2.2.1 Grenzwerte für den Betrieb – Mindestäche der klimatisierten Umgebung und maximale
Kältemittelfüllung 13
2.2.2 Leckdetektor für Kühlmittel15
2.2.3 Wasserdurchussmenge an den Wärmetauschern16
2.2.4Beschaenheit des Wassers16
2.2.5 Warnhinweise für brennbare Kältemittel17
2.3 Lärm 23
2.4 Restrisiken 23
2.5 Sicherheitsinformationen bezüglich des Kühlmittels. 24
2.5.1Gefahren und Auswirkungen auf die Gesundheit24
3 Empfang des Produkts und Lagerung 25
3.1 Empfang 25
3.2 Transport 25
3.3 Handling 26
4 Produktbeschreibung 28
4.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 28
4.2 Nicht vorgesehener Gebrauch 28
4.3 Kontroll- und Sicherheitsvorrichtungen 29
4.4 Betriebsprinzipien 29
4.5 Struktur 29
4.6 Technische Eigenschaften 29
4.7 Luftzirkulationskreis 30
4.7.1 Innenluftventilatoren 30
4.7.2 Durchsatzfühler für Ventilatoren 30
4.7.3 Sensor verschmutzte Filter 31
4.7.4 Luftlter 31
4.7.5 Befeuchter 31
4.8 Steuertafel 32
4.8.1 Einschalten/Ausschalten der Einheit über Display 32
4.8.2 Einschalten/Ausschalten der Einheit über externe Zustimmung 32
4.8.3 Ändern der Sollwerte 33
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4.8.4 Einstellung der Zeitabschnitte 33
4.8.5 Sprachenwechsel 33
4.8.6 Uhrzeit und Datum ändern 33
4.9 Schaltplan 33
5 Installation 34
5.1 Abmessungen und Gewicht 34
5.2 Installationsort 34
5.3 Montage 35
5.3.1Positionierung im Freien35
5.3.2 Montage der Regenschutzbälge36
5.3.3 Schwingungsdämpfer36
5.3.4Lärmdämpfung37
5.3.5 Mindestabstände37
5.4 Hydraulikanschlüsse 38
5.4.1Anschluss an das Heißwasserregister38
5.4.2 Kondenswasserablass des inneren Luftregisters38
5.4.3 Kondenswasserablass des externen Luftregisters39
5.4.4Anschluss an den Befeuchter39
5.5 Elektrische Anschlüsse 40
5.6 Luftanschlüsse 42
5.6.1Zu- und Abluftleitungen42
5.6.2 Verbindung der Leitungen43
6 Inbetriebnahme 44
6.1 Vorbereitende Eingrie44
6.2 Inbetriebnahme 45
6.2.1Vorbereitende Kontrollen45
6.2.2 Betriebsprüfung45
6.3 Einstellung der Sicherheitsorgane 46
6.4 Prüfungen während des Betriebs 46
6.5 Alarme und Betriebsstörungen 47
6.5.1Allgemeine Störungssuche47
6.6 Vorübergehender Stillstand 49
6.7 Stillstand für einen längeren Zeitraum 49
7 Wartung 50
7.1 Einstellungen 50
7.2 Außenreinigung 51
7.2.1 Reinigung der herkömmlichen Rippenpakete aus Cu/Al 51
7.2.2 Reinigung des Aufstellplatzes 52
7.3 Innenreinigung 52
7.3.1Reinigung der Einheit52
7.4 Regelmässige Kontrollen 53
7.5 Außerordentliche Wartung 54
7.5.1Besondere Arbeiten54
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8 Außerbetriebsetzung 55
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DANKE
Wir danken Ihnen , dass Sie eines unserer Produkte gewählt haben.
Es ist das Resultat einer langjährigen Erfahrung und spezischer Planungsstudien und wurde mit erstklassigen
Materialien und fortschrittlichen Technologien hergestellt.
Die Erklärung oder Bescheinigung der Konformität Garantie gewährleistet außerdem, dass die Geräte die
Anforderungen der Europäischen Maschinenrichtlinie zur Sicherheit von Maschinen erfüllen.
Unsere Produkte unterliegen konstanten Qualitätskontrollen und sind daher ein Synonym für Sicherheit, Qualität und
Zuverlässigkeit.
Die aufgeführten Daten können jederzeit und ohne Vorankündigung Änderungen erfahren, die zur Optimierung des
Produkts erforderlich sind.
