Bosch GWS Professional 15-125 CIH, GWS Professional 15-150 CIH, GWS Professional 15-125 CIEH, GWS Professional 15-125 CITH Original Instructions Manual

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Robert Bosch GmbH
Power Tools Division 70745 Leinfelden-Echterdingen Germany
www.bosch-pt.com
1 609 929 X20 (2010.07) O / 221 WEU
GWS Professional
de Originalbetriebsanleitung en Original instructions fr Notice originale es Manual original pt Manual original it Istruzioni originali nl Oorspronkelijke
gebruiksaanwijzing
da Original brugsanvisning sv Bruksanvisning i original no Original driftsinstruks fi Alkuperäiset ohjeet
el Πρωτότυπο οδηγιών χρήσης
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Deutsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6
English . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 21
Français . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 35
Español. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Página 51
Português. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Página 67
Italiano . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pagina 82
Nederlands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pagina 97
Dansk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Side 112
Svenska . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sida 125
Norsk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Side 138
Suomi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sivu 151
Ελληνικά . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Σελίδα 164
Türkçe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sayfa 180
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de
Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge
WARNUNG
säumnisse bei der Einhaltung der Sicherheits­hinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und An­weisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netz­betriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (oh­ne Netzkabel).
1) Arbeitsplatzsicherheit a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber
und gut beleuchtet. Unordnung oder un-
beleuchtete Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug
nicht in explosionsgefährdeter Umge­bung, in der sich brennbare Flüssigkei­ten, Gase oder Stäube befinden. Elektro-
werkzeuge erzeugen Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzünden kön­nen.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen
während der Benutzung des Elektro­werkzeugs fern. Bei Ablenkung können
Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren.
2) Elektrische Sicherheit a) Der Anschlussstecker des Elektrowerk-
zeuges muss in die Steckdose passen. Der Stecker darf in keiner Weise verän­dert werden. Verwenden Sie keine Adap­terstecker gemeinsam mit schutzgeerde­ten Elektrowerkzeugen. Unveränderte
Stecker und passende Steckdosen verrin­gern das Risiko eines elektrischen Schla­ges.
Lesen Sie alle Sicherheitshin­weise und Anweisungen. Ver-
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geer-
deten Oberflächen wie von Rohren, Hei­zungen, Herden und Kühlschränken. Es
besteht ein erhöhtes Risiko durch elektri­schen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen
oder Nässe fern. Das Eindringen von Was-
ser in ein Elektrowerkzeug erhöht das Ri­siko eines elektrischen Schlages.
d) Zweckentfremden Sie das Kabel nicht,
um das Elektrowerkzeug zu tragen, auf­zuhängen oder um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie das Ka­bel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen. Be-
schädigte oder verwickelte Kabel erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im
Freien arbeiten, verwenden Sie nur Ver­längerungskabel, die auch für den Au­ßenbereich geeignet sind. Die Anwen-
dung eines für den Außenbereich geeigneten Verlängerungskabels verrin­gert das Risiko eines elektrischen Schla­ges.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeu-
ges in feuchter Umgebung nicht ver­meidbar ist, verwenden Sie einen Fehler­stromschutzschalter. Der Einsatz eines
Fehlerstromschutzschalters vermindert das Risiko eines elektrischen Schlages.
3) Sicherheit von Personen a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie dar-
auf, was Sie tun, und gehen Sie mit Ver­nunft an die Arbeit mit einem Elektro­werkzeug. Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Drogen, Al­kohol oder Medikamenten stehen. Ein
Moment der Unachtsamkeit beim Ge­brauch des Elektrowerkzeuges kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
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b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüs-
tung und immer eine Schutzbrille. Das
Tragen persönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicherheits­schuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeu­ges, verringert das Risiko von Verletzun­gen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte In-
betriebnahme. Vergewissern Sie sich, dass das Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie es an die Stromversorgung und/oder den Akku anschließen, es auf­nehmen oder tragen. Wenn Sie beim Tra-
gen des Elektrowerkzeuges den Finger am Schalter haben oder das Gerät einge­schaltet an die Stromversorgung anschlie­ßen, kann dies zu Unfällen führen.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder
Schraubenschlüssel, bevor Sie das Elek­trowerkzeug einschalten. Ein Werkzeug
oder Schlüssel, der sich in einem drehen­den Geräteteil befindet, kann zu Verlet­zungen führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale Körper-
haltung. Sorgen Sie für einen sicheren Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch können Sie das
Elektrowerkzeug in unerwarteten Situati­onen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen
Sie keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare, Kleidung und Hand­schuhe fern von sich bewegenden Tei­len. Lockere Kleidung, Schmuck oder lan-
ge Haare können von sich bewegenden Teilen erfasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auffangein-
richtungen montiert werden können, vergewissern Sie sich, dass diese ange­schlossen sind und richtig verwendet werden. Verwendung einer Staubabsau-
gung kann Gefährdungen durch Staub ver­ringern.
4) Verwendung und Behandlung des Elektro­werkzeuges
a) Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwen-
den Sie für Ihre Arbeit das dafür be­stimmte Elektrowerkzeug. Mit dem pas-
senden Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und sicherer im angegebenen Leis­tungsbereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, des-
sen Schalter defekt ist. Ein Elektrowerk-
zeug, das sich nicht mehr ein- oder aus­schalten lässt, ist gefährlich und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdo-
se und/oder entfernen Sie den Akku, be­vor Sie Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehörteile wechseln oder das Gerät weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme ver-
hindert den unbeabsichtigten Start des Elektrowerkzeuges.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerk-
zeuge außerhalb der Reichweite von Kin­dern auf. Lassen Sie Personen das Gerät nicht benutzen, die mit diesem nicht ver­traut sind oder diese Anweisungen nicht gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind
gefährlich, wenn sie von unerfahrenen Personen benutzt werden.
e) Pflegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorg-
falt. Kontrollieren Sie, ob bewegliche Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder so beschädigt sind, dass die Funktion des Elektrowerkzeuges beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerätes reparieren. Viele Un-
fälle haben ihre Ursache in schlecht ge­warteten Elektrowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und
sauber. Sorgfältig gepflegte Schneid-
werkzeuge mit scharfen Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind leich­ter zu führen.
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g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zube-
hör, Einsatzwerkzeuge usw. entspre­chend diesen Anweisungen. Berücksich­tigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen und die auszuführende Tätigkeit. Der Ge-
brauch von Elektrowerkzeugen für andere als die vorgesehenen Anwendungen kann zu gefährlichen Situationen führen.
5) Service a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von
qualifiziertem Fachpersonal und nur mit Original-Ersatzteilen reparieren. Damit
wird sichergestellt, dass die Sicherheit des Elektrowerkzeuges erhalten bleibt.
Sicherheitshinweise für Winkelschleifer
Gemeinsame Sicherheitshinweise zum Schlei­fen, Sandpapierschleifen, Arbeiten mit Draht­bürsten und Trennschleifen
f Dieses Elektrowerkzeug ist zu verwenden
als Schleifer, Sandpapierschleifer, Draht­bürste und Trennschleifmaschine. Beach­ten Sie alle Sicherheitshinweise, Anweisun­gen, Darstellungen und Daten, die Sie mit dem Gerät erhalten. Wenn Sie die folgenden
Anweisungen nicht beachten, kann es zu elektrischem Schlag, Feuer und/oder schwe­ren Verletzungen kommen.
f Dieses Elektrowerkzeug ist nicht geeignet
zum Polieren. Verwendungen, für die das
Elektrowerkzeug nicht vorgesehen ist, kön­nen Gefährdungen und Verletzungen verursa­chen.
f Verwenden Sie kein Zubehör, das vom Her-
steller nicht speziell für dieses Elektro­werkzeug vorgesehen und empfohlen wur­de. Nur weil Sie das Zubehör an Ihrem
Elektrowerkzeug befestigen können, garan­tiert das keine sichere Verwendung.
f Die zulässige Drehzahl des Einsatzwerk-
zeugs muss mindestens so hoch sein wie die auf dem Elektrowerkzeug angegebene Höchstdrehzahl. Zubehör, das sich schneller
als zulässig dreht, kann zerbrechen und um­herfliegen.
f Außendurchmesser und Dicke des Einsatz-
werkzeugs müssen den Maßangaben Ihres Elektrowerkzeugs entsprechen. Falsch be-
messene Einsatzwerkzeuge können nicht ausreichend abgeschirmt oder kontrolliert werden.
f Schleifscheiben, Flansche, Schleifteller
oder anderes Zubehör müssen genau auf die Schleifspindel Ihres Elektrowerkzeugs passen. Einsatzwerkzeuge, die nicht genau
auf die Schleifspindel des Elektrowerkzeugs passen, drehen sich ungleichmäßig, vibrieren sehr stark und können zum Verlust der Kon­trolle führen.
f Verwenden Sie keine beschädigten Einsatz-
werkzeuge. Kontrollieren Sie vor jeder Ver­wendung Einsatzwerkzeuge wie Schleif­scheiben auf Absplitterungen und Risse, Schleifteller auf Risse, Verschleiß oder star­ke Abnutzung, Drahtbürsten auf lose oder gebrochene Drähte. Wenn das Elektrowerk­zeug oder das Einsatzwerkzeug herunter­fällt, überprüfen Sie, ob es beschädigt ist, oder verwenden Sie ein unbeschädigtes Einsatzwerkzeug. Wenn Sie das Einsatz­werkzeug kontrolliert und eingesetzt ha­ben, halten Sie und in der Nähe befindliche Personen sich außerhalb der Ebene des ro­tierenden Einsatzwerkzeugs auf und lassen Sie das Elektrowerkzeug eine Minute lang mit Höchstdrehzahl laufen. Beschädigte Ein-
satzwerkzeuge brechen meist in dieser Test­zeit.
f Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung.
