Gewindeanschluss zum Fußbodenheizungsverteiler
(Set mit 2 Anschlüssen)
Passstück für Wärmezähler-Strecke (Stahl)
2)
Vormontierte und druckgeprüfte Einheit
NennweiteDN1010 HP1515 HP2020 HP 25 25 HP3232 H P
Q
(bei Einstellung 100 %)l/h110300600120 02300
nom
Max. Druck bei Nulllast
Max. Differenzdruck (∆pa)400
Min. Differenzdruck (∆pa)18281828182818281828
Max. Nenndruckbar16 (PN 16)
RegelventilkennlinieLinear
Leckrate der AbsperrungGemäß ISO 520 8, Klasse A – keine sichtbare Lecka ge
Medientemperatur°C-10 … +120
Ventilhubmm2,254,5
Anschluss
Medienberührte Werkstoffe
VentilgehäuseDZR-Messing (CuZn36Pb2As – CW602N)
Membran und O-RingEPDM
FederW.-Nr. 1.4 568, W. -Nr. 1.4 310
Kegel (Druckregler)W.-Nr. 1.4 305
Sitz (Druckregler)EPDM
Kegel (Regel ventil)CuZ n40Pb3 – CW614N
Sitz (Regelventil)DZR-Messing (CuZn36Pb2As – CW602N)
FlachdichtungNBR
SchraubeEdelstahl (A2)
DichtmittelDimethacrylatester
Medienunberührte Werkstoffe
Kunststoff teilePA
Innenteile und SchraubenCuZn39Pb3 – CW614N; W.-Nr. 1.4310, W.-Nr. 1.4401
Material AnschlussSets
KugelhahnMe ssing (C W614N)
RohrKunststoff
DichtungPTFE
Dichtmittel: AnschlussAFM 3 4
Außengewinde (ISO 228/1)G ⁄ AG ¾ AG 1 AG 1¼ AG 1⁄ A
StellantriebM30 × 1,5
22352235223522352235
kPa
1”IG (Innen)003 Z3191
1”AG Außen)0 03Z3192
⁄”110 mm003Z1468
1”130 mm003Z1469
Montage
Das AB-PM sollte so eingebaut werden, dass der
Durchfluss in Richtung des Pfeils auf dem Ventilgehäuse
erfolgt. Die Steuerleitung sollte zwischen dem AB-PM
und dem Adapter für die Steuerleitung (/”–⁄”)
eingebaut werden. Der Adapter ist im Lieferumfang
des AB-PM enthalten.
Alternativ kann die Steuerleitung an ein ASVPartnerventil angeschlossen werden, z. B. ASV-BD.
Dann stehen zusätzliche Servicefunktionen wie
Durchflussprüfung, Absperrung usw. zur Verfügung.
Abb. 1) Die Steuerleitun g muss vor dem Einbau durchgespü lt
Das AB-PM ist für den Einsatz in Heizanwendungen
in Wohnhäusern vorgesehen. Es kann sowohl in
Heizkörper- als auch in Fußbodenheizungssystemen
verwendet werden. Da das AB-PM-Ventil drei
Funktionen in einem einzigen, kleinen Gehäuse vereint,
ist es hervorragend für den Einbau bei geringem
Platzangebot, wie z. B. in Verteilerschränken, geeignet.
Die Ausführung AB-PM HP (hoher Druck) ist für hohe
Differenzdrücke (∆p) in großen Fußbodenheizungssystemen ausgelegt.
Bestell-Nr. 003L5042
(im Lieferumfang enthalten)
Abb. 2) AB-PM in He izkörperheizungssyste men
1)
Für jeden Raum darf nur ein Steuerelement (Thermostatventil oder Raumregler) verwendet werden, um die bestmögliche Leistung der Innenraumtemperatur-
regelung zu gewährleisten.
Das AB-PM wurde für Systeme mit horizontalen
Verteilerrohren konzipiert. Alle Wohnungen können
einzeln angeschlossen werden:
Das AB-PM sorgt selbst bei Teillast für einen
ordnungsgemäßen Abgleich. Die Begrenzung des
maximalen Durchflusses kann schnell und einfach
erfolgen. In Kombination mit einem Raumregler
bietet der Ein/Aus-Stellantrieb eine programmierbare
Zonenregelung (Nachtabsenkung oder
Urlaubsbetrieb).
Bestell-Nr. 003L5042
(im Lieferumfang enthalten)
1)
Abb. 3) Das AB-PM wi rd am Verteiler der Fußbodenh eizung eingebaut.
Die Dimensionierung des AB-PM sollte anhand des
nötigen Durchflusses (Q) sowie des für den Strang
erforderlichen Differenzdruckes (∆pr) erfolgen.
Die Werte für den maximalen Durchfluss sind
in Tabelle 1 dargestellt.
Liegen andere Werte für Q und ∆pr vor, lassen sich die
Größe und die Einstellung des erforderlichen AB-PM
aus den Abbildungen 5–14 ablesen. Alternativ können
auch die Tabellen 2 bis 11 für die Auslegung des AB-PM
herangezogen werden. Q verhält sich proportional zur
Einstellung am AB-PM, wohingegen der Differenzdruck
(∆pr) konstant auf dem oberen Grenzwert gehalten wird.
