WARNUNG: UM DIE GEFAHR VON FEUER ODER EINES ELEKTRISCHEN SCHLAGES
ZU REDUZIEREN, DAS GERÄT NIEMALS REGEN ODER FEUCHTIGKEIT AUSSETZEN.
ACHTUNG
GEFAHR EINES ELEKTRISCHEN
SCHLAGES
NICHT ÖFFNEN
UM DIE GEFAHR EINES ELEKTRISCHEN SCHLAGES ZU REDUZIEREN, NICHT DIE
GEHÄUSEABDECKUNG ENTFERNEN. IM INNERN BEFINDEN SICH KEINE VOM BEDIENER
ZU WARTENDEN TEILE. ZIEHEN SIE NUR QUALIFIZIERTES PERSONAL ZU RATE.
HINWEIS
Alle Mitarbeiter von Classé haben mit äußerster Sorgfalt gearbeitet, um Ihnen als Käufer ein zuverlässiges Gerät anbieten zu können. Wir
sind stolz darauf, dass alle Komponenten von Classé offiziell für das CE-Zeichen der Europäischen Gemeinschaft zertifiziert worden sind.
Das bedeutet, dass alle Classé-Produkte die weltweit strengsten Herstellungs- und Sicherheitsprüfungen bestanden haben.
Das Gerät ist geprüft worden und hat nachweislich die Grenzwerte für digitale Geräte der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Regeln
eingehalten. Diese Grenzwerte stellen einen angemessenen Schutz gegen schädliche Störungen in Wohngebäuden sicher. Dieses Gerät
erzeugt und verwendet hochfrequente Energie und kann diese auch abstrahlen und hierdurch schädliche Störungen für Funkverbindungen
verursachen, wenn es nicht gemäß den Herstelleranweisungen installiert und betrieben wird. Es gibt jedoch keine Garantie dafür, dass
nicht in einer bestimmten Installation Störungen möglich sind. Durch Ein- und Ausschalten kann festgestellt werden, ob dieses Gerät den
Rundfunk- und Fernsehempfang stört. Wir empfehlen dem Benutzer dann, durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen Abhilfe
gegen die Störungen zu schaffen:
• Richten Sie die Rundfunk- oder Fernsehempfangsantenne an einem sicheren Ort anders aus.
• Vergrößern Sie den Abstand zwischen dem Gerät und dem Empfänger.
• Schließen Sie das Gerät an einen Stromkreis an, der nicht auch den Empfänger speist.
• Lassen Sie sich von Ihrem Fachhändler oder einem erfahrenen Radio- und Fernsehtechniker beraten.
VORSICHT: Durch nicht ausdrücklich vom Hersteller genehmigte Änderungen oder Modifikationen am Gerät verlieren Sie Ihre
Garantieansprüche.
Dieses Produkt enthält Technik, die durch Methodenansprüche bestimmter US-Patente und andere Rechte über geistiges Eigentum, die im
Besitz der Macrovision Corporation und anderer Rechtsinhaber sind, urheberrechtlich geschützt ist. Der Gebrauch dieser urheberrechtlich
geschützten Technik muss durch die Macrovision Corporation autorisiert sein und ist nur für den Heimgebrauch und die Betrachtung
in begrenztem Ausmaß vorgesehen (soweit nicht ausdrücklich durch die Macrovision Corporation zugelassen). Reverse Engineering oder
Zerlegen ist verboten.
Classé Audio behält sich im Rahmen der Weiterentwicklung das Recht auf Änderung der Spezifikationen und technischer Details ohne
vorhergehende Ankündigung vor. Die aktuellste Version dieser Anleitung finden Sie auf unserer Website http://www.classeaudio.com.
Das CE-Symbol (links dargestellt) weist darauf hin, dass das Gerät den EMC(Electromagnetic
Compatibility)- und den LVD(Low Voltage Directive)-Standards der Europäischen Gemeinschaft
entspricht.
Classé-Produkte entsprechen den internationalen Richtlinien über die Beschränkung der Verwendung
bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (Restriction of Hazardous Substances
(kurz RoHS genannt)) und über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (Waste Electrical and Electronic
Equipment (WEEE)). Die durchgestrichene Mülltonne steht für deren Einhaltung und besagt, dass die
Produkte ordnungsgemäß recycelt oder diesen Richtlinien entsprechend entsorgt werden müssen.
Bitte tragen Sie die Seriennummer für Ihr neues Classé-Gerät für einen späteren Verwendungszweck hier ein.
Seriennummer: __________________
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Wichtige Sicherheitshinweise
1. Lesen Sie sich diese Sicherheitshinweise genau durch.
2. Bewahren Sie die Bedienungsanleitung so auf, dass sie jederzeit zugänglich ist.
3. Beachten Sie alle Warnhinweise.
4. Befolgen Sie alle Hinweise.
5. Dieses Gerät darf nur in trockenen Räumen betrieben werden.
6. Reinigen Sie das Gerät nur mit einem trockenen Tuch.
7. Die Ventilationsöffnungen dürfen nicht verdeckt werden. Installieren Sie das Gerät den Herstellerhinweisen
entsprechend.
8. Stellen Sie das Gerät nicht in die Nähe von Heizkörpern, Öfen oder sonstigen Geräten (einschließlich Endstufen), die
Wärme erzeugen.
