Bosch GBR Professional 15 CAG, GBR Professional 15 CA Original Instructions Manual

Robert Bosch GmbH
Power Tools Division 70745 Leinfelden-Echterdingen Germany
www.bosch-pt.com
3 609 929 C68 (2013.09) O / 251 EURO
GBR Professional
15 CAG | 15 CA
gebruiksaanwijzing
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WARNUNG
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Sicherheitshinweise
Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges in feuchter
Umgebung nicht vermeidbar ist, verwenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter. Der Einsatz eines Fehler-
stromschutzschalters vermindert das Risiko eines elektri­schen Schlages.
Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerk­zeuge
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen. Versäumnisse bei der Ein-
haltung der Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff „Elektro­werkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel).
Arbeitsplatzsicherheit Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und gut be-
leuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete Arbeitsbereiche
können zu Unfällen führen.
Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in explosi-
onsgefährdeter Umgebung, in der sich brennbare Flüs­sigkeiten, Gase oder Stäube befinden. Elektrowerkzeu-
ge erzeugen Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzünden können.
Halten Sie Kinder und andere Personen während der
Benutzung des Elektrowerkzeugs fern. Bei Ablenkung
können Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren.
Elektrische Sicherheit Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeuges muss in
die Steckdose passen. Der Stecker darf in keiner Weise verändert werden. Verwenden Sie keine Adapterste­cker gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektrowerkzeu­gen. Unveränderte Stecker und passende Steckdosen ver-
ringern das Risiko eines elektrischen Schlages.
Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten Oberflä-
chen wie von Rohren, Heizungen, Herden und Kühl­schränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko durch elektri-
schen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder Nässe
fern. Das Eindringen von Wasser in ein Elektrowerkzeug
erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.
Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um das Elektro-
werkzeug zu tragen, aufzuhängen oder um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie das Kabel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen. Beschädigte oder verwickelte Kabel erhö-
hen das Risiko eines elektrischen Schlages.
Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien arbei-
ten, verwenden Sie nur Verlängerungskabel, die auch für den Außenbereich geeignet sind. Die Anwendung ei-
nes für den Außenbereich geeigneten Verlängerungska­bels verringert das Risiko eines elektrischen Schlages.
Sicherheit von Personen Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Sie tun,
und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Dro­gen, Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein Moment
der Unachtsamkeit beim Gebrauch des Elektrowerkzeuges kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und immer ei-
ne Schutzbrille. Das Tragen persönlicher Schutzausrüs-
tung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeuges, verringert das Risiko von Verletzungen.
Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme.
Vergewissern Sie sich, dass das Elektrowerkzeug ausge­schaltet ist, bevor Sie es an die Stromversorgung und/oder den Akku anschließen, es aufnehmen oder tra­gen. Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerkzeuges den Fin-
ger am Schalter haben oder das Gerät eingeschaltet an die Stromversorgung anschließen, kann dies zu Unfällen führen.
Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schrauben-
schlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug einschalten.
Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem drehenden Geräteteil befindet, kann zu Verletzungen führen.
Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung. Sorgen
Sie für einen sicheren Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch können Sie das Elektrowerk-
zeug in unerwarteten Situationen besser kontrollieren.
Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite
Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare, Kleidung und Handschuhe fern von sich bewegenden Teilen. Lo-
ckere Kleidung, Schmuck oder lange Haare können von sich bewegenden Teilen erfasst werden.
Wenn Staubabsaug- und -auffangeinrichtungen mon-
tiert werden können, vergewissern Sie sich, dass diese angeschlossen sind und richtig verwendet werden. Ver-
wendung einer Staubabsaugung kann Gefährdungen durch Staub verringern.
Verwendung und Behandlung des Elektrowerkzeuges Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie für Ihre
Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerkzeug. Mit dem
passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und si­cherer im angegebenen Leistungsbereich.
Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen Schalter
defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr ein-
oder ausschalten lässt, ist gefährlich und muss repariert werden.
Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose und/oder
entfernen Sie den Akku, bevor Sie Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehörteile wechseln oder das Gerät weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert den un-
beabsichtigten Start des Elektrowerkzeuges.
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Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge außer-
halb der Reichweite von Kindern auf. Lassen Sie Perso­nen das Gerät nicht benutzen, die mit diesem nicht ver­traut sind oder diese Anweisungen nicht gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn sie von
unerfahrenen Personen benutzt werden.
Pflegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorgfalt. Kontrollie-
ren Sie, ob bewegliche Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder so be­schädigt sind, dass die Funktion des Elektrowerkzeu­ges beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerätes reparieren. Viele Unfälle haben
ihre Ursache in schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.
Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber. Sorg-
fältig gepflegte Schneidwerkzeuge mit scharfen Schneid­kanten verklemmen sich weniger und sind leichter zu füh­ren.
Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Einsatz-
werkzeuge usw. entsprechend diesen Anweisungen. Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen und die auszuführende Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektro-
werkzeugen für andere als die vorgesehenen Anwendun­gen kann zu gefährlichen Situationen führen.
Service Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qualifiziertem
Fachpersonal und nur mit Original-Ersatzteilen repa­rieren. Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des
Elektrowerkzeuges erhalten bleibt.
Sicherheitshinweise für Betonschleifer
Gemeinsame Sicherheitshinweise zum Schleifen Dieses Elektrowerkzeug ist zu verwenden als Schlei-
fer. Beachten Sie alle Sicherheitshinweise, Anweisun­gen, Darstellungen und Daten, die Sie mit dem Elektro­werkzeug erhalten. Wenn Sie die folgenden Anweisungen
nicht beachten, kann es zu elektrischem Schlag, Feuer und/oder schweren Verletzungen kommen.
Dieses Elektrowerkzeug ist nicht geeignet zum Sand-
papierschleifen, Arbeiten mit Drahtbürsten, Polieren und Trennschleifen. Verwendungen, für die das Elektro-
werkzeug nicht vorgesehen ist, können Gefährdungen und Verletzungen verursachen.
Verwenden Sie kein Zubehör, das vom Hersteller nicht
speziell für dieses Elektrowerkzeug vorgesehen und empfohlen wurde. Nur weil Sie das Zubehör an Ihrem
Elektrowerkzeug befestigen können, garantiert das keine sichere Verwendung.
Die zulässige Drehzahl des Einsatzwerkzeugs muss
mindestens so hoch sein wie die auf dem Elektrowerk­zeug angegebene Höchstdrehzahl. Zubehör, das sich
schneller als zulässig dreht, kann zerbrechen und umher­fliegen.
Außendurchmesser und Dicke des Einsatzwerkzeugs
müssen den Maßangaben Ihres Elektrowerkzeugs ent­sprechen. Falsch bemessene Einsatzwerkzeuge können
nicht ausreichend abgeschirmt oder kontrolliert werden.
Einsatzwerkzeuge mit Gewindeeinsatz müssen genau
auf das Gewinde der Schleifspindel passen. Bei Ein­satzwerkzeugen, die mittels Flansch montiert werden, muss der Lochdurchmesser des Einsatzwerkzeuges zum Aufnahmedurchmesser des Flansches passen. Ein-
satzwerkzeuge, die nicht genau am Elektrowerkzeug be­festigt werden, drehen sich ungleichmäßig, vibrieren sehr stark und können zum Verlust der Kontrolle führen.
Verwenden Sie keine beschädigten Einsatzwerkzeuge.
Kontrollieren Sie vor jeder Verwendung Einsatzwerk­zeuge wie Schleifscheiben auf Absplitterungen und Risse, Schleifteller auf Risse, Verschleiß oder starke Abnutzung, Drahtbürsten auf lose oder gebrochene Drähte. Wenn das Elektrowerkzeug oder das Einsatz­werkzeug herunterfällt, überprüfen Sie, ob es beschä­digt ist, oder verwenden Sie ein unbeschädigtes Ein­satzwerkzeug. Wenn Sie das Einsatzwerkzeug kontrolliert und eingesetzt haben, halten Sie und in der Nähe befindliche Personen sich außerhalb der Ebene des rotierenden Einsatzwerkzeugs auf und lassen Sie das Elektrowerkzeug eine Minute lang mit Höchstdreh­zahl laufen. Beschädigte Einsatzwerkzeuge brechen
meist in dieser Testzeit.
Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung. Verwenden
Sie je nach Anwendung Vollgesichtsschutz, Augen­schutz oder Schutzbrille. Soweit angemessen, tragen Sie Staubmaske, Gehörschutz, Schutzhandschuhe oder Spezialschürze, die kleine Schleif- und Material­partikel von Ihnen fernhält. Die Augen sollen vor herum-
fliegenden Fremdkörpern geschützt werden, die bei ver­schiedenen Anwendungen entstehen. Staub- oder Atemschutzmaske müssen den bei der Anwendung entste­henden Staub filtern. Wenn Sie lange lautem Lärm ausge­setzt sind, können Sie einen Hörverlust erleiden.
Achten Sie bei anderen Personen auf sicheren Abstand
zu Ihrem Arbeitsbereich. Jeder, der den Arbeitsbe­reich betritt, muss persönliche Schutzausrüstung tra­gen. Bruchstücke des Werkstücks oder gebrochener Ein-
satzwerkzeuge können wegfliegen und Verletzungen auch außerhalb des direkten Arbeitsbereichs verursachen.
Halten Sie das Gerät nur an den isolierten Griffflächen,
wenn Sie Arbeiten ausführen, bei denen das Einsatz­werkzeug verborgene Stromleitungen oder das eigene Netzkabel treffen kann. Der Kontakt mit einer span-
nungsführenden Leitung kann auch metallene Geräteteile unter Spannung setzen und zu einem elektrischen Schlag führen.
Halten Sie das Netzkabel von sich drehenden Einsatz-
werkzeugen fern. Wenn Sie die Kontrolle über das Gerät
verlieren, kann das Netzkabel durchtrennt oder erfasst werden und Ihre Hand oder Ihr Arm in das sich drehende Einsatzwerkzeug geraten.
Legen Sie das Elektrowerkzeug niemals ab, bevor das
Einsatzwerkzeug völlig zum Stillstand gekommen ist.
Das sich drehende Einsatzwerkzeug kann in Kontakt mit der Ablagefläche geraten, wodurch Sie die Kontrolle über das Elektrowerkzeug verlieren können.
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Lassen Sie das Elektrowerkzeug nicht laufen, während
Sie es tragen. Ihre Kleidung kann durch zufälligen Kontakt
mit dem sich drehenden Einsatzwerkzeug erfasst werden, und das Einsatzwerkzeug sich in Ihren Körper bohren.
Reinigen Sie regelmäßig die Lüftungsschlitze Ihres
Elektrowerkzeugs. Das Motorgebläse zieht Staub in das
Gehäuse, und eine starke Ansammlung von Metallstaub kann elektrische Gefahren verursachen.
Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht in der Nähe
brennbarer Materialien. Funken können diese Materiali-
en entzünden.
Verwenden Sie keine Einsatzwerkzeuge, die flüssige
Kühlmittel erfordern. Die Verwendung von Wasser oder
anderen flüssigen Kühlmitteln kann zu einem elektrischen Schlag führen.
Rückschlag und entsprechende Sicherheitshinweise
Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge eines haken-
den oder blockierten drehenden Einsatzwerkzeugs, wie Schleifscheibe, Schleifteller, Drahtbürste usw. Verhaken oder Blockieren führt zu einem abrupten Stopp des rotie­renden Einsatzwerkzeugs. Dadurch wird ein unkontrollier­tes Elektrowerkzeug gegen die Drehrichtung des Einsatz­werkzeugs an der Blockierstelle beschleunigt. Wenn z. B. eine Schleifscheibe im Werkstück hakt oder blockiert, kann sich die Kante der Schleifscheibe, die in das Werkstück eintaucht, verfangen und dadurch die Schleifscheibe ausbrechen oder einen Rückschlag verur­sachen. Die Schleifscheibe bewegt sich dann auf die Bedi­enperson zu oder von ihr weg, je nach Drehrichtung der Scheibe an der Blockierstelle. Hierbei können Schleif­scheiben auch brechen. Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder fehlerhaf­ten Gebrauchs des Elektrowerkzeugs. Er kann durch ge­eignete Vorsichtsmaßnahmen, wie nachfolgend beschrie­ben, verhindert werden.
Halten Sie das Elektrowerkzeug gut fest und bringen
Sie Ihren Körper und Ihre Arme in eine Position, in der Sie die Rückschlagkräfte abfangen können. Verwen­den Sie immer den Zusatzgriff, falls vorhanden, um die größtmögliche Kontrolle über Rückschlagkräfte oder Reaktionsmomente beim Hochlauf zu haben. Die
Bedienperson kann durch geeignete Vorsichtsmaßnah­men die Rückschlag- und Reaktionskräfte beherrschen.
Bringen Sie Ihre Hand nie in die Nähe sich drehender
Einsatzwerkzeuge. Das Einsatzwerkzeug kann sich beim
Rückschlag über Ihre Hand bewegen.
Meiden Sie mit Ihrem Körper den Bereich, in den das
Elektrowerkzeug bei einem Rückschlag bewegt wird.
Der Rückschlag treibt das Elektrowerkzeug in die Richtung entgegengesetzt zur Bewegung der Schleifscheibe an der Blockierstelle.
Arbeiten Sie besonders vorsichtig im Bereich von
Ecken, scharfen Kanten usw. Verhindern Sie, dass Einsatzwerkzeuge vom Werkstück zurückprallen und verklemmen. Das rotierende Einsatzwerkzeug neigt bei
Ecken, scharfen Kanten oder wenn es abprallt, dazu, sich zu verklemmen. Dies verursacht einen Kontrol lverlust oder Rückschlag.
Verwenden Sie kein Ketten- oder gezähntes Sägeblatt.
Solche Einsatzwerkzeuge verursachen häufig einen Rück­schlag oder den Verlust der Kontrolle über das Elektro­werkzeug.
Besondere Sicherheitshinweise zum Schleifen Verwenden Sie ausschließlich die für Ihr Elektrowerk-
zeug zugelassenen Schleifkörper und die für diese Schleifkörper vorgesehene Schutzhaube. Schleifkör-
per, die nicht für das Elektrowerkzeug vorgesehen sind, können nicht ausreichend abgeschirmt werden und sind unsicher.
Gekröpfte Schleifscheiben müssen so montiert wer-
den, dass ihre Schleiffläche nicht über der Ebene des Schutzhaubenrandes hervorsteht. Eine unsachgemäß
montierte Schleifscheibe, die über die Ebene des Schutz­haubenrandes hinausragt, kann nicht ausreichend abge­schirmt werden.
Die Schutzhaube muss sicher am Elektrowerkzeug an-
gebracht und für ein Höchstmaß an Sicherheit so ein­gestellt sein, dass der kleinstmögliche Teil des Schleif­körpers offen zur Bedienperson zeigt. Die Schutzhaube
hilft, die Bedienperson vor Bruchstücken, zufälligem Kon­takt mit dem Schleifkörper sowie Funken, die Kleidung entzünden können, zu schützen.
Schleifkörper dürfen nur für die empfohlenen Einsatz-
möglichkeiten verwendet werden. Z. B.: Schleifen Sie nie mit der Seitenfläche einer Trennscheibe. Trenn-
scheiben sind zum Materialabtrag mit der Kante der Schei­be bestimmt. Seitliche Krafteinwirkung auf diese Schleif­körper kann sie zerbrechen.
Verwenden Sie immer unbeschädigte Spannflansche
in der richtigen Größe und Form für die von Ihnen ge­wählte Schleifscheibe. Geeignete Flansche stützen die
Schleifscheibe und verringern so die Gefahr eines Schleif­scheibenbruchs. Flansche für Trennscheiben können sich von den Flanschen für andere Schleifscheiben unterschei­den.
Verwenden Sie keine abgenutzten Schleifscheiben von
größeren Elektrowerkzeugen. Schleifscheiben für grö-
ßere Elektrowerkzeuge sind nicht für die höheren Drehzah­len von kleineren Elektrowerkzeugen ausgelegt und kön­nen brechen.
Zusätzliche Sicherheitshinweise
Tragen Sie eine Schutzbrille.
Verwenden Sie geeignete Suchgeräte, um verborgene
Versorgungsleitungen aufzuspüren, oder ziehen Sie die örtliche Versorgungsgesellschaft hinzu. Kontakt mit
Elektroleitungen kann zu Feuer und elektrischem Schlag führen. Beschädigung einer Gasleitung kann zur Explosion führen. Eindringen in eine Wasserleitung verursacht Sach­beschädigung oder kann einen elektrischen Schlag verur­sachen.
