Zu Ihrer Information .........................................................................................................112
Heimanwender Modell DPC3925 und
EPC3925 8x4 DOCSIS 3.0 mit
integriertem digitalen Sprachadapter
Benutzerhandbuch
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WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
Mitteilung für CATV-Techniker
Die in dieser Mitteilung aufgeführten Wartungsanweisungen sind ausschließlich für qualifiziertes
Fachpersonal bestimmt. Um die Gefahr eines elektrischen Schlags zu reduzieren, sollten Sie keine
Wartungsarbeiten durchführen, die nicht ausdrücklich in der Bedienungsanleitung aufgeführt sind, außer
Sie sind zur Durchführung solcher Arbeiten qualifiziert.
Notice to Installers
The servicing instructions in this notice are for use by qualified service personnel only. To reduce the risk of
electric shock, do not perform any servicing other than that contained in the operating instructions, unless
you are qualified to do so.
Notice à l’attention des installateurs de réseaux câblés
Les instructions relatives aux interventions d’entretien, fournies dans la présente notice, s’adressent
exclusivement au personnel technique qualifié. Pour réduire les risques de chocs électriques, n’effectuer
aucune intervention autre que celles décrites dans le mode d'emploi et les instructions relatives au
fonctionnement, à moins que vous ne soyez qualifié pour ce faire.
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WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
Aviso a los instaladores de sistemas CATV
Las instrucciones de reparación contenidas en el presente aviso son para uso exclusivo por parte de personal
de mantenimiento cualificado. Con el fin de reducir el riesgo de descarga eléctrica, no realice ninguna otra
operación de reparación distinta a las contenidas en las instrucciones de funcionamiento, a menos que posea
la cualificación necesaria para hacerlo.
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20080814_Installer820_Intl
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WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
1)
Lesen Sie diese Anweisungen.
2)
Bewahren Sie diese Anweisungen auf.
3)
Beachten Sie alle Warnhinweise.
4)
Befolgen Sie alle Anweisungen.
5)
Verwenden Sie das Gerät nicht in der Nähe von Wasser.
6)
Reinigen Sie das Gerät nur mit einem trockenen Tuch.
7)
Sorgen Sie dafür, dass die Lüftungsöffnungen nicht blockiert werden. Installieren Sie
das Gerät gemäß den Anweisungen des Herstellers.
8)
Positionieren Sie das Gerät nicht in der Nähe von Wärmequellen wie Heizkörpern,
Heizregistern, Öfen oder anderen Wärme erzeugenden Geräten (einschließlich
Verstärkern).
9)
Umgehen Sie auf keinen Fall die durch einen verpolungssicheren oder geerdeten Stecker
gebotene Sicherheit. Ein verpolungssicherer Stecker (nicht für den europäischen Markt)
hat zwei Pole, von denen einer breiter ist als der andere. Ein geerdeter Stecker hat drei
Pole (nicht in Deutschland), von denen einer zur Erdung dient. Der breite bzw. dritte Pol
erhöht die Sicherheit des Geräts. Passt der Stecker des Geräts nicht in die Steckdose,
lassen Sie diese von einem Elektriker austauschen.
10)
Achten Sie darauf, dass das Stromkabel nicht geknickt wird (an der Steckdose, an
Steckerleisten sowie direkt am Gerät). Positionieren Sie es ferner so, dass niemand
darauf treten kann.
11)
Verwenden Sie nur das vom Hersteller empfohlene Zubehör.
12)
Verwenden Sie nur den Wagen, den Ständer, das Stativ, die Montageklammer oder den
Tisch, der vom Hersteller empfohlen wurde oder zum Lieferumfang des Geräts gehört.
Gehen Sie beim Neupositionieren der Kombination aus Wagen und Gerät vorsichtig
vor, um Verletzungen infolge eines Umkippens zu vermeiden.
13)
Trennen Sie das Gerät während eines Gewitters oder bei längerer Nichtbenutzung vom
Stromnetz.
14)
Ziehen Sie für alle Wartungsarbeiten einen qualifizierten Wartungstechniker hinzu. Eine
Wartung wird notwendig, wenn das Gerät auf irgendeine Art beschädigt wurde, z. B.
Stromkabel oder Stecker beschädigt sind, Flüssigkeit auf dem Gerät verschüttet wurde,
Fremdkörper in das Gerät eingedrungen sind, das Gerät Regen oder hoher
Luftfeuchtigkeit ausgesetzt wurde, nicht ordnungsgemäß funktioniert oder fallen
gelassen wurde.
WARNUNG: Vermeiden Sie Stromschläge und Brandgefahr! Wenn dieses Produkt an
ein Koaxialkabel angeschlossen wird, muss das Kabelsystem unbedingt geerdet sein.
Die Erdung bietet einen gewissen Schutz gegen Spannungsspitzen und statische
Aufladung.
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
Warnung zur Stromquelle
Die richtige Stromquelle für dieses Produkt können Sie dem Etikett am Produkt entnehmen. Schließen Sie
dieses Gerät nur an eine Steckdose mit der auf dem Produktetikett angegebenen Spannung und Frequenz
an. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wenden Sie sich an Ihren Kabelanbieter oder Ihr
Energieversorgungsunternehmen, um Informationen zur Stromversorgung im privaten oder geschäftlichen
Bereich zu erhalten.
Der Wechselstromanschluss am Gerät muss jederzeit zugänglich und betriebsbereit sein.
Erdung des Produkts
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WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
WARNUNG: Vermeiden Sie Stromschläge und Brandgefahr! Vermeiden Sie eine
Überlastung des Stromnetzes, von Steckdosen, Verlängerungskabeln oder
Steckerleisten. Informationen zu Produkten, die per Akku oder auf andere Weise mit
Strom versorgt werden, entnehmen Sie bitte der Betriebsanleitung zum
entsprechenden Produkt.
WARNUNG: Vermeiden Sie Stromschläge und Brandgefahr! Vermeiden Sie den
Kontakt des Produkts mit tropfenden oder spritzenden Flüssigkeiten, Regen oder
Feuchtigkeit. Mit Flüssigkeit gefüllte Objekte, wie beispielsweise Vasen, dürfen nicht
auf das Gerät gestellt werden.
WARNUNG: Vermeiden Sie Stromschläge und Brandgefahr! Trennen Sie das Gerät
vom Stromnetz, bevor Sie es säubern. Verwenden Sie weder Flüssig- noch
Sprühreiniger. Wischen Sie dieses Produkt nicht mit einem elektrostatischen
(staubanziehenden) Tuch ab.
WARNUNG: Vermeiden Sie Stromschläge und Brandgefahr! Führen Sie auf keinen
Fall Fremdkörper in die Öffnungen des Produkts ein. Diese können einen Kurzschluss
zur Folge haben, der wiederum zu einem Stromschlag oder Brand führt.
WARNUNG: Vermeiden Sie Stromschläge! Öffnen Sie auf keinen Fall die
Produktabdeckung. Beim Öffnen oder Abnehmen der Abdeckung besteht
Verletzungsgefahr durch Hochspannung. Beim Öffnen der Abdeckung verliert die
Garantie ihre Gültigkeit. Dieses Produkt enthält keine Teile, die vom Benutzer
gewartet werden können.
Schützen des Produkts vor Blitzschlag
Trennen Sie nicht nur das Stromkabel von der Steckdose, sondern auch die Signaleingänge.
Prüfen der Stromquelle anhand der POWER-LED
Auch wenn die Ein-/Aus-LED nicht aufleuchtet, ist es möglich, dass das Gerät weiterhin mit Strom versorgt
wird. Diese LED erlischt beispielsweise beim Ausschalten des Geräts, auch wenn dieses weiterhin an das
Stromnetz angeschlossen ist.
Verhindern einer Überlastung des Stromnetzes
Belüftung und Positionierung
Entfernen Sie das gesamte Verpackungsmaterial, bevor Sie das Produkt an den Stromkreis
anschließen.
Positionieren Sie das Gerät nicht auf einem Bett, Sofa, Teppich oder einer ähnlichen Fläche.
Positionieren Sie das Gerät nicht auf einer instabilen Fläche.
Positionieren Sie das Gerät nicht in einem umschlossenen Bereich wie beispielsweise einem
Bücherregal oder Gestell, es sei denn, es ist auch hier für eine angemessene Belüftung gesorgt.
Stellen Sie keine Unterhaltungsgeräte (Video- oder DVD-Player), Lampen, Bücher, mit Wasser
gefüllte Vasen oder sonstige Objekte auf das Produkt.
Sorgen Sie dafür, dass die Lüftungsöffnungen nicht blockiert werden.
Schutz vor Feuchtigkeit und Fremdkörpern
Warnhinweise für die Wartung
Prüfen der Produktsicherheit
Nach der Durchführung aller Wartungs- oder Reparaturarbeiten an diesem Produkt muss der
Wartungstechniker Sicherheitsprüfungen vornehmen, um die Betriebsbereitschaft des Geräts sicherzustellen.
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WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
Schützen des Produkts bei einer Neupositionierung
ACHTUNG: Verwenden Sie zum Verhindern von Brandgefahr ausschließlich ein
26-AWG-Kabel oder Telekommunikationskabel mit größerem Durchmesser.
Trennen Sie das Gerät beim Neupositionieren oder Anschließen/Abziehen von Kabeln immer vom
Stromnetz ab.
Hinweis für Geräte mit Telefoniefunktionen
Beim Verwenden von Geräten mit Telefoniefunktionen sollten gewisse grundlegende
Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden, um Brandgefahr, Verletzungsgefahr und das Risiko von
Stromschlägen zu verringern, darunter folgende:
1. Verwenden Sie das Produkt nicht in der Nähe von Wasser, z. B. einer Badewanne, Waschschüssel, Spüle
oder Wäschewanne, in einem feuchten Keller oder am Schwimmbecken.
2. Verwenden Sie das Telefon (Ausnahme: schnurlose Telefone) nicht während eines Gewitters, da beim
Blitzeinschlag die Gefahr von Stromschlägen besteht.
3. Verwenden Sie das Telefon beim Melden eines Gasaustritts nicht in der Nähe des austretenden Gases.
BEWAHREN SIE DIESE ANWEISUNGEN SICHER AUF.
20090915_Modem No Battery_Safety
6 4021179 Rev B
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WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
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FCC-Kompatibilitätserklärung (USA)
Dieses Gerät erfüllt die Bedingungen von
Abschnitt 15 der FCC-Vorschriften. Der Betrieb
erfolgt unter den folgenden beiden
Bedingungen: 1) das Gerät darf keinerlei
gefährliche Störungen verursachen, und 2) das
Gerät muss jegliche Art von Störung tolerieren
einschließlich solcher, die zu unerwünschten
Vorgängen führen.
DOCSIS-Kabelmodem
Modell: DPC3925/EPC3925
Hergestellt von:
Cisco Systems, Inc.
5030 Sugarloaf Parkway
Lawrenceville, Georgia 30044, USA
Telefon: +1770-236-1077
Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die Grenzwerte für ein digitales Gerät der Klasse B
entsprechend Abschnitt 15 der Richtlinien der FCC. Diese Grenzwerte sollen einen
angemessenen Schutz vor solchen Störungen in Wohngebieten gewährleisten. Dieses Gerät
generiert, verwendet und sendet Hochfrequenzsignale und kann bei unsachgemäßer
Installation und Nichtbefolgung der Anweisungen des Herstellers zu Störungen des
Funkverkehrs führen. Es wird jedoch nicht garantiert, dass es in bestimmten Situationen nicht
zu Störungen kommen kann. Wenn dieses Gerät schädliche Störungen im Funk- oder
TV-Empfang verursacht, die durch Ein- und Ausschalten des Geräts ermittelt werden können,
kann der Benutzer die folgenden Schritte durchführen, um diese Störungen zu beheben:
Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, oder stellen Sie sie an einem anderen
Standort auf.
Vergrößern Sie die Entfernung zwischen Gerät und Empfänger.
Stecken Sie das Gerät in eine Steckdose an, die sich nicht im selben Stromkreis wie der
Empfänger befindet.
Wenden Sie sich an den Kabelanbieter oder einen erfahrenden Funk- oder
Fernsehtechniker.
Änderungen oder Modifikationen an diesem Gerät, die nicht ausdrücklich von Cisco
Systems, Inc. genehmigt wurden, können dazu führen, dass die Erlaubnis zum Betrieb dieses
Geräts durch den Benutzer erlischt.
Die in der FCC-Konformitätserklärung enthaltenen Informationen entsprechen den
FCC-Anforderungen und informieren über die FCC-Genehmigung für dieses Gerät. Die
angegebenen Telefonnummern dienen nur zum Einholen von Informationen zur FCC-Konformität,
nicht jedoch für Fragen zu Betrieb oder Installation des Geräts. Wenden Sie sich bei Fragen zu Betrieb
oder Installation bitte direkt an Ihren Kabelanbieter.
Konformitätserklärung
Vorschriften zur elektromagnetischen Interferenz (EMI, Kanada)
Dieses digitale Gerät der Klasse B erfüllt die kanadischen Normen gemäß ICES-003.
Dynamic Frequency Selection (DFS) – Dual-Band-Frequenzen
Einige Konfigurationen dieses Produkts werden möglicherweise in den 5150-5250-MHz- und
5470-5725-MHz-Bändern betrieben. Wenn Sie einen Kanal in diesen Frequenzbereichen
auswählen, darf dieses Gerät entsprechend den Vorschriften der FCC nur in Innenräumen
betrieben werden. Die Verwendung dieses Produkts auf den genannten Frequenzen im
Außenbereich entspricht nicht den Anweisungen und Vorschriften der FCC.
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WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
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Hinweise zur Strahlenbelastung
Hinweis: Der Sender darf nicht in der Nähe anderer Antennen oder Sender aufgestellt oder
in Verbindung mit anderen Antennen oder Sendern betrieben werden. Halten Sie für die
Installation und den Betrieb dieses Geräts einen Mindestabstand von 7,9 Zoll (20 cm)
zwischen Ihnen und dem Sender ein.
USA
Dieses Gerät wurde hinsichtlich der Funkfrequenzbelastung für Personen entsprechend den
ANSI C 95.1-Grenzwerten (American National Standards Institute) geprüft. Die Prüfung
erfolgte gemäß FCC OET Bulletin 65C V. rev 01.01 in Übereinstimmung mit Teil 2.1091 und
Teil 15.27. Der Mindestabstand zwischen der Antenne und Personen muss 7,9 Zoll (20 cm)
betragen, um den Vorschriften zu entsprechen.
Kanada
Dieses Gerät wurde gemäß den ANSI C 95.1-Grenzwerten (American National Standards
Institute) hinsichtlich der Funkfrequenzbelastung für Personen geprüft. Die Prüfung basierte
auf einer Bewertung nach RSS-102 Rev 2. Der Mindestabstand zwischen der Antenne und
Personen muss 7,9 Zoll (20 cm) betragen, um den Vorschriften zu entsprechen.
EU
Dieses System wurde gemäß den ICNIRP-Grenzwerten (International Commission on
Non-Ionizing Radiation Protection) hinsichtlich der Funkfrequenzbelastung für Personen
geprüft. Die Prüfung basierte auf der Produktnorm EN 50385 zur Konformitätsbestätigung
von Funkbasisstationen und stationären Teilnehmergeräten für
Wireless-Telekommunikationssysteme im Hinblick auf grundlegende Beschränkungen oder
Referenzwerte bezüglich der Exponierung von Personen gegenüber elektromagnetischen
Funkfrequenzfeldern von 300 MHz bis 40 GHz. Der Mindestabstand zwischen der Antenne
und Personen muss 20 cm (7,9 Zoll) betragen.
Australien
Dieses System wurde gemäß der Australian Radiation Protection-Norm und hinsichtlich der
ICNIRP-Grenzwerte (International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection) geprüft.
Der Mindestabstand zwischen der Antenne und Personen muss 20 cm (7,9 Zoll) betragen.
20091016 FCC DomandIntl
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WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
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CE-Konformität
Konformitätserklärung in Bezug auf die EU-Richtlinie 1999/5/EC
(R&TTE-Richtlinie)
Diese Erklärung gilt ausschließlich für Konfigurationen (Kombinationen aus Software,
Firmware und Hardware), die von Cisco Systems für den Gebrauch in der EU unterstützt
oder bereitgestellt werden. Die Verwendung von nicht von Cisco Systems unterstützter
Software oder Firmware kann dazu führen, dass das Gerät die gesetzlichen Vorgaben nicht
mehr erfüllt.
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WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
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Hinweis: Die vollständige Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie im
-1999/5/EC
Abschnitt zur Konformitätserklärung und zu den gesetzlichen Vorgaben im entsprechenden
Hardwareinstallationshandbuch, das Sie bei Cisco.com herunterladen können.
Bei der Bewertung des Produkts hinsichtlich der Voraussetzungen gemäß der Richtlinie
1999/5/EC wurden die folgenden Standards angewendet:
Funk: EN 300 328
EMV: EN 301 489-1 und EN 301 489-17
Sicherheit: EN 60950 und EN 50385
Das CE-Zeichen und die Klasse-2-ID sind auf dem Produkt und auf der Verpackung
angebracht. Dieses Produkt ist mit folgenden europäischen Richtlinien konform:
Nationale Beschränkungen
Dieses Gerät darf nur in Innenräumen betrieben werden.
Frankreich
Für 2,4 GHz ist die Ausgangsleistung auf 10 mW EIRP beschränkt, wenn das Produkt im
Außenbereich im 2454-2483,5-MHz-Band verwendet wird. Wenn das Produkt in anderen
Bereichen des 2,4-MHz-Bands verwendet wird, gelten keine Beschränkungen. Unter
http://www.arcep.fr/ finden Sie weitere Informationen.
Pour la bande 2,4 GHz, la puissance est limitée à 10 mW en p.i.r.e. pour les équipements
utilisés en extérieur dans la bande 2454 - 2483,5 MHz. Il n'y a pas de restrictions pour des
utilisations dans d'autres parties de la bande 2,4 GHz. Consultez http://www.arcep.fr/ pour
de plus amples détails.
Italien
Dieses Produkt entspricht den nationalen Vorschriften für Funkschnittstellen und den in der
nationalen Frequenzzuweisungstabelle für Italien aufgeführten Anforderungen. Wenn dieses
Wireless LAN-Produkt nicht innerhalb des Grenzen des Eigentums seines Besitzers betrieben
wird, benötigt dessen Verwendung eine "allgemeine Autorisierung". Weitere Informationen
finden Sie unter http://www.comunicazioni.it/it/.
Questo prodotto è conforme alla specifiche di Interfaccia Radio Nazionali e rispetta il Piano
Nazionale di ripartizione delle frequenze in Italia. Se non viene installato all 'interno del
proprio fondo, l'utilizzo di prodotti Wireless LAN richiede una “Autorizzazione Generale”.
Consultare http://www.comunicazioni.it/it/ per maggiori dettagli.
Lettland
Die Verwendung des 2,4-GHz-Bands im Außenbereich erfordert die Genehmigung durch
das Amt für elektronische Kommunikation. Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.esd.lv.
2,4 GHz frekvenču joslas izmantošanai ārpus telpām nepieciešama atļauja no Elektronisko
sakaru direkcijas. Vairāk informācijas: http://www.esd.lv.
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WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
4021179 Rev B 11
Hinweis: Die in den Vorschriften genannte Grenze für die maximale Ausgangsleistung wird
in EIRP angegeben. Die EIRP-Stufe eines Geräts kann berechnet werden, indem die
Verstärkung der verwendeten Antenne (Angabe in dBi) der am Anschluss verfügbaren
Ausgangsleistung (Angabe in dBm) hinzuaddiert wird.
Antennen
Verwenden Sie ausschließlich die mit dem Produkt gelieferte Antenne.
20090312 CE_Gateway
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Einführung
Einführung
Sie haben sich für Hochgeschwindigkeitsinternet- und hochwertige digitale
Telefondienste entschieden. Nun kann das Abenteuer beginnen! Ihr neues Cisco®
Wireless Gateway für Heimanwender Modell DPC3925 DOCSIS® 3.0 oder EPC3925
EuroDOCSIS™ mit integriertem digitalen Sprachadapter ist ein Kabelmodem, das
die Branchenstandards für Hochgeschwindigkeitsdatenverbindungen sowie
zuverlässige digitale Telefondienste erfüllt. Die Kabelmodems DPC3925 und
EPC3925 bieten Daten-, Sprach- und Kabel (Ethernet)- oder Wireless -Funktionen für
den Anschluss verschiedener Geräte zu Hause oder im Büro und unterstützen den
Hochgeschwindigkeitsdatenzugriff sowie kostengünstige Sprachdienste - alles in
einem Gerät. Mit einem Kabelmodem Modell DPC3925 oder EPC3925 eröffnen Sie
Ihrer Nutzung des Internets, Ihrer geschäftlichen und privaten Kommunikation
sowie Ihrer Produktivität neue Möglichkeiten.
In diesem Handbuch finden Sie Verfahren und Empfehlungen zu Positionierung,
Installation, Konfiguration, Betrieb und Fehlerbehebung in Bezug auf das
Kabelmodem DPC3925- oder EPC3925, das Hochgeschwindigkeitsinternet und
digitale Telefondienste für die private oder geschäftliche Nutzung bietet. Spezifische
Informationen für Ihre Zwecke finden Sie im entsprechenden Kapitel in diesem
Handbuch. Wenden Sie sich bitte direkt an Ihren Kabelanbieter, wenn Sie weitere
Informationen zum Abonnieren dieser Dienste wünschen.
