Hardwareinstallationsanleitung für Cisco Firepower der Serie 1100
Erste Veröffentlichung: 13 Juni 2019
Letzte Änderung: 11 August 2019
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UNGEACHTET JEGLICHER ANDERER HIERIN ENTHALTENEN GARANTIEBESTIMMUNG WERDEN ALLE DOKUMENTDATEIEN UND DIE SOFTWARE DIESER
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ÜBERNEHMEN KEINERLEI, AUSDRÜCKLICHE ODER STILLSCHWEIGENDE, GARANTIEN, EINSCHLIEßLICH UND OHNE EINSCHRÄNKUNG, DIEJENIGEN DER
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IN KEINEM FALL SIND CISCO ODER SEINE LIEFERANTEN HAFTBAR FÜR INDIREKTE, SPEZIELLE SCHÄDEN, FOLGESCHÄDEN ODER NEBENSCHÄDEN JEGLICHER
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SOLCHER SCHÄDEN AUFMERKSAM GEMACHT WURDEN.
Sämtliche indiesem Dokument verwendetenIP-Adressen und Telefonnummern sind als Beispielezu verstehen undbeziehen sichnicht auf tatsächlichexistierende Adressenund Telefonnummern.
Die in diesem Dokument enthaltenenBeispiele, Befehlsanzeigeausgaben, Netzwerktopologie-Diagramme und anderenAbbildungen dienen lediglich zur Veranschaulichung. DieVerwendung
tatsächlicher IP-Adressen oder Telefonnummern in diesem Zusammenhang ist zufällig und nicht beabsichtigt.
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Anschließen des Konsolen-Ports mithilfe von Microsoft Windows 21
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iii
INHALTSVERZEICHNIS
Anschließen des Konsolen-Ports mithilfe von Mac OS X 22
Anschließen des Konsolen-Ports mithilfe von Linux 23
KAPITEL 5
Wartung und Upgrades 25
Austauschen der SSD25
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iv
Merkmale
KAPITEL 1
Überblick
• Merkmale, auf Seite 1
• Lieferumfang, auf Seite 4
• Seriennummer – Position, auf Seite 6
• Vorderseite, auf Seite 6
• Rückseite, auf Seite 6
• LEDs auf der Rückseite, auf Seite 7
• Hardwarespezifikationen, auf Seite 9
• Produkt-IDs, auf Seite 9
Die Cisco Firepower Security-Appliances der Serie 1100 sind eine eigenständige, modulare Plattform für
Security-Services. Sie sind in der Lage, mehrere Securityy-Services gleichzeitig auszuführen, und daher für
Rechenzentren als Multiservice-Plattform konzipiert. Unter Produkt-IDs, auf Seite 9 finden Sie eine Liste
der Produkt-IDs (PIDs) für die Firepower-Serie 1100.
Die Firepower-Serie 1010 unterstützt die Cisco Firepower-Software-Version 6.4 und höher. Weitere
Informationen finden Sie im Cisco Firepower-Kompatibilitätsleitfaden. Dieser enthält Informationen zur
Kompatibilität der Software und Hardware jeder unterstützten Cisco Firepower-Version, einschließlich
Anforderungen an Betriebssystem und Hosting-Umgebung.
Die folgende Abbildung zeigt die Cisco Firepower-Serie 1100.
Abbildung 1: Cisco Firepower-Serie 1100
In der folgenden Tabelle sind die Merkmale der Firepower 1100-Serie aufgelistet.
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1
Merkmale
Überblick
Tabelle 1: Merkmale der Firepower 1120, 1140 und 1150
11401120Merkmal
1 HEFormfaktor
Montage
L2-Switch
Management-Port
Konsolen-Ports
USB-Port
Netzwerk-Anschlüsse
Rackmontage
Montageschienen im Lieferumfang enthalten (EIA-310-D-Rack,
4 Säulen)
Von vorn nach hinten (vom Kaltgang zum Warmgang)Luftstromführung
Eine Intel-CPU mit 12 CoresProzessor
Eine Intel-CPU mit 16 Cores
16 GB DDR4-DRAMArbeitsspeicher
Marvel 98DX3236
Wird in einer zukünftigen Software-Version unterstützt.