Nochmal danke
Vor der Installation, dem Probelauf oder dem Einschalten dieser Einheit ist dieses Handbuch
aufmerksam zu lesen.
Dieses Handbuch und die gesamten zusätzlichen Unterlagen sind dem Betreiber der Anlage
auszuhändigen, der die Verantwortung für deren Aufbewahrung übernimmt, damit sie bei Bedarf immer
verfügbar sind.
Die in diesem Handbuch enthaltenen Abbildungen und Zeichnungen dienen als Beispiel.
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1 EINLEITUNG
1.1 Konformität
Für Normen und Richtlinien siehe die Konformitätserklärung, die ein ergänzendes Teil dieses Handbuchs darstellt.
1.2 Beschreibung
1.2.1 Symbole
Nachfolgend werden die wichtigsten Symbole beschrieben, die im vorliegenden Handbuch und auf den an der Einheit
angebrachten Schildern wiedergegeben sind.
Gefahrsymbol; sehr vorsichtig sein.
Gefahrsymbol; sich bewegende mechanische Organe.
Gefahrsymbol; unter elektrischer Spannung stehende Organe.
Hinweissymbol; wichtige Informationen.
Symbol für eine Anmerkung; Vorschläge und Empfehlungen.
Gefahrensymbol; entammbares Gas
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1.2.2 Etiketten
Die Baueigenschaften, die erhältlichen Modelle und die technischen Daten können Sie im Technischen Beiheft
einsehen.
Modell, Seriennummer, Merkmale, Versorgungsspannung usw. können an den entsprechenden
Kennzeichnungsschildern an der Maschine abgelesen werden (die folgenden Abbildungen dienen nur als Beispiel).
Der Hersteller verfolgt eine Politik der konstanten Weiterentwicklung. In diesem Sinne behält er sich
das Recht vor, ohne Vorankündigung Änderungen und Verbesserungen an der Dokumentation und an
den Geräten vorzunehmen.
Das technische Beiheft, die direkt an der Einheit vorgesehenen Schilder und die verschiedenen
Pläne, auf die im Folgenden Bezug genommen wird, sind als fester Bestandteil dieses Handbuchs zu
betrachten.
Es ist verboten, die an der Einheit angebrachten Aufkleber zu entfernen.
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2 SICHERHEITEN
2.1 Allgemeine Warnhinweise
Der Zugang zur Umgebung des Geräts muss durch eine spezielle Schutzvorrichtung verhindert werden, wenn es an
einem nicht abgesicherten, für Unbefugte zugänglichen Ort aufgestellt ist.
Der Bediener des Geräts ist für das Einhalten der gesetzlichen Vorschriften verantwortlich.
Als Bediener des Geräts wird die Person bezeichnet, die mit der tatsächlichen Kontrolle des technischen Betriebs
betraut ist und freien Zugang zum Gerät hat, was auch die Möglichkeit zur Überwachung der Komponenten und
deren Betrieb bedeutet. Der Bediener hat außerdem das Recht, Drittpersonen Zugang zum Gerät zu gewährleisten.
Der Bediener des Geräts kann entscheiden, was technische Änderungen, Kontrollen und Reparaturen betrit.
Der Bediener des Geräts muss den ihm unterstelltem Personal oder den externen Firmen Anleitungen zur Ausführung
der Wartungs- und Reparaturarbeiten geben.
Nur vom Betreiber des Geräts autorisierte Techniker dürfen Zugang zu dem Gerät haben.
Die Installation und Wartung oder Reparatur des Geräts muss von Personal und Unternehmen durchgeführt werden,
die im Besitz eines von einer Zertizierungsstelle ausgestellten Zertikats sind. In Ländern der EU muss diese
Stelle von einem Mitgliedsstaat benannt werden, der die Anforderungen der Verordnung (EU) Nr. 517/2014 des
Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 über uorierte Treibhausgase, die die Verordnung (EG)
Nr. 842/2006 „Text von Bedeutung für den EWR“ aufhebt.
Der Bediener, der Zugang zum Gerät hat, muss nach den Vorgaben in Anhang HH der Norm IEC 60335-2-40:2018,
in den lokalen Normen sowie – in Ländern der EU – nach den Vorgaben der Normen EN 378-4 und EN 13313
autorisiert und qualiziert sein. Außerdem muss er einen geeigneten Kenntnisstand besitzen, um die verschiedenen
Tätigkeiten während der technischen Lebensphasen des Geräts ausführen zu können.
