EIN- UND AUSSCHALTEN DER STROMVERSORGUNG
AUSWAHL DER MENÜS
GRUNDLEGENDE BERECHNUNGEN
WIEDERHOLUNGSFUNKTION
BRUCHRECHNUNG
EXPONENTEN
ONBOARD-FUNKTIONSHANDBUCH
GRAFIKFUNKTIONEN
DOPPELGRAFIK
DYNAMISCHE GRAFIK
TABELLENFUNKTION
20070201
1
Schnellstart
Schnellstart
Willkommen in der Welt der Grafi krechner.
Der Schnellstart ist kein vollständiges Tutorium, führt Sie aber durch die am häufi gsten
verwendeten Funktionen, vom Einschalten der Stromversorgung bis hin zu komplexen
Grafi kfunktionen. Wenn Sie damit fertig sind, haben Sie die grundlegenden Operationen dieses Rechners kennengelernt und sind in der Lage, mit dem restlichen Teil
dieser Bedienungsanleitung zurechtzukommen, um das gesamte Spektrum der verfügbaren Funktionen zu erlernen.
Jeder Schritt der Beispiele im Schnellstart ist grafi sch dargestellt, um zu
gewährleisten, dass Sie diesem schnell und einfach folgen können. Wenn Sie z.B. die
Zahl 57 eingeben müssen, ist dies wie folgt angegeben:
Drücken Sie fh .
Wenn für das Verständnis erforderlich, wurden Beispiele darüber eingefügt, wie das
Display aussehen sollte. Falls Ihr Display nicht diesen Beispielen entspricht, sollten Sie
nochmals ab Beginn starten, indem Sie die
EIN- UND AUSSCHALTEN DER
STROMVERSORGUNG
Um die Stromversorgung einzuschalten, drücken Sie die
Um die Stromversorgung auszuschalten, drücken Sie die Tasten
Die Stromversorgung des Rechners wird automatisch ausgeschaltet, wenn Sie innerhalb der von Ihnen eingestellten Auslösezeit der Ausschaltautomatik keine Operation
ausführen. Als Auslösezeit können Sie entweder mit 10 Minuten oder mit 60 Minuten
vorgeben.
-Gesamtlöschtaste drücken.
o
o
-Taste.
!
OFF
o
.
AUSWAHL DER MENÜS
Dieser Rechner erleichtert die Ausführung einer Vielzahl von Berechnungen, indem
Sie einfach das entsprechende Menü öffnen und nutzen. Bevor Sie aber mit den
eigentlichen Berechnungen und Bedienungsbeispielen beginnen, sollten Sie zuerst
lernen, wie Sie durch die einzelnen Menüs navigieren können.
Wahl des RUN·MAT-Menüs
1. Drücken Sie die m -Taste, um das Hauptmenü
anzuzeigen.
20070201
2
Schnellstart
2. Verwenden Sie die Cursortasten
(
d ,e ,f ,c ), um RUN
hervorzuheben, und drücken Sie danach die
w -Taste.
Rechts sehen Sie das Eingangsdisplay des RUN
MAT -Menüs, in dem Sie manuelle Berechnungen
und die Matrizenrechnung ausführen und
Programme ablaufen lassen können.
•
MAT
•
GRUNDLEGENDE BERECHNUNGEN
Bei manuellen Berechnungen geben Sie den Formelterm von links nach rechts ein, so
wie er auf Papier geschrieben wird. Für Formeln, welche unterschiedliche arithmetische Operationen und Klammern enthalten, benutzt der Rechner automatisch die
korrekte Algebralogik, um das Ergebnis zu ermitteln.
Beispiel: 15 × 3 + 61
1. Drücken Sie die
2. Drücken Sie die Tasten
bf*d+gb w .
o -Taste, um ältere Eingaben im Display zu löschen.
Klammerrechnungen
Beispiel: 15 × (3 + 61)
1. Drücken Sie die Tasten
bf*(d
+gb) w .
Vorhandene höhere mathematische Funktionen
In diesem Rechner sind eine Vielzahl höherer mathematischer Funktionen, einschließlich trigonometrischer, logarithmischer und hyperbolischer Funktionen, bereits fest
einprogrammiert.
Beispiel: 25 × sin 45˚
Wichtig!
Stellen Sie unbedingt „Deg“ (Altgrad) als Winkelmodus ein, bevor Sie versuchen
dieses Beispiel nachzuvollziehen.
20070201
3
Schnellstart
1. Drücken Sie die Tasten
Einstellanzeige (SET-UP-Menü) zu öffnen.
2. Drücken Sie die Tasten cccc
!m , um die
SET UPSET UP
cc 1 (Deg), um Altgrad als Winkelmodus
voreinzustellen.
3. Drücken Sie die
4. Drücken Sie die o -Taste, um alte Anzeigen im Display zu löschen.
5. Drücken Sie die Tasten
cf* s ef w .
WIEDERHOLUNGSFUNKTION
Bei der Wiederholungsfunktion können Sie einfach die d - oder e -Taste
drücken, um die zuletzt ausgeführte Berechnung wieder aufzurufen, so dass Sie Änderungen ausführen oder die Berechnung nochmals unverändert ausführen können.
Beispiel: Die Berechnung im letzten Beispiel soll von (25 × sin 45°) auf (25 × sin 55°)
1. Drücken Sie die d -Taste, um die letzte
Berechnung zurückzuholen und anzuzeigen.
2. Drücken Sie die
die rechte Seite von 4 zu verschieben.
3. Drücken Sie die
4. Drücken Sie die f -Taste.
5. Drücken Sie die w -Taste, um die Berechnung
erneut auszuführen.
geändert werden.
J -Taste, um das SET-UP-Menü zu schließen.
d -Taste, um den Cursor ( I ) auf
D -Taste, um die 4 zu löschen.
20070201
<<
<<
4
Schnellstart
BRUCHRECHNUNG
Sie können die $ -Taste verwenden, um Bruchterme für eine Berechnung einzugeben. Das Symbol „ { “ wird als Trennzeichen verwendet, um die verschiedenen Teile
eines Bruchs (den ganzen Teil, den Zähler und den Nenner einer gemischten Zahl) zu
trennen.
31
Beispiel:
37
/
+
/ 9
16
1. Drücken Sie die
o -Taste.
2. Drücken Sie die Tasten
db $ bg+
dh $ j w .
Zeigt
871
/
an.
144
Umwandlung eines unechten Bruchs in eine gemischte
Zahl
Während ein unechter Bruch im Display angezeigt wird, drücken Sie die Tasten
! M , um diesen in eine gemischte Zahl umzuwandeln.
Drücken Sie erneut die Tasten
! M , um die gemischte Zahl zurück in einen
unechten Bruch zu verwandeln.
Umwandlung eines Bruches in seine Dezimalzahlendarstellung (Dezimalbruch)
Während ein Bruch im Display angezeigt wird, drücken Sie die M -Taste, um diesen
in seine Dezimalzahlendarstellung umzuwandeln.
Drücken Sie erneut die
Bruch zu verwandeln.
M -Taste, um den Dezimalbruch zurück in einen gemeinen
20070201
EXPONENTEN
Beispiel: 1250 × 2,06 5
5
Schnellstart
1. Drücken Sie die
2. Drücken Sie die Tasten
3. Drücken Sie die
erscheint.
4. Drücken Sie die
5 um den Exponenten einer Potenz handelt.
5. Drücken Sie die
o -Taste.
bcfa*c.ag .
M -Taste, wodurch das Operationszeichen ^ im Display
f -Taste. Mit ^5 im Display wird angezeigt, dass es sich bei der
w -Taste.
ONBOARD-FUNKTIONSHANDBUCH
Mithilfe der Katalogfunktion können Sie das Onboard-Funktionshandbuch für Befehle
anzeigen. Das Onboard-Funktionshandbuch enthält Erläuterungen zu den Befehlen,
Syntaxinformationen, ein oder mehrere Beispiele zur Verwendung der Befehle sowie
die jeweilige Funktionstastenfolge.
Beispiel: Anzeige von Informationen des Onboard-Funktionshandbuchs für den
Befehl nCr.
1. Drücken Sie
2. Drücken Sie
3. Drücken Sie
o.
!e(CATALOG).
I(C) c.
20070201
6
Schnellstart
4. Drücken Sie 5(HELP).
Onboard-Funktionshandbuch
GRAFIKFUNKTIONEN
Die Grafi kfunktionen dieses Rechners ermöglichen die grafi sche Darstellung von komplexen Grafi ken entweder mit kartesischen Koordinaten (horizontale Achse: x ; vertikale
Achse: y ) oder Polarkoordinaten (Winkel zur positiven x -Achse:
dinatenursprung: r ).
Alle nachfolgenden Grafi kbeispiele werden mit den nach der Zurückstellung wirksamen Einstellungen des Rechners ausgeführt.
Beispiel 1: Zu zeichnen ist der Graph der Funktion Y = X(X + 1)(X – 2)
θ
; Abstand vom Koor-
1. Drücken Sie die
2. Verwenden Sie die Cursortasten
(
d ,e ,f ,c ), um das GRAPH- Icon zu
markieren. Drücken Sie danach die
das GRAPH -Menü zu öffnen.
3. Geben Sie den Formelterm ein.
v ( v +b)
( v -c) w
4. Drücken Sie die
m -Taste, um in das Hauptmenü zu gelangen.
w -Taste, um
6 (DRAW)-Taste oder die
w -Taste, um den Graphen zu zeichnen.
20070201
7
Schnellstart
Beispiel 2: Zu bestimmen sind die Nullstellen der Funktion Y = X(X + 1)(X – 2)
1. Drücken Sie die Tasten !5 (G-SLV).
2. Drücken Sie die
der ersten Nullstelle. Drücken Sie die
zur Ermittlung weiterer Nullstellen.
Beispiel 3: Zu bestimmen ist der Flächeninhalt zwischen der x -Achse und der Kurve
1. Drücken Sie die Tasten !5 (G-SLV)6 (g ).
2. Drücken Sie im Untermenü die
3. Verwenden Sie die
den Anfangspunkt X = –1 zu verschieben. Drücken
Sie danach die
den Sie die
Endpunkt X = 0 zu verschieben. Drücken Sie danach die
tionsintervalls abzuschließen und das bestimmte
Integral zu berechnen. Die betrachtete Fläche
erscheint im Display schattiert, ebenso das Integrationsergebnis 0,4166666667.
Hinweis: Im Ergebnisdisplay unten links wird der Integrand nicht mit angezeigt.
1(ROOT) -Taste zum Anzeigen
e -Taste
Y = X(X + 1)(X – 2) im Intervall von X = –1 bis X = 0.
3 ( ∫ dx )-Taste.
d -Taste, um den Cursor auf
w -Taste. Anschließend verwen-
e -Taste, um den Cursor auf den
w -Taste, um die Eingabe des Integra-
20070201
8
Schnellstart
DOPPELGRAFIK
Mit dieser Funktion können Sie das Display in zwei Fenster unterteilen und zwei
Grafi kfenster anzeigen.
Beispiel: Zeichnen Sie die beiden folgenden Kurven und bestimmen Sie deren
Schnittpunkt.
Y1 = X(X + 1)(X – 2)
Y2 = X + 1,2
1. Zur Einstellung der Doppelgrafi k drücken Sie
!mcc 1 (G+G), um im
SET-UP-Menü in der Position Doppelanzeige (Dual
Screen) „G+G“ vorzugeben.
2. Drücken Sie die
danach die beiden Funktionsterme ein.
v ( v +b)
( v -c) w
v +b.c w
3. Drücken Sie die
Taste, um die Grafi ken zu zeichnen.
SET UPSET UP
J -Taste und geben Sie
6 (DRAW)-Taste oder die w -
Boxzoom
Verwenden Sie die Boxzoomfunktion, um einen rechteckigen Fensterausschnitt (Box)
einer Grafi k für die Vergrößerung festzulegen.
1. Drücken Sie die Tasten !2 (ZOOM)
1 (BOX).
2. Verwenden Sie im linken Hauptfenster die Cursortasten (
eine Ecke des festzulegenden Rechtecks zu bringen,
und drücken Sie danach die
d ,e ,f ,c
), um den Cursor auf
w -Taste.
20070201
v
9
Schnellstart
3. Verwenden Sie die Cursortasten
(
d ,e ,f ,c ), um den Cursor erneut
zu verschieben. Wenn Sie dies ausführen, erscheint
im Display ein Rechteck (Box). Verschieben Sie
den Cursor so, dass die Box den Fensterausschnitt
einschließt, den Sie vergrößern möchten.
4. Drücken Sie die
vergrößerte Bereich im Nebenfenster (rechte Seite
der Doppelgrafi k, inaktive Anzeige).
w -Taste. Dadurch erscheint der
DYNAMISCHE GRAFIK
Die dynamische Grafi k veranschaulicht als Animation, wie sich die Form einer Grafi k
verändert, wenn in der zugehörigen Funktionsgleichung ein enthaltener Parameter
schrittweise verändert wird (Graphen einer Kurvenschar).
Beispiel: Zu zeichnen sind die Graphen einer Kurvenschar, wenn sich der
Scharparameter (Koeffi zient A) in der folgenden Funktion in Einerschritten
Y = AX 2
1. Drücken Sie die
2. Verwenden Sie die Cursortasten
(
d ,e ,f ,c ), um das DYNA -Icon zu
markieren. Drücken Sie danach die
das DYNA -Menü zu öffnen.
3. Geben Sie den Formelterm ein.
a
von 1 auf 3 ändert.
m -Taste (Hauptmenü).
w -Taste, um
A
vxw
20070201
10
Schnellstart
4. Drücken Sie die Tasten 4 (VAR) bw , um
dem Koeffi zienten A den Anfangswert 1 zuzuordnen
und A damit als veränderliche Dynamikvariable
(Kurvenschar-Parameter) festzulegen.
5. Drücken Sie die Tasten 2 (SET) bwd w b w , um Anfangs- und Endwert
des Intervalls der Dynamikvariablen A sowie die
Schrittweite für die Veränderung der Werte von A
festzulegen.
6. Drücken Sie die
7. Drücken Sie die
Zeichnen der dynamischen Grafi k zu beginnen. Die
Grafi ken werden 10 Mal gezeichnet (Animation).
• Um den ablaufenden Zeichnungsvorgang für die
dynamische Grafi k zu unterbrechen, drücken
↓
Sie
o .
J -Taste.
6 (DYNA) -Taste, um mit dem
↓ ↑
↓ ↑
20070201
11
Schnellstart
TABELLENFUNKTION
Die Tabellenfunktion ermöglicht das Generieren einer Wertetabelle von Funktionswerten, wenn dem Argument einer Funktion unterschiedliche Werte zugeordnet werden.
Beispiel: Für die folgende Funktion ist eine Wertetabelle zu erzeugen.
Y = X (X+1) (X–2)
1. Drücken Sie die
2. Verwenden Sie die Cursortasten
(
d ,e ,f ,c ), um das TABLE -Icon
auszuwählen. Drücken Sie danach die
um das gewünschte Menü zu öffnen.
3. Geben Sie den obigen Formelterm ein.
v ( v +b)
( v -c) w
m -Taste (Hauptmenü).
w -Taste,
4. Drücken Sie die
Wertetabelle zu generieren.
Um alle leistungsstarken Eigenschaften dieses Rechners kennenzulernen, lesen Sie
bitte in den entsprechende Kapiteln weiter und probieren Sie alle Rechnerfunktionen
und Rechnerbefehle aus!
6 (TABL)-Taste, um die
20070201
Vorsichtsmaßregeln für die
Verwendung dieses Produkts
Ein Ablaufbalken und/oder ein Besetztindikator erscheint/erscheinen auf dem Display, wenn
der Rechner eine Rechnung ausführt, Daten in den Speicher (einschließlich Flash-Speicher)
einschreibt oder Daten aus dem Speicher (einschließlich Flash-Speicher) ausliest.
Besetztindikator
Ablaufbalken
Drücken Sie niemals die P-Knopf oder entfernen Sie auch niemals die Batterien aus dem
Rechner, wenn der Ablaufbalken oder der Besetztindikator auf dem Display angezeigt
wird. Anderenfalls kann der Speicherinhalt verloren gehen, und es kann zu Fehlbetrieb des
Rechners kommen.
Diese Rechner ist mit einem Flash-Speicher für die Datenspeicherung ausgerüstet.
Wir empfehlen, dass Sie immer alle Ihre Daten in dem Flash-Speicher zur Sicherung
abspeichern. Für Einzelheiten über diese Datensicherung siehe „12-7 MEMORY -Menü“ in
der Bedienungsanleitung.
Sie können die Daten unter Verwendung der Programm-Link-Software (FA-124), die zum
Lieferumfang des Rechners gehört, auch an einen Computer übertragen. Die ProgrammLink-Software lässt sich auch für die Datensicherung auf einem Computer einsetzen.
20070201
• Änderungen des Inhalts dieser Bedienungsanleitung ohne Vorankündigung vorbehalten.
• Reproduktion dieser Bedienungsanleitung, auch ausschnittsweise, ist ohne die schriftliche
Genehmigung des Herstellers nicht gestattet.
• Die in Kapitel 12 dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Zusatzgeräte sind in bestimmten Ländern nicht erhältlich. Wegen genauer Einzelheiten über die Verfügbarkeit in Ihrem
Land wenden Sie sich bitte an Ihren CASIO-Fachhändler oder an einen Kundendienst.
• Bitte bewahren Sie die gesamte Benutzerdokumentation für späteres Nachschlagen auf.
20070201
1
Inhalt
Inhalt
Einführung — Bitte dieses Kapitel zuerst durchlesen!
1 Tabelle der Fehlermeldungen ............................................................... α -1-1
2 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche ..................................... α -2-1
20070201
Einführung
— Bitte dieses Kapitel
zuerst durchlesen!
Über diese Bedienungsanleitung
u ! x (' )
Die obige Tastenfolge besagt, dass Sie die ! -Taste gefolgt von der x -Taste drücken
sollen. Dadurch wird das ' -Symbol eingegeben. Auf diese Weise werden alle Tasten
dargestellt, die hintereinander gedrückt werden müssen. Die Tastenbezeichnungen sind
aufgeführt, gefolgt von dem tatsächlich eingegebenen Zeichen oder Befehl in Klammern.
u m EQUA
Damit wird angezeigt, dass Sie zuerst m drücken, die Cursortasten (f , c , d , e )
zur Wahl von EQUA verwenden, und danach w drücken müssen. Die
Bedienungsvorgänge, die Sie für das Aufrufen eines Menüs aus dem Hauptmenü
verwenden müssen, sind auf diese Weise angegeben.
