Wenn sie den Kauf einer Stereoanlage ins Auge fassen, gehen viele von einer falschen Überlegung aus. Ihnen ist nicht klar, daß der eigentliche Wert der Anlage – ideel und materiell – die mit viel Liebe und Sachverstand ausgewählten Schallplatten sind. Und wie gut sie klingen, hängt entscheidend vom Lautsprecher ab.
Oft stellt man sich die Frage: "Kann ich mir den besten Lautsprecher leisten?"
Eine vernünftige Überlegung. Mehr Aufmerksamkeit jedoch
verdient die Frage: "Kann ich mir erlauben, soviel Geld für Schallplatten und HiFi-Geräte auszugeben und dann auf den besten Lautsprecher verzichten?"
Hat diese Frage nicht mehr Gewicht!
Die Mehrausgabe für den besten Lautsprecher wird bei weitem von dem Wert der Schallplattensammlung überschattet.
Ganz abgesehen von der besseren Wiedergabequalität und dem gesteigerten Hörvergnügen. Das läßt sich nicht in Geld messen.
In dieser Broschüre wird ein Lautsprecher vorgestellt, der sicher einer der besten ist. Im Grundkonzept und in seinen Bauteilen kann er mit keinem anderen verglichen werden. Hier ist er einzig in seiner Art. So ein Lautsprecher kann nur das Erbe langjähriger Grundlagenforschung und einer weiter denkenden Entwicklung sein.
Er basiert auf Erkenntnissen, die in 2 Jahrzehnten erforscht wurden, und deren Gültigkeit die Fachwelt längst nicht mehr bestreitet. Von Anfang an hat man im
Lautsprecherbau nach Konstruktionen gesucht, die bessere Meßergebnisse aufweisen. Mitte der fünfziger Jahre gelang den Ingenieuren ein großer Schritt in diese Richtung. Die produ-
zierten Lautsprecher hatten einen ausgezeichneten Frequenzgang, hervorragendes Einschwingverhalten und sehr geringe, meßbare Verzerrungen.
Nichtsdestotrotz war das Klangbild scharf, schrill und unmusikalisch.
Um diesen Widerspruch zwischen Messungen und Wahrnehmung zu erforschen, begann Prof. Amar G. Bose am Massachusetts Institute of Technology 1956 ein spezielles Forschungsprogramm. Es enthüllte, daß man sich bislang nie der Mühe unterzogen hatte, die Beziehungen zwischen Meßergebnissen und hörbarer Wahrnehmung aufzudecken – ein peinlicher Tatbestand.
So konnte es nicht überraschen, daß das Ingenieururteil "gut" auf Grund von Messungen mit dem "gut" des Musikliebhabers nicht übereinstimmte.
Es war folglich Schwerpunkt der Universitätsforschung, die Beziehungen zwischen Messen und Wahrnehmen aufzuklären. Eine Disziplin, die Psychoakustik heißt.
Vier Jahre später, 1960, kristallisierte sich heraus, daß die üblichen Meßmethoden für die Beurteilung der Wiedergabequalität von Lautsprechern ungeeignet waren.
Deshalb wurden aussagekräftigere Meßverfahren und neue Konzepte für den Lautsprecherbau entwickelt.
Der BOSE 901 ist der erste Lautsprecher, in dem die vier Konzepte konsequent verwirklicht wurden.
Die Begeisterung, mit der die 901 von der internationalen Musik- und HiFi-Fachwelt aufgenommen wurde, ist heute schon legendär. "Der BOSE 901", so ein amerikanischer Kritiker, "ist mit größter Wahrscheinlichkeit der einzige Lautsprecher, der einen in die Atmosphäre des Konzertsaals quasi hineinschleudert."
Oder, wie es eine französische Fachzeitschrift formulierte: "… er setzt neue Maßstäbe in der Musikwiedergabe." Und das Zitat eines Kritikers aus Österreich:
"... Bose besitzt mehr technische Innovationen als jeder andere Lautsprecher der letzten 20 Jahre."
Die neue BOSE 901 unterscheidet sich in den vier Grundkonzepten nicht von der ersten 901, die 1968 auf den Markt kam. Diese Konzepte sind nach wie vor gültig.
Das neue Forschungsprogramm konzentrierte sich auf jedes einzelne Bauelement. Ein Team von Spezialisten der Gebiete Metallurgie, Psychoakustik, Elektronik, Werkzeugkunde und Elektroakustik entwickelte Bauteil für Bauteil von Grund auf neu. Einschließlich neuer, präzisester Fertigungs- und Montageverfahren.
Das Resultat: eine BOSE 901.
Der Test Die vier Grundkonzepte Der neue Hochleistungs-Driver Die Akustische Matrix Der neue aktive Equalizer Die neue Fertigung Mehr Freude an Musik
Die unüberhörbaren Vorteile der BOSE-Technologie zeigen sich im direkten, unmittelbaren Vergleich zwischen der neuen BOSE 901 und herkömmlichen Lautsprechern, unabhängig von deren Größe und Preis.