Verwenden Sie je nach Anwendung Vollge­sichtsschutz, Augenschutz oder Schutzbril­le. Soweit angemessen, tragen Sie Staub­maske, Gehörschutz, Schutzhandschuhe oder Spezialschürze, die kleine Schleif- und Materialpartikel von Ihnen fernhält. Die Au-
gen sollen vor herumfliegenden Fremdkör­pern geschützt werden, die bei verschiede­nen Anwendungen entstehen. Staub- oder Atemschutzmaske müssen den bei der An­wendung entstehenden Staub filtern. Wenn Sie lange lautem Lärm ausgesetzt sind, kön­nen Sie einen Hörverlust erleiden.
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f Achten Sie bei anderen Personen auf siche-
ren Abstand zu Ihrem Arbeitsbereich. Je­der, der den Arbeitsbereich betritt, muss persönliche Schutzausrüstung tragen.
Bruchstücke des Werkstücks oder gebroche­ner Einsatzwerkzeuge können wegfliegen und Verletzungen auch außerhalb des direk­ten Arbeitsbereichs verursachen.
f Halten Sie das Gerät nur an den isolierten
Griffflächen, wenn Sie Arbeiten ausführen, bei denen das Einsatzwerkzeug verborgene Stromleitungen oder das eigene Netzkabel treffen kann. Der Kontakt mit einer span-
nungsführenden Leitung kann auch metalle­ne Geräteteile unter Spannung setzen und zu einem elektrischen Schlag führen.
f Halten Sie das Netzkabel von sich drehen-
den Einsatzwerkzeugen fern. Wenn Sie die
Kontrolle über das Gerät verlieren, kann das Netzkabel durchtrennt oder erfasst werden und Ihre Hand oder Ihr Arm in das sich dre­hende Einsatzwerkzeug geraten.
f Legen Sie das Elektrowerkzeug niemals ab,
bevor das Einsatzwerkzeug völlig zum Still­stand gekommen ist. Das sich drehende Ein-
satzwerkzeug kann in Kontakt mit der Abla­gefläche geraten, wodurch Sie die Kontrolle über das Elektrowerkzeug verlieren können.
f Lassen Sie das Elektrowerkzeug nicht lau-
fen, während Sie es tragen. Ihre Kleidung
kann durch zufälligen Kontakt mit dem sich drehenden Einsatzwerkzeug erfasst werden, und das Einsatzwerkzeug sich in Ihren Kör­per bohren.
f Reinigen Sie regelmäßig die Lüftungs-
schlitze Ihres Elektrowerkzeugs. Das Motor-
gebläse zieht Staub in das Gehäuse, und eine starke Ansammlung von Metallstaub kann elektrische Gefahren verursachen.
f Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht
in der Nähe brennbarer Materialien. Funken
können diese Materialien entzünden.
f Verwenden Sie keine Einsatzwerkzeuge,
die flüssige Kühlmittel erfordern. Die Ver-
wendung von Wasser oder anderen flüssigen Kühlmitteln kann zu einem elektrischen Schlag führen.
Rückschlag und entsprechende Sicherheits­hinweise
f Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge
eines hakenden oder blockierten drehenden Einsatzwerkzeugs, wie Schleifscheibe, Schleifteller, Drahtbürste usw. Verhaken oder Blockieren führt zu einem abrupten Stopp des rotierenden Einsatzwerkzeugs. Dadurch wird ein unkontrolliertes Elektro­werkzeug gegen die Drehrichtung des Ein­satzwerkzeugs an der Blockierstelle be­schleunigt. Wenn z. B. eine Schleifscheibe im Werkstück hakt oder blockiert, kann sich die Kante der Schleifscheibe, die in das Werkstück ein­taucht, verfangen und dadurch die Schleif­scheibe ausbrechen oder einen Rückschlag verursachen. Die Schleifscheibe bewegt sich dann auf die Bedienperson zu oder von ihr weg, je nach Drehrichtung der Scheibe an der Blockierstelle. Hierbei können Schleif­scheiben auch brechen. Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder fehlerhaften Gebrauchs des Elektro­werkzeugs. Er kann durch geeignete Vor­sichtsmaßnahmen, wie nachfolgend be­schrieben, verhindert werden.
f Halten Sie das Elektrowerkzeug gut fest
und bringen Sie Ihren Körper und Ihre Arme in eine Position, in der Sie die Rückschlag­kräfte abfangen können. Verwenden Sie im­mer den Zusatzgriff, falls vorhanden, um die größtmögliche Kontrolle über Rück­schlagkräfte oder Reaktionsmomente beim Hochlauf zu haben. Die Bedienperson kann
durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen die Rückschlag- und Reaktionskräfte beherr­schen.
f Bringen Sie Ihre Hand nie in die Nähe sich
drehender Einsatzwerkzeuge. Das Einsatz-
werkzeug kann sich beim Rückschlag über Ih­re Hand bewegen.
f Meiden Sie mit Ihrem Körper den Bereich,
in den das Elektrowerkzeug bei einem Rückschlag bewegt wird. Der Rückschlag
treibt das Elektrowerkzeug in die Richtung entgegengesetzt zur Bewegung der Schleif­scheibe an der Blockierstelle.
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f Arbeiten Sie besonders vorsichtig im Be-
reich von Ecken, scharfen Kanten usw. Ver­hindern Sie, dass Einsatzwerkzeuge vom Werkstück zurückprallen und verklemmen.
Das rotierende Einsatzwerkzeug neigt bei Ecken, scharfen Kanten oder wenn es ab­prallt, dazu, sich zu verklemmen. Dies verur­sacht einen Kontrollverlust oder Rückschlag.
f Verwenden Sie kein Ketten- oder gezähntes
Sägeblatt. Solche Einsatzwerkzeuge verursa-
chen häufig einen Rückschlag oder den Ver­lust der Kontrolle über das Elektrowerkzeug.
Besondere Sicherheitshinweise zum Schleifen und Trennschleifen
f Verwenden Sie ausschließlich die für Ihr
Elektrowerkzeug zugelassenen Schleifkör­per und die für diese Schleifkörper vorgese­hene Schutzhaube. Schleifkörper, die nicht
für das Elektrowerkzeug vorgesehen sind, können nicht ausreichend abgeschirmt wer­den und sind unsicher.
f Die Schutzhaube muss sicher am Elektro-
werkzeug angebracht und so eingestellt sein, dass ein Höchstmaß an Sicherheit er­reicht wird, d. h. der kleinstmögliche Teil des Schleifkörpers zeigt offen zur Bedien­person. Die Schutzhaube soll die Bedienper-
son vor Bruchstücken und zufälligem Kontakt mit dem Schleifkörper schützen.
f Schleifkörper dürfen nur für die empfohle-
nen Einsatzmöglichkeiten verwendet wer­den. Z. B.: Schleifen Sie nie mit der Seiten­fläche einer Trennscheibe. Trennscheiben
sind zum Materialabtrag mit der Kante der Scheibe bestimmt. Seitliche Krafteinwirkung auf diese Schleifkörper kann sie zerbrechen.
f Verwenden Sie immer unbeschädigte
Spannflansche in der richtigen Größe und Form für die von Ihnen gewählte Schleif­scheibe. Geeignete Flansche stützen die
Schleifscheibe und verringern so die Gefahr eines Schleifscheibenbruchs. Flansche für Trennscheiben können sich von den Flan­schen für andere Schleifscheiben unterschei­den.
f Verwenden Sie keine abgenutzten Schleif-
scheiben von größeren Elektrowerkzeugen.
Schleifscheiben für größere Elektrowerkzeu­ge sind nicht für die höheren Drehzahlen von kleineren Elektrowerkzeugen ausgelegt und können brechen.
Weitere besondere Sicherheitshinweise zum Trennschleifen
f Vermeiden Sie ein Blockieren der Trenn-
scheibe oder zu hohen Anpressdruck. Füh­ren Sie keine übermäßig tiefen Schnitte aus. Eine Überlastung der Trennscheibe er-
höht deren Beanspruchung und die Anfällig­keit zum Verkanten oder Blockieren und da­mit die Möglichkeit eines Rückschlags oder Schleifkörperbruchs.
f Meiden Sie den Bereich vor und hinter der
rotierenden Trennscheibe. Wenn Sie die
Trennscheibe im Werkstück von sich wegbe­wegen, kann im Falle eines Rückschlags das Elektrowerkzeug mit der sich drehenden Scheibe direkt auf Sie zugeschleudert wer­den.
f Falls die Trennscheibe verklemmt oder Sie
die Arbeit unterbrechen, schalten Sie das Gerät aus und halten Sie es ruhig, bis die Scheibe zum Stillstand gekommen ist. Ver­suchen Sie nie, die noch laufende Trenn­scheibe aus dem Schnitt zu ziehen, sonst kann ein Rückschlag erfolgen. Ermitteln und
beheben Sie die Ursache für das Verklem­men.
f Schalten Sie das Elektrowerkzeug nicht
wieder ein, solange es sich im Werkstück befindet. Lassen Sie die Trennscheibe erst ihre volle Drehzahl erreichen, bevor Sie den Schnitt vorsichtig fortsetzen. Anderenfalls
kann die Scheibe verhaken, aus dem Werk­stück springen oder einen Rückschlag verur­sachen.
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f Stützen Sie Platten oder große Werkstücke
ab, um das Risiko eines Rückschlags durch eine eingeklemmte Trennscheibe zu ver­mindern. Große Werkstücke können sich un-
ter ihrem eigenen Gewicht durchbiegen. Das Werkstück muss auf beiden Seiten der Schei­be abgestützt werden, und zwar sowohl in der Nähe des Trennschnitts als auch an der Kante.
f Seien Sie besonders vorsichtig bei „Ta-
schenschnitten“ in bestehende Wände oder andere nicht einsehbare Bereiche. Die ein-
tauchende Trennscheibe kann beim Schnei­den in Gas- oder Wasserleitungen, elektri­sche Leitungen oder andere Objekte einen Rückschlag verursachen.
