drehmomentgrenze für den Motorbetrieb. Die Drehmomentgrenze ist im Drehzahlbereich bis einschließlich der in Parameter 1-25 Motornenndrehzahl festge­legten Motornenndrehzahl aktiv. Zum Schutz des Motors vor dem Erreichen des Kippmoments beträgt die Werkseinstellung das 1,1-fache des Motornennmoments (berechneter Wert). Siehe auch
Parameter 14-25 Drehmom.grenze Verzöge­rungszeit für detaillierte Informationen.
Wenn eine Einstellung in
Parameter 1-00 Regelverfahren bis Parameter 1-28 Motordrehrichtungsprüfung
geändert wird, wird
Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch
nicht automatisch auf die Werkseinstellung zurückgesetzt.
4-17 Momentengrenze generatorisch
Range: Funktion:
100%* [ 0 -
1000.0 %]
Eingabe der maximalen Drehmomentgrenze für den generatorischen Betrieb. Die Drehmoment­grenze ist im Drehzahlbereich bis einschließlich der in Parameter 1-25 Motornenndrehzahl festge- legten Motornenndrehzahl aktiv. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
Parameter 14-25 Drehmom.grenze Verzöge­rungszeit.
Wenn eine Einstellung in
Parameter 1-00 Regelverfahren bis Parameter 1-28 Motordrehrichtungsprüfung geändert wird, wird Parameter 4-17 Momenten­grenze generatorisch nicht automatisch auf die
Werkseinstellung zurückgesetzt.
4-19 Max. Ausgangsfrequenz
Range: Funktion:
Size related*
[ 1 -
Geben Sie den maximalen Ausgangsfre-
590
quenzwert ein. Parameter 4-19 Max.
Hz]
Ausgangsfrequenz gibt das absolute Limit der Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters an. Dies gewährleistet eine erhöhte Sicherheit in Anwendungen, in denen eine versehentliche Überdrehzahl unbedingt vermieden werden muss. Dieses absolute Limit gilt für alle Konfigurationen und ist unabhängig von der Einstellung in Parameter 1-00 Regelverfahren. Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
Wenn Parameter 1-10 Motorart auf [1] PM (Oberfl. mon.) eingestellt ist, ist der maximale Wert auf 300 Hz begrenzt
3.6.2 4-5* Warnungen Warnungen
Zur Definition anpassbarer Warnungsgrenzen für Strom, Drehzahl, Sollwert und Istwert.
HINWEIS
Das LCP zeigt diesen Wert nicht an, nur in MCT 10 Konfigurationssoftware.
4-50 Warnung Strom niedrig
Range: Funktion:
0A* [ 0 -
Warnungen werden auf dem Display, am program-
par.
mierten Ausgang oder am Feldbus angezeigt. 4-51 A]
3 3
4-18 Stromgrenze
Range: Funktion:
Size related*
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 71
[ 1.0 -
1000.0 %]
Eingabe der Stromgrenze für Motor- und generatorischen Betrieb. Zum Schutz des Motors vor dem Erreichen des Kippmoments beträgt die Werkseinstellung das 1,1-fache des Motornennstroms (eingestellt in Parameter 1-24 Motornennstrom). Wenn eine Einstellung in Parameter 1-00 Regelverfahren bis Parameter 1-28 Motordrehrichtungsprüfung geändert wird, werden
Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch bis Parameter 4-18 Stromgrenze nicht automatisch
auf die Werkseinstellung zurückgesetzt.
Abbildung 3.24 Untere Stromgrenze
Geben Sie den Min.-Stromwert ein. Wenn der
Motorstrom dieses Limit (I
das Display die Meldung Strom niedrig an. Sie
können die Signalausgänge programmieren, ein
Statussignal an Klemme 27 oder 29 und an Relais-
ausgang 01 oder 02 zu erzeugen. Siehe
Abbildung 3.24.
) unterschreitet, zeigt
LOW
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
4-51 Warnung Strom hoch
Range: Funktion:
Size related*
33
[ par. 4-50 - par. 16-37 A]
Geben Sie den Max.-Stromwert ein. Wenn der Motorstrom diesen Grenzwert (I
) überschreitet, wird im Display eine
HIGH
Meldung Strom hoch angezeigt. Sie können die Signalausgänge program­mieren, ein Statussignal an Klemme 27 oder 29 und an Relaisausgang 01 oder 02 zu erzeugen. Siehe Abbildung 3.24.
4-52 Warnung Drehz. niedrig
Range: Funktion:
0 RPM* [ 0 - par. 4-53 RPM]
4-53 Warnung Drehz. hoch
4-54 Warnung Sollwert niedr.
Range: Funktion:
oder 29 und an Relaisausgang 01 oder 02 zu erzeugen.
4-55 Warnung Sollwert hoch
Range: Funktion:
999999.999* [ par. 4-54 -
999999.999 ]
Geben Sie den maximalen Sollwert ein. Wenn der tatsächliche Sollwert diesen Grenzwert überschreitet, zeigt das Display Sollwert hoch an. Sie können die Signalausgänge programmieren, ein Statussignal an Klemme 27 oder 29 und an Relaisausgang 01 oder 02 zu erzeugen.
Range: Funktion:
Size related*
[ par. 4-52 ­60000 RPM]
HINWEIS
Alle Änderungen in
Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM]
setzen den Wert in
Parameter 4-53 Warnung Drehz. hoch
auf den gleichen Wert wie in
Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM]
zurück. Wenn Sie einen anderen Wert in
Parameter 4-53 Warnung Drehz. hoch
benötigen, müssen Sie diesen nach Programmierung von
Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM]
4-56 Warnung Istwert niedr.
Range: Funktion:
-999999.999 ProcessCtrlUnit*
[ -999999.999 ­par. 4-57 ProcessCtrlUnit]
Zur Eingabe der Istwert­Untergrenze. Wenn der Istwert unter diese Grenze fällt, zeigt das Display
Istwert
Niedrig
die Signalausgänge programmieren, ein Statussignal an Klemme 27 oder 29 und an Relais­ausgang 01 oder 02 zu erzeugen.
an. Sie können
einstellen.
4-57 Warnung Istwert hoch
Geben Sie den maximalen Drehzahlwert ein. Wenn die Motordrehzahl diesen Grenzwert (n
) überschreitet, zeigt das Display eine
HIGH
Meldung Drehzahl hoch an. Sie können die Signalausgänge programmieren, ein Status­signal an Klemme 27 oder 29 und an Relaisausgang 01 oder 02 zu erzeugen. Programmieren Sie die obere Signalgrenze der Motordrehzahl im normalen Betriebs­bereich des Frequenzumrichters. Siehe Abbildung 3.24.
Range: Funktion:
999999.999 ProcessCtrlUnit*
[ par. 4-56 -
999999.999 ProcessCtrlUnit]
Zur Eingabe der Istwert­Obergrenze. Wenn die Motordrehzahl diesen Grenzwert überschreitet, zeigt das Display die Meldung Istwert können die Signalausgänge programmieren, ein Status­signal an Klemme 27 oder 29 und an Relaisausgang 01 oder 02 zu erzeugen.
Hoch
an. Sie
4-54 Warnung Sollwert niedr.
Range: Funktion:
-999999.999* [ -999999.999 ­par. 4-55 ]
Geben Sie den minimalen Sollwert ein. Wenn der tatsächliche Sollwert diese Grenze unterschreitet, wird auf dem Display „Sollwert niedrig“ angezeigt. Sie können die Signalausgänge programmieren, ein Statussignal an Klemme 27
72 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
4-58 Motorphasen Überwachung
Option: Funktion:
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
Zeigt einen Alarm, wenn eine Motorphase fehlt.
[0] Deaktiviert Bei Auftreten einer fehlenden
Motorphase wird kein Alarm angezeigt.
[1] Abschaltung 100 ms Bei Auftreten einer fehlenden
Motorphase wird kein Alarm angezeigt.
[2] Abschaltung 1000 ms [3] Trip 100ms 3ph
detec.
[5] Motor Check
3.6.3 4-6* Drehz.ausblendung
Bei einigen Systemen ist es notwendig, bestimmte Ausgangsfrequenzen oder -drehzahlen zu vermeiden, um Resonanzprobleme im System zu verhindern. Sie können maximal vier Frequenz- oder Drehzahlbereiche vermeiden.
4-60 Ausbl. Drehzahl von [UPM]
Array [4]
Range: Funktion:
Size related* [ 0 - par.
4-13 RPM]
4-61 Ausbl. Drehzahl von [Hz]
Array [4]
Range: Funktion:
Size related* [ 0 - par.
4-14 Hz]
Bei einigen Systemen ist es notwendig, bestimmte Ausgangsfre­quenzen oder -drehzahlen zu vermeiden, um Resonanzprobleme im System zu verhindern. Geben Sie hier die unteren Grenzen der zu vermeidenden Drehzahlen ein.
Bei einigen Systemen ist es notwendig, bestimmte Ausgangsfre­quenzen oder -drehzahlen zu vermeiden, um Resonanzprobleme im System zu verhindern. Geben Sie hier die unteren Grenzen der zu vermeidenden Drehzahlen ein.
4-62 Ausbl. Drehzahl bis [UPM]
Array [4]
Range: Funktion:
Size related* [ 0 - par.
4-13 RPM]
Bei einigen Systemen ist es notwendig, bestimmte Ausgangsfre­quenzen oder -drehzahlen zu vermeiden, um Resonanzprobleme im System zu verhindern. Geben Sie hier die Maximalgrenzen der zu vermeidenden Drehzahlen ein.
4-63 Ausbl. Drehzahl bis [Hz]
Array [4]
Range: Funktion:
Size related* [ 0 - par.
4-14 Hz]
Bei einigen Systemen ist es notwendig, bestimmte Ausgangsfre­quenzen oder -drehzahlen zu vermeiden, um Resonanzprobleme im System zu verhindern. Geben Sie hier die Maximalgrenzen der zu vermeidenden Drehzahlen ein.
3.6.4 Halbautomatische Bypass­Drehzahlkonfiguration
Verwenden Sie die halbautomatische Bypass-Drehzahlkonfi­guration, um die Programmierung der Frequenzen, die aufgrund von Resonanzen im System übersprungen werden sollen, zu vereinfachen.
Führen Sie folgenden Prozess durch:
1. Stoppen Sie den Motor.
2. Wählen Sie [1] Aktiviert in Parameter 4-64 Halbautom. Ausbl.-Konfig..
3. Drücken Sie [Hand On] auf dem LCP, um die Suche nach Frequenzbereichen zu starten, die Resonanzen verursachen. Der Motor beginnt gemäß der eingestellten Rampe die Rampe auf.
4. Drücken Sie während des Durchlaufs eines Resonanzbandes beim Verlassen des Bandes die Taste [OK]. Die tatsächliche Frequenz wird als erstes Element in Parameter 4-62 Ausbl. Drehzahl
bis [UPM] oder Parameter 4-63 Ausbl. Drehzahl bis [Hz] (Array) gespeichert. Wiederholen Sie diesen
Vorgang für jeden erkannten Resonanzbereich beim Anfahren der Rampe (maximal vier Bereiche können angepasst werden).
5. Wenn die maximale Drehzahl erreicht wurde, beginnt der Motor automatisch mit der Rampe ab. Wiederholen Sie den oben beschriebenen Vorgang, wenn die Drehzahl die Resonanzbänder
3 3
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 73
Parameterbeschreibungen
während der Verzögerung verlässt. Die beim Drücken von OK erfassten tatsächlichen Frequenzen werden in Parameter 4-60 Ausbl.
Drehzahl von [UPM] oder Parameter 4-61 Ausbl. Drehzahl von [Hz] gespeichert.
33
6. Wenn der Motor über die Rampe bis zum Stopp hinunter gefahren wurde, drücken Sie OK. Parameter 4-64 Halbautom. Ausbl.-Konfig. wird automatisch auf Aus zurückgesetzt. Der Frequen­zumrichter bleibt im Hand-Betrieb, bis Sie [Off ] oder [Auto On] auf dem LCP drücken.
Wenn die Frequenzen für einen bestimmten Resonanz­bereich nicht in der richtigen Reihenfolge erfasst werden (die in Bypass-Drehzahl an gespeicherten Frequenzwerte sind höher als die Werte in Bypass-Drehzahl von) oder nicht die gleiche Anzahl erfasster Werte für Bypass­Drehzahl von und Bypass-Drehzahl an aufweisen, werden alle erfassten Werte verworfen und folgende Meldung angezeigt: Die erfassten Drehzahlbereiche überlappen oder
sind nicht vollständig bestimmt. Drücken Sie [Cancel], um
abzubrechen.
VLT® HVAC Drive FC 102
4-64 Halbautom. Ausbl.-Konfig.
Option: Funktion:
[0] * Aus Keine Funktion.
[1] Aktiviert Beginnt die Konfiguration der halbautomatischen
Drehzahl-Bypassbereiche und geht dann wie in
Kapitel 3.6.4 Halbautomatische Bypass-Drehzahlkon­figuration beschrieben vor.
74 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
3.7 Parameter: 5-** Hauptmenü - Digit. Ein-/Ausgänge
3.7.1 5-0* Grundeinstellungen
Parameter zum Konfigurieren von Ein- und Ausgängen mithilfe von NPN und PNP.
