CHAMBERLAIN TST-2 User Manual

Funktionsbeschreibung
D
Operational description
Description de fonctionnement
Descripción de funcionamiento
TST-2
GB
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TST WS-B / 021016
Funktionsbeschreibung
D
Operational description
Description de fonctionnement
Descripción de funcionamiento
TST-2
GB
N
TST WS-B / 021016
Funktionsbeschreibung TST WS-B Seite: 2
Hinweise
© Copyright 2000 by
Chamberlain GmbH
Dieses Handbuch richtet sich speziell an die Projektierer der Torsteuerung TST WS-B von Chamberlain GmbH. Die Inbetriebnahme der Steuerung darf nur von anerkannt ausgebildeten Elektrofachkräften, die mit den Sicherheitsstandards der elektrischen Antriebs- und Automatisierungstechnik vertraut sind, erfolgen. Die Beschreibung der Steuerung, bzw. relevante Auszüge daraus, sind dem Inbetriebnehmer und Anwender mit der Weitergabe der Steuerung zur Verfügung zu stellen.
Die Angaben in diesem Handbuch können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Alle früheren Ausgaben verlieren mit diesem Handbuch ihre Gültigkeit.
Die Zusammenstellung der Informationen in dieser Anleitung erfolgt nach bestem Wissen und Gewissen.
Chamberlain GmbH übernimmt keine Gewährleistung für die Richtigkeit der Angaben in dieser Anleitung. Insbesondere kann Chamberlain GmbH nicht für Folgeschäden aufgrund fehlerhafter Installation oder Verwendung haftbar gemacht werden.
Die Beschreibung der Produkte, deren Einsatz, Möglichkeiten und Leistungsdaten gelten nicht als zugesicherte Eigenschaften und stehen unter dem Vorbehalt technischer Änderungen.
Da sich Fehler trotz aller Bemühungen nie vollständig vermeiden lassen, sind wir für Hinweise jederzeit dankbar.
Die in dieser Anleitung enthaltenen Installationsempfehlungen gehen von günstigsten Rahmenbedingungen aus.
Chamberlain GmbH übernimmt keine Gewähr für die einwandfreie Funktion der Steuerung in systemfremder Umgebung.
Gewährleistungsansprüche gegen Chamberlain GmbH stehen nur dem unmittelbaren Vertragspartner zu und sind nicht übertragbar. Es wird nur die Gewährleistung für die von Chamberlain GmbH gelieferten Produkte übernommen. Eine Haftung für das Gesamtsystem ist ausgeschlossen.
Hinweise zur Software
Chamberlain GmbH behält sich das Recht vor, ohne vorherige Ankündigung Änderungen und Erweiterungen der Software vorzunehmen. Vor dem Einsatz von Individualsoftware ist zusätzlich die Korrektheit der Software sowie das Einverständnis mit den Änderungen schriftlich vom Auftraggeber zu bestätigen.
Die Gewährleistung beinhaltet die Mängelbeseitigung in unserem Haus. Die dabei entstehenden Softwareversionen sind vom Auftraggeber zu installieren. Die Gewährleistungsverpflichtung für Software ist auf reproduzierbare Fehler beschränkt.
Chamberlain GmbH ist nicht verpflichtet, Änderungen an bereits ausgelieferten Produkten vorzunehmen.
Dem Auftraggeber ist es untersagt, selbst oder durch Dritte das Programm zu ändern. Chamberlain GmbH
übernimmt keine Gewährleistung auf Mängel und Schäden, die auf solche Veränderungen zurückzuführen sind.
INHALT
1 Allgemeines zur Steuerung ------------------------------------------------------------------ 3 2 Sicherheitshinweise ---------------------------------------------------------------------------- 4 3 Montage der Steuerung------------------------------------------------------------------------ 5 4 Elektrischer Anschluss------------------------------------------------------------------------ 5 5 Ein- / Ausgänge ---------------------------------------------------------------------------------- 6
5.1 Eingänge------------------------------------------------------------------------------------------------------------6
5.2 Ausgänge ----------------------------------------------------------------------------------------------------------- 6
6 Inbetriebnahme----------------------------------------------------------------------------------- 7 7 Bedienung ----------------------------------------------------------------------------------------- 8
7.1 Draht-/ Steckbrücken -------------------------------------------------------------------------------------------- 8
7.2 Einstellung der Offenhaltezeit (Trimmer P1) ---------------------------------------------------------------8
7.3 Torzyklenzähler anzeigen -------------------------------------------------------------------------------------- 9
7.4 Reset-Funktion ausführen --------------------------------------------------------------------------------------9
7.5 Einstellung der Betriebsarten (DIP-Schalter) ------------------------------------------------------------ 10
7.6 LED-Anzeige-Codes ------------------------------------------------------------------------------------------- 11
8 Technische Daten ------------------------------------------------------------------------------12 9 Anhang: Anschluss- und Klemmenpläne-----------------------------------------------13
9.1 Anhang A: Einzugsicherung---------------------------------------------------------------------------------- 13
9.2 Anhang B: Motor- und Endschalterverdrahtung (Anschlussbeispiel 18-adrig) ------------------ 14
9.3 Anhang C: Motor- und Endschalterverdrahtung (Anschlussbeispiel 12-adrig) ------------------ 14
9.4 Anhang D: häufig benötigte Standardanschlüsse ------------------------------------------------------ 15
9.5 Anhang E: Übersicht Torsteuerung TST WS-B --------------------------------------------------------- 16
Bitte lesen Sie vor der Inbetriebnahme der Steuerung die Funktions-
beschreibung und Sicherheitshinweise aufmerksam durch !
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A
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1 Allgemeines zur Steuerung
Hauptanwendung: Industrietore mit elektrischen Antrieben (bis 2,2 kW, 400 VAC, AC-3)
montiert im speziellen Torsteuerungsgehäuse TST GA mit von außen einsehbaren Diagnosemöglichkeiten
Steckmodule:
2-kanaliger Funk
TST SFFE2 (433 MHz FM)
2-kanaliger Induktions-
schleifenauswerter
TST SUVEK
Sicherheitsleisten-
auswerter (Auffahrt)
Schiebetorbetrieb
TST SUKS/SSKS
uf, Stopp, Zu
(z.B. 2x Dreifachdrucktaster)
Endschalter AUF und ZU
2-fach Notstopp-Sicherheitskette
Schlaffseilfunktion mit
-
Wiederanlauf
- Not-Aus-Funktion intergrierter
Sicherheitsleistenauswerter für Überwachung der Zufahrt
Trimmer:
Offenhaltezeit
4 LEDs:
:
Betriebsanzeige (grün) Sicherheitsleiste (gelb) Notstoppkreis (rot) Diagnose (grün)
Schleifendetektor/ Sicherheitsleiste
Zu-Schütz
uf-Schütz
8 DIP-Schalter:
Einrichtbetrieb (Totmann) Offenhaltezeit Mindestoffenhaltezeit Lichtschrankenfunktion Vorwarnung vor Zufahrt Sicherheitsleisten-Auswertung Vorendschalter-Verhalten
Vorwarnung vor Auffahrt
3-fach Folientastatur
ntrieb und Bremse
(U, V, W, N, PE)
Fremdversorgung 1 (L3, N (max. 1A))
Fremdversorgung 2 (24VDC / 200mA)
Funkempfänger
Warnleuchte (L3 (Schließer), N)
optionales Steckmodul Sicherheitsleistenauswerter für Überwachung der Auffahrt
2x2 freie Klemmstellen
(Weitergabe von Endschalterfunktionen)
Digitale Eingänge 1...7 Vorendschalter
Zwischenhalt
Impulsfolgesteuerung (Einkanal)
Hand-/Automatik
Objektschutzlichtschranke 2x Einzugsicherung mit Testung
Hoflicht / Störung
(potentialfreier Wechsler)
uffahrt
(Potentialfrei über Schütz)
Zufahrt (Potentialfrei über Schütz)
3 x 400VAC (L1, L2, L3, N, PE)
wahlweise Automatik oder Totmann Auf- und Zufahrten (Zufahrt in Verbindung mit Schließkantensicherung)
automatisches Schließen nach Ablauf einer variabel einstellbaren Offenhaltezeit (1 ... 320 s)
integrierter Sicherheitsleistenauswerter (Überwachung der Tor-Zufahrt) für:
Widerstandsüberwachung (8,2 /1,2 k), Schließer- oder Öffnerprinzip, wahlweise getestete oder
redundante Auswertung („elektrische“ oder „pneumatische“ Sicherheitsleiste)
Auswertung von dynamischen optischen Systemen.