Besondere Sicherheitshinweise zum Sandpa­pierschleifen
f Benutzen Sie keine überdimensionierten
Schleifblätter, sondern befolgen Sie die Herstellerangaben zur Schleifblattgröße.
Schleifblätter, die über den Schleifteller hin­ausragen, können Verletzungen verursachen sowie zum Blockieren, Zerreißen der Schleif­blätter oder zum Rückschlag führen.
Besondere Sicherheitshinweise zum Arbeiten mit Drahtbürsten
f Beachten Sie, dass die Drahtbürste auch
während des üblichen Gebrauchs Drahtstü­cke verliert. Überlasten Sie die Drähte nicht durch zu hohen Anpressdruck. Wegfliegen-
de Drahtstücke können sehr leicht durch dünne Kleidung und/oder die Haut dringen.
f Wird eine Schutzhaube empfohlen, verhin-
dern Sie, dass sich Schutzhaube und Draht­bürste berühren können. Teller- und Topf-
bürsten können durch Anpressdruck und Zentrifugalkräfte ihren Durchmesser vergrö­ßern.
Zusätzliche Sicherheitshinweise
Tragen Sie eine Schutzbrille.
f Verwenden Sie geeignete Suchgeräte, um
verborgene Versorgungsleitungen aufzu­spüren, oder ziehen Sie die örtliche Versor­gungsgesellschaft hinzu. Kontakt mit Elek-
troleitungen kann zu Feuer und elektrischem Schlag führen. Beschädigung einer Gaslei­tung kann zur Explosion führen. Eindringen in eine Wasserleitung verursacht Sachbeschä­digung oder kann einen elektrischen Schlag verursachen.
f Entriegeln Sie den Ein-/Ausschalter und
bringen Sie ihn in Aus-Position, wenn die Stromversorgung unterbrochen wird, z. B. durch Stromausfall oder Ziehen des Netz­steckers. Dadurch wird ein unkontrollierter
Wiederanlauf verhindert.
f Sichern Sie das Werkstück. Ein mit Spann-
vorrichtungen oder Schraubstock festgehal­tenes Werkstück ist sicherer gehalten als mit Ihrer Hand.
Funktionsbeschreibung
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen. Versäumnisse
bei der Einhaltung der Sicherheits­hinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand
und/oder schwere Verletzungen verursachen. Bitte klappen Sie die Aufklappseite mit der Dar-
stellung des Elektrowerkzeugs auf, und lassen Sie diese Seite aufgeklappt, während Sie die Betriebsanleitung lesen.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Elektrowerkzeug ist bestimmt zum Trennen, Schruppen und Bürsten von Metall- und Stein­werkstoffen ohne Verwendung von Wasser. Zum Trennen mit gebundenen Schleifmitteln muss eine spezielle Schutzhaube zum Trennen verwendet werden. Beim Trennen in Stein ist für eine ausreichende Staubabsaugung zu sorgen. Mit zulässigen Schleifwerkzeugen kann das Elektrowerkzeug zum Sandpapierschleifen ver­wendet werden.
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Abgebildete Komponenten
Die Nummerierung der abgebildeten Kompo­nenten bezieht sich auf die Darstellung des Elek­trowerkzeuges auf der Grafikseite.
1 Entriegelungshebel für Schutzhaube 2 Spindel-Arretiertaste 3 Stellrad Drehzahlvorwahl
(GWS 15-125 CIEH/GWS 15-125 CITH)
4 Ein-/Ausschalter 5 Zusatzgriff (isolierte Grifffläche) 6 Schleifspindel 7 Absaughaube zum Schleifen* 8 Aufnahmeflansch mit O-Ring
9 Hartmetall-Topfscheibe* 10 Spannmutter 11 Schnellspannmutter * 12 Schutzhaube zum Schleifen 13 Schleifscheibe* 14 Schutzhaube zum Trennen* 15 Trennscheibe* 16 Handschutz* 17 Gummischleifteller* 18 Schleifblatt* 19 Rundmutter* 20 Topfbürste* 21 Absaughaube zum Trennen mit
Führungsschlitten *
22 Diamant-Trennscheibe* 23 Handgriff (isolierte Grifffläche)
*Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört nicht zum Standard-Lieferumfang. Das vollständige Zubehör finden Sie in unserem Zubehörprogramm.
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier Richtungen) ermittelt entsprechend EN 60745: Oberflächenschleifen (Schruppen): Schwingungsemissionswert a cherheit K= 1,5 m/s
2
.
=9 m/s2, Unsi-
h
Schleifen mit Schleifblatt: Schwingungs­emissionswert a K=1,5 m/s
=5 m/s2, Unsicherheit
h
2
.
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwin­gungspegel ist entsprechend einem in EN 60745 genormten Messverfahren gemessen worden und kann für den Vergleich von Elektrowerkzeu­gen miteinander verwendet werden. Er eignet sich auch für eine vorläufige Einschätzung der Schwingungsbelastung. Der angegebene Schwingungspegel repräsen­tiert die hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das Elektro­werkzeug für andere Anwendungen, mit abwei­chenden Einsatzwerkzeugen oder ungenügen­der Wartung eingesetzt wird, kann der Schwingungspegel abweichen. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Ar­beitszeitraum deutlich erhöhen. Für eine genaue Abschätzung der Schwingungs­belastung sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich im Ein­satz ist. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich re­duzieren. Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Ar­beitsabläufe.
Geräusch-/Vibrationsinformation
Messwerte für Geräusch ermittelt entsprechend EN 60745.
Der A-bewertete Geräuschpegel des Elektro­werkzeugs beträgt typischerweise: Schalldruck­pegel 91 dB(A); Schallleistungspegel 102 dB(A). Unsicherheit K=3 dB.
Gehörschutz tragen!
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Technische Daten
Deutsch | 13
Winkelschleifer GWS ...
Professional
Sachnummer
3 601 ... H30 2..
Nennaufnahmeleistung Abgabeleistung Nenndrehzahl Drehzahleinstellbereich
max. Schleifscheibendurchmesser Schleifspindelgewinde max. Gewindelänge der Schleifspindel Rückschlagabschaltung Wiederanlaufschutz Anlaufstrombegrenzung Konstantelektronik Drehzahlvorwahl
15-125
H30 C..
CIH
15-125
CIEH
H30 3..
H30 D..
15-125
CITH
H30 4.. H30 E..
15-150
CIH
H30 5..
H30 F.. W 1500 1500 1500 1 500 W 860 860 860 860
min-111000 11000 9300 9300
-1
min
2800
–11000
2800
– 9300
mm 125 125 125 150
M 14 M 14 M 14 M 14
mm 22 22 22 22
z zzz
z zzz
z zzz
z zzz
zz
Gewicht entsprechend EPTA-Procedure 01/2003
Schutzklasse
Die Angaben gelten für eine Nennspannung [U] von 230 V. Bei abweichenden Spannungen und in länderspezifischen Ausführungen können diese Angaben variieren.
Bitte beachten Sie die Sachnummer auf dem Typenschild Ihres Elektrowerkzeugs. Die Handelsbezeichnungen einzel­ner Elektrowerkzeuge können variieren.
kg 2,3 2,3 2,3 2,4
/II /II /II / II
Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass das unter „Technische Daten“ beschriebene
Dr. Egbert Schneider Senior Vice President Engineering
Dr. Eckerhard Strötgen Head of Product Certification
Produkt mit den folgenden Normen oder norma­tiven Dokumenten übereinstimmt: EN 60745 ge­mäß den Bestimmungen der Richtlinien 2004/108/EG, 2006/42/EG.
Technische Unterlagen bei:
Robert Bosch GmbH, Power Tools Division D-70745 Leinfelden-Echterdingen
14.07.2010
Robert Bosch GmbH, PT/ESC, D-70745 Leinfelden-Echterdingen
Bosch Power Tools 1 609 929 X20 | (28.7.10)
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Montage
Schutzvorrichtungen montieren
f Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steckdo­se.
Hinweis: Nach Bruch der Schleifscheibe wäh-
rend des Betriebes oder bei Beschädigung der Aufnahmevorrichtungen an der Schutz­haube/am Elektrowerkzeug, muss das Elektro­werkzeug umgehend an den Kundendienst ge­schickt werden, Anschriften siehe Abschnitt „Kundendienst und Kundenberatung“.
Schutzhaube zum Schleifen
Setzen Sie die Schutz­haube 12 der Abbildung entsprechend auf den Spindelhals. Die Dreiecks­markierungen der Schutz­haube müssen mit den entsprechenden Markie­rungen am Getriebekopf übereinstimmen.
Drücken Sie die Schutz­haube 12 auf den Spindel­hals bis der Bund der Schutzhaube am Flansch
des Elektrowerkzeuges aufsitzt und drehen Sie die Schutzhaube, bis sie deutlich hörbar einrastet.
Passen Sie die Position der Schutzhaube 12 den Erfordernissen des Arbeitsganges an. Drücken Sie dazu den Entriegelungshebel 1 nach oben und drehen Sie die Schutzhaube 12 in die ge­wünschte Position.
f Stellen Sie die Schutzhaube 12 so ein, dass
ein Funkenflug in Richtung des Bedieners verhindert wird.
f Die Schutzhaube 12 darf sich nur unter Be-
tätigung des Entriegelungshebels 1 verdre­hen lassen! Andernfalls darf das Elektro­werkzeug keinesfalls weiter benutzt werden und muss dem Kundendienst über­geben werden.
