Istruzioni per l’uso ................................................... 28
ES
Instrucciones de uso ................................................34
RU
Руководство по эксплуатации ............................. 40
CZ
Návod k obsluze ...................................................... 45
Garantie & Service / Warranty & Service / Garantie et Service / Garantie et Service
Garantie & Service / Garanzia e assistenza / Garantía y servicio / Záruka & servis
• ERSTICKUNGSGEFAHR!
Dieses Produkt beinhaltet Kleinteile, die von Kindern verschluckt
werden können! Es besteht ERSTICKUNGSGEFAHR!
• GEFAHR eines STROMSCHLAGS! Dieses Gerät beinhaltet
Elektronikteile, die über eine Stromquelle (Batterien) betrieben
werden. Lassen Sie Kinder beim Umgang mit dem Gerät nie
unbeaufsichtigt! Die Nutzung darf nur, wie in der Anleitung
beschrieben, erfolgen, andernfalls besteht GEFAHR eines
STROMSCHLAGS!
• BRAND-/EXPLOSIONSGEFAHR!
Setzen Sie das Gerät keinen hohen Temperaturen aus. Benutzen
Sie nur die empfohlenen Batterien. Gerät und Batterien nicht
kurzschließen oder ins Feuer werfen! Durch übermäßige Hitze und
unsachgemäße Handhabung können Kurzschlüsse, Brände und
sogar Explosionen ausgelöst werden!
• VERÄTZUNGSGEFAHR!
Batterien gehören nicht in Kinderhände! Achten Sie beim Einlegen
der Batterie auf die richtige Polung. Ausgelaufene oder beschädigte
Batterien verursachen Verätzungen, wenn Sie mit der Haut in
Berührung kommen. Benutzen Sie gegebenenfalls geeignete
Schutzhandschuhe.
• Bauen Sie das Gerät nicht auseinander! Wenden Sie sich im Falle
eines Defekts an Ihren Fachhändler. Er nimmt mit dem ServiceCenter Kontakt auf und kann das Gerät ggf. zwecks Reparatur
einschicken.
4
• Für die Arbeit mit diesem Gerät werden häufig scharfkantige und spitze
Hilfsmittel eingesetzt. Bewahren Sie deshalb dieses Gerät sowie alle
Zubehörteile und Hilfsmittel an einem für Kinder unzugänglichen Ort
auf. Es besteht VERLETZUNGSGEFAHR!
Teileübersicht
1. Okular
2. Scharfeinstellungsrad
3. Revolverkopf mit Objektiven
4. Objekttisch
5. Ein-/Aus-Schalter (Beleuchtung)
6. Elektrische Beleuchtung
7. Fuß mit Batteriefach
8. Batteriefach (3x AA)
9. Deckgläser
10. Dauerpräparate
11. Sammelbehälter
12. Mikroskop-Besteck
13. Blendenrad
14. Messbecher
15. Brutanlage
16. MicroCut
1. Was ist ein Mikroskop?
Das Mikroskop besteht aus zwei Linsen-Systemen: Dem Okular und
dem Objektiv. Wir stellen uns, damit es einfacher zu verstehen ist, diese
Systeme als je eine Linse vor. In Wirklichkeit bestehen aber sowohl das
Okular (1) als auch die Objektive im Revolver (3) aus mehreren Linsen.
Die untere Linse (Objektiv) vergrößert das Präparat und es entsteht
dabei eine vergrößerte Abbildung dieses Präparates. Dieses Bild, welches man nicht sieht, wird von der zweiten Linse (Okular, 1) nochmals
vergrößert und dann siehst du das „Mikroskop-Bild“.
Die Bildschärfe wird durch langsames Drehen am Scharfeinstellungsrad (2) eingestellt. Nun kannst du eine höhere Vergrößerung auswählen, indem du den Objektiv-Revolver drehst und auf ein anderes Objektiv einstellst.
DE
2. Aufbau und Standort
Bevor du beginnst, wählst du einen geeigneten Standort zum Mikroskopieren aus. Zum einen ist es wichtig, dass genügend Licht da ist,
zum anderen empfiehlt es sich, das Mikroskop auf eine stabile Unterlage zu stellen, da sich auf einem wackeligen Untergrund keine zufrieden stellenden Ergebnisse erzielen lassen.
