Bosch FRP-OW3000 User Manual

FERION 3000 OW
FRP-OW3000
User Guide
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Inhaltsverzeichnis 4

Table of contents 21

Sommario 38
Table des matières 56
Inhoudsopgave 74
Bosch Sicherheitssysteme GmbH 2014.09 | 4.3 | F.01U.249.486
de | Inhalt FERION 3000 OW
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Inhaltsverzeichnis
1 2 3 4 5
5.1 Montage des Sockels 11
5.2 Einsetzen der Batterien 12
5.3 Einrichtung des Funknetzes und Montage des Melders 13
5.4 Entfernung eines Melders aus dem Netz 14
5.5 Verkabeln von Meldern (optional) 14
6
6.1 Regelmäßige Funktionsprüfung 16
6.2 Funktionsprüfung mit Rauch (optional) 16
6.3 Abschalten der Sirene 16
6.4 Testen des Funknetzes 17
6.5 Ersetzen der Batterien 17
7 8
Hinweise 5 Kurzinformation 6 Systemübersicht 7 Platzierung der Melder 7 Inbetriebnahme 11
Wartung 15
Technische Daten 18 Kundendienst 20
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1

Hinweise

Hinweis!
Die Sicherheitshinweise und die Anweisungen in dieser Anleitung müssen befolgt werden, um ein ordnungsgemäßes Funktionieren sicherzustellen. Das Gerät darf in keiner Weise modifiziert werden. Wenn Sie Zweifel jeglicher Art bezüglich der Betriebsweise, der Sicherheit oder des Anschlusses des Geräts haben, wenden Sie sich bitte an den Verkäufer des Geräts.
Hinweis!
Verwenden Sie das Gerät nicht, wenn es Anzeichen für eine Beschädigung des Gehäuses, der Steuerelemente oder der Anschlusskabel oder eine Störung aufweist. Geben Sie defekte Geräte an den Verkäufer zurück.
Vorsicht!
Der Rauchmelder darf nicht überstrichen oder tapeziert werden.
Hinweis!
Das Gerät kann in Ihrem Haushalt nicht zur Raumbeleuchtung eingesetzt werden.
Hinweis!
Eine Zulassung gemäß der Richtlinie 1999/5/EG über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen, liegt vor. Die CE-Kennzeichnung und die Leistungserklärung können von www.boschsecurity.com/ferion/ferion_funk­rauchmelder.htm heruntergeladen werden.
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de | Hinweise FERION 3000 OW
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Gebrauchte Batterien oder alte Melder dürfen nicht im Hausmüll entsorgt werden. Entsorgen Sie diese gemäß den Richtlinien für Elektroabfälle an den Sammelstellen vor Ort.
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Kurzinformation

Der FERION 3000 Rauchmelder überprüft einen Raum auf Rauchemissionen basierend auf dem fotoelektrischen Streulichtprinzip. Wenn Rauchpartikel in die Detektionskammer gelangen, trifft Licht von einer Lichtquelle innerhalb des Melders auf die Partikel und wird auf eine Fotodiode gestreut. Anhand der Streulichtmenge wird die Rauchdichte gemessen. Wenn die Messung eine bestimmte Grenze übersteigt, wird ein Alarm ausgelöst. Der Alarm wird durch eine eingebaute Sirene und eine rote LED signalisiert. Eine zweite weiße LED fungiert als Notfallbeleuchtung für den Fluchtweg, damit man sich im Fall eines Stromausfalls leicht orientieren kann. Bis zu 40 FERION 3000 OW Melder können zur Bildung eines Funknetzes miteinander verbunden werden. Sobald von einem der Melder im Netzwerk Rauch erkannt wird, wird der Alarm durch Funkübertragung des Signals an alle anderen Melder weitergeleitet. Dadurch kann schneller auf einen weiter entfernt entstehenden Brand, zum Beispiel auf einem anderen Stockwerk, reagiert werden. Da individuelle Funkadressen verwendet werden, ist das Netzwerk vor einem Fehlalarm anderer Funksender im selben Frequenzbereich geschützt. Im Ruhezustand werden keine Funkwellen ausgesendet. Die im Fall eines Alarms oder bei der Prüfung der Melder ausgesendeten Funkwellen sind rund 200 Mal schwächer als die eines Mobiltelefons.
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3
1
A
B
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Enthaltene Teile
Anz. Komponente
1 Rauchmelder (Einsatz und Sockel)
3 LR6-Batterien
1 Befestigungsmaterial: 2 Schrauben, 2 Dübel,
2 Abstandshalter
7
3
4