Hinweis: Die Codiernocken an der Schutzhaube 12 stellen sicher, dass nur eine zum Elektro-
werkzeug passende Schutzhaube montiert wer­den kann.
Schutzhaube zum Trennen f Verwenden Sie beim Trennen mit gebunde-
nen Schleifmitteln immer die Schutzhaube zum Trennen 14.
f Sorgen Sie beim Trennen in Stein für eine
ausreichende Staubabsaugung.
Die Schutzhaube zum Trennen 14 wird wie die Schutzhaube zum Schleifen 12 montiert.
Absaughaube zum Trennen mit Führungs­schlitten
Die Absaughaube zum Trennen mit Führungs­schlitten 21 wird wie die Schutzhaube zum Schleifen 12 montiert.
Absaughaube zum Schleifen
Zum staubarmen Schleifen von Farben, Lacken und Kunststoffen in Verbindung mit Hartmetall­Topfscheiben 9 oder dem Gummischleifteller 17 mit Schleifblatt 18 können Sie die Absaughaube 7 verwenden. Die Absaughaube 7 ist nicht für die Bearbeitung von Metall geeignet.
An die Absaughaube 7 kann ein geeigneter Bosch-Staubsauger angeschlossen werden.
Die Absaughaube 7 wird wie die Schutzhaube 12 montiert. Der Bürstenkranz ist auswechsel­bar.
Zusatzgriff f Verwenden Sie Ihr Elektrowerkzeug nur mit
dem Zusatzgriff 5.
Schrauben Sie den Zusatzgriff 5 abhängig von der Arbeitsweise rechts oder links am Getriebe­kopf ein.
Handschutz f Montieren Sie für Arbeiten mit dem Gummi-
schleifteller 17 oder mit der Topfbürste/ Scheibenbürste/Fächerschleifscheibe im­mer den Handschutz 16.
Befestigen Sie den Handschutz 16 mit dem Zu­satzgriff 5.
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Deutsch | 15
Schleifwerkzeuge montieren
f Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steckdo­se.
f Schleif- und Trennscheiben werden beim
Arbeiten sehr heiß, fassen Sie diese nicht an, bevor sie abgekühlt sind.
Reinigen Sie die Schleifspindel 6 und alle zu montierenden Teile.
Drücken Sie zum Festspannen und Lösen der Schleifwerkzeuge die Spindel-Arretiertaste 2, um die Schleifspindel festzustellen.
f Betätigen Sie die Spindel-Arretiertaste nur
bei stillstehender Schleifspindel. Das Elek-
trowerkzeug kann sonst beschädigt werden.
Schleif-/Trennscheibe
Beachten Sie die Abmessungen der Schleifwerk­zeuge. Der Lochdurchmesser muss zum Aufnah­meflansch passen. Verwenden Sie keine Adap­ter oder Reduzierstücke.
Achten Sie bei der Verwendung von Diamant­Trennscheiben darauf, dass der Drehrichtungs­pfeil auf der Diamant-Trennscheibe und die Drehrichtung des Elektrowerkzeuges (siehe Drehrichtungspfeil auf dem Getriebekopf) über­einstimmen.
Die Reihenfolge der Montage ist auf der Gra­fikseite ersichtlich.
Zum Befestigen der Schleif-/Trennscheibe schrauben Sie die Spannmutter 10 auf und spannen diese mit dem Zweilochschlüssel, sie­he Abschnitt „Schnellspannmutter“.
f Überprüfen Sie nach der Montage des
Schleifwerkzeuges vor dem Einschalten, ob das Schleifwerkzeug korrekt montiert ist und sich frei drehen kann. Stellen Sie si­cher, dass das Schleifwerkzeug nicht an der Schutzhaube oder anderen Teilen streift.
Im Aufnahmeflansch 8 ist um den Zentrierbund ein Kunst­stoffteil (O-Ring) eingesetzt.
Fehlt der O-Ring oder ist er beschädigt, muss er unbe-
dingt ersetzt werden (Sach­nummer 1 600 210 039), be­vor der Aufnahmeflansch 8 montiert wird.
Fächerschleifscheibe f Montieren Sie für Arbeiten mit der Fächer-
schleifscheibe immer den Handschutz 16.
Gummi-Schleifteller f Montieren Sie für Arbeiten mit dem Gummi-
schleifteller 17 immer den Handschutz 16.
Die Reihenfolge der Montage ist auf der Gra­fikseite ersichtlich.
Schrauben Sie die Rundmutter 19 auf und span­nen Sie diese mit dem Zweilochschlüssel.
Topfbürste/Scheibenbürste f Montieren Sie für Arbeiten mit der Topf-
bürste oder Scheibenbürste immer den Handschutz 16.
Die Reihenfolge der Montage ist auf der Gra­fikseite ersichtlich.
Die Topfbürste/Scheibenbürste muss sich so weit auf die Schleifspindel schrauben lassen, dass sie am Schleifspindelflansch am Ende des Schleifspindelgewindes fest anliegt. Spannen Sie die Topfbürste/Scheibenbürste mit einem Gabelschlüssel fest.
Schnellspannmutter
Zum einfachen Schleifwerkzeugwechsel ohne die Verwendung weiterer Werkzeuge können Sie anstatt der Spannmutter 10 die Schnellspann­mutter 11 verwenden.
f Die Schnellspannmutter 11 darf nur für
Schleif- oder Trennscheiben verwendet werden.
Verwenden Sie nur eine einwandfreie, unbe­schädigte Schnellspannmutter 11.
Bosch Power Tools 1 609 929 X20 | (28.7.10)
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Achten Sie beim Aufschrauben darauf, dass die beschriftete Seite der Schnellspannmutter 11 nicht zur Schleifscheibe zeigt; der Pfeil muss auf die Indexmarke 24 zeigen.
Drücken Sie die Spin-
24
del-Arretiertaste 2 um die Schleifspindel fest­zustellen. Um die Schnellspannmutter festzuziehen, drehen Sie die Schleifscheibe kräftig im Uhrzeiger­sinn.
b
D
b
Eine ordnungsgemäß befestigte, unbeschä­digte Schnellspann­mutter können Sie durch Drehen des Rän­delringes entgegen dem Uhrzeigersinn von Hand lösen.
Lösen Sie eine festsit­zende Schnellspann­mutter nie mit einer
Zange, sondern verwenden Sie den Zweiloch­schlüssel. Setzen Sie den Zweilochschlüssel
wie im Bild gezeigt an.
Getriebekopf drehen
f Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
Zulässige Schleifwerkzeuge
Sie können alle in dieser Betriebsanleitung ge­nannten Schleifwerkzeuge verwenden.
Die zulässige Drehzahl [min-1] bzw. Umfangsge­schwindigkeit [m/s] der verwendeten Schleif­werkzeuge muss den Angaben in der nachfol­genden Tabelle mindestens entsprechen.
Beachten Sie deshalb die zulässige Drehzahl bzw. Umfangsgeschwindigkeit auf dem Etikett des Schleifwerkzeuges.
beiten mit der Absaughaube mit Führungsschlit­ten 21 oder für Linkshänder.
Drehen Sie die 4 Schrauben ganz heraus. Schwenken Sie den Getriebekopf vorsichtig und ohne vom Gehäuse abzunehmen in die neue Po­sition. Ziehen Sie die 4 Schrauben wieder fest.
Staub-/Späneabsaugung
f Stäube von Materialien wie bleihaltigem An-
max.
[mm]
6
22,2 22,2 22,2
11000 11000
19300
11000 110008080
6 6
80 80 80
d
D
[mm]
D b d [min-1] [m/s]
115 125 150
115 125––––
d
75 30 M 14 11000 45
D
werkzeug den Netzstecker aus der Steckdo­se.
Sie können den Ge­triebekopf in 90° ­Schritten drehen. Dadurch kann der Ein-/Ausschalter für besondere Ar­beitsfälle in eine günstigere Handha­bungsposition ge­bracht werden, z. B. für Trennar-
strich, einigen Holzarten, Mineralien und Me­tall können gesundheitsschädlich sein. Be­rühren oder Einatmen der Stäube können allergische Reaktionen und/oder Atem­wegserkrankungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen.
1 609 929 X20 | (28.7.10) Bosch Power Tools
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Deutsch | 17
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchen­staub gelten als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen zur Holzbe­handlung (Chromat, Holzschutzmittel). As­besthaltiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.
– Benutzen Sie möglichst eine für das Mate-
rial geeignete Staubabsaugung.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeits-
platzes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmas-
ke mit Filterklasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschrif­ten für die zu bearbeitenden Materialien.
f Vermeiden Sie Staubansammlungen am Ar-
beitsplatz. Stäube können sich leicht entzün-
den.
Betrieb
Inbetriebnahme
f Beachten Sie die Netzspannung! Die Span-
nung der Stromquelle muss mit den Anga­ben auf dem Typenschild des Elektrowerk­zeuges übereinstimmen. Mit 230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können auch an 220 V betrieben werden.
Beim Betrieb des Elektrowerkzeuges an mobilen Stromerzeugern (Generatoren), die nicht über ausreichende Leistungsreserven bzw. über kei­ne geeignete Spannungsregelung mit Anlauf­stromverstärkung verfügen, kann es zu Leis­tungseinbußen oder untypischem Verhalten beim Einschalten kommen. Bitte beachten Sie die Eignung des von Ihnen eingesetzten Stromerzeugers, insbesondere hinsichtlich Netzspannung und -frequenz.
Ein-/Ausschalten
Schieben Sie zur Inbetriebnahme des Elektro­werkzeuges den Ein-/Ausschalter 4 nach vorn und drücken Sie ihn anschließend.
Zum Feststellen des gedrückten Ein-/Ausschal­ters 4 schieben Sie den Ein-/Ausschalter 4 wei­ter nach vorn.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, lassen Sie den Ein-/Ausschalter 4 los bzw. wenn arre­tiert ist, drücken Sie den Ein-/Ausschalter 4 kurz und lassen ihn dann los.
