Danfoss D1P Service guide [de]

Service-Handbuch
D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Baugröße 145/193
powersolutions.danfoss.de
Service-Handbuch
D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Änderungshistorie Änderungstabelle
Datum Geändert Überarbeitet
April 2016 An Danfoss-Layout angepasst – DITA CMS 0101
Januar 2014 Erstausgabe AA
2 | © Danfoss | April 2016 AX00000292de-DE0101
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf

Inhalt

Einführung
Übersicht............................................................................................................................................................................................. 5
Allgemeine Anweisungen.............................................................................................................................................................5
Demontage der Einheit.............................................................................................................................................................5
Halten Sie alles sauber...............................................................................................................................................................5
Bitte ersetzen Sie alle O-Ringe und Dichtungen..............................................................................................................5
Sichern der Einheit......................................................................................................................................................................5
Sicherheitsvorkehrungen..............................................................................................................................................................6
Unbeabsichtigte Bewegung der Maschine....................................................................................................................... 6
Entzündliche Reinigungslösungen.......................................................................................................................................6
Flüssigkeit unter Druck............................................................................................................................................................. 6
Persönliche Sicherheit...............................................................................................................................................................6
Gefahrstoffe...................................................................................................................................................................................6
In der Danfoss-Literatur verwendete Symbole......................................................................................................................7
Design...................................................................................................................................................................................................8
Bedienung
TPSN (Leistungsregler + Druckregler + Load-Sensing-Regler)......................................................................................10
TPE2 (Leistungsregler + Druckregler + elektrische Verstellung des Fördervolumens)........................................13
Betriebsparameter
Druck.................................................................................................................................................................................................. 16
Drehzahl............................................................................................................................................................................................ 16
Flüssigkeit.........................................................................................................................................................................................16
Viskosität......................................................................................................................................................................................17
Temperatur................................................................................................................................................................................. 17
Fließgeschwindigkeit..............................................................................................................................................................17
Technische Daten
Pumpen-Spezifikationen.............................................................................................................................................................18
Technische Daten der Hydraulikflüssigkeit..........................................................................................................................18
Wartung von Hydraulikflüssigkeit und Filter
Empfehlungen für die Wartung von Hydraulikflüssigkeit und Filter.......................................................................... 20
Druckmessungen
Positionen der Anschlüsse und Installation der Manometer (145)..............................................................................21
Positionen der Anschlüsse und Installation der Manometer (193)..............................................................................22
Erste Inbetriebnahme
Allgemein..........................................................................................................................................................................................23
Inbetriebnahme..............................................................................................................................................................................23
Fehlersuche
Hoher Geräuschpegel bzw. Vibrationen............................................................................................................................... 24
Niedriger Ausgangsförderstrom der Pumpe....................................................................................................................... 24
Kein oder niedriger Systemdruck.............................................................................................................................................25
Antrieb reagiert träge...................................................................................................................................................................25
Druck- oder Förderstrominstabilität....................................................................................................................................... 26
Das System überhitzt sich...........................................................................................................................................................26
Zu hoher Saugdruck......................................................................................................................................................................27
Anpassungen
TPE2-Regler (193)...........................................................................................................................................................................28
TPSN-Regler (193).......................................................................................................................................................................... 30
TPSN-Regler (145).......................................................................................................................................................................... 32
Einstellungen des Fördervolumens.........................................................................................................................................33
Einstellung des Fördervolumens........................................................................................................................................ 33
Kleinere Reparatur
Austausch des Wellendichtrings.............................................................................................................................................. 34
Entfernen.....................................................................................................................................................................................34
Installation...................................................................................................................................................................................34
©
Danfoss | April 2016 AX00000292de-DE0101 | 3
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Inhalt
Austausch des Hilfsflansches und des Impellers................................................................................................................ 36
Entfernen.....................................................................................................................................................................................36
Installation...................................................................................................................................................................................36
145..................................................................................................................................................................................................36
193..................................................................................................................................................................................................37
Regler (193)...................................................................................................................................................................................... 38
Entfernen.....................................................................................................................................................................................38
Installation...................................................................................................................................................................................38
Regler (145)...................................................................................................................................................................................... 40
Wechselventil oder Stopfen.......................................................................................................................................................41
Entfernen.....................................................................................................................................................................................41
Installation...................................................................................................................................................................................41
Fördervolumenbegrenzungen................................................................................................................................................. 42
Entfernen.....................................................................................................................................................................................42
Installation...................................................................................................................................................................................42
Größen und Drehmomente für Stopfen und angebaute Komponenten..................................................................43
193 TPE2-Regler........................................................................................................................................................................ 43
145 TPSN-Regler........................................................................................................................................................................44
Drehmoment-Übersicht.............................................................................................................................................................. 45
Übersicht über Größen und Drehmomente der Befestigungselemente.............................................................45
Übersicht über Größen und Drehmomente der Stopfen...........................................................................................46
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf

Einführung

Übersicht

In diesem Handbuch finden Sie Informationen zu Installation, Wartung und kleineren Reparaturen der D1-Pumpen. Es enthält eine Beschreibung der Einheit und ihrer Einzelteile sowie Informationen zur Fehlersuche und Vorgehensweise bei kleineren Reparaturen.
Die Durchführung kleinerer Reparaturen erfordert eventuell den Ausbau der Einheit aus dem Fahrzeug/der Maschine. Reinigen Sie die Einheit gründlich, bevor Sie mit der Wartung oder Reparatur starten. Da Schmutz und Verunreinigung die größten Feinde für alle Arten von Hydraulikanlagen sind, muss strikt auf Sauberkeit geachtet werden. Dies ist besonders wichtig, wenn man den Systemfilter wechselt und Schläuche oder Rohre entfernt.
Ein weltweites Netzwerk von autorisierten Danfoss Service Centers (ASCs) steht Ihnen für größere Reparaturen zur Verfügung. Größere Reparaturen erfordern das Entfernen des Endgehäuses der Einheit, was zum Verlust der Garantie führt, falls dies nicht durch ein ASC vorgenommen wird. Danfoss ASCs werden im Werk geschult und regelmäßig zertifiziert. Ihr nächstgelegenes ASC finden Sie über die Händlerliste auf www.powersolutions.danfoss.com

Allgemeine Anweisungen

Befolgen Sie diese allgemeinen Verfahren bei der Reparatur von D1-Pumpen mit variablem Fördervolumen für offene Kreisläufe.

Demontage der Einheit

Demontieren Sie die Einheit vor der Durchführung von Reparaturen vom Fahrzeug/von der Maschine. Blockieren Sie die Räder des Fahrzeugs oder blockieren Sie den Mechanismus, damit sich nichts bewegen kann. Machen Sie sich bewusst, dass die Hydraulikflüssigkeit möglicherweise heiß ist und/oder unter hohem Druck steht. Untersuchen Sie die Außenflächen der Pumpe und die Amaturen auf Schäden. Verschließen Sie Schläuche nach dem Entfernen, um Verunreinigung zu verhindern.

Halten Sie alles sauber

Sauberkeit ist eines der besten Mittel, um die Langlebigkeit der Pumpe sowohl in neuen als auch in reparierten Einheiten sicherzustellen. Reinigen Sie die Pumpe von außen gründlich, bevor Sie sie zerlegen. Sorgen Sie dafür, dass die Systemanschlüsse nicht verunreinigt werden. Eine Reinigung der Teile mit sauberer Reinigungslösung und anschließender Lufttrocknung reichen normalerweise aus.
Wie bei Präzisionsgeräten üblich, müssen alle Teile frei von Fremdstoffen und Chemikalien sein. Schützen Sie alle zugänglichen Dichtungsoberflächen und offenen Hohlräume vor Beschädigung und Fremdstoffen. Wird die Pumpe unbeaufsichtigt gelassen, decken Sie sie mit einer Plastik-Schutzfolie ab.

Bitte ersetzen Sie alle O-Ringe und Dichtungen

Wir empfehlen, alle O-Ringe und Dichtungen bei der Wartung auszutauschen. Schmieren Sie O-Ringe vor dem Zusammenbau etwas mit sauberer Vaseline ein.

Sichern der Einheit

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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Einführung
Stellen Sie die Einheit zur Reparatur in einer stabilen Position so auf, dass die Welle nach unten zeigt. Es ist erforderlich, die Pumpe beim Ausbau und beim Festziehen von Befestigungselementen und Komponenten zu sichern.

Sicherheitsvorkehrungen

Beachten Sie vor Beginn der Servicearbeit stets die Sicherheitsvorkehrungen. Schützen Sie sich und andere vor Verletzungen. Führen Sie die folgenden allgemeinen Sicherheitsmaßnahmen immer durch, wenn Sie Servicearbeiten an einem Hydrauliksystem durchführen.

Unbeabsichtigte Bewegung der Maschine

Warnung
Unbeabsichtigte Bewegungen der Maschine oder des Mechanismus können zu Verletzungen des Technikers oder umstehender Personen führen. Zum Schutz gegen unbeabsichtigte Bewegungen müssen Sie während der Wartungsarbeiten die Maschine sichern oder den Mechanismus deaktivieren/ abtrennen.

Entzündliche Reinigungslösungen

Warnung
Einige Reinigungslösungen sind entzündlich. Verwenden Sie in Bereichen, in denen eine Zündquelle vorhanden sein könnte, keine Reinigungslösungen, damit kein Brand ausgelöst wird.

Flüssigkeit unter Druck

Warnung
Austretende, unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit kann genug Kraft erzeugen, um Ihre Haut zu durchdringen und ernsthafte Verletzungen und/oder Infektionen hervorzurufen. Diese Flüssigkeit kann auch heiß genug sein, um Verbrennungen zu verursachen. Lassen Sie beim Umgang mit unter Druck stehender Hydraulikflüssigkeit Vorsicht walten. Lassen Sie den Druck aus dem System ab, bevor Sie Schläuche, Messinstrumente oder Komponenten entfernen. Suchen Sie niemals mit Ihrer Hand oder anderen Körperteilen nach Lecks in unter Druck stehenden Leitungen. Begeben Sie sich sofort in medizinische Behandlung, wenn Sie eine Schnittwunde durch Hydraulikflüssigkeit erleiden.

Persönliche Sicherheit

Warnung
Schützen Sie sich vor Verletzungen. Tragen Sie jederzeit eine angemessene Sicherheitsausrüstung mit Schutzbrille.