Vorzüge und Funktionen
Ihr neues Kabelmodem DPC3925 oder EPC3925 bietet Ihnen die folgenden
außergewöhnlichen Vorteile und Funktionen:
Einhaltung der DOCSIS 3.0-, 2.0- und 1.x-Standards sowie der PacketCable™- und
EuroPacketCable™-Spezifikationen für High-End-Leistung und Zuverlässigkeit
Hochleistungs-Breitbandinternetverbindung für eine dynamische
Online-Erfahrung
Integrierter Zweikanal-Sprachadapter für Kabel-Telefondienste
Vier 1000/100/10BASE-T-Ethernet-Ports für Kabelanschlüsse
802.11n Wireless Access Point
Wi-Fi Protected Setup (WPS) einschließlich eines Druckknopfschalters zur
Aktivierung von WPS für die einfache und sichere Einrichtung der
Wireless-Einstellung
Vom Benutzer konfigurierbare Jugendschutzeinstellungen, um den Zugriff auf
unerwünschte Websites zu verhindern
Fortschrittliche Firewall-Technologie zur Abwehr von Hackern und zum Schutz
des Heimnetzwerks vor unberechtigten Zugriffen
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Einführung
Attraktives und kompaktes Design für die vertikale oder horizontale Aufstellung
sowie die Wandbefestigung
Farbkodierte Schnittstellenports und entsprechende Kabel für die einfachere
Installation und Einrichtung
LED-Beschriftung und -Verhalten entsprechend DOCSIS-5 für die benutzer- und
technikerfreundliche Prüfung des Betriebsstatus und zur Fehlerbehebung
Automatische Softwareupdates durch Kabelanbieter möglich
4021179 Rev B 13
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Paketinhalt
Paketinhalt
Ein DOCSIS-Kabelmodem (DPC3925
oder EPC3925):
Einen Netzstromadapter (für Modelle, die
eine externe Stromversorgung benötigen)
Ein Ethernet-Kabel (CAT5/RJ-45)
Eine CD-ROM
Prüfen Sie bei Erhalt des Wireless Gateways für Heimanwender das Gerät und das
Zubehör, um sicherzustellen, dass alle Komponenten vorhanden und unbeschädigt
sind. Das Paket enthält folgende Komponenten:
Sollte eine dieser Komponenten fehlen oder beschädigt sein, wenden Sie sich an
Ihren Dienstanbieter.
Hinweise:
Wenn Sie einen Videorekorder, ein Digital Home Communications Terminal
(DHCT), eine Set-Top-Box oder ein Fernsehgerät an den gleichen Kabelanschluss
wie das Wireless Gateway für Heimanwender anschließen möchten, benötigen
Sie einen optionalen Kabelsignalsplitter und zusätzliche
Standard-RF-Koaxialkabel.
Die für den Telefondienst erforderlichen Kabel und Geräte müssen separat
angeschafft werden. Ihr Kabelanbieter kann Ihnen hierbei weiterhelfen.
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Beschreibung der Vorderseite
Beschreibung der Vorderseite
Abbildung: Modell EPC3925
1 NETZ – EIN, das Wireless Gateway für Heimanwender ist eingeschaltet.
2 DS – EIN, das Wireless Gateway für Heimanwender empfängt Daten aus
dem Kabelnetzwerk.
3 US – EIN, das Wireless Gateway für Heimanwender sendet Daten an das
Kabelnetzwerk.
4 ONLINE – EIN, das Wireless Gateway für Heimanwender ist beim
Netzwerk registriert und vollständig betriebsbereit.
5 ETHERNET 1 - 4 – EIN, an einem der Ethernet-Ports ist ein Gerät
angeschlossen. BLINKEN – Zeigt an, dass Daten über die
Ethernet-Verbindung übertragen werden.
6USB – EIN, am USB-Port ist ein Gerät angeschlossen. BLINKEN – Zeigt an,
dass Daten über die USB-Verbindung übertragen werden.
7WIRELESS LINK – EIN, der Wireless Access Point ist betriebsbereit.
BLINKEN – Zeigt an, dass Daten über die Wireless-Verbindung übertragen
werden. AUS – Zeigt an, dass der Wireless Access Point vom Benutzer
deaktiviert wurde.
8WIRELESS-EINRICHTUNG – AUS (Normalbetrieb), die
Wireless-Einrichtung ist nicht aktiv. BLINKEN – Zeigt an, dass der
Benutzer die Wireless-Einrichtung aktiviert hat, um dem
Wireless-Netzwerk neue Wireless Clients hinzuzufügen.
9TEL1 – EIN zeigt an, dass der Telefondienst aktiviert ist. Blinkt, wenn
Leitung 1 verwendet wird. AUS – Zeigt an, dass der Telefondienst für TEL1
nicht aktiviert ist.
10TEL2 – EIN zeigt an, dass der Telefondienst aktiviert ist. Blinkt, wenn
Leitung 2 verwendet wird. AUS – Zeigt an, dass der Telefondienst für TEL2
nicht aktiviert ist.
Die Vorderseite des Kabelmodems verfügt über LED-Statusanzeigen, die anzeigen,
mit welcher Leistung und in welchem Status das Kabelmodem betrieben wird.
Weitere Informationen zu den Statusanzeigefunktionen der LEDs auf der
Vorderseite finden Sie unter Funktionen der LED-Statusanzeigen auf der Vorderseite
(auf Seite 106).
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Beschreibung der Rückseite
Beschreibung der Rückseite
1NETZ – Verbindet das Kabelmodem mit dem Wechselstromadapter, der
zusammen mit dem Kabelmodem geliefert wird.
VORSICHT:
Verwenden Sie nur den zum Lieferumfang des Kabelmodems
gehörenden Netzadapter, Verwenden Sie nur das Netzteil, das
mit dem Kabelmodem geliefert wird.
2 ON/OFF-SCHALTER (nur europäische Modelle) – Ermöglicht die Ausschaltung
des Kabelmodems, ohne das Netzkabel zu entfernen.
3 MAC-ADRESSENETIKETT – Zeigt die MAC-Adresse des Kabelmodems an.
4 TELEFON 1 und 2 – Über diese RJ-11-Telefonanschlüsse können herkömmliche
Telefone oder Faxgeräte angeschlossen werden.
5 USB – Verbindet mit ausgewählten Client-Geräten.
6 ETHERNET – Vier RJ-45-Ethernet-Ports ermöglichen die Verbindung mit dem
Ethernet-Port an Ihrem PC oder mit Ihrem Heimnetzwerk.
7 KABEL – Der F-Verbinder stellt eine Verbindung mit einem aktiven Kabelsignal
Ihres Dienstanbieters her.
Die folgenden Abbildungen zeigen die Beschreibungen und Funktionen der
Komponenten an der Rückseite des Kabelmodems Cisco EPC3925.
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Beschreibung der Rückseite
8WIRELESS-EINRICHTUNG – Das Bedienen dieses Schalters initiiert die
Wireless-Einrichtung. Mithilfe dieses Features kann der Benutzer dem
Heimnetzwerk neue Wireless Clients hinzufügen, die den Wi-Fi Protected Setup
(WPS)-Bedingungen entsprechen.
9RESET – Das kurzzeitige Drücken (1-2 Sekunden) dieses Schalters startet die
EMTA. Durch das Drücken des Schalters für mehr als 10 Sekunden werden alle
Einstellungen auf die werkseitigen Voreinstellungen zurückgesetzt. Anschließend
wird das Kabelmodem neu gestartet.
VORSICHT:
Diese Taste ist nur für Wartungszwecke bestimmt. Verwenden
Sie diese Taste nur, wenn Sie von Ihrem Kabel- oder
Telefonanbieter dazu aufgefordert werden. Beim Verwenden
dieser Taste gehen alle von Ihnen festgelegten Einstellungen für
das Kabelmodem verloren.
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Systemanforderungen für Internetdienste
Systemanforderungen für Internetdienste
Vergewissern Sie sich, dass alle Internetgeräte in Ihrem System die folgenden
Mindestanforderungen für Hardware und Software erfüllen oder übertreffen, um
sicherzustellen, dass das Kabelmodem einen effektiven Hochleistungsinternetdienst
ermöglicht.
Hinweis: Sie benötigen außerdem einen aktiven Kabeleingang und eine
Internetverbindung.
Mindestsystemanforderungen für PCs
ein PC mit einem Pentium MMX-133-Prozessor oder höher
32 MB RAM
Webbrowser
CD-ROM-Laufwerk
Mindestsystemanforderungen für Macintosh-Computer
MAC OS 7.5 oder höher
32 MB RAM
Systemanforderungen für eine Ethernet-Verbindung
ein PC mit Microsoft Windows 2000 (oder höher), auf dem TCP/IP installiert ist,
oder einen Apple Macintosh-Computer, auf dem TCP/IP installiert ist
eine aktive 10/100/1000BASE-T-Ethernet-Netzwerkschnittstellenkarte (NIC)
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Abonnieren eines Hochgeschwindigkeitsinternet- und Telefondienstes
Abonnieren eines Hochgeschwindigkeitsinternet- und
Telefondienstes
Bevor Sie das Kabelmodem verwenden können, benötigen Sie Zugriff auf das
Hochgeschwindigkeitsinternet. Nutzen Sie noch keinen
Hochgeschwindigkeitsinternetzugang, müssen Sie ein entsprechendes Konto bei
einem Kabelanbieter einrichten. Wählen Sie eine der in diesem Abschnitt
beschriebenen Optionen aus.
Ich habe kein Konto für Hochgeschwindigkeitsinternetzugang.
In diesem Fall richtet der Kabelanbieter ein Konto für Sie ein und fungiert nun als
Ihr Internetdienstanbieter. Wenn Sie Zugriff auf das Internet haben, können Sie
E-Mail-Nachrichten senden und empfangen, auf das World Wide Web zugreifen
und sonstige Internetdienste in Anspruch nehmen.
Sie müssen Ihrem Kabelanbieter folgende Informationen mitteilen:
die Seriennummer des Modems
die MAC-Adresse (Media Access Control) des Modems (CM MAC)
sonstige MAC-Adressen, wenn erforderlich
Diese Nummern befinden sich auf dem Strichcodeetikett am Kabelmodem. Die
Seriennummer besteht aus einer Reihe alphanumerischer Zeichen, die mit S/N
beginnen. Die MAC-Adresse besteht aus einer Reihe alphanumerischer Zeichen,
die mit CM MAC beginnen. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für ein
Barcode-Etikett.
Notieren Sie diese Nummern hier im Handbuch.
Seriennummer _______________________
MAC-Adresse ________________________
4021179 Rev B 19
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Abonnieren eines Hochgeschwindigkeitsinternet- und Telefondienstes
Ich verfüge bereits über ein Konto für
Hochgeschwindigkeitsinternetzugang.
Wenn Sie bereits über einen Hochgeschwindigkeitsinternetzugang verfügen,
müssen Sie Ihrem Kabelanbieter die Seriennummer und die MAC-Adresse des
Kabelmodems mitteilen. Weitere Informationen hierzu finden Sie bei den Angaben
zu Seriennummer und MAC-Adresse weiter oben in diesem Abschnitt.
Ich möchte den Anwendungsserver für den Telefondienst verwenden.
Sie müssen außerdem bei Ihrem lokalen Dienstanbieter ein Telefonkonto einrichten,
um das Kabelmodem für den Telefondienst verwenden zu können. Möglicherweise
können Sie Ihre derzeitige Telefonnummer beibehalten. Andernfalls teilt Ihnen der
Dienstanbieter für jede aktuelle oder zusätzliche aktive Telefonleitung eine neue
Telefonnummer zu. Informieren Sie sich hierüber bei der Telefongesellschaft.
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Der optimale Standort für das DOCSIS-Kabelmodem
Der optimale Standort für das DOCSIS-Kabelmodem
Das Kabelmodem sollte idealerweise an einem Ort aufgestellt werden, an dem es
Zugriff auf Stromquellen und andere Geräte hat. Berücksichtigen Sie das Layout Ihres
Zuhauses oder Büros, und ziehen Sie den Dienstanbieter für die Auswahl des optimalen
Aufstellungsorts für das Kabelmodem hinzu. Lesen Sie dieses Benutzerhandbuch
aufmerksam durch, bevor Sie entscheiden, wo Sie das Modem aufstellen.
Empfehlungen:
Wählen Sie einen Ort in der Nähe Ihres Computers aus, wenn Sie das Kabelmodem
auch für einen Hochgeschwindigkeitsinternetdienst nutzen möchten.
Wählen Sie einen Ort in der Nähe einer vorhandenen
Hochfrequenzkoaxialverbindung aus, damit Sie keine zusätzliche
Hochfrequenzkoaxialdose benötigen.
Wählen Sie einen Ort für das Kabelmodem neben der Telefonausrüstung aus,
wenn Sie nur eine oder zwei Telefonkomponenten verwenden.
Hinweis: Wenn Sie das Kabelmodem zur Bereitstellung von Diensten für
mehrere Telefone verwenden, kann ein Techniker das Kabelmodem mit dem
vorhandenen Telefonnetz verbinden. Um die Änderungen am Telefonnetz zu
minimieren, sollten Sie das Kabelmodem in der Nähe eines vorhandenen
Telefonanschlusses aufstellen.
Wählen Sie einen Ort aus, der vergleichsweise gut vor zufälligen Störungen oder
Schäden geschützt ist, wie einen Wandschrank, einen Kellerraum oder einen
anderen geschützten Bereich.
Wählen Sie den Ort so aus, dass genügend Platz für die Kabelführung zum
Modem ist, ohne die Kabel zu strecken oder zu krümmen.
Die Luftzirkulation um das Kabelmodem darf nicht behindert werden.
Lesen Sie dieses Benutzerhandbuch sorgfältig durch, bevor Sie das Kabelmodem
installieren.
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Wandmontage des Modems (optional)
Wandmontage des Modems (optional)
Sie können das Kabelmodem mit zwei Wandverankerungen, zwei Schrauben und
den Befestigungsschlitzen am Gerät an einer Wand befestigen. Das Modem kann
vertikal oder horizontal befestigt werden.
Vorbereitungen
Wählen Sie zunächst eine passende Position für die Wandmontage aus. Das Modem
kann an Beton- oder Holzwänden sowie Trockenmauern montiert werden. Der
Montageort sollte von allen Seiten frei zugänglich sein. Außerdem müssen die Kabel
mit dem Modem verbunden werden, ohne dass sie zu straff gespannt werden
müssen. Achten Sie darauf, dass der Abstand zwischen der Modemunterseite und
dem Fußboden oder Regal für das Anbringen der Kabel ausreicht. Sorgen Sie ferner
dafür, dass alle Kabel genügend Spielraum haben, um das Kabelmodem im
Wartungsfall abnehmen zu können, ohne die Kabel entfernen zu müssen. Prüfen Sie
des Weiteren, ob folgende Komponenten vorhanden sind:
zwei Halteklammern für 8 2,5-cm-Schrauben
2 2,5-cm-Flachkopfschrauben
Bohrer mit einer 3/16-Zoll (etwa 5 mm) großen Holz- oder Mauerbohrspitze,
je nach Beschaffenheit der Wand
ein Exemplar der Abbildungen zur Wandbefestigung, die auf den nächsten
Seiten gezeigt werden
Befestigen Sie das Kabelmodem wie in einer der folgenden Abbildungen gezeigt.
22 4021179 Rev B
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Wandmontage des Modems (optional)
Position und Abmessungen der Wandmontageschlitze
Im Folgenden sind die Position und Abmessungen der auf der Modemunterseite
befindlichen Wandmontageschlitze abgebildet. Nutzen Sie die Abbildung auf dieser
Seite zum Anbringen des Modems an der Wand.
4021179 Rev B 23
Page 24
Wandmontage des Modems (optional)
Befestigung des Kabelmodems an einer Wand
1 Bohren Sie mit einem Bohrer mit einer 3/16-Zoll-Bohrspitze (etwa 5 mm) mit
einem Abstand von 4 Zoll (10,15 cm) zwei Löcher auf gleicher Höhe.
Hinweis: Die obige Grafik zeigt die Stellen, an der sich die Befestigungsschlitze
an der Rückseite des Kabelmodems befinden.
2 Befestigen Sie das Kabelmodem an einer Gipsplatten- oder Betonwand an, in der
Holzverstrebungen vorhanden sind?
Falls ja, gehen Sie weiter zu Schritt 3.
Falls nein, schlagen Sie die Verankerungsbolzen in die Wand, und schrauben
Sie die Befestigungsschrauben in die Verankerungsbolzen. Halten Sie einen
Abstand von etwa 1/4 Zoll (etwa 6,35 mm) zwischen den Schraubenköpfen und
der Wand ein. Gehen Sie dann weiter zu Schritt 4.
3 Schrauben Sie die Befestigungsschrauben in die Wand. Halten Sie einen Abstand
von etwa 1/4 Zoll (etwa 6,35 mm) zwischen den Schraubenköpfen und der
Wand ein. Gehen Sie dann weiter zu Schritt 4.
4 Vergewissern Sie sich, dass keine Kabel oder Drähte an das Kabelmodem
angeschlossen sind.
5 Heben Sie das Kabelmodem in Position. Schieben Sie das große Ende beider
Befestigungsschlitze (an der Rückseite des Kabelmodems) über die
Befestigungsschrauben, und schieben Sie dann das Kabelmodem nach unten, bis das
schmale Ende der Schlüssellochschlitze mit dem Schraubenschaft in Kontakt kommt.
Wichtig: Stellen Sie sicher, dass das Kabelmodem sicher von den
Befestigungsschrauben gehalten wird, bevor Sie das Gerät loslassen.
24 4021179 Rev B
Page 25
Anforderungen für Telefondienste
Anforderungen für Telefondienste
Anzahl der Telefoniegeräte
Jeder der RJ-11-Telefonanschlüsse am Kabelmodem kann Telefondienste für
mehrere Telefone, Faxgeräte und Analogmodems bereitstellen.
Die maximale Anzahl der Telefoniegeräte, die mit jedem RJ-11-Anschluss verbunden
werden können, hängt von der Gesamtrufsignallast der angeschlossenen
Telefoniegeräte ab. Viele Telefoniegeräte weisen eine so genannte Ringer
Equivalence Number (REN) auf. Jeder Telefonanschluss des Kabelmodems kann
eine Last bis zu 5 REN unterstützen.
Die Summe der REN-Last aller an einen Anschluss angeschlossenen Telefoniegeräte
darf 5 REN nicht überschreiten.
Arten von Telefoniegeräten
Sie können zwar Telefoniegeräte ohne REN verwenden, allerdings kann in diesem Fall
die Anzahl der angeschlossenen Telefoniegeräte nicht genau berechnet werden. Beim
Anschließen nicht gekennzeichneter Telefoniegeräte muss das Rufsignal getestet
werden, bevor Sie weitere Telefoniegeräte anschließen. Wurden zu viele Telefoniegeräte
angeschlossen, ist das Rufsignal nicht mehr hörbar. In diesem Fall müssen Sie ein Gerät
nach dem anderen entfernen, bis das Rufsignal wieder zu hören ist.
Telefone, Faxgeräte und andere Telefoniegeräte müssen über die beiden mittleren
Kontakte des RJ-11-Anschlusses mit den Telefonanschlüssen des Kabelmodems
verbunden werden. Einige Telefone verwenden andere Kontakte des
RJ-11-Anschlusses und können nur mit einem Adapter angeschlossen werden.
Voraussetzungen für das Wählen
Für alle Telefone muss das DTMF-Wählverfahren eingestellt werden. Das
Pulswählverfahren wird von den meisten Telefongesellschaften nicht unterstützt.
Anforderungen an die Telefonkabel
Das Kabelmodem unterstützt sowohl die Verbindung mit dem internen Telefonnetz
als auch die direkte Verbindung mit einem Telefon oder einem Faxgerät. Die
maximale Entfernung zwischen dem Modem und einem Telefon beträgt 300 m.
Verwenden Sie mindestens ein 0,4 mm-Twisted Pair-Telefonkabel.
Wichtig: Der Anschluss an fest installierte Heim-Telefonnetze muss von
Fachpersonal durchgeführt werden.
4021179 Rev B 25
Page 26
Verbindung des Kabelmodems mit Internet- und Telefondiensten
Verbindung des Kabelmodems mit Internet- und
Telefondiensten
Sie können das Kabelmodem sowohl für Telefondienste als auch für den
Internetzugriff nutzen und die Internetverbindung für andere Internetgeräte zu
Hause oder im Büro freigeben. Das Freigeben einer Verbindung für zahlreiche
Geräte wird als Vernetzung bezeichnet.
Anschließen und Installieren von Internetgeräten
Sie können zum Installieren solcher Geräte möglicherweise Fachpersonal
hinzuziehen. Wenden Sie sich für weitere Informationen an Ihren Kabelanbieter.
Anschließen von Geräten
Das folgende Diagramm veranschaulicht die unterschiedlichen
Vernetzungsoptionen, die Ihnen zur Verfügung stehen.
Anschließen des Kabelmodems für Hochgeschwindigkeitsdaten- und
Telefondienste
Mit den folgenden Installationsschritten wird die ordnungsgemäße Einrichtung und
Konfiguration des Kabelmodems gewährleistet.
1 Wählen Sie einen geeigneten, sicheren Ort für die Installation des Kabelmodems
aus (in der Nähe einer Stromquelle, eines aktiven Kabelanschlusses, des PCs,
wenn Sie es für den Hochgeschwindigkeitsinternetzugriff nutzen, und des
Telefonanschlusses, wenn Sie es für VoIP nutzen).
26 4021179 Rev B
Page 27
Verbindung des Kabelmodems mit Internet- und Telefondiensten
WARNUNG:
Um Verletzungen zu vermeiden, führen Sie die Installationsschritte
unbedingt in der angegebenen Reihenfolge aus.
Um eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden, trennen Sie alle
Telefondienste, bevor Sie das Kabelmodem an die gleichen Leitungen
anschließen.
An den Telefonanschlüssen des Kabelmodems sowie bei allen
angeschlossenen Kabeln einschließlich Ethernet-, Telefon- und
Koaxialkabel können gefährliche elektrische Spannungen auftreten.
Die Telefonkabel und Anschlüsse müssen ordnungsgemäß isoliert sein,
um Stromschläge zu vermeiden.
Die Telefonanschlüsse für ein privates Telefonfestnetz müssen durch
Fachpersonal installiert worden sein. Sie können diese Arbeiten für das
private Telefonfestnetz möglicherweise von Ihrem Kabelanbieter
durchführen lassen. Allerdings sind solche Dienstleistungen
wahrscheinlich mit Kosten verbunden.
Die Kabel und Anschlüsse müssen ordnungsgemäß isoliert sein, um
Stromschläge zu vermeiden.