3. Normale Beobachtung
Für die normale Beobachtung stellst du das Mikroskop an einen hellen Platz (Fenster, Tischlampe). Das Scharfeinstellungsrad (2) wird bis
zum oberen Anschlag gedreht und der Objektiv-Revolver (3) wird auf
die kleinste Vergrößerung eingestellt.
Schalte nun die Beleuchtung
über den Schalter am Mikroskopfuß ein. Zur Beleuchtung findest du
weitere Tipps im nächsten Abschnitt. Jetzt schiebst du ein Dauerpräparat unter die Klemmen auf dem Objekttisch (4), genau unter das Objektiv. Wenn du nun durch das Okular (1) blickst, siehst du das vergrößerte Präparat. Es ist vielleicht ein noch etwas verschwommenes Bild.
Bei veränderter Vergrößerung muss die Bildschärfe neu eingestellt
werden und je höher die Vergrößerung, desto mehr Licht wird für eine
gute Bildausleuchtung benötigt.
Das Blendenrad (13) unterhalb des Mikroskoptisches (4) hilft dir bei
der Betrachtung sehr heller oder klarsichtiger Präparate. Drehe dazu
am Blendenrad (13) bis der beste Kontrast erreicht ist.
4. Betrachtung (Elektrische Beleuchtung)
Zur Beobachtung mit der elektrischen Beleuchtung (6) benötigst du 3
AA Batterien mit 1,5 V, die im Batteriefach (8) am Mikroskop-Fuß (7)
eingesetzt werden. Das Batteriefach wird mit Hilfe von einem Kreuzschraubenzieher geöffnet. Achte beim einlegen der Batterien auf die
richtige Polarität (+/- Angabe). Der Batteriefachdeckel muss nun zuerst rechts in die kleine Öffnung gesteckt werden damit der Deckel
genau passt. Jetzt kannst du die Schraube anziehen. Die Beleuchtung
wird eingeschaltet, indem du den Schalter am Mikroskopfuß betätigst.
Jetzt kannst du auf die gleiche Weise wie unter Punkt 3 (Normale Beobachtung) beschrieben eine Beobachtung vornehmen.
5
TIPP: Je höher die eingestellte Vergrößerung, desto mehr Licht wird
für eine gute Bildausleuchtung benötigt. Beginne deshalb deine Experimente immer mit einer kleinen Vergrößerung.
5. Beobachtungsobjekt –
Beschaffenheit und Präparierung
5.1. Beschaffenheit des Beobachtungsobjekts
Mit diesem Gerät, einem Durchlichtmikroskop, können durchsichtige
beobachtet werden. Das Bild des jeweiligen Beobachtungsobjektes
wird über das Licht “transportiert”. Daher entscheidet die richtige Beleuchtung, ob du etwas sehen kannst oder nicht!
Bei durchsichtigen (transparenten) Objekten (z.B. Einzeller) scheint
das Licht von unten durch die Öffnung im Mikroskoptisch und dann
durch das Beobachtungsobjekt. Der Weg des Lichts führt weiter durch
Objektiv und Okular, wo wiederum die Vergrößerung erfolgt und gelangt schließlich ins Auge. Dies bezeichnet man als Durchlichtmikroskopie.Viele Kleinlebewesen des Wassers, Pflanzenteile und feinste
tierische Bestandteile sind von Natur aus transparent, andere müssen
erst noch entsprechend präpariert werden. Sei es, dass sie mittels
einer Vorbehandlung oder Durchdringung mit geeigneten Stoffen (Medien) durchsichtig gemacht werden oder dadurch, dass sie in feinste
Scheibchen geschnitten (Handschnitt, Microcutschnitt) und dann untersuchen werden. Mit diesen Methoden soll dich der nachfolgende
Teil vertraut machen.
5.2. Herstellen dünner Präparatschnitte
Wie bereits vorher ausgeführt, sind von einem Objekt möglichst dünne Scheiben herzustellen. Um zu besten Ergebnissen zu kommen,
benötigst du etwas Wachs oder Paraffin. Nehme z.B. eine Kerze. Das
Wachs wird in einen Topf gegeben und über der Kerze erwärmt.
