Bosch RTM 430 Description Of The Unit

Produktbeschreibung Description of the Unit Description de l’appareil
Descripción del equipo Descrizione dell’apparecchio
BOSCH
459592P
Rauchgas-Trübungs-Modul RTM 430
Opacímetro RTM 430
Opacimetro RTM 430
1
Inhalt: Seite
1. Wichtige Hinweise 5
1.1 Vereinbarung 5
1.2 Benutzergruppe 5
1.3 Verpflichtung des Unternehmers 5
2. Sicherheitshinweise 6
3. Allgemeine Hinweise 8
3.1 Verwendung 8
3.2 Begriffserläuterungen 8
4. Lieferumfang 8
5. Funktionsbeschreibung 8
6. Gerätebeschreibung 9
6.1 RTM 430 9
6.2 Kontroll-Leuchte 9
6.3 Abgasentnahmesonden 9
7. Vorbereitung zur Messung 9
7.1 Fahrzeug 9
7.2 RTM 430 9
8. Wartung 10
8.1 Übersicht Wartungsintervalle 10
8.2 Wartung von Abgasentnahmesonde und Abgas-ent­nahmeschlauch 10
8.3 Reinigen der Optikköpfe und der Messkammer 10
8.4 Reinigung der Auffangwanne 11
8.5 Überprüfung der Anzeigegenauigkeit 11
9. Sonderzubehör 12
10. Ersatz- und Verschleißteile 12
11. Technische Daten 12
2
Contents: Page
1. Important information 13
1.1 Agreement 13
1.2 User group 13
1.3 Employer’s obligation 13
2. Safety instructions 14
3. General information 16
3.1 Application 16
3.2 Terminology 16
4. Delivery specification 16
5. Functional description 16
6. Device Specification 17
6.1 RTM 430 17
6.2 Warning lamp 17
6.3 Exhaust sample probes 17
7. Preparation for measurement 17
7.1 Vehicle 17
7.2 RTM 430 17
8. Maintenance 18
8.1 Service interval overview 18
8.2 Maintenance of exhaust-sample probe and exhaust-sample hose 18
8.3 Cleaning optical heads and measuring chamber 18
8.4 Cleaning catch pan 19
8.5 Checking display accuracy 19
9. Special accessories 20
10. Service parts and parts subject to wear20
11. Technical data 20
Sommaire: Page
1. Remarques importantes 21
1.1 Convention 21
1.2 Catégorie d'utilisateurs 21
1.3 Obligation du chef d’entreprise 21
2. Consignes de sécurité 22
3. Remarques générales 24
3.1 Utilisation 24
3.2 Définitions 24
4. Contenu 24
5. Description du fonctionnement 24
6. Description de l’appareil 25
6.1 RTM 430 25
6.2 Témoin 25
6.3 Sondes de prélèvement 25
7. Préparation à la mesure 25
7.1 Véhicule 25
7.2 RTM 430 25
8. Entretien 26
8.1 Aperçu des intervalles d’entretien 26
8.2 Entretien de la sonde et de la conduite de prélèvement des gaz d’échappement 26
8.3 Nettoyage des têtes optiques et de la chambre de mesure 26
8.4 Nettoyage de la cuve de captage 27
8.5 Contrôle de la précision d’affichage 27
9. Accessoires spéciaux 28
10. Pièces de rechange et d’usure 28
11. Données techniques 28
3
Indice: Pagina
1. Indicaciones importantes 29
1.1 Convenio 29
1.2 Grupo de usurarios 29
1.3 Obligaciones del empresario 29
2. Indicaciones de seguridad 30
3. Indicaciones generales 32
3.1 Empleo 32
3.2 Explicaciones de términos 32
4. Volumen de suministro 32
5. Descripción de funcionamiento 32
6. Descripción del aparato 33
6.1 RTM 430 33
6.2 Lámpara de control 33
6.3 Sondas de toma de gas de escape 33
7. Preparación para la medición 33
7.1 Vehículo 33
7.2 RTM 430 33
8. Mantenimiento 34
8.1 Vista general intervalos de mantenimiento 34
8.2 Mantenimiento de la sonda de toma de gas de escape y de la manguera de toma de gas de escape 34
8.3 Limpieza de los cabezales ópticos y de la cámara de medición 34
8.4 Limpieza de la bandeja de recogida 35
8.5 Comprobación de la precisión de indicación 35
9. Accesorios especiales 36
10. Piezas de recambio y de desgaste 36
11. Datos técnicos 36
Indice: Pagina
1. Avvertenze importanti 37
1.1 Accordo 37
1.2 Gruppo di utenti 37
1.3 Obblighi dell’esercente 37
2. Avvertenze di sicurezza 38
3. Avvertenze generali 40
3.1 Impiego 40
3.2 Definizione dei termini 40
4. Volume di fornitura 40
5. Funzionamento 40
6. Descrizione dell’apparecchio 41
6.1 RTM 430 41
6.2 Spia 41
6.3 Sonde di prelievo dei gas di scarico 41
7. Preparazione per la misura 41
7.1 Veicolo 41
7.2 RTM 430 41
8. Manutenzione 42
8.1 Panoramica degli intervalli di manutenzione 42
8.2 Manutenzione della sonda e del tubo flessibile di prelievo dei gas di scarico 42
8.3 Pulizia delle teste ottiche e della camera di misurazione 42
8.4 Pulizia della vasca di raccolta 43
8.5 Verifica della precisione dell’indicazione 43
9. Accessori speciali 44
10. Parti di ricambio e parti soggette a usura 44
11. Dati tecnici 44
4