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Entriegeln Sie den Ein-/Ausschalter und bringen Sie
ihn in Aus-Position, wenn die Stromversorgung unter­brochen wird, z. B. durch Stromausfall oder Ziehen des Netzsteckers. Dadurch wird ein unkontrollierter Wieder-
anlauf verhindert.
Verwenden Sie zum Bearbeiten von Stein eine Staub-
absaugung. Der Staubsauger muss zum Absaugen von Steinstaub zugelassen sein. Das Verwenden dieser Ein-
richtungen verringert Gefährdungen durch Staub.
Fassen Sie Schleif- und Trennscheiben nicht an, bevor
sie abgekühlt sind. Die Scheiben werden beim Arbeiten
sehr heiß.
Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Arbeiten fest mit
beiden Händen und sorgen Sie für einen sicheren Stand. Das Elektrowerkzeug wird mit zwei Händen siche-
rer geführt.
Sichern Sie das Werkstück. Ein mit Spannvorrichtungen
oder Schraubstock festgehaltenes Werkstück ist sicherer gehalten als mit Ihrer Hand.
Halten Sie Ihren Arbeitsplatz sauber. Materialmischun-
gen sind besonders gefährlich. Leichtmetallstaub kann brennen oder explodieren.
Sicherheitshinweise für Diamant-Topfscheiben Arbeiten Sie nur mit der zum benutzten Elektrowerk-
zeug passenden Absaughaube mit Anschluss an einen geeigneten Staubsauger.
Wählen Sie eine für das zu bearbeitende Material ge-
eignete Diamant-Topfscheibe. Beachten Sie Material­hinweise auf der Verpackung.
Reinigen Sie vor der Montage Spannsatz, Spindel und
Diamant-Topfscheibe.
Beachten Sie die Abmessungen der Diamant-Topf-
scheibe. Der Lochdurchmesser muss zum Aufnahme­flansch passen. Verwenden Sie keine Reduzierstücke oder Adapter. Die Bohrung der Diamant-Topfscheibe darf nicht erweitert werden.
Die zulässige Höchstdrehzahl der Diamant-Topfschei-
be muss der Höchstdrehzahl des Elektrowerkzeugs mindestens entsprechen.
Demontieren Sie die Diamant-Topfscheibe zur Vermei-
dung von Beschädigungen vor dem Transport des Elek­trowerkzeugs.
Um ein maximales Arbeitsergebnis zu erhalten, schlei-
fen Sie nur mit geringem Druck; nicht verkanten, nicht stoßen bzw. einstechen.
Diamant-Topfscheiben können sich beim Arbeiten
stark erwärmen; fassen Sie diese nicht an bevor sie ab­gekühlt sind.
Legen Sie das Elektrowerkzeug erst ab, wenn die Dia-
mant-Topfscheibe zum Stillstand gekommen ist.
Verwenden Sie zum Öffnen und Schließen der Spann-
mutter den Zweilochschlüssel 3 607 950 017.
Produkt- und Leistungsbeschreibung
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und An­weisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung
der Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bitte klappen Sie die Aufklappseite mit der Darstellung des Elektrowerkzeugs auf, und lassen Sie diese Seite aufgeklap pt, während Sie die Betriebsanleitung lesen.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Elektrowerkzeug ist bestimmt zum trockenen Schleifen, Entgraten und Glätten von überwiegend mineralischen Werk­stoffen (wie z. B. Beton, Stein, Marmor und Estrich). Es ist auch geeignet zum Entfernen von Schutzanstrichen und Kleb­stoffresten. Das Elektrowerkzeug darf ausschließlich in Ver­bindung mit einer Diamanttopfscheibe und einem Sauger der Staubklasse M verwendet werden.
Abgebildete Komponenten
Die Nummerierung der abgebildeten Komponenten bezieht sich auf die Darstellung des Elektrowerkzeuges auf der Grafik­seite.
1 Ein-/Ausschalter 2 Zusatzgriff 3 Schutz- und Absaughaube 4 Zweiteiliger Bürstenkranz (GBR 15 CAG) 5 Aussparung (GBR 15 CAG) 6 Beweglicher Teil der Schutzhaube (GBR 15 CAG) 7 Verriegelung (GBR 15 CAG) 8 Absaugstutzen
9 Spindel-Arretiertaste 10 Absaugschlauch * 11 Bürstenkranz (GBR 15 CA) 12 Handgriff (isolierte Grifffläche) 13 Schleifspindel 14 Aufnahmeflansch mit O-Ring 15 Diamant-Topfscheibe* 16 Spannmutter 17 Schnellspannmutter * 18 Zweilochschlüssel für Spannmutter
*Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört nicht zum Standard-Lieferumfang. Das vollständige Zubehör finden Sie in unserem Zubehörprogramm.
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Technische Daten
Betonschleifer GBR 15 CAG GBR 15 CA
Sachnummer Nennaufnahmeleistung Abgabeleistung Nenndrehzahl Durchmesser Diamant-Topfscheibe
W 1500 1500 W 820 820
-1
min
mm 125 125 Schleifspindelgewinde Sanftanlauf Wiederanlaufschutz Anlaufstrombegrenzung Konstantelektronik Überlastschutz Randnahes Schleifen Gewicht entsprechend EPTA-Procedure 01/2003
kg 2,6 2,6
Schutzklasse
Die Angaben gelten für eine Nennspannung [U] von 230 V. Bei abweichenden Spannungen und in länderspezifischen Ausführungen können diese An­gaben variieren.
3 601 G76 0.. 3 601 G76 0..
9300 9300
M14 M14
 
/II /II
Geräusch-/Vibrationsinformation
Messwerte für Geräusch ermittelt entspre­chend EN 60745.
Der A-bewertete Geräuschpegel des Elektro­werkzeugs beträgt typischerweise Schalldruckpegel Schallleistungspegel Unsicherheit K
Gehörschutz tragen!
Schwingungsgesamtwerte a
(Vektorsumme
h
dreier Richtungen) und Unsicherheit K ermit­telt entsprechend EN 60745: a
h
K
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel ist entsprechend einem in EN 60745 genormten Messverfah­ren gemessen worden und kann für den Vergleich von Elek­trowerkzeugen miteinander verwendet werden. Er eignet sic h auch für eine vorläufige Einschätzung der Schwingungsbelas­tung. Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert die haupt­sächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs. Wenn aller­dings das Elektrowerkzeug für andere Anwendungen, mit un­terschiedlichen Zubehören, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann der Schwingungspegel abweichen. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich erhöhen. Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung soll­ten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen das Ge­rät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungsbelastung über den ge­samten Arbeitszeitraum deutlich reduzieren.
dB(A) dB(A)
m/s m/s
GBR 15 CAG GBR 15 CA
3 601 G76 0.. 3 601 G76 0..
92
103
dB
2 2
3
4,5 1,5
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatzwerk­zeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Arbeitsab­läufe.
Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass das unter „Technische Daten“ beschriebene Produkt mit den folgenden Normen oder normativen Dokumenten übereinstimmt: EN 60745 gemäß den Bestimmungen der Richtlinien 2011/65/EU, 2004/108/EG, 2006/42/EG.
Technische Unterlagen (2006/42/EG) bei: Robert Bosch GmbH, PT/ETM9 D-70745 Leinfelden-Echterdingen
92
103
3
5,5 1,5
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19 17
Henk Becker Executive Vice President Engineering
Robert Bosch GmbH, Power Tools Division D-70745 Leinfelden-Echterdingen
15.05.2013
Helmut Heinzelmann Head of Product Certification PT/ETM9
Montage
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Diamant-Topfscheibe einsetzen/wechseln (siehe Bild A)
Zulässige Schleifwerkzeuge
Sie können alle in dieser Betriebsanleitung genannten Dia­mant-Topfscheiben verwenden.
Beachten Sie die Abmessungen der Diamant-Topfscheibe. Der Lochdurchmesser muss zum Aufnahmeflansch passen. Die Bohrung der Diamant-Topfscheibe darf nicht erweitert werden. Verwenden Sie keine Adapter oder Reduzierstücke.
-1
Die zulässige Drehzahl [min [m/s] der verwendeten Diamant-Topfscheiben muss den An­gaben in der nachfolgenden Tabelle mindestens entspre­chen.
