Danfoss FC 101 Programming guide [de]

ENGINEERING TOMORROW
Programmierhandbuch
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
www.danfoss.de/vlt
Inhaltsverzeichnis Programmierhandbuch
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung
1.1 Zielsetzung des Handbuchs
1.2 Dokument- und Softwareversion
1.3 Sicherheitssymbole
1.4 Sicherheitsmaßnahmen
1.5 Zusätzliche Materialien
1.6 Definitionen
1.7 Elektrische Anschlussübersicht
2 Programmieren
2.1 Einführung
2.2 LCP Bedienteil
2.3 Menüs
2.3.1 Statusmenü 10
2.3.2 Quick Menu 10
2.3.3 Hauptmenü 24
2.4 Schnelle Übertragung von Parametereinstellungen zwischen mehreren Frequen­zumrichtern
10
25
2.5 Anzeigen und Programmieren von indizierten Parametern
2.6 Initialisierung auf Werkseinstellungen
3 Parameter
3.1 Hauptmenü - Betrieb und Display - Gruppe 0
3.2 Hauptmenü - Motor/Last - Gruppe 1
3.3 Hauptmenü - Bremsen - Gruppe 2
3.4 Hauptmenü - Sollwert/Rampen - Gruppe 3
3.5 Hauptmenü - Grenzen/Warnungen - Gruppe 4
3.6 Hauptmenü - Digit. Ein-/Ausgänge - Gruppe 5
3.7 Hauptmenü - Analoge Ein-/Ausg. - Gruppe 6
3.8 Hauptmenü - Kommunikation und Optionen - Gruppe 8
3.9 Hauptmenü - Smart Logic - Parametergruppe 13
3.10 Hauptmenü - Sonderfunktionen - Parametergruppe 14
3.11 Hauptmenü - Info/Wartung - Gruppe 15
3.12 Hauptmenü - Datenanzeigen - Parametergruppe 16
3.13 Hauptmenü - Datenanzeigen 2 - Gruppen 18
3.14 Hauptmenü - PID-Regler - Gruppe 20
25
25
27
27
32
42
44
47
50
59
64
69
78
83
85
90
90
3.15 Hauptmenü - Anw. Funktionen - Gruppe 22
3.16 Hauptmenü - Anwendungsfunktionen 2 - Gruppe 24
3.17 Hauptmenü - Spezielle Merkmale - Gruppe 30
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 1
93
100
103
Inhaltsverzeichnis
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
4 Fehlersuche und -behebung
4.1 Einführung zu Alarm- und Warnmeldungen
4.2 Alarmworte
4.3 Warnworte
4.4 Erweiterte Zustandswörter
4.5 Warnungen und Alarmmeldungen
4.6 Liste der LCP-Fehler
5 Parameterlisten
5.1 Parameteroptionen
5.1.1 Werkseinstellungen 112
5.1.2 0-** Betrieb/Display 113
5.1.3 1-** Motor/Last 113
5.1.4 2-** Bremsfunktionen 115
5.1.5 3-** Sollwert/Rampen 115
5.1.6 4-** Grenzen/Warnungen 116
5.1.7 5-** Digit. Ein-/Ausgänge 116
5.1.8 6-** Analoge Ein-/Ausg. 117
104
104
106
106
107
107
111
112
112
Index
5.1.9 8-** Opt./Schnittstellen 118
5.1.10 13-** Smart Logic 119
5.1.11 14-** Sonderfunktionen 120
5.1.12 15-** Info/Wartung 121
5.1.13 16-** Datenanzeigen 121
5.1.14 18-** Info/Anzeigen 123
5.1.15 20-** PID-Regler 123
5.1.16 22-** Anw.- Funktionen 124
5.1.17 24-** Anw.- Funktionen 2 125
5.1.18 30-** Spezielle Merkmale 125
126
2 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Einführung Programmierhandbuch
1 Einführung
1.1 Zielsetzung des Handbuchs
Dieses Programmierhandbuch enthält Informationen zur erweiterten Programmierung des Frequenzumrichters. Es liefert eine umfassende Übersicht über alle Parameter und deren vollständige Beschreibungen.
Dieses Programmierhandbuch richtet sich ausschließlich an qualifiziertes Personal.
Lesen und beachten Sie dieses Programmierhandbuch, um sicher und professionell mit dem Frequenzumrichter zu arbeiten. Berücksichtigen Sie insbesondere die Sicherheits­hinweise und allgemeinen Warnungen.
1.2 Dokument- und Softwareversion
Dieses Handbuch wird regelmäßig geprüft und aktualisiert. Verbesserungsvorschläge sind jederzeit willkommen.
Ausgabe Anmerkungen Softwareversion
MG18B5xx Update auf eine
neue Software-
version.
Tabelle 1.1 Dokument- und Softwareversion
4.2x
Alte Steuerkarte
Software-
Kompatibilität
Alte Software
(OSS-Dateiversion
3.xx und niedriger) Neue Software
(OSS-Dateiversion
4.xx oder höher)
Hardware-
Kompatibilität
Alte Leistungskarte (Produktionswoche
33 2017 oder früher)
Neue Leistungskarte
(Produktionswoche
34 2017 oder später)
Tabelle 1.2 Software- und Hardware-Kompatibilität
(Produktionswoche
33 2017 oder
früher)
Ja Nein
Nein Ja
Alte Steuerkarte
(Produktionswoche
33 2017 oder
früher)
Ja (nur Software­version 3.xx oder
niedriger)
Ja (Software-Update
auf 3.xx oder
niedriger
erforderlich, der
Lüfter läuft kontinu-
ierlich bei voller
Drehzahl)
Neue Steuerkarte
(Produktionswoche
34 2017 oder
Neue Steuerkarte
(Produktionswoche
34 2017 oder
Ja (Software-Update
auf Version 4.xx
oder höher)
Ja (nur Software­version 4.xx oder
1 1
später)
später)
höher)
Ab Softwareversion 4.0x (Produktionswoche 33 2017 und später) ist die Lüfterfunktion für den Kühlkörper mit variabler Drehzahl in Frequenzumrichter bis Leistungsgröße 22 kW (30 hp) 400 V IP20 und 18,5 kW (25 hp) 400 V IP54 integriert. Für diese Funktion sind Software- und Hardware­Updates erforderlich, daraus ergeben sich Einschränkungen hinsichtlich der Abwärtskompatibilität für die Gehäuse­größen H1–H5 und I2–I4. Informationen zu den Einschränkungen finden Sie in Tabelle 1.2.
Sicherheitssymbole
1.3
Folgende Symbole kommen in diesem Handbuch zum Einsatz:
WARNUNG
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen kann!
VORSICHT
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zu leichten oder mittelschweren Verletzungen führen kann. Die Kennzeichnung kann ebenfalls als Warnung vor unsicheren Verfahren dienen.
HINWEIS
Weist auf eine wichtige Information hin, z. B. eine Situation, die zu Geräte- oder sonstigen Sachschäden führen kann.
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Einführung
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
11
1.4 Sicherheitsmaßnahmen
WARNUNG
ENTLADEZEIT
WARNUNG
HOCHSPANNUNG
Bei Anschluss an Versorgungsnetz, DC-Versorgung oder Zwischenkreiskopplung führen Frequenzumrichter Hochspannung. Erfolgen Installation, Inbetriebnahme und Wartung nicht durch qualifiziertes Personal, kann dies zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen!
Installation, Inbetriebnahme und Wartung
dürfen ausschließlich von qualifiziertem Personal durchgeführt werden.
Verwenden Sie vor der Durchführung von
Wartungs- oder Reparaturarbeiten ein geeignetes Spannungsmessgerät, um sicherzu­stellen, dass der Frequenzumrichter keine Spannung mehr führt.
WARNUNG
UNERWARTETER ANLAUF
Bei Anschluss des Frequenzumrichters an Versor­gungsnetz, DC-Versorgung oder Zwischenkreiskopplung kann der angeschlossene Motor jederzeit unerwartet anlaufen. Ein unerwarteter Anlauf im Rahmen von Programmierungs-, Service- oder Reparaturarbeiten kann zum Tod, zu schweren Verletzungen oder zu Sachschäden führen! Der Motor kann über einen externen Schalter, einen Feldbus-Befehl, ein Sollwertein­gangssignal, über ein LCP oder LOP, eine Fernbedienung per MCT 10 Konfigurationssoftware oder nach einem quittierten Fehlerzustand anlaufen.
So verhindern Sie ein unerwartetes Starten des Motors:
Drücken Sie [Off/Reset] am LCP, bevor Sie
Parameter programmieren.
Trennen Sie den Frequenzumrichter von der
Netzversorgung.
Verkabeln und montieren Sie Frequenzum-
richter, Motor und alle angetriebenen Geräte vollständig, bevor Sie den Frequenzumrichter an Netzversorgung, DC-Versorgung oder Zwischen­kreiskopplung anschließen.
Der Frequenzumrichter enthält Zwischenkreiskonden­satoren, die auch bei abgeschaltetem Frequenzumrichter geladen sein können. Auch wenn die Warn-LED nicht leuchten, kann Hochspannung anliegen. Das Nichtein­halten der angegebenen Wartezeit nach dem Trennen der Stromversorgung vor Wartungs- oder Reparaturar­beiten kann zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen!
Stoppen Sie den Motor.
Trennen Sie die Netzversorgung und alle
externen Zwischenkreisversorgungen, einschließlich externer Batterie-, USV- und Zwischenkreisverbindungen mit anderen Frequenzumrichtern.
Trennen oder verriegeln Sie den PM-Motor.
Warten Sie, damit die Kondensatoren
vollständig entladen können. Die minimale Wartezeit finden Sie in Tabelle 1.3.
Verwenden Sie vor der Durchführung von
Wartungs- oder Reparaturarbeiten ein geeignetes Spannungsmessgerät, um sicherzu­stellen, dass die Kondensatoren vollständig entladen sind.
Spannung
[V]
3x200 0,25–3,7 (0,33–5) 4 3x200 5,5–11 (7–15) 15 3x400 0,37–7,5 (0,5–10) 4 3x400 11–90 (15–125) 15 3x600 2,2–7,5 (3–10) 4 3x600 11–90 (15–125) 15
Tabelle 1.3 Entladezeit
Leistungsbereich [kW
(HP)]
Mindestwartezeit
(Minuten)
WARNUNG
GEFAHR DURCH ABLEITSTRÖME
Die Ableitströme überschreiten 3,5 mA. Eine nicht vorschriftsgemäße Erdung des Frequenzumrichters kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen!
Lassen Sie die ordnungsgemäße Erdung der
Geräte durch einen zertifizierten Elektroinstal­lateur überprüfen.
4 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Einführung Programmierhandbuch
WARNUNG
GEFAHR DURCH ANLAGENKOMPONENTEN!
Ein Kontakt mit drehenden Wellen und elektrischen Betriebsmitteln kann zum Tod oder zu schweren Verlet­zungen führen!
Stellen Sie sicher, dass Installations-,
Inbetriebnahme- und Wartungsarbeiten ausschließlich von geschultem und qualifi­ziertem Personal durchgeführt werden.
Alle Elektroarbeiten müssen den VDE-
Vorschriften und anderen lokal geltenden Elektroinstallationsvorschriften entsprechen.
Befolgen Sie die Verfahren in diesem Handbuch.
VORSICHT
GEFAHR BEI EINEM INTERNEN FEHLER
Ein interner Fehler im Frequenzumrichter kann zu schweren Verletzungen führen, wenn der Frequenzum­richter nicht ordnungsgemäß geschlossen wird.
Stellen Sie vor dem Anlegen von Netzspannung
sicher, dass alle Sicherheitsabdeckungen angebracht und ordnungsgemäß befestigt sind.
1.5 Zusätzliche Materialien
Die VLT® HVAC Basic DriveFC101-Kurzanleitung
enthält grundlegende Informationen zu mechanischen Abmessungen, Installation und Programmierung.
Das VLT® HVAC Basic Drive FC101-Projektierungs-
handbuch enthält Informationen zur Auslegung von Steuerungssystemen für Motoren.
Danfoss VLT® Energy Box-Software. Wählen Sie
PC-Software Download unter vlt­drives.danfoss.com/products/engineering-software/ software-download/vlt-energy-box-software/.
Die VLT®Energy Box-Software ermöglicht den Vergleich des Energieverbrauchs von mit Danfoss­Frequenzumrichtern angetriebenen HLK-Lüftern und Pumpen sowie alternativen Verfahren zur Durchflussregelung. Das Tool können Sie zu einer möglichst genauen Projektierung von Kosten, Einsparungen und Amortisierungszeit bei der Nutzung von Danfoss-Frequenzumrichtern für HLK-Lüfter, -Pumpen und -Kühltürme verwenden.
Die technische Literatur ist auch online verfügbar unter
drives.danfoss.com/knowledge-center/technical-documen­tation/.
MCT 10 Konfigurationssoftware-Support
Laden Sie die Software herunter www.danfoss.com/en/ service-and-support/downloads/dds/vlt-motion-control-tool­mct-10/.
Geben Sie während des Software-Installationsvorgangs den Zugangscode 81463800 ein, um die Funktion FC101 zu aktivieren. Zur Nutzung der Funktion FC101 ist kein Lizenz­schlüssel erforderlich.
Die aktuellste Software enthält nicht immer die neuesten Frequenzumrichter-Aktualisierungen. Wenden Sie sich an Ihre Vertriebsniederlassung vor Ort, um die neuesten Frequenzumrichter-Aktualisierungen (Dateityp *.upd) zu erhalten, oder laden Sie diese herunter:
www.danfoss.com/en/service-and-support/downloads/dds/vlt­motion-control-tool-mct-10/#Overview.
1.6 Definitionen
Frequenzumrichter I
VLT, MAX
Der maximale Ausgangsstrom des Frequenzumrichters.
I
VLT,N
Der vom Frequenzumrichter gelieferte Ausgangsnennstrom.
U
VLT, MAX
Die maximale Ausgangsspannung des Frequenzumrichters.
Eingang
Sie können den angeschlossenen Motor über das LCP und die Digitaleingänge starten und stoppen. Die Funktionen sind in zwei Gruppen unterteilt, wie in Tabelle 1.4 beschrieben. Funktionen in Gruppe 1 haben eine höhere Priorität als Funktionen in Gruppe 2.
Gruppe 1
Gruppe 2
Tabelle 1.4 Steuerbefehle
Motor f
JOG
Die Motorfrequenz (Festfrequenz „Jog“), wählbar über Digitaleingang oder Bus, wenn die Funktion Festdrehzahl JOG aktiviert ist.
f
M
Die Motorfrequenz.
f
MAX
Die maximale Motorfrequenz.
f
MIN
Die minimale Motorfrequenz.
f
M,N
Die Motornennfrequenz (Typenschilddaten).
I
M
Der Motorstrom.
Reset, Freilaufstopp, Reset und Freilaufstopp, Schnellstopp, DC-Bremse, Stopp und [Off]. Start, Puls-Start, Reversierung, Start Rücklauf, Festdrehzahl JOG und Ausgangsfrequenz speichern.
1 1
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175ZA078.10
Kippgrenze
Drehzahi
Moment
Einführung
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
11
I
M,N
Der Motornennstrom (Typenschilddaten).
n
M,N
Die Motornenndrehzahl (Typenschilddaten).
P
M,N
Die Motornennleistung (Typenschilddaten).
U
M
Die momentane Motorspannung.
U
M,N
Die Motornennspannung (Typenschilddaten).
Losbrechmoment
Abbildung 1.1 Losbrechmoment
η
VLT
Der Wirkungsgrad des Frequenzumrichters ist definiert als das Verhältnis zwischen Leistungsabgabe und Leistungs­aufnahme.
Einschaltsperrbefehl
Ein Stoppbefehl, der zur Gruppe 1 der Steuerbefehle gehört – siehe Tabelle 1.4.
Stoppbefehl
Siehe Tabelle 1.4.
Analogsollwert
Ein Sollwertsignal an den Analogeingängen 53 oder 54. Es kann sich um Spannung oder Strom handeln.
Eingangsstrom: 0–20 mA und 4–20 mA
Spannungseingang: 0–10 V DC
Bussollwert
Ein an die serielle Kommunikationsschnittstelle (FC-Schnitt­stelle) übertragenes Signal.
Festsollwert
Ein definierter Festsollwert, einstellbar zwischen -100 % und +100 % des Sollwertbereichs. Sie können bis zu 8 Festsollwerte über die Digitaleingänge auswählen.
Ref
MAX
Bestimmt das Verhältnis zwischen dem Sollwerteingang bei 100 % des Gesamtskalenwerts (in der Regel 10 V, 20 mA) und dem resultierenden Sollwert. Der in Parameter 3-03 Maximaler Sollwert eingestellte maximale Sollwert.
Ref
MIN
Bestimmt das Verhältnis zwischen dem Sollwerteingang bei 0 % (normalerweise 0 V, 0 mA, 4 mA) und dem resultierenden Sollwert. Der minimale Sollwert wird in Parameter 3-02 Minimaler Sollwert eingestellt.
Analogeingänge
Die Analogeingänge können verschiedene Funktionen des Frequenzumrichters steuern. Es gibt zwei Arten von Analogeingängen:
Eingangsstrom: 0–20 mA und 4–20 mA
Spannungseingang: 0–10 V DC
Analogausgang
Die Analogausgänge können ein Signal von 0–20 mA, 4–20 mA oder ein Digitalsignal ausgeben.
Automatische Motoranpassung, AMA
Der AMA-Algorithmus bestimmt die elektrischen Parameter für den angeschlossenen Motor bei Stillstand und gleicht basierend auf der Länge des Motorkabels den Widerstand aus.
Digitaleingänge
Die Digitaleingänge können verschiedene Funktionen des Frequenzumrichters steuern.
Digitalausgänge
Der Frequenzumrichter verfügt über zwei programmierbare Ausgänge, die ein 24 V-DC-Signal (max. 40 mA) liefern können.
Relaisausgang
Der Frequenzumrichter verfügt über 2 programmierbare Relaisausgänge.
ETR
Das elektronische Thermorelais ist eine Berechnung der thermischen Belastung auf Grundlage der aktuellen Belastung und Zeit. Damit lässt sich die Motortemperatur schätzen und ein Überhitzen des Motors vermeiden.
Initialisierung
Die Initialisierung (Parameter 14-22 Betriebsart) stellt die Parameter des Frequenzumrichters auf Werkseinstellungen zurück. Parameter 14-22 Betriebsart initialisiert nicht die Kommuni­kationsparameter, den Fehlerspeicher oder den Notfallbetriebsspeicher.
Arbeitszyklus für Aussetzbetrieb
Der Aussetzbetrieb bezieht sich auf eine Abfolge von Arbeitszyklen. Jeder Zyklus besteht aus einem Belastungs­und einem Entlastungszeitraum. Der Betrieb kann periodisch oder aperiodisch sein.
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Einführung Programmierhandbuch
LCP
Das LCP ist ein Bedienteil mit kompletter Benutzerober­fläche zum Steuern und Programmieren des Frequenzumrichters. Die Bedieneinheit ist an IP20-Einheiten abnehmbar und an IP54-Einheiten fest. Sie können es mithilfe des optionalen Einbausatzes bis zu 3 m (9,8 ft) entfernt vom Frequenzumrichter montieren (z. B. an einer Schaltschranktür).
Lsb
Steht für „Least Significant Bit“; bei binärer Codierung das Bit mit der niedrigsten Wertigkeit.
MCM
Steht für Mille Circular Mil; eine amerikanische Maßeinheit für den Leitungsquerschnitt. 1 MCM = 0,5067 mm2.
Msb
Steht für „Most Significant Bit“; bei binärer Codierung das Bit mit der höchsten Wertigkeit.
Online-/Offline-Parameter
Änderungen der Online-Parameter werden sofort nach Änderung des Datenwertes aktiviert. Drücken Sie [OK], um die Offline-Parameter zu aktivieren.
PI-Regler
Der PI-Regler sorgt durch Anpassung der Ausgangs­frequenz an wechselnde Belastungen für die Aufrechterhaltung der gewünschten Prozessleistung (Druck, Temperatur usw.).
Fehlerstromschutzschalter
Fehlerstromschutzschalter.
Parametersatz
Sie können Parametereinstellungen in zwei Parameter­sätzen speichern. Sie können zwischen den zwei Parametersätzen wechseln oder einen Satz bearbeiten, während ein anderer Satz gerade aktiv ist.
Schlupfausgleich
Der Frequenzumrichter gleicht den belastungsabhängigen Motorschlupf aus, indem er unter Berücksichtigung des Motorersatzschaltbildes und der gemessenen Motorbe­lastung die Ausgangsfrequenz anpasst (nahezu konstante Motordrehzahl).
Smart Logic Control (SLC)
SLC ist eine Folge benutzerdefinierter Aktionen, die der Frequenzumrichter ausführt, wenn die SLC die zugehörigen benutzerdefinierten Ereignisse als TRUE (WAHR) auswertet.
Thermistor
Ein temperaturabhängiger Widerstand, mit dem die Temperatur des Frequenzumrichters oder des Motors überwacht wird.
Abschaltung
Ein Zustand, der in Fehlersituationen eintritt, z. B. bei einer Übertemperatur des Frequenzumrichters oder wenn der Frequenzumrichter den Motor, den Prozess oder den Mechanismus schützt. Der Neustart wird verzögert, bis der Fehler nicht mehr ansteht und der Alarmzustand über die [Reset]-Taste am LCP quittiert wird. Manchmal erfolgt die Aufhebung automatisch (durch vorherige Program­mierung). Sie dürfen die Abschaltung nicht zu Zwecken der Personensicherheit verwenden.
Abschaltblockierung
Ein Zustand, der in Fehlersituationen eintritt, wenn sich der Frequenzumrichter selbst schützt und ein Eingriff erforderlich ist, z. B. bei einem Kurzschluss am Ausgang des Frequenzumrichters. Sie können eine Abschaltblo­ckierung nur durch Unterbrechen der Netzversorgung, Beheben der Fehlerursache und erneuten Anschluss des Frequenzumrichters aufheben. Der Neustart wird verzögert, bis der Fehlerzustand über die [Reset]-Taste am LCP quittiert wird. In einigen Fällen erfolgt die Aufhebung automatisch (durch vorherige Programmierung). Sie dürfen die Abschaltblockierung nicht zu Zwecken der Personensi­cherheit verwenden.
VT-Kennlinie
Variable Drehmomentkennlinie; typisch bei Anwendungen mit quadratischem Lastmomentverlauf über den Drehzahl­bereich, z. B. Kreiselpumpen und Lüfter.
+
VVC
Im Vergleich zur herkömmlichen U/f-Steuerung bietet die Spannungsvektorsteuerung (VVC+) eine verbesserte Dynamik und Stabilität, sowohl bei Änderung des Drehzahlsollwerts als auch in Bezug auf das Last­Drehmoment.
1 1
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L1 L2 L3
3-phase power input
PE
PE
+10 V DC
0-10 V DC-
0-10 V DC-
50 (+10 V OUT)
54 (A IN)
53 (A IN)
55 (COM A IN/OUT)
0/4-20 mA
0/4-20 mA
42 0/4-20 mA A OUT / D OUT
45 0/4-20 mA A OUT / D OUT
18 (D IN)
19 (D IN)
27 (D IN/OUT)
29 (D IN/OUT)
12 (+24 V OUT)
24 V (NPN)
20 (COM D IN)
O V (PNP)
24 V (NPN) O V (PNP)
24 V (NPN) O V (PNP)
24 V (NPN) O V (PNP)
Bus ter.
Bus ter.
RS485 Interface
RS485
(N RS485) 69
(P RS485) 68
(Com RS485 ) 61
(PNP)-Source (NPN)-Sink
ON=Terminated
OFF=Unterminated
ON
1 2
240 V AC 3 A
Not present on all power sizes
Do not connect shield to 61
01
02
03
relay 1
relay 2
UDC+
UDC-
Motor
U V
W
130BD467.12
06
05
04
240 V AC 3 A
Einführung
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
11
1.7 Elektrische Anschlussübersicht
Abbildung 1.2 Anschlussdiagramm des Grundgeräts
HINWEIS
Folgende Einheiten können nicht an UDC- und UDC+ angeschlossen werden:
IP20, 380–480 V, 30–90 kW (40–125 HP)
IP20, 200–240 V, 15–45 kW (20–60 HP)
IP20, 525–600 V, 2,2–90 kW (3,0–125 hp)
IP54, 380–480 V, 22–90 kW (30–125 HP)
8 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
B
a
c
k
Com.
1-20 Motor Power
[5] 0.37kW - 0.5HP
Setup 1
AB1
12
131415
11
11
109876
5
432
C
D
Sta
tus
M
ain
M
enu
Q
uick
M
enu
Hand
On
OK
M
enu
Off
Reset
Auto
On
Alarm
Warn.
On
11
Programmieren Programmierhandbuch
2 Programmieren
2.1 Einführung
Sie können den Frequenzumrichter mit dem LCP, mit einem PC über den RS485-Anschluss programmieren. Dazu müssen Sie die MCT 10 Konfigurationssoftware installieren. Weitere Informationen über die Software finden Sie unter Kapitel 1.5 Zusätzliche Materialien.
2.2 LCP Bedienteil
Das LCP ist in 4 funktionelle Gruppen unterteilt.
A. Display
B. Menütaste
C. Navigationstasten und Anzeigeleuchten
D. Bedientasten mit Anzeigeleuchten
1 Nummer und Name des Parameters. 2 Parameterwert.
Die Satznummer zeigt den aktiven Parametersatz und den Programm-Satz an. Stimmen der aktive Satz und Programm­Satz überein, wird nur diese Satznummer gezeigt
3
(Werkseinstellung). Bei unterschiedlichem aktiven Satz und Programm-Satz zeigt das Display beide Satznummern (Satz
12) an. Die blinkende Zahl kennzeichnet den editierbaren Parametersatz. Die Motorlaufrichtung erscheint unten links im Display
4
durch einen kleinen Pfeil, der nach rechts oder links zeigt. Das Dreieck zeigt an, ob sich das LCP in der Statusanzeige,
5
im Quick-Menü oder im Hauptmenü befindet.
Tabelle 2.1 Legende zu Abbildung 2.1, Teil I
B. Menütaste
Drücken Sie die Taste [Menu], um zwischen Status, Quick­Menü oder Hauptmenü zu wählen.
C. Navigationstasten und Anzeigeleuchten
6 Verbindungs-LED: Blinkt bei aktiver Buskommunikation.
Grüne LED/On (An): Das Steuerteil funktioniert
7
ordnungsgemäß. 8 Gelbe LED/Warn. (Warnung): Zeigt eine Warnung an. 9 Blinkende rote LED/Alarm: Zeigt einen Alarm an.
[Back]: Zum Zurücknavigieren zum vorherigen Schritt oder
10
zur vorherigen Ebene in der Navigationsstruktur.
[▲] [▼] []: Zum Navigieren zwischen Parametergruppen,
11
Parametern und innerhalb von Parametern. Mit den
Pfeiltasten können Sie auch den Ortsollwert festlegen.
[OK]: Für die Parameterauswahl und die Annahme von
12
Änderungen an Parametereinstellungen.
2 2
Tabelle 2.2 Legende zu Abbildung 2.1, Teil II
Abbildung 2.1 Bedieneinheit (LCP)
A. Display
Die LCD-Anzeige verfügt über eine Hintergrundbe­leuchtung und zwei alphanumerische Zeilen. Das LCP zeigt alle Daten an.
In Abbildung 2.1 werden die Informationen beschrieben, die vom Display abgelesen werden können.
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D. Bedientasten mit Anzeigeleuchten
[Hand on]: Startet den Motor und ermöglicht die Steuerung
des Frequenzumrichters über die LCP-Bedieneinheit.
HINWEIS
[2] Motorfreilauf invers ist die Standardoption für
13
Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang. Wenn
keine 24-V-Versorgung an Klemme 27 anliegt,
startet der Motor nicht durch Drücken von [Hand
On]. Schließen Sie Klemme 12 an Klemme 27 an.
[Off/Reset]: Hält den Motor an (Abschaltung). Quittiert im
14
Alarmmodus den Alarm.
[Auto on]: Der Frequenzumrichter wird entweder über
15
Steuerklemmen oder per serieller Kommunikation gesteuert.
Tabelle 2.3 Legende zu Abbildung 2.1, Teil III
+24 V
DIG EIN DIG EIN
DIG EIN DIG EIN
COM DIG EIN
A AUS / D AUS A AUS / D AUS
18 19
27 29
42
55
50 53 54
20
12
01 02 03
04 05 06
R2
R1
0-10 V
Sollwert
Start
+10 V A EIN A EIN
COM
130BB674.10
45
+
-
130BB629.10
Assistent mit [OK] starten Mit [Back] übergehen Satz 1
Programmieren
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
2.3 Menüs
2.3.1 Statusmenü
22
Die Auswahloptionen im Statusmenü sind:
Motorfrequenz [Hz], Parameter 16-13 Frequenz.
Motorstrom [A], Parameter 16-14 Motorstrom.
Motordrehzahlsollwert in Prozent [%],
Parameter 16-02 Sollwert [%].
Istwert, Parameter 16-52 Istwert [Einheit].
Motorleistung Parameter 16-10 Leistung [kW] für
kW, Parameter 16-11 Leistung [PS] für HP. Wenn Parameter 0-03 Ländereinstellungen auf [1] Nord­Amerika eingestellt ist, wird die Motorleistung in
der Einheit HP anstelle von kW angezeigt.
Kundenspezifische Auswahl der Anzeige,
Parameter 16-09 Benutzerdefinierte Anzeige.
Motordrehzahl [UPM], Parameter 16-17 Drehzahl
[UPM].
2.3.2 Quick Menu
Abbildung 2.2 Verdrahtung des Frequenzumrichters
Der Assistent wird nach dem Netz-Ein zunächst angezeigt, bis ein Parameter geändert wird. Sie können den Assistent jederzeit über das Quick-Menü aufrufen. Drücken Sie [OK], um den Assistenten zu starten. Drücken Sie [Back], um zur Statusanzeige zurückzukehren.
Programmieren Sie über das Quick-Menü die gängigsten Funktionen. Das Quick-Menü umfasst:
Assistent für Anwendungen mit Regelung ohne
Rückführung. Nähere Angaben finden Sie in Abbildung 2.4.
Assistent für Anwendungen mit Regelung mit
Rückführung. Nähere Angaben finden Sie in Abbildung 2.5.
Motoreinstellung. Nähere Angaben finden Sie in
Tabelle 2.6.
Liste geänderter Parameter.
Der Inbetriebnahmeassistent führt den Installateur übersichtlich und strukturiert durch die Schritte zur Inbetriebnahme des Frequenzumrichters, um eine Anwendung mit Regelung mit und ohne Rückführung einzurichten und schnelle Motoreinstellungen vorzunehmen.
Abbildung 2.3 Assistenten starten/beenden
10 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Power kW/50 Hz
OK
Motor Power
Motor Voltage
Motor Frequency
Motor Current
Motor nominal speed
if
Select Regional Settings
... the Wizard starts
200-240V/50Hz/Delta
Grid Type
Asynchronous motor
Asynchronous
Motor Type
Motor current
Motor nominal speed
Motor Cont. Rated Torque
Stator resistance
Motor poles
Back EMF at 1000 rpm
Motor type = IPM
Motor type = SPM
d-axis Inductance Sat. (LdSat)
[0]
[0]
3.8
A
3000
RPM
5.4
Nm
0.65
Ohms
8
Start Mode
Rotor Detection
[0]
Position Detection Gain
%
Off
100
Locked Rotor Detection
[0]
s
Locked Rotor Detection Time[s]
0.10
57
V
5
mH
q-axis Inductance (Lq)
5
mH
1.10
kW
400
V
50
Hz
Max Output Frequency
65
Hz
Motor Cable Length
50
m
4.66
A
1420
RPM
[0]
PM motor
Set Motor Speed low Limit
Hz
Set Motor Speed high Limit
Hz
Set Ramp 1 ramp-up time
s
Set Ramp 1 ramp-down Time
s
Active Flying start?
Disable
Set T53 low Voltage
V
Set T53 high Voltage
V
Set T53 Low Current
A
Set T53 High Current
A
Voltage
AMA Failed
AMA Failed
Automatic Motor Adaption
Auto Motor Adapt OK Press OK
Select Function of Relay 2 No function
Off
Select Function of Relay 1 [0] No function
Set Max Reference
Hz
Hz
Set Min Reference
AMA running
-----
Do AMA
(Do not AMA)
AMA OK
[0]
[0]
[0]
Select T53 Mode
Current
Current
Motor type = Asynchronous
Motor type = PM motor
0000
0050
0010
0010
[0]
[0]
04.66
13.30
0050
0220
0000
0050
B
a
c
k
Status Screen
The Wizard can always be reentered via the Quick Menu
At power-up, select the preferred language.
The next screen is the Wizard screen.
Wizard Screen
if
OK
Power-up Screen
Status
Main Menu
Quick Menu
Hand
On
OK
Menu
Reset
Off
Auto
On
Alarm
Warn.
On
Select language [1] English
Setup 1
B
a
c
k
Com.
Status
Main Menu
Quick Menu
Hand
On
OK
Menu
Reset
Off
Auto
On
Alarm
Warn.
On
Press OK to start Wizard Press Back to skip it
Setup 1
B
a
c
k
Com.
Status
Main Menu
Quick Menu
Hand
On
OK
Menu
Reset
Off
Auto
On
Alarm
Warn.
On
0.0 Hz
0.0 kW
Setup 1
B
a
c
k
Com.
130BC244.16
q-axis Inductance Sat. (LqSat)
5
mH
Current at Min Inductance for d-axis
100
%
Current at Min Inductance for q-axis
100
%
d-axis Inductance (Lq)
5
mH
... the Wizard starts
Programmieren Programmierhandbuch
2 2
Abbildung 2.4 Inbetriebnahmeassistent für Anwendungen ohne Rückführung
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 11
Programmieren
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
Inbetriebnahmeassistent für Anwendungen ohne Rückführung
Parameter Option Werkseinstellung Nutzung
22
Parameter 0-03 Ländereinstel­lungen
[0] International [1] Nord-Amerika
[0] International
Parameter 0-06 Netztyp [0] 200–240 V/50 Hz/IT-
Netz [1] 200–240 V/50 Hz/ Dreieck [2] 200–240 V/50 Hz [10] 380–440 V/50 Hz/IT­Netz [11] 380–440 V/50 Hz/ Dreieck [12] 380–440 V/50 Hz [20] 440–480 V/50 Hz/IT­Netz [21] 440–480 V/50 Hz/ Dreieck [22] 440–480 V/50 Hz [30] 525–600 V/50 Hz/IT­Netz [31] 525–600 V/50 Hz/ Dreieck [32] 525–600 V/50 Hz [100] 200–240 V/60 Hz/IT­Netz [101] 200–240 V/60 Hz/ Dreieck [102] 200–240 V/60 Hz [110] 380–440 V/60 Hz/IT­Netz [111] 380–440 V/60 Hz/ Dreieck [112] 380–440 V/60 Hz [120] 440–480 V/60 Hz/IT­Netz [121] 440–480 V/60 Hz/ Dreieck [122] 440–480 V/60 Hz [130] 525–600 V/60 Hz/IT­Netz [131] 525–600 V/60 Hz/ Dreieck [132] 525–600 V/60 Hz
Größenabhängig Auswahl der Betriebsart nach Wiederzuschalten der
Netzspannung zum Frequenzumrichter nach einem Netz­Aus.
12 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Programmieren Programmierhandbuch
Parameter Option Werkseinstellung Nutzung
Parameter 1-10 Motorart *[0] Asynchron
[1] PM, non-salient SPM [3] PM, salient IPM
[0] Asynchron Durch die Einstellung des Parameterwerts können sich die
folgenden Parameter ändern:
Parameter 1-01 Steuerprinzip.
Parameter 1-03 Drehmomentverhalten der Last.
Parameter 1-08 Bandbreite der Motorsteuerung.
Parameter 1-14 Dämpfungsfaktor.
Parameter 1-15 Filter niedrige Drehzahl
Parameter 1-16 Filter hohe Drehzahl
Parameter 1-17 Spannungskonstante
Parameter 1-20 Motorleistung.
Parameter 1-22 Motornennspannung.
Parameter 1-23 Motornennfrequenz.
Parameter 1-24 Motornennstrom.
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl.
Parameter 1-26 Dauer-Nenndrehmoment.
Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs).
Parameter 1-33 Statorstreureaktanz (X1).
Parameter 1-35 Hauptreaktanz (Xh).
Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld).
Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq).
Parameter 1-39 Motorpolzahl.
Parameter 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM.
Parameter 1-44 Induktivitätssät. D-Achse (LdSat).
Parameter 1-45 Induktivitätssät. Q-Achse (LqSat).
Parameter 1-46 Verstärkung Positionserkennung.
Parameter 1-48 Strom bei min. Induktivität für D-Achse.
Parameter 1-49 Strom bei min. Induktivität für Q-Achse.
Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz..
Parameter 1-70 Startfunktion.
Parameter 1-72 Startfunktion.
Parameter 1-73 Motorfangschaltung.
Parameter 1-80 Funktion bei Stopp.
Parameter 1-82 Ein.-Frequenz für Stoppfunktion [Hz].
Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz.
Parameter 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom.
Parameter 2-01 DC-Bremsstrom.
Parameter 2-02 DC-Bremszeit.
Parameter 2-04 DC-Bremse Ein.
Parameter 2-10 Bremsfunktion.
Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz].
Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz.
Parameter 4-58 Motorphasen Überwachung.
Parameter 14-65 Drehzahl-Reduzierung, Totzeit-
Kompensat.
2 2
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 13
Programmieren
Parameter Option Werkseinstellung Nutzung
Parameter 1-20 Motorleistung 0,12–110 kW/0,16–150 PS Größenabhängig Eingabe der Motornennleistung von den Typenschilddaten.
22
Parameter 1-22 Motornenn­spannung Parameter 1-23 Motornenn­frequenz Parameter 1-24 Motornennstrom0,01–10000,00 A Größenabhängig Eingabe des Motornennstroms von den Typenschilddaten.
50–1000 V Größenabhängig Eingabe der Motornennspannung von den
20–400 Hz Größenabhängig Eingabe der Motornennfrequenz von den
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
Typenschilddaten.
Typenschilddaten.
Parameter 1-25 Motornennd­rehzahl Parameter 1-26 Dauer­Nenndrehmoment
50–9999 U/min Größenabhängig Eingabe der Motornenndrehzahl von den
Typenschilddaten.
0,1–1000,0 Nm Größenabhängig Dieser Parameter ist verfügbar, wenn
Parameter 1-10 Motorart auf Optionen eingestellt ist, die den Permanentmagnetmotormodus aktivieren.
HINWEIS
Eine Änderung des Wertes in diesem Parameter beeinflusst die Einstellung anderer Parameter.
Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung (AMA)
Parameter 1-30 Statorwi­derstand (Rs) Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld)
Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq) Parameter 1-39 Motorpolzahl 2–100 4 Geben Sie die Anzahl der Motorpole ein. Parameter 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM Parameter 1-42 Motorka­bellänge Parameter 1-44 Induktivitätssät. D-Achse (LdSat)
Parameter 1-45 Induktivitätssät. Q-Achse (LqSat)
Parameter 1-46 Verstärkung Positionserkennung Parameter 1-48 Strom bei min. Induktivität für D-Achse Parameter 1-49 Strom bei min. Induktivität für Q-Achse
Siehe
Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung (AMA).
0,000–99,990 Ω
0,000–1000,000 mH Größenabhängig Eingabe des Werts der D-Achsen-Induktivität.
0,000–1000,000 mH Größenabhängig Eingabe des Werts der Q-Achsen-Induktivität.
10–9000 V Größenabhängig Gegen-EMK-Spannung zwischen Phasen bei 1000 UPM.
0–100 m 50 m Eingabe der Motorkabellänge.
0,000–1000,000 mH Größenabhängig Dieser Parameter entspricht der Induktivitätssättigung von
0,000–1000,000 mH Größenabhängig Dieser Parameter entspricht der Induktivitätssättigung von
20–200% 100% Zur Einstellung der Höhe des Testimpulses während der
20–200% 100% Eingabe der Induktivitätssättigungsgrenze.
20–200% 100% In diesem Parameter wird die Sättigungskurve der D- und
Aus Ausführen einer AMA optimiert die Motorleistung.
Größenabhängig Stellen Sie den Wert des Statorwiderstands ein.
Den Wert können Sie dem Datenblatt des Permanentmag­netmotors entnehmen.
Ld. Idealerweise hat dieser Parameter denselben Wert wie Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld). Wenn der Motorher­steller jedoch eine Induktivitätskurve liefert, geben Sie den Induktivitätswert bei 200 % des Nennwerts ein.
Lq. Idealerweise hat dieser Parameter denselben Wert wie Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq). Wenn der Motorher­steller jedoch eine Induktivitätskurve liefert, geben Sie den Induktivitätswert bei 200 % des Nennwerts ein.
Positionserkennung beim Start.
Q-Induktivitätswerte festgelegt. Von 20 % bis 100 % dieses Parameters werden die Induktivitäten anhand der Parameter Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld),
Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq), Parameter 1-44 Indukti­vitätssät. D-Achse (LdSat) und Parameter 1-45 Induktivitätssät. Q-Achse (LqSat) linear
genähert.