Das Entfernen der Verschlusstafeln „wo vorhanden“ ermöglicht den Zugang zum Inneren der Einheit.
Das Innere der Einheit darf niemals von nicht qualiziertem Personal betreten werden oder ohne vorher die
Stromversorgung abgetrennt zu haben.
Der Anwender kann mit der Einheit nur über den Controller und die externen Zustimmungen interagieren.
Der Zugang zu der Einheit ist ausschließlich autorisiertem Personal erlaubt, das die Vorschriften zur Sicherheit am
Arbeitsplatz kennt und anwendet. In Ländern der EU beachten Sie die Richtlinie 89/391/EWG des Rates vom 12.
Juni 1989 über die Durchführung von Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes
der Arbeitnehmer bei der Arbeit.
Die Kenntnis und das Verständnis des Handbuches stellen ein unentbehrliches Instrument für die Gefahrenverringerung,
für die Sicherheit und die Gesundheit der Arbeitnehmer dar.
Der Bediener muss über mögliche Funktionsstörungen oder Gefahren für sich und für andere informiert sein und auf
jeden Fall die folgenden Vorschriften einhalten:
Den Betrieb der Einheit umgehend stoppen, indem man die Not-Aus-Vorrichtung betätigt.
Keine Eingrie vornehmen, die über die eigenen Aufgaben und technischen Kenntnisse hinausgehen.
Sofort den zuständigen Vorgesetzten informieren, ohne eigenmächtig einzugreifen.
Achtung: Bevor man Eingrie an der Einheit vornimmt oder auf innere Teile zugreift, muss
sichergestellt werden, dass die elektrische Versorgung abgetrennt ist. Auf den Abschnitt, der die
Wartungseingrie betrit, Bezug nehmen.
Vor jedem Eingri am Gerät sicherstellen, dass keine potentiell entammbare Atmosphäre vorliegt;
prüfen, dass keine Zündquellen vorhanden sind; die Vorschriften in Anhang HH der Norm IEC 603352-40:2018, in den lokalen Normen sowie – in Ländern der EU – in den Normen EN 378-4 und EN
13313 und auch die geltenden lokalen Anordnungen einhalten.
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An einigen Komponenten der Einheiten, an denen Verüssiger und/oder Inverter vorgesehen sind,
liegt noch ein paar Minuten lang Spannung an, nachdem der Hauptschalter geönet wurde.
Vor dem Einschalten der elektrischen Bauteile der Einheit ist 10 Minuten zu warten.
Die durch externe Energiequellen versorgten Kreisläufe (mit orangefarbenem Kabel angeschlossen)
können auch nach Unterbrechung der Stromversorgung der Einheit unter Strom stehen.
Jegliche Arbeiten an der Einheit dürfen nur ausgeführt werden, wenn eine angemessene Beleuchtung
gewährleistet ist.
Die Nichteinhaltung der in diesem Handbuch aufgeführten Anweisungen und Änderungen an der Einheit, die nicht
zuvor schriftlich genehmigt worden sind, führen zum sofortigen Verfall der Garantie.
Die Gesetzesverordnung hinsichtlich der Verwendung von Stoen, die die Ozonschicht beschädigen,
verbietet, dass Kühlgas in die Umwelt freigesetzt wird, und verpichtet die Besitzer, dieses
zurückzugewinnen und am Ende der Betriebsdauer dem Hersteller auszuhändigen oder es in ein
zuständiges Sammelzentrum zu bringen.
Das im Kühlkreislauf enthaltene Kühlmittel ist einer der Stoe, die besonders strengen, gesetzlich
vorgeschriebenen Kontrollen unterliegen, und muss daher wie oben beschrieben behandelt werden.
Es ist ratsam, während der Wartungsarbeiten besondere Vorsicht walten zu lassen, um die
Freisetzung von Kühlmittel so gering wie möglich zu halten.
2.1.1 Ablass der Sicherheitsventile
Wenn am Kühlkreislauf Sicherheitsventile vorhanden sind, schreiben Installationsanforderungen und/oder nationale
Gesetze vor, dass der Auslass der Ventile nach außen geleitet wird.
Die Austragung des Wassers muss mittels eines Rohrs mit einem mindestens des Ablass des Ventils entsprechenden
Durchmesser erfolgen und das Gewicht des Rohres darf nicht auf dem Ventil lasten.
Achtung: Den Ablass immer in Bereiche leiten, in denen der Strahl keine Personen gefährden kann.
Gefahr von Verbrennungen durch Kontakt mit heißen und kalten Teilen.
