Danfoss FC 101 Programming guide [de]

ENGINEERING TOMORROW
Programmierhandbuch
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
www.danfoss.de/vlt
Inhaltsverzeichnis Programmierhandbuch
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung
1.1 Zielsetzung des Handbuchs
1.2 Dokument- und Softwareversion
1.3 Sicherheitssymbole
1.4 Sicherheitsmaßnahmen
1.5 Zusätzliche Materialien
1.6 Definitionen
1.7 Elektrische Anschlussübersicht
2 Programmieren
2.1 Einführung
2.2 LCP Bedienteil
2.3 Menüs
2.3.1 Statusmenü 10
2.3.2 Quick Menu 10
2.3.3 Hauptmenü 24
2.4 Schnelle Übertragung von Parametereinstellungen zwischen mehreren Frequen­zumrichtern
10
25
2.5 Anzeigen und Programmieren von indizierten Parametern
2.6 Initialisierung auf Werkseinstellungen
3 Parameter
3.1 Hauptmenü - Betrieb und Display - Gruppe 0
3.2 Hauptmenü - Motor/Last - Gruppe 1
3.3 Hauptmenü - Bremsen - Gruppe 2
3.4 Hauptmenü - Sollwert/Rampen - Gruppe 3
3.5 Hauptmenü - Grenzen/Warnungen - Gruppe 4
3.6 Hauptmenü - Digit. Ein-/Ausgänge - Gruppe 5
3.7 Hauptmenü - Analoge Ein-/Ausg. - Gruppe 6
3.8 Hauptmenü - Kommunikation und Optionen - Gruppe 8
3.9 Hauptmenü - Smart Logic - Parametergruppe 13
3.10 Hauptmenü - Sonderfunktionen - Parametergruppe 14
3.11 Hauptmenü - Info/Wartung - Gruppe 15
3.12 Hauptmenü - Datenanzeigen - Parametergruppe 16
3.13 Hauptmenü - Datenanzeigen 2 - Gruppen 18
3.14 Hauptmenü - PID-Regler - Gruppe 20
25
25
27
27
32
42
44
47
50
59
64
69
78
83
85
90
90
3.15 Hauptmenü - Anw. Funktionen - Gruppe 22
3.16 Hauptmenü - Anwendungsfunktionen 2 - Gruppe 24
3.17 Hauptmenü - Spezielle Merkmale - Gruppe 30
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 1
93
100
103
Inhaltsverzeichnis
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
4 Fehlersuche und -behebung
4.1 Einführung zu Alarm- und Warnmeldungen
4.2 Alarmworte
4.3 Warnworte
4.4 Erweiterte Zustandswörter
4.5 Warnungen und Alarmmeldungen
4.6 Liste der LCP-Fehler
5 Parameterlisten
5.1 Parameteroptionen
5.1.1 Werkseinstellungen 112
5.1.2 0-** Betrieb/Display 113
5.1.3 1-** Motor/Last 113
5.1.4 2-** Bremsfunktionen 115
5.1.5 3-** Sollwert/Rampen 115
5.1.6 4-** Grenzen/Warnungen 116
5.1.7 5-** Digit. Ein-/Ausgänge 116
5.1.8 6-** Analoge Ein-/Ausg. 117
104
104
106
106
107
107
111
112
112
Index
5.1.9 8-** Opt./Schnittstellen 118
5.1.10 13-** Smart Logic 119
5.1.11 14-** Sonderfunktionen 120
5.1.12 15-** Info/Wartung 121
5.1.13 16-** Datenanzeigen 121
5.1.14 18-** Info/Anzeigen 123
5.1.15 20-** PID-Regler 123
5.1.16 22-** Anw.- Funktionen 124
5.1.17 24-** Anw.- Funktionen 2 125
5.1.18 30-** Spezielle Merkmale 125
126
2 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Einführung Programmierhandbuch
1 Einführung
1.1 Zielsetzung des Handbuchs
Dieses Programmierhandbuch enthält Informationen zur erweiterten Programmierung des Frequenzumrichters. Es liefert eine umfassende Übersicht über alle Parameter und deren vollständige Beschreibungen.
Dieses Programmierhandbuch richtet sich ausschließlich an qualifiziertes Personal.
Lesen und beachten Sie dieses Programmierhandbuch, um sicher und professionell mit dem Frequenzumrichter zu arbeiten. Berücksichtigen Sie insbesondere die Sicherheits­hinweise und allgemeinen Warnungen.
1.2 Dokument- und Softwareversion
Dieses Handbuch wird regelmäßig geprüft und aktualisiert. Verbesserungsvorschläge sind jederzeit willkommen.
Ausgabe Anmerkungen Softwareversion
MG18B5xx Update auf eine
neue Software-
version.
Tabelle 1.1 Dokument- und Softwareversion
4.2x
Alte Steuerkarte
Software-
Kompatibilität
Alte Software
(OSS-Dateiversion
3.xx und niedriger) Neue Software
(OSS-Dateiversion
4.xx oder höher)
Hardware-
Kompatibilität
Alte Leistungskarte (Produktionswoche
33 2017 oder früher)
Neue Leistungskarte
(Produktionswoche
34 2017 oder später)
Tabelle 1.2 Software- und Hardware-Kompatibilität
(Produktionswoche
33 2017 oder
früher)
Ja Nein
Nein Ja
Alte Steuerkarte
(Produktionswoche
33 2017 oder
früher)
Ja (nur Software­version 3.xx oder
niedriger)
Ja (Software-Update
auf 3.xx oder
niedriger
erforderlich, der
Lüfter läuft kontinu-
ierlich bei voller
Drehzahl)
Neue Steuerkarte
(Produktionswoche
34 2017 oder
Neue Steuerkarte
(Produktionswoche
34 2017 oder
Ja (Software-Update
auf Version 4.xx
oder höher)
Ja (nur Software­version 4.xx oder
1 1
später)
später)
höher)
Ab Softwareversion 4.0x (Produktionswoche 33 2017 und später) ist die Lüfterfunktion für den Kühlkörper mit variabler Drehzahl in Frequenzumrichter bis Leistungsgröße 22 kW (30 hp) 400 V IP20 und 18,5 kW (25 hp) 400 V IP54 integriert. Für diese Funktion sind Software- und Hardware­Updates erforderlich, daraus ergeben sich Einschränkungen hinsichtlich der Abwärtskompatibilität für die Gehäuse­größen H1–H5 und I2–I4. Informationen zu den Einschränkungen finden Sie in Tabelle 1.2.
Sicherheitssymbole
1.3
Folgende Symbole kommen in diesem Handbuch zum Einsatz:
WARNUNG
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen kann!
VORSICHT
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zu leichten oder mittelschweren Verletzungen führen kann. Die Kennzeichnung kann ebenfalls als Warnung vor unsicheren Verfahren dienen.
HINWEIS
Weist auf eine wichtige Information hin, z. B. eine Situation, die zu Geräte- oder sonstigen Sachschäden führen kann.
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Einführung
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
11
1.4 Sicherheitsmaßnahmen
WARNUNG
ENTLADEZEIT
WARNUNG
HOCHSPANNUNG
Bei Anschluss an Versorgungsnetz, DC-Versorgung oder Zwischenkreiskopplung führen Frequenzumrichter Hochspannung. Erfolgen Installation, Inbetriebnahme und Wartung nicht durch qualifiziertes Personal, kann dies zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen!
Installation, Inbetriebnahme und Wartung
dürfen ausschließlich von qualifiziertem Personal durchgeführt werden.
Verwenden Sie vor der Durchführung von
Wartungs- oder Reparaturarbeiten ein geeignetes Spannungsmessgerät, um sicherzu­stellen, dass der Frequenzumrichter keine Spannung mehr führt.
WARNUNG
UNERWARTETER ANLAUF
Bei Anschluss des Frequenzumrichters an Versor­gungsnetz, DC-Versorgung oder Zwischenkreiskopplung kann der angeschlossene Motor jederzeit unerwartet anlaufen. Ein unerwarteter Anlauf im Rahmen von Programmierungs-, Service- oder Reparaturarbeiten kann zum Tod, zu schweren Verletzungen oder zu Sachschäden führen! Der Motor kann über einen externen Schalter, einen Feldbus-Befehl, ein Sollwertein­gangssignal, über ein LCP oder LOP, eine Fernbedienung per MCT 10 Konfigurationssoftware oder nach einem quittierten Fehlerzustand anlaufen.
So verhindern Sie ein unerwartetes Starten des Motors:
Drücken Sie [Off/Reset] am LCP, bevor Sie
Parameter programmieren.
Trennen Sie den Frequenzumrichter von der
Netzversorgung.
Verkabeln und montieren Sie Frequenzum-
richter, Motor und alle angetriebenen Geräte vollständig, bevor Sie den Frequenzumrichter an Netzversorgung, DC-Versorgung oder Zwischen­kreiskopplung anschließen.
Der Frequenzumrichter enthält Zwischenkreiskonden­satoren, die auch bei abgeschaltetem Frequenzumrichter geladen sein können. Auch wenn die Warn-LED nicht leuchten, kann Hochspannung anliegen. Das Nichtein­halten der angegebenen Wartezeit nach dem Trennen der Stromversorgung vor Wartungs- oder Reparaturar­beiten kann zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen!
Stoppen Sie den Motor.
Trennen Sie die Netzversorgung und alle
externen Zwischenkreisversorgungen, einschließlich externer Batterie-, USV- und Zwischenkreisverbindungen mit anderen Frequenzumrichtern.
Trennen oder verriegeln Sie den PM-Motor.
Warten Sie, damit die Kondensatoren
vollständig entladen können. Die minimale Wartezeit finden Sie in Tabelle 1.3.
Verwenden Sie vor der Durchführung von
Wartungs- oder Reparaturarbeiten ein geeignetes Spannungsmessgerät, um sicherzu­stellen, dass die Kondensatoren vollständig entladen sind.
Spannung
[V]
3x200 0,25–3,7 (0,33–5) 4 3x200 5,5–11 (7–15) 15 3x400 0,37–7,5 (0,5–10) 4 3x400 11–90 (15–125) 15 3x600 2,2–7,5 (3–10) 4 3x600 11–90 (15–125) 15
Tabelle 1.3 Entladezeit
Leistungsbereich [kW
(HP)]
Mindestwartezeit
(Minuten)
WARNUNG
GEFAHR DURCH ABLEITSTRÖME
Die Ableitströme überschreiten 3,5 mA. Eine nicht vorschriftsgemäße Erdung des Frequenzumrichters kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen!