Schalterausführung ohne Arretierung (länderspezifisch):
Schieben Sie zur Inbetriebnahme des Elektro­werkzeuges den Ein-/Ausschalter 4 nach vorn und drücken Sie ihn anschließend.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, lassen Sie den Ein-/Ausschalter 4 los.
f Überprüfen Sie die Schleifwerkzeuge vor
dem Gebrauch. Das Schleifwerkzeug muss einwandfrei montiert sein und sich frei dre­hen können. Führen Sie einen Probelauf von mindestens 1 Minute ohne Belastung durch. Verwenden Sie keine beschädigten, unrunden oder vibrierenden Schleifwerk­zeuge. Beschädigte Schleifwerkzeuge kön-
nen zerbersten und Verletzungen verursa­chen.
Rückschlagabschaltung
Bei plötzlichem Drehzahlabfall, z. B. Blockieren im Trennschnitt, wird die Stromzufuhr zum Motor
Zur Wiederinbetriebnahme bringen Sie den Ein-/Ausschalter 4 in die ausgeschaltete Positi­on und schalten das Elektrowerkzeug erneut ein.
Wiederanlaufschutz
Der Wiederanlaufschutz verhindert das unkont­rollierte Anlaufen des Elektrowerkzeuges nach einer Unterbrechung der Stromzufuhr.
Zur Wiederinbetriebnahme bringen Sie den Ein-/Ausschalter 4 in die ausgeschaltete Positi­on und schalten das Elektrowerkzeug erneut ein.
Anlaufstrombegrenzung
Die elektronische Anlaufstrombegrenzung be­grenzt die Leistung beim Einschalten des Elek­trowerkzeuges und ermöglicht den Betrieb an einer 16-A-Sicherung.
elektronisch unterbrochen.
Bosch Power Tools 1 609 929 X20 | (28.7.10)
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Hinweis: Läuft das Elektrowerkzeug sofort nach
dem Einschalten mit voller Drehzahl, ist die An­laufstrombegrenzung, der Wiederanlaufschutz und die Rückschlagabschaltung ausgefallen. Das Elektrowerkzeug muss umgehend an den
Konstantelektronik
Die Konstantelektronik hält die Drehzahl bei Leerlauf und Last nahezu konstant und gewähr­leistet eine gleichmäßige Arbeitsleistung.
Kundendienst geschickt werden, Anschriften siehe Abschnitt „Kundendienst und Kundenbe­ratung“.
Drehzahlvorwahl (GWS 15-125 CIEH/GWS 15-125 CITH)
Mit dem Stellrad Drehzahlvorwahl 3 können Sie die benötigte Drehzahl auch während des Betriebes vorwählen.
Die Angaben in der nachfolgenden Tabelle sind empfohlene Werte.
Werkstoff Anwendung Einsatzwerkzeug Position Stellrad 3
Metall Farbe entfernen Schleifblatt 2 – 3 Holz, Metall Bürsten, Entrosten Topfbürste, Schleifblatt 3 Metall, Stein Schleifen Schleifscheibe 4 – 6 Metall Schruppschleifen Schleifscheibe 6 Stein Trennen Trennscheibe und Führungsschlitten
6 (Trennen von Gestein ist nur mit Führungsschlitten zulässig)
Arbeitshinweise
f Vorsicht beim Schlitzen in tragende Wände,
siehe Abschnitt „Hinweise zur Statik“.
f Spannen Sie das Werkstück ein, sofern es
nicht durch sein Eigengewicht sicher liegt.
f Belasten Sie das Elektrowerkzeug nicht so
stark, dass es zum Stillstand kommt.
f Lassen Sie das Elektrowerkzeug nach star-
ker Belastung noch einige Minuten im Leer­lauf laufen, um das Einsatzwerkzeug abzu­kühlen.
f Schleif- und Trennscheiben werden beim
Arbeiten sehr heiß, fassen Sie diese nicht an, bevor sie abgekühlt sind.
f Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht
mit einem Trennschleifständer.
Schruppschleifen f Verwenden Sie niemals Trennscheiben zum
Schruppschleifen.
Mit einem Anstellwinkel von 30° bis 40° erhal­ten Sie beim Schruppschleifen das beste Ar­beitsergebnis. Bewegen Sie das Elektrowerk­zeug mit mäßigem Druck hin und her. Dadurch wird das Werkstück nicht zu heiß, verfärbt sich nicht und es gibt keine Rillen.
Fächerschleifscheibe
Mit der Fächerschleifscheibe (Zubehör) können Sie auch gewölbte Oberflächen und Profile be­arbeiten.
Fächerschleifscheiben haben eine wesentlich längere Lebensdauer, geringere Geräuschpegel und niedrigere Schleiftemperaturen als her­kömmliche Schleifscheiben.
1 609 929 X20 | (28.7.10) Bosch Power Tools
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Deutsch | 19
Trennen von Metall f Verwenden Sie beim Trennen mit gebunde-
nen Schleifmitteln immer die Schutzhaube zum Trennen 14.
Arbeiten Sie beim Trennschleifen mit mäßigem, dem zu bearbeitenden Material angepassten Vorschub. Üben Sie keinen Druck auf die Trenn­scheibe aus, verkanten oder oszillieren Sie nicht.
Bremsen Sie auslaufende Trennscheiben nicht durch seitliches Gegendrücken ab.
Das Elektrowerk­zeug muss stets im Gegenlauf geführt werden. Es besteht sonst die Gefahr, dass es unkontrol- liert aus dem Schnitt gedrückt wird.
Beim Trennen von Profilen und Vierkantrohren setzen Sie am besten am kleinsten Querschnitt an.
Trennen von Stein f Sorgen Sie beim Trennen in Stein für eine
ausreichende Staubabsaugung.
f Tragen Sie eine Staubschutzmaske. f Das Elektrowerkzeug darf nur für Trocken-
schnitt/Trockenschliff verwendet werden.
Verwenden Sie zum Trennen von Stein am bes­ten eine Diamant-Trennscheibe.
Bei Verwendung der Absaughaube zum Trennen mit Führungsschlitten 21 muss der Staubsauger zum Absaugen von Steinstaub zugelassen sein. Bosch bietet geeignete Staubsauger an.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein und setzen Sie es mit dem vorde­ren Teil des Füh­rungsschlittens auf das Werkstück. Schieben Sie das Elektrowerkzeug mit mäßigem, dem zu bearbeitenden Material angepass­ten Vorschub.
Beim Trennen besonders harter Werkstoffe, z. B. Beton mit hohem Kieselgehalt, kann die Di­amant-Trennscheibe überhitzen und dadurch beschädigt werden. Ein mit der Diamant-Trenn­scheibe umlaufender Funkenkranz weist deut­lich darauf hin. Unterbrechen Sie in diesem Fall den Trennvor­gang und lassen Sie die Diamant-Trennscheibe im Leerlauf bei höchster Drehzahl kurze Zeit lau­fen, um sie abzukühlen.
Merklich nachlassender Arbeitsfortschritt und ein umlaufender Funkenkranz sind Anzeichen für eine stumpf gewordene Diamant-Trennschei­be. Sie können diese durch kurze Schnitte in ab­rasivem Material, z. B. Kalksandstein, wieder schärfen.
Hinweise zur Statik
Schlitze in tragenden Wänden unterliegen der Norm DIN 1053 Teil 1 oder länderspezifischen Festlegungen. Diese Vorschriften sind unbedingt einzuhalten. Ziehen Sie vor Arbeitsbeginn den verantwortli­chen Statiker, Architekten oder die zuständige Bauleitung zu Rate.
Bosch Power Tools 1 609 929 X20 | (28.7.10)
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20 | Deutsch
Wartung und Service
Wartung und Reinigung
f Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steckdo­se.
f Halten Sie das Elektrowerkzeug und die
Lüftungsschlitze sauber, um gut und sicher zu arbeiten.
f Verwenden Sie bei extremen Einsatzbedin-
gungen nach Möglichkeit immer eine Ab­sauganlage. Blasen Sie die Lüftungsschlitze häufig aus und schalten Sie einen Fehler­strom-(FI-)Schutzschalter vor. Bei der Bear-
beitung von Metallen kann sich leitfähiger Staub im Innern des Elektrowerkzeugs abset­zen. Die Schutzisolierung des Elektrowerk­zeugs kann beeinträchtigt werden.
Lagern und behandeln Sie das Zubehör sorgfäl­tig.
Sollte das Elektrowerkzeug trotz sorgfältiger Herstellungs- und Prüfverfahren einmal ausfal­len, ist die Reparatur von einer autorisierten Kundendienststelle für Bosch-Elektrowerkzeuge ausführen zu lassen.
Geben Sie bei allen Rückfragen und Ersatzteil­bestellungen bitte unbedingt die 10-stellige Sachnummer laut Typenschild des Elektrowerk­zeuges an.