Zwei Bedingungen sind für einen aussagekräftigen Test wichtig: 1 Die zu vergleichenden Lautsprecher müssen dicht beieinander stehen. damit der Schall an gleicher Stelle erzeugt wird (am besten die 901 auf dem anderen Lautsprecher plazieren). Alle anderen Lautsprecher im Testraum müssen mindestens einen Meter Abstand haben. Es besteht sonst die Gefahr, daß sie im Nahfeld des Schalldrucks mitschwingen und das Klangbild verfärben.
Für diesen Vergleich wird der Lautstärkeregler am Receiver bzw. Verstärker beim Umschalten zwischen herkömmlichen Lautsprechern und 901 nicht verstellt. Man bemerkt sofort, daß die BOSE 901 viel lauter klingt.
Das ist ein wesentlicher Vorteil. Für das volle Klangvolumen der Musik reichen bei der 901 viel kleinere Verstärker aus. Und die kosten bedeutend weniger.
In den folgenden Tests wird die Klangqualität verglichen. Dazu werden beide Lautsprecher bei gleicher Lautstärke betrieben.
Hier zeigt sich, welche Bedeutung die neue Technologie auf das Hörerlebnis hat.
Hören Sie sich ein großes Orchester mit Violinpassagen über den herkömmlichen Lautsprecher an. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die Klangfarbe der Violinen auf der linken Bühnenseite. Dann gehen Sie von links nach rechts.
Sie merken, wie die Obertöne schwächer werden, das Klangbild stumpf wird und die Instrumente Ihnen quasi nachlaufen. Ganz anders bei der 901.
Selbst dicht vor dem rechten Lautsprecher sind die Obertöne noch deutlich zu hören und die Instrumente bleiben an der gleichen Stelle.
Oder wer hat schon wandernde Musiker auf der Bühne erlebt?
Diese Vorteile der BOSE-Technologie sind in der Tat gravierend. Akkurate Stereowiedergabe im ganzen Wohnraum. Wo man auch sitzt, überall ein räumliches, plastisches Klangbild mit natürlich klingenden und eindeutig ortbaren Instrumenten.
Man wählt eine komplexe Orchesterpassage und hört sie sich erst über herkömmliche Boxen an.
Dann über die BOSE 901. Nach ausreichendem Einhören schaltet man mehrmals zwischen beiden Lautsprechern um
Es ist nicht zu überhören, daß die 901 die einzelnen Instrumente offener, räumlicher und klarer wiedergibt. Selbst über sehr komplexe Passagen hinweg – also, wenn das gesamte Orchester im Einsatz ist – kann man einzelnen Musikinstrumenten genau folgen.
Zu diesem Vergleich wählt man eine Aufnahme mit den tiefsten Bässen aus. Musikstücke mit Orgelpedaltönen, Kontrabaß oder elektrischen Gitarren.
Der tiefe Baß bei der 901 ist gewaltig. Hier sind tiefe Bässe in ihrem Grundton zu hören und auch zu fühlen Ebenso bemerkenswert die Definition, mit der jede Note wiedergegeben wird. Mit Leichtigkeit kann man z.B. verschiedene Trommeln oder zwischen Kontrabaß und elektrischem Baß unterscheiden.
Es ist einfach unglaublich – und dies gilt für alle Musikprogramme – wie sauber und exakt die 901 bei guten Aufnahmen die Tonqualität jedes Instruments abstrahlt.
Angefangen bei den tiefen Noten der Orgel bis zu den hohen Tonlagen der Violinen.
Von den zarten Klangstrukturen der Holzblasinstrumente bis zu den klaren, durchdringenden Tönen der Schlaginstrumente.
Die überlegene Lebendigkeit in der Wiedergabe des BOSE 901 Direct/Reflecting® Lautsprechersystems ist leicht zu hören.
Aber es ist schwer, hierfür Worte zu finden. Sie ist einfach da. Bei jeder Art von Musik.
Und ganz besonders zeigt sie sich bei komplexer Musik mit vielen Instrumenten.
Das Umschalten von herkömmlichen Boxen auf die BOSE 901 ist eine Offenbarung. Sie zeigt vielleicht mehr als alles andere, was ein Lautsprecherkonzept letztlich ausmacht.
Hier scheidet sich die Spreu vom Weizen. Gutes vom Mittelmäßigen.
Beginnen wir mit dem Konzept, worin sich die 901 schon äußerlich von anderen Lautsprechern unterscheidet:
Die steigende Zahl von Lautsprecherherstellem, die sich am BOSE Direct/Reflecting® System versuchen, bestätigen seine richtungsweisende Bedeutung.
Das Klangbild einer Live-Aufführung wird entscheidend von den Reflexionen im Konzertsaal bestimmt. Nur ein kleiner Teil der von den Instrumenten ausgehenden Schallwellen erreicht uns direkt. Der dominierende Teil ist reflektierter Schall.
