Danfoss A361 Operating guide [de]

Betriebsanleitung
ECLComfort310,ApplikationA361

1.0Inhaltsverzeichnis

1.0Inhaltsverzeichnis..............................................1
1.1WichtigeSicherheitshinweiseundProduktinformatio-
nen....................................................................2
2.0Installation........................................................5
2.1VorderInstallation.................................................5
2.3Montage.............................................................10
2.4AnordnenderTemperaturfühler................................14
2.5ElektrischerAnschluss............................................16
2.6EinsetzendesApplikationsschlüssels..........................25
2.7Checkliste...........................................................32
2.8Navigation,ECL-ApplikationsschlüsselA361.................33
3.0Alltagsbetrieb..................................................36
3.1BedienungundNavigationdurchdieMenüs.................36
3.2ErläuterungenzumReglerdisplay..............................37
3.3AllgemeinerÜberblick:BedeutungderSymbole............40
3.4ÜberwachungderTemperaturenund
Regelkomponenten...............................................41
3.5ÜbersichtübermöglicheEinflussfaktoren....................42
3.6Handbetrieb........................................................43
3.7Wochenprogramm................................................44
4.0GesamtüberblickallerEinstellungen.................45
5.0Einstellungen..................................................47
5.1EinführungindieEinstellungen.................................47
5.2Vorlauftemperatur.................................................48
5.3BegrenzungderRücklauftemperatur..........................53
5.4BegrenzungdesVolumenstroms/derHeizlei-
stung.................................................................57
5.5Optimierung........................................................62
5.6Regelparameter....................................................68
5.7Pumpenregelung..................................................72
5.8Nachspeisung......................................................75
5.9Applikation.........................................................81
5.10Alarm................................................................86
5.11Alarmübersicht.....................................................89
6.0AllgemeineReglereinstellungen.......................90
6.1Reglermenü„AllgemeineReglereinstellungen“..............90
6.2Uhrzeit&Datum...................................................91
6.3Ferien................................................................92
6.4ÜbersichtEingänge...............................................96
6.5Speicher.............................................................97
6.6Ausgangschreiben................................................98
6.7Hauptfunktionen..................................................99
6.8System.............................................................101
7.0WeitereInformationen...................................109
7.1ECA30/31Setupvorgang.......................................109
7.2Übersteuerungsfunktion.......................................117
7.3MehrereReglerimselbenSystem............................122
7.4HäufiggestellteFragen.........................................125
7.5Begriffsbestimmungen.........................................129
7.6Typ(ID6001),Übersicht........................................133
7.7Automatische/manuelleAktualisierungder
Firmware..........................................................134
7.8ÜbersichtParameter-ID.........................................135
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1.1WichtigeSicherheitshinweiseundProduktinformationen

1.1.1WichtigeSicherheitshinweiseundProduktinformationen
DievorliegendeEinbauanleitunggiltfürdenECL­ApplikationsschlüsselA361(Bestell-Nr.087H3804).
DieeinzelnenFunktionenkönnenmitdemECLComfortRegler 310ausgeführtwerden.
DieApplikationA361istmitdemECLComfortRegler310 (abSoftwareversion1.10)kompatibel.DieSoftwareversion wirdbeimHochfahrendesReglersundunter„Allgemeine Reglereinstellungen“bei„System“angezeigt.
WeitereUnterlagenzumECLComfort210und310,seinenModulen undzumZubehörfindenSieunterhttp://heating.danfoss.com/.
Applikationsschlüsselwerdenevtl.veröffentlicht,bevoralle Anzeigetexteübersetztwurden.IndiesemFallsinddieTexteauf Englisch.
AutomatischeAktualisierungderReglersoftware(Firmware):
DieSoftwaredesReglerswirdbeimEinsteckendes Applikationsschlüsselsautomatischaktualisiert(abReglerversion1.11 (ECL210/310)und1.58(ECL296)).DienachstehendeAnimationwird eingeblendet,wenndieSoftwareaktualisiertwird:
Fortschrittsbalken
WährendderAktualisierung:
•darfderSchlüsselnichtentferntwerden WirdderSchlüsselentfernt,bevordieSanduhrangezeigtwird, müssenSievonvornebeginnen.
•darfdieStromversorgungnichtausgeschaltetwerden WenndieStromversorgungunterbrochenwird,währenddie Sanduhrangezeigtwird,funktioniertderReglernicht.
ManuelleAktualisierungderReglersoftware(Firmware): SieheAbschnitt„Automatische/manuelleAktualisierungder Firmware“
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Sicherheitshinweis
UmPersonenschädenundSchädenamReglerzuvermeiden,istdie vorliegendeInstallationsanleitungunbedingtvorderInstallationund Inbetriebnahmesorgfältigdurchzulesen.
DieanfallendenMontage-,Inbetriebnahme-undWartungsarbeiten dürfennurdurchautorisiertesFachpersonaldurchgeführtwerden.
LokaleVorschriftenmüssenbefolgtwerden.Diesumfasstauchdie KabeldurchmesserundIsolierungstypen(Doppelisolierungbei230V).
SicherungfürdenECLComfort:Max.10A.
UmgebungstemperaturbereichefürECLComfortimBetrieb: ECLComfort210/310:0-55°C ECLComfort296:0-45°C UmgebungstemperaturenaußerhalbdesgenanntenBereiches
könnenzuBeschädigungenführen.
KeineInstallationbeiKondensationsgefahr.
DasAchtungszeichenstehtbeiSicherheitshinweisen,dieunbedingt beachtetwerdenmüssen.
Information,dieSiebesondersbeachtensollten,sindmitdiesem Symbolgekennzeichnet.
DadurchdievorliegendeAnleitungmehrereSystemtypenabgedeckt werden,sindbesondereSystemeinstellungenmitderKennungfür denentsprechendenSystemtypgekennzeichnet.AlleSystemtypen sindindemKapitel„IdentifizierendesSystemtyps“dargestellt.
°C(GradCelsius)istdieMaßeinheitfüreinengemessenen Temperaturwert,währenddieMaßeinheitK(Kelvin)häufigfür Temperaturunterschiedegenutztwird.
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JederausgewählteParameterbesitzteineeindeutige Identifikationsnummer(ID-Nr.).
Beispiel:
1117411174
12174
WirdeineID-Bezeichnungmehralseinmalerwähnt,bedeutet das,dassesbesondereEinstellungenfüreineodermehrere Anlagentypengibt.ZurKennzeichnungwirddieKennungfürden Anlagentypangehängt(z.B.12174-A266.9).
BeiParameternmiteinerID-Nr.wie„1x607“handeltessichum universelleParameter.
xstehtfürSchaltkreis/Parametergruppe
ErsteZifferZweiteZiffer
-
1
-
HinweiszurEntsorgung
DiesesSymbolaufdemProduktweistdaraufhin,dass esnichtüberdenHausmüllentsorgtwerdendarf.
EsmussinÜbereinstimmungmitdengeltenden RichtlinienfürdasRecyclingvonelektrischenund elektronischenGerätenaneineentsprechende Sammelstelleübergebenwerden.
•EntsorgenSiedasProduktüberdiehierfür vorgesehenenWege.
•HaltenSiedabeiallegeltendenGesetzeundlokale Bestimmungenein.
Heizkreis1
2
Heizkreis2
Dieletztendrei Ziffern
Parameter­nummer
174
Parameter­nummer
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2.0Installation

2.1VorderInstallation

DieApplikationA361.1istäußerstflexibelinverschiedenen Heizungssystemeneinsetzbar.DasGrundkonzeptistnachfolgend beschrieben.
Beheizen(Heizkreis1und2):
MithilfedesReglersECLComfortkönnenSiedieVorlauftemperatur anIhrepersönlichenBedürfnisseanpassen.FürdieRegelung derVorlauftemperatursinddieDurchfluss-TemperaturfühlerS3 fürdenHeizkreis1undS4fürdenHeizkreis2entscheidend. DiegewünschtenVorlauftemperaturen,dieanS3undS4 anliegensollen,werdenvomECL-ReglerinAbhängigkeit dervonS1gemessenenAußentemperaturberechnet.Je niedrigerdieAußentemperatur,destohöheristdiegewünschte Vorlauftemperatur.
MithilfeeinesWochenprogrammskannderHeizkreisindie Betriebsart„Komfort“oder„Sparen“geschaltetwerden(d.h.zwei unterschiedlicheTemperaturwertekönnenfürdiegewünschte Raumtemperaturfestgelegtwerden).
DieMotorregelventileM1(Heizkreis1)undM2(Heizkreis2)öffnen schrittweise,wenndietatsächlicheVorlauftemperaturunterdie gewünschteVorlauftemperaturabsinktundumgekehrt.
DieanS5(Heizkreis1)undS6(Heizkreis2)gemessenen Rücklauf-TemperaturenzumFernwärmenetzdürfennichtzuhoch sein.BeizuhohenRücklauf-Temperaturenkanndiegewünschte Vorlauftemperaturangepasstwerden(inderRegelaufeinen niedrigerenWert),sodassdieMotorregelventileschrittweise schließen.
TypischeA361.1-Anwendung:
Theshowndiagramisafundamentalandsimplifiedexampleanddoes notcontainallcomponentsthatarenecessaryinasystem.
AllegenanntenBauteilesindandenECLComfortRegler angeschlossen.
BeiHeizkessel-VorläufensolltedieRücklauf-Temperaturnichtzu niedrigsein.(DiegleicheVorgehensweisebeiderAnpassungwie oben.)
DieRücklauf-Temperaturbegrenzungkannauchvonder Außentemperaturabhängigsein.InderRegelgilt:Jeniedrigerdie Außentemperatur,umsohöherdarfdieRücklauf-Temperatursein.
DiebetreffendeUmwälzpumpewirdbeiWärmebedarfoderzum Frostschutzauf„ON“gestellt.
DasBeheizenkannauf„OFF“gestelltwerden,wenndie AußentemperatureinenwählbarenWertüberschreitet.
DerstatischeDruckaufderSekundärseite(Verbraucher)kann erstensals0–10V-Signal(voneinemDruckmessumformer)oder zweitensalseinSignalvoneinemDruckschaltergemessen werden.ImFalleeineszuniedrigenDrucks,wirddieFunktion „Nachspeisung“WasserausderVorlaufseitenachfüllen.
Listofcomponents: S1
Outdoortemperaturesensor
S3
Flowtemperaturesensor,circuit1
S4
Flowtemperaturesensor,circuit2 S5Returntemperaturesensor,circuit1
S6Returntemperaturesensor,circuit2
S7
Differentialpressureswitch,circuit1 S8
Differentialpressureswitch,circuit2 S9
Pressuretransmitterorpressureswitch,circuit2 S10
Pressuretransmitterorpressureswitch,circuit1 P1
Circulationpump,circuit1 P2
Circulationpump,circuit1 P3
Circulationpump,circuit2 P4
Refillwaterpump P5
Circulationpump,circuit2 M1
Motorizedcontrolvalve,circuit1 M2
Motorizedcontrolvalve,circuit2 V1
Solenoidvalve,circuit1,refillwatervalve V2
Solenoidvalve,circuit2,refillwatervalve R6
Relayoutput,alarm
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AllgemeineszurApplikationA361.1:
DieUmwälzpumpenP1undP2(Heizkreis1)bzw.P3 undP5(Heizkreis2)arbeiteninSchichtengemäßeinem Wochenprogramm.EinePumpewirdalsErsatz-Pumpeverwendet unddieanderePumpeistinBetrieb.ImFalleeinerFehlfunktion (fehlenderDifferenzdruck)einerPumpe,übernimmtdieandere Pumpe.EinAlarmwirdausgelöstunddiedefektePumpekann überprüftbzw.repariertwerden.
DerAlarm(Relais6)kannaktiviertwerden,wenn
dieaktuelleVorlauftemperaturvondergewünschten Vorlauftemperaturabweicht.
dieaktivierteUmwälzpumpekeineDruckdifferenzerzeugt.
dieFunktion„Nachspeisung“innerhalbeinervoreingestellten ZeitkeinenDruckerzeugt.
DieModbus-KommunikationmiteinemSCADA-Systemkann eingerichtetwerden.
DieM-Bus-KommunikationermöglichtdenAnschlussaneinen Durchfluss-oderEnergiezähler.DerReglerkanndenDurchfluss bzw.dieEnergieaufeineneingestelltenHöchstwertoderaberin BezugaufdieAußentemperaturbegrenzen.
M-Bus-DatenkönnenaußerdemaufdieModbus-Kommunikation übertragenwerden.
TypischeA361.1-Anwendung:
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DieApplikationA361.2istäußerstflexibelinverschiedenen Heizungssystemeneinsetzbar.DasGrundkonzeptistnachfolgend beschrieben.
Beheizen(Heizkreis1und2):
MithilfedesReglersECLComfortkönnenSiedieVorlauftemperatur anIhrepersönlichenBedürfnisseanpassen.FürdieRegelung derVorlauftemperatursinddieDurchfluss-TemperaturfühlerS3 fürdenHeizkreis1undS4fürdenHeizkreis2entscheidend. DiegewünschtenVorlauftemperaturen,dieanS3undS4 anliegensollen,werdenvomECL-ReglerinAbhängigkeit dervonS1gemessenenAußentemperaturberechnet.Je niedrigerdieAußentemperatur,destohöheristdiegewünschte Vorlauftemperatur.
DieVersorgungstemperatur(S2)wirdverwendet,umerstensdie TemperaturenvonS3undS4inBezugaufdieTemperaturvonS2 zuregelnoderumzweitensdieBegrenzungfürdiegewünschte Vorlauftemperaturzumaximieren.
DieWerkseinstellung,beiderdieVersorgungstemperatur(S2) diegewünschteVorlauftemperaturbestimmt,ändertnicht diegewünschteVorlauftemperaturgemäßdenBetriebsarten „Komfort"oder„Sparen" .
WennjedochdieVersorgungstemperatur(S2)einemax. BegrenzungdergewünschtenVorlauftemperaturbestimmt, verfügendieBetriebsarten„Komfort“und„Sparen“über zweiunterschiedlicheTemperaturwertefürdiegewünschte Raumtemperatur.
DieMotorregelventileM1(Heizkreis1)undM2(Heizkreis2)öffnen schrittweise,wenndietatsächlicheVorlauftemperaturunterdie gewünschteVorlauftemperaturabsinktundumgekehrt.
DieanS5(Heizkreis1)undS6(Heizkreis2)gemessenen Rücklauf-TemperaturenzumFernwärmenetzdürfennichtzuhoch sein.BeizuhohenRücklauf-Temperaturenkanndiegewünschte Vorlauftemperaturangepasstwerden(inderRegelaufeinen niedrigerenWert),sodassdieMotorregelventileschrittweise schließen.
BeiHeizkessel-VorläufensolltedieRücklauf-Temperaturnichtzu niedrigsein.(DiegleicheVorgehensweisebeiderAnpassungwie oben.)
DieRücklauf-Temperaturbegrenzungkannauchvonder Außentemperaturabhängigsein.InderRegelgilt:Jeniedrigerdie Außentemperatur,umsohöherdarfdieRücklauf-Temperatursein.
DiebetreffendeUmwälzpumpewirdbeiWärmebedarfoderzum Frostschutzauf„ON“gestellt.
DasBeheizenkannauf„OFF“gestelltwerden,wenndie AußentemperatureinenwählbarenWertüberschreitet.
DerstatischeDruckaufderSekundärseite(Verbraucher)kann erstensals0–10V-Signal(voneinemDruckmessumformer)oder zweitensalseinSignalvoneinemDruckschaltergemessen werden.ImFalleeineszuniedrigenDrucks,wirddieFunktion „Nachspeisung“WasserausderVorlaufseitenachfüllen.
TypischeA361.2-Anwendung:
Theshowndiagramisafundamentalandsimplifiedexampleanddoes notcontainallcomponentsthatarenecessaryinasystem.
AllegenanntenBauteilesindandenECLComfortRegler angeschlossen.
Listofcomponents: S1
Outdoortemperaturesensor
S2
Supplyflowtemperaturesensor
S3
Flowtemperaturesensor,circuit1
S4
Flowtemperaturesensor,circuit2 S5Returntemperaturesensor,circuit1
S6Returntemperaturesensor,circuit2
S7
Differentialpressureswitch,circuit1 S8
Differentialpressureswitch,circuit2 S9
Pressuretransmitterorpressureswitch,circuit2 S10
Pressuretransmitterorpressureswitch,circuit1 P1
Circulationpump,circuit1 P2
Circulationpump,circuit1 P3
Circulationpump,circuit2 P4
Refillwaterpump P5
Circulationpump,circuit2 M1
Motorizedcontrolvalve,circuit1 M2
Motorizedcontrolvalve,circuit2 V1
Solenoidvalve,circuit1,refillwatervalve V2
Solenoidvalve,circuit2,refillwatervalve R6
Relayoutput,alarm
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AllgemeineszurApplikationA361.2:
DieUmwälzpumpenP1undP2(Heizkreis1)bzw.P3 undP5(Heizkreis2)arbeiteninSchichtengemäßeinem Wochenprogramm.EinePumpewirdalsErsatz-Pumpeverwendet unddieanderePumpeistinBetrieb.ImFalleeinerFehlfunktion (fehlenderDifferenzdruck)einerPumpe,übernimmtdieandere Pumpe.EinAlarmwirdausgelöstunddiedefektePumpekann überprüftbzw.repariertwerden.
DerAlarm(Relais6)kannaktiviertwerden,wenn
dieaktuelleVorlauftemperaturvondergewünschten Vorlauftemperaturabweicht.
dieaktivierteUmwälzpumpekeineDruckdifferenzerzeugt.
dieFunktion„Nachspeisung“innerhalbeinervoreingestellten ZeitkeinenDruckerzeugt.
DieModbus-KommunikationmiteinemSCADA-Systemkann eingerichtetwerden.
DieM-Bus-KommunikationermöglichtdenAnschlussaneinen Durchfluss-oderEnergiezähler.DerReglerkanndenDurchfluss bzw.dieEnergieaufeineneingestelltenHöchstwertoderaberin BezugaufdieAußentemperaturbegrenzen.
M-Bus-DatenkönnenaußerdemaufdieModbus-Kommunikation übertragenwerden.
TypischeA361.2-Anwendung:
DerRegleristwerkseitigvorprogrammiert.DieWerkseinstellungen werdenimAnhang„ÜbersichtParameter-ID“beschrieben.
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2.2AuswahldesAnlagentyps

SkizzierenSieIhreApplikation
DieReglerECLComfortwurdenfürHeiz-,Trinkwarmwasser-(TWW) undKühlsystemeunterschiedlicherArtundGrößeentwickelt. SolltesichIhrSystemvondendargestelltenAbbildungen unterscheiden,wirdempfohlen,eineSkizzevonIhremSystem anzufertigen.DadurchwirddasVerwendenderBetriebsanleitung, dieSieSchrittfürSchrittdurchdieInstallationüberletzte AnpassungenbiszurÜbergabeandenKundenführt,erheblich erleichtert.
BeimReglerECLComforthandeltessichumeinenUniversalregler, derfürverschiedeneSystemtypenverwendetwerdenkann. AusgehendvondengezeigtenStandardsystemengibteseine ReiheweitererKonfigurationsmöglichkeiten.IndiesemKapitel findenSiedieamhäufigstengenutztenSysteme.SolltesichIhr SystemvondenhiergezeigtenSystemenunterscheiden,wählen SiebittedasSchemaaus,dasIhremSystemamnächstenkommt, undnehmenSiedanndienotwendigenÄnderungenvor.
FürApplikationstypen/-untertypensiehedieEinbauanleitung(im LieferumfangdesApplikationsschlüsselsenthalten).
DieUmwälzpumpefürdenHeizkreiskannsowohlindenVorlaufals auchindenRücklaufeingebautwerden.DerEinbauistentsprechend derVorgabendesPumpenherstellersdurchzuführen.
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2.3Montage