9. Schließen Sie das Gerät nur mit dem dazugehörigen IEC-Netzkabel an die Steckdose an. Modifizieren Sie das Netzkabel
auf keinen Fall. Versuchen Sie nicht, die Erdungs- und/oder Polarisationsvorschriften zu umgehen. Das Netzkabel ist
nur an eine passende Netzsteckdose anzuschließen.
10. Netzkabel sind so zu verlegen, dass sie nicht beschädigt werden können (z.B. durch Trittbelastung, Möbelstücke oder
Erwärmung).
11. Verwenden Sie nur Zubehör, das vom Hersteller ausdrücklich empfohlen wird.
12.
13. Trennen Sie das Gerät bei Gewitter oder wenn Sie es für längere Zeit nicht in Betrieb nehmen vom Netz.
14. Das Gerät ist ausschließlich von einem qualifizierten Fachmann zu öffnen und zu reparieren. Sind Netzkabel oder
Stecker beschädigt, Gegenstände oder Flüssigkeit in das Gerät gelangt, war das Gerät Regen oder Feuchtigkeit
ausgesetzt, funktioniert es nicht ordnungsgemäß oder ist es hingefallen, so schalten Sie es sofort aus und wenden sich an
Ihren Classé-Fachhändler.
15. Gießen oder spritzen Sie keine Flüssigkeit in das Gerät und stellen Sie keine mit Flüssigkeit gefüllten Gegenstände, wie
z.B. Vasen, auf das Gerät.
16. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose, um das Gerät vollständig von der Stromversorgung zu trennen.
17. Stellen Sie sicher, dass der Netzstecker keine Beschädigungen aufweist.
18. Setzen Sie Batterien keiner extremen Wärme wie Sonnenlicht, Feuer oder Ähnlichem aus.
Das Blitzsymbol mit Pfeil in einem gleichseitigen Dreieck macht den Benutzer auf das Vorhandensein
Das Ausrufungszeichen in einem gleichseitigen Dreieck weist den Leser auf wichtige Betriebs- und
Stellen Sie das Gerät waagerecht auf eine feste, ebene Unterlage. Es sollte weder auf beweglichen Unterlagen
oder fahrbaren Untergestellen transportiert werden. Setzen Sie es nur auf Ständer, Halterungen usw., die
vom Hersteller empfohlen werden oder dem Gerät beiliegen.
„gefährlicher Spannung“ im Gehäuse aufmerksam. Diese ist so groß, dass sie für eine Gefährdung von Personen
durch einen elektrischen Schlag ausreicht.
Servicehinweise in der dem Gerät beiliegenden Literatur hin.
WARNUNG: Um die Gefahr von Feuer oder eines elektrischen Schlages zu reduzieren, dieses Gerät niemals Regen oder
Feuchtigkeit aussetzen.
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Inhaltsverzeichnis
Willkommen in der Classé-Familie ..................................................................6
Auspacken und Aufstellen des Gerätes .............................................................7
Auspacken Ihres Surround-Prozessors .......................................................7
Aufstellen des Gerätes ...............................................................................7
Wir gratulieren Ihnen zum Kauf Ihres Classé-Gerätes. Dieser Surround-Prozessor ist
das Ergebnis jahrelanger Entwicklungsarbeit. Wir sind sicher, dass Sie in den nächsten
Jahren viel Freude an Ihrem Gerät haben werden.
Wir bemühen uns stets um einen guten Kontakt zu unseren Kunden. Daher bitten wir
Sie, dass Sie vor dem Auspacken des Versandkartons die Garantie-Registrierungskarte
ausgefüllt an uns zurückschicken und erst anschließend Ihr Gerät anschließen. Dadurch
können wir Sie umgehend über eventuelle zukünftige Upgrades oder Updates in Bezug
auf Ihr Classé-Gerät informieren.
Haben wir Ihnen Ihre Garantie-Registrierungskarte zugeschickt, so können Sie einfach
und schnell unsere Serviceleistungen in Anspruch nehmen.
Sie finden die Garantie-Registrierungskarte am Ende des beliegenden Warranty Booklets.
Bitte nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um die Garantie-
Registrierungskarte auszufüllen und an uns zu schicken. Sie haben
auch die Möglichkeit, Ihren Kauf unter www.classeaudio.com
online zu registrieren.
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Auspacken und Aufstellen des Gerätes
Auspacken Ihres Surround-
Prozessors
Wichtig! Heben Sie das gesamte Verpackungsmaterial für einen eventuellen
Aufstellen des GerätesAls Surround-Prozessor ist der SSP-300 am besten an einer zentralen Position innerhalb
Packen Sie Ihren Surround-Prozessor den beigefügten Hinweisen entsprechend aus.
Nehmen Sie das gesamte Zubehör aus dem Karton.
späteren Transport Ihres Classé-Gerätes auf. Der Versand Ihres
neuen Gerätes in einer anderen als der Original-Verpackung kann
zu Beschädigungen führen, die nicht von der Garantie abgedeckt
werden.
Ihres Systems aufzustellen, da alle anderen Geräte an ihn angeschlossen werden. Ferner
ist er in einer Höhe zu positionieren, in der er gut sichtbar und leicht zu bedienen ist, da
Sie im Allgemeinen mehr Einstellungen an Ihrem Surround-Prozessor als an den anderen
Geräten vornehmen werden (Ändern der Eingänge, Einstellen der Lautstärke usw.).
Stellen Sie sicher, dass hinter dem SSP-300 genügend Platz für Netz- und
Verbindungskabel ist. Wir empfehlen, hinter Ihrem Surround-Prozessor
einen Freiraum von 20 cm zu lassen, damit Sie die Kabel ohne Kabelsalat
befestigen können oder auch nicht zu straff ziehen müssen.
