Busch-Jalousiecontrol® II
Unterputzeinsätze 6411 U-101 /
6411 U/S-101
GER ENG FRE DUT NOR SWE FIN
Betriebsanleitung
Nur für autorisiertes Elektrofachpersonal
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GER ..........................................3
ENG ........................................45
FRE.........................................85
DUT ...................................... 131
NOR......................................174
SWE .....................................213
FIN........................................253
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EinsatzgebieteGER3
GER
1 Einsatzgebiete
Die Unterputzeinsätze 6411U-101 bzw. 6411U/S-101
werden eingesetzt zur Steuerung von
– Jalousien/Lamellen
– Rollladen
– Markisen
– Lichtkuppelverdeckungen, etc.
In dieser Betriebsanleitung wird im folgenden der
Begriff „Jalousie“ synonym für die oben
aufgezählten Anwendungsmöglichkeiten
eingesetzt.
Beide Einsätze besitzen verschiedene Betriebsarten - z.B.
zum einfachen Fahren der Jalousie oder zur
Lamellenverstellung (siehe Kapitel „Betriebsarten“).
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EinsatzgebieteGER4
Besonderheiten der Type 6411U/S-101
Der Unterputzeinsatz 6411U/S-101 besitzt einen
zusätzlichen Klemmblock zum Anschluss von
Helligkeitssensor und Glasbruchmelder und ein Stellrad
zur Einstellung eines Schwellwertes für den
Helligkeitssensor. Somit lassen sich wahlweise
Helligkeitssensor 6414 und/oder Glasbruchmelder 6413
anschließen.
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EinsatzgebieteGER5
Fig. 1
Kombinationsmöglichkeiten
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EinsatzgebieteGER6
Fig. 2
Einzelsteuerung
6411 U/x-101
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EinsatzgebieteGER7
Jalousiecontrol 1 steuert die ganze Gruppe der
Jalousiemotoren. Mit allen weiteren JalousiecontrolGeräten können die Jalousien auch einzeln gefahren
werden.
Eine Kombination der UP-Einsätze 6411U/x-101,
6411 U/x und 6410U-102 ist möglich.
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EinsatzgebieteGER8
Fig. 4
Nebenstelle 6411 U/x-101
Mehrphasenbetrieb
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Wichtige HinweiseGER9
2 Wichtige Hinweise
Wird ein Mehrphasenbetrieb (2 Phasen) zur Steuerung
und Funktion des Unterputzeinsatzes 6411U/x-101
gewünscht, so sind folgende Bedingungen zwingend nach
Vorschrift DIN VDE 0100 zu erfüllen:
Bei Einsatz in unterschiedlichen FI Kreisen siehe
Schaltbild im Anwenderhandbuch BuschJalousiecontrol
An den Nebenstelleneingängen Klemme 1 und 2 darf nur
die gleiche Phase angeschlossen sein.
Ein Mehrphasenbetrieb ist ausschließlich in
Deutschland zulässig.
Arbeiten am 230 V Netz dürfen nur von
Fachpersonal ausgeführt werden! Vor
Montage, Demontage Netzspannung
freischalten!
Durch Nichtbeachtung von Installations- und
Bedienungs-hinweisen können Brand und
andere Gefahren entstehen!
®
II.
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Wichtige HinweiseGER10
Bei Einsatz in unterschiedlichen FI Kreisen siehe
Schaltbild im Anwenderhandbuch BuschJalousiecontrol
Bei Einsatz über 3 Phasen siehe Schaltbild im
Anwenderhandbuch Busch-Jalousiecontrol
ACHTUNG LEBENSGEFAHR!
Werden unterschiedliche Phasen am
Unterputzeinsatz 6411U/x-101 zugelassen,
so muss dafür gesorgt werden, dass im
Fehlerfall oder bei Arbeiten an der Anlage
allpolig abgeschaltet wird. Diese Betriebsart
ist ausschließlich in Deutschland zulässig.
®
II.
®
Stellen Sie sicher, dass
– die Hinweise der jeweiligen
Jalousiemotoren-Hersteller beachtet
sind, wenn Sie mehrere Motoren parallel
anschließen wollen.
– sich im Fahrbereich der Jalousien keine
Personen oder Gegenstände befinden.
– bei Arbeiten am Unterputzeinsatz das
Gerät spannungsfrei ist.
II.
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Technische DatenGER11
3 Technische Daten
Unterputzeinsatz 6411U/x-101
Nennspannung: 230 V ~ ± 10%, 50 Hz
max. Schaltstrom:
Leistungsaufnahme: < 1 W
Relaiseinschaltdauer ca. 3 Minuten
Relaisumschaltpause: > 500 ms
Max. Stromaufnahme pro
Nebenstelleneingang:
Sensoranschluss: SELV-Potential
Umgebungstemperaturbereich:
3 A cos ϕ 0,5
< 3 mA
Schutzkleinspannung
0 – + 35 °C
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GeräteüberblickGER12
4 Geräteüberblick
Fig. 5
Geräteüberblick
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GeräteüberblickGER13
1. Unterputzeinsatz 6411U/S-101
2. Netz- /Nebenstellenanschluss
3. Anschluss Jalousiemotor
4. Stellrad zum Wechsel der Betriebsart
5. Abnehmbare Abdeckung für Berührungsschutz (ab
Werk montiert)
6. Klemmblock für den Anschluss des Sensors/Melders
7. Stellrad zur Einstellung des Schwellwertes für den
Helligkeitssensor
8. Schlaufenfach für Sensorleitung
9. Verbindung zum Bedienelement/Anschlussdom
Beim Unterputzeinsatz 6411U-101 fehlen die
Pos. 6 und 7.
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BetriebsartenGER14
5 Betriebsarten
a. Wechsel der Betriebsart
● Betriebsartenschalter
Fig. 6
6411 U/S-101 6411 U-101
● Hebeln Sie das Bedienelement mittels Schraubendreher über den Rahmen ab.
● Drehen Sie das Stellrad auf die gewünschte
Betriebsart.
● Befestigen Sie das Bedienelement wieder in der
vorherigen Position.
Die neu eingestellte Betriebsart ist sofort aktiv.
Der Wechsel der Betriebsart kann unter
Spannung vollzogen werden.
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BetriebsartenGER15
b. Betriebsarten
Normalbetrieb (N) = Werkseinstellung
● Anwendungsbeispiel: AUF-/AB- Fahren der Jalousie
● Eine kurze Betätigung (Antippen) der Bedienfläche löst
einen Fahrbefehl aus, durch den die Jalousie in die
obere oder untere Endstellung fährt. Nochmaliges
Betätigen unterbricht das Auf- oder Abfahren.
● Bei einer langen Betätigung der Bedienfläche fährt die
Jalousie für die Dauer der Betätigung auf-/abwärts.
Dauert die Betätigung länger als drei Minuten, so
schaltet der Unterputzeinsatz aus.
Lamellenverstellung (L)
● Anwendungsbeispiel: AUF-/AB- Fahren der Jalousie
und Lamellenverstellung in kleinen Schritten.
● Die kurze Betätigung (Antippen) der Bedienfläche ist
mit dem Normalbetrieb identisch.