Beachten Sie deshalb die zulässige Drehzahl bzw. Umfangs-
geschwindigkeit auf dem Etikett der Diamant-Topfscheibe.
max.
[mm]
d
D
Diamant-Topfscheibe einsetzen
Wählen Sie eine für das zu bearbeitende Material geeignete Diamant-Topfscheibe. Beachten Sie dazu die Materialhinwei­se auf der Verpackung der Diamant-Topfscheibe.
Reinigen Sie die Schleifspindel 13 und alle zu montierenden Teile.
Setzen Sie den Aufnahmeflansch 14 so auf die Schleifspindel 13, dass der Zentrierbund außen liegt. Der Aufnahmeflansch muss auf dem Zweikant der Schleifspindel einrasten (Ver­drehsicherung).
] bzw. Umfangsgeschwindigkeit
[mm]
D d [min-1] [m/s]
125 22,2 11 000 80
Im Aufnahmeflansch 14 ist um den Zen­trierbund ein Kunststoffteil (O-Ring) eingesetzt. Fehlt der O-Ring oder ist er beschädigt, muss der Aufnahme­flansch 14 vor der Weiterverwendung unbedingt ersetzt werden.
Setzen Sie die Diamant-Topfscheibe 15 auf den Aufnahme­flansch 14. Achten Sie darauf, dass der Drehrichtungspfeil auf der Diamant-Topfscheibe mit dem Drehrichtungspfeil auf der Schutz- und Absaughaube 3 übereinstimmt.
Drücken Sie die Spindel-Arretiertaste 9, um die Schleifspin­del festzustellen.
Schrauben Sie die Spannmutter 16 auf und ziehen Sie diese mit dem Zweilochschlüssel 18 fest.
Achten Sie darauf, dass der Bund der Spannmutter 16 wie im Bild dargestellt nach außen zeigt.
Überprüfen Sie nach der Montage der Diamant-Topf-
scheibe vor dem Einschalten, ob die Diamant-Topf­scheibe korrekt montiert ist und sich frei drehen kann. Stellen Sie sicher, dass die Diamant-Topfscheibe nicht an der Schutz- und Absaughaube oder anderen Teilen streift.
Diamant-Topfscheibe wechseln
Beim Transport des Elektrowerkzeugs sollten Sie die Dia­mant-Topfscheibe 15 abnehmen, um Beschädigungen der Scheibe zu vermeiden.
Fassen Sie die Diamant-Topfscheibe nicht an, bevor sie
abgekühlt ist. Diamant-Topfscheiben werden beim Arbei-
ten sehr heiß.
Drücken Sie die Spindel-Arretiertaste 9, um die Schleifspin­del festzustellen.
Betätigen Sie die Spindel-Arretiertaste nur bei stillste-
hender Schleifspindel. Das Elektrowerkzeug kann sonst
beschädigt werden.
Lösen Sie die Spannmutter 16 mit dem Zweilochschlüssel 18 und schrauben Sie die Spannmutter ab. Nehmen Sie die Dia­mant-Topfscheibe 15 ab.
Schnellspannmutter
Zum einfachen Schleifwerkzeugwechsel ohne die Verwen­dung weiterer Werkzeuge können Sie anstatt der Spannmut­ter 16 die Schnellspannmutter 17 verwenden.
Verwenden Sie nur eine einwandfreie, unbeschädigte
Schnellspannmutter 17.
Achten Sie beim Aufschrauben darauf, dass die be-
schriftete Seite der Schnellspannmutter 17 nicht zur Diamant-Topfscheibe zeigt; der Pfeil muss auf die In­dexmarke 19 zeigen.
Drücken Sie die Spindel-Ar­retiertaste 9, um die Schleifspindel festzustel­len. Um die Schnellspann­mutter festzuziehen, dre­hen Sie die Diamant­Topfscheibe kräftig im Uhr­zeigersinn.
Eine ordnungsgemäß be­festigte, unbeschädigte Schnellspannmutter kön­nen Sie durch Drehen des Rändelringes entgegen
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dem Uhrzeigersinn von Hand lösen. Lösen Sie eine festsit-
zende Schnellspannmutter nie mit einer Zange, sondern verwenden Sie den Zweilochschlüssel 18.
Staubabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen
Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheits­schädlich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube kön­nen allergische Reaktionen und/oder Atemwegserkran­kungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen. Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatz­stoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthaltiges Materi al darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.
– Um einen hohen Grad der Staubabsaugung zu errei-
chen, verwenden Sie den Sauger GAS 50 MS für Mine-
ralstaub gemeinsam mit diesem Elektrowerkzeug. – Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes. – Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filter-
klasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu bearbeitenden Materialien.
Der Staubsauger muss zum Absaugen von Steinstaub zuge­lassen sein. Bosch bietet geeignete Staubsauger an.
Stecken Sie einen Absaugschlauch 10 (Zubehör) auf den Ab­saugstutzen 8. Verbinden Sie den Absaugschlauch 10 mit ei­nem Staubsauger (Zubehör). Eine Übersicht zum Anschluss an einen Staubsauger finden Sie am Ende dieser Anleitung.
Hinweise für den Einsatz von Betonschleifern
Beachten Sie folgende Hinweise, um die beim Arbeiten auf­tretenden Staubemissionen zu verringern.
– Verwenden Sie nur von Bosch empfohlene Kombinationen
aus Diamant-Topfscheibe, Betonschleifer mit montierter Schutz- und Absaughaube sowie Sauger der Staubklasse M. Andere Kombinationen können zu einer schlechteren Erfassung und Abscheidung der Stäube füh­ren.
– Beachten Sie die Betriebsanleitung des Saugers zur War-
tung und zur Reinigung des Saugers einschließlich der Fil­ter. Entleeren Sie Staubsammelbehälter sofort, wenn die­se voll sind. Reinigen Sie regelmäßig die Filter des Saugers und setzen Sie die Filter immer vollständig in den Sauger ein.
– Verwenden Sie nur die von Bosch vorgesehenen Absaug-
schläuche. Manipulieren Sie den Absaugschlauch nicht. Gelangen Gesteinsbrocken in den Absaugschlauch, unter­brechen Sie die Arbeit und reinigen Sie sofort den Absaug­schlauch. Vermeiden Sie das Abknicken des Absaug­schlauches.
– Setzen Sie den Betonschleifer nur entsprechend dem be-
stimmungsgemäßen Gebrauch ein.
– Beachten Sie die allgemeinen Anforderungen an Arbeits-
plätze auf Baustellen.
– Sorgen Sie für gute Durchlüftung.
– Gewährleisten Sie ein freies Arbeitsfeld. Bei längeren Ar-
beiten muss der Sauger frei nachführbar sein bzw. recht­zeitig nachgeführt werden.
– Tragen Sie Gehörschutz, Schutzbrille, Staubmaske und
ggf. Handschuhe. Verwenden Sie als Staubmaske mindes­tens eine Partikel filtrierende Halbmaske der Klasse FFP 2.
– Verwenden Sie zur Arbeitsplatzreinigung einen geeigneten
Sauger. Wirbeln Sie abgelagerten Staub nicht durch Keh­ren auf.
Betrieb
Inbetriebnahme
Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typen­schild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen. Mit 230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können auch an 220 V betrieben werden.
Ein-/Ausschalten
Schieben Sie zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges den Ein-/Ausschalter 1 nach vorn.
Zum Feststellen des Ein-/Ausschalters 1 drücken Sie den Ein-/Ausschalter 1 vorn herunter, bis er einrastet.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, lassen Sie den Ein-/Ausschalter 1 los bzw. wenn er arretiert ist, drücken Sie den Ein-/Ausschalter 1 kurz hinten herunter und lassen ihn dann los.
Überprüfen Sie die Schleifwerkzeuge vor dem Ge-
brauch. Das Schleifwerkzeug muss einwandfrei mon­tiert sein und sich frei drehen können. Führen Sie einen Probelauf von mindestens 1 Minute ohne Belastung durch. Verwenden Sie keine beschädigten, unrunden oder vibrierenden Schleifwerkzeuge. Beschädigte
Schleifwerkzeuge können zerbersten und Verletzungen verursachen.
Um Energie zu sparen, schalten Sie das Elektrowerkzeug nur ein, wenn Sie es benutzen.
Wiederanlaufschutz
Der Wiederanlaufschutz verhindert das unkontrollierte Anlau­fen des Elektrowerkzeuges nach einer Unterbrechung der Stromzufuhr.