2.3.1MontierendesECLComfortReglers
SiehedieEinbauanleitung,dieimLieferumfangdesReglers ECLComfortenthaltenist.
UmdenZugangzuerleichtern,montierenSiedenRegler ECLComfortinderNähedesSystems.
BeimECLComfort210/296/310sindfolgendeMontagearten möglich:
Wandmontage
MontageaufeinerDIN-Schiene(35mm)
BeimECLComfort296istfolgendeMontageartmöglich:
MontageineinerSchalttafel
DerECLComfort210kannimSockeleinesECLComfort310 montiertwerden.DadurchisteinespätereAufrüstungmöglich.
Schrauben,PG-KabelverschraubungenundDübelsindnichtim Lieferumfangenthalten.
VerriegelndesReglersECLComfort210/310
ZumBefestigendesReglersECLComfortamSockelistder Sicherungsstiftzuverwenden.
UmPersonenschädenundSchädenamReglerzuvermeiden,mussder ReglerimSockelverriegeltwerden!HierzuwirdderSicherungsstift festindenSockelgedrücktbiseinKlickenzuhörenistundsichder ReglernichtmehrvomSockelabnehmenlässt.
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EinnichtverriegelterReglerkannsichwährendderBedienungvom SockellösenunddenSockelmitdenKlemmen(teilweiseA230VAC) freilegen.UmPersonenschädenzuvermeiden,vergewissernSiesich stets,dassderReglermitdemSockelverriegeltist.Istdiesnichtder FalldarfderReglernichtinBetriebgenommenwerden.
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Wandmontage
BefestigenSiedenSockelaneinerWandmitglatterOberfläche. StellenSiedieelektrischenVerbindungenherundsetzenSieden ReglerindenSockelein.BefestigenSiedenReglerimSockelmit HilfedesSicherungsstifts.
MontageaufeinerDIN-Hutschiene(35mm)
MontierenSiedenSockelaufeinerDIN-Hutschiene.StellenSie dieelektrischenVerbindungenherundsetzenSiedenReglerin denSockelein.BefestigenSiedenReglerimSockelmitHilfedes Sicherungsstifts.
DasVerriegelnundEntriegelnlässtsichameinfachstenunter ZuhilfenahmeeinesSchraubendrehersalsHebeldurchführen.
AusbauendesECLComfortReglers
UmdenReglerausdemSockelwiederauszubauen,istder SicherungsstiftmitHilfeeinesSchraubenziehersherauszuziehen. DanachkönnenSiedenReglerproblemlosausdemSockel entnehmen.
DasVerriegelnundEntriegelnlässtsichameinfachstenunter ZuhilfenahmeeinesSchraubendrehersalsHebeldurchführen.
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2.3.2MontierenderFernbedienungseinheitECA30/31
WählenSieeinederfolgendenMontageformen:
Wandmontage(ECA30undECA31)
EinbauineineSchalttafel(nurECA30)
SchraubenundDübelsindnichtimLieferumfangenthalten.
Wandmontage
BefestigenSiedenSockelfürdieFernbedienungseinheitECA30/31 aneinerWandmitglatterOberfläche.StellenSiedieelektrischen VerbindungenherundsetzenSiedieFernbedienungseinheitin denSockelein.
EheSiedenReglervomSockelentfernen,vergewissernSiesich,dass dieStromversorgungabgeschaltetist.
EinbauineineSchalttafel
ZumEinbauderFernbedienungseinheitECA30ineineSchalttafel istderMontagerahmenmitderBestellnummer087H3236zu verwenden.StellenSiezunächstdieelektrischenVerbindungenher undbefestigenSiedenRahmenmitderKlammerinderSchalttafel. SetzenSiedanndenReglerindenSockelein.AndieECA30kann einexternerRaumtemperaturfühlerangeschlossenwerden.
WirddieFunktion„Raumfeuchtigkeit“verwendet,darfdieECA31 nichtineineSchalttafeleingebaut,sondernnuralsWandmontage befestigtwerden.
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2.3.3BefestigungdesinternenE/A-ModulsECA32
MontagedesinternenE/A-ModulsECA32
DasModulECA32(Bestellnummer087H3202)kannindenSockel desECLComfort310/310Beingesetztwerdenundsozusätzliche Ein-undAusgangssignalefürrelevanteApplikationenliefern.
DasECA32undderECLComfort310/310Bwerdenüber einenzehnpoligen(2x5)Anschlussmiteinanderverbunden. DieVerbindungwirdautomatischhergestellt,sobaldder ECLComfort310/310BaufdenSockelgesetztwird.
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2.4AnordnenderTemperaturfühler

2.4.1AnordnenderTemperaturfühler
UmeineordnungsgemäßeRegelfunktionzugewährleisten, müssendieTemperaturfühleranderrichtigenStelleimSystem angebrachtwerden.
DienachfolgendbeschriebenenTemperaturfühlersindfürdie ProduktreihenECLComfort210,296und310bestimmt.Eswerden jedochnichtalleTemperaturfühlerfürIhrSystembenötigt!
Außentemperaturfühler(ESMT)
DerAußentemperaturfühlersollteanderNordseitedesGebäudes angebrachtwerden,umihnvordirekterSonneneinstrahlungzu schützen.ErsolltenichtinderNähevonTürenoderFenstern angeordnetsein.
Vorlauftemperaturfühler(ESMU,ESM-11oderESMC)
PlatzierenSiedenFühlerhöchstens15cmvomMischpunkt entfernt.BeiAnlagenmitWärmetauscherwirdempfohlen,Fühler vomTypESMUimAusgangvomWärmetauscheranzuordnen.
VergewissernSiesich,dassdieOberflächedesRohrsanderStelle, woSieeinenAnlegefühleranbringen,sauberundtrockenist.
Rücklauftemperaturfühler(ESMU,ESM-11oderESMC)
RücklauftemperaturfühlersolltenmöglichstdichtamMischpunkt bzw.imRücklaufaustrittdesWärmetauschersplatziertsein,um einenaussagekräftigenMesswertzuerhalten.
Raumtemperaturfühler (ESM-10,FernbedienungseinheitECA30/31)
WählenSiefürdieMontagedesFühlerseinenRaum,dessen Temperaturgeregeltwerdensoll(z.B.dasWohnzimmer).Platzieren SiedenFühlerwederanAußenwänden,nochindieNähevon Heizkörpern,FensternoderTüren.
Kesseltemperaturfühler(ESMU,ESM-11oderESMC)
PlatzierenSiedenFühleranderStelle,dievomKesselhersteller vorgegebenwird.
Lüftungsschachttemperaturfühler(ESMB-12oderESMU)
PlatzierenSiedenFühleraneinerStelle,andereinaussagekräftiger Temperaturwertgemessenwird.
Warmwassertemperaturfühler(ESMUoderESMB-12)
PlatzierenSiedenFühleranderStelle,dievomHersteller vorgegebenwird.
Decken-oderWandtemperaturfühler(ESMB-12)
PlatzierenSiedenFühlerineinemSchutzrohranderDeckeoder derWand.
HinweiszumESM-11:NachdemBefestigendarfderFühlernicht mehrbewegtwerden,umeineBeschädigungdesFühlerelements zuvermeiden.
ESM-11,ESMCundESMB-12:VerwendenSieWärmeleitpastefüreine schnellereMessungderTemperatur.
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ESMUundESMB-12:BeiVerwendungeinerFühlertaschezumSchutz desFühlersverlangsamtsichjedochdieTemperaturmessung.
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TemperaturfühlerPt1000(nachIEC751-KlasseB,1000Ω/0°C)
ZusammenhangzwischenderTemperaturunddemohmschen Widerstand
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2.5ElektrischerAnschluss

2.5.1ElektrischeAnschlüsse–230VAC
Warnung
ZwischendenelektrischenLeiternaufderLeiterplattefür Netzspannung,RelaiskontaktenundTriacausgängenwurdeder Sicherheitsabstandvonmindestens6mmnichteingehalten.Die Ausgängedürfennichtalsgalvanischgetrennte(potentialfreie) Ausgängeverwendetwerden.
FallseingalvanischgetrennterAusgangerforderlichist,wirdein Zusatzrelaisempfohlen.
Mit24VoltgeregelteGeräte,zumBeispielStellantriebe,müssenüber die24-Volt-AusführungdesECLComfort310geregeltwerden.
Sicherheitshinweis
Montage,InbetriebnahmeundWartungsarbeitendürfennurvon sachkundigenundautorisiertenPersonendurchgeführtwerden.
LokaleVorschriftenmüssenbefolgtwerden.Diesumfasstauchdie KabeldurchmesserundIsolierungstypen(verstärkt).
SicherungfürdenECLComfort:Max.10A.
UmgebungstemperaturbereichfürdenECLComfortbeiBedienung: 0-55°C.HöhereTemperaturenkönnenzuBeschädigungenführen.
KeineInstallationbeiKondensationsgefahr.
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SchließenSiewichtigeBauteile(wiez.B.Pumpenoder Motorregelventile)andiegemeinsameMassean.
ECL210/310
ECL296
FürapplikationsspezifischeAnschlüssesieheauchdie Einbauanleitung(imLieferumfangdesApplikationsschlüssels enthalten).
MaximaleBelastbarkeit:
Relaisklemmen
4(2)A/230VAC (4AfürohmscheLast,2A fürinduktiveLast)
Triac-Klemmen
0,2A/230VAC (elektronisches Relais)
Leiterquerschnitt:0.5-1.5mm² DurcheinenFalschanschlusskönnendieTRIAC-AusgängeamECL210
oderECL310beschädigtwerden. AnalleSchraubklemmendürfennurmaximal2Leitermiteinem
Querschnittvon1.5mm²angeschlossenwerden.
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2.5.2ElektrischeAnschlüsse–24VAC
FürapplikationsspezifischeAnschlüssesieheauchdie Einbauanleitung(imLieferumfangdesApplikationsschlüssels enthalten).
MaximaleBelastbarkeit:
Relaisklemmen
4(2)A/24VAC (4AfürohmscheLast,2A fürinduktiveLast)
Triac-Klemmen
1A/24VAC (elektronisches Relais)
Komponenten,dieeineVersorgungsspannungvon230VAC benötigen,dürfennichtaneinenReglerangeschlossenwerden,der mit24VACversorgtwird.VerwendenSieeinHilfsrelais(K),umdie230 VACvonden24VACzutrennen.
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2.5.3ElektrischeAnschlüsse,Sicherheitsthermostate,allgemein
FürapplikationsspezifischeAnschlüssesieheauchdie Einbauanleitung(imLieferumfangdesApplikationsschlüssels enthalten).
SobaldderSicherheitsthermostat(ST)einezuhoheT emperaturmißt, wirddieSicherheitsketteausgelöstundderStellantriebschließtsofort dasVentil.
WennderST1einehoheTemperaturmißt,dannschließtder StellantriebüberdenTemperaturregler(TR)schrittweisedasVentil. SobaldderSicherheitsthermostat(ST)einezuhoheT emperaturmißt, wirddieSicherheitsketteausgelöstundderStellantriebschließtsofort dasVentil.
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2.5.4ElektrischerAnschluss,TemperaturfühlerPt1000undandereSignale
FürFühler-undEingangsanschlüssesieheMontageanleitung(liegt demApplikationsschlüsselbei).
A361.1/A361.2:
KlemmeFühler/Beschreibung
29und30 28und30
27und30
26und30
25und30
24und30
23und30
22und30
21und30
20und30
*
** ***
S1
Außentemperaturfühler*
S2
Durchfluss­TemperaturfühlerVorlauf**
S3
Vorlauftemperaturfühler***, Heizkreis1
S4
Vorlauftemperaturfühler***, Heizkreis2
S5
Rücklauf-Temperaturfühler, Heizkreis1
S6
Rücklauf-Temperaturfühler, Heizkreis2
S7
Differenzdruckschalter, Heizkreis1
S8
Differenzdruckschalter, Heizkreis2
S9
Druckmessumformer(0–10 Voder4–20mA)oder Druckschalter,Heizkreis2
S10
Druckmessumformer(0–10 Voder4–20mA)oder Druckschalter,Heizkreis1
WennderAußentemperaturfühlernichtangeschlossenoder dasKabelkurzgeschlossenist,gehtderReglerdavonaus, dassdieAußentemperatur0°Cbeträgt.
NurfürdieAnwendungA361.2. DerVorlauftemperaturfühlermussimmerangeschlossen
sein,damitdieFunktionalitätgewährleistetist.Wenn keinVorlauftemperaturfühlerangeschlossenoderdas Kabelkurzgeschlossenist,schließtdasMotorregelventil (Sicherheitsfunktion).
Empfohlener Typ
ESMT
ESM-11/ESMB/ ESMC/ESMU
ESM-11/ESMB/ ESMC/ESMU
ESM-11/ESMB/ ESMC/ESMU
ESM-11/ESMB/ ESMC/ESMU
ESM-11/ESMB/ ESMC/ESMU
AnschlussvonzweiDifferenzdruckschaltern
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AnschlussvoneinemDruckmessumformermiteiner Ausgangsspannungvon0–10V
BeispielfürdenAnschlusseinesDruckmessumformersanS10.Der DruckmessumformerkanningleicherWeiseanS9angeschlossen werden.
AnschlussvoneinemDruckmessumformermiteinem Ausgangsstromvon4–20mA
The4-20mAsignalisconvertedtoa2-10Vsignalbymeansofthe 500ohmresistor.
BeispielfürdenAnschlusseinesDruckmessumformersanS10.Der DruckmessumformerkanningleicherWeiseanS9angeschlossen werden.
AnschlussvonzweiDruckschaltern
LeiterquerschnittfürdenFühleranschluss:Min.0.4mm². Gesamtkabellänge:max.200m(SummeallerFühlerleitungeninkl.
deminternenKommunikationsbusECL485). DurchKabellängenüber200mkanndieEMV-Störfestigkeit
beeinträchtigtwerden.
LeiterquerschnittfürFühleranschlüsse:Min.0,4mm² Gesamtkabellänge:Max.200m(SummeallerFühlerleitungeneinschl.
desinternenKommunikationsbusECL485) Kabellängenüber200mkönnenzuStörungenbeider
Signalübertragungführen(EMV).
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2.5.5ElektrischerAnschlussderECA30/31
Klemme ECL
*
NachdemAnschließeneinesexternenRaumtemperaturfühlers
KlemmeECA 30/31
30 31 322 333
Beschreibung
4 1
Twisted-Pair-Kabel
Typ(empf.)
Kabelmit verdrillten Adernpaa-
Twisted-Pair-Kabel
4 5
Ext.Raumtemperatur­fühler*
ren
ESM-10
mussdieECA30/31aus-undwiedereingeschaltetwerden.
DieKommunikationmitderECA30/31mussimReglerECLComfort unter„ECAAdresse“eingerichtetwerden.
DieECA30/31mussebenfallsentsprechendeingestelltwerden.
NachdemEinrichtenderApplikationistdieECA30/31nach zweibisfünfMinutenbetriebsbereit.DieECA30/31zeigteine Fortschrittsanzeigean.
WenndieaktuelleApplikationzweiHeizkreiseenthält,kannanjeden HeizkreiseineECA30/31angeschlossenwerden.Dieelektrischen Anschlüssesindparallelgeschaltet.
AneinenReglerECLComfort310oderaneinSystembestehendaus FührungsreglerundFolgereglerECLComfort210/296/310können maximalzweiECA30/31angeschlossenwerden.
Setup-VorgangfürECA30/31:BeachtenSiebittedenAbschnitt „WeitereInformationen“ .
ECA-Meldung: „Gew.ApplikationECANeu“: DieSoftware(Firmware)derECA-EinheitistnichtmitderSoftware
(Firmware)desReglersECLComfortkompatibel.BittewendenSiesich anIhrenDanfoss-Händler.
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2.5.6ElektrischerAnschlussaneinBussystem
DerReglerkannineinemBus-SystemalsHauptregler(Master)oder alsFolgeregler(Slave)verwendetwerden.DieAnbindungerfolgt überdeninternenECL-485-Kommunikationsbus(2verdrillte Leiterpaare).
MancheApplikationenenthaltenkeineFunktionen,diesichaufdie aktuelleRaumtemperaturbeziehen.EineangeschlosseneECA30/31 funktioniertdannausschließlichalsFernbedienung.
Gesamtkabellänge:max.200m(SummeallerFühlerleitungeninkl. deminternenKommunikationsbusECL485).
DurchKabellängenüber200mkanndieEMV-Störfestigkeit beeinträchtigtwerden.
DerECL-485-Kommunikationsbusistnichtkompatibelmitdem ECL-BusimECLComfort110,200,300und301.
KlemmeBeschreibung
30
GemeinsameAnschlussklemme +12V*,ECL-485-Kommunikationsbus
*NurfürdieKommunikation
31
mitECA30/31unddem Haupt-/Folgeregler(Master/Slave)
32
B,ECL-485-Kommunikationsbus
33
A,ECL-485-Kommunikationsbus
Empfohle­nerTyp
Kabelmit2x verdrilltem Paar
ECL-485-Buskabel
DiemaximalempfohleneLängedesKabelsfürdenECL-485-Buswird wiefolgtberechnet:
ZiehenSiedieGesamtlängeallerECL-Reglerkabelim Master-Slave-Systemvon200ab.
EinfachesBeispielfürdieGesamtlängeallerKabel,3xECL:
1xECL
3xECL
3xECL
3xECL
Insge­samt:
MaximalempfohleneLängedesKabelsfürdenECL-485-Bus: 200m-81m=119m
Außentemperaturfühler:
Vorlauftemperaturfühler:
Rücklauftemperaturfühler:
Raumtemperaturfühler:
15m
18m
18m
30m
81m
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2.5.7ElektrischeAnschlüsse,Kommunikation
ElektrischeAnschlüsse,Modbus
ECLComfort210:Nicht-galvanischgetrennteModbus-Anschlüsse ECLComfort296:GalvanischgetrennteModbus-Anschlüsse ECLComfort310:GalvanischgetrennteModbus-Anschlüsse
2.5.8ElektrischeAnschlüsse,Kommunikation
ElektrischeAnschlüsse,M-Bus
ECLComfort210:Nichtintegriert ECLComfort296:Integriert,nicht-galvanischgetrennt.Max. Kabellängevon50m. ECLComfort310:Integriert,nicht-galvanischgetrennt.Max. Kabellängevon50m.
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2.6EinsetzendesApplikationsschlüssels