Deutschland
Robert Bosch GmbH Servicezentrum Elektrowerkzeuge Zur Luhne 2 37589 Kalefeld – Willershausen Tel. Kundendienst: +49 (1805) 70 74 10* Fax: +49 (1805) 70 74 11* (* Festnetzpreis 14 ct/min, höchstens 42 ct/min aus Mobilfunknetzen) E-Mail: Servicezentrum.Elektrowerkzeuge@de. bosch.com Tel. Kundenberatung: +49 (1803) 33 57 99 (Festnetzpreis 9 ct/min, höchstens 42 ct/min aus Mobilfunknetzen) Fax: +49 (711) 7 58 19 30 E-Mail: kundenberatung.ew@de.bosch.com
Österreich
Tel.: +43 (01) 7 97 22 20 10 Fax: +43 (01) 7 97 22 20 11 E-Mail: service.elektrowerkzeuge@at.bosch.com
Schweiz
Tel.: +41 (044) 8 47 15 11 Fax: +41 (044) 8 47 15 51
Luxemburg
Tel.: +32 (070) 22 55 65 Fax: +32 (070) 22 55 75 E-Mail: outillage.gereedschap@be.bosch.com
Kundendienst und Kundenberatung
Der Kundendienst beantwortet Ihre Fragen zu Reparatur und Wartung Ihres Produkts sowie zu Ersatzteilen. Explosionszeichnungen und Infor­mationen zu Ersatzteilen finden Sie auch unter:
www.bosch-pt.com
Das Bosch-Kundenberater-Team hilft Ihnen ger­ne bei Fragen zu Kauf, Anwendung und Einstel­lung von Produkten und Zubehören.
www.powertool-portal.de, das Internetportal für Handwerker und Heimwerker. www.ewbc.de, der Informations-Pool für Hand­werk und Ausbildung.
1 609 929 X20 | (28.7.10) Bosch Power Tools
Entsorgung
Elektrowerkzeuge, Zubehör und Verpackungen sollen einer umweltgerechten Wiederverwer­tung zugeführt werden.
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Haus­müll!
Nur für EU-Länder:
Gemäß der Europäischen Richtli­nie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und ihrer Um­setzung in nationales Recht müs­sen nicht mehr gebrauchsfähige
Elektrowerkzeuge getrennt ge­sammelt und einer umweltgerechten Wiederver­wertung zugeführt werden.
Änderungen vorbehalten.
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English | 21
en
Safety Notes
General Power Tool Safety Warnings
WARNING
the warnings and instructions may result in elec­tric shock, fire and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future reference.
The term “power tool” in the warnings refers to your mains-operated (corded) power tool or battery-operated (cordless) power tool.
1) Work area safety
a) Keep work area clean and well lit. Clut-
tered or dark areas invite accidents.
b) Do not operate power tools in explosive
atmospheres, such as in the presence of flammable liquids, gases or dust. Power
tools create sparks which may ignite the dust or fumes.
c) Keep children and bystanders away
while operating a power tool. Distrac-
tions can cause you to lose control.
2) Electrical safety a) Power tool plugs must match the outlet.
Never modify the plug in any way. Do not use any adapter plugs with earthed (grounded) power tools. Unmodified
plugs and matching outlets will reduce risk of electric shock.
b) Avoid body contact with earthed or
grounded surfaces, such as pipes, radia­tors, ranges and refrigerators. There is
an increased risk of electric shock if your body is earthed or grounded.
c) Do not expose power tools to rain or wet
conditions. Water entering a power tool
will increase the risk of electric shock.
d) Do not abuse the cord. Never use the
cord for carrying, pulling or unplugging the power tool. Keep cord away from heat, oil, sharp edges and moving parts.
Damaged or entangled cords increase the risk of electric shock.
Read all safety warnings and all instructions. Failure to follow
e) When operating a power tool outdoors,
use an extension cord suitable for out­door use. Use of a cord suitable for out-
door use reduces the risk of electric shock.
f) If operating a power tool in a damp loca-
tion is unavoidable, use a residual cur­rent device (RCD) protected supply. Use
of an RCD reduces the risk of electric shock.
3) Personal safety a) Stay alert, watch what you are doing and
use common sense when operating a power tool. Do not use a power tool while you are tired or under the influ­ence of drugs, alcohol or medication. A
moment of inattention while operating power tools may result in serious person­al injury.
b) Use personal protective equipment. Al-
ways wear eye protection. Protective
equipment such as dust mask, non-skid safety shoes, hard hat, or hearing protec­tion used for appropriate conditions will reduce personal injuries.
c) Prevent unintentional starting. Ensure
the switch is in the off-position before connecting to power source and/or bat­tery pack, picking up or carrying the tool. Carrying power tools with your fin-
ger on the switch or energising power tools that have the switch on invites acci­dents.
d) Remove any adjusting key or wrench be-
fore turning the power tool on. A wrench
or a key left attached to a rotating part of the power tool may result in personal inju­ry.
e) Do not overreach. Keep proper footing
and balance at all times. This enables
better control of the power tool in unex­pected situations.
f) Dress properly. Do not wear loose cloth-
ing or jewellery. Keep your hair, clothing and gloves away from moving parts.
Loose clothes, jewellery or long hair can be caught in moving parts.
Bosch Power Tools 1 609 929 X20 | (28.7.10)
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22 | English
g) If devices are provided for the connec-
tion of dust extraction and collection fa­cilities, ensure these are connected and properly used. Use of dust collection can
reduce dust-related hazards.
4) Power tool use and care a) Do not force the power tool. Use the cor-
rect power tool for your application. The
correct power tool will do the job better and safer at the rate for which it was de­signed.
b) Do not use the power tool if the switch
does not turn it on and off. Any power
tool that cannot be controlled with the switch is dangerous and must be re­paired.
c) Disconnect the plug from the power
source and/or the battery pack from the power tool before making any adjust­ments, changing accessories, or storing power tools. Such preventive safety
measures reduce the risk of starting the power tool accidentally.
d) Store idle power tools out of the reach of
children and do not allow persons unfa­miliar with the power tool or these in­structions to operate the power tool.
Power tools are dangerous in the hands of untrained users.
e) Maintain power tools. Check for mis-
alignment or binding of moving parts, breakage of parts and any other condi­tion that may affect the power tool’s op­eration. If damaged, have the power tool repaired before use. Many accidents are
caused by poorly maintained power tools.
f) Keep cutting tools sharp and clean. Prop-
erly maintained cutting tools with sharp cutting edges are less likely to bind and are easier to control.
g) Use the power tool, accessories and tool
bits etc. in accordance with these in­structions, taking into account the work­ing conditions and the work to be per­formed. Use of the power tool for
operations different from those intended could result in a hazardous situation.
5) Service a) Have your power tool serviced by a qual-
ified repair person using only identical replacement parts. This will ensure that
the safety of the power tool is maintained.
Safety Warnings for Angle Grinder
Safety Warnings common for Grinding, Sand­ing, Wire Brushing or Abrasive Cutting Off Operations
f This power tool is intended to function as a
grinder, sander, wire brush or cut-off tool. Read all safety warnings, instructions, illus­trations and specifications provided with this power tool. Failure to follow all instruc-
tions listed below may result in electric shock, fire and/or serious injury.
f This power tool is not recommended for
polishing. Operations for which the power
tool was not designed may create a hazard and cause personal injury.
f Do not use accessories which are not spe-
cifically designed and recommended by the tool manufacturer. Just because the acces-
sory can be attached to your power tool, it does not assure safe operation.
f The rated speed of the accessory must be at
least equal to the maximum speed marked on the power tool. Accessories running fast-
er than their rated speed can break and fly apart.
f The outside diameter and the thickness of
your accessory must be within the capacity rating of your power tool. Incorrectly sized
accessories cannot be adequately guarded or controlled.
f The arbor size of wheels, flanges, backing
pads or any other accessory must properly fit the spindle of the power tool. Accesso-
ries with arbor holes that do not match the mounting hardware of the power tool will run out of balance, vibrate excessively and may cause loss of control.
1 609 929 X20 | (28.7.10) Bosch Power Tools
OBJ_BUCH-165-005.book Page 23 Wednesday, July 28, 2010 8:54 AM
English | 23
f Do not use a damaged accessory. Before
each use inspect the accessory such as abrasive wheels for chips and cracks, back­ing pad for cracks, tear or excess wear, wire brush for loose or cracked wires. If power tool or accessory is dropped, inspect for damage or install an undamaged accessory. After inspecting and installing an accesso­ry, position yourself and bystanders away from the plane of the rotating accessory and run the power tool at maximum no-load speed for one minute. Damaged accessories
will normally break apart during this test time.
f Wear personal protective equipment. De-
pending on application, use face shield, safety goggles or safety glasses. As appro­priate, wear dust mask, hearing protectors, gloves and workshop apron capable of stop­ping small abrasive or workpiece frag­ments. The eye protection must be capable
of stopping flying debris generated by vari­ous operations. The dust mask or respirator must be capable of filtrating particles gener­ated by your operation. Prolonged exposure to high intensity noise may cause hearing loss.
f Keep bystanders a safe distance away from
work area. Anyone entering the work area must wear personal protective equipment.
Fragments of workpiece or of a broken ac­cessory may fly away and cause injury be­yond immediate area of operation.
f Hold power tool by insulated gripping sur-
faces only, when performing an operation where the cutting accessory may contact hidden wiring or its own cord. Cutting ac-
cessory contacting a “live” wire may make ex­posed metal parts of the power tool “live” and shock the operator.
f Position the cord clear of the spinning ac-
cessory. If you lose control of the power tool,
the cord may be cut or snagged and your hand or arm may be pulled into the spinning accessory.
f Never lay the power tool down until the ac-
cessory has come to a complete stop. The
spinning accessory may grab the surface and pull the power tool out of your control.
f Do not run the power tool while carrying it
at your side. Accidental contact with the
spinning accessory could snag your clothing, pulling the accessory into your body.
f Regularly clean the power tool’s air vents.
The motor’s fan will draw the dust inside the housing and excessive accumulation of pow­dered metal may cause electrical hazards.
f Do not operate the power tool near flamma-
ble materials. Sparks could ignite these ma-
terials.
f Do not use accessories that require liquid
coolants. Using water or other liquid cool-
ants may result in electrocution or shock.