Zur Wiederinbetriebnahme bringen Sie den Ein-/Ausschal­ter 1 in die ausgeschaltete Position und schalten das Elektro­werkzeug erneut ein.
Hinweis: Überprüfen Sie regelmäßig die Funktion des Wie­deranlaufschutzes, indem während des Betriebs der Netzste­cker gezogen und anschließend wieder eingesteckt wird.
Anlaufstrombegrenzung
Die elektronische Anlaufstrombegrenzung begrenzt die Leis­tung beim Einschalten des Elektrowerkzeuges und ermöglicht den Betrieb an einer 16-A-Sicherung.
Konstantelektronik
Die Konstantelektronik hält die Drehzahl bei Leerlauf und Last nahezu konstant und gewährleistet eine gleichmäßige Ar­beitsleistung.
3 609 929 C68 | (11.9.13) Bosch Power Tools
Deutsch | 13
Überlastschutz
Bei Überlastung bleibt der Motor stehen. Lassen Sie das Elek­trowerkzeug unbelastet bei höchster Leerlaufdrehzahl ca. 30 Sekunden abkühlen.
Randnahes Schleifen (GBR 15 CAG) (siehe Bild B)
Zum randnahen Schleifen schieben Sie die Verriegelung 7 nach vorn (), und schwenken Sie den beweglichen Teil der Schutzhaube 6 seitwärts (). Arretieren Sie die Verriegelung
7 ().
Arbeitshinweise
Spannen Sie das Werkstück ein, sofern es nicht durch
sein Eigengewicht sicher liegt.
Belasten Sie das Elektrowerkzeug nicht so stark, dass
es zum Stillstand kommt.
Fassen Sie die Diamant-Topfscheibe nicht an, bevor sie
abgekühlt ist. Diamant-Topfscheiben werden beim Arbei-
ten sehr heiß.
Führen Sie das Elektrowerkzeug nur eingeschaltet gegen das Werkstück.
Bewegen Sie das Elektrowerkzeug mit mäßigem Druck flächig kreisend oder wechselnd in Längs- und Querrichtung auf dem Werkstück. Zum Abtragen von Beschichtungen kann das Elektrowerkzeug auch in einem kleinen Winkel zur Werkstück­oberfläche geführt werden, ohne dass die Staubabsaugung beeinträchtigt wird.
Wartung und Service
Wartung und Reinigung
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Halten Sie das Elektrowerkzeug und die Lüftungs-
schlitze sauber, um gut und sicher zu arbeiten.
Verwenden Sie bei extremen Einsatzbedingungen
nach Möglichkeit immer eine Absauganlage. Blasen Sie die Lüftungsschlitze häufig aus und schalten Sie einen Fehlerstrom-(FI-)Schutzschalter vor. Bei der Bearbei-
tung von Metallen kann sich leitfähiger Staub im Innern des Elektrowerkzeugs absetzen. Die Schutzisolierung des Elektrowerkzeugs kann beeinträchtigt werden.
Eine stumpfe Diamant-Topfscheibe 15 können Sie durch kur­zes Schleifen von abrasivem Material (z. B. Kalksandstein) nachschleifen.
Lagern und behandeln Sie das Zubehör sorgfältig. Wenn ein Ersatz der Anschlussleitung erforderlich ist, dann
ist dies von Bosch oder einer autorisierten Kundendienststel­le für Bosch-Elektrowerkzeuge auszuführen, um Sicherheits­gefährdungen zu vermeiden.
Bürstenkranz auswechseln
Um eine optimale Staubabsaugung zu gewährleisten, wech­seln Sie einen abgenutzten Bürstenkranz rechtzeitig.
GBR 15 CA: Hebeln Sie den Bürstenkranz 11 bei montierter Diamant-Topfscheibe 15 vorsichtig mit einem Schraubendre­her an den Aussparungen der Bürstenführung heraus. Nutzen Sie dabei die Diamant-Topfscheibe als Hebelauflage.
Drücken Sie einen neuen Bürstenkranz 11 vorsichtig bis zum Anschlag in die Bürstenführung. Achten Sie beim Einsetzen darauf, dass die Enden des Bürstenkranzes nicht in einer Aus­sparung der Bürstenführung liegen.
GBR 15 CAG (siehe Bild C): Drücken Sie (z. B. mit einem Schraubendreher) in beide Aussparungen 5 in der Schutz­haube. Beide Teile des Bürstenkranzes 4 können Sie unten dem Elektrowerkzeug entnehmen.
Drücken Sie die beiden neuen Teile des Bürstenkranzes 4 vor­sichtig bis zum Anschlag in die Bürstenführung. Achten Sie beim Einsetzen darauf, dass die Enden des Bürstenkranzes nicht in einer Aussparung der Bürstenführung liegen.
Kundendienst und Anwendungsberatung
Der Kundendienst beantwortet Ihre Fragen zu Reparatur und Wartung Ihres Produkts sowie zu Ersatzteilen. Explosions­zeichnungen und Informationen zu Ersatzteilen finden Sie auch unter:
www.bosch-pt.com
Das Bosch-Anwendungsberatungs-Team hilft Ihnen gerne bei Fragen zu unseren Produkten und deren Zubehör.
www.powertool-portal.de, das Internetportal für Handwer­ker und Heimwerker.
Geben Sie bei allen Rückfragen und Ersatzteilbestellungen bitte unbedingt die 10-stellige Sachnummer laut Typenschild des Elektrowerkzeuges an.
Deutschland
Robert Bosch GmbH Servicezentrum Elektrowerkzeuge Zur Luhne 2 37589 Kalefeld – Willershausen Unter www.bosch-pt.com können Sie online Ersatzteile be­stellen oder Reparaturen anmelden. Kundendienst: Tel.: (0711) 40040480 Fax: (0711) 40040481 E-Mail: Servicezentrum.Elektrowerkzeuge@de.bosch.com Anwendungsberatung: Tel.: (0711) 40040480 Fax: (0711) 40040482 E-Mail: Anwendungsberatung.pt@de.bosch.com
Österreich
Tel.: (01) 797222010 Fax: (01) 797222011 E-Mail: service.elektrowerkzeuge@at.bosch.com
Schweiz
Tel.: (044) 8471511 Fax: (044) 8471551 E-Mail: Aftersales.Service@de.bosch.com
Luxemburg
Tel.: +32 2 588 0589 Fax: +32 2 588 0595 E-Mail: outillage.gereedschap@be.bosch.com
Bosch Power Tools 3 609 929 C68 | (11.9.13)
14 | English
WARNING
Entsorgung
Elektrowerkzeuge, Zubehör und Verpackungen sollen einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Nur für EU-Länder:
Gemäß der Europäischen Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik­Altgeräte und ihrer Umsetzun g in nationales Recht müssen nicht mehr gebrauchsfähige Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Änderungen vorbehalten.
English
Safety Notes
General Power Tool Safety Warnings
Read all safety warnings and all in­structions. Failure to follow the warnings
and instructions may result in electric shock, fire and/or seri­ous injury.
Save all warnings and instructions for future reference.
The term “power tool” in the warnings refers to your mains­operated (corded) power tool or battery-operated (cordless) power tool.
Work area safety
Keep work area clean and well lit. Cluttered or dark areas
invite accidents.
Do not operate power tools in explosive atmospheres,
such as in the presence of flammable liquids, gases or dust. Power tools create sparks which may ignite the dust
or fumes.
Keep children and bystanders away while operating a
power tool. Distractions can cause you to lose control.
Electrical safety Power tool plugs must match the outlet. Never modify
the plug in any way. Do not use any adapter plugs with earthed (grounded) power tools. Unmodified plugs and
matching outlets will reduce risk of electric shock.
Avoid body contact with earthed or grounded surfaces,
such as pipes, radiators, ranges and refrigerators.
There is an increased risk of electric shock if your body is earthed or grounded.
Do not expose power tools to rain or wet conditions.
Water entering a power tool will increase the risk of electric shock.
Do not abuse the cord. Never use the cord for carrying,
pulling or unplugging the power tool. Keep cord away from heat, oil, sharp edges and moving parts. Damaged
or entangled cords increase the risk of electric shock.
When operating a power tool outdoors, use an exten-
sion cord suitable for outdoor use. Use of a cord suitable
for outdoor use reduces the risk of electric shock.
If operating a power tool in a damp location is unavoid-
able, use a residual current device (RCD) protected supply. Use of an RCD reduces the risk of electric shock.