Herkömmliche Lautsprecherkonstruktionen berücksichtigen nur die direkte Schallkomponente. Mehrere Einzellautsprecher (typisch sind Baß-, Mittelund Hochtonsystem) werden in ein schalldämpfendes Gehäuse eingebaut und strahlen direkt auf den Hörer ab. Obgleich etwas direkter Schall von den Wänden im Wohnraum reflektiert wird, ist sein Anteil trotzdem weit größer als im Konzertsaal.
Das Ergebnis ist ein "HiFi-Klang", bei dem Musiker einen Mangel an Timbre und Klangfülle empfinden und die unnatürliche Schrille gegenüber der
menten zu simulieren. Von den 9 identische Breitbandsystemen der BOSE 901 richten 8 ihren Schall in genau definierten Winkeln auf die Rückwand. Nur ein System strahlt nach vorne ab.
Durch die Reflexion ist die 901 in der Lage, im relativ kleinen Wohnraum das Verhältnis zwischen direktem und reflektiertem Schall im Konzertsaal nachzubilden.
So vermittelt dieses Konzept da Gefühl der Räumlichkeit, Offenheit und Präsenz, das sich beim Hören der 901 so spontan und unverwechselbar einstellt.
Der Klang von Musikinstrumenten setzt sich aus Tönen verschiedener Frequenzen zusammen. Um den charakteristischen Klang jedes Instruments genau wiederzu-
Das Prinzip der aktiven Equalisierung: Kein Lautsprecher – gleich welchen Prinzips – strahlt alle hörbaren Frequenzen mit gleicher Intensität (Amplitude) ab. Ohne Equalisierung des Lautsprecherfrequenzgangs würden folglich hörbare Verfarbungen und Verzerrungen auftreten. Grafik 1 zeigt den glatten Frequenzverlauf des Eingangssignals. Der Verlauf eines Laut sprechers (Grafik 3) zeigt deutlich, daß die Frequenzkurve des Lautsprechers von dem Ideal abweicht. Um wieder eine glatte Kurve zu erhalten, muß der Equalizer eine dem Lautsprecher reziproke Kurve aufweisen. Er hebt an. wo der Lautsprecher verstärkt (Grafik 2). Das Resultat ist das gewünschte, gleichmäßige Ausgangsspektrum der Grafik 4.
untergebracht. Sie sind über die sie umgebende Luft miteinander gekoppelt – eine "akustische Kopplung".
Nun ist es aber eine physikalisch bekannte Tatsache, daß zwei gekoppelte Resonatoren nicht mit der gleichen Resonanzfrequenz schwingen können, selbst wenn sie die gleiche haben. Die Kopplung zwingt, sich auf verschiedene Frequenzen aufzuteilen, zu splitten.
Der Effekt in der 901 ist, daß zwei Einzelsysteme nie die gleiche Eigenesonanz haben können. Der Frequenzverlauf ist folglich gleichmäßiger
Der mittlere Verlauf der Frequenzen ist ebenfalls eine Folge der akustischen Kopplung. Er beruht auf der Tatsache, daß bei jeder bestimmten Frequenz nur eines der neun Systeme Unregelmäßigkeiten haben kann. Ein einzelnes System erzeugt aber nur 1/9 der gesamten Schallenergie. Die Aus-
Zweitens; Direkt abstrahlende Lautsprecher lassen sich zwecks eines ausgeglichenen Frequenzverlaufs nur in der direkten Abstrahlrichtung equalisieren.
Mit dem Resultat, daß sie im hohen Frequenzbereich noch schriller klingen. Beides trifft auf die 901 nicht zu. Infolge des Resonanz-Splittings und des mittleren Frequenzverlaufs ist die BOSE 901 für das Equalisieren geradezu prädestiniert. Der Frequenzverlauf ist quasi bereits vorequalisiert. Er hat weder viele Resonanzspitzen, noch strahlt die 901 nur in eine bevorzugte Richtung ab.
Gleichmäßige Verteilung der Schallenergie über den ganzen Wohnraum und ein glatterer Frequenzverlauf sind jedoch Voraussetzungen für den sinnvollen Einsatz eines aktiven Equalizers.
Althergebrachte Methoden bedienen sich sogenannter schalltoter Kammern, um den Frequenzverlauf von Lautsprechern zu messen. Schalltote Kammern haben aber keine Reflexionen. Die "auf Achse" durchgeführten Messungen sagen deshalb nur wenig darüber aus, wie der Lautsprecher in Wohnräumen klingt BOSE hat ein Verfahren entwickelt, bei dem die gesamte abgestrahlte Energie bei jeder Frequenz gemessen wird. Dabei wird die Wirkung benachbarter Grenzflächen – wie z. B. eine dahinter befindliche Wand – exakt vorgegeben und in die Messung einbezogen.
lebendigen Musik kritisieren
Die ersten Versuche, um die herkömmlichen Lautsprechern anhaftenden Mängel zu verringern, führten zu sog, omnidirekt abstrahlenden Boxen. Sie strahlen den Schall gleichmäßig in alle Richtungen ab.