Systemübersicht

1 Sirene
2 Notfallbeleuchtung (weiße LED)
3 Test-Taste mit Alarmleuchte (rote LED)
A Meldersockel
B Meldereinsatz

Platzierung der Melder

Installieren Sie mehrere Rauchmelder im Haus oder in der Wohnung, um rundum geschützt zu sein. Als Mindestschutz muss ein Rauchmelder in jedem Schlafzimmer und jedem Flur installiert sein, der als Fluchtweg dient. Es empfiehlt sich, zusätzlich Rauchmelder in den Wohnbereichen, auf dem Dachstuhl und im Keller zu installieren.
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de | Hinweise FERION 3000 OW
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Bild 4.1: Anordnung der FERION 3000 OW Rauchmelder
Mindestschutz
+
Warnung!
Der Melder muss waagerecht an der Decke montiert werden. Eine andere Art der Installation, beispielsweise eine Wandmontage oder die Montage an einer Dachschräge, ist nicht zulässig.
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Vollschutz
50cm
50cm
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Bild 4.2: Flachdecke und Dachschräge
Der Melder muss immer in der Mitte der Decke mit einem Mindestabstand von 0,5 m zu den Wänden installiert werden. Luftstaus in der Nähe von Wänden und insbesondere in den Ecken eines Raumes hindern den Rauch daran, in diese Bereiche zu gelangen. Ein in diesen Bereichen installierter Rauchmelder löst den Alarm möglicherweise zu spät aus. In Räumen mit Dachschräge darf der Rauchmelder nicht an der Dachschräge installiert werden. Ein Luftstau direkt unter dem Dach hindert den Rauch ebenfalls am Aufsteigen. Der Rauchmelder muss mit einem Mindestabstand von 1 m zum höchsten Punkt des Raumes installiert werden, zum Beispiel an einem Dachbalken.
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Ungeeignete Installationsorte
Um Fehlalarme zu vermeiden, sollten Sie den Melder nicht in folgenden Räumen oder an folgenden Orten installieren: – Küche/Bad (Dampf) – Räume mit offenem Kamin (Rauch) – In der unmittelbaren Nähe von Halogenlampen, Trafos oder
Halogenlampen-Kabelsystemen sowie von Leuchtstoff- oder Energiesparlampen (halten Sie einen Mindestabstand von
50 cm ein) – Garagen (Abgase) – Staubige und schmutzige Räume
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In der Nähe von Fenstern, Ventilatoren (Luftbewegungen) – In der Nähe von Bereichen, in denen geraucht wird
Ungeeignete Installationsorte für den Funkbetrieb
Bei dem angegebenen Betriebsbereich von bis zu 100 Metern handelt es sich um den ungehinderten Betriebsbereich zwischen Sender und Empfänger. Allerdings ist der Bereich in den meisten Fällen durch Bebauung oder Vegetation, Wände, Decken, und Funksignalinterferenzen eingeschränkt. Dies gilt vor allem in der Nähe von massiven Stahlträgern, großen Metallflächen oder Ähnlichem, da diese die Übertragung bzw. den Empfang des Funksignals erheblich beeinträchtigen könnten. Das Verschieben des Melders um nur ein paar Zentimeter kann hier oft sehr hilfreich sein. Der Funkrauchmelder darf nicht in medizinischen Einrichtungen, die mit Lebensrettungssystemen arbeiten, verwendet werden.
Hörbarkeit
Es ist wichtig, dass Sie den Melder überall im Gebäude laut genug hören können, um alarmiert zu werden. Wählen Sie Anzahl oder Anordnung der Melder so, dass Sie einen umfassenden Schutz erzielen.
Hinweis!
Alle Veränderungen der Umgebung können die Funktionsfähigkeit des Melders beeinflussen. Der Melder zeigt nicht automatisch einen eingeschränkten Betriebsbereich oder den Verlust der Funkverbindung an. Prüfen Sie die Funktionalität des Melders durch Testen des Funknetzes und das Auslösen eines Testalarms. Für die Optimierung der Signalübertragung können Sie das Funknetz stabilisieren, indem Sie einen weiteren Melder anbringen oder einen oder mehrere Melder an einer anderen Stelle montieren. Alternativ können Sie bis zu 5 Melder über Kabel vernetzen.
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5.1