Lassen Sie die ordnungsgemäße Erdung der
Geräte durch einen zertifizierten Elektroinstal­lateur überprüfen.
4 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Einführung Programmierhandbuch
WARNUNG
GEFAHR DURCH ANLAGENKOMPONENTEN!
Ein Kontakt mit drehenden Wellen und elektrischen Betriebsmitteln kann zum Tod oder zu schweren Verlet­zungen führen!
Stellen Sie sicher, dass Installations-,
Inbetriebnahme- und Wartungsarbeiten ausschließlich von geschultem und qualifi­ziertem Personal durchgeführt werden.
Alle Elektroarbeiten müssen den VDE-
Vorschriften und anderen lokal geltenden Elektroinstallationsvorschriften entsprechen.
Befolgen Sie die Verfahren in diesem Handbuch.
VORSICHT
GEFAHR BEI EINEM INTERNEN FEHLER
Ein interner Fehler im Frequenzumrichter kann zu schweren Verletzungen führen, wenn der Frequenzum­richter nicht ordnungsgemäß geschlossen wird.
Stellen Sie vor dem Anlegen von Netzspannung
sicher, dass alle Sicherheitsabdeckungen angebracht und ordnungsgemäß befestigt sind.
1.5 Zusätzliche Materialien
Die VLT® HVAC Basic DriveFC101-Kurzanleitung
enthält grundlegende Informationen zu mechanischen Abmessungen, Installation und Programmierung.
Das VLT® HVAC Basic Drive FC101-Projektierungs-
handbuch enthält Informationen zur Auslegung von Steuerungssystemen für Motoren.
Danfoss VLT® Energy Box-Software. Wählen Sie
PC-Software Download unter vlt­drives.danfoss.com/products/engineering-software/ software-download/vlt-energy-box-software/.
Die VLT®Energy Box-Software ermöglicht den Vergleich des Energieverbrauchs von mit Danfoss­Frequenzumrichtern angetriebenen HLK-Lüftern und Pumpen sowie alternativen Verfahren zur Durchflussregelung. Das Tool können Sie zu einer möglichst genauen Projektierung von Kosten, Einsparungen und Amortisierungszeit bei der Nutzung von Danfoss-Frequenzumrichtern für HLK-Lüfter, -Pumpen und -Kühltürme verwenden.
Die technische Literatur ist auch online verfügbar unter
drives.danfoss.com/knowledge-center/technical-documen­tation/.
MCT 10 Konfigurationssoftware-Support
Laden Sie die Software herunter www.danfoss.com/en/ service-and-support/downloads/dds/vlt-motion-control-tool­mct-10/.
Geben Sie während des Software-Installationsvorgangs den Zugangscode 81463800 ein, um die Funktion FC101 zu aktivieren. Zur Nutzung der Funktion FC101 ist kein Lizenz­schlüssel erforderlich.
Die aktuellste Software enthält nicht immer die neuesten Frequenzumrichter-Aktualisierungen. Wenden Sie sich an Ihre Vertriebsniederlassung vor Ort, um die neuesten Frequenzumrichter-Aktualisierungen (Dateityp *.upd) zu erhalten, oder laden Sie diese herunter:
www.danfoss.com/en/service-and-support/downloads/dds/vlt­motion-control-tool-mct-10/#Overview.
1.6 Definitionen
Frequenzumrichter I
VLT, MAX
Der maximale Ausgangsstrom des Frequenzumrichters.
I
VLT,N
Der vom Frequenzumrichter gelieferte Ausgangsnennstrom.
U
VLT, MAX
Die maximale Ausgangsspannung des Frequenzumrichters.
Eingang
Sie können den angeschlossenen Motor über das LCP und die Digitaleingänge starten und stoppen. Die Funktionen sind in zwei Gruppen unterteilt, wie in Tabelle 1.4 beschrieben. Funktionen in Gruppe 1 haben eine höhere Priorität als Funktionen in Gruppe 2.
Gruppe 1
Gruppe 2
Tabelle 1.4 Steuerbefehle
Motor f
JOG
Die Motorfrequenz (Festfrequenz „Jog“), wählbar über Digitaleingang oder Bus, wenn die Funktion Festdrehzahl JOG aktiviert ist.
f
M
Die Motorfrequenz.
f
MAX
Die maximale Motorfrequenz.
f
MIN
Die minimale Motorfrequenz.
f
M,N
Die Motornennfrequenz (Typenschilddaten).
I
M
Der Motorstrom.
Reset, Freilaufstopp, Reset und Freilaufstopp, Schnellstopp, DC-Bremse, Stopp und [Off]. Start, Puls-Start, Reversierung, Start Rücklauf, Festdrehzahl JOG und Ausgangsfrequenz speichern.
1 1
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175ZA078.10
Kippgrenze
Drehzahi
Moment
Einführung
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
11
I
M,N
Der Motornennstrom (Typenschilddaten).
n
M,N
Die Motornenndrehzahl (Typenschilddaten).
P
M,N
Die Motornennleistung (Typenschilddaten).
U
M
Die momentane Motorspannung.
U
M,N
Die Motornennspannung (Typenschilddaten).
Losbrechmoment
Abbildung 1.1 Losbrechmoment
η
VLT
Der Wirkungsgrad des Frequenzumrichters ist definiert als das Verhältnis zwischen Leistungsabgabe und Leistungs­aufnahme.
Einschaltsperrbefehl
Ein Stoppbefehl, der zur Gruppe 1 der Steuerbefehle gehört – siehe Tabelle 1.4.
Stoppbefehl
Siehe Tabelle 1.4.
Analogsollwert
Ein Sollwertsignal an den Analogeingängen 53 oder 54. Es kann sich um Spannung oder Strom handeln.
Eingangsstrom: 0–20 mA und 4–20 mA
Spannungseingang: 0–10 V DC
Bussollwert
Ein an die serielle Kommunikationsschnittstelle (FC-Schnitt­stelle) übertragenes Signal.
Festsollwert
Ein definierter Festsollwert, einstellbar zwischen -100 % und +100 % des Sollwertbereichs. Sie können bis zu 8 Festsollwerte über die Digitaleingänge auswählen.
Ref
MAX
Bestimmt das Verhältnis zwischen dem Sollwerteingang bei 100 % des Gesamtskalenwerts (in der Regel 10 V, 20 mA) und dem resultierenden Sollwert. Der in Parameter 3-03 Maximaler Sollwert eingestellte maximale Sollwert.
Ref
MIN
Bestimmt das Verhältnis zwischen dem Sollwerteingang bei 0 % (normalerweise 0 V, 0 mA, 4 mA) und dem resultierenden Sollwert. Der minimale Sollwert wird in Parameter 3-02 Minimaler Sollwert eingestellt.
Analogeingänge
Die Analogeingänge können verschiedene Funktionen des Frequenzumrichters steuern. Es gibt zwei Arten von Analogeingängen:
Eingangsstrom: 0–20 mA und 4–20 mA
Spannungseingang: 0–10 V DC
Analogausgang
Die Analogausgänge können ein Signal von 0–20 mA, 4–20 mA oder ein Digitalsignal ausgeben.
Automatische Motoranpassung, AMA
Der AMA-Algorithmus bestimmt die elektrischen Parameter für den angeschlossenen Motor bei Stillstand und gleicht basierend auf der Länge des Motorkabels den Widerstand aus.
Digitaleingänge
Die Digitaleingänge können verschiedene Funktionen des Frequenzumrichters steuern.
Digitalausgänge
Der Frequenzumrichter verfügt über zwei programmierbare Ausgänge, die ein 24 V-DC-Signal (max. 40 mA) liefern können.
Relaisausgang
Der Frequenzumrichter verfügt über 2 programmierbare Relaisausgänge.
ETR
Das elektronische Thermorelais ist eine Berechnung der thermischen Belastung auf Grundlage der aktuellen Belastung und Zeit. Damit lässt sich die Motortemperatur schätzen und ein Überhitzen des Motors vermeiden.
Initialisierung
Die Initialisierung (Parameter 14-22 Betriebsart) stellt die Parameter des Frequenzumrichters auf Werkseinstellungen zurück. Parameter 14-22 Betriebsart initialisiert nicht die Kommuni­kationsparameter, den Fehlerspeicher oder den Notfallbetriebsspeicher.
Arbeitszyklus für Aussetzbetrieb
Der Aussetzbetrieb bezieht sich auf eine Abfolge von Arbeitszyklen. Jeder Zyklus besteht aus einem Belastungs­und einem Entlastungszeitraum. Der Betrieb kann periodisch oder aperiodisch sein.
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Einführung Programmierhandbuch
LCP
Das LCP ist ein Bedienteil mit kompletter Benutzerober­fläche zum Steuern und Programmieren des Frequenzumrichters. Die Bedieneinheit ist an IP20-Einheiten abnehmbar und an IP54-Einheiten fest. Sie können es mithilfe des optionalen Einbausatzes bis zu 3 m (9,8 ft) entfernt vom Frequenzumrichter montieren (z. B. an einer Schaltschranktür).
Lsb
Steht für „Least Significant Bit“; bei binärer Codierung das Bit mit der niedrigsten Wertigkeit.
MCM
Steht für Mille Circular Mil; eine amerikanische Maßeinheit für den Leitungsquerschnitt. 1 MCM = 0,5067 mm2.
Msb
Steht für „Most Significant Bit“; bei binärer Codierung das Bit mit der höchsten Wertigkeit.
Online-/Offline-Parameter
Änderungen der Online-Parameter werden sofort nach Änderung des Datenwertes aktiviert. Drücken Sie [OK], um die Offline-Parameter zu aktivieren.
PI-Regler
Der PI-Regler sorgt durch Anpassung der Ausgangs­frequenz an wechselnde Belastungen für die Aufrechterhaltung der gewünschten Prozessleistung (Druck, Temperatur usw.).
Fehlerstromschutzschalter
Fehlerstromschutzschalter.
Parametersatz
Sie können Parametereinstellungen in zwei Parameter­sätzen speichern. Sie können zwischen den zwei Parametersätzen wechseln oder einen Satz bearbeiten, während ein anderer Satz gerade aktiv ist.
Schlupfausgleich
Der Frequenzumrichter gleicht den belastungsabhängigen Motorschlupf aus, indem er unter Berücksichtigung des Motorersatzschaltbildes und der gemessenen Motorbe­lastung die Ausgangsfrequenz anpasst (nahezu konstante Motordrehzahl).
Smart Logic Control (SLC)
SLC ist eine Folge benutzerdefinierter Aktionen, die der Frequenzumrichter ausführt, wenn die SLC die zugehörigen benutzerdefinierten Ereignisse als TRUE (WAHR) auswertet.