● Bei einer langen Betätigung der Bedienfläche fährt die
Jalousie für die Dauer der Bedienung getaktet auf-
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BetriebsartenGER16
/abwärts. Dauert die Betätigung länger als drei
Minuten, so schaltet der Unterputzeinsatz aus.
Markisenfunktion (M)
● Diese Betriebsart ist nur in der Version 6411 U/S-101
mit einem angeschlossenem Sonnensensor wirksam.
● Die Funktion ist mit Helligkeitssensor 6414 ausführbar.
● Ohne Sonnensensor bzw. in der Version 6411 U-101
hat sie keine Auswirkung (identisch mit Normalbetrieb).
● Ist diese Betriebsart aktiviert, so fährt bei der Überschreitung des eingestellten Helligkeitswertes die
Jalousie für 3 min. abwärts bzw. eine vorher
programmierte Abfahrzeit (und wenn programmiert, ein
Rückfahrimpuls) wird ausgeführt.
● Ein automatisches Wiederhochfahren der Jalousie bei
Unterschreitung des Helligkeitswertes kann nur
erfolgen, wenn durch die Laufzeit sichergestellt ist,
dass der Sonnensensor „freie Sicht“ auf die Sonne hat.
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BetriebsartenGER17
Zentrale (Z)
● Anwendungsbeispiel: Ein JalousiecontrolUnterputzeinsatz wird als Zentrale für weitere
Jalousien eingesetzt.
● Jede Bedienung (kurz oder lang) dieser Zentrale wird
als Fahrbefehl (3 Minuten) umgesetzt. Dadurch ist
sichergestellt, dass alle untergeordneten Jalousien bis
in die Endstellung fahren.
● Programmierte Abfahrzeiten der Nebenstellen werden
ausgeführt.
Programmierung (P)
● Anwendungsbeispiel: Bei einem AB-Fahrbefehl soll die
Jalousie automatisch auf eine bestimmte Position nach
unten fahren und die Lamellen verstellen.
● Die programmierte Fahrzeit wird nach Umschalten in
eine andere Betriebsart nur dann aktiv, wenn vorher
über einen Fahrbefehl (3 Minuten) nach oben gefahren
wurde - nur so ist gewährleistet, dass die gewünschte
Position auch angefahren wird.
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ProgrammierungGER18
6 Programmierung
a. Vorgehensweise
● Aktivieren Sie - analog wie im Kapitel „Betriebsarten“
beschrieben - diese Betriebsart und stecken Sie das
jeweilige Bedienelement wieder auf.
● Dabei muss sich die Jalousie in der oberen Endposition
befinden. Die Jalousie wird mit einer langen
Bedienung auf die gewünschte Position nach unten
gefahren. Zwischenzeitliches Stoppen der Jalousie ist
möglich. Alle AB-Fahrzeiten werden addiert und
gespeichert.
● Der Rückfahrimpuls (für Lamellenverstellung,
Lüftungsposition bei Rollläden) beginnt mit dem
erstmaligen AUF-Fahren der Jalousie. Alle darauf
folgenden Fahrzeiten werden addiert (AUF-Fahren)
bzw. subtrahiert (AB-Fahren) und als ein gesamter
Rückfahrimpuls abgespeichert.
Die max. Rückfahrzeit beträgt 25 s. Ein Unter- oder
Überschreiten dieser Zeit wird durch ein Stoppen der
Jalousie signalisiert.
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ProgrammierungGER19
● Vor dem Einlernen einer Rückfahrzeit muss zuvor eine
Abfahrzeit von mindestens 10 Sekunden eingelernt
worden sein.
● Hebeln Sie das Bedienelement mittels
Schraubendreher wieder inkl. Rahmen ab.
● Verlassen Sie die Betriebsart „Programmierung“ und
stellen Sie die ursprünglich gewünschte Betriebsart
wieder ein.
● Stecken Sie das Bedienelement wieder auf.
Die o.g. Programmierung lässt sich
vereinfachen, wenn eine Nebenstelle installiert
ist und diese zum Programmieren der
Zwischenposition genutzt wird.
Page 20
ProgrammierungGER20
● Ist die Programmierung richtig durchgeführt und
befindet sich die Jalousie in der oberen Endstellung,
fährt die Jalousie bei einem AB-Fahrbefehl die
programmierte AB-Fahrzeit nach unten, stoppt für
0,5 s und fährt dann für die Zeit des programmierten
Rückfahrimpulses wieder nach oben.
● Befindet sich die Jalousie nicht in der oberen
Endstellung, wird der AB-Fahrbefehl ohne die
programmierte Zwischenstellung ausgeführt. Die
Jalousie fährt für drei Minuten abwärts.
b. Löschen einer Programmierung
● Schalten Sie bei abgezogenem Bedienelement in die
Betriebsart „Programmierung“ und wieder zurück in die
vorherige Betriebsart.
Eine vorhandene Programmierung wird gelöscht.
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Party-/AussperrfunktionGER21
7 Party-/Aussperrfunktion
● Die Party-/Aussperrfunktion lässt sich in nur
Kombination der UP-Einsätze 6411 U/x-101 und der
Bedienelemente 6430-xx oder 6060-xx aktivieren.
● Mit dieser Funktion wird der UP-Einsatz aus einer
Gruppensteuerung ausgeschlossen. Das bedeutet,
Signale, die über die Nebenstelleneingänge kommen
und die Vorort-Bedienung werden ignoriert.
● Die Funktion ist nur in der oberen Endstellung
aktivierbar (Relaislaufzeit 3min. beachten).Zum
Aktivieren für > 5s die AUF-Taste betätigen. Als
Quittierung wird die Jalousie für zwei Sekunden
herunter und dann wieder hoch in die obere
Endstellung gefahren.
● Die Funktion wird deaktiviert, indem die AB-Taste für >
5 sek. betätigt wird. Als Quittierung läuft die Jalousie
abwärts. Die Deaktivierung wird automatisch nach ca.
8 h durchgeführt.
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Party-/AussperrfunktionGER22
● Ein Aktivieren der Partyschaltung deaktiviert die
Sonnenschutz-, die Dämmerungs- bzw. die
Markisenfunktion. In der Betriebsart Zentral und
Programmierung kann die Partyschaltung nicht
aktiviert werden.
Page 23
MontageGER23
8 Montage
Netzspannung abschalten!
Das Gerät ist für den Einbau in handelsübliche
Unterputzdosen geeignet; empfehlenswert ist der Einbau
in eine Abzweigschalterdose mit einer Einbautiefe von 60
mm.
● Beachten Sie beim Anschluss die Anschlussbeispiele
Fig. 2, 3 und 4.
● Prüfen Sie jeweils die Fahrtrichtung der Jalousie.
a. Montage in Verbindung mit einem
Bedienelement
Montageort
In Kombination mit dem IR-Bedienelement 6066 sollte der
Montageort innerhalb der angegebenen Werte für den
IREmpfangsbereich (siehe Fig. 12 und 13) liegen.
Beachten Sie bitte dabei, dass sich der IREmpfangsbereich durch Fremdlicht (z.B. Sonnenstrahlung,
Beleuchtung) verändern kann.
