BrandTech Scientific Dispensette III User Manual [en, de, es, fr]

Liquid Handling · Easy Handling!
Dispensette
FIRST CLASS·BRAND
®
Gebrauchsanleitung
3
Operating Manual
31
59
Instrucciones de manejo
87
Inhaltsverzeichnis
Seite
Sicherheitsbestimmungen 4
Funktion und Einsatzgrenzen 5
Leitfaden zur Geräteauswahl 8
Bedienelemente 9
Erste Schritte 10
Inbetriebnahme 10
Entlüften 12
Dosieren 13
Zubehör 14
Fehlergrenzen (Nennvolumen, Teilvolumen) 17
Volumen kontrollieren (Kalibrieren) 18
Justieren 19
Reinigung 20
Ventile reinigen/austauschen 22
Autoklavieren 23
Bestelldaten 24
Zubehör · Ersatzteile 26
Störung – was tun? 29
Reparatur und Mängelhaftung 30
Entsorgung 30
Deutsch
3
Sicherheitsbestimmungen
Dieses Gerät kann in Kombination mit gefährlichen Materialien, Arbeitsvorgängen und Apparaturen ver­wendet werden. Die Gebrauchsanleitung kann jedoch nicht alle Sicherheitsprobleme aufzeigen, die hierbei eventuell auftreten. Es liegt in der Verantwortung des Anwenders, die Einhaltung der Sicherheits- und Ge­sundheitsvorschriften sicherzustellen und die entsprechenden Einschränkungen vor Gebrauch festzulegen.
Bitte unbedingt sorgfältig durchlesen!
!
1. Jeder Anwender muss diese Gebrauchsanlei-
tung vor Gebrauch des Geräts gelesen haben und beachten.
2. Allgemeine Gefahrenhinweise und Sicher­heitsvorschriften befolgen, z. B. Schutzklei­dung, Augenschutz und Schutzhandschuhe tragen.
3. Angaben der Reagenzienhersteller beachten.
4. Beim Dosieren brennbarer Medien Vorkeh-
rungen zur Vermeidung elektrostatischer Aufladung treffen, z. B. nicht in Kunststoff­gefäße dosieren und Geräte nicht mit einem trockenen Tuch abreiben.
5. Gerät nur zum Dosieren von Flüssigkeiten und nur im Rahmen der definierten Einsatzgrenzen und -beschränkungen einsetzen. Einsatzausschlüsse beachten (s. Seite 6)! Bei Zweifel unbedingt an den Hersteller oder Händler wenden.
6. Stets so arbeiten, dass weder der Anwender noch andere Personen gefährdet werden. Beim Dosieren Dosierkanüle nie auf sich oder andere Personen richten. Spritzer vermeiden. Nur geeignete Gefäße verwenden.
7. Kolben nie niederdrücken, solange die Dosier­kanüle mit der Schraubkappe verschlossen ist.
8. Dosierkanüle oder SafetyPrime sierventil nie bei gefülltem Dosierzylinder entfernen.
Rückdo-
9. In der Schraubkappe der Dosierkanüle kann sich Reagenz ansammeln. Daher regelmäßig reinigen.
10. Für kleine Flaschen und bei Einsatz des fle­xiblen Dosierschlauchs einen Flaschenhalter verwenden, um Kippen zu vermeiden.
11. Auf Reagenzienflasche montiertes Gerät nie an Zylinderhülse oder Ventilblock tragen. Bruch und Ablösen des Zylinders können u.a. zu Verletzungen durch Chemikalien führen (Seite 11, Abb. 6).
12. Nie Gewalt anwenden. Kolben beim Dosieren stets sanft hochziehen und niederdrücken.
13. Nur Original-Zubehör und Original-Ersatzteile verwenden. Keine technischen Veränderungen vornehmen. Das Gerät nicht weiter zerlegen, als in der Gebrauchsanweisung beschrieben ist!
14. Vor Verwendung stets den ordnungsgemäßen Zustand des Gerätes prüfen. Sollten sich Störungen des Gerätes ankündigen (z. B. schwergängiger Kolben, verklebte Ventile oder undichte Stellen), sofort aufhören zu dosieren, und das Kapitel 'Störung – was tun' befolgen (Seite 29). Ggf. an den Hersteller wenden.
Funktion und Einsatzgrenzen
Die Flaschenaufsatz-Dispenser Dispensette® III und Dispensette® Organic dienen zum Dosieren von Flüs­sigkeiten direkt aus der Vorratsflasche. Sie stehen in den Ausführungen: Digital, Analog und Fix zur Ver­fügung. Die Geräte sind gemäß den Anforderungen der DIN EN ISO 8655-5 konformitätsbescheinigt und optional mit SafetyPrime™ Rückdosierventil ausgestattet.
4
Dispensette® III (roter Farbcode)
Funktion und Einsatzgrenzen
X
( roter
X
Farbcode)
X
X
Digital · Easy Calibration Analog
Dispensette® Organic (gelber Farbcode)
( gelber Farbcode)
Deutsch
X
X
X
Fix
X
X
Digital · Easy Calibration Analog
Bei richtiger Handhabung kommt die dosierte Flüssigkeit nur mit folgenden chemisch resistenten Materialien in Kontakt:
Dispensette® III
Borosilikatglas, AI Iridium, PP (Schraubkappe).
Dispensette
Borosilikatglas, AI PP (Schraubkappe).
-Keramik, ETFE, FEP, PFA, PTFE, Platin-
2O3
®
Organic
-Keramik, ETFE, FEP, PFA, PTFE, Tantal,
2O3
Falls höhere Chemikalienbeständigkeit gefordert wird, PTFE Schraubkappe und EFTE/PTFE Flaschenadapter verwenden (Zubehör Seite 26-28).
Fix
Hinweis:
Zum Dosieren von HF empfeh­len wir den Flaschenaufsatz­Dispenser Diespensette
®
TA mit Platin-Iridium Ventil. Dieser wird in einer separaten Gebrauchsan­leitung beschrieben.
5
Funktion und Einsatzgrenzen
Einsatzgrenzen Einsatzbeschränkungen
Das Gerät dient zum Dosieren von Flüssigkeiten unter Beachtung folgender physikalischer Grenzen:
– Einsatztemperatur von +15 °C bis +40 °C
von Gerät und Reagenz
– Dampfdruck bis max. 600 mbar. Oberhalb von
300 mbar langsam Aufsaugen, um Sieden der Flüssigkeit zu vermeiden.
– kinematische Viskosität bis 500 mm
2
/s (dynamische Viskosität [mPas] = kinematische Viskosität [mm2/s] x Dichte [g/cm3])
– Dichte: Dispensette
bis 2,2 g/cm
®
III / Dispensette® Organic:
3
Einsatzausschlüsse
Dispensette® III niemals einsetzen für:
– Flüssigkeiten, die Al
PFA und PTFE angreifen (z. B. gelöstes Natri-
-Keramik, ETFE, FEP,
2O3
umazid*)
– Flüssigkeiten, die Borosilikatglas angreifen (z. B.
