Brother NC-7100W Network Manual [de]

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Multiprotokoll- 802.11b/g
Wireless PrintServer
NC-7100w
Netzwerkhandbuch
Dieses Produkt ist nur in dem Land, in dem es gekauft wurde, für den Betrieb zugelassen. Verwenden Sie es daher nur in diesem Land, weil es andernorts gegen die geltenden Bestimmungen für die drahtlose Kommunikation verstoßen könnte.
Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Inbetriebnahme des Druckers. Sie können dieses Handbuch jederzeit von der CD-ROM lesen oder ausdrucken. Bewahren Sie die CD gut zugänglich auf.
Alles, was Sie für Ihren Drucker benötigen, finden Sie auf den Brother Webseiten (Deutschland: http://www.brother.de http://www.brother.at Dienstprogramme für Ihre Brother-Geräte abrufen, Antwort auf häufig gestellte Fragen und Hinweise zur Problemlösung finden.
Einige Brother-Druckermodelle sind standardmäßig für Netzwerke ausgelegt. Andere Brother-Drucker können mit einem zusätzlich erhältlichen PrintServer für den Netzwerkbetrieb aufgerüstet werden.
). Dort können Sie die neuesten Treiber und
, Schweiz: http://www.brother.ch, Österreich:
Version 1
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Warenzeichen
Brother ist ein eingetragenes Warenzeichen der Brother Industries Ltd. Windows und Windows NT sind in den USA und anderen Ländern eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. HP, HP-UX, JetDirect und JetAdmin sind Warenzeichen der Hewlett-Packard Company. DEC, DEC server, VMS, LAT und ULTRIX sind Warenzeichen der Digital Equipment Corporation. UNIX ist ein eingetragenes Warenzeichen von The Open Group. Ethernet ist ein Warenzeichen der Xerox Corporation. Adobe PostScript und PostScript3 sind eingetragene Warenzeichen der Adobe Systems Incorporated. NetWare ist ein Warenzeichen von Novell, Inc. Apple, Macintosh, iMac, LaserWriter und AppleTalk sind eingetragene Warenzeichen von Apple Computer, Inc. IBM, LAN Server und AIX sind Warenzeichen der International Business Machines Corporation. LAN Manager, Windows und MS-DOS sind Warenzeichen der Microsoft Corporation.
Alle übrigen Waren- und Produktbezeichnungen, die in diesem Handbuch erwähnt werden, sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der entsprechenden Unternehmen.
Erstellung und Veröffentlichung
Dieses Handbuch wurde unter der Aufsicht von Brother Industries Ltd. erstellt und veröffentlicht. Es enthält die Produktbeschreibungen entsprechend dem aktuellen Stand zum Zeitpunkt der Drucklegung.
Der Inhalt des Handbuches und die technischen Daten des Produkts können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Die Firma Brother behält sich das Recht vor, die technischen Daten und den Inhalt dieses Handbuchs ohne vorherige Bekanntgabe zu ändern und übernimmt keine Haftung für etwaige Fehler in diesem Handbuch oder daraus möglicherweise resultierende Schäden.
Transport des PrintServers
Falls Sie Ihren PrintServer einmal transportieren müssen, sollten Sie ihn zuvor sorgfältig verpacken, um Beschädigungen zu vermeiden. Wir empfehlen, die Originalverpackung zu diesem Zweck aufzubewahren. Für den Versand sollten Sie den PrintServer ausreichend versichern.
WARNUNG
Vor dem Transport des PrintServers muss er in einen Antistatikbeutel verpackt werden, um eine Beschädigung zu vermeiden.
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WICHTIGER Technische und funktionelle Unterstützung erhalten Sie nur HINWEIS: telefonisch. Anrufe müssen jeweils vom aufgeführten Land
ausgeführt werden.

Internet-Adressen

Globale Brother Website: http://www.brother.com
Für Antworten auf häufig gestellte Fragen, Produktsupport, technische Fragen und Abrufen von Treibern und Dienstprogrammen: http://solutions.brother.com
Deutschland: http://www.brother.de
Schweiz: http://www.brother.ch
Österreich: http://www.brother.at
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WICHTIGE INFORMATIONEN

Urheberrechte

©2004 Brother Industries Ltd. Alle Rechte vorbehalten. ©1998-2004 TROY Group, Inc. Alle Rechte vorbehalten. ©1983-2004 PACIFIC
SOFTWORKS INC. Alle Rechte vorbehalten.

Atheros Urheberrecht

Dieses Produkt enthält Objektkode, bezüglich dessen Atheros Communications, Inc Eigentümer des Urheberrechts ©2002-2004 ist. Alle Rechte vorbehalten.

Intel Copyright und Lizenzvereinbarung

Dieses Produkt beinhaltet Intel UPnP SDK Objektcode. Es folgt Copyright- und Lizenzinformation für Intel UPnP SDK.
Copyright© 2004 Intel Corporation Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Verwendung von Quellcode und in binärer Form, mit oder
ohne Veränderungen, sind erlaubt, wenn folgende Bedingungen eingehalten werden:
* Die Weitergabe von Quellcode muss die oben angegebene Copyright-
Notiz enthalten, diese Liste von Bedingungen und die folgende Verzichtserklärung.
* Die Weitergabe in binärer Form muss in der Dokumentation und/oder
anderen Materialien, die zur Weitergabe gehören, die oben angegebene Copyright-Notiz enthalten, diese Liste von Bedingungen und die folgende Verzichtserklärung.
* Der Name der Intel Corporation sowie die Namen sämtlicher Intel-
Mitarbeiter dürfen nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung zur Auszeichnung, Werbung und Verkaufsförderung von auf dieser Software basierenden Produkten verwendet werden.
DIESE SOFTWARE WIRD VON DEN COPYRIGHT-INHABERN UND BEITRAGENDEN WIE VORLIEGEND GELIEFERT UND JEGLICHE AUSDRÜCKLICHEN ODER STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE HANDELSÜBLICHEN INBEGRIFFENEN GARANTIEN UND DIE EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK WERDEN NICHT ANERKANNT. KEINESFALLS IST INTEL SOWIE IHRE MITARBEITER FÜR DIREKTE, INDIREKTE, ZUFÄLLIGE, BESONDERE, EXEMPLARISCHE SCHÄDEN ODER FOLGESCHÄDEN VERANTWORTLICH (EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE BESCHAFFUNG ODER DEN ERSATZ VON WAREN ODER DIENSTLEISTUNGEN, DEN VERLUST VON ARBEITSZEIT, DATEN, EINNAHMEN ODER GESCHÄFTSAUSFALL), UNERHEBLICH AUS WELCHEM GRUND UND IN WESSEN VERANTWORTUNGSBEREICH, OB NACH VERTRAG, STRIKTER VERBINDLICHKEIT ODER SCHADENSERSATZRECHT (EINSCHLIESSLICH NACHLÄSSIGKEIT ODER ANDERES), DER SICH IN IRGENDEINER WEISE AUS DEM EINSATZ DIESER SOFTWARE ERGIBT, SELBST BEI VORHERIGER BENACHRICHTIGUNG DER MÖGLICHKEIT EINES SOLCHEN SCHADENS.
iii
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EU Konformitätserklärung

Hersteller Brother Industries, Ltd., 15-1, Naeshiro-cho, Mizuho-ku, Nagoya 467-8561, Japan
erklärt hiermit, dass: Produktbeschreibung: Netzwerkkarte
Produktname: NC-7100w die Anforderungen der einschlägigen Richtlinien erfüllen: Niederspannungsrichtlinie
73/23/EWG (gemäß Änderungen 93/68/EWG) und Richtlinie über Elektromagnetische Kompatibilität 89/336/EWG (gemäß Änderungen 91/263/EWG, 92/31/EWG und 93/68/EWG).
Einschlägige Standards: Harmonisiert: Niederspannungsrichtlinie
EN60950: 2000
EMV EN55022:1998
Klasse B
EN55024:1998 Erste Kennzeichnung mit dem CE-Zeichen: 2004 Herausgeber: Brother Industries, Ltd. Datum: 6. Februar 2004 Ort: Nagoya, Japan Unterschrift:
Takashi Maeda Regulations Manager Qualitätssicherung Abt. Qualitätsmanagement Information & Document Company
iv
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BROTHER INDUSTRIES, LTD.
15-1, Naeshiro-cho,
Mizuho-ku, Nagoya 467-8561,
Japan
Telefon: +81 52 824 2337
Fax: +81 52 821 4460
Konformitätserklärung
Wir, Brother Industries, Ltd., Anschrift wie oben angegeben, erklären hiermit in eigener Verantwortung, dass das folgende Produkt den grundlegenden Anforderungen der Richtlinie 1999/5/EG über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen entspricht. Die die Anforderungen betreffenden einschlägigen Standards wurden mittels der hierin aufgefüh rten Tests überprüft.
Produkt: Drahtlose LAN-Karte Modell / Typennummer: NC-7100 Angewendete Richtlinien und Standards:
Funk
: EN300 328-1 V1.3.1 (2001-12)
EN300 328-2 V1.2.1 (2001-12)
EMV
: EN301 489-1 V1.4.1 (2002-08)
EN301 489-17 V1.2.1 (2002-08)
Niederspannungsrichtlinie: EN60950: 2000 Jahr der Auszeichnung mit dem CE-Zeichen: 2004 Unterschrift:
Name: Takashi Maeda Position: Regulations Manager,
Quality Management Group, Information & Document Company
Datum: 21. Januar 2004
Hiermit erklärt Brother Industries, Ltd., dass sich dieser/diese/dieses NC-7100w in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet.
v
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Inhalt

Internet-Adressen...........................................................ii
WICHTIGE INFORMATIONEN .....................................iii
Urheberrechte............................................................iii
Atheros Urheberrecht................................................iii
Intel Copyright und Lizenzvereinbarung....................iii
EU Konformitätserklärung....................................................iv
Inhalt....................................................................................vi
1
2
Unix®-Druck...........................................................................1-1
®
Mit TCP/IP unter Unix
/Linux drucken..............................1-1
Überblick.....................................................................1-1
TCP/IP........................................................................1-2
®
Allgemeine TCP/IP UNIX
-Hostkonfiguration.............1-2
Linux-Konfiguration.....................................................1-6
Linux-Konfiguration mit CUPS....................... ... .... ..1-6
HP-UX-Konfiguration..................................................1-7
IBM RS/6000 AIX Konfiguration .................................1-8
Sun Solaris 2.x Konfiguration.....................................1-9
®
SCO UNIX
Konfiguration ........................................1-10
IBM AS/400 ..............................................................1-11
Andere Systeme.......................................................1-13
Weitere Informationen..............................................1-14
TCP/IP-Druck.........................................................................2-1
®
Unter Windows NT
4.0, Windows® 2000/XP, LAN Server
und Warp Server drucken.................................................2-1
Überblick.....................................................................2-1
®
Windows
NT 4.0 und Windows® 2000/XP (TCP/IP)
Konfiguration ..............................................................2-2
®
Druck unter Windows
2000/XP
(Druckertreiber noch nicht installiert)..........................2-2
Druck über Standard-TCP/IP-Port..........................2-2
®
Druck unter Windows
2000/XP
(Druckertreiber bereits installiert) ...............................2-4
®
Windows NT Windows NT
4.0 Druck .............................................2-4
®
4.0 Druck:
Brother Peer-to-Peer Software installieren.................2-5
®
Windows NT Windows NT
4.0 Druck: Drucker verknüpfen.............2-6
®
4.0 Druck:
Zweiten Brother-LPR-Anschluss hinzufügen..............2-7
Konfiguration von LAN Server/OS/2 Warp Server......2-7
vi
Page 8
Server-Konfiguration...............................................2-7
OS/2-Server konfigurieren......................................2-8
Weitere Informationen..............................................2-10
3
4
Peer-to-Peer-Druck...............................................................3-1
Peer-to-Peer-Druck
®
in Windows
95/98/Me-Netzwerken..................................3-1
Überblick.....................................................................3-1
Tipps:......................................................................3-1
Driver Deployment Wizard......................................3-2
TCP/IP-Druck .............................................................3-2
Brother Peer-to-Peer Software installieren.................3-3
Drucker verknüpfen....................................................3-4
Zweiten Brother-LPR-Anschluss hinzufügen..............3-5
Weitere Informationen................................................3-5
Peer-to-Peer-Druck NetBIOS ...............................................4-1
®
Peer-to-Peer-Druck mit NetBIOS unter Windows
®
2000/XP, Windows NT
4.0, LAN Server und OS/2 Warp
95/98/Me/
Server...............................................................................4-1
Überblick.....................................................................4-1
PrintServer-Konfiguration...........................................4-2
Arbeitsgruppen-/Domänennamen mit TELNET,
BRCONFIG oder einem Web-Browser ändern...........4-3
®
NetBIOS Port Monitor für Windows
®
und Windows NT
4.0..................................................4-4
95/98/Me/2000/XP
Brother NetBIOS Port Monitor installieren..................4-4
Drucker verknüpfen....................................................4-5
®
Windows
Windows
95/98/Me ...............................................4-5
®
NT 4.0 und Windows® 2000/XP.............4-6
Zweiten NetBIOS Druckanschluss hinzufügen...........4-7
®
Windows
Windows NT
95/98/Me ...............................................4-7
®
4.0 und Windows® 2000/XP.............4-8
Konfiguration von LAN Server/OS/2 Warp Server......4-8
Serverkonfiguration: ...............................................4-8
Arbeitsplatzkonfiguration:.......................................4-9
Weitere Informationen................................................4-9
5
Internet-Druck konfigurieren Druck unter Windows®........5-1
Brother Internet Print installieren......................................5-1
Überblick.....................................................................5-1
Allgemeine Informationen zu Brother Internet Print....5-2
Brother Internet Print:
Brother-PrintServer konfigurieren...............................5-3
vii
Page 9
Checkliste für PrintServer-Konfiguration ................5-3
Brother Internet Print:
PrintServer mit BRAdmin konfigurieren......................5-4
Brother Internet Print:
PrintServer mit einem Web-Browser konfigurieren ....5-5
Brother Internet Print:
PrintServer mit TELNET konfigurieren .......................5-6
Brother Internet Print: Installation der BIP-Software unter
®
Windows
95/98/Me/2000/XP und Windows NT®4.0..5-7
Installation von CD-ROM........................................5-7
Zweiten Brother-Internetanschluss hinzufügen........5-10
®
Windows
2000/XP IPP-Druck.................................5-10
Eine andere URL angeben.......................................5-12
Weitere Informationen..............................................5-12
6
Novell® NetWare®-Druck.......................................................6-1
®
Novell
NetWare®-Druck konfigurieren.............................6-1
Überblick.....................................................................6-1
Allgemeine Informationen...........................................6-2
®
Mit NWADMIN für NetWare
5 einen
NDPS-Drucker erzeugen............................................6-3
NDPS-Manager ..........................................................6-3
NDPS-Broker..............................................................6-4
Druckeragenten erstellen .......... .... .... .... .... .... .... ... .... ..6-5
®
NetWare NetWare
3- und NetWare® 4-Systeme konfigurieren 6-6
®
-PrintServer (Bindery Warteschlangenserver)
mit BRAdmin Professional erstellen ...........................6-6
®
NetWare
-PrintServer (NDS-Warteschlangenserver) mit
BRAdmin Professional erstellen.................................6-8
®
NetWare Novell
-PrintServer (NDS Warteschlangenserver) mit
®
NWADMIN und
BRAdmin Professional erstellen.................................6-9
NetWare-PrintServer (Dezentraler NDS Drucker) mit
®
Novell
NWAdmin und
BRAdmin Professional erstellen...............................6-12
Brother-PrintServer mit PCONSOLE und BRCONFIG als Warteschlange im
Bindery-Emulation-Modus konfigurieren ..................6-14
Brother-PrintServer mit PCONSOLE und BRCONFIG als Warteschlangenserver im
NDS-Modus konfigurieren........................................6-15
viii
Page 10
Brother-PrintServer konfigurieren Dezentralen Druckermodus mit PCONSOLE und BRCONFIG
konfigurieren.............................................................6-18
Weitere Informationen..............................................6-22
7
8
Drucken von einem Macintosh®..........................................7-1
®
Druck von einem Macintosh oder der einfachen Netzwerkkonfiguration unter Mac OS
..........................................................................................7-1
Überblick.....................................................................7-1
®
Macintosh (Mac OS PrintServer wählen (AppleTalk
PrintServer wählen (TCP/IP) ......................................7-4
Druck von einem Macintosh Netzwerkkonfiguration unter Mac OS
Druckertreiber wählen ................................................7-5
Konfiguration ändern ..................................................7-6
Weitere Informationen................................................7-6
Web-basiertes Management ................................................8-1
Management Ihres Gerätes mit einem Web-Browser.......8-1
Überblick.....................................................................8-1
Mit einem Browser die Verbindung
zum Drucker herstellen.......................... .... .... .... ... .... ..8-2
Weitere Informationen................................................8-2
-Konfiguration
®
X 10.1 bis 10.3)..........................................7-3
®
X..................................................................7-5
mittels AppleTalk® und TCP/IP
®
X
®
/EtherTalk®)..............7-3
®
mittels der einfachen
9
TCP/IP Konfiguration............................................................9-1
TCP/IP-Informationen zuweisen.......................................9-1
Überblick.....................................................................9-1
IP-Adresse über das Funktionstastenfeld des Druckers
zuweisen (nur bei Druckern mit LCD-Anzeige) ..........9-2
IP-Adresse mit dem Programm BRAdmin ändern......9-2
IP-Adresse mit BRAdmin und dem
IPX/SPX-Protokoll einrichten......................................9-3
IP-Adresse mit BRAdmin und dem
TCP/IP-Protokoll einrichten ........................................9-4
IP-Adresse über DHCP einrichten..............................9-5
IP-Adresse über APIPA konfigurieren ........................9-5
IP-Adresse des PrintServers mit ARP konfigurieren..9-6
IP-Adresse über RARP konfigurieren.........................9-8
IP-Adresse über BOOTP konfigurieren......................9-9
IP-Adresse mit BRCONFIG konfigurieren ................9-10
ix
Page 11
IP-Adresse über TELNET-Konsole ändern ..............9-11
Weitere Informationen..............................................9-13
10
Problemlösung....................................................................10-1
Überblick...................................................................10-1
Probleme beim Einrichten des Wireless PrintServers.....
..................................................................................10-1
Probleme bei der Ersteinrichtung des Netzwerks.....10-7
Gelegentliche Probleme.........................................10-10
Problemlösung für TCP/IP......................................10-10
®
UNIX Problemlösung für Windows NT
-Problemlösung............................................10-11
®4.0
/LAN-Server (TCP/IP)
................................................................................10-12
®
Problemlösung für Windows
95/98/Me
Peer-to-Peer-Druck (LPR)......................................10-13
®
Problemlösung für Windows
95/98/Me Peer-to-Peer-Druck (HP JetAdmin kompatible Methode)
................................................................................10-13
®
Problemlösung für Windows
®
4.0 Peer-to-Peer-Druck (NetBIOS) ..................10-14
NT
95/98/Me und Windows Problemlösung für Brother Internet Print (TCP/IP).10-14
®
Problemlösung für Windows
95/98/Me/2000/XP IPP.....
................................................................................10-15
®
Problemlösung für Novell Problemlösung für AppleTalk
NetWare®.....................10-16
®
................................10-17
Problemlösung für Web-Browser (TCP/IP).............10-17
x
Anhang A.............................................................................. A-1
Allgemeine Informationen.................................................A-1
BRAdmin (Empfohlen)................................................A-1
Web BRAdmin............................................................A-1
HTTP (Empfohlen)......................................................A-2
WebJetAdmin.............................................................A-2
TELNET......................................................................A-2
BRCONFIG.................................................................A-2
Mit Diensten arbeiten........................................................A-3
Allgemein....................................................................A-3
PrintServer-Firmware aktualisieren ..................................A-4
Allgemein....................................................................A-4
Firmware mit Hilfe von BRAdmin aktualisieren ..........A-5
Mit dem FTP-Protokoll über die Eingabeaufforderung
aktualisieren ...............................................................A-6
Mit dem FTP-Protokoll von einem
Web-Browser aktualisieren.........................................A-7
Page 12
Weitere Informationen ................. .... .... .... .... .... .................A-8
Netzwerkkonfigurationsseite drucken.........................A-8
PrintServer zu werkseitigen Voreinstellungen
zurücksetzen ..............................................................A-8
Anhang B.............................................................................. B-1
Drahtloser Netzwerkbetrieb..............................................B-1
Einführung..................................................................B-1
Wireless LAN: Konzepte und Terminologie................B-1
Infrastruktur-Modus ................................................B-2
Ad-hoc-Modus........................................................B-2
Authentifizierung und Verschlüsselung ..................B-3
Kanäle ....................................................................B-4
Brother Wireless PrintServer konfigurieren... .............B-5
Brother Wireless PrintServer mit den Funktionstasten
des Druckers konfigurieren.....................................B-5
Brother Wireless PrintServer mit BRAdmin
®
Professional konfigurieren (für Windows
-Benutzer)...
................................................................................B-9
Brother Wireless PrintServer mit Web-Browser
®
konfigurieren (für Windows
-Benutzer) ................B-11
NC-7100w PrintServer - Technische Daten .............B-11
Stichwortverzeichnis.............................................................I-1
xi
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1

Unix®-Druck

Mit TCP/IP unter Unix®/Linux drucken

Überblick

Brother-PrintServer werden mit der Transmission Control Protocol/ Internet Protocol (TCP/IP) Protokollsuite geliefert. Da fast alle UNIX gemeinsame Nutzung eines Druckers auf einem UNIX Netzwerk. Wie alle Protokolle kann auch die TCP/IP­Kommunikation gleichzeitig weiterlaufen, während andere Protokolle aktiv sind. Das bedeutet, dass UNIX und andere Computer denselben Brother-PrintServer gemeinsam über ein Ethernet-Netzwerk nutzen können.
®
-Hostcomputer TCP/IP unterstützen, ermöglicht dies die
®
, NetWare®, Apple®
®
Ethernet-
1
Das Linux-Betriebssystem verwendet die gleichen Setup-Verfahren wie normale Berkeley UNIX typischen, auf der Benutzeroberfläche (GUI) basierten Linux­Installation finden Sie in diesem Kapitel.
Tipps:
1
Das APIPA-Protokoll (Automatic Private IP Addressing) vergibt automatisch eine im folgenden Bereich liegende IP-Adresse:
169.254.1.0 bis 169.254.254.255. Wenn Sie das APIPA­Protokoll deaktivieren möchten, können Sie dies über das Funktionstastenfeld tun. Verwenden Sie einfach die Funktionstasten, um zur Funktion APIPA in der Einstellung TCP/IP des Menüs NETZWERK zu gelangen. Bei deaktiviertem APIPA-Protokoll lautet die Standard-IP-Adresse des Brother PrintServers 192.0.0.192. Sie wird über das Funktionstastenfeld des Gerätes (falls vorhanden), BRAdmin Professional oder das Programm Web BRAdmin geändert. Oder Sie lassen dem Drucker eine IP-Adresse über Ihren DHCP-Server zuweisen.
2
Einzelheiten dazu, wie man die IP-Adresse für den Drucker konfiguriert, finden Sie in Kapitel 9.
®
-Systeme. Einzelheiten zu einer
3
Das Standardkennwort für den Brother-PrintServer lautet access.
1 - 1 UNIX®-DRUCK
Page 14
4
Der Standardname für einen Brother-PrintServer lautet gewöhnlich BRN_xxxxxx, wobei xxxxxx für die letzten sechs Stellen der Ethernet-Adresse steht.
5
Bei der Konfiguration der Datei PRINTCAP sollten Sie besonders auf die Servicenamen BINARY_P1 und TEXT_P1 achten.