2.6.1EinsetzendesApplikationsschlüssels
DerECL-Applikationsschlüsselenthält
dieApplikationundihreUntertypen,
diezurzeitverfügbarenSprachen,
Werkeinstellungen:z.B.Wochenprogramme,gewünschte Temperaturen,Begrenzungswerteusw.DieWerkeinstellungen könnenimmerwiederhergestelltwerden.
denSpeicherfürdieBenutzereinstellungen:kundenspezifische undSystemeinstellungen.
NachdemEinschaltendesReglersgibtesdreiverschiedene Möglichkeiten,diedasweitereVorgehenbeeinflussen:
1.DerRegleristneuundderECL-Applikationsschlüsselistnoch nichteingesetzt.
2.DerReglerführtbereitseineApplikationaus.Der ECL-Applikationsschlüsselisteingesetzt.DieApplikationmuss jedochgeändertwerden.
3.EswirdeineKopiederReglereinstellungenzumKonfigurieren einesanderenReglersbenötigt.
ECLComfort210/310
ECLComfort210/310
ZudenkundenspezifischenEinstellungengehörenu.a.gewünschte Raum-undTWW-T emperatur,Wochenprogramme,Heizkurveund Begrenzungswerte.
DieSystemeinstellungenumfassenu.a.dieEinstellungenzur DatenübertragungundBildschirmeinstellungenwiez.B.dieHelligkeit.
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ECLComfort296
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AutomatischeAktualisierungderReglersoftware(Firmware):
DieSoftwaredesReglerswirdbeimEinsteckendes Applikationsschlüsselsautomatischaktualisiert(abReglerversion1.11 (ECL210/310)und1.58(ECL296)).DienachstehendeAnimationwird eingeblendet,wenndieSoftwareaktualisiertwird:
Fortschrittsbalken
WährendderAktualisierung:
•darfderSchlüsselnichtentferntwerden WirdderSchlüsselentfernt,bevordieSanduhrangezeigtwird, müssenSievonvornebeginnen.
•darfdieStromversorgungnichtausgeschaltetwerden WenndieStromversorgungunterbrochenwird,währenddie Sanduhrangezeigtwird,funktioniertderReglernicht.
ManuelleAktualisierungderReglersoftware(Firmware): SieheAbschnitt„Automatische/manuelleAktualisierungder Firmware“
„ÜbersichtAppl. “liefertmithilfederECA30/31keineInformationen überdieUntertypenderApplikationsschlüssel.
Schlüsseleingesetzt/nichteingesetzt,Beschreibung:
ECLComfort210/310,Reglerversionenunter1.36:
-
EntfernenSiedenApplikationsschlüssel. DieEinstellungenkönnen20Minutenlang verändertwerden.
-
SchließenSiedenReglerandie Spannungsversorgungan,ohnedass derApplikationsschlüsseleingesetztist. DieEinstellungenkönnen20Minutenlang verändertwerden.
ECLComfort210/310,Reglerversionen1.36undhöher:
-
EntfernenSiedenApplikationsschlüssel. DieEinstellungenkönnen20Minutenlang verändertwerden.
-
SchließenSiedenReglerandie Spannungsversorgungan,ohnedass derApplikationsschlüsseleingesetztist. DieEinstellungenkönnennichtverändert werden.
ECLComfort296,Reglerversionen1.58undhöher:
-
EntfernenSiedenApplikationsschlüssel. DieEinstellungenkönnen20Minutenlang verändertwerden.
-
SchließenSiedenReglerandie Spannungsversorgungan,ohnedass derApplikationsschlüsseleingesetztist. DieEinstellungenkönnennichtverändert werden.
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Applikationsschlüssel:Möglichkeit1 DerRegleristneuundderECL-Applikationsschlüsselistnoch
nichteingesetzt.
SiewerdenübereineAnimationaufgefordert,den ECL-Applikationsschlüsseleinzusetzen.SetzenSieden ECL-Applikationsschlüsselein. NachdemEinsetzenwerdendieBezeichnungunddieVersiondes ECL-Applikationsschlüsselsangezeigt(Beispiel:A266Version1.03). IstderECL-ApplikationsschlüsselnichtfürdenReglergeeignet,ist derECL-ApplikationsschlüsselaufdemDisplaydurchgestrichen.
Aktion:Zweck:Beispiele:
Spracheauswählen Bestätigen
Applikationauswählen(Untertyp) EinigeApplikationsschlüsselumfassen nureineApplikation.
Mit„Ja“bestätigen UhrzeitundDatumeinstellen
Einstellraddrehenundbetätigen,um „Stunde“,„Minute“ ,„ Tag“ ,„Monat“ und„Jahr“auszuwählenbzw.zu verändern
„Weiter“auswählen Mit„Ja“bestätigen Zu„So-/Wi-Zeit“wechseln
Auswählen,obdieFunktion „So-/Wi-Zeit“*aktiviertwerdensoll
JAoder
NEIN
*„So-/Wi-Zeit“istderParameterfürdieautomatischeUmstellung aufSommer-oderWinterzeit. Jenachdem,welcheInhalteaufdemECL-Applikationsschlüssel gespeichertsind,istmitderVorgehensweiseAoderBfortzufahren:
A DerECL-ApplikationsschlüsselenthältWerkeinstellungen:
DieDatenvomECL-ApplikationsschlüsselwerdenvomRegler ausgelesenundaufdenECL-Reglerübertragen. SobalddieApplikationinstalliertist,wirdderReglerzurückgesetzt. Danachisterbetriebsbereit.
B DerECL-Applikationsschlüsselenthältveränderte Systemeinstellungen:
BetätigenSiedasEinstellradmehrmals.
„NEIN“:
„JA“*:
WennderECL-ApplikationsschlüsselBenutzereinstellungen enthält:
BetätigenSiedasEinstellradmehrmals.
„NEIN“:
„JA“*:
EswerdennurWerkeinstellungenvom ECL-ApplikationsschlüsselaufdenReglerkopiert.
Die(vondenWerkeinstellungenabweichenden) SondersystemeinstellungenwerdenaufdenRegler kopiert.
EswerdennurWerkeinstellungenvom ECL-ApplikationsschlüsselaufdenReglerkopiert.
Besondere,vondenWerkeinstellungenabweichende BenutzereinstellungenwerdenaufdenReglerkopiert.
*Kann„JA“nichtausgewähltwerden,sindkeine SondereinstellungenaufdemECL-Applikationsschlüssel hinterlegt. WählenSie„KopierenStart“ausundbestätigenSiemit„JA“ .
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(Beispiel:)
Das„i“inderoberenrechtenEckezeigtan,dassnebenden WerkeinstellungenauchderUntertypkundenspezifische Einstellungen/Systemeinstellungenaufweist.
Applikationsschlüssel:Möglichkeit2 AufdemRegleristbereitseineApplikationaufgespielt.Der
ECLApplikationsschlüsselisteingesetzt.DieApplikationmuss jedochgeändertwerden.
DamitSieeineandereApplikationvomECLApplikationsschlüssel verwendenkönnen,müssenSiezuerstdieaktuelleApplikation aufdemReglerlöschen.
ZumÄndernderApplikationmussderECLApplikationsschlüssel eingesetztsein.
Handlung:Beschreibung:Beispiel:
IneinembeliebigenHeizkreisden Punkt„MENÜ“wählen.
Auswahlbestätigen.
DenHeizkreiswählerinderrechten oberenEckevomDisplaywählen.
Bestätigen.
„AllgemeineReglereinstellungen“ (Regler-Symbol)wählen.
Bestätigen.
„Hauptfunktionen“wählen.
Bestätigen.
“NeueApplikation”wählen
Bestätigen.
„Applikationlöschen“wählen.
Mit„ja"bestätigen.
DerReglerwirdzurückgesetztundkanndanachkonfiguriert werden.
UmdenReglerzukonfigurieren,folgenSiebittederunter Möglichkeit1beschriebenenVorgehensweise.
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Applikationsschlüssel:Möglichkeit3 EswirdeineKopiederReglereinstellungenzumKonfigurieren
einesanderenReglersbenötigt.
DieseFunktionwirdverwendet,
umkundenspezifischeEinstellungenundSystemeinstellungen zusichern(Back-up).
wenneinandererReglerECLComfortvomselbenTyp(210,296 oder310)mitderselbenApplikationkonfiguriertwerdensoll, diekundenspezifischenEinstellungen/Systemeinstellungen jedochvonderWerkeinstellungabweichen.
VorgehensweisezumKopierenvonEinstellungenaufeinen anderenReglerECLComfort:
Aktion:Zweck:Beispiele:
„MENU“auswählen. Bestätigen
Kreiswählerobenrechtsaufder Anzeigeauswählen.
Bestätigen
„AllgemeineReglereinstellungen“ auswählen.
Bestätigen „Hauptfunktionen“auswählen. Bestätigen „Kopieren“auswählen. Bestätigen
„Zu“auswählen. Eswird„ECL “oder„KEY“angezeigt. „ECL“oder„KEY“auswählen.
DasEinstellradmehrmalsbetätigen, umdieKopierrichtungauszuwählen.
„Systemeinstellung“oder „Kundeneinstellung“auswählen.
DasEinstellradmehrmalsbetätigen, umimAuswahlfenster„Kopieren“ „JA“oder„NEIN“auszuwählen.Zum BestätigenderAuswahldasEinstellrad einmalbetätigen.
„KopierenStart“auswählen. DiespeziellenSystemeinstellungen oderkundenspezifischen Einstellungenwerdenaufden ApplikationsschlüsseloderdenRegler kopiert.
*
„ECL“oder
„KEY“
**
„NEIN“oder
„JA“
*
„ECL“:
„KEY“:
**
„NEIN“:
„JA“:
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DieDatenwerdenvomApplikationsschlüsselaufden ECL-Reglerkopiert.
DieDatenwerdenvomECL-Regleraufden Applikationsschlüsselkopiert.
DieEinstellungenvomECL-Reglerwerdennichtauf denApplikationsschlüsselodereinenanderenRegler ECLComfortkopiert. Die(vondenWerkeinstellungenabweichenden) SondereinstellungenwerdenaufdenApplikati­onsschlüsseloderdenReglerECLComfortkopiert. Wenn„JA“nichtausgewähltwerdenkann,sindkeine SondereinstellungenzumKopierenvorhanden.
©Danfoss|2021.02|29
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Sprache
BeimHochladenderApplikationmüssenSieeineSprachauswahl treffen.* WennSieeineandereSpracheaußerEnglischauswählen,wird dieseUNDdieenglischeSpracheindenECLReglergeladen. EnglischsprachigeServicemitarbeiterhabensodieMöglichkeit, dieMenüsprachefürdieDauerderServicetätigkeitaufEnglisch zuwechseln,wodurchArbeitenamReglerwesentlicheinfacher durchgeführtwerdenkönnen. (Navigation:MENU>AllgemeineReglereinstellungen>System >Sprache)
WennSieeinefalscheSprachauswahlgetroffenhaben, müssenSiedieApplikationlöschen.Diebenutzer-und systemspezifischenEinstellungenkönnenSievordemLöschenauf demApplikationsschlüsselspeichern. NachdemerneutenHochladenderApplikationinder gewünschtenSprachekönnenSiediebestehendenbenutzer-und systemspezifischenEinstellungenwiederinstallieren.
*) (ECLComfort310,24Volt)WenndieSprachenichtausgewählt werdenkann,handeltessichbeiderStromversorgungnichtum Wechselstrom(AC).
2.6.2ECLApplikationsschlüssel,KopierenvonDaten
Allgemeines
WennderReglerangeschlossenundinBetriebist,könnenSie einigeoderalleGrundeinstellungenüberprüfenundanpassen. DieneuenEinstellungenkönnenaufdemApplikationsschlüssel gespeichertwerden.
AktualisierendesECL-Applikationsschlüsselsnachdem VerändernvonEinstellungen
AlleneuenEinstellungenkönnenaufdemECL-Applikationsschlüs­selgespeichertwerden.
ÜbertragenderWerkeinstellungenvomApplikationsschlüssel aufdenRegler
BittebeachtenSiedenAbschnittzumApplikationsschlüssel, Möglichkeit1:DerRegleristneuundderECL-Applikationsschlüssel istnochnichteingesetzt.
ÜbertragenderpersönlichenEinstellungenvomReglerauf denApplikationsschlüssel
BittebeachtenSiedenAbschnittzumApplikationsschlüssel, Möglichkeit3:EswirdeineKopiederReglereinstellungenzum KonfiguriereneinesanderenReglersbenötigt.
GrundsätzlichmussderECL-Applikationsschlüsselbei allenAktionenimmerimReglerverbleiben.Wennder Applikationsschlüsselentferntwird,könnenkeineEinstellungen verändertwerden.
DieWerkeinstellungenkönnenimmerwiederhergestelltwerden.
TragenSiedieneuenEinstellungenindieTabelle„Übersichtüberdie Einstellungen“ein.
DerECL-ApplikationsschlüsseldarfwährenddesKopiervorgangs nichtentferntwerden.Andernfallskönnendieaufdem ECL-ApplikationsschlüsselgespeichertenDatenbeschädigtwerden!
SiekönnenEinstellungenvoneinemReglerECLComfortaufeinen anderenReglerkopieren–vorausgesetzt,beideReglerstammenaus derselbenProduktreihe(210oder310). WennaufdenReglerECLComforteinApplikationsschlüsselmitder Mindestversion2.44geladenwurde,isteszudemmöglich,persönliche EinstellungenvonApplikationsschlüsselnmitderMindestversion
2.14hochzuladen.
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„ÜbersichtAppl. “liefertmithilfederECA30/31keineInformationen überdieUntertypenderApplikationsschlüssel.
Schlüsseleingesetzt/nichteingesetzt,Beschreibung:
ECLComfort210/310,Reglerversionenunter1.36:
-
EntfernenSiedenApplikationsschlüssel. DieEinstellungenkönnen20Minutenlang verändertwerden.
-
SchließenSiedenReglerandie Spannungsversorgungan,ohnedass derApplikationsschlüsseleingesetztist. DieEinstellungenkönnen20Minutenlang verändertwerden.
ECLComfort210/310,Reglerversionen1.36undhöher:
-
EntfernenSiedenApplikationsschlüssel. DieEinstellungenkönnen20Minutenlang verändertwerden.
-
SchließenSiedenReglerandie Spannungsversorgungan,ohnedass derApplikationsschlüsseleingesetztist. DieEinstellungenkönnennichtverändert werden.
ECLComfort296,Reglerversionen1.58undhöher:
-
EntfernenSiedenApplikationsschlüssel. DieEinstellungenkönnen20Minutenlang verändertwerden.
-
SchließenSiedenReglerandie Spannungsversorgungan,ohnedass derApplikationsschlüsseleingesetztist. DieEinstellungenkönnennichtverändert werden.
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2.7Checkliste

IstderECLComfortReglerbetriebsbereit?
StellenSiesicher,dassdierichtigeSpannungsversorgungandieKlemmen9und10(230Voder24V)angeschlossensind.
StellenSiesicher,dassdierichtigenPhasenbedingungenangeschlossensind. 230V:Spannungsführend=Klemme9undNeutral=Klemme10 24V:SP=Klemme9undSN=Klemme10
ÜberprüfenSie,obdieerforderlichenRegelkomponenten(Stellantrieb,Pumpe,usw.)andierichtigenKlemmen angeschlossensind.
ÜberprüfenSie,oballeFühler/SignalemitdenrichtigenKlemmenverbundensind(siehe„ElektrischeAnschlüsse“).
MontierenSiedenReglerundschaltenSiedieStromversorgungein.
PrüfenSie,obderECLApplikationsschlüsseleingesetztist(siehe„EinsetzendesApplikationsschlüssels“).
EnthältderECLComfortReglereinebereitsvorhandeneApplikation(siehe„EinsetzendesApplikationsschlüssels“).
PrüfenSie,obdierichtigeSpracheeingestelltist(siehe„Sprache“unter„AllgemeineReglereinstellungen“).
PrüfenSie,obdierichtigeUhrzeitunddasrichtigeDatumeingestelltsind(siehe„Uhrzeit&Datum“unter„Allgemeine Reglereinstellungen“).
PrüfenSie,obdierichtigeApplikationausgewähltist(siehe„IdentifizierendesSystemtyps“).
ÜberprüfenSie,oballeerforderlichenEinstellungenimRegler(siehe„ÜbersichtüberdieEinstellungen“)vorgenommen wordensind,oderobdieWerkseinstellungenfürIhrenAnwendungsfallbeibehaltenwerdenkönnen.
WählenSieHandbetrieb(siehe„Handsteuerung“).PrüfenSie,oballeVentileöffnenundschließenunddie Regelkomponenten(Pumpenusw.)imHandbetriebein-undausschalten.
ÜberprüfenSie,obdieinderAnzeigeaufgeführtenTemperaturen/Signalezudenaktuellangeschlossenen Komponentenpassen.
WählenSienachAbschlussdermanuellenFunktionsprüfungdieBetriebsart(Wochenprogramm,Komfort,Sparen oderFrostschutz).
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2.8Navigation,ECL-ApplikationsschlüsselA361

Navigation,ApplikationenA361,Heizkreis1und2(*nurApplikation361.2)
HomeHeizkreis1,BeheizenHeizkreis2,Beheizen
ID-Nr.FunktionID-Nr.Funktion
MENU Wochenprogrammwählbarwählbar Einstellungen
Vorlauftemperatur
11178 11177 11300 11301 11302 11303
Rücklauftemp.
Begr.Vol./Leist.AktuelleAktuelle
Optimierung
Regelparameter
11031 11032 11033 11034 11035 11036 11037 11085
11119 11117 11118 11116 11112 11113 11109 11115 11011 11012 11013 11014 11026 11021 11179 11174 11184 11185 11186 11187
HeizkurveHeizkurve Max.Temperatur Min.Temperatur HoheTPrim.X2* HoheTmaxY2* TiefeTPrim.X1* TiefeTmaxY1* HoheTAußenX1 TiefeBegr.Y1 TiefeTAußenX2 HoheBegr.Y2 Max.Einfluss Min.Einfluss Anpassungszeit Priorität
BegrenzungBegrenzung HoheTAußenX1 TiefeBegr.Y1 TiefeTAußenX2 HoheBegr.Y2 Anpassungszeit
Filterkonstante Zählersignal Einheiten Autom.Sparen Schnellaufheizen Rampenfunktion Gebäudefaktor OptimierterStopp PumpeHKAus HeizungAus Motorschutz Xp Tn MLaufzeit Nz
11178 12177 12300 12301 12302 12303 12031 12032 12033 12034 12035 12036 12037 12085
12119 12117 12118 12116 12112 12113 12109 12115 12011 12012 12013 12014 12026 12021 12179 12174 12184 12185 12186 12187
Max.Temperatur Min.Temperatur HoheTPrim.X2* HoheTmaxY2* TiefeTPrim.X1* TiefeTmaxY1* HoheTAußenX1 TiefeBegr.Y1 TiefeTAußenX2 HoheBegr.Y2 Max.Einfluss Min.Einfluss Anpassungszeit Priorität
HoheTAußenX1 TiefeBegr.Y1 TiefeTAußenX2 HoheBegr.Y2 Anpassungszeit Filterkonstante Zählersignal Einheiten Autom.Sparen Schnellaufheizen Rampenfunktion Gebäudefaktor OptimierterStopp PumpeHKAus HeizungAus Motorschutz Xp Tn MLaufzeit Nz
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BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361
Navigation,ApplikationA361,FortsetzungHeizkreis1und2
HomeHeizkreis1,BeheizenHeizkreis2,Beheizen
MENUID-Nr.FunktionID-Nr.Funktion EinstellungenPumpenregelung
Ferien Alarm
ÜbersichtEinfluss
11314 11310 11313 11311 11312 11022
NachspeisungDruckDruck
11327 11323 11321 11322 11320 11325 11326
Anwendung
Temp.-Anzeige
Alarmlöschen
AlarmÜbersicht
Gew.TVorlaufRücklaufbegrenzg.Rücklaufbegrenzg.
11017 11023 11052 11077 11078 11093 11141 11142 11189
11147 11148 11149 11150 11315 11324
Umschaltzeit Wiederhol.-Zeit Stabilisierungszeit Wechseldauer Wechselzeit BlockierschutzP
Zählersignal Unterbrechung SollwertDruck Druckdifferenz BlockierschutzP VVerzögerung Pumpenanzahl Bedarfserhöhung BlockierschutzV PrioritätWW PT-Frost Einschalttemp.P T-Frostschutz
Ext.Übersteuerg. Ext.Betriebsart Min.Stellimpuls wählbarwählbar
ObereDifferenz UntereDifferenz Verzögerung NiedrigsteTemp. PZirkulation Nachspeisung wählbarwählbar
Begr.Vol./Leist.Begr.Vol./Leist. FerienFerien
Ext.ÜbersteuerungExt.Übersteuerung SchnellaufheizenSchnellaufheizen RampenfunktionRampenfunktion SlaveAnforderung HeizungAusHeizungAus PrioritätWWPrioritätWW
12314 12310 12313 12311 12312 12022
12327 12323 12321 12322 12320 12325 12326
12023 12052 12077 12078 12093 12141 12142 12189
12147 12148 12149 12150 12315 12324
Umschaltzeit Wiederhol.-Zeit Stabilisierungszeit Wechseldauer Wechselzeit BlockierschutzP
Zählersignal Unterbrechung SollwertDruck Druckdifferenz BlockierschutzP VVerzögerung Pumpenanzahl
BlockierschutzV PrioritätWW PT-Frost Einschalttemp.P T-Frostschutz
Ext.Übersteuerg. Ext.Betriebsart Min.Stellimpuls
ObereDifferenz UntereDifferenz Verzögerung NiedrigsteTemp. PZirkulation Nachspeisung
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Navigation,ApplikationA361,AllgemeineReglereinstellungen(nurApplikationA361.2)
HomeAllgemeineReglereinstellungen
MENUID-Nr.Funktion Uhrzeit&Datumwählbar Ferien ÜbersichtEing.1
ÜbersichtEing.2
Log1(Fühler)
Log2(Fühler)
Ausgangschreiben
Hauptfunktionen
SystemECLVersion
Aussentemp. TVersorgungLoggestern TVorlauf&Soll TRücklauf&Begr. StatischerDruck Aussentemp. TVersorgungLoggestern TVorlauf&Soll TRücklauf&Begr. StatischerDruck
NeueApplikationApplikationlöschen Applikation WerkseinstellungenSystemeinstellung
Kopieren
ÜbersichtAppl.
Erweiterung Ethernet M-BusKonfigurat. Energiezählerwählbar Anzeige
Kommunikation
Sprache
wählbar Aussentemp. TVersorgung Vorlauftemp. Rücklauftemp. StatischerDruck StatusS7 Aussentemp. TVersorgung Vorlauftemp. Rücklauftemp. StatischerDruck StatusS8 Logheute
Log2Tage Log4Tage
Logheute
Log2Tage Log4Tage
M1,P1,P2,M2,P3,P5,V1,V2, P4,A1
Kundeneinstellung WähleWerkeinstg.
zu Systemeinstellung
Kundeneinstellung KopierenStart
Bestell-Nr. Hardware Software Rev.Nr. Serien-Nr. MAC Herstellwoche
wählbar
60058
Hintergrundbel.
60059
Kontrast
38
Modbus-Adresse
2048
ECL485addr.
2150
ServicePin
2151
Ext.Reset
2050
Sprache
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3.0Alltagsbetrieb

3.1BedienungundNavigationdurchdieMenüs

SiekönnendurchdieMenüsdesReglersnavigieren,indemSie dasEinstellradnachlinksoderrechtsindiegewünschtePosition drehen().
ImEinstellradisteinBeschleunigerintegriert.JeschnellerSiedas Einstellraddrehen,destoschnellererreichenSiedenGrenzwert auchbeigroßenEinstellbereichen.
DiePositionsanzeigeimDisplay( imMenüSiesichgeradebefinden.
BetätigenSiedasEinstellrad,umdieAuswahlzubestätigen().
DiebeispielhaftenDisplayszeigeneineZweikreis-Applikationmit einemHeizkreis()undeinemTrinkwarmwasserkreis(TWW)(). JenachApplikationkanndieAnzeigeaufdenDisplaysjedoch abweichen.
)zeigtIhnen,anwelcherStelle
BeispielfürdenECL210/310
Heizkreis():TWW-Kreis():
EinigeallgemeineEinstellungen,diefürdengesamtenRegler gelten,sindineinemspeziellenMenüdesReglersuntergebracht.
Zuden„AllgemeineReglereinstellungen“gelangenSiewiefolgt:
Handlung:Beschreibung:Beispiel:
IneinembeliebigenHeizkreisden Punkt„MENÜ“wählen.
Bestätigen.
DenHeizkreiswählerinderrechten oberenEckevomDisplaywählen.
Bestätigen.
„AllgemeineReglereinstellungen“ (Regler-Symbol)wählen.
Bestätigen.
Heizkreisauswahl
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3.2ErläuterungenzumReglerdisplay