Gefahrstoffe

Warnung
Hydraulikflüssigkeit enthält gesundheitsgefährdende Stoffe. Vermeiden Sie längeren Kontakt mit Hydraulikflüssigkeit. Entsorgen Sie gebrauchte Hydraulikflüssigkeit immer so, wie es in den Landes- und Bundesvorschriften geregelt ist.
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Einführung

In der Danfoss-Literatur verwendete Symbole

WARNUNG – kann zu Verletzung führen Tipp, hilfreicher Vorschlag
VORSICHT – kann zu Schäden am Produkt oder anderen Sachschäden führen
Wiederverwertbares Teil Schmiermittel / Vaseline auftragen
Nicht wiederverwendbar; verwenden Sie ein neues Teil
Nicht demontierbares Teil Auf Verschleiß oder Schäden prüfen
Option – eins der beiden Teile ist vorhanden Bereich oder Teil reinigen
Ersatzteile sind nicht gegenseitig austauschbar Nicht zerkratzen oder beschädigen
Messung erforderlich Richtige Orientierung beachten
Spezifikation für Ebenheit Orientierung für erneute Installation markieren
Spezifikation für Parallelität Spezifikation für Drehmoment
Außensechskant Einpressen – Presspassung
Innensechskant Mit Werkzeug herausziehen – Presspassung
Torx-Schraube Wellenverzahnung mit Schutzhülse für Installation
Anschluss mit Gewinde Druckmessung / Position oder Spezifikation für
Schmieren mit Hydraulikflüssigkeit
Sicherungslack auftragen
abdecken
Manometer
Die oben angegebenen Symbole werden in den Zeichnungen und Texten dieses Handbuchs verwendet. Sie sollen dem Leser an dem Punkt hilfreiche Informationen bieten, an dem es zweckdienlich ist. In den meisten Fällen wird die Bedeutung aus dem Symbol selbst klar. In der Legende oben wird jedes Symbol definiert und sein Zweck erklärt.
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P400073
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Einführung

Design

Danfoss D1 Axialkolben-Verstellpumpen im offenen Kreislauf wandeln das Eingangsdrehmoment in hydraulische Leistung um. Die Drehkraft wird durch die Eingangswelle auf den Zylinderblock übertragen. Die Eingangswelle ruht vorne und hinten an der Pumpe auf Rollenlagern und wird in den Zylinderblock keilverzahnt. Eine Lippendichtung am vorderen Ende der Pumpe vermeidet Leckagen am Austrittspunkt der Welle aus dem Pumpengehäuse. Der sich drehende Zylinderblock enthält neun sich hin- und her bewegende Kolben. An jedem Kolben ist mithilfe eines Kugelgelenks an einem Kolbenende ein Messing­Gleitschuh angebracht. Die Gleitschuhe werden durch eine Arretierung an die Schrägscheibe gedrückt. Die Blockfeder hält den Zylinderblock gegen die Ventilplatte. Die Kolben werden hin- und her bewegt, wenn die Gleitschuhe während der Rotation gegen die geneigte Schrägschreibe drücken. Über die Ventilplatte ist eine Hälfte des Zylinderblocks mit dem Pumpeneingang verbunden, die andere Hälfte mit dem Pumpenausgang. Wenn die Kolben in das Bohrloch ein- und austreten, wird die Flüssigkeit vom Eingang zum Ausgang geleitet, wodurch Leistung im Systemkreislauf entsteht. Eine kleine Menge Flüssigkeit darf an den Verbindungen zwischen Zylinderblock / Ventilplatte und Gleitschuh / Schrägscheibe zur Schmierung und Kühlung austreten. Das Gehäuse verfügt über Leckflüssigkeitsanschlüsse, um diese Flüssigkeit zurück in den Tank zu leiten.
Das Flüssigkeitsvolumen, das durch den Systemkreislauf geleitet wird, wird durch den Winkel der Schrägscheibe bestimmt. Die Schrägscheibe wird durch die Bias-Kolben und die Feder in eine geneigte Position (Hub nach innen) gezwungen. Der Servokolben liefert die Gegenbewegung zum Bias-Kolben und zur Feder und drückt die Schrägscheibe zurück.
Der Pumpenregler regelt das Fördervolumen der Flüssigkeit im Systemkreislauf, indem er den Druck am Servokolben variiert.
Schnittdarstellung der D1 Pumpe*
1. Wellendichtring 2. Rollenlager 3. Gehäuse
4. Minimale
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Fördervolumenbegrenzung
7. Ventilplatte 8. Endgehäuse 9. Impeller
10. Servokolben 11. Zylinderblock 12. Maximale
5. Bias-Kolben 6. Regler
Fördervolumenbegrenzung
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Einführung
13. Kolben 14. Schrägscheibe 15. Schrägscheibenlager
16. Eingangswelle
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MB
X
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(1)
P400251
Vg min
Vg max
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S M4 L1 L2
P400080
MB
X
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Vg min
Vg max
L3
S M4 L1 L2
Q max
0
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Flow
Pressure
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Q max
Flow
Pressure
0
0
Q max
P400081
Flow
Pressure
P setting
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Bedienung

TPSN (Leistungsregler + Druckregler + Load-Sensing-Regler)

D1P145+TPSN
D1P193+TPSN
T-Kennlinie P-Kennlinie S-Kennlinie
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Bedienung
Prinzip des Leistungsreglers (T)
Der Leistungsregler reguliert das Fördervolumen der Pumpe abhängig vom Arbeitsdruck, sodass eine vorgegebene Antriebsleistung bei konstanter Antriebsdrehzahl nicht überschritten wird. Diese Funktion kann die Überbelastung des Motors (z. B. „Abwürgen“) verhindern.
PB = Arbeitsdruck
PB • Vg = C Vg = Fördervolumen
C = Konstante
Die präzise Regelung über eine hyperbolische Regel-Kennlinie bietet eine optimale Ausnutzung der verfügbaren Leistung.
Betrieb des Leistungsreglers (T)
Der Arbeitsdruck wirkt über eine Kinematik, die den Schwenkwinkel rückführt und damit dem Moment entspricht; eine von außen einstellbare Federkraft erzeugt ein Gegenmoment dazu; daraus ergibt sich die Drehmomenteinstellung.
Wenn das durch den Arbeitsdruck generierte Moment größer ist als das durch die Federkraft generierte Moment, steuert die Kinematik das Regelventil an, und die Pumpe verringert das Fördervolumen. Die Hebellänge der Kinematik wird verkürzt und der Arbeitsdruck kann in gleichem Maße erhöht werden, wie das Fördervolumen sinkt, damit es zu keiner überhöhten Antriebsleistung kommt.
(PB • Vg = C). Die hydraulische Ausgangsleistung (Kennlinie T) wird durch den Wirkungsgrad der Pumpe beeinflusst.
Prinzip des Druckreglers (P)
Der P-Regler hält den Druck im Hydraulikkreislauf bei variierendem Förderstrom konstant. Der Regler P moduliert den Pumpenförderstrom, um den Systemdruck bei Einstellung P zu halten, der durch die Stellschraube und die Federkraft vorgegeben ist.
Betrieb des Druckreglers (P)
Wenn der Systemdruck, der auf die Kolbenfläche des Schiebers P wirkt, größer wird als die Kraft der Feder P, leitet der Schieber den wirkenden Systemdruck auf den Servokolben und der Pumpenschwenkwinkel verringert sich. Wenn der Systemdruck unter die Einstellung P fällt, drückt die Feder P den Schieber in die Gegenrichtung, sodass der Servokolben am Pumpengehäuse anliegt und der Pumpenschwenkwinkel größer wird. Der Pumpenschwenkwinkel regelt sich immer so ein, dass der Systemdruck entsprechend der Einstellung P aufrechterhalten wird.
Prinzip des Load-Sensing-Reglers (S)
Der S-Regler passt den Pumpenförderstrom an die Systemanforderungen an. Der Regler S erkennt den Systembedarf in Form des Druckabfalls über das externe Regelventil (1).
Wenn (1) sich öffnet und schließt, ändert sich die Druckdifferenz über das Ventil. Beim Öffnen verringert sich die Differenz. Beim Schließen steigt die Differenz. Der Regler S erhöht bzw. verringert daraufhin den Pumpenförderstrom zum System, bis die Druckdifferenz der Einstellung S entspricht, wie durch die Stellschraube S und die Federkraft vorgegeben.
Betrieb des Load-Sensing-Reglers (S)
Durch interne Übertragung wird der Systemdruck [oberhalb von (1)] an die Kolbenfläche des Schiebers S angelegt. Über eine Hydraulikleitung, die an Anschluss X angeschlossen ist, wird der Lastdruck [unterhalb von (1)] an das Federende angelegt und damit überlagert. Dadurch kann der S-Schieber auf die Differenz zwischen Systemdruck und Lastdruck reagieren. Die S-Feder setzt die Betriebsschwelle (S-Einstellung).
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Bedienung
Da die Pumpe maximal ausgeschwenkt ist, erzeugt sie den maximalen Förderstrom. Wenn der gelieferte Förderstrom den Bedarf übersteigt, ist die Druckdifferenz auf (1) groß genug, um die Federkraft zu überwinden und den am Schieber S anliegenden Systemdruck auf den Servokolben umzuleiten. Der Hub der Pumpe wird verringert, wodurch der Förderstrom sinkt, bis die Differenz an (1) der Einstellung S entspricht.
Wenn der gelieferte Förderstrom den Bedarf unterschreitet, fällt die Druckdifferenz auf (1) unter die Einstellung S und die Feder S bewegt den Schieber so, das der Servokolben mit dem Pumpengehäuse verbunden wird. Der Hub der Pumpe wird erhöht, wodurch der Förderstrom steigt, bis die Differenz an (1) der Einstellung S entspricht.
Wenn das externe Regelventil (1) in Neutralstellung gebracht wird, verbindet es die LS-Signalleitung mit dem Tank. Wenn kein LS-Druck auf die Kolbenfläche des LS-Schiebers wirkt, passt die Pumpe das Fördervolumen an die jeweils erforderliche Menge an, um den Systemdruck gemäß der LS-Einstellung aufrechtzuerhalten. Die Pumpe ist jetzt im Standby-Modus mit niedrigem Druck. (1) ist nicht im Lieferumfang enthalten.
TPSN-Priorität
Der Druckregler (P) hat gegenüber dem Leistungsregler und der Leistungsregler (T) hat gegenüber der Load-Sensing-Funktion (S) Priorität.
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MB
E B
L3
S M4 L1 L2
Vg min
Vg max
P400074
Q max
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Flow
Pressure
0
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Q max
Flow
Pressure
0
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Q max
200 400 600 800
P400083
Control current (mA)
Flow
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Bedienung

TPE2 (Leistungsregler + Druckregler + elektrische Verstellung des Fördervolumens)