Inbetriebnahme

Nachdem Sie die geeigneten Montageorte ausgewählt haben, müssen Sie die Melder installieren und in Betrieb nehmen. Befolgen Sie die erforderlichen Schritte, die in diesem Kapitel ausführlich beschrieben sind:
1. Montage des Sockels
2. Einsetzen der Batterien
3. Einrichtung des Funknetzes und Montage des Melders

Montage des Sockels

1 Standardbefestigungsbohrungen (können auch mit einer
Installationsdose verwendet werden)
2 Gelber Punkt zur Ausrichtung der Notfallbeleuchtung
3 Befestigungsbohrungen zur Verwendung der Abstandshalter
für die Verkabelung (optional)
4 Rotes Dreieck zur Ausrichtung des Meldereinsatzes am
Sockel
1. Entfernen Sie den Sockel, indem Sie ihn durch Drehen
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gegen den Uhrzeigersinn vom Meldereinsatz lösen.
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2. Halten Sie den Sockel an die Decke, um die Standardpositionen (1) für die Bohrlöcher zu markieren. Vergewissern Sie sich, dass der gelbe Punkt (2) zum Fluchtweg hin zeigt.
3. Bohren Sie zwei Befestigungslöcher, setzen Sie die Dübel ein und verwenden Sie anschließend die Schrauben für die Montage des Sockels.
4. Wenn gewünscht, können Sie bis zu 5 Melder über ein zweiadriges Kabel verkabeln. Verwenden Sie in diesem Fall die entsprechenden Befestigungsbohrungen (3) und die zwei mitgelieferten Abstandshalter, um eine Lücke zwischen der Decke und dem Sockel zu schaffen.
5. Eine weitere Option ist die Montage mithilfe einer Installationsdose. Sie können in diesem Fall die Standardbefestigungsbohrungen (1) verwenden.
5.2

Einsetzen der Batterien

Hinweis!
Der Meldereinsatz rastet nur dann in den Sockel ein, wenn die Batterien eingesetzt sind.
Setzen Sie drei neue LR6-Batterien in die Batteriefächer ein, wobei die angezeigte Polarität zu beachten ist. Sobald die Batterien eingesetzt sind, leuchtet die LED des Funkmoduls kurz hintereinander rot, grün und orange auf, und die rote Kontrollleuchte an der Test-Taste vorn am Gerät blinkt entsprechend alle 48 Sekunden, was bedeutet, dass das Gerät betriebsbereit ist.
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3
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5.3

Einrichtung des Funknetzes und Montage des Melders

0 Batteriefach
1 LED des Funkmoduls
2 Funkmodultaste
3 Antenne
Der von einem Melder ausgelöste Alarm wird automatisch an alle anderen Melder im selben Netzwerk weitergeleitet. Programmieren Sie die Melder wie folgt, um ein Funknetz einzurichten:
1. Legen Sie die Funkrauchmelder, die Sie programmieren möchten, nebeneinander. Halten Sie dabei einen Mindestabstand von 1 m zwischen den einzelnen Meldern ein.
2. Drücken Sie die Funkmodultaste (2) eines Melders zwei Sekunden lang. Die LED des Funkmoduls (1) blinkt orange.
3. Drücken Sie die Funkmodultasten der übrigen Melder innerhalb von 20 Sekunden zwei Sekunden lang.
4. Beenden Sie die Programmierung durch Drücken der Taste des ersten Melders. LED blinkt grün: Programmierung erfolgreich LED blinkt rot: Programmierung fehlgeschlagen.
Die erfolgreich programmierten Melder bilden nun ein Netzwerk.
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Hinweis!
Nach 20 Sekunden oder nach Beendigung der Programmierung können Sie weitere noch nicht programmierte Melder zum Netzwerk hinzufügen, indem Sie die Schritte für einen programmierten und die noch nicht programmierten Melder wiederholen. Alle programmierten Melder verbleiben im Netzwerk.
5.4
5.5
Montage des Meldereinsatzes
1. Richten Sie das rote Dreieck auf dem Meldereinsatz an dem Dreieck auf dem Sockel aus.
2. Schrauben Sie den Meldereinsatz im Uhrzeigersinn an den Sockel, bis er einrastet.

