Casio FX-9860G User Manual [de]

Serie fx-9860G
Software Version 1.10
Bedienungsanleitung
G
CASIO Weltweite Schulungs-Website
http://edu.casio.com
CASIO SCHULUNGSFORUM
http://edu.casio.com/forum/

Schnellstart

EIN- UND AUSSCHALTEN DER STROMVERSORGUNG AUSWAHL DER MENÜS GRUNDLEGENDE BERECHNUNGEN WIEDERHOLUNGSFUNKTION BRUCHRECHNUNG EXPONENTEN ONBOARD-FUNKTIONSHANDBUCH GRAFIKFUNKTIONEN DOPPELGRAFIK DYNAMISCHE GRAFIK TABELLENFUNKTION
1

Schnellstart

Schnellstart
Willkommen in der Welt der Grafi krechner. Der Schnellstart ist kein vollständiges Tutorium, führt Sie aber durch die am häufi gsten
verwendeten Funktionen, vom Einschalten der Stromversorgung bis hin zu komplexen Grafi kfunktionen. Wenn Sie damit fertig sind, haben Sie die grundlegenden Opera­tionen dieses Rechners kennengelernt und sind in der Lage, mit dem restlichen Teil dieser Bedienungsanleitung zurechtzukommen, um das gesamte Spektrum der verfüg­baren Funktionen zu erlernen.
Jeder Schritt der Beispiele im Schnellstart ist grafi sch dargestellt, um zu gewährleisten, dass Sie diesem schnell und einfach folgen können. Wenn Sie z.B. die Zahl 57 eingeben müssen, ist dies wie folgt angegeben:
Drücken Sie fh .
Wenn für das Verständnis erforderlich, wurden Beispiele darüber eingefügt, wie das Display aussehen sollte. Falls Ihr Display nicht diesen Beispielen entspricht, sollten Sie nochmals ab Beginn starten, indem Sie die

EIN- UND AUSSCHALTEN DER STROMVERSORGUNG

Um die Stromversorgung einzuschalten, drücken Sie die
Um die Stromversorgung auszuschalten, drücken Sie die Tasten
Die Stromversorgung des Rechners wird automatisch ausgeschaltet, wenn Sie inner­halb der von Ihnen eingestellten Auslösezeit der Ausschaltautomatik keine Operation ausführen. Als Auslösezeit können Sie entweder mit 10 Minuten oder mit 60 Minuten vorgeben.
-Gesamtlöschtaste drücken.
o
o
-Taste.
!
OFF
o
.

AUSWAHL DER MENÜS

Dieser Rechner erleichtert die Ausführung einer Vielzahl von Berechnungen, indem Sie einfach das entsprechende Menü öffnen und nutzen. Bevor Sie aber mit den eigentlichen Berechnungen und Bedienungsbeispielen beginnen, sollten Sie zuerst lernen, wie Sie durch die einzelnen Menüs navigieren können.
Wahl des RUN·MAT-Menüs
1. Drücken Sie die m -Taste, um das Hauptmenü
anzuzeigen.
2
Schnellstart
2. Verwenden Sie die Cursortasten
(
d ,e ,f ,c ), um RUN
hervorzuheben, und drücken Sie danach die
w -Taste.
Rechts sehen Sie das Eingangsdisplay des RUN
MAT -Menüs, in dem Sie manuelle Berechnungen und die Matrizenrechnung ausführen und Programme ablaufen lassen können.
MAT

GRUNDLEGENDE BERECHNUNGEN

Bei manuellen Berechnungen geben Sie den Formelterm von links nach rechts ein, so wie er auf Papier geschrieben wird. Für Formeln, welche unterschiedliche arithmeti­sche Operationen und Klammern enthalten, benutzt der Rechner automatisch die korrekte Algebralogik, um das Ergebnis zu ermitteln.
Beispiel: 15 × 3 + 61
1. Drücken Sie die
2. Drücken Sie die Tasten
bf*d+gb w .
o -Taste, um ältere Eingaben im Display zu löschen.
Klammerrechnungen
Beispiel: 15 × (3 + 61)
1. Drücken Sie die Tasten bf*(d
+gb) w .
Vorhandene höhere mathematische Funktionen
In diesem Rechner sind eine Vielzahl höherer mathematischer Funktionen, einschließ­lich trigonometrischer, logarithmischer und hyperbolischer Funktionen, bereits fest einprogrammiert.
Beispiel: 25 × sin 45˚
Wichtig!
Stellen Sie unbedingt „Deg“ (Altgrad) als Winkelmodus ein, bevor Sie versuchen dieses Beispiel nachzuvollziehen.
3
Schnellstart
1. Drücken Sie die Tasten
Einstellanzeige (SET-UP-Menü) zu öffnen.
2. Drücken Sie die Tasten cccc
!m , um die
SET UPSET UP
cc 1 (Deg), um Altgrad als Winkelmodus
voreinzustellen.
3. Drücken Sie die
4. Drücken Sie die o -Taste, um alte Anzeigen im Display zu löschen.
5. Drücken Sie die Tasten
cf* s ef w .

WIEDERHOLUNGSFUNKTION

Bei der Wiederholungsfunktion können Sie einfach die d - oder e -Taste drücken, um die zuletzt ausgeführte Berechnung wieder aufzurufen, so dass Sie Ände­rungen ausführen oder die Berechnung nochmals unverändert ausführen können.
Beispiel: Die Berechnung im letzten Beispiel soll von (25 × sin 45°) auf (25 × sin 55°)
1. Drücken Sie die d -Taste, um die letzte
Berechnung zurückzuholen und anzuzeigen.
2. Drücken Sie die die rechte Seite von 4 zu verschieben.
3. Drücken Sie die
4. Drücken Sie die f -Taste.
5. Drücken Sie die w -Taste, um die Berechnung erneut auszuführen.
geändert werden.
J -Taste, um das SET-UP-Menü zu schließen.
d -Taste, um den Cursor ( I ) auf
D -Taste, um die 4 zu löschen.
<<
<<
4
Schnellstart

BRUCHRECHNUNG

Sie können die $ -Taste verwenden, um Bruchterme für eine Berechnung einzu­geben. Das Symbol „ { “ wird als Trennzeichen verwendet, um die verschiedenen Teile eines Bruchs (den ganzen Teil, den Zähler und den Nenner einer gemischten Zahl) zu trennen.
31
Beispiel:
37
/
+
/ 9
16
1. Drücken Sie die
o -Taste.
2. Drücken Sie die Tasten
db $ bg+ dh $ j w .
Zeigt
871
/
an.
144
Umwandlung eines unechten Bruchs in eine gemischte Zahl
Während ein unechter Bruch im Display angezeigt wird, drücken Sie die Tasten ! M , um diesen in eine gemischte Zahl umzuwandeln.
Drücken Sie erneut die Tasten
! M , um die gemischte Zahl zurück in einen
unechten Bruch zu verwandeln.
Umwandlung eines Bruches in seine Dezimalzahlen­darstellung (Dezimalbruch)
Während ein Bruch im Display angezeigt wird, drücken Sie die M -Taste, um diesen in seine Dezimalzahlendarstellung umzuwandeln.
Drücken Sie erneut die Bruch zu verwandeln.
M -Taste, um den Dezimalbruch zurück in einen gemeinen

EXPONENTEN

Beispiel: 1250 × 2,06 5
5
Schnellstart
1. Drücken Sie die
2. Drücken Sie die Tasten
3. Drücken Sie die erscheint.
4. Drücken Sie die 5 um den Exponenten einer Potenz handelt.
5. Drücken Sie die
o -Taste.
bcfa*c.ag .
M -Taste, wodurch das Operationszeichen ^ im Display
f -Taste. Mit ^5 im Display wird angezeigt, dass es sich bei der
w -Taste.

ONBOARD-FUNKTIONSHANDBUCH

Mithilfe der Katalogfunktion können Sie das Onboard-Funktionshandbuch für Befehle anzeigen. Das Onboard-Funktionshandbuch enthält Erläuterungen zu den Befehlen, Syntaxinformationen, ein oder mehrere Beispiele zur Verwendung der Befehle sowie die jeweilige Funktionstastenfolge.
Beispiel: Anzeige von Informationen des Onboard-Funktionshandbuchs für den
Befehl nCr.
1. Drücken Sie
2. Drücken Sie
3. Drücken Sie
o.
!e(CATALOG).
I(C) c.
6
Schnellstart
4. Drücken Sie 5(HELP).
Onboard-Funktionshandbuch

GRAFIKFUNKTIONEN

Die Grafi kfunktionen dieses Rechners ermöglichen die grafi sche Darstellung von kom­plexen Grafi ken entweder mit kartesischen Koordinaten (horizontale Achse: x ; vertikale Achse: y ) oder Polarkoordinaten (Winkel zur positiven x -Achse: dinatenursprung: r ). Alle nachfolgenden Grafi kbeispiele werden mit den nach der Zurückstellung wirk­samen Einstellungen des Rechners ausgeführt.
Beispiel 1: Zu zeichnen ist der Graph der Funktion Y = X(X + 1)(X – 2)
θ
; Abstand vom Koor-
1. Drücken Sie die
2. Verwenden Sie die Cursortasten
(
d ,e ,f ,c ), um das GRAPH- Icon zu
markieren. Drücken Sie danach die
das GRAPH -Menü zu öffnen.
3. Geben Sie den Formelterm ein.
v ( v +b)
( v -c) w
4. Drücken Sie die
m -Taste, um in das Hauptmenü zu gelangen.
w -Taste, um
6 (DRAW)-Taste oder die
w -Taste, um den Graphen zu zeichnen.
7
Schnellstart
Beispiel 2: Zu bestimmen sind die Nullstellen der Funktion Y = X(X + 1)(X – 2)
1. Drücken Sie die Tasten !5 (G-SLV).
2. Drücken Sie die
der ersten Nullstelle. Drücken Sie die
zur Ermittlung weiterer Nullstellen.
Beispiel 3: Zu bestimmen ist der Flächeninhalt zwischen der x -Achse und der Kurve
1. Drücken Sie die Tasten !5 (G-SLV)6 (g ).
2. Drücken Sie im Untermenü die
3. Verwenden Sie die den Anfangspunkt X = –1 zu verschieben. Drücken Sie danach die den Sie die Endpunkt X = 0 zu verschieben. Drücken Sie da­nach die tionsintervalls abzuschließen und das bestimmte Integral zu berechnen. Die betrachtete Fläche erscheint im Display schattiert, ebenso das Integra­tionsergebnis 0,4166666667.
Hinweis: Im Ergebnisdisplay unten links wird der Integrand nicht mit angezeigt.
1(ROOT) -Taste zum Anzeigen
e -Taste
Y = X(X + 1)(X – 2) im Intervall von X = –1 bis X = 0.
3 ( dx )-Taste.
d -Taste, um den Cursor auf
w -Taste. Anschließend verwen-
e -Taste, um den Cursor auf den
w -Taste, um die Eingabe des Integra-
8
Schnellstart

DOPPELGRAFIK

Mit dieser Funktion können Sie das Display in zwei Fenster unterteilen und zwei Grafi kfenster anzeigen.
Beispiel: Zeichnen Sie die beiden folgenden Kurven und bestimmen Sie deren
Schnittpunkt.
Y1 = X(X + 1)(X – 2) Y2 = X + 1,2
1. Zur Einstellung der Doppelgrafi k drücken Sie
!m cc 1 (G+G), um im
SET-UP-Menü in der Position Doppelanzeige (Dual
Screen) „G+G“ vorzugeben.
2. Drücken Sie die danach die beiden Funktionsterme ein.
v ( v +b)
( v -c) w
v +b.c w
3. Drücken Sie die
Taste, um die Grafi ken zu zeichnen.
SET UPSET UP
J -Taste und geben Sie
6 (DRAW)-Taste oder die w -
Boxzoom
Verwenden Sie die Boxzoomfunktion, um einen rechteckigen Fensterausschnitt (Box) einer Grafi k für die Vergrößerung festzulegen.
1. Drücken Sie die Tasten !2 (ZOOM)
1 (BOX).
2. Verwenden Sie im linken Hauptfenster die Cursor­tasten ( eine Ecke des festzulegenden Rechtecks zu bringen, und drücken Sie danach die
d ,e ,f ,c
), um den Cursor auf
w -Taste.
v
9
Schnellstart
3. Verwenden Sie die Cursortasten (
d ,e ,f ,c ), um den Cursor erneut
zu verschieben. Wenn Sie dies ausführen, erscheint im Display ein Rechteck (Box). Verschieben Sie den Cursor so, dass die Box den Fensterausschnitt einschließt, den Sie vergrößern möchten.
4. Drücken Sie die vergrößerte Bereich im Nebenfenster (rechte Seite der Doppelgrafi k, inaktive Anzeige).
w -Taste. Dadurch erscheint der

DYNAMISCHE GRAFIK

Die dynamische Grafi k veranschaulicht als Animation, wie sich die Form einer Grafi k verändert, wenn in der zugehörigen Funktionsgleichung ein enthaltener Parameter schrittweise verändert wird (Graphen einer Kurvenschar).
Beispiel: Zu zeichnen sind die Graphen einer Kurvenschar, wenn sich der
Scharparameter (Koeffi zient A) in der folgenden Funktion in Einerschritten
Y = AX 2
1. Drücken Sie die
2. Verwenden Sie die Cursortasten
(
d ,e ,f ,c ), um das DYNA -Icon zu
markieren. Drücken Sie danach die
das DYNA -Menü zu öffnen.
3. Geben Sie den Formelterm ein.
a
von 1 auf 3 ändert.
m -Taste (Hauptmenü).
w -Taste, um
A
vxw
10
Schnellstart
4. Drücken Sie die Tasten 4 (VAR) b w , um dem Koeffi zienten A den Anfangswert 1 zuzuordnen und A damit als veränderliche Dynamikvariable (Kurvenschar-Parameter) festzulegen.
5. Drücken Sie die Tasten 2 (SET) b w d w b w , um Anfangs- und Endwert
des Intervalls der Dynamikvariablen A sowie die
Schrittweite für die Veränderung der Werte von A
festzulegen.
6. Drücken Sie die
7. Drücken Sie die Zeichnen der dynamischen Grafi k zu beginnen. Die Grafi ken werden 10 Mal gezeichnet (Animation).
• Um den ablaufenden Zeichnungsvorgang für die
dynamische Grafi k zu unterbrechen, drücken
Sie
o .
J -Taste.
6 (DYNA) -Taste, um mit dem
↓ ↑
↓ ↑
11
Schnellstart

TABELLENFUNKTION

Die Tabellenfunktion ermöglicht das Generieren einer Wertetabelle von Funktionswer­ten, wenn dem Argument einer Funktion unterschiedliche Werte zugeordnet werden.
Beispiel: Für die folgende Funktion ist eine Wertetabelle zu erzeugen.
Y = X (X+1) (X–2)
1. Drücken Sie die
2. Verwenden Sie die Cursortasten
(
d ,e ,f ,c ), um das TABLE -Icon
auszuwählen. Drücken Sie danach die
um das gewünschte Menü zu öffnen.
3. Geben Sie den obigen Formelterm ein.
v ( v +b)
( v -c) w
m -Taste (Hauptmenü).
w -Taste,
4. Drücken Sie die
Wertetabelle zu generieren.
Um alle leistungsstarken Eigenschaften dieses Rechners kennenzulernen, lesen Sie bitte in den entsprechende Kapiteln weiter und probieren Sie alle Rechnerfunktionen und Rechnerbefehle aus!
6 (TABL)-Taste, um die

Vorsichtsmaßregeln für die Verwendung dieses Produkts

Ein Ablaufbalken und/oder ein Besetztindikator erscheint/erscheinen auf dem Display, wenn der Rechner eine Rechnung ausführt, Daten in den Speicher (einschließlich Flash-Speicher) einschreibt oder Daten aus dem Speicher (einschließlich Flash-Speicher) ausliest.
Besetztindikator
Ablaufbalken
Drücken Sie niemals die P-Knopf oder entfernen Sie auch niemals die Batterien aus dem Rechner, wenn der Ablaufbalken oder der Besetztindikator auf dem Display angezeigt wird. Anderenfalls kann der Speicherinhalt verloren gehen, und es kann zu Fehlbetrieb des Rechners kommen.
Diese Rechner ist mit einem Flash-Speicher für die Datenspeicherung ausgerüstet. Wir empfehlen, dass Sie immer alle Ihre Daten in dem Flash-Speicher zur Sicherung abspeichern. Für Einzelheiten über diese Datensicherung siehe „12-7 MEMORY -Menü“ in der Bedienungsanleitung.
Sie können die Daten unter Verwendung der Programm-Link-Software (FA-124), die zum Lieferumfang des Rechners gehört, auch an einen Computer übertragen. Die Programm­Link-Software lässt sich auch für die Datensicherung auf einem Computer einsetzen.
• Änderungen des Inhalts dieser Bedienungsanleitung ohne Vorankündigung vorbehalten.
• Reproduktion dieser Bedienungsanleitung, auch ausschnittsweise, ist ohne die schriftliche Genehmigung des Herstellers nicht gestattet.
• Die in Kapitel 12 dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Zusatzgeräte sind in bestimm­ten Ländern nicht erhältlich. Wegen genauer Einzelheiten über die Verfügbarkeit in Ihrem Land wenden Sie sich bitte an Ihren CASIO-Fachhändler oder an einen Kundendienst.
• Bitte bewahren Sie die gesamte Benutzerdokumentation für späteres Nachschlagen auf.
1