D1P193+TPE2
Warnung
(1) Eine Anpassung ist nicht zulässig
T-Kennlinie P-Kennlinie E2-Kennlinie
Prinzip und Betrieb des Leistungsreglers (T)
Siehe auch TPSN (Leistungsregler + Druckregler + Load-Sensing-Regler) auf Seite 10
Prinzip und Betrieb des Druckreglers (P)
Siehe auch TPSN (Leistungsregler + Druckregler + Load-Sensing-Regler) auf Seite 10
Prinzip der elektrischen Verstellung des Fördervolumens (E2)
Die elektrische Verstellung des Fördervolumens verwendet ein elektrisches Proportional-Magnetventil, um das Fördervolumen der Pumpe vom minimalem zum maximalem Fördervolumen oder umgekehrt zu verstellen. Der Pumpenschwenkwinkel (Fördervolumen der Pumpe) ist proportional zum elektrischen Eingangssignal (Regelstrom).
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Danfoss | April 2016 AX00000292de-DE0101 | 13
Betrieb der elektrischen Verstellung des Fördervolumens (E2)
E2 ist ein stromangetriebener Regler, der ein pulsweiten moduliertes (PWM) Signal erfordert. Die Pulsweitenmodulation ermöglicht eine präzisere Regelung der Magnetposition. Durch das PWM-Signal wird der Magnetstift gegen den Schieber E2 gedrückt, wodurch der Druck am Ende des Servokolbens sinkt und der Pumpenschwenkwinkel aufgrund der Kraft des Bias-Kolbens steigt.
Die Rückführung der Wiegenposition erfolgt über die Federkraft, die immer im Gleichgewicht mit der Magnetkraft ist und dem Eingangsstrom entspricht. Der Regler ist ausbalanciert, wenn die Position der Rückführungskraft der Schrägscheibenfeder exakt der Magnetkraft des Eingangsbefehls des Bedieners
W
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Bedienung
entspricht. Ändert sich die Last und damit der Arbeitsdruck, arbeiten Regler und Servo-/ Schrägscheibensystem konstant daran, die Position der Schrägscheibe zu halten und weiterhin einen konstanten Volumenstrom zu erhalten.
Bedienungsanweisung zur elektrischen Verstellung des Fördervolumens (E2)
Um sicherzustellen, dass die elektrische Verstellung des Fördervolumens fehlerfrei funktioniert, ist mindestens ein Steuerdruck von 30 bar erforderlich. Der erforderliche Steuerdruck wird entweder aus dem Arbeitsdruck oder von einem extern angelegten Steuerdruck am Anschluss E erzeugt.
Wenn Sie nicht gewährleisten können, dass der Arbeitsdruck permanent über 30 bar liegt, ist ein Druck von 30 bar am Anschluss E sicherzustellen.
Entfernen Sie das Wechselventil, falls kein E-Anschluss angeschlossen ist.
MOR
Die elektrische Verstellung des Fördervolumens mit manueller Nothandbetätigung (Manual Override, MOR) dient dazu, den Regler zu Diagnosezwecken vorübergehend anzusteuern.
Warnung
Betätigen Sie die MOR nur, wenn die Maschine sich im sicheren Modus (Modus "SAFE") befindet.
Magnet-Spezifikationen
Technische Daten – Magnet
Spannung Startstrom bei Vg min Endstrom bei Vg max Max. Strom Spulenwiderstand bei 20 °C [70 °F] PWM-Bereich PWM-Frequenz (bevorzugt) IP-Schutzart (IEC 60 529) + DIN 40 050, Teil 9 IP-Schutzart (IEC 60 529) + DIN 40 050, Teil 9 mit
Gegenstecker
*
PWM-Signal für optimales Verstellverhalten erforderlich
*
24V (±20%)
200 mA
600 mA
770 mA
22,7 Ω
70~200 Hz
100 Hz
IP 67
IP 69K
Gegenstecker für Magneten
Beschreibung Bestellnummer Menge
Danfoss Gegensteckersatz für Magnet
Der Gegenstecker ist nicht im Lieferumfang enthalten, kann aber von Danfoss auf Anfrage geliefert werden.
K29657 1
Die nachfolgenden PLUS+1-kompatiblen Regler sind verfügbar:
MC012 L1301095 MC024 L1315302 MC038 11051653 MC050 L1301752 MC088 11006645
Weitere Informationen:
14 | © Danfoss | April 2016 AX00000292de-DE0101
DEUTSCH DT04-2P
74.5 4.5
(3)
A
(2)
(1)
45°
Ø37.1
36.7
Ø4
Ø13
M18x1.5
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Bedienung
Siehe http://www.danfoss.com/Products/MobileElectronics/index.htm
EDC-Standardventil
A: Bei der ersten Ansteuerung maximale Losbrechkraft von 45 N; Bei wiederholter Betätigung max. 25 N.
Hinweis für runde Magnete
Die Position des Steckers kann durch Drehen des Magnetkörpers verändert werden. Gehen Sie wie folgt vor:
1. Lösen Sie die Schutzkappe (1).
2. Lösen Sie die Kontermutter (2).
3. Drehen Sie den Magnetkörper (3) in die gewünschte Position.
4. Ziehen Sie die Kontermutter (2) fest.
5. Drehen Sie die Schutzkappe (1) fest.
Anzugsmoment der Kontermutter: 5±1 N•m.
TPE2-Priorität
Der Druckregler (P) hat gegenüber dem Leistungsregler (T) Priorität und der Leistungsregler (T) hat gegenüber der elektrischen Verstellung des Fördervolumens (EDC) Priorität.
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Danfoss | April 2016 AX00000292de-DE0101 | 15
0.8
0.9
Speed
n
max
/
n
max1
0.9
1.0
Displacement Vg/Vgmax
1.0
1.1
1.2
Pabs=1bar
Pabs=1.5bar
P400076
C
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Betriebsparameter

Druck

Der maximale Arbeitsdruck ist der maximal empfohlene Ausgangs-/Anwendungsdruck. Ein dauerhafter Betrieb bei maximalem Arbeitsdruck reduziert die Lebensdauer. Bei allen Anwendungen sollte sich die Last unterhalb dieses Druckes bewegen. Das entspricht der maximal zulässigen Einstellung für den Druckregler.
Der maximale (Spitzen)druck ist der höchste zulässige intermittierende (t<1s) Hochdruck. Die maximale Maschinenlast sowie Drucküberschreitungen sollten diesen Druck nie übersteigen.
Der Saugdruck ist der absolute Druck im Sauganschluss der Pumpe und steht in Verbindung mit der Pumpendrehzahl. Stellen Sie sicher, dass er sich im zulässigen Bereich befindet; siehe Pumpen-
Spezifikationen auf Seite 18.
Gehäusedruck: Der Gehäusedruck an den Anschlüssen L1 und L2 darf maximal 1,2 bar höher sein als der Saugdruck an Anschluss S, jedoch nicht höher als 2 bar. Bemessen Sie die Abflussleitungen entsprechend und schließen Sie sie direkt an den Tank an. Das Gehäuse muss immer mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt sein.

Drehzahl

Die Nenndrehzahl ist die empfohlene Betriebsdrehzahl bei vollem Fördervolumen und mindestens 0,8 bar abs Saugdruck mit Impeller (1 bar abs ohne Impeller). Der Betrieb mit oder unter dieser Drehzahl führt zu einer Produktlebensdauer, die der Auslegung entspricht.
Die maximale Drehzahl ist die maximal empfohlene Betriebsdrehzahl bei voller Leistung. Der Betrieb mit oder zwischen Nenndrehzahl und der maximalen Drehzahl erfordert einen positiven Saugdruck und/ oder eine Reduzierung des Volumenstroms der Pumpe. Siehe auch das nachfolgende Diagramm „Saugdruck und Drehzahl“.
Die Minimale Drehzahl ist die niedrigste zulässige Betriebsdrehzahl. Der Betrieb unterhalb dieser Drehzahl kann Leistungseinbußen zur Folge haben.
Saugdruck/Drehzahl
Vorsicht
Arbeitszyklus und Lebensdauer der Pumpe
Die Kenntnis der Betriebsbedingungen Ihrer Anwendung ist die beste Grundlage für die Auswahl der richtigen Pumpe. Mit genauen Informationen zum Arbeitszyklus können Ihre Ansprechpartner bei Danfoss Power Solutions Sie optimal bei der Berechnung der erwarteten Pumpenlebensdauer unterstützen.
Die Nenn- und Leistungsdaten für Pumpen der Produktreihe D1 basieren auf einem Betrieb mit hochwertigen Hydraulikflüssigkeiten, die Oxidations-, Rost- und Schaumhemmer enthalten. Diese umfassen Premium-Turbinenöle, API CD Motoröle laut SAE J183, M2C33F oder G Automatikgetriebe-Öle (ATF), Dexron II (ATF), was die Anforderungen von Allison C-3 oder Caterpillar T02 erfüllt, sowie bestimmte Spezialflüssigkeiten für landwirtschaftliche Traktoren. Weitere Informationen zur Auswahl der

Flüssigkeit

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Betriebsparameter
Hydraulikflüssigkeit finden Sie in der Veröffentlichung von Danfoss Power Solutions 520L0463
Hydraulikflüssigkeiten und Schmiermittel, Technische Informationen und 520L0465 Erfahrungen mit biologisch abbaubaren Hydraulikflüssigkeiten, Technische Informationen.
Viskosität Minimale Viskosität: Die minimale Viskosität darf nur kurzzeitig bei maximaler Umgebungstemperatur
und außergewöhnlichen Betriebszyklen auftreten. Maximale Viskosität: Die maximale Viskosität darf nur beim Kaltstart auftreten. Die Pumpenleistung
wird reduziert. Die Drehzahl muss begrenzt werden, bis das System warm ist. Für maximale Leistungsfähigkeit und Pumpenlebensdauer muss die Viskosität der Flüssigkeit im
empfohlenen Bereich liegen.

Temperatur

Die minimale Temperatur ist abhängig von den physikalischen Eigenschaften der verwendeten Materialien. Kaltes Öl beeinträchtigt die Lebensdauer der Pumpenbauteile nicht. Es kann jedoch den Förderstrom und die Leistung der Pumpe beeinträchtigen.
Die maximale Temperatur basiert auf den Materialeigenschaften der Bauteile. Sie ist auf keinen Fall zu überschreiten. Messen Sie die maximale Temperatur am heißesten Punkt im System. Dieser befindet sich normalerweise am Leckflüssigkeitsausgang der Pumpe.

Fließgeschwindigkeit

Wählen Sie eine ausreichend große Rohrleitung und passende Konfigurationen für eine optimale Fließgeschwindigkeit und minimalen Druckabfall. Dies reduziert Geräuschbildung, Druckabfall und Überhitzung. Es maximiert die Lebensdauer und Leistung des Systems.
Empfohlene Strömungsgeschwindigkeiten
Systemleitungen Saugleitung Leckflüssigkeitsanschluss
6 bis 9 m/s
1 bis 2 m/s
3 bis 5 m/s
Allgemeine Richtlinien; bitte halten Sie sich an die empfohlenen Druckangaben.
Geschwindigkeitsgleichungen
SI-Einheiten
Q = Förderstrom (l/min) A = Fläche (mm²) Geschwindigkeit = (16,67•Q)/A (m/s)
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf

Technische Daten

Pumpen-Spezifikationen

(theoretische Werte, ohne Wirkungsgrad und Toleranzen; gerundete Werte)
Größe
Parameter Einheit
Fördervolumen
Eingangsdrehzahl
Maximal Minimal 0 0 Maximal bei Vg max Maximal bei Vg ≤ Vg max
3)
cm
min (U/min)
Förderstrom bei n max und Vg max l/min 319 483
Arbeitsdruck
Saugdruck (absolut)
Gehäusedruck (absolut)
Maximal Peak (Spitzenwert) 400 400 Minimal Maximal 30 2 Maximal über Saugdruck Maximal 2 2
bar
bar
bar
Pumpenfüllmenge L 2,9 3,8 Drehmoment bei Vg max und Δp = 350 bar N•m 808 1075 Leistung bei Q max und Δp = 350 bar kw 186 281 Massenträgheitsmoment der rotierenden Bauteile kg•m20,0341 0,0577 Masse (ca.) kg 71 107,5
Externe Wellenbelastung
Zulässige Momente am Anschlussflansch
1)
Die Werte gelten bei einem absoluten Druck (P abs) von mindestens 1 bar am Sauganschluss S und einer auf Mineralöl basierenden
Me Axiallast ein (TDruck), aus (TZug) -3510/5570 -3990/5570 Vibrationen (kontinuierlich) Stoßbelastung (maximal) 4939 13782
N
N•m
Hydraulikflüssigkeit.
2)
Die Werte gelten bei einem absoluten Druck (P abs) von mindestens 0,8 bar am Sauganschluss S und einer auf Mineralöl basierenden
Hydraulikflüssigkeit.
3)
Die Werte gelten bei Vg ≤ Vg max oder im Fall eines Anstiegs des Saugdrucks (P abs) am Sauganschluss S.
Ohne Impeller Mit Impeller 145 193
145 193
3
2200
1)
-1
2500 2500
350 350
0,8 0,6
1,2 1,2
476 822
2290 6286
2500
2)
Vorsicht
Das Überschreiten der zulässigen Werte kann zu Funktionsausfällen, einer verkürzten Lebensdauer oder dem vollständigen Ausfall der Pumpe führen.