Personal safety Stay alert, watch what you are doing and use common
sense when operating a power tool. Do not use a power tool while you are tired or under the influence of drugs, alcohol or medication. A moment of inattention while op-
erating power tools may result in serious personal injury.
Use personal protective equipment. Always wear eye
protection. Protective equipment such as dust mask,
non-skid safety shoes, hard hat, or hearing protection used for appropriate conditions will reduce personal inju­ries.
Prevent unintentional starting. Ensure the switch is in
the off-position before connecting to power source and/or battery pack, picking up or carrying the tool.
Carrying power tools with your finger on the switch or en­ergising power tools that have the switch on invites acci­dents.
Remove any adjusting key or wrench before turning
the power tool on. A wrench or a key left attached to a ro-
tating part of the power tool may result in personal injury.
Do not overreach. Keep proper footing and balance at
all times. This enables better control of the power tool in
unexpected situations.
Dress properly. Do not wear loose clothing or jewel-
lery. Keep your hair, clothing and gloves away from moving parts. Loose clothes, jewellery or long hair can be
caught in moving parts.
If devices are provided for the connection of dust ex-
traction and collection facilities, ensure these are con­nected and properly used. Use of dust collection can re-
duce dust-related hazards.
Power tool use and care Do not force the power tool. Use the correct power tool
for your application. The correct power tool will do the
job better and safer at the rate for which it was designed.
Do not use the power tool if the switch does not turn it
on and off. Any power tool that cannot be controlled with
the switch is dangerous and must be repaired.
Disconnect the plug from the power source and/or the
battery pack from the power tool before making any adjustments, changing accessories, or storing power tools. Such preventive safety measures reduce the risk of
starting the power tool accidentally.
Store idle power tools out of the reach of children and
do not allow persons unfamiliar with the power tool or these instructions to operate the power tool. Power
tools are dangerous in the hands of untrained users.
3 609 929 C68 | (11.9.13) Bosch Power Tools
English | 15
Maintain power tools. Check for misalignment or bind-
ing of moving parts, breakage of parts and any other condition that may affect the power tool’s operation. If damaged, have the power tool repaired before use.
Many accidents are caused by poorly maintained power tools.
Keep cutting tools sharp and clean. Properly maintained
cutting tools with sharp cutting edges are less likely to bind and are easier to control.
Use the power tool, accessories and tool bits etc. in ac-
cordance with these instructions, taking into account the working conditions and the work to be performed.
Use of the power tool for operations different from those intended could result in a hazardous situation.
Service Have your power tool serviced by a qualified repair per-
son using only identical replacement parts. This will en-
sure that the safety of the power tool is maintained.
Safety Warnings for Concrete Grinders
Safety Warnings Common for Grinding This power tool is intended to function as a grinder.
Read all safety warnings, instructions, illustrations and specifications provided with this power tool. Failure to
follow all instructions listed below may result in electric shock, fire and/or serious injury.
Operations such as sanding, wire brushing, polishing
or cutting-off are not recommended to be performed with this power tool. Operations for which the power tool
was not designed may create a hazard and cause personal injury.
Do not use accessories which are not specifically de-
signed and recommended by the tool manufacturer.
Just because the accessory can be attached to your power tool, it does not assure safe operation.
The rated speed of the accessory must be at least equal
to the maximum speed marked on the power tool. Ac-
cessories running faster than their rated speed can break and fly apart.
The outside diameter and the thickness of your acces-
sory must be within the capacity rating of your power tool. Incorrectly sized accessories cannot be adequately
guarded or controlled.
Threaded mounting of accessories must match the
grinder spindle thread. For accessories mounted by flanges, the arbour hole of the accessory must fit the locating diameter of the flange. Accessories that do not
match the mounting hardware of the power tool will run out of balance, vibrate excessively and may cause loss of con­trol.
Do not use a damaged accessory. Before each use in-
spect the accessory such as abrasive wheels for chips and cracks, backing pad for cracks, tear or excess wear, wire brush for loose or cracked wires. If power tool or accessory is dropped, inspect for damage or in­stall an undamaged accessory. After inspecting and in­stalling an accessory, position yourself and bystanders
away from the plane of the rotating accessory and run the power tool at maximum no-load speed for one min­ute. Damaged accessories will normally break apart during
this test time.
Wear personal protective equipment. Depending on
application, use face shield, safety goggles or safety glasses. As appropriate, wear dust mask, hearing pro­tectors, gloves and shop apron capable of stopping small abrasive or workpiece fragments. The eye protec-
tion must be capable of stopping flying debris generated by various operations. The dust mask or respirator must be capable of filtrating particles generated by your operation. Prolonged exposure to high intensity noise may cause hearing loss.
Keep bystanders a safe distance away from work area.
Anyone entering the work area must wear personal protective equipment. Fragments of workpiece or of a
broken accessory may fly away and cause injury beyond immediate area of operation.
Hold the power tool by insulated gripping surfaces on-
ly, when performing an operation where the cutting ac­cessory may contact hidden wiring or its own cord. Cut-
ting accessory contacting a “live” wire may make exposed metal parts of the power tool “live” and could give the op­erator an electric shock.
Position the cord clear of the spinning accessory. If you
lose control, the cord may be cut or snagged and your hand or arm may be pulled into the spinning wheel.
Never lay the power tool down until the accessory has
come to a complete stop. The spinning wheel may grab
the surface and pull the power tool out of your control.
Do not run the power tool while carrying it at your side.
Accidental contact with the spinning accessory could snag your clothing, pulling the accessory into your body.
Regularly clean the power tool’s air vents. The motor’s
fan will draw the dust inside the housing and excessive ac­cumulation of powdered metal may cause electrical haz­ards.
Do not operate the power tool near flammable materi-
als. Sparks could ignite these materials.
Do not use accessories that require liquid coolants. Us-
ing water or other liquid coolants may result in electrocu­tion or shock.
Kickback and related warnings
Kickback is a sudden reaction to a pinched or snagged ro-
tating wheel, backing pad, brush or any other accessory. Pinching or snagging causes rapid stalling of the rotating accessory which in turn causes the uncontrolled power tool to be forced in the direction opposite of the accesso­ry’s rotation at the point of the binding. For example, if an abrasive wheel is snagged or pinched by the workpiece, the edge of the wheel that is entering into the pinch point can dig into the surface of the material caus­ing the wheel to climb out or kick out. The wheel may either jump toward or away from the operator, depending on di­rection of the wheel’s movement at the point of pinching. Abrasive wheels may also break under these conditions.
Bosch Power Tools 3 609 929 C68 | (11.9.13)
16 | English
Kickback is the result of power tool misuse and/or incor­rect operating procedures or conditions and can be avoid­ed by taking proper precautions as given below.
Maintain a firm grip on the power tool and position your
body and arm to allow you to resist kickback forces. Al­ways use auxiliary handle, if provided, for maximum control over kickback or torque reaction during start-up. The operator can control torque reactions or
kickback forces, if proper precautions are taken.
Never place your hand near the rotating accessory. Ac-
cessory may kickback over your hand.
Do not position your body in the area where power tool
will move if kickback occurs. Kickback will propel the
tool in direction opposite to the wheel’s movement at the point of snagging.
Use special care when working corners, sharp edges,
etc. Avoid bouncing and snagging the accessory. Cor-
ners, sharp edges or bouncing have a tendency to snag the rotating accessory and cause loss of control or kickback.
Do not attach a saw chain woodcarving blade or
toothed saw blade. Such blades create frequent kickback
and loss of control.
Additional safety instructions for grinding Use only wheel types that are recommended for your
power tool and the specific guard designed for the se­lected wheel. Wheels for which the power tool was not de-
signed cannot be adequately guarded and are unsafe.
The grinding surface of the centre depressed wheels
must be mounted below the plane of the guard lip. An
improperly mounted wheel that projects through the plane of the guard lip cannot be adequately protected.
The guard must be securely attached to the power tool
and positioned for maximum safety, so the least amount of wheel is exposed towards the operator. The
guard helps to protect operator from broken wheel frag­ments, accidental contact with wheel and sparks that could ignite clothing.
Wheels must be used only for recommended applica-
tions. For example: do not grind with the side of the cut-off wheel. Abrasive cut-off wheels are intended for
peripheral grinding; side forces applied to these wheels may cause them to shatter.