Inhalt

Inhalt
Einführung — Bitte dieses Kapitel zuerst durchlesen!
Kapitel 1 Grundlegende Operationen
1-1 Tastenanordnung .............................................................................. 1-1-1
1-2 Display .............................................................................................. 1-2-1
1-3 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln .............................. 1-3-1
1-4 Optionsmenü (OPTN) ....................................................................... 1-4-1
1-5 Variablendatenmenü (VARS) ............................................................ 1-5-1
1-6 Programmmenü (PRGM) ................................................................. 1-6-1
1-7 Syntax-Hilfe ....................................................................................... 1-7-1
1-8 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) .............................. 1-8-1
1-9 Verwendung der Displayanzeigen-Einfangfunktion ........................... 1-9-1
1-10 Falls Probleme auftreten… ............................................................. 1-10-1
Kapitel 2 Manuelle Berechnungen im RUN MAT-Menü
2-1 Grundrechenarten ............................................................................ 2-1-1
2-2 Spezielle Taschenrechnerfunktionen ................................................ 2-2-1
2-3 Festlegung des Winkelmodus und des Anzeigeformats (SET UP) ... 2-3-1
2-4 Funktionsberechnungen ................................................................... 2-4-1
2-5 Numerische Berechnungen .............................................................. 2-5-1
2-6 Rechnen mit komplexen Zahlen ........................................................ 2-6-1
2-7 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und
Hexadezimalzahlen ........................................................................... 2-7-1
2-8 Matrizenrechnung ............................................................................. 2-8-1
Kapitel 3 Listenoperationen
3-1 Eingabe und Editieren einer Liste ..................................................... 3-1-1
3-2 Operationen mit Listendaten ............................................................. 3-2-1
3-3 Arithmetische Operationen mit Listen ............................................... 3-3-1
3-4 Umschaltung zwischen Listendateien ............................................... 3-4-1
Kapitel 4 Lösung von Gleichungen
4-1 Eindeutig lösbare lineare Gleichungssysteme .................................. 4-1-1
4-2 Quadratische und kubische Gleichungen ......................................... 4-2-1
4-3 Allgemeine Nullstellengleichungen ................................................... 4-3-1
4-4 Was bei Auftreten eines Fehlers zu tun ist ........................................ 4-4-1
2
Inhalt
Kapitel 5 Grafi sche Darstellungen
5-1 Grafi kbeispiele .................................................................................. 5-1-1
5-2 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale
Grafi kanzeige .................................................................................... 5-2-1
5-3 Zeichnen einer Grafi k........................................................................ 5-3-1
5-4 Speicherung einer Grafi k im Bildspeicher ......................................... 5-4-1
5-5 Zeichnen von zwei Grafi ken im gleichen Display .............................. 5-5-1
5-6 Manuelle grafi sche Darstellung ......................................................... 5-6-1
5-7 Verwendung von Wertetabellen ........................................................ 5-7-1
5-8 Dynamische Grafi k (Grafi kanimation einer Kurvenschar) ................. 5-8-1
5-9 Grafi sche Darstellung von Rekursionsformeln .................................. 5-9-1
5-10 Vervollständigung einer Grafi k durch weitere Grafi kelemente ........ 5-10-1
5-11 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) ............................................ 5-11-1
Kapitel 6 Statistische Grafi ken und Berechnungen
6-1 Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen ............................... 6-1-1
6-2 Berechnungen und grafi sche Darstellungen mit einer
eindimensionalen Stichprobe ............................................................ 6-2-1
6-3 Berechnungen und grafi sche Darstellungen mit einer
zweidimensionalen Stichprobe ......................................................... 6-3-1
6-4 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von
Wahrscheinlichkeiten ........................................................................ 6-4-1
6-5 Statistische Testverfahren ................................................................. 6-5-1
6-6 Vertrauensintervalle .......................................................................... 6-6-1
6-7 Wahrscheinlichkeitsverteilungen ....................................................... 6-7-1
Kapitel 7 Finanzmathematik (TVM)
7-1 Vor dem Ausführen fi nanzmathematischer Berechnungen ............... 7-1-1
7-2 Einfache Kapitalverzinsung ............................................................... 7-2-1
7-3 Kapitalverzinsung mit Zinseszins ...................................................... 7-3-1
7-4 Geldfl uss-Berechnungen (Cash-Flow, Investitionsrechnung) ........... 7-4-1
7-5 Tilgungsberechnungen (Amortisation) .............................................. 7-5-1
7-6 Zinssatz-Umrechnung ....................................................................... 7-6-1
7-7 Herstellungskosten, Verkaufspreis, Gewinnspanne .......................... 7-7-1
7-8 Berechnung der Zinstage (Datumsberechnungen) ........................... 7-8-1
3
Inhalt
Kapitel 8 Programmierung
8-1 Grundlegende Programmierschritte .................................................. 8-1-1
8-2 PRGM -Menü-Funktionstasten .......................................................... 8-2-1
8-3 Editieren von Programminhalten ....................................................... 8-3-1
8-4 Programmverwaltung ........................................................................ 8-4-1
8-5 Befehlsreferenz ................................................................................. 8-5-1
8-6 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen ......................... 8-6-1
8-7 PRGM -Menü-Befehlsliste ................................................................. 8-7-1
8-8 Programmbibliothek .......................................................................... 8-8-1
Kapitel 9 Tabellenkalkulation
9-1 Beschreibung der Tabellenkalkulation ............................................... 9-1-1
9-2 Dateioperationen und Neuberechnungen ......................................... 9-2-1
9-3 Grundlegende Operationen in der Tabellenkalkulations-
Bildschirmanzeige ............................................................................. 9-3-1
9-4 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten ....................................... 9-4-1
9-5 Befehle des S
9-6 Statistische Grafi ken ......................................................................... 9-6-1
9-7 Verwendung der CALC-Funktion ...................................................... 9-7-1
9-8 Verwendung des Speichers in dem S
SHT -Menüs.............................................................. 9-5-1
SHT -Menü ........................... 9-8-1
Kapitel 10 eActivity
10-1 Beschreibung von eActivity ........................................................... 10-1-1
10-2 Arbeiten mit eActivity-Dateien ...................................................... 10-2-1
10-3 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer
eActivity-Datei ............................................................................... 10-3-1
10-4 Verwendung des Matrix-Editors und des Listen-Editors ............... 10-4-1
10-5 Anzeige für eActivity-Dateispeicherbelegung ............................... 10-5-1
10-6 eActivity Guide .............................................................................. 10-6-1
Kapitel 11 Systemeinstellungsmenü
11-1 Verwendung des Systemeinstellungsmenüs ................................ 11-1-1
11-2 Systemeinstellungen .................................................................... 11-2-1
11-3 Versionsliste.................................................................................. 11-3-1
11-4 Rückstellung ................................................................................. 11-4-1
4
Inhalt
Kapitel 12 Datenübertragung
12-1 Verbindung von zwei CASIO-Rechnern ........................................ 12-1-1
12-2 Verbindung des CASIO-Rechners mit einem Personal
Computer ...................................................................................... 12-2-1
12-3 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) .............................. 12-3-1
12-4 Hinweise zur Datenübertragung ................................................... 12-4-1
12-5 Bildübertragung ............................................................................ 12-5-1
12-6 Add-Ins (Updates und Software-Erweiterungen) .......................... 12-6-1
12-7 MEMORY -Menü (Archivspeicher) ................................................ 12-7-1
Anhang
1 Tabelle der Fehlermeldungen ............................................................... α -1-1
2 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche ..................................... α -2-1
Einführung
— Bitte dieses Kapitel zuerst durchlesen!
Über diese Bedienungsanleitung
u ! x (' )
Die obige Tastenfolge besagt, dass Sie die ! -Taste gefolgt von der x -Taste drücken sollen. Dadurch wird das ' -Symbol eingegeben. Auf diese Weise werden alle Tasten dargestellt, die hintereinander gedrückt werden müssen. Die Tastenbezeichnungen sind aufgeführt, gefolgt von dem tatsächlich eingegebenen Zeichen oder Befehl in Klammern.
u m EQUA
Damit wird angezeigt, dass Sie zuerst m drücken, die Cursortasten (f , c , d , e ) zur Wahl von EQUA verwenden, und danach w drücken müssen. Die Bedienungsvorgänge, die Sie für das Aufrufen eines Menüs aus dem Hauptmenü verwenden müssen, sind auf diese Weise angegeben.
0
u Funktionstasten und Menüs
• Viele der in diesem Rechner vorhandenen Operationen können durch Drücken der Funktionstasten 1 bis 6 ausgeführt werden. Die jeder Funktionstaste zugeordneten Operationen oder Befehle ändern sich in Abhängigkeit von dem Menü, in dem der Rechner momentan arbeitet. Dabei werden die aktuell zugeordneten Operationen durch die Funktionstastenmenüs angezeigt, die im unteren Teil des Displays erscheinen.
• In dieser Bedienungsanleitung ist die aktuell einer Funktionstaste zugeordnete Operation nach der Tastenbezeichnung in Klammern aufgeführt. So wird zum Beispiel mit 1 (Comp) angezeigt, dass durch das Drücken der 1 -Taste die Operation {Comp} gewählt wird, die auch im Funktionstastenmenü angezeigt ist.
• Wenn ein symbolischer Pfeil (g ) im Funktionstastenmenü für die Taste 6 angezeigt wird, dann bedeutet dies, dass durch das Drücken der 6 -Taste das nächste oder vorhergehende Fenster der Menüoptionen angezeigt wird.
u Menüsymbole
• Die Menüsymbole in dieser Bedienungsanleitung schließen die erforderlichen Tastenbetätigungen ein, um das erläuterte Menü zu öffnen und damit anzuzeigen. Die Tastenbetätigung z.B. für ein Untermenü, das durch Drücken von K gefolgt von {MAT} geöffnet wird, würde dann wie folgt dargestellt werden: [OPTN] - [MAT] .
• Auf die 6 (g )-Tastenbetätigungen für das Umschalten auf ein anderes Menüfenster wird in den Menüsymbol-Tastenbetätigungen nicht extra hingewiesen.
0-1-1
Einführung
u Grafi ken
5-1-1
In der Regel sind Grafi koperationen und -befehle auf gegenüberliegenden Seiten dargestellt, wobei sich die eigentlichen Grafi kbeispiele auf der rechten Seite befi nden. Sie können die gleiche Grafi k mit Ihrem Rechner erzeugen, indem Sie die unter „Vorgang“
5-1-1
Grafikbeispiele
Grafikbeispiele
5-1 Grafikbeispiele
5-1 Grafikbeispiele
kkkkkZeichnen einer einfachen Grafik (1)
kkkkkZeichnen einer einfachen Grafik (1)
Beschreibung
Beschreibung
Um eine Grafik (Funktionsgraphen) zu zeichnen, geben Sie einfach die zutreffende Funktion
Um eine Grafik (Funktionsgraphen) zu zeichnen, geben Sie einfach die zutreffende Funktion ein.
ein.
Einstellung
Einstellung
1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf.
1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf.
Ausführung
Ausführung
2.Geben Sie den Funktionsterm ein, den Sie grafisch darstellen möchten.
2.Geben Sie den Funktionsterm ein, den Sie grafisch darstellen möchten. Hier können Sie das Betrachtungsfenster (V-Window) verwenden, um den sichtbaren
Hier können Sie das Betrachtungsfenster (V-Window) verwenden, um den sichtbaren Bereich und die Parameter der Grafik vorzugeben. Siehe 5-2-1.
Bereich und die Parameter der Grafik vorzugeben. Siehe 5-2-1.
3.Zeichnen Sie die Grafik.
3.Zeichnen Sie die Grafik.
Beispiel Die Funktion y = 3
Beispiel Die Funktion y = 3
Vorgang
Vorgang
1m GRAPH
1m GRAPH
2dvxw
2dvxw 36(DRAW) (oder w)
36(DRAW) (oder w)
Ergebnisanzeige
Ergebnisanzeige
dargestellten Schritte zum Erhalt der Grafi k ausführen. Informieren Sie sich auf der richtigen Seite (Inhalts­oder Stichwortverzeichnis nutzen) über den Typ der gewünschten Grafi k nach suchen Sie danach die
20050401
20050401
#Dcken Sie Abei auf dem Display
#Drücken Sie Abei auf dem Display
angezeigter Grafik, um an die
angezeigter Grafik, um an die Bildschirmanzeige in Schritt 2
Bildschirmanzeige in Schritt 2 zurückzukehren.
zurückzukehren.
für diese Grafi k angegebene Seite auf. Die Schritte unter „Vorgang“ verwenden immer die dem Rechner zugrunde liegenden RESET-Einstellungen.
Die Schrittfolgenummern in den Text-Abschnitten „Einstellung“ und „Ausführung“ auf der jeweils linken Seite entsprechen den Schrittfolgenummern unter „Vorgang“ auf der rechten Seite.
Beispiel:
Linke Seite Rechte Seite
3. Zeichnen Sie die Grafi k. 3 5 (DRAW)(oder w )
u Befehlsliste
Die PRGM -Menü-Befehlsliste (Seite 8-7) enthält ein grafi sches Flussdiagramm der verschiedenen Funktionstastenmenüs, die anzeigen, wie Sie in das Menü der erforderlichen Befehle gelangen können.
Beispiel: Die folgende Tastenbetätigung zeigt Xfct an: [VARS] - [FACT] - [Xfct]
5-1-2
5-1-2
Grafikbeispiele
Grafikbeispiele
2
2
x
ist grafisch darzustellen:
x
ist grafisch darzustellen:
20050401
20050401
u Seiteninhalte
Eine dreiteilige Seitennummer befi ndet sich jeweils oben in der Mitte auf jeder Seite. Die Seitennummer „5-1-2“ bezeichnet zum Beispiel das Kapitel 5, Abschnitt 1, Seite 2.
5-1-1
5-1-1
Grafikbeispiele
Grafikbeispiele
5-1 Grafikbeispiele
5-1 Grafikbeispiele
kkkkkZeichnen einer einfachen Grafik (1)
kkkkkZeichnen einer einfachen Grafik (1)
Beschreibung
Beschreibung
Um eine Grafik (Funktionsgraphen) zu zeichnen, geben Sie einfach die zutreffende Funktion
Um eine Grafik (Funktionsgraphen) zu zeichnen, geben Sie einfach die zutreffende Funktion ein.
ein.
Einstellung
Einstellung
1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf.
1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf.
Ausführung
Ausführung
2.Geben Sie den Funktionsterm ein, den Sie grafisch darstellen möchten.
2.Geben Sie den Funktionsterm ein, den Sie grafisch darstellen möchten.
Hier können Sie das Betrachtungsfenster (V-Window) verwenden, um den sichtbaren
Hier können Sie das Betrachtungsfenster (V-Window) verwenden, um den sichtbaren Bereich und die Parameter der Grafik vorzugeben. Siehe 5-2-1.
Bereich und die Parameter der Grafik vorzugeben. Siehe 5-2-1.
3.Zeichnen Sie die Grafik.
3.Zeichnen Sie die Grafik.
20050401
20050401
Beispiel Die Funktion y = 3
Beispiel Die Funktion y = 3
Vorgang
Vorgang
1m GRAPH
1m GRAPH 2dvxw
2dvxw 36(DRAW) (oder w)
36(DRAW) (oder w)
Ergebnisanzeige
Ergebnisanzeige
#Dcken Sie Abei auf dem Display
#Drücken Sie Abei auf dem Display
angezeigter Grafik, um an die
angezeigter Grafik, um an die Bildschirmanzeige in Schritt 2
Bildschirmanzeige in Schritt 2 zurückzukehren.
zurückzukehren.
5-1-2
5-1-2
Grafikbeispiele
Grafikbeispiele
2
2
x
ist grafisch darzustellen:
x
ist grafisch darzustellen:
20050401
20050401
u Ergänzende Informationen
Ergänzende Informationen sind im unteren Teil einer Seite in einem mit dem Symbol „ (Hinweise)“ markierten Rahmen aufgeführt.
Das Symbol gleichen Seite wie der Hinweis stehen.
Das Symbol # bezeichnet einen Hinweis, der allgemeine Informationen zu dem Thema enthält, das im gleichen Abschnitt wie der Hinweis dargestellt wird.
bezeichnet einen Hinweis zu einem Term oder einer Formel, die auf der
*
Kapitel
Grundlegende Operationen
1-1 Tastenanordnung 1-2 Display 1-3 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln 1-4 Optionsmenü (OPTN) 1-5 Variablendatenmenü (VARS) 1-6 Programmmenü (PRGM) 1-7 Syntax-Hilfe 1-8 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) 1-9 Verwendung der Displayanzeigen-Einfangfunktion 1-10 Falls Probleme auftreten …
1
Tastenanordnung

1-1 Tastenanordnung

k Tastenindex
1-1-1
Taste Primärfunktion In Kombination mit !
Tra c e
1
Zoom
2
V-Window
3
Sketch
4
G-Solv
5
G ↔ T 6
Wählt die 1. Funktionsmenüposition.
Wählt die 2. Funktionsmenüposition.
Wählt die 3. Funktionsmenüposition.
Wählt die 4. Funktionsmenüposition.
Wählt die 5. Funktionsmenüposition.
Wählt die 6. Funktionsmenüposition.
Führt Nachverfolgungsvorgang (Trace) aus (Seite 5-11-1).
Führt den Zoomvorgang aus (Seite 5-2-7).
Öffnet die Anzeige für die Eingabe der Parameter für das Betrach­tungsfenster (Seite 5-2-1).
Führt den Skizzenvorgang aus (Seite 5-10-1).
Führt den G-Solve-Vorgang aus (Seite 5-11-9).
Schaltet das Display zwischen der Grafi k- und Textanzeige um (Seite 1-2-3).
Taste Primärfunktion In Kombination mit !
Aktiviert die Umschaltfunktion der anderen Tasten und Funktionsmenüs
!
(Seite 1-1-3).
Zeigt das Optionsmenü an (Seite 1-4-1).
K
PRGM
J
SET UP
m
-LOCK
A
a
'
w
x ' θ
M
QUIT
J
Zeigt das Variablendatenmenü an (Seite 1-5-1).
Kehrt zum Hauptmenü zurück (Seite 1-2-1).
Gestattet die Eingabe der in Rot angegebenen alphanumerischen Zeichen (Seite 1-1-3).
r
Nach Eingabe eines Wertes drücken, um das Quadrat zu erhalten (Seite 2-4-7).
Ist zwischen zwei Werten zu drücken, um den zweiten Wert zum Exponent des ersten Wertes zu machen (Seite 2-4-5).
Schaltet auf die vorhergehende Anzeige zurück, ohne eine Änderung auszuführen.
Zeigt das Programmbefehlemenü an (Seite 1-6-1).
Öffnet die aktuelle Einstellungs­anzeige (Seite 1-8-1).
Feststeller für Eingabe von alphanumerischen Zeichen.
Vor der Eingabe eines Wertes drücken, um die Quadratwurzel zu berechnen (Seite 2-4-7).
Linearer Eingabemodus: Ist zwischen der Eingabe der Werte
für X und Y zu drücken, um die Wurzel aus
Math-Eingabemodus: Gibt
Eingabeformat ein. (Siehe Seite 2-4-5.)
Kehrt direkt an die anfängliche Bildschirmanzeige des gewählten Menüs zurück.
zu berechnen.
y
x
' ( ) im natürlichen
In Kombination
mit a
In Kombination
mit a
Gibt das Zeichen
ein.
r
-te
x
Gibt das Zeichen
ein.
θ
1-1-2
Tastenanordnung
Taste Primärfunktion In Kombination mit !
f
c
d
e
A
∠ v
B
10 x
l
C
e x
I
sin
D
−1
s
cos
E
−1
c
tan
F
−1
t
G
(
$
H
F
I
3 ' (
J
x −1
)
K
,
Verschiebt den Cursor nach oben. Rollt die Anzeige. Schaltet im Tracemodus auf die vorhergehende Funktion.
Verschiebt den Cursor nach unten. Rollt die Anzeige. Schaltet im Tracemodus auf die nächste Funktion.
Verschiebt den Cursor nach links. Rollt die Anzeige. Zeigt die Berechnung vom Ende an, wenn nach der w -Taste gedrückt.
Verschiebt den Cursor nach rechts. Rollt die Anzeige. Zeigt die Berechnung vom Anfang an, wenn nach der w -Taste gedrückt.
Gestattet die Eingabe der Variablen X, θ , und T.
Vor der Eingabe eines Wertes drücken, um den dekadischen Log. zu berechnen (Seite 2-4-5).
Vor der Eingabe eines Wertes drücken, um den natürlichen Log. zu berechnen (Seite 2-4-5).
Vor der Eingabe eines Wertes drücken, um den Sinus zu berechnen (Seite 2-4-4).
Vor der Eingabe eines Wertes drücken, um den Cosinus zu berechnen (Seite 2-4-4).
Vor der Eingabe eines Wertes drücken, um den Tangens zu berechnen (Seite 2-4-4).
Linearer Eingabemodus: Zwischen der Eingabe der Operanden eines Bruches zu drücken. Math-Eingabemodus: Gibt einen unechten Bruch ( natürlichen Eingabeformat ein. (Siehe Seite 2-4-10.)
Rechnet den Bruch in einen Dezimalwert um (Seite 2-4-11).
Gibt die öffnende Klammer in eine Formel ein (Seite 2-1-1).
Gibt die schließende Klammer in eine Formel ein (Seite 2-1-1).
Gibt das Komma ein.
) im
Blättert in dem e MAT -Menü (Math-Eingabemodus) um eine Anzeige aufwärts.
Blättert in dem e MAT -Menü (Math-Eingabemodus) um eine Anzeige abwärts.
Macht den Kontrast heller.
Macht den Kontrast dunkler.
Gibt den Operator ( ∠ ) für die Eingabe komplexer Zahlen im Polarformat ein.
Drücken, bevor der Exponent von 10 eingegeben wird (Seite 2-4-5).
Drücken, bevor der Exponent von eingegeben wird (Seite 2-4-5).
Vor der Eingabe eines Wertes drücken, um den Arkussinus zu berechnen (Seite 2-4-4).
Vor der Eingabe eines Wertes drücken, um den Arkuscosinus zu berechnen (Seite 2-4-4).
Vor der Eingabe eines Wertes drücken, um den Arkustangens zu berechnen (Seite 2-4-4).
Gibt einen gemischten Bruch ein (Seite 2-4-10). (Nur für den Math­Eingabemodus aktiviert.)
Wandelt zwischen einem unechten Bruch und einem gemischten Bruch um (Seite 2-4-12).
Vor der Eingabe eines Wertes drücken, um die Kubikwurzel zu berechnen (Seite 2-4-7).
Vor der Eingabe eines Wertes drücken, um den Kehrwert zu berechnen (Seite 2-4-7).
Übergang von einer in einer eActivity gestartete Applikation auf eine andere Applikation (Seite 10-3-13). (Nur in einer eActivity aktiviert.)
ACT - oder RUN
ACT - oder RUN
In Kombination
mit a
Gibt den Buchstaben A ein.
Gibt den Buchstaben B ein.
Gibt den
e
Buchstaben C ein.
Gibt den Buchstaben D ein.
Gibt den Buchstaben E ein.
Gibt den Buchstaben F ein.
Gibt den Buchstaben G ein.
Gibt den Buchstaben H ein.
Gibt den Buchstaben I ein.
Gibt den Buchstaben J ein.
Gibt den Buchstaben K ein.
1-1-3
Tastenanordnung
Taste Primärfunktion In Kombination mit !
Schaltet zwischen einer eActivity
L
a
CAPTURE M
h
CLIP N
i
PASTE O
j
INS
D
OFF
o
CATALOG P
e
Q
f
R
g
{ S
*
} T
/
List U
b
Mat V
c
W
d
[ X
+
] Y
-
Z
i
a
Ordnet einen Wert einem Alphabetspeichernamen zu (Seite 2-2-1).
Gibt die Ziffer 7 ein.
Gibt die Ziffer 8 ein.
Gibt die Ziffer 9 ein.
Einfügemodus: Rückschrittfunktion. Überschreibmodus: Löscht das Zeichen an der aktuellen Cursorposition. (Siehe Seite 1-3-1.)
Schaltet die Stromversorgung ein. Löscht die aktuelle Anzeige.
Gibt die Ziffer 4 ein.
Gibt die Ziffer 5 ein.
Gibt die Ziffer 6 ein.
Multiplikationszeichen (Seite 2-1-1).
Divisionszeichen (Seite 2-1-1).
Gibt die Ziffer 1 ein.
Gibt die Ziffer 2 ein.
Gibt die Ziffer 3 ein.
Additionszeichen (Seite 2-1-1).
Subtraktionszeichen (Seite 2-1-1).
Gibt die Ziffer 0 ein.
und der Anzeige einer in der eActivity gestarteten Applikation um (Seite 10-3-12). (Aktiviert nur in einer eActivity.)
Fängt die aktuelle Anzeige in den Capture-Speicher ein (Seite 1-9-1).
Ändert die Form des Cursors, um damit anzuzeigen, dass die Zwischenablagenfunktion (Clipboard) aktiviert ist (Seite 1-3-5).
Fügt eine in der Zwischenablage (Clipboard) abgelegte Zeichenkette ein (Seite 1-3-7).
Linearer Eingabemodus: Schaltet zwischen dem Einfügemodus und dem Überschreibmodus um (Seite 1-3-2). Math-Eingabemodus: Gibt mit der natürlichen Eingabe eine Funktion in einen vorhandenen Ausdruck ein (Seite 1-3-15).
Schaltet die Stromversogung aus.
Zeigt die Katalogfunktionsliste an (Seite 1-3-7).
Gibt die öffnende geschweifte Klammer ein.
Gibt die schließende geschweifte Klammer ein.
Gibt den List-Befehl ein (Seite 3-1-2).
Gibt den Mat-Befehl ein (Seite 2-8-11).
Gibt die öffnende eckige Klammer ein.
Gibt die schließende eckige Klammer ein.
Gibt die imaginäre Einheit der komplexen Zahlen ein (Seite 2-6-2).
In Kombination
mit a
Gibt den Buchstaben L ein.
Gibt den Buchstaben M ein.
Gibt den Buchstaben N ein.
Gibt den Buchstaben O ein.
Gibt den Buchstaben P ein.
Gibt den Buchstaben Q ein.
Gibt den Buchstaben R ein.
Gibt den Buchstaben S ein.
Gibt den Buchstaben T ein.
Gibt den Buchstaben U ein.
Gibt den Buchstaben V ein.
Gibt den Buchstaben W ein.
Gibt den Buchstaben X ein.
Gibt den Buchstaben Y ein.
Gibt den Buchstaben Z ein.
1-1-4
Tastenanordnung
Taste Primärfunktion In Kombination mit !
= SPACE
\
]
Gibt den Dezimalpunkt ein. Gibt das Gleichheitszeichen ein.
.
π
Ermöglicht die Eingabe des Exponenten (Seite 2-1-1).
E
Ans
Als negatives Vorzeichen vor einem Wert einzugeben (Seite 2-1-1).
- _
Zeigt das Ergebnis einer Rechnung an.
w
Zeigt die Kategorienwahl-Anzeige an. (Nur Modelle mit \-Taste)
LIGHT
Schaltet die Hintergrundbeleuchtung ein/aus. (Nur Modelle mit ]-Taste)
Gibt den Wert der Kreiskonstanten Pi ein (Seite 2-4-4). Gibt das Symbol Pi ein.
Ruft das zuletzt erhaltene Rechenergebnis auf (Seite 2-2-5).
Gibt Zeilenende-/Neuzeilenbefehl ein.
In Kombination
mit a
Gibt ein Leerzeichen ein.
Gibt die Anführungszeichen ein.
1-1-5
Tastenanordnung
k Tastenmarkierungen (Mehrfachbelegung einer Taste)
Viele der Tasten des Rechners werden für die Ausführung von mehr als einer Funktion verwendet. Die auf der Tastatur markierten Funktionen weisen eine Farbcodierung auf, um Ihnen beim schnellen und einfachen Auffi nden der benötigten Funktion zu helfen.
Funktion Tastenbetätigung
1
2
3
Nachfolgend ist die für die Tastenmarkierungen verwendete Farbcodierung beschrieben.
log
10 x
B
l
!l
al
Farbe Tastenbetätigung
Orange
Rot
Drücken Sie die ! -Taste und danach die gewünschte Taste, um die orange markierte Funktion auszuführen.
Drücken Sie die a -Taste und danach die gewünschte Taste, um die rot markierte Funktion auszuführen.
# Buchstaben-Feststeller
Wenn Sie normalerweise die a -Taste und danach eine andere Taste drücken, um ein alphabetisches Zeichen einzugeben, wird die Tastatur sofort wieder auf die primären Funktionen zurückgeschaltet.
Falls Sie die ! -Taste gefolgt von der a -Taste drücken, wird die Tastatur auf die Eingabe der alphabetischen Zeichen solange fest eingestellt, bis Sie die a -Taste erneut drücken.
1-2-1
Display