TCP/IP

Brother-PrintServer erscheinen auf dem Netzwerk als UNIX®­Hostcomputer mit einer eindeutigen IP-Adresse, auf dem das lpd­Protokoll (Zeilendrucker-Daemon) läuft. Daraus ergibt sich, dass jeder Hostcomputer, der den Berkeley Remote-LPR-Befehl unterstützt, Druckaufträge zum Brother-PrintServer spoolen kann, ohne besondere Software auf dem Hostcomputer zu benötigen. Für Sonderanwendungen sind auch Raw-TCP-Ports verfügbar.
Außerdem unterstützen Brother-PrintServer das FTP-Protokoll. Über dieses Protokoll können Druckaufträge von Unix gesendet werden.
Brother-PrintServer sind für die Zusammenarbeit mit einem TCP/IP­Netzwerk vorkonfiguriert und erfordern nur minimale Einrichtung. Die einzige unbedingt nötige Konfiguration des PrintServers ist die Zuweisung einer IP-Adresse, die entweder mit DHCP, BOOTP usw. automatisch oder mit dem ARP-Befehl, BRAdmin Professional oder dem Funktionstastenfeld des Druckers (falls vorhanden) manuell zugewiesen werden kann.
Zur Einstellung der IP-Adresse des PrintServers lesen Sie bitte die Installationsanleitung oder Kapitel 9 in diesem Handbuch.
®
-Systemen

Allgemeine TCP/IP UNIX®-Hostkonfiguration

Der Konfigurationsvorgang für die meisten UNIX®-Systeme wird nachstehend beschrieben. Da dieser Vorgang je nach System unterschiedlich ist, sollten Sie Ihrer Systemdokumentation weitere Informationen entnehmen.
1
Konfigurieren Sie die Datei /etc/hosts auf jedem UNIX®­Host, der mit dem PrintServer kommunizieren soll. Fügen Sie mit dem Editor Ihrer Wahl der Datei /etc/hosts einen Eintrag mit der IP-Adresse und dem Knotennamen des PrintServers hinzu. Zum Beispiel:
192.189.207.3 BRN_310107
UNIX®-DRUCK 1 - 2
Page 15
Das tatsächliche Format des Eintrags hängt von Ihrem System ab. Schlagen Sie also in der Systemdokumentation nach, und prüfen Sie das Format der anderen Einträge in der Datei /etc/hosts.
Der Knotenname in dieser Datei muss nicht unbedingt mit dem tatsächlich für den Brother-PrintServer konfigurierten übereinstimmen (also dem Namen, der auf der Konfigurationsseite des Druckers erscheint), es empfiehlt sich jedoch, denselben Namen zu verwenden. Siehe Netzwerkkonfigurationsseite drucken auf Seite A-8 für Informationen zum Druck der Konfigurationsseite des PrintServers. (Manche Betriebssysteme wie HP/UX lassen jedoch das Zeichen "_" im Standardnamen nicht zu; bei diesen Systemen müssen Sie einen anderen Namen verwenden.)
In jedem Fall muss der Knotenname in der Datei /etc/hosts mit dem Knotennamen in der Datei /etc/printcap übereinstimmen.
Bei manchen Systemen wie HP/UX und AIX kann man die IP­Adresse beim Einrichten der Druckwarteschlangen als Hostname eingeben. In diesem Fall brauchen Sie die Hostdatei nicht zu konfigurieren.
2
Wählen Sie den zu nutzenden PrintServer-Service. Auf dem Brother-PrintServer sind mehrere Arten von Services möglich: Binärdienste übermitteln die Daten unverändert, und müssen daher für gerasterte PCL- oder PostScript-Grafikdrucke verwendet werden. Textservices fügen am Ende jeder Zeile eine Zeilenschaltung für die richtige Formatierung von UNIX Textdateien ein (die mit einem Zeilenvorschub enden, und keinen Wagenrücklauf aufweisen). Mit dem Textservice können auch nicht gerasterte Grafiken wie ASCII PostScript-Grafiken oder viele Arten von PCL-Grafiken gedruckt werden.
Wählen Sie einen der verfügbaren Dienste (ein Servicename wird in Schritt 3 verwendet):
BINARY_P1 Binärdaten TEXT_P1 Textdaten (mit Wagenrücklauf)
Sie können auf dem UNIX
®
-Hostcomputer mehrere Druckwarteschlangen (jeweils mit einem anderen Namen) für denselben PrintServer einrichten, zum Beispiel eine Warteschlange für den binären Grafikdruck und eine für den Textdruck.
®
-
1 - 3 UNIX®-DRUCK
Page 16
3
Konfigurieren Sie die Datei /etc/printcap auf jedem Hostcomputer für die lokale Druckwarteschlange, den PrintServer-Namen (auch Remote-Maschine oder rm genannt), den PrintServer-Servicenamen (auch Remote-Drucker, Remote-Warteschlange oder rp genannt) und das Spool­Verzeichnis.
Dieser Schritt gilt für die meisten UNIX®-Systeme, einschließlich Linux, Sun OS (aber nicht Solaris 2.xx), Silicon Graphics (lpr/lpd Option erforderlich), DEC ULTRIX, DEC
®
OSF/1 und Digital UNIX
. Auch SCO UNIX® Benutzer sollten
diese Schritte ausführen, aber gleichzeitig die Hinweise zur
®
SCO UNIX
Konfiguration berücksichtigen. Benutzer von
RS/6000 AIX, HP/UX, Sun Solaris 2.xx und anderen Systemen, die die printcap-Datei nicht einsetzen, sollten mit Schritt 4 fortfahren. SCO Unix-Benutzer sollten ebenfalls mit Schritt 4 fortfahren (SCO verwendet zwar die printcap-Datei, sie wird jedoch über den Befehl rlpconf automatisch konfiguriert).
Ein Beispiel einer typischen printcap-Datei: laser1|Printer on Floor 1:\
:lp=:\ :rm=BRN_310107:\ :rp=TEXT_P1:\ :sd=/usr/spool/lpd/laser1:
Diese Angaben müssen unbedingt am Ende der printcap­Datei angehängt werden. Außerdem muss das letzte Zeichen der printcap-Datei ein Doppelpunkt (:) sein.
So entsteht eine Warteschlange namens laser1 auf dem Hostcomputer, die mit einem Brother PrintServer mit dem Knotennamen (rm) BRN_310107 und dem Servicenamen (rp) TEXT_P1 zum Druck von Textdateien auf einem Brother-Drucker über das Spool-Verzeichnis /usr/spool/lpd/laser1 kommuniziert. Für den Druck von binären Grafikdateien verwenden Sie den Service BINARY_P1 anstelle von TEXT_P1.
UNIX®-DRUCK 1 - 4
Page 17
Die Optionen rm und rp sind nicht auf allen UNIX®-Systemen verfügbar, Sie müssen also ggf. die entsprechenden Optionen Ihrer Dokumentation entnehmen.
®
Benutzer von Berkeley-kompatiblen UNIX
-Systemen
können den Druckerstatus mit dem lpc-Befehl abfragen:
%lpc status laser1: queuing is enabled printing is enabled no entries no daemon present
Benutzer von AT&T-kompatiblen UNIX®-Systemen können die entsprechende Statusinformation gewöhnlich mit dem lpstat-Befehl oder rlpstat-Befehl erhalten. Weil dieses Verfahren von System zu System unterschiedlich ist, sollten Sie Ihre Systemdokumentation zu Rate ziehen.
4
Überspringen Sie diesen Abschnitt, wenn Sie Schritt 3 durchgeführt haben, es sei denn Sie haben ein SCO UNIX
®
System.
Bei HP-UX-Systemen, IBM RS/6000 AIX-Computern oder Sun Solaris 2.xx gibt es keine printcap-Datei. Das trifft auch auf manche AT&T-basierte UNIX
®
-Systeme und viele VMS-basierte TCP/IP­Softwarepakete (wie UCX, TGV Multinet usw.) zu. Bei SCO­Systemen gibt es eine printcap-Datei, sie wird jedoch über den Befehl rlpconf automatisch konfiguriert. Bei den meisten dieser Systeme werden Servicename (Remote-Drucker), PrintServer­Name (Remote-Maschine) oder IP-Adresse sowie der Name der lokalen Warteschlange (Spool-Verzeichnis) gewöhnlich über ein Drucker-Setup-Programm definiert. Lesen Sie an der für Ihre Unix
®
Version zutreffenden Stelle im Handbuch weiter.
-
1 - 5 UNIX®-DRUCK
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Linux-Konfiguration

Wenn Sie Ihre Linux-Distribution nicht über Eingaben in die Befehlszeile konfigurieren wollen, können Sie den Linux Drucker­Systemmanager in der Benutzeroberfläche verwenden. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor:
1
Klicken Sie im Linux Drucker-Systemmanager auf Add.
2
Sie werden nun nach dem Druckertyp gefragt. Wählen Sie die Option Remote UNIX (lpd) Queue, und klicken Sie auf OK.
3
Nun müssen Sie den Namen des Remote Hosts, der Remote­Warteschlange und den zu verwendenden Eingabefilter angeben.
4
Dabei ist der Name des Remote Host die IP-Adresse des Druckers oder der Name der Hostdatei, die der IP-Adresse des Druckers entspricht.
5
Der Name der Remote Queue ist der Servicename, den der Drucker zur Verarbeitung der Daten verwendet. Im Allgemeinen empfehlen wir, den Namen „BINARY_P1“ zu verwenden; wenn Sie aber Dokumente ohne Wagenrücklauf und Zeilenschaltung verwenden, so benutzen Sie „TEXT_P1“.
6
Wählen Sie aus der Liste der in Ihrer Linux-Version verfügbaren Drucker den entsprechenden Input Filter.
Wählen Sie die Option Restart lpd, um Ihre Einstellungen in Kraft zu setzen. Nach dem Neustart des lpd-Servers können Sie dann gedruckte Dokumente von Ihrem Server senden.
Linux-Konfiguration mit CUPS
Viele Linux-Systeme unterstützen das Common UNIX® Printing System (CUPS).
UNIX®-DRUCK 1 - 6
Page 19

HP-UX-Konfiguration

Bei HP-UX10.xx wird der Remote-Drucker mit dem sam-Programm eingerichtet. Dazu geht man wie folgt vor:
1
Führen Sie das sam-Programm aus. Wählen Sie in der Liste der Optionen Printers and Plotters.
2
Wählen Sie LP Spooler.
3
Wählen Sie Printers and Plotters.
4
Wählen Sie Actions und anschließend Add Remote Printer/ Plotter.
5
Geben Sie einen beliebigen Namen unter Printer Name ein.
6
Geben Sie die IP-Adresse des PrintServers als Remote System Name ein.
7
Geben Sie den gewünschten Servicenamen des PrintServers unter Remote Printer Name ein.
8
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben Remote Printer is on BSD system.
9
Für die weiteren Optionen können Sie die Standardeinstellungen übernehmen.
10
Klicken Sie zum Konfigurieren des Druckers auf OK.
Sie sollten nun über den Befehl lp -d unter Angabe des Druckernamens drucken können.
Arbeiten Sie mit dem verteilten Druckservice von HP, wird die Konfiguration etwas anders ausgeführt, da Sie die Druckaufträge an einen Dateiserver senden, der wiederum die Aufträge zum PrintServer spoolt. Aus diesem Grund müssen Sie zusätzlich zu obigen Informationen den Namen des Dateiservers (Spooler Host) kennen. Sie fügen einen physischen und einen entfernten Drucker hinzu und weisen dem entfernten Drucker dann einen logischen Drucker zu (hierbei handelt es sich um einen eindeutigen Namen). Verwenden Sie zum Drucken den Befehl lp -d mit dem logischen Druckernamen.
1 - 7 UNIX®-DRUCK
Page 20
Frühere Versionen von HP-UX verwenden ähnliche Verfahren wie
10.xx:
1
Rufen Sie sam auf, und wählen Sie Peripheral Devices und dann Add Remote Printer (nicht „Networked printer“).
2
Geben Sie die folgenden Remote-Drucker-Einstellungen ein (die anderen Einstellungen sind nicht wichtig):
Line printer name (vom Benutzer wählbar)
Remote system name (der Name des PrintServers; muss
dem Namen in der Hosts-Datei entsprechen, oder die IP­Adresse des PrintServers sein)
Remote printer queue (Name für Binär- oder Textservice
des PrintServers, z.B. BINARY_P1 oder TEXT_P1)
Remote Printer is on a BSD System (Wählen Sie hier
'Yes').

IBM RS/6000 AIX Konfiguration

Beim RS/6000 AIX Betriebssystem wird der Remote-Drucker mit dem smit-Programm eingerichtet. Dazu gehen Sie für AIX 4.0 und höher folgendermaßen vor:
1
Rufen Sie smit auf, und wählen Sie devices.
2
Wählen Sie Printer/Plotter.
3
Wählen Sie Print Spooling.
4
Wählen Sie Add a Print Queue.
5
Wählen Sie Remote.
6
Geben Sie die folgenden Einstellungen für den Remote-Druck ein:
Name of queue (vom Benutzer wählbar) Host name of Remote Printer (der Name des PrintServers;
muss dem Namen in der Datei /etc/hosts entsprechen oder die IP-Adresse des PrintServers sein) Name of queue on remote printer (Name für Binär- oder Textservice, z. B. BINARY_P1 oder TEXT_P1) Type of print spooler: BSD (klicken Sie auf LIST, und wählen Sie BSD)
UNIX®-DRUCK 1 - 8
Page 21
Das Verfahren für ältere Systeme als Version 4.0 lautet folgendermaßen:
1
Rufen Sie smit auf, und wählen Sie devices.
2
Wählen Sie printer/plotter.
3
Wählen Sie manage remote printer subsystem.
4
Wählen Sie client services.
5
Wählen Sie remote printer queues.
6
Wählen Sie add a remote queue.
7
Geben Sie die folgenden Einstellungen für die Remote­Warteschlange ein:
Name of queue to add (vom Benutzer wählbar)
Activate the queue (Wählen Sie hier 'Yes'.)
Destination host (der Name des PrintServers; muss dem
Namen in der Datei /etc/hosts entsprechen, oder die IP­Adresse des PrintServers sein)
Name of queue on remote printer (Name für Binär- oder
Textservice, z. B. BINARY_P1 oder TEXT_P1)
Name of device to add (vom Benutzer wählbar; zum
Beispiel lp0)

Sun Solaris 2.x Konfiguration

Bei Sun Solaris 2.x erfolgt die Konfiguration des Remote-Druckers mit den Programmen lpsystem und lpadmin:
lpsystem -t bsd prnservername lpadmin -p queue –s prnservername!prnserverservice accept queue (nicht erforderlich auf neueren Solaris-Systemen) enable queue (nicht erforderlich auf neueren Solaris-Systemen)
Dabei ist queue der Name der lokalen Druckwarteschlange. prnservername ist der Name des PrintServers (muss dem Eintrag in der Datei /etc/hosts oder der IP-Adresse entsprechen). prnserverservice ist der PrintServer-Dienst BINARY_P1 oder
TEXT_P1. Ist dies der erste konfigurierte Drucker, so müssen Sie vor dem
Befehl accept auch den Befehl lpsched anwenden.
1 - 9 UNIX®-DRUCK
Page 22
Als Alternative können Sie Printer Manager im Admintool­Dienstprogramm unter OpenWindows verwenden. Wählen Sie Edit, Add, und Add Access to Remote Printer. Geben Sie dann den Namen des PrintServers im Format prnservername!\prnserverservice wie oben beschrieben ein. Dabei muss das PrintServer-Betriebssystem auf BSD (die Standardeinstellung) gesetzt sein. Klicken Sie dann auf Add.
Wir empfehlen, die Datei /etc/hosts für den Druckernamen anstelle von NIS oder anderen Namenservices zu verwenden. Sie sollten außerdem wissen, dass aufgrund eines Fehlers in der Sun lpd-Implementation unter Solaris 2.4 und früheren Versionen beim Drucken sehr langer Aufträge Probleme auftreten können. In diesem Fall verwendet man als Überbrückungslösung die Raw TCP Port Software wie weiter hinten in diesem Kapitel beschrieben.

SCO UNIX® Konfiguration

Zum Konfigurieren eines Druckers in SCO UNIX® Version 5.x verwenden Sie das ProgrammSCOADMIN.
1
Wählen Sie Printers und dann Print Manager.
2
Wählen Sie im Menü Printer, dann Add Remote und anschließend UNIX...
3
Geben Sie die IP-Adresse des PrintServers und anschließend den Druckernamen ein, der für den Spoolvorgang verwendet werden soll.
4
Heben Sie die Auswahl von Use External remote Printing Protocol... auf.
5
Um die gedruckte Seite auszugeben, fügen Sie den Befehl rp=lpaf in die Datei /etc/printcap ein.
UNIX®-DRUCK 1 - 10
Page 23
SCO UNIX® erfordert TCP/IP Version 1.2 oder höher für die Arbeit mit Brother-PrintServern. Sie müssen zuerst die Dateien /etc/hosts und /etc/printcap wie in Schritt 2 beschrieben konfigurieren. Führen Sie dann das Programm sysadmsh wie folgt aus:
1
Wählen Sie Printers.
2
Wählen Sie Configure.
3
Wählen Sie Add.
4
Geben Sie den Namen der Druckwarteschlange ein, den Sie in der Datei /etc/printcap unter Printer name eingegeben haben.
5
Unter Comment und Class name können Sie beliebige Angaben machen.
6
Für Use printer interface wählen Sie Existing.
7
Drücken Sie auf F3, um eine Liste der verfügbaren Schnittstellen abzurufen, und wählen Sie die gewünschte mit den Cursortasten als Name of interface (Dumb wird empfohlen).
8
Wählen Sie Direct als Connection.
9
Geben Sie den gewünschten Device name ein (/dev/lp funktioniert im Allgemeinen).
10
Wählen Sie Hardwired als Device.
11
Wählen Sie No im Feld Require banner.
®
Ältere SCO UNIX
Außerdem unterstützen Brother-PrintServer auch das FTP­Protokoll. Frühere SCO UNIX konfiguriert, dass sie mit Hilfe des FTP-Protokolls drucken.
-Systeme
®
-Systeme werden häufig so

IBM AS/400

Außerdem können Sie Brother-PrintServer mit IBM AS/400 einsetzen, auf dem TCP/IP Gateway-Services für OS/400 ausgeführt wird (das OS/400 System muss dazu Version 3.1 oder höher sein).
Geben Sie an der OS/400-Eingabeaufforderung den Befehl CFGTCP ein, um die TCP/IP-Adresse des PrintServers der AS/400 Hosttabelle hinzuzufügen.
1 - 11 UNIX®-DRUCK
Page 24
Verwenden Sie den folgenden einzeiligen OS/400-Befehl, um die LPD-Warteschlange zu erzeugen:
CRTOUTQ OUTQ(<Warteschlange> RMSTSYS (*INTNETADR) RMTPRTQ(<Service>) AUTOSTRWTR(1) CNNTYPE(*IP) DESTTYPE (*OTHER) MFRTYPMDL (<Treiber>) INTNETADR(‘<IP-Adresse>’) TEXT ('<Beschreibung>')
wobei <Warteschlange> der Name der AS/400-Warteschlange, <Service> der Servicename des PrintServers, BINARY_P1 oder
TEXT_P1, <Treiber> der Name des OS/400-Treibers (*HP4 wird in Zweifelsfällen empfohlen) und <IP-Adresse> die IP-Adresse des PrintServers ist. IP-Adresse und Beschreibung müssen in einfache Anführungszeichen eingeschlossen sein.
Zum Beispiel:
CRTOUTQ OUTQ(BR1) RMTSYS(*INTNETADR) RMTPRTQ(BINARY_P1) AUTOSTRWTR(1) CNNTYPE(*IP) DESTTYPE(*OTHER) MFRTYPMDL(*HP5SI) INTNETADR('10.0.0.200') TEXT('Arnes Printer')
Wenn Sie die Papiergröße A4 verwenden, ist die Formatierung der Druckseite möglicherweise nicht korrekt (wahrscheinlich ist Ihr AS/400-System auf die Papiergröße Letter eingestellt). Lösen Sie das Problem folgendermaßen:
Bearbeiten Sie den Quellcode Host Print Transform:
RTVWSCST DEVTYPE(*TRANSFORM) MFRTYPMDL(*HP5SI) SRCMBR(HP5SI) SRCFILE(MYLIB/SRC)
Ändern Sie in der Papierdefinition die Hex-Codes für das Format Letter, 1B 26 6C 02 41, in Hex-Codes für das Format A4,
1B 26 6C 32 36 41.
UNIX®-DRUCK 1 - 12
Page 25
OS/400 Version 4, 5, 5.1
Oder verwenden Sie folgende Befehlszeile, um eine Druckerdefinition zu erstellen:
CRTDEVPRT DEVD(BR2) DEVCLS(*LAN) TYPE(3812) MODEL(1) LANATTACH(*IP) PORT(9100) FONT(011) PARITY(*NONE) STOPBITS(1) TRANSFORM(*YES) MFRTYPMDL(*HP5SI) PPRSRC1(*A4) PPRSRC2(*A4) RMTLOCNAME('10.0.0.200') SYSDRVPGM(*HPPJLDRV) TEXT('Peters Drucker')

Andere Systeme

Andere Systeme setzen ähnliche Programme zur Einrichtung des PrintServers ein. Für diese Programme werden gewöhnlich die folgenden Informationen benötigt:
Benötigte Information: Verwenden Sie:
remote printer Name des Binär- oder
Textservice
remote host computer name Beliebiger Name (muss dem
Namen in der printcap-Datei entsprechen, falls vorhanden) oder in manchen Fällen hier die IP-Adresse des PrintServers eingeben
remote host IP address IP-Adresse des PrintServers
Technische Support-Spezialisten können meist Konfigurationsfragen beantworten, wenn Sie Ihnen die entsprechenden UNIX Sie, dass der PrintServer wie ein dezentraler UNIX
®
-Konfigurationsinformationen geben (sagen
®
-Hostcomputer
mit dem lpd Zeilendrucker-Daemon erscheint). Haben Sie noch kein Spool-Verzeichnis für den Brother-PrintServer
auf Ihrem UNIX
®
-Hostcomputer erzeugt, so müssen Sie dies jetzt tun (bei der Druckereinrichtung unter HP-UX, AIX, Solaris 2.xx und anderen Systemen erfolgt dies automatisch). Das lpd Spool­Verzeichnis befindet sich gewöhnlich im Verzeichnis /usr/spool (fragen Sie bei Ihrem Systemmanager nach, ob dies bei Ihrem System anders ist). Ein neues Spool-Verzeichnis wird mit dem
1 - 13 UNIX®-DRUCK
Page 26
Befehl mkdir erzeugt. Um zum Beispiel ein Spool-Verzeichnis für die Warteschlange laser1 zu erzeugen, geben Sie ein:
mkdir /usr/spool/lpd/laser1
Bei manchen Systemen muss auch der Daemon gestartet werden. Bei Berkeley-kompatiblen UNIX
®
-Systemen erfolgt dies wie im
nachstehenden Beispiel mit dem Befehl lpc start:
lpc start laser1

Weitere Informationen

Einzelheiten dazu, wie man die IP-Adresse für den Drucker konfiguriert, finden Sie in Kapitel 9.
UNIX®-DRUCK 1 - 14
Page 27
2

TCP/IP-Druck

2
Unter Windows NT® 4.0
, Windows® 2000/XP,
LAN Server und Warp Server drucken

Überblick

Benutzer von Windows NT®4.0 können mit dem TCP/IP-Protokoll direkt auf einem netzwerkfähigen Brother-Drucker ausdrucken. Benutzer von Microsoft Windows NT Druckprotokoll von Microsoft installieren. Benutzer von Windows 2000/XP können Druckaufträge direkt an den Drucker senden. Sie müssen keine weitere Software installieren. Außerdem unterstützen Brother-PrintServer den transparenten Druck auch über IBM LAN Server und OS/2 Warp Server Dateiserver sowie mit TCP/IP auf OS/2 Warp Connect Workstations.
Tipps:
1
Das APIPA-Protokoll (Automatic Private IP Addressing) vergibt automatisch eine im folgenden Bereich liegende IP-Adresse:
169.254.1.0 bis 169.254.254.255. Bei deaktiviertem APIPA­Protokoll lautet die Standard-IP-Adresse des Brother PrintServers 192.0.0.192. Sie wird über das Funktionstastenfeld des Druckers (falls vorhanden), BRAdmin Professional oder das Programm Web BRAdmin geändert. Oder Sie lassen Ihren DHCP-Server eine IP-Adresse zuweisen.
®
4.0 müssen das TCP/IP-
®
1
Das Standardkennwort für den Brother-PrintServer lautet access.
2
Windows NT®4.0-Benutzer müssen das TCP/IP-Druckprotokoll von Microsoft installieren (verfügbar über das Applet in der Systemsteuerung).
3
Windows® 2000/XP-Benutzer können mit TCP/IP und Standard-Netzwerk-Drucksoftware und dem IPP-Protokoll drucken, die bei der Einrichtung von Windows installiert werden. Für weitere Informationen siehe Windows 2000/XP IPP-Druck auf Seite 5-10.
2 - 1 TCP/IP-DRUCK
®
2000/XP
®
Page 28
4
Benutzer von Windows® 95/98/Me können Druckaufträge mit dem IPP-Protokoll über einen Windows
®
2000/XP-Computer senden, vorausgesetzt die Software Microsoft Internet Print Services ist auf dem Client-PC installiert, IIS ist auf dem Windows
®
2000/XP-Computer installiert und wird dort ausgeführt und der Client-PC verwendet Microsoft Internet Explorer Version 4 oder höher. Für weitere Informationen siehe
Windows
5
Der Standardname für einen Brother-PrintServer lautet
®
2000/XP IPP-Druck auf Seite 5-10.
gewöhnlich BRN_xxxxxx, wobei xxxxxx für die letzten sechs Stellen der Ethernet-Adresse steht.