Zweifellos ein Schritt in die richtige Richtung. Man hat aber nicht bedacht daß der Hörer zuhause viel näher am Laut sprecher sitzt als vor den Instrumenten im
. Der Schall omnidirektionaler Laut. schmalen Zone und weist viele unerwijnschte Eigenschaften auf, die auf zuviel direkte Schall anteile zurückzuführen sind - z B die Punkt.
Der BOSE 901 ist anders konstruiert. Er "benutzt" die Wand hinter sich, um die große Bühnenrückwand hinter den Instru-
In einer Live-Darbietung dominiert der indirekte. Durch die überwiegend indirekte Abstrahlung des BOSE 901 wird
geben, muß ein Lautsprecher all diese Frequenzen im korrekten Verhältnis repro-
Leider sind dem Grenzen gesetzt. leder Lautsprecher, gleich welcher Bauart hat viele Resonanzen. Sie verursachen Unregelmäßigkeiten im Frequenzverlauf Auch die einzelnen 9 Systeme der 901 Nur, daß sie durch ein einmaliges
Konzept nicht mehr zu hören sind. Bei den 9 identischen Breitband-
systemen, die den gesamten hörbaren Frequenzbereich wiedergeben treten zwei willkommene, physikalische Phänomene auf: "Resonanz-Splitting" und der sogenannte "mittlere Verlauf der Frequenzen"
Resonanz-Splitting kommt folgendermaßen zustande Im BOSE 901 sind alle 9 Breitbandsysteme sehr dicht nebeneinander in einem gemeinsamen Gehäuse
wirkungen sind deshalb viel zu gering um sie überhaupt hören zu können. Das sind die Gründe für die höhere Klarheit und die exaktere Wiedergabe des musikalischen Timbre im Gegensatz zu herkömmlichen
leder Lautsprecher ist eine
Die Umwandlung von elektrischer in akustische Energie erreicht nie ganz das Ideal, wie es für die ausgewogene Reproduktion instrumentaler Klangfarben
Diesen Mangel kann nur aktive
Ein aktiver Equalizer ist ein elektronischer Schaltkreis, Speziell dafür konstruiert um in den kritischen Frequenzbereichen des Lautsprechers die korrekte
Warum - und das ist eine gute Frage - hat dann nicht jeder Lautsprecher einen Equalizer? Warum nur der BOSE 901? Die Antwort: der Einsatz
elektronischer Equalizer wird erst bei akustisch gekoppelten Breitbandsystemen sinnvoll
Aus zwei Gründen Erstens: Es ist höchst unpraktisch und viel zu teuer, die vielen Eigenresonanzen
Das Ergebnis wäre unbefriedigend. der Aufwand der Milhe nicht wert
In Übereinstimmung dazu werden 901 und Equalizer so ausgelegt, daß die gesamte abgestrahlte Schallenergie - und nicht nur die längs der Lautsprecherachse bei jeder Frequenz im richtigen Verhältnis zueinander steht
Die vier Grundkonzepte Der neue Hochleistungs-Driver Die Akustische Matrix Der neue aktive Equalizer Die neue Fertigung Mehr Freude an Musik
Das Herz jedes Lautsprechers ist der elektro-akustische Wandler (Driver). Er setzt die elektrische Energie am Verstärkerausgang in Luftbewegung um, die wir als Schall wahrnehmen.
Für die neue BOSE 901 wurde ein von Grund auf völlig neuer Driver entwickelt. Mehr als in jedem anderen Lautsprecher ist dieser Driver untrennbarer Teil des Gesamtsystems. Die optimale Einheit von Aufgabe und Funktion der 9 Driver untereinander, dem aktiven Equalizer und dem ebenfalls neu entwickelten Gehäuse ist Grundbedingung.
Eine sehr hohe Antriebskraft bei niedrigen Frequenzen. Sie bestimmt den maximalen Wirkungsgrad.
Eine außergewöhnliche Konstanz des Frequenzganges über die gesamte Fertigung. Erst sie erlaubt maximale Präzision bei der Equalisierung des ganzen Lautsprechersystems.
Eine verzerrungsfreie Wiedergabe höchster Leistungsspitzen. Der Grund für den ungewöhnlich hohen Dynamikumfang. Um diesen Driver zu konstruieren und zu fertigen, mußten
Das Resultat ist beispiellos: ein einmaliger Driver mit wirklich ungewöhnlichen Leistungsmerkmalen: Ein sehr hohes Verhältnis zwischen treibender Schwingspulenkraft und der beweglichen Masse. Diese Relation bestimmt die Fähigkeit, hohe Frequenzen sauber wiederzugeben.