Entfernung eines Melders aus dem Netz

Nur durch das Zurücksetzen auf den Auslieferungszustand kann ein Melder vom Funknetz getrennt werden. Setzen Sie den Melder wie folgt zurück:
1. Drücken Sie die Funkmodultaste fünf Sekunden lang. Die LED des Funkmoduls blinkt rot.
2. Drücken Sie die Taste noch einmal fünf Sekunden lang. Dadurch wird der Melder zurückgesetzt und aus dem aktiven Netzwerk entfernt.

Verkabeln von Meldern (optional)

Hinweis!
Das Kabel zum Verkabeln der Melder darf die Antenne nicht berühren.
Wenn gewünscht, können Sie bis zu 5 Melder über ein zweiadriges Kabel verkabeln. Führen Sie für jeden anzuschließenden Melder die folgenden Schritte aus. Halten Sie dabei die in der Grafik gezeigte Polarität ein.
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+
+
+
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6
1. Führen Sie das Kabel durch die Öffnung des Sockels und befestigen Sie das Kabel mit Kabelbindern. Lassen Sie das Kabel lang genug, um später einen Batteriewechsel durchführen zu können.
2. Isolieren Sie die Leitungsenden ca. 6 mm ab.
3. Ziehen Sie die Anschlussklemme (grün) ab. Lockern Sie ggf. die Kabelzuführungen (orange).
4. Stecken Sie die abisolierten Leitungsenden in die Anschlussklemme. Beachten Sie die korrekte Polarität gemäß Polaritätsprägung im Gehäuse.
5. Setzen Sie die Anschlussklemme in das Gehäuse ein.

Wartung

Das einwandfreie Funktionieren des Rauchmelders muss einmal pro Monat überprüft werden.
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6.1
6.2

Regelmäßige Funktionsprüfung

Drücken Sie die Test-Taste zwei Sekunden lang. – Wenn die Sirene ertönt (kurzer Piepton) und die
Alarmleuchte (rote LED) 10 Mal blinkt, arbeitet der Rauchmelder einwandfrei. Die Notfallbeleuchtung (weiße LED) ist nicht aktiviert.
Wenn die Alarmleuchte (rote LED) jede Sekunde blinkt, ist
der Rauchmelder defekt und muss ersetzt werden.
Wenn weder hörbare noch sichtbare Signale ausgesendet
werden, ist der Batteriestand niedrig, oder der Rauchmelder ist defekt. Ersetzen Sie in diesem Fall die Batterien, und wiederholen Sie die Funktionsprüfung.

Funktionsprüfung mit Rauch (optional)

Für das Testen eines Melders können Sie ein Testgas verwenden, das in Fachgeschäften und online erhältlich ist. 4 Sprühen Sie mehrfach in den Melder, so dass sich 16
Sekunden Rauch in der Detektionskammer befindet. Es wird ein Alarm ausgelöst (Sirene, Alarmleuchte und
Notfallbeleuchtung). 48 Sekunden, nachdem der Melder keinen Rauch mehr erkennt, schaltet sich der Alarm ab.
6.3
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Abschalten der Sirene

Wenn ein Funkrauchmelder einen Rauchalarm auslöst, wird dieser auch an allen anderen Meldern im Netzwerk ausgelöst (mit einer Verzögerung von bis zu 16 Sekunden infolge der Funkübertragung). Sie können die Sirenen abschalten:
1. Suchen Sie nach dem Rauchmelder, der den Alarm zuerst
ausgelöst hat: Die Alarmleuchte des Rauchmelders, der den
Alarm zuerst ausgelöst hat, blinkt jede Sekunde. Die
Alarmleuchten der anderen Melder im Netzwerk blinken alle
48 Sekunden.
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2. Drücken Sie die Test-Taste am Rauchmelder, der den Alarm zuerst ausgelöst hat. An alle Rauchmelder im Netzwerk wird per Funk ein Entwarnungssignal gesendet. Dadurch wird das Aussenden von Signalen aller Rauchmelder im Funknetz beendet (mit einer Verzögerung von bis zu 16 Sekunden infolge der Funkübertragung).
Die Alarmleuchte (rote LED) blinkt noch 10 Minuten lang weiter.
17
6.4
6.5