14 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Programmieren Programmierhandbuch
Parameter Option Werkseinstellung Nutzung
Parameter 1-70 Startfunktion [0] Rotorlageerkennung
[1] Parken Parameter 1-73 Motorfang­schaltung
Parameter 3-02 Minimaler Sollwert Parameter 3-03 Maximaler Sollwert Parameter 3-41 Rampenzeit Auf10,05–3600,00 s Größenabhängig Wenn Asynchronmotor ausgewählt ist, verläuft die Rampe-
Parameter 3-42 Rampenzeit Ab10,05–3600,00 s Größenabhängig Bei Asynchronmotoren wird die Rampe-Ab-Zeit von
Parameter 4-12 Min. Frequenz [Hz] Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] Parameter 4-19 Max. Ausgangs­frequenz
Parameter 5-40 Relaisfunktion Siehe
Parameter 5-40 Relaisfunktion Siehe
Parameter 6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung Parameter 6-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung Parameter 6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom Parameter 6-13 Klemme 53 Skal. Max.Strom Parameter 6-19 Terminal 53 mode Parameter 30-22 Blockierter Rotorschutz Parameter 30-23 Erkennungszeit blockierter Rotor [s]
[0] Deaktiviert
[1] Aktiviert
-4999,000–4999,000 0 Der minimale Sollwert bestimmt den Mindestwert aus der
-4999,000–4999,000 50 Der maximale Sollwert bestimmt den Höchstwert aus der
0,0–400,0 Hz 0 Hz Eingabe der Untergrenze der min. Drehzahl.
0,0–400,0 Hz 100 Hz Eingabe der Obergrenze der max. Drehzahl.
0,0–400,0 Hz 100 Hz Eingabe des maximalen Ausgangsfrequenzwerts. Wenn
Parameter 5-40 Relais-
funktion.
Parameter 5-40 Relais-
funktion.
0,00–10,00 V 0,07 V Eingabe der Spannung, die dem minimalen Sollwert
0,00–10,00 V 10 V Eingabe der Spannung, die dem maximalen Sollwert
0,00–20,00 mA 4 mA Eingabe des Stroms, der dem minimalen Sollwert
0,00–20,00 mA 20 mA Eingabe des Stroms, der dem maximalen Sollwert
[0] Strom
[1] Spannung
[0] Aus
[1] An
0,05–1 s 0,10 s
[0] Rotorlageer­kennung [0] Deaktiviert Durch Auswahl von [1] Aktiviert kann der Frequenzum-
[9] Alarm Auswahl der Funktion zur Steuerung von Ausgangsrelais 1.
[5] Motor dreht Auswahl der Funktion zur Steuerung von Ausgangsrelais 2.
[1] Spannung Auswahl, ob Klemme 53 für Strom- oder Spannungs-
[0] Aus
Wählen Sie den Startmodus des PM-Motors.
richter einen durch Netzausfall drehenden Motor fangen. Wählen Sie [0] Deaktiviert, wenn Sie diese Funktion nicht wünschen. Wenn dieser Parameter auf [1] Aktiviert gesetzt wird, haben Parameter 1-71 Startverzög. und
Parameter 1-72 Startfunktion keine Funktion. Parameter 1-73 Motorfangschaltung ist nur im VVC+-Modus
aktiv.
Summe aller Sollwerte.
Summe aller Sollwerte.
Auf Zeit von 0 bis zur nominellen Parameter 1-23 Motornennfrequenz. Wenn PM-Motor ausgewählt ist, verläuft die Rampe-Auf Zeit von 0 bis zur nominellen Parameter 1-25 Motornenndrehzahl.
Parameter 1-23 Motornennfrequenz bis 0 bemessen. Bei PM­Motoren beträgt die Rampe-Ab-Zeit zwischen
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl und 0.
Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz niedriger als Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] eingestellt ist, wird Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] automatisch identisch zu Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz eingestellt.
entspricht.
entspricht.
entspricht.
entspricht.
eingang verwendet wird.
2 2
Tabelle 2.4 Inbetriebnahmeassistent für Anwendungen ohne Rückführung
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 15
6-29 Terminal 54 Mode
[1]
Voltage
6-25 T54 high Feedback
0050
Hz
20-94 PI integral time
0020.00
s
Current
Voltage
This dialog is forced to be set to [1] Analog input 54
20-00 Feedback 1 source
[1]
Analog input 54
3-10 Preset reference [0]
0.00
3-03 Max Reference
50.00
3-02 Min Reference
0.00
Asynchronous motor
1-73 Flying Start
[0]
No
1-22 Motor Voltage
400
V
1-24 Motor Current
04.66
A
1-25 Motor nominal speed
1420
RPM
3-41 Ramp 1 ramp-up time
0010
s
3-42 Ramp1 ramp-down time
0010
s
0-06 Grid Type
4-12 Motor speed low limit
0016
Hz
4-13 Motor speed high limit
0050
Hz
130BC402.14
1-20 Motor Power
1.10
kW
1-23 Motor Frequency
50
Hz
6-22 T54 Low Current
A
6-24 T54 low Feedback
0016
Hz
6-23 T54 high Current
13.30
A
6-25 T54 high Feedback
0050
0.01
s
20-81 PI Normal/Inverse Control
[0]
Normal
20-83 PI Normal/Inverse Control
0050
Hz
20-93 PI Proportional Gain
00.50
1-29 Automatic Motor Adaption
[0]
Off
6-20 T54 low Voltage
0050
V
6-24 T54 low Feedback
0016
Hz
6-21 T54 high Voltage
0220
V
6-26
T54 Filter time const.
1-00 Configuration Mode
[3]
Closed Loop
0-03 Regional Settings
[0]
Power kW/50 Hz
3-16 Reference Source 2
[0]
No Operation
1-10 Motor Type
[0]
Asynchronous
[0]
200-240V/50Hz/Delta
1-30 Stator Resistance
0.65
Ohms
1-25 Motor Nominal Speed
3000
RPM
1-24 Motor Current
3.8
A
1-26 Motor Cont. Rated Torque
5.4
Nm
1-38 q-axis inductance(Lq)
5
mH
4-19 Max Ouput Frequency
0065
Hz
1-40 Back EMF at 1000 RPM
57
V
PM motor
1-39 Motor Poles
8
%
04.66
Hz
Motor type = Asynchronous
Motor type = PM motor
Motor type = IPM
Motor type = SPM
1-44 d-axis Inductance Sat. (LdSat)
(1-70) Start Mode
Rotor Detection
[0]
1-46 Position Detection Gain
%
Off
100
30-22 Locked Rotor Detection
[0]
s
30-23 Locked Rotor Detection Time[s]
0.10
5
mH
1-42 Motor Cable Length
50
m
(1-45) q-axis Inductance Sat. (LqSat)
5
mH
(1-48) Current at Min Inductance for d-axis
100
%
1-49 Current at Min Inductance for q-axis
100
%
1-37 d-axis inductance(Lq)
5
mH
... the Wizard starts
... the Wizard starts
Programmieren
Einrichtungsassistent für Anwendungen mit Regelung mit Rückführung
22
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
16 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Abbildung 2.5 Einrichtungsassistent für Anwendungen mit Regelung mit Rückführung
Programmieren Programmierhandbuch
Parameter Bereich Werkseinstellung Nutzung
Parameter 0-03 Ländereinstel­lungen Parameter 0-06 Netztyp [0]–[132] siehe
Parameter 1-00 Regelverfahren [0] Regelung ohne
[0] International
[1] Nord-Amerika
Tabelle 2.4.
Rückführung
[3] Regelung mit
Rückführung
[0] International
Größe ausgewählt Auswahl der Betriebsart nach Wiederzuschalten der
Netzspannung zum Frequenzumrichter nach einem Netz­Aus.
[0] Regelung ohne Rückführung
Auswahl von [3] Regelung mit Rückführung.
2 2
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 17
Programmieren
Parameter Bereich Werkseinstellung Nutzung
Parameter 1-10 Motorart *[0] Asynchron
[1] PM, non-salient SPM
22
[3] PM, salient IPM
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
[0] Asynchron Durch die Einstellung des Parameterwerts können sich die
folgenden Parameter ändern:
Parameter 1-01 Steuerprinzip.
Parameter 1-03 Drehmomentverhalten der Last.
Parameter 1-08 Bandbreite der Motorsteuerung.
Parameter 1-14 Dämpfungsfaktor.
Parameter 1-15 Filter niedrige Drehzahl
Parameter 1-16 Filter hohe Drehzahl
Parameter 1-17 Spannungskonstante
Parameter 1-20 Motorleistung.
Parameter 1-22 Motornennspannung.
Parameter 1-23 Motornennfrequenz.
Parameter 1-24 Motornennstrom.
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl.
Parameter 1-26 Dauer-Nenndrehmoment.
Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs).
Parameter 1-33 Statorstreureaktanz (X1).
Parameter 1-35 Hauptreaktanz (Xh).
Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld).
Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq).
Parameter 1-39 Motorpolzahl.
Parameter 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM.
Parameter 1-44 Induktivitätssät. D-Achse (LdSat).
Parameter 1-45 Induktivitätssät. Q-Achse (LqSat).
Parameter 1-46 Verstärkung Positionserkennung.
Parameter 1-48 Strom bei min. Induktivität für D-Achse.
Parameter 1-49 Strom bei min. Induktivität für Q-Achse.
Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz..
Parameter 1-70 Startfunktion.
Parameter 1-72 Startfunktion.
Parameter 1-73 Motorfangschaltung.
Parameter 1-80 Funktion bei Stopp.
Parameter 1-82 Ein.-Frequenz für Stoppfunktion [Hz].
Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz.
Parameter 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom.
Parameter 2-01 DC-Bremsstrom.
Parameter 2-02 DC-Bremszeit.
Parameter 2-04 DC-Bremse Ein.
Parameter 2-10 Bremsfunktion.
Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz].
Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz.
Parameter 4-58 Motorphasen Überwachung.
Parameter 14-65 Drehzahl-Reduzierung, Totzeit-
Kompensat.
18 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Programmieren Programmierhandbuch
Parameter Bereich Werkseinstellung Nutzung
Parameter 1-20 Motorleistung 0,09–110 kW Größenabhängig Eingabe der Motornennleistung von den Typenschilddaten. Parameter 1-22 Motornenn­spannung Parameter 1-23 Motornenn­frequenz Parameter 1-24 Motornennstrom0–10000 A Größenabhängig Eingabe des Motornennstroms von den Typenschilddaten.
50–1000 V Größenabhängig Eingabe der Motornennspannung von den
Typenschilddaten.
20–400 Hz Größenabhängig Eingabe der Motornennfrequenz von den
Typenschilddaten.
2 2
Parameter 1-25 Motornennd­rehzahl Parameter 1-26 Dauer­Nenndrehmoment
50–9999 U/min Größenabhängig Eingabe der Motornenndrehzahl von den
Typenschilddaten.
0,1–1000,0 Nm Größenabhängig Dieser Parameter ist verfügbar, wenn
Parameter 1-10 Motorart auf Optionen eingestellt ist, die den Permanentmagnetmotormodus aktivieren.
HINWEIS
Eine Änderung des Wertes in diesem Parameter beeinflusst die Einstellung anderer Parameter.
Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung (AMA) Parameter 1-30 Statorwi­derstand (Rs) Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld)
Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq) Parameter 1-39 Motorpolzahl 2–100 4 Geben Sie die Anzahl der Motorpole ein. Parameter 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM Parameter 1-42 Motorka­bellänge Parameter 1-44 Induktivitätssät. D-Achse (LdSat)
Parameter 1-45 Induktivitätssät. Q-Achse (LqSat)
Parameter 1-46 Verstärkung Positionserkennung Parameter 1-48 Strom bei min. Induktivität für D-Achse Parameter 1-49 Strom bei min. Induktivität für Q-Achse
Parameter 1-70 Startfunktion [0] Rotorlageerkennung
Aus Ausführen einer AMA optimiert die Motorleistung.
0–99,990 Ω
0,000–1000,000 mH Größenabhängig Eingabe des Werts der D-Achsen-Induktivität.
0,000–1000,000 mH Größenabhängig Eingabe des Werts der Q-Achsen-Induktivität.
10–9000 V Größenabhängig Gegen-EMK-Spannung zwischen Phasen bei 1000 UPM.
0–100 m 50 m Eingabe der Motorkabellänge.
0,000–1000,000 mH Größenabhängig Dieser Parameter entspricht der Induktivitätssättigung von
0,000–1000,000 mH Größenabhängig Dieser Parameter entspricht der Induktivitätssättigung von
20–200% 100% Zur Einstellung der Höhe des Testimpulses während der
20–200% 100% Eingabe der Induktivitätssättigungsgrenze.
20–200% 100% In diesem Parameter wird die Sättigungskurve der D- und
[1] Parken
Größenabhängig Stellen Sie den Wert des Statorwiderstands ein.
Den Wert können Sie dem Datenblatt des Permanentmag­netmotors entnehmen.
Ld. Idealerweise hat dieser Parameter denselben Wert wie Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld). Wenn der Motorher­steller jedoch eine Induktivitätskurve liefert, geben Sie den Induktivitätswert bei 200 % des Nennwerts ein.
Lq. Idealerweise hat dieser Parameter denselben Wert wie Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq). Wenn der Motorher­steller jedoch eine Induktivitätskurve liefert, geben Sie den Induktivitätswert bei 200 % des Nennwerts ein.
Positionserkennung beim Start.
Q-Induktivitätswerte festgelegt. Von 20 % bis 100 % dieses Parameters werden die Induktivitäten anhand der Parameter Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld),
Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq), Parameter 1-44 Indukti­vitätssät. D-Achse (LdSat) und Parameter 1-45 Induktivitätssät. Q-Achse (LqSat) linear
genähert.
[0] Rotorlageer­kennung
Wählen Sie den Startmodus des PM-Motors.
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Programmieren
Parameter Bereich Werkseinstellung Nutzung
Parameter 1-73 Motorfang­schaltung
[0] Deaktiviert
[1] Aktiviert
22
Parameter 3-02 Minimaler Sollwert Parameter 3-03 Maximaler Sollwert Parameter 3-10 Festsollwert -100–100% 0 Eingabe des Sollwerts. Parameter 3-41 Rampenzeit Auf10,05–3600,0 s Größenabhängig Rampe-Auf-Zeit von 0 bis zur nominellen
Parameter 3-42 Rampenzeit Ab10,05–3600,0 s Größenabhängig Rampe-Ab-Zeit von der nominellen
Parameter 4-12 Min. Frequenz [Hz] Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] Parameter 4-19 Max. Ausgangs­frequenz
Parameter 6-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung Parameter 6-21 Klemme 54 Skal. Max.Spannung Parameter 6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom Parameter 6-23 Klemme 54 Skal. Max.Strom Parameter 6-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll/Istwert
Parameter 6-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll/Istwert
Parameter 6-26 Klemme 54 Filterzeit Parameter 6-29 Klemme 54 Funktion Parameter 20-81 Auswahl Normal-/Invers-Regelung
Parameter 20-83 PI­Startfrequenz [Hz]
-4999,000–4999,000 0 Der minimale Sollwert bestimmt den Mindestwert aus der
-4999,000–4999,000 50 Der maximale Sollwert bestimmt den Höchstwert aus der
0,0–400,0 Hz 0,0 Hz Eingabe der Untergrenze der min. Drehzahl.
0,0–400,0 Hz 100 Hz Eingabe der Obergrenze der max. Drehzahl.
0,0–400,0 Hz 100 Hz Eingabe des maximalen Ausgangsfrequenzwerts. Wenn
0,00–10,00 V 0,07 V Eingabe der Spannung, die dem minimalen Sollwert
0,00–10,00 V 10,00 V Eingabe der Spannung, die dem maximalen Sollwert
0,00–20,00 mA 4,00 mA Eingabe des Stroms, der dem minimalen Sollwert
0,00–20,00 mA 20,00 mA Eingabe des Stroms, der dem maximalen Sollwert
-4999–4999 0 Eingabe des Istwerts, der dem in Parameter 6-20 Klemme
-4999–4999 50 Eingabe des Istwerts, der dem in Parameter 6-21 Klemme
0,00–10,00 s 0,01 Geben Sie die Filterzeitkonstante ein.
[0] Strom
[1] Spannung
[0] Normal
[1] Invers
0–200 Hz 0 Hz Eingabe der Motordrehzahl, die als Startsignal für eine PI-
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
[0] Deaktiviert Durch Auswahl von [1] Aktiviert kann der Frequenzum-
richter einen drehenden Motor abfangen, z. B. in Lüfteranwendungen. Wenn Sie PM auswählen, wird dieser Parameter aktiviert.
Summe aller Sollwerte.
Summe aller Sollwerte.
Parameter 1-23 Motornennfrequenz für Asynchronmotoren. Rampe-Auf-Zeit von 0 bis Parameter 1-25 Motornennd-
rehzahl bei Auswahl eines PM-Motors.
Parameter 1-23 Motornennfrequenz bis 0 für Asynchron-
motoren. Rampe-Ab-Zeit von
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl bis 0 für PM-Motoren.
Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz niedriger als Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] eingestellt ist, wird Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] automatisch identisch zu Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz eingestellt.
entspricht.
entspricht.
entspricht.
entspricht.
54 Skal. Min.Spannung/Parameter 6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom eingestellten Wert für Spannung oder Strom
entspricht.
54 Skal. Max.Spannung/Parameter 6-23 Klemme 54 Skal. Max.Strom eingestellten Wert für Spannung oder Strom
entspricht.
[1] Spannung Auswahl, ob Klemme 54 für Strom- oder Spannungs-
eingang verwendet wird.
[0] Normal Auswahl von [0] Normal zur Einstellung der Prozessre-
gelung, um die Ausgangsdrehzahl zu erhöhen, wenn der Prozessfehler positiv ist. Auswahl von [1] Invers zur Reduzierung der Ausgangsdrehzahl.
Regelung erreicht werden muss.
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Programmieren Programmierhandbuch
Parameter Bereich Werkseinstellung Nutzung
Parameter 20-93 PI-Proportio­nalverstärkung
Parameter 20-94 PI Integral Time
Parameter 30-22 Blockierter Rotorschutz Parameter 30-23 Erkennungszeit blockierter Rotor [s]
Tabelle 2.5 Einrichtungsassistent für Anwendungen mit Regelung mit Rückführung
0,00–10,00 0,01 Eingabe der Proportionalverstärkung des Prozessreglers.
Eine schnelle Regelung wird bei hoher Verstärkung erreicht. Ist die Verstärkung jedoch zu hoch, so kann der Prozess instabil werden.
0,1–999,0 s 999,0 s Eingabe der Integrationszeit des Prozessreglers. Sie
erreichen eine schnelle Regelung durch eine kurze Integra­tionszeit; bei zu kurzer Integrationszeit wird der Prozess jedoch instabil. Eine zu lange Integrationszeit deaktiviert die Integrationsaktion.
[0] Aus
[1] An
0,05–1,00 s 0,10 s
[0] Aus
Motoreinstellung
Der Motoreinstellungsassistent führt Benutzer durch die benötigten Motorparameter.
Parameter Bereich Werkseinstellung Nutzung
Parameter 0-03 Ländereinstel­lungen Parameter 0-06 Netztyp [0]–[132] siehe
[0] International
[1] Nord-Amerika
Tabelle 2.4.
0
Größenabhängig Auswahl der Betriebsart nach Wiederzuschalten der
Netzspannung zum Frequenzumrichter nach einem Netz­Aus.
2 2
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Parameter Bereich Werkseinstellung Nutzung
Parameter 1-10 Motorart *[0] Asynchron
[1] PM, Rotor mit
22
aufgesetzten Magneten
[3] PM ( Vergr. Magnete)
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
[0] Asynchron Durch die Einstellung des Parameterwerts können sich die
folgenden Parameter ändern:
Parameter 1-01 Steuerprinzip.
Parameter 1-03 Drehmomentverhalten der Last.
Parameter 1-08 Bandbreite der Motorsteuerung.
Parameter 1-14 Dämpfungsfaktor.
Parameter 1-15 Filter niedrige Drehzahl
Parameter 1-16 Filter hohe Drehzahl
Parameter 1-17 Spannungskonstante
Parameter 1-20 Motorleistung.
Parameter 1-22 Motornennspannung.
Parameter 1-23 Motornennfrequenz.
Parameter 1-24 Motornennstrom.
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl.
Parameter 1-26 Dauer-Nenndrehmoment.
Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs).
Parameter 1-33 Statorstreureaktanz (X1).
Parameter 1-35 Hauptreaktanz (Xh).
Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld).
Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq).
Parameter 1-39 Motorpolzahl.
Parameter 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM.
Parameter 1-44 Induktivitätssät. D-Achse (LdSat).
Parameter 1-45 Induktivitätssät. Q-Achse (LqSat).
Parameter 1-46 Verstärkung Positionserkennung.
Parameter 1-48 Strom bei min. Induktivität für D-Achse.
Parameter 1-49 Strom bei min. Induktivität für Q-Achse.
Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz..
Parameter 1-70 Startfunktion.
Parameter 1-72 Startfunktion.
Parameter 1-73 Motorfangschaltung.
Parameter 1-80 Funktion bei Stopp.
Parameter 1-82 Ein.-Frequenz für Stoppfunktion [Hz].
Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz.
Parameter 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom.
Parameter 2-01 DC-Bremsstrom.
Parameter 2-02 DC-Bremszeit.
Parameter 2-04 DC-Bremse Ein.
Parameter 2-10 Bremsfunktion.
Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz].
Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz.
Parameter 4-58 Motorphasen Überwachung.
Parameter 14-65 Drehzahl-Reduzierung, Totzeit-
Kompensat.
22 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
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Parameter Bereich Werkseinstellung Nutzung
Parameter 1-20 Motorleistung 0,12–110 kW/0,16–150PSGrößenabhängig Eingabe der Motornennleistung von den Typenschilddaten.
Parameter 1-22 Motornenn­spannung Parameter 1-23 Motornenn­frequenz Parameter 1-24 Motornennstrom0,01–10000,00 A Größenabhängig Eingabe des Motornennstroms von den Typenschilddaten.
Parameter 1-25 Motornennd­rehzahl Parameter 1-26 Dauer­Nenndrehmoment
50–1000 V Größenabhängig Eingabe der Motornennspannung von den
Typenschilddaten.
20–400 Hz Größenabhängig Eingabe der Motornennfrequenz von den
Typenschilddaten.
50–9999 U/min Größenabhängig Eingabe der Motornenndrehzahl von den
Typenschilddaten.
0,1–1000,0 Nm Größenabhängig Dieser Parameter ist verfügbar, wenn
Parameter 1-10 Motorart auf Optionen eingestellt ist, die den Permanentmagnetmotormodus aktivieren.
HINWEIS
Eine Änderung des Wertes in diesem Parameter beeinflusst die Einstellung anderer Parameter.
Parameter 1-30 Statorwi­derstand (Rs) Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld)
Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq) Parameter 1-39 Motorpolzahl 2–100 4 Geben Sie die Anzahl der Motorpole ein. Parameter 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM Parameter 1-42 Motorka­bellänge Parameter 1-44 Induktivitätssät. D-Achse (LdSat)
Parameter 1-45 Induktivitätssät. Q-Achse (LqSat)
Parameter 1-46 Verstärkung Positionserkennung Parameter 1-48 Strom bei min. Induktivität für D-Achse Parameter 1-49 Strom bei min. Induktivität für Q-Achse
Parameter 1-70 Startfunktion [0] Rotorlageerkennung
0–99,990 Ω
0,000–1000,000 mH Größenabhängig Eingabe des Werts der D-Achsen-Induktivität. Den Wert
0,000–1000,000 mH Größenabhängig Eingabe des Werts der Q-Achsen-Induktivität.
10–9000 V Größenabhängig Gegen-EMK-Spannung zwischen Phasen bei 1000 UPM.
0–100 m 50 m Eingabe der Motorkabellänge.
0,000–1000,000 mH Größenabhängig Dieser Parameter entspricht der Induktivitätssättigung von
0,000–1000,000 mH Größenabhängig Dieser Parameter entspricht der Induktivitätssättigung von
20–200% 100% Zur Einstellung der Höhe des Testimpulses während der
20–200% 100% Eingabe der Induktivitätssättigungsgrenze.
20–200% 100% In diesem Parameter wird die Sättigungskurve der D- und
[1] Parken
Größenabhängig Stellen Sie den Wert des Statorwiderstands ein.
können Sie dem Datenblatt des Permanentmagnetmotors entnehmen.
Ld. Idealerweise hat dieser Parameter denselben Wert wie Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld). Wenn der Motorher­steller jedoch eine Induktivitätskurve liefert, geben Sie den Induktivitätswert bei 200 % des Nennwerts ein.
Lq. Idealerweise hat dieser Parameter denselben Wert wie Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq). Wenn der Motorher­steller jedoch eine Induktivitätskurve liefert, geben Sie den Induktivitätswert bei 200 % des Nennwerts ein.
Positionserkennung beim Start.
Q-Induktivitätswerte festgelegt. Von 20 % bis 100 % dieses Parameters werden die Induktivitäten anhand der Parameter Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld),
Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq), Parameter 1-44 Indukti­vitätssät. D-Achse (LdSat) und Parameter 1-45 Induktivitätssät. Q-Achse (LqSat) linear
genähert.
[0] Rotorlageer­kennung
Wählen Sie den Startmodus des PM-Motors.
2 2
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Parameter Bereich Werkseinstellung Nutzung
Parameter 1-73 Motorfang­schaltung
22
Parameter 3-41 Rampenzeit Auf10,05–3600,0 s Größenabhängig Rampe-Auf-Zeit von 0 bis zur nominellen
Parameter 3-42 Rampenzeit Ab10,05–3600,0 s Größenabhängig Rampe-Ab-Zeit von Nenn-Parameter 1-23 Motornenn-
Parameter 4-12 Min. Frequenz [Hz] Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] Parameter 4-19 Max. Ausgangs­frequenz
Parameter 30-22 Blockierter Rotorschutz Parameter 30-23 Erkennungszeit blockierter Rotor [s]
[0] Deaktiviert
[1] Aktiviert
0,0–400,0 Hz 0,0 Hz Eingabe der Untergrenze der min. Drehzahl.
0,0–400,0 Hz 100,0 Hz Eingabe der Obergrenze der max. Drehzahl.
0,0–400,0 Hz 100,0 Hz Eingabe des maximalen Ausgangsfrequenzwerts. Wenn
[0] Aus
[1] An
0,05–1,00 s 0,10 s
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
[0] Deaktiviert Wählen Sie [1] Aktiviert, um dem Frequenzumrichter zu
ermöglichen, einen drehenden Motor zu fangen.
Parameter 1-23 Motornennfrequenz.
frequenz bis 0.
Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz niedriger als Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] eingestellt ist, wird Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] automatisch identisch zu Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz eingestellt.
[0] Aus
Tabelle 2.6 Einstellungen des Motoreinstellungsassistenten
Liste geänderter Parameter
Liste geänd. Param. listet alle Parameter auf, die von der Werkseinstellung abweichen.
Die Liste zeigt nur Parameter, die im aktuellen
Programm-Satz geändert wurden.
Parameter, die auf die Werkseinstellung zurück-
gesetzt wurden, werden nicht aufgelistet.
Die Meldung Empty zeigt an, dass keine
Parameter geändert wurden.
Ändern von Parametereinstellungen
1. Drücken Sie zum Aufrufen des Quick-Menüs die [Menu]-Taste, bis der Anzeiger im Display auf dem Quick-Menü steht.
2.
Drücken Sie die Tasten [▲] [▼] zur Auswahl des Assistenten, PI-Einstellungen, Motoreinstellung oder Liste geänd. Param.
3. Drücken Sie [OK].
4.
Navigieren Sie mit den Tasten [▲] [▼] durch die Parameter im Quick-Menü.
5. Drücken Sie zur Auswahl eines Parameters [OK].
6.
Drücken Sie [▲] [▼], um den Wert einer Parame­tereinstellung zu ändern.
7. Drücken Sie [OK], um die Änderung zu akzeptieren.
8. Drücken Sie zweimal [Back], um zum Statusmenü zu wechseln, oder drücken Sie [Menu], um das Hauptmenü zu öffnen.
Über das Hauptmenü können Sie auf alle Parameter zugreifen
1. Drücken Sie die Taste [Menu], bis die Option Hauptmenü hervorgehoben ist.
2.
Verwenden Sie die Tasten [▲] [▼], um durch die Parametergruppen zu navigieren.
3. Drücken Sie [OK], um eine Parametergruppe auszuwählen.
4.
Navigieren Sie mit den Tasten [▲] [▼] durch die Parameter der jeweiligen Gruppe.
5. Drücken Sie zur Auswahl des Parameters [OK].
6.
Mit den Tasten [▲] [▼] können Sie den Parame­terwert einstellen oder ändern.
7. Drücken Sie [OK], um die Änderung zu akzeptieren.
2.3.3 Hauptmenü
Drücken Sie auf [Menu], um auf das Hauptmenü zuzugreifen und alle Parameter zu programmieren. Sie können direkt auf die Hauptmenüparameter zugreifen, sofern kein Passwort über Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort erstellt wurde. Für den Großteil der Anwendungen ist es nicht notwendig, auf die Hauptmenüparameter zuzugreifen. Das Quick-Menü bietet den einfachsten und schnellsten Zugriff zu den gängigsten Parametern.
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Programmieren Programmierhandbuch
2.4 Schnelle Übertragung von Parametereinstellungen zwischen mehreren Frequenzumrichtern
Sobald die Konfiguration eines Frequenzumrichters abgeschlossen ist, speichern Sie die Daten im LCP oder mithilfe der MCT 10 Konfigurationssoftware auf einem PC.
Daten vom Frequenzumrichter zum LCP übertragen
1. Gehen Sie zu Parameter 0-50 LCP-Kopie.
2. Drücken Sie [OK].
3. Wählen Sie [1] Speichern in LCP.
4. Drücken Sie [OK].
Schließen Sie nun das LCP an einen anderen Frequenzum­richter an, und kopieren Sie die Parametereinstellungen ebenfalls auf diesen Frequenzumrichter.
Datenübertragung vom LCP zum Frequenzumrichter
1. Gehen Sie zu Parameter 0-50 LCP-Kopie.
2. Drücken Sie [OK].
3. Wählen Sie [2] Lade von LCP, Alle.
4. Drücken Sie [OK].
Anzeigen und Programmieren von
2.5 indizierten Parametern
Wählen Sie einen Parameter aus, drücken Sie [OK], und verwenden Sie [▲]/[▼], um durch die indizierten Werte zu blättern. Wenn Sie einen Parameterwert ändern möchten, wählen Sie den indizierten Wert und drücken Sie [OK]. Ändern Sie den Wert mithilfe der Tasten [▲]/[▼]. Drücken Sie [OK], um die neue Einstellung zu akzeptieren. Drücken Sie [Cancel], um abzubrechen. Drücken Sie [Back], um den Parameter zu verlassen.
Initialisierung auf Werkseinstellungen
2.6
Sie können die Werkseinstellungen des Frequenzumrichters auf zwei Weisen initialisieren.
Empfohlene Initialisierung
1. Wählen Sie Parameter 14-22 Betriebsart aus.
2. Drücken Sie [OK].
3. Wählen Sie [2] Initialisierung aus, und drücken Sie [OK].
4. Unterbrechen Sie die Netzversorgung des Frequenzumrichters und warten Sie, bis die Anzeige erlischt.
5. Stellen Sie die Verbindung zur Netzversorgung wieder her. Der Frequenzumrichter ist nun zurück­gesetzt, mit Ausnahme der folgenden Parameter:
Die andere Möglichkeit, die Werkseinstellungen des Frequenzumrichters zu initialisieren, ist die Zwei-Finger­Initialisierung:
Parameter 1-06 Rechtslauf
Parameter 8-30 Protokoll
Parameter 8-31 Adresse
Parameter 8-32 Baudrate
Parameter 8-33 Parität/Stoppbits
Parameter 8-35 FC-Antwortzeit Min.-Delay
Parameter 8-36 FC-Antwortzeit Max.-Delay
Parameter 8-37 FC Interchar. Max.-
Verzögerung
Parameter 8-70 BACnet-Gerätebereich
Parameter 8-72 MS/TP Max. Masters
Parameter 8-73 MS/TP Max. Info-Frames
Parameter 8-74 "Startup I am"
Parameter 8-75 Initialisierungspasswort
Parameter 15-00 Betriebsstunden bis
Parameter 15-05 Anzahl Überspannungen
Parameter 15-03 Anzahl Netz-Ein
Parameter 15-04 Anzahl Übertempe-
raturen
Parameter 15-05 Anzahl Überspannungen
Parameter 15-30 Fehlerspeicher:
Fehlercode
Parametergruppe 15-4* Typendaten
Parameter 18-10 Notfallbetriebspeicher:
Ereignis
Zwei-Finger-Initialisierung
1. Schalten Sie den Frequenzumrichter aus.
2. Drücken Sie [OK] und [Menu].
3. Schalten Sie den Frequenzumrichter ein, während Sie die zuvor genannten Tasten 10 s lang gedrückt halten.
4. Der Frequenzumrichter ist nun zurückgesetzt, mit Ausnahme der folgenden Parameter:
Parameter 1-06 Rechtslauf
Parameter 15-00 Betriebsstunden
Parameter 15-03 Anzahl Netz-Ein
Parameter 15-04 Anzahl Übertempe-
raturen
Parameter 15-05 Anzahl Überspannungen
Parametergruppe 15-4* Typendaten
Parameter 18-10 Notfallbetriebspeicher:
Ereignis
2 2
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Programmieren
Die Initialisierung der Parameter wird nach dem Aus- und Einschaltzyklus durch Alarm 80, Frequenzumrichter initial- isiert im Display bestätigt.
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
22
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Parameter Programmierhandbuch
3 Parameter
Das Sternchen * in den Parameternummern zeigt eine Gruppe oder Subgruppe der Parameter an, bei der die erste bzw. die ersten beiden Ziffern gleich sind. Beispielsweise zeigt 0-** die mit 0 beginnende Parameter­gruppe an. 0-0* zeigt die Subgruppe der Parameter an, bei der die ersten 2 Ziffern identisch sind, d. h. 0-0.
Ein Sternchen (*) nach einer Optionsnummer zeigt an, dass es sich bei dieser um die Standardoption handelt. Beispielsweise ist [0]* Englisch (English) die Standardoption für Parameter 0-01 Sprache.
3.1 Hauptmenü - Betrieb und Display ­Gruppe 0
Parametergruppe zum Einstellen der allgemeinen Grundfunktionen des Frequenzumrichters, zur Funktion der LCP-Tasten und zur Konfiguration des LCP-Displays.
3.1.1 0-0* Grundeinstellungen
0-01 Sprache
Option: Funktion:
Dieser Parameter bestimmt die im
Display verwendete Sprache. [0] * Englisch (English) [1] Deutsch [2] Francais [3] Dansk [4] Espanol [5] Italiano [28] Bras. Port. [255] Numerisches Programm
0-03 Ländereinstellungen
Option: Funktion:
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
Um die Anforderung nach unterschiedlichen Werkseinstellungen in unterschiedlichen Teilen der Welt zu erfüllen, wird Parameter 0-03 Länder- einstellungen im Frequenzumrichter realisiert. Mit der ausgewählten Einstellung ändern Sie die Werkseinstellung der Motornennfrequenz.
[0]*Interna-
tional
[1] Nord-
Amerika
Stellt den Standardwert von Parameter 1-23 Motornennfrequenz auf 50 Hz ein.
Stellt den Standardwert von Parameter 1-23 Motornennfrequenz auf 60 Hz ein.
0-04 Netz-Ein Modus (Hand)
Option: Funktion:
Wählt die Betriebsart des Frequenzum­richters nach Wiederzuschalten der Netzspannung nach einem Netz-Aus im Hand-Betrieb (Ortsteuerung) aus.
[0]*Wiederanlauf Setzt den Betrieb des Frequenzumrichters
wie vor dem Netz-Aus fort und behält dabei den gleichen Ortsollwert und die gleiche Start/Stopp-Bedingung (angelegt über [Hand On]/[Off] oder Handstart über einen Digitaleingang) bei.
[1] LCP
Stop,Letz.Soll.
Verwendet den gespeicherten Sollwert [1] zum Stoppen des Frequenzumrichters, jedoch wird vor dem Abschalten gleich­zeitig der lokale Drehzahlsollwert im Speicher behalten. Nach Wiederzuschalten der Netzspannung und Empfang eines Startbefehls (Drücken von [Hand On] oder Anlegen eines Handstart-Befehls über einen Digitaleingang) startet der Frequen­zumrichter wieder und läuft mit dem gespeicherten Drehzahlsollwert.
0-06 Netztyp
Option: Funktion:
Wählen Sie den Netztyp der Netzspannung/-frequenz.
HINWEIS
Nicht alle Optionen werden in allen Leistungsgrößen unterstützt.
Das IT-Netz ist ein Versorgungsnetz, bei dem keine Erdanschlüsse vorhanden sind.
Das Dreieck-Netz ist ein Versor­gungsnetz, bei dem sich das Sekundärteil des Transformators in einer Dreieckschaltung befindet und ein Anschluss mit der Erde verbunden ist.
[0] 200-240V/50Hz/IT-Grid [1] 200-240V/50Hz/Delta [2] 200-240V/50Hz [10] 380-440V/50Hz/IT-Grid [11] 380-440V/50Hz/Delta [12] 380-440V/50Hz [20] 440-480V/50Hz/IT-Grid [21] 440-480V/50Hz/Delta
3 3
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Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
0-06 Netztyp
Option: Funktion:
[22] 440-480V/50Hz [30] 525-600V/50Hz/IT-Grid [31] 525-600V/50Hz/Delta
33
[32] 525-600V/50Hz [100] 200-240V/60Hz/IT-Grid [101] 200-240V/60Hz/Delta [102] 200-240V/60Hz [110] 380-440V/60Hz/IT-Grid [111] 380-440V/60Hz/Delta [112] 380-440V/60Hz [120] 440-480V/60Hz/IT-Grid [121] 440-480V/60Hz/Delta [122] 440-480V/60Hz [130] 525-600V/60Hz/IT-Grid [131] 525-600V/60Hz/Delta [132] 525-600V/60Hz
0-07 Auto DC-Bremse IT
Option: Funktion:
Schutzfunktion gegen Überspannung bei Freilauf.
HINWEIS
Kann bei Freilauf eine PWM verursachen.
[0] Aus Diese Funktion ist nicht aktiv.
[1] * Ein Diese Funktion ist aktiv.
Sie können den aktiven Satz auf Externe Anwahl einstellen. Dies bedeutet, dass der aktive Parametersatz über einen Eingang an einer Digitaleingangsklemme und/oder über das Bussteuerwort ausgewählt wird.
Um Parametersatz 1 zu Parametersatz 2 oder Parametersatz 2 zu Parametersatz 1 zu kopieren, verwenden Sie Parameter 0-51 Parametersatz-Kopie. Wenn Sie bei der Definition von Parametern in zwei verschiedenen Parame­tersätzen Konflikte vermeiden möchten, verknüpfen Sie die Sätze mit Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit. Stoppen Sie den Frequenzumrichter, bevor Sie zwischen Parameter­sätzen wechseln, bei denen Parameter, die als nicht während des Betriebs änderbar gekennzeichnet sind, verschiedene Werte aufweisen. Parameter, die während des Betriebs nicht geändert werden können, sind in den Parameterlisten in Kapitel 5 Parameter- listen mit falsch markiert.
0-10 Aktiver Satz
Option: Funktion:
Wählen Sie den Parametersatz für den Betrieb des Frequenzumrichters.
[1] * Satz 1 Satz 1 ist aktiv.
[2] Satz 2 Satz 2 ist aktiv.
[9] Externe
Anwahl
Diese Option dient zur externen Konfigurati­onsauswahl mit Hilfe von Digitaleingängen und der seriellen Kommunikationsschnittstelle. Dieser Satz verwendet die Einstellungen aus Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit.
3.1.2 0-1* Parametersätze
0-11 Programm-Satz
Ein vollständiger Satz aller Parameter zur Steuerung des Frequenzumrichters wird auch als Parametersatz bezeichnet. Der Frequenzumrichter enthält 2 Parame­tersätze, Parametersatz 1 und Parametersatz 2. Des Weiteren können Sie einen festen Satz Werkseinstellungen in einen oder beide Parametersätze kopieren.
Einige Vorteile mehrerer Parametersätze im Frequenzum­richter sind:
Betrieb des Motors in einem Satz (Aktiver
Parametersatz), während Parameter in einem anderen Satz (Programm Satz) aktualisiert werden.
Sie können zwei Motoren (nacheinander) an den
Frequenzumrichter anschließen. Sie können die Motordaten für zwei Motoren in den zwei Parametersätzen speichern.
Schnelles Umschalten zwischen Einstellungen für
Frequenzumrichter und/oder Motor, während der Motor läuft. Beispielsweise Rampenzeit oder Festsollwert über Bus-Schnittstelle oder Digita­leingänge.
Option: Funktion:
Die Nummer der bearbeiteten Konfiguration wird blinkend am LCP angezeigt.
[1] Satz 1 Programm Satz 1.
[2] Satz 2 Programm Satz 2.
[9] * Aktiver Satz Bearbeiten Sie die Parameter in der über die
Digital-I/Os ausgewählten Konfiguration.
0-12 Satz verknüpfen mit
Option: Funktion:
Um bei laufendem Motor zwischen den Parametersätzen umschalten zu können, müssen Sie diese zuvor verknüpfen.
[0] Nicht
verknüpft
[20] * Verknüpft Kopiert während des Betriebs nicht änderbare
Wenn ein anderer Parametersatz für den Betrieb ausgewählt wird, findet die Umschaltung erst statt, wenn der Motor im Freilauf ist.