GEFAHR!
Sei äußerst vorsichtig im Umgang mit heißem Wachs, es
besteht Verbrennungsgefahr!
Das Objekt wird nun mehrere Male in das flüssige Wachs getaucht.
Lass das Wachs am Objekt hart werden. Mit einem MicroCut oder
Messer/Skalpell werden jetzt feinste Schnitte von dem mit Wachs umhüllten Objekt abgeschnitten.
GEFAHR!
Sei äußerst vorsichtig im Umgang mit Messern/
Skalpellen oder dem MicroCut! Durch ihre scharfkantigen
Oberflächen besteht ein erhöhtes Verletzungsrisiko!
Diese Schnitte werden auf einen Glasobjektträger gelegt und mit einem Deckglas abgedeckt.
5.3. Herstellen eines eigenen Präparats
Lege das zu beobachtende Objekt auf einen Glasobjektträger und gib
mit einer Pipette (12) einen Tropfen destilliertes Wasser auf das Objekt.
6
Setze ein Deckglas senkrecht am Rand des Wassertropfens an, so
dass das Wasser entlang der Deckglaskante verläuft. Lege das Deckglas nun langsam über dem Wassertropfen ab.
6. Experimente
Wenn du dich bereits mit dem Mikroskop vertraut gemacht hast,
kannst du die nachfolgenden Experimente durchführen und die Ergebnisse unter deinem Mikroskop beobachten.
6.1. Wie züchtet man Salzwassergarnelen?
Zubehör (aus deinem Mikrokop-Set):
1. Garneleneier,
2. See-Salz,
3. Bruttank,
4. Hefe.
Der Lebenskreislauf der Salzwasser-Garnele
Die Salzwasser-Garnele oder „Artemia salina“, wie sie von den Wissenschaftlern genannt wird, durchläuft einen ungewöhnlichen und
interessanten Lebenskreislauf. Die von den Weibchen produzierten
Eier werden ausgebrütet, ohne jemals von einer männlichen Garnele
befruchtet worden zu sein. Die Garnelen, die aus diesen Eiern ausgebrütet werden, sind alle Weibchen.
Unter ungewöhnlichen Umständen, z. B. wenn der Sumpf austrocknet, können den Eiern männliche Garnelen entschlüpfen. Diese
Männchen befruchten die Eier der Weibchen und aus der Paarung
entstehen besondere Eier. Diese Eier, sogenannte „Winter-Eier“, haben eine dicke Schale, die das Ei schützt. Die Winter-Eier sind sehr
widerstandsfähig und bleiben sogar lebensfähig, wenn der Sumpf
oder der See austrocknet und dadurch der Tod der ganzen GarnelenBevölkerung verursacht wird. Sie können 5-10 Jahre in einem „schlafenden“ Zustand verharren. Die Eier brüten aus, wenn die richtigen
Umweltbedingungen wieder hergestellt sind. Solche Eier findest Du in
Deinem Mikroskop-Set.
Das Ausbrüten der Salzwasser-Garnele
Um die Garnele auszubrüten, ist es zuerst notwendig, eine SalzLösung herzustellen, die den Lebensbedingungen der Garnele entspricht. Fülle dazu einen halben Liter Regen- oder Leitungswasser in
ein Gefäß. Dieses Wasser lässt Du ca. 30 Stunden stehen. Da das
Wasser im Laufe der Zeit verdunstet, ist es ratsam, ein zweites Gefäß ebenfalls mit Wasser zu füllen und 36 Stunden stehen zu lassen.
Nachdem das Wasser diese Zeit „abgestanden“ hat, schüttest Du die
Hälfte des beigefügten See-Salzes in das Gefäß und rührst so lange,
bis sich das Salz ganz aufgelöst hat. Nun gibst Du einige Eier in das
Gefäß und deckst es mit einer Platte ab. Stelle das Glas an einen hellen Platz, aber vermeide es, den Behälter direktem Sonnenlicht auszusetzen. Da Dir ein Bruttank zur Verfügung steht, kannst Du auch die
Salzlösung mit einigen Eiern in jede der vier Zellen des Tanks geben.