Classé empfiehlt, das Gerät nicht direkt auf eine Endstufe (oder eine andere
Wärmequelle) zu stellen.
BelüftungIhr Classé-Surround-Prozessor erwärmt sich während des normalen Betriebes. Um eine
ausreichende Luftzirkulation zur Kühlung zu gewährleisten, ist oberhalb des Gerätes ein
Freiraum von 15 cm und an beiden Seiten ein Freiraum von 8 cm zu lassen. Stellen Sie
das Gerät nicht auf weiche Oberflächen (wie z.B. auf einen Plüschteppich), da dies den
Luftstrom einschränkt.
Custom InstallationIn dieser Bedienungsanleitung finden Sie Zeichnungen, die den Einbau in spezielle
Systeme und Schränke erleichtern (siehe unter „Abmessungen“). Für dieses Produkt
steht ein speziell für diesen Anwendungszweck entwickeltes Montage-Kit zur Verfügung.
Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Classé-Fachhändler.
SeriennummerDie Seriennummer Ihres Surround-Prozessors finden Sie auf der Geräterückseite. Bitte
notieren Sie sich diese Nummer unter „Wichtige Sicherheitshinweise“ am Anfang dieser
Bedienungsanleitung, um sie später bei Bedarf sofort zur Hand zu haben.
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Lassen Sie sich registrieren!Haben Sie die Seriennummer des Gerätes gefunden, ist dies ein guter Augenblick, um
die beiliegende Registrierungskarte auszufüllen. Haben Sie sich erst einmal registrieren
lassen, können wir Ihnen Updates oder sonstige interessante Informationen zukommen
lassen.
Es kostet Sie nur wenige Minuten. Bitte füllen Sie die Karte jetzt aus, bevor Sie es
vergessen.
Warmlauf-/EinlaufphaseIhr neuer Classé-Surround-Prozessor liefert von Anfang an eine erstklassige
Klangqualität. Jedoch können Sie noch mit weiteren Klangoptimierungen rechnen,
wenn er seine normale Betriebstemperatur erreicht hat und die einzelnen Bauteile
„eingelaufen“ sind. Nach unserer Erfahrung kommt es innerhalb der ersten 300
Stunden zu den größten Veränderungen, bis der Surround-Prozessor sein thermisches
Gleichgewicht erreicht hat und die Kondensatoren perfekt arbeiten. Nach der ersten
Einlaufphase wird die Leistungsfähigkeit Ihres neuen Produktes in den nächsten Jahren
ziemlich konstant bleiben.
Die einzige Ausnahme dieser Regel besteht dann, wenn das Gerät über einen längeren
Zeitraum von der Stromversorgung getrennt wird, so dass es abkühlt. Abhängig vom
Grad des Abkühlens sollten Sie mit einer kurzen Warmlaufphase rechnen, bevor der
Surround-Prozessor wieder mit bester Klangqualität aufspielt. Ist Ihr Surround-Prozessor
nicht zu stark abgekühlt, wird die Herstellung des thermischen Gleichgewichts nicht
sehr lange dauern. Im besten Fall müssen Sie die 300-Stunden-Einlaufphase niemals
wiederholen.
Bitte lesen Sie diese
Bedienungsanleitung...
Nehmen Sie sich die Zeit, um sich die Bedienungsanleitung durchzulesen und sich mit
Ihrem neuen Surround-Prozessor vertraut zu machen. Wir verstehen, dass Sie es kaum
noch erwarten können, Ihr Gerät in Betrieb zu nehmen. Wenn Sie sich jedoch zunächst
die Anleitung durchlesen und die darin gemachten Angaben beachten, gewährleisten Sie,
dass Sie alle Vorteile dieser einzigartigen Komponente nutzen können.
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Betriebsspannung
Der Surround-Prozessor SSP-300 wird ab Werk – abhängig vom Land, in dem er
verkauft wird – auf eine Betriebsspannung von 100 V, 120 V, 230 V bzw. 240 V
eingestellt. (Entsprechend den CE-Richtlinien 230 V nur in den europäischen Ländern.) Die
Spannungseinstellung kann vom Anwender nicht verändert werden.
Stellen Sie sicher, dass die an der Rückseite des Surround-Prozessors angegebene
Betriebsspannung der örtlichen Netzspannung entspricht. Weicht die Netzspannung von
der Betriebsspannung ab, so führt dies beim Betrieb zu einer Beschädigung des Gerätes.
Warnung: Die Spannungseinstellung Ihres Surround-Prozessors darf vom
Anwender nicht geändert werden. Im Gehäuse befinden sich keine
vom Bediener zu wartenden Teile. Wenden Sie sich bei Problemen
an Ihren autorisierten Classé-Fachhändler.
Ist die auf dem Surround-Prozessor angegebene Betriebsspannung nicht die richtige, so
wenden Sie sich an den autorisierten Classé-Fachhändler oder -Distributor.
Der SSP-300 arbeitet problemlos mit einem Netzstrom von 15 Ampere. Werden
darüber hinaus andere Geräte über dieselbe Netzleitung betrieben, ist der zusätzliche
Stromverbrauch zu berücksichtigen.
Der SSP-300 besitzt eine Schutzschaltung, die den Surround-Prozessor vor extrem
hohen bzw. niedrigen Spannungen bewahrt.