Parametersätze von einer Inbetriebnahme zur nächsten. Bei laufendem Motor kann
28 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
0
Custom Readout (Value) P 16-09 Custom Readout Unit P 0-30 Max value P 0-32
Min value Liniar units only P 0-31
Motor Speed
130BB779.10
Motor Speed High limit P 4-14 (Hz)
Linear Unit (e.g. Speed and ow)
Quadratic Unit (Pressure)
Cubic Unit (Power)
Parameter Programmierhandbuch
0-12 Satz verknüpfen mit
Option: Funktion:
3.1.3 0-3* LCP-Benutzerdef
Die Displayelemente können für verschiedene Zwecke angepasst werden.
Benutzerdefinierte Anzeige
Der anzuzeigende berechnete Wert basiert auf den Einstel­lungen in Parameter 0-30 Einheit, Parameter 0-31 Freie
Anzeige Min.-Wert (nur linear), Parameter 0-32 Freie Anzeige Max. Wert, Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] und der
aktuellen Drehzahl.
Abbildung 3.1 Benutzerdefinierte Anzeige
Die Beziehung hängt von der Art der in Parameter 0-30 Einheit ausgewählten Maßeinheit ab:
Gerätetyp Drehzahlbeziehung
Dimensionslos Drehzahl Durchfluss, Volumen Durchfluss, Masse Velocity (Pos. Geschwindigkeit) Länge Temperatur Druck Quadratisch Leistungs- Kubisch
Tabelle 3.1 Drehzahlbeziehung
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 29
zwischen den Parametersätzen umgeschaltet werden.
Linear
0-30 Einheit
Option: Funktion:
Wählen Sie die gewünschte Einheit für die benutzerdefinierte Anzeige am LCP. Die ausgewählte Einheit ergibt automatisch eine lineare, quadratische oder kubische Skalie­rungsbeziehung zur Ausgangsdrehzahl. Diese Beziehung hängt von der gewählten Einheit ab (siehe Tabelle 3.1). Der tatsächlich berechnete Wert kann in
Parameter 16-09 Benutzerdefinierte Anzeige
abgelesen werden.
[0] Kein [1] * % [5] PPM [10] l/min [11] U/min [UPM] [12] PULSE/s [20] l/s [21] l/min [22] l/h [23] m3/s [24] m3/min [25] m3/h [30] kg/s [31] kg/min [32] kg/h [33] t/min [34] t/h [40] m/s [41] m/min [45] m [60] Grad Celsius [70] mbar [71] bar [72] Pa [73] kPa [74] m wg [80] kW [120] GPM [121] Gal/s [122] Gal/min [123] Gal/h [124] cfm [127] ft3/h [140] Fuß/s [141] Fuß/min [160] Grad Fahr [170] psi [171] lb/in2 [172] inch wg [173] ft wg [180] HP
3 3
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
0-31 Freie Anzeige Min.-Wert
Range: Funktion:
0 CustomRea­doutUnit*
33
[ 0 -
999999.99 CustomRea­doutUnit]
Über diesen Parameter wird der Mindestwert der benutzerdefi­nierten Anzeige (liegt bei Drehzahl 0 vor) festgelegt. Eine Einstellung ungleich 0 ist nur möglich, wenn Sie in Parameter 0-30 Einheit eine lineare Einheit gewählt haben. Für Einheiten mit 2. und 3. Potenz ist der Mindestwert 0.
0-32 Freie Anzeige Max. Wert
Range: Funktion:
100 Custom­ReadoutUnit*
[ 0.0 -
999999.99 CustomRea­doutUnit]
Dieser Parameter gibt den maximalen Wert an, der angezeigt werden soll, wenn die Drehzahl des Motors den eingestellten Wert für
Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] erreicht hat.
0-37 Displaytext 1
Range: Funktion:
[0 - 0 ] In diesem Parameter können Sie eine einzelne
Textzeichenfolge zum Auslesen über serielle Kommunikation schreiben. Die Geräte-ID kann integriert werden. Nur beim Ausführen von BACnet verwendet.
0-40 [Hand On]-LCP Taste
Option: Funktion:
[0] Alle Deaktivieren Wählen Sie [0] Alle Deaktivieren, um ein
unbeabsichtigtes Starten des Frequen­zumrichters im Hand-Betrieb zu vermeiden.
[1] * Alle aktivieren [Hand on]-Taste ist aktiviert.
0-42 [Auto On]-LCP Taste
Option: Funktion:
[0] Alle Deaktivieren Wählen Sie [0] Alle Deaktivieren, um ein
unbeabsichtigtes Starten des Frequen­zumrichters im Hand-Betrieb zu vermeiden.
[1] * Alle aktivieren Die Taste [Auto On] ist aktiviert.
0-44 [Off/Reset]-LCP Taste
Option: Funktion:
[0] Alle Deaktivieren Die Off/Reset-Taste deaktivieren.
[1] * Alle aktivieren Sowohl die Aus- aus auch die Quittier-
funktion aktivieren.
[7] Nur Reset
aktivieren
Die Quittierfunktion aktivieren und Aus­Funktion deaktivieren, um ein versehentliches Stoppen des Frequen­zumrichters zu vermeiden.
3.1.5 0-5* Kopie/Speichern
Kopieren Sie die Parametereinstellungen zwischen Parame-
0-38 Displaytext 2
Range: Funktion:
[0 - 0 ] In diesem Parameter können Sie eine einzelne
Textzeichenfolge zum Auslesen über serielle Kommunikation schreiben. Nur beim Ausführen von BACnet verwendet.
0-39 Displaytext 3
Range: Funktion:
[0 - 0 ] In diesem Parameter können Sie eine einzelne
Textzeichenfolge zum Auslesen über serielle Kommunikation schreiben. Nur beim Ausführen von BACnet verwendet.
3.1.4 0-4* LCP-Tasten
Mit diesen Parametern können Sie einzelne Tasten des LCP aktivieren, deaktivieren und mit einem Kennwortschutz versehen.
tersätzen und vom bzw. zum LCP.
0-50 LCP-Kopie
Option: Funktion:
[0] * Keine Kopie [1] Speichern in
LCP
[2] Lade von LCP,
Alle
[3] Lade von
LCP,nur Fkt.
[10] Delete LCP
copy data
Kopiert alle Parameter in allen Parameter­sätzen aus dem Speicher des Frequenzumrichters in den LCP-Speicher. Kopieren Sie zu Wartungszwecken nach der Inbetriebnahme alle Parameter in das LCP.
Kopiert alle Parameter in allen Parameter­sätzen vom LCP-Speicher in den Speicher des Frequenzumrichters.
Kopiert nur Parameter, die von der Motorgröße unabhängig sind. Sie können die letzte Auswahl zur Programmierung mehrerer Frequenzumrichter mit der gleichen Funktion verwenden, ohne die Motordaten zu beeinträchtigen.
Löscht kopierte Parameter in LCP. Diese Funktion setzt voraus, dass die LCP-Version größer oder gleich V11.00 ist.
30 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Parameter Programmierhandbuch
0-51 Parametersatz-Kopie
Option: Funktion:
[0] * Keine Kopie Keine Funktion.
[1] Kopieren aus
Parametersatz 1
[2] Kopieren aus
Parametersatz 2
[9] Kopieren aus
werkseitigem Parametersatz
Kopieren Sie Parametersatz 1 zu Parametersatz 2.
Kopieren Sie Parametersatz 2 zu Parametersatz 1.
Kopieren Sie die Werkseinstellung in den Programm-Satz (ausgewählt in Parameter 0-11 Programm-Satz).
3.1.6 0-6* Passwort
0-60 Hauptmenü Passwort
Range: Funktion:
0* [0 -
999 ]
Dieser Parameter definiert das Passwort zum Zugriff auf das Hauptmenü über die Taste [Main Menu]. Durch die Einstellung des Werts auf 0 wird die Passwortfunktion deaktiviert. Nachdem ein Passwort festgelegt wurde, wird dieser Parameter ausgegraut.
3 3
0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW
Option: Funktion:
[0] * Vollständig Deaktiviert das unter
Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort
festgelegt Passwort.
[1] LCP: Nur Lesen Verhindert das unbefugte Bearbeiten von
Hauptmenüparametern.
[2] LCP: Kein Zugriff Verhindert das unbefugte Anzeigen und
Bearbeiten von Hauptmenüparametern.
[3] Bus: Nur Lesen [5] Alle: Nur Lesen
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 31
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
3.2 Hauptmenü - Motor/Last - Gruppe 1
Parameter mit Bezug zum Lastausgleich des Motor­Typenschilds und zum Anwendungslasttyp.
3.2.1 1-0* Grundeinstellungen
33
1-01 Steuerprinzip
Option: Funktion:
Normale Betriebsart, einschließlich Schlupf- und Lastausgleiche.
1-03 Drehmomentverhalten der Last
Option: Funktion:
1-00 Regelverfahren
Option: Funktion:
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
[0]*Regelung
ohne Rückführung
[3] PID-Regler
Die Motordrehzahl wird durch Anwenden eines Drehzahlsollwerts oder Festlegen der Drehzahl im Hand-Betrieb bestimmt. Die Regelung ohne Rückführung wird ebenfalls verwendet, wenn der Frequenzum­richter Teil eines Steuerungssystems mit Regelung ohne Rückführung ist, die auf einem externen PI-Regler beruht, der ein Drehzahlsollwertsignal als Ausgang bereit­stellt.
HINWEIS
[1] * Variables
Drehmoment
[3] Autom.
Energieoptim. VT
Zur Drehzahlsteuerung von Zentrifugal­pumpen und -lüftern. Auch bei Parallelbetrieb mehrerer Motoren über den gleichen Frequenzumrichter zu verwenden (z. B. mehrere Kondensator­lüfter oder Kühlturmgebläse). Stellt eine Spannung bereit, die für eine quadratische Drehmomentlastkennlinie des Motors optimiert ist.
Zur optimal energieeffizienten Drehzahlre­gelung von Kreiselpumpen und Lüftern liefert sie eine Spannung, die für eine quadratische Drehmomentlastkennlinie des Motors optimiert ist. Die AEO­Funktion passt die Spannung zusätzlich genau an die aktuelle Lastsituation an und verringert damit Verbrauch und Störgeräusche vom Motor.
Bei Einstellung auf Mit Rückführung kehren die Befehle Reversierung und Start Reversierung die Drehrichtung des Motors nicht um.
1-06 Rechtslauf
Option: Funktion:
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
Dieser Parameter definiert den Begriff Rechtslauf entsprechend dem LCP-Richtungspfeil. Wird für einfachen Wechsel der Laufrichtung der Wellen­drehung ohne Umstecken der Motordrähte verwendet.
Verbindung des Frequenzumrichters im Rechtslauf: UU; VV; und WW zu Motor.
Verbindung des Frequenzumrichters im Linkslauf: UU; VV; und WW zu Motor.
1-01 Steuerprinzip
Option: Funktion:
[0] U/f
HINWEIS
Bei der U/f-Steuerung sind Schlupf- und Lastausgleich nicht enthalten.
Die Motordrehzahl wird durch einen Sollwert vom integrierten PI-Regler bestimmt. Der integrierte PI-Regler ändert die Motordrehzahl als Teil eines Prozessregel­systems mit Rückführung (z. B. konstanter Druck oder konstanter Durchfluss). Konfigu­rieren Sie den PI-Regler in Parametergruppe 20-** PID-Regler.
[0] * Normal Die Motorwelle dreht im Rechtslauf bei folgender
[1] Invers Die Motorwelle dreht im Linkslauf bei folgender
Für parallel angeschlossene Motoren und/oder Sondermotoranwendungen. Stellen Sie die U/f­Einstellungen in Parameter 1-55 U/f-Kennlinie - U und Parameter 1-56 U/f-Kennlinie - F ein.
[1] * VVC+
HINWEIS
Wenn Parameter 1-10 Motorart auf PM­aktivierte Optionen eingestellt ist, ist nur die VVC+-Option verfügbar.
32 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
1-08 Bandbreite der Motorsteuerung
Option: Funktion:
[0] Hoch Geeignet für hohe dynamische Ansprache.
[1] * Mittel Geeignet für ruckfreien stationären Betrieb.
[2] Niedrig Geeignet für ruckfreien stationären Betrieb mit
der geringsten dynamischen Ansprache.
[3] Adaptiv 1 Geeignet für ruckfreien stationären Betrieb mit
zusätzlicher aktiver Dämpfung.
Parameter Programmierhandbuch
1-08 Bandbreite der Motorsteuerung
Option: Funktion:
[4] Adaptiv 2 Dies ist eine Alternative zu [3] Adaptiv 1, die
speziell an induktionsarme PM-Motoren angepasst ist.
3.2.2 1-10 bis 1-13 Motorauswahl
HINWEIS
Sie können diese Parametergruppe bei laufendem Motor nicht ändern.
Die folgenden Parameter sind je nach der Einstellung von Parameter 1-10 Motorart aktiv („x”).
[3] PM
[0]
Parameter 1-10 Motorart
Parameter 1-00 Regelverfahren x x x Parameter 1-03 Drehmomentver­halten der Last Parameter 1-06 Drehrichtung rechts Parameter 1-08 Bandbreite der Motorsteuerung Parameter 1-14 Dämpfungsfaktor x x Parameter 1-15 Filter niedrige Drehzahl Parameter 1-16 Filter hohe Drehzahl Parameter 1-17 Spannungskon­stante Parameter 1-20 Motornenn­leistung [kW] Parameter 1-22 Motornenn­spannung Parameter 1-23 Motornenn­frequenz Parameter 1-24 Motornennstrom x x x Parameter 1-25 Motornennd­rehzahl Parameter 1-26 Dauer-Nenndreh­moment Parameter 1-29 Autom. Motoran­passung (AMA) Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) Parameter 1-33 Statorstreu­reaktanz (X1) Parameter 1-35 Hauptreaktanz (Xh) Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld)
Asynchron
[1] PM, Vollpol
x
x x x
x x x
x x
x x
x x
x
x
x
x x x
x x
x x x
x x x
x
x
x x
(Vergr.
Magnete),
Sat.
[3] PM
[0]
Parameter 1-10 Motorart
Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq) Parameter 1-39 Motorpolzahl x x x Parameter 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM Parameter 1-42 Motorkabellänge x x x Parameter 1-43 Motorkabellänge in Fuß Parameter 1-44 Induktivitätssät. D-Achse (LdSat) Parameter 1-45 Induktivitätssät. Q-Achse (LqSat) Parameter 1-46 Verstärkung Positionserkennung Parameter 1-48 Strom bei min. Induktivität für D-Achse Parameter 1-49 Strom bei min. Induktivität für Q-Achse Parameter 1-50 Motormagneti­sierung bei 0 UPM. Parameter 1-52 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [Hz] Parameter 1-55 U/f-Kennlinie - U x Parameter 1-56 U/f-Kennlinie - F x Parameter 1-62 Schlupfausgleich x Parameter 1-63 Schlupfausgleich Zeitkonstante Parameter 1-64 Resonanz­dämpfung Parameter 1-65 Resonanz­dämpfung Zeitkonstante Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr. Drz. Parameter 1-70 Startfunktion x x Parameter 1-71 Startverzög. x x x
Parameter 1-72 Startfunktion x x x
Parameter 1-73 Motorfang­schaltung Parameter 1-80 Funktion bei Stopp Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz Parameter 2-00 DC-Haltestrom x x x Parameter 2-01 DC-Bremsstrom x x x Parameter 2-02 DC-Bremszeit x x x Parameter 2-04 DC-Bremse Ein [Hz] Parameter 2-06 Parken Strom x x Parameter 2-07 Parkdauer x x Parameter 2-10 Bremsfunktion x x x
Asynchron
[1] PM,
Vollpol
x
x x
x x x
x
x
x x
x
x
x
x
x
x
x
x x
x x x
x x x
x x x
x x x
(Vergr.
Magnete),
Sat.
3 3
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 33
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
[3] PM
[0]
Parameter 1-10 Motorart
Parameter 2-16 AC-Bremse max. Strom
33
Parameter 2-17 Überspannungs­steuerung Parameter 4-10 Motor Drehrichtung Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] Parameter 4-18 Stromgrenze x x x Parameter 4-19 Max. Ausgangs­frequenz Parameter 4-58 Motorphasen Überwachung Parameter 14-01 Taktfrequenz x x x Parameter 14-03 Übermodulation x x x Parameter 14-07 Totzeit-Kompen­sationsniveau Parameter 14-08 Dämpfungs­faktor Parameter 14-09 Totzeit Vorspannungs-Strompegel Parameter 14-10 Netzausfall x x x Parameter 14-11 Netzausfall­Spannung Parameter 14-12 Funktion bei Netzphasenfehler Parameter 14-27 Aktion bei Wechselrichterstörung Parameter 14-40 Quadr.Mom. Anpassung Parameter 14-41 Minimale AEO­Magnetisierung Parameter 14-44 Stromopti­mierung D-Achse für IPM Parameter 14-50 EMV-Filter x Parameter 14-51 Zwischenkreis­Spannungskompensation Parameter 14-55 Ausgangsfilter x x x Parameter 14-64 Totzeit-Kompen­sation, Nullstrom-Pegel Parameter 14-65 Drehzahl­Reduzierung, Totzeit-Kompensat Parameter 30-22 Blockierter Rotorschutz Parameter 30-23 Erkennungszeit blockierter Rotor [s]
Tabelle 3.2 Aktive Parameter
Asynchron
[1] PM, Vollpol
x
x x x
x x x
x x x
x x x
x x x
x x x
x x x
x x x
x x x
x x x
x x x
x x x
x x x
x
x x x
x x x
x x x
x x
x x
(Vergr.
Magnete),
Sat.
1-10 Motorart
Option: Funktion:
[0] * Asynchron Für Asynchronmotoren. [1] PM, Vollpol Für Permanentmagnetmotoren (PM) mit
oberflächenmontierten (Vollpol-) Magneten. Siehe Parameter 1-14 Damping Gain bis Parameter 1-17 Voltage filter time const. für detaillierte Informationen zur Optimierung des Motorbetriebs.
[3] PM (Vergr.
Magnete), Sat.
3.2.3
1-14 bis 1-17 VVC+ PM
Für Permanentmagnetmotoren (PM) mit innen montierten (Schenkelpol-) Magneten, mit Induktivitätssättigungsgrenze.
Die Standardsteuerparameter für VVC+ PM-Motorsteuerung sind für Anwendungen und eine Trägheitslast im Bereich von 50>Jl/Jm>5 optimiert. Dabei ist Jl die Lastträgheit der Anwendung und Jm die Maschinenträgheit. Bei Anwendungen mit niedrigem Trägheitsmoment (Jl/ Jm<5) wird empfohlen, Parameter 1-17 Spannungskonstante mit einem Faktor von 5-10 zu erhöhen. In einigen Fällen müssen Sie Parameter 14-08 Dämpfungsfaktor auch reduzieren, um Leistung und Stabilität zu verbessern. Bei Anwendungen mit hohem Trägheitsmoment von Jl/ Jm>50 wird empfohlen, Parameter 1-15 Filter niedrige Drehzahl und Parameter 1-16 Filter hohe Drehzahl zu erhöhen, um Leistung und Stabilität zu verbessern. Bei hoher Last mit niedriger Drehzahl (<30 % der Nenndrehzahl) wird empfohlen, Parameter 1-17 Filter- zeitkonst. Spannung durch Nichtlinearität im Wechselrichter bei niedriger Drehzahl zu erhöhen.
1-14 Dämpfungsfaktor
Range: Funktion:
120%* [0 -
250 %]
Der Parameter stabilisiert den PM-Motor, damit dieser ruhig und stabil läuft. Der Wert der Dämpfungsverstärkung regelt die dynamische Leistung des PM-Motors. Eine niedrige Dämpfungsverstärkung ergibt hohe Dynamik, ein hoher Wert ergibt geringe dynamische Leistung. Die dynamische Leistung steht in Bezug zu den Motordaten und zum Lasttyp. Wenn die Dämpfungsverstärkung zu hoch oder zu niedrig ist, wird die Regelung instabil.
1-15 Filter niedrige Drehzahl
Range: Funktion:
Size related*
[0.01 ­20 s]
Die Dämpfungszeitkonstante des Tiefpassfilters bestimmt die Antwortzeit auf Lastschritte. Schnelle Regelung erhalten Sie durch eine kurze Dämpfungszeitkonstante. Wenn Sie jedoch diesen Wert zu kurz wählen, wird die Regelung instabil. Diese Zeitkonstante
34 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Parameter Programmierhandbuch
1-15 Filter niedrige Drehzahl
Range: Funktion:
wird unter 10 % Nenndrehzahl verwendet.
1-16 Filter hohe Drehzahl
Range: Funktion:
Size related*
[0.01 ­20 s]
Die Dämpfungszeitkonstante des Tiefpassfilters bestimmt die Antwortzeit auf Lastschritte. Schnelle Regelung erhalten Sie durch eine kurze Dämpfungszeitkonstante. Wenn Sie jedoch diesen Wert zu kurz wählen, wird die Regelung instabil. Diese Zeitkonstante wird über 10 % Nenndrehzahl verwendet.
1-17 Spannungskonstante
Range: Funktion:
Size related*
[0.001 ­1 s]
Die Filterzeitkonstante der Maschinenversor­gungsspannung dient dazu, den Einfluss von welligen Hochfrequenzüberlagerungen und Systemresonanzen bei der Berechnung der Maschinenversorgungsspannung zu verringern. Ohne dieses Filter können Unwelligkeiten in den Strömen die berechnete Spannung verzerren und die Stabilität des Systems beeinträchtigen.
3.2.4 1-2* Motordaten I
Diese Parametergruppe enthält Parameter zum Eingeben der Motornenndaten entsprechend dem Typenschild des angeschlossenen Motors.
HINWEIS
Sie können diese Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
HINWEIS
Eine Änderung der Werte dieser Parameter beeinflusst die Einstellung anderer Parameter.
1-20 Motorleistung
Eingabe der Motornennleistung in kW gemäß den Motor­Typenschilddaten. Die Werkseinstellung entspricht der Nennleistung des Frequenzumrichters. Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
Option: Funktion:
[2] 0,12 kW - 0,16 HP [3] 0,18 kW - 0,25 HP [4] 0,25 kW - 0,33 PS [5] 0,37 kW - 0,50 PS
1-20 Motorleistung
Eingabe der Motornennleistung in kW gemäß den Motor­Typenschilddaten. Die Werkseinstellung entspricht der Nennleistung des Frequenzumrichters. Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
Option: Funktion:
[6] 0,55 kW - 0,75 HP [7] 0,75 kW - 1,00 PS [8] 1,10 kW - 1,50 PS [9] 1,50 kW - 2,00 PS [10] 2,20 kW - 3,00 PS [11] 3,00 kW - 4,00 PS [12] 3,70 kW - 5,00 PS [13] 4,00 kW - 5,40 PS [14] 5,50 kW - 7,50 PS [15] 7,50 kW - 10,0 PS [16] 11,00 kW - 15,00 PS [17] 15,00 kW - 20 PS [18] 18,5 kW - 25 PS [19] 22 kW - 30 PS [20] 30 kW - 40 PS [21] 37 kW - 50 PS [22] 45 kW - 60 PS [23] 55 kW - 75 PS [24] 75 kW - 100 PS [25] 90 kW - 120 PS [26] 110 kW - 150 PS
1-22 Motornennspannung
Range: Funktion:
Size related*
[50 - 1000V]Geben Sie die Motornennspannung
von den Motor-Typenschilddaten ein. Die Werkseinstellung entspricht der Nennleistung des Frequenzumrichters.
1-23 Motornennfrequenz
Range: Funktion:
Size related*
[20 ­400 Hz]
Stellen Sie einen Motorfrequenzwert ein, der den Motor-Typenschilddaten entspricht. Stellen Sie für 87-Hz-Betrieb bei 230/400-V­Motoren die Typenschilddaten für 230 V/50 Hz ein. Passen Sie Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] und Parameter 3-03 Maximaler Sollwert an die 87-Hz-Anwendung an.
1-24 Motornennstrom
Range: Funktion:
Size related*
[ 0.01 -
1000.00 A]
Geben Sie den Motornennstrom von den Motor-Typenschilddaten ein. Der Frequenzumrichter verwendet diese Daten zur Berechnung von Motordreh­moment, thermischem Motorschutz usw.
3 3
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 35
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
1-25 Motornenndrehzahl
Range: Funktion:
Size related*
33
1-26 Dauer-Nenndrehmoment
Range: Funktion:
Size related*
1-29 Autom. Motoranpassung (AMA)
Option: Funktion:
[50 ­60000 RPM]
[0.1 ­10000 Nm]
Geben Sie die Motornenndrehzahl von den Motor-Typenschilddaten ein. Der Frequenzumrichter verwendet diese Daten zur Berechnung des automa­tischen Schlupfausgleichs.
HINWEIS
Eine Änderung des Wertes in diesem Parameter beeinflusst die Einstellung anderer Parameter.
Dieser Parameter ist verfügbar, wenn Parameter 1-10 Motorart auf Optionen eingestellt ist, die den Permanentmo­tormodus aktivieren.
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
Wird die AMA-Funktion aktiviert, so misst der Frequenzumrichter bei stehendem Motor automatisch die benötigten Motorparameter, um die dynamische Motorleistung zu optimieren.
[0]*Aus Ohne Funktion
1-29 Autom. Motoranpassung (AMA)
Option: Funktion:
[2] Reduz.
Anpassung
Führt nur eine reduzierte AMA des Statorwi­derstands Rs im System durch. Wählen Sie diese Option, wenn Sie ein LC-Filter zwischen dem Frequenzumrichter und dem Motor einsetzen.
HINWEIS
Wenn Sie Parameter 1-10 Motorart auf Optionen einstellen, mit denen der Permanentmotor-Modus aktiviert wird, ist die einzige verfügbare Option [1] Komplette AMA.
Aktivieren Sie die AMA-Funktion durch Drücken von [Hand On] nach Auswahl von [1] Komplette AMA oder [2] Reduz. Anpassung. Nach einer normalen Sequenz zeigt das Display Folgendes an: Drücken Sie [OK], um die AMA abzuschließen. Nach dem Drücken der [OK]-Taste ist der Frequenzum­richter betriebsbereit.
HINWEIS
Führen Sie zur bestmöglichen Anpassung des
Frequenzumrichters eine AMA an einem kalten Motor durch.
Sie können eine AMA nicht bei laufendem
Motor durchführen.
Sie können eine AMA nicht an einem Motor mit
höherer Nennleistung als der des Frequenzum­richters durchführen, zum Beispiel wenn ein 5,5­kW-Motor an einen 4-kW-Frequenzumrichter angeschlossen ist.
[1] Komplette
Anpassung
36 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Wenn Sie Parameter 1-10 Motorart auf [0]
Asynchron einstellen, wird eine AMA von Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs), Parameter 1-33 Statorstreureaktanz (X1) und Parameter 1-35 Hauptreaktanz (Xh)
durchgeführt.
Wenn Sie Parameter 1-10 Motorart auf Optionen einstellen, die Permanentmotoren aktivieren, führen Sie eine AMA von
Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) und Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld) durch.
HINWEIS
Die Werkseinstellung von Klemme 27 Digitaleingang (Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang) ist Motorfreilauf invers. Dies bedeutet, dass keine AMA durchgeführt werden kann, wenn keine 24 V an Klemme 27 anliegen.
HINWEIS
Während der AMA dürfen Sie kein externes Drehmoment erzeugen.
HINWEIS
Wenn eine der Einstellungen in Parametergruppe 1-2* Motordaten geändert wird, kehren die erweiterten Motorparameter Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) bis Parameter 1-39 Motorpolzahl auf ihre Werkseinstellung
zurück.
HINWEIS
Führen Sie eine komplette AMA nur ohne Filter durch, während die reduzierte AMA mit Filter durchgeführt werden sollte.
Parameter Programmierhandbuch
3.2.5 1-3* Motordaten II
Diese Parametergruppe enthält Parameter zum Eingeben der Motornenndaten entsprechend dem Typenschild des angeschlossenen Motors.
HINWEIS
Sie können diese Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
1-30 Statorwiderstand (Rs)
Range: Funktion:
Size related*
1-33 Statorstreureaktanz (X1)
Range: Funktion:
Size related* [ 0.0 - 9999.000
[ 0.0 -
9999.000 Ohm]
Ohm]
Stellen Sie den Wert des Statorwi­derstands ein. Geben Sie den Wert von einem Motordatenblatt ein oder führen Sie eine AMA an einem kalten Motor aus.
Stellen Sie die Statorstreu­reaktanz des Motors ein.
1-39 Motorpolzahl
Range: Funktion:
Size related*
[2 ­100 ]
Geben Sie die Anzahl der Motorpole ein. Der Motorpolwert ist immer eine gerade Zahl, da sie sich auf die Gesamtpolzahl bezieht, nicht auf Polpaare.
3.2.6 1-4* Erw. Motordaten II
Diese Parametergruppe enthält Parameter zum Eingeben der Motornenndaten entsprechend dem Typenschild des angeschlossenen Motors.
HINWEIS
Sie können diese Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM
Range: Funktion:
Size related* [1 - 9000 V] Gegen-EMK-Spannung zwischen
Phasen bei 1000 UPM.
3 3
1-35 Hauptreaktanz (Xh)
Range: Funktion:
Size related*
[ 0.0 -
9999.00 Ohm]
Stellen Sie die Hauptreaktanz des Motors mit Hilfe einer der folgenden Methoden ein:
Führen Sie eine AMA an einem
kalten Motor durch. Der Frequen­zumrichter misst den Wert am Motor.
Geben Sie den Wert Xh manuell
ein. Den Wert erhalten Sie vom Motorhersteller.
Verwenden Sie die Werksein-
stellung Xh. Der Frequenzumrichter ermittelt anhand der Motor­Typenschilddaten automatisch einen Standardwert.
1-37 Indukt. D-Achse (Ld)
Range: Funktion:
Size related* [ 0 - 65535 mH] Den Wert können Sie dem
Datenblatt des Permanentmag­netmotors entnehmen.
1-38 Indukt. Q-Achse (Lq)
Range: Funktion:
Size related*
[ 0.000 ­65535 mH]
Legen Sie den Wert der Induktivität der Q-Achse fest. Den Wert können Sie dem Datenblatt des Permanent­magnetmotors entnehmen. Sie können diesen Wert bei laufendem Motor nicht ändern.
1-42 Motorkabellänge
Range: Funktion:
50 m* [0 - 100 m] Legen Sie die Motorkabellänge bei der
Inbetriebnahme fest.
1-43 Motorkabellänge in Fuß
Range: Funktion:
164 ft* [0 - 328 ft] Legen Sie die Motorkabellänge bei der
Inbetriebnahme fest.
1-44 Induktivitätssät. D-Achse (LdSat)
Range: Funktion:
Size related*
[ 0 ­65535 mH]
Dieser Parameter entspricht der Induktivi­tätssättigung von Ld. Idealerweise hat dieser Parameter denselben Wert wie Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld). Wenn der Motorhersteller jedoch eine Induktivi­tätskurve liefert, geben Sie den Induktivitätswert hier bei 200 % des Nennwerts ein.
1-45 Induktivitätssät. Q-Achse (LqSat)
Range: Funktion:
Size related*
[ 0 ­65535 mH]
Dieser Parameter entspricht der Induktivi­tätssättigung von Lq. Idealerweise hat dieser Parameter denselben Wert wie Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq). Wenn der Motorhersteller jedoch eine Induktivi­tätskurve liefert, geben Sie den Induktivitätswert hier bei 200 % des Nennwerts ein.
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 37
Magn. current
130BB780.10
Hz
Par.1-50
90%
Par.1-52
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
1-46 Verstärkung Positionserkennung
Range: Funktion:
100 %* [ 20 -
200 %]
33
Verwenden Sie diesen Parameter zur Einstellung der Höhe des Testimpulses während der Positionserkennung beim Start. Dieser Parameter gilt ab Software­version 2.80.
1-48 Strom bei min. Induktivität für D-Achse
Range: Funktion:
100 %* [ 20 - 200 %] Verwenden Sie diesen Parameter zur
Einstellung des Induktivitätssättigungs­punktes.
1-49 Strom bei min. Induktivität für Q-Achse
Range: Funktion:
100 %* [ 20 -
200 %]
In diesem Parameter wird die Sättigungskurve der Q-Induktivitätswerte festgelegt. Von 20 % bis 100 % dieses Parameters werden die Indukti­vitäten anhand der Parameter
Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld), Parameter 1-38 Indukt. Q-Achse (Lq), Parameter 1-44 Induktivitätssät. D-Achse (LdSat) und Parameter 1-45 Induktivitätssät. Q-Achse (LqSat) linear genähert. Nach- und vorstehend
werden sie durch die entsprechenden Parameter festgelegt. Die Parameter beziehen sich auf den Lastausgleich des Motor-Typenschilds, auf den Anwendungslasttyp und auf die elektronische Bremsfunktion für den Schnellstopp/das Halten des Motors.
3.2.7 1-5* Lastunabh. Einstellung
1-52 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [Hz]
Range: Funktion:
1 Hz* [0.1 -
10.0 Hz]
Stellen Sie die erforderliche Frequenz für de normalen Magnetisierungsstrom ein. Verwenden Sie diesen Parameter zusammen mit Parameter 1-50 Motormagnetisierung bei 0 UPM.. Siehe Abbildung 3.2.
1-55 U/f-Kennlinie - U
Array [6]
Range: Funktion:
Size related*
[0 - 999V]Mit diesem Parameter können Sie die
Spannung an jedem Frequenzpunkt einstellen, um eine an den Motor angepasste U/f-Kennlinie zu bilden. Die zugehörigen Frequenzen sind in Parameter 1-56 U/f-Kennlinie - F definiert.
1-56 U/f-Kennlinie - F
Array[6]
Range: Funktion:
Size related*
[ 0 -
400.0 Hz]
Mit diesem Parameter können Sie Frequenzpunkte einstellen, um eine an den Motor angepasste U/f-Kennlinie zu bilden. Die zugehörige Spannung definieren Sie in Parameter 1-55 U/f-Kennlinie - U.
Erstellen Sie eine U/f-Kennlinie anhand von 6 definierbaren Spannungen und Frequenzen, siehe Abbildung 3.3. Vereinfachen Sie die U/f-Kennlinien durch Zusammenfassen von 2 oder mehr Punkten (Spannungen und Frequenzen). Legen Sie die Punkt bei gleichen Werten fest.
Parameter für lastunabhängige Motoreinstellungen.
1-50 Motormagnetisierung bei 0 UPM.
Range: Funktion:
100%* [0 -
38 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Verwenden Sie diesen Parameter zusammen mit
300 %
Parameter 1-52 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [Hz],
]
wenn beim Betrieb mit niedriger Drehzahl eine angepasste thermische Belastung des Motors gewünscht wird. Geben Sie den Wert als Prozentsatz des Magnet­isierungsnennstroms ein. Eine zu niedrige Einstellung kann ein reduziertes Drehmoment an der Motorwelle bewirken.
Abbildung 3.2 Motormagnetisierung
Abbildung 3.3 U/f-Kennlinie
Parameter Programmierhandbuch
3.2.8 1-6* Lastabh. Einstellung
Parameter zum Einstellen der lastabhängigen Kompensa­tionen für den Motor.
1-62 Schlupfausgleich
Range: Funktion:
Size related*
1-63 Schlupfausgleich Zeitkonstante
Range: Funktion:
0.1s* [0.05 -
1-64 Resonanzdämpfung
Range: Funktion:
100%* [0 -
1-65 Resonanzdämpfung Zeitkonstante
Range: Funktion:
0.005 s* [0.001 -
1-66 Min. Strom bei niedr. Drz.
Range: Funktion:
50 %* [0 - 120 %] Gilt nur für PM-Motoren. Ein Erhöhen des
5 s]
500 %]
0.050 s]
[-400 ­400 %]
Geben Sie den Prozentwert für den Schlupfausgleich ein, um eine Kompen­sation für Toleranzen im Wert von n vorzunehmen. Der Schlupfausgleich wird automatisch u. a. in Abhängigkeit von der Motornenndrehzahl n
Geben Sie die Schlupfausgleichsreaktionsge­schwindigkeit ein. Ein hoher Wert führt zu einer langsamen, ein niedriger Wert zu einer schnellen Reaktion. Verwenden Sie bei Niederfrequenzreso­nanzproblemen die längere Zeiteinstellung.
Geben Sie den Wert für die Resonanzdämpfung ein. Legen Sie Parameter 1-64 Resonanzdämpfung und Parameter 1-65 Resonanzdämpfung Zeitkon- stante fest, um Probleme mit Hochfrequenzresonanzen zu eliminieren. Zum Reduzieren der Resonanzschwankungen erhöhen Sie den Wert von Parameter 1-64 Resonanz- dämpfung.
Legen Sie Parameter 1-64 Resonanz-
dämpfung und Parameter 1-65 Resonanzdämpfung Zeitkon­stante fest, um Probleme mit
Hochfrequenzresonanzen zu eliminieren. Geben Sie die Zeitkonstante mit der besten Dämpfung ein.
minimalen Stroms verbessert das Motordrehmoment bei niedriger Drehzahl, jedoch reduziert dies auch die Effizienz.
berechnet.
M,N
M,N
3.2.9 1-7* Startfunktion
Parameter zur Konfiguration von Sondermotor-Startfunk­tionen.
1-70 Startfunktion
Dieser Parameter gilt für die Softwareversion 2.80 und spätere Versionen. Verwenden Sie diesen Parameter zur Auswahl des PM­Motor-Startmodus, mit dem der VVC+-Steuerungskern für die zuvor freilaufenden PM-Motoren initialisiert wird. Dieser Parameter ist nur für PM-Motoren im VVC+-Modus aktiv, wenn der Motor gestoppt wird (oder bei einem Betrieb mit niedriger Drehzahl).
Option: Funktion:
[0] Rotorlageer-
kennung
[1] * Parken Durch die Parkfunktion wird ein
1-71 Startverzög.
Range: Funktion:
0 s* [0 - 10s]Dieser Parameter ermöglicht eine Verzögerung der
Anlaufzeit. Der Frequenzumrichter beginnt mit der in Parameter 1-72 Startfunktion ausgewählten Startfunktion. Stellen Sie die Anlaufverzöge­rungszeit bis zum Beginn der Beschleunigung ein.
Die Rotorlageerkennungsfunktion dient zur Schätzung des elektrischen Winkels des Rotors und zu dessen Verwendung als Startpunkt. Diese Option ist die Standardauswahl für Automation­Frequenzumrichter-Anwendungen. Wenn die Motorfangschaltungsfunktion erkennt, dass der Motor bei niedriger Drehzahl läuft oder gestoppt wurde, kann der Frequenzumrichter die Rotorposition (den Winkel) erkennen. Der Frequenzumrichter startet dann den Motor aus diesem Winkel.
Gleichstrom an der Statorwicklung angelegt und der Rotor dreht sich zum elektrischen Nullpunkt. Diese Funktion wird in der Regel bei HLK­Anwendungen ausgewählt. Wenn die Motorfangschaltungsfunktion erkennt, dass der Motor bei niedriger Drehzahl läuft oder gestoppt wurde, sendet der Frequenzumrichter einen DC-Strom, um den Motor in einem bestimmten Winkel zu parken. Der Frequenzum­richter startet dann den Motor aus diesem Winkel.
3 3
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 39
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
1-72 Startfunktion
Option: Funktion:
[0] DC Halten/
Verzögerung
33
[2] * Freilauf/Verz.zeit Der Frequenzumrichter läuft während
Dem Motor wird mit Parameter 2-00 DC- Halte-/Vorwärmstrom Zeitverzögerung während des Starts Spannung zugeführt.
Zeitverzögerung während des Starts im Freilauf (Frequenzumrichter aus).
1-73 Motorfangschaltung
Mit dieser Funktion kann der Frequenzumrichter einen Motor, der aufgrund eines Netzausfalls unkontrolliert läuft, „fangen“. Suche für die Motorfangschaltung nur im Rechtslauf. Bei erfolgloser Suche wird eine DC-Bremsung aktiviert. Wenn Sie PM-aktivierte Optionen auswählen, wird Parken ausgeführt, wenn die Drehzahl im in Parameter 2-07 Parkdauer eingestellten Zeitraum unter 2,5– 5 % liegt. Wenn die Drehzahlberechnung einen Wert unter 2,5 % bis 5 % der Nenndrehzahl ergibt, wird die Parkfunktion aktiviert (siehe Parameter 2-06 Parken Strom und Parameter 2-07 Parkdauer). Andernfalls fängt der Frequenzumrichter den Motor bei dieser Drehzahl und setzt den Normalbetrieb fort. Die Motorfangschaltung für PM-Motoren basiert auf einer anfänglichen Drehzahlberechnung. Die Drehzahl wird immer als Erstes nach einem aktiven Startsignal berechnet.
Stromgrenzen des Motorfangschaltprinzips für PM-Motoren:
Der Drehzahlbereich beträgt bis zu 100 % Nenndrehzahl
oder die Feldschwächungsdrehzahl (der niedrigste der beiden Werte).
Bei Anwendungen mit hohem Trägheitsmoment (d. h.,
wenn die Lastträgheit mehr als das 30-Fache des Motorträgheitsmoments ist).
Option: Funktion:
[0] Deaktiviert [1] Aktiviert
3.2.10 1-8* Stoppfunktion
Parameter zur Konfiguration der Sondermotor-Stoppfunk­tionen.
1-80 Funktion bei Stopp
Option: Funktion:
Wählen Sie diese Funktion, die nach einem Stoppsignal und dem Erreichen der in Parameter 1-82 Ein.-Frequenz für Stoppfunktion [Hz] eingestellten Drehzahl ausgeführt wird.