Der Ablass der Sicherheitsventile muss mit Leitungen, die den nationalen bzw. europäischen
Richtlinien entsprechen, abgeleitet werden. Dabei ist darauf zu achten, dass der Ablass sich nicht
in der Nähe von Einlaufgittern, Schächten und anderen Önungen bendet, die Kühlmittel enthalten
können. Den Ablass nicht in die Nähe von Frischlufteinlässen, Türen oder ähnlichen Önungen leiten.
Den Ablass nicht in die Nähe von Zündquellen nach der Denition von EN378-2 leiten.
Der Installateur ist dafür verantwortlich, die Entammbarkeit und Einstufung des Gefahrenbereichs
für den Installationsort zu beurteilen, wie von der Norm EN378-3 bzw. den geltenden nationalen
Richtlinien vorgeschrieben ist.
2.1.2 Notstopp
In Notfällen wird die Einheit durch Drehen des roten Trennschalters/Hauptschalters am Schaltschrank in Position 0
umgehend angehalten. Dreht man ihn auf 0, stellt der Trennschalter die elektrische Versorgung aller Einheiten ab.
Der Haupttrennschalter dient nicht nur zum Abschalten der Stromversorgung der Einheit, sondern hat
auch die Funktion einer Not-Aus-Vorrichtung und darf zum Ausschalten der Anlage ausschließlich im
Notfall verwendet werden.
Wenn keine Notsituation vorliegt, muss der Stopp des Betriebs über die Steuersoftware des Geräts
geschaltet werden.
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2.2 Wesentliche Regeln
Alle Einheiten wurden in Übereinstimmung mit der Richtlinie 2014/68/EG des Europaparlaments und des Rates vom
Donnerstag, 15. Mai 2014 zur Angleichung der Gesetze der Mitgliedsstaaten in Sachen Druckgeräte entwickelt und
gefertigt.
Zur Gewährleistung der maximalen Sicherheit und zum Vermeiden eventueller Gefahren, sind folgende Anweisungen
zu befolgen:
- Dieses Produkt enthält Druckbehälter, unter Strom stehende Bauteile, mechanische Bewegungsteile und sehr
kalte Oberächen, die unter gewissen Umständen eine Gefahr darstellen können: Jeder Eingri muss von
qualiziertem Personal durchgeführt werden, das die entsprechende Befähigung gemäß den einschlägigen
Bestimmungen vorweisen kann. Vor allen Eingrien am Gerät muss die Gewissheit bestehen, dass das
zuständige Personal den Inhalt der im Lieferumfang der Einheit enthaltenen Dokumentation vollständig zur
Kenntnis genommen hat;
- stets eine Kopie dieser Dokumentation in Nähe der Einheit aufbewahren;
- die in diesem Handbuch erklärten Eingrie müssen durch die Verfahren ergänzt werden, die in den
Gebrauchsanweisungen der anderen Systeme und Vorrichtungen, die in die Einheit integriert sind, erklärt werden.
Die Handbücher enthalten alle Informationen, die benötigt werden, um die Vorrichtungen und die möglichen
Funktionsweisen in Sicherheit zu steuern;
- bei sämtlichen Wartungs- oder Kontrollarbeiten, die an der Einheit durchgeführt werden, muss immer eine
angemessen Schutzausrüstung (Handschuhe, Helm, Schutzbrille, Sicherheitsschuhe etc.) benutzt werden;
- niemals weite Kleidung, Krawatten, Ketten, Uhren tragen, die sich in den Bewegungsteilen des Gerätes verfangen
könnten;
- Nur Instrumente oder Schutzvorrichtungen benutzen, die in einwandfreiem Zustand sind.
- die Verdichter und die Gasversorgungsleitungen sind sehr heiß. Bei Eingrien in unmittelbarer Nähe dieser
Einheit muss daher darauf geachtet werden, dass man kein Bauteil der Einheit ohne eine angemessene
Schutzausrüstung berührt.
- nicht im Ablassbereich der Sicherheitsventile arbeiten;
- Ist die Geräteeinheit in nicht geschützten Bereichen aufgestellt und leicht erreichbar für Personen, die nicht
qualiziert sind, müssen geeignete Schutzvorrichtungen installiert werden.
- Der Benutzer der Anlage ist dazu verpichtet, die dem vorliegenden Handbuch beigelegten Installations- und
Gebrauchsanweisungen der eingebauten Systeme zur Hilfe zur nehmen.