0
u Funktionstasten und Menüs
• Viele der in diesem Rechner vorhandenen Operationen können durch Drücken der
Funktionstasten 1 bis 6 ausgeführt werden. Die jeder Funktionstaste zugeordneten
Operationen oder Befehle ändern sich in Abhängigkeit von dem Menü, in dem der
Rechner momentan arbeitet. Dabei werden die aktuell zugeordneten Operationen durch
die Funktionstastenmenüs angezeigt, die im unteren Teil des Displays erscheinen.
• In dieser Bedienungsanleitung ist die aktuell einer Funktionstaste zugeordnete
Operation nach der Tastenbezeichnung in Klammern aufgeführt. So wird zum Beispiel
mit 1 (Comp) angezeigt, dass durch das Drücken der 1 -Taste die Operation {Comp}
gewählt wird, die auch im Funktionstastenmenü angezeigt ist.
• Wenn ein symbolischer Pfeil (g ) im Funktionstastenmenü für die Taste 6 angezeigt
wird, dann bedeutet dies, dass durch das Drücken der 6 -Taste das nächste oder
vorhergehende Fenster der Menüoptionen angezeigt wird.
u Menüsymbole
• Die Menüsymbole in dieser Bedienungsanleitung schließen die erforderlichen
Tastenbetätigungen ein, um das erläuterte Menü zu öffnen und damit anzuzeigen. Die
Tastenbetätigung z.B. für ein Untermenü, das durch Drücken von K gefolgt von {MAT}
geöffnet wird, würde dann wie folgt dargestellt werden: [OPTN] - [MAT] .
• Auf die 6 (g )-Tastenbetätigungen für das Umschalten auf ein anderes Menüfenster wird
in den Menüsymbol-Tastenbetätigungen nicht extra hingewiesen.
20070201
0-1-1
Einführung
u Grafi ken
5-1-1
In der Regel sind Grafi koperationen und -befehle auf
gegenüberliegenden Seiten dargestellt, wobei sich
die eigentlichen Grafi kbeispiele auf der rechten Seite
befi nden. Sie können die gleiche Grafi k mit Ihrem
Rechner erzeugen, indem Sie die unter „Vorgang“
5-1-1
Grafikbeispiele
Grafikbeispiele
5-1 Grafikbeispiele
5-1 Grafikbeispiele
kkkkkZeichnen einer einfachen Grafik (1)
kkkkkZeichnen einer einfachen Grafik (1)
Beschreibung
Beschreibung
Um eine Grafik (Funktionsgraphen) zu zeichnen, geben Sie einfach die zutreffende Funktion
Um eine Grafik (Funktionsgraphen) zu zeichnen, geben Sie einfach die zutreffende Funktion
ein.
ein.
Einstellung
Einstellung
1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf.
1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf.
Ausführung
Ausführung
2.Geben Sie den Funktionsterm ein, den Sie grafisch darstellen möchten.
2.Geben Sie den Funktionsterm ein, den Sie grafisch darstellen möchten.
Hier können Sie das Betrachtungsfenster (V-Window) verwenden, um den sichtbaren
Hier können Sie das Betrachtungsfenster (V-Window) verwenden, um den sichtbaren
Bereich und die Parameter der Grafik vorzugeben. Siehe 5-2-1.
Bereich und die Parameter der Grafik vorzugeben. Siehe 5-2-1.
3.Zeichnen Sie die Grafik.
3.Zeichnen Sie die Grafik.
Beispiel Die Funktion y = 3
Beispiel Die Funktion y = 3
Vorgang
Vorgang
1m GRAPH
1m GRAPH
2dvxw
2dvxw
36(DRAW) (oder w)
36(DRAW) (oder w)
Ergebnisanzeige
Ergebnisanzeige
dargestellten Schritte zum Erhalt der Grafi k ausführen.
Informieren Sie sich auf der richtigen Seite (Inhaltsoder Stichwortverzeichnis nutzen) über den Typ der
gewünschten Grafi k nach suchen Sie danach die
20050401
20050401
#Drücken Sie Abei auf dem Display
#Drücken Sie Abei auf dem Display
angezeigter Grafik, um an die
angezeigter Grafik, um an die
Bildschirmanzeige in Schritt 2
Bildschirmanzeige in Schritt 2
zurückzukehren.
zurückzukehren.
für diese Grafi k angegebene Seite auf. Die Schritte
unter „Vorgang“ verwenden immer die dem Rechner
zugrunde liegenden RESET-Einstellungen.
Die Schrittfolgenummern in den Text-Abschnitten „Einstellung“ und „Ausführung“ auf der
jeweils linken Seite entsprechen den Schrittfolgenummern unter „Vorgang“ auf der rechten
Seite.
Beispiel:
Linke Seite Rechte Seite
3. Zeichnen Sie die Grafi k. 35 (DRAW)(oder w )
u Befehlsliste
Die PRGM -Menü-Befehlsliste (Seite 8-7) enthält ein grafi sches Flussdiagramm der
verschiedenen Funktionstastenmenüs, die anzeigen, wie Sie in das Menü der erforderlichen
Befehle gelangen können.
Beispiel: Die folgende Tastenbetätigung zeigt Xfct an: [VARS] - [FACT] - [Xfct]
5-1-2
5-1-2
Grafikbeispiele
Grafikbeispiele
2
2
x
ist grafisch darzustellen:
x
ist grafisch darzustellen:
20050401
20050401
u Seiteninhalte
Eine dreiteilige Seitennummer befi ndet sich jeweils
oben in der Mitte auf jeder Seite. Die Seitennummer
„5-1-2“ bezeichnet zum Beispiel das Kapitel 5,
Abschnitt 1, Seite 2.
5-1-1
5-1-1
Grafikbeispiele
Grafikbeispiele
5-1 Grafikbeispiele
5-1 Grafikbeispiele
kkkkkZeichnen einer einfachen Grafik (1)
kkkkkZeichnen einer einfachen Grafik (1)
Beschreibung
Beschreibung
Um eine Grafik (Funktionsgraphen) zu zeichnen, geben Sie einfach die zutreffende Funktion
Um eine Grafik (Funktionsgraphen) zu zeichnen, geben Sie einfach die zutreffende Funktion
ein.
ein.
Einstellung
Einstellung
1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf.
1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf.
Ausführung
Ausführung
2.Geben Sie den Funktionsterm ein, den Sie grafisch darstellen möchten.
2.Geben Sie den Funktionsterm ein, den Sie grafisch darstellen möchten.
Hier können Sie das Betrachtungsfenster (V-Window) verwenden, um den sichtbaren
Hier können Sie das Betrachtungsfenster (V-Window) verwenden, um den sichtbaren
Bereich und die Parameter der Grafik vorzugeben. Siehe 5-2-1.
Bereich und die Parameter der Grafik vorzugeben. Siehe 5-2-1.
3.Zeichnen Sie die Grafik.
3.Zeichnen Sie die Grafik.
20050401
20050401
Beispiel Die Funktion y = 3
Beispiel Die Funktion y = 3
Vorgang
Vorgang
1m GRAPH
1m GRAPH
2dvxw
2dvxw
36(DRAW) (oder w)
36(DRAW) (oder w)
Ergebnisanzeige
Ergebnisanzeige
#Drücken Sie Abei auf dem Display
#Drücken Sie Abei auf dem Display
angezeigter Grafik, um an die
angezeigter Grafik, um an die
Bildschirmanzeige in Schritt 2
Bildschirmanzeige in Schritt 2
zurückzukehren.
zurückzukehren.
5-1-2
5-1-2
Grafikbeispiele
Grafikbeispiele
2
2
x
ist grafisch darzustellen:
x
ist grafisch darzustellen:
20050401
20050401
u Ergänzende Informationen
Ergänzende Informationen sind im unteren Teil einer Seite in einem mit dem Symbol
„(Hinweise)“ markierten Rahmen aufgeführt.
Das Symbol
gleichen Seite wie der Hinweis stehen.
Das Symbol # bezeichnet einen Hinweis, der allgemeine Informationen zu dem Thema
enthält, das im gleichen Abschnitt wie der Hinweis dargestellt wird.
bezeichnet einen Hinweis zu einem Term oder einer Formel, die auf der
*
20070201
Kapitel
Grundlegende
Operationen
1-1 Tastenanordnung
1-2 Display
1-3 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-4 Optionsmenü (OPTN)
1-5 Variablendatenmenü (VARS)
1-6 Programmmenü (PRGM)
1-7 Syntax-Hilfe
1-8 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen)
1-9 Verwendung der Displayanzeigen-Einfangfunktion
1-10 Falls Probleme auftreten …
1
20070201
Tastenanordnung
1-1 Tastenanordnung
k Tastenindex
1-1-1
Taste Primärfunktion In Kombination mit !
Tra c e
1
Zoom
2
V-Window
3
Sketch
4
G-Solv
5
G ↔ T
6
Wählt die 1. Funktionsmenüposition.
Wählt die 2. Funktionsmenüposition.
Wählt die 3. Funktionsmenüposition.
Wählt die 4. Funktionsmenüposition.
Wählt die 5. Funktionsmenüposition.
Wählt die 6. Funktionsmenüposition.
Führt Nachverfolgungsvorgang
(Trace) aus (Seite 5-11-1).
Führt den Zoomvorgang aus (Seite
5-2-7).
Öffnet die Anzeige für die Eingabe
der Parameter für das Betrachtungsfenster (Seite 5-2-1).
Führt den Skizzenvorgang aus
(Seite 5-10-1).
Führt den G-Solve-Vorgang aus
(Seite 5-11-9).
Schaltet das Display zwischen der
Grafi k- und Textanzeige um (Seite
1-2-3).
Taste Primärfunktion In Kombination mit !
Aktiviert die Umschaltfunktion der
anderen Tasten und Funktionsmenüs
!
(Seite 1-1-3).
Zeigt das Optionsmenü an (Seite 1-4-1).
K
PRGM
J
SET UP
m
-LOCK
A
a
'
w
x ' θ
M
QUIT
J
Zeigt das Variablendatenmenü an (Seite
1-5-1).
Kehrt zum Hauptmenü zurück (Seite
1-2-1).
Gestattet die Eingabe der in Rot
angegebenen alphanumerischen
Zeichen (Seite 1-1-3).
r
Nach Eingabe eines Wertes drücken, um
das Quadrat zu erhalten (Seite 2-4-7).
Ist zwischen zwei Werten zu drücken,
um den zweiten Wert zum Exponent des
ersten Wertes zu machen (Seite 2-4-5).
Schaltet auf die vorhergehende
Anzeige zurück, ohne eine Änderung
auszuführen.
Zeigt das Programmbefehlemenü
an (Seite 1-6-1).
Öffnet die aktuelle Einstellungsanzeige (Seite 1-8-1).
Feststeller für Eingabe von
alphanumerischen Zeichen.
Vor der Eingabe eines Wertes
drücken, um die Quadratwurzel zu
berechnen (Seite 2-4-7).
Linearer Eingabemodus:
Ist zwischen der Eingabe der Werte
für X und Y zu drücken, um die
Wurzel aus
Math-Eingabemodus:
Gibt
Eingabeformat ein.
(Siehe Seite 2-4-5.)
Kehrt direkt an die anfängliche
Bildschirmanzeige des gewählten
Menüs zurück.
20070201
zu berechnen.
y
x
' () im natürlichen
In Kombination
mit a
In Kombination
mit a
Gibt das Zeichen
ein.
r
-te
x
Gibt das Zeichen
ein.
θ
1-1-2
Tastenanordnung
Taste Primärfunktion In Kombination mit !
f
c
d
e
A
∠
v
B
10 x
l
C
e x
I
sin
D
−1
s
cos
E
−1
c
tan
F
−1
t
G
(
$
H
F
I
3 '
(
J
x −1
)
K
,
Verschiebt den Cursor nach oben. Rollt
die Anzeige. Schaltet im Tracemodus auf
die vorhergehende Funktion.
Verschiebt den Cursor nach unten. Rollt
die Anzeige. Schaltet im Tracemodus auf
die nächste Funktion.
Verschiebt den Cursor nach links. Rollt
die Anzeige. Zeigt die Berechnung vom
Ende an, wenn nach der w -Taste
gedrückt.
Verschiebt den Cursor nach rechts. Rollt
die Anzeige. Zeigt die Berechnung vom
Anfang an, wenn nach der w -Taste
gedrückt.
Gestattet die Eingabe der Variablen X, θ ,
und T.
Vor der Eingabe eines Wertes drücken,
um den dekadischen Log. zu berechnen
(Seite 2-4-5).
Vor der Eingabe eines Wertes drücken,
um den natürlichen Log. zu berechnen
(Seite 2-4-5).
Vor der Eingabe eines Wertes drücken,
um den Sinus zu berechnen (Seite
2-4-4).
Vor der Eingabe eines Wertes drücken,
um den Cosinus zu berechnen (Seite
2-4-4).
Vor der Eingabe eines Wertes drücken,
um den Tangens zu berechnen (Seite
2-4-4).
Linearer Eingabemodus:
Zwischen der Eingabe der Operanden
eines Bruches zu drücken.
Math-Eingabemodus:
Gibt einen unechten Bruch (
natürlichen Eingabeformat ein.
(Siehe Seite 2-4-10.)
Rechnet den Bruch in einen Dezimalwert
um (Seite 2-4-11).
Gibt die öffnende Klammer in eine
Formel ein (Seite 2-1-1).
Gibt die schließende Klammer in eine
Formel ein (Seite 2-1-1).
Gibt das Komma ein.
) im
Blättert in dem e MAT -Menü (Math-Eingabemodus)
um eine Anzeige aufwärts.
Blättert in dem e MAT -Menü (Math-Eingabemodus)
um eine Anzeige abwärts.
Macht den Kontrast heller.
Macht den Kontrast dunkler.
Gibt den Operator ( ∠ ) für die
Eingabe komplexer Zahlen im
Polarformat ein.
Drücken, bevor der Exponent von
10 eingegeben wird (Seite 2-4-5).
Drücken, bevor der Exponent von
eingegeben wird (Seite 2-4-5).
Vor der Eingabe eines Wertes
drücken, um den Arkussinus zu
berechnen (Seite 2-4-4).
Vor der Eingabe eines Wertes
drücken, um den Arkuscosinus zu
berechnen (Seite 2-4-4).
Vor der Eingabe eines Wertes
drücken, um den Arkustangens zu
berechnen (Seite 2-4-4).
Gibt einen gemischten Bruch ein
(Seite 2-4-10). (Nur für den MathEingabemodus aktiviert.)
Wandelt zwischen einem unechten
Bruch und einem gemischten Bruch
um (Seite 2-4-12).
Vor der Eingabe eines Wertes
drücken, um die Kubikwurzel zu
berechnen (Seite 2-4-7).
Vor der Eingabe eines Wertes
drücken, um den Kehrwert zu
berechnen (Seite 2-4-7).
Übergang von einer in einer
eActivity gestartete Applikation
auf eine andere Applikation (Seite
10-3-13). (Nur in einer eActivity
aktiviert.)
•
ACT - oder RUN
•
ACT - oder RUN
In Kombination
mit a
•
•
Gibt den
Buchstaben A ein.
Gibt den
Buchstaben B ein.
Gibt den
e
Buchstaben C ein.
Gibt den
Buchstaben D ein.
Gibt den
Buchstaben E ein.
Gibt den
Buchstaben F ein.
Gibt den
Buchstaben G ein.
Gibt den
Buchstaben H ein.
Gibt den
Buchstaben I ein.
Gibt den
Buchstaben J ein.
Gibt den
Buchstaben K ein.
20070201
1-1-3
Tastenanordnung
Taste Primärfunktion In Kombination mit !
Schaltet zwischen einer eActivity
L
a
CAPTURE M
h
CLIP N
i
PASTE O
j
INS
D
OFF
o
CATALOG P
e
Q
f
R
g
{ S
*
} T
/
List U
b
Mat V
c
W
d
[ X
+
] Y
-
Z
i
a
Ordnet einen Wert einem
Alphabetspeichernamen zu (Seite 2-2-1).
Gibt die Ziffer 7 ein.
Gibt die Ziffer 8 ein.
Gibt die Ziffer 9 ein.
Einfügemodus:
Rückschrittfunktion.
Überschreibmodus:
Löscht das Zeichen an der aktuellen
Cursorposition.
(Siehe Seite 1-3-1.)
Schaltet die Stromversorgung ein. Löscht
die aktuelle Anzeige.
Gibt die Ziffer 4 ein.
Gibt die Ziffer 5 ein.
Gibt die Ziffer 6 ein.
Multiplikationszeichen (Seite 2-1-1).
Divisionszeichen (Seite 2-1-1).
Gibt die Ziffer 1 ein.
Gibt die Ziffer 2 ein.
Gibt die Ziffer 3 ein.
Additionszeichen (Seite 2-1-1).
Subtraktionszeichen (Seite 2-1-1).
Gibt die Ziffer 0 ein.
und der Anzeige einer in der
eActivity gestarteten Applikation
um (Seite 10-3-12). (Aktiviert nur in
einer eActivity.)
Fängt die aktuelle Anzeige in den
Capture-Speicher ein (Seite 1-9-1).
Ändert die Form des Cursors,
um damit anzuzeigen, dass
die Zwischenablagenfunktion
(Clipboard) aktiviert ist (Seite
1-3-5).
Fügt eine in der Zwischenablage
(Clipboard) abgelegte Zeichenkette
ein (Seite 1-3-7).
Linearer Eingabemodus:
Schaltet zwischen dem
Einfügemodus und dem
Überschreibmodus um (Seite
1-3-2).
Math-Eingabemodus:
Gibt mit der natürlichen Eingabe
eine Funktion in einen vorhandenen
Ausdruck ein (Seite 1-3-15).
Schaltet die Stromversogung aus.
Zeigt die Katalogfunktionsliste an
(Seite 1-3-7).
Gibt die öffnende geschweifte
Klammer ein.
Gibt die schließende geschweifte
Klammer ein.
Gibt den List-Befehl ein (Seite
3-1-2).
Gibt den Mat-Befehl ein (Seite
2-8-11).
Gibt die öffnende eckige Klammer
ein.
Gibt die schließende eckige
Klammer ein.
Gibt die imaginäre Einheit der
komplexen Zahlen ein (Seite 2-6-2).
In Kombination
mit a
Gibt den
Buchstaben L ein.
Gibt den
Buchstaben M ein.
Gibt den
Buchstaben N ein.
Gibt den
Buchstaben O ein.
Gibt den
Buchstaben P ein.
Gibt den
Buchstaben Q ein.
Gibt den
Buchstaben R ein.
Gibt den
Buchstaben S ein.
Gibt den
Buchstaben T ein.
Gibt den
Buchstaben U ein.
Gibt den
Buchstaben V ein.
Gibt den
Buchstaben W ein.
Gibt den
Buchstaben X ein.