Die Temperatur sollte ca. 25° C betragen.
Bei dieser Temperatur schlüpft die Garnele nach ungefähr 2-3 Tagen
aus. Falls während dieser Zeit das Wasser in dem Gefäß verdunstet,
füllst Du Wasser aus dem zweiten Gefäß nach.
DE
7
Die Salzwasser-Garnele unter dem Mikroskop
Das Tier, das aus dem Ei schlüpft, ist bekannt unter dem Namen „Nauplius-Larve“. Mit Hilfe der Pipette kannst Du einige dieser Larven auf
einen Glas-Objektträger legen und beobachten.
Die Larve wird sich durch das Salzwasser mit Hilfe ihrer haarähnlichen
Auswüchse bewegen. Entnehme jeden Tag einige Larven aus dem
Gefäß und beobachte sie unter dem Mikroskop. Falls Du die Larven
in einem Bruttank gezogen hast, nimm einfach die obere Kappe des
Tanks ab und setze den Tank auf den Objekttisch.
Abhängig von der Raumtemperatur wird die Larve innerhalb von 6-10
Wochen ausgereift sein. Bald wirst Du eine ganze Generation von
Salzwasser-Garnelen gezüchtet haben, die sich immer wieder vermehrt.
Das Füttern Deiner Salzwasser-Garnelen
Um die Salzwasser-Garnelen am Leben zu erhalten, müssen sie natürlich von Zeit zu Zeit gefüttert werden. Dies muss sorgfältig geschehen, da eine Überfütterung bewirkt, dass das Wasser fault und unsere
Garnelen-Bevölkerung vergiftet wird. Die Fütterung erfolgt am besten
mit trockener Hefe in Pulverform. Ein wenig von dieser Hefe jeden
zweiten Tag genügt. Wenn das Wasser in den Kästchen des Bruttanks
oder in Deinem Behälter dunkel wird, ist das ein Zeichen, dass es
fault. Nimm die Garnelen dann sofort aus dem Wasser und setze sie in
eine frische Salz-Lösung.
8
Achtung!
Die Garneleneier und die Garnelen sind nicht zum Verzehr geeignet!
6.2. Textilfasern
Objekte und Zubehör:
1. Fäden von verschiedenen Textilien: Baumwolle, Leine, Wolle, Seide, Kunstseide, Nylon usw.
2. zwei Nadeln
Jeder Faden wird auf einen Glasobjektträger gelegt und mit Hilfe zweier Nadeln aufgefasert. Die Fäden werden angefeuchtet und mit einem
Deckglas abgedeckt. Das Mikroskop wird auf eine niedrige Vergrößerung eingestellt. Baumwollfasern sind pflanzlichen Ursprungs und
sehen unter dem Mikroskop wie ein flaches, gedrehtes Band aus. Die
Fasern sind an den Kanten dicker und runder als in der Mitte. Baumwollfasern sind im Grunde lange, zusammengefallene Röhrchen.
Leinenfasern sind auch pflanzlichen Ursprungs, sie sind rund und
verlaufen in gerader Richtung. Die Fasern glänzen wie Seide und weisen zahllose Schwellungen am Faserrohr auf. Seide ist tierischen Ursprungs und besteht im Gegensatz zu hohlen pflanzlichen Fasern aus
massiven Fasern von kleinerem Durchmesser. Jede Faser ist glatt und
ebenmäßig und hat das Aussehen eines kleinen Glasstabes. Wollfasern sind auch tierischen Ursprungs, die Oberfläche besteht aus sich
überlappenden Hülsen, die gebrochen und wellig erscheinen. Wenn
es möglich ist, vergleiche Wollfasern von verschiedenen Webereien.
Beachte dabei das unterschiedliche Aussehen der Fasern. Experten
können daraus das Ursprungsland der Wolle bestimmen. Kunstseide
ist, wie bereits der Name sagt, durch einen langen chemischen Prozess künstlich hergestellt worden. Alle Fasern zeigen harte, dunkle
Linien auf der glatten, glänzendenen Oberfläche. Die Fasern kräuseln
sich nach dem Trocknen im gleichen Zustand. Beobachte die Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Hinweise zur Reinigung
• Trennen Sie das Gerät vor der Reinigung von der Stromquelle
(Batterien entfernen)!