Thermistor
Ein temperaturabhängiger Widerstand, mit dem die Temperatur des Frequenzumrichters oder des Motors überwacht wird.
Abschaltung
Ein Zustand, der in Fehlersituationen eintritt, z. B. bei einer Übertemperatur des Frequenzumrichters oder wenn der Frequenzumrichter den Motor, den Prozess oder den Mechanismus schützt. Der Neustart wird verzögert, bis der Fehler nicht mehr ansteht und der Alarmzustand über die [Reset]-Taste am LCP quittiert wird. Manchmal erfolgt die Aufhebung automatisch (durch vorherige Program­mierung). Sie dürfen die Abschaltung nicht zu Zwecken der Personensicherheit verwenden.
Abschaltblockierung
Ein Zustand, der in Fehlersituationen eintritt, wenn sich der Frequenzumrichter selbst schützt und ein Eingriff erforderlich ist, z. B. bei einem Kurzschluss am Ausgang des Frequenzumrichters. Sie können eine Abschaltblo­ckierung nur durch Unterbrechen der Netzversorgung, Beheben der Fehlerursache und erneuten Anschluss des Frequenzumrichters aufheben. Der Neustart wird verzögert, bis der Fehlerzustand über die [Reset]-Taste am LCP quittiert wird. In einigen Fällen erfolgt die Aufhebung automatisch (durch vorherige Programmierung). Sie dürfen die Abschaltblockierung nicht zu Zwecken der Personensi­cherheit verwenden.
VT-Kennlinie
Variable Drehmomentkennlinie; typisch bei Anwendungen mit quadratischem Lastmomentverlauf über den Drehzahl­bereich, z. B. Kreiselpumpen und Lüfter.
+
VVC
Im Vergleich zur herkömmlichen U/f-Steuerung bietet die Spannungsvektorsteuerung (VVC+) eine verbesserte Dynamik und Stabilität, sowohl bei Änderung des Drehzahlsollwerts als auch in Bezug auf das Last­Drehmoment.
1 1
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L1 L2 L3
3-phase power input
PE
PE
+10 V DC
0-10 V DC-
0-10 V DC-
50 (+10 V OUT)
54 (A IN)
53 (A IN)
55 (COM A IN/OUT)
0/4-20 mA
0/4-20 mA
42 0/4-20 mA A OUT / D OUT
45 0/4-20 mA A OUT / D OUT
18 (D IN)
19 (D IN)
27 (D IN/OUT)
29 (D IN/OUT)
12 (+24 V OUT)
24 V (NPN)
20 (COM D IN)
O V (PNP)
24 V (NPN) O V (PNP)
24 V (NPN) O V (PNP)
24 V (NPN) O V (PNP)
Bus ter.
Bus ter.
RS485 Interface
RS485
(N RS485) 69
(P RS485) 68
(Com RS485 ) 61
(PNP)-Source (NPN)-Sink
ON=Terminated
OFF=Unterminated
ON
1 2
240 V AC 3 A
Not present on all power sizes
Do not connect shield to 61
01
02
03
relay 1
relay 2
UDC+
UDC-
Motor
U V
W
130BD467.12
06
05
04
240 V AC 3 A
Einführung
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
11
1.7 Elektrische Anschlussübersicht
Abbildung 1.2 Anschlussdiagramm des Grundgeräts
HINWEIS
Folgende Einheiten können nicht an UDC- und UDC+ angeschlossen werden:
IP20, 380–480 V, 30–90 kW (40–125 HP)
IP20, 200–240 V, 15–45 kW (20–60 HP)
IP20, 525–600 V, 2,2–90 kW (3,0–125 hp)
IP54, 380–480 V, 22–90 kW (30–125 HP)
8 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
B
a
c
k
Com.
1-20 Motor Power
[5] 0.37kW - 0.5HP
Setup 1
AB1
12
131415
11
11
109876
5
432
C
D
Sta
tus
M
ain
M
enu
Q
uick
M
enu
Hand
On
OK
M
enu
Off
Reset
Auto
On
Alarm
Warn.
On
11
Programmieren Programmierhandbuch
2 Programmieren
2.1 Einführung
Sie können den Frequenzumrichter mit dem LCP, mit einem PC über den RS485-Anschluss programmieren. Dazu müssen Sie die MCT 10 Konfigurationssoftware installieren. Weitere Informationen über die Software finden Sie unter Kapitel 1.5 Zusätzliche Materialien.
2.2 LCP Bedienteil
Das LCP ist in 4 funktionelle Gruppen unterteilt.
A. Display
B. Menütaste
C. Navigationstasten und Anzeigeleuchten
D. Bedientasten mit Anzeigeleuchten
1 Nummer und Name des Parameters. 2 Parameterwert.
Die Satznummer zeigt den aktiven Parametersatz und den Programm-Satz an. Stimmen der aktive Satz und Programm­Satz überein, wird nur diese Satznummer gezeigt
3
(Werkseinstellung). Bei unterschiedlichem aktiven Satz und Programm-Satz zeigt das Display beide Satznummern (Satz
12) an. Die blinkende Zahl kennzeichnet den editierbaren Parametersatz. Die Motorlaufrichtung erscheint unten links im Display
4
durch einen kleinen Pfeil, der nach rechts oder links zeigt. Das Dreieck zeigt an, ob sich das LCP in der Statusanzeige,
5
im Quick-Menü oder im Hauptmenü befindet.
Tabelle 2.1 Legende zu Abbildung 2.1, Teil I
B. Menütaste
Drücken Sie die Taste [Menu], um zwischen Status, Quick­Menü oder Hauptmenü zu wählen.
C. Navigationstasten und Anzeigeleuchten
6 Verbindungs-LED: Blinkt bei aktiver Buskommunikation.
Grüne LED/On (An): Das Steuerteil funktioniert
7
ordnungsgemäß. 8 Gelbe LED/Warn. (Warnung): Zeigt eine Warnung an. 9 Blinkende rote LED/Alarm: Zeigt einen Alarm an.
[Back]: Zum Zurücknavigieren zum vorherigen Schritt oder
10
zur vorherigen Ebene in der Navigationsstruktur.
[▲] [▼] []: Zum Navigieren zwischen Parametergruppen,
11
Parametern und innerhalb von Parametern. Mit den
Pfeiltasten können Sie auch den Ortsollwert festlegen.
[OK]: Für die Parameterauswahl und die Annahme von
12
Änderungen an Parametereinstellungen.
2 2
Tabelle 2.2 Legende zu Abbildung 2.1, Teil II
Abbildung 2.1 Bedieneinheit (LCP)
A. Display
Die LCD-Anzeige verfügt über eine Hintergrundbe­leuchtung und zwei alphanumerische Zeilen. Das LCP zeigt alle Daten an.
In Abbildung 2.1 werden die Informationen beschrieben, die vom Display abgelesen werden können.
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D. Bedientasten mit Anzeigeleuchten
[Hand on]: Startet den Motor und ermöglicht die Steuerung
des Frequenzumrichters über die LCP-Bedieneinheit.
HINWEIS
[2] Motorfreilauf invers ist die Standardoption für
13
Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang. Wenn
keine 24-V-Versorgung an Klemme 27 anliegt,
startet der Motor nicht durch Drücken von [Hand
On]. Schließen Sie Klemme 12 an Klemme 27 an.
[Off/Reset]: Hält den Motor an (Abschaltung). Quittiert im
14
Alarmmodus den Alarm.
[Auto on]: Der Frequenzumrichter wird entweder über
15
Steuerklemmen oder per serieller Kommunikation gesteuert.
Tabelle 2.3 Legende zu Abbildung 2.1, Teil III
+24 V
DIG EIN DIG EIN
DIG EIN DIG EIN
COM DIG EIN
A AUS / D AUS A AUS / D AUS
18 19
27 29
42
55
50 53 54
20
12
01 02 03
04 05 06
R2
R1
0-10 V
Sollwert
Start
+10 V A EIN A EIN
COM
130BB674.10
45
+
-
130BB629.10
Assistent mit [OK] starten Mit [Back] übergehen Satz 1
Programmieren
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
2.3 Menüs
2.3.1 Statusmenü
22
Die Auswahloptionen im Statusmenü sind:
Motorfrequenz [Hz], Parameter 16-13 Frequenz.
Motorstrom [A], Parameter 16-14 Motorstrom.
Motordrehzahlsollwert in Prozent [%],
Parameter 16-02 Sollwert [%].
Istwert, Parameter 16-52 Istwert [Einheit].
Motorleistung Parameter 16-10 Leistung [kW] für
kW, Parameter 16-11 Leistung [PS] für HP. Wenn Parameter 0-03 Ländereinstellungen auf [1] Nord­Amerika eingestellt ist, wird die Motorleistung in
der Einheit HP anstelle von kW angezeigt.
Kundenspezifische Auswahl der Anzeige,
Parameter 16-09 Benutzerdefinierte Anzeige.
Motordrehzahl [UPM], Parameter 16-17 Drehzahl
[UPM].
2.3.2 Quick Menu
Abbildung 2.2 Verdrahtung des Frequenzumrichters
Der Assistent wird nach dem Netz-Ein zunächst angezeigt, bis ein Parameter geändert wird. Sie können den Assistent jederzeit über das Quick-Menü aufrufen. Drücken Sie [OK], um den Assistenten zu starten. Drücken Sie [Back], um zur Statusanzeige zurückzukehren.
Programmieren Sie über das Quick-Menü die gängigsten Funktionen. Das Quick-Menü umfasst:
Assistent für Anwendungen mit Regelung ohne
Rückführung. Nähere Angaben finden Sie in Abbildung 2.4.
Assistent für Anwendungen mit Regelung mit
Rückführung. Nähere Angaben finden Sie in Abbildung 2.5.
Motoreinstellung. Nähere Angaben finden Sie in
Tabelle 2.6.
Liste geänderter Parameter.
Der Inbetriebnahmeassistent führt den Installateur übersichtlich und strukturiert durch die Schritte zur Inbetriebnahme des Frequenzumrichters, um eine Anwendung mit Regelung mit und ohne Rückführung einzurichten und schnelle Motoreinstellungen vorzunehmen.