Torzyklenzähler (in 10er Schritten über LED‘s)
umschaltbare schnelle Reversierzeit (0,05 s/ 0,25 s) nach Sicherheitsleistenauslösung (Standard: 0,25 s)
Laufzeitüberwachung 60s
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2 Sicherheitshinweise Bei der Inbetriebnahme und dem Betreiben der Steuerung sind folgende wichtigen
Sicherheitshinweise, sowie die nachfolgenden Montage- und Anschlusshinweise unbedingt zu beachten:
Alle Installations-, Inbetriebnahme-, und Instandhaltungsarbeiten sind ausschließlich von qualifiziertem Fachpersonal durchzuführen. Es müssen insbesondere die folgenden Vorschriften (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) beachtet werden: VDE-Vorschriften (VDE 0100, VDE 0105, VDE 0113, VDE 0160, VDE 0700), Brandverhütungsvorschriften, Unfallverhütungsvorschriften sowie die einschlägigen Vorschriften für Industrietore (ZH1/494, prEN12453, prEN12978)
Ein Öffnen der Steuerung ist nur bei allpolig abgeschalteter Versorgung zulässig.
Ein Betreiben der Steuerung in geöffnetem Zustand ist nicht erlaubt.
Ein Betreiben der Steuerung bei demontiertem CEE-Stecker ist nur zulässig, wenn die
Netzversorgung über einen entsprechenden Schalter allpolig von der Steuerung getrennt werden kann. Der Netzstecker oder der ersatzweise eingesetzte Schalter muss leicht zugänglich sein.
Wenn die Anschlussleitung dieses Gerätes beschädigt wird, muss sie durch den Hersteller oder seinen Kundendienst oder eine ähnlich qualifizierte Person ersetzt werden, um Gefährdungen zu vermeiden.
Ein Betreiben der Steuerung mit beschädigter Folientastatur ist verboten. Beschädigte Tastaturen sind auszutauschen. Die Tastatur ist grundsätzlich nur für Fingerbetätigung vorgesehen. Eine Betätigung mit spitzen Gegenständen ist untersagt.
Vor dem erstmaligen Zuschalten der Steuerungsversorgung ist sicher zu stellen, dass alle Steckkarten korrekt in den dafür vorgesehenen Steckplätzen stecken.
Bei Fahrten des Tores im Totmann-Betrieb ist sicher zu stellen, dass der Torbereich von dem Bediener eingesehen werden kann, da in dieser Betriebsart Sicherheitseinrichtungen wie Sicherheitsleiste und Lichtschranke umgangen werden können.
Das manuelle Betätigen der Schütze ist untersagt. Bei Zerstörung der Schutzfolie erlischt die Gewährleistung.
Gem. prEN12453 darf der Vorendschalter der Sicherheitsleisten max. 50 mm oberhalb der unteren Endlage positioniert werden. Den Angaben im Kapitel Klemmen- und Anschlussplan zur Sicherheitsleiste ist unbedingt Folge zu leisten.
Einstellung aller DIP-Schalter und Funktion der Sicherheitseinrichtungen überprüfen. Die Einstellung der DIP-Schalter, Potentiometer, Brücken und anderer Bedienelemente darf nur von unterwiesenem Personal durchgeführt werden.
Ein Missachten der Sicherheitshinweise kann zur gesundheitlichen Gefährdung oder zu Beschädigungen der Steuerung und des Tores führen
Mit diesen Sicherheitshinweisen wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Bei Fragen zu dem Produkt sprechen Sie bitte Ihren Lieferanten an.
Der Hersteller hat die Gerätehardware und Software sowie die Produktdokumentation sorgfältig geprüft, kann aber keine Gewährleistung über völlige Fehlerfreiheit übernehmen.
Die Seriennummer ist auf einem separaten Aufkleber auf der Leiterplatte und dem Steuerungs­gehäuse aufgebracht. Motordaten (Nennlast, Nenndrehmoment, etc.), Baujahr und weitere Angaben sind dem Typenschild des Antriebs und/oder dem des Tores zu entnehmen.
TST WS
Control Device
3N~400V / ~230V
50...60Hz / 2500W IP54 (IP65) / -10...+50°C
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3 Montage der Steuerung
Vor der Montage ist die Steuerung auf eventuelle Transport- oder sonstige Beschädigungen zu überprüfen.
Beschädigungen im Innenbereich der Steuerung können unter Umständen zu erheblichen Folgeschäden an der Steuerung bis hin zur Gesundheitsgefährdung für den Anwender führen.
Während der Montage der Steuerung ist die Anlage spannungsfrei zu schalten.
Die Steuerung ist für eine direkte Wandmontage vorgesehen. Die Befestigung erfolgt über die an der
Bodenseite befindlichen Wandhalter. Die Steuerung ist immer so zu montieren, dass die Leitungsein­führungen nach unten zeigen. Es ist sicherzustellen, dass die Übertragung von mechanischen Schwingungen durch das Tor auf die Steuerung vermieden wird (z.B. Montage an einer gemauerten Wand).
Die Montage ist nur auf ebenen Flächen zulässig. Das Gehäuse muss verspannungsfrei montiert werden.
Der Montageort ist so zu wählen, dass die Steuerung keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist,
und sonstige Witterungseinflüsse nicht unmittelbar auf die Steuerung einwirken können.
Das zu fahrende Tor muss von der Steuerung aus einsehbar sein, um den von der Folientastatur möglichen
Totmannbetrieb zu erlauben.
Das Berühren der Elektronikteile, besonders der Teile des Prozessorkreises, ist zu vermeiden.
Elektronische Bauteile können durch elektrostatischen Entladung geschädigt oder zerstört werden. Kann das Berühren der Elektronikkomponenten nicht vermieden werden, so sollte zuvor kurzzeitig eine geerdete Stelle (z.B. geerdete Torzarge) berührt werden.
4 Elektrischer Anschluss
Anschluss-, Prüf- und Wartungsarbeiten an der offenen Steuerung dürfen nur in spannungsfreiem Zustand
durchgeführt werden. Besonders zu beachten sind die unter dem Abschnitt Sicherheitshinweise aufgeführten Punkte.
Die Steuerung ist für eine Nennspannung von 230/400 V ±10% 50/60 Hz ausgelegt. Neutral- und
Schutzleiterleiter sind unbedingt mit anzuschließen. Bei 230 V-Betrieb müssen die Klemmstelle L3 (Schütz), N und PE verwendet werden.
Die Versorgungszuleitung ist bauseits mit 16 A Auslösecharakteristik K abzusichern. Die Antriebe
sind mit einem zusätzlichen Überlastschutz (z.B. Thermopille) auszurüsten.