• Beim Einschalten: Die Netzspannung muss beim Einschalten in einem Bereich
von ungefähr -15 % bis +10 % des Nominalwertes liegen, oder der SurroundProzessor lässt sich nicht einschalten.
• Überspannung während des Betriebes: Steigt die Netzspannung während des
Betriebes um etwa 10 % oder mehr, so wird der Schutzmodus aktiviert und der
Surround-Prozessor schaltet sich ab. Die Standby-LED (Light Emitting Diode)
blinkt und zeigt dadurch an, dass der Schutzmodus aktiviert ist. Auf dem LCDTouchscreen erscheint eine Fehlermeldung.
• Unterspannung während des Betriebes: Sinkt die Netzspannung um 15 % oder
mehr, spielt der Surround-Prozessor weiter (da dies keine besondere Gefährdung
für das Gerät darstellt), jedoch wird unter diesen eingeschränkten Bedingungen
keine optimale Performance erzielt. Die Standby-LED blinkt, um diese Bedingung
anzuzeigen.
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Ein Wort zur Installation
Es sind viele Anstrengungen unternommen worden, um eine einfache Installation und
Bedienung des SSP-300 von Classé zu gewährleisten.
Wir wissen jedoch nichts über andere Variablen wie die Größe des Raumes, seine
Akustik und das mit dem Surround-Prozessor verbundene Equipment. All diese
Faktoren haben letztendlich einen Einfluss auf die Klangqualität Ihres Systems.
Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen dringend, Ihr System
von Ihrem Fachhändler installieren und kalibrieren zu lassen. Er
bringt die nötige Erfahrung, das erforderliche Fachwissen und eine
entsprechende Ausrüstung mit, um das Optimum aus dem System
herauszuholen.
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Besondere Ausstattungsmerkmale
Videoschaltkreis in
Profiqualität
TranskodierenDer SSP-300 empfängt Standard-Interlaced-Composite-, -S-Video- und -Component-
Moderne Videoquellen mit einer hohen Auflösung bieten einen wirklich erstaunlichen
Detailreichtum des Bildes. Jedoch werden erhöhte Anforderungen an die dazu
erforderliche Übertragungstechnik gestellt.
Kein Problem für Ihren neuen Classé-Surround-Prozessor. Er verfügt über einen
professionellen Videoschaltkreis, der sowohl eine außergewöhnliche Bandbreite als auch
den erforderlichen Dynamikbereich besitzt, um die extrem anspruchsvollen Videosignale
des HDTV-Standards zu verarbeiten. Dadurch wird der Betrieb des Systems im Alltag
sehr vereinfacht, da nun alle Video- und Audiosignale durch einen einzigen Controller
geleitet werden, ohne dabei Kompromisse in der Bildqualität einzugehen.
Signale und konvertiert diese, damit all diese Formate gleichzeitig an den verschiedenen
Videoausgängen zur Verfügung stehen. Die Signale werden je nach den Erfordernissen
hoch- und herunterkonvertiert, um sicherzustellen, dass alle Ausgänge – unabhängig
vom Eingangssignal – die ganze Zeit aktiv sind. (Beachten Sie jedoch, dass der SSP-300
keine Bildfrequenzen oder Übertragungsstandards verändert, d.h., wir wandeln nicht von 60
fps (NTSC) in 50 fps (PAL) und umgekehrt).
Auch können progressive Eingangssignale nicht zur 2. Zone geleitet werden, da die 2.
Zone ein Composite-Signal empfängt. (Es gibt kein progressives Composite-Signal.)
Besitzen Sie eine progressive Quelle, empfehlen wir, sowohl den progressiven Ausgang
(für den Einsatz in der Hauptzone ohne weitere Signalverarbeitung) als auch den SVideo- oder Composite-Ausgang (für den Einsatz in der 2. Zone) anzuschließen.
THX Ultra 2®THX® ist ein Kürzel, hinter dem sich exklusive Standards und Technologien verbergen,
die von der weltweit bekannten Filmproduktionsfirma Lucasfilm Ltd. entwickelt
wurden. THX ist durch George Lucas’ persönlichen Wunsch entstanden, den
Soundtrack sowohl im Kino als auch im Wohnzimmer so wiederzugeben, wie ihn der
Regisseur beim Abmischen des Films hörte.
Film-Soundtracks werden in speziellen Filmtheatern (so genannten „Dubbing Theaters“)
abgemischt, die in Größe und Ausstattung einem durchschnittlichen Kino entsprechen.
Dieser Soundtrack wird dann in der Regel direkt auf DVD oder andere Formate
übertragen und nicht an die Wiedergabe in der kleinen Heimkinoumgebung angepasst.
Die THX-Ingenieure haben deshalb patentierte Technologien entwickelt, um den Klang
aus der Kinoumgebung präzise auf die heimische Umgebung zu übertragen und damit
tonale und räumliche Fehler auszugleichen. Bei Ihrem SSP-300 sind – wenn die THXAnzeige leuchtet – automatisch die folgenden THX-Features aktiviert:
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Re-Equalization™Die tonale Balance eines Standard-Film-Soundtracks wird extrem hell und schrill sein,
wenn die Wiedergabe zu Hause über hochwertiges Audio-Equipment erfolgt, da hohe
Frequenzen im Filmton durch die Art der Abmischung sehr stark vertreten sind. Durch
Re-Equalization wird die korrekte tonale Balance wieder hergestellt, und die hohen
Frequenzen werden für die Wiedergabe in den kleineren Räumen der heimischen
Wohnumgebung abgesenkt.