Testen des Funknetzes

Sie können überprüfen, ob ein bestimmter Funkrauchmelder zum Netz gehört.
1. Lösen Sie den Meldereinsatz gegen den Uhrzeigersinn vom Meldersockel. Nun haben Sie Zugang zur Funkmodultaste und der LED des Funkmoduls.
2. Drücken Sie die Taste des Funkmoduls fünf Sekunden lang, bis die LED des Funkmoduls rot zu blinken beginnt.
3. Drücken Sie die Funkmodultaste zwei Sekunden lang. Nun wird das Testsignal gesendet.
4. Alle Melder, die zum Netz gehören, reagieren auf das Testsignal (Summer).

Ersetzen der Batterien

Wenn der Batteriestand niedrig ist, zeigt der Rauchmelder dies mit einem kurzen Piepton alle 48 Sekunden an, und die rote LED blinkt ebenfalls drei Mal alle 48 Sekunden. Sobald die Batterien eingesetzt sind, leuchtet die LED des Funkmoduls kurz hintereinander rot, grün und orange auf. Die rote LED blinkt alle 48 Sekunden. Das Gerät ist betriebsbereit. Führen Sie die Funktionsprüfung durch Drücken der Test-Taste aus.
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Technische Daten

Schalldruckpegel in 3 m Entfernung
Stromversorgung 3 x 1,5 V LR6-Alkali-Batterien
Abmessungen (Durchmesser x Höhe)
Schutzart (EN 60529) IP30
Zulässige Betriebstemperatur
Zulässige Lagertemperatur -10 °C bis +55 °C
Relative Luftfeuchtigkeit 5 % bis 93 %, nicht kondensierend
VdS-Zertifizierung G211079
Harmonisierte Normen EN 14604:2005
Garantierte Lebensdauer (ohne Batterie)
Batterie-Lebensdauer 4 Jahre
> 85 dB(A)
(Mignon/AA)
120 mm x 44 mm
0 °C bis 50 °C
5 Jahre
Kabel J-Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm
Funkbetrieb
Frequenzband 868 MHz
Reichweite im freien Feld Bis 100 m
Maximale Gerätezahl im Funknetz
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40
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Signale
Betriebsstatus LED rot Hörbares Signal
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Standard Blinkt alle
-
48 Sekunden
FunktionsprüfungOKBlinkt 10 Mal Kurzer Piepton
Funktionsprüfung
Blinkt jede Sekunde -
fehlgeschlagen
Rauchalarm Blinkt jede Sekunde 3 kurze Pieptöne
alle 4 Sekunden und weiße LED
Niedriger Batteriestand
Blinkt 3 Mal alle 48 Sekunden
Kurzer Piepton alle 48 Sekunden
Signale während des Funkbetriebs
Betriebsstatus
Alarmleuchte (rote
Hörbares Signal
LED)
Rauchalarm eines anderen Melders
Blinkt alle 48 Sekunden
3 kurze Pieptöne alle 4 Sekunden, weiße LED ein
Funknetztest OK - 3 kurze Pieptöne
10 Mal alle 8 Sekunden (Summer)
Niedriger Batteriestand eines anderen Melders im Funknetz
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- 1 langer Piepton, 2 kurze Pieptöne 3 Mal alle 4 Stunden
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8