Abbildung 2.3 Assistenten starten/beenden
10 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Power kW/50 Hz
OK
Motor Power
Motor Voltage
Motor Frequency
Motor Current
Motor nominal speed
if
Select Regional Settings
... the Wizard starts
200-240V/50Hz/Delta
Grid Type
Asynchronous motor
Asynchronous
Motor Type
Motor current
Motor nominal speed
Motor Cont. Rated Torque
Stator resistance
Motor poles
Back EMF at 1000 rpm
Motor type = IPM
Motor type = SPM
d-axis Inductance Sat. (LdSat)
[0]
[0]
3.8
A
3000
RPM
5.4
Nm
0.65
Ohms
8
Start Mode
Rotor Detection
[0]
Position Detection Gain
%
Off
100
Locked Rotor Detection
[0]
s
Locked Rotor Detection Time[s]
0.10
57
V
5
mH
q-axis Inductance (Lq)
5
mH
1.10
kW
400
V
50
Hz
Max Output Frequency
65
Hz
Motor Cable Length
50
m
4.66
A
1420
RPM
[0]
PM motor
Set Motor Speed low Limit
Hz
Set Motor Speed high Limit
Hz
Set Ramp 1 ramp-up time
s
Set Ramp 1 ramp-down Time
s
Active Flying start?
Disable
Set T53 low Voltage
V
Set T53 high Voltage
V
Set T53 Low Current
A
Set T53 High Current
A
Voltage
AMA Failed
AMA Failed
Automatic Motor Adaption
Auto Motor Adapt OK Press OK
Select Function of Relay 2 No function
Off
Select Function of Relay 1 [0] No function
Set Max Reference
Hz
Hz
Set Min Reference
AMA running
-----
Do AMA
(Do not AMA)
AMA OK
[0]
[0]
[0]
Select T53 Mode
Current
Current
Motor type = Asynchronous
Motor type = PM motor
0000
0050
0010
0010
[0]
[0]
04.66
13.30
0050
0220
0000
0050
B
a
c
k
Status Screen
The Wizard can always be reentered via the Quick Menu
At power-up, select the preferred language.
The next screen is the Wizard screen.
Wizard Screen
if
OK
Power-up Screen
Status
Main Menu
Quick Menu
Hand
On
OK
Menu
Reset
Off
Auto
On
Alarm
Warn.
On
Select language [1] English
Setup 1
B
a
c
k
Com.
Status
Main Menu
Quick Menu
Hand
On
OK
Menu
Reset
Off
Auto
On
Alarm
Warn.
On
Press OK to start Wizard Press Back to skip it
Setup 1
B
a
c
k
Com.
Status
Main Menu
Quick Menu
Hand
On
OK
Menu
Reset
Off
Auto
On
Alarm
Warn.
On
0.0 Hz
0.0 kW
Setup 1
B
a
c
k
Com.
130BC244.16
q-axis Inductance Sat. (LqSat)
5
mH
Current at Min Inductance for d-axis
100
%
Current at Min Inductance for q-axis
100
%
d-axis Inductance (Lq)
5
mH
... the Wizard starts
Programmieren Programmierhandbuch
2 2
Abbildung 2.4 Inbetriebnahmeassistent für Anwendungen ohne Rückführung
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 11
Programmieren
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
Inbetriebnahmeassistent für Anwendungen ohne Rückführung
Parameter Option Werkseinstellung Nutzung
22
Parameter 0-03 Ländereinstel­lungen
[0] International [1] Nord-Amerika
[0] International
Parameter 0-06 Netztyp [0] 200–240 V/50 Hz/IT-
Netz [1] 200–240 V/50 Hz/ Dreieck [2] 200–240 V/50 Hz [10] 380–440 V/50 Hz/IT­Netz [11] 380–440 V/50 Hz/ Dreieck [12] 380–440 V/50 Hz [20] 440–480 V/50 Hz/IT­Netz [21] 440–480 V/50 Hz/ Dreieck [22] 440–480 V/50 Hz [30] 525–600 V/50 Hz/IT­Netz [31] 525–600 V/50 Hz/ Dreieck [32] 525–600 V/50 Hz [100] 200–240 V/60 Hz/IT­Netz [101] 200–240 V/60 Hz/ Dreieck [102] 200–240 V/60 Hz [110] 380–440 V/60 Hz/IT­Netz [111] 380–440 V/60 Hz/ Dreieck [112] 380–440 V/60 Hz [120] 440–480 V/60 Hz/IT­Netz [121] 440–480 V/60 Hz/ Dreieck [122] 440–480 V/60 Hz [130] 525–600 V/60 Hz/IT­Netz [131] 525–600 V/60 Hz/ Dreieck [132] 525–600 V/60 Hz
Größenabhängig Auswahl der Betriebsart nach Wiederzuschalten der
Netzspannung zum Frequenzumrichter nach einem Netz­Aus.
12 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Programmieren Programmierhandbuch
Parameter Option Werkseinstellung Nutzung
Parameter 1-10 Motorart *[0] Asynchron
[1] PM, non-salient SPM [3] PM, salient IPM
[0] Asynchron Durch die Einstellung des Parameterwerts können sich die
folgenden Parameter ändern:
Parameter 1-01 Steuerprinzip.
Parameter 1-03 Drehmomentverhalten der Last.
Parameter 1-08 Bandbreite der Motorsteuerung.
Parameter 1-14 Dämpfungsfaktor.
Parameter 1-15 Filter niedrige Drehzahl
Parameter 1-16 Filter hohe Drehzahl
Parameter 1-17 Spannungskonstante
Parameter 1-20 Motorleistung.
Parameter 1-22 Motornennspannung.
Parameter 1-23 Motornennfrequenz.
Parameter 1-24 Motornennstrom.
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl.
Parameter 1-26 Dauer-Nenndrehmoment.
Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs).
Parameter 1-33 Statorstreureaktanz (X1).
Parameter 1-35 Hauptreaktanz (Xh).
Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld).
Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq).
Parameter 1-39 Motorpolzahl.
Parameter 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM.
Parameter 1-44 Induktivitätssät. D-Achse (LdSat).
Parameter 1-45 Induktivitätssät. Q-Achse (LqSat).
Parameter 1-46 Verstärkung Positionserkennung.
Parameter 1-48 Strom bei min. Induktivität für D-Achse.
Parameter 1-49 Strom bei min. Induktivität für Q-Achse.
Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz..
Parameter 1-70 Startfunktion.
Parameter 1-72 Startfunktion.
Parameter 1-73 Motorfangschaltung.
Parameter 1-80 Funktion bei Stopp.
Parameter 1-82 Ein.-Frequenz für Stoppfunktion [Hz].
Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz.
Parameter 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom.
Parameter 2-01 DC-Bremsstrom.
Parameter 2-02 DC-Bremszeit.
Parameter 2-04 DC-Bremse Ein.
Parameter 2-10 Bremsfunktion.
Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz].
Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz.
Parameter 4-58 Motorphasen Überwachung.
Parameter 14-65 Drehzahl-Reduzierung, Totzeit-
Kompensat.
2 2
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 13
Programmieren
Parameter Option Werkseinstellung Nutzung
Parameter 1-20 Motorleistung 0,12–110 kW/0,16–150 PS Größenabhängig Eingabe der Motornennleistung von den Typenschilddaten.
22
Parameter 1-22 Motornenn­spannung Parameter 1-23 Motornenn­frequenz Parameter 1-24 Motornennstrom0,01–10000,00 A Größenabhängig Eingabe des Motornennstroms von den Typenschilddaten.
50–1000 V Größenabhängig Eingabe der Motornennspannung von den
20–400 Hz Größenabhängig Eingabe der Motornennfrequenz von den
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
Typenschilddaten.
Typenschilddaten.
Parameter 1-25 Motornennd­rehzahl Parameter 1-26 Dauer­Nenndrehmoment
50–9999 U/min Größenabhängig Eingabe der Motornenndrehzahl von den
Typenschilddaten.
0,1–1000,0 Nm Größenabhängig Dieser Parameter ist verfügbar, wenn
Parameter 1-10 Motorart auf Optionen eingestellt ist, die den Permanentmagnetmotormodus aktivieren.
HINWEIS
Eine Änderung des Wertes in diesem Parameter beeinflusst die Einstellung anderer Parameter.
Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung (AMA)
Parameter 1-30 Statorwi­derstand (Rs) Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld)
Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq) Parameter 1-39 Motorpolzahl 2–100 4 Geben Sie die Anzahl der Motorpole ein. Parameter 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM Parameter 1-42 Motorka­bellänge Parameter 1-44 Induktivitätssät. D-Achse (LdSat)
Parameter 1-45 Induktivitätssät. Q-Achse (LqSat)
Parameter 1-46 Verstärkung Positionserkennung Parameter 1-48 Strom bei min. Induktivität für D-Achse Parameter 1-49 Strom bei min. Induktivität für Q-Achse
Siehe
Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung (AMA).
0,000–99,990 Ω
0,000–1000,000 mH Größenabhängig Eingabe des Werts der D-Achsen-Induktivität.
0,000–1000,000 mH Größenabhängig Eingabe des Werts der Q-Achsen-Induktivität.
10–9000 V Größenabhängig Gegen-EMK-Spannung zwischen Phasen bei 1000 UPM.
0–100 m 50 m Eingabe der Motorkabellänge.
0,000–1000,000 mH Größenabhängig Dieser Parameter entspricht der Induktivitätssättigung von
0,000–1000,000 mH Größenabhängig Dieser Parameter entspricht der Induktivitätssättigung von
20–200% 100% Zur Einstellung der Höhe des Testimpulses während der
20–200% 100% Eingabe der Induktivitätssättigungsgrenze.
20–200% 100% In diesem Parameter wird die Sättigungskurve der D- und
Aus Ausführen einer AMA optimiert die Motorleistung.
Größenabhängig Stellen Sie den Wert des Statorwiderstands ein.
Den Wert können Sie dem Datenblatt des Permanentmag­netmotors entnehmen.
Ld. Idealerweise hat dieser Parameter denselben Wert wie Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld). Wenn der Motorher­steller jedoch eine Induktivitätskurve liefert, geben Sie den Induktivitätswert bei 200 % des Nennwerts ein.
Lq. Idealerweise hat dieser Parameter denselben Wert wie Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq). Wenn der Motorher­steller jedoch eine Induktivitätskurve liefert, geben Sie den Induktivitätswert bei 200 % des Nennwerts ein.
Positionserkennung beim Start.
Q-Induktivitätswerte festgelegt. Von 20 % bis 100 % dieses Parameters werden die Induktivitäten anhand der Parameter Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld),
Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq), Parameter 1-44 Indukti­vitätssät. D-Achse (LdSat) und Parameter 1-45 Induktivitätssät. Q-Achse (LqSat) linear
genähert.