Kickback and related warnings
f Kickback is a sudden reaction to a pinched or
snagged rotating wheel, backing pad, brush or any other accessory. Pinching or snagging causes rapid stalling of the rotating accesso­ry which in turn causes the uncontrolled power tool to be forced in the direction op­posite of the accessory’s rotation at the point of the binding. For example, if an abrasive wheel is snagged or pinched by the workpiece, the edge of the wheel that is entering into the pinch point can dig into the surface of the material caus­ing the wheel to climb out or kick out. The wheel may either jump toward or away from the operator, depending on direction of the wheel’s movement at the point of pinching. Abrasive wheels may also break under these conditions. Kickback is the result of power tool misuse and/or incorrect operating procedures or conditions and can be avoided by taking proper precautions as given below.
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24 | English
f Maintain a firm grip on the power tool and
position your body and arm to allow you to resist kickback forces. Always use auxiliary handle, if provided, for maximum control over kickback or torque reaction during start-up. The operator can control torque re-
actions or kickback forces, if proper precau­tions are taken.
f Never place your hand near the rotating ac-
cessory. Accessory may kickback over your
hand.
f Do not position your body in the area where
power tool will move if kickback occurs.
Kickback will propel the tool in direction op­posite to the wheel’s movement at the point of snagging.
f Use special care when working corners,
sharp edges, etc. Avoid bouncing and snag­ging the accessory. Corners, sharp edges or
bouncing have a tendency to snag the rotat­ing accessory and cause loss of control or kickback.
f Do not attach a saw chain woodcarving
blade or toothed saw blade. Such blades
create frequent kickback and loss of control over the power tool.
Additional safety instructions for grinding and cutting off operations
f Use only wheel types that are recommend-
ed for your power tool and the specific guard designed for the selected wheel.
Wheels for which the power tool was not de­signed cannot be adequately guarded and are unsafe.
f The guard must be securely attached to the
power tool and positioned for maximum safety, so the least amount of wheel is ex­posed towards the operator. The guard
helps to protect operator from broken wheel fragments and accidental contact with wheel.
f Wheels must be used only for recommend-
ed applications. For example: do not grind with the side of the cut-off wheel. Abrasive
cut-off wheels are intended for peripheral grinding; side forces applied to these wheels may cause them to shatter.
f Always use undamaged wheel flanges that
are of correct size and shape for your se­lected wheel. Proper wheel flanges support
the wheel thus reducing the possibility of wheel breakage. Flanges for cut-off wheels may be different from grinding wheel flanges.
f Do not use worn down wheels from larger
power tools. Wheels intended for larger
power tools are not suitable for the higher speed of a smaller tool and may burst.
Additional safety warnings specific for abra­sive cutting off operations
f Do not “jam” the cut-off wheel or apply ex-
cessive pressure. Do not attempt to make an excessive depth of cut. Overstressing the
wheel increases the loading and susceptibili­ty to twisting or binding of the wheel in the cut and the possibility of kickback or wheel breakage.
f Do not position your body in line with and
behind the rotating wheel. When the wheel,
at the point of operation, is moving away from your body, the possible kickback may propel the spinning wheel and the power tool directly at you.
f When wheel is binding or when interrupting
a cut for any reason, switch off the power tool and hold the power tool motionless un­til the wheel comes to a complete stop. Nev­er attempt to remove the cut-off wheel from the cut while the wheel is in motion other­wise kickback may occur. Investigate and
take corrective action to eliminate the cause of wheel binding.
f Do not restart the cutting operation in the
workpiece. Let the wheel reach full speed and carefully reenter the cut.
The wheel may bind, walk up or kickback if the power tool is restarted in the workpiece.
f Support panels or any oversized workpiece
to minimize the risk of wheel pinching and kickback. Large workpieces tend to sag un-
der their own weight. Supports must be placed under the workpiece near the line of cut and near the edge of the workpiece on both sides of the wheel.
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English | 25
f Use extra caution when making a “pocket
cut” into existing walls or other blind areas.
The protruding wheel may cut gas or water pipes, electrical wiring or objects that can cause kickback.
Safety warnings specific for sanding opera­tions
f Do not use excessively oversized sanding
disc paper. Follow manufacturers recom­mendations, when selecting sanding paper.
Larger sanding paper extending beyond the sanding pad presents a laceration hazard and may cause snagging, tearing of the disc, or kickback.
Safety warnings specific for wire brushing operations
f Be aware that wire bristles are thrown by
the brush even during ordinary operation. Do not overstress the wires by applying ex­cessive load to the brush. The wire bristles
can easily penetrate light clothing and/or skin.
f If the use of a guard is recommended for
wire brushing, do not allow any interfer­ence of the wire wheel or brush with the guard. Wire wheel or brush may expand in
diameter due to work load and centrifugal forces.
Additional safety warnings
Wear safety goggles.
f Release the On/Off switch and set it to the
off position when the power supply is inter­rupted, e. g., in case of a power failure or when the mains plug is pulled. This prevents
uncontrolled restarting.
f Secure the workpiece. A workpiece clamped
with clamping devices or in a vice is held more secure than by hand.
Products sold in GB only: Your product is fitted with an BS 1363/A approved electric plug with internal fuse (ASTA approved to BS 1362). If the plug is not suitable for your socket outlets, it should be cut off and an appropriate plug fit­ted in its place by an authorised customer serv­ice agent. The replacement plug should have the same fuse rating as the original plug. The severed plug must be disposed of to avoid a possible shock hazard and should never be in­serted into a mains socket elsewhere. Products sold in AUS and NZ only: Use a resid­ual current device (RCD) with a rated residual current of 30 mA or less.
Functional Description
Read all safety warnings and all in­structions. Failure to follow the
warnings and instructions may re­sult in electric shock, fire and/or se­rious injury.
While reading the operating instructions, unfold the graphics page for the machine and leave it open.
Intended Use
f Use suitable detectors to determine if utili-
ty lines are hidden in the work area or call the local utility company for assistance.
Contact with electric lines can lead to fire and electric shock. Damaging a gas line can lead to explosion. Penetrating a water line causes property damage or may cause an electric shock.
Bosch Power Tools 1 609 929 X20 | (28.7.10)
The machine is intended for cutting, roughing and brushing of metal and stone materials with­out the use of water. For cutting with bonded abrasives, a special cut­ting guide (accessory) must be used. When cutting in stone, provide for sufficient dust extraction. With approved sanding tools, the machine can be used for sanding with sanding discs.
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26 | English
Product Features
The numbering of the product features refers to the illustration of the machine on the graphics page.
1 Release lever for protection guard 2 Spindle lock button 3 Thumbwheel for speed preselection
(GWS 15-125 CIEH/GWS 15-125 CITH)
4 On/Off switch 5 Auxiliary handle (insulated gripping surface) 6 Grinder spindle 7 Extraction hood for sanding * 8 Mounting flange with O-ring
9 Carbide grinding head* 10 Clamping nut 11 Quick-clamping nut * 12 Protection guard for grinding 13 Grinding disc* 14 Protection guard for cutting* 15 Cutting disc* 16 Hand guard* 17 Rubber sanding plate* 18 Sanding sheet* 19 Round nut* 20 Cup brush* 21 Cutting guide with dust extraction protec-
tion guard *
22 Diamond cutting disc* 23 Handle (insulated gripping surface)
*Accessories shown or described are not part of the standard delivery scope of the product. A complete overview of accessories can be found in our acces­sories program.
Noise/Vibration Information
Measured sound values determined according to EN 60745.
Typically the A-weighted noise levels of the product are: Sound pressure level 91 dB(A); Sound power level 102 dB(A). Uncertainty K=3dB.
Wear hearing protection!
Vibration total values (triax vector sum) deter­mined according to EN 60745: Surface grinding: Vibration emission value
=9 m/s2, Uncertainty K= 1.5 m/s2.
a
h
Disk sanding: Vibration emission value
=5 m/s2, Uncertainty K= 1.5 m/s2.
a
h
The vibration emission level given in this infor­mation sheet has been measured in accordance with a standardised test given in EN 60745 and may be used to compare one tool with another. It may be used for a preliminary assessment of exposure. The declared vibration emission level repre­sents the main applications of the tool. However if the tool is used for different applications, with different accessories or poorly maintained, the vibration emission may differ. This may signifi­cantly increase the exposure level over the total working period. An estimation of the level of exposure to vibra­tion should also take into account the times when the tool is switched off or when it is run­ning but not actually doing the job. This may sig­nificantly reduce the exposure level over the to­tal working period. Identify additional safety measures to protect the operator from the effects of vibration such as: maintain the tool and the accessories, keep the hands warm, organisation of work patterns.
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Technical Data
English | 27
Angle Grinder GWS ...
Professional
Article number
3 601 ... H30 2..
Rated power input Output power Rated speed Speed control adjustment
Grinding disc diameter, max. Thread of grinder spindle Thread length (max.) of grinder spindle Kickback stop Restarting Protection Reduced starting current Constant electronic control Speed preselection
15-125
H30 C..
CIH
15-125
CIEH
H30 3..
H30 D..
15-125
CITH
H30 4.. H30 E..
15-150
CIH
H30 5..
H30 F.. W 1500 1500 1500 1 500 W 860 860 860 860
min-111000 11000 9300 9300
-1
min
2800
–11000
2800
– 9300
mm 125 125 125 150
M 14 M 14 M 14 M 14
mm 22 22 22 22
z zzz
z zzz
z zzz
z zzz
zz
Weight according to EPTA-Procedure 01/2003
Protection class
The values given are valid for a nominal voltage [U] of 230 V. For different voltages and models for specific countries, these values can vary.
Please observe the article number on the type plate of your machine. The trade names of the individual machines may vary.
kg 2.3 2.3 2.3 2.4
/II /II /II / II
Declaration of Conformity
We declare under our sole responsibility that the product described under “Technical Data” is
Dr. Egbert Schneider Senior Vice President Engineering
Dr. Eckerhard Strötgen Head of Product Certification
in conformity with the following standards or standardization documents: EN 60745 accord­ing to the provisions of the directives 2004/108/EC, 2006/42/EC.