Windows® NT 4.0 und Windows® 2000/XP (TCP/IP) Konfiguration

Installieren Sie bei Bedarf das TCP/IP-Protokoll auf Ihrem Windows
®
NT
4.0 System. Dies erfolgt über das Netzwerk-Symbol im Fenster Systemsteuerung des Windows NT die Schaltfläche Start unter Windows NT Einstellungen/Systemsteuerung zu gelangen). Die Standardkonfiguration von Windows TCP/IP-Protokoll automatisch. Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden Abschnitt in diesem Kapitel.
®
4.0 Systems (verwenden Sie
®
4.0, um zum Menü
®
2000/XP installiert das

Druck unter Windows® 2000/XP (Druckertreiber noch nicht installiert)

Standardmäßig installieren Windows® 2000/XP Systeme sämtliche Software, die für das Drucken notwendig ist. In diesem Kapitel werden die beiden häufigsten Konfigurationen (Druck über Standard-TCP/IP-Port und IPP – Internet Printing Protocol) beschrieben. Wenn Sie bereits den Druckertreiber installiert haben, gehen Sie zum Abschnitt Druckertreiber bereits installiert.
Druck über Standard-TCP/IP-Port
1
Wählen Sie im Druckerverzeichnis die Option Drucker hinzufügen. Der Assistent zur Druckerinstallation wird gestartet. Klicken Sie auf Weiter.
2
Wählen Sie jetzt die Option Lokaler Drucker, und deaktivieren Sie Automatische Druckererkennung und Installation von Plug-&-Play-Druckern.
TCP/IP-DRUCK 2 - 2
Page 29
3
Klicken Sie auf Weiter.
4
Jetzt wählen Sie den korrekten Netzwerk-Print-Anschluss aus. Wählen Sie im Pulldown-Menü einen neuen Anschluss und anschließend Standard-TCP/IP-Port.
5
Klicken Sie anschließend auf Weiter.
6
Der Assistent zum Hinzufügen des Standard-TCP/IP-Ports wird gestartet. Klicken Sie auf Weiter.
7
Geben Sie die IP-Adresse oder den Namen des Druckers ein, der konfiguriert werden soll. Der Assistent füllt die Informationen zum Anschlussnamen automatisch ein.
8
Klicken Sie auf Weiter.
9
Windows® 2000/XP kontaktiert nun den von Ihnen angegebenen Drucker. Falls Sie die IP-Adresse oder den Namen nicht korrekt eingegeben haben, erhalten Sie eine Fehlermeldung.
10
Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu beenden.
11
Nachdem Sie nun den Anschluss konfiguriert haben, müssen Sie den zu verwendenden Druckertreiber bestimmen. Wählen Sie den gewünschten Treiber in der Liste der unterstützten Drucker. Wenn Sie einen Treiber verwenden, der mit dem Drucker auf CD-ROM/Diskette geliefert wurde, wählen Sie die Option Datenträger, um die CD-ROM bzw. Diskette zu durchsuchen. Oder klicken Sie auf die Schaltfläche Windows Update, um direkt die Support-Website von Microsoft aufzurufen und die neuesten Druckertreiber herunterzuladen.
12
Nachdem der Treiber installiert ist, klicken Sie auf Weiter.
13
Geben Sie einen Namen ein und klicken Sie auf Weiter.
14
Legen Sie nun fest, ob der Drucker zur gemeinsamen Nutzung freigegeben werden soll (damit ihn auch andere benutzen können). Geben Sie ggf. einen Freigabenamen ein und klicken Sie auf Weiter.
15
Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten, und klicken Sie abschließend auf Fertig stellen.
2 - 3 TCP/IP-DRUCK
Page 30

Druck unter Windows® 2000/XP (Druckertreiber bereits installiert)

Wenn Sie bereits den Druckertreiber installiert haben und diesen für den Netzwerkdruck konfigurieren wollen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1
Wählen Sie den zu konfigurierenden Druckertreiber.
2
Wählen Sie Datei und anschließend Eigenschaften.
3
Klicken Sie auf die Registerkarte Anschlüsse und dann auf Anschluss hinzufügen.
4
Wählen Sie den gewünschten Anschluss aus. Im Allgemeinen ist dies der Standard-TCP/IP-Port. Klicken Sie auf Neuer
Anschluss....
5
Der Assistent zum Hinzufügen des Standard-TCP/IP-Ports wird gestartet. Befolgen Sie die Schritte 6 bis 10 im Abschnitt „Druck über Standard-TCP/IP-Port“.

Windows NT® 4.0 Druck

Wenn Sie während der Installation Ihres Windows NT®4.0 Systems (für Arbeitsplatz oder Server) das TCP/IP-Protokoll nicht installiert haben, gehen Sie folgendermaßen vor. Wenn Sie das TCP/IP­Protokoll bereits installiert haben, fahren Sie mit dem nächsten Abschnitt fort.
1
Gehen Sie zu Start, wählen Sie Einstellungen, und wählen Sie dann Systemsteuerung.
2
Führen Sie das Netzwerk Applet aus, indem Sie darauf doppelklicken, und klicken Sie dann auf die Registerkarte Protokolle.
3
Wählen Sie Hinzufügen, und doppelklicken Sie auf TCP/IP- Protokoll.
4
Legen Laufwerk ein, um die erforderlichen Dateien zu kopieren.
5
Klicken Sie auf die Protokollbindungen. Anschließend wird das Dialogfeld für die
Eigenschaften/Einstellungen von TCP/IP
6
Konfigurieren Sie die IP-Adresse des Hosts, Subnetzmaske und Gateway-Adresse in diesem Dialogfeld. Fragen Sie Ihren Systemmanager nach diesen Adressen.
Sie die verlangte(n) Diskette(n) oder die CD-ROM ins
Schließen
. Das Windows NT® 4.0 System überprüft
angezeigt.
TCP/IP-DRUCK 2 - 4
Page 31
7
Klicken Sie zum Beenden zweimal auf OK (Ihr Server muss nun neu gestartet werden).
Windows NT® 4.0

Windows NT®4.0 Druck: Brother Peer-to-Peer Software installieren

1
Starten Sie das Installationsprogramm der CD-ROM wie in der Installationsanleitung beschrieben.
2
Wählen Sie die gewünschte Sprache, und klicken Sie anschließend auf das Symbol für die Softwareinstallation. Klicken Sie auf Für Administratoren. Wählen Sie dann das Installationsprogramm der Software für den Netzwerkdruck.
3
Klicken Sie bei der Begrüßung auf Weiter.
4
Wählen Sie Brother Peer-to-Peer Print (LPR).
5
Wählen Sie das gewünschte Verzeichnis für die Installation der Brother Peer-to-Peer Print (LPR) Dateien, und klicken Sie dann auf Weiter. Ist das Verzeichnis noch nicht vorhanden, wird es vom Installationsprogramm auf Ihrer Festplatte erstellt.
6
Geben Sie die Bezeichnung des Anschlusses ein, den Sie verwenden möchten, und klicken Sie auf OK. Der Standardname für den Anschluss lautet BLP1. Der Name muss eindeutig sein und mit BLP beginnen.
7
Nun müssen Sie die tatsächliche IP-Adresse des PrintServers im Feld IP-Adresse eingeben. Haben Sie die Datei „hosts“ auf Ihrem Computer verändert oder verwenden Sie das Domänen­Namensystem, so können Sie auch den Namen des PrintServers eingeben. Da der Drucker TCP/IP- und NetBIOS­Namen unterstützt, können Sie auch den NetBIOS-Namen des PrintServers eingeben. Den NetBIOS-Namen können Sie der Netzwerkkonfigurationsseite entnehmen. Standardmäßig erscheint der NetBIOS-Name als BRN_xxxxxx, wobei xxxxxx die letzten sechs Stellen der Ethernet-Adresse darstellt. Siehe Netzwerkkonfigurationsseite drucken auf Seite A-8 für Informationen zum Druck der Konfigurationsseite des PrintServers.
8
Klicken Sie auf OK. Starten Sie Ihren Computer neu, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
2 - 5 TCP/IP-DRUCK
Page 32

Windows NT®4.0 Druck: Drucker verknüpfen

Nun müssen Sie mit der normalen Windows®-Prozedur einen Drucker auf dem Windows
1
Gehen Sie dafür zu Start, wählen Sie Einstellungen, und dann Drucker.
2
Doppelklicken Sie auf das Symbol Neuer Drucker, um den Assistenten für die Druckerinstallation aufzurufen.
3
Wählen Sie Arbeitsplatz (nicht Netzwerkdrucker), und klicken Sie auf Weiter.
4
Wählen Sie den Brother-LPR-Anschluss (den in Schritt 6 der Anleitung in diesem Kapitel zur Installation von Brother Peer-to­Peer-Druck (LPR) zugewiesenen Anschlussnamen), und klicken Sie auf Weiter.
5
Wählen Sie das entsprechende Druckermodell. Wird das korrekte Modell nicht angezeigt, so klicken Sie auf die Option Datenträger, und legen Sie die mit dem Drucker gelieferte CD-ROM ein.
®
-System einrichten.
6
Ist der Treiber bereits vorhanden, so wählen Sie Vorhandenen Treiber beibehalten (andernfalls wird dieser Schritt übersprungen). Klicken Sie dann wieder auf Weiter.
7
Sie können nun den Namen des Druckers ändern. Klicken Sie erneut auf Weiter.
8
Sie können den Drucker zur gemeinsamen Nutzung freigeben (damit ihn auch andere benutzen können), und das (die) Betriebssystem(e) wählen, mit welchem (welchen) diese anderen Computer betrieben werden. Klicken Sie auf Weiter.
9
Beantworten Sie die Frage Soll diese Testseite gedruckt werden? mit Ja. Klicken Sie auf Fertig stellen, um die
Installation abzuschließen. Sie können jetzt auf dem Drucker drucken, als sei er ein lokaler Drucker.
TCP/IP-DRUCK 2 - 6
Page 33

Windows NT®4.0 Druck: Zweiten Brother-LPR-Anschluss hinzufügen

Um einen neuen Brother-LPR-Anschluss hinzuzufügen, müssen Sie das Installationsprogramm nicht erneut ausführen. Klicken Sie stattdessen auf Start, wählen Sie Einstellungen, und öffnen Sie dann Drucker. Klicken Sie auf das Symbol des zu konfigurierenden Druckers, wählen Sie in der Menüleiste Datei und dann Eigenschaften. Klicken Sie auf die Registerkarte Anschluss, und klicken Sie auf Anschluss hinzufügen. Im gleichnamigen Dialog markieren Sie dann Brother LPR-Anschluss. Klicken Sie auf Neuer Anschluss, und geben Sie den Namen des Anschlusses ein. Der Standardname für den Anschluss lautet BLP1. Haben Sie diesen Namen bereits verwendet, so erscheint eine Fehlermeldung, wenn Sie versuchen, ihn erneut zu vergeben. Benutzen Sie in diesem Fall BLP2 usw. Nach der Vorgabe des Anschlussnamens klicken Sie auf OK. Nun erscheint der Dialog für die Anschlusseigenschaften.
Geben Sie hier die IP-Adresse des zu verwendenden Druckers ein und klicken Sie auf OK. Klicken Sie dann im Dialogfeld Druckeranschlüsse auf Schließen. Nun sollte der eben erzeugte Anschluss in der Einstellung Anschluss für die Druckausgabe des Druckertreibers erscheinen.

Konfiguration von LAN Server/OS/2 Warp Server

Brother-PrintServer arbeiten mit IBM LAN Server/OS/2 Warp Server Netzwerken, auf welchen IBM TCP/IP V2.0 oder höher auf dem Dateiserver installiert ist (TCP/IP wird mit LAN Server V4.0 und höher und Warp Server standardmäßig ausgeliefert). Konfigurieren Sie den PrintServer auf einem LAN Server oder OS/2 Warp Dateiserver oder einer OS/2 Warp Connect Workstation wie folgt:
Server-Konfiguration
Die TCP/IP-Software muss auf Ihrem OS/2 Dateiserver installiert sein. Öffnen Sie ggf. den TCP/IP-Ordner auf dem Desktop, und doppelklicken Sie auf das Symbol TCP/IP Configuration, um dem OS/2 Dateiserver die IP-Adresse hinzuzufügen (fragen Sie Ihren Systemmanager nach dieser Adresse).
Einzelheiten dazu, wie man die IP-Adresse für den Drucker zuweist, finden Sie in Kapitel 9.
2 - 7 TCP/IP-DRUCK
Page 34
OS/2-Server konfigurieren
1
Öffnen Sie auf dem OS/2-Desktop den Ordner Templates. Ziehen Sie das Druckersymbol (nicht das Netzwerkdrucker- Symbol) mit der rechten Maustaste auf den Desktop.
2
Das Fenster Create a Printer sollte offen sein (doppelklicken Sie andernfalls auf das Druckersymbol).
3
Geben Sie einen beliebigen Namen für den Drucker ein.
4
Wählen Sie den Standard-Druckertreiber. Wird der gewünschte Druckertreiber nicht aufgeführt, so klicken Sie auf Install new Printer Driver und fügen den Treiber hinzu.
5
Wählen Sie den Anschluss für die Ausgabe. IBM TCP/IP erzeugt automatisch 8 mit \PIPE\LPD0 bis \PIPE\LPD7 bezeichnete Pipes. Wählen Sie einen freien Anschluss und doppelklicken Sie darauf.
Bei früheren Warp-Server-Versionen gab es einen Fehler, bei dem die benannten Pipes nicht erscheinen (Warp Connect oder LAN Server sind davon nicht betroffen). Dieses Problem wird von einem von IBM erhältlichen Patch behoben.
Nun erscheint das Fenster Settings. Geben Sie Folgendes ein:
LPD server Der Name des Brother-PrintServers (aus
HOSTS-Datei) oder seine IP-Adresse
LPD printer Für die meisten Anwendungen Binärdienst
BINARY_P1 des Brother-PrintServers verwenden. Zum Druck von Textdateien über die DOS- oder OS/2-Eingabeaufforderung sollten Sie den Textservice TEXT_P1 einsetzen, der Wagenrückläufe zur korrekten Formatierung der Daten einfügt (Grafikdrucke
jedoch möglicherweise verzerrt). Host name Der IP-Name des OS/2-Dateiservers User Die IP-Adresse des OS/2-Dateiservers
Sie können die restlichen Einträge leer lassen. Klicken Sie auf OK. Die Pipe sollte markiert sein; andernfalls klicken Sie darauf.
Klicken Sie auf Create, um den Drucker zu erzeugen.
TCP/IP-DRUCK 2 - 8
Page 35
Öffnen Sie den Ordner LAN Services, und führen Sie das Programm LAN Requester aus:
1
Wählen Sie Definitions.
2
Wählen Sie Aliases.
3
Wählen Sie Printers.
4
Wählen Sie Create. Geben Sie Folgendes ein:
Alias Sollte der zuvor definierte
Druckername sein Beschreibung Beliebige Eingabe Server name Name des OS/2-Servers Spooler queue Zuvor definierter Name des Druckers Maximum number of users Leer lassen, außer Sie wollen die
Anzahl der Benutzer beschränken.
5
Beenden Sie das LAN Requester Programm.
6
Jetzt sollten Sie drucken können. Um die Warteschlange zu testen, geben Sie Folgendes in die OS/2-Eingabezeile oder auf einer DOS-Workstation ein:
COPY C:\CONFIG.SYS \\servername\alias
Dabei ist servername der Name des Dateiservers, und alias der Aliasname, den Sie bei der Konfiguration vorgegeben haben. Nun sollte die Datei CONFIG.SYS auf dem Drucker ausgedruckt werden. Beachten Sie, dass die Linien bei der Auswahl eines Binärdienstes als LPD-Druckername versetzt sind; das ist aber kein Problem, da normale DOS-, Windows und OS/2-Anwendungen korrekt drucken.
7
Der Brother-PrintServer erscheint in Anwendungsprogrammen als Standard-OS/2-Drucker. Führen Sie den folgenden Befehl auf jeder Workstation aus, damit der PrintServer bei DOS­Programmen transparent arbeitet:
NET USE LPT1: \\servername\alias
®
-,
2 - 9 TCP/IP-DRUCK
Page 36
8
Nun erscheint der Drucker in der Software als ein direkt über die Parallelschnittstelle der Workstation angeschlossener Drucker.

Weitere Informationen

Einzelheiten dazu, wie man die IP-Adresse für den Drucker konfiguriert, finden Sie in Kapitel 9.
TCP/IP-DRUCK 2 - 10
Page 37
3

Peer-to-Peer-Druck

Peer-to-Peer-Druck in Windows® 95/98/Me-Netzwerken

Überblick

3
Die Microsoft Betriebssysteme Windows® 95/98/Me sind netzwerkfähig. Das ermöglicht die Konfiguration eines Windows als Client-Workstation in einer Netzwerkumgebung, die auf einem Dateiserver basiert.
Bei kleineren Netzwerken ermöglicht Windows Peer-to-Peer-Konfiguration der PCs. Dabei kann der PC mit anderen PCs im Netzwerk Ressourcen gemeinsam nutzen, ohne einen zentralen Dateiserver zu erfordern.
Tipps:
1
Das APIPA-Protokoll (Automatic Private IP Addressing) vergibt automatisch eine im folgenden Bereich liegende IP-Adresse:
169.254.1.0 bis 169.254.254.255. Bei deaktiviertem APIPA­Protokoll lautet die Standard-IP-Adresse des Brother PrintServers 192.0.0.192. Sie wird über das Funktionstastenfeld des Druckers (falls vorhanden), BRAdmin Professional oder das Programm Web BRAdmin geändert. Oder Sie lassen Ihren DHCP-Server eine IP-Adresse zuweisen.
2
Einzelheiten dazu, wie man die IP-Adresse für den Drucker konfiguriert, finden Sie in Kapitel 9.
®
95/98/Me auch eine
®
PC
3
Das Standardkennwort für den Brother-PrintServer lautet access.
3 - 1 PEER-TO-PEER-DRUCK
Page 38
4
Benutzer von Windows® 95/98/Me können Druckaufträge mit dem IPP-Protokoll über einen Windows
®
2000-Computer senden, vorausgesetzt die Software Microsoft Internet Print Services ist auf dem Client-PC installiert, IIS ist auf dem Windows
®
2000-Computer installiert und wird dort ausgeführt und der Client-PC verwendet Microsoft Internet Explorer Version 4 oder höher.
5
Brother-PrintServer sind auch mit der Software HP JetDirect kompatibel. Daher können Sie HP-Dienstprogramme für die Verwaltung und den Druck auf Ihrem Brother-Drucker verwenden.
Driver Deployment Wizard
Dieses Installationsprogramm enthält den Windows® PCL-Treiber und den Brother Netzwerk-Anschlusstreiber (LPR und NetBIOS).
Installiert der Administrator dann den Drucker- und Anschlusstreiber mit dieser Software, kann er die Datei auf dem Dateiserver speichern oder per E-Mail an die Benutzer senden. Wenn die Benutzer dann auf diese Datei klicken, werden Druckertreiber, Anschlusstreiber, IP­Adresse usw. automatisch auf Ihren PC kopiert.
Weitere Informationen können Sie der Anleitung für den Driver Deployment Wizard entnehmen, die sich auf der CD-ROM befindet.