Werden die potentialfreien Kontakte der Relaisausgänge oder sonstige Klemmstellen fremdgespeist, d.h.
mit einer gefährlichen Spannung betrieben, die nach dem Ausschalten der Steuerung, bzw. bei gezogenem Netzstecker noch anstehen kann, so muss ein entsprechender Warnaufkleber deutlich sichtbar auf dem Steuerungsgehäuse aufgebracht werden. („ACHTUNG! Vor dem Zugang zu den Anschlussklemmen müssen alle Netzstromkreise abgeschaltet sein.“)
Die Steuerspannung 24 V
über eine selbstrückstellende Halbleitersicherung abgesichert. Die Rückstellung erfolgt nach der Beseitigung der Überlast bzw. des Kurzschlusses und kurzzeitiger Abkühlungsphase.
Alle Steuerspannungseingänge sind galvanisch gegenüber der Versorgung durch eine Basisisolierung
getrennt. Sie sind für 24 V eingeschränkt mit 24 V-aktiven Ausgängen belegt werden können.
Alle an der Steuerung anzuschließenden Komponenten müssen gemäss EN60335-1 mindestens eine
zusätzliche Isolierung mit einer Bemessungsspannung > 230 V aufweisen.
Bei Toren, kann es zu sehr hohen elektrostatischen Aufladungen kommen. Eine Entladung erfolgt gegen
den am nächsten gelegenen Punkt, der einen Schutzleiterbezug hat. Wird durch ungünstige Verkabelung eine Entladung auf die unter Massebezug stehenden Steuereingänge ermöglicht, so kann es zu Schäden an der Steuerung kommen. Besonders gefährdet sind die Anschlüsse der Sicherheitsleiste. Als Gegenmaßnahme ist eine Ableiteinrichtung am Torblatt zu empfehlen.
Bei den in der Steuerung eingeführten Leitungen ist der Anschluss kurz zu halten und möglichst direkt zur
Anschlussklemme zu führen.
Maximale Anschlussquerschnitte der verwendeten Leiterplattenklemmen:
eindrähtig (starr) 2,5 mm² 1,5 mm² feindrähtig (mit/ohne Aderendhülse) 1,5 mm² 1,0 mm²
(Gleichspannung) für Fremdgeräte und die eigenen externen Steuerkreise sind
DC
ungeregelt ausgelegt, wobei die Eingänge mit potentialfreien Kontakten, oder
DC
Schraubklemmen Steckklemmen
Anschlussbelegung siehe separate Zeichnungen im Anhang.
A C H T U N G :
Keinesfalls Montage oder Verdrahtungsreste im Steuerungsgehäuse
hinterlassen. Elektrisch leitfähige Reste können zu schweren Schäden auf der
Leiterplatte führen.
Alle Schrauben an den Schützen, auch vermeintlich nicht genutzte, fest anziehen.
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5 Ein- / Ausgänge
5.1 Eingänge
Eingang Klemme Funktion
(DIP ...) siehe Kapitel „Einstellung der Betriebsarten“
IN1 85 – 86 IN2 83 – 84
Vorendschalter Sicherheitsleiste (DIP 6, 7) Endschalter-Zwischenhalt: wirkt bei allen Aufbefehlen
(mit Folientaster-AUF kann aus Zwischenhalt bis in obere Endlage gefahren werden)
IN3 81 – 82
IN4 74 – 75
IN5 71 – 72
IN6 66 – 67
Impulsfolge-Eingang: AUFÆSTOPPÆZUÆSTOPP (keine Automatikzufahrt nach Ablauf der Offenhaltezeit)
Objektschutz-Lichtschranke
bei Auslösung: Automatik-Auffahrt, Totmann Zufahrt erlaubt
Umschaltung Totmann/Automatik
*1
: (DIP 2, 3, 4)
*1
bei Auslösung (Unterbrechung) Totmannbetrieb jede neue Auslösung bewirkt zunächst einen Stopp
selbstüberwachende Einzugsicherung 1
*1
: bei Auslösung: Verriegelung der Auffahrt, Totmann Zufahrt. (Testung in der oberen Endlage, z.B. Auswertung von Lichtschranken mit Testung oder Sender-Empfängerlichtschranken)
IN7 62 – 63
Notstopp1 31 – 32
selbstüberwachende Einzugsicherung 2
*1
Notstopp-Kette 1
: Schlaffseilschalter, Schlupftür
*1
: s. Einzugsicherung 1
(kurzzeitige Auslösung zu Beginn der Zufahrt aus der oberen
Notstopp2 33 – 34 EndOben 35 – 36 EndUnten 37 – 38
51 – StopExt1 AufExt1 ZuExt1
52
55
57
53 – StopExt2 AufExt2 ZuExt2
54
56
58
Endlage bewirkt einen selbständigen Wiederanlauf)
Notstopp-Kette 2 Endschalter Oben Endschalter Unten Dreifachdrucktaster 1
STOPP
*1
: keine Fahrt möglich AUF: Automatik-Auffahrt, keine Totmannfunktion ZU: Automatik-Zufahrt, keine Totmannfunktion
Dreifachdrucktaster 2
STOPP
*1
: keine Fahrt möglich AUF: Automatik-Auffahrt, keine Totmannfunktion ZU: Automatik-Zufahrt, keine Totmannfunktion
*1
: Notendschalter, Thermopille, ...
*1
*1
Sicherheitsleiste Zufahrt (über integrierten Auswerter)
SiLei21 / 22
42 – 44
Æ bei Auslösung oder Störung erfolgt: während der Zufahrt: Reversierung (StoppÆWiederauffahrt) generell: Zufahrt nur noch in Totmann möglich
Funk Kanal 1+2
Kanal1: AUFÆSTOPPÆZUÆ STOPP
­Kanal2: AUFÆEOÆZUÆAUF
zusätzliche Sicherheitsleiste Auffahrt
SiLei11 / 12
40 – 41
Æ bei Auslösung oder Störung erfolgt: während der Auffahrt: StoppÆZufahrt für 0,5sÆStopp generell: Fahrt nur noch in Totmann möglich
2-kanaliger Induktionsschleifenauswerter
Æ bei Auslösung erfolgt: während Zufahrt: Reversierung (StoppÆWiederauffahrt) generell: Automatik-Auffahrt
Det 1 / 2
Anschluss
direkt am
Steck­modul
*1: wird dieser Eingang nicht verwendet, so muss eine entsprechende Drahtbrücke eingelegt sein
*2: ab Werk gebrückt
Kontaktart
Schließer Schließer
Schließer
*2
Öffner
*2
Öffner
Öffner mit Testung
(s. Anhang A) Öffner mit
Testung Öffner
Öffner Öffner Öffner
*2
Öffner Schließer Schließer
*2
Öffner Schließer Schließer
s. Anhang D
Steckmodul: TST SFFE
über Steckmodul: TST SUKS/SSKS
über Steckmodul: TST SUVEK
*2
*2
5.2 Ausgänge
Ausgang Klemme Funktion Schaltcharakteristik
Relais K1 2 – N Warnleuchte, blinkt während der Fahrt und zwischen
den Endlagen. Ausnahme: Notstopp- und Totmannbetrieb (siehe auch DIP 5, 8)
Relais K2 11 – 12 – 13 Störmeldeausgabe / Hoflichtfunktion:
(siehe Drahtbrücke P3) AUF-Schütz 13 – 14 Meldung Auffahrt aktiv Schließer,potentialfrei ZU-Schütz 13 – 14 Meldung Zufahrt aktiv Schließer,potentialfrei
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Schließer, 230 V schaltend
Wechsler, potentialfrei
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6 Inbetriebnahme
Die folgende Anleitung dient als Anweisung zur Prüfung und Einstellung von Toranlagen mit mechanischen Endschaltern und beinhaltet einige wichtige Anmerkungen, die zu berücksichtigen sind. Die Kenntnisnahme der vorangestellten Kapitel wird vorausgesetzt. ACHTUNG: Bei Wechsel von Sicherheitsleisten-Systemen die Steuerung ausschalten und nach dem
Anschließen des neuen Systems in den Einrichtbetrieb (DIP1 = Off) versetzen. Bei pneumatischer Sicherheitsleiste (Druckwelle) unbedingt DIP-Schalter 6 auf Testung stellen (DIP6 auf ON).