Technical file at:
Robert Bosch GmbH, Power Tools Division D-70745 Leinfelden-Echterdingen
14.07.2010
Robert Bosch GmbH, PT/ESC, D-70745 Leinfelden-Echterdingen
Bosch Power Tools 1 609 929 X20 | (28.7.10)
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28 | English
Assembly
Mounting the Protective Devices
f Before any work on the machine itself, pull
the mains plug.
Note: After breakage of the grinding disc during
operation or damage to the holding fixtures on the protection guard/power tool, the machine must promptly be sent to an after-sales service agent for maintenance (for addresses, see sec­tion „After-sales Service and Customer Assistance“.
Protection Guard for Grinding
Place the protection guard 12 onto the spindle collar as shown in the illustra­tion. The triangle marks on the protection guard must correspond with the re­spective marks on the gear case.
Press the protection guard 12 onto the spindle collar until the shoulder of the protection guard is seated
against the flange of the machine, and turn the protection guard until it can clearly be heard to engage.
Adjust the position of the protection guard 12 to the requirements of the work process. For this, press the release lever 1 upward and turn the protection guard 12 to the required position.
f Adjust the protection guard 12 in such a
manner that sparking is prevented in the di­rection of the operator.
f The protection guard 12 may be turned only
upon actuation of the release lever 1! Oth­erwise the power tool may not continue to be used under any circumstances and must be taken to an after-sales service agent.
Note: The encoding keys on the protection
guard 12 ensure that only a protection guard that fits the machine type can be mounted.
Protection Guard for Cutting f For cutting with bonded abrasives, always
use the protection guard for cutting 14.
f Provide for sufficient dust extraction when
cutting stone.
The protection guard for cutting 14 is mounted in the same manner as the protection guard for grinding 12.
Cutting Guide with Dust Extraction Protection Guard
The cutting guide with dust extraction protec­tion guard 21 is mounted in the same manner as the protection guard for grinding 12.
Extraction Hood for Sanding
The extraction hood 7 can be used for low-dust sanding of paint, varnish and plastics in con­junction with the carbide grinding head 9 or the rubber sanding plate 17 with a sanding sheet
18. The extraction hood 7 is not suitable for working metals.
A suitable Bosch vacuum cleaner can be con­nected to the extraction hood 7.
The extraction hood 7 is mounted in the same manner as the protection guard 12. The brush collar is exchangeable.
Auxiliary Handle f Operate your machine only with the auxilia-
ry handle 5.
Screw the auxiliary handle 5 on the right or left of the machine head depending on the working method.
Hand Guard f For operations with the rubber sanding
plate 17 or with the cup brush/wheel brush/ flap disc, always mount the hand guard 16.
The hand guard 16 is fastened with the auxiliary handle 5.
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English | 29
Mounting the Grinding Tools
f Before any work on the machine itself, pull
the mains plug.
f Grinding and cutting discs become very hot
while working; do not touch until they have cooled.
Clean the grinder spindle 6 and all parts to be mounted.
For clamping and loosening the grinding tools, lock the grinder spindle with the spindle lock button 2.
f Actuate the spindle lock button only when
the grinder spindle is at a standstill. Other-
wise, the machine may become damaged.
Grinding/Cutting Disc
Pay attention to the dimensions of the grinding tools. The mounting hole diameter must fit the mounting flange without play. Do not use reduc­ers or adapters.
When using diamond cutting discs, pay atten­tion that the direction-of-rotation arrow on the diamond cutting disc and the direction of rota­tion of the machine (see direction-of-rotation ar­row on the machine head) agree.
See graphics page for the mounting sequence. To fasten the grinding/cutting disc, screw on
the clamping nut 10 and tighten with the two­pin spanner; see Section “Quick-clamping Nut”.
f After mounting the grinding tool and before
switching on, check that the grinding tool is correctly mounted and that it can turn free­ly. Make sure that the grinding tool does not graze against the protection guard or other parts.
An O-ring (plastic part) is in­serted in the mounting flange 8 around the centring collar. If
the O-ring is missing or is damaged, it must in all cases
be replaced (article number 1 600 210 039) before the mounting flange 8 is mounted.
Flap Disc f For operations with the flap disc, always
mount the hand guard 16.
Rubber Sanding Plate f For operations with the rubber sanding
plate 17, always mount the hand guard 16.
See graphics page for the mounting sequence. Screw on the round nut 19 and tighten with the
two-pin spanner.
Cup Brush/Disc Brush f For operations with the cup brush/wheel
brush, always mount the hand guard 16.
See graphics page for the mounting sequence. The cup brush/disc brush must be able to be
screwed onto the grinder spindle until it rests firmly against the grinder spindle flange at the end of the grinder spindle threads. Tighten the cup brush/disc brush with an open-end span­ner.
Quick-clamping Nut
For convenient changing of grinding tools with­out the use of additional tools, you can use the quick-clamping nut 11 instead of the clamping nut 10.
f The quick-clamping nut 11 may be used only
for grinding or cutting discs.
Use only a flawless, undamaged quick-clamp­ing nut 11.
When screwing on, pay attention that the side of the quick-clamping nut 11 with printing does not face the grinding disc; the arrow must point to the index mark 24.
Lock the grinder spin-
24
dle with the spindle lock button 2. To tight­en the quick-clamping nut, firmly turn the grinding disc in clock­wise direction.
Bosch Power Tools 1 609 929 X20 | (28.7.10)
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30 | English
A properly attached, undamaged quick­clamping nut can be loosened by hand when turning the knurled ring in anti­clockwise direction.
Never loosen a tight quick-clamping nut with pliers. Always
ner. Insert the two-pin spanner as shown in the
illustration.
use the two-pin span-
Approved Grinding Tools
All grinding tools mentioned in these operating instructions can be used.
The permissible speed [min ential speed [m/s] of the grinding tools used must at least match the values given in the table.
Therefore, observe the permissible rotation- al/circumferential speed on the label of the grinding tool.
max.
[mm]
D b d [min-1] [m/s]
115
d
125
D
b
D
150
115 125––––
d
b
75 30 M 14 11000 45
D
-1
] or the circumfer-
[mm]
6
22.2
11000
6
22.2
11000
6
22.2
9300
11000 110008080
80 80 80
Rotating the Machine Head
f Before any work on the machine itself, pull
the mains plug.
The machine head can be rotated with respect to the ma­chine housing in 90° steps. In this manner, the On/Off switch can be brought into a more convenient posi­tion for special
working situations, e. g., for cutting operations using the cutting guide with dust extraction protection guard 21 or for left-handed persons.
Completely unscrew the four screws. Rotate the machine head carefully, without removing it from the housing, to the new position. Screw in and tighten the four screws again.
Dust/Chip Extraction
f Dusts from materials such as lead-containing
coatings, some wood types, minerals and metal can be harmful to one’s health. Touch­ing or breathing-in the dusts can cause aller­gic reactions and/or lead to respiratory infec­tions of the user or bystanders. Certain dusts, such as oak or beech dust, are considered as carcinogenic, especially in connection with wood-treatment additives (chromate, wood preservative). Materials containing asbestos may only be worked by specialists.
– As far as possible, use a dust extraction
system suitable for the material.
– Provide for good ventilation of the work-
ing place.
– It is recommended to wear a P2 filter-
class respirator.
Observe the relevant regulations in your country for the materials to be worked.
f Prevent dust accumulation at the work-
place. Dusts can easily ignite.
1 609 929 X20 | (28.7.10) Bosch Power Tools
OBJ_BUCH-165-005.book Page 31 Wednesday, July 28, 2010 8:54 AM
English | 31
Operation
Starting Operation
f Observe correct mains voltage! The voltage
of the power source must agree with the voltage specified on the nameplate of the machine. Power tools marked with 230 V can also be operated with 220 V.
When operating the machine with power from mobile generators that do not have sufficient re­serve capacity or are not equipped with suitable voltage control with starting current amplifica­tion, loss of performance or untypical behavior can occur upon switching on. Please observe the suitability of the power gen­erator being used, particularly with regard to the mains voltage and frequency.
Switching On and Off To start the power tool, press the On/Off switch
4 forward and then down.
To lock-on the pressed On/Off switch 4, push the On/Off switch 4 further forward.
To switch off the power tool, release the On/Off switch 4, or when it is locked, briefly press the On/Off switch 4 and then release it.
Switch Version without Lock-on (country-specific):
To start the power tool, press the On/Off switch 4 forward and then down.
To switch off the machine, release the On/Off switch 4.
f Check grinding tools before using. The
grinding tool must be mounted properly and be able to move freely. Carry out a test run for at least one minute with no load. Do not use damaged, out-of-centre or vibrating grinding tools. Damaged grinding tools can
burst and cause injuries.
Kickback stop
In case of a sudden drop in speed, e.g., caused by a jammed disc while cutting, the power supply to
To restart the operation, switch the On/Off switch 4 to the Off position and start the ma­chine again.
Restarting Protection
The restarting protection feature prevents un­controlled restarting of the machine after an in­terruption in the power supply.
To restart the operation, switch the On/Off switch 4 to the Off position and start the ma­chine again.
Reduced starting current
The electronic reduced starting current limits the power consumption when switching the tool on and enables operation from a 13 ampere fuse.
Note: When the machine runs with full speed af­ter switching on, the reduced starting current, the restarting protection and the kickback stop features have failed. The power tool must promptly be sent to an after-sales service agent for maintenance; addresses, see Section „After­sales Service and Customer Assistance“.
Constant Electronic Control
Constant electronic control holds the speed constant at no-load and under load, and ensures uniform working performance.
the motor is electronically inter­rupted.
Bosch Power Tools 1 609 929 X20 | (28.7.10)
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