1-2 Display

k Wahl eines Icons
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie ein Icon im Hauptmenü auswählen können, um das gewünschte Menü aufzurufen.
u Wählen eines Icons
1. Drücken Sie die m -Taste, um das Hauptmenü anzuzeigen.
2. Verwenden Sie die Cursortasten (d , e , f , c ), um das gewünschte Icon zu markieren.
Gegenwärtig gewähltes Icon
3. Drücken Sie die w -Taste, um den Eingangsbildschirm des ausgewählten Icons an­zuzeigen. Hier wollen wir das S TAT -Menü öffnen und erkennen als Eingangsdisplay den Statistik-Listeneditor.
• Sie können auch ein Menü öffnen, ohne ein Icon im Hauptmenü zu markieren, indem Sie die Nummer oder den Buchstaben eingeben, die/der in der rechten unteren Ecke des Icons angegeben ist.
Nachfolgend sind die Bedeutungen der einzelnen Icons (Menüs) erläutert.
Icon
Menübezeichnung
RUN • MAT
(Ausführen Matrizenrechnung)
STAT
(Statistik)
e • ACT
(eActivity)
Verwenden Sie dieses Menü für arithmetische und Funktions­berechnungen, für Matrizenrechnung sowie für Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimal-Werten.
Verwenden Sie dieses Menü, um statistische Berechnungen für eindimensionale Stichproben (z.B. Standardabweichung) oder zweidimensionale Stichproben (Regression) auszuführen, Daten zu analysieren, Tests vorzunehmen und statistische Grafi ken zu zeichnen.
eActivity lässt Sie Text, mathematische Ausdrücke und andere Daten in einem Notebook-ähnlichem Interface eingeben. Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie Text oder Formelterme bzw. die integrierten Applikationsdaten in einer Datei speichern möchten.
Bedeutung
1-2-2
Display
Icon
Menübezeichnung
S • SHT
(Tabellenkalkulation)
GRAPH
(Grafi k)
DY NA
(Dynamische Grafi k)
TABLE
(Tabelle)
RECUR
(Rekursion)
CONICS
(Kurven 2. Ordn.)
EQUA
(Gleichungslöser)
PRGM
(Programme)
TVM
(Finanzmathematik)
LINK
(Übertragung)
MEMORY
(Speicher)
SYSTEM
Bedeutung
Verwenden Sie dieses Menü für die Ausführung von Tabellen­kalkulationen. Jede Datei enthält eine 26-Spalten × 999-Zeilen Tabellenkalkulation. Zusätzlich zu den integrierten Befehlen und den Befehlen des S • SHT -Menüs, können Sie auch statistische Berechnungen ausführen und statistische Daten grafi sch darstellen, indem Sie die gleichen Vorgänge wie in dem STAT- Menü einhalten.
Verwenden Sie dieses Menü, um Funktionen zu speichern, und um Grafi ken zu zeichnen.
Verwenden Sie dieses Menü, um Funktionen mit einem Parameter abzuspeichern und mehrere Varianten des Graphen zu zeichnen, indem die dem Parameter in der Funktion zugeordneten Werte geändert werden (Kurvenschar, Animation).
Verwenden Sie dieses Menü, um Funktionen zu speichern, eine Wertetabelle von unterschiedlichen Lösungen zu generieren, wenn die den Variablen in einer Funktion zugeordneten werte ändern, und um eine Grafi k zu zeichnen.
Verwenden Sie dieses Menü, um Rekursionsformeln für Zahlen­folgen abzuspeichern, um numerische Tabellen unterschiedlicher Werte zu erstellen, wenn sich die dem Folgenindex in einer Folge zugeordneten Werte ändern, und um Grafi ken zu zeichnen (Folgen und Partialsummenfolgen).
Verwenden Sie dieses Menü für das Zeichen von Kegelschnitten.
Verwenden Sie dieses Menü, um lineare Gleichungssysteme mit 2 bis 6 Unbekannten, quadratische Gleichungen und kubische Gleichungen zu lösen.
Verwenden Sie dieses Menü, um Programme im Programm­bereich zu speichern und um Programme zu editieren und zu starten.
Verwenden Sie dieses Menü zur Ausführung von fi nanzmathe­matischen Berechnungen und für das Zeichnen von Geldfl uss­und anderen Typen von Grafi ken.
Verwenden Sie dieses Menü, um Speicherinhalte oder Sicherungsdaten zu einem anderem Rechner oder Personal Computer zu übertragen.
Verwenden Sie dieses Menü für die Verwaltung der im Speicher abgelegten Daten.
Verwenden Sie dieses Menü, um alle Speicher neu zu initialisieren, den Kontrast einzustellen und um andere Systemeinstellungen auszuführen.
1-2-3
Display
k Über das Funktionstastenmenü (Untermenüs)
Verwenden Sie die Funktionstasten (1 bis 6 ), um auf die Menüs und Befehle in der Menüleiste im unteren Teil der Displayanzeige zuzugreifen. Anhand des Aussehens der Tastensymbole können Sie entscheiden, ob es sich bei einer der Menüleiste zugeordneten Funktionstaste um ein Untermenü oder um einen Sofort-Befehl handelt.
• Nächstes Menü
Beispiel: Durch Wahl von
wird ein Menü der Hyperbelfunktionen angezeigt.
• Befehlseingabe
Beispiel: Durch Wahl von
wird der sinh-Befehl eingegeben.
• Direkte Befehlsausführung
Beispiel: Durch Wahl von
wird der DRAW-Befehl ausgeführt.
k Über die Displayanzeigen
Dieser Rechner verwendet zwei Arten von Displayanzeigen: eine Textanzeige und eine Grafi kanzeige. Die Textanzeige kann 21 Spalten und acht Zeilen von Zeichen anzeigen, wobei die unterste Zeile für das Funktionstastenmenü verwendet wird. Die Grafi kanzeige verwendet einen Bereich von 127 (B) × 63 (H) Punkten.
Textanzeige Grafi kanzeige
Die Inhalte jeder Art von Anzeige werden in unabhängigen Speicherbereichen abgelegt. Drücken Sie die Tasten !6 (G T), um zwischen der Grafi kanzeige und der Textanzeige
umzuschalten.
1-2-4
Display
k Normal-Anzeige
Der Rechner zeigt die Zahlenwerte normalerweise mit bis zu 10 Ziffern an. Zahlen, die diese Grenze überschreiten, werden automatisch im Exponentialformat angezeigt.
u Interpretation des Exponentialformats
1.2 E +12 bedeutet, dass das Ergebnis gleichwertig zu 1,2 × 10 Dezimalpunkt in 1,2 um zwölf Stellen nach rechts verschieben, da der Exponent positiv ist. Dies ergibt den Wert 1.200.000.000.000.
1.2 E –03 bedeutet, dass das Ergebnis gleichwertig zu 1,2 × 10 Dezimalpunkt in 1,2 um drei Stellen nach links verschieben, da der Exponent negativ ist. Dies ergibt den Wert 0,0012.
Sie können innerhalb der Normal-Anzeige zwischen zwei unterschiedlichen Zahlenbereichen für die automatische Umwandlung in das Exponentialformat wählen.
Norm 1 ...................für | x | < 10
Norm 2 ...................für | x | < 10
–2
(0,01) oder | x | > 10
–9
(0,000000001) oder | x | > 10
Alle in dieser Anleitung aufgeführten Beispiele zeigen die Rechenergebnisse unter der Voreinstellung (im SET-UP-Menü) auf „Norm 1“ an.
Zu Einzelheiten über das Umschalten zwischen Norm 1 und Norm 2 siehe Seite 2-3-2.
12
ist. D. h., Sie müssen den
–3
ist. D. h., Sie müssen den
10
(Normal-Anzeige 1)
10
(Normal-Anzeige 2)
1-2-5
Display
k Spezielle Anzeigeformate
Dieser Rechner verwendet spezielle Anzeigeformate für die Anzeige von gemeinen Brüchen, Hexadezimalzahlen und Sexagesimalzahlen (Grad/Minuten/Sekunden).
u Brüche (gemischte Zahlen)
u Hexadezimalzahlen
................... Bedeutet: 456
12 23
................... Bedeutet: 0ABCDEF1 (16) , das ist
gleichwertig mit 180150001
(10)
u Sexagesimalzahlen (Grad/Minuten/Sekunden)
................... Bedeutet: 12° 34’ 56,78”
• Zusätzlich zu den obigen speziellen Anzeigeformaten verwendet der Rechner auch Indikatoren und Symbole, die dann in den entsprechenden Abschnitten dieser Anleitung beschrieben sind.
k Rechnungsausführungsindikator
Immer wenn der Rechner beschäftigt ist, um eine Grafi k zu zeichnen oder eine lange, komplizierte Rechnung bzw. ein Programm auszuführen, blinkt ein schwarzes Kästchen „k “ in der rechten oberen Ecke des Displays. Dieses schwarze Kästchen symbolisiert, dass der Rechner eine interne Operation ausführt und beschäftigt ist.
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-1