Timbre Matching™Das menschliche Ohr nimmt – aufgrund seiner asymmetrischen Form – objektiv gleich
klingende Töne anders wahr, wenn sie von hinten statt von vorne kommen. In FilmSoundtracks kann sich ein Geräusch im Klang verändern, wenn es von den Front- auf
die Surround-Lautsprecher wechselt, auch wenn die Lautsprecher selbst gut aufeinander
abgestimmt sind. Daher wird der Surround-Kanal vor der Dekorrelation über einen
weiteren Equalizer geführt, der die Aufgabe hat, die Klangfarbe des Surround-Tons
an die der vorderen Kanäle anzupassen. Das Ergebnis ist ein harmonischer Übergang
zwischen den Front- und den Surround-Lautsprechern.
Adaptive Dekorrelation™In professionellen Kinos wird Nicht-Ortbarkeit durch Lautsprecherreihen an den Seiten-
und Rückwänden erzielt. Durch sie wird der Raum so mit indirektem Schall erfüllt,
dass eine möglichst realistische Atmosphäre entsteht und Ihre Aufmerksamkeit auf das
Geschehen und nicht auf die Lautsprecher gelenkt wird.
Im Gegensatz dazu verwenden Sie in einem Heimkino häufig nur zwei Lautsprecher,
die sich an den Seiten etwas hinter Ihnen befinden. Selbst in umfangreicheren „7.1Kanal“-Systemen sind nur zwei Lautsprecher an den Seiten und zwei Lautsprecher
an der Rückseite positioniert – ganz anders als die weiten Lautsprecherreihen für die
Surround-Kanäle in professionellen Kinos, für die der Soundtrack abgemischt wurde.
Dieser Unterschied kann dazu führen, dass die Surround-Lautsprecher wie Kopfhörer
klingen und es an Räumlichkeit und realistischer Atmosphäre fehlen lassen. Das
Surround-Klangfeld neigt außerdem dazu, an dem am nächsten stehenden Lautsprecher
einzubrechen, wenn Sie sich von der mittleren Sitzposition entfernen.
Hier tritt die Adaptive Dekorrelation – eine weitere THX-Technologie – ein, indem die
Signale der Surround-Kanäle in ihren Frequenz- und Phasenbeziehungen ganz leicht
verschoben werden, gerade so, dass es nicht auffällt, aber doch soviel, dass die Signale
vom Ohr als unterschiedliche Schallereignisse wahrgenommen werden. Dadurch wird
der Bereich erweitert, an dem das Hörerlebnis optimal ist und – auch mit nur zwei
Surround-Lautsprechern – eine realistische Atmosphäre wie in einem professionellen
Kino erzeugt.
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Advanced Speaker Array™Die Mitarbeiter von THX haben auch eine Lösung für ein Problem gefunden, das eng
mit Mehrkanalsystemen hoher Performance verknüpft war: der offensichtliche Konflikt
zwischen optimalen Musik- und Film-Setups.
Filme werden in hochgradig standardisierten Umgebungen mit ganzen Reihen von
Surround-Lautsprechern abgemischt, um ein diffuses, umhüllendes Klangfeld zu
schaffen. Ihr Ziel ist es, Sie mitten in das Geschehen auf dem Bildschirm zu bringen.
Verleitet der Surround-Sound Sie, sich über die Schulter zu sehen, so hat das System sein
Ziel verfehlt: Es erinnert Sie daran, dass Sie sich in Ihrem Wohnzimmer befinden und
nicht „Mitten im Geschehen“ des Filmes, den Sie sich gerade ansehen.
Im Gegensatz dazu wird Mehrkanalmusik in der Regel mit einem einzigen Paar
Surround-Lautsprecher abgemischt, die von hinten direkt auf den Hörer gerichtet sind.
Beim Abmischen von Musik werden besondere Instrumente oder Musiker absichtlich in
diese Positionen gebracht, um Ihnen das Gefühl zu geben, dass „Sie sich mitten in der
Band“ befinden. Somit ist ein diffuses, nicht-lokalisierbares Klangfeld nicht das, was Sie
wollen, um eine ganz präzise Wiedergabe wie vom Musikproduzenten beabsichtigt zu
erzielen.
THX Ultra 2 löst dieses offensichtliche Problem mit einem Signal-Management der
Surround-Lautsprecher. Unabhängig vom Programm-Material soll den Zuhörer – ohne
die Lautsprecher umstellen zu müssen – stets ein hufeisenförmiges Schallfeld umgeben,
das genügend diffuse Anteile für die räumliche Wiedergabe enthält (für Filme) und
trotzdem ausreichend viele Direktschall-Komponenten zur einwandfreien Ortung
rückwärtiger Schallereignisse aufweist (für Musik). Bei ASA (Advanced Speaker Array™)
wird ein Paar Surround-Lautsprecher an den Seiten des Zuhörers platziert und ein
weiteres Paar direkt hinter dem Zuhörer (und so nahe beieinander, wie es praktisch
möglich ist). Durch den Einsatz moderner Digitalsignalverarbeitung (Digital Signal
Processing = DSP) kann sowohl die Illusion geschaffen werden, dass viele Lautsprecher
Sie auf allen Seiten umgeben als auch der Eindruck erweckt werden, dass nur ein einziges
Paar Lautsprecher hinter Ihnen vorhanden ist.