Always use undamaged wheel flanges that are of cor-
rect size and shape for your selected wheel. Proper
wheel flanges support the wheel thus reducing the possi­bility of wheel breakage. Flanges for cut-off wheels may be different from grinding wheel flanges.
Do not use worn down reinforced wheels from larger
power tools. Wheels intended for larger power tools are
not suitable for the higher speed of a smaller tool and may burst.
Additional safety warnings
Wear safety goggles.
Use suitable detectors to determine if utility lines are
hidden in the work area or call the local utility company for assistance. Contact with electric lines can lead to fire
and electric shock. Damaging a gas line can lead to explo­sion. Penetrating a water line causes property damage or may cause an electric shock.
Release the On/Off switch and set it to the off position
whe n the pow er supply is interrupte d, e. g., in case of a power failure or when the mains plug is pulled. This pre-
vents uncontrolled restarting.
When working stone, use dust extraction. The vacuum
cleaner must be approved for the extraction of stone dust. Using this equipment reduces dust-related hazards.
Do not touch grinding and cutting discs before they
have cooled down. The discs can become very hot while
working.
When working with the machine, always hold it firmly
with both hands and provide for a secure stance. The
power tool is guided more secure with both hands.
Secure the workpiece. A workpiece clamped with clamp-
ing devices or in a vice is held more secure than by hand.
Keep your workplace clean. Blends of materials are par-
ticularly dangerous. Dust from light alloys can burn or ex­plode.
Products sold in GB only: Your product is fitted with an BS 1363/A approved electric plug with internal fuse (ASTA approved to BS 1362). If the plug is not suitable for your socket outlets, it should be cut off and an appropriate plug fitted in its place by an author­ised customer service agent. The replacement plug should have the same fuse rating as the original plug. The severed plug must be disposed of to avoid a possible shock hazard and should never be inserted into a mains sock­et elsewhere. Products sold in AUS and NZ only: Use a residual current de­vice (RCD) with a rated residual current of 30 mA or less.
Safety Warnings for Diamond Cup Wheels Work only with the fitting extraction hood of the power
tool being used, connected to a suitable vacuum clean­er.
Select a diamond cup wheel suitable for the material to
be worked. Observe the material information on the packaging.
Before assembling, clean the clamping set, spindle and
diamond cup wheel.
Observe the dimensions of the diamond cup wheel. The
mounting hole diameter must fit the mounting flange. Do not use reducers or adapters. The mounting hole of the diamond cup wheel may not be enlarged.
The allowable maximum speed of the diamond cup
wheel must correspond with the maximum speed of the power tool.
To prevent damage, dismount diamond cup wheels be-
fore transporting the power tool.
3 609 929 C68 | (11.9.13) Bosch Power Tools
English | 17
In order to achieve maximal working results, apply only
low pressure when grinding; do not wedge, jam, jolt, jerk or plunge.
Diamond cup wheels can heat up considerably while
working; do not touch them before they have cooled down.
Do not place the power tool down until after the dia-
mond cup wheel has come to a complete stop.
Use the two-pin spanner 3 607 950 017 to release and
tighten the clamping nut.
Product Description and Specifica­tions
Read all safety warnings and all instruc­tions. Failure to follow the warnings and in-
structions may result in electric shock, fire and/or serious injury.
While reading the operating instructions, unfold the graphics page for the machine and leave it open.
Intended Use
The machine is intended for dry grinding, deburring and smoothing mainly mineral materials (such as concrete, stone, marble and pavement/plaster flooring). It is also suitable for removing protective coating and adhesive residue. The ma­chine may be used exclusively in conjunction with a diamond cup wheel and a vacuum cleaner of dust category M.
Product Features
The numbering of the product features refers to the illustra­tion of the machine on the graphics page.
1 On/Off switch 2 Auxiliary handle 3 Guard and extraction hood 4 Two-piece brush collar (GBR 15 CAG) 5 Opening (GBR 15 CAG) 6 Movable part of the guard (GBR 15 CAG) 7 Locking device (GBR 15 CAG) 8 Vacuum connection
9 Spindle lock button 10 Vacuum hose * 11 Brush collar (GBR 15 CA) 12 Handle (insulated gripping surface) 13 Grinder spindle 14 Mounting flange with O-ring 15 Diamond cup wheel* 16 Clamping nut 17 Quick-clamping nut * 18 Two-pin spanner for clamping nut
*Accessories shown or described are not part of the standard de­livery scope of the product. A complete overview of accessories can be found in our accessories program.
Technical Data
Concrete Grinder GBR 15 CAG GBR 15 CA
Article number Rated power input Output power Rated speed Diamond cup wheel diameter Thread of grinder spindle Soft starting Restarting Protection Reduced starting current Constant electronic control Overload Protection Grinding close to the edge Weight according to EPTA-Procedure 01/2003 Protection class
The values given are valid for a nominal voltage [U] of 230 V. For different voltages and models for specific countries, these values can vary.
W 1500 1500 W 820 820
-1
min
mm 125 125
kg 2.6 2.6
3 601 G76 0.. 3 601 G76 0..
9300 9300
M14 M14
 
/II /II
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18 | English
Noise/Vibration Information
Measured sound values determined according to EN 60745.
Typically the A-weighted noise levels of the product are Sound pressure level Sound power level
dB(A) dB(A)
Uncertainty K
Wear hearing protection!
Vibration total values a
(triax vector sum) and
h
uncertainty K determined according to EN 60745: a
h
K
m/s m/s
The vibration level given in this information sheet has been measured in accordance with a standardised test given in EN 60745 and may be used to compare one tool with anoth­er. It may be used for a preliminary assessment of exposure. The declared vibration emission level represents the main ap­plications of the tool. However if the tool is used for different applications, with different accessories or insertion tools or is poorly maintained, the vibration emission may differ. This may significantly increase the exposure level over the total working period. An estimation of the level of exposure to vibration should also take into account the times when the tool is switched off or when it is running but not actually doing the job. This may sig­nificantly reduce the exposure level over the total working period. Identify additional safety measures to protect the operator from the effects of vibration such as: maintain the tool and the accessories, keep the hands warm, organisation of work pat­terns.
Declaration of Conformity
We declare under our sole responsibility that the product de­scribed under “Technical Data” is in conformity with the fol­lowing standards or standardization documents: EN 60745 according to the provisions of the directives 2011/65/EU, 2004/108/EC, 2006/42/EC.
Technical file (2006/42/EC) at: Robert Bosch GmbH, PT/ETM9 D-70745 Leinfelden-Echterdingen
Henk Becker Executive Vice President Engineering
Robert Bosch GmbH, Power Tools Division D-70745 Leinfelden-Echterdingen
15.05.2013
Helmut Heinzelmann Head of Product Certification PT/ETM9
GBR 15 CAG GBR 15 CA
3 601 G76 0.. 3 601 G76 0..
92
103
dB
2 2
3
4.5
1.5
Assembly
Before any work on the machine itself, pull the mains
plug.
Inserting/Replacing Diamond Cup Wheels (see figure A)
Approved Grinding Tools
All diamond cup wheels mentioned in these operating instruc­tions can be used.
Observe the dimensions of the diamond cup wheels. The mounting hole diameter must fit the mounting flange without play. The mounting hole of the diamond cup wheel may not be increased. Do not use reducers or adapters.
The permissible speed [rpm] or the circumferential speed [m/s] of the diamond cup wheels used must at least match the values given in the table.
Therefore, observe the permissible rotational/circumferen-
tial speed on the label of the diamond cup wheel.
max.
[mm]
D d [min-1] [m/s]
d
125 22.2 11 000 80
D
Inserting Diamond Cup Wheels
Select a suitable diamond cup wheel for the material to be worked. Please also observe the material information on the packaging of the diamond cup wheel.
Clean the grinder spindle 13 and all parts to be mounted. Place the mounting flange 14 on the grinder spindle 13 so
that the centring collar faces away from the machine. The mounting flange must engage on the flats of the grinder spin­dle (anti-twist protection).
[mm]
92
103
3
5.5
1.5
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English | 19
19 17
A plastic part (O-ring) is fitted around the centring collar of mounting flange
14. If the O-ring is missing or dam­aged, the mounting flange 14 must be
replaced before resuming operation.
Place the diamond cup wheel 15 on the mounting flange 14. Pay attention that the direction-of-rotation arrow on the dia­mond cup wheel agrees with the direction-of-rotation arrow on the guard and extraction hood 3.