Page 24
MontageGER24
Ist für den Unterputzeinsatz 6411U/S-101 der Einsatz
eines Helligkeitssensors 6414 /Glasbruchmelders 6413
geplant, ist die werkseitige Leitungslänge von ca. 2 m zu
berücksichtigen.
Anbringen des Bedienelementes
Beim IR-Bedienelement 6066 stellen Sie zuvor die
gewünschte Adresse ein (siehe Kapitel „Adressierung des
IR-Bedienelementes“).
● Stecken Sie das Bedienelement auf den
Unterputzeinsatz auf.
Abnehmen des Bedienelementes
● Hebeln Sie das Bedienelement mittels
Schraubendreher inkl. Rahmen ab.
Page 25
MontageGER25
b. Montage in Verbindung mit Nebenstellen
Der Unterputzeinsatz kann über Nebenstellen betrieben
werden. Dabei ist folgendes zu beachten:
– Die maximale Leitungslänge ist abhängig von der
maximal zulässigen Brummspannung an den
Nebenstelleneingängen. Die Brummspannung darf
jedoch 100 V nicht überschreiten (das entspricht in der
Praxis mindestens 100 m Leitungslänge).
– Um Störungen durch Schaltvorgänge der
Jalousieantriebe zu vermeiden, dürfen Motor- und
Nebenstellenzuleitungen nicht in einem Kabel oder in
unmittelbarer Nähe zueinander verlegt werden
(Mindestabstand 5 cm).
– Zur Berechnung der maximalen Anzahl parallel zu
betreibender Geräte an einem Sicherungskreis
müssen die Stromaufnahme der Motoren und der
Nebenstelleneingänge sowie die Leistungsaufnahme
der UP-Einsätze berücksichtigt werden.
Page 26
BedienungGER26
9 Bedienung
Die Bedienung der Jalousie ist abhängig vom eingesetzten
Bedienelement bzw. vom Einsatz der Sensoren.
Die Phase für die Nebenstelleneingänge „1“
und „2“ muß gleich und im gleichen
Stromkreis sein.
a. Bedienung über das Bedienelement 6430
Betriebsarten N, M (siehe auch Kapitel „Betriebsarten“)
Sie können die Jalousie wie folgt steuern:
Auf = ∆: Kurze Betätigung (Antippen) der oberen
Fläche
– die Jalousie wird in die obere
Endstellung gefahren.
Lange Betätigung der oberen Fläche
– die Jalousie fährt aufwärts, solange die
Taste betätigt wird.
Page 27
BedienungGER27
Ab = ∇:
Nochmalige Betätigung stoppt die Jalousiebewegung.
Betriebsart L (siehe auch Kapitel „Betriebsarten“)
Kurze Betätigung (Antippen) wirkt analog dem
„Normalbetrieb“. Die Jalousie fährt bis in die jeweilige
Endstellung.
Über die lange Betätigung läßt sich der Lamellenwinkel
stufenweise verändern:
Auf = ∆: Lange Betätigung an der oberen
Ab = ∇:
Kurze Betätigung (Antippen) der unteren
Fläche
– die Jalousie wird in die untere
Endstellung gefahren.
Lange Betätigung der unteren Fläche
– die Jalousie fährt abwärts, solange die
Taste betätigt wird.
Fläche, Jalousie fährt getaktet
aufwärts.
Lange Betätigung an der unteren
Fläche, Jalousie fährt getaktet
abwärts.
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BedienungGER28
b. Bedienung über das IR-Bedienelement 6066
Die manuelle Vorortbedienung sowie die Fernbedienung
über den IR-Handsender 6010-25 erfolgen analog zur
Betätigung des Bedienelementes 6430.
Am IR-Bedienelement 6066 blinkt beim Sendebetrieb die
rote LED.
Page 29
BedienungGER29
Über den IR-Handsender läßt sich das AUF- bzw. ABFahren der Jalousie in die beiden MEMO-Speicher M1
bzw. M2 speichern:
● Betätigen Sie die Bedienelemente oder den IRHandsender in der gewünschten Richtung (AUF/AB).
● Speichern Sie die Richtung in M1 bzw. M2. Vorher die
Memo-Taste betätigen.
Löschen der MEMO-Speicher
● Drücken Sie die rote ALLES AUS-Taste am
Handsender.
● Speichern Sie den ALLES AUS-Zustand in M1 bzw.
M2. Vorher muss die Memo-Taste betätigt werden.
Eine bestimmte Lamellenstellung läßt sich nicht
auf einen MEMO-Speicher legen.
Der Zugriff auf die MEMO-Speicher M1 und M2
erfolgt über den IR-Hand- bzw. Wandsender.
Weitere Informationen finden Sie in den
zugehörigen IR-Betriebsanleitungen.
Page 30
BedienungGER30
c. Bedienung über Nebenstellen
Als Nebenstellen sind alle Arten von Signalgebern, die ein
230 V-Signal (kein Dauersignal) auf die Nebenstelleneingänge „1“ und „2“ liefern, geeignet (siehe Fig. 1).
Die Bedienung ist abhängig vom jeweiligen Funktionsumfang der Nebenstelle und von der gewählten Betriebsart.
Der Unterputzeinsatz interpretiert kurze
Spannungsimpulse als „kurze Betätigung (Antippen)“ und
lange Spannungsimpulse als „lange Betätigung“.
Hinweis zu Prioritäten der Bedienung
Der Glasbruchmelder hat höchste Priorität. Bei Auslösung
werden die Nebenstelleneingänge abgeschaltet. Die
Jalousie wird nach unten gefahren und kann nur durch
eine Vorortbedienung wieder nach oben gefahren werden.
Der Nebenstelleneingang ↑2 für AUF hat zweithöchste
Priorität (Windalarm). Liegt an dem Eingang Spannung an,
fährt die Jalousie nach oben und bleibt oben, solange
Spannung am Nebenstelleneingang ↑2 liegt.
Alle anderen Bedienungen sind gleichberechtigt.
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HelligkeitssensorGER31
10 Helligkeitssensor
Der Helligkeitssensor 6414 ist nur in Verbindung mit dem
Unterputzeinsatz 6411U/S-101 einsetzbar.
a. Funktion
Sonnenschutzfunktion
Kombinierbar mit Betriebsarten N, L.
Vorraussetzung für eine fehlerfreie Funktionalität der
Sonnenschutzfunktion ist, das die Jalousie den Sensor
überfahren kann. Ist dies nicht gewährleistet muss die
Markisenfunktion (siehe Betriebsart M) verwendet werden.
Der Sensor misst ständig die Helligkeit und vergleicht
diesen Wert mit dem eingestellten Schwellwert. Wird der
Schwellwert länger als 90 Sekunden überschritten, fährt
die Jalousie nach unten.
Sobald die herabfahrende Jalousie den Sensor abdunkelt,
wird die Abwärtsbewegung gestoppt. Die Jalousie wird
wieder nach oben gefahren und kurz über der
Sensorposition angehalten.
Die Jalousie wird erst dann wieder in die obere Endlage
gefahren, wenn der Sensor für länger als 15 Minuten einen
unter dem eingestellten Schwellwert liegenden Wert misst
Page 32
HelligkeitssensorGER32
bzw. ein Stellbefehl von einem Bedienelement oder einer
Nebenstelle erfolgt.