[0] * Motorfreilauf Belässt den Motor im Motorfreilauf.
[1] DC-Halten/
Motor­Vorheizung
Versorgt den Motor mit einem DC­Haltestrom (siehe Parameter 2-00 DC- Halte-/Vorwärmstrom).
1-82 Ein.-Frequenz für Stoppfunktion [Hz]
Range: Funktion:
0 Hz* [0 - 20 Hz] Stellen Sie die Ausgangsfrequenz ein, bei der
Parameter 1-80 Funktion bei Stopp aktiviert werden soll.
1-88 Verstärkung AC-Bremse
Range: Funktion:
1.4* [1.0 -
2.0 ]
Mit diesem Parameter stellen Sie die AC-Bremsleis­tungsfähigkeit ein (stellen Sie die Rampe-Ab-Zeit ein, wenn die Trägheit konstant ist). Wenn die Zwischenkreisspannung nicht höher als der Warnwert für die Zwischenkreisspannung ist, können Sie das Generatordrehmoment über diesen Parameter anpassen.
3.2.11 1-9* Motortemperatur
Parameter zur Konfiguration der Temperaturschutzfunk­tionen für den Motor.
1-90 Thermischer Motorschutz
Option: Funktion:
Über ein elektronisches Thermorelais (ETR) wird die Motortemperatur basierend auf Frequenz, Strom und Zeit berechnet. Danfoss empfiehlt die Verwendung der ETR-Funktion, wenn kein Thermistor vorhanden ist. Die Funktion ist bei Asynchron- und PM-Motoren identisch.
HINWEIS
Die ETR-Berechnung erfolgt anhand der Motordaten aus Parametergruppe 1-2* Motordaten.
[0] Kein
Motorschutz
[1] Thermistor
Warnung
[2] Thermistor
Abschalt.
[3] ETR Warnung1Wenn die berechnete Obergrenze des
[4] * ETR-Alarm 1 Die thermische Motorberechnung wird
Deaktiviert die Temperaturüberwachung.
Ein Thermistor gibt eine Warnung aus, wenn die Maximalgrenze des Motortempe­raturbereichs überschritten wird.
Wenn die Obergrenze des Motortempera­turbereichs überschritten wird, löst ein Thermistor aus und der Frequenzumrichter schaltet ab.
Motortemperaturbereichs überschritten wird, gibt der Frequenzumrichter eine Warnung aus.
anhand der tatsächlichen Last und Uhrzeit sowie anhand der Motorfrequenz gestartet, wenn der Motorstrom über 110 % des Motornennstroms liegt.
40 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Parameter Programmierhandbuch
1-90 Thermischer Motorschutz
Option: Funktion:
[22] ETR-Alarm -
Erweiterte Erkennung
Die thermische Motorberechnung wird anhand der tatsächlichen Last und Uhrzeit sowie anhand der Motorfrequenz gestartet, wenn der Motorstrom über 110 % des Motornennstroms liegt. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die thermische Motorberechnung zu starten, wenn der Motorstrom unter 110 % des Motornennstroms liegt und das aktuelle Limit ausgelöst wird.
1-93 Thermistoranschluss
Option: Funktion:
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
HINWEIS
Stellen Sie den Digitaleingang in
Parameter 5-03 Digitaleingang 29 Funktion
auf [0] PNP - Aktiv bei 24 V ein.
3 3
Wählen Sie den Eingang für den Anschluss des Thermistors (PTC-Sensor) aus. Bei der Verwendung eines Analogeingangs kann dasselbe Analogsignal nicht als Sollwert in
Parameter 3-15 Variabler Sollwert 1 bis Parameter 3-17 Variabler Sollwert 3, Parameter 20-00 Istwertanschluss 1, Parameter 20-03 PID-Prozess Istwer t 2, Parameter 24-06 Fire Mode Reference Source und Parameter 24-07 Istwertquelle Notfallbetrieb
verwendet werden.
[0]*Ohne Stellen Sie die Thermistorquelle nicht ein.
[1] Analog-
eingang 53
[6] Digital-
eingang 29
Verwenden Sie Analogeingang 53 als Thermistor­quelle.
Verwenden Sie Digitaleingang 29 als Thermistor­quelle.
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Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
3.3 Hauptmenü - Bremsen - Gruppe 2
3.3.1 2-0* DC Halt/DC Bremse
2-04 DC-Bremse Ein
Range: Funktion:
Parameter zur Konfiguration der DC-Brems- und DC­Haltefunktionen.
33
2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom
Range: Funktion:
50%* [0 -
HINWEIS
160
MOTOR ÜBERHITZT
%]
Der maximale Wert hängt vom Motornennstrom ab. Lassen Sie den Motor zur Vermeidung von Motorschäden durch Überhitzung nicht zu lange bei 100 % laufen.
Stellen Sie den Haltestrom als Prozentwert des Motornennstroms I
Parameter 1-24 Motornennstrom ein. Parameter 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom definiert die
Intensität der Gleichspannungs-Halten-Funktion (auch zum Vorwärmen des Motors geeignet). Dieser Parameter ist aktiv, wenn DC-Halten in
Parameter 1-72 Startfunktion [0] DC-Halten/ Verzögerung oder Parameter 1-80 Funktion bei Stopp [1] DC-Halten/Motor-Vorheizung ausgewählt wurde.
M,N
2-01 DC-Bremsstrom
Range: Funktion:
50%* [0 -
HINWEIS
150
MOTOR ÜBERHITZT
%]
Der maximale Wert hängt vom Motornennstrom ab. Lassen Sie den Motor zur Vermeidung von
0 Hz* [ 0 - 500
Hz]
Dieser Parameter dient zur Einstellung der Einschaltdrehzahl für die DC-Bremsfunktion, bei der Parameter 2-01 DC-Bremsstrom in Verbindung mit einem Stoppsignal aktiv sein soll.
2-06 Parking Strom
Range: Funktion:
100%* [0 -
150 %]
Stellen Sie den Strom in Prozent des Motornennstroms ein,
Parameter 1-24 Motornennstrom. Aktiv mit Parameter 1-73 Motorfangschaltung. Der
Parkstrom ist während der Zeitdauer aus Parameter 2-07 Parkdauer aktiv.
HINWEIS
Parameter 2-06 Parken Strom ist nur aktiv,
wenn in Parameter 1-10 Motorart ausgewählt ist.
2-07 Parkdauer
Range: Funktion:
3 s* [0.1 - 60s]Definiert die Dauer der Parkstromzeit aus
Parameter 2-06 Parken Strom. Aktiv mit Parameter 1-73 Motorfangschaltung.
HINWEIS
Parameter 2-07 Parkdauer ist nur aktiv,
wenn die Optionen von Parameter 1-10 Motorart so eingestellt sind, dass sie PM-Motoren aktivieren.
Motorschäden durch Überhitzung nicht zu lange bei 100 % laufen.
3.3.2 2-1* Generator. Bremsen
Stellen Sie den Strom in Prozent des Motornennstroms ein, Parameter 1-24 Motornennstrom. Wenn die Drehzahl unter der in Parameter 2-04 DC-Bremse Ein eingestellten Grenze liegt oder wenn die Funktion „DC-Bremse invers“ aktiv ist (in Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge eingestellt auf [5] DC Bremse (invers) oder über die serielle Schnittstelle), wird ein DC­Bremsstrom bei einem Stoppbefehl angelegt. Siehe Parameter 2-02 DC-Bremszeit für die Dauer.
2-02 DC-Bremszeit
Range: Funktion:
10 s* [0 - 60 s] Legen Sie die Dauer des DC-Bremsstroms in
Parameter 2-01 DC-Bremsstrom fest, sobald dieser aktiviert wurde.
Parametergruppe zur Auswahl der dynamischen Bremspa­rameter.
2-10 Bremsfunktion
Option: Funktion:
[0] * Aus Der Bremswiderstand ist nicht aktiv.
[2] AC-Bremse AC-Bremse ist aktiv.
2-16 AC-Bremse, max. Strom
Range: Funktion:
100 %* [0 - 160 %] Geben Sie den max. zulässigen Motorstrom
während der AC-Bremsfunktion ein. Zu hohe Ströme können die Motorwicklung überhitzen.
42 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Parameter Programmierhandbuch
2-17 Überspannungssteuerung
Option: Funktion:
Wählen Sie aus, ob bei der Rampe ab die Überspannungssteuerung aktiviert werden soll, die die Gefahr einer Abschaltung des Frequenzumrichters aufgrund von Überspannung im Zwischenkreis durch generatorische Leistung von der Last reduziert.
[0] Deaktiviert Keine Überspannungssteuerung erforderlich.
[1] Aktiv (ohne
Stopp)
[2] * Aktiviert Aktiviert Überspannungssteuerung.
Aktiviert die Überspannungssteuerung, wenn sich der Frequenzumrichter nicht im Stoppzustand befindet.
HINWEIS
Die Rampenzeit wird automatisch angepasst, um eine Abschaltung des Frequenzumrichters zu vermeiden.
3 3
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 43
P3-03
P3-02
0 50 100%
P3-10
130BB036.10
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
3.4 Hauptmenü - Sollwert/Rampen ­Gruppe 3
3.4.1 3-0* Sollwertgrenzen
33
Parameter zum Einstellen der Sollwerteinheit, Grenzen und Bereiche.
Siehe auch Parametergruppe 20-0* Istwert für Informa-
3-10 Festsollwert
Range: Funktion:
0 %* [-100 -
100 %]
Geben Sie bis zu acht unterschiedliche Festsollwerte (0-7) mittels Array-Program­mierung in diesen Parameter ein. Wählen Sie zur Auswahl von dedizierten Sollwerten Festsollwert Bit 0/1/2 [16], [17] oder [18] für die entsprechenden Digitaleingänge in Parameter­gruppe 5-1* Digitaleingänge aus.
tionen zu den Einstellungen bei Regelung mit Rückführung.
3-02 Minimaler Sollwert
Range: Funktion:
0* [-4999–4999] Der minimale Sollwert bestimmt den
Mindestwert aus der Summe aller Sollwerte.
3-11 Festdrehzahl Jog [Hz]
Range: Funktion:
5 Hz* [ 0 - 500.0
Hz]
Die Festdrehzahl JOG ist eine feste Ausgangs­drehzahl, mit der der Frequenzumrichter läuft, wenn die JOG-Funktion aktiviert ist. Siehe auch Parameter 3-80 Rampenzeit JOG.
3-03 Maximaler Sollwert
Range: Funktion:
Size related*
[ -4999.0 - 4999 ReferenceFeedba­ckUnit]
Der maximale Sollwert bestimmt den Höchstwert aus der Summe aller Sollwerte. Die Einheit für den maximalem Sollwert entspricht der Konfigurationsauswahl in Parameter 1-00 Regelverfahren.
3.4.2 3-1* Sollwerteinstellung
3-14 Relativer Festsollwert
Range: Funktion:
0%* [-100
­100 %]
Definiert den Festsollwert (in %), der als variabler Wert (definiert in Parameter 3-18 Relativ. Skalie- rungssollw. Ressource) zum momentanen Sollwert addiert wird.
Die Summe des variablen und des relativen Festsollwert (mit Y in Abbildung 3.5 markiert) wird mit dem aktuellen Sollwert (mit X in Abbildung 3.5 markiert) multipliziert. Dieses Produkt wird zum
tatsächlichen Sollwert addiert. X + X × 
100
Y
Abbildung 3.4 Sollwerteinstellung
Abbildung 3.5 Relativer Festsollwert
3-15 Variabler Sollwert 1
Option: Funktion:
Wählen Sie die Quelle aus, die für das erste Sollwertsignal verwendet werden soll. Parameter 3-15 Variabler Sollwert 1,
Parameter 3-16 Variabler Sollwert 2 und Parameter 3-17 Variabler Sollwert 3
definieren bis zu drei verschiedene Sollwertsignale. Die Summe der Sollwert­signale legt die aktuellen Sollwerte fest.
[0] Deaktiviert [1] * Analogeingang
53
[2] Analogeingang
54 [7] Pulseingang 29 [11] Bus Sollwert
44 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
t
acc
t
dec
130BB801.10
P 3-*2 Ramp (X) Down Time (Dec)
P 4-14 High-limit
RPM
Reference P 1-23
Motor frequency
P 4-12 Low limit
Time
P 3-*1 Ramp (X)Up Time (Acc)
Parameter Programmierhandbuch
3-16 Variabler Sollwert 2
Option: Funktion:
Wählen Sie die Quelle aus, die für das zweite Sollwertsignal verwendet werden soll. Parameter 3-15 Variabler Sollwert 1,
Parameter 3-16 Variabler Sollwert 2 und Parameter 3-17 Variabler Sollwert 3
definieren bis zu drei verschiedene Sollwertsignale. Die Summe der Sollwert­signale legt die aktuellen Sollwerte fest. Siehe auch Parameter 1-93 Thermistoran- schluss.
[0] Deaktiviert [1] Analogeingang
53
[2] * Analogeingang
54 [7] Pulseingang 29 [11] Bus Sollwert
3-17 Variabler Sollwert 3
Option: Funktion:
Dieser Parameter bestimmt die Quelle des dritten Sollwertsignals. Es ist möglich, bis zu drei variable Sollwert­signale zu definieren (Parameter 3-15 Variabler Sollwert 1,
Parameter 3-16 Variabler Sollwert 2 und Parameter 3-17 Variabler Sollwert 3), die
den Gesamtsollwert bilden. Die Summe der Sollwertsignale legt die aktuellen Sollwerte fest.
[0] Deaktiviert [1] Analogeingang
53
[2] Analogeingang
54 [7] Pulseingang 29 [11] * Bus Sollwert
3.4.3 3-4* Rampe 1
Abbildung 3.6 Rampen
3-41 Rampenzeit Auf 1
Range: Funktion:
Size related*
[0.05
- 3600 s]
Geben Sie die Beschleunigungszeit von 0 Hz bis Parameter 1-23 Motornennfrequenz ein, wenn Asynchronmotor ausgewählt ist. Geben Sie die Beschleunigungszeit von 0 U/min bis Parameter 1-25 Motornenndrehzahl ein, wenn PM-Motor ausgewählt ist. Wählen Sie die Rampe-auf-Zeit so, dass der Ausgangsstrom die in Parameter 4-18 Stromgrenze festgelegte Stromgrenze während des Beschleunigens nicht überschreitet. Beachten Sie auch die Hinweise zur Rampe-Ab-Zeit unter Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1.
3-42 Rampenzeit Ab 1
Range: Funktion:
Size related*
[0.05
- 3600 s]
Wenn Asynchronmotor ausgewählt ist, geben Sie die Verzögerungszeit von Parameter 1-23 Motornennfrequenz bis 0 Hz ein. Wenn PM-Motor ausgewählt ist, geben Sie die Verzögerungszeit von Parameter 1-25 Motornenndrehzahl bis 0 U/min ein. Wählen Sie eine Rampe-Ab-Zeit, um eine Abschaltung aufgrund einer Überspannung im Zwischenkreis zu vermeiden.
3 3
Konfiguriert die Rampenparameter für jede der beiden Rampen (Parametergruppe 3-4* Rampe 1 und Parameter- gruppe 3-5* Rampe 2). Die Rampenzeit wird für alle Leistungsgrößen auf einen Mindestwert von 10 ms vorein­gestellt.
3.4.4 3-5* Rampe 2
Mit dieser Parametergruppe können Sie die Parameter von Rampe 2 konfigurieren.
3-51 Rampenzeit Auf 2
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Range: Funktion:
Size related*
[0.05
- 3600 s]
Wenn Asynchronmotor ausgewählt ist, geben Sie die Beschleunigungszeit von 0 Hz bis Parameter 1-23 Motornennfrequenz ein. Wen PM-Motor ausgewählt ist, geben Sie die Beschleunigungszeit von 0 U/min bis Parameter 1-25 Motornenndrehzahl ein.
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
3-51 Rampenzeit Auf 2
Range: Funktion:
Wählen Sie die Rampe-auf-Zeit so, dass der Ausgangsstrom die in Parameter 4-18 Stromgrenze festgelegte
33
Stromgrenze während des Beschleunigens nicht überschreitet.
3-52 Rampenzeit Ab 2
Range: Funktion:
Size related*
[0.05 ­3600 s]
Geben Sie die Verzögerungszeit von Parameter 1-25 Motornenndrehzahl bis 0 U/min ein. Wählen Sie die Rampe-Ab-Zeit so, dass der Ausgangsstrom die in Parameter 4-18 Stromgrenze festgelegte Stromgrenze während des Verzögerns nicht überschreitet
3.4.5 3-8* Weitere Rampen
3-80 Rampenzeit JOG
Range: Funktion:
Size related*
[0.05
- 3600 s]
Geben Sie die Rampenzeit JOG ein, d. h. die Beschleunigungs-/Verzögerungszeit zwischen 0 Hz bis Parameter 1-23 Motornennfrequenz. Vergewissern Sie sich, dass der resultierende für die vorliegende Rampenzeit JOG erforderliche Ausgangsstrom nicht die unter Parameter 4-18 Stromgrenze festgelegte Stromgrenze überschreitet. Die Rampenzeit JOG beginnt bei Aktivierung eines Jog-Signals über die Bedieneinheit, einen ausgewählten Digitaleingang oder die serielle Kommunikati­onsschnittstelle.
3-81 Rampenzeit Schnellstopp
Range: Funktion:
Size related*
[0.05
- 3600 s]
Geben Sie die Rampenzeit Schnellstopp von Parameter 1-23 Motornennfrequenz mit 0 Hz ein. Während der Rampe kann im Wechsel­richter weder Überspannung auftreten, noch kann der erzeugte Strom die in Parameter 4-18 Stromgrenze Stromgrenze festgelegte Grenze überschreiten. Der Schnellstopp wird über ein Signal an einem ausgewählten Digitaleingang oder über die serielle Kommunikationsschnittstelle aktiviert.
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Parameter Programmierhandbuch
3.5 Hauptmenü - Grenzen/Warnungen ­Gruppe 4
3.5.1 4-1* Motor Grenzen
Definieren Sie Strom- und Drehzahlgrenzen für den Motor und die Reaktion des Frequenzumrichters, wenn die Grenzen überschritten werden.
4-10 Motor Drehrichtung
Option: Funktion:
[0] Nur Rechts
[2] * Beide
Richtungen
4-12 Min. Frequenz [Hz]
Range: Funktion:
0 Hz* [ 0 -
400.0 Hz]
4-14 Max Frequenz [Hz]
Range: Funktion:
Size related*
[ 0.1 -
400.0 Hz]
4-18 Stromgrenze
Range: Funktion:
110%* [0 -
1000 %]
HINWEIS
Die Einstellung in
Parameter 4-10 Motor Drehrichtung
hat Einfluss auf Parameter 1-73 Motorfangschaltung.
Der Betrieb ist nur im Rechtslauf zulässig.
Der Betrieb ist sowohl in Rechtslauf als auch in Linkslauf zulässig.
Geben Sie die Untergrenze für die Motordrehzahl ein. Sie können die min. Motordrehzahl so einstellen, dass sie der minimalen Ausgangsfrequenz der Motorwelle entspricht. Die untere Drehzahlgrenze darf die in Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] nicht überschreiten.
Geben Sie die Obergrenze für die Motordrehzahl ein. Sie kann so eingestellt werden, dass sie der empfohlenen maximalen Motordrehzahl entspricht. Die max. Motordrehzahl darf den Wert in
Parameter 4-12 Min. Frequenz [Hz]
überschreiten. Die Obergrenze der Motordrehzahl kann nicht höher als Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz eingestellt werden.
Geben Sie die Stromgrenze für den Motor- und Generatorbetrieb ein (in % des Motornennstroms). Wenn der Wert höher als der maximale Nennausgang des Frequenzumrichters ist, wird der Strom weiterhin auf den maximalen Ausgangsstrom des Frequenzumrichters begrenzt. Wenn eine Einstellung in Parameter 1-00 Regelver- fahren bis Parameter 1-25 Motornenndrehzahl geändert wird, wird Parameter 4-18 Stromgrenze
4-18 Stromgrenze
Range: Funktion:
nicht automatisch auf die Werkseinstellung zurück­gesetzt.
4-19 Max. Ausgangsfrequenz
Range: Funktion:
Size related*
[ 0 -
Geben Sie den maximalen Ausgangsfre-
400
quenzwert ein, die das absolute Limit der
Hz]
Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters angibt. Dies gewährleistet eine erhöhte Sicherheit in Anwendungen, in denen eine versehentliche Überdrehzahl unbedingt vermieden werden muss. Dieses absolute Limit gilt für alle Konfigurationen und ist unabhängig von der Einstellung in Parameter 1-00 Regelver- fahren.
Wenn Sie Parameter 1-10 Motorart auf eine der Optionen setzen, die die Konstruktion eines PM-Motors ermöglicht, kann die maximale Grenze von Parameter 4-19 Max. Ausgangs-
frequenz begrenzt werden, indem Sie Parameter 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM
einstellen. Damit vermeiden Sie eine Gegen­EMK, die den Frequenzumrichter beschädigen kann. Wenn Sie Parameter 4-19 Max. Ausgangs-
frequenz niedriger als Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] eingestellt haben, wird der Wert Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] automatisch an denselben Wert wie Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz angepasst.
3.5.2 4-4* Einstellbare Warnungen 2
4-40 Warnung Frequenz Niedrig
Range: Funktion:
Size related*
[ 0 -
Mithilfe dieses Parameters können Sie eine
500
minimale Grenze für den Frequenzbereich
Hz]
einstellen. Wenn die Motordrehzahl diese Grenze unterschreitet, zeigt das Display die Meldung DREHZAHL NIEDRIG an. Warnbit 10 wird eingestellt in Parameter 16-94 Erw. Zustandswort. Sie können das Ausgangsrelais so konfigurieren, dass es diese Warnung anzeigt. Die Warn-LED am LCP leuchtet nicht auf, wenn der eingestellte Grenzwert dieses Parameters erreicht wird.
3 3
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 47
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
4-41 Warnung Frequenz Hoch
Range: Funktion:
Size related*
33
[ 0 -
Dieser Parameter stellt eine höhere Grenze für
500
den Frequenzbereich ein.
Hz]
Wenn die Motordrehzahl diese Grenze überschreitet, zeigt das Display die Meldung
DREHZAHL HOCH an. Warnbit 9 wird in Parameter 16-94 Erw. Zustandswort eingestellt.
Sie können das Ausgangsrelais so konfigu­rieren, dass es diese Warnung anzeigt. Die Warn-LED am LCP leuchtet nicht auf, wenn der eingestellte Grenzwert dieses Parameters erreicht wird.
3.5.3 4-5* Warnungen Grenzen
Definieren Sie die einstellbaren Warngrenzen für den Strom. Warnungen werden auf dem Display, am program­mierten Ausgang oder am Feldbus angezeigt.
4-50 Warnung Strom niedrig
Range: Funktion:
0 A [ 0 - 500A]Geben Sie den Min.-Stromwert I
der Motorstrom unter diesen Grenzwert fällt, wird ein Bit im Zustandswort eingestellt. Sie können diesen Wert auch für die Erzeugung eines Signals am Digitalausgang oder Relais­ausgang programmieren.
4-51 Warnung Strom hoch
Range: Funktion:
Size related*
[ 0.0 -
500.00 A]
Geben Sie den Max.-Stromwert I ein. Wenn der Motorstrom diese Grenze überschreitet, wird ein Bit im Zustandswort festgelegt. Sie können diesen Wert auch für die Erzeugung eines Signals am Digitalausgang oder Relaisausgang programmieren.
4-54 Warnung Sollwert niedr.
Range: Funktion:
-4999* [-4999 ­4999 ]
Geben Sie den minimalen Sollwert ein. Wenn der tatsächliche Sollwert diese Grenze unterschreitet, wird auf dem Display „Sollwert niedrig“ angezeigt. Warnbit 20 wird in Parameter 16-94 Erw. Zustandswort eingestellt. Sie können das Ausgangsrelais so konfigu­rieren, dass es diese Warnung anzeigt. Die Warn-LED am LCP leuchtet nicht auf, wenn der eingestellte Grenzwert dieses Parameters erreicht wird.
ein. Wenn
LOW
HIGH
4-55 Warnung Sollwert hoch
Range: Funktion:
4999* [-4999 -
4999 ]
Mithilfe dieses Parameters können Sie eine maximale Grenze für den Sollwertbereich einstellen. Wenn der tatsächliche Sollwert diesen Grenzwert überschreitet, zeigt das Display
Sollwert hoch an. Warnbit 19 wird in Parameter 16-94 Erw. Zustandswort eingestellt.
Sie können das Ausgangsrelais so konfigu­rieren, dass es diese Warnung anzeigt. Die Warn-LED am LCP leuchtet nicht auf, wenn der eingestellte Grenzwert dieses Parameters erreicht wird.
4-56 Warnung Istwert niedr.
Range: Funktion:
-4999 ProcessCtrlUnit*
[-4999 - 4999 ProcessCtrlUnit]
Mithilfe dieses Parameters können Sie eine minimale Grenze für den Istwertbereich einstellen. Wenn der Istwert unter diese Grenze fällt, zeigt das Display Istwert niedrig an. Warnbit 6 wird in Parameter 16-94 Erw. Zustandswort eingestellt. Sie können das Ausgangsrelais so konfigurieren, dass es diese Warnung anzeigt. Die Warn-LED am LCP leuchtet nicht auf, wenn der eingestellte Grenzwert dieses Parameters erreicht wird.
4-57 Warnung Istwert hoch
Range: Funktion:
4999 ProcessCtrlUnit*
[-4999 - 4999 ProcessCtrlUnit]
Mithilfe dieses Parameters können Sie eine maximale Grenze für den Istwertbereich einstellen. Wenn die Motordrehzahl diesen Grenzwert überschreitet, zeigt das Display die Meldung Istwert
hoch an. Warnbit 5 wird in Parameter 16-94 Erw. Zustandswort eingestellt. Sie
können das Ausgangsrelais so konfigurieren, dass es diese Warnung anzeigt. Die Warn­LED am LCP leuchtet nicht auf, wenn der eingestellte Grenzwert dieses Parameters erreicht wird.
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Parameter Programmierhandbuch
4-58 Motorphasen Überwachung
Option: Funktion:
[0] Aus Bei Auftreten einer fehlenden Motorphase wird kein
Alarm angezeigt.
[1] * Ein Bei Auftreten einer fehlenden Motorphase wird kein
Alarm angezeigt.
3.5.4 4-6* Drehz.ausblendung
Definieren Sie die Drehzahlausblendungsbereiche für die Rampen. Es können drei Frequenzbereiche vermieden werden.
4-61 Ausbl. Drehzahl von [Hz]
Array[3]
Range: Funktion:
0 Hz [ 0 - 500
Hz]
4-63 Ausbl. Drehzahl bis [Hz]
Array[3]
Range: Funktion:
0 Hz* [ 0 - 500
Hz]
Geben Sie hier die unteren Grenzen der zu vermeidenden Drehzahlen ein. Bei einigen Systemen kann es notwendig sein, bestimmte Ausgangsdrehzahlen zu vermeiden, um Resonanzprobleme im System zu verhindern.
Bei einigen Systemen kann es notwendig sein, bestimmte Ausgangsdrehzahlen zu vermeiden, um Resonanzprobleme im System zu verhindern. Geben Sie hier die Maximalgrenzen der zu vermeidenden Drehzahlen ein.
3.5.5 Halbautomatische Bypass­Drehzahlkonfiguration
Verwenden Sie die halbautomatische Bypass-Drehzahlkonfi­guration, um die Programmierung der Frequenzen, die aufgrund von Resonanzen im System übersprungen werden sollen, zu vereinfachen.
Verfahrensweise:
1. Stoppen Sie den Motor.
HINWEIS
Stellen Sie die Rampenzeiten in
Parameter 3-41 Rampenzeit Auf 1 und Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1 auf die gewünschten
Werte ein.
2. Wählen Sie [1] Aktiviert in Parameter 4-64 Halbautom. Ausbl.-Konfig..
3. Drücken Sie [Hand On] , um die Suche nach Resonanzen verursachenden Frequenzbändern zu
starten. Der Motor beginnt gemäß der eingestellten Rampe die Rampe auf.
HINWEIS
Die Werkseinstellung von Klemme 27 Digitaleingang (Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang) ist [2] Motorfreilauf invers. Wenn an Klemme 27 nicht 24 V anliegen, wird der Motor durch Drücken auf [Hand On] nicht gestartet. Ist dies der Fall, schließen Sie Klemme 12 an Klemme 27 an.
4. Drücken Sie während des Durchlaufs eines Resonanzbandes beim Verlassen des Bandes die Taste [OK]. Die tatsächliche Frequenz wird als erstes Element in Parameter 4-63 Ausbl. Drehzahl bis [Hz] (Array) gespeichert. Wiederholen Sie diesen Vorgang für jeden erkannten Resonanz­bereich beim Anfahren der Rampe (maximal drei Bereiche können angepasst werden).
5. Wenn die maximale Drehzahl erreicht wurde, beginnt der Motor automatisch mit der Rampe ab. Wiederholen Sie diesen Vorgang, wenn die Drehzahl die Resonanzbänder während der Verzögerung verlässt. Die beim Drücken der Taste [OK] tatsächlich registrierten Frequenzen werden in Parameter 4-61 Ausbl. Drehzahl von [Hz] gespeichert.
6. Wenn der Motor eine Rampe zum Stopp vorgenommen hat, drücken Sie [OK]. Der Parameter 4-64 Halbautom. Ausbl.-Konfig. wird automatisch auf Aus quittiert. Der Frequenzum­richter bleibt im Handbetrieb, bis [Off] oder [Auto On] gedrückt werden.
Wenn die Frequenzen für ein bestimmtes Resonanzband nicht in der richtigen Reihenfolge registriert werden (in Parameter 4-63 Ausbl. Drehzahl bis [Hz] gespeicherte Frequenzwerte sind die Werte in Parameter 4-61 Ausbl. Drehzahl von [Hz]) oder wenn sie nicht dieselbe Anzahl an Registrierungen für Parameter 4-61 Ausbl. Drehzahl von [Hz] und Parameter 4-63 Ausbl. Drehzahl bis [Hz] aufweisen, werden alle Registrierungen abgebrochen und die folgende Meldung wird angezeigt: Die erfassten Drehzahl-
bereiche überlappen oder sind nicht bestimmt. Drücken Sie [Cancel], um abzubrechen.
4-64 Halbautom. Ausbl.-Konfig.
Option: Funktion:
[0] * Aus [1] Aktivieren Wenn diese Option ausgewählt ist, werden die
Drehzahlbereiche automatisch durchsucht, damit Resonanzbänder erkannt werden.
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MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 49
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
3.6 Hauptmenü - Digit. Ein-/Ausgänge ­Gruppe 5
3.6.1 5-0* Grundeinstellungen
Funktion des Digita­leingangs
[4] Schnellst. inv. Invertierter Eingang (NC). Es wird ein
Parameter zum Konfigurieren von Ein- und Ausgängen
33
mithilfe von NPN und PNP.
[5] DC-Bremse invers Invertierter Eingang für DC-Bremse
HINWEIS
Sie können diese Parameter bei laufendem Motor nicht einstellen.
5-00 Arbeitsweise der Digitaleingänge
Option: Funktion:
Stellen Sie den NPN- oder PNP-Modus für die Digita­leingänge 18, 19 und 27 ein. Schaltlogik.
[0] * PNP Aktion bei positiven Richtungspulsen (0). PNP-Systeme
werden an Masse (GND) geschaltet.
[1] NPN Aktion bei negativen Richtungspulsen (1). NPN-
Systeme werden an +24 V geschaltet (intern im Frequenzumrichter).
5-03 Digitaleingang 29 Funktion
Option: Funktion:
[0] * PNP Stellen Sie den PNP-Modus für die Digitaleingänge 29
ein.
[1] NPN Stellen Sie den NPN-Modus für die Digitaleingänge 29
ein.
3.6.2 5-1* Digitaleingänge
Parameter zur Konfiguration der Eingangsfunktionen für die Eingangsklemmen. Die Digitaleingänge dienen zur Auswahl verschiedener Funktionen im Frequenzumrichter. Sie können alle Digita­leingänge auf die folgenden Funktionen einstellen:
Funktion des Digita­leingangs
[0] Ohne Funktion Keine Reaktion auf Signale, die an die
[1] Reset Setzt den Frequenzumrichter nach dem
[2] Motorfreilauf (inv.) Belässt den Motor im Motorfreilauf.
[3] Mot.freil./Res. inv. Reset und Freilaufstopp, invertierter
Beschreibung
Klemme übertragen werden.
Ausschalten/nach einem Alarm zurück. Alarme zur Abschaltblockierung können quittiert werden.
Logisch „0“Freilaufstopp.
Eingang (NC). Motor bleibt im Motorfreilauf und Frequenzumrichter wird quittiert. Logisch „0“Motorfreilaufstopp und Reset.
[6] Stopp (invers) Wenn das Signal an der zugewiesenen
[7] Externe Verrie­gelung
[8] Start Wählen Sie Start, um die ausgewählte
[9] Puls-Start Wenn ein Puls für 2 ms aktiviert wird,
[10] Reversierung Ändert die Drehrichtung der Motorwelle.
[11] Start + Reversierung
Beschreibung
Stopp gemäß Schnellstopp-Rampenzeit
Parameter 3-81 Rampenzeit Schnellstopp
ausgeführt. Nach der Rampe ab dreht die Welle im Motorfreilauf.
(öffnen). Hält den Motor durch Anlegen einer DC-Spannung für einen bestimmten Zeitraum an, siehe Parameter 2-01 DC- Bremsstrom. Die Funktion ist nur aktiv, wenn der Wert in Parameter 2-02 DC- Bremszeit ungleich 0 ist. Diese Auswahl ist nicht möglich, wenn
Parameter 1-10 Motorart auf [1] PM (Oberfl. mon.) gesetzt ist.
Klemme von 1 auf 0 wechselt (kein Puls­Start), wird ein Rampenstopp aktiviert. Der Stopp wird gemäß der gewählten Rampenzeit ausgeführt. Hat die gleichen Funktionen wie Motorfreilaufstopp invers, aber externe Verriegelung generiert die Alarmmeldung externer Fehler auf dem Bildschirm, wenn die für Motorfreilauf invers programmierte Klemme logisch „0“ ist. Wenn auf die externe Verriegelung programmiert, ist die Alarmmeldung auch über die Digita­lausgänge und die Relaisausgänge aktiv. Wenn die Ursache für die externe Verrie­gelung beseitigt wurde, können Sie den Alarm unter Verwendung eines Digita­leingangs, eines Feldbusses oder der Taste [Reset] quittieren.
Klemme für einen Start/Stopp-Befehl zu konfigurieren. Logisch „1“ = Start, logisch „0“ = Stopp. (Werkseinstellung Digital­eingang 18).
startet der Motor. Bei Aktivierung von Stopp (invers) wird der Motor gestoppt.
Das Reversierungssignal ändert nur die Drehrichtung, es aktiviert nicht die Startfunktion. Wählen Sie [2] Beide
Richtungen in Parameter 4-10 Motor Drehrichtung. 0 = normal, 1 =
Reversierung. Wird für Start/Stopp und gleichzeitige Reversierung verwendet. Signale beim [8] Start sind nicht gleichzeitig möglich. 0 = Stopp, 1 = Reversierung starten.
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Parameter Programmierhandbuch
Funktion des Digita­leingangs
[14] Festdrehzahl JOG Aktiviert für die zugewiesene Klemme die
[16] Festsollwert Bit 0 Ermöglicht entsprechend Tabelle 3.4 die
[17] Festsollwert Bit 1 Ermöglicht entsprechend Tabelle 3.4 die
[18] Festsollwert Bit 2 Ermöglicht entsprechend Tabelle 3.4 die
[19] Sollw. speich. Speichert den aktuellen Sollwert. Der
[20] Drehz. speich. Speichert den aktuellen Sollwert. Der
[21] Drehzahl auf Zur digitalen Steuerung der Drehzahl
[22] Drehzahl ab Wie bei [21] Drehzahl auf, Sollwert nimmt
[23] Satzanwahl Bit 0 Wählen Sie einen der zwei Sätze. Program-
[32] Pulseingang Pulseingang ist zu wählen, wenn die
[34] Rampe Bit 0 Wählen Sie die zu verwendende Rampe.
Beschreibung
JOG-Funktion. Siehe Parameter 3-11 Festdrehzahl Jog [Hz]. (Werkseinstellung Digitaleingang 29).
Auswahl eines der acht Festsollwerte.
Auswahl eines der acht Festsollwerte.
Auswahl eines der acht Festsollwerte.
gespeicherte Sollwert ist jetzt der Ausgangspunkt bzw. die Bedingung für Drehzahl auf und Drehzahl ab. Wird Drehzahl auf/ab benutzt, richtet sich die Drehzahländerung immer nach Rampe 2 (Parameter 3-51 Rampenzeit Auf 2 und Parameter 3-52 Rampenzeit Ab 2) im Bereich von Parameter 3-02 Minimaler
Sollwert - Parameter 3-03 Maximaler Sollwert.
gespeicherte Sollwert ist jetzt der Ausgangspunkt bzw. die Bedingung für Drehzahl auf und Drehzahl ab. Wird Drehzahl auf/ab verwendet, richtet sich die Drehzahländerung immer nach Rampe
2.
auf/ab (Motorpotenziometer). Aktivieren Sie diese Funktion durch Auswahl von Sollwert speichern oder Ausgangsfrequenz speichern. Wird Drehzahl ab weniger als 400 ms aktiviert, wird der resultierende Sollwert um 0,1 % erhöht. Falls Drehzahl auf länger als 400 ms aktiviert ist, erfolgt Rampe auf/ab des resultierenden Sollwerts gemäß Rampe 1 in Parameter 3-41 Rampenzeit Auf 1.
jedoch ab.
mieren Sie Parameter 0-10 Aktiver Satz auf externe Anwahl.
zugewiesene Klemme als Frequenzeingang (Pulssignal) konfiguriert werden soll. Die Skalierung erfolgt in Parametergruppe 5-5* Pulseingang. Nur für Klemme 29 verfügbar.
Logisch 0 bewirkt Rampe 1 und logisch 1 Rampe 2.
Funktion des Digita­leingangs
[37] Notfallbetrieb Ein angelegtes Signal bringt den Frequen-
[52] Startfreigabe Es muss ein aktives Startsignal über die
Beschreibung
zumrichter in den Notfallbetrieb und alle weiteren Befehle werden nicht berück­sichtigt. Siehe Parametergruppe 24-0* Notfallbetrieb.
Eingangsklemme vorliegen, über die Sie Startfreigabe programmiert haben, bevor ein Startbefehl angenommen werden kann. Die Startfreigabe verfügt über eine logische UND-Funktion in Bezug auf die Klemme, die für [8] Start, [14] Festdrehzahl JOG oder [20] Ausgangsfrequenz speichern programmiert ist. Zum Start des Motors müssen beide Bedingungen erfüllt sein. Wenn Startfreigabe auf verschiedenen Klemmen programmiert ist, darf Startfreigabe nur auf einer der Klemmen logisch 1 sein, damit die Funktion ausgeführt wird. Das digitale Ausgangs­signal für Startbefehl ([8] Start, [14]
Festdrehzahl JOG oder [20] Ausgangs­frequenz speichern), das in Parametergruppe 5-3* Digitalausgänge oder Parametergruppe 5-4* Relais programmiert
ist, wird von Startfreigabe nicht beeinflusst.
HINWEIS
Wenn kein Startfreigabesignal durch die Befehle Betrieb, Festdrehzahl JOG oder Speichern aktiviert wird, zeigt die Statuszeile im Display Betrieb
erforderlich, Festdrehzahl JOG erforderlich oder Speichern erforderlich an.
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Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
Funktion des Digita­leingangs
[53] Hand Start Ein angelegtes Signal versetzt den
33
[54] Auto Start Ein angelegtes Signal versetzt den
[60] Zähler A (+1) Eingang zum Erhöhen der Zählung im
[61] Zähler A (-1) Eingang zum Verringern der Zählung im
[62] Reset Zähler A Eingang zum Reset von Zähler A. [63] Zähler B (+1) Eingang zum Erhöhen der Zählung im
[64] Zähler B (-1) Eingang zum Verringern der Zählung im
[65] Reset Zähler B Eingang zum Reset von Zähler B.
[101] Energie­sparmodus
Tabelle 3.3 Digitaleingangsfunktionen
Ausgewählter
Festsollwert
Festsollwert 0 0 0 0 Festsollwert 1 0 0 1 Festsollwert 2 0 1 0 Festsollwert 3 0 1 1 Festsollwert 4 1 0 0 Festsollwert 5 1 0 1 Festsollwert 6 1 1 0 Festsollwert 7 1 1 1
Tabelle 3.4 Ausgewählter Festsollwert
Beschreibung
Frequenzumrichter in den Hand-Betrieb, als ob Sie [Hand On] gedrückt haben, und ein normaler Stoppbefehl wird übergangen. Beim Trennen des Signals stoppt der Motor. Für andere gültige Startbefehle müssen Sie einem anderen Digitaleingang Auto Start zuordnen und an diesen ein Signal anlegen. Die Tasten [Hand On] und [Auto On] haben keine Wirkung. Die Taste [Off] setzt Hand Start und Auto Start außer Kraft. Aktivieren Sie Hand Start bzw. Auto Start wieder über die Taste [Hand On] bzw. [Auto On]. Ohne Signal an Hand Start oder Auto Star t stoppt der Motor unabhängig von jedem normalen Befehl Start, der angelegt wird. Liegt ein Signal an Hand Start und auch Auto Start an, ist die Funktion Auto Start wirksam.