DieserAbschnittbeschreibtdieallgemeineFunktionsweise derProduktreihenECLComfort210/296/310.Abgebildetsind typischeAnzeigen,diesichnichtaufeinebestimmteApplikation beziehen.SiekönnensichvondenAnzeigeninIhrerApplikation unterscheiden.
WählenSieIhrWunschdisplay
IhrWunschdisplayistdasDisplay,dasstandardmäßigangezeigt werdensoll.EsverschafftIhneneinenschnellenÜberblicküberdie TemperaturenundEinstellungen,dieSieanschauenmöchten.
WirdderNavigatorinnerhalbvon20Minutennichtbetätigt, kehrtderReglerzudemÜbersichtsdisplayzurück,dasSieals Wunschdisplayausgewählthaben.
SiekönnenzwischendenÜbersichtsdisplayswechseln,indemSieden Navigatordrehen,bisSiedenDisplaywähler( Displayerreichen.ZumAuswählenIhresWunschdisplaysmüssenSie denNavigatorbiszumErscheinenIhresWunschdisplaysweiterdrehen unddieAuswahldurchDrückendesNavigatorsbestätigen.
)rechtsuntenim
Heizkreis
DieÜbersichtsanzeige1enthältfolgendeAngaben: aktuelleAußentemperatur,BetriebsartdesReglers, aktuelleRaumtemperatur,gewünschteRaumtemperatur.
DieÜbersichtsanzeige2enthältfolgendeAngaben: aktuelleAußentemperatur,TendenzderAußentemperatur, BetriebsartdesReglers,min.undmax.Außentemperaturenseit MitternachtundgewünschteRaumtemperatur.
DieÜbersichtsanzeige3enthältfolgendeAngaben: Datum,aktuelleAußentemperatur,BetriebsartdesReglers,Uhrzeit, gewünschteRaumtemperatursowiedasKomfortprogrammdes aktuellenTages.
DieÜbersichtsanzeige4enthältfolgendeAngaben: StatusderRegelbauteile,aktuelleVorlauftemperatur (gewünschteVorlauftemperatur),BetriebsartdesReglers, Rücklauftemperatur(Temperaturgrenze),Einflussaufdie gewünschteVorlauftemperatur.
DerWertoberhalbdesV2-Symbolszeigt0–100%desanalogen Signals(0–10V).
Hinweis:
EsmusseinWertfürdieaktuelleVorlauftemperaturvorhanden sein.AndernfallswirddasRegelventildesKreisesgeschlossen.
Übersichtsanzeige1:Übersichtsanzeige2:
Übersichtsanzeige3:Übersichtsanzeige4:
BeispielfürdieÜbersichtsanzeige mitEinflussdarstellung:
Beispiel,Favoriten inA230.3mitAngabe einergewünschten Mindestraumtemperatur(22,7):
Anzeige1
JenachgewähltemÜbersichtsanzeigewerdendiefolgenden InformationenzumHeizkreisangezeigt:
•aktuelleAußentemperatur(-0,5)
•BetriebsartdesReglers(
)
•aktuelleRaumtemperatur(24,5)
•gewünschteRaumtemperatur(20,7°C)
•TendenzderAußentemperatur()
•min.undmax.AußentemperaturseitMitternacht()
•Datum(23.02.2010)
•Uhrzeit(7:43)
•KomfortprogrammdesaktuellenTages(0–12–24)
•StatusderRegelbauteile(M2,P2)
•aktuelleVorlauftemperatur(49°C),(gewünschte
Vorlauftemperatur(31))
•Rücklauftemperatur(24°C)(Temperaturgrenze(50))
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EinstellendergewünschtenTemperaturen
JenachgewähltemHeizkreisundgewählterBetriebsartkönnen alleEinstellungenfürdenAlltagsbetriebdirektimÜbersichtdisplay eingegebenwerden.DieimDisplayangezeigtenSymbolewerden aufdernächstenSeiteerläutert.
AuchwennkeinRaumtemperaturfühler/keineFernbedienungseinheit andenReglerangeschlossenist,müssenSiediegewünschte Raumtemperatureingeben.
WirdanstelledesT emperaturwerts
"--"
angezeigt,istderentsprechendeFühlernichtangeschlossen.
"---"
angezeigt,isteinKurzschlussinderFühlerverbindung aufgetreten.
EinstellendergewünschtenRaumtemperatur (Referenzraumtemperatur)
SiekönnendiegewünschteRaumtemperaturganzeinfachin denfürdenHeizkreisbestimmtenÜbersichtsdisplaysanIhre Bedürfnisseanpassen.
Handlung:Beschreibung:Beispiel:
GewünschteRaumtemperatur
20.5
Auswahlbestätigen.
DenWertfürdieReferenzraumtem­peratureinstellen.
21.0
Auswahlbestätigen.
DasrechtsaufgeführteÜbersichtsdisplayinformiertüber dieAußentemperatur,dieaktuelleRaumtemperaturunddie gewünschteRaumtemperatur.
DiesesÜbersichtsdisplaydientalsBeispielfürdieBetriebsart „Komfort“.SolldieReferenzraumtemperaturfürdieBetriebsart „Sparen“geändertwerden,istdasFeldfürdieBetriebsartzu wählenunddieBetriebsart„Sparen“einzustellen.
38|©Danfoss|2021.02
AuchwennkeinRaumtemperaturfühler/keineFernbedienungseinheit andenReglerangeschlossenist,müssenSiediegewünschte Raumtemperatureingeben.
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EinstellendergewünschtenRaumtemperatur,ECA30/ECA31
DiegewünschteRaumtemperaturkanngenausowieimRegler eingestelltwerden.InderFernbedienungseinheitkönnenaber ggf.andereSymboleangezeigtwerden,siehedenAbschnitt „BedeutungderSymboleaufdernächstenSeite".
MitHilfederECA30/ECA31könnenSiediegewünschte RaumtemperaturimReglerüberschreiben,indemSiedie
Überschreibefunktionenverwenden.
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3.3AllgemeinerÜberblick:BedeutungderSymbole

SymbolBeschreibung
Außentemperatur
RelativeLuftfeuchtigkeitim Raum
Raumtemp.
TWW-Temperatur
Positionsanzeige
BetriebsartWochenprogr.
Komfortbetrieb
Sparbetrieb
Frostschutzbetrieb
Handbetrieb
Stand-by
Kühlbetrieb
Temperatur
Betriebsart
SymbolBeschreibung
Alarm
Brief
Ereignis
ÜberwachungderTemperaturfühler­verbindung
Displaywähler
Max.undmin.Wert
TrendAußentemperatur
Windgeschwindigkeitssensor
KeinSensorangeschlossenoderverwendet
KurzschlussinderSensorverbindung
FesterKomforttag(Ferienzeit)
Einflussaktiviert
Beheizungaktiv(+) Kühlungaktiv(-)
Funktion„Ausgang schreiben“istaktiv
OptimierteEin-oder Ausschaltzeit
Beheizung
Kühlung
TWW
Allgemeine Reglereinstellungen
PumpeEIN
PumpeAUS
LüfterEIN
LüfterAUS
Stellantrieböffnet
Stellantriebschließt Stellantrieb,analoges
Regelsignal Pumpe/Lüfterdrehzahl
DrosselklappeEIN
Kreis
Regelbauteil
AnzahlderWärmeübertrager
ZusätzlicheSymbolefürdieECA30/31:
SymbolBeschreibung
ECA-Fernbedienungseinheit
Verbindungsadresse(Hauptregler:15,
15
Folgeregler:1-9)
FreierTag
Ferien
Freizeit(VerlängerungderKomfortphase)
Ausgehen(VerlängerungderSparphase)
BeiderECA30/31werdennurdieSymboleangezeigt,diefürdie ApplikationdesReglersrelevantsind.
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DrosselklappeAUS
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3.4ÜberwachungderTemperaturenundRegelkomponenten

DieserAbschnittbeschreibtdieallgemeineFunktionsweise derProduktreihenECLComfort210/296/310.Abgebildetsind typischeAnzeigen,diesichnichtaufeinebestimmteApplikation beziehen.SiekönnensichvondenAnzeigeninIhrerApplikation unterscheiden.
Heizkreis
DasÜbersichtsdisplayzumHeizkreisgibteinenschnellenÜberblick überdieaktuellenundgewünschtenTemperaturensowieüber denaktuellenStatusderRegelkomponenten.
Displaybeispiel
49°C
(31)
24°C
(50)
ÜbersichtEingänge
EineweitereMöglichkeit,sicheinenschnellenÜberblicküberdie gemessenenTemperaturenzuverschaffen,bestehtdarin,das Untermenü„ÜbersichtEingang“aufzurufen,dasunter„Allgemeine Reglereinstellungen“zufindenist.WieSiezumMenü„Allgemeine Reglereinstellungen"gelangen,istimAbschnitt7.1aufSeite84 beschrieben.
IndieserÜbersicht(sieheBeispielrechtsunten)werdendieaktuell gemessenenTemperaturennurangezeigt.Einstellungenkönnen SieaufdieserDisplayseitesomitnichtvornehmen.
Vorlauftemperatur GewünschteVorlauftemperatur Rücklauftemperatur Rücklauftemperaturbegrenzung
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3.5ÜbersichtübermöglicheEinflussfaktoren
DieserAbschnittbeschreibtdieallgemeineFunktionsweise derProduktreihenECLComfort210/296/310.Abgebildetsind typischeAnzeigen,diesichnichtaufeinebestimmteApplikation beziehen.SiekönnensichvondenAnzeigeninIhrerApplikation unterscheiden.
DiesesMenügibteinenÜberblicküberdieEinflussmöglichkeiten aufdiegewünschteVorlauftemperatur.WelcheParameterhier aufgeführtwerden,variiertvonApplikationzuApplikation.Im Servicefallkanneshilfreichsein,unteranderemunerwartete BedingungenoderT emperaturenzuerklären.
WirddiegewünschteVorlauftemperaturdurcheinenodermehrere Parameterbeeinflusst(korrigiert),erkennenSiedasaneiner kleinenLiniemiteinemnachuntenodernachobenzeigenden PfeilodereinemDoppelpfeil.
Pfeilnachunten: DiegewünschteVorlauftemperaturwirddurchden entsprechendenParametergesenkt.
Pfeilnachoben: DiegewünschteVorlauftemperaturwirddurchden entsprechendenParametererhöht.
Doppelpfeil: DurchdenentsprechendenParametererfolgteineÜbersteuerung (z.B.Ferien).
GeradeLinie: KeinaktiverEinfluss.
ImBeispielzeigtderPfeilnachuntenfür„Raumtemp.Begrzg.“ . Dasbedeutet,dassdieaktuelleRaumtemperaturhöherals diegewünschteRaumtemperaturist,sodasswiederumdie gewünschteVorlauftemperaturgesenktwird.
BeispielfürdieÜbersichtsanzeigemitEinflussdarstellung:
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3.6Handbetrieb

DieserAbschnittbeschreibtdieallgemeineFunktionsweise derProduktreihenECLComfort210/296/310.Abgebildetsind typischeAnzeigen,diesichnichtaufeinebestimmteApplikation beziehen.SiekönnensichvondenAnzeigeninIhrerApplikation unterscheiden.
SiehabendieMöglichkeit,dieinderAnlageinstallierten KomponentenvonHandzuregeln.
SiekönnendenHandbetriebjedochnurwählen,wennin IhremWunschdisplaydieSymbolefürdieRegelkomponenten /Regelventil,Pumpe,usw.)angezeigtwerden.
Aktion:Zweck:Beispiele:
DasFeldmitdereingestellten Betriebsartwählen.
Bestätigen
Handbetriebwählen.
Bestätigen
Pumpeauswählen.
Bestätigen
Pumpeeinschalten.
Pumpeausschalten.
GewünschtenBetriebszustandder Pumpebestätigen.
RegelventilmitStellantriebwählen.
Bestätigen
Regelventilöffnen.
ÖffnendesRegelventilsstoppen.
Regelventilschließen
SchließendesRegelventilsstoppen.
GewünschtenBetriebszustanddes Regelventilsbestätigen.
RegelkomponentenHeizkreisauswahl
WährenddermanuellenRegelung:
•AlleSteuerungenmüssendeaktiviertsein.
•„Ausgangschreiben“istnichtmöglich.
•Frostschutzfunktionistnichtaktiv.
WirdderHandbetriebfüreinenKreisgewählt,befindensich automatischauchalleanderenKreiseimHandbetrieb.
WennSiedenHandbetriebwiederverlassenwollen,wählenSiein demFeldmitderBetriebsarteinfacheineneueBetriebsart.Den Navigatordrücken.
DiemanuelleRegelungwirdnormalerweisebeider InbetriebnahmederAnlageverwendet.Sokönnendieeinzelnen Komponenten,wieVentil,Pumpeusw.,aufihrkorrektesVerhalten geprüftwerden.
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3.7Wochenprogramm

3.7.1EinstellendesZeitprogrammsfürdenAutomatikbetrieb
DieserAbschnittbeschreibtdasallgemeineWochenprogramm derProduktreihenECLComfort210/296/310.Abgebildetsind typischeAnzeigen,diesichnichtaufeinebestimmteApplikation beziehen.SiekönnensichvondenAnzeigeninIhrerApplikation unterscheiden.IneinigenApplikationenkannesmehralsein Wochenprogrammgeben.ZusätzlicheWochenprogrammelassen sichunter„AllgemeineReglereinstellungen“finden.
DasZeitprogrammumfasst7Wochentage:
=
M
Montag
=
D
Dienstag
=
M
Mittwoch
=
D
Donnerstag
=
F
Freitag
=
S
Samstag
=
S
Sonntag
DasDisplaymitdemZeitprogrammzeigtIhnen,wanndie BetriebsartKomfortein-undausgeschaltetwird(fürdenHeizungs­undWarmwasserkreis).
SoändernSiedasZeitprogramm:
Hand-
Beschreibung:
lung:
IneinembeliebigenHeizkreisdenPunkt „MENÜ“wählen.
Auswahlbestätigen.
DieAuswahl„Zeitprogramm“bestätigen. DenTagwählen,fürdendieEin-und
Ausschaltzeitengeändertwerdensollen. Auswahlbestätigen.*
ZumFeld„Start1“gehen.
Auswahlbestätigen.
DieZeiteinstellen.
Einstellungbestätigen. ZudenFeldern„Stopp1“ ,„Start2“usw. gehen. ZumPunkt„MENÜ“zurückkehren.
Auswahlbestätigen. ImFenster„Speichern“denEintrag„ja“oder „nein“wählen. Auswahlbestätigen.
*SiekönnenmehrereTagegleichzeitigmarkieren.
DieeingestelltenEin-undAusschaltzeitengeltenfürallegewählten Tage.DiessindindemBeispielaufderrechtenSeitedieTage DonnerstagundSamstag.
Bei-
spiel:
JederHeizkreishatseineigenesZeitprogramm.Umzumanderen Heizkreiszuwechseln,gehenSiezumDisplayHomeunddrehenSie denNavigator.WählenSiedanndengewünschtenHeizkreis.
ProTagkönnenSiehöchstens3Zeitabschnittefürden Komfortbetriebwählen.SiekönneneinenZeitabschnittwieder löschen,indemSiefürdasEin-undAusschaltendieselbeZeit einstellen.
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DieEin-undAusschaltzeitenkönnenin30-Minuten-Schritten eingestelltwerden.
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4.0GesamtüberblickallerEinstellungen

Eswirdempfohlen,jedeÄnderungderEinstellungindenLeerspaltenzunotieren.
Einstellung
Heizkurve
Heizkurve
Aktuell(aktuellerVolumenstromoderaktuelleLeistung)
Druck
Sollwert-Druck(gewünschterDruck)
Autom.Sparen(Spartemperaturabhängigvon Außentemperatur)
Schnellaufheizen
Rampenfunktion(AnlaufSollwert)
Gebäudefaktor(zuoptimierendeZeitkonstante)
Bedarfserhöhung
PumpeHKAus
BlockierschutzP(Pumpenanwendung)
BlockierschutzV(Ventilanwendung)
OptimierterStopp(OptimierteStoppzeit)
HoheTAußenX1(Rücklauftemperaturbegrenzung,hohe Begrenzung,x-Achse)
TiefeBegr.Y1(Rücklauftemperaturbegrenzung,niedrige Begrenzung,y-Achse)
TiefeTAußenX2(Rücklauftemperaturbegrenzung,niedrige Begrenzung,x-Achse)
HoheBegr.Y2(Rücklauftemperaturbegrenzung,hohe Begrenzung,y-Achse)
Max.Einfluss(Rücklauftemperaturbegrenzung–maximaler Einfluss)
EinflussEinfluss(Rücklauftemperaturbegrenzung–Min. Einfluss)
Anpassungszeit
PrioritätWW(geschlossenesVentil/Normalbetrieb)
PT-Frost(Umwälzpumpe,Frostschutztemp.)
Einschalttemp.P(Wärmebedarf)
Priorität(PrioritätfürRücklauftemperaturbegrenzung)
T-Frostschutz(Frostschutztemp.)
Zählersignal
Begrenzung(Begrenzungswert)
Anpassungszeit
Filterkonstante
Einheit
HoheBegr.Y2(Begr.Vol./Leist.,hoherWert,y-Achse)
TiefeBegr.Y1(Begr.Vol./Leist.,tieferWert,y-Achse)
TiefeTAußenX2(Begr.Vol./Leist.,tieferWert,x-Achse)
HoheTAußenX1(Begr.Vol./Leist.,hoherWert,x-Achse)
IDSeite
1x01162
1x01263
1x01364
1x01464
1x01781
1x02165
1x02272
1x02381
1x02666
1x031
1x032
1x033
1x034
1x035
1x036
1x03756
1x05281
1x07782
1x07882
1x08556
1x09382
1x10958
1x111
1x11258
1x11359
1x115
1x11660
1x117
1x11860
1x11961
WerkseinstellungenimKreis
1
48
50
58
75
76
54
54
55
55
55
55
58
59
60
23
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Einstellung
Ext.Übersteuerg.(ExterneÜbersteuerung)
Ext.Betriebsart(BetriebsartexterneÜbersteuerung)
ObereDifferenz
UntereDifferenz
Verzögerung,Beispiel
NiedrigsteTemp.
Motorschutz
Min.Temperatur
Max.Temperatur
Sommer-Aus(BegrenzungfürdenHeizungsausschaltpunkt)
Xp(Proportionalband)
Tn(Integrationszeitkonstante)
MLaufzeit(LaufzeitdesMotorregelventils)
Nz(Neutralzone)
Min.Stellimpuls(MinimaleAktivierungszeitdes Getriebemotors)
HoheTPrim.X2(hoherWertderVersorgungstemp.)
HoheTmaxY2(hoherWertdermax.Begrenzung)
TiefeTPrim.X1(niedrigerWertderVersorgungstemp.)
TiefeTmaxY1(niedrigerWertdermax.Begrenzung)
Wiederhol.-Zeit
Wechseldauer
Wechselzeit
Stabilisierungszeit
Umschaltzeit
PZirkulation
BlockierschutzP(Pumpenanwendung)
Druckdifferenz(Schaltdifferenz)
Unterbrechung
Nachspeisung
VVerzögerung
Pumpenanzahl
Zählersignal
IDSeite
1x141
1x14283
1x147
1x14886
1x14987
1x15087
1x174
1x177
1x178
1x17967
1x18469
1x18570
1x18670
1x18770
1x18985
1x300
1x301
1x302
1x30352
1x31072
1x31172
1x31273
1x31373
1x31473
1x31588
1x32076
1x322
1x323
1x32488
1x32578
1x32679
1x32779
WerkseinstellungenimKreis
1
82
86
69
50
51
51
51
51
77
77
23
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5.0Einstellungen

5.1EinführungindieEinstellungen

DieBeschreibungenderEinstellungen(Parameterfunktionen) sindgemäßderVerwendungimMenüdesReglersECLComfort 210/296/310inGruppenaufgeteilt.Beispiele:„Vorlauftemp. “, „Raumtemp.“usw.BeijederGruppewirdmiteinerallgemeinen Erklärungbegonnen.
DieBeschreibungendereinzelnenParametererfolgenin numerischerReihenfolge,entsprechendderID-Nummernder Parameter.EskönnenUnterschiedebeiderReihenfolgeindieser BetriebsanleitungundbeidenReglernECLComfort210/296/310 auftreten.
EinigeParameterbeschreibungenbeziehensichaufbestimmte Applikationsuntertypen.Dasbedeutet,dassIhnender entsprechendeParameterggf.nichtbeimaktuellenUntertypim ECL-Reglerangezeigtwird.
DerHinweis„SieheAnhang...“beziehtsichaufdenAnhangam EndedieserBetriebsanleitung,indemdieEinstellbereicheund WerkeinstellungenderParameteraufgelistetwerden.
DieNavigationshinweise(z.B.MENU>Einstellungen>
Rücklauftemp....)geltenfürmehrereUntertypen.
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5.2Vorlauftemperatur