Gibt den
Buchstaben Y ein.
Gibt den
Buchstaben Z ein.
20070201
1-1-4
Tastenanordnung
Taste Primärfunktion In Kombination mit !
= SPACE
\
]
Gibt den Dezimalpunkt ein. Gibt das Gleichheitszeichen ein.
.
”
π
Ermöglicht die Eingabe des Exponenten
(Seite 2-1-1).
E
Ans
Als negatives Vorzeichen vor einem Wert
einzugeben (Seite 2-1-1).
-
_
Zeigt das Ergebnis einer Rechnung an.
w
Zeigt die Kategorienwahl-Anzeige an.
(Nur Modelle mit \-Taste)
LIGHT
Schaltet die Hintergrundbeleuchtung
ein/aus. (Nur Modelle mit ]-Taste)
Gibt den Wert der Kreiskonstanten
Pi ein (Seite 2-4-4). Gibt das
Symbol Pi ein.
Ruft das zuletzt erhaltene
Rechenergebnis auf (Seite 2-2-5).
Gibt Zeilenende-/Neuzeilenbefehl
ein.
In Kombination
mit a
Gibt ein
Leerzeichen ein.
Gibt die
Anführungszeichen
ein.
20070201
1-1-5
Tastenanordnung
k Tastenmarkierungen (Mehrfachbelegung einer Taste)
Viele der Tasten des Rechners werden für die Ausführung von mehr als einer Funktion
verwendet. Die auf der Tastatur markierten Funktionen weisen eine Farbcodierung auf, um
Ihnen beim schnellen und einfachen Auffi nden der benötigten Funktion zu helfen.
Funktion Tastenbetätigung
1
2
3
Nachfolgend ist die für die Tastenmarkierungen verwendete Farbcodierung beschrieben.
log
10 x
B
l
!l
al
Farbe Tastenbetätigung
Orange
Rot
Drücken Sie die ! -Taste und danach die gewünschte Taste,
um die orange markierte Funktion auszuführen.
Drücken Sie die a -Taste und danach die gewünschte Taste,
um die rot markierte Funktion auszuführen.
# Buchstaben-Feststeller
Wenn Sie normalerweise die a -Taste und
danach eine andere Taste drücken, um ein
alphabetisches Zeichen einzugeben, wird
die Tastatur sofort wieder auf die primären
Funktionen zurückgeschaltet.
Falls Sie die ! -Taste gefolgt von der
a -Taste drücken, wird die Tastatur auf die
Eingabe der alphabetischen Zeichen solange
fest eingestellt, bis Sie die a -Taste erneut
drücken.
20070201
1-2-1
Display
1-2 Display
k Wahl eines Icons
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie ein Icon im Hauptmenü auswählen können, um das
gewünschte Menü aufzurufen.
u Wählen eines Icons
1. Drücken Sie die m -Taste, um das Hauptmenü anzuzeigen.
2. Verwenden Sie die Cursortasten (d , e , f , c ), um das gewünschte Icon zu
markieren.
Gegenwärtig gewähltes Icon
3. Drücken Sie die w -Taste, um den Eingangsbildschirm des ausgewählten Icons anzuzeigen. Hier wollen wir das S TAT -Menü öffnen und erkennen als Eingangsdisplay
den Statistik-Listeneditor.
• Sie können auch ein Menü öffnen, ohne ein Icon im Hauptmenü zu markieren, indem Sie
die Nummer oder den Buchstaben eingeben, die/der in der rechten unteren Ecke des Icons
angegeben ist.
Nachfolgend sind die Bedeutungen der einzelnen Icons (Menüs) erläutert.
Icon
Menübezeichnung
RUN • MAT
(Ausführen •
Matrizenrechnung)
STAT
(Statistik)
e • ACT
(eActivity)
Verwenden Sie dieses Menü für arithmetische und Funktionsberechnungen, für Matrizenrechnung sowie für Berechnungen mit
Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimal-Werten.
Verwenden Sie dieses Menü, um statistische Berechnungen für
eindimensionale Stichproben (z.B. Standardabweichung) oder
zweidimensionale Stichproben (Regression) auszuführen, Daten
zu analysieren, Tests vorzunehmen und statistische Grafi ken zu
zeichnen.
eActivity lässt Sie Text, mathematische Ausdrücke und andere
Daten in einem Notebook-ähnlichem Interface eingeben.
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie Text oder Formelterme
bzw. die integrierten Applikationsdaten in einer Datei speichern
möchten.
20070201
Bedeutung
1-2-2
Display
Icon
Menübezeichnung
S • SHT
(Tabellenkalkulation)
GRAPH
(Grafi k)
DY NA
(Dynamische
Grafi k)
TABLE
(Tabelle)
RECUR
(Rekursion)
CONICS
(Kurven 2. Ordn.)
EQUA
(Gleichungslöser)
PRGM
(Programme)
TVM
(Finanzmathematik)
LINK
(Übertragung)
MEMORY
(Speicher)
SYSTEM
Bedeutung
Verwenden Sie dieses Menü für die Ausführung von Tabellenkalkulationen. Jede Datei enthält eine 26-Spalten × 999-Zeilen
Tabellenkalkulation. Zusätzlich zu den integrierten Befehlen und
den Befehlen des S • SHT -Menüs, können Sie auch statistische
Berechnungen ausführen und statistische Daten grafi sch
darstellen, indem Sie die gleichen Vorgänge wie in dem STAT-
Menü einhalten.
Verwenden Sie dieses Menü, um Funktionen zu speichern, und
um Grafi ken zu zeichnen.
Verwenden Sie dieses Menü, um Funktionen mit einem Parameter
abzuspeichern und mehrere Varianten des Graphen zu zeichnen,
indem die dem Parameter in der Funktion zugeordneten Werte
geändert werden (Kurvenschar, Animation).
Verwenden Sie dieses Menü, um Funktionen zu speichern, eine
Wertetabelle von unterschiedlichen Lösungen zu generieren,
wenn die den Variablen in einer Funktion zugeordneten werte
ändern, und um eine Grafi k zu zeichnen.
Verwenden Sie dieses Menü, um Rekursionsformeln für Zahlenfolgen abzuspeichern, um numerische Tabellen unterschiedlicher
Werte zu erstellen, wenn sich die dem Folgenindex in einer
Folge zugeordneten Werte ändern, und um Grafi ken zu zeichnen
(Folgen und Partialsummenfolgen).
Verwenden Sie dieses Menü für das Zeichen von Kegelschnitten.
Verwenden Sie dieses Menü, um lineare Gleichungssysteme mit
2 bis 6 Unbekannten, quadratische Gleichungen und kubische
Gleichungen zu lösen.
Verwenden Sie dieses Menü, um Programme im Programmbereich zu speichern und um Programme zu editieren und zu
starten.
Verwenden Sie dieses Menü zur Ausführung von fi nanzmathematischen Berechnungen und für das Zeichnen von Geldfl ussund anderen Typen von Grafi ken.
Verwenden Sie dieses Menü, um Speicherinhalte oder
Sicherungsdaten zu einem anderem Rechner oder Personal
Computer zu übertragen.
Verwenden Sie dieses Menü für die Verwaltung der im Speicher
abgelegten Daten.
Verwenden Sie dieses Menü, um alle Speicher neu zu
initialisieren, den Kontrast einzustellen und um andere
Systemeinstellungen auszuführen.
20070201
1-2-3
Display
k Über das Funktionstastenmenü (Untermenüs)
Verwenden Sie die Funktionstasten (1 bis 6 ), um auf die Menüs und Befehle in der
Menüleiste im unteren Teil der Displayanzeige zuzugreifen. Anhand des Aussehens der
Tastensymbole können Sie entscheiden, ob es sich bei einer der Menüleiste zugeordneten
Funktionstaste um ein Untermenü oder um einen Sofort-Befehl handelt.
• Nächstes Menü
Beispiel:
Durch Wahl von
wird ein Menü der Hyperbelfunktionen angezeigt.
• Befehlseingabe
Beispiel:
Durch Wahl von
wird der sinh-Befehl eingegeben.
• Direkte Befehlsausführung
Beispiel:
Durch Wahl von
wird der DRAW-Befehl ausgeführt.
k Über die Displayanzeigen
Dieser Rechner verwendet zwei Arten von Displayanzeigen: eine Textanzeige und eine
Grafi kanzeige. Die Textanzeige kann 21 Spalten und acht Zeilen von Zeichen anzeigen,
wobei die unterste Zeile für das Funktionstastenmenü verwendet wird. Die Grafi kanzeige
verwendet einen Bereich von 127 (B) × 63 (H) Punkten.
Textanzeige Grafi kanzeige
Die Inhalte jeder Art von Anzeige werden in unabhängigen Speicherbereichen abgelegt.
Drücken Sie die Tasten !6 (G ↔ T), um zwischen der Grafi kanzeige und der Textanzeige
umzuschalten.
20070201
1-2-4
Display
k Normal-Anzeige
Der Rechner zeigt die Zahlenwerte normalerweise mit bis zu 10 Ziffern an. Zahlen, die diese
Grenze überschreiten, werden automatisch im Exponentialformat angezeigt.
u Interpretation des Exponentialformats
1.2 E +12 bedeutet, dass das Ergebnis gleichwertig zu 1,2 × 10
Dezimalpunkt in 1,2 um zwölf Stellen nach rechts verschieben, da der Exponent positiv ist.
Dies ergibt den Wert 1.200.000.000.000.
1.2 E –03 bedeutet, dass das Ergebnis gleichwertig zu 1,2 × 10
Dezimalpunkt in 1,2 um drei Stellen nach links verschieben, da der Exponent negativ ist.
Dies ergibt den Wert 0,0012.
Sie können innerhalb der Normal-Anzeige zwischen zwei unterschiedlichen Zahlenbereichen
für die automatische Umwandlung in das Exponentialformat wählen.
Norm 1 ...................für | x | < 10
Norm 2 ...................für | x | < 10
–2
(0,01) oder | x | > 10
–9
(0,000000001) oder | x | > 10
Alle in dieser Anleitung aufgeführten Beispiele zeigen die Rechenergebnisse unter der
Voreinstellung (im SET-UP-Menü) auf „Norm 1“ an.
Zu Einzelheiten über das Umschalten zwischen Norm 1 und Norm 2 siehe Seite 2-3-2.
12
ist. D. h., Sie müssen den
–3
ist. D. h., Sie müssen den
10
(Normal-Anzeige 1)
10
(Normal-Anzeige 2)
20070201
1-2-5
Display
k Spezielle Anzeigeformate
Dieser Rechner verwendet spezielle Anzeigeformate für die Anzeige von gemeinen Brüchen,
Hexadezimalzahlen und Sexagesimalzahlen (Grad/Minuten/Sekunden).
u Brüche (gemischte Zahlen)
u Hexadezimalzahlen
................... Bedeutet: 456
12
23
................... Bedeutet: 0ABCDEF1 (16) , das ist
gleichwertig mit 180150001
(10)
u Sexagesimalzahlen (Grad/Minuten/Sekunden)
................... Bedeutet: 12° 34’ 56,78”
• Zusätzlich zu den obigen speziellen Anzeigeformaten verwendet der Rechner auch
Indikatoren und Symbole, die dann in den entsprechenden Abschnitten dieser Anleitung
beschrieben sind.
k Rechnungsausführungsindikator
Immer wenn der Rechner beschäftigt ist, um eine Grafi k zu zeichnen oder eine lange,
komplizierte Rechnung bzw. ein Programm auszuführen, blinkt ein schwarzes Kästchen „k “
in der rechten oberen Ecke des Displays. Dieses schwarze Kästchen symbolisiert, dass der
Rechner eine interne Operation ausführt und beschäftigt ist.
20070201
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-1
1-3 Eingabe/Editieren von Berechnungsformeln
Hinweis
• Wenn nicht speziell anders aufgeführt, sind alle in diesem Abschnitt aufgeführten
Bedienungsvorgänge unter Verwendung des linearen Eingabemodus erläutert.
k Eingabe von Berechnungsformeln
Wenn Sie zur Eingabe einer Berechnungsformel bereit sind, drücken Sie zuerst die A Taste, um bisherige Anzeigen im Display zu löschen. Danach geben Sie ihre Berechnungsformel genau so wie sie auf Papier geschrieben ist von links nach rechts ein und drücken
danach die w -Taste, um das Ergebnis zu erhalten.
Beispiel 1 2 + 3 – 4 + 10 =
Ac+d-e+baw
Beispiel 2 2(5 + 4) ÷ (23 × 5) =
Ac(f+e)/
(cd*f)w
k Editieren von Berechnungsformeln
Verwenden Sie die d - und e -Tasten, um den Cursor an die Stelle zu bringen, die Sie
ändern möchten, und führen Sie danach einen der nachfolgend beschriebenen Vorgänge
aus. Nachdem Sie die Berechnungsformel editiert haben, können Sie diese wiederum durch
Drücken der w -Taste ausführen. Sie können auch die e -Taste verwenden, um an das
Ende der Rechnung zu gelangen oder um weitere Daten einzugeben.
u Ändern einer Position in der Formel (Operand oder Operationszeichen)
Beispiel Ändern Sie cos60 auf sin60
Acga
ddd
D
s
20070201
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-2
In dem linearen Eingabemodus drücken Sie die Tasten !D (INS), wodurch sich der Cursor
“ ändert.
auf „
Die nächste Funktion oder der nächste Wert, die/den Sie eingeben, wird an der Stelle von
“ eingefügt.
„
Acga
ddd !D (INS)
s
Um die Einfüge-Operation abzubrechen, drücken Sie erneut die Tasten !D (INS).
u Löschen einer Position in der Berechnungsformel
Beispiel Korrigieren Sie 369 × × 2 zu 369 × 2
Adgj**c
dD
In dem Einfügemodus funktioniert die Taste D als Rückschritttaste.
# Der Cursor ist eine blinkende vertikale Linie
(
I
), wenn der Einfügungsmodus gewählt
ist. Bei gewähltem Überschreibungsmodus
erscheint der Cursor als blinkende
horizontale Linie (
).
# Die anfängliche Vorgabe für den linearen
Eingabemodus ist der Einfügungsmodus.
Sie können auf den Überschreibungsmodus
umschalten, indem Sie die Tasten 1Y (INS)
drücken.
20070201
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-3
u Einfügen einer Position in der Berechnungsformel
2
Beispiel Ergänzen Sie 2,36
zu sin2,36 2
Ac.dgx
ddddd
s
u Ändern der zuletzt eingegebenen Position
Beispiel Ändern Sie 369 × 3 auf 369 × 2
Adgj*d
D
c
20070201
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-4
k Verwendung des Wiederholungsspeichers
Die zuletzt ausgeführte Berechnungsformel wird immer im Wiederholungsspeicher abgelegt.
Sie können den Inhalt des Wiederholungsspeichers zurückholen, indem Sie die d - oder
e -Taste drücken. Falls Sie die e -Taste drücken, erscheint die Berechnungsformel mit
dem Cursor am Beginn. Drücken Sie dagegen die d -Taste, wird die Berechnungsformel
jetzt mit dem Cursor am Ende der Formel angezeigt. Sie können nun die gewünschten
Änderungen in der Berechnungsformel vornehmen und diese danach nochmals ausführen.
Beispiel 1 Führen Sie die beiden folgenden Berechnungen aus
4,12 × 6,4 = 26,368
Nachdem Sie die A -Taste gedrückt haben, können Sie die f - oder c -Taste betätigen,
um frühere Berechnungsformeln in der Reihenfolge von der neuesten bis zur ältesten
Formel aufzurufen (Multi-Wiederholungsfunktion). Sobald Sie eine ältere Formel aufgerufen
haben, können Sie die e - und d -Tasten verwenden, um den Cursor in der Formel zu
verschieben und die gewünschten Änderungen vorzunehmen, damit eine neue Berechnungsformel entsteht.
Beispiel 2
4,12 × 7,1 = 29,252
Ae.bc*g.ew
dddd
!D (INS)
h.b
w
Abcd+efgw
cde-fghw
A
f (Eine Berechnung zurück)
f (Zwei Berechnungen zurück)
# Eine Berechnungsformel verbleibt solange im
Wiederholungsspeicher, bis Sie eine andere
Berechnung ausführen.
# Die Inhalte des Wiederholungsspeichers
werden nicht gelöscht, wenn Sie die
A -Taste drücken. Sie können daher eine
Berechnung zurück holen und ausführen,
auch nachdem Sie die A -Taste gedrückt
haben.
# Der Wiederholungsspeicher ist nur im
linearen Eingabemodus aktiviert. Im MathEingabemodus wird die Historyfunktion anstelle
des Wiederholungsspeichers verwendet.
Näheres siehe unter „Historyfunktion“ (Seite
2-2-6).
20070201
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-5
k Berichtigung der ursprünglichen Berechnungsformel
Beispiel 14 ÷ 0 × 2,3 wurde fehlerhaft anstatt 14 ÷ 10 × 2,3 eingegeben.
Abe/a*c.d
w
Drücken Sie J .
Der Cursor wird automatisch an der Stelle
positioniert, die den Fehler verursacht hat.
Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor.
db
Führen Sie die Berechnung nochmals aus.
w
k Verwendung der Zwischenablage für das Kopieren und Einfügen
Sie können eine Funktion, einen Befehl oder eine andere Eingabe in die Zwischenablage
kopieren (oder ausschneiden) und danach den Inhalt der Zwischenablage an einer anderen
Stelle einfügen.
u Markieren des Kopierbereichs
Linearer Eingabemodus
I
1. Verschieben Sie den Cursor (
den Sie kopieren möchten, und drücken Sie danach die Tasten ! i (CLIP). Dadurch
wechselt der Cursor auf „ “.
2. Verwenden Sie die Cursortasten, um den Cursor zu verschieben und den Bereich des
zu kopierenden (z.B. numerischen) Textes zu markieren.
# Der Kopierbereichs des Textes, den Sie
spezifi zieren können, hängt von der aktuellen
„Input Mode“-Einstellung ab.
) an den Beginn oder das Ende des Bereichs des Textes,
Linearer Eingabemodus: 1 Zeichen
1 Zeile
Mehrerer Zeilen
Math-Eingabemodus: Nur 1 Zeile
20070201
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-6
3. Drücken Sie die 1 (COPY)-Taste, um den markierten Text in die Zwischenablage zu
übernehmen. Verlassen Sie danach den Kopierbereich-Auswahlmodus (COPY-Modus).
Die markierten Zeichen werden nicht geändert,
wenn Sie diese kopieren.
Um den markierten Text wieder freizugeben, ohne eine Kopieroperation auszuführen,
drücken Sie die J -Taste.
Math-Eingabemodus
1. Verwenden Sie die Cursortasten, um den Cursor auf den zu kopierenden Zeile zu
verschieben.