Fluorwasserstoffsäure)
– Flüssigkeiten, die sich an Platin-Iridium kataly-
tisch zersetzen (z. B. H
2O2
) – Salzsäure > 20 % und Salpetersäure > 30 % – Tetrahydrofuran – Trifluoressigsäure – explosive Flüssigkeiten (z. B. Schwefelkohlen-
stoff)
– Suspensionen, da feste Teilchen das Gerät
verstopfen oder beschädigen können (z. B. Aktivkohle)
– Flüssigkeiten, die PP angreifen (Schraubkappe)
Flüssigkeiten, die Ablagerungen bilden, können zu schwergängigem oder festsitzendem Kolben führen (z. B. kristallisierende Lösungen oder konzentrierte Laugen). Wenn der Kolben schwergängig wird, muss das Gerät sofort gereinigt werden (Seite 20). Beim Dosieren brennbarer Medien Vorkehrungen zur Vermeidung elektrostatischer Aufladung tref­fen, z. B. nicht in Kunststoffgefäße dosieren und Geräte nicht mit einem trockenen Tuch abreiben.
®
Die Dispensette
ist für allgemeine Laboranwen­dungen konzipiert und entspricht den Anforderun­gen der einschlägigen Normen, z. B. der DIN EN ISO 8655. Der Einsatz des Gerätes für besondere Anwendungsfälle (z.B. in der Spu­renanalytik, im Lebensmittelbereich etc.) ist vom Anwender selbst sorgfältig zu prüfen. Spezielle Zulassungen für besondere Anwendungen z.B. zur Produktion und Verabreichung von Lebensmitteln, Pharmazeutika oder Kosmetika liegen nicht vor.
®
Dispensette
– Flüssigkeiten, die Al
FEP, PFA und PTFE angreifen
Organic niemals einsetzen für:
-Keramik, Tantal, ETFE,
2O3
(z. B. gelöstes Natriumazid*)
– Flüssigkeiten, die Borosilikatglas angreifen
(z. B. Fluorwasserstoffsäure) – Laugen und Salzlösungen – explosive Flüssigkeiten
(z. B. Schwefelkohlenstoff) – Suspensionen, da feste Teilchen das Gerät
verstopfen oder beschädigen können (z. B.
Aktivkohle) – Flüssigkeiten, die PP angreifen (Schraubkappe)
* Natriumazidlösung bis zu einer Konzentra­ tion von max. 0,1% zulässig.
** Falls höhere Chemikalienbeständigkeit gefor­ dert wird, PTFE-Schraubkappe verwen­ den (Zubehör Seite 26)
6
Lagerbedingungen
Funktion und Einsatzgrenzen
Gerät und Zubehör nur im gereinigten Zustand kühl und trocken lagern. Lagertemperatur: von -20 °C bis + 50 °C.
Empfohlener Anwendungsbereich
Dispensette
®
III bietet ein sehr breites Anwen-
dungsspektrum zum Dosieren aggressiver Reagen­zien, z. B. konzentrierte Säuren wie H Laugen wie NaOH, KOH, Salzlösungen sowie
3PO4
, H2SO4
einer Vielzahl organischer Lösungsmittel.
Dispensette
®
Organic zum Dosieren organischer
Lösungsmittel, z. B. chlorierte und fluorierte Kohlenwasserstoffe wie Trichlortrifluorethan und Dichlormethan, oder Säuren wie konzentrierte HCI und HNO3 sowie für Trifluoressigsäure (TFA), Tetrahydrofuran (THF) und Peroxide.
Hinweis:
Zur Wahl des geeigneten Gerätes beachten Sie bitte die entsprechenden Einsatzausschlüsse und den nachfolgenden "Leitfaden zur Gerätewahl".
Zum Dosieren von HF empfehlen wir den Fla­schenaufsatz-Dispenser Dispensette
®
TA mit Platin-Iridium Ventilfeder. Dieser ist in einer sepa­raten Gebrauchsanleitung beschrieben.
Deutsch
7
Leitfaden zur Geräteauswahl
Disp.
Medium
Acetaldehyd + + Aceton + + Acetonitril + + Acetophenon + Acetylaceton + + Acetylchlorid + Acrylnitril + + Acrylsäure + + Adipinsäure + ätherische Öle + Allylalkohol + + Aluminiumchlorid + Ameisensäure, 100% + Aminosäuren + Ammoniak, 20% + + Ammoniak, 20 - 30% + Ammoniumchlorid + Ammoniumfluorid + Ammoniumsulfat + n-Amylacetat + + Amylalkohol (Pentanol) + + Amylchlorid (Chlorpentan) + Anilin + + Bariumchlorid + Benzaldehyd + + Benzin (Petroleumbenzin)
Sdp. 70-180 °C Benzoesäuremethylester + + Benzol + + Benzoylchlorid + + Benzylalkohol + + Benzylamin + + Benzylchlorid + + Borsäure, 10% + + Brenztraubensäure + + Brombenzol + + Bromnaphthalin + + Bromwasserstoffsäure + Butandiol + + 1-Butanol + + Buttersäure + + n-Butylacetat + + Butylamin + + Butylmethylether + + Calciumcarbonat + Calciumchlorid + Calciumhydroxid + Calciumhypochlorit + Chloracetaldehyd, 45% + + Chloraceton + + Chlorbenzol + + Chlorbutan + + Chloressigsäure + + Chlornaphtalin + + Chloroform + Chlorsulfonsäure + Chromsäure, 50% + + Chromschwefelsäure + Cumol (Isopropylbenzol) + + Cyclohexan +
Fluss-Säure: Zum Dosieren von HF empfehlen wir den Flaschenaufsatz­Dispenser Dispensette® TA mit Platin­Iridium Ventilfeder.
8
Disp.
III
Medium
Organ
Cyclohexanon + + Cyclopentan + Decan + + 1-Decanol + + Dibenzylether + + Dichlorbenzol + + Dichloressigsäure + Dichlorethan + Dichlorethylen + Dichlormethan + Dieselöl (Heizöl) Sdp. 250-350 °C + Diethanolamin + + Diethylamin + + 1,2 Diethylbenzol + + Diethylenglycol + + Diethylether + Dimethylanilin + Dimethylformamid (DMF) + + Dimethylsulfoxid (DMSO) + + 1,4 Dioxan + Diphenylether + + Essigsäure, 100% (= Eisessig) + + Essigsäure, 96% + + Essigsäureanhydrid + Ethanol + + Ethanolamin + +
+
Ethylacetat + + Ethylbenzol + Ethylenchlorid + Ethylmethylketon + + Fluoressigsäure + Formaldehyd, 40% + Formamid + + Glycol (Ethylenglycol) + + Glycolsäure, 50% + Glyzerin + + Harnstoff + Heizöl (Dieselöl) + Heptan + Hexan + Hexanol + + Hexansäure + + Iodwasserstoffsäure + + Isoamylalkohol + + Isobutanol + + Isooctan + Isopropanol (2-Propanol) + + Isopropylether + + Kaliumchlorid + Kaliumdichromat + Kaliumhydroxid + Kaliumpermanganat + Kresol + Kupfersulfat + Methanol + + Methoxybenzol + + Methyl-Butylether + + Methylenchlorid + Methylformiat + + Methylpropylketon + +
Diese Tabelle ist sorgfältig geprüft und basiert auf dem derzeitigen Kenntnisstand. Stets die Gebrauchs­anweisung des Gerätes sowie die Angaben der Reagenzienhersteller beachten. Zusätzlich zu den oben aufgeführten Chemikalien können eine Vielzahl organischer oder anorganischer Salzlösungen (z. B. biologische Puffer), biologische Detergenzien sowie Medien für die Zellkultur dosiert werden. Sollten Sie Aussagen zu Chemikalien benötigen, die nicht in der Liste genannt sind, können Sie sich gerne an BRAND wenden. Stand: 0914/12
Disp.