1. Wichtige Hinweise

Vor der Inbetriebnahme, dem Anschluss und der Bedienung von Testgeräten ist es unbe­dingt erforderlich, die Bedienungsanweisung/ Betriebsanleitung und besonders die Sicher­heitshinweise sorgfältig durchzuarbeiten. Da-
mit schließen Sie, zu Ihrer eigenen Sicherheit und um Schäden am Gerät zu vermeiden, Unsicherheiten im Umgang mit Testgeräten und damit verbundene Sicherheits­risiken von vornherein aus.

1.1 Vereinbarung

Durch Benutzung des Produkts erkennen Sie die folgenden Bestimmungen an:
Haftung
Die Haftung der Robert Bosch GmbH ist auf den Betrag be­schränkt, den der Kunde tatsächlich für dieses Produkt bezahlt hat. Dieser Haftungsausschluss gilt nicht für Schäden, die durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit auf Seiten der Robert Bosch GmbH verursacht wurden.
Gewährleistung
Die Verwendung von nicht freigegebener Hardware führt zu einer Veränderung unserer Produkte und somit zum Ausschluss jegli­cher Haftung und Gewährleistung, auch wenn die Hardware inzwischen wieder entfernt worden ist. Es dürfen keine Veränderungen an unseren Erzeugnissen vorge­nommen werden. Unsere Erzeugnisse dürfen nur mit Originalzu­behör / Originalersatzteile verwendet werden. Andernfalls entfallen sämtliche Gewährleistungsansprüche.

1.3 Verpflichtung des Unternehmers

Der Unternehmer hat die Verpflichtung, alle Maßnahmen zur Verhütung von Unfällen, Berufskrankheiten, arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren und Maßnahmen zur menschengerechten Gestaltung der Arbeit zu gewährleisten und durchzuführen. Für den Bereich Elektrotechnik ist in Deutschland die Unfallverhü­tungsvorschrift der Berufsgenossenschaft „Elektrische Anlagen und Betriebsmittel nach BGV A2" (alt VBG 4) bindend. In allen anderen Ländern sind die entsprechenden nationalen Vorschrif­ten oder Gesetze oder Anordnungen zu befolgen.
Grundregeln
Der Unternehmer hat dafür zu sorgen, dass elektrische Anlagen und Betriebsmittel nur von einer Elektrofachkraft oder unter Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft den elektrotechni­schen Regeln entsprechend errichtet, geändert und instandge­halten werden. Der Unternehmer hat ferner dafür zu sorgen, dass die elektrischen Anlagen und Betriebsmittel den elektrotechni­schen Regeln entsprechend betrieben werden.
Ist bei einer elektrischen Anlage oder einem elektrischen Betriebs­mittel ein Mangel festgestellt worden, d.h. entsprechen sie nicht oder nicht mehr den elektrotechnischen Regeln, so hat der Unter­nehmer dafür zu sorgen, dass der Mangel unverzüglich behoben wird und, falls bis dahin eine dringende Gefahr besteht, dafür zu sorgen, dass die elektrische Anlage oder das elektrische Betriebs­mittel im mangelhaften Zustand nicht verwendet werden.
Prüfungen (am Beispiel Deutschland)
Der Unternehmer hat dafür zu sorgen, dass die elektrischen
Anlagen und Betriebsmittel auf ihren ordnungsgemäßen Zu­stand geprüft werden:

1.2 Benutzergruppe

Dieses Produkt darf nur vom ausgebildeten und eingewiesenen Fachpersonal, wie Kfz-Mechaniker, -Elektriker, -Meister,
-Techniker und -Ingenieure, in der Kraftfahrzeugbranche be­nutzt werden.
1. Vor der ersten Inbetriebnahme und nach einer Än- derung oder Instandsetzung vor der Wiederinbetrieb­nahme durch eine Elektrofachkraft oder unter Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft. Die Prüfung vor der ersten Inbetriebnahme ist nicht erforderlich, wenn dem Unter­nehmer vom Hersteller oder Errichter bestätigt wird, dass die elektrischen Anlagen und Betriebsmittel den Bestim­mungen der Unfallverhütungsvorschrift(en) entsprechend beschaffen sind.
2. In bestimmten Zeitabständen. Die Fristen sind so zu bemessen, dass entstehende Mängel, mit denen gerech­net werden muss, rechtzeitig festgestellt werden.
Bei der Prüfung sind die sich hierauf beziehenden elektrotech-
nischen Regeln zu beachten.
Auf Verlangen der Berufsgenossenschaft ist ein Prüfbuch mit
bestimmten Eintragungen zu führen.
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2. Sicherheitshinweise