Frequenzumrichter in den Auto-Modus, als ob Sie [Auto On] gedrückt haben. Siehe auch [53] Hand Start.
SLC-Zähler.
SLC-Zähler.
SLC-Zähler.
SLC-Zähler.
Ein angelegtes Signal versetzt den Frequenzumrichter in den Ruhezustand.
Festsollwert
Bit 2
Festsollwert
Bit 1
Festsollwert
Bit 0
5-10 Klemme 18 Digitaleingang
Parameter zur Konfiguration der Eingangsfunktion an Eingangs­klemme 18. Siehe Tabelle 3.3 für Einstelloptionen.
Option: Funktion:
[0] Ohne Funktion [1] Alarm quittieren [2] Motorfreilauf (inv.) [3] Mot.freil./Res. inv. [4] Schnellst. inv. [5] DC Bremse (invers) [6] Stopp (invers) [7] Externe Verriegelung [8] * Start [9] Puls-Start [10] Reversierung [11] Start + Reversierung [14] Festdrehzahl JOG [16] Festsollwert Bit 0 [17] Festsollwert Bit 1 [18] Festsollwert Bit 2 [19] Sollw. speich. [20] Drehz. speich. [21] Drehzahl auf [22] Drehzahl ab [23] Satzanwahl Bit 0 [34] Rampe Bit 0 [37] Notfallbetrieb [52] Startfreigabe [53] Hand Start [54] Auto Start [60] Zähler A (+1) [61] Zähler A (-1) [62] Reset Zähler A [63] Zähler B (+1) [64] Zähler B (-1) [65] Reset Zähler B [101] Energiesparmodus [120] Führungspumpenstart [121] Führungspumpen-Wechsel [130] Pumpe 1 Verriegelung [131] Pumpe 2 Verriegelung [132] Pumpe 3 Verriegelung [133] Pumpe 4 Verriegelung [134] Pumpe 5 Verriegelung
5-11 Klemme 19 Digitaleingang
Parameter zur Konfiguration der Eingangsfunktion an Eingangs­klemme 19.
Option: Funktion:
[0] * Ohne Funktion [1] Alarm quittieren [2] Motorfreilauf (inv.) [3] Mot.freil./Res. inv. [4] Schnellst. inv.
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Parameter Programmierhandbuch
5-11 Klemme 19 Digitaleingang
Parameter zur Konfiguration der Eingangsfunktion an Eingangs­klemme 19.
Option: Funktion:
[5] DC Bremse (invers) [6] Stopp (invers) [7] Externe Verriegelung [8] Start [9] Puls-Start [10] Reversierung [11] Start + Reversierung [14] Festdrehzahl JOG [16] Festsollwert Bit 0 [17] Festsollwert Bit 1 [18] Festsollwert Bit 2 [19] Sollw. speich. [20] Drehz. speich. [21] Drehzahl auf [22] Drehzahl ab [23] Satzanwahl Bit 0 [34] Rampe Bit 0 [37] Notfallbetrieb [52] Startfreigabe [53] Hand Start [54] Auto Start [60] Zähler A (+1) [61] Zähler A (-1) [62] Reset Zähler A [63] Zähler B (+1) [64] Zähler B (-1) [65] Reset Zähler B [101] Energiesparmodus [120] Führungspumpenstart [121] Führungspumpen-Wechsel [130] Pumpe 1 Verriegelung [131] Pumpe 2 Verriegelung [132] Pumpe 3 Verriegelung [133] Pumpe 4 Verriegelung [134] Pumpe 5 Verriegelung
5-12 Klemme 27 Digitaleingang
Parameter zur Konfiguration der Eingangsfunktion an Eingangs­klemme 27. Wenn Parameter 0-03 Ländereinstellungen auf [0]
International eingestellt ist, ist die Werkseinstellung [2] Motorfreilauf invers. Wenn Parameter 0-03 Ländereinstellungen auf [1] Nord-Amerika eingestellt ist, ist die Werkseinstellung [7] Externe Verriegelung.
Option: Funktion:
[0] Ohne Funktion [1] Alarm quittieren [2] Motorfreilauf (inv.) [3] Mot.freil./Res. inv. [4] Schnellst. inv. [5] DC Bremse (invers)
5-12 Klemme 27 Digitaleingang
Parameter zur Konfiguration der Eingangsfunktion an Eingangs­klemme 27. Wenn Parameter 0-03 Ländereinstellungen auf [0]
International eingestellt ist, ist die Werkseinstellung [2] Motorfreilauf invers. Wenn Parameter 0-03 Ländereinstellungen auf [1] Nord-Amerika eingestellt ist, ist die Werkseinstellung [7] Externe Verriegelung.
Option: Funktion:
[6] Stopp (invers) [7] Externe Verriegelung [8] Start [9] Puls-Start [10] Reversierung [11] Start + Reversierung [14] Festdrehzahl JOG [16] Festsollwert Bit 0 [17] Festsollwert Bit 1 [18] Festsollwert Bit 2 [19] Sollw. speich. [20] Drehz. speich. [21] Drehzahl auf [22] Drehzahl ab [23] Satzanwahl Bit 0 [34] Rampe Bit 0 [37] Notfallbetrieb [52] Startfreigabe [53] Hand Start [54] Auto Start [60] Zähler A (+1) [61] Zähler A (-1) [62] Reset Zähler A [63] Zähler B (+1) [64] Zähler B (-1) [65] Reset Zähler B [101] Energiesparmodus [120] Führungspumpenstart [121] Führungspumpen-Wechsel [130] Pumpe 1 Verriegelung [131] Pumpe 2 Verriegelung [132] Pumpe 3 Verriegelung [133] Pumpe 4 Verriegelung [134] Pumpe 5 Verriegelung
5-13 Klemme 29 Digitaleingang
Parameter zur Konfiguration der Eingangsfunktion an Eingangs­klemme 29.
Option: Funktion:
[0] Ohne Funktion [1] Alarm quittieren [2] Motorfreilauf (inv.) [3] Mot.freil./Res. inv. [4] Schnellst. inv. [5] DC Bremse (invers) [6] Stopp (invers)
3 3
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 53
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
5-13 Klemme 29 Digitaleingang
Parameter zur Konfiguration der Eingangsfunktion an Eingangs­klemme 29.
Option: Funktion:
[7] Externe Verriegelung
33
[8] Start [9] Puls-Start [10] Reversierung [11] Start + Reversierung [14] * Festdrehzahl JOG [16] Festsollwert Bit 0 [17] Festsollwert Bit 1 [18] Festsollwert Bit 2 [19] Sollw. speich. [20] Drehz. speich. [21] Drehzahl auf [22] Drehzahl ab [23] Satzanwahl Bit 0 [32] Pulseingang [34] Rampe Bit 0 [37] Notfallbetrieb [52] Startfreigabe [53] Hand Start [54] Auto Start [60] Zähler A (+1) [61] Zähler A (-1) [62] Reset Zähler A [63] Zähler B (+1) [64] Zähler B (-1) [65] Reset Zähler B [101] Energiesparmodus [120] Führungspumpenstart [121] Führungspumpen-Wechsel [130] Pumpe 1 Verriegelung [131] Pumpe 2 Verriegelung [132] Pumpe 3 Verriegelung [133] Pumpe 4 Verriegelung [134] Pumpe 5 Verriegelung
3.6.3 5-3* Digitalausgänge
Parameter zur Konfiguration der Ausgangsfunktionen für die Ausgangsklemmen.
5-34 Ein Verzögerung, Digitalausgang
Range: Funktion:
0.01 s* [0 - 600 s] Eingabe der Verzögerungszeit, bevor der Digitalausgang eingeschaltet wird. Die Bedingung des Digitalausgangs (Klemme 42/45) darf während der Verzögerungszeit nicht unterbrochen sein.
5-35 Aus Verzögerung, Digitalausgang
Range: Funktion:
0.01 s* [0 - 600 s] Eingabe der Verzögerung, bevor der Digital­ausgang ausgeschaltet wird. Die Bedingung des Digitalausgangs (Klemme 42/45) darf während der Verzögerungszeit nicht unterbrochen sein.
3.6.4 5-4* Relais
Parameter zur Konfiguration der Timing- und Ausgangs­funktionen des Relais.
5-40 Relaisfunktion
Array (Relais 1 [0], Relais 2 [1])
Wählen Sie Optionen, um die Funktion der Relais zu definieren. Die Auswahl der einzelnen mechanischen Relais erfolgt in einem Arrayparameter. Wenn Sie Parameter 0-03 Ländereinstellungen auf [0] International einstellen, ist der Standardwert [9] Alarm. Wenn Sie Parameter 0-03 Ländereinstellungen auf [1] Nord-Amerika einstellen, ist der Standardwert [160] Kein Alarm.
Option: Funktion:
[0] Ohne Funktion [1] Steuer. bereit Die Steuerkarte erhält eine Versor-
gungsspannung.
[2] Bereit Der Frequenzumrichter ist betriebs-
bereit und legt ein Versorgungssignal an der Steuerkarte an.
[3] Bereit/Fern-Betrieb Der Frequenzumrichter ist betriebs-
bereit für den Auto-Betrieb.
[4] Standby/keine
Warn.
[5] Motor dreht Motor läuft.
[6] Motor ein/k.
Warnung
[7] Grenzen OK,
k.Warn.
[8] Ist=Sollw., k.Warn. Die Motordrehzahl entspricht dem
[9] Alarm Ein Alarm aktiviert den Ausgang.
[10] Alarm oder
Warnung
[12] Außerh.Stromber. Der Motorstrom liegt außerhalb des
Der Frequenzumrichter ist betriebs­bereit. Es wurde kein Start-/ Stoppbefehl gegeben. Es liegen keine Warnungen vor.
Der Motor läuft, und es liegen keine Warnungen vor.
Der Motor läuft innerhalb der programmierten Strombereiche, siehe Parameter 4-50 Warnung Strom
niedrig und Parameter 4-51 Warnung Strom hoch. Es liegen keine
Warnungen vor.
Sollwert und es sind keine Warnungen vorhanden.
Ein Alarm oder eine Warnung aktiviert den Ausgang.
in Parameter 4-50 Warnung Strom
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Parameter Programmierhandbuch
5-40 Relaisfunktion
Array (Relais 1 [0], Relais 2 [1])
Wählen Sie Optionen, um die Funktion der Relais zu definieren. Die Auswahl der einzelnen mechanischen Relais erfolgt in einem Arrayparameter. Wenn Sie Parameter 0-03 Ländereinstellungen auf [0] International einstellen, ist der Standardwert [9] Alarm. Wenn Sie Parameter 0-03 Ländereinstellungen auf [1] Nord-Amerika einstellen, ist der Standardwert [160] Kein Alarm.
Option: Funktion:
niedrig und Parameter 4-51 Warnung Strom hoch eingestellten Bereichs.
[13] Unter Min.-Strom Der Motorstrom liegt unter dem in
Parameter 4-50 Warnung Strom niedrig eingestellten Wert.
[14] Über Max.-Strom Der Motorstrom liegt über dem in
Parameter 4-51 Warnung Strom hoch
eingestellten Wert.
[16] Unter Min.-
Drehzahl
[17] Über Max.-
Drehzahl
[19] Unter Min.-Istwert Der Istwert ist niedriger als der in
[20] Über Max.-Istwert Der Istwert ist höher als der in
[21] Warnung
Übertemp.
[22] Bereit, keine
Übertemperatur­warnung
[23] Fern, Ber., k. therm. Der Frequenzumrichter ist betriebs-
[24] Bereit, k.Über-/
Untersp.
[25] Reversierung Der Motor läuft bzw. ist bereit, im
Die Ausgangsdrehzahl des Frequen­zumrichters ist niedriger als der in
Parameter 4-40 Warnung Frequenz Niedrig eingestellte Grenzwert.
Die Ausgangsdrehzahl des Frequen­zumrichters ist höher als der in
Parameter 4-41 Warnung Frequenz Hoch eingestellte Grenzwert.
Parameter 4-56 Warnung Istwert niedr.
eingestellte Grenzwert.
Parameter 4-57 Warnung Istwert hoch
eingestellte Grenzwert.
Die Übertemperaturwarnung wird aktiviert, wenn die Temperatur die Grenze im Motor, im Frequenzum­richter oder im Thermistor überschreitet.
Der Frequenzumrichter ist betriebs­bereit, und es liegt keine Übertemperaturwarnung vor.
bereit im Autobetrieb, und es liegt keine Übertemperaturwarnung vor.
Der Frequenzumrichter ist betriebs­bereit, und die Netzspannung liegt innerhalb des festgelegten Spannungsbereichs.
Rechtslauf zu drehen, wenn logisch = 0 und im Linkslauf bei logisch = 1. Der Ausgang ändert sich, sobald das Reversierungssignal angelegt wird.
5-40 Relaisfunktion
Array (Relais 1 [0], Relais 2 [1])
Wählen Sie Optionen, um die Funktion der Relais zu definieren. Die Auswahl der einzelnen mechanischen Relais erfolgt in einem Arrayparameter. Wenn Sie Parameter 0-03 Ländereinstellungen auf [0] International einstellen, ist der Standardwert [9] Alarm. Wenn Sie Parameter 0-03 Ländereinstellungen auf [1] Nord-Amerika einstellen, ist der Standardwert [160] Kein Alarm.
Option: Funktion:
[26] Bus OK Aktive Kommunikation (kein
Timeout) über die serielle Kommuni­kationsschnittstelle.
[35] Ext. Verriegelung Siehe Digitaleingang.
[36] Steuerwort Bit 11 Bit 11 in Steuerwort steuert das
Relais.
[37] Steuerwort Bit 12 Bit 12 in Steuerwort steuert das
Relais.
[41] Unter Min.-Sollwert Der Sollwert ist niedriger als der in
Parameter 4-54 Warnung Sollwert niedr. eingestellte Grenzwert.
[42] Über Max.-Sollwert Der Sollwert ist höher als der in
Parameter 4-55 Warnung Sollwert hoch eingestellte Grenzwert.
[45] Bussteuerung Der Ausgang wird in
Parameter 5-90 Dig./Relais Ausg. Bussteuerung konfiguriert.
[60] Vergleicher 0 Siehe Parametergruppe 13-1*
Vergleicher. Wird der Vergleicherwert
0 als wahr ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS.
[61] Vergleicher 1 Siehe Parametergruppe 13-1*
Vergleicher. Wird der Vergleicherwert 1 als wahr ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS.
[62] Vergleicher 2 Siehe Parametergruppe 13-1*
Vergleicher. Wird der Vergleicherwert 2 als wahr ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS.
[63] Vergleicher 3 Siehe Parametergruppe 13-1*
Vergleicher. Wird der Vergleicherwert 3 als wahr ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS.
[64] Vergleicher 4 Siehe Parametergruppe 13-1*
Vergleicher. Wird der Vergleicherwert 4 als wahr ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS.
3 3
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Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
5-40 Relaisfunktion
Array (Relais 1 [0], Relais 2 [1])
Wählen Sie Optionen, um die Funktion der Relais zu definieren. Die Auswahl der einzelnen mechanischen Relais erfolgt in einem Arrayparameter. Wenn Sie Parameter 0-03 Ländereinstellungen auf
33
[0] International einstellen, ist der Standardwert [9] Alarm. Wenn Sie Parameter 0-03 Ländereinstellungen auf [1] Nord-Amerika einstellen, ist der Standardwert [160] Kein Alarm.
Option: Funktion:
[65] Vergleicher 5 Siehe Parametergruppe 13-1*
Vergleicher. Wird der Vergleicherwert
5 als wahr ausgewertet, wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS.
[70] Logikregel 0 Siehe Parametergruppe 13-4*
Logikregeln. Ergibt Logikregel 0 wahr, aktiviert sie den Ausgang. Andernfalls ist er AUS.
[71] Logikregel 1 Siehe Parametergruppe 13-4*
Logikregeln. Ergibt Logikregel 1 wahr, aktiviert sie den Ausgang. Andernfalls ist er AUS.
[72] Logikregel 2 Siehe Parametergruppe 13-4*
Logikregeln. Ergibt Logikregel 2 wahr, aktiviert sie den Ausgang. Andernfalls ist er AUS.
[73] Logikregel 3 Siehe Parametergruppe 13-4*
Logikregeln. Ergibt Logikregel 3 wahr, aktiviert sie den Ausgang. Andernfalls ist er AUS.
[74] Logikregel 4 Siehe Parametergruppe 13-4*
Logikregeln. Ergibt Logikregel 4 wahr, aktiviert sie den Ausgang. Andernfalls ist er AUS.
[75] Logikregel 5 Siehe Parametergruppe 13-4*
Logikregeln. Ergibt Logikregel 5 wahr, aktiviert sie den Ausgang. Andernfalls ist er AUS.
[80] SL-DigitalausgangASiehe Parameter 13-52 SL-Controller-
Aktion. Der Eingang ist EIN, wenn die Smart Logic Action [38] Digital- ausgang A-EIN ausgeführt wird. Der Eingang ist AUS, wenn die SL­Controller [32] Aktion Digitalausgang A ausgeführt wird.
[81] SL-DigitalausgangBSiehe Parameter 13-52 SL-Controller-
Aktion. Der Eingang ist EIN, wenn die Smart Logic Action [39] Digital- ausgang B-EIN ausgeführt wird. Der Eingang ist AUS, wenn die SL­Controller [33] Aktion Digitalausgang B-AUS ausgeführt wird.
5-40 Relaisfunktion
Array (Relais 1 [0], Relais 2 [1])
Wählen Sie Optionen, um die Funktion der Relais zu definieren. Die Auswahl der einzelnen mechanischen Relais erfolgt in einem Arrayparameter. Wenn Sie Parameter 0-03 Ländereinstellungen auf [0] International einstellen, ist der Standardwert [9] Alarm. Wenn Sie Parameter 0-03 Ländereinstellungen auf [1] Nord-Amerika einstellen, ist der Standardwert [160] Kein Alarm.
Option: Funktion:
[82] SL-DigitalausgangCSiehe Parameter 13-52 SL-Controller-
Aktion. Der Eingang ist EIN, wenn die Smart Logic Action [40] Digital­ausgang C-EIN ausgeführt wird. Der
Eingang ist AUS, wenn die SL­Controller [34] Aktion Digitalausgang C-AUS ausgeführt wird.
[83] SL-DigitalausgangDSiehe Parameter 13-52 SL-Controller-
Aktion. Der Eingang ist EIN, wenn die SL-Controller [41] Aktion Digital- ausgang D-EIN ausgeführt wird. Der Eingang ist AUS, wenn die SL­Controller [35] Aktion Digitalausgang D-AUS ausgeführt wird.
[160] Kein Alarm Der Ausgang ist aktiv, wenn kein
Alarm vorliegt.
[161] Reversierung aktiv Der Ausgang ist aktiv, wenn der
Frequenzumrichter den Motor im Linkslauf betreibt (das logische Produkt der Statusbits „Betrieb“ UND „Reversierung“).
[165] Hand-Sollwert aktiv Der Ausgang ist aktiv, wenn der
Ortssollwert durch die [Hand On]­Taste des LCP oder durch den Hand­On-Befehl des Digitaleingangs aktiviert wird.
[166] Fern-Sollwert aktiv Der Ausgang ist aktiv, wenn der
Fernsollwert durch die [Auto On]­Taste des LCP oder durch den [Auto­On]-Befehl des Digitaleingangs aktiviert wird.
[167] Startbefehl aktiv Der Ausgang ist aktiv, wenn ein
Startbefehl ausgeführt wird (z. B. über einen Digitaleingang­Busanschluss oder [Hand On] oder [Auto On]) und kein Stoppbefehl aktiv ist.
[168] Hand-Betrieb Der Ausgang ist aktiv, wenn sich der
Frequenzumrichter im Hand-Betrieb befindet (angezeigt durch LED über [Hand on]).
[169] Autobetrieb Der Ausgang ist aktiv, wenn sich der
Frequenzumrichter im Auto-Betrieb
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Parameter Programmierhandbuch
5-40 Relaisfunktion
Array (Relais 1 [0], Relais 2 [1])
Wählen Sie Optionen, um die Funktion der Relais zu definieren. Die Auswahl der einzelnen mechanischen Relais erfolgt in einem Arrayparameter. Wenn Sie Parameter 0-03 Ländereinstellungen auf [0] International einstellen, ist der Standardwert [9] Alarm. Wenn Sie Parameter 0-03 Ländereinstellungen auf [1] Nord-Amerika einstellen, ist der Standardwert [160] Kein Alarm.
Option: Funktion:
befindet (angezeigt durch LED über [Auto on]).
[190] Kein Durchfluss Der Frequenzumrichter hat einen
fehlenden Durchfluss erfasst. Siehe
Parametergruppe 22-2* No-Flow Erkennung.
[193] Energiesparmodus Der Frequenzumrichter/das System
befindet sich im Energiesparmodus. Siehe Parametergruppe 22-4* Energie- sparmodus.
[194] Riemenbruch-
funktion
[196] Notfallbetrieb Der Frequenzumrichter wird im
[198] FU-Bypass Als Signal zur Aktivierung einer
[211] Kaskadenpumpe 1 [212] Kaskadenpumpe 2 [213] Kaskadenpumpe 3 [214] Kaskadenpumpe 4 [215] Kaskadenpumpe 5
Eine Riemenbruchbedingung wurde erkannt. Aktivieren Sie die Funktion in Parameter 22-60 Riemenbruch- funktion.
Notfallbetrieb betrieben. Siehe Parametergruppe 24-0* Notfallbetrieb.
externen elektromechanischen Überbrückung zur direkten Schaltung des Motors ans Netz. Siehe auch Parametergruppe 24-1* FU-Bypass.
Abbildung 3.7 Ein Verzögerung, Relais
5-42 Aus Verzög., Relais
Array[2]
Range: Funktion:
0.01 s* [0.01 -
600 s]
Geben Sie die Einschaltverzögerung des Relais ein. Wählen Sie eines der zwei internen mechanischen Relais in einer Reihenfunktion aus. Nähere Angaben finden Sie in Parameter 5-40 Relaisfunktion. Ändert sich die ausgewählte Ereignisbedingung vor Ablauf einer Einschaltverzögerung, bleibt der Relais­ausgang unverändert.
3 3
5-41 Ein Verzög., Relais
Array [2]
Abbildung 3.8 Aus Verzögerung, Relais
Range: Funktion:
0.01 s* [0.01 - 600s]Eingabe der Einschaltverzögerung des Relais. Wählen Sie eines der zwei internen mechanischen Relais in einer Reihen­funktion aus. Nähere Angaben finden Sie in Parameter 5-40 Relaisfunktion.
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Ändert sich die ausgewählte Ereignisbedingung vor Ablauf der Ein-/Ausschaltverzögerung, bleibt der Relaisausgang unverändert.
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
3.6.5 5-5* Pulseingänge
5-53 Klemme 29 Max. Soll-/Istwert
Range: Funktion:
Die Impulseingangsparameter dienen dazu, ein entspre­chendes Fenster für den Impulsreferenzbereich zu definieren, indem die Skalierungs- und Filtereinstellungen für die Impulseingänge konfiguriert werden. Pulseingänge
33
sind Klemmen 29 und 33. Programmieren Sie Klemme 29 (Parameter 5-13 Klemme 29 Digitaleingang) oder Klemme 33 (Parameter 5-15 Klemme 33 Digitaleingang) auf [32]
Size related*
[-4999 ­4999 ]
Eingabe des maximalen Sollwerts [U/ min] für die Motorwellendrehzahl und des maximalen Istwerts. Wählen Sie Klemme 29 als Digitaleingang (Parameter 5-13 Klemme 29 Digital-
eingang = gültiger Wert).
Pulseingang. Wird Klemme 29 als Eingang verwendet,
stellen Sie Parameter 5-01 Klemme 27 Funktion auf [0]
3.6.6 5-9* Bussteuerung
Eingang.
Diese Parametergruppe wählt Digital- und Relaisausgänge über eine Feldbus-Einstellung.
5-90 Dig./Relais Ausg. Bussteuerung
Range: Funktion:
0* [0 -
0xFFFFFFFF ]
Dieser Parameter speichert den Zustand der busgesteuerten Digitalausgänge und Relais. Eine logische 1 gibt an, dass der Ausgang hoch oder aktiv ist. Eine logische 0 gibt an, dass der Ausgang niedrig oder inaktiv ist.
Abbildung 3.9 Pulseingang
5-50 Klemme 29 Min. Frequenz
Range: Funktion:
20 Hz* [20 - 31999
Hz]
Geben Sie die untere Frequenzgrenze entsprechend der unteren Motorwellend­rehzahl (d. h. unterer Sollwert) in
Parameter 5-52 Klemme 29 Min. Soll-/Istwert ein. Siehe Abbildung 3.9.
5-51 Klemme 29 Max. Frequenz
Range: Funktion:
32000 Hz* [21 -
32000 Hz]
Geben Sie die obere Frequenzgrenze entsprechend der oberen Motorwel­lendrehzahl (d. h. oberer Sollwert) in
Parameter 5-53 Klemme 29 Max. Soll-/ Istwert ein.
5-52 Klemme 29 Min. Soll-/Istwert
Range: Funktion:
0* [-4999 -
4999 ]
Geben Sie die untere Sollwertgrenze für die Motorwellendrehzahl [U/min] ein. Dies ist auch der minimale Istwert. Setzen Sie Klemme 29 auf Digitaleingang (Parameter 5-13 Klemme 29 Digitaleingang = gültiger Wert).
Bit 0–3 Reserviert Bit 4 Relais 1 Ausgangsklemme Bit 6–23 Reserviert Bit 24 Klemme 42 Digitalausgang Bit 26–31 Reserviert
Tabelle 3.5 Bitfunktionen
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Soll-/Istwert
[UPM]
Analogeingang
Max.
Soll-/ Istwert
Min.
Soll-/ Istwert
Min. Spannung oder
Min. Strom
Max. Spannung oder
Max. Strom
130BA038.13
1 V 5 V 10 V
300
600
900
1.200
1.500
[V]
150
Par. 6-xx
Par. 6-xx
Par. 6-xx
Par. 6-xx
Parameter Programmierhandbuch
3.7 Hauptmenü - Analoge Ein-/Ausg. ­Gruppe 6
Parametergruppe zur Einrichtung der analogen I/O­Konfiguration und des Digitalausgangs.
Der Frequenzumrichter ist mit 2 Analogeingängen ausgestattet:
Klemme 53.
Klemme 54.
Die Analogeingänge sind frei für Spannung (0-10 V) oder Stromeingang (0/4-20 mA) konfigurierbar.
3.7.1 6-0* Grundeinstellungen
6-00 Signalausfall Zeit
Range: Funktion:
10 s* [1 - 99 s] Eingabe der Signalausfall-Zeit.
6-01 Signalausfall Funktion
Option: Funktion:
Wählen Sie die Timeout-Funktion aus. Die unter Parameter 6-01 Signalausfall Funktion eingestellte Funktion wird aktiviert, wenn das Eingangssignal an Klemme 53 oder 54 weniger als 50 % des unter
Parameter 6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung, Parameter 6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom, Parameter 6-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung oder Parameter 6-22 Klemme 54 Skal. Min.Stromdefinierten Werts beträgt, und
zwar für einen Zeitraum, der unter Parameter 6-00 Signalausfall Zeit definiert wurde.
[0] * Aus [1] Drehz. speich. [2] Stopp [3] Festdrehzahl
JOG [4] Max. Drehzahl [5] Stopp und
Alarm
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Abbildung 3.10 Signalausfall Zeit Funktion
6-02 Notfallbetrieb Signalausfall Funktion
Option: Funktion:
Wählen Sie die Timeout-Funktion, wenn der Notfallbetrieb aktiv ist. Die in diesem Parameter eingestellte Funktion wird aktiviert, wenn das Eingangssignal an den Analogeingängen weniger als 50 % des in Parameter 6-00 Signalausfall Zeit definierten Werts beträgt.
[0] * Aus [1] Drehz. speich. [2] Stopp [3] Festdrehzahl
JOG
[4] Max. Drehzahl
3.7.2 6-1* Analogeingang 53
Parameter zum Skalieren und Konfigurieren der Grenzwerte für Analogeingang 53 (Klemme 53).
6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung
Range: Funktion:
0.07 V* [0 - 10V]Geben Sie die Spannung (V) ein, die
Parameter 6-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll/ Istwert entspricht. Stellen Sie den Wert zur Aktivierung von Parameter 6-01 Signalausfall Funktion auf >1 V ein.
6-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung
Range: Funktion:
10 V* [0 - 10 V] Geben Sie die Spannung (V) ein, die dem
maximalen Sollwert entspricht (eingestellt in
Parameter 6-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll/ Istwert).
3 3
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom
3.7.3 6-2* Analogeingang 54
Range: Funktion:
4 mA* [0 - 20
mA]
33
Geben Sie den minimalen Stromwert ein. Dieses Sollwertsignal sollte dem in
Parameter 6-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll/Istwert
eingestellten Min. Soll-/Istwert entsprechen. Stellen Sie den Wert zur Aktivierung von Parameter 6-01 Signalausfall Funktion auf >2 mA ein.
6-13 Klemme 53 Skal. Max.Strom
Range: Funktion:
20 mA* [0 - 20
mA]
Parameter zum Skalieren des Max.-Stroms des Analogeingangs. Der angegebene Wert bezieht sich auf die Festlegung in
Parameter 6-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll/ Istwert.
6-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll/Istwert
Parameter zum Skalieren und Konfigurieren der Grenzwerte für Analogeingang 54 (Klemme 54).
6-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung
Range: Funktion:
0.07 V* [0 - 10V]Geben Sie die Spannung (V) ein, die dem minimalen Sollwert entspricht (eingestellt in
Parameter 6-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll/ Istwert). Stellen Sie den Wert zur Aktivierung
von Parameter 6-01 Signalausfall Funktion auf >1 V ein.
6-21 Klemme 54 Skal. Max.Spannung
Range: Funktion:
10 V* [0 - 10 V] Geben Sie die Spannung (V) ein, die dem
maximalen Sollwert entspricht (eingestellt in
Parameter 6-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll/ Istwert).
Range: Funktion:
0* [-4999 -
4999 ]
6-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll/Istwert
Range: Funktion:
Size related*
6-16 Klemme 53 Filterzeit
Geben Sie den Soll- oder Istwert ein, der dem in Parameter 6-10 Klemme 53 Skal.
Min.Spannung bis Parameter 6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom eingestellten Wert für
Spannung oder Strom entspricht.
[-4999 ­4999 ]
Geben Sie den Soll- oder Istwert ein, der dem in Parameter 6-11 Klemme 53
Skal. Max.Spannung bis Parameter 6-13 Klemme 53 Skal. Max.Strom eingestellten Wert für
Spannung oder Strom entspricht.
6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom
Range: Funktion:
4 mA* [0 - 20
mA]
Geben Sie den minimalen Stromwert ein. Dieses Sollwertsignal entspricht dem in
Parameter 6-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll/Istwert
eingestellten Min. Soll-/Istwert. Zur Aktivierung der Signalausfall Zeit-Funktion in Parameter 6-01 Signalausfall Funktion müssen Sie den Wert auf >2 mA einstellen.
6-23 Klemme 54 Skal. Max.Strom
Range: Funktion:
20 mA* [0 - 20
mA]
Zur Eingabe des max.-Stroms entsprechend dem in
Parameter 6-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll/ Istwert festgelegten max. Soll-/Istwert.
Range: Funktion:
0.01 s* [0.01 ­10 s]
Geben Sie die Zeitkonstante ein. Dies ist eine Filterzeitkonstante für das digitale Tiefpass­filter erster Ordnung, um Rauschen an Klemme 53 zu unterdrücken. Ein hoher Wert für die Zeitkonstante verbessert die Dämpfung, erhöht jedoch auch die Zeitverzö­gerung durch das Filter.
6-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll/Istwert
Range: Funktion:
0* [-4999 -
4999 ]
Geben Sie den Soll- oder Istwert ein, der dem in Parameter 6-21 Klemme 54 Skal.
Max.Spannung/Parameter 6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom eingestellten Wert für Spannung
oder Strom entspricht.
6-19 Klemme 53 Modus
Option: Funktion:
Wählen Sie aus, ob Klemme 53 für Strom- oder Spannungseingang verwendet wird.
[0] Strom [1] * Einstellung
Spannung
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6-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll/Istwert
Range: Funktion:
Size related*
[-4999 ­4999 ]
Geben Sie den Soll- oder Istwert ein, der dem in Parameter 6-21 Klemme 54
Skal. Max.Spannung/ Parameter 6-23 Klemme 54 Skal. Max.Strom eingestellten Wert für
Spannung oder Strom entspricht.
Parameter Programmierhandbuch
6-26 Klemme 54 Filterzeit
Range: Funktion:
0.01 s* [0.01 ­10 s]
Geben Sie die Zeitkonstante ein; dies ist eine Filterzeitkonstante für das digitale Tiefpass­filter erster Ordnung, um Rauschen an Klemme 54 zu unterdrücken Ein hoher Wert für die Zeitkonstante verbessert die Dämpfung, erhöht jedoch auch die Zeitverzö­gerung durch das Filter.
6-29 Klemme 54 Funktion
Option: Funktion:
Wählen Sie aus, ob Klemme 54 für Strom- oder Spannungseingang verwendet wird.
[0] Strom [1] * Einstellung
Spannung
3.7.4 6-7* Analog-/Digitalausgang 45
Parameter zum Konfigurieren und Skalieren der Funktion für Analog-/Digitalausgang, Klemme 45. Analogausgänge sind Stromausgänge: 0/4–20 mA. Die Auflösung am Analogausgang ist 12 Bit. Analogausgangsklemmen können auch als Digitalausgang konfiguriert werden.
6-70 Klemme 45 Funktion
Option: Funktion:
Konfigurieren Sie Klemme 45 als Analog­oder Digitalausgang.
[0] * 0-20 mA [1] 4-20 mA [2] Digitalausgang
6-71 Klemme 45 Analogausgang
Option: Funktion:
Wählen Sie die Funktion von Klemme 45 als analogen Stromausgang aus. Siehe auch
Parameter 6-70 Klemme 45 Funktion.
[254] Zwischenkreisspannung
[0] * Ohne Funktion [100] Ausgangsfrequenz 0–100 Hz [101] Sollwert Min [102] Istwert MinFB–Max [103] Motorstrom 0–I [106] Leistungs- 0–P [139] Bussteuerung 0–100%
T2/S2, 200–400 V
T4, 400–800 V
T5, 400–1000 V
T6, 500–1000 V
–Max
Ref.
Ref.
FB
max
nom
6-71 Klemme 45 Analogausgang
Option: Funktion:
[254] DC-Zwischenkreis-
spannung
0–65535 V
6-72 Klemme 45 Digitalausgang
Option: Funktion:
Wählen Sie die Funktion von Klemme 45 als digitalen Stromausgang aus. Siehe auch
Parameter 6-70 Klemme 45 Funktion. Eine
Beschreibung der Optionen finden Sie unter
Parameter 5-40 Relais­funktion.
[0] * Ohne Funktion [1] Steuer. bereit [2] Bereit [3] Bereit/Fern-Betrieb [4] Standby/keine Warn. [5] Motor dreht [6] Motor ein/k. Warnung [7] Grenzen OK, k.Warn. [8] Ist=Sollw., k.Warn. [9] Alarm [10] Alarm oder Warnung [12] Außerh.Stromber. [13] Unter Min.-Strom [14] Über Max.-Strom [16] Unter Min.-Drehzahl [17] Über Max.-Drehzahl [19] Unter Min.-Istwert [20] Über Max.-Istwert [21] Warnung Übertemp. [22] Bereit, keine Übertemperatur-
warnung [23] Fern, Ber., k. therm. [24] Bereit, k.Über-/Untersp. [25] Reversierung [26] Bus OK [35] Ext. Verriegelung [36] Steuerwort Bit 11 [37] Steuerwort Bit 12 [41] Unter Min.-Sollwert [42] Über Max.-Sollwert [45] Bussteuerung [60] Vergleicher 0 [61] Vergleicher 1 [62] Vergleicher 2 [63] Vergleicher 3 [64] Vergleicher 4 [65] Vergleicher 5
3 3
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 61
(mA)
0%
20
0/4
100%
Current
Analogue output Min Scale par. 6-73
Variable for output example: Power
Analogue Output Max Scale par. 6-74
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
6-72 Klemme 45 Digitalausgang
Option: Funktion:
[70] Logikregel 0 [71] Logikregel 1 [72] Logikregel 2
33
[73] Logikregel 3 [74] Logikregel 4 [75] Logikregel 5 [80] SL-Digitalausgang A [81] SL-Digitalausgang B [82] SL-Digitalausgang C [83] SL-Digitalausgang D [160] Kein Alarm [161] Reversierung aktiv [165] Hand-Sollwert aktiv [166] Fern-Sollwert aktiv [167] Startbefehl aktiv [168] Hand-Betrieb [169] Autobetrieb [190] Kein Durchfluss [193] Energiesparmodus [194] Riemenbruchfunktion [196] Notfallbetrieb [198] FU-Bypass
6-73 Kl. 45, Ausgang min. Skalierung
Range: Funktion:
0 %* [0 -
200 %]
Dieser Parameter skaliert das Min.-Signal (0 mA oder 4 mA) des Analogsignals an Ausgangs­klemme 45. Stellen Sie den Wert auf den Prozentwert des Gesamtbereichs der in
Parameter 6-71 Klemme 45 Analogausgang
ausgewählten Variable ein.
6-74 Kl. 45, Ausgang max. Skalierung
Range: Funktion:
100%* [0 -
200 %]
Dieser Parameter skaliert das Max.-Signal (20 mA) des Analogsignals an Ausgangsklemme 45. Stellen Sie den Wert auf den Prozentwert des Gesamtbereichs der in Parameter 6-71 Klemme 45 Analogausgang ausgewählten Variable ein.
6-76 Kl. 45, Wert bei Bussteuerung
Range: Funktion:
0* [0 - 16384 ] Hält den Strom an Analogausgang auf
konstantem Niveau, sofern er busgesteuert ist.
3.7.5 6-9* Analog-/Digitalausgang 42
Parameter zur Konfiguration der Grenzen für Analog-/ Digitalausgang Klemme 42. Analogausgänge sind Stromausgänge: 0/4–20 mA. Die Auflösung an den Analogausgängen beträgt 12 Bit. Analogausgangsklemmen können auch als Digitalausgang konfiguriert werden.
6-90 Klemme 42 Funktion
Option: Funktion:
Konfigurieren Sie Klemme 42 für die Funktion als Analog- oder Digitalausgang.
[0] * 0-20 mA [1] 4-20 mA [2] Digitalausgang
6-91 Klemme 42 Analogausgang
Option: Funktion:
Wählen Sie die Funktion von Klemme 42 als analogen Stromausgang aus. Siehe auch
Parameter 6–90 Terminal 42 Mode.
[254] Zwischenkreisspannung
[0] * Ohne Funktion [100] Ausgangsfrequenz 0–100 Hz [101] Sollwert Min [102] Istwert MinFB – Max [103] Motorstrom 0–I [106] Leistungs- 0–P [139] Bussteuerung 0–100% [184] Spiegel AI53 mA 0–20 [185] Spiegel AI54 mA 0–20 [254] DC-Zwischenkreisspannung 0–65535 V
T2/S2, 200–400 V
T4, 400–800 V
T5, 400–1000 V
T6, 500–1000 V
– Max
Ref.
max
nom
Ref.
FB
6-92 Klemme 42 Digitalausgang
Option: Funktion:
Wählen Sie die Funktion von Klemme 42 als analogen Stromausgang aus. Siehe auch
Parameter 6-90 Terminal 42
Abbildung 3.11 Ausgang max. Skalierung
62 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Mode. Siehe Parameter 5-40 Relais-
(mA)
0%
20
0/4
100%
Current
Analog output Min Scale par. 6-93
Variable for output example: Power
Analog Output Max Scale par. 6-94
130BB772.10
Parameter Programmierhandbuch
6-92 Klemme 42 Digitalausgang
Option: Funktion:
funktion für eine Beschreibung der Auswahl.
[0] * Ohne Funktion [1] Steuer. bereit [2] Bereit [3] Bereit/Fern-Betrieb [4] Standby/keine Warn. [5] Motor dreht [6] Motor ein/k. Warnung [7] Grenzen OK, k.Warn. [8] Ist=Sollw., k.Warn. [9] Alarm [10] Alarm oder Warnung [12] Außerh.Stromber. [13] Unter Min.-Strom [14] Über Max.-Strom [16] Unter Min.-Drehzahl
6-92 Klemme 42 Digitalausgang
Option: Funktion:
[166] Fern-Sollwert aktiv [167] Startbefehl aktiv [168] Hand-Betrieb [169] Autobetrieb [190] Kein Durchfluss [193] Energiesparmodus [194] Riemenbruchfunktion [196] Notfallbetrieb [198] FU-Bypass
6-93 Kl. 42, Ausgang min. Skalierung
Range: Funktion:
0 %* [0 -
200 %]
Dieser Parameter skaliert das Min.-Signal (0 mA oder 4 mA) des Analogsignals an Ausgangs­klemme 42. Stellen Sie den Wert auf den Prozentwert des Gesamtbereichs der in
Parameter 6-91 Klemme 42 Analogausgang
ausgewählten Variable ein.