Trennen Sie das Kabelmodem vom Stromnetz, bevor Sie ein Gerät
anschließen.
2 Schalten Sie den Computer sowie sonstige Netzwerkgeräte aus, und ziehen Sie
anschließend das Netzkabel aus der Steckdose.
3 Verbinden Sie das vom Dienstanbieter bereitgestellte aktive
Hochfrequenzkoaxialkabel mit dem mit CABLE gekennzeichneten
Koaxialanschluss an der Rückseite des Kabelmodems.
Hinweis: Zum Anschließen eines Fernsehgeräts, eines DHCT, einer Set-Top-Box
oder eines Videoplayers an die gleiche Kabelverbindung benötigen Sie einen
Signalverteiler (nicht im Paket enthalten). Erkundigen Sie sich vor der
Verwendung eines Signalverteilers bei Ihrem Kabelanbieter, ob dieser zu einer
Beeinträchtigung der Signalstärke führen kann.
4 Verbinden Sie anhand einer der folgenden Methoden den Computer mit dem
Kabelmodem.
Ethernet-Verbindung: Suchen Sie das gelbe Ethernet-Kabel, schließen Sie ein
Ende des Ethernet-Kabels an den Ethernet-Port des Computers und das andere
Ende an den gelben ETHERNET-Port an der Rückseite des Kabelmodems an.
Hinweis: Wenn Sie mehr Ethernet-Geräte anschließen möchten als Ports am
Kabelmodem verfügbar sind, müssen Sie einen oder mehrere externe
Ethernet-Switches mit mehreren Ports verwenden.
4021179 Rev B 27
Page 28
Verbindung des Kabelmodems mit Internet- und Telefondiensten
Wireless: Vergewissern Sie sich, dass das Wireless-Gerät eingeschaltet ist. Sie
müssen das Wireless-Gerät mit dem Wireless Gateway verknüpfen, sobald der
Gateway betriebsbereit ist. Folgen Sie den Anweisungen, die Sie mit dem
Wireless-Gerät erhalten haben, um eine Verknüpfung mit einem Wireless
Access Point herzustellen.
Weitere Informationen zur werkseitigen Standardkonfiguration des Wireless
Gateways finden Sie an späterer Stelle in diesem Benutzerhandbuch unter
Wireless-Einstellungen konfigurieren (auf Seite 39).
5 Verbinden Sie ein Ende des Telefonverbindungskabels (nicht im Paket enthalten)
mit einem Telefonanschluss bzw. mit einem Telefon oder Faxgerät. Verbinden
Sie anschließend das andere Ende des Verbindungskabels mit dem
entsprechenden RJ-11-TELEFON-Anschluss an der Rückseite des Kabelmodems.
Die Telefonanschlüsse sind hellgrau und abhängig von der Region, in der das
Kabelmodem verwendet wird, mit 1/2 und 2 oder 1 und 2 gekennzeichnet.
Hinweise:
– Achten Sie darauf, dass Sie den Telefondienst an den richtigen
RJ-11-Anschluss anschließen. Für einfache Telefondienste verwenden Sie
Anschluss 1/2 oder 1.
– In Nordamerika ist über den RJ-11-Anschluss 1/2 des Kabelmodems die
Verwendung mehrerer Telefonleitungen möglich. Leitung 1 wird von
den Kontakten 3 und 4 des Anschlusses 1/2, Leitung 2 von den
Kontakten 2 und 5 unterstützt. In Europa unterstützen Kabelmodems nur
eine Leitung pro Port. Leitung 1 steht über Anschluss 1, Leitung 2 über
Anschluss 2 zur Verfügung.
– Für Telefone, die über andere Stecker als RJ-11 angeschlossen werden, ist
möglicherweise ein externer (separat erhältlicher) Adapter erforderlich.
6 Suchen Sie das Wechselstromkabel, das mit dem Kabelmodem geliefert wurde.
Stecken Sie ein Ende des Stromkabels in den Wechselstromanschluss an der
Rückseite des Kabelmodems. Stecken Sie das Wechselstromkabel anschließend in
eine Wechselstromsteckdose, um das Kabelmodem einzuschalten. Das
Kabelmodem führt eine automatische Suche nach dem Breitbanddatennetzwerk
durch und meldet sich bei diesem an. Dieser Vorgang kann 2 bis 5 Minuten in
Anspruch nehmen. Das Modem ist einsatzbereit, sobald die LEDs NETZ, DS, US
und ONLINE an der Vorderseite nicht mehr blinken, sondern permanent leuchten.
7 Schließen Sie den Computer und andere Geräte im Heimnetzwerk an das
Stromnetz an, und schalten Sie sie ein. Die LINK-LED am Kabelmodem, die den
verbundenen Geräten entspricht, sollte nun permanent leuchten oder blinken.
8 Sobald das Kabelmodem eine Online-Verbindung hergestellt hat, können die
meisten Internetgeräte sofort auf das Internet zugreifen.
Hinweis: Hat Ihr Computer keinen Internetzugriff, finden Sie unter Häufig
gestellte Fragen (auf Seite 100) Informationen zum Konfigurieren eines
Computers für TCP/IP. Informationen zum Internetzugriff mit anderen
Internetgeräten entnehmen Sie bitte dem Abschnitt zur Konfiguration von
DHCP oder der IP-Adresse im entsprechenden Benutzer- oder
Bedienungshandbuch.
28 4021179 Rev B
Page 29
Konfiguration des DOCSIS-Kabelmodems
Konfiguration des DOCSIS-Kabelmodems
Um das Kabelmodem zu konfigurieren, müssen Sie zunächst auf die
WebWizard-Konfigurationsseiten zugreifen. In diesem Abschnitt finden Sie
detaillierte Anleitungen und Verfahren für den Zugriff auf die WebWizard-Seiten
sowie die Konfiguration des Kabelmodems für den korrekten Betrieb. Sie finden hier
auch Beispiele und Beschreibungen für jede der WebWizard-Konfigurationsseiten.
Mithilfe der WebWizard-Seiten können Sie das Kabelmodem an Ihre Anforderungen
anpassen, sodass Sie nicht die Voreinstellungen verwenden müssen. Die
WebWizard-Seiten in diesem Abschnitt sind entsprechend der auf der Seite
Einrichtung angezeigten Reihenfolge organisiert.
Wichtig: Die WebWizard-Seiten und die in diesem Abschnitt gezeigten Beispiele
dienen lediglich Illustrationszwecken. Die Ihnen angezeigten Seiten können sich von
den in diesem Handbuch gezeigten Seiten unterscheiden. Die in diesem Handbuch
gezeigten Seiten geben außerdem die Standardwerte für das Gerät wieder.
Hinweis: Wenn Sie mit den in diesem Abschnitt beschriebenen Verfahren für die
Netzwerkkonfiguration nicht vertraut sind, wenden Sie sich an Ihren Dienstanbieter,
bevor Sie versuchen, eine der Standardeinstellungen des Kabelmodems zu ändern.
Das erste Mal am Kabelmodem anmelden
Die Standardkonfiguration des Kabelmodems verwendet die IP-Adresse 192.168.0.1.
Wenn Sie das Kabelmodem korrekt angeschlossen und Ihren Computer korrekt
konfiguriert haben, befolgen Sie die folgenden Schritte, um sich am Kabelmodem als
Administrator anzumelden.
1 Öffnen Sie auf Ihrem PC den von Ihnen bevorzugten Webbrowser.
4021179 Rev B 29
Page 30
Konfiguration des DOCSIS-Kabelmodems
2 Geben Sie im Adressfeld die folgende IP-Adresse ein: 192.168.0.1. Es wird eine
Anmeldeseite "Status DOCSIS WAN" ähnlich der folgenden Seite geöffnet.
3 Lassen Sie auf der Seite "Status DOCSIS WAN" die Felder für den
Benutzernamen und das Kennwort leer, und klicken Sie auf Anmelden. Die Seite
für das Kabelmodem wird geöffnet, und es wird eine Seite für die
Administration angezeigt. Sie können auf der Seite für die Administration den
Benutzernamen und das Kennwort ändern.
Jetzt sind Sie am Kabelmodem angemeldet. Sie können eine beliebige Seite für
die Einrichtung und Verwaltung auswählen. Sie wurden jedoch auf die Seite für
die Administration geleitet, um Sie daran zu erinnern, ein neues Kennwort
einzurichten.
30 4021179 Rev B
Page 31
Konfiguration des DOCSIS-Kabelmodems
Wichtig: Wir empfehlen Ihnen dringend, ein neues Kennwort einzurichten, um
sich vor möglichen Angriffen aus dem Internet zu schützen, die nach Geräten
suchen, die mit bekannten oder werksseitig voreingestellten Benutzernamen
und/oder Kennwörtern betrieben werden.
4 Erstellen Sie auf der Seite für die Verwaltung einen Benutzernamen und ein
Kennwort, und klicken Sie anschließend auf Einstellungen speichern. Nachdem
Sie die Einstellungen für den Benutzernamen und das Kennwort auf der Seite für
die Administration gespeichert haben, wird die Seite " Einrichtung Schnelleinrichtung " geöffnet.
Wichtig: Sie können das Feld für das Kennwort leer lassen (werksseitige
Voreinstellung). Wenn Sie den Benutzernamen und das Kennwort jedoch nicht
ändern, werden Sie bei jedem Zugriff auf das Kabelmodem auf die Seite für die
Administration geleitet. Dies soll Sie daran erinnern, ein persönliches Kennwort
einzurichten.
Nachdem Sie ein persönliches Kennwort eingerichtet haben, werden Sie bei
späteren Anmeldungen direkt auf die Seite " Einrichtung - Schnelleinrichtung"
geleitet.
5 Klicken Sie nach der Auswahl der Einstellungen auf Einstellungen speichern,
um die Änderungen zu übernehmen, oder auf Änderungen stornieren, um den
Vorgang abzubrechen.
4021179 Rev B 31
Page 32
Konfiguration des DOCSIS-Kabelmodems
Einrichtung > Schnelleinrichtung
Abschnitt
Feldbeschreibung
Kennwort ändern
Benutzername
Zeigt den Benutzernamen für den aktuell angemeldeten Betreiber an
Kennwort ändern zu
Ermöglicht Ihnen die Änderung des Kennworts.
Kennwort erneut eingeben
Ermöglicht Ihnen die erneute Eingabe des neuen Kennworts. Sie
müssen das gleiche Kennwort wie im Feld Kennwort ändern zu
eingeben.
Die Seite "Einrichtung - Schnelleinrichtung " ist die erste Seite, die geöffnet wird,
nachdem Sie sich am Kabelmodem angemeldet haben. Sie können mittels der
Einstellungen auf dieser Seite das Kennwort ändern und das WLAN konfigurieren.
Wichtig: Die Einstellungen auf dieser Seite gelten nur für Ihr Gerät. Sie müssen
keine Änderungen an den Einstellungen auf dieser Seite vornehmen, wenn Sie dies
nicht möchten. Die Voreinstellungen sind ausreichend für den Betrieb eines sicheren
Wireless-Netzwerks.
Schnelleinstellungen konfigurieren
Mithilfe der Beschreibungen und Anleitungen in der folgenden Tabelle können Sie
die Netzwerkeinstellungen für das Gerät konfigurieren. Klicken Sie nach der
Auswahl der Einrichtungen auf Einstellungen speichern, um die Änderungen zu
übernehmen, oder auf Änderungen stornieren, um den Vorgang abzubrechen.
32 4021179 Rev B
Page 33
Konfiguration des DOCSIS-Kabelmodems
Abschnitt
Feldbeschreibung
WLAN
Wireless-Netzwerk
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung oder Deaktivierung des
Wireless-Netzwerks. Wählen Sie die gewünschte Option aus:
Aktivieren
Deaktivieren
Name des Wireless-Netzwerks, SSID
Ermöglicht Ihnen die Eingabe eines Namens für das
Wireless-Netzwerk oder die Verwendung des Standardwerts. Der
von Ihnen eingegebene Wert wird auf PCs und anderen
Wireless-Clientgeräten als Name das Wireless-Netzwerks angezeigt.
Hinweis: Der werksseitig eingerichtete standardmäßige Service Set
Identifier (SSID) entspricht normalerweise den letzten 6 Zeichen der
CM-MAC-Adresse. Die CM-MAC-Adresse befindet sich auf dem
Etikett, das am Kabelmodem angebracht ist.
Wireless-Sicherheitsmodus
Ermöglicht Ihnen die Auswahl eines Wireless-Sicherheitsmodus, um
Ihr Netzwerk zu schützen. Bei Auswahl von Deaktivieren ist Ihr
Wireless-Netzwerk nicht sicher, und jedes Wireless-Gerät in
Reichweite kann sich mit ihm verbinden. Im Abschnitt
Wireless-Sicherheit (auf Seite 43) finden Sie detaillierte
Beschreibungen der Wireless-Sicherheitsmodi.
Hinweis: Der werksseitig voreingestellte Wireless-Sicherheitsmodus
ist WPA oder WPA2-Personal.
Verschlüsselung
Ermöglicht Ihnen die Auswahl des Verschlüsselungsgrads basierend
auf dem von Ihnen gewählten Wireless-Sicherheitsmodus. Im
Abschnitt Wireless-Sicherheit (auf Seite 43) finden Sie detaillierte
Beschreibungen der Verschlüsselung.
Vorab freigegebener Schlüssel
Der vorab freigegebene Schlüssel für das Gerät. Der Schlüssel kann
zwischen 8 und 63 Zeichen enthalten. Der werksseitig voreingestellte
vorab freigegebene Schlüssel entspricht der neunstelligen
Seriennummer des Kabelmodems. Die CM-MAC-Adresse befindet
sich auf dem Etikett, das am Kabelmodem angebracht ist.
Hinweis: Ihr Dienstanbieter stellt Ihnen möglicherweise eine
Wireless-Konfigurationskarte zur Verfügung, die
SSID-Informationen und Informationen zur
Wireless-Sicherheitskonfiguration für Ihr Heimnetzwerk enthält.
Diese können sich vom oben Beschriebenen unterscheiden.
4021179 Rev B 33
Page 34
Konfiguration des DOCSIS-Kabelmodems
Einrichtung > LAN-Einrichtung
Die Seite "Einrichtung - LAN-Einrichtung" ermöglicht Ihnen die Konfigurierung der
Einstellungen für das Local Area Network (LAN) in Ihrem Zuhause. Diese
Einstellungen betreffen den IP-Adressbereich, durch den das LAN definiert wird,
und die Art der Zuweisung der Adressen (automatisch durch DHCP oder manuell),
wenn dem Netzwerk neue Geräte hinzugefügt werden.
Wichtig: Wenn Sie sich mit der Administration von IP-Adressen nicht auskennen,
empfehlen wir Ihnen, diese Einstellungen nicht zu verändern. Wenn Sie die Werte
nicht korrekt ändern, verlieren Sie möglicherweise den Internetzugriff.
34 4021179 Rev B
Page 35
Konfiguration des DOCSIS-Kabelmodems
Wählen Sie die Registerkarte LAN-Einrichtung aus, um die Seite "Einrichtung -
Abschnitt
Feldbeschreibung
Netzwerkeinrichtung
(LAN)
Kabelmodem-IP
Lokale IP-Adresse
Die Basis-IP-Adresse des privaten Heim-LANs. Die werksseitig
voreingestellte LAN-IP-Adresse ist 192.168.0.1.
Subnetzmaske
Die Subnetzmaske für das LAN
LAN-Einrichtung" zu öffnen.
Netzwerkeinstellungen konfigurieren
Mithilfe der Beschreibungen und Anleitungen in der folgenden Tabelle können Sie
die Netzwerkeinstellungen für das Kabelmodem konfigurieren. Klicken Sie nach der
Auswahl der Einstellungen auf Einstellungen speichern, um die Änderungen zu
übernehmen, oder auf Änderungen stornieren, um den Vorgang abzubrechen.
4021179 Rev B 35
Page 36
Konfiguration des DOCSIS-Kabelmodems
Abschnitt
Feldbeschreibung
Einstellungen des
Netzwerkadressenservers (DHCP)
DHCP-Server
Ermöglicht die Aktivierung oder Deaktivierung des DHCP-Servers im
Kabelmodem. Der DHCP-Server dient der automatischen Zuweisung von
IP-Adressen an Geräte, wenn diese mit dem Heimnetzwerk verbunden werden.
Seite "Übersicht über die angeschlossenen Geräte"
Klicken Sie auf der Seite "LAN-Setup" auf Übersicht über die angeschlossenen Geräte. Die Seite "Übersicht über die angeschlossenen
Geräte" wird geöffnet. Bei dieser Seite handelt es sich um ein Popupfenster,
das die MAC- und IP-Adressen der Geräte anzeigt, die an das
Kabelmodem angeschlossen sind.
Seite "Vorab zugewiesene DHCP-IP-Adressen"
Klicken Sie auf der Seite "LAN-Setup" auf Vorab zugewiesene DHCP-IP-Adressen. Die Seite "Vorab zugewiesene DHCP-IP-Adressen"
wird geöffnet. Auf dieser Seite können Sie einem PC oder einem anderen
Gerät eine spezifische IP-Adresse zuweisen, wenn diese eine IP-Adresse
mittels DHCP anfordern. Nur Adressen innerhalb des DHCP-Adresspools
des Kabelmodems können mittels dieses Features reserviert werden.
Hinweise:
Die Schaltfläche Statische IP hinzufügen fügt der Liste der vorab
zugewiesenen IP-Adressen die statische IP-Adresse hinzu.
Die Schaltfläche Statische IP entfernen entfernt die statische IP-Adresse
aus der Liste der vorab zugewiesenen IP-Adressen.
Start-IP-Adresse
Zeigt die Startadresse an, die vom integrierten DHCP-Server verwendet
wird, um private LAN-IP-Adressen zu verteilen. Da die voreingestellte
IP-Adresse des Kabelmodems 192.168.0.1 ist, muss die Start-IP-Adresse
36 4021179 Rev B
Page 37
Konfiguration des DOCSIS-Kabelmodems
Abschnitt
Feldbeschreibung
192.168.0.2 oder höher sein, jedoch kleiner als 192.168.0.253. Die standardmäßige Start-IP-Adresse lautet 192.168.0.10.
Maximale Anzahl der DHCP-Benutzer
Geben Sie die maximale Anzahl der Benutzer ein, denen der DHCP-Server
IP-Adressen zur Verwendung im LAN zuweisen kann. Diese Zahl darf nicht
größer als 254 minus der Start-IP-Adresse sein, die oben beschrieben wurde.
Client-Lease-Time
Die Client Lease Time (Client-Lease-Time) ist die Zeit, während der eine
IP-Adresse gültig ist. IP-Adressen-Leases werden von Ihrem PC und
anderen Geräten, die DHCP für den Erhalt von IP-Adressen verwenden,
automatisch erneuert. Wenn eine Lease abläuft, wird die IP-Adresse an
den Pool verfügbarer IP-Adressen zurückgegeben und kann vom
DHCP-Server erneut zugewiesen werden, wenn dem Netzwerk neue
Geräte hinzugefügt werden. Standardmäßig gilt eine IP-Adresse für
60 Minuten, wenn das Kabelmodem online ist.
LAN Static DNS (Domain Name Server) 1-3 (LAN - Statische DNS)
DNS wird von einem PC oder anderen Client-Geräten verwendet, um die
öffentliche IP-Adresse zu ermitteln, die mit einer URL oder der
namensbasierten Adresse einer Website verknüpft ist. Sie können manuell
festlegen, welche DNS-Server von den Geräten in Ihrem Netzwerk
verwendet werden sollen, indem Sie die IP-Adressen dieser Server in diese
Felder eingeben. Andernfalls leitet das Kabelmodem die Informationen
zum DNCS-Server von Ihrem Dienstanbieter automatisch weiter.
Standardmäßig bleiben diese Felder leer.
Zeiteinstellung
Zeitzone
Wählen Sie die Zeitzone für Ihren Standort aus. Wenn Ihr Standort die
Sommerzeit einführt, wählen Sie Uhr automatisch an Sommerzeit
Um DDNS zu deaktivieren, wählen Sie aus der Dropdown-Liste Deaktiviert aus
und klicken anschließend auf Einstellungen speichern.
Einrichtung > DDNS
4021179 Rev B 37
Dynamic Domain Name Service (DDNS) stellt dem Kabelmodem (das
möglicherweise über eine dynamische IP-Adresse verfügt) einen Hostnamen oder
eine URL bereit, die mittels standardmäßiger DNS-Abfragen von
Netzwerkanwendungen aufgelöst werden können. DDNS kann sich für das Hosting
Ihrer eigenen Website, Ihres FTP-Servers oder anderer Server hinter dem Gerät als
nützlich erweisen. Damit Sie diese Funktion verwenden können, müssen Sie sich für
den DDNS-Dienst anmelden.
Wählen Sie die Registerkarte DDNS aus, um die Seite "Setup DDNS" (DDNS
einrichten) zu öffnen.
Page 38
Konfiguration des DOCSIS-Kabelmodems
DDNS deaktivieren
Hinweis: Um die DDNS-Funktion nutzen zu können, müssen Sie zunächst ein
Konto und eine URL bei www.DynDNS.org einrichten. DDNS funktioniert nicht
ohne ein gültiges Konto.
Um ein DDNS-Konto einzurichten, öffnen Sie den Browser und geben auf der
Adressleiste "www.DynDNS.org" ein. Folgen Sie den Anweisungen auf der
Website für die Einrichtung eines Kontos.
Befolgen Sie diese Schritte, um DDNS zu aktivieren.
1 Wählen Sie auf der Seite "DDNS" als DDNS-Server www.DynDNS.org aus.
2 Konfigurieren Sie die folgenden Felder:
– Benutzername
– Kennwort
– Hostname
3 Klicken Sie auf Einstellungen speichern. Von nun an teilt das Gerät dem
DDNS-Dienst die aktuelle WAN (Internet)-IP-Adresse immer dann mit,
wenn sich diese ändert.
Wichtig: Im Statusbereich des Fensters wird der Status der Verbindung mit
dem DDNS-Dienst angezeigt.
