wurde. Danfoss haftet insbesondere nicht für Kosten,
einschließlich aber nicht beschränkt auf entgangenen
Gewinn oder Umsatz, Verlust oder Beschädigung von
Ausrüstung, Verlust von Computerprogrammen,
Datenverlust, Kosten für deren Ersatz oder Ansprüche
Dritter jeglicher Art.
Danfoss behält sich das Recht vor, jederzeit Überarbeitungen oder inhaltliche Änderungen an dieser Druckschrift
ohne Vorankündigung oder eine verbindliche Mitteilungspflicht vorzunehmen.
VLT® HVAC Drive-Frequenzum-
richter mit Software-Version 4.x.
Die tatsächliche Software-Versions-
nummer:
finden Sie unter
Parameter 15-43 Softwareversion.
Tabelle 1.1 Softwareversion
Dieses Handbuch enthält Informationen, die Eigentum von
Danfoss sind. Durch die Annahme und Verwendung dieses
Handbuchs erklärt sich der Benutzer damit einverstanden,
die darin enthaltenen Informationen ausschließlich für
Geräte von Danfoss oder solche anderer Hersteller zu
verwenden, die ausdrücklich für die Kommunikation mit
Danfoss-Geräten über die serielle Kommunikationsverbindung bestimmt sind. Dieses Handbuch ist durch
Urheberschutzgesetze Dänemarks und der meisten
anderen Länder geschützt.
Danfoss übernimmt keine Gewährleistung dafür, dass die
nach den im vorliegenden Handbuch enthaltenen
Richtlinien erstellten Softwareprogramme in jedem
physischen Umfeld bzw. jeder Hard- oder Softwareumgebung einwandfrei laufen.
Obwohl die im Umfang dieses Handbuchs enthaltene
Dokumentation von Danfoss überprüft und überarbeitet
wurde, leistet Danfoss in Bezug auf die Dokumentation
einschließlich Beschaffenheit, Leistung oder Eignung für
einen bestimmten Zweck keine vertragliche oder
gesetzliche Gewähr.
Danfoss übernimmt keinerlei Haftung für unmittelbare,
mittelbare oder beiläufig entstandene Schäden,
Folgeschäden oder sonstige Schäden aufgrund der
Nutzung oder Unfähigkeit zur Nutzung der in diesem
Handbuch enthaltenen Informationen. Dies gilt auch dann,
wenn auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen
Dieses Handbuch verwendet folgende Symbole:
WARNUNG
Kennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, die
den Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben
kann.
VORSICHT
Kennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, die
leichte bis mittlere Verletzungen zur Folge haben kann.
Die Kennzeichnung kann ebenfalls als Warnung vor
unsicheren Verfahren dienen.
HINWEIS
Weist auf eine wichtige Information hin, z. B. auf eine
Situation, die zu Geräte- oder sonstigen Sachschäden
führen kann.
nennstrom
kHzKilohertz
LCPLocal Control Panel (LCP Bedieneinheit)
lsbLeast Significant Bit (geringstwertiges Bit)
mMeter
mAMilliampere
MCMMille Circular Mil
MCTMotion Control Tool
mHInduktivität in Millihenry
mmMillimeter
msMillisekunden
msbMost Significant Bit (höchstwertiges Bit)
η
VLT
Der Wirkungsgrad des Frequenzumrichters ist
definiert als das Verhältnis zwischen Leistungs-
abgabe und Leistungsaufnahme.
nFKapazität in Nanofarad
LCP 101Numerisches LCP Bedienteil
NmNewtonmeter
NONormale Überlast
n
s
Online/
Offline-
Synchrone Motordrehzahl
Änderungen der Online-Parameter sind sofort
nach Änderung des Datenwertes wirksam.
Parameter
P
br,cont.
Nennleistung des Bremswiderstands
(Durchschnittsleistung bei kontinuierlichem
Bremsen).
PCBLeiterplatte
PCDProcess Data (Prozessdaten)
PDSAntriebssystem: ein CDM und ein Motor
PELV PELV (Schutzkleinspannung - Protective Extra Low
Voltage)
P
m
Nenn-Ausgangsleistung des Frequenzumrichters
als hohe Überlast (HO).
P
M,N
Motornennleistung
PM-MotorPermanentmagnetmotor
PID-ProzessDer PID (Proportional, Integral und Differential)-
Regler hält Drehzahl, Druck, Temperatur usw.
konstant.
R
br,nom
Der Nenn-Widerstandswert, der an der Motorwelle
für eine Dauer von 1 Minute eine Bremsleistung
von 150/160 % sicherstellt.
RCD Fehlerstromschutzschalter
rückspei-
Generatorische Klemmen
sefähig
R
min
Zulässiger Mindestwert des Frequenzumrichters
für den Bremswiderstand
EFFEffektivwert
U/min [UPM] Umdrehungen pro Minute
R
Technische Literatur von Danfoss erhalten Sie in gedruckter
Form von Ihrer örtlichen Danfoss-Vertriebsniederlassung,
oder in elektronischer Form unter:
Der Wirkungsgrad des Frequenzumrichters ist definiert als
das Verhältnis zwischen Leistungsabgabe und Leistungsaufnahme.
Einschaltsperrbefehl
Ein Stoppbefehl, der zur Gruppe 1 der Steuerbefehle
gehört – siehe Tabelle 1.3.
Stoppbefehl
Ein Stoppbefehl, der zur Gruppe 1 der Steuerbefehle
gehört – siehe Tabelle 1.3.
1.1.4 Sollwerteinstellung
Analogsollwert
Ein Sollwertsignal an den Analogeingängen 53 oder 54
(Spannung oder Strom).
Binärsollwert
Ein an die serielle Schnittstelle übertragenes Signal.
Festsollwert
Ein definierter Festsollwert, einstellbar zwischen -100 %
und +100 % des Sollwertbereichs. Sie können bis zu 8
Festsollwerte über die Digitaleingänge auswählen.
Pulssollwert
Ein an die Digitaleingänge übertragenes Pulsfrequenzsignal
(Klemme 29 oder 33).
Ref
MAX
Bestimmt das Verhältnis zwischen dem Sollwerteingang bei
100 % des Gesamtskalenwerts (in der Regel 10 V, 20 mA)
und dem resultierenden Sollwert. Der in
Parameter 3-03 Maximaler Sollwert eingestellte maximale
Sollwert.
Ref
MIN
Bestimmt das Verhältnis zwischen dem Sollwerteingang bei
0 % (normalerweise 0 V, 0 mA, 4 mA) und dem
resultierenden Sollwert. Der in Parameter 3-02 MinimalerSollwert eingestellte minimale Sollwert.
1.1.5 Verschiedenes
Analogeingänge
Die Analogeingänge können verschiedene Funktionen des
Frequenzumrichters steuern.
Es gibt zwei Arten von Analogeingängen:
Stromeingang, 0-20 mA und 4-20 mA
Spannungseingang, -10 bis +10 V DC.
Analogausgänge
Die Analogausgänge können ein Signal von 0-20 mA oder
4-20 mA ausgeben.
Automatische Motoranpassung, AMA
Der AMA-Algorithmus bestimmt die elektrischen Parameter
für den angeschlossenen Motor bei Stillstand.
Bremswiderstand
Der Bremswiderstand kann die bei generatorischer
Bremsung erzeugte Bremsleistung aufnehmen. Während
generatorischer Bremsung erhöht sich die Zwischenkreisspannung. Ein Bremschopper stellt sicher, dass die
generatorische Energie an den Bremswiderstand
übertragen wird.
Konstantmoment (CT)-Kennlinie
Konstantmoment-Kennlinie; wird für Anwendungen wie
Förderbänder, Verdrängungspumpen und Kräne eingesetzt.
Digitaleingänge
Die Digitaleingänge können verschiedene Funktionen des
Frequenzumrichters steuern.
Digitalausgänge
Der Frequenzumrichter verfügt über zwei programmierbare
Ausgänge, die ein 24 V-DC-Signal (max. 40 mA) liefern
können.
DSP
Digitaler Signalprozessor.
ETR
Das elektronische Thermorelais ist eine Berechnung der
thermischen Belastung auf Grundlage der aktuellen
Belastung und Zeit. Damit lässt sich die Motortemperatur
schätzen.
Hiperface
Hiperface® ist eine eingetragene Marke von Stegmann.
Initialisieren
Bei der Initialisierung (Parameter 14-22 Betriebsart) werden
die Werkseinstellungen des Frequenzumrichters wiederhergestellt.
Der Aussetzbetrieb bezieht sich auf eine Abfolge von
Arbeitszyklen. Jeder Zyklus besteht aus einem Belastungsund einem Entlastungszeitraum. Der Betrieb kann
periodisch oder aperiodisch sein.
LCP
Das LCP ist ein Bedienteil mit kompletter Benutzeroberfläche zum Steuern und Programmieren des
Frequenzumrichters. Die Bedieneinheit ist abnehmbar, und
Sie können es mithilfe des optionalen Einbausatzes bis zu
3 m entfernt vom Frequenzumrichter anbringen (z. B. an
einer Schaltschranktür).
LCP 101
Das numerische LCP Bedienteil dient zum Steuern und
Programmieren des Frequenzumrichters. Das Display ist
numerisch und die Bedieneinheit dient der Anzeige von
Prozesswerten. Das LCP 101 verfügt über keine Funktionen
zum Speichern und Kopieren.
lsb
Steht für „Least Significant Bit“, bei binärer Codierung das
Bit mit der niedrigsten Wertigkeit.
msb
Steht für „Most Significant Bit“; bei binärer Codierung das
Bit mit der höchsten Wertigkeit.
MCM
Steht für Mille Circular Mil; eine amerikanische Maßeinheit
für den Leitungsquerschnitt. 1 MCM ≡ 0,5067 mm2.
Online/Offline-Parameter
Änderungen der Online-Parameter sind sofort nach
Änderung des Datenwertes wirksam. Drücken Sie [OK], um
die Änderungen der Offline-Parameter zu aktivieren.
PID-Prozess
Die PID-Regelung sorgt durch eine Anpassung der
Ausgangsfrequenz an die wechselnde Last für eine
Aufrechterhaltung von gewünschten Werten wie Drehzahl,
Druck, Temperatur usw.
PCD
Process Control Data (Prozessregelungsdaten).
Aus- und Einschaltzyklus
Schalten Sie die Stromversorgung aus, bis das Display (LCP)
dunkel ist. Schalten Sie den Strom anschließend wieder an.
Pulseingang/Inkrementalgeber
Ein externer digitaler Impulsgeber für Istwertinformationen
über die Motordrehzahl. Der Drehgeber kommt in
Anwendungen zum Einsatz, bei denen eine große
Genauigkeit bei der Drehzahlregelung erforderlich ist.
RCD
Fehlerstromschutzschalter.
Parametersatz
Sie können die Parametereinstellungen in vier Parametersätzen speichern. Sie können zwischen den vier
Parametersätzen wechseln oder einen Satz bearbeiten,
während ein anderer Satz gerade aktiv ist.
SFAVM
Schaltmodus mit der Bezeichnung „Statorfluss-orientierte
asynchrone Vektormodulation“ (Parameter 14-00 Schalt-muster).
Schlupfausgleich
Der Frequenzumrichter gleicht den belastungsabhängigen
Motorschlupf aus, indem er unter Berücksichtigung des
Motorersatzschaltbildes und der gemessenen Motorlast die
Ausgangsfrequenz anpasst (nahezu konstante Drehzahl).
SLC
Der SLC ist eine Abfolge benutzerdefinierter Aktionen, die
ausgeführt werden, wenn die zugehörigen benutzerdefinierten Ereignisse vom SLC als „wahr“ bewertet werden.
(Siehe Kapitel 3.13 Parameter: 13-** Hauptmenü - SmartLogic).
STW (ZSW)
Zustandswort.
FC-Standardbus
Schließt RS485-Bus mit FC-Protokoll oder MC-Protokoll ein.
Siehe Parameter 8-30 FC-Protokoll.
THD
Total Harmonic Distortion ist die gesamte Spannungsverzerrung, die aus den einzelnen
Spannungsoberschwingungen berechnet wird.
Thermistor
Ein temperaturabhängiger Widerstand, installiert am
Frequenzumrichter oder Motor.
Abschaltung
Ein Zustand, der in Fehlersituationen eintritt, z. B. bei einer
Übertemperatur des Frequenzumrichters oder wenn der
Frequenzumrichter den Motor, den Prozess oder den
Mechanismus schützt. Der Frequenzumrichter verhindert
einen Neustart, bis die Ursache der Störung behoben
wurde. Starten Sie den Frequenzumrichter zum Beenden
des Alarmzustands neu. Sie dürfen die Abschaltung nicht
zu Zwecken der Personensicherheit verwenden.
Abschaltblockierung
Der Frequenzumrichter wechselt in Störungssituationen
zum Selbstschutz in diesen Zustand. Der Frequenzumrichter erfordert einen Eingriff, z. B. bei einem Kurzschluss
am Ausgang. Sie können eine Abschaltblockierung nur
durch Unterbrechen der Netzversorgung, Beheben der
Fehlerursache und erneuten Anschluss des Frequenzumrichters aufheben. Der Neustart wird verzögert, bis der
Fehlerzustand über die [Reset]-Taste am LCP quittiert wird.
Sie dürfen die Abschaltung nicht zu Zwecken der
Personensicherheit verwenden.
VT-Kennlinie
Variable Drehmomentkennlinie; typisch bei Anwendungen
mit quadratischem Lastmomentverlauf über den Drehzahlbereich, z. B. Kreiselpumpen und Lüfter.
Im Vergleich zur herkömmlichen U/f-Steuerung bietet die
Spannungsvektorsteuerung (VVC+) eine verbesserte
Dynamik und Stabilität der Motordrehzahl in Bezug auf
Änderungen des Last-Drehmoments.
Der Leistungsfaktor ist das Verhältnis zwischen I1 und I
Leistungs− faktor =
3xUx I1cosϕ
3xUx I
EFF
.
eff
Der Leistungsfaktor einer 3-Phasen-Regelung ist definiert
als:
I1xcosϕ1
=
I
I
1
=
dacosϕ1 = 1
I
EFF
EFF
Der Leistungsfaktor gibt an, wie stark ein Frequenzumrichter die Netzversorgung belastet.
Je niedriger der Leistungsfaktor, desto höher der I
bei
eff
gleicher kW-Leistung.
2
2
2
I
= I
+ I
EFF
+ I
1
5
+ .. + I
7
2
n
Darüber hinaus weist ein hoher Leistungsfaktor darauf hin,
dass der Oberschwingungsstrom sehr niedrig ist.
Die im Frequenzumrichter eingebauten DC-Spulen
erzeugen einen hohen Leistungsfaktor. Dadurch wird die
Netzbelastung reduziert.
WARNUNG
ENTLADEZEIT
Der Frequenzumrichter enthält Zwischenkreiskondensatoren, die auch bei abgeschaltetem Frequenzumrichter
geladen sein können. Auch wenn die Warn-LED nicht
leuchten, kann Hochspannung vorliegen. Das Nichteinhalten der vorgesehenen Entladezeit nach dem Trennen
der Stromversorgung vor Wartungs- oder Reparaturarbeiten kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen
führen!
1.Stoppen Sie den Motor.
2.Trennen Sie die Netzversorgung, die Permanentmagnet-Motoren und die externen DCZwischenkreisversorgungen, einschließlich
externer Batterie, USV- und DC-Zwischenkreisverbindungen zu anderen Frequenzumrichtern.
3.Führen Sie Wartungs- oder Reparaturarbeiten
erst nach vollständiger Entladung der Kondensatoren durch. Die entsprechende Wartezeit
finden Sie in Tabelle 1.4.
1.Trennen Sie vor Reparaturarbeiten die Netzversorgung zum Frequenzumrichter. Stellen Sie
sicher, dass die Netzversorgung unterbrochen
wurde und die erforderliche Zeit verstrichen ist,
bevor Sie die Motor- und Netzstecker ziehen.
Informationen zur Entladungszeit entnehmen Sie
Tabelle 1.4.
2.Die [Off ]-Taste unterbricht nicht die Netzversorgung und darf deshalb nicht als
Sicherheitsschalter verwendet werden.
3.Achten Sie auf korrekte Schutzerdung. Darüber
hinaus muss der Benutzer gemäß den geltenden
nationalen und lokalen Bestimmungen vor der
Versorgungsspannung geschützt werden.
Entsprechend muss der Motor vor Überlast
geschützt werden.
4.Der Erdableitstrom übersteigt 3,5 mA. Lassen Sie
die ordnungsgemäße Erdung der Geräte durch
einen zertifizierten Elektroinstallateur überprüfen.
5.Sie dürfen die Stecker für die Motor- und
Netzversorgung nicht entfernen, während der
Frequenzumrichter an die Netzspannung
angeschlossen ist. Stellen Sie sicher, dass die
Netzversorgung unterbrochen wurde und die
erforderliche Zeit verstrichen ist, bevor Sie die
Motor- und Netzstecker ziehen.
6.Der Frequenzumrichter hat außer den Spannungseingängen L1, L2 und L3 noch weitere
Spannungseingänge, wenn DC-Zwischenkreiskopplung bzw. externe 24 V DC-Versorgung
installiert sind. Prüfen Sie vor Beginn der Reparaturarbeiten, ob alle Spannungseingänge getrennt
wurden und ob die erforderliche Zeit verstrichen
ist. Informationen zur Entladungszeit entnehmen
Sie Tabelle 1.4.
Befolgen Sie bei Verwendung der Funktion „Safe Torque
Off“ immer die Anweisungen in VLT® Frequenzumrichter -
Safe Torque Off.
HINWEIS
Die Deaktivierung des Schutzmodus in Hub- und
Vertikalförderanwendungen (Parameter 14-26 WR-Fehler
Abschaltverzögerung=0) wird empfohlen.
HINWEIS
Vom Frequenzumrichter gesendete Steuersignale oder
interne Steuersignale können in seltenen Fällen fälschlicherweise aktiviert oder verzögert werden bzw. werden
überhaupt nicht gesendet. Bei der Verwendung in sicherheitskritischen Situationen, z. B. bei der Steuerung der
elektromagnetischen Bremsfunktion einer
Hubanwendung, dürfen Sie sich nicht ausschließlich auf
diese Steuersignale verlassen.
HINWEIS
Gefährliche Situationen sind vom Maschinenbauer/
Integrator zu identifizieren, der dann dafür verantwortlich ist, notwendige Schutzmaßnahmen zu
berücksichtigen. Zusätzliche Überwachungs- und Schutzvorrichtungen können vorgesehen werden. Dabei sind
immer geltende Sicherheitsvorschriften zu beachten, z. B.
Bestimmungen für technische Anlagen, Unfallverhütungsvorschriften usw.
Vertikalförder- und Hubanwendungen
Sie müssen die Steuerung der externen Bremsen immer
redundant auslegen. Die Funktionen des Frequenzumrichters sind keinesfalls als primäre Sicherheitsschaltung zu
betrachten. Erfüllen Sie alle einschlägigen Normen, z. B.
Hebezeuge: IEC 60204-32
Aufzüge: EN 81
Protection Mode
Wenn ein Hardwaregrenzwert des Motorstroms oder der
DC-Zwischenkreisspannung überschritten wird, wechselt
der Frequenzumrichter in den Protection Mode. Der
Protection Mode bewirkt eine Änderung der PWM-Modulationsstrategie und eine niedrige Taktfrequenz, um Verluste
auf ein Minimum zu reduzieren. Dies wird 10 s nach dem
letzten Fehler fortgesetzt und erhöht die Zuverlässigkeit
und Robustheit des Frequenzumrichters, während die
vollständige Regelung des Motors wiederhergestellt wird.
In Hub- und Vertikalförderanwendungen können Sie den
Protection Mode nicht einsetzen, da der Frequenzumrichter
diese Betriebsart nicht wieder verlassen kann und daher
die Zeit bis zur Aktivierung der Bremse verlängert. Dies ist
nicht empfehlenswert.
Der Protection Mode wird durch Einstellen von
Parameter 14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung auf 0
deaktiviert. Dies bedeutet, dass der Frequenzumrichter
sofort abschaltet, wenn einer der Hardwaregrenzwerte
überschritten wird.
2.Menütasten und Anzeigeleuchten (LED) Auswahlmodus, Änderung der Parameter und
Umschalten zwischen Displayfunktionen.
3.Navigationstasten und Anzeigeleuchten (LED).
4.Bedientasten mit Kontroll-Anzeigen (LED).
Grafisches Display
Die LCD-Anzeige verfügt über eine Hintergrundbeleuchtung und sechs alphanumerische Zeilen. Alle Daten
erscheinen auf dem LCP, das im Statusmodus bis zu 5
Betriebsvariablen anzeigen kann.
Displayzeilen:
a.Statuszeile
Statusmeldungen mit der Anzeige von Symbolen
und Grafiken.
b.Zeile 1-2
Bedienerdatenzeilen mit Anzeige der vom
Benutzer definierten oder gewählten Daten und
Variablen. Drücken Sie die Taste [Status], um eine
zusätzliche Zeile hinzuzufügen.
c.Statuszeile
Statusmeldungen mit angezeigtem Text.
22
Abbildung 2.1 LCP
Die Anzeige ist in 3 Bereiche unterteilt:
Oberer Bereich
(a) zeigt im Statusmodus den Status oder bei Verlassen des
Statusmodus und im Falle eines Alarms/einer Warnung bis
zu 2 Variablen an.
Die Nummer des aktiven Parametersatzes (als Aktiver Satz
in Parameter 0-10 Aktiver Satz ausgewählt) wird angezeigt.
Bei Programmierung in einem anderen Satz als im aktiven
Parametersatz wird die Nummer des programmierten
Satzes rechts in Klammern angezeigt.
Mittlerer Bereich
(b) zeigt bis zu 5 Variablen mit der entsprechenden Einheit
an, unabhängig vom Status. Bei Alarm/Warnung wird
anstatt der Betriebsvariablen die entsprechende Warnung
angezeigt.
Unterer Bereich
(c) zeigt immer den Zustand des Frequenzumrichters im
Statusmodus an.
1.1
2
3
1.3
1.2
130BP041.10
799 UPM
Auto-Fern-Rampe
1 (1)
36,4 kW7,83 A
0,000
53,2 %
Status
1.1
1.2
2
1.3
130BP062.10
207 UPM
Auto-Fern-Betrieb
1 (1)
24,4 kW5,25 A
6,9 Hz
Status
130BP063.10
778 UPM
Auto-Fern-Betrieb
1 (1)
4,0 kW0,86 A
Status: 0 Aus 0 (Aus)
Wenn: Dann: -
Status
Oberer Bereich
Mittlerer Bereich
Unterer Bereich
Status
43 UPM
1,4 Hz
Auto-Fern-Betrieb
! Leist.teil Temp. (W29)
2,9 %
5,44 A25,3 kW
1(1)
130BP074.10
!
Programmierung
VLT® HVAC Drive FC 102
Drücken Sie die Taste [Status], um zwischen den 3
Zustandsanzeigen umzuschalten.
1.1, 1.2 und 1.3 sind in kleiner Größe, 2 ist in großer Größe
gezeigt.
Jede Statusanzeige zeigt unterschiedlich formatierte
22
Betriebsvariablen an.
Sie können verschiedene Werte oder Messungen mit jeder
der angezeigten Betriebsvariablen verknüpfen. Sie
definieren die anzuzeigenden Werte/Messungen über
Parameter 0-20 Displayzeile 1.1
•
Parameter 0-21 Displayzeile 1.2
•
Parameter 0-22 Displayzeile 1.3
•
Parameter 0-23 Displayzeile 2
•
Parameter 0-24 Displayzeile 3
•
Der Zugriff darauf erfolgt über [Quick Menu], Q3 Funktionssätze, Q3-1 Allgemeine Einstellungen, Q3-13
Displayeinstellungen.
Abbildung 2.3 Beispiel für Zustandsanzeige II
Zustandsanzeige III
Diese Anzeige zeigt das auszuwertende Ereignis und die
zugehörige Aktion der Smart Logic Control an.
Jeder in Parameter 0-20 Displayzeile 1.1 bis
Parameter 0-24 Displayzeile 3 ausgewählte Wert/Anzeigeparameter verfügt über eine eigene Skalierung und wählbare
Zifferzahl nach einem möglichen Dezimalkomma. Durch
einen größeren Zahlenwert eines Parameters werden
weniger Ziffern nach der Dezimalstelle angezeigt.
Beispiel: Stromanzeige
5,25 A; 15,2 A 105 A.
Abbildung 2.4 Beispiel für Zustandsanzeige III
Zustandsanzeige I
Diese Anzeige erscheint standardmäßig nach
Inbetriebnahme oder Initialisierung.
Detaillierte Informationen zum Wert bzw. zur Messung,
der/die mit den angezeigten Betriebsvariablen (1.1, 1.2, 1.3,
2 und 3) verknüpft ist, erhalten Sie, wenn Sie den
Parameter der Variablen aufrufen und die [Info]-Taste
drücken.
Displaykontrast anpassen
Drücken Sie [Status] und [▲], um die Helligkeit des Displays
zu verringern.
Drücken Sie [Status] und [▼], um die Helligkeit des Displays
zu erhöhen.
Siehe die im Display gezeigten Betriebsvariablen in
Abbildung 2.2. 1.1, 1.2 und 1.3 werden in kleiner Größe
angezeigt. 2 und 3 werden in mittlerer Größe angezeigt.
Grenzen, leuchtet die Alarm- und/oder Warn-LED auf. Im
Display werden Status- und Alarmtext angezeigt.
Zustandsanzeige II
Es werden die nachstehenden Betriebsvariablen (1.1, 1.2,
1.3 und 2) im Display in Abbildung 2.3 angezeigt.
In diesem Beispiel sind als Variablen in der ersten und
zweiten Zeile Drehzahl, Motorstrom, Motorleistung und
Frequenz ausgewählt.
Die On-LED leuchtet, wenn Netzspannung, eine DC-Bus-
Zwischenkreisklemme oder eine externe 24-V-DC-
Versorgung den Frequenzumrichter mit Spannung
versorgen. Gleichzeitig ist die Hintergrundbeleuchtung
eingeschaltet.
On
Warn.
Alarm
130BP044.10
130BP045.10
Status
Quick
Menu
Main
Menu
Alarm
Log
ProgrammierungProgrammierhandbuch
Grüne LED/On (An): Das Steuerteil ist betriebs-
•
bereit.
Gelbe LED/Warn. (Warnung): Zeigt eine Warnung
•
an.
Blinkende rote LED/Alarm: Zeigt einen Alarm an.
•
Abbildung 2.6 Anzeigeleuchten
Tasten des LCP 102
Menütasten
Die Menütasten sind nach Funktionen aufgeteilt. Die Tasten
unter der Displayanzeige und die LED-Anzeigen dienen zur
Programmierung von Parametersätzen. Hierzu gehört auch
die Wahl der Displayanzeige im normalen Betrieb.
Abbildung 2.7 Menütasten
Liste geänderter Parameter
•
Protokolle
•
Die Funktionskonfiguration ermöglicht einen einfachen und
schnellen Zugriff auf alle Parameter, die für die meisten
HLK-Anwendungen erforderlich sind, einschließlich:
Die meisten VVS- und KVS-Zuluft- und Abluftven-
•
tilatoren.
Kühlturmgebläse.
•
Primär-, Hilfs- und Kondenswasserpumpen.
•
Andere Pumpen-, Lüfter- und Kompressoranwen-
•
dungen.
Neben anderen Funktionen umfasst dies auch Parameter
für die Auswahl der Variablen, die das LCP anzeigen soll,
digitale Festdrehzahlen, Skalierung von Analogsollwerten,
Einzel- und Mehrzonenanwendungen mit PID-Regelung
sowie spezielle Funktionen für Lüfter, Pumpen und
Kompressoren.
Sie können direkt auf die Parameter im Quick-Menü
zugreifen, sofern kein Passwort erstellt wurde über:
Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort
•
Parameter 0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW
•
Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort
•
Parameter 0-66 Benutzer-Menü Zugriff ohne PW
•
Sie können direkt zwischen der Betriebsart Quick-Menü und
der Betriebsart Hauptmenü wechseln.
22
[Status]
[Status] gibt den Zustand des Frequenzumrichters und/
oder des Motors an. Durch Drücken der Taste [Status]
können Sie 3 verschiedene Anzeigen auswählen:
5-zeilige Anzeigen
•
4-zeilige Anzeigen
•
Smart Logic Control.
•
[Status] dient zur Wahl der Displayanzeige. Sie können
damit aus dem Quick-Menü, dem Hauptmenü oder dem
Alarmmodus schnell zurück zur Displayanzeige wechseln.
Benutzen Sie die [Status]-Taste außerdem zum Umschalten
zwischen der Anzeige von 4 oder 5 Betriebsvariablen.
[Quick Menu]
[Quick Menu] ermöglicht die Kurzinbetriebnahme des
Frequenzumrichters. Hier können Sie die gebräuchlichsten
HLK-Funktionen programmieren.
Das Quick-Menü umfasst:
Benutzer-Menü
•
Kurzinbetriebnahme
•
•
Funktionskonfiguration
[Main Menu]
Drücken Sie auf [Main Menu], um alle Parameter zu
programmieren. Sie können direkt auf die Parameter im
Hauptmenü zugreifen, sofern kein Passwort erstellt wurde
über:
Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort
•
Parameter 0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW
•
Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort
•
Parameter 0-66 Benutzer-Menü Zugriff ohne PW
•
Für den Großteil der HLK-Anwendungen ist es nicht
notwendig, auf die Hauptmenüparameter zuzugreifen.
Stattdessen bieten das Quick-Menü, das Inbetriebnahme-
Menü und die Funktionssätze den einfachsten und
schnellsten Zugriff auf alle erforderlichen typischen
Parameter.
Sie können direkt zwischen den Betriebsarten Hauptmenü
und Quick-Menü umschalten.
Durch Gedrückthalten der Taste [Main Menu] für 3
Sekunden können Sie Parameternummern direkt eingeben.
Dieser Parameter-Shortcut ermöglicht die direkte Eingabe
[Alarm Log] zeigt eine Liste mit den 10 letzten Alarmen an
(nummeriert von A1-A10). Um zusätzliche Informationen zu
22
einem Alarmzustand zu erhalten, markieren Sie mit Hilfe
der Navigationstasten die betreffende Alarmnummer, und
drücken Sie [OK]. Es werden Informationen zum Zustand
des Frequenzumrichters angezeigt, bevor dieser in den
Alarmzustand wechselt.
Die Taste [Alarm Log] am LCP dient zum Zugriff auf den
Fehlerspeicher und den Wartungsspeicher.
[Back]
[Back] bringt Sie zum früheren Schritt oder zur nächsthöheren Ebene in der Navigationsstruktur.
Abbildung 2.11 Navigationstasten
Abbildung 2.8 Taste [Back]
[Cancel]
[Cancel] hebt die letzte Änderung/den letzten Befehl auf,
sofern die Anzeige nicht geändert wurde.
Abbildung 2.9 Taste [Cancel]
[Info]
[Info] zeigt Informationen zu einem Befehl, Parameter oder
einer Funktion im Anzeigefenster an. [Info] stellt bei Bedarf
detaillierte Informationen zur Verfügung.
Sie können den Info-Modus verlassen, indem Sie entweder
[Info], [Back] oder [Cancel] drücken.
Abbildung 2.10 Taste [Info]
Navigationstasten
Die 4 Navigationstasten dienen zur Navigation zwischen
den verschiedenen Optionen im Quick-Menü, Hauptmenü
und Alarm Log. Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten.
[OK]
Drücken Sie [OK], um einen Parameter auszuwählen, der
mit dem Cursor markiert wurde. Auch die Änderung eines
Parameters ist möglich.
Bedientasten
Bedientasten zur lokalen Bedienung befinden sich unten
an der Bedieneinheit.
Abbildung 2.12 Bedientasten
[Hand On]
[Hand on] ermöglicht die Steuerung des Frequenzum-
richters über das LCP 102. [Hand on] startet ebenfalls den
Motor und ermöglicht die Eingabe der Motordrehzahl mit
Hilfe der Navigationstasten. Sie können die Taste über
Parameter 0-40 [Hand On]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0]
Deaktivieren.
Die folgenden Steuersignale sind nach wie vor wirksam,
Externe Stoppsignale, die durch Steuersignale oder einen
Feldbus aktiviert werden, heben einen über das LCP
erteilten Startbefehl auf.
[Off]
[Off] dient zum Stoppen des angeschlossenen Motors. Sie
können die Taste über Parameter 0-41 [Off]-LCP Taste [1]Aktivieren oder [0] Deaktivieren. Ist keine externe
Stoppfunktion aktiv und die Taste [Off] inaktiv, können Sie
den Motor nur durch Unterbrechen der Netzversorgung
stoppen.
[Auto On]
[Auto on] ermöglicht die Steuerung des Frequenzumrichters über die Steuerklemmen und/oder serielle
Schnittstelle. Legen Sie ein Startsignal an den Steuerklemmen und/oder am Bus an, startet der
Frequenzumrichter. Sie können die Taste über
Parameter 0-42 [Auto On]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0]
Deaktivieren.
HINWEIS
Ein aktives HAND-OFF-AUTO-Signal über die Digitaleingänge hat höhere Priorität als die Steuertasten [Hand
On] (Hand-Betrieb) – [Auto On] (Auto-Betrieb).
Wenn ein Alarm auftritt, wechselt das LCP 101 automatisch
in den Statusmodus.
Es können eine Reihe von Alarmen angezeigt werden.
Betriebsart Quick Setup oder Hauptmenü: Anzeige von
Parametern und Parametereinstellungen.
22
[Reset]
Drücken Sie [Reset], um den Frequenzumrichter nach
einem Alarm (Abschaltung) zurückzusetzen. Sie können die
Taste über Parameter 0-43 [Reset]-LCP Taste [1] Aktivieren
oder [0] Deaktivieren.
Durch Gedrückthalten der Taste [Main Menu] für 3
Sekunden können Sie Parameternummern direkt eingeben.
Dieser Parameter-Shortcut ermöglicht die direkte Eingabe
einer Parameternummer.
2.1.2 Bedienung des numerischen LCP (LCP
101)
Die Bedieneinheit ist in vier Funktionsgruppen unterteilt:
1.Numerisches Display
2.Menütasten und Anzeigeleuchten (LEDs) -
3.Navigationstasten und Anzeigeleuchten (LED).