1-3 Eingabe/Editieren von Berechnungsformeln

Hinweis
• Wenn nicht speziell anders aufgeführt, sind alle in diesem Abschnitt aufgeführten Bedienungsvorgänge unter Verwendung des linearen Eingabemodus erläutert.
k Eingabe von Berechnungsformeln
Wenn Sie zur Eingabe einer Berechnungsformel bereit sind, drücken Sie zuerst die A ­Taste, um bisherige Anzeigen im Display zu löschen. Danach geben Sie ihre Berechnungs­formel genau so wie sie auf Papier geschrieben ist von links nach rechts ein und drücken danach die w -Taste, um das Ergebnis zu erhalten.
Beispiel 1 2 + 3 – 4 + 10 =
Ac+d-e+baw
Beispiel 2 2(5 + 4) ÷ (23 × 5) =
Ac(f+e)/ (cd*f)w
k Editieren von Berechnungsformeln
Verwenden Sie die d - und e -Tasten, um den Cursor an die Stelle zu bringen, die Sie ändern möchten, und führen Sie danach einen der nachfolgend beschriebenen Vorgänge aus. Nachdem Sie die Berechnungsformel editiert haben, können Sie diese wiederum durch Drücken der w -Taste ausführen. Sie können auch die e -Taste verwenden, um an das Ende der Rechnung zu gelangen oder um weitere Daten einzugeben.
u Ändern einer Position in der Formel (Operand oder Operationszeichen)
Beispiel Ändern Sie cos60 auf sin60
Acga
ddd
D
s
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-2
In dem linearen Eingabemodus drücken Sie die Tasten !D (INS), wodurch sich der Cursor
“ ändert.
auf „ Die nächste Funktion oder der nächste Wert, die/den Sie eingeben, wird an der Stelle von
“ eingefügt.
Acga
ddd !D (INS)
s
Um die Einfüge-Operation abzubrechen, drücken Sie erneut die Tasten !D (INS).
u Löschen einer Position in der Berechnungsformel
Beispiel Korrigieren Sie 369 × × 2 zu 369 × 2
Adgj**c
dD
In dem Einfügemodus funktioniert die Taste D als Rückschritttaste.
# Der Cursor ist eine blinkende vertikale Linie
(
I
), wenn der Einfügungsmodus gewählt ist. Bei gewähltem Überschreibungsmodus erscheint der Cursor als blinkende horizontale Linie (
).
# Die anfängliche Vorgabe für den linearen
Eingabemodus ist der Einfügungsmodus. Sie können auf den Überschreibungsmodus umschalten, indem Sie die Tasten 1Y (INS) drücken.
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-3
u Einfügen einer Position in der Berechnungsformel
2
Beispiel Ergänzen Sie 2,36
zu sin2,36 2
Ac.dgx
ddddd
s
u Ändern der zuletzt eingegebenen Position
Beispiel Ändern Sie 369 × 3 auf 369 × 2
Adgj*d
D
c
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-4
k Verwendung des Wiederholungsspeichers
Die zuletzt ausgeführte Berechnungsformel wird immer im Wiederholungsspeicher abgelegt. Sie können den Inhalt des Wiederholungsspeichers zurückholen, indem Sie die d - oder e -Taste drücken. Falls Sie die e -Taste drücken, erscheint die Berechnungsformel mit dem Cursor am Beginn. Drücken Sie dagegen die d -Taste, wird die Berechnungsformel jetzt mit dem Cursor am Ende der Formel angezeigt. Sie können nun die gewünschten Änderungen in der Berechnungsformel vornehmen und diese danach nochmals ausführen.
Beispiel 1 Führen Sie die beiden folgenden Berechnungen aus
4,12 × 6,4 = 26,368
Nachdem Sie die A -Taste gedrückt haben, können Sie die f - oder c -Taste betätigen, um frühere Berechnungsformeln in der Reihenfolge von der neuesten bis zur ältesten Formel aufzurufen (Multi-Wiederholungsfunktion). Sobald Sie eine ältere Formel aufgerufen haben, können Sie die e - und d -Tasten verwenden, um den Cursor in der Formel zu verschieben und die gewünschten Änderungen vorzunehmen, damit eine neue Berech­nungsformel entsteht.
Beispiel 2
4,12 × 7,1 = 29,252
Ae.bc*g.ew
dddd
!D (INS)
h.b
w
Abcd+efgw
cde-fghw
A
f (Eine Berechnung zurück)
f (Zwei Berechnungen zurück)
# Eine Berechnungsformel verbleibt solange im
Wiederholungsspeicher, bis Sie eine andere Berechnung ausführen.
# Die Inhalte des Wiederholungsspeichers
werden nicht gelöscht, wenn Sie die A -Taste drücken. Sie können daher eine Berechnung zurück holen und ausführen, auch nachdem Sie die A -Taste gedrückt haben.
# Der Wiederholungsspeicher ist nur im
linearen Eingabemodus aktiviert. Im Math­Eingabemodus wird die Historyfunktion anstelle des Wiederholungsspeichers verwendet. Näheres siehe unter „Historyfunktion“ (Seite 2-2-6).
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-5
k Berichtigung der ursprünglichen Berechnungsformel
Beispiel 14 ÷ 0 × 2,3 wurde fehlerhaft anstatt 14 ÷ 10 × 2,3 eingegeben.
Abe/a*c.d
w
Drücken Sie J .
Der Cursor wird automatisch an der Stelle positioniert, die den Fehler verursacht hat.
Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor.
db
Führen Sie die Berechnung nochmals aus. w
k Verwendung der Zwischenablage für das Kopieren und Einfügen
Sie können eine Funktion, einen Befehl oder eine andere Eingabe in die Zwischenablage kopieren (oder ausschneiden) und danach den Inhalt der Zwischenablage an einer anderen Stelle einfügen.
u Markieren des Kopierbereichs
Linearer Eingabemodus
I
1. Verschieben Sie den Cursor (
den Sie kopieren möchten, und drücken Sie danach die Tasten ! i (CLIP). Dadurch wechselt der Cursor auf „ “.
2. Verwenden Sie die Cursortasten, um den Cursor zu verschieben und den Bereich des zu kopierenden (z.B. numerischen) Textes zu markieren.
# Der Kopierbereichs des Textes, den Sie
spezifi zieren können, hängt von der aktuellen „Input Mode“-Einstellung ab.
) an den Beginn oder das Ende des Bereichs des Textes,
Linearer Eingabemodus: 1 Zeichen
1 Zeile Mehrerer Zeilen
Math-Eingabemodus: Nur 1 Zeile
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-6
3. Drücken Sie die 1 (COPY)-Taste, um den markierten Text in die Zwischenablage zu übernehmen. Verlassen Sie danach den Kopierbereich-Auswahlmodus (COPY-Modus).
Die markierten Zeichen werden nicht geändert, wenn Sie diese kopieren.
Um den markierten Text wieder freizugeben, ohne eine Kopieroperation auszuführen, drücken Sie die J -Taste.
Math-Eingabemodus
1. Verwenden Sie die Cursortasten, um den Cursor auf den zu kopierenden Zeile zu verschieben.
2. Drücken Sie ! i (CLIP). Der Cursor ändert auf „
“.
3. Drücken Sie 1 (CPY
L), um den hervorgehobenen Text in den Zwischenspeicher
(Clipboard) zu kopieren.
u Ausschneiden von Text
1. Verschieben Sie den Cursor ( I ) an den Beginn oder das Ende des Bereichs des Textes, den Sie ausschneiden möchten, und drücken Sie danach die Tasten ! i (CLIP). Dadurch wechselt der Cursor auf „
2. Verwenden Sie die Cursortasten, um den Cursor zu verschieben und den Bereich des auszuschneiden (z.B. numerischen) Textes zu markieren.
3. Drücken Sie die 2 (CUT)-Taste, um den markierten Text in die Zwischenablage zu übernehmen.
Der CUT-Bedienungsvorgang wird nur in dem linearen Eingabemodus unterstützt. In dem Math-Eingabemodus wird er nicht unterstützt.
“.
Durch das Ausschneiden werden die ursprünglichen Zeichen gelöscht.
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-7
u Einfügen von (z.B. numerischem) Text
Verschieben Sie den Cursor an die Stelle, an der Sie den Text einfügen möchten, und drücken Sie danach die Tasten ! j (PASTE). Der Inhalt der Zwischenablage wird dadurch an der Cursorposition eingefügt.
A
! j (PASTE)
k Katalogfunktion
Mithilfe der Katalogfunktion erhalten Sie ein alphabetisch geordnetes Menü mit Befehlen, die Sie für die Eingabe verwenden können. Auch die Eingabe eines Beispieles für einen Befehl ist möglich.
Zum Eingeben eines Befehls können Sie eine der beiden folgenden Methoden verwenden.
Ziel: Tastenfolge:
Anzeigen eines alphabetisch geordneten Menüs aller Befehle und Auswählen des gewünschten Befehls
Anzeigen der Befehle nach Kategorie geordnet, Auswählen einer Kategorie und anschließendes Auswählen des Befehls
!e (CATALOG
\
(nur Modelle mit \-Taste)
)
u Eingabe eines Befehls mit !e(CATALOG)
1. Drücken Sie ! e (CATALOG).
• Dadurch wird eine alphabetisch geordnete Liste mit Befehlen angezeigt.
2. Drücken Sie die Buchstabentaste (v(A) bis a(Z)), die mit dem ersten Buchstaben des gewünschten Befehls übereinstimmt.
• Dadurch wird der erste Befehl angezeigt, der mit dem Buchstaben beginnt, dessen Taste Sie gedrückt haben.
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-8
3. Verwenden Sie die Tasten f und c, um den einzugebenden Befehl zu wählen.
Dies ist die Erläuterung für den momentan ausgewählten Befehl.
1(INPUT)... {gibt den ausgewählten Befehl ein} 2(e.g.)... {gibt das Beispiel des ausgewählten Befehls ein}
Die Beispieleingabe kann im RUN
MAT-Menü (nur für den arithmetischen
Berechnungsmodus, nicht für den Matrix-Editiermodus) und im PRGM­Menü durchgeführt werden.
Beispiel
5(HELP)... {zeigt den Bildschirm des Onboard-Funktionshandbuchs für den
ausgewählten Befehl an}
6(CTGY)... {zeigt den Kategorienauswahlbildschirm an}
Siehe weiter unten „Eingabe eines Befehls mit \“.
• Durch Drücken von J kehren Sie zum Befehlslisten-Bildschirm zurück.
u Eingabe eines Befehls mit \
1. Drücken Sie \ .
• Dadurch wird der Kategorienauswahlbildschirm angezeigt.
1(EXE)... {zeigt eine Liste der Befehle in der momentan ausgewählten Kategorie an} 6(EXIT)... {beendet den Kategorienauswahlbildschirm}
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-9
• Folgende Kategorien werden im Kategorienauswahlbildschirm angezeigt.
1:All ..................................Alle Befehle
2:Calculation .....................Berechnungsbefehle, einschließlich Matrixoperationen
und ENG-Symbole
3:Statistics .........................Befehle, Variablen für die statistische Berechnung und
Regressionsparameter statistischer Graphen
4:Graph .............................Befehle für die Graphendarstellung, Skizzenbefehle,
Variablen des Betrachtungsfensters
5:Program Command ........Programmbefehle
6:Change Setup ................Befehle zur Änderung des Setups
7:Recursion ....................... Rekursionsbefehle, -variablen
8:Dynamic Graph ..............Befehle, Variablen für dynamische Graphen
9:Table ...............................Befehle, Variablen für Tabellen
10:Equation ....................... Befehle für Gleichungen, Berechnungsergebnisse
11:Financial (TVM) ............Variablen für Finanzberechnungen
2. Wählen Sie die gewünschte Kategorie, und drücken Sie dann 1(EXE).
• Zeigt eine Liste der Befehle in der momentan ausgewählten Kategorie an.
3. Führen Sie an dieser Stelle dieselben Schritte wie unter „Eingabe eines Befehls mit !e(CATALOG)“ aus.
u Onboard-Funktionshandbuch
Nachfolgend wird die Konfi guration des für den Bildschirm Onboard-Funktionshandbuchs gezeigt.
Befehlsbezeichnung
Erläuterungstext
Verwenden Sie zum Blättern f und c.
Syntax
Beispiel
Funktionstastenfolge
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-10
k Eingabevorgänge in dem Math-Eingabemodus
Durch die Wahl von „Math“ für die Einstellung „Input Mode“ auf der Einstellanzeige (Seite 1-8-1) wird der Math-Eingabemodus eingeschaltet, der Ihnen die natürliche Eingabe und die Anzeige bestimmter Funktionen gestattet, gleich wie sie in Ihrem Textbuch erscheinen.
Hinweise
• Die anfängliche Vorgabe für die Einstellung „Input Mode“ ist „Linear“ (Linearer
Eingabemodus). Bevor Sie die Ausführung eines der in diesem Abschnitt erläuterten Vorgänge versuchen, ändern Sie unbedingt die Einstellung „Input Mode“ auf „Math“.
• In dem Math-Eingabemodus werden alle Eingaben in dem Einfügemodus (nicht dem
Überschreibungsmodus) getätigt. Achten Sie darauf, dass die Eingabe !D (INS) (Seite 1-3-2), die Sie in dem linearen Eingabemodus für das Umschalten der Eingabe auf den Einfügemodus verwenden, in dem Math-Eingabemodus eine vollständig unterschiedliche Funktion aufweist. Für weitere Informationen siehe „Einfügung einer Funktion in einen existierenden Ausdruck“ (Seite 1-3-15).
• Wenn nicht speziell anders aufgeführt, werden alle in diesem Abschnitt beschriebenen
Bedienungsvorgänge im RUN
MAT -Menü ausgeführt.
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-11
u Funktionen und Symbole des Math-Eingabemodus
Sie können die nachfolgend aufgelisteten Funktionen und Symbole für die natürliche Eingabe in dem Math-Eingabemodus verwenden. In der Spalte „Byte“ ist die Anzahl der Byte aufgeführt, die durch die Eingabe der entsprechenden Funktion in dem Math­Eingabemodus in dem Speicher belegt wird.
Funktion/Symbol Tastenbetätigung Byte
Bruch (unechter)
1
Gemischter Bruch*
Potenz
Quadrat
Negative Potenz (Kehrwert)
' Kubikwurzel
Potenzwurzel
x
e
x
10 log(a,b) (Eingabe aus dem MATH-Menü* Abs (Absolutwert) (Eingabe aus dem MATH-Menü*
3
Lineares Differenzial* Quadratisches Differenzial*
3
Integral* Σ -Rechnung*
(Eingabe aus dem MATH-Menü* 2 ) 8
4
(Eingabe aus dem MATH-Menü* 2 ) 7
3
(Eingabe aus dem MATH-Menü* 2 ) 7
Matrix (Eingabe aus dem MATH-Menü* Runde Klammern Geschweifte Klammern
(Werden für die Listeneingabe verwendet.) Eckige Klammern
(Werden für die Matrixeingabe verwendet.)
$ !$ ( & )
M
x
! ) ( x
–1
)
!x (' )
! ( ( 3 ' )
x
! M (
' )
!I ( e x )
!l (10 x )
(Eingabe aus dem MATH-Menü*
( und )
! * ( { ) und ! / ( } )
! + ( [ ) und ! - ( ] )
2
2
2
2
9
14
4
4
5
6
9
9
6
6 ) 7 ) 6
) 11 ) 14* 5
1
1
1
* 1 Gemischte Brüche werden nur in dem Math-
Eingabemodus unterstützt.
* 2 Für Informationen über die Funktionseingabe von
dem MATH-Funktionsmenü siehe „Verwendung des MATH-Menüs“ auf Seite 1-3-12.
3
Sie können die Toleranz in dem Math-
*
Eingabemodus nicht spezifi zieren. Falls Sie die Toleranz spezifi zieren möchten, verwenden Sie den linearen Eingabemodus.
4
Für eine Σ -Rechnung in dem Math-Eingabemodus
*
beträgt die Teilung immer 1. Falls Sie eine unterschiedliche Teilung spezifi zieren möchten, verwenden Sie den linearen Eingabemodus.
* 5 Dies ist die Anzahl der Byte für eine 2 × 2
Matrix.
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-12
u Verwendung des MATH-Menüs
Drücken Sie 4 (MATH) im RUN Sie können dieses Menü für die natürliche Eingabe von Matrizen, Differenzials, Integrals
usw. verwenden.
• { MAT } ... {Zeigt das MAT-Untermenü für die natürliche Eingabe von Matrizen an}
• { 2 × 2 } ... {Gibt eine 2 × 2 Matrix ein}
• { 3 × 3 } ... {Gibt eine a 3 × 3 Matrix ein}
m × n } ... {Gibt eine Matrix mit m Zeilen und n Spalten ein (bis zu 6 × 6)}
• {
b } ... {Startet die natürliche Eingabe des Logarithmus logab}
• { log
a
• { Abs } ... {Startet die natürliche Eingabe des Absolutwertes |X|}
• { d / dx } ... {Startet die lineare Eingabe des linearen Differenzials
• { d 2 / dx 2 } ... {Startet die lineare Eingabe des quadratischen Differenzials
• { dx } … {Startet die natürliche Eingabe des Integrals
• { Σ ( } … {Startet die natürliche Eingabe der Σ -Rechnung
MAT -Menü, um das MATH-Menü anzuzeigen.
d
(x)
f
dx
b
}
f(x)dx
a
β
}
f(x)
Σ
α
x=α
x
=
d
dx
u Eingabebeispiele für den Math-Eingabemodus
In diesem Abschnitt ist eine Anzahl von unterschiedlichen Beispielen aufgeführt, die zeigen, wie Sie das MATH-Funktionsmenü und andere Tasten für die natürliche Eingabe in dem Math-Eingabemodus verwenden können. Beachten Sie unbedingt die Position des Eingabecursors, wenn Sie die Werte und Daten eingeben.
Beispiel 1 Einzugeben ist 2 3 + 1
AcM
d
e
+b
w
}
a
2
f(x
)
x
=
a
2
}
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-13
Beispiel 2 Einzugeben ist
Beispiel 3 Einzugeben ist
2
2
1+
(
)
5
A(b+
$
cc
f
e
)x
w
J
1
1+ x + 1
dx
0
A b+ 4 (MATH)6 (g )1 ( dx )
a + (X)+b
e a
f b
e
w
J
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-14
1
2
Beispiel 4 Einzugeben ist
2 ×
2
1
2
2
A c* 4 (MATH)1 (MAT)1 (2×2)
$ b c c
ee
!x (' )c e
e !x (' )c ee $ b c c
w
u Wenn die Rechnung nicht in das Anzeigefenster passt
Pfeile erscheinen an dem linken, rechten, oberen oder unteren Rand des Displays, um Ihnen mitzuteilen, dass weitere Zeichen der Rechnung in der von dem Pfeil angezeigten Richtung vorhanden sind, die nicht auf dem Display angezeigt sind.
Falls Sie einen Pfeil sehen, können Sie die Cursortasten verwenden, um den Inhalt der Displayanzeige zu verschieben und den gewünschten Teil zu betrachten.
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-15
u Einfügung einer Funktion in einen existierenden Ausdruck
In dem Math-Eingabemodus können Sie eine natürliche Eingabefunktion in einen existierenden Ausdruck einfügen. Dadurch wird der rechts von dem Cursor befi ndliche Wert oder Klammerausdruck zum Argument der eingefügten Funktion. Verwenden Sie !D (INS), um eine Funktion in einen existierenden Ausdruck einzufügen.
u Einfügen einer Funktion in einen existierenden Ausdruck
Beispiel Die ' -Funktion ist in den Ausdruck 1 + (2 + 3) + 4 einzufügen, sodass
1. Verschieben Sie den Cursor an die Position unmittelbar links von dem Teil des
2. Drücken Sie !D (INS).
3. Drücken Sie !x (' ), um die '-Funktion einzufügen.
u Regeln für das Einfügen von Funktionen
Nachfolgend sind die grundlegenden Regeln dafür beschrieben, wie ein Wert oder Ausdruck zu dem Argument der eingefügten Funktion wird.
• Ist der Einfügecursor unmittelbar links von einer offenen Klammer positioniert, dann wird alles ab der offenen Klammer bis zu der nächsten geschlossenen Klammer zum Argument der Funktion.
• Befi ndet sich der Einfügecursor unmittelbar links von einem Wert oder Bruch, dann wird dieser Wert oder Bruch zum Argument der eingefügten Funktion.
der Klammerausdruck zum Argument der Funktion wird.
Ausdrucks, den Sie zum Argument der einzufügenden Funktion machen möchten.
• Dadurch wechselt der Cursor auf einen Einfügecursor (' ).
• Dadurch wird die ' -Funktion eingefügt, und der Klammerausdruck wird zu deren Argument.
# Falls Sie !D (INS) in dem linearen
Eingabemodus drücken, dann wird auf den Einfügemodus umgeschaltet. Für weitere Informationen siehe Seite 1-3-2.
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-16
u Das Einfügen unterstützende Funktionen
In der folgenden Liste sind die Funktionen aufgeführt, die unter Verwendung des unter „Einfügen einer Funktion in einen existierenden Ausdruck“ (Seite 1-3-15) beschriebenen Vorganges eingefügt werden können. Auch sind Informationen darüber aufgeführt, wie das Einfügen die existierende Rechnung beeinfl usst.
Funktion Tastenbetätigung
Unechter Bruch
Potenz
'
Kubikwurzel
Potenzwurzel
x
e
x
10
log(a,b)
Absolutwert
Lineares Differenzial
Quadratisches Differenzial
Integral
Σ -Rechnung
$
M
!x (' )
! ( (
! M (
!I ( e x )
!l (10 x )
4 (MATH)2 (log
4 (MATH)3 (Abs)
4 (MATH)4 ( d / dx )
4 (MATH)5 ( d
4 (MATH)6 (g ) 1 ( dx )
4 (MATH)6 (g ) 2 ( Σ ( )
3
' )
x
' )
Ursprünglicher
b)
a
2
/ dx 2 )
Ausdruck
Ausdruck nach dem
Einfügen
u Bearbeitung der Rechnungen in dem Math-Eingabemodus
Die Vorgänge für die Bearbeitung der Rechnungen in dem Math-Eingabemodus sind grundlegend gleich mit den in dem linearen Eingabemodus verwendeten Vorgängen. Für weiter Informationen siehe „Editieren von Berechnungsformeln“ (Seite 1-3-1).
Achten Sie jedoch darauf, dass die folgenden Punkte unterschiedlich zwischen dem Math­Eingabemodus und dem linearen Eingabemodus sind.
• Die in dem linearen Eingabemodus verfügbare Überschreibmoduseingabe wird von dem Math-Eingabemodus nicht unterstützt. In dem Math-Eingabemodus wird die Eingabe immer an der aktuellen Cursorposition eingefügt.
• In dem Math-Eingabemodus können Sie durch Drücken der D -Taste immer einen Rückschrittvorgang ausführen.
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-17
• Beim Eingeben von Berechnungen bei natürlichem Anzeigeformat ist folgende Cursorsteuerung möglich.
Um dies zu tun: Drücken Sie: Cursor vom Ende der Berechnung zum Anfang bewegen Cursor vom Anfang der Berechnung zum Ende bewegen
u Anzeige des Rechnungsergebnisses in dem Math-Eingabemodus
Brüche, Matrizen und Listen, die durch Rechnungen im Math-Eingabemodus erhalten wurden, werden in dem natürlichen Format angezeigt, gleich wie sie in Ihrem Textbuch erscheinen.
Anzeigebeispiele für Rechenergebnisse
e d
# Brüche werden entweder als unechte Brüche
oder als gemischte Brüche angezeigt, abhängig von der Einstellung „Frac Result“ auf der Einstellungsanzeige. Für weitere Einzelheiten siehe „1-8 Zugeordnetes SET­UP-Menü (Voreinstellungen)“.
# Matrizen werden im natürlichen Format bis
zu 6 × 6angezeigt. Eine Matrix mit mehr als sechs Reihen oder Spalten wird auf einer MatAns-Anzeige angezeigt, die der in dem linearen Eingabemodus verwendeten Anzeige entspricht.
# Die Listen werden in dem natürlichen Format
mit bis zu 20 Elementen angezeigt. Eine Liste mit mehr als 20 Elementen wird auf einer ListAns-Anzeige angezeigt, die der in dem linearen Eingangsmodus verwendeten Anzeige entspricht.
# Pfeile erscheinen an dem linken, rechten,
oberen oder unteren Rand des Displays, um Ihnen mitzuteilen, dass weitere Daten in der entsprechenden Richtung vorhanden sind, die nicht gleichzeitig angezeigt werden können.
Sie können die Cursortasten verwenden, um
die Anzeige zu verschieben, damit Sie die gewünschten Daten ablesen können.
# Falls Sie 2 (DEL)1 (DEL
Rechnungsergebnis drücken, dann werden sowohl das Ergebnis als auch die dafür verwendete Berechnungsformel gelöscht.
# Das Multiplikationszeichen darf unmittelbar vor
einem unechten Bruch oder einem gemischten Bruch nicht weggelassen werden. Geben Sie daher in einem solchen Fall immer das Multiplikationszeichen ein.
Beispiel:
2 ×
2 5
c* $ c c f
# Der Tastenbetätigung M , x oder
! ) ( x
–1
) darf nicht unmittelbar eine weitere Tastenbetätigung M , x oder ! ) ( x folgen. In einem solchen Fall sollten Sie Klammern verwenden, um die Vorgänge getrennt zu halten.
Beispiel: (3
2 ) –1
(d x ) ! ) ( x
L) bei gewähltem
–1
)
–1
)
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-18
u Eingaberestriktionen in dem Math-Eingabemodus
Beachten Sie die folgenden Restriktionen, die für die Eingabe in dem Math-Eingabemodus gelten.
• Bestimmte Typen von Ausdrücken können dazu führen, dass die vertikale Breite einer Berechnungsformel größer als die auf dem Display angezeigte Zeile ist. Die maximal zulässige vertikale Breite einer Berechnungsformel beträgt etwa zwei Displayanzeigen (120 Punke). Sie können keinen Ausdruck eingeben, der diese Begrenzung übersteigt.
1-4-1
Optionsmenü (OPTN)

1-4 Optionsmenü (OPTN)

Das Optionsmenü erlaubt Ihnen den Zugriff auf höhere mathematische Funktionen und Merkmale, die nicht unmittelbar auf der Tastatur des Rechners angegeben sind. Der Inhalt des Optionsmenüs unterscheidet sich in Abhängigkeit davon, in welchem Menü Sie sich gerade befi nden, wenn Sie die K -Taste drücken.
Für Einzelheiten über das Optionsmenü (OPTN) siehe „8-7 PRGM -Menü-Befehlsliste“.
u Optionsmenü im RUN • MAT- oder PRGM-Menü
• { LIST } ... {Listenfunktionsmenü}
• { MAT } ... {Matrixoperationsmenü}
• { CPLX } ... {Menü für Berechnungen mit komplexen Zahlen}
• { CALC } ... {Funktionsanalysemenü}
• { STAT } ... {Menü für statistische Berechnungen}
• { HYP } ... {Hyperbelfunktionsmenü}
• { PROB } ... {Menü zur Wahrscheinlichkeitsrechnung}
• { NUM } ... {Menü für numerisches Berechnungen}
• { ANGL } ... {Menü für Winkel-/Koordinatenumwandlung, Sexagesimal-Eingabe/
Umwandlung}
• { ESYM } ... {Menü für technische Symbole}
1
• { PICT } ... {Bildspeichermenü}*
• { FMEM } ... {Funktionsspeichermenü}*
• { LOGIC } ... {Logikoperatormenü}
• { CAPT } ... {Anzeigeneinfangmenü}*
1
1
# Das Optionsmenü (OPTN) erscheint nicht,
wenn Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexa­dezimalberechnungen ausgeführt werden.
1
*
PICT, FMEM und CAPT werden nicht
angezeigt, wenn Sie „Math“ als „Input Mode“ gewählt haben.
1-4-2
Optionsmenü (OPTN)
u Optionsmenü während der numerischen Dateneingabe im STAT-, TABLE-,
RECUR-, EQUA- und S • SHT-Menü
• { LIST } / { CPLX } / { CALC } / { HYP } / { PROB } / { NUM } / { ANGL } / { ESYM } / { FMEM } / { LOGIC }
u Optionsmenü während Formeleingabe im GRAPH-, DYNA-, TABLE-,
RECUR- und EQUA-Menü
• { List } / { CALC } / { HYP } / { PROB } / { NUM } / { FMEM } / { LOGIC }
Nachfolgend sind die Funktionsmenüs beschrieben, die unter anderen Bedingungen/Menüs erscheinen.
u Optionsmenü bei Anzeige eine Wertetabelle im TABLE- oder RECUR-Menü
• { LMEM } … {Listenspeichermenü}
• {
} / { ENG } / { ENG }
° ’ ”
Die Bedeutungen der einzelnen Befehle des Optionsmenüs sind in den Abschnitten beschrieben, wo das entsprechende Menü behandelt wird.
Variablendatenmenü (VARS)
1-5-1

1-5 Variablendatenmenü (VARS)

Um abgespeicherte Werte spezieller Vaiablen aufzurufen, drücken Sie die J -Taste, um das Variablendatenmenü zu öffnen.
{ V-WIN } / { FACT } / { STAT } / { GRPH } / { DY NA } / { TABL } / { RECR } / { EQUA * 1 } / { TVM * 1 }
Für Einzelheiten über das Variablendatenmenü (VARS) siehe „8-7 PRGM -Menü-Befehlsliste“.
u V-WIN — Aufrufen der Einzelwerte für das Betrachtungsfenster
{ X } / { Y } / { T, θ }
... {Menü der x -Achse}/{Menü der y -Achse}/{T, θ -Menü}
{ R-X } / { R-Y } / { R-T,
... {Menü der x -Achse}/{Menü der y -Achse}/{T, θ -Menü} für rechte Seite der Doppelgrafi k
• { min } / { max } / { scal } / { dot } / { ptch }
... {Minimalwert}/{Maximalwert}/{Skalierung}/{Punktwert*
u FACT — Aufrufen des Zoomfaktors
• { Xfact } / { Yfact }
... {Zoom-Faktor der
θ
}
2
}/{Schrittweite}
x -Achse}/{Zoom-Faktor der y -Achse}
* 1 Das EQUA- und TVM-Untermenü erscheint
nur, wenn Sie aus dem RUN
ACT -Menü auf das Variablen-
oder e datenmenü zugreifen.
# Das Variablendatenmenü erscheint nicht,
wenn J gedrückt wird und das Binär-, Oktal-, Dezimal- oder Hexadezimalsystem als das Vorgabe-Zahlensystem eingestellt ist.
MAT -, PRGM -
2
Der Punktwert zeigt den Anzeigebereich (Xmax-
*
Wert – Xmin-Wert) geteilt durch die Punktteilung (126) des Displays an.
Der Punktwert wird normalerweise automatisch
anhand der Minimal- und Maximalwerte be­rechnet. Durch eine Änderung des Punktwertes wird das Maximum automatisch berechnet.
Variablendatenmenü (VARS)
1-5-2
u STAT — Aufrufen von statistischen Kennzahlen und Parametern
{ X } … { x -Daten einer eindimensionalen oder zweidimensionalen Stichprobe}
• {
n } / { ¯ x } / { Σ x } / { Σ x
{ Y } ... { y -Daten einer zweidimensionalen Stichprobe}
ӯ } / { Σ y } / { Σ y
• {
{ GRPH } ... {Grafi kdatenmenü}
• { a } / { b } / { c } / { d } / { e }
2
} ... {Korrelationskoeffi zient}/{Bestimmtheitsmaß (bei quasilinearer Dreifach-
• { r } / { r
• { MSe } ... {mittlerer quadratischer Fehler (Restvarianz aus der Streuungszerlegung)}
• { Q1 } / { Q3 }
• { Med } / { Mod }
• { Strt } / { Pitch }
{ PTS } ... {Datenmenü der Medianpunkte einer Med-Med-Regression}
x 1 } / { y 1 } / { x 2 } / { y 2 } / { x 3 } / { y 3 } ... {Koordinaten der Medianpunkte/Summierungspunkte}
• {
2
} / { x σ n } / { x σ n –1 } / { minX } / { maxX }
… {Anzahl der Daten, Stichprobenumfang}/{Mittelwert}/{Summe der Einzelwerte}/
{Summe der Quadrate}/{Grundgesamtheits-Standardabweichung}/ {Stichproben-Standardabweichung}/{Minimalwert}/{Maximalwert}
2
} / { Σ xy } / { y σ n } / { y σ n –1 } / { minY } / { maxY }
… {Mittelwert}/{Summe der Einzelwerte}/{Summe der Quadrate}/{Summe der
Produkte der x -Daten und y -Daten}/{Grundgesamtheits-Standardabweichung}/ {Stichproben-Standardabweichung}/{Minimalwert}/{Maximalwert}
... {Regressionskoeffi zienten linearer und Polynomialer Regression}
Regression)}
... {erstes Quartil}/{drittes Quartil}
... {Median}/{Modalwert} der Eingabedaten
... Histogramm {Start-Reduktionslage}/{Klassenbreite}
Variablendatenmenü (VARS)
1-5-3
u GRPH — Aufrufen von Grafi kfunktionen
• { Y } / { r } ... {Funktionsgleichungen oder -ungleichungen in kartesischen Koordinaten}/
{Funktionsgleichungen in Polarkoordinaten}
• { Xt } / { Yt }
... Funktionsgleichungen in Parameterdarstellung {Xt}/{Yt}
• { X } ... {X=Konstant} vertikale Geraden
(Drücken Sie diese Tasten vor der Eingabe eines Wertes, um den Archivspeicher auszuwählen.)
u DYNA — Aufrufen der Einstelldaten für eine dynamische Grafi k
• { Strt } / { End } / { Pitch }
... {Dynamik-Variable/Scharparameter-Startwert}/{Dynamik-Variable/
Scharparameter-Endwert}/{Dynamik-Variable/Scharparameter-Schrittweite}
u TABL — Aufrufen der Tabellen-Einstellungswerte und der Wertetabellen
• { Strt } / { End } / { Pitch }
... {Tabellenbereich-Startwert des Arguments}/{Tabellenbereich-Endwert des
Arguments}/{Tabellenbereich-Schrittweite des Arguments}
1
• { Reslt *
}
... {Wertetabelle als Matrix}
* 1 Die Reslt-Position erscheint nur dann, wenn
das TABL-Menü im RUN
e
ACT -Menü geöffnet wird.
MAT -, PRGM - oder
Variablendatenmenü (VARS)
1-5-4
u RECR — Aufrufen der Rekursionsformeln*1, des Tabellenbereichs und der
Wertetabellen
• { FORM } ... {Datenmenü der Rekursionsformeln}
• {
a n } / { a n +1 } / { a n +2 } / { b n } / { b n +1 } / { b n +2 } / { c n } / { c n +1 } / { c n +2 }
... { a n }/{ a n +1 }/{ a n +2 }/{ b n }/{ b n +1 }/{ b n +2 }/{ c n }/{ c n +1 }/{ c n +2 } Formelterme für Zahlenfolgen
• { RANG } ... {Tabellenbereich-Datenmenü}
• { Strt } / { End }
... Tabellenbereich {Startwert/Anfangsindex}/{Endwert/Endindex}
• {
a 0 } / { a 1 } / { a 2 } / { b 0 } / { b 1 } / { b 2 } / { c 0 } / { c 1 } / { c 2 }
... { a 0 }/{ a 1 }/{ a 2 }/{ b 0 }/{ b 1 }/{ b 2 }/{ c 0 }/{ c 1 }/{ c 2 } Anfangswerte für Zahlenfolgen
a n St } / { b n St } / { c n St }
• {
... Startwerte { a n }/{ b n }/{ c n } in der WEB-Grafi k für eine Konvergenz-/
Divergenzuntersuchung einer Zahlenfolge/Rekursionsformel
2
• { Reslt *
} ... {Wertetabelle (der Werte der Folgenglieder) als Matrix* 3 }
u EQUA — Aufrufen der Gleichungskoeffi zienten und der Lösungen * 4 * 5
• { S-Rlt } / { S-Cof }
... Matrix der {Lösungen}/{Koeffi zienten} für ein lineares Gleichungssystem* 6
• { P-Rlt } / { P-Cof }
... Matrix der {Lösungen}/{Koeffi zienten} für eine quadratische oder kubische
Gleichung
u TVM — Aufrufen der fi nanziellen Rechnungsdaten
• { n } / { I %} / { PV } / { PMT } / { FV }
... {Zahlungsperioden (Raten)}/{Zins (%)}/{Anlagevermögen}/{Zahlungsbetrag}/
{Kontensaldo oder Anlagevermögen plus Zinsen nach der letzten Rate}
• {
P / Y } / { C / Y }
... {Anzahl der Ratenperioden pro Jahr}/{Anzahl der Zinseszins-
Verrechnungsperioden pro Jahr}
* 1 Es kommt zu einer Fehlermeldung, wenn sich
keine Zahlenfolge- oder Rekursionsformel­Wertetabelle im Speicher befi ndet.
2
„Result“ steht nur im RUN
*
e
ACT -Menü zur Verfügung.
3
Die Tabelleninhalte werden automatisch im
*
Matrixantwortspeicher (MatAns) gespeichert.
4
Die Koeffi zienten und Lösungen werden
*
automatisch im Matrixantwortspeicher (MatAns) gespeichert.
MAT -, PRGM - und
5
*
Die folgenden Bedingungen führen zu einer
Fehlermeldung:
- Wenn keine Koeffi zienten für die Gleichung eingegeben wurden.
- Wenn keine Lösungen für die Gleichung erhalten wurden (z.B. nicht eindeutig lösbares Gleichungssystem).
* 6 Die Koeffi zienten- und Lösungsspeicherdaten
für ein lineares Gleichungssystem können nicht gleichzeitig aufgerufen werden.
Programmmenü (PRGM)
1-6-1