III
Disp.
Medium
Organ
Milchsäure + Mineralöl (Motoröl) + + Monochloressigsäure + + Natriumacetat + Natriumchlorid + Natriumdichromat + Natriumfluorid + Natriumhypochlorit + Natronlauge, 30% + Nitrobenzol + + Ölsäure + + Oxalsäure + n-Pentan + Perchlorethylen + Perchlorsäure + + Peressigsäure + Petrolether, Sdp. 40-70 °C + Petroleum, Sdp. 180-220 °C + Phenol + + Phenylethanol + + Phenylhydrazin + + Phosphorsäure, 85% + + Phosphorsäure, 85% +
Schwefelsäure, 98%, 1:1 Piperidin + + Propionsäure + + Propylenglycol (Propandiol) + + Pyridin + + Salicylaldehyd + + Salpetersäure, 30% + + Salpetersäure, 30-70% + Salzsäure, 20% + + Salzsäure, 20-37% + Schwefelsäure, 98% + + Silberacetat + Silbernitrat + Szintillations-Cocktail + + Terpentin + Tetrachlorethylen + Tetrachlorkohlenstoff + Tetrahydrofuran (THF) + Tetramethylammonium-
hydroxid Toluol + Trichlorbenzol + Trichloressigsäure + Trichlorethan + Trichlorethylen + Trichlortrifluorethan + Triethanolamin + + Triethylenglycol + + Trifluoressigsäure (TFA) + Trifluorethan + Wasserstoffperoxid, 35% + Weinsäure + Xylol + Zinkchlorid, 10% + Zinksulfat, 10% + ETFE/PTFE-Flaschenadapter verwenden
*
PTFE-Dichtung verwenden
**
Disp.
Disp.
III
Organ
+ +
*
/
*
**
+
Bedienelemente
Volumeneinstellung
Kolben Dosier-
kanüle
Justierabdeckung
Gehäuseschalen
Dosierzylinder
SafetyPrime
Rückdosierventil
Ventilblock (GL 45
Flaschengewinde)
Schraubkappe
Rückdosierrohr
Kolbenlager
Deutsch
Volumen­einstellung
Spann­ring
Kolben
Dosier­kanüle
Ansaug-Dichtung für
Autoklavieranwendungen
Teleskop-Ansaugrohr
Ansaug- und
Rückdosierrohr
Montageschlüssel
9
Erste Schritte
Ist alles in der Verpackung?
In der Verpackung befinden sich: Flaschenaufsatz-Dispenser Dispensette
sierventil und Rückdosierrohr (optional), Montageschlüssel, verschiedene Flaschenadapter, O-Ring FKM (für Autoklavieranwendung), ein Qualitätszertifikat und diese Gebrauchsanleitung.
®
, Dosierkanüle, Teleskop-Ansaugrohr, SafetyPrime™ Rückdo-
Nennvolumen, ml Adapter
Flaschengewinde, PP
0,5 24-25, 28/ S 28, 32-33, 38 mm 125-240 1, 2, 5, 10 28/ S 28, 32-33, 38 mm 125-240 25, 50, 100 32-33, 38 mm 170-330
Ansaugrohr Länge, mm
Inbetriebnahme
Warnung!
Schutzkleidung, Augenschutz und Schutzhandschuhe tragen! Alle
1
Sicherheitsbestimmungen befolgen sowie Einsatzgrenzen und Ein­satzbeschränkungen beachten (Seite 4-6).
1. Dichtung
überprüfen
Vor dem Montieren des SafetyPrime Rückdosierventils und der Dosierkanüle
prüfen, ob die Dichtung eingelegt ist.
2. SafetyPrime
Rückdosierventil montieren (optional)
Das SafetyPrime
Rückdosierventil auf die Dosierkanüle ca. 2 mm weit aufschieben und die Überwurfmutter von Hand fest verschrauben (Abb. 2).
2
Festen Sitz des SafetyPrime™ Rückdo­sierventils prüfen.
3
3. Dosierkanüle
montieren
Die Dosierkanüle (optional mit SafetyPrime
Rückdosierventil, Abb. 3') auf den Ventilblock ca. 2 mm weit aufschieben und die Überwurfmutter von Hand fest verschrauben (Abb. 3). Festen Sitz der Dosierkanüle prüfen.
10
Hinweis:
Rückdosierventil und Dosierkanüle müssen der Ausführung des Gerätes ent­sprechen. Achten Sie auf den Farbcode. Überwurfmuttern am folgenden Tag einmalig kräftig nachziehen.
3'
Erste Schritte
4. Ansaug- und
Rückdosierrohr montieren
5. Gerät auf die
Flasche montieren und ausrichten
Hinweis:
Für Flaschen mit abweichenden Gewindegrößen passenden Adapter wählen.
Dispensette
Im Lieferumfang sind Flaschenadapter aus Polypropylen (PP) ent­halten. Diese dürfen nur für Medien eingesetzt werden, die PP nicht angreifen. Falls eine höhere Chemikalienbeständigkeit gefordert wird ETFE/PTFE Flaschenadapter verwenden (Zubehör, Seite 26).
®
III und Dispensette® Organic:
Länge des Teleskop-Ansaugrohres entsprechend der Flaschenhöhe ein­stellen und montieren. Wird ein SafetyPrime verwendet, so muss auch das Rückdo­sierrohr montiert werden. Dieses mit der Öffnung nach außen einstecken (Abb. 4).
Gerät (Gewinde GL 45) auf die Reagenz­flasche aufschrauben und die Dosierka­nüle entsprechend dem Flaschenetikett ausrichten. Dafür den Ventilblock drehen (Abb. 5). Um Kippen zu vermeiden, bei kleinen Flaschen eine Flaschenhalterung verwen­den.
Rückdosierventil (optional)
4
Deutsch
5
Warnung!
Gerät und Flasche nur mit Schutzhandschuhen anfassen, insbeson­dere wenn gefährliche Medien eingesetzt werden. Auf Reagenzflasche montiertes Gerät stets so tragen, wie in der Abbildung gezeigt (Abb. 6) und stets aufrecht lagern!
6
11
Entlüften
Warnung!
Kolben nie niederdrücken, solange die Dosierkanüle mit der Schraub­kappe verschlossen ist! Verspritzen von Reagenz vermeiden! Reagenz kann aus Dosierkanüle und Schraubkappe heraustropfen.
Hinweis:
Vor dem ersten Gebrauch das Gerät gründlich spülen und die ersten Dosierungen verwerfen. Spritzer vermeiden.
Geräte mit SafetyPrime™ Rückdosierventil:
1. Schraubkappe der Dosierkanüle öffnen (Abb. 1). Zur Sicherheit
die Öffnung der Dosierkanüle an die Innenseite eines geeigneten Auffanggefäßes halten.