Kundendienst

Der Kundendienst beantwortet Ihre Fragen zu Reparatur und Wartung Ihres Produkts. Das Bosch-Kundenberater-Team hilft Ihnen gerne bei Fragen zu Kauf, Anwendung und Einstellung von Produkten.
Deutschland
Robert Bosch GmbH Servicezentrum Elektrowerkzeuge Zur Luhne 237589 Kalefeld – Willershausen Tel. Kundendienst: +49 (1805) 70 74 10* Fax: +49 (1805) 70 74 11* (*Festnetzpreis 14ct/min, höchstens 42ct/min aus Mobilfunknetzen) E-Mail: Servicezentrum.Elektrowerkzeuge@de.bosch.com Tel. Kundenberatung: +49 (1803) 33 57 99 (Festnetzpreis 9ct/min, höchstens 42ct/min aus Mobilfunknetzen) Fax: +49 (711) 7 58 19 30 E-Mail: kundenberatung.ew@de.bosch.com
Österreich
Tel.: +43 (01) 7 97 22 20 10 Fax: +43 (01) 7 97 22 20 11 E-Mail: service.elektrowerkzeuge@at.bosch.com
Schweiz
Tel.: +41 (044) 8 47 15 11 Fax: +41 (044) 8 47 15 51 E-Mail: Aftersales.Service@de.bosch.com
Luxemburg
Tel.: +32 2 588 0589 Fax: +32 2 588 0595 E-Mail: outillage.gereedschap@be.bosch.com
2014.09 | 4.3 | F.01U.249.486 Bosch Sicherheitssysteme GmbH
FERION 3000 OW Table of Contents | en

Table of contents

21
1 2 3 4 5
5.1 Mounting the base 28
5.2 Inserting the batteries 29
5.3 Setting up the radio network and mounting the detector 29
5.4 Removing a detector from the network 30
5.5 Wiring detectors (optional) 31
6
6.1 Regular functional check 32
6.2 Functional check with fumes (optional) 32
6.3 Turning-off the siren 33
6.4 Testing the radio network 33
6.5 Battery Replacement 33
7 8
Notices 22 Short Information 23 System Overview 24 Detector positioning 24 Commissioning 27
Maintenance 32
Technical Data 34 Customer Service 36
Bosch Sicherheitssysteme GmbH 2014.09 | 4.3 | F.01U.249.486
!
en | Notices FERION 3000 OW
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1

Notices

Notice!
The safety notes and instructions contained in this manual must be observed in order to ensure proper functioning. The device must not be modified in any way. If you have any doubts about the method of operation, safety or connection of the device, consult the place of purchase.
Notice!
Do not use the device if there are signs of damage to the housing, control elements or connecting cables, or if it demonstrates a malfunction. Return defective devices to the place of purchase.
Caution!
The smoke detector must not be painted over or covered with wallpaper.
Notice!
The device is not suitable for household room illumination.
Notice!
An approval in line with Guideline 1999/5/EC relating to short­range devices and telecommunications transmitting devices, exists. The CE declaration and the declaration of performance can be downloaded from www.boschsecurity.com/ferion/ ferion_funk-rauchmelder.htm.
2014.09 | 4.3 | F.01U.249.486 Bosch Sicherheitssysteme GmbH
FERION 3000 OW Notices | en
Used batteries or old detectors are not to be disposed of with the household waste. Dispose them according to the guidelines for electric and electronic waste at the local collection points.
23
2

Short Information

The FERION 3000 smoke detector monitors a room for smoke emissions based on the photoelectric scattered light principle. When smoke particles enter the detection chamber, light from a light source inside the detector strikes the particles and is scattered onto a photodiode. Resulting from the amount of scattered light, the smoke density is measured. If the measurement exceeds a certain limit, an alarm is set off. The alarm is signalled by an inbuilt siren and a red LED. A second, white LED acts as the emergency lighting for the escape route for easy orientation in the case of a power blackout. Up to 40 FERION 3000 OW detectors can be interconnected to create a radio network. As soon as smoke is detected by one of the detectors of the network, the alarm is raised at all other detectors, as the signal is transmitted by radio. This gives people the chance to react faster to a distant fire, for example, on a different floor. Since individual wireless addresses are used, the network is protected from false alarms caused by other wireless transmitters in the same frequency range. No radiation is emitted in standby mode. The radiation emitted in the case of an alarm, or when testing the detectors, is about 200 hundred times less intense than a mobile phone.
Parts included
Quant. Component
1 Smoke detector (head and base)
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2
3
1
A
B
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3 LR6 batteries
1 Fastening material: 2 screws, 2 dowels, 2 spacers
3
4

