1Hinweise zur Anleitung ............................................................................................................................... 4
4Aufbau und Funktion ................................................................................................................................ 11
Lesen Sie dieses Handbuch aufmerksam durch und befolgen Sie die aufgeführten Hinweise. So
vermeiden Sie Personen- und Sachschäden und gewährleisten einen zuverlässigen Betrieb und
eine lange Lebensdauer des Geräts.
Bewahren Sie das Handbuch sorgfältig auf.
Falls Sie das Gerät weitergeben, geben Sie auch dieses Handbuch mit.
Für Schäden durch Nichtbeachtung des Handbuchs übernimmt Busch-Jaeger keine Haftung.
Wenn Sie weitere Informationen benötigen oder Fragen zum Gerät haben, wenden Sie sich an
Busch-Jaeger oder besuchen Sie uns im Internet unter:
www.BUSCH-JAEGER.de
Hinweise zur Anleitung
Produkthandbuch 2CKA0013737B9725
4
│
2 Sicherheit
Das Gerät ist nach den derzeit gültigen Regeln der Technik gebaut und betriebssicher. Es
wurde geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen.
Dennoch gibt es Restgefahren. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, um Gefahren
zu vermeiden.
Für Schäden durch Nichtbeachtung von Sicherheitshinweisen übernimmt Busch-Jaeger keine
Haftung.
2.1 Verwendete Hinweise und Symbole
Die folgenden Hinweise weisen Sie auf besondere Gefahren im Umgang mit dem Gerät hin
oder geben nützliche Hinweise:
Gefahr
Lebensgefahr / Schwere gesundheitliche Schäden
– Das jeweilige Warnsymbol in Verbindung mit dem Signalwort „Gefahr“
kennzeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr, die zum Tod oder zu
schweren (irreversiblen) Verletzungen führt.
Warnung
Schwere gesundheitliche Schäden
– Das jeweilige Warnsymbol in Verbindung mit dem Signalwort „Warnung“
kennzeichnet eine drohende Gefahr, die zum Tod oder zu schweren
(irreversiblen) Verletzungen führen kann.
Vorsicht
Gesundheitliche Schäden
– Das jeweilige Warnsymbol in Verbindung mit dem Signalwort „Vorsicht“
kennzeichnet eine Gefahr, die zu leichten (reversiblen) Verletzungen führen
kann.
Achtung
Sachschäden
– Dieses Symbol in Verbindung mit dem Signalwort „Achtung“ kennzeichnet
eine Situation, die zu Schäden am Produkt selbst oder an Gegenständen in
seiner Umgebung führen kann.
Hinweis
Dieses Symbol in Verbindung mit dem Signalwort „Hinweis“ kennzeichnet
nützliche Tipps und Empfehlungen für den effizienten Umgang mit dem Produkt.
Dieses Symbol warnt vor elektrischer Spannung.
Sicherheit
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5
│
2.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Der System Access Point 2.0 ist das zentrale Kontroll- und Inbetriebnahmegerät. Er verbindet
die free@home-Teilnehmer mit Smartphone, Tablet oder PC. Während der Inbetriebnahme
werden hierüber Teilnehmer identifiziert und parametriert. Zusätzlich führt das Gerät Zeit- und
Astro-Programme aus und dient als Vermittler, um Funktionen mittels der free@home-App zu
schalten. Es darf jeweils nur ein System Access Point pro System installiert werden.
Das Gerät ist für Folgendes bestimmt:
■
Betrieb gemäß den aufgeführten technischen Daten und Lastarten
■
Installation in trockenen Innenräumen
■
Verwendung mit der am Gerät verfügbaren Anschlussmöglichkeit
Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört auch die Einhaltung aller Angaben in diesem
Handbuch.
Hinweis
Beachten Sie auch die Details zur Cybersicherheit, siehe Kapitel 2.5 „Cyber
Security“ auf Seite 8.
Sicherheit
2.3 Bestimmungswidriger Gebrauch
Jede Verwendung, die nicht in Kapitel 2.2 „Bestimmungsgemäßer Gebrauch“ auf Seite 6
genannt wird, gilt als bestimmungswidrig und kann zu Personen- und Sachschäden führen.
Busch-Jaeger haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrige Verwendung des Geräts
entstehen. Das Risiko hierfür trägt allein der Benutzer oder Betreiber.
Das Gerät ist nicht für Folgendes bestimmt:
■
Eigenmächtige bauliche Veränderungen
■
Reparaturen
■
Einsatz im Außenbereich
■
Einsatz in Nasszellen
■
Einsatz mit einem zusätzlichen Busankoppler
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6
│
2.4 Zielgruppe / Qualifikation des Personals
Die Installation, Inbetriebnahme und Wartung des Geräts darf nur durch dafür ausgebildete
Elektrofachkräfte mit entsprechender Qualifikation erfolgen.
Die Elektrofachkraft muss das Handbuch gelesen und verstanden haben und den Anweisungen
folgen.
Die Elektrofachkraft muss die in ihrem Land geltenden nationalen Vorschriften bezüglich
Installation, Funktionsprüfung, Reparatur und Wartung von elektrischen Produkten beachten.
Die Elektrofachkraft muss die „Fünf Sicherheitsregeln“ (DIN VDE 0105, EN 50110) kennen und
korrekt anwenden:
1. Freischalten
2. Gegen Wiedereinschalten sichern
3. Spannungsfreiheit feststellen
4. Erden und Kurzschließen
5. Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken
Sicherheit
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7
│
2.5 Cyber Security
Die Branche ist verstärkt mit Internetsicherheitsrisiken konfrontiert. Um Stabilität, Sicherheit und
Robustheit seiner Lösungen zu erhöhen, hat ABB im Rahmen des
Produktentwicklungsprozesses offiziell Robustheitsprüfungen zur Internetsicherheit eingeführt.
Die folgenden Maßnahmen sind Voraussetzungen für den sicheren Betrieb ihrer free@homeAnlage.
Verhinderung des Zugangs zu den unterschiedlichen Medien
Die Basis jedes Schutzkonzeptes bildet die sorgfältige Abschottung des Systems gegen
unberechtigten Zugriff. Im Falle einer free@home-Anlage gilt, dass nur befugte Personen
(Installateur, Hausmeister, Nutzer) physischen Zugang zur free@home-Anlage inklusive
System Access Point haben dürfen. Bei der Planung und Installation müssen die free@homeMedien (Kabel und Wireless) und die kritischen Punkte bestmöglich geschützt werden.
Unterverteilungen mit free@home-Geräten sollten verschlossen sein, oder sich in Räumen
befinden, zu denen nur befugte Personen Zugang haben.
Busverkabelung
■
Die Leitungsenden des free@home Twisted Pair-Kabels sollten nicht sichtbar sein oder aus
der Wand herausstehen, weder im noch außerhalb des Gebäudes.