1-6 Programmmenü (PRGM)

Um das Programmmenü (PRGM) öffnen zu können, müssen Sie zuerst das RUN
oder PRGM -Menü aus dem Hauptmenü heraus aufrufen. Drücken Sie danach die Tasten
! J (PRGM). Die folgenden Positionen stehen im Programmmenü (PRGM) zur Auswahl zur Verfügung.
• { COM } ...... {Programmbefehlsmenü}
• { CTL } ....... {Programm-Steuerbefehlsmenü}
• { JUMP } ..... {Spr ungbefehlsmenü}
• { ? } ............ {Eingabeaufforderung}
• {^ } .......... {Ausgabebefehl}
• { CLR } ....... {Löschbefehlsmenü}
• { DISP } ...... {Anzeigebefehlsmenü}
• { REL } ....... {Menü der Verhältnisoperatoren für bedingten Sprung}
• { I/O } ......... {Eingabe/Ausgabe-Steuerungs/Übertragungsbefehlsmenü}
• { : } ............. {Mehrfachanweisungs-Verbindungszeichen}
Das folgende Funktionstastenmenü erscheint, wenn Sie die Tasten ! J (PRGM) im RUN
MAT -Menü oder PRGM -Menü drücken und das Binär-, Oktal-, Dezimal- oder Hexadezimal-
system als das Zahlensystem voreingestellt ist.
• { Prog } ....... {Programmaufruf}
• { JUMP } / { ? } / {^ } / { REL } / {:}
Die den Funktionstasten zugeordneten Funktionen sind die gleichen wie im Comp-Modus, der in der Einstellanzeige voreingestellt werden kann.
Für Einzelheiten zu den Befehlen in den verschiedenen Menüs, die Sie aus dem Programmmenü aufrufen können, siehe „8. Programmierung“.
MAT -
1-7-1
Syntax-Hilfe

1-7 Syntax-Hilfe

Wenn Sie einen Befehl eingeben, zeigt die Syntax-Hilfe dessen Syntax an.
u Anzeige der Syntax-Hilfe
1. Geben Sie einen Befehl ein.
• Daraufhin werden Syntaxinformationen angezeigt.
2. Die Syntax-Hilfe wird ausgeblendet, wenn Sie die nächste Taste drücken.
u Erneute Anzeige der Syntax-Hilfe
Nachdem Sie einen Befehl eingegeben haben und eine andere Taste drücken (wodurch die Syntax-Hilfe ausgeblendet wird), können Sie die Syntax-Hilfe erneut einblenden, indem Sie den Cursor so verschieben, dass er sich genau rechts neben dem Befehl befi ndet.
Syntax-Hilfe
Der Cursor befi ndet sich rechts neben dem Befehl.
# Damit der Eingabecursor nicht verdeckt wird,
erscheinen die Syntax-Hilfeinformationen an der Ober- oder Unterseite des Bildschirms.
Wenn sich der Cursor am
unteren Rand des Bildschirms befi ndet.
# Die Syntax-Hilfe wird nur eingeblendet, wenn im
Setup-Bildschirm für die Option „Syntax Help“ die Auswahl „On“ eingestellt wurde.
# Die Syntax-Hilfe wird im RUN
für den arithmetischen Berechnungsmodus; nicht jedoch für den Matrix-Editiermodus), im PRGM-Menü und im STAT-Menü eingeblendet.
# Die Syntax-Hilfe wird auch angezeigt, wenn Sie
variable Daten eingeben und diese variablen Daten erläutern.
# Eine erneute Anzeige der Syntax-Hilfe ist nur
im RUN
MAT-Menü (nur im arithmetischen
Berechnungsmodus, Matrix Editor ausgenommen) möglich.
MAT-Menü (nur

Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen)

1-8-1
1-8 Zugeordnetes SET-UP-Menü
(Voreinstellungen)
Jedem Menü, welches aus dem Hauptmenü heraus geöffnet werden kann, ist ein spezielles SET-UP-Menü zugeordnet, in dem der aktuelle Status der Voreinstellungen eingesehen oder gewünschte Änderungen vorgenommen werden können. Dies geschieht wie folgt.
u Ändern einer Voreinstellung für ein gewähltes Menü
1. Wählen Sie das gewünschte Icon aus und drücken Sie die w -Taste, um ein Menü
aufzurufen und dessen Eingangsbildschirm anzuzeigen. Hier soll das RUN geöffnet werden, um dessen zugeordnetes SET-UP-Menü einsehen zu können.
2. Drücken Sie die Tasten !m (SET UP), um das
SET-UP des RUN
• Die Einstellanzeige (SET UP) ist nur ein mögliches Beispiel. Der tatsächliche Inhalt der Einstellanzeige unterscheidet sich in Abhängigkeit von dem Menü, in dem Sie sich gerade befi nden, und ist von dessen aktuellen Voreinstellungen geprägt.
3. Verwenden Sie die f - und c -Cursortasten, um die Positionen zu markieren, dessen Voreinstellung Sie ändern möchten.
4. Drücken Sie die Funktionstaste (1 bis 6 ), die derjenigen Auswahl-Einstellung zugeordnet ist, die Sie in das SET UP übernehmen möchten.
5. Nachdem Sie die gewünschten Änderungen ausgeführt haben, drücken Sie die J ­Taste, um in den Eingangsbildschirm des geöffneten Menüs zurückzukehren.
MAT -Menüs zu öffnen.
......
MAT -Menü
k Funktionstastenmenü im zugeordneten SET-UP-Menü
Dieser Abschnitt beschreibt die Voreinstellungen, die Sie unter Verwendung der Funktionstasten im zugeordneten SET-UP-Menü ausführen können.
Die Standard-Vorgabeeinstellung ist hier mit einer Wellenlinie
u Input Mode (Eingabemodus)
• { Math }/{ Line } ... {Math}/{Linear} Eingabemodus
unterstrichen.
Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen)
1-8-2
u Mode (Berechnungs/Binär-, Oktal-, Dezimal-, Hexadezimalmodus)
• { Comp } ... {Modus für arithmetische Berechnungen}
• { Dec } / { Hex } / { Bin } / { Oct }
... {Dezimal}/{Hexadezimal}/{Binär}/{Oktal} Modus für spezielle Zahlensysteme
u Frac Result (Bruchergebnis-Anzeigeformat)
• { d/c } / { ab/c } ... {Unechter}/{Gemischter} Bruch
u Func Type (Grafi kfunktionstyp)
Drücken Sie eine der folgenden Funktionstasten, um auch die Funktionsweise der v ­Taste umzuschalten.
• { Y= } / { r= } / { Parm } / { X=c }
... Grafi ken mit {kartesischen Koordinaten}/{Polarkoordinaten}/{Parameter-
Darstellung}/{X = Konstante}
• { Y> } / { Y< } / { Y t } / { Y s }
... Ungleichungsgrafi k {
y > f ( x )}/{ y < f ( x )}/{ y ≥ f ( x )}/{ y ≤ f ( x )}
u Draw Type (Grafi kzeichnungsmethode)
• { Con } / { Plot }
... {verbundene Punkte, Liniengrafi k}/{nicht verbundene Punkte, Punkteplot}
u Derivative (Anzeige der Ableitung)
• { On } / { Off }
... {Ableitungs-Anzeige eingeschaltet}/{Ableitungs-Anzeige ausgeschaltet}
während Grafi k-auf-Tabelle, Tabelle & Grafi k oder Trace verwendet werden
u Angle (Winkelmodus)
• { Deg } / { Rad } / { Gra }
... {Altgrad}/{Bogenmaß}/{Neugrad}
u Complex Mode (Modus für komplexe Zahlen)
• { Real } ... {Berechnungen nur im reellen Zahlenbereich}
• {
a + bi } / { r ∠
θ
}
... {Kartesisches Format, arithmetische Darstellung}/{Polarformat, exponentielle
Darstellung} der Anzeige einer Berechnung mit komplexen Zahlen
u Coord (Koordinaten des Grafi kcursors)
• { On } / { Off }
... {Anzeige eingeschaltet}/{Anzeige ausgeschaltet}
u Grid (Grafi k-Gitterlinien)
• { On } / { Off }
... {Anzeige eingeschaltet}/{Anzeige ausgeschaltet}
Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen)
1-8-3
u Axes (Grafi kachsen)
• { On } / { Off }
... {Anzeige eingeschaltet}/{Anzeige ausgeschaltet}
u Label (Grafi kachsen-Bezeichnungen)
• { On } / { Off }
... {Anzeige eingeschaltet}/{Anzeige ausgeschaltet}
u Syntax Help (Einstellung für die Anzeige der Syntax-Hilfe)
• { On } / { Off }
... {Anzeige eingeschaltet}/{Anzeige ausgeschaltet}
u Display (Anzeigeformat der Zahlendarstellung)
• { Fix } / { Sci } / { Norm } / { Eng }
... {Festlegung der Anzahl der Dezimalstellen}/{Festlegung der Mantissenlänge}/
{Normal-Anzeige, in Norm1 oder Norm2 umschaltbar}/{Techniknotation}
u Stat Wind (Einstellung des Betrachtungsfensters der statistischen
Grafi ken)
• { Auto } / { Man }
... {automatische}/{manuelle} Grafi k-Fenstereinstellung
u Resid List (Residuenberechnung)
• { None } / { LIST }
... {keine Berechnung}/{Listenvorgabe für die berechneten Residuen}
u List File (Listendatei-Einstellanzeige)
• { FILE } ... {Einstellung der im Display gewählten Listendatei}
u Sub Name (Listenbenennung)
• { On } / { Off }
... {Display eingeschaltet}/{Display ausgeschaltet}
u Graph Func (Anzeige der Funktionsformel in der Grafi kdarstellung und bei
Benutzung der Trace-Funktion)
• { On } / { Off }
... {Anzeige eingeschaltet}/{Anzeige ausgeschaltet}
u Dual Screen (Status für Doppelanzeige)
• { G+G } / { GtoT } / { Off }
... {Grafi k auf beiden Seiten der Doppelanzeige}/{Grafi k auf der einen Seite
und numerische Wertetabelle auf der anderen Seite der Doppelanzeige}/ {Doppelanzeige ausgeschaltet, d.h. kein unterteilter Bildschirm}
Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen)
1-8-4
u Simul Graph (Simultaner Grafi kmodus)
• { On } / { Off }
... {simultane Grafi kdarstellung eingeschaltet (alle Grafi ken werden gleichzeitig
gezeichnet)}/{simultane Grafi kdarstellung ausgeschaltet (Grafi ken werden in der numerischen Reihenfolge der Speicherbelegung einzeln gezeichnet)}
u Background (Hintergrund der Grafi kanzeige)
• { None } / { PICT }
... {keine Hintergrundgrafi k}/{Auswahl eines Bildes als Hintergrundgrafi k}
u Sketch Line (Linie skizzieren) (Überlagerter Linientyp)
• { } / { } / { } / { }
... {normal}/{dick}/{strichliert}/{punktiert}
u Dynamic Type (Dynamischer Grafi k-Typ)
• { Cnt } / { Stop }
... {ohne Stopp (kontinuierlich)}/{automatischer Stopp nach 10 Durchläufen}
u Locus (Locus-Modus für dynamische Grafi k)
• { On } / { Off }
... {Locus gezeichnet}/{Locus nicht gezeichnet}
u Y=Draw Speed (Zeichenngeschwindigkeit für dynamische Grafi k)
• { Norm } / { High }
... {normal}/{hohe Geschwindigkeit}
u Variable (Einstellungen für Tabellengenerierung und Grafi kdarstellung)
• { RANG } / { LIST }
... {Tabellenbereichsvorgaben verwenden}/{Listendaten verwenden}
u Σ Display ( Σ -Wert-Anzeige (Partialsummenfolge) in Zahlenfolge-Tabelle)
• { On } / { Off }
... {Anzeige eingeschaltet}/{Anzeige ausgeschaltet}
u Slope (Anzeige der 1. Ableitung für die aktuelle Cursorposition bei
Kegelschnitt-Grafi k - CONICS-Menü)
• { On } / { Off }
... {Anzeige eingeschaltet}/{Anzeige ausgeschaltet}
u Payment (Zahlungsperiode)
• { BGN } / { END }
... {Beginn}/{Ende} der Zahlungsperiode
Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen)
1-8-5
u Date Mode (Anzahl der Tage pro Jahr)
• { 365 } / { 360 }
1
... Zinsberechnungen unter Verwendung von {365}*
/{360} Tage pro Jahr
u Auto Calc (automatische Berechnung der Tabellenkalkulation)
• { On } / { Off }
... {ausführen}/{nicht ausführen} automatisch für Formeln
u Show Cell (Tabellenkalkulations-Zellenanzeigemodus)
• { Form } / { Val } ... {Formel}* 2 /{Wert}
u Move (Tabellenkalkulationszellen-Cursorrichtung) * 3
• { Low } / { Right } ... {nach unten}/{nach rechts}
* 1 Das Jahr mit 365 Tagen muss für
Datumsrechnungen im TVM -Menü verwendet werden. Anderenfalls kommt es zu einem Fehler.
* 2 Durch die Wahl von „Form“ (Formel) wird eine
Formel in der Zelle als Formel angezeigt. Die „Form“ beeinträchtigt andere Daten in der Zelle nicht, wenn es sich dabei nicht um Formeln handelt.
3
*
Spezifi ziert die Bewegungsrichtung des
Zellencursors, wenn Sie die w -Taste zum Registrieren der Zelleneingabe drücken, wenn der Sequenzbefehl eine Wertetabelle generiert und wenn Sie Daten aus dem Listenspeicher aufrufen.

Verwendung der Displayanzeigen-Einfangfunktion

1-9-1
1-9 Verwendung der Displayanzeigen-
Einfangfunktion
Falls der Rechner in Betrieb ist, können Sie eine Abbildung der aktuellen Displayanzeige einfangen und diese in dem Einfangspeicher ablegen.
u Einfangen einer Anzeigenabbildung
1. Bedienen Sie den Rechner, und zeigen Sie die einzufangende Displayanzeige an.
2. Drücken Sie ! h (CAPTURE).
• Dadurch erscheint das Speicherbereich-Wahlfeld.
3. Geben Sie einen Wert von 1 bis 20 ein, und drücken Sie danach w .
• Dadurch wird die Anzeigenabbildung eingefangen und in dem mit „Capt
von Ihnen eingegebene Wert) bezeichneten Einfangspeicherbereich abgelegt.
• Sie können die Anzeigenabbildung einer Meldung, die den Ablauf eines Betriebs- oder
Kommunikationsvorganges anzeigt, nicht einfangen.
• Es kommt zu einem Speicherfehler, wenn im Speicher nicht ausreichend Platz für die
Speicherung der eingefangenen Anzeigenabbildung vorhanden ist.
n “ ( n = der
u Aufrufen einer Anzeigenabbildung aus dem Einfangspeicher
1. Drücken Sie K 6 (g )6 (g )5 (CAPT) 1 (RCL) im RUN Eingabemodus).
2. Geben Sie eine Einfangsspeichernummer in dem Bereich von 1 bis 20 ein, und drücken Sie danach w .
• Sie können auch den RclCapt-Befehl in einem Programm verwenden, um eine
Anzeigenabbildung aus dem Einfangspeicher aufzurufen.
MAT -Menüs (linearen
Falls Probleme auftreten …
1-10-1

1-10 Falls Probleme auftreten …

Falls Probleme bei der Arbeit mit dem Rechner auftreten, ergreifen Sie die folgenden Maßnahmen, bevor Sie einen Defekt in Ihrem Rechner vermuten.
k Zurückstellung des Rechners auf seine Standard-Voreinstellungen
1. Rufen Sie das SYSTEM -Menü aus dem Hauptmenü heraus auf.
2. Drücken Sie die 5 (RSET)-Taste.
3. Drücken Sie die 1 (STUP)-Taste und danach die 1 (Yes)-Taste.
4. Drücken Sie die Tasten Jm , um in das Hauptmenü zurückzukehren.
Öffnen Sie nun das richtige Menü und führen Sie Ihre Berechnung erneut aus, wobei Sie die Ergebnisse im Display überwachen.
k Falls der Rechner hängen bleibt
• Sollte der Rechner hängen bleiben und nicht mehr auf Eingaben mit der Tastatur reagieren,
drücken Sie den P-Knopf auf der Rückseite des Rechners, um den Rechner auf seine Standard-Voreinstellungen zurückzustellen. Einzelheiten darüber fi nden Sie in der Bedienungsanleitung zur Hardware. Beachten Sie jedoch, dass dadurch alle Daten aus dem Speicher des Rechners gelöscht werden.
Falls Probleme auftreten …
1-10-2
k Meldung für niedrige Batteriespannung
Falls die folgende Meldung auf dem Display erscheint, schalten Sie den Rechner unverzüglich aus und erneuern Sie die Batterien gemäß Instruktion.
Falls Sie jedoch den Rechner weiterhin verwenden, ohne die Batterien auszutauschen, wird die Stromversorgung schließlich automatisch ausgeschaltet, um die Speicherinhalte zu schützen. Falls dies eintritt, können Sie die Stromversorgung nicht mehr einschalten, wobei die Gefahr besteht, dass Speicherinhalte verfälscht oder gar gelöscht werden.
# Sie können keine Datenübertragungen aus-
führen, nachdem eine Meldung für niedrige Batteriespannung erschienen ist.
Kapitel
Manuelle Berechnungen
2
im RUN
2-1 Grundrechenarten 2-2 Spezielle Taschenrechnerfunktionen 2-3 Festlegung des Winkelmodus und des
Anzeigeformats (SET UP) 2-4 Funktionsberechnungen 2-5 Numerische Berechnungen 2-6 Rechnen mit komplexen Zahlen 2-7 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und
Hexadezimalzahlen 2-8 Matrizenrechnung
Linearer/Math-Eingabemodus (Seite 1-3-10)
• Wenn nicht speziell anders angegeben, sind alle in diesem Kapitel enthaltenen Bedienungsvorgänge unter Verwendung des linearen Eingabemodus erläutert.
• Wenn erforderlich, wird der Eingabemodus durch die folgenden Symbole angezeigt.
<Math> ... Math-Eingabemodus
<Line> .... Linearer Eingabemodus
MAT-Menü
Grundrechenarten