Netzspannungen
Hochspannung
Verätzungsgefahr
Im Lichtnetz wie in elektrischen Anlagen von Kraftfahrzeugen treten gefährliche Spannungen auf. Bei der Berührung von Teilen, an denen eine Spannung anliegt (z. B. Zündspule), durch Spannungsüberschläge aufgrund beschädigter Isolationen (z. B. Marderbiss an Zündleitungen), besteht die Gefahr eines Strom­schlages. Dies gilt für die Sekundär- und Primärseite der Zünd­anlage, dem Kabelbaum mit Steckverbindungen, Lichtanlagen (Litronic) sowie den Anschlüssen von Testgeräten.
Sicherheitsmaßnahmen:
- Testgeräte nur an vorschriftsmäßig geerdeter Schutzkontakt­steckdose (nach VDE 0100 oder den entsprechenden länder­spezifischen Vorgaben) anschließen.
- Nur die den Testgeräten beiliegende Netzanschlussleitung ver­wenden.
- Nur Verlängerungsleitungen mit Schutzkontakten verwenden.
- Leitungen mit beschädigter Isolation austauschen (z. B. Netz­anschluss- oder Zündleitungen).
- Testgerät zuerst ans Lichtnetz anschließen und einschalten, bevor es ans Fahrzeug angeschlossen wird.
- Testgerät, vor dem Einschalten der Zündung, mit der Motor­masse oder Batterie (B-) verbinden.
- Eingriffe an der elektrischen Anlage von Fahrzeugen nur bei ausgeschalteter Zündung vornehmen. Eingriffe sind z. B. der Anschluss von Testgeräten, Austausch von Teilen der Zünd­anlage, Ausbau von Aggregaten (z. B. Generatoren), Anschluss von Aggregaten auf einem Prüfstand usw.
- Prüf- und Einstellarbeiten wenn möglich nur bei ausgeschalte­ter Zündung und stehendem Motor durchführen.
- Bei Prüf- und Einstellarbeiten mit eingeschalteter Zündung oder laufendem Motor keine spannungsführenden Teile berüh­ren. Dies gilt für sämtliche Anschlussleitungen der Testgeräte und die Anschlüsse von Aggregaten auf Prüfständen.
- Prüfanschlüsse nur mit passenden Verbindungselementen vornehmen (z. B. Bosch Prüfkabel-Set oder fahrzeugspezifi­schen Adapterleitungen).
- Prüfsteckverbindungen richtig einrasten und auf einen festen Sitz der Verbindung achten.
- Vor dem Abklemmen des Testgerätes von Motormasse oder Batterie (B-), Zündung ausschalten.
- Niemals das Bildschirmgehäuse öffnen.
- Niemals das Messgerätegehäuse öffnen.
Bei der Abgasmessung werden Abgasentnahmeschläuche eingesetzt, die bei Erwärmung über 250°C oder im Brandfall ein stark ätzendes Gas (Fluor-Wasserstoff) freisetzen, das die Atmungsorgane verätzen kann.
Verhaltensregeln:
- Nach dem Einatmen sofort den Arzt aufsuchen!
- Bei der Beseitigung von Verbrennungsrück­ständen Handschuhe aus Neopren oder PVC tragen.
- Brandrückstände mit Calciumhydroxid-Lösung neutralisieren. Es entsteht ungiftiges Calciumfluorid, das weggespült werden kann.
Säuren und Laugen führen auf ungeschützter Haut zu starken Verätzungen. Fluor-Wasserstoff bildet zusammen mit Feuchtig­keit (Wasser) Fluss-Säure. Kondensat, das sich im Entnahmeschlauch und dem Konden­satbehälter sammelt, ist ebenfalls säurehaltig. Beim Austausch des O dass der Messwertgeber Lauge enthält. Beim Austausch des NO-Messwertgebers ist zu beachten, dass der Messwertgeber Säure enthält.
Verhaltensregeln:
- Angeätzte Hautstellen sofort mit Wasser spülen, anschließend den Arzt aufsuchen!
- Der NO- und O gesondert entsorgt werden. Bosch-Fachausrüster führen die Messwertgeber der sachgemäßen Entsorgung zu.
Tritt bei Beschädigung einer Flüssigkristall-Anzeige Kristall­flüssigkeit aus, muss der direkte Hautkontakt sowie das Einat­men oder Verschlucken dieser Flüssigkeit unbedingt vermieden werden!
2
-Messwertgebers ist zu beachten,
2
-Messwertgeber sind Sondermüll und müssen
Implosionsgefahr
Bei unsachgemäßer Behandlung des Bildschirms (z.B. Schlag auf die Bildröhre, plötzlicher Temperaturwechsel, Beschädigung der Glashaut) besteht die Gefahr, dass die Bildröhre implodiert.
Sicherheitsmaßnahmen:
- Luftzirkulation des Bildschirms sicherstellen.
- Niemals den Bildschirm in eingeschaltetem Zustand abdecken.
- Niemals Flüssigkeiten in den Bildschirm gelangen lassen.