• Reinigen Sie das Gerät nur äußerlich mit einem trockenen Tuch.
Benutzen Sie keine Reinigungsflüssigkeit, um Schäden an der
Elektronik zu vermeiden.
• Schützen Sie das Gerät vor Staub und Feuchtigkeit!
• Entfernen Sie Batterien aus dem Gerät, wenn es längere Zeit nicht
benutzt wird!
EG-Konformitätserklärung
Eine „Konformitätserklärung“ in Übereinstimmung mit den an-
wendbaren Richtlinien und entsprechenden Normen ist von
der Bresser GmbH erstellt worden. Diese kann auf Anfrage jederzeit
eingesehen werden.
Entsorgung
Entsorgen Sie die Verpackungsmaterialien sortenrein. Beachten
Sie bitte bei der Entsorgung des Geräts die aktuellen gesetzlichen Bestimmungen. Informationen zur fachgerechten Entsorgung
erhalten Sie bei den kommunalen Entsorgungsdienstleistern oder dem
Umweltamt.
Werfen Sie Elektrogeräte nicht in den Hausmüll!
Gemäß der Europäischen Richtlinie 2002/96/EG über Elekt-
ro- und Elektronik-Altgeräte und deren Umsetzung in nationales
Recht müssen verbrauchte Elektrogeräte getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Entladene
Altbatterien und Akkus müssen vom Verbraucher in Batteriesammelgefäßen entsorgt werden. Informationen zur Entsorgung alter Geräte
oder Batterien, die nach dem 01.06.2006 produziert wurden, erfahren Sie beim kommunalen Entsorgungsdienstleister oder Umweltamt.
Batterien und Akkus dürfen nicht im Hausmüll entsorgt werden,
sondern Sie sind zur Rückgabe gebrauchter Batterien und Akkus
gesetzlich verpflichtet. Sie können die Batterien nach Gebrauch entweder in unserer Verkaufsstelle oder in unmittelbarer Nähe (z.B. im
Handel oder in kommunalen Sammelstellen) unentgeltlich zurückgeben.
Batterien und Akkus sind mit einer durchgekreuzten Mülltonne sowie
dem chemischen Symbol des Schadstoffes bezeichnet.
1
Batterie enthält Cadmium
2
Cd¹Hg²Pb³
Batterie enthält Quecksilber
3
Batterie enthält Blei
DE
9
General Warnings
• Choking hazard — This product contains small parts that could be
swallowed by children. This poses a choking hazard.
• Risk of electric shock — This device contains electronic
components that operate via a power source (batteries). Only use
the device as described in the manual, otherwise you run the risk of
an electric shock.
• Risk of fire/explosion — Do not expose the device to high
temperatures. Use only the recommended batteries. Do not shortcircuit the device or batteries, or throw them into a fire. Excessive
heat or improper handling could trigger a short-circuit, a fire or an
explosion.
• Risk of chemical burn — Make sure you insert the batteries correctly.
Empty or damaged batteries could cause burns if they come into
contact with the skin. If necessary, wear adequate gloves for protection.
• Do not disassemble the device. In the event of a defect, please
contact your dealer. The dealer will contact the Service Centre and
can send the device in to be repaired, if necessary.
• Tools with sharp edges are often used when working with this
device. Because there is a risk of injury from such tools, store this
device and all tools and accessories in a location that is out of the
reach of children.
Parts overview
1. Eyepiece
2. Focus knob
3. Objective turret
4. Stage
5. On/off switch ( illumination)
6. Electronic light source
7. Base with battery compartment
8. Battery compartment (3x AA)
9. Cover plates
10. Prepared slides
11. Reservoir
12. Microscope instruments
13. Wheel with pinhole apertures
14. Measuring cup
15. Hatchery
16. MicroCut
1. What is a microscope?
A microscope contains two lens systems: the eyepiece and the objective. We’re presenting these systems as one lens each so that the
concept is easier to understand. In reality, however, the eyepiece (1)
and the objective in the turret (3) are made up of multiple lenses.