Technische Daten der Hydraulikflüssigkeit

Parameter Einheite
n
1)
5
mm2/s
2)
2)
1)
°C
1600
-40 115
3)
Viskosität
Temperaturbereich
intermittierend Minimal 7 Empfohlener Bereich 16 - 36 Maximal (Kaltstart) Minimal (Kaltstart) Maximal intermittierend
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Technische Daten
Parameter Einheite
Filtration (Minimal) Reinheit laut ISO 4406
1)
Intermittierend = Kurzfristig < 3 min pro Vorfall.
2)
Kaltstart = Kurzfristig < 3 min, p ≤ 30 bar, n ≤ 1000 min-1 (U/min); wenden Sie sich an Power Solutions,
insbesondere bei Temperaturen unter -25 °C.
3)
Ein Überschreiten dieses Wertes ist auch lokal (z. B. im Lagerbereich) nicht zulässig. Die Temperatur im Lagerbereich liegt (abhängig von Druck und Drehzahl) um bis zu 5 °C höher als die durchschnittliche Temperatur am Leckflüssigkeitsausganges des Gehäuses.
-40 – 90 °C 20/18/15 90 – 150 °C 19/17/14
n
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Wartung von Hydraulikflüssigkeit und Filter

Empfehlungen für die Wartung von Hydraulikflüssigkeit und Filter

Führen Sie für eine optimale Lebensdauer der Pumpen der Baureihe D1 eine regelmäßige Wartung von Hydraulikflüssigkeit und Filter durch. Die Hauptursache für ein Versagen der Einheit ist eine verunreinigte Hydraulikflüssigkeit. Achten Sie darauf, dass die Hydraulikflüssigkeit bei Service-Arbeiten nicht verunreinigt wird.
Prüfen Sie den Tank täglich auf den richtigen Flüssigkeitsstand, Vorhandensein von Wasser und ranzigen Geruch. Wasser in der Hydraulikflüssigkeit erkennt man durch trübes oder milchiges Aussehen sowie durch freies Wasser am Boden des Tanks. Ein ranziger Geruch deutet darauf hin, dass die Hydraulikflüssigkeit extremer Hitze ausgesetzt war. Wechseln Sie in diesen Fällen die Hydraulikflüssigkeit unverzüglich. Beheben Sie das Problem umgehend.
Wechseln Sie die Hydraulikflüssigkeit und den Filter nach den Empfehlungen des Fahrzeugs-/ Maschinenherstellers oder in den folgenden Intervallen: Wechseln Sie die Hydraulikflüssigkeit häufiger, wenn sie durch Fremdkörper (Schmutz, Wasser, Fett usw.) verunreinigt wurde oder Temperaturen über dem empfohlenen Maximum ausgesetzt war.
Auswechselintervall für Hydraulikflüssigkeit und Filter
Tankart Maximales Auswechselintervall
Versiegelter Tank 2000 Stunden Mit Entlüftungsvorrichtung 500 Stunden
Entsorgen Sie die verwendete Hydraulikflüssigkeit korrekt. Hydraulikflüssigkeit niemals wiederverwenden.
Wechseln Sie die Filter, wenn sich die Flüssigkeit verändert hat oder die Filteranzeige anzeigt, dass es erforderlich ist den Filter zu wechseln. Ersetzen Sie die gesamte Hydraulikflüssigkeit, die beim Filterwechsel verloren geht.
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P400254
MB
L1
B : Outlet port
X : Load sensing signal port
S : Inlet port
M4
L3
L2
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Druckmessungen

Positionen der Anschlüsse und Installation der Manometer (145)

In der folgenden Tabelle und der Zeichnung sehen Sie die Anschlusspositionen und die erforderlichen Anschlussmaße der Messgeräte. Kalibrieren Sie beim Testen des Systemdrucks die Manometer häufiger, um Abweichungen zu vermeiden. Benutzen Sie Druckschwingungsdämpfer zum Schutz der Manometer.
Anschluss Zweck AnschlussgrößeSchlüsselweite Manometerbereich
L1, L2, L3 Leckflüssigkeitsanschluss M26x1,5 12 mm 0-60 bar M
B
M
4
145 Positionen der Anschlüsse, Reglertyp: TPSN
Ausgang M12x1,5 6 mm 0-600 bar Servokolben-Kammer M12x1,5 6 mm 0-600 bar
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MB
E : External Control Port
L1
S : Inlet Port
B : Outlet Port
M4
L3
L2
MB
L1
X : Load Sensing Signal Port
M4
L3
L2
B : Outlet Port
S : Inlet Port
P400092
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Druckmessungen

Positionen der Anschlüsse und Installation der Manometer (193)

Anschluss Zweck AnschlussgrößeSchlüsselweite Manometerbereich
L1, L2, L3 Leckflüssigkeitsanschluss M33x2 17 mm 0-60 bar M
B
M
4
193 Positionen der Anschlüsse, Reglertyp: TPE2
Ausgang M12x1,5 6 mm 0-600 bar Servokolben-Kammer M12x1,5 6 mm 0-600 bar
193 Positionen der Anschlüsse, Reglertyp: TPSN
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Erste Inbetriebnahme

Allgemein

Verfahren Sie wie folgt beim Systemstart einer neuen D1-Installation oder beim Neustart einer Installation, bei der die Pumpe entfernt wurde.
Prüfen Sie die Pumpe vor dem Einbau auf Transportschäden. Vergewissern Sie sich, dass alle Systemkomponenten (Tank, Schläuche, Ventile, Armaturen, Wärmetauscher usw.) sauber sind, bevor Sie Hydraulikflüssigkeit einfüllen.

Inbetriebnahme

1. Schließen Sie die Pumpe an die Antriebsmaschine an.
Stellen Sie sicher, dass die Pumpenwelle korrekt zu der Welle der Antriebsmaschine ausgerichtet ist. Die Ausrichtung sollte innerhalb einer Toleranz von 0,25 mm liegen, der Winkel darf 0,2° nicht überschreiten.
Vorsicht
Eine falsche Ausrichtung der Welle kann zu Schäden an der Welle, den Lagern oder der Dichtung und dadurch externer Öl-Leckage führen.
2. Füllen Sie den Tank mit der empfohlenen Hydraulikflüssigkeit.
Filtern Sie die Flüssigkeit immer durch einen 10-Mikrometer-Gießfilter in den Tank. Hydraulikflüssigkeit niemals wiederverwenden.
3. Füllen Sie das Hauptpumpengehäuse mit sauberer Hydraulikflüssigkeit. Gießen Sie das gefilterte Öl
direkt in den obersten Leckflüssigkeitsanschluss des Gehäuses.
4. Füllen Sie die Saugleitung von der Pumpe zum Tank. Prüfen Sie, ob die Anschlüsse richtig befestigt
sind. Vergewissern Sie sich, dass die Leitungen sich frei bewegen können und keine Beschädigungen vorhanden sind, die eine Luftansaugung verursachen.
5. Befestigen Sie die Leckflüssigkeitsleitung am obersten Leckflüssigkeitsanschluss des Gehäuses, um
sicherzustellen, dass die Pumpe mit Öl gefüllt bleibt.
6. Bringen Sie ein Manometer am Anschluss MB an, um den Systemdruck bei der Inbetriebnahme zu
überwachen.
Beachten Sie die Empfehlungen im Fahrzeug-/Maschinenhandbuch für die Inbetriebnahme der Antriebsmaschine.
7. Schalten Sie das System auf drucklose Zirkulation oder niedrigsten Druck. Fahren Sie die
Antriebsmaschine im Tipp-Betrieb oder mit der niedrigstmöglichen Drehzahl, bis die Pumpe und alle Rohrleitungen gefüllt und frei von Luftblasen sind. Erhöhen Sie die Druckeinstellungen erst, wenn das System komplett entlüftet ist.
Lassen Sie die Pumpe etwa 5 bis 10 Minuten bei reduziertem Druck arbeiten. Prüfen Sie, ob alle Rohre und Verbindungen keine Leckage haben und fest miteinander verbunden sind.
8. Prüfen Sie den Saugdruck an Anschluss S der Axialkolbenpumpe bei Nenndrehzahl und maximalem
Förderstrom. Stellen Sie sicher, dass er sich im zulässigen Bereich befindet.
9. Prüfen Sie den Leckflüssigkeitsdruck des Gehäuses am Anschluss L1 oder L2 bei maximalem Druck.
Stellen Sie sicher, dass er sich im zulässigen Bereich befindet.
10. Schalten Sie die Antriebsmaschine aus und entfernen Sie das Manometer. Bringen Sie den Stopfen am Anschluss MB wieder an.
11. Prüfen Sie den Flüssigkeitsstand im Tank. Füllen Sie ggf. saubere, gefilterte Hydraulikflüssigkeit nach.
Die Pumpe ist jetzt betriebsbereit.
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Fehlersuche

Hoher Geräuschpegel bzw. Vibrationen

Position Beschreibung Aktion
Prüfen Sie den Flüssigkeitsstand im Tank.
Prüfen Sie, ob Luft im System ist. Luft im System verursacht im System
Prüfen Sie den Saugdruck der Pumpe. Ungeeignete Startbedingungen
Prüfen Sie die Wellenkupplungen. Eine lose oder falsche
Prüfen Sie die Ausrichtung der Welle. Falsch ausgerichtete Wellen
Viskosität der Hydraulikflüssigkeit über zulässigen Grenzwerten.
Zu wenig Hydraulikflüssigkeit verursacht Kavitation.
laute, unregelmäßige Geräusche.
verursachen ein unregelmäßiges Betriebsverhalte n und einen niedrigen Ausgangsförderstrom.
Wellenkupplung verursacht einen erhöhten Geräuschpegel bzw. Vibration.
verursachen einen erhöhten Geräuschpegel bzw. Vibration.
Wenn die Viskosität der Hydraulikflüssigkeit über den zulässigen Grenzwerten liegt oder die Flüssigkeitstemperatur zu niedrig ist, wird die Pumpe nicht richtig gefüllt, und dadurch wird die Funktion beschränkt.
Füllen Sie den Tank bis zum korrekten Niveau.
Entlüften Sie das System und ziehen Sie die Anschlüsse an. Prüfen Sie den Sauganschluss auf Undichtigkeiten.
Korrigieren Sie den Saugdruck der Pumpe.
Reparieren oder ersetzen Sie die Kupplung. Vergewissern Sie sich, dass die richtige Kupplung verwendet wird.
Korrigieren Sie eine falsche Ausrichtung der Welle.
Lassen Sie die Systeme vor dem Betrieb warmlaufen oder verwenden Sie eine Hydraulikflüssigkeit mit einem geeigneten Viskositätsgrad für die zu erwartenden Betriebstemperaturen.