Die Helical-Schwingspule von BOS
alle herkömmlichen Methoden völlig neu überdacht werden. Selbst der
eigene Stand der Driverfertigung bei BOSE war davon nicht ausgenommen. Erst die Vielzahl konstruktiver Neuerungen in Verbindung mit bis dahin unbekannten Fertigungstechniken haben diesen Driver möglich gemacht.
/ergleich zwischen der Packungsdichte erkömmlicher Schwingspulen mit rundem upferdraht und der Helical-Schwingspule.
Die Schwingspule ist der Kern des Drivers. Hier fließt der elektrische Strom durch den Luftspalt im Magnetfeld und erzeugt die Kraft, mit der die Lautsprechermembran angetrieben wird.
Grundsätzlich muß eine hohe Antriebskraft für maximale Membranauslenkung bei minimaler Verstärkerleistung angestrebt werden. Denn ein schlechter Wirkungsgrad bedingt große und somit teure Verstärker.
Dieser Wirkungsgrad hängt von mehreren Faktoren ab. Von der Masse der Schwingspule, der Zahl der stromführenden Drahtwindungen auf der Spule, der Größe des Luftspaltes im Magnetfeld und von der Magnetkraft. Bei einem gegebenen Magnetfeld ist der Wirkungsgrad umso höher, je leichter die Schwingspule, je enger der Luftspalt und je größer der Strom in den Windungen ist.
Herkömmliche Schwingspulen werden aus rundem, relativ schwerem Kupferdraht gewickelt. Die Nutzung des Magnetfeldes ist deshalb durch den zwangsläufig entstehenden Leerraum um die einzelnen Drahtwindungen gering.
BOSE war gezwungen, eine in jeder Hinsicht andere Schwingspule zu entwickeln, um eine hohe Effizienz bei hohen und tiefen Frequenzen zu erreichen.
So entstand, was der Lautsprechertechnologie neue Impulse geben wird: die Helical-Schwingspule von BOSE.
Aluminiumdraht für minimales Gewicht Extrem dünne Isolation mit außergewöhn-
licher Lebensdauer (anodisiertes Aluminium) Hochkantgewickelter Flachdraht
(Einlagenwicklung)
Präzisionsfertigung höchster Reproduzierbarkeit
Doch das sind nicht die einzigen Merkmale der Helical-Schwingspule. Da diese Konzeption nur wenige Windungen verlangt, beträgt die Impedanz der Spule ganze 0,9 Ohm!
In Reihe geschaltet erreicht man den wünschenswerten 8 Ohm Widerstand.
Eine Spule dieses Qualitätsgrades bedarf hochentwickelter Fertigungstechniken. Sie lassen den heutigen Standard weit hinter sich. Spulen mit rechteckigem Draht sind zwar nicht neu. Ihr Durchmesser war jedoch größer, und außerdem wurden sie von Hand gewickelt. Solche veralteten Wickeltechniken sind zu ungenau. Sie werden dem Präzisionsgrad der 901 nicht gerecht. Dieses Niveau ist nur über computergesteuerte, automatisch ablaufende Prozesse zu verwirklichen. Sie wurden von BOSE in eigener Regie entwickelt.
Der Korb eines Lautsprechersystems wird üblicherweise aus Stahlblech ausgestanzt und in Form gepreßt. Er hat zwei entscheidende Nachteile Stahlblech ist magnetisch leitend. Ein Teil des Magnetfeldes fließt nutzlos über den Korb ab und verningert den Wirkungsgrad. Zum anderen ist Blech nicht beliebig formbar. Am fertig gepreßten Werkstück treten zuweilen Materialspannungen auf. Sie verursachen häufig Verformungen bei der Montage, die ein exaktes Zentrieren der Membran unmöglich machen. Die unausbleibliche Folge: Verzerrungen im Frequenzverlauf. Der Korb der 901 Driver wird aus hochstabilem Kunststoff im Hochdruck-Spritzguß-Verfahren hergestellt. Magnetverluste und Zentrierverzerrungen
Das Resultat der neuen Technologie ist ein Driver höherer Effizienz, größerer Genauigkeit im Frequenzverhalten, gleichmäßigen Frequenzganges und minimaler Verzerrungen. Die Werte übertreffen die Daten der bisherigen 901 Driver beträchlich – und die waren schon ungewöhnlich. Die neuen Materialien, Konstruktionen und Fertigungstechniken erhöhen den Wirkungsgrad der neuen BOSE 901 um ein Vielfaches. Ein 15 Watt Verstärker erzeugt die gleiche Lautstärke wie bislang ein 50 Watt Verstärker.
Eine Steigerung um mehr als 300%!