38 4021179 Rev B
Page 39
Wireless-Einstellungen konfigurieren
Wireless-Einstellungen konfigurieren
In diesem Abschnitt werden die Optionen beschrieben, die auf den Wireless-Seiten
verfügbar sind und die Sie für die Konfigurierung der WAP-Parameter verwenden
können, um Ihre spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse zu erfüllen.
Wireless > Basiseinstellungen
Die Einrichtung des Kabelmodems für die Wireless-Kommunikation ermöglicht
Ihnen, von jedem Standort in Reichweite des WAP aus eine Verbindung mit dem
Internet herzustellen, ohne Kabel verwenden zu müssen. Wählen Sie die
Registerkarte Basiseinstellungen aus, um die Seite "Basis-Wireless-Einstellungen"
zu öffnen.
Auf der Seite "Wireless Basic Settings" (Basis-Wireless-Einstellungen) können Sie
den Modus für das Wireless-Netzwerk und andere Basisfunktionen auswählen.
Wireless-Netzwerk: Aktivieren oder Deaktivieren
Wireless-Konfiguration: Manuelle Einrichtung oder Wi-Fi Protected Setup (WPS)
Netzwerkmodus
Frequenzband
Kanalbandbreite
Standardkanal
Name des Wireless-Netzwerks, SSID
Wi-Fi Protected Setup (WPS)
Bei Auswahl von Wi-Fi Protected Setup (WPS) als Wireless-Konfiguration sind
zahlreiche Einstellungen vorab konfiguriert. WPS ermöglicht eine vereinfachte
Einrichtung, sodass Sie neue WPA-fähige Geräte auf einfache Weise mit dem
Netzwerk verbinden können.
Wichtig: Bei Verwendung des WPS-Modus wird WEP nicht unterstützt. Wenn Sie
WEP-Verschlüsselung verwenden müssen, muss WPS deaktiviert werden, indem
die Wireless-Konfiguration auf Manuell eingestellt wird.
Hinweis: WPS ist die Voreinstellung.
4021179 Rev B 39
Page 40
Wireless-Einstellungen konfigurieren
Wireless-Konfiguration - Wi-Fi Protected Setup - Beispiel
Abschnitt
Feldbeschreibung
Basiseinstellungen
Wireless-Netzwerk aktivieren oder deaktivieren
Wi-Fi Protected Setup (WPS)
Die Funktion "Wi-Fi Protected Setup" konfiguriert automatisch ein durch Verschlüsselung
geschütztes Wireless-Netzwerk. Um "Wi-Fi Protected Setup" zu verwenden, muss mindestens
ein weiteres Gerät in Ihrem Netzwerk vorhanden sein, das Wi-Fi Protected Setup unterstützt.
Nach der Konfiguration der Wi-Fi Protected Setup-Geräte können Sie manuell andere Geräte
konfigurieren.
Wireless-Konfiguration - Wi-Fi Protected Setup - Beschreibung der Seite
Mithilfe der Beschreibungen und Anleitungen in der folgenden Tabelle können Sie
die Basiseinstellungen für Wi-Fi Protected Setup für das Kabelmodem konfigurieren.
Klicken Sie nach der Auswahl der Einstellungen auf Einstellungen speichern, um die
Änderungen zu übernehmen, oder auf Änderungen stornieren, um den Vorgang
abzubrechen.
40 4021179 Rev B
Page 41
Wireless-Einstellungen konfigurieren
Abschnitt
Feldbeschreibung
WPS - Druckknopfeinrichtung (Option 1)
Klicken Sie auf die Schaltfläche "Wi-Fi Protected Setup" auf der Seite
"Basis-Wireless-Einstellungen", oder drücken Sie den Druckknopf an der Rückseite des
Kabelmodems, um einen Wireless Client am Kabelmodem zu registrieren. Klicken Sie auf die
Schaltfläche "Wi-Fi Protected Setup" für das Client-Gerät, wenn der Druckknopf für "Wi-Fi
Protected Setup" am Kabelmodem gedrückt wird. Die Verbindung wird automatisch
eingerichtet.
WPS-Einrichtung mittels der Wi-Fi-Adapter-PIN (Option 2)
Dies ist die sicherste Möglichkeit, einen Wireless Client am Kabelmodem zu registrieren. Sie
benötigen die PIN-Nummer für die Wi-Fi Protected-Einrichtung. Diese finden Sie in der
Utility für die Wi-Fi Protected-Einrichtung des Clients. Nach der Eingabe der PIN-Nummer
für die Wi-Fi Protected-Einrichtung des Clients können Sie eine Verbindung mit dem
Kabelmodem herstellen.
WPS-Einrichtung mittels der Kabelmodem-PIN (Option 3)
Beachten Sie die Wi-Fi Protected Setup-PIN-Nummer des Kabelmodems, die auf der Seite
"Wi-Fi Protected Setup" angezeigt wird. Klicken Sie unter Option 3 auf die Schaltfläche
"Registrieren", und geben Sie anschließend über eine Client Utility für Wi-Fi Protected Setup
oder Microsoft Vista die Wi-Fi Protected Setup-PIN-Nummer des Kabelmodems in das
Client-Gerät ein, um die Registrierung abzuschließen.
Seite "Manuelle Wireless-Konfiguration" - Beispiel
Seite "Basis-Wireless-Einstellungen" - Beschreibung
4021179 Rev B 41
Mithilfe der Beschreibungen und Anleitungen in der folgenden Tabelle können Sie
die Basiseinstellungen für die Wireless-Kommunikation für das Kabelmodem
konfigurieren. Klicken Sie nach der Auswahl der Einstellungen auf Einstellungen
speichern, um die Änderungen zu übernehmen, oder auf Änderungen stornieren,
um den Vorgang abzubrechen.
Page 42
Wireless-Einstellungen konfigurieren
Abschnitt
Feldbeschreibung
Basiseinstellungen
Wireless-Netzwerk
Wireless-Netzwerk aktivieren oder deaktivieren
Wireless-Konfiguration
Die Standardeinstellung lautet WPS. Im Abschnitt Wi-Fi Protected Setup
(WPS) (auf Seite 40) finden Sie weitere Informationen zur Verwendung von
WPS.
Wählen Sie Manuell aus, um das Netzwerk mithilfe dieser Option manuell
einzurichten.
Netzwerkmodus
Wählen Sie eine der folgenden Optionen für den Netzwerkmodus aus:
Nur G, B/G Gemischt, B/G/N Gemischt (werksseitige Voreinstellung)
Wichtig: Wenn die Option "TKIP authentication only" (Nur
TKIP-Authentifizierung) ausgewählt ist, ist der Netzwerkmodus "B/G/N
Gemischt" nicht verfügbar.
Frequenzband
Wählen Sie 2,4 GHz aktiviert (werksseitige Voreinstellung) oder 5 GHz
aktiviert aus.
Hinweis: Das 5-GHz-Frequenzband wird möglicherweise für einige Modelle
nicht unterstützt.
Kanalbandbreite
Wählen Sie Standard - 20-MHz-Kanal oder Breit - 40-MHz-Kanal aus.
Standardkanal
Wählen Sie einen der Kanäle aus der Dropdown-Liste entsprechend den
Netzwerkeinstellungen aus. Die Kommunikation der Geräte in Ihrem
Wireless-Netzwerk ist nur gewährleistet, wenn die Übertragung für alle Geräte
über denselben Kanal erfolgt. Sie können Auto (werksseitige Voreinstellung)
für die automatische Kanalauswahl wählen.
Name des Wireless-Netzwerks, SSID
Beim SSID handelt es sich um den Namen des Wireless-Netzwerks. Mithilfe
des SSID unterscheidet die Wireless-Technologie Ihr Netzwerk von anderen
Netzwerken im Bereich. Der SSID kann bis zu 32 Zeichen lang sein. Der
werksseitig voreingestellte SSID entspricht in der Regel den letzten 6 Zeichen der
CM-MAC-Adresse auf dem Etikett, das unten am Kabelmodem angebracht ist.
Dieser SSID stellt eine eindeutige Identifizierung dar und muss nicht geändert
werden, es sei denn, Sie möchten dies. Ihr Dienstanbieter stellt Ihnen
möglicherweise Informationen für die Wireless-Einrichtung bereit, die die
Änderung des SSID erforderlich machen.
BSSID
Zeigt den Basic Service Set Identifier (BSSID) des Wireless-Netzwerks an. Der
BSSID entspricht in der Regel der MAC-Adresse des Wireless Access Point.
Hinweis: Dies ist möglicherweise nicht die gleiche MAC-Adresse wie die
CM-MAC-Adresse, die für die Festlegung des werksseitig voreingestellten SSID
verwendet wird.
42 4021179 Rev B
Page 43
Wireless-Einstellungen konfigurieren
Abschnitt
Feldbeschreibung
Broadcast-SSID
Bei Markierung dieses Kästchens (werksseitige Voreinstellung) gibt das
Kabelmodem sein Vorhandensein für andere Wireless-Geräte bekannt.
Client-Geräte können den Access Point automatisch erkennen, wenn dieses
Signal aktiviert ist.
Entfernen Sie die Markierung für dieses Kästchen, wenn Sie das Netzwerk vor
Wireless Clients verbergen möchten. Wenn Sie das Netzwerk verbergen,
müssen Sie alle Wireless-Clientgeräte manuell konfigurieren.
Wichtig: Das Kontrollkästchen Aktivieren wird zurzeit nicht verwendet und
hat keine Auswirkungen auf den Betrieb des Kabelmodems.
Wireless > Wireless-Sicherheit
Die Auswahl eines Wireless-Sicherheitsmodus hilft Ihnen, Ihr Netzwerk zu
schützen. Bei Auswahl von Deaktivieren ist Ihr Wireless-Netzwerk nicht sicher, und
jedes Wireless-Gerät in Reichweite kann sich mit ihm verbinden.
Verwenden Sie die Seite "Wireless-Sicherheit", um Eindringlinge von Ihrem
Netzwerk fernzuhalten. Dort können Sie die Sicherheitsparameter einschließlich des
Sicherheitsmodus (Verschlüsselungsgrad), der Verschlüsselungs-Schlüssel und
anderer Sicherheitseinstellungen konfigurieren.
Wählen Sie die Registerkarte Wireless-Sicherheit aus, um die Seite
"Wireless-Sicherheit" zu öffnen. In der folgenden Tabelle finden Sie Beispiele für die
Seite "Wireless-Sicherheit" bei Auswahl verschiedener Wireless-Sicherheitsmodi.
4021179 Rev B 43
Page 44
Wireless-Einstellungen konfigurieren
Seite "Wireless-Sicherheit" (Wireless-Sicherheit) - Beschreibung
Abschnitt
Feldbeschreibung
WirelessSicherheit
Wireless-Sicherheitsmodus
Wählen Sie eine der folgenden Optionen für den Sicherheitsmodus aus:
WEP
Der Wired Equivalent Privacy (WEP)-Sicherheitsmodus wird im ursprünglichen IEEE
802.11-Standard definiert. Dieser Modus wird aufgrund des schwachen Schutzes nicht mehr
empfohlen. Benutzern wird dringend geraten, auf WPA-Personal oder WPA2-Personal
umzustellen.
Hinweis: Der WPS-Modus unterstützt WEP auf diesem Gerät nicht.
Feldbeschreibungen
Verschlüsselung. Wählen Sie eine WEP-Verschlüsselungsstufe aus: 40/64-Bit
(10 Hexadezimalziffern) oder 104/128-Bit (26 Hexadezimalziffern).
Wireless-Kennphrase. Um die Einrichtung der Wireless-Sicherheit abzuschließen, sollten
Sie eine Wireless-Kennphrase auswählen, die Sie sich einfach merken können und die
andere Personen nur schwer erraten können. Bei der ersten Verbindung eines neuen
Wireless-Geräts mit dem Netzwerk müssen Sie diese Kennphrase möglicherweise im
entsprechenden Abschnitt der Einrichtung des verbundenen Geräts eingeben. Verwenden
Sie diese Kennphrase nicht für nicht autorisierte Zwecke, um die Netzwerksicherheit zu
verbessern. Geben Sie eine Phrase ein, die aus Buchstaben und/oder Zahlen besteht und
zwischen 4 und 24 Zeichen lang ist. Klicken Sie anschließend auf Generieren, um die
Kennphrase zu erstellen.
Schlüssel 1-4. Wenn Sie die WEP-Schlüssel manuell eingeben möchten, füllen Sie die
Mithilfe der Beschreibungen und Anleitungen in der folgenden Tabelle können Sie
die Wireless-Sicherheit für das Kabelmodem konfigurieren. Klicken Sie nach der
Auswahl der Einstellungen auf Einstellungen speichern, um die Änderungen zu
übernehmen, oder auf Änderungen stornieren, um den Vorgang abzubrechen.
44 4021179 Rev B
Page 45
Wireless-Einstellungen konfigurieren
Abschnitt
Feldbeschreibung
vorgesehenen Felder aus. Ein WEP-Schlüssel kann aus den Buchstaben „A“ bis „F“ und
den Zahlen „0“ bis „9“ bestehen. Er sollte bei 40/64-Bit-Verschlüsselung 10 Zeichen und
bei 104/128-Bit-Verschlüsselung 26 Zeichen lang sein.
TX-Schlüssel. Wählen Sie einen Transmit (TX)-Schlüssel zwischen 1 und 4 aus. Der
TX-Schlüssel ist der Schlüssel, der für die Verschlüsselung Ihrer Daten verwendet wird.
Obwohl vier Schlüssel erstellt werden können, wird nur ein Schlüssel für die
Verschlüsselung der Daten verwendet. Wählen Sie einen der vier Schlüssel für die
WEP-Verschlüsselung aus. Verwenden Sie den ausgewählten TX-Schlüssel für die
Einrichtung der Wireless-Clients.
WPA
Sicherheit für persönliche Netzwerke – Persönliche Modi WPA oder WPA2
Wi-Fi Protected Access (WPA) ist eine Wireless-Technologie mit einer höheren Sicherheit als
WEP. WPA kann sowohl für Unternehmen (Unternehmensanwendungen) als auch für
persönliche (Heimnetzwerk) Wireless-Netzwerke verwendet werden. Wir empfehlen Ihnen
dringend, entweder WPA-Personal oder WPA2-Personal als Sicherheitsmodus für Ihr
Heimnetzwerk auszuwählen, abhängig vom Modus, der vom Wireless-Adapter in Ihrem PC
oder in Ihren Wireless Clients verwendet wird.
WPA-Personal (oder WPA-PSK oder WPA-Pre-Shared Key) bietet Wireless-Netzwerken eine
höhere Sicherheit als WEP. WPA-Personal führt die TKIP-Benutzerauthentifizierung und
stärkere Verschlüsselungs-Schlüssel als WEP ein.
WPA2-Personal (oder WPA2-PSK oder WPA2-Pre-Shared Key) stellt die sichersten
standardbasierten Wireless-Netzwerke bereit. WPA2-Personal enthält AES (Advanced
Encryption Standard) für die Datenübermittlung.
Hinweis: Nicht alle Wireless-Adapter unterstützen WPA2. WPA wird von einer größeren
Anzahl von Geräten unterstützt. Unabhängig davon, ob Sie WPA oder WPA2 verwenden,
sollten Sie eine "starke" Kennphrase verwenden. Eine starke Kennphrase besteht aus einer
Folge von zufällig ausgewählten Zeichen und enthält mindestens 21 Zeichen.
Wählen Sie einen der folgenden drei WPA Personal- oder WPA2 Personal-Modi aus:
WPA-Personal
WPA2-Personal
WPA-Personal oder WPA2-Personal
Feldbeschreibungen
4021179 Rev B 45
Page 46
Wireless-Einstellungen konfigurieren
Abschnitt
Feldbeschreibung
Verschlüsselung. Die Voreinstellung ist TKIP+AES.
Pre-Shared Key. Geben Sieeinen Schlüssel mit 8 bis 63 Zeichen ein.
Schlüsselerneuerung. Legen Sie den Zeitraum für die Erneuerung des Schlüssels fest.
Diese Zeitangabe teilt dem Gerät mit, wie oft die Verschlüsselungsschlüssel gewechselt
werden sollen. Die Standardeinstellung ist 3600 Sekunden.
46 4021179 Rev B
Page 47
Wireless-Einstellungen konfigurieren
Abschnitt
Feldbeschreibung
Sicherheit für Unternehmensnetzwerke - WPA-Enterprise-Modi
Bei dieser Option wird WPA in Kombination mit einem RADIUS-Server für die
Client-Authentifizierung verwendet. (Diese Vorgehensweise sollte nur angewendet werden,
wenn das Gerät eine Verbindung zu einem RADIUS-Server hat.)
Wählen Sie einen der folgenden drei WPA Personal- oder WPA2 Personal-Modi aus:
WPA-Enterprise
WPA2-Enterprise
WPA-Enterprise oder WPA2-Enterprise
Feldbeschreibungen
Verschlüsselung. Die Voreinstellung ist TKIP+AES.
RADIUS-Server. Geben Sie die IP-Adresse des RADIUS-Servers ein.
RADIUS-Port. Geben Sie die Port-Nummer des RADIUS-Servers ein. Die Voreinstellung
ist 1812.
Freigegebener Schlüssel. Geben Sie den Schlüssel ein, der vom Gerät und vom
RADIUS-Server verwendet wird.
Schlüsselerneuerung. Legen Sie den Zeitraum für die Erneuerung des Schlüssels fest.
Diese Zeitangabe teilt dem Gerät mit, wie oft die Verschlüsselungsschlüssel gewechselt
werden sollen. Die Voreinstellung ist 3600 Sekunden.
4021179 Rev B 47
Page 48
Wireless-Einstellungen konfigurieren
Wireless > MAC-Filter
Die Funktion "MAC-Filter" wird verwendet, um den Zugriff auf das Wireless-LAN
entweder zu gestatten oder zu blockieren, basierend auf der MAC-Adresse der
Wireless-Clientgeräte. Die Funktion "MAC-Filter", auch bekannt als eine
Zugriffsliste, kann für den Schutz des Wireless-Netzwerks vor dem Zugriff durch
nicht autorisierte Benutzer verwendet werden.
Wählen Sie die Registerkarte MAC-Filter aus, um die Seite "Wireless-MAC-Filter"
zu öffnen.
Seite "Wireless-MAC-Filter" - Beschreibung
Mithilfe der Beschreibungen und Anleitungen in der folgenden Tabelle können Sie
die MAC-Adressenfilterung für das Wireless-Netzwerk des Kabelmodems
konfigurieren. Klicken Sie nach der Auswahl der Einstellungen auf Einstellungen speichern, um die Änderungen zu übernehmen, oder auf Änderungen stornieren,
um den Vorgang abzubrechen.
48 4021179 Rev B
Page 49
Wireless-Einstellungen konfigurieren
Abschnitt
Feldbeschreibung
MAC-Filter
Ermöglicht Ihnen, die MAC-Filterung für das Kabelmodem zu
aktivieren oder zu deaktivieren.
Zugriffsbeschränkung
Zugriffsbeschränkung
Ermöglicht Ihnen, den Zugriff für Computer auf das
Wireless-Netzwerk zu erlauben oder zu verweigern Die von Ihnen hier
getroffene Auswahl hat Auswirkungen auf die auf dieser Seite
aufgelisteten Adressen. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
Den unten aufgeführten Computern Zugriff auf das
Wireless-Netzwerk verweigern. Wählen Sie diese Option aus, um
den Internetzugriff für die MAC-Adressen zu verweigern, die Sie in
der Tabelle auflisten. Allen anderen MAC-Adressen wird der
Internetzugriff erlaubt.
Den unten aufgeführten Computern Zugriff auf das
Wireless-Netzwerk erlauben. Wählen Sie diese Option aus, um den
Internetzugriff nur für die MAC-Adressen zu erlauben, die Sie in
der Tabelle auflisten. Allen anderen MAC-Adressen, die nicht in der
Tabelle aufgelistet werden, wird der Internetzugriff verweigert.
MACAdressenFilterliste
MAC-Adressen-Filterliste
In der MAC-Adressen-Filterliste werden Benutzer angezeigt, deren
Wireless-Zugriff Sie kontrollieren möchten. Klicken Sie auf "Liste der Wireless-Clients", um eine Liste der Netzwerkbenutzer nach
MAC-Adresse anzuzeigen. Mithilfe des Dropdown-Menüs "Sortieren nach"
können Sie die Tabelle nach IP-Adresse, MAC-Adresse, Status, Schnittstelle
oder Client-Name sortieren. Um die aktuellsten Informationen anzuzeigen,
klicken Sie auf die Schaltfläche "Aktualisieren".
Wireless > Erweiterte Einstellungen
Die erweiterten Wireless-Einstellungen fügen dem Wireless-Netzwerk des
Kabelmodems eine weitere Sicherheitsebene hinzu. Auf dieser Seite werden die
erweiterten Wireless-Funktionen eingerichtet. Nur ein erfahrener Administrator
sollte diese Einstellungen verändern. Nicht korrekte Einstellungen können die
Leistung des Wireless-Netzwerks reduzieren.
Wählen Sie die Registerkarte Erweiterte Einstellungen aus, um die Seite "Erweiterte
Wireless-Einstellungen" zu öffnen.
4021179 Rev B 49
Page 50
Wireless-Einstellungen konfigurieren
Auf dieser Seite können Sie die folgenden Optionen konfigurieren:
Seite "Erweiterte Wireless-Einstellungen" - Beschreibung
Mithilfe der Beschreibungen und Anleitungen in der folgenden Tabelle können Sie
die erweiterten Wireless-Einstellungen für das Kabelmodem konfigurieren. Klicken
Sie nach der Auswahl der Einstellungen auf Einstellungen speichern, um die
Änderungen zu übernehmen, oder auf Änderungen stornieren, um den Vorgang
abzubrechen.
