Hardwareinstallationsanleitung für Cisco Firepower 1010
Erste Veröffentlichung: 24. Juli 2019
Letzte Änderung: 11. August 2019
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DIE SOFTWARELIZENZ UND EINGESCHRÄNKTE GARANTIE FÜR DAS BEGLEITENDE PRODUKT WERDEN IM INFORMATIONSPAKET, DAS IM LIEFERUMFANG
DIESES PRODUKTS ENTHALTEN IST, DARGELEGT UND GELTEN HIERMIT ALS BESTANDTEIL DIESER VEREINBARUNG. WENN SIE DIE SOFTWARELIZENZ ODER
BESCHRÄNKTE GARANTIE NICHT FINDEN KÖNNEN, WENDEN SIE SICH AN EINEN VERTRETER VON CISCO, UM EINE KOPIE ZU ERHALTEN.
UNGEACHTET JEGLICHER ANDERER HIERIN ENTHALTENEN GARANTIEBESTIMMUNG WERDEN ALLE DOKUMENTDATEIEN UND DIE SOFTWARE DIESER
LIEFERANTEN„ WIE BESEHEN“ UND OHNE GARANTIE AUF FEHLERFREIHEIT ZUR VERFÜGUNG GESTELLT. CISCO UND ALLE ZUVOR GENANNTEN LIEFERANTEN
ÜBERNEHMEN KEINERLEI, AUSDRÜCKLICHE ODER STILLSCHWEIGENDE, GARANTIEN, EINSCHLIEßLICH UND OHNE EINSCHRÄNKUNG, DIEJENIGEN DER
MARKTGÄNGIGKEIT, DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK UND DER NICHTVERLETZUNG ODER DIEJENIGEN, DIE AUS DEM VERLAUF DES HANDELNS,
DER VERWENDUNG ODER DES HANDELSBRAUCHS ENTSTEHEN.
IN KEINEM FALL SIND CISCO ODER SEINE LIEFERANTEN HAFTBAR FÜR INDIREKTE, SPEZIELLE SCHÄDEN, FOLGESCHÄDEN ODER NEBENSCHÄDEN JEGLICHER
ART, EINSCHLIEßLICH UND OHNE EINSCHRÄNKUNG, SCHÄDEN AUS ENTGANGENEM GEWINN ODER DATENVERLUST AUFGRUND DER VERWENDUNG ODER
NICHT UNFÄHIGKEIT DER VERWENDUNG DIESES HANDBUCHS. DIES GILT AUCH FÜR DEN FALL, DASS CISCO ODER SEINE LIEFERANTEN AUF DIE MÖGLICHKEIT
SOLCHER SCHÄDEN AUFMERKSAM GEMACHT WURDEN.
Sämtliche in diesem Dokument verwendeten IP-Adressen und Telefonnummern sind als Beispiele zu verstehen und beziehen sich nicht auf tatsächlich existierende Adressen und Telefonnummern.
Die in diesem Dokument enthaltenen Beispiele, Befehlsanzeigeausgaben, Netzwerktopologie-Diagramme und anderen Abbildungen dienen lediglich zur Veranschaulichung. Die Verwendung
tatsächlicher IP-Adressen oder Telefonnummern in diesem Zusammenhang ist zufällig und nicht beabsichtigt.
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iii
INHALTSVERZEICHNIS
Rackmontage des Chassis 29
KAPITEL 4
Verbinden mit dem Konsolen-Port 33
Anschließen des Konsolen-Ports mithilfe von Microsoft Windows 33
Anschließen des Konsolen-Ports mithilfe von Mac OS X 35
Anschließen des Konsolen-Ports mithilfe von Linux 35
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iv
Merkmale
KAPITEL 1
Überblick
• Merkmale, auf Seite 1
• Lieferumfang, auf Seite 5
• Seriennummer – Position, auf Seite 6
• Vorderseite, auf Seite 6
• Rückseite, auf Seite 6
• Status-LEDs, auf Seite 7
• Hardwarespezifikationen, auf Seite 9
• Produkt-IDs, auf Seite 10
• Netzkabelspezifikationen, auf Seite 10
Die Cisco Firepower 1010 Security-Appliance ist ein NGFW-Desktop-Produkt der Cisco
Firepower-Gerätefamilie mit PoE+- und L2-Switch-Unterstützung.