1. Überprüfen der elektrischen Anschlüsse gem. Anschlussbelegungsplan, der Tormechanik und der
gewünschten Anlagenkonfiguration inklusive der dazugehörigen DIP-Schalter und Steckmodule, so dass von keiner der Komponenten eine mechanische oder elektrische Gefährdung ausgehen kann.
2. Rechtsdrehfeld des bauseitigen Netzanschlusses überprüfen.
3. Tor bei ausgeschalteter Steuerung in Mittelstellung bringen und mechanische Endschalter so einstellen,
dass kein Schalter betätigt ist.
4. DIP-Schalter S1 auf "OFF" schalten. Die Steuerung arbeitet nach dem Einschalten im Totmann-Betrieb,
d.h. der Antrieb läuft nur solange, wie die AUF- oder ZU-Taste der Folientastatur betätigt wird
ACHTUNG: Das Tor läuft in dieser Betriebsart ohne Berücksichtigung der Sicherheits-Einrichtungen (Lichtschranke, Sicherheitsleiste). Eine Unterbrechung des Notstoppkreises (z. B. Schlaffseilschalter) oder die Auslösung der Einzugsicherung wird berücksichtigt.
5. Netzstecker einstecken, bzw. Versorgung einschalten
6. Tor mit ZU-Taster in Nähe der geschlossenen Position fahren
ACHTUNG: bei Toren mit unbekanntem Nachlaufweg genügend Abstand zur Endposition lassen
7. Bei falscher Drehrichtung des Tores:
Rechtsdrehfeld der Steuerungsversorgung prüfen
falsches Motordrehfeld, Versorgung ausschalten und zwei Motoranschlüsse tauschen
8. Unteren Endschalter so einstellen, dass er gerade auslöst. Endschalter dann durch weitere Fahrten in
diese Endlage bei Bedarf genauer justieren
ACHTUNG: Endschalter darf in den Endpositionen nicht überfahren werden
9. Sicherheitsendschalter Unten einstellen. Einstellvorschriften des Antriebsherstellers beachten.
10. Tor mit AUF-Taster in Nähe der geöffneten Position fahren
11. Oberen Endschalter so einstellen, dass er gerade auslöst. Endschalter dann durch weitere Fahrten in diese
Endlage bei Bedarf genauer justieren
ACHTUNG: Endschalter darf in den Endpositionen nicht überfahren werden
12. Sicherheitsendschalter Oben einstellen. Einstellvorschriften des Antriebsherstellers beachten.
13. Zwischenhalt (Falls benötigt): Tor in die gewünschte Position des Zwischenhalts fahren
14. Zwischenhalt-Schalter so einstellen, dass er gerade auslöst (betrachtet aus Auffahrtsrichtung)
15. Einstellung des Vorendschalters
Der Vorendschalter dient zur Abschaltung der Reversierung bei ausgelöster Sicherheitsleiste. Er muss, je nach Tortyp, wie unten dargestellt justiert werden. Die Toranlage ist auf einen Spalt von max. 5 bzw. 2 cm zwischen Schließkantenprofil und Fußboden zu schließen.
DIP 7: OFF
Abschaltung der Reversierung
max. 50 mm
Ignorieren der Auslösung
max. 20 mm
DIP 7: ON
16. Vorendschalter so einstellen, dass er bei Zufahrt an dieser Position gerade auslöst (gelbe LED).
17. Endschalterpositionen durch Totmann-Auf und Zufahrten überprüfen und ggf. korrigieren
18. Steuerung ausschalten und DIP-Schalter S1 auf "ON" schalten. Die Steuerung befindet sich nach dem
Wiedereinschalten im Automatik-Betrieb.
19. Alle Sicherheitseinrichtungen, wie Schließkantensicherung, Lichtschranke, Notstopp, u.s.w. auf Funktion
überprüfen.
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7 Bedienung
Die wesentlichen Bedienungselemente der TST-WS-B Torsteuerung befinden sich bei Draufsicht in der rechten oberen Ecke der Platine.
Trimmer P1 (Offenhaltezeit)
Drahtbrücke P2 (Reversierzeit)
Drahtbrücke P3 (Relaisfunktion K2)
ON
12345678
DIP-Schalter
1
3
Jumper 400 (Sicherheitsleiste)
ACHTUNG:
Einstellungen der Bedienelemente dürfen nur von unterwiesenem Personal durchgeführt
Betrieb
RUN-LED
Sicherheitsleiste
(gn)
SILEI-LED
(ge)
Bild 8.1: Bedienungselemente der TST WS-B
Notstopp
NOTST-LED
(rt)
Diagnose
INKR-LED
(gn)
werden!
7.1 Draht-/ Steckbrücken
Brücke /Jumper
Brücke P2 Reversierzeit Verweildauer vor Wechsel der Fahrtrichtung (Schützumschaltung) für
geschlossen 0,25 s -
durchtrennt 0,05 s -
Brücke P3 Relaisfunktion K2
geschlossen Störausgabe
durchtrennt Hoflicht
Jumper JP400 Sicherheitsleiste Abschlusswiderstand der Sicherheitsleiste
Funktion Reaktion
1-2 2-3
1,2 k 8,2 k
Sicherheitsleisten-Reversierung
„Störmelderelais“ (Störung liegt vor, wenn nach 5 Minuten permanenter Belegung von Stopp, Auf, Notstopp, Lichtschranke, Sicherheitsleiste oder Einzugsicherung kein Automatikbetrieb möglich ist. Ausnahme: Auf/ Stopp-Befehle, Lichtschranke oder Sicherheitsleiste sind in Endlage Oben/ Zwischenhalt noch belegt) „Hoflichtansteuerimpuls“ (1s-Impuls vor jedem Fahrtbeginn zur Ansteuerung eines Treppenhausautomaten)
-
-
7.2 Einstellung der Offenhaltezeit (Trimmer P1)
Sie bewirkt das automatische Zufahren des Tores nach Ablauf dieser Zeit
aus der Endlage Oben oder dem Zwischenhalt.
Die Offenhaltezeit wird aktiviert durch das Umlegen des DIP2-Schalters in
Position ON.
Sie kann im Bereich von 1s bis ca. 320s liegen.
Ein aktiver Notstopp-Eingang oder ein Stopp-Befehl deaktiviert die
Offenhaltezeit.
Die Offenhaltezeit läuft erst nach Freiwerden aller Auf-Befehle und
Sicherheitseinrichtungen ab.
Die Offenhaltezeit wird deaktiviert, wenn drei Zufahrtsversuche
hintereinander stattfanden, bei denen die Sicherheitsleiste ausgelöst hat.
Wsb_bes11.doc mt041102
ca. 60s
Bereich
von 1s bis 60s
ca. 1s ca. 320s
Bild 8.2: Stellbe reich des Trimmers P1
Bereich
von 60s bis 320s
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7.3 Torzyklenzähler anzeigen
Der Torzyklenzähler zählt die Torfahrten aus einer Endlage heraus zur anderen Endlage. Er gibt somit Auskunft über die gesamte Nutzung des Tores. Dieser Zählerstand kann über die folgende Tasten-Kombination an den LEDs dargestellt werden:
Notaus-Pilztaster drücken
Folientaster AUF drücken und gedrückt halten
Folientaster ZU drücken
Die Tasten können nun losgelassen werden
Als Startzeichen der Ausgabe leuchten alle 4 LEDs für ca. 0,5s auf. Es wird nun der Torzyklenzähler nach dem unten dargestellten Schema angezeigt. Die Anzeige beginnt bei der höchstwertigen LED. Achtung: Falls bisher weniger als 10 Torzyklen gefahren wurden, blinken alle LED´s zyklisch.