2. Ventil auf 'Rückdosieren' drehen. (Abb. 2)
3. Zum Entlüften, den Kolben ca. 30 mm hochziehen und schnell
bis zum unteren Anschlag niederdrücken. Diesen Vorgang etwa 5 mal wiederholen. (Abb. 3)
4. Ventil auf 'Dosieren' drehen (Abb. 4).
5. Um Spritzer zu vermeiden, die Öffnung der Dosierkanüle an die
Innenseite des geeigneten Auffanggefäßes halten und dosieren, bis die Dosierkanüle blasenfrei entlüftet ist. Verbleibende Tropfen von der Kanüle abstreifen. (Abb. 5)
1
!
2
3
30 mm
4
Geräte ohne SafetyPrime
Rückdosierventil:
1. Schraubkappe der Dosierkanüle öffnen (siehe Gerät mit
SafetyPrime™ Rückdosierventil Abb. 1). Um Spritzer zu vermeiden, die Öffnung der Dosierkanüle an die Innenseite eines geeigneten Auffanggefäßes halten.
2. Zum Entlüften den Kolben ca. 30 mm hochziehen und schnell bis
zum unteren Anschlag niederdrücken. Diesen Vorgang etwa 5 mal wiederholen bis die Dosierkanüle blasenfrei entlüftet ist (Abb. 6).
12
5
6
1. Volumen wählen
Dosieren
+
Digital: Volumeneinstellrad
drehen bis das gewünschte Volumen angezeigt wird (mechanisches Zählwerk).
213
Analog: Volumeneinstellschrau-
be mit einer halben Umdrehung lösen (1), den Anzeigepfeil vertikal bis zum gewünschten Volumen verschieben (2) und die Volumeneinstellschraube wieder festdrehen (3).
2. Dosieren
Warnung!
Schutzkleidung, Augenschutz und Schutzhandschuhe tragen! In der Schraubkappe können sich Medienreste ansammeln. Langsam dosieren, um Spritzer zu vermeiden. Alle Sicherheitsbestimmungen befolgen, sowie Einsatzausschlüsse und -beschränkungen beachten (Seite 4-5)!
Deutsch
Fix: Das Volumen ist fest einge­stellt und kann nicht verändert werden.
a
!
a) Schraubkappe der Dosierkanüle abschrauben. b) Bei Geräten mit SafetyPrime
Ventil auf Dosieren drehen.
c) Die Öffnung der Dosierkanüle an die Innenseite
eines geeigneten Auffangefäßes halten.
d) Den Kolben sanft bis zum Anschlag hochziehen und
anschließend gleichmäßig und ohne starken Kraft­aufwand wieder bis zum unteren Anschlag niederdrü­cken (Abb. d).
e) Dosierkanüle an der Gefäßinnenwand abstreifen. f) Dosierkanüle mit der Schraubkappe verschließen
(Abb. f).
Achtung:
Nach Gebrauch den Kolben stets bis zum unteren Anschlag nieder­gedrückt lassen.
Rückdosierventil das
d
f
13
Zubehör
®
Für den Flaschenaufsatz-Dispenser Dispensette nachfolgendes Zubehör optional erhältlich.
SafetyPrime
Das SafetyPrime
Rückdosierventil
Rückdosierventil (Zubehör, Seite 27) ermöglicht das Entlüften ohne Medienverlust. Stets das für die Geräteausfüh­rung entsprechend vorgesehene Rückdosierventil verwenden. Zur Montage siehe Inbetriebnahme Seite 10 (Abb.2).
ist
Flexibler Dosierschlauch
Für die Seriendosierung kann der flexible Dosierschlauch eingesetzt werden (Zubehör Seite 27). Die für das Gerät angegebenen Werte für Richtigkeit und Variationskoeffizient werden nur dann erreicht, wenn Volumina > 2 ml dosiert werden und der obere und untere Anschlag sanft und ruckfrei angefahren wird. Die Dehnungslänge der Schlauchwendel beträgt max. 800 mm. Der Schlauch soll ordentlich in Schlaufen liegen und darf nicht verdreht sein.
Die medienberührenden Teile bestehen aus: Borosilikatglas, Al Daher niemals einsetzen für:
-Keramik, ETFE, PTFE, Platin-Iridium.
2O3
- Flüssigkeiten, die Borosilikatglas angreifen
(z. B. Fluorwasserstoffsäure)
- Peroxide, da diese sich an Platin-Iridium
katalytisch zersetzen (z. B. H2O2)
Zusätzlich gelten die Einsatzausschlüsse des verwendeten Gerätes.
Zur Montage die Kanülenhalterung am Ventilblock verschrauben (Abb. a) und das Auffangröhrchen montieren. Die Dosierkanüle mit flexiblem Dosierschlauch auf den Ventilblock ca. 2 mm weit aufschie­ben und die Überwurfmutter von Hand fest verschrauben. Flaschen­halter verwenden (Abb. b) (Zubehör, Seite 28).
a
b
Warnung:
Der Schlauch darf keine Beschädigungen (z.B. Knickstellen und dgl.) aufweisen. Dies ist vor jedem Einsatz sorgfältig zu prüfen. Sollen aggressive Flüssigkeiten dosiert werden, empfehlen wir zusätzlich zu den üblichen Sicherheitsvorkehrungen ein Schutzschild zu verwenden. Die Flasche ist mit einer Flaschen­halterung zu sichern. Um Verspritzen von Reagenz zu vermeiden, den Dosierschlauch stets festhalten und nach Gebrauch in die dafür vorgesehene Halterung stecken. Zum Reinigen den Schlauch spülen. Nicht zerlegen!
14
Zubehör
Trockenrohr
Für feuchtigkeits- oder CO eines mit geeignetem Absorbens (nicht im Lieferumfang enthalten) gefüllten Trockenrohres erforderlich sein (Zubehör, Seite 28).
Zur Montage Belüftungsstopfen herausschrauben (Abb. a) und das gefüllte Trockenrohr einschrauben (Abb. b). PTFE-Dichtring auf das Flaschengewinde legen (Abb. c) und das Gerät auf die Flasche schrauben.
Hinweis:
Bei Bedarf das Gewinde des Trockenrohrs, der Flasche und/oder des Flaschenadapters ggf. mit PTFE-Band abdichten.
Dichtring für Ventilblock
Für leicht flüchtige Medien empfehlen wir die Verbindung von Ven­tilblock zur Flasche mit dem PTFE Dichtring abzudichten (Zubehör, Seite 28).
Zur Montage Den PTFE-Dichtring auf das Flaschengewinde bzw. den aufgeschraubten Flaschenadapter legen (Abb. c) und das Gerät auf die Flasche schrauben.
-empfindliche Medien kann der Einsatz
2
a
Deutsch
b
c
d
Belüftungsstopfen für Mikrofilter mit Luer-Konus
Für sterile Medien empfehlen wir den Belüftungsstopfen mit Luer­Konus zum Anschluss eines Mikrofilters. Dieser bietet einen erhöhten Schutz vor Kontamination durch die eingezogene Luft (Zubehör, Seite 28).