System Overview

1 Siren
2 Emergency lighting (white LED)
3 Test button with alarm light (red LED)
A Detector base
B Detector head

Detector positioning

Install multiple smoke detectors in the building or flat to be fully protected. As minimum protection, one smoke detector must be installed in every bedroom and in every hallway that serves as an escape route. It is recommended to install smoke detectors additionally in the living areas, in the attic and in the basement.
2014.09 | 4.3 | F.01U.249.486 Bosch Sicherheitssysteme GmbH
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FERION 3000 OW Notices | en
Figure 4.1: Arrangement of the FERION 3000 OW smoke detectors
Minimum protection
25
+
Warning!
The detector must be mounted horizontally on the ceiling. Another type of installation, such as side wall mounting or mounting onto a slanted ceiling is not allowed.
Bosch Sicherheitssysteme GmbH 2014.09 | 4.3 | F.01U.249.486
Full protection
50cm
50cm
en | Notices FERION 3000 OW
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Figure 4.2: Flat ceiling and slanted ceiling
The detector must always be mounted in the centre of the ceiling with a minimum distance of 0.5m from the walls. The build-up of air near to walls and, particularly in the corners of a room, stops the smoke from rising to this area. A smoke detector installed in this area may raise the alarm too late. In rooms with a slanted ceiling, the smoke detector must not be installed within the slanted area. A build-up of air right beneath the roof also stops the smoke from rising. The smoke detector must be mounted with a minimum distance of 1m from the room’s highest point, for example, on a roof beam.
Unsuitable locations for installation
In order to safeguard against false alarms, do not install the detector in the following rooms or locations: – Kitchen/bathroom (steam) – Rooms with open fireplaces (fume) – In the immediate vicinity of halogen lamps, transformers or
halogen lamp cable systems, as well as fluorescent lamps
or energy-saving lamps (keep 50 cm minimum distance) – Garages (exhaust fumes) – Dusty and dirty rooms – In the vicinity of windows, ventilators (air movement) – In the vicinity of areas where people smoke
2014.09 | 4.3 | F.01U.249.486 Bosch Sicherheitssysteme GmbH
FERION 3000 OW Notices | en
Unsuitable locations for wireless operation
The specified operating range of up to 100 meters is the unobstructed operation range between transmitter and receiver. However, in most cases the range is reduced due to buildings or vegetation, walls, ceilings, radio frequency interference. In the vicinity of solid steel beams, large metal surfaces, or similar as they could significantly inhibit the transmission or reception of the wireless signal. Moving the detector by just a few centimeters can often be a great help here. The wireless smoke detector may not be used in medical facilities containing lifesaving systems.
Audibility
It is important that you can hear the detectors at any place in your building and that the smoke detector really has to wake you up. Adapt the number or the arrangement of the detectors to achieve full protection.
Notice!
Any modifications to the surroundings may influence the functionality of the detector. The detector does not indicate automatically a reduced operating range or even the loss of the radio network connection. Check the functionality of the detector by testing the radio network and by triggering a test alarm. For optimizing the signal transmission you may consolidate the radio network by mounting yet another detector or by transferring one or several detectors. Optionally you may network up to 5 detectors using wires.
27
5

Commissioning

After you have determined the appropriate mounting locations, you have to install and commission the detectors. Follow the required steps, which are explained in detail in this chapter:
1. Mounting the base
Bosch Sicherheitssysteme GmbH 2014.09 | 4.3 | F.01U.249.486
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1
3
4
en | Notices FERION 3000 OW
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2. Inserting the batteries
3. Setting up the radio network and mounting the detector
5.1

Mounting the base

1 Standard fixing holes (also be used with an installation box)
2 Yellow dot for aligning the emergency light
3 Fixing holes when using spacers for wiring (optional)
4 Red triangle for aligning the detector head with the base
1. Remove the base by unscrewing it counterclockwise from
the detector head.
2. Hold the base onto the ceiling to mark the standard
positions (1) for the drill holes. Make sure that the yellow
dot (2) points to the escape route.
3. Drill two fixing holes, insert the dowels and then use the
screws to mount the base.
4. If desired, you may wire up to 5 detectors using a two-core
cable. In this case, use the appropriate fixing holes (3) and
the two supplied spacers to create a gap between the
ceiling and the base.
5. Another option is the mounting with an installation box. In
this case, you may use the standard fixing holes (1).
2014.09 | 4.3 | F.01U.249.486 Bosch Sicherheitssysteme GmbH
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