Pulszahl (blinken) x10000 Pulszahl (blinken) x1000 Pulszahl (blinken) x100 Pulszahl (blinken) x10
Run (grn)
SiLei (org)
NotSt (rot)
Inkr (grn)
Bild 8.3 : Ausgabe der Zähler s tände an den LEDs
Beispiel:
Ein Torzyklenzählerstand von z.B. 63856 wird in der folgenden Reihenfolge angezeigt:
6x blinken der Run-LED (6x 10000 = 60000)
3x blinken der SiLei-LED (3x 1000 = 3000)
8x blinken der NotSt-LED (8x 100 = 800)
5x blinken der Inkr-LED (5x 10 = 50)
Die letzte Stelle wird nicht angezeigt.
Æ Dieser Anzeigemodus kann durch Ziehen des Notaus-Tasters verlassen werden.
7.4 Reset-Funktion ausführen
Die Reset-Funktion dient dazu, die Steuerung neu zu Starten, ohne die Versorgung abzuschalten. Über diese Funktion können Fehler gelöscht werden. Die Zählerstände ebenso wie eingestellte Funktionen bleiben dabei unverändert.
Folientaster STOPP, AUF und ZU zusammen drücken Æ Steuerung startet neu
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Funktionsbeschreibung TST WS-B Seite: 10
7.5 Einstellung der Betriebsarten (DIP-Schalter)
Die Betriebsarten werden über die auf der Platine angebrachten DIP-Schalter eingestellt. Die folgende Tabelle dient zur Beschreibung der möglichen Funktionen.
A C H T U N G:
Einstellungen der Bedienelemente dürfen nur von unterwiesenem Personal durchgeführt werden!
DIP 1
Automatik
OFF Totmann
ON Automatik
DIP 2
Offenhaltezeit
OFF inaktiv
ON aktiv
DIP 3
Mindestoffenhaltezeit
OFF inaktiv ON aktiv
DIP 4
Lichtschranke
OFF Zufahrt
ON Auf- und Zufahrt
DIP 5
Vorwarnung Zu
OFF inaktiv ON 3 s
DIP 6
Sicherheitsleiste
OFF Redundanz
ON Testung
DIP 7
OFF
ON
Vorendschalter
Abschaltung
Reversieren
Auslösung
ignorieren
DIP 8 Vorwarnung Auf
OFF inaktiv ON 3s
Einrichtbetrieb aktivieren
Nur Totmann-Funktion für Auf- und Zufahrt (ohne Berücksichtigung von Sicherheitsleiste, Objektschutzlichtschranke und externen Auf-/Zu-Befehlsgebern)
Automatik-Auffahrt, Automatik-Zufahrt bei vorhandener Sicherheitsleiste
Automatik-Auffahrt, Totmann-Zufahrt bei ausgelöster / gestörter
Sicherheitsleiste
Schließautomatik, Zwangsschließung
Keine Schließautomatik aktiv Nach Erreichen der oberen Endlage (oder Zwischenhalt) und Freiwerden aller Auf-
Befehle und Sicherheiten startet die über den Trimmer P1 eingestellte Zeit. Nach Ablauf der Offenhaltezeit schließt das Tor automatisch. Die Offenhaltezeit wird durch aktiven Notstopp oder Stopp-Befehl abgebrochen. Bei aktiver Objektschutzlichtschranke, Auf-Befehl oder Sicherheitsleiste wird die Offenhaltezeit auf Maximum gehalten.
Abbruch der Offenhaltezeit
Funktion nur aktiv, wenn Offenhaltezeit aktiv (DIP 2: ON) Keine Mindestoffenhaltezeit aktiv
2s nach Freiwerden der Objektschutzlichtschranke erfolgt Zufahrt
Wenn Vorwarnung aktiv (s. DIP5), dann läuft direkt die Vorwarnzeit von 3s
Funktionsweise der Objektschutzlichtschranke
Während Zufahrt reversierend
Während Auffahrt keine Funktion
Während Zufahrt reversierend
Während Auffahrt als Stopp-Befehl. Solange Auslösung ansteht, nur
Totmannfahrten möglich. Nach Freiwerden erfolgt automatische Auffahrt (2s Verzögerung) bis in die entsprechende, zuvor angeforderte Endlage (Zwischenhalt, Endlage Oben). Eine evtl. eingestellte Offenhaltezeit beginnt zu laufen
Verzögerungszeit vor Zufahrt
­Beginn der Zufahrt wird um 3s verzögert (Auffahrt s. DIP 8)
(s.auch Relaisfunktion Warnleuchte)
Auswahl des Sicherheitsprinzip gem. prEN12453
(siehe auch Klemmenplan "Anhang D") während der Zufahrt bis zur Aktivierung des unteren Vorendschalters bzw. Endschalters müssen beide unabhängigen Signale einer elektrischen oder optischen Sicherheitsleistenauswertung stets die gleichen Signale anzeigen. Erfolgt ein Signalwechsel auf einem Kanal, so muss nach spätestens 100 ms der zweite Kanal folgen.
A C H T U N G: unbedingt bei p n e u m a t i s c h e r Leiste aktivieren
nach dem Aktivieren des unteren Vorendschalters oder Erreichen des unteren Endlagenschalters während/nach der Zufahrt wird innerhalb von 3 s eine Auslösung der Sicherheitsleiste erwartet.
Verhalten des Tores vor und nach der Aktivierung des Vorendschalters
Vor der Aktivierung: Auslösung der Sicherheitsleiste bewirkt sofortigen Stopp
mit anschließender Wiederauffahrt
Nach der Aktivierung: Auslösung der Sicherheitsleiste bewirkt sofortigen Stopp
Vor der Aktivierung: Auslösung der Sicherheitsleiste bewirkt sofortigen Stopp
mit anschließender Wiederauffahrt
Nach der Aktivierung: Auslösung der Sicherheitsleiste wird ignoriert
Achtung: bei Auslösung erfolgt keine Anzeige der SiLei-LED
Verzögerungszeit vor Auffahrt (nur wenn DIP5 – Vorwarnung Zu aktiv)
keine Vorwarnung vor Auffahrt, Vorwarnung vor Zufahrt ist von DIP 5 abhängig. Fahrtbeginn vor Auf- und Zufahrt wird um 3s verzögert
Wsb_bes11.doc mt041102
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Funktionsbeschreibung TST WS-B Seite: 11
7.6 LED-Anzeige-Codes
LED-
Bezeichnung Bedeutung
Farbe grün RUN Betriebsbereitschaft
Interner Fehler erkannt
EIN
(z.B. Rechnerkreis) Æ Steuerung Aus- + Einschalten oder Reset-Funktion durchführen
3s EIN / 3s AUS
(0,15 Hz)
1s EIN / 1s AUS
(0,5 Hz)
0,1s EIN / 0,1s AUS
keine Automatikzufahrt möglich
Objektschutzlichtschranke aktiv, Auf-/Stopp-Befehl anstehend
Totmann-Betrieb aktiv über Eingang IN5 Steuerung ist betriebsbereit
Einzugsicherung in Auffahrt ausgelöst
(5 Hz)
Testung der Einzugsicherung fehlgeschlagen
AUS Steuerung ohne Versorgung oder Schmelzsicherung F200 defekt
gelb SILEI
Sicherheitsleiste
1
(zusätzlich zu LED’s auf Steckkarte)
3x Betätigung der Leiste während der Zufahrt
Schließautomatik Æ nächster Fahrbefehl wirkt unverzögert)
Vorendschalter angefahren (Anzeige nur in Verbindung mit Folientaster-ZU)
Fehlerfall “Vorendschalterauslösung nicht plausibel“:
EIN
Endschalter Oben + Vorendschalter oder Zwischenhalt + Vorendschalter waren gleichzeitig ausgelöst, Vorendschalter seitdem nicht mehr freigeworden
Dynamisches optisches System angeschlossen, aber nicht im Einrichtbetrieb eingelernt.