■
Busleitungen im Außenbereich oder in begrenzt geschützten Bereichen stellen ein erhöhtes
Risiko dar. Der physische Zugang zum free@home Twisted Pair-Kabel sollte hier
besonders erschwert werden.
Sicherheit
IP-Verkabelung innerhalb des Gebäudes
Das lokale Netzwerk stellt eine sensible Komponente für die sichere Kommunikation dar. Ein
unautorisierter Zugriff auf das lokale Netzwerk ist daher zu verhindern. Daher sind die üblichen
Sicherheitsmechanismen für IP-Netzwerke anzuwenden. Diese sind beispielsweise:
■
Sichere Verschlüsselung von Drahtlosnetzwerken
■
Verwendung starker Passwörter und Schutz dieser vor unbefugten Personen
■
Physikalischer Zugriff auf Netzwerkschnittstellen (Ethernet-Schnittstellen) sollten nur in
geschützten Bereichen möglich sein.
■
MAC-Filter
Anbindung an das Internet
Um Missbrauch zu verhindern, dürfen keine Router Ports vom Internet in das Heimnetzwerk für
free@home-Komponenten geöffnet werden. Für sichere Fernzugriffe eignet sich ein VPNTunnel oder das myBUSCH-JAEGER Portal / MyBuildings Portal.
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8
│
2.6 Sicherheitshinweise
Gefahr – Elektrische Spannung !
Elektrische Spannung! Lebensgefahr und Brandgefahr durch elektrische
Spannung in Höhe von 100 … 240 V.
Bei direktem oder indirektem Kontakt mit spannungsführenden Teilen kommt es
zu einer gefährlichen Körperdurchströmung. Elektrischer Schock,
Verbrennungen oder der Tod können die Folge sein.
■
Arbeiten am 100 … 240 V-Netz dürfen nur durch Elektrofachpersonal
ausgeführt werden.
■
Schalten Sie vor der Montage oder Demontage die Netzspannung frei.
■
Verwenden Sie das Gerät nie mit beschädigten Anschlusskabeln.
■
Öffnen Sie keine fest verschraubten Abdeckungen am Gehäuse des Geräts.
■
Verwenden Sie das Gerät nur, wenn es sich in technisch einwandfreiem
Zustand befindet.
■
Nehmen Sie keine Änderungen oder Reparaturen am Gerät, an seinen
Bestandteilen und am Zubehör vor.
Achtung ! – Geräteschaden durch äußere Einflüsse !
Feuchtigkeit und eine Verschmutzung des Geräts können zur Zerstörung des
Geräts führen.
■
Schützen Sie das Gerät bei Transport, Lagerung und im Betrieb vor
Feuchtigkeit, Schmutz und Beschädigungen.
Sicherheit
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9
│
3 Hinweise zum Umweltschutz
3.1 Umwelt
Denken Sie an den Schutz der Umwelt !
Gebrauchte Elektro- und Elektronikgeräte dürfen nicht zum Hausabfall gegeben
werden.
– Das Gerät enthält wertvolle Rohstoffe, die wiederverwendet werden können.
Alle Verpackungsmaterialien und Geräte sind mit Kennzeichnungen und Prüfsiegeln für die
sach- und fachgerechte Entsorgung ausgestattet. Entsorgen Sie Verpackungsmaterial und
Elektrogeräte bzw. deren Komponenten immer über die hierzu autorisierten Sammelstellen oder
Entsorgungsbetriebe.
Die Produkte entsprechen den gesetzlichen Anforderungen, insbesondere dem Elektro- und
Elektronikgerätegesetz und der REACH-Verordnung.
(EU-Richtlinie 2012/19/EU WEEE und 2011/65/EU RoHS)
Geben Sie das Gerät deshalb an einer entsprechenden Annahmestelle ab.
Hinweise zum Umweltschutz
(EU-REACH-Verordnung und Gesetz zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr.1907/2006)
Das Gerät ist das zentrale Kontroll- und Inbetriebnahmegerät für die Oberflächenmontage an
einem festen Montageort. Der System Access Point verbindet die free@home-Teilnehmer mit
Smartphone, Tablet oder PC. Während der Inbetriebnahme werden hierüber Teilnehmer
identifiziert und parametriert. Zusätzlich führt das Gerät Zeit- und Astro-Programme aus und
dient als Vermittler, um Funktionen mittels der free@home-App zu schalten.
Die web-basierte Benutzeroberfläche des System Access Point kann von mehreren
Teilnehmern (Computern und / oder Mobilgeräten) mittels der free@home-App gleichzeitig
aufgerufen und bedient werden. Je nach Umfang der getätigten Änderungen kann es hierbei zu
Leistungseinbußen kommen. Änderungen benötigen dann länger um umgesetzt zu werden. Es
wird daher empfohlen, die Benutzeroberfläche mit nur maximal vier Teilnehmern gleichzeitig zu
bedienen.
Der System Access Point erkennt nach dem Aufschalten der Busspannung / Spannung
automatisch alle im System vorhandenen Geräte, wenn diese korrekt angeschlossen sind. Der
integrierte Busankoppler ermöglicht den Anschluss an die free@home-Buslinie.
Ein Wireless Gerät, das nicht eingelernt ist, befindet sich bei jeder Bestromung für 30 Minuten
im Einlernmodus und kann an das System angemeldet werden. Eingelernte Geräte teilen dem
System Access Point Informationen über ihren Typ und über unterstützte Funktionen mit.
Der System Access Point gilt auch als ein Teilnehmer des Systems.
Weitere Produktmerkmale:
■
LED als Statusanzeige
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│
4.1 Systemeigenschaften
Funkfrequenz 2.4 GHz
Funkprotokoll free@home-Wireless
Verschlüsselung AES-128
Reichweite im Gebäude typisch 15 … 20 m
Teilnehmer in einem System max. 150
Tab.1: Systemeigenschaften
■
Alle free@home Geräte unterstützen die bekannten free@home-Funktionen.
■
Robuste Kommunikation durch „Mesh-Netzwerk“.
■
Einfacher Austausch von vorhandenen Schaltern dank kombinierter „Sensor / Aktor“-
Geräte.
■
Sofortige Funktion ohne Programmierung (Geräte sind vorkonfiguriert).
■
Ein System kann drahtlose und drahtgebundene Geräte enthalten.