Zur Montage Belüftungsstopfen herausschrauben (Abb. a) und den Belüftungsstopfen mit Luer-Konus einschrauben (Abb.d). PTFE­Dichtring auf das Flaschengewinde legen (Abb. c) und das Gerät auf die Flasche schrauben. In den Luer-Konus einen handelsüblichen Sterilfilter stecken (Abb. e).
e
15
Zubehör
Dosierkanüle mit Luer-Lock Anschluss für Mikrofilter
Die Dosierkanüle mit Luer-Lock-Anschluss ermöglicht das Anschlie­ßen eines Mikrofilters für die Sterilfiltration. Die medienberührenden Teile bestehen aus: Borosilikatglas, Al um und PP (Luer-Lock-Anschluss).
Daher niemals einsetzen für:
- Flüssigkeiten, die Borosilikatglas angreifen
(z.B. Fluorwasserstoffsäure)
- Peroxide, da diese sich an Platin-Iridium
katalytisch zersetzen (z. B. H
Zusätzlich gelten die Einsatzausschlüsse des verwendeten Gerätes und Mikrofilters.
Zur Montage Dosierkanüle mit Luer-Lock (optional mit SafetyPri-
Rückdosierventil) auf den Ventilblock ca. 2 mm weit aufschie-
me ben und die Überwurfmutter von Hand fest verschrauben (Seite 10, Abb. 3 bzw. 3'). An den Luer-Lock-Anschluss können handelsübliche Sterilfilter montiert werden.
Hinweis:
-Keramik, ETFE, FEP, PFA, PTFE, Platin-Iridi-
2O3
)
2O2
Bitte die Vorschriften im Umgang mit sterilen Medien beachten. Der erhöhte Strömungswiderstand kann zum Flüssigkeitsaustritt am oberen Rand des Dosierzylinders führen. Um eventuellen Flüssig­keitsaustritt möglichst gering zu halten, empfehlen wir mit geringem Kraftaufwand zu dosieren und einen Filter mit großer Filterfläche zu verwenden.
16
Fehlergrenzen bezogen auf das auf dem Gerät aufgedruckte Nennvolumen (= max. Volumen) bei gleicher Temperatur (20 °C) von Gerät, Umgebung und H2O dest. Die Prüfung erfolgte gemäß DIN EN ISO 8655-6 bei vollständig gefülltem Gerät und gleichmäßiger und ruckfreier Dosierung.
Fehlergrenzen Dispensette
Nennvolumen ml
0,5 1,0 5 0,2 1 1 0,5 5 0,1 1 2 0,5 10 0,1 2 5 0,5 25 0,1 5 10 0,5 50 0,1 10 25 0,5 125 0,1 25 50 0,5 250 0,1 50 100 0,5 500 0,1 100
*R = Richtigkeit, VK = Variationskoeffizient
®
R* ≤ ± % µl
VK* % µl
Teilvolumen Die %-Angaben für R und VK sind auf das Nennvolumen (VN) bezogen und müssen für Teilvolumina (VT) umgerechnet werden.
V
N
RT = · R
N
V
T
Fehlergrenzen
20 °C
!
Ex
Type Digital • Easy
Calibration is manufac­tured under U.S. Patent 5,957,330.
Deutsch
z.B. Volumen R* ≤ ±
V
N
= 50% N 12,5 1,0 125 0,2 25
V
T
= 10% N 2,5 5,0 125 1,0 25
V
T
*R = Richtigkeit, VK = Variationskoeffizient
25,0 0,5 125 0,1 25
% µl
VK* % µl
Hinweis:
Die Fehlergrenzen der DIN EN ISO 8655-5 werden deutlich unterschritten. Aus der Summe der Fehlergrenzen FG = R + 2 VK lässt sich der maximale Gesamtfehler für eine Einzelmessung berechnen (z. B. für die Größe 25 ml: 125 µl + 2 x 25 µl = 175 µl).
17
Volumen kontrollieren (Kalibrieren)
Wir empfehlen, je nach Einsatz, alle 3-12 Monate eine gravimetrische Volumenprüfung des Gerätes durch­zuführen. Dieser Zyklus sollte entsprechend den individuellen Anforderungen angepasst werden. Die ausführliche Prüfanweisung (SOP) steht unter www.brandtech.com zum Download bereit. Zusätzlich kön­nen Sie auch in kürzeren Zeitabständen eine Funktionsprüfung durchführen, z. B. Dosieren des Nennvolu­mens in einen Prüfmesskolben (Messkolben mit 3 Marken, DAkkS kalibriert). Für die GLP- und ISO-gerechte Auswertung und Dokumentation empfehlen wir die Kalibriersoftware EASYCAL
Die gravimetrische Volumenprüfung nach DIN EN ISO 8655-6 (Messbedingungen siehe 'Fehlergrenzen' Seite 17) erfolgt in folgenden Schritten:
1. Gerät vorbereiten
von BRAND. Demoversion steht unter www.brandtech.com zum Download bereit.
Das Gerät reinigen ('Reinigung', Seite 20-23), mit H2O dest. füllen und sorgfältig entlüften.
2. Volumen prüfen
3. Berechnung
Mittleres Volumen
= Wäge-Ergebnisse
x
i
n = Anzahl der Wägungen
Σ x
Mittelwert x =
i
n
Richtigkeit
a) 10 Dosierungen mit destilliertem H2O in 3
Volumenbereichen (100 %, 50 %, 10 %) werden empfohlen
b) Zum Füllen den Kolben sanft bis zum oberen
Anschlag des eingestellten Volumens hochzie­hen.
c) Zum Entleeren den Kolben gleichmäßig und
ruckfrei bis zum unteren Anschlag niederdrü-
cken d) Dosierkanülenspitze abstreifen. e) Dosierte Menge mit einer Analysenwaage
wiegen. (Beachten Sie bitte die Gebrauchsan-
leitung des Waagenherstellers). f) Das dosierte Volumen berechnen. Der Faktor
Z berücksichtigt Temperatur und Luftauftrieb.
Z = Korrekturfaktor (z. B. 1,0029 ml/g bei 20 °C, 1013 hPa)
Mittleres Volumen V = x · Z
Standardabweichung
Variationskoeffizient
18
V – V
R% = · 100
V
= Nennvolumen
0
0
V
0
s = Z ·
Σ (x
– x)
i
n – 1
2
VK% =
100 s
V
Nach längerem Gebrauch kann eine Justierung erforderlich werden.
Kalibrieren z.B. bei Nennvolumen durchführen (Seite 18).
Mittleres Volumen (Ist-Wert) berechnen (Seite 18).
Gerät justieren (Ist-Wert einstellen).
Nach dem Justieren zur Kontrolle nochmals Kalibrieren.
Beispiel: Die gravimetrische Kontrolle des Nennvolumens eines 10 ml Gerätes ergibt einen Ist-Wert von 9,90 ml.
Typ Digital
1. Die Verriegelung nach links schieben und die vordere Ge-
häusehälfte abnehmen (Abb. 1).
2. Sicherungsschieber herausziehen. Dabei löst sich die Ju-
stierabdeckung ab (Abb. 2).
3. Roten Drehknopf herausziehen, um die Zahnräder zu
entkoppeln und den ermittelten Ist-Wert (z. B. 9,90 ml) einstellen (Abb. 3).
4. Roten Drehknopf und die Sicherungsschieber wieder hinein-
drücken (Abb. 4).
5. Gehäuse schließen und Verriegelung nach rechts schieben
(Abb. 5). Die Änderung der Werksjustierung wird durch eine rote Markierung angezeigt (Abb. 6).