TCP/IP-Druck

Die Peer-to-Peer-Drucksoftware erfordert die Installation des TCP/IP-Protokolls auf Ihren Windows das Festlegen einer IP-Adresse für den PrintServer. Bitte lesen Sie in Ihrer Windows Protokoll auf Ihrem Windows
®
-Dokumentation nach, wie Sie das TCP/IP-
®
-PC konfigurieren.
Falls Sie die IP-Adresse für den Drucker noch nicht konfiguriert haben, tun Sie dies jetzt. Weitere Informationen zur Konfiguration der IP-Adresse finden Sie in Kapitel 9 dieses Handbuchs.
®
Peer-to-Peer-Computern und
PEER-TO-PEER-DRUCK 3 - 2
Page 39

Brother Peer-to-Peer Software installieren

Falls Sie den Treiber bereits über das auf der CD befindliche Installationsprogramm installiert haben, und im Laufe der Installation „Brother Peer-to-Peer Netzwerkdrucker“ wählen, so müssen Sie die Brother-Software für den Netzwerkdruck nicht erneut installieren.
1
Starten Sie das Installationsprogramm der CD-ROM wie in der Installationsanleitung beschrieben.
2
Wählen Sie das betreffende Modell und das Menü Software installieren. Klicken Sie auf Für Administratoren. Wählen Sie dann Network Print Software, um das Brother Network Print Software Installationsprogramm zu starten.
3
Klicken Sie bei der Begrüßung auf Weiter.
4
Wählen Sie Brother Peer-to-Peer Print (LPR).
5
Wählen Sie das gewünschte Verzeichnis für die Installation der Brother Peer-to-Peer Print (LPR) Dateien, und klicken Sie dann auf Weiter. Ist das Verzeichnis noch nicht vorhanden, wird es vom Installationsprogramm auf Ihrer Festplatte erstellt.
6
Geben Sie die Bezeichnung des Anschlusses ein, den Sie verwenden möchten, und klicken Sie auf OK. Der Standardname für den Anschluss lautet BLP1. Der Name muss eindeutig sein und mit BLP beginnen.
7
Nun müssen Sie die tatsächliche IP-Adresse des PrintServers im Feld Druckername oder IP-Adresse eingeben. Haben Sie die Datei „hosts“ auf Ihrem Computer verändert oder verwenden Sie das Domänen-Namensystem, so können Sie auch den Namen des PrintServers eingeben. Da der Drucker TCP/IP- und NetBIOS-Namen unterstützt, können Sie auch den NetBIOS­Namen des PrintServers eingeben. Den NetBIOS-Namen können Sie der Netzwerkkonfigurationsseite entnehmen. Standardmäßig erscheint der NetBIOS-Name als BRN_xxxxxx, wobei xxxxxx die letzten sechs Stellen der Ethernet-Adresse darstellt. Siehe Netzwerkkonfigurationsseite drucken auf Seite A-8 für Informationen zum Druck der Konfigurationsseite des PrintServers.
3 - 3 PEER-TO-PEER-DRUCK
Page 40
Es ist zu beachten, dass Windows® 95/98/Me die Hosts-
®
Datei im Standard-Windows Standardmäßig heißt die Windows hosts.sam. Wollen Sie diese Datei verwenden, müssen Sie sie in hosts (ohne Erweiterung) umbenennen. Die Erweiterung .sam steht für Beispiel (sample).
8
Klicken Sie auf OK. Starten Sie Ihren Computer neu, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
-Verzeichnis speichert.
®
Hosts-Datei

Drucker verknüpfen

Nun müssen Sie mit der normalen Windows®-Prozedur einen Drucker auf dem Windows
1
Gehen Sie dafür zu Start, wählen Sie Einstellungen, und dann Drucker.
2
Wählen Sie Neuer Drucker, um die Druckerinstallation zu beginnen.
3
Klicken Sie auf Weiter, wenn der Assistent zur Druckerinstallation erscheint.
4
Wählen Sie Lokaler Drucker, wenn Sie gefragt werden, wie der Drucker an den Computer angeschlossen ist, und klicken Sie dann auf Weiter.
5
Wählen Sie den korrekten Treiber. Klicken Sie am Ende auf Weiter.
6
Haben Sie einen Druckertreiber gewählt, der bereits verwendet wird, so haben Sie die Möglichkeit, entweder den vorhandenen Treiber zu behalten (dies wird empfohlen) oder ihn zu ersetzen. Wählen Sie die gewünschte Option, und klicken Sie auf Weiter.
®
-System einrichten.
7
Wählen Sie den Brother-LPR-Anschluss (den in Schritt 6 der Anleitung zur Installation von Brother Peer-to-Peer-Druck (LPR) zugewiesenen Druckernamen), und klicken Sie auf Weiter.
PEER-TO-PEER-DRUCK 3 - 4
Page 41
8
Geben Sie einen Namen für den Brother-Drucker ein und klicken Sie auf Weiter. So können Sie den Drucker zum Beispiel „Vernetzter Brother-Drucker“ nennen.
9
Windows® fragt nun, ob eine Testseite ausgedruckt werden soll. Wählen Sie Ja, und klicken Sie dann auf Weiter.
Nun ist die Installation der Peer-to-Peer-Druck (LPR)-Software beendet.

Zweiten Brother-LPR-Anschluss hinzufügen

Um einen neuen Brother-LPR-Anschluss hinzuzufügen, müssen Sie das Installationsprogramm nicht erneut ausführen. Klicken Sie stattdessen auf Start, wählen Sie Einstellungen, und öffnen Sie dann Drucker. Klicken Sie auf das Symbol des zu konfigurierenden Druckers, wählen Sie in der Menüleiste Datei und dann Eigenschaften. Klicken Sie auf die Registerkarte Details, und klicken Sie auf Anschluss hinzufügen. Im gleichnamigen Dialog wählen Sie das runde Optionsfeld Anderer, und markieren Sie dann Brother LPR-Anschluss. Klicken Sie auf OK, und geben Sie den Namen des Anschlusses ein. Der Standardname für den Anschluss lautet BLP1. Haben Sie diesen Namen bereits verwendet, so erscheint eine Fehlermeldung, wenn Sie versuchen, ihn erneut zu vergeben. Benutzen Sie in diesem Fall BLP2 usw. Nach der Vorgabe des Anschlussnamens klicken Sie auf OK. Nun erscheint der Dialog für die Anschlusseigenschaften.
Geben Sie hier die IP-Adresse des zu verwendenden Druckers ein und klicken Sie auf OK. Nun sollte der eben erzeugte Anschluss in der Einstellung Anschluss für die Druckausgabe des Druckertreibers erscheinen.

Weitere Informationen

1
Weitere Informationen zum Netzwerkdruck finden Sie unter http://solutions.brother.com
2
Einzelheiten dazu, wie man die IP-Adresse für den Drucker konfiguriert, finden Sie in Kapitel 9.
3 - 5 PEER-TO-PEER-DRUCK
.
Page 42
4

Peer-to-Peer-Druck NetBIOS

Peer-to-Peer-Druck mit NetBIOS unter Windows® 95/98/Me/2000/XP, Windows NT® 4.0, LAN Server und OS/2 Warp Server

Überblick

Ihr Brother-Netzwerkdrucker unterstützt SMB (Server Message Block) über das TCP/IP-Protokoll über die NetBIOS-Schnittstelle. Auf diese Weise wird ein Brother-Drucker wie jeder andere Windows NetBIOS-Drucks ist die Möglichkeit, über ältere DOS-Anwendungen zu drucken, die auf an Microsoft-Netzwerke angeschlossenen PCs benutzt werden.
®
PC in Ihrer Netzwerkumgebung angezeigt. Ein Vorteil des
4
Tipps:
1
Das APIPA-Protokoll (Automatic Private IP Addressing) vergibt automatisch eine im folgenden Bereich liegende IP-Adresse:
169.254.1.0 bis 169.254.254.255. Bei deaktiviertem APIPA­Protokoll lautet die Standard-IP-Adresse des Brother PrintServers 192.0.0.192. Sie wird über das Funktionstastenfeld des Druckers (falls vorhanden), BRAdmin Professional oder das Programm Web BRAdmin geändert. Oder Sie lassen Ihren DHCP-Server eine IP-Adresse zuweisen.
2
Einzelheiten dazu, wie man die IP-Adresse für den Drucker konfiguriert, finden Sie in Kapitel 9.
3
Das Standardkennwort für den Brother-PrintServer lautet access.
4
Der Standard-Domänenname des PrintServers ist ARBEITSGRUPPE bzw. WORKGROUP; mit einem Web-Browser oder der BRAdmin-Anwendung können Sie den Namen ändern.
PEER-TO-PEER-DRUCK NETBIOS 4 - 1
Page 43

PrintServer-Konfiguration

Damit diese Funktion korrekt arbeitet, müssen Sie den Domänennamen oder Arbeitsgruppennamen Ihrem Netzwerk anpassen. Danach erscheint der PrintServer automatisch in Ihrer Netzwerkumgebung, und Sie können über ihn drucken, ohne zusätzliche Software installieren zu müssen. In manchen Fällen kann es jedoch sein, dass Ihr Windows Windows NT
®
4.0 System die Fehlermeldung „Der Drucker ist ausgelastet“ erhält, wenn mehrere Anwender zu drucken versuchen. Für diesen Fall stellt Brother eine spezielle NetBIOS Port Monitor­Software zur Verfügung, die es Anwendern ermöglicht, weiterhin Druckaufträge zu spoolen, wenn der Drucker ausgelastet oder nicht funktionsfähig ist oder kein Papier hat. Der Port Monitor speichert die Druckaufträge, bis der Drucker wieder verfügbar ist.
®
95/98/Me/2000/XP oder
Bei der Installation von Windows
®
95/98/Me werden Sie gefragt, zu welcher Arbeitsgruppe Sie gehören. Der Standardname für eine Windows
®
95/98/Me Arbeitsgruppe lautet Arbeitsgruppe bzw. Workgroup, kann jedoch beliebig geändert werden. Mit Windows NT
®
4.0 hat Microsoft das Konzept der „Domänen“ eingeführt. Im Unterschied zum verteilten Sicherheitsmanagement der Arbeitsgruppe ist dieses bei der Domäne zentralisiert. Dem PrintServer ist es egal, ob Ihr Netzwerk aus einer Arbeitsgruppe oder einer Domäne besteht, er muss nur deren Namen kennen. Der Brother-PrintServer verwendet automatisch den Standardnamen WORKGROUP für Arbeitsgruppen und Domänen. Muss dieser Name geändert werden, so können Sie den Brother-PrintServer entsprechend konfigurieren. Dafür gibt es die folgenden vier Methoden. (Wenn Sie Ihren Domänen- oder Arbeitsgruppennamen nicht kennen, sehen Sie auf der Registerkarte „Identifikation“ im Netzwerk-Applet nach):
Mit BRAdmin (dieses Dienstprogramm kann das TCP/IP-Protokoll
oder das NetWare
®
IPX-Protokoll verwenden - kein Dateiserver
benötigt)
Mit einem Web-Browser (PrintServer und Computer müssen über
gültige IP-Adressen verfügen); Sie können die IP-Adresse mit BRAdmin konfigurieren.
Mit TELNET, wobei Drucker und Computer wiederum über eine
gültige IP-Adresse verfügen müssen;
Mit BRCONFIG für DOS (dieses Dienstprogramm erfordert einen
NetWare
®
-Dateiserver und das IPX-Protokoll).
4 - 2 PEER-TO-PEER-DRUCK NETBIOS
Page 44
Aufgrund der Funktionsweise der Microsoft-Netzwerke kann es einige Minuten dauern, bis der PrintServer in der Netzwerkumgebung erscheint. Es kann auch einige Minuten dauern, bis er aus der Netzwerkumgebung wieder verschwindet, auch wenn der Drucker ausgeschaltet ist. Das ist eine Eigenschaft der arbeitsgruppen- und domänenbasierten Netzwerke von Microsoft.

Arbeitsgruppen-/Domänennamen mit TELNET, BRCONFIG oder einem Web-Browser ändern

Können Sie das Anwendungsprogramm BRAdmin nicht benutzen, so können Sie mit TELNET, einem Web-Browser oder dem BRCONFIG Remote Console Programm arbeiten (BRCONFIG erfordert, dass das IPX/SPX-Protokoll auf Ihrem PC installiert ist).
Nachdem Sie die Verbindung zum PrintServer hergestellt haben, geben Sie das Standardkennwort access in Antwort auf die Aufforderung "#" ein. Auf die Aufforderung Enter Username> machen Sie eine beliebige Eingabe. Dann erscheint die Aufforderung Local>.
Geben Sie hier folgenden Befehl ein:
SET NETBIOS DOMAIN Domänenname EXIT
Dabei ist Domänenname der Name der Domäne oder Arbeitsgruppe, in der Sie sich befinden. Wenn Sie Ihren Domänen- oder Arbeitsgruppennamen nicht kennen, sehen Sie auf der Registerkarte „Identifikation“ im Windows Netzwerk-Symbol nach.
Außerdem können Sie den NetBIOS-Namen auch über den Standard-Web-Browser ändern. Dazu stellen Sie zuerst über die IP­Adresse die Verbindung zum Brother-PrintServer her, und wählen Sie dann in der Network Configuration die Option Configure NetBIOS. Geben Sie anschließend den gewünschten Arbeitsgruppen-/Domänennamen in das Textfeld Domain Name ein. Vergessen Sie nicht, die Änderungen zu bestätigen (klicken Sie auf Submit).
®
95/98/Me oder Windows NT®4.0
PEER-TO-PEER-DRUCK NETBIOS 4 - 3
Page 45

NetBIOS Port Monitor für Windows® 95/98/Me/2000/XP und Windows NT®4.0

Für diese Software müssen die TCP/IP-Transferprotokolle auf Ihrem Windows installiert sein. Wie Sie diese Protokolle installieren, entnehmen Sie bitte der Windows Wenn Sie das TCP/IP-Protokoll benutzen, sollte die richtige IP­Adresse auf Brother-PrintServer und Client-PC definiert sein.
®
95/98/Me/2000/XP und Windows NT®4.0 Computer
®
-Dokumentation.

Brother NetBIOS Port Monitor installieren

Falls Sie den Treiber bereits über das auf der CD befindliche Installationsprogramm installiert haben, und im Laufe der Installation „Brother Peer-to-Peer Netzwerkdrucker“ wählen, so müssen Sie die Brother-Software für den Netzwerkdruck nicht erneut installieren.
1
Starten Sie das Installationsprogramm der CD-ROM wie in der Installationsanleitung beschrieben.
2
Wählen Sie das betreffende Modell und das Menü Software installieren. Klicken Sie auf Für Administratoren. Wählen Sie dann Network Print Software, um das Brother Network Print Software Installationsprogramm zu starten.
3
Klicken Sie bei der Begrüßung auf Weiter.
4
Wählen Sie Brother Peer-to-Peer Print (NetBIOS) Installation.
5
Wählen Sie das gewünschte Verzeichnis für die Installation der Brother Network Direct Print Dateien, und klicken Sie dann auf Weiter.
6
Geben Sie den Namen des zu verwendenden Anschlusses ein. Der Anschlussname muss mit „BNT“ beginnen. Zum Beispiel BNT1. Der Name muss eindeutig sein. Klicken Sie dann auf OK. Der Name muss für Ihren PC eindeutig sein, andere Computer können jedoch denselben Anschlussnamen verwenden, den Sie auf Ihrem PC vorgegeben haben.
4 - 4 PEER-TO-PEER-DRUCK NETBIOS
Page 46
7
Nun müssen Sie den tatsächlichen Server- und Anschlussnamen für den PrintServer eingeben. Mit Durchsuchen können Sie nach dem PrintServer suchen. Wählen Sie den Namen der Domäne/Arbeitsgruppe aus, und der Server wird aufgeführt. Erscheint der PrintServer nicht automatisch in der Liste, so müssen Sie sich vergewissern, ob der Domänenname korrekt konfiguriert ist. Ansonsten müssen Sie den Namen manuell eingeben. Der Name sollte UNC­kompatibel sein. Zum Beispiel:
\\Knotenname\Servicename
Dabei ist Knotenname der NetBIOS-Name des Brother­PrintServers (der Standardname lautet BRN_xxxxxx, wobei xxxxxx für die sechs Stellen der Ethernet-Adresse steht), und Servicename ist der Servicename des PrintServers für NetBIOS. Standardmäßig lautet er BINARY_P1. Zum Beispiel:
\\BRN_310107\BINARY_P1
NetBIOS-Namen und MAC-Adresse können Sie der Netzwerkkonfigurationsseite entnehmen. Siehe Netzwerkkonfigurationsseite drucken auf Seite A-8 zum Druck der Netzwerkkonfiguration des PrintServers.
8
Klicken Sie dann auf OK.
9
Klicken Sie auf Fertig stellen. Sie müssen Ihren Computer vor dem Fortfahren neu starten.

Drucker verknüpfen

1
Nun müssen Sie mit der normalen Windows®-Prozedur einen Drucker auf dem Windows Windows Start, wählen Sie Einstellungen, und dann Drucker.
®
2000/XP System einrichten. Gehen Sie dafür zu
Windows® 95/98/Me
2
Wählen Sie Neuer Drucker, um die Druckerinstallation zu beginnen.
3
Klicken Sie auf Weiter, wenn der Assistent zur Druckerinstallation erscheint.
4
Wählen Sie Lokaler Drucker, wenn Sie gefragt werden, wie der
®
95/98/Me, Windows NT® 4.0 bzw.
PEER-TO-PEER-DRUCK NETBIOS 4 - 5
Page 47
Drucker an den Computer angeschlossen ist, und klicken Sie dann auf Weiter.
5
Wählen Sie den korrekten Treiber. Klicken Sie am Ende auf Weiter.
6
Haben Sie einen Druckertreiber gewählt, der bereits verwendet wird, so haben Sie die Möglichkeit, entweder den vorhandenen Treiber zu behalten (dies wird empfohlen) oder ihn zu ersetzen. Wählen Sie die gewünschte Option, und klicken Sie auf Weiter.
7
Wählen Sie den Brother-NetBIOS-Anschluss (den in Schritt 6 der Anleitung zur Installation von Brother NetBIOS Port Monitor zugewiesenen Druckernamen), und klicken Sie auf Weiter.
8
Geben Sie einen Namen für den Brother-Drucker ein und klicken Sie auf Weiter. So können Sie den Drucker zum Beispiel „Vernetzter Brother-Drucker“ nennen.
9
Windows® fragt nun, ob eine Testseite ausgedruckt werden soll. Wählen Sie Ja, und klicken Sie dann auf Weiter.
Jetzt können Sie drucken. Bei Bedarf können Sie den Drucker auf Ihrem PC zur gemeinsamen Nutzung freigeben, damit sämtliche Druckaufträge über Ihren Computer geleitet werden.
Windows® NT 4.0 und Windows® 2000/XP
2
Wählen Sie Neuer Drucker, um die Druckerinstallation zu beginnen.
3
Klicken Sie auf Weiter, wenn der Assistent zur Druckerinstallation erscheint.
4
Die Frage, wie der Drucker an den Computer angeschlossen ist, beantworten Sie mit Lokaler Drucker (Windows
An diesen Computer angeschlossener lokaler Drucker
(Windows
5
Wählen Sie den Brother-NetBIOS-Anschluss (den in Schritt 6 der Anleitung zur Installation von Brother NetBIOS Port Monitor zugewiesenen Druckernamen), und klicken Sie auf Weiter.
6
Wählen Sie den korrekten Treiber. Klicken Sie am Ende auf Weiter.
7
Haben Sie einen Druckertreiber gewählt, der bereits benutzt wird, so können Sie diesen vorhandenen Treiber entweder beibehalten (dies wird empfohlen) oder ersetzen. Wählen Sie die gewünschte Option, und klicken Sie auf Weiter.
®
XP). Danach klicken Sie auf Weiter.
®
2000) bzw.
4 - 6 PEER-TO-PEER-DRUCK NETBIOS
Page 48
8
Geben Sie einen Namen für den Brother-Drucker ein und klicken Sie auf Weiter. So können Sie den Drucker zum Beispiel „Vernetzter Brother-Drucker“ nennen.
9
Wählen Sie Nicht freigegeben oder Freigegeben und Freigabename und klicken Sie auf Weiter.
10
Windows® fragt nun, ob eine Testseite ausgedruckt werden soll. Wählen Sie Ja, und klicken Sie dann auf Weiter.
Jetzt können Sie drucken. Bei Bedarf können Sie den Drucker auf Ihrem PC zur gemeinsamen Nutzung freigeben, damit sämtliche Druckaufträge über Ihren Computer geleitet werden.

Zweiten NetBIOS Druckanschluss hinzufügen

1
Um einen neuen NetBIOS-Anschluss hinzuzufügen, brauchen Sie das Installationsprogramm nicht erneut auszuführen. Klicken Sie stattdessen auf Start, wählen Sie Einstellungen, und öffnen Sie dann Drucker. Klicken Sie auf das Symbol des zu konfigurierenden Druckers, wählen Sie in der Menüleiste
Datei und dann Eigenschaften.
Windows® 95/98/Me
2
Klicken Sie auf die Registerkarte Details, und klicken Sie auf Anschluss hinzufügen. Im gleichnamigen Dialog wählen Sie das runde Optionsfeld Anderer und markieren Sie dann Brother NetBIOS-Anschluss. Klicken Sie auf OK, und geben
Sie den Namen des Anschlusses ein. Der Standardname für den Anschluss lautet BNT1. Haben Sie diesen Namen bereits verwendet, so erscheint eine Fehlermeldung, wenn Sie versuchen, ihn erneut zu vergeben. Benutzen Sie in diesem Fall BNT2 usw. Nach der Vorgabe des Anschlussnamens klicken Sie auf OK. Nun erscheint der Dialog für die Anschlusseigenschaften. Geben Sie hier PrintServer und Anschlussnamen des zu verwendenden Druckers ein und klicken Sie auf OK. Nun sollte der eben erzeugte Anschluss in der Einstellung Anschluss für die Druckausgabe des Druckertreibers erscheinen.
PEER-TO-PEER-DRUCK NETBIOS 4 - 7
Page 49
Windows NT® 4.0 und Windows® 2000/XP
2
Klicken Sie auf die Registerkarte Anschluss, und klicken Sie auf Anschluss hinzufügen. Im gleichnamigen Dialog markieren Sie dann Brother NetBIOS Anschluss. Klicken Sie auf Neuer Anschluss, und geben Sie den Namen des Anschlusses ein. Der Standardname für den Anschluss lautet BNT1. Haben Sie diesen Namen bereits verwendet, so erscheint eine Fehlermeldung, wenn Sie versuchen, ihn erneut zu vergeben. Benutzen Sie in diesem Fall BNT2 usw. Nach der Vorgabe des Anschlussnamens klicken Sie auf OK. Nun erscheint der Dialog für die Anschlusseigenschaften. Geben Sie hier PrintServer und Anschlussnamen des zu verwendenden Druckers ein und klicken Sie auf OK. Nun sollte der eben erzeugte Anschluss in der Einstellung Anschluss für
die Druckausgabe des Druckertreibers erscheinen.