DerReglerECLComfortberechnetundregeltdieVorlauftemperatur inAbhängigkeitderAußentemperatur.DasVerhältniszwischen VorlauftemperaturundAußentemperaturwirdalsHeizkurve bezeichnet.
DieHeizkurvewirdmithilfevonsechsKoordinatenpunkten eingestellt.DiegewünschteVorlauftemperaturwirdbeisechs voreingestelltenAußentemperaturwerteneingestellt.
DerangezeigteWertfürdieHeizkurveisteinDurchschnittswert (Neigung)aufBasisderaktuellenEinstellungen.
Außen-
tempera-
tur
GewünschteVorlauftemperaturIhreEin-
A
BC
stellungen
-30°C45°C75°C95°C
-15°C40°C60°C90°C
-5°C35°C50°C80°C 0°C32°C45°C70°C 5°C30°C40°C60°C
15°C25°C28°C35°C
A:BeispielfüreineFußbodenheizung B:Werkeinstellungen C:BeispielfüreineHeizkörperheizung(hoherBedarf)
GewünschteVorlauftemperatur
Neigungsänderungen
MENU>Einstellungen>Vorlauftemperatur
Heizkurve
Kreis
1
EinstellbereichWerkeinstel-
0.1bis4.0
EsgibtzweiMöglichkeiten,dieHeizkurvezuverändern:
1.DerWertfürdieNeigungwirdverändert(siehedieBeispielefür dieHeizkurveaufdernächstenSeite).
2.DieKoordinatenderHeizkurvewerdenverändert.
DenWertfürdieNeigungverändern:
BetätigenSiezumEingeben/ÄnderndesNeigungswertsfürdie HeizkurvedasEinstellrad(Beispiel:1.0).
WenndieNeigungderHeizkurveanhanddesNeigungswerts verändertwird,ergibtsichalsSchnittpunktallerHeizkurven einegewünschteVorlauftemperaturvon24.6°Cbeieiner Außentemperaturvon20°Cundeinergewünschten Raumtemperaturvon20.0°C.
DieKoordinatenverändern:
BetätigenSiezumEingeben/ÄndernderKoordinatenfürdie HeizkurvedasEinstellrad(Beispiel:-30.75).
DieHeizkurvestelltdiegewünschtenVorlauftemperaturenbei unterschiedlichenAußentemperaturenundeinergewünschten Raumtemperaturvon20°Cdar.
lungen
1.0
Koordinatenänderungen
DurchdieFunktionen„Schnellaufheizen“ ,„Rampenfunktion“usw. kannEinflussaufdieberechneteVorlauftemperaturgenommen werden.
Beispiel:
Heizkurve: GewünschteVorlauftemperatur: GewünschteRaumtemperatur: Berechnung(22-20)×1.0×2.5= Ergebnis: DiegewünschteVorlauftemperaturwirdvon50°Cauf55°Ckorrigiert.
1.0 50°C 22°C 5
WennsichdiegewünschteRaumtemperaturändert,verändertsich auchdiegewünschteVorlauftemperatur: (Gew.Raumtemperatur-20)×HK×2.5, wobei„HK“dieNeigungderHeizkurveund„2.5“eineKonstanteist.
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AuswahleinerHeizkurve
DieHeizkurveisteineFunktionderReferenzvorlauftemperaturinAbhängigkeitderAußentemperaturbeieinergewünschten Raumtemperaturvon20°C.
DiekleinenPfeile()verweisenauf6unterschiedlicheAußentemperaturwerte,beidenenSiedieHeizkurveändernkönnen.
Max.BegrenzungdergewünschtenVorlauftemperatur:
InderApplikationA361.1istdermax.Begrenzungswertin„Max. Temperatur“auswählbar.
Max.BegrenzungdergewünschtenVorlauftemperatur:
InderApplikationA361.2hängtdiegewünschteVorlauftemperatur oderdermax.BegrenzungswertvonderVersorgungstemperatur (S2)ab.DieEinstellungderBeziehungerfolgtindenvier Einstellungen„HoheTPrim.X2“ ,„HoheTmaxY2“ ,„TiefeTPrim. X1“und„TiefeTmaxY1“.
BeimEinstellenderHeizkurvenkoordinaten,wieinAbschnitt „A361.1“beschrieben,kanndiegewünschteVorlauftemperatur aufeinenHöchstwertgemäßderVersorgungstemperatur(S2) beschränktwerden.
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5.2.1A361.2
DerECLComfortReglerberechnetundregeltdieVorlauftemperatur inAbhängigkeitvonderVersorgungstemperatur(S2).Diese BeziehungwirdimReglereingestellt.
DieHeizkurvewirdinallenKoordinatenpunktenaufdie max.gewünschteVorlauftemperatur(150°C)eingestellt.Die gewünschteVorlauftemperaturstehtimmerinBezugzuder Versorgungstemperatur(S2).
DerangezeigteWertfürdieHeizkurveisteinDurchschnittswert (Gefälle)aufBasisderaktuellenEinstellungen.
Außentemperatur
Werkseinstellun-
gen
IhreEinstellungen
-30°C150°C
-15°C150°C
-5°C150°C 0°C150°C 5°C150°C
15°C150°C
StellenSiediegewünschteVorlauftemperaturauf-30,-15,-5,0,5, und15°Cein,fallserforderlich.
MENU>Einstellungen>Vorlauftemperatur
GewünschteVorlauftemperatur
Versorgungstemp. (S2)
Heizkurve
Kreis
1
EinstellbereichWerkseinstellung
schreibgeschützt
DieWerkseinstellung(eineallgemeinegewünschte Vorlauftemperaturvon150°C)istaufeinenHöchstwert beschränkt,basierendaufderVersorgungstemperatur(S2)und denEinstellungenindenParametern„HoheTPrim.X2“,„HoheT maxY2“ ,„TiefeTPrim.X1“und„TiefeTmaxY1“ .
GewünschteVorlauftemperatur
Versorgungstemp. (S2)
DieobigeHeizkurveisteinBeispielfüreineVersorgungstemperatur (S2)von85°C.DiegewünschteVorlauftemperatur(58°C)basiertauf derEinstellungderBeziehungzwischenderVersorgungstemperatur (S2)unddergewünschtenVorlauftemperatur.
BeiParameternmiteinerID-Nr.wie„1x607“handeltessichum universelleParameter.
xstehtfürSchaltkreis/Parametergruppe
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MENU>Einstellungen>Vorlauftemperatur
Min.T emperatur
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
StellenSiedieminimalzulässigeVorlauftemperaturfürdasSystem ein.DiegewünschteTemperaturkannnichtniedrigeralsdiese Einstellungsein.Fallserforderlich,könnenSiedieWerkeinstellung anpassen.
MENU>Einstellungen>Vorlauftemperatur
Max.T emperatur
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
StellenSiediemaximalzulässigeVorlauftemperaturfürdasSystem ein.DiegewünschteTemperaturkannnichthöheralsdiese Einstellungsein.Fallserforderlich,könnenSiedieWerkeinstellung anpassen.
MENU>Einstellungen>Vorlauftemperatur
1x177
„Min.T emperatur“wirdübersteuert,wenn„PumpeHKAus“inder BetriebsartSparenoderwenn„HeizungAus“aktiviertist.
„Min.Temperatur“kannauchdurchdenEinflussder Rücklauftemperaturbegrenzungübersteuertwerden(siehe „Priorität“).
DieEinstellung„Max.Temperatur“hateinehöherePrioritätals„Min. Temperatur“ .
1x178
DasEinstellender„Heizkurve“istnurbeiHeizkreisenmöglich.
DieEinstellung„Max.Temperatur“hateinehöherePrioritätals„Min. Temperatur“ .
HoheTPrim.X2(hoherWertderVersorgungstemp.)
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
StellenSiedenoberenWertfürdieVersorgungstemperaturin BezugaufdiegewünschtemaximaleVorlauftemperaturein. WenndieVersorgungstemperaturüberdemSollwertliegt,istdie max.BegrenzungderVorlauftemperaturderWertY2.Wenndie VersorgungstemperaturunterdemSollwertliegt,istdiemax. BegrenzungderVorlauftemperaturniedriger.
MENU>Einstellungen>Vorlauftemperatur
HoheTmaxY2(hoherWertdermax.Begrenzung)
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
StellenSiedenoberenWertfürdiemax.Begrenzungder gewünschtenVorlauftemperaturein.
1x300
1x301
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MENU>Einstellungen>Vorlauftemperatur
TiefeTPrim.X1(niedrigerWertderVersorgungstemp.)
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
StellenSiedenunterenWertfürdieVersorgungstemperatur inBezugaufdiegewünschtemaximaleVorlauftemperaturein. WenndieVersorgungstemperaturunterdemSollwertliegt,ist diemax.BegrenzungderVorlauftemperaturderWertY1.Wenn dieVersorgungstemperaturüberdemSollwertliegt,istdiemax. BegrenzungderVorlauftemperaturhöher.
MENU>Einstellungen>Vorlauftemperatur
TiefeTmaxY1(niedrigerWertdermax.Begrenzung)
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
StellenSiedenunterenWertfürdiemax.Begrenzungder gewünschtenVorlauftemperaturein.
1x302
1x303
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5.3BegrenzungderRücklauftemperatur

DieRücklauf-TemperaturbegrenzungerfolgtinAbhängigkeitder Außentemperatur.BeiFernwärmesystemenistinderRegeleine höhereRücklauftemperaturbeiniedrigenAußentemperaturen akzeptabel.DasVerhältniszwischenderBegrenzungder RücklauftemperaturundderAußentemperaturwirdmithilfevon zweiKoordinateneingestellt.
DieKoordinatenwertefürdieAußentemperaturwerdenüber „HoheTAußenX1“und„TiefeTAußenX2“eingestellt.Die KoordinatenwertefürdieRücklauftemperaturwerdenunter„Tiefe Begr.Y1“und„HoheBegr.Y2“eingegeben.
DerReglerverändertautomatischdiegewünschte Vorlauftemperatur,wenndieRücklauftemperaturdenberechneten Begrenzungswertüber-oderunterschreitet.Dadurchwirdeine akzeptableRücklauftemperaturerreicht.
DieseBegrenzungbasiertaufeinerPI-Regelung.Dabeireagiertder P-Anteil(Einflussfaktor)schnellaufAbweichungenundderI-Anteil (Anpassungszeit)langsamer.SowerdennacheinergewissenZeit kleineTemperaturunterschiedezwischendengewünschtenund aktuellenWertenbeseitigt.DieserfolgtdurchdasVerändernder gewünschtenVorlauftemperatur.
=
X Y #X1# #X2# #Y1# #Y2#
DieberechneteBegrenzungwirdaufderAnzeigeinKlammern() angezeigt.
SieheAbschnitt„ÜberwachungderTemperaturenund Systemkomponenten“ .
Außentemperatur
=
Temperaturgrenze
=
HoheTAußen(1x031)
=
TiefeTAußen(1x033)
=
TiefeBegr.(1x032)
=
HoheBegr.(1x034)
Beispiel,maximaleRücklauftemperaturbegrenzung; dieRücklauftemperaturüberschreitetdenBegrenzungswert
=
T
Temperatur
=
Y
Temperatur
=
X
Zeit
=
#1#
Rücklauftemperatur
=
#2#
Rücklauftemperaturbegrenzung
=
#3#
GewünschteVorlauftemperatur
=
#4#
Aktionspunkt
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Beispiel,minimaleRücklauftemperaturbegrenzung; dieRücklauftemperaturunterschreitetdenBegrenzungswert
=
T
Y
X
#1#
#2#
#3#
#4#
Temperatur
=
Temperatur
=
Zeit
=
Rücklauftemperatur
=
Rücklauftemperaturbegrenzung
=
GewünschteVorlauftemperatur
=
Aktionspunkt
BeiParameternmiteinerID-Nr.wie„1x607“handeltessichum universelleParameter.
xstehtfürSchaltkreis/Parametergruppe
MENU>Einstellungen>BegrenzungderRücklauftemperatur
HoheTAußenX1(Rücklauftemperaturbegrenzung,hohe Begrenzung,x-Achse)
EineAußentemperaturfürdieuntereRücklauftemperaturbegrenzung einstellen.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
Dieentsprechendey-Koordinatewirdunter„TiefeBegr.Y1“ eingestellt.
1x031
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MENU>Einstellungen>BegrenzungderRücklauftemperatur
TiefeBegr.Y1(Rücklauftemperaturbegrenzung,niedrige Begrenzung,y-Achse)
DieRücklauftemperaturbegrenzungfürdieunter„HoheTAußenX1“ voreingestellteAußentemperatureinstellen.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
Dieentsprechendex-Koordinatewirdunter„HoheTAußenX1“ eingestellt.
MENU>Einstellungen>BegrenzungderRücklauftemperatur
TiefeTAußenX2(Rücklauftemperaturbegrenzung, niedrigeBegrenzung,x-Achse)
EineAußentemperaturfürdieobereRücklauftemperaturbegrenzung einstellen.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
Dieentsprechendey-Koordinatewirdunter„HoheBegr.Y2“ eingestellt.
MENU>Einstellungen>BegrenzungderRücklauftemperatur
1x032
1x033
HoheBegr.Y2(Rücklauftemperaturbegrenzung,hohe Begrenzung,y-Achse)
DieRücklauftemperaturbegrenzungfürdieunter„TiefeTAußenX2“ voreingestellteAußentemperatureinstellen.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
Dieentsprechendex-Koordinatewirdunter„TiefeTAußenX2“ eingestellt.
MENU>Einstellungen>BegrenzungderRücklauftemperatur
Max.Einfluss(Rücklauftemperaturbegrenzung– maximalerEinfluss)
Legtfest,wiestarkdiegewünschteVorlauftemperaturbeeinflusstwird,wenn dieRücklauftemperaturhöheristalsdereingestellteBegrenzungswert.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
EinflussgrößerNull:
DiegewünschteVorlauftemperaturwirderhöht,wenndie RücklauftemperaturdeneingestelltenBegrenzungswert überschreitet.
EinflusskleinerNull:
DiegewünschteVorlauftemperaturwirdgesenkt,wenndie RücklauftemperaturdeneingestelltenBegrenzungswert überschreitet.
1x034
Beispiel
1x035
DieRücklauftemperaturbegrenzungwirdab50°Caktiviert. DerEinflussistauf0.5eingestellt. DieaktuelleRücklauftemperaturist2°Czuhoch. Ergebnis: DiegewünschteVorlauftemperaturwirdum0.5x2=1.0°Cgesenkt.
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MENU>Einstellungen>BegrenzungderRücklauftemperatur
EinflussEinfluss(Rücklauftemperaturbegrenzung–Min. Einfluss)
Legtfest,wiestarkdiegewünschteVorlauftemperaturbeeinflusstwird, wenndieRücklauftemperaturdenvoreingestelltenBegrenzungswert unterschreitet.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
MENU>Einstellungen>BegrenzungderRücklauftemperatur
Anpassungszeit
Regelt,wieschnelldieRücklauftemperaturandiegewünschte Rücklauftemperaturbegrenzungangepasstwird(Integrationsregelung).
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
Die„Anpassungszeit“hatkeinenEinflussaufdie Regelfunktion.
Niedriger Wert:
Größter Wert:
DieAnpassungandiegewünschteT emperaturerfolgt schnell.
DieAnpassungandiegewünschteT emperaturerfolgt langsam.
Beispiel
1x036
1x037
DieRücklauftemperaturbegrenzungistbis50°Caktiviert. DerEinflussistauf-3.0eingestellt. DieaktuelleRücklauftemperaturist2°Czuniedrig. Ergebnis: DiegewünschteVorlauftemperaturwirdum-3.0x2=-6.0°C
verändert.
BeiFernwärmesystemenwirddieseEinstellunginderRegelaufden Wert0gesetzt,daeineniedrigereRücklauftemperaturakzeptabelist.
BeiKesselsystemenwirddieseEinstellunginderRegelaufeinen Wertgrößer0gesetzt,umeinezuniedrigeRücklauftemperaturzu vermeiden(sieheauch„Max.Einfluss“).
DurchdieAnpassungsfunktionkanndiegewünschte VorlauftemperaturmaximalumdenWert8Kkorrigiertwerden.
MENU>Einstellungen>BegrenzungderRücklauftemperatur
Priorität(PrioritätfürRücklauftemperaturbegrenzung)
Auswählen,obdieRücklauftemperaturbegrenzungdeneingestellten minimalenVorlauftemperaturwert„Min.Temperatur“übersteuerndarf.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
DieminimaleVorlauftemperaturbegrenzungwirdnicht übersteuert.
ON:
DieminimaleVorlauftemperaturbegrenzungwird übersteuert.
1x085
BeiTWW-Anwendungen: Sieheauch„Parallelbetrieb“(ID11043).
BeiTWW-Anwendungen: WennderbedingteParallelbetriebaktivist:
•DiegewünschteVorlauftemperaturfürdenHeizkreisistaufein Mindestmaßbegrenzt,wenndie„PrioritätfürRücklauftemperatur“ (ID1x085)aufOFFsteht.
•DiegewünschteVorlauftemperaturfürdenHeizkreisist nichtaufeinMindestmaßbegrenzt,wenndie„Prioritätfür Rücklauftemperatur“ (ID1x085)aufONsteht.
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5.4BegrenzungdesVolumenstroms/derHeizleistung

Heizkreis
AndenECL-ReglerkanneinDurchfluss-odereinEnergiezähler angeschlossenwerden,umdenVolumenstromoderdie aufgenommeneLeistungzubegrenzen.DerDurchfluss-oder EnergiezählerlieferteinImpulssignal.
WenndieApplikationineinemReglerECLComfort296/310 verwendetwird,kanndasVolumenstrom-/Leistungssignalüber denM-Bus-AnschlussvoneinemDurchfluss-/Energiezähler abgerufenwerden.
DieBegrenzungdesVolumenstroms/derLeistungkann inAbhängigkeitderAußentemperaturerfolgen.Bei FernwärmesystemenistbeiniedrigenAußentemperatureninder RegeleinhöhererVolumenstrom/einehöhereLeistungakzeptabel.
DasVerhältniszwischenderBegrenzungdesVolumenstroms/der LeistungundderAußentemperaturwirdmithilfevonzwei Koordinateneingestellt.
DieKoordinatenwertefürdieAußentemperaturwerdenüber „HoheTAußenX1“und„TiefeTAußenX2“eingestellt.
DiedazugehörigenKoordinatenwertefürdieBegrenzungdes Volumenstroms/derLeistungwerdenunter„TiefeBegr.Y1“und „HoheBegr.Y2“eingegeben.AufBasisdieserEinstellwerte berechnetderReglerdenBegrenzungswert.
X
Y
#X1#
#X2#
#Y1#
#Y2#
=
Außentemperatur
=
Begrenzung,VolumenstromoderLeistung
=
HoheTAußen(1x119)
=
TiefeTAußen(1x118)
=
TiefeBegr.(1x117)
=
HoheBegr.(1x116)
WennderVolumenstrom/dieLeistungdenberechneten Grenzwertüberschreitet,senktderReglerschrittweisedie gewünschteVorlauftemperatur,umeinenakzeptablenmaximalen Volumenstrom/eineakzeptablemaximaleLeistungzuerhalten.
FürdieParametereinheiten(ID1x115)istnurein reduzierterEinstellbereichvorhanden,wenndas Volumenstrom-/LeistungssignalvomM-Busgesendet wird.
=
X
Y
#1#
#2#
#3#
WennfürdieAnpassungszeiteinzuhoherWertgewähltwurde, bestehtdieGefahr,dassinstabileRegelverhältnisseauftreten.
Zeit
=
VolumenstromoderLeistung
=
BegrenzungVolumenstrom/Leistung
=
AktuellerVolumenstromoderaktuelleLeistung
=
GewünschteVorlauftemperatur
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BeiParameternmiteinerID-Nr.wie„1x607“handeltessichum universelleParameter.
xstehtfürSchaltkreis/Parametergruppe
MENU>Einstellungen>BegrenzungdesVolumenstroms/der Heizleistung
AnEingangS7angelegtesImpulssignalfürdenVolumenstrom/die Heizleistung
ZurÜberwachung: Frequenzbereichvon0,01–200Hz
ZurBegrenzung: EswirdeineMindestfrequenzvon1Hzempfohlen,umeinestabile
Regelung.zuerhalten.DarüberhinausmüssendieImpulseregelmäßig auftreten.
Zählersignal
AuswahldesZählersignalsvomDurchfluss-/Wärmemengenzähler
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF: IM1–I-
M5: EM1–E-
KeinZählersignal
Durchfluss-/Wärmemengenzählersignalbasiertauf Impulsen.
Durchfluss-/WärmemengenzählersignalvomM-Bus
M5:
MENU>Einstellungen>BegrenzungdesVolumenstroms/der Heizleistung
Aktuell(aktuellerVolumenstromoderaktuelleLeistung)
DerWertstehtfürdenaktuellenDurchfluss/dieaktuelleLeistung entsprechenddemSignaldesDurchfluss-/Wärmemengenzählers.
MENU>Einstellungen>BegrenzungdesVolumenstroms/der Heizleistung
Begrenzung(Begrenzungswert)
DieserWertistinmanchenApplikationeneinberechneterBegrenzungswert aufBasisderaktuellenAußentemperatur. InanderenApplikationenistderWerteinauswählbarerBegrenzungswert.
1x109
1x111
DerEinstellbereichfürIMundEMhängtvomgewähltenUntertypab.
SieheAnlage„ÜbersichtParameter-ID“
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BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361
MENU>Einstellungen>BegrenzungdesVolumenstroms/der Heizleistung
Anpassungszeit
Regelt,wieschnelldieVolumenstrom-/Leistungsbegrenzunganden gewünschtenBegrenzungswertangepasstwird.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
Die„Anpassungszeit“hatkeinenEinflussaufdie Regelfunktion.
Nied­riger
DieAnpassungandiegewünschteT emperaturerfolgt schnell.
Wert: Hoher
Wert:
DieAnpassungandiegewünschteT emperaturerfolgt langsam.
MENU>Einstellungen>BegrenzungdesVolumenstroms/der Heizleistung
Filterkonstante
DerWertderFilterkonstantebestimmtdieDämpfungdesgemessenen Werts. JehöherderWert,destomehrDämpfung. HierdurchkanneinezuschnelleVeränderungdesgemessenenWerts vermiedenwerden.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
1x112
1x113
Wenndie„Anpassungszeit“zuniedriggewähltwurde,bestehtdie Gefahr,dassinstabileRegelverhältnisseauftreten.
Niedriger Wert:
Hoher Wert:
GeringeDämpfung
StarkeDämpfung
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BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361
MENU>Einstellungen>BegrenzungdesVolumenstroms/der Heizleistung
Einheit
AuswahlderEinheitenfürdieMesswerte
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
LinkeMaßeinheit:Impulswert RechteMaßeinheit:aktuelleundBegrenzungswerte
DerWertvomDurchflusszählerwirdinmloderlangegeben. DerWertvomWärmemengenzählerwirdinWh,kWh,MWhoder GWhangegeben.
DieWertefürdenaktuellenVolumenstromunddie Volumenstrombegrenzungwerdeninl/hoderm³/hangegeben.
DieWertefürdieaktuelleLeistungunddieLeistungsbegrenzung werdeninkW,MWoderGWangegeben.
1x115
AuflistungderwählbarenEinheiten: ml,l/h l,l/h ml,m³/h l,m³/h Wh,kW kWh,kW kWh,MW MWh,MW MWh,GW GWh,GW
Beispiel1:
„Einheit“ (11115):
„Impulse“ (11114):
l,m³/h
10
JederImpulsstehtfürzehnLiter(l).DerVolumenstromwirdin KubikmeternproStunde(m³/h)angegeben.
Beispiel2:
„Einheit“ (11115):
„Impulse“ (11114):
kWh,kW
1
JederImpulsstehtfüreineKilowattstunde(kWh)unddie LeistungwirdinKilowatt(kW)angegeben.
MENU>Einstellungen>BegrenzungdesVolumenstroms/der Heizleistung
HoheBegr.Y2(Begr.Vol./Leist.,hoherWert,y-Achse)
StellenSiedieBegrenzungdesVolumenstroms/derLeistungfürdieunter „TiefeTAußenX2“eingestellteAußentemperaturein.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
Dieentsprechendex-Koordinatewirdunter„TiefeTAußenX2“ eingestellt.
MENU>Einstellungen>BegrenzungdesVolumenstroms/der Heizleistung
TiefeBegr.Y1(Begr.Vol./Leist.,tieferWert,y-Achse)
StellenSiedieBegrenzungdesVolumenstroms/derLeistungfürdieunter „HoheTAußenX1“eingestellteAußentemperaturein.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
Dieentsprechendex-Koordinatewirdunter„HoheTAußenX1“ eingestellt.
1x116
1x117
DurchdieBegrenzungsfunktionkanndereingestellteWert„Min. Temperatur“fürdiegewünschteVorlauftemperaturaufgehoben werden.
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BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361
MENU>Einstellungen>BegrenzungdesVolumenstroms/der Heizleistung
TiefeTAußenX2(Begr.Vol./Leist.,tieferWert,x-Achse)
StellenSiedenWertderAußentemperaturfürdiehoheBegrenzungdes Volumenstroms/derLeistungein.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
Dieentsprechendey-Koordinatewirdunter„HoheBegr.Y2“ eingestellt.
MENU>Einstellungen>BegrenzungdesVolumenstroms/der Heizleistung
HoheTAußenX1(Begr.Vol./Leist.,hoherWert,x-Achse)
StellenSiedenWertderAußentemperaturfürdieniedrigeBegrenzungdes Volumenstroms/derLeistungein.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
Dieentsprechendey-Koordinatewirdunter„TiefeBegr.Y1“ eingestellt.
1x118
1x119
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5.5Optimierung