- Den Bildschirm vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.
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Verhaltensregeln:
- Haut und Kleidung sorgfältig mit Wasser und Seife abwaschen, wenn diese mit Kristallflüssigkeit in Berührung gekommen ist.
- Nach Einatmen oder Verschlucken sofort den Arzt aufsuchen.
Aus Batterien und Akkus austretende Flüssigkeit (Elektrolyt) nicht mit Haut oder Augen in Verbindung bringen.
Verhaltensregeln:
- Bei Elektrolytkontakt die betroffenen Stellen sofort mit Wasser spülen, anschließend den Arzt aufsuchen!
Sicherheitshinweise
Verletzungsgefahr,
Quetschgefahr
Verbrennungsgefahr
Bei nicht gegen wegrollen gesicherten Fahrzeugen besteht z. B. die Gefahr gegen eine Werkbank gedrückt zu werden. An laufen­den aber auch an stehenden Motoren gibt es drehende und bewegte Teile (z. B. Riementriebe), die zu Verletzungen an Fingern und Armen führen können. Besonders bei elektrisch betriebenen Lüftern besteht die Gefahr, dass bei stehendem Motor und ausge­schalteter Zündung unerwartet der Lüfter anlaufen kann.
Sicherheitsmaßnahmen:
- Fahrzeug während des Tests gegen Wegrollen sichern. Automatikgetriebe in Parkstellung, Anziehen der Handbremse oder blockieren der Räder durch Hemmschuhe (Keile).
- Das Bedienpersonal muss Arbeitskleidung tragen ohne lose Bänder und Schlaufen.
- Bei laufendem Motor nicht in den Bereich drehender/be­wegter Teile greifen.
- Bei Arbeiten an und in der Nähe von elektrisch betriebenen Lüftern zuerst Motor abkühlen lassen und den Stecker am Lüftermotor abziehen.
- Anschlussleitungen der Testgeräte nicht im Bereich drehender Teile verlegen.
- Die Anschlussleitungen so verlegen, dass ein Stolpern vermie­den wird.
- Den Fahrwagen des Testsystems mit den Feststellbremsen gegen Wegrollen sichern.
- Auf dem Sensorhalter nicht abstützen und keine schweren Teile ablegen
Erstickungsgefahr
Autoabgase enthalten Kohlenmonoxid (CO), ein farb- und ge­ruchloses Gas. Kohlenmonoxid führt beim Einatmen zu Sauer­stoffmangel im Körper. Besondere Vorsicht ist beim Arbeiten in Gruben erforderlich, da einige Abgasbestandteile schwerer als Luft sind und sich am Grubenboden absetzen. Vorsicht auch bei Fahrzeugen mit Autogasanlagen.
Bei Arbeiten am heißen Motor besteht die Gefahr von Ver­brennungen, wenn man Komponenten wie z. B. Abgaskrümmer, Turbolader, Lambdasonde usw. berührt oder ihnen zu nahe kommt. Diese Komponenten können Temperaturen von einigen hundert Grad Celsius erreichen. Je nach Dauer der Abgasmes­sung kann auch die Entnahmesonde des Abgasmessgerätes sehr heiß werden.
Sicherheitsmaßnahmen:
- Schutzausrüstung verwenden z. B. Handschuhe.
- Motor abkühlen lassen, gilt auch für Standheizungen.
- Anschlussleitungen der Prüfgeräte nicht auf oder in der Nähe von heißen Teilen verlegen.
- Motor nicht länger als für die Prüfung/Einstellung notwendig laufen lassen.
Brandgefahr
Explosionsgefahr
Bei Arbeiten an der Kraftstoffanlage/Gemischaufbereitung be­steht durch Kraftstoffe und Kraftstoffdämpfe Brand- und Explosi­onsgefahr.
Sicherheitsmaßnahmen:
- Zündung auszuschalten.
- Motor abkühlen lassen.
- Keine offenen Flammen oder Funkenquellen.
- Nicht rauchen.
- Austretenden Kraftstoff auffangen.
- In geschlossenen Räumen kräftige Belüftung und Absaugung sicherstellen.
Lärm
Sicherheitsmaßnahmen:
- Immer für eine starke Belüftung und Absaugung sorgen (be­sonders in Gruben).
- In geschlossenen Räumen die Absauganlage einschalten und anschließen.
Bei Messungen am Fahrzeug können besonders bei hohen Motordrehzahlen Lärmpegel auftreten, die oberhalb von 70 dB(A) liegen. Wirken Lärmpegel in dieser Höhe über einen längeren Zeitraum auf den Menschen ein, können sie zu Gehörschäden führen.
Sicherheitsmaßnahmen:
- Vom Betreiber sind, falls erforderlich, die Arbeitsplätze in der Nähe des Prüfplatzes gegen Lärm zu schützen.
- Vom Bediener sind gegebenenfalls persönliche Schallschutz­mittel zu verwenden.
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3. Allgemeine Hinweise