50 4021179 Rev B
Page 51
Wireless-Einstellungen konfigurieren
Abschnitt
Feldbeschreibung
Erweiterte
WirelessEinstellungen
N-Übertragungsrate
Die Datenübertragungsrate sollte gemäß der Geschwindigkeit des
Wireless-N-Netzwerks eingestellt werden. Sie können aus einer Reihe von
Übertragungsgeschwindigkeiten auswählen oder die Option "Auto" auswählen, mit der
das Gerät automatisch die schnellstmögliche Datenrate verwendet und die Funktion für
automatisches Fallback aktiviert wird. Mithilfe der Funktion für automatisches Fallback
wird die optimale Verbindungsgeschwindigkeit zwischen dem Gerät und einem
Wireless-Client ermittelt. Die werksseitige Voreinstellung ist Auto.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen für die Übertragungsrate aus:
Auto (werksseitige Voreinstellung)
Use Legacy Rate (Legacy-Rate verwenden)
0: 6,5 oder 13,5 Mbit/s
1: 13 oder 27 Mbit/s
2: 19,5 oder 40,5 Mbit/s
3: 26 oder 54 Mbit/s
4: 39 oder 81 Mbit/s
5: 52 oder 108 Mbit/s
6: 58,5 oder 121,5 Mbit/s
7: 65 oder 135 Mbit/s
8: 13 oder 27 Mbit/s
9: 26 oder 54 Mbit/s
10: 39 oder 81 Mbit/s
11: 52 oder 108 Mbit/s
12: 78 oder 162 Mbit/s
13: 104 oder 216 Mbit/s
14: 117 oder 243 Mbit/s
15: 130 oder 270 Mbit/s
CTS-Schutzmodus
Die Funktion des CTS-Schutzmodus verbessert zwar die Fähigkeit des Geräts,
sämtliche Wireless-Übertragungen zu empfangen, kann jedoch die Leistung
erheblich verringern. Wählen Sie Auto aus, um diese Funktion zu verwenden, wenn
erforderlich, wenn die Wireless-N/G-Produkte in einer Umgebung mit starkem
802.11b-Verkehr nicht an das Gerät senden können. Wählen Sie Deaktivieren aus,
um diese Funktion zu deaktivieren.
Beacon-Intervall
Der Wert des Beacon-Intervalls gibt das Sendeintervall des Beacons an. Ein Beacon
ist eine Paketübertragung des Geräts zur Synchronisierung des Wireless-Netzwerks.
(Standard: 100 Millisekunden, Bereich: 20-1000)
DTIM-Intervall
Die Delivery Traffic Indication Message (DTIM) zeigt das Intervall zwischen
Broadcasts/Multicast-Übertragungen an. Ein DTIM-Feld ist ein Zeitkontrollfeld,
das die Clients über das nächste Fenster informiert, in dem nach Broadcast- und
4021179 Rev B 51
Page 52
Wireless-Einstellungen konfigurieren
Abschnitt
Feldbeschreibung
Multicast-Meldungen gesucht wird. Wenn das Gerät Broadcast- oder
Multicast-Meldungen für die zugewiesenen Clients gepuffert hat, sendet es die
nächste DTIM mit einem DTIM-Intervallwert. Die zugewiesenen Clients empfangen
das Beacon-Signal und bereiten sich auf den Empfang der Broadcast- und
Multicast-Meldungen vor.
(Standard: 1, Bereich: 1-255)
Fragmentierungsschwelle
Die Fragmentierungsschwelle gibt die maximale Größe eines Pakets an, bevor die
Daten in mehrere Pakete fragmentiert werden. Wenn Sie eine hohe Paketfehlerrate
beobachten, können Sie die Fragmentierungsschwelle leicht anheben. Liegt die
Fragmentierungsschwelle zu niedrig, kann dies zu einer Herabsetzung der
Netzwerkleistung führen. Es wird empfohlen, den Standardwert nur geringfügig zu
senken. In den meisten Fällen sollte der Standardwert der Fragmentierungsschwelle
von 2346 beibehalten werden.
RTS-Schwelle
Die RTS-Schwelle gibt an, ab welcher Paketgröße der Ready To Send/Clear To Send
(RTS/CTS)-Mechanismus aufgerufen wird. Bei einem schwankenden Datenfluss
wird nur eine geringfügige Senkung des Standardwerts von 2346 empfohlen. Ist ein
Netzwerkpaket kleiner als die voreingestellte RTS-Schwellengröße (Request to
Send), wird der RTS/CTS-Mechanismus nicht aktiviert. Das Gerät sendet Request
To Send-Blöcke an eine bestimmte Empfangsstation und handelt das Senden eines
Datenblocks aus. Nach dem Empfang eines RTS-Blocks antwortet die Wireless-Station
mit einem Clear To Send CTS)-Block, um die Berechtigung, mit der Übertragung zu
beginnen, zu bestätigen. Der RTS-Schwellenwert sollte beim Standardwert 2347
belassen werden.
52 4021179 Rev B
Page 53
Wireless-Einstellungen konfigurieren
Wireless > WDS-Einstellungen
Abschnitt
Feldbeschreibung
WDS
WDS-MAC-Adresse
Zeigt die WDS-MAC-Adresse (oder BSSID) des Access Point an.
Ermöglicht die Wiederholung eines Wireless-Signals durch einen
Wiederholer.
Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, um einem Wireless Client die
Verbindung mit einem Wiederholer zu ermöglichen und Verkehr zwischen
dem Wireless Client und einem Wiederholer zu leiten. Es sind maximal
3 Wiederholer zulässig.
MAC-Adresse des Remote Access Point (MAC 1 bis 3)
In diesen drei Feldern (MAC 1, 2 und 3) können Sie die MAC-Adressen der
Wiederholer eingeben.
Auf der Seite "Wireless Distribution System (WDS)-Einstellungen" können Sie die
Abdeckung des Wireless-Netzwerks durch die Implementierung von
Signalwiederholern erweitern. Vergewissern Sie sich, dass die Kanaleinstellungen
für alle WDS-Geräte die gleichen sind.
Wählen Sie die Registerkarte WDS-Einstellungen aus, um die Seite
"Wireless-WDS-Einstellungen" zu öffnen. Auf dieser Seite können Sie die
WDS-Einstellungen konfigurieren.
Seite "WDS-Einstellungen" - Beschreibung
Mithilfe der Beschreibungen und Anleitungen in der folgenden Tabelle können Sie
die Wireless Distribution Settings (WDS)-Einstellungen für das Kabelmodem
konfigurieren. Klicken Sie nach der Auswahl der Einstellungen auf Einstellungen speichern, um die Änderungen zu übernehmen, oder auf Änderungen stornieren,
um den Vorgang abzubrechen.
4021179 Rev B 53
Page 54
Wireless-Einstellungen konfigurieren
Wireless > Dienstqualität
QoS (Quality of Service, Dienstqualität) sorgt bei Netzwerkverkehr mit hoher
Priorität, beispielsweise bei anspruchsvollen Echtzeitanwendungen wie
Videokonferenzen, für einen besseren Service. Die QoS-Einstellungen ermöglichen
Ihnen die Angabe von Prioritäten für die verschiedenen Arten von Verkehr.
Datenverkehr mit niedriger Priorität wird langsamer übertragen, um bei
Datenverkehr mit hoher Priorität einen größeren Durchsatz zu erzielen bzw.
Verzögerungen zu minimieren. Wählen Sie die Registerkarte Dienstqualität aus, um
die Seite "Wireless-Dienstqualität" zu öffnen.
Seite "Wireless-Dienstqualität" - Beschreibung
Mithilfe der Beschreibungen und Anleitungen in der folgenden Tabelle können Sie
die einzelnen Dienstqualitäteinstellungen konfigurieren. Klicken Sie nach der
Auswahl der Einstellungen auf Einstellungen speichern, um die Änderungen zu
übernehmen, oder auf Änderungen stornieren, um den Vorgang abzubrechen.
54 4021179 Rev B
Page 55
Wireless-Einstellungen konfigurieren
Abschnitt
Feldbeschreibung
Dienstqualität (QoS)
Wireless
WMM-Unterstützung
Wenn WMM (Wi-Fi Multimedia) von den Wireless-Clients
unterstützt wird, wird bei Aktivierung dieser Funktion dem
Sprach- und Multimediaverkehr eine höhere Priorität als anderem
Verkehr eingeräumt. Wählen Sie die gewünschte Option aus:
Kein ACK-Signal
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung oder Deaktivierung von "Kein
ACK-Signal". Diese Funktion wird für Datendienste empfohlen, bei
denen die Übertragung wichtig ist und ein Paketverlust bis zu
einem gewissen Grad toleriert werden kann. Bei Auswahl von
Deaktivieren wird für jedes empfangene Paket ein
Bestätigungspaket zurückgesendet. Dies sorgt für eine
zuverlässigere Übertragung, erhöht jedoch die Verkehrslast und
verringert somit die Leistung.
SPI-Firewall-Schutz blockiert Denial of Service (DoS)-Angriffe. Ein DoS-Angriff zielt
nicht darauf ab, Daten zu stehlen oder Computer zu beschädigen. Vielmehr soll eine
Überlastung der Internetverbindung erreicht werden, sodass diese nicht mehr zu
verwenden ist.
Eine fortschrittliche Firewall-Technologie wehrt Hacker ab und schützt das
Heimnetzwerk vor unberechtigten Zugriffen. Auf dieser Seite können Sie eine
Firewall konfigurieren, die verschiedene Typen von unerwünschtem Verkehr aus
dem lokalen Netzwerk des Kabelmodems herausfiltern kann..
Wählen Sie die Registerkarte Firewall aus, um die Seite "Sicherheit - Firewall" zu
öffnen.
Mithilfe der Beschreibungen und Anleitungen in der folgenden Tabelle können Sie
die Firewall für das Kabelmodem konfigurieren. Klicken Sie nach der Auswahl der
Einstellungen auf Einstellungen speichern, um die Änderungen zu übernehmen,
oder auf Änderungen stornieren, um den Vorgang abzubrechen.
56 4021179 Rev B
Page 57
Sicherheit konfigurieren
Abschnitt
Feldbeschreibung
Filter
Proxy filtern
Aktiviert/deaktiviert das Filtern des Proxys. Wenn lokale Benutzer Zugriff auf
WAN-Proxy-Server haben, können diese möglicherweise die Inhaltsfilter umgehen
und auf Websites im Internet zugreifen, die vom Gerät eigentlich blockiert werden.
Wenn Sie die Funktion "Proxy filtern" auswählen, wird der Zugriff auf alle
WAN-Proxy-Server blockiert.
Popup-Fenster blockieren
Aktiviert/deaktiviert Popup-Fenster. Einige häufig verwendete Anwendungen
verwenden Popup-Fenster als Teil der Anwendung. Wenn Sie Popup-Fenster
deaktivieren, kann dies einige dieser Anwendungen beeinträchtigen.
Webseiten-Cookies deaktivieren
Aktiviert/deaktiviert die Blockierung von Cookies. Diese Funktion filtert das
unerwünschte Senden von Cookies durch Geräte im Internet an Geräte in Ihrem
privaten lokalen Netzwerk. Cookies sind Computerdateien, die persönliche
Informationen oder Daten zum Websurfing-Verhalten enthalten.
Java- und ActiveX-Skripts blockieren
Aktiviert/deaktiviert Java-Applets und ActiveX-Skripts. Diese Funktion hilft, die
Geräte in Ihrem privaten Netzwerk vor beeinträchtigenden oder schadhaften
Java-Applets zu schützen, die ungefragt aus dem Internet an Geräte in Ihrem
privaten Netzwerk gesendet werden. Diese Applets werden automatisch
ausgeführt, wenn sie von einem PC empfangen werden.
Java ist eine Programmiersprache für Websites. Wenn Sie die Funktion Java-Applets
filtern auswählen, haben Sie möglicherweise keinen Zugriff auf Websites, die mittels
dieser Programmiersprache entwickelt wurden.
Diese Funktion hilft auch, die Geräte in Ihrem privaten Netzwerk vor
beeinträchtigenden oder schadhaften ActiveX-Steuerelementen zu schützen, die
ungefragt aus dem Internet an Geräte in Ihrem privaten Netzwerk gesendet werden.
Diese ActiveX-Steuerelemente werden automatisch ausgeführt, wenn sie von einem
PC empfangen werden.
Fragmentierte IP-Pakete blockieren
Aktiviert/deaktiviert das Filtern von fragmentierten IP-Paketen. Diese Funktion
hilft, Ihr privates lokales Netzwerk vor Denial-of-Service-Angriffen aus dem
Internet zu schützen.
Port-Scan-Erkennung blockieren
Aktiviert/deaktiviert Antworten des Kabelmodems auf Port-Scans aus dem
Internet. Diese Funktion soll Ihr privates lokales Netzwerk vor Hackern im Internet
schützen, die unerwünscht Zugriff auf Ihr Netzwerk zu erhalten versuchen, indem
sie nach offenen IP-Ports auf Ihrem Kabelmodem suchen.
IP-Flut-Erkennung blockieren (Ausgewählt - Werksseitige Voreinstellung)
Blockiert bösartige Geräte, die versuchen, Geräte oder Netzwerke mit illegalen
Broadcast-Paketen zu fluten. Dies wird auch als "Broadcast-Sturm" bezeichnet.
WANAnfragen
blockieren
Blockiert anonyme Anfragen aus dem Internet (Ausgewählt - Werksseitige
Voreinstellung)
Bei Aktivierung dieser Funktion wird Ihr Netzwerk vor Ping-Abfragen und dem
4021179 Rev B 57
Page 58
Sicherheit konfigurieren
Abschnitt
Feldbeschreibung
Erkennen durch andere Internetbenutzer geschützt. Die Funktion "WAN-Anfragen
blockieren" verbirgt außerdem Ihre Netzwerk-Ports. Dadurch wird es für externe
Benutzer schwieriger, in das Netzwerk einzudringen.
Abschnitt
Feldbeschreibung
VPN
Passthrough
(VPNPassierung)
IPSec-Passierung
Aktiviert/deaktiviert Internet Protocol Security (IPsec). IPSecist ein
Protokollsatz, der zur Implementierung eines sicheren Paketaustauschs auf
IP-Ebene verwendet wird. Bei Aktivierung der IPSec-Passierung können
Anwendungen, die IPsec (IP Security) verwenden, die Firewall passieren.
Um IPSec-Passierung zu deaktivieren, wählen Sie Deaktivieren aus.
ermöglicht dem Point-to-Point Protocol (PPP), durch ein IP-Netzwerk
getunnelt zu werden. Bei Aktivierung der PPTP-Passierung können
Anwendungen, die das Point to Point Tunneling Protocol (PPTP)
Sicherheit > VPN-Passierung
Auf dieser Seite können Sie die Unterstützung für Virtual Private Networks (VPNs)
konfigurieren. Die Aktivierung der Einstellungen auf dieser Seite ermöglicht
VPN-Tunneln die Verwendung von IPsec- oder PPTP-Protokollen, um die Firewall
des Kabelmodems zu passieren. Wählen Sie die Registerkarte VPN-Passierung, um
die Seite "Sicherheit - VPN-Passierung" zu öffnen.
Mithilfe der Beschreibungen und Anleitungen in der folgenden Tabelle können Sie
die VPN-Passierung für das Kabelmodem konfigurieren. Klicken Sie nach der
Auswahl der Einstellungen auf Einstellungen speichern, um die Änderungen zu
übernehmen, oder auf Änderungen stornieren, um den Vorgang abzubrechen.
58 4021179 Rev B
Page 59
Sicherheit konfigurieren
Abschnitt
Feldbeschreibung
verwenden, durch die Firewall passieren. Um die PPTP-Passierung zu
deaktivieren, wählen Sie Deaktivieren aus.
Ein virtuelles privates Netzwerk, VPN ist eine Verbindung zwischen zwei
Endpunkten in verschiedenen Netzwerken, die das sichere Senden privater Daten
über öffentliche oder andere private Netzwerke ermöglicht. Dies wird durch die
Erstellung eines "VPN-Tunnels" erreicht. Ein VPN-Tunnel verbindet zwei PCs oder
Netzwerke und ermöglicht das Senden von Daten über das Internet, als ob es sich
um ein privates Netzwerk handeln würde. Der VPN-Tunnel verwendet IPsec, um
die Daten zu verschlüsseln, die zwischen den beiden Endpunkten gesendet werden,
und verschlüsselt die Daten innerhalb eines normalen Ethernet/IP-Blocks, sodass
die Daten sicher und problemlos von Netzwerk zu Netzwerk passieren können.
Ein VPN stellt eine kostengünstige und sicherere Alternative zu privaten,
dedizierten und geleasten Leitungen für ein privates Netzwerk dar. Mittels
Verschlüsselungs- und Authentifizierungstechniken, die Branchenstandards
entsprechen, erstellt ein IPsec-VPN eine sichere Verbindung, die betrieben wird, als
ob Sie direkt mit Ihrem lokalen privaten Netzwerk verbunden wären.
Ein VPN ermöglicht Benutzern beispielsweise, von Zuhause eine Verbindung mit
dem Unternehmensnetzwerk ihrer Arbeitgeber herzustellen und eine IP-Adresse in
ihrem privaten Netzwerk zu erhalten, als ob sie sich an ihrem Arbeitsplatz befänden
und mit dem Unternehmens-LAN verbunden wären.
Wählen Sie die Registerkarte VPN, um die Seite "Sicherheit - VPN" zu öffnen.
4021179 Rev B 59
Page 60
Sicherheit konfigurieren
Auf dieser Seite können Sie das VPN für das Kabelmodem konfigurieren.
Seite "Sicherheit - VPN-Tunnel" Beschreibung
Mithilfe der Beschreibungen und Anleitungen in der folgenden Tabelle können Sie
den VPN-Tunnel für das Kabelmodem konfigurieren. Klicken Sie nach der Auswahl
der Einstellungen auf Einstellungen speichern, um die Änderungen zu
übernehmen, oder auf Änderungen stornieren, um den Vorgang abzubrechen.
60 4021179 Rev B
Page 61
Sicherheit konfigurieren
Abschnitt
Feldbeschreibung
VPNTunnel
Tunneleintrag auswählen
Ermöglicht Ihnen die Anzeige einer Liste der erstellten VPN-Tunnel.
Schaltfläche "Erstellen"
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um einen neuen Tunneleintrag zu erstellen.
Schaltfläche "Löschen"
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um alle Einstellungen für den ausgewählten
Tunnel zu löschen.
Schaltfläche "Zusammenfassung"
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Einstellungen und den Status aller
aktivierten Tunnel anzuzeigen.
IPSec VPN-Tunnel
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung oder Deaktivierung des Internet Security
Protocol für den VPN-Tunnel.
Tunnelname
Geben Sie den Namen für diesen Tunnel ein.
Lokale
sichere
Gruppe
Wählen Sie die Benutzer des lokalen LANs aus, die diesen VPN-Tunnel verwenden
können. Hierbei kann es sich um eine einzelne IP-Adresse oder um ein
untergeordnetes Netzwerk handeln. Hinweis: Die Local Secure Group muss der
Remote Secure Group des entfernten Kabelmodems entsprechen.
IP
Geben Sie die IP-Adresse des lokalen Netzwerks ein.
Maske
Wenn die Option "Subnetz" aktiviert ist, geben Sie die Maske zum Ermitteln der
IP-Adressen im lokalen Netzwerk ein.
Entfernte
sichere
Gruppe
Wählen Sie die Benutzer des Remote-LANs hinter dem entfernten Kabelmodem
aus, die diesen VPN-Tunnel verwenden können. Hierbei kann es sich um eine
einzelne IP-Adresse, ein untergeordnetes Netzwerk oder eine beliebige Adresse
handeln. Bei Aktivierung von "Alle" dient das Kabelmodem als Responder und
akzeptiert Anfragen von jedem beliebigen entfernten Benutzer. Hinweis: Die
Remote Secure Group muss der Local Secure Group des entfernten Kabelmodems
entsprechen.
IP
Geben Sie die IP-Adresse des entfernten Netzwerks ein.
Maske
Wenn die Option "Subnetz" aktiviert ist, geben Sie die Maske zum Ermitteln der
IP-Adressen im entfernten Netzwerk ein.
Entferntes
sicheres
Kabelmodem
Wählen Sie die gewünschte Option aus, IP-Adr., Alle oder FQDN. Wenn das
entfernte Kabelmodem über eine dynamische IP-Adresse verfügt, wählen Sie Alle
oder FQDN aus. Bei Auswahl von "Alle" nimmt das Kabelmodem Anfragen von
allen IP-Adressen entgegen.
FQDN
Bei Auswahl von FQDN geben Sie den Domänennamen des entfernten
4021179 Rev B 61
Page 62
Sicherheit konfigurieren
Abschnitt
Feldbeschreibung
Kabelmodems ein, sodass das Kabelmodem mittels DDNS eine aktuelle IP-Adresse
suchen kann.
IP
Die IP-Adresse in diesem Feld muss mit der öffentlichen IP-Adresse (WAN- oder
Internet-IP-Adresse) des entfernten Kabelmodems am anderen Ende dieses Tunnels
übereinstimmen.
Schlüsselverwaltung
Schlüsselaustauschmethode
Das Gerät unterstützt sowohl die automatische als auch die manuelle
Schlüsselverwaltung. Wenn Sie die automatische Schlüsselverwaltung auswählen,
werden IKE-Protokolle (Internet Key Exchange) verwendet, um Schlüsselmaterial
für die Sicherheitsverknüpfung (Security Association, SA) zu verhandeln. Wenn Sie
die manuelle Schlüsselverwaltung auswählen, ist keine Schlüsselverhandlung
erforderlich. Die manuelle Schlüsselverwaltung wird in der Regel in kleinen
statischen Umgebungen sowie zur Fehlerbehebung eingesetzt. Hinweis: Beide
Seiten müssen die gleiche Schlüsselverwaltungsmethode verwenden.
Schlüsselverwaltung
(Fortsetzung)
Wählen Sie eine der folgenden Optionen als Schlüsselaustauschmethode aus:
Automatisch (IKE)
– Verschlüsselung: Die Verschlüsselungsmethode legt die Länge des
Schlüssels fest, der für die Verschlüsselung/Entschlüsselung von
ESP-Paketen verwendet wird. Hinweis: Beide Seiten müssen die gleiche
Methode verwenden.