DerAbschnitt„Optimierung“gehtaufapplikationsspezifische Themenein.
DieParameter„Autom.Sparen“,„Schnellaufheizen“, „Gebäudefaktor“und„PumpeHKAus“beziehensichnuraufden Heizbetrieb.
„Sommer-Aus“bestimmtbeisteigenderAußentemperaturdie AusschaltungderBeheizung.
BeiParameternmiteinerID-Nr.wie„1x607“handeltessichum universelleParameter.
xstehtfürSchaltkreis/Parametergruppe
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MENU>Einstellungen>Optimierung
Autom.Sparen(Spartemperaturabhängigvon Außentemperatur)
BeiAußentemperaturenunterdemSollwerthatdieSpartemperaturein­stellungkeinenEinfluss.BeiAußentemperaturenüberdemSollwerthängt dieSpartemperaturvonderaktuellenAußentemperaturab.DieFunktion istfürFernwärmesystemebestimmt,umeinestarkeVeränderungder gewünschtenVorlauftemperaturnacheinerSparperiodezuvermeiden.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
DieSpartemperaturhängtnichtvonder Außentemperaturab.DieTemperaturabsenkung beträgt100%.
Wert:
DieSpartemperaturhängtvonderAußentemperatur ab.WenndieAußentemperaturüber10°Cliegt, beträgtdieTemperaturabsenkung100%.Je niedrigerdieAußentemperatur,destogeringeristdie Temperaturabsenkung.BeiTemperaturenunterdem SollwerthatdieSpartemperatureinstellungkeinen Einfluss.
Komfort-Temperatur:
GewünschteRaumtemperaturinder BetriebsartKomfort
Spartemperatur:
GewünschteRaumtemperaturinder BetriebsartSparen
DiegewünschtenRaumtemperaturenfürdieBetriebsarten KomfortundSparenwerdenindenÜbersichtsanzeigeneingestellt.
1x011
=
X
Y
#1#
#2#
#3#
Beispiel:
AktuelleAußentemperatur(Außentemp.):
EinstellungfürdiegewünschteRaumtemperaturinder BetriebsartKomfort: EinstellungfürdiegewünschteRaumtemperaturinder BetriebsartSparen: Einstellungbei„Autom.Sparen“:
BedingungfürdenAußentemperatureinfluss:
EinflussAußentemp.=(10-Außentemp.)/(10­Einstellung)=
(10-(-5))/(10-(-15))= 15/25=0,6
KorrigiertegewünschteRaumtemperaturinderBetriebsart Sparen:
TRaum.Ref.Sparen+(EinflussAußentemp.x(T Raum.Ref.Komfort-
TRaum.Ref.Sparen)) 16+(0,6x(22-16))=19,6°C
Außentemperatur(°C)
=
GewünschteRaumtemperatur(°C)
=
GewünschteRaumtemperatur(°C),BetriebsartKomfort
=
GewünschteRaumtemperatur(°C),BetriebsartSparen
=
Autom.Spartemperatur(°C),ID11011
-5°C
22°C
16°C
-15°C
AQ000086455681de-000402
=
X
Y
Außentemperatur(°C)
=
GewünschteRaumtemperatur(°C)
©Danfoss|2021.02|63
BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361
MENU>Einstellungen>Optimierung
Schnellaufheizen
VerkürztdieAufheizzeit,indemdiegewünschteVorlauftemperaturumden eingestelltenProzentsatzerhöhtwird.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF: Wert:
DieFunktionSchnellaufheizenistdeaktiviert. DiegewünschteVorlauftemperaturwirdvorübergehend
umdeneingestelltenProzentsatzerhöht.
UmdieAufheizzeitnacheinerPeriodemitSpartemperatur zuverkürzen,kanndiegewünschteVorlauftemperatur vorübergehend(fürmax.eineStunde)erhöhtwerden. BeiOptimierungistdasSchnellaufheizenwährendder Optimierungsperiode(„Gebäudefaktor“)aktiv.
WenneinRaumtemperaturfühlerodereineECA30/31 angeschlossenist,wirddasSchnellaufheizenbeendet,sobalddie gewünschteRaumtemperaturerreichtist.
MENU>Einstellungen>Optimierung
Rampenfunktion(AnlaufSollwert)
DieZeit(inMinuten),inderdiegewünschteVorlauftemperaturschrittweise ansteigt,umSpitzenladungenbeiderWärmeversorgungzuvermeiden.
1x012
1x013
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF: Wert:
DieRampenfunktionistdeaktiviert. DiegewünschteVorlauftemperaturwirdinnerhalbdes
eingestelltenZeitraumsschrittweiseerhöht.
UmSpitzenladungenimVersorgungsnetzzuvermeiden,kann dieVorlauftemperatursoeingestelltwerden,dasssienacheiner PeriodemitSpartemperaturschrittweiseansteigt.Dadurchwird dasVentilschrittweisegeöffnet.
X Y #1#
=
Zeit
=
GewünschteVorlauftemperatur
=
ZeitmitRampenfunktion
=
Komfort-Temperatur
=
Spartemperatur
64|©Danfoss|2021.02
AQ000086455681de-000402
BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361
MENU>Einstellungen>Optimierung
Gebäudefaktor(zuoptimierendeZeitkonstante)
OptimiertdieStart-undStoppzeitenderPeriodenmitKomforttemperatur, umbeiniedrigstemEnergieverbraucheinHöchstmaßanKomfortzu erzielen. JeniedrigerdieAußentemperatur,destofrüherschaltetsichdieHeizungein. JeniedrigerdieAußentemperatur,destospäterschaltetsichdieHeizungaus. DeroptimierteHeizungsausschaltpunktkannautomatischgewähltoder deaktiviertwerden.DieberechnetenStart-undStoppzeitenbasierenauf denEinstellungenderzuoptimierendenZeitkonstante.
1x014
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
DiezuoptimierendeZeitkonstanteeinstellen.
DieKonstantebestehtauszweiZiffern.Diesehabenfolgende Bedeutung(Ziffer1=TabelleI,Ziffer2=TabelleII).
OFF:
EserfolgtkeineOptimierung.DerHeizbetriebbeginnt undendetmitdenimWochenprogrammeingestellten Zeiten.
10–59:
SieheTabelleIundII.
TabelleI:
LinkeZiffer
Wärmespeicherungdes
Gebäudes
1-
2­3­4­5-
Kleine
Mittelgroße
Große
Mittelgroße
Große
TabelleII:
RechteZiffer
-0
-1
AuslegungstemperaturHeizleistung
-50°C
-45°C
-5
-25°C
-9
Auslegungstemperatur:
SieistdieniedrigsteAußentemperatur(normalerweisevonIhrem SystemherstellerbeiderPlanungdesHeizsystemsbestimmt)beider dasHeizsystemdiegewünschteRaumtemperaturaufrechterhalten kann.
-5°C
Systemart
Heizkörper-
systeme
Fußboden-
heizungssy-
steme
Groß
Normal
Klein
Beispiel
BeimHeizsystemhandeltessichumeineHeizkörperheizungunddas GebäudehateinemittlereWärmespeicherung.
DarausergibtsichfürdielinkeZifferderWert2. DieAuslegungstemperaturbeträgt-25°CunddieHeizleistungist
normal. DarausergibtsichfürdierechteZifferderWert5.
Ergebnis: DieEinstellungmussauf25verändertwerden.
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BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361
MENU>Einstellungen>Optimierung
PumpeHKAus
DasEinstellenvon„PumpeHKAus“aufONoderOFFführtzu unterschiedlichenErgebnissen,jenachaktuellerApplikation.Die Bedingungensind:
-RaumtemperaturgeregelteApplikationen
-PumpeHKAuswährendderPeriodemitSpartemperatur
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
KeineAusschaltungdesHeizkreisesundderPumpe
AllgemeineHeizungsanwendungen: BetriebsartSparen:DieSenkungder
gewünschtenVorlauf­/Lüftungskanaltemperatur erfolgtentsprechendder gewünschtenLüftungskanal­/Raumtemperatur.
BetriebsartKomfort:
SteigtdieRaumtemperatur überdiegewünschte Raumtemperatur,schaltet dieHeizungaufOFF.
SieheauchdieBeispielezumHeizbetrieb.
Kühlanwendungen: BetriebsartSparen:
DasMotorregelventilwird geschlossen.
ON:
PumpeHKAus
Heizungsanwendungenmitgewünschter Lüftungskanaltemperatur:
BetriebsartSparen:Diegewünschte
Vorlauftemperaturwird auf„T-Frostschutz“ (Frostschutztemperatur) eingestellt.
Heizungsanwendungenmitgewünschter Raumtemperatur:
BetriebsartSparen:DerHeizbetriebwird
unterbrochen,solangedie Raumtemperaturüberder gewünschtenRaumtemperatur liegt.
SieheauchdieBeispielezumHeizbetrieb.
Kühlanwendungen: BetriebsartSparen:
DasMotorregelventilwird geschlossen.
Allgemeingilt:Steht„PumpeHKAus“aufON,wirddas
HeizenoderKühlenkomplettunterbrochen,wennder
ReglerindieBetriebsartSparenumschaltet. AuchverfügtderReglerinderBetriebsartKomfortüber raumtemperaturbezogeneFunktionen.
DieuntenangeführtenBeispielebeziehensichaufHeizungsanwendungen:
1x021
Gew.Vorlauftemp.°C
PumpeHKAus=ON
Frost Zeit
Gew.Vorlauftemp.°C
PumpeHKAus=OFF
Frost Zeit
DieminimaleBegrenzungderVorlauftemperatur(„Min.Temperatur“) wirdaufgehoben,wenn„PumpeHKAus“aufONsteht.
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BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361
MENU>Einstellungen>Optimierung
OptimierterStopp(OptimierteStoppzeit)
DieFunktion„OptimierterStopp“deaktivieren.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF: ON:
DieFunktion„OptimierterStopp“istdeaktiviert. DieFunktion„OptimierterStopp“istaktiviert.
MENU>Einstellungen>Optimierung
Sommer-Aus(BegrenzungfürdenHeizungsausschalt­punkt)
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
Beispiel:OptimierungderBetriebsartKomfortvon7:00bis22:00Uhr
1x026
=
X #1# #2# #3# #4# #5#
Sommer-Aus
1x179
Zeit
=
Wochenprogramm
=
OptimierterStopp=OFF
=
OptimierterStopp=ON
=
OptimierterStart
=
OptimierterStopp
DieHeizungkannausgeschaltetwerden,wenndie AußentemperaturdenSollwertübersteigt.DasVentilschließtsich unddieHeizungsumwälzpumpewirdnachAblaufderNachlaufzeit ausgeschaltet.DerWert„Min.Temperatur“wirdaufgehoben.
DasHeizsystemwirdwiedereingeschaltet,wenndie Außentemperaturunddieakkumulierte(gedämpfte) AußentemperaturunterdeneingestelltenBegrenzungswert sinken.
DurchdieseFunktionkannEnergiegespartwerden.
StellenSiedenWertfürdieAußentemperaturein,beidemdas Heizsystemausgeschaltetwerdensoll.
=
X
Y
#1#
#2#
#3#
#4#
#5#
Zeit
=
Temperatur
=
AktuelleAußentemperatur
=
Ausschalttemperatur(1x179)
=
Akkumulierte(gedämpfte)Außentemperatur
=
Heizfunktionaktiviert
=
Heizfunktiondeaktiviert
EineAusschaltungderHeizungkannnurerfolgen,wenndie BetriebsartdesReglers„planmäßigerBetrieb“lautet.Wennder Ausschaltwertdeaktiviertist,gibteskeinenHeizungsausschaltpunkt.
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5.6Regelparameter

Ventilregelung
DieMotorregelventilewerdenmiteinem3-Punkt-Regelsignal geregelt.
Ventilregelung: IstdieVorlauftemperaturniedrigeralsdiegewünschte Vorlauftemperatur,öffnetsichdasMotorregelventilschrittweise (undumgekehrt). DerWasserflussdurchdasMotorregelventilwirdmithilfe eineselektrischenStellantriebsgeregelt.DieKombinationaus „Stellantrieb“und„Regelventil“wirdauch„Motorregelventil“ genannt.DerStellantriebkannsoschrittweisedenDurchfluss erhöhenodersenken,umdiezugeführteMengeanEnergiezu ändern.EssindverschiedeneStellantriebstypenerhältlich.
Stellantriebmit3-Punkt-Regelung: DerelektrischeStellantriebenthälteinenreversierbaren Getriebemotor.DieelektrischenSignale„Öffnen“und„Schließen“ werdenvondenelektronischenAusgängendesReglersECL Comfortausgesendet,umdasMotorregelventilanzusteuern. DieseSignalewerdenimReglerECLComfortals„Pfeilnachoben“ (öffnen)und„Pfeilnachunten“(schließen)ausgedrücktundam Ventilsymbolangezeigt. IstdieVorlauftemperatur(zumBeispielanS3)niedrigeristalsdie gewünschteVorlauftemperatur,werdenvomReglerECLComfort kurze„Auf“-Signaleausgesendet,umdenDurchflussschrittweise zuerhöhen.DadurchpasstsichdieVorlauftemperaturandie gewünschteTemperaturan. IstdieVorlauftemperaturandererseitshöheralsdiegewünschte Vorlauftemperatur,werdenvomReglerECLComfortkurze „Zu“-Signaleausgesendet,umdenDurchflussschrittweisezu verringern.DadurchpasstsichdieVorlauftemperaturerneutan diegewünschteTemperaturan. EntsprichtdieVorlauftemperaturdergewünschtenTemperatur, werdenweder„Auf“-noch„Zu“-Signalegesendet.
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ThermohydraulischerStellantriebABV
DerthermischeStellantriebABVvonDanfossisteinlangsam wirkenderVentil-Stellantrieb.ImInnerendesABVerwärmteine HeizspuleeinthermostatischesElement,wenneinelektrisches Signaleingeht.BeimErwärmendesthermostatischenElements dehntessichaus,umdasMotorregelventilzuregeln.
ZweiGrundtypensinderhältlich:ABVNC(stromlosgeschlossen) undABVNO(stromlosgeöffnet).ZumBeispielhältderABVNC ein2-Wege-Regelventilgeschlossen,wennkein„Öffnen“-Signal vorhandenist.
Dieelektrischen„Öffnen“-Signalewerdenvomelektronischen AusgangdesReglersECLComfortausgesendet,umdas Motorregelventilzuregeln.Wenn„Öffnen“-SignaleandenABVNC gesendetwerden,öffnetsichdasVentilschrittweise.
Die„Öffnen“-SignalewerdenimReglerECLComfortals„Pfeilnach oben“(offen)ausgedrücktundamVentilsymbolangezeigt.
WenndieVorlauftemperatur(z.B.anS3)niedrigeristalsdie gewünschteVorlauftemperatur,werdenvomReglerECLComfort relativlange„Öffnen“-Signaleausgesendet,umdenDurchflusszu erhöhen.DadurchpasstsichdieVorlauftemperaturnacheiner gewissenZeitandiegewünschteTemperaturan.
WenndieVorlauftemperaturandererseitshöheristalsdie gewünschteVorlauftemperatur,werdenvomReglerECL Comfortrelativkurze„Öffnen“-Signaleausgesendet,umden Durchflussschrittweisezuverringern.Dadurchpasstsichdie VorlauftemperaturerneutnacheinergewissenZeitandie gewünschteTemperaturan.
FürdieRegelungdesthermischenStellantriebsABVvonDanfoss wirdeineinzigartigerAlgorithmuseingesetzt,deraufdem PWM-Prinzip(Pulsweitenmodulation)basiert,beidemdieLänge einesImpulsesdenEinsatzdesMotorregelventilsbestimmt.Die ImpulsewerdenallezehnSekundenwiederholt.
SolangedieVorlauftemperaturmitdergewünschtenTemperatur übereinstimmt,bleibtdieLängeder„Öffnen“-Signalekonstant.
BeiParameternmiteinerID-Nr.wie„1x607“handeltessichum universelleParameter.
xstehtfürSchaltkreis/Parametergruppe
MENU>Einstellungen>Regelparameter
Motorschutz
VerhinderteineinstabileTemperaturregelungdurchdenRegler(unddamit einPendelndesStellantriebs)beisehrgeringerLast.DerMotorschutzerhöht dieLebensdauerallerbeteiligtenKomponenten.
SieheAnlage„ÜbersichtParameter-ID“
OFF: Wert:
DerMotorschutzistnichtaktiviert.
DerMotorschutzwirdnachAblaufderinMinuten eingestelltenAktivierungsverzögerungaktiviert.
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1x174
DieVerwendungdieserFunktionwirdfürLuftkanalsystememit variablerLastempfohlen.
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MENU>Einstellungen>Regelparameter
Xp(Proportionalband)
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
DasProportionalbandeinstellen.EinhöhererWert führtzueinerstabilenaberlangsamenRegelungder Vorlauf-/Lufkanaltemperatur.
MENU>Einstellungen>Regelparameter
Tn(Integrationszeitkonstante)
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
EinehoheIntegrationszeitkonstante(inSekunden)auswählen, wenneinelangsameaberstabileReaktionaufAbweichungen erwünschtist.
EineniedrigeIntegrationszeitkonstantehingegenführtzueiner schnellenReaktiondesReglersaufAbweichungen,istallerdings wenigerstabil.
MENU>Einstellungen>Regelparameter
MLaufzeit(LaufzeitdesMotorregelventils)
„MLaufzeit“istdieZeitinSekunden,diedasMotorregelventilbenötigt,um vonvollständiggeschlossenzuvollständiggeöffnetumzuschalten.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
„MLaufzeit“gemäßdenaufgeführtenBeispieleneinstellenoder dieLaufzeitmithilfeeinerStoppuhrmessen.
1x184
1x185
1x186
BerechnungderLaufzeitdesMotorregelventils:
DieLaufzeitdesMotorregelventilswirdmithilfederfolgenden Gleichungenermittelt:
Durchgangsventile
Laufzeit=
Beispiel:
Kugelventile
Laufzeit=
Beispiel:90Gradx2s/Grad=180s
Ventilhub(mm)xStellgeschwindigkeit(s/mm)
5,0mmx15s/mm=75s
DrehwinkelxStellgeschwindigkeit(s/Grad)
MENU>Einstellungen>Regelparameter
Nz(Neutralzone)
WenndieaktuelleVorlauftemperaturinnerhalbderNeutralzoneliegt, aktiviertderReglernichtdasMotorregelventil.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“.
StellenSiedieakzeptableAbweichungfürdieVorlauftemperatur ein.
StellenSieeinenhohenWertfürdieNeutralzoneein,wenneine hoheAbweichungderVorlauftemperaturzulässigist.
70|©Danfoss|2021.02
1x187
DieNeutralzoneliegtsymmetrischumdenWertdergewünschten Vorlauftemperatur,d.h.eineHälfteliegtüberunddieandereHälfte unterdieserTemperatur.
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WennSieeineFeineinstellungderRegelstreckevornehmenwollen,könnenSiediesmitfolgenderMethodeerreichen:
StellenSiedieNachstellzeitTnaufdenHöchstwert(999s)ein.
SenkenSiedenWertdesProportionalbandsXpsolangeab,bisdieAnlageanfängt,miteinerkonstantenAmplitudezuschwingen. DamitdieserinstabileZustanderreichtwird,müssenSieggf.einensehrniedrigenWerteingeben.
FindenSiediekritischeSchwingungsdauermitHilfederTemperaturaufzeichnungodermessenSiediekritischeSchwingungsdauer mitHilfeeinerStoppuhr.
Temp.
DiekritischeSchwingungsdaueristeincharakteristischerWertfürdieAnlage.SiekönnendieEinstellungenfürdieRegelparametermit HilfederkritischenSchwingungsdauervornehmen:
,Tn’=
0.85xkritischeSchwingungsdauer
,Xp’=
2.2xProportionalbandinnerhalbderkritischenSchwingungsdauer
ErscheintIhnendasRegelverhaltenzulangsam,könnenSiedenProportionalbereichumca.10%reduzieren.StellenSiesicher,dass währendderEinstellungderParametereineWärmeabnahmeerfolgt.
KritischeSchwingungsdauer
Zeit
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5.7Pumpenregelung