14 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Programmieren Programmierhandbuch
Parameter Option Werkseinstellung Nutzung
Parameter 1-70 Startfunktion [0] Rotorlageerkennung
[1] Parken Parameter 1-73 Motorfang­schaltung
Parameter 3-02 Minimaler Sollwert Parameter 3-03 Maximaler Sollwert Parameter 3-41 Rampenzeit Auf10,05–3600,00 s Größenabhängig Wenn Asynchronmotor ausgewählt ist, verläuft die Rampe-
Parameter 3-42 Rampenzeit Ab10,05–3600,00 s Größenabhängig Bei Asynchronmotoren wird die Rampe-Ab-Zeit von
Parameter 4-12 Min. Frequenz [Hz] Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] Parameter 4-19 Max. Ausgangs­frequenz
Parameter 5-40 Relaisfunktion Siehe
Parameter 5-40 Relaisfunktion Siehe
Parameter 6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung Parameter 6-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung Parameter 6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom Parameter 6-13 Klemme 53 Skal. Max.Strom Parameter 6-19 Terminal 53 mode Parameter 30-22 Blockierter Rotorschutz Parameter 30-23 Erkennungszeit blockierter Rotor [s]
[0] Deaktiviert
[1] Aktiviert
-4999,000–4999,000 0 Der minimale Sollwert bestimmt den Mindestwert aus der
-4999,000–4999,000 50 Der maximale Sollwert bestimmt den Höchstwert aus der
0,0–400,0 Hz 0 Hz Eingabe der Untergrenze der min. Drehzahl.
0,0–400,0 Hz 100 Hz Eingabe der Obergrenze der max. Drehzahl.
0,0–400,0 Hz 100 Hz Eingabe des maximalen Ausgangsfrequenzwerts. Wenn
Parameter 5-40 Relais-
funktion.
Parameter 5-40 Relais-
funktion.
0,00–10,00 V 0,07 V Eingabe der Spannung, die dem minimalen Sollwert
0,00–10,00 V 10 V Eingabe der Spannung, die dem maximalen Sollwert
0,00–20,00 mA 4 mA Eingabe des Stroms, der dem minimalen Sollwert
0,00–20,00 mA 20 mA Eingabe des Stroms, der dem maximalen Sollwert
[0] Strom
[1] Spannung
[0] Aus
[1] An
0,05–1 s 0,10 s
[0] Rotorlageer­kennung [0] Deaktiviert Durch Auswahl von [1] Aktiviert kann der Frequenzum-
[9] Alarm Auswahl der Funktion zur Steuerung von Ausgangsrelais 1.
[5] Motor dreht Auswahl der Funktion zur Steuerung von Ausgangsrelais 2.
[1] Spannung Auswahl, ob Klemme 53 für Strom- oder Spannungs-
[0] Aus
Wählen Sie den Startmodus des PM-Motors.
richter einen durch Netzausfall drehenden Motor fangen. Wählen Sie [0] Deaktiviert, wenn Sie diese Funktion nicht wünschen. Wenn dieser Parameter auf [1] Aktiviert gesetzt wird, haben Parameter 1-71 Startverzög. und
Parameter 1-72 Startfunktion keine Funktion. Parameter 1-73 Motorfangschaltung ist nur im VVC+-Modus
aktiv.
Summe aller Sollwerte.
Summe aller Sollwerte.
Auf Zeit von 0 bis zur nominellen Parameter 1-23 Motornennfrequenz. Wenn PM-Motor ausgewählt ist, verläuft die Rampe-Auf Zeit von 0 bis zur nominellen Parameter 1-25 Motornenndrehzahl.
Parameter 1-23 Motornennfrequenz bis 0 bemessen. Bei PM­Motoren beträgt die Rampe-Ab-Zeit zwischen
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl und 0.
Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz niedriger als Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] eingestellt ist, wird Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] automatisch identisch zu Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz eingestellt.
entspricht.
entspricht.
entspricht.
entspricht.
eingang verwendet wird.
2 2
Tabelle 2.4 Inbetriebnahmeassistent für Anwendungen ohne Rückführung
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 15
6-29 Terminal 54 Mode
[1]
Voltage
6-25 T54 high Feedback
0050
Hz
20-94 PI integral time
0020.00
s
Current
Voltage
This dialog is forced to be set to [1] Analog input 54
20-00 Feedback 1 source
[1]
Analog input 54
3-10 Preset reference [0]
0.00
3-03 Max Reference
50.00
3-02 Min Reference
0.00
Asynchronous motor
1-73 Flying Start
[0]
No
1-22 Motor Voltage
400
V
1-24 Motor Current
04.66
A
1-25 Motor nominal speed
1420
RPM
3-41 Ramp 1 ramp-up time
0010
s
3-42 Ramp1 ramp-down time
0010
s
0-06 Grid Type
4-12 Motor speed low limit
0016
Hz
4-13 Motor speed high limit
0050
Hz
130BC402.14
1-20 Motor Power
1.10
kW
1-23 Motor Frequency
50
Hz
6-22 T54 Low Current
A
6-24 T54 low Feedback
0016
Hz
6-23 T54 high Current
13.30
A
6-25 T54 high Feedback
0050
0.01
s
20-81 PI Normal/Inverse Control
[0]
Normal
20-83 PI Normal/Inverse Control
0050
Hz
20-93 PI Proportional Gain
00.50
1-29 Automatic Motor Adaption
[0]
Off
6-20 T54 low Voltage
0050
V
6-24 T54 low Feedback
0016
Hz
6-21 T54 high Voltage
0220
V
6-26
T54 Filter time const.
1-00 Configuration Mode
[3]
Closed Loop
0-03 Regional Settings
[0]
Power kW/50 Hz
3-16 Reference Source 2
[0]
No Operation
1-10 Motor Type
[0]
Asynchronous
[0]
200-240V/50Hz/Delta
1-30 Stator Resistance
0.65
Ohms
1-25 Motor Nominal Speed
3000
RPM
1-24 Motor Current
3.8
A
1-26 Motor Cont. Rated Torque
5.4
Nm
1-38 q-axis inductance(Lq)
5
mH
4-19 Max Ouput Frequency
0065
Hz
1-40 Back EMF at 1000 RPM
57
V
PM motor
1-39 Motor Poles
8
%
04.66
Hz
Motor type = Asynchronous
Motor type = PM motor
Motor type = IPM
Motor type = SPM
1-44 d-axis Inductance Sat. (LdSat)
(1-70) Start Mode
Rotor Detection
[0]
1-46 Position Detection Gain
%
Off
100
30-22 Locked Rotor Detection
[0]
s
30-23 Locked Rotor Detection Time[s]
0.10
5
mH
1-42 Motor Cable Length
50
m
(1-45) q-axis Inductance Sat. (LqSat)
5
mH
(1-48) Current at Min Inductance for d-axis
100
%
1-49 Current at Min Inductance for q-axis
100
%
1-37 d-axis inductance(Lq)
5
mH
... the Wizard starts
... the Wizard starts
Programmieren
Einrichtungsassistent für Anwendungen mit Regelung mit Rückführung
22
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
16 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Abbildung 2.5 Einrichtungsassistent für Anwendungen mit Regelung mit Rückführung
Programmieren Programmierhandbuch
Parameter Bereich Werkseinstellung Nutzung
Parameter 0-03 Ländereinstel­lungen Parameter 0-06 Netztyp [0]–[132] siehe
Parameter 1-00 Regelverfahren [0] Regelung ohne
[0] International
[1] Nord-Amerika
Tabelle 2.4.
Rückführung
[3] Regelung mit
Rückführung
[0] International
Größe ausgewählt Auswahl der Betriebsart nach Wiederzuschalten der
Netzspannung zum Frequenzumrichter nach einem Netz­Aus.
[0] Regelung ohne Rückführung
Auswahl von [3] Regelung mit Rückführung.
2 2
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 17
Programmieren
Parameter Bereich Werkseinstellung Nutzung
Parameter 1-10 Motorart *[0] Asynchron
[1] PM, non-salient SPM
22
[3] PM, salient IPM
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
[0] Asynchron Durch die Einstellung des Parameterwerts können sich die
folgenden Parameter ändern:
Parameter 1-01 Steuerprinzip.
Parameter 1-03 Drehmomentverhalten der Last.
Parameter 1-08 Bandbreite der Motorsteuerung.
Parameter 1-14 Dämpfungsfaktor.
Parameter 1-15 Filter niedrige Drehzahl
Parameter 1-16 Filter hohe Drehzahl
Parameter 1-17 Spannungskonstante
Parameter 1-20 Motorleistung.
Parameter 1-22 Motornennspannung.
Parameter 1-23 Motornennfrequenz.
Parameter 1-24 Motornennstrom.
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl.
Parameter 1-26 Dauer-Nenndrehmoment.
Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs).
Parameter 1-33 Statorstreureaktanz (X1).
Parameter 1-35 Hauptreaktanz (Xh).
Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld).
Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq).
Parameter 1-39 Motorpolzahl.
Parameter 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM.
Parameter 1-44 Induktivitätssät. D-Achse (LdSat).
Parameter 1-45 Induktivitätssät. Q-Achse (LqSat).
Parameter 1-46 Verstärkung Positionserkennung.
Parameter 1-48 Strom bei min. Induktivität für D-Achse.
Parameter 1-49 Strom bei min. Induktivität für Q-Achse.
Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz..
Parameter 1-70 Startfunktion.
Parameter 1-72 Startfunktion.
Parameter 1-73 Motorfangschaltung.
Parameter 1-80 Funktion bei Stopp.
Parameter 1-82 Ein.-Frequenz für Stoppfunktion [Hz].
Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz.
Parameter 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom.
Parameter 2-01 DC-Bremsstrom.
Parameter 2-02 DC-Bremszeit.
Parameter 2-04 DC-Bremse Ein.
Parameter 2-10 Bremsfunktion.
Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz].
Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz.
Parameter 4-58 Motorphasen Überwachung.
Parameter 14-65 Drehzahl-Reduzierung, Totzeit-
Kompensat.
18 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Programmieren Programmierhandbuch
Parameter Bereich Werkseinstellung Nutzung
Parameter 1-20 Motorleistung 0,09–110 kW Größenabhängig Eingabe der Motornennleistung von den Typenschilddaten. Parameter 1-22 Motornenn­spannung Parameter 1-23 Motornenn­frequenz Parameter 1-24 Motornennstrom0–10000 A Größenabhängig Eingabe des Motornennstroms von den Typenschilddaten.
50–1000 V Größenabhängig Eingabe der Motornennspannung von den
Typenschilddaten.
20–400 Hz Größenabhängig Eingabe der Motornennfrequenz von den
Typenschilddaten.
2 2
Parameter 1-25 Motornennd­rehzahl Parameter 1-26 Dauer­Nenndrehmoment
50–9999 U/min Größenabhängig Eingabe der Motornenndrehzahl von den
Typenschilddaten.