Hinweis
Die PoE+- und L2-Switch-Funktionen werden in einer zukünftigen Software-Version unterstützt.
Die Firepower 1010 unterstützt die Cisco Firepower-Software-Version 6.4 und höher. Weitere Informationen
finden Sie im Cisco Firepower-Kompatibilitätsleitfaden. Dieser enthält Informationen zur Kompatibilität der
Software und Hardware jeder unterstützten Cisco Firepower-Version, einschließlich Anforderungen an
Betriebssystem und Hosting-Umgebung.
Unter Produkt-IDs, auf Seite 10 finden Sie eine Liste der Produkt-IDs (PIDs) für die Firepower 1010.
Die folgende Abbildung zeigt die Cisco Firepower 1010.
Hardwareinstallationsanleitung für Cisco Firepower 1010
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Merkmale
Überblick
Abbildung 1: Firepower 1010
In der folgenden Tabelle sind die Merkmale der Firepower 1010 aufgelistet.
Tabelle 1: Merkmale der Firepower 1010
BeschreibungMerkmal
1 HEFormfaktor
Montage
Luftstromführung
L2-Switch
Management-Port
Konsolen-Port
USB-Mini-B-Port
Montage auf dem Schreibtisch
Wandhalterung (Cisco Teilenummer 69-100647-01)
Rack-Halterung (Cisco Teilenummer 69-100648-01)
Seitlich
Kein Lüfter
Eine Intel-CPU mit 4 CoresProzessor
8 GB DDR4-DRAMArbeitsspeicher
8 GB (intern)Startpartition
Marvell SOHO 88E6390
Hinweis
Wird in einer zukünftigen Software-Version unterstützt.
Ein Gigabit-Ethernet-RJ-45-10/100/1000-BaseT
Beschränkt auf den Netzwerkverwaltungszugriff; Verbindung mit einem RJ-45-Kabel
Ein RJ-45
Für den Zugriff auf die Verwaltung über ein externes System
Ein USB-Mini-B
Für den Zugriff auf die Verwaltung über ein externes System
USB-Port
Ein USB 3.0 (Typ A)
Für den Anschluss eines externen Geräts wie Speicher
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Überblick
Merkmale
NetzwerkAnschlüsse
PoE+-ControllerKarte
Schlitz für
Sicherheitsschloss
Reset-Taste
Acht 10/100/1000-BaseT-Gigabit-Ethernet RJ-45
Alle RJ-45-Kupfer-Ports (8P8C) unterstützen die automatische MDI/X-Erkennung sowie
die automatische Aushandlung von Schnittstellengeschwindigkeit, Duplex und anderen
Parametern und sind MDI/MDIX-kompatibel.
Die Ports sind von oben nach unten und von links nach rechts nummeriert: 1, 2, 3, 4, 5,
6, 7, 8. Jeder Port verfügt über zwei LEDs, jeweils eine für den Verbindungs- und
Link-Status. Die Ports sind als Gigabit-Ethernet 1/1 bis Gigabit-Ethernet 1/8 benannt und
nummeriert.
Hinweis
Die Ports 7 und 8 können als PoE+-Ports verwendet werden. PoE+ wird in
einer zukünftigen Software-Version unterstützt.
Ja
Hinweis
Die Ports 7 und 8 sind PoE+-Ports. Wird in einer zukünftigen Software-Version
unterstützt.
Ja
Kensington T-Standardverriegelungsmechanismus zur Sicherung des Chassis
Ja
Eine kleine versenkte Taste, über die durch länger als drei Sekunden andauerndes Drücken
das Chassis nach dem nächsten Neustart auf den Standardzustand zurückgesetzt wird.
Alle Konfigurationsvariablen werden auf die werkseitigen Standardwerte zurückgesetzt.
Der Flash-Speicher wird jedoch nicht gelöscht, und es werden keine Dateien entfernt.
Netzschalter
Netzkabelsteckdose
WechselstromNetzteil (AC)
Nein
Zum Herunterfahren der Firepower 1010 muss das Netzteil entfernt werden.
Hinweis
Informationen zum ordnungsgemäßen Herunterfahren der Firepower 1010
finden Sie im Thema zum Ausschalten des Geräts für FDM und FMC im
Leitfaden zu den ersten Schritten mit der Cisco Firepower 1010.