2. Drücken Sie ! i (CLIP). Der Cursor ändert auf „
“.
3. Drücken Sie 1 (CPY
•
L), um den hervorgehobenen Text in den Zwischenspeicher
(Clipboard) zu kopieren.
u Ausschneiden von Text
1. Verschieben Sie den Cursor ( I ) an den Beginn oder das Ende des Bereichs des Textes,
den Sie ausschneiden möchten, und drücken Sie danach die Tasten ! i (CLIP).
Dadurch wechselt der Cursor auf „
2. Verwenden Sie die Cursortasten, um den Cursor zu verschieben und den Bereich des
auszuschneiden (z.B. numerischen) Textes zu markieren.
3. Drücken Sie die 2 (CUT)-Taste, um den markierten Text in die Zwischenablage zu
übernehmen.
Der CUT-Bedienungsvorgang wird nur in dem linearen Eingabemodus unterstützt. In dem
Math-Eingabemodus wird er nicht unterstützt.
“.
Durch das Ausschneiden werden die
ursprünglichen Zeichen gelöscht.
20070201
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-7
u Einfügen von (z.B. numerischem) Text
Verschieben Sie den Cursor an die Stelle, an der Sie den Text einfügen möchten, und
drücken Sie danach die Tasten ! j (PASTE). Der Inhalt der Zwischenablage wird dadurch
an der Cursorposition eingefügt.
A
! j (PASTE)
k Katalogfunktion
Mithilfe der Katalogfunktion erhalten Sie ein alphabetisch geordnetes Menü mit Befehlen, die
Sie für die Eingabe verwenden können. Auch die Eingabe eines Beispieles für einen Befehl
ist möglich.
Zum Eingeben eines Befehls können Sie eine der beiden folgenden Methoden verwenden.
Ziel:Tastenfolge:
Anzeigen eines alphabetisch geordneten Menüs aller
Befehle und Auswählen des gewünschten Befehls
Anzeigen der Befehle nach Kategorie geordnet,
Auswählen einer Kategorie und anschließendes
Auswählen des Befehls
!e (CATALOG
\
(nur Modelle mit \-Taste)
)
u Eingabe eines Befehls mit !e(CATALOG)
1. Drücken Sie ! e (CATALOG).
• Dadurch wird eine alphabetisch geordnete Liste mit Befehlen angezeigt.
2. Drücken Sie die Buchstabentaste (v(A) bis a(Z)), die mit dem ersten Buchstaben
des gewünschten Befehls übereinstimmt.
• Dadurch wird der erste Befehl angezeigt, der mit dem Buchstaben beginnt, dessen
Taste Sie gedrückt haben.
20070201
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-8
3. Verwenden Sie die Tasten f und c, um den einzugebenden Befehl zu wählen.
Dies ist die Erläuterung für den
momentan ausgewählten Befehl.
1(INPUT)... {gibt den ausgewählten Befehl ein}
2(e.g.)... {gibt das Beispiel des ausgewählten Befehls ein}
Die Beispieleingabe kann im RUN
•
MAT-Menü (nur für den arithmetischen
Berechnungsmodus, nicht für den Matrix-Editiermodus) und im PRGMMenü durchgeführt werden.
Beispiel
5(HELP)... {zeigt den Bildschirm des Onboard-Funktionshandbuchs für den
ausgewählten Befehl an}
6(CTGY)... {zeigt den Kategorienauswahlbildschirm an}
Siehe weiter unten „Eingabe eines Befehls mit \“.
• Durch Drücken von J kehren Sie zum Befehlslisten-Bildschirm zurück.
u Eingabe eines Befehls mit \
1. Drücken Sie \ .
• Dadurch wird der Kategorienauswahlbildschirm
angezeigt.
1(EXE)... {zeigt eine Liste der Befehle in der momentan ausgewählten Kategorie an}
6(EXIT)... {beendet den Kategorienauswahlbildschirm}
20070201
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-9
• Folgende Kategorien werden im Kategorienauswahlbildschirm angezeigt.
8:Dynamic Graph ..............Befehle, Variablen für dynamische Graphen
9:Table ...............................Befehle, Variablen für Tabellen
10:Equation ....................... Befehle für Gleichungen, Berechnungsergebnisse
11:Financial (TVM) ............Variablen für Finanzberechnungen
2. Wählen Sie die gewünschte Kategorie, und
drücken Sie dann 1(EXE).
• Zeigt eine Liste der Befehle in der momentan
ausgewählten Kategorie an.
3. Führen Sie an dieser Stelle dieselben Schritte wie unter „Eingabe eines Befehls mit
!e(CATALOG)“ aus.
u Onboard-Funktionshandbuch
Nachfolgend wird die Konfi guration des für den Bildschirm Onboard-Funktionshandbuchs
gezeigt.
Befehlsbezeichnung
Erläuterungstext
Verwenden Sie zum Blättern f und c.
Syntax
Beispiel
Funktionstastenfolge
20070201
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-10
k Eingabevorgänge in dem Math-Eingabemodus
Durch die Wahl von „Math“ für die Einstellung „Input Mode“ auf der Einstellanzeige (Seite
1-8-1) wird der Math-Eingabemodus eingeschaltet, der Ihnen die natürliche Eingabe und die
Anzeige bestimmter Funktionen gestattet, gleich wie sie in Ihrem Textbuch erscheinen.
Hinweise
• Die anfängliche Vorgabe für die Einstellung „Input Mode“ ist „Linear“ (Linearer
Eingabemodus). Bevor Sie die Ausführung eines der in diesem Abschnitt erläuterten
Vorgänge versuchen, ändern Sie unbedingt die Einstellung „Input Mode“ auf „Math“.
• In dem Math-Eingabemodus werden alle Eingaben in dem Einfügemodus (nicht dem
Überschreibungsmodus) getätigt. Achten Sie darauf, dass die Eingabe !D (INS) (Seite
1-3-2), die Sie in dem linearen Eingabemodus für das Umschalten der Eingabe auf den
Einfügemodus verwenden, in dem Math-Eingabemodus eine vollständig unterschiedliche
Funktion aufweist. Für weitere Informationen siehe „Einfügung einer Funktion in einen
existierenden Ausdruck“ (Seite 1-3-15).
• Wenn nicht speziell anders aufgeführt, werden alle in diesem Abschnitt beschriebenen
Bedienungsvorgänge im RUN
•
MAT -Menü ausgeführt.
20070201
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-11
u Funktionen und Symbole des Math-Eingabemodus
Sie können die nachfolgend aufgelisteten Funktionen und Symbole für die natürliche
Eingabe in dem Math-Eingabemodus verwenden. In der Spalte „Byte“ ist die Anzahl
der Byte aufgeführt, die durch die Eingabe der entsprechenden Funktion in dem MathEingabemodus in dem Speicher belegt wird.
Funktion/Symbol Tastenbetätigung Byte
Bruch (unechter)
1
Gemischter Bruch*
Potenz
Quadrat
Negative Potenz (Kehrwert)
'
Kubikwurzel
Potenzwurzel
x
e
x
10
log(a,b) (Eingabe aus dem MATH-Menü*
Abs (Absolutwert) (Eingabe aus dem MATH-Menü*
Matrix (Eingabe aus dem MATH-Menü*
Runde Klammern
Geschweifte Klammern
(Werden für die Listeneingabe verwendet.)
Eckige Klammern
(Werden für die Matrixeingabe verwendet.)
$ !$ ( & )
M
x
! ) ( x
–1
)
!x (' )
! ( ( 3 ' )
x
! M (
' )
!I ( e x )
!l (10 x )
(Eingabe aus dem MATH-Menü*
( und )
! * ( { ) und ! / ( } )
! + ( [ ) und ! - ( ] )
2
2
2
2
9
14
4
4
5
6
9
9
6
6
) 7
) 6
) 11
) 14* 5
1
1
1
* 1 Gemischte Brüche werden nur in dem Math-
Eingabemodus unterstützt.
* 2 Für Informationen über die Funktionseingabe von
dem MATH-Funktionsmenü siehe „Verwendung
des MATH-Menüs“ auf Seite 1-3-12.
3
Sie können die Toleranz in dem Math-
*
Eingabemodus nicht spezifi zieren. Falls Sie die
Toleranz spezifi zieren möchten, verwenden Sie
den linearen Eingabemodus.
4
Für eine Σ -Rechnung in dem Math-Eingabemodus
*
beträgt die Teilung immer 1. Falls Sie eine
unterschiedliche Teilung spezifi zieren möchten,
verwenden Sie den linearen Eingabemodus.
* 5 Dies ist die Anzahl der Byte für eine 2 × 2
Matrix.
20070201
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-12
u Verwendung des MATH-Menüs
Drücken Sie 4 (MATH) im RUN
Sie können dieses Menü für die natürliche Eingabe von Matrizen, Differenzials, Integrals
usw. verwenden.
• { MAT } ... {Zeigt das MAT-Untermenü für die natürliche Eingabe von Matrizen an}
• { 2 × 2 } ... {Gibt eine 2 × 2 Matrix ein}
• { 3 × 3 } ... {Gibt eine a 3 × 3 Matrix ein}
m × n } ... {Gibt eine Matrix mit m Zeilen und n Spalten ein (bis zu 6 × 6)}
• {
b } ... {Startet die natürliche Eingabe des Logarithmus logab}
• { log
a
• { Abs } ... {Startet die natürliche Eingabe des Absolutwertes |X|}
• { d / dx } ... {Startet die lineare Eingabe des linearen Differenzials
• { d 2 / dx 2 } ... {Startet die lineare Eingabe des quadratischen Differenzials
• { ∫ dx } … {Startet die natürliche Eingabe des Integrals
• { Σ ( } … {Startet die natürliche Eingabe der Σ -Rechnung
•
MAT -Menü, um das MATH-Menü anzuzeigen.
d
(x)
f
dx
b
}
f(x)dx
a
β
}
f(x)
Σ
α
x=α
x
=
d
dx
u Eingabebeispiele für den Math-Eingabemodus
In diesem Abschnitt ist eine Anzahl von unterschiedlichen Beispielen aufgeführt, die
zeigen, wie Sie das MATH-Funktionsmenü und andere Tasten für die natürliche Eingabe
in dem Math-Eingabemodus verwenden können. Beachten Sie unbedingt die Position des
Eingabecursors, wenn Sie die Werte und Daten eingeben.
Beispiel 1 Einzugeben ist 2 3 + 1
AcM
d
e
+b
w
}
a
2
f(x
)
x
=
a
2
}
20070201
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-13
Beispiel 2 Einzugeben ist
Beispiel 3 Einzugeben ist
2
2
1+
(
)
5
A(b+
$
cc
f
e
)x
w
J
1
1+ x + 1
dx
0
A b+ 4 (MATH)6 (g )1 ( ∫ dx )
a + (X)+b
e a
f b
e
w
J
20070201
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-14
1
2
Beispiel 4 Einzugeben ist
2 ×
2
1
2
2
A c* 4 (MATH)1 (MAT)1 (2×2)
$ b c c
ee
!x (' )ce
e !x (' )cee $ b c c
w
u Wenn die Rechnung nicht in das Anzeigefenster passt
Pfeile erscheinen an dem linken, rechten, oberen oder unteren Rand des Displays, um
Ihnen mitzuteilen, dass weitere Zeichen der Rechnung in der von dem Pfeil angezeigten
Richtung vorhanden sind, die nicht auf dem Display angezeigt sind.
Falls Sie einen Pfeil sehen, können Sie die Cursortasten verwenden, um den Inhalt der
Displayanzeige zu verschieben und den gewünschten Teil zu betrachten.
20070201
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-15
u Einfügung einer Funktion in einen existierenden Ausdruck
In dem Math-Eingabemodus können Sie eine natürliche Eingabefunktion in einen
existierenden Ausdruck einfügen. Dadurch wird der rechts von dem Cursor befi ndliche
Wert oder Klammerausdruck zum Argument der eingefügten Funktion. Verwenden Sie
!D (INS), um eine Funktion in einen existierenden Ausdruck einzufügen.
u Einfügen einer Funktion in einen existierenden Ausdruck
Beispiel Die ' -Funktion ist in den Ausdruck 1 + (2 + 3) + 4 einzufügen, sodass
1. Verschieben Sie den Cursor an die Position unmittelbar links von dem Teil des
2. Drücken Sie !D (INS).
3. Drücken Sie !x (' ), um die '-Funktion einzufügen.
u Regeln für das Einfügen von Funktionen
Nachfolgend sind die grundlegenden Regeln dafür beschrieben, wie ein Wert oder
Ausdruck zu dem Argument der eingefügten Funktion wird.
• Ist der Einfügecursor unmittelbar links von einer offenen Klammer positioniert, dann
wird alles ab der offenen Klammer bis zu der nächsten geschlossenen Klammer zum
Argument der Funktion.
• Befi ndet sich der Einfügecursor unmittelbar links von einem Wert oder Bruch, dann wird
dieser Wert oder Bruch zum Argument der eingefügten Funktion.
der Klammerausdruck zum Argument der Funktion wird.
Ausdrucks, den Sie zum Argument der einzufügenden Funktion machen möchten.
• Dadurch wechselt der Cursor auf einen Einfügecursor (' ).
• Dadurch wird die ' -Funktion eingefügt, und der Klammerausdruck wird zu
deren Argument.
# Falls Sie !D (INS) in dem linearen
Eingabemodus drücken, dann wird auf den
Einfügemodus umgeschaltet. Für weitere
Informationen siehe Seite 1-3-2.
20070201
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-16
u Das Einfügen unterstützende Funktionen
In der folgenden Liste sind die Funktionen aufgeführt, die unter Verwendung des unter
„Einfügen einer Funktion in einen existierenden Ausdruck“ (Seite 1-3-15) beschriebenen
Vorganges eingefügt werden können. Auch sind Informationen darüber aufgeführt, wie das
Einfügen die existierende Rechnung beeinfl usst.
Funktion Tastenbetätigung
Unechter Bruch
Potenz
'
Kubikwurzel
Potenzwurzel
x
e
x
10
log(a,b)
Absolutwert
Lineares Differenzial
Quadratisches
Differenzial
Integral
Σ -Rechnung
$
M
!x (' )
! ( (
! M (
!I ( e x )
!l (10 x )
4 (MATH)2 (log
4 (MATH)3 (Abs)
4 (MATH)4 ( d / dx )
4 (MATH)5 ( d
4 (MATH)6 (g )1 ( ∫ dx )
4 (MATH)6 (g )2 ( Σ ( )
3
' )
x
' )
Ursprünglicher
b)
a
2
/ dx 2 )
Ausdruck
Ausdruck nach dem
Einfügen
u Bearbeitung der Rechnungen in dem Math-Eingabemodus
Die Vorgänge für die Bearbeitung der Rechnungen in dem Math-Eingabemodus sind
grundlegend gleich mit den in dem linearen Eingabemodus verwendeten Vorgängen. Für
weiter Informationen siehe „Editieren von Berechnungsformeln“ (Seite 1-3-1).
Achten Sie jedoch darauf, dass die folgenden Punkte unterschiedlich zwischen dem MathEingabemodus und dem linearen Eingabemodus sind.
• Die in dem linearen Eingabemodus verfügbare Überschreibmoduseingabe wird von dem
Math-Eingabemodus nicht unterstützt. In dem Math-Eingabemodus wird die Eingabe
immer an der aktuellen Cursorposition eingefügt.
• In dem Math-Eingabemodus können Sie durch Drücken der D -Taste immer einen
Rückschrittvorgang ausführen.
20070201
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-17
• Beim Eingeben von Berechnungen bei natürlichem Anzeigeformat ist folgende
Cursorsteuerung möglich.
Um dies zu tun: Drücken Sie:
Cursor vom Ende der Berechnung zum Anfang bewegen
Cursor vom Anfang der Berechnung zum Ende bewegen
u Anzeige des Rechnungsergebnisses in dem Math-Eingabemodus
Brüche, Matrizen und Listen, die durch Rechnungen im Math-Eingabemodus erhalten
wurden, werden in dem natürlichen Format angezeigt, gleich wie sie in Ihrem Textbuch
erscheinen.
Anzeigebeispiele für Rechenergebnisse
e d
# Brüche werden entweder als unechte Brüche
oder als gemischte Brüche angezeigt,
abhängig von der Einstellung „Frac Result“
auf der Einstellungsanzeige. Für weitere
Einzelheiten siehe „1-8 Zugeordnetes SETUP-Menü (Voreinstellungen)“.
# Matrizen werden im natürlichen Format bis
zu 6 × 6angezeigt. Eine Matrix mit mehr
als sechs Reihen oder Spalten wird auf
einer MatAns-Anzeige angezeigt, die der in
dem linearen Eingabemodus verwendeten
Anzeige entspricht.
# Die Listen werden in dem natürlichen Format
mit bis zu 20 Elementen angezeigt. Eine
Liste mit mehr als 20 Elementen wird auf
einer ListAns-Anzeige angezeigt, die der in
dem linearen Eingangsmodus verwendeten
Anzeige entspricht.
# Pfeile erscheinen an dem linken, rechten,
oberen oder unteren Rand des Displays,
um Ihnen mitzuteilen, dass weitere Daten
in der entsprechenden Richtung vorhanden
sind, die nicht gleichzeitig angezeigt werden
können.
Sie können die Cursortasten verwenden, um
die Anzeige zu verschieben, damit Sie die
gewünschten Daten ablesen können.
# Falls Sie 2 (DEL)1 (DEL
Rechnungsergebnis drücken, dann werden
sowohl das Ergebnis als auch die dafür
verwendete Berechnungsformel gelöscht.
# Das Multiplikationszeichen darf unmittelbar vor
einem unechten Bruch oder einem gemischten
Bruch nicht weggelassen werden. Geben
Sie daher in einem solchen Fall immer das
Multiplikationszeichen ein.
Beispiel:
2 ×
2
5
c* $ c c f
# Der Tastenbetätigung M , x oder
! ) ( x
–1
) darf nicht unmittelbar eine weitere
Tastenbetätigung M , x oder ! ) ( x
folgen. In einem solchen Fall sollten Sie
Klammern verwenden, um die Vorgänge
getrennt zu halten.
Beispiel: (3
2 ) –1
(d x ) ! ) ( x
20070201
•
L) bei gewähltem
–1
)
–1
)
Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln
1-3-18
u Eingaberestriktionen in dem Math-Eingabemodus
Beachten Sie die folgenden Restriktionen, die für die Eingabe in dem Math-Eingabemodus
gelten.
• Bestimmte Typen von Ausdrücken können dazu führen, dass die vertikale Breite einer
Berechnungsformel größer als die auf dem Display angezeigte Zeile ist. Die maximal
zulässige vertikale Breite einer Berechnungsformel beträgt etwa zwei Displayanzeigen
(120 Punke). Sie können keinen Ausdruck eingeben, der diese Begrenzung übersteigt.