– Authentifizierung: Die Authentifizierungsmethode authentifiziert die
Encapsulating Security Payload (ESP)-Pakete. Wählen Sie MD5 oder SHA
aus. Hinweis: Beide Seiten (VPN-Endpunkte) müssen die gleiche Methode
verwenden.
MD5: Einseitiger Hash-Algorithmus, der ein 128-Bit-Digest erzeugt.
SHA: Einseitiger Hash-Algorithmus, der ein 160-Bit-Digest erzeugt.
– Perfect Forward Secrecy (PFS): Bei Aktivierung von PFS generiert die
IKE Phase 2-Verhandlung neues Schlüsselmaterial für die Verschlüsselung
und die Authentifizierung von IP-Verkehr. Hinweis: PFS muss für beide
Seiten aktiviert sein.
– Pre-Shared Key: IKE verwendet den Pre-Shared Key, um den entfernten
IKE-Peer zu authentifizieren. In diesem Feld sind sowohl Zeichen als auch
Hexadezimalwerte zulässig, z. B. "My_@123" oder "0x4d795f40313233".
Hinweis: Beide Seiten müssen den gleichen gemeinsamen Pre-Shared Key
verwenden.
– Schlüsselverwendungsdauer: In diesem Feld wird die Verwendungsdauer
des von IKE generierten Schlüssels festgelegt. Nach Ablauf der
Verwendungsdauer wird automatisch ein neuer Schlüssel ausgehandelt. Die
Schlüsselverwendungsdauer kann zwischen 300 und 100.000.000 Sekunden
betragen. Die voreingestellte Verwendungsdauer ist 3600 Sekunden.
MANUELL
– Verschlüsselung: Die Verschlüsselungsmethode legt die Länge des
Schlüssels fest, der für die Verschlüsselung/Entschlüsselung von
ESP-Paketen verwendet wird. Hinweis: Beide Seiten müssen die gleiche
62 4021179 Rev B
Page 63
Sicherheit konfigurieren
Abschnitt
Feldbeschreibung
Methode verwenden.
– Verschlüsselungs-Schlüssel: In diesem Feld wird der Schlüssel festgelegt,
der für die Ver- und Entschlüsselung des IP-Datenverkehrs verwendet wird.
Dieses Feld kann sowohl Zeichen als auch Hexadezimalwerte enthalten.
Hinweis: Beide Seiten müssen den gleichen Verschlüsselungsschlüssel
verwenden.
– Authentifizierung: Die Authentifizierungsmethode authentifiziert die
Encapsulating Security Payload (ESP)-Pakete. Wählen Sie MD5 oder SHA
aus. Hinweis: Beide Seiten (VPN-Endpunkte) müssen die gleiche Methode
verwenden.
MD5: Einseitiger Hash-Algorithmus, der ein 128-Bit-Digest erzeugt.
SHA: Einseitiger Hash-Algorithmus, der ein 160-Bit-Digest erzeugt.
– Authentifizierungsschlüssel: In diesem Feld wird der Schlüssel festgelegt,
der für die Authentifizierung des IP-Datenverkehrs verwendet wird. Dieses
Feld kann sowohl Zeichen als auch Hexadezimalwerte enthalten. Hinweis:
Beide Seiten müssen den gleichen Authentifizierungsschlüssel verwenden.
– Eingangs-SPI/Ausgangs-SPI: Der Security Parameter Index (SPI) wird im
ESP-Header transportiert. Auf diese Weise kann der Empfänger die SA
auswählen, in der ein Paket verarbeitet werden sollte. Der SPI ist ein
32-Bit-Wert. Er kann sowohl Dezimal- als auch Hexadezimalwerte enthalten
(Beispiel: "987654321" oder "0x3ade68b1"). Jeder Tunnel muss einen
eindeutigen Eingangs-SPI und einen eindeutigen Ausgangs-SPI besitzen.
Ein bestimmter SPI darf nicht von mehreren Tunneln verwendet werden.
Hinweis: Der Eingangs-SPI muss mit dem Ausgangs-SPI des entfernten
Routers übereinstimmen und umgekehrt.
Status
In diesem Feld wird der Verbindungsstatus für den ausgewählten Tunnel
angezeigt. Der Status ist entweder "Verbunden" oder "Nicht verbunden".
Tasten
Verbinden
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um eine Verbindung für den aktuellen
VPN-Tunnel herzustellen. Wenn Sie Änderungen vorgenommen haben, klicken Sie
auf die Schaltfläche Einstellungen speichern, um diese Änderungen erstmalig
anzuwenden.
Trennen
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Verbindung des aktuellen VPN-Tunnels
zu trennen.
Protokolldatei anzeigen
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um das VPN-Protokoll anzuzeigen, in dem die
Details zu jedem hergestellten Tunnel zusammengefasst sind.
Erweiterte Einstellungen
Wenn als Methode für den Schlüsselaustausch die Option "Auto (IKE)" ausgewählt
wurde, erhalten Sie über diese Schaltfläche Zugriff auf zusätzliche Einstellungen im
Zusammenhang mit IKE. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, wenn das Kabelmodem
keinen VPN-Tunnel zum entfernten Kabelmodem herstellen kann, und stellen Sie
sicher, dass die erweiterten Einstellungen denen des entfernten Kabelmodems
entsprechen.
Phase 1 - Betriebsmodus
4021179 Rev B 63
Page 64
Sicherheit konfigurieren
Abschnitt
Feldbeschreibung
Wählen Sie die Methode aus, die mit dem entfernten VPN-Endpunkt
übereinstimmt.
– Hauptmodus: Dieser Modus ist langsamer, aber auch sicherer.
– Aggressiv: Dieser Modus ist schneller, jedoch weniger sicher.
Lokale Identität
Wählen Sie die gewünschte Option aus, um mit der Einstellung "Entfernte
Identität" am anderen Ende des Tunnels übereinzustimmen.
– Lokale IP-Adresse: Die WAN (Internet)-IP-Adresse Ihres Netzwerks
– Name: Der Name Ihrer Domäne
Entfernte Identität
Wählen Sie die gewünschte Option aus, um mit der Einstellung "Entfernte
Identität" am anderen Ende des Tunnels übereinzustimmen.
– Lokale IP-Adresse: WAN (Internet)-IP-Adresse des entfernten
VPN-Endpunkts
– Name: Der Name der Domäne des entfernten VPN-Endpunkts
Verschlüsselung
Hierbei handelt es sich um den für die IKE SA verwendeten
Verschlüsselungsalgorithmus. Die Einstellung muss mit der am anderen Ende
des Tunnels verwendeten Einstellung übereinstimmen.
64 4021179 Rev B
Page 65
Sicherheit konfigurieren
Protokolldatei anzeigen
Auf der Seite "Sicherheit - VPN- Protokolldatei anzeigen" werden Ereignisse
angezeigt, die von der Firewall erfasst wurden. Die Protokolldatei zeigt die
folgenden Einträge an:
Beschreibung des Ereignisses
Anzahl der aufgetretenen Ereignisse
Letztes Auftreten eines Ereignisses
Ziel- und Quelladressen
Sie können auf dieser Seite die folgenden Protokolldateien anzeigen:
Klicken Sie auf Löschen, um die Protokolldaten zu löschen.
4021179 Rev B 65
Page 66
Zugriff auf das Kabelmodem kontrollieren
Zugriff auf das Kabelmodem kontrollieren
Zugriffsbeschränkungen > IP-Adressfilterung
Auf der Seite Zugriffsbeschränkungen - IP-Adressfilterung können Sie
IP-Adressfilter konfigurieren. Diese Filter blockieren den Internetzugriff für eine
Reihe von IP-Adressen.
Hinweis: Wenn Sie mit den in diesem Abschnitt beschriebenen erweiterten
Einstellungen nicht vertraut sind, wenden Sie sich an Ihren Dienstanbieter, bevor Sie
versuchen, eine der standardmäßigen erweiterten Einstellungen des Kabelmodems
für die IP-Filterung zu ändern.
Wählen Sie die Registerkarte IP-Adressfilterung aus, um die Seite
"Zugriffsbeschränkungen - IP-Adressfilterung" zu öffnen. Klicken Sie nach der
Auswahl der Einstellungen auf Einstellungen speichern, um die Änderungen zu
übernehmen, oder auf Änderungen stornieren, um den Vorgang abzubrechen.
Zugriffsbeschränkungen > MAC-Adressfilterung
Auf der Seite Zugriffsbeschränkungen - MAC-Adressfilterung können Sie
MAC-Adressfilter konfigurieren. Diese Filter ermöglichen Ihnen, den Zugriff auf das
Internet für eine Reihe von MAC-Adressen zu erlauben oder zu blockieren,
abhängig von der MAC-Adresse.
Hinweis: Wenn Sie mit den in diesem Abschnitt beschriebenen erweiterten
Einstellungen nicht vertraut sind, wenden Sie sich an Ihren Dienstanbieter, bevor Sie
versuchen, eine der standardmäßigen erweiterten Einstellungen des Kabelmodems
für die MAC-Filterung zu ändern.
66 4021179 Rev B
Page 67
Zugriff auf das Kabelmodem kontrollieren
Wählen Sie die Registerkarte IP-Adressfilterung aus, um die Seite
Feldname
Beschreibung
MAC-Filterung
Aufgelistet blockieren (Voreinstellung)
Wählen Sie diese Option aus, um den Internetzugriff für die
MAC-Adressen zu verweigern, die Sie in der Tabelle auflisten.
Allen anderen MAC-Adressen wird der Internetzugriff erlaubt.
Aufgelistet erlauben
Wählen Sie diese Option aus, um den Internetzugriff nur für die
MAC-Adressen zu erlauben, die Sie in der Tabelle auflisten. Allen
anderen MAC-Adressen, die nicht in der Tabelle aufgelistet
werden, wird der Internetzugriff verweigert.
"Zugriffsbeschränkungen - IP-Adressfilterung" zu öffnen.
Das Dropdown-Menü "Blockieren/Erlauben" ermöglicht Ihnen, für die
MAC-Adressen der Geräte, die Sie in der Tabelle für die MAC-Adressfilter auflisten,
den Internetzugriff zu erlauben oder zu blockieren. In der folgenden Tabelle wird
die Funktion des Dropdown-Menüs "Blockieren/Erlauben" beschrieben. Klicken Sie
nach der Auswahl der Einstellungen auf Einstellungen speichern, um die
Änderungen zu übernehmen, oder auf Änderungen stornieren, um den Vorgang
abzubrechen.
Funktionsschlüssel
Die folgenden Funktionsschlüssel werden auf der Seite "Erweiterte Einstellungen MAC-Adressfilterung" angezeigt.
4021179 Rev B 67
Page 68
Zugriff auf das Kabelmodem kontrollieren
Schlüssel
Beschreibung
Anwenden
Speichert die Werte, die Sie in die Felder eingeben, ohne die Seite
zu schließen.
MAC-Adresse
hinzufügen
Speichert die im verknüpften Textfeld eingegebene
MAC-Adresse
MAC-Adresse
entfernen
Entfernt die ausgewählte MAC-Adresse
Alle löschen
Entfernt alle definierten MAC-Adressen
Zugriffsbeschränkungen > Basisregeln
Im Fenster "Zugriffsbeschränkungen" können Sie bestimmte Arten von
Internetverwendung und Internetverkehr blockieren oder erlauben, zum Beispiel
Internetzugriffe, designierte Anwendungen, Websites und eingehenden
Datenverkehr während bestimmter Tage und Uhrzeiten. Auf der Seite
"Zugriffsbeschränkungen - Basisregeln" können Sie die Jugendschutzeinstellungen
für das Kabelmodem konfigurieren und die Personen überwachen, die zur
Einstellung der Jugendschutzeinstellungen autorisiert sind.
68 4021179 Rev B
Page 69
Zugriff auf das Kabelmodem kontrollieren
Wählen Sie die Registerkarte Basisregeln aus, um die Seite "Zugriffsbeschränkungen
Abschnitt
Feldbeschreibung
Jugendschutz-
Jugendschutzeinstellungen - Aktivierung
- Basisregeln" zu öffnen.
Mithilfe der Beschreibungen und Anleitungen in der folgenden Tabelle können Sie
die Basisregeln für die Zugriffsbeschränkungen für das Kabelmodem konfigurieren.
Klicken Sie nach der Auswahl der Einstellungen auf Einstellungenspeichern, um
die Änderungen zu übernehmen, oder auf Änderungen stornieren, um den
Vorgang abzubrechen.
4021179 Rev B 69
Page 70
Zugriff auf das Kabelmodem kontrollieren
Abschnitt
Feldbeschreibung
einstellungen Basiseinrichtung
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung oder Deaktivierung von
Jugendschutzeinstellungen. Um die Jugendschutzeinstellungen zu
aktivieren, wählen Sie das Kontrollkästchen
Jugendschutzeinstellungen aktivieren aus und klicken
anschließend auf Übernehmen. Um die
Jugendschutzeinstellungen zu deaktivieren, wählen Sie das
Kontrollkästchen Jugendschutzeinstellungen aktivieren aus und
klicken anschließend auf Übernehmen.
Regel hinzufügen
Fügt der Liste der Inhaltsregeln eine neue Regel hinzu und
speichert diese.
Regel entfernen
Entfernt die ausgewählte Regel aus der Liste der Inhaltsregeln.
Schlüsselwortliste
Schlüsselwortliste
Ermöglicht Ihnen die Erstellung einer Liste von Schlüsselwörtern.
Alle Versuche, auf eine URL zuzugreifen, die eines dieser
Schlüsselwörter enthält, wird durch das Kabelmodem blockiert.
Schlüsselwort hinzufügen/entfernen
Ermöglicht Ihnen das Hinzufügen neuer Schlüsselwörter zur Liste
oder das Entfernen ausgewählter Schlüsselwörter aus der Liste.
Liste blockierter
Domänen
Liste blockierter Domänen
Ermöglicht Ihnen die Erstellung einer Liste von Domänen, für die
das Kabelmodem den Zugriff blockieren soll. Alle Versuche, auf
eine der Domänen in dieser Liste zuzugreifen, werden durch das
Kabelmodem blockiert.
Domäne hinzufügen/entfernen
Ermöglicht Ihnen das Hinzufügen neuer Domänen zur Liste oder
das Löschen ausgewählter Domänen aus der Liste.
Liste zugelassener
Domänen
Liste zugelassener Domänen
Ermöglicht Ihnen die Erstellung einer Liste von Domänen, auf die
das Kabelmodem den Zugriff erlauben soll.
Zugelassene Domäne hinzufügen/entfernen
Ermöglicht Ihnen das Hinzufügen neuer Domänen zur Liste oder
das Löschen ausgewählter Domänen aus der Liste.
Kennwort außer Kraft
setzen
Kennwort
Ermöglicht Ihnen die Erstellung eines Kennworts, um
vorübergehend die Beschränkungen für den Benutzerzugriff auf
eine blockierte Internetsite außer Kraft zu setzen.
Kennwort erneut eingeben
Geben Sie das gleiche Kennwort erneut ein, um das Kennwort für
die Außerkraftsetzung im vorigen Feld zu bestätigen.
Zugriffsdauer
Ermöglicht Ihnen die Festlegung einer Zeitdauer in Minuten,
70 4021179 Rev B
Page 71
Zugriff auf das Kabelmodem kontrollieren
Abschnitt
Feldbeschreibung
während der das Kennwort für die Außerkraftsetzung den
vorübergehenden Zugriff auf eine blockierte Internetsite zulässt.
Anwenden
Speichert alle Hinzufügungen, Bearbeitungen und Änderungen.
Blockierung mittels Schlüsselwörtern und Domänen verwenden
Die Blockierung mittels Schlüsselwörtern und Domänen ermöglicht Ihnen, den
Zugriff auf Internetsites zu beschränken, indem der Zugriff auf diese Sites aufgrund
eines Worts oder Textes beschränkt wird, das bzw. der in den URLs enthalten ist, die
für den Zugriff auf diese Internetsites verwendet werden.
Die Blockierung mittels Domänen ermöglicht Ihnen, den Zugriff auf Websites
aufgrund des Namens der Domäne der Site zu beschränken. Der Domänenname ist
der Teil der URL, der den bekannten Erweiterungen .COM, .ORG oder .GOV
vorangeht.
Die Blockierung mittels Schlüsselwörtern ermöglicht Ihnen, den Zugriff auf
Internetsites aufgrund eines Schlüsselworts oder Textes zu beschränken, das bzw.
der an einer beliebigen Stelle der URL vorhanden ist, nicht nur im Namen der
Domäne.
Hinweis: Die Funktion zur Blockierung von Domänen blockiert den Zugriff auf alle
Domänen in der Liste der Domänen. Sie blockiert außerdem Domänen, deren
Namen teilweise mit Einträgen in der Liste übereinstimmt.
Wenn Sie beispielsweise beispiel.com als Domäne angeben, wird eine Site, die den
Text "beispiel.com" enthält, blockiert. Grundsätzlich sollten Sie "www." nicht im
Namen einer Domäne einschließen, da dies die Blockierung auf die Site einschränkt,
die dem Domänennamen exakt entspricht. Wenn Sie beispielsweise
"www.beispiel.com" in die Liste eingeben, wird nur die Site, die dem Namen exakt
entspricht, blockiert. Wenn Sie "www." nicht einschließen, werden alle Sites
innerhalb von "beispiel.com" sowie alle hiermit verknüpften Sites blockiert.
Zugriff auf Websites blockieren
Wenn Sie den Zugriff auf Websites blockieren möchten, verwenden Sie die Liste
blockierter Domänen oder die Schlüsselwortliste.
Um die Liste blockierter Domänen zu verwenden, geben Sie die URLs oder die
Domänennamen der Websites ein, die Sie blockieren möchten.
Verwenden Sie die Schlüsselwortliste, um die Schlüsselwörter einzugeben, die Sie
blockieren möchten. Wenn eines dieser Schlüsselwörter in der URL-Adresse einer
Website auftaucht, wird der Zugriff auf diese Website blockiert. Beachten Sie, dass
nur die URL-Adresse überprüft wird, nicht der Inhalt der einzelnen Webseiten.
4021179 Rev B 71
Page 72
Zugriff auf das Kabelmodem kontrollieren
Zugriffsbeschränkungen > Tageszeitregeln
Auf der Seite "Zugriffsbeschränkungen > Tageszeitregeln" können Sie
Webzugriffsfilter konfigurieren, um den gesamten Internetverkehr von und zu
bestimmten Netzwerkgeräten abhängig von den von Ihnen ausgewählten
Einstellungen für Wochentage und Tageszeiten zu blockieren.
Wählen Sie die Registerkarte Tageszeitregeln aus, um die Seite
"Zugriffsbeschränkungen - Tageszeitregeln" zu öffnen. Die folgende Abbildung zeigt
ein Beispiel für die Seite "Zugriffsbeschränkungen - Tageszeitregeln".
Hinweis: Das Kabelmodem verwendet die Netzwerkzeit, die von Ihrem
Datendienstanbieter bereitgestellt wird. Die Tageszeit muss exakt sein und die Tageszeit
in Ihrer Zeitzone angeben, damit diese Funktion korrekt funktioniert. Überprüfen Sie, ob
die Seiten "Status" und "Zeit einrichten" die korrekte Tageszeit wiedergeben. Wenn diese
nicht die korrekte Tageszeit wiedergeben, wenden Sie sich an Ihren Datendienstanbieter.
Sie können auch Ihre Einstellungen anpassen, um den Unterschied auszugleichen.
Seite "Zugriffsbeschränkungen - Tageszeitregeln" - Beschreibung
Mithilfe der Beschreibungen und Anleitungen in der folgenden Tabelle können Sie
die Tageszeitregeln für das Kabelmodem konfigurieren. Klicken Sie nach der
Auswahl der Einstellungen auf Einstellungen speichern, um die Änderungen zu
übernehmen, oder auf Änderungen stornieren, um den Vorgang abzubrechen.
72 4021179 Rev B
Page 73
Zugriff auf das Kabelmodem kontrollieren
Abschnitt
Feldbeschreibung
Tageszeitfilter
Hinzufügen
Ermöglicht Ihnen das Hinzufügen eines neuen Zugriffsfilters oder
einer neuen Zugriffsregel für die Tageszeit. Geben Sie den Namen
des Filters ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen,
um den Filter der Liste hinzuzufügen. Tageszeitregeln werden
verwendet, um den Internetzugriff anhand von Tag und
Tageszeit einzuschränken.
Entfernen
Entfernt den ausgewählten Filter aus der Liste "Tageszeit".
Zeitplan
Zu blockierende Tage
Ermöglicht Ihnen, den Zugriff abhängig vom Wochentag zu
kontrollieren.
Zu blockierende Tageszeit
Ermöglicht Ihnen, den Zugriff abhängig von der Tageszeit zu
kontrollieren.
Zugriffsbeschränkungen > Benutzereinrichtung
Auf der Seite "Zugriffsbeschränkungen > Benutzereinrichtung" können Sie
zusätzliche Konten und Benutzerprofile für Mitglieder Ihres Haushalts einrichten.
Jedem Profil können angepasste Stufen des Internetzugriffs zugewiesen werden,
abhängig von den Zugriffsregeln, die diesem Benutzerprofil zugewiesen wurden.
Wichtig: Diese zusätzlichen Konten gewähren keinen administrativen Zugriff auf
das Kabelmodem.
Hinweis: Wenn Sie Benutzerprofile definieren und aktivieren, müssen sich die
Benutzer jedes Mal anmelden, wenn sie auf das Internet zugreifen möchten. Der
Benutzer kann sich anmelden, wenn in ihrem Webbrowser der Anmeldebildschirm
angezeigt wird. Der Benutzer muss den Benutzernamen und das Kennwort korrekt
eingeben, um Internetzugang zu erhalten.
4021179 Rev B 73
Page 74
Zugriff auf das Kabelmodem kontrollieren
Wählen Sie die Registerkarte Benutzereinrichtung aus, um die Seite
Abschitt
Feldbeschreibung
Benutzer
konfigurieren
Benutzer hinzufügen
Ermöglicht Ihnen das Hinzufügen eines neuen Benutzerprofils. Geben Sie den Namen des
Filters ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen, um den Filter der Liste
hinzuzufügen.