Typ Analog
1. Den Stift des Montageschlüssels in die Justierabdeckung
(Abb. 1) stecken und diese durch eine Drehbewegung abbrechen (Abb. 2).
2. Den Stift des Montageschlüssels in die Justierschraube
(Abb. 3) stecken und nach links drehen um das Dosier­volumen zu erhöhen bzw. nach rechts drehen um das Dosiervolumen zu verringern (z.B. Ist-Wert 9,97 ml ca. 1/2 Umdrehung nach links.
3. Die Änderung der Justierung wird durch einen roten Ring
angezeigt (Abb. 4).
Digital
1
3
5
Analog
Justieren
Deutsch
2
4
6
21
Justagebereich
Nennvolumen Digital
max. +/-
0,5 ml - 5 µl ~ 3 µl 1 ml - 6 µl ~ 15 µl 2 ml 24 µl 12 µl ~ 15 µl 5 ml 60 µl 30 µl ~ 35 µl 10 ml 120 µl 60 µl ~ 65 µl 25 ml 300 µl 150 µl ~ 130 µl 50 ml 600 µl 300 µl ~ 265 µl 100 ml - 600 µl ~ 400 µl
Analog/Fix
max. +/-
eine Umdrehung entspricht
3 4
19
Reinigung
Damit eine einwandfreie Funktion gewährleistet ist, muss das Gerät in folgenden Fällen gereinigt werden:
sofort wenn der Kolben schwergängig wird
vor Reagenzwechsel
vor längerer Lagerung
vor dem Zerlegen des Gerätes
vor dem Autoklavieren
vor dem Ventiltausch
regelmäßig bei Verwendung von Flüssig-
keiten, die Ablagerungen bilden (z. B. kristallisierende Lösungen)
regelmäßig, wenn sich Flüssigkeit in der Schraubkappe angesammelt hat.
Warnung!
Reinigung
Zur ordnungsgemäßen Reinigung und Entfernung eventueller Ablage­rungen muss nach dem Spülen stets auch der Kolben vollständig aus dem Zylinder gezogen werden.
Zylinder, Ventile, Teleskop-Ansaugrohr und Dosierkanüle sind mit Reagenz gefüllt! Do­sierkanüle oder SafetyPrime Öffnungen von Ansaugrohr, Dosierkanüle und Ventilen niemals auf den Körper richten. Schutzkleidung, Augenschutz und Schutzhandschuhe tragen!
Rückdosierventil nie bei gefülltem Dosierzylinder entfernen.
1. Gerät auf eine leere Flasche schrauben und durch Dosieren
vollständig entleeren (Abb. 1). Falls das Gerät mit SafetyPrime™ Rückdosierventil ausgestattet ist, muss in Dosier- und Rückdo­sierstellung entleert werden.
2. Gerät auf eine mit geeignetem Reinigungsmittel (z. B. ent-
ionisiertes Wasser) gefüllte Flasche schrauben und zum Spülen mehrmals vollständig füllen und entleeren.
3. Falls das Gerät mit SafetyPrime
ist, muss nach dem Spülen des Gerätes auch in Rückdosierstel­lung gespült werden. Dazu das SafetyPrime™ Rückdosierventil auf "Rückdosieren" stellen und Gerät mehrmals vollständig füllen und entleeren (Abb. 3).
Rückdosierventil ausgestattet
4. Rückdosierrohr und Teleskop-Ansaugrohr abziehen.
1
3
Hinweis:
Die Kolben der Geräte dürfen nicht vertauscht werden!
20
4
5. Kolben lösen.
5a
a) Typ Analog und Fix
Gehäuseschalen festhalten und den Kolben durch drehen nach links vollständig losschrau­ben. Den Kolben vorsichtig herausziehen.
Gehäuseschalen nicht entfernen!
b) Typ Digital
Montage und Demontage nur bei eingestelltem Maximalvolumen vornehmen.
5b
Reinigung
Deutsch
Verriegelung nach links schieben und Gehäusescha­le abnehmen.
6. Kolben und Zylinder mit Flaschenbürste rei-
nigen (Typ Analog und Fix siehe Abb. 6a, Typ Digital siehe Abb. 6b). Eventuell vorhandene Ablagerungen am oberen Rand des Dosierzylin­ders vorsichtig entfernen.
7. Anschließend alle Gerätebestandteile mit ent-
ionisiertem Wasser spülen.
8. Kolben vollständig in den Zylinder einschieben
und Gerät wieder zusammensetzen.
Hinweis:
Typ Digital
Das rote Anschlagsegment muss unter den Anschlagring des Zylinders greifen.
Mit dem Montageschlüssel die Kolbenbefesti­gungsmutter lösen und das Gehäuserückteil nach hinten herausziehen. Dann den Kolben vorsichtig herausziehen.
6a
Richtig!
6b
Falsch!
21
Reinigung
Ventile reinigen / austauschen
1. Ansaugventil
a) Rückdosierrohr und Teleskop-Ansaugrohr abziehen (Abb. a).
b) Ansaugventil mit dem Montageschlüssel herausschrauben
(Abb. b).
c) Falls Dichtung verschmutzt oder beschädigt, mit Hilfe einer
abgewinkelten Pinzette vorsichtig entfernen (Abb. c).
d) Gereinigten bzw. neuen Dichtring einlegen.
e) Gereinigtes (z.B. im Ultraschallbad) bzw. neues Ansaugventil
erst von Hand einschrauben und dann mit Montageschlüssel fest anziehen.
2. Ausstoßventil
Das Ausstoßventil ist in der Dosierkanüle integriert. Zur
Reinigung siehe Seite 20. Falls erforderlich die Dosierkanüle abmontieren und z. B. im Ultraschallbad reinigen. Gereinigte bzw. neue Dosierkanüle montieren siehe Seite 10.
3. SafetyPrime
Zur Reinigung siehe Seite 20. Falls erforderlich das Rückdo-
sierventil abmontieren und z. B. im Ultraschallbad reinigen. Gereinigtes bzw. neues Rückdosierventil montieren siehe Seite 10.
Rückdosierventil
a
b
c
Hinweis:
Lässt sich das Gerät nicht füllen und ist ein elastischer Widerstand beim Hochziehen des Kolbens spürbar, dann sitzt evtl. nur die Ventil­kugel fest. In diesem Fall die Ventilkugel z. B. mit einer 200 µl Kunststoff-Pipet­tenspitze durch leichten Druck lösen (siehe nebenstehende Abbildung).
22
Autoklavieren
Das Gerät ist autoklavierbar bei 121 °C, 2 bar und einer Haltezeit von mindestens 15 Minuten nach DIN EN 285.
1. Vor dem ersten Autoklavieren
Eingebauten starren PTFE Dichtring (R) entnehmen und durch den mitgelieferten elastischen FKM Dichtring (S) ersetzen.
Hinweis:
Eingeschränkte Chemikalienbeständigkeit von FKM beachten!