Auslegungsdurchfluss
im Heizkreis: 420 l/h
Druckabfall im Kreis bei
Auslegungsdurchfluss: 10 kPa
Lösung:
Das AB-PM mit DN 20 wird
ausgewählt. Bei einer Einstellung
von 70 % (= 420/600) regelt das
AB-PM den Differenzdruck von
10 kPa, wenn der Auslegungsdurchfluss erreicht wurde. Diese
Aufgabe übernimmt das AB-PM
bei beliebiger Last, während es
den Durchfluss zum Heizkörpersystem auf 420 l/h begrenzt.
(Bei Nulllast begrenzt es den
Differenzdruck auf unter 22 kPa.)
∆p
v
Legende:
Q = benötigter (ausgelegter) Durchf luss Q für Kreis
Δpr = erforderlicher (ausgelegter) Δ für den Kreis
Q (l/h)
AB-PM
Δpv = erforderlicher Δp für AB- PM-Ventil
Δpa = mindestens erforderlicher Δp über Ventil
und Kreis, um eine ordnungsgemäße
Regelung sicherzustellen
Das AB-PM ist ein automatisches KombiAbgleichventil. Es fungiert als Differenzdruckregler,
Durchflussbegrenzer und Zonenregler. Ein höherer
Druck wirkt auf die Oberseite der Regelmembran (5),
während ein niedrigerer Druck in der Rücklaufleitung
über eine Steuerleitung (9) auf die Unterseite der
Membran wirkt. Wenn der verfügbare Druck bei
Teillast steigt, schließt sich die Membran und sorgt auf
diese Weise für einen konstanten Differenzdruck im
geregelten Kreis. Der Differenzdruckregler sorgt für
einen konstanten Differenzdruck im geregelten Kreis
sowie im Reglerteil des AB-PM (derselbe Effekt würde
bei dem Einbau eines ASV-I in ein ASV-P erzielt werden).
Der Reglerteil des AB-PM arbeitet als Durchflussbegrenzer. Dies ermöglicht das Einstellen des
Auslegungsdurchflusses sowie des erforderlichen
Differenzdrucks. Der Durchfluss wird durch die
Voreinstellung am AB-PM festgelegt und basiert
auf dem Druckbedarf des Kreises.
Wenn ein Stellantrieb auf dem Ventil montiert wird,
lässt sich das AB-PM als Zonenventil verwenden.
Wenn das AB-PM an einen Raumregler mit Zeitprogrammen angeschlossen wird, sind Funktionen
wie Nachtabsenkung, Urlaubsbetrieb usw. verfügbar.
AB-PM – Automatisches Kombi-Abgleichventil
Der Strang sollte mit einem Differenzdruckregler für einen dynamischen hydraulischen Abgleich abgeglichen
werden, der die folgenden Eigenschaften aufweist:
• Das Ventil hält den Differenzdruck am Strang über einen membrangesteuerten Regler stabil.
• Das Ventil verfügt über eine Absperrfunktion.
• Auf das Ventil kann ein Stellantrieb montiert werden.
• Das Ventil ermöglicht eine variable Einstellung. Der Einstellwert erlaubt das Einstellen einer
Kombination aus erforderlichem Differenzdruck (p) und maximaler Durchflussbegrenzung.
• Die Einstellung kann blockiert werden, um Änderungen durch Unbefugte zu verhindern.
• Das Ventil verfügt über eine metallische Dichtung, um bei geringen Durchflüssen eine hinreichende
Differenzdruckregelung sicherzustellen.
• Die Absperrfunktion für Servicearbeiten lässt sich manuell/ohne Werkzeug realisieren.
• Im Lieferumfang des Ventils ist eine Steuerleitung enthalten. Der Durchmesser der Steuerleitung
ist nicht größer als 1,2 mm.
• Das Ventil sollte in einer zuverlässigen Verpackung geliefert werden, damit sowohl der Transport
als auch die Handhabung sicher erfolgen kann.
Produkteigenschaften:
a. Druckstufe: PN 16
b. Temperaturbereich: -10 …+120 °C
c. Anschlussweite: DN 10 bis DN 32
d. Anschlusstyp: Außengewinde (ISO 228-1)
e. Ventilgehäusewerkstoff: DZR-Messing
f. Installation: in der Vorlaufleitung mit Steuerleitungsanschluss an die Rücklaufleitung
g. DN10-32: ∆p-Einstellbereich: 5–15 kPa
Nenndurchfluss bei 10 kPa: 110 l/h (DN 10), 300 l/h (DN 15), 600 l/h (DN 20), 1200 l/h (DN 25)
und 2300 l/h (DN 32)
Mindestens erforderlicher ∆p am Ventil und im Kreis beträgt 18 kPa, um eine ordnungsgemäße
Regelung sicherzustellen
Max. ∆p bei Nulldurchfluss: 22 kPa
Max. ∆p am Ventil: 4 bar
h. DN10-32 HP: ∆p-Einstellbereich: 10–25 kPa
Nenndurchfluss bei 20 kPa: 110 l/h (DN 10), 300 l/h (DN 15), 600 l/h (DN 20), 1200 l/h (DN 25) und
2300 l/h (DN 32)
Mindestens erforderlicher ∆p am Ventil und im Kreis beträgt 28 kPa, um eine ordnungsgemäße
Regelung sicherzustellen
Max. ∆p bei Nulldurchfluss: 35 kPa
Max. ∆p am Ventil: 4 bar