2-1 Grundrechenarten

2-1-1
Rufen Sie aus dem Hauptmenü das RUN
MAT -Menü auf, um das Arbeitsfenster für
manuelle Berechnungen zu öffnen.
k Arithmetische Berechnungen
• Geben Sie die arithmetischen Berechnungsformeln oder Rechenaufgaben wie geschrieben von links nach rechts ein.
• Verwenden Sie anstatt des Operationszeichens „minus“ (- -Taste) die --Taste, um ein Minusvorzeichen vor einem negativen Wert einzugeben.
• Alle Berechnungen werden intern mit einer 15stelligen Mantisse durchgeführt. Das Ergebnis wird dann auf eine 10stellige Mantisse gerundet, bevor es im Display zur Anzeige kommt.
• Bei gemischten arithmetischen Operationen werden der Multiplikation und Division Priorität vor der Addition und Subtraktion eingeräumt (Übliche Vorrangregeln).
Beispiel Tastenfolge
23 + 4,5 – 53 = –25,5
56 × (–12) ÷ (–2,5) = 268,8
(2 + 3) × 10 2 = 500
1 + 2 – 3 × 4 ÷ 5 + 6 = 6,6
100 – (2 + 3) × 4 = 80
2 + 3 × (4 + 5) = 29
(7 – 2) × (8 + 5) = 65
6
= 0,3
4 × 5
(1 + 2
(2 +
i ) × (2 – i ) = 5 (c+ ! a ( i ))*(c- ! a ( i )
3
10
i ) + (2 + 3 i ) = 3 + 5i (b+c ! a (i))+(c+
23 + 4.5 - 53 w
56 * - 12 / - 2.5 w
( 2 + 3 )* 1 E 2 w * 1
1 + 2 - 3 * 4 / 5 + 6 w
100 -( 2 + 3 )* 4 w
2
2 + 3 *( 4 + 5 w *
( 7 - 2 )( 8 + 5 ) w *
<Line> 6 /( 4 * 5 ) w *
4
<Math> $ 6 c 4 * 5 w
d ! a (
i )) w
) w
3
* 1 ( 2+ 3) E 2 führt nicht zum korrekten
Ergebnis. Geben Sie diese Aufgabe unbedingt wie angezeigt ein oder alternativ als ( 2+ 3)* 10M 2
* 2 Die schließenden Klammern (unmittelbar vor
der Betätigung der w -Taste) können wegge-
lassen werden, wie viele auch erforderlich
wären.
3
*
Ein Multiplikationssymbol unmittelbar vor einer
öffnenden Klammer kann weglassen werden.
4
Dies ist identisch mit 6 / 4 / 5 w .
*
2-1-2
Grundrechenarten
k Anzahl der Dezimalstellen, Mantissenlänge, Normal-Anzeige
[SET UP]
• Auch nachdem Sie die Anzahl der Dezimalstellen oder die Mantissenlänge voreingestellt haben, werden die internen Rechnungen mit einer 15stelligen Mantisse ausgeführt, wobei jedoch die berechneten Werte mit einer 10stelligen Mantisse angezeigt werden. Verwenden Sie „Rnd“ des numerischen Berechnungsmenüs (NUM) (Seite 2-4-1), um den angezeigten Wert auf die gewünschte Anzahl der Dezimalstellen und die gewünschte Mantissenlänge zu runden.
• Die Einstellungen der Anzahl der Dezimalstellen (Fix) und der Mantissenlänge (Sci) bleiben normalerweise solange wirksam, bis Sie diese ändern oder bis Sie die Ein­stellungen der Normal-Anzeige (Norm mit Auswahl zwischen Norm1 oder Norm2) ändern.
Beispiel 100 ÷ 6 = 16,66666666...
Bedingung Tastenfolge Display
4 Dezimalstellen
Mantissenlänge 5
Ersetzt die bisherige
!m (SET UP) f (oder c 12 Mal)
!m (SET UP) f (oder c 12 Mal)
!m (SET UP) f (oder c 12 Mal)
Vorgabe „Fix“ oder „Sci“
- [Display] - [Fix] / [Sci] / [Norm]
100 / 6 w
1 (Fix)e wJw
2 (Sci)f wJw
3 (Norm)Jw
16.66666667
16.6667
1
*1*
1.6667
+01
E
16.66666667
1
*1*
Beispiel 200 ÷ 7 × 14 = 400
Bedingung Tastenfolge Display
3 Dezimalstellen
Berechnung wird mit maximaler Genauigkeit fortgesetzt (intern 15 Stellen).
* 1 Die angezeigten Werte werden auf die von
Ihnen vorgegebene Stellenanzahl gerundet.
200 / 7 * 14 w
!m (SET UP) f (oder c 12 Mal)
1 (Fix)d wJw
200 / 7 w
*
14 w
Ans ×
400
400.000
28.571
I
400.000
2-1-3
Grundrechenarten
• Wenn die gleiche Berechnung mit der vorgegebenen Anzahl von Stellen ausgeführt und damit mit gerundeten Zwischenergebnissen weitergerechnet wird, erhält man:
200 / 7 w
Der intern abgespeicherte Wert wird auf die Anzahl an Dezimalstellen abgerundet,
K 6 (g )4 (NUM)4 (Rnd)w
*
14 w
Ans ×
die in der Einstellanzeige spezifi ziert wurden.
200 / 7 w 28.571
Sie können auch die Anzahl der Dezimalstellen für das Runden der internen Werte einer speziellen Berechnung spezifi zieren.*
1
6 (RndFi)!- (Ans), 2 )
w *
14 w
RndFix(Ans,2)
Ans × I
(Beispiel: Zu spezifi zieren ist das Runden auf zwei Dezimalstellen)
k Prioritäten der Rechenoperationen während der Berechnung
Dieser Rechner arbeitet mit der üblichen Algebralogik, um Teilschritte einer Formel mit folgenden Prioritäten zu berechnen:
1 Funktionen vom Typ A: Koordinatenumrechnung Pol ( Differenzialquotienten, zweite Differentialquotienten, bestimmte Integrale, Σ -
Berechnungen (Partialsummen)
2
d / dx , d
/ dx 2 , dx , Σ , Mat, Solve, FMin, FMax, List Mat, Seq, Min, Max, Median, Mean,
Augment, Mat List, P(, Q(, R(, t(, List, RndFix, log ab Zusammengesetzte (verkettete) Funktionen*
2
fn, Y n, r n, X tn, Y tn, X n
x , y ), Rec ( r ,
θ
)
28.571
28.571
I
399.994
28.570
399.980
* 1 Um das Runden auszuschalten, spezifi zieren
Sie 10 für die signifi kante Anzahl an Stellen.
2
Sie können den Inhalt mehrerer Funktions-
*
speicher (fn) oder Grafi kspeicher ( Y n, r n, X tn, Y tn, X n) in zusammengesetzten (verketteten) Funktionen verknüpfen. Falls Sie zum Beispiel fn1(fn2) defi nieren, wird die zusammengesetzte Funktion fn1°fn2 erhalten (siehe Seite 5-3-3).
Eine zusammengesetzte Funktion kann aus bis
zu fünf verkettete Funktionen (äußere und innere Funktionen) bestehen.
# Achten Sie darauf, dass ein Ableitungsbefehl für
die 1. oder 2. Ableitung, ein Integrations-, Σ -, Maximalwert-/Minimalwert-, Nullstellen­berechnungs- (Solve-), RndFix- oder log ab­Befehl nicht innerhalb eines RndFix­Berechnungsbefehls verwendet werden kann.
2-1-4
Grundrechenarten
2 Funktionen vom Typ B: Bei diesen Funktionen wird zuerst das Argument eingegeben
und danach wird die Funktionstaste gedrückt.
2
–1
x
, x 3 Potenzen/Wurzeln ^( 4 Gemeine Brüche (gemischte Zahlen)
, x ! , ° ’ ”, ENG-Symbole, Winkelargumente ° , r , g
y
x
x
),
'
a
b / c
5 Abgekürztes Multiplikationsformat (ohne Multplikationszeichen) vor π , vor einer Speicher-
oder Variablenbezeichnung, z.B. 2 π , 5A usw.
6 Funktionen vom Typ C: Bei diesen Funktionen wird zuerst die Funktionstaste gedrückt
und danach wird ein Argument eingegeben.
3
' ,
' , log, In, e x , 10 x , sin, cos, tan, sin
–1
tanh
, (–), d, h, b, o, Neg, Not, Det, Trn, Dim, Identity, Sum, Prod, Cuml, Percent, A List,
–1
, cos
–1
–1
, tan
, sinh, cosh, tanh, sinh
–1
, cosh
Abs, Int, Frac, Intg, Arg, Conjg, ReP, ImP
7 Abgekürztes Multiplikationsformat (ohne Multiplikationszeichen) vor Typ A Funktionen,
Typ C Funktionen und Klammern.
2' 3 , A log2 usw. 8 Variation (Permutation), Kombination n P r , n C r , 9 × , ÷ 0 +, – ! Relationszeichen =, ≠ , >, <, , @ And (Logikoperator), and (bitweiser Operator) # Or (Logikoperator), or, xor, xnor (bitweiser Operator)
Beispiel 2 + 3 × (log sin2 π
Rad (Bogenmaß))
5
5
6
6
2
+ 6,8) = 22,07101691 (Winkelmodus =
1
1
2
2
3
3
4
4
Die Ziffern 1 bis 6 beschreiben hier die Reihenfolge der Rechenschritte.
–1
,
# Wenn Funktionen mit der gleichen Priorität
hintereinander angewendet werden, erfolgt die Ausführung von rechts nach links, also von der inneren zur äußeren Funktion.
x
e
In 120 e x {In( 120 )}
Andernfalls erfolgt die Ausführung von links
nach rechts.
# Verkettete Funktionen werden ebenfalls von
rechts nach links ausgeführt.
# Klammerterme haben höchste Priorität.
2-1-5
Grundrechenarten
k Multiplikationsoperationen ohne Multiplikationszeichen
Sie können das Multiplikationssymbol ( × ) in allen der folgenden Operationen weglassen.
• Vor Typ A Funktionen (1 auf Seite 2-1-3) und Typ C Funktionen (6 auf Seite 2-1-4), ausgenommen bei negativen Vorzeichen
Beispiel 2sin30, 10log1,2, 2'3 , 2Pol(5, 12) usw.
• Vor Konstanten, Variablen- oder Speicherbezeichnungen
Beispiel 2 π , 2AB, 3Ans, 3Y 1 usw.
• Vor einer öffnenden Klammer
Beispiel 3(5 + 6), (A + 1)(B – 1) usw.
k Überlauf und Fehler
Bei Überschreiten eines bestimmten Eingabe- oder Berechnungsbereiches bzw. bei unzu­lässiger Eingabe wird eine Fehlermeldung im Display angezeigt. Während der Fehleranzeige ist jede weitere Funktion des Rechners unterbrochen. Die folgenden Faktoren verursachen eine Fehlermeldung im Display.
• Wenn ein Ergebnis (Zwischen- oder Endergebnis) bzw. ein Wert im Speicher die Größe
± 9,999999999 × 10
• Wenn der Versuch unternommen wird, eine Funktionswertberechnung auszuführen, wobei das Argument den Defi nitionsbereich übersteigt (Ma ERROR).
• Wenn bei statistischen Berechnungen eine unzulässige Operation ausgeführt wird (Ma ERROR). Zum Beispiel wenn versucht wird, Kennzahlen zu berechnen, ohne Datenlisten einzugeben.
• Wenn der falsche Datentyp für das Argument einer Funktionswertberechnung eingegeben wird (Ma ERROR).
• Wenn die Kapazität des numerischen Wertstapelspeichers oder Befehlsstapelspeichers überschritten wird (Stack ERROR). Zum Beispiel, Eingabe von 25 aufeinanderfolgenden Klammern ( gefolgt von 2 + 3 * 4 w .
• Wenn der Versuch unternommen wird, die Berechnung mit einer fehlerhaften Formel aus­zuführen (Syntax ERROR). Zum Beispiel 5 ** 3 w .
99
übersteigt (Ma ERROR).
# Wenn eine Fehlermeldung erscheint, werden
die meisten Tasten des Rechners gesperrt.
Drücken Sie die J -Taste, um die Fehler-
meldung zu löschen und die Fehlerposition anzuzeigen (siehe Seite 1-3-5).
# Für Informationen über andere Fehler siehe die
„Fehlermeldungstabelle“ auf Seite α -1-1.
2-1-6
Grundrechenarten
• Wenn Sie eine Berechnung versuchen, bei der die Speicherkapazität überschritten wird (Memory ERROR).
• Wenn Sie einen Befehl verwenden, der ein Argument erfordert, und Sie dabei ein nicht gültiges Argument eingeben (Argument ERROR).
• Wenn Sie versuchen, eine unzulässige Dimension (unzulässiger Matrixtyp) innerhalb der Matrizenrechnung zu verwenden (Dimension ERROR).
• Wenn Sie in dem reellen Modus versuchen, eine Berechnung auszuführen, die eine Lösung in Form einer komplexen Zahl ergibt, achten Sie darauf, dass „Real“ in der Einstellanzeige für „Complex Mode“ gewählt ist (Non-Real ERROR).
k Speicherkapazität
In dem linearen Eingabemodus, mit jedem Drücken einer Taste werden ein Byte oder zwei Byte verwendet. Einige Funktionen, die ein Byte benötigen, sind: b , c , d , sin, cos, tan, log, In, ' und π . Einige Funktionen, die zwei Byte benötigen, sind: d / dx (, Mat, Xmin, If, For, Return, DrawGraph, SortA(, PxIOn, Sum und a n
Für Einzelheiten über die erforderliche Anzahl an Byte für jede Funktion in dem Math­Eingabemodus siehe Seite 1-3-11.
.
+1
# Wenn Sie Zahlenwerte oder Befehle ein-
geben, erscheinen diese linksbündig im Display. Ergebnisse werden jedoch rechts­bündig angezeigt.
# Der zulässige Bereich sowohl für Eingabe- als
auch für Ausgabewerte beträgt 15 Stellen für die Mantisse und zwei Stellen für den Exponenten. Die internen Rechnungen werden ebenfalls unter Verwendung einer 15stelligen Mantisse und eines zweistelligen Exponenten ausgeführt.
Spezielle Taschenrechnerfunktionen
2-2-1

2-2 Spezielle Taschenrechnerfunktionen

k Berechnungen mit Variablen
Beispiel Tastenfolge Display
A erhält den Wert 193,2
193.2 a av (A)w
193.2
193,2 ÷ 23 = 8,4
193,2 ÷ 28 = 6,9
av (A)/ 23 w
av (A)/ 28 w
k Speicher
u Variablen (Alphabetspeicher)
Der Rechner verfügt standardmäßig über 28 Variablen. Sie können die Variablen für das Abspeichern von Werten verwenden, die innerhalb von Berechnungen benötigt werden. Variablen werden jeweils mit einem Buchstaben bezeichnet, indem die 26 Buchstaben des Alphabets sowie r und θ verwendet werden. Der Maximalwert, der Variablen zugewiesen werden kann, weist in Gleitkommadarstellung 15 Stellen für die Mantisse und 2 Stellen für den Exponenten auf.
u Wertzuweisung für eine Variable
Beispiel 1 Wertzuweisung von 123 zur Variablen A
Beispiel 2 Abspeicherung der Summe A+456 in der Variablen B
[Wert] a [Variablenbezeichnung] w
A bcd a av (A)w
Aav (A)+efg a al (B)w
8.4
6.9
# Die abgespeicherten Werte der Variablen
bleiben erhalten, auch wenn Sie die Stromversorgung ausschalten.
Spezielle Taschenrechnerfunktionen
2-2-2
u Anzeige des Wertes einer Variablen
Beispiel Anzeige des abgespeicherten Wertes der Variablen A
Aav (A)w
u Löschen einer Variablen
Beispiel Löschen der Variablen A durch die Wertzuweisung null
A a a av (A)w
u Wertzuweisung des gleichen Wertes zu mehr als einer Variablen
[Wert]a [erste Variablenbezeichnung* 1 ]a3 (~) [letzte Variablenbezeichnung* 1 ]w
Beispiel Der Wert 10 ist den Variablen A bis F zuzuweisen.
A ba a av (A) a3 (~)at (F)w
u Funktionstermspeicher (Termspeicher) [OPTN] - [FMEM]
Der Funktionstermspeicher (f 1 ~f verwendeter Formelterme. Für eine längere Speicherung wird empfohlen, dass Sie das GRAPH -Menü zum Abspeichern für Formelterme und das PRGM -Menü zum Abspeichern für Programme nutzen.
• { STO } / { RCL } / { fn } / { SEE } ... {Funktionsterm speichern}/{Funktionsterm aufrufen}/
{Funktionsspeicherposition (f {Termspeicherliste öffnen}
* 1 Sie können hier jedoch „ r “ oder „ θ“ nicht als
Variablenbezeichnung verwenden.
) ist nützlich für das temporäre Abspeichern häufi g
20
~f
) als Variablenbezeichnung in einem Term}/
1
20
Spezielle Taschenrechnerfunktionen
2-2-3
u Abspeichern eines Funktionsterms
Beispiel Abspeichern des Funktionsterms (A+B)(A–B) unter der
Funktionsspeicherposition 1
( av (A)+ al (B)) ( av (A)- al (B))
K 6 (g )6 (g )3 (FMEM) 1 (STO)b w
JJJ
u Abruf eines Funktionsterms
Beispiel Abruf des Funktionsterms unter der Funktionsspeicherposition 1
K 6 (g )6 (g )3 (FMEM) 2 (RCL)b w
u Aufrufen einer Funktion als Variable
d a av (A)w b a al (B)w K 6 (g )6 (g )3 (FMEM)3 (fn) b+c w
u Anzeige der Belegung des Funktionstermspeichers
K 6 (g )6 (g )3 (FMEM) 4 (SEE)
# Falls die Funktionsspeicherposition, der Sie
einen Funktionsterm zuweisen, bereits einen Funktionsterm enthält, dann wird der vorhan­dene Term durch den neuen Term ersetzt.
# Der aufgerufene Funktionsterm erscheint an
der aktuellen Cursorposition im Display.
Spezielle Taschenrechnerfunktionen
2-2-4
u Löschen eines Funktionsterms
Beispiel Löschen des Funktionsterm unter der Funktionsspeicherposition 1
A K 6 (g )6 (g )3 (FMEM) 1 (STO)b w
• Mit Ausführung der Speicheroperation bei leerem Display wird der Funktionsterm aus der von Ihnen bezeichneten Funktionsspeicherposition gelöscht.
u Verwendung von abgespeicherten Formeltermen
3
x
Beispiel Abzuspeichern sind die Terme
Danach soll die folgende Formel grafi sch dargestellt werden:
3
y = x
+ x 2 + x + 1
Verwenden Sie die folgenden Einstellungen für das Betrachtungsfenster.
Xmin = – 4, Xmax = 4, Xscale = 1 Ymin = –10, Ymax = 10, Yscale = 1
!m (SET UP)ccc 1 (Y=)J Av M d+b K 6 (g )6 (g )3 (FMEM)1 (STO)b w (speichert
3
x
+ 1))
( JAvx + v1 (STO)c w (speichert (
JA!4 (SKTCH)1 (Cls)w 5 (GRPH)1 (Y=) K 6 (g )6 (g )3 (FMEM)3 (fn)b+ 3 (fn) c w
• Zu vollständigen Einzelheiten über die grafi sche Darstellung siehe „5. Grafi sche Darstellung“.
+ 1, x 2 + x im Funktionstermspeicher.
2
x
+ x ))
# Sie können auch die a -Taste verwenden,
um in einem Programm einen Funktionsterm im Funktionstermspeicher zu speichern. In diesem Fall müssen Sie die Funktion in doppelte Anführungszeichen setzen.
Spezielle Taschenrechnerfunktionen
2-2-5
k Antwortspeicherfunktionen der Taschenrechners
Der Taschenrechner besitzt ef e Antwortspeicherfunktion sowohl für Zahlenwerte als auch für Matrizen und Listen. Der Antwortspeicher übernimmt automatisch das letzte Ergebnis, das Sie durch Drücken der w -Taste erhalten haben (wenn nicht das Drücken der w -Taste zu einem Fehler geführt hat). Das jeweils letzte Ergebnis wird im Antwortspeicher gespei­chert und kann dort abgerufen werden.
Hinweis: Sowohl für Listen als auch für Matrizen existieren eigene Antwortspeicher „ListAns“ bzw. „MatAns“, die genau wie „Ans“ durch Kombination der Befehle „List“ und „Ans“ bzw. „Mat“ und „Ans“ abgerufen werden können.
u Verwendung des Inhalts des Antwortspeichers in einer Rechnung
Beispiel 123 + 456 = 579
Im Math-Eingabemodus wird der Antwortspeicher mit jedem Rechenvorgang aufgefrischt. Bitte beachten Sie aber, dass die Bedienung zum Abrufen des Antwortspeicherinhalts nicht die gleiche ist wie im linearen Eingangsmodus. Näheres siehe unter „Historyfunktion“ (Seite 2-2-6).
789 – 579 = 210
A bcd+efg w hij- !- (Ans)w
k Ausführung von „Ketten-Rechnungen“
Das Ergebnis einer Berechnung kann unmittelbar als erster Operand in der nachfolgenden Berechnung verwendet werden, indem der Antwortspeicher durch Eingabe eines Opera­tionszeichens automatisch abgerufen wird.
Beispiel 1 ÷ 3 =
Eine derartige „Ketten-Rechnung“ kann auch mit Typ B Funktionen ( Seite 2-1-4), +, –, ^( x y ), x ' , ° ’ ” usw. ausgeführt werden.
# Der größte Zahlenwert, der im Antwort-
speicher abgelegt werden kann, weist 15 Stellen für die Mantisse und 2 Stellen für den Exponenten auf.
# Es können nur numerische Werte und
Rechenergebnisse im Antwortspeicher gespeichert werden.
1 ÷ 3 × 3 =
A b/d w (Fortsetzung)*d w
2
–1
x
, x
, x! , siehe
# Der Inhalt des Antwortspeichers wird nicht
gelöscht, wenn Sie die A -Taste drücken oder die Stromversorgung ausschalten.
# Wenn Sie „Linear“ als den Eingabemodus
wählen, ändern der Inhalte der Antwortspeicher nicht durch einen Bedienungsvorgang, der die Werte dem Alphabetspeicher zuordnet (wie zum Beispiel: f a av (A)w ), nicht geändert.
Spezielle Taschenrechnerfunktionen
2-2-6
k Historyfunktion
Die Historyfunktion zeichnet die Ausdrücke und Ergebnisse der Berechnungen im Math­Eingabemodus auf. Die Funktion hält max. 30 Datensätze mit Ausdrücken und Ergebnissen aufrecht.
b+c w *c w
Sie können die von der Historyfunktion aufrecht erhaltenen mathematischen Ausdrücke auch bearbeiten und neu berechnen lassen. Dadurch werden alle Ausdrücke neu berechnet, beginnend mit dem bearbeiteten Ausdruck.
Beispiel „1+2“ in „1+3“ ändern und neu berechnen
Führen Sie nach dem oben gezeigten Muster folgende Bedienung aus.
ffffd D d w
# Der im Antwortspeicher gespeicherte
Wert ist stets vom Ergebnis der letzten durchgeführten Berechnung abhängig. Wenn der History-Inhalt Operationen einschließt, die den Antwortspeicher verwenden, kann sich das Bearbeiten einer Berechnung auf den in nachfolgenden Berechnungen verwendeten Antwortspeicherwert auswirken.
- Wenn Sie eine Serie von Berechnungen vornehmen, die den Antwortspeicher verwenden, um das Ergebnis der vorherigen Berechnung in die nächste Berechnung einzubeziehen, kann sich das Bearbeiten einer Berechnung auf die Ergebnisse aller danach folgenden anderen Berechnungen auswirken.
- Wenn die erste Berechnung in der History Antwortspeicherinhalte einbezieht, beträgt der Antwortspeicherwert „0“, da vor der ersten Berechnung in der History noch keine andere vorhanden ist.
Spezielle Taschenrechnerfunktionen
2-2-7
k Stapelspeicher
Dieser Rechner verwendet für die Speicherung von Werten und Befehlen mit niedriger Priori­tät Speicherblöcke, die als Stapelspeicher bezeichnet werden. Der Rechner besitzt einen numerischen Wertstapelspeicher mit 10 Ebenen, einen Befehlsstapelspeicher mit 26 Ebenen und einen Unterprogramm-Stapelspeicher mit 10 Ebenen. Es kommt zu einer Fehlermel- dung, wenn Sie eine so komplizierte Rechnung ausführen, dass die Kapazität des verfüg­baren numerischen Wertestapelspeichers oder des Befehlsstapelspeichers überschritten wird, bzw. wenn bei der Ausführung eines Unterprogramms die Kapazität des Unterpro­gramm-Stapelspeichers überschritten wird.
Beispiel
# Die Berechnungen werden in Abhängigkeit
von der Prioritätshierarchie ausgeführt. Sobald eine Berechnung beendet ist, wird sie aus dem Stapelspeicher gelöscht.
Numerischer
Numerischer
Wertestapelspeicher
Wertestapelspeicher
1
1
2
2
3
3
4
4
5
5
...
...
Befehlsstapel-
Befehlsstapel-
speicher
speicher
b
2
2 3
3 4
4 5
5 4
4
b
×
×
c
c
(
(
d
d
(
(
e
e
+
+
f
f
×
×
g
g
(
(
h
h
+
+
...
...
# Die Speicherung einer komplexen Zahl belegt
zwei Ebenen des numerischen Wertestapelspeichers.
# Die Speicherung einer Zwei-Byte-Operation
belegt zwei Ebenen des Befehlsstapelspeichers.
Spezielle Taschenrechnerfunktionen
2-2-8
k Verwendung von Mehrfachanweisungen
Mehrfachanweisungen werden durch die Verbindung von Einzelanweisungen gebildet, um sie dann sequentiell abzuarbeiten. Sie können Mehrfachanweisungen in manuellen Berech­nungen oder in programmierten Rechenschritten nutzen. Es gibt zwei verschiedene Wege, wie Sie Einzelanweisungen zu Mehrfachanweisungen verbinden können.
• Doppelpunkt (:)
Anweisungen, die durch Doppelpunkte verbunden sind, werden ohne Unterbrechung von links nach rechts ausgeführt.
• Ergebnisanzeigebefehl (^ )
Wenn die Programm-Ausführung das Ende einer Anweisung erreicht, dem ein Ergebnisanzeigebefehl folgt, stoppt die Programm-Ausführung. Das bis zu diesem Zeitpunkt erhaltene Zwischenergebnis erscheint im Display. Sie können mit der Programm-Ausführung fortsetzen, indem Sie die w -Taste drücken.
Beispiel 6,9 × 123 = 848,7
123 ÷ 3,2 = 38,4375
A bcd a av (A) ! J (PRGM)6 (g )5 (:)g.j * av (A)! J (PRGM)5 (^ ) av (A)/d.c w
w
# Sie können keine Mehrfachanweisung
zusammenstellen, in der eine Einzelan­weisung direkt das Ergebnis der vorher­gehenden Anweisung verwendet.
Beispiel: 123 × 456: × 5
Ungültig