Konfiguration von LAN Server/OS/2 Warp Server

Brother-PrintServer unterstützen das SMB-Protokoll über TCP/IP über eine NetBIOS-Schnittstelle, funktionieren also in IBM LAN- und OS/2 Warp Server-Netzwerken, auf denen IBM TCP/IP Version 2.0 oder höher auf dem Dateiserver installiert ist. Zur Konfiguration von LAN Server, OS/2 Warp Server oder OS/Warp Connect Arbeitsplatzrechner gehen Sie wie folgt vor:
Serverkonfiguration:
1
Öffnen Sie den Ordner Vorlagen auf dem OS/2 Desktop.
2
Ziehen Sie mit der rechten Maustaste die Druckervorlage auf den Desktop.
3
Geben Sie im Fenster Drucker erzeugen einen beliebigen Namen für den Drucker ein.
4
Wählen Sie einen nicht benutzten Anschluss (zum Beispiel LPT3) für den Drucker.
5
Wählen Sie den entsprechenden Druckertreiber aus der Liste aus.
6
Klicken Sie auf Erzeugen und dann auf OK.
7
Geben Sie den Drucker bei Bedarf zur gemeinsamen Nutzung frei.
4 - 8 PEER-TO-PEER-DRUCK NETBIOS
Page 50
Arbeitsplatzkonfiguration:
Führen Sie auf jedem Arbeitsplatzrechner, über den Sie drucken wollen, folgende Schritte aus:
Gehen Sie zur DOS- oder OS/2-Eingabeaufforderung und geben Sie folgenden Befehl ein:
NET USE LPTx: \\Knotenname\Servicename
Dabei ist x die LPT-Anschlussnummer (1 bis 9), Knotenname der NetBIOS-Name des PrintServers (standardmäßig lautet er BRN_xxxxxx, wobei xxxxxx für die letzten sechs Stellen der Ethernet-Adresse steht) und Servicename der Servicename des PrintServers (standardmäßig BINARY_P1).
Zum Beispiel:
NET USE LPT2: \\BRN_310107\BINARY_P1
NetBIOS-Namen und MAC-Adresse können Sie der Netzwerkkonfigurationsseite entnehmen. Siehe Netzwerkkonfigurationsseite drucken auf Seite A-8 zum Druck der Netzwerkkonfiguration des PrintServers.

Weitere Informationen

1
Weitere Informationen zum Netzwerkdruck finden Sie unter http://solutions.brother.com
2
Einzelheiten dazu, wie man die IP-Adresse für den Drucker konfiguriert, finden Sie in Kapitel 9.
.
PEER-TO-PEER-DRUCK NETBIOS 4 - 9
Page 51
Internet-Druck konfigurieren
5
Druck unter Windows

Brother Internet Print installieren

Überblick

®
5
Mit der Brother Internet Print (BIP) Software für Windows® 95/98/Me und Windows NT Benutzer über das Internet einen Druckauftrag zu einem Brother­Drucker senden, der sich an einem ganz anderen Standort befindet. So könnte zum Beispiel ein PC-Benutzer in New York direkt über sein Microsoft Excel-Programm ein Dokument auf einem in Paris befindlichen Drucker ausdrucken.
Windows benutzen; für sie empfiehlt sich jedoch, das IPP-Protokolls zu verwenden, da es Teil des Windows Fahren Sie mit dem Abschnitt „IPP-Druck für Windows diesem Kapitel fort.
Tipps:
1
®
2000/XP-Benutzer können diese BIP-Software ebenfalls
Das APIPA-Protokoll (Automatic Private IP Addressing) vergibt automatisch eine im folgenden Bereich liegende IP-Adresse:
169.254.1.0 bis 169.254.254.255. Bei deaktiviertem APIPA­Protokoll lautet die Standard-IP-Adresse des Brother PrintServers 192.0.0.192. Sie wird über das Funktionstastenfeld des Druckers (falls vorhanden), BRAdmin Professional oder das Programm Web BRAdmin geändert. Oder Sie lassen Ihren DHCP-Server eine IP-Adresse zuweisen.
®
4.0 kann ein an einem Standort befindlicher PC-
®
2000/XP Betriebssystems ist.
®
2000/XP“ in
2
Einzelheiten dazu, wie man die IP-Adresse für den Drucker konfiguriert, finden Sie in Kapitel 9.
3
Das Standardkennwort für den Brother-PrintServer lautet access.
4
Windows® 2000/XP-Benutzer können mit TCP/IP und Standard-Netzwerk-Drucksoftware und dem IPP-Protokoll drucken, die bei der Einrichtung von Windows installiert werden.
5 - 1 INTERNET-DRUCK KONFIGURIEREN DRUCK UNTER WINDOWS
®
2000/XP
®
Page 52
5
Benutzer von Windows® 95/98/Me können Druckaufträge mit dem IPP-Protokoll über einen Windows
®
2000-Computer senden, vorausgesetzt die Software Microsoft Internet Print Services ist auf dem Client-PC installiert, IIS (Internet Information Server) ist auf dem Server installiert und aktiviert, und der Client-PC verwendet Microsoft Internet Explorer Version 4 oder höher.

Allgemeine Informationen zu Brother Internet Print

Die BIP-Software wird mit dem normalen Windows® 95/98/Me/2000/ XP und Windows NT erzeugt auf dem Windows
®
NT
4.0 PC einen virtuellen Port, der vom Anwendungsprogramm
®
4.0 Installationsassistenten installiert. Sie
®
95/98/Me/2000/XP und Windows
aus betrachtet ähnlich wie ein normaler LPR1-Druckeranschluss funktioniert. Der Benutzer kann den Windows und Windows NT
®
4.0 Druck-Manager dazu verwenden, einen
®
95/98/Me/2000/XP
Drucker zu erstellen, der diesen Anschluss mit einem Standard­Windows Drucker verwendet. Daher können alle Windows XP und Windows NT
®
95/98/Me/2000/XP und Windows NT®4.0 kompatiblen
®
4.0 Anwendungsprogramme über diesen
®
95/98/Me/2000/
Drucker (und somit auch den virtuellen Anschluss) ohne Modifikation oder zusätzliche Verfahren drucken.
Wird ein Druckauftrag über den virtuellen BIP-Anschluss gedruckt, so wird er MIME-kodiert (in eine normale Internet-E-Mail-Nachricht konvertiert), und zu einem entfernten Brother-PrintServer gesendet. BIP ist also zu den verbreitetsten E-Mail-Softwareprogrammen kompatibel. Die einzige Voraussetzung ist, dass der E-Mail-Server in der Lage ist, E-Mail-Nachrichten über das Internet zu senden.
Im Einzelnen läuft dies folgendermaßen ab:
Wenn Sie an ein Local Area Network (LAN) angeschlossen sind,
wird die E-Mail-Nachricht an den E-Mail-Server weitergeleitet, der die Nachricht wiederum mit dem SMTP-Protokoll (Simple Mail Transport Protocol) zum entfernten PrintServer leitet.
Stellen Sie mit einem Modem die direkte Verbindung zu einem
Internet Service Provider (ISP) her, so übernimmt dieser ISP die Weiterleitung der E-Mail-Nachricht zum entfernten PrintServer.
INTERNET-DRUCK KONFIGURIEREN DRUCK UNTER WINDOWS® 5 - 2
Page 53
Am entfernten Standort wird diese E-Mail-Nachricht von einem
E-Mail-Server empfangen. Der entfernte PrintServer, der über eine eigene E-Mail-Adresse verfügt, lädt die E-Mail-Nachricht mit dem POP3-Protokoll (Post Office Protocol 3) vom Server herunter. Dann entschlüsselt er die Anlage und druckt sie auf dem Drucker aus.
Wird eine E-Mail empfangen, die nicht zur Verwendung des virtuellen BIP-Anschlusstreibers konfiguriert ist, so druckt der Drucker die E-Mail-Nachricht als Textdokument aus.

Brother Internet Print: Brother-PrintServer konfigurieren

Der PrintServer kann mit BRAdmin, über einen Web-Browser oder über das TELNET Programm konfiguriert werden.
Checkliste für PrintServer-Konfiguration
Vor dem Konfigurieren des PrintServers für den Empfang von BIP-Druckaufträgen muss der entfernte E-Mail-Server (der Empfänger) für die Protokolle TCP/IP, POP3 und SMTP konfiguriert werden (SMTP ist nur erforderlich, wenn die Benachrichtigungsfunktion aktiviert ist).
1
Konfigurieren Sie den POP3-Server auf dem entfernten E-Mail­Server mit Mail-Account (Mailbox-Name) und Kennwort für den Brother-PrintServer (gewöhnlich ist der Mail-Account-Name der erste Teil der E-Mail-Adresse; so würde z.B. der Mail-Account­Name für die Email-Adresse emailprinter@xyz.com emailprinter lauten).
2
Der PrintServer muss installiert, TCP/IP aktiviert, und eine gültige IP-Adresse zugewiesen worden sein.
Da der Zugriff auf E-Mail-Server in den meisten Netzwerken eingeschränkt ist, muss Ihr Netzwerkadministrator möglicherweise die Konfiguration prüfen und den Mail-Account einrichten.
5 - 3 INTERNET-DRUCK KONFIGURIEREN DRUCK UNTER WINDOWS
®
Page 54

Brother Internet Print: PrintServer mit BRAdmin konfigurieren

Überspringen Sie diesen Teil, wenn Sie den PrintServer mit der PrintServer-Konsole oder dem Web-Browser konfigurieren wollen.
Mit dem Dienstprogramm BRAdmin Professional können Sie den Brother-PrintServer mit dem TCP/IP- oder IPX-Protokoll konfigurieren.
Man konfiguriert den PrintServer zum Empfang von Druckaufträgen von einem Windows wie folgt:
1
Starten Sie BRAdmin.
2
Wählen Sie den Knotennamen des gewünschten Brother­PrintServers in der Liste durch Doppelklicken aus. Der Standardknotenname lautet im Allgemeinen BRN_xxxxxx, wobei xxxxxx für die letzten sechs Stellen der Ethernet­Adresse (MAC-Adresse) steht. Sie werden dann nach einem Kennwort gefragt. Das Standardkennwort lautet access.
NetBIOS-Namen und MAC-Adresse können Sie der Netzwerkkonfigurationsseite entnehmen. Siehe Netzwerkkonfigurationsseite drucken auf Seite A-8 zum Druck der Netzwerkkonfiguration des PrintServers.
3
Klicken Sie auf die Registerkarte POP3/SMTP.
4
Geben Sie die Adresse des POP3-Servers an (fragen Sie bei Bedarf Ihren Netzwerkadministrator nach der Adresse).
®
95/98/Me/2000/XP und Windows NT®4.0 PC
5
Geben Sie den Mailbox-Namen des Brother-PrintServers ein. Das ist gewöhnlich der Anfang der E-Mail-Adresse (so wäre der Mailbox-Name zum Beispiel emailprinter, wenn die E-Mail­Adresse des entfernten PrintServers emailprinter@xyz lautet).
6
Geben Sie bei Bedarf das Kennwort für die Mailbox ein.
INTERNET-DRUCK KONFIGURIEREN DRUCK UNTER WINDOWS® 5 - 4
Page 55
7
Der PrintServer wird standardmäßig dazu konfiguriert, den POP3-Server alle 30 Sekunden abzufragen. Dieser Wert kann auf Wunsch geändert werden.
8
Ist die Benachrichtigung aktiviert, so geben Sie die Adresse Ihres SMTP-Servers ein (fragen Sie ggf. Ihren Netzwerkadministrator nach der Adresse).
9
Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern. Beenden Sie das BRAdmin-Programm. Nun ist der PrintServer für den Empfang von Druckaufträgen konfiguriert.

Brother Internet Print: PrintServer mit einem Web-Browser konfigurieren

1
Stellen Sie mit Ihrem Web-Browser die Verbindung zur IP­Adresse des PrintServers her.
2
Auf dem Konfigurationsbildschirm für den PrintServer werden Sie nach einem Kennwort gefragt. Das Standardkennwort lautet "access".
3
Wählen Sie die Option „POP3/SMTP konfigurieren“ und geben Sie die Informationen wie vorstehend beschrieben ein. Weitere Informationen finden Sie unter „Brother Internet Print: PrintServer mit einem Web-Browser konfigurieren“.
4
Die Option „Zeitlimit für segmentierte Mitteilungen“ sollte angezeigt werden. Wird ein Druckauftrag mit der Funktion Partieller E-Mail-Druck der BIP-Software in mehrere E-Mail­Nachrichten aufgeteilt, so zeigt dieser Wert an, wie lange der Print/FaxServer darauf wartet, dass alle Teile der Nachricht eintreffen.
5 - 5 INTERNET-DRUCK KONFIGURIEREN DRUCK UNTER WINDOWS
®
Page 56

Brother Internet Print: PrintServer mit TELNET konfigurieren

Überspringen Sie diesen Abschnitt, wenn Sie den entfernten PrintServer mit BRAdmin oder einem Web-Browser konfiguriert haben.
Als Alternative zu BRAdmin können Sie den PrintServer auch über die entfernte PrintServer-Konsole konfigurieren. Die Konsole ist über TELNET zugänglich. Wenn Sie mit diesen Dienstprogrammen auf den PrintServer zugreifen, werden Sie nach einem Kennwort gefragt. Das Standardkennwort lautet access.
1
Bei der Aufforderung Local> nach dem Herstellen der Verbindung zur Konsole geben Sie den folgenden Befehl ein:
SET POP3 ADDRESS ipadresse
Dabei ist ipadresse die Adresse Ihres POP3-Servers (fragen Sie ggf. Ihren Netzwerkadministrator nach dieser Adresse).
2
Geben Sie nun folgenden Befehl ein:
SET POP3 NAME mailboxname SET POP3 PASSWORD emailkennwort
Dabei ist mailboxname der Name der PrintServer-Mailbox, und emailkennwort das zu dieser Mailbox gehörige Kennwort. Das ist gewöhnlich der Anfang der zuvor eingegebenen E-Mail-Adresse (so wäre der Mailbox-Name zum Beispiel emailprinter, wenn die E-Mail-Adresse des entfernten Print/FaxServers emailprinter@xyz lautet).
3
Der PrintServer wird standardmäßig dazu konfiguriert, den POP3-Server alle 30 Sekunden abzufragen. Dieser Wert kann auf Wunsch durch folgenden Befehl geändert werden:
SET POP3 POLLING rate
Dabei ist rate das Abfrageintervall in Sekunden. Geben Sie EXIT ein, um die Konsole zu schließen, und die
Änderungen zu speichern. Die Konfiguration des PrintServers ist nun beendet.
INTERNET-DRUCK KONFIGURIEREN DRUCK UNTER WINDOWS® 5 - 6
Page 57

Brother Internet Print: Installation der BIP-Software unter Windows® 95/98/Me/2000/XP und Windows NT®4.0

Zur Installation der BIP-Software auf einem Windows® 95/98/2000/ XP und Windows NT
Auf dem PC muss ein E-Mail-Programm (zum Beispiel
Microsoft Outlook) vorhanden sein, das E-Mail­Nachrichten mit Winsock senden kann.
Ein E-Mail-Server in Ihrem Netzwerk muss Nachrichten
über das Internet senden können.
®
4.0 PC gehen Sie folgendermaßen vor:
Installation von CD-ROM
1
Starten Sie das Installationsprogramm der CD-ROM wie in der Installationsanleitung beschrieben.
2
Wählen Sie das betreffende Modell und das Menü Software installieren. Klicken Sie auf Für Administratoren. Wählen Sie dann Network Print Software, um das Brother Network Print Software Installationsprogramm zu starten.
3
Klicken Sie bei der Begrüßung auf Weiter.
4
Wählen Sie Brother Internet Print.
5
Wählen Sie das Verzeichnis, in dem die BIP-Dateien installiert werden sollen, und klicken Sie auf Weiter. Ist das Verzeichnis noch nicht vorhanden, wird es vom Installationsprogramm für Sie erzeugt.
6
Nun werden Sie nach einem Anschlussnamen gefragt. Geben Sie den Anschlussnamen ein. Er muss mit BIP beginnen und einer Nummer enden, zum Beispiel BIP1.
7
Nun erscheint eine Meldung über den Partiellen E-Mail-Druck. Der Partielle E-Mail-Druck ist die Fähigkeit der Brother Internet Print Software, E-Mail-Druckaufträge in kleinere Einheiten aufzugliedern, um zu verhindern, dass beim Mailserver ein Problem mit der Dateigröße auftritt.
8
Klicken Sie zum Fortfahren auf OK.
5 - 7 INTERNET-DRUCK KONFIGURIEREN DRUCK UNTER WINDOWS
®
Page 58
9
Nun werden Sie aufgefordert, die Anschlusseinstellungen für den entfernten PrintServer vorzunehmen:
Geben Sie eine beliebige, einzigartige, zulässige Internet­Adresse für den entfernten PrintServer ein (zum Beispiel emailprinter@xyz.com). Beachten Sie, dass Internet-Adressen keine Leerstellen enthalten dürfen.
Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse und die IP-Adresse Ihres SMTP-E-Mail-Servers ein (fragen Sie Ihren Netzwerkadministrator, wenn Sie diese Adresse nicht kennen). Geben Sie außerdem an, ob Sie die Option Partieller E-Mail- Druck und Benachrichtigungsart anwenden wollen.
10
Klicken Sie zum Fortfahren auf OK. Sie werden nun aufgefordert, Ihren Computer neu zu starten.
11
Nach dem Neustart Ihres Computers müssen Sie mit der normalen Windows Prozedur einen Drucker auf dem Windows und Windows NT
®
95/98/Me/2000/XP und Windows NT®4.0
®
4.0 System einrichten. Gehen Sie dafür zu
®
95/98/Me/2000/XP
Start, wählen Sie Einstellungen, und dann Drucker.
12
Wählen Sie Neuer Drucker, um die Druckerinstallation zu beginnen.
13
Klicken Sie auf Weiter, wenn der Assistent zur Druckerinstallation erscheint.
<Für Benutzer von Windows
14
Wählen Sie Lokaler Drucker, wenn Sie gefragt werden, wie der
®
95/98/Me>
Drucker an den Computer angeschlossen ist, und klicken Sie dann auf Weiter.
<Für Benutzer von Windows NT
14
Wählen Sie Lokaler Drucker, wenn Sie gefragt werden, wie der
®
4.0 und Windows® 2000/XP>
Drucker an den Computer angeschlossen ist, und klicken Sie dann auf Weiter.
INTERNET-DRUCK KONFIGURIEREN DRUCK UNTER WINDOWS® 5 - 8
Page 59
<Für Benutzer von Windows® 95/98/Me>
15
Wählen Sie das Modell des entfernten Druckers (zum Beispiel Brother HL-Serie). Klicken Sie bei Bedarf auf Diskette, um den Treiber von der CD-ROM zu laden. Klicken Sie am Ende auf Weiter.
16
Haben Sie einen Druckertreiber gewählt, der bereits verwendet wird, so haben Sie die Möglichkeit, entweder den vorhandenen Treiber zu behalten (dies wird empfohlen) oder ihn zu ersetzen. Wählen Sie die gewünschte Option, und klicken Sie auf Weiter.
17
Wählen Sie den Brother Internet Port (BIP...) aus, den Sie in Schritt 6 gewählt haben, und klicken Sie auf Weiter.
<Für Benutzer von Windows NT
15
Wählen Sie den Brother Internet Port (BIP...) aus, den Sie in Schritt 6 gewählt haben, und klicken Sie auf Weiter.
16
Wählen Sie das Modell des entfernten Druckers (zum Beispiel Brother HL-Serie). Klicken Sie bei Bedarf auf Diskette, um den Treiber von der CD-ROM zu laden. Klicken Sie am Ende auf Weiter.
17
Haben Sie einen Druckertreiber gewählt, der bereits verwendet wird, so haben Sie die Möglichkeit, entweder den vorhandenen Treiber zu behalten (dies wird empfohlen) oder ihn zu ersetzen. Wählen Sie die gewünschte Option, und klicken Sie auf Weiter.
18
Geben Sie einen Namen für den BIP-Drucker ein und klicken Sie auf Weiter. Dieser Name muss nicht mit dem in Schritt 6 zugewiesenen Anschlussnamen oder der in Schritt 9 zugewiesenen E-Mail-Adresse übereinstimmen.
19
Beantworten Sie die Frage „Soll diese Testseite gedruckt werden?“ mit Nein, außer Sie haben den entfernten PrintServer bereits für den Empfang von BIP-Druckaufträgen konfiguriert.
®
4.0 und Windows® 2000/XP>
Nun ist die Installation der BIP-Software beendet. Zur Konfiguration eines weiteren entfernten PrintServers gehen Sie zum nächsten Abschnitt "Zweiten Brother-Internetanschluss hinzufügen".
5 - 9 INTERNET-DRUCK KONFIGURIEREN DRUCK UNTER WINDOWS
®
Page 60

Zweiten Brother-Internetanschluss hinzufügen

Um einen neuen Brother-Internetanschluss hinzuzufügen, sollten Sie das Installationsprogramm nicht erneut ausführen. Klicken Sie stattdessen auf Start, wählen Sie Einstellungen, und öffnen Sie dann Drucker. Klicken Sie auf das Symbol des Druckers, der mit BIP betrieben wird, wählen Sie in der Menüleiste Datei, und dann
Eigenschaften. Klicken Sie auf die Registerkarte Details (bzw. Anschlüsse bei Windows NT
®
4.0, Windows® 2000/XP) und klicken
Sie auf Anschluss hinzufügen. Im gleichnamigen Dialog wählen Sie das runde Optionsfeld Anderer
(nur bei Windows Klicken Sie auf OK (bzw. Neuer Anschluss bei Windows NT Windows
®
2000/XP), und Sie erhalten das Textfeld
®
95/98/Me) und dann Brother Internet Port.
®
4.0,
Anschlussname. Hier kann ein beliebiger einzigartiger Name eingegeben werden, solange er mit BIP beginnt, und kein anderer Anschluss mit diesem Namen existiert.