Aufbau und Funktion
(kann aufgrund der baulichen Gegebenheiten stark variieren)
4.2 Lieferumfang
Im Lieferumfang sind folgende Artikel enthalten:
■
System Access Point 2.0
■
Montageplatte
■
2 Schrauben
■
2 Dübel
■
1 free@home-Busanschlusklemme (rot / schwarz)
■
1 Anschlussklemme (gelb / weiß)
■
1 Steckernetzteil mit Adapter
■
1 Zugentlastungshalter mit 2 Schrauben
Optionales Zubehör:
■
Externe Antenne
■
SAP-A1.11 Hutschienenadapter
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│
5 Technische Daten
Bezeichnung Wert
SAP/S.13
Externes Steckernetzteil
(beiliegend, SELV)
Betriebsspannung* Alternativ
DIN Tragschiene
Stromversorgung
Busspannung
Anschluss
Technische Daten
24 VDC, 300 mA
24 VDC / 300 mA (SELV) NEC Class 2 (LPS)
■
Anschlussklemme: 0.8 … 1.0 mm
■
Leitungstyp: J-Y(St)Y, 2 x 2 x 0.8 mm
Abisolierung: 6 … 7 mm
24 VDC
Über separate Stromversorgung
(nicht im Lieferumfang enthalten)
■
Busanschlussklemme: 0.8 … 1.0 mm
■
Leitungstyp: J-Y(St)Y, 2 x 2 x 0.8 mm
Abisolierung: 6 … 7 mm
Prozessor 1 GHz Dual Core Prozessor
RJ-Steckverbindung RJ45
Schutzart IP20
Umgebungstemperatur -5° C … +45° C
Lagertemperatur -40° C … 70° C)
USB-Port
2.0 (High Speed)
USB-Gesamtstrom: 500 mA
Wireless (WL)
Übertragungsprotokoll free@home wireless
Übertragungsfrequenz 2.400 … 2.483 GHz
Maximale Sendeleistung WL
(wireless)
< 14 dBm
WLAN
WLAN-Standard IEEE 802.11 a/b/g/n/ac
Frequenzbereich WLAN
2.400 … 2.483 GHz
5.100 … 5.725 GHz
Maximale Sendeleistung, WLAN < 20 dBm
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│
5.1 Maßbilder
107.2
Technische Daten
30.7119.2
Abb. 2: Maße (alle Maße sind in mm)
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│
6 Anschluss, Einbau / Montage
6.1 Planungshinweise
Hinweis
Planungs- und Anwendungshinweise für das System können dem
Systemhandbuch für Busch-free@home
über www.busch-jaeger.de/freeathome heruntergeladen werden.
Hinweis
Sender und Empfänger kommunizieren über Funk. Die Reichweite ist von den
baulichen Gegebenheiten abhängig. Wände oder Decken, insbesondere mit
Stahlarmierungen oder Metallverkleidungen, schränken die Reichweite ein. Der
Abstand der Komponenten zueinander und zu fremden Sendegeräten, die
ebenfalls hochfrequente Signale abstrahlen (z.B. Computer, Audio- und
Videoanlagen) sollte mindestens 1 m betragen.
Anschluss, Einbau / Montage
®
entnommen werden. Dieses kann
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│
6.2 Sicherheitshinweise
Gefahr – Stromschlag durch Kurzschluss !
Lebensgefahr durch elektrische Spannung in Höhe von 100 … 240 V bei
Kurzschluss auf der Kleinspannungsleitung.
– Kleinspannungs- und 100 … 240 V-Leitungen dürfen nicht gemeinsam in
einer UP-Dose verlegt werden!
– Achten Sie bei der Montage auf eine räumliche Trennung (> 10 mm) der
SELV-Stromkreise zu anderen Stromkreisen.
– Verwenden Sie bei Unterschreiten des Mindestabstandes z. B.
Elektronikdosen und Isolierschläuche.
– Achten Sie auf korrekte Polarität.
– Beachten Sie die einschlägigen Normen.
Gefahr – Elektrische Spannung !
Installieren Sie die Geräte nur, wenn Sie über die notwendigen
elektrotechnischen Kenntnisse und Erfahrungen verfügen.
■
Durch unsachgemäße Installation gefährden Sie Ihr eigenes Leben und das
der Nutzer der elektrischen Anlage.
■
Durch unsachgemäße Installation können schwere Sachschäden, z. B.
Brand, entstehen.
Notwendige Fachkenntnisse und Bedingungen für die Installation sind
mindestens:
■
Wenden Sie die „Fünf Sicherheitsregeln“ an (DIN VDE 0105, EN 50110):
1. Freischalten
2. Gegen Wiedereinschalten sichern
3. Spannungsfreiheit feststellen
4. Erden und Kurzschließen
5. Benachbarte, unter elektrischer Spannung stehende Teile abdecken
■
Verwenden Sie die geeignete persönliche Schutzausrüstung.
■
Verwenden Sie nur geeignete Werkzeuge und Messgeräte.
■
Prüfen Sie die Art des Spannungsversorgungsnetzes (TN-System, IT-
System, TT-System), um die daraus folgenden Anschlussbedingungen
Abb. 6: Elektrischer Anschluss: Alternative Stromversorgung
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18
│
6.4 Montage
Sender und Empfänger kommunizieren über Funk. Die Reichweite ist von den baulichen
Gegebenheiten abhängig. Wände oder Decken, insbesondere mit Stahlarmierungen oder
Metallverkleidungen, schränken die Reichweite ein. Der Abstand zu fremden Sendegeräten, die
ebenfalls hochfrequente Signale abstrahlen (z. B. Computer, Audio- und Videoanlagen) sollte
mindestens 1 m betragen.
■
Bei Installation des System Access Point 2.0 innerhalb geschlossener, metallischer
Gehäuse (z. B. Schaltschrank) sollte für den WL-Betrieb optional die externe Antenne
angeschlossen und nach außen geführt werden.
■
Ortsfeste Aufputzmontage nur in trockenen Innenräumen. Anschlussoptionen mit den
geltenden Vorschriften beachten.
Es gibt drei Montagemöglichkeiten für den System Access Point 2.0:
Anschluss, Einbau / Montage
Achtung – Kurzschluss und Korrosion
Kurzschluss und Korrosion durch eindringendes Regenwasser.
– Beiliegende Unterlegscheiben bei Befestigung des Wandhalters verwenden.
– Wasserablauf [9] in der Bodenplatte ausbrechen.
Option A
Abb. 7: Wand
Abb. 8: Ebene Fläche
1. Schrauben Sie die Montageplatte
direkt an die Wand.
2. Setzen Sie das Gerät oben an und
drücken Sie es nach unten.
Option B
1. Platzieren Sie das Gerät auf einer
ebenen Fläche (z. B. auf einem
Tisch).
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19
│
Abb. 9: Hutschiene
Anschluss, Einbau / Montage
Option C
1. Befestigen Sie den
Hutschienenadapter auf der
Hutschiene im Verteiler.
2. Rasten Sie das Gerät auf, indem Sie
es von oben auf den Adapter setzen
und es nach unten drücken.
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│
6.5 Elektrischer Anschluss
■
Anschluss gepatchter CAT Leitungen erfolgt direkt über RJ45 Steckbuchse. Nur geschirmte
CAT Leitungen verwenden!
■
Bei Einrichtungen mit Festanschluss außerhalb der Einrichtung muss eine leicht
zugängliche Trennvorrichtung vorhanden sein.
Anschluss, Einbau / Montage
Verwenden Sie das beiliegende Netzteil
mit dem richtigen Adapter (Abbildung des
Adapters ist beispielhaft), um das Gerät
mit Spannung zu versorgen.