2. Vorbereiten zum Autoklavieren
a) Vor dem Autoklavieren muss das Gerät sorgfältig gereinigt
werden (s. Seite 20-22). Dazu muss der Kolben komplett aus dem Zylinder gezogen werden (Seite 21). Soll das Gerät mit aufgestecktem Ansaugrohr autoklaviert werden, empfehlen wir das Ansaugventil mit Olive (Zubehör Seite 27).
b) Schraubverbindungen lösen (Abb b). c) Rückdosierrohr und Teleskopansaugrohr abziehen. d) Festen Sitz des Ansaugventils prüfen (Abb. d). Falls der starre
PTFE Ring eingebaut ist, muss auch das Ansaugventil gelöst werden. Bei Typ Digital zusätzlich den festen Sitz der Kolbenbefesti­gung prüfen (Abb. d').
e) Das Gerät mit niedergedrücktem Kolben autoklavieren. Kontakt
mit Metallflächen ausschließen. Bei Bedarf kann auch der Montageschlüssel autoklaviert werden.
1
R
S
R = Dichtring S = elastischer O-Ring
b
d
Deutsch
Hinweis:
Gerät erst dann wieder einsetzen, wenn es Raumtemperatur erreicht hat (Abkühlzeit ca. 2 Stunden). Nach jedem Autoklavieren alle Teile auf Verformung oder Beschä­digung überprüfen, ggf. ersetzen.
Die Wirksamkeit des Autoklavierens ist vom Anwender jeweils selbst zu prüfen.
d'
23
Bestelldaten
Dispensette
®
III, Digital · Easy Calibration
Volumen ml
0,2 - 2 0,01 4701 320 4701 321 0,5 - 5 0,02 4701 330 4701 331 1 - 10 0,05 4701 340 4701 341 2,5 - 25 0,1 4701 350 4701 351 5 - 50 0,2 4701 360 4701 361
Teilung ml
ohne SafetyPrime™ Rückdosierventil Best.-Nr.
mit SafetyPrime™ Rückdosierventil Best.-Nr.
Dispensette® III, Analog
Volumen ml
0,05 - 0,5 0,01 4701 100 4701 101 0,2 - 2 0,05 4701 120 4701 121 0,5 - 5 0,1 4701 130 4701 131 1 - 10 0,2 4701 140 4701 141 2,5 - 25 0,5 4701 150 4701 151 5 - 50 1,0 4701 160 4701 161 10 - 100 1,0 4701 170 4701 171
Teilung ml
ohne SafetyPrime Rückdosierventil Best.-Nr.
mit SafetyPrime Rückdosierventil Best.-Nr.
Dispensette® III, Fix
Volumen ml
1 4701 210 4701 211 2 4701 220 4701 221 5 4701 230 4701 231 10 4701 240 4701 241
ohne SafetyPrime Rückdosierventil Best.-Nr.
mit SafetyPrime Rückdosierventil Best.-Nr.
24
Hinweis:
Lieferumgfang siehe Seite 10.
Dispensette® Organic, Digital · Easy Calibration
Volumen ml
0,5 - 5 0,02 4731 330 4731 331 1 - 10 0,05 4731 340 4731 341 2,5 - 25 0,1 4731 350 4731 351 5 - 50 0,2 4731 360 4731 361
Teilung ml
ohne SafetyPrime Rückdosierventil Best.-Nr.
mit SafetyPrime Rückdosierventil Best.-Nr.
Dispensette® Organic, Analog
Volumen ml
0,5 - 5 0,1 4731 130 4731 131 1 - 10 0,2 4731 140 4731 141 2,5 - 25 0,5 4731 150 4731 151 5 - 50 1,0 4731 160 4731 161 10 - 100 1,0 4731 170 4731 171
Teilung ml
ohne SafetyPrime Rückdosierventil Best.-Nr.
mit SafetyPrime Rückdosierventil Best.-Nr.
Bestelldaten
Deutsch
Hinweis:
Zum Dosieren von HF empfehlen wir den Flaschen­aufsatz-Dispenser Dispensette® TA mit Platin-Iridium Ventilfeder. Dieser ist in einer separaten Gebrauchsan­leitung beschrieben.
25
Zubehör · Ersatzteile
Flaschenadapter PP oder ETFE/PTFE. ETFE/PTFE-Adapter bieten eine
höhere Chemikalienbeständigkeit.
Außen­gewinde mm
33 24-25 PP 3 27048 21 33 28/ S* 28 PP 3 27048 22 45 32-33 PP 3 27048 28 45 38 PP 3 27048 27 45 S* 40 PP 3 27048 29 Adapter-Set 24-25, 28, 32-33, 38 PP je 1 27048 70
33 24-25 ETFE 1 7043 75 33 28/ S* 28 ETFE 1 7043 78 45 32-33 ETFE 1 7043 98 45 38 ETFE 1 7043 99 45 S* 40 PTFE 1 7043 91
33 STj 19/32 PP 3 27048 36 33 STj 24/40 PP 3 27048 38 33 STJ 29/42 PP 3 27048 40
* Sägezahngewinde
für Flaschengewinde/ für Schliffgröße mm
Material Verpackungs-
einheit
Best.-Nr.
26
Dosierkanülen mit integriertem Ausstoßventil
Verpackungseinheit 1 Stück.
Beschreibung Nennvolumen mlAusführung Länge mmBest.-Nr.
für Dispensette
für Dispensette
®
III 0,5, 1, 2, 5, 10 feine Spitze 90 7079 15
5, 10 Standard 90 7079 16 25, 50, 100 Standard 120 7079 17
®
Organic 0,5, 1, 2, 5, 10 feine Spitze 90 7079 35
25, 50, 100 feine Spitze 120 7079 18
5, 10 Standard 90 7079 36 25, 50, 100 Standard 120 7079 37 25, 50, 100 feine Spitze 120 7079 38
Teleskop-Ansaug­rohre FEP. Individuell
einstellbare Länge. Verp.-Einh. 1 Stück.
Nennvolumen mlAußen-Ø mmLänge mmBest.-Nr.
0,5, 1, 2, 5, 10 6 70-140 7042 02
125-240 7042 03 195-350 7042 08 250-480 7042 01
25, 50, 100 7,6 170-330 7042 04
250-480 7042 05
SafetyPrime™ Rückdosierventile
Verp.-Einh. 1 Stück.
Beschreibung Best.-Nr.
®
für Dispensette für Dispensette für Dispensette
III 1-100 ml 7060 80
®
III 0,5 ml 7060 81
®
Organic 7060 90
Zubehör · Ersatzteile
Flexibler Dosier­schlauch PTFE,
gewendelt, ca. 800 mm lang, mit Sicherheitshand-
griff. Verp.-Einh. 1 Stück
Nennvolumen mlDosierschlauch
1, 2, 5, 10 3 2 7079 25* 25, 50, 100 4,5 3 7079 26*
* nicht geeignet für HF und Peroxid
Außen-Ø Innen-Ø mm mm
Ansaugventil mit Dichtung
Verp.-Einh. 1 Stück
Beschreibung Nennvolumen mlBest.-Nr.
für Dispensette Dispensette® Organic
für Dispensette Dispensette® Organic
®
III,
0,5, 1, 2, 5, 10 6697
®
III,
25, 50, 100 6698
Best.-Nr.
Deutsch
Ansaugventil mit PEEK-Olive
Für häufiges Autokla­vieren mit aufgestecktem Ansaugrohr wird zur Befestigung des Ansaug­rohres das Ansaugven­til mit Olive empfohlen. Eingeschränkte Chemi­kalienbeständigkeit beach-
ten! Verp.-Einh. 1 Stück.