Windows® 2000/XP IPP-Druck

Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie mit der IPP-Druckfunktion von Windows
1
Rufen Sie den Assistenten für die Druckerinstallation auf
®
2000/XP arbeiten wollen.
und klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter.
2
Nun können Sie zwischen Lokaler Drucker und Netzwerkdrucker wählen. Für Windows
®
2000: Wählen Sie unbedingt die Option Netzwerkdrucker. Für Windows
®
XP: Wählen Sie Netzwerkdrucker oder
Drucker, der an einen anderen Computer angeschlossen ist.
3
Nun erscheint das Fenster des Assistenten zur Druckerinstallation.
4
Für Windows® 2000: Wählen Sie die Option Mit einem Computer im Internet oder Intranet verbinden, und geben
Sie dann Folgendes in das Feld URL ein:
http://printer_ip_adresse:631/ipp (wobei printer_ip_adresse die IP-Adresse ist oder der Name, den
DNS dem PrintServer gibt). Für Windows
®
XP: Wählen Sie die Option Verbindung mit
einem Computer im Internet oder Heim-/Firmennetzwerk herstellen und geben Sie dann Folgendes in das URL-Feld ein:
http://printer_ip_adresse:631/ipp (wobei printer_ip_adresse die IP-Adresse ist oder der Name, den
DNS dem PrintServer gibt).
INTERNET-DRUCK KONFIGURIEREN DRUCK UNTER WINDOWS® 5 - 10
Page 61
5
Wenn Sie auf Weiter klicken, stellt Windows® 2000/XP eine Verbindung mit der angegebenen URL her.
Wurde der Druckertreiber schon installiert:
Ist der korrekte Druckertreiber auf Ihrem PC bereits installiert, so verwendet Windows
®
2000/XP diesen Treiber automatisch. In diesem Fall werden Sie nur gefragt, ob Sie den Treiber als Standardtreiber einsetzen wollen. Anschließend wird der Assistent für die Treiberinstallation beendet. Jetzt können Sie drucken.
Wurde der Druckertreiber noch NICHT installiert:
Ein Vorteil des IPP-Druckprotokolls ist, dass es die Modellbezeichnung des Druckers einrichtet, wenn Sie mit diesem kommunizieren. Nach erfolgreicher Kommunikation wird die Modellbezeichnung des Druckers automatisch angezeigt. D. h. Sie müssen Windows
®
2000 nicht über den zu verwendenden
Druckertreiber informieren.
6
Klicken Sie auf OK. Anschließend wird im Druckerinstallations-Assistenten ein Fenster zur
Druckerauswahl angezeigt.
7
Ist Ihr Drucker nicht in der Liste der unterstützten Drucker aufgeführt, so klicken Sie auf Datenträger. Sie werden nun aufgefordert, den Datenträger mit den Treibern einzulegen.
8
Klicken Sie auf Durchsuchen, und wählen Sie die CD-ROM oder Netzwerkadresse aus, die die gewünschten Brother­Druckertreiber enthält.
9
Geben Sie die Modellbezeichnung Ihres Druckers ein.
10
Hat der Druckertreiber, den Sie installieren wollen, kein digitales Zertifikat, so wird eine Warnmeldung angezeigt. Klicken Sie auf
Ja, um mit der Installation fortzufahren. Der Assistent zur Druckerinstallation wird dann beendet.
11
Klicken Sie auf Fertig stellen. Der Drucker ist jetzt konfiguriert und druckbereit. Überprüfen Sie die Druckerverbindung, indem Sie eine Testseite drucken.
5 - 11 INTERNET-DRUCK KONFIGURIEREN DRUCK UNTER WINDOWS
®
Page 62

Eine andere URL angeben

Sie können verschiedene Einträge im Feld URL vornehmen:
http://printer_ip_adresse:631/ipp
Dies ist die Standard-URL, deren Verwendung wir empfehlen. Beachten Sie, dass die Option Weitere Informationen keine Druckerdaten anzeigt.
http://printer_ip_adresse:631/ipp/port1
Diese Einstellung sorgt für Kompatibilität mit HP JetDirect. Beachten Sie, dass die Option Weitere Informationen keine Druckerdaten anzeigt.
http://printer_ip_adresse:631/
Falls Sie die URL-Details vergessen, geben Sie einfach obigen Text ein. Der Drucker kann dann Daten empfangen und verarbeiten. Beachten Sie, dass die Option Weitere Informationen keine Druckerdaten anzeigt.
Wenn Sie die integrierten Servicenamen verwenden, die die Brother­PrintServer unterstützen, können Sie auch die folgenden Befehle verwenden: (Beachten Sie jedoch, dass die Option Weitere Informationen keine Druckerdaten anzeigt.)
http://printer_ip_adresse:631/brn_xxxxxx_p1 http://printer_ip_adresse:631/binary_p1 http://printer_ip_adresse:631/text_p1 http://printer_ip_adresse:631/postscript_p1 http://printer_ip_adresse:631/pcl_p1 http://printer_ip_address:631/brn_xxxxxx_p1_at
Wobei printer_ip_adresse die IP-Adresse des Druckers ist.

Weitere Informationen

1
Besuchen Sie unsere Webseite unter http://solutions.brother.com Informationen zum Netzwerkdruck, zum IPP-Protokoll und zur Konfiguration von Windows
2
Besuchen Sie die Microsoft Website für Software zu "Microsoft Internet Print Services" für Windows
3
Einzelheiten dazu, wie man die IP-Adresse für den Drucker konfiguriert, finden Sie in Kapitel 9.
. Hier erhalten Sie weitere
®
2000/95/98/Me-Systemen.
®
95/98/Me.
INTERNET-DRUCK KONFIGURIEREN DRUCK UNTER WINDOWS® 5 - 12
Page 63
6

Novell® NetWare®-Druck

Novell® NetWare®-Druck konfigurieren

Überblick

Brother-PrintServer ermöglichen NetWare® Client-PCs den Druck über denselben Drucker wie TCP/IP- oder anderen Netzwerkprotokoll-Benutzern. Sämtliche NetWare werden über den Novell weitergeleitet, wenn dieser verfügbar ist.
Tipps:
1
Falls Sie einen NDPS-Drucker für Netware® 5 erstellen, müssen Sie zuerst die IP-Adresse des PrintServers konfigurieren. Das APIPA-Protokoll (Automatic Private IP Addressing) vergibt automatisch eine im folgenden Bereich liegende IP-Adresse:
169.254.1.0 bis 169.254.254.255. Bei deaktiviertem APIPA­Protokoll lautet die Standard-IP-Adresse des Brother PrintServers 192.0.0.192. Sie wird über das Funktionstastenfeld des Druckers (falls vorhanden), BRAdmin Professional oder das Programm Web BRAdmin geändert. Oder Sie lassen Ihren DHCP-Server eine IP-Adresse zuweisen.
®
-Server gespoolt und dann an den Drucker
®
-Druckaufträge
6
2
Das Standardkennwort für den Brother-PrintServer lautet access.
6 - 1 NOVELL® NETWARE®-DRUCK
Page 64

Allgemeine Informationen

Um den Brother-PrintServer in einem NetWare® Netzwerk zu benutzen, muss ein oder mehrere Dateiserver mit einer Warteschlange konfiguriert werden, die der PrintServer abarbeiten kann. Die Benutzer können ihre Druckaufträge dann in die Warteschlange des Dateiservers stellen, und diese werden dann (entweder direkt oder bei dezentralem Druckerbetrieb über einen zwischengelagerten NetWare Brother-PrintServer gespoolt.
®
-PrintServer) zum entsprechenden
Der Systemadministrator kann jetzt in einer einzigen Umgebung Bindery (NetWare
®
3), NDS (NetWare® 3 und NetWare® 4)-basierte Warteschlangen erzeugen, ohne BRAdmin zum Wechseln der Anwendungsprogramme benutzen zu müssen.
NetWare wollen, müssen dazu die mitgelieferte NWADMIN verwenden. Mit BRAdmin ist es möglich, auf einem NetWare
®
5 Benutzer, die einen NDPS-Drucker konfigurieren
®
-Anwendung
®
5­System IPX BINDERY oder NDS-basierte Warteschlangen zu erstellen.
Zum Erzeugen von Warteschlangeninformation auf den NetWare Servern mit BRAdmin muss der Novell
®
NetWare® Client 32
installiert werden. Wenn Sie BRAdmin in Ihrer Umgebung nicht einsetzen können,
können Sie die Warteschlange auch mit den herkömmlichen NetWare
®
-Dienstprogrammen PCONSOLE oder NWADMIN erzeugen. Sie brauchen dann jedoch auch das Brother­Dienstprogramm BRCONFIG, TELNET oder einen Internet­Browser, um den PrintServer zu konfigurieren.
®
-
Brother-PrintServer können bis zu 16 Dateiserver und 32 Warteschlangen bedienen.
NOVELL® NETWARE®-DRUCK 6 - 2
Page 65

Mit NWADMIN für NetWare® 5 einen NDPS-Drucker erzeugen

NetWare® 5 von Novell® arbeitet nach dem neuen Drucksystem Novell des PrintServers muss NDPS auf dem NetWare und ein NDPS-Manager konfiguriert worden sein.
®
Distrubuted Print Services (NDPS). Vor der Konfiguration
Für weitere Informationen zu NDPS-Druckern und zum Drucken mit diesen lesen Sie bitte den Abschnitt „Weitere Informationen“ am Ende dieses Kapitels.
®
5-Server installiert

NDPS-Manager

Der NDPS-Manager interagiert mit den Diensten, die auf einem Server ausgeführt werden und verwaltet eine unbegrenzte Anzahl von Druckeragenten.
Sie müssen einen NDPS-Manager in der NDS-Baumstrukur einrichten, bevor Sie serverbasierte Druckeragenten erstellen können. Steuert der NDPS-Manager einen direkt mit dem Server verbundenen Drucker, so müssen Sie den Manager auf den Server laden, an den der Drucker angeschlossen ist.
1
Gehen Sie im NetWare®-Administrator zu dem Bereich, in dem der NDPS-Manager eingerichtet werden soll. Wählen Sie Object, Create, NDPS Manager, und klicken Sie dann auf OK.
2
Geben Sie einen Namen für den NDPS-Manager ein.
3
Gehen Sie zu einem Server (auf dem NDPS, jedoch nicht der zugehörige Manager installiert ist), auf dem Sie den NDPS­Manager installieren wollen. Wählen Sie dann das Verzeichnis, das dem NDPS-Manager zugewiesen werden soll. Klicken Sie auf Create.
6 - 3 NOVELL® NETWARE®-DRUCK
Page 66

NDPS-Broker

Nachdem NDPS installiert ist, wird ein NDPS-Broker in das Netzwerk geladen. Über einen der Broker-Dienste, den Resource Management Service, können Druckertreiber für die Verwendung mit den Druckeragenten auf dem Server installiert werden.
Fügen Sie dem Broker folgendermaßen einen Druckertreiber hinzu:
1
Vergewissern Sie sich, dass Resource Management Service aktiviert ist.
2
Öffnen Sie im NetWare®-Administrator das Hauptfenster des Brokerobjekts.
3
Wählen Sie die Ansicht Resource Management.
4
Der Dialog Resource Management wird angezeigt. Wählen Sie Add Resources.
5
Wählen Sie im Dialog Manage Resources das Symbol für den hinzuzufügenden Treibertyp. Dies ist ein 3.1x, 95/98/Me oder NT4.0-Treiber für NetWare 2000-Treiber für NetWare NDPS Version 1 mit NetWare
3.1x und 95/98/Me verfügbar. NDPS Version 2 für NetWare unterstützt das automatische Laden von Windows NT Treibern.
®
5. (Zusätzlich ist ein Windows®
®
5.1 erhältlich). Verwenden Sie
®
4.x, so sind nur die Optionen
®
4.0
®
4.x
6
Im Fenster Current Resources wird eine vollständige Liste der aktuell geladenen Ressourcen der gewählten Art angezeigt. Klicken Sie auf Add.
7
Nun erscheint der Dialog Add <resource type>. Die in diesem Fenster aufgeführten Ressourcen werden zur Zeit installiert.
8
Drücken Sie die Schaltfläche Browse, und wählen Sie den Treiber aus, den Sie der Liste hinzufügen wollen. In der Treiberliste werden wahrscheinlich mehrere Drucker genannt. Hierbei handelt es sich um die verschiedenen Sprachen des Treibers, die unterstützt werden.
NOVELL® NETWARE®-DRUCK 6 - 4
Page 67

Druckeragenten erstellen

Führen Sie die nachstehend beschriebenen Schritte aus, um einen Druckeragenten für den Drucker mit gesteuertem Zugang zu erzeugen (NDS-Objekt).
1
Wählen Sie im NetWare®-Administrator die Optionen object | create | NDPS Printer. Geben Sie den Namen des NDPS-
Druckers ein.
2
Handelt es sich um einen neuen Drucker, wählen Sie Create A New Printer Agent.
3
Ist bereits ein NDS-Drucker vorhanden und Sie führen ein Upgrade aus, um das NDPS-Schema einzusetzen, wählen Sie Existing NDS printer object. Wählen Sie dann aus, für welches Druckerobjekt Sie das Upgrade ausführen wollen.
4
Geben Sie einen Namen für den Druckeragenten ein. Geben Sie anschließend den Namen des NDPS-Managers ein oder klicken Sie auf das Optionsfeld, und wählen Sie einen NDPS­Manager aus. Wählen Sie Novell Printer Gateway als Gateway type, und klicken Sie auf OK.
5
Wählen Sie None als Druckertyp und Novell Port Handler als Typ für den Anschluss-Handler. Klicken Sie dann auf OK.
6
Bestimmen Sie nun die Verbindungsart, die Sie verwenden möchten. Es stehen vier Optionen zur Verfügung. Wählen Sie die Option LPR over IP.
7
Geben Sie die erforderlichen Druckerangaben ein. Es wird empfohlen, den Druckernamen Binary_P1 zu verwenden. Klicken Sie auf Finish, und warten Sie. Wählen Sie die Druckertreiber für die Client-Betriebssysteme aus.
Führen Sie die nachstehend beschriebenen Schritte aus, um einen Druckeragenten für den Drucker mit öffentlichem Zugang zu erzeugen (NDS-Objekt).
1
In NetWare® Administrator doppelklicken Sie auf NDPS Manager.
2
Klicken Sie auf Printer Agent List.
6 - 5 NOVELL® NETWARE®-DRUCK
Page 68
3
Klicken Sie auf New.
4
Geben Sie den gewünschten Namen für den Druckeragenten ein und wählen Sie Novell Printer Gateway als Gateway type. Klicken Sie dann auf OK.
5
Wählen Sie None als Druckertyp und Novell Port Handler als Typ für den Anschluss-Handler. Klicken Sie dann auf OK.
6
Bestimmen Sie nun die Verbindungsart, die Sie verwenden möchten. Es stehen vier Optionen zur Verfügung. Wählen Sie die Option LPR over IP.
7
Geben Sie die erforderlichen Druckerangaben ein. Es wird empfohlen, den Druckernamen Binary_P1 zu verwenden. Klicken Sie auf Finish, und warten Sie. Wählen Sie die Druckertreiber für die Client-Betriebssysteme aus.
Jetzt können Sie drucken.

NetWare® 3- und NetWare® 4-Systeme konfigurieren

Die BRAdmin-Anwendung von Brother bietet ähnliche Funktionalität wie das NetWare in NetWare
®
einem BRAdmin-Programm unter NetWare müssen Sie mit SUPERVISOR (NetWare ADMIN (NetWare
®
-Dienstprogramm PCONSOLE (oder NWADMIN
4.1x oder höher). Um einen Brother-PrintServer mit
®
zu konfigurieren,
®
®
4.1x oder höher) angemeldet sein und die auf
2.xx oder 3.xx) oder
den nächsten Seiten beschriebenen Schritte ausführen.
Zum Erzeugen von Warteschlangeninformation auf den
®
NetWare NetWare
-Servern mit BRAdmin muss der Novell®
®
Client 32 installiert werden.

NetWare®-PrintServer (Bindery Warteschlangenserver) mit BRAdmin Professional erstellen

1
Sie müssen als SUPERVISOR (NetWare® 2.xx oder 3.xx) oder ADMIN (NetWare
2
Starten Sie BRAdmin.
®
4.1x oder höher) angemeldet sein.
NOVELL® NETWARE®-DRUCK 6 - 6
Page 69
3
In der Druckerliste erscheinen ein oder mehrere PrintServer (Standard-Knotennamen lauten BRN_xxxxxx, wobei xxxxxx für die letzten sechs Stellen der Ethernet-Adresse (MAC­Adresse) steht).
NetBIOS-Namen und MAC-Adresse können Sie der Netzwerkkonfigurationsseite entnehmen. Siehe Netzwerkkonfigurationsseite drucken auf Seite A-8 zum Druck der Netzwerkkonfiguration des PrintServers.
4
Wählen Sie den zu konfigurierenden PrintServer und doppelklicken Sie auf ihn. Nun werden Sie nach einem Kennwort gefragt. Das Standardkennwort lautet access.
5
Wählen Sie die NetWare®-Registerkarte.
Ändern Sie bei Bedarf den NetWare PrintServer-Namen.
®
Der Standardname für einen NetWare gewöhnlich BRN_xxxxxx_P1, wobei xxxxxx für die Ethernet-Adresse steht. Bitte Vorsicht! Das Ändern des Namens kann Auswirkungen auf die Konfiguration anderer Protokolle haben, da die Namen der PrintServer-Dienste geändert wurden.
-PrintServer lautet
a
Ist dies noch nicht geschehen, so wählen Sie die Betriebsart Warteschlangenserver.
b
Klicken Sie auf Bindery-Schlangen ändern.
c
Wählen Sie den zu konfigurierenden NetWare®-Server.
d
Wählen Sie Neue Warteschlange, und geben Sie den Namen der zu erzeugenden Warteschlange ein.
e
Markieren Sie danach diesen Namen, und klicken Sie auf
Hinzu...
f
Klicken Sie auf Schließen und dann auf OK.
Beenden Sie das BRAdmin-Programm. Jetzt können Sie drucken.
6 - 7 NOVELL® NETWARE®-DRUCK
Page 70

NetWare®-PrintServer (NDS-Warteschlangenserver) mit BRAdmin Professional erstellen

1
Sie müssen in der Betriebsart NDS unter ADMIN angemeldet sein.
2
Starten Sie BRAdmin.
3
In der Druckerliste erscheinen ein oder mehrere PrintServer­Services (Standard-Knotennamen lauten BRN_xxxxxx, wobei xxxxxx für die letzten sechs Stellen der Ethernet-Adresse (MAC-Adresse) steht).
NetBIOS-Namen und MAC-Adresse können Sie der Netzwerkkonfigurationsseite entnehmen. Siehe Netzwerkkonfigurationsseite drucken auf Seite A-8 zum Druck der Netzwerkkonfiguration des PrintServers.
4
Wählen Sie den zu konfigurierenden Print/FaxServer, und doppelklicken Sie darauf. Nun werden Sie nach einem Kennwort gefragt. Das Standardkennwort lautet access.
5
Wählen Sie die Registerkarte NetWare.
a
Ist dies noch nicht geschehen, so wählen Sie die Betriebsart Warteschlangenserver.
b
Wählen Sie den korrekten NDS-Baum und NDS-Kontext. Sie können diese Informationen manuell eingeben oder auf den Pfeil neben dem NDS-Baum und auf den Befehl Wechseln neben dem NDS-Kontext klicken, und BRAdmin Ihre Auswahl automatisch anzeigen lassen. Nach der Eingabe dieser Informationen klicken Sie auf NDS-Warteschlangen wechseln.
c
Wählen Sie im Fenster NetWare-Druckwarteschlangen den entsprechenden Baum und Kontext, und klicken Sie dann auf Neue Warteschlange.
d
Geben Sie den Namen der Warteschlange ein und bestimmen Sie den Verzeichnisnamen. Kennen Sie diesen nicht, so wählen Sie Durchsuchen, um die NetWare Verzeichnisse zu durchsuchen. Nach der korrekten Eingabe der Information wählen Sie OK.
®
-
NOVELL® NETWARE®-DRUCK 6 - 8
Page 71
e
Der Name Ihrer Warteschlange erscheint in dem Baum und Kontext, den Sie vorgegeben haben. Klicken Sie auf
Zuweisungen und dann auf Hinzu.... Die Warteschlange wird
nun in das Fenster der PrintServer-Warteschlangen gestellt. Sie können dann die Baum- und Kontextinformation zusammen mit den Angaben zur Warteschlange in diesem Fenster sehen.
f
Klicken Sie auf Schließen. Ihr Brother-PrintServer meldet sich jetzt beim entsprechenden NetWare
Beenden Sie das BRAdmin-Programm. Jetzt können Sie drucken.
®
-Server an.
NetWare®-PrintServer (NDS Warteschlangenserver) mit Novell
®
NWADMIN und
BRAdmin Professional erstellen
Wenn Sie den NetWare®-Dateiserver nicht allein über die Brother BRAdmin-Anwendung konfigurieren möchten, so folgen Sie den Anweisungen unten zur Konfiguration mit Hilfe von NWADMIN zusammen mit dem BRAdmin-Programm.
1
Sie müssen unter ADMIN im NDS-Modus auf dem NetWare®
4.1x (oder höher) Dateiserver angemeldet sein und das Programm NWADMIN starten.
2
Wählen Sie den gewünschten Kontext für den neuen Drucker, und klicken Sie dann in der Menüleiste erst auf Objekt und dann auf Erstellen. Wenn das Menü Neues Objekt erscheint, wählen Sie Drucker und dann OK.
3
Geben Sie den Namen des Druckers ein und wählen Sie Erstellen.
4
Wählen Sie den gewünschten Kontext, der die Standardwarteschlange enthalten soll, und klicken Sie dann auf Objekt und Erstellen, um zum Menü Neues Objekt zu gelangen.
5
Wählen Sie Druckwarteschlange, und dann OK. Vergewissern Sie sich, dass Directory Services Warteschlange gewählt ist, und geben Sie dann den Namen der Standardwarteschlange ein.
6 - 9 NOVELL® NETWARE®-DRUCK
Page 72
6
Klicken Sie auf die Bezeichnung der Warteschlange. Ändern Sie bei Bedarf den Directory-Kontext, wählen Sie dann den gewünschten Umfang (aus den verfügbaren Objekten), und klicken Sie auf OK. Klicken Sie auf Erstellen, um die Warteschlange zu erzeugen.
7
Ändern Sie bei Bedarf den Kontext, und doppelklicken Sie dann auf den Namen des Druckers, den Sie in Schritt 3 erzeugt haben.
8
Klicken Sie auf Zuweisungen.
9
Wählen Sie Hinzufügen.
10
Ändern Sie ggf. den Kontext.
11
Wählen Sie die in Schritt 5 erzeugte Warteschlange.
12
Klicken Sie auf Konfiguration, und wählen Sie unter Druckertyp die Option Sonstige/Unbekannt. Klicken Sie auf OK.
13
Ändern Sie bei Bedarf den Kontext, wählen Sie Objekt in der Menüleiste und dann Erstellen. Wenn das Menü Neues Objekt erscheint, wählen Sie PrintServer, und dann OK.
14
Geben Sie den Namen des PrintServers ein und wählen Sie Erstellen.
Der Name des NetWare®-PrintServers muss exakt so
®
eingegeben werden, wie er eingangs auf der NetWare Registerkarte im BRAdmin-Programm angezeigt wurde (es ist gewöhnlich der Standard-Servicename BRN_xxxxxx_P1, es sei denn, Sie haben diesen geändert).
Aktuellen Servicenamen und MAC-Adresse können Sie der Netzwerkkonfigurationsseite entnehmen. Siehe Netzwerkkonfigurationsseite drucken auf Seite A-8 zum Druck der Netzwerkkonfiguration des PrintServers.
Wichtig:
Weisen Sie dem PrintServer kein Kennwort zu, sonst meldet er sich nicht an.
-
NOVELL® NETWARE®-DRUCK 6 - 10
Page 73
15
Doppelklicken Sie auf den Namen Ihres PrintServers. Klicken
Sie auf Zuweisungen, und dann auf Hinzu....
16
Ändern Sie bei Bedarf den Directory-Kontext. Wählen Sie den in Schritt 3 erstellten Drucker, klicken Sie auf OK, und dann erneut auf OK.
17
Beenden Sie NWADMIN.
18
Starten Sie das entsprechende BRAdmin-Programm, und wählen Sie den Namen des korrekten PrintServers aus der Liste aus (standardmäßig lautet der Knotenname BRN_xxxxxx, wobei xxxxxx für die letzten sechs Stellen der Ethernet­Adresse (MAC-Adresse) steht).
19
Doppelklicken Sie auf den entsprechenden Brother-PrintServer. Sie werden dann nach einem Kennwort gefragt. Das Standardkennwort lautet access. Wählen Sie die NetWare Registerkarte.
20
Wählen Sie die Betriebsart Warteschlangenserver.
®-
Die über die NetWare
®
PrintServer-Namen zugewiesenen Dienste können nicht gleichzeitig für den Betrieb als Warteschlangenserver und als dezentraler Drucker verwendet werden.
Wollen Sie auf anderen als den normalen NetWare®­Diensten Warteschlangendienste ermöglichen, so müssen
®
Sie neue Dienste definieren, die für NetWare
und den gewünschten Anschluss aktiviert sind. Weiteres hierzu finden Sie im Anhang dieses Handbuchs.
21
Geben Sie den NDS-Baumnamen ein (Achtung: Ein PrintServer kann sowohl NDS als auch Bindery-Warteschlangen dienen.)
22
Geben Sie den Namen des Kontexts ein, in dem der PrintServer sich befindet.
23
Vergewissern Sie sich, dass Sie die vorgenommenen Änderungen gespeichert haben, und beenden Sie das BRAdmin-Programm. Jetzt können Sie drucken.
6 - 11 NOVELL® NETWARE®-DRUCK
Page 74
NetWare-PrintServer (Dezentraler NDS Drucker)
®
mit Novell
NWAdmin und
BRAdmin Professional erstellen
Um einen Brother-PrintServer als dezentralen Drucker mit NWADMIN (NetWare BRAdmin zu konfigurieren, geht man folgendermaßen vor:
1
Vergewissern Sie sich, dass PSERVER NLM (NetWare® Loadable Module) auf Ihrem Dateiserver geladen ist, und Sie mit ADMIN im NDS-Modus auf dem NetWare angemeldet sind.
2
Doppelklicken Sie auf das Symbol, um NWADMIN zu starten. Wählen Sie den gewünschten Kontext für den neuen Drucker.
3
Wählen Sie Objekt in der Menüleiste, und dann Erstellen. Wenn das Menü Neues Objekt erscheint, wählen Sie Drucker und dann OK.
4
Geben Sie den Namen des Druckers ein und wählen Sie Erstellen.
5
Doppelklicken Sie auf den PrintServer-Namen auf Ihrem PSERVER NLM. Klicken Sie auf Zuweisungen, und dann auf
Hinzu....
6
Ändern Sie bei Bedarf den Directory-Kontext. Wählen Sie den erstellten Drucker, und klicken Sie auf OK. Notieren Sie die Nummer des Druckers, da Sie diese später brauchen, und klicken Sie auf OK.
®
Administrator-Dienstprogramm) und
®
4.1x Dateiserver
7
Wählen Sie den gewünschten Kontext, der die Standardwarteschlange enthalten soll, und klicken Sie dann auf Objekt und Erstellen, um zum Menü Neues Objekt zu gelangen.
8
Wählen Sie Druckwarteschlange, und dann OK. Vergewissern Sie sich, dass „Directory Services Warteschlange“ gewählt ist, und geben Sie dann den Namen der Standardwarteschlange ein.
9
Klicken Sie auf die Bezeichnung der Warteschlange. Ändern Sie bei Bedarf den Directory-Kontext, und wählen Sie dann das gewünschte Verzeichnis, und klicken Sie auf OK. Klicken Sie auf Erstellen, um die Warteschlange zu erzeugen.
10
Ändern Sie bei Bedarf den Kontext, und doppelklicken Sie dann auf den Namen des Druckers, den Sie zuvor erzeugt haben.
11
Klicken Sie auf Zuweisungen, und dann auf Hinzu....
NOVELL® NETWARE®-DRUCK 6 - 12
Page 75
12
Ändern Sie bei Bedarf den Kontext und wählen Sie dann die erzeugte Warteschlange. Klicken Sie auf OK, dann nochmals auf OK, und beenden Sie NWADMIN.
13
Starten Sie das entsprechende BRAdmin-Programm, und wählen Sie den Namen des korrekten PrintServers den Sie konfigurieren wollen (standardmäßig lauten die Knotennamen BRN_xxxxxx, wobei xxxxxx für die letzten sechs Stellen der Ethernet-Adresse (MAC-Adresse) steht).
NetWare®-Servernamen und MAC-Adresse können Sie der Netzwerkkonfigurationsseite entnehmen. Siehe Netzwerkkonfigurationsseite drucken auf Seite A-8 zum Druck der Netzwerkkonfiguration des PrintServers.
14
Doppelklicken Sie auf den entsprechenden Brother-PrintServer. Sie werden dann nach einem Kennwort gefragt. Das Standardkennwort lautet access.
15
Wählen Sie nun die Registerkarte NetWare.
16
Wählen Sie Dezentraler Drucker als Betriebsart, wählen Sie den Namen Ihres PSERVER NLM als PrintServer-Name, und wählen Sie die in Schritt 6 ermittelte Nummer des Druckers als Druckernummer.
Die über die NetWare® PrintServer-Namen zugewiesenen Dienste können nicht gleichzeitig für den Betrieb als Warteschlangenserver und als dezentraler Drucker verwendet werden. Wollen Sie den dezentralen Druckerbetrieb auf anderen als den normalen NetWare Services ermöglichen, so müssen Sie neue Dienste
®
definieren, die für NetWare
und den gewünschten
Anschluss aktiviert sind.
17
Klicken Sie auf OK. Beenden Sie nun BRAdmin.
®
-
6 - 13 NOVELL® NETWARE®-DRUCK
Page 76
Sie müssen jetzt PSERVER NLM aus der NetWare® Dateiserver­Konsole entfernen und dann neu laden, damit die Änderungen wirksam werden. Als Alternative zur Brother-Software BRAdmin oder Novell NWADMIN können Sie das Standardprogramm Novell PCONSOLE zusammen mit dem Brother-Programm BRCONFIG zur Einrichtung Ihrer Druckwarteschlangen verwenden. Das BRCONFIG-Programm wird gleichzeitig mit BRAdmin installiert, und Sie finden BRCONFIG im Menü Start/Programme/Brother BRAdmin utilities.
®
®