4.Bedientasten mit Kontroll-Anzeigen (LED).
HINWEIS
Das Kopieren von Parametern ist bei der numerischen
LCP Bedieneinheit (LCP 101) nicht möglich.
Wählen Sie eine der folgenden Betriebsarten:
Betriebsart Status: Zeigt den Zustand des Frequenzum-
richters oder des Motors an.
Änderung der Parameter und Umschalten
zwischen Displayfunktionen.
Menütaste
[Menu] wählt eine der folgenden Betriebsarten:
Status
•
Quick Setup
•
Main Menu
•
Main Menu dient zur Programmierung aller Parameter.
Sie können direkt auf die Parameter zugreifen, sofern kein
Passwort erstellt wurde über:
Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort,
•
Parameter 0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW,
•
Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort,
•
Parameter 0-66 Benutzer-Menü Zugriff ohne PW.
•
Quick Setup dient zur Einrichtung des Frequenzumrichter,
wobei nur die wichtigsten Parameter verwendet werden.
Sie können die Parameterwerte mit den Tasten [▼] [▲]
ändern, wenn der Wert blinkt.
Wählen Sie das Hauptmenü, indem Sie die Taste [Menu]
wiederholt drücken, bis die LED über Main Menu leuchtet.
Wählen Sie die Parametergruppe [xx-__] und drücken Sie
auf [OK].
Wählen Sie den Parameter [__-xx] und drücken Sie auf
[OK].
Wenn der Parameter ein Arrayparameter ist, wählen Sie die
Arraynummer und drücken Sie auf [OK].
Wählen Sie den gewünschten Datenwert und drücken Sie
auf [OK].
Drücken Sie zum Zurücknavigieren [Back].
Die Pfeiltasten [▼] [▲] dienen zur Navigation zwischen
Parametergruppen und Parametern sowie innerhalb von
Parametern.
Drücken Sie [OK], um einen Parameter auszuwählen, der
mit dem Cursor markiert wurde. Auch die Änderung eines
Parameters ist möglich.
Abbildung 2.16 Menüanzeige
Bedientasten
Tasten zur lokalen Bedienung befinden sich unten an der
Bedieneinheit.
Abbildung 2.17 Bedientasten des numerischen LCP (LCP 101)
[Hand on] ermöglicht die Steuerung des Frequenzum-
richters über das LCP. Mit [Hand On] wird auch der Motor
gestartet. Drücken Sie die Navigationstasten [▲ ]/[▼ ]/
[► ]/ [◄ ], um die Motordrehzahl einzugeben. Sie können
die Taste über Parameter 0-40 [Hand On]-LCP Taste[1]
Aktivieren oder [0] Deaktivieren.
Externe Stoppsignale, die durch Steuersignale oder einen
seriellen Bus aktiviert werden, heben einen über das LCP
erteilten Startbefehl auf.
Die folgenden Steuersignale sind nach wie vor wirksam,
auch wenn [Hand On] aktiviert ist.
[Hand on] - [Off ] - [Auto on]
•
Reset
•
Motorfreilaufstopp invers
•
Reversierung
•
Parametersatzauswahl lsb – Parametersatzauswahl
•
msb
Stoppbefehl über serielle Schnittstelle
•
Schnellstopp
•
DC-Bremse
•
[Off] dient zum Stoppen des angeschlossenen Motors. Sie
können die Taste über Parameter 0-41 [Off]-LCP Taste [1]
Ist keine externe Stoppfunktion aktiv und die Taste [Off]
inaktiv, können Sie den Motor durch Abschalten der
Netzversorgung stoppen.
[Auto on] ermöglicht die Steuerung des Frequenzumrichters über die Steuerklemmen und/oder serielle
Schnittstelle. Legen Sie ein Startsignal an den Steuerklemmen und/oder am Bus an, startet der
Frequenzumrichter. Sie können die Taste über
Parameter 0-42 [Auto On]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0]
Deaktivieren.
HINWEIS
Ein aktives HAND-OFF-AUTO-Signal über die Digitaleingänge hat höhere Priorität als die Steuertasten [Hand
on] (Hand-Betrieb) – [Auto on] (Auto-Betrieb).
[Reset] dient zum Zurücksetzen des Frequenzumrichters
nach einem Alarm (Abschaltung). Sie können die Taste
über Parameter 0-43 [Reset]-LCP Taste[1] Aktivieren oder [0]Deaktivieren.
2.1.3 Schnelle Übertragung von
Parametereinstellungen zwischen
mehreren Frequenzumrichtern
Speichern Sie nach Abschluss der Konfiguration eines
Frequenzumrichters die Daten im LCP oder mithilfe der
MCT 10-Konfigurationssoftware auf einem PC ab.
Datenspeicherung im LCP
HINWEIS
Stoppen Sie vor der Durchführung dieses Vorgangs den
Motor.
Gehen Sie zum Speichern von Daten im LCP wie folgt vor:
1.Gehen Sie zu Parameter 0-50 LCP-Kopie.
2.Drücken Sie die Taste [OK].
3.Wählen Sie [1] Speichern in LCP.
4.Drücken Sie die Taste [OK].
Alle Parametereinstellungen werden nun im LCP
gespeichert. Der Fortschritt des Vorgangs wird vom
Fortschrittsbalken angezeigt. Drücken Sie [OK], sobald
100 % erreicht sind.
Schließen Sie nun das LCP an einen anderen Frequenzum-
richter an, und kopieren Sie die Parametereinstellungen
ebenfalls auf diesen Frequenzumrichter.
Datenübertragung vom LCP zum Frequenzumrichter
HINWEIS
Stoppen Sie vor der Durchführung dieses Vorgangs den
Motor.
So übertragen Sie Daten vom LCP zum Frequenzumrichter:
1.Gehen Sie zu Parameter 0-50 LCP-Kopie.
2.Drücken Sie die Taste [OK].
3.Wählen Sie [2] Lade von LCP, Alle.
4.Drücken Sie die Taste [OK].
Die im LCP gespeicherten Parametereinstellungen werden
nun im Frequenzumrichter gespeichert. Der Fortschritt des
Vorgangs wird vom Fortschrittsbalken angezeigt. Drücken
Sie [OK], sobald 100 % erreicht sind.
22
2.1.4 Parametereinstellung
Der Frequenzumrichter kann praktisch für alle Einsatz-
gebiete verwendet werden, daher ist die Anzahl der
Parameter relativ umfassend. Die Serie bietet die Auswahl
zwischen zwei Programmiermodi - dem Quick-Menü-Modus
und dem Hauptmenü.
Im Hauptmenü haben Sie Zugriff auf alle Parameter. m
Quick-Menü wird der Benutzer durch nur einige wenige
Parameter geführt, die eine Programmierung der meisten
HLK-Anwendungen ermöglicht.
Ungeachtet des Programmiermodus können Sie Parameter
Das grafische LCP (GLCP) bietet einen Zugriff auf alle unter
den Quick-Menüs gelisteten Parameter. Das numerische
Bedienteil (LCP 101) bietet einen Zugriff auf alle unter den
Quick-Menüs gelisteten Parameter. Sie können Parameterdaten oder -einstellungen wie folgt beschrieben
eingeben oder ändern, um Parameter über die Taste [Quick
Menu] einzustellen:
1.Drücken Sie auf [Quick Menu].
2.
Mit den Tasten [▲] oder [▼] können Sie den zu
ändernden Parameter suchen.
3.Drücken Sie [OK].
4.Wählen Sie die korrekte Parametereinstellung mit
den Tasten [▲] oder [▼] aus
5.Drücken Sie [OK].
6.
Verwenden Sie die Tasten [◀] und [▶], um
innerhalb einer Parametereinstellung zu einem
anderen Zeichen zu springen.
7.Der hervorgehobene Bereich zeigt das/die zur
Änderung ausgewählte(n) Zeichen an.
8.Drücken Sie die Taste [Cancel], um die Änderung
zu verwerfen, oder die Taste [OK], um die
Änderung zu übernehmen und die neue
Einstellung einzugeben.
Änderung der Parameterdaten – Beispiel
Gehen wir davon aus, dass Parameter 22-60 Riemenbruchfunktion auf [0] Off eingestellt ist. Befolgen Sie zur
Zustandsüberwachung des Lüfterriemens (gebrochen oder
nicht gebrochen) das folgende Verfahren:
1.Drücken Sie auf [Quick Menu].
2.
Drücken Sie [▼] zur Auswahl von Funktionskonfi-guration.
3.Drücken Sie [OK].
4.
Drücken Sie [▼] zur Auswahl von Anwendungsein-stellungen.
5.Drücken Sie [OK].
6.Drücken Sie erneut [OK] zur Anzeige der Lüfter-funktionen.
7.Drücken Sie [OK] zur Auswahl von Riemenbruch-funktion.
8.
Drücken Sie [▼] zur Auswahl von [2] Abschaltung.
Der Frequenzumrichter schaltet ab, wenn ein gebrochener
Lüfterriemen erkannt wird.
Wählen Sie Q1 Benutzer-Menü aus, um die selbst
zusammengestellten Parameter anzuzeigen.
Beispielsweise hat ein Klimageräte- oder Pumpenerstausrüster Parameter während der werkseitigen
Inbetriebnahme ggf. im Benutzer-Menü vorprogrammiert,
damit sich die Inbetriebnahme bzw. die Feineinstellung am
Einsatzort einfacher gestaltet. Diese Parameter wählen Sie
unter Parameter 0-25 Benutzer-Menü aus. Sie können in
diesem Menü bis zu 20 verschiedene Parameter programmieren.
Wählen Sie Liste geänderte Par. aus, um folgende
Informationen zu erhalten:
Letzte 10 Änderungen. Mit den Navigationstasten
•
[▲] und [▼] können Sie zwischen den letzten 10
geänderten Parametern wechseln.
Die seit der Werkseinstellung vorgenommenen
•
Änderungen.
Protokolle
Protokolle beinhaltet die grafische Darstellung der im
Display angezeigten Betriebsvariablen. Die Informationen
werden als Kurvenbilder angezeigt.
Nur unter Parameter 0-20 Displayzeile 1.1 und
Parameter 0-24 Displayzeile 3 ausgewählte Anzeigeparameter können angezeigt werden. Sie können bis zu 120
Abtastwerte zum späteren Abruf im Speicher ablegen.
Kurzinbetriebnahme
Effizienter Parametersatz für HLK-Anwendungen
Sie können die Parameter allein über Kurzinbetriebnahme
für die meisten HLK-Anwendungen einfach einstellen.
Durch Drücken der Taste [Quick Menu] listen Sie die
verschiedenen Optionen im Quick-Menü auf. Siehe auch
Abbildung 2.19 und Tabelle 2.2 bis Tabelle 2.5.
Beispiel zur Verwendung der Kurzinbetriebnahme
Gehen Sie wie folgt vor, um die Rampe-Ab Zeit auf 100 s
einzustellen:
1.Wählen Sie Kurzinbetriebnahme. In Kurzinbetriebnahme erscheint Parameter 0-01 Sprache.
2.
Drücken Sie wiederholt auf [▼], bis
Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1 mit der Standardeinstellung von 20 Sekunden erscheint.
3.Drücken Sie [OK].
4.
Drücken Sie [◀], um die 3. Stelle vor dem Komma
hervorzuheben.
5.
Ändern Sie durch drücken von [▲] 0 zu 1.
6.
Drücken Sie [▶], um die Ziffer 2 hervorzuheben.
7.
Ändern Sie durch Drücken von [▼] 2 zu 0.
8.Drücken Sie [OK].
Die neue Rampe-Ab Zeit ist jetzt auf 100 Sekunden
eingestellt.
Wenn in Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang [0]
Ohne Funktion ausgewählt ist, müssen Sie für den Start
keine Spannung von +24 V an Klemme 27 anlegen.
Wenn [2] Motorfreilauf (inv.) (werkseitiger Standardwert)
in Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang ausgewählt
ist, müssen Sie für den Start eine Spannung von +24 V
anlegen.
2.1.6 Funktionskonfiguration
Die Funktionskonfiguration ermöglicht einen einfachen und
Abbildung 2.19 Quick-Menü-Ansicht
Über Kurzinbetriebnahme können Sie auf die 18 wichtigsten
Parameter des Frequenzumrichters zugreifen. Nach der
Programmierung ist der Frequenzumrichter betriebsbereit.
Die 18 Kurzinbetriebnahme-Parameter werden in Tabelle 2.1
angezeigt.
Parameter 1-22 Motornennspannung
Parameter 1-23 Motornennfrequenz[Hz]
Parameter 1-24 Motornennstrom[A]
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl[UPM]
Parameter 1-28 Motordrehrichtungsprüfung[Hz]
Parameter 3-41 Rampenzeit Auf 1[s]
Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1[s]
Parameter 4-11 Min. Drehzahl [UPM][UPM]
Parameter 4-12 Min. Frequenz [Hz]
Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM][UPM]
Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz]
Parameter 3-19 Festdrehzahl Jog [UPM][UPM]
Parameter 3-11 Festdrehzahl Jog [Hz]
Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang
Parameter 5-40 Relaisfunktion
1)
1)
1)
1)
2)
[V]
[Hz]
[Hz]
[Hz]
schnellen Zugriff auf alle Parameter, die für die meisten
HLK-Anwendungen erforderlich sind, einschließlich:
Die meisten VVS- und KVS-Zuluft- und Abluftven-
•
tilatoren.
Kühlturmgebläse.
•
Primärpumpen.
•
Hilfspumpen.
•
Kondenswasserpumpen.
•
Andere Pumpen-, Lüfter- und Kompressoranwen-
•
dungen.
Zugriff auf die Funktionssätze – Beispiel
1.Schalten Sie den Frequenzumrichter ein (gelbe
LED leuchtet).
Abbildung 2.20 Frequenzumrichter eingeschaltet
2.Drücken Sie auf [Quick Menu].
22
Tabelle 2.1 Kurzinbetriebnahme-Parameter
1) Die im Display angezeigten Informationen sind von der Auswahl in
Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung und Parameter 0-03 Ländereinstellungen abhängig. Die Werkseinstellung für
Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung und Parameter 0-03 Ländereinstellungen hängt von der Region der Welt ab, in der der
Frequenzumrichter ausgeliefert wird, Sie können diese jedoch bei
Bedarf umprogrammieren.
2) Parameter 5-40 Relaisfunktion ist ein Array. Wählen Sie [0] Relais1
oder [1] Relais2 aus. Die Standardeinstellung ist [0] Relais1 mit der
Standardoption [9] Alarm.
Nähere Informationen zu Einstellungen und Programmierung finden Sie in Kapitel 3 Parameterbeschreibungen.
–Parameter 22-90 Durchfluss bei Nenndrehzahl–
–Parameter 1-03 Drehmomentverhalten der Last–
–Parameter 1-73 Motorfangschaltung–
Tabelle 2.5 Q3-4 Anwendungseinstellungen
2.1.7 Hauptmenümodus
22
Drücken Sie auf die Taste [Main Menu], um den
Hauptmenü-Modus aufzurufen. Die unten abgebildete
Anzeige erscheint auf dem Display.
Der mittlere und untere Bereich auf dem Display zeigt eine
Liste von Parametergruppen an, die Sie über die [▲]- und
[▼]-Tasten auswählen können.
Abbildung 2.27 Hauptmenümodus
Jeder Parameter hat eine Bezeichnung und eine Nummer,
die unabhängig vom Programmiermodus unverändert
bleiben. Im Hauptmenümodus sind die Parameter in
Gruppen unterteilt. Die erste Stelle der Parameternummer
(von links) gibt die Nummer der Parametergruppe an.
Sie können alle Parameter im Hauptmenü ändern. Je nach
Konfiguration (Parameter 1-00 Regelverfahren) des Geräts
werden ggf. einige Parameter nicht angezeigt.
Nach Auswahl einer Parametergruppe können Sie einen
Parameter mithilfe der Navigationstasten wählen.
Der Arbeitsbereich zeigt Parameternummer und -namen
sowie den ausgewählten Parameterwert an.
2.1.8 Parameterauswahl
Abbildung 2.28 Parameterauswahl
Im Hauptmenümodus sind die Parameter in Gruppen
unterteilt. Sie können eine Parametergruppe mithilfe der
Navigationstasten auswählen.
Die folgenden Parametergruppen stehen zur Verfügung:
Drücken Sie [OK] zum Ändern des ausgewählten
Parameters. Das Verfahren zum Ändern der Daten richtet
sich danach, ob der ausgewählte Parameter einen
numerischen Datenwert oder einen Textwert enthält.
2.1.10 Ändern eines Textwerts
Handelt es sich bei dem gewählten Parameter um einen
Textwert, so ändern Sie diesen Textwert über die Navigationstasten [▲] [▼].
Platzieren Sie den Cursor auf dem zu speichernden Wert
und drücken Sie [OK].
130BP068.10
740 UPM
0 -01 Sprache
[0] English
10,64 A1 [1]
0-0*
Grundeinstellungen
130BP069.10
1- 6*
113 UPM 1,78 A 1(1)
Lastabh. Einstellung
1-60 Lastausgleich
tief
1
0
0 %
130BP070.10
1-60 Lastausgleich
tief
1 0 %
Lastabh. Einstellung1- 6*
729 UPM 6,21 A 1(1)
6
Programmierung
VLT® HVAC Drive FC 102
Die Parameter werden als Gruppe der numerischen
Datenwerte sowie als unendlich variierende numerische
Datenwerte geändert.
22
2.1.13 Anzeigen und Programmieren von
indizierten Parametern
Abbildung 2.29 Ändern eines Textwerts
2.1.11 Ändern einer Gruppe von
numerischen Datenwerten
Wenn der gewählte Parameter für einen numerischen
Datenwert steht, ändern Sie den gewählten Datenwert
über die Navigationstasten[◀] und [▶] sowie [▲] und [▼].
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten [◀] und [▶]
horizontal.
Abbildung 2.30 Ändern einer Gruppe von numerischen
Datenwerten
Drücken Sie die Tasten [▲] und [▼], um den Datenwert zu
ändern. Über [▲] wird der Datenwert erhöht, über [▼] wird
er reduziert. Platzieren Sie den Cursor auf dem zu
speichernden Wert, und drücken Sie [OK].
Abbildung 2.31 Ändern einer Gruppe von numerischen
Datenwerten
Parameter werden bei der Platzierung in einem FIFOSpeicher indexiert.
Parameter 15-30 Fehlerspeicher: Fehlercode bis
Parameter 15-33 Fehlerspeicher: Datum und Zeit enthalten
einen auslesbaren Fehlerspeicher. Wählen Sie einen
Parameter aus, drücken Sie [OK], und blättern Sie mit den
[▲]/[▼]-Navigationstasten durch den Wertespeicher.
Verwenden Sie Parameter 3-10 Festsollwert als ein weiteres
Beispiel:
Wählen Sie einen Parameter aus, drücken Sie [OK], und
blättern Sie mit den [▲]/[▼]-Navigationstasten durch die
indizierten Werte. Wenn Sie einen Parameterwert ändern
möchten, wählen Sie den indizierten Wert und drücken Sie
[OK]. Ändern Sie den Wert über die [▲]/[▼]-Tasten.
Drücken Sie [OK], um die neue Einstellung zu akzeptieren.
Drücken Sie [Cancel], um abzubrechen. Drücken Sie [Back],
um den Parameter zu verlassen.
2.1.14 Initialisierung auf
Werkseinstellungen
Sie können die Werkseinstellungen des Frequenzumrichters
auf zwei Weisen initialisieren.
Alle Parameter für den Frequenzumrichter sind zur
einfachen Auffindung und Auswahl der richtigen Parameter
für optimierten Betrieb des Frequenzumrichters in
verschiedenen Parametergruppen organisiert.
Ein überwiegender Teil von VLT® HVAC DriveAnwendungen kann über die [Quick Menu]-Taste und
Auswahl der Parameter unter Inbetriebnahme-Menü und
Funktionssätze programmiert werden.
Beschreibungen und Werkseinstellungen der Parameter
können Sie unter Kapitel 5 Parameterlisten finden.
Parametergruppe zum Einstellen der allgemeinen
Grundfunktionen des Frequenzumrichters, zur Funktion der
LCP-Tasten und zur Konfiguration des LCP-Displays.
3.2.1 0-0* Grundeinstellungen
0-01 Sprache
Option:Funktion:
Dieser Parameter bestimmt die im Display
verwendete Sprache.
Der Frequenzumrichter wird mit 2
verschiedenen Sprachpaketen geliefert.
Englisch und Deutsch sind in beiden
Paketen enthalten. Sie können Englisch
nicht löschen oder ändern.
[0] * EnglishBestandteil der Sprachpakete 1-2
[1]DeutschBestandteil der Sprachpakete 1-2
[2]FrancaisBestandteil von Sprachpaket 1
[3]DanskBestandteil von Sprachpaket 1
[4]SpanishBestandteil von Sprachpaket 1
[5]ItalianoBestandteil von Sprachpaket 1
[6]SvenskaBestandteil von Sprachpaket 1
[7]NederlandsBestandteil von Sprachpaket 1
[10] ChineseBestandteil von Sprachpaket 2.
[20] SuomiBestandteil von Sprachpaket 1
[22] English USBestandteil von Sprachpaket 1
[27] GreekBestandteil von Sprachpaket 1
[28] Bras.portBestandteil von Sprachpaket 1
[36] SlovenianBestandteil von Sprachpaket 1
[39] KoreanBestandteil von Sprachpaket 2
[40] JapaneseBestandteil von Sprachpaket 2
[41] TurkishBestandteil von Sprachpaket 1
[42] Trad.ChineseBestandteil von Sprachpaket 2
[43] BulgarianBestandteil von Sprachpaket 1
[44] SrpskiBestandteil von Sprachpaket 1
[45] RomanianBestandteil von Sprachpaket 1
[46] MagyarBestandteil von Sprachpaket 1
[47] CzechBestandteil von Sprachpaket 1
[48] PolskiBestandteil von Sprachpaket 1
[49] RussianBestandteil von Sprachpaket 1
[50] ThaiBestandteil von Sprachpaket 2
[51] Bahasa
Indonesia
Bestandteil von Sprachpaket 2
0-01 Sprache
Option:Funktion:
[52] HrvatskiBestandteil von Sprachpaket 2
0-02 Hz/UPM Umschaltung
Option:Funktion:
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Die im Display angezeigten Informationen sind
von den Einstellungen in Parameter 0-02 Hz/UPM
Umschaltung und Parameter 0-03 Ländereinstellungen abhängig. Die Werkseinstellungen von
Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung und
Parameter 0-03 Ländereinstellungen hängen von der
Region der Welt ab, in welcher der Frequenzumrichter ausgeliefert wird.
HINWEIS
Bei Änderung der Hz/UPM-Umschaltung
werden bestimmte Parameter auf ihren
Ausgangswert zurückgesetzt. Wählen Sie
zunächst die Motordrehzahleinheit
(Umschaltung Hz/UPM) aus, bevor Sie
andere Parameter ändern.
[0]U/min
[UPM]
[1]*HzAuswahl zur Anzeige von Motordrehzahlvariablen
Auswahl zur Anzeige von Motordrehzahlvariablen
und -parametern bezogen auf die Motordrehzahl
(U/min).
und -parametern bezogen auf die Ausgangsfrequenz (Hz).
0-03 Ländereinstellungen
Option:Funktion:
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei laufendem
Motor nicht einstellen.
Die Displayanzeige hängt von den Einstellungen in
Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung und
Parameter 0-03 Ländereinstellungen ab. DieWerkseinstellungen von Parameter 0-02 Hz/UPM
Umschaltung und Parameter 0-03 Ländereinstellungen hängen von der Region der Welt ab, in
welcher der Frequenzumrichter ausgeliefert wird.
Programmieren Sie die Einstellungen ggf. neu.
Die unbenutzten Einstellungen werden
ausgeblendet.
[0] Interna-
tional
Stellt die Einheiten für Parameter 1-20 Motornenn-leistung [kW] auf [kW] und die Werkseinstellung
von Parameter 1-23 Motornennfrequenz als [50 Hz]
ein.
Stellt die Einheiten von Parameter 1-21 Motornennleistung [PS] auf [hp] und legt die Werkseinstellungvon Parameter 1-23 Motornennfrequenz auf 60 Hz.
Option:Funktion:
Wählt die Betriebsart des Frequenzumrichters nach Wiederzuschalten der
Netzspannung nach einem Netz-Aus im
Hand-Betrieb (Ortsteuerung) aus.
[0] * WiederanlaufSetzt den Betrieb des Frequenzumrichters
wie vor dem Netz-Aus fort und behält
dabei den gleichen Ortsollwert und die
gleiche Start/Stopp-Bedingung (angelegt
über [Hand On]/[Off] oder Handstart über
einen Digitaleingang) bei.
laufendem oder gestopptem Frequenzumrichter über
Digitaleingang oder serielle Kommunikation zwischen
mehreren Parametersätzen umschalten (z. B. zur Nachtabsenkung). Falls eine Änderung des Satzes während des
Betriebs nötig sein sollte, stellen Sie sicher, dass
Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit wie erforderlich
programmiert ist. Für die meisten HLK-Anwendungen
müssen Sie Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit nicht
programmieren, selbst wenn eine Änderung des Satzes
während des Betriebs erforderlich ist. Bei sehr komplexen
Anwendung, bei denen die Flexibilität der zahlreichen
Sätze voll genutzt wird, kann die Programmierung jedoch
erforderlich sein. Über Parameter 0-11 Programm-Satz
können Sie Parameter in jedem der verschiedenen Sätze
programmieren, unabhängig vom aktiven Parametersatz,
mit dem der Frequenzumrichter weiterhin laufen kann,
während die Programmierung stattfindet. Mit Parameter
Parameter 0-51 Parametersatz-Kopie können Sie Parametereinstellungen von einem Satz zum anderen kopieren, um
eine schnellere Inbetriebnahme zu ermöglichen, wenn
[1]LCP
Stop,Letz.Soll.
3.2.2 0-1* Parametersätze
Parameter zum Einstellen und Steuern der einzelnen
Parametersätze.
Der Frequenzumrichter verfügt über vier voneinander
unabhängig programmierbare Parametersätze. Hierdurch ist
er sehr flexibel und kann die Anforderungen zahlreicher
verschiedener HLK-Systemsteuerschemata erfüllen. Häufig
bedeutet dies Kosteneinsparungen für externe Steuer- und
Regeleinrichtungen. Dies kann zum Beispiel zum Programmieren des Frequenzumrichters für den Betrieb gemäß
einem Steuerprogramm in einem Parametersatz (z. B.
Betrieb am Tag) und einem anderen Steuerprogramm in
einem anderen Parametersatz (z. B. Nachtabsenkung)
dienen. Alternativ dazu können Erstausrüster von
Klimageräten oder Kompakteinheiten diese Parametersätze
nutzen, um alle ab Werk eingebauten Frequenzumrichter
für unterschiedliche Maschinentypen in einer Produktreihe
identisch mit den gleichen Parametern zu programmieren
und danach während der Produktion/Inbetriebnahme
einfach einen Parametersatz abhängig von der Maschine zu
wählen, bei der der Frequenzumrichter eingebaut ist.
Sie können den aktiven Parametersatz (d. h. der Satz, in
dem der Frequenzumrichter gerade arbeitet) über
Parameter 0-10 Aktiver Satz auswählen, und dieser wird im
LCP angezeigt. Über [9] Externe Anwahl können Sie bei
Stopp den Frequenzumrichter, jedoch wird
vor dem Abschalten gleichzeitig der lokale
Drehzahlsollwert im Speicher behalten.
Nach Wiederzuschalten der Netzspannung
und Empfang eines Startbefehls (Drücken
von [Hand On] oder Anlegen eines
Handstart-Befehls über einen Digitaleingang) startet der Frequenzumrichter
wieder und läuft mit dem gespeicherten
Drehzahlsollwert.
ähnliche Parametereinstellungen in unterschiedlichen
Sätzen benötigt werden.
Wenn Sie einen Satz über einen Feldbus ändern, dauert es
bis zu 5 s, bis die neuen Werte über den Feldbus
aufgeführt werden.
0-10 Aktiver Satz
Option:Funktion:
Wählen Sie den Parametersatz für den Betrieb
des Frequenzumrichters.
Verwenden Sie Parameter 0-51 Parametersatz-Kopie, um einen Parametersatz in alle anderen
Parametersätze zu kopieren. Wenn Sie bei der
Definition von Parametern in zwei
verschiedenen Parametersätzen Konflikte
vermeiden möchten, verknüpfen Sie die Sätze
mit Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit.
Stoppen Sie den Frequenzumrichter, bevor Sie
zwischen Parametersätzen wechseln, bei denen
Parameter, die als nicht während des Betriebsänderbar gekennzeichnet sind, verschiedene
Werte aufweisen.
Parameter, die Sie während des Betriebs nicht
ändern können, sind in den Parameterlisten in
Kapitel 5 Parameterlisten mit FALSCH markiert.
[0] Werksein-
stellung
[1]*Satz 1[1] Satz 1 bis [4] Satz 4 sind die 4 Parame-
[2] Satz 2
[3] Satz 3
Sie können diese Einstellungen nicht ändern.
Dieser Parameter enthält den Datensatz von
Danfoss, und diesen können Sie als
Datenquelle verwenden, um die anderen
Parametersätze in einen bekannten Zustand
zurück zu versetzen.
tersätze, in denen Sie alle Parameter
programmieren können.
Diese Option dient zur externen Auswahl von
Parametersätzen mit Hilfe von Digitaleingängen
und der seriellen Kommunikationsschnittstelle.
Dieser Satz verwendet die Einstellungen aus
Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit.
0-11 Programm-Satz
Option:Funktion:
Wählen Sie den während des Betriebs zu
bearbeitenden (d. h. zu programmierenden)
Parametersatz aus. Dies ist entweder der
aktive Parametersatz oder einer der inaktiven
Parametersätze. Das LCP zeigt die bearbeitete
Satznummer in (Klammern) an.
[0]Werksein-
stellung
[1]Satz 1[1] Sie können Satz 1 bis [4] Satz 4 können
[2]Satz 2
[3]Satz 3
[4]Satz 4
[9]*Aktiver Satz Dies ist der Satz, in dem der Frequenzum-
Kann nicht bearbeitet werden, dient jedoch
als Datenquelle zum Zurücksetzen der
anderen Parametersätze in einen bekannten
Zustand.
während des Betriebs unabhängig vom
aktiven Parametersatz frei bearbeiten.
richter arbeitet, und Sie können ihn ebenfalls
während des Betriebs bearbeiten. Die
Bearbeitung von Parametern im gewählten
Satz erfolgt normalerweise am LCP, dies ist
jedoch auch über eine der seriellen Schnittstellen möglich.
0-12 Satz verknüpfen mit
Option:Funktion:
änderbare Parameter können Sie an der
Kennzeichnung FALSCH in der Parameterliste
in Kapitel 5 Parameterlisten erkennen.
Die Funktion Parameter 0-12 Satz verknüpfen
mit wird nur verwendet, wenn in
Parameter 0-10 Aktiver Satz [9] Externe Anwahl
ausgewählt ist. Die Funktion [9] Externe
Anwahl ermöglicht den Wechsel von einem
Parametersatz zu einem anderen während
des Betriebs (d. h. bei laufendem Motor).
Ein Beispiel:
Verwenden Sie die Funktion [9] Externe
Anwahl, um bei laufendem Motor von Satz 1
zu Satz 2 zu wechseln. Programmieren Sie
zuerst Parameter in Satz 1 und stellen Sie
dann sicher, dass Satz 1 und 2 synchronisiert
(verknüpft) werden. Die Synchronisierung
kann auf zwei Arten erfolgen:
•
Abbildung 3.1 Parametersätze
33
Ändern Sie den Programm-Satz auf
[2] Satz 2 in
Parameter 0-11 Programm-Satz undstellen Sie Parameter 0-12 Satz
verknüpfen mit auf [1] Satz 1 ein.
Dadurch beginnt die Verknüpfung
(Synchronisierung).
0-12 Satz verknüpfen mit
Option:Funktion:
Verwenden Sie diesen Parameter nur, wenn
Änderungen des Satzes beim laufendem
Motor erforderlich sind. Dieser gewährleistet,
dass Parameter, die „während des Betriebs
nicht änderbar“ sind, in allen entsprechenden
Parametersätzen die gleiche Einstellung
haben.
Für einen konfliktfreien Wechsel von einem
Parametersatz in einen anderen während des
Betriebs können Sie Parametersätze mit
Parametern, die Sie während des Betriebs
nicht ändern können, miteinander
verknüpfen. Diese Verknüpfung sorgt für die
Synchronisierung der während des Betriebs
nicht änderbaren Parameterwerte, wenn
während des Betriebs der Parametersatz
gewechselt wird. Während des Betriebs nicht
Parameter 0-13 Anzeige: Verknüpfte Parametersätze die Konfigurationen 1 und 2 und
weist so darauf hin, dass alle nicht während
Ist Satz 1 aktiv, kopieren Sie Satz 1
•
mithilfe von Parameter 0-50 LCPKopie zu Satz 2. Stellen Sie dann
Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit
auf [2] Satz 2. So beginnt die
Verknüpfung.
Abbildung 3.2 Parametersätze
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
0-12 Satz verknüpfen mit
Option:Funktion:
des Betriebs änderbaren Parameter nun in
Satz 1 und 2 gleich sind. Liegen Änderungen
für einen nicht während des Betriebs
33
[0] * Nicht
verknüpft
[1]Satz 1
[2]Satz 2
[3]Satz 3
[4]Satz 4
änderbaren Parameter vor (Parametersatz 2),
z. B. Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs)
werden diese automatisch auch in Parametersatz 1 übernommen. Nun können Sie
während des Betriebs zwischen Parametersatz
1 und 2 wechseln.
0-14 Anzeige: Prog. sätze/Kanal bearbeiten
Range:Funktion:
anderen Kanäle den aktiven Parametersatz
verwenden.
3.2.3 0-2* LCP-Display
Definieren Sie Variablen, die im LCP angezeigt werden
sollen.
HINWEIS
Informationen zum Erstellen von Displaytexten finden
Sie unter:
Parameter 0-37 Displaytext 1.
•
Parameter 0-38 Displaytext 2.
•
Parameter 0-39 Displaytext 3.