0,1–1000,0 Nm Größenabhängig Dieser Parameter ist verfügbar, wenn
Parameter 1-10 Motorart auf Optionen eingestellt ist, die den Permanentmagnetmotormodus aktivieren.
HINWEIS
Eine Änderung des Wertes in diesem Parameter beeinflusst die Einstellung anderer Parameter.
Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung (AMA) Parameter 1-30 Statorwi­derstand (Rs) Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld)
Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq) Parameter 1-39 Motorpolzahl 2–100 4 Geben Sie die Anzahl der Motorpole ein. Parameter 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM Parameter 1-42 Motorka­bellänge Parameter 1-44 Induktivitätssät. D-Achse (LdSat)
Parameter 1-45 Induktivitätssät. Q-Achse (LqSat)
Parameter 1-46 Verstärkung Positionserkennung Parameter 1-48 Strom bei min. Induktivität für D-Achse Parameter 1-49 Strom bei min. Induktivität für Q-Achse
Parameter 1-70 Startfunktion [0] Rotorlageerkennung
Aus Ausführen einer AMA optimiert die Motorleistung.
0–99,990 Ω
0,000–1000,000 mH Größenabhängig Eingabe des Werts der D-Achsen-Induktivität.
0,000–1000,000 mH Größenabhängig Eingabe des Werts der Q-Achsen-Induktivität.
10–9000 V Größenabhängig Gegen-EMK-Spannung zwischen Phasen bei 1000 UPM.
0–100 m 50 m Eingabe der Motorkabellänge.
0,000–1000,000 mH Größenabhängig Dieser Parameter entspricht der Induktivitätssättigung von
0,000–1000,000 mH Größenabhängig Dieser Parameter entspricht der Induktivitätssättigung von
20–200% 100% Zur Einstellung der Höhe des Testimpulses während der
20–200% 100% Eingabe der Induktivitätssättigungsgrenze.
20–200% 100% In diesem Parameter wird die Sättigungskurve der D- und
[1] Parken
Größenabhängig Stellen Sie den Wert des Statorwiderstands ein.
Den Wert können Sie dem Datenblatt des Permanentmag­netmotors entnehmen.
Ld. Idealerweise hat dieser Parameter denselben Wert wie Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld). Wenn der Motorher­steller jedoch eine Induktivitätskurve liefert, geben Sie den Induktivitätswert bei 200 % des Nennwerts ein.
Lq. Idealerweise hat dieser Parameter denselben Wert wie Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq). Wenn der Motorher­steller jedoch eine Induktivitätskurve liefert, geben Sie den Induktivitätswert bei 200 % des Nennwerts ein.
Positionserkennung beim Start.
Q-Induktivitätswerte festgelegt. Von 20 % bis 100 % dieses Parameters werden die Induktivitäten anhand der Parameter Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld),
Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq), Parameter 1-44 Indukti­vitätssät. D-Achse (LdSat) und Parameter 1-45 Induktivitätssät. Q-Achse (LqSat) linear
genähert.
[0] Rotorlageer­kennung
Wählen Sie den Startmodus des PM-Motors.
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Programmieren
Parameter Bereich Werkseinstellung Nutzung
Parameter 1-73 Motorfang­schaltung
[0] Deaktiviert
[1] Aktiviert
22
Parameter 3-02 Minimaler Sollwert Parameter 3-03 Maximaler Sollwert Parameter 3-10 Festsollwert -100–100% 0 Eingabe des Sollwerts. Parameter 3-41 Rampenzeit Auf10,05–3600,0 s Größenabhängig Rampe-Auf-Zeit von 0 bis zur nominellen
Parameter 3-42 Rampenzeit Ab10,05–3600,0 s Größenabhängig Rampe-Ab-Zeit von der nominellen
Parameter 4-12 Min. Frequenz [Hz] Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] Parameter 4-19 Max. Ausgangs­frequenz
Parameter 6-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung Parameter 6-21 Klemme 54 Skal. Max.Spannung Parameter 6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom Parameter 6-23 Klemme 54 Skal. Max.Strom Parameter 6-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll/Istwert
Parameter 6-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll/Istwert
Parameter 6-26 Klemme 54 Filterzeit Parameter 6-29 Klemme 54 Funktion Parameter 20-81 Auswahl Normal-/Invers-Regelung
Parameter 20-83 PI­Startfrequenz [Hz]
-4999,000–4999,000 0 Der minimale Sollwert bestimmt den Mindestwert aus der
-4999,000–4999,000 50 Der maximale Sollwert bestimmt den Höchstwert aus der
0,0–400,0 Hz 0,0 Hz Eingabe der Untergrenze der min. Drehzahl.
0,0–400,0 Hz 100 Hz Eingabe der Obergrenze der max. Drehzahl.
0,0–400,0 Hz 100 Hz Eingabe des maximalen Ausgangsfrequenzwerts. Wenn
0,00–10,00 V 0,07 V Eingabe der Spannung, die dem minimalen Sollwert
0,00–10,00 V 10,00 V Eingabe der Spannung, die dem maximalen Sollwert
0,00–20,00 mA 4,00 mA Eingabe des Stroms, der dem minimalen Sollwert
0,00–20,00 mA 20,00 mA Eingabe des Stroms, der dem maximalen Sollwert
-4999–4999 0 Eingabe des Istwerts, der dem in Parameter 6-20 Klemme
-4999–4999 50 Eingabe des Istwerts, der dem in Parameter 6-21 Klemme
0,00–10,00 s 0,01 Geben Sie die Filterzeitkonstante ein.
[0] Strom
[1] Spannung
[0] Normal
[1] Invers
0–200 Hz 0 Hz Eingabe der Motordrehzahl, die als Startsignal für eine PI-
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
[0] Deaktiviert Durch Auswahl von [1] Aktiviert kann der Frequenzum-
richter einen drehenden Motor abfangen, z. B. in Lüfteranwendungen. Wenn Sie PM auswählen, wird dieser Parameter aktiviert.
Summe aller Sollwerte.
Summe aller Sollwerte.
Parameter 1-23 Motornennfrequenz für Asynchronmotoren. Rampe-Auf-Zeit von 0 bis Parameter 1-25 Motornennd-
rehzahl bei Auswahl eines PM-Motors.
Parameter 1-23 Motornennfrequenz bis 0 für Asynchron-
motoren. Rampe-Ab-Zeit von
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl bis 0 für PM-Motoren.
Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz niedriger als Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] eingestellt ist, wird Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] automatisch identisch zu Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz eingestellt.
entspricht.
entspricht.
entspricht.
entspricht.
54 Skal. Min.Spannung/Parameter 6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom eingestellten Wert für Spannung oder Strom
entspricht.
54 Skal. Max.Spannung/Parameter 6-23 Klemme 54 Skal. Max.Strom eingestellten Wert für Spannung oder Strom
entspricht.
[1] Spannung Auswahl, ob Klemme 54 für Strom- oder Spannungs-
eingang verwendet wird.
[0] Normal Auswahl von [0] Normal zur Einstellung der Prozessre-
gelung, um die Ausgangsdrehzahl zu erhöhen, wenn der Prozessfehler positiv ist. Auswahl von [1] Invers zur Reduzierung der Ausgangsdrehzahl.
Regelung erreicht werden muss.
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Programmieren Programmierhandbuch
Parameter Bereich Werkseinstellung Nutzung
Parameter 20-93 PI-Proportio­nalverstärkung
Parameter 20-94 PI Integral Time
Parameter 30-22 Blockierter Rotorschutz Parameter 30-23 Erkennungszeit blockierter Rotor [s]
Tabelle 2.5 Einrichtungsassistent für Anwendungen mit Regelung mit Rückführung
0,00–10,00 0,01 Eingabe der Proportionalverstärkung des Prozessreglers.
Eine schnelle Regelung wird bei hoher Verstärkung erreicht. Ist die Verstärkung jedoch zu hoch, so kann der Prozess instabil werden.
0,1–999,0 s 999,0 s Eingabe der Integrationszeit des Prozessreglers. Sie
erreichen eine schnelle Regelung durch eine kurze Integra­tionszeit; bei zu kurzer Integrationszeit wird der Prozess jedoch instabil. Eine zu lange Integrationszeit deaktiviert die Integrationsaktion.
[0] Aus
[1] An
0,05–1,00 s 0,10 s
[0] Aus
Motoreinstellung
Der Motoreinstellungsassistent führt Benutzer durch die benötigten Motorparameter.
Parameter Bereich Werkseinstellung Nutzung
Parameter 0-03 Ländereinstel­lungen Parameter 0-06 Netztyp [0]–[132] siehe
[0] International
[1] Nord-Amerika
Tabelle 2.4.
0
Größenabhängig Auswahl der Betriebsart nach Wiederzuschalten der
Netzspannung zum Frequenzumrichter nach einem Netz­Aus.
2 2
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Parameter Bereich Werkseinstellung Nutzung
Parameter 1-10 Motorart *[0] Asynchron
[1] PM, Rotor mit
22
aufgesetzten Magneten
[3] PM ( Vergr. Magnete)
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
[0] Asynchron Durch die Einstellung des Parameterwerts können sich die
folgenden Parameter ändern:
Parameter 1-01 Steuerprinzip.
Parameter 1-03 Drehmomentverhalten der Last.
Parameter 1-08 Bandbreite der Motorsteuerung.
Parameter 1-14 Dämpfungsfaktor.
Parameter 1-15 Filter niedrige Drehzahl
Parameter 1-16 Filter hohe Drehzahl
Parameter 1-17 Spannungskonstante
Parameter 1-20 Motorleistung.
Parameter 1-22 Motornennspannung.
Parameter 1-23 Motornennfrequenz.
Parameter 1-24 Motornennstrom.
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl.
Parameter 1-26 Dauer-Nenndrehmoment.
Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs).
Parameter 1-33 Statorstreureaktanz (X1).
Parameter 1-35 Hauptreaktanz (Xh).
Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld).
Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq).
Parameter 1-39 Motorpolzahl.
Parameter 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM.
Parameter 1-44 Induktivitätssät. D-Achse (LdSat).
Parameter 1-45 Induktivitätssät. Q-Achse (LqSat).
Parameter 1-46 Verstärkung Positionserkennung.
Parameter 1-48 Strom bei min. Induktivität für D-Achse.
Parameter 1-49 Strom bei min. Induktivität für Q-Achse.
Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz..
Parameter 1-70 Startfunktion.
Parameter 1-72 Startfunktion.
Parameter 1-73 Motorfangschaltung.
Parameter 1-80 Funktion bei Stopp.