Der neue Hochleistungs-Driver Die Akustische Matrix Der neue aktive Equalizer Die neue Fertigung Mehr Freude an Musik
Beim Blick in das Innere der neuen BOSE 901 wird jedem klar – so ein Gehäuse hat es zuvor nie gegeben. Selbst dem technisch weniger Versierten wird bewußt, daß schöpferische Ingenieur-
Die beim Zurückschwingen der Membran entstehende Druckwelle wirkt durch die reaktive Luftsäule auf die Membran zurück.
leistungen eine neue Dimension im Lautsprecherbau aufgestoßen haben.
In der neuen BOSE 901 richtete man das Hauptaugenmerk auf die Abstrahlung von der Rückseite der Lautsprechermembranen. Dies ist eminent wichtig. Der rückseitig entstehende Luftdruck beeinflußt die Membranbewegung und somit auch den Klang.
Bei herkömmlichen Lautsprechern werden die Baßsysteme entweder in ein luftdichtes oder mit einer bestimmten Öffnung versehenes Gehäuse eingebaut (Akustiksuspension bzw. Baßreflexprinzip). Beide Lösungen sind nicht problemlos. Luftdichte Gehäuse vermindern den Wirkungsgrad,
Baßreflexboxen verändern den Frequenzgang.
Die Akustische Matrix hält die Luftbewegungen hinter den Membranen unter Kontrolle. Beim Zurückschwingen wird die
Luft in der Kammer komprimiert, über schmale Kanäle aus den Kammern herausgepreßt und mit den benachbarten Luftströmen vereinigt. Diese Druckwelle lastet auf einer reaktiven Luftsäule des folgenden Sammelkanals, der wie eine Düse aus der Rück-
seite des Lautsprechers herausragt. Kammern, Sammelkanäle und reaktive Luftsäulen sind in sich geschlossene schwingende Systeme, bei denen die Luftsäulen die Rolle einer reaktiven Masse spielen. Die Vorteile der Akustischen Matrix sind einmalig:
■ Auf jede Membran wirkt er exakt richtige Druck.
■ Alle Driver halten sich gegenseitig genau unter Kontrolle.
Die tiefen Bässe werden nicht nur von den Membranen, sondern überwiegend von den drei reaktiven Luftsäulen abgestrahlt.
Im Gegensatz zu Baßreflexboxen werden also weder der Frequenzgang noch das
Einschwingverhalten negativ beeinflußt.
Das ist der Grund für die bislang nicht mögliche saubere Wiedergabe tiefster Bässe und den geradezu überwältigenden Dynamikumfang der neuen BOSE 901.
Für die Konstruktion der Akustischen Matrix war über 1 Jahr Entwicklungsarbeit notwendig. Abgesehen von der Genauigkeit – die Lautsprecherkammern müssen exakt das gleiche Volumen haben gab es besonders bei den Luftkanälen große aerodynamische Probleme.
Hier treten Strömungsgeschwindigkeiten von mehr als
Beim Übergang in den Sammelkanal treten Strömung geschwindigkeiten von über 100 km/h auf.
100 km pro Stunde auf. Bei solchen Geschwindigkeiten ist die Tendenz zu Turbulenzen groß. Turbulenzen verursachen jedoch unerwünschte Energieverluste, Geräusche und Verzerrungen. Sie mußten unterbunden werden.
Länge, Durchmesser und der Kern der jetförmigen Gebilde waren so zu dimensionieren, daß die Luft laminar und turbulenzfrei strömen konnte.
Die Fertigung der Akustischen Matrix verlangte im Lautsprecherbau nicht bekannte Techniken und Werkstoffe. Herkömmliche Holzgehäuse sind unbrauchbar, wenn Genauigkeiten von 0,13 mm eingehalten werden müssen. Es gab nur eine einzige, adäquate Lösung: das Hochdruck-Spritzguß-Verfahren.
Eine lange Strecke vom einfachen Holzgehäuse zur Akustischen Matrix.
Die Akustische Matrix Der neue aktive Equalizer Die neue Fertigung Mehr Freude an Musik
Mit der 901 wurde die aktive Equali sierung für HiFi-Lautsprecher eingeführt. Ein Novum für die HiFi-Industrie.
Der Einsatz aktiver Equalizer ist jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen sinnvoll. Neben der bereits erwähnten Vorequalisierung durch akustisch gekoppelte Breitbandsysteme kommt es besonders auf die Fertigung an Engste Fertigungstoleranzen sind unabdingbar Die Kombination Equalizer/Lautsprecher arbeitet nur optimal, wenn alle gefertigten Breitbandsysteme völlig identisch sind
BOSE hat für die Fertigungskontrolle den Syncom-Computer entwickelt. Mit dieser Meßeinrichtung hat unsere Serienfertigung einen bislang nicht erreichten Grad an Genauigkeit und Reproduzierbarkeit erreicht. Die Vorteile der aktiven Equalisation können voll ausgeschöpft werden. leder Equalizer ist präzise, auf die Charakteristik der neuen BOSE 901 zugeschnittene Maßarbeit.