Eine Bedienung durch eine Nebenstelle oder
Bedienelement unterbricht die Sonnenschutzfunktion, die
manuelle Bedienung wird ausgeführt. Eine erneute
Aktivierung der Sonnenschutzfunktion erfolgt durch einen
AUF-Fahrbefehl (3 Minuten Fahrzeit) oder durch den
nächsten Hell/DunkelÜbergang. Das geschieht
automatisch durch die Außenhelligkeit
(Abenddämmerung).
Dämmerungsfunktion (nur in Verbindung mit dem
Timer-Bedienelement möglich)
Siehe gesonderte Bedienungsanleitung.
Page 33
HelligkeitssensorGER33
b. Anschluss
Der Anschluss kann unter Spannung erfolgen.
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
● Hebeln Sie ggf. das Bedienelement mittels
Schraubendreher inkl. Rahmen ab.
● Hebeln Sie die Abdeckung (siehe Fig. 5, Pos. 5) vom
Unterputzeinsatz ab.
● Ziehen Sie den Klemmblock (siehe Fig. 5, Pos. 6)
vorsichtig nach oben ab.
● Schließen Sie den Helligkeitssensor an.
Page 34
HelligkeitssensorGER34
: Masse (weiß)
– Verlegen Sie zur Zugentlastung die
Sensorleitung im Unterputzeinsatz
mit einer kleinen Schlaufe (siehe
Fig. 5, Pos. 8).
Die beiden Kabel dürfen nicht verpolt
werden:
Fig. 9 S: Helligkeitssensor (hellgrau)
Die Sensorleitung sollte nicht verlängert werden,
da ansonsten Funktionsbeeinträchtigungen
entstehen.
Beachten Sie bitte, dass bei
Einstellarbeiten/Neuplatzierung des
Helligkeitssensors die Jalousie ggf.
unvermittelt in Bewegung gesetzt wird.
Page 35
HelligkeitssensorGER35
c. Einstellung (für Bedienelement 6430 bzw. 6066)
Zur Einstellung des Schwellwertes für den
Helligkeitssensor unabhängig von der aktuellen Helligkeit,
gehen Sie bitte wie folgt vor:
● Stellen Sie sicher, dass der Helligkeitssensor an der
geplanten Stelle angebracht und unverdeckt ist.
● Verändern Sie die Position des Stellrades
– nach rechts, wenn die Sonnenschutz-
funktion schon bei geringer Helligkeit
ausgelöst werden soll,
– nach links, wenn die
Sonnenschutzfunktion erst bei hoher
Helligkeit ausgelöst werden soll.
● Abspeichern der aktuellen Helligkeit als gewünschten
Schwellwert für den Helligkeitssensor:
Soll die aktuelle Helligkeit als Schwellwert
abgespeichert werden, so muss zuerst das Stellrad
(Fig. 5, Pos. 7) auf den Minimalwert (Rechtsanschlag),
ein paar Sekunden abwarten und anschließend auf
Fig. 10
Page 36
HelligkeitssensorGER36
den Maximalwert (Linksanschlag) gedreht werden.
Dadurch wird die Programmierung des
Helligkeitswertes aktiviert. Die Jalousie fährt (falls
diese nicht schon oben ist) als Zeichen der Quittierung
dieser Betriebsart nach oben. Jetzt langsam das
Stellrad (Fig. 5, Pos. 7) in Richtung abnehmender
Helligkeit drehen, bis die Jalousie nach unten fährt.
Damit ist der aktuelle Helligkeitswert abgespeichert.
Die Sonnenschutzfunktion ist direkt aktiv.
d. Einstellung über Timer-Bedienelemte 6455,
6412-101
Nur in Verbindung mit den Timer-Bedienelementen sind
sowohl die Sonnenschutz- als auch die
Dämmerungsfunktion einstellbar. Die Einstellung der
Schwellwerte erfolgt über das Timer-Bedienelement; das
Stellrad des Unterputzeinsatzes ist dann ohne Funktion.
Nähere Informationen zur Einstellung finden Sie in der
zum Timer-Bedienelement gehörenden Betriebsanleitung.
Page 37
GlasbruchmelderGER37
11 Glasbruchmelder
Der Glasbruchmelder (Art.-Nr. 6413) ist nur in Verbindung
mit dem Unterputzeinsatz 6411U/S-101 einsetzbar.
Dieser Sensor ist ein optionales Zusatzgerät, welches eine
zerspringende Fensterscheibe erkennen kann.
Bitte beachten Sie, dass sich der Unterputzeinsatz 6411U/S-101 in Verbindung mit dem
Glasbruchmelder nicht als Einbruch-/
Überfallschutz eignet, da die hierfür
vorgeschriebene Sabotagesicherheit lt. VdS
fehlt.
a. Funktion
Der Unterputzeinsatz erkennt automatisch einen
angeschlossenen Glasbruchmelder. Zerspringt eine
Glasscheibe, entstehen bestimmte Ultraschallsignale, die
vom Melder ausgewertet werden. Der Melder löst einen
AB-Fahrbefehl aus.
Page 38
GlasbruchmelderGER38
Bei Einsatz eines Timer-Bedienelementes erfolgt eine
gesonderte Meldung an das Bedienelement - nähere
Informationen finden Sie in der zugehörigen
Betriebsanleitung.
Während bzw. nach der Auslösung des
Schaltbefehls kann die Jalousie weder über
den Helligkeitssensor noch über ein
Timersignal noch über eine Nebenstelle nach
oben gefahren werden. Die herunter
gefahrene Jalousie kann nur über das
Bedienelement des betroffenen
Unterputzeinsatzes wieder nach oben
gefahren werden.
Page 39
GlasbruchmelderGER39
b. Anschluss
Der Anschluss kann unter Spannung erfolgen. Gehen Sie
dazu bitte wie im Kapitel „Helligkeitssensor“ im Absatz b.
beschrieben vor.
Auf die richtige Polung der Zwillings-Schaltlitze ist
allerdings nur beim Helligkeitssensor zu achten.
Weitere Informationen zur Funktion, Befestigung,
etc. finden Sie in der zum Glasbruchmelder
zugehörigen Betriebsanleitung.
Page 40
Adressierung IRBedienelement
12 Adressierung IR-Bedienelement
Die Adresse des IR-Bedienelementes 6066 ist werksseitig
auf die Zahl „1” eingestellt. Eine Änderung der Adresse
können Sie über das Adressrad auf der Rückseite des
IRBedienelementes vornehmen. Beachten Sie bei der
Adressierung den „IR-Empfangsbereich“ (Fig. 12 und 13).
Jalousie fährt nicht
bei
Gruppensteuerung:
Jalousie fährt nicht: – Motorthermoschutz aktiv -
Lamellen nicht
verstellbar:
Jalousie fährt nicht
mehr über
Nebenstelle und
Vorort-Bedienung:
– Ausgänge am 6411U/S-101
wechseln
– Nebenstelleneingänge am
6411U/S-101 vertauschen
– Lastleitung von Steuerleitung
trennen
– Nebenstelleneingang mit
höherer Priorität liegt an(z.B.