THX Ultra 2 Music ModeDurch die Nutzung der ASA-Technologie (siehe Beschreibung oben) optimiert der THX
Ultra 2 Music Mode die Performance der Lautsprecher im System für Mehrkanalmusik
– ob auf einer Konzertvideo-DVD, einer DVD-Audio-Disc oder einer MehrkanalSACD-Disc.
Im THX Ultra 2 Music Mode erzeugt ASA die Illusion eines einzigen Paares
von Surround-Lautsprechern, die in einem Winkel von +/- 30° direkt hinter der
Haupthörposition platziert sind. Hierdurch wird die am häufigsten in Studios für
die Aufnahme von Mehrkanalmusik eingesetzte Konfiguration simuliert und damit
bestmöglich die Musikerfahrung reproduziert, die der Musikproduzent macht, wenn er
die Aufnahme abmischt.
Es finden auch andere Veränderungen statt (beispielsweise wird keine Re-Equalization
zugeschaltet, da die Musik nicht für große Kinosäle abgemischt wird) – aber das
Wesentliche ist, dass der THX Ultra 2 Music Mode durch einen einfachen Tastendruck
in einzigartiger Weise zur Optimierung der Performance Ihres Systems bei der
Wiedergabe von Mehrkanalmusik beiträgt.
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THX Ultra 2 Cinema ModeEbenso beeindruckend optimiert der THX Ultra 2 Cinema Mode das System in Bezug
auf die präzise Wiedergabe von Film-Soundtracks.
Im THX Ultra 2 Cinema Mode schafft ASA ein diffuses Schallfeld, das die viel größere
Anzahl an Surround-Lautsprechern, wie sie für moderne professionelle Kinosäle
Standard sind, emuliert. Natürlich werden RE-EQ, Adaptive Dekorrelation und Timbre
Matching eingesetzt, um die Unterschiede zwischen einem Profikino und Ihrem Raum
zu Hause auszugleichen. Und auch hier kann Ihr System einfach durch die passende
Einstellung für eine signifikant andere Aufgabe vollständig optimiert werden: für eine
Wiedergabe von Filmen wie vom Regisseur beabsichtigt.
Hörplatz Bass-Anpassung
(BCG = Boundary Gain
Compensation)
Flexible grafische
Benutzeroberfläche
Die meisten Lautsprecher klingen am besten, wenn sie in einem ausreichenden Abstand
zu den Wänden platziert werden. Dann erzielen sie das beste Klangbild und die beste
Gesamt-Performance.
Jedoch ist diese Platzierung oftmals nicht möglich in Mehrzweckräumen, wie sie häufig
für Home Entertainment genutzt werden. Die Lautsprecher werden nahe an die Wände
gestellt, um Platz für die im Haus lebenden Personen zu schaffen. Leider verstärkt diese
Änderung in der Platzierung die Frequenzen vom mittleren Bass bis hin zum Tiefbass.
Während wohl wenige Leute ein Problem mit etwas mehr Tiefbass haben, so lässt ein
verstärkter Mittelbass Männerstimmen eher „rau“ oder „dröhnend“ klingen.
Der LCD-Touchscreen an der Gerätefront Ihres neuen Gerätes unterstützt
eine ausgesprochen flexible und vielseitige grafische Benutzeroberfläche (GUI
– graphical user interface). Dadurch bewahrt sich der SSP-300 trotz der Vielzahl
an Bedienmöglichkeiten, für die ansonsten Dutzende von Tasten und Knöpfen an
der Gerätefront erforderlich wären, ein klares, übersichtliches Design. Er bietet ein
Höchstmaß an Performance und Flexibilität und ist trotzdem einfach in der Bedienung.
In gewisser Weise lässt sich der SSP-300 sogar einfacher bedienen als herkömmliche
Systeme. Nutzen Sie beispielsweise einen oder mehrere Eingänge an Ihrem SSP-300
nicht, können Sie die überflüssigen Tasten aus dem Betriebsmenü löschen. Dadurch
geraten Sie gar nicht erst in Versuchung, eine nicht vorhandene Quelle auszuwählen.
(Selbstverständlich können Sie die Taste ganz einfach wieder herstellen, wenn der jeweilige
Eingang bei Anschluss einer weiteren Quelle benötigt wird.)
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Anwenderfreundliche
Lautstärkeeinstellung
Die Lautstärke Ihres neuen Classé-Surround-Prozessors wird durch eine moderne
Software geregelt. Durch sie können Sie das Ansprechverhalten so fein einstellen, wie Sie
es wünschen.
Im Idealfall erreichen Sie die gewünschte Lautstärke schnell. Kurz vor Erreichen
der „perfekten“ Lautstärke sollte dann eine extrem feine Abstimmung möglich sein.
Natürlich stehen diese Anforderungen im Widerspruch zueinander. Einerseits soll bei
einer bestimmten Drehung des Lautstärkereglers eine relativ große Veränderung der
Lautstärke erfolgen, während andererseits kleinste Änderungen bei der gleichen Drehung
des Reglers gefordert sind.
Beim SSP-300 wird dieses Problem durch ein System gelöst, das unterschiedlich auf
die spezifischen Anforderungen (z.B. wie schnell Sie den Lautstärkeregler drehen und
in welchem Bereich der Lautstärkeregelung Sie sich befinden) reagiert. Nach intensiven
Tests glauben wir, im Werk Einstellungen gefunden zu haben, die von den meisten
Leuten gerne genutzt werden. Haben Sie trotzdem das Bedürfnis, die Lautstärke noch
weiter an Ihre persönlichen Vorlieben anzupassen, bietet der SSP-300 die nötigen
Features.