■
Schieben Sie den Adapter entlang
der Schiene des Steckernetzteils, bis
er einrastet.
Abb. 10: Anschluss des Netzteils
■
Alle anderen Geräte im Netzwerk (free@home Bus) müssen durch eine separate
Stromversorgung der NEC-Klasse 2 (LPS) mit Spannung versorgt werden.
Hinweis
Beim Betrieb von mehr als 64 verdrahteten Teilnehmern, muss eine zweite
Stromversorgung verwendet werden.
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│
■
Alternativ: 24-V-Netzkabel, angeschlossen an DIN Tragschiene Stromversorgung (siehe
Anschlussgrafik, ), anstelle des beiliegenden Steckernetzteils.
Warnung – Kurzschlussgefahr
Kurzschlussgefahr
– Auf eine räumliche Trennung (> 10 mm) der SELV- Stromkreise zu anderen
Stromkreisen achten.
– Bei Unterschreitung des Mindestabstandes z. B. Elektronikdosen /
Isolierschläuche verwenden.
Warnung
Versorgen Sie das Gerät nie gleichzeitig über die Steckerbuchse und zusätzlich
über den alternativen Anschluss (24-V-Netzkabel) mit Spannung.
– Nutzen Sie nur eine einzige Verbindung.
Anschluss, Einbau / Montage
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│
7 Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme des Geräts erfolgt über die webbasierte Oberfläche des System Access
Point. Es wird davon ausgegangen, dass grundlegende Schritte der Inbetriebnahme des
Gesamtsystems bereits erfolgt sind. Kenntnisse über die Grundfunktionen der InbetriebnahmeSoftware des System Access Point werden vorausgesetzt.
Der System Access Point stellt die Verbindung zwischen den free@home-Teilnehmern und
dem Smartphone, Tablet oder PC her. Über den System Access Point werden die Teilnehmer
während der Inbetriebnahme identifiziert und programmiert.
Geräte, die physikalisch am free@home-Bus angeschlossen sind, melden sich automatisch am
System Access Point an. Sie übermitteln Informationen über ihren Typ und unterstützte
Funktionen.
Wireless Geräte, die nicht eingelernt sind, befinden sich bei jeder Bestromung für 30 Minuten im
Einlernmodus und können an das System angemeldet werden. Eingelernte Geräte teilen dem
System Access Point Informationen über ihren Typ und über unterstützte Funktionen mit.
Bei Erstinbetriebnahme werden alle Geräte mit universellen Namen versehen, z. B.
„Sensor/Schaltaktor 1/1-fach“. Der Installateur muss sinnvolle, anlagenspezifische Namen
vergeben, z. B. in „Deckenlicht Wohnzimmer“.
Inbetriebnahme
Die Geräte müssen zur Ausführung zusätzlicher Funktionen parametriert werden.
Hinweis
Allgemeine Informationen zu Inbetriebnahme und Parametrierung befinden sich
im Busch-free@home
®
Systemhandbuch.
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│
7.1 Voraussetzungen
7.1.1 Benutzeroberfläche
Um die webbasierte Benutzeroberfläche des System Access Point zu öffnen, benötigen Sie
einen Computer mit LAN- oder WLAN-Netzwerkadapter und installiertem Internet-Browser.
Als Browser werden empfohlen:
■
Firefox (ab Version 9)
■
Google Chrome
■
Safari
7.1.2 free@home-App
Für die Installation der free@home-App benötigen Sie ein Smartphone oder Tablet mit Android(ab 4.2) oder iOS- (ab iOS 7) Betriebssystem.
7.1.3 Heimnetzwerk
Um im Normalbetrieb auf die free@home-App und Internetdienste (z. B. E-Mail) gleichzeitig
zugreifen zu können, muss der System Access Point nach der Inbetriebnahme in Ihr
vorhandenes Heimnetzwerk eingebunden werden. Dafür wird ein Router mit Ethernet- oder
WLAN-Schnittstelle benötigt.
Inbetriebnahme
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│
7.2 Netzwerkanbindung
Der System Access Point stellt während der Inbetriebnahme ein eigenes WLAN zur Verfügung.
Damit kann er bequem mobil programmiert werden, auch wenn keine Netzwerkinfrastruktur
vorhanden ist.
Im finalen Zustand sollte der System Access Point jedoch als Teilnehmer innerhalb der
vorhandenen Netzwerkinfrastruktur eingerichtet werden.
Der System Access Point kann entweder über den eingebauten Ethernet-Port oder über die
eingebaute WLAN-Antenne mit der vorhandenen Netzwerkinfrastruktur der Wohnung
verbunden werden.
Anbindung über WLAN
Besteht keine Möglichkeit den System Access Point per Kabel an den Internet Router
anzuschließen, kann der System Access Point per WLAN als Client im bestehenden WLANNetzwerk angemeldet werden.
Inbetriebnahme
Abb. 11: Anbindung über WLAN
01 – System Access Point
02 – IP-Router
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│
Inbetriebnahme
Anbindung über Patchkabel
Wenn der System Access Point und Internet-Router nebeneinander installiert sind, können sie
über ein Patchkabel verbunden werden.
Abb. 12: Anbindung über Patchkabel
01 – System Access Point
02 – IP-Router
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│
Inbetriebnahme
Anbindung über Installationskabel bei strukturierter Verkabelung
Wenn der System Access Point über ein CAT-Installationskabel angeschlossen wird, kann das
CAT-Kabel mittels eines LSA-Adapters über die RJ-45-Buchse angeschlossen werden.
Hinweis
Der System Access Point schaltet automatisch auf Kabelbetrieb um, wenn ein
Kabel eingesteckt wird.
Abb. 13: Anbindung über Installationskabel bei strukturierter Verkabelung
01 – System Access Point
02 – IP-Router
03 – Ethernet Patch-Terminal
04 – Switch
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27
│
Inbetriebnahme
7.3 Verbindung zur Benutzeroberfläche des System Access Point herstellen
Um die Benutzeroberfläche des System Access Point zu öffnen, nutzen Sie eine der folgenden
Möglichkeiten:
Variante A: Verbindung mit Smartphone oder Tablet herstellen
1. Installieren Sie die kostenfreie free@home-App für Android oder iOS.
2. Bestromen Sie den System Access Point. Achten Sie darauf, dass der Accesspoint-Modus
aktiviert ist (LED leuchtet blau). Falls nicht, drücken Sie die Accesspoint-Taste, um ihn zu
aktivieren.
3. Verbinden Sie das Endgerät mit dem WLAN des System Access Point
(SSID: SysAPXXXX).
Geben Sie das Passwort ein (siehe Bedruckung auf der Rückseite des System Access
Point).