Der neue Equalizer hat indes noch weitere Vorteile. Die Wiedergabegualität eines Lautsprechers hängt auch vom Wohnraum ab. Größe, Schnitt und Art der Einrichtung beein-
flussen die Schallausbreitung. So werden z.B. in Räumen mit dicken Teppichen und schweren Polstermöbeln die hohen Töne stark gedämpft. Dämpfende Wirkung haben auch Vorhänge oder andere, leicht absorbierende Materialien, die sich vor oder auf der Wand hinter der 901 befinden.
Diese Verluste kompensiert der stufenlos einstellbare Hochfrequenz-Konturschalter.
Neu ist auch ein Konturregler für den mittleren Baßbereich. Mit seiner Hilfe läßt sich die Wirkung dem Lautsprecher benachbarter Grenzflächen und anderer in diesem Frequenzbereich absorbierende Materialien ausgleichen. Grenzflächen sind Wände. Fußboden und Decke. die aus physikalisch bedingten Gründen die Stärke der Baßwiedergabe beeinflussen.
Eine Tatsache, die von der Lautsprecherindustrie bisher wenig berücksichtigt wurde.
Fest eingebaut ist weiter ein Subsonic-Filter, der Frequenzen im Infraschallbereich ausfiltert. Die Frequenzen sind sehr energiereich. Sie können entweder von außen auf die Anlage einwirken (Fremdsignale) oder auch in der Anlage selbst entstehen. Die Folgen sind gravierend. Einmal verliert der hörbare
Frequenzbereich an 📰 Dynamik und somit an Wiedergabequalität. Zum anderen verstärker und Lautsprecher überlastet Diese
Gefahren werden von vome herein
Abstrahlcharakteristik: Direct/Reflectingo Lautprechersystem
Restiickung: 9 identische Breithandsysteme mit Helical-Schwing. teristik. Niedrige Impedanz (0.9 Ohm). In Serie geschaltete Schwing-
Magnete: Wie bei allen BOSE Lautsprechern werden auch hier nur Gehäuse: Akustische Matrix (Multikammersystem)
Verstärkerleistung: Minimum 10 Watt rms Empfohlenes Maximum Gehäusekonstruktion: Kunststoffgehäuse hergestellt im Hoch-
Impedanz: 8 Ohm
Abmessungen: Höhe: 31.4 cm: Breite: 53.3 cm: Tiefe: 33.0 cm
Transportgewicht: Part 1: 20.6 kg: Part 2: 19.7 kg
Hochfrequenz-Konturschalter: Stufenlos einstellbar, Mitten-
Mittelhaß-Konturschalter: stufenlos einstellbar von -EdB bis + 2dB
Tape Monitor Schalter: Ersetzt den Tape Monitor Schalter am Receiver oder Verstärker, wenn der Equalizer am Tape Monitor Kreis
Below 40 Konturschalter: Zwei-Positions-Schalter. Dämpfung 8 dB
Eingangsimpedanz: 60 kOhm Minimale Lastimpedanz: 5 Ohm
Rauschabstand: 85 dB bei 1 Volt
Klirrfaktor: Weniger als 0,1% bei 1 Volt Ausgangsspannung Gehäusekonstruktion: Nußbaum
Anschlüsse: An Vorverstärker, Verstärker und Receiver mit
Abmessungen: Höhe: 6,4 cm; Breite: 27,9 cm, Tiefe: 12,7 cm
Der neue aktive Equalizer Die neue Fertigung Mehr Freude an Musik
Ein Lautsprecher wie die BOSE 901 kann nicht das Werk eines Einzelnen sein. Zu vielfältig, zu kompliziert sind die zu lösenden Probleme.
Es tauchen nicht nur elektroakustische, psychoakustische und elektronische Fragen auf.
Bei der 901 mit Werkstoffen und Fertigungstechniken, an die sich die HiFi-Industrie bis heute nicht herantraut, mußte das Team um Fachleute aus Metallurgie, Kunststoffkunde und Werkzeugmaschinenbau erweitert werden.
Der von BOSE entwickelte Syncom-Computer ist das genaueste Qualitäts-Kontrollverfahren in der HiFI-Industrie Vorteile für den Käufer: 5 Jahre volle Garantie auf die BOSE 901.
Das mag für den Kenner der Branche überraschend sein. In der Regel bedienen sich die Lautsprecherhersteller der Zulieferindustrie Wir fanden aber keinen Hersteller, der unsere Forderungen an die Präzision der Zulieferprodukte erfüllen konnte. Geschweige denn. die Fertigung selbst zu übernehmen Die erforderlichen Maschinen waren überhaupt nicht vorhanden. Man sah sich sogar außerstande, sie zu entwickeln So waren wir gezwungen, unsere eigene Fertigung aufzuziehen.
Für die Fertigung der Helical-Schwingspule mußte eine eigene Drahtwalzmaschine entwickelt werden, die elektronisch gesteuert wird.