20070201
1-4-1
Optionsmenü (OPTN)
1-4 Optionsmenü (OPTN)
Das Optionsmenü erlaubt Ihnen den Zugriff auf höhere mathematische Funktionen und
Merkmale, die nicht unmittelbar auf der Tastatur des Rechners angegeben sind. Der Inhalt
des Optionsmenüs unterscheidet sich in Abhängigkeit davon, in welchem Menü Sie sich
gerade befi nden, wenn Sie die K -Taste drücken.
Für Einzelheiten über das Optionsmenü (OPTN) siehe „8-7 PRGM -Menü-Befehlsliste“.
u Optionsmenü im RUN • MAT- oder PRGM-Menü
• { LIST } ... {Listenfunktionsmenü}
• { MAT } ... {Matrixoperationsmenü}
• { CPLX } ... {Menü für Berechnungen mit komplexen Zahlen}
• { CALC } ... {Funktionsanalysemenü}
• { STAT } ... {Menü für statistische Berechnungen}
• { HYP } ... {Hyperbelfunktionsmenü}
• { PROB } ... {Menü zur Wahrscheinlichkeitsrechnung}
• { NUM } ... {Menü für numerisches Berechnungen}
• { ANGL } ... {Menü für Winkel-/Koordinatenumwandlung, Sexagesimal-Eingabe/
Umwandlung}
• { ESYM } ... {Menü für technische Symbole}
1
• { PICT } ... {Bildspeichermenü}*
• { FMEM } ... {Funktionsspeichermenü}*
• { LOGIC } ... {Logikoperatormenü}
• { CAPT } ... {Anzeigeneinfangmenü}*
1
1
# Das Optionsmenü (OPTN) erscheint nicht,
wenn Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalberechnungen ausgeführt werden.
1
*
PICT, FMEM und CAPT werden nicht
angezeigt, wenn Sie „Math“ als „Input Mode“
gewählt haben.
20070201
1-4-2
Optionsmenü (OPTN)
u Optionsmenü während der numerischen Dateneingabe im STAT-, TABLE-,
Das folgende Funktionstastenmenü erscheint, wenn Sie die Tasten ! J (PRGM) im RUN
•
MAT -Menü oder PRGM -Menü drücken und das Binär-, Oktal-, Dezimal- oder Hexadezimal-
system als das Zahlensystem voreingestellt ist.
• { Prog } ....... {Programmaufruf}
• { JUMP } / { ? } / {^ } / { REL } / {:}
Die den Funktionstasten zugeordneten Funktionen sind die gleichen wie im Comp-Modus,
der in der Einstellanzeige voreingestellt werden kann.
Für Einzelheiten zu den Befehlen in den verschiedenen Menüs, die Sie aus dem
Programmmenü aufrufen können, siehe „8. Programmierung“.
MAT -
20070201
1-7-1
Syntax-Hilfe
1-7 Syntax-Hilfe
Wenn Sie einen Befehl eingeben, zeigt die Syntax-Hilfe dessen Syntax an.
u Anzeige der Syntax-Hilfe
1. Geben Sie einen Befehl ein.
• Daraufhin werden Syntaxinformationen angezeigt.
2. Die Syntax-Hilfe wird ausgeblendet, wenn Sie die nächste Taste drücken.
u Erneute Anzeige der Syntax-Hilfe
Nachdem Sie einen Befehl eingegeben haben und eine andere Taste drücken (wodurch die
Syntax-Hilfe ausgeblendet wird), können Sie die Syntax-Hilfe erneut einblenden, indem Sie
den Cursor so verschieben, dass er sich genau rechts neben dem Befehl befi ndet.
Syntax-Hilfe
⇒⇒
Der Cursor befi ndet sich rechts neben dem Befehl.
# Damit der Eingabecursor nicht verdeckt wird,
erscheinen die Syntax-Hilfeinformationen an
der Ober- oder Unterseite des Bildschirms.
Wenn sich der Cursor am
unteren Rand des Bildschirms
befi ndet.
# Die Syntax-Hilfe wird nur eingeblendet, wenn im
Setup-Bildschirm für die Option „Syntax Help“
die Auswahl „On“ eingestellt wurde.
# Die Syntax-Hilfe wird im RUN
für den arithmetischen Berechnungsmodus;
nicht jedoch für den Matrix-Editiermodus), im
PRGM-Menü und im STAT-Menü eingeblendet.
# Die Syntax-Hilfe wird auch angezeigt, wenn Sie
variable Daten eingeben und diese variablen
Daten erläutern.
Jedem Menü, welches aus dem Hauptmenü heraus geöffnet werden kann, ist ein spezielles
SET-UP-Menü zugeordnet, in dem der aktuelle Status der Voreinstellungen eingesehen oder
gewünschte Änderungen vorgenommen werden können. Dies geschieht wie folgt.
u Ändern einer Voreinstellung für ein gewähltes Menü
1. Wählen Sie das gewünschte Icon aus und drücken Sie die w -Taste, um ein Menü
aufzurufen und dessen Eingangsbildschirm anzuzeigen. Hier soll das RUN
geöffnet werden, um dessen zugeordnetes SET-UP-Menü einsehen zu können.
2. Drücken Sie die Tasten !m (SET UP), um das
SET-UP des RUN
• Die Einstellanzeige (SET UP) ist nur ein
mögliches Beispiel. Der tatsächliche Inhalt
der Einstellanzeige unterscheidet sich in
Abhängigkeit von dem Menü, in dem Sie sich
gerade befi nden, und ist von dessen aktuellen
Voreinstellungen geprägt.
3. Verwenden Sie die f - und c -Cursortasten, um die Positionen zu markieren, dessen
Voreinstellung Sie ändern möchten.
4. Drücken Sie die Funktionstaste (1 bis 6 ), die derjenigen Auswahl-Einstellung
zugeordnet ist, die Sie in das SET UP übernehmen möchten.
5. Nachdem Sie die gewünschten Änderungen ausgeführt haben, drücken Sie die J Taste, um in den Eingangsbildschirm des geöffneten Menüs zurückzukehren.
•
MAT -Menüs zu öffnen.
•
......
MAT -Menü
k Funktionstastenmenü im zugeordneten SET-UP-Menü
Dieser Abschnitt beschreibt die Voreinstellungen, die Sie unter Verwendung der
Funktionstasten im zugeordneten SET-UP-Menü ausführen können.
Die Standard-Vorgabeeinstellung ist hier mit einer Wellenlinie
u Input Mode (Eingabemodus)
• { Math }/{ Line } ... {Math}/{Linear} Eingabemodus
20070201
unterstrichen.
Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen)
1-8-2
u Mode (Berechnungs/Binär-, Oktal-, Dezimal-, Hexadezimalmodus)
• { Comp } ... {Modus für arithmetische Berechnungen}
• { Dec } / { Hex } / { Bin } / { Oct }
... {Dezimal}/{Hexadezimal}/{Binär}/{Oktal} Modus für spezielle Zahlensysteme
Datumsrechnungen im TVM -Menü verwendet
werden. Anderenfalls kommt es zu einem
Fehler.
* 2 Durch die Wahl von „Form“ (Formel) wird eine
Formel in der Zelle als Formel angezeigt.
Die „Form“ beeinträchtigt andere Daten in
der Zelle nicht, wenn es sich dabei nicht um
Formeln handelt.
3
*
Spezifi ziert die Bewegungsrichtung des
Zellencursors, wenn Sie die w -Taste zum
Registrieren der Zelleneingabe drücken, wenn
der Sequenzbefehl eine Wertetabelle generiert
und wenn Sie Daten aus dem Listenspeicher
aufrufen.
20070201
Verwendung der Displayanzeigen-Einfangfunktion
1-9-1
1-9 Verwendung der Displayanzeigen-
Einfangfunktion
Falls der Rechner in Betrieb ist, können Sie eine Abbildung der aktuellen Displayanzeige
einfangen und diese in dem Einfangspeicher ablegen.
u Einfangen einer Anzeigenabbildung
1. Bedienen Sie den Rechner, und zeigen Sie die einzufangende Displayanzeige an.
2. Drücken Sie ! h (CAPTURE).
• Dadurch erscheint das Speicherbereich-Wahlfeld.
3. Geben Sie einen Wert von 1 bis 20 ein, und drücken Sie danach w .
• Dadurch wird die Anzeigenabbildung eingefangen und in dem mit „Capt
von Ihnen eingegebene Wert) bezeichneten Einfangspeicherbereich abgelegt.
• Sie können die Anzeigenabbildung einer Meldung, die den Ablauf eines Betriebs- oder
Kommunikationsvorganges anzeigt, nicht einfangen.
• Es kommt zu einem Speicherfehler, wenn im Speicher nicht ausreichend Platz für die
Speicherung der eingefangenen Anzeigenabbildung vorhanden ist.
n “ ( n = der
u Aufrufen einer Anzeigenabbildung aus dem Einfangspeicher
1. Drücken Sie K 6 (g )6 (g )5 (CAPT) 1 (RCL) im RUN
Eingabemodus).
2. Geben Sie eine Einfangsspeichernummer in dem Bereich von 1 bis 20 ein, und
drücken Sie danach w .
• Sie können auch den RclCapt-Befehl in einem Programm verwenden, um eine
Anzeigenabbildung aus dem Einfangspeicher aufzurufen.
20070201
•
MAT -Menüs (linearen
Falls Probleme auftreten …
1-10-1
1-10 Falls Probleme auftreten …
Falls Probleme bei der Arbeit mit dem Rechner auftreten, ergreifen Sie die folgenden
Maßnahmen, bevor Sie einen Defekt in Ihrem Rechner vermuten.
k Zurückstellung des Rechners auf seine Standard-Voreinstellungen
1. Rufen Sie das SYSTEM -Menü aus dem Hauptmenü heraus auf.
2. Drücken Sie die 5 (RSET)-Taste.
3. Drücken Sie die 1 (STUP)-Taste und danach die 1 (Yes)-Taste.
4. Drücken Sie die Tasten Jm , um in das Hauptmenü zurückzukehren.
Öffnen Sie nun das richtige Menü und führen Sie Ihre Berechnung erneut aus, wobei Sie die
Ergebnisse im Display überwachen.
k Falls der Rechner hängen bleibt
• Sollte der Rechner hängen bleiben und nicht mehr auf Eingaben mit der Tastatur reagieren,
drücken Sie den P-Knopf auf der Rückseite des Rechners, um den Rechner auf seine
Standard-Voreinstellungen zurückzustellen. Einzelheiten darüber fi nden Sie in der
Bedienungsanleitung zur Hardware.
Beachten Sie jedoch, dass dadurch alle Daten aus dem Speicher des Rechners gelöscht
werden.
20070201
Falls Probleme auftreten …
1-10-2
k Meldung für niedrige Batteriespannung
Falls die folgende Meldung auf dem Display erscheint, schalten Sie den Rechner
unverzüglich aus und erneuern Sie die Batterien gemäß Instruktion.
Falls Sie jedoch den Rechner weiterhin verwenden, ohne die Batterien auszutauschen, wird
die Stromversorgung schließlich automatisch ausgeschaltet, um die Speicherinhalte zu
schützen. Falls dies eintritt, können Sie die Stromversorgung nicht mehr einschalten, wobei
die Gefahr besteht, dass Speicherinhalte verfälscht oder gar gelöscht werden.
# Sie können keine Datenübertragungen aus-
führen, nachdem eine Meldung für niedrige
Batteriespannung erschienen ist.
20070201
Kapitel
Manuelle Berechnungen
2
im RUN
2-1 Grundrechenarten
2-2 Spezielle Taschenrechnerfunktionen
2-3 Festlegung des Winkelmodus und des
Anzeigeformats (SET UP)
2-4 Funktionsberechnungen
2-5 Numerische Berechnungen
2-6 Rechnen mit komplexen Zahlen
2-7 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und
Hexadezimalzahlen
2-8 Matrizenrechnung
Linearer/Math-Eingabemodus (Seite 1-3-10)
• Wenn nicht speziell anders angegeben, sind alle in diesem Kapitel
enthaltenen Bedienungsvorgänge unter Verwendung des linearen
Eingabemodus erläutert.
• Wenn erforderlich, wird der Eingabemodus durch die folgenden Symbole
angezeigt.
<Math> ... Math-Eingabemodus
<Line> .... Linearer Eingabemodus
•
MAT-Menü
20070201
Grundrechenarten
2-1 Grundrechenarten
2-1-1
Rufen Sie aus dem Hauptmenü das RUN
•
MAT -Menü auf, um das Arbeitsfenster für
manuelle Berechnungen zu öffnen.
k Arithmetische Berechnungen
• Geben Sie die arithmetischen Berechnungsformeln oder Rechenaufgaben wie
geschrieben von links nach rechts ein.
• Verwenden Sie anstatt des Operationszeichens „minus“ (- -Taste) die --Taste, um
ein Minusvorzeichen vor einem negativen Wert einzugeben.
• Alle Berechnungen werden intern mit einer 15stelligen Mantisse durchgeführt. Das
Ergebnis wird dann auf eine 10stellige Mantisse gerundet, bevor es im Display zur
Anzeige kommt.
• Bei gemischten arithmetischen Operationen werden der Multiplikation und Division
Priorität vor der Addition und Subtraktion eingeräumt (Übliche Vorrangregeln).
Beispiel Tastenfolge
23 + 4,5 – 53 = –25,5
56 × (–12) ÷ (–2,5) = 268,8
(2 + 3) × 10 2 = 500
1 + 2 – 3 × 4 ÷ 5 + 6 = 6,6
100 – (2 + 3) × 4 = 80
2 + 3 × (4 + 5) = 29
(7 – 2) × (8 + 5) = 65
6
= 0,3
4 × 5
(1 + 2
(2 +
i ) × (2 – i ) = 5 (c+ ! a ( i ))*(c- ! a ( i )
3
10
i ) + (2 + 3 i ) = 3 + 5i (b+c ! a (i))+(c+
23 + 4.5 - 53 w
56 * - 12 / - 2.5 w
( 2 + 3 )* 1 E 2 w * 1
1 + 2 - 3 * 4 / 5 + 6 w
100 -( 2 + 3 )* 4 w
2
2 + 3 *( 4 + 5 w *
( 7 - 2 )( 8 + 5 ) w *
<Line> 6 /( 4 * 5 ) w *
4
<Math> $ 6 c 4 * 5 w
d ! a (
i )) w
) w
3
* 1 ( 2+ 3) E 2 führt nicht zum korrekten
Ergebnis. Geben Sie diese Aufgabe
unbedingt wie angezeigt ein oder alternativ
als ( 2+ 3)* 10M 2
* 2 Die schließenden Klammern (unmittelbar vor
der Betätigung der w -Taste) können wegge-
lassen werden, wie viele auch erforderlich
wären.
3
*
Ein Multiplikationssymbol unmittelbar vor einer
öffnenden Klammer kann weglassen werden.
4
Dies ist identisch mit 6 / 4 / 5 w .
*
20070201
2-1-2
Grundrechenarten
k Anzahl der Dezimalstellen, Mantissenlänge, Normal-Anzeige
[SET UP]
• Auch nachdem Sie die Anzahl der Dezimalstellen oder die Mantissenlänge voreingestellt
haben, werden die internen Rechnungen mit einer 15stelligen Mantisse ausgeführt,
wobei jedoch die berechneten Werte mit einer 10stelligen Mantisse angezeigt werden.
Verwenden Sie „Rnd“ des numerischen Berechnungsmenüs (NUM) (Seite 2-4-1), um den
angezeigten Wert auf die gewünschte Anzahl der Dezimalstellen und die gewünschte
Mantissenlänge zu runden.
• Die Einstellungen der Anzahl der Dezimalstellen (Fix) und der Mantissenlänge (Sci)
bleiben normalerweise solange wirksam, bis Sie diese ändern oder bis Sie die Einstellungen der Normal-Anzeige (Norm mit Auswahl zwischen Norm1 oder Norm2)
ändern.
Beispiel 100 ÷ 6 = 16,66666666...
Bedingung Tastenfolge Display
4 Dezimalstellen
Mantissenlänge 5
Ersetzt die bisherige
!m (SET UP) f (oder c 12 Mal)
!m (SET UP) f (oder c 12 Mal)
!m (SET UP) f (oder c 12 Mal)
Vorgabe „Fix“ oder „Sci“
- [Display] - [Fix] / [Sci] / [Norm]
100 / 6 w
1 (Fix)ewJw
2 (Sci)fwJw
3 (Norm)Jw
16.66666667
16.6667
1
*1*
1.6667
+01
E
16.66666667
1
*1*
Beispiel 200 ÷ 7 × 14 = 400
Bedingung Tastenfolge Display
3 Dezimalstellen
Berechnung wird mit
maximaler Genauigkeit
fortgesetzt (intern 15 Stellen).
* 1 Die angezeigten Werte werden auf die von
Ihnen vorgegebene Stellenanzahl gerundet.
200 / 7 * 14 w
!m (SET UP) f (oder c 12 Mal)
1 (Fix)dwJw
200 / 7 w
*
14 w
20070201
Ans ×
400
400.000
28.571
I
400.000
2-1-3
Grundrechenarten
• Wenn die gleiche Berechnung mit der vorgegebenen Anzahl von Stellen ausgeführt und
damit mit gerundeten Zwischenergebnissen weitergerechnet wird, erhält man:
200 / 7 w
Der intern abgespeicherte
Wert wird auf die Anzahl an
Dezimalstellen abgerundet,
K 6 (g )4 (NUM)4 (Rnd)w
*
14 w
Ans ×
die in der Einstellanzeige
spezifi ziert wurden.
200 / 7 w 28.571
Sie können auch die Anzahl
der Dezimalstellen für das
Runden der internen Werte
einer speziellen Berechnung
spezifi zieren.*
1
6 (RndFi)!- (Ans), 2 )
w *
14 w
RndFix(Ans,2)
Ans × I
(Beispiel: Zu spezifi zieren
ist das Runden auf zwei
Dezimalstellen)
k Prioritäten der Rechenoperationen während der Berechnung
Dieser Rechner arbeitet mit der üblichen Algebralogik, um Teilschritte einer Formel mit
folgenden Prioritäten zu berechnen:
1 Funktionen vom Typ A: Koordinatenumrechnung Pol (
Differenzialquotienten, zweite Differentialquotienten, bestimmte Integrale, Σ -
Augment, Mat → List, P(, Q(, R(, t(, List, RndFix, log ab
Zusammengesetzte (verkettete) Funktionen*
2
fn, Y n, r n, X tn, Y tn, X n
x , y ), Rec ( r ,
θ
)
28.571
28.571
I
399.994
28.570
399.980
* 1 Um das Runden auszuschalten, spezifi zieren
Sie 10 für die signifi kante Anzahl an Stellen.