Windalarm)
kurzzeitig abwarten
– Betriebsart kontrollieren
– Partyfunktion ist aktiviert.
Page 44
StörungsbeseitigungGER44
Bei Einsatz des Timer-Bedienelements 6455 oder 6412101 finden Sie weitere Informationen in der zugehörigen
Betriebsanleitung.
Zusätzlich können folgende IR-spezifische Störungen
auftreten:
Diagnose Mögl. Ursache/Abhilfe
LED an: – Infrarot-Fremdlicht beseitigen
LED blinkt dauernd: – Dauerfremdsignal beseitigen
LED blinkt nicht bei
Sendesignal:
Der IR-Empfangsbereich kann sich durch
Fremdlicht (z.B. Sonnenstrahlung, Beleuchtung)
verändern.
– Netzspannung anlegen
– IR-Sendebereich einhalten
– Batterie des IR-Hand- bzw.
Wandsenders erneuern
Page 45
Fields of applicationENG45
ENG
15 Fields of application
The 6411U-101 and 6411U/S-101 flush-mounted inserts
are used to control
– shutters/louvres
– roller blinds
– sunblinds
– domelight covers, etc.
From now on, the term "shutter" is synonymous
for the above listed applications in the operating
instructions.
Both insets have various modes of operation, e.g. for
simple movement of the shutter or for the adjustment of
louvres (see the chapter on "Modes of operation").
Page 46
Fields of applicationENG46
Special features of the type 6411U/S-101
The flush-type insert 6411U/S-101 has an additional
terminal block to connect the brightness sensor and glass
breakage detector and a knob for setting a threshold value
for the brightness sensor. In this way either the brightness
sensor 6414 and/or the glass breakage detector 6413 can
be connected.
Page 47
Fields of applicationENG47
Fig. 1
Possible combinations
Page 48
Fields of applicationENG48
Fig. 2
Stand-alone control
6411 U/x-101
Page 49
Fields of applicationENG49
Shutter control 1 controls the entire shutter motor bank.
The shutters can also be moved individually by means of
the other shutter control equipment.
Fig. 3
Shutter control 1 Shutter control 2 Shutter control 3
UP inserts 6411U/x-101, 6411 U/x and 6410U102 can be combined.
Page 50
Fields of applicationENG50
Fig. 4
Extension 6411 U/x-101
Multi-phase operation
Page 51
Important informationENG51
16 Important information
If multi-phase (2 phase) operation is desired for the control
and function of the 6411 U/x-101 flush-mounted insert, the
following requirements in accordance with DIN VDE
0100 are to be complied with without fail:
For the use in different differential current circuits, see
circuit diagram in the Busch shutter control
manual.
Only the same phase may be connected to the extension
inputs terminals 1 and 2.
Multi-phase operation is permissible only in
Germany.
Work on the 230 V supply system may only
be performed by specialist staff! De-energize
mains power supply prior to installation
and/or disassembly!
Failure to observe installation and operating
instructions may result in fire and other
hazards!
®
II user
Page 52
Important informationENG52
For use in different differential current circuits, see circuit
diagram in the Busch shutter control
For use via 3 phases, see circuit diagram in the Busch
shutter control
CAUTION DANGER!
If different phases are permissible on the
6411U/x-101 flush-mounted insert, it must be
ensured that all poles are disconnected in
case of faults or when working on the unit.
This mode of operation is permissible only in
Germany.
®
II user manual.
®
II user manual.
Ensure that
– the information of the respective shutter
motor manufacturer is observed if you
wish to connect up several motors in
parallel.
Power input: < 1 W
Cyclic duration factor of
relay (max. movement
operation time):
Shortest switch-over time: > 500 ms
Max. current consumption
per extension input:
Sensor connection: SELV- potential, safety
Ambient temperature
range:
3 A cos ϕ 0,5
approx. 3 minutes
< 3 mA
extra-low voltage
0 – + 35 °C
Page 54
Overview of unitENG54
18 Overview of unit
Fig. 5
Overview of unit
Page 55
Overview of unitENG55
1. Flush-mounted insert 6411U/S-101
2. Supply system/extension connection
3. Connection for shutter motor
4. Adjustment knob for changing the mode of operation
5. 5. Detachable cover for shock-hazard protection
(mounted ex works)
6. Terminal block for connection of the sensor/detector
7. Adjustment knob for setting the threshold for the
brightness sensor
8. Loop compartment for the sensor lead
9. Connection to the operating element/connection dome
Items 6 and 7 are missing for the flush-type
insert 6411U-101.
Page 56
Modes of operationENG56
19 Modes of operation
a. Changing the mode of operation
● Operating mode switch
Fig. 6
6411 U/S-101 6411 U-101
● Use a screwdriver to lift the control element over the
frame.
● Rotate the adjustment knob to the desired mode of
operation.
● Secure the operating element in the previous position.
The new mode of operation is immediately active.
The mode of operation can be changed under
voltage.
Page 57
Modes of operationENG57
b. Modes of operation
Normal operation (N) = factory setting
● Application example: Moving the shutter UP/DOWN
● A brief actuation (tapping) of the operating area
triggers a motion command that moves the shutter to
the upper or lower limit position. If this is done again,
the up/down motion is suspended.
● If the operating area is pressed continuously, the
shutter moves up/down as long as this is done. If this
is done for more than three minutes, the flush-type
insert is switched off.
Adjustment of louvres (L)
● Application example: Moving the shutter UP/DOWN
and slat adjustment in small steps.
● The brief actuation (tapping) of the operating area is
identical to normal operation.
Page 58
Modes of operationENG58
● If the operating area is pressed continuously, the
shutter moves up/down – timed - as long as this is
done. If this is done for more than three minutes, the
flush-type insert is switched off.
Sun-shutter function (M)
● This operating mode open is only available for version
6411U/S-101 if a sun sensor is connected.
● The function is available with brightness sensor 6414.
● It has no effect without sun sensor or in the U-version
(identical to normal operation).
● If the set brightness value is exceeded when this
operating mode is activated, the shutter moves down
for 3 min or a previously programmed motion time is
carried out (and - if programmed – a return pulse).
● If the brightness value is no longer reached, the shutter
is only moved back up again automatically if the
operation time ensures that the sun is “in sight” of the
sun sensor.
Page 59
Modes of operationENG59
"Central" (Z)
● Application example: A shutter control flush-mounted
insert is used as a central control unit for other
shutters.
● Any actuation (short or long) of this central control unit
is interpreted as a motion command (3 minutes) and
put into effect. In this way,r it is ensured that all
subordinate shutters move to the end position.
● Programmed down motion times are carried out for the
extension units.
Programming (P)
● Application example: A move down command
automatically moves the shutter downwards to a
specified position and adjusts the louvres.
● After change-over to another mode of operation, the
programmed motion time is only active if the shutter
was moved upwards beforehand by a motion
command (3 minutes) - only in this manner is it
ensured that the desired position is approached.
Page 60
ProgrammingENG60
20 Programming
a. Procedure
● Activate this mode of operation as described in the
chapter "Modes of operation" and re-attach the
respective operating element.
● For practical purposes, the shutter is in its upper limit
position.The shutter is moved downwards to the
desired position by long actuation. The shutter can be
stopped in between. The downward motion times are
totalled up and stored.