Festlegung des Winkelmodus und des Anzeigeformats (SET UP)

2-3-1
2-3 Festlegung des Winkelmodus und des
Anzeigeformats (SET UP)
Vor der erstmaligen Ausführung einer Berechnung sollten Sie die Einstellanzeige (SET-UP­Menü) verwenden, um den Winkelmodus und das Anzeigeformat festzulegen.
k Einstellen des Winkelmodus [SET UP] - [Angle]
1. Markieren Sie „Angle“ in der Einstellanzeige (SET-UP-Menü).
2. Drücken Sie die Funktionstaste für den festzulegenden Winkelmodus. Drücken Sie danach die J -Taste.
• { Deg } / { Rad } / { Gra } ... {Altgrad}/{Bogenmaß}/{Neugrad}
• Der Zusammenhang zwischen Altgrad, Bogenmaß und Neugrad lautet wie folgt:
360° (Altgrad) = 2 π (Bogenmaß) = 400 (Neugrad), d.h. 90° (Altgrad) = π /2 (Bogenmaß) = 100 (Neugrad) usw.
k Einstellen des Anzeigeformats für Zahlen [SET UP] - [Display]
1. Markieren Sie „Display“ in der Einstellanzeige (SET-UP-Menü).
2. Drücken Sie die Funktionstaste für das einzustellende Anzeigeformat. Drücken Sie danach die J -Taste.
• { Fix } / { Sci } / { Norm } / { Eng } ... {Festlegung eine festen Anzahl von Dezimalstellen}/
{Festlegung der Mantissenlänge}/{Normal-Anzeige mit Norm1 oder Norm2 einstellbar}/{Technik-Notation}
u Festlegung der Anzahl der Dezimalstellen ( Fix)
Beispiel Festlegung auf zwei Dezimalstellen
1 (Fix)c w
Drücken Sie die Zahlentaste, die der Anzahl der Dezimalstellen entspricht, die Sie festlegen möchten (
# Angezeigte Zahlenwerte werden auf
die von Ihnen festgelegte Anzahl von Dezimalstellen gerundet.
n = 0 bis 9).
Festlegung des Winkelmodus und des Anzeigeformats (SET UP)
2-3-2
u Festlegung der Mantissenlänge ( Sci)
Beispiel Einstellung auf die Mantissenlänge 3
2 (Sci)d w
Drücken Sie die Zahlentaste, die der Länge der Mantisse entspricht, die Sie voreinstellen möchten ( Durch die Vorgabe von 0 wird die Mantissen­länge auf 10 eingestellt.
n = 0 bis 9).
u Einstellung auf Normal-Anzeige ( Norm 1 oder Norm 2)
Drücken Sie die 3 (Norm)-Taste, um zwischen Norm 1 und Norm 2 umzuschalten.
–2
x | < 10
Norm 1: | Norm 2: |
(0,01) oder | x | > 10
–9
x | < 10
(0,000000001) oder | x | > 10
A b/caa w (Norm 1)
(Norm 2)
(Die Normal-Anzeige schaltet erst in die Gleitkommazahlendarstellung um, wenn die voreingestellten Größenordnungen (Norm1 oder Norm2) erreicht werden.)
10
10
u Einstellung der Anzeige auf die Technik-Notation ( Eng)
Drücken Sie die 4 (Eng)-Taste, um zwischen der technischen Schreibweise und der Standardschreibweise umzuschalten. Der Indikator „ /E“ wird im SET-UP-Display ange­zeigt, wenn die technische Schreibweise wirksam ist. Dabei werden folgende SI-Vorsätze wirksam (Internationales Einheitensytem), wie zum Beispiel 2.000 (= 2 × 10 3 ) 2k.
E (Exa)
P (Peta)
T (Tera)
G (Giga)
M (Mega)
k (Kilo)
# Die angezeigten Werte werden auf die
von Ihnen vorgegebene Mantissenlänge gerundet.
× 10 × 10 × 10
× 10 × 10 6 × 10 3
18
15
μ (Mikro) × 10
12
9
m (Milli)
n (Nano)
p (Piko)
f (Femto)
# Das SI-Symbol, das die Mantisse auf einem
Wert von 1 bis 1000 eingrenzt, wird automatisch vom Rechner gewählt, wenn die Technik­Notation voreingesellt ist.
× 10
× 10 × 10 × 10
–3
–6
–9
–12
–15
Funktionsberechnungen
2-4-1

2-4 Funktionsberechnungen

k Funktionsuntermenüs
Dieser Rechner besitzt fünf Funktionsuntermenüs, die Ihnen Zugriff auf höhere mathemati­sche Funktionen ermöglichen, die nicht auf der Tastatur markiert sind.
• Der Inhalt dieser Funktionsuntermenüs unterscheidet sich in Abhängigkeit vom gewählten Menü, das Sie im Hauptmenü aufgerufen hatten, bevor Sie die K -Taste gedrückt haben. Die folgenden Beispiele zeigen Funktionsuntermenüs an, die im RUN erscheinen.
u Hyperbolische und Areafunktionen (HYP) [OPTN] - [HYP]
• { sinh } / { cosh } / { tanh } ... Hyperbolische {Sinus-}/{Cosinus-}/{Tangens-}Funktion
• { sinh
–1
} / { cosh
–1
} / { tanh
–1
} ... Area-Hyperbel-{Sinus-}/{Cosinus-}/{Tangens-}Funktion
u Wahrscheinlichkeitsrechnung (PROB) [OPTN] - [PROB]
• { x! } ... Nach der Eingabe eines Wertes zu drücken, um die {Fakultät} dieses Wertes zu erhalten. Anzahl der {Permutationen} (ohne Wiederholung).
n P r } / { n C r } ... Anzahl der {Variationen}/{Kombinationen} (ohne Wiederholung).
• {
• { Ran# }... {Generieren einer stetig gleichverteilten Pseudo-Zufallszahl (zwischen 0 und 1)}
• { P (} / { Q (} / { R (} ... Wahrscheinlichkeiten {P( (Standardnormalverteilung) über den Intervallen (- ,
t (} ... Wert des standardisierten Arguments { t ( x )} der N(0,1)-Verteilungsfunktion zum
• { nichtstandardisierten Argument x .
t )}/{Q( t )}/{R( t )} der N(0,1)-Normalverteilung
t ] , [0, | t |] bzw. [ t , ).
MAT -Menü
u Numerische Berechnungen (NUM) [OPTN] - [NUM]
• { Abs } ... Um den {Absolutwert / Betrag} einer Zahl zu erhalten, wählen Sie die Abs- Funktion und geben die Zahl ein.
• { Int } / { Frac } ... Um den {ganzzahligen Teil}/{Bruchteil} einer Zahl zu erhalten, wählen Sie die Int- oder Frac-Funktion und geben die Zahl ein.
• { Rnd } ... {Rundet} den Wert, der für interne Berechnungen verwendet wird, auf die Man- tissenlänge 10 (um der Darstellung im Antwortspeicher zu entsprechen) oder auf die von Ihnen festgelegte Anzahl von Dezimalstellen (Fix) oder die von Ihnen fest­gelegte Mantissenlänge (Sci).
• { Intg } ... Um für eine vorgegebene Zahl die {größte ganze Zahl} zu erhalten, die nicht größer als die Zahl selbst ist, wählen Sie die Intg-Funktion und geben die Zahl ein.
• { RndFi } ... {rundet den für die interne Berechnung verwendeten Wert auf die spezifi zierte Anzahl von Stellen (0 – 9) ab (siehe Seite 2-1-3)}.
Funktionsberechnungen
2-4-2
u Winkelsymbole, Koordinatenumrechnung, Sexagesimal-Operationen
(ANGL)
• { ° } / { r } / { g } ... Bezeichnet {Altgrad}/{Bogenmaß}/{Neugrad} für einen Eingabewert.
• { ° ’ ” } ... Bezeichnet {Grad (Stunden), Minuten und Sekunden}, wenn ein Sexagesimalwert eingegeben wird
• {
} ... {Wandelt einen erhaltenen Dezimalwert in einen Sexagesimalwert (Grad/
° ’ ”
Minuten/Sekunden) um.}*
• { Pol( } / { Rec( } ... Umwandlung von {kartesischen in Polarkoordinaten}/{Polar- in kartesische Koordinaten}
• {' DMS } ... {Wandelt einen Dezimalwert in einen Sexagesimalwert um.}
1
[OPTN] - [ANGL]
u Technik-Notation, SI-Symbole (ESYM) [OPTN] - [ESYM]
SI-Verkleinerungs-/Vergrößerungsvorsätze
μ } / { n } / { p } / { f } ... {Milli (10
• { m } / {
• { k } / { M } / { G } / { T } / { P } / { E } ... {Kilo (10 {Exa (10
18
)}
–3
)}/{Mikro (10
3
)}/{Mega (10 6 )}/{Giga (10 9 )}/{Tera (10
• { ENG } / { ENG } ... Verschiebt das Komma im berechneten Wert um drei Stellen nach {rechts}/{links} und {vermindert}/{erhöht} den Exponenten um drei.*
Wenn Sie die technische Schreibweise verwenden, wird das SI-Symbol ebenfalls
entsprechend geändert.
–6
)}/{Nano (10
–9
)}/{Piko (10
–12
)}/{Femto (10
12
)}/{Peta (10
2
–15
)}
15
)}/
* 1 Die Operation des {
dann zur Verfügung, wenn ein Berechnungs­ergebnis im Display angezeigt wird.
* 2 Die Operationen des {ENG} und {ENG}-
Menüs stehen nur dann zur Verfügung, wenn ein Berechnungsergebnis im Display angezeigt wird.
}-Menüs steht nur
° ’ ”
# Die ENG/ENG-Umschaltung ist deaktiviert für die
folgenden Typen von Rechnungsergebnissen.
- Ergebnis von Matrix-Berechnungen, die in dem Math-Eingabemodus eingegeben wurden.
- Ergebnis einer Listenberechnung, die in dem Math-Eingabemodus eingegeben wurde.
Funktionsberechnungen
2-4-3
k Winkelmodus
Um den Winkelmodus eines Eingabewertes zu ändern, drücken Sie zuerst die Tasten K 6 (g )5 (ANGL). Funktionstastenmenü wählen Sie „ „g“(Neugrad).
• Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“.
Beispiel Tastenfolge
Umwandlung von 4,25 rad in Altgrad: 243,5070629
!m (SET UP)cccccc 1 (Deg)J
4.25 K 6 (g )5 (ANGL)2 (r)w
“(Altgrad), „r“(Bogenmaß) oder
°
47,3° + 82,5rad = 4774,20181°
2°20´30˝ + 39´30˝ = 3°00´00˝
2,255° = 2°15´18˝
47.3 + 82.5 K 6 (g )5 (ANGL)2 (r)w
2 K 6 (g )5 (ANGL)4 (° ’ ”) 20 4 (° ’ ”) 30 4 (° ’ ”)+ 0 4 (° ’ ”) 39 4 (° ’ ”) 30 4 (° ’ ”)w 5 (
)
° ’ ”
2.255 K 6 (g )5 (ANGL)6
(g )3 (' DMS)w
# Sobald Sie einen Winkelmodus eingestellt
haben, bleibt dieser wirksam, bis Sie einen anderen Winkelmodus voreinstellen.
Der Winkelmodus bleibt auch erhalten, wenn Sie
die Stromversorgung ausschalten.
Funktionsberechnungen
2-4-4
k Trigonometrische und Arkusfunktionen
• Stellen Sie unbedingt den Winkelmodus korrekt ein, bevor Sie Berechnungen mit trigonometrischen oder Arkusfunktionen ausführen.
(90° (Altgrad) = ––– rad (Bogenmaß) = 100 Gon (Neugrad)
Hinweis:
• Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“.
(90° (Altgrad) = ––– rad (Bogenmaß) = 100 Gon (Neugrad)
Beispiel Tastenfolge
sin 63° = 0,8910065242
π
rad) = 0,5
cos (
3
tan (– 35Gon) = – 0,6128007881
2
sin 45° × cos 65° = 0,5976724775
cosec 30° =
1
sin30°
= 2
arcsin0,5 = 30°
x = arcsin 0,5, dann sin x = 0,5)
(
π
π
2
2
!m (SET UP)cccccc 1 (Deg)J s 63 w
!m (SET UP)cccccc 2 (Rad)J <Line> c ( !E ( π )/ 3 ) w <Math> c$!E ( π )c 3 w
!m (SET UP)cccccc 3 (Gra)J t- 35 w
!m (SET UP)cccccc 1 (Deg)J 2 * s 45 * c 65 w * 1
!m (SET UP)cccccc 1 (Deg)J <Line> 1 / s 30 w <Math> $ 1 c s 30 w
!m (SET UP)cccccc 1 (Deg)J !s (sin
–1
) 0.5 * 2 w
Hinweis:
Die Notation der Arkusfunktion lautet y = arcsin x oder y = arccos x oder y = arctan x , die verkürzte Taschenrechnernotation ist y = sin der Kehrwertbildung verwechselt werden. z.B. ( sin x ) ( arcsin x )
* 1 * kann weggelassen werden.
–1
= 1 / sin x = sin
–1
= 1 / arcsin x = ( sin
–1
x oder y = cos
–1
x in Schriftform und andererseits
–1
–1
x )
sin x in verkürzter Taschenrechnernotation!
2
Die Eingabe von vorangestellten Nullen ist nicht
*
erforderlich.
–1
x oder y = tan
–1
x und darf nicht mit
Funktionsberechnungen
2-4-5
k Logarithmische und Exponentialfunktionen (Potenzen)
• Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“.
Beispiel Tastenfolge
log 1,23 (log (Zehnerlogarithmus)
log
8 = 3 <Line>
2
In 90 (log (Natürlicher Logarithmus)
1,23
= 16,98243652
10 (Berechnung der Zehnerpotenz mit dem Exponenten 1,23. Damit ist 1,23 der Zehnerlogarithmus von 16,98243652.)
4,5
e
= 90,0171313 (Berechnung der Exponenten 4,5. Damit ist 4,5 der natürliche Logarithmus von 90,0171313.)
4
= (–3) × (–3) × (–3) × (–3) = 81
(–3) (Potenz einer negativen Zahl)
4
–3
= –(3 × 3 × 3 × 3) = –81
(Negative Potenz einer Zahl)
7
123 (= 123
(Wurzeln und Potenzen)
2 + 3 × 3 64 – 4 = 10 (Wurzeln und Potenzen)
1,23) = 0,08990511144
10
90) = 4,49980967
e
e -Potenz mit dem
1 7
) = 1,988647795
l 1.23 w
K 4 (CALC)6 (g )4 (log a b) 2 , 8 ) w <Math> 4 (MATH)2 (log a b) 2 e 8 w
I 90 w
!l (10
x
) 1.23 w
!I ( e x ) 4.5 w
( - 3 ) M 4 w
- 3 M 4 w
<Line> 7 ! M ( <Math> ! M (
<Line> 2 + 3 * 3 ! M ( <Math> 2 + 3 * ! M (
x
' ) 123 w
x
' ) 7 e 123 w
x
' ) 64 - 4 w * 1
x
' ) 3 e 64 e - 4 w
* 1 ^ ( x y ) und x ' haben Vorrang vor
Multiplikationen und Divisionen.
# Achten Sie darauf, dass ein Ableitungsbefehl
für die 1. oder 2. Ableitung, ein Integrations-, Σ -, Maximalwert-/Minimalwert-, Nullstellenberechnungs- (Solve-), RndFix­oder log ab-Befehl nicht innerhalb eines log ab-Berechnungsausdrucks verwendet werden kann.
# Der lineare Eingabemodus und der Math-
Eingabemodus erzeugen unterschiedliche Ergebnisse, wenn zwei oder mehrere Potenzen
in Serie eingegeben werden, wie: 2M 3M 2. Linearer Eingabemodus: 2^3^2 = 64 Math-Eingabemodus: Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Math-
Eingabemodus die obige Eingabe intern wie
folgt behandelt: 2^(3^(2)).
= 512
Funktionsberechnungen
2-4-6
k Hyperbolische und Areafunktionen
• Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“.
Beispiel Tastenfolge
sinh 3,6 = 18,28545536
K 6 (g )2 (HYP)1 (sinh) 3.6 w
cosh 1,5 – sinh 1,5 = 0,2231301601
–1,5
e
(Anzeige: –1,5)
=
K 6 (g )2 (HYP)2 (cosh) 1.5 - 1 (sinh) 1.5 w
I!- (Ans)w (Beispiel für cosh x ± sinh x = e ± x )
arcosh
20
= 0,7953654612
15
<Line>
K 6 (g )2 (HYP)5 (cosh
<Math>
K 6 (g )2 (HYP)5 (cosh Bestimmung des Wertes für x ,
wenn tanh(4 x ) = 0,88 beträgt:
x =
artanh 0,88
4
= 0,3439419141
<Line>
K 6 (g )2 (HYP)6 (tanh
<Math>
$ K 6 (g )2 (HYP)6 (tanh
Hinweis:
Die Notation der Areafunktion lautet verkürzte Taschenrechnernotation ist nicht mit der Kehrwertbildung verwechselt werden. z.B. ( (
arsinh x )–1 = 1 / arsinh x = ( sinh
sinh x )
–1
= 1 / sinh x = sinh
y = arsinh x oder y = arcosh x oder y = artanh x , die
–1
y = sinh
x oder y = cosh
–1
x in Schriftform und andererseits
–1
–1
x )
sinh x in verkürzter Taschenrechnernotation!
–1
)( 20 / 15 ) w
–1
)$ 20 c 15 w
–1
) 0.88 / 4 w
–1
) 0.88 c 4 w
–1
x oder y = tanh
–1
x und darf
Funktionsberechnungen
2-4-7
k Andere Funktionen
• Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“.
Beispiel Tastenfolge
' 2 + ' 5 = 3,65028154
(3 + i ) = 1,755317302 +0,2848487846
!x (' ) 2 + !x (' ) 5 w
<Line>
i
!x (' )(d+ ! a ( i )) w <Math> !x (' )d+ ! a ( i )w
2
(–3)
= (–3) × (–3) = 9
2
–3
= –(3 × 3) = –9
1 –––––– = 12 1 1 –– – –– 3 4
8! (= 1 × 2 × 3 × .... × 8)
( - 3 ) xw
- 3 xw
<Line> ( 3 ! ) ( <Math> $ 1 c $ 1 c 3 e - $ 1 c 4 w
8 K 6 (g )3 (PROB)1 ( x !)w
= 40320
3
36 × 42 ×49 = 42 <Line>
! ( ( <Math> ! ( (
Wie groß ist der Absolutwert des Zehnerlogarithmus von
3
?
4
3
log
| = 0,1249387366
|
4
<Line> K 6 (g )4 (NUM)1 (Abs)l ( 3 / 4 ) w <Math> 4 (MATH)3 (Abs)l$ 3 c 4 w
–1
x
)- 4 ! ) ( x
3
' )( 36 * 42 * 49 ) w
3
' ) 36 * 42 * 49 w
–1
)) ! ) ( x
–1
)w
Was ist der ganzzahlige Teil von – 3,5? – 3
Was ist der Dezimalteil von – 3,5? – 0,5
Was ist die größte ganze Zahl, die – 3,5 nicht übersteigt?
– 4
K 6 (g )4 (NUM)2 (Int)- 3.5 w
K 6 (g )4 (NUM)3 (Frac)- 3.5 w
K 6 (g )4 (NUM)5 (Intg)- 3.5 w
Funktionsberechnungen
2-4-8
k Generieren einer stetig gleichverteilten Pseudo-Zufallszahl (Ran#)
Diese Funktion generiert einzelne Pseudo-Zufallszahlen mit 10 Dezimalstellen oder eine Zufallszahl aus einer Zufallszahlenfolge. Die Zufallszahlen sind größer als Null und kleiner als 1.
• Eine einzelne Zufallszahl wird generiert, wenn Sie kein Argument vorgeben.
Beispiel Tastenfolge
Ran# (Generiert eine Zufallszahl.) (Mit jedem Drücken der w -Taste wird eine
neue Zufallszahl generiert.)
• Falls Sie ein Argument von 1 bis 9 vorgeben, wird eine Zufallszahl aus der gewählten Zufallszahlenfolge 1 bis 9 generiert.
• Falls Sie das Argument 0 vorgeben, wird der Zufallszahlenalgorithmus neu initialisiert.*
Beispiel Tastenfolge
Ran# 1 (Generiert die erste Zufallszahl aus der
Zufallszahlen-Folge 1.) (Generiert die zweite Zufallszahl aus der Zufallszahlen-Folge 1.)
Ran# 0 (Initialisiert den Algorithmus.) Ran# 1 (Generiert erneut die erste Zufallszahl der
Zufallszahlen-Folge 1.) usw.
K 6 (g )3 (PROB)4 (Ran#)w w
w
K 6 (g )3 (PROB) 4 (Ran#)b w w
4 (Ran#)a w 4 (Ran#)b w
1
* 1 Durch Übergang zu einer anderen ZZ-Folge
oder durch das Generieren einer vollständig anderen Zufallszahl (ohne ein Argument) wird der Zufallszahlen-Algorithmus initialisiert.
Funktionsberechnungen
2-4-9
k Koordinatenumwandlung
u Kartesische Koordinaten u Polarkoordinaten
• In Polarkoordinaten wird der Winkel θ innerhalb des Hauptwinkelbereichs von –180°< θ < 180° berechnet und angezeigt (im Bogenmaß oder Neugrad entsprechend).
• Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“.
Beispiel Tastenfolge
Berechnen Sie r und θ ° für x = 14 und y = 20,7
Berechnen Sie x und y für r = 25 und θ = 56°
24,98979792 (r)
1 24,989
1 24,98924,98979792 (r)
2 55,928 → 55,92839019 ( )
2 55,928 → 55,92839019 ( )
1 13,97913,97982259 (x)
1 13,97913,97982259 (x) 2 20,725 → 20,72593931 (y)
2 20,725 → 20,72593931 (y)
!m (SET UP)cccccc 1 (Deg)J K 6 (g )5 (ANGL)6 (g )1 (Pol() 14 , 20.7 ) wJ
θ
θ
2 (Rec() 25 , 56 ) w
Funktionsberechnungen
2-4-10
k Variation (Permutation) und Kombination
u Variation (Permutation) ohne Wiederholung u Kombination ohne Wiederholung
• Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“.
Beispiel 1 Berechnung der möglichen Anzahl der Variationen, wenn 4 unter-
Formel
10 P 4 = 5040
Beispiel 2 Berechnung der möglichen Anzahl der Kombinationen, wenn 4 unter-
Formel
10 C 4 = 210
n
n
!
nPr
nPr
(
(
!
=
=
n–r
n–r
nCr
)!
)!
nCr
=
=
r!(n–r
r!(n–r
n
n
!
!
)!
)!
schiedliche Elemente aus 10 möglichen ausgewählt werden.
Tastenfolge
10 K 6 (g )3 (PROB)2 (
n P r ) 4 w
schiedliche Elemente aus 10 möglichen ausgewählt werden.
Tastenfolge
10 K 6 (g )3 (PROB)3 ( n C r ) 4 w
Hinweis: Die eigentliche Permutation ist n! , d.h. n!=nPr mit r=n.
n C r ist der Binomialkoeffi zient „ n über r “.
k Gemeine Brüche (gemischte Zahlen)
Wie Sie die Brüche eingeben sollen, hängt von dem aktuell gewählten Eingabemodus ab.
Unechter Bruch Gemischter Bruch
7
Math- Eingabemodus
Linearer Eingabemodus
Zähler Nenner
7 3
3
($7c3)(1$(()2e1c3)
($7c3)(1$(()2e1c3)
7 { 32 { 1 { 3
7 { 32 { 1 { 3
(7$3)(2$1$3)
(7$3)(2$1$3)
Ganzzahl Nenner Zähler
• Für Informationen über den Math-Eingabemodus siehe „Eingabevorgänge in dem Math­Eingabemodus“ auf Seite 1-3-10.
• Die Ergebnisse von Bruchrechnungen werden immer gekürzt, bevor sie angezeigt werden.
1
1
2
2
3
3
i
Funktionsberechnungen
2-4-11
• Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“.
Beispiel Tastenfolge
2 1 73 ––+3–– =–– 5 4 20
<Math> $ 2 c 5 e + !$ ( & ) 3 e 1 c 4 w <Line> 2 $ 5 + 3 $ 1 $ 4 w
1 1 ––––– + –––– 2578 4572
= 6,066202547 × 10
<Math>
–4 * 1
$ 1 c 2578 e + $ 1 c 4572 w <Line> 1 $ 2578 + 1 $ 4572 w
1
× 0,5 = 0,25* 2
–– 2
<Math> $ 1 c 2 e * .5 w <Line> 1 $ 2 * .5 w
Anzeige:
1,5 + 2,3 i =
1 12 –––––– = 1 1 7 –– + –– 3 4
3 23
+––
––
2 10
––
Anzeige:
3
3{2
+23{10i
+23{10i
1.5 + 2.3 ! a ( i )w
{2
MM *
3
<Math> $ 1 c $ 1 c 3 e + $ 1 c 4 w <Line> 1 $ ( 1 $ 3 + 1 $ 4 ) w
Hinweis: Gemischte Zahlen dürfen nicht mit einer Multiplikation (ohne
Multiplikationszeichen) verwechselt werden.
* 1 Wenn die Gesamtanzahl der Zeichen für die
ganze Zahl, Zähler, Nenner und Begren­zungszeichen 10 übersteigt, dann wird der Bruch automatisch im Dezimalzahlenformat angezeigt.
2
*
Berechnungen, die sowohl gemeine Brüche
als auch Dezimalzahlen enthalten, werden im Dezimalzahlenformat ausgeführt.
3
Wenn Sie die M -Taste einmal drücken, um
*
das Dezimalzahlenformat einer komplexen Zahl in einen Bruch umzuwandeln, werden auf ver­schiedenen Zeilen zuerst der Realteil und dann der Imaginärteil angezeigt.
Funktionsberechnungen
2-4-12
Umschalten zwischen dem Format für unechte Brüche und den Format für gemischte Brüche
Drücken Sie die Tasten ! M (
), um die Bruchanzeige zwischen dem Format für
<
gemischte Brüche und dem Format für unechte Brüche umzuschalten.
Umschalten zwischen Bruch- und Dezimalformat
M
M
• Falls das Rechnungsergebnis einen Bruch enthält, entspricht das Anzeigeformat (unechter Bruch oder gemischter Bruch) der Einstellung „Frac Result“ der Einstellanzeige. Für Einzelheiten siehe „1-8 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen)“.
• Sie können von dem Dezimalformat nicht auf das Format für gemischte Brüche umschalten, wenn die Gesamtzahl der für den gemischten Bruch verwendeten Stellen (einschließlich Ganzzahl, Zähler, Nenner und Trennungssymbole) größer als 10 ist.
k Berechnungen in technischer Notation (SI-Symbole)
Unter Verwendung des Untermenüs für die technische Schreibweise können Sie die SI­Symbole (Internationales Einheitensystem) eingeben.
• Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“.
Beispiel Tastenfolge
999k (Kilo) + 25k (Kilo) = 1,024M (Mega)
!m (SET UP) f (oder c 12 Mal) 4 (Eng)J 999 K 6 (g )6 (g )1 (EYSM)6 (g )1 (k)+ 25 1 (k)w
9 ÷ 10 = 0,9 = 900m (Milli) = 0,9
= 0,0009k (Kilo) = 0,9 = 900m
* 1 Wandelt den angezeigten Wert in die nächst
höhere SI-Einheit um, indem der Dezimal­punkt um drei Stellen nach links verschoben wird.
9 / 10 w K 6 (g )6 (g) 1 (EYSM)6 (g )6 (g )3 (ENG)*
3 (ENG)* 1 2 (ENG)* 2 2 (ENG)*
2
* 2 Wandelt den angezeigten Wert in die nächst
niedrigere SI-Einheit um, indem der Dezimal­punkt um drei Stellen nach rechts verschoben wird.
1
Numerische Berechnungen
2-5-1