Optimiertes SchaltungsdesignAlle analogen Classé-Verstärkerstufen basieren auf Schaltkreisen, die über viele Jahre
kontinuierlich verbessert worden sind.
Wir haben bereits mit exzellenten Schaltungsdesigns begonnen und arbeiten seit
Jahren mit ihnen. Dadurch konnten wir im Laufe der Zeit viele kleine Verfeinerungen
vornehmen, die in einer Reihe von Anwendungen zu einer Leistung der Superlative
geführt haben. Das Ändern der Spannung hier und die Verwendung eines etwas
anderen Teiles da führt zu dem Unterschied, der zwischen stabiler und absolut
außergewöhnlicher Leistung unterscheidet.
Dieses Maß an Optimierung ist nur aufgrund der außergewöhnlichen Erfahrung
möglich und nicht für solche Zeitgenossen, die jeden Trend mitmachen. Diese
Kontinuität trägt in einem erheblichen Maße sowohl zur optimalen klanglichen Leistung
der Classé-Produkte bei (da sie alle auf ähnlichen analogen Verstärkerstufen basieren) als
auch zu stetig hervorragenden Testergebnissen, die diese Produkte von ihren Besitzern
und Testern zugleich erhalten.
Intensive HörtestsVon besonders hochwertigen Geräten erwartet man exzellente Messergebnisse, die
Classé-Geräte natürlich auch erreichen. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass
herausragende technische Eigenschaften allein nicht ausreichen, um besondere
musikalische Ergebnisse zu erzielen.
Aus diesem Grund werden alle Classé-Produkte während des Entwicklungsprozesses
ausgesprochen fein abgestimmt. Unsere Ohren sind immer noch das feinste zur
Verfügung stehende Testinstrument und ergänzen in optimaler Weise traditionelleres
Test-Equipment. Im Zuge der Optimierung des Schaltungslayouts werden viele Hörtests
durchgeführt. Es wird subjektiv beurteilt, wie sich der Klang verändert, wenn ein
hochwertiges gegen ein anderes hochwertiges Bauteil ausgetauscht wird.
Beispielsweise hören wir uns ein halbes Dutzend Schichtwiderstände (0,1 %) von
verschiedenen Herstellern an. Standardtests zeigen in puncto Rauschen, Verzerrungen
usw. für alle identische Ergebnisse. Trotzdem ergeben sich während der Hörtests
subjektive Unterschiede in der Klangqualität. Natürlich entscheiden wir uns für das
Bauteil, das nach unserer Beurteilung zu einer weiteren Verbesserung der Klangqualität
beiträgt.
Während des Entwicklungsprozesses und vor der Serienproduktion eines Gerätes gilt
es, Dutzende oder sogar Hunderte solcher Entscheidungen zu fällen, die zusammen
genommen letztendlich zu einer erheblichen Klangoptimierung führen – eine
Entwicklung, die Sie von einem Unternehmen wie Classé erwarten dürfen.
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Extrem hohe LebensdauerEin weiterer Vorteil der langjährigen Arbeit mit ausgeklügelten und weiterentwickelten
Schaltungslayouts besteht darin, dass wir genau wissen, was langfristig gut funktioniert.
Zunächst einmal verwenden wir nur hochwertigste Teile und setzen diese einerseits
Belastungstests aus und nutzen andererseits unsere langjährige Erfahrung. Auf diese
Weise können wir Produkte entwickeln und herstellen, die auch langfristig zuverlässig
funktionieren.
Daher sind wir zuversichtlich, dass Ihr neues Classé-Gerät Ihnen viele Jahre erstklassigen
Musikgenuss bietet.
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Erste Inbetriebnahme
Sicherlich können Sie es gar nicht mehr erwarten, Ihren neuen Surround-Prozessor in
Betrieb zu nehmen. Wir empfehlen Ihnen, für die Installation die enorme Erfahrung
Ihres Classé-Händlers zu nutzen, um das Optimum aus Ihrem System herauszuholen.
Möchten Sie Ihr neues System jedoch selbst aufbauen, so erhalten Sie im Folgenden
Hinweise, wie Sie es am schnellsten anschließen und in Betrieb nehmen können.
Durch die folgenden Schritte wird Ihr System nicht komplett optimiert, da hierzu eine
Optimierung des Gesamtsystems gehört – nicht nur Ihres Surround-Prozessors. Aber wir
können Ihnen – unter der Voraussetzung, dass der Rest des Systems so ist, wie er sein
sollte – einen guten Start ermöglichen.
Die Angaben im folgenden Abschnitt basieren, um die Inbetriebnahme für Sie einfacher
zu gestalten, auf den Werksvoreinstellungen des SSP-300. Bitte beachten Sie, dass der
SSP-300 mit diesen Voreinstellungen in Ihrem speziellen System nicht unbedingt seine
gesamte Performance und Funktionalität ausspielen kann. Damit Sie einen Überblick
über die Möglichkeiten bekommen, die Ihr neuer Surround-Prozessor tatsächlich bietet,
lesen Sie bitte die gesamte Bedienungsanleitung – insbesondere den Teil, in dem das
Menüsystem beschrieben wird.
1. Schließen Sie alle Geräte ans Netz an, stellen Sie aber vorher sicher, dass
sie abgeschaltet sind oder sich im Standby-Modus befinden.