The lower lens (objective) produces a magnified image of the prepared specimen. The picture, which you can’t see, is magnified once
more by the second lens (eyepiece, 1), which you can see as the
‘microscope picture’.
10
2. Assembly and location
Before you start, choose an ideal location for using your microscope.
It’s important that you choose a spot with enough light for normal
observation. Furthermore, it is recommended that you place the microscope on a stable surface, because a shaky surface will not lead
to satisfactory results.
When you do so, note that the sharpness of the picture must be
adjusted again for the higher magnification. Also, the higher the
magnification, the more light you will need for good illumination of the
picture. The wheel with pinhole apertures (13) below the microscope
stage (4) will help you in viewing very bright or clear-sighted preparations. Turn the wheel (13) till the best contrast is achieved.
GB
3. Normal observation
For normal observation, place the microscope in a bright location
(near a window or desk lamp, for example).
Turn the focus knob (2) to the upper stop, and set the objective turret
(3) to the lowest magnification.
Now, turn on the light using the switch on the microscope base. You’ll
find further tips about the light source in the next section. Now, place
a prepared slide under the clips on the stage (4), directly under the
objective (1). When you take a look through the eyepiece, you can see
the magnified specimen. At this point, you still might see a slightly fuzzy
picture. Adjust the image sharpness by slowly turning the focus knob
(2). You can now select a higher magnification by turning the objective
turret and selecting a different objective.
4. Observation (electronic light source)
For observation with the electronic light source (6) you need to insert
3 AA batteries 1.5 V, in the battery compartment (8) on the base of
the microscope (7). The battery compartment is opened using a Phillips screwdriver. Insert the batteries with the correct polarity (+/- indication). Put the battery cover first into the small opening so that the
lid fits perfectly. Now you can tighten the screw.
The lighting is switched on when you turn the switch on the microscope base.
Now you can observe in the same way as described in the previous
section.
TIP: The higher the magnification you use the more light is required
for a good illumination of the picture. Therefore, always start your
experiments with a low magnification.
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5. Condition and prepare viewed objects
5.1. Condition
This microscope features transmitted light, so that transparent specimens can be examined.
If opaque specimens are being examined, the light from below goes
through the specimen, lens and eyepiece to the eye and is magnified
en route (direct light principle).
Some small water organisms, plant parts and animal components are
transparent by nature, but many others require pretreatment — that is,
you need to make a thinnest possible slice of the object by hand cutting or using a microtome, and then examine this sample.
DANGER!
Be extremely careful when using the MicroCut, knife or
scalpel. These instruments are very sharp and pose a
risk of injury.
Place the slices on a glass slide and cover them with another slide
before attempting to view them with the microscope.
5.3. Creation of your own preparation
Put the object to be observed on a glass slide and cover the object
with a drop of distilled water using the pipette (12).
5.2. Creation of thin preparation cuts
Specimens should be sliced as thin as possible. A little wax or paraffin
is needed to achieve the best results. Put the wax into a heat-safe bowl
and heat it over a flame until the wax is melted. You can use a candle
flame to melt the wax.
DANGER!
Be exremely carfeful when dealing with hot wax, as there
is a danger of being burned.
Then, dip the specimen several times in the liquid wax. Allow the wax
that encases the specimen to harden. Use a MicroCut or other small
knife or scalpel to make very thin slices of the object in its wax casing.
12
Set a cover glass (available at a well-stocked hobby shop) perpendicular to the edge of the water drop, so that the water runs along the edge
of the cover glass. Now lower now the cover glass slowly over the
water drop.
6. Experiments
Now that you’re familiar with your microscope’s functions and how to
prepare slides, you can complete the following experiments and observe the results under your microscope.