Ein 10/100/1000-BaseT-Gigabit-Ethernet RJ-45
Nur für Netzwerkverwaltungszugriff
Ein RJ-45 oder ein USB Mini B
Bietet Verwaltungszugriff über ein externes System
Ein USB 3.0 (Typ A)
Ermöglicht den Anschluss eines externen Geräts wie Massenspeicher
Acht 10/100/1000-BaseT-Gigabit-Ethernet RJ-45
Unterstützte SFPs
Alle RJ-45-Kupfer-Ports (8P8C) unterstützen die automatische
MDI/X-Erkennung sowie die automatische Aushandlung von
Schnittstellengeschwindigkeit, Duplex und anderen Parametern und
sind MDI/MDIX-kompatibel.
Die Port-Nummerierung erfolgt von links nach rechts und von oben
nach unten. Die Ports sind als Gigabit-Ethernet 1/1 bis 1/8 benannt.
Jeder Port verfügt über zwei LEDs, jeweils eine für den Verbindungsund Link-Status.
Vier feste 1-Gbit-SFP-PortsSFP-Ports
GLC-SX-MMD
GLC-LH-SMD
GLC-EX-SMD
GLC-ZX-SMD
GLC-T/TE
Die SFPs sind Hot-Swap-fähig.
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2
Überblick
Merkmale
11401120Merkmal
Netzschalter
Wechselstrom-Netzteil (AC)
Lüfter
Speicher
Ja
Auf der Rückseite befindet sich ein Ein-/Aus-Standardkippschalter.
Hinweis
Informationen zum ordnungsgemäßen Herunterfahren der
Firepower-Serie 1100 finden Sie im Abschnitt zum
Ausschalten des Geräts für FDM und FMC im Leitfaden zu
den ersten Schritten mit der Cisco Firepower-Serie 1100.
Ein festes Netzteil
Das Netzteil ist integriert und für den Benutzer nicht zugänglich.
Das Netzteil ist nicht vor Ort austauschbar. Zum Austausch des Netzteils
muss das Chassis an Cisco zurückgesendet werden.
NeinRedundante Stromversorgung
Ein fester Lüfter
Der Lüfter ist integriert und für den Benutzer nicht zugänglich.
Der Lüfter ist nicht vor Ort austauschbar. Zum Austausch des Lüfters
muss das Chassis an Cisco zurückgesendet werden.
Ein SSD-Steckplatz
2,5"-SATA-SSD-Laufwerk mit 200 GB
Das Laufwerk ist vor Ort austauschbar. Weitere Informationen finden
Sie unter Austauschen der SSD , auf Seite 25.
Konsolen-Ports
Die Firepower-Serie 1100 verfügt über zwei externe Konsolen-Ports, einen Standard-RJ-45-Port und
einen seriellenUSB-Mini-B-Port. Es kann jeweils nur einKonsolen-Port aktiv sein. Der RJ-45-Port wird
deaktiviert, wenn ein Kabel an den USB-Konsolen-Port angeschlossen wird. Wird das USB-Kabel
hingegen wieder vom USB-Port getrennt, wird der Port RJ-45 aktiviert. Die Konsolen-Ports haben keine
Hardware-Flusskontrolle. Sie können mithilfe der CLI das Chassis über einen seriellen Konsolen-Port
konfigurieren. Verwenden Sie dazu einen Terminal-Server oder ein Terminalemulationsprogramm über
einen Computer.
• RJ-45-Port (8P8C): Unterstützt die RS-232-Signalübertragung an einen internen UART-Controller.
Der RJ-45-Konsolen-Port unterstützt keine Remote-Einwahlmodems. Über ein
Standard-Verwaltungskabel (Cisco Teilenummer 72-3383-01) kann die RJ-45-Verbindung bei
Bedarf in eine DB9-Verbindung konvertiert werden.