- Es können nicht sofort erkennbare Gefahren bestehen. Daher sind am Gerät Hinweise und Warnschilder
angebracht;
- Es ist verboten, die Warnschilder zu entfernen.
Es ist ausdrücklich verboten:
- Die Schutzvorrichtungen für die Sicherheit der Personen abzunehmen oder unwirksam zu machen.
- die an der Einheit installierten Sicherheitsvorrichtungen zu beschädigen und/oder, wenn auch nur teilweise, zu
verändern.
Bei Alarmmeldungen und folgendem Sicherheitseingri muss der Bediener den sofortigen Einsatz der für die Wartung
zuständigen qualizierten Techniker anfordern.
Ein eventueller Unfall kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen.
Die Sicherheitsvorrichtungen müssen gemäß den in diesem Handbuch enthaltenen Anleitungen geprüft werden.
Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden an Personen, Haustieren oder Gegenständen, die auf die
Wiederverwendung von einzelnen Geräteteilen für Funktionen oder Montagesituationen, die nicht den ursprünglichen
entsprechen, zurückzuführen sind. Nicht autorisiertes Manipulieren oder Ersetzen eines oder mehrerer Teile des
Geräts ist untersagt.
Der Gebrauch von Zubehör, Werkzeug oder Verbrauchsmaterial, das nicht dem vom Hersteller empfohlenen
entspricht, befreit letzteren von jeder zivil- und strafrechtlichen Verantwortung.
Mit den Verfahren zur Außerbetriebsetzung und Verschrottung der Einheit darf nur entsprechend geschultes und
ausgerüstetes Personal betraut werden.
Wir behalten uns das Recht vor, ohne Vorankündigung Abänderungen am Projekt vorzunehmen.
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Die Einheiten fallen nicht in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2014/34/EG des europäischen
Parlaments und des Rates vom Mittwoch, 26. Februar 2014 bezüglich der Angleichung der Gesetze
der Mitgliedsstaaten in Sachen Geräte und Schutzsysteme zum Einsatz in potentiell explosiver
Umgebung.
Der Bediener, der Zugang zum Gerät hat, muss nach den Vorgaben in Anhang HH der Norm IEC
60335-2-40:2018, in den lokalen Normen sowie – in Ländern der EU – nach den Vorgaben der
Normen EN 378-4 und EN 13313 autorisiert und qualiziert sein. Außerdem muss er einen geeigneten
Kenntnisstand besitzen, um die verschiedenen Tätigkeiten während der technischen Lebensphasen
des Geräts ausführen zu können.
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Wir behalten uns das Recht vor, ohne Vorankündigung Abänderungen am Projekt vorzunehmen.
Die Klausel GG.9 in Anhang GG der Norm IEC 60335-2-40:2018 (Household and similar electrical appliances -
Safety - Part 2-40: Particular requirements for electrical heat pumps, air-conditioners and dehumidiers) deniert
die zulässigen maximalen Füllstände in Abhängigkeit von der Fläche der klimatisierten Umgebung sowie die
Lüftungsanforderungen für die Verwendung von A2L-Kältemitteln für kanalisierte Geräte. Für alle Einzelheiten wird
auf die Norm IEC 60335-2-40:2018 verwiesen.
Die minimale konditionierte Gesamtraumäche "TA # p # min # pp #" des installierten Geräts mit Kältemittelfüllung
"m # p # c # pp #" (kg) muss wie folgt sein:
Für Geräte ohne Option der Heißgas-NachheizungFür Geräte mit Option der Heißgas-Nachheizung
In den Räumen, die in der Berechnung der Mindestäche berücksichtigt wurden, darf keine
Zonenklappe installiert sein, sofern nicht gewährleistet ist, dass diese Klappen im Fall von Lecks vom
Steuersignal des Geräts vollständig geönet werden können.
Wenn die Füllmenge verändert wird, muss die Mindestäche neu berechnet werden, so dass sie immer höher liegt
als das Ergebnis, das mit folgender Formel erreicht wird:
wo:
- m
ist die Kältemittelfüllmenge in kg, die während der Installation hinzugefügt wird.
addaed
Die Summe "m # p # c # pp # + m # p # added # pp #" muss für jede Schaltung niedriger als 79,8 kg
sein.