Beschreibung Nennvolumen mlBest.-Nr.
für Dispensette Dispensette® Organic
für Dispensette Dispensette® Organic
®
®
III,
0,5, 1, 2, 5, 10 6637
III,
25, 50, 100 6638
Schraubkappe mit Lasche
Verp.-Einh. 1 Stück.
Beschreibung Nennvolumen mlBest.-Nr.
PP, rot, für Dispensette
PP, gelb, für Dispensette
PTFE*, weiß, für Dispensette alle Typen
* PTFE, wenn erhöhte Chemikalienbeständigkeit gefordert ist
®
III
®
Organic
®
0,5, 1, 2, 5, 10 7060 11
25, 50, 100 7060 12
0,5, 1, 2, 5, 10 7060 13
25, 50, 100 7060 14
0,5, 1, 2, 5, 10 7060 16
25, 50, 100 7060 17
27
Zubehör · Ersatzteile
Dichtungen
PTFE. Ersatzdichtungen für Dosierkanüle und SafetyPrime Ansaugventil. Je 5 Stück im Set.
Best.-Nr. 6696
Dichtring – Ansaugventil
FKM (Fluor­Kautschuk), nur für Autoklavier­anwendungen Verp.-Einh. 5 Stück
Best.-Nr. 6694
Belüftungsstopfen für Mikrofilter mit Luer-Konus
PP. Belüftungsstopfen und PTFE-Dichtring. Verp.-Einh. 1 Stück.
Best.-Nr. 7044 95
sowie
Dichtring für Ventilblock
PTFE, für leicht flüch­tige Medien. Verp.-Einh. 1 Stück.
Best.-Nr. 7044 86
Trockenrohr
(ohne Granulat). Verp.-Einh. 1 Stück.
Best.-Nr. 7079 30
Rückdosierrohr
Verp.-Einh. 1 Stück
Best.-Nr. 8317
Dosierkanüle mit Luer-Lock-Anschluss für Mikrofilter
FEP/PP. Verp.-Einh. 1 Stück.
Best.-Nr. 7079 28*
* nicht geeignet für HF und Peroxid
Flaschenhalter
PP. Stativstab 325 mm, Grundplatte 220 x 160 mm. Verp.-Einh. 1 Stück
Best.-Nr. 7042 75
28
Justier-, Montage­schlüssel
Verp.-Einh. 1 Stück.
Best.- Nr. 6687
Störung – was tun?
Störung Mögliche Ursache Was tun?
Kolben schwergängig Kristallablagerungen,
Füllen nicht möglich Volumeneinstellung am
Dosieren nicht möglich Ausstoßventil verklebt Ausstoßventil reinigen, ggf. Dosierka-
Luftblasen werden angesaugt
Dosiertes Volumen zu niedrig
Flüssigkeitsaustritt zwischen Gerät und Flasche
Verunreinigungen
unteren Anschlag Ansaugventil verklebt Ansaugventil reinigen, evtl. festsitzende
Reagenz mit hohem Dampf­druck zu schnell aufgezogen
Dichtung nicht eingelegt, Verschraubungen locker
Gerät nicht entlüftet Gerät entlüften (Seite 12). Ansaugrohr locker
oder beschädigt
Ventile verschmutzt, locker oder beschädigt
Rückdosierrohr nicht montiert Rückdosierrohr montieren (Seite 10,
Dosierkanüle locker Dosierkanüle richtig montieren Ansaugrohr locker
oder beschädigt
Ansaugventil locker oder beschädigt
Rückdosierrohr nicht montiert Rückdosierrohr montieren (Seite 10,
leicht flüchtige Reagenz ohne Dichtring für Ventilblock dosiert
Sofort aufhören zu dosieren. Kolben durch Drehbewegung lösen, jedoch nicht demontieren. Reinigung durch­führen (Seite 20-22).
Gewünschtes Volumen einstellen (Seite 13).
Ventilkugel mit einer 200 µl Kunststoff­spitze lösen (Seite 22), ggf. Ansaug­ventil mit Dichtung austauschen.
nüle austauschen (Seite 22). Reagenz langsam aufziehen.
Überprüfung ob Dichtung eingelegt ist und die Verschraubungen von Dosier­kanüle und SafetyPrime ventil bestmöglich von Hand anziehen
Ansaugrohr fest einschieben, ggf. ca. 1 cm am oberen Rohrende abschnei­den bzw. Ansaugrohr austauschen.
Reinigung durchführen (Seite 20-22). Ansaugventil mit Montageschlüssel festziehen, Dosierkanüle festziehen, ggf. Ansaugventil/Dosierkanüle mit jeweiliger Dichtung austauschen.
Abb. 3).
Reinigung durchführen (Seite 20-22). Ansaugrohr fest einschieben, ggf. ca. 1 cm am oberen Rohrende abschnei­den, bzw. Ansaugrohr austauschen (Seite 22).
Reinigung durchführen (Seite 20-22). Ansaugventil mit Monageschlüssel festziehen, ggf. Ansaugventil mit Dich­tring austauschen.
Abb.3). Dichtring für Ventilblock montieren
(Seite 15)
Rückdosier-
Deutsch
29
Reparatur, Mängelhaftung und Entsorgung
Sollte eine evtl. Funktionsstörung nicht im eigenen Labor durch einfachen Austausch von Ersatzteilen zu beheben sein, muss das Gerät zur Reparatur eingesandt werden.
Dabei ist zu beachten, dass aus Sicherheitsgründen nur saubere und dekontaminierte Geräte geprüft und repariert werden können!
Zur Reparatur einsenden
Achtung!
BrandTech Scientific, Inc. wird keine Geräte annehmen, die nicht ordnungsge­mäß gereinigt und dekontaminiert wurden.
Bitte klären Sie mit BrandTech Scientific, Inc. die Rücksendungsvoraus­setzungen, bevor Sie das Gerät zum Service einschicken.
Senden Sie das Gerät an die Adresse, die Sie zusammen mit der Rücksende­nummer erhalten haben. Die Rücksendenummer außen am Paket gut sichtbar anbringen. Fügen Sie der Rücksendung bitte eine genaue Beschreibung der Art der Störung und der verwendeten Medien bei.
Der Transport von gefährlichem Material ohne Genehmigung ist gesetzlich verboten.
Mängelhaftung
Wir haften nicht für Folgen unsachgemäßer Behandlung, Verwendung, Wartung, Bedienung oder nicht autorisierter Reparatur des Gerätes oder für Folgen normaler Abnutzung, insbesondere von Verschleißteilen wie z. B. Kol­ben, Dichtungen, Ventilen sowie bei Glasbruch. Gleiches gilt für die Nichtbe­achtung der Gebrauchsanleitung. Insbesondere übernehmen wir keine Haftung für entstandene Schäden, wenn das Gerät weiter zerlegt wurde als in der Gebrauchsanleitung beschrieben oder wenn fremde Zubehör- bzw. Ersatzteile eingebaut wurden. Die Dauer der Mängelhaftung ist auf der dem Produkt beiliegenden Karte vermerkt.
30
Entsorgung
Zur Entsorgung der Geräte bitte die entsprechenden nationalen Entsorgungs-
vorschriften beachten.
Technische Änderungen, Irrtum und Druckfehler vorbehalten.
Loading...
+ 86 hidden pages