5-00 Schaltlogik
Option: Funktion:
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
Digitaleingänge und programmierte Digita­lausgänge sind für einen Betrieb in PNP­oder NPN-Systemen vorprogrammierbar.
[0] * PNP - Aktiv
bei 24 V
[1] NPN - Aktiv
bei 0 V
Aktion bei positiven Richtungspulsen (0). PNP-Systeme werden an Masse geschaltet.
Aktion bei negativen Richtungspulsen (1). NPN-Systeme werden an +24 V geschaltet (intern im Frequenzumrichter).
5-01 Klemme 27 Funktion
Option: Funktion:
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
[0] * Eingang Definiert Klemme 27 als Digitaleingang.
[1] Ausgang Definiert Klemme 27 als Digitalausgang.
5-02 Klemme 29 Funktion
Option: Funktion:
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
[0] * Eingang Definiert Klemme 29 als Digitaleingang.
[1] Ausgang Definiert Klemme 29 als Digitalausgang.
3.7.2 5-1* Digitaleingänge
Parameter zur Konfiguration der Eingangsfunktionen für die Eingangsklemmen. Die Digitaleingänge dienen zur Auswahl verschiedener Funktionen im Frequenzumrichter. Sie können alle Digita­leingänge auf die folgenden Funktionen einstellen:
Funktion des Digita­leingangs
Ohne Funktion [0] Alle Klemme 19, 32, 33 Reset [1] Alle Motorfreilauf (inv.) [2] 27 Mot.freil./Res. inv. [3] Alle DC-Bremse invers [5] Alle Stopp (invers) [6] Alle Externe Verriegelung [7] Alle Start [8] Alle Klemme 18 Puls-Start [9] Alle Reversierung [10] Alle Start + Reversierung [11] Alle Festdrehzahl JOG [14] Alle Klemme 29 Festsollwert ein [15] Alle Festsollwert Bit 0 [16] Alle Festsollwert Bit 1 [17] Alle Festsollwert Bit 2 [18] Alle Sollwert speichern [19] Alle Ausgangsfrequenz speichern Drehzahl auf [21] Alle Drehzahl ab [22] Alle Satzanwahl Bit 0 [23] Alle Satzanwahl Bit 1 [24] Alle Pulseingang [32] Klemme 29, 33 Rampe Bit 0 [34] Alle Netzausfall invers [36] Alle Notfallbetrieb [37] Alle Startfreigabe [52] Alle Hand Start [53] Alle Auto Start [54] Alle DigiPot Auf [55] Alle DigiPot Ab [56] Alle DigiPot löschen [57] Alle Zähler A (+1) [60] 29, 33 Zähler A (-1) [61] 29, 33 Reset Zähler A [62] Alle Zähler B (+1) [63] 29, 33 Zähler B (-1) [64] 29, 33 Reset Zähler B [65] Alle Energiesparmodus [66] Alle Wartungswort quittieren [78] Alle PTC-Karte 1 [80] Alle Führungspumpenstart [120] Alle Führungspumpen­Wechsel Pumpe 1 Verriegelung [130] Alle Pumpe 2 Verriegelung [131] Alle Pumpe 3 Verriegelung [132] Alle
Wählen Sie Anschluss
[20] Alle
[121] Alle
3 3
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 75
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
Alle = Klemmen 18, 19, 27, 29, 32, 33, X30/2, X30/3, X30/4. X30/ sind die Klemmen an MCB 101.
Nur für einen speziellen Digitaleingang vorgesehene Funktionen werden im zugehörigen Parameter angegeben.
33
Sie können alle Digitaleingänge auf die folgenden Funktionen programmieren:
[0] Ohne
Funktion
[1] Reset Setzt den Frequenzumrichter nach dem
[2] Motorfreilauf
(inv.)
[3] Mot.freil./Res.
inv.
[5] DC Bremse
(invers)
[6] Stopp (invers) Stopp, invertierte Funktion. Erzeugt eine
Keine Reaktion auf Signale, die an die Klemme übertragen werden.
Ausschalten/nach einem Alarm zurück. Sie können nicht alle Alarme quittieren. Lässt den Motor im Freilaufmodus. Logisch „0“Freilaufstopp. (Werkseinstellung Digitaleingang 27): Motorfreilaufstopp, invertierter Eingang (NC). Reset und Freilaufstopp, invertierter Eingang (NC). Motor bleibt im Freilauf und Frequenzum­richter wird quittiert. Logisch 0Freilaufstopp und Reset. Invertierter Eingang für DC-Bremse (öffnen). Hält den Motor durch Anlegen einer DC­Spannung für einen bestimmten Zeitraum an. Siehe Parameter 2-01 DC-Bremsstrom bis Parameter 2-03 DC-Bremse Ein [UPM]. Die Funktion ist nur aktiv, wenn der Wert in Parameter 2-02 DC-Bremszeit ungleich 0 ist. Logisch „0“DC-Bremsung. Diese Auswahl ist nicht möglich, wenn
Parameter 1-10 Motorart auf [1] PM (Oberfl. mon.) gesetzt ist.
Stoppfunktion, wenn die ausgewählte Klemme von einer logischen 1 zu einer 0 wechselt. Das Stoppen erfolgt entsprechend der gewählten Rampenzeit.
Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1
Parameter 3-52 Rampenzeit Ab 2
HINWEIS
Befindet sich der Frequenzumrichter während eines Stoppbefehls in der Momentgrenze, kann dieser aufgrund der internen Regelung eventuell nicht ausgeführt werden. Konfigurieren Sie einen Digitalausgang für [27] Mom.grenze u. Stopp, und verbinden Sie diesen mit einem Digitaleingang, der für Motorfreilauf konfiguriert ist, um eine Abschaltung auch in der Momentgrenze sicherzustellen.
[7] Externe Verrie-
gelung
[8] Start Wählen Sie Start, um die ausgewählte
[9] Puls-Start Der Motor wird gestartet, wenn ein Puls für
[10] Reversierung Ändert die Drehrichtung der Motorwelle.
[11] Start +
Reversierung
[14] Festdrehzahl
JOG
[15] Festsollwert
ein
[16] Festsollwert
Bit 0
[17] Festsollwert
Bit 1
[18] Festsollwert
Bit 2
Hat die gleichen Funktionen wie Motorfrei­laufstopp und Stopp invers, aber diese Option generiert die Alarmmeldung Externer Fehler auf dem Bildschirm, wenn die für Motorfreilauf invers programmierte Klemme das Signal „0“ hat. Die Alarmmeldung ist auch über die Digitalausgänge und die Relaisausgänge aktiv, wenn diese auf Externe Verriegelung programmiert sind. Wenn die externe Verriegelung beseitigt wurde, können Sie den Alarm unter Verwendung eines Digitaleingangs oder der Taste [RESET ] quittieren. Eine Verzögerung kann in Parameter 22-00 Verzögerung ext. Verriegelung programmiert werden. Nach Anlegen eines Signals am Eingang wird die oben beschriebene Reaktion um die in
Parameter 22-00 Verzögerung ext. Verrie­gelung eingestellte Zeitdauer verzögert.
Klemme für einen Start/Stopp-Befehl zu konfigurieren. Logisch 1 = Start, logisch 0 = Stopp. (Werkseinstellung Digitaleingang 18).
mindestens 2 ms aktiviert wird. Bei Aktivierung von Stopp (invers) wird der Motor gestoppt.
Wählen Sie zum Umkehren logisch „1“. Das Reversierungssignal ändert nur die Drehrichtung. Die Startfunktion wird nicht aktiviert. Wählen Sie beide Richtungen in Parameter 4-10 Motor Drehrichtung. (Werkseinstellung Digitaleingang 19). Aktiviert einen Start-/Stoppbefehl bei gleichzeitiger Reversierung. Signale beim Start sind nicht gleichzeitig möglich. Aktiviert für die zugewiesene Klemme die JOG-Funktion. Siehe Parameter 3-11 Festdrehzahl Jog [Hz]. (Werkseinstellung Digitaleingang 29) Dient zum Wechsel zwischen externem Sollwert und Festsollwert. Es wird davon ausgegangen, dass Externe Anwahl [1] in Parameter 3-04 Sollwertfunktion ausgewählt worden ist. Logisch „0“ = externer Sollwert aktiv; Logisch „1“ = einer der acht Festsollwerte ist aktiv. Ermöglicht die Auswahl eines der acht Festsollwerte gemäß Tabelle 3.9. Ermöglicht die Auswahl eines der acht Festsollwerte gemäß Tabelle 3.9. Ermöglicht die Auswahl eines der acht Festsollwerte gemäß Tabelle 3.9.
76 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
Festsollwert Bit 2 1 0
Festsollwert 0 0 0 0 Festsollwert 1 0 0 1 Festsollwert 2 0 1 0
Festsollwert 3 0 1 1 Festsollwert 4 1 0 0 Festsollwert 5 1 0 1 Festsollwert 6 1 1 0 Festsollwert 7 1 1 1
Tabelle 3.9 Digitaleingänge Festsollwert Bit
[19] Sollw. speich. Speichert den aktuellen Sollwert. Der
gespeicherte Sollwert ist jetzt der Ausgangspunkt bzw. die Bedingung für Drehzahl auf und Drehzahl ab. Wird Drehzahl auf/ab benutzt, richtet sich die Drehzahländerung immer nach Rampe 2 (Parameter 3-51 Rampenzeit Auf 2 und Parameter 3-52 Rampenzeit Ab 2) im Bereich von 0 – Parameter 3-03 Maximaler Sollwert. (Für PID-Regler siehe Parameter 20-14 Max. Sollwert/Istwert.)
[20] Ausgangs-
frequenz speichern
Speichert die aktuelle Ausgangsfrequenz (Hz). Die gespeicherte Motorfrequenz ist nun der Ausgangspunkt bzw. die Bedingung für die Verwendung von Drehzahl auf und Drehzahl ab. Wird Drehzahl auf/ab benutzt, richtet sich die Drehzahländerung immer nach Rampe 2 (Parameter 3-51 Rampenzeit Auf 2 und Parameter 3-52 Rampenzeit Ab 2) im Bereich von 0 – Parameter 1-23 Motornennfrequenz.
HINWEIS
Wenn Drehzahl speichern aktiv ist, kann der Frequenzumrichter nicht über ein niedriges Start-Signal (Option [13]) angehalten werden. Stoppen Sie den Frequenzumrichter über eine für
[2] Motorfreilauf invers oder [3] Motorfreilauf/Reset, invers program-
mierte Klemme.
[21] Drehzahl auf Wählen Sie [21] Drehzahl auf und [22]
Drehzahl ab, wenn eine digitale Steuerung
der Drehzahl auf/ab (Motorpotenziometer) erfolgen soll. Aktivieren Sie diese Funktion durch Auswahl von [19] Sollwert speichern oder [20] Ausgangsfrequenz speichern. Wird Drehzahl auf/ab weniger als 400 ms aktiviert, erhöht bzw. reduziert sich der resultierende Sollwert um 0,1 %. Wird Drehzahl auf/ab mehr als 400 ms aktiviert, folgt der resultierende Sollwert der Einstellung von Parameter 3-x1/ 3-x2 für Rampe auf/ab.
[22] Drehzahl ab Wie [21] Drehzahl auf. [23] Satzanwahl Bit0Wählen Sie einen der vier Sätze. Program-
mieren Sie Par. 0-10 auf [9] Externe Anwahl.
[24] Satzanwahl Bit1Wie [23] Satzanwahl Bit 0.
[32] Pulseingang Wählen Sie [32] Pulseingang, wenn Sie ein
Pulssignal als Sollwert oder Istwert verwenden möchten. Die Skalierung erfolgt über Parametergruppe 5-5*.
[34] Rampe Bit 0 Wählen Sie die zu verwendende Rampe.
Logisch „0“ bewirkt Rampe 1 und logisch „1“ Rampe 2.
[36] Netzausfall
invers
[37] Notfallbetrieb Ein angelegtes Signal versetzt den Frequen-
[52] Startfreigabe Es muss ein aktives Startsignal über die
Aktiviert die in Parameter 14-10 Netzausfall ausgewählte Funktion. Netzausfall invers ist bei logisch „0“ aktiv.
zumrichter in den Notfallbetrieb. Alle weiteren Befehle werden nicht berück­sichtigt. Siehe 24-0* Notfallbetrieb.
Eingangsklemme vorliegen, über die Sie Startfreigabe programmiert haben, bevor ein Startbefehl angenommen werden kann. Die Startfreigabe verfügt über eine logische „UND“-Funktion in Bezug auf die Klemme, die für [8] Start, [14] Festdrehzahl JOG oder [20] Drehz. speich. programmiert ist. Zum Start des Motors müssen beide Bedingungen erfüllt sein. Wenn [52] Startfreigabe auf verschiedenen Klemmen programmiert ist, darf die Startfreigabe nur auf einer der Klemmen logisch „1“ sein, damit die Funktion ausgeführt wird. Das digitale Ausgangssignal für Startbefehl ([8]
Start, [14] Festdrehzahl JOG oder [20] Drehz. speich.), das in Parametergruppe 5-3* Digita­lausgänge oder Parametergruppe 5-4* Relaisfunktionen programmiert ist, wird von
Startfreigabe nicht beeinflusst.
HINWEIS
Wenn kein Startfreigabesignal durch die Befehle Betrieb, Festdrehzahl JOG oder Speichern aktiviert wird, zeigt die Statuszeile im Display Betrieb
erforderlich, Festdrehzahl JOG erforderlich oder Speichern erforderlich
an.
[53] Hand Start Ein angelegtes Signal versetzt den Frequen-
zumrichter in den Hand-Betrieb, so als hätten Sie [Hand On] gedrückt, und ein normaler Stoppbefehl wird übergangen. Bei Trennen des Signals stoppt der Motor. Für andere gültige Startbefehle müssen Sie einem anderen Digitaleingang [54] Auto Start zuordnen und an diesen ein Signal anlegen. Die Tasten [Hand On] und [Auto On] des LCP haben keine Wirkung. Die [Off]-
3 3
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 77
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
Taste des LCP setzt [53] Hand Start und [54] Auto Start außer Kraft. Durch Drücken der
Taste [Hand On] oder [Auto On] aktivieren Sie[53] Hand Start und [54] Auto Start wieder. Ohne Signal an [53] Hand Star t oder [54] Auto Start stoppt der Motor
33
[54] Auto Start Ein angelegtes Signal versetzt den Frequen-
[55] DigiPot Auf Verwendet den Eingang als ein DigiPot Auf-
[56] DigiPot Ab Verwendet den Eingang als ein DigiPot Ab-
[57] DigiPot
löschen
[60] Zähler A (+1) (Nur Klemme 29 oder 33). Eingang zum
[61] Zähler A (-1) (Nur Klemme 29 oder 33). Eingang zum
[62] Reset Zähler A Eingang zum Reset von Zähler A. [63] Zähler B (+1) (Nur Klemme 29 und 33). Eingang zum
[64] Zähler B (-1) (Nur Klemme 29 und 33). Eingang zum
[65] Reset Zähler B Eingang zum Reset von Zähler B. [66] Energie-
sparmodus
[68] Zeitablauf-
steuerung deaktiviert
[69] Konstant AUS Für die Zeitablaufsteuerung ist Konstant AUS
[70] Konstant EIN Für die Zeitablaufsteuerung ist Konstant EIN
[78] Vorbeugendes
Wartungswort quittieren
[80] PTC-Karte 1 Alle Digitaleingänge können auf [80] PTC-
unabhängig von jedem normalen Startbefehl, der angelegt wird. Liegt ein Signal an [53] Hand Start und an [54] Auto Start an, ist die Funktion Auto Start wirksam. Durch Drücken von [Off ] wird der Motor unabhängig von Signalen an [53] Hand Start und [54] Auto Star t gestoppt.
zumrichter in die Betriebsart Auto, so als hätten Sie [Auto On] gedrückt. Siehe auch [53] Hand Start.
Signal für die in Parametergruppe 3-9* beschriebene Digitalpotentiometer-Funktion.
Signal für die in Parametergruppe 3-9* beschriebene Digitalpotentiometer-Funktion. Verwendet den Eingang als einen DigiPot Aktiv-Sollwert für die in Parametergruppe 3-9* beschriebene Digitalpotentiometer­Funktion.
Erhöhen der Zählung im SLC-Zähler.
Verringern der Zählung im SLC-Zähler.
Erhöhen der Zählung im SLC-Zähler.
Verringern der Zählung im SLC-Zähler.
Versetzt den Frequenzumrichter in den Energiesparmodus (siehe Parametergruppe 22-4*). Spricht auf die Anstiegskante des angelegten Signals an. Die Zeitablaufsteuerung ist deaktiviert. Siehe Parametergruppe 23-0* Zeitablauf- steuerung.
eingestellt. Siehe Parametergruppe 23-0* Zeitablaufsteuerung.
eingestellt. Siehe Parametergruppe 23-0* Zeitablaufsteuerung. Setzt alle Daten in
Parameter 16-96 Wartungswort auf 0.
Karte 1 eingestellt werden. Es darf aber nur
jeweils ein Digitaleingang auf diese Option eingestellt sein.
5-10 Klemme 18 Digitaleingang
Der Parameter enthält alle Optionen und Funktionen, die in Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind, außer für Option [32] Pulseingang.
5-11 Klemme 19 Digitaleingang
Der Parameter enthält alle Optionen und Funktionen, die in Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind, außer für Option [32] Pulseingang.
5–12 Klemme 27 Digitaleingang
Option: Funktion:
[2] * Motorfreilauf (inv.) Die Funktionen werden unter der
Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge beschrieben.
5-13 Klemme 29 Digitaleingang
Option: Funktion:
Wählen Sie die Funktion aus der Reihe verfügbarer Digitaleingänge sowie aus den zusätzlichen Optionen [60] Zähler A
(+1), [61] Zähler A (-1), [63] Zähler B (+1) und [64] Zähler B (-1) aus. In den Smart
Logic Control-Funktionen werden Zähler verwendet.
[14] * Festdrehzahl
JOG
Die Funktionen werden unter der Parame­tergruppe 5-1* Digitaleingänge beschrieben.
5-14 Klemme 32 Digitaleingang
Der Parameter enthält alle Optionen und Funktionen, die in Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind, außer für Option [32] Pulseingang.
5-15 Klemme 33 Digitaleingang
Der Parameter enthält alle Optionen und Funktionen, die in Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind.
5-16 Klemme X30/2 Digitaleingang
Option: Funktion:
[0] * Ohne
Funktion
Dieser Parameter ist aktiv, wenn das VLT Universal-E/A-Optionsmodul MCB 101 im Frequenzumrichter installiert ist. Der Parameter enthält alle Optionen und Funktionen, die in Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind, außer für Option [32] Pulseingang.
®
5-17 Klemme X30/3 Digitaleingang
Option: Funktion:
[0] * Ohne
Funktion
Dieser Parameter ist aktiv, wenn das VLT Universal-E/A-Optionsmodul MCB 101 im Frequenzumrichter installiert ist. Der Parameter enthält alle Optionen und Funktionen, die in Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind, außer für Option [32] Pulseingang.
®
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Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
5-18 Klemme X30/4 Digitaleingang
Option: Funktion:
[0] * Ohne
Funktion
Dieser Parameter ist aktiv, wenn das VLT Universal-E/A-Optionsmodul MCB 101 im Frequenzumrichter installiert ist. Der Parameter enthält alle Optionen und Funktionen, die in Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind, außer für Option [32] Pulseingang.
®
5-19 Klemme 37 Sicherer Stopp
Verwenden Sie diesen Parameter zur Konfiguration der Safe Torque Off-Funktion. Eine Warnmeldung führt dazu, dass der Frequenzumrichter einen Motorfreilauf veranlasst und den automatischen Wiederanlauf aktiviert. Eine Alarmmeldung führt dazu, dass der Frequenzumrichter einen Motorfreilauf veranlasst und ein manueller Reset erforderlich wird (über einen Feldbus, eine Digital I/O oder durch Drücken der [RESET]-Taste am LCP). Wenn die VLT® PTC-Thermistorkarte MCB 112 montiert wird, konfigurieren Sie die PTC-Optionen, damit Sie alle Vorteile der Alarmhandhabung nutzen können.
Option: Funktion:
[1] S.Stopp/Alarm Der Frequenzumrichter wechselt in
den Freilauf, wenn Safe Torque Off (STO) aktiviert ist. Manueller Reset über LCP, Digitaleingang oder Feldbus.
[3] S.Stopp/
Warnung
[4] PTC 1 Alarm Der Frequenzumrichter wechselt in
[5] PTC 1 Warning Der Frequenzumrichter wechselt in
[6] PTC 1 & RelayADiese Option wird verwendet, wenn
Der Frequenzumrichter wechselt in den Freilauf, wenn Safe Torque Off aktiviert ist (Klemme 37 aus). Nach der Wiederherstellung der Schaltung für den Sichereren Stopp nimmt der Frequenzumrichter den Betrieb ohne manuellen Reset wieder auf.
den Freilauf, wenn Safe Torque Off (STO) aktiviert ist. Manueller Reset über LCP, Digitaleingang oder Feldbus.
den Freilauf, wenn Safe Torque Off aktiviert ist (Klemme 37 aus). Nach Wiederherstellung der Safe Torque Off (STO)-Funktion fährt der Frequenzum­richter ohne manuellen Reset fort, sofern kein Digitaleingang mehr aktiv ist, der auf [80] PTC-Karte 1 eingestellt ist.
die VLT® PTC-Thermistorkarte MCB 112 über ein Sicherheitsrelais an Klemme 37 mit einer Stopp-Taste verschaltet ist. Der Frequenzumrichter wechselt in den Freilauf, wenn Safe Torque Off (STO) aktiviert ist. Manueller Reset über LCP, Digitaleingang oder Feldbus.
5-19 Klemme 37 Sicherer Stopp
Verwenden Sie diesen Parameter zur Konfiguration der Safe Torque Off-Funktion. Eine Warnmeldung führt dazu, dass der Frequenzumrichter einen Motorfreilauf veranlasst und den automatischen Wiederanlauf aktiviert. Eine Alarmmeldung führt dazu, dass der Frequenzumrichter einen Motorfreilauf veranlasst und ein manueller Reset erforderlich wird (über einen Feldbus, eine Digital I/O oder durch Drücken der [RESET]-Taste am LCP). Wenn die VLT® PTC-Thermistorkarte MCB 112 montiert wird, konfigurieren Sie die PTC-Optionen, damit Sie alle Vorteile der Alarmhandhabung nutzen können.
Option: Funktion:
[7] PTC 1 & RelayWDiese Option wird verwendet, wenn
die VLT® PTC-Thermistorkarte MCB 112 über ein Sicherheitsrelais an Klemme 37 mit einer Stopp-Taste verschaltet ist. Der Frequenzumrichter wechselt in den Freilauf, wenn Safe Torque Off aktiviert ist (Klemme 37 aus). Nach Wiederherstellung der Schaltung für den Sicheren Stopp fährt der Frequen­zumrichter ohne manuellen Reset fort, sofern kein Digitaleingang mehr aktiv ist, der auf [80] PTC-Karte 1 eingestellt ist.
[8] PTC 1 & Relais
A/W
[9] PTC 1 & Relais
W/A
Über diese Option kann eine Kombination aus Alarm und Warnung verwendet werden.
Über diese Option kann eine Kombination aus Alarm und Warnung verwendet werden.
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Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
HINWEIS
Die Optionen [4] PTC 1 Alarm bis [9] PTC 1 & Relay W/A sind nur verfügbar, wenn der MCB 112 angeschlossen ist.
HINWEIS
33
Die Auswahl von Automatisches Quittieren/Warnung aktiviert den automatischen Wiederanlauf des Frequen­zumrichters.
Funktion Num
Deaktiviert [0] - ­Safe Torque Off­Alarm Warnung Safe Torque Off PTC 1 Alarm [4] PTC 1 Safe Torque
PTC 1 Warnung [5] PTC 1 Safe Torque
PTC 1 & Relais A [6] PTC 1 Safe Torque
PTC 1 & Relais W [7] PTC 1 Safe Torque
PTC 1 & Relais A/W [8] PTC 1 Safe Torque
PTC 1 & Relais W/A [9] PTC 1 Safe Torque
Tabelle 3.10 Übersicht der Funktionen, Alarm- und Warnmeldungen
W steht für Warnung, A für Alarm. Weitere Informationen entnehmen Sie der Beschreibung der Alarme und Warnungen im Abschnitt Fehlersuche und -behebung im Projektierungshandbuch oder Produk­thandbuch.
PTC Relais
mer
[1]* - Safe Torque Off
[A68]
[3] - Safe Torque Off
[W68]
-
Off [A71]
-
Off [W71]
Safe Torque Off
Off [A71]
Off [W71]
Off [A71]
Off [W71]
[A68] Safe Torque Off [W68] Safe Torque Off [W68] Safe Torque Off [A68]
Ein gefährlicher Fehler im Zusammenhang mit der Funktion Safe Torque Off führt zu Alarm 72 Gefährl.Fehler.
Siehe Tabelle 4.3.
3.7.3 5-3* Digitalausgänge
Parameter zur Konfiguration der Ausgangsfunktionen für die Ausgangsklemmen. Die 2 elektronischen Digita­lausgänge sind für die Klemmen 27 und 29 gleich. Stellen Sie die E/A-Funktion für Klemme 27 in Parameter 5-01 Klemme 27 Funktion ein, und stellen Sie die E/A-Funktion für Klemme 29 in Parameter 5-02 Klemme 29 Funktion ein. Sie können diese Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
Sie können die Digitalausgänge mit den folgenden Funktionen program­mieren:
[0] Ohne Funktion Werkseinstellung für alle Digita-
lausgänge und Relaisausgänge.
[1] Steuer. bereit Die Steuerkarte erhält eine Versor-
gungsspannung.
[2] Bereit Der Frequenzumrichter ist betriebs-
bereit und legt ein Versorgungssignal an der Steuerkarte an.
[3] Bereit/Fern-Betrieb Der Frequenzumrichter ist betriebs-
bereit und läuft im Autobetrieb.
[4] Freigabe/k.
Warnung
[5] In Betrieb Der Motor läuft. [6] Motor ein/k.
Warnung
[8] Ist=Sollw., k. Warn. Die Motordrehzahl entspricht dem
[9] Alarm Ein Alarm aktiviert den Ausgang. Es
[10] Alarm oder
Warnung
[11] Moment.grenze Die Drehmomentgrenze, eingestellt in
[12] Außerh.Stromber. Der Motorstrom liegt außerhalb des in
[13] Unter Min.-Strom Der Motorstrom liegt unter dem in
[14] Über Max.-Strom Der Motorstrom liegt über dem in
[16] Unter Min.-
Drehzahl
[17] Über Max.-
Drehzahl
[18] Außerh.Istwertber. Der Istwert liegt außerhalb des in
[19] Unter Min.-Istwert Der Istwert liegt unter dem in
[20] Über Max.-Istwert Der Istwert liegt über dem in
Der Frequenzumrichter ist betriebs­bereit. Es wurde kein Start-/ Stoppbefehl angelegt (Start/Deakti­vieren). Es liegen keine Warnungen vor.
Die Ausgangsdrehzahl ist höher als die in Parameter 1-81 Ein.-Drehzahl für Stoppfunktion [UPM] eingestellte Drehzahl. Der Motor dreht, und es liegen keine Warnungen vor.
Sollwert.
liegen keine Warnungen vor. Ein Alarm oder eine Warnung aktiviert den Ausgang.
Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch oder Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM], ist überschritten.
Parameter 4-18 Stromgrenze definierten
Bereichs.
Parameter 4-50 Warnung Strom niedrig
eingestellten Wert.
Parameter 4-51 Warnung Strom hoch
eingestellten Wert. Die Ausgangsdrehzahl liegt unter dem in Parameter 4-52 Warnung Drehz. niedrig eingestellten Wert. Die Ausgangsdrehzahl liegt über dem in Parameter 4-53 Warnung Drehz. hoch eingestellten Wert.
Parameter 4-56 Warnung Istwert niedr. und Parameter 4-57 Warnung Istwert hoch eingestellten Bereichs.
Parameter 4-56 Warnung Istwert niedr.
eingestellten Wert.
Parameter 4-57 Warnung Istwert hoch
eingestellten Wert.
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[21] Übertemperatur-
warnung
[25] Reversierung Der Motor läuft bzw. ist bereit, im
[26] Bus OK Aktive Kommunikation (kein Timeout)
[27] Mom.grenze und
Stopp
[28] Bremse, k.
Warnung
[29] Bremse OK, k.
Alarm
[30] Stör.Bremse (IGBT) Der Ausgang ist logisch „1“, wenn der
[35] Externe Verrie-
gelung
[40] Außerh.Sollw.ber. [41] Unter Min.-
Sollwert [42] Über Max.-Sollwert [45] Bussteuerung [46] Bus-Strg. 1 bei TO [47] Bus-Strg. 0 bei TO [60] Vergleicher 0 Siehe auch Parametergruppe 13-1*
[61] Vergleicher 1 Siehe auch Parametergruppe 13-1*
[62] Vergleicher 2 Siehe auch Parametergruppe 13-1*
Der Frequenzumrichter aktiviert die Übertemperaturwarnung, wenn die Temperatur den Grenzwert für Motor, Frequenzumrichter, Bremswiderstand oder Thermistor überschreitet.
Rechtslauf zu drehen, wenn ein logisches Signal 0 vorhanden ist, und im Linkslauf, wenn ein logisches Signal 1 vorhanden ist. Der Ausgang ändert sich, sobald das Reversierungssignal angelegt wird.
über die serielle Kommunikations­schnittstelle. Verwenden Sie diese Option zur Durchführung eines Motorfrei­laufstopps in Verbindung mit einer Momentgrenzenbedingung. Wenn der Frequenzumrichter ein Stoppsignal erhält und sich an der Drehmoment­grenze befindet, ist das Signal logisch „0“. Die Bremse ist aktiv und es liegen keine Warnungen vor. Die Bremselektronik ist betriebsbereit, es liegen keine Fehler vor.
Brems-IGBT einen Kurzschluss hat. Die Funktion dient zum Schutz des Frequenzumrichters im Falle eines Fehlers in der Bremselektronik. Verwenden Sie den Ausgang/das Relais, um die Netzspannung zum Frequenzumrichter abzuschalten. Sie haben die Funktion der externen Verriegelung über einen der Digita­leingänge aktiviert.
Vergleicher. Wird der Vergleicherwert 0 als WAHR ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS.
Vergleicher. Wird der Vergleicherwert 2 als WAHR ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS.
Vergleicher. Wird der Vergleicherwert 2
als WAHR ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS.
[63] Vergleicher 3 Siehe auch Parametergruppe 13-1*
Vergleicher. Wird der Vergleicherwert 3 als WAHR ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS.
[64] Vergleicher 4 Siehe auch Parametergruppe 13-1*
Vergleicher. Wird der Vergleicherwert 4 als WAHR ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS.
[65] Vergleicher 5 Siehe auch Parametergruppe 13-1*
Vergleicher. Wird der Vergleicherwert 5 als WAHR ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS.
[70] Logikregel 0 Siehe Parametergruppe 13-4*
Logikregeln. Ergibt Logikregel 0 WAHR, aktiviert sie den Ausgang. Andernfalls ist er AUS.
[71] Logikregel 1 Siehe Parametergruppe 13-4*
Logikregeln. Ergibt die Logikregel 1 WAHR, aktiviert sie den Ausgang. Andernfalls ist er AUS.
[72] Logikregel 2 Siehe Parametergruppe 13-4*
Logikregeln. Ergibt Logikregel 2 WAHR, aktiviert sie den Ausgang. Andernfalls ist er AUS.
[73] Logikregel 3 Siehe Parametergruppe 13-4*
Logikregeln. Ergibt Logikregel 3 WAHR, aktiviert sie den Ausgang. Andernfalls ist er AUS.
[74] Logikregel 4 Siehe Parametergruppe 13-4*
Logikregeln. Ergibt Logikregel 4 WAHR, aktiviert sie den Ausgang. Andernfalls ist er AUS.
[75] Logikregel 5 Siehe Parametergruppe 13-4*
Logikregeln. Ergibt Logikregel 5 WAHR, aktiviert sie den Ausgang. Andernfalls ist er AUS.
[80] SL-DigitalausgangASiehe Parameter 13-52 SL-Controller
Aktion. Der Eingang ist EIN, wenn die SL-Controller Aktion [38] Digital- ausgang A-EIN ausgeführt wird. Der Eingang ist AUS, wenn die Smart Logic Action [32] Digitalausgang A-AUS ausgeführt wird.
[81] SL-DigitalausgangBSiehe Parameter 13-52 SL-Controller
Aktion. Der Eingang ist EIN, wenn die Smart Logic Action [39] Digitalausgang B-EIN ausgeführt wird. Der Eingang ist AUS, wenn die Smart Logic Action [33] Digitalausgang B-AUS ausgeführt wird.
[82] SL-DigitalausgangCSiehe Parameter 13-52 SL-Controller
Aktion. Der Eingang ist EIN, wenn die
3 3
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Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
Smart Logic Action [40] Digitalausgang C-EIN ausgeführt wird. Der Eingang ist AUS, wenn die Smart Logic Action [34] Digitalausgang C-AUS ausgeführt wird.
[83] SL-DigitalausgangDSiehe Parameter 13-52 SL-Controller
Aktion. Der Eingang ist EIN, wenn die
33
[84] SL-DigitalausgangESiehe Parameter 13-52 SL-Controller
[85] SL-DigitalausgangFSiehe Parameter 13-52 SL-Controller
[160] Kein Alarm Der Ausgang ist aktiv, wenn kein
[161] Reversierung aktiv Der Ausgang ist aktiv, wenn der
[165] Ortsollwert aktiv Der Ausgang ist aktiv, wenn
[166] Fernsollwert aktiv Der Ausgang ist aktiv, wenn
[167] Startbefehl aktiv Der Ausgang ist aktiv, wenn ein
[168] Hand-Betrieb Der Ausgang ist aktiv, wenn der
[169] Autobetrieb Der Ausgang ist aktiv, wenn der
[180] Uhr Fehler Die Uhrfunktion wurde wegen eines
[181] Vorbeugende
Wartung
Smart Logic Action [41] Digitalausgang D-EIN ausgeführt wird. Der Eingang ist AUS, wenn die Smart Logic Action [35]
Digitalausgang D-AUS ausgeführt wird.
Aktion. Der Eingang ist EIN, wenn die Smart Logic Action [42] Digitalausgang E-EIN ausgeführt wird. Der Eingang ist AUS, wenn die Smart Logic Action [36] Digitalausgang E-AUS ausgeführt wird.
Aktion. Der Eingang ist EIN, wenn die Smart Logic Action [43] Digitalausgang F-EIN ausgeführt wird. Der Eingang ist AUS, wenn die Smart Logic Action [37] Digitalausgang F-AUS ausgeführt wird.
Alarm vorliegt.
Frequenzumrichter den Motor im Linkslauf betreibt (das logische Produkt der Statusbits „Betrieb“ UND „Reversierung“).
Parameter 3-13 Sollwertvorgabe = [2] Ort oder wenn Parameter 3-13 Sollwert­vorgabe = [0] Umschalt. Hand/Auto,
während das LCP gleichzeitig im Hand­Betrieb ist.
Parameter 3-13 Sollwertvorgabe = [1] Fern oder [0] Umschalt. Hand/Auto, während das LCP gleichzeitig im Auto on-Betrieb ist.
Startbefehl ausgeführt wird (z. B. über einen Digitaleingang-Busanschluss oder [Hand on] oder [Auto on]) und kein Stopp- oder Startbefehl aktiv ist.
Frequenzumrichter im Hand-Betrieb ist (angezeigt durch LED über [Hand On]).
Frequenzumrichter im Hand-Betrieb ist (angezeigt durch LED über [Auto on]).
Stromausfalls auf die Werkseinstellung (2000-01-01) zurückgesetzt. Die Zeit für eines oder mehrere der vorbeugenden Wartungsereignisse in Parameter 23-10 Wartungspunkt ist für
[193] Energiesparmodus Der Frequenzumrichter/das System
[194] Riemenbruch Eine Riemenbruchbedingung wurde
[196] Notfallbetrieb Der Frequenzumrichter wird im
[198] FU-Bypass Als Signal zur Aktivierung einer
Die nachstehenden Einstellungsoptionen beziehen sich auf den Kaskadenregler. Zu Schaltplänen und Parametereinstellungen siehe Parame­tergruppe 25-** Kaskadenregler.
[200] Vollka-
pazität
[201] Pumpe 1
läuft
[202] Pumpe 2
läuft
[203] Pumpe 3
läuft
Alle Pumpen laufen mit voller Drehzahl.
Eine oder mehrere Pumpen, die vom Kaskaden­regler gesteuert werden, laufen. Die Funktion hängt auch von der Einstellung in Parameter 25-06 Anzahl der Pumpen ab. Bei Einstellung [0] Nein bezieht sich Pumpe 1 auf die Pumpe, die über Relais RELAIS1 gesteuert wird, usw. Bei Einstellung [1] Ja bezieht sich Pumpe 1 auf die Pumpe, die nur vom Frequen­zumrichter gesteuert wird (ohne eines der integrierten Relais), Pumpe 2 ist dann die Pumpe, die von Relais RELAIS1 gesteuert wird. Siehe Tabelle 3.11. Siehe [201] Pumpe1 läuft
Siehe [201] Pumpe1 läuft
die Aktion aus
Parameter 23-11 Wartungsaktion
abgelaufen.
befindet sich im Energiesparmodus. Siehe Parametergruppe 22-4* Energie­sparmodus.
erkannt. Diese Funktion müssen Sie in
Parameter 22-60 Riemenbruchfunktion
aktivieren.
Notfallbetrieb betrieben. Siehe Parametergruppe 24-0* Notfallbetrieb.
externen elektromechanischen Überbrückung zur direkten Schaltung des Motors ans Netz. Siehe 24-1* FU- Bypass.
VORSICHT
Bei Aktivierung der Funktion FU­Bypass ist der Frequenzumrichter nicht mehr sicherheitszertifiziert (zur Verwendung des Safe Torque Off in Versionen, die über diesen verfügen).
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Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
Die Einstellung in
Parametergruppe
5-3* Digita-
lausgänge
[0] Nein [1] Ja
[200] Pumpe 1 läuft Gesteuert über
[201] Pumpe 2 läuft Gesteuert über
[203] Pumpe 3 läuft Gesteuert über
Tabelle 3.11 Einstellungen
Einstellung in Parameter 25-06 Anzahl der
Pumpen
Gesteuert über
RELAIS1
RELAIS2
RELAIS3
Frequenzumrichter
Gesteuert über
RELAIS1
Gesteuert über
RELAIS2
5-30 Klemme 27 Digitalausgang
Dieser Parameter besitzt die in Kapitel 3.7.3 5-3* Digita­lausgängeKapitel 3.7.4 5-3* Digitalausgänge beschriebenen
Optionen.
Option: Funktion:
[0] * Ohne Funktion
5-31 Klemme 29 Digitalausgang
Dieser Parameter besitzt die in Kapitel 3.7.3 5-3* Digita­lausgängeKapitel 3.7.4 5-3* Digitalausgänge beschriebenen
Optionen.
Option: Funktion:
[0] * Ohne Funktion
5-32 Klemme X30/6 Digitalausgang (MCB 101)
Dieser Parameter besitzt die in Kapitel 3.7.3 5-3* Digita­lausgängeKapitel 3.7.4 5-3* Digitalausgänge beschriebenen
Optionen.
Option: Funktion:
[0] * Ohne Funktion
Dieser Parameter ist aktiv, wenn das VLT Universal-E/AMCB 101 im Frequenzum­richter installiert ist.
5-33 Klemme X30/7 Digitalausgang (MCB 101)
Option: Funktion:
[0] * Ohne
Funktion
Dieser Parameter ist aktiv, wenn das VLT Universal-E/AMCB 101 im Frequenzumrichter installiert ist. Gleiche Optionen und Funktionen wie in Parametergruppe
Kapitel 3.7.3 5-3* Digita­lausgängeKapitel 3.7.4 5-3* Digitalausgänge.
3.7.4 5-4* Relais
Parameter zur Konfiguration der Timing- und Ausgangs­funktionen des Relais.
5-40 Relaisfunktion
Array [8] (Relais 1 [0], Relais 2 [1] Option MCB 105: Relais 7 [6], Relais 8 [7] und Relais 9 [8]). Wählen Sie Optionen, um die Funktion der Relais zu definieren. Die Auswahl der einzelnen mechanischen Relais erfolgt in einem Arrayparameter.
3 3
Option: Funktion:
[0] Ohne Funktion [1] Steuer. bereit [2] Bereit [3] Bereit/Fern-Betrieb [4] Standby/keine Warnu [5] Motor dreht Werkseinstellung für
Relais 2.
[6] Motor ein/k. Warnung [8] Ist=Sollw., k.Warn. [9] Alarm Werkseinstellung für
Relais 1.
[10] Alarm oder Warnung [11] Moment.grenze [12] Außerh.Stromber. [13] Unter Min.-Strom [14] Über Max.-Strom [15] Außerh.Drehzahlber. [16] Unter Min.-Drehzahl [17] Über Max.-Drehzahl [18] Außerh.Istwertber. [19] Unter Min.-Istwert [20] Über Max.-Istwert [21] Warnung Übertemp.
®
®
[25] Reversierung [26] Bus OK [27] Mom.grenze u. Stopp [28] Bremse, k. Warnung [29] Bremse OK, k. Alarm [30] Stör.Bremse (IGBT) [31] Steuerw. OFF 1,2,3 [33] Sich.Stopp aktiv [35] Ext. Verriegelung [36] Steuerwort Bit 11 [37] Steuerwort Bit 12 [40] Außerh. Sollw.-Ber. [41] Unter Min.-Sollwert [42] Über Max.-Sollwert [45] Bussteuerung [46] Bus-Strg. 1 bei TO [47] Bus-Strg. 0 bei TO [60] Vergleicher 0 [61] Vergleicher 1 [62] Vergleicher 2 [63] Vergleicher 3 [64] Vergleicher 4 [65] Vergleicher 5
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 83
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
5-40 Relaisfunktion
Array [8] (Relais 1 [0], Relais 2 [1] Option MCB 105: Relais 7 [6], Relais 8 [7] und Relais 9 [8]). Wählen Sie Optionen, um die Funktion der Relais zu definieren.
33
Die Auswahl der einzelnen mechanischen Relais erfolgt in einem Arrayparameter.
Option: Funktion:
[70] Logikregel 0 [71] Logikregel 1 [72] Logikregel 2 [73] Logikregel 3 [74] Logikregel 4 [75] Logikregel 5 [80] SL-Digitalausgang A [81] SL-Digitalausgang B [82] SL-Digitalausgang C [83] SL-Digitalausgang D [84] SL-Digitalausgang E [85] SL-Digitalausgang F [160] Kein Alarm [161] Reversierung aktiv [165] Hand-Sollwert aktiv [166] Fern-Sollwert aktiv [167] Startbefehl aktiv [168] Hand / Aus [169] Autobetrieb [180] Uhr Fehler [181] Vorb. Wartung [188] AHF-Kondensator [189] Ext. Lüftersteuerung [190] Kein Durchfluss [191] Trockenlauf [192] Kennlinienende [193] Energiesparmodus [194] Riemenbruch [195] Bypassventilsteuerung [196] Notfallbetrieb [197] Notfallbetrieb war aktiv [198] FU-Bypass [211] Kaskadenpumpe 1 [212] Kaskadenpumpe 2 [213] Kaskadenpumpe 3
5-41 Ein Verzög., Relais
Array [20]
Abbildung 3.25 Ein Verzög., Relais
5-42 Aus Verzög., Relais
Array[20]
Range: Funktion:
0.01 s* [0.01 ­600 s]
Abbildung 3.26 Aus Verzög., Relais
Geben Sie die Ausschaltverzögerung des Relais ein. Wählen Sie eines der zwei internen mechanischen Relais in einer Reihenfunktion aus. Nähere Angaben finden Sie in Parameter 5-40 Function Relay. Ändert sich die ausgewählte Ereignisbedingung vor Ablauf einer Einschaltverzögerung, bleibt der Relais­ausgang unverändert.
Ändert sich die ausgewählte Ereignisbedingung vor Ablauf der Ein-/Ausschaltverzögerung, bleibt der Relaisausgang unverändert.
Range: Funktion:
0.01 s* [0.01 ­600 s]
Geben Sie die Einschaltverzögerung des Relais ein. Wählen Sie eines der zwei internen mechanischen Relais in einer Reihenfunktion aus. Nähere Angaben finden Sie in Parameter 5-40 Function Relay.
3.7.5 5-5* Pulseingänge
Parameter zum Konfigurieren der Skalierungs- und Filter­einstellungen für die Pulseingänge. Eingangsklemme 29 oder 33 dient als Frequenzsollwerteingang. Programmieren Sie Klemme 29 (Parameter 5-13 Klemme 29 Digitaleingang) oder Klemme 33 (Parameter 5-15 Klemme 33 Digitaleingang)
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Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
auf [32] Pulseingang. Wird Klemme 29 als Eingang verwendet, stellen Sie Parameter 5-02 Klemme 29 Funktion auf [0] Eingang.
Abbildung 3.27 Pulseingänge
5-50 Klemme 29 Min. Frequenz
Range: Funktion:
100 Hz*
[0 - 110000 Hz]
Geben Sie die untere Frequenzgrenze entsprechend der unteren Motorwellend­rehzahl (d. h. unterer Sollwert) in
Parameter 5-52 Klemme 29 Min. Soll-/ Istwert ein. Siehe Abbildung 3.27 in diesem
Abschnitt.
5-51 Klemme 29 Max. Frequenz
Range: Funktion:
100 Hz* [0 - 110000
Hz]
Geben Sie die untere Frequenzgrenze entsprechend der unteren Motorwellend­rehzahl (d. h. unterer Sollwert) in
Parameter 5-53 Klemme 29 Max. Soll-/ Istwert ein.
5-52 Klemme 29 Min. Soll-/Istwert
Range: Funktion:
0* [-999999.999 -
999999.999 ]
Geben Sie die untere Sollwertgrenze für die Motorwellendrehzahl [U/min] ein. Dies ist auch der min. Istwert (siehe auch
Parameter 5-57 Klemme 33 Min. Soll-/ Istwert).
5-53 Klemme 29 Max. Soll-/Istwert
Range: Funktion:
100* [-999999.999 -
999999.999 ]
Eingabe des maximalen Sollwerts [U/ min] für die Motorwellendrehzahl und des maximalen Istwerts, siehe auch
Parameter 5-58 Klemme 33 Max. Soll-/ Istwert.
5-54 Pulseingang 29 Filterzeit
Range: Funktion:
100 ms*
[1 ­1000 ms]
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
Geben Sie die Pulsfilterzeitkonstante ein. Das Tiefpassfilter reduziert den Einfluss auf das Istwertsignal und gleicht Schwankungen des Signals durch die Regelung aus. Dies ist z. B. bei starken Störgeräuschen ein Vorteil. Ein hoher Wert für die Zeitkonstante verbessert die Dämpfung, erhöht jedoch auch die Zeitverzö­gerung durch den Filter.
5-55 Klemme 33 Min. Frequenz
Range: Funktion:
100 Hz* [0 - 110000
Hz]
Geben Sie die untere Frequenz entsprechend der unteren Motorwellend­rehzahl (d. h. unterer Sollwert) in
Parameter 5-57 Klemme 33 Min. Soll-/ Istwert ein.
5-56 Klemme 33 Max. Frequenz
Range: Funktion:
100 Hz* [0 - 110000
Hz]
Geben Sie die obere Frequenz entsprechend der unteren Motorwellend­rehzahl (d. h. unterer Sollwert) in
Parameter 5-58 Klemme 33 Max. Soll-/ Istwert ein.
5-57 Klemme 33 Min. Soll-/Istwert
Range: Funktion:
0* [-999999.999 -
999999.999 ]
Eingabe des min. Sollwerts [U/min] für die Motorwellendrehzahl. Dies ist auch der min. Istwert (siehe auch
Parameter 5-52 Klemme 29 Min. Soll-/ Istwert).
5-58 Klemme 33 Max. Soll-/Istwert
Range: Funktion:
100* [-999999.999 -
999999.999 ]
Eingabe des max. Sollwerts [UPM] für die Motorwellendrehzahl. Nähere Angaben finden Sie auch in
Parameter 5-53 Klemme 29 Max. Soll-/ Istwert.
3 3
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Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
5-59 Pulseingang 33 Filterzeit
Range: Funktion:
100 ms*
33
[1 - 1000 ms]
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
Geben Sie die Pulsfilterzeitkonstante ein. Das Tiefpassfilter verringert den Einfluss der Regelung auf das Istwertsignal und dämpft Schwingungen des Istwertsignals. Dies ist vorteilhaft, wenn viele Störsignale im System vorhanden sind.
Auswahl der Klemme 27-Anzeigen zugewiesenen Betriebs­variable. Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen. Gleiche Optionen und Funktionen wie in Parametergruppe 5-6* Pulsausgänge.
[0] * Ohne Funktion
5-60 Klemme 27 Pulsausgang
[113] Erw. Mit Rückführung
[114] Erw. Mit Rückführung
[115] Erw. Mit Rückführung
Option: Funktion:
3.7.6 5-6* Pulsausgänge
Parameter zum Konfigurieren der Skalierungs- und Ausgangsfunktionen der Pulsausgänge. Die Pulsausgänge sind der Klemme 27 oder 29 zugewiesen. Stellen Sie hierzu Klemme 27 in Parameter 5-01 Klemme 27 Funktion oder Klemme 29 in Parameter 5-02 Klemme 29 Funktion auf Ausgang ein.
[0] * Ohne Funktion [45] Bussteuerung [48] Bus-Strg., Timeout [100] Ausg. freq. 0-100 [101] Sollwert min-max [102] Istwert +-200 % [103] Motorstrom 0-Imax [104] Drehm. 0-Tlim [105] Drehm. 0-Tnom [106] Leistung 0-Pnom [107] Drehzahl 0-HighLim [113] Erw. PID-Prozess 1 [114] Erw. PID-Prozess 2 [115] Erw. PID-Prozess 3
Abbildung 3.28 Pulsausgänge
Optionen zur Anzeige von Ausgangsvariablen
[0] Ohne Funktion
[45] Bussteuerung
[48] Bussteuerung -Timeout
[100] Ausgangsfrequenz
[101] Sollwert
[102] Istwert
[103] Motorstrom
[104] Mom.relativ zu Max
[105] Mom.relativ zu Nenn.
[106] Leistung
[107] Drehzahl
5-62 Ausgang 27 Max. Frequenz
Range: Funktion:
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
5000 Hz*
[0 - 32000 Hz]
Legen Sie die max. Frequenz für Klemme 27 fest. Der angegebene Wert bezieht sich auf die gewählte Ausgangsvariable in Parameter 5-60 Klemme 27 Pulsausgang.
5-63 Klemme 29 Pulsausgang
Option: Funktion:
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
Dieser Parameter definiert die Funktion des Pulsausgangs 29. Gleiche Optionen und Funktionen wie in Parametergruppe Kapitel 3.7.6 5-6* Pulsausgänge.
[0] * Ohne Funktion [45] Bussteuerung
86 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
5-63 Klemme 29 Pulsausgang
Option: Funktion:
[48] Bus-Strg., Timeout [100] Ausg. freq. 0-100 [101] Sollwert min-max [102] Istwert +-200 % [103] Motorstrom 0-Imax [104] Drehm. 0-Tlim [105] Drehm. 0-Tnom [106] Leistung 0-Pnom [107] Drehzahl 0-HighLim [113] Erw. PID-Prozess 1 [114] Erw. PID-Prozess 2 [115] Erw. PID-Prozess 3
5-65 Ausgang 29 Max. Frequenz
Range: Funktion:
5000 Hz*
[0 - 32000 Hz]
Legen Sie die max. Frequenz für Klemme 29 fest. Der angegebene Wert bezieht sich auf die gewählte Funktion in Parameter 5-63 Klemme 29 Pulsausgang.
5-66 Klemme X30/6 Pulsausgang
Wählen Sie die Variable zur Anzeige an Klemme X30/6 aus. Dieser Parameter ist aktiv, wenn das VLT® Universal-E/A­Optionsmodul MCB 101 im Frequenzumrichter installiert ist. Gleiche Optionen und Funktionen wie in Parametergruppe 5-6* Pulsausgänge.
Option: Funktion:
[0] * Ohne Funktion [45] Bussteuerung [48] Bus-Strg., Timeout [100] Ausg. freq. 0-100 [101] Sollwert min-max [102] Istwert +-200 % [103] Motorstrom 0-Imax [104] Drehm. 0-Tlim [105] Drehm. 0-Tnom [106] Leistung 0-Pnom [107] Drehzahl 0-HighLim [113] Erw. PID-Prozess 1 [114] Erw. PID-Prozess 2 [115] Erw. PID-Prozess 3
5-68 Ausgang X30/6 Max. Frequenz
Range: Funktion:
Dieser Parameter ist aktiv, wenn das VLT Universal-E/A-Optionsmodul MCB 101 im Frequenzumrichter installiert ist.
3.7.7 5-8* Encoderausgang
5-80 AHF Cap Reconnect Delay
Range: Funktion:
25 s* [1 - 120s]Garantiert eine Mindestruhezeit für die Konden-
satoren. Der Zeitgeber startet, sobald der AHF­Kondensator getrennt wird, und muss ablaufen, bevor der Ausgang wieder aktiviert werden darf. Er wird erneut aktiv, wenn die Frequen­zumrichterleistung zwischen 20 und 30 % liegt.
3.7.8 5-9* Bussteuerung
Diese Parametergruppe wählt Digital- und Relaisausgänge über eine Feldbus-Einstellung.
5-90 Dig./Relais Ausg. Bussteuerung
Range: Funktion:
0* [0 -
2147483647 ]
Dieser Parameter speichert den Zustand der busgesteuerten Digitalausgänge und Relais. Eine logische 1 gibt an, dass der Ausgang hoch oder aktiv ist. Eine logische 0 gibt an, dass der Ausgang niedrig oder inaktiv ist.
®
3 3
5-68 Ausgang X30/6 Max. Frequenz
Range: Funktion:
Size related*
[0 ­32000 Hz]
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
Wählen Sie die maximale Frequenz an Klemme X30/6 mit Bezug auf die Ausgangsvariable in Parameter 5-66 Klemme X30/6 Pulsausgang.
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 87
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
5-90 Dig./Relais Ausg. Bussteuerung
Range: Funktion:
Bit 0 Digitalausgang Klemme 27 Bit 1 Digitalausgang Klemme 29 Bit 2 Digitalausgang Klemme X 30/6
33
Bit 3 Digitalausgang Klemme X 30/7 Bit 4 Relais 1 CC-Ausgangsklemme Bit 5 Relais 2 CC-Ausgangsklemme Bit 6 Option B Ausgangsklemme Relais
1
Bit 7 Option B Ausgangsklemme Relais
2
Bit 8 Option B Ausgangsklemme Relais
3 Bit 9–15 Zukünftigen Klemmen vorbehalten Bit 16 Option C Ausgangsklemme Relais
1 Bit 17 Option C Ausgangsklemme Relais
2 Bit 18 Option C Ausgangsklemme Relais
3 Bit 19 Option C Ausgangsklemme Relais
4 Bit 20 Option C Ausgangsklemme Relais
5 Bit 21 Option C Ausgangsklemme Relais
6 Bit 22 Option C Ausgangsklemme Relais
7 Bit 23 Option C Ausgangsklemme Relais
8 Bit 24–31Zukünftigen Klemmen vorbehalten
5-96 Klemme 29, Wert bei Bus-Timeout
Range: Funktion:
0 %* [0 - 100 %] Enthält die an Digitalausgangsklemme 29
anzulegende Frequenz, wenn diese als Bussteuerungs-Timeout konfiguriert ist und ein Timeout erkannt wird.
5-97 Klemme X30/6, Wert bei Bussteuerung
Range: Funktion:
0 %* [0 - 100 %] Enthält die an Digitalausgangsklemme 27
anzulegende Frequenz, wenn diese als Bussteuerung konfiguriert ist.
5-98 Klemme X30/6, Wert bei Bus-Timeout
Range: Funktion:
0 %* [0 - 100 %] Enthält die an Digitalausgangsklemme 6
anzulegende Frequenz, wenn diese als Bussteuerungs-Timeout konfiguriert ist und ein Timeout erkannt wird.
Tabelle 3.12 Digitalausgangsbits
5-93 Klemme 27, Wert bei Bussteuerung
Range: Funktion:
0 %* [0 - 100 %] Enthält die an Digitalausgangsklemme 27
anzulegende Frequenz, wenn diese als Bussteuerung konfiguriert ist.
5-94 Klemme 27, Wert bei Bus-Timeout
Range: Funktion:
0 %* [0 - 100 %] Enthält die an Digitalausgangsklemme 27
anzulegende Frequenz, wenn diese als Bussteuerungs-Timeout konfiguriert ist und ein Timeout erkannt wird.
5-95 Klemme 29, Wert bei Bussteuerung
Range: Funktion:
0 %* [0 - 100 %] Enthält die an Digitalausgangsklemme 29
anzulegende Frequenz, wenn diese als Bussteuerung konfiguriert ist.
88 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Soll-/Istwert
[UPM]
Analogeingang
Max.
Soll-/ Istwert
Min.
Soll-/ Istwert
Min. Spannung oder
Min. Strom
Max. Spannung oder
Max. Strom
130BA038.13
1 V 5 V 10 V
300
600
900
1.200
1.500
[V]
150
Par. 6-xx
Par. 6-xx
Par. 6-xx
Par. 6-xx
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
3.8 Parameter: 6-** Hauptmenü - analoge Ein-/Ausg.
3.8.1 6-0* Grundeinstellungen
Parametergruppe zur Einrichtung der E/A-Konfiguration. Der Frequenzumrichter ist mit 2 Analogeingängen ausgestattet:
Klemmen 53
Klemmen 54
Die Analogeingänge sind frei für Spannung (0-10 V) oder Stromeingang (0/4-20 mA) konfigurierbar.
HINWEIS
Sie können Thermistoren an einen Analog- oder Digital­eingang anschließen.
6-00 Signalausfall Zeit
Range: Funktion:
10s* [1 -
Eingabe der Signalausfall-Zeit in s. Die Signalausfall-
99 s]
Zeit ist bei Analogeingängen, d. h. Klemme 53 oder Klemme 54, aktiv, die als Soll- oder Istwertquellen verwendet werden. Wenn der in Bezug zum ausgewählten Eingangsstrom stehende Wert des Sollwertsignals unter 50 % des in folgenden Parametern eingestellten Wert fällt:
Parameter 6-10 Klemme 53 Skal.
Min.Spannung.
Parameter 6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom.
Parameter 6-20 Klemme 54 Skal.
Min.Spannung.
Parameter 6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom.
Bei einem längeren Zeitraum als in Parameter 6-00 Signalausfall Zeit eingestellt wird die in Parameter 6-01 Signalausfall Funktion ausgewählte Funktion aktiviert.
6-01 Signalausfall Funktion
Option: Funktion:
Sie können die Funktion auch für einen in Parameter 6-00 Signalausfall Zeit definierten Zeitraum aktivieren. Wenn gleichzeitig mehrere Timeouts auftreten, priorisiert der Frequenzum­richter die Timeout-Funktionen wie folgt:
1. Parameter 6-01 Signalausfall Funktion.
2. Parameter 8-04 Steuerwort Timeout- Funktion.
[0]*Aus
[1] Drehz.
speich.
[2] Stopp Für Stopp überlagert.
[3] Festdrz.
(JOG)
[4] Max.
Drehzahl
[5] Stopp und
Alarm
Speichern des aktuellen Werts.
Für Festdrehzahl JOG überlagert.
Für max. Drehzahl überlagert.
Für Stopp mit anschließendem Alarm überlagert.
3 3
6-01 Signalausfall Funktion
Option: Funktion:
Wählen Sie die Timeout-Funktion aus. Die unter Parameter 6-01 Signalausfall Funktion eingestellte
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 89
Funktion wird aktiviert, wenn das Eingangs­signal an Klemme 53 oder 54 weniger als 50 % des definierten Werts beträgt.
Parameter 6-10 Klemme 53 Skal.
Min.Spannung.
Parameter 6-12 Klemme 53 Skal.
Min.Strom.
Parameter 6-20 Klemme 54 Skal.
Min.Spannung.
Parameter 6-22 Klemme 54 Skal.
Min.Strom.
Abbildung 3.29 Signalausfallbedingungen
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
6-02 Notfallbetrieb Signalausfall Funktion
Option: Funktion:
Wählen Sie die Timeout-Funktion, wenn der Notfallbetrieb aktiv ist. Die in diesem Parameter eingestellte Funktion wird aktiviert,
33
[0] * Aus [1] Drehz.
speich.
[2] Stopp Für Stopp überlagert.
[3] Festdrz.
(JOG)
[4] Max.
Drehzahl
wenn das Eingangssignal an den Analogein­gängen weniger als 50 % des in Parameter 6-00 Signalausfall Zeit definierten Werts beträgt.
Speichern des aktuellen Werts.
Für Festdrehzahl JOG überlagert.
Für max. Drehzahl überlagert.
3.8.2 6-1* Analogeingang 1
Parameter zum Skalieren und Konfigurieren der Grenzwerte für Analogeingang 1 (Klemme 53).
6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom
Range: Funktion:
entsprechen. Stellen Sie den Wert auf min. 2 mA ein, um die Signalausfall-Funktion in Parameter 6-01 Signalausfall Funktion zu aktivieren.
6-13 Klemme 53 Skal. Max.Strom
Range: Funktion:
20 mA* [ par. 6-12
- 20 mA]
Parameter zum Skalieren des Max.-Stroms des Analogeingangs. Der angegebene Wert bezieht sich auf die Festlegung in
Parameter 6-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll/ Istwert.
6-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll/Istwert
Range: Funktion:
0* [-999999.999 -
999999.999 ]
Eingabe des Analogeingangs-Skalie­rungswerts, der der min Spannung/dem min. Strom in Parameter 6-10 Klemme 53
Skal. Min.Spannung und Parameter 6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom
entspricht.
6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung
Range: Funktion:
0.07 V* [ 0 - par. 6-11 V]
HINWEIS
Parameter 6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung muss auf einen Wert
von 1 V oder höher eingestellt sein, damit die Signalfehleralarme funktio­nieren.
Geben Sie den minimalen (unteren) Spannungswert ein. Dieser Skalierungswert des Analogeingangs muss dem minimalen Soll-/Istwert aus Parameter 6-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll/Istwert entsprechen.
6-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung
Range: Funktion:
10 V* [ par. 6-10
- 10 V]
Geben Sie den maximalen (oberen) Spannungswert ein. Dieser Skalierungswert für den Analogeingang muss dem in
Parameter 6-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll/ Istwert eingestellten maximalen Soll-/Istwert
entsprechen.
6-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll/Istwert
Range: Funktion:
Size related*
[-999999.999 -
999999.999 ]
Eingabe des Analogeingangs­Skalierungswerts, der der min Spannung/dem min. Strom in
Parameter 6-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung und Parameter 6-13 Klemme 53 Skal. Max.Strom entspricht.
6-16 Klemme 53 Filterzeit
Range: Funktion:
0.001 s* [0.001 ­10 s]
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
Geben Sie die Filterzeitkonstante ein. Diese Konstante ist eine Filterzeitkonstante für das digitale Tiefpassfilter erster Ordnung, um Rauschen an Klemme 53 zu unterdrücken. Ein hoher Wert ergibt mehr Glättung, erhöht jedoch auch die Reakti­onszeit.
6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom
Range: Funktion:
4 mA* [ 0 - par.
6-13 mA]
90 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
Geben Sie den minimalen Stromwert ein. Dieses Sollwertsignal sollte dem in
Parameter 6-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll/ Istwert eingestellten Min. Soll-/Istwert
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
6-17 Klemme 53 Signalfehler
Option: Funktion:
Zur Deaktivierung der Signalfehlerüber­wachung, zum Beispiel wenn die Analogausgänge als Teil eines dezentralen E/A­Systems verwendet werden (d. h. wenn diese zur Übermittlung von Daten an ein Gebäude­leitsystem und nicht als Teil einer der auf den Frequenzumrichter bezogenen Regelfunktionen verwendet werden).
[0] Deaktiviert [1] * Aktiviert
3.8.3 6-2* Analogeingang 2
Parameter zum Skalieren und Konfigurieren der Grenzwerte für Analogeingang 2 (Klemme 54).
6-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung
Range: Funktion:
0.07 V* [ 0 - par. 6-21 V]
6-21 Klemme 54 Skal. Max.Spannung
Range: Funktion:
10 V* [ par. 6-20
- 10 V]
6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom
Range: Funktion:
4 mA* [ 0 - par.
6-23 mA]
Geben Sie den minimalen (unteren) Spannungswert ein. Dieser Skalierungswert des Analogeingangs muss dem minimalen Soll-/Istwert aus Parameter 6-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll/Istwert entsprechen.
Geben Sie den maximalen (oberen) Spannungswert ein. Dieser Skalierungswert für den Analogeingang muss dem in
Parameter 6-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll/ Istwert eingestellten maximalen Soll-/Istwert
entsprechen.
Geben Sie den minimalen Stromwert ein. Dieses Sollwertsignal sollte dem in
Parameter 6-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll/ Istwert eingestellten Min. Soll-/Istwert
entsprechen. Stellen Sie den Wert auf min. 2 mA ein, um die Signalausfall-Funktion in Parameter 6-01 Signalausfall Funktion zu aktivieren.
6-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll/Istwert
Range: Funktion:
0* [-999999.999 -
999999.999 ]
Eingabe des Analogeingangs-Skalie­rungswerts, der der min Spannung/dem min. Strom in Parameter 6-20 Klemme 54
Skal. Min.Spannung und Parameter 6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom
entspricht.
6-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll/Istwert
Range: Funktion:
100* [-999999.999 -
999999.999 ]
Eingabe des Analogeingangs-Skalie­rungswerts, der der min Spannung/dem min. Strom in
Parameter 6-21 Klemme 54 Skal. Max.Spannung und Parameter 6-23 Klemme 54 Skal. Max.Strom entspricht.
6-26 Klemme 54 Filterzeit
Range: Funktion:
0.001 s* [0.001 ­10 s]
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
Geben Sie die Filterzeitkonstante ein. Dies ist eine Filterzeitkonstante für das digitale Tiefpassfilter erster Ordnung, um Rauschen an Klemme 54 zu unterdrücken. Eine Erhöhung des Werts ergibt mehr Glättung, erhöht jedoch auch die Reaktionszeit.
6-27 Klemme 54 Signalfehler
Option: Funktion:
Zur Deaktivierung der Signalfehlerüber­wachung, zum Beispiel wenn die Analogausgänge als Teil eines dezentralen E/A­Systems verwendet werden (d. h. wenn diese zur Übermittlung von Daten an ein Gebäude­leitsystem und nicht als Teil einer der auf den Frequenzumrichter bezogenen Regelfunktionen verwendet werden).
[0] Deaktiviert [1] * Aktiviert
3 3
6-23 Klemme 54 Skal. Max.Strom
Range: Funktion:
20 mA* [ par. 6-22
- 20 mA]
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 91
Parameter zum Skalieren des Max.-Stroms des Analogeingangs. Der angegebene Wert bezieht sich auf die Festlegung in
Parameter 6-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll/ Istwert.
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
3.8.4 6-3* Analogeingang 3 Universal-E/A MCB 101
Parametergruppe zum Skalieren und Konfigurieren der Grenzwerte für Analogeingang 3 (X30/11) im VLT
®
Universal-E/A MCB 101.
33
6-30 Kl.X30/11 Skal. Min. Spannung
Range: Funktion:
0.07 V* [ 0 - par. 6-31 V]
6-31 Kl.X30/11 Skal. Max.Spannung
Dieser Skalierungswert für den Analog­eingang muss dem in
Parameter 6-34 Kl.X30/11 Skal. Min.-Soll/Istw
eingestellten minimalen Soll-/Istwert entsprechen.
6-37 Kl. X30/11 Signalfehler
Option: Funktion:
Mit diesem Parameter können Sie die Signal­ausfallüberwachung deaktivieren. Diesen können Sie beispielsweise einsetzen, wenn die Analogausgänge in einem dezentralen E/A­System verwendet werden (z. B. nicht als Teil einer der auf den Frequenzumrichter bezogenen Regelfunktionen, sondern zur Übermittlung von Daten an ein Gebäudeleit­system).
[0] Deaktiviert [1] * Aktiviert
3.8.5 6-4* Analogeingang X30/12
Range: Funktion:
10 V* [ par. 6-30 -
10 V]
Dieser Skalierungswert für den Analog­eingang muss dem in
Parameter 6-35 Kl.X30/11 Skal. Max.-Soll/Istw
eingestellten maximalen Soll-/Istwert entsprechen.
Parametergruppe zum Skalieren und Konfigurieren der Grenzwerte für Analogeingang 4 (X30/12) im VLT
®
Universal-E/A MCB 101.
6-40 Klemme X30/12 Skal. Min.Spannung
Range: Funktion:
6-34 Kl.X30/11 Skal. Min.-Soll/Istw
Range: Funktion:
0* [-999999.999 -
999999.999 ]
Legt den Skalierungswert des Analogeingangs fest, der dem minimalen Spannungswert entsprechen muss (eingestellt in Parameter 6-30 Kl.X30/11 Skal. Min. Spannung).
0.07 V* [ 0 - par. 6-41 V]
6-41 Klemme X30/12 Skal. Max.Spannung
Dieser Skalierungswert für den Analog­eingang muss dem in
Parameter 6-44 Kl.X30/12 Skal. Min.-Soll/Istw
eingestellten minimalen Soll-/Istwert entsprechen.
Range: Funktion:
6-35 Kl.X30/11 Skal. Max.-Soll/Istw
Range: Funktion:
100* [-999999.999 -
999999.999 ]
Legt den Skalierungswert des Analogeingangs fest, der dem Hochspannungswert entsprechen muss (eingestellt in Parameter 6-31 Kl.X30/11 Skal. Max.Spannung).
10 V* [ par. 6-40 -
10 V]
6-44 Kl.X30/12 Skal. Min.-Soll/Istw
Dieser Skalierungswert für den Analog­eingang muss dem in
Parameter 6-45 Kl.X30/12 Skal. Max.-Soll/Istw
eingestellten maximalen Soll-/Istwert entsprechen.
Range: Funktion:
6-36 Klemme X30/11 Filterzeit
Range: Funktion:
0.001 s* [0.001 ­10 s]
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
0* [-999999.999 -
999999.999 ]
Legt den Skalierungswert des Analogausgangs fest, der dem minimalen Spannungswert entsprechen muss (eingestellt in
Parameter 6-40 Klemme X30/12 Skal. Min.Spannung).
Geben Sie die Filterzeitkonstante ein. Dieser ist eine Filterzeitkonstante für das digitale Tiefpassfilter erster Ordnung, um Rauschen an Klemme X30/11 zu unterdrücken. Ein hoher Wert ergibt mehr Glättung, erhöht jedoch auch die Reaktionszeit.
92 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
6-45 Kl.X30/12 Skal. Max.-Soll/Istw
Range: Funktion:
100* [-999999.999 -
999999.999 ]
Legt den Skalierungswert des Analogeingangs fest, der dem maximalen Spannungswert entsprechen muss (eingestellt in
Parameter 6-41 Klemme X30/12 Skal. Max.Spannung).
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
6-46 Klemme X30/12 Filterzeit
Range: Funktion:
0.001 s* [0.001 ­10 s]
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
Geben Sie die Filterzeitkonstante ein. Dieser ist eine Filterzeitkonstante für das digitale Tiefpassfilter erster Ordnung, um Rauschen an Klemme X30/12 zu unterdrücken. Ein hoher Wert ergibt mehr Glättung, erhöht jedoch auch die Reaktionszeit.
6-47 Kl. X30/12 Signalfehler
Option: Funktion:
Mit diesem Parameter können Sie die Signal­ausfallüberwachung deaktivieren. Diesen können Sie beispielsweise einsetzen, wenn die Analogausgänge in einem dezentralen E/A­System verwendet werden (z. B. nicht als Teil einer der auf den Frequenzumrichter bezogenen Regelfunktionen, sondern zur Übermittlung von Daten an ein Gebäudeleit­system).
[0] Deaktiviert [1] * Aktiviert
3.8.6 6-5* Analogausgang 1
Parameter zum Konfigurieren und Skalieren der Funktion für Analogausgang 1 (Klemme 42). Analogausgänge sind Stromausgänge: 0/4–20 mA. Die Masseklemme (Klemme
39) ist für den analogen und digitalen Masseanschluss identisch und weist dasselbe elektrische Potential auf. Die Auflösung am Analogausgang ist 12 Bit.
6-50 Klemme 42 Analogausgang
Option: Funktion:
HINWEIS
Die Werte zur Einstellung des minimalen Sollwerts bei Regelung ohne Rückführung sind in
Parameter 3-02 Minimaler Sollwert
und bei Regelung mit Rückführung in
Parameter 20-13 Minimaler Sollwert/Istwert zu finden - die
Werte zur Einstellung des maximalen Sollwerts bei Regelung ohne Rückführung sind in
Parameter 3-03 Maximaler Sollwert
und bei Regelung mit Rückführung in
Parameter 20-14 Max. Sollwert/ Istwert zu finden.
Dieser Parameter ermöglicht die Auswahl der Funktion von Klemme 42 als analogen Stromausgang. Je nach Optionsauswahl beträgt die Ausgabe entweder 0-20 mA oder 4-20 mA. Se können den aktuellen Wert im LCP unter Parameter 16-65 Analogausgang 42 anzeigen.
[0] Ohne Funktion [100] Ausg. freq. 0-100 0–100 Hz, (0–20 mA).
[101] Sollwert min-max Min. Sollwert - Max. Sollwert, (0-20 mA)
[102] Istwert +-200 % -200 % bis +200 % von
Parameter 20-14 Max. Sollwert/Istwert, (0-20 mA)
[103] Motorstrom 0-
Imax
[104] Drehm. 0-Tlim 0 - Drehmomentgrenze
[105] Drehm. 0-Tnom 0 - Motornenndrehmoment, (0-20 mA)
[106] Leistung 0-Pnom 0 - Motornennleistung, (0-20 mA)
[107] Drehzahl 0-
HighLim
[113] Erw. PID-Prozess10–100%, (0–20 mA)
0–Maximalstrom des Wechselrichters (Parameter 16-37 Max.-WR-Strom), (0-20 mA).
(Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch), (0-20 mA)
0 - Max. Drehzahlgrenze (Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM] und Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz]), (0-20 mA)
3 3
[114] Erw. PID-Prozess20–100%, (0–20 mA)
[115] Erw. PID-Prozess30–100%, (0–20 mA)
MG11CE03 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. 93
130BA075.12
(mA)
0 %
20
0/4
100 %
Strom
Analog­ausgang min. Skalierung Par. 6-93
Variabel für Ausgang Beispiel: Drehzahl (UPM)
Analog­ausgang max. Skalierung Par. 6-94
0/4 mA
20 mA
50% 100%0%
50Hz 100Hz0Hz
130BA858.10
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
6-50 Klemme 42 Analogausgang
Option: Funktion:
6-52 Kl. 42, Ausgang max. Skalierung
Range: Funktion:
[130] Ausg. freq. 0-1004-0–100 Hz
[131] Sollwert 4-20 mA Minimaler Sollwert - Maximaler Sollwert.
33
[132] Istwert 4-20mA -200 % bis +200 % von
Parameter 20-14 Max. Sollwert/Istwert.
[133] Motorst. 4-20mA 0–Maximaler Strom des Wechselrichters
Abbildung 3.30 Ausgangsstrom vs Sollwertva­riable
[134] Drehm. 0-lim
4-20 mA
(Parameter 16-37 Max.-WR-Strom).
0–Drehmomentgrenze (Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch)
Sie können den Wert bei Vollausschlag auch unter
[135] Drehm.0-nom.
4-20
[136] Leistung 4-20 mA 0 - Motornennleistung
[137] Drehzahl 4-20mA0–Max. Drehzahlgrenze
[139] Bussteuerung 0–100%, (0–20 mA)
[140] Bus 4-20 mA 0–100%.
[141] Bus-Strg To 0–100%, (0–20 mA)
[142] Bus 4-20 mA
Timeo.
[143] Erw. PID-Prozess
1 4
[144] Erw. PID-Prozess
0 - Motornenndrehmoment
(Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM] und Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz]).
0–100%.
0–100%.
0–100%.
20 mA einstellen, indem Sie die Werte durch Verwendung der folgenden Formel >100 % programmieren:
20mA/ gewünschtemaximaleStrom × 100 %
20mA
i .e . 10mA: 
10mA
× 100 % = 200 %
Beispiel 1:
Variabler Wert = Ausgangsfrequenz, Bereich = 0-100 Hz Für Ausgang benötigter Bereich = 0-50 Hz. Ein Ausgangssignal von 20 mA oder 4 mA wird bei 0 Hz (0 % des Bereichs) benötigt. Stellen Parameter 6-51 Kl. 42, Ausgang min. Skalierung auf 0 %. Ein Ausgangssignal von 20 mA oder 50 mA wird bei 20 Hz (50 % des Bereichs) benötigt. Stellen Sie Parameter 6-52 Kl. 42, Ausgang max. Skalierung auf 50 %.
2 4
[145] Erw. PID-Prozess
0–100%.
3 4 [184] Mirror AI53 mA [185] Mirror AI54 mA
6-51 Kl. 42, Ausgang min. Skalierung
Range: Funktion:
0 %* [0 -
200 %]
6-52 Kl. 42, Ausgang max. Skalierung
Range: Funktion:
100%* [0 -
200 %]
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Dieser Parameter skaliert das Min.-Signal (0 oder 4 mA) des Analogsignals an Ausgangs­klemme 42. Stellen Sie den Wert auf den Prozentwert des Gesamtbereichs der in Parameter 6-50 Klemme 42 Analogausgang ausgewählten Variable ein.