2
Sie können den Inhalt mehrerer Funktions-
*
speicher (fn) oder Grafi kspeicher ( Y n, r n, X tn, Y tn, X n) in zusammengesetzten (verketteten)
Funktionen verknüpfen. Falls Sie zum
Beispiel fn1(fn2) defi nieren, wird die
zusammengesetzte Funktion fn1°fn2 erhalten
(siehe Seite 5-3-3).
Eine zusammengesetzte Funktion kann aus bis
zu fünf verkettete Funktionen (äußere und innere
Funktionen) bestehen.
# Achten Sie darauf, dass ein Ableitungsbefehl für
die 1. oder 2. Ableitung, ein Integrations-,
Σ -, Maximalwert-/Minimalwert-, Nullstellenberechnungs- (Solve-), RndFix- oder log abBefehl nicht innerhalb eines RndFixBerechnungsbefehls verwendet werden kann.
20070201
2-1-4
Grundrechenarten
2 Funktionen vom Typ B: Bei diesen Funktionen wird zuerst das Argument eingegeben
und danach wird die Funktionstaste gedrückt.
2
–1
x
, x 3 Potenzen/Wurzeln ^(4 Gemeine Brüche (gemischte Zahlen)
, x ! , ° ’ ”, ENG-Symbole, Winkelargumente ° , r , g
y
x
x
),
'
a
b / c
5 Abgekürztes Multiplikationsformat (ohne Multplikationszeichen) vor π , vor einer Speicher-
oder Variablenbezeichnung, z.B. 2 π , 5A usw.
6 Funktionen vom Typ C: Bei diesen Funktionen wird zuerst die Funktionstaste gedrückt
und danach wird ein Argument eingegeben.
3
' ,
' , log, In, e x , 10 x , sin, cos, tan, sin
–1
tanh
, (–), d, h, b, o, Neg, Not, Det, Trn, Dim, Identity, Sum, Prod, Cuml, Percent, A List,
–1
, cos
–1
–1
, tan
, sinh, cosh, tanh, sinh
–1
, cosh
Abs, Int, Frac, Intg, Arg, Conjg, ReP, ImP
7 Abgekürztes Multiplikationsformat (ohne Multiplikationszeichen) vor Typ A Funktionen,
Typ C Funktionen und Klammern.
2' 3 , A log2 usw.8 Variation (Permutation), Kombination n P r , n C r , ∠ 9 × , ÷0 +, – ! Relationszeichen =, ≠ , >, <, ≥ , ≤ @ And (Logikoperator), and (bitweiser Operator)# Or (Logikoperator), or, xor, xnor (bitweiser Operator)
Beispiel 2 + 3 × (log sin2 π
Rad (Bogenmaß))
5
5
6
6
2
+ 6,8) = 22,07101691 (Winkelmodus =
1
1
2
2
3
3
4
4
Die Ziffern 1 bis 6 beschreiben hier die Reihenfolge der Rechenschritte.
–1
,
# Wenn Funktionen mit der gleichen Priorität
hintereinander angewendet werden, erfolgt
die Ausführung von rechts nach links, also
von der inneren zur äußeren Funktion.
x
e
In 120 → e x {In( 120 )}
Andernfalls erfolgt die Ausführung von links
nach rechts.
# Verkettete Funktionen werden ebenfalls von
rechts nach links ausgeführt.
# Klammerterme haben höchste Priorität.
20070201
2-1-5
Grundrechenarten
k Multiplikationsoperationen ohne Multiplikationszeichen
Sie können das Multiplikationssymbol ( × ) in allen der folgenden Operationen weglassen.
• Vor Typ A Funktionen (1 auf Seite 2-1-3) und Typ C Funktionen (6 auf Seite 2-1-4),
ausgenommen bei negativen Vorzeichen
Beispiel 2sin30, 10log1,2, 2'3 , 2Pol(5, 12) usw.
• Vor Konstanten, Variablen- oder Speicherbezeichnungen
Beispiel 2 π , 2AB, 3Ans, 3Y 1 usw.
• Vor einer öffnenden Klammer
Beispiel 3(5 + 6), (A + 1)(B – 1) usw.
k Überlauf und Fehler
Bei Überschreiten eines bestimmten Eingabe- oder Berechnungsbereiches bzw. bei unzulässiger Eingabe wird eine Fehlermeldung im Display angezeigt. Während der Fehleranzeige
ist jede weitere Funktion des Rechners unterbrochen. Die folgenden Faktoren verursachen
eine Fehlermeldung im Display.
• Wenn ein Ergebnis (Zwischen- oder Endergebnis) bzw. ein Wert im Speicher die Größe
± 9,999999999 × 10
• Wenn der Versuch unternommen wird, eine Funktionswertberechnung auszuführen, wobei
das Argument den Defi nitionsbereich übersteigt (Ma ERROR).
• Wenn bei statistischen Berechnungen eine unzulässige Operation ausgeführt wird (Ma
ERROR). Zum Beispiel wenn versucht wird, Kennzahlen zu berechnen, ohne Datenlisten
einzugeben.
• Wenn der falsche Datentyp für das Argument einer Funktionswertberechnung eingegeben
wird (Ma ERROR).
• Wenn die Kapazität des numerischen Wertstapelspeichers oder Befehlsstapelspeichers
überschritten wird (Stack ERROR). Zum Beispiel, Eingabe von 25 aufeinanderfolgenden
Klammern ( gefolgt von 2 + 3 * 4 w .
• Wenn der Versuch unternommen wird, die Berechnung mit einer fehlerhaften Formel auszuführen (Syntax ERROR). Zum Beispiel 5 ** 3 w .
99
übersteigt (Ma ERROR).
# Wenn eine Fehlermeldung erscheint, werden
die meisten Tasten des Rechners gesperrt.
Drücken Sie die J -Taste, um die Fehler-
meldung zu löschen und die Fehlerposition
anzuzeigen (siehe Seite 1-3-5).
# Für Informationen über andere Fehler siehe die
„Fehlermeldungstabelle“ auf Seite α -1-1.
20070201
2-1-6
Grundrechenarten
• Wenn Sie eine Berechnung versuchen, bei der die Speicherkapazität überschritten wird
(Memory ERROR).
• Wenn Sie einen Befehl verwenden, der ein Argument erfordert, und Sie dabei ein nicht
gültiges Argument eingeben (Argument ERROR).
• Wenn Sie versuchen, eine unzulässige Dimension (unzulässiger Matrixtyp) innerhalb der
Matrizenrechnung zu verwenden (Dimension ERROR).
• Wenn Sie in dem reellen Modus versuchen, eine Berechnung auszuführen, die eine Lösung
in Form einer komplexen Zahl ergibt, achten Sie darauf, dass „Real“ in der Einstellanzeige
für „Complex Mode“ gewählt ist (Non-Real ERROR).
k Speicherkapazität
In dem linearen Eingabemodus, mit jedem Drücken einer Taste werden ein Byte oder zwei
Byte verwendet. Einige Funktionen, die ein Byte benötigen, sind: b , c , d , sin, cos, tan,
log, In, ' und π . Einige Funktionen, die zwei Byte benötigen, sind: d / dx (, Mat, Xmin, If, For,
Return, DrawGraph, SortA(, PxIOn, Sum und a n
Für Einzelheiten über die erforderliche Anzahl an Byte für jede Funktion in dem MathEingabemodus siehe Seite 1-3-11.
.
+1
# Wenn Sie Zahlenwerte oder Befehle ein-
geben, erscheinen diese linksbündig im
Display. Ergebnisse werden jedoch rechtsbündig angezeigt.
# Der zulässige Bereich sowohl für Eingabe- als
auch für Ausgabewerte beträgt 15 Stellen für die
Mantisse und zwei Stellen für den Exponenten.
Die internen Rechnungen werden ebenfalls
unter Verwendung einer 15stelligen Mantisse
und eines zweistelligen Exponenten ausgeführt.
20070201
Spezielle Taschenrechnerfunktionen
2-2-1
2-2 Spezielle Taschenrechnerfunktionen
k Berechnungen mit Variablen
Beispiel Tastenfolge Display
A erhält den Wert 193,2
193.2 a av (A)w
193.2
193,2 ÷ 23 = 8,4
193,2 ÷ 28 = 6,9
av (A)/ 23 w
av (A)/ 28 w
k Speicher
u Variablen (Alphabetspeicher)
Der Rechner verfügt standardmäßig über 28 Variablen. Sie können die Variablen für das
Abspeichern von Werten verwenden, die innerhalb von Berechnungen benötigt werden.
Variablen werden jeweils mit einem Buchstaben bezeichnet, indem die 26 Buchstaben des
Alphabets sowie r und θ verwendet werden. Der Maximalwert, der Variablen zugewiesen
werden kann, weist in Gleitkommadarstellung 15 Stellen für die Mantisse und 2 Stellen für
den Exponenten auf.
u Wertzuweisung für eine Variable
Beispiel 1 Wertzuweisung von 123 zur Variablen A
Beispiel 2 Abspeicherung der Summe A+456 in der Variablen B
[Wert] a [Variablenbezeichnung] w
A bcd a av (A)w
Aav (A)+efga al (B)w
8.4
6.9
# Die abgespeicherten Werte der Variablen
bleiben erhalten, auch wenn Sie die
Stromversorgung ausschalten.
20070201
Spezielle Taschenrechnerfunktionen
2-2-2
u Anzeige des Wertes einer Variablen
Beispiel Anzeige des abgespeicherten Wertes der Variablen A
Aav (A)w
u Löschen einer Variablen
Beispiel Löschen der Variablen A durch die Wertzuweisung null
A a a av (A)w
u Wertzuweisung des gleichen Wertes zu mehr als einer Variablen
Beispiel Der Wert 10 ist den Variablen A bis F zuzuweisen.
A ba a av (A) a3 (~)at (F)w
u Funktionstermspeicher (Termspeicher) [OPTN] - [FMEM]
Der Funktionstermspeicher (f 1 ~f
verwendeter Formelterme. Für eine längere Speicherung wird empfohlen, dass Sie das
GRAPH -Menü zum Abspeichern für Formelterme und das PRGM -Menü zum Abspeichern
für Programme nutzen.
• { STO } / { RCL } / { fn } / { SEE } ... {Funktionsterm speichern}/{Funktionsterm aufrufen}/
!m (SET UP)ccc1 (Y=)JAv M d+b K 6 (g )6 (g )3 (FMEM)1 (STO)bw (speichert
3
x
+ 1))
(
JAvx + v1 (STO)cw (speichert (
JA!4 (SKTCH)1 (Cls)w5 (GRPH)1 (Y=)K 6 (g )6 (g )3 (FMEM)3 (fn)b+3 (fn) c w
• Zu vollständigen Einzelheiten über die grafi sche Darstellung siehe „5. Grafi sche
Darstellung“.
+ 1, x 2 + x im Funktionstermspeicher.
2
x
+ x ))
# Sie können auch die a -Taste verwenden,
um in einem Programm einen Funktionsterm
im Funktionstermspeicher zu speichern.
In diesem Fall müssen Sie die Funktion in
doppelte Anführungszeichen setzen.
20070201
Spezielle Taschenrechnerfunktionen
2-2-5
k Antwortspeicherfunktionen der Taschenrechners
Der Taschenrechner besitzt ef e Antwortspeicherfunktion sowohl für Zahlenwerte als auch
für Matrizen und Listen. Der Antwortspeicher übernimmt automatisch das letzte Ergebnis,
das Sie durch Drücken der w -Taste erhalten haben (wenn nicht das Drücken der w -Taste
zu einem Fehler geführt hat). Das jeweils letzte Ergebnis wird im Antwortspeicher gespeichert und kann dort abgerufen werden.
Hinweis:
Sowohl für Listen als auch für Matrizen existieren eigene Antwortspeicher „ListAns“ bzw.
„MatAns“, die genau wie „Ans“ durch Kombination der Befehle „List“ und „Ans“ bzw. „Mat“
und „Ans“ abgerufen werden können.
u Verwendung des Inhalts des Antwortspeichers in einer Rechnung
Beispiel 123 + 456 = 579
Im Math-Eingabemodus wird der Antwortspeicher mit jedem Rechenvorgang
aufgefrischt. Bitte beachten Sie aber, dass die Bedienung zum Abrufen des
Antwortspeicherinhalts nicht die gleiche ist wie im linearen Eingangsmodus. Näheres
siehe unter „Historyfunktion“ (Seite 2-2-6).
789 – 579 = 210
A bcd+efg w hij- !- (Ans)w
k Ausführung von „Ketten-Rechnungen“
Das Ergebnis einer Berechnung kann unmittelbar als erster Operand in der nachfolgenden
Berechnung verwendet werden, indem der Antwortspeicher durch Eingabe eines Operationszeichens automatisch abgerufen wird.
Beispiel 1 ÷ 3 =
Eine derartige „Ketten-Rechnung“ kann auch mit Typ B Funktionen (
Seite 2-1-4), +, –, ^( x y ), x ' , ° ’ ” usw. ausgeführt werden.
# Der größte Zahlenwert, der im Antwort-
speicher abgelegt werden kann, weist 15
Stellen für die Mantisse und 2 Stellen für den
Exponenten auf.
# Es können nur numerische Werte und
Rechenergebnisse im Antwortspeicher
gespeichert werden.
1 ÷ 3 × 3 =
A b/d w
(Fortsetzung)*dw
2
–1
x
, x
, x! , siehe
# Der Inhalt des Antwortspeichers wird nicht
gelöscht, wenn Sie die A -Taste drücken oder
die Stromversorgung ausschalten.
# Wenn Sie „Linear“ als den Eingabemodus
wählen, ändern der Inhalte der Antwortspeicher
nicht durch einen Bedienungsvorgang, der die
Werte dem Alphabetspeicher zuordnet (wie zum
Beispiel: fa av (A)w ), nicht geändert.
20070201
Spezielle Taschenrechnerfunktionen
2-2-6
k Historyfunktion
Die Historyfunktion zeichnet die Ausdrücke und Ergebnisse der Berechnungen im MathEingabemodus auf. Die Funktion hält max. 30 Datensätze mit Ausdrücken und Ergebnissen
aufrecht.
b+c w *c w
Sie können die von der Historyfunktion aufrecht erhaltenen mathematischen Ausdrücke
auch bearbeiten und neu berechnen lassen. Dadurch werden alle Ausdrücke neu
berechnet, beginnend mit dem bearbeiteten Ausdruck.
Beispiel „1+2“ in „1+3“ ändern und neu berechnen
Führen Sie nach dem oben gezeigten Muster folgende Bedienung aus.
ffffd D d w
# Der im Antwortspeicher gespeicherte
Wert ist stets vom Ergebnis der letzten
durchgeführten Berechnung abhängig. Wenn
der History-Inhalt Operationen einschließt,
die den Antwortspeicher verwenden, kann
sich das Bearbeiten einer Berechnung
auf den in nachfolgenden Berechnungen
verwendeten Antwortspeicherwert auswirken.
- Wenn Sie eine Serie von Berechnungen
vornehmen, die den Antwortspeicher verwenden,
um das Ergebnis der vorherigen Berechnung in
die nächste Berechnung einzubeziehen, kann
sich das Bearbeiten einer Berechnung auf die
Ergebnisse aller danach folgenden anderen
Berechnungen auswirken.
- Wenn die erste Berechnung in der History
Antwortspeicherinhalte einbezieht, beträgt der
Antwortspeicherwert „0“, da vor der ersten
Berechnung in der History noch keine andere
vorhanden ist.
20070201
Spezielle Taschenrechnerfunktionen
2-2-7
k Stapelspeicher
Dieser Rechner verwendet für die Speicherung von Werten und Befehlen mit niedriger Priorität Speicherblöcke, die als Stapelspeicher bezeichnet werden. Der Rechner besitzt einen
numerischen Wertstapelspeicher mit 10 Ebenen, einen Befehlsstapelspeicher mit 26 Ebenen
und einen Unterprogramm-Stapelspeicher mit 10 Ebenen. Es kommt zu einer Fehlermel-
dung, wenn Sie eine so komplizierte Rechnung ausführen, dass die Kapazität des verfügbaren numerischen Wertestapelspeichers oder des Befehlsstapelspeichers überschritten
wird, bzw. wenn bei der Ausführung eines Unterprogramms die Kapazität des Unterprogramm-Stapelspeichers überschritten wird.
Beispiel
# Die Berechnungen werden in Abhängigkeit
von der Prioritätshierarchie ausgeführt.
Sobald eine Berechnung beendet ist, wird sie
aus dem Stapelspeicher gelöscht.
Numerischer
Numerischer
Wertestapelspeicher
Wertestapelspeicher
1
1
2
2
3
3
4
4
5
5
...
...
Befehlsstapel-
Befehlsstapel-
speicher
speicher
b
2
2
3
3
4
4
5
5
4
4
b
×
×
c
c
(
(
d
d
(
(
e
e
+
+
f
f
×
×
g
g
(
(
h
h
+
+
...
...
# Die Speicherung einer komplexen Zahl belegt
zwei Ebenen des numerischen
Wertestapelspeichers.
# Die Speicherung einer Zwei-Byte-Operation
belegt zwei Ebenen des Befehlsstapelspeichers.
20070201
Spezielle Taschenrechnerfunktionen
2-2-8
k Verwendung von Mehrfachanweisungen
Mehrfachanweisungen werden durch die Verbindung von Einzelanweisungen gebildet, um
sie dann sequentiell abzuarbeiten. Sie können Mehrfachanweisungen in manuellen Berechnungen oder in programmierten Rechenschritten nutzen. Es gibt zwei verschiedene Wege,
wie Sie Einzelanweisungen zu Mehrfachanweisungen verbinden können.
• Doppelpunkt (:)
Anweisungen, die durch Doppelpunkte verbunden sind, werden ohne Unterbrechung von
links nach rechts ausgeführt.
• Ergebnisanzeigebefehl (^ )
Wenn die Programm-Ausführung das Ende einer Anweisung erreicht, dem ein
Ergebnisanzeigebefehl folgt, stoppt die Programm-Ausführung. Das bis zu diesem Zeitpunkt
erhaltene Zwischenergebnis erscheint im Display. Sie können mit der Programm-Ausführung
fortsetzen, indem Sie die w -Taste drücken.
Beispiel 6,9 × 123 = 848,7
123 ÷ 3,2 = 38,4375
A bcd a av (A)
! J (PRGM)6 (g )5 (:)g.j* av (A)! J (PRGM)5 (^ )
av (A)/d.c w
w
# Sie können keine Mehrfachanweisung
zusammenstellen, in der eine Einzelanweisung direkt das Ergebnis der vorhergehenden Anweisung verwendet.