DieseApplikationkannmiteinerodermitzweiUmwälzpumpen betriebenwerden.BeimBetriebmitzweiUmwälzpumpenwerden diePumpenabwechselndgeregelt,gemäßeinereingestellten Zeit.WenneinePumpeauf„ON“gestelltwird,wartetder Reglerdarauf,dasseinDifferenzdruck(S7fürHeizkreis,S8für WW-Kreis)aufgebautwird.WirdderDifferenzdrucknichterreicht, wirdeinAlarmausgelöstundderECLComfortReglerstelltdie anderePumpeauf„ON“.
WennkeinederPumpeninBetriebgehenkann(wirddurchden Differenzdruckschaltererkannt),wirdderAlarmaktiviertunddas Motorregelventilschließt(Sicherheitsfunktion).
BeiParameternmiteinerID-Nr.wie„1x607“handeltessichum universelleParameter.
xstehtfürSchaltkreis/Parametergruppe
MENU>Einstellungen>Pumpenregelung
BlockierschutzP(Pumpenanwendung)
BeiAktivierungdieserFunktionwirddiePumpeinZeitenohne WärmeanforderunginbestimmtenAbständenkurzeingeschaltet,umein BlockierenderPumpezuverhindern.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF: ON:
DerBlockierschutzfürdiePumpeistnichtaktiviert. DiePumpewirdjedendrittenTagum12:14Uhrfüreine
Minuteeingeschaltet.
MENU>Einstellungen>Pumpenregelung
Wiederhol.-Zeit
WenneinAlarmfürdiePumpeoderwennAlarmefürbeidePumpen ausgelöstwurden,wirddieseEinstellungdieZeitzwischenderAlarmzeit undderWiederholungzeitfürdenerneutenPumpenanlaufbestimmen.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
KeineWiederholungszeitnacheinemAlarmerforderlich. DiebetreffendePumpebzw.diebetreffendenPumpen werdennichtneugestartet.
1...99:
NacheinemAlarmwirddiePumpebzw.werdendie PumpennachAblaufdereingestelltenZeitneugestartet.
1x022
1x310
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BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361
MENU>Einstellungen>Pumpenregelung
Wechseldauer
DieAnzahlderTagezwischendenWechselnderUmwälzpumpen.Der Wechselfindenzuderin„Wechselzeit“eingestelltenZeitstatt.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
MENU>Einstellungen>Pumpenregelung
Wechselzeit
DiegenaueTageszeit,anderderWechselstattfindenmuss.DerT agistin 24Stundenunterteilt.DieWerkseinstellungisthier12,dasbedeutet12:00 (mittags).
1x311
=
X #1# #2# #3#
1x312
Zeit
=
PumpeP3
=
PumpeP5
=
Wechseldauer(Tage)
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
MENU>Einstellungen>Pumpenregelung
Stabilisierungszeit
Einstellungdermax.ablaufendenZeitzwischenPumpenanlaufbefehlund RückmeldungvomDifferenzdruckschalter WennderDifferenzdruck-SchalterinnerhalbdereingestelltenZeitkeine Rückmeldunggibt,wirdderAlarmaktiviertunddieanderePumpeerhält denBefehlzustarten.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
=
X #1# #2# #3#
1x313
Zeit
=
PumpeP3
=
PumpeP5
=
Wechselzeit(Uhrzeit)
Ifthechosenstabilizationtime(‘Stab.time’)istooshort,theactive pumpwillstopimmediatelyafterthestabilizationtimehaselapsed.
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BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361
MENU>Einstellungen>Pumpenregelung
Umschaltzeit
EinstellungderZeit,diezwischendemStopp-BefehlfüreinePumpeund demStart-BefehlfürdieanderePumpevergeht. DieUmschaltzeitkannsicherstellen,dasseinePumpeeffizientgestoppt wird,bevordieanderePumpestartet.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
1...99:
EineUmwälzpumpeinderApplikation.
ZeitfürdasUmschalten.
1x314
=
X #1# #2# #3#
Zeit
=
PumpeP3
=
PumpeP5
=
Umschaltzeit(s)
‘Chan.-overtime’hastobechoseninsystemswithtwopumps.
DerStatusdesDifferenzdruckschalterswirdunter„EingangÜbersicht“ angezeigt.
(Navigation:MENU>AllgemeineReglereinstellungen>Eingang Übersicht).
Beispiel:
StatusS7...OFF/ON
OFF:
DerDifferenzdruckschalteristgeschlossen (DifferenzdruckistOK).
ON:
DerDifferenzdruckschalteristgeöffnet(Differenzdruck istnichtOK).
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5.8Nachspeisung

UndichtigkeitenanderVerbraucherseiteführenzueinemfallenden statischenDruckundsomitauchzueinerschlechtenVersorgung mitWärme.DurcheineNachspeisungkannWassernachgespeist werden,umdemstatischenDruckzuerhöhen.
DieseApplikationkanndenstatischenDrucküberwachenunddie Nachspeisungaktivieren,wennderDruckzuniedrigist.
DerDruckwirdmithilfeeinesDruckmessumformers(gibtein0–10 Volt-SignalinBezugaufdengemessenenDruckaus)odermit einemDruckschaltergemessen.
WenneinDruckmessumformer-Signalverwendetwird,stellendie zweiEinstellungenimReglerdenDrucksollwertunddieDifferenz dar.
WenneinDruckschalter-Signalverwendetwird,wirdderSollwert und(vielleicht)dieSchaltdifferenzüberdenDruckschalter eingestellt.
WenneinzugeringerDruckerkanntwird,wirddiePumpezur Nachspeisungauf„ON“gestelltundnacheinereingestelltenZeit dasON-OFF-Ventilaktiviert.
WennderDrucknichtinnerhalbeinereingestelltenZeiterreicht wird,wirdeinAlarmausgelöst.DerECLComfortReglerschaltetdie Umwälzpumpennach60Sekundenauf„OFF“unddasRegelventil wirdgeschlossen(Sicherheitsfunktion).
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©Danfoss|2021.02|75
BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361
MENU>Einstellungen>Nachspeisung
Druck
Kreis
1
DerausgeleseneWertkanneinWertinbarsein:
DerDruckwirdmithilfeeinesDruckmessumformersgemessen. DerDruckmessumformerübermitteltdengemessenenDruck alsSpannungssignal(0–10V)oderalsStromsignal(4–20mA). DasSpannungssignalkanndirektandenEingangS10angelegt werden.DasStromsignalkannmithilfeeinesWiderstandsin eineSpannungumgewandeltunddannandenEingangS10 angelegtwerden.DieamEingangS10gemesseneSpannung mussvomReglerineinenDruckwertumgerechnetwerden.Mit dieserEinstellungwirddieSkalierungvorgenommen:
BetätigenSiedasEinstellrad,umdasDiagrammanzuzeigen undgebenSiedieWertefürdieEingangsspannung(2und10 V)unddenangezeigtenDruck(inbar)ein.
DruckWertebereich:0,0...30,0bar
FesteSpannungseinstellungen:2Vund10V
Werkseinstellungen:(2,0;0)und(10;20,0)
Dasbedeutet,dassder„Druck“bei2V0,0barundbei10V 20,0barbeträgt.
InderRegelgilt:JehöherdieSpannung,destohöherder angezeigteDruck.
OderderausgeleseneWertkannOFFoderONsein:
DerDruckwirdmithilfeeinesDruckschaltersgemessen.Der DruckschalterweisteinenoffenenKontaktauf,wenneinzu geringerDruckgemessenwird(angezeigtalsOFF).Istder gemesseneDruckinOrdnung,wirdderKontaktgeschlossen (angezeigtalsON).
DerKontaktdesDruckschalters(potenzialfrei)wirddirektan S10angeschlossen.
EinstellbereichWerkseinstellung
schreibgeschützt
=
X Y #1# #2#
Volt
=
bar
=
0bar
=
30,0bar
DiesesSkalierungsmenüwirdimmerangezeigt,ungeachtetdessen, obeinDruckmessumformerodereinDruckschalterverwendetwird.
BeiParameternmiteinerID-Nr.wie„1x607“handeltessichum universelleParameter.
xstehtfürSchaltkreis/Parametergruppe
MENU>Einstellungen>Nachspeisung
BlockierschutzP(Pumpenanwendung)
DieZeit,inderdiePumpewährendderAnwendungaktiviertwird.Die AnwendungerfolgtjedenTag(um12:00).
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
1...200:
KeinePumpenanwendung.
AktivierungszeitwährendderAnwendung.
76|©Danfoss|2021.02
1x320
AQ000086455681de-000402
BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361
MENU>Einstellungen>Nachspeisung
Sollwert-Druck(gewünschterDruck)
AuslesendesberechnetengewünschtenDrucksamEin-/Ausgang. ZugriffaufKonvertierungseinstellungen(Skala):BetätigenSiedas Einstellrad.
SieheAnlage„ÜbersichtParameter-ID“
StellenSiedieBeziehungzwischenAußentemperaturund gewünschtemDruckein.
MENU>Einstellungen>Nachspeisung
=
X
Y
Außentemperatur
=
GewünschterDruck(Pa)
Druckdifferenz(Schaltdifferenz)
EinstellungderSchaltdifferenzfürdengemessenenstatischenDruck (Druckmessumformer).DieDifferenzliegtsymmetrischumden„Sollwert Druck“ .Sieheauch„SollwertDruck“ .
SieheAnlage„ÜbersichtParameter-ID“
1x322
DieEinstellungenin„SollwertDruck“und„Druckdifferenz“haben keinenEinfluss,wenneinDruckschalterverwendetwird.
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©Danfoss|2021.02|77
BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361
MENU>Einstellungen>Nachspeisung
Unterbrechung
Einstellungdermax.ZeitzurNachspeisungDerDruck,gemessenan S10,mussinnerhalbdereingestelltenZeitOKsein.Fallsnicht,stopptdie NachspeisungundeinAlarmwirdaktiviert.
SieheAnlage„ÜbersichtParameter-ID“
1x323
=
X #1# #2# #3#
Zeit
=
DruckOK/nichtOK
=
Nachspeisungspumpe
=
Unterbrechung
78|©Danfoss|2021.02
=
X #1# #2# #3# #4#
Zeit
=
DruckOK/nichtOK
=
Nachspeisungspumpe
=
Unterbrechung
=
Alarm
AQ000086455681de-000402
BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361
MENU>Einstellungen>Nachspeisung
VVerzögerung
EinstellungderZeitzurAktivierungdesON/OFF-VentilsnachdemAnlauf derNachspeisungspumpe.
SieheAnlage„ÜbersichtParameter-ID“
1x325
=
X Y #1# #2# #3# #4#
Zeit
=
Druck
=
GewünschterDruck
=
AktuellerDruck
=
Druckdifferenz
=
VVerzögerung
MENU>Einstellungen>Nachspeisung
Pumpenanzahl
EinstellungderPumpenanzahlimNachspeisungskreis.
SieheAnlage„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
DiePumpenfunktion„Nachspeisung“wirdvom Führungsreglergeregelt.
1...2:
DieFunktion„Nachspeisung“verfügtübereineoder zweiPumpen.
1x326
Nachspei­sungs­pumpe
WhenselectingOFFandademandforrefilloccurs,thecontroller fortheactualcircuitsendstherequirementviatheECL485 communicationbustothemastercontroller.
Themastermustberunninganapplicationwithrefillwaterfunction. Themasterstartstherefillwaterpumpandsends,viatheECL485 communicationbus,amessagethattherefillwaterpumpisstarted. Therefillwatervalvethenopens.
DasFolgegerätmusseineAdresse1...9haben.
Nachspei­sungsventil
Kommunikati­onsbusECL485
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©Danfoss|2021.02|79
BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361
MENU>Einstellungen>Nachspeisung
Zählersignal
AuswahldesDruckeingangssignals
SieheAnlage„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
Drucksignalistnichterforderlich.DieFunktion „Nachspeisung“istdeaktiviert.
AE: DE:
DasEingangssignalisteinAnalogsignal(0–10V). DasEingangssignalisteindigitalesSignal(SchalterOFF
oderON).
1x327
Whenselecting‘OFF’ ,therefillwatersystemcouldbeself-acting.
DerstatischeDruckwirdunter„EingangÜbersicht“alsWertinbar oderalsOFF/ONangezeigt.
Beispiel:
OFF:
DerDruckschalteristgeöffnet(DruckistnichtOK).
ON:
DerDruckschalteristgeschlossen(DruckistOK).
80|©Danfoss|2021.02
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BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361

5.9Applikation

DerAbschnitt„Applikation“gehtaufapplikationsspezifische Themenein.
EinigederParameterbeschreibungenfürdieverschiedenen Applikationsschlüsselsindallgemeingültig.
BeiParameternmiteinerID-Nr.wie„1x607“handeltessichum universelleParameter.
xstehtfürSchaltkreis/Parametergruppe
MENU>Einstellungen>Applikation
Bedarfserhöhung
DiegewünschteVorlauftemperaturinKreis1kanndurchdenBedarfnach einerbestimmtenVorlauftemperaturvoneinemanderenRegler(Folgegerät) odereinenanderenKreisbeeinflusstwerden.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
DiegewünschteVorlauftemperaturinKreis1wirdnicht durchdenBedarfeinesanderenReglers(Folgegerät oderKreis2)beeinflusst.
Wert:
DiegewünschteVorlauftemperaturwirdumdenunter „Bedarfserhöhung“eingestelltenWertangehoben, wennderBedarfdesFolgegeräts/Kreises2höherist.
MENU>Einstellungen>Applikation
BlockierschutzV(Ventilanwendung)
BeiAktivierungdieserFunktionwirdderStellantriebinZeitenohne WärmeanforderunginbestimmtenAbständenkurzbetätigt,umein BlockierendesRegelventilszuverhindern.
Temp.
1x017
DieFunktion„Bedarfserhöhung“kannzumAusgleichenvon WärmeverlustenzwischendenvomFührungsreglerundvom FolgegerätgeregeltenSystemenverwendetwerden.
1x023
Einstellungunter „Bedarfserhöhung“
Gew.Vorlauftemp., Kreis1
Gew.Vorlauftemp., Kreis2
Zeit
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF: ON:
DerBlockierschutzfürdasVentilistnichtaktiviert. DasVentilöffnetundschließtjedendrittenTagum12:00
UhrfürjeweilssiebenMinuten.
AQ000086455681de-000402
©Danfoss|2021.02|81
BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361
MENU>Einstellungen>Applikation
PrioritätWW(geschlossenesVentil/Normalbetrieb)
DerHeizkreiskanngeschlossenwerden,wennderRegleralsFolgegerät eingesetztwirdunddieTWW-Erwärmung/-LadungimFührungsregler aktiviertwurde.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
DieVorlauftemperaturregelungbleibtimFührungsregler währendderaktivenTWW-Erwärmung/-Ladung unverändert.
ON:
DasVentilimHeizkreiswirdwährendder TWW-Erwärmung/-LadungvomFührungsregler geschlossen.*
*DiegewünschteVorlauftemperaturnimmtdenunter „T-Frostschutz“eingestelltenWertan.
MENU>Einstellungen>Applikation
PT-Frost(Umwälzpumpe,Frostschutztemp.)
FrostschutzbasierendaufderAußentemperatur: SinktdieAußentemperaturunterdenin„PT-Frost“eingestellten Temperaturwert,schaltetderReglerdieUmwälzpumpe(zumBeispielP1 oderX3)ein,umdasSystemzuschützen.
SieheAnlage„ÜbersichtParameter-ID“
1x052
SiemüssendieseEinstellungbeachten,wennderRegleralsFolgegerät eingesetztwird.
1x077
BeinormalenBedingungenistIhrSystemnichtvorFrostgeschützt, wennderWertunter0°Coderauf„OFF“eingestelltist.
BeiSystemen,dieWasseralsWärmeträgerverwenden,wirddie Einstellungvon2°Cempfohlen.
OFF: Wert:
KeinFrostschutz
DieUmwälzpumpeläuft,wenndieAußentemperatur unterdenSollwertsinkt.
MENU>Einstellungen>Applikation
Einschalttemp.P(Wärmebedarf)
WenndiegewünschteVorlauftemperaturüberderunter„Einschalttemp. P“eingestelltenTemperaturliegt,schaltetderReglerdieUmwälzpumpe automatischein.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
Wert:
DieUmwälzpumpewirdeingeschaltet,wenndie gewünschteVorlauftemperaturüberdemSollwertliegt.
MENU>Einstellungen>Applikation
T-Frostschutz(Frostschutztemp.)
StellenSiediegewünschteVorlauftemperaturamTemperaturfühlerS3ein, umdasSystemvorFrostzuschützen(beiHeizungAus,PumpeHKAususw.). WenndieTemperaturanS3unterdeneingestelltenWertfällt,wirddas Motorregelventilschrittweisegeöffnet.
WennderAußentemperaturfühlernichtangeschlossenistund dieWerkseinstellungnichtauf„OFF“geändertwurde,istdie Umwälzpumpeimmeran.
1x078
WenndiePumpeausgeschaltetist,istdasVentilvollständig geschlossen.
1x093
DieFrostschutztemperaturkannauchinIhrerFavoriten-Anzeige eingestelltwerden,wennsichderWahlschalterfürdenBetriebsmodus aufderBetriebsartFrostschutzbefindet.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
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AQ000086455681de-000402
BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361
FunktionenimÜbersteuerungsmodus:
DiefolgendenEinstellungenbeschreibendieallgemeinen FunktionenderProduktreihenECLComfort210/296/310. DiebeschriebenenBetriebsartensindallgemeinund nichtapplikationsspezifisch.Siekönnensichvonden ÜbersteuerungsmodiinIhrerApplikationunterscheiden.
MENU>Einstellungen>Applikation
Ext.Übersteuerg.(ExterneÜbersteuerung)
WählenSiedenEingangfürdie„Ext.Übersteuerg. “ .MitHilfeeinesSchalters kanndieÜbersteuerungdesReglersaufdieBetriebsart„Komfort“,„Sparen“ , „Frostschutz“oder„KonstanteTemperatur“vorgenommenwerden.
1x141
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
AUS:
EswurdekeinEingangfürdieexterneÜbersteuerung ausgewählt.
S1...S16:
EinerderFühlereingängewurdefürdieexterne Übersteuerungausgewählt.
WennS1...S6alsEingangfürdieÜbersteuerungausgewähltist, dannmussderSchalterfürdieÜbersteuerunggoldeneKontakte besitzen. WennS7...S16alsEingangfürdieÜbersteuerungausgewähltist, kannderÜbersteuerungsschaltereinenStandardkontaktbesitzen.
Beispiel:AnschlusseinesÜbersteuerungsschalters
Beispiel:AnschlusseinesÜbersteuerungsrelais
SieheauchdieZeichnungenfürAnschlussbeispielevon Übersteuerungskontaktund-relaisanEingangS8.
S7...S16werdenfürdenÜbersteuerungsschalterempfohlen.
WenneinECA32-Moduleingebautist,kannauchS11...S16 verwendetwerden.
WenneinECA35-Moduleingebautist,kannauchS11oderS12 verwendenwerden.
WählenSieunbedingteinenfreien(nochnichtbelegten)Eingang fürdieÜbersteuerung.WirdeinbereitsgenutzterEingangfürdie Übersteuerungverwendet,sowirddieursprünglicheFunktiondieses EingangsaußerKraftgesetzt.
Sieheauch„Ext.Betriebsart“.
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©Danfoss|2021.02|83
BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361
MENU>Einstellungen>Applikation
Ext.Betriebsart(BetriebsartexterneÜbersteuerung)
DerÜbersteuerungsmoduskannfürdieBetriebsarten„Sparen“ ,„Komfort“, „Frostschutz“oder„KonstanteT emperatur“aktiviertwerden. FüreineÜbersteuerungmusssichderReglerimWochenprogrammbefinden.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
WählenSieeinenÜbersteuerungsmodus:
SPAREN:
DerentsprechendeKreisistimSparbetrieb,wenn derÜbersteuerungskontaktgeschlossenist.
KOMFORT:
DerentsprechendeKreisistimKomfortbetrieb, wennderÜbersteuerungskontaktgeschlossenist.
FROST­SCHUTZ:
KONSTANTE TEMPERA-
DerHeiz-oderTWW-Kreisschließt,aberder Frostschutzisttrotzdemnochaktiv.
DerentsprechendeKreisregelteinekonstante Temperatur*)
TUR:
*)
Sieheauch„Gew.Temp. “(1x004),Einstellung dergewünschtenVorlauftemperatur(MENU> Einstellungen>Vorlauftemp.)
Sieheauch„RL-BegrTKonst.“(1x028),Einstellung derRücklauftemperaturbegrenzung(MENU> Einstellungen>Rücklauftemp.)
DieProzessdiagrammestellendieFunktionalitätdar.
1x142
SieheauchdieFunktion„Ext.Übersteuerg. “ .
Beispiel:Übersteuerungauf„Komfortbetrieb“
#1#=Übersteuerungskontakt(nichtaktiviert/aktiviert) #2#=Betriebsart(Wochenprogr./Komfort) #3#=Zeit
Beispiel:Übersteuerungauf„Sparbetrieb“
#1#=Übersteuerungskontakt(nichtaktiviert/aktiviert) #2#=Betriebsart(Wochenprogr./Sparen) #3#=Zeit
DasErgebnisderÜbersteuerungaufdieBetriebsart„Sparen“istvon derEinstellung„PumpeHKAus“abhängig.
PumpeHKAus=OFF:Heizungreduziert PumpeHKAus=ON:Heizungausgeschaltet
84|©Danfoss|2021.02
AQ000086455681de-000402
BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361
Beispiel:Übersteuerungauf„Frostschutzbetrieb“
#1#=Übersteuerungskontakt(nichtaktiviert/aktiviert) #2#=Betriebsart(Wochenprogr./Frost) #3#=Zeit
Beispiel:Übersteuerungauf„KonstanteTemperatur“
MENU>Einstellungen>Applikation
Min.Stellimpuls(MinimaleAktivierungszeitdes Getriebemotors)
DieminimaleImpulsdauervorgeben,diezurAktivierungdesGetriebemotors benötigtwird.DereingegebeneWertwirdmitdemFaktor20ms multipliziert.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
#1#=Übersteuerungskontakt(nichtaktiviert/aktiviert) #2#=Betriebsart(Wochenprogr./Tkonst.) #3#=Zeit
Der„ Tkonst.“-Wertkannbeeinflusstwerdenvon:
•Max.Temperatur
•Min.Temperatur
•Raumtemperaturbegrenzung
•Rücklauftemperaturbegrenzung
•Begr.Vol./Leist.
EinstellbeispielEinstellwertx20ms
1x189
240ms 10200ms 501000ms
UmdieLebensdauerdesStellantriebs(Getriebemotors)zuerhöhen, solltederWertsohochwiemöglichgewähltwerden.
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BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361