Abb. 14: Bedruckung Innenseite System Access Point
4. Starten Sie die App.
5. Die App stellt automatisch eine Verbindung zum System Access Point her.
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│
Inbetriebnahme
Variante B: Verbindung mit dem PC herstellen per WLAN
1. Bestromen Sie den System Access Point. Achten Sie darauf, dass der Accesspoint-Modus
aktiviert ist (LED leuchtet blau). Falls nicht, drücken Sie die Accesspoint-Taste, um ihn zu
aktivieren.
2. Verbinden Sie den PC mit dem WLAN des System Access Point (SSID: SysAPXXXX).
Geben Sie das Passwort ein (siehe Bedruckung auf der Rückseite des System Access
Point; siehe Seite Fehler! Textmarke nicht definiert.).
3. Starten Sie Ihren Internet Browser.
Tragen Sie die IP-Adresse „192.168.2.1“ in die Adresszeile Ihres Browsers ein und
bestätigen Sie diese.
4. Die Verbindung zum System Access Point ist hergestellt.
12
34
Abb. 15: Verbindung mit PC per WLAN
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29
│
Inbetriebnahme
Variante C: Verbindung mit dem PC herstellen per Patchkabel und Router
1. Verbinden Sie den System Access Point und den PC mit dem Router.
2. Bestromen Sie den System Access Point. Achten Sie darauf, dass der Accesspoint-Modus
nicht aktiviert ist. Sollte er aktiviert sein, drücken Sie die Access Point-Taste, um ihn zu
deaktivieren.
Hinweis
Der System Access Point arbeitet nun als „DHCP Client“, d. h. er ist unter der
IP-Adresse erreichbar, die ihm vom Router automatisch zugewiesen wird.
3. Rufen Sie die Benutzeroberfläche des System Access Point auf. Dazu gibt es zwei
Möglichkeiten:
[A] Öffnen Sie den Windows Explorer Ihres PC. Unter „Netzwerk“ wird der System Access
Point als Gerät angezeigt. Mit einem Doppelklick auf das Gerät öffnen Sie die
Benutzeroberfläche (Voraussetzung: Computer muss UPnP unterstützen).
[B] Tragen Sie die vom Router automatisch zugewiesene IP-Adresse in die Adresszeile
Ihres Browsers ein. Sie finden die zugewiesene IP in der Benutzeroberfläche Ihres
Routers.
4. Die Verbindung zum System Access Point ist hergestellt.
1
23
Abb. 16: Verbindung per Patchkabel und Router
Hinweis
Beschreibung der LED-Signale, siehe Kapitel „Bedienelemente“ auf Seite 52.
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│
Inbetriebnahme
Variante D: Verbindung mit dem PC herstellen per Patchkabel ohne Router
(ab System Access Point Firmware-Version 2.0 verfügbar)
1. Verbinden Sie den System Access Point und den PC mit einem Patchkabel (es wird kein
spezielles Crossover-Kabel benötigt)
2. Bestromen Sie den System Access Point. Achten Sie darauf, dass der Accesspoint-Modus
nicht aktiviert ist. Sollte er aktiviert sein, drücken Sie die Access Point-Taste, um ihn zu
deaktivieren.
Hinweis
Der System Access Point arbeitet nun als „DHCP Client“, d. h. er ist unter der
IP-Adresse erreichbar, die ihm vom PC automatisch zugewiesen wird.
3. Rufen Sie die Benutzeroberfläche des System Access Point auf:
Öffnen Sie den Windows Explorer Ihres PC. Unter „Netzwerk“ wird der System Access Point
als Gerät angezeigt. Mit einem Doppelklick auf das Gerät öffnen Sie die Benutzeroberfläche
(Voraussetzung: Computer muss UPnP unterstützen).
4. Die Verbindung zum System Access Point ist hergestellt.
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│
7.4 Grundeinstellungen
Hinweis
Detaillierte Beschreibungen finden Sie jeweils über die interaktive
Hilfe.
Wenn Sie Hilfe bzw. Informationen benötigen:
1. Drücken Sie in der aktuellen Oberfläche auf die Hilfe-Schaltfläche.
2. Wählen Sie eines der hervorgehobenen Elemente aus.
– Die Hilfeinformationen zu diesem Element werden angezeigt.
3. Um den interaktiven Hilfemodus zu beenden, klicken Sie auf eine
beliebige Stelle der Oberfläche.
Bei Erstinbetriebnahme werden Sie dazu aufgefordert die folgenden Grunddaten zu hinterlegen:
Sprache
Wählt die Sprache der Anzeigetexte aus. Zur Verfügung stehen die folgenden Sprachen:
Deutsch Französisch Portugiesisch Türkisch
Inbetriebnahme
Dänisch Italienisch Russisch Tschechisch
Englisch Norwegisch Schwedisch
Spanisch Niederländisch Chinesisch
Finnisch Polnisch Griechisch
Tab.2: Sprachen
Abb. 17: Grundeinstellungen
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│
Inbetriebnahme
Standort
Grundlage für die Astro-Funktion.
Uhrzeit/Datum
Stellt die Systemzeit ein (die Uhrzeit synchronisiert sich bei vorhandener Internetverbindung
automatisch).
Benutzername / Passwort
Erlaubt den Schutz der Einstellungen vor Fehlkonfiguration (weitere Benutzer können auch
nachträglich hinzugefügt werden).
Hinweis
Das Passwort muss mindestens aus 4 Zeichen bestehen.
Name der Installation
Anzeigename des Gerätes innerhalb des IP-Netzwerkes.
Die Daten werden auf dem System Access Point gespeichert. Die Eingabe der Daten kann
übersprungen werden, welches jedoch ggf. zu funktionalen Einschränkungen führt.
Eine Eingabe kann aber auch zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.
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│
7.5 Aufbau des Hauptmenüs
Das Hauptmenü ist die Ausgangsbasis aller weiteren Schritte.
Im mittleren Bereich befinden sich Menüpunkte, die für die Konfiguration Schritt für Schritt (von
links nach rechts) abgearbeitet werden müssen.
Da die Schritte aufeinander aufbauen, sind diese so lange deaktiviert, bis der vorausgehende
Schritt durchgeführt wurde.
Inbetriebnahme
Abb. 18: Aufbau des Hauptmenüs
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7.6 Aufbau des Arbeitsbereichs
Der Arbeitsbereich der Menüpunkte „Hausstruktur“ und „Geräte“ teilt sich in zwei Bereiche auf:
dem Grundriss (Arbeitsfläche) auf der linken Seite und der Listenansicht auf der rechten Seite.
■
Der jeweilige Bereich kann über die Titelleiste vergrößert oder verkleinert werden.
■
Alle Aktionen können sowohl im Grundriss, als auch in der Listenansicht durchgeführt
werden.
■
Wenn eine Änderung im Grundriss durchgeführt wird, erfolgt diese Änderung auch in der
Listenansicht und umgekehrt.
■
Beide Bereiche stellen unterschiedliche Ansichten auf die gleiche Konfiguration dar.
■
Während der Grundriss eine graphische Ansicht darstellt und die Bedienung per Drag &
Drop zulässt, bietet die Listenansicht eine übersichtliche tabellarische Ansicht.