Ja
Das Chassis wird eingeschaltet, wenn das Netzteil angeschlossen wird.
Ein externes Netzteil
Das Netzteil liefert eine Leistung von insgesamt 115 W. Die Systemleistung beträgt 55 W
(+12 V) und die PoE-Leistung 60 W (-53,5 V).
Hinweis
Hinweis
PoE+ wird in einer zukünftigen Software-Version unterstützt.
Verwenden Sie das im Lieferumfang des Chassis enthaltene Netzteil
(Teilenummer 341-100765-01). Es unterstützt PoE+.
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3
Merkmale
Überblick
Speicher
Ein M.2-SATA-SSD-Laufwerk mit 200 GB
Das Laufwerk wird von der Software verwendet und ist für den Benutzer nicht zugänglich.
Das Laufwerk ist nicht vor Ort austauschbar. Zum Austausch des Laufwerks muss das
Chassis an Cisco zurückgesendet werden.
Gummifüße
Vier Gummifüße an der Unterseite des Chassis
Hinweis
Die Gummifüßewerden füreine ordnungsgemäße Kühlung benötigt. Sie dürfen
nicht entfernt werden.
Konsolen-Ports
Die Firepower 1010 verfügt über zwei externe Konsolen-Ports, einen Standard-RJ-45-Port und einen
seriellen USB-Mini-B-Port. Es kann jeweils nur ein Konsolen-Port aktiv sein. Der RJ-45-Port wird
deaktiviert, wenn ein Kabel an den USB-Konsolen-Port angeschlossen wird. Wird das USB-Kabel
hingegen wieder vom USB-Port getrennt, wird der Port RJ-45 aktiviert. Die Konsolen-Ports haben keine
Hardware-Flusskontrolle. Sie können mithilfe der CLI das Chassis über einen seriellen Konsolen-Port
konfigurieren. Verwenden Sie dazu einen Terminal-Server oder ein Terminalemulationsprogramm über
einen Computer.
• RJ-45-Port (8P8C): Unterstützt die RS-232-Signalübertragung an einen internen UART-Controller.
Der RJ-45-Konsolen-Port unterstützt keine Remote-Einwahlmodems. Über ein
Standard-Verwaltungskabel (Cisco Teilenummer 72-3383-01) kann die RJ-45-Verbindung bei
Bedarf in eine DB9-Verbindung konvertiert werden.
• USB-Mini-B-Port: Ermöglicht die Verbindung mit einem USB-Port an einem externen Computer.
Für Linux- und Macintosh-Systeme ist kein spezieller Treiber erforderlich. Für Windows-Systeme
müssen Sie einen USB-Treiber herunterladenund installieren(verfügbar unter software.cisco.com).
USB-Kabel können mit dem Konsolen-Port verbunden und vom Port getrennt werden, ohne den
Betrieb des Windows HyperTerminals zu beeinträchtigen. Abgeschirmte USB-Kabel mit
ordnungsgemäßen Endenwerden empfohlen. Die Baudraten für den USB-Konsolen-Port sind 1.200,
2.400, 4.800, 9.600, 19.200, 38.400, 57.600 und 115.200 Bit/s.
Hinweis
Bei Windows-Betriebssystemen muss auf jedem mit dem Konsolen-Port verbundenen PC ein Cisco
Windows USB-Konsolentreiber installiert werden, bevor der USB-Konsolen-Port verwendet wird.
Informationen zum Installieren des Treibers finden Sie unter Anschließen des Konsolen-Ports mithilfe
von Microsoft Windows.
Externer Flash-Speicher
Das Chassis enthält einen Standard-USB-Port (Typ A), an den ein externes Gerät angeschlossen werden
kann. Der USB-Port liefert eine Ausgangsleistung von 5 V und bis zu maximal 1 A (5 USB-Aggregate).
• Externes USB-Laufwerk (optional): An den externen USB-Port (Typ A) kannein Datenspeichergerät
angeschlossen werden. Die Kennung für das externe USB-Laufwerk lautet disk1. Beim Einschalten
des Chassis wird ein angeschlossenes USB-Laufwerk als disk1 gemountet und kann anschließend
verwendet werden. Darüber hinaus sind die für disk0 verfügbaren Dateisystembefehle auch für
disk1 verfügbar, einschließlich copy, format, delete, mkdir, pwd, cd usw.