Niedriger Ausgangsförderstrom der Pumpe

Position Beschreibung Aktion
Prüfen Sie den Flüssigkeitsstand im Tank.
Viskosität der Hydraulikflüssigkeit über zulässigen Grenzwerten.
Prüfen Sie die Einstellung des externen Druckbegrenzungsventils.
Prüfen Sie die Einstellung für Druck­(PC)-, Load-Sensing-(LS)- und Leistungs-(T)-Regelung.
Prüfen Sie die LS-Steuersignal­Drücke.
Zu wenig Hydraulikflüssigkeit führt zu geringerem Ausgangsförderstrom und verursacht interne Schäden an der Pumpe.
Wenn die Viskosität der Flüssigkeit über den zulässigen Grenzwerten liegt oder die Flüssigkeitstemperatur zu niedrig ist, wird die Pumpe nicht richtig gefüllt, und dadurch wird die Funktion beschränkt.
Wenn die Einstellung des externen Druckbegrenzungsventils unter den PC-Einstellungen liegt, führt dies zu einem niedrigen Ausgangsförderstrom.
Bei niedriger PC-Einstellung erreicht die Pumpe nicht ihre vollständige Leistungsfähigkeit. Eine niedrige LS­Einstellung beschränkt den Ausgangsförderstrom. Eine niedrige T-Einstellung beschränkt den Ausgangsförderstrom.
Bei einem falschen LS-Signal arbeitet die Pumpe nicht korrekt.
Füllen Sie den Tank bis zum korrekten Niveau.
Lassen Sie die Systeme vor dem Betrieb warmlaufen oder verwenden Sie eine Hydraulikflüssigkeit mit einem geeigneten Viskositätsgrad für die zu erwartenden Betriebstemperaturen.
Passen Sie das externe Entlastungsventil gemäß den Herstellerempfehlungen an. Für eine korrekte Funktion muss die Einstellung des externen Entlastungsventils über der PC­Einstellung liegen.
Wenden Sie sich bitte an den Danfoss Service.
Prüfen Sie das System, um sicherzustellen, dass ein richtiges LS­Signal an die Pumpe übertragen wird.
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Fehlersuche
Position Beschreibung Aktion
Prüfen Sie den Steuerdruck für die hydraulische Verstellung des Fördervolumens und den Eingangsstrom für die elektrische Verstellung des Fördervolumens.
Prüfen Sie den Saugdruck der Pumpe. Ein niedriger Saugdruck verursacht
Prüfen Sie die Eingangsdrehzahl. Eine niedrige Eingangsdrehzahl
Prüfen Sie die Pumpenrotation. Eine falsche Einstellung der Rotation

Kein oder niedriger Systemdruck

Position Beschreibung Aktion
Prüfen Sie die Einstellung für Druck­(PC)- und Leistungs-(T)-Regelung.
Prüfen Sie das externe Druckbegrenzungsventil.
Prüfen Sie den Steuerdruck. Ungenügender Steuerdruck. Erhöhen Sie ihn bis zum richtigen
Interne Systemleckagen. Durch verschlissene Teile im Inneren
Falsche Eingangssignale verursachen einen niedrigen Ausgangsförderstrom.
einen niedrigen Ausgangsförderstrom.
verringert den Förderstrom.
verursacht einen niedrigen Förderstrom.
Niedrige PC- und T-Einstellungen führen zu einem niedrigen Systemdruck.
Einstellung des externen Druckbegrenzungsventils unter den PC-Einstellungen.
arbeitet die Pumpe nicht richtig.
Stellen Sie den richtigen Eingangswert für das hydraulische oder elektrische Signal ein.
Korrigieren Sie den Saugdruck.
Passen Sie die Eingangsdrehzahl an.
Nutzen Sie eine Pumpe mit richtiger Rotationseinstellung.
Wenden Sie sich bitte an den Danfoss Service.
Passen Sie das externe Druckbegrenzungsventil gemäß den Herstellerempfehlungen an. Für eine korrekte Funktion muss die Einstellung des externen Druckbegrenzungsventils über der PC-Einstellung liegen.
Wert. Bitte beauftragen Sie einen
zugelassenen Service Center mit der erforderlichen Reparatur.

Antrieb reagiert träge

Position Beschreibung Aktion
Prüfen Sie die Einstellung des externen Druckbegrenzungsventils.
Prüfen Sie die Einstellung für Druck­(PC)-, Load-Sensing-(LS)- und Leistungs-(T)-Regelung.
Prüfen Sie die LS-Steuersignal­Drücke.
Prüfen Sie den Steuerdruck für die hydraulische Verstellung des Fördervolumens und den Eingangsstrom für die elektrische Verstellung des Fördervolumens.
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Danfoss | April 2016 AX00000292de-DE0101 | 25
Eine niedrige Einstellung des externen Druckbegrenzungsventil verlangsamt das System.
Bei niedriger PC-Einstellung erreicht die Pumpe nicht ihre vollständige Leistungsfähigkeit. Eine niedrige LS­Einstellung beschränkt den Ausgangsförderstrom. Eine niedrige T-Einstellung beschränkt das Ausgangsdrehmoment.
Bei einem falschen LS-Signal arbeitet die Pumpe nicht korrekt.
Falsche Eingangssignale verursachen einen niedrigen Ausgangsförderstrom.
Passen Sie das externe Druckbegrenzungsventil gemäß den Herstellerempfehlungen an. Für eine korrekte Funktion muss die Einstellung des externen Druckbegrenzungsventils über der PC-Einstellung liegen.
Wenden Sie sich bitte an den Danfoss Service.
Prüfen Sie das System, um sicherzustellen, dass ein richtiges LS­Signal an die Pumpe übertragen wird.
Stellen Sie den richtigen Eingangswert für das hydraulische oder elektrische Signal ein.
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Fehlersuche
Position Beschreibung Aktion
Interne Systemleckagen. Durch verschlissene Teile im Inneren
Viskosität der Hydraulikflüssigkeit über zulässigen Grenzwerten.
Prüfen Sie die Einstellung der externen Systemventile.
Prüfen Sie den Gehäusedruck. Hoher Gehäusedruck führt zu einer
Prüfen Sie den Saugdruck der Pumpe. Ein niedriger Saugdruck verursacht

Druck- oder Förderstrominstabilität

arbeitet die Pumpe nicht richtig.
Wenn die Viskosität der Hydraulikflüssigkeit über den zulässigen Grenzwerten liegt oder die Flüssigkeitstemperatur zu niedrig ist, wird die Pumpe nicht richtig gefüllt, und dadurch wird die Funktion beschränkt.
Das System kann womöglich nicht richtig reagieren, wenn die Ventile nicht funktionieren.
trägen Reaktion des Systems.
einen niedrigen Ausgangsförderstrom.
Bitte beauftragen Sie einen zugelassenen Service Center mit der erforderlichen Reparatur.
Lassen Sie die Systeme vor dem Betrieb warmlaufen oder verwenden Sie eine Flüssigkeit mit einem geeigneten Viskositätsgrad für die zu erwartenden Betriebstemperaturen.
Reparieren oder ersetzen Sie die Systemventile nach Bedarf.
Korrigieren Sie Verengungen in der Leckflüssigkeitsleitung.
Korrigieren Sie den Saugdruck.

Das System überhitzt sich

Position Beschreibung Aktion
Prüfen Sie, ob Luft im System ist. Luft im System verursacht
Prüfen Sie die LS-Einstellung. Eine niedrige LS-Einstellung kann
Prüfen Sie die LS-Signalleitung. Eine gestörte LS-Signalleitung
Prüfen Sie die Einstellung des externen Druckbegrenzungsventils und die PC-Einstellung.
Prüfen Sie das externe Druckbegrenzungsventil.
Position Beschreibung Aktion
Prüfen Sie den Flüssigkeitsstand im Tank.
Prüfen Sie den Wärmetauscher. Prüfen Sie den Luftstrom und die Eingangstemperatur der Luft für den Wärmetauscher.
einen ungleichmäßigen Betrieb.
Instabilität verursachen.
verhindert einen korrekten LS­Betrieb.
Zu geringer Druckunterschied zwischen PC-Einstellung und dem externem Druckbegrenzungsventil.
Ein flatterndes externes Druckbegrenzungsventil kann instabile Rückmeldungen an den Pumpenregler verursachen.
Der Kühlbedarf des Systems wird durch zu geringes Flüssigkeitsvolumen nicht gedeckt.
Der Kühlbedarf des Systems wird durch einen ungenügenden Luftstrom, eine hohe Eingangstemperatur der Luft oder einen zu kleinen Wärmetauscher nicht gedeckt.
Aktivieren Sie PC, damit das System entlüftet wird. Prüfen Sie die Saugleitung auf Leckagen und beheben Sie Undichtigkeiten.
Wenden Sie sich bitte an den Danfoss Service.
Störung beheben.
Passen Sie das externe Druckbegrenzungsventil oder die PC­Regler-Einstellung entsprechend an. Für eine korrekte Funktion muss die Einstellung des Druckbegrenzungsventils über der PC-Einstellung liegen.
Passen Sie das Druckbegrenzungsventil an oder tauschen Sie es aus.
Füllen Sie den Tank bis zum korrektem Niveau. Prüfen Sie, ob der Tank die richtige Größe hat.
Reinigen, reparieren oder ersetzen Sie den Wärmetauscher nach Bedarf. Prüfen Sie, ob der Wärmetauscher die richtige Größe hat.
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Fehlersuche
Position Beschreibung Aktion
Prüfen Sie die Einstellung des externen Druckbegrenzungsventils.
Prüfen Sie den Saugdruck der Pumpe. Ein hoher Saugdruck sorgt für mehr

Zu hoher Saugdruck

Position Beschreibung Aktion
Prüfen Sie die Hydraulikflüssigkeitstemperatur.
Prüfen Sie den Ansaugfilter. Ein zugesetzter oder beschränkt
Prüfen Sie die Saugleitung. Zu viele Armaturen, Knicke in
Viskosität der Hydraulikflüssigkeit über zulässigen Grenzwerten.
Hydraulikflüssigkeit, die durch das Druckbegrenzungsventil fließt, sorgt für mehr Wärme im System.
Wärme im System.
Niedrige Temperatur erhöht Viskosität. Eine hohe Viskosität der Hydraulikflüssigkeit verursacht einen hohen Saugdruck.
arbeitender Ansaugfilter verursacht einen hohen Saugdruck.
Leitungen oder lange Rohrleitungen verursachen einen hohen Saugdruck.
Eine hohe Viskosität der Hydraulikflüssigkeit verursacht einen hohen Saugdruck.
Passen Sie das externe Druckbegrenzungsventil gemäß den Herstellerempfehlungen an. Für eine korrekte Funktion muss die Einstellung des externen Druckbegrenzungsventils über der PC-Einstellung liegen.
Korrigieren Sie den Saugdruck.
Lassen Sie das System vor dem eigentlichen Betrieb warmlaufen.
Reinigen oder ersetzen Sie den Filter.
Bauen Sie nicht benötigte Armaturen ab, damit ein direkter Weg für den Volumenstrom ermöglicht wird.
Wählen Sie eine Hydraulikflüssigkeit mit passender Viskosität für die zu erwartende Betriebstemperatur.
Vorsicht
Ein hoher Saugdruck verursacht Kavitation, was die internen Pumpenkomponenten beschädigen kann.
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Anpassungen