5. Funktionsbeschreibung

3.1 Verwendung

Das Rauchgas-Trübungs-Modul RTM 430 dient zum Messen der Emission (des Rauchausstoßes) bei Dieselfahrzeugen.
Das RTM 430 ist nur in Verbindung mit folgenden Geräteausfüh­rungen funktionsfähig: – Emissions-System-Analyse (ESA), – Bosch-Emissions-Analyse (BEA) oder – Emissions-Analyse-Messgerät (EAM).

3.2 Begriffserläuterungen

Die effektive Messlänge ist die Lichtstrecke, die vom Rauch- gas durchströmt wird. Sie beträgt 430 mm.
Der Trübungsgrad [%] und der Absorptionskoeffizient [1/m] sind ein Maß für die Lichtmenge, die vom Ruß, Weißrauch und Blaurauch abgeschwächt (absorbiert) werden.
3
Die Massenkonzentration [mg/m mg an, die vom Dieselfahrzeug bezogen auf 1 m
] gibt die Partikelmenge in
3
Abgas emittiert
wird.
i Grundlage für die Umrechnung des Absorptionskoeffizienten in
die Massenkonzentration ist die von der British Motor Industry
Research Association (MIRA) erstellte Umrechnungstabelle.

4. Lieferumfang

Das RTM 430 dient zur Erfassung des Absorptionskoeffizienten k [1/m] des Abgases bei Kompressionszündungsmotoren (Die­selmotoren). Dazu wird in der Messung, während der freien Beschleunigung, ein Teil des Abgases aus dem Auspuffendrohr des Fahrzeugs über eine Abgasentnahmesonde und einem Ent­nahmeschlauch der Messkammer zugeführt (ohne Saugunter­stützung). Gemessen wird die Trübung, aus dem der Absorptionskoeffizient rechnerisch ermittelt wird.
Abgasentnahmesonde:
– Die Abgasentnahmesonden sind so ausgelegt, dass an allen
Auspuffrohrformen eine Abgasentnahme durchgeführt wer­den kann. Durch den Verstellmechanismus ist eine Mindestein­tauchtiefe ins Auspuffrohr von 5 cm gewährleistet.
– Durch die Bauart ist weiterhin gewährleistet, dass ein Mindest-
abstand von 10 mm zur inneren Auspuffrohrwand vorhanden ist.
Messkammer:
– Zum Messen der Trübung emittiert ein Sender (LED) grünes
Licht, welches vom Abgas in der Messkammer teilweise absor­biert wird.
– Der nichtabsorbierte Lichtanteil gelangt zum Empfänger (Foto-
diode) und wandelt die optischen Signale in elektrische Infor­mationen um.
– Rußablagerungen an den optischen Fenstern werden durch
Luftvorhänge (vorbeiströmende Spülluft) vermieden.
– Um eine Wasserkondensation auf der Messkammerwand zu
vermeiden und um die Abgastemperatur über dem Taupunkt zu halten ist die Messkammer mit einer Heizung versehen.
– Der Nullabgleich erfolgt automatisch.
RTM 430 - 1 687 022 413:
– Verbindungsleitung RTM 430 (6 m) – Abgasentnahmesonde Pkw – Abgasentnahmeschlauch, Ø 10 mm, Länge 1 m – Kalibrierstift – Reinigungsbürste – Bedienungsanleitung – Einbauanleitung
RTM 430 - 1 687 022 599:
– Reinigungsbürste – Bedienungsanleitung – Einbauanleitung
Ordnungsgemäßer Betrieb:
– Um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten, wird
die Abgastemperatur und die Messkammertemperatur ständig überwacht.
– Zusätzlich wird vor jedem Messzyklus ein Nullabgleich durch-
geführt, wobei auch der Verschmutzungsgrad der optischen Mess-Strecke überprüft wird.
Befindet sich einer der genannten Parameter außerhalb der zulässigen Toleranz, ist eine Messung nicht möglich.
8

6. Gerätebeschreibung

6.1 RTM 430

7
1

7. Vorbereitung zur Messung

Sicherheitshinweise auf Seite 6 und 7 beachten!

7.1 Fahrzeug

2
3
– Der Motor muss betriebswarm sein (nach Herstellerangaben).
– Die Auspuffleitung muss dicht sein.
6
BOSCH
459592/1P
5
Bild 1: RTM 430 1 Anschluss-Stutzen für Abgasentnahmeschlauch 2 Kontroll-Leuchte 3 Verplombungsstelle fürs Eichamt 4 Verschlussdeckel für Empfänger Messkammer 5 Anschluss-Stutzen für Werkstatt-Absaugung 6 Verschlussdeckel für Sender Messkammer 7 Anschlussbuchse für Verbindungsleitung zu ESA, BEA oder EAM

6.2 Kontroll-Leuchte

Die LED leuchtet rot, wenn das RTM 430 betriebsbereit ist.

6.3 Abgasentnahmesonden

Abgasentnahmesonde Pkw 1 680 790 044
Innendurchmesser der Sonde = 10 mm (Lieferumfang) (geeignet für Auspuffinnendurchmesser <70 mm)
– Die Motoreinstellung, wie Leerlaufdrehzahl, Förderbeginn,
Kraftstoffmenge und Voll-Lastanschlag muss den Hersteller­angaben entsprechen.
4

7.2 RTM 430

i Zur Sicherstellung einer normgerechten Abgasmessung darf
das RTM 430 nicht direkt im Abgasstrom (unmittelbar vor dem Auspuff) platziert werden. Der Abgasentnahmeschlauch darf nicht geknickt sein!
– Vor der Messung muss die Abgasentnahmesonde und der
Abgasentnahmeschlauch auf Beschädigungen und Verstop­fungen überprüft werden.
– Wenn vorhanden, den Schlauch zur Abgasrückführung
(Sonderzubehör) am Anschluss-Stutzen (Bild1; Pos. 5) des RTM 430 anbringen und mit der Absauganlage verbinden.
i Um Falschmessungen zu vermeiden, darf die Saugleistung
der Absauganlage 20 m/s nicht überschreiten! Das Abgas nur über eine Absauganlage mit Trichter absaugen.
– Ölmess-Stab im Motorgehäuse gegen Öltemperaturfühler
austauschen. Dazu den Dichtkegel des Öltemperaturfühlers auf die Einstecklänge des Ölmess-Stabes einstellen.
– Drehzahlsensor anbringen und anschließen.
459593P
Abgasentnahmesonde Lkw 1 680 790 041
Innendurchmesser der Sonde = 16 mm (Sonderzubehör) (geeignet für Auspuffinnendurchmesser
459594P
>70 mm)
– Abgasentnahmesonde erst nach der Anwärmphase des
RTM 430 und nach mehreren Reinigungsgasstößen eines betriebswarmen Motors in das Auspuffrohr stecken.
i Die Anwärmzeit des RTM 430 beträgt nach dem Einschalten
4 Minuten. Während der Wartezeit ist keine Abgasmessung möglich.
9