● The return pulse (for slat adjustment, airing position for
roller blinds) begins when the shutter moves UP for the
first time. All subsequent motion times are added (UP
motion) or subtracted (DOWN motion) and stored as
an overall return pulse.
The max. return motion time is 25 s. The shutter is
stopped if this time is not reached or exceeded.
● Before a return motion time is learned, a starting
motion time of at least 10 seconds must have been
learned beforehand.
Page 61
ProgrammingENG61
● Use a screwdriver to lift the control element off with the
frame once more.
● Exit the "Programming" mode of operation and reset
the originally desired mode of operation.
● Re-attach the operating element.
Programming can simplified, if an extension has
been installed and is used to program the
intermediate position.
Page 62
ProgrammingENG62
● If programming has been correctly carried out and the
shutter is in the upper end position, the shutter moves
downwards for the programmed downward motion time
on receiving a move down command, pauses for 0.5 s
and then moves upwards again for the time
programmed for the return travel pulse.
● If the shutter is not in the upper end position, the move
down command is executed without the programmed
intermediate position. Shutter moves downwards for
three minutes.
b. Clearing the programming
● With the control element removed, switch to
“Programming” mode and then back to the previous
operating mode.
Any existing programming is deleted.
Page 63
Party/lock-out functionENG63
21 Party/lock-out function
● The party/lock-out function can only be activated in
combination with the flush-type inserts 6411 U/x-101
and the control elements 6430-xx.
● This function excludes the flush-type insert from a
group-controlled unit. That means that signals received
via the extension unit inputs and on-site operation are
ignored.
● The function can only be activated in the upper limit
position (observe relay time of 3min.). Press the UP
key to activate for > 5 s. As acknowledgement, the
shutter is moved down for two seconds and then back
up to the upper limit position.
● The function is deactivated by pressing the DOWN key
for > 5 sec. The shutter moves down as
acknowledgement. Deactivation is performed
automatically after approx. 8 hours.
● Activating the party switch deactivates the sun
protection, nightfall or sun-blind function. The party
switch cannot be activated in Central and
Programming operating modes.
Page 64
InstallationENG64
22 Installation
Switch off the supply voltage!
The unit is suitable for installation in conventional
flushmounted boxes; we recommend installation in a
branchcircuit switch box with an installation depth of 60
mm.
● When connecting, take note of the connection
examples Fig. 2, 3 and 4.
● Always check the direction of motion of the shutter.
a. Installation in conjunction with an operating
element
Installation site
When combined with the 6066 IR operating element, the
installation site should be within the stated IR receiving
range (see Fig. 12 and 13). Take into account the fact that
the IR receiving range can change as a result of outside
light (e.g. solar radiation, lighting).
Page 65
InstallationENG65
If the use of a brightness sensor 6414/glass breakage
detector 6413 is planned for the flush-type insert 6411U/S101, the factory-set line length of approx. 2 m must be
taken into account.
Attaching the operating element
First set the desired address on the 6066 IR operating
element (see chapter "Setting the address on the IR
operating element").
● Attach the operating element onto the flush-mounted
insert
Removing the operating element
● Use a screwdriver to lift the control element off with the
frame.
Page 66
InstallationENG66
b. Installation in conjunction with extensions
The flush-mounted insert can be operated via extensions.
Please note the following in this connection:
– The maximum line length depends on the maximum
permissible ripple voltage at the extension inputs.
However, the ripple voltage may not exceed 100 V
(in practice this is equivalent to a minimum line length
of 100 m).
– In order to avoid faults caused by switching operations
of the shutter drives, the motor and extension feeder
circuits must be in separate cables and not laid in the
immediate vicinity of each other (minimum distance
5 cm).
– When calculating the maximum number of units which
can be operated in parallel in one fused circuit, the
current consumption of the motors and the extension
inputs and the power consumption of the UP inserts
must be considered.
Page 67
OperationENG67
23 Operation
Operation of the shutter depends on the operating element
used or the employment of sensors.
The phase for extension inputs "1" and "2"
must be the same and in the same circuit.
a. Operation via the 6430 operating element
Modes of operation N, E (see also chapter on "Modes of
operation")
Up = ∆:
Brief actuation (tapping) of the upper
surface
– the shutter is moved into the upper
end position.
Long actuation of the upper surface
– The shutter moves up as long as the
key is pressed.
Page 68
OperationENG68
Down = ∇:
Pressing it again stops the shutter motion.
Mode of operation L (see also chapter on "Modes of
operation")
Brief actuation (tapping) has the same effect as in “normal
operation”. The shutter moves up to the corresponding
limit position.
The long actuation can be used to change the slat angle in
stages:
Up = ∆: Long actuation of the upper surface, the
Down = ∇:
Brief actuation (tapping) of the lower
surface
– the shutter is moved into the lower
end position.
Long actuation of the lower surface
– The shutter moves down as long as
the key is pressed.
shutter moves up, timed.
Long actuation of the lower surface, the
shutter moves down, timed.
Page 69
OperationENG69
b. Operation via the 6066 IR operating element
Manual local operation and remote control via the IR
handheld transmitter (Article no. 6010-25) are effected in
the same way as in the actuation of the 6430 operating
element.
The red LED on the 6066 IR operating element flashes in
the transmit mode.
The upwards and downwards movement of the shutter can
be stored in the M1 or M2 MEMO memories via the IR
hand-held transmitter:
● Actuate the operating elements or the IR hand-held
transmitter in the desired direction (UP/DOWN).
● Save the direction in M1 or M2. Press the Memo key
beforehand.
Page 70
OperationENG70
Clearing the MEMO memories
● Press the red EVERYTHING OFF button on the
handheld transmitter
● Store the EVERYTHING OFF condition in M1 or M2.
Memo key beforehand.
A louvre setting cannot be stored in a MEMO
memory. The M1 and M2 MEMO memories can
be accessed via IR hand-held or wall-mounted
transmitters. You will find further information in
the IR operating instructions.
Page 71
OperationENG71
c. Operation via extensions
All types of signal generators are suitable that generate a
230 V signal (no permanent signal) for extension units “1”
and “2” (see fig. 1).
Operation depends on the respective range of function of
the extension and on the selected mode of operation.
The flush-type insert interprets short voltage pulses as
“short actuation (tapping)” and long voltage pulses as “long
actuation”.
Note about priorities of operation
The glass break detector has the highest priority. On
triggering, the extension inputs are switched off. The
shutter is moved downwards and can only be moved
upwards again by local operation.
The extension unit input ↑2 for UP has second highest
priority (wind alarm). If the input is powered, the shutter
moves up and stays up as long as extension unit ↑2 is
powered. All other operations have an equal ranking.
Page 72
Brightness sensorENG72
24 Brightness sen sor
The brightness sensor 6414 can only be
used in conjunction with the 6411U/S-101 flush-mounted
insert.
a. Function
Sunshade function
Can be combined with operating modes N, L.
Precondition for the faultless sun protection functionality is
that the shutter can cross the sensor. If this is not ensured,
then the sun-blind function (see operating mode M) must
be used.