•
0-13 Anzeige: Verknüpfte Parametersätze
Array [5]
Range:Funktion:
0* [0 -
255 ]
Zeigt eine Liste aller Parametersätze, die mit der
Funktion aus Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit
verknüpft worden sind. Der Parameter hat 1 Index
für jeden Parametersatz. Der Wert für jeden Index
gibt an, welche Sätze mit diesem Parametersatz
verknüpft sind.
IndexLCP-Wert
0{0}
1{1,2}
2{1,2}
3{3}
4{4}
Tabelle 3.1 Beispiel für Satzverknüpfung
0-14 Anzeige: Prog. sätze/Kanal bearbeiten
Range:Funktion:
0* [-2147483648
- 2147483647 ]
Anzeige der Einstellungen von
Parameter 0-11 Programm-Satz für jeden der
4 verschiedenen Kommunikationskanäle.
Wird die Anzeige als Hex dargestellt, wie es
im LCP der Fall ist, steht jede Zahl für einen
Kanal.
Die Ziffern 1-4 stehen für die Nummer des
jeweiligen Parametersatzes. F steht für die
Werkseinstellung und A für einen aktiven
Parametersatz. Von rechts nach links lauten
die Kanäle wie folgt: LCP, Feldbus, USB,
HPFB1.5.
Beispiel: Der Wert AAAAAA21h bedeutet,
dass der Frequenzumrichter-Buskanal in
Parameter 0-11 Programm-Satz Satz 2
verwendet, das LCP Satz 1 nutzt, und alle
0-20 Displayzeile 1.1
Option:Funktion:
Einstellung für die Displayanzeige in
der 1. Zeile, linke Stelle.
[0]KeineKein Wert zur Anzeige ausgewählt
[37]Displaytext 1Hiermit können Sie eine individuelle
Textzeichenfolge zur Anzeige am LCP
oder zum Auslesen über serielle
Kommunikation schreiben.
[38]Displaytext 2Hiermit können Sie eine individuelle
Textzeichenfolge zur Anzeige am LCP
oder zum Auslesen über serielle
Kommunikation schreiben.
[39]Displaytext 3Hiermit können Sie eine individuelle
Textzeichenfolge zur Anzeige am LCP
oder zum Auslesen über serielle
Kommunikation schreiben.
[89]Anzeige Datum/
Uhrzeit
[953]Profibus-
Warnwort
[1005] Zähler Übertra-
gungsfehler
[1006] Zähler
Empfangsfehler
[1007] Zähler Bus-OffZeigt die Anzahl der „Bus“-Off-
Zeigt das aktuelle Datum und die
Uhrzeit an.
Zeigt das aktuelle Warnwort der
Feldbus-Schnittstelle in Hex Code.
Dieser Parameter zeigt die Anzahl der
Übertragungsfehler (Senden) dieses
CAN-Controllers seit der letzten NetzEinschaltung.
Dieser Parameter zeigt die Anzahl der
Empfangsfehler dieses CAN-Controllers
seit der letzten Netz-Einschaltung.
[1013] WarnparameterZeigt Warnwort über DeviceNet an.
Jedem Warnwort wird ein Bit
zugeordnet.
[1115] LON WarnwortZeigt die LON-spezifischen Warnungen
an.
[1117] XIF-RevisionZeigt die Version der externen Schnitt-
stellendatei des Neuron-C-Chip der
LON-Option an.
[1118] LonWorks-
Revision
[1230] Warnparameter
[1397] Alert Alarm Word
[1398] Alert Warning
Word
[1399] Alert Status
Word
[1501] Motorlauf-
stunden
[1502] Zähler-kWhGibt die Netzleistungsaufnahme in
[1580] Laufstunden
Lüfter
[1600] SteuerwortAnzeigen des Steuerworts, das in
[1601] Sollwert [Einheit] Zeigt den Gesamtsollwert (die Summe
[1602]*Sollwert %Zeigt den Gesamtsollwert (die Summe
[1603] ZustandswortAktuelles Zustandswort
[1605] Hauptistwert [%] Zeigt den Hauptistwert des Bus-
[1609] Benutzerdefi-
nierte Anzeige
[1610] Leistung [kW]Aktuelle Leistungsaufnahme des
Zeigt die Software-Version des
Anwendungsprogramms des NeuronC-Chip der LON-Option an.
Gibt die Anzahl der Betriebsstunden
des Motors an.
kWh an.
hexadezimaler Form über die serielle
Kommunikationsschnittstelle vom
Frequenzumrichter gesendet wurde.
aus Digital-/Analogeingang/
Festsollwert/Bus/Sollw. speichern/
Frequenzkorrektur auf und ab) in der
ausgewählten Einheit an.
aus Digital-/Analogeingang/
Festsollwert/Bus/Sollw. speichern/
Frequenzkorrektur auf und ab) in
Prozent an.
Masters in Hex-Code.
Ansicht der benutzerdefinierten
Anzeigen laut Festlegung in
Parameter 0-30 Einheit,
•
Parameter 0-31 Freie Anzeige
•
Min.-Wert,
Parameter 0-32 Freie Anzeige
•
Max. Wert.
Motors in kW.
0-20 Displayzeile 1.1
Option:Funktion:
[1611] Leistung [PS]Aktuelle Leistungsaufnahme des
Motors in PS.
[1612] MotorspannungAm Motor anliegende Spannung.
[1613] FrequenzMotorfrequenz, d. h. die Ausgangs-
frequenz des Frequenzumrichters in
Hz.
[1614] MotorstromPhasenstrom des Motors als
gemessener Effektivwert.
[1615] Frequenz [%]Motorfrequenz, d. h. die Ausgangs-
frequenz des Frequenzumrichters in
Prozent.
[1616] Drehmoment
[Nm]
[1617] Drehzahl [UPM]Motordrehzahlsollwert. Die
[1618] Therm.
Motorschutz
[1620] Rotor-Winkel
[1622] Drehmoment [%] Zeigt das auf die Motorwelle
[1623] Motor Shaft
Power [kW ]
[1624] Calibrated Stator
Resistance
[1626] Leistung gefiltert
[kW]
[1627] Leistung gefiltert
[PS]
[1630] DC-SpannungZwischenkreisspannung im Frequen-
[1632] Bremsleistung/sDerzeitige an einen externen Bremswi-
[1633] Bremsleist/2 min An einen externen Bremswiderstand
[1634] Kühlkörpertemp. Aktuelle Kühlkörpertemperatur des
Aktuelle Motorbelastung in Prozent
des Motornenndrehmoments.
tatsächliche Drehzahl hängt vom
verwendeten Schlupfausgleich ab
(eingestellt in Parameter 1-62 Schlupf-ausgleich). Wenn dieser Parameter
nicht verwendet wird, entspricht die
tatsächliche Drehzahl dem im Display
angezeigten Wert minus Motorschlupf.
Die über die ETR-Funktion berechnete
thermische Belastung am Motor. Siehe
auch Parametergruppe 1-9* Motortem-peratur.
angewendete prozentuale
Drehmoment mit Vorzeichen.
zumrichter.
derstand übertragene Bremsleistung.
Die Angabe erfolgt in Form eines
Augenblickswerts.
übertragene Bremsleistung. Die
Leistung wird laufend als Mittelwert
für die letzten 120 Sekunden
berechnet.
Einstellung für die Displayanzeige in der 1. Zeile, rechte Stelle.
Option:Funktion:
[1610] * Leistung [kW] Die Optionen sind identisch mit der
Anzeige in Parameter 0-20 Displayzeile
33
1.1.
VLT® HVAC Drive FC 102
Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM].
•
Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz].
•
Istdrehzahl.
•
0-23 Displayzeile 2
Einstellung für die Displayanzeige in der 2. Zeile.
Option:Funktion:
[1613] * Frequenz Die Optionen sind identisch mit der Anzeige
in Parameter 0-20 Displayzeile 1.1.
0-24 Displayzeile 3
Einstellung für die Displayanzeige in der 3. Zeile.
0-25 Benutzer-Menü
Array [20]
Range:Funktion:
Size
related*
[0 9999 ]
Definieren Sie bis zu 20 Parameter, die im „Q1
Benutzer-Menü“ angezeigt werden sollen. Der
Zugriff auf dieses Menü erfolgt über die Taste
[Quick Menu] am LCP. Die Parameter werden
im „Q1 Benutzer-Menü“ in der Reihenfolge
angezeigt, in der sie in diesem ArrayParameter programmiert wurden. Das Löschen
von Parametern erfolgt, indem Sie den Wert
auf „0000“ setzen.
Dies ermöglicht Ihnen zum Beispiel einen
schnellen und einfachen Zugriff auf einen bis
maximal 20 Parameter, die regelmäßig
geändert werden müssen (z. B. aus Gründen
der Anlagenwartung). Zudem ermöglicht diese
Funktion einem OEM die schnelle
Inbetriebnahme seiner Geräte.
Abbildung 3.3 Benutzerdefinierte Anzeige
Die Beziehung hängt von der Art der in
Parameter 0-30 Einheit ausgewählten Maßeinheit ab:
GerätetypDrehzahlbeziehung
Dimensionslos
Drehzahl
Durchfluss, Volumen
Durchfluss, Masse
Geschwindigkeit
Länge
Temperatur
DruckQuadratisch
LeistungKubisch
Tabelle 3.2 Drehzahlbeziehungen für verschiedene Gerätetypen
Linear
3.2.4 0-3* LCP-Benutzerdef
0-30 Einheit
Option:Funktion:
Sie können die Displayelemente für verschiedene Zwecke
anpassen:
Benutzerdefinierte Anzeige. Der angezeigte Wert
•
ist proportional zur Drehzahl (linear, radiziert oder
3. Potenz – je nach Wahl der Einheit in
Parameter 0-30 Einheit).
Displaytext. Dies ist eine in einem Parameter
•
gespeicherte Textfolge.
Benutzerdefinierte Anzeige
Der anzuzeigende berechnete Wert basiert auf den Einstellungen in:
Wählen Sie die gewünschte Einheit für die
benutzerdefinierte Anzeige am LCP. Die
ausgewählte Einheit ergibt automatisch eine
lineare, quadratische oder kubische Skalierungsbeziehung zur Ausgangsdrehzahl. Diese
Beziehung hängt von der gewählten Einheit ab
(siehe Tabelle 3.2). Der tatsächlich berechnete
Wert kann in Parameter 16-09 BenutzerdefinierteAnzeige ausgelesen werden und/oder wird im
Display durch Auswahl von [1609 Benutzerdefinierte Anzeige] in Parameter 0-20 Displayzeile 1.1
bis Parameter 0-24 Displayzeile 3 gezeigt.
ParameterbeschreibungenProgrammierhandbuch
0-30 Einheit
Option:Funktion:
[12]PULSE/s
[20]l/s
[21]l/min
[22]l/h
[23]m³/s
[24]m³/min
[25]m³/h
[30]kg/s
[31]kg/min
[32]kg/h
[33]t/min
[34]t/h
[40]m/s
[41]m/min
[45]m
[60]°C
[70]mbar
[71]bar
[72]Pa
[73]kPa
[74]m wg
[75]mm Hg
[80]kW
[120] GPM
[121] Gal/s
[122] gal/min
[123] gal/h
[124] cfm
[125] Fuß³/s
[126] Fuß³/min
[127] Fuß³/h
[130] lb/s
[131] lb/min
[132] lb/h
[140] Fuß/s
[141] Fuß/min
[145] ft
[160] °F
[170] psi
[171] lb/in²
[172] inch wg
[173] ft wg
[174] in Hg
[180] PS
0-31 Freie Anzeige Min.-Wert
Range:Funktion:
in Parameter 0-30 Einheit eine lineare
Einheit gewählt haben. Für Einheiten
mit 2. und 3. Potenz ist der
Mindestwert 0.
0-32 Freie Anzeige Max. Wert
Range:Funktion:
100 CustomReadoutUnit*
[ par. 0-31 -
999999.99
CustomReadoutUnit]
Dieser Parameter gibt den
maximalen Wert an, der
angezeigt werden soll, wenn
die Drehzahl des Motors den
eingestellten Wert für
Parameter 4-13 Max. Drehzahl
[UPM] oder Parameter 4-14 Max
Frequenz [Hz] erreicht hat (je
nach Einstellung in
Parameter 0-02 Hz/UPM
Umschaltung).
0-37 Displaytext 1
Range:Funktion:
0* [0 -
In diesem Parameter können Sie eine einzelne Textzei-
25 ]
chenfolge zur Anzeige am LCP oder zum Auslesen
über serielle Kommunikation schreiben. Zur
dauerhaften Anzeige des Texts wählen Sie in [37]
Displaytext 1 einen der folgenden Parameter:
Parameter 0-20 Displayzeile 1.1.
•
Parameter 0-21 Displayzeile 1.2.
•
Parameter 0-22 Displayzeile 1.3.
•
Parameter 0-23 Displayzeile 2.
•
Parameter 0-24 Displayzeile 3.
•
Parameter 0-37 Displaytext 1.
•
Beim Ändern von Parameter 12-08 Host-Name wird
auch Parameter 0-37 Displaytext 1 geändert - jedoch
nicht anders herum.
Dieser Parameter ermöglicht die
Auswahl des minimalen Werts für die
benutzerdefinierte Anzeige (liegt bei
Drehzahl 0 vor). Eine Einstellung
ungleich 0 ist nur möglich, wenn Sie
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
0-38 Displaytext 2
Range:Funktion:
0* [0 -
33
In diesem Parameter können Sie eine einzelne Textzei-
25 ]
chenfolge zur Anzeige am LCP oder zum Auslesen
über serielle Kommunikation schreiben. Zur
dauerhaften Anzeige des Texts wählen Sie in [38]
Displaytext 2 einen der folgenden Parameter:
Parameter 0-20 Displayzeile 1.1.
•
Parameter 0-21 Displayzeile 1.2.
•
Parameter 0-22 Displayzeile 1.3.
•
Parameter 0-23 Displayzeile 2.
•
Parameter 0-24 Displayzeile 3.
•
Ändern Sie ein Zeichen mit den Tasten [▲] oder [▼].
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten [◀] und [▶].
Wenn ein Zeichen vom Cursor hervorgehoben wird,
können Sie dieses Zeichen ändern. Sie können ein
Zeichen einfügen, indem Sie den Cursor zwischen
zwei Zeichen setzen und die Tasten[▲] oder [▼]
drücken.
0-40 [Hand On]-LCP Taste
Option:Funktion:
definieren Sie das Passwort in
Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort.
Andernfalls definieren Sie das Passwort in
Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort.
0-41 [Off]-LCP Taste
Option:Funktion:
[0]Deaktiviert Wählen Sie diesen Parameter, um die Taste zu
deaktivieren.
[1] * Aktiviert[Off]-Taste ist aktiviert.
[2]PasswortUnterbindet unerlaubten Stopp. Wenn
Parameter 0-41 [Off]-LCP Taste im Benutzer-Menü
vorhanden ist, definieren Sie das Passwort in
Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort.
Andernfalls definieren Sie das Passwort in
Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort.
0-42 [Auto On]-LCP Taste
Option:Funktion:
0-39 Displaytext 3
Range:Funktion:
0* [0 -
In diesem Parameter können Sie eine einzelne
25 ]
Textzeichenfolge zur Anzeige am LCP oder zum
Auslesen über serielle Kommunikation schreiben. Zur
dauerhaften Anzeige des Texts wählen Sie in
ein Zeichen mit den Tasten [▲] oder [▼]. Bewegen Sie
den Cursor mit den Tasten [◀] und [▶]. Wenn ein
Zeichen vom Cursor hervorgehoben wird, können Sie
dieses Zeichen ändern. Sie können ein Zeichen
einfügen, indem Sie den Cursor zwischen zwei
Zeichen setzen und die Tasten[▲] oder [▼] drücken.
3.2.5 0-4* LCP-Tasten
Mit diesen Parametern können Sie einzelne Tasten des LCP
aktivieren, deaktivieren und mit einem Kennwortschutz
versehen.
0-40 [Hand On]-LCP Taste
Option:Funktion:
[0]Deaktiviert Wählen Sie diesen Parameter, um die Taste zu
deaktivieren.
[1] * Aktiviert[Hand On]-Taste aktiviert.
[2]PasswortVermeidet einen unbefugten Start im Hand-
Betrieb. Wenn Parameter 0-40 [Hand On]-LCPTaste im Benutzer-Menü vorhanden ist,
[0]Deaktiviert Wählen Sie diesen Parameter, um die Taste zu
deaktivieren.
[1] * AktiviertTaste [Auto On] ist aktiviert.
[2]PasswortUnterbindet unbefugten Start im Auto-Betrieb.
Wenn Parameter 0-42 [Auto On]-LCP Taste imBenutzer-Menü vorhanden ist, definieren Sie das
Passwort in Parameter 0-65 Benutzer-MenüPasswort. Andernfalls definieren Sie das
Passwort in Parameter 0-60 HauptmenüPasswort.
0-43 [Reset]-LCP Taste
Option:Funktion:
[0]DeaktiviertWählen Sie diesen Parameter, um die Taste
zu deaktivieren.
[1] * Aktiviert[Reset]-Taste ist aktiviert.
[2]PasswortUnterbindet ein unbefugtes Zurücksetzen.
Ist Parameter 0-43 [Reset]-LCP Taste im Parameter 0-25 Benutzer-Menü enthalten,
definieren Sie das Passwort in
Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort.
Andernfalls definieren Sie das Passwort in
Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort.
[3]Aktiviert ohne
AUS
[4]Passwort
ohne AUS
[5]Aktiviert mit
AUS
Durch Drücken dieser Taste wird der
Frequenzumrichter quittiert, jedoch nicht
gestartet.
Verhindert ein unbefugtes Quittieren. Nach
einem autorisierten Quittieren startet der
Frequenzumrichter nicht. Siehe Option [2]Passwort für Informationen zum Einstellen
des Passworts.
3.2.6 0-5* Kopie/Speichern
Kopieren von Parametern vom und zum LCP. Verwenden
Sie diese Parameter zum Speichern und Kopieren der
Parametersätze von einem Frequenzumrichter zum
anderen.
0-50 LCP-Kopie
Option:Funktion:
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
[0] * Keine Kopie
[1]Speichern in
LCP
[2]Lade von LCP,
Alle
[3]Lade von
LCP,nur Fkt.
[10] Delete LCP
copy data
0-51 Parametersatz-Kopie
Option:Funktion:
[0] * Keine Kopie Keine Funktion.
[1]Kopie zu
Satz 1
[2]Kopie zu
Satz 2
[3]Kopie zu
Satz 3
Kopiert alle Parameter in allen Parametersätzen aus dem Speicher des
Frequenzumrichters in den LCP-Speicher.
Kopieren Sie zu Wartungszwecken nach
der Inbetriebnahme alle Parameter in das
LCP.
Kopiert alle Parameter in allen Parametersätzen vom LCP-Speicher in den Speicher
des Frequenzumrichters.
Kopiert nur Parameter, die von der
Motorgröße unabhängig sind. Sie können
die letzte Auswahl zur Programmierung
mehrerer Frequenzumrichter mit der
gleichen Funktion verwenden, ohne die
Motordaten zu beeinträchtigen.
Kopiert alle Parameter im aktuellen ProgrammSatz (definiert in Parameter 0-11 Programm-Satz) zu Satz 1.
Kopiert alle Parameter im aktuellen ProgrammSatz (definiert in Parameter 0-11 Programm-Satz) zu Satz 2.
Kopiert alle Parameter im aktuellen ProgrammSatz (definiert in Parameter 0-11 Programm-Satz) zu Satz 3.
0-51 Parametersatz-Kopie
Option:Funktion:
[4]Kopie zu
Satz 4
[9]Kopie zu
allen
Kopiert alle Parameter im aktuellen ProgrammSatz (definiert in Parameter 0-11 Programm-Satz) zu Satz 4.
Kopiert die Parameter im aktuellen Satz zu
jedem der Sätze 1 bis 4.
3.2.7 0-6* Passwort
0-60 Hauptmenü Passwort
Range:Funktion:
100* [-9999 -
9999 ]
0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW
Option:Funktion:
[0] * VollständigDeaktiviert das in
[1]LCP: Nur LesenVerhindert das unbefugte Bearbeiten von
[2]LCP: Kein Zugriff Verhindert das unbefugte Anzeigen und
[3]Bus: Nur Lesen
[4]Bus: Kein Zugriff
[5]Alle: Nur Lesen
[6]Alle: Kein Zugriff
Wird [0] Vollständig ausgewählt, werden
Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort,
Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort und
Parameter 0-66 Benutzer-Menü Zugriff ohne PW ignoriert.
0-65 Benutzer-Menü Passwort
Range:Funktion:
200* [-9999 -
9999 ]
Dieser Parameter definiert das Passwort zum
Zugriff auf das Hauptmenü über die Taste
[Main Menu]. Ist Parameter 0-61 HauptmenüZugriff ohne PW auf [0] Vollständig eingestellt,
wird dieser Parameter ignoriert.
Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort
definierte Passwort.
Hauptmenüparametern.
Bearbeiten von Hauptmenüparametern.
Definieren Sie das Passwort zum Zugriff auf
das Benutzer-Menü über die Taste [Quick
Menu]. Ist Parameter 0-66 Benutzer-MenüZugriff ohne PW auf [0] Vollständig eingestellt,
wird dieser Parameter ignoriert.
[1]LCP: Nur LesenVerhindert das unbefugte Bearbeiten von
Parametern im Benutzer-Menü.
[2]LCP: Kein Zugriff Verhindert das unbefugte Anzeigen und
Bearbeiten von Parametern im BenutzerMenü.
[3]Bus: Nur Lesen
[4]Bus: Kein Zugriff
[5]Alle: Nur Lesen
[6]Alle: Kein Zugriff
Ist Parameter 0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW auf [0]Vollständig eingestellt, wird dieser Parameter ignoriert.
0-67 Passwort Bus-Zugriff
Range:Funktion:
0* [0 - 9999 ] Verwenden Sie diesen Parameter, um den
Frequenzumrichter über Feldbus oder MCT 10
Konfigurationssoftware zu entriegeln.
3.2.8 0-7* Uhreinstellungen
HINWEIS
Bei Einbau einer Analog-E/A-Optionskarte MCB 109 ist
zusätzlich eine Batteriepufferung für Datum und Uhrzeit
enthalten.
0-70 Datum und Zeit
Range:Funktion:
Size
related*
0-71 Datumsformat
Option:Funktion:
[0] JJJJ-MM-TT
[1] TT-MM-JJJJ
[2] MM/TT/JJJJ
0-72 Uhrzeitformat
Option: Funktion:
[0] 24 h
[1] 12 h
[ 0 - 0 ] Einstellung von Datum und Uhrzeit der
internen Uhr. Das zu verwendende Format
wird in Parameter 0-71 Datumsformat und
Parameter 0-72 Uhrzeitformat eingestellt.
Einstellung des im LCP zu verwendenden
Datumsformats.
Einstellung des im LCP zu verwendenden Zeitformats.
Stellen Sie Uhrzeit und Datum der internen Uhr ein. Sie
können die interne Uhr z. B. zur Zeitablaufsteuerung,
Energieprotokollierung, Trendanalyse sowie für Datums-/
Uhrzeitstempel bei Alarmen, protokollierte Daten und
vorbeugende Wartung verwenden.
Sie können die Uhr für MESZ/Sommerzeit, Werktage/freie
Tage inklusive 20 Ausnahmen (Feiertage usw.) programmieren. Obwohl Sie die Uhr über das LCP einstellen
können, ist auch eine Einstellung mit Funktionen zu
Zeitablaufsteuerung und vorbeugender Wartung der MCT
10 Konfigurationssoftware-Software möglich.
HINWEIS
Der Frequenzumrichter verfügt nicht über eine Pufferung
der Uhrfunktion, und das eingestellte Datum/die
eingestellte Uhrzeit werden nach einem Netz-Aus auf die
Werkseinstellung zurückgesetzt (2000-01-01 00:00),
sofern kein Echtzeituhrmodul mit Pufferung installiert ist.
Wenn kein Modul mit Pufferung installiert ist, verwenden
Sie die Uhrfunktion nur, wenn der Frequenzumrichter per
serieller Kommunikation in das BMS integriert ist, wobei
das BMS die Synchronisierung der Uhrzeiten der Steuergeräte beibehält. In Parameter 0-79 Uhr Fehler können Sie
eine Warnung programmieren, für den Fall, dass die Uhr
nicht richtig eingestellt ist, z. B. nach einem Netz-Aus.
0-74 MESZ/Sommerzeit
Option:Funktion:
Wählen Sie aus, wie MESZ/Sommerzeit behandelt
werden sollen. Geben Sie für manuelle MESZ/
Sommerzeit das Start- und Enddatum in
Parameter 0-76 MESZ/Sommerzeitstart und
Parameter 0-77 MESZ/Sommerzeitende ein.
[0] * Aus
[2]Manuell
0-76 MESZ/Sommerzeitstart
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 - 0 ] Einstellung von Datum und Uhrzeit, wenn
MESZ/Sommerzeit startet. Das Datum wird
im in Parameter 0-71 Datumsformat
ausgewählten Format programmiert.
0-77 MESZ/Sommerzeitende
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 - 0 ] Einstellung von Datum und Uhrzeit, wenn
MESZ/Sommerzeit endet. Das Datum wird
im in Parameter 0-71 Datumsformat
ausgewählten Format programmiert.
Aktivierung oder Deaktivierung der Uhrwarnung,
wenn die Uhr nicht eingestellt oder aufgrund
einer Abschaltung quittiert wurde und kein
Puffer installiert ist. Wenn die VLT® Analog-E/AOptionskarte MCB 109 installiert ist, lautet der
Standardwert [1] Aktiviert.
[0] Deaktiviert
[1] Aktiviert
0-81 Arbeitstage
Array [7]
Array mit 7 Elementen ([0]-[6] unter der Parameternummer im
Display). Drücken Sie [OK] und gehen Sie mithilfe der Tasten [▲]
und [▼] von Element zu Element.
Option: Funktion:
Legen Sie für jeden Wochentag fest, ob es ein Arbeitsoder Nichtarbeitstag ist. Erstes Element des Arrays ist
Montag. Die Arbeitstage werden für die Zeitablaufsteuerung verwendet.
[0] Nein
[1] Ja
0-89 Anzeige Datum/Uhrzeit
Range:Funktion:
0* [0 - 25 ] Zeigt das aktuelle Datum und die Uhrzeit an.
Datum und Uhrzeit werden kontinuierlich
aktualisiert.
Die Uhr beginnt erst zu zählen, wenn in
Parameter 0-70 Datum und Zeit eine Werkseinstellung verändert wurde.
33
0-82 Zusätzl. Arbeitstage
Array [5]
Array mit 5 Elementen ([0]-[4] unter der Parameternummer im
Display). Drücken Sie [OK] und gehen Sie mithilfe der Tasten [▲]
und [▼] von Element zu Element.
Range:Funktion:
Size related* [ 0 - 0 ]Datumsangaben für zusätzliche
Arbeitstage, die normalerweise laut
Parameter 0-81 Arbeitstage keine
Arbeitstage wären.
0-83 Zusätzl. Nichtarbeitstage
Array [15]
Array mit 15 Elementen ([0]-[14] unter der Parameternummer im
Display). Drücken Sie [OK] und gehen Sie mithilfe der Tasten [▲]
und [▼] von Element zu Element.
Range:Funktion:
Size related* [ 0 - 0 ]Datumsangaben für zusätzliche
Arbeitstage, die normalerweise laut
Parameter 0-81 Arbeitstage keine
Arbeitstage wären.
Definieren Sie, ob der Frequenzumrichter über eine
Regelung mit oder ohne Rückführung verfügt.
33
1-00 Regelverfahren
Option:Funktion:
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei
laufendem Motor nicht einstellen.
HINWEIS
Bei Einstellung auf [3] PID-Prozess kehren
die Befehle Reversierung und Start +
Reversierung die Drehrichtung des Motors
nicht um.
[0] Drehzahl-
steuerung
[3] PID-Regler Die Motordrehzahl wird durch einen Sollwert
1-03 Drehmomentverhalten der Last
Option:Funktion:
[0] Kompressor-
moment
[1] Quadr.
Drehmoment
Die Motordrehzahl wird durch Anwenden eines
Drehzahlsollwerts oder Festlegen der
gewünschten Drehzahl im Handbetrieb
bestimmt.
Die Regelung ohne Rückführung wird ebenfalls
verwendet, wenn der Frequenzumrichter Teil
eines Steuerungssystems mit Regelung mit
Rückführung ist, die auf einem externen PIDRegler beruht, der ein Drehzahlsollwertsignal als
Ausgang bereitstellt.
vom integrierten PID-Regler bestimmt, der die
Motordrehzahl als Teil eines Prozessregelsystems
mit Rückführung (z. B. konstanter Druck oder
konstanter Durchfluss) ändert. Konfigurieren Sie
den PID-Regler in Parametergruppe 20-** PID-Regler oder über die Funktionssätze, auf die Sie
über die Taste [Quick Menu] zugreifen können.
Zur Drehzahlsteuerung von Schrauben- und
Spiralverdichtern. Dies stellt eine Spannung
bereit, die für eine konstante Drehmomentlastkennlinie des Motors im gesamten
Bereich bis zu 10 Hz optimiert ist.
Zur Drehzahlsteuerung von Zentrifugalpumpen und -lüftern. Auch bei
Parallelbetrieb mehrerer Motoren über den
gleichen Frequenzumrichter zu verwenden
(z. B. mehrere Kondensatorlüfter oder
Kühlturmgebläse). Stellt eine Spannung
bereit, die für eine quadratische Drehmomentlastkennlinie des Motors optimiert ist.
1-03 Drehmomentverhalten der Last
Option:Funktion:
[2] Autom.
Energieoptim.
CT
[3]*Autom.
Energieoptim.
VT
Zur optimalen energieeffizienten Drehzahlsteuerung von Schrauben- und
Spiralverdichtern. Dies stellt eine Spannung
bereit, die für eine konstante Drehmomentlastkennlinie des Motors im gesamten
Bereich bis zu 15 Hz optimiert ist. Die AEOFunktion passt die Spannung zusätzlich
genau an die aktuelle Lastsituation an und
verringert damit Verbrauch und Störgeräusche vom Motor. Um optimale
Bedingungen zu erhalten, müssen Sie den
Motorleistungsfaktor cos phi richtig
einstellen. Diesen Wert stellen Sie in
Parameter 14-43 Motor Cos-Phi ein. Dieser
Parameter hat einen Standardwert
basierend auf den programmierten
Motordaten. Diese Einstellungen sorgen für
eine optimale Motorspannung. Ist eine
Anpassung des Motorleistungsfaktors cos
phi notwendig, können Sie über
Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung eine
AMA-Funktion ausführen. Nur in seltenen
Fällen ist es notwendig, den Parameter für
den Motorleistungsfaktor manuell
anzupassen.
Zur optimalen energieeffizienten Drehzahlsteuerung von Zentrifugalpumpen und lüftern. Stellt eine Spannung bereit, die für
eine quadratische Drehmomentlastkennlinie
des Motors optimiert ist. Die AEO-Funktion
passt die Spannung zusätzlich genau an die
aktuelle Lastsituation an und verringert
damit Verbrauch und Störgeräusche vom
Motor. Um optimale Bedingungen zu
erhalten, müssen Sie den Motorleistungsfaktor cos phi richtig einstellen. Diesen Wert
stellen Sie in Parameter 14-43 Motor Cos-Phi
ein. Dieser Parameter hat einen
Standardwert (Werkseinstellung), der
automatisch angepasst wird, wenn die
Motordaten programmiert wurden. Diese
Einstellungen sorgen für eine optimale
Motorspannung. Ist eine Anpassung des
Motorleistungsfaktors cos phi notwendig,
können Sie über Parameter 1-29 Autom.Motoranpassung eine AMA-Funktion
ausführen. Nur in seltenen Fällen ist es
notwendig, den Parameter für den
Motorleistungsfaktor manuell anzupassen.
Sie können diesen Parameter bei laufendem
Motor nicht einstellen.
Dieser Parameter definiert den Begriff Rechtslauf
entsprechend dem LCP-Richtungspfeil. Wird für
einfachen Wechsel der Laufrichtung der Wellendrehung ohne Umstecken der Motordrähte
verwendet.
[0] * Normal Die Motorwelle dreht im Rechtslauf bei folgender
Verbindung des Frequenzumrichters im Rechtslauf
mit dem Motor: U⇒U, V⇒V, und W⇒W.
[1]InversDie Motorwelle dreht im Rechtslauf bei folgender
Verbindung des Frequenzumrichters im Rechtslauf
mit dem Motor: U⇒U, V⇒V und W⇒W.
3.3.2 1-10 - 1-13 Motorauswahl
HINWEIS
Sie können diese Parametergruppe bei laufendem Motor
nicht ändern.
Die folgenden Parameter sind je nach der Einstellung
von Parameter 1-10 Motorart aktiv („x”).
Dieser Abschnitt enthält eine Beschreibung der
Inbetriebnahme des Motors SynRM mit VVC+.
+
HINWEIS
Der SmartStart-Assistent ermöglicht die grundlegende
Konfiguration von SynRM-Motoren.
Erste Programmierschritte
Wählen Sie zur Aktivierung des SynRM-Motorbetriebs [5]
Sync aus. Reluktanz in Parameter 1-10 Motorart.
Programmierung von Motordaten
Nachdem Sie die ersten Programmierschritte durchgeführt
haben, sind die Parameter für SynRM-Motoren in Parametergruppe 1–2* Motordaten, 1–3* Erw. Motordaten und 1-4*Erw. Motordaten II aktiv. Verwenden Sie die MotorTypenschilddaten und das Motordatenblatt, um die
folgenden Parameter in der aufgeführten Reihenfolge zu
programmieren:
Parameter 1-23 Motornennfrequenz.
•
Parameter 1-24 Motornennstrom.
•
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl.
•
Parameter 1-26 Dauer-Nenndrehmoment.
•
Führen Sie über Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung [1]
Komplette Anpassung oder durch manuelle Eingabe der
folgenden Parameter eine komplette AMA durch:
Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs).
•
Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld).
•
Parameter 1-44 d-axis Inductance Sat. (LdSat).
•
Parameter 1-45 q-axis Inductance Sat. (LqSat).
•
Parameter 1-48 Inductance Sat. Point.