8. Wartung

459597/5P

8.1 Übersicht Wartungsintervalle

monatlich 1/2 Jahr Abgasentnahmesonde X Abgasentnahmeschlauch X Auffangwanne X Optikköpfe X Messkammer X
8.2 Wartung von Abgasentnahmesonde und Abgas-
entnahmeschlauch
! Um das Einatmen von Rußstaub zu verhindern, muss in eine
Absauganlage ausgeblasen werden.
– Abgasentnahmeschlauch vom RTM 430 abziehen. – Abgasentnahmesonde und den Abgasentnahmeschlauch mit
ölfreier Pressluft ausblasen.

8.3 Reinigen der Optikköpfe und der Messkammer

Die Reinigung wird fällig, wenn der Störungshinweis erscheint, dass das Gerät nicht messbereit ist und eine Reinigung durchzu­führen ist.
2. Beide Optikköpfe mit der Hand herausziehen.
459597/2P
! Optikköpfe und Messkammer nicht mit Lösungs- oder Reini-
gungsmitteln reinigen!
3. Messkammerrohr mit Reinigungsbürste reinigen:
- Reinigungsbürste durch das Rohr schieben, bis sie auf der gegenüberliegenden Seite sichtbar wird.
i Unabhängig von diesem Störungshinweis empfehlen wir die
Wartung, je nach Gerätebenutzung, jeden Monat durchzu­führen.
Die nachfolgend beschriebene Vorgehensweise zur Reinigung gilt für die Sender- und Empfängerseite.
1. Die Verschlussdeckel (Bild 1; Pos. 4,6) an den Seitenwän­den mit geeignetem Werkzeug (z. B. Schraubendreher) entfernen.
459597/1P
4. Glasflächen der Optikköpfe mit einem sauberen Tuch reinigen.
459597/3P
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5. Beide Optikköpfe wieder hineinstecken.
459604P
6. Die Verschlussdeckel wieder anbringen.
459597/4P

8.4 Reinigung der Auffangwanne

Die Auffangwanne des RTM 430 ist wie folgt zu reinigen:
1. Verbindungsleitung zwischen RTM 430 und ESA, BEA oder
EAM lösen.
6. Die Auffangwanne mit einem sauberen Tuch reinigen. Fest­sitzende Rußpartikel mit einem geeigneten Werkzeug (z. B. Schraubendreher) vorsichtig lösen und mit einem sauberen Tuch nachreinigen.
459603P
7. Die Auffangwanne wieder an der Geräteunterseite anbringen und anschrauben.
2. Das RTM 430 mit der Geräterückseite auf eine saubere Unterlage (Tisch) legen.
3. Das Untergestell vom RTM 430 abschrauben.
4. Die auf der Geräteunterseite befindlichen Befestigungs­schrauben der Auffangwanne lösen.
5. Auffangwanne abnehmen.
459602P
8. Verbindungsleitung zwischen RTM 430 und ESA, BEA oder EAM wieder anschließen.

8.5 Überprüfung der Anzeigegenauigkeit

i Mit dem Kalibrierstift 1 688 130 220 können Sie die Anzeige-
genauigkeit des RTM 430 prüfen. Ist der Wert außerhalb der Toleranz, müssen Sie das RTM 430 reinigen (siehe Kap. 8). Die Vorgehensweise zur Überprüfung der Messgenauigkeit ist in der jeweiligen Programmbeschreibung beschrieben.
11

9. Sonderzubehör

Bestellnummer
RTM-Untergestell 1 685 200 082

11. Technische Daten

Messgröße Anzeigebereich Messbereich Auflösung
Abgasentnahmesonde Pkw 1 680 790 046 (nur ...413, für Messungen in Verbindung mit einem Leistungsprüfstand)
Abgasentnahmesonde Lkw 1 680 790 041
Abgasentnahmeschlauch Ø 16 mm, Länge 1 m 1 680 712 195 Ø 16 mm, Länge 3,5 m 1 680 712 201
Schlauch zur Abgasrückführung in Absauganlage 1 680 707 100
Verbindungsleitung RTM 430 (12 m) 1 684 465 391
Beheizter Abgasentnahmeschlauch (5 m) 1 684 510 045
Spannvorrichtung mit Teleskopstab 1 688 040 258

