Bauknecht 8415 User Manual [de]

BESTIMMUNGSGEMÄSSER GEBRAUCH
Diese Waschmaschine ist ausschließlich zum Waschen und Schleudern von für Maschinenwäsche geeigneter Wäsche in haushaltsüblichen Mengen bestimmt.
Für den Gebrauch der Waschmaschine
sind die Anweisungen der Gebrauchsanleitung, des Installationshandbuchs sowie die Programmübersicht zu beachten.
Bewahren Sie die vorliegende
Gebrauchsanleitung, die Programmübersicht und die Installationsanweisungen gut auf; übergeben Sie bei einem Weiterverkauf der Waschmaschine die Gebrauchsanleitung, die Programmübersicht und die Installationsanweisungen dem neuen Besitzer.
VORSICHTSMASSNAHMEN UND ALLGEMEINE EMPFEHLUNGEN
1. Sicherheitshinweise
Diese Waschmaschine ist nur
für den Gebrauch in Innenräumen geeignet.
Verwenden und lagern Sie in
der Nähe der Waschmaschine keine entflammbaren Flüssigkeiten.
Achten Sie darauf, dass
Kinder nicