Danfoss FC 102 Programming guide [de]

Programmierhandbuch

VLT® HVAC Drive FC 102

www.danfoss.de/vlt

Inhaltsverzeichnis

Programmierhandbuch

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

1 Einführung

4

1.1 Definitionen

6

1.1.1 Frequenzumrichter

6

1.1.2 Eingang

6

1.1.3 Motor

6

1.1.4 Sollwerteinstellung

7

1.1.5 Verschiedenes

7

2 Programmierung

11

2.1 LCP Bedieneinheit

11

2.1.1 Bedienung des grafischen LCP (LCP 102)

11

2.1.2 Bedienung des numerischen LCP (LCP 101)

15

2.1.3 Schnelle Übertragung von Parametereinstellungen zwischen mehreren Fre-

 

quenzumrichtern

17

2.1.4 Parametereinstellung

17

2.1.5 Quick-Menü-Modus

18

2.1.6 Funktionskonfiguration

19

2.1.7 Hauptmenümodus

23

2.1.8 Parameterauswahl

23

2.1.9 Ändern von Daten

23

2.1.10 Ändern eines Textwerts

23

2.1.11 Ändern einer Gruppe von numerischen Datenwerten

24

2.1.12 Wert, Schritt für Schritt

24

2.1.13 Anzeigen und Programmieren von indizierten Parametern

24

2.1.14 Initialisierung auf Werkseinstellungen

24

3 Parameterbeschreibungen

26

3.1 Parameterauswahl

26

3.2 Parameter: 0-** Betrieb und Display

27

3.3 Parameter: 1-** Motor/Last

40

3.4 Parameter: 2-** Hauptmenü - Bremsen

59

3.5 Parameter: 3-** Hauptmenü - Sollwert/Rampen

63

3.6 Parameter: 4-** Hauptmenü - Grenzen/Warnungen

70

3.7 Parameter: 5-** Hauptmenü - Digit. Ein-/Ausgänge

75

3.8 Parameter: 6-** Hauptmenü - analoge Ein-/Ausg.

89

3.9 Parameter: 8-** Hauptmenü - Kommunikation und Optionen

97

3.10 Parameter: 9-** Hauptmenü - PROFIBUS

105

3.11 Parameter: 10-** Hauptmenü - CAN-Feldbus

111

3.12 Parameter: 11-** Hauptmenü - LonWorks

114

3.13 Parameter: 13-** Hauptmenü - Smart Logic

115

MG11CE03

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

1

Danfoss FC 102 Programming guide

Inhaltsverzeichnis

VLT® HVAC Drive FC 102

3.14 Parameter: 14-** Hauptmenü - Sonderfunktionen

128

3.15 Parameter: 15-** Hauptmenü - Info/Wartung

135

3.16 Parameter: 16-** Hauptmenü - Datenanzeigen

141

3.17 Parameter: 18-** Hauptmenü - Datenanzeigen 2

148

3.18 Parameter: 20-** Hauptmenü - PID-Regler

151

3.19 Parameter: 21-** Hauptmenü - Erw. PID-Regler

164

3.20 Parameter: 22-** Anwendungsfunktionen

172

3.21 Parameter: 23-** Zeitfunktionen

187

3.22 Parameter: 24-** Anwendungs funkti

199

3.23 Parameter: 25-** Kaskadenregler

206

3.24 Parameter: 26-** Grundeinstellungen

218

3.25 Parameter: 30-** Spezielle Merkmale

225

4 Fehlersuche und -behebung

226

4.1 Fehlersuche und -behebung

226

4.1.1 Alarmworte

230

4.1.2 Warnworte

231

4.1.3 Erweiterte Zustandswörter

232

5 Parameterlisten

241

5.1 Parameteroptionen

241

5.1.1 Werkseinstellungen

241

5.1.2 0-** Betrieb und Display

242

5.1.3 1-** Motor/Last

243

5.1.4 2-** Bremsfunktionen

245

5.1.5 3-** Sollwert/Rampen

245

5.1.6 4-** Grenzen/Warnungen

246

5.1.7 5-** Digit. Ein-/Ausgänge

247

5.1.8 6-** Analoge Ein-/Ausg.

248

5.1.9 8-** Opt./Schnittstellen

249

5.1.10 9-**PROFIdrive

251

5.1.11 10-** CAN/DeviceNet

251

5.1.12 11-** LonWorks

252

5.1.13 13-** Smart Logic

252

5.1.14 14-** Sonderfunktionen

253

5.1.15 15-** Info/Wartung

254

5.1.16 16-** Datenanzeigen

256

5.1.17 18-** Info/Anzeigen

257

5.1.18 20-** PID-Regler

258

5.1.19 21-** Erw. Mit Rückführung

259

5.1.20 22-** Anwendungsfunktionen

260

2

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

MG11CE03

Inhaltsverzeichnis

Programmierhandbuch

 

 

5.1.21 23-** Zeitfunktionen

262

5.1.22 24-** Anwendungs funkti

263

5.1.24 26-** Grundeinstellungen

264

5.1.25 30-** Spezielle Merkmale

265

Index

266

MG11CE03

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

3

Einführung VLT® HVAC Drive FC 102

1

1

1 Einführung

 

 

 

 

 

VLT® HVAC Drive

FC 102 Baureihe

Dieses Handbuch beschreibt alle VLT® HVAC Drive-Frequenzum- richter mit Software-Version 4.x.

Die tatsächliche Software-Versions- nummer:

finden Sie unter

Parameter 15-43 Softwareversion.

Tabelle 1.1 Softwareversion

Dieses Handbuch enthält Informationen, die Eigentum von Danfoss sind. Durch die Annahme und Verwendung dieses Handbuchs erklärt sich der Benutzer damit einverstanden, die darin enthaltenen Informationen ausschließlich für Geräte von Danfoss oder solche anderer Hersteller zu verwenden, die ausdrücklich für die Kommunikation mit Danfoss-Geräten über die serielle Kommunikationsverbindung bestimmt sind. Dieses Handbuch ist durch Urheberschutzgesetze Dänemarks und der meisten anderen Länder geschützt.

Danfoss übernimmt keine Gewährleistung dafür, dass die nach den im vorliegenden Handbuch enthaltenen Richtlinien erstellten Softwareprogramme in jedem physischen Umfeld bzw. jeder Hardoder Softwareumgebung einwandfrei laufen.

Obwohl die im Umfang dieses Handbuchs enthaltene Dokumentation von Danfoss überprüft und überarbeitet wurde, leistet Danfoss in Bezug auf die Dokumentation einschließlich Beschaffenheit, Leistung oder Eignung für einen bestimmten Zweck keine vertragliche oder gesetzliche Gewähr.

Danfoss übernimmt keinerlei Haftung für unmittelbare, mittelbare oder beiläufig entstandene Schäden, Folgeschäden oder sonstige Schäden aufgrund der Nutzung oder Unfähigkeit zur Nutzung der in diesem Handbuch enthaltenen Informationen. Dies gilt auch dann, wenn auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen

wurde. Danfoss haftet insbesondere nicht für Kosten, einschließlich aber nicht beschränkt auf entgangenen Gewinn oder Umsatz, Verlust oder Beschädigung von Ausrüstung, Verlust von Computerprogrammen, Datenverlust, Kosten für deren Ersatz oder Ansprüche Dritter jeglicher Art.

Danfoss behält sich das Recht vor, jederzeit Überarbeitungen oder inhaltliche Änderungen an dieser Druckschrift ohne Vorankündigung oder eine verbindliche Mitteilungspflicht vorzunehmen.

Dieses Handbuch verwendet folgende Symbole:

WARNUNG

Kennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, die den Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben kann.

VORSICHT

Kennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, die leichte bis mittlere Verletzungen zur Folge haben kann. Die Kennzeichnung kann ebenfalls als Warnung vor unsicheren Verfahren dienen.

HINWEIS

Weist auf eine wichtige Information hin, z. B. auf eine Situation, die zu Geräteoder sonstigen Sachschäden führen kann.

60° AVM

60° Asynchrone Vektormodulation

A

Ampere

 

 

AC

Wechselstrom

 

 

AD

Luftentladung (Air Discharge)

 

 

AEO

Automatische Energieoptimierung

 

 

AI

Analogeingang

 

 

AMA

Automatische Motoranpassung

 

 

AWG

American Wire Gauge = Amerikanisches Drahtmaß

 

 

°C

Grad Celsius

CD

Konstante Entladung

 

 

CDM

Komplettes Antriebsmodul: der Frequenzum-

 

richter, Einspeisung und Zubehör

 

 

4

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

MG11CE03

Einführung

Programmierhandbuch

 

 

CM

Gleichtakt

(Common

 

Mode)

 

 

 

CT

Konstantes Drehmoment

 

 

DC

Gleichstrom

 

 

DI

Digitaleingang

 

 

DM

Differenzbetrieb

(Differenz-

 

betrieb)

 

 

 

D-TYPE

Abhängig vom Frequenzumrichter

 

 

EMV

Elektromagnetische Verträglichkeit

 

 

EMK

Elektromotorische Gegenkraft

 

 

ETR

Elektronisches Thermorelais

 

 

fJOG

Motorfrequenz bei aktivierter Festdrehzahl JOG-

 

Funktion.

 

 

fM

Motorfrequenz

 

 

fMAX

Die maximale Ausgangsfrequenz des Frequenzum-

 

richters an seinem Ausgang.

 

 

fMIN

Die minimale Motorfrequenz vom Frequenzum-

 

richter.

 

 

fM,N

Motornennfrequenz

 

 

FC

Frequenzumrichter

 

 

g

Gramm

 

 

Hiperface®

Hiperface® ist eine eingetragene Marke von

 

Stegmann.

 

 

HO

Hohe Überlast

 

 

hp

Horse Power

 

 

HTL

HTL-Drehgeber (10-30 V) Pulse - Hochspannungs-

 

Transistorlogik

 

 

Hz

Hertz

 

 

IINV

Wechselrichter-Nennausgangsstrom

 

 

ILIM

Stromgrenze

 

 

IM,N

Motornennstrom

 

 

IVLT,MAX

Maximaler Ausgangsstrom

 

 

IVLT,N

Vom Frequenzumrichter gelieferter Ausgangs-

 

nennstrom

 

 

kHz

Kilohertz

 

 

LCP

Local Control Panel (LCP Bedieneinheit)

 

 

lsb

Least Significant Bit (geringstwertiges Bit)

 

 

m

Meter

 

 

mA

Milliampere

 

 

MCM

Mille Circular Mil

 

 

MCT

Motion Control Tool

 

 

mH

Induktivität in Millihenry

 

 

mm

Millimeter

 

 

ms

Millisekunden

 

 

msb

Most Significant Bit (höchstwertiges Bit)

 

 

ηVLT

Der Wirkungsgrad des Frequenzumrichters ist

 

definiert als das Verhältnis zwischen Leistungs-

 

abgabe und Leistungsaufnahme.

 

 

nF

Kapazität in Nanofarad

 

 

LCP 101

Numerisches LCP Bedienteil

 

 

Nm

Newtonmeter

 

 

NO

Normale Überlast

 

 

 

 

 

1

1

ns

Synchrone Motordrehzahl

Online/

Änderungen der Online-Parameter sind sofort

 

 

 

 

 

 

Offline-

nach Änderung des Datenwertes wirksam.

 

 

 

Parameter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pbr,cont.

Nennleistung des Bremswiderstands

 

 

 

 

(Durchschnittsleistung bei kontinuierlichem

 

 

 

 

Bremsen).

 

 

 

 

 

 

 

 

PCB

Leiterplatte

 

 

 

 

 

 

 

 

PCD

Process Data (Prozessdaten)

 

 

 

 

 

 

 

 

PDS

Antriebssystem: ein CDM und ein Motor

 

 

 

 

 

 

 

 

PELV

PELV (Schutzkleinspannung - Protective Extra Low

 

 

 

 

Voltage)

 

 

 

 

 

 

 

 

Pm

Nenn-Ausgangsleistung des Frequenzumrichters

 

 

 

 

als hohe Überlast (HO).

 

 

 

 

 

 

 

 

PM,N

Motornennleistung

 

 

 

 

 

 

 

 

PM-Motor

Permanentmagnetmotor

 

 

 

 

 

 

 

 

PID-Prozess

Der PID (Proportional, Integral und Differential)-

 

 

 

 

Regler hält Drehzahl, Druck, Temperatur usw.

 

 

 

 

konstant.

 

 

 

 

 

 

 

 

Rbr,nom

Der Nenn-Widerstandswert, der an der Motorwelle

 

 

 

 

für eine Dauer von 1 Minute eine Bremsleistung

 

 

 

 

von 150/160 % sicherstellt.

 

 

 

 

 

 

 

 

RCD

Fehlerstromschutzschalter

 

 

 

 

 

 

 

 

rückspei-

Generatorische Klemmen

 

 

 

sefähig

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rmin

Zulässiger Mindestwert des Frequenzumrichters

 

 

 

 

für den Bremswiderstand

 

 

 

 

 

 

 

 

EFF

Effektivwert

 

 

 

 

 

 

 

 

U/min [UPM]

Umdrehungen pro Minute

 

 

 

 

 

 

 

 

Rrec

Empfohlener Bremswiderstand von Danfoss-

 

 

 

 

Bremswiderständen

 

 

 

 

 

 

 

 

s

Sekunde

 

 

 

 

 

 

 

 

SFAVM

Statorfluss-orientierte asynchrone Vektormodu-

 

 

 

 

lation

 

 

 

 

 

 

 

 

STW (ZSW)

Zustandswort

 

 

 

 

 

 

 

 

SMPS

Schaltnetzteil SMPS

 

 

 

 

 

 

 

 

THD

Gesamtoberschwingungsgehalt

 

 

 

 

 

 

 

 

TLIM

Drehmomentgrenze

 

 

 

 

 

 

 

 

TTL

Pulse des TTL-Drehgebers (5 V) - Transistor-

 

 

 

 

Transistor-Logik

 

 

 

 

 

 

 

 

UM,N

Motornennspannung

 

 

 

 

 

 

 

 

V

Volt

 

 

 

 

 

 

 

 

VT

Variables Drehmoment

 

 

 

 

 

 

 

 

VVC+

Voltage Vector Control (VVC) plus

 

 

 

Tabelle 1.2 Abkürzungen

MG11CE03

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

5

Einführung

VLT® HVAC Drive FC 102

1 1 Konventionen

Nummerierte Listen zeigen Vorgehensweisen. Aufzählungslisten zeigen weitere Informationen und Beschreibung der Abbildungen.

Kursivschrift bedeutet:

Querverweise.

Link.

Fußnoten.

Parameternamen, Parametergruppennamen, Parameteroptionen.

Alle Abmessungen sind in mm (Zoll) angegeben.

*kennzeichnet die Werkseinstellung eines Parameters.

Das VLT® HVAC Drive FC 102 Produkthandbuch enthält Informationen zur Regelung, Überwachung und Programmierung des Frequenzumrichters.

Das VLT® HVAC Drive FC 102-Projektierungs- handbuch enthält alle technischen Informationen zum Frequenzumrichter, zur kundenspezifischen Anpassung und zu Anwendungen.

Das VLT® HVAC Drive FC 102 Programmierhandbuch enthält Informationen über die Programmierung und eine vollständige Beschreibung aller Parameter.

Anwendungshinweis, Anleitung zur temperaturbedingten Leistungsreduzierung.

Das MCT 10 Konfigurationssoftware Produkthandbuch ermöglicht dem Anwender das Konfigurieren des Frequenzumrichters auf einem Windows™-PC.

Danfoss VLT® Energy Box-Software unter www.danfoss.com/BusinessAreas/DrivesSolutions, PC-Software Download.

VLT® HVAC Drive FC 102 BACnet, Produkthandbuch

VLT® HVAC Drive FC 102/ Metasys n2, Produkthandbuch

VLT® HVAC Drive FC 102 FLN, Produkthandbuch

Technische Literatur von Danfoss erhalten Sie in gedruckter Form von Ihrer örtlichen Danfoss-Vertriebsniederlassung, oder in elektronischer Form unter: www.vlt-drives.danfoss.com/Products/Detail/Technical- Documents---contextless/

1.1 Definitionen

1.1.1 Frequenzumrichter

IVLT, MAX

Maximaler Ausgangsstrom.

IVLT, N

Vom Frequenzumrichter gelieferter Nennausgangsstrom.

UVLT, MAX

Maximale Ausgangsspannung.

1.1.2 Eingang

Steuerbefehl

Sie können den angeschlossenen Motor über das LCP und die Digitaleingänge starten und stoppen.

Die Funktionen sind in zwei Gruppen unterteilt.

Funktionen in Gruppe 1 haben eine höhere Priorität als Funktionen in Gruppe 2.

Gruppe 1 Reset, Freilaufstopp, Reset und Freilaufstopp, Schnellstopp, DC-Bremse, Stopp und [Off]-Taste.

Gruppe 2 Start, Puls-Start, Reversierung, Start + Reversierung, Festdrehzahl JOG und Ausgangsfrequenz speichern.

Tabelle 1.3 Funktionsgruppen

1.1.3 Motor

Motor läuft

An der Antriebswelle erzeugtes Drehmoment und Drehzahl von 0 UPM zur maximalen Drehzahl am Motor.

fJOG

Motorfrequenz bei aktivierter JOG-Funktion (über Digitalklemmen).

fM

Motorfrequenz.

fMAX

Maximale Motorfrequenz.

fMIN

Minimale Motorfrequenz.

fM,N

Motornennfrequenz (Typenschilddaten).

IM

Motorstrom (Istwert).

IM,N

Motornennstrom (Typenschilddaten).

nM,N

Nenndrehzahl des Motors (Typenschilddaten).

ns

Synchrone Motordrehzahl

ns

 

2 ×

Par.

1

23 × 60

s

=

Par..

 

 

 

 

. 1

39

 

nslip

Motorschlupf

PM,N

Motornennleistung (Typenschilddaten in kW oder HP).

TM,N

Nenndrehmoment (Motor).

UM

Momentanspannung des Motors.

6

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

MG11CE03

Einführung

Programmierhandbuch

 

 

UM,N

Motornennspannung (Typenschilddaten).

Losbrechmoment

RefMIN

1 1

Bestimmt das Verhältnis zwischen dem Sollwerteingang bei 0 % (normalerweise 0 V, 0 mA, 4 mA) und dem resultierenden Sollwert. Der in Parameter 3-02 Minimaler Sollwert eingestellte minimale Sollwert.

1.1.5 Verschiedenes

Analogeingänge

Die Analogeingänge können verschiedene Funktionen des Frequenzumrichters steuern.

Es gibt zwei Arten von Analogeingängen: Stromeingang, 0-20 mA und 4-20 mA Spannungseingang, -10 bis +10 V DC.

Analogausgänge

Die Analogausgänge können ein Signal von 0-20 mA oder 4-20 mA ausgeben.

Abbildung 1.1 Losbrechmoment

ηVLT

Der Wirkungsgrad des Frequenzumrichters ist definiert als das Verhältnis zwischen Leistungsabgabe und Leistungsaufnahme.

Einschaltsperrbefehl

Ein Stoppbefehl, der zur Gruppe 1 der Steuerbefehle gehört – siehe Tabelle 1.3.

Stoppbefehl

Ein Stoppbefehl, der zur Gruppe 1 der Steuerbefehle gehört – siehe Tabelle 1.3.

1.1.4 Sollwerteinstellung

Analogsollwert

Ein Sollwertsignal an den Analogeingängen 53 oder 54 (Spannung oder Strom).

Binärsollwert

Ein an die serielle Schnittstelle übertragenes Signal.

Festsollwert

Ein definierter Festsollwert, einstellbar zwischen -100 % und +100 % des Sollwertbereichs. Sie können bis zu 8 Festsollwerte über die Digitaleingänge auswählen.

Pulssollwert

Ein an die Digitaleingänge übertragenes Pulsfrequenzsignal (Klemme 29 oder 33).

RefMAX

Bestimmt das Verhältnis zwischen dem Sollwerteingang bei 100 % des Gesamtskalenwerts (in der Regel 10 V, 20 mA) und dem resultierenden Sollwert. Der in

Parameter 3-03 Maximaler Sollwert eingestellte maximale Sollwert.

Automatische Motoranpassung, AMA

Der AMA-Algorithmus bestimmt die elektrischen Parameter für den angeschlossenen Motor bei Stillstand.

Bremswiderstand

Der Bremswiderstand kann die bei generatorischer Bremsung erzeugte Bremsleistung aufnehmen. Während generatorischer Bremsung erhöht sich die Zwischenkreisspannung. Ein Bremschopper stellt sicher, dass die generatorische Energie an den Bremswiderstand übertragen wird.

Konstantmoment (CT)-Kennlinie

Konstantmoment-Kennlinie; wird für Anwendungen wie Förderbänder, Verdrängungspumpen und Kräne eingesetzt.

Digitaleingänge

Die Digitaleingänge können verschiedene Funktionen des Frequenzumrichters steuern.

Digitalausgänge

Der Frequenzumrichter verfügt über zwei programmierbare Ausgänge, die ein 24 V-DC-Signal (max. 40 mA) liefern können.

DSP

Digitaler Signalprozessor.

ETR

Das elektronische Thermorelais ist eine Berechnung der thermischen Belastung auf Grundlage der aktuellen Belastung und Zeit. Damit lässt sich die Motortemperatur schätzen.

Hiperface®

Hiperface® ist eine eingetragene Marke von Stegmann.

Initialisieren

Bei der Initialisierung (Parameter 14-22 Betriebsart) werden die Werkseinstellungen des Frequenzumrichters wiederhergestellt.

MG11CE03

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

7

Einführung

VLT® HVAC Drive FC 102

1 1 Arbeitszyklus für Aussetzbetrieb

Der Aussetzbetrieb bezieht sich auf eine Abfolge von Arbeitszyklen. Jeder Zyklus besteht aus einem Belastungsund einem Entlastungszeitraum. Der Betrieb kann periodisch oder aperiodisch sein.

LCP

Das LCP ist ein Bedienteil mit kompletter Benutzeroberfläche zum Steuern und Programmieren des Frequenzumrichters. Die Bedieneinheit ist abnehmbar, und Sie können es mithilfe des optionalen Einbausatzes bis zu 3 m entfernt vom Frequenzumrichter anbringen (z. B. an einer Schaltschranktür).

LCP 101

Das numerische LCP Bedienteil dient zum Steuern und Programmieren des Frequenzumrichters. Das Display ist numerisch und die Bedieneinheit dient der Anzeige von Prozesswerten. Das LCP 101 verfügt über keine Funktionen zum Speichern und Kopieren.

lsb

Steht für „Least Significant Bit“, bei binärer Codierung das Bit mit der niedrigsten Wertigkeit.

msb

Steht für „Most Significant Bit“; bei binärer Codierung das Bit mit der höchsten Wertigkeit.

MCM

Steht für Mille Circular Mil; eine amerikanische Maßeinheit für den Leitungsquerschnitt. 1 MCM ≡ 0,5067 mm2.

Online/Offline-Parameter

Änderungen der Online-Parameter sind sofort nach Änderung des Datenwertes wirksam. Drücken Sie [OK], um die Änderungen der Offline-Parameter zu aktivieren.

PID-Prozess

Die PID-Regelung sorgt durch eine Anpassung der Ausgangsfrequenz an die wechselnde Last für eine Aufrechterhaltung von gewünschten Werten wie Drehzahl, Druck, Temperatur usw.

PCD

Process Control Data (Prozessregelungsdaten).

Ausund Einschaltzyklus

Schalten Sie die Stromversorgung aus, bis das Display (LCP) dunkel ist. Schalten Sie den Strom anschließend wieder an.

Pulseingang/Inkrementalgeber

Ein externer digitaler Impulsgeber für Istwertinformationen über die Motordrehzahl. Der Drehgeber kommt in Anwendungen zum Einsatz, bei denen eine große Genauigkeit bei der Drehzahlregelung erforderlich ist.

RCD

Fehlerstromschutzschalter.

Parametersatz

Sie können die Parametereinstellungen in vier Parametersätzen speichern. Sie können zwischen den vier Parametersätzen wechseln oder einen Satz bearbeiten, während ein anderer Satz gerade aktiv ist.

SFAVM

Schaltmodus mit der Bezeichnung „Statorfluss-orientierte asynchrone Vektormodulation“ (Parameter 14-00 Schaltmuster).

Schlupfausgleich

Der Frequenzumrichter gleicht den belastungsabhängigen Motorschlupf aus, indem er unter Berücksichtigung des Motorersatzschaltbildes und der gemessenen Motorlast die Ausgangsfrequenz anpasst (nahezu konstante Drehzahl).

SLC

Der SLC ist eine Abfolge benutzerdefinierter Aktionen, die ausgeführt werden, wenn die zugehörigen benutzerdefinierten Ereignisse vom SLC als „wahr“ bewertet werden. (Siehe Kapitel 3.13 Parameter: 13-** Hauptmenü - Smart Logic).

STW (ZSW)

Zustandswort.

FC-Standardbus

Schließt RS485-Bus mit FC-Protokoll oder MC-Protokoll ein. Siehe Parameter 8-30 FC-Protokoll.

THD

Total Harmonic Distortion ist die gesamte Spannungsverzerrung, die aus den einzelnen Spannungsoberschwingungen berechnet wird.

Thermistor

Ein temperaturabhängiger Widerstand, installiert am Frequenzumrichter oder Motor.

Abschaltung

Ein Zustand, der in Fehlersituationen eintritt, z. B. bei einer Übertemperatur des Frequenzumrichters oder wenn der Frequenzumrichter den Motor, den Prozess oder den Mechanismus schützt. Der Frequenzumrichter verhindert einen Neustart, bis die Ursache der Störung behoben wurde. Starten Sie den Frequenzumrichter zum Beenden des Alarmzustands neu. Sie dürfen die Abschaltung nicht zu Zwecken der Personensicherheit verwenden.

Abschaltblockierung

Der Frequenzumrichter wechselt in Störungssituationen zum Selbstschutz in diesen Zustand. Der Frequenzumrichter erfordert einen Eingriff, z. B. bei einem Kurzschluss am Ausgang. Sie können eine Abschaltblockierung nur durch Unterbrechen der Netzversorgung, Beheben der Fehlerursache und erneuten Anschluss des Frequenzumrichters aufheben. Der Neustart wird verzögert, bis der Fehlerzustand über die [Reset]-Taste am LCP quittiert wird. Sie dürfen die Abschaltung nicht zu Zwecken der Personensicherheit verwenden.

VT-Kennlinie

Variable Drehmomentkennlinie; typisch bei Anwendungen mit quadratischem Lastmomentverlauf über den Drehzahlbereich, z. B. Kreiselpumpen und Lüfter.

8

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

MG11CE03

Einführung

Programmierhandbuch

 

 

VVC+

Im Vergleich zur herkömmlichen U/f-Steuerung bietet die Spannungsvektorsteuerung (VVC+) eine verbesserte Dynamik und Stabilität der Motordrehzahl in Bezug auf Änderungen des Last-Drehmoments.

60° AVM

60° Asynchrone Vektormodulation (Parameter 14-00 Schaltmuster).

Leistungsfaktor

Der Leistungsfaktor ist das Verhältnis zwischen I1 und Ieff.

 

 

U x I cos

 

Leistungs faktor

=

3 x x U x1IEFF

ϕ

 

3

 

Der Leistungsfaktor einer 3-Phasen-Regelung ist definiert als:

=

I

1

x cos

ϕ1

=

I

1

da cos

ϕ1 = 1

 

 

EFF

 

 

 

 

I

 

 

 

IEFF

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1

1

Spannung

Mindestwartezeit (Minuten)

[V]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4

7

15

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

200–240

0,25–3,7 kW

5,5–37 kW

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

380–500

0,25–7,5 kW

11–75 kW

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

525–600

0,75–7,5 kW

11–75 kW

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

525–690

1,5–7,5 kW

11–75 kW

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Spannung

Leistung

Mindestwartezeit

[V]

 

(Minuten)

 

 

 

380–500

90–250 kW

20

 

 

 

 

315–800 kW

40

 

 

 

525–690

55–315 kW (Gerätebaugröße

20

 

D)

 

 

 

 

 

355–1200 kW

30

 

 

 

Der Leistungsfaktor gibt an, wie stark ein Frequenzumrichter die Netzversorgung belastet.

Je niedriger der Leistungsfaktor, desto höher der Ieff bei gleicher kW-Leistung.

IEFF = I21 + I25 + I27 + .. + I2n

Darüber hinaus weist ein hoher Leistungsfaktor darauf hin, dass der Oberschwingungsstrom sehr niedrig ist.

Die im Frequenzumrichter eingebauten DC-Spulen erzeugen einen hohen Leistungsfaktor. Dadurch wird die Netzbelastung reduziert.

WARNUNG

ENTLADEZEIT

Der Frequenzumrichter enthält Zwischenkreiskondensatoren, die auch bei abgeschaltetem Frequenzumrichter geladen sein können. Auch wenn die Warn-LED nicht leuchten, kann Hochspannung vorliegen. Das Nichteinhalten der vorgesehenen Entladezeit nach dem Trennen der Stromversorgung vor Wartungsoder Reparaturarbeiten kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen!

1.Stoppen Sie den Motor.

2.Trennen Sie die Netzversorgung, die Permanent- magnet-Motoren und die externen DCZwischenkreisversorgungen, einschließlich externer Batterie, USVund DC-Zwischenkreis- verbindungen zu anderen Frequenzumrichtern.

3.Führen Sie Wartungsoder Reparaturarbeiten erst nach vollständiger Entladung der Kondensatoren durch. Die entsprechende Wartezeit finden Sie in Tabelle 1.4.

Tabelle 1.4 Entladezeit

Sicherheitsbestimmungen

1.Trennen Sie vor Reparaturarbeiten die Netzversorgung zum Frequenzumrichter. Stellen Sie sicher, dass die Netzversorgung unterbrochen wurde und die erforderliche Zeit verstrichen ist, bevor Sie die Motorund Netzstecker ziehen. Informationen zur Entladungszeit entnehmen Sie

Tabelle 1.4.

2.Die [Off]-Taste unterbricht nicht die Netzversorgung und darf deshalb nicht als Sicherheitsschalter verwendet werden.

3.Achten Sie auf korrekte Schutzerdung. Darüber hinaus muss der Benutzer gemäß den geltenden nationalen und lokalen Bestimmungen vor der Versorgungsspannung geschützt werden. Entsprechend muss der Motor vor Überlast geschützt werden.

4.Der Erdableitstrom übersteigt 3,5 mA. Lassen Sie die ordnungsgemäße Erdung der Geräte durch einen zertifizierten Elektroinstallateur überprüfen.

5.Sie dürfen die Stecker für die Motorund Netzversorgung nicht entfernen, während der Frequenzumrichter an die Netzspannung angeschlossen ist. Stellen Sie sicher, dass die Netzversorgung unterbrochen wurde und die erforderliche Zeit verstrichen ist, bevor Sie die Motorund Netzstecker ziehen.

6.Der Frequenzumrichter hat außer den Spannungseingängen L1, L2 und L3 noch weitere Spannungseingänge, wenn DC-Zwischenkreis- kopplung bzw. externe 24 V DC-Versorgung installiert sind. Prüfen Sie vor Beginn der Reparaturarbeiten, ob alle Spannungseingänge getrennt wurden und ob die erforderliche Zeit verstrichen ist. Informationen zur Entladungszeit entnehmen Sie Tabelle 1.4.

MG11CE03

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

9

Einführung

VLT® HVAC Drive FC 102

1 1 HINWEIS

Befolgen Sie bei Verwendung der Funktion „Safe Torque Off“ immer die Anweisungen in VLT® Frequenzumrichter -

Safe Torque Off.

HINWEIS

Die Deaktivierung des Schutzmodus in Hubund Vertikalförderanwendungen (Parameter 14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung=0) wird empfohlen.

HINWEIS

Vom Frequenzumrichter gesendete Steuersignale oder interne Steuersignale können in seltenen Fällen fälschlicherweise aktiviert oder verzögert werden bzw. werden überhaupt nicht gesendet. Bei der Verwendung in sicherheitskritischen Situationen, z. B. bei der Steuerung der elektromagnetischen Bremsfunktion einer Hubanwendung, dürfen Sie sich nicht ausschließlich auf diese Steuersignale verlassen.

HINWEIS

Gefährliche Situationen sind vom Maschinenbauer/ Integrator zu identifizieren, der dann dafür verantwortlich ist, notwendige Schutzmaßnahmen zu berücksichtigen. Zusätzliche Überwachungsund Schutzvorrichtungen können vorgesehen werden. Dabei sind immer geltende Sicherheitsvorschriften zu beachten, z. B. Bestimmungen für technische Anlagen, Unfallverhütungsvorschriften usw.

Vertikalförderund Hubanwendungen

Sie müssen die Steuerung der externen Bremsen immer redundant auslegen. Die Funktionen des Frequenzumrichters sind keinesfalls als primäre Sicherheitsschaltung zu betrachten. Erfüllen Sie alle einschlägigen Normen, z. B. Hebezeuge: IEC 60204-32

Aufzüge: EN 81

Protection Mode

Wenn ein Hardwaregrenzwert des Motorstroms oder der DC-Zwischenkreisspannung überschritten wird, wechselt der Frequenzumrichter in den Protection Mode. Der Protection Mode bewirkt eine Änderung der PWM-Modula- tionsstrategie und eine niedrige Taktfrequenz, um Verluste auf ein Minimum zu reduzieren. Dies wird 10 s nach dem letzten Fehler fortgesetzt und erhöht die Zuverlässigkeit und Robustheit des Frequenzumrichters, während die vollständige Regelung des Motors wiederhergestellt wird. In Hubund Vertikalförderanwendungen können Sie den Protection Mode nicht einsetzen, da der Frequenzumrichter diese Betriebsart nicht wieder verlassen kann und daher die Zeit bis zur Aktivierung der Bremse verlängert. Dies ist nicht empfehlenswert.

Der Protection Mode wird durch Einstellen von

Parameter 14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung auf 0 deaktiviert. Dies bedeutet, dass der Frequenzumrichter sofort abschaltet, wenn einer der Hardwaregrenzwerte überschritten wird.

10

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

MG11CE03

Programmierung

Programmierhandbuch

 

 

2 Programmierung

2.1 LCP Bedieneinheit

2.1.1Bedienung des grafischen LCP (LCP 102)

Das LCP 102 ist in 4 Funktionsgruppen unterteilt:

1.Grafisches Display mit Statuszeilen.

2.Menütasten und Anzeigeleuchten (LED) - Auswahlmodus, Änderung der Parameter und Umschalten zwischen Displayfunktionen.

3.Navigationstasten und Anzeigeleuchten (LED).

4.Bedientasten mit Kontroll-Anzeigen (LED).

Grafisches Display

Die LCD-Anzeige verfügt über eine Hintergrundbeleuchtung und sechs alphanumerische Zeilen. Alle Daten erscheinen auf dem LCP, das im Statusmodus bis zu 5 Betriebsvariablen anzeigen kann.

Displayzeilen:

a.Statuszeile

Statusmeldungen mit der Anzeige von Symbolen und Grafiken.

b.Zeile 1-2

Bedienerdatenzeilen mit Anzeige der vom Benutzer definierten oder gewählten Daten und Variablen. Drücken Sie die Taste [Status], um eine zusätzliche Zeile hinzuzufügen.

c.Statuszeile

Statusmeldungen mit angezeigtem Text.

2 2

<![if ! IE]>

<![endif]>130BA018.13

 

Status

 

 

1(0)

a

 

 

 

 

 

1234rpm

 

10,4A

43,5Hz

 

1

 

43,5Hz

 

b

 

 

 

 

 

Run OK

 

 

 

c

2

Status

Quick

Main

Alarm

 

Menu

Menu

Log

 

 

 

 

 

Back

 

 

Cancel

 

 

 

 

 

 

3

On

 

OK

Info

 

 

Warn.

 

 

 

 

 

Alarm

 

 

 

 

4

Hand

O

Auto

Reset

 

on

on

 

 

 

 

 

Abbildung 2.1 LCP

Die Anzeige ist in 3 Bereiche unterteilt: Oberer Bereich

(a) zeigt im Statusmodus den Status oder bei Verlassen des Statusmodus und im Falle eines Alarms/einer Warnung bis zu 2 Variablen an.

Die Nummer des aktiven Parametersatzes (als Aktiver Satz in Parameter 0-10 Aktiver Satz ausgewählt) wird angezeigt. Bei Programmierung in einem anderen Satz als im aktiven Parametersatz wird die Nummer des programmierten Satzes rechts in Klammern angezeigt.

Mittlerer Bereich

(b) zeigt bis zu 5 Variablen mit der entsprechenden Einheit an, unabhängig vom Status. Bei Alarm/Warnung wird anstatt der Betriebsvariablen die entsprechende Warnung angezeigt.

Unterer Bereich

(c) zeigt immer den Zustand des Frequenzumrichters im Statusmodus an.

MG11CE03

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

11

Programmierung

VLT® HVAC Drive FC 102

Drücken Sie die Taste [Status], um zwischen den 3 Zustandsanzeigen umzuschalten.

2 2 Jede Statusanzeige zeigt unterschiedlich formatierte Betriebsvariablen an.

Sie können verschiedene Werte oder Messungen mit jeder der angezeigten Betriebsvariablen verknüpfen. Sie definieren die anzuzeigenden Werte/Messungen über

Parameter 0-20 Displayzeile 1.1

Parameter 0-21 Displayzeile 1.2

Parameter 0-22 Displayzeile 1.3

Parameter 0-23 Displayzeile 2

Parameter 0-24 Displayzeile 3

Der Zugriff darauf erfolgt über [Quick Menu], Q3 Funktionssätze, Q3-1 Allgemeine Einstellungen, Q3-13 Displayeinstellungen.

Jeder in Parameter 0-20 Displayzeile 1.1 bis

Parameter 0-24 Displayzeile 3 ausgewählte Wert/Anzeigeparameter verfügt über eine eigene Skalierung und wählbare Zifferzahl nach einem möglichen Dezimalkomma. Durch einen größeren Zahlenwert eines Parameters werden weniger Ziffern nach der Dezimalstelle angezeigt.

Beispiel: Stromanzeige

5,25 A; 15,2 A 105 A.

Zustandsanzeige I

Diese Anzeige erscheint standardmäßig nach Inbetriebnahme oder Initialisierung.

Detaillierte Informationen zum Wert bzw. zur Messung, der/die mit den angezeigten Betriebsvariablen (1.1, 1.2, 1.3, 2 und 3) verknüpft ist, erhalten Sie, wenn Sie den Parameter der Variablen aufrufen und die [Info]-Taste drücken.

Siehe die im Display gezeigten Betriebsvariablen in Abbildung 2.2. 1.1, 1.2 und 1.3 werden in kleiner Größe angezeigt. 2 und 3 werden in mittlerer Größe angezeigt.

 

 

Status

 

 

1 (1)

 

<![if ! IE]>

<![endif]>130BP041.10

 

 

 

 

 

 

 

 

799 UPM

7,83 A

36,4 kW

 

1.1

 

 

 

0,000

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1.253,2 %

2 Auto-Fern-Rampe

3 1.3

Abbildung 2.2 Beispiel für Zustandsanzeige I

Zustandsanzeige II

Es werden die nachstehenden Betriebsvariablen (1.1, 1.2, 1.3 und 2) im Display in Abbildung 2.3 angezeigt.

In diesem Beispiel sind als Variablen in der ersten und zweiten Zeile Drehzahl, Motorstrom, Motorleistung und Frequenz ausgewählt.

1.1, 1.2 und 1.3 sind in kleiner Größe, 2 ist in großer Größe gezeigt.

Status

 

 

1 (1)

 

<![if ! IE]>

<![endif]>130BP062.10

 

 

 

 

207 UPM

5,25 A

24,4 kW

 

1.1

 

6,9 Hz

1.3

 

 

Auto-Fern-Betrieb

 

1.2

 

 

 

 

2

Abbildung 2.3 Beispiel für Zustandsanzeige II

Zustandsanzeige III

Diese Anzeige zeigt das auszuwertende Ereignis und die zugehörige Aktion der Smart Logic Control an.

Status

 

 

1 (1)

 

<![if ! IE]>

<![endif]>130BP063.10

 

 

 

 

778 UPM

0,86 A

4,0 kW

 

Status: 0 Aus 0 (Aus)

 

 

 

Wenn: -

 

 

 

 

Dann: -

 

 

 

 

Auto-Fern-Betrieb

Abbildung 2.4 Beispiel für Zustandsanzeige III

Displaykontrast anpassen

Drücken Sie [Status] und [], um die Helligkeit des Displays zu verringern.

Drücken Sie [Status] und [], um die Helligkeit des Displays zu erhöhen.

Oberer Bereich

 

Status

 

 

! 1(1)

<![if ! IE]>

<![endif]>130BP074.10

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

43 UPM

5,44 A

25,3 kW

 

 

Mittlerer Bereich

 

 

1,4 Hz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2,9 %

 

 

 

! Leist.teil Temp. (W29)

Unterer Bereich

Auto-Fern-Betrieb

Abbildung 2.5 Display-Bereiche

Anzeigeleuchten (LED)

Überschreiten bestimmte Betriebsgrößen vorgegebene Grenzen, leuchtet die Alarmund/oder Warn-LED auf. Im Display werden Statusund Alarmtext angezeigt.

Die On-LED leuchtet, wenn Netzspannung, eine DC-Bus- Zwischenkreisklemme oder eine externe 24-V-DC- Versorgung den Frequenzumrichter mit Spannung versorgen. Gleichzeitig ist die Hintergrundbeleuchtung eingeschaltet.

12

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

MG11CE03

Programmierung

Programmierhandbuch

 

 

Grüne LED/On (An): Das Steuerteil ist betriebsbereit.

Gelbe LED/Warn. (Warnung): Zeigt eine Warnung an.

Blinkende rote LED/Alarm: Zeigt einen Alarm an.

On

<![if ! IE]>

<![endif]>130BP044.10

Warn.

Alarm

Abbildung 2.6 Anzeigeleuchten

Tasten des LCP 102 Menütasten

Die Menütasten sind nach Funktionen aufgeteilt. Die Tasten unter der Displayanzeige und die LED-Anzeigen dienen zur Programmierung von Parametersätzen. Hierzu gehört auch die Wahl der Displayanzeige im normalen Betrieb.

Status

Quick

Main

Alarm

<![if ! IE]>

<![endif]>130BP045.10

 

Menu

Menu

Log

 

 

 

Abbildung 2.7 Menütasten

[Status]

[Status] gibt den Zustand des Frequenzumrichters und/ oder des Motors an. Durch Drücken der Taste [Status] können Sie 3 verschiedene Anzeigen auswählen:

Liste geänderter Parameter

 

 

 

Protokolle

 

 

 

2

 

2

Die Funktionskonfiguration ermöglicht einen einfachen und

 

schnellen Zugriff auf alle Parameter, die für die meisten

 

 

 

HLK-Anwendungen erforderlich sind, einschließlich:

 

 

 

Die meisten VVSund KVS-Zuluft- und Abluftven-

 

 

 

 

tilatoren.

 

 

 

Kühlturmgebläse.

 

 

 

Primär-, Hilfsund Kondenswasserpumpen.

 

 

 

Andere Pumpen-, Lüfterund Kompressoranwen-

 

 

 

 

dungen.

 

 

 

Neben anderen Funktionen umfasst dies auch Parameter für die Auswahl der Variablen, die das LCP anzeigen soll, digitale Festdrehzahlen, Skalierung von Analogsollwerten, Einzelund Mehrzonenanwendungen mit PID-Regelung sowie spezielle Funktionen für Lüfter, Pumpen und Kompressoren.

Sie können direkt auf die Parameter im Quick-Menü zugreifen, sofern kein Passwort erstellt wurde über:

Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort

Parameter 0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW

Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort

Parameter 0-66 Benutzer-Menü Zugriff ohne PW

Sie können direkt zwischen der Betriebsart Quick-Menü und der Betriebsart Hauptmenü wechseln.

[Main Menu]

Drücken Sie auf [Main Menu], um alle Parameter zu programmieren. Sie können direkt auf die Parameter im Hauptmenü zugreifen, sofern kein Passwort erstellt wurde über:

5-zeilige Anzeigen

4-zeilige Anzeigen

Smart Logic Control.

[Status] dient zur Wahl der Displayanzeige. Sie können damit aus dem Quick-Menü, dem Hauptmenü oder dem Alarmmodus schnell zurück zur Displayanzeige wechseln.

Benutzen Sie die [Status]-Taste außerdem zum Umschalten zwischen der Anzeige von 4 oder 5 Betriebsvariablen.

[Quick Menu]

[Quick Menu] ermöglicht die Kurzinbetriebnahme des Frequenzumrichters. Hier können Sie die gebräuchlichsten HLK-Funktionen programmieren.

Das Quick-Menü umfasst:

Benutzer-Menü

Kurzinbetriebnahme

Funktionskonfiguration

Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort

Parameter 0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW

Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort

Parameter 0-66 Benutzer-Menü Zugriff ohne PW

Für den Großteil der HLK-Anwendungen ist es nicht notwendig, auf die Hauptmenüparameter zuzugreifen. Stattdessen bieten das Quick-Menü, das InbetriebnahmeMenü und die Funktionssätze den einfachsten und schnellsten Zugriff auf alle erforderlichen typischen Parameter.

Sie können direkt zwischen den Betriebsarten Hauptmenü und Quick-Menü umschalten.

Durch Gedrückthalten der Taste [Main Menu] für 3 Sekunden können Sie Parameternummern direkt eingeben. Dieser Parameter-Shortcut ermöglicht die direkte Eingabe einer Parameternummer.

MG11CE03

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

13

Programmierung

VLT® HVAC Drive FC 102

[Alarm Log]

[Alarm Log] zeigt eine Liste mit den 10 letzten Alarmen an 2 2 (nummeriert von A1-A10). Um zusätzliche Informationen zu

einem Alarmzustand zu erhalten, markieren Sie mit Hilfe der Navigationstasten die betreffende Alarmnummer, und drücken Sie [OK]. Es werden Informationen zum Zustand des Frequenzumrichters angezeigt, bevor dieser in den Alarmzustand wechselt.

Die Taste [Alarm Log] am LCP dient zum Zugriff auf den Fehlerspeicher und den Wartungsspeicher.

[Back]

[Back] bringt Sie zum früheren Schritt oder zur nächsthöheren Ebene in der Navigationsstruktur.

Back

Abbildung 2.8 Taste [Back]

[Cancel]

[Cancel] hebt die letzte Änderung/den letzten Befehl auf, sofern die Anzeige nicht geändert wurde.

Ca

n

cel

 

Abbildung 2.9 Taste [Cancel]

[Info]

[Info] zeigt Informationen zu einem Befehl, Parameter oder einer Funktion im Anzeigefenster an. [Info] stellt bei Bedarf detaillierte Informationen zur Verfügung.

Sie können den Info-Modus verlassen, indem Sie entweder [Info], [Back] oder [Cancel] drücken.

Info

Abbildung 2.10 Taste [Info]

Navigationstasten

Die 4 Navigationstasten dienen zur Navigation zwischen den verschiedenen Optionen im Quick-Menü, Hauptmenü und Alarm Log. Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten.

[OK]

Drücken Sie [OK], um einen Parameter auszuwählen, der mit dem Cursor markiert wurde. Auch die Änderung eines Parameters ist möglich.

Back

Cancel

<![if ! IE]>

<![endif]>130BT117.10

 

 

On

OK

<![if ! IE]>

<![endif]>Info

 

Warn

Alarm

Abbildung 2.11 Navigationstasten

Bedientasten

Bedientasten zur lokalen Bedienung befinden sich unten an der Bedieneinheit.

on

 

on

 

<![if ! IE]>

<![endif]>130BP046.10

Hand

O

Auto

Reset

 

 

 

 

Abbildung 2.12 Bedientasten

[Hand On]

[Hand on] ermöglicht die Steuerung des Frequenzumrichters über das LCP 102. [Hand on] startet ebenfalls den Motor und ermöglicht die Eingabe der Motordrehzahl mit Hilfe der Navigationstasten. Sie können die Taste über

Parameter 0-40 [Hand On]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren.

Die folgenden Steuersignale sind nach wie vor wirksam, auch wenn [Hand On] aktiviert ist.

[Hand On] - [Off] - [Auto On].

Quittieren.

Motorfreilaufstopp invers.

Reversierung.

Parametersatzauswahl lsb – Parametersatzauswahl msb.

Stoppbefehl über serielle Schnittstelle.

Schnellstopp.

DC-Bremse.

14

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

MG11CE03

Programmierung

Programmierhandbuch

 

 

HINWEIS

Externe Stoppsignale, die durch Steuersignale oder einen Feldbus aktiviert werden, heben einen über das LCP erteilten Startbefehl auf.

[Off]

[Off] dient zum Stoppen des angeschlossenen Motors. Sie können die Taste über Parameter 0-41 [Off]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren. Ist keine externe Stoppfunktion aktiv und die Taste [Off] inaktiv, können Sie den Motor nur durch Unterbrechen der Netzversorgung stoppen.

[Auto On]

[Auto on] ermöglicht die Steuerung des Frequenzumrichters über die Steuerklemmen und/oder serielle Schnittstelle. Legen Sie ein Startsignal an den Steuerklemmen und/oder am Bus an, startet der Frequenzumrichter. Sie können die Taste über

Parameter 0-42 [Auto On]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren.

Wenn ein Alarm auftritt, wechselt das LCP 101 automatisch

 

 

 

in den Statusmodus.

 

 

 

Es können eine Reihe von Alarmen angezeigt werden.

2

 

2

Betriebsart Quick Setup oder Hauptmenü: Anzeige von

 

Parametern und Parametereinstellungen.

 

 

 

 

 

 

<![if ! IE]>

<![endif]>130BA191.10

 

 

 

1

Setup

 

 

Status

Quick

Main

2

Menu

Setup

Menu

 

 

HINWEIS

Ein aktives HAND-OFF-AUTO-Signal über die Digitaleingänge hat höhere Priorität als die Steuertasten [Hand On] (Hand-Betrieb) – [Auto On] (Auto-Betrieb).

[Reset]

Drücken Sie [Reset], um den Frequenzumrichter nach einem Alarm (Abschaltung) zurückzusetzen. Sie können die Taste über Parameter 0-43 [Reset]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren.

Durch Gedrückthalten der Taste [Main Menu] für 3 Sekunden können Sie Parameternummern direkt eingeben. Dieser Parameter-Shortcut ermöglicht die direkte Eingabe einer Parameternummer.

2.1.2Bedienung des numerischen LCP (LCP 101)

Die Bedieneinheit ist in vier Funktionsgruppen unterteilt:

1.Numerisches Display

2.Menütasten und Anzeigeleuchten (LEDs) - Änderung der Parameter und Umschalten zwischen Displayfunktionen.

3.Navigationstasten und Anzeigeleuchten (LED).

4.Bedientasten mit Kontroll-Anzeigen (LED).

HINWEIS

Das Kopieren von Parametern ist bei der numerischen LCP Bedieneinheit (LCP 101) nicht möglich.

Wählen Sie eine der folgenden Betriebsarten: Betriebsart Status: Zeigt den Zustand des Frequenzumrichters oder des Motors an.

Back

3

 

On

 

OK

 

 

 

 

Warn.

 

 

 

 

 

 

Alarm

 

 

 

 

4

Hand

O

Auto

Reset

 

on

on

 

 

 

 

 

 

 

Abbildung 2.13 Numerisches LCP (LCP 101)

 

 

 

 

 

22.8 Setup 1

<![if ! IE]>

<![endif]>130BP077.10

 

 

 

 

 

rpm

 

Abbildung 2.14 Zustandsanzeige – Beispiel

Kontroll-Anzeigen (LED):

Grüne LED/On (An): Zeigt an, ob das Steuerteil eingeschaltet ist.

Gelbe LED/Warn. (Warnung): Zeigt eine Warnung an.

Blinkende rote LED/Alarm: Zeigt einen Alarm an.

MG11CE03

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

15

Programmierung

VLT® HVAC Drive FC 102

2 2

 

A 17 Setup 1

 

 

 

<![if ! IE]>

<![endif]>130BP078.10

Abbildung 2.15 Anzeige von Alarmen – Beispiel

Menütaste

[Menu] wählt eine der folgenden Betriebsarten:

Status

Quick Setup

Main Menu

Main Menu dient zur Programmierung aller Parameter.

Sie können direkt auf die Parameter zugreifen, sofern kein Passwort erstellt wurde über:

Abbildung 2.16 Menüanzeige

Bedientasten

Tasten zur lokalen Bedienung befinden sich unten an der Bedieneinheit.

Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort,

Parameter 0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW,

Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort,

Parameter 0-66 Benutzer-Menü Zugriff ohne PW.

Quick Setup dient zur Einrichtung des Frequenzumrichter, wobei nur die wichtigsten Parameter verwendet werden. Sie können die Parameterwerte mit den Tasten [] [] ändern, wenn der Wert blinkt.

Wählen Sie das Hauptmenü, indem Sie die Taste [Menu] wiederholt drücken, bis die LED über Main Menu leuchtet. Wählen Sie die Parametergruppe [xx-__] und drücken Sie auf [OK].

Wählen Sie den Parameter [__-xx] und drücken Sie auf [OK].

Wenn der Parameter ein Arrayparameter ist, wählen Sie die Arraynummer und drücken Sie auf [OK].

Wählen Sie den gewünschten Datenwert und drücken Sie auf [OK].

Drücken Sie zum Zurücknavigieren [Back].

Die Pfeiltasten [] [] dienen zur Navigation zwischen Parametergruppen und Parametern sowie innerhalb von Parametern.

Drücken Sie [OK], um einen Parameter auszuwählen, der mit dem Cursor markiert wurde. Auch die Änderung eines Parameters ist möglich.

on

 

on

 

<![if ! IE]>

<![endif]>130BP046.10

Hand

O

Auto

Reset

 

 

 

 

Abbildung 2.17 Bedientasten des numerischen LCP (LCP 101)

[Hand on] ermöglicht die Steuerung des Frequenzumrichters über das LCP. Mit [Hand On] wird auch der Motor gestartet. Drücken Sie die Navigationstasten [▲ ]/[▼ ]/ [► ]/ [◄ ], um die Motordrehzahl einzugeben. Sie können die Taste über Parameter 0-40 [Hand On]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren.

Externe Stoppsignale, die durch Steuersignale oder einen seriellen Bus aktiviert werden, heben einen über das LCP erteilten Startbefehl auf.

Die folgenden Steuersignale sind nach wie vor wirksam, auch wenn [Hand On] aktiviert ist.

[Hand on] - [Off] - [Auto on]

Reset

Motorfreilaufstopp invers

Reversierung

Parametersatzauswahl lsb – Parametersatzauswahl msb

Stoppbefehl über serielle Schnittstelle

Schnellstopp

DC-Bremse

[Off] dient zum Stoppen des angeschlossenen Motors. Sie können die Taste über Parameter 0-41 [Off]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren.

16

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

MG11CE03

Programmierung

Programmierhandbuch

 

 

Ist keine externe Stoppfunktion aktiv und die Taste [Off] inaktiv, können Sie den Motor durch Abschalten der Netzversorgung stoppen.

[Auto on] ermöglicht die Steuerung des Frequenzumrichters über die Steuerklemmen und/oder serielle Schnittstelle. Legen Sie ein Startsignal an den Steuerklemmen und/oder am Bus an, startet der Frequenzumrichter. Sie können die Taste über

Parameter 0-42 [Auto On]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren.

HINWEIS

Ein aktives HAND-OFF-AUTO-Signal über die Digitaleingänge hat höhere Priorität als die Steuertasten [Hand on] (Hand-Betrieb) – [Auto on] (Auto-Betrieb).

[Reset] dient zum Zurücksetzen des Frequenzumrichters nach einem Alarm (Abschaltung). Sie können die Taste über Parameter 0-43 [Reset]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren.

2.1.3Schnelle Übertragung von Parametereinstellungen zwischen mehreren Frequenzumrichtern

Speichern Sie nach Abschluss der Konfiguration eines Frequenzumrichters die Daten im LCP oder mithilfe der MCT 10-Konfigurationssoftware auf einem PC ab.

Status

Quick

Main

Alarm

<![if ! IE]>

<![endif]>130BA027.10

 

Menu

Menu

Log

 

Datenspeicherung im LCP

HINWEIS

Stoppen Sie vor der Durchführung dieses Vorgangs den

2

2

Motor.

Gehen Sie zum Speichern von Daten im LCP wie folgt vor:

1.Gehen Sie zu Parameter 0-50 LCP-Kopie.

2.Drücken Sie die Taste [OK].

3.Wählen Sie [1] Speichern in LCP.

4.Drücken Sie die Taste [OK].

Alle Parametereinstellungen werden nun im LCP gespeichert. Der Fortschritt des Vorgangs wird vom Fortschrittsbalken angezeigt. Drücken Sie [OK], sobald 100 % erreicht sind.

Schließen Sie nun das LCP an einen anderen Frequenzumrichter an, und kopieren Sie die Parametereinstellungen ebenfalls auf diesen Frequenzumrichter.

Datenübertragung vom LCP zum Frequenzumrichter

HINWEIS

Stoppen Sie vor der Durchführung dieses Vorgangs den Motor.

So übertragen Sie Daten vom LCP zum Frequenzumrichter:

1.Gehen Sie zu Parameter 0-50 LCP-Kopie.

2.Drücken Sie die Taste [OK].

3.Wählen Sie [2] Lade von LCP, Alle.

4.Drücken Sie die Taste [OK].

Die im LCP gespeicherten Parametereinstellungen werden nun im Frequenzumrichter gespeichert. Der Fortschritt des Vorgangs wird vom Fortschrittsbalken angezeigt. Drücken Sie [OK], sobald 100 % erreicht sind.

 

Back

Cancel

 

 

On

OK

Info

Warn.

Alarm

Hand

O

Auto

Reset

on

on

 

 

2.1.4 Parametereinstellung

Der Frequenzumrichter kann praktisch für alle Einsatzgebiete verwendet werden, daher ist die Anzahl der Parameter relativ umfassend. Die Serie bietet die Auswahl zwischen zwei Programmiermodi - dem Quick-Menü-Modus und dem Hauptmenü.

Im Hauptmenü haben Sie Zugriff auf alle Parameter. m Quick-Menü wird der Benutzer durch nur einige wenige Parameter geführt, die eine Programmierung der meisten HLK-Anwendungen ermöglicht.

Ungeachtet des Programmiermodus können Sie Parameter sowohl im Quick-Menü-Modus als auch im Hauptmenü- Modus ändern.

Abbildung 2.18 LCP

MG11CE03

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

17

Programmierung

VLT® HVAC Drive FC 102

2.1.5 Quick-Menü-Modus

2 2 Parameterdaten

Das grafische LCP (GLCP) bietet einen Zugriff auf alle unter den Quick-Menüs gelisteten Parameter. Das numerische Bedienteil (LCP 101) bietet einen Zugriff auf alle unter den Quick-Menüs gelisteten Parameter. Sie können Parameterdaten oder -einstellungen wie folgt beschrieben eingeben oder ändern, um Parameter über die Taste [Quick Menu] einzustellen:

1.Drücken Sie auf [Quick Menu].

2.Mit den Tasten [] oder [] können Sie den zu ändernden Parameter suchen.

3.Drücken Sie [OK].

4.Wählen Sie die korrekte Parametereinstellung mit den Tasten [] oder [] aus

5.Drücken Sie [OK].

6.Verwenden Sie die Tasten [ ] und [ ], um innerhalb einer Parametereinstellung zu einem anderen Zeichen zu springen.

7.Der hervorgehobene Bereich zeigt das/die zur Änderung ausgewählte(n) Zeichen an.

8.Drücken Sie die Taste [Cancel], um die Änderung zu verwerfen, oder die Taste [OK], um die Änderung zu übernehmen und die neue Einstellung einzugeben.

Änderung der Parameterdaten – Beispiel

Gehen wir davon aus, dass Parameter 22-60 Riemenbruchfunktion auf [0] Off eingestellt ist. Befolgen Sie zur Zustandsüberwachung des Lüfterriemens (gebrochen oder nicht gebrochen) das folgende Verfahren:

1.Drücken Sie auf [Quick Menu].

2.Drücken Sie [] zur Auswahl von Funktionskonfiguration.

3.Drücken Sie [OK].

4.Drücken Sie [] zur Auswahl von Anwendungseinstellungen.

5.Drücken Sie [OK].

6.Drücken Sie erneut [OK] zur Anzeige der Lüfterfunktionen.

7.Drücken Sie [OK] zur Auswahl von Riemenbruchfunktion.

8.Drücken Sie [] zur Auswahl von [2] Abschaltung.

Der Frequenzumrichter schaltet ab, wenn ein gebrochener Lüfterriemen erkannt wird.

Wählen Sie Q1 Benutzer-Menü aus, um die selbst zusammengestellten Parameter anzuzeigen.

Beispielsweise hat ein Klimageräteoder Pumpenerstausrüster Parameter während der werkseitigen Inbetriebnahme ggf. im Benutzer-Menü vorprogrammiert, damit sich die Inbetriebnahme bzw. die Feineinstellung am Einsatzort einfacher gestaltet. Diese Parameter wählen Sie unter Parameter 0-25 Benutzer-Menü aus. Sie können in diesem Menü bis zu 20 verschiedene Parameter programmieren.

Wählen Sie Liste geänderte Par. aus, um folgende Informationen zu erhalten:

Letzte 10 Änderungen. Mit den Navigationstasten [] und [] können Sie zwischen den letzten 10 geänderten Parametern wechseln.

Die seit der Werkseinstellung vorgenommenen Änderungen.

Protokolle

Protokolle beinhaltet die grafische Darstellung der im Display angezeigten Betriebsvariablen. Die Informationen werden als Kurvenbilder angezeigt.

Nur unter Parameter 0-20 Displayzeile 1.1 und Parameter 0-24 Displayzeile 3 ausgewählte Anzeigepa-

rameter können angezeigt werden. Sie können bis zu 120 Abtastwerte zum späteren Abruf im Speicher ablegen.

Kurzinbetriebnahme

Effizienter Parametersatz für HLK-Anwendungen

Sie können die Parameter allein über Kurzinbetriebnahme für die meisten HLK-Anwendungen einfach einstellen. Durch Drücken der Taste [Quick Menu] listen Sie die verschiedenen Optionen im Quick-Menü auf. Siehe auch

Abbildung 2.19 und Tabelle 2.2 bis Tabelle 2.5.

Beispiel zur Verwendung der Kurzinbetriebnahme

Gehen Sie wie folgt vor, um die Rampe-Ab Zeit auf 100 s einzustellen:

1.Wählen Sie Kurzinbetriebnahme. In Kurzinbetriebnahme erscheint Parameter 0-01 Sprache.

2.Drücken Sie wiederholt auf [], bis

Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1 mit der Standardeinstellung von 20 Sekunden erscheint.

3.Drücken Sie [OK].

4.Drücken Sie [ ], um die 3. Stelle vor dem Komma hervorzuheben.

5.Ändern Sie durch drücken von [] 0 zu 1.

6.Drücken Sie [ ], um die Ziffer 2 hervorzuheben.

7.Ändern Sie durch Drücken von [] 2 zu 0.

8.Drücken Sie [OK].

Die neue Rampe-Ab Zeit ist jetzt auf 100 Sekunden eingestellt.

18

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

MG11CE03

Programmierung

Programmierhandbuch

 

 

Abbildung 2.19 Quick-Menü-Ansicht

Über Kurzinbetriebnahme können Sie auf die 18 wichtigsten Parameter des Frequenzumrichters zugreifen. Nach der Programmierung ist der Frequenzumrichter betriebsbereit. Die 18 Kurzinbetriebnahme-Parameter werden in Tabelle 2.1 angezeigt.

Parameter

[Einheiten]

 

 

Parameter 0-01 Sprache

 

 

 

Parameter 1-20 Motornennleistung [kW]

[kW]

 

 

Parameter 1-21 Motornennleistung [PS]

[Hp]

 

 

Parameter 1-22 Motornennspannung1)

[V]

Parameter 1-23 Motornennfrequenz

[Hz]

 

 

Parameter 1-24 Motornennstrom

[A]

 

 

Parameter 1-25 Motornenndrehzahl

[UPM]

 

 

Parameter 1-28 Motordrehrichtungsprüfung

[Hz]

 

 

Parameter 3-41 Rampenzeit Auf 1

[s]

 

 

Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1

[s]

 

 

Parameter 4-11 Min. Drehzahl [UPM]

[UPM]

 

 

Parameter 4-12 Min. Frequenz [Hz]1)

[Hz]

Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM]

[UPM]

 

 

Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz]1)

[Hz]

Parameter 3-19 Festdrehzahl Jog [UPM]

[UPM]

 

 

Parameter 3-11 Festdrehzahl Jog [Hz]1)

[Hz]

Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang

 

 

 

Parameter 5-40 Relaisfunktion2)

 

Tabelle 2.1 Kurzinbetriebnahme-Parameter

 

1)Die im Display angezeigten Informationen sind von der Auswahl in Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung und Parameter 0-03 Ländereinstellungen abhängig. Die Werkseinstellung für

Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung und Parameter 0-03 Ländereinstellungen hängt von der Region der Welt ab, in der der Frequenzumrichter ausgeliefert wird, Sie können diese jedoch bei Bedarf umprogrammieren.

2)Parameter 5-40 Relaisfunktion ist ein Array. Wählen Sie [0] Relais1 oder [1] Relais2 aus. Die Standardeinstellung ist [0] Relais1 mit der Standardoption [9] Alarm.

Nähere Informationen zu Einstellungen und Programmierung finden Sie in Kapitel 3 Parameterbeschreibungen.

HINWEIS

Wenn in Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang [0]

Ohne Funktion ausgewählt ist, müssen Sie für den Start 2 2 keine Spannung von +24 V an Klemme 27 anlegen.

Wenn [2] Motorfreilauf (inv.) (werkseitiger Standardwert) in Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang ausgewählt ist, müssen Sie für den Start eine Spannung von +24 V anlegen.

2.1.6 Funktionskonfiguration

Die Funktionskonfiguration ermöglicht einen einfachen und schnellen Zugriff auf alle Parameter, die für die meisten HLK-Anwendungen erforderlich sind, einschließlich:

Die meisten VVSund KVS-Zuluft- und Abluftventilatoren.

Kühlturmgebläse.

Primärpumpen.

Hilfspumpen.

Kondenswasserpumpen.

Andere Pumpen-, Lüfterund Kompressoranwendungen.

Zugriff auf die Funktionssätze – Beispiel

1.Schalten Sie den Frequenzumrichter ein (gelbe LED leuchtet).

Status

 

1 (1)

<![if ! IE]>

<![endif]>130BT110.11

 

 

 

 

 

 

28,8 %

5,66 A

2,63 kW

 

 

14,4 Hz

 

 

0 kWh

Auto-Fern-Betrieb

Abbildung 2.20 Frequenzumrichter eingeschaltet

2.Drücken Sie auf [Quick Menu].

13,7 %

 

13,0 A

1(1)

<![if ! IE]>

<![endif]>130BT111.10

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quick-Menüs

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Q1 Benutzer-Menü

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Q2 Inbetriebnahme -Menü

Q3 Funktionssä tze

Q5 Liste geänder te Par.

Abbildung 2.21 Quick-Menü ausgewählt

3.Navigieren Sie mit den Tasten [] und [] nach unten zu den Funktionsoptionen. Drücken Sie [OK].

MG11CE03

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

19

Programmierung

VLT® HVAC Drive FC 102

 

 

 

 

69,3 %

 

5,20 A

1(1)

 

 

 

 

 

 

 

 

2

 

2

 

Quick-Menüs

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Q1 Benutzer-Menü

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Q2 Inbetriebnahme -Menü

 

 

 

 

 

 

Q3 Funktionssä tze

 

 

 

Q5 Liste geänder te Par.

Abbildung 2.22 Navigieren zu der Funktionskonfiguration

<![if ! IE]>

<![endif]>130BT112.10

6.Wählen Sie Parameter 6-50 Klemme 42 Analogausgang aus. Drücken Sie [OK].

26,3 %

5,82 A

1(1)

 

 

 

Analogausgang

 

03,11

6 - 50 Klemme 42 Analogausgang

(100) Ausgangsfrequenz

Abbildung 2.25 Parameter 6-50 Klemme 42 Analogausgang ausgewählt

<![if ! IE]>

<![endif]>130BT115.10

4.Die Optionen der Funktionskonfiguration werden angezeigt. Wählen Sie Q3-1 Allg. Einstellungen. Drücken Sie [OK].

28,4 %

 

2,05 A

1(1)

 

<![if ! IE]>

<![endif]>130BT113.10

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Funktionssä tze

 

 

Q3

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Q3-1 Allg. Einstellungen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Q3-2 Einst ellungen für Dr ehzahlregelung ohne Rückführung

Q3-3 PID -Prozesseinstell.

Q3-4 Anwendungseinst ell.

Abbildung 2.23 Funktionskonfiguration – Optionen

5.Navigieren Sie mit den Tasten [] und [] nach unten, beispielsweise zu Q3-11 Analogausgänge. Drücken Sie [OK].

 

26,0 %

7,14 A

1(1)

 

 

<![if ! IE]>

<![endif]>130BT114.10

 

 

 

 

Allg. Einstellungen

 

Q3-1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Q3 - 10 Erw. Motoreinstell.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Q3 - 11 Analogausgang

Q3 - 12 Uhreinstellungen

Q3 - 13 Displayeinstell.

7.Wählen Sie mit den Tasten [] und [] die verschiedenen Optionen aus. Drücken Sie [OK].

 

6-50 Klemme 42A nalogausgang

1(1)

 

<![if ! IE]>

<![endif]>130BT116.10

 

43,4 %

7,99 A

 

 

 

Analogausgang

 

Q3-11

 

 

 

 

 

 

 

[107]Drehzahl

Abbildung 2.26 Einstellen eines Parameters

Abbildung 2.24 Grundeinstellungen – Optionen

Funktionssätze – Parameter

Die Parameter der Funktionssätze sind wie folgt gruppiert:

Q3-10 Erw. Motoreinstellungen

Q3-11 Analogausgang

Q3-12 Uhreinstellungen

Q3-13 Displayeinstellungen

 

 

 

 

Parameter 1-90 Thermischer

Parameter 6-50 Klemme 42

Parameter 0-70 Datum und Zeit

Parameter 0-20 Displayzeile 1.1

Motorschutz

Analogausgang

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 1-93 Thermistoran-

Parameter 6-51 Kl. 42, Ausgang

Parameter 0-71 Datumsformat

Parameter 0-21 Displayzeile 1.2

schluss

min. Skalierung

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 1-29 Autom. Motoran-

Parameter 6-52 Kl. 42, Ausgang

Parameter 0-72 Uhrzeitformat

Parameter 0-22 Displayzeile 1.3

passung

max. Skalierung

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 14-01 Taktfrequenz

Parameter 0-74 MESZ/Sommerzeit

Parameter 0-23 Displayzeile 2

 

 

 

 

 

Parameter 4-53 Warnung Drehz.

Parameter 0-76 MESZ/Sommer-

Parameter 0-24

Displayzeile 3

hoch

 

zeitstart

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 0-77 MESZ/Sommer-

Parameter 0-37

Displaytext 1

 

 

zeitende

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 0-38

Displaytext 2

 

 

 

 

 

Parameter 0-39

Displaytext 3

 

 

 

 

 

Tabelle 2.2 Q3-1 Allg. Einstellungen

20

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

MG11CE03

Programmierung

Programmierhandbuch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Q3-20 Digitalsollwert

 

Q3-21 Analogsollwert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 3-02 Minimaler Sollwert

 

Parameter 3-02 Minimaler Sollwert

 

 

 

 

 

 

2

 

2

 

 

 

 

 

 

Parameter 3-03 Maximaler Sollwert

 

Parameter 3-03 Maximaler Sollwert

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 3-10 Festsollwert

 

Parameter 6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 5-13 Klemme 29 Digitaleingang

 

Parameter 6-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 5-14 Klemme 32 DigitaleingangParameter 5-14 Klemme 32

Parameter 6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom

 

 

 

 

Digitaleingang

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 5-15 Klemme 33 Digitaleingang

 

Parameter 6-13 Klemme 53 Skal. Max.Strom

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 6-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll/Istwert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 6-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll/Istwert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tabelle 2.3 Q3-2 Einst. Drehz. o. Rückf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Q3-30 Einzelzone Int. Sollwert

Q3-31 Einzelzone Ext. Sollwert

Q3-32 Mehrzone / Erw.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 1-00 Regelverfahren

Parameter 1-00 Regelverfahren

Parameter 1-00 Regelverfahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-12 Soll-/Istwerteinheit

Parameter 20-12 Soll-/Istwerteinheit

Parameter 3-15 Variabler Sollwert 1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-13 Minimaler Sollwert/Istwert

Parameter 20-13 Minimaler Sollwert/Istwert

Parameter 3-16 Variabler Sollwert 2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-14 Max. Sollwert/Istwert

Parameter 20-14 Max. Sollwert/Istwert

Parameter 20-00 Istwertanschluss 1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom

Parameter 6-10 Klemme 53 Skal.

Parameter 20-01 Istwertumwandl. 1

 

 

 

 

 

Min.Spannung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 6-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll/

Parameter 6-11 Klemme 53 Skal.

Parameter 20-02 Istwert 1 Einheit

 

 

 

 

Istwert

Max.Spannung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 6-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll/

Parameter 6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom

Parameter 20-03 Istwertanschluss 2

 

 

 

 

Istwert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 6-26 Klemme 54 Filterzeit

Parameter 6-13 Klemme 53 Skal. Max.Strom

Parameter 20-04 Istwertumwandl. 2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 6-27 Klemme 54 Signalfehler

Parameter 6-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll/

Parameter 20-05 Istwert 2 Einheit

 

 

 

 

 

Istwert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 6-00 Signalausfall Zeit

Parameter 6-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll/

Parameter 20-06 Istwertanschluss 3

 

 

 

 

 

Istwert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 6-01 Signalausfall Funktion

Parameter 6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom

Parameter 20-07 Istwertumwandl. 3

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-21 Sollwert 1

Parameter 6-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll/

Parameter 20-08 Istwert 3 Einheit

 

 

 

 

 

Istwert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-81 Auswahl Normal-/Invers-

Parameter 6-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll/

Parameter 20-12 Soll-/Istwerteinheit

 

 

 

 

Regelung

Istwert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-82 PID-Startdrehzahl [UPM]

Parameter 6-26 Klemme 54 Filterzeit

Parameter 20-13 Minimaler Sollwert/Istwert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-83 PID-Startfrequenz [Hz]

Parameter 6-27 Klemme 54 Signalfehler

Parameter 20-14 Max. Sollwert/Istwert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-93 PID-Proportionalverstärkung

Parameter 6-00 Signalausfall Zeit

Parameter 6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-94 PID Integrationszeit

Parameter 6-01 Signalausfall Funktion

Parameter 6-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-70 Typ mit Rückführung

Parameter 20-81 Auswahl Normal-/Invers-

Parameter 6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom

 

 

 

 

 

Regelung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-71 PID-Verhalten

Parameter 20-82 PID-Startdrehzahl [UPM]

Parameter 6-13 Klemme 53 Skal. Max.Strom

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-72 PID-Ausgangsänderung

Parameter 20-83 PID-Startfrequenz [Hz]

Parameter 6-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll/

 

 

 

 

 

 

 

Istwert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-73 Min. Istwerthöhe

Parameter 20-93 PID-Proportionalverstärkung

Parameter 6-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll/

 

 

 

 

 

 

 

Istwert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-74 Maximale Istwerthöhe

Parameter 20-94 PID Integrationszeit

Parameter 6-16 Klemme 53 Filterzeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-79 PID-Auto-Anpassung

Parameter 20-70 Typ mit Rückführung

Parameter 6-17 Klemme 53 Signalfehler

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-71 PID-Verhalten

Parameter 6-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-72 PID-Ausgangsänderung

Parameter 6-21 Klemme 54 Skal. Max.Spannung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-73 Min. Istwerthöhe

Parameter 6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-74 Maximale Istwerthöhe

Parameter 6-23 Klemme 54 Skal. Max.Strom

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-79 PID-Auto-Anpassung

Parameter 6-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll/

 

 

 

 

 

 

 

Istwert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 6-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll/

 

 

 

 

 

 

 

Istwert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

MG11CE03

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

21

 

 

 

 

Programmierung

 

VLT® HVAC Drive FC 102

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Q3-30 Einzelzone Int. Sollwert

 

Q3-31 Einzelzone Ext. Sollwert

Q3-32 Mehrzone / Erw.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 6-26 Klemme 54 Filterzeit

2

 

2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 6-27 Klemme 54 Signalfehler

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 6-00 Signalausfall Zeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 6-01 Signalausfall Funktion

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 4-56 Warnung Istwert niedr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 4-57 Warnung Istwert hoch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-20 Istwertfunktion

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-21 Sollwert 1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-22 Sollwert 2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-81 Auswahl Normal-/Invers-

 

 

 

 

 

 

 

Regelung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-82 PID-Startdrehzahl [UPM]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-83 PID-Startfrequenz [Hz]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-93 PID-Proportionalverstärkung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-94 PID Integrationszeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-70 Typ mit Rückführung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-71 PID-Verhalten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-72 PID-Ausgangsänderung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-73 Min. Istwerthöhe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-74 Maximale Istwerthöhe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 20-79 PID-Auto-Anpassung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tabelle 2.4 Q3-3 PID-Prozesseinstell.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Q3-40 Lüfterfunktionen

Q3-41 Pumpenfunktionen

 

Q3-42-Kompressorfunktionen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 22-60 Riemenbruchfunktion

Parameter 22-20 Leistung tief Autokonfig.

 

Parameter 1-03 Drehmomentverhalten der Last

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 22-61 Riemenbruchmoment

Parameter 22-21 Erfassung Leistung tief

 

Parameter 1-71 Startverzög.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 22-62 Riemenbruchverzögerung

Parameter 22-22 Erfassung Drehzahl tief

 

Parameter 22-75 Kurzzyklus-Schutz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 4-64 Halbautom. Ausbl.-Konfig.

Parameter 22-23 No-Flow Funktion

 

Parameter 22-76 Intervall zwischen Starts

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 1-03 Drehmomentverhalten der

Parameter 22-24 No-Flow Verzögerung

 

Parameter 22-77 Min. Laufzeit

 

 

 

 

Last

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 22-22 Erfassung Drehzahl tief

Parameter 22-40 Min. Laufzeit

 

Parameter 5-01 Klemme 27 Funktion

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 22-23 No-Flow Funktion

Parameter 22-41 Min. Energiespar-Stoppzeit

 

Parameter 5-02 Klemme 29 Funktion

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 22-24 No-Flow Verzögerung

Parameter 22-42 Energiespar-Startdrehz. [UPM]

 

Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 22-40 Min. Laufzeit

Parameter 22-43 Energiespar-Startfreq. [Hz]

 

Parameter 5-13 Klemme 29 Digitaleingang

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 22-41 Min. Energiespar-Stoppzeit

Parameter 22-44 Soll-/Istw.-Diff. Energie-Start

 

Parameter 5-40 Relaisfunktion

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 22-42 Energiespar-Startdrehz.

Parameter 22-45 Sollwert-Boost

 

Parameter 1-73 Motorfangschaltung

 

 

 

 

[UPM]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 22-43 Energiespar-Startfreq. [Hz]

Parameter 22-46 Max. Boost-Zeit

 

Parameter 1-86 Min. Abschaltdrehzahl [UPM]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 22-44 Soll-/Istw.-Diff. Energie-

Parameter 22-26 Trockenlauffunktion

 

Parameter 1-87 Min. Abschaltfrequenz [Hz]

 

 

 

 

Start

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 22-45 Sollwert-Boost

Parameter 22-27 Trockenlaufverzögerung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 22-46 Max. Boost-Zeit

Parameter 22-80 Durchflussausgleich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 2-10 Bremsfunktion

Parameter 22-81 Quadr.-lineare Kurvennäherung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 2-16 AC-Bremse max. Strom

Parameter 22-82 Arbeitspunktberechn.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 2-17 Überspannungssteuerung

Parameter 22-83 Drehzahl bei No-Flow [UPM]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 1-73 Motorfangschaltung

Parameter 22-84 Frequenz bei No-Flow [Hz]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 1-71 Startverzög.

Parameter 22-85 Drehzahl an Auslegungspunkt

 

 

 

 

 

 

[UPM]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 1-80 Funktion bei Stopp

Parameter 22-86 Freq. am Auslegungspunkt [Hz]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom

Parameter 22-87 Druck bei No-Flow Drehzahl

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 4-10 Motor Drehrichtung

Parameter 22-88 Druck bei Nenndrehzahl

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 22-89 Durchfluss an Auslegungspunkt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

22

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

MG11CE03

Programmierung

Programmierhandbuch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Q3-40 Lüfterfunktionen

Q3-41 Pumpenfunktionen

Q3-42-Kompressorfunktionen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 22-90 Durchfluss bei Nenndrehzahl

 

 

 

 

 

2

 

2

 

 

 

 

 

 

Parameter 1-03

Drehmomentverhalten der Last

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 1-73

Motorfangschaltung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tabelle 2.5 Q3-4 Anwendungseinstellungen

2.1.7 Hauptmenümodus

Drücken Sie auf die Taste [Main Menu], um den Hauptmenü-Modus aufzurufen. Die unten abgebildete Anzeige erscheint auf dem Display.

Der mittlere und untere Bereich auf dem Display zeigt eine Liste von Parametergruppen an, die Sie über die [▲]- und [▼]-Tasten auswählen können.

1107P U

M

 

 

3,84 A

1 (1)

<![if ! IE]>

<![endif]>130BP066.10

Hauptmenü

 

 

 

 

0

- B**

etr

ieb/Displa

y

 

 

1

- M**

ot or/Last

 

 

 

2

- **r B emsfunktionen

 

 

3

- S**

ollw

er t/R ampen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abbildung 2.27 Hauptmenümodus

Jeder Parameter hat eine Bezeichnung und eine Nummer, die unabhängig vom Programmiermodus unverändert bleiben. Im Hauptmenümodus sind die Parameter in Gruppen unterteilt. Die erste Stelle der Parameternummer (von links) gibt die Nummer der Parametergruppe an.

Sie können alle Parameter im Hauptmenü ändern. Je nach Konfiguration (Parameter 1-00 Regelverfahren) des Geräts werden ggf. einige Parameter nicht angezeigt.

2.1.8 Parameterauswahl

Im Hauptmenümodus sind die Parameter in Gruppen unterteilt. Sie können eine Parametergruppe mithilfe der Navigationstasten auswählen.

Die folgenden Parametergruppen stehen zur Verfügung:

Gruppen-Nr.

Parametergruppe

 

 

0

Betrieb/Display

 

 

1

Motor/Last

 

 

2

Bremsfunktionen

 

 

3

Sollwert/Rampen

 

 

4

Grenzen/Warnungen

 

 

5

Digit. Ein-/Ausgänge

 

 

6

Analoge Ein-/Ausg.

 

 

8

Opt./Schnittstellen

 

 

9

Profibus

 

 

10

CAN-Feldbus

 

 

11

LonWorks

 

 

12

Ethernet IP / Modbus TCP / PROFINET

 

 

13

Smart Logic

 

 

14

Sonderfunktionen

 

 

Gruppen-Nr.

Parametergruppe

 

 

15

Info/Wartung

 

 

16

Datenanzeigen

 

 

18

Datenanzeigen 2

 

 

20

PID-Regler

 

 

21

Erw. PID-Regler

 

 

22

Anwendungsfunktionen

 

 

23

Zeitfunktionen

 

 

25

Kaskadenregler

 

 

26

Analog-E/A-Option MCB 109

 

 

Tabelle 2.6 Parameterauswahl

Nach Auswahl einer Parametergruppe können Sie einen Parameter mithilfe der Navigationstasten wählen.

Der Arbeitsbereich zeigt Parameternummer und -namen sowie den ausgewählten Parameterwert an.

0 -01 Spr ache

 

 

 

<![if ! IE]>

<![endif]>130BP067.10

740 UPM

10,64 A

1 [1]

 

Grundeinst ellungen

 

0-0*

 

[0] English

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abbildung 2.28 Parameterauswahl

2.1.9 Ändern von Daten

Drücken Sie [OK] zum Ändern des ausgewählten Parameters. Das Verfahren zum Ändern der Daten richtet sich danach, ob der ausgewählte Parameter einen numerischen Datenwert oder einen Textwert enthält.

2.1.10 Ändern eines Textwerts

Handelt es sich bei dem gewählten Parameter um einen Textwert, so ändern Sie diesen Textwert über die Navigationstasten [▲] [▼].

Platzieren Sie den Cursor auf dem zu speichernden Wert und drücken Sie [OK].

MG11CE03

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

23

Programmierung

VLT® HVAC Drive FC 102

 

 

 

 

0 -01 Spr ache

10,64 A

1 [1]

<![if ! IE]>

<![endif]>130BP068.10

 

 

 

 

740 UPM

 

2

 

2

 

Grundeinst ellungen

 

0-0*

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[0] English

Abbildung 2.29 Ändern eines Textwerts

2.1.11Ändern einer Gruppe von numerischen Datenwerten

Wenn der gewählte Parameter für einen numerischen Datenwert steht, ändern Sie den gewählten Datenwert über die Navigationstasten[ ] und [ ] sowie [▲] und [▼]. Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten [ ] und [ ] horizontal.

113 UPM

1,78 A

1(1)

<![if ! IE]>

<![endif]>130BP069.10

Lastabh. Einst ellung

 

1- 6*

1-60 Lastausgleich

 

 

 

 

 

tief

 

 

 

100 %

 

 

 

Abbildung 2.30 Ändern einer Gruppe von numerischen

Datenwerten

Die Parameter werden als Gruppe der numerischen Datenwerte sowie als unendlich variierende numerische Datenwerte geändert.

2.1.13Anzeigen und Programmieren von indizierten Parametern

Parameter werden bei der Platzierung in einem FIFOSpeicher indexiert.

Parameter 15-30 Fehlerspeicher: Fehlercode bis

Parameter 15-33 Fehlerspeicher: Datum und Zeit enthalten einen auslesbaren Fehlerspeicher. Wählen Sie einen Parameter aus, drücken Sie [OK], und blättern Sie mit den [▲]/[▼]-Navigationstasten durch den Wertespeicher.

Verwenden Sie Parameter 3-10 Festsollwert als ein weiteres Beispiel:

Wählen Sie einen Parameter aus, drücken Sie [OK], und blättern Sie mit den [▲]/[▼]-Navigationstasten durch die indizierten Werte. Wenn Sie einen Parameterwert ändern möchten, wählen Sie den indizierten Wert und drücken Sie [OK]. Ändern Sie den Wert über die [▲]/[▼]-Tasten. Drücken Sie [OK], um die neue Einstellung zu akzeptieren. Drücken Sie [Cancel], um abzubrechen. Drücken Sie [Back], um den Parameter zu verlassen.

2.1.14Initialisierung auf Werkseinstellungen

Drücken Sie die Tasten [▲] und [▼], um den Datenwert zu ändern. Über [▲] wird der Datenwert erhöht, über [▼] wird er reduziert. Platzieren Sie den Cursor auf dem zu speichernden Wert, und drücken Sie [OK].

1-60 Lastausgleich

 

 

 

<![if ! IE]>

<![endif]>130BP070.10

729 UPM

6,21 A

1(1)

 

Lastabh. Einst ellung

 

1- 6*

 

tief 160 %

Abbildung 2.31 Ändern einer Gruppe von numerischen Datenwerten

2.1.12 Wert, Schritt für Schritt

Sie können bestimmte Parameter Schritt für Schritt ändern. Dazu gehören folgende:

Parameter 1-20 Motornennleistung [kW].

Parameter 1-22 Motornennspannung.

Parameter 1-23 Motornennfrequenz.

Sie können die Werkseinstellungen des Frequenzumrichters auf zwei Weisen initialisieren.

Empfohlene Initialisierung (über

Parameter 14-22 Betriebsart)

1.Wählen Sie Parameter 14-22 Betriebsart aus.

2.Drücken Sie [OK].

3.Wählen Sie [2] Initialisierung.

4.Drücken Sie [OK].

5.Unterbrechen Sie die Netzversorgung, und warten Sie, bis die Anzeige erlischt.

6.Schalten Sie die Netzversorgung wieder ein - der Frequenzumrichter ist nun zurückgesetzt.

7.Ändern Sie Parameter 14-22 Betriebsart zurück zu [0] Normalbetrieb.

HINWEIS

Im Benutzer-Menü ausgewählte Parameter werden auf die Werkseinstellung zurückgesetzt.

Parameter 14-22 Betriebsart initialisiert alles außer Parameter 14-50 EMV-Filter

Parameter 8-30 FC-Protokoll Parameter 8-31 Adresse

24

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

MG11CE03

Programmierung

Programmierhandbuch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 8-32 Baudrate

 

 

 

 

Parameter 8-35

FC-Antwortzeit Min.-Delay

 

 

 

 

 

2

 

2

Parameter 8-36

FC-Antwortzeit Max.-Delay

 

 

Parameter 8-37

FC Interchar. Max.-Delay

 

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 15-00 Betriebsstunden bis

Parameter 15-05 Anzahl Überspannungen

Parameter 15-20 Protokoll: Ereignis bis

Parameter 15-22 Protokoll: Zeit

Parameter 15-30 Fehlerspeicher: Fehlercode bis

Parameter 15-32 Fehlerspeicher: Zeit

Manuelle Initialisierung

1.Trennen Sie die Netzversorgung, und warten Sie, bis das Display erlischt.

2.2a LCP 102, grafisches Display: Drücken Sie

während der Netz-Einschaltung der Bedieneinheit gleichzeitig die Tasten [Status] + [Main Menu] + [OK].

2b LCP 101, numerische Anzeige: Drücken Sie während der Netz-Einschaltung des Displays die Taste [Menu].

3.Lassen Sie die Tasten nach 5 Sekunden los.

4.Der Frequenzumrichter ist nun mit den Werkseinstellungen programmiert.

Dieses Verfahren initialisiert alles außer:

Parameter 15-00 Betriebsstunden; Parameter 15-03 Anzahl Netz-Ein; Parameter 15-04 Anzahl Übertemperaturen; Parameter 15-05 Anzahl Überspannungen.

HINWEIS

Die manuelle Initialisierung:

Setzt die serielle Kommunikation zurück.

Setzt Parameter 14-50 EMV-Filter und die Fehler- speicher-Einstellungen zurück.

Entfernt die in Parameter 25-00 Kaskadenregler ausgewählten Parameter.

HINWEIS

Nach der Initialisierung und einem Ausund Einschaltzyklus zeigt das Display für einige Minuten keine Informationen an.

MG11CE03

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

25

Parameterbeschreibungen VLT® HVAC Drive FC 102

3 Parameterbeschreibungen

3.1 Parameterauswahl

3 3 3.1.1 Hauptmenüstruktur

Alle Parameter für den Frequenzumrichter sind zur einfachen Auffindung und Auswahl der richtigen Parameter für optimierten Betrieb des Frequenzumrichters in verschiedenen Parametergruppen organisiert.

Ein überwiegender Teil von VLT® HVAC DriveAnwendungen kann über die [Quick Menu]-Taste und Auswahl der Parameter unter Inbetriebnahme-Menü und Funktionssätze programmiert werden.

Beschreibungen und Werkseinstellungen der Parameter können Sie unter Kapitel 5 Parameterlisten finden.

0-** Betrieb/Display

1-** Motor/Last

2-** Bremsfunktionen

3-** Sollwert/Rampen

4-** Grenzen/Warnungen:

5-** Digit. Ein-/Ausgänge

6-** Analoge Ein-/Ausg.

8-** Opt./Schnittstellen

9-** Profibus DP

10-** CAN/DeviceNet

11-** LonWorks

12-** Ethernet IP / Modbus TCP / PROFINET

13-** Smart Logic Control

14-** Sonderfunktionen

15-** Info/Wartung

16-** Datenanzeigen

18-** Info/Anzeigen

20-** FU PID-Regler

21-** Erw. PID-Regler

22-** Anwendungsfunktionen

23-** Zeitfunktionen

24-** Anwendungsfunktionen 2

25-** Kaskadenregler

26-** Analog-E/A-Option MCB 109

26

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

MG11CE03

Parameterbeschreibungen

Programmierhandbuch

 

 

3.2 Parameter: 0-** Betrieb und Display

Parametergruppe zum Einstellen der allgemeinen Grundfunktionen des Frequenzumrichters, zur Funktion der LCP-Tasten und zur Konfiguration des LCP-Displays.

3.2.1 0-0* Grundeinstellungen

0-01

Sprache

 

Option:

Funktion:

 

 

 

 

 

 

 

Dieser Parameter bestimmt die im Display

 

 

 

verwendete Sprache.

 

 

 

Der Frequenzumrichter wird mit 2

 

 

 

verschiedenen Sprachpaketen geliefert.

 

 

 

Englisch und Deutsch sind in beiden

 

 

 

Paketen enthalten. Sie können Englisch

 

 

 

nicht löschen oder ändern.

 

 

 

 

[0] *

 

English

Bestandteil der Sprachpakete 1-2

 

 

 

 

[1]

 

Deutsch

Bestandteil der Sprachpakete 1-2

 

 

 

 

[2]

 

Francais

Bestandteil von Sprachpaket 1

 

 

 

 

[3]

 

Dansk

Bestandteil von Sprachpaket 1

 

 

 

 

[4]

 

Spanish

Bestandteil von Sprachpaket 1

 

 

 

 

[5]

 

Italiano

Bestandteil von Sprachpaket 1

 

 

 

 

[6]

 

Svenska

Bestandteil von Sprachpaket 1

 

 

 

 

[7]

 

Nederlands

Bestandteil von Sprachpaket 1

 

 

 

 

[10]

 

Chinese

Bestandteil von Sprachpaket 2.

 

 

 

 

[20]

 

Suomi

Bestandteil von Sprachpaket 1

 

 

 

 

[22]

 

English US

Bestandteil von Sprachpaket 1

 

 

 

 

[27]

 

Greek

Bestandteil von Sprachpaket 1

 

 

 

 

[28]

 

Bras.port

Bestandteil von Sprachpaket 1

 

 

 

 

[36]

 

Slovenian

Bestandteil von Sprachpaket 1

 

 

 

 

[39]

 

Korean

Bestandteil von Sprachpaket 2

 

 

 

 

[40]

 

Japanese

Bestandteil von Sprachpaket 2

 

 

 

 

[41]

 

Turkish

Bestandteil von Sprachpaket 1

 

 

 

 

[42]

 

Trad.Chinese

Bestandteil von Sprachpaket 2

 

 

 

 

[43]

 

Bulgarian

Bestandteil von Sprachpaket 1

 

 

 

 

[44]

 

Srpski

Bestandteil von Sprachpaket 1

 

 

 

 

[45]

 

Romanian

Bestandteil von Sprachpaket 1

 

 

 

 

[46]

 

Magyar

Bestandteil von Sprachpaket 1

 

 

 

 

[47]

 

Czech

Bestandteil von Sprachpaket 1

 

 

 

 

[48]

 

Polski

Bestandteil von Sprachpaket 1

 

 

 

 

[49]

 

Russian

Bestandteil von Sprachpaket 1

 

 

 

 

[50]

 

Thai

Bestandteil von Sprachpaket 2

 

 

 

 

[51]

 

Bahasa

Bestandteil von Sprachpaket 2

 

 

Indonesia

 

 

 

 

 

0-01

Sprache

 

 

 

 

Option:

 

Funktion:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[52]

 

Hrvatski

 

Bestandteil von Sprachpaket 2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

0-02

Hz/UPM Umschaltung

 

 

 

 

 

3

 

3

Option:

Funktion:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

HINWEIS

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sie können diesen Parameter bei

 

 

 

 

 

 

 

laufendem Motor nicht einstellen.

 

 

 

 

 

 

 

Die im Display angezeigten Informationen sind

 

 

 

 

 

 

 

von den Einstellungen in Parameter 0-02 Hz/UPM

 

 

 

 

 

 

 

Umschaltung und Parameter 0-03 Ländereinstel-

 

 

 

 

 

 

 

lungen abhängig. Die Werkseinstellungen von

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung und

 

 

 

 

 

 

 

Parameter 0-03 Ländereinstellungen hängen von der

 

 

 

 

 

 

 

Region der Welt ab, in welcher der Frequenzum-

 

 

 

 

 

 

 

richter ausgeliefert wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

HINWEIS

 

 

 

 

 

 

 

Bei Änderung der Hz/UPM-Umschaltung

 

 

 

 

 

 

 

werden bestimmte Parameter auf ihren

 

 

 

 

 

 

 

Ausgangswert zurückgesetzt. Wählen Sie

 

 

 

 

 

 

 

zunächst die Motordrehzahleinheit

 

 

 

 

 

 

 

(Umschaltung Hz/UPM) aus, bevor Sie

 

 

 

 

 

 

 

andere Parameter ändern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[0]

 

U/min

Auswahl zur Anzeige von Motordrehzahlvariablen

 

 

 

 

 

 

[UPM]

und -parametern bezogen auf die Motordrehzahl

 

 

 

 

 

 

 

(U/min).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[1]

 

Hz

Auswahl zur Anzeige von Motordrehzahlvariablen

 

 

 

 

*und -parametern bezogen auf die Ausgangsfrequenz (Hz).

0-03 Ländereinstellungen

Option: Funktion:

HINWEIS

Sie können diesen Parameter bei laufendem

Motor nicht einstellen.

Die Displayanzeige hängt von den Einstellungen in

Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung und Parameter 0-03 Ländereinstellungen ab. Die Werkseinstellungen von Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung und Parameter 0-03 Ländereinstellungen hängen von der Region der Welt ab, in welcher der Frequenzumrichter ausgeliefert wird. Programmieren Sie die Einstellungen ggf. neu.

Die unbenutzten Einstellungen werden ausgeblendet.

[0]InternaStellt die Einheiten für Parameter 1-20 Motornenn- tional leistung [kW] auf [kW] und die Werkseinstellung

von Parameter 1-23 Motornennfrequenz als [50 Hz] ein.

MG11CE03

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

27

Parameterbeschreibungen

VLT® HVAC Drive FC 102

 

 

 

 

0-03

Ländereinstellungen

 

 

 

 

Option:

Funktion:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[1]

Nord-

Stellt die Einheiten von Parameter 1-21 Motornenn-

 

 

 

 

 

Amerika

leistung [PS] auf [hp] und legt die Werkseinstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

von Parameter 1-23 Motornennfrequenz auf 60 Hz.

3

 

3

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

0-04

Netz-Ein Modus (Hand)

 

 

 

 

 

 

 

 

Option:

 

Funktion:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wählt die Betriebsart des Frequenzum-

 

 

 

 

 

 

 

 

 

richters nach Wiederzuschalten der

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Netzspannung nach einem Netz-Aus im

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hand-Betrieb (Ortsteuerung) aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[0] *

 

Wiederanlauf

Setzt den Betrieb des Frequenzumrichters

 

 

 

 

 

 

 

 

 

wie vor dem Netz-Aus fort und behält

 

 

 

 

 

 

 

 

 

dabei den gleichen Ortsollwert und die

 

 

 

 

 

 

 

 

 

gleiche Start/Stopp-Bedingung (angelegt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

über [Hand On]/[Off] oder Handstart über

 

 

 

 

 

 

 

 

 

einen Digitaleingang) bei.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[1]

 

 

LCP

 

Stopp den Frequenzumrichter, jedoch wird

 

 

 

 

 

 

 

Stop,Letz.Soll.

vor dem Abschalten gleichzeitig der lokale

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Drehzahlsollwert im Speicher behalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach Wiederzuschalten der Netzspannung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

und Empfang eines Startbefehls (Drücken

 

 

 

 

 

 

 

 

 

von [Hand On] oder Anlegen eines

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Handstart-Befehls über einen Digital-

 

 

 

 

 

 

 

 

 

eingang) startet der Frequenzumrichter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

wieder und läuft mit dem gespeicherten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Drehzahlsollwert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3.2.2 0-1* Parametersätze

Parameter zum Einstellen und Steuern der einzelnen Parametersätze.

Der Frequenzumrichter verfügt über vier voneinander unabhängig programmierbare Parametersätze. Hierdurch ist er sehr flexibel und kann die Anforderungen zahlreicher verschiedener HLK-Systemsteuerschemata erfüllen. Häufig bedeutet dies Kosteneinsparungen für externe Steuerund Regeleinrichtungen. Dies kann zum Beispiel zum Programmieren des Frequenzumrichters für den Betrieb gemäß einem Steuerprogramm in einem Parametersatz (z. B. Betrieb am Tag) und einem anderen Steuerprogramm in einem anderen Parametersatz (z. B. Nachtabsenkung) dienen. Alternativ dazu können Erstausrüster von Klimageräten oder Kompakteinheiten diese Parametersätze nutzen, um alle ab Werk eingebauten Frequenzumrichter für unterschiedliche Maschinentypen in einer Produktreihe identisch mit den gleichen Parametern zu programmieren und danach während der Produktion/Inbetriebnahme einfach einen Parametersatz abhängig von der Maschine zu wählen, bei der der Frequenzumrichter eingebaut ist.

Sie können den aktiven Parametersatz (d. h. der Satz, in dem der Frequenzumrichter gerade arbeitet) über Parameter 0-10 Aktiver Satz auswählen, und dieser wird im LCP angezeigt. Über [9] Externe Anwahl können Sie bei

laufendem oder gestopptem Frequenzumrichter über Digitaleingang oder serielle Kommunikation zwischen mehreren Parametersätzen umschalten (z. B. zur Nachtabsenkung). Falls eine Änderung des Satzes während des Betriebs nötig sein sollte, stellen Sie sicher, dass

Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit wie erforderlich programmiert ist. Für die meisten HLK-Anwendungen müssen Sie Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit nicht programmieren, selbst wenn eine Änderung des Satzes während des Betriebs erforderlich ist. Bei sehr komplexen Anwendung, bei denen die Flexibilität der zahlreichen Sätze voll genutzt wird, kann die Programmierung jedoch erforderlich sein. Über Parameter 0-11 Programm-Satz können Sie Parameter in jedem der verschiedenen Sätze programmieren, unabhängig vom aktiven Parametersatz, mit dem der Frequenzumrichter weiterhin laufen kann, während die Programmierung stattfindet. Mit Parameter

Parameter 0-51 Parametersatz-Kopie können Sie Parametereinstellungen von einem Satz zum anderen kopieren, um eine schnellere Inbetriebnahme zu ermöglichen, wenn ähnliche Parametereinstellungen in unterschiedlichen Sätzen benötigt werden.

Wenn Sie einen Satz über einen Feldbus ändern, dauert es bis zu 5 s, bis die neuen Werte über den Feldbus aufgeführt werden.

0-10 Aktiver Satz

Option:

Funktion:

 

 

 

 

 

Wählen Sie den Parametersatz für den Betrieb

 

 

des Frequenzumrichters.

 

 

Verwenden Sie Parameter 0-51 Parametersatz-

 

 

Kopie, um einen Parametersatz in alle anderen

 

 

Parametersätze zu kopieren. Wenn Sie bei der

 

 

Definition von Parametern in zwei

 

 

verschiedenen Parametersätzen Konflikte

 

 

vermeiden möchten, verknüpfen Sie die Sätze

 

 

mit Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit.

 

 

Stoppen Sie den Frequenzumrichter, bevor Sie

 

 

zwischen Parametersätzen wechseln, bei denen

 

 

Parameter, die als nicht während des Betriebs

 

 

änderbar gekennzeichnet sind, verschiedene

 

 

Werte aufweisen.

 

 

Parameter, die Sie während des Betriebs nicht

 

 

ändern können, sind in den Parameterlisten in

 

 

Kapitel 5 Parameterlisten mit FALSCH markiert.

 

 

 

[0]

Werksein-

Sie können diese Einstellungen nicht ändern.

 

stellung

Dieser Parameter enthält den Datensatz von

 

 

Danfoss, und diesen können Sie als

 

 

Datenquelle verwenden, um die anderen

 

 

Parametersätze in einen bekannten Zustand

 

 

zurück zu versetzen.

 

 

 

[1]

Satz 1

[1] Satz 1 bis [4] Satz 4 sind die 4 Parame-

*

 

tersätze, in denen Sie alle Parameter

 

 

programmieren können.

 

 

 

[2]

Satz 2

 

 

 

 

[3]

Satz 3

 

 

 

 

28

Danfoss A/S © 10/2015 Alle Rechte vorbehalten.

MG11CE03

Loading...
+ 242 hidden pages