Brother-PrintServer mit PCONSOLE und BRCONFIG als Warteschlange im Bindery-Emulation-Modus konfigurieren

1
Melden Sie sich mit Supervisor (NetWare® 3.xx) oder ADMIN (NetWare angeben!) an.
2
Rufen Sie im Windows®-Menü BRCONFIG auf.
3
Wählen Sie den entsprechenden Servernamen aus der Liste der PrintServer.
®
4.1x oder höher: Option /b für Bindery-Modus
4
Wenn Sie die Meldung erhalten, dass der PrintServer angeschlossen ist, geben Sie das Standardkennwort access in Antwort auf die Aufforderung „#“ ein (kein Echo auf das Kennwort), und drücken dann die Eingabetaste in Antwort auf die Aufforderung Enter Username>.
5
Bei der Aufforderung Local> geben Sie ein:
6
SET NETWARE SERVER Servername ENABLE Dabei ist Servername der Name des Dateiservers, auf dem die Druckwarteschlange eingerichtet werden soll. Wollen Sie über mehr als einen Dateiserver drucken, so wiederholen Sie diesen Befehl so oft wie nötig.
7
Geben Sie EXIT ein, um das BRCONFIG-Programm zu beenden, speichern Sie die Änderungen, und starten Sie Novell
8
Wenn Sie mit NetWare® 4.xx arbeiten, ändern Sie den Modus über die Taste F4 in Bindery-Modus. Wählen Sie PrintServer- Information (NetWare
4.1x; ignorieren Sie die Warnmeldung) im Menü Verfügbare Optionen.
®
PCONSOLE.
®
3.xx) oder PrintServer (NetWare®
NOVELL® NETWARE®-DRUCK 6 - 14
Page 77
9
Nun erscheint eine Liste der aktuellen PrintServer. Drücken Sie die Taste EINFÜGEN, um einen neuen Eintrag zu erzeugen. Geben Sie den NetWare Standardname lautet BRN_xxxxxx_P1, wobei xxxxxx für die letzten sechs Stellen der Ethernet-Adresse steht), und drücken Sie die Eingabetaste. Um zum Hauptmenü Verfügbare Optionen zurückzukehren, drücken Sie ESCAPE.
10
Wählen Sie die Option Druckwarteschlangen-Information (NetWare um eine Liste der konfigurierten Warteschlangen zu sehen.
11
Drücken Sie EINF, um einen neue Warteschlange auf dem Dateiserver zu erzeugen. Geben Sie den Namen der neuen Warteschlange ein und drücken Sie die Eingabetaste. Der Name muss nicht mit dem Namen der PrintServer-Ressourcen verwandt, sollte aber kurz und leicht zu merken sein.
12
Vergewissern Sie sich, dass der Name der neuen Warteschlange markiert ist, und drücken Sie dann die Eingabetaste, um sie zu konfigurieren.
13
Wählen Sie Warteschlangenserver (in NetWare® 4.1x heißt diese Option PrintServer), und drücken Sie die Eingabetaste, um vorzugeben, welche Netzwerk-PrintServer über diese Warteschlange drucken können. Die Liste ist leer, weil noch keine Druckaufträge für eine neue Warteschlange ausgewählt wurden.
14
Drücken Sie EINFÜGEN, um eine Liste der Warteschlangenserver-Kandidaten zu erhalten, und wählen Sie den PrintServer-Servicenamen aus Schritt 9. Drücken Sie die Eingabetaste.
15
Drücken Sie mehrmals ESCAPE, um zum Menü Verfügbare Optionen zurückzukehren.
Lassen Sie den PrintServer die Dateiserver nochmals auf Druckaufträge prüfen. Sie können dazu entweder den Drucker aus­und wieder einschalten, oder den BRCONFIG oder TELNET Befehl SET NETWARE RESCAN verwenden, um den PrintServer zu veranlassen, die Dateiserver zu prüfen.
®
3.xx) oder Druckwarteschlange (NetWare® 4.1x),
®
PrintServer-Namen ein (der

Brother-PrintServer mit PCONSOLE und BRCONFIG als Warteschlangenserver im NDS-Modus konfigurieren

1
Sie müssen als ADMIN im NDS-Modus auf dem NetWare® 4.1x Dateiserver angemeldet sein.
2
Führen Sie das PCONSOLE-Dienstprogramm auf dem Arbeitsplatz-PC aus.
6 - 15 NOVELL® NETWARE®-DRUCK
Page 78
3
Wählen Sie die PrintServer im Menü Verfügbare Optionen.
4
Drücken Sie EINFÜGEN, und geben Sie den PrintServer­Namen ein.
Der Name des NetWare®-Dienstes des PrintServer muss exakt so eingegeben werden, wie er eingangs auf der Netzwerkkonfigurationsseite angezeigt wurde (der Standardname lautet BRN_xxxxxx_P1, wobei xxxxxx für die letzten sechs Stellen der Ethernet-Adresse (MAC­Adresse) steht, es sei denn, Sie haben diesen geändert).
®
Den Namen des NetWare Adresse können Sie der Netzwerkkonfigurationsseite entnehmen. Siehe Netzwerkkonfigurationsseite drucken auf Seite A-8 zum Druck der Netzwerkkonfiguration des PrintServers.
Wichtig: Weisen Sie dem PrintServer kein Kennwort zu, sonst meldet er sich nicht an.
5
Um zum Hauptmenü Verfügbare Optionen zurückzukehren, drücken Sie ESCAPE.
6
Wählen Sie Druckwarteschlangen.
7
Drücken Sie EINFÜGEN, und geben Sie den Namen der Warteschlange ein (Sie werden auch nach einem Verzeichnisnamen gefragt). Drücken Sie EINFÜGEN und wählen Sie das entsprechende Verzeichnis (Volume). Drücken Sie dann ESCAPE, um zum Hauptmenü zurückzukehren.
8
Vergewissern Sie sich, dass der Name der neuen Warteschlange markiert ist, und drücken Sie die Eingabetaste.
9
Wählen Sie PrintServer, und drücken Sie die Eingabetaste, um vorzugeben, welche Netzwerk-PrintServer über diese Warteschlange drucken können. Die Liste ist leer, weil noch keine Druckaufträge für eine neue Warteschlange ausgewählt wurden.
10
Drücken Sie EINFÜGEN, um eine Liste der Warteschlangenserver-Kandidaten zu erhalten, und wählen Sie den NetWare dann hinzugefügt wird. Drücken Sie die Eingabetaste. Drücken Sie anschließend mehrmals ESCAPE, um zum Menü Verfügbare Optionen zurückzukehren.
11
Wählen Sie Drucker im Menü Verfügbare Optionen.
®
PrintServer-Namen aus Schritt 4, der der Liste
-Dienstes sowie die MAC-
NOVELL® NETWARE®-DRUCK 6 - 16
Page 79
12
Drücken Sie EINFÜGEN, und geben Sie eine Bezeichnung für den Drucker ein.
13
Vergewissern Sie sich, dass der Name des neuen Druckers markiert ist, und drücken Sie die Eingabetaste. Nun erscheint das Fenster für die Druckerkonfiguration.
14
Wählen Sie die Option für die zugewiesenen Druckwarteschlangen: (Siehe Liste), und drücken Sie dann
die Eingabetaste. Die Liste der Warteschlangen ist leer, weil noch keine Warteschlange ausgewählt wurde.
15
Drücken Sie EINFÜGEN, um eine Liste der Druckwarteschlangen zu erhalten, und wählen Sie den Druckwarteschlangennamen aus Schritt 7.
16
Drücken Sie mehrmals ESCAPE, und kehren Sie zum Menü Verfügbare Optionen zurück.
17
Wählen Sie PrintServer, und wählen Sie den in Schritt 4 eingegebenen Namen des PrintServers.
18
Markieren Sie die Option Drucker im Menü PrintServer Information.
19
Drücken Sie EINFÜGEN, und wählen Sie den Namen des in Schritt 12 eingegebenen Druckers.
20
Drücken Sie zum Beenden mehrmals ESCAPE, um zu DOS zurückzukehren.
21
Rufen Sie im Windows®-Menü BRCONFIG auf. Wählen Sie den PrintServer aus der Liste der PrintServer aus.
Wenn Sie die Meldung erhalten, dass der PrintServer angeschlossen ist, drücken Sie die Eingabetaste, und geben Sie das Standardkennwort access in Antwort auf die Aufforderung „#“ ein (kein Echo auf das Kennwort), und drücken Sie dann erneut die Eingabetaste in Antwort auf die Aufforderung ENTER Username>. Bei der Aufforderung
Local> geben Sie ein: SET SERVICE Service TREE Baum
SET SERVICE Service CONTEXT Kontext
Baum ist hier der NDS-Baumname.
Kontext ist der Name des Kontexts, unter dem der
PrintServer lebt.
6 - 17 NOVELL® NETWARE®-DRUCK
Page 80
Service ist der über den NetWare® PrintServer-Namen
zugewiesene Name des Dienstes (die Standarddienste für Brother-Drucker heißen gewöhnlich BRN_xxxxxx_P1, wobei xxxxxx für die letzten sechs Stellen der Ethernet-Adresse (MAC-Adresse) steht).
Der Name von BAUM und KONTEXT kann auch über den
Web-Browser eingegeben werden. Dazu stellt man zuerst über das TCP/IP-Protokoll die Verbindung zum Brother­PrintServer her und wählt die NetWare- Protokollkonfiguration.
22
Verwenden Sie den BRCONFIG oder TELNET Befehl SET NETWARE RESCAN, um den PrintServer zu veranlassen, die Dateiserver zu prüfen, oder schalten Sie den Drucker aus und wieder ein.
Die über die NetWare® PrintServer-Namen zugewiesenen Dienste können nicht gleichzeitig für den Betrieb als Warteschlangenserver und als dezentraler Drucker verwendet werden. Wollen Sie den dezentralen Druckerbetrieb auf anderen als den normalen NetWare Services ermöglichen, so müssen Sie neue Dienste
®
definieren, die für NetWare
und den gewünschten Anschluss aktiviert sind. Weiteres hierzu finden Sie im Anhang dieses Handbuchs.
®
-

Brother-PrintServer konfigurieren Dezentralen Druckermodus mit PCONSOLE und BRCONFIG konfigurieren

1
Vergewissern Sie sich, dass PSERVER NLM (NetWare® Loadable Module) auf Ihrem Dateiserver geladen ist.
2
Melden Sie sich auf Ihrem Arbeitsplatz-PC beim Dateiserver mit ADMIN an, wenn Sie NetWare NDS-Support brauchen, melden Sie sich nicht im Bindery­Modus an). Wenn Sie mit NetWare melden Sie sich mit SUPERVISOR an.
3
Führen Sie auf dem Arbeitsplatz-PC das Dienstprogramm PCONSOLE aus.
4
Wenn Sie eine neue Warteschlange erzeugen, wählen Sie
Druckwarteschlangen-Information (NetWare Warteschlange (NetWare Optionen.
®
4.1x verwenden (wenn Sie
®
2.xx oder 3.xx arbeiten,
®
®
4.1x) im Menü Verfügbare
3.xx) oder
NOVELL® NETWARE®-DRUCK 6 - 18
Page 81
5
Drücken Sie EINFÜGEN, geben Sie den Namen der Warteschlange ein (bei NetWare einem Verzeichnisnamen gefragt; drücken Sie EINFÜGEN, und wählen Sie das entsprechende Verzeichnis), und drücken Sie ESCAPE, um zum Hauptmenü zurückzukehren.
®
4.1x werden Sie auch nach
Dezentralen Drucker mit NDS-Support auf NetWare Systemen konfigurieren:
6
Wählen Sie PrintServer im PCONSOLE-Menü und dann den
a
PrintServer-Namen des PSERVER NLM auf Ihrem Dateiserver.
b
Wählen Sie Printers.
c
Drücken Sie EINFÜGEN, um das Menü Objekt, Klasse zu erhalten.
d
Drücken Sie EINFÜGEN und geben Sie den Druckernamen ein (jeder eindeutige Name ist OK).
e
Markieren Sie den Druckernamen, und drücken Sie die
Eingabetaste zweimal, um das Druckerkonfigurationsmenü zu erhalten.
f
PCONSOLE weist eine Druckernummer zu. Diese Nummer brauchen Sie später noch.
®
4.1x
g
Markieren Sie die Option für die zugewiesenen Druckerwarteschlangen, und drücken Sie die Eingabetaste und dann EINFÜGEN, um eine Liste der
verfügbaren Warteschlangen zu erhalten.
h
Markieren Sie den Namen der Warteschlange, der Sie den dezentralen Drucker zuweisen sollen, und drücken Sie die EINGABETASTE.
i
Die anderen Einstellungen in dem Menü werden nicht benötigt. Drücken Sie mehrmals ESCAPE, um PCONSOLE zu beenden.
j
Fahren Sie mit der Zuweisung des Namens und der Nummer für den dezentralen Drucker (siehe unten) fort.
6 - 19 NOVELL® NETWARE®-DRUCK
Page 82
Dezentralen Drucker auf NetWare® 3.xx Systemen konfigurieren:
6
Wählen Sie PrintServer Information im PCONSOLE
a
Hauptmenü, und wählen Sie den Namen des PSERVER NLM.
b
Wählen Sie Printer server Configuration und dann Printer Configuration. Wählen Sie einen beliebigen, nicht installierten Drucker und drücken Sie die Eingabetaste.
Notieren Sie die Nummer dieses Druckers, denn Sie brauchen sie später im Konfigurationsvorgang.
c
Sie können einen neuen Namen für den Drucker eingeben, wenn Sie wollen.
d
Gehen Sie zu Type, drücken Sie die Eingabetaste, markieren Sie Remote Other/Unknown, und drücken Sie nochmals die Eingabetaste. Die anderen Einstellungen in diesem Menü werden nicht benötigt.
e
Drücken Sie ESCAPE, und speichern Sie die Änderungen.
f
Drücken Sie ESCAPE, und wählen Sie Queues Serviced by Printer.
g
Markieren Sie den gerade konfigurierten Druckernamen, und drücken Sie die Eingabetaste.
h
Drücken Sie EINFÜGEN, wählen Sie die gewünschte Warteschlange, und drücken Sie die Eingabetaste (Sie können die Standardpriorität akzeptieren).
i
Drücken Sie mehrmals ESCAPE, um PCONSOLE zu beenden.
Namen und Nummer für dezentralen Drucker mit BRCONFIG zuweisen
7
Rufen Sie im Windows®-Menü BRCONFIG auf.
a
NOVELL® NETWARE®-DRUCK 6 - 20
Page 83
b
Wählen Sie den Brother-PrintServer aus der Liste der PrintServer. Wenn Sie die Meldung erhalten, dass der PrintServer angeschlossen ist, drücken Sie die Eingabetaste, und geben Sie das Standardkennwort access in Antwort auf die Aufforderung „#“ ein (kein Echo auf das Kennwort), und drücken Sie dann erneut die Eingabetaste in Antwort auf die Aufforderung Enter Username>. Bei der Aufforderung Local> geben Sie ein:
SET NETWARE NPRINTER nlm Nummer ON Service SET NETWARE RESCAN EXIT
Dabei ist nlm der Name von PSERVER NLM auf Ihrem
Dateiserver.
Nummer ist die Druckernummer (muss der Nummer
entsprechen, die Sie bei der PCONSOLE-Konfiguration in den vorhergehenden Schritten gewählt haben).
Service ist der über den NetWare
®
PrintServer-Namen zugewiesene Name des Dienstes (die Standarddienste für Brother-Drucker heißen gewöhnlich BRN_xxxxxx_P1, wobei xxxxxx für die letzten sechs Stellen der Ethernet­Adresse (MAC-Adresse) steht).
Wollen Sie zum Beispiel den dezentralen "Drucker 3" für einen Brother-Drucker mit dem PrintServer BRN_310107_P1 einrichten, wobei PSERVER NLM BROTHER1PS heißt, so geben Sie ein:
SET NETWARE NPRINTER BROTHER1PS 3 ON BRN_310107_P1 SET NETWARE RESCAN EXIT
Der Name des dezentralen Druckers kann auch über den Web-
Browser eingeben werden. Dazu stellen Sie zuerst über das TCP/IP-Protokoll die Verbindung zum Brother-PrintServer her und wählen dann die NetWare
®
-Protokollkonfiguration.
6 - 21 NOVELL® NETWARE®-DRUCK
Page 84
Die über die NetWare® PrintServer-Namen zugewiesenen Dienste können nicht gleichzeitig für den Betrieb als Warteschlangenserver und als dezentraler Drucker verwendet werden.
Sie müssen jetzt PSERVER NLM aus der NetWare Dateiserver-Konsole entfernen und dann neu laden, damit die Änderungen wirksam werden.