5.10Alarm

DieAlarmfunktionaktiviertA1(Relais4).
DurchdasAlarmrelaiskönneneineMeldeleuchte,einSignalhorn, einEingangzurAlarmweiterleitungusw.aktiviertwerden.
DasAlarmrelaisistaktiviert:
solangedieAlarmursachebesteht(automatischesReset)
oder
selbstwenndieAlarmursachewiederverschwindet(manueller Reset)
BeiParameternmiteinerID-Nr.wie„1x607“handeltessichum universelleParameter.
xstehtfürSchaltkreis/Parametergruppe
5.10.1Temp.-Anzeige
MENU>Einstellungen>Alarm
ObereDifferenz
DerAlarmwirdausgelöst,wenndieaktuelleVorlauftemperaturummehr alsdeneingestelltenWertüberdiegewünschteVorlauftemperaturansteigt. Sieheauch„Verzögerung“ .
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
AUS: Wert:
DieentsprechendeAlarmfunktionistdeaktiviert. EinAlarmwirdausgelöst,sobalddieaktuelleTemperatur
diegewünschteTemperaturumdiezulässigeobere Differenzdauerhaftübersteigtunddie„Verzögerung“ abgelaufenist.
X Y #1# #2#
ObereDifferenz
=
Zeit
=
Temperatur
=
ObereDifferenz
=
GewünschteVorlauftemperatur
1x147
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BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361
MENU>Einstellungen>Alarm
UntereDifferenz
DerAlarmwirdausgelöst,wenndieaktuelleVorlauftemperaturummehr alsdeneingestelltenWertunterdiegewünschteVorlauftemperaturabsinkt. Sieheauch„Verzögerung“ .
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
1x148
UntereDifferenz
AUS: Wert:
DieentsprechendeAlarmfunktionistdeaktiviert. EinAlarmwirdausgelöst,sobalddieaktuelleTemperatur
diegewünschteTemperaturumdiezulässige untereDifferenzdauerhaftunterschreitetunddie „Verzögerung“abgelaufenist.
MENU>Einstellungen>Alarm
Verzögerung,Beispiel
WenneineAlarmbedingungwegenÜber-oderUnterschreitenderoberen oderunterenDifferenzfüreinelängereZeitalsdieeingestellteVerzögerung (inMinuten)vorliegt,wirddieAlarmfunktionaktiviert.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
Wert:
DieAlarmfunktionwirdaktiviert,wenndie AlarmbedingungauchnachAblaufdereingestellten Verzögerungnochvorliegt.
=
X Y #1# #2#
1x149
Zeit
=
Temperatur
=
UntereDifferenz
=
GewünschteVorlauftemperatur
Verzögerung,Beispiel
MENU>Einstellungen>Alarm
NiedrigsteT emp.
DieAlarmfunktionistdeaktiviert,wenndiegewünschteVorlauftemperatur niedrigeralsderhiereingestellteWertist.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
=
X Y #1# #2# #3# #4#
1x150
WenndieUrsachedesAlarmsverschwindet,werdenauchdie AlarmanzeigeunddasAlarmausgangssignaldeaktiviert.
Zeit
=
Temperatur
=
UntereDifferenz
=
GewünschteVorlauftemperatur
=
AktuelleVorlauftemperatur
=
Verzögerung(ID1x149)
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BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361
5.10.2Alarmlöschen
WenneinAlarmausgelöstwurde,wirdeineGlockeineinerder favorisiertenAnzeigen(siehe„ÜberwachenderTemperaturen undRegelkomponenten“)oderineinerÜbersichtsanzeige(siehe „ErläuterungenzumReglerdisplay“)angezeigt.Diefolgenden Menüskönnenverwendetwerden,umdieAlarmursachezufinden unddasAlarmsignalzurückzusetzen(zulöschen).Selbstwenndie UrsachedesAlarmsnichtmehrvorhandenist,istdieAnzeigeauch weiterhinaktiv,bisderVorgang„Alarmlöschen“ausgeführtwurde.
MENU>Einstellungen>Alarm
PZirkulation
WählenSieaus,obderAlarmgelöschtwerdensollodernicht.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF: ON:
DerAlarmwurdenichtaktiviert. DerAlarmwurdeaktiviert.
Vorgehensweisefür„Alarmlöschen“
IstderStatus„ON“:ÄndernSie„ON“zu„OFF“.
IstderStatus„OFF“:Esistnichtmöglich,ihnzu„ON“zuändern.
MENU>Einstellungen>Alarm
Nachspeisung
WählenSieaus,obderAlarmgelöschtwerdensollodernicht.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF: ON:
DerAlarmwurdenichtaktiviert. DerAlarmwurdeaktiviert.
1x315
1x324
Vorgehensweisefür„Alarmlöschen“
IstderStatus„ON“:ÄndernSie„ON“zu„OFF“.
IstderStatus„OFF“:Esistnichtmöglich,ihnzu„ON“zuändern.
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AQ000086455681de-000402
BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361

5.11Alarmübersicht

MENU>Alarm>AlarmÜbersicht
DiesesMenüzeigtdieAlarmtypenan,z.B.:
„2:Temp.-Anzeige“
„32:TSensorDefekt“
DerAlarmistaktiviert,wenndasAlarmsymbol(eineGlocke)( rechtsnebendemAlarmtypangezeigtwird.
ZurücksetzeneinesAlarms,allgemein:
)
MENU>Alarm>AlarmÜbersicht: SuchenSiedasAlarmsymbolinderentsprechendenZeile.
(Beispiel:„2:Temp.-Anzeige“) BewegenSiedenCursoraufdieseZeile. KlickenSieaufdenNavigator.
AlarmÜbersicht:
IndiesemÜbersichtsmenüsindAlarmursachenaufgeführt.
EinigeBeispiele: „2:Temp.-Anzeige“ „5:Pumpe1“ „10:Digitaleing.S12“ „32:TSensorDefekt“
DieAlarmübersichtzeigtdieKomponentenoderFunktionenan, dieeinenAlarmauslösenkönnten.
DieZahlaufderlinkenSeite(d.h.1,5,6,7)beziehtsichauf dieAlarmnummer,dieperModbus-Kommunikationanein SCADA-Systemgesendetwird.
ZweiAlarmtypenkönnenvorhandensein:Alarme,die aufgezeichnetundAlarme,dienichtaufgezeichnetwerden.
Beispiel: DieAlarmefür„Nachspeisung“,„Pumpe3“und„Pumpe5“werden aufgezeichnet.Dasbedeutet,dassdasAlarmsymbolbestehen bleibt,bisderAlarmgelöschtwurde,selbstwenndieUrsachedes Alarmsnichtmehrvorhandenist.
DerAlarmfür„Temp.-Anzeige“wirdz.B.nichtaufgezeichnet.Das bedeutet,dassdasAlarmsymbolnursolangebestehenbleibtwie dieAlarmursachevorhandenist.
IndenBeispielenwerdendieNummern2,5und10inder AlarmkommunikationmitdemBMS/SCADA-Systemverwendet.
IndenBeispielensind„T emp.-Anzeige“ ,„Pumpe1“und„Digitaleing. S12“dieAlarmpunkte.
IndenBeispielensteht„32:TSensorDefekt“fürdasÜberwachender angeschlossenenFühler.
AlarmziffernundAlarmpunktekönnenjenachApplikationvariieren.
Beispiel:
„PumpeP5“hat einenAlarm ausgelöst.
DieAlarmübersichtzeigtnurKomponentenoderFunktionenan,die einenAlarmauslösenkönnten.
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©Danfoss|2021.02|89
BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361

6.0AllgemeineReglereinstellungen

6.1Reglermenü„AllgemeineReglereinstellungen“

EinigeallgemeineEinstellungen,diefürdengesamtenRegler gelten,sindineinemspeziellenMenüdesReglersuntergebracht.
Zuden„AllgemeineReglereinstellungen“gelangenSiewiefolgt:
Handlung:Beschreibung:Beispiel:
IneinembeliebigenHeizkreisden Punkt„MENÜ“wählen.
Bestätigen.
DenHeizkreiswählerinderrechten oberenEckevomDisplaywählen.
Bestätigen.
„AllgemeineReglereinstellungen“ (Regler-Symbol)wählen.
Bestätigen.
Heizkreisauswahl
90|©Danfoss|2021.02
AQ000086455681de-000402
BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361

6.2Uhrzeit&Datum

DieUhrzeitunddasDatummüssenSienurbeider ErstinbetriebnahmedesReglersECLComfortodernacheinem Stromausfall,derlängerals72Stundenandauert,einstellen.
DerReglerverfügtübereineUhrim24-Stunden-Format.
So-/Wi-Zeit(UmstellungaufSommer-/Winterzeit)
JA:
NEIN:
EinstellenderUhrzeitunddesDatums:
DieimReglerintegrierteUhrwirdbeiderUmstellung aufdieSommerzeitumeineStundegegenüberder mitteleuropäischenZeit(MEZ)vorgestelltundbei derUmstellungaufdieWinterzeitwiederumeine Stundezurückgestellt.DieUmstellungerfolgtanden entsprechendenTagenautomatisch.
DieUmstellungaufdieSommer-/Winterzeitmuss manuelldurchEinstellenderUhrzeiterfolgen.
WirdderRegleralsFolgereglerineinemSystemmitFührungsregler undFolgereglereingesetzt,werdendieUhrzeitunddasDatum automatisch(überdenKommunikationsbusECL485)vom Führungsreglerübernommen.
Aktion:Zweck:
„MENU“auswählen
Bestätigen
Kreis-Wahlschalterobenrechtsaufder Anzeigeauswählen
Bestätigen „AllgemeineReglereinstellungen“
auswählen Bestätigen
„Uhrzeit&Datum“auswählen
Bestätigen
DenCursoraufdiePositionbewegen, diegeändertwerdensoll
Bestätigen
DengewünschtenWerteingeben
Bestätigen DenCursoraufdienächstePosition bewegen,diegeändertwerdensoll Fortfahren,bisalleUhrzeit-und Datumseinstellungenvorgenommen wurden
DenCursorauf„MENU“bewegen
Beispiele:
AQ000086455681de-000402
Bestätigen
DenCursorauf„Home“bewegen
Bestätigen
©Danfoss|2021.02|91
BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361

6.3Ferien

DieserAbschnittbeschreibtdieallgemeineFunktionsweise derProduktreihenECLComfort210/296/310.Abgebildetsind typischeAnzeigen,diesichnichtaufeinebestimmteApplikation beziehen.SiekönnensichvondenAnzeigeninIhrerApplikation unterscheiden.
92|©Danfoss|2021.02
AQ000086455681de-000402
BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361
SiekönnenfürjedenKreiseineigenesFerienprogrammerstellen, aberaucheingemeinsamesFerienprogramm,dasfüralleKreise gilt.
JedesFerienprogrammbestehtausmindestenseinem ZeitprogrammoderauchausmehrerenZeitprogrammen.Für jedesZeitprogrammkannderStarttagundderEndtageingegeben werden.DieFerienperiodebeginntamStarttagum0:00undendet amEndtagum24:00.
SiekönnendabeizwischendenBetriebsartenKomfort,Sparen, FrostschutzoderKomfort7-23(vor7Uhrundnach23Uhrerfolgt dasHeizenentsprechenddesZeitprogramms)wählen.
DasFerienprogrammkönnenSiewiefolgteinstellen:
DasimMenü„AllgemeineReglereinstellungen“eingegebene UrlaubszeitprogrammgiltfüralleKreise.Siekönnenaberauchein eigenesFerienprogrammfürdenHeizkreisundWarmwasserkreis aufstellen.
DerletzteUrlaubstagmussmindestenseinTaghinterdemersten Urlaubstagliegen.
Aktion:Zweck:
DenPunkt„MENÜ“wählen.
Bestätigen
DenKreiswählerobenrechtsaufdem Displayauswählen.
Bestätigen EinenHeizkreisoder„Allgemeine
Reglereinstellungen“wählen: Heizung
Warmwasser AllgemeineReglereinstellungen
Bestätigen
DasUntermenü„Ferien“aufrufen.
Bestätigen
EinProgrammwählen.
Bestätigen
AuswählenderBetriebsartaktivieren.
Betriebsartauswählen:
Comfort
Beispiele:
AQ000086455681de-000402
·Comfort7–23
Sparen
·Frostschutz
Bestätigen ZuerstdenStartterminunddanach
denEndtermineingeben. Bestätigen
DenPunkt„MENÜ“wählen.
Bestätigen ImFenster„Speichern“denEintrag„ja“
oder„nein“wählen.Danachggf.mit demzweitenProgrammfortfahren.
©Danfoss|2021.02|93
BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361
Ferien,speziellerKreis/AllgemeineReglereinstellungen
BeimEinstelleneinesFerienprogrammsineinemspeziellen KreisundeinesanderenFerienprogrammsunter„Allgemeine Reglereinstellungen“giltfolgendePriorität:
1.Komfort
2.Komfort7–23
3.Sparen
4.Frostschutz
Ferienprogramm:LöscheneineseingestelltenZeitraums
DasentsprechendeProgrammauswählen.
DenModusauf„Uhr“umstellen.
Bestätigen.
Beispiel1:
Kreis1: Ferienprogrammeingestelltauf„Sparen“
AllgemeineReglereinstellungen: Ferienprogrammeingestelltauf„Komfort“
Ergebnis: Solange„Komfort“unter„AllgemeineReglereinstellungen“eingestellt
ist,befindetsichKreis1inderBetriebsartKomfort.
Beispiel2:
Kreis1: Ferienprogrammeingestelltauf„Komfort“
AllgemeineReglereinstellungen: Ferienprogrammeingestelltauf„Sparen“
Ergebnis: Solange„Komfort“fürdenKreis1eingestelltist,befindetsichderKreis
inderBetriebsartKomfort.
Beispiel3:
Kreis1: Ferienprogrammeingestelltauf„Frostschutz“
AllgemeineReglereinstellungen: Ferienprogrammeingestelltauf„Sparen“
Ergebnis: Solange„Sparen“unter„AllgemeineReglereinstellungen“eingestellt
ist,befindetsichKreis1inderBetriebsartSparen.
94|©Danfoss|2021.02
AQ000086455681de-000402
BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361
DerUrlaubsplandesReglerskanndurchdasECA30/31nicht überschriebenwerden.
DiefolgendenMöglichkeitenkönnenüberdasECA30/31 angewähltwerden,wennsichderReglerimWochenprogramm befindet:
FreierTag
Ferien
Freizeit(VerlängerungderKomfortperiode)
Ausgehen(VerlängerungderSparperiode)
Energiespartipp: WennSieLüftenwollen(z.B.durchdasÖffneneinesFensters),wählen Sie„Ausgehen“(VerlängerungderSparperiode).
AnschlüsseundEinrichtungderECA30/31: BittebeachtenSiedenAbschnitt„WeitereInformationen“.
Kurzanleitung„ECA30/31indenÜbersteuerungsmodus“:
1.WechselnSiezuECAMENU.
2.BewegenSiedenCursoraufdasUhrensymbol.
3.WählenSiedasUhrensymbolaus.
4.WählenSieeinedervierÜbersteuerungsfunktionen.
5.UnterhalbdesÜbersteuerungssymbols:StellenSiedieUhrzeit oderdasDatumein.
6.UnterhalbvonUhrzeit/Datum:StellenSiediegewünschte RaumtemperaturfürdieÜbersteuerungsperiodeein.
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©Danfoss|2021.02|95
BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361

6.4ÜbersichtEingänge

DieserAbschnittbeschreibtdieallgemeineFunktionsweise derProduktreihenECLComfort210/296/310.Abgebildetsind typischeAnzeigen,diesichnichtaufeinebestimmteApplikation beziehen.SiekönnensichvondenAnzeigeninIhrerApplikation unterscheiden.
DasMenü„EingangÜbersicht“findenSieunter„Allgemeine Reglereinstellungen“.
IndieserÜbersichtwerdenalleaktuellenTemperatureninnerhalb derAnlageangezeigt.DiesesUntermenüistschreibgeschützt, sodasseinÜberschreibenderTemperaturennichtmöglichist.
„Akk.Außentemp.“bedeutet„AkkumulierteAußentemperatur“und isteinkalkulierterWertimECLComfortRegler.
96|©Danfoss|2021.02
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6.5Speicher

DieserAbschnittbeschreibtdieallgemeineFunktionsweise derProduktreihenECLComfort210/296/310.Abgebildetsind typischeAnzeigen,diesichnichtaufeinebestimmteApplikation beziehen.SiekönnensichvondenAnzeigeninIhrerApplikation unterscheiden.
MitHilfederSpeicherfunktion(AufzeichnungderTemperaturen) könnenSiesichdievondenangeschlossenenFühlerngemessenen Temperaturenvonheute,gestern,derletzten2Tageundder letzten4TageinDiagrammformanzeigenlassen.
FürjedenderaufgeführtenFühleristeinAufzeichnungsdiagramm verfügbar,indemdievondementsprechendenFühler gemessenenTemperaturenangezeigtwerden.
DieAufzeichnungsfunktionistnurindemMenü„Allgemeine Reglereinstellungen“verfügbar.
Beispiel1:
DieAufzeichnungvomgestrigenTagzeigtdieEntwicklungder AußentemperaturüberdenTagesverlauf.
Beispiel2:
DieAufzeichnungvomheutigenTagzeigtdieaktuelle VorlauftemperatursowiedieReferenzvorlauftemperaturfürden Heizkreis.
Beispiel3:
DieAufzeichnungvomgestrigenTagzeigtdieaktuelle VorlauftemperatursowiedieReferenzvorlauftemperaturfürden WarmwasserkreisüberdenTagesverlauf.
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6.6Ausgangschreiben

DieserAbschnittbeschreibtdieallgemeineFunktionsweise derProduktreihenECLComfort210/296/310.Abgebildetsind typischeAnzeigen,diesichnichtaufeinebestimmteApplikation beziehen.SiekönnensichvondenAnzeigeninIhrerApplikation unterscheiden.
DieFunktion„Ausgangschreiben“wirdverwendet,umeineoder mehrereRegelbauteilezuüberschreiben(deaktivieren).Diese FunktionistunteranderemimServicefallhilfreich.
Aktion:Zweck:Beispiele:
WählenSie„MENU“ineinerbeliebigen Übersichtsanzeige.
BestätigenSiedieAuswahl.
WählenSiedenKreisschalteroben rechtsaufderAnzeigeaus.
BestätigenSiedieAuswahl.
WählenSie„Allgemeine Reglereinstellungen“.
BestätigenSiedieAuswahl.
WählenSie„Ausgangschreiben“ .
BestätigenSiedieAuswahl.
WählenSieeinRegelbauteil.
BestätigenSiedieAuswahl.
PassenSiedenStatusdes Regelbauteilsan: Motorregelventil:AUTO,STOPP , ÖFFNEN,SCHLIESSEN Pumpe:AUTO,ON,OFF
M1,P1usw.
RegelbauteileKreisschalter
„Handsteuerung“hateinehöherePrioritätals„Ausgangschreiben“ .
WenndasausgewählteRegelbauteil(Ausgang)nichtauf„AUTO“ eingestelltist,wirddasentsprechendeRegelbauteil(z.B.Pumpeoder Motorregelventil)nichtvomReglerECLComfortgeregelt.Hierist derFrostschutznichtaktiv.
BestätigenSiedieStatusänderungen.
VergessenSienicht,denStatuswiederzurückzusetzen,sobald keineÜbersteuerungmehrerforderlichist.
WenndieFunktion„Ausgangschreiben“einesRegelbauteilsaktiviert ist,wirddasSymbol„!“rechtsnebendemBetriebsindikatorinden Endnutzeranzeigenangezeigt.
98|©Danfoss|2021.02
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BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361

6.7Hauptfunktionen

NeueApplikationApplikationlöschen:
Anwendung
WerkseinstellungSystemeinstellung:
Kopieren
ÜbersichtApplikation
EntferntdievorhandeneApplikation. SobaldderECL-Schlüsseleingesteckt wird,kanneineandereApplikation ausgewähltwerden.
GibteinenÜberblicküberdieaktuelle AnwendungimECLController.Drücken Sieerneut,umdieÜbersichtzu verlassen.
DieSystemeinstellungen beinhaltenu.a.dieEinstellungen zurDatenübertragungund Bildschirmeinstellungenwiez.B. dieHelligkeit.
Kundeneinstellung:
ZudenKundeneinstellungengehören u.a.diegewünschteRaum-und WW-Temperatur,Zeitprogramme,die Heizkurve,Grenzwerte,usw.
WähleWerkseinstellung:
StelltdieWerkseinstellungenwieder her.
Nach:
Kopierrichtung
Systemeinstellung Kundeneinstellung Kopierenstarten
GibteinenÜberblicküberden eingestecktenECL-Schlüssel.(Beispiel: A266Ver.2.30). DrehenSiedenNavigator,umdie Untertypenanzuzeigen.DrückenSie erneut,umdieÜbersichtzuverlassen.
EineausführlichereBeschreibungdereinzelnen„Hauptfunktionen“ findenSieunter„EinsetzendesECL-Applikationsschlüssels“.
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BetriebsanleitungECLComfort310,ApplikationA361
„ÜbersichtAppl. “liefertmithilfederECA30/31keineInformationen überdieUntertypenderApplikationsschlüssel.
Schlüsseleingesetzt/nichteingesetzt,Beschreibung:
ECLComfort210/310,Reglerversionenunter1.36:
-
EntfernenSiedenApplikationsschlüssel. DieEinstellungenkönnen20Minutenlang verändertwerden.
-
SchließenSiedenReglerandie Spannungsversorgungan,ohnedass derApplikationsschlüsseleingesetztist. DieEinstellungenkönnen20Minutenlang verändertwerden.
ECLComfort210/310,Reglerversionen1.36undhöher:
-
EntfernenSiedenApplikationsschlüssel. DieEinstellungenkönnen20Minutenlang verändertwerden.
-
SchließenSiedenReglerandie Spannungsversorgungan,ohnedass derApplikationsschlüsseleingesetztist. DieEinstellungenkönnennichtverändert werden.
ECLComfort296,Reglerversionen1.58undhöher:
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EntfernenSiedenApplikationsschlüssel. DieEinstellungenkönnen20Minutenlang verändertwerden.
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SchließenSiedenReglerandie Spannungsversorgungan,ohnedass derApplikationsschlüsseleingesetztist. DieEinstellungenkönnennichtverändert werden.
100|©Danfoss|2021.02
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