Beispiel: 123 × 456: × 5
Ungültig
20070201
Festlegung des Winkelmodus und des Anzeigeformats (SET UP)
2-3-1
2-3 Festlegung des Winkelmodus und des
Anzeigeformats (SET UP)
Vor der erstmaligen Ausführung einer Berechnung sollten Sie die Einstellanzeige (SET-UPMenü) verwenden, um den Winkelmodus und das Anzeigeformat festzulegen.
k Einstellen des Winkelmodus [SET UP] - [Angle]
1. Markieren Sie „Angle“ in der Einstellanzeige (SET-UP-Menü).
2. Drücken Sie die Funktionstaste für den festzulegenden Winkelmodus. Drücken Sie
danach die J -Taste.
• { Deg } / { Rad } / { Gra } ... {Altgrad}/{Bogenmaß}/{Neugrad}
• Der Zusammenhang zwischen Altgrad, Bogenmaß und Neugrad lautet wie folgt:
k Einstellen des Anzeigeformats für Zahlen [SET UP] - [Display]
1. Markieren Sie „Display“ in der Einstellanzeige (SET-UP-Menü).
2. Drücken Sie die Funktionstaste für das einzustellende Anzeigeformat. Drücken Sie
danach die J -Taste.
• { Fix } / { Sci } / { Norm } / { Eng } ... {Festlegung eine festen Anzahl von Dezimalstellen}/
{Festlegung der Mantissenlänge}/{Normal-Anzeige mit Norm1 oder Norm2
einstellbar}/{Technik-Notation}
u Festlegung der Anzahl der Dezimalstellen ( Fix)
Beispiel Festlegung auf zwei Dezimalstellen
1 (Fix)cw
Drücken Sie die Zahlentaste, die der Anzahl
der Dezimalstellen entspricht, die Sie festlegen
möchten (
# Angezeigte Zahlenwerte werden auf
die von Ihnen festgelegte Anzahl von
Dezimalstellen gerundet.
n = 0 bis 9).
20070201
Festlegung des Winkelmodus und des Anzeigeformats (SET UP)
2-3-2
u Festlegung der Mantissenlänge ( Sci)
Beispiel Einstellung auf die Mantissenlänge 3
2 (Sci)dw
Drücken Sie die Zahlentaste, die der Länge
der Mantisse entspricht, die Sie voreinstellen
möchten (
Durch die Vorgabe von 0 wird die Mantissenlänge auf 10 eingestellt.
n = 0 bis 9).
u Einstellung auf Normal-Anzeige ( Norm 1 oder Norm 2)
Drücken Sie die 3 (Norm)-Taste, um zwischen Norm 1 und Norm 2 umzuschalten.
–2
x | < 10
Norm 1: | Norm 2: |
(0,01) oder | x | > 10
–9
x | < 10
(0,000000001) oder | x | > 10
A b/caa w (Norm 1)
(Norm 2)
(Die Normal-Anzeige schaltet erst in die Gleitkommazahlendarstellung um, wenn
die voreingestellten Größenordnungen (Norm1 oder Norm2) erreicht werden.)
10
10
u Einstellung der Anzeige auf die Technik-Notation ( Eng)
Drücken Sie die 4 (Eng)-Taste, um zwischen der technischen Schreibweise und der
Standardschreibweise umzuschalten. Der Indikator „ /E“ wird im SET-UP-Display angezeigt, wenn die technische Schreibweise wirksam ist. Dabei werden folgende SI-Vorsätze
wirksam (Internationales Einheitensytem), wie zum Beispiel 2.000 (= 2 × 10 3 ) → 2k.
E (Exa)
P (Peta)
T (Tera)
G (Giga)
M (Mega)
k (Kilo)
# Die angezeigten Werte werden auf die
von Ihnen vorgegebene Mantissenlänge
gerundet.
× 10 × 10 × 10
× 10 × 10 6
× 10 3
18
15
μ (Mikro) × 10
12
9
20070201
m (Milli)
n (Nano)
p (Piko)
f (Femto)
# Das SI-Symbol, das die Mantisse auf einem
Wert von 1 bis 1000 eingrenzt, wird automatisch
vom Rechner gewählt, wenn die TechnikNotation voreingesellt ist.
× 10
× 10 × 10 × 10
–3
–6
–9
–12
–15
Funktionsberechnungen
2-4-1
2-4 Funktionsberechnungen
k Funktionsuntermenüs
Dieser Rechner besitzt fünf Funktionsuntermenüs, die Ihnen Zugriff auf höhere mathematische Funktionen ermöglichen, die nicht auf der Tastatur markiert sind.
• Der Inhalt dieser Funktionsuntermenüs unterscheidet sich in Abhängigkeit vom gewählten
Menü, das Sie im Hauptmenü aufgerufen hatten, bevor Sie die K -Taste gedrückt
haben. Die folgenden Beispiele zeigen Funktionsuntermenüs an, die im RUN
erscheinen.
u Hyperbolische und Areafunktionen (HYP) [OPTN] - [HYP]
u Wahrscheinlichkeitsrechnung (PROB) [OPTN] - [PROB]
• { x! } ... Nach der Eingabe eines Wertes zu drücken, um die {Fakultät} dieses Wertes zu
erhalten. Anzahl der {Permutationen} (ohne Wiederholung).
n P r } / { n C r } ... Anzahl der {Variationen}/{Kombinationen} (ohne Wiederholung).
• {
• { Ran# }... {Generieren einer stetig gleichverteilten Pseudo-Zufallszahl (zwischen 0 und 1)}
• { P (} / { Q (} / { R (} ... Wahrscheinlichkeiten {P(
(Standardnormalverteilung) über den Intervallen (- ∞ ,
t (} ... Wert des standardisierten Arguments { t ( x )} der N(0,1)-Verteilungsfunktion zum
• {
nichtstandardisierten Argument x .
t )}/{Q( t )}/{R( t )} der N(0,1)-Normalverteilung
t ] , [0, | t |] bzw. [ t , ∞ ).
•
MAT -Menü
u Numerische Berechnungen (NUM) [OPTN] - [NUM]
• { Abs } ... Um den {Absolutwert / Betrag} einer Zahl zu erhalten, wählen Sie die Abs-
Funktion und geben die Zahl ein.
• { Int } / { Frac } ... Um den {ganzzahligen Teil}/{Bruchteil} einer Zahl zu erhalten, wählen Sie
die Int- oder Frac-Funktion und geben die Zahl ein.
• { Rnd } ... {Rundet} den Wert, der für interne Berechnungen verwendet wird, auf die Man-
tissenlänge 10 (um der Darstellung im Antwortspeicher zu entsprechen) oder auf
die von Ihnen festgelegte Anzahl von Dezimalstellen (Fix) oder die von Ihnen festgelegte Mantissenlänge (Sci).
• { Intg } ... Um für eine vorgegebene Zahl die {größte ganze Zahl} zu erhalten, die nicht
größer als die Zahl selbst ist, wählen Sie die Intg-Funktion und geben die Zahl ein.
• { RndFi } ... {rundet den für die interne Berechnung verwendeten Wert auf die spezifi zierte
Anzahl von Stellen (0 – 9) ab (siehe Seite 2-1-3)}.
20070201
Funktionsberechnungen
2-4-2
u Winkelsymbole, Koordinatenumrechnung, Sexagesimal-Operationen
(ANGL)
• { ° } / { r } / { g } ... Bezeichnet {Altgrad}/{Bogenmaß}/{Neugrad} für einen Eingabewert.
• { ° ’ ” } ... Bezeichnet {Grad (Stunden), Minuten und Sekunden}, wenn ein Sexagesimalwert
eingegeben wird
• {
} ... {Wandelt einen erhaltenen Dezimalwert in einen Sexagesimalwert (Grad/
° ’ ”
Minuten/Sekunden) um.}*
• { Pol( } / { Rec( } ... Umwandlung von {kartesischen in Polarkoordinaten}/{Polar- in
kartesische Koordinaten}
• {' DMS } ... {Wandelt einen Dezimalwert in einen Sexagesimalwert um.}
1
[OPTN] - [ANGL]
u Technik-Notation, SI-Symbole (ESYM) [OPTN] - [ESYM]
SI-Verkleinerungs-/Vergrößerungsvorsätze
μ } / { n } / { p } / { f } ... {Milli (10
• { m } / {
• { k } / { M } / { G } / { T } / { P } / { E } ... {Kilo (10
{Exa (10
18
)}
–3
)}/{Mikro (10
3
)}/{Mega (10 6 )}/{Giga (10 9 )}/{Tera (10
• { ENG } / { ENG } ... Verschiebt das Komma im berechneten Wert um drei Stellen nach
{rechts}/{links} und {vermindert}/{erhöht} den Exponenten um drei.*
Wenn Sie die technische Schreibweise verwenden, wird das SI-Symbol ebenfalls
entsprechend geändert.
–6
)}/{Nano (10
–9
)}/{Piko (10
–12
)}/{Femto (10
12
)}/{Peta (10
2
–15
)}
15
)}/
* 1 Die Operation des {
dann zur Verfügung, wenn ein Berechnungsergebnis im Display angezeigt wird.
* 2 Die Operationen des {ENG} und {ENG}-
Menüs stehen nur dann zur Verfügung,
wenn ein Berechnungsergebnis im Display
angezeigt wird.
}-Menüs steht nur
° ’ ”
# Die ENG/ENG-Umschaltung ist deaktiviert für die
folgenden Typen von Rechnungsergebnissen.
- Ergebnis von Matrix-Berechnungen, die in dem
Math-Eingabemodus eingegeben wurden.
- Ergebnis einer Listenberechnung, die in dem
Math-Eingabemodus eingegeben wurde.
20070201
Funktionsberechnungen
2-4-3
k Winkelmodus
Um den Winkelmodus eines Eingabewertes zu ändern, drücken Sie zuerst die Tasten
K6 (g )5 (ANGL). Funktionstastenmenü wählen Sie „
„g“(Neugrad).
• Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“.
haben, bleibt dieser wirksam, bis Sie einen
anderen Winkelmodus voreinstellen.
Der Winkelmodus bleibt auch erhalten, wenn Sie
die Stromversorgung ausschalten.
20070201
Funktionsberechnungen
2-4-4
k Trigonometrische und Arkusfunktionen
• Stellen Sie unbedingt den Winkelmodus korrekt ein, bevor Sie Berechnungen mit
trigonometrischen oder Arkusfunktionen ausführen.
(90° (Altgrad) = ––– rad (Bogenmaß) = 100 Gon (Neugrad)
Hinweis:
• Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“.
(90° (Altgrad) = ––– rad (Bogenmaß) = 100 Gon (Neugrad)
Beispiel Tastenfolge
sin 63° = 0,8910065242
π
rad) = 0,5
cos (
3
tan (– 35Gon) = – 0,6128007881
•
2
sin 45° × cos 65° = 0,5976724775
cosec 30° =
1
sin30°
= 2
arcsin0,5 = 30°
x = arcsin 0,5, dann sin x = 0,5)
(
π
π
2
2
!m (SET UP)cccccc1 (Deg)Js 63 w
!m (SET UP)cccccc2 (Rad)J <Line> c ( !E ( π )/ 3 ) w <Math> c$!E ( π )c 3 w
!m (SET UP)cccccc3 (Gra)Jt- 35 w
!m (SET UP)cccccc1 (Deg)J 2 * s 45 * c 65 w * 1
!m (SET UP)cccccc1 (Deg)J <Line> 1 / s 30 w <Math> $ 1 c s 30 w
!m (SET UP)cccccc1 (Deg)J!s (sin
–1
) 0.5 * 2 w
Hinweis:
Die Notation der Arkusfunktion lautet y = arcsin x oder y = arccos x oder y = arctan x , die
verkürzte Taschenrechnernotation ist y = sin
der Kehrwertbildung verwechselt werden.
z.B. ( sin x )
( arcsin x )
* 1 * kann weggelassen werden.
–1
= 1 / sin x = sin
–1
= 1 / arcsin x = ( sin
–1
x oder y = cos
–1
x in Schriftform und andererseits
–1
–1
x )
≠ sin x in verkürzter Taschenrechnernotation!
2
Die Eingabe von vorangestellten Nullen ist nicht
*
erforderlich.
20070201
–1
x oder y = tan
–1
x und darf nicht mit
Funktionsberechnungen
2-4-5
k Logarithmische und Exponentialfunktionen (Potenzen)
• Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“.
Beispiel Tastenfolge
log 1,23 (log
(Zehnerlogarithmus)
log
8 = 3 <Line>
2
In 90 (log
(Natürlicher Logarithmus)
1,23
= 16,98243652
10
(Berechnung der Zehnerpotenz mit dem
Exponenten 1,23. Damit ist 1,23 der
Zehnerlogarithmus von 16,98243652.)
4,5
e
= 90,0171313
(Berechnung der
Exponenten 4,5. Damit ist 4,5
der natürliche Logarithmus von
90,0171313.)
4
= (–3) × (–3) × (–3) × (–3) = 81
(–3)
(Potenz einer negativen Zahl)
4
–3
= –(3 × 3 × 3 × 3) = –81
(Negative Potenz einer Zahl)
7
123 (= 123
(Wurzeln und Potenzen)
2 + 3 × 3 64 – 4 = 10
(Wurzeln und Potenzen)
1,23) = 0,08990511144
10
90) = 4,49980967
e
e -Potenz mit dem
1
7
) = 1,988647795
l 1.23 w
K 4 (CALC)6 (g )4 (log a b) 2 , 8 ) w <Math> 4 (MATH)2 (log a b) 2 e 8 w
I 90 w
!l (10
x
) 1.23 w
!I ( e x ) 4.5 w
( - 3 ) M 4 w
- 3 M 4 w
<Line> 7 ! M ( <Math>
! M (
<Line> 2 + 3 * 3 ! M ( <Math> 2 + 3 * ! M (
x
' ) 123 w
x
' ) 7 e 123 w
x
' ) 64 - 4 w * 1
x
' ) 3 e 64 e - 4 w
* 1 ^ ( x y ) und x ' haben Vorrang vor
Multiplikationen und Divisionen.
# Achten Sie darauf, dass ein Ableitungsbefehl
für die 1. oder 2. Ableitung, ein Integrations-,
Σ -, Maximalwert-/Minimalwert-,
Nullstellenberechnungs- (Solve-), RndFixoder log ab-Befehl nicht innerhalb eines
log ab-Berechnungsausdrucks verwendet
werden kann.
# Der lineare Eingabemodus und der Math-
Eingabemodus erzeugen unterschiedliche
Ergebnisse, wenn zwei oder mehrere Potenzen
in Serie eingegeben werden, wie: 2M 3M 2.
Linearer Eingabemodus: 2^3^2 = 64
Math-Eingabemodus:
Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Math-
Eingabemodus die obige Eingabe intern wie
folgt behandelt: 2^(3^(2)).
20070201
= 512
Funktionsberechnungen
2-4-6
k Hyperbolische und Areafunktionen
• Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“.
Beispiel Tastenfolge
sinh 3,6 = 18,28545536
K 6 (g )2 (HYP)1 (sinh) 3.6 w
cosh 1,5 – sinh 1,5
= 0,2231301601
–1,5
e
(Anzeige: –1,5)
=
K 6 (g )2 (HYP)2 (cosh) 1.5 - 1 (sinh) 1.5 w
I!- (Ans)w
(Beispiel für cosh x ± sinh x
= e ± x )
arcosh
20
= 0,7953654612
15
<Line>
K 6 (g )2 (HYP)5 (cosh
<Math>
K 6 (g )2 (HYP)5 (cosh
Bestimmung des Wertes für x ,
wenn tanh(4 x ) = 0,88 beträgt:
x =
artanh 0,88
4
= 0,3439419141
<Line>
K 6 (g )2 (HYP)6 (tanh
<Math>
$ K 6 (g )2 (HYP)6 (tanh
Hinweis:
Die Notation der Areafunktion lautet
verkürzte Taschenrechnernotation ist
nicht mit der Kehrwertbildung verwechselt werden.
z.B. (
(
arsinh x )–1 = 1 / arsinh x = ( sinh
sinh x )
–1
= 1 / sinh x = sinh
y = arsinh x oder y = arcosh x oder y = artanh x , die
–1
y = sinh
x oder y = cosh
–1
x in Schriftform und andererseits
–1
–1
x )
≠ sinh x in verkürzter Taschenrechnernotation!
–1
)( 20 / 15 ) w
–1
)$ 20 c 15 w
–1
) 0.88 / 4 w
–1
) 0.88 c 4 w
–1
x oder y = tanh
–1
x und darf
20070201
Funktionsberechnungen
2-4-7
k Andere Funktionen
• Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“.
Beispiel Tastenfolge
' 2 + ' 5 = 3,65028154
(3 + i ) = 1,755317302
+0,2848487846
!x (' ) 2 + !x (' ) 5 w
<Line>
i
!x (' )(d+ ! a ( i )) w <Math>
!x (' )d+ ! a ( i )w
2
(–3)
= (–3) × (–3) = 9
2
–3
= –(3 × 3) = –9
1
–––––– = 12
1 1
–– – ––
3 4
8! (= 1 × 2 × 3 × .... × 8)
( - 3 ) xw
- 3 xw
<Line>
( 3 ! ) ( <Math> $ 1 c $ 1 c 3 e - $ 1 c 4 w
8 K 6 (g )3 (PROB)1 ( x !)w
= 40320
3
36 × 42 ×49 = 42 <Line>
! ( (
<Math>
! ( (
Wie groß ist der Absolutwert
des Zehnerlogarithmus von
3
?
4
3
log
| = 0,1249387366
|
4
<Line> K 6 (g )4 (NUM)1 (Abs)l ( 3 / 4 ) w <Math> 4 (MATH)3 (Abs)l$ 3 c 4 w
–1
x
)- 4 ! ) ( x
3
' )( 36 * 42 * 49 ) w
3
' ) 36 * 42 * 49 w
–1
)) ! ) ( x
–1
)w
Was ist der ganzzahlige Teil
von – 3,5? – 3
Was ist der Dezimalteil von
– 3,5? – 0,5
Was ist die größte ganze Zahl,
die – 3,5 nicht übersteigt?
– 4
K 6 (g )4 (NUM)2 (Int)- 3.5 w
K 6 (g )4 (NUM)3 (Frac)- 3.5 w
K 6 (g )4 (NUM)5 (Intg)- 3.5 w
20070201
Funktionsberechnungen
2-4-8
k Generieren einer stetig gleichverteilten Pseudo-Zufallszahl (Ran#)
Diese Funktion generiert einzelne Pseudo-Zufallszahlen mit 10 Dezimalstellen oder eine
Zufallszahl aus einer Zufallszahlenfolge. Die Zufallszahlen sind größer als Null und kleiner
als 1.