Ein Computer überprüft alle einzelnen Fertigungsabläufe. Eine einmalige Präzision. Toleranzgrenze im Schwingspulendurchmesser in der Serienfertigung. Bei 0,025 mm
SET TREBLE & RIDBASS AT REALING DISTORTION AND SEPARATION TESTS BEING PER SERIAL NO. 188465 PASSED ALL TESTS -BENOVE UNIT ----- INSERT NEXT UNIT
Die arbeitsaufwendige und kritische Fließbandmontage im Lautsprecherbau wurde bei der 901 durch einen vollautomatisch ablaufenden Prozeß abgelöst. Jeder 901 ist mit dem anderen vollkommen gleich.
Betrachten wir z.B. die Helical-Schwingspule. Ihr Draht hat einen rechteckigen Querschnitt. Diesen Draht gibt es nicht fertig zu kaufen. Er muß in einer Drahtwalzmaschine in die gewünschte Form gepreßt werden.
Herkömmliche Drahtwalzmaschinen können aber keinen rechteckigen Draht, der viermal so hoch wie breit ist, fertigen.
Wir mußten unsere eigene Walzmaschine konstruieren. Diese Maschine ist ein ausgeklügeltes mechanisches System und wird über 200 Kontrollsignale gesteuert. Jede Bearbeitungsphase wird elektronisch abgetastet, dem Computer zugeführt und der überprüft, ob alles richtig abläuft.
Damit erreichen wir Genauigkeiten im Spulendurchmesser, die bei einer Serie von Tausenden von Schwingspulen weniger als 1/40 mm voneinander abweichen.
Eine einmalige Präzision. Nur so war aber letztlich der 3-fach höhere Wirkungsgrad für die neue 901 erreichbar.
Nicht weniger schwierig war das Gießproblem der Kunststofftrichter für die Luftsäulen der Akustischen Matrix.
Allein am spitzzulaufenden Hohlzylinder – dem Kem der reaktiven Luftsäule – haben 2 Spritzgußfachleute über 12 Wochen gearbeitet, bis sie das Preßdruckproblem lösen konnten. Der Gießkem, der diesen Hohlzylinder formt, wird einem Druck von über 2100 atü ausgesetzt.
Neu entwickelt wurde auch ein automatisiertes Audiotestsystem für den Equalizer der 901. Es wird digital gesteuert und
ermöglicht Produktionseinheiten mit einer Genauigkeit von 0,5 dB über den gesamten, hörbaren Frequenzbereich.
Für ein Filtemetzwerk dieser Art einmalig. Abgeschafft wurde auch die weitgehend von Hand verrichtete Fließbandmontage. Abgesehen vom enormen Arbeitsaufwand sind trotz guter Meßgeräte Fehler beim Zusammenbau nicht auszuschließen. Man denke an die berühmte Montagsproduktion.
All diese Probleme wurden durch einen vollautomatischen Prozeß umgangen. Jeder 901 aus unserer Fertigung ist dem anderen vollkommen gleich.
Wir haben akustische und mechanische Toleranzgrenzen erreicht, die man bislang für ausgeschlossen hielt.
Für den Käufer ein entscheidender Vorteil. Für jeden Lautsprecher BOSE 901 und für jeden Equalizer volle 5 Jahre Garantie. Auf Material und Arbeitszeit.
Weniger ist für ein HiFi-Produkt heute einfach undiskutabel.
Hier trennt sich die Spreu vom Weizen in der HiFi-Industrie. Die Zeiten, in denen ein Hersteller den Markt einfach nur zum Geldmachen verwendet, sind vorbei.
Chancen werden nur noch Firmen haben, welche die ganze Konstruktionsidee Lautsprecher als ernste, ingenieurwissenschaftliche Aufgabe verstehen, um letztlich das beste Produkt zu schaffen.
BOSE ist so eine Firma.
Beenden wir all die Betrachtungen über Forschung und Technologie. Der Leser, der sich Zeit und Mühe nahm, diese Broschüre bis zur letzten Seite zu studieren, muß die Fakten in Ruhe verarbeiten können.
Wenden wir uns dem zu, auf das am Ende all unsere Bemühungen gerichtet sind: Ihrer Freude an der Musik.
Jede Technologie ist nur rein akademisch, wenn sie nicht versucht, das bewegende Erlebnis einer lebendigen Darbietung den Hörer zuhause so hautnah wie möglich nachleben zu lassen.
Musik hat schon immer eine bedeutende Rolle gespielt. Sie weckt tiefste Empfindungen. Ohne sie wäre das Leben um vieles ärmer. Gerade heute.
Eine HiFi-Anlage ist kein Luxus. Sie ist eines der schönsten Freizeitvergnügen.
Lebendige Musik so exakt wie nur möglich wiederzugeben, das war unsere Leitidee. Eben dafür haben wir unseren besten Lautsprecher entwickelt – die BOSE 901.
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