6.1. How do You Raise Brine Shrimp?
Accessories (from your microscope set):
1. Shrimp eggs
2. Sea salt,
3. Hatchery,
4. Yeast.
The Life Cycle of Brine Shrimp
Brine shrimp, or “Artemia salina,” as they are called by scientists, have
an unusual and interesting life cycle. The eggs produced by the female
are hatched without ever being fertilized by a male shrimp. The shrimp
that hatch from these eggs are all females. In unusual circumstances,
e.g. when the marsh dries up, the male shrimp can hatch. These males
fertilize the eggs of the females and from this mating, special eggs come
about. These eggs, so-called “winter eggs,” have a thick shell, which protects them. The winter eggs are very resistant and capable of survival if
the marsh or lake dries out, killing off the entire shrimp population. They
can persist for 5-10 years in a “sleep” status. The eggs hatch when the
proper environmental conditions are reproduced. These are the type of
eggs you have in your microscope set.
The Incubation of the Brine Shrimp
In order to incubate the shrimp, you first need to create a salt solution
that corresponds to the living conditions of the shrimp. For this, put a
half liter of rain or tap water in a container. Let the water sit for approx.
30 hours. Since the water evaporates over time, it is advisable to fill a
second container with water and let it sit for 36 hours. After the water has
sat stagnant for this period of time, add half of the included sea salt to the
container and stir it until all of the salt is dissolved. Now, put a few eggs in
the container and cover it with a dish. Place the glass container in a bright
location, but don’t put it in direct sunlight. Since you have a hatchery, you
cal also add the salt solution along with a few eggs to each of the four
compartments of the tank. The temperature should be around 25º. At this
temperature, the shrimps will hatch in about 2-3 days. If the water in the
glass evaporates, add some water from the second container.
The Brine Shrimp under the Microscope
The animal that hatches from the egg is known by the name “nauplius
larva.” With the help of a pipette, you can place a few of these larvae
on a glass slide and observe them.
The larvae will move around in the salt water by using their hair-like
appendages.
Take a few larvae from the container each day and observe them under the microscope. In case you’ve hatched the larvae in a hatchery,
simply take off the cover of the tank and place the tank on the stage.
Depending on the room temperature, the larvae will be mature in 6-10
weeks. Soon, you will have had raised a whole generation of brine
shrimp, which will constantly grow in numbers.
Feeding your Brine Shrimp
In order to keep the brine shrimp alive, they must be fed from time to
time, of course. This must be done carefully, since overfeeding can
make the water become foul and poison our shrimp population. The
feeding is done with dry yeast in powdered form. A little bit of this yeast
every second day is enough. If the water in the compartments of the
hatchery or your container turns dark, that is a sign that it is gone bad.
Take the shrimp out of the water right away and place them in a fresh
salt solution.
Warning!
The shrimp eggs and the shrimp are not meant
to be eaten!
GB
13
6.2. Textile fibres
Objects and accessories:
1. Threads of different textiles: Cotton, linen, wool, silk, Celanese, ny-
lon and any others you can find.
2. Two needles:
Put each thread on a glass slide and fray each with the help of the
two needles. Put a drop of water over each thread with the pipette
and cover each with a cover glass. Adjust the microscope to a low
magnification. Cotton fibres are of plant origin and look, under the microscope, like a flat, twisted band. The fibres are thicker and rounder
at the edges than in the centre. Cotton fibres consist primarily of long,
collapsed tubes. Linen fibres are also of plant origin; they are round
and run in straight lines. The fibres shine like silk and exhibit numerous swellings along the shaft of the fibre. Silk is of animal origin and
consists of solid fibres of smaller diameter than the hollow vegetable
fibres. Each silk fibre is smooth and even and has the appearance of
a small glass rod. Wool fibres are also of animal origin; the surface
consists of overlapping scales, which appear broken and wavy. If possible, compare wool fibres from different weaving mills, and note the
differences in the appearance of the fibres. Experts can determine the
country of origin of wool based on its appearance under a microscope.
Celanese is artificially manufactured by a long chemical process. All
Celanese fibres show hard, dark lines on a smooth, shining surface.
The fibres crinkle in the same way after drying. Observe the similarities
and differences between the different fibres.
14
Notes on Cleaning
• Before cleaning the device, disconnect it from the power supply by
removing the batteries.
• Only use a dry cloth to clean the exterior of the device. To avoid
damaging the electronics, do not use any cleaning fluid.
• Protect the device from dust and moisture.
• The batteries should be removed from the unit if it has not been used
for a long time.