•
Anwendungsspezifische Einstellungen
Starten Sie den Motor mit Nenndrehzahl. Falls die
Anwendung nicht einwandfrei funktioniert, prüfen Sie die
VVC+ SynRM-Einstellungen. Anwendungsspezifische
Empfehlungen finden Sie in Tabelle 3.4:
AnwendungEinstellungen
Anwendungen mit
niedrigem Trägheitsmoment
I
Last/IMotor
<5
Erhöhen Sie Parameter 1-17 Filter-zeitkonst. Spannung um den Faktor 5
bis 10.
Reduzieren Sie
Parameter 1-14 Dämpfungsverstärkung
Reduzieren Sie Parameter 1-66 Min.
Strom bei niedr. Drz. (< 100 %)
Anwendungen mit
niedrigem Trägheitsmoment
50>I
Anwendungen mit hohem
Trägheitsmoment
I
Last/IMotor
Hohe Last bei niedriger
Drehzahl
<30 % (Nenndrehzahl)
Dynamische
Anwendungen
Motorgrößen unter 18 kW Vermeiden Sie kurze Rampe-Ab-
Tabelle 3.4 Empfehlungen für verschiedene Anwendungen
Last/IMotor
> 50
>5
Behalten Sie die Standardwerte bei.
Erhöhen Sie
Parameter 1-14 Dämpfungsverstärkung, Parameter 1-15 Filter
niedrige Drehzahl und
Parameter 1-16 Filter hohe Drehzahl
Erhöhen Sie Parameter 1-17 Filterzeitkonst. Spannung.
Erhöhen Sie Parameter 1-66 Min.
Strom bei niedr. Drz. zur Einstellung
des Startmoments. 100 % ist
Nenndrehmoment als Startmoment.
Dieser Parameter ist unabhängig von
Parameter 30-20 Startmoment hoch
und Parameter 30-21 High Starting
Torque Current [%]. Wenn Sie für
längere Zeit in einem Strombereich
von mehr als 100 % arbeiten, kann
der Motor überhitzen.
Erhöhen Sie
Parameter 14-41 Minimale AEOMagnetisierung für hochdynamische
Anwendungen. Durch die
Einstellung von
Parameter 14-41 Minimale AEOMagnetisierung wird eine gutes
Gleichgewicht zwischen Energieeffizienz und Dynamik gewährleistet.
Passen Sie Parameter 14-42 MinimaleAEO-Frequenz an, um die Mindestfrequenz festzulegen, bei der der
Frequenzumrichter die minimale
Magnetisierung verwenden sollte.
Zeiten.
Wenn der Motor bei einer bestimmten Drehzahl zu
schwingen beginnt, erhöhen Sie
Parameter 1-14 Dämpfungsfaktor. Erhöhen Sie den Wert der
Dämpfungsverstärkung in kleinen Schritten. Abhängig vom
Motor können Sie diesen Parameter zwischen 10 % und
100 % höher als den Standardwert einstellen.
1-10 Motorart
Wählt die Bauart des Motors aus.
Option:Funktion:
[0] * AsynchronFür Asynchronmotoren.
[1]PM (Oberfl.
mon.)
[5]Sync.
Reluctance
Verwendung für Vollpol-PM-Motoren.
Verwendung für Synchronreluktanzmotoren.
1-10 Motorart
Wählt die Bauart des Motors aus.
Option:Funktion:
HINWEIS
Diese Option hat die folgenden
Firmwareversion-Beschränkungen:
Version 4.2.x und früher –
•
verwenden Sie diese Option
nicht. Es besteht die Gefahr
von Beschädigungen des
Frequenzumrichters.
Version 4.3x – verwenden Sie
•
diesen Option nur, wenn die
Motorfangschaltung in
Parameter 1-73 Motorfangschaltung aktiviert ist.
3.3.4
1-14 bis 1-17 VVC+ PM
Die Standardsteuerparameter für VVC+ PM-Motorsteuerung
sind für HLK-Anwendungen und eine Trägheitslast im
Bereich von 50>Jl/Jm>5 optimiert, wobei Jl die Lastträgheit
der Anwendung und Jm die Maschinenträgheit ist.
Bei Anwendungen mit niedrigem Trägheitsmoment mit Jl/
Jm<5 wird empfohlen, Parameter 1-17 Voltage filter timeconst. mit einem Faktor von 5-10 zu erhöhen, und in
einigen Fällen muss Parameter 14-08 Damping Gain Factor
auch reduziert werden, um Leistung und Stabilität zu
verbessern.
Bei Anwendungen mit hohem Trägheitsmoment von Jl/
Jm>50 wird empfohlen, Parameter 1-15 Low Speed FilterTime Const., Parameter 1-16 High Speed Filter Time Const.
und Parameter 14-08 Damping Gain Factor zu erhöhen, um
Leistung und Stabilität zu verbessern.
Bei hoher Last mit niedriger Drehzahl (<30 % der
Nenndrehzahl) wird empfohlen, Parameter 1-17 Voltagefilter time const. durch Nichtlinearität im Wechselrichter bei
niedriger Drehzahl zu erhöhen.
1-14 Dämpfungsverstärkung
Range:Funktion:
120%* [0 -
250 %]
Der Dämpfungsfaktor stabilisiert die PM-Maschine,
damit diese ruhig und stabil läuft. Der Wert des
Dämpfungsfaktors regelt die dynamische Leistung
der PM-Maschine. Ein hoher Dämpfungsfaktor
führt zu geringer dynamischer Leistung, ein
niedriger Dämpfungsfaktor führt zu hoher
dynamischer Leistung. Die dynamische Leistung
steht in Bezug zu den Maschinendaten und zum
Lasttyp. Wenn die Dämpfungsverstärkung zu hoch
oder zu niedrig ist, wird die Regelung instabil.
Die Dämpfungszeitkonstante des
Tiefpassfilters bestimmt die Antwortzeit
auf Lastschritte. Schnelle Regelung
erhalten Sie durch eine kurze
Dämpfungszeitkonstante. Wenn Sie
jedoch diesen Wert zu kurz wählen, wird
die Regelung instabil. Diese Zeitkonstante
wird unter 10 % Nenndrehzahl
verwendet.
HINWEIS
Parameter 1-20 Motornennleistung [kW]
•
Parameter 1-21 Motornennleistung [PS]
•
Parameter 1-22 Motornennspannung
•
Parameter 1-23 Motornennfrequenz
•
haben keine Auswirkung, wenn Parameter 1-10 Motorart
auf [1] PM (Oberfl. mon.), [2] PM (Vergraben), [5] Sync.Reluctance eingestellt ist.
1-20 Motornennleistung [kW]
1-16 Filter hohe Drehzahl
Range:Funktion:
Size
related*
[0.01 20 s]
Die Dämpfungszeitkonstante des
Tiefpassfilters bestimmt die Antwortzeit
auf Lastschritte. Schnelle Regelung
erhalten Sie durch eine kurze
Dämpfungszeitkonstante. Wenn Sie
jedoch diesen Wert zu kurz wählen, wird
die Regelung instabil. Diese Zeitkonstante
wird über 10 % Nenndrehzahl verwendet.
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0.09 -
3000.00
kW]
Eingabe der Motornennleistung in kW
gemäß den Motor-Typenschilddaten. Die
Werkseinstellung entspricht der
Nennleistung des Frequenzumrichters.
Abhängig von der Auswahl in
Parameter 0-03 Ländereinstellungen, wird
entweder Parameter 1-20 Motornenn-
leistung [kW] oder
Parameter 1-21 Motornennleistung [PS]
ausgeblendet.
1-17 Filterzeitkonst. Spannung
Range:Funktion:
Size
related*
[0.001 1 s]
Die Filterzeitkonstante der Maschinenversorgungsspannung dient dazu, den Einfluss
von welligen Hochfrequenzüberlagerungen
und Systemresonanzen bei der Berechnung
der Maschinenversorgungsspannung zu
verringern. Ohne dieses Filter können
Unwelligkeiten in den Strömen die
berechnete Spannung verzerren und die
Stabilität des Systems beeinträchtigen.
3.3.5 1-2* Motordaten
Diese Parametergruppe enthält Parameter zum Eingeben
der Motornenndaten entsprechend dem Typenschild des
angeschlossenen Motors.
1-21 Motornennleistung [PS]
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0.09 -
3000.00
hp]
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Eingabe der Motornennleistung in HP
gemäß den Motor-Typenschilddaten. Die
Werkseinstellung entspricht der
Nennleistung des Frequenzumrichters.
Abhängig von der Auswahl in
Parameter 0-03 Ländereinstellungen, wird
entweder Parameter 1-20 Motornenn-
leistung [kW] oder
Parameter 1-21 Motornennleistung [PS]
ausgeblendet.
HINWEIS
Eine Änderung der Werte dieser Parameter beeinflusst
die Einstellung anderer Parameter.
von den Motor-Typenschilddaten ein.
Die Werkseinstellung entspricht der
Nennleistung des Frequenzumrichters.
ParameterbeschreibungenProgrammierhandbuch
1-23 Motornennfrequenz
Range:Funktion:
Size
related*
[20 1000
Hz]
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Stellen Sie einen Motorfrequenzwert ein, der
den Motor-Typenschilddaten entspricht.
Stellen Sie für 87-Hz-Betrieb bei 230/400-VMotoren die Typenschilddaten für 230 V/50
Hz ein. Passen Sie Parameter 4-13 Max.
Drehzahl [UPM] und Parameter 3-03 Maximaler
Sollwert an die 87-Hz-Anwendung an.
1-24 Motornennstrom
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0.10 -
10000.00 A]
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Geben Sie den Motornennstrom von
den Motor-Typenschilddaten ein. Der
Frequenzumrichter verwendet diese
Daten zur Berechnung von Motordrehmoment, thermischem Motorschutz
usw.
1-25 Motornenndrehzahl
Range:Funktion:
Size
related*
[100 60000 RPM]
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Eingabe der Nenndrehzahl, siehe
Motor-Typenschilddaten. Der Frequenzumrichter verwendet diese Daten zur
Berechnung des automatischen
Schlupfausgleichs.
1-26 Dauer-Nenndrehmoment
Range:Funktion:
Size
related*
[0.1 10000
Nm]
Geben Sie den Wert von den MotorTypenschilddaten ein. Die Werkseinstellung
entspricht der Nennleistung. Dieser
Parameter ist verfügbar, wenn
Parameter 1-10 Motorart auf [1] PM (Oberfl.
mon.) eingestellt ist, d. h. der Parameter gilt
nur für PM- und Vollpolmotoren.
1-28 Motordrehrichtungsprüfung
Option:Funktion:
WARNUNG
HOCHSPANNUNG
Bei Anschluss an Versorgungsnetzeingang,
DC-Versorgung oder Zwischenkreiskopplung führen Frequenzumrichter
Hochspannung.
Trennen Sie die Netzversorgung,
•
bevor Sie die Motorphasenkabel
abziehen.
HINWEIS
Sobald die Motordrehrichtungsprüfung
aktiviert ist, zeigt das Display Folgendes an:
Achtung! Motordrehrichtung ggf. falsch.
Durch Drücken der Taste [OK], [Back] oder
[Cancel] wird die Meldung verworfen und
eine neue Meldung angezeigt: Drücken Sie
zum Starten des Motors die [Hand On]-Taste.
Drücken Sie [Cancel], um abzubrechen.
Durch Drücken von [Hand On] wird der
Motor bei 5 Hz in Vorwärtsrichtung
gestartet, und auf dem Display wird
Folgendes angezeigt: Der Motor läuft.
Überprüfen Sie, ob die Motordrehrichtung
korrekt ist. Drücken Sie zum Stoppen des
Motors [Off]. Durch Drücken der Taste [Off ]
wird der Motor gestoppt und
Parameter 1-28 Motordrehrichtungsprüfung
quittiert. Wenn die Motordrehrichtung nicht
korrekt ist, müssen Sie die 2 Motorphasenkabel miteinander tauschen.
Nach Installation und Anschluss des Motors
ermöglicht Ihnen diese Funktion die Überprüfung
der korrekten Motordrehrichtung. Durch
Aktivierung dieser Funktion werden alle Busbefehle
oder Digitaleingänge aufgehoben, mit Ausnahme
der externen Verriegelung und der Funktion „Safe
Torque Off“ (STO, falls enthalten).
[0]*AusMotordrehrichtungsprüfung ist nicht aktiv.
[1] Aktiviert Motordrehrichtungsprüfung ist aktiviert.
1-29 Autom. Motoranpassung
Option:Funktion:
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
33
Mit der AMA-Funktion wird die dynamische
Motorleistung durch automatische
Optimierung der erweiterten Motorparameter
(Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) bis
Parameter 1-35 Hauptreaktanz (Xh)) bei
33
[0]*Anpassung
Motorstillstand optimiert.
Keine Funktion.
aus
[1] Komplette
Anpassung
Führt eine AMA des Statorwiderstands RS, des
Rotorwiderstands Rr, der Statorstreureaktanz
X1, der Rotorstreureaktanz X2 und der
Hauptreaktanz Xh durch.
[2] Reduz.
Anpassung
Führt nur eine reduzierte AMA des Statorwiderstands Rs im System durch. Wählen Sie
diese Option, wenn Sie ein LC-Filter zwischen
dem Frequenzumrichter und dem Motor
einsetzen.
Parameter für erweiterte Motordaten. Die Motordaten
unter Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) bis
Parameter 1-39 Motorpolzahl müssen dem betreffenden
Motor entsprechen, damit der Motor optimal betrieben
werden kann. Die Werkseinstellungen basieren auf
typischen Daten normaler Standardmotoren. Falsche
Eingaben können zu Fehlfunktionen oder ungewollten
Reaktionen des Frequenzumrichters führen. Falls die
Motordaten nicht bekannt sind, wird die Durchführung
einer AMA (Automatische Motoranpassung) empfohlen.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Automa-tische Motoranpassung. Im Zuge der AMA werden bis auf
das Trägheitsmoment des Rotors und den Eisenverlustwiderstand (Parameter 1-36 Eisenverlustwiderstand (Rfe)) alle
Motordaten angepasst.
Aktivieren Sie die AMA-Funktion durch Drücken von [Hand
On] nach Auswahl von [1] Komplette Anpassung oder [2]
Reduz. Anpassung. Siehe auch den Abschnitt Automatische
Motoranpassung im Projektierungshandbuch. Nach einernormalen Sequenz zeigt das Display Folgendes an: Drücken
Sie [OK], um die AMA abzuschließen. Nach dem Drücken
der [OK]-Taste ist der Frequenzumrichter betriebsbereit.
HINWEIS
HINWEIS
Während der AMA darf kein externes Drehmoment
erzeugt werden.
HINWEIS
Wenn Sie eine der Einstellungen in Parametergruppe
1-2* Motordaten ändern, kehren die erweiterten
Motorparameter Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) bis
Parameter 1-39 Motorpolzahl auf ihre Werkseinstellung
zurück.
HINWEIS
Führen Sie ohne Filter nur eine komplette AMA durch,
und führen Sie mit Filter nur eine reduzierte AMA durch.
Siehe Abschnitt: Anwendungsbeispiele > Automatische
Motoranpassung im Projektierungshandbuch.
Frequenzumrichters eine AMA an einem kalten
Motor durch.
Sie können eine AMA nicht bei laufendem
•
Motor durchführen.
Abbildung 3.4 Ersatzschaltbild eines Asynchronmotors
Abbildung 3.5 Ersatzschaltbild eines PM-Vollpolmotors
ParameterbeschreibungenProgrammierhandbuch
1-30 Statorwiderstand (Rs)
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0.0140 -
140.0000
Ohm]
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Bei PM-Motoren siehe die Beschreibung
unter Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld).
Stellen Sie den Wert des Statorwiderstands ein. Geben Sie den Wert von
einem Motordatenblatt ein oder führen
Sie eine AMA an einem kalten Motor
aus.
1-31 Rotorwiderstand (Rr)
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0.0100 -
100.0000
Ohm]
Durch eine Feinabstimmung von R
verbessern Sie die Leistung der
Motorwelle. Stellen Sie den Wert für den
Rotorwiderstand mit Hilfe einer der
folgenden Methoden ein:
1.Führen Sie eine AMA an einem
2.Geben Sie den Wert für R
3.Verwenden Sie die Werksein-
1-35 Hauptreaktanz (Xh)
Range:Funktion:
Size
related*
[ 1.0000 -
10000.0000
Ohm]
HINWEIS
Parameter 1-35 Hauptreaktanz (Xh)
hat keine Auswirkungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart=[1] PM
(Oberfl. mon.).
Stellen Sie die Hauptreaktanz des Motors
mit Hilfe einer der folgenden Methoden
ein:
•
r
kalten Motor durch. Der
Frequenzumrichter misst den
Wert vom Motor. Alle Kompensationen werden auf 100 %
zurückgesetzt.
r
manuell ein. Den Wert erhalten
Sie vom Motorhersteller.
stellung für Rr. Der
Frequenzumrichter ermittelt
anhand der MotorTypenschilddaten automatisch
einen Standardwert.
Führen Sie eine AMA an einem
kalten Motor durch. Der
1-35 Hauptreaktanz (Xh)
Range:Funktion:
Frequenzumrichter misst den
Wert am Motor.
Geben Sie den Wert Xh manuell
•
ein. Den Wert erhalten Sie vom
Motorhersteller.
Verwenden Sie die Werksein-
•
stellung Xh. Der
Frequenzumrichter ermittelt
anhand der MotorTypenschilddaten automatisch
einen Standardwert.
1-36 Eisenverlustwiderstand (Rfe)
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 -
10000.000
Ohm]
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Definiert den Eisenverlustwiderstand
(RFe) zum Ausgleich von Eisenverlusten
im Motor.
Der Wert RFe wird bei Ausführung der
AMA nicht ermittelt.
Der Wert RFe ist besonders in
Anwendungen zur Drehmomentregelung
wichtig. Ist RFe unbekannt, so belassen
Sie Parameter 1-36 Eisenverlustwiderstand(Rfe) in der Werkseinstellung.
1-37 Indukt. D-Achse (Ld)
Range:Funktion:
Size
related*
[0.000 -
1000.000
mH]
HINWEIS
Dieser Parameter ist nicht aktiv,
wenn Sie Parameter 1-10 Motorart
auf [1] PM (Oberfl. mon.)
einstellen.
Eingabe des Werts der D-AchsenInduktivität. Den Wert finden Sie auf
dem Datenblatt des PM-Motors.
Statorwiderstand und D-Achsen-Induktivität werden
normalerweise für Asynchronmotoren in technischen Daten
zwischen Außenleiter und Nullleiter (Sternpunkt)
beschrieben. Bei PM-Motoren werden sie in technischen
Daten zwischen Außenleiter – Außenleiter beschrieben.
PM-Motoren sind normalerweise für Sternschaltung
ausgelegt.
Line to Line Back
Emf in RMS Value
at 1000 rpm
Speed (mech)
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs)
(Leiter-Sternpunkt)
33
Parameter 1-37 Indukt. DAchse (Ld)
(Leiter-Sternpunkt)
Parameter 1-40 GegenEMK bei 1000 UPM
Effektivwert (Außenleiterwert)
Tabelle 3.5 Parameter für PM-Motoren
HINWEIS
Dieser Parameter gibt den Widerstand
der Statorwicklung (Rs) ähnlich dem
Statorwiderstand bei Asynchronmotoren an. Der Statorwiderstand
wird für die Leiter-SternpunktMessung definiert, d. h. wenn der
Statorwiderstand bei Leiter-LeiterDaten zwischen zwei beliebigen
Außenleitern gemessen wird, müssen
Sie den Wert durch 2 teilen.
Dieser Parameter gibt die direkte
Achseninduktivität des PM-Motors an.
Die D-Achsen-Induktivität wird für die
Phasen-Sternpunkt-Messung definiert,
d. h. wenn der Statorwiderstand bei
Leiter-Leiter-Daten zwischen zwei
beliebigen Außenleitern gemessen
wird, müssen Sie den Wert durch 2
teilen.
Dieser Parameter gibt speziell die
Gegen-EMK am Statoranschluss des
PM-Motors bei 1000 UPM
mechanische Drehzahl an. Sie wird
zwischen zwei Außenleitern definiert
und als Effektivwert ausgedrückt.
Abbildung 3.7 Maschinenparameterdefinitionen der GegenEMK bei Permanentmagnet-Motoren
1-39 Motorpolzahl
Range:Funktion:
Size
related*
[2 -
HINWEIS
100 ]
Sie können diesen Parameter bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Motorhersteller geben die Werte für Statorwiderstand
(Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs)) und D-AchsenInduktivität ((Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld)) in
technischen Daten zwischen Außenleiter und Sternpunkt
oder zwischen Außenleitern an. Es gibt keinen
allgemeinen Standard. Die verschiedenen Konfigurationen für Statorwicklungswiderstand und Induktion
werden in Abbildung 3.6 gezeigt. Danfoss-Frequenzumrichter benötigen immer den Außenleiter-SternpunktWert. Die Gegen-EMK eines PM-Motors wird definiert als
„induzierte EMK, die an zwei beliebigen Phasen der
Tabelle 3.6 zeigt die typischen Nenndrehzahlen
verschiedener Motortypen in Abhängigkeit von
der Polzahl. Sie müssen für andere Frequenzen
ausgelegte Motoren separat definieren. Der
Motorpolwert ist immer eine gerade Zahl, da sie
sich auf die Gesamtpolzahl bezieht, nicht auf
Polpaare. Der Frequenzumrichter erstellt den
Ausgangswert von Parameter 1-39 Motorpolzahl
basierend auf Parameter 1-23 Motornennfrequenz
und Parameter 1-25 Motornenndrehzahl
Statorwicklung eines frei laufenden Motors entsteht“.
Danfoss-Frequenzumrichter benötigen immer den
Effektivwert, der bei 1000 UPM mechanische Drehzahl
zwischen Außenleitern gemessen wurde. Dies wird in
Abbildung 3.7 gezeigt.
1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM
Range:Funktion:
Size
related*
[ 10 9000 V]
Einstellung der Nenn-Gegen-EMK für
eine Motordrehzahl von 1000 UPM.
Dieser Parameter ist nicht aktiv, wenn
Sie Parameter 1-10 Motorart auf [1] PM
(Oberfl. mon.) einstellen.
Zur Einstellung der Amplitude des
Testpulses während der Positionserkennung beim Start. Stellen Sie diesen
Parameter zur Optimierung der Positionsmessung ein.
ParameterbeschreibungenProgrammierhandbuch
3.3.7 1-5* Lastunabh. Einstellung
1-50 Motormagnetisierung bei 0 UPM.
Über das LCP-Display wird dieser Parameter nicht angezeigt.
Range:Funktion:
100 %* [0 -
300 %]
1-51 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [UPM]
Über das LCP-Display wird dieser Parameter nicht angezeigt.
Range:Funktion:
Size
related*
HINWEIS
Parameter 1-50 Motormagnetisierung bei 0
UPM. hat keine Auswirkungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart=[1] PM (Oberfl.
mon.).
Verwenden Sie diesen Parameter zusammen mit
Parameter 1-51 Min. Drehzahl norm. Magnetis.
[UPM], wenn beim Betrieb mit niedriger
Drehzahl eine angepasste thermische Belastung
des Motors gewünscht wird.
Geben Sie den Wert als Prozentsatz des Magnetisierungsnennstroms ein. Eine zu niedrige
Einstellung kann ein reduziertes Drehmoment
an der Motorwelle bewirken.
Abbildung 3.8 Motormagnetisierung
[10 300
RPM]
HINWEIS
Parameter 1-51 Min. Drehzahl norm.
Magnetis. [UPM] hat keine Auswir-
kungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart=[1] PM
(Oberfl. mon.).
Wählen Sie die erforderliche Drehzahl für
den normalen Magnetisierungsstrom aus.
Wenn die eingestellte Drehzahl niedriger als
die Schlupfdrehzahl des Motors ist, haben
Parameter 1-50 Motormagnetisierung bei 0
UPM. und Parameter 1-51 Min. Drehzahl
norm. Magnetis. [UPM] keine Bedeutung.
Verwenden Sie diesen Parameter zusammen
mit Parameter 1-50 Motormagnetisierung bei0 UPM.. Siehe Tabelle 3.6.
1-52 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [Hz]
Über das LCP-Display wird dieser Parameter nicht angezeigt.
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0.3 -
10.0
Hz]
HINWEIS
Parameter 1-52 Min. Drehzahl norm.
Magnetis. [Hz] hat keine Auswir-
kungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart=[1] PM
(Oberfl. mon.).
Wählen Sie die erforderliche Frequenz für
den normalen Magnetisierungsstrom aus.
Wenn die eingestellte Frequenz niedriger als
die Schlupffrequenz des Motors ist, sind
Parameter 1-50 Motormagnetisierung bei 0
UPM. und Parameter 1-51 Min. Drehzahl
norm. Magnetis. [UPM] inaktiv.
Verwenden Sie diesen Parameter zusammen
mit Parameter 1-50 Motormagnetisierung bei0 UPM.. Siehe Tabelle 3.6.
1-58 Fangschaltung Testpulse Strom
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 -
Stellen Sie die Größe des Magnetisie-
200 %
rungsstroms für die Pulse ein, mit denen die
]
Motorrichtung erfasst wird. Höhere Werte
führen zu präziseren Ergebnissen, wenn der
Frequenzumrichter im Vergleich zum Motor
überdimensioniert ist. Der Wertebereich und
die Funktion hängt von Parameter
Parameter 1-10 Motorart ab:
[0] Asynchron: [0-200 %]
Die Verringerung dieses Werts reduziert das
erzeugte Drehmoment. 100 % bedeutet vollen
Motornennstrom. In diesem Fall ist der
Standardwert 30 %.
[1] PM (Oberfl. mon.) [0-40 %]
Eine allgemeine Einstellung von 20 % wird bei
PM-Motoren empfohlen. Höhere Werte können
verbesserte Leistung ergeben. Bei Motoren mit
einer Gegen-EMK von mehr als 300 VLL (eff.)
bei Nenndrehzahl und hoher Wicklungsinduktivität (mehr als 10 mH) wird jedoch ein
geringerer Wert empfohlen, um falsche
Berechnung der Drehzahl zu vermeiden. Der
Parameter ist aktiv, wenn
Parameter 1-73 Motorfangschaltung aktiviert ist.
Parameter 1-70 PM-Startmodus für eine
Übersicht der Beziehung zwischen den
PM-Fangschaltungsparametern.
Der Parameter ist aktiv, wenn
Parameter 1-73 Motorfangschaltung aktiviert ist.
Der Wertebereich und die Funktion hängt von
Parameter 1-10 Motorart ab
:[0] Asynchron: [0-500 %]
Regeln Sie den Prozentsatz der Frequenz für die
Pulse, mit denen die Motorrichtung erfasst wird.
Eine Erhöhung dieses Werts reduziert das
erzeugte Drehmoment. In diesem Modus
bedeutet 100 % das Zweifache der Schlupffrequenz.
[1] PM (Oberfl. mon.): [0-10 %]
Dieser Parameter definiert die Motordrehzahl (in
% der Motornenndrehzahl) unterhalb der die
Parkfunktion (siehe Parameter 2-06 Parken Strom
und Parameter 2-07 Parkdauer) aktiv wird. Dieser
Parameter ist nur aktiv, wenn
Parameter 1-70 PM-Startmodus auf [1] Parking
eingestellt ist und auch dann nur nach Starten
des Motors.
3.3.8 1-6* Lastabh. Einstellung
Abbildung 3.9 Lastausgleich tief
1-61 Lastausgleich hoch
Über das LCP-Display wird dieser Parameter nicht angezeigt.
Range:Funktion:
100 %* [0 -
300 %]
HINWEIS
Parameter 1-61 Lastausgleich hoch hat
keine Auswirkungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart=[1] PM (Oberfl.
mon.).
Geben Sie einen Prozentwert für den
Spannungsausgleich im Verhältnis zur Last bei
Motorbetrieb mit hoher Drehzahl ein, und
erzielen Sie die optimale U/f-Kennlinie. Der
Frequenzbereich, in dem dieser Parameter aktiv
ist, hängt von der Motorgröße ab.
1-60 Lastausgleich tief
Über das LCP-Display wird dieser Parameter nicht angezeigt.
Range:Funktion:
100 %* [0 -
300 %]
HINWEIS
Parameter 1-60 Lastausgleich tief hat
keine Auswirkungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart= [1] [1] PM
(Oberfl. mon.).
1-62 Schlupfausgleich
Range:Funktion:
0 %* [-500 -
500 %]
MotorgrößeUmschaltung
1,1–7,5 kW> 10 Hz
HINWEIS
Parameter 1-62 Schlupfausgleich hat keine
Auswirkungen, wenn
Geben Sie einen Prozentwert für den
Spannungsausgleich im Verhältnis zur Last bei
Motorbetrieb mit niedriger Drehzahl ein, und
erzielen Sie die optimale U/f-Kennlinie. Der
Frequenzbereich, in dem dieser Parameter aktiv
ist, hängt von der Motorgröße ab.
Motorgröße [kW]Übergangspunkt [Hz]
0,25–7,5<10
11–45<5
55–550<3–4
Parameter 1-10 Motorart=[1] PM (Oberfl.
mon.).
Geben Sie den Prozentwert für den Schlupfausgleich ein, um eine Kompensation für Toleranzen
im Wert von n
gleich wird automatisch, d. h. anhand der
Motornenndrehzahl n
Parameter 1-63 Schlupfausgleich Zeitkonstante hat keine Auswirkungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart=[1] PM (Oberfl.
mon.).
Geben Sie die Schlupfausgleichsreaktionsgeschwindigkeit ein. Ein hoher Wert führt zu
einer langsamen, ein niedriger Wert zu einer
schnellen Reaktion. Verwenden Sie bei Niederfrequenzresonanzproblemen die längere
Zeiteinstellung.
1-64 Resonanzdämpfung
Range:Funktion:
100%* [0 -
HINWEIS
500 %
Parameter 1-64 Resonanzdämpfung hat
]
keine Auswirkungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart=[1] PM (Oberfl.
mon.).
Geben Sie den Wert für die Resonanzdämpfung
ein. Legen Sie Parameter 1-64 Resonanzdämpfung
und Parameter 1-65 Resonanzdämpfung Zeitkon-stante fest, um Probleme mit
Hochfrequenzresonanzen zu eliminieren. Zum
Reduzieren der Resonanzschwankungen erhöhen
Sie den Wert von Parameter 1-64 Resonanz-dämpfung.
1-65 Resonanzdämpfung Zeitkonstante
Range:Funktion:
5 ms* [5 -
50 ms]
HINWEIS
Parameter 1-65 Resonanzdämpfung
Zeitkonstante hat keine Auswirkungen,wenn Parameter 1-10 Motorart=[1] PM
(Oberfl. mon.).
Legen Sie Parameter 1-64 Resonanzdämpfung und
Parameter 1-65 Resonanzdämpfung Zeitkonstante
fest, um Probleme mit Hochfrequenzresonanzen
zu eliminieren. Geben Sie die Zeitkonstante mit
der besten Dämpfung ein.
1-66 Min. Strom bei niedr. Drz.
Range:Funktion:
Size
related*
[ 1 200 %]
HINWEIS
Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr.
Drz. hat keine Auswirkungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart = [0]
Asynchron
1-66 Min. Strom bei niedr. Drz.
Range:Funktion:
Geben Sie den minimalen Motorstrom bei
niedriger Drehzahl ein.
Ein Erhöhen dieses Stroms verbessert das bei
niedriger Drehzahl entwickelte Motordrehmoment. Niedrige Drehzahl ist hier als
Drehzahl unter 6 % der Nenndrehzahl des
Motors (Parameter 1-25 Motornenndrehzahl)
bei VVC+ PM-Regelung definiert.
3.3.9 1-7* Startfunktion
1-70 PM-Startmodus
Option:Funktion:
[0] Rotorlageer-
kennung
[1]*ParkenWenn sich der Motor bei geringer Drehzahl
1-71 Startverzög.
Range:Funktion:
00s* [0 -
120 s]
1-72 Startfunktion
Option:Funktion:
[0] DC-
Haltestrom
[2] Motorfreilauf Der Motor wird während der Zeitverzögerung
Geeignet für alle Anwendungen, bei denen
bekannt ist, dass der Motor beim Start
stillsteht (z. B. Förderbänder, Pumpen und
Lüfter ohne Windmühlen-Effekt).
dreht (d. h. weniger als 2-5 % der
Nenndrehzahl), z. B. aufgrund eines geringen
Windmühlen-Effekts an den Lüftern, wählen
Sie [1] Parking und stellen Sie
Parameter 2-06 Parken Strom und
Parameter 2-07 Parkdauer entsprechend ein.
Geben Sie die Zeitverzögerung zwischen dem
Startbefehl und dem Zeitpunkt ein, an dem der
Frequenzumrichter den Motor mit Strom versorgt.
Dieser Parameter bezieht sich auf die in Parameter
Parameter 1-72 Startfunktion ausgewählte
Startfunktion.
Wählen Sie die Startfunktion während der
eingestellten Startverzögerung.. Dieser
Parameter ist mit Parameter 1-71 Startverzög.
verknüpft..
Während der Anlaufverzögerungszeit wird DCHalten (Parameter 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom) ausgeführt.
nicht durch den Frequenzumrichter gesteuert
(Wechselrichter aus).
[0] Deaktiviert Wählen Sie [0] Deaktiviert, wenn Sie diese
[1] AktiviertWählen Sie [1] Aktiviert, um dem Frequenzum-
[2] Immer
aktiviert
[1] PM (Oberfl. mon.):
[2] Motorfreilauf
Mit dieser Funktion kann der Frequenzumrichter
einen Motor, der aufgrund eines Netzausfalls
unkontrolliert läuft, „fangen“.
Wenn Parameter 1-73 Motorfangschaltung
aktiviert ist, hat Parameter 1-71 Startverzög. keine
Funktion.
Die Suchrichtung für die Motorfangschaltung ist
mit der Einstellung in Parameter 4-10 Motor
Drehrichtung verknüpft.
[0] Nur Rechts: Suche für die Motorfangschaltung
im Rechtslauf. Bei erfolgloser Suche wird eine
DC-Bremsung ausgeführt.
[2] Beide Richtungen: Die Motorfangschaltung
führt zuerst eine Suche in der Richtung aus, die
vom letzten Sollwert (Richtung) bestimmt wird.