Benutzereinstellungen
Ermöglicht Ihnen das Bearbeiten eines Benutzerprofils mittels des Dropdown-Menüs zur
Bearbeitung eines Benutzerprofils. Das Dropdown-Menü ermöglicht Ihnen den Aufruf des
Profils, das bearbeitet werden soll. Benutzernamen und Kennwörter berücksichtigen die
Groß- und Kleinschreibung.
Stellen Sie sicher, dass Sie das Kontrollkästchen Aktivieren markieren, um das
Benutzerprofil zu aktivieren. Wenn ein Profil nicht aktiv ist, erhält der betreffende
Benutzer auf keinen Fall Zugang zum Internet.
Um ein Benutzerprofil zu entfernen, verwenden Sie das Dropdown-Menü, um den Benutzer
auszuwählen, der entfernt werden soll, und klicken auf die Schaltfläche Benutzer entfernen.
Kennwort
Geben Sie in diesem Feld das Kennwort des ausgewählten Benutzers ein. Jeder Benutzer
muss den Benutzernamen und das Kennwort bei jeder Verwendung des Internets eingeben.
Benutzernamen und Kennwörter berücksichtigen die Groß- und Kleinschreibung.
Hinweis: Das Kabelmodem erlaubt jedem Benutzer den Zugriff auf das Internet abhängig
von den Regeln, die auf dieser Seite für den Benutzer ausgewählt wurden.
Kennwort erneut eingeben
"Zugriffsbeschränkungen - Benutzereinrichtung" zu öffnen.
Seite "Zugriffsbeschränkungen - Benutzereinrichtung" - Beschreibung
Mithilfe der Beschreibungen und Anleitungen in der folgenden Tabelle können Sie
die Benutzereinrichtung für das Kabelmodem konfigurieren. Klicken Sie nach der
Auswahl der Einstellungen auf Einstellungen speichern, um die Änderungen zu
übernehmen, oder auf Änderungen stornieren, um den Vorgang abzubrechen.
74 4021179 Rev B
Page 75
Zugriff auf das Kabelmodem kontrollieren
Abschitt
Feldbeschreibung
Geben Sie das gleiche Kennwort erneut ein, um das Kennwort im vorigen Feld zu bestätigen.
Vertrauenswürdiger Benutzer
Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn der aktuell ausgewählte Benutzer als
vertrauenswürdiger Benutzer bezeichnet werden soll.. Vertrauenswürdige Benutzer
unterliegen keinen Regeln für den Internetzugriff.
Inhaltsregel
Wählen Sie die Inhaltsregel für das aktuelle Benutzerprofil aus. Inhaltsregeln müssen zunächst
auf der Seite "Regelkonfiguration" definiert werden. Sie können auf die Seite "Regelkonfiguration"
zugreifen, indem Sie auf dieser Seite auf die Registerkarte "Basisregeln" klicken.
Zeitzugriffsregel
Wählen Sie die Zeitzugriffsregel für das aktuelle Benutzerprofil aus. Zeitzugriffsregeln
müssen zunächst auf der Seite "Tageszeitregeln" definiert werden. Sie können auf die
"Tageszeitregeln" zugreifen, indem Sie auf dieser Seite auf die Registerkarte
"Tageszeitregeln" klicken.
Sitzungsdauer
1440 Minuten [Werksseitige Voreinstellung bei Erstellung eines Benutzers. Andernfalls 0
(Null)].
Geben Sie die Zeitdauer in Minuten ein, für die der Benutzer Zugriff auf das Internet erhält,
beginnend mit der Zeit, zu der er sich mit seinem Benutzernamen und Kennwort anmeldet.
Hinweis: Legen Sie die Sitzungsdauer auf 0 (Null) fest, um ein Sitzungs-Timeout zu
vermeiden.
Inaktivitätszeit
60 Minuten [Werksseitige Voreinstellung bei Erstellung eines Benutzers. Andernfalls 0
(Null)].
Geben Sie die Zeitdauer während einer Benutzersitzung ein, während der es keine
Internetzugriffsaktivität gibt, um anzuzeigen, dass der Benutzer nicht mehr online ist.
Wenn der Inaktivitäts-Timer ausgelöst wird, wird die Benutzersitzung automatisch
geschlossen. Um wieder Internetzugang zu erhalten, muss sich der Benutzer erneut mit
Benutzernamen und Kennwort anmelden.
Hinweis: Legen Sie den Wert für die Inaktivitätszeit auf 0 (Null) fest, um ein
Sitzungs-Timeout zu vermeiden.
4021179 Rev B 75
Zugriffsbeschränkungen > Lokales Protokoll
Auf dieser Seite können Sie alle Versuche nach Benutzer nachverfolgen, auf
blockierte Internetsites zuzugreifen. Auf dieser Seite können Sie auch Ereignisse
anzeigen, die durch die Berichtsfunktion für die Jugendschutzkontrolle erfasst
wurden.
Wählen Sie die Registerkarte Lokales Protokoll aus, um die Seite
"Zugriffsbeschränkungen - Lokales Protokoll" zu öffnen.
Page 76
Zugriff auf das Kabelmodem kontrollieren
Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für die Seite "Zugriffsbeschränkungen -
Abschnitt
Feldbeschreibung
Lokales Protokoll
Jugendschutz -
Ereignisprotokoll
Letztes Auftreten
Zeigt die Zeit an, zu der der letzte Zugriffsversuch auf eine
blockierte Internetsite durchgeführt wurde.
Aktion
Zeigt die Aktion an, die vom System durchgeführt wurde.
Ziel
Zeigt die URL der blockierten Site an.
Benutzer
Zeigt den Benutzer an, der versucht hat, auf die blockierte
Site zuzugreifen.
Quelle
Zeigt die IP-Adresse des PCs an, der verwendet wurde, als
versucht wurde, auf eine blockierte Website zuzugreifen.
Lokales Protokoll".
76 4021179 Rev B
Page 77
Anwendungen und Spiele konfigurieren
Anwendungen und Spiele konfigurieren
Überblick
Die meisten bekannten Internetanwendungen werden durch Application Layer
Gateways (ALGs) unterstützt. ALGs passen die Firewall des Kabelmodems
automatisch an, um das Passieren von Daten ohne Änderungen an den
Einstellungen zu ermöglichen. Wir empfehlen Ihnen, die Anwendung zu testen,
bevor Sie in diesem Abschnitt Änderungen vornehmen.
Anwendungen und Spiele > Port-Filterung
In diesem Fenster können Sie die Portfilter für das Transmission Control Protocol (TCP)
und das User Datagram Protocol (UDP) konfigurieren. Diese Filter hindern eine Reihe
von TCP/UDP-Ports daran, auf das Internet zuzugreifen. Sie können auch verhindern,
dass PCs ausgehenden TCP/UDP-Verkehr auf bestimmten IP-Portnummern in das
WAN senden. Dieser Filter ist nicht spezifisch für IP-Adressen oder MAC-Adressen.
Das System blockiert die angegebenen Portbereiche für alle PCs.
Wählen Sie die Registerkarte Port-Filterung aus, um die Seite "Anwendungen und
Spiele - Portfilterung" zu öffnen.
4021179 Rev B 77
Page 78
Anwendungen und Spiele konfigurieren
Seite "Anwendungen und Spiele > Port-Filterung" - Beschreibung
Abschnitt
Feldbeschreibung
Port-Filterung
Start-Port:
Hierbei handelt es sich um den Anfang des Port-Bereichs. Geben Sie
die erste Port-Nummer des Bereichs (externe Ports) ein, der vom
Server oder der Internetanwendung verwendet wird. Weitere
Informationen finden Sie bei Bedarf in der Softwaredokumentation
der Internetanwendung.
End-Port:
Hierbei handelt es sich um das Ende des Port-Bereichs. Geben Sie
die letzte Port-Nummer des Bereichs (externe Ports) ein, der vom
Server oder der Internetanwendung verwendet wird. Weitere
Informationen finden Sie bei Bedarf in der Softwaredokumentation
der Internetanwendung.
Protokoll
Wählen Sie eines der folgenden Protokolle aus:
TCP
UDP
Beides
Aktivieren:
Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Filterung auf den
angegebenen Ports zu aktivieren.
Mithilfe der Beschreibungen und Anleitungen in der folgenden Tabelle können Sie die
Portfilterung für Anwendungen und Spiele konfigurieren, die auf Ihrem Kabelmodem
verwendet werden. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktivieren, um die
Portweiterleitung für die entsprechende Anwendung zu aktivieren. Klicken Sie nach
der Auswahl der Einstellungen auf Einstellungen speichern, um die Änderungen zu
übernehmen, oder auf Änderungen stornieren, um den Vorgang abzubrechen.
Anwendungen und Spiele > Port-Forwarding
(Port-Bereich-Weiterleitung)
Wichtig: Das Kabelmodem implementiert in der Regel eine Funktion namens
Port-Übersetzung. Die Port-Übersetzung überwacht, welche Ports von Ihren PCs
oder anderen Geräten im LAN tatsächlich verwendet werden. Diese Überwachung
stellt eine zusätzliche Sicherheitsstufe über das hinaus bereit, was die Firewall
bereitstellt. Es gibt jedoch einige Anwendungen, die erfordern, dass am
Kabelmodem bestimmte Ports verwendet werden, um eine Verbindung mit dem
Internet herzustellen.
Mit der Port-Bereich-Weiterleitung können Sie Ports aus dem öffentlichen Internet
an bestimmte IP-Adressen im lokalen Netzwerk weiterleiten. Wählen Sie die
Registerkarte Port-Forwarding (Port-Bereich-Weiterleitung) aus, um die Seite
"Anwendungen und Spiele - Port-Bereich-Weiterleitung" zu öffnen.
78 4021179 Rev B
Page 79
Anwendungen und Spiele konfigurieren
Wählen Sie einen Port aus dem empfohlenen Bereich von 49152 - 65535 als Start- und
End-Port aus. Beachten Sie, dass die verwendeten Ports programmspezifisch sind.
Prüfen Sie daher, welche Ports aufgrund des Programms weitergeleitet werden
müssen. Geben Sie die Port-Nummer oder den Port-Bereich in beide Felder ein.
Geben Sie im IP-Adressfeld den Namen der IP-Adresse des Computers ein, für den
dies angewendet werden soll.
Hinweis: Die Port-Bereich-Weiterleitung veröffentlicht die ausgewählten Ports
ununterbrochen für das Internet. Das bedeutet, dass die Firewall des Kabelmodems
nicht mehr auf diesen Ports aktiv ist. Das Gerät mit der weiterleitenden IP-Adresse
kann Hacker-Angriffen ausgesetzt sein, während der Port-Bereich weitergeleitet wird.
Seite "Anwendungen und Spiele - Port-Forwarding (Port-Bereich-Weiterleitung)" - Beschreibung
Mithilfe der Beschreibungen und Anleitungen in der folgenden Tabelle können Sie
die Port-Bereich-Weiterleitung für das Kabelmodem konfigurieren. Wählen Sie jedes
Mal "Aktivieren" aus. Klicken Sie nach der Auswahl der Einstellungen auf
Einstellungen speichern, um die Änderungen zu übernehmen, oder auf
Änderungen stornieren, um den Vorgang abzubrechen.
4021179 Rev B 79
Page 80
Anwendungen und Spiele konfigurieren
Abschnitt
Feldbeschreibung
Port-Forwarding
(Port-BereichWeiterleitung)
Start
Wählen Sie einen Port aus dem empfohlenen Bereich von 49152
- 65535 als Start-Port aus. Beachten Sie, dass die verwendeten
Ports programmspezifisch sind. Prüfen Sie daher, welche Ports
aufgrund des Programms weitergeleitet werden müssen.
Ende
Wählen Sie einen Port aus dem empfohlenen Bereich von 49152
- 65535 als End-Port aus. Beachten Sie, dass die verwendeten
Ports programmspezifisch sind. Prüfen Sie daher, welche Ports
aufgrund des Programms weitergeleitet werden müssen.
Protokoll
Wählen Sie eines der folgenden Protokolle aus:
TCP
UDP
Beides
IP-Adresse
Geben Sie die IP-Adresse des Computers ein, auf den dies
angewendet werden soll.
Aktivieren:
Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Port-Weiterleitung
für die angegebenen Ports und IP-Adressen zu aktivieren.
Anwendungen und Spiele > Port-Triggering (Port-Bereich-Auslösung)
Die Port-Bereich-Auslösung ist eine Möglichkeit, Ports dynamisch an einen LAN-PC
weiterzuleiten, der diese zu einer bestimmten Zeit benötigt. Diese bestimmte Zeit
entspricht der Zeit, zu der auf dem PC eine bestimmte Anwendung ausgeführt wird,
die ein Ereignis durchführt, die den Router auslöst. Dieses Ereignis muss ein
ausgehender Zugriff auf einen bestimmten Port-Bereich sein.
80 4021179 Rev B
Page 81
Anwendungen und Spiele konfigurieren
Wählen Sie die Registerkarte Port-Triggering (Port-Bereich-Auslösung) aus, um die
Abschnitt
Feldbeschreibung
Port-Triggering (Port-Bereich-Auslösung)
Ausgelöster Bereich
Start-Port
Wählen Sie einen Port aus dem empfohlenen Bereich von 49152 65535 als Start-Port aus. Beachten Sie, dass die verwendeten Ports
programmspezifisch sind. Prüfen Sie daher, welche Ports
aufgrund des Programms weitergeleitet werden müssen.
End-Port
Wählen Sie einen Port aus dem empfohlenen Bereich von 49152 -
65535 als End-Port aus. Beachten Sie, dass die verwendeten Ports
programmspezifisch sind. Prüfen Sie daher, welche Ports
aufgrund des Programms weitergeleitet werden müssen.
Weitergeleiteter
Bereich
Start-Port
Wählen Sie einen Port aus dem empfohlenen Bereich von 49152 65535 als Start-Port aus. Beachten Sie, dass die verwendeten Ports
programmspezifisch sind. Prüfen Sie daher, welche Ports
aufgrund des Programms weitergeleitet werden müssen.
End-Port
Wählen Sie einen Port aus dem empfohlenen Bereich von 49152 -
Seite "Anwendungen und Spiele - Port-Bereich-Auslösung" zu öffnen.
Seite "Anwendungen und Spiele - Port-Triggering (Port-Bereich-Auslösung)" - Beschreibung
Mithilfe der Beschreibungen und Anleitungen in der folgenden Tabelle können Sie
die Port-Bereich-Auslösung für das Kabelmodem konfigurieren. Wählen Sie jedes
Mal "Aktivieren" aus. Klicken Sie nach der Auswahl der Einstellungen auf
Einstellungen speichern, um die Änderungen zu übernehmen, oder auf
Änderungen stornieren, um den Vorgang abzubrechen.
4021179 Rev B 81
Page 82
Anwendungen und Spiele konfigurieren
Abschnitt
Feldbeschreibung
65535 als End-Port aus. Beachten Sie, dass die verwendeten Ports
programmspezifisch sind. Prüfen Sie daher, welche Ports
aufgrund des Programms weitergeleitet werden müssen.
Protokoll
Wählen Sie eines der folgenden Protokolle aus:
TCP
UDP
Beides
Aktivieren:
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktivieren, um die
Port-Bereich-Auslösung für die jeweilige Anwendung zu
aktivieren.
Registerkarte "Anwendungen und Spiele > DMZ"
Auf dieser Seite können Sie eine IP-Adresse konfigurieren, deren Ports direkt dem
öffentlichen Internet oder dem Wide Area Network (WAN) ausgesetzt sind. Das
Demilitarized Zone (DMZ)-Hosting wird im Allgemeinen als "exponierter Host"
bezeichnet und ermöglicht Ihnen die Angabe eines Empfängers für WAN-Verkehr,
den Network Address Translation (NAT) nicht zu einem bekannten lokalen PC
übersetzen kann.
Eine DMZ wird in der Regel von Unternehmen verwendet, die ihren Internet-Server
selbst hosten. DMZ ermöglicht die Platzierung einer einzelnen IP-Adresse auf der
Internetseite der Firewall des Kabelmodems, während alle anderen hinter der
Firewall geschützt bleiben.
Die DMZ ermöglicht einem Gerät, direkt für Internetverkehr zugänglich zu sein, wie
Web-Servern (HTTP), FTP-Servern, E-Mail-Servern und Domain Name System
(DNS)-Servern. Wählen Sie die Registerkarte DMZ aus, um die Seite "Anwendungen
und Spiele - DMZ" zu öffnen.
82 4021179 Rev B
Page 83
Anwendungen und Spiele konfigurieren
Seite "Anwendungen und Spiele - DMZ" - Beschreibung
IP-Adresse des DMZ-Hosts
DMZ ermöglicht einer einzelnen IP-Adresse, nicht geschützt zu
sein, während alle anderen IP-Adressen geschützt bleiben. Geben
Sie in diesem Feld die IP-Adresse des Computers ein, den Sie für
das Internet exponieren möchten.
Mithilfe der Beschreibungen und Anleitungen in der folgenden Tabelle können Sie
die Port-Bereich-Auslösung für das Kabelmodem konfigurieren. Wählen Sie
"Aktivieren" für alle DMZ-Host-IP-Adressen aus. Klicken Sie nach der Auswahl der
Einstellungen auf Einstellungen speichern, um die Änderungen zu übernehmen,
oder auf Änderungen stornieren, um den Vorgang abzubrechen.
4021179 Rev B 83
Page 84
Das Kabelmodem verwalten
Das Kabelmodem verwalten
Feld
Beschreibung
Kabelmodemeinrichtung (WAN)
Internetverbindungstyp
Verbindungsmodus: Mithilfe dieser Einstellung können Sie festlegen, wie
das WAN (oder die Internetschnittstelle) die IP-Adresse erhält.
DHCP (werksseitige Voreinstellung): Ermöglicht dem Kabelmodem
den automatischen Erhalt einer öffentlichen IP-Adresse.
Administration > Verwaltung
Auf der Seite "Administration > Verwaltung" kann der Administrator des Netzwerks
spezifische Funktionen für den Zugriff und die Sicherheit verwalten. Wählen Sie die
Registerkarte Verwaltung aus, um die Seite "Administration > Verwaltung" zu öffnen.
Wichtig: Die folgende Seite wird angezeigt, wenn der Verbindungsmodus DHCP
(werksseitige Voreinstellung) ist. Die Seite, die bei Auswahl von Statische IP
angezeigt wird, wird später in diesem Abschnitt gezeigt und beschrieben.
Seite "Administration > Verwaltung" - Beschreibung
Mithilfe der Beschreibungen und Anleitungen in der folgenden Tabelle können Sie
die Administrationsverwaltung für das Kabelmodem konfigurieren, wenn die
Verbindungsmodi DHCP oder Statische IP ausgewählt wurden. Klicken Sie nach der
Auswahl der Einstellungen auf Einstellungen speichern, um die Änderungen zu
übernehmen, oder auf Änderungen stornieren, um den Vorgang abzubrechen.
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Page 85
Das Kabelmodem verwalten
Feld
Beschreibung
Statische IP
Ermöglicht Ihnen die Angabe der WAN-IP-Adresse und der
entsprechenden Serverinformationen als statische oder feste Werte, die
immer verwendet werden, wenn das Kabelmodem online ist.
Internet-IP-Adresse
Geben Sie die IP-Adresse des Kabelmodems ein (wie vom Internet aus
gesehen).
Subnetzmaske
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Page 86
Das Kabelmodem verwalten
Feld
Beschreibung
MTU
Kabelmodemzugriff
Lokaler Zugriff
Geben Sie die Subnetzmaske des Kabelmodems ein (wie vom Internet
aus gesehen, einschließlich Ihres Dienstanbieters).
Standard-Gateway
Geben Sie den Standard-Gateway des Servers des Dienstanbieters ein.
Primärer DNS
Geben Sie die IP-Adresse(n) des primären Domänennamen-Servers ein,
wie von Ihrem Dienstanbieter bereitgestellt. Dies ist erforderlich.
Sekundärer DNS
Geben Sie die IP-Adresse(n) des sekundären Domänennamen-Servers
ein, wie von Ihrem Dienstanbieter bereitgestellt. Dies ist optional.
MTU-Größe
MTU steht für "maximale Übertragungseinheit". Die MTU-Größe gibt
die größte Paketgröße an, die für eine Internetübertragung zulässig
ist. Die werksseitige Voreinstellung ist 0 (1500 Bytes)
Name des aktuellen Benutzers
Identifiziert den aktuell angemeldeten Benutzer.
Aktuellen Benutzernamen ändern zu
In diesem Feld können Sie Ihren Benutzernamen ändern. Wenn Sie
Ihren Benutzernamen ändern möchten, geben Sie den neuen
Benutzernamen in dieses Feld ein und klicken auf Einstellungen
speichern, um die Änderung zu übernehmen.
Hinweis: Der werksseitig voreingestellte Benutzername ist ein leeres
Feld.
Kennwort ändern zu
In diesem Feld können Sie Ihr Kennwort ändern. Wenn Sie Ihr
Kennwort ändern möchten, geben Sie das neue Kennwort in dieses
Feld ein. Geben Sie dann das neue Kennwort noch einmal im Feld
Neues Kennwort erneut eingeben ein, und klicken Sie auf
Einstellungen speichern, um die Änderung zu übernehmen.
Hinweis: Das werksseitig voreingestellte Kennwort ist ein leeres Feld.
Kennwort erneut eingeben
Ermöglicht Ihnen die erneute Eingabe des neuen Kennworts. Sie
müssen das gleiche Kennwort wie im vorigen Feld Kennwort ändern zu eingeben. Wenn Sie das neue Kennwort erneut eingegeben haben,
klicken Sie auf Einstellungen speichern, um die Änderungen zu
übernehmen.