The sensor constantly measures the brightness and
compares this value with the pre-set threshold value. If the
threshold value is exceeded for more than 90 seconds, the
shutter moves downwards.
As soon as the shutter obscures the sensor, the downward
movement is stopped. The shutter is moved upwards
again and stopped just above the sensor position.
The shutter is not moved into the upper end position again
until the sensor measures a value which remains below
the pre-set threshold value for more than 15 minutes, or an
Page 73
Brightness sensorENG73
adjusting command is received from an operating element
or an extension.
The sunshade function is interrupted by operation from an
extension or operating element and manual operation is
executed. The sunshade function is re-activated by a move
up command (3 minutes motion time) or by the next light/
dark changeover. This takes place automatically through
the outside brightness (dusk).
Dusk function only possible in conjunction with the timer
operating element.
See separate operate instructions.
Page 74
Brightness sensorENG74
b. Connection
Connection can be made under voltage.
Proceed as follows:
● If necessary, use a screwdriver to lift off the control
element with the frame.
● Lift the cover (see Fig. 5, Pos. 5) off the flushmounted
insert.
● Pull the terminal block (see Fig. 5, Pos. 6) off carefully
upwards.
● Connect the brightness sensor.
Page 75
Brightness sensorENG75
: Earth (white)
– Lay the sensor lead in the flush-
mounted insert with a small loop
for strain relief (see Fig. 5, Pos. 8).
The polarity of the two cables
must be respected:
Fig. 9 S: Brightness sensor (light grey)
Do not extend the sensor lead, since this could
lead to impaired performance.
Please note that the shutter may be
unexpectedly set in motion during
adjustments/relocation of the brightness
sensor.
Page 76
Brightness sensorENG76
c. Setting (for operating element 6430 or 6066)
Please proceed as follows to set the threshold value for
the brightness sensor irrespective of the current
brightness:
● Ensure that the brightness sensor is attached at the
planned position and uncovered.
● Change the position of the adjustment knob
– to the right if the sunshade function is to
be actuated at a low brightness value,
– to the left if the sunshade function is
only to be actuated at high brightness
value.
● Saving the current brightness as desired threshold
value for the brightness sensor:
If the current brightness is to be stored as a threshold
value, the adjustment knob (Fig. 5, Pos. 7) must first of
all be turned to the minimum value (all the way to the
right). Wait for a few seconds and then turn it to the
Fig. 10
Page 77
Brightness sensorENG77
maximum value (all the way to the left). In this manner,
the programming of the brightness value is activated.
The shutter moves upwards (if it is not already at the
top) as an acknowledgement of this mode of operation.
Next, slowly turn the adjustment knob (Fig. 5, Pos. 7)
in the direction of decreasing brightness until the
shutter moves downwards. The current brightness
value is hereby stored. The sunshade function is
immediately active.
d. Setting via timer operating element 6455, 6412101
The sunshade and the dusk function are only adjustable in
conjunction with a timer operating element. The threshold
values are set via the timer operating element; the
adjustment knob of the flush-mounted insert is then without
function.
You will find further information about setting, etc. in the
operating instructions for the timer operating element.
Page 78
Glass break detectorENG78
25 Glass break detector
The glass break detector (Article. no. 6413) can only be
used in conjunction with the 6411U/S-101 flush-mounted
insert. This sensor is an optional accessory unit which can
detect a bursting window pane.
Please note that the 6411U/S-101 flushmounted insert in conjunction with the glass
break detector is not suitable as a burglary/
robbery protection device, since there is no
sabotage security as prescribed in VdS.
a. Function
The flush-mounted insert automatically detects a
connected glass break detector. If a pane of glass bursts,
certain ultrasonic signals are produced which are
evaluated by the detector. The detector sets off a move
down command.
Page 79
Glass break detectorENG79
When using a timer operating element, a separate signal,
is sent to the operating element - you will find further
information in the operating manual.
The shutter cannot be moved upwards via
the brightness sensor, a timer signal or via
an extension during or after triggering of the
switching command. Once the shutter has
moved down, it can only be moved up-wards
again via the operating element of the
flushmounted insert concerned.
b. Connection
The connection can be made under voltage. Proceed as
described in section b of the chapter on "Brightness
sensor". The correct polarity of the twin stranded hook-up
wire must only be respected with the brightness sensor.
You will find further information on the function
and attachment in the operating manual of the
glass break detector.
Page 80
Addressing the IR control
element
26 Addressing the IR control element
The address on the 6066 IR operating element is set ex
works at number "1". You can change the address via the
rotary addressing device on the back of the IR operating
element. When setting the address, take into account the
"IR receiving range" (Fig. 12 and 13).
Fig. 11
ENG80
Page 81
IR receiving rangeENG81
27 IR receiving range
Fig. 12
Page 82
IR receiving rangeENG82
Fig. 13
Page 83
Fault eliminationENG83
28 Fault eli mination
Diagnosis Poss. cause/remedy
Shutters move
variably (with group
control):
The shutter does
not move if group
control is active:
Shutter does not
move:
Louvres not
adjustable:
The shutter no
longer crosses
extension unit and
on-site operation:
– change outputs on the
6411U/S 6411U/S-101
– exchange extension inputs on
the 6411U/S-101
– Disconnect load line from
control line
– Extension unit with higher
priority is applied (e.g. wind
alarm)
– Thermal motor protection
active – wait a moment
– check mode of operation
– Party function is activated.
Page 84
Fault eliminationENG84
You will find further information about the use of a 6455
oder 6412-101 timer operating element in the operating
manual.
In addition, the following IR-specific faults can occur:
Diagnosis Poss. cause/remedy
LED on: – eliminate IR light from
LED flashes
constantly:
LED does not flash
with transmitted
signal:
The IR receiving range can change as a result of
outside light from external source (e.g. solar
radiation, lighting).
external source
– apply supply voltage
– eliminate continuous signal
from external source
– keep within IR range of
transmission
– replace battery of the IR
handheld transmitter or
wallmounted transmitter
Page 85
Domaines d’utilisationFRE85
FRE
29 Domaines d’ utilisation
Les insertions encastrées 6411U-101 et/ou 6411U/S-101
sont utili-sées pour la commande de:
– jalousies/lamelles
– volets roulants, stores en toile
– recouvrements pour coupole en verre, etc.
Dans ces instructions de service, le terme
"jalousie" estutilisé par la suite comme
synonyme pour les possibilités d’application
énumérées ci-dessus.
Les deux insertions possèdent différents modes de fonctionnement - par exemple pour l’actionnement simple de
lajalousie ou pour le réglage des lamelles (voir
chapitre"Modes de fonctionnement").
Page 86
Domaines d’utilisationFRE86
Particularités des types 6411U/S-101
L'insert encastré 6411U/S-101 est équipé d'un bornier
supplémentaire permettant de raccorder un capteur de
luminosité et un détecteur de bris de vitre ainsi que d'une
mollette pour régler une valeur seuil pour le capteur de
luminosité. Il est ainsi possible de raccorder les capteurs
de luminosité 6414 et/ou le détecteur de bris de vitre 6413.