[17] Über Max.-Drehzahl [19] Unter Min.-Istwert [20] Über Max.-Istwert [21] Warnung Übertemp. [22] Bereit, keine Übertemperatur-
warnung [23] Fern, Ber., k. therm. [24] Bereit, k.Über-/Untersp.
6-94 Kl. 42, Ausgang max. Skalierung
Range: Funktion:
100%* [0 -
200 %]
Dieser Parameter skaliert das Max.-Signal (20 mA) an Klemme 42. Stellen Sie den Wert auf den Prozentwert des Gesamtbereichs der in
Parameter 6-91 Klemme 42 Analogausgang
ausgewählten Variable ein.
[25] Reversierung [26] Bus OK [35] Ext. Verriegelung [36] Steuerwort Bit 11 [37] Steuerwort Bit 12 [41] Unter Min.-Sollwert [42] Über Max.-Sollwert [45] Bussteuerung [60] Vergleicher 0 [61] Vergleicher 1 [62] Vergleicher 2 [63] Vergleicher 3
Abbildung 3.12 Ausgang max. Skalierung
[64] Vergleicher 4 [65] Vergleicher 5 [70] Logikregel 0 [71] Logikregel 1 [72] Logikregel 2 [73] Logikregel 3
6-96 Kl. 42, Wert bei Bussteuerung
Range: Funktion:
0* [0 - 16384 ] Hält den Analogausgang an Klemme 42 auf
konstantem Niveau, sofern er busgesteuert ist.
[74] Logikregel 4 [75] Logikregel 5 [80] SL-Digitalausgang A [81] SL-Digitalausgang B [82] SL-Digitalausgang C [83] SL-Digitalausgang D [160] Kein Alarm [161] Reversierung aktiv [165] Hand-Sollwert aktiv
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 63
3 3
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
3.8 Hauptmenü - Kommunikation und
3.8.2 8-3* Ser. FC-Schnittst.
Optionen - Gruppe 8
8-30 Protokoll
3.8.1 8-0* Grundeinstellungen
33
8-01 Führungshoheit
Option: Funktion:
Dieser Parameter setzt die Einstellungen in
Parameter 8-50 Motorfreilauf bis Parameter 8-56 Festsollwertanwahl außer
Kraft.
[0] * Klemme und
Steuerw.
[1] Nur Klemme Steuerung nur über Digitaleingänge.
[2] Nur
Steuerwort
Steuerung über Klemme und Steuerwort.
Steuerung nur über das Steuerwort.
8-02 Steuerquelle
Option: Funktion:
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
Wählen Sie die Quelle des Steuerworts aus.
[0] Deaktiviert [1] * FC-Schnittstelle
8-03 Steuerwort Timeout-Zeit
Range: Funktion:
Size related*
8-04 Steuerwort Timeout-Funktion
Option: Funktion:
[0] * Aus [1] Drehz. speich. [2] Stopp [3] Festdrehzahl JOG [4] Max. Drehzahl [5] Stopp und Alarm [20] N2-Rückfallzeit Diese Option ist nur gültig, wenn das
[0.1 ­6500 s]
Geben Sie die maximale erwartete Dauer zwischen dem Empfang von 2 aufeinander folgenden Telegrammen ein. Wenn diese Dauer überschritten wird, weist dies darauf hin, dass die serielle Kommunikation beendet wurde. Die in
Parameter 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion
ausgewählte Funktion wird ausgeführt.
Wählen Sie die Timeout-Funktion aus. Die Timeout-Funktion wird aktiviert, wenn das Steuerwort nicht innerhalb des unter
Parameter 8-03 Steuerwort Timeout-Zeit
angegebenen Zeitraums aktualisiert wird.
Protokoll N2 ist.
Option: Funktion:
Auswahl des Protokolls für die integrierte
Schnittstelle RS485. [0] * FC Kommunikation gemäß FC-Protokoll. [2] Modbus
RTU
[3] Metasys N2 Kommunikationsprotokoll. Das N2-Software-
[4] FLN Kommunikation gemäß FLN-Protokoll. [5] BACNet Kommunikation gemäß BACNet-Protokoll.
Kommunikation gemäß Modbus RTU-
Protokoll.
protokoll ist auf die allgemeinen,
einzigartigen Eigenschaften jedes Gerätetyps
ausgelegt.
8-31 Adresse
Range: Funktion:
Size related*
[ 0.0 ­247 ]
Geben Sie die Adresse für den RS485­Port ein. Gültiger Bereich: 1-126 für FC-Bus ODER 1-247 für Modbus.
8-32 Baudrate
Option: Funktion:
Wählen Sie die Baudrate für die Schnittstelle RS485.
Die Werkseinstellung bezieht sich auf das FC­Protokoll. Durch eine Änderung des Protokolls in Parameter 8-30 Protokoll wird ggf. die Baudrate geändert. Durch eine Änderung des Protokolls in Parameter 8-30 Protokoll wird ggf. die Baudrate geändert.
[0] 2400 Baud [1] 4800 Baud Werkseinstellung für FLN.
[2] 9600 Baud Werkseinstellung für:
BACnet.
Metasys N2.
[3] 19200 Baud Werkseinstellung für Modbus RTU.
[4] 38400 Baud [5] 57600 Baud [6] 76800 Baud [7] 115200 Baud
8-33 Parität/Stoppbits
Option: Funktion:
Parität und Stoppbits für das Protokoll mittels FC-Schnittstelle. Bei einigen Protokollen sind nicht alle Optionen verfügbar.
Die Werkseinstellung bezieht sich auf das FC-Protokoll. Durch eine Änderung
64 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Parameter Programmierhandbuch
8-33 Parität/Stoppbits
Option: Funktion:
des Protokolls inParameter 8-30 Protocol wird ggf. die Baudrate geändert.
[0] Ger. Parität, 1
Stoppbit
[1] Unger. Parität, 1
Stoppbit
[2] Ohne Parität, 1
Stoppbit
[3] Ohne Parität, 2
Stoppbits
8-35 FC-Antwortzeit Min.-Delay
Range: Funktion:
Size related*
[ 0.0010 -
0.5 s]
Definiert die minimale Verzögerung, welche der Frequenzumrichter nach dem Empfangen eines FC-Telegramms wartet, bevor sein Antworttelegramm gesendet wird. Diese Funktion dient dem Umgehen von Modem-Umsteu­erzeiten.
8-36 FC-Antwortzeit Max.-Delay
Range: Funktion:
Size related*
[ 0.1 -
10.0 s]
Geben Sie die maximal zulässige Verzögerung zwischen dem Eingang einer Anfrage und der Übermittlung der Antwort ein. Wenn diese Zeit überschritten wird, wird keine Antwort zurückgegeben.
8-37 FC Interchar. Max.-Verzögerung
Range: Funktion:
Size related* [ 0.005 -
0.025 s]
Definiert die maximale Zeitverzö­gerung zwischen zwei Zeichen in einer Meldung. Nach Überschreiten der Verzögerung wird die Meldung verworfen.
3.8.3 8-4* FC/MC-Protokoll
Diese Parametergruppe dient zum Schreiben von PCD und zum Einlesen von Konfigurationen.
8-42 PCD-Schreibkonfiguration
Verschiedene Parameter können PCD 3-10 der PPOs zugewiesen werden (die Anzahl der PCDs hängt vom PPO-Typ ab). Die Werte in den PCD 3–10 werden anschließend als Datenwerte in die ausgewählten Parameter geschrieben.
Option: Funktion:
[0] Kein [1] [302] Minimaler Sollwert [2] [303] Maximaler Sollwert [3] [341] Rampenzeit Auf 1
8-42 PCD-Schreibkonfiguration
Verschiedene Parameter können PCD 3-10 der PPOs zugewiesen werden (die Anzahl der PCDs hängt vom PPO-Typ ab). Die Werte in den PCD 3–10 werden anschließend als Datenwerte in die ausgewählten Parameter geschrieben.
Option: Funktion:
[4] [342] Rampenzeit Ab 1 [5] [351] Rampenzeit Auf 2 [6] [352] Rampenzeit Ab 2 [7] [380] Rampenzeit JOG [8] [381] Schnellstopp-Zeit [9] [412] Min. Motorfrequenz [Hz] [10] [414] Max. Frequenz [Hz] [11] [590] Dig./Relais Ausg.
Bussteuerung
[12] [676] Klemme 45, Wert bei
Bussteuerung
[13] [696] Klemme 42, Wert bei
Bussteuerung [14] [894] Bus-Rückmeldung 1 [15] FC Steuerwort [16] FC Sollwert [17] [2021] Sollwert 1
8-43 PCD-Konfiguration Lesen
Verschiedene Parameter können PCD 3-10 der PPOs zugewiesen werden (die Anzahl der PCDs hängt vom PPO-Typ ab). PCD 3-10 erfassen den Echtzeit-Datenwert der ausgewählten Parameter.
Option: Funktion:
[0] None [1] [1500] Operation Hours [2] [1501] Running Hours [3] [1502] kWh Counter [4] [1600] Control Word [5] [1601] Reference [Unit] [6] [1602] Reference % [7] [1603] Status Word [8] [1605] Main Actual Value [%] [9] [1609] Custom Readout [10] [1610] Power [kW] [11] [1611] Power [hp] [12] [1612] Motor Voltage [13] [1613] Frequency [14] [1614] Motor Current [15] [1615] Frequency [%] [16] [1618] Motor Thermal [17] [1630] DC Link Voltage [18] [1634] Heatsink Temp. [19] [1635] Inverter Thermal [20] [1638] SL Controller State [21] [1650] External Reference [22] [1652] Feedback [Unit] [23] [1660] Digital Input 18,19,27,33 [24] [1661] Terminal 53 Switch Setting
3 3
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 65
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
8-43 PCD-Konfiguration Lesen
Verschiedene Parameter können PCD 3-10 der PPOs zugewiesen werden (die Anzahl der PCDs hängt vom PPO-Typ ab). PCD 3-10 erfassen den Echtzeit-Datenwert der ausgewählten Parameter.
Option: Funktion:
33
[25] [1662] Analog input 53 [26] [1663] Terminal 54 Switch Setting [27] [1664] Analog input 54 [28] [1665] Analog output 42 [mA] [29] [1671] Relay output [30] [1672] Counter A [31] [1673] Counter B [32] [1690] Alarm Word [33] [1692] Warning Word [34] [1694] Ext. Status Word
3.8.4 8-5* Betr. Bus/Klemme
8-51 Schnellstopp
Option: Funktion:
[0] Klemme Aktiviert den Schnellstopp über einen Digital-
eingang.
[1] Bus Aktiviert den Schnellstopp über die serielle
Kommunikationsschnittstelle.
[2] Bus UND
Klemme
[3]*Bus ODER
Klemme
Aktiviert den Schnellstopp über die serielle Kommunikationsschnittstelle und über einen der Digitaleingänge.
Aktiviert den Schnellstopp über die serielle Kommunikationsschnittstelle oder über einen der Digitaleingänge.
8-52 DC Bremse
Option: Funktion:
HINWEIS
Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn Sie
Definiert für grundsätzliche Funktionen individuell die Priorität zwischen Klemme (Digitaleingänge) und Bus
Parameter 8-01 Führungshoheit auf [0] Klemme und Steuerw. eingestellt haben.
(Steuerwort Bus/FC Seriell).
8-50 Motorfreilauf
Option: Funktion:
HINWEIS
Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn Sie
Parameter 8-01 Führungshoheit auf [0] Klemme und Steuerw. eingestellt haben.
Definiert für die Funktion Motorfreilauf die Priorität zwischen Klemme (Digitaleingänge) und Bus.
[0] Klemme Aktiviert den Freilauf über einen Digitaleingang.
[1] Bus Aktiviert den Freilauf über die serielle
Kommunikationsschnittstelle.
[2] Bus UND
Klemme
[3]*Bus ODER
Klemme
Aktiviert den Freilauf über den Feldbus/die serielle Kommunikationsschnittstelle und über einen der Digitaleingänge.
Aktiviert den Freilauf über die serielle Kommunikationsschnittstelle oder über einen der Digitaleingänge.
8-51 Schnellstopp
Option: Funktion:
HINWEIS
Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn Sie
Parameter 8-01 Führungshoheit auf [0] Klemme und Steuerwort eingestellt
haben.
Definiert für die Funktion Schnellstopp die Priorität zwischen Klemme (Digitaleingänge) und Bus.
[0] Klemme Aktiviert die DC-Bremse über einen Digital-
[1] Bus Aktiviert die DC-Bremse über die serielle
[2] Bus UND
Klemme
[3] Bus ODER
Klemme
8-53 Start
Option: Funktion:
[0] Klemme Aktiviert einen Startbefehl über einen Digital-
[1] Bus Aktiviert einen Startbefehl über die serielle
[2] Bus UND
Klemme
Auswahl der Steuerung der DC-Bremse über die Klemmen (Digitaleingang).
eingang.
Kommunikationsschnittstelle.
Aktiviert die DC-Bremse über die serielle Kommunikationsschnittstelle und über einen der Digitaleingänge.
Aktiviert die DC-Bremse über die serielle Kommunikationsschnittstelle oder über einen der Digitaleingänge.
HINWEIS
Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn Sie
Parameter 8-01 Führungshoheit auf [0] Klemme und Steuerw. eingestellt haben.
Auswahl der Regelung der Startfunktion des Frequenzumrichters über die Klemmen (Digital­eingang).
eingang.
Kommunikationsschnittstelle oder die Feldbus­Optionen.
Aktiviert einen Startbefehl über die serielle Kommunikationsschnittstelle und über einen der Digitaleingänge.
66 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Parameter Programmierhandbuch
8-53 Start
Option: Funktion:
[3]*Bus ODER
Klemme
Aktiviert einen Startbefehl über die serielle Kommunikationsschnittstelle ODER über einen der Digitaleingänge.
8-54 Reversierung
Option: Funktion:
HINWEIS
Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn Sie
Parameter 8-01 Führungshoheit auf [0] Klemme und Steuerw. eingestellt haben.
Auswahl der Regelung der Reversierungs­funktion des Frequenzumrichters über die Klemmen (Digitaleingang) und/oder über die serielle Kommunikationsschnittstelle.
[0]*Klemme Aktiviert einen Reversierungsbefehl über einen
Digitaleingang.
[1] Bus Aktiviert einen Reversierungsbefehl über die
serielle Kommunikationsschnittstelle.
[2] Bus UND
Klemme
[3] Bus ODER
Klemme
Aktiviert einen Reversierungsbefehl über die serielle Kommunikationsschnittstelle und über einen der Digitaleingänge.
Aktiviert einen Reversierungsbefehl über die serielle Kommunikationsschnittstelle oder über einen der Digitaleingänge.
8-55 Satzanwahl
Option: Funktion:
HINWEIS
Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn Sie
Parameter 8-01 Führungshoheit auf [0] Klemme und Steuerw. eingestellt haben.
Auswahl der Regelung der Frequenzumrichter­Konfigurationsauswahl über die Klemmen (Digitaleingang) und/oder über die serielle Kommunikationsschnittstelle.
[0] Klemme Aktiviert die Konfigurationsauswahl über einen
Digitaleingang.
[1] Bus Aktiviert die Konfigurationsauswahl über die
serielle Kommunikationsschnittstelle.
[2] Bus UND
Klemme
[3]*Bus ODER
Klemme
Aktiviert die Konfigurationsauswahl über die serielle Kommunikationsschnittstelle und über einen der Digitaleingänge.
Aktiviert die Konfigurationsauswahl über die serielle Kommunikationsschnittstelle oder über einen der Digitaleingänge.
8-56 Festsollwertanwahl
Option: Funktion:
Definiert für die Festsollwertanwahl des Frequenzumrichters die Priorität zwischen den Klemmen (Digitaleingänge) und/oder die serielle Kommunikationsschnittstelle.
[0] Klemme Aktiviert die Funktion Festsollwertanwahl über
einen Digitaleingang.
[1] Bus Aktiviert die Festsollwertanwahl über die
serielle Kommunikationsschnittstelle.
[2] Bus UND
Klemme
[3] * Bus ODER
Klemme
Aktiviert die Festsollwertanwahl über die serielle Kommunikationsschnittstelle und über einen der Digitaleingänge.
Aktiviert die Festsollwertanwahl über die serielle Kommunikationsschnittstelle oder über einen der Digitaleingänge.
3.8.5 8-7* BACnet
8-70 BACnet-Gerätebereich
Range: Funktion:
1* [0 - 4194303 ] Geben Sie eine eindeutige Ident.-Nummer
für das BACnet-Gerät ein.
8-72 MS/TP Max. Masters
Range: Funktion:
127* [0 - 127 ] Definieren Sie die Adresse des Masters, der die
höchste Adresse im Netzwerk besitzt. Durch die Reduzierung dieses Werts kann die Abfrage des Tokens optimiert werden.
8-73 MS/TP Max. Info-Frames
Range: Funktion:
1* [1 - 65534 ] Definieren Sie, wie viele Info/Daten-Frames das
Gerät beim Halten des Token senden darf.
8-74 "Startup I am"
Option: Funktion:
[0] * Senden bei
Netz-Ein
[1] Kontinuierlich Wählen Sie aus, wenn das Gerät die „I-Am“-
8-75 Initialisierungspasswort
Range: Funktion:
admin* [1 - 1 ] Geben Sie das Passwort ein, das für die
Wählen Sie aus, wenn das Gerät die „I-Am“­Dienstmeldung nur bei einer Netz­Einschaltung senden soll.
Dienstmeldung mit einem Intervall von ca. 1 Min. kontinuierlich senden soll.
Ausführung der erneuten Initialisierung des Frequenzumrichters aus BACnet erforderlich ist.
3 3
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 67
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
8-79 Protokoll-Firmwareversion
Array[5]
Range: Funktion:
Size related*
33
[0 ­655 ]
Die Firmware-Revision des Frequenzum­richters ist in Index 0, Modbus ist in Index 1, Metasys N2 ist in Index 2, FLN ist in Index 3, BACnet ist in Index 4.
3.8.6 8-8* FC-Anschlussdiagnose
3.8.7 8-9* Bus-Rückmeldung
8-94 Bus Istwert 1
Range: Funktion:
0* [-32768 -
32767 ]
Schreiben Sie einen Istwert über die serielle Kommunikationsschnittstelle. Sie müssen diesen Parameter in Parameter 20-00 Istwertanschluss 1 oder Parameter 20-03 PID-Prozess Istwer t 2 als Istwertanschluss auswählen. Der Hex-Wert 4000 h, der 100 % des Istwerts/Bereichs ist, entspricht ±200 %.
Diese Parameter dienen zur Überwachung der Buskommu­nikation über die FC-Schnittstelle.
8-80 Zähler Busmeldungen
Range: Funktion:
0* [0 - 4294967295 ] Dieser Parameter zeigt die Zahl der am
Bus erfassten gültigen Telegramme.
8-81 Zähler Busfehler
Range: Funktion:
0* [0 - 4294967295 ] Dieser Parameter zeigt die Zahl der am
Bus erfassten Telegramme mit Fehlern (z. B. CRC-Fehler).
8-95 Bus Istwert 2
Range: Funktion:
0* [-32768 -
32767 ]
Schreiben Sie einen Istwert über die serielle Kommunikationsschnittstelle. Sie müssen diesen Parameter in Parameter 20-00 Istwertanschluss 1 oder Parameter 20-03 PID-Prozess Istwer t 2 als Istwertanschluss auswählen. Der Hexadezi­malwert 4000 h entspricht ±200 % in 100 % des Istwerts/Bereichs.
8-82 Zähler Slavemeldungen
Range: Funktion:
0* [0 - 4294967295 ] Dieser Parameter zeigt die vom Frequen-
zumrichter an den Follower gesendete Zahl gültiger Telegramme.
8-83 Zähler Slavefehler
Range: Funktion:
0* [0 - 4294967295 ] Dieser Parameter zeigt die Zahl von
Fehlertelegrammen, die der Frequenzum­richter nicht ausführen konnte.
8-84 Gesendete Slavemeldungen
Range: Funktion:
0* [0 - 4294967295 ] Dieser Parameter zeigt die vom Follower
gesendete Zahl der Meldungen.
8-85 Slave-Timeout-Fehler
Range: Funktion:
0* [0 - 4294967295 ] Dieser Parameter zeigt die Anzahl der
Follower-Timeout-Fehler an.
8-88 FC-Anschlussdiagnose
Option: Funktion:
[0] * Kein Reset [1] Reset
68 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
130BA062.13
Zustand 1 Ereignis 1/ Aktion 1
Zustand 2 Ereignis 2/ Aktion 2
Start Ereignis P13-01
Zustand 3 Ereignis 3/ Aktion 3
Zustand 4 Ereignis 4/ Aktion 4
Stop Ereignis P13-02
Stop Ereignis P13-02
Stop Ereignis P13-02
Parameter Programmierhandbuch
3.9 Hauptmenü - Smart Logic -
3.9.2 13-0*SLC-Einstellungen
Parametergruppe 13
Zum Aktivieren und Definieren der Smart Logic Control
3.9.1 13-** Smart Logic
Die Smart Logic Control (SLC) ist eine Folge benutzerdefi­nierter Aktionen (siehe Parameter 13-52 SL-Controller-Aktion [x]), die durch den SLC ausgeführt werden, wenn das zugehörige Ereignis (siehe Parameter 13-51 SL-Controller Ereignis [x]) durch den SLC als WAHR ermittelt wird. Die Ereignisse und Aktionen sind nummeriert und paarweise geordnet. Wenn also [0] Ereignis erfüllt ist (d. h. wahr ist), wird [0] Aktion ausgeführt. Nach Ausführung dieser Aktion werden die Bedingungen von [1] Ereignis bewertet. Wird sie als wahr bewertet, wird [1] Aktion ausgeführt usw. Es wird jeweils nur ein Ereignis ausgewertet. Ist das Ereignis FALSCH, wird während des aktuellen Abtastintervalls keine Aktion (im SLC) ausgeführt und es werden keine anderen Ereignisse ausgewertet. Dies bedeutet, dass der SLC, wenn er startet, [0] Ereignis (und nur [0] Ereignis) in jedem Abtastintervall auswertet. Nur wenn [0] Ereignis als wahr bewertet wird, führt der SLC [0] Aktion aus und beginnt, [1] Ereignis auszuwerten. Sie können 1–20 Ereignisse und Aktionen programmieren. Wenn das letzte Ereignis/die letzte Aktion durchgeführt wurde, startet die Sequenz ausgehend von [0] Ereignis/[0] Aktion erneut.
Abbildung 3.13 Beispiel mit 3 Ereignissen/Aktionen
Starten und Stoppen des SLC
Um den SLC zu starten oder zu stoppen, wählen Sie [1] Ein oder [2] Aus in Parameter 13-00 Smart Logic Controller. Der SLC startet immer in Zustand 0 (in dem er [0] Ereignis auswertet). Der SLC startet, wenn das Startereignis (definiert unter Parameter 13-01 SL-Controller Start) als wahr ausgewertet wird (vorausgesetzt, dass [1] Ein unterParameter 13-00 Smart Logic Controller ausgewählt ist). Der SLC stoppt, wenn das Stoppereignis (Parameter 13-02 SL-Controller Stopp) WAHR ist. Parameter 13-03 Reset SLC setzt alle SLC-Parameter zurück und startet die Programmierung von Neuem.
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(SLC Ablaufsteuerung) verwenden Sie die SLC-Einstel­lungen. Der Frequenzumrichter führt die Logikfunktionen und Vergleicher immer im Hintergrund aus. Dies ermöglicht getrennte Steuerung von Digitaleingängen und
-ausgängen.
13-00 Smart Logic Controller
Option: Funktion:
Um Smart Logic Control zu starten, wenn ein Startbefehl vorhanden ist, z. B. über den Digital­eingang, wählen Sie [1] Ein. Um Smart Logic Control zu deaktivieren. wählen Sie [0] Aus.
[0] * Aus Deaktiviert den Smart Logic Controller.
[1] Ein Aktiviert den Smart Logic Controller.
13-01 SL-Controller Start
Option: Funktion:
Zum Aktivieren der Smart Logic Control wählen Sie den Boolschen Eingangswert (WAHR oder FALSCH) aus.
[0] FALSCH Gibt den Festwert FALSCH in die
Logikregel ein.
[1] WAHR Gibt den Festwert „wahr“ in die
Logikregel ein.
[2] Motor ein Motor läuft.
[3] Im Bereich Der Motor läuft innerhalb der
programmierten Strombereiche (Parameter 4-50 Warnung Strom
niedrig und Parameter 4-51 Warnung Strom hoch)
[4] Ist=Sollwert Die Motordrehzahl entspricht dem
Sollwert.
[7] Außerh.Stromber. Der Motorstrom liegt außerhalb des
in Parameter 4-18 Stromgrenze definierten Bereichs.
[8] Unter Min.-Strom Der Motorstrom liegt unter dem in
Parameter 4-50 Warnung Strom niedrig
eingestellten Wert.
[9] Über Max.-Strom Der Motorstrom liegt über dem in
Parameter 4-51 Warnung Strom hoch
eingestellten Wert.
[16] Warnung Übertemp. Der Frequenzumrichter aktiviert die
Übertemperaturwarnung, wenn die Temperatur den Grenzwert für Motor, Frequenzumrichter oder Thermistor überschreitet.
[17] Netzsp.auss.Bereich Warnung oder Alarm aufgrund einer
Netzasymmetrie, wenn
3 3
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
13-01 SL-Controller Start
Option: Funktion:
Parameter 14-12 Funktion bei Netzpha­senfehler nicht auf [2] Deaktiviert
eingestellt ist.
33
[18] Reversierung Der Frequenzumrichter reversiert.
[19] Warnung Es liegt eine Warnung vor.
[20] Alarm (Abschaltung) Es liegt ein Alarm vor.
[21] Alarm (Absch.verrgl.) Ein Alarm mit Abschaltblockierung
liegt vor.
[22] Vergleicher 0 Verwendet das Ergebnis von
Vergleicher 0 in der Logikregel.
[23] Vergleicher 1 Verwendet das Ergebnis von
Vergleicher 1 in der Logikregel.
[24] Vergleicher 2 Verwendet das Ergebnis von
Vergleicher 2 in der Logikregel.
[25] Vergleicher 3 Verwendet das Ergebnis von
Vergleicher 3 in der Logikregel.
[26] Logikregel 0 Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 0 in der Logikregel.
[27] Logikregel 1 Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 1 in der Logikregel.
[28] Logikregel 2 Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 2 in der Logikregel.
[29] Logikregel 3 Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 3 in der Logikregel.
[33] Digitaleingang 18 Verwendet das Ergebnis von Digital-
eingang 18 in der Logikregel (Ein = wahr).
[34] Digitaleingang 19 Verwendet das Ergebnis von Digital-
eingang 19 in der Logikregel (Ein = wahr).
[35] Digitaleingang 27 Verwendet das Ergebnis von Digital-
eingang 27 in der Logikregel (Ein = wahr).
[36] Digitaleingang 29 Verwendet das Ergebnis von Digital-
eingang 29 in der Logikregel (Ein = wahr).
[39]*Startbefehl Dieses Ereignis ist WAHR, wenn der
Frequenzumrichter gestartet wurde (über Digitaleingang, Feldbus oder andere Methoden).
[40] FU gestoppt Dieses Ereignis ist WAHR, wenn der
Frequenzumrichter gestoppt oder in Freilauf versetzt wurde (über Digital­eingang, Feldbus oder andere Methoden).
[42] Auto-Reset-Absch. Dieses Ereignis ist wahr, wenn der
Frequenzumrichter abgeschaltet ist
13-01 SL-Controller Start
Option: Funktion:
(aber keine Abschaltblockierung vorliegt) und ein automatischer Quittierbefehl gesendet wird.
[50] Vergleicher 4 Verwendet das Ergebnis von
Vergleicher 4 in der Logikregel.
[51] Vergleicher 5 Verwendet das Ergebnis von
Vergleicher 5 in der Logikregel.
[60] Logikregel 4 Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 4 in der Logikregel.
[61] Logikregel 5 Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 5 in der Logikregel.
[83] Riemenbruch Eine Riemenbruchbedingung wurde
erkannt. Aktivieren Sie diese Funktion in Parameter 22-60 Riemenbruch- funktion.
13-02 SL-Controller Stopp
Option: Funktion:
Wählen Sie den Zustand (wahr oder falsch), bei dem der Smart Logic Controller deaktiviert wird.
[0] FALSCH Gibt den Festwert FALSCH in die
Logikregel ein.
[1] WAHR Gibt den Festwert „wahr“ in die
Logikregel ein.
[2] Motor ein Zur weiteren Beschreibung siehe
Parameter 13-01 SL-Controller Start.
[3] Im Bereich Zur weiteren Beschreibung siehe
Parameter 13-01 SL-Controller Start.
[4] Ist=Sollwert Zur weiteren Beschreibung siehe
Parameter 13-01 SL-Controller Start.
[7] Außerh.Stromber. Zur weiteren Beschreibung siehe
Parameter 13-01 SL-Controller Start.
[8] Unter Min.-Strom Zur weiteren Beschreibung siehe
Parameter 13-01 SL-Controller Start.
[9] Über Max.-Strom Zur weiteren Beschreibung siehe
Parameter 13-01 SL-Controller Start.
[16] Warnung Übertemp. Zur weiteren Beschreibung siehe
Parameter 13-01 SL-Controller Start.
[17] Netzsp.auss.Bereich Zur weiteren Beschreibung siehe
Parameter 13-01 SL-Controller Start.
[18] Reversierung Zur weiteren Beschreibung siehe
Parameter 13-01 SL-Controller Start.
[19] Warnung Zur weiteren Beschreibung siehe
Parameter 13-01 SL-Controller Start.
[20] Alarm (Abschaltung) Zur weiteren Beschreibung siehe
Parameter 13-01 SL-Controller Start.
70 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Parameter Programmierhandbuch
13-02 SL-Controller Stopp
Option: Funktion:
[21] Alarm (Absch.verrgl.) Zur weiteren Beschreibung siehe
Parameter 13-01 SL-Controller Start.
[22] Vergleicher 0 Verwendet das Ergebnis von
Vergleicher 0 in der Logikregel.
[23] Vergleicher 1 Verwendet das Ergebnis von
Vergleicher 1 in der Logikregel.
[24] Vergleicher 2 Verwendet das Ergebnis von
Vergleicher 2 in der Logikregel.
[25] Vergleicher 3 Verwendet das Ergebnis von
Vergleicher 3 in der Logikregel.
[26] Logikregel 0 Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 0 in der Logikregel.
[27] Logikregel 1 Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 1 in der Logikregel.
[28] Logikregel 2 Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 2 in der Logikregel.
[29] Logikregel 3 Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 3 in der Logikregel.
[30] Timeout 0 Verwendet das Ergebnis von Timer 0
in der Logikregel.
[31] Timeout 1 Verwendet das Ergebnis von Timer 1
in der Logikregel.
[32] Timeout 2 Verwendet das Ergebnis von Timer 2
in der Logikregel.
[33] Digitaleingang 18 Verwendet das Ergebnis von Digital-
eingang 18 in der Logikregel (Ein = wahr).
[34] Digitaleingang 19 Verwendet das Ergebnis von Digital-
eingang 19 in der Logikregel (Ein = wahr).
[35] Digitaleingang 27 Verwendet das Ergebnis von Digital-
eingang 27 in der Logikregel (Ein = wahr).
[36] Digitaleingang 29 Verwendet das Ergebnis von Digital-
eingang 29 in der Logikregel (Ein = wahr).
[39] Startbefehl Dieses Ereignis ist wahr, wenn der
Frequenzumrichter gestoppt oder in Freilauf versetzt wurde (über Digital­eingang, Feldbus oder andere Methoden).
[40]*FU gestoppt Dieses Ereignis ist wahr, wenn der
Frequenzumrichter gestoppt oder in Freilauf versetzt wurde (über Digital­eingang, Feldbus oder andere Methoden).
[42] Auto-Reset-Absch. Dieses Ereignis ist wahr, wenn der
Frequenzumrichter abgeschaltet ist
13-02 SL-Controller Stopp
Option: Funktion:
(aber keine Abschaltblockierung vorliegt) und ein automatischer Quittierbefehl gesendet wird.
[50] Vergleicher 4 Verwendet das Ergebnis von
Vergleicher 4 in der Logikregel.
[51] Vergleicher 5 Verwendet das Ergebnis von
Vergleicher 5 in der Logikregel.
[60] Logikregel 4 Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 4 in der Logikregel.
[61] Logikregel 5 Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 5 in der Logikregel.
[70] Timeout 3 Verwendet das Ergebnis von Timer 3
in der Logikregel.
[71] Timeout 4 Verwendet das Ergebnis von Timer 4
in der Logikregel.
[72] Timeout 5 Verwendet das Ergebnis von Timer 5
in der Logikregel.
[73] Timeout 6 Verwendet das Ergebnis von Timer 6
in der Logikregel.
[74] Timeout 7 Verwendet das Ergebnis von Timer 7
in der Logikregel.
[83] Riemenbruch Eine Riemenbruchbedingung wurde
erkannt. Aktivieren Sie diese Funktion in Parameter 22-60 Riemenbruch- funktion.
13-03 Reset SLC
Option: Funktion:
[0] * Kein Reset Die programmierten Einstellungen werden in
Parametergruppe 13-** Smart Logic beibehalten.
[1] Reset SLC Setzt alle Parameter in der Parametergruppe 13-
** Smart Logic auf die Standardeinstellungen zurück.
3.9.3 13-1* Vergleicher
Vergleicher dienen zum Vergleichen von stetigen Variablen (z. B. Ausgangsfrequenz, Ausgangsstrom, Analogeingang) mit voreingestellten Festwerten.
3 3
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Par. 13-11 Comparator Operator
=
TRUE longer than.
. . .
. . .
Par. 13-10 Comparator Operand
Par. 13-12 Comparator Value
130BB672.10
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
13-11 Vergleicher-Funktion
Array [6]
Option: Funktion:
Festwert in Parameter 13-12 Vergleicher-Wert ist.
33
Abbildung 3.14 Vergleicher
[2] Größer als
(>)
Wählen Sie [2] > für die inverse Logik von Option [0] <.
13-12 Vergleicher-Wert
Zusätzlich gibt es Digitalwerte, die mit festgelegten Zeitwerten verglichen werden. Siehe Erklärung unter Parameter 13-10 Vergleicher-Operand. Vergleicher werden einmal pro Abtastintervall ausgewertet. Sie können das Ergebnis (wahr oder falsch) direkt benutzen. Alle Parameter in dieser Parametergruppe sind Arrayparameter mit einem
Array [6]
Range: Funktion:
0* [-9999 -
9999 ]
Definiert den Auslösepegel für die von diesem Vergleicher überwachte Variable. Dies ist ein Arrayparameter, der die Vergleicheroperatorwerte 0–5 enthält.
Index von 0–5. Wählen Sie Index 0, um Vergleicher 0 zu programmieren, Index 1, um Vergleicher 1 zu program­mieren usw.
3.9.4 13-2* Timer
[0] * Deaktiviert [1] Sollw. 0-20 mA [2] Istwert [3] Motordrehz. 0-20 mA [4] Motorstr. 0-20 mA [6] Motorleistung [7] Motorspannung [12] Analogeingang 53 [13] Analogeingang 54 [20] Alarmnummer [30] Zähler A [31] Zähler B
[0] Kleiner als
[1]*Annähernd
72 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
13-10 Vergleicher-Operand
Array [6]
Option: Funktion:
Wählen Sie die vom Vergleicher zu überwachende Variable aus.
13-11 Vergleicher-Funktion
Array [6]
Option: Funktion:
Wählen Sie [0] <, damit das Ergebnis der
(<)
gleich (~)
Bewertung wahr ist, wenn die in
Parameter 13-10 Vergleicher-Operand
ausgewählte Variable kleiner ist als der Festwert in Parameter 13-12 Vergleicher-Wert. Das Ergebnis ist falsch, wenn die in
Parameter 13-10 Vergleicher-Operand
ausgewählte Variable größer ist als der Festwert in Parameter 13-12 Vergleicher-Wert.
Wählen Sie [1] ≈, damit das Ergebnis der Bewertung wahr ist, wenn die in
Parameter 13-10 Vergleicher-Operand
ausgewählte Variable ungefähr gleich dem
Verwenden Sie das Ergebnis (WAHR oder FALSCH) der Timer direkt, um ein Ereignis zu definieren (siehe Parameter 13-51 SL-Controller Ereignis), oder als boolesche Verknüpfung in einer Logikregel (siehe
Parameter 13-40 Logikregel Boolsch 1, Parameter 13-42 Logikregel Boolsch 2 oder Parameter 13-44 Logikregel Boolsch 3). Ein Timer ist nur
falsch, wenn er durch eine Aktion gestartet wurde (z. B. [29] Start Timer 1), bis der in diesen Parameter eingegebene Timer-Wert abgelaufen ist. Daraufhin wird der Timer wieder als wahr ausgewertet. Alle Parameter in dieser Parametergruppe sind Arraypa­rameter mit einem Index von 0–2 Wählen Sie Index 0, um Timer 0 zu programmieren, Index 1, um Timer 1 zu programmieren usw.
13-20 SL-Timer
Array [8]
Range: Funktion:
0 s* [0 -
3600 s]
Der Wert definiert die Dauer der Falsch-Ausgabe vom programmierten Timer. Ein Timer ist nur FALSCH, wenn er durch eine Aktion gestartet wurde (siehe Parameter 13-52 SL-Controller Aktion [29-31] und Parameter 13-52 SL-Controller Aktion [70-74] Start Timer X) und bis der Timer-Wert abgelaufen ist. Arrayparameter enthalten die Timer 0-7.
3.9.5 13-4* Logikregeln
Parameter zur freien Definition von binären Verknüpfungen (boolesch). Es ist möglich, 3 boolesche Zustände in einer Logikregel über UND, ODER und NICHT miteinander zu verknüpfen. Das Ergebnis (WAHR/FALSCH) können Sie von Timern, Vergleichern, Digitaleingängen, Statusbits und Ereignissen verwenden. Wählen Sie boolesche Eingänge für
. . . . . .
. . . . . .
Par. 13-43 Logic Rule Operator 2
Par. 13-41 Logic Rule Operator 1
Par. 13-40 Logic Rule Boolean 1
Par. 13-42 Logic Rule Boolean 2
Par. 13-44 Logic Rule Boolean 3
130BB673.10
Parameter Programmierhandbuch
die Berechnung unter Parameter 13-40 Logikregel Boolsch 1, Parameter 13-42 Logikregel Boolsch 2 und Parameter 13-44 Logikregel Boolsch 3 aus. Definieren Sie die
logischen Verknüpfungen für die ausgewählten Eingänge unter Parameter 13-41 Logikregel Verknüpfung 1 und Parameter 13-43 Logikregel Verknüpfung 2.
Abbildung 3.15 Logikregeln
Priorität der Berechnung
Die Ergebnisse von Parameter 13-40 Logikregel Boolsch 1, Parameter 13-41 Logikregel Verknüpfung 1 und Parameter 13-42 Logikregel Boolsch 2 werden zuerst
berechnet. Das Ergebnis (wahr/falsch) der Berechnung wird mit den Einstellungen unter Parameter 13-43 Logikregel Verknüpfung 2 und Parameter 13-44 Logikregel Boolsch 3 kombiniert und ergibt so das Endergebnis (wahr/falsch) der Logikregel.
13-40 Logikregel Boolsch 1
Array [6]
Option: Funktion:
[0] * FALSCH Gibt den Festwert FALSCH in die
Logikregel ein.
[1] WAHR Gibt den Festwert WAHR in die
Logikregel ein.
[2] Motor ein Zur weiteren Beschreibung siehe
Parameter 13-01 SL-Controller Start.
[3] Im Bereich Zur weiteren Beschreibung siehe
Parameter 13-01 SL-Controller Start.
[4] Ist=Sollwert Zur weiteren Beschreibung siehe
Parameter 13-01 SL-Controller Start.
[7] Außerh.Stromber. Zur weiteren Beschreibung siehe
Parameter 13-01 SL-Controller Start.
[8] Unter Min.-Strom Zur weiteren Beschreibung siehe
Parameter 13-01 SL-Controller Start.
[9] Über Max.-Strom Zur weiteren Beschreibung siehe
Parameter 13-01 SL-Controller Start.
[16] Warnung Übertemp. Zur weiteren Beschreibung siehe
Parameter 13-01 SL-Controller Start.
[17] Netzsp.auss.Bereich Zur weiteren Beschreibung siehe
Parameter 13-01 SL-Controller Start.
[18] Reversierung Zur weiteren Beschreibung siehe
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Parameter 13-01 SL-Controller Start.
13-40 Logikregel Boolsch 1
Array [6]
Option: Funktion:
[19] Warnung Zur weiteren Beschreibung siehe
Parameter 13-01 SL-Controller Start.
[20] Alarm (Abschaltung) Zur weiteren Beschreibung siehe
Parameter 13-01 SL-Controller Start.
[21] Alarm (Absch.verrgl.) Zur weiteren Beschreibung siehe
Parameter 13-01 SL-Controller Start.
[22] Vergleicher 0 Verwendet das Ergebnis von
Vergleicher 0 in der Logikregel.
[23] Vergleicher 1 Verwendet das Ergebnis von
Vergleicher 1 in der Logikregel.
[24] Vergleicher 2 Verwendet das Ergebnis von
Vergleicher 2 in der Logikregel.
[25] Vergleicher 3 Verwendet das Ergebnis von
Vergleicher 3 in der Logikregel.
[26] Logikregel 0 Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 0 in der Logikregel.
[27] Logikregel 1 Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 1 in der Logikregel.
[28] Logikregel 2 Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 2 in der Logikregel.
[29] Logikregel 3 Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 3 in der Logikregel.