Eingang unterbrochen
3s EIN / 3s AUS
(0,15 Hz)
Auslösung bei Öffnerauswertung Æ z.B. pneumatische Leiste (Druckwelle)
Störung bei Schließerauswertung Æ z.B. elektrische Leiste
Unterbrechung oder Ausfall des dynamischen optischen Systems Æ keine Impulse für
mehr als 2 Sekunden
Eingang kurzgeschlossen
1s EIN / 1s AUS
(0,5 Hz)
Störung bei Öffnerauswertung Æ z.B. pneumatische Leiste (Druckwelle)
Auslösung bei Schließerauswertung Æ z.B. elektrische Leiste
Auslösung des dynamischen optischen Systems (Frequenz < 200 Hz)
Systemfehler
Testung fehlgeschlagen (DIP6: ON Æ z.B. pneumatische Leiste)
0,1s EIN / 0,1s AUS
Redundanz fehlerhaft (DIP6: OFF) Æ z.B. elektrische Leiste
Redundanz der Steckkarte für Sicherheitsleiste fehlerhaft (Schiebetorbetrieb)
(5 Hz)
Steckkarte für Sicherheitsleiste wird nicht mehr erkannt
zu hohe Impulsrate bei dynamischen optischen Systemen
Steckkarte-Sicherheitsleiste dauerhaft ausgelöst
AUS Kein Fehler, Leiste arbeitet korrekt (z.B. gültiger Abschlusswiderstand erkannt)
rot NOTST Notstoppkette, 24V-Versorgung, Endschalter
Externe 24 V fehlt
EIN
(Überlast oder Kurzschluss Æ alle 24V-Verbraucher überprüfen, bzw. abklemmen) Æ Sicherung ist selbstrückstellend
3s EIN / 3s AUS
(0,15 Hz)
1s EIN / 1s AUS
(0,5 Hz)
Gesamte Notstoppkette unterbrochen
(Pilztaster, Schlaffseilschalter, Schlupftür und/oder nachfolgende)
Notstoppkette antriebsseitig unterbrochen
(Notendschalter, Thermopille, Ausrückschalter, ...)
Endschalter Oben und Unten gleichzeitig ausgelöst
0,1s EIN / 0,1s AUS
(5 Hz)
Endlagenschalter Oben aktiv
Endlagenschalter Unten aktiv (Anzeige nur in Verbindung mit Folientaster-ZU)
(Anzeige nur in Verbindung mit Folientaster-AUF)
maximale Laufzeit von 60s überschritten (Æ Reset-Funktion ausführen)
AUS Steuerung betriebsbereit, Notstoppkette geschlossen
(keine Offenhaltezeit bzw.
alle LEDs dauerhaft aus
230 V-Netzversorgung fehlt
Sicherung F200 defekt
1
Prioritäten: Eine ausgelöste, bzw. gestörte Leiste wird vorrangig angezeigt (Sonderfall bildet der Vorendschalter, dessen Auslösung nur in
Verbindung mit dem Folientaster ZU angezeigt wird). Auslösung oder Störung der Leiste führt unverzüglich zur Anzeige über LED (d.h. auf alle Fälle wird ein Wechsel sichtbar) Eine Auslösung führt zu einer Anzeige der SILEI-LED von 1s. Ausnahme bildet hier das Leistenprinzip "Testung" (DWS-Karte gesteckt oder DIP6 = ON): Unterhalb des Vorendschalters oder bei aktivem Endschalter Unten wird die LED für die wirkliche Auslösezeit angesteuert.
Wsb_bes11.doc mt041102
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Funktionsbeschreibung TST WS-B Seite: 12
8 Technische Daten
Abmessungen Gehäuse (B x H x T): ca.: 182x 320 x 93mm (ohne Pilztaster) Abmessungen Leiterplatte (LxBxH): ca.: 210 x 170 x 70 mm (ohne Steckmodule) Montage: senkrecht stehend
Versorgung: Steuerung über L3, N, PE:
Antrieb über L1, L2, L3:
Leistungsaufnahme der Steuerung ca. 30VA (ohne Antrieb und ext. 230 V-Verbraucher): Fremdversorgung 1 (230 V):
Steuerspannung / externe Versorgung (Fremdversorgung
2):
Steuereingänge:
Sicherheitskette/Notaus inkl. Endschalter Oben und Unten
Relaisausgänge
Relais K1:
„Warnleuchte“:
Relais K2:
„Störung/Hoflicht/“
Hilfskontakte am Schütz
„Auffahrt“ und „Zufahrt“:
Antriebsausgang
elektromechanische Bremse
Temperaturbereich Betrieb:
Lagerung: Luftfeuchte bis 95% nicht kondensierend Vibration schwingungsarme Montage, z.B. an einer gemauerten Wand Schutzart IP54 (IP65 durch Austausch von CEE-Anschluss und Abdichtung offener
Gewicht ca. 2,8 kg
Richtlinien Normen:
EMV-Richtlinie: 89/336/EWG geändert durch: 91/263/EWG
92/031/EWG
Niederspannungsrichtlinie:
73/023/EWG
geändert durch: 93/068/EWG
Baumuster geprüft nach
Angewendete nationale technische Spezifikationen bzgl. obigen Richtlinien
230 V
±10%, 50...60 Hz
AC
(abgesichert auf der Leiterplatte: F200 / 0,5 AT) bis zu 3x 400 V
±10%, 50...60 Hz, 2200 W bei AC-3
AC
(Absicherung bauseits: 16 A, Auslösecharakteristik K) zusätzlicher Motorschutz (z.B. Thermopille) erforderlich
230 V
±10%, 50...60 Hz
AC
(abgesichert auf der Leiterplatte: F300 / 1 AT)
24 V
ungeregelt
DC
(±20% bei Nennlast 200 mA und Nennspannung 230 V)
max. 200 mA inkl. Steckmodul in X11 / X12
abgesichert über selbstrückstellende Halbleitersicherung
24 VDC / typ.15 mA
alle Eingänge sind potentialfrei anzuschließen oder:
< 2 V: inaktiv Æ logisch 0
> 17 V: aktiv Æ logisch 1
min. Signaldauer für Eingangssteuerbefehle: > 100 ms
galvanische Trennung durch Optokoppler auf der Leiterplatte
alle Eingänge sind unbedingt potentialfrei anzuschließen
Kontaktbelastbarkeit: ≥ 35 V
/ 200 mA
DC
bei Unterbrechung der Sicherheitskette ist keine Bewegung des Antriebes mehr möglich, auch nicht in Totmann
ab Werk nicht gebrückt
werden induktive Lasten geschaltet (z.B. weitere Relais), so müssen
diese mit Freilaufdioden und entsprechenden Entstörmaßnahmen ausgerüstet werden
230 VAC / min. 0,1 A / max. 80 W
L1 schaltend, Schließer
24VDC / 500 mA 230 VAC / min. 0,1 A / max. 80 W
potentialfrei schaltend, Wechsler
Einmal für Leistungs­schaltung genutzte Kontakte können keine Kleinströme mehr schalten
230 VAC
potentialfrei schaltend, Schließer
fest an Motorauffahrt bzw. –zufahrt gekoppelt
3x 400VAC, max. 2,2 kW bei AC-3
Anschluss erfolgt direkt am Wendeschütz
Wendeschütz ist für den Betrieb von Dreiphasenantrieben vorbereitet
230 V
-Ansteuerung über Schützkontakte (geschaltete Motorphase
AC
am Schütz, N+PE am Klemmenblock)
potentialfreie Ansteuerung über Hilfskontakte Auf-/Zufahrt möglich (z.B. DC-Bremsung)
-10...+50°C
-20...+70°C
Leitungseinführungen)
EN 50081-1 / 03.93: Störaussendung, Wohnbereich EN 50081-2 / 03.94: Störaussendung, Industriebereich EN 50082-2 / 02.96: Störfestigkeit, Industriebereich EN 60335-1 / 10.95: Sicherheit elektrischer Geräte für den
Hausgebrauch und ähnliche Zwecke / Teil
1: Allgemeine Anforderungen Richtlinie 98/37/EG: Maschinenrichtlinie EN12453 / 2000: Nutzungssicherheit kraftbetätigter Tore –
Anforderungen EN12455 / 2000: Nutzungssicherheit kraftbetätigter Tore –
Prüfverfahren prEN12978 / 11.99: Schutzeinrichtungen – Anforderungen und
Prüfverfahren
Wsb_bes11.doc mt041102
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Funktionsbeschreibung TST WS-B Seite: 13
9 Anhang: Anschluss- und Klemmenpläne
9.1 Anhang A: Einzugsicherung Prinzip:
Ruhezustand: Eingang IN6 (IN7) erhält +24V Auslösung: Eingang IN6 (IN7) liegt offen
Testung: Mit dem Erreichen der oberen Endlage erwartet die Steuerung eine Auslösung IN6 (IN7).