Als erster Schritt der Konfiguration wird die Erstellung der Hausstruktur durchgeführt. Hier wird
ein digitales Abbild der Wohnung oder des Hauses mit allen Etagen und Räumen erstellt.
Diese Informationen werden im nächsten Schritt dafür verwendet, die im Haus vorhandenen
Geräte einer Funktion und ihrem Einbauort zuzuordnen. Außerdem wird der erstellte Grundriss
nach Abschluss der Inbetriebnahme für die Visualisierung der Installation und als
Orientierungshilfe über die schaltbaren Verbraucher benutzt.
Inbetriebnahme
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Inbetriebnahme
Um Geräte im Außenbereich zuzuordnen, z. B. Leuchten auf der Terrasse oder im Garten,
legen Sie einen Raum „Terrasse“ bzw. „Garten“ an.
Abb. 20: Hausstruktur erstellen – Ansicht aller Etagen
Abb. 21: Hausstruktur erstellen – Ansicht einer Etage
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7.8 Erläuterungen zu den Netzwerkfunktionen
Accesspoint-Modus
Der Accesspoint-Modus ist für die Inbetriebnahme des Systems vorgesehen. Der System
Access Point baut ein eigenes WLAN auf und agiert als DHCP-Server (Geräte, die sich als
Client mit dem WLAN verbinden, erhalten automatisch eine IP-Adresse).
Nutzen: Das System kann ohne vorhandenen Router (z. B. FRITZ!Box) in Betrieb genommen
und bedient werden.
Nachteil: Im Accesspoint-Modus kann der System Access Point nicht gleichzeitig mit einem
Internet-Router verbunden sein. Für den dauerhaften Betrieb sollte der System Access Point
daher als LAN oder WLAN Client konfiguriert werden. Damit können die Benutzer mit ihren
Geräten gleichzeitig im Internet surfen und das free@home-System bedienen, ohne zwischen
unterschiedlichen WLAN-Netzwerken wechseln zu müssen.
Um den Accesspoint-Modus zu aktivieren oder zu deaktivieren:
1. Drücken Sie die Accesspoint-Taste.
Bei der Erstinbetriebnahme ist der Accesspoint-Modus automatisch aktiviert.
Den Netzwerknamen (SSID), das WLAN-Passwort und die IP-Adresse des System Access
Point finden Sie auf einem Schild im Geräteinneren (Netzteil).
Inbetriebnahme
LAN/WLAN Client-Modus
Wenn bereits ein Router vorhanden ist, empfiehlt es sich, den System Access Point als Client
mit diesem Netzwerk per LAN oder WLAN zu verbinden.
Um den Client-Modus zu aktivieren, bestehen die folgenden drei Möglichkeiten:
A: Verbinden Sie den System Access Point vor der Inbetriebnahme per LAN mit dem Router.
– Das eingesteckte Kabel wird automatisch erkannt und der Accesspoint-Modus
deaktiviert.
– Der System Access Point bezieht automatisch eine IP-Adresse vom Router.
– Während des Verbindungsversuchs blinkt die Verbindungsanzeige.
– Nach erfolgreicher Verbindung leuchtet die Verbindungsanzeige dauerhaft.
B: Verbinden Sie den System Access Point nach der Inbetriebnahme per LAN mit dem Router.
– Für diese Verbindung muss der Accesspoint-Modus manuell deaktiviert werden. Dies
kann durch Tastendruck am Gerät selbst oder in den Netzwerkeinstellungen der
Benutzeroberfläche erfolgen.
– Der System Access Point bezieht automatisch eine IP-Adresse vom Router.
– Während des Verbindungsversuchs blinkt die Verbindungsanzeige.
– Nach erfolgreicher Verbindung leuchtet die Verbindungsanzeige dauerhaft.
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Inbetriebnahme
C: Verbinden Sie den System Access Point nach der Inbetriebnahme per WLAN mit dem
Router.
– Diese Verbindung muss über die Netzwerkeinstellungen der Benutzeroberfläche
erfolgen. Wählen Sie dort den Namen des Netzwerks aus, mit dem Sie den System
Access Point verbinden wollen und geben Sie den Netzwerkschlüssel ein.
Hinweis
Die Liste der vorgeschlagenen Netzwerknamen (SSIDs) wird während des
Bootvorgangs des System Access Point erstellt. WLAN-Netzwerke, die zu
diesem Zeitpunkt nicht erreichbar sind, werden nicht in der Vorschlagsliste
angezeigt.
– Der System Access Point bezieht automatisch eine IP-Adresse vom Router.
– Während des Verbindungsversuchs blinkt die Verbindungsanzeige.
– Nach erfolgreicher Verbindung leuchtet die Verbindungsanzeige dauerhaft.
Der Accesspoint-Modus kann jederzeit wieder aktiviert werden. Wird der Accesspoint-Modus
deaktiviert, wird automatisch der LAN Client oder (wenn dieser konfiguriert wurde) der WLAN
Client-Modus aktiviert.
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7.9 Kopplung von Wireless-Geräten mit dem System Access Point
free@home-Wireless-Geräte müssen zunächst mit dem System Access Point gekoppelt
werden, bevor sie in einem Projekt verwendet werden können. Während der Kopplung
tauschen die Geräte einen Sicherheitsschlüssel aus.
Nach der Kopplung erfolgt die Kommunikation zwischen den Geräten verschlüsselt und sie sind
fest mit dem System Access Point verbunden. Gekoppelte Geräte können nicht mit einem
anderen System Access Point verbunden werden. Sie müssen zuvor auf die
Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.
Führen Sie folgende Schritte aus, um ein oder mehrere Geräte mit dem System zu koppeln:
1. Installieren Sie das/die free@home-Wireless-Gerät(e).
2. Rufen Sie mit Ihrem Smartphone, Tablet oder PC die Benutzeroberfläche des
betriebsbereiten System Access Points auf.
3. Schalten Sie die Netzspannung der free@home-Wireless-Geräte ein.
Die Geräte befinden sich jetzt für 30 Minuten im Einlernmodus.
4. Wählen Sie in der Benutzeroberfläche des System Access Point „Systemeinstellungen“ >
„free@home-Wireless“ > „Suchen“.
Der System Access Point scannt nacheinander alle free@home-Wireless-Kanäle. Geräte
die sich im Einlernmodus befinden, werden automatisch in das System eingebunden.
10 Minuten nachdem das letzte Gerät gefunden wurde, wird der Scanvorgang beendet.
Eingebundene Geräte werden in der Benutzeroberfläche in der „Geräteliste“ aufgelistet.
5. Kontrollieren Sie anhand der Seriennummer, ob alle installierten Geräte gefunden wurden.
Wenn ein Gerät nicht gefunden wurde, setzen Sie es auf die Werkseinstellungen zurück
und starten Sie einen neuen Scanvorgang.
Mögliche Gründe für nicht gefundene Geräte:
■
Das Gerät befand sich nicht im Einlernmodus.