[30] Timeout 0 Verwendet das Ergebnis von Timer 0
in der Logikregel.
[31] Timeout 1 Verwendet das Ergebnis von Timer 1
in der Logikregel.
[32] Timeout 2 Verwendet das Ergebnis von Timer 2
in der Logikregel.
[33] Digitaleingang 18 Verwendet das Ergebnis von Digital-
eingang 18 in der Logikregel (Ein = wahr).
[34] Digitaleingang 19 Verwendet das Ergebnis von Digital-
eingang 19 in der Logikregel (Ein = wahr).
[35] Digitaleingang 27 Verwendet das Ergebnis von Digital-
eingang 27 in der Logikregel (Ein = wahr).
[36] Digitaleingang 29 Verwendet das Ergebnis von Digital-
eingang 29 in der Logikregel (Ein = wahr).
[39] Startbefehl Diese Logikregel ist wahr, wenn der
Frequenzumrichter gestartet wurde (über Digitaleingang oder andere Methoden).
[40] FU gestoppt Diese Logikregel ist wahr, wenn der
Frequenzumrichter gestoppt oder in
3 3
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
13-40 Logikregel Boolsch 1
Array [6]
Option: Funktion:
Freilauf versetzt wurde (über Digital­eingang oder andere Methoden).
33
[42] Auto-Reset-Absch. Diese Logikregel ist wahr, wenn der
Frequenzumrichter abgeschaltet ist (aber keine Abschaltblockierung vorliegt) und ein automatischer Quittierbefehl gesendet wurde.
[50] Vergleicher 4 Verwendet das Ergebnis von
Vergleicher 4 in der Logikregel.
[51] Vergleicher 5 Verwendet das Ergebnis von
Vergleicher 5 in der Logikregel.
[60] Logikregel 4 Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 4 in der Logikregel.
[61] Logikregel 5 Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 5 in der Logikregel.
[70] Timeout 3 Verwendet das Ergebnis von Timer 3
in der Logikregel.
[71] Timeout 4 Verwendet das Ergebnis von Timer 4
in der Logikregel.
[72] Timeout 5 Verwendet das Ergebnis von Timer 5
in der Logikregel.
[73] Timeout 6 Verwendet das Ergebnis von Timer 6
in der Logikregel.
[74] Timeout 7 Verwendet das Ergebnis von Timer 7
in der Logikregel.
[83] Riemenbruch Eine Riemenbruchbedingung wurde
erkannt. Aktivieren Sie diese Funktion in Parameter 22-60 Riemenbruch- funktion.
13-41 Logikregel Verknüpfung 1
Option: Funktion:
[0] * Deaktiviert [1] UND [2] ODER [3] UND NICHT [4] ODER NICHT [5] NICHT UND [6] NICHT ODER [7] NICHT UND NICHT [8] NICHT ODER NICHT
13-42 Logikregel Boolsch 2
Array [6]
Option: Funktion:
Wählen Sie den zweiten booleschen Eingangswert (wahr oder falsch) für die ausgewählte Logikregel aus.
13-42 Logikregel Boolsch 2
Array [6]
Option: Funktion:
Siehe Parameter 13-40 Logikregel Boolsch 1 für nähere Beschreibungen
der Auswahloptionen und ihrer Funktionen.
[0] * FALSCH [1] WAHR [2] Motor ein [3] Im Bereich [4] Ist=Sollwert [7] Außerh.Stromber. [8] Unter Min.-Strom [9] Über Max.-Strom [16] Warnung Übertemp. [17] Netzsp.auss.Bereich [18] Reversierung [19] Warnung [20] Alarm (Abschaltung) [21] Alarm (Absch.verrgl.) [22] Vergleicher 0 [23] Vergleicher 1 [24] Vergleicher 2 [25] Vergleicher 3 [26] Logikregel 0 [27] Logikregel 1 [28] Logikregel 2 [29] Logikregel 3 [30] Timeout 0 [31] Timeout 1 [32] Timeout 2 [33] Digitaleingang 18 [34] Digitaleingang 19 [35] Digitaleingang 27 [36] Digitaleingang 29 [39] Startbefehl [40] FU gestoppt [42] Auto-Reset-Absch. [50] Vergleicher 4 [51] Vergleicher 5 [60] Logikregel 4 [61] Logikregel 5 [70] Timeout 3 [71] Timeout 4 [72] Timeout 5 [73] Timeout 6 [74] Timeout 7 [83] Riemenbruch Eine Riemenbruchbedingung wurde
erkannt. Aktivieren Sie diese Funktion in Parameter 22-60 Riemenbruch- funktion.
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Parameter Programmierhandbuch
13-43 Logikregel Verknüpfung 2
Array [6]
Option: Funktion:
Wählen Sie die zweite logische Verknüpfung aus, die für den Boolschen Eingangswert, berechnet in
Parameter 13-40 Logikregel Boolsch 1, Parameter 13-41 Logikregel Verknüpfung 1
und Parameter 13-42 Logikregel Boolsch 2, und den Boolschen Eingangswert aus
Parameter 13-42 Logikregel Boolsch 2
anzuwenden ist. [13–44] steht dabei für den Booleschen Eingangswert aus .Parameter 13-44 Logikregel Boolsch 3 [13-40/13-42] steht für den Booleschen Eingangswert berechnet in
Parameter 13-40 Logikregel Boolsch 1, Parameter 13-41 Logikregel Verknüpfung 1 und Parameter 13-42 Logikregel Boolsch 2. [0] Deaktiviert (Werkseinstellung): Wählen
Sie diese Option, um Parameter 13-44 Logikregel Boolsch 3 zu ignorieren.
[0] * Deaktiviert [1] UND [2] ODER [3] UND NICHT [4] ODER NICHT [5] NICHT UND [6] NICHT ODER [7] NICHT UND
NICHT
[8] NICHT ODER
NICHT
13-44 Logikregel Boolsch 3
Array [6]
Option: Funktion:
Wählen Sie den dritten booleschen Eingangswert (WAHR oder FALSCH) für die ausgewählte Logikregel aus.
Siehe Parameter 13-40 Logikregel Boolsch 1 für nähere Beschreibungen der Auswahloptionen und ihrer Funktionen.
[0] * FALSCH [1] WAHR [2] Motor ein [3] Im Bereich [4] Ist=Sollwert [7] Außerh.Stromber. [8] Unter Min.-Strom [9] Über Max.-Strom [16] Warnung Übertemp.
13-44 Logikregel Boolsch 3
Array [6]
Option: Funktion:
[17] Netzsp.auss.Bereich [18] Reversierung [19] Warnung [20] Alarm (Abschaltung) [21] Alarm (Absch.verrgl.) [22] Vergleicher 0 [23] Vergleicher 1 [24] Vergleicher 2 [25] Vergleicher 3 [26] Logikregel 0 [27] Logikregel 1 [28] Logikregel 2 [29] Logikregel 3 [30] Timeout 0 [31] Timeout 1 [32] Timeout 2 [33] Digitaleingang 18 [34] Digitaleingang 19 [35] Digitaleingang 27 [36] Digitaleingang 29 [39] Startbefehl [40] FU gestoppt [42] Auto-Reset-Absch. [50] Vergleicher 4 [51] Vergleicher 5 [60] Logikregel 4 [61] Logikregel 5 [70] Timeout 3 [71] Timeout 4 [72] Timeout 5 [73] Timeout 6 [74] Timeout 7 [83] Riemenbruch
3.9.6 13-5* SL-Programm
13-51 SL-Controller Ereignis
Array [20]
Option: Funktion:
Wählen Sie den Booleschen Eingangswert (WAHR oder FALSCH) zur Definition des Smart Logic Controller-Ereignisses aus.
Siehe Parameter 13-02 SL-Controller Stopp für nähere Beschreibungen der Auswahloptionen und ihrer Funktionen.
[0] * FALSCH [1] WAHR [2] Motor ein
3 3
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 75
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
13-51 SL-Controller Ereignis
Array [20]
Option: Funktion:
[3] Im Bereich [4] Ist=Sollwert
33
[7] Außerh.Stromber. [8] Unter Min.-Strom [9] Über Max.-Strom [16] Warnung Übertemp. [17] Netzsp.auss.Bereich [18] Reversierung [19] Warnung [20] Alarm (Abschaltung) [21] Alarm (Absch.verrgl.) [22] Vergleicher 0 [23] Vergleicher 1 [24] Vergleicher 2 [25] Vergleicher 3 [26] Logikregel 0 [27] Logikregel 1 [28] Logikregel 2 [29] Logikregel 3 [30] Timeout 0 [31] Timeout 1 [32] Timeout 2 [33] Digitaleingang 18 [34] Digitaleingang 19 [35] Digitaleingang 27 [36] Digitaleingang 29 [39] Startbefehl [40] FU gestoppt [42] Auto-Reset-Absch. [50] Vergleicher 4 [51] Vergleicher 5 [60] Logikregel 4 [61] Logikregel 5 [70] Timeout 3 [71] Timeout 4 [72] Timeout 5 [73] Timeout 6 [74] Timeout 7 [83] Riemenbruch
13-52 SL-Controller-Aktion
Array [20]
Option: Funktion:
Wählen Sie die dem SLC-Ereignis entsprechende Aktion aus. Aktionen werden ausgeführt, wenn das entspre­chende Ereignis (definiert in Parameter 13-51 SL-Controller Ereignis) als wahr ausgewertet wird. Folgende Aktionen stehen zur Auswahl:
[100] Alarm quittieren
13-52 SL-Controller-Aktion
Array [20]
Option: Funktion:
[0] * Deaktiviert [1] Normal Betrieb [2] Anwahl Datensatz1Ändert den aktiven Parametersatz
(Parameter 0-10 Aktiver Satz) in Parametersatz 1.
[3] Anwahl Datensatz2Ändert den aktiven Parametersatz
(Parameter 0-10 Aktiver Satz) in Parametersatz 2.
[10] Anwahl Festsollw.0Wählt Festsollwert 0 aus.
[11] Anwahl Festsollw.1Wählt Festsollwert 1 aus.
[12] Anwahl Festsollw.2Wählt Festsollwert 2 aus.
[13] Anwahl Festsollw.3Wählt Festsollwert 3 aus.
[14] Anwahl Festsollw.4Wählt Festsollwert 4 aus.
[15] Anwahl Festsollw.5Wählt Festsollwert 5 aus.
[16] Anwahl Festsollw.6Wählt Festsollwert 6 aus.
[17] Anwahl Festsollw.7Wählt Festsollwert 7 aus. Wenn Sie
den aktiven Festsollwert ändern, wird er mit anderen Festsollwertbefehlen zusammengeführt, die entweder von Digitaleingängen oder über einen
Feldbus gesendet werden. [18] Anwahl Rampe 1 Wählt Rampe 1 aus. [19] Anwahl Rampe 2 Wählt Rampe 2 aus. [22] Betrieb Sendet einen Startbefehl an den
Frequenzumrichter. [23] Start+Reversierung Sendet einen Start Rücklauf-Befehl an
den Frequenzumrichter. [24] Stopp Sendet einen Stoppbefehl an den
Frequenzumrichter. [25] Schnellstopp Sendet einen Schnellstoppbefehl an
den Frequenzumrichter. [26] DC-Bremse Sendet einen DC-Stoppbefehl an den
Frequenzumrichter. [27] Motorfreilauf Der Frequenzumrichter geht sofort in
Freilauf über. Alle Stoppbefehle,
einschließlich Freilaufbefehl, stoppen
den SLC. [28] Drehz. speich. Speichert die Ausgangsfrequenz des
Frequenzumrichters. [29] Start Timer 0 Startet Timer 0, weitere Beschreibung
siehe Parameter 13-20 SL-Timer. [30] Start Timer 1 Startet Timer 1, weitere Beschreibung
siehe Parameter 13-20 SL-Timer. [31] Start Timer 2 Startet Timer 2, weitere Beschreibung
siehe Parameter 13-20 SL-Timer.
76 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Parameter Programmierhandbuch
13-52 SL-Controller-Aktion
Array [20]
Option: Funktion:
[32] Digitalausgang A-
AUS
[33] Digitalausgang B-
AUS
[34] Digitalausgang C-
AUS
[35] Digitalausgang D-
AUS
[38] Digitalausgang A-
EIN
[39] Digitalausgang B-
EIN
[40] Digitalausgang C-
EIN
[41] Digitalausgang D-
EIN [60] Reset Zähler A Zähler A wird auf 0 gesetzt. [61] Reset Zähler B Zähler B wird auf 0 gesetzt. [70] Start Timer 3 Startet Timer 3, weitere Beschreibung
[71] Start Timer 4 Startet Timer 4, weitere Beschreibung
[72] Start Timer 5 Startet Timer 5, weitere Beschreibung
[73] Start Timer 6 Startet Timer 6, weitere Beschreibung
[74] Start Timer 7 Startet Timer 7, weitere Beschreibung
[100] Alarm quittieren Quittiert den Alarm.
Jeder als Digitalausgang 1 definierte Ausgang wird auf „0“ (AUS) gesetzt. Jeder als Digitalausgang 2 definierte Ausgang wird auf „0“ (AUS) gesetzt. Jeder als Digitalausgang 3 definierte Ausgang wird auf „0“ (AUS) gesetzt. Jeder als Digitalausgang 4 definierte Ausgang wird auf „0“ (AUS) gesetzt. Jeder als Digitalausgang 1 definierte Ausgang wird auf „1“ (EIN) gesetzt. Jeder als Digitalausgang 2 definierte Ausgang wird auf „1“ (EIN) gesetzt. Jeder als Digitalausgang 3 definierte Ausgang wird auf „1“ (EIN) gesetzt. Jeder als Digitalausgang 4 definierte Ausgang wird auf „1“ (EIN) gesetzt.
siehe Parameter 13-20 SL-Timer.
siehe Parameter 13-20 SL-Timer.
siehe Parameter 13-20 SL-Timer.
siehe Parameter 13-20 SL-Timer.
siehe Parameter 13-20 SL-Timer.
3 3
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 77
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
3.10 Hauptmenü - Sonderfunktionen ­Parametergruppe 14
3.10.1 14-0* IGBT-Ansteuerung
33
14-01 Taktfrequenz
Option: Funktion:
Auswahl der Taktfrequenz des Wechselrichters. Durch eine Änderung der Taktfrequenz können Störgeräusche vom Motor verringert werden.
HINWEIS
Die Ausgangsfrequenz des Frequenzum­richters darf 1/10 der Taktfrequenz nicht überschreiten. Bei laufendem Motor muss die Taktfrequenz in Parameter 14-01 Taktfrequenz eingestellt werden, bis ein möglichst geringes Motorgeräusch erreicht ist.
HINWEIS
Hohe Taktfrequenzen erwärmen den Frequenzumrichter und können dessen
14-03 Übermodulation
Option: Funktion:
Nenndrehzahl mit einer Steigerung auf ca. 12 % bei doppelter Nenndrehzahl).
14-07 Totzeit-Kompensationsniveau
Range: Funktion:
Size related*
[0 ­100 ]
Niveau der angewendeten Pausenzeit­Kompensation in Prozent. Bei einem hohen Niveau (>90 %) wird die dynamische Motoransprache optimiert. Ein Niveau zwischen 50 und 90 % ist sowohl für einen Minimierung des Drehmoment-Rippels als auch der Dynamik des Motors geeignet. Bei einem Niveau von 0 wird die Totzeit-Kompen­sation deaktiviert.
14-08 Dämpfungsfaktor
Range: Funktion:
Size related*
[0 ­100 %]
Einstellung des Dämpfungsfaktors für Zwischenkreis-Spannungskompensation. Siehe Parameter 14-51 Zwischenkreis- Spannungskompensation.
Lebensdauer reduzieren.
14-09 Totzeit Vorspannungs-Strompegel
HINWEIS
Nicht alle Optionen sind für alle Leistungs­größen verfügbar.
[0] Ran3 3 kHz wahr zufällige PWM (Weißrauschenmodu-
lation).
[1] Ran5 5 kHz wahr zufällige PWM (Weißrauschenmodu-
lation).
[2] 2,0 kHz [3] 3,0 kHz [4] 4,0 kHz [5] 5,0 kHz [6] 6,0 kHz [7] 8,0 kHz [8] 10,0 kHz [9] 12,0 kHz [10] 16,0 kHz
14-03 Übermodulation
Option: Funktion:
[0] * Aus Keine Auswahl einer Übermodulation der Ausgangs-
spannung zur Vermeidung von Drehmoment-Rippel an der Motorwelle.
[1] Ein Die Übermodulationsfunktion erzeugt eine zusätzliche
Spannung von bis zu 8 % der Ausgangsspannung U
ohne Übermodulation, woraus sich ein zusätz-
max
liches Drehmoment von 10 bis 12 % in der Mitte des übersynchronen Bereichs ergibt (von 0 % bei der
Range: Funktion:
Size related* [0 -
100 %]
Zum Hinzufügen des Stromabtast­signals für eine Totzeit-Kompensation an bestimmten Motoren stellen Sie ein Vorspannungssignal (in Prozent) ein.
3.10.2 14-1* Netzausfall
Parameter zur Konfiguration der Überwachung und des Betriebsverhaltens bei Netzausfall.
14-10 Netzausfall
Konfiguration der Aktion des Frequenzumrichters, wenn die Netzspannung unter der in Parameter 14-11 Netzausfall-Spannung konfigurierten Netzspannungsgrenze liegt.
Option: Funktion:
[0] * Ohne Funktion [1] Rampenstopp [3] Motorfreilauf [4] Kinetischer Speicher [5] Kinet. Speich./Alarm [6] Alarm [7] Kin. back-up, trip w recovery
78 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Parameter Programmierhandbuch
14-11 Netzausfall-Spannung
Range: Funktion:
Size related*
[100 ­800 V]
Dieser Parameter definiert, bei welcher AC-Spannung die in Parameter 14-10 Netzausfall ausgewählte Funktion aktiviert werden soll.
14-12 Funktion bei Netzphasenfehler
Option: Funktion:
HINWEIS
Durch die Auswahl dieser Option wird die Lebensdauer des Frequenzum­richters verkürzt.
Betrieb bei starkem Netzphasenfehler kann die Lebensdauer des Motors reduzieren. Die Bedingungen gelten als schwer, wenn der Motor bei nahezu nomineller Last kontinu­ierlich betrieben wird. Wählen Sie eine der verfügbare Funktionen, wenn ein schwerwiegender Netzphasenfehler
erkannt wird. [0] * Abschaltung Der Frequenzumrichter wird abgeschaltet. [1] Warnung Es wird eine Warnung ausgegeben. [2] Deaktiviert Ohne Funktion [3] Reduzieren Der Frequenzumrichter führt eine Leistungsre-
duzierung durch.
3.10.3 14-2* Reset/Initialisieren
14-20 Quittierfunktion
Wählen Sie die Quittierfunktion nach einer Abschaltung aus. Nach dem Quittieren können Sie den Frequenzumrichter neu starten.
Option: Funktion:
[0] * Manuell Quittieren Wählen Sie [0] Manuell Quittieren, um
den Frequenzumrichter über die [Reset]-Taste oder die Digitaleingänge zu quittieren.
[1] 1x Autom. Quittieren Wählen Sie [1]-[12] Autom. Quittieren
x 1…x20, um nach einer Abschaltung 1 bis 20 automatische Quittierungen durchzuführen.
[2] 2x Autom. Quittieren [3] 3x Autom. Quittieren [4] 4x Autom. Quittieren [5] 5x Autom. Quittieren [6] 6x Autom. Quittieren [7] 7x Autom. Quittieren [8] 8x Autom. Quittieren [9] 9x Autom. Quittieren [10] 10x Autom. Quitt. [11] 15x Autom. Quitt. [12] 20x Autom. Quitt.
14-20 Quittierfunktion
Wählen Sie die Quittierfunktion nach einer Abschaltung aus. Nach dem Quittieren können Sie den Frequenzumrichter neu starten.
Option: Funktion:
[13] Unbegr.Autom.Quitt. Wählen Sie [13] Unbegr. Autom. Quitt.
zum kontinuierlichen Quittieren nach einer Abschaltung.
14-21 Autom. Quittieren Zeit
Range: Funktion:
10 s* [0 -
600 s]
Zum Start der automatischen Quittierfunktion geben Sie das Zeitintervall von der Abschaltung bis zum Start ein. Dieser Parameter ist aktiv, wenn Sie Parameter 14-20 Quittierfunktion auf [1]
- [13] Autom. Quittieren einstellen.
14-22 Betriebsart
Option: Funktion:
Um alle Parameterwerte auf die Werkseinstellung zurückzusetzen, wählen Sie [2] Initialisierung.
[0]*Normal
Betrieb
[2] Initiali-
sierung
Wählen Sie [0] Normal Betrieb für den Normal­betrieb des Frequenzumrichters mit dem Motor in der ausgewählten Anwendung.
Wählen Sie [2] Initialisierung, um alle Parame­terwerte auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen, mit Ausnahme der Buskommuni­kationsparameter in den Parametergruppen 15-0* Betriebsdaten und 15-3* Alarm Log. Der Frequen­zumrichter wird bei der nächsten Netz­Einschaltung zurückgesetzt. Parameter 14-22 Betriebsart kehrt ebenfalls zur Werkseinstellung [0] Normal Betrieb zurück.
14-27 Aktion bei Wechselrichterstörung
Wählen Sie aus, wie der Frequenzumrichter im Falle von Überspannung, Überstrom, Kurzschluss oder Erdungsfehlern reagieren soll.
Option: Funktion:
[0] Abschaltung [1] * Warnung
14-29 Servicecode
Range: Funktion:
0* [0 - 0x7FFFFFFF ] Verwendung ausschließlich durch den
Kundendienst.
3.10.4 14-3* Stromgrenze
Parameter zur Konfiguration des Stromgrenzenreglers, der aktiviert wird, wenn der Motorstrom die eingestellten Stromgrenzen überschreitet (siehe Parameter 4-18 Stromgrenze). Diese Parameter werden verwendet, um das Drehmoment so schnell wie möglich zu
3 3
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 79
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
reduzieren, ohne dabei die Kontrolle über den Motor zu verlieren.
14-30 Current Lim Ctrl, Proportional Gain
Range: Funktion:
100 %* [0 -
33
500 %]
Eingabe des Werts der Proportionalver­stärkung für den Stromgrenzenregler. Bei einem höheren Wert reagiert der Regler schneller. Eine zu hohe Einstellung führt zur Instabilität des Reglers.
14-31 Current Lim Ctrl, Integration Time
Range: Funktion:
0.020 s* [0.002 - 2 s] Zur Einstellung der Integrationszeit des
Stromgrenzenreglers. Die Einstellung auf einen niedrigeren Wert verkürzt die Reaktionszeiten. Eine zu niedrige Einstellung führt zu Regelungsinstabilität.
14-32 Current Lim Ctrl, Filter Time
Range: Funktion:
5 ms* [1 - 100 ms] Einstellung einer Zeitkonstante für den
Tiefpassfilter des Stromgrenzenreglers.
3.10.5 14-4* Energieoptimierung
Parameter zur Leistungsoptimierung bei Betrieb mit variablem Drehmoment (VT) bzw. bei aktivierter automa­tischer Energie Optimierung (AEO).
14-44 Stromoptimierung D-Achse für IPM
Range: Funktion:
100 %* [0 - 200 %] Parametergruppe zum Einstellen von
Sonderfunktionen des Frequenzumrichters.
3.10.6 14-5* Umgebung
Parameter, um den Frequenzumrichter an besondere Gegebenheiten der Einsatzumgebung (EMV-Filter, IT-Netz, Ausgangsfilter usw.) anzupassen.
14-50 EMV-Filter
Dieser Parameter ist nur bei Frequenzumrichtern der folgenden Baugrößen gültig:
IP20, 3x200–240 V, Baugrößen H6–H8
IP20, 3x380–480 V, Baugrößen H6–H8
IP54, 3x380–480 V, Baugrößen I6–I8
IP20, 3x525–600 V, Baugrößen H6–H10
Option: Funktion:
[0] Aus Wählen Sie [0] Aus nur dann, wenn der Frequenzum-
richter von einer isolierten Netzstromquelle gespeist wird (IT-Netz). In diesem Modus werden die internen EMV-Filterkon­densatoren zwischen dem Gehäuse und der EMV­Filterschaltung ausgeschaltet, um die Erdungskapazität zu verringern.
[1] * Ein Wählen Sie [1] Ein, um sicherzustellen, dass der
Frequenzumrichter EMV-Normen einhält.
Die Automatische Energieoptimierung ist nur aktiv, wenn
Parameter 1-03 Drehmomentverhalten der Last auf [3] Autom. Energieoptim. eingestellt ist.
14-40 Quadr.Mom. Anpassung
Range: Funktion:
90 %* [40 -
90 %]
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
Geben Sie den Grad der Motormagnetisierung bei niedriger Drehzahl ein. Bei niedrigen Werten wird der Energieverlust im Motor reduziert. Allerdings gilt dies auch für die Lastkapazität.
14-41 Minimale AEO-Magnetisierung
Range: Funktion:
66 %* [40 -
75 %]
Geben Sie die minimal zulässige Magneti­sierung für AEO ein. Ein niedriger Wert verringert den Energieverlust im Motor, senkt jedoch auch die Widerstandsfähigkeit gegenüber plötzlichen Lastwechseln.
14-51 Zwischenkreis-Spannungskompensation
Option: Funktion:
[0] Aus Die Übermodulation der Ausgangsspannung ist
ausgeschaltet, um Drehmoment-Rippel an der Motorwelle zu vermeiden.
[1] * Ein Aktiviert die Übermodulation der Ausgangs-
spannung, damit eine Ausgangsspannung erzielt werden kann, die höher als die Netzspannung ist (bis 15 %).
14-52 Lüftersteuerung
Mit diesem Parameter wählen Sie die Betriebsart der Lüfter­steuerung. Je nach mit Betrieb mit hoher Last (hohe Kühlkörpertemperatur) oder mit geringer Last bis hin zum Stand­by-Betrieb gibt der Frequenzumrichter ein unterschiedliches Betriebsgeräusch von sich.
Option: Funktion:
[0] Auto Der Lüfter läuft kurzzeitig mit voller
Drehzahl und passt die Drehzahl dann automatisch an die Last und die Umgebungstemperatur an. Der Lüfter läuft auch dann mit minimaler Drehzahl, wenn der Sollwert aufgrund der vom IGBT
80 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Parameter Programmierhandbuch
14-52 Lüftersteuerung
Mit diesem Parameter wählen Sie die Betriebsart der Lüfter­steuerung. Je nach mit Betrieb mit hoher Last (hohe Kühlkörpertemperatur) oder mit geringer Last bis hin zum Stand­by-Betrieb gibt der Frequenzumrichter ein unterschiedliches Betriebsgeräusch von sich.
Option: Funktion:
erzeugten Wärme 0 Hz beträgt. Der Lüfter stoppt, wenn die Energiesparmodus­Funktion aktiviert ist. Dies ist die Standardeinstellung für alle Frequenzum­richter mit Ausnahme der Baugröße H1.
[4] Autom. niedr.
Temp.-Bereich
[5] Modus
Konstant-ein
[6] Modus
Konstant-aus
[7] Mod Ein-w.-
Wechselr.-ein­sonst-aus
Nur gültig für die Gehäusegrößen H6-H10 und I6-I8. Für die Vor-Ort-Prüfung des Lüfters oder wenn der Lüfter konstant mit maximaler Drehzahl laufen muss. Nur gültig für die Gehäusegrößen H1-H5 und I2-I4. Bei ausreichender Konvektionskühlung oder Einbau des Frequenzumrichters in einen Demonstrationsschaltschrank, Ausstellungen usw. Der Frequenzumrichter schaltet bei Übertemperatur des Kühlkörpers ab, wenn die Belastung höher ist als die Konvektions­kühlung zulässt. Nur gültig für die Gehäusegrößen H1-H5 und I2-I4. Der Lüfter läuft mit maximaler Drehzahl, wenn er sich im Handbetrieb befindet oder der Sollwert über 0 Hz liegt. Der Lüfter stoppt, wenn der Energiesparmodus aktiv ist. Dies ist die Standardeinstellung nur für Baugröße H1. Sie können diese jedoch auch für die Baugrößen H2-H5 und I2-I4 wählen.
14-53 Lüfterüberwachung
Definiert das Verhalten des Frequenzumrichters bei Erkennung eines Lüfterfehlers. Dieser Parameter ist nur bei Frequenzum­richtern der folgenden Baugrößen gültig:
IP20, 3x200–240 V, Baugrößen H6–H8.
IP20, 3x380–480 V, Baugrößen H6–H8.
IP54, 3x380–480 V, Baugrößen I6–I8.
IP20, 3x525–600 V, Baugrößen H6–H10.
Option: Funktion:
[0] Deaktiviert [1] * Warnung [2] Abschaltung
14-55 Ausgangsfilter
Wählen Sie aus, ob ein Ausgangsfilter vorhanden ist.
Option: Funktion:
[0] * Kein Filter [1] Sinusfilter [3] Sinusfilter mit
Istwert
14-55 Ausgangsfilter
Wählen Sie aus, ob ein Ausgangsfilter vorhanden ist.
Option: Funktion:
[4] dv/dt Diese Option ist nur für Frequenzum-
richter der folgenden Baugrößen gültig:
IP20, 3x200-240 V, Baugrößen
H6-H8
IP20, 3x380-480 V, Baugrößen
H6-H8
IP54, 3x380-480 V, Baugrößen
I6-I8
IP20, 3x525-600 V, Baugrößen
H6-H10
3.10.7 14-6* Auto-Reduzier.
Parametergruppe zur Konfiguration der automatischen Leistungsreduzierung basierend auf der Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters.
14-63 Min. Taktfrequenz
Stellen Sie die zulässige minimale Taktfrequenz des Ausgangs­filters ein.
Option: Funktion:
[2] * 2,0 kHz [3] 3,0 kHz [4] 4,0 kHz [5] 5,0 kHz [6] 6,0 kHz [7] 8,0 kHz [8] 10,0 kHz [9] 12,0 kHz [10] 16,0 kHz
14-64 Totzeit-Kompensation, Nullstrom-Pegel
Wenn Sie ein langes Motorkabel verwenden, stellen Sie den Parameter auf [0] Deaktiviert ein, um den Motordrehmoment­rippel zu minimieren.
Option: Funktion:
[0] * Deaktiviert [1] Aktiviert
14-65 Drehzahl-Reduzierung, Totzeit-Kompensat
Range: Funktion:
Size related*
[ 20 ­1000 Hz]
Das Niveau der Totzeit-Kompensation wird linear zum maximalen Pegel der in
Parameter 14-07 Totzeit-Kompensations­niveau eingestellten Ausgangsfrequenz
auf die minimale Ausgangsfrequenz reduziert, die in diesem Parameter eingestellt ist.
3 3
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 81
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
3.10.8 14-9* Fehlereinstellungen
Die Parametergruppe für Fehleranpassungseinstellungen.
14-90 Fehlerebenen
Mit diesem Parameter können Sie Fehlerebenen anpassen. Nur
33
Index 7, der Überstromfehler anzeigt, wird unterstützt.
Option: Funktion:
[3] * Abschaltblo-
ckierung
[4] Abschaltung
zeitverzögertes w­Reset
[5] Fangschaltung Der Frequenzumrichter versucht beim
Der Alarm wir auf ein Abschaltblockie­rungsniveau eingestellt.
Der Alarm wird als Abschaltalarm konfiguriert, den Sie nach einer Verzögerung quittieren können. Wenn der Überstromalarm beispielsweise für diese Option konfiguriert wird, kann er 3 Minuten nach Meldung des Alarms quittiert werden.
Starten, einen drehenden Motor zu fangen. Wenn diese Option ausgewählt ist, wird Parameter 1-73 Motorfang- schaltung auf [1] Aktiviert eingestellt.
82 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Parameter Programmierhandbuch
3.11 Hauptmenü - Info/Wartung - Gruppe 15
Parametergruppe, die Frequenzumrichterinformationen wie Betriebsvariablen, Hardwarekonfiguration und Softwarever­sionen enthält.
3.11.1 15-0* Betriebsdaten
15-00 Betriebsstunden
Range: Funktion:
0 h* [0 - 0x7fffffff. h] Anzeigen der Laufstunden des Frequen-
zumrichters. Die Speicherung des Werts erfolgt beim Ausschalten des Frequen­zumrichters.
15-01 Motorlaufstunden
Range: Funktion:
0 h* [0 - 0x7fffffff.h]Anzeigen der Laufstunden des Motors.
Setzen Sie den Zähler in
Parameter 15-07 Reset Betriebsstundenzähler
zurück. Die Speicherung des Werts erfolgt beim Ausschalten des Frequenzumrichters.
15-02 Zähler-kWh
Range: Funktion:
0 kWh* [0 - 65535
kWh]
Zeigt die Ausgangsleistung des Frequen­zumrichters in kWh als Mittelwert über 1 Stunde an. Setzen Sie den Zähler in Parameter 15-06 Reset Zähler-kWh zurück.
15-06 Reset Zähler-kWh
Option: Funktion:
[1] Reset Wählen Sie zum Zurücksetzen des kWh-Zählers
[1] Reset und drücken Sie [OK] (siehe Parameter 15-02 Zähler-kWh).
15-07 Reset Betriebsstundenzähler
Option: Funktion:
[0] * Kein
Reset
[1] Reset Um den Motorlaufstundenzähler zurückzusetzen,
wählen Sie [1] Zähler zurücksetzen und drücken Sie [OK] (Parameter 15-01 Motorlaufstunden), um den Wert auf 0 zu stellen (siehe Parameter 15-01 Motorlaufstunden).
3.11.2 15-3* Alarm Log
Parameter in dieser Parametergruppe sind Arrayparameter, in denen bis zu 10 Fehlerspeicher angezeigt werden können. Die neuesten Daten stehen unter [0] und die ältesten Daten unter [9]. Fehlercodes, Werte und Zeitstempel können für alle protokollierten Daten angezeigt werden
15-30 Fehlerspeicher: Fehlercode
Range: Funktion:
0* [0 - 255 ] Zeigt den Fehlercode an. Die jeweilige Bedeutung
können Sie unter Kapitel 4 Fehlersuche und - behebung nachschlagen.
3 3
15-03 Anzahl Netz-Ein
Range: Funktion:
0* [0 - 2147483647 ] Anzeigen der Anzahl der Einschalt-
vorgänge des Frequenzumrichters.
15-04 Anzahl Übertemperaturen
Range: Funktion:
0* [0 - 65535 ] Anzeigen der Anzahl der aufgetretenen
Übertemperaturfehler des Frequenzumrichters.
15-05 Anzahl Überspannungen
Range: Funktion:
0* [0 - 65535 ] Anzeigen der Anzahl aufgetretener Überspan-
nungen im Frequenzumrichter.
15-06 Reset Zähler-kWh
Option: Funktion:
HINWEIS
Drücken Sie zum Quittieren auf [OK].
[0] * Kein Reset
15-31 Ursache Interner Fehler
Range: Funktion:
0* [-32767 - 32767 ] Zeigt eine Beschreibung des Fehlers.
Dieser Parameter wird in Verbindung mit Alarm 38, Interner Fehler verwendet.
3.11.3 15-4* Typendaten
Parameter mit schreibgeschützten Informationen zur Hardware- und Softwarekonfiguration des Frequenzum­richters.
15-40 FC-Typ
Range: Funktion:
0* [0 - 6 ] Zeigt den FU-Typencode an. Die Anzeige ist
identisch mit den ersten sechs Zeichen im Feld „Leistung“ der Typencode-Definition der Frequen­zumrichter-Serie.
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 83
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
15-41 Leistungsteil
Range: Funktion:
0* [0 - 20 ] Zeigt den FU-Typencode an. Die Anzeige ist
identisch mit den Zeichen 7-10 im Feld „Leistung“ der Typencode-Definition der Frequenzumrichter-
33
Serie.
15-42 Nennspannung
15-53 Leistungsteil Seriennummer
Range: Funktion:
0* [0 - 0 ] Zeigt die Seriennummer der Leistungskarte an.
15-59 Dateiname
Range: Funktion:
0 [0 - 16 ] Anzeige des aktuellen CSIV-Dateinamens.
Range: Funktion:
0* [0 - 20 ] Zeigt den FU-Typencode an. Die Anzeige ist
identisch mit den Zeichen 11-12 im Feld „Leistung“ der Typencode-Definition der Frequenzumrichter-Serie.
15-43 Softwareversion
Range: Funktion:
0* [0 - 0 ] Zeigt die Softwareversion des Frequenzumrichters
an.
15-44 Typencode (original)
Range: Funktion:
0* [0 - 40 ] Zeigt den Typencode zur Nachbestellung des
Frequenzumrichters ohne nachgerüstete Optionen an.
15-45 Typencode (aktuell)
Range: Funktion:
0 [0 - 40 ] Zeigt den tatsächlichen Typencode an.
15-46 Typ Bestellnummer
Range: Funktion:
0* [0 - 8 ] Zeigt die 8-stellige Bestellnummer zur Nachbe-
stellung des Frequenzumrichters ohne nachgerüstete Optionen an.
15-48 LCP-Version
Range: Funktion:
0* [0 - 0 ] Zeigt die Ident.-Nummer des LCP an.
15-49 Steuerkarte SW-Version
Range: Funktion:
0* [0 - 0 ] Zeigt die Software-Versionsnummer der Steuerkarte
an.
15-50 Leistungsteil SW-Version
Range: Funktion:
0* [0 - 0 ] Zeigt die Software-Versionsnummer der
Leistungskarte an.
15-51 Typ Seriennummer
Range: Funktion:
0* [0 - 10 ] Zeigt die Seriennummer des Frequenzumrichters
an.
84 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Parameter Programmierhandbuch
3.12 Hauptmenü - Datenanzeigen ­Parametergruppe 16
3.12.1 16-0* Anzeigen-Allgemein
16-00 Steuerwort
Range: Funktion:
0* [0 - 65535 ] Anzeigen des Steuerworts, das als Hex-Code
über die serielle Kommunikationsschnittstelle vom Frequenzumrichter gesendet wurde.
Bit Bit = 0 Bit = 1
00 Festsollwertanwahl lsb – 01 Festsollwertanwahl des zweiten Bits der
Festsollwerte
02 DC-Bremse Rampe 03 Motorfreilauf Aktivieren 04 Schnellstopp Rampe 05 Drehz. speich. Rampe 06 Rampenstopp Start 07 Ohne Funktion Reset 08 Ohne Funktion Festdrehzahl JOG 09 Rampe 1 Rampe 2 10 Daten nicht gültig Gültig 11 Relais_A nicht aktiv Relais_A aktiviert 12 Relais_B nicht aktiv Relais_B aktiviert 13 Konfigurationsanwahl lsb – 14 Ohne Funktion Ohne Funktion 15 Ohne Funktion Reversierung
Tabelle 3.6 Control Word
16-03 Zustandswort
Range: Funktion:
0* [0 - 65535 ] Anzeigen des Zustandsworts, das als Hex-Code
über die serielle Kommunikationsschnittstelle vom Frequenzumrichter gesendet wurde.
Bit Bit = 0 Bit = 1
00 Steuerung nicht bereit Bereit 01
VLT® nicht bereit 02 Motorfreilauf Aktivieren 03 Kein Fehler Abschaltung 04 Keine Warnung Warnung 05 Reserviert – 06 Keine Abschaltblockierung Abschaltblockierung 07 Keine Warnung Warnung 08
DrehzahlSollw. 09 Ort-Steuerung Bussteuerung 10 Außerh.Drehzahlber. Frequenz OK 11 Kein Betrieb In Betrieb 12 Ohne Funktion Ohne Funktion 13 Spannung OK Über Grenze 14 Strom OK Über Grenze 15 Thermisches Verhalten i. O. Über Grenze
Tabelle 3.7 Status Word
Bereit
Drehzahl = Sollw.
16-05 Hauptistwert [%]
Range: Funktion:
0 %* [-200 -
200 %]
Zeigt das 2-Byte-Wort an, das mit dem Zustandswort an den Bus-Master gesendet wurde und den Hauptistwert übermittelt.
3 3
16-01 Sollwert [Einheit]
Range: Funktion:
0 Reference­FeedbackUnit*
[-4999 - 4999 ReferenceFeed­backUnit]
Zeigt den sich aus der in
Parameter 1-00 Regelver­fahren (Hz) gewählten
Konfiguration ergebenden vorhandenen Sollwert an, der auf Puls- oder analoger Basis in der Einheit angewendet wird.
16-02 Sollwert [%]
Range: Funktion:
0 %* [-200 -
200 %]
Zeigt den Gesamtsollwert an. Der Gesamt­sollwert ist die Summe aus den Sollwerten Digital, Analog, Fest, Bus und Sollwert speichern.
16-09 Benutzerdefinierte Anzeige
Range: Funktion:
0 CustomRea­doutUnit*
[0 - 9999 CustomRea­doutUnit]
Ansicht der benutzerdefi­nierten Anzeigen laut Festlegung in
Parameter 0-30 Einheit, Parameter 0-31 Freie Anzeige Min.-Wert und Parameter 0-32 Freie Anzeige Max. Wert.
3.12.2 16-1* Anzeigen-Motor
16-10 Leistung [kW]
Range: Funktion:
0 kW* [0 - 1000
kW]
Zeigt die tatsächliche Motorleistung in kW an. Der angezeigte Wert wird auf Basis der tatsächlichen Motorspannung und des tatsächlichen Motorstroms berechnet.