Wird die Drehzahl nicht gefunden, erfolgt eine
Suche in der anderen Richtung. Bei erfolgloser
Suche wird eine DC-Bremsung in der Zeit aus
Parameter 2-02 DC-Bremszeit aktiviert. Starts
erfolgen dann mit 0 Hz.
Funktion nicht wünschen.
richter zu ermöglichen, einen drehenden Motor
abzufangen und ihn zu steuern.
Der Parameter ist immer auf [1] Aktiviert
eingestellt, wenn Parameter 1-10 Motorart = [1]
PM (Oberfl. mon.) ist.
Wichtige zugehörige Parameter:
Parameter 1-58 Fangschaltung Testpulse
•
Strom
Parameter 1-59 Fangschaltung Testpulse
•
Frequenz
Parameter 1-70 PM-Startmodus
•
Parameter 2-06 Parken Strom
•
Parameter 2-07 Parkdauer
•
Parameter 2-03 DC-Bremse Ein [UPM]
•
Parameter 2-04 DC-Bremse Ein [Hz]
•
Parameter 2-06 Parken Strom
•
Parameter 2-07 Parkdauer
•
1-73 Motorfangschaltung
Option:Funktion:
[3] Enabled
Ref. Dir.
[4] Enab.
Always Ref.
Dir.
Die Motorfangschaltung für PM-Motoren basiert auf einer
anfänglichen Drehzahlberechnung. Die Drehzahl wird
immer als Erstes nach einem aktiven Startsignal berechnet.
Abhängig von der Einstellung für Parameter 1-70 PM-Startmodus wird eine der folgenden Funktionen
ausgeführt:
Parameter 1-70 PM-Startmodus=[0] Rotorerkennung:
Wenn die Drehzahlberechnung einen Wert über 0 Hz
ergibt, fängt der Frequenzumrichter den Motor bei dieser
Drehzahl und setzt den Normalbetrieb fort. Andernfalls
errechnet der Frequenzumrichter die Rotorposition und
startet dort den Normalbetrieb.
Parameter 1-70 PM-Startmodus=[1] Parken:
Wenn die Drehzahlberechnung einen Wert unter der
Einstellung in Parameter 1-59 Fangschaltung Testpulse
Frequenz ergibt, wird die Parkfunktion aktiviert (siehe
Parameter 2-06 Parken Strom und Parameter 2-07 Parkdauer).
Andernfalls fängt der Frequenzumrichter den Motor bei
dieser Drehzahl und setzt den Normalbetrieb fort. Zu
empfohlenen Einstellungen siehe die Beschreibung von
Parameter 1-70 PM-Startmodus.
Strombegrenzungen des Motorfangschaltprinzips für PMMotoren:
Der Drehzahlbereich beträgt bis zu 100 %
•
Nenndrehzahl oder die Feldschwächungsdrehzahl
(der niedrigste der beiden Werte).
PMSM mit hoher Gegen-EMK (>300 VLL(eff.)) und
•
hoher Wicklungsinduktivität (>10 mH) benötigen
mehr Zeit zur Senkung des Kurzschlussstroms auf
Null und können bei der Berechnung fehleranfällig sein.
Strommessung ist auf einen Drehzahlbereich bis
•
300 Hz begrenzt. Bei bestimmten Geräten liegt
die Grenze bei 250 Hz, alle 200-240-V-Frequenzumrichter bis einschließlich 2,2 kW und alle
380-480-V-Frequenzumrichter bis einschließlich 4
kW.
Verwenden Sie bei Anwendungen mit hohem
•
Trägheitsmoment (d. h. wenn die Lastträgheit
mehr als das 30-Fache des Motorträgheitsmoments ist) einen Bremswiderstand, um eine
Überspannungsabschaltung während der
Einschaltung der Fangschaltungsfunktion bei
hoher Drehzahl zu vermeiden.
Parameter 1-77 Kompressorstart Max.
Drehzahl [UPM] hat keine Auswirkungen,
wenn Parameter 1-10 Motorart=[1] PM
(Oberfl. mon.).
Der Parameter ermöglicht ein hohes Anlaufmoment. Dies ist eine Funktion, bei der
Stromgrenze und Drehmomentgrenze während
des Motoranlaufs ignoriert werden. Die Zeit
von der Erteilung des Startsignals bis zum
Zeitpunkt, an dem die Drehzahl die in diesem
Parameter festgelegte Drehzahl überschreitet,
wird zu einer „Startzone“, in der Stromgrenze
und motorische Drehmomentgrenze auf die
maximal möglichen Werte für diese Frequenzumrichter/Motor-Kombination eingestellt
werden. Dieser Parameter wird in der Regel
auf denselben Wert wie Parameter 4-11 Min.Drehzahl [UPM] eingestellt. Bei Wert 0 ist die
Funktion nicht aktiv.
In dieser Startzone ist Parameter 3-82 Startram-
penzeit Auf anstelle von
Parameter 3-40 Rampentyp 1 aktiv, damit eine
zusätzliche Beschleunigung während des Starts
gewährleistet ist und die Dauer minimiert
wird, in der der Motor in der Anwendung bei
minimaler Drehzahl betrieben wird. Die Zeit
ohne Schutz vor der Stromgrenze und der
Drehmomentgrenze darf den in
Parameter 1-79 Kompressorstart Max. Anlaufzeit
eingestellten Wert nicht überschreiten. Wenn
der Wert in Parameter 1-79 KompressorstartMax. Anlaufzeit überschritten wird, schaltet der
Frequenzumrichter mit Alarm 18, Startfehler ab.
Wenn diese Funktion für einen schnellen Start
aktiviert wird, wird ebenfalls
Parameter 1-86 Min. Abschaltdrehzahl [UPM]
aktiviert, damit die Anwendung vor einem
Betrieb unter der minimalen Motordrehzahl, z.
B. bei einer Stromgrenze, geschützt ist.
Diese Funktion ermöglicht ein hohes Anlaufmoment und die Verwendung einer schnellen
Startrampe. Zur Gewährleistung, dass sich
während des Starts ein hohes Drehmoment
aufbaut, können Sie durch eine intelligente
Nutzung von Startverzögerung/Startdrehzahl/
Startstrom verschiedene Tricks anwenden.
1-78 Kompressorstart Max. Frequenz [Hz]
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 -
HINWEIS
par.
Parameter 1-78 Kompressorstart Max.
4-14
Frequenz [Hz] hat keine Auswirkungen,
Hz]
wenn Parameter 1-10 Motorart=[1] PM
(Oberfl. mon.).
Der Parameter ermöglicht ein hohes Anlaufmoment. Dies ist eine Funktion, bei der
Stromgrenze und Drehmomentgrenze während
des Motoranlaufs ignoriert werden. Die Zeit
von der Erteilung des Startsignals bis zum
Zeitpunkt, an dem die Drehzahl die in diesem
Parameter festgelegte Drehzahl überschreitet,
wird zu einer Startzone, in der Stromgrenze
und motorische Drehmomentgrenze auf die
maximal möglichen Werte für diese Frequenzumrichter/Motor-Kombination eingestellt
werden. Dieser Parameter wird in der Regel auf
denselben Wert wie Parameter 4-11 Min.Drehzahl [UPM] eingestellt. Bei Wert 0 ist die
Funktion nicht aktiv.
In dieser Startzone ist Parameter 3-82 Startram-
penzeit Auf anstelle von
Parameter 3-41 Rampenzeit Auf 1 aktiv, damit
eine zusätzliche Beschleunigung während des
Starts gewährleistet ist und die Dauer
minimiert wird, in der der Motor in der
Anwendung bei minimaler Drehzahl betrieben
wird. Die Zeit ohne Schutz vor der Stromgrenze
und der Drehmomentgrenze darf den in
Parameter 1-79 Kompressorstart Max. Anlaufzeit
eingestellten Wert nicht überschreiten. Wenn
der Wert in Parameter 1-79 KompressorstartMax. Anlaufzeit überschritten wird, schaltet der
Frequenzumrichter mit Alarm 18 Startfehler ab.
Wenn diese Funktion für einen schnellen Start
aktiviert wird, wird ebenfalls
Parameter 1-86 Min. Abschaltdrehzahl [UPM]
aktiviert, damit die Anwendung vor einem
Betrieb unter der minimalen Motordrehzahl, z.
B. bei einer Stromgrenze, geschützt ist.
Diese Funktion ermöglicht ein hohes Anlaufmoment und die Verwendung einer schnellen
Startrampe. Zur Gewährleistung, dass sich
während des Starts ein hohes Drehmoment
aufbaut, können Sie durch eine intelligente
Nutzung von Startverzögerung/Startdrehzahl/
Startstrom verschiedene Tricks anwenden.
festgelegte Drehzahl überschreitet, darf die im
Parameter festgelegte Zeit nicht überschreiten. Wenn
die eingestellte Zeit überschritten wird, schaltet der
Frequenzumrichter mit Alarm 18 Startfehler ab.
Jede in Parameter 1-71 Startverzög. festgelegte Zeit
zur Verwendung einer Startfunktion muss innerhalb
der Zeitbeschränkung ausgeführt werden.
Size related* [ 0 - 20.0
Hz]
3.3.11 Abschaltung bei min. Motordrehzahl
In Parameter 4-11 Min. Drehzahl [UPM] und
Parameter 4-12 Min. Frequenz [Hz] können Sie für eine
ordnungsgemäße Ölverteilung eine minimale
Motordrehzahl einstellen.
Stellen Sie die Ausgangsfrequenz ein,
bei der Parameter 1-80 Funktion beiStopp aktiviert werden soll.
In einigen Fällen, beispielsweise im Betrieb an der
3.3.10 1-8* Stoppfunktion
Stromgrenze aufgrund eines Kompressordefekts, kann die
Motorausgangsdrehzahl unter den eingestellten
1-80 Funktion bei Stopp
Option:Funktion:
Funktion, die nach einem Stoppsignal und
dem Erreichen der in Parameter 1-81 Ein.-
Drehzahl für Stoppfunktion [UPM]
eingestellten Drehzahl ausgeführt wird.
Verfügbare Optionen hängen von
Parameter 1-10 Motorart ab:
[0] Asynchron:
[0] Motorfreilauf
[1] DC-Halten
[2] Motortest, Alarm
[6] Motortest, Alarm
[1] PM (Oberfl. mon.):
[0] Motorfreilauf
Mindestwert fallen. Um Schäden am Kompressor zu
vermeiden, kann eine Abschaltgrenze definiert werden.
Wenn die Motordrehzahl diese Grenze unterschreitet,
schaltet der Frequenzumrichter ab und gibt einen Alarm(A49) aus.
Die Quittierung erfolgt gemäß der Einstellung in
Parameter 14-20 Quittierfunktion.
Wenn die Abschaltung bei einer exakten Drehzahl (UPM)
erfolgen muss, wird empfohlen, Parameter 0-02 Hz/UPM
Umschaltung auf UPM zu setzen und in
Parameter 1-62 Schlupfausgleich Schlupfausgleich zu
aktivieren.
HINWEIS
Um beim Schlupfausgleich eine möglichst hohe Präzision
zu erzielen, sollten Sie eine automatische Motoranpassung (AMA) durchführen. Die Funktion wird in
[0]*MotorfreilaufLässt den Motor im Freilaufmodus.
Versorgt den Motor mit einem DCHaltestrom (siehe Parameter 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom).
Der Frequenzumrichter gibt eine Warnung
aus, falls eine oder mehrere Phasen fehlen.
Der Frequenzumrichter gibt einen Alarm
aus, falls eine oder mehrere Phasen fehlen.
HINWEIS
Bei einem normalen Stopp- oder Freilaufbefehl ist die
Abschaltung nicht aktiv.
ParameterbeschreibungenProgrammierhandbuch
1-86 Min. Abschaltdrehzahl [UPM]
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 par.
4-13
RPM]
HINWEIS
Dieser Parameter ist nur verfügbar,
wenn Parameter 0-02 Hz/UPMUmschaltung auf [11] UPM
programmiert ist.
Geben Sie den untere Motordrehzahlgrenze
ein, bei der der Frequenzumrichter
abschaltet. Wenn der Wert 0 beträgt, ist die
Funktion nicht aktiv. Wenn die Drehzahl an
einem Zeitpunkt nach dem Start (oder
während eines Stopps) unter den im
Parameter festgelegten Wert fällt, schaltet
der Frequenzumrichter mit dem Alarm 49Drehzahlgrenze ab.
1-87 Min. Abschaltfrequenz [Hz]
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 par.
4-14
Hz]
HINWEIS
Dieser Parameter ist nur verfügbar,
wenn Parameter 0-02 Hz/UPMUmschaltung auf [1] [Hz] programmiert
ist.
Geben Sie den untere Motordrehzahlgrenze
ein, bei der der Frequenzumrichter
abschaltet. Wenn der Wert 0 beträgt, ist die
Funktion nicht aktiv. Wenn die Drehzahl an
einem Zeitpunkt nach dem Start (oder
während eines Stopps) unter den im
Parameter festgelegten Wert fällt, schaltet
der Frequenzumrichter mit dem Alarm 49Drehzahlgrenze ab.
3.3.12 1-9* Motortemperatur
HINWEIS
Bei Verwendung mehrerer Motoren können Sie das
elektronische Thermorelais (ETR) des VLT® HVAC Drive FC
102 nicht als Motorschutz für einzelne Motoren
verwenden. Stellen Sie ein separates Überlastrelais für
jeden Motor bereit.
1-90 Thermischer Motorschutz
Option:Funktion:
Der Frequenzumrichter kann die Motortemperatur für den Motorüberlastschutz auf 2
Arten ermitteln:
Über einen Thermistorsensor, der
•
an einen der Analog- oder Digita-
1-90 Thermischer Motorschutz
Option:Funktion:
leingänge angeschlossen wird
(Parameter 1-93 Thermistoran-
Elektronisches Thermorelais) der
thermischen Belastung, basierend
auf der tatsächlichen Motorbelastung und der Zeit. Die
berechnete thermische Belastung
wird mit dem Motornennstrom
I
und der Motornennfrequenz
M,N
f
verglichen. Bei den Berech-
M,N
nungen wird die bei niedriger
Drehzahl herabgesetzte Kühlung
eines im Motor integrierten Lüfters
berücksichtigt. Siehe
Kapitel 3.3.13.2 ETR.
Mittels eines mechanischen
•
Thermoschalters (Klixon-Schalter).
Siehe Kapitel 3.3.13.3 Klixon. Das
ETR beinhaltet Motorüberlastschutz der Klasse 20 gemäß NEC.
[0]Kein
Motorschutz
[1]Thermistor
Warnung
[2]Thermistor
Abschalt.
[3]ETR Warnung
1
[4]ETR Alarm 1
[5]ETR Warnung
2
[6]ETR Alarm 2
[7]ETR Warnung
3
[8]ETR Alarm 3
[9]ETR Warnung
4
[10] ETR Alarm 4
Wenn der Motor ständig überlastet ist und
keine Warnung oder Abschaltung des
Frequenzumrichters gewünscht ist.
Aktiviert eine Warnung, wenn der
angeschlossene Thermistor im Motor bei
einer Motorübertemperatur auslöst.
Wenn der Frequenzumrichter abschalten
soll, falls der angeschlossene Thermistor im
Motor auslöst.
Die ETR-Funktionen 1-4 berechnen die Last, wenn der
Parametersatz aktiviert wird, in dem sie ausgewählt
wurden. Die Berechnung von ETR-3 beginnt, wenn Parametersatz 3 ausgewählt wird. Für den nordamerikanischen
Markt: Die ETR-Funktionen bieten einen Motorüberlastschutz der Klasse 20 gemäß NEC.
Wenn die Temperatur des Motors durch einen Thermistor
oder KTY-Sensor verwendet wird, wird die PELV (Schutzkleinspannung - Protective extra low voltage) im Falle
von Kurzschlüssen zwischen Motorwicklungen und
Sensor nicht kompiliert. Zur Übereinstimmung mit der
PELV müssen Sie den Sensor angemessen isolieren.
HINWEIS
Danfoss empfiehlt die Verwendung von 24 V DC als
Thermistor-Versorgungsspannung.
HINWEIS
Die ETR-Timerfunktion funktioniert nicht, wenn
Parameter 1-10 Motorart= [1] PM (Oberfl. mon.).
Abbildung 3.11 PTC-Profil
Bei Verwendung eines Digitaleingangs und 10 V als
Stromversorgung:
Beispiel: Der Frequenzumrichter schaltet sich ab, wenn die
Motortemperatur zu hoch ist.
Parametereinstellung:
Stellen Sie Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz
•
auf [2] Thermistor Abschalt. ein.
Stellen Sie Parameter 1-93 Thermistoranschluss auf
•
[6] Digitaleingang ein.
HINWEIS
Zur korrekten Funktion der ETR-Funktion muss die
Einstellung in Parameter 1-03 Drehmomentverhalten derLast der Anwendung entsprechen (siehe Beschreibung
von Parameter 1-03 Drehmomentverhalten der Last).
Bei Verwendung eines Analogeingangs und 10 V als
Stromversorgung
Beispiel: Der Frequenzumrichter schaltet sich ab, wenn die
Motortemperatur zu hoch ist.
Parametereinstellung:
1,21,01,4
30
10
20
100
60
40
50
1,81,62,0
2.000
500
200
400
300
1.000
600
t [s]
175ZA052.11
fOUT = 0,2 x f M,N
fOUT = 2 x f M,N
fOUT = 1 x f M,N
IMN
IM
ParameterbeschreibungenProgrammierhandbuch
Stellen Sie Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz
•
auf [2] Thermistor Abschalt. ein.
Stellen Sie Parameter 1-93 Thermistoranschluss auf
Prüfen Sie, ob die gewählte Versorgungsspannung der
Spezifikation des benutzten Thermistorelements
entspricht.
3.3.13.2 ETR
Bei den Berechnungen wird die bei niedriger Drehzahl
herabgesetzte Kühlung eines im Motor integrierten Lüfters
berücksichtigt.
3.3.13.3 Klixon
Der thermische Klixon-Trennschalter verfügt über eine
KLIXON®-Metallschale. Bei einer vordefinierten Überlast
führt die durch den Stromfluss durch die Schale
verursachte Wärme zu einer Abschaltung.
Bei Verwendung eines Digitaleingangs und 24 V als
Stromversorgung:
Beispiel: Der Frequenzumrichter schaltet sich ab, wenn die
Motortemperatur zu hoch ist.
Parametereinstellung:
Stellen Sie Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz
•
auf [2] Thermistor Abschalt. ein.
Stellen Sie Parameter 1-93 Thermistoranschluss auf
•
[6] Digitaleingang ein.
Abbildung 3.15 Thermistorverbindung
1-91 Fremdbelüftung
Option:Funktion:
[0]*Nein Kein externer Lüfter erforderlich, d. h. die
Motorleistung wird bei niedriger Drehzahl reduziert.
[1]JaEin externer Motorlüfter (Fremdbelüftung) wird
verwendet, daher ist bei niedriger Drehzahl keine
Leistungsreduzierung notwendig. Der Lüfter folgt der
oberen Kurve in Abbildung 3.14 (f
der Motorstrom unter dem Motornennstrom liegt
(siehe Parameter 1-24 Motornennstrom). Überschreitet
der Motorstrom den Nennstrom, reduziert der
Frequenzumrichter die Betriebszeit so, als ob kein
Lüfter montiert ist.
= 1 x f
out
M,N
), wenn
33
1-93 Thermistoranschluss
Option:Funktion:
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Parametergruppe zur Konfiguration der DC-Brems- und DCHaltefunktionen.
2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom
Range:Funktion:
50%* [ 0 -
HINWEIS
160
Parameter 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom hat
%]
keine Auswirkungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart=[1] PM (Oberfl.
mon.).
HINWEIS
Der maximale Wert hängt vom
Motornennstrom ab.
Vermeiden Sie Anlegen eines Stroms von
100 % über zu lange Zeit. Es kann den Motor
beschädigen.
Der angegebene Haltestrom bezieht sich in Prozent
auf den in Parameter 1-24 Motornennstrom festgelegten Motornennstrom I
entsprechen I
Dieser Parameter definiert die Intensität der Gleichspannungs-Halten-Funktion (auch zum Vorwärmen
des Motors geeignet).
Dieser Parameter ist aktiv, wenn in
Parameter 1-80 Funktion bei Stopp[1] DC-Halten
ausgewählt wurde.
M,N
.
. 100 % DC-Haltestrom
M,N
2-01 DC-Bremsstrom
Range:Funktion:
Der Parkstrom ist während der Zeitdauer aus
Parameter 2-02 DC-Bremszeit aktiv.
2-02 DC-Bremszeit
Range:Funktion:
10 s* [0 - 60 s] Legen Sie die Dauer des DC-Bremsstroms in
Parameter 2-01 DC-Bremsstrom fest, sobald
dieser aktiviert wurde.
2-03 DC-Bremse Ein [UPM]
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 - 0
RPM]
Aktiviert und definiert die Einschaltdrehzahl für die DC-Bremsfunktion aus
Parameter 2-01 DC-Bremsstrom nach einem
Stoppsignal.
Wenn Parameter 1-10 Motorart auf [1] PM(Oberfl. mon.) eingestellt ist, ist dieser Wert
auf 0 UPM begrenzt (AUS).
2-04 DC-Bremse Ein [Hz]
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 - 0.0
Hz]
Dieser Parameter dient zur Einstellung
der Einschaltdrehzahl für die DCBremsfunktion, bei der der DCBremsstrom Parameter 2-01 DC-Bremsstrom in Verbindung mit einem
Stoppsignal aktiv sein soll.
33
2-01 DC-Bremsstrom
Range:Funktion:
50%* [ 0 -
1000
%]
HINWEIS
Der maximale Wert hängt vom
Motornennstrom ab. Vermeiden Sie Anlegen
eines Stroms von 100 % über zu lange Zeit.
Es kann den Motor beschädigen.
Der angegebene Strom bezieht sich in Prozent auf
den in Parameter 1-24 Motornennstrom festgelegten
Motornennstrom I
entsprechen I
Der DC-Bremsstrom wird bei einem Stoppbefehl
angewendet, wenn die Drehzahl niedriger als der in
eingestellte Grenzwert ist;
•
•
. 100 % DC-Haltestrom
M,N
.
M,N
Parameter 2-03 DC-Bremse Ein [UPM].
Parameter 2-04 DC-Bremse Ein [Hz], wenn
die Funktion DC-Bremse invers aktiv ist
oder über die serielle Kommunikationsschnittstelle aktiviert wird.
2-06 Parken Strom
Range:Funktion:
50%* [ 0 -
1000 %]
HINWEIS
Parameter 2-06 Parken Strom und
Parameter 2-07 Parkdauer: Nur aktiv, wennin Parameter 1-10 Motorart [1] PM (Oberfl.
mon.) ausgewählt ist
Stellen Sie den Strom in Prozent des
Motornennstroms ein,
Parameter 1-24 Motornennstrom. Aktiv in
Verbindung mit Parameter 1-73 Motorfang-schaltung. Der Parkstrom ist während der
Zeitdauer aus Parameter 2-07 Parkdauer aktiv.
2-07 Parkdauer
Range:Funktion:
3 s* [0.1 - 60s]Definiert die Dauer der Parkstromzeit aus
Parameter 2-06 Parken Strom. Aktiv in Verbindung
mit Parameter 1-73 Motorfangschaltung.
Parametergruppe zur Auswahl der dynamischen Bremsparameter. Gilt nur für Frequenzumrichter mit Bremschopper.
2-10 Bremsfunktion
Option:Funktion:
[0] AusKein Bremswiderstand installiert.
[1] Bremswi-
derstand
[2] AC-
Bremse
Construction [1] PM (Oberfl. mon.)
ausgewählt ist
Verfügbare Optionen hängen von
Parameter 1-10 Motorart ab:
[0] Asynchron:
[0] Aus
[1] Bremswiderstand
[2] AC-Bremse
[1] PM (Oberfl. mon.):
[0] Aus
[1] Bremswiderstand
Ein Bremswiderstand ist zur Ableitung der
überschüssigen Bremsenergie als Wärme im
System integriert. Bei angeschlossenem Bremswiderstand ist beim Bremsen (generatorischer
Betrieb) eine höhere Zwischenkreisspannung
verfügbar. Die Funktion Bremswiderstand ist nur
bei Frequenzumrichtern mit eingebauter
Bremselektronik verfügbar.
AC-Bremse funktioniert nur beim Regelverfahren
Kompressormoment in Parameter 1-03 Drehmo-mentverhalten der Last.
2-12 Bremswiderstand Leistung (kW)
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0.001 -
2000.000
kW]
Parameter 2-12 Bremswiderstand Leistung
(kW) ist die erwartete Durchschnitts-
leistung, die über einen Zeitraum von 120
s im Bremswiderstand abgeführt wird.
Dieser Wert wird als Überwachungsgrenze
für Parameter 16-33 Bremsleist/2 min
verwendet und gibt daher an, wenn eine
Warnung/ein Alarm ausgegeben wird.
Zur Berechnung des
Parameter 2-12 Bremswiderstand Leistung
(kW) können Sie die folgende Formel
verwenden.
P
br, avg
P
br,avg
Bremswiderstand abgeführt wird. Rbr ist
der Widerstand des Bremswiderstands. t
ist die aktive Bremsdauer innerhalb der
Zeitdauer von 120 s, Tbr.
Ubr ist die Gleichspannung, wenn der
Bremswiderstand aktiv ist. Dies ist von der
Einheit folgendermaßen abhängig:
T2 Einheiten: 390 V
T4 Einheiten: 778 V
T5 Einheiten: 810 V
T6 Einheiten: 943 V/1099 V für die
Baugrößen D bis F
T7 Einheiten: 1099 V
2
U
V × tbrs
br
W =
RbrΩ × Tbrs
ist die Durchschnittsleistung, die im
HINWEIS
Unabhängig davon, ob R
unbekannt ist oder Tbr von 120 s
abweicht, der praktische Ansatz ist
der Betrieb der Bremsanwendung;
lesen Sie
Parameter 16-33 Bremsleist/2 min aus
und geben Sie diesen Wert
+ 20 % in Parameter 2-12 Bremswi-derstand Leistung (kW) ein.
Stellen Sie den Wert des Bremswiderstand
in Ω ein. Dieser Wert dient zur Leistungsüberwachung des Bremswiderstands (siehe
Parameter 2-13 Bremswiderst. Leistungsüberwachung). Dieser Parameter ist nur bei
Frequenzumrichtern mit eingebauter
Bremselektronik aktiv.
Verwenden Sie diesen Parameter für Werte
ohne Dezimalstellen. Für eine Auswahl mit
zwei Dezimalstellen verwenden Sie
Parameter 30-81 Bremswiderstand (Ohm).
2-13 Bremswiderst. Leistungsüberwachung
Option:Funktion:
HINWEIS
Dieser Parameter ist nur bei Frequenzumrichtern mit eingebauter
Bremselektronik aktiv.
Dieser Parameter ermöglicht Leistungsüberwachung des Bremswiderstands. Die
Berechnung der Leistung erfolgt anhand des
Widerstands (Parameter 2-11 Bremswiderstand(Ohm)), der Zwischenkreisspannung und der
Einschaltzeit des Widerstands.
ParameterbeschreibungenProgrammierhandbuch
2-13 Bremswiderst. Leistungsüberwachung
Option:Funktion:
[0] * AusEs wird keine Bremsleistungsüberwachung
benötigt.
Ist die Leistungsüberwachung auf [0]Deaktiviert oder [1] Warnung eingestellt,
bleibt die Bremsfunktion auch bei
Überschreiten der Überwachungsgrenze
aktiv. Dies kann zu einer thermischen
Überlastung des Widerstands führen.
Zusätzlich kann eine Meldung über Relais
bzw. die Digitalausgänge erfolgen. Die
typische Messgenauigkeit für die Leistungsüberwachung hängt von der Genauigkeit
des Widerstands ab (min. ±20 %).
[1]WarnungAktiviert eine Warnung am Display, wenn die
über 120 s an den Bremswiderstand
übertragene Leistung 100 % der Überwachungsgrenze
(Parameter 2-12 Bremswiderstand Leistung(kW)) überschreitet.
Der Frequenzumrichter zeigt die Warnung
nicht mehr an, wenn die übertragene
Leistung unter 80 % der Überwachungsgrenze sinkt.
[2]AlarmSteigt die berechnete Leistung auf über
100 % der Überwachungsgrenze, so schaltet
der Frequenzumrichter ab und zeigt einen
Alarm an.
Der Frequenzumrichter gibt bei
Überschreiten der Überwachungsgrenze eine
Warnung aus und schaltet dann mit einem
Alarm ab.
2-15 Bremswiderstand Test
Option:Funktion:
HINWEIS
Beheben Sie eine Warnung, die in
Zusammenhang mit [0] Deaktiviert oder
[1] Warnung auftritt, indem Sie die
Netzversorgung aus- und wieder
einschalten. Zuvor müssen Sie den Fehler
beheben. Bei [0] Deaktiviert oder [1]Warnung läuft der Frequenzumrichter
selbst bei einem festgestellten Fehler
weiter.
Funktion zum Überprüfen und Überwachen des
Bremswiderstandes. Dieser Parameter definiert,
welche Funktion beim Erkennen eines Fehlers am
Bremswiderstand ausgeführt werden soll. Beim
Auftreten eines Fehlers wird dann eine Warnung
oder ein Alarm angezeigt. Die Funktion zum
Trennen des Bremswiderstands wird beim NetzEin getestet. Der Test „Brems-IGBT“ erfolgt
jedoch nur, wenn kein Bremsen stattfindet. Bei
einer Warnung oder Abschaltung wird die
Bremsfunktion getrennt.
Die Testsequenz lautet wie folgt:
1.Messen Sie den Überlagerungsscheitelwert im DC-Zwischenkreis 300 ms
lang ohne Bremsen.
2.Messen Sie den Überlagerungsscheitelwert im DC-Zwischenkreis 300 ms
lang mit eingeschalteter Bremse.
3.Wenn der Überlagerungsscheitelwert im
DC-Zwischenkreis beim Bremsen
niedriger als der Überlagerungsscheitelwert für DC-Zwischenkreis vor dem
Bremsen +1 % ist, schlägt der Bremswiderstandstest fehl. Schlägt der
Bremswiderstandstest fehl, wird eine
Warnung oder ein Alarm zurückgegeben.
4.Wenn der Überlagerungsscheitelwert im
DC-Zwischenkreis beim Bremsen höher
als der Überlagerungsscheitelwert für
DC-Zwischenkreis vor dem Bremsen
+1 % ist, wird der Bremswiderstandstest
erfolgreich abgeschlossen.
[0]*AusÜberwacht den Bremswiderstand und die Brems-
IGBT auf einen Kurzschluss während des Betriebs.
Bei einem Kurzschluss wird eine Warnung
angezeigt.
[1] Warnung Überwacht den Bremswiderstand und die Brems-
IGBT auf einen Kurzschluss und führt beim NetzEin einen Test auf eine Trennung des
Bremswiderstands durch.
[2] AlarmFührt eine Überwachung auf einen Kurzschluss
oder eine Trennung des Bremswiderstands oder
einen Kurzschluss der Brems-IGBT durch. Bei
33
[3] Stopp
und
Absch.
[4] AC-
Bremse
einem Fehler schaltet der Frequenzumrichter ab
und zeigt einen Alarm an (Abschaltblockierung).
Führt eine Überwachung auf einen Kurzschluss
oder eine Trennung des Bremswiderstands oder
einen Kurzschluss der Brems-IGBT durch. Wenn
ein Fehler auftritt, wird der Frequenzumrichter
auf Motorfreilauf heruntergefahren und schaltet
anschließend ab. Ein Alarm mit Abschaltblockierung wird angezeigt.
Führt eine Überwachung auf einen Kurzschluss
oder eine Trennung des Bremswiderstands oder
einen Kurzschluss der Brems-IGBT durch. Wenn
ein Fehler auftritt, führt der Frequenzumrichter
eine geregelte Rampe ab aus.
2-16 AC-Bremse max. Strom
Range:Funktion:
100 %* [ 0 -
1000.0 %]
HINWEIS
Parameter 2-16 AC-Bremse max. Strom
hat keine Auswirkungen, wenn
Parameter 1-10 Motorart=[1] PM
(Oberfl. mon.).
Geben Sie den max. zulässigen Motorstrom
während der AC-Bremsfunktion ein. Zu hohe
Ströme können die Motorwicklung
überhitzen.
2-17 Überspannungssteuerung
Mit der Überspannungskontrolle wird das Risiko reduziert, dass
der Frequenzumrichter aufgrund einer Überspannung im
Zwischenkreis durch generatorische Leistung von der Last
abschaltet.
Option:Funktion:
HINWEIS
Die Rampenzeit wird automatisch
angepasst, um eine Abschaltung des
Frequenzumrichters zu vermeiden.
[0]Deaktiviert Keine Überspannungssteuerung erforderlich.
Parameter zum Einstellen der Sollwerteinheit, Grenzen und
Bereiche.
Siehe auch Parametergruppe 20-0* PID-Regler für Informationen zu den Einstellungen bei Regelung mit
Rückführung.
3-02 Minimaler Sollwert
Range:Funktion:
Size
related*
[ -999999.999 par. 3-03
ReferenceFeedbackUnit]
Zur Eingabe des minimalen
Sollwerts. Der minimale Sollwert
bestimmt den Mindestwert aus der
Summe aller Sollwerte. Der
minimale Sollwert und die Einheit
entsprechen der Konfigurationsauswahl in
Parameter 1-00 Regelverfahren und
Parameter 20-12 Soll-/Istwerteinheit.
HINWEIS
Dieser Parameter wird nur bei
einer Regelung ohne
Rückführung verwendet.
3-03 Maximaler Sollwert
Range:Funktion:
Size
related*
[ par. 3-02 -
999999.999
ReferenceFeedbackUnit]
Geben Sie den maximalen Sollwert
ein. Der maximale Sollwert bestimmt
den Höchstwert aus der Summe aller
Sollwerte.
Die Einheit für den maximalen
Sollwert entspricht:
Die in
•
Parameter 1-00 Regelverfahren ausgewählteKonfiguration: für [1] Mit
Drehgeber, UPM; für [2]
Drehmoment, Nm.
der unter
•
Parameter 3-00 Sollwertbereich ausgewählten
Einheit.
3-04 Sollwertfunktion
Option:Funktion:
[1] Externe
Anwahl
Zur Auswahl der externen oder der FestSollwertquelle.