• USB-Mini-B-Port: Ermöglicht die Verbindung mit einem USB-Port an einem externen Computer.
Für Linux- und Macintosh-Systeme ist kein spezieller Treiber erforderlich. Für Windows-Systeme
müssen Sie einen USB-Treiber herunterladen und installieren (verfügbar untersoftware.cisco.com).
USB-Kabel können mit dem Konsolen-Port verbunden und vom Port getrennt werden, ohne den
Betrieb des Windows HyperTerminals zu beeinträchtigen. Abgeschirmte USB-Kabel mit
ordnungsgemäßen Endenwerden empfohlen. Die Baudraten für den USB-Konsolen-Port sind 1.200,
2.400, 4.800, 9.600, 19.200, 38.400, 57.600 und 115.200 Bit/s.
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Lieferumfang
Überblick
Hinweis
Externer Flash-Speicher
Lieferumfang
Bei Windows-Betriebssystemen muss auf jedem mit dem Konsolen-Port verbundenen PC ein Cisco
Windows USB-Konsolentreiber installiert werden, bevor der USB-Konsolen-Port verwendet wird.
Informationen zum Installieren des Treibers finden Sie unter Anschließen des Konsolen-Ports mithilfe
von Microsoft Windows.
Das Chassis enthält einen Standard-USB-Port (Typ A), an den ein externes Gerät angeschlossen werden
kann. Der USB-Port liefert eine Ausgangsleistung von 5 V und bis zu maximal 1 A (5 USB-Aggregate).
• Externes USB-Laufwerk (optional): An den externenUSB-Port (Typ A) kannein Datenspeichergerät
angeschlossen werden. Die Kennung für das externe USB-Laufwerk lautet disk1. Beim Einschalten
des Chassis wird ein angeschlossenes USB-Laufwerk als disk1 gemountet und kann anschließend
verwendet werden. Darüber hinaus sind die für disk0 verfügbaren Dateisystembefehle auch für
disk1 verfügbar, einschließlich copy, format, delete, mkdir, pwd, cd usw.
• FAT-32-Dateisystem: Die Firepower-Serie 1100 unterstützt nur FAT-32-formatierte Dateisysteme
für das externe USB-Laufwerk. Wenn Sie ein externes USB-Laufwerk anschließen, das nicht
FAT-32-formatiert ist, kann das Laufwerk vom System nicht gemountet werden, und eine
Fehlermeldung wird angezeigt. Sie können den Befehl format disk1: eingeben, um die Partition
in FAT-32 zu formatieren und erneut als disk1 zu mounten. Dabei können jedoch möglicherweise
Daten verloren gehen.
Die folgende Abbildung zeigt den Lieferumfang für die Firepower 1100. Beachten Sie, dass dieser jedoch
variieren und Ihr Paket mehr oder weniger Artikel enthalten kann.
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Überblick
Lieferumfang
Abbildung 2: Lieferumfang für die Firepower 1100
2Chassis1
USB-Konsolenkabel (von Typ A nachTyp
B)
4Netzkabel3
Vier10-32-Zoll-Kreuzschlitzschrauben für
die Rackmontage
5
6Vier12-14-Zoll-Kreuzschlitzschrauben für
die Rackmontage
7
8Vier M4-Kreuzschlitzschrauben für die
Rackmontage
Vier M6-Kreuzschlitzschrauben für die
Rackmontage
Nützliche Links zu Cisco Firepower 1120
und 1140
Über die Schritte im Dokument „Nützliche
Links“ gelangen Sie zu der
Dokumentation, die Sie für die Installation,
Einrichtung und Konfiguration Ihrer 1120
und 1140 benötigen.
Hier starten: Cisco Firepower 1120 und
1140 für Firepower Threat Defense
In diesem Dokument erfahren Sie, wie Sie
die FTD mit Firepower Device Manager
(FDM) verkabeln und einrichten (ein
vereinfachter, einzelner Gerätemanager,
der auf dem Gerät installiert ist).
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