Bevor Sie alle Geräte mit dem Netz verbinden, stellen Sie sicher, dass jede
Komponente geerdet ist, um einer Beschädigung der empfindlichen Elektronik
durch statische Entladung vorzubeugen. Stellen Sie die Verbindungen nie bei
eingeschaltetem Gerät her (d.h., schalten Sie die Geräte vorher ab oder setzen
Sie sie in den Standby-Modus). Dies gilt besonders für die Endstufen. Sie
wollen sicherlich nicht, dass die beim Anschließen möglicherweise entstehenden
Spannungsspitzen von Ihren Endstufen verstärkt und zu den Lautsprechern
geleitet werden.
2. Verbinden Sie die Signalquellen mit dem SSP-300.
In der Voreinstellung ist die Taste
LINE 1, die Taste EINGANG 2 mit LINE 2, die Taste EINGANG 3 mit LINE
3 usw. verbunden. Analoge Audioquellen wie Tuner können mit jedem beliebigen
verfügbaren LINE-Anschluss verbunden werden. Notieren Sie sich, welche Quelle
Sie mit welchem Anschluss verbunden haben.
3. Schließen Sie Ihre Endstufe(n) an den SSP-300 an.
Verbinden Sie die Main Outputs des SSP-300 mit den entsprechenden Eingängen
an den verschiedenen Verstärkerkanälen. Vertauschen Sie die Anschlüsse dabei
nicht. Stellen Sie vor allem sicher, dass die Signale des
zu einem entsprechenden Subwoofer gesendet werden – die extrem tiefen
Frequenzen, die häufig vom SUB-Ausgang kommen, können einen kleinen
Lautsprecher, der nicht für solche Frequenzen ausgelegt ist, beschädigen.
4. Nachdem Sie sich vergewissert haben, dass die Endstufen ausgeschaltet
sind oder sich im Standby-Modus befinden, verbinden Sie diese mit den
entsprechenden Lautsprechern.
Achten Sie genau auf die korrekte Polarität der Lautsprecheranschlüsse.
Verbinden Sie stets die roten (
Anschlussklemmen und die schwarzen (–) Anschlussklemmen mit den schwarzen
(–) Anschlussklemmen.
EINGANG 1 mit dem analogen Audioanschluss
SUB-Ausgangs nur
+) Anschlussklemmen mit den roten (+)
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5. Jetzt können Sie Ihren neuen SSP-300 und die angeschlossenen
Endstufen einschalten.
Beachten Sie, dass das erste Einschalten ca. 90 Sekunden dauert. Während dieser
Zeit blinkt die blaue LED an der Standby-Taste.
Nach ca. 45 Sekunden erscheint auf dem Bildschirm „initializing, please wait....“.
Ist diese Phase abgeschlossen, leuchtet die LED, während der LCD-Bildschirm in
den Standby-Modus schaltet.
Durch Berühren des LCD-Bildschirms schaltet der SSP-300 vom Standby- in
den Betriebs-Modus. Auf dem LCD-Touchscreen erscheint nun auf blauem
Hintergrund für weitere 15 Sekunden das Wort „initializing“.
6. Schließen Sie das beiliegende Mikrofon zum Einmessen an den MICEingang an der Rückseite des SSP-300 an. Nutzen Sie die Autom.Einmess.-Funktion des SSP-300, um die erste Inbetriebnahme
abzuschließen.
Die Autom.-Einmess.-Funktion des SSP-300 finden Sie, indem Sie die folgenden
On-Screen-„Tasten“ auf dem LCD-Display in der angegebenen Reihenfolge
drücken:
• Berühren Sie Autom.-Pegel (und warten Sie auf das Ende des Automatischen
Einmessens)
• Berühren Sie Autom.-Abstand
Stellen Sie das Mikrofon (zur Decke weisend) an Ihrer bevorzugten Hörposition
auf.
Rosa-Rauschen kommt (in geringer Lautstärke) automatisch aus dem linken
Frontlautsprecher. Nach und nach erhöht sich die Lautstärke. Der SSP-300
erzeugt dieses Rauschen, hört durch das Mikrofon, erhöht anschließend allmählich
den Signalpegel, bis der Schalldruckpegel an der Hörposition 75 dB beträgt. Der
SSP-300 prüft nun alle Lautsprecher in der oben genannten Weise und setzt ihre
Pegel auf 75 dB.
BESONDERER HINWEIS FÜR SUBWOOFER
Wir haben beobachtet, dass die Funktion „Autom.-Abstand“ beim Subwoofer
– abhängig von Ihrem Hörraum – manchmal nicht funktioniert oder zu seltsamen
Ergebnissen führt. Tritt dieser Fall ein, so versuchen Sie eine der folgenden
Lösungen: Ist die Subwoofer-Lautstärke während des ersten Durchlaufs des
Automatischen Einmessens sehr leise, steigern Sie die Lautstärke etwas, um das
Signal besser hören zu können. Versuchen Sie, die Trennfrequenz (LFE) des
Subwoofers (unter „Einstellung Lautsprechertypen“) zu erhöhen oder schalten Sie
das Subwoofer-Filter aus (damit wird die ausgewählte Trennfrequenz irrelevant).
Bleiben diese Maßnahmen erfolglos, müssen Sie den Abstand für den Subwoofer
manuell eingeben (siehe Menüpunkt „Manueller Abstand“).
Hinweis: Zu diesem Zeitpunkt müssen Sie nur den Manuellen Pegel und den
Manuellen Abstand für den Subwoofer einstellen.
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Zur Optimierung des Lautsprecher-Setups empfehlen wir, alle Pegel und Abstände
für die Lautsprecher manuell einzugeben.
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