Dieser Parameter skaliert das Max.-Signal (20 mA) des Analogsignals an Ausgangsklemme 42. Stellen Sie den Wert auf den Prozentwert des Gesamtbereichs der in Parameter 6-50 Klemme 42 Analogausgang ausgewählten Variable ein.
Abbildung 3.31 Beispiel 1
Beispiel 2:
Variable= Istwert, Bereich = -200 % bis +200 % Für Ausgang benötigter Bereich= 0-100 % Ein Ausgangssignal von 20 mA oder 4 mA wird bei 0 Hz (0 % des Bereichs) benötigt. Stellen Sie Parameter 6-51 Kl. 42, Ausgang min. Skalierung auf 50 %. Ein Ausgangssignal von 20 mA wird bei 100 % (75 % des Bereichs) benötigt. Stellen Sie Parameter 6-52 Kl. 42, Ausgang max. Skalierung auf 75 %.
0/4 mA
20 mA
50% 75% 100%0%
0% +100% +200%-200%
130BA856.10
20 mA
10 mA
0/4 mA
100% 200%
0%
Max ref Max ref X 20/10Min ref
130BA857.10
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
6-54 Kl. 42, Wert bei Bus-Timeout
Range: Funktion:
der Ausgang bei einem Feldbus-Timeout auf dieses Niveau voreingestellt.
Abbildung 3.32 Beispiel 2
Beispiel 3:
Variabler Wert = Sollwert, Bereich = Min. Sollw. - Max. Sollw. Für Ausgang benötigter Bereich = Min. Sollw. (0 %) - Max. Sollw. (100 %), 0-10 mA Bei minimalem Sollwert wird ein Ausgangssignal von 0 oder 4 mA benötigt. Stellen Sie Parameter 6-51 Kl. 42, Ausgang min. Skalierung auf 0 %. Bei maximalem Sollwert (100 % des Bereichs) wird ein Ausgangssignal von 10 mA benötigt. Stellen Sie den Wert Parameter 6-52 Kl. 42, Ausgang max. Skalierung auf 200%. (20 mA/10 mA x 100%=200%).
6-55 Klemme 42, Ausgangsfilter
Option: Funktion:
Bei den folgenden Anzeigeparametern aus der Auswahl in Parameter 6-50 Klemme 42 Analogausgang ist ein Filter gewählt, wenn Parameter 6-55 Klemme 42, Ausgangsfilter eingeschaltet ist.
Auswahl 0–20 mA 4–20 mA
Motorstrom (0–I Drehmomentgrenze (0–T Nenndrehmoment (0–T Leistung (0–P Drehzahl (0–Speed
Tabelle 3.13 Anzeigeparameter
[0] * Aus Filter aus.
[1] Ein Filter ein.
) [103] [133]
max
) [104] [134]
lim
) [105] [135]
nom
) [106] [136]
nom
) [107] [137]
max
3.8.7 6-6*Analogausgang 2 MCB 101
Analogausgänge sind Stromausgänge: 0/4–20 mA. Die Masseklemme (Klemme X30/8) ist für den analogen Masseanschluss identisch und weist dasselbe elektrische Potential auf. Die Auflösung am Analogausgang ist 12 Bit.
3 3
Abbildung 3.33 Beispiel 3
6-53 Kl. 42, Wert bei Bussteuerung
Range: Funktion:
0 %* [0 - 100 %] Hält bei Bussteuerung das Niveau von
Ausgang 42.
6-54 Kl. 42, Wert bei Bus-Timeout
Range: Funktion:
0 %* [0 -
100 %]
Hält das voreingestellte Niveau von Ausgang
42. Wenn Sie in Parameter 6-50 Klemme 42 Analog- ausgang eine Timeout-Funktion wählen, wird
6-60 Klemme X30/8 Analogausgang
Gleiche Optionen und Funktionen wie Parameter 6-50 Klemme 42 Analogausgang.
6-61 Kl. X30/8, Ausgang min. Skalierung
Range: Funktion:
0 %* [0 -
200 %]
Skaliert den min. Ausgang des ausgewählten Analogsignals an Klemme X30/8. Dieser Parameter skaliert das Min.-Signal in Prozent des max. Signalpegels. Wenn z. B. 0 mA (oder 0 Hz) bei 25 % des max. Ausgangswerts erforderlich ist, programmieren Sie 25 %. Skalierungswerte bis zu 100 % können die entsprechende Einstellung in
Parameter 6-62 Kl. X30/8, Ausgang max. Skalierung
nicht überschreiten. Dieser Parameter ist aktiv, wenn das VLT Universal-E/AMCB 101 im Frequenzumrichter installiert ist.
®
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Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
6-62 Kl. X30/8, Ausgang max. Skalierung
Range: Funktion:
100%* [0 -
33
Skaliert den max. Ausgang des ausgewählten
200 %
Analogsignals an Klemme X30/8. Stellen Sie den
]
Wert auf Maximalwert des Stromsignalausgangs ein. Sie können den Ausgang so skalieren, dass beim Skalenendwert ein Strom unter 20 mA bzw. bei einem Ausgang von unter 100 % des maximalen Signalwerts 20 mA erzielt werden. Sollen die 20 mA bereits bei 0 bis 100 % des Signalwertes erreicht werden, ist der prozentuale Wert direkt einzugeben, d. h. 50 % = 20 mA. Wenn bei maximalem Signal (100 %) ein kleinerer Strom mit einem Wert zwischen 4 und 20 mA erforderlich ist, berechnen Sie den Prozentwert wie folgt:
20mA/ gewünschtemaximaleStrom × 100 %
20mA
i .e . 10mA: 
 × 100 % = 200 %
10mA
6-63 Kl. X30/8, Wert bei Bussteuerung
Range: Funktion:
0 %* [0 - 100 %] Enthält den an der Ausgangsklemme
anzuwendenden Wert, wenn diese als Bussteuerung konfiguriert ist.
6-64 Kl. X30/8, Wert bei Bus-Timeout
Range: Funktion:
0 %* [0 - 100 %] Enthält den an die Ausgangsklemme anzule-
genden Wert, wenn diese als Bussteuerungs­Timeout konfiguriert ist und ein Timeout erkannt wird.
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Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
3.9 Parameter: 8-** Hauptmenü - Kommunikation und Optionen
3.9.1 8-0* Grundeinstellungen
8-01 Führungshoheit
Option: Funktion:
Die Einstellung in diesem Parameter umgeht die Einstellungen in
Parameter 8-50 Motorfreilauf bis Parameter 8-56 Festsollwertanwahl.
[0] Klemme und
Steuerw.
[1] Nur Klemme Steuerung nur über Digitaleingänge.
[2] Nur Steuerwort Steuerung nur über das Steuerwort.
Steuerung über Klemme und Steuerwort.
8-02 Aktives Steuerwort
Option: Funktion:
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
Wählen Sie die Quelle des Steuerworts aus: eine von zwei seriellen Schnittstellen oder vier installierten Optionen. Beim ersten Netz-Ein legt der Frequenzumrichter diesen Parameter automatisch als [3] Option A fest, wenn in Steckplatz A eine gültige Feldbus­Option installiert ist. Wird die Option entfernt, stellt der Frequenzumrichter eine Konfigurationsänderung fest und setzt Parameter 8-02 Aktives Steuerwort wieder auf die Werkseinstellung FU-Schnittstelle zurück. Anschließend schaltet der Frequenzum­richter ab. Wenn nach dem ersten Netz-Ein eine Option installiert wird, verändert sich die Einstellung von Parameter 8-02 Aktives Steuerwort nicht, aber der Frequenzum­richter wird abgeschaltet und zeigt Folgendes an: Alarm 67, Option geändert.
[0] Deaktiviert [1] FC-Seriell
RS485 [2] FC-Seriell USB [3] Option A [4] Option B [5] Option C0 [6] Option C1 [30] Externer CAN
8-03 Steuerwort Timeout-Zeit
Range: Funktion:
Size related*
[0.5 ­18000 s]
Geben Sie die maximale erwartete Dauer zwischen dem Empfang von 2 aufeinander folgenden Telegrammen ein. Wenn diese
8-03 Steuerwort Timeout-Zeit
Range: Funktion:
Dauer überschritten wird, weist dies darauf hin, dass die serielle Kommunikation beendet wurde. Die in Parameter 8-04 Steuerwort
Timeout-Funktion ausgewählte Timeout­Funktion wird ausgeführt.
Die Objektliste enthält Informationen zu den Objekten, die das Steuerungs-Timeout auslösen:
Analogausgänge
Binärausgänge
AV0
AV1
AV2
AV4
BV1
BV2
BV3
BV4
BV5
Mehrstufige Ausgänge
8-04 Steuerwort Timeout-Funktion
Option: Funktion:
Wählen Sie die Timeout-Funktion aus. Die Timeout-Funktion wird aktiviert, wenn das Steuerwort nicht innerhalb des unter Parameter 8-03 Steuerwort Timeout-Zeit angegebenen Zeitraums aktualisiert wird. [20] N2-Rückfallzeit erscheint nur nach Einstellung des Metasys N2-Protokolls.
[0] * Aus [1] Drehz. speich. [2] Stopp [3] Festdrz. (JOG) [4] Max. Drehzahl [5] Stopp und Alarm [7] Anwahl Datensatz 1 [8] Anwahl Datensatz 2 [9] Anwahl Datensatz 3 [10] Anwahl Datensatz 4 [20] N2-Rückfallzeit [27] Forced stop and
trip
3 3
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Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
8-05 Steuerwort Timeout-Ende
Option: Funktion:
Wählen Sie die Aktion aus, die der Frequen­zumrichter nach dem Empfang eines gültigen Steuerworts nach einem Timeout ausführen
33
[0] Par.satz
halten
[1]*Par.satz
fortsetzen
soll. Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn Parameter 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion wie folgt gesetzt ist:
[7] Konfiguration 1.
[8] Konfiguration 2.
[9] Konfiguration 3.
[10] Konfiguration 4.
Behält den in Parameter 8-04 Steuer wort Timeout-Funktion ausgewählten Parametersatz
bei und zeigt eine Warnung an, bis
Parameter 8-06 Timeout Steuerwort quittieren
umgeschaltet wird. Der Frequenzumrichter kehrt danach zu seinem ursprünglichen Parametersatz zurück.
Fährt mit der Konfiguration fort, die vor dem Timeout aktiv war.
8-06 Timeout Steuerwort quittieren
Option: Funktion:
Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn Sie [0] Par.satz halten in Parameter 8-05 Steuerwort Timeout-Ende auswählen.
[0] * Kein
[1] Reset Versetzt den Frequenzumrichter nach einem
Speichert den in Parameter 8-04 Steuerwort
Reset
Timeout-Funktion angegebenen Satz:
[7] Konfiguration 1.
[8] Konfiguration 2.
[9] Konfiguration 3.
[10] Konfiguration 4.
Steuerwort-Timeout wieder in den ursprünglichen Parametersatz. Wenn Sie den Wert auf [1] Reset einstellen, führt der Frequenzumrichter das Reset durch und kehrt dann unverzüglich zur Einstellung [0] Kein Reset zurück.
8-07 Diagnose Trigger
Option: Funktion:
Wählen Sie [0] Deaktivieren, um keine erweiterten Diagnosedaten (EDD) zu senden. Wählen Sie [1] Alarme zum Senden von EDD bei Alarmen oder [2] Alarme/ Warnungen, um EDD bei Alarmen und Warnungen zu senden. Nicht alle Feldbustypen unterstützen Diagnosefunk­tionen.
[0] * Deaktiviert [1] Alarme
8-07 Diagnose Trigger
Option: Funktion:
[2] Alarme/
Warnungen
8-08 Anzeigefilter
Wenn die Anzeige des Drehzahlistwerts im Feldbus schwankt, verwenden Sie diese Funktion. Ist diese Funktion erforderlich, wählen Sie gefiltert aus. Damit die Änderungen übernommen werden können, müssen Sie einen Aus- und Einschaltzyklus durchführen.
Option: Funktion:
[0] Motordaten
Std-Filt.
[1] Motordaten
LP-Filter
Normale Feldbusanzeigen.
Gefilterte Feldbusanzeigen der folgenden Parameter:
Parameter 16-10 Leistung [kW].
Parameter 16-11 Leistung [PS].
Parameter 16-12 Motorspannung.
Parameter 16-14 Motorstrom.
Parameter 16-16 Drehmoment [Nm].
Parameter 16-17 Drehzahl [UPM].
Parameter 16-22 Drehmoment [%].
Parameter 16-25 Max. Drehmoment
[Nm].
3.9.2 8-1* Steuerwort Steuerwort
8-10 Steuerprofil
Option: Funktion:
Wählen Sie die Interpretation der Steuer­und Zustandswörter aus, die dem installierten Feldbus zugewiesen sind. Nur die gültigen Optionen für das in Steckplatz A installierte Netzwerk sind im LCP-Display sichtbar.
[0] * FC-Profil [1] Profidrive-
Profil
[5] ODVA
[7] CANopen DSP
402
8-13 Konfiguration Zustandswort STW
Option: Funktion:
[0] Ohne Funktion
Nur verfügbar mit VLT® DeviceNet MCA 104, VLT® EtherNet IP MCA 121.
Dieser Parameter ermöglicht die Konfiguration von Bits 12-15 im Zustandswort.
98 Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten. MG11CE03
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