Dient zum Wechsel zwischen der externen
und der Fest-Sollwertquelle per Befehl an
einem Digitaleingang.
3.5.2 3-1* Sollwerteinstellung
Wählen Sie einen oder mehrere Festsollwerte aus. Wählen
Sie Festsollwertbit 0/1/2 [16], [17] oder [18] für die
entsprechenden Digitaleingänge in Parametergruppe 5-1*Digitaleingänge aus.
3-10 Festsollwert
Array [8]
Range:Funktion:
0 %* [-100
100 %]
Abbildung 3.16 Festsollwertschema
Zur Eingabe von bis zu 8 unterschiedlichen
Festsollwerten (0-7) in diesen Parameter mittels
Array-Programmierung. Der Festsollwert wird als
Prozentwert des Werts Ref
(Parameter 3-03 Maximaler Sollwert angegeben, für
eine Regelung mit Rückführung siehe
Parameter 20-14 Max. Sollwert/Istwert). Wählen Sie
bei der Verwendung von Festsollwerten
Festsollwert Bit 0/1/2 [16], [17] oder [18] für die
entsprechenden Digitaleingänge in Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge aus.
MAX
33
3-04 Sollwertfunktion
Option:Funktion:
[0] AddierendZur Addition von externen und Festsollwert-
Abbildung 3.17 Beispiel für Betrieb ohne Rückführung und mit Rückführung
3-11 Festdrehzahl Jog [Hz]
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 par. 4-14
Hz]
Die Festdrehzahl JOG ist eine feste
Ausgangsdrehzahl, bei deren Aktivierung
der Frequenzumrichter in Betrieb ist.
Siehe auch Parameter 3-19 Festdrehzahl Jog[UPM] und Parameter 3-80 Rampenzeit JOG.
3-13 Sollwertvorgabe
3-13 Sollwertvorgabe
Option:Funktion:
[3] Linked to
Option:Funktion:
Bestimmung, welche Sollwertvorgabe aktiviert
wird.
[0]*Umschalt.
Hand/Auto
[1] FernVerwenden des Fernsollwerts im Hand- und
[2] OrtVerwenden des Ortsollwerts im Hand- und
Verwenden des Ortsollwerts im Hand-Betrieb
oder des Fernsollwerts im Auto-Betrieb.
Auto-Betrieb.
Auto-Betrieb.
H/A MCO
HINWEIS
Bei Einstellung von [2] Ort startet der
Frequenzumrichter nach einem Netz-Aus
erneut mit dieser Einstellung.
Wählen Sie diese Option, um den FFACC-Faktor
in Parameter Parameter 32-66 Vorsteuerung derBeschleunigung zu aktivieren. Durch die
Aktivierung von FFACC werden der Jitter
reduziert und die Übertragung des Bewegungsreglers zur Steuerkarte des Frequenzumrichters
beschleunigt. Dies führt zu schnelleren Reaktionszeiten für dynamische Anwendungen und
Positionsregelung. Weitere Informationen zum
FFACC finden Sie im VLT® Produkthandbuch
Bewegungssteuerung MCO 305.
Der aktuelle Sollwert, X, wird mit dem in
Parameter 3-14 Relativer Festsollwert eingestellten
Prozentwert Y erhöht oder reduziert. Hierdurch
ergibt sich der aktuelle Sollwert Z. Der aktuelle
Sollwert (X) ist die Summe der ausgewählten
Eingänge in:
Sie können diesen Parameter bei
laufendem Motor nicht einstellen.
3-17 Variabler Sollwert 3
Option:Funktion:
[23] Analogeingang
X42/1
[24] Analogeingang
X42/3
[25] Analogeingang
X42/5
[29] Analogeingang
X48/2
[30] Erw. PID-Prozess
1
[31] Erw. PID-Prozess
2
[32] Erw. PID-Prozess
3
3-19 Festdrehzahl Jog [UPM]
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 par.
4-13
RPM]
Geben Sie einen Wert für die Festdrehzahl
n
ein, bei der es sich um eine feste
JOG
Ausgangsdrehzahl handelt. Der Frequenzumrichter läuft bei dieser Drehzahl, wenn die
Festdrehzahlfunktion aktiviert ist.
Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM] begrenzt
die max. Einstellung.
Siehe auch Parameter 3-11 Festdrehzahl Jog[Hz] und Parameter 3-80 Rampenzeit JOG.
Wenn Sie [1] S-Rampe konst.Ruck
auswählen und den Sollwert während
der Rampe ändern, können Sie die
Rampenzeit verlängern, um eine
ruckfreie Bewegung zu erzeugen. Dies
kann zu einer längeren Start- oder
Stoppzeit führen.
Möglicherweise ist eine zusätzliche
Anpassung der S-Rampen-Verhältnisse
oder der Schaltinitiatoren erforderlich.
Wählen Sie den Rampentyp entsprechend den
Anforderungen an Beschleunigung/
Verzögerung aus.
Eine lineare Rampe sorgt für eine konstante
Beschleunigung bzw. Verzögerung. Eine SRampe ergibt eine nicht lineare
Beschleunigung und gleicht Rucke in der
Anwendung aus.
[0]*Linear
[1] S-Rampe
konst.Ruck
[2] S-Rampe
konst. Zeit
3-41 Rampenzeit Auf 1
Range:Funktion:
Size
related*
[ 1.00
- 3600
s]
Beschleunigung mit geringstmöglichem Ruck.
Die S-Rampe basiert auf den
unterParameter 3-41 Rampenzeit Auf 1 und
Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1 eingestellten
Werten.
Geben Sie die Rampenzeit Auf, d. h. die
Beschleunigungszeit, von 0 UPM bis
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl ein. Wählen
Sie die Rampe-auf-Zeit so, dass der
Ausgangsstrom die in
Parameter 4-18 Stromgrenze festgelegte
Stromgrenze während des Beschleunigens
nicht überschreitet. Beachten Sie auch die
Hinweise zur Rampe-ab-Zeit unter
Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1.
Par. . 3 − 41 =
tBeschl. × nnom Par. . 1 − 25
Sollw. U /min [UPM ]
3-42 Rampenzeit Ab 1
Range:Funktion:
Parameter 4-18 Stromgrenze eingestellte
Stromgrenze nicht überschreitet. Beachten Sie
die Rampe Auf-Zeit unter
Par. . 3 − 42 =
Parameter 3-41 Rampenzeit Auf 1.
tdec × nnom Par. . 1 − 25
Sollw. U /min [UPM ]
s
33
3.5.4 3-5* Rampe 2
Zur Auswahl der Rampenparameter siehe Parametergruppe
3-4* Rampe 1.
3-51 Rampenzeit Auf 2
Range:Funktion:
Size
related*
3-52 Rampenzeit Ab 2
Range:Funktion:
Size
related*
s
[ 1.00
- 3600
s]
[ 1.00
- 3600
s]
Geben Sie die Rampenzeit Auf, d. h. die
Beschleunigungszeit, von 0 UPM bis
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl ein.
Wählen Sie die Rampe-auf-Zeit so, dass der
Ausgangsstrom die in
Parameter 4-18 Stromgrenze festgelegte
Stromgrenze während des Beschleunigens
nicht überschreitet. Beachten Sie auch die
Hinweise zur Rampe-ab-Zeit unter
Parameter 3-52 Rampenzeit Ab 2.
Par. . 3 − 51 =
Geben Sie die Rampenzeit Ab, d. h. die
Verzögerungszeit von
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl bis 0 UPM
ein. Wählen Sie eine Rampenzeit Ab, die bei
generatorischem Motorbetrieb nicht zu einer
Überspannung im Wechselrichter führt, und
so, dass der erzeugte Strom die unter
Parameter 4-18 Stromgrenze eingestellte
Stromgrenze nicht überschreitet. Beachten Sie
die Rampe Auf-Zeit unter
Parameter 3-51 Rampenzeit Auf 2.
Geben Sie die Rampenzeit Ab, d. h. die
Verzögerungszeit von
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl bis 0 UPM
ein. Wählen Sie eine Rampenzeit Ab, bei der
im generatorischem Motorbetrieb keine
Überspannung im Wechselrichter auftritt. Die
Rampenzeit Ab sollte zudem lang genug sein,
dass der erzeugte Strom die unter
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
3.5.5 3-8* Weitere Rampen
muss mindestens ein Digitaleingang auf Erhöhen oder
Vermindern programmiert sein.
3-80 Rampenzeit JOG
Range:Funktion:
Size
33
related*
[1 3600
s]
Geben Sie die Rampenzeit JOG ein, d. h. die
Zeit für Beschleunigungs-/Verzögerungszeit
zwischen 0 UPM und der Motornenndrehzahl
(n
) (eingestellt in
M,N
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl).
Vergewissern Sie sich, dass der resultierende
für die vorliegende Rampenzeit JOG
erforderliche Ausgangsstrom nicht die unter
Parameter 4-18 Stromgrenze festgelegte
Stromgrenze überschreitet. Die Rampenzeit
JOG beginnt bei Aktivierung eines Jog-Signals
über die Bedieneinheit, einen ausgewählten
Digitaleingang oder die serielle Kommunikationsschnittstelle.
Par. . 3 − 80 =
tFestdrehzahl JOG × nnom Par. . 1 − 25
Festdrehzahl JOGDrehzahl Par. .3 − 19
s
3-90 Digitalpoti Einzelschritt
Range:Funktion:
0.10 %* [0.01 200 %]
Eingabe der Schrittgröße für die Erhöhung/
Verringerung als Prozentsatz der synchronen
Motordrehzahl, ns. Wird ein DigitalpotiAuf/Ab-Signal angelegt, so erhöht/verringert
sich der resultierende Sollwert entsprechend
dem in diesem Parameter eingestellten Wert.
3-91 Digitalpoti Rampenzeit
Range:Funktion:
1s [0 -
3600 s]
Geben Sie die Rampenzeit ein, die zum Anpassen
des Sollwerts 0–100 % der festgelegten Funktion
des digitalen Potentiometers (Erhöhen, Vermindern
oder Löschen) benötigt wird.
Wenn Erhöhen/Vermindern länger als die in
Parameter 3-95 Rampenverzögerung eingestellte
Rampenverzögerungszeit aktiviert ist, erfolgt eine
Rampe auf/ab mit dem aktuellen Sollwert gemäß
dieser Rampenzeit. Die Rampenzeit wird als die Zeit
definiert, die zum Anpassen des Sollwerts durch
den in Parameter 3-90 Digitalpoti Einzelschritt festge-
legten Einzelschritt benötigt wird.
Abbildung 3.21 Rampenzeit JOG
3-82 Startrampenzeit Auf
Range:Funktion:
Size
related*
[0.01 3600 s]
Die Rampe-Auf Zeit ist die Beschleunigungszeit von 0 UPM zur in
Parameter 3-82 Startrampenzeit Auf
eingestellten Motornenndrehzahl, wenn [0]
Kompressormoment in
Parameter 1-03 Drehmomentverhalten der
Last aktiv ist.
3.5.6 3-9* Digitalpoti
Die Digitalpotentiometer-Funktion ermöglicht dem
Benutzer die Erhöhung oder Reduzierung des
resultierenden Sollwerts durch Anpassung der Konfiguration der Digitaleingänge über die Funktionen Erhöhen,
Vermindern oder Löschen. Zur Aktivierung der Funktion
3-92 Digitalpoti speichern bei Netz-Aus
Option:Funktion:
[0] * Aus Mit diesem Parameter können Sie den Digitalpoti-
Sollwert nach einer Netz-Einschaltung auf 0 %
zurücksetzen.
[1]AnStellt den letzten Digitalpoti-Sollwert nach einer Netz-
Einschaltung wieder her.
3-93 Digitalpoti Max. Grenze
Range:Funktion:
100 %* [-200 -
200 %]
Einstellen des maximalen zulässigen Werts
für den resultierenden Sollwert. Dies ist
empfehlenswert, wenn das digitale
Potentiometer zur Feineinstellung des
resultierenden Sollwerts verwendet wird.
3-94 Digitalpoti Min. Grenze
Range:Funktion:
0 %* [-200 -
200 %]
Einstellen des minimalen zulässigen Werts
für den resultierenden Sollwert. Dies ist
empfehlenswert, wenn das digitale Potentiometer zur Feineinstellung des
resultierenden Sollwerts verwendet wird.
Eingabe der Verzögerung zur Aktivierung
der Digitalpotentiometer-Funktion, bevor der
Frequenzumrichter beginnt, die Rampe
auf/ab zu fahren. Der Sollwert aktiviert das
Auf- und Abfahren der Rampe mit einer
Verzögerung von 0 ms, sobald Erhöhen/
Vermindern ansteigt. Nähere Angaben
finden Sie auch in Parameter 3-91 DigitalpotiRampenzeit.
Definieren Sie Drehmoment-, Strom- und Drehzahlgrenzen
für den Motor und die Reaktion des Frequenzumrichters,
33
falls die Grenzen überschritten werden.
Eine Grenze kann eine Meldung im Display erzeugen. Eine
Warnung erzeugt immer eine Meldung im Display oder am
Feldbus. Eine Überwachungsfunktion kann eine Warnung
oder einen Alarm auslösen. Daraufhin stoppt der Frequenzumrichter und erzeugt eine Alarmmeldung.
4-10 Motor Drehrichtung
Option:Funktion:
HINWEIS
Die Einstellung in
Parameter 4-10 Motor Drehrichtung
Size
related*
[ par.
4-11 60000
RPM]
HINWEIS
Alle Änderungen in Parameter 4-13 Max.
Drehzahl [UPM] setzen den Wert in
Parameter 4-53 Warnung Drehz. hoch auf
den gleichen Wert wie in
Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM]
zurück.
HINWEIS
Die maximale Ausgangsfrequenz darf
10 % der Wechselrichtertaktfrequenz
(Parameter 14-01 Taktfrequenz) nicht
überschreiten.
wirkt sich auf die Motorfangschaltung
in Parameter 1-73 Motorfangschaltung
aus.
Zur Auswahl der erforderlichen Motordrehrichtung.
Verwenden Sie diesen Parameter, um
unerwünschte Reversierung zu vermeiden.
[0]Nur RechtsDer Betrieb ist nur im Rechtslauf zulässig.
[2]*Beide
Richtungen
Der Betrieb ist sowohl in Rechtslauf als auch
in Linkslauf zulässig.
4-11 Min. Drehzahl [UPM]
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 - par.
4-13 RPM]
Geben Sie den Mindestmotordrehzahl in
UPM ein. Sie können die min.
Motordrehzahl so einstellen, dass sie der
vom Hersteller empfohlenen minimalen
Motordrehzahl entspricht. Die min.
Motordrehzahl darf die Einstellung in
Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM] nicht
überschreiten.
4-12 Min. Frequenz [Hz]
Range:Funktion:
Size
related*
[ 0 - par.
4-14 Hz]
Geben Sie den Mindestmotordrehzahl in
Hz ein. Sie können die min.
Motordrehzahl so einstellen, dass sie der
minimalen Ausgangsfrequenz der
Motorwelle entspricht. Die untere
Drehzahlgrenze darf die in
Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] nicht
überschreiten.
4-14 Max Frequenz [Hz]
Range:Funktion:
Size
related*
[ par.
4-12 par.
4-19
Hz]
Geben Sie den maximale Motordrehzahl in
UPM ein. Sie können die maximale
Motordrehzahl entsprechend der empfohlenen
maximalen Motordrehzahl des Herstellers
einstellen. Die max. Motordrehzahl darf die
Einstellung in Parameter 4-11 Min. Drehzahl
[UPM] nicht überschreiten. Der Parametername
wird als Parameter 4-11 Min. Drehzahl [UPM]
oder Parameter 4-12 Min. Frequenz [Hz]
angezeigt, abhängig von:
Den Einstellungen anderer Parameter
•
im Hauptmenü.
Den Werkseinstellungen gemäß
•
geografischem Standort.
Geben Sie die Obergrenze der Motordrehzahl
in Hz ein. Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz]
können Sie gemäß der empfohlenen
maximalen Motordrehzahl des Herstellers
einstellen. Die max. Motordrehzahl darf den
Wert in Parameter 4-12 Min. Frequenz [Hz]
überschreiten. Die Ausgangsfrequenz darf
10 % der Taktfrequenz
(Parameter 14-01 Taktfrequenz) nicht
überschreiten.
Eingabe der maximalen Drehmomentgrenze
für den Motorbetrieb. Die Drehmomentgrenze
ist im Drehzahlbereich bis einschließlich der in
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl festgelegten Motornenndrehzahl aktiv. Zum Schutz
des Motors vor dem Erreichen des
Kippmoments beträgt die Werkseinstellung
das 1,1-fache des Motornennmoments
(berechneter Wert). Siehe auch
Parameter 14-25 Drehmom.grenze Verzögerungszeit für detaillierte Informationen.
Wenn eine Einstellung in
Parameter 1-00 Regelverfahren bis
Parameter 1-28 Motordrehrichtungsprüfung
geändert wird, wird
Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch
nicht automatisch auf die Werkseinstellung
zurückgesetzt.
4-17 Momentengrenze generatorisch
Range:Funktion:
100%* [ 0 -
1000.0
%]
Eingabe der maximalen Drehmomentgrenze für
den generatorischen Betrieb. Die Drehmomentgrenze ist im Drehzahlbereich bis einschließlich
der in Parameter 1-25 Motornenndrehzahl festge-
legten Motornenndrehzahl aktiv. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter
Parameter 14-25 Drehmom.grenze Verzögerungszeit.
Wenn eine Einstellung in
Parameter 1-00 Regelverfahren bis
Parameter 1-28 Motordrehrichtungsprüfung
geändert wird, wird Parameter 4-17 Momentengrenze generatorisch nicht automatisch auf die
Werkseinstellung zurückgesetzt.
4-19 Max. Ausgangsfrequenz
Range:Funktion:
Size
related*
[ 1 -
Geben Sie den maximalen Ausgangsfre-
590
quenzwert ein. Parameter 4-19 Max.
Hz]
Ausgangsfrequenz gibt das absolute Limit der
Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters an.
Dies gewährleistet eine erhöhte Sicherheit in
Anwendungen, in denen eine versehentliche
Überdrehzahl unbedingt vermieden werden
muss. Dieses absolute Limit gilt für alle
Konfigurationen und ist unabhängig von der
Einstellung in Parameter 1-00 Regelverfahren.
Diesen Parameter können Sie bei laufendem
Motor nicht einstellen.
Wenn Parameter 1-10 Motorart auf [1] PM(Oberfl. mon.) eingestellt ist, ist der maximale
Wert auf 300 Hz begrenzt
3.6.2 4-5* Warnungen Warnungen
Zur Definition anpassbarer Warnungsgrenzen für Strom,
Drehzahl, Sollwert und Istwert.
HINWEIS
Das LCP zeigt diesen Wert nicht an, nur in MCT 10
Konfigurationssoftware.
4-50 Warnung Strom niedrig
Range:Funktion:
0A* [ 0 -
Warnungen werden auf dem Display, am program-
par.
mierten Ausgang oder am Feldbus angezeigt.
4-51
A]
Eingabe der Stromgrenze für Motor- und
generatorischen Betrieb. Zum Schutz des
Motors vor dem Erreichen des Kippmoments
beträgt die Werkseinstellung das 1,1-fache des
Motornennstroms (eingestellt in
Parameter 1-24 Motornennstrom). Wenn eine
Einstellung in Parameter 1-00 Regelverfahren
bis Parameter 1-28 Motordrehrichtungsprüfung
geändert wird, werden
Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch bis
Parameter 4-18 Stromgrenze nicht automatisch
auf die Werkseinstellung zurückgesetzt.
Abbildung 3.24 Untere Stromgrenze
Geben Sie den Min.-Stromwert ein. Wenn der
Motorstrom dieses Limit (I
das Display die Meldung Strom niedrig an. Sie
können die Signalausgänge programmieren, ein
Statussignal an Klemme 27 oder 29 und an Relais-
ausgang 01 oder 02 zu erzeugen. Siehe
Abbildung 3.24.
) unterschreitet, zeigt
LOW
Parameterbeschreibungen
VLT® HVAC Drive FC 102
4-51 Warnung Strom hoch
Range:Funktion:
Size
related*
33
[ par.
4-50 - par.
16-37 A]
Geben Sie den Max.-Stromwert ein.
Wenn der Motorstrom diesen Grenzwert
(I
) überschreitet, wird im Display eine
HIGH
Meldung Strom hoch angezeigt. Sie
können die Signalausgänge programmieren, ein Statussignal an Klemme 27
oder 29 und an Relaisausgang 01 oder
02 zu erzeugen. Siehe Abbildung 3.24.
4-52 Warnung Drehz. niedrig
Range:Funktion:
0 RPM* [ 0 - par. 4-53 RPM]
4-53 Warnung Drehz. hoch
4-54 Warnung Sollwert niedr.
Range:Funktion:
oder 29 und an Relaisausgang
01 oder 02 zu erzeugen.
4-55 Warnung Sollwert hoch
Range:Funktion:
999999.999* [ par. 4-54 -
999999.999 ]
Geben Sie den maximalen Sollwert
ein. Wenn der tatsächliche Sollwert
diesen Grenzwert überschreitet,
zeigt das Display Sollwert hoch an.
Sie können die Signalausgänge
programmieren, ein Statussignal
an Klemme 27 oder 29 und an
Relaisausgang 01 oder 02 zu
erzeugen.
Range:Funktion:
Size
related*
[ par.
4-52 60000
RPM]
HINWEIS
Alle Änderungen in
Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM]
setzen den Wert in
Parameter 4-53 Warnung Drehz. hoch
auf den gleichen Wert wie in
Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM]
zurück.
Wenn Sie einen anderen Wert in
Parameter 4-53 Warnung Drehz. hoch
benötigen, müssen Sie diesen nach
Programmierung von
Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM]
4-56 Warnung Istwert niedr.
Range:Funktion:
-999999.999
ProcessCtrlUnit*
[ -999999.999 par. 4-57
ProcessCtrlUnit]
Zur Eingabe der IstwertUntergrenze. Wenn der
Istwert unter diese Grenze
fällt, zeigt das Display
Istwert
Niedrig
die Signalausgänge
programmieren, ein
Statussignal an Klemme 27
oder 29 und an Relaisausgang 01 oder 02 zu
erzeugen.
an. Sie können
einstellen.
4-57 Warnung Istwert hoch
Geben Sie den maximalen Drehzahlwert ein.
Wenn die Motordrehzahl diesen Grenzwert
(n
) überschreitet, zeigt das Display eine
HIGH
Meldung Drehzahl hoch an. Sie können die
Signalausgänge programmieren, ein Statussignal an Klemme 27 oder 29 und an
Relaisausgang 01 oder 02 zu erzeugen.
Programmieren Sie die obere Signalgrenze
der Motordrehzahl im normalen Betriebsbereich des Frequenzumrichters. Siehe
Abbildung 3.24.
Range:Funktion:
999999.999
ProcessCtrlUnit*
[ par. 4-56 -
999999.999
ProcessCtrlUnit]
Zur Eingabe der IstwertObergrenze. Wenn die
Motordrehzahl diesen
Grenzwert überschreitet,
zeigt das Display die
Meldung Istwert
können die Signalausgänge
programmieren, ein Statussignal an Klemme 27 oder
29 und an Relaisausgang
01 oder 02 zu erzeugen.
Hoch
an. Sie
4-54 Warnung Sollwert niedr.
Range:Funktion:
-999999.999* [ -999999.999 par. 4-55 ]
Geben Sie den minimalen
Sollwert ein. Wenn der
tatsächliche Sollwert diese
Grenze unterschreitet, wird auf
dem Display „Sollwert niedrig“
angezeigt. Sie können die
Signalausgänge programmieren,
ein Statussignal an Klemme 27
Sie können diesen Parameter bei
laufendem Motor nicht
einstellen.
Zeigt einen Alarm, wenn eine
Motorphase fehlt.
[0] DeaktiviertBei Auftreten einer fehlenden
Motorphase wird kein Alarm
angezeigt.
[1] Abschaltung 100 msBei Auftreten einer fehlenden
Motorphase wird kein Alarm
angezeigt.
[2] Abschaltung 1000 ms
[3] Trip 100ms 3ph
detec.
[5] Motor Check
3.6.3 4-6* Drehz.ausblendung
Bei einigen Systemen ist es notwendig, bestimmte
Ausgangsfrequenzen oder -drehzahlen zu vermeiden, um
Resonanzprobleme im System zu verhindern. Sie können
maximal vier Frequenz- oder Drehzahlbereiche vermeiden.
4-60 Ausbl. Drehzahl von [UPM]
Array [4]
Range:Funktion:
Size related* [ 0 - par.
4-13 RPM]
4-61 Ausbl. Drehzahl von [Hz]
Array [4]
Range:Funktion:
Size related* [ 0 - par.
4-14 Hz]
Bei einigen Systemen ist es
notwendig, bestimmte Ausgangsfrequenzen oder -drehzahlen zu
vermeiden, um Resonanzprobleme im
System zu verhindern. Geben Sie hier
die unteren Grenzen der zu
vermeidenden Drehzahlen ein.
Bei einigen Systemen ist es
notwendig, bestimmte Ausgangsfrequenzen oder -drehzahlen zu
vermeiden, um Resonanzprobleme im
System zu verhindern. Geben Sie hier
die unteren Grenzen der zu
vermeidenden Drehzahlen ein.
4-62 Ausbl. Drehzahl bis [UPM]
Array [4]
Range:Funktion:
Size related* [ 0 - par.
4-13 RPM]
Bei einigen Systemen ist es
notwendig, bestimmte Ausgangsfrequenzen oder -drehzahlen zu
vermeiden, um Resonanzprobleme im
System zu verhindern. Geben Sie hier
die Maximalgrenzen der zu
vermeidenden Drehzahlen ein.
4-63 Ausbl. Drehzahl bis [Hz]
Array [4]
Range:Funktion:
Size related* [ 0 - par.
4-14 Hz]
Bei einigen Systemen ist es
notwendig, bestimmte Ausgangsfrequenzen oder -drehzahlen zu
vermeiden, um Resonanzprobleme im
System zu verhindern. Geben Sie hier
die Maximalgrenzen der zu
vermeidenden Drehzahlen ein.
Verwenden Sie die halbautomatische Bypass-Drehzahlkonfiguration, um die Programmierung der Frequenzen, die
aufgrund von Resonanzen im System übersprungen
werden sollen, zu vereinfachen.
Führen Sie folgenden Prozess durch:
1.Stoppen Sie den Motor.
2.Wählen Sie [1] Aktiviert in
Parameter 4-64 Halbautom. Ausbl.-Konfig..
3.Drücken Sie [Hand On] auf dem LCP, um die
Suche nach Frequenzbereichen zu starten, die
Resonanzen verursachen. Der Motor beginnt
gemäß der eingestellten Rampe die Rampe auf.
4.Drücken Sie während des Durchlaufs eines
Resonanzbandes beim Verlassen des Bandes die
Taste [OK]. Die tatsächliche Frequenz wird als
erstes Element in Parameter 4-62 Ausbl. Drehzahl
bis [UPM] oder Parameter 4-63 Ausbl. Drehzahl bis
[Hz] (Array) gespeichert. Wiederholen Sie diesen
Vorgang für jeden erkannten Resonanzbereich
beim Anfahren der Rampe (maximal vier Bereiche
können angepasst werden).
5.Wenn die maximale Drehzahl erreicht wurde,
beginnt der Motor automatisch mit der Rampe
ab. Wiederholen Sie den oben beschriebenen
Vorgang, wenn die Drehzahl die Resonanzbänder
während der Verzögerung verlässt. Die beim
Drücken von OK erfassten tatsächlichen
Frequenzen werden in Parameter 4-60 Ausbl.
Drehzahl von [UPM] oder Parameter 4-61 Ausbl.
Drehzahl von [Hz] gespeichert.
33
6.Wenn der Motor über die Rampe bis zum Stopp
hinunter gefahren wurde, drücken Sie OK.
Parameter 4-64 Halbautom. Ausbl.-Konfig. wird
automatisch auf Aus zurückgesetzt. Der Frequenzumrichter bleibt im Hand-Betrieb, bis Sie [Off ]
oder [Auto On] auf dem LCP drücken.
Wenn die Frequenzen für einen bestimmten Resonanzbereich nicht in der richtigen Reihenfolge erfasst werden
(die in Bypass-Drehzahl an gespeicherten Frequenzwerte
sind höher als die Werte in Bypass-Drehzahl von) oder
nicht die gleiche Anzahl erfasster Werte für BypassDrehzahl von und Bypass-Drehzahl an aufweisen, werden
alle erfassten Werte verworfen und folgende Meldung
angezeigt: Die erfassten Drehzahlbereiche überlappen oder
sind nicht vollständig bestimmt. Drücken Sie [Cancel], um
abzubrechen.
VLT® HVAC Drive FC 102
4-64 Halbautom. Ausbl.-Konfig.
Option:Funktion:
[0] * AusKeine Funktion.
[1]Aktiviert Beginnt die Konfiguration der halbautomatischen
Drehzahl-Bypassbereiche und geht dann wie in
Kapitel 3.6.4 Halbautomatische Bypass-Drehzahlkonfiguration beschrieben vor.
Parameter zum Konfigurieren von Ein- und Ausgängen
mithilfe von NPN und PNP.
5-00 Schaltlogik
Option:Funktion:
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Digitaleingänge und programmierte Digitalausgänge sind für einen Betrieb in PNPoder NPN-Systemen vorprogrammierbar.
[0] * PNP - Aktiv
bei 24 V
[1]NPN - Aktiv
bei 0 V
Aktion bei positiven Richtungspulsen (0).
PNP-Systeme werden an Masse geschaltet.
Aktion bei negativen Richtungspulsen (1).
NPN-Systeme werden an +24 V geschaltet
(intern im Frequenzumrichter).
5-01 Klemme 27 Funktion
Option:Funktion:
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei
laufendem Motor nicht einstellen.
[0] * Eingang Definiert Klemme 27 als Digitaleingang.
[1]Ausgang Definiert Klemme 27 als Digitalausgang.
5-02 Klemme 29 Funktion
Option:Funktion:
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei
laufendem Motor nicht einstellen.
[0] * Eingang Definiert Klemme 29 als Digitaleingang.
[1]Ausgang Definiert Klemme 29 als Digitalausgang.
3.7.2 5-1* Digitaleingänge
Parameter zur Konfiguration der Eingangsfunktionen für
die Eingangsklemmen.
Die Digitaleingänge dienen zur Auswahl verschiedener
Funktionen im Frequenzumrichter. Sie können alle Digitaleingänge auf die folgenden Funktionen einstellen:
Funktion des Digitaleingangs
Ohne Funktion[0]Alle Klemme 19, 32, 33
Reset[1]Alle
Motorfreilauf (inv.)[2]27
Mot.freil./Res. inv.[3]Alle
DC-Bremse invers[5]Alle
Stopp (invers)[6]Alle
Externe Verriegelung[7]Alle
Start[8]Alle Klemme 18
Puls-Start[9]Alle
Reversierung[10]Alle
Start + Reversierung[11]Alle
Festdrehzahl JOG[14]Alle Klemme 29
Festsollwert ein[15]Alle
Festsollwert Bit 0[16]Alle
Festsollwert Bit 1[17]Alle
Festsollwert Bit 2[18]Alle
Sollwert speichern[19]Alle
Ausgangsfrequenz
speichern
Drehzahl auf[21]Alle
Drehzahl ab[22]Alle
Satzanwahl Bit 0[23]Alle
Satzanwahl Bit 1[24]Alle
Pulseingang[32]Klemme 29, 33
Rampe Bit 0[34]Alle
Netzausfall invers[36]Alle
Notfallbetrieb[37]Alle
Startfreigabe[52]Alle
Hand Start[53]Alle
Auto Start[54]Alle
DigiPot Auf[55]Alle
DigiPot Ab[56]Alle
DigiPot löschen[57]Alle
Zähler A (+1)[60]29, 33
Zähler A (-1)[61]29, 33
Reset Zähler A[62]Alle
Zähler B (+1)[63]29, 33
Zähler B (-1)[64]29, 33
Reset Zähler B[65]Alle
Energiesparmodus[66]Alle
Wartungswort quittieren[78]Alle
PTC-Karte 1[80]Alle
Führungspumpenstart[120]Alle
FührungspumpenWechsel
Pumpe 1 Verriegelung[130]Alle
Pumpe 2 Verriegelung[131]Alle
Pumpe 3 Verriegelung[132]Alle
Alle = Klemmen 18, 19, 27, 29, 32, 33, X30/2, X30/3, X30/4.
X30/ sind die Klemmen an MCB 101.
Nur für einen speziellen Digitaleingang vorgesehene
Funktionen werden im zugehörigen Parameter angegeben.
33
Sie können alle Digitaleingänge auf die folgenden
Funktionen programmieren:
[0]Ohne
Funktion
[1]ResetSetzt den Frequenzumrichter nach dem
[2]Motorfreilauf
(inv.)
[3]Mot.freil./Res.
inv.
[5]DC Bremse
(invers)
[6]Stopp (invers) Stopp, invertierte Funktion. Erzeugt eine
Keine Reaktion auf Signale, die an die
Klemme übertragen werden.
Ausschalten/nach einem Alarm zurück. Sie
können nicht alle Alarme quittieren.
Lässt den Motor im Freilaufmodus. Logisch
„0“⇒Freilaufstopp.
(Werkseinstellung Digitaleingang 27):
Motorfreilaufstopp, invertierter Eingang
(NC).
Reset und Freilaufstopp, invertierter Eingang
(NC).
Motor bleibt im Freilauf und Frequenzumrichter wird quittiert. Logisch
0⇒Freilaufstopp und Reset.
Invertierter Eingang für DC-Bremse (öffnen).
Hält den Motor durch Anlegen einer DCSpannung für einen bestimmten Zeitraum
an. Siehe Parameter 2-01 DC-Bremsstrom bis Parameter 2-03 DC-Bremse Ein [UPM]. Die
Funktion ist nur aktiv, wenn der Wert in
Parameter 2-02 DC-Bremszeit ungleich 0 ist.
Logisch „0“⇒DC-Bremsung.
Diese Auswahl ist nicht möglich, wenn
Parameter 1-10 Motorart auf [1] PM (Oberfl.
mon.) gesetzt ist.