■
Die 30-minütige Einlernzeit ist abgelaufen.
■
Das Gerät wurde bereits mit einem anderen System gekoppelt.
Inbetriebnahme
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7.10 Geräte zu Räumen zuordnen
Im nächsten Schritt müssen die an das System angeschlossenen Geräte identifiziert werden.
Dazu werden sie ihrer Funktion entsprechend einem Raum zugeordnet und erhalten einen
beschreibenden Namen.
Im Kapitel 4 „Aufbau und Funktion“ auf Seite 11 finden Sie eine Tabelle mit allen Anwendungen,
die die Applikation bereitstellt. Welche Anwendungen tatsächlich zur Verfügung stehen, ist
abhängig von den Geräten, die mit dem System verbunden sind.
In der Hinzufügen-Leiste „Gerät hinzufügen“ werden nur die mit dem System verbunden
Geräte/Funktionen angezeigt. Diese befinden sich so lange in der Leiste, bis sie auf den
Grundriss verschoben werden. Das bedeutet, dass die Liste nach und nach kürzer wird, je mehr
Geräte platziert wurden.
■
Wählen Sie aus der Hinzufügen-Leiste „Geräte hinzufügen“ die gewünschte Anwendung
aus und ziehen Sie diese per Drag & Drop auf den Grundriss, siehe Abb. „Abb. 22“ auf
Seite 41.
–
Ein Popup-Fenster öffnet sich, in dem alle Geräte aufgelistet werden, die an dem Bus
angeschlossen sind und zur gewählten Anwendung passen (z. B. alle Jalousieaktoren,
wenn die Jalousieanwendung gewählt wurde, siehe Abb. „Abb. 23“ auf Seite 42).
Inbetriebnahme
Abb. 22: Anwendung aus Hinzufügen-Leiste ziehen
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Abb. 23: Popup-Fenster mit passenden Geräten
Inbetriebnahme
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7.10.1 Identifizierung
Wenn nach dem Platzieren auf den Grundriss mehrere mögliche Geräte in dem Popup-Fenster
zur Auswahl stehen, müssen Sie nun das Gerät auswählen, das die von Ihnen gewünschte
Funktion schaltet:
Identifizierung über Seriennummer
■
Vergleichen Sie den dreistelligen Zeichencode und die Seriennummer des Ident-Labels auf
Ihrem Geräteplan, bzw. auf dem Gerät mit den Nummern in der Liste und identifizieren Sie
so das gesuchte Gerät und ggf. den gesuchten Kanal.
Inbetriebnahme
Abb. 24: Identifizierung über Seriennummer
Identifizierung über Vor-Ort-Bedienung
Betätigen Sie das Gerät, das mit der gewählten Anwendung verknüpft werden soll:
■
Aktor: Betätigen Sie die „Ident“-Taste auf dem Gerät.
■
Sensor: Betätigen Sie die Wippe.
■
Bewegungsmelder: Verdecken Sie die Linse mit der Hand.
Das zugehörige Gerät wird automatisch selektiert. Bei einem Aktor mit mehreren Kanälen
müssen Sie den korrekten Kanal wählen.
Abb. 25: Identifizierung über Vor-Ort-Bedienung
Identifizierung durch Schalten (nur für Aktoren geeignet)
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Inbetriebnahme
1. Wählen Sie ein Gerät und einen Kanal aus der Liste aus.
2. Betätigen Sie die Schaltfläche in der Detailansicht des Geräts.
– Der angeschlossene Verbraucher wird geschaltet.
3. Wiederholen Sie Schritt 1 und 2, bis Sie das gesuchte Gerät gefunden haben.
Abb. 26: Identifizierung durch Schalten
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7.10.2 Namen festlegen
■
Wenn das gesuchte Gerät gefunden ist, geben Sie einen leicht verständlichen Namen ein,
unter dem die Anwendung später angezeigt werden soll (z. B. „Deckenlicht“).
■
Um die Eingaben zu übernehmen, betätigen Sie den Haken unten rechts.
Abb. 27: Namen festlegen
Inbetriebnahme
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7.11 Einstellmöglichkeiten pro Kanal
Für jeden Kanal müssen allgemeine Einstellungen und spezielle Parametereinstellungen
vorgenommen werden.
Die Einstellungen erfolgen über die Zuordnungsfunktion der webbasierten
Bedienoberfläche des System Access Point.
Gerät wählen
Inbetriebnahme
Abb. 28: Gerät wählen
■
Wählen Sie das Gerätesymbol [1] im Grundriss der Arbeitsansicht.
Es werden alle Einstellmöglichkeiten für den jeweiligen Kanal in der Listenansicht [2] angezeigt.
Bei Tastern (Sensoren) muss der entsprechende Taster gewählt werden.
Die folgenden Einstellungen sind verfügbar:
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7.12 Verknüpfungen
7.12.1 Aktor und Sensor verknüpfen
Um einfache Ein-/Ausschaltungen, Wechselschaltungen, Szenen, etc. zu realisieren, können
Sie die im Schritt „Geräte“ angelegten Sensoren und Aktoren miteinander verknüpfen.
Inbetriebnahme
Abb. 29: Fenster „Zuordnung“
1. Klicken/tippen Sie erst auf den gewünschten Sensor [1], der den Aktor bedienen soll und
dann auf den Aktor [2].
2. Um die Eingaben zu übernehmen, betätigen Sie den Haken unten rechts.
– Eine blaue Verbindungslinie zeigt die Verknüpfung zwischen den beiden Geräten an.
Die Konfiguration wird automatisch auf die Geräte übertragen. Die Übertragung kann, abhängig
von der Anzahl der betroffenen Geräte, einige Sekunden dauern. Während der Übertragung
wird ein Fortschrittsbalken um die betroffenen Geräte angezeigt.
Nach der Übertragung kann der Sensor direkt vor Ort bedient werden.
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7.12.2 Schaltmöglichkeiten
Wechselschaltung [01]
Ein Aktor wird mit einem oder mehreren Sensoren verbunden.
Gruppenschaltung [02]
Mehrere Aktoren des gleichen Typs (z. B. alle Lichter eines Flurs, alle Rollläden eines Raums)
werden zu einer Gruppe zusammengefasst. Die Gruppe verhält sich wie ein einzelner Aktor und
kann mit Sensoren verbunden werden oder in Szenen eingebunden werden (Bei „EIN“ schalten
alle Aktoren der Gruppe ein. Bei „AUS“ schalten alle Aktoren der Gruppe aus).
Szene [03]
Eine Szene stellt einen vom Benutzer definierbaren gewünschten Zustand her. So kann der
Benutzer z. B. eine Szene „TV“ erstellen, welche das Wohnzimmerlicht abdimmt, das Flurlicht
ausschaltet und die Jalousien abblendet. Szenen können also nicht ein- oder ausgeschaltet
werden. Beim Aufruf einer Szene wird immer der gleiche, vordefinierte Zustand hergestellt.
Die Zustände der Teilnehmer einer Szene können bei der Erstellung der Szene definiert
werden.
Um eine Szene vor Ort zu schalten, können Sie sie mit einem Sensor verknüpfen.
Im Menü „Netzwerk“ können die Netzwerkeinstellungen des System Access Point parametriert
werden. Mögliche Einstellungen:
■
LAN Client: Verwendung, wenn der System Access Point per Netzwerkkabel an den
Internetrouter angeschlossen wird.
– Dieser Modus wird automatisch aktiviert, wenn der Accesspoint-Modus deaktiviert ist.
■
WLAN Client: Verwendung, wenn der System Access Point per WLAN an den Internetrouter
angeschlossen wird.
Benutzer
Im Menü „Benutzer“ können weitere Benutzer angelegt oder Benutzer gelöscht werden.
Weiterhin können Berechtigungen geändert werden. Das System unterscheidet zwischen drei
Benutzertypen mit unterschiedlichen Berechtigungen:
Inbetriebnahme
Benutzer „Installateur“
■
Verfügt über alle Berechtigungen (Master Reset; Erstellen von Datensicherung).
Benutzer „Konfiguration“
■
Kann keine systemkritischen Änderungen vornehmen (Änderung der Kanalbündelungseinstellungen beim Dimmer; Umkonfiguration von Binäreingängen).
Benutzer „Bedienung“
■
Kann keine Veränderungen am System vornehmen, sondern nur die Geräte bedienen.
Allgemein
Einstellung des Systemnamens, der Systemsprache, des Ortes und der Uhrzeit.
Datensicherung
Die Datensicherung speichert alle vorgenommenen Einstellungen. Die Sicherung erfolgt
zunächst auf dem internen Speicher des System Access Point. Sie kann aber auch exportiert
werden. Eine Datensicherung wird in regelmäßigen Zeitabständen automatisch erstellt. Sie
kann aber auch manuell erzeugt werden. Datensicherungen, die vom Benutzer „Installateur“
erzeugt wurden, können von anderen Nutzern wiederhergestellt werden. Sie können aber von
ihnen nicht gelöscht werden.
Service
Lädt die aktuelle Firmware auf die free@home-Geräte. Der Vorgang ist nur notwendig, wenn
das Update der Geräte während des Update-Dialogs verneint wurde (siehe Kapitel „Update“ auf
Seite 51).
Master Reset
Setzt alle am Bus angeschlossenen free@home-Geräte auf Werkseinstellung zurück. Alle
Datensicherungen, Benutzerdaten, Grundrisse und Zeitprogramme bleiben erhalten.
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Datenbank zurücksetzen
Setzt den System Access Point ganz oder teilweise auf Werkseinstellung zurück. Die Auswahl
der zurückzusetzenden Parameter erfolgt im Pop-up Fenster.
Inbetriebnahme
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│
8 Update
Ein Firmware-Update erfolgt über die webbasierte Bedienoberfläche des System Access Point.
Update Firmware-Update des System Access Point und der free@home-Geräte.
Die Update-Datei enthält sowohl die Aktualisierungen des System Access Points, als auch die
Aktualisierungen für alle Systemgeräte.
Das Update besteht aus vier Schritten:
1. Upload der Firmware auf den System Access Point.
– Erfolgt automatisch nach Auswahl der Update-Datei.
2. Aufbereitung der Firmware.
– Erfolgt automatisch nach dem erfolgreichen Upload. Der Vorgang kann einige Minuten
dauern.
3. Installation der Firmware.
– Erfolgt nach Bestätigung des Update-Dialogs. Das Update dauert einige Minuten.
– Nach erfolgreichem Update wird der System Access Point neu gestartet. Dies kann
dazu führen, dass die Webseite im Internetbrowser einen andauernden Update-Vorgang
anzeigt, obwohl dieser bereits abgeschlossen ist. Ein Aktualisieren der Webseite (Taste
F5) behebt das Problem.
4. Firmware-Update aller am Bus angeschlossenen free@home-Geräte.
– Nach Bestätigung des Update-Dialogs werden automatisch alle am Bus
angeschlossenen free@home-Geräte upgedatet. Das Update erfolgt immer bei zwei
Geräten gleichzeitig und kann am wechselseitigen Blinken der LEDs erkannt werden.
Der Vorgang dauert ca. zwei Minuten pro Gerät. Das System kann während des
Updates normal bedient werden.
Update
Hinweis
Die aktuellen Firmware-Versionen der free@home-Geräte werden über die
Gerätekonfiguration auf der Wartungsseite für das jeweilige Gerät angezeigt.
Accesspoint-Taste Schaltet den Accesspoint-Mouds (WLAN) ein oder aus.
Reset-Taste
LED
Durch Benutzen eines Pins - eindrücken und mindestens 40 Sekunden
gedrückt halten.
Grün kurz leuchtend Spannung liegt an
Orange blinkend Gerät bootet
Weiß Gerät ist betriebsbereit
Blau Accesspoint-Modus (WLAN) ist eingeschaltet
Rot 2x blinkend Keine Verbindung mit WLAN
Weiß / rot blinkend Keine Verbindung zu myBUSCH-JAEGER
Aus Keine Spannung
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9.2 RESET (Gerät zurücksetzen)
Hinweis
Bei einem Master-Reset, ohne Zugriff auf das Web-Interface des System
Access Point, werden alle Benutzerdaten, Grundrisse und Zeitprogramme
unwiederbringlich gelöscht.
Um einen Master-Reset durchzuführen:
1. Drücken Sie durch Benutzen eines Pins die Reset-Taste ein und halten Sie die Taste für
mindestens 40 Sekunden gedrückt.
– Der System Access Point startet den Bootvorgang und ist wieder in seinem
Auslieferungszustand.
Bedienung
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│
10 Wartung
Das Gerät ist wartungsfrei. Bei Schäden, z. B. durch Transport oder Lagerung, dürfen keine
Reparaturen vorgenommen werden. Beim Öffnen des Geräts erlischt der
Gewährleistungsanspruch.
Die Zugänglichkeit des Geräts zum Betreiben, Prüfen, Besichtigen, Warten und Reparieren
muss sichergestellt sein (gem. DIN VDE 0100-520).
10.1 Reinigung
Reinigen Sie verschmutzte Geräte mit einem weichen trockenen Tuch.
Wartung
Achtung ! – Geräteschaden !
■
Durch Aufsprühen von Reinigungsmitteln können diese durch Spalten in das
Gerät eindringen.
– Sprühen Sie keine Reinigungsmittel direkt auf das Gerät.
■
Durch aggressive Reinigungsmittel besteht die Gefahr, dass die Oberfläche
des Geräts beschädigt wird.
– Verwenden Sie keine ätzenden Mittel, scheuernden Mittel oder
Lösungsmittel.
– Reicht dies nicht aus, feuchten Sie das Tuch mit Seifenlösung leicht an.