EC Declaration of Conformity
Bresser GmbH has issued a ‘Declaration of Conformity’ in
accordance with applicable guidelines and corresponding
standards. This can be viewed any time upon request.
Disposal
Dispose of the packaging materials properly, according to their
type, such as paper or cardboard. Contact your local waste-disposal service or environmental authority for information on the proper
disposal.
Do not dispose of electronic devices in the household garbage!
As per Directive 2002/96/EC of the European Parliament on
waste electrical and electronic equipment and its adaptation into
German law, used electronic devices must be collected separately and
recycled in an environmentally friendly manner. Empty, old batteries
must be disposed of at battery collection points by the consumer. You
can find out more information about the disposal of devices or batteries
produced after 6 January 2006 from your local waste-disposal service
or environmental authority.
In accordance with the regulations concerning batteries and re-
chargeable batteries, disposing of them in the normal household
waste is explicitly forbidden. Please make sure to dispose of your used
batteries as required by law — at a local collection point or in the retail
market. Disposal in domestic waste violates the Battery Directive.
Batteries that contain toxins are marked with a sign and a chemical
symbol.
1
battery contains cadmium
2
Cd¹Hg²Pb³
battery contains mercury
3
battery contains lead
GB
15
Consignes générales de sécurité
• RISQUE D’ETOUFFEMENT! Ce produit contient des petites
pièces, qui pourraient être avalées par des enfants. Il y a un RISQUE
D’ETOUFFEMENT.
•
RISQUE D’ELECTROCUTION ! Cet appareil contient des pièces
électroniques raccordées à une source d’alimentation électrique
(batteries). L’utilisation de l’appareil doit se faire exclusivement comme
décrit dans ce manuel, faute de quoi un RISQUE d’ELECTROCUTION
peut exister !
• RISQUE D’EXPLOSION / D’INCENDIE ! Ne pas exposer l’appareil à
des températures trop élevées. N’utilisez que les batteries conseillées.
L’appareil et les batteries ne doivent pas être court-circuitées ou jeter
dans le feu ! Toute surchauffe ou manipulation inappropriée peut
déclencher courts-circuits, incendies voire conduire à des explosions!
• RISQUE DE BLESSURE ! En équipant l’appareil des batteries, il
convient de veiller à ce que la polarité des batteries soit correcte.
Les batteries endommagées ou ayant coulées causent des brûlures
par acide, lorsque les acides qu’elles contiennent entrent en contact
direct avec la peau. Le cas échéant, il convient d’utiliser des gants
de protection adaptés.
• Ne pas démonter l’appareil ! En cas de défaut, veuillez vous adresser
à votre revendeur spécialisé. Celui-ci prendra contact avec le service
client pour, éventuellement, envoyer l’appareil en réparation.
• L’utilisation de cet appareil exige souvent l’utilisation d’accessoires
tranchants et/ou pointus. Ainsi, il convient de conserver l’appareil et
ses accessoires et produits à un endroit se trouvant hors de la portée
des enfants. RISQUES DE BLESSURES !
16
Vue d’ensemble des pièces
1. Oculaire
2. Molette de mise au point
3. Tourelle porte-objectifs
4. Platine avec pinces
5. Interrupteur marche/arrêt (Eclairage)
6. Eclairage électrique
7. Base avec compartiment de la batterie
8. Compartiment à piles (3x AA)
9. Lamelles
10. Lames porte-objet
11. Récipient
12. Ustensiles pour microscope
13. Roue avec des ouvertures sténopés
14. Tasses de mesure
15. Installation d‘accouvage
16. MicroCut
1. Qu’est ce qu’un microscope ?
Le microscope est composé de deux lots de lentilles : l’oculaire et
l’objectif. Pour simplifier, nous allons considérer que chaque lot n’a
qu’une seule lentille. En vérité, l’oculaire (1), tout comme les objectifs
sur la tourelle (3), sont des groupes de lentilles. La lentille inférieure
(objectif) grossit l’objet et permet d’obtenir une reproduction agrandie
de celui-ci. Cette image, qui n’est pas encore visible, est à nouveau
grossie par la seconde lentille (oculaire 1) et apparaît alors comme
«image microscopique».
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