Page 87
Domaines d’utilisationFRE87
Fig. 1
Possibilités de combinaison
Page 88
Domaines d’utilisationFRE88
Fig. 2
Commande individuelle
6411 U/x-101
Page 89
Domaines d’utilisationFRE89
Le contrôle de jalousie 1 commande le groupe entier
desmoteurs de jalousie. Avec tous les autres appareils
decontrôle de jalousie, les jalousies peuvent être aussi
action-nées individuellement.
Fig. 3
Contrôle de
jalousie 1
Il est possible de combiner les insertions
6411U/x-101, 6411 U/x et 6410U-102.
Contrôle de
jalousie 2
Contrôle de
jalousie 3
Page 90
Domaines d’utilisationFRE90
Fig. 4
Poste supplémentaire 6411 U/x-101
Fonctionnement polyphasé
Page 91
Remarques importantesFRE91
30 Remarques i mportantes
Si un fonctionnement polyphasé (2 phases) pour la commande et le fonctionnement de l’insertion encastrée
6411U/S-101 est souhaité, les conditions suivantes
doivent êtreabsolument remplies conformément à la norme
DINVDE 0100:
En cas d'utilisation dans des circuits FI, voir Schéma de
câblage dans le manuel de l'utilisateur BuschJalousiecontrol
Un fonctionnement polyphasé est autorisé
uniquement en Allemagne!
Des travaux sur le réseau de 230 V ne
doivent êtreeffectués que par du personnel
qualifié autorisé. Déconnecter la tension
secteur avant tout montage et démontage!
Le non-respect des consignes d'installation
et d'utilisation peut entraîner un incendie ou
être la source d'autres dangers !
®
II.
Page 92
Remarques importantesFRE92
Seule la même phase doit être raccordée aux entréesde
poste supplémentaire bornes 1 et 2.
En cas d'utilisation dans des circuits FI, voir Schéma de
câblage dans le manuel de l'utilisateur BuschJalousiecontrol
ATTENTION DANGER DE MORT
Si différentes phases sont autorisées au
niveau del’insertion encastrée 6411U/x-101,
il faut faire en sorte que,dans la cas de
panne ou lors de travaux sur l’installa-tion, le
courant puisse être coupé sur tous les pôles.
Cemode de fonctionnement est autorisé
uniquement enAllemagne.
®
II.
Page 93
Remarques importantesFRE93
En cas d'utilisation via 3 phases, voir Schéma de câblage
dans le manuel de l'utilisateur Busch-Jalousiecontrol
Veillez à ce que
– les remarques des fabricants respectifs
de moteursde jalousies soient
respectées si vous voulez raccorder
plusieurs moteurs en parallèle,
– il ne se trouve pas de personnes ni
d’objets dans lazone d’action des
jalousies,
– lors de travaux au niveau de l’insertion
encastrée,l’appareil ne soit pas sous
tension.
®
II.
Page 94
Données techniquesFRE94
31 Données techn iques
Insertion encastrée 6411U/x-101
Tension nominale: 230 V ~ ± 10%, 50 Hz
Courant d’enclenchement
max.:
Puissance absorbée: < 1 W
Durée d’enclenchement
durelais: environ 3 minutes
Durée de commutationla plus
courte: > 500 ms
Consommation max.de
courant par entréede poste
supplémentaire: < 3 mA
Raccord de capteur: Potentiel SELV
Zone de température
ambiante: 0 – + 35 °C
3 A cos ϕ 0,5
Basse tensionde
protection
Page 95
Vue d’ensemble de l’appareilFRE95
32 Vue d’ensemble de l’appareil
Fig. 5
Vue d’ensemble de l’appareil
Page 96
Vue d’ensemble de l’appareilFRE96
1. Insertion encastrée 6411U/S-101
2. Raccordement secteur/poste supplémentaire
3. Raccordement moteur de jalousie
4. Roue de réglage pour le changement du mode de
fonctionnement
5. Recouvrement amovible pour protection contre les
con-tacts accidentels (monté départ usine)
6. Répartiteur pour le raccordement du
capteur/avertisseur
7. Roue de réglage pour le réglage de la valeur seuil pour
le capteur de luminosité
8. Compartiment pour boucle du fil de capteur
9. Connexion à l’élément de commande/dôme de
raccordement
L'insert encastré 6411U-101 ne dispose pas des
pos. 6 et 7.
Page 97
Modes de fonctionnementFRE97
33 Modes de fonctionnement
a. Changement du mode de fonctionnement
● Sélecteur de mode de fonctionnement
Fig. 6
6411 U/S-101 6411 U-101
● Retirez l'élément de commande du cadre, à l'aide d'un
tournevis.
● Tournez la roue de réglage sur le mode de
fonctionnement souhaité.
● Fixez de nouveau l’élément de commande dans la
position précédente.
Le mode de fonctionnement nouvellement réglé est
tout de suite actif.
Le changement du mode de fonctionnement peut
êtreeffectué sous tension.
Page 98
Modes de fonctionnementFRE98
b. Modes de fonctionnement
Fonctionnement normal (N) = Réglage en usine
● Exemple d'application: mouvement de
MONTÉE/DESCENTE de la persienne
● Une légère pression (tapotement) sur la commande
déclenche un ordre de déplacement de descente ou
de montée de la persienne jusqu'à la position finale
inférieure ou supérieure. Une pression répétée met fin
à la montée ou à la descente.
● Une pression longue sur la commande fait
monter/descendre la persienne aussi longtemps que la
commande est actionnée. Si l'actionnement de la
commande dépasse trois minutes, l'insert encastré se
met automatiquement à l'arrêt.
Réglage des lamelles (L)
● Exemple d'application : Mouvement de
MONTÉE/DESCENTE de la persienne et réglage
progressif des lamelles.
Page 99
Modes de fonctionnementFRE99
● Une pression brève (tapotement) sur la commande est
identique au mode Normal.
● Une pression prolongée sur la commande fait
monter/descendre la persienne aussi longtemps que la
commande est actionnée. Si l'actionnement dépasse
trois minutes, l'insert encastré se met
automatiquement à l'arrêt.
Fonction « stores banne » (M)
● Ce mode de fonctionnement ne peut être utilisé
qu'avec la version 6411U/S-101 et uniquement si un
capteur solaire est raccordé.
● La fonction peut être exécutée avec le capteur de
luminosité 6414.
● Les conditions requises sont un capteur solaire et la
version U (même chose pour le mode Normal).
● Si la valeur de luminosité configurée est dépassée et
que ce mode de fonctionnement est activé, la
persienne descend pendant 3 minutes ou pendant une
durée préalablement programmée (et remonte si une
impulsion de retour a été programmée).
Page 100
Modes de fonctionnementFRE100
● Dans le cas où la valeur de luminosité n'est pas
atteinte, une remontée automatique de la persienne
n'a lieu que si le temps de marche garantit que le soleil
est « en vue » du capteur solaire.
Centrale (Z)
● Exemple d’application: Une insertion encastrée de
contrôle de jalousie est utilisée comme centrale pour
d’autres jalousies.
● Chaque commande (brève ou longue) de cette
centrale est interprétée comme ordre de marche (3
minutes) et exécutée. Ainsi on est sûr que toutes les
jalousies subordonnées sont amenées jusqu’en
position finale.
● Les heures de descente programmées des
commandes supplémentaires sont exécutées.
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