TPE2-Regler (193)

Der Einstellwert für TPE2+TPSN ist im Pumpentypencode angegeben. Weitere Informationen finden Sie in den Technischen Informationen D1 Hochleistungspumpen für den offenen Kreislauf, L1426007.
Lesen Sie vor dem Durchführen von Anpassungen bitte Druckmessungen auf Seite 21.
Berechnen Sie zuvor den Startdruck und den entsprechenden Förderstrom für den Leistungsregler
1. Berechnen Sie den Startdruck für den Leistungsregler mit der folgenden Formel: Leistung =
P*n*Vg*10-3/600, (P: Startdruck des Leistungsreglers; n: Eingangsdrehzahl der Pumpe; Vg: theoretische Verdrängung der Pumpe) Zum Beispiel: Die gewünschte Leistungseinstellung ist 90 kW, die Eingangsdrehzahl der Pumpe 1500 U/min und die theoretische Verdrängung 193 cc. Dann gilt: 90=P*1500*193*10-3/600, d. h., der Startdruck des Leistungsreglers beträgt P = 186 bar.
2. Wählen Sie einen Durchschnittsdruck zwischen Startdruck des Leistungsreglers und Einstellung für
den Druckregler. Berechnen Sie dann den entsprechenden Förderstrom. Zum Beispiel: Liegt der Startdruck des Leistungsreglers bei 186 bar und beträgt die Einstellung für Druckregler 320 bar, dann ist der Durchschnittsdruck 186+320/2=253 bar. Berechnen Sie den Förderstrom nach der folgenden Formel: Leistung = P*Q/600, beispielsweise: 90=253*Q/600, d. h. Q=213 l/min.
Anpassung der elektrischen Verstellung des Fördervolumens
3. Bringen Sie ein Manometer an Anschluss MB an, um den Hochdruck zu messen. Bringen Sie einen
Durchflussmesser an der Ausgangsleitung an, um den Pumpenförderstrom zu messen.
Warnung
Austretende, unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit kann genug Kraft erzeugen, um Ihre Haut zu durchdringen und ernsthafte Verletzungen und/oder Infektionen hervorzurufen. Lassen Sie den Druck aus dem System ab, bevor Sie Schläuche, Messinstrumente oder Komponenten entfernen.
Unbeabsichtigte Bewegungen der Maschine oder des Mechanismus können zu Verletzungen des Technikers oder umstehender Personen führen. Zum Schutz gegen unbeabsichtigte Bewegungen müssen Sie während Wartungsarbeiten die Maschine sichern oder den Mechanismus deaktivieren/ abtrennen.
Vorsicht
Verunreinigung kann die internen Komponenten beschädigen und führt zum Verlust der Herstellergarantie. Sorgen Sie dafür, dass die Sauberkeit des Systems beim Entfernen und der Neuinstallation von Systemleitungen gewährleistet bleibt.
4. Starten Sie die Antriebsmaschine und geben Sie 700 mA für das Magnetventil der elektrischen
Verstellung des Fördervolumens vor. Lassen Sie die Flüssigkeit die normale Betriebstemperatur erreichen.
5. Sperren Sie den Leistungsregler komplett ab. Lösen Sie dafür die Kontermutter des Leistungsreglers
und drehen Sie die Stellschraube des Leistungsreglers im Uhrzeigersinn bis zum Ende. Halten Sie die Stellschraube des Leistungsreglers fest und ziehen Sie die Kontermutter mit 21,6~24,6 N•m an.
6. Sperren Sie den Druckregler komplett ab. Lösen Sie dafür die Kontermutter des Druckreglers und
drehen Sie die Stellschraube des Druckreglers im Uhrzeigersinn bis zum Ende. Halten Sie die Stellschraube des Druckreglers fest und ziehen Sie die Kontermutter mit 21,6~24,6 N•m an.
7. Geben Sie 400 mA für die elektrische Verstellung des Fördervolumens sowie einen Hochdruck der
Pumpe von 50 bar vor. Lösen Sie die Kontermutter der elektrischen Verstellung des Fördervolumens und drehen Sie die Stellschraube, bis die Pumpenverdrängung 120 cc beträgt. Dies kann mit dem Ausgangsförderstrom und der Drehzahl der Pumpe berechnet werden. Drehen Sie die Stellschraube im Uhrzeigersinn, um das Fördervolumen der Pumpe zu verringern. Drehen Sie sie gegen den Uhrzeigersinn, um das Fördervolumen zu erhöhen. Die Kennlinie Fördervolumen-Strom verschiebt sich um 329 mA je Umdrehung.
8. Halten Sie die Stellschraube für die elektrische Verstellung des Fördervolumens fest und ziehen Sie
die Kontermutter mit 9,5 N•m an.
28 | © Danfoss | April 2016 AX00000292de-DE0101
Measurement Point, Outlet Pressure Port MB
M12x1.5 0-600 bar 6 mm
22.5 - 27.5 N·m
Power Control Adjusting Screw 4 mm
Pressure Compensated Control Adjusting Screw 4 mm
Power Control Lock Nut
13 mm
21.6 - 24.6 N·m
Pressure Compensated Control Lock Nut
13 mm
21.6 - 24.6 N·m
Electric Displacement Control Adjusting Screw 3 mm
Electric Displacement Control Lock Nut
10 mm
8.5 - 10.5 N·m
P400094
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Anpassungen
9. Geben Sie 500 mA für die elektrische Verstellung des Fördervolumens vor. Prüfen Sie, ob das
Fördervolumen in diesem Moment etwa 171,5 cc beträgt. Falls ja, ist die Anpassung der elektrischen Verstellung beendet. Falls nicht, führen Sie die Anpassung erneut durch.
Anpassung des Druckreglers
10. Geben Sie 700 mA für die elektrische Verstellung des Fördervolumens vor und vergewissern Sie sich,
dass die Pumpe das maximale Fördervolumen liefert.
11. Geben Sie einen Hochdruck von mindestens 30 bar über der erwarteten Einstellung des Druckreglers für die Pumpe vor.
12. Lösen Sie die Kontermutter des Druckreglers und drehen die Stellschraube, bis die gewünschte Einstellung am an Anschluss MB angeschlossenen Manometer angezeigt wird. Eine Drehung im Uhrzeigersinn erhöht den Druck, im Gegenuhrzeigersinn wird er verringert; Erhöhung von ca. 204 bar je Umdrehung; halten Sie die Stellschraube des Druckreglers fest und ziehen Sie die Kontermutter mit 21,6~24,6 N•m an.
Falls der Druck nicht steigt, muss das externe Druckbegrenzungsventil eventuell angepasst werden. Für eine korrekte Funktion muss die Einstellung des externen Druckbegrenzungsventils über der Einstellung des Druckreglers liegen.
Anpassung des Druckreglers
13. Geben Sie einen Hochdruck von 253 bar vor. Lösen Sie die Kontermutter des Leistungsreglers und
drehen Sie die Stellschraube. Beobachten Sie den Durchflussmesser. Wenn der Durchflussmesser einen Förderstrom von 213 l/min zeigt, drehen Sie nicht weiter. Halten Sie die Stellschraube fest und ziehen Sie die Kontermutter des Leistungsreglers mit 21,6~24,6 N•m an.
14. Stoppen Sie die Antriebsmaschine. Entfernen Sie Manometer und Durchflussmesser und bringen Sie das System wieder in den normalen Betriebszustand.
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Danfoss | April 2016 AX00000292de-DE0101 | 29
W
C
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Anpassungen

TPSN-Regler (193)

Anpassungen für Leistungs- und Druckregler
1. Berechnen Sie zuvor den Startdruck und den entsprechenden Förderstrom, siehe Schritte 1 und 2 in
Berechnen Sie zuvor den Startdruck und entsprechenden Förderstrom für den Leistungsregler der
Anpassungen des TPE2-Reglers.
2. Bringen Sie ein Manometer an Anschluss MB an, um den Hochdruck zu messen. Befestigen Sie ein Manometer als Verzweigung an der LS-Signalleitung (Anschluss X), um den LS-Signaldruck zu messen. Bringen Sie einen Durchflussmesser an der Ausgangsleitung an, um den Pumpenförderstrom zu messen.
3. Starten Sie die Antriebsmaschine. Lassen Sie die Hydraulikflüssigkeit die normale Betriebstemperatur erreichen.
4. Sperren Sie den LS-Regler komplett ab. Lösen Sie dafür die Kontermutter des LS-Reglers und drehen Sie die Stellschraube des LS-Reglers im Uhrzeigersinn bis zum Ende. Halten Sie die Stellschraube des LS-Reglers fest und ziehen Sie die Kontermutter mit 21,6~24,6 N•m an.
5. Passen Sie dann den Leistungs- und den Druckregler wie in den Schritten 5, 6, 11, 12 und 13 des TPE2-Reglers an.
Anpassung des Load-Sensing-Reglers
6. Testen Sie nach Schritt 5 langsam eine Hydraulikfunktion, die etwa den halben Förderstrom der Pumpe benötigt, aber halten Sie den Hochdruck unter dem Druckwendepunkt des Druckreglers.
Warnung
Austretende, unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit kann genug Kraft erzeugen, um Ihre Haut zu durchdringen und ernsthafte Verletzungen und/oder Infektionen hervorzurufen. Lassen Sie den Druck aus dem System ab, bevor Sie Schläuche, Messinstrumente oder Komponenten entfernen.
Unbeabsichtigte Bewegungen der Maschine oder des Mechanismus können zu Verletzungen des Technikers oder umstehender Personen führen. Zum Schutz gegen unbeabsichtigte Bewegungen müssen Sie während Wartungsarbeiten die Maschine sichern oder den Mechanismus deaktivieren/ abtrennen.
Vorsicht
Verunreinigung kann die internen Komponenten beschädigen und führt zum Verlust der Herstellergarantie. Sorgen Sie dafür, dass die Sauberkeit des Systems beim Entfernen und der Neuinstallation von Systemleitungen gewährleistet bleibt.
7. Lösen Sie die Kontermutter des LS-Reglers. Beobachten Sie die Manometer und drehen Sie dabei die Stellschraube des LS-Reglers im Gegenuhrzeigersinn, bis der gewünschte Druckunterschied zwischen den Anschlüssen MB und X erreicht ist. Durch Drehen im Uhrzeigersinn erhöht sich die Einstellung, im Gegenuhrzeigersinn wird sie verringert; Anstieg von ca. 33 bar je Umdrehung. Halten Sie die Stellschraube für den LS-Regler fest und ziehen Sie die Kontermutter mit 21,6~24,6 N•m an.
30 | © Danfoss | April 2016 AX00000292de-DE0101
Measurement Point, Outlet Pressure Port MB
M12x1.5 0-600 bar 6 mm
22.5 - 27.5 N·m
Power Control Adjusting Screw 4 mm
Load Sensing Adjusting Screw 4 mm
Pressure Compensated Control Adjusting Screw 4 mm
Power Control Lock Nut 13 mm
21.6 - 24.6 N·m
Pressure Compensated Control Lock Nut
13 mm
21.6 - 24.6 N·m
Load Sensing Lock Nut 13 mm
21.6 - 24.6 N·m
P400095
Service-Handbuch
D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Anpassungen
8. Stoppen Sie die Antriebsmaschine. Entfernen Sie Manometer und Durchflussmesser und bringen Sie
das System wieder in den normalen Betriebszustand.
©
Danfoss | April 2016 AX00000292de-DE0101 | 31
W
C
P400255
Measurement Point, Outlet Pressure Port MB
M12x1.5 0-600 bar 6 mm
22.5 - 27.5 N·m
Power Control Adjusting Screw 4 mm
Power Control Lock Nut
13 mm
21.6 - 24.6 N·m
Pressure Compensated Control Lock Nut
13 mm
21.6 - 24.6 N·m
Pressure Compensated Control Adjusting Screw
4 mm
Load Sensing Adjusting Screw
4 mm
Load Sensing Lock Nut 13 mm
21.6 - 24.6 N·m
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Anpassungen