Im Folgenden ist die Mindestäche in Abhängigkeit von der Fläche der klimatisierten Umgebung aufgeführt:
90
80
70
c
60
50
40
30
20
10
0
50
Abb. 1 Mindeste Gesamtinstallationsäche
1001502002500
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Das Gerät ist mit einem System für die Erfassung von Kühlmittellecks gemäß Anhang LL der Norm IEC 60335-240:2018 ausgerüstet, dessen Position nach Anhang MM der Norm IEC 60335-2-40:2018 überprüft wurde.
Wenn das System zur Erfassung von Kältemittellecks ein Leck erkennt, sorgt das Gerät für folgende Maßnahmen:
• Verdichter ausschalten,
• Einstellung der Lüftung von Zu- und Rückluft (wenn vorhanden) zur Regelung des konstanten Luftstroms auf
einen festen Wert. Die Abschaltung der Lüfter nach der Zeiteinstellung wird deaktiviert. Dadurch wird vermieden,
dass der Luftstrom unter den Wert „Qmin“ absinkt (siehe unten).
• Anregung eines Relais im Schaltschrank, um eventuelle externe Zonenklappen zu önen.
• Steuerung der Klappenventile (wenn am Gerät installiert), so dass ein vollständiger Außenlufteinlass und
vollständiges Ausstoßen von Rückluft gewährleistet ist.
Wenn externe Zonenklappen vorhanden sind, müssen diese an das im letzten Punkt aufgeführte
Relais geschlossen werden, so dass sie bei einem Kältemittelaustritt geönet werden können.
Die in den Räumen installierten Zonenklappen, die bei der Berechnung der mindesten
Installationsäche berücksichtigt werden, müssen nach dem Einbau – ausgenommen in
Wartungsfällen – immer elektrisch gespeist werden, um die Sicherheit des Systems zu garantieren.
Der Controller behält die oben beschriebenen Maßnahmen für weitere 5 Minuten bei, nachdem der Kältemittelstand,
der vom Kältemittel-Leckagedetektor gemessen wurde, wieder unter die Ansprechschwelle gesunken ist. Die
Brandschutz- und Rauchmeldesysteme der Anlage können Vorrang vor dieser Funktion haben.
Wenn der Leckagedetektor ein Leck feststellt, werden die oben genannten Vorgänge auch dann
ausgelöst, wenn das Gerät über den Controller, BMS oder digitalen Eingang ausgeschaltet wird.
Abgesehen von den obigen Angaben bendet sich im Schaltschrank des Geräts ein Relais, das an
den Leckagedetektor angeschlossen ist. Dieses Relais kann verwendet werden, um den Alarm des
Leckagedetektors auch bei einer Störung der Steuerkarte des Geräts zu überwachen.
Der Mindestluftdurchsatz (Qmin), der vom Gerät im klimatisierten Raum in m3⁄h berechnet wird, entspricht den
Werten in der folgenden Tabelle:
Für Geräte ohne Option der Heißgas-NachheizungFür Geräte mit Option der Heißgas-Nachheizung
Wenn der Luftstrom, den das Gerät mit dem Dierenzdruckwandler misst, unter die oben aufgeführten
Werte sinkt, wird der Alarm Luftstrom vom Dierenzdruckwandler an der Benutzerschnittstelle des
Geräts angezeigt und das Gerät wird abgeschaltet.
Die Zu- und Rückluftkanäle müssen direkt an die klimatisierte Umgebung angeschlossen sein. Oene Bereiche wie
abgehängte Decken dürfen nicht als Rückluftleitung verwendet werden.
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2.2.2 Leckdetektor für Kühlmittel
Dieses Gerät ist mit einem Kühlgas-Detektor ausgestattet.
Damit der Detektor ezient arbeitet, muss das Gerät nach dem Einbau – ausgenommen bei
Wartungseingrien – immer elektrisch gespeist werden.
Der Kühlmittel-Leckagedetektor ist im Gerät zwischen dem inneren Luftregister und dem/den Zuluftlüfter/n installiert.
Diese Vorrichtung ermöglicht die sofortige Meldung von Kältemittellecks, damit die Maßnahmen angewandt werden
können, die im vorigen Abschnitt „Grenzwerte für den Betrieb – Mindestäche der klimatisierten Umgebung und
maximale Kältemittelfüllung“ angegeben sind.
Der Detektor hat eine interne Selbstprüfungsroutine. Wenn bei dieser Routine eine Störung
festgestellt wird, sorgt der Controller des Geräts dafür, die Lüftung von Zu- und Rückluft (wenn
vorhanden) zur Regelung des konstanten Luftstroms auf einen festen Wert einzustellen. Dies dient
dazu, dass der Luftdurchsatz nicht unter den Wert Q
Betrieb – Mindestäche der klimatisierten Umgebung und maximale Kältemittelfüllung“ deniert ist.
