Sie haben eine Freisprecheinrichtung der Marke BURY erworben und sich so für ein Produkt mit hoher
Qualität sowie höchstem Bedienungskomfort entschieden.
Damit Sie den vollen Komfort Ihrer BURY Freisprechanlage genießen können, lesen Sie sich die Bedienungsanleitung bitte sorgfältig durch. Falls Sie zusätzlich Fragen zum Einbau oder Betrieb haben,
wenden Sie sich bitte an Ihren Händler. Er berät Sie gerne und zuverlässig und leitet Ihre Erfahrungen
und Anregungen an den Hersteller weiter.
Oder wenden Sie sich an unsere Hotline. Die Telefon- und Faxnummern finden Sie unter dem Stichwort
Service.
Wir wünschen Ihnen eine gute Fahrt!
2. Sicherheitshinweise
Einbau - wer und wo
Der Einbau der Freisprecheinrichtung kann durch Sie vorgenommen
werden, beachten Sie aber bitte die Einbauvorgaben des Kfz-Herstellers (VAS 1978) und stellen Sie dazu das Fahrzeug an einem Ort ab, an
dem es den Straßenverkehr nicht behindert. Wir empfehlen Ihnen, den
Einbau durch eine Fachwerkstatt durchführen zu lassen.
Stromversorgung
Diese Freisprecheinrichtung ist für den Einsatz in Kraftfahrzeugen mit
einem Bordnetz von 12 Volt (PKW) ausgelegt. Beabsichtigen Sie, das
Gerät in ein Kraftfahrzeug mit einem Bordnetz von 24 Volt (LKW) einzubauen, benutzen Sie bitte einen Spannungswandler. Fragen zu diesem Thema beantwortet Ihnen gerne unsere Hotline.
Platzierung, Lautstärke
Installieren Sie die Komponenten des Gerätes so im Fahrzeug, dass Ihre
Sicht nicht beeinträchtigt wird und die Komponenten nicht in einer Personenaufprallzone der Fahrgastzelle oder in Entfaltungsbereichen von
Airbags montiert sind. Zum Herauslösen von Verkleidungen (mit und
ohne Airbags) oder Komponenten des Armaturenbretts sind in einigen
Fällen spezielles Werkzeug und spezielle Kenntnisse erforderlich.
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Sachgemäße Handhabung
Für Beschädigungen und Störungen durch unsachgemäße Installation
und Handhabung des Systems übernehmen wir keine Haftung. Setzen
Sie deshalb das Gerät weder Nässe, extremen Temperaturen oder Erschütterungen aus und befolgen Sie genau die in der Einbau- und Bedienungsanleitung vorgegebenen Arbeitsschritte.
Bedienung im Straßenverkehr
Bedienen Sie das System nur in Situationen, in denen es Ihnen die
Verkehrslage erlaubt und Sie dabei andere Verkehrsteilnehmer nicht
gefährden, schädigen, behindern oder belästigen. Die Lautstärke des
Geräts ist so einzustellen, dass Außengeräusche weiterhin wahrgenommen werden können.
Im Störungsfall
Nehmen Sie das Gerät nicht in Betrieb, wenn Sie einen Defekt bemerken bzw. vermuten. Suchen Sie einen BURY Fachhändler auf oder stellen Sie Kontakt zur BURY Hotline her. Unsachgemäße Reparaturversuche können für Sie gefährlich sein. Deshalb darf nur qualifiziertes
Personal Überprüfungen vornehmen.
Wichtig:
Der Fahrer ist jederzeit für die sichere Führung und Kon- X
trolle seines Fahrzeugs verantwortlich. Sie sollten während
des Fahrens kein Mobiltelefon - und besonders nicht die
Funktionen SMS / MMS schreiben oder lesen - nutzen.
Untersuchungen ergaben, das es ein Risiko für Ihre Si- X
cherheit darstellt, abgelenkt zu sein. Die Nutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt kann die Ursache einer solchen Ablenkung sein.
Der Hersteller weist hiermit ausdrücklich darauf hin, dass X
Sie während der Fahrt eine Freisprecheinrichtung nutzen
sollten.
„Vermeiden Sie bei abgestelltem Fahrzeug eine
längere, direkte Sonneneinstrahlung, da es u.U.
zu Beeinträchtigungen der
Ablesbarkeit des Displays
kommen kann. Eine einwandfreie Funktion des
Di splay ist bis maxima l 60°
C gewährleistet.
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Montage der Freisprecheinrichtung
3. Lieferumfang
8
9
10
5
Die Freisprecheinrichtung (FSE) wird je nach Vertriebsgebiet mit unterschiedlichen Zusammensetzungen von Komponenten ausgeliefert. Die Bedienungsanleitung bezieht sich aber auf alle Varianten.
Beschreibung der Komponenten:
1) Elektronikbox
2) Monitor, Halterung, Montagefuß und Montagezubehör:
Befestigungsschrauben für Elektronikbox, Reiter, Schraube für Halterung und Gummiabdeckung,
Klebestreifen, Säuberungstuch
3) Mikrofon
4) ISO-Kabelbaum
5) Verlängerungskabel
6) AUX-In-Kabel
7) Micro-USB-Ladekabel
8) Bedienungsanleitung
9) Handy- und smartphonespezifische Ladekabel (nicht im Lieferumfang enthalten, sind als Zubehör
erhältlich)
10) Externer Lautsprecher
Variante 1:
- ohne externem Lautsprecher
Variante 2:
- mit externem Lautsprecher
Hinweis:
Sollten Komponenten hinzukommen oder wegfallen, so erhalten Sie über ein separates X
Beiblatt eine entsprechende Information.
6
Montage der Freisprecheinrichtung
4. Platzierung und Befestigung
Schritt 1:
Wählen Sie bitte zuerst den für Sie in Ihrem Fahrzeug am besten geeigneten Standort für den Monitor samt Halterung und Montagefuß aus,
indem Sie den Monitor an verschiedenen Positionen im Fahrzeug einmal anhalten, bzw. positionieren.
Falls Sie das Gerät während der Fahrt bedienen möchten, ist eine Platzierung im Frontbereich auf der Fahrerseite ratsam. Nehmen Sie im
Fahrzeug Platz und testen Sie aus, ob Sie das Gerät ohne Schwierigkeiten erreichen können.
Haben Sie eine geeignete Position für den Monitor im Fahrzeug gefunden, können Sie nun die Halterung mit oder ohne Montagefuß entsprechend anbringen / befestigen. Nutzen Sie bitte ein Säuberungstuch
zum Entfetten der Oberflächen, auf die Sie die entsprechende Klebefläche der Halterung oder des Montagefußes anbringen möchten.
Das Kabelende mit dem kleinen Molexstecker an der Halterung eignet
sich gut zum Verlegen durch schmale Öffnungen im Armaturenbrettbereich. Dies ermöglicht eine quasi unsichtbare Installation des Kabels.
Achten Sie hier auf die Kabellänge und vergewissern Sie sich, dass diese ausreichend ist, um den späteren Einbauort der Elektronikbox zu
erreichen.
Wichtig:
Achten Sie bei der Platzierung darauf, dass der Monitor X
die Sicht auf die Straße nicht behindert, nicht in Personenaufprallzonen (unter anderem Airbagbereiche) angebracht
wird und dass das Kabel möglichst einfach verlegt werden
kann.
Der Montagefuß kann nur einmal aufgeklebt werden, beim X
Entfernen kann es zur Beschädigung der Klebefläche kommen. Außerdem ist es möglich, dass sich die Oberfläche je
nach Struktur und Beschaffenheit bei starken Temperaturschwankungen während der späteren Nutzung entfärbt.
Bitte vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung auf den X
Monitor und hohe Temperaturen im Fahrzeuginnenraum,
welche bei parkenden Fahrzeugen schnell erreicht werden
können. In diesen Fällen nehmen Sie bitte den Monitor der
Freisprecheinrichtung von der Halterung ab und verstauen diesen beispielsweise in der Mittelarmkonsole oder im
Handschuhfach.
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Installationsbeispiel 1:
1234
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Installationsbeispiel 2:
123
456
8
Montage der Freisprecheinrichtung
Schritt 2:
Je nach Fahrzeugtyp und dessen Ausstattung (z. B. Airbags) ist es sinnvoll, das Mikrofon entweder an der A-Säule, an der Sonnenblende oder
am Dachhimmel zu installieren. Hinweise zu den Ausstattungsmerkmalen des Fahrzeugs entnehmen Sie bitte den Fahrzeugunterlagen.
Schritt 3:
Entfernen oder lockern Sie Verkleidungen und Abdeckungen, um sämtliche Kabel möglichst komfortabel im Fahrzeug verlegen zu können.
Verlegen Sie bitte alle Kabel möglichst so, dass sie nicht unbefestigt im
Fahrzeug liegen/hängen und keinen Einfluss auf das Führen des Fahrzeugs ausüben können. Achten Sie beim Verlegen eines Kabels darauf,
dass es nicht auf Zug beansprucht wird sondern noch Spiel besitzt.
Vermeiden Sie Kabelquetschungen, die zu Beschädigungen der Isolierungen durch Reibung/Scheuern entstehen können.
Schritt 4:
Installieren Sie die Elektronikbox an geeigneter Stelle im Fahrzeug.
Dies kann z. B. hinter dem Radio, im Handschuhfach oder in der Mittelkonsole sein. Achten Sie darauf, dass Sie ohne Probleme an die Anschlüsse der Box kommen. Eventuell müssen Sie die Komponenten
schon vor der Befestigung der Elektronikbox anschließen, falls es hinterher aufgrund von Platzmangel dazu keine Möglichkeit mehr gibt.
Eine Beschreibung der Anschlüsse finden Sie im Punkt 5.
Bevor Sie Komponenten an der Elektronikbox anschließen, sollten Sie
zur Sicherheit die Batterie abklemmen. Achten Sie hierbei auf eine
eventuelle Radiokodierung (siehe Radio-Handbuch).
Wichtig:
Installieren Sie die Elektronikbox hinter einer Verkleidung X
bzw. an einer Stelle, an die Sie nur nach Öffnen/Lösen eines
Schutzes einer Abdeckung herankommen. Die Anschlussbox
darf nicht offen im Fahrzeug herumhängen.
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5. Anschlüsse an der Elektronikbox
An der Elektronikbox werden die anderen Komponenten der FSE angeschlossen. Folgende Anschlüsse
sind gegeben:
Anschlussmöglichkeiten:
1. CHARGING PORT: Micro-USB Buchse zum Anschluss des Verlängerungskabels – von dort aus sind
Ladekabel oder optionales Updatekabel anschließbar
2. PWR/LSP/LINE OUT: 24polige Buchse für die Aufnahme des Molexsteckers vom ISO-Kabelbaum,
dient der Stromversorgung der FSE und gibt die Musik- und Sprache (Telefonie) aus
3. MICROPHONE: Anschluss für das externe Mikrofon
4. LINE IN: Anschluss für das AUX-IN Kabel zur Einspeisung von Musik
5. DISPLAY: Anschluss für das Display (falls vorhanden)
6. REMOTE CONTROL: Anschluss für die 3-Tasten-Fernbedienung (falls vorhanden)
1 - CHARGING PORT
An den Anschluss Nr. 1 (Mini-USB Buchse) wird ein Verlängerungskabel angeschlossen. An das andere
Ende des Kabels wird ein Ladekabel für Ihr Mobiltelefon angeschlossen. Optional können Sie an den
Anschluss den BURY ChargingCradle Universal anschließen.
2 - PWR/LSP/LINE OUT
Über den ISO-Kabelbaum wird die FSE im Fahrzeug an das Autoradio angeschlossen. Verfügt das Radio an dessen Rückseite über ISO-Buchsen, dann ist die Installation ohne zusätzliches Installationsmaterial durchführbar. Falls nicht, können bestimmte Adapter, z. B. ISO2CAR oder AUDIO2CAR, passend
für das jeweilige Radio bzw. die Fahrzeugmarke, über den Fachhandel bezogen werden.
10
Montage der Freisprecheinrichtung
Anhand des ISO-Kabelbaums können Sie die Musik und die Sprache (Telefonie) in unterschiedlicher Art
und Weise in das Radio einspeisen bzw. über das Radio wiedergeben. Verfügt das vorhandene Radio
über einen LINE-IN bzw. AUX-IN Eingang an Vorder- oder Rückseite, so können die vier offenen LINEKabelenden des ISO-Kabelbaums über entsprechende Adapter (z. B. 3,5mm Klinkenstecker oder
Cinch-Verbinder) dort angeschlossen werden. Für die Musikwiedergabe wird dann der Verstärker des
Radios genutzt. Bitte beachten Sie die Hinweise im Bedienungshandbuch des Radios zum Thema "AUXEingang". Grundsätzlich wird die Sprache nur auf den beiden vorderen Lautsprechern ausgegeben und
die Musik auf allen vier Lautsprechern (vorne und hinten). Dazu lassen sich in der FSE verschiedene
Installationsoptionen einstellen.
Das Umschalten zwischen den Installationsoptionen 1 und 2 erfolgt über das Menü. Um zwischen den
Installationsoptionen umzuschalten müssen Sie zu den Optionen im Menü gelangen:
Einstellungen -> Audio -> Installation -> Option 1 und 2
Die Option 1 ist die Standardeinstellung bei Auslieferung der FSE. Die Musik und Sprache werden über
die ISO-Stecker auf die Fahrzeuglautsprecher ausgegeben. Für die Wiedergabe werden die Verstärker
in der FSE genutzt.
Bei der Option 2 erfolgt die Einspeisung der Musik über die vier LINE-Kabel in das Radio, die von der
Sprache über die ISO-Stecker auf die Lautsprecher.
Montage der Freisprecheinrichtung
Schritt 1:
Ziehen Sie die ISO-Stecker hinten am Radio ab und ersetzen Sie diese durch die Stecker des ISO-Kabelbaums. Die nun freien ISO-Stecker verbinden Sie bitte mit den beiden Buchsen vom ISO-Kabelbaum
(siehe Abbildung).
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Möchten Sie die Musik oder die Sprache über die vier LINE-Kabel übertragen, dann sind diese entsprechend an das jeweilige Radio und dessen Anschlüsse (PHONE-IN bzw. AUX-IN) zu adaptieren. Entsprechende Adapter sind im Fachhandel erhältlich.
Schritt 2:
Die FSE unterstützt die Radio-Stummschaltfunktion, falls diese ebenfalls vom Radio unterstützt wird.
Das Stummschaltsignal wird über das gelbe Kabel des ISO-Kabelbaums an das Radio ausgegeben. Das
Kabel ist mit „mute“ gekennzeichnet und muss an einer der drei Buchsen (mute 1, mute 2, mute 3)
angeschlossen werden. Beachten Sie bitte diesbezüglich die Hinweise im Bedienungshandbuch des
Radios zum Thema „Pin-Belegung für Mute / Radiostummschaltung“. Verbinden Sie anschließend das
Mute-Kabel mit der entsprechenden Buchse.
Schritt 3:
Stecken Sie den 24poligen Molexstecker (A) in den Anschluss der Elektronikbox (siehe Abbildung).
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Montage der Freisprecheinrichtung
Anschlussplan für ISO-Kabelbaum
- 12V Power
- 12/24V Ignition
- Ground
- Line-out 1 - Line-out 2
1-Line L + / Phone L + 1-Line R + / Phone R +
2-Line L - / Phone L - 2-Line R - / Phone R -
- Micro Molex 24 - ISO - connection to the electronic box (HFCK)
- connection to the vehicle’s speakers
- connection to the vehicle’s power supply
- connection to the car radio
- connection to the car radio
1 - C RR 2 - C RF 3 - C LF 4 - C LR 5 - R LR 6 - R LF 7 - R RF 8 - R RR 9 - LINE R+
10 - LINE L+
11 - R-Mute
12 - Ground
13 - C RR+
14 - C RF+
15 - C LF+
16 - C LR+
17 - R LR+
18 - R LF+
19 - R RF+
20 - R RR+
21 - LINE R22 - LINE L23 - Ignition
24 - Power
Hier schließen Sie den Klinkenstecker des Mikrofons an. Setzen Sie anschließend den Reiter ein, damit sich die beiden Klinkenstecker (falls
Buchse 4 ebenfalls belegt ist) nicht durch Vibrationen lösen können.
4 - LINE IN
5 - DISPLAY (Multifunktionsdisplay)
In diesen Anschluss stecken Sie bitte den kleinen Molexstecker, der von
der Halterung des Monitors kommt. Die kleine Kunststoffnase oberhalb
des Steckers rastet bei korrekter Montage automatisch ein. Dies sichert
die Verbindung vor dem Lösen durch Vibrationen.
6 - REMOTE CONTROL
14
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung
6. Inbetriebnahme der Freisprecheinrichtung
Nachdem die Stromversorgung der Freisprecheinrichtung (FSE) erfolgreich angeschlossen wurde, aktiviert sich die FSE, wenn Sie die Zündung eingeschaltet haben. Danach müssen Sie die Menüsprache auswählen, falls Ihnen mehrere zur Auswahl stehen. Hier kann es regionale
Unterschiede geben. Ist die FSE mit nur einer Sprache ausgerüstet,
sollte diese automatisch geladen werden.
Die Menüsprache können Sie erneut ändern, wenn Sie das Touchscreenfeld Weiter auswählen, dann im Hauptmenü die Einstel-lungen und dort im Menüpunkt Gerät den Eintrag Sprache
ansteuern.
Anschließend gelangen Sie ins Hauptmenü. In der obersten Zeile können vor und nach dem Verbinden
eines Telefons einige Symbole erscheinen. Diese haben folgende Bedeutung:
Ladezustand des Akkus des Mobiltelefons
Verpasste Anrufe / Neue SMS
Aktive
Mobiltelefon im A2DP Modus
Empfangslautstärke des Gesprächspartners
Signalstärke des Mobilfunknetzes
Bluetooth
®
Profil / Hinweis auf aktivierte Multipoint Funktion
Bluetooth-
Verbindung
Hauptmenü mit gekoppeltem Telefon
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7. Bedienmöglichkeiten
Das System lässt sich auf zwei Arten bedienen:
1. Bedienung mittels Sprachsteuerung
Sprachbefehl
2. Bedienung am Touchscreen
Touchscreen
Die „SPRACHBEFEHLE“ sind
in den weiteren Erklärungen so
hervorgehoben.
8. Bedienung via Sprache
Die Menüpunkte der FSE können via Sprache aufgerufen werden, nachdem diese Funktion einmal
aktiviert worden ist. Es gibt aber Ausnahmen, in denen Sie interaktiv handeln müssen. Bei einem aktiven Gespräch können Sie z. B. nicht auf Sprachbefehle zurückgreifen, sondern weitere Funktionen
nur über das Touchscreen aufrufen.
Die Sprachsteuerung starten Sie durch ein kurzes Drücken auf das Kopfsymbol im Hauptmenü. Ist
die Funktion Zauberwort aktiviert, können Sie die Sprachsteuerung auch über den Befehl
„SPRACHSTEUERUNG AKTIVIEREN“ starten. In bestimmten Situationen aber, z. B. bei einem
eingehenden Anruf und aktivierter Sprachannahme, startet die FSE von sich aus die Sprachsteuerung.
Die FSE signalisiert Ihre Bereitschaft, einen Befehl von Ihnen zu erhalten, mit einem Signalton.
Ist Ihnen ein Befehl entfallen, können Sie sich mit dem Befehl „HILFE“ von der FSE die Befehle des
jeweiligen Menüs, in dem Sie sich befinden, vortragen lassen. Sollte die FSE einen Befehl von Ihnen
nicht verstehen oder dieser ist nicht verfügbar, wird Sie von sich aus die Hilfefunktion starten und die
möglichen Befehle aufzählen.
Beachten Sie bitte, dass manche Befehle nur verfügbar sind, wenn ein Telefon mit der FSE verbunden
ist. Achten Sie bei der Eingabe von Sprachbefehlen bitte auf gleichmäßiges Tempo und deutliches
Sprechen.
Hinweis:
Bei Gebrauch der Sprachsteuerung wird empfohlen, die Lautstärke von gegenüber dem X
Audiosystem unabhängigen Komponenten (z. B. ein Navigationssystem) herunterzuregeln
oder die Ausgabe von Stauwarnungen und Durchsagen auszuschalten, um unbeabsichtigte Spracheingaben zu vermeiden.
16
Bedienungsanleitung
Neben diesen Befehlen erkennt die FSE die Ziffern Null bis Neun. Zahlen, die größer als neun sind
müssen einzeln angesagt werden (z. B. 10 = Eins, Null). Zur Suche im Telefonbuch erkennt die FSE
auch die Buchstaben „A“ bis „Z“, sowie das NATO Alphabet. Für die Eingabe von Auslandsrufnummern
ist auch der Befehl „PLUS“ verfügbar.
Im Bereich der Sprachsteuerung stehen Ihnen in allen Menüs immer diese vier Kommados zur Verfügung.
Abbrechen
Hauptmenü
Zurück
Hilfe
bricht die aktuelle Aktion ab
zurück zum Hauptmenü
einen Schritt zurück
nennt alle zur Verfügung stehenden Befehle
9. Bedienung via Touchscreen
Die Funktionen der FSE lassen sich auch über den Touchscreen aufrufen. Jeder verfügbare Befehl wird
textlich (zum Teil mit grafischer Unterstützung) auf dem Display dargestellt.
Die Navigation erfolgt über die ggfs. vorhandenen Pfeiltasten. Mit den roten Symbolen können Sie
Aktionen abbrechen oder einen Schritt zurückgehen bzw. wenn Sie etwas länger drücken, kommen Sie
direkt ins Hauptmenü zurück. Mit den grünen Symbolen werden Aktionen bestätigt oder ausgeführt.
Hier können Sie eine
Telefonnummer eingeben
Hier können Sie die
Sprachsteuerung starten
Hier können Sie das Telefonbuch
öffnen
Hier können Sie nach weiteren
Funktionen blättern
Hauptmenü mit gekoppeltem Telefon
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Bedienen Sie das System über den Touchscreen, verschmutzt dieses im Laufe der Zeit. Dadurch wird
die Ablesbarkeit der Informationen von dem Display und dessen Eingabe-Funktionalität beeinträchtigt.
Reinigen Sie bitte daher das Display je nach Bedarf mit einem feuchten, fusselfreien Tuch. Verwenden
Sie bitte keine Flüssigreiniger.
10. Eine
Möchten Sie zum ersten Mal eine
herstellen, müssen Sie die
Geräten suchen lassen. In diesem Fall nach einem Gerät mit der Bezeichnung „CC 9068...“. Falls mehrere Geräte entdeckt worden sind, wählen Sie bitte die FSE aus und geben die PIN-Nummer „1234“
ein. Eventuell müssen Sie noch bei Ihrem Mobiltelefon auf „Verbinden“ oder „Datentransfer zulassen“
klicken, um die Verbindung endgültig aufzubauen.
Bei erfolgreich hergestellter Verbindung werden die Namen des gekoppelten Mobiltelefons und des
Providers angezeigt und Daten aus dem Telefonbuch (SIM-Karte) und dem Adressbuch (Speicher des
Telefons) zur FSE übertragen. Dies kann, je nach Anzahl der gespeicherten Daten, einige Sekunden in
Anspruch nehmen. Wird die Synchronisation des Telefonbuches durch z. B. einen eingehenden Anruf
unterbrochen, kann es vorkommen, dass nicht alle Einträge übermittelt wurden. Hier sollte des Telefonbuch nochmals manuell synchronisiert werden.
Lässt sich keine Verbindung aufbauen, überprüfen und aktualisieren Sie bitte den Stand der Software
(Firmware) auf Ihrem Mobiltelefon oder bei der FSE. Eine Übersicht zu dieser Thematik finden Sie im
Internet unter www.bury.com.
Bluetooth
Hinweis:
Grundsätzlich wird das Telefonbuch Ihres Mobiltelefons in regelmäßigen Abständen X
von der FSE im Hintergrund synchronisiert. Für diesen kurzen Moment steht Ihnen die
Sprachsteuerung ggfs. nicht zur Verfügung und Sie erhalten eine entsprechende Meldung.
-Verbindung herstellen
Bluetooth
Bluetooth
-Funktion bei Ihrem Mobiltelefon aktivieren und nach
-Verbindung zwischen Ihrem Mobiltelefon und der FSE
Bluetooth-
Hinweis:
Im Internet finden Sie eine Übersicht mit einer Vielzahl von Mobiltelefonen, welche mit X
dieser FSE getestet wurden. Beachten Sie aber bitte, das eine von der Liste abweichende
Firmware des jeweilig aufgeführten Mobiltelefons dazu führen kann, das bestimmte Anzeigen und Funktionen nicht mehr oder nur eingeschränkt möglich sind.
18
Bedienungsanleitung
Weiterhin ist es möglich, dass Sie erst die Liste der gekoppelten Geräte in Ihrem Telefon löschen müssen, damit die FSE richtig erkannt und eine Verbindung aufgebaut werden kann. Lesen Sie sich die
Bedienungsanleitung Ihres Mobiltelefons durch, falls Sie Fragen zu dessen Menüführung, Funktionen
und Bedienung haben sollten. Diese weicht je nach Hersteller und Typ stark voneinander ab.
Hinweis:
Ist der Akku Ihres Mobiltelefons fast leer, lässt sich in vielen Fällen ebenfalls keine X
Bluetooth
Die FSE besitzt einen Speicher, in dem die Kennungen von bis zu 10 Mobiltelefonen abgespeichert
werden. Wird ein elftes Mobiltelefon gekoppelt, wird der jeweils älteste Speichereintrag in der FSE
gelöscht.
-Verbindung aufbauen.
Möchten Sie eine
der FSE oder von Ihrem Mobiltelefon aus zu unterbrechen. Des weiteren wird die Verbindung
unterbrochen, wenn Sie sich samt Mobiltelefon zu weit vom Fahrzeug und damit vom Empfangsradius der FSE entfernen.
Beachten Sie bitte, dass die Kapazität des Akkus Ihres Mobiltelefons bei aktivierter
Funktion schnell abnehmen kann. Möchten Sie die
beim längeren Verlassen des Fahrzeugs, so sollten Sie diese deaktivieren.
Bluetooth
-Verbindung aufheben, besteht die Möglichkeit, diese komfortabel an
Bluetooth
Bluetooth
-Funktion nicht mehr nutzen, z. B.
11. Die Menüführung
Ist die Sprachsteuerung aktiv, dann erscheint im Display das jeweilige
Menü oder die Details der jeweils aufgerufenen Funktion. Im folgenden
werden die einzelnen Menüpunkte erläutert:
Max Mustermann wählen
Mit diesem Sprachbefehl (wird nicht auf dem Display angezeigt) können
Sie bei aktivierter Sprachsteuerung sofort einen Kontakt aus Ihrem
Telefonbuch anrufen.
Hinweis:
Es ist dabei wichtig, dass der angesagte Namen exakt dem X
hinterlegtem Eintrag des Telefonbuchs entspricht. Einträge,
die ausschließlich in Großbuchstaben angelegt sind, müssen
buchstabiert werden. Beispiel: ADAC.
Max Mustermann
wählen
-
Wurden die Namen invertiert, dann lautet der Befehl:
„MUSTERMANN MAX WÄHLEN“.
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Nummer wählen
Es ist sinnvoll, Telefonnummern in kurze Ziffernblöcke mit 3-4 Ziffern
aufzuteilen und anzusagen. Legen Sie nach einem Ziffernblock eine
kleine Pause ein, wiederholt die Applikation jeweils die letzte Eingabe
und signalisiert anschließend mit einem Signalton, dass Sie die Ansage
fortsetzen können.
Geben Sie nun die Vorwahl und die Telefonnummer ein. Wenn Sie den
letzten Ziffernblock der Telefonnummer eingegeben haben, können Sie
die vollständige Telefonnummer mit dem Sprachbefehl
„WIEDERHOLEN“ noch einmal nachprüfen. Weitere Befehle sind:
Die komplette Eingabe wird gelöscht.
Die letzte Zahl wird gelöscht.
Ein Telefonat wird aufgebaut.
Die letzte Zifferngruppe wird gelöscht.
Telefonbuch
Da bei der ersten Kopplung Ihres Handys mit der Anlage Ihr Telefonbuch eingelesen wurde, steht es Ihnen sofort zur Verfügung und bleibt
solange gespeichert, bis Sie das Handy aus der Telefonliste löschen.
Die Telefonbuchdaten können selbstverständlich nur von Ihnen eingesehen oder geändert werden.
Nummer wählen
Alle löschen
Letzte löschen
Wählen
Gruppe löschen
Telefonbuch
Die gesamte Liste wird Ihnen vorgelesen. Mit „STOP“ können Sie
diesen Vorgang anhalten und dann den betreffenden Eintrag auswählen. Sie können auch direkt zu einem der angezeigten Einträge springen, indem Sie die Eintragsnummer aufrufen.
Z. B.: „DREI AUSWÄHLEN“.
Alternativ können Sie mit den Befehlen „NÄCHSTER“ oder „NÄCH-STE SEITE“ und „VORHERIGER“ oder „VORHERIGE SEITE“ in
der Liste navigieren. Mit „WÄHLEN“ bauen Sie ein Telefonat auf.
Liste vorlesen
20
Bedienungsanleitung
<Max Mustermann> ist ein Platzhalter für einen Eintrag aus Ihrem
Telefonbuch. Wenn Sie einen Namen auswählen, gelangen Sie direkt zu
dem jeweiligen Eintrag.
Sie können über ein Buchstabenfeld Einträge suchen lassen. Nennen
Sie den ersten Buchstaben des Vor- oder Nachnamens (je nach
Sortierung), den Sie suchen möchten. Der entsprechende Buchstabe
erscheint in der obersten Zeile und wird Ihnen zusätzlich nochmals
vorgelesen. Sind in Ihrem Telefonbuch viele Namen mit dem
eingegebenen Buchstaben vorhanden, können Sie Ihre Suche weiter
eingrenzen und bis zu drei weitere Zeichen für die Schnellsuche
eingeben. Über das Display erhalten Sie die Info, welche weiteren
Buchstaben die FSE in Ihrem Telefonbuch findet. Der Rest wird
entsprechend ausgegraut.
Über den Befehl „AUSWÄHLEN“ können Sie die Eingabe bestätigen
und das Display zeigt Ihnen das Telefonbuch mit dem Eintrag an, der
am besten zu Ihrer Eingabe passt. Über die Befehle
„LETZTE LÖSCHEN“ oder „ALLE LÖSCHEN“ werden entweder der
letzte oder alle eingegebenen Buchstaben gelöscht.
Möchten Sie die Funktion über das Display aufrufen, dann drücken Sie
bitte für zwei Sekunden auf das Pfeil-nach-unten Symbol, indem sich
auch die Buchstaben „ABC“ befinden.
Über den Befehl „DETAILS“ finden Sie alle unter diesem Kontakt
gelisteten Telefonnummern. Klicken Sie bei der Steuerung über den
Touchscreen dazu auf einen Eintrag.
Max Mustermann
auswählen
Schnellsuche
Auswählen
Letzte löschen
Alle löschen
Details
21
Sind Ihre Kontakte im Telefonspeicher abgelegt, können Sie je nach
Handytyp vier oder auch mehr Telefonnummern einem einzigen
Kontakt zuordnen. Die Begriffe sind nicht genormt und können je nach
Handyhersteller andere Bezeichnungen haben oder auch von Ihnen
selbst festgelegt werden*:
„PRIVAT“,
„MOBIL“,
„ARBEIT“,
„ALLGEMEIN“.
* Diese Funktion ist handyabhängig.
Manche Handys unterstützen diese Kategorien jedoch nur teilweise
oder gar nicht. Um die Telefonnummern dennoch anzuzeigen, werden
unbekannte Einträge innerhalb Ihrer Kontakte anhand der Kategorie
<Nummer> aufgelistet. Sie erhalten jedoch maximal nur eine Nummer
von der SIM-Karte (diese wird immer mit SIM gekennzeichnet) und vier
Nummern von dem Telefonspeicher. Werden Kategorien nur teilweise
unterstützt, kann die Auflistung später vermischt sein. Beispiel:
Privat
+49...
Mobil
+49...
Nummer 1
+49...
Nummer 2
+49...
SIM
+49...
Privat anrufen
Mobil anrufen
Arbeit anrufen
Allgemein anrufen
SIM anrufen
Nummer 1
anrufen
Wenn Sie nur „NUMMER“ sagen, werden Ihnen alle unter diesem Kontakt gespeicherten Einträge vorgelesen. Dieser Befehl ist bei der
Bedienung über Touchscreen nicht aktiv.
Falls Sie unter einem Namen mehrere Telefonnummern gespeichert
haben, können Sie auch direkt über die Kategorie anrufen, z. B.
„MAX MUSTERMANN PRIVAT ANRUFEN“.
Nummer
22
Bedienungsanleitung
Zusätzlich können Sie einem Telefonbucheintrag noch einen eigenen
Sprachbefehl (Voice-Tag) zuordnen. Dies empfiehlt sich z. B. für schwer
auszusprechende Namen. Hier empfiehlt sich die Verwendung von
Spitznamen oder Abkürzungen.
Sprechen Sie das Kommando deutlich in das Mikrofon, die FSE wiederholt
diesen und Sie können dann aus dem Hauptmenü heraus mit z. B.
„KUNDE EINS ANRUFEN“ den gewünschten Gesprächspartner
anrufen.
Insgesamt kann die FSE 150 Sprachbefehle speichern. Dieser Sprachbefehl (Voice-Tag) hat Gültigkeit für alle Nummern, die diesem Kontakt
zugeordnet sind. Eine entsprechende Abfrage erfolgt, welche dieser
Nummern Sie anrufen möchten.
Hinweis:
Um der FSE die Spracherkennung zu erleichtern, verwen- X
den Sie bitte für Ihre Sprachbefehle (Voice-Tags) keine
Sprachbefehle, die auch von der FSE verwendet werden.
Wahlwiederholung
Die zuletzt gewählte Nummer wird noch einmal gewählt.
Anruflisten
Hier werden in chronologischer Reihenfolge alle Anrufe aufgelistet, die
geführt, verpasst oder angenommen wurden. Angezeigt werden der
Name des Anrufers / des Angerufenen und die Telefonnummer. Falls
die Telefonnummer keinem Kontakt aus dem Telefonbuch zugewiesen
werden kann, erscheint sie allein ohne weitere Infos.
Sie können sich die Telefonnummer ansagen lassen und ggfs. zurückrufen. Die Navigation innerhalb der Listen erfolgt analog zu der des
Telefonbuches.
Sprachbefehl
Aufnehmen
Löschen
Wahlwiederholung
Anruflisten
Gewählte
Rufnummern
Empfangene
Anrufe
Verpasste
Anrufe
23
Musik
Durch den Sprachbefehl Musik wird der Music-Player in Ihrem Handy
geöffnet. Wählen Sie einen Titel aus. In der Statuszeile des Hauptmenüs erscheint der Notenschlüssel und die Musik wird
wiedergegeben.
Hinweis:
Bitte beachten Sie landestypische Gesetze und Rege- X
lungen hinsichtlich des Straßenverkehrs. Ggf. ist es nicht
gestattet ein Handy, obgleich Sie nicht telefonieren sondern
nur die Musik steuern möchten, während der Fahrt in die
Hand zu nehmen.
Der Music Player
Folgende Funktionen stehen im Music Player zur Verfügung:
|
Rückwärts (Titelweise)
|
Vorwärts (Titelweise)
|| Pause
X Play
Stop
Über das Lautsprechersymbol erreichen Sie die Plus- und Minustaste
zur Regulierung der Lautstärke. Nach fünf Sekunden springt die Ansicht
automatisch zurück.
Da die Menüführung der Mobiltelefonhersteller sehr unterschiedlich ist,
kann die Bezeichnung der Auswahl / der Optionen voneinander
abweichen. Lesen Sie ggf. die Bedienungsanleitung Ihres Mobiltelefons
zu diesem Thema.
Musik
Musikgeräte
Hier werden die Telefone aufgelistet, die erfolgreich via A2DP mit der
FSE verbunden wurden. Die Auflistung der Telefone erfolgt analog der
Telefonliste. Grundsätzlich wird bei aktiver Multipoint-Funktion die Musikwiedergabe immer vom primären Telefon wiedergegeben. In diesem
Untermenü kann Sie jedoch abweichend davon das sekundäre Telefon
als Quelle aussuchen.
A2DP aktiv
Manche Telefone verbinden sich zu erst im A2D-Profil und dann erst via
Freisprechprofil. Das führt zu Problemen, da dann automatisch die
Musikwiedergabe gestartet wird. Wenn dieser Prozess unterbunden
werden soll, muss die Funktion A2DP deaktiviert werden. Ist die
Funktion deaktiviert, kann über das vorher beschriebene Untermenü
Musikgeräte jedoch kein Telefon im A2D-Profil mit der FSE verbunden
werden.
Musikgeräte
A2DP aktiv
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Textnachrichten
Anhand dieser Funktion können Sie sich Textnachrichten anzeigen und
auch vorlesen lassen. Die Textnachrichten werden Ihnen in der
Übersicht im Format angezeigt, wie Sie es schon von den Anruflisten
her kennen. In der oberen Zeile steht der Name des Absenders, darunter befindet sich das Datum und die Uhrzeit, wann die Meldung auf
Ihrem Mobiltelefon eingegangen ist.
Eine SMS, die erst nach dem Starten der Applikation eingegangen ist,
finden Sie in den Menüs „NEUE TEXTNACHRICHTEN“. In der Statuszeile des Hauptmenüs erscheint als Information das Briefsymbol.
Diese können Sie auch direkt aus dem Hauptmenü mit den Befehlen
„NEUE TEXTNACHRICHT LESEN“ und aufrufen (diese werden nicht
im Display angezeigt).
Bei Bedarf können Sie den Absender auch direkt zurückrufen.
Rufen Sie die Textnachrichten über das Display auf, werden Ihnen diese
nicht automatisch vorgelesen. Öffnen Sie einen Eintrag und drücken Sie
kurz auf den Text um die akustische Wiedergabe der Nachricht zu
starten.
Einstellungen
In diesem Menüpunkt können Sie die Applikation über fünf weitere
Untermenüs auf Ihre individuellen Bedürfnisse abstimmen. Die fünf
Unterpunkte lauten: Bluetooth, Sprachsteuerung, Audio, Anzeige
und Gerät.
Textnachrichten
Alle Text-
nachrichten
Neue
Textnachrichten
Absender anrufen
Einstellungen
Bluetooth
Im Menüpunkt Telefone werden die Telefone in der Telefonliste
aufgelistet, die schon einmal erfolgreich mit der Applikation via
Bluetooth
nehmen. Wird ein weiteres Telefon verbunden, wird der älteste Eintrag
gelöscht. Die Auto- und Notenschlüsselsymbole nach dem
Telefonnamen verraten, mit welchem
Handy schon einmal gekoppelt wurde.
Mit dem Befehl „LISTE LÖSCHEN“ kann die gesamte Telefonliste
gelöscht werden. Einen individuellen „PIN CODE“ für die
Verbindung können Sie im nächsten Menüpunkt vergeben. Ihr eigener
Code muss mindestens vier Stellen lang sein – maximal sind acht
Zeichen zulässig.
verbunden waren. Die Liste kann maximal zehn Telefone auf-
Bluetooth
-Profil das jeweilige
Bluetooth
Bluetooth
Telefone
Telefonliste
-
Liste löschen
Pin Code
25
Wählen Sie ein Telefon aus der Liste aus. Jedes Telefon lässt sich von
hier aus verbinden, trennen, löschen oder als Standard festlegen. Das
Standardtelefon wird nach der Aktivierung der Applikation immer als
erstes Telefon gesucht, wenn die automatische Verbindung
aktiviert ist und es steht in der Telefonliste immer an erster Stelle.
Unterstützt das Mobiltelefon außerdem die Musikübertragung via A2DP,
dann kann dieses
verbunden oder getrennt werden. So ist es möglich, von einem Telefon
Musik abspielen zu lassen und dennoch über Applikation Telefonate
anzunehmen. Die Musikwiedergabe wird bei eingehenden Anrufen oder
bei Aktivierung der Sprachsteuerung automatisch unterbrochen.
Bluetooth-
Profil hier zusätzlich zum Freisprechmodus
Sprachsteuerung
In diesem Untermenü können Sie folgende Einstellungen vornehmen:
De- oder Aktivierung des Zauberwortes:
Aktivieren Sie diese Funktion, können Sie durch den festgelegten
Sprachbefehl „SPRACHSTEUERUNG AKTIVIEREN“ vom Hauptmenü aus die sprachliche Bedienung der FSE starten. Sie können mit
dieser Funktion beide Hände am Steuer lassen. Als Zeichen, dass Sie
über das Zauberwort die FSE aktivieren können, erscheint im Symbol
der Sprachsteuerung ein Ausrufungszeichen.
Hinweis:
Erwähnen Sie diesen Befehl in einem Gespräch mit einem X
Beifahrer oder diese Passage wird über ein Radio ausgegeben, dann kann es passieren, dass sich die Sprachsteu erung
aktiviert, obgleich es nicht erwünscht ist.
Automatische
Verbindung an
Sprachsteuerung
Sprachsteuerung
aktivieren
De- oder Aktivierung der Erweiterten Hilfe:
Aktivieren Sie die erweiterte Hilfe, bekommen Sie in bestimmten Menüs
während der Sprachsteuerung zusätzliche Hinweise, welche Befehle Sie
einsetzen können. Bei anderen Aktionen werden Sie von der FSE
gefragt, ob Sie diese wirklich durchführen möchten.
De- oder Aktivierung des Audio Feedbacks:
Wenn Sie das Audio Feedback aktivieren, erhalten Sie während der
Touchscreen-Bedienung sprachliche Unterstützung (z. B. werden
Ihnen die Telefonbucheinträge und alle Hinweisfenster vorgelesen).
Ihre Auswahl wird Ihnen durch ein Infofeld angezeigt.
Die FSE arbeitet im allgemeinen sprecherunabhängig, das heißt es kann
sofort ohne „Stimmtraining“ in Betrieb genommen werden. Es ist nur
dann ein Benutzertraining erforderlich, wenn Sie einen starken
Dialekt sprechen. Die FSE liest Ihnen zwanzig Begriffe vor, die Sie
nachsprechen müssen, damit sich die Anlage an Ihre Stimme „gewöhnt“.
Hier erhalten Sie eine kurze Beschreibung über die wesentlichen Funktionen der FSE.
Erweiterte Hilfe an
Audio Feedback an
Benutzertraining
Beschreibung
26
Bedienungsanleitung
Audio
In diesem Bereich haben Sie die Möglichkeit die Audio-Einstellungen
der FSE zu verändern.
Die FSE verfügt werkseitig über vier Klingeltöne, von denen Sie jeweils einen auswählen können.Mit „NÄCHSTER“ oder „VORHE-RIGER“ können Sie sich in der Liste bewegen. Mit „AUSWÄHLEN“
wird der Klingelton ausgewählt. Möchten Sie den Klingelton vom Handy
nutzen, dann wählen Sie bitte den ersten Eintrag im Menü aus.
Für die Sprachausgabe und für den ausgewählten Klingelton lässt sich
die Lautstärke separat in einem weiteren Untermenü einstellen. Als
Sprachbefehle stehen „LAUTER“, „LEISER“, „MAXIMUM“,
„MINIMUM“ und „AKZEPTIEREN“ zur Verfügung.
Bei einigen Radiogeräten kann es zu Problemen führen, wenn die FSE
nach dem Mute-Signal an das Radio gleich mit der Sprachausgabe
beginnt. Manche Radiogeräte benötigen eine gewisse Zeit, um sich
entsprechend zu aktivieren und auf das Mute-Signal zu reagieren. Dies
äußert sich dadurch, dass Sie den Signalton am Beginn der Sprachsteuerung nicht hören. Um diesen Effekt zu umgehen, können Sie im
Menüpunkt „AUDIO VERZÖGERUNG“ eine maximale Verzögerung
von bis zu drei Sekunden eingeben. Erst nach Ablauf dieser Zeit beginnt dann die Freisprecheinrichtung mit der Sprachausgabe.
Manche Mobiltelefone besitzen die Möglichkeit, eine Navigationslösung
aufzuspielen und zu betreiben. Die Richtungsvorschläge werden von
vielen Handys nur über das
am LINE-OUT-Ausgang der FSE und am LINE-IN-Eingang des Radios
jedoch kein passendes Kabel angeschlossen haben, können Sie diese
Hinweise nicht hören.
Anhand des Menüpunktes Externe Töne lassen sich diese Hinweise
auf den PHONE-OUT Ausgang der FSE legen. So werden die Richtungshinweise immerhin monoton wiedergegeben und das Radio dabei gemutet. Die FSE hat jedoch mit ihren Funktionen Vorrang, d. h., falls die
Sprachsteuerung aktiv ist oder ein Anruf hereinkommt, wird bei gleichzeitiger Ausgabe eines Richtungshinweises dieser aber unterdrückt.
Bluetooth
-Profil A2DP übertragen. Falls Sie
Audio
Klingeltöne
Wiedergabe
Auswählen
Lautstärke
Sprachausgabe
Klingelton
Audio Verzögerung
Externe Töne an
Hinweis:
Ist die Funktion aktiviert, ist es nicht möglich, Musik via X
A2DP über den LINE-OUT Ausgang zu hören.
Der Befehl „Balans” dient zum Ausgleich oder zur Änderung der Lautstärke zwischen der linken und der rechten Seite. „Installation” enthält jedoch zwei Optionen:
- Option 1 (alles über die Box):
Anschluss
tor ISO-audio angeschlossen (Die Box aktiv).
– Stromzuführungskonnektor ISO angeschlossen, Konnek-
Balance
Installation
27
Gespräche
stärker in der Box. Die Autolautsprecher werden von dem Radio abgelöst und an die Box (aktiv) angeheftet. Die Linie RadioMute ist auch
aktiv und bewirkt die Leisestellung des Radios (Mute oder die Umschaltung in den Modus PHONE IN abhängig von dem Radio).
Musik
sprechern) -
- Benutzt 4 Lautsprecher und den inneren Verstärker in der Box.
Die Autolautsprecher werden von dem Radio abgelöst und an die Box
(aktiv) angeheftet. Die Linie RadioMute ist auch aktiv und bewirkt die
Leisestellung des Radios (Mute oder auch die Umschaltung in den Modus PHONE IN abhängig von dem Radio). In den beiden Fällen ist auch
das Audio-Signal an der LINE-OUT der Box - zugänglich.
- Option 2 (Gespräch über die Box, Musik über das Autoradio):
Anschluss
nektor ISO-audio angeschlossen.
Gespräch
Musik
lich.
(sie sollte mit der Buchse LINE-IN des Rundfunkempfängers verbunden
werden). Für Musik wird auch der Verstärker des Autoradios gebraucht
(die Box inaktiv, RadioMute inaktiv). In der Regel wird das Drücken der
Option AUX-IN (wenn eine solche vorhanden ist) an dem Radio bei der
der Musik gefordert.
*Für das Gespräch ist das Audiosignal auch an der LINE-OUT der Box
zugänglich.
– benutzt zwei vordere Lautsprecher und den inneren Ver-
(genauso wie ein Gespräch mit der Teilnahme von nur vier Laut-
– Stromzuführungskonnektor ISO- angeschlossen, der Kon-
- (wie bei der Option 1).
– das Audio-Signal ist in der LINE-OUT- Buchse der Box zugäng-
Anzeige
Dieser Menüpunkt ermöglicht es Ihnen, das Display der CC 9068 auf
vielfältige Weise anzupassen.
Um insbesondere bei Nachtfahrten Blendeffekte zu vermeiden, können
Sie den Schlafmodus aktivieren. Das führt dazu, dass entweder nach
15, 30 oder 60 Sekunden das Display abgeschaltet wird. Bei eingehenden Anrufen aktiviert die FSE das Display automatisch.
In dem Menüpunkt Helligkeit können Sie die Intensität der
Leuchtdioden im Display verändern. Als Sprachbefehle stehen „MEHR“,
„WENIGER“, „MINIMUM“ oder „MAXIMUM“ zur Verfügung. Mit
„AUSWÄHLEN“ erfolgt die Bestätigung.
ACHTUNG AUSNAHMEN. AUTOMATIKMODUS.
Um die Inhalte des Displays bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen
optimal ablesen zu können, haben Sie im nächsten Menüpunkt
Tag / Nacht Modus die Möglichkeit, die Anzeigen zu invertieren.
Anzeige
Schlafmodus
Helligkeit
Tag/Nacht Modus
Tag Modus
Nacht Modus
28
Bedienungsanleitung
In dem Menüpunkt Farbthema können Sie die Displayhintergrundfarbe an die Farbgestaltung der Anzeigen in Ihrem Fahrzeug anpassen.
Es stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Sagen Sie
einfach die Farbe des Themas und bestätigen Sie ihre Auswahl mit
„AKZEPTIEREN“.
Gerät
System
In diesem Menüpunkt können Sie Einstellungen zu der Anrufannahme,
den Menüsprachen, den Telefonbuchoptionen, zum System selbst und
zur Rufbereitschaft vornehmen.
Bei der Funktion Anrufannahme können Sie festlegen, ob Sie einen
eingehenden Anruf manuell via Touchscreen, per Sprache oder automatisch annehmen möchten. Wählen Sie die automatische Anrufannahme aus, wird nach zweimaligem Klingeln das Gespräch angenommen Sie haben dann keine Möglichkeit das Gespräch abzulehnen.
Je nach Vertriebsgebieten (Länder) beinhaltet die FSE ein oder mehrere Sprachenpakete. Sind mehrere vorhanden, können Sie sich die passende Sprache für sich auswählen.
Hinweis:
Der BURY Service bietet die Möglichkeit an, Sprachen- X
pakete auszutauschen oder hinzuzufügen. Dieser Service
ist aber kostenpflichtig. Informationen zu diesem Thema
erhalten Sie bei der BURY Hotline. BURY Distributoren in
den verschiedenen Vertriebsgebieten können einen solchen
Ser vice ebenso anbieten. Nehmen Sie bitte diesbezüglich
Kontakt mit Ihnen auf. Kontaktdaten erhalten Sie unter
www.bury.com.
Farbthema
Gerät
Anrufannahme
Sprache
Die Menüsprache muss bei der ersten Inbetriebnahme, nach Softwareupdates oder nach dem Laden der Werkseinstellungen ausgewählt
werden.
Unter dem Menüpunkt Telefonbuchoptionen haben Sie die Möglichkeit, die Namen der Einträge in Ihrem Telefonbuch zu invertieren. Beispiel: Aus Mustermann Max wird Max Mustermann.
Hinweis:
Je nach Telefon kann es vorkommen, dass Einträge un- X
terschiedlich sortiert sind. Daher beginnen manche mit dem
Vornamen, andere mit dem Nachnamen. Hier würde diese
Funktion keine Hilfe sein. Eine Nachpflege der Daten in Ihrem Telefon, möglicherweise auch über einen PC mit entsprechender Kommunikationssoftware, kann Abhilfe schaffen.
Telefonbuch-
optionen
Namen invertieren
29
Weiterhin können Sie hier manuell das Telefonbuch erneut laden,
falls Sie z. B. während einer
Kontakt neu gespeichert haben.
Unter der Rubrik System erhalten Sie Informationen zu der
installierten Software und Hardware der Applikation unter Version Info. Stellen Sie fest, dass für die Freisprecheinrichtung eine neuere
Firmware erschienen ist, können Sie unter dem Menüpunkt Software Update und anhand der BURY Update Suite die FSE
aktualisieren.
Hinweis:
Unterbrechen Sie während des Updates nicht die Stromzu- X
fuhr zum Smartphone.
Haben Sie einige Einstellungen verändert und die FSE arbeitet
anschließend nicht wie gewünscht, können Sie mit der Funktion
Werkseinstellung die FSE auf den Auslieferungszustand
zurücksetzen.
Setup: Lautsprecher / Mikrofon
In diesem Untermenü können Sie die Pegelanpassungen für
Lautsprecher und Mikrofon der FSE bezüglich der eigenen
Spracheingabe und der Ausgabelautstärke des Gesprächspartners
vornehmen. Sinnvoll ist das bei längeren Fahrten in Gebieten mit a)
ständig wechselnden Netzanbietern und b) unterschiedlichen kartographischen Gegebenheiten (häufiger Wechsel zwischen Stadt und Land).
Bluetooth
-Verbindung eine Rufnummer /
Telefonbuch laden
System
Version Info
Software Update
Werkseinstellung
Setup
Lautsprecher
Mikrofon
Sprachnotiz
Möchten Sie sich nach oder während der Fahrt und womöglich noch
inmitten eines Telefonats etwas Wichtiges notieren, fehlt meistens
etwas zum Schreiben oder die Verkehrssituation lässt dies nicht zu.
Anhand dieser Funktion können Sie wichtige Informationen zeitnah
ohne Risiko für sich und andere speichern.
Eine Sprachnotiz kann direkt aus dem Hauptmenü oder während eines
Telefonats gespeichert werden. Unterschieden werden die private und
die allgemeine Sprachnotiz.
Eine private Sprachnotiz ist handygebunden und kann nur abgerufen
oder gelöscht werden, wenn das entsprechende Mobiltelefon mit der
FSE verbunden ist.
Sprachnotiz
Privat
Allgemein
30
Bedienungsanleitung
Es können bis zu 10 Sprachnotizen pro Handysignatur aufgenommen
werden. Der während der Aufnahme von links nach rechts wandernde
Balken ist ein Indikator für die zu Verfügung stehende restliche
Aufnahmezeit. Ebenso läuft die aktuelle Aufnahmezeit mit. Die
maximale Länge der Notizen in der Summe beträgt zwei Minuten. Ist
der Speicherplatz erschöpft, wird Ihnen dies angezeigt. Um weitere
Notizen aufnehmen zu können, müssen Sie vorab alte löschen.
In der Auflistung werden die Notizen von 1 bis 10 nummeriert, so dass
Sie diese über die Sprachsteuerung anhand z. B. des Befehls
„NOTIZ 1“ oder nur durch „1“ aufrufen können. Darunter erkennen
Sie die Aufnahmezeit, die diese Notiz belegt. Die während eines
Telefonats aufgenommene Notiz ist zwangsläufig eine private Notiz.
Hinweis:
Beachten Sie bei dem Mitschneiden von Telefonaten X
bitte die Privatsphäre Ihres Gesprächspartners und teilen
Sie diesem mit, dass Sie das Gespräch kurz mitschneiden
möchten.
Sobald das Mobiltelefon aus der Telefonliste gelöscht wird, werden
auch die privaten Sprachnotizen gelöscht.
Beispiele für private Notizen sind Adressen, Telefonnummern oder Internetseiten, die Sie sich während der Fahrt oder bei Telefonaten für
später notieren möchten.
Eine allgemeine Sprachnotiz können Sie erstellen, ohne das ein Mobiltelefon mit der FSE verbunden ist. Somit kann jeder Fahrer unabhängig
von einem Telefon eine Nachricht aufnehmen, abhören und auch löschen. Die maximale Aufnahmedauer beträgt zwei Minuten. Wird die
Notiz nicht abgehört bevor die FSE ausgeschaltet wird, erscheint nach
dem Einschalten ein Hinweis über ein Pop-up, das eine noch nicht abgehörte Sprachnotiz vorliegt. Ist das Audio Feedback aktiviert, wird
dieser Hinweis auch vorgelesen.
Ist bereits eine allgemeine Sprachnotiz vorhanden und Sie möchten
eine andere aufnehmen, dann werden Sie gefragt, ob Sie die alte Notiz
überschreiben möchten.
Allgemeine Sprachnotizen eignen sich besonders für Fahrzeuge, die
ständig wechselnde Fahrer aufweisen, z. B. Auslieferungsfahrzeuge. So
kann rechtzeitig der nächste Fahrer darauf hingewiesen werden, das
vergessen wurde zu tanken oder ein platter Reifen am Fahrzeug die
Weiterfahrt verhindert.
Aufnehmen
Wiedergabe
Löschen
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12. Telefonate annehmen, führen, beenden
Um Sie auf einen eingehenden Anruf aufmerksam zu machen, wird mittels Sprachausgabe und Klingelton darauf hingewiesen. Das Audiosystem Ihres Fahrzeugs wird dafür stumm geschaltet. Sendet der
Anrufer seine Telefonnummer mit, wird diese im Display angezeigt, falls Sie die Nummer nicht in Ihrem
Telefon gespeichert haben. Existiert ein Eintrag in Ihrem Telefonbuch zu dieser Nummer, wird der
Name des Anrufers vorgelesen. Unterdrückt der Anrufer seine Nummer, wird im Display darauf hingewiesen.
Sie können den eingehenden Anruf in der Standardeinstellung nur über den Touchscreen annehmen
oder ablehnen. Möchten Sie das Gespräch annehmen, drücken Sie bitte kurz den linken Hörer.
Möchten Sie kein Telefonat führen, drücken Sie bitte auf das rechte Symbol.
Während des Gespräches haben Sie die Möglichkeit, über das Minus (-) oder Plus (+) Feld die
Lautstärke der Stimme Ihres Gesprächspartners zu regeln.
Durch kurzes Drücken auf die gelben Pfeile gelangen Sie in ein Untermenü. Dort können Sie ein
Tastenfeld aufrufen, mit der Sie DTMF Töne (z. B. zur Abfrage Ihrer Mailbox) senden können.
Ein weiterer Unterpunkt ist der Privatmodus. Aktivieren Sie diesen, wird das Telefonat von der FSE
zum Mobiltelefon transferiert und die Sprachausgabe Ihres Gesprächspartners ist nicht mehr über die
Autolautsprecher zu hören.
Hinweis:
Bitte beachten Sie die länderspezifische Gesetzgebung zum Telefonieren im Auto. X
Mit dem Unterpunkt Stummschaltung wird das Mikrofon in Ihrem Fahrzeug gemutet. Sie können
dann z. B. mit einem Beifahrer kommunizieren ohne das der Gesprächsteilnehmer dieses hören kann.
Möchten Sie die Funktion aktivieren, sollten Sie Ihren Gesprächspartner kurz darüber informieren,
denn dieser wird absolut nichts mehr von Ihnen hören können.
Die nächste Funktion ist das Halten eines Telefonats. Im Gegensatz zu der Stummschaltung erhält der
Gesprächspartner ein akustisches Signal als Wartezeichen.
Über den letzten Unterpunkt Aktiven Ruf auflegen in der Auflistung können Sie das Telefonat beenden. Es ist die gleiche Funktion wie das Drücken auf den roten Hörer während eines Telefonats.
Ist ein Telefongespräch aktiv und Sie schalten den Motor aus, dann bleibt die FSE solange aktiv, bis
das Gespräch beendet wurde.
32
Bedienungsanleitung
13. Makeln
Unter Makeln versteht man das Annehmen eines Anrufs während eines Telefonats und das Wechseln
zwischen zwei Gesprächen.
Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass der Funktionsumfang je nach Mobiltelefontyp variieren kann. X
Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Handbuch Ihres Mobiltelefons.
Erhalten Sie während eines aktiven Telefonats einen weiteren Anruf, werden Sie über ein akustisches
Signal darüber informiert. Sie haben jetzt die Möglichkeit den Anruf abzulehnen (rotes Symbol) oder
das Gespräch anzunehmen (grünes Symbol).
Nehmen Sie das Gespräch an, wird Ihr bisheriges Gespräch auf Halten gesetzt. Der jeweilige aktive
Teilnehmer wird mit gekennzeichnet.
Sie haben jetzt folgende Optionen:
1. Über Wechseln können Sie zwischen Ihren
Gesprächen hin- und herschalten.
2. Sie können den aktiven RUF auflegen.
3. Sie können den gehaltenen Ruf auflegen.
4. Sie aktivieren den Privat Modus.
5. Sie aktivieren die Stummschaltung.
6. Sie aktivieren das Tastenfeld.
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14. Konferenzschaltung
Die FSE bietet Ihnen die Möglichkeit bis zu sieben Gespräche zu einer Konferenz zusammenzulegen,
d. h. alle Teilnehmer können gleichzeitig miteinander sprechen.
Nehmen Sie während eines aktiven Telefonats einen weiteren Anruf entgegen, können Sie beide Gespräche zu einer Konferenz zusammenlegen. Wählen Sie dazu den Befehl Verbinden (Konferenz wird
im Display eingeblendet).
Während einer Konferenz haben Sie folgende Möglichkeiten
1. Sie können den aktiven Ruf auflegen (die Konferenz wird beendet).
2. Sie aktivieren den Privat Modus.
3. Sie aktivieren die Stummschaltung.
4. Sie aktivieren das Tastenfeld.
Erreicht Sie während einer Konferenz ein weiterer Anruf, können Sie diesen zur Konferenz hinzufügen,
Befehl Zur Konferenz oder zwischen der Konferenz und dem Gesprächsteilnehmer hin- und herschalten, Befehl Wechseln.
Hinweis:
Die aktuellen Mobilfunknetze lassen höchstens die gleichzeitige Nutzung von zwei Lei- X
tungen zu.
Nutzen Sie beide Leitungen und erreicht Sie ein weiterer Anruf, haben Sie folgende Optionen:
Anruf ablehnen
Gespräch annehmen
-> Ihre aktive Verbindung (Leitung) wird beendet und durch die neue Verbindung ersetzt.
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Weitere Informationen
Weitere Informationen
15. Service
Bei allgemeinen oder technischen Fragen, Anregungen und Kritiken steht Ihnen unser Team jeder Zeit
zur Verfügung. Wir sind für Ihre Vorschläge und Bemerkungen offen:
Verwaltung: Produzent:
BURY GmbH & Co. KG BURY Spółka z o.o.
Robert-Koch-Straße 1-7 ul. Wojska Polskiego 4
D-32584 Löhne 39-300 MIELEC
Deutschland Polen
Hotline: +49(0)180 5 - 842 468*
Faxline: +49(0)180 5 - 842 329*
* 0,14 €/Min. aus dem Festnetz der Deutschen Telekom AG, deutscher Mobilfunk max. 0,42 €/Min.
Die Kosten für Anrufe aus dem internationalem Ausland können abweichen.
E-Mail: hotline@bury.com
Gewährleistung / Serviceannahme
Die Gewährleistungsdauer für die erworbenen Komponenten dieses Produktes beträgt zwei Jahre ab
Verkaufsdatum an den Endkunden. Gewährleistungsansprüche für Sie als Endkunde bestehen gegenüber Ihrem Vertragspartner. Sollte der jeweilige Vertragspartner einen vorhandenen Mangel nicht
beseitigen können, nehmen Sie bitte Ihre Käuferrechte in Anspruch. Soll nach Absprache mit Ihrem
Vertragspartner das Produkt aus Reklamationsgründen direkt zum Hersteller geschickt werden, dann
senden Sie dieses mit ausführlicher Fehlerbeschreibung und einer Kopie des Kaufbelegs in deutscher
oder englischer Sprache direkt an unser Serviceteam:
BURY GmbH & Co. KG
Im Hause DPD Depot 103
Robinienweg
D-03222 Lübbenau
Deutschland
Hinweise zur Entsorgung von Elektrogeräten in der EU
Das Symbol der durchgestrichenen Abfalltonne auf Rädern bedeutet, dass elektrische und elektronische Produkte, Batterien und Akkumulatoren in der Europäischen Union einer getrennten Müllsammlung zugeführt werden müssen. Entsorgen Sie diese Produkte nicht über den unsortierten Hausmüll.
Als Besitzer eines Altgerätes sind Sie verpflichtet, dieses zu den vorgesehenen Annahme- oder kommunalen Sammelstellen zu bringen. Elektroaltgeräte werden dort kostenlos angenommen.
35
16. Bestimmungsgemäßer Gebrauch dieses Systems
Diese Freisprecheinrichtung ist ausschließlich für den Gebrauch mit
sikabspielsystemen in Kraftfahrzeugen bestimmt. Beachten Sie bei der Nutzung dieses Systems länderspezifische Gesetze und Verordnungen sowie die Hinweise in den Bedienungsanleitungen der verwendeten Mobiltelefone.
Bluetooth
-Mobiltelefonen und Mu-
17. Zulassungen und Konformitätserklärungen
Einkauf, Produktion sowie Service und Vertrieb unterliegen bei BURY einem strengen Qualitäts- und
Umweltmanagement nach ISO 9001 und ISO 14001. Die FSE besitzt die
CE Zulassung entsprechend der Richtlinie R&TTE 1999/5/EG
e1 Typgenehmigung entsprechend der Richtlinie 72/245/EWG (2006/28/EG)
e1
„Elektromagnetische Verträglichkeit in Kraftfahrzeugen“
Eine Konformitätserklärung des Herstellers für dieses System können Sie postalisch unter der oben
genannten Herstelleradresse oder unter folgender E-Mail Adresse anfordern:
ce_conformance@bury.com
Bitte formulieren Sie Ihre Anfrage in deutscher oder englischer Sprache.
Stand 07/2012
25.1530.0-01-060712
Irrtum und Änderungen vorbehalten
Die
Bluetooth
wendung dieser Marken durch BURY Technologies erfolgt im Rahmen einer entsprechenden Lizenz.
Alle Rechte vorbehalten.
Alle anderen genannten Marken sind das Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
®
-Wortmarke und die
Bluetooth
®
-Logos sind Eigentum der Bluetooth SIG, Inc. Jede Ver-
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