Hierzu werden die +24V des Testausgangs "EO-Test" abgeschaltet. Dies kann dazu genutzt werden, um z. B. einen Sender einer Einweglichtschranke abzuschalten oder den Testeingang einer Reflexionslichtschranke anzusteuern. (Ggf. externen "Pull­Down-Widerstand" von max. 2,2k von Klemme 63 (67) nach 64 (68) schalten)
Einzugsicherung unbeschaltet Einzugsicherung beschaltet
A C H T U N G:
Die Testung der Einzugsicherung erfolgt nur in der oberen Endlage. Zur Realisierung einer Zwischen­haltposition befragen Sie Ihren Lieferanten.
+24V
EO-Test
0V
+24V
IN6 / IN7
0V
max. 100ms max. 100ms
Einzugsicherung beschaltet
Betrieb
Testung aktiv
Betrieb
Auslösung
+24V
IN7
EO-Test GND
Kanal 1 (INNEN)
+24V IN6 EO-Test GND
Kanal 2 (AUßEN)
61 62 63 64
Drahtbrücke
65 66 67 68
Drahtbrücke
+24V
IN7 EO-Test GND
+24V
IN6 EO-Test GND
Reflexlichtschranken
Sender-Empfänger-Modul
+24V
61 62 63 64
Sender-Empfänger-Modul
65 66 67 68
Signal
Test
GND
+24V
Signal
Test
GND
PNP
Reflektor
PNP
+24V
IN7 EO-Test GND
+24V IN6
EO-Test GND
Einweg-Lichtschranke
61 62 63 64
65 66 67 68
+24V
GND
Sender
+24V
GND
Sender
Empfänger
Empfänger
Signal
+24V
PNP
GND
Signal
+24V
PNP
GND
Wsb_bes11.doc mt041102
Reflektor
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Funktionsbeschreibung TST WS-B Seite: 14
9.2 Anhang B: Motor- und Endschalterverdrahtung (Anschlussbeispiel 18-adrig)
10
L3 L2 L1
AUF
L
+A113L1 L2
L3
2
5 x 1,5
T1
-A2
-A214T3
L3
L2
L1
N
N
N
W
V
U
Relais K1
F300 1 AT
N
bl
gnge
PE
11
PE17 N PE
E
P
3 2
T2
1
T1
Relais K2
13
12
e g
123PE1017 4 9 5
n g
W
V
U
M
31323334353637
18 x 0,75
4
S1: Not-Auf
49 5678
9
X13
82
11 13
14
16
Brücke für Zwischenhalt
X10
38
6
7
0
6
5
7
1
12
15
41
42
40
43
44
11 13
8
7
1
2
3
8
1
1
1
1
3~
3 x 400VAC
(L1, L2, L3, N, PE)
S2: Not-Zu
. . .
~
optionale Bremse
Thermopille,
Kurbel, ....
für Funktion Zwischenhalt:
1.) Brücke zwischen Klemmen 84 und 92 einlegen
2.) Schalter "Zwischenhalt Ein/Aus" an Klemmen 8 3 und 94 anschließen
3.) Zwischenhaltposition über Endschalter S6 "ZwH" einstellen
Auf
S3
F1,
S10,...
Zu
S4
Vorend
S5
83 84 85 86
91 92 93 94
95 96 97 98
14 16
4 1
(ZwH)
S6
9.3 Anhang C: Motor- und Endschalterverdrahtung (Anschlussbeispiel 12-adrig)
10
T1
-A2
W
V
U
12
11
e g n g
E P
-A214T3
3 2
T2
1
T1
Relais K2
12 x 0,75
W
S1: Not-Auf
31323334353637
4
13
123PE1011 4 9
V
U
M
49 5 6
9
+A113L1 L2
Aus
AUF
L3 L2 L1
9 1
L3
L3
L2
L1
Relais K1
F300 1 AT
2
N
L
5 x 1,5
N
N
N
PE
PE11 N PE
bl
gnge
Ein
Schalter
Zwischenhalt
auf Leiterplatte gebrückt
12 15
0
5
6
1
1
8
2
1
X13
X10
38
40
5
0
5
1
7
6
768
1
81 82
83 84
7
8
41
42
43
1 1
85 86
91 92 93 94
95 96 97 98
44
7
3 1
8
4
2 1
5
6
1
1
1
Ein
Aus
Schalter
Zwischenhalt
auf Leiterplatte gebrückt
3~
S2: Not-Zu
S7 Zusatz
Option
3 x 400VAC
(L1, L2, L3, N, PE)
optionale Bremse
. . .
~
Thermopille,
Kurbel, ....
für Funktion Zwischenhalt:
1.) Scha lter "Zwischenhalt Ein/Aus" an Klemmen 8 3 und 94 anschließen
2.) Zwischenhaltposition über Endschalter S 6 "ZwH" einstellen
Auf
S3
F1,
S10,...