Parameter 1-82 Ein.-Frequenz für Stoppfunktion [Hz].
Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz.
Parameter 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom.
Parameter 2-01 DC-Bremsstrom.
Parameter 2-02 DC-Bremszeit.
Parameter 2-04 DC-Bremse Ein.
Parameter 2-10 Bremsfunktion.
Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz].
Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz.
Parameter 4-58 Motorphasen Überwachung.
Parameter 14-65 Drehzahl-Reduzierung, Totzeit-
Kompensat.
22 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
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Parameter Bereich Werkseinstellung Nutzung
Parameter 1-20 Motorleistung 0,12–110 kW/0,16–150PSGrößenabhängig Eingabe der Motornennleistung von den Typenschilddaten.
Parameter 1-22 Motornenn­spannung Parameter 1-23 Motornenn­frequenz Parameter 1-24 Motornennstrom0,01–10000,00 A Größenabhängig Eingabe des Motornennstroms von den Typenschilddaten.
Parameter 1-25 Motornennd­rehzahl Parameter 1-26 Dauer­Nenndrehmoment
50–1000 V Größenabhängig Eingabe der Motornennspannung von den
Typenschilddaten.
20–400 Hz Größenabhängig Eingabe der Motornennfrequenz von den
Typenschilddaten.
50–9999 U/min Größenabhängig Eingabe der Motornenndrehzahl von den
Typenschilddaten.
0,1–1000,0 Nm Größenabhängig Dieser Parameter ist verfügbar, wenn
Parameter 1-10 Motorart auf Optionen eingestellt ist, die den Permanentmagnetmotormodus aktivieren.
HINWEIS
Eine Änderung des Wertes in diesem Parameter beeinflusst die Einstellung anderer Parameter.
Parameter 1-30 Statorwi­derstand (Rs) Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld)
Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq) Parameter 1-39 Motorpolzahl 2–100 4 Geben Sie die Anzahl der Motorpole ein. Parameter 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM Parameter 1-42 Motorka­bellänge Parameter 1-44 Induktivitätssät. D-Achse (LdSat)
Parameter 1-45 Induktivitätssät. Q-Achse (LqSat)
Parameter 1-46 Verstärkung Positionserkennung Parameter 1-48 Strom bei min. Induktivität für D-Achse Parameter 1-49 Strom bei min. Induktivität für Q-Achse
Parameter 1-70 Startfunktion [0] Rotorlageerkennung
0–99,990 Ω
0,000–1000,000 mH Größenabhängig Eingabe des Werts der D-Achsen-Induktivität. Den Wert
0,000–1000,000 mH Größenabhängig Eingabe des Werts der Q-Achsen-Induktivität.
10–9000 V Größenabhängig Gegen-EMK-Spannung zwischen Phasen bei 1000 UPM.
0–100 m 50 m Eingabe der Motorkabellänge.
0,000–1000,000 mH Größenabhängig Dieser Parameter entspricht der Induktivitätssättigung von
0,000–1000,000 mH Größenabhängig Dieser Parameter entspricht der Induktivitätssättigung von
20–200% 100% Zur Einstellung der Höhe des Testimpulses während der
20–200% 100% Eingabe der Induktivitätssättigungsgrenze.
20–200% 100% In diesem Parameter wird die Sättigungskurve der D- und
[1] Parken
Größenabhängig Stellen Sie den Wert des Statorwiderstands ein.
können Sie dem Datenblatt des Permanentmagnetmotors entnehmen.
Ld. Idealerweise hat dieser Parameter denselben Wert wie Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld). Wenn der Motorher­steller jedoch eine Induktivitätskurve liefert, geben Sie den Induktivitätswert bei 200 % des Nennwerts ein.
Lq. Idealerweise hat dieser Parameter denselben Wert wie Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq). Wenn der Motorher­steller jedoch eine Induktivitätskurve liefert, geben Sie den Induktivitätswert bei 200 % des Nennwerts ein.
Positionserkennung beim Start.
Q-Induktivitätswerte festgelegt. Von 20 % bis 100 % dieses Parameters werden die Induktivitäten anhand der Parameter Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld),
Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq), Parameter 1-44 Indukti­vitätssät. D-Achse (LdSat) und Parameter 1-45 Induktivitätssät. Q-Achse (LqSat) linear
genähert.
[0] Rotorlageer­kennung
Wählen Sie den Startmodus des PM-Motors.
2 2
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Parameter Bereich Werkseinstellung Nutzung
Parameter 1-73 Motorfang­schaltung
22
Parameter 3-41 Rampenzeit Auf10,05–3600,0 s Größenabhängig Rampe-Auf-Zeit von 0 bis zur nominellen
Parameter 3-42 Rampenzeit Ab10,05–3600,0 s Größenabhängig Rampe-Ab-Zeit von Nenn-Parameter 1-23 Motornenn-
Parameter 4-12 Min. Frequenz [Hz] Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] Parameter 4-19 Max. Ausgangs­frequenz
Parameter 30-22 Blockierter Rotorschutz Parameter 30-23 Erkennungszeit blockierter Rotor [s]
[0] Deaktiviert
[1] Aktiviert
0,0–400,0 Hz 0,0 Hz Eingabe der Untergrenze der min. Drehzahl.
0,0–400,0 Hz 100,0 Hz Eingabe der Obergrenze der max. Drehzahl.
0,0–400,0 Hz 100,0 Hz Eingabe des maximalen Ausgangsfrequenzwerts. Wenn
[0] Aus
[1] An
0,05–1,00 s 0,10 s
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
[0] Deaktiviert Wählen Sie [1] Aktiviert, um dem Frequenzumrichter zu
ermöglichen, einen drehenden Motor zu fangen.
Parameter 1-23 Motornennfrequenz.
frequenz bis 0.
Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz niedriger als Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] eingestellt ist, wird Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] automatisch identisch zu Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz eingestellt.
[0] Aus
Tabelle 2.6 Einstellungen des Motoreinstellungsassistenten
Liste geänderter Parameter
Liste geänd. Param. listet alle Parameter auf, die von der Werkseinstellung abweichen.
Die Liste zeigt nur Parameter, die im aktuellen
Programm-Satz geändert wurden.
Parameter, die auf die Werkseinstellung zurück-
gesetzt wurden, werden nicht aufgelistet.
Die Meldung Empty zeigt an, dass keine
Parameter geändert wurden.
Ändern von Parametereinstellungen
1. Drücken Sie zum Aufrufen des Quick-Menüs die [Menu]-Taste, bis der Anzeiger im Display auf dem Quick-Menü steht.
2.
Drücken Sie die Tasten [▲] [▼] zur Auswahl des Assistenten, PI-Einstellungen, Motoreinstellung oder Liste geänd. Param.
3. Drücken Sie [OK].
4.
Navigieren Sie mit den Tasten [▲] [▼] durch die Parameter im Quick-Menü.
5. Drücken Sie zur Auswahl eines Parameters [OK].
6.
Drücken Sie [▲] [▼], um den Wert einer Parame­tereinstellung zu ändern.
7. Drücken Sie [OK], um die Änderung zu akzeptieren.
8. Drücken Sie zweimal [Back], um zum Statusmenü zu wechseln, oder drücken Sie [Menu], um das Hauptmenü zu öffnen.
Über das Hauptmenü können Sie auf alle Parameter zugreifen
1. Drücken Sie die Taste [Menu], bis die Option Hauptmenü hervorgehoben ist.
2.
Verwenden Sie die Tasten [▲] [▼], um durch die Parametergruppen zu navigieren.
3. Drücken Sie [OK], um eine Parametergruppe auszuwählen.
4.
Navigieren Sie mit den Tasten [▲] [▼] durch die Parameter der jeweiligen Gruppe.
5. Drücken Sie zur Auswahl des Parameters [OK].
6.
Mit den Tasten [▲] [▼] können Sie den Parame­terwert einstellen oder ändern.
7. Drücken Sie [OK], um die Änderung zu akzeptieren.
2.3.3 Hauptmenü
Drücken Sie auf [Menu], um auf das Hauptmenü zuzugreifen und alle Parameter zu programmieren. Sie können direkt auf die Hauptmenüparameter zugreifen, sofern kein Passwort über Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort erstellt wurde. Für den Großteil der Anwendungen ist es nicht notwendig, auf die Hauptmenüparameter zuzugreifen. Das Quick-Menü bietet den einfachsten und schnellsten Zugriff zu den gängigsten Parametern.
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Programmieren Programmierhandbuch
2.4 Schnelle Übertragung von Parametereinstellungen zwischen mehreren Frequenzumrichtern
Sobald die Konfiguration eines Frequenzumrichters abgeschlossen ist, speichern Sie die Daten im LCP oder mithilfe der MCT 10 Konfigurationssoftware auf einem PC.
Daten vom Frequenzumrichter zum LCP übertragen
1. Gehen Sie zu Parameter 0-50 LCP-Kopie.
2. Drücken Sie [OK].
3. Wählen Sie [1] Speichern in LCP.
4. Drücken Sie [OK].
Schließen Sie nun das LCP an einen anderen Frequenzum­richter an, und kopieren Sie die Parametereinstellungen ebenfalls auf diesen Frequenzumrichter.
Datenübertragung vom LCP zum Frequenzumrichter
1. Gehen Sie zu Parameter 0-50 LCP-Kopie.
2. Drücken Sie [OK].
3. Wählen Sie [2] Lade von LCP, Alle.
4. Drücken Sie [OK].
Anzeigen und Programmieren von
2.5 indizierten Parametern
Wählen Sie einen Parameter aus, drücken Sie [OK], und verwenden Sie [▲]/[▼], um durch die indizierten Werte zu blättern. Wenn Sie einen Parameterwert ändern möchten, wählen Sie den indizierten Wert und drücken Sie [OK]. Ändern Sie den Wert mithilfe der Tasten [▲]/[▼]. Drücken Sie [OK], um die neue Einstellung zu akzeptieren. Drücken Sie [Cancel], um abzubrechen. Drücken Sie [Back], um den Parameter zu verlassen.
Initialisierung auf Werkseinstellungen
2.6
Sie können die Werkseinstellungen des Frequenzumrichters auf zwei Weisen initialisieren.