10. Ersatz- und Verschleißteile

Bestellnummer
Abgasentnahmesonde Pkw 1 680 790 044
Abgasentnahmeschlauch Ø 10 mm, Länge 1 m (<) 1 680 703 047
Trübungsgrad 0 - 100 % 0 - 100 % 0,1 %
Absorptions- 0 - 9,9 m
-1
0,5 - 5,5 m-10,01 m
-1
koeffizient k
Messkammerlänge: 432 mm
Spannungsversorgung: über die Emissions-System-
Analyse (ESA), die Bosch-Emissions-Analyse (BEA) oder das Emissons-Analyse-Mess­gerät (EAM)
Einsatzbereich: +2 °C bis +40 °C
relative Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft:
< 90 % ohne Betauung
max. Abgastemperatur am Geräteeingang: 200 °C
Schutzklasse: IP 33
Abmessungen: (B x H x T in mm) 594 x 203 x 151
Gewicht: ca. 8 kg
Verbindungsleitung RTM 430 (8 m) (<) 1 684 465 467
Verschlussdeckel (<) 1 680 021 003
Reinigungsbürste (<) 1 687 929 006
Kalibrierstift 1 688 130 220
(<) Verschleißteil
Geräuschemission: < 70 dB(A)
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV): Dieses Produkt ist ein Er-
zeugnis der Klasse A nach EN 55022
12

1. Important information

Before connecting, starting up and operating test units, always read the Operating Instruc­tions of the tester thoroughly in order to rule out any uncertainty and associated risks with regard to safety when working with testers.
All operations and workings as well as the connecting of testers close to the engine and to the ignition system must be executed only when the engine does not turn and the ignition circuit is switched off.

1.1 Agreement

Your use of the product means that you accept the following conditions:
Liability
The liability of Robert Bosch GmbH is limited to the amount which the customer has actually paid for this product. This exemption from liability does not apply to damages caused intentionally or by gross negligence on the part of Robert Bosch GmbH.
Warranty
Any use of hardware not been approved by Bosch constitutes a modification of our products, and hence exclusion of all liability and warranty claims, even if the hardware has been subsequently removed. Our products must not be modified in any way. Furthermore, our products may only be used with original accessories / original spare parts. Disregard for the above will render all warranty claims invalid.
1.3 Employer’s obligation
The employer is obliged to ensure that all measures geared towards the prevention of accidents, industrial diseases, labor­related health risks are taken and measures towards making the workplace fit for people to work in are carried out. Electrical engineering in Germany is subject to the accident prevention regulations of the trade association "Electrical Plant and Equip­ment as under BGV A2" (previously VBG 4). In all other countries the applicable national regulations or acts or decrees are to be adhered to.
Basic rules
The employer is bound to ensure that all electrical equipment and operating material is set up, modified and maintained by skilled electricians only or under the guidance and supervision of a skilled electrician in accordance with electrical engineering prin­ciples. Furthermore, the employer must ensure that all electrical equipment and operating material is operated in keeping with electrical engineering principles.
If a piece of electrical equipment or operating material is found to be defective, i. e. it does not or no longer complies with electrical engineering principles, the employer must ensure that the fault is rectified immediately and, in the event that imminent danger exists, also ensure that the electrical equipment or the electrical operating material is notiused.
Tests (taking Germany as an example)
The employer must ensure that all electrical equipment and
operating material is tested to see if it is in proper working order:

1.2 User group

This product may only be used in the automotive sector by skilled personnel who are trained and instructed in it, such as motor-vehicle mechanics, electricians, foremen, technicians and engineers.
1. Before starting up for the first time and, after any modification or repair work, before the restart by a skilled electrician or under the guidance and supervision of a skilled electrician. A test prior to initial start up is not necessary, if the employer has received confirmation from the manufacturer or constructor stating that the electrical equipment and operating material has been produced in accordance with relevant accident prevention regulations.
2. At specific time intervals. The periods are to be mea­sured such that faults that occur, ones which must be expected to occur, are determined in good time.
The test is to take the electrical engineering principles relating
hereto into account.
Upon request of the trade association a test manual is to be
maintained into which specific entries are made.
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2. Safety instructions