Stoppfunktion, wenn die ausgewählte
Klemme von einer logischen 1 zu einer 0
wechselt. Das Stoppen erfolgt entsprechend
der gewählten Rampenzeit.
Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1
•
Parameter 3-52 Rampenzeit Ab 2
•
HINWEIS
Befindet sich der Frequenzumrichter
während eines Stoppbefehls in der
Momentgrenze, kann dieser aufgrund
der internen Regelung eventuell nicht
ausgeführt werden. Konfigurieren Sie
einen Digitalausgang für [27]Mom.grenze u. Stopp, und verbinden
Sie diesen mit einem Digitaleingang,
der für Motorfreilauf konfiguriert ist,
um eine Abschaltung auch in der
Momentgrenze sicherzustellen.
[7]Externe Verrie-
gelung
[8]StartWählen Sie Start, um die ausgewählte
[9]Puls-StartDer Motor wird gestartet, wenn ein Puls für
[10] ReversierungÄndert die Drehrichtung der Motorwelle.
[11] Start +
Reversierung
[14] Festdrehzahl
JOG
[15] Festsollwert
ein
[16] Festsollwert
Bit 0
[17] Festsollwert
Bit 1
[18] Festsollwert
Bit 2
Hat die gleichen Funktionen wie Motorfreilaufstopp und Stopp invers, aber diese
Option generiert die Alarmmeldung ExternerFehler auf dem Bildschirm, wenn die für
Motorfreilauf invers programmierte Klemme
das Signal „0“ hat. Die Alarmmeldung ist
auch über die Digitalausgänge und die
Relaisausgänge aktiv, wenn diese auf
Externe Verriegelung programmiert sind.
Wenn die externe Verriegelung beseitigt
wurde, können Sie den Alarm unter
Verwendung eines Digitaleingangs oder der
Taste [RESET ] quittieren. Eine Verzögerung
kann in Parameter 22-00 Verzögerung ext.Verriegelung programmiert werden. Nach
Anlegen eines Signals am Eingang wird die
oben beschriebene Reaktion um die in
Klemme für einen Start/Stopp-Befehl zu
konfigurieren. Logisch 1 = Start, logisch 0 =
Stopp.
(Werkseinstellung Digitaleingang 18).
mindestens 2 ms aktiviert wird. Bei
Aktivierung von Stopp (invers) wird der
Motor gestoppt.
Wählen Sie zum Umkehren logisch „1“. Das
Reversierungssignal ändert nur die
Drehrichtung. Die Startfunktion wird nicht
aktiviert. Wählen Sie beide Richtungen in
Parameter 4-10 Motor Drehrichtung.
(Werkseinstellung Digitaleingang 19).
Aktiviert einen Start-/Stoppbefehl bei
gleichzeitiger Reversierung. Signale beim
Start sind nicht gleichzeitig möglich.
Aktiviert für die zugewiesene Klemme die
JOG-Funktion. Siehe
Parameter 3-11 Festdrehzahl Jog [Hz].
(Werkseinstellung Digitaleingang 29)
Dient zum Wechsel zwischen externem
Sollwert und Festsollwert. Es wird davon
ausgegangen, dass Externe Anwahl [1] in
Parameter 3-04 Sollwertfunktion ausgewählt
worden ist. Logisch „0“ = externer Sollwert
aktiv; Logisch „1“ = einer der acht
Festsollwerte ist aktiv.
Ermöglicht die Auswahl eines der acht
Festsollwerte gemäß Tabelle 3.9.
Ermöglicht die Auswahl eines der acht
Festsollwerte gemäß Tabelle 3.9.
Ermöglicht die Auswahl eines der acht
Festsollwerte gemäß Tabelle 3.9.
[19] Sollw. speich.Speichert den aktuellen Sollwert. Der
gespeicherte Sollwert ist jetzt der
Ausgangspunkt bzw. die Bedingung für
Drehzahl auf und Drehzahl ab. Wird
Drehzahl auf/ab benutzt, richtet sich die
Drehzahländerung immer nach Rampe 2
(Parameter 3-51 Rampenzeit Auf 2 und
Parameter 3-52 Rampenzeit Ab 2) im Bereich
von 0 – Parameter 3-03 Maximaler Sollwert.
(Für PID-Regler siehe Parameter 20-14 Max.Sollwert/Istwert.)
[20] Ausgangs-
frequenz
speichern
Speichert die aktuelle Ausgangsfrequenz
(Hz). Die gespeicherte Motorfrequenz ist
nun der Ausgangspunkt bzw. die
Bedingung für die Verwendung von
Drehzahl auf und Drehzahl ab. Wird
Drehzahl auf/ab benutzt, richtet sich die
Drehzahländerung immer nach Rampe 2
(Parameter 3-51 Rampenzeit Auf 2 und
Parameter 3-52 Rampenzeit Ab 2) im Bereich
von 0 – Parameter 1-23 Motornennfrequenz.
HINWEIS
Wenn Drehzahl speichern aktiv ist,
kann der Frequenzumrichter nicht
über ein niedriges Start-Signal (Option[13]) angehalten werden. Stoppen Sie
den Frequenzumrichter über eine für
[2] Motorfreilauf invers oder [3]
Motorfreilauf/Reset, invers program-
mierte Klemme.
[21] Drehzahl aufWählen Sie [21] Drehzahl auf und [22]
Drehzahl ab, wenn eine digitale Steuerung
der Drehzahl auf/ab (Motorpotenziometer)
erfolgen soll. Aktivieren Sie diese Funktion
durch Auswahl von [19] Sollwert speichern
oder [20] Ausgangsfrequenz speichern. Wird
Drehzahl auf/ab weniger als 400 ms
aktiviert, erhöht bzw. reduziert sich der
resultierende Sollwert um 0,1 %. Wird
Drehzahl auf/ab mehr als 400 ms aktiviert,
folgt der resultierende Sollwert der
Einstellung von Parameter 3-x1/ 3-x2 für
Rampe auf/ab.
[22] Drehzahl abWie [21] Drehzahl auf.
[23] Satzanwahl Bit0Wählen Sie einen der vier Sätze. Program-
mieren Sie Par. 0-10 auf [9] Externe Anwahl.
[24] Satzanwahl Bit1Wie [23] Satzanwahl Bit 0.
[32] PulseingangWählen Sie [32] Pulseingang, wenn Sie ein
Pulssignal als Sollwert oder Istwert
verwenden möchten. Die Skalierung erfolgt
über Parametergruppe 5-5*.
[34] Rampe Bit 0Wählen Sie die zu verwendende Rampe.
Logisch „0“ bewirkt Rampe 1 und logisch
„1“ Rampe 2.
[36] Netzausfall
invers
[37] Notfallbetrieb Ein angelegtes Signal versetzt den Frequen-
[52] StartfreigabeEs muss ein aktives Startsignal über die
Aktiviert die in Parameter 14-10 Netzausfall
ausgewählte Funktion. Netzausfall invers ist
bei logisch „0“ aktiv.
zumrichter in den Notfallbetrieb. Alle
weiteren Befehle werden nicht berücksichtigt. Siehe 24-0* Notfallbetrieb.
Eingangsklemme vorliegen, über die Sie
Startfreigabe programmiert haben, bevor
ein Startbefehl angenommen werden kann.
Die Startfreigabe verfügt über eine logische
„UND“-Funktion in Bezug auf die Klemme,
die für [8] Start, [14] Festdrehzahl JOG oder
[20] Drehz. speich. programmiert ist. Zum
Start des Motors müssen beide
Bedingungen erfüllt sein. Wenn [52]Startfreigabe auf verschiedenen Klemmen
programmiert ist, darf die Startfreigabe nur
auf einer der Klemmen logisch „1“ sein,
damit die Funktion ausgeführt wird. Das
digitale Ausgangssignal für Startbefehl ([8]
Start, [14] Festdrehzahl JOG oder [20] Drehz.
speich.), das in Parametergruppe 5-3* Digitalausgänge oder Parametergruppe 5-4*
Relaisfunktionen programmiert ist, wird von
Startfreigabe nicht beeinflusst.
HINWEIS
Wenn kein Startfreigabesignal durch
die Befehle Betrieb, Festdrehzahl JOG
oder Speichern aktiviert wird, zeigt
die Statuszeile im Display Betrieb
erforderlich, Festdrehzahl JOG
erforderlich oder Speichern erforderlich
an.
[53] Hand StartEin angelegtes Signal versetzt den Frequen-
zumrichter in den Hand-Betrieb, so als
hätten Sie [Hand On] gedrückt, und ein
normaler Stoppbefehl wird übergangen. Bei
Trennen des Signals stoppt der Motor. Für
andere gültige Startbefehle müssen Sie
einem anderen Digitaleingang [54] AutoStart zuordnen und an diesen ein Signal
anlegen. Die Tasten [Hand On] und [AutoOn] des LCP haben keine Wirkung. Die [Off]-
Taste des LCP setzt [53] Hand Start und [54]
Auto Start außer Kraft. Durch Drücken der
Taste [Hand On] oder [Auto On] aktivieren
Sie[53] Hand Start und [54] Auto Start
wieder. Ohne Signal an [53] Hand Star t oder
[54] Auto Start stoppt der Motor
33
[54] Auto StartEin angelegtes Signal versetzt den Frequen-
[55] DigiPot AufVerwendet den Eingang als ein DigiPot Auf-
[56] DigiPot AbVerwendet den Eingang als ein DigiPot Ab-
[57] DigiPot
löschen
[60] Zähler A (+1)(Nur Klemme 29 oder 33). Eingang zum
[61] Zähler A (-1)(Nur Klemme 29 oder 33). Eingang zum
[62] Reset Zähler A Eingang zum Reset von Zähler A.
[63] Zähler B (+1)(Nur Klemme 29 und 33). Eingang zum
[64] Zähler B (-1)(Nur Klemme 29 und 33). Eingang zum
[65] Reset Zähler B Eingang zum Reset von Zähler B.
[66] Energie-
sparmodus
[68] Zeitablauf-
steuerung
deaktiviert
[69] Konstant AUS Für die Zeitablaufsteuerung ist Konstant AUS
[70] Konstant EINFür die Zeitablaufsteuerung ist Konstant EIN
[78] Vorbeugendes
Wartungswort
quittieren
[80] PTC-Karte 1Alle Digitaleingänge können auf [80] PTC-
unabhängig von jedem normalen
Startbefehl, der angelegt wird. Liegt ein
Signal an [53] Hand Start und an [54] AutoStart an, ist die Funktion Auto Start wirksam.
Durch Drücken von [Off ] wird der Motor
unabhängig von Signalen an [53] Hand Start
und [54] Auto Star t gestoppt.
zumrichter in die Betriebsart Auto, so als
hätten Sie [Auto On] gedrückt. Siehe auch
[53] Hand Start.
Signal für die in Parametergruppe 3-9*
beschriebene Digitalpotentiometer-Funktion.
Signal für die in Parametergruppe 3-9*
beschriebene Digitalpotentiometer-Funktion.
Verwendet den Eingang als einen DigiPot
Aktiv-Sollwert für die in Parametergruppe
3-9* beschriebene DigitalpotentiometerFunktion.
Erhöhen der Zählung im SLC-Zähler.
Verringern der Zählung im SLC-Zähler.
Erhöhen der Zählung im SLC-Zähler.
Verringern der Zählung im SLC-Zähler.
Versetzt den Frequenzumrichter in den
Energiesparmodus (siehe Parametergruppe
22-4*). Spricht auf die Anstiegskante des
angelegten Signals an.
Die Zeitablaufsteuerung ist deaktiviert.
Siehe Parametergruppe 23-0* Zeitablauf-steuerung.
eingestellt. Siehe Parametergruppe 23-0*Zeitablaufsteuerung.
Setzt alle Daten in
Parameter 16-96 Wartungswort auf 0.
Karte 1 eingestellt werden. Es darf aber nur
jeweils ein Digitaleingang auf diese Option
eingestellt sein.
5-10 Klemme 18 Digitaleingang
Der Parameter enthält alle Optionen und Funktionen, die in
Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind, außer für
Option [32] Pulseingang.
5-11 Klemme 19 Digitaleingang
Der Parameter enthält alle Optionen und Funktionen, die in
Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind, außer für
Option [32] Pulseingang.
5–12 Klemme 27 Digitaleingang
Option:Funktion:
[2] * Motorfreilauf (inv.) Die Funktionen werden unter der
Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge
beschrieben.
5-13 Klemme 29 Digitaleingang
Option:Funktion:
Wählen Sie die Funktion aus der Reihe
verfügbarer Digitaleingänge sowie aus
den zusätzlichen Optionen [60] Zähler A
(+1), [61] Zähler A (-1), [63] Zähler B (+1)
und [64] Zähler B (-1) aus. In den Smart
Logic Control-Funktionen werden Zähler
verwendet.
[14] * Festdrehzahl
JOG
Die Funktionen werden unter der Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge
beschrieben.
5-14 Klemme 32 Digitaleingang
Der Parameter enthält alle Optionen und Funktionen, die in
Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind, außer für
Option [32] Pulseingang.
5-15 Klemme 33 Digitaleingang
Der Parameter enthält alle Optionen und Funktionen, die in
Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge aufgelistet sind.
5-16 Klemme X30/2 Digitaleingang
Option:Funktion:
[0] * Ohne
Funktion
Dieser Parameter ist aktiv, wenn das VLT
Universal-E/A-Optionsmodul MCB 101 im
Frequenzumrichter installiert ist. Der
Parameter enthält alle Optionen und
Funktionen, die in Parametergruppe 5-1*Digitaleingänge aufgelistet sind, außer für
Option [32] Pulseingang.
®
5-17 Klemme X30/3 Digitaleingang
Option:Funktion:
[0] * Ohne
Funktion
Dieser Parameter ist aktiv, wenn das VLT
Universal-E/A-Optionsmodul MCB 101 im
Frequenzumrichter installiert ist. Der
Parameter enthält alle Optionen und
Funktionen, die in Parametergruppe 5-1*Digitaleingänge aufgelistet sind, außer für
Option [32] Pulseingang.
Dieser Parameter ist aktiv, wenn das VLT
Universal-E/A-Optionsmodul MCB 101 im
Frequenzumrichter installiert ist. Der
Parameter enthält alle Optionen und
Funktionen, die in Parametergruppe 5-1*Digitaleingänge aufgelistet sind, außer für
Option [32] Pulseingang.
®
5-19 Klemme 37 Sicherer Stopp
Verwenden Sie diesen Parameter zur Konfiguration der Safe
Torque Off-Funktion. Eine Warnmeldung führt dazu, dass der
Frequenzumrichter einen Motorfreilauf veranlasst und den
automatischen Wiederanlauf aktiviert. Eine Alarmmeldung führt
dazu, dass der Frequenzumrichter einen Motorfreilauf veranlasst
und ein manueller Reset erforderlich wird (über einen Feldbus,
eine Digital I/O oder durch Drücken der [RESET]-Taste am LCP).
Wenn die VLT® PTC-Thermistorkarte MCB 112 montiert wird,
konfigurieren Sie die PTC-Optionen, damit Sie alle Vorteile der
Alarmhandhabung nutzen können.
Option:Funktion:
[1]S.Stopp/AlarmDer Frequenzumrichter wechselt in
den Freilauf, wenn Safe Torque Off
(STO) aktiviert ist. Manueller Reset
über LCP, Digitaleingang oder Feldbus.
[3]S.Stopp/
Warnung
[4]PTC 1 AlarmDer Frequenzumrichter wechselt in
[5]PTC 1 WarningDer Frequenzumrichter wechselt in
[6]PTC 1 & RelayADiese Option wird verwendet, wenn
Der Frequenzumrichter wechselt in
den Freilauf, wenn Safe Torque Off
aktiviert ist (Klemme 37 aus). Nach der
Wiederherstellung der Schaltung für
den Sichereren Stopp nimmt der
Frequenzumrichter den Betrieb ohne
manuellen Reset wieder auf.
den Freilauf, wenn Safe Torque Off
(STO) aktiviert ist. Manueller Reset
über LCP, Digitaleingang oder Feldbus.
den Freilauf, wenn Safe Torque Off
aktiviert ist (Klemme 37 aus). Nach
Wiederherstellung der Safe Torque Off
(STO)-Funktion fährt der Frequenzumrichter ohne manuellen Reset fort,
sofern kein Digitaleingang mehr aktiv
ist, der auf [80] PTC-Karte 1 eingestellt
ist.
die VLT® PTC-Thermistorkarte MCB 112
über ein Sicherheitsrelais an Klemme
37 mit einer Stopp-Taste verschaltet
ist. Der Frequenzumrichter wechselt in
den Freilauf, wenn Safe Torque Off
(STO) aktiviert ist. Manueller Reset
über LCP, Digitaleingang oder Feldbus.
5-19 Klemme 37 Sicherer Stopp
Verwenden Sie diesen Parameter zur Konfiguration der Safe
Torque Off-Funktion. Eine Warnmeldung führt dazu, dass der
Frequenzumrichter einen Motorfreilauf veranlasst und den
automatischen Wiederanlauf aktiviert. Eine Alarmmeldung führt
dazu, dass der Frequenzumrichter einen Motorfreilauf veranlasst
und ein manueller Reset erforderlich wird (über einen Feldbus,
eine Digital I/O oder durch Drücken der [RESET]-Taste am LCP).
Wenn die VLT® PTC-Thermistorkarte MCB 112 montiert wird,
konfigurieren Sie die PTC-Optionen, damit Sie alle Vorteile der
Alarmhandhabung nutzen können.
Option:Funktion:
[7]PTC 1 & RelayWDiese Option wird verwendet, wenn
die VLT® PTC-Thermistorkarte MCB 112
über ein Sicherheitsrelais an Klemme
37 mit einer Stopp-Taste verschaltet
ist. Der Frequenzumrichter wechselt in
den Freilauf, wenn Safe Torque Off
aktiviert ist (Klemme 37 aus). Nach
Wiederherstellung der Schaltung für
den Sicheren Stopp fährt der Frequenzumrichter ohne manuellen Reset fort,
sofern kein Digitaleingang mehr aktiv
ist, der auf [80] PTC-Karte 1 eingestellt
ist.
[8]PTC 1 & Relais
A/W
[9]PTC 1 & Relais
W/A
Über diese Option kann eine
Kombination aus Alarm und Warnung
verwendet werden.
Über diese Option kann eine
Kombination aus Alarm und Warnung
verwendet werden.
Tabelle 3.10 Übersicht der Funktionen, Alarm- und
Warnmeldungen
W steht für Warnung, A für Alarm. Weitere Informationen entnehmen
Sie der Beschreibung der Alarme und Warnungen im Abschnitt
Fehlersuche und -behebung im Projektierungshandbuch oder Produkthandbuch.
PTCRelais
mer
[1]*-Safe Torque Off
[A68]
[3]-Safe Torque Off
[W68]
-
Off [A71]
-
Off [W71]
Safe Torque Off
Off [A71]
Off [W71]
Off [A71]
Off [W71]
[A68]
Safe Torque Off
[W68]
Safe Torque Off
[W68]
Safe Torque Off
[A68]
Ein gefährlicher Fehler im Zusammenhang mit der
Funktion Safe Torque Off führt zu Alarm 72 Gefährl.Fehler.
Siehe Tabelle 4.3.
3.7.3 5-3* Digitalausgänge
Parameter zur Konfiguration der Ausgangsfunktionen für
die Ausgangsklemmen. Die 2 elektronischen Digitalausgänge sind für die Klemmen 27 und 29 gleich. Stellen
Sie die E/A-Funktion für Klemme 27 in
Parameter 5-01 Klemme 27 Funktion ein, und stellen Sie die
E/A-Funktion für Klemme 29 in Parameter 5-02 Klemme 29Funktion ein. Sie können diese Parameter bei laufendem
Motor nicht einstellen.
Sie können die Digitalausgänge mit
den folgenden Funktionen programmieren:
[0]Ohne FunktionWerkseinstellung für alle Digita-
lausgänge und Relaisausgänge.
[1]Steuer. bereitDie Steuerkarte erhält eine Versor-
gungsspannung.
[2]BereitDer Frequenzumrichter ist betriebs-
bereit und legt ein Versorgungssignal
an der Steuerkarte an.
[3]Bereit/Fern-Betrieb Der Frequenzumrichter ist betriebs-
bereit und läuft im Autobetrieb.
[4]Freigabe/k.
Warnung
[5]In BetriebDer Motor läuft.
[6]Motor ein/k.
Warnung
[8]Ist=Sollw., k. Warn. Die Motordrehzahl entspricht dem
[9]AlarmEin Alarm aktiviert den Ausgang. Es
[10]Alarm oder
Warnung
[11]Moment.grenzeDie Drehmomentgrenze, eingestellt in
[12]Außerh.Stromber.Der Motorstrom liegt außerhalb des in
[13]Unter Min.-StromDer Motorstrom liegt unter dem in
[14]Über Max.-StromDer Motorstrom liegt über dem in
[16]Unter Min.-
Drehzahl
[17]Über Max.-
Drehzahl
[18]Außerh.Istwertber. Der Istwert liegt außerhalb des in
[19]Unter Min.-Istwert Der Istwert liegt unter dem in
[20]Über Max.-IstwertDer Istwert liegt über dem in
Der Frequenzumrichter ist betriebsbereit. Es wurde kein Start-/
Stoppbefehl angelegt (Start/Deaktivieren). Es liegen keine Warnungen
vor.
Die Ausgangsdrehzahl ist höher als die
in Parameter 1-81 Ein.-Drehzahl fürStoppfunktion [UPM] eingestellte
Drehzahl. Der Motor dreht, und es
liegen keine Warnungen vor.
Sollwert.
liegen keine Warnungen vor.
Ein Alarm oder eine Warnung aktiviert
den Ausgang.
Parameter 4-16 Momentengrenze
motorisch oder Parameter 4-13 Max.
Drehzahl [UPM], ist überschritten.
Parameter 4-18 Stromgrenze definierten
Bereichs.
Parameter 4-50 Warnung Strom niedrig
eingestellten Wert.
Parameter 4-51 Warnung Strom hoch
eingestellten Wert.
Die Ausgangsdrehzahl liegt unter dem
in Parameter 4-52 Warnung Drehz.niedrig eingestellten Wert.
Die Ausgangsdrehzahl liegt über dem
in Parameter 4-53 Warnung Drehz. hoch
eingestellten Wert.
[25]ReversierungDer Motor läuft bzw. ist bereit, im
[26]Bus OKAktive Kommunikation (kein Timeout)
[27]Mom.grenze und
Stopp
[28]Bremse, k.
Warnung
[29]Bremse OK, k.
Alarm
[30]Stör.Bremse (IGBT) Der Ausgang ist logisch „1“, wenn der
[35]Externe Verrie-
gelung
[40]Außerh.Sollw.ber.
[41]Unter Min.-
Sollwert
[42]Über Max.-Sollwert
[45]Bussteuerung
[46]Bus-Strg. 1 bei TO
[47]Bus-Strg. 0 bei TO
[60]Vergleicher 0Siehe auch Parametergruppe 13-1*
[61]Vergleicher 1Siehe auch Parametergruppe 13-1*
[62]Vergleicher 2Siehe auch Parametergruppe 13-1*
Der Frequenzumrichter aktiviert die
Übertemperaturwarnung, wenn die
Temperatur den Grenzwert für Motor,
Frequenzumrichter, Bremswiderstand
oder Thermistor überschreitet.
Rechtslauf zu drehen, wenn ein
logisches Signal 0 vorhanden ist, und
im Linkslauf, wenn ein logisches Signal
1 vorhanden ist. Der Ausgang ändert
sich, sobald das Reversierungssignal
angelegt wird.
über die serielle Kommunikationsschnittstelle.
Verwenden Sie diese Option zur
Durchführung eines Motorfreilaufstopps in Verbindung mit einer
Momentgrenzenbedingung. Wenn der
Frequenzumrichter ein Stoppsignal
erhält und sich an der Drehmomentgrenze befindet, ist das Signal logisch
„0“.
Die Bremse ist aktiv und es liegen
keine Warnungen vor.
Die Bremselektronik ist betriebsbereit,
es liegen keine Fehler vor.
Brems-IGBT einen Kurzschluss hat. Die
Funktion dient zum Schutz des
Frequenzumrichters im Falle eines
Fehlers in der Bremselektronik.
Verwenden Sie den Ausgang/das
Relais, um die Netzspannung zum
Frequenzumrichter abzuschalten.
Sie haben die Funktion der externen
Verriegelung über einen der Digitaleingänge aktiviert.
Vergleicher. Wird der Vergleicherwert 0
als WAHR ausgewertet, wird der
Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er
AUS.
Vergleicher. Wird der Vergleicherwert 2
als WAHR ausgewertet, wird der
Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er
AUS.
Vergleicher. Wird der Vergleicherwert 2
als WAHR ausgewertet, wird der
Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er
AUS.
[63]Vergleicher 3Siehe auch Parametergruppe 13-1*
Vergleicher. Wird der Vergleicherwert 3
als WAHR ausgewertet, wird der
Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er
AUS.
[64]Vergleicher 4Siehe auch Parametergruppe 13-1*
Vergleicher. Wird der Vergleicherwert 4
als WAHR ausgewertet, wird der
Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er
AUS.
[65]Vergleicher 5Siehe auch Parametergruppe 13-1*
Vergleicher. Wird der Vergleicherwert 5
als WAHR ausgewertet, wird der
Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er
AUS.
[70]Logikregel 0Siehe Parametergruppe 13-4*
Logikregeln. Ergibt Logikregel 0 WAHR,
aktiviert sie den Ausgang. Andernfalls
ist er AUS.
[71]Logikregel 1Siehe Parametergruppe 13-4*
Logikregeln. Ergibt die Logikregel 1
WAHR, aktiviert sie den Ausgang.
Andernfalls ist er AUS.
[72]Logikregel 2Siehe Parametergruppe 13-4*
Logikregeln. Ergibt Logikregel 2 WAHR,
aktiviert sie den Ausgang. Andernfalls
ist er AUS.
[73]Logikregel 3Siehe Parametergruppe 13-4*
Logikregeln. Ergibt Logikregel 3 WAHR,
aktiviert sie den Ausgang. Andernfalls
ist er AUS.
[74]Logikregel 4Siehe Parametergruppe 13-4*
Logikregeln. Ergibt Logikregel 4 WAHR,
aktiviert sie den Ausgang. Andernfalls
ist er AUS.
[75]Logikregel 5Siehe Parametergruppe 13-4*
Logikregeln. Ergibt Logikregel 5 WAHR,
aktiviert sie den Ausgang. Andernfalls
ist er AUS.
Aktion. Der Eingang ist EIN, wenn die
SL-Controller Aktion [38] Digital-ausgang A-EIN ausgeführt wird. Der
Eingang ist AUS, wenn die Smart Logic
Action [32] Digitalausgang A-AUS
ausgeführt wird.
Aktion. Der Eingang ist EIN, wenn die
Smart Logic Action [39] DigitalausgangB-EIN ausgeführt wird. Der Eingang ist
AUS, wenn die Smart Logic Action [33]Digitalausgang B-AUS ausgeführt wird.
Smart Logic Action [40] Digitalausgang
C-EIN ausgeführt wird. Der Eingang istAUS, wenn die Smart Logic Action [34]
Digitalausgang C-AUS ausgeführt wird.
[161] Reversierung aktiv Der Ausgang ist aktiv, wenn der
[165] Ortsollwert aktivDer Ausgang ist aktiv, wenn
[166] Fernsollwert aktivDer Ausgang ist aktiv, wenn
[167] Startbefehl aktivDer Ausgang ist aktiv, wenn ein
[168] Hand-BetriebDer Ausgang ist aktiv, wenn der
[169] AutobetriebDer Ausgang ist aktiv, wenn der
[180] Uhr FehlerDie Uhrfunktion wurde wegen eines
[181] Vorbeugende
Wartung
Smart Logic Action [41] DigitalausgangD-EIN ausgeführt wird. Der Eingang ist
AUS, wenn die Smart Logic Action [35]
Digitalausgang D-AUS ausgeführt wird.
Aktion. Der Eingang ist EIN, wenn dieSmart Logic Action [42] Digitalausgang
E-EIN ausgeführt wird. Der Eingang istAUS, wenn die Smart Logic Action [36]
Digitalausgang E-AUS ausgeführt wird.
Aktion. Der Eingang ist EIN, wenn dieSmart Logic Action [43] Digitalausgang
F-EIN ausgeführt wird. Der Eingang istAUS, wenn die Smart Logic Action [37]
Digitalausgang F-AUS ausgeführt wird.
Alarm vorliegt.
Frequenzumrichter den Motor im
Linkslauf betreibt (das logische
Produkt der Statusbits „Betrieb“ UND
„Reversierung“).
Parameter 3-13 Sollwertvorgabe = [2]
Ort oder wenn Parameter 3-13 Sollwertvorgabe = [0] Umschalt. Hand/Auto,
während das LCP gleichzeitig im HandBetrieb ist.
Parameter 3-13 Sollwertvorgabe = [1]
Fern oder [0] Umschalt. Hand/Auto,
während das LCP gleichzeitig im Auto
on-Betrieb ist.
Startbefehl ausgeführt wird (z. B. über
einen Digitaleingang-Busanschluss
oder [Hand on] oder [Auto on]) und
kein Stopp- oder Startbefehl aktiv ist.
Frequenzumrichter im Hand-Betrieb ist
(angezeigt durch LED über [Hand On]).
Frequenzumrichter im Hand-Betrieb ist
(angezeigt durch LED über [Auto on]).
Stromausfalls auf die Werkseinstellung
(2000-01-01) zurückgesetzt.
Die Zeit für eines oder mehrere der
vorbeugenden Wartungsereignisse in
Parameter 23-10 Wartungspunkt ist für
[193] Energiesparmodus Der Frequenzumrichter/das System
[194] RiemenbruchEine Riemenbruchbedingung wurde
[196] NotfallbetriebDer Frequenzumrichter wird im
[198] FU-BypassAls Signal zur Aktivierung einer
Die nachstehenden Einstellungsoptionen beziehen sich auf
den Kaskadenregler.
Zu Schaltplänen und Parametereinstellungen siehe Parametergruppe 25-** Kaskadenregler.
[200] Vollka-
pazität
[201] Pumpe 1
läuft
[202] Pumpe 2
läuft
[203] Pumpe 3
läuft
Alle Pumpen laufen mit voller Drehzahl.
Eine oder mehrere Pumpen, die vom Kaskadenregler gesteuert werden, laufen. Die Funktion
hängt auch von der Einstellung in
Parameter 25-06 Anzahl der Pumpen ab. Bei
Einstellung [0] Nein bezieht sich Pumpe 1 auf
die Pumpe, die über Relais RELAIS1 gesteuert
wird, usw. Bei Einstellung [1] Ja bezieht sich
Pumpe 1 auf die Pumpe, die nur vom Frequenzumrichter gesteuert wird (ohne eines der
integrierten Relais), Pumpe 2 ist dann die
Pumpe, die von Relais RELAIS1 gesteuert wird.
Siehe Tabelle 3.11.
Siehe [201] Pumpe1 läuft
Siehe [201] Pumpe1 läuft
die Aktion aus
Parameter 23-11 Wartungsaktion
abgelaufen.
befindet sich im Energiesparmodus.
Siehe Parametergruppe 22-4* Energiesparmodus.
externen elektromechanischen
Überbrückung zur direkten Schaltung
des Motors ans Netz. Siehe 24-1* FU-Bypass.
VORSICHT
Bei Aktivierung der Funktion FUBypass ist der Frequenzumrichter
nicht mehr sicherheitszertifiziert
(zur Verwendung des Safe Torque
Off in Versionen, die über diesen
verfügen).
Dieser Parameter besitzt die in Kapitel 3.7.3 5-3* DigitalausgängeKapitel 3.7.4 5-3* Digitalausgänge beschriebenen
Optionen.
Option:Funktion:
[0] *Ohne Funktion
5-31 Klemme 29 Digitalausgang
Dieser Parameter besitzt die in Kapitel 3.7.3 5-3* DigitalausgängeKapitel 3.7.4 5-3* Digitalausgänge beschriebenen
Optionen.
Option:Funktion:
[0] *Ohne Funktion
5-32 Klemme X30/6 Digitalausgang (MCB 101)
Dieser Parameter besitzt die in Kapitel 3.7.3 5-3* DigitalausgängeKapitel 3.7.4 5-3* Digitalausgänge beschriebenen
Optionen.
Option:Funktion:
[0] * Ohne Funktion
Dieser Parameter ist aktiv, wenn das VLT
Universal-E/AMCB 101 im Frequenzumrichter installiert ist.
5-33 Klemme X30/7 Digitalausgang (MCB 101)
Option:Funktion:
[0] * Ohne
Funktion
Dieser Parameter ist aktiv, wenn das VLT
Universal-E/AMCB 101 im Frequenzumrichter
installiert ist. Gleiche Optionen und
Funktionen wie in Parametergruppe
Parameter zur Konfiguration der Timing- und Ausgangsfunktionen des Relais.
5-40 Relaisfunktion
Array [8]
(Relais 1 [0], Relais 2 [1]
Option MCB 105: Relais 7 [6], Relais 8 [7] und Relais 9 [8]).
Wählen Sie Optionen, um die Funktion der Relais zu definieren.
Die Auswahl der einzelnen mechanischen Relais erfolgt in einem
Arrayparameter.
[25]Reversierung
[26]Bus OK
[27]Mom.grenze u. Stopp
[28]Bremse, k. Warnung
[29]Bremse OK, k. Alarm
[30]Stör.Bremse (IGBT)
[31]Steuerw. OFF 1,2,3
[33]Sich.Stopp aktiv
[35]Ext. Verriegelung
[36]Steuerwort Bit 11
[37]Steuerwort Bit 12
[40]Außerh. Sollw.-Ber.
[41]Unter Min.-Sollwert
[42]Über Max.-Sollwert
[45]Bussteuerung
[46]Bus-Strg. 1 bei TO
[47]Bus-Strg. 0 bei TO
[60]Vergleicher 0
[61]Vergleicher 1
[62]Vergleicher 2
[63]Vergleicher 3
[64]Vergleicher 4
[65]Vergleicher 5
Array [8]
(Relais 1 [0], Relais 2 [1]
Option MCB 105: Relais 7 [6], Relais 8 [7] und Relais 9 [8]).
Wählen Sie Optionen, um die Funktion der Relais zu definieren.
33
Die Auswahl der einzelnen mechanischen Relais erfolgt in einem
Arrayparameter.