Fernzugang
Fernverwaltung
Ermöglicht Ihnen die Fernverwaltung zu aktivieren oder zu
deaktivieren. Mithilfe dieser Funktion können Sie vom Internet aus
auf Ihre Einstellungen zugreifen und diese verwalten, wenn Sie nicht
zu Hause sind. Wenn Sie den Fernzugriff zulassen möchten, wählen
Sie "Aktivieren" aus. Andernfalls behalten Sie die Standardeinstellung
Deaktivieren bei. Für die Fernverwaltung wird das HTTP-Protokoll
benötigt. Um von einem entfernten Standort aus auf das Gerät
zuzugreifen, geben Sie in das Adressfeld Ihres Web-Browsers
Folgendes ein: http://xxx.xxx.xxx.xxx:8080 (die x-Zeichenfolgen
86 4021179 Rev B
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Das Kabelmodem verwalten
Feld
Beschreibung
entsprechen der öffentlichen Internet-IP-Adresse des Geräts, und 8080
stellt den angegeben Port dar).
Verwaltungsport
Geben Sie die Nummer des Ports an, der für den externen Zugriff
geöffnet werden soll. Die werksseitige Voreinstellung ist 8080. Dieser Port
muss zum Aufbau einer Fernverbindung verwendet werden.
UPnP
UPnP
UPnP (Universal Plug and Play) ermöglicht Windows XP und Vista die
automatische Konfigurierung des Kabelmodems für verschiedene
Internetanwendungen wie Spiele und Videokonferenzen. Wenn Sie
UPnP verwenden möchten, behalten Sie die Standardeinstellung
Aktivieren bei. Andernfalls wählen Sie Deaktivieren aus.
IGMP
IGMP-Proxy
Internet Group Multicast Protocol (IGMP) wird für die Festlegung der
Mitgliedschaft in einer Multicast-Gruppe verwendet und wird häufig
für Multicast-Streaming-Anwendungen verwendet. Sie verfügen
beispielsweise über Internet Protocol Television (IPTV) mit mehreren
Set-Top-Boxen im gleichen lokalen Netzwerk. Diese Set-Top-Boxen
führen gleichzeitig verschiedene Video-Streams aus, sodass Sie die
IGMP-Funktion des Routers verwenden sollten.
IGMP-Weiterleitung (Proxyfunktion) ist ein System, das das
Multicasting für LAN-Clients verbessert. Wenn die Clients diese
Option unterstützen, belassen Sie die Standardeinstellung Aktivieren.
Andernfalls wählen Sie Deaktivieren aus.
4021179 Rev B 87
Page 88
Das Kabelmodem verwalten
Administration > Reporting (Berichtsfunktion)
Abschnitt
Feldbeschreibung
Reporting
(Berichtsfunktion)
E-Mail-Warnungen
Bei Aktivierung wird sofort eine E-Mail gesendet, wenn Ereignisse
entdeckt werden, die einen Bericht erfordern. Geben Sie zur
Verwendung dieser Funktion die erforderlichen
E-Mail-Adressdaten an.
SMTP Mail-Server
Geben Sie die Adresse (den Domänennamen) oder die IP-Adresse
des SMTP-Servers (Simple Mail Transport Protocol) ein, den Sie für
ausgehende E-Mails verwenden.
E-Mail-Adresse für Warnprotokolle
Geben Sie die E-Mail-Adresse ein, an die Protokolle gesendet
werden sollen.
Mittels der Administrations-Berichtsfunktion können Sie verschiedene
Systemaktivitäten per E-Mail an Ihre E-Mail-Adresse senden.
Wählen Sie die Registerkarte Reporting (Berichtsfunktion) aus, um die Seite
"Administration - Berichtsfunktion" zu öffnen.
Mithilfe der Beschreibungen und Anleitungen in der folgenden Tabelle können Sie
die Berichtsfunktion für das Kabelmodem konfigurieren. Klicken Sie nach der
Auswahl der Einstellungen auf Einstellungen speichern, um die Änderungen zu
übernehmen, oder auf Änderungen stornieren, um den Vorgang abzubrechen.
88 4021179 Rev B
Page 89
Das Kabelmodem verwalten
Protokolldatei anzeigen
Um die Protokolldateien anzuzeigen, befolgen Sie die folgenden Schritte.
1 Klicken Sie auf Protokolldatei anzeigen. Es wird ein neues Fenster mit der
Protokolldatenseite geöffnet.
2 Um ein bestimmtes Protokoll anzuzeigen, wählen Sie aus dem Dropdown-Menü
für den Typ eine der folgenden Optionen aus:
Alle
Zugriffsprotokoll
Firewall-Protokoll
VPN-Protokoll
3 Verwenden Sie eine der folgenden Optionen nach der Anzeige der
Protokolldateidaten:
Klicken Sie auf die Schaltfläche Schaltfläche aktualisieren, um das Protokoll
zu aktualisieren.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen, um den gesamten Inhalt des aktuellen
Protokolls zu löschen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Vorige Seite, um zu den zuvor angezeigten
Informationen zurückzukehren.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Nächste Seite, um den nächsten Abschnitt des
Protokolls anzuzeigen, wenn verfügbar.
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Page 90
Das Kabelmodem verwalten
Administration > Diagnose
Abschnitt
Feldbeschreibung
Ping-Test
Ping-Test-Parameter
Ping-Ziel-IP
Geben Sie die IP-Adresse ein, für die Sie Ping-Tests durchführen
möchten.
Ping-Größe
Geben Sie die Größe des Pakets ein, das Sie verwenden möchten.
Anzahl der Pings
Geben Sie an, wie oft der Ping-Befehl für das Zielgerät ausgeführt
werden soll.
Ping-Intervall
Geben Sie den Zeitraum in Millisekunden ein, der zwischen den
einzelnen Ping-Befehlen liegen soll.
Ping-Timeout
Geben Sie die gewünschte Wartezeit für den Timeout in
Millisekunden ein. Wenn innerhalb dieses Zeitraums keine
Antwort eingeht, gilt der Ping-Test als fehlgeschlagen.
Die Administrationsdiagnose ermöglicht Ihnen die Überprüfung des Status Ihrer
Internetverbindung mittels eines Ping-Tests.
Wählen Sie die Registerkarte Diagnose aus, um die Seite "Administration Diagnose" zu öffnen.
Mithilfe der Beschreibungen und Anleitungen in der folgenden Tabelle können Sie
die Diagnosefunktion für das Kabelmodem konfigurieren. Klicken Sie nach der
Auswahl der Einstellungen auf Einstellungen speichern, um die Änderungen zu
übernehmen, oder auf Änderungen stornieren, um den Vorgang abzubrechen.
90 4021179 Rev B
Page 91
Das Kabelmodem verwalten
Abschnitt
Feldbeschreibung
Test starten
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um einen Test zu starten.
1 Klicken Sie auf "Test starten", um den Test zu beginnen. Es
wird eine neue Seite geöffnet, auf der eine Übersicht über die
Testergebnisse angezeigt wird.
2 Klicken Sie auf die Schaltfläche "Einstellungen speichern", um die
Testergebnisse zu speichern, oder auf"Änderungen
stornieren", um den Test abzubrechen.
VORSICHT:
Durch das Wiederherstellen einer Konfigurationsdatei löschen
(überschreiben) Sie alle vorhandenen Einstellungen.
Abschnitt
Feldbeschreibung
Konfiguration sichern
Mittels der Funktion "Konfiguration sichern" können Sie eine
Kopie der aktuellen Konfiguration auf Ihrem Computer speichern.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um mit dem
Herunterladen zu beginnen.
Konfiguration
wiederherstellen
Mithilfe der Funktion "Konfiguration wiederherstellen" können Sie
eine zuvor gespeicherte Konfigurationsdatei wiederherstellen.
Klicken Sie auf Browse (Durchsuchen), um die Konfigurationsdatei
auszuwählen, und dann auf Wiederherstellen, um die
Konfigurationsdatei auf das Gerät zu laden.
Administration > Sichern und Wiederherstellen
Auf der Seite "Administration > Sichern und Wiederherstellen" können Sie Ihre
Konfiguration des Kabelmodems sichern und auf Ihrem Computer speichern. Sie
können diese Datei verwenden, um eine zuvor gespeicherte Konfiguration für Ihr
Kabelmodem wiederherzustellen.
Wählen Sie die Registerkarte "Sichern und Wiederherstellen" aus, um die Seite
"Administration > Sichern und Wiederherstellen" zu öffnen.
4021179 Rev B 91
Page 92
Das Kabelmodem verwalten
Administration > Werksseitige Voreinstellungen
VORSICHT:
Wenn Sie die werksseitigen Voreinstellungen wiederherstellen, gehen
sämtliche von Ihnen eingegebenen Einstellungen für das Kabelmodem
verloren. Notieren Sie sich vor dem Zurücksetzen des Geräts auf die
werksseitigen Voreinstellungen alle Werte, die Sie selbst festgelegt haben.
Nach der Wiederherstellung der Voreinstellungen müssen Sie alle von Ihnen
eingegebenen Konfigurationseinstellungen erneut eingeben.
Auf der Seite "Werkseinstellungen" können Sie die Werkseinstellungen für die
Konfiguration wiederherstellen. Wählen Sie die Registerkarte Werksseitige Voreinstellungen aus, um die Seite "Administration > Werksseitige
Voreinstellungen" zu öffnen.
Werksseitige Voreinstellungen wiederherstellen
Um die werksseitigen Voreinstellungen wiederherzustellen, klicken Sie auf
Werksseitige Voreinstellungen wiederherstellen, um alle
Konfigurationseinstellungen auf die Voreinstellungswerte zurückzusetzen. Alle von
Ihnen gespeicherten Einstellungen gehen verloren, wenn die Voreinstellungen
wiederhergestellt werden.
92 4021179 Rev B
Page 93
Den Status des Kabelmodems überwachen
Den Status des Kabelmodems überwachen
Abschnitt
Feldbeschreibung
Informationen zum
Gateway
(Kabelmodem)
Firmware-Version
Die Versionsnummer der Firmware
CM-MAC-Adresse
Eine eindeutige alphanumerische Adresse für die Koaxialschnittstelle
des Kabelmodems, die für die Verbindung des Cable Modem
Termination System (CMTS) mit dem Kopfende verwendet wird. Eine
Media Access Control (MAC)-Adresse ist eine Hardware-Adresse, die
jeden Knoten in einem Netzwerk eindeutig bezeichnet.
Aktuelle Uhrzeit
Die Uhrzeit wird angezeigt, basierend auf der Zeitzone, die auf
der Seite "Basiseinrichtung" angezeigt wird.
In diesem Abschnitt werden die Optionen beschrieben, die auf der Registerkarte
"Status" verfügbar sind und die Sie zur Überwachung des Status des Kabelmodems und
zur Durchführung von Diagnosen für das Gerät und das Netzwerk verwenden können.
Status > Gateway (Kabelmodem)
Auf der Seite "Status - Kabelmodem" werden Informationen zum Kabelmodem und
dessen aktuelle Einstellungen angezeigt. Die hier aufgeführten Informationen sind
abhängig von der Art der verwendeten Internetverbindung.
Wählen Sie die Registerkarte Gateway (Kabelmodem) aus, um die Seite "Status Kabelmodem" zu öffnen. Klicken Sie auf Aktualisieren, um die Daten, die auf der
Seite angezeigt werden, zu aktualisieren.
Überprüfen Sie anhand der Beschreibungen in der folgenden Tabelle den Status des
Kabelmodems und der Internetverbindung.
4021179 Rev B 93
Page 94
Den Status des Kabelmodems überwachen
Abschnitt
Feldbeschreibung
Internetverbindung
IP-Adresse
Zeigt die IP-Adresse der WAN-Schnittstelle an. Diese Adresse
wird dem Kabelmodem zugewiesen, wenn es online ist.
Subnetzmaske
Zeigt die Subnetzmaske für den WAN-Port an. Diese Adresse
wird dem WAN-Port automatisch durch Ihren ISP zugewiesen,
außer wenn eine statische IP-Adresse eingerichtet wurde.
Standard-Gateway
Geben Sie die IP-Adresse des Standard-Gateways des ISP ein.
DNS 1-3
Die zurzeit vom Kabelmodem verwendeten DNS-IP-Adressen.
WINS
Die zurzeit vom Kabelmodem verwendeten WINS-IP-Adressen.
Abschnitt
Feldbeschreibung
Lokales Netzwerk
MAC-Adresse
Eine eindeutige alphanumerische Adresse für das private
LAN-Heimnetzwerk. Eine MAC-Adresse ist eine Hardware-Adresse,
die jeden Knoten in einem Netzwerk eindeutig bezeichnet.
Status > Lokales Netzwerk
Auf der Seite "Status - Lokales Netzwerk" werden Informationen zum Status des
LAN angezeigt.
Wählen Sie die Registerkarte Lokales Netzwerk aus, um die Seite "Status - Lokales
Netzwerk" zu öffnen. Klicken Sie auf "Aktualisieren", um die Daten auf der Seite zu
aktualisieren.
94 4021179 Rev B
Überprüfen Sie anhand der Beschreibungen in der folgenden Tabelle den Status des
Kabelmodems und der Internetverbindung.
Page 95
Den Status des Kabelmodems überwachen
Abschnitt
Feldbeschreibung
IP-Adresse
Zeigt die IP-Adresse des LAN-Subnetzes an.
Subnetzmaske
Zeigt die Subnetzmaske für das LAN an.
DHCP-Server
Zeigt den Status des lokalen DHCP-Servers an (aktiviert oder
deaktiviert).
Start-IP-Adresse
Zeigt den Beginn des Bereichs der IP-Adressen an, die vom
DHCP-Server im Gateway verwendet werden.
End-IP-Adresse
Zeigt das Ende des Bereichs der IP-Adressen an, die vom
DHCP-Server verwendet werden.
DHCP-ClientTabelle
Klicken Sie auf DHCP-Client-Tabelle, um die Geräte anzuzeigen, die
an das LAN angeschlossen sind und denen vom DHCP-Server im
Kabelmodem IP-Adressen zugewiesen wurden. Auf der Seite "DHCP
Client Tabelle" (DHCP-Client-Tabelle) wird eine Liste der DHCP-Clients
angezeigt (Computer und andere Netzwerkgeräte) mit den folgenden
Informationen: Client-Hostnamen, IP-Adressen, MAC-Adressen sowie
der Zeitraum, nach dem die jeweils zugewiesenen IP-Adressen ablaufen.
Zum Anzeigen der aktuellsten Informationen klicken Sie auf
Aktualisieren. Um diese Seite zu verlassen und zum Fenster Lokales
Netzwerk zurückzukehren, klicken Sie auf Schließen.
Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für eine DHCP-Client-Tabelle.
Abschnitt
Feldbeschreibung
ARP/RARPTabelle
Klicken Sie auf ARP/RARP-Tabelle, um eine vollständige Liste aller
Geräte anzuzeigen, die mit dem Netzwerk verbunden sind. Zum
Anzeigen der aktuellsten Informationen klicken Sie auf
Aktualisieren. Um diese Seite zu verlassen und zum Fenster Lokales
Netzwerk zurückzukehren, klicken Sie auf Schließen.
4021179 Rev B 95
Page 96
Den Status des Kabelmodems überwachen
Abschnitt
Feldbeschreibung
Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für eine ARP/RARP-Tabelle.
96 4021179 Rev B
Page 97
Den Status des Kabelmodems überwachen
Status > Wireless
Abschnitt
Feldbeschreibung
WirelessNetzwerk
MAC-Adresse
Zeigt die MAC-Adresse des lokalen Wireless Access Point des
Kabelmodems an.
Frequenzband
Zeigt eines der folgenden Funkfrequenzbänder an, die zurzeit in Betrieb sind:
2,4 GHz
5 GHz
2,4 kHz und 5 GHz
Hinweis: Das 5-GHz-Band wird nicht von allen Produkten unterstützt.
Netzwerkname (SSID)
Zeigt den Namen oder den Service Set Identifier (SSID) des Wireless Access
Point an.
Kanalbandbreite
Zeigt die Einstellung für die Kanalbandbreite an, die auf der Seite
"Basis-Wireless-Einstellungen" ausgewählt wurde.
Breitkanal
Zeigt die Einstellung für den Breitkanal an, die auf der Seite
"Basis-Wireless-Einstellungen" ausgewählt wurde.
Standardkanal
Auf der Seite "Status - Wireless-Netzwerk" werden grundlegende Informationen
zum Wireless-Netzwerk des Kabelmodems angezeigt.
Wählen Sie die Registerkarte Wireless aus, um die Seite "Status - Wireless" zu
öffnen. Klicken Sie auf "Aktualisieren", um die Daten auf der Seite zu aktualisieren.
Seite "Status Wireless" - Beschreibung
Mithilfe der folgenden Tabelle können Sie den Status des Wireless-Netzwerks überprüfen.
4021179 Rev B 97
Page 98
Den Status des Kabelmodems überwachen
Abschnitt
Feldbeschreibung
Zeigt die Einstellung für den Standardkanal an, die auf der Seite
"Basis-Wireless-Einstellungen" ausgewählt wurde.
Security
Zeigt die Sicherheitsmethode an, die vom Wireless-Netzwerk verwendet wird.
SSID-Broadcast
Zeigt den Status der SSID-Broadcast-Funktion des Kabelmodems an.
Status > DOCSIS WAN
Unter "Status DOCSIS WAN" werden Informationen zum System des Kabelmodems
angezeigt.
Wählen Sie die Registerkarte DOCSIS WAN aus, um die Seite "Status DOCSIS
WAN" zu öffnen.
98 4021179 Rev B
Page 99
Den Status des Kabelmodems überwachen
Seite "DOCSIS WAN" - Beschreibung
Abschnitt
Feldbeschreibung
Über
Modell
Zeigt den Namen des Kabelmodems an.
Anbieter
Zeigt den Hersteller des Kabelmodems an.
Hardware-Version
Zeigt die Version des Schalttafeldesigns an.
Serial Number
Zeigt die eindeutige Seriennummer des Kabelmodems an.
CM-MAC-Adresse
Zeigt die CM-MAC-Adresse an. Die CM-MAC-Adresse ist eine eindeutige
alphanumerische Adresse für die Koaxialschnittstelle des Kabelmodems,
die für die Verbindung mit dem CMTS am Kopfende verwendet wird. Eine
MAC-Adresse ist eine Hardware-Adresse, die jeden Knoten in einem
Netzwerk eindeutig bezeichnet.
Bootloader-Version
Zeigt die Boot-Versions-Code-Version an.
Aktuelle Software-Version
Zeigt die Versionsversion der Firmware an.
Name der Firmware
Zeigt den Namen der Firmware an.
Build-Zeit der Firmware
Zeigt das Datum und die Uhrzeit für den Build der Firmware an.
Kabelmodemstatus
Zeigt einen der möglichen Status des Kabelmodems an.
DownstreamKanäle
Kanäle 1-8
Zeigt die Netzstromstufe und das Signal-Rauschen-Verhältnis der aktiven
Downstream-Kanäle an.
UpstreamKanäle
Kanäle 1-4
Zeigt die Netzstromstufe der aktiven Upstream-Kanäle an.
Mithilfe der Beschreibungen in der folgenden Tabelle können Sie den Status des
DOCSIS WAN-Netzwerks überprüfen.
4021179 Rev B 99
Page 100
Häufig gestellte Fragen
Häufig gestellte Fragen
F.: Wie konfiguriere ich das TCP/IP-Protokoll?
A.: Für die Konfiguration des TCP/IP-Protokolls benötigen Sie eine
Ethernet-Netzwerkschnittstellenkarte (Network Interface Card, NIC). Das
TCP/IP-Kommunikationsprotokoll muss auf dem System installiert sein. TCP/IP ist
ein Kommunikationsprotokoll, das für den Zugriff auf das Internet verwendet wird.
In diesem Abschnitt finden Sie Anleitungen für die Konfiguration von TCP/IP auf
Ihren Internetgeräten für den Betrieb mit dem Kabelmodem in Microsoft Windowsoder Macintosh-Umgebungen.
Das TCP/IP-Protokoll unterscheidet sich für jedes Betriebssystem in einer Microsoft
Windows-Umgebung. Verfahren Sie entsprechend der Anweisungen für Ihr
Betriebssystem.
Konfigurieren von TCP/IP unter Windows 2000
1 Klicken Sie auf Start, wählen Sie Einstellungen aus, und wählen Sie dann
Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen aus.
2 Doppelklicken Sie im Fenster „Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen“ auf das
Symbol LAN-Verbindung.
3 Klicken Sie im Fenster „Status der LAN-Verbindung“ auf Eigenschaften.
4 Klicken Sie im Fenster „Eigenschaften von LAN-Verbindung“ auf
Internetprotokoll (TCP/IP) und anschließend auf Eigenschaften.
5 Wählen Sie im Dialogfeld „Eigenschaften von Internetprotokoll (TCP/IP)“ die
Optionen IP-Adresse automatisch beziehen und DNS-Serveradresse
automatisch beziehen aus, und klicken Sie auf OK.
6 Klicken Sie im Fenster „Lokales Netzwerk“ auf Ja, um den Computer neu zu
starten. Der Computer wird neu gestartet. Das Internetprotokoll TCP/IP ist jetzt
auf dem Computer konfiguriert, und die Ethernet-Geräte sind einsatzbereit.
7 Versuchen Sie, eine Verbindung zum Internet herzustellen. Wenn Sie nicht auf
das Internet zugreifen können, wenden Sie sich an den Dienstanbieter, um
weitere Unterstützung zu erhalten.
Konfigurieren von TCP/IP unter Windows XP
1 Klicken Sie auf Start, und wählen Sie je nach Konfiguration des Startmenüs eine
der folgenden Optionen aus:
Wenn Sie das Standardstartmenü von Windows XP verwenden, wählen Sie
zunächst Verbinden mit und danach Alle Verbindungen anzeigen aus, und
fahren Sie mit Schritt 2 fort.
Wenn Sie das klassische Startmenü von Windows XP verwenden, wählen Sie
Systemsteuerung, Netzwerkverbindungen, LAN-Verbindung aus und
fahren dann mit Schritt 3 fort.
2 Doppelklicken Sie im Bereich „LAN oder Hochgeschwindigkeitsinternet“ des
Fensters „Netzwerkverbindungen“ auf das Symbol LAN-Verbindung.
3 Klicken Sie im Fenster „Status der LAN-Verbindung“ auf Eigenschaften.
100 4021179 Rev B
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