2-5 Numerische Berechnungen

Nachfolgend sind die Befehle beschrieben, die in den Untermenüs zur Verfügung stehen, die Sie für die Berechnung von 1. und 2. Ableitungen, von bestimmten Integralen, von Partial­summen für Zahlenreihen ( Σ -Berechnungen), für die Maximal-/Minimalwert- und Nullstellen­berechnungen verwenden können.
Wenn das Optionsmenü im Display angezeigt wird, drücken Sie die 4 (CALC)-Taste, um das Funktionsanalysemenü anzuzeigen. Die Befehle dieses Menüs werden verwendet, wenn bestimmte Fragestellungen untersucht werden sollen.
• { Solve } / { d / dx } / { d
{Nullstelle}/{1. Ableitung}/{2. Ableitung}/{bestimmtes Integral}/{Minimalwert}/ {Maximalwert}/{Partialsumme, Σ (Sigma)-Berechnung}
k Nullstellenberechnung
Nachfolgend ist die Syntax für die Verwendung des Solve-Befehls in einem Programm aufgeführt.
Solve( f ( x ), n , a , b ) ( a : untere Grenze für
Es gibt zwei unterschiedliche Methoden zur Eingabe der Nullstellengleichung: direkte Eingabe eines Formelterms oder Eingabe mittels Koeffi ziententabelle.
Bei der direkten Eingabe eines Formelterms (die hier beschriebene Methode), nutzen Sie den Funktionsterm zur Berechnung der Funktionswerte. Diese Art der Eingabe ist identisch mit der Eingabe, die Sie mit dem Solve-Befehl im PRGM -Menü verwenden können.
Die Eingabe mittels Koeffi ziententabelle wird im EQUA -Menü verwendet. Diese Ein- gabemethode wird in den meisten Fällen praktiziert und empfohlen.
Es kommt zu einer Fehlermeldung (Time Out), wenn das Iterationsverfahren zur Nullstellenbestimmung nicht konvergiert und keine Nullstelle gefunden wird.
Zu Informationen über Nullstellengleichungen siehe Seite 4-3-1.
2
/ dx 2 } / { dx } / { FMin } / { FMax } / { Σ ( } ... numerische Berechnung der
x , b : obere Grenze für x , n : Startwert zur
Nullstellensuche von
f ( x ))
# Achten Sie darauf, dass ein Ableitungsbefehl
für die 1. oder 2. Ableitung, ein Integrations-, Σ -, Maximalwert-/Minimalwert-, Nullstellen­berechnungs- (Solve-), RndFix- oder log ab­Befehl nicht innerhalb eines Solve-Be­rechnungsbefehls verwendet werden kann.
# Das Drücken der A -Taste während der Be-
rechnung einer Solve (wenn der Cursor nicht im Display angezeigt wird) unterbricht die Be­rechnung.
Numerische Berechnungen
2-5-2
k Ableitungsberechnungen (1. Ableitung) [OPTN] - [CALC] - [ d / dx ]
Um eine 1. Ableitung numerisch zu berechnen, öffnen Sie zuerst das Funktionsanalysemenü und geben danach die Werte under Verwendung der nachfolgenden Syntax ein.
K 4 (CALC)2 ( d / dx ) f ( x ), a , tol )
d/dx
d/dx
(f
(f
(x)
(x)
d
d
f
f
(a)
a
a
)
)
,
,
(a)
mit
dx
dx
mit
Die Berechnung der Ableitung wird wie üblich über den Differenzenquotienten defi niert:
(Grenzwert des Differenzenquotienten)
f'(a
f'(a
f(a
f(a
) = lim
) = lim
–––––––––––––
–––––––––––––
x
x
0
0
A
A
+
+
x)–f(a
x)–f(a
A
A
x
x
A
A
)
)
In dieser Defi nition wird ein unendlich kleiner Wert durch einen ausreichend kleinen Wert A ersetzt. Das Ergebnis liegt in der Nähe von f wie folgt berechnet:
f'(a
f'(a
)
)
x)–f(a
x)–f(a
f(a
f(a
+
+
A
A
–––––––––––––
–––––––––––––
x
x
A
A
)
)
Um die bestmögliche Genauigkeit zu erhalten, verwendet dieser Rechner die Zentral­differenz
f ( a + A x / 2) – f (a – A x / 2) , um eine numerische Ableitung zu ermitteln.
Verwendung der Ableitungsberechnung in einer Grafi kfunktion
• Wenn der Ableitungsbefehl in einer Grafi kfunktion verwendet wird, kann durch Weg­lassen des Toleranzwertes ( tol ) die Ableitungsberechnung in der Grafi kdarstellung vereinfacht werden. In einem solchen Falle wird auf die Genauigkeit verzichtet, um ein schnelleres Zeichnen zu ermöglichen. Wird der Toleranzwert vorgegeben, erfolgt das Zeichnen der Grafi k mit der gleichen Genauigkeit, wie Sie es bei normalen Ableitungs­berechnungen gewöhnt sind.
• Sie können auch die Eingabe der Ableitungsstellen weglassen, indem Sie die folgende Syntax für die Grafi k der 1. Ableitung nutzen: z.B. Y2 = d / dx (Y1). In diesem Fall wird der Wert der X-Variablen als variable Ableitungsstelle verwendet.
a : Stelle, an der Sie die Ableitung bestimmen
( möchten, tol : Toleranz)
x
a
x
a
=
.
=
.
'
( a ) (sofern keine Unstetigkeit vorliegt) und wird
x
Numerische Berechnungen
2-5-3
Beispiel Zu bestimmen ist die 1. Abeitung für die Funktion
der Stelle
x = 3 mit einer Genauigkeit von „ tol “ = 1 E – 5.
Geben Sie die Funktion
A K 4 (CALC)2 (
f ( x ) ein.
d / dx )v M d+e vx + v -g,
Geben Sie die Stelle
x = a ein, an der Sie die 1. Ableitung bestimmen möchten.
d,
Geben Sie die Genauigkeisschranke ein.
b E- f) w
<Math> A4 (MATH)4 (
d / dx )v M d e
+e vx + v -g e d w
3
y = x
+ 4 x 2 + x – 6 an
# In der Funktion f ( x ) kann nur X als die
Variable des Funktionsterms verwendet werden. Andere Variablen (A bis Z, ausschließlich X, Konstanten behandelt und der aktuell diesen Variablen zugeordnete Wert wird während der Berechnung verwendet.
# Die Eingabe des Toleranzwertes ( tol ) und der
schließenden Klammern kann weggelassen werden. Falls Sie den Toleranzwert ( weglassen, verwendet der Rechner automatisch den Wert 1
# Vorgegeben werden kann ein Toleranzwert
tol ) von 1 E -14 oder größer. Es kommt zu
( einer Fehlermeldung (Time Out), wenn kein Ergebnis gefunden werden kann, das die vorgegebene Genauigkeit (Toleranz) besitzt.
r , θ ) werden wie
tol )
E -10 für tol .
# In dem Math-Eingabemodus ist der Toleranzwert
auf 1
E -10 festgelegt und kann nicht geädert
werden.
# Ungenaue Ergebnisse und Fehler können durch
Folgendes verursacht werden:
- Unterbrochene Punkte in den
- Extreme Änderungen in den
- Einschluss des örtlichen Minimalpunktes und des örtlichen Maximalpunktes in den
- Einschluss des Wendepunktes in den
- Einschluss der nicht differenzierbaren Punkte in den
x -Werten
- Differenzialrechnungsergebnisse nähern sich Null
x -Werten
x -Werten
x -Werten
x -Werten
Numerische Berechnungen
2-5-4
u Rechenregeln mit Ableitungen (1. Ableitung) und deren Anwendung
• Ableitungen können miteinander addiert, subtrahiert, multipliziert oder dividiert werden.
Mit der Symbolik
dd
f(a)=f'(a
–––
dx dx
), –––g(a)=
g'(a
)
für x = a können Sie daher
die Terme f
' ( a ) + g ' ( a ), f ' ( a ) × g ' ( a ) usw. berechnen.
• Die Ableitungsbefehle und damit die berechneten Ableitungen können sofort in Additio­nen, Subtraktionen, Multiplikationen, Divisionen und in Funktionen verwendet werden.
2 × f
( a ), log( f ' ( a ))
'
usw.
• Funktionsterme können in jedem der Argumente ( f ( x ), a , tol ) des Differenzialoperators verwendet werden.
d
d
––– (sin
––– (sin
dx
dx
+ cosx, sin0,5, 1E- 8) usw.
+ cosx, sin0,5, 1E- 8) usw.
x
x
# Achten Sie darauf, dass ein Ableitungsbefehl
für die 1. oder 2. Ableitung, ein Integrations-, Σ -, Maximalwert-/Minimalwert-, Nullstellen­berechnungs- (Solve-), RndFix- oder log ab­Befehl nicht innerhalb eines Ableitungsbefehls selbst verwendet werden kann.
# Das Drücken der A -Taste während der Be-
rechnung einer Ableitung (wenn der Cursor nicht im Display angezeigt wird) unterbricht die Be­rechnung.
# Verwenden Sie immer das Bogenmaß (Rad-
Modus) als Winkelmodus für die Ableitungs­berechnung bei trigonometrischen Funktionen.
f
f
Numerische Berechnungen
2-5-5
k Berechnung zweiter Ableitungen [OPTN] - [CALC] - [ d 2 / dx 2 ]
Nachdem das Funktionsanalysemenü geöffnet wurde, können Sie 2. Ableitungen unter Verwendung der folgenden Syntax berechnen.
K 4 (CALC)3 ( d 2 / dx 2 ) f ( x ), a , tol )
a : Ableitungsstelle, tol : Toleranz)
2
2
d
d
––– (
––– (
dx
dx
2
2
f(x), a
f(x), a
Die Berechnung zweiter Ableitungen erfolgt näherungsweise unter Verwendung der folgenden Differenzenformel der zweiten Ordnung, die auf der Newtonschen Polynom­Interpolation beruht.
2 f(a + 3h) – 27 f(a + 2h) + 270 f(a + h) – 490 f(a) + 270 f(ah) – 27 f(a –2h) + 2 f(a – 3h)
2 f(a + 3h) – 27 f(a + 2h) + 270 f(a + h) – 490 f(a) + 270 f(ah) – 27 f(a –2h) + 2 f(a – 3h)
''(a) =
''(a) =
In dieser Formel werden „ausreichend kleine Zuwächse von h “ verwendet, um einen Näherungswert zu erhalten, der sich an f ”( a ) annähert.
Beispiel Zu bestimmen ist die zweite Ableitung der Funktion
an der Stelle x = 3. Hier soll eine Genauigkeit von tol = 1 E – 5 verwendet werden.
Geben Sie die Funktion f ( x ) ein.
A K 4 (CALC)3 ( e vx + v -g,
Geben Sie 3 als die Stelle
d,
Geben Sie die Genauigkeitsschranke (Toleranzwert) ein.
b E- f) w
(
2
2
d
d
f(a
)
)
f(a
–––
) mit x = a.
–––
2
2
dx
dx
) mit x = a.
2
2
180h
180h
y = x
2
d
/ dx 2 ) v M d+
a ein, an der die 2. Ableitung berechnet werden soll.
3
+ 4 x 2 + x – 6
# In der Funktion f ( x ) kann nur X als die
Variable des Funktionsterms verwendet werden. Andere Variablen (A bis Z, ausschließlich X, Konstanten behandelt und der aktuell diesen Variablen zugeordnete Wert wird während der Berechnung verwendet.
r , θ ) werden wie
# Die Eingabe des Toleranzwertes (
schließenden Klammern kann weggelassen werden.
# Vorgegeben werden kann ein Toleranzwert
(
tol ) von 1 E -14 oder größer. Es kommt zu einer
Fehlermeldung (Time Out), wenn kein Ergebnis gefunden werden kann, das die vorgegebene Genauigkeit besitzt.
tol ) und der
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