Option:Funktion:
[70]Logikregel 0
[71]Logikregel 1
[72]Logikregel 2
[73]Logikregel 3
[74]Logikregel 4
[75]Logikregel 5
[80]SL-Digitalausgang A
[81]SL-Digitalausgang B
[82]SL-Digitalausgang C
[83]SL-Digitalausgang D
[84]SL-Digitalausgang E
[85]SL-Digitalausgang F
[160]Kein Alarm
[161]Reversierung aktiv
[165]Hand-Sollwert aktiv
[166]Fern-Sollwert aktiv
[167]Startbefehl aktiv
[168]Hand / Aus
[169]Autobetrieb
[180]Uhr Fehler
[181]Vorb. Wartung
[188]AHF-Kondensator
[189]Ext. Lüftersteuerung
[190]Kein Durchfluss
[191]Trockenlauf
[192]Kennlinienende
[193]Energiesparmodus
[194]Riemenbruch
[195]Bypassventilsteuerung
[196]Notfallbetrieb
[197]Notfallbetrieb war aktiv
[198]FU-Bypass
[211]Kaskadenpumpe 1
[212]Kaskadenpumpe 2
[213]Kaskadenpumpe 3
5-41 Ein Verzög., Relais
Array [20]
Abbildung 3.25 Ein Verzög., Relais
5-42 Aus Verzög., Relais
Array[20]
Range:Funktion:
0.01 s* [0.01 600 s]
Abbildung 3.26 Aus Verzög., Relais
Geben Sie die Ausschaltverzögerung des Relais
ein. Wählen Sie eines der zwei internen
mechanischen Relais in einer Reihenfunktion
aus. Nähere Angaben finden Sie in
Parameter 5-40 Function Relay. Ändert sich die
ausgewählte Ereignisbedingung vor Ablauf
einer Einschaltverzögerung, bleibt der Relaisausgang unverändert.
Ändert sich die ausgewählte Ereignisbedingung vor Ablauf
der Ein-/Ausschaltverzögerung, bleibt der Relaisausgang
unverändert.
Range:Funktion:
0.01 s* [0.01 600 s]
Geben Sie die Einschaltverzögerung des
Relais ein. Wählen Sie eines der zwei
internen mechanischen Relais in einer
Reihenfunktion aus. Nähere Angaben finden
Sie in Parameter 5-40 Function Relay.
3.7.5 5-5* Pulseingänge
Parameter zum Konfigurieren der Skalierungs- und Filtereinstellungen für die Pulseingänge. Eingangsklemme 29
oder 33 dient als Frequenzsollwerteingang. Programmieren
Sie Klemme 29 (Parameter 5-13 Klemme 29 Digitaleingang)
oder Klemme 33 (Parameter 5-15 Klemme 33 Digitaleingang)
auf [32] Pulseingang. Wird Klemme 29 als Eingang
verwendet, stellen Sie Parameter 5-02 Klemme 29 Funktion
auf [0] Eingang.
Abbildung 3.27 Pulseingänge
5-50 Klemme 29 Min. Frequenz
Range:Funktion:
100
Hz*
[0 - 110000
Hz]
Geben Sie die untere Frequenzgrenze
entsprechend der unteren Motorwellendrehzahl (d. h. unterer Sollwert) in
Parameter 5-52 Klemme 29 Min. Soll-/
Istwert ein. Siehe Abbildung 3.27 in diesem
Abschnitt.
5-51 Klemme 29 Max. Frequenz
Range:Funktion:
100 Hz* [0 - 110000
Hz]
Geben Sie die untere Frequenzgrenze
entsprechend der unteren Motorwellendrehzahl (d. h. unterer Sollwert) in
Parameter 5-53 Klemme 29 Max. Soll-/
Istwert ein.
5-52 Klemme 29 Min. Soll-/Istwert
Range:Funktion:
0* [-999999.999 -
999999.999 ]
Geben Sie die untere Sollwertgrenze für
die Motorwellendrehzahl [U/min] ein.
Dies ist auch der min. Istwert (siehe auch
Parameter 5-57 Klemme 33 Min. Soll-/
Istwert).
5-53 Klemme 29 Max. Soll-/Istwert
Range:Funktion:
100* [-999999.999 -
999999.999 ]
Eingabe des maximalen Sollwerts [U/
min] für die Motorwellendrehzahl und
des maximalen Istwerts, siehe auch
Parameter 5-58 Klemme 33 Max. Soll-/
Istwert.
5-54 Pulseingang 29 Filterzeit
Range:Funktion:
100
ms*
[1 1000
ms]
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Geben Sie die Pulsfilterzeitkonstante ein. Das
Tiefpassfilter reduziert den Einfluss auf das
Istwertsignal und gleicht Schwankungen des
Signals durch die Regelung aus. Dies ist z. B.
bei starken Störgeräuschen ein Vorteil. Ein
hoher Wert für die Zeitkonstante verbessert die
Dämpfung, erhöht jedoch auch die Zeitverzögerung durch den Filter.
5-55 Klemme 33 Min. Frequenz
Range:Funktion:
100 Hz* [0 - 110000
Hz]
Geben Sie die untere Frequenz
entsprechend der unteren Motorwellendrehzahl (d. h. unterer Sollwert) in
Parameter 5-57 Klemme 33 Min. Soll-/
Istwert ein.
5-56 Klemme 33 Max. Frequenz
Range:Funktion:
100 Hz* [0 - 110000
Hz]
Geben Sie die obere Frequenz
entsprechend der unteren Motorwellendrehzahl (d. h. unterer Sollwert) in
Parameter 5-58 Klemme 33 Max. Soll-/
Istwert ein.
5-57 Klemme 33 Min. Soll-/Istwert
Range:Funktion:
0* [-999999.999 -
999999.999 ]
Eingabe des min. Sollwerts [U/min] für
die Motorwellendrehzahl. Dies ist auch
der min. Istwert (siehe auch
Parameter 5-52 Klemme 29 Min. Soll-/
Istwert).
5-58 Klemme 33 Max. Soll-/Istwert
Range:Funktion:
100* [-999999.999 -
999999.999 ]
Eingabe des max. Sollwerts [UPM] für
die Motorwellendrehzahl. Nähere
Angaben finden Sie auch in
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Geben Sie die Pulsfilterzeitkonstante ein. Das
Tiefpassfilter verringert den Einfluss der
Regelung auf das Istwertsignal und dämpft
Schwingungen des Istwertsignals.
Dies ist vorteilhaft, wenn viele Störsignale
im System vorhanden sind.
Auswahl der Klemme 27-Anzeigen zugewiesenen Betriebsvariable.
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht
einstellen. Gleiche Optionen und Funktionen wie in
Parametergruppe 5-6* Pulsausgänge.
[0] *Ohne Funktion
5-60 Klemme 27 Pulsausgang
[113] Erw. Mit Rückführung
[114] Erw. Mit Rückführung
[115] Erw. Mit Rückführung
Option:Funktion:
3.7.6 5-6* Pulsausgänge
Parameter zum Konfigurieren der Skalierungs- und
Ausgangsfunktionen der Pulsausgänge. Die Pulsausgänge
sind der Klemme 27 oder 29 zugewiesen. Stellen Sie hierzu
Klemme 27 in Parameter 5-01 Klemme 27 Funktion oder
Klemme 29 in Parameter 5-02 Klemme 29 Funktion auf
Ausgang ein.
Sie können diesen Parameter bei
laufendem Motor nicht einstellen.
5000
Hz*
[0 - 32000
Hz]
Legen Sie die max. Frequenz für Klemme
27 fest. Der angegebene Wert bezieht sich
auf die gewählte Ausgangsvariable in
Parameter 5-60 Klemme 27 Pulsausgang.
5-63 Klemme 29 Pulsausgang
Option:Funktion:
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei
laufendem Motor nicht
einstellen.
Dieser Parameter definiert die
Funktion des Pulsausgangs 29.
Gleiche Optionen und Funktionen wie
in Parametergruppe Kapitel 3.7.6 5-6*Pulsausgänge.
Legen Sie die max. Frequenz für Klemme
29 fest. Der angegebene Wert bezieht
sich auf die gewählte Funktion in
Parameter 5-63 Klemme 29 Pulsausgang.
5-66 Klemme X30/6 Pulsausgang
Wählen Sie die Variable zur Anzeige an Klemme X30/6 aus.
Dieser Parameter ist aktiv, wenn das VLT® Universal-E/AOptionsmodul MCB 101 im Frequenzumrichter installiert ist.
Gleiche Optionen und Funktionen wie in Parametergruppe 5-6*Pulsausgänge.
Dieser Parameter ist aktiv, wenn das VLT
Universal-E/A-Optionsmodul MCB 101 im
Frequenzumrichter installiert ist.
3.7.7 5-8* Encoderausgang
5-80 AHF Cap Reconnect Delay
Range:Funktion:
25 s* [1 - 120s]Garantiert eine Mindestruhezeit für die Konden-
satoren. Der Zeitgeber startet, sobald der AHFKondensator getrennt wird, und muss ablaufen,
bevor der Ausgang wieder aktiviert werden
darf. Er wird erneut aktiv, wenn die Frequenzumrichterleistung zwischen 20 und 30 % liegt.
3.7.8 5-9* Bussteuerung
Diese Parametergruppe wählt Digital- und Relaisausgänge
über eine Feldbus-Einstellung.
5-90 Dig./Relais Ausg. Bussteuerung
Range:Funktion:
0* [0 -
2147483647 ]
Dieser Parameter speichert den Zustand der
busgesteuerten Digitalausgänge und Relais.
Eine logische 1 gibt an, dass der Ausgang
hoch oder aktiv ist.
Eine logische 0 gibt an, dass der Ausgang
niedrig oder inaktiv ist.
®
33
5-68 Ausgang X30/6 Max. Frequenz
Range:Funktion:
Size
related*
[0 32000 Hz]
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Wählen Sie die maximale Frequenz an
Klemme X30/6 mit Bezug auf die
Ausgangsvariable in
Parameter 5-66 Klemme X30/6 Pulsausgang.
Parametergruppe zur Einrichtung der E/A-Konfiguration.
Der Frequenzumrichter ist mit 2 Analogeingängen
ausgestattet:
Klemmen 53
•
Klemmen 54
•
Die Analogeingänge sind frei für Spannung (0-10 V) oder
Stromeingang (0/4-20 mA) konfigurierbar.
HINWEIS
Sie können Thermistoren an einen Analog- oder Digitaleingang anschließen.
6-00 Signalausfall Zeit
Range:Funktion:
10s* [1 -
Eingabe der Signalausfall-Zeit in s. Die Signalausfall-
99 s]
Zeit ist bei Analogeingängen, d. h. Klemme 53 oder
Klemme 54, aktiv, die als Soll- oder Istwertquellen
verwendet werden. Wenn der in Bezug zum
ausgewählten Eingangsstrom stehende Wert des
Sollwertsignals unter 50 % des in folgenden
Parametern eingestellten Wert fällt:
Parameter 6-10 Klemme 53 Skal.
•
Min.Spannung.
Parameter 6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom.
•
Parameter 6-20 Klemme 54 Skal.
•
Min.Spannung.
Parameter 6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom.
•
Bei einem längeren Zeitraum als in
Parameter 6-00 Signalausfall Zeit eingestellt wird die
in Parameter 6-01 Signalausfall Funktion ausgewählte
Funktion aktiviert.
6-01 Signalausfall Funktion
Option:Funktion:
Sie können die Funktion auch für einen in
Parameter 6-00 Signalausfall Zeit definierten
Zeitraum aktivieren. Wenn gleichzeitig mehrere
Timeouts auftreten, priorisiert der Frequenzumrichter die Timeout-Funktionen wie folgt:
1.Parameter 6-01 Signalausfall Funktion.
2.Parameter 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion.
[0]*Aus
[1] Drehz.
speich.
[2] StoppFür Stopp überlagert.
[3] Festdrz.
(JOG)
[4] Max.
Drehzahl
[5] Stopp und
Alarm
Speichern des aktuellen Werts.
Für Festdrehzahl JOG überlagert.
Für max. Drehzahl überlagert.
Für Stopp mit anschließendem Alarm
überlagert.
33
6-01 Signalausfall Funktion
Option:Funktion:
Wählen Sie die Timeout-Funktion aus. Die unter
Parameter 6-01 Signalausfall Funktion eingestellte
Eingabe des Analogeingangs-Skalierungswerts, der der min Spannung/dem
min. Strom in Parameter 6-10 Klemme 53
Skal. Min.Spannung und
Parameter 6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom
entspricht.
6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung
Range:Funktion:
0.07 V* [ 0 - par.
6-11 V]
HINWEIS
Parameter 6-10 Klemme 53 Skal.
Min.Spannung muss auf einen Wert
von 1 V oder höher eingestellt sein,
damit die Signalfehleralarme funktionieren.
Geben Sie den minimalen (unteren)
Spannungswert ein. Dieser Skalierungswert
des Analogeingangs muss dem minimalen
Soll-/Istwert aus Parameter 6-14 Klemme 53Skal. Min.-Soll/Istwert entsprechen.
6-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung
Range:Funktion:
10 V* [ par. 6-10
- 10 V]
Geben Sie den maximalen (oberen)
Spannungswert ein. Dieser Skalierungswert
für den Analogeingang muss dem in
Sie können diesen Parameter bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Geben Sie die Filterzeitkonstante ein. Diese
Konstante ist eine Filterzeitkonstante für
das digitale Tiefpassfilter erster Ordnung,
um Rauschen an Klemme 53 zu
unterdrücken. Ein hoher Wert ergibt mehr
Glättung, erhöht jedoch auch die Reaktionszeit.
Geben Sie den minimalen Stromwert ein.
Dieses Sollwertsignal sollte dem in
Parameter 6-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll/
Istwert eingestellten Min. Soll-/Istwert
ParameterbeschreibungenProgrammierhandbuch
6-17 Klemme 53 Signalfehler
Option:Funktion:
Zur Deaktivierung der Signalfehlerüberwachung, zum Beispiel wenn die
Analogausgänge als Teil eines dezentralen E/ASystems verwendet werden (d. h. wenn diese
zur Übermittlung von Daten an ein Gebäudeleitsystem und nicht als Teil einer der auf den
Frequenzumrichter bezogenen Regelfunktionen
verwendet werden).
[0]Deaktiviert
[1] * Aktiviert
3.8.3 6-2* Analogeingang 2
Parameter zum Skalieren und Konfigurieren der Grenzwerte
für Analogeingang 2 (Klemme 54).
6-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung
Range:Funktion:
0.07 V* [ 0 - par.
6-21 V]
6-21 Klemme 54 Skal. Max.Spannung
Range:Funktion:
10 V* [ par. 6-20
- 10 V]
6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom
Range:Funktion:
4 mA* [ 0 - par.
6-23 mA]
Geben Sie den minimalen (unteren)
Spannungswert ein. Dieser Skalierungswert
des Analogeingangs muss dem minimalen
Soll-/Istwert aus Parameter 6-24 Klemme 54Skal. Min.-Soll/Istwert entsprechen.
Geben Sie den maximalen (oberen)
Spannungswert ein. Dieser Skalierungswert
für den Analogeingang muss dem in
Sie können diesen Parameter bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Geben Sie die Filterzeitkonstante ein. Dies
ist eine Filterzeitkonstante für das digitale
Tiefpassfilter erster Ordnung, um Rauschen
an Klemme 54 zu unterdrücken. Eine
Erhöhung des Werts ergibt mehr Glättung,
erhöht jedoch auch die Reaktionszeit.
6-27 Klemme 54 Signalfehler
Option:Funktion:
Zur Deaktivierung der Signalfehlerüberwachung, zum Beispiel wenn die
Analogausgänge als Teil eines dezentralen E/ASystems verwendet werden (d. h. wenn diese
zur Übermittlung von Daten an ein Gebäudeleitsystem und nicht als Teil einer der auf den
Frequenzumrichter bezogenen Regelfunktionen
verwendet werden).
Mit diesem Parameter können Sie die Signalausfallüberwachung deaktivieren. Diesen
können Sie beispielsweise einsetzen, wenn die
Analogausgänge in einem dezentralen E/ASystem verwendet werden (z. B. nicht als Teil
einer der auf den Frequenzumrichter
bezogenen Regelfunktionen, sondern zur
Übermittlung von Daten an ein Gebäudeleitsystem).
[0]Deaktiviert
[1] * Aktiviert
3.8.5 6-4* Analogeingang X30/12
Range:Funktion:
10 V* [ par. 6-30 -
10 V]
Dieser Skalierungswert für den Analogeingang muss dem in
Parametergruppe zum Skalieren und Konfigurieren der
Grenzwerte für Analogeingang 4 (X30/12) im VLT
®
Universal-E/A MCB 101.
6-40 Klemme X30/12 Skal. Min.Spannung
Range:Funktion:
6-34 Kl.X30/11 Skal. Min.-Soll/Istw
Range:Funktion:
0* [-999999.999 -
999999.999 ]
Legt den Skalierungswert des
Analogeingangs fest, der dem minimalen
Spannungswert entsprechen muss
(eingestellt in Parameter 6-30 Kl.X30/11Skal. Min. Spannung).
0.07 V* [ 0 - par.
6-41 V]
6-41 Klemme X30/12 Skal. Max.Spannung
Dieser Skalierungswert für den Analogeingang muss dem in
Legt den Skalierungswert des
Analogeingangs fest, der dem
Hochspannungswert entsprechen muss
(eingestellt in Parameter 6-31 Kl.X30/11Skal. Max.Spannung).
10 V* [ par. 6-40 -
10 V]
6-44 Kl.X30/12 Skal. Min.-Soll/Istw
Dieser Skalierungswert für den Analogeingang muss dem in
Sie können diesen Parameter bei
laufendem Motor nicht einstellen.
0* [-999999.999 -
999999.999 ]
Legt den Skalierungswert des
Analogausgangs fest, der dem
minimalen Spannungswert entsprechen
muss (eingestellt in
Parameter 6-40 Klemme X30/12 Skal.
Min.Spannung).
Geben Sie die Filterzeitkonstante ein. Dieser
ist eine Filterzeitkonstante für das digitale
Tiefpassfilter erster Ordnung, um Rauschen
an Klemme X30/11 zu unterdrücken. Ein
hoher Wert ergibt mehr Glättung, erhöht
jedoch auch die Reaktionszeit.
Legt den Skalierungswert des
Analogeingangs fest, der dem
maximalen Spannungswert
entsprechen muss (eingestellt in
Parameter 6-41 Klemme X30/12 Skal.
Max.Spannung).
ParameterbeschreibungenProgrammierhandbuch
6-46 Klemme X30/12 Filterzeit
Range:Funktion:
0.001 s* [0.001 10 s]
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Geben Sie die Filterzeitkonstante ein. Dieser
ist eine Filterzeitkonstante für das digitale
Tiefpassfilter erster Ordnung, um Rauschen
an Klemme X30/12 zu unterdrücken. Ein
hoher Wert ergibt mehr Glättung, erhöht
jedoch auch die Reaktionszeit.
6-47 Kl. X30/12 Signalfehler
Option:Funktion:
Mit diesem Parameter können Sie die Signalausfallüberwachung deaktivieren. Diesen
können Sie beispielsweise einsetzen, wenn die
Analogausgänge in einem dezentralen E/ASystem verwendet werden (z. B. nicht als Teil
einer der auf den Frequenzumrichter
bezogenen Regelfunktionen, sondern zur
Übermittlung von Daten an ein Gebäudeleitsystem).
[0]Deaktiviert
[1] * Aktiviert
3.8.6 6-5* Analogausgang 1
Parameter zum Konfigurieren und Skalieren der Funktion
für Analogausgang 1 (Klemme 42). Analogausgänge sind
Stromausgänge: 0/4–20 mA. Die Masseklemme (Klemme
39) ist für den analogen und digitalen Masseanschluss
identisch und weist dasselbe elektrische Potential auf. Die
Auflösung am Analogausgang ist 12 Bit.
6-50 Klemme 42 Analogausgang
Option:Funktion:
HINWEIS
Die Werte zur Einstellung des
minimalen Sollwerts bei Regelung
ohne Rückführung sind in
Parameter 3-02 Minimaler Sollwert
und bei Regelung mit
Rückführung in
Parameter 20-13 Minimaler
Sollwert/Istwert zu finden - die
Werte zur Einstellung des
maximalen Sollwerts bei Regelung
ohne Rückführung sind in
Parameter 3-03 Maximaler Sollwert
und bei Regelung mit
Rückführung in
Parameter 20-14 Max. Sollwert/
Istwert zu finden.
Dieser Parameter ermöglicht die
Auswahl der Funktion von Klemme 42
als analogen Stromausgang. Je nach
Optionsauswahl beträgt die Ausgabe
entweder 0-20 mA oder 4-20 mA. Se
können den aktuellen Wert im LCP
unter Parameter 16-65 Analogausgang42 anzeigen.
(Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM]
und Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz]).
0–100%.
0–100%.
0–100%.
20 mA einstellen, indem Sie die Werte durch
Verwendung der folgenden Formel >100 %
programmieren:
20mA/ gewünschtemaximaleStrom × 100 %
20mA
i .e . 10mA:
10mA
× 100 % = 200 %
Beispiel 1:
Variabler Wert = Ausgangsfrequenz, Bereich = 0-100 Hz
Für Ausgang benötigter Bereich = 0-50 Hz.
Ein Ausgangssignal von 20 mA oder 4 mA wird bei 0 Hz
(0 % des Bereichs) benötigt. Stellen Parameter 6-51 Kl. 42,Ausgang min. Skalierung auf 0 %.
Ein Ausgangssignal von 20 mA oder 50 mA wird bei 20 Hz
(50 % des Bereichs) benötigt. Stellen Sie Parameter 6-52 Kl.42, Ausgang max. Skalierung auf 50 %.
Dieser Parameter skaliert das Min.-Signal (0
oder 4 mA) des Analogsignals an Ausgangsklemme 42.
Stellen Sie den Wert auf den Prozentwert des
Gesamtbereichs der in Parameter 6-50 Klemme42 Analogausgang ausgewählten Variable ein.
Dieser Parameter skaliert das Max.-Signal (20 mA)
des Analogsignals an Ausgangsklemme 42.
Stellen Sie den Wert auf den Prozentwert des
Gesamtbereichs der in Parameter 6-50 Klemme 42Analogausgang ausgewählten Variable ein.
Abbildung 3.31 Beispiel 1
Beispiel 2:
Variable= Istwert, Bereich = -200 % bis +200 %
Für Ausgang benötigter Bereich= 0-100 %
Ein Ausgangssignal von 20 mA oder 4 mA wird bei 0 Hz
(0 % des Bereichs) benötigt. Stellen Sie Parameter 6-51 Kl.42, Ausgang min. Skalierung auf 50 %.
Ein Ausgangssignal von 20 mA wird bei 100 % (75 % des
Bereichs) benötigt. Stellen Sie Parameter 6-52 Kl. 42,Ausgang max. Skalierung auf 75 %.
0/4 mA
20 mA
50%75%100%0%
0%+100%+200%-200%
130BA856.10
20 mA
10 mA
0/4 mA
100%200%
0%
Max refMax ref X 20/10Min ref
130BA857.10
ParameterbeschreibungenProgrammierhandbuch
6-54 Kl. 42, Wert bei Bus-Timeout
Range:Funktion:
der Ausgang bei einem Feldbus-Timeout auf
dieses Niveau voreingestellt.
Abbildung 3.32 Beispiel 2
Beispiel 3:
Variabler Wert = Sollwert, Bereich = Min. Sollw. - Max.
Sollw.
Für Ausgang benötigter Bereich = Min. Sollw. (0 %) - Max.
Sollw. (100 %), 0-10 mA
Bei minimalem Sollwert wird ein Ausgangssignal von 0
oder 4 mA benötigt. Stellen Sie Parameter 6-51 Kl. 42,Ausgang min. Skalierung auf 0 %.
Bei maximalem Sollwert (100 % des Bereichs) wird ein
Ausgangssignal von 10 mA benötigt. Stellen Sie den Wert
Parameter 6-52 Kl. 42, Ausgang max. Skalierung auf 200%.
(20 mA/10 mA x 100%=200%).
6-55 Klemme 42, Ausgangsfilter
Option:Funktion:
Bei den folgenden Anzeigeparametern aus der
Auswahl in Parameter 6-50 Klemme 42 Analogausgang
ist ein Filter gewählt, wenn Parameter 6-55 Klemme 42,Ausgangsfilter eingeschaltet ist.
Analogausgänge sind Stromausgänge: 0/4–20 mA. Die
Masseklemme (Klemme X30/8) ist für den analogen
Masseanschluss identisch und weist dasselbe elektrische
Potential auf. Die Auflösung am Analogausgang ist 12 Bit.
33
Abbildung 3.33 Beispiel 3
6-53 Kl. 42, Wert bei Bussteuerung
Range:Funktion:
0 %* [0 - 100 %] Hält bei Bussteuerung das Niveau von
Ausgang 42.
6-54 Kl. 42, Wert bei Bus-Timeout
Range:Funktion:
0 %* [0 -
100 %]
Hält das voreingestellte Niveau von Ausgang
42.
Wenn Sie in Parameter 6-50 Klemme 42 Analog-ausgang eine Timeout-Funktion wählen, wird
6-60 Klemme X30/8 Analogausgang
Gleiche Optionen und Funktionen wie Parameter 6-50 Klemme 42
Analogausgang.
6-61 Kl. X30/8, Ausgang min. Skalierung
Range:Funktion:
0 %* [0 -
200 %]
Skaliert den min. Ausgang des ausgewählten
Analogsignals an Klemme X30/8. Dieser
Parameter skaliert das Min.-Signal in Prozent des
max. Signalpegels. Wenn z. B. 0 mA (oder 0 Hz)
bei 25 % des max. Ausgangswerts erforderlich ist,
programmieren Sie 25 %. Skalierungswerte bis zu
100 % können die entsprechende Einstellung in
Parameter 6-62 Kl. X30/8, Ausgang max. Skalierung
nicht überschreiten.
Dieser Parameter ist aktiv, wenn das VLT
Universal-E/AMCB 101 im Frequenzumrichter
installiert ist.
Wert auf Maximalwert des Stromsignalausgangs
ein. Sie können den Ausgang so skalieren, dass
beim Skalenendwert ein Strom unter 20 mA bzw.
bei einem Ausgang von unter 100 % des
maximalen Signalwerts 20 mA erzielt werden.
Sollen die 20 mA bereits bei 0 bis 100 % des
Signalwertes erreicht werden, ist der prozentuale
Wert direkt einzugeben, d. h. 50 % = 20 mA.
Wenn bei maximalem Signal (100 %) ein kleinerer
Strom mit einem Wert zwischen 4 und 20 mA
erforderlich ist, berechnen Sie den Prozentwert
wie folgt:
20mA/ gewünschtemaximaleStrom × 100 %
20mA
i .e . 10mA:
× 100 % = 200 %
10mA
6-63 Kl. X30/8, Wert bei Bussteuerung
Range:Funktion:
0 %* [0 - 100 %] Enthält den an der Ausgangsklemme
anzuwendenden Wert, wenn diese als
Bussteuerung konfiguriert ist.
6-64 Kl. X30/8, Wert bei Bus-Timeout
Range:Funktion:
0 %* [0 - 100 %] Enthält den an die Ausgangsklemme anzule-
genden Wert, wenn diese als BussteuerungsTimeout konfiguriert ist und ein Timeout
erkannt wird.
3.9 Parameter: 8-** Hauptmenü - Kommunikation und Optionen
3.9.1 8-0* Grundeinstellungen
8-01 Führungshoheit
Option:Funktion:
Die Einstellung in diesem Parameter umgeht
die Einstellungen in
Parameter 8-50 Motorfreilauf bis
Parameter 8-56 Festsollwertanwahl.
[0] Klemme und
Steuerw.
[1] Nur KlemmeSteuerung nur über Digitaleingänge.
[2] Nur Steuerwort Steuerung nur über das Steuerwort.
Steuerung über Klemme und Steuerwort.
8-02 Aktives Steuerwort
Option:Funktion:
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
Wählen Sie die Quelle des Steuerworts aus:
eine von zwei seriellen Schnittstellen oder
vier installierten Optionen. Beim ersten
Netz-Ein legt der Frequenzumrichter diesen
Parameter automatisch als [3] Option A fest,
wenn in Steckplatz A eine gültige FeldbusOption installiert ist. Wird die Option
entfernt, stellt der Frequenzumrichter eine
Konfigurationsänderung fest und setzt
Parameter 8-02 Aktives Steuerwort wieder auf
die Werkseinstellung FU-Schnittstelle zurück.
Anschließend schaltet der Frequenzumrichter ab. Wenn nach dem ersten Netz-Ein
eine Option installiert wird, verändert sich
die Einstellung von Parameter 8-02 AktivesSteuerwort nicht, aber der Frequenzumrichter wird abgeschaltet und zeigt
Folgendes an: Alarm 67, Option geändert.
[0]Deaktiviert
[1]FC-Seriell
RS485
[2]FC-Seriell USB
[3]Option A
[4]Option B
[5]Option C0
[6]Option C1
[30] Externer CAN
8-03 Steuerwort Timeout-Zeit
Range:Funktion:
Size
related*
[0.5 18000
s]
Geben Sie die maximale erwartete Dauer
zwischen dem Empfang von 2 aufeinander
folgenden Telegrammen ein. Wenn diese
8-03 Steuerwort Timeout-Zeit
Range:Funktion:
Dauer überschritten wird, weist dies darauf
hin, dass die serielle Kommunikation beendet
wurde. Die in Parameter 8-04 Steuerwort
Timeout-Funktion ausgewählte TimeoutFunktion wird ausgeführt.
Die Objektliste enthält Informationen zu den
Objekten, die das Steuerungs-Timeout
auslösen:
Analogausgänge
•
Binärausgänge
•
AV0
•
AV1
•
AV2
•
AV4
•
BV1
•
BV2
•
BV3
•
BV4
•
BV5
•
Mehrstufige Ausgänge
•
8-04 Steuerwort Timeout-Funktion
Option:Funktion:
Wählen Sie die Timeout-Funktion aus.
Die Timeout-Funktion wird aktiviert,
wenn das Steuerwort nicht innerhalb
des unter Parameter 8-03 SteuerwortTimeout-Zeit angegebenen Zeitraums
aktualisiert wird. [20] N2-Rückfallzeit
erscheint nur nach Einstellung des
Metasys N2-Protokolls.
Wählen Sie die Aktion aus, die der Frequenzumrichter nach dem Empfang eines gültigen
Steuerworts nach einem Timeout ausführen
33
[0]Par.satz
halten
[1]*Par.satz
fortsetzen
soll. Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn
Parameter 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion wie
folgt gesetzt ist:
[7] Konfiguration 1.
•
[8] Konfiguration 2.
•
[9] Konfiguration 3.
•
[10] Konfiguration 4.
•
Behält den in Parameter 8-04 Steuer wort
Timeout-Funktion ausgewählten Parametersatz
bei und zeigt eine Warnung an, bis
Parameter 8-06 Timeout Steuerwort quittieren
umgeschaltet wird. Der Frequenzumrichter
kehrt danach zu seinem ursprünglichen
Parametersatz zurück.
Fährt mit der Konfiguration fort, die vor dem
Timeout aktiv war.
8-06 Timeout Steuerwort quittieren
Option:Funktion:
Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn Sie [0] Par.satz
halten in Parameter 8-05 Steuerwort Timeout-Ende
auswählen.
[0] * Kein
[1]ResetVersetzt den Frequenzumrichter nach einem
Speichert den in Parameter 8-04 Steuerwort
Reset
Timeout-Funktion angegebenen Satz:
[7] Konfiguration 1.
•
[8] Konfiguration 2.
•
[9] Konfiguration 3.
•
[10] Konfiguration 4.
•
Steuerwort-Timeout wieder in den ursprünglichen
Parametersatz. Wenn Sie den Wert auf [1] Reset
einstellen, führt der Frequenzumrichter das Reset
durch und kehrt dann unverzüglich zur Einstellung
[0] Kein Reset zurück.
8-07 Diagnose Trigger
Option:Funktion:
Wählen Sie [0] Deaktivieren, um keine
erweiterten Diagnosedaten (EDD) zu
senden. Wählen Sie [1] Alarme zum Senden
von EDD bei Alarmen oder [2] Alarme/Warnungen, um EDD bei Alarmen und
Warnungen zu senden. Nicht alle
Feldbustypen unterstützen Diagnosefunktionen.
[0] * Deaktiviert
[1]Alarme
8-07 Diagnose Trigger
Option:Funktion:
[2]Alarme/
Warnungen
8-08 Anzeigefilter
Wenn die Anzeige des Drehzahlistwerts im Feldbus schwankt,
verwenden Sie diese Funktion. Ist diese Funktion erforderlich,
wählen Sie gefiltert aus. Damit die Änderungen übernommen
werden können, müssen Sie einen Aus- und Einschaltzyklus
durchführen.
Option:Funktion:
[0]Motordaten
Std-Filt.
[1]Motordaten
LP-Filter
Normale Feldbusanzeigen.
Gefilterte Feldbusanzeigen der folgenden
Parameter:
Parameter 16-10 Leistung [kW].
•
Parameter 16-11 Leistung [PS].
•
Parameter 16-12 Motorspannung.
•
Parameter 16-14 Motorstrom.
•
Parameter 16-16 Drehmoment [Nm].
•
Parameter 16-17 Drehzahl [UPM].
•
Parameter 16-22 Drehmoment [%].
•
Parameter 16-25 Max. Drehmoment
•
[Nm].
3.9.2 8-1* Steuerwort Steuerwort
8-10 Steuerprofil
Option:Funktion:
Wählen Sie die Interpretation der Steuerund Zustandswörter aus, die dem
installierten Feldbus zugewiesen sind. Nur
die gültigen Optionen für das in Steckplatz
A installierte Netzwerk sind im LCP-Display
sichtbar.
[0] * FC-Profil
[1]Profidrive-
Profil
[5]ODVA
[7]CANopen DSP
402
8-13 Konfiguration Zustandswort STW
Option:Funktion:
[0]Ohne Funktion
Nur verfügbar mit VLT® DeviceNet MCA
104, VLT® EtherNet IP MCA 121.
Dieser Parameter ermöglicht die
Konfiguration von Bits 12-15 im
Zustandswort.