TPSN-Regler (145)

Die speziellen Schritte zur Anpassung finden Sie unter 193 TPSN Anpassungsschritte.
Warnung
Austretende, unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit kann genug Kraft erzeugen, um Ihre Haut zu durchdringen und ernsthafte Verletzungen und/oder Infektionen hervorzurufen. Lassen Sie den Druck aus dem System ab, bevor Sie Schläuche, Messinstrumente oder Komponenten entfernen.
Unbeabsichtigte Bewegungen der Maschine oder des Mechanismus können zu Verletzungen des Technikers oder umstehender Personen führen. Zum Schutz gegen unbeabsichtigte Bewegungen müssen Sie während Wartungsarbeiten die Maschine sichern oder den Mechanismus deaktivieren/ abtrennen.
Vorsicht
Verunreinigung kann die internen Komponenten beschädigen und führt zum Verlust der Herstellergarantie. Sorgen Sie dafür, dass die Sauberkeit des Systems beim Entfernen und der Neuinstallation von Systemleitungen gewährleistet bleibt.
Schlüsselweiten und Drehmomente finden Sie unter der Zeichnung.
32 | © Danfoss | April 2016 AX00000292de-DE0101
Veränderung je Umdrehung jeder Stellschraube
Typ der Verstellung Veränderung je Umdrehung T P S N
95 kW bei 1.500 U/min
271 bar
50 bar
-
W
C
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Anpassungen

Einstellungen des Fördervolumens

Einstellung des Fördervolumens

Warnung
Austretende, unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit kann genug Kraft erzeugen, um Ihre Haut zu durchdringen und ernsthafte Verletzungen und/oder Infektionen hervorzurufen. Lassen Sie den Druck aus dem System ab, bevor Sie Schläuche, Messinstrumente oder Komponenten entfernen.
Unbeabsichtigte Bewegungen der Maschine oder des Mechanismus können zu Verletzungen des Technikers oder umstehender Personen führen. Zum Schutz gegen unbeabsichtigte Bewegungen müssen Sie während Wartungsarbeiten die Maschine sichern oder den Mechanismus deaktivieren/ abtrennen.
Vorsicht
Verunreinigung kann die internen Komponenten beschädigen und führt zum Verlust der Herstellergarantie. Sorgen Sie dafür, dass die Sauberkeit des Systems beim Entfernen und der Neuinstallation von Systemleitungen gewährleistet bleibt.
1. Installieren Sie einen Durchflussmesser in der Rückleitung, um den Pumpenförderstrom zu messen.
2. Starten Sie die Antriebsmaschine. Lassen Sie die Hydraulikflüssigkeit die normale Betriebstemperatur
erreichen.
3. Passen Sie den Regler so an, dass das maximale Fördervolumen der Pumpe sichergestellt wird.
4. Lösen Sie die Begrenzungsschraube für die minimale bzw. maximale Fördervolumenbegrenzung mit
einem Außensechskantschlüssel. Drehen Sie dann die Stellschraube mit einem Innensechskantschlüssel, bis der gewünschte Förderstrom erreicht ist.
Option Beschreibung
Maximales Fördervolumen
Minimales Fördervolumen
Eine Drehung im Uhrzeigersinn verringert das Fördervolumen
Eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn erhöht das Fördervolumen
Eine Drehung im Uhrzeigersinn erhöht das Fördervolumen
Eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn verringert das Fördervolumen
Veränderung des Fördervolumens je Umdrehung
145 193
Max. Veränderung des Fördervolumens je Umdrehung
Min. Veränderung des Fördervolumens je Umdrehung
11 cm3/U 15 cm3/U
9 cm3/U 14 cm3/U
5. Halten Sie die Stellschraube fest und ziehen Sie die Kontermutter mit dem erforderlichen
Drehmoment an.
Schlüsselweiten und Drehmomente
145 193
Schrauben
Muttern
©
Danfoss | April 2016 AX00000292de-DE0101 | 33
5 mm 8 mm
17 mm 24 mm
43~48 N·m 180~206 N·m
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf

Kleinere Reparatur

Austausch des Wellendichtrings

Die D1-Pumpe nutzt als Wellendichtring eine Lippendichtung. Sie können diese Dichtung austauschen, ohne die Einheit komplett auseinanderzubauen. Zum Austausch des Wellendichtrings muss die Pumpe von der Maschine entfernt werden.

Entfernen

1. Entfernen Sie mit einer geeigneten Seegerring-Zange den Sicherungsring (F210) vom Gehäuse.
2. Entfernen Sie den Wellendichtring und dessen Halterung (F220) mit einem geeigneten Werkzeug
(z. B. 2 geraden Schraubendrehen) aus der Bohrung im Pumpengehäuse und entsorgen Sie ihn.
3. Entfernen und entsorgen Sie den O-Ring (F230).

Installation

1. Prüfen Sie das Pumpengehäuse und die neuen Dichtungen auf Schäden. Prüfen Sie die
Dichtungsfläche an der Welle auf Rost, Verschleiß oder Verunreinigung. Falls nötig, polieren Sie die Dichtungsfläche an der Welle.
2. Schmieren Sie den neuen O-Ring (F230) mit Vaseline und legen Sie ihn in die Nut des Gehäuses.
3. Schmieren Sie die Lippe des neuen Wellendichtrings mit sauberer Hydraulikflüssigkeit. Positionieren
Sie eine Schutzhülse über dem Wellenende, um Schäden an der Dichtung während der Installation zu vermeiden.
4. Halten Sie die neue Dichtung und ihre Halterung senkrecht zur Welle und drücken Sie sie gerade so weit ins Gehäuse, bis die Nut des Sicherungsrings freiliegt. Installieren Sie die Dichtung mit der hohlen Seite in Richtung Wellenlager. Vermeiden Sie Beschädigungen der Dichtung bei der Installation.
5. Befestigen Sie mit einer geeigneten Seegerring-Zange den Sicherungsring.
34 | © Danfoss | April 2016 AX00000292de-DE0101
F230
F220
F210
P400096
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Kleinere Reparatur
6. Entfernen Sie die während der Installation verwendete Schutzhülse.
©
Danfoss | April 2016 AX00000292de-DE0101 | 35
H140
H120
H140
H140
H150
H150
H130
H130
H120
H120
H100
H100
H100
H110
H110
H110
H200
H200
H150
H130
H120
H100
H110
H200
P400257
30mm 200N·m
18mm 76N·m
16mm 43N·m
NN
D5
B1
A1
10mm 130N·m
All H120
All H110,H130
10mm 130N·m
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Kleinere Reparatur

Austausch des Hilfsflansches und des Impellers

Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie den Adapter und den Impeller entfernen, ersetzen oder austauschen.

Entfernen

1. Entfernen Sie die Schrauben (H140), mit denen die Abdeckplatte befestigt ist (H150). Entfernen Sie
die Dichtung (H130).
2. Entfernen Sie ggf. die Antriebskupplung (H200).
3. Entfernen Sie die 4 Schrauben (H120), mit denen der Adapter (H100) am Endgehäuse befestigt ist.
Entsorgen Sie den O-Ring (H110) des Adapters.
4. Entfernen Sie mit einer geeigneten Seegerring-Zange den Sicherungsring (G610) von der Welle.
5. Ziehen Sie den Impeller heraus. Falls er beschädigt ist, entsorgen Sie ihn.

Installation

1. Drücken Sie den neuen Impeller gerade so weit ins Gehäuse, bis die Nut des Sicherungsrings freiliegt.
2. Befestigen Sie mit einer geeigneten Seegerring-Zange den Sicherungsring (G610) an der Welle.
3. Schmieren Sie den neuen O-Ring (H110) mit Vaseline. Befestigen Sie den Adapter am Endgehäuse.
4. Befestigen Sie 4 Schrauben (H120) und ziehen Sie sie mit dem erforderlichen Drehmoment an.
5. Befestigen Sie ggf. die Antriebskupplung (H200).
6. Bringen Sie die Abdeckung (H150) mit der Dichtung (H130) an. Schmieren Sie die Dichtung mit
Vaseline.
7. Befestigen Sie die Schrauben (H140) und ziehen Sie sie mit dem erforderlichen Drehmoment an.
145
Alle Drehmomente haben die Toleranz ±10%
36 | © Danfoss | April 2016 AX00000292de-DE0101
H120
H105
H107
H130
H150
H108
H100
H110
H200
H200
H200
H200
H110
H110
H110
H100
H100
H100
H120
H120
H120
H130
H130
H150
H150
H150
H140
H140
H140
G600
G620
G610
P400258
H140
D5
C5
B1
A1
All H120
All H110, H130, H108
H130
14mm 215N·m
10mm 120N·m
H120
H100
H110
H140
H150
H120
H100
H110
H200
H130
14mm 215N·m
30mm 200N·m
NN
E2
30mm 200N·m
16mm 43N·m
18mm 76N·m
18mm 76N·m
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Kleinere Reparatur
193
Alle Drehmomente haben die Toleranz ±10%
©
Danfoss | April 2016 AX00000292de-DE0101 | 37
6mm
D150
D140
D640
D170
22.5-27.5 N·m
6mm
D180
22.5-27.5 N·m
P400263
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Kleinere Reparatur

Regler (193)

Entfernen

1. Ziehen Sie den TPE2-Regler vom Endgehäuse ab, indem Sie die 3 langen Reglerschrauben (D170) und
die 2 kurzen Schrauben (D180) entfernen. Beim TPSN-Regler müssen 5 kurze Schrauben (D175) entfernt werden.
Die Buchse (D640) verbleibt eventuell im Loch des Bias-Kolben im Endgehäuse. Entfernen Sie sie und legen Sie sie zum Regler.
2. Entfernen und entsorgen Sie den O-Ring (D140) und die 3 weiteren O-Ringe (D150).