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Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
16-11 Leistung [PS]
Range: Funktion:
0 hp* [0 - 1000
hp]
33
Anzeige der tatsächlichen Motorleistung in HP. Der angezeigte Wert wird anhand der aktuellen Motorspannung/des aktuellen Motorstroms berechnet.
16-12 Motorspannung
Range: Funktion:
0 V* [0 - 65535 V] Zeigt die Motorspannung an; dies ist ein
berechneter Wert zur Regelung des Motors.
16-18 Therm. Motorschutz
Range: Funktion:
0 %* [0 -
100 %]
Zeigt die berechnete Motortemperatur in Prozent des zulässigen Maximalwerts an. Bei 100 % findet eine Abschaltung statt, falls in
Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz
ausgewählt. Grundlage für die Berechnung bildet die unter Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz ausgewählte ETR-Funktion.
16-22 Drehmoment [%]
Range: Funktion:
16-13 Frequenz
Range: Funktion:
0 Hz* [0 - 6553.5 Hz] Zeigt die Motorfrequenz an, ohne
Resonanzdämpfung.
0 %* [-200 - 200 %] Zeigt das an der Motorwelle anliegende
Drehmoment in Prozent des Nenndreh­moments an.
3.12.3 16-3* Anzeigen-FU
16-14 Motorstrom
Range: Funktion:
0 A* [0 - 655.35 A] Zeigt den Motorstrom als gemessenen
Mittelwert an, I
.
eff
16-15 Frequenz [%]
Range: Funktion:
0 %* [0 - 6553.5 %] 0 %* [0 – 6553,5 %] Zeigt ein 2-Byte-Wort zur Übermittlung
der tatsächlichen Motorfrequenz (ohne Resonanzdämpfung) als Prozentwert (Skala 0000-4000 Hex) von Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz an.
16-16 Drehmoment [Nm]
Range: Funktion:
0 Nm* [-30000 -
30000 Nm]
Zeigt das an der Motorwelle anliegende Drehmoment an. Einige Motoren unterstützen mehr als 160 % Drehmoment. Daher hängen Minimal- und Maximalwert vom minimalen/maximalen Motorstrom sowie vom verwendeten Motor ab.
16-30 DC-Spannung
Range: Funktion:
0 V* [0 - 65535 V] Anzeige der tatsächlichen DC-Zwischen-
kreisspannung.
16-34 Kühlkörpertemp.
Range: Funktion:
0 °C* [-128 - 127 °C] Zeigt die Temperatur des Kühlkörpers des
Frequenzumrichters an.
16-35 FC Überlast
Range: Funktion:
0 %* [0 - 255 %] Zeigt den Prozentwert der thermischen
Belastung des Frequenzumrichters an. Bei 100 % findet eine Abschaltung statt.
16-36 Nenn-WR-Strom
Range: Funktion:
0 A* [0 - 655.35 A] Zeigt den Wechselrichter-Nennstrom an.
Diese Daten werden für den Motorüberlast­schutz usw.verwendet.
16-17 Drehzahl [UPM]
Range: Funktion:
0 RPM* [-30000 -
30000 RPM]
Zeigt die aktuelle Motordrehzahl an. Die Motordrehzahl wird bei der Prozessre­gelung mit oder ohne Rückführung geschätzt und die Motordrehzahl bei Drehzahlregelung mit Rückführung gemessen.
16-37 Max.-WR-Strom
Range: Funktion:
0 A* [0 - 655.35 A] Zeigt den maximalen Strom des Wechsel-
richters an. Die Daten werden zur Berechnung des Frequenzumrichterschutzes usw. verwendet.
16-38 SL Contr.Zustand
Range: Funktion:
0* [0 - 20 ] Zeigt den Istzustand des Smart Logic Controller
(SLC) an.
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Parameter Programmierhandbuch
3.12.4 16-5* Soll- & Istwerte
16-50 Externer Sollwert
Range: Funktion:
0 %* [-200 - 200 %] Zeigt den Gesamtsollwert an (die Summe
aus Digital-/Analogeingang/ Festsollwert/Bus und Sollwert speichern).
16-52 Istwert [Einheit]
Range: Funktion:
0 ProcessCtrlUnit*
16-54 Istwert 1 [Einheit]
Range: Funktion:
0 ProcessCtrlUnit*
[-4999 - 4999 ProcessCtrlUnit]
[-999999.999 -
999999.999 ProcessCtrlUnit]
Zeigt den sich aus der Auswahl der Skalierung in
Parameter 3-02 Minimaler Sollwert und Parameter 3-03 Maximaler Sollwert ergebenden Istwert
an.
Zeigt den sich aus der Auswahl der Skalierung in
Parameter 3-02 Minimaler Sollwert und Parameter 3-03 Maximaler Sollwert ergebenden Istwert
an.
16-61 Klemme 53 Modus
Option: Funktion:
Zeigt die Einstellung der Eingangs­klemme 53 an.
Strom = 0
Spannung = 1
[0] * Strom [1] Einstellung
Spannung
16-62 Analogeingang 53
Range: Funktion:
1* [0 - 20 ] Zeigt den Istwert an Eingang 53 an.
16-63 Klemme 54 Modus
Zeigt die Einstellung der Eingangsklemme 54 an.
Strom = 0
Spannung = 1
Option: Funktion:
[0] * Strom [1] Einstellung Spannung
16-64 Analogeing. 54
Range: Funktion:
1* [0 - 20 ] Zeigt den Istwert an Eingang 54 an.
3 3
16-55 Istwert 2 [Einheit]
Range: Funktion:
0 ProcessCtrlUnit*
[-999999.999 -
999999.999 ProcessCtrlUnit]
Zeigt den sich aus der Auswahl der Skalierung in
Parameter 3-02 Minimaler Sollwert und Parameter 3-03 Maximaler Sollwert ergebenden Istwert
2 an.
3.12.5 16-6* Anzeig. Ein-/Ausg.
16-60 Digitaleingänge
Range: Funktion:
0* [0 -
4095 ]
Zeigt den Istzustand der Digitaleingänge 18, 19, 27 und 29 an.
Bit 0 Nicht verwendet Bit 1 Nicht verwendet Bit 2 Digitaleingangsklemme 29 Bit 3 Digitaleingangsklemme 27 Bit 4 Digitaleingangsklemme 19 Bit 5 Digitaleingangsklemme 18 Bit 6–15 Nicht verwendet
16-65 Analogausgang 42 [mA]
Range: Funktion:
0 mA* [0 - 20
mA]
Zeigt den Istwert an Ausgang 42 in mA an. Der angezeigte Wert gibt die Auswahl in
Parameter 6–90 Terminal 42 Mode und Parameter 6-91 Klemme 42 Analogausgang an.
16-66 Digitalausgang
Range: Funktion:
0* [0 -
15 ]
Zeigt den Binärwert aller Digitalausgänge an.
Definition:
X: Unbenutzt 0: Niedrig 1: Hoch
Tabelle 3.8 Bits-Definition
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Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
16-66 Digitalausgang
Range: Funktion:
XX Keine verwendet
X0 Klemme 42 nicht verwendet,
Klemme 45 deaktiviert.
33
X1 Klemme 42 nicht verwendet,
Klemme 45 aktiv.
0X Klemme 42 deaktiviert, Klemme 45
nicht verwendet.
0 Klemme 42 deaktiviert, Klemme 45
deaktiviert.
1 Klemme 42 deaktiviert, Klemme 45
aktiv.
1X Klemme 42 aktiviert, Klemme 45
nicht verwendet.
10 Klemme 42 aktiviert, Klemme 45
deaktiviert.
11 Klemme 42 aktiviert, Klemme 45
aktiviert.
Tabelle 3.9 Binärwert der Digitalausgänge
16-73 Zähler B
Range: Funktion:
0* [-32768 -
32767 ]
Zeigt den aktuellen Wert von Zähler B. Zähler eignen sich gut als Vergleicher-Operand (Parameter 13-10 Vergleicher-Operand). Sie können den Wert entweder über Digita­leingänge (Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge) oder SL Controller-Aktion (Parameter 13-52 SL- Controller-Aktion) ändern.
16-79 Analogausgang 45
Range: Funktion:
0 mA* [0 - 20
mA]
Zeigt den Istwert an Ausgang 45 in mA an. Der angezeigte Wert gibt die Auswahl in
Parameter 6-70 Klemme 45 Funktion und Parameter 6-71 Klemme 45 Analogausgang an.
3.12.6 16-8* Anzeig. Schnittst.
Parameter zum Melden der Bus-Sollwerte und -Steuer­wörter.
16-67 Pulseingang 29 [Hz]
Range: Funktion:
0* [0 - 130000 ] Zeigt die tatsächliche Frequenzrate an
Klemme 29 an.
16-86 FC Sollwert 1
Range: Funktion:
0* [-32768 - 32767 ] Zeigt den zuletzt an der FC Schnittstelle
empfangenen Sollwert an.
16-71 Relaisausgang
Range: Funktion:
0* [0 - 31 ] Zeigt die Einstellung des Relais an.
Bit 0~2 Nicht verwendet Bit 3 Relais 02 Bit 4 Relais 01 Bit 5~15 Nicht verwendet
Tabelle 3.10 Bits-Definition
16-72 Zähler A
Range: Funktion:
0* [-32768 -
32767 ]
Zeigt den aktuellen Wert von Zähler A. Zähler eignen sich gut als Vergleicher-Operand, siehe Parameter 13-10 Vergleicher-Operand. Sie können den Wert entweder über Digita­leingänge (Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge) oder SL Controller-Aktion (Parameter 13-52 SL- Controller-Aktion) ändern.
3.12.7 16-9* Bus Diagnose
16-90 Alarmwort
Range: Funktion:
0* [0 - 0xFFFFFFFFUL ] Zeigt das über die serielle Kommunika-
tionsschnittstelle gesendete Alarmwort in Hex-Code an.
16-91 Alarmwort 2
Range: Funktion:
0* [0 - 0xFFFFFFFFUL ] Zeigt das aktuell gültige Alarmwort 2
des Frequenzumrichters in Hex-Code an.
16-92 Warnwort
Range: Funktion:
0* [0 - 0xFFFFFFFFUL ] Anzeige des über die serielle Kommuni-
kationsschnittstelle gesendeten Warnworts in Hex-Code.
16-93 Warnwort 2
Range: Funktion:
0* [0 - 0xFFFFFFFFUL ] Zeigt das aktuell gültige Warnwort 2
des Frequenzumrichters in Hex-Code an.
88 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Parameter Programmierhandbuch
16-94 Erw. Zustandswort
Range: Funktion:
0* [0 - 0xFFFFFFFFUL ] Gibt das erweiterte Zustandswort
zurück, das in hexadezimaler Form über die serielle Schnittstelle gesendet wird.
16-95 Erw. Zustandswort 2
Range: Funktion:
0* [0 - 0xFFFFFFFFUL ] Gibt das erweiterte Zustandswort 2
zurück, das in hexadezimaler Form über die serielle Schnittstelle gesendet wird.
16-97 Alarmwort 3
Range: Funktion:
0* [0 - 4294967295] Zeigt das über die serielle Kommunikati-
onsschnittstelle gesendete aktuell gültige Alarmwort 3 des Frequenzumrichters in Hex-Code an.
16-98 Warnwort 3
Range: Funktion:
0* [0 - 4294967295] Zeigt das aktuell gültige Warnwort 3 des
Frequenzumrichters in Hex-Code an.
3 3
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Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
3.13 Hauptmenü - Datenanzeigen 2 ­Gruppen 18
Parameter in dieser Parametergruppe sind Arrayparameter, in denen bis zu 10 Fehlerspeicher angezeigt werden können. Die neuesten Daten finden Sie unter [0] und die
33
ältesten Daten unter [9]. Fehlercodes, Werte und Zeitstempel können für alle protokollierten Daten angezeigt werden
20-01 Istwertumwandl. 1
Option: Funktion:
Dieser Parameter ermöglicht die Verwendung einer Umrechnungsfunktion für Istwert 1.
[0] * Linear [0] Linear hat keine Auswirkung auf den Istwert.
[1] Radiziert [1] Quadratwurzel wird in der Regel verwendet,
wenn ein Druckgeber zur Ermittlung eines Durchflussistwerts verwendet wird. ((Durchfluss Druck)).
3.13.1 18-1* Notfallbetriebsprotokoll
20-03 PID-Prozess Istwert 2
18-10 Notfallbetriebspeicher: Ereignis
Range: Funktion:
0* [0 - 255 ] Zeigt das Notfallbetrieb-Ereignis an.
3.13.2 18-5* Soll- & Istwerte
18-50 Anzeige ohne Geber [Einheit]
Range: Funktion:
0 Sensor­lessUnit*
[-999999.999 -
999999.999 SensorlessUnit]
Zeigt den Druck oder Durchfluss aus Berechnungen ohne Geber an. Dieser Wert ist nicht der zur Regelung verwendete Wert. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn die Daten ohne Geber Durchfluss und Druck unterstützen.
3.14 Hauptmenü - PID-Regler - Gruppe 20
Diese Parametergruppe wird zur Konfiguration des PI­Reglers verwendet, der die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters regelt.
3.14.1 20-0* Istwert
Diese Parametergruppe wird zur Konfiguration des Istwert­signals für den PI-Regler des Frequenzumrichters mit Rückführung verwendet.
20-00 Istwertanschluss 1
Option: Funktion:
Dieser Parameter definiert, welcher Eingang als Quelle des Istwertsignals
verwendet wird. [0] * Keine Funktion [1] Analogeingang 53 [2] Analogeingang 54 [3] Pulseingang 29 [100] Bus-Istwert 1 [101] Bus-Istwert 2 [104] Durchfl. ohne Sensor [105] Druck ohne Sensor
Option: Funktion:
[0] * Keine Funktion [1] Analogeingang 53 [2] Analogeingang 54 [3] Pulseingang 29 [100] Bus-Istwert 1 [101] Bus-Istwert 2
20-04 Istwertumwandl. 2
Option: Funktion:
[0] * Linear [1] Radiziert
20-12 Soll-/Istwerteinheit
Option: Funktion:
Wählen Sie die Einheit, die mit Soll-/Istwerten für die Regelung mit Rückführung verwendet werden
soll. [0] * None [20] l/s [23] m3/s [24] m3/min [25] m3/h [71] bar [73] kPa [74] m wg [75] mm Hg [120] GPM [121] Gal/s [122] Gal/min [123] Gal/h [124] cfm [125]
ft3/s
[126]
ft3/min [170] psi [171] lb/in2 [172] inch wg [173] ft wg [174] in Hg
90 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Parameter Programmierhandbuch
3.14.2 20-2* Istwert/Sollwert
Parametergruppe für Istwertfunktion und Sollwerte. Wählen Sie, welcher Soll- und Istwert verwendet werden soll. Soll­und Istwert können einen festes Paar sein oder basierend auf logischen Vergleichen separat ausgewählt werden.
20-20 Istwertfunktion
Auswahl, wie der Istwert berechnet werden soll. Der Istwert kann ein einzelner Istwertanschluss oder eine Kombination aus mehreren Istwerten sein.
Option: Funktion:
[0] Addierend [1] Differenz [2] Mittelwert [3] * Minimum [4] Maximum
3.14.3 20-6* Ohne Geber
Parameter ohne Geber. Siehe auch Parameter 16-26 Leistung
gefiltert [kW], Parameter 16-27 Leistung gefiltert [PS], Parameter 18-50 Anzeige ohne Geber [Einheit]und Parameter 20-00 Istwertanschluss 1.
20-60 Einheit ohne Geber
Option: Funktion:
Wählt die für Parameter 18-50 Anzeige ohne Geber [Einheit] zu verwendende
Einheit aus. [0] Keine [20] * l/s Expressionlimit [23] m3/s [24] m3/min [25] m3/h [71] bar [73] kPa [74] m wg [75] mm Hg [120] GPM [121] Gal/s [122] Gal/min [123] Gal/h [124] cfm [125]
ft3/s
[126]
ft3/min [170] psi [171] lb/in2 [172] inch wg [173] ft wg [174] in Hg
20-69 Informationen ohne Geber
Array [8]
Range: Funktion:
0* [0 - 25 ] Zeigt Informationen zu den Daten ohne Geber an.
3.14.4 20-7* PID Auto-Anpassung
Parameter zum Aktivieren des PID-Autotuning
20-70 Typ mit Rückführung
Option: Funktion:
Zur Auswahl der erwarteten Anwendungsreaktion.
[0] * Auto [1] Schneller Druck [2] Langsamer Druck [3] Schnelle Temperatur [4] Langsame Temperatur
20-71 Abstimm-Modus
Option: Funktion:
Zur Auswahl der relativen Reaktionsgeschwin­digkeit für die Anwendung.
[0] * Normal [1] Schnell
20-72 PID-Ausgangsänderung
Range: Funktion:
0.10* [0.01 - 0.50 ] Zur Festlegung der Größe der Änderungs­schritte während der automatischen Anpassung.
20-73 Min. Istwerthöhe
Range: Funktion:
-4999,000* [-4999,000 - Expressi-
onlimit (4999,000)]
20-74 Maximale Istwerthöhe
Range: Funktion:
4999,000* [Expressionlimit
(-4999,000) - 4999,000]
20-79 PID Auto-Anpassung
Option: Funktion:
[0] * Deaktiviert Zur Auswahl der Deaktivierung des PID-
Autotuning.
[1] Aktiviert Zur Auswahl der Aktivierung des PID-
Autotuning.
Zur Festlegung des zulässigen Mindestistwerts während der Auto­Anpassung.
Zur Festlegung des zulässigen Maximalistwerts während der Auto-Anpassung.
3 3
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Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
3.14.5 20-8* PID-Grundeinstell.
20-93 PI-Proportionalverstärkung
Range: Funktion:
Parameter zur Konfiguration der Prozess-PI-Regelung.
20-81 Auswahl Normal-/Invers-Regelung
Option: Funktion:
33
[0] * Normal Führt dazu, dass sich die Ausgangsfrequenz des
Frequenzumrichters reduziert, wenn der Istwert höher als der Sollwert ist. Dieses Verhalten ist bei der druckgeregelten Versorgung von Lüfter- und Pumpenanwendungen die Regel.
[1] Invers Führt dazu, dass sich die Ausgangsfrequenz des
Frequenzumrichters erhöht, wenn der Istwert höher als der Sollwert ist. Dieses Verhalten ist bei temperaturgeregelten Kühlanwendungen, z. B. bei Kühltürmen, die Regel.
20-83 PI-Startfrequenz [Hz]
Range: Funktion:
0 Hz* [ 0 -
200.0 Hz]
Eingabe der Motordrehzahl, die als Startsignal für eine PI-Regelung erreicht werden muss. Nach der Netz-Einschaltung arbeitet der Frequenzumrichter mittels Drehzahlregelung ohne Rückführung. Wenn die Prozess-PI­Startdrehzahl erreicht ist, wechselt der Frequenzumrichter zur PI-Regelung.
0.50* [0 - 10 ] Eingabe der Proportionalverstärkung des
Prozessreglers. Eine schnelle Regelung wird bei hoher Verstärkung erreicht. Ist die Verstärkung jedoch zu hoch, so kann der Prozess instabil werden.
20-94 PID Integrationszeit
Range: Funktion:
20 s* [0.10 -
9999 s]
Eingabe der Integrationszeit des Prozess­reglers. Sie erreichen eine schnelle Regelung durch eine kurze Integrationszeit; bei zu kurzer Integrationszeit wird der Prozess jedoch instabil. Eine zu lange Integrationszeit deaktiviert die Integrationsaktion.
20-97 PI-Prozess Vorsteuerung
Range: Funktion:
0 %* [0 -
400 %]
Eingabe des PI-Vorwärtsschubfaktors. Der Vorwärtsschubfaktor sendet einen konstanten Teil des Sollwertsignals an die Bypass-PI­Regelung. Daher kann der PI nur den verbleibenden Teil des Steuerungssignals beeinflussen. Der Vorwärtsschubfaktor kann die dynamische Leistung erhöhen.
20-84 Bandbreite Ist=Sollwert
Range: Funktion:
5 %* [0 -
Wenn die PID-Regelabweichung (die Abweichung
200 %]
zwischen Sollwert und Istwert) unter dem festge­legten Wert dieses Parameters liegt, zeigt das Display des Frequenzumrichters Ist=Sollwert. Diesen Zustand können Sie extern durch Program­mierung der Funktion eines Digitalausgangs auf [8] Ist=Sollwert/keine Warnung anzeigen. Bei serieller Kommunikation ist außerdem das Zustandsbit Ist=Sollwert des Zustandsworts des Frequenzum­richters hoch (1). Die Bandbreite Ist=Sollwert wird als Prozentsatz des Sollwerts berechnet.
3.14.6 20-9* PI-Regler
20-91 PI-Prozess Anti-Windup
Option: Funktion:
[0] Aus Setzt die Regelung einer Abweichung auch fort, wenn
die Ausgangsfrequenz nicht erhöht oder verringert werden kann.
[1] * Ein Stoppt die Integration einer Abweichung, wenn die
Ausgangsfrequenz nicht mehr weiter nachgeregelt werden kann.
92 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG18B503
Detection timer
Low Power
No-ow
detection
Warning
Alarm
External
sleep mode command
Min run
timer
Min sleep
timer
Sleep mode
Cascade controller (destaging command)
speed detection
Sleep mode
O
No ow/low
130BE841.10
P 22-24
1
P 22-40 P 22-41
P 25-26
P 22-23
Parameter Programmierhandbuch
3.15 Hauptmenü - Anw. Funktionen ­Gruppe 22
3.15.1 22-0* Sonstiges
Parametergruppe für zusätzliche Einstellungen.
22-01 Filterzeit Leistung
Range: Funktion:
0.50 s* [0.02 - 10s]Stellen Sie die Zeitkonstante für die gefilterte Leistungsanzeige ein. Ein höherer Wert liefert eine genauere Anzeige, jedoch
3.15.2 22-2* No-Flow Erkennung
22-01 Filterzeit Leistung
Range: Funktion:
eine langsamere Reaktion des Systems auf Änderungen.
22-02 Energiesparmodus CL-Steuerungsmodus
Option: Funktion:
[0] Normal Der Istwert wird erkannt. Einige Parameter
werden überprüft.
[1] Vereinfacht Der Istwert wird nicht erkannt. Es werden nur
Energiespardrehzahl und -zeit überprüft.
Dieser Parameter dient dazu, den Energiesparmodus im Regelverfahren mit Rückführung auszuführen. Verwenden Sie diesen Parameter, um zu konfigurieren, ob der Istwert für den Energiesparmodus durchgeführt wird.
3 3
Abbildung 3.16 No-Flow-Erkennung
Der Frequenzumrichter umfasst Funktionen, über die ermittelt wird, ob die Lastbedingungen im System einen Stopp des Motors zulassen:
Eines dieser 2 Signale muss über eine festgelegte Dauer (Parameter 22-24 No-Flow Verzögerung) aktiv sein, bevor die ausgewählte Aktion ausgeführt wird. Mögliche auswählbare Aktionen (Parameter 22-23 No-Flow Funktion):
MG18B503 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 93
Erfassung Leistung tief.
Normal Betrieb
Warnung
Alarm
Energiesparmodus
FC
130BA253.10
P
130BA254.10
Druckhöhe
1
2
Durchuss
Parameter
No-Flow-Erkennung
Diese Funktion erfasst eine Situation in Pumpenanlagen, in der kein Durchfluss vorliegt und alle Ventile geschlossen werden können. Die Verwendung ist sowohl bei Regelung über den integrierten PI-Regler im Frequenzumrichter als auch über einen externen PI-Regler möglich. Programmieren Sie die tatsächliche Konfiguration in Parameter 1-00 Regelverfahren.
Regelverfahren für
Integrierten PI-Regler: Regelung mit Rückführung.
33
Externen PI-Regler: Regelung ohne Rückführung.
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
HINWEIS
Vor der Einstellung der PI-Reglerparameter müssen Sie die No-Flow-Anpassung ausführen.
Tabelle 3.11 No-Flow-Erkennung
Die No-Flow-Erkennung basiert auf der Messung von Drehzahl und Leistung. Der Frequenzumrichter berechnet für eine bestimmte Drehzahl die Leistung bei fehlendem Durchfluss. Dieser Zusammenhang basiert auf der Einstellung von 2 Drehzahlen mit zugehöriger Leistung bei fehlendem Durchfluss. Durch Überwachung der Leistung können Sie Bedingungen, in denen kein Durchfluss vorliegt, in Systemen mit schwankendem Saugdruck oder bei einer flachen Pumpenkurve im niedrigen Drehzahlbereich erkennen. Die 2 Datensätze müssen auf der Messung der Leistung mit ca. 50 % und 85 % der maximalen Drehzahl bei geschlossenen Ventilen beruhen. Sie können die Daten in Parametergruppe 22-3* No-Flow Leistungsanpassung programmieren.
Aktivieren Sie die No-Flow-Erkennung in Parameter 22-23 No-Flow Funktion und in Parametergruppe 22-3* No-Flow Leistungs- anpassung und nehmen Sie diese in Betrieb.
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Parameter Programmierhandbuch
22-23 No-Flow Funktion
Option: Funktion:
[0] * Aus [1] Energiesparmodus [2] Warnung [3] Alarm
22-24 No-Flow Verzögerung
Range: Funktion:
10 s* [1 - 600 s] Zum Einstellen einer Verzögerung, bevor eine
in Parameter 22-23 No-Flow Funktion eingestellte Aktion stattfindet, wenn eine No­Flow-Bedingung erkannt wird.
3.15.3 22-3* No-Flow Leistungsanpassung
Anpassungssequenz:
1. Um den Durchfluss zu stoppen, schließen Sie das Hauptventil.
2. Lassen Sie den Motor laufen, bis das System die normale Betriebstemperatur erreicht hat.
3. Drücken Sie die [Hand On]-Taste des LCP und stellen Sie die Drehzahl auf 85 % der Nenndrehzahl. Notieren Sie die genaue Drehzahl.
4. Lesen Sie die Leistungsaufnahme entweder in der Datenzeile der tatsächlichen Leistung auf dem LCP ab oder rufen Sie Parameter 16-10 Leistung [kW] im Hauptmenü auf. Notieren Sie die angezeigte Leistung.
5. Ändern Sie die Drehzahl auf ca. 50 % der Nenndrehzahl. Notieren Sie die genaue Drehzahl.
6. Lesen Sie die Leistungsaufnahme entweder in der Datenzeile der tatsächlichen Leistung auf dem LCP ab oder rufen Sie Parameter 16-10 Leistung [kW] im Hauptmenü auf. Notieren Sie die angezeigte Leistung.
7. Programmieren Sie die in
Parameter 22-33 Frequenz tief [Hz] und Parameter 22-37 Freq. hoch [Hz] verwendeten
Drehzahlen.
8. Programmieren Sie dazugehörigen Leistungswerte in Parameter 22-34 Leistung Drehzahl tief [kW] und Parameter 22-38 Leistung Drehzahl hoch [kW].
9. Wechseln Sie zurück, indem Sie [Auto On] oder [Off] drücken.
22-30 No-Flow Leistung
Range: Funktion:
0 kW* [0 - 1000 kW] Zeigt die berechnete No-Flow-Leistung
bei Istdrehzahl an.
22-31 Leistungskorrekturfaktor
Range: Funktion:
100 %* [1 -
400 %]
Legen Sie hier einen Korrekturwert fest, falls die No-Flow-Erkennung auf einen zu niedrigen oder zu hohen Leistungswert reagiert.
22-33 Frequenz tief [Hz]
Range: Funktion:
0 Hz* [ 0 - 400 Hz] Stellen Sie hier die Ausgangsdrehzahl zur
Erfassung der No-Flow-Leistung bei niedriger Drehzahl ein.
22-34 Leistung Drehzahl tief [kW]
Range: Funktion:
0 kW* [ 0 - 5.50 kW] Stellen Sie hier die No-Flow-Leistung bei
niedriger Drehzahl ein.
22-37 Freq. hoch [Hz]
Range: Funktion:
0 Hz* [ 0 - 400 Hz] Stellen Sie hier die Ausgangsdrehzahl zur
Erfassung der No-Flow-Leistung bei hoher Drehzahl ein.
22-38 Leistung Drehzahl hoch [kW]
Range: Funktion:
0 kW* [ 0 - 5.50 kW] Stellen Sie hier die No-Flow-Leistung bei
hoher Drehzahl ein.
3.15.4 22-4* Energiesparmodus
Im Energiesparmodus kann der Frequenzumrichter in Situationen eigenständig stoppen, in denen das System ausgeglichen ist. Hierdurch wird Energie gespart und es lassen sich ein zu hoher Druck, zu stark gekühltes Wasser in den Kühltürmen sowie Probleme beim Druckausgleich in Gebäuden vermeiden. Dies ist auch wichtig, da bei einigen Anwendungen das Herunterregeln der Motordrehzahl durch den Frequenzumrichter verhindert wird. Hierdurch können die Pumpen beschädigt, die Getriebe unzureichend geschmiert und die Lüfter destabilisiert werden.
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HINWEIS
Stellen Sie Parameter 1-03 Drehmomentverhalten der Last
Der Regler des Energiesparmodus hat 2 wichtige Funktionen:
ein, bevor Sie die Anpassung starten.
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Parameter
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1. Die Fähigkeit, zum richtigen Zeitpunkt in den Energiesparmodus zu wechseln.
2. Die Fähigkeit, zum richtigen Zeitpunkt den Energiesparmodus zu verlassen.
Ziel ist es, den Frequenzumrichter so lange wie möglich im
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Energiesparmodus zu halten, um ein häufiges Drehen des Motors zu vermeiden und die geregelte Systemvariable zugleich in einem annehmbaren Bereich zu halten.
Die Sequenz beim Ausführen des Energiesparmodus ohne Rückführung:
1. Die Motordrehzahl ist geringer als die in Parameter 22-47 Sleep-Frequenz [Hz] eingestellte Drehzahl. Der Motor ist für eine längere Dauer gelaufen, als in Parameter 22-40 Min. Laufzeit eingestellt. Die Energiesparbedingung dauert länger als die in Parameter 22-48 Energiesparverzö- gerung eingestellte Zeit.
2. Der Frequenzumrichter führt eine Rampe ab der Motordrehzahl zum Stoppen auf
Parameter 1-82 Ein.-Frequenz für Stoppfunktion [Hz]
durch.
3. Der Frequenzumrichter aktiviert Parameter 1-80 Funktion bei Stopp. Der Frequen­zumrichter befindet sich jetzt im Energiesparmodus.
4. Der Frequenzumrichter vergleicht den Drehzahl­sollwert mit Parameter 22-43 Energiespar-Startfreq. [Hz], um eine Wiederanlaufsituation zu erkennen.
5. Der Drehzahlsollwert ist größer als Parameter 22-43 Energiespar-Startfreq. [Hz]. Die Energiesparbedingung hat die in
Parameter 22-41 Min. Energiespar-Stoppzeit
eingestellte Zeit überschritten. Die Wiederanlauf­bedingung hat die in
Parameter 22-49 Wiederanlaufverzögerung
eingestellte Zeit überschritten. Der Frequenzum­richter hat jetzt den Energiesparmodus verlassen.
6. Gehen Sie zurück zur Drehzahlregelung ohne Rückführung (Rampe auf der Motordrehzahl zum Drehzahlsollwert).
Die Sequenz bei Aktivierung des Energiesparmodus mit Rückführung:
1. Der Frequenzumrichter wechselt in den Verstär­kungsstatus, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind.
1a Wenn Parameter 22-02 Energiesparmodus
CL-Steuerungsmodus auf [0] Normal eingestellt ist:
a. Die Motordrehzahl ist geringer
als der in
1b Wenn Parameter 22-02 Energiesparmodus
CL-Steuerungsmodus auf [1] Vereinfacht eingestellt ist:
Wenn Parameter 22-45 Sollwert-Boost nicht eingestellt ist, wechselt der Frequenzumrichter in den Energie­sparmodus.
2. Nachdem die in Parameter 22-46 Max. Boost-Zeit eingestellte Zeit verstrichen ist, reduziert der Frequenzumrichter die Motordrehzahl auf die in
Parameter 1-82 Ein.-Frequenz für Stoppfunktion [Hz]
eingestellte Drehzahl.
3. Der Frequenzumrichter aktiviert Parameter 1-80 Funktion bei Stopp. Der Frequen­zumrichter befindet sich jetzt im Energiesparmodus.
4. Der Frequenzumrichter ist nicht mehr im Energie­sparmodus, wenn:
4a der Fehler zwischen Soll- und Istwert
größer als Parameter 22-44 Soll-/Istw.-Diff. Energie-Start ist und
4b die Energiespar-Stoppzeit länger als die
in Parameter 22-41 Min. Energiespar- Stoppzeit eingestellte Zeit ist und
4c die Wiederanlaufbedingung die in
Parameter 22-48 Energiesparverzögerung
eingestellte Zeit überschritten hat.
Parameter 22-47 Sleep-Frequenz [Hz] eingestellte Wert.
b. Wenn der Istwert über dem
Sollwert liegt.
c. Der Motor ist für eine längere
Dauer gelaufen, als in
Parameter 22-40 Min. Laufzeit
eingestellt.
d. Die Energiesparbedingung
überschreitet die in
Parameter 22-48 Energiesparver­zögerung eingestellte Zeit.
a. Die Motordrehzahl ist geringer
als der in
Parameter 22-47 Sleep-Frequenz [Hz] eingestellte Wert.
b. Der Motor ist für eine längere
Dauer gelaufen, als in
Parameter 22-40 Min. Laufzeit
eingestellt.
c. Die Energiesparbedingung
überschreitet die in
Parameter 22-48 Energiesparver­zögerung eingestellte Zeit.
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Parameter Programmierhandbuch
5. Der Frequenzumrichter wechselt wieder zur Regelung mit Rückführung.
HINWEIS
Der Energiesparmodus ist nicht bei aktivem Ortsollwert aktiv (stellen Sie die Drehzahl manuell über die Navigati­onstasten am LCP ein). Der Energiesparmodus funktioniert nicht im Hand­Betrieb. Führen Sie die automatische Konfiguration bei Drehzahlsteuerung durch, bevor der Ein-/Ausgang über PID-Regler eingestellt wird.
22-40 Min. Laufzeit
Range: Funktion:
10 s* [0 - 600 s] Stellen Sie die gewünschte minimale
Betriebszeit für den Motor nach einem Startbefehl (Digitaleingang oder Bus) ein, bevor Sie den Energiesparmodus aufrufen.
22-41 Min. Energiespar-Stoppzeit
Range: Funktion:
10 s* [0 - 600 s] Zur Einstellung der gewünschten Mindestzeit
für den Verbleib im Energiesparmodus. Diese Zeit überschreibt die Wiederanlaufbedin­gungen.
22-43 Energiespar-Startfreq. [Hz]
Range: Funktion:
10* [ 0 -
400.0 ]
22-44 Soll-/Istw.-Diff. Energie-Start
Range: Funktion:
10 %* [0 -
Wird nur verwendet, wenn Sie
Parameter 1-00 Regelverfahren auf [0] Regelung ohne Rückführung einstellen und ein externer
Regler den Drehzahlsollwert anlegt. Legen Sie den Drehzahlsollwert fest, bei dem der Energie­sparmodus deaktiviert werden soll.
Die Energiespar-Startdrehzahl darf die in Parameter 4-14 Motor Speed High Limit [Hz] nicht überschreiten.
Wird nur verwendet, wenn
100 %]
Parameter 1-00 Regelverfahren mit Rückführung eingestellt ist und der integrierte PI-Regler zur Regelung des Drucks verwendet wird. Stellen Sie den zulässigen Druckabfall in Prozent des Drucksollwerts (P den Energiesparmodus deaktivieren.
) ein, bevor Sie
set
22-45 Sollwert-Boost
Range: Funktion:
vor dem Motorstopp zu erhöhen. Hierdurch verlängern Sie die Zeit, in der der Motor gestoppt wird, und verhindern ein häufiges Starten/Stoppen. Stellen Sie den gewünschten Überdruck/die gewünschte Übertemperatur in Prozent des Sollwerts für den Druck (P bevor Sie den Energiesparmodus aktivieren. Bei einer Einstellung von 5 % ist der Verstär­kungsdruck P Sie zur Regelung eines Kühlturms einsetzen, bei dem Änderungen im negativen Bereich erforderlich sind.
*1,05. Die negativen Werte können
set
)/die Temperatur ein,
set
22-46 Max. Boost-Zeit
Range: Funktion:
60s* [0 -
600 s]
Wird nur verwendet, wenn Parameter 1-00 Regelver- fahren auf [3] PID-Regler eingestellt sein und der integrierte PI-Regler zur Regelung des Drucks verwendet wird. Stellen Sie die maximale Zeit ein, in der der Verstärkungsmodus zulässig ist. Wenn die eingestellte Zeit überschritten wird, wechselt der Frequenzumrichter in den Energiesparmodus und wartet nicht, bis der eingestellte Boost-Druck erreicht ist.
22-47 Sleep-Frequenz [Hz]
Range: Funktion:
0* [ 0 - 400.0 ] Stellt die Drehzahl ein, bei der der Frequen-
zumrichter in den Energiesparmodus wechselt.
22-48 Energiesparverzögerung
Range: Funktion:
0 s [0 - 3600 s] Stellen Sie die Verzögerung ein, die der Motor
wartet, bevor er in den Energiesparmodus wechselt, wenn die Bedingung zum Wechseln in den Energiesparmodus erfüllt ist.
22-49 Wiederanlaufverzögerung
Range: Funktion:
0 s [0 - 3600 s] Stellen Sie die Verzögerung ein, die der Motor
wartet, bevor er aus dem Energiesparmodus wiederanläuft, wenn die Bedingung für den Wiederanlauf erfüllt ist.
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22-45 Sollwert-Boost
Range: Funktion:
0 %* [-100
­100 %]
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Wird nur verwendet, wenn Parameter 1-00 Regelver- fahren mit Rückführung eingestellt ist und der integrierte PI-Regler verwendet wird. In Systemen, in denen z. B. eine konstante Druckregelung vorhanden ist, ist es von Vorteil, den Systemdruck
3.15.5 22-6* Riemenbrucherkennung
Verwenden Sie die Riemenbrucherkennung für Pumpen und Lüfter in Systemen mit und ohne Rückführung. Wenn das geschätzte Motordrehmoment (Strom) unter dem Wert des Riemenbruchdrehmoments (Strom) liegt (Parameter 22-61 Riemenbruchmoment) und die Ausgangs­frequenz des Frequenzumrichters größer oder gleich 15 Hz
130BA383.11
Parameter
VLT® HVAC Basic Drive FC 101
ist, wird Parameter 22-60 Riemenbruchfunktion
3.15.6 22-8* Durchflussausgleich
durchgeführt.
22-60 Riemenbruchfunktion
Wählt die Aktion, die ausgeführt werden soll, wenn eine Riemen­bruchbedingung erkannt wird.
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Option: Funktion:
[0] * Aus [1] Warnung Der Frequenzumrichter läuft weiter, aktiviert
jedoch eine Riemenbruchwarnung Warnung 95, Riemenbruch. Ein Digitalausgang des Frequenzumrichters oder eine serielle Schnitt­stelle kann eine Warnung an andere Geräte senden.
[2] Abschaltung Der Frequenzumrichter stellt den Betrieb ein
und aktiviert einen Riemenbruchalarm Alarm 95, Riemenbruch. Ein Digitalausgang des Frequenzumrichters oder eine serielle Schnitt­stelle kann einen Alarm an andere Geräte senden.
Bei einigen Anwendungen ist es nicht möglich, einen Druckaufnehmer an einem weiter entfernten Punkt in der Anlage anzubringen, sodass Sie diesen nur nahe am Lüfter-/Pumpenauslass anbringen können. Der Durchfluss­ausgleich arbeitet, indem er den Sollwert gemäß der Ausgangsfrequenz ändert, die fast proportional zum Durchfluss ist. Damit gleicht er höhere Verluste bei höheren Durchflussmengen aus.
H
AUSLEGUNG
(Solldruck) ist der Sollwert für Betrieb mit Rückführung (PI) des Frequenzumrichters und wird wie bei Betrieb mit Rückführung ohne Durchflussausgleich eingestellt.
HINWEIS
Programmieren Sie Parameter 14-20 Quittierfunktion nicht auf [13] Unbegr. Autom. Quitt., wenn Parameter 22-60 Riemenbruchfunktion auf [2] Alarm eingestellt ist. In diesem Fall würde der Frequenzum­richter ständig zwischen Betrieb und Stopp umschalten, wenn eine Riemenbruchbedingung erkannt wird.
HINWEIS
Wenn die automatische Bypass-Funktion aktiviert ist, startet der Bypass, wenn der Frequenzumrichter einen anhaltenden Alarmzustand hat. Deaktivieren Sie in diesem Fall die automatische Bypass-Funktion, wenn [2] Abschaltung als Riemenbruchfunktion ausgewählt ist.
22-61 Riemenbruchmoment
Range: Funktion:
10 %* [5 - 100 %] Legt das Riemenbruchmoment in Prozent
des Motornenndrehmoments fest.
22-62 Riemenbruchverzögerung
Range: Funktion:
10 s* [0 - 600s]Legt die Zeit fest, in der die Riemenbruchbe-
dingungen aktiv sein müssen, bevor die in
Parameter 22-60 Riemenbruchfunktion
ausgewählte Aktion ausgeführt wird.
Abbildung 3.17 Konfiguration des Durchflussausgleichs
Sie können 2 Methoden einsetzen. Die Wahl der geeigneten Methode hängt davon ab, ob die Drehzahl am Systemauslegungspunkt bekannt ist oder nicht.
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