• FAT-32-Dateisystem: Die Firepower 1010 unterstützt nur FAT-32-formatierte Dateisysteme für
das externe USB-Laufwerk. Wenn Sie ein externes USB-Laufwerk anschließen, das nicht
FAT-32-formatiert ist, kann das Laufwerk vom System nicht gemountet werden, und eine
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Überblick
Lieferumfang
Die folgende Abbildung zeigt den Lieferumfang für die Firepower 1010. Beachten Sie, dass dieser jedoch
variieren und Ihr Paket mehr oder weniger Artikel enthalten kann.
Abbildung 2: Lieferumfang für die Firepower 1010
Lieferumfang
Fehlermeldung wird angezeigt. Sie können den Befehl format disk1: eingeben, um die Partition
in FAT-32 zu formatieren und erneut als disk1 zu mounten. Dabei können jedoch möglicherweise
Daten verloren gehen.
2Chassis1
5
Nützliche Links zur Cisco Firepower 1010
Über die Schritte imDokument „Nützliche
Links“ gelangen Sie zu der
Dokumentation, die Sie für die Installation,
Einrichtung und Konfiguration Ihrer 1010
benötigen.
Hier starten: Cisco Firepower 1010 für
Firepower Threat Defense
In diesem Dokument erfahren Sie, wie Sie
die FTD mit Firepower Device Manager
(FDM) verkabeln und einrichten (ein
vereinfachter, einzelner Gerätemanager,
der auf dem Gerät installiert ist).
USB-Konsolenkabel (von Typ A nach Typ
B)
Netzteil4Netzkabel3
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Seriennummer – Position
Seriennummer – Position
Sie können die Seriennummersowie weitere Modellinformationen auf der Konformitätskennzeichnung ablesen,
die sich auf der Unterseite des Chassis befindet. Die folgende Abbildung zeigt beispielhaft eine
Konformitätskennzeichnung.
Abbildung 3: Konformitätskennzeichnung auf dem Firepower-Chassis
Überblick
Vorderseite
Rückseite
Die folgende Abbildung zeigt die Vorderseite der Firepower 1010. Beachten Sie, dass sich auf der Vorderseite
keine Anschlüsse oder LEDs befinden.
Abbildung 4: Vorderseite der Firepower 1010
Die folgende Abbildung zeigt die Rückseite der Firepower 1010. Unter Status-LEDs, auf Seite 7 finden Sie
eine Beschreibung der LEDs.
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Überblick
Status-LEDs
Abbildung 5: Rückseite der Firepower 1010
Management-Port2Status-LEDs1
Status-LEDs
Auf der Rückseite des Chassis befinden sich die LEDs am linken oberen Rand (auf der Vorderseite des Chassis
befinden sie sich in der rechten hinteren Ecke des oberen Rands). Die LEDs der Netzwerkports befinden sich
an den Oberseiten der einzelnen Netzwerkports.
Die folgende Abbildung zeigt die Status-LEDs auf der Rückseite und auf der Abdeckung des Chassis.
Netzkabelsteckdose4Schlitz für Sicherheitsschloss3
Konsolen-Port6Netzwerk-Datenports5
USB-Port (Typ A)8USB-Mini-B-Port7
Gummifüße10Reset-Taste9
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Status-LEDs
Überblick
Abbildung 6: Status-LEDs der Firepower 1010
1
2Stromversorgungs-, Status- und
Aktivitäts-LED aufder Rückseitedes Chassis
Stromversorgungs-, Status- und
Aktivitäts-LED aufder Oberseitedes Chassis
Die folgende Abbildung zeigt alle LEDs auf der Rückseite und beschreibt deren Status.
Abbildung 7: LEDs auf der Rückseite der Firepower 1010
1
2Stromversorgung
Netzteilstatus:
• Aus: Stromversorgung ausgeschaltet.
• Grün: Stromversorgung eingeschaltet.
Status
Systembetriebsstatus:
• Grün: Normale Systemfunktion.
• Gelb: Kritischer Alarm, der mindestens
eines der folgenden Ereignisse anzeigt:
• Vollständiger Ausfall einer
Hardware- oder
Software-Komponente.
• Übermäßig hohe Temperatur.
• Spannung außerhalb des
Toleranzbereichs.
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