Installation

1. Schmieren Sie den neuen O-Ring (D140) und die 3 kleinen O-Ringe (D130) mit Vaseline und legen Sie
sie in die Nut des Reglergehäuses.
2. Vergewissern Sie sich, dass die Buchse (D640) sich in der Bias-Kolben-Bohrung befindet. Befestigen
Sie dann die Reglergehäusegruppe am Endgehäuse mithilfe der 3 langen (D170) und 2 kurzen Schrauben (D180). Beim TPSN-Regler werden 5 kurze Schrauben (D175) verwendet.
TPE2-Regler
38 | © Danfoss | April 2016 AX00000292de-DE0101
6mm
D175
D150
D140
22.5-27.5 N·m
P400262
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Kleinere Reparatur
TPSN-Regler
©
Danfoss | April 2016 AX00000292de-DE0101 | 39
D150
D140
D175
P400259
6mm
22.5-27.5 N·m
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Kleinere Reparatur

Regler (145)

TPSN-Regler
40 | © Danfoss | April 2016 AX00000292de-DE0101
22mm
6 mm
D900
D900
D920
D901
D902
D910
M14x1.5
38.7- 47.3 N·m
M14x1.5
38.7- 47.3 N·m
P400264
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Kleinere Reparatur

Wechselventil oder Stopfen

Entfernen

1. Entfernen Sie beim TPE2-Regler zuerst den Stopfen (D900).
2. Ziehen Sie dann den Wechselventilsitz (D920) mit einer M6-Schraube heraus.
3. Entfernen Sie zuletzt den Schieber (D910) mit einem geeigneten Werkzeug.
4. Beim TPSN-Regler gibt es nur einen Stopfen. Er muss normalerweise nicht entfernt werden.

Installation

1. Bestreichen Sie beim TPE2-Regler den Schieber des Wechselventils (D910) mit sauberem Hydrauliköl
und befestigen Sie ihn am E-Anschluss im Endgehäuse.
2. Installieren Sie den Wechselventilsitz (D920) mit der in der Zeichnung gezeigten Orientierung.
3. Befestigen Sie den Stopfen am E-Anschluss (D900).
4. Falls kein Wechselventil verwendet wird, ersetzen Sie es mit dem Stopfen (D900).
©
Danfoss | April 2016 AX00000292de-DE0101 | 41
F110
F120
F110
F120
P400265
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Kleinere Reparatur

Fördervolumenbegrenzungen

Entfernen

Die Schritte zum Entfernen des Maximums (Unterseite der Pumpe) und des Minimums (Oberseite der Pumpe) sind die gleichen.
1. Lösen Sie die Kontermutter (F120) mit einem Außensechskantschlüssel.
2. Drehen Sie die Stellschraube (F110) mit einem 8-mm-Innensechskantschlüssel im
Gegenuhrzeigersinn komplett heraus.
3. Prüfen Sie die Dichtung der Kontermutter und die Stellschraube auf Schäden. Beschädigte Teile
entsorgen.

Installation

Die Schritte zum Installieren des Maximums (Unterseite der Pumpe) und des Minimums (Oberseite der Pumpe) sind die gleichen.
1. Drehen Sie die Stellschraube (F110) mit einem 8-mm-Innensechskantschlüssel im Uhrzeigersinn, bis
sie die Schrägscheibe berührt.
2. Halten Sie die Stellschraube fest und ziehen Sie die Kontermutter (F120) mit dem erforderlichen
Drehmoment an.
Tabelle 1: Schlüsselweiten und Drehmomente
145 193
Schrauben
Muttern
5 mm 8 mm
17 mm 24 mm
43~48 N·m 180~206 N·m
42 | © Danfoss | April 2016 AX00000292de-DE0101
G225
F160
G240
G235
F140
G250
F150
M12x1.5 6 mm
22.5 - 27.5 N·m
M33x2 17 mm
202.5 - 247.5 N·m
M33x2 17 mm
202.5 - 247.5 N·m
M33x2 17 mm
202.5 - 247.5 N·m
M12x1.5 6 mm
22.5 - 27.5 N·m
Outlet pressure test port MB
Drain port L1
Drain port L2
Drain port L3
Servo pressure test port M4
M8x1 4 mm
6.3 - 7.7 N·m
Bias orifice plug
M12x1.5 6 mm
22.5 - 27.5 N·m
Servo orifice plug
P400266
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Kleinere Reparatur

Größen und Drehmomente für Stopfen und angebaute Komponenten

Wenn für Servicearbeiten Stopfen oder Armaturen entfernt werden, befestigen Sie sie erneut mit den hier angegebenen Drehmomenten. Diese Zeichnung ist eine Kombination mehrerer Teile. Die bei Ihnen verwendete Konfiguration kann sich davon unterscheiden, aber hier sind die entsprechenden Schlüsselweiten und Drehmomente angegeben:

193 TPE2-Regler

©
Danfoss | April 2016 AX00000292de-DE0101 | 43
G225
F160
G240
G235
G250
F140
F150
P400260
Outlet pressure test port MB
M26x1.5 12 mm 69 - 83 N·m
Drain port
L1
Drain port L2
Drain port L3
Bias orifice plug
Servo pressure test port M4
Servo orifice plug
M8x1 4 mm
6.3 - 7.7 N·m
M12x1.5 6 mm
22.5 - 27.5 N·m
M12x1.5
6 mm
22.5 - 27.5 N·m
M12x1.5 6 mm
22.5 - 27.5 N·m
M26x1.5 12 mm 69 - 83 N·m
M26x1.5 12 mm 69 - 83 N·m
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Kleinere Reparatur

145 TPSN-Regler

44 | © Danfoss | April 2016 AX00000292de-DE0101
F120
F140 F110 G235
H120 H120
H120 H120
F120
D180 D170
D380
D380
D175
D480
D470
D370
D380
D870
D880
D370D470
G225
F110
D110
D120
F160
P400267
F120
F140 F120 F110
F110
F160
D175
G225
D870 D880
D370
D380
H120
D470 D480
H120
H120
G235
H120
P400261
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Kleinere Reparatur

Drehmoment-Übersicht

Baugröße 193
Baugröße 145
©
Danfoss | April 2016 AX00000292de-DE0101 | 45

Übersicht über Größen und Drehmomente der Befestigungselemente

Sämtliche Drehmoment-Toleranzen (außer schon angegebene Bereiche): ±10%
Position Befestigungsele
ment
D170 & D180 Regler-Schrauben N/A N/A 6 mm
D175 Regler-Schrauben 6 mm
H120 Adapterschrauben10 mm
F110 Einstellschrauben
für die Fördervolumenb egrenzung
D370 P-Stellschraube 4 mm
D470 T-Stellschraube 4 mm
D870 S-Stellschraube 4 mm
D110 E2-Stellschraube N/A N/A 3 mm
145 193 Schlüsselweite Drehmoment Schlüsselweite Drehmoment
25 N·m 6 mm
Innensechskant
130 N·m 14 mm
Innensechskant 5 mm
N/A 8 mm
Innensechskant
Innensechskant
Innensechskant
N/A 4 mm
N/A 4 mm
N/A 4 mm
Innensechskant
Innensechskant
25 N·m
25 N·m
Innensechskant
215 N·m
Innensechskant
N/A
Innensechskant
N/A
Innensechskant
N/A
Innensechskant
N/A
Innensechskant
N/A
Innensechskant
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D1P Axialkolben-Verstellpumpe im offenen Kreislauf
Kleinere Reparatur
Sämtliche Drehmoment-Toleranzen (außer schon angegebene Bereiche): ±10% (Fortsetzung)
Position Befestigungsele
ment
F120 Kontermuttern
für die Fördervolumenb egrenzung
D380 P-Kontermutter 13 mm
D480 T-Kontermutter 13 mm
D880 S-Kontermutter 13 mm
D120 E2-Kontermutter N/A N/A 10 mm

Übersicht über Größen und Drehmomente der Stopfen

Sämtliche Drehmoment-Toleranzen (außer schon angegebene Bereiche): ±10%
Position 145 193
Ringstopfen SchlüsselweiteDrehmoment Ringstopfen SchlüsselweiteDrehmoment
145 193 Schlüsselweite Drehmoment Schlüsselweite Drehmoment
17 mm Außensechskant
Außensechskant
Außensechskant
Außensechskant
43 – 48 N·m 24 mm
Außensechskant
21,6 – 24,6 N·m 13 mm
Außensechskant
21,6 – 24,6 N·m 13 mm
Außensechskant
21,6 – 24,6 N·m 13 mm
Außensechskant
Außensechskant
180 – 206 N·m
21,6 – 24,6 N·m
21,6 – 24,6 N·m
21,6 – 24,6 N·m
9,5 N·m
F140 & F150 M26X1.5 12 mm
Innensechskan t
G225 & G235 M12X1.5 6 mm
Innensechskan t
76 N·m M33X2 17 mm
Innensechskan t
25 N·m M12X1.5 6 mm
Innensechskan t
225 N·m
25 N·m
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©
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Danfoss Power Solutions GmbH & Co. OHG
Krokamp 35 D-24539 Neumünster, Germany Phone: +49 4321 871 0
Danfoss Power Solutions ApS
Nordborgvej 81 DK-6430 Nordborg, Denmark Phone: +45 7488 2222
Danfoss Power Solutions (US) Company
2800 East 13th Street Ames, IA 50010, USA Phone: +1 515 239 6000
Danfoss Power Solutions Trading (Shanghai) Co., Ltd.
Building #22, No. 1000 Jin Hai Rd Jin Qiao, Pudong New District Shanghai, China 201206 Phone: +86 21 3418 5200
Produktangebot:
Comatrol
www.comatrol.com
Schwarzmüller-Inverter
www.schwarzmueller­inverter.com
Turolla
www.turollaocg.com
Hydro-Gear
www.hydro-gear.com
Daikin-Sauer-Danfoss
www.daikin-sauer-danfoss.com
Schrägachsen-
Verstellmotoren Axialkolbenpumpen und -
motoren für geschlossene Kreisläufe
Displays
Elektrohydraulische
Lenksysteme Elektrohydraulik
Hydraulische
Lenkeinheiten Integrierte Systeme
Joysticks und Steuergriffe
Mikrocontroller und
Software Axialkolbenpumpen für
offene Kreisläufe Orbitalmotoren
PLUS+1® GUIDE
Proportionalventile
Sensoren
Lenkeinheiten
Antriebssysteme für
Transportbetonmischer
Danfoss Power Solutions ist ein globaler Hersteller und Lieferant von qualitativ hochwertigen Hydraulik- und Elektronikkomponenten. Wir spezialisieren uns auf modernste Technologie und Lösungen, die auch unter den anspruchsvollen Betriebsbedingungen des mobilen Off-Highway-Marktes herausragen. Aufbauend auf unserer umfassenden Erfahrung mit verschiedensten Anwendungen und durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden können wir außergewöhnliche Leistungen für eine große Palette von Off-Highway­Fahrzeugen gewährleisten.
Wir helfen OEMs weltweit, die Systemplanung zu beschleunigen, Kosten zu senken und Ihre Fahrzeuge schneller auf den Markt zu bringen.
Danfoss – Ihr stärkster Partner in der Mobilhydraulik.
Weitere Produktinformationen finden Sie auf www.powersolutions.danfoss.de.
Überall wo Off-Highway-Fahrzeuge arbeiten, ist auch Danfoss. Wir bieten unseren Kunden weltweit Unterstützung durch unsere Experten und gewährleisten die bestmöglichen Lösungen für außergewöhnliche Leistung. Und mit einem großen Netzwerk an globalen Servicepartnern können wir auch weltweit einen umfassenden Service für alle unsere Komponenten bieten.
Bitte setzen Sie sich mit einem Vertreter von Danfoss Power Solutions in Ihrer Nähe in Verbindung.
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Danfoss | April 2016 AX00000292de-DE0101
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