Empfohlene Initialisierung
1. Wählen Sie Parameter 14-22 Betriebsart aus.
2. Drücken Sie [OK].
3. Wählen Sie [2] Initialisierung aus, und drücken Sie [OK].
4. Unterbrechen Sie die Netzversorgung des Frequenzumrichters und warten Sie, bis die Anzeige erlischt.
5. Stellen Sie die Verbindung zur Netzversorgung wieder her. Der Frequenzumrichter ist nun zurück­gesetzt, mit Ausnahme der folgenden Parameter:
Die andere Möglichkeit, die Werkseinstellungen des Frequenzumrichters zu initialisieren, ist die Zwei-Finger­Initialisierung:
Parameter 1-06 Rechtslauf
Parameter 8-30 Protokoll
Parameter 8-31 Adresse
Parameter 8-32 Baudrate
Parameter 8-33 Parität/Stoppbits
Parameter 8-35 FC-Antwortzeit Min.-Delay
Parameter 8-36 FC-Antwortzeit Max.-Delay
Parameter 8-37 FC Interchar. Max.-
Verzögerung
Parameter 8-70 BACnet-Gerätebereich
Parameter 8-72 MS/TP Max. Masters
Parameter 8-73 MS/TP Max. Info-Frames
Parameter 8-74 "Startup I am"
Parameter 8-75 Initialisierungspasswort
Parameter 15-00 Betriebsstunden bis
Parameter 15-05 Anzahl Überspannungen
Parameter 15-03 Anzahl Netz-Ein
Parameter 15-04 Anzahl Übertempe-
raturen
Parameter 15-05 Anzahl Überspannungen
Parameter 15-30 Fehlerspeicher:
Fehlercode
Parametergruppe 15-4* Typendaten
Parameter 18-10 Notfallbetriebspeicher:
Ereignis
Zwei-Finger-Initialisierung
1. Schalten Sie den Frequenzumrichter aus.
2. Drücken Sie [OK] und [Menu].
3. Schalten Sie den Frequenzumrichter ein, während Sie die zuvor genannten Tasten 10 s lang gedrückt halten.
4. Der Frequenzumrichter ist nun zurückgesetzt, mit Ausnahme der folgenden Parameter:
Parameter 1-06 Rechtslauf
Parameter 15-00 Betriebsstunden
Parameter 15-03 Anzahl Netz-Ein
Parameter 15-04 Anzahl Übertempe-
raturen
Parameter 15-05 Anzahl Überspannungen
Parametergruppe 15-4* Typendaten
Parameter 18-10 Notfallbetriebspeicher:
Ereignis
2 2
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Programmieren
Die Initialisierung der Parameter wird nach dem Aus- und Einschaltzyklus durch Alarm 80, Frequenzumrichter initial- isiert im Display bestätigt.
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
22
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Parameter Programmierhandbuch
3 Parameter
Das Sternchen * in den Parameternummern zeigt eine Gruppe oder Subgruppe der Parameter an, bei der die erste bzw. die ersten beiden Ziffern gleich sind. Beispielsweise zeigt 0-** die mit 0 beginnende Parameter­gruppe an. 0-0* zeigt die Subgruppe der Parameter an, bei der die ersten 2 Ziffern identisch sind, d. h. 0-0.
Ein Sternchen (*) nach einer Optionsnummer zeigt an, dass es sich bei dieser um die Standardoption handelt. Beispielsweise ist [0]* Englisch (English) die Standardoption für Parameter 0-01 Sprache.
3.1 Hauptmenü - Betrieb und Display ­Gruppe 0
Parametergruppe zum Einstellen der allgemeinen Grundfunktionen des Frequenzumrichters, zur Funktion der LCP-Tasten und zur Konfiguration des LCP-Displays.
3.1.1 0-0* Grundeinstellungen
0-01 Sprache
Option: Funktion:
Dieser Parameter bestimmt die im
Display verwendete Sprache. [0] * Englisch (English) [1] Deutsch [2] Francais [3] Dansk [4] Espanol [5] Italiano [28] Bras. Port. [255] Numerisches Programm
0-03 Ländereinstellungen
Option: Funktion:
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
Um die Anforderung nach unterschiedlichen Werkseinstellungen in unterschiedlichen Teilen der Welt zu erfüllen, wird Parameter 0-03 Länder- einstellungen im Frequenzumrichter realisiert. Mit der ausgewählten Einstellung ändern Sie die Werkseinstellung der Motornennfrequenz.
[0]*Interna-
tional
[1] Nord-
Amerika
Stellt den Standardwert von Parameter 1-23 Motornennfrequenz auf 50 Hz ein.
Stellt den Standardwert von Parameter 1-23 Motornennfrequenz auf 60 Hz ein.
0-04 Netz-Ein Modus (Hand)
Option: Funktion:
Wählt die Betriebsart des Frequenzum­richters nach Wiederzuschalten der Netzspannung nach einem Netz-Aus im Hand-Betrieb (Ortsteuerung) aus.
[0]*Wiederanlauf Setzt den Betrieb des Frequenzumrichters
wie vor dem Netz-Aus fort und behält dabei den gleichen Ortsollwert und die gleiche Start/Stopp-Bedingung (angelegt über [Hand On]/[Off] oder Handstart über einen Digitaleingang) bei.
[1] LCP
Stop,Letz.Soll.
Verwendet den gespeicherten Sollwert [1] zum Stoppen des Frequenzumrichters, jedoch wird vor dem Abschalten gleich­zeitig der lokale Drehzahlsollwert im Speicher behalten. Nach Wiederzuschalten der Netzspannung und Empfang eines Startbefehls (Drücken von [Hand On] oder Anlegen eines Handstart-Befehls über einen Digitaleingang) startet der Frequen­zumrichter wieder und läuft mit dem gespeicherten Drehzahlsollwert.
0-06 Netztyp
Option: Funktion:
Wählen Sie den Netztyp der Netzspannung/-frequenz.
HINWEIS
Nicht alle Optionen werden in allen Leistungsgrößen unterstützt.
Das IT-Netz ist ein Versorgungsnetz, bei dem keine Erdanschlüsse vorhanden sind.
Das Dreieck-Netz ist ein Versor­gungsnetz, bei dem sich das Sekundärteil des Transformators in einer Dreieckschaltung befindet und ein Anschluss mit der Erde verbunden ist.
[0] 200-240V/50Hz/IT-Grid [1] 200-240V/50Hz/Delta [2] 200-240V/50Hz [10] 380-440V/50Hz/IT-Grid [11] 380-440V/50Hz/Delta [12] 380-440V/50Hz [20] 440-480V/50Hz/IT-Grid [21] 440-480V/50Hz/Delta
3 3
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Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
0-06 Netztyp
Option: Funktion:
[22] 440-480V/50Hz [30] 525-600V/50Hz/IT-Grid [31] 525-600V/50Hz/Delta
33
[32] 525-600V/50Hz [100] 200-240V/60Hz/IT-Grid [101] 200-240V/60Hz/Delta [102] 200-240V/60Hz [110] 380-440V/60Hz/IT-Grid [111] 380-440V/60Hz/Delta [112] 380-440V/60Hz [120] 440-480V/60Hz/IT-Grid [121] 440-480V/60Hz/Delta [122] 440-480V/60Hz [130] 525-600V/60Hz/IT-Grid [131] 525-600V/60Hz/Delta [132] 525-600V/60Hz
0-07 Auto DC-Bremse IT
Option: Funktion:
Schutzfunktion gegen Überspannung bei Freilauf.
HINWEIS
Kann bei Freilauf eine PWM verursachen.
[0] Aus Diese Funktion ist nicht aktiv.
[1] * Ein Diese Funktion ist aktiv.
Sie können den aktiven Satz auf Externe Anwahl einstellen. Dies bedeutet, dass der aktive Parametersatz über einen Eingang an einer Digitaleingangsklemme und/oder über das Bussteuerwort ausgewählt wird.
Um Parametersatz 1 zu Parametersatz 2 oder Parametersatz 2 zu Parametersatz 1 zu kopieren, verwenden Sie Parameter 0-51 Parametersatz-Kopie. Wenn Sie bei der Definition von Parametern in zwei verschiedenen Parame­tersätzen Konflikte vermeiden möchten, verknüpfen Sie die Sätze mit Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit. Stoppen Sie den Frequenzumrichter, bevor Sie zwischen Parameter­sätzen wechseln, bei denen Parameter, die als nicht während des Betriebs änderbar gekennzeichnet sind, verschiedene Werte aufweisen. Parameter, die während des Betriebs nicht geändert werden können, sind in den Parameterlisten in Kapitel 5 Parameter- listen mit falsch markiert.
0-10 Aktiver Satz
Option: Funktion:
Wählen Sie den Parametersatz für den Betrieb des Frequenzumrichters.
[1] * Satz 1 Satz 1 ist aktiv.
[2] Satz 2 Satz 2 ist aktiv.
[9] Externe
Anwahl
Diese Option dient zur externen Konfigurati­onsauswahl mit Hilfe von Digitaleingängen und der seriellen Kommunikationsschnittstelle. Dieser Satz verwendet die Einstellungen aus Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit.
3.1.2 0-1* Parametersätze
0-11 Programm-Satz
Ein vollständiger Satz aller Parameter zur Steuerung des Frequenzumrichters wird auch als Parametersatz bezeichnet. Der Frequenzumrichter enthält 2 Parame­tersätze, Parametersatz 1 und Parametersatz 2. Des Weiteren können Sie einen festen Satz Werkseinstellungen in einen oder beide Parametersätze kopieren.
Einige Vorteile mehrerer Parametersätze im Frequenzum­richter sind:
Betrieb des Motors in einem Satz (Aktiver
Parametersatz), während Parameter in einem anderen Satz (Programm Satz) aktualisiert werden.
Sie können zwei Motoren (nacheinander) an den
Frequenzumrichter anschließen. Sie können die Motordaten für zwei Motoren in den zwei Parametersätzen speichern.
Schnelles Umschalten zwischen Einstellungen für
Frequenzumrichter und/oder Motor, während der Motor läuft. Beispielsweise Rampenzeit oder Festsollwert über Bus-Schnittstelle oder Digita­leingänge.
Option: Funktion:
Die Nummer der bearbeiteten Konfiguration wird blinkend am LCP angezeigt.
[1] Satz 1 Programm Satz 1.
[2] Satz 2 Programm Satz 2.
[9] * Aktiver Satz Bearbeiten Sie die Parameter in der über die
Digital-I/Os ausgewählten Konfiguration.
0-12 Satz verknüpfen mit
Option: Funktion:
Um bei laufendem Motor zwischen den Parametersätzen umschalten zu können, müssen Sie diese zuvor verknüpfen.
[0] Nicht
verknüpft
[20] * Verknüpft Kopiert während des Betriebs nicht änderbare
Wenn ein anderer Parametersatz für den Betrieb ausgewählt wird, findet die Umschaltung erst statt, wenn der Motor im Freilauf ist.
Parametersätze von einer Inbetriebnahme zur nächsten. Bei laufendem Motor kann
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