Press the spindle lock button 9 to lock the grinding spindle. Screw on the clamping nut 16 and tighten it with the two-pin
spanner 18. Pay attention that the collar of the clam ping nut 16 faces away
from the machine, as shown in the figure.
After mounting the diamond cup wheel and before
switching on, check that the diamond cup wheel is correctly mounted and that it can turn freely. Make sure that the diamond cup wheel does not graze against the guard and extraction hood or other parts.
Changing a Diamond Cup Wheel
When transporting the machine, the diamond cup wheel 15 should be removed to avoid damage to it.
Do not touch diamond cup wheels before they have
cooled. Diamond cup wheels become very hot while work-
ing.
Press the spindle lock button 9 to lock the grinding spindle.
Actuate the spindle lock button only when the grinder
spindle is at a standstill. Otherwise, the machine may be-
come damaged.
Loosen the clamping nut 16 with the two-pin spanner 18 and unscrew the clamping nut. Remove the diamond cup wheel 15.
Quick-clamping Nut
For convenient changing of grinding tools without the use of additional tools, you can use the quick-clamping nut 17 in­stead of the clamping nut 16.
Use only a flawless, undamaged quick-clamping nut 17.When screwing on, pay attention that the side of the
quick-clamping nut 17 with printing does not face the diamond cutting disc; the arrow must point to the index mark 19.
Lock the grinder spindle with the spindle lock button
9. To tighten the quick­clamping nut, firmly turn the diamond wheel disc in clockwise direction.
nut with pliers. Always use the two-pin spanner 18.
A properly attached, un­damaged quick-clamping nut can be loosened by hand when turning the knurled ring in anticlock­wise direction. Never loos-
en a tight quick-clamping
Dust Extraction
Dusts from materials such as lead-containing coatings,
some wood types, minerals and metal can be harmful to one’s health. Touching or breathing-in the dusts can cause allergic reactions and/or lead to respiratory infections of the user or bystanders. Certain dusts, such as oak or beech dust, are considered as carcinogenic, especially in connection with wood-treat­ment additives (chromate, wood preservative). Materials containing asbestos may only be worked by specialists.
– To achieve a high degree of dust extraction, use the
GAS 50 MS vacuum cleaner for mineral dust together
with this power tool. – Provide for good ventilation of the working place. – It is recommended to wear a P2 filter-class respirator.
Observe the relevant regulations in your country for the materials to be worked.
The vacuum cleaner must be approved for the extraction of masonry dust. Bosch provides suitable vacuum cleaners.
Insert a vacuum hose 10 (accessory) into the vacuum connec­tion 8. Connect the vacuum hose 10 to a vacuum cleaner (ac­cessory). An overview for connecting to a vacuum clean er can be found at the end of these instructions.
Notes for the Use of Concrete Grinders
Please observe the following notes in order to reduce the dust emissions occurring while working.
– Only use combinations of diamond cutting discs, concrete
grinders with mounted guard and extraction hood as well as dust category M vacuum cleaners that are recommend­ed by Bosch. Other combinations can lead to insufficient dust collection and separation.
– Observe the operating instructions of the vacuum cleaner
for maintenance and cleaning of the vacuum cleaner, in­cluding the filter. Empty dust collection containers imme­diately once full. Clean the filters of the vacuum cleaner regularly and always insert the filters completely into the vacuum cleaner.
– Only use vacuum hoses as intended for by Bosch. Do not
manipulate the vacuum hose. When rocks or chunks of stone/masonry are drawn into the vacuum hose, cease work and clean the vacuum hose immediately. Prevent the
vacuum hose from being bent or creased. – Use the concrete grinder only as intended for. – Observe the general requirements for construction sites. – Provide for good ventilation. – Ensure that the work area is free of obstructions. For long-
er grinding jobs, the vacuum cleaner must be able to move
along freely and at the right time. – Wear hearing protection, protective goggles, dust mask
and gloves as required. As dust mask, use at least a parti-
cle-filtering class FFP 2 half-mask. – Use a suitable vacuum cleaner for cleaning the workplace.
Prevent settled dust from being swirled up by sweeping.
Bosch Power Tools 3 609 929 C68 | (11.9.13)
20 | English
Operation
Starting Operation
Observe correct mains voltage! The voltage of the pow-
er source must agree with the voltage specified on the nameplate of the machine. Power tools marked with 230 V can also be operated with 220 V.
Switching On and Off
To start the power tool, push the On/Off switch 1 forwards. To lock the On/Off switch 1, press the On/Off switch 1 down
at the front until it latches. To switch off the power tool, release the On/Off switch 1 or,
if it is locked, briefly push down the back of the On/Off switch 1 and then release it.
Check grinding tools before using. The grinding tool
must be mounted properly and be able to move freely. Carry out a test run for at least one minute with no load. Do not use damaged, out-of-centre or vibrating grinding tools. Damaged grinding tools can burst and cause injuries.
To save energy, only switch the power tool on when using it.
Restarting Protection
The restarting protection feature prevents uncontrolled re­starting of the machine after an interruption in the power sup­ply.
To restart the operation, switch the On/Off switch 1 to the Off position and start the machine again.
Note: Check the function of the restarting protection feature regularly by having the mains plug pulled during operation and plugged in again afterwards.
Reduced starting current
The electronic reduced starting current limits the power con­sumption when switching the tool on and enables operation from a 13 ampere fuse.
Constant Electronic Control
Constant electronic control holds the speed constant at no­load and under load, and ensures uniform working perfor­mance.
Overload Protection
When overloaded, the motor comes to a stop. Relieve the lo ad on the machine immediately and allow to cool down for ap­prox. 30 seconds at the highest no-load speed.
Grinding close to the edge (GBR 15 CAG) (see figure B)
For grinding close to the edge, slide the locking device 7 for­wards () and swing the movable part of the guard 6 side­ways (). Lock the locking device 7 ().
Working Advice
Clamp the workpiece if it does not remain stationary
due to its own weight.
Do not strain the machine so heavily that it comes to a
standstill.
Do not touch diamond cup wheels before they have
cooled. Diamond cup wheels become very hot while work-
ing.
Apply the power tool to the workpiece only when switched on. Move the machine with a circular motion or alternately in
length and crosswise direction over the workpiece/surface applying moderate pressure. For removal of coatings, the ma­chine can also be guided at a small angle to the workpiece sur­face without a reduction of the dust extraction capacity.
Maintenance and Service
Maintenance and Cleaning
Before any work on the machine itself, pull the mains
plug. For safe and proper working, always keep the machine
and ventilation slots clean. In extreme conditions, always use dust extraction as
far as possible. Blow out ventilation slots frequently
and install a residual current device (RCD). When work-
ing metals, conductive dust can settle in the interior of the
power tool. The total insulation of the power tool can be im-
paired. A blunt diamond cup wheel 15 can be reground by briefly
grinding abrasive material (e. g. lime-sand brick). Please store and handle the accessory(-ies) carefully. If the replacement of the supply cord is necessary, this has to
be done by Bosch or an authorized Bosch service agent in or­der to avoid a safety hazard.
Changing the Brush Collar
To ensure optimal dust extraction, change a worn brush collar in good time.
GBR 15 CA: Using a screwdriver, carefully pry out the brush collar 11 at the openings of the brush guide with the diamond cup wheel 15 mounted. Use the diamond cup wheel for lever­age while prying out.
Carefully push a new brush collar 11 to the stop into the brush guide. When inserting the new brush collar, pay attention that the ends of the brush collar are not positioned in one of the openings of the brush guide.
GBR 15 CAG (see figure C): Press (for example with a screw­driver) into both openings 5 of the guard. You can remove both parts of the brush collar 4 from under the machine.
Carefully push the two new parts of the brush collar 4 to the stop into the brush guide. When inserting the new brush col­lar, pay attention that the ends of the brush collar are not po­sitioned in one of the openings of the brush guide.
After-sales Service and Application Service
Our after-sales service responds to your questions concern­ing maintenance and repair of your product as well as spare parts. Exploded views and information on spare parts can al­so be found under:
www.bosch-pt.com
Bosch’s application service team will gladly answer questions concerning our products and their accessories.
In all correspondence and spare parts order, please always in­clude the 10-digit article number given on the type plate of the machine.
3 609 929 C68 | (11.9.13) Bosch Power Tools
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