Mains voltages
High voltage
Danger of acid burning
Hazardous voltages occur in both the lighting system and the electrical system of a motor vehicle. If contact is made with live parts (e.g. with the ignition coil), there is a risk of electric shock from flashover voltages caused by damaged insulation (e.g. ignition cables which have been attacked by martens). This applies to both the primary side and the secondary side of the ignition system, to the cable harness and the plug connections, to the lighting systems (Litronic) and to the tester connections.
Safety precautions:
- All testers must be connected to properly grounded, shock­proof sockets (in accordance with VDE 0100 or the correspon­ding country-specific regulations).
- Testers must always be connected using the power cables supplied with them.
- All extension cables must be fitted with shock-proof contacts.
- Any cables with damaged insulation must be replaced (e.g. power or ignition cables).
- Connect testers to the lighting system and switch them on before connecting them to the vehicle.
- Connect testers to the engine ground or to the battery (B-) before switching on the ignition.
- Always switch off the ignition before performing any work on the electrical system of the vehicle. The term „work“ includes connecting testers, replacing parts of the ignition system, removing assemblies (e.g. generators), connecting assem­blies to a test bench, etc.
- Wherever possible, tests and settings should always be car­ried out with the ignition switched off and the engine stationary.
- If tests or settings are carried out with the ignition switched on or the engine running, care must be taken not to touch any live parts. This applies to all the connecting cables of the testers as well as to the connections of any assemblies at the test bench.
- Test connections must always be made using suitable connectors (e.g. Bosch testing cable set or vehicle-specific adapter cables).
- Make sure that all test connections are properly plugged in and secure.
- Switch off the ignition before disconnecting the tester from the engine ground or the battery (B-).
- Never open the casing of the screen.
- Never open the housing of the tester.
When exhaust gas measurements are taken, the sam- pling hoses which are used release a highly caustic gas (hydrogen fluoride) that can cause acid burning in the respiratory system when heated to temperatures in excess of 250 °C (482 °F) or in the event of fire.
Rules of conduct:
- Consult a doctor immediately after inhaling!
- Always wear gloves made of neoprene or PVC when removing residues left after a fire.
- Neutralize any residues left after a fire with a calcium hydroxide solution. This produces non-toxic calcium fluoride, which can be washed away.
Acids and alkalis can cause severe burning on unprotected skin. Hydrogen fluoride in combination with moisture (water) forms hydrofluoric acid. The condensate which accumulates in the sampling hose and in the condensate container likewise contains acid. When replacing the O contains alkali. When replacing the NO measuring sensor, bear in mind that it contains acid.
Rules of conduct:
- Rinse any affected parts of the skin immediately in water, then consult a doctor!
- NO and O be disposed of separately. Your Bosch specialist equipper can dispose of sensors in the proper manner.
If liquid crystal escapes from a damaged liquid crystal display, it is imperative to avoid direct skin contact, inhalation and swallowing.
measuring sensors are hazardous waste and must
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measuring sensor, bear in mind that it
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Danger of Implosion
There is a danger of the screen tube imploding if the screen is improperly handled (e.g. the tube is subjected to some form of impact, sudden temperature change, the glass is damaged).
Safety precautions:
- Make sure that the screen is well vented so that heat can properly dissipate.
- Never cover the vents (e.g. with a towel) while the screen in switched on.
- Never allow a fluid to penetrate the screen.
- Place the screen away from direct sunlight.
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Rules of conduct:
- Wash the skin and clothing thoroughly with soap and water if it has come into contact with liquid crystal.
- If you have inhaled or swallowed liquid crystal, consult a doctor immediately!
If fluid (electrolyte) escapes from batteries and rechargeable
batteries, avoid getting it on your skin or in your eyes.
Rules of conduct:
- If contact with skin or eyes happens nevertheless, wash the affected parts immediately with clean water and then consult a doctor.
Safety instructions
Danger of injury
Danger of crushing
Danger of burning
If the vehicle is not prevented from rolling away, there is a danger of people being crushed against a workbench, for example. Both running and stationary engines have rotating and moving parts (e.g. belt drives) which may cause injuries to fingers and arms. A special hazard is presented by electrically driven fans, in that they may be switched on without warning while the engine is stationary and the ignition is switched off.
Safety precautions:
- Take steps to prevent the vehicle from rolling away while it is being tested. Select the park position if the vehicle has an automatic trans­mission and apply the handbrake or lock the wheels with chocks (wedges).
- Operating staff must wear work clothes without loose bands and loops.
- Keep well away from rotating/moving parts while the engine is running.
- When working on or in the vicinity of electrically driven fans, allow the engine to cool down first, then disconnect the plug of the fan motor.
- Keep the tester connecting cables well away from all rotating parts.
- Lay the connecting cables in such a way that no-one can trip over them.
- Lock the brakes on the test system trolley so that it cannot roll away.
- Do not place heavy objects on or lean on the sensor holder.
Danger of asphyxiation
Car exhaust fumes contain carbon monoxide (CO) - a colorless, odorless gas. If inhaled, carbon monoxide causes an oxygen deficiency in the body. Extreme caution is therefore essential when working in a pit, as some of the components of the exhaust gas are heavier than air and settle at the bottom of the pit. Caution is also necessary when working on LPG-driven vehicles.
When working on a hot engine, there is a risk of injury from burning if such components as the exhaust gas manifold, the turbocharger, the Lambda sensor, etc. are touched or if parts of the body come too close to them. These components may be heated to temperatures of several hundred degrees Celsius. Depending on the duration of the exhaust gas measurements, the sampling probe of the exhaust gas measuring instrument may also become extremely hot.
Safety precautions:
- Always wear protective clothing, e.g. gloves.
- Allow the engine to cool down first (this also applies to auxiliary heating systems).
- Keep the tester connecting cables well away from all hot parts.
- Do not leave the engine running any longer than necessary for the test or setting.
Danger of fire
Danger of explosion
There is a risk of fire and explosion from fuels and fuel vapors when work is performed on the fuel system or on the mixture control system.
Safety precautions:
- Switch off the ignition.
- Allow the engine to cool down first.
- Avoid naked flames and potential sources of sparks.
- Do not smoke.
- Collect any leaked fuel.
- Always ensure effective ventilation and suction when working in closed areas.
Noise
Safety precautions:
- Always ensure effective ventilation and suction (especially when working in a pit).
- Always switch on and connect the suction plant in a closed area.
Noise levels in excess of 70 dB(A) can occur when measure­ments are carried out on a vehicle, especially at high engine speeds. Damage to hearing may result if human beings are exposed to noise at such levels over an extended period of time.
Safety precautions:
- If necessary, noise protection facilities must be provided by the owner at all workplaces in the vicinity of the testing area.
- If necessary, suitable personal noise protection facilities must be used by the operator.
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