• Eine einzelne Zufallszahl wird generiert, wenn Sie kein Argument vorgeben.
Beispiel Tastenfolge
Ran# (Generiert eine Zufallszahl.)
(Mit jedem Drücken der w -Taste wird eine
neue Zufallszahl generiert.)
• Falls Sie ein Argument von 1 bis 9 vorgeben, wird eine Zufallszahl aus der gewählten
Zufallszahlenfolge 1 bis 9 generiert.
• Falls Sie das Argument 0 vorgeben, wird der Zufallszahlenalgorithmus neu initialisiert.*
Beispiel Tastenfolge
Ran# 1 (Generiert die erste Zufallszahl aus der
Zufallszahlen-Folge 1.)
(Generiert die zweite Zufallszahl aus der
Zufallszahlen-Folge 1.)
Ran# 0 (Initialisiert den Algorithmus.)
Ran# 1 (Generiert erneut die erste Zufallszahl der
Zufallszahlen-Folge 1.) usw.
K 6 (g )3 (PROB)4 (Ran#)ww
w
K 6 (g )3 (PROB)4 (Ran#)bww
4 (Ran#)aw 4 (Ran#)bw
1
* 1 Durch Übergang zu einer anderen ZZ-Folge
oder durch das Generieren einer vollständig
anderen Zufallszahl (ohne ein Argument) wird
der Zufallszahlen-Algorithmus initialisiert.
20070201
Funktionsberechnungen
2-4-9
k Koordinatenumwandlung
u Kartesische Koordinaten u Polarkoordinaten
• In Polarkoordinaten wird der Winkel θ innerhalb des Hauptwinkelbereichs von –180°< θ <
180° berechnet und angezeigt (im Bogenmaß oder Neugrad entsprechend).
• Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“.
u Variation (Permutation) ohne Wiederholung u Kombination ohne Wiederholung
• Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“.
Beispiel 1 Berechnung der möglichen Anzahl der Variationen, wenn 4 unter-
Formel
10 P 4 = 5040
Beispiel 2 Berechnung der möglichen Anzahl der Kombinationen, wenn 4 unter-
Formel
10 C 4 = 210
n
n
!
nPr
nPr
(
(
!
=
=
n–r
n–r
nCr
)!
)!
nCr
=
=
r!(n–r
r!(n–r
n
n
!
!
)!
)!
schiedliche Elemente aus 10 möglichen ausgewählt werden.
Tastenfolge
10 K 6 (g )3 (PROB)2 (
n P r ) 4 w
schiedliche Elemente aus 10 möglichen ausgewählt werden.
Tastenfolge
10 K 6 (g )3 (PROB)3 ( n C r ) 4 w
Hinweis: Die eigentliche Permutation ist n! , d.h. n!=nPr mit r=n.
n C r ist der Binomialkoeffi zient „ n über r “.
k Gemeine Brüche (gemischte Zahlen)
Wie Sie die Brüche eingeben sollen, hängt von dem aktuell gewählten Eingabemodus ab.
Unechter Bruch Gemischter Bruch
7
Math-Eingabemodus
Linearer Eingabemodus
Zähler Nenner
7
3
3
($7c3)(1$(()2e1c3)
($7c3)(1$(()2e1c3)
7 { 32 { 1 { 3
7 { 32 { 1 { 3
(7$3)(2$1$3)
(7$3)(2$1$3)
Ganzzahl Nenner
Zähler
• Für Informationen über den Math-Eingabemodus siehe „Eingabevorgänge in dem MathEingabemodus“ auf Seite 1-3-10.
• Die Ergebnisse von Bruchrechnungen werden immer gekürzt, bevor sie angezeigt werden.
20070201
1
1
2
2
3
3
–
–
i
Funktionsberechnungen
2-4-11
• Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“.
Beispiel Tastenfolge
2 1 73
––+3–– =––
5 4 20
<Math> $ 2 c 5 e + !$ ( & ) 3 e 1 c 4 w <Line> 2 $ 5 + 3 $ 1 $ 4 w
1 1
––––– + ––––
2578 4572
= 6,066202547 × 10
<Math>
–4 * 1
$ 1 c 2578 e + $ 1 c 4572 w <Line> 1 $ 2578 + 1 $ 4572 w
1
× 0,5 = 0,25* 2
––
2
<Math> $ 1 c 2 e * .5 w <Line> 1 $ 2 * .5 w
Anzeige:
1,5 + 2,3 i =
1 12
–––––– =
1 1 7
–– + ––
3 4
3 23
+––
––
2 10
––
Anzeige:
3
3{2
+23{10i
+23{10i
1.5 + 2.3 ! a ( i )w
{2
MM *
3
<Math> $ 1 c $ 1 c 3 e + $ 1 c 4 w <Line> 1 $ ( 1 $ 3 + 1 $ 4 ) w
Hinweis: Gemischte Zahlen dürfen nicht mit einer Multiplikation (ohne
Multiplikationszeichen) verwechselt werden.
* 1 Wenn die Gesamtanzahl der Zeichen für die
ganze Zahl, Zähler, Nenner und Begrenzungszeichen 10 übersteigt, dann wird der
Bruch automatisch im Dezimalzahlenformat
angezeigt.
2
*
Berechnungen, die sowohl gemeine Brüche
als auch Dezimalzahlen enthalten, werden im
Dezimalzahlenformat ausgeführt.
3
Wenn Sie die M -Taste einmal drücken, um
*
das Dezimalzahlenformat einer komplexen Zahl
in einen Bruch umzuwandeln, werden auf verschiedenen Zeilen zuerst der Realteil und dann
der Imaginärteil angezeigt.
20070201
Funktionsberechnungen
2-4-12
Umschalten zwischen dem Format für unechte Brüche und den Format für gemischte
Brüche
Drücken Sie die Tasten ! M (
), um die Bruchanzeige zwischen dem Format für
<
gemischte Brüche und dem Format für unechte Brüche umzuschalten.
Umschalten zwischen Bruch- und Dezimalformat
⇒
⇒
M
M
⇐
⇐
• Falls das Rechnungsergebnis einen Bruch enthält, entspricht das Anzeigeformat (unechter
Bruch oder gemischter Bruch) der Einstellung „Frac Result“ der Einstellanzeige. Für
Einzelheiten siehe „1-8 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen)“.
• Sie können von dem Dezimalformat nicht auf das Format für gemischte Brüche
umschalten, wenn die Gesamtzahl der für den gemischten Bruch verwendeten Stellen
(einschließlich Ganzzahl, Zähler, Nenner und Trennungssymbole) größer als 10 ist.
k Berechnungen in technischer Notation (SI-Symbole)
Unter Verwendung des Untermenüs für die technische Schreibweise können Sie die SISymbole (Internationales Einheitensystem) eingeben.
• Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“.
Beispiel Tastenfolge
999k (Kilo) + 25k (Kilo)
= 1,024M (Mega)
!m (SET UP) f (oder c 12 Mal)4 (Eng)J 999 K 6 (g )6 (g )1 (EYSM)6 (g )1 (k)+ 25 1 (k)w
9 ÷ 10 = 0,9 = 900m (Milli)
= 0,9
= 0,0009k (Kilo)
= 0,9
= 900m
* 1 Wandelt den angezeigten Wert in die nächst
höhere SI-Einheit um, indem der Dezimalpunkt um drei Stellen nach links verschoben
wird.
9 / 10 w K 6 (g )6 (g) 1 (EYSM)6 (g )6 (g )3 (ENG)*
3 (ENG)* 1
2 (ENG)* 2
2 (ENG)*
2
* 2 Wandelt den angezeigten Wert in die nächst
niedrigere SI-Einheit um, indem der Dezimalpunkt um drei Stellen nach rechts verschoben
wird.
20070201
1
Numerische Berechnungen
2-5-1
2-5 Numerische Berechnungen
Nachfolgend sind die Befehle beschrieben, die in den Untermenüs zur Verfügung stehen, die
Sie für die Berechnung von 1. und 2. Ableitungen, von bestimmten Integralen, von Partialsummen für Zahlenreihen ( Σ -Berechnungen), für die Maximal-/Minimalwert- und Nullstellenberechnungen verwenden können.
Wenn das Optionsmenü im Display angezeigt wird, drücken Sie die 4 (CALC)-Taste, um
das Funktionsanalysemenü anzuzeigen. Die Befehle dieses Menüs werden verwendet, wenn
bestimmte Fragestellungen untersucht werden sollen.
Nachfolgend ist die Syntax für die Verwendung des Solve-Befehls in einem Programm
aufgeführt.
Solve( f ( x ), n , a , b ) ( a : untere Grenze für
Es gibt zwei unterschiedliche Methoden zur Eingabe der Nullstellengleichung: direkte
Eingabe eines Formelterms oder Eingabe mittels Koeffi ziententabelle.
Bei der direkten Eingabe eines Formelterms (die hier beschriebene Methode), nutzen Sie
den Funktionsterm zur Berechnung der Funktionswerte. Diese Art der Eingabe ist identisch
mit der Eingabe, die Sie mit dem Solve-Befehl im PRGM -Menü verwenden können.
Die Eingabe mittels Koeffi ziententabelle wird im EQUA -Menü verwendet. Diese Ein-
gabemethode wird in den meisten Fällen praktiziert und empfohlen.
Es kommt zu einer Fehlermeldung (Time Out), wenn das Iterationsverfahren zur
Nullstellenbestimmung nicht konvergiert und keine Nullstelle gefunden wird.
Zu Informationen über Nullstellengleichungen siehe Seite 4-3-1.
für die 1. oder 2. Ableitung, ein Integrations-,
Σ -, Maximalwert-/Minimalwert-, Nullstellenberechnungs- (Solve-), RndFix- oder log abBefehl nicht innerhalb eines Solve-Berechnungsbefehls verwendet werden kann.
# Das Drücken der A -Taste während der Be-
rechnung einer Solve (wenn der Cursor nicht
im Display angezeigt wird) unterbricht die Berechnung.
20070201
Numerische Berechnungen
2-5-2
k Ableitungsberechnungen (1. Ableitung) [OPTN] - [CALC] - [ d / dx ]
Um eine 1. Ableitung numerisch zu berechnen, öffnen Sie zuerst das Funktionsanalysemenü
und geben danach die Werte under Verwendung der nachfolgenden Syntax ein.
K 4 (CALC)2 ( d / dx ) f ( x ), a , tol )
d/dx
d/dx
(f
(f
(x)
(x)
d
d
f
f
(a)
a
a
)
)
⇒
⇒
,
,
(a)
mit
dx
dx
mit
Die Berechnung der Ableitung wird wie üblich über den Differenzenquotienten defi niert:
(Grenzwert des Differenzenquotienten)
f'(a
f'(a
f(a
f(a
) = lim
) = lim
–––––––––––––
–––––––––––––
x
x
0
0
→
→
A
A
+
+
x)–f(a
x)–f(a
A
A
x
x
A
A
)
)
In dieser Defi nition wird ein unendlich kleiner Wert durch einen ausreichend kleinen Wert A
ersetzt. Das Ergebnis liegt in der Nähe von f
wie folgt berechnet:
f'(a
f'(a
)
)
x)–f(a
x)–f(a
f(a
f(a
+
+
A
A
–––––––––––––
–––––––––––––
x
x
A
A
)
)
Um die bestmögliche Genauigkeit zu erhalten, verwendet dieser Rechner die Zentraldifferenz
f ( a + A x / 2) – f (a – A x / 2) , um eine numerische Ableitung zu ermitteln.
Verwendung der Ableitungsberechnung in einer Grafi kfunktion
• Wenn der Ableitungsbefehl in einer Grafi kfunktion verwendet wird, kann durch Weglassen des Toleranzwertes ( tol ) die Ableitungsberechnung in der Grafi kdarstellung
vereinfacht werden. In einem solchen Falle wird auf die Genauigkeit verzichtet, um ein
schnelleres Zeichnen zu ermöglichen. Wird der Toleranzwert vorgegeben, erfolgt das
Zeichnen der Grafi k mit der gleichen Genauigkeit, wie Sie es bei normalen Ableitungsberechnungen gewöhnt sind.
• Sie können auch die Eingabe der Ableitungsstellen weglassen, indem Sie die folgende
Syntax für die Grafi k der 1. Ableitung nutzen: z.B. Y2 = d / dx (Y1). In diesem Fall wird der
Wert der X-Variablen als variable Ableitungsstelle verwendet.
a : Stelle, an der Sie die Ableitung bestimmen
(
möchten, tol : Toleranz)
x
a
x
a
=
.
=
.
'
( a ) (sofern keine Unstetigkeit vorliegt) und wird
x
20070201
Numerische Berechnungen
2-5-3
Beispiel Zu bestimmen ist die 1. Abeitung für die Funktion
der Stelle
x = 3 mit einer Genauigkeit von „ tol “ = 1 E – 5.
Geben Sie die Funktion
A K 4 (CALC)2 (
f ( x ) ein.
d / dx )vM d+e vx + v -g,
Geben Sie die Stelle
x = a ein, an der Sie die 1. Ableitung bestimmen möchten.
d,
Geben Sie die Genauigkeisschranke ein.
b E- f) w
<Math> A4 (MATH)4 (
d / dx )vM d e
+e vx + v -g e d w
3
y = x
+ 4 x 2 + x – 6 an
# In der Funktion f ( x ) kann nur X als die
Variable des Funktionsterms verwendet
werden. Andere Variablen (A bis Z,
ausschließlich X,
Konstanten behandelt und der aktuell diesen
Variablen zugeordnete Wert wird während
der Berechnung verwendet.
# Die Eingabe des Toleranzwertes ( tol ) und der
schließenden Klammern kann weggelassen
werden. Falls Sie den Toleranzwert (
weglassen, verwendet der Rechner
automatisch den Wert 1
# Vorgegeben werden kann ein Toleranzwert
tol ) von 1 E -14 oder größer. Es kommt zu
(
einer Fehlermeldung (Time Out), wenn kein
Ergebnis gefunden werden kann, das die
vorgegebene Genauigkeit (Toleranz) besitzt.
r , θ ) werden wie
tol )
E -10 für tol .
# In dem Math-Eingabemodus ist der Toleranzwert
auf 1
E -10 festgelegt und kann nicht geädert
werden.
# Ungenaue Ergebnisse und Fehler können durch
Folgendes verursacht werden:
- Unterbrochene Punkte in den
- Extreme Änderungen in den
- Einschluss des örtlichen Minimalpunktes und des
örtlichen Maximalpunktes in den
- Einschluss des Wendepunktes in den
- Einschluss der nicht differenzierbaren Punkte in
den
x -Werten
- Differenzialrechnungsergebnisse nähern sich
Null
20070201
x -Werten
x -Werten
x -Werten
x -Werten
Numerische Berechnungen
2-5-4
u Rechenregeln mit Ableitungen (1. Ableitung) und deren Anwendung
• Ableitungen können miteinander addiert, subtrahiert, multipliziert oder dividiert werden.
Mit der Symbolik
dd
f(a)=f'(a
–––
dxdx
), –––g(a)=
g'(a
)
für x = a können Sie daher
die Terme f
' ( a ) + g ' ( a ), f ' ( a ) × g ' ( a ) usw. berechnen.
• Die Ableitungsbefehle und damit die berechneten Ableitungen können sofort in Additionen, Subtraktionen, Multiplikationen, Divisionen und in Funktionen verwendet werden.
2 × f
( a ), log( f ' ( a ))
'
usw.
• Funktionsterme können in jedem der Argumente ( f ( x ), a , tol ) des Differenzialoperators
verwendet werden.
d
d
––– (sin
––– (sin
dx
dx
+ cosx, sin0,5, 1E- 8) usw.
+ cosx, sin0,5, 1E- 8) usw.
x
x
# Achten Sie darauf, dass ein Ableitungsbefehl
für die 1. oder 2. Ableitung, ein Integrations-,
Σ -, Maximalwert-/Minimalwert-, Nullstellenberechnungs- (Solve-), RndFix- oder log abBefehl nicht innerhalb eines Ableitungsbefehls
selbst verwendet werden kann.
# Das Drücken der A -Taste während der Be-
rechnung einer Ableitung (wenn der Cursor nicht
im Display angezeigt wird) unterbricht die Berechnung.
# Verwenden Sie immer das Bogenmaß (Rad-
Modus) als Winkelmodus für die Ableitungsberechnung bei trigonometrischen Funktionen.
20070201
f
f
Numerische Berechnungen
2-5-5
k Berechnung zweiter Ableitungen [OPTN] - [CALC] - [ d 2 / dx 2 ]
Nachdem das Funktionsanalysemenü geöffnet wurde, können Sie 2. Ableitungen unter
Verwendung der folgenden Syntax berechnen.
K 4 (CALC)3 ( d 2 / dx 2 ) f ( x ), a , tol )
a : Ableitungsstelle, tol : Toleranz)
2
2
d
d
––– (
––– (
dx
dx
2
2
f(x), a
f(x), a
Die Berechnung zweiter Ableitungen erfolgt näherungsweise unter Verwendung der
folgenden Differenzenformel der zweiten Ordnung, die auf der Newtonschen PolynomInterpolation beruht.
In dieser Formel werden „ausreichend kleine Zuwächse von h “ verwendet, um einen
Näherungswert zu erhalten, der sich an f ”( a ) annähert.
Beispiel Zu bestimmen ist die zweite Ableitung der Funktion
an der Stelle x = 3.
Hier soll eine Genauigkeit von tol = 1 E – 5 verwendet werden.
Geben Sie die Funktion f ( x ) ein.
A K 4 (CALC)3 (e vx + v -g,
Geben Sie 3 als die Stelle
d,
Geben Sie die Genauigkeitsschranke (Toleranzwert) ein.
b E- f) w
(
2
2
d
d
f(a
)
)
f(a
–––
) mit x = a.
–––
2
2
dx
dx
) mit x = a.
2
2
180h
180h
⇒
⇒
y = x
2
d
/ dx 2 ) vM d+
a ein, an der die 2. Ableitung berechnet werden soll.
3
+ 4 x 2 + x – 6
# In der Funktion f ( x ) kann nur X als die
Variable des Funktionsterms verwendet
werden. Andere Variablen (A bis Z,
ausschließlich X,
Konstanten behandelt und der aktuell diesen
Variablen zugeordnete Wert wird während
der Berechnung verwendet.
r , θ ) werden wie
# Die Eingabe des Toleranzwertes (
schließenden Klammern kann weggelassen
werden.
# Vorgegeben werden kann ein Toleranzwert
(
tol ) von 1 E -14 oder größer. Es kommt zu einer
Fehlermeldung (Time Out), wenn kein Ergebnis
gefunden werden kann, das die vorgegebene
Genauigkeit besitzt.
20070201
tol ) und der
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