Zu
S4
Vorend
S5
(ZwH)
S6
Wsb_bes11.doc mt041102
FEIG ELECTRONIC GmbH
Funktionsbeschreibung TST WS-B Seite: 15
9.4 Anhang D: häufig benötigte Standardanschlüsse
optionaler
Schlupftür-
(weiß)
Außen
8k2
schalter
Schlaffseil-
schalter
Innen
(braun)
braun
weiß
Sicherheits-
leiste
Abschluß-
widerstand
12345678
3
ON
Klemmbox
Torblatt
Notstopp11
Spiralkabel
"elektrische" Leiste
DIP6: OFF
JP400: 2 - 3
1
Notstopp12
Notstopp21 Notstopp22
Endoben1 Endoben2
Endunten1 Endunten2
SiLei11 SiLei12
SiLei21 SiLei22
+12V
auf Leiterplatte gebrückt
31
32 33 34
35 36
37 38 40 41
42 43
97
44
98
Schalter
X10
96
Notaus-
+24V
92
94
95
91
93
85
82
83
84
86
+24V
In1
81
+24V
In3
+24V
In2
75
76
In4
Gnd
Steckplatz für Funkmodul
Mikrocontroller
71
73
74
+24V
68
72
Gnd
+24V
In5
Gnd
Brücke oder
Totmann/Automatik
Umschaltung
außen
P1
JP400
53
Stop12
Brücke oder
P2 P3
ON
12345678
LEDs
1
52
51
X16:
+24V
Stop1
Folientastatur
RUN SILEI NOT
X14X13
INKR
1
1
Programmier­Stiftleiste
X502
55
56
57
66
67
In6
EO-Test
Brücke oder
Einzugsicherung
62
X16
Zu2
+24V
In7
EO-Test
Gnd
+24V
Brücke oder
Einzugsicherung
innen
58
61
63
64
65
54
1
Stop2
Auf1
Auf2
Zu1
externer St opp
"pneumatische" Leiste
DIP6: ON
JP400: 1 - 2
ON
12345678
1k2
Sicherheits-
leiste
Abschluß-
widerstand
3
Sender
Empfänger
grün
weiß
braun
3
1
Fraba OSE
DIP6: OFF
JP400: 2 - 3
ON
12345678
1
Wsb_bes11.doc mt041102
Deckenzugschalter
(Impulsfolgesteuerung)
L N
FEIG ELECTRONIC GmbH
+24V
lichtschranke
230 V N
Auf
Stopp
Objektschutz-
Zu
3-fach Befehlsgerät
9.5 Anhang E: Übersicht Torsteuerung TST WS-B
Sicherheitsleistenauswerter
oder Induktionsschleifendetektor
Stec kplatz für zusätzlichen
Warnleuchte
Bremse
Störmeldeanzeige, Hoflicht-Pulsausgabe
Schlaffseilschalter, Schlupftür
Notendschalter, Thermopille
Endschalter AUF
Endschalter ZU
optionaler Anschluß für Steckmodule X11 / X12
AC
DC
*L Bremse*
Anschluß für Sicherheitsleiste (internes Modul)
L extern L Warnl.
N Warnl.
N Bremse
N extern
N Netz
PE Netz PE extern PE extern
K2 NO
K2 Common
K2 NC
Notstopp11 Notstopp12
Notstopp21
Notstopp22
Endoben1 Endoben2
Endunten1 Endunten2
SiLei11 SiLei12
SiLei21 SiLei22
+12V
L
2
N N
N N
PE
11 12
13
98
38 40 41
42 43 44
(1Amp T)
F300
31
32 33 34
35 36 37
97
Relais K1
Relais K2
X10
+24V
95
96
94
L3
ZU
+A113L1 L2
-A214T3T2
AUF
L3
L3
L2
L1
W
V
U
T1
W Motor
V Motor
U Motor
Schalter
Notaus-
+A113L1 L2
-A214T3T2
T1
*L Bremse*
Steckplatz für Funkmodul
1
F200
0,5Amp T
1
RUN SILEI NOT
INKR
X11
Drahtbrücke P2
(Reversierzeit:
Offen: 0,05s
Geschlossen: 0,25s)
Trimmer P1
(Offenhaltezeit:
1s...320s)
X12
Drahtbrücke P3
(Relaisfunktion K2:
Offen: Hoflichtpuls
Geschlossen: Störausgabe)
P1
P2 P3
ON
12345678
LEDs
Transformator
X14X13
Programmier-
93
92
91
86
85
84
83
82
81
76
75
Mikrocontroller
71
73
74
72
68
67
66
65
64
63
X502
62
Stiftleiste
61
58
57
56
55
54
JP400
52
53
51
1
8-fach-DIP-Schalter für:
1: Einrichtbetrieb (Totmann)
2: Offenhaltezeit
3: Mindestoffenhaltezeit (Abbruch Offenhaltezeit)
4: Funktion Obektschutzlichtschranken
5: Vorwarnung Zufahrt
6: Auswahl Sicherheitsleisten-Auswertung
7: Vorendschalter-Verhalten
8: Vorwarnung Auffahrt
(siehe auch "Einstellung der Bertriebsarten")
Zu1
Zu2
1
Folientastatur
Stopp2
Auf1
Auf2
+24V
Stopp1
Stopp12
3-fach Drucktaster
1
4
X16
auf Leiterplatte
In1
X16
+24V
In7
EO-Test
Gnd
+24V
In6
EO-Test
Gnd
+24V
In5
Gnd
+24V
In4
Gnd
+24V
In3
+24V
In2
+24V
gebrückt
Stop
2
3
4
Stop
Zu
Auf
Stop
1
Not
12
X10
4x2 Klemmstützpunkte
Einzugsicherung 1
(siehe Klemmplan
"Einzugsicherung")
Umschaltung
Lichtschranke
Impulsfolge-
Eingang
Zwischenhalt
Vorendschalter
Sicherheitsleiste
Totmann /Automatik
Einzugsicherung 2
(siehe Klemmplan
"Einzugsicherung")
Funktionsbeschreibung
D
Operational description
Description de fonctionnement
Descripción de funcionamiento
TST-2
TST WS-B / 021016
GB
NL
Operational Description TST WS-B Page: 2
General hints
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Chamberlain GmbH
This manual is dedicated to those persons projecting and planning the TST WS-B control system of Chamberlain GmbH.
Initiation should only be done by a skilled electronics engineer and automation systems. A description of the control system resp. relevant excerpts hereof have to be put at the user’s disposal when passing on the control system.
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ensuing from these changes.
Before applying individual software, the correctness of the software has to be acknowledged and
CONTENTS
1 GENERAL INFORMATION ON THE CONTROL DEVICE ......................................................................................3
2 SAFETY INSTRUCTIONS ............................................................................................................................................... 4
3 MOUNTING OF THE CONTROL DEVICE .................................................................................................................. 5
4 ELECTRICAL CONNECTION........................................................................................................................................ 5
5 INPUTS / OUTPUTS.......................................................................................................................................................... 6
5.1 I
5.2 O
6 COMMISSIONING............................................................................................................................................................ 7
7 OPERATION ...................................................................................................................................................................... 8
7.1 W S
7.3 D
7.4 C
7.5 S
7.6 LED
8 TECHNICAL DATA ........................................................................................................................................................12
9 APPENDIX A: DRAW-IN SECURITY DEVICE......................................................................................................... 13
9.1 P
9.2 A
9.3 A
9.4 A
9.5 A
NPUTS ........................................................................................................................................................................... 6
UTPUTS........................................................................................................................................................................ 6
IRE/PLUG-IN BRIDGES ................................................................................................................................................. 8
ETTING OF THE HOLD-OPEN TIME (TRIMMER P1)...................................................................................................................... 8
ISPLAY DOOR CYCLE COUNTER.................................................................................................................................... 9
ARRYING OUT RESET FUNCTION................................................................................................................................... 9
ETTING OF TYPES OF OPERATION (DIP SWITCHES) ..................................................................................................... 10
DISPLAY CODES ................................................................................................................................................... 11
RINZIP:...................................................................................................................................................................... 13
PPENDIX B: WIRING OF MOTOR AND END SWITCHES (CONNECTION EXAMPLE 1)....................................................... 14
PPENDIX C: WIRING OF MOTOR AND END SWITCHES (CONNECTION EXAMPLE 2)....................................................... 14
PPENDIX D: OFTEN USED STANDARD CONNECTIONS.................................................................................................. 15
PPENDIX E: OVERVIEW TST WS-B........................................................................................................................... 16
Wsb_bse8.doc mt 041102
FEIG ELECTRONIC GmbH
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