Außerdem wird die Abschaltung des Zu- und Rückluftlüfters (wenn vorhanden) über die Zeitschaltung
deaktiviert, damit immer der erforderliche Mindestluftstrom vorhanden ist.
absinkt, der im Abschnitt „Grenzwerte für den
min
Wenn das System des Kältemittel-Leckagedetektors eine Störung anzeigt und der Luftstrom nicht
den Mindestwert Q
erreichen kann, wird ein dediziertes Relais im Schaltschrank aktiviert. Dieses
min
Signal muss verwendet werden, um den Benutzer darauf hinzuweisen, dass der Luftstrom
verringert ist (z.B mit einem Tonsignal und einem Blinklicht).
Sobald der Gasalarm des Lecksuchsystems ausgelöst wird, wird der Ausgang nicht zurückgesetzt,
selbst wenn die Gaskonzentration abnimmt. Nach dem Erkennen und Reparieren der Leckstelle
kann ein manuelles Zurücksetzen des Alarms durchgeführt werden. Um den Alarmausgang
zurückzusetzen, schalten Sie die Stromversorgung des Gassensors aus und wieder ein (z. B.
Trennen und erneutes Anschließen des Kabels). Wenn der Alarmausgang nach diesem Vorgang nicht
zurückgesetzt wird, bedeutet dies, dass das Leck 10000 ppm überschritten hat, und der Gassensor
muss ersetzt werden.
Der Sensor des Leckagedetektors hat eine vorgesehene Lebensdauer von 10 Jahren. Im Detektor ist
ein Countdown eingestellt, der vom Controller des Geräts gelesen wird.
Sechs Monate vor Ablauf des Countdowns erscheint ein Hinweis auf der Benutzeroberäche des
Geräts. Wenn die Kalibrierung nicht rechtzeitig durchgeführt wird, erscheint eine neue Meldung auf
der Benutzeroberäche und das Gerät funktioniert wie im oben beschriebenen Störungsfall des
Kältemittel-Leckagedetektors.
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2.2.3 WasserdurchussmengeandenWärmetauschern
Es muss gewährleistet sein, dass der Wasserdurchsatz beim Betrieb nicht mehr als das 1,5-fache und nicht weniger
als das 0,5-fache des Nenndurchsatzes der Einheit (siehe technisches Beiheft) beträgt.
Für die zulässigen Bedingungen des Wasserzu- und -auslaufs der Wärmetauscher ist auf das
spezielle Technische Beiheft Bezug zu nehmen.
2.2.4 BeschaenheitdesWassers
Das Vorhandensein von gelösten Stoen im Wasser kann zu Korrosion an den Wärmetauschern führen.
Es ist Picht zu überprüfen, dass die Parameter des Wassers mit den Angaben dieser Tabelle übereinstimmen:
ppm = mg/l
Die Verwendung von Wasser mit höheren Werten als den in der Tabelle angeführten Grenzwerten lässt sofort die
Garantie verfallen.
Es ist Picht, ein System zur Beseitigung möglicher organischer Substanzen, die im Wasser vorhanden sind und nicht
vom Filter zurückgehalten werden, vorzubereiten; diese Substanzen könnten sich am Wärmetauscher ablagern, was
mit der Zeit zu Funktionsstörungen und/oder Bruch führen kann.
Die Verwendung von Wasser, in dem organische Substanzen vorhanden sind, lässt die Garantie sofort verfallen.
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2.2.5 Warnhinweise für brennbare Kältemittel
Die Installation von Einheiten mit schwer entammbaren Kältemitteln (A2L) wie R32 muss in
Übereinstimmung mit den europäischen und gegebenenfalls den lokalen Vorschriften und Normen
durchgeführt werden.
Die folgenden Informationen werden gemäß DIN EN 60335-2-40:2018 und deren Anhängen (im
Folgenden „Anhang“) aufgeführt und wurden aus der englischen Fassung der Norm, die weiterhin die
zu verwendende Referenz darstellt, ins Deutsche übersetzt.
(Anhang DD.2) Keine anderen als die vom Hersteller empfohlenen Systeme zur Beschleunigung des
Abtauvorgangs oder zur Reinigung des Geräts verwenden.
Die Außeneinheit muss in einer Umgebung ohne Zündquellen im Dauerbetrieb (z.B. oene Flammen,
Gasbrenner oder Elektroheizer) gelagert werden.
Nicht durchstechen oder verbrennen.
Es ist zu beachten, dass Kältemittel geruchlos sein können.
(Anhang DD.3.3) Qualikation der Arbeitnehmer
Alle an der Einheit vorzunehmenden Installations-, Wartungs-, Reparatur-, Demontage- und Abbrucharbeiten
müssen von gemäß Anhang HH der DIN EN 60335-2-40:2018 qualiziertem Personal durchgeführt werden, das die
Anforderungen der geltenden Vorschriften erfüllt.
Beispiele für solche Arbeiten sind:
• Önen des Kältemittelkreislaufs
• Önen der versiegelten Komponenten;
• Önen der belüfteten Fächer.
(Anhang DD.4) Informationen für die Arbeiten
(Anhang DD.4.2) Kontrollen am Aufstellort
Vor Beginn der Arbeiten an Anlagen mit brennbaren Kältemitteln sind Sicherheitskontrollen vor Ort erforderlich, um
das Zündrisiko zu minimieren. Bei der Reparatur von Klimaanlagen müssen die Punkte von DD.4.3 bis einschließlich
DD.4.7 abgeschlossen sein, bevor irgendwelche Arbeiten durchgeführt werden.
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Vor Beginn der Arbeiten an Anlagen mit brennbaren Kältemitteln sind Sicherheitskontrollen vor Ort erforderlich, um
das Zündrisiko zu minimieren. Bei der Reparatur von Klimaanlagen müssen die Punkte von DD.4.3 bis einschließlich
DD.4.7 abgeschlossen sein, bevor irgendwelche Arbeiten durchgeführt werden.
(Anhang DD.4.3) Vorgehensverfahren
Die Arbeiten sind nach einem kontrollierten Verfahren durchzuführen, um das Risiko zu minimieren, dass während
der Durchführung der Arbeiten entzündbare Gase oder Dämpfe vorhanden sind.
(Anhang DD.4.4) Allgemeiner Arbeitsbereich
Alle Personen, die an der Einheit arbeiten und sich im Arbeitsbereich aufhalten, müssen bezüglich der Art der
durchzuführenden Arbeit unterrichtet werden. Arbeiten in schlecht belüfteter Umgebung sind zu vermeiden.
(Anhang DD.4.5) Prüfung, ob Kältemitteln vorhanden ist
Der Bereich muss vor und während der Arbeit mit einem geeigneten Kältemitteldetektor überprüft werden, um
sicherzustellen, dass der Techniker über potenziell giftige und entammbare Atmosphären informiert ist.
Sicherstellen, dass der verwendete Kältemitteldetektor oder Lecksucher für den Gebrauch mit dem Kältemittel der
Einheit geeignet ist, dass er z.B. keine Funken erzeugt, ordnungsgemäß versiegelt oder eigensicher ist.
(Anhang DD.4.6) Vorhandensein von Löschgeräten
Wenn an dem Gerät Heißarbeiten durchgeführt werden sollen, bei denen die Temperatur von Teilen des Geräts
erhöht werden muss (z. B. Hartlöten), muss eine geeignete Feuerlöschausrüstung zur Verfügung stehen. Es ist
zwingend erforderlich, ein Pulver- oder CO2-Löschgerät in dem an den Bereich, in dem die Kältemittelbefüllung
erfolgt, angrenzenden Bereich zur Verfügung zu haben.
(Anhang DD.4.7) Keine Zündquellen
Kein Bediener, der Arbeiten an der Einheit durchführt, darf eine Zündquelle so verwenden, dass Brand- oder
Explosionsgefahr besteht. Alle möglichen Zündquellen, einschließlich Zigaretten, müssen ausreichend vom Ort der
Installations-, Wartungs-, Reparatur-, Demontage- und Abbrucharbeiten der Einheit entfernt gehalten werden, da bei
diesen Vorgängen Kältemittel in den umgebenden Raum freigesetzt werden kann. Vor der Durchführung jeglicher
Arbeiten muss der Bereich um die Einheit herum begutachtet werden, um sicherzustellen, dass keine Zündgefahr
besteht und dass keine oenen Flammen vorhanden sind. Das Schild „Rauchen verboten“ muss aufgestellt werden.
Übersetzung der Originalanleitungen
Packaged Rooftop
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Wir behalten uns das Recht vor, ohne Vorankündigung Abänderungen am Projekt vorzunehmen.
UAT YA
4P645202-1
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