Weitere Informationen

1
Weitere Informationen zum Netzwerkdruck finden Sie unter http://solutions.brother.com
2
Einzelheiten dazu, wie man die IP-Adresse für den Drucker konfiguriert, finden Sie in Kapitel 9.
.
®
NOVELL® NETWARE®-DRUCK 6 - 22
Page 85
7
Drucken von einem Macintosh

Druck von einem Macintosh® mittels AppleTalk® und TCP/IP oder der einfachen Netzwerkkonfiguration unter Mac OS® X

Überblick

®
7
Brother-PrintServer unterstützen das AppleTalk®-Protokoll über ein Ethernet (auch EtherTalk Benutzer zur gleichen Zeit drucken wie alle anderen Ethernet­Netzwerkbenutzer. Dazu wird das AppleTalk EtherTalk
Der Brother Wireless PrintServer NC-7100w unterstützt Mac OS
10.1 bis 10.3. Der TCP/IP-Druck kann für alle Mac OS benutzt werden. Macintosh mit dem TCP/IP-Protokoll senden.
Seit Mac OS einfache Netzwerkkonfiguration. Dieses System unterstützt die automatische Netzwerkkonfiguration. Wenn Sie diese Netzwerkkonfigurationsfunktionalität Ihres Brother-Produktes nutzen, müssen Sie normalerweise die Einstellungen für die IP­Adresse nicht selbst vornehmen.
Die neuesten Lösungen zum Druck über einen Macintosh Sie auf der Brother Solutions Website unter: http://solutions.brother.com
®
) verwendet.
®
X 10.2 ermöglichen die Apple®-Betriebssysteme die
®
genannt). So können Macintosh®
®
-Protokoll (oder auch
®
®
Benutzer können nun Druckaufträge
X Versionen
®
finden
®
X
7 - 1 DRUCKEN VON EINEM MACINTOSH
®
Page 86
Tipps:
1
Der Standardname, der in der Druckerauswahl eines Macintosh BRN_xxxxxx_P1_AT (wobei xxxxxx für die letzten sechs Stellen der Ethernet-Adresse steht)
2
In einem Macintosh®-Netzwerk können Sie diesen Namen am einfachsten ändern, indem Sie dem Drucker eine IP-Adresse zuweisen und den Namen dann über einen Web-Browser ändern. Stellen Sie über einen Web­Browser eine Verbindung zum Drucker her, und klicken Sie dann auf Netzwerk-Konfiguration. Geben Sie das Kennwort ein (das Standardkennwort ist access), und wählen Sie dann AppleTalk konfigurieren. Klicken Sie auf BRN_xxxxxx_P1_AT, und dann auf den Servicenamen. Geben Sie den neuen Namen ein, der in der Druckerauswahl erscheinen soll. Klicken Sie dann auf Senden.
3
Das Standardkennwort für den Brother-PrintServer lautet access.
®
erscheint, lautet im Allgemeinen
4
Siehe Netzwerkkonfigurationsseite drucken auf Seite A­8 zum Druck der Netzwerkkonfiguration des PrintServers.
5
Das APIPA-Protokoll (Automatic Private IP Addressing) vergibt automatisch eine im folgenden Bereich liegende IP-Adresse: 169.254.1.0 bis 169.254.254.255. Bei deaktiviertem APIPA-Protokoll lautet die Standard-IP­Adresse des Brother PrintServers 192.0.0.192. Sie wird über das Funktionstastenfeld des Druckers (falls vorhanden), BRAdmin Professional oder das Programm Web BRAdmin geändert. Oder Sie lassen Ihren DHCP­Server eine IP-Adresse zuweisen.
DRUCKEN VON EINEM MACINTOSH® 7 - 2
Page 87

Macintosh®-Konfiguration (Mac OS® X 10.1 bis 10.3)

Installieren Sie die entsprechende mit dem Drucker gelieferte PPD­Datei. Legen Sie die CD in das CD-ROM-Laufwerk Ihres Computers ein. Doppelklicken Sie auf Start Here OSX. Wählen Sie Ihre Sprache und befolgen Sie die Anweisungen zur Softwareinstallation auf dem Bildschirm.

PrintServer wählen (AppleTalk®/EtherTalk®)

Nach der Installation der PPD-Datei wählen Sie den Druckertreiber folgendermaßen aus:
1
Schalten Sie den Drucker ein.
2
Wählen Sie im Menü Gehe zu die Option Programme.
3
Öffnen Sie den Ordner Dienstprogramme.
4
Öffnen Sie das Symbol Druckerauswahl.
5
Klicken Sie auf Drucker hinzufügen.
6
Wählen Sie AppleTalk.
7
Wählen Sie BRN_xxxxxx_P1_AT, und klicken Sie auf Hinzufügen.
7 - 3 DRUCKEN VON EINEM MACINTOSH
®
Page 88
Für AppleTalk®-Verbindungen lautet der AppleTalk®-Servicename des Druckers BRN_XXXXXX_P1_AT, wobei XXXXXX für die letzten sechs Stellen der Ethernet-Adresse steht.
Wenn Sie die Netzwerkkonfigurationsseite ausdrucken, erhalten Sie die Bestätigung der MAC-Adresse. Siehe Netzwerkkonfigurationsseite drucken auf Seite A-8 zum Druck der Netzwerkkonfiguration des PrintServers.

PrintServer wählen (TCP/IP)

Nach der Installation der PPD-Datei wählen Sie den Druckertreiber folgendermaßen aus:
1
Schalten Sie den Drucker ein.
2
Wählen Sie im Menü Gehe zu die Option Programme.
3
Öffnen Sie den Ordner Dienstprogramme.
4
Öffnen Sie das Symbol Druckerauswahl.
5
Klicken Sie auf Drucker hinzufügen.
6
Wählen Sie TCP/IP-Drucker.
7
Geben Sie die TCP/IP-Adresse des Druckers in das Feld Druckeradresse ein.
Wenn Sie die Netzwerkkonfigurationsseite ausdrucken, erhalten Sie die Bestätigung der TCP/IP-Adresse. Siehe Netzwerkkonfigurationsseite drucken auf Seite A-8 zum Druck der Netzwerkkonfiguration des PrintServers.
8
Wenn Sie nicht die Standardwarteschlange verwenden, geben Sie hier den Namen der verwendeten Warteschlange ein.
9
Wählen Sie aus der Pulldown-Liste Druckermodell Ihr Modell aus.
10
Klicken Sie auf Hinzufügen. Der Drucker ist in der Druckerliste verfügbar.
DRUCKEN VON EINEM MACINTOSH® 7 - 4
Page 89

Druck von einem Macintosh® mittels der einfachen Netzwerkkonfiguration unter Mac OS® X

Die Netzwerkkonfigurationsfunktionalität von Mac OS® X ermöglicht im Handumdrehen das Erzeugen eines Netzwerks aus Computern und intelligenten Peripheriegeräten. Die intelligenten Geräte konfigurieren sich automatisch, damit sie mit Ihrem Netzwerk kompatibel sind.
Das bedeutet, dass Sie IP-Adresse und Netzwerkeinstellungen nicht manuell vorgeben müssen, da dies vom Gerät selbst automatisch vorgenommen wird.
Brother empfiehlt, Mac OS
®
X 10.2.4 oder höher zu verwenden.

Druckertreiber wählen

1
Wählen Sie im Menü Gehe zu die Option Programme.
2
Öffnen Sie den Ordner Dienstprogramme.
3
Öffnen Sie das Symbol Print Center.
4
Klicken Sie auf Drucker hinzufügen....
5
Wählen Sie Rendezvous, dann werden sämtliche verfügbaren, zu diesem Netzwerkkonfigurationssystem kompatiblen Geräte angezeigt.
Unter Mac OS® X 10.2.1 werden drei Drucker aufgelistet. Wählen Sie eines der Geräte aus.
6
Wählen Sie Brother aus der Liste Druckermodell.
7
Wählen Sie die Modellbezeichnung und klicken Sie auf Hinzufügen. Die in Ihrem Macintosh
werden angezeigt. Wählen Sie die betreffende PPD-Datei aus. Der Brother-Drucker wird angezeigt.
8
Klicken Sie auf den Drucker und klicken Sie auf Als Standard verwenden, um den Drucker als Standarddrucker einzurichten.
Der Drucker ist nun druckbereit.
7 - 5 DRUCKEN VON EINEM MACINTOSH
®
installierten PPD-Dateien
®
Page 90

Konfiguration ändern

In einem Macintosh® Netzwerk können Sie die Drucker- oder PrintServer-Parameter am einfachsten über einen Web-Browser ändern.
Stellen Sie mit folgendem Befehl eine Verbindung zum Drucker her http://ip_adresse, wobei ip_adresse die Adresse des Druckers ist.

Weitere Informationen

1
Weitere Informationen zum Netzwerkdruck finden Sie unter http://solutions.brother.com
2
Einzelheiten dazu, wie man die IP-Adresse für den Drucker konfiguriert, finden Sie in Kapitel 9.
3
Detaillierte Informationen zum Web-basierten Management finden Sie in Kapitel 8.
.
DRUCKEN VON EINEM MACINTOSH® 7 - 6
Page 91
8

Web-basiertes Management

Management Ihres Gerätes mit einem Web-Browser

Überblick

Der Drucker kann mit einem normalen Internet-Browser (wir empfehlen Netscape Navigator Version 4.0 oder höher/Microsoft Internet Explorer Version 5.0 oder höher) in HTTP (Hyper Text Transfer Protocol) gesteuert werden. Mit einem Web-Browser können Sie die folgenden Informationen von einem Drucker in Ihrem Netzwerk abfragen:
1
Informationen zum Druckerstatus
2
Steuerung über das Funktionstastenfeld des Druckers
3
Angaben zur Softwareversion von Drucker und PrintServer
8
4
Netzwerk- und Druckereinstellungen ändern
Auf dem Netzwerk muss das TCP/IP-Protokoll eingesetzt werden und in dem Brother-PrintServer und Ihrem Computer eine gültige IP­Adresse programmiert sein.
Tipps:
1
Das APIPA-Protokoll (Automatic Private IP Addressing) vergibt automatisch eine im folgenden Bereich liegende IP-Adresse:
169.254.1.0 bis 169.254.254.255. Bei deaktiviertem APIPA­Protokoll lautet die Standard-IP-Adresse des Brother PrintServers 192.0.0.192. Sie wird über das Funktionstastenfeld des Druckers (falls vorhanden), BRAdmin Professional oder das Programm Web BRAdmin geändert. Oder Sie lassen Ihren DHCP-Server eine IP-Adresse zuweisen.
2
Einzelheiten dazu, wie man die IP-Adresse für den Drucker konfiguriert, finden Sie in Kapitel 9.
3
Das Standardkennwort für den Brother-PrintServer lautet access.
8 - 1 WEB-BASIERTES MANAGEMENT
Page 92
4
Auf den meisten Betriebssystemen können Sie mit Web­Browsern arbeiten. Macintosh ebenfalls auf den Drucker zugreifen und Managementfunktionen ausführen.
5
Außerdem können Sie den Drucker und die Netzwerkkonfiguration auch über die BRAdmin-Anwendung verwalten.
®
und Unix-Benutzer können

Mit einem Browser die Verbindung zum Drucker herstellen

Geben Sie http://IP-Adresse des Druckers/ in Ihren Browser ein (Sie können auch den NetBIOS-Namen des PrintServers verwenden, wenn Sie in einer Microsoft Domänen-/Arbeitsgruppenumgebung arbeiten). Geben Sie den DNS-Namen des Druckers ein, wenn Sie die Verbindung zu einem Netzwerk herstellen, das mit dem DNS-Protokoll arbeitet.
®
Windows®

Weitere Informationen

1
Weitere Informationen zum Netzwerkdruck finden Sie unter http://solutions.brother.com
2
Einzelheiten dazu, wie man die IP-Adresse für den Drucker konfiguriert, finden Sie in Kapitel 9.
.
WEB-BASIERTES MANAGEMENT 8 - 2
Page 93
9

TCP/IP Konfiguration

TCP/IP-Informationen zuweisen

Überblick

Voraussetzung für den Einsatz des TCP/IP-Protokolls ist, dass jedes Gerät im Netzwerk über eine eigene IP-Adresse verfügt. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie zur Konfiguration von IP-Adressen vorgehen.
Das APIPA-Protokoll (Automatic Private IP Addressing) vergibt automatisch eine im folgenden Bereich liegende IP-Adresse:
169.254.1.0 bis 169.254.254.255. Bei deaktiviertem APIPA­Protokoll lautet die Standard-IP-Adresse des Brother PrintServers
192.0.0.192. Sie können diese IP-Adresse jedoch einfach ändern, damit Sie mit den IP-Adressendetails Ihres Netzwerks kompatibel ist. Dies kann auf eine der folgenden Arten geschehen:
Über das Funktionstastenfeld des Druckers (wenn der Drucker mit
einer LCD-Anzeige ausgestattet ist)
Mit dem Anwendungsprogramm BRAdmin (für Windows
Me, Windows NT Verwendung von IPX/SPX- oder TCP/IP-Protokoll).
®
4.0 und Windows® 2000/XP unter der
®
95/98/
9
Mit DHCP, Reverse ARP (rarp) oder BOOTP
Mit dem Befehl ARP
®
Mit dem NetWare
ist ein Novell
TELNET
Mit HTTP (Web-Browser)
Mit einem anderen SNMP-basierten Verwaltungsprogramm.
Diese Konfigurationsmethoden werden in den folgenden Abschnitten erläutert.
Die dem PrintServer zugewiesene IP-Adresse muss auf demselben logischen Netzwerk sein wie Ihre Hostcomputer. Andernfalls müssen Sie Subnetzmaske und Router (Gateway) richtig konfigurieren.
9 - 1 TCP/IP KONFIGURATION
®
-Dienstprogramm Brother BRCONFIG (hierfür
-Netzwerk erforderlich)
Page 94

IP-Adresse über das Funktionstastenfeld des Druckers zuweisen (nur bei Druckern mit LCD-Anzeige)

Nähere Informationen zur Konfiguration der Angaben für die IP­Adresse über das Funktionstastenfeld des Druckers finden Sie in der Installationsanleitung. Sie können die IP-Adresse über das Funktionstastenfeld des Druckers gleichzeitig mit der Konfiguration anderer Druckerparameter programmieren.

IP-Adresse mit dem Programm BRAdmin ändern

Verwenden Sie bitte BRAdmin Professional Version 1.59 oder höher.
Rufen Sie das Anwendungsprogramm BRAdmin auf (unter Windows
Das Anwendungsprogramm BRAdmin kann mit dem Brother­PrintServer über die Protokolle IPX/SPX oder TCP/IP kommunizieren.
Wenn Sie den PrintServer mit dem TCP/IP-Protokoll verwalten wollen, so braucht der PrintServer unbedingt eine gültige IP­Adresse. Es gibt zwei Methoden, die IP-Adresse mit der BRAdmin Professional Software zu ändern:
Verwenden Sie das IPX/SPX-Protokoll.
Verwenden Sie das TCP/IP-Protokoll und lassen Sie BRAdmin
den Brother-PrintServer als nicht konfiguriertes Gerät finden.
®
95/98/Me, Windows NT®4.0 und Windows® 2000/XP).
TCP/IP KONFIGURATION 9 - 2
Page 95

IP-Adresse mit BRAdmin und dem IPX/SPX-Protokoll einrichten

Wenn auf Ihrem PC Novell® NetWare® Client-Software installiert ist und Sie das IPX/SPX-Protokoll verwenden, gehen Sie folgendermaßen vor:
1
Wählen Sie den IPX/SPX-Filter im linken Rahmen des Hauptfensters.
2
Überprüfen Sie den PrintServernamen (der Standardknotenname lautet BRN_xxxxxx, wobei xxxxxx für die letzten sechs Stellen der Ethernet-Adresse steht (MAC­Adresse)).
Können Sie den Servernamen nicht finden, so wählen Sie das Menü Geräte und dann Aktive Geräte suchen (Sie können aber auch die Funktionstaste F4 drücken), und versuchen Sie es erneut.
Knotennamen und MAC-Adresse können Sie der Netzwerkkonfigurationsseite entnehmen. Siehe Netzwerkkonfigurationsseite drucken auf Seite A-8 zum Druck der Netzwerkkonfiguration des PrintServers.
3
Wählen Sie den zu konfigurierenden PrintServer und doppelklicken Sie auf ihn. Nun werden Sie nach einem Kennwort gefragt. Das Standardkennwort lautet access.
4
Wählen Sie die Registerkarte TCP/IP, und geben Sie bei Bedarf IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway ein.
5
Klicken Sie im Feld IP Konfig auf das Optionsfeld Statisch.
6
Klicken Sie auf OK.
Starten Sie den PrintServer mittels BRAdmin, einem Web-Browser oder TELNET erneut. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie den PrintServer neu starten, können Sie einfach den Drucker aus- und wieder einschalten.
9 - 3 TCP/IP KONFIGURATION
Page 96

IP-Adresse mit BRAdmin und dem TCP/IP-Protokoll einrichten

Wenn Ihr PC das TCP/IP-Protokoll verwendet, gehen Sie folgendermaßen vor:
1
Wählen Sie den TCP/IP-Filter im linken Rahmen des Hauptfensters.
2
Wählen Sie das Menü Geräte, und dann Aktive Geräte suchen.
Wird der PrintServer mit den werkseitigen Voreinstellungen und ohne einen DHCP-Server benutzt, wird er auf dem BRAdmin Professional Schirm als APIPA angezeigt.
3
Wählen Sie das Menü Device, und klicken Sie auf Setup Unconfigured Device.
4
Wählen Sie die MAC-Adresse Ihres PrintServers, und klicken Sie auf Configure.
NetBIOS-Namen und MAC-Adresse können Sie der Netzwerkkonfigurationsseite entnehmen. Siehe Netzwerkkonfigurationsseite drucken auf Seite A-8 zum Druck der Netzwerkkonfiguration des PrintServers.
5
Geben Sie die IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway (bei Bedarf) des PrintServers ein.
6
Klicken Sie auf OK, und wählen Sie Schließen.
7
Ist die IP-Adresse korrekt einprogrammiert, so erscheint der Brother-PrintServer in der Geräteliste.
TCP/IP KONFIGURATION 9 - 4
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IP-Adresse über DHCP einrichten

Das Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) ist eines von mehreren Protokollen zur automatischen Zuweisung von IP­Adressen. Gibt es einen DHCP-Server in Ihrem Netzwerk (gewöhnlich ein Unix oder Novell
®
NetWare®-Netzwerk), so erhält der PrintServer seine IP-Adresse automatisch vom DHCP-Server, und sein Name wird bei allen RFC 1001- und 1002-kompatiblen dynamischen Namensdiensten registriert.
Wollen Sie den PrintServer nicht mittels DHCP, BOOTP oder RARP konfigurieren, so müssen Sie für die BOOT­METHODE die Option FEST wählen, damit der PrintServer eine feste IP-Adresse erhält. Damit versucht der PrintServer dann nicht, eine IP-Adresse von einem dieser Systeme zu erhalten. Die BOOT-METHODE wird über das Funktionstastenfeld des Druckers (bei Druckern mit einer LCD-Anzeige), TELNET (und den Befehl SET IP METHOD), einen Web-Browser oder das Anwendungsprogramm BRAdmin geändert.
®
/Linux, Windows NT® 4.0, Windows® 2000-

IP-Adresse über APIPA konfigurieren

Mit APIPA (Automatic Private IP Addressing) konfigurieren DHCP­Clients automatisch eine IP-Adresse und Subnetzmaske, wenn kein DHCP-Server verfügbar ist. Das Gerät wählt eine IP-Adresse zwischen 169.254.1.0 und 169.254.254.255. Die Subnetzmaske wird automatisch auf 255.255.0.0 eingestellt, und die Gateway­Adresse ist 0.0.0.0.
Standardmäßig ist das APIPA-Protokoll aktiviert.
9 - 5 TCP/IP KONFIGURATION
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IP-Adresse des PrintServers mit ARP konfigurieren

Wenn Sie das BRAdmin-Programm und das Funktionstastenfeld des Druckers nicht benutzen können und Ihr Netzwerk keinen DHCP­Server verwendet, so können Sie dennoch den ARP-Befehl anwenden. Der Befehl "ARP" ist auf dem Windows verfügbar, auf dem sowohl TCP/IP-Protokoll als auch Unix Systeme installiert sind. Wenn Sie ARP verwenden wollen, geben Sie folgenden Befehl an der Eingabeaufforderung ein:
arp -s ipadresse ethernetadresse
Dabei ist ethernetadresse die Ethernet-Adresse (MAC-Adresse) des PrintServers, und ipadresse die IP-Adresse des PrintServers. Zum Beispiel:
®
-System
®
-
Windows
Windows
®
-Systeme
®
-Systeme benötigen einen Bindestrich (“-”) zwischen den
einzelnen Zeichen der Ethernet-Adresse.
arp -s 192.189.207.2 00-80-77-31-01-07
®
UNIX
Im Allgemeinen benötigen Unix
/Linux-Systeme
®
- und Linux-Systeme einen Doppelpunkt (":") zwischen den einzelnen Zeichen der Ethernet­Adresse.
arp -s 192.189.207.2 00:80:77:31:01:07
TCP/IP KONFIGURATION 9 - 6
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Um den Befehl arp -s benutzen zu können, muss man im gleichen Ethernet-Segment sein (d. h. es darf kein Router zwischen PrintServer und Betriebssystem sein). Gibt es einen Router, so können Sie die IP-Adresse mit BOOTP oder anderen in diesem Kapitel beschriebenen Methoden eingeben. Hat Ihr Administrator das System für die Zuweisung von IP­Adressen mittels BOOTP, DHCP oder RARP konfiguriert, so kann Ihr Brother-PrintServer die IP-Adresse von einem beliebigen dieser Zuweisungssysteme erhalten. In diesem Fall brauchen Sie den Befehl ARP nicht zu verwenden. Der ARP-Befehl funktioniert nur einmal. Aus Sicherheitsgründen kann man die IP-Adresse des Brother-PrintServers, nachdem man sie einmal mit dem ARP-Befehl erfolgreich programmiert hat, mit diesem Befehl nicht mehr ändern. Der PrintServer ignoriert dann sämtliche Änderungsversuche. Soll die IP-Adresse wieder geändert werden, so kann dies über einen Web-Browser, TELNET (mit dem Befehl SET IP ADDRESS), das Funktionstastenfeld des Druckers oder das Zurücksetzen auf die werkseitigen Voreinstellungen (was die erneute Anwendung des ARP-Befehls ermöglicht) erfolgen
.
Geben Sie zur Konfiguration des PrintServers und zur Überprüfung der Verbindung den Befehl ping ipaddress ein, wobei ipaddress die IP-Adresse des PrintServers ist. Zum Beispiel: ping 192.189.207.2.
9 - 7 TCP/IP KONFIGURATION
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IP-Adresse über RARP konfigurieren

Die IP-Adresse des Brother-PrintServers kann auch mit der Funktion Reverse ARP (rarp) auf Ihrem Hostcomputer konfiguriert werden. Dazu wird die Datei /etc/ethers mit einem Eintrag wie dem folgenden versehen (wenn diese Datei nicht vorhanden ist, können Sie sie erzeugen):
00:80:77:31:01:07 BRN_310107
Dabei ist der erste Eintrag die Ethernet-Adresse des PrintServers und der zweite Eintrag der Name des PrintServers (das ist der Name, der auch in der Datei /etc/hosts angegeben wurde).
Läuft der rarp-Dämon nicht bereits, so starten Sie ihn (je nach System mit dem Befehl rarpd, rarpd -a, in.rarpd -a u. ä.; geben Sie man rarpd ein oder ziehen Sie Ihre Systemdokumentation zu Rate). Geben Sie bei einem Berkeley UNIX überprüfen, ob der rarp-Dämon läuft:
®
-basierten System den folgenden Befehl ein, um zu
ps -ax | grep -v grep | grep rarpd
Bei AT&T UNIX
®
-basierten Systemen geben Sie ein:
ps -ef | grep -v grep | grep rarpd
Der Brother-PrintServer erhält die IP-Adresse vom rarp-Daemon, wenn er eingeschaltet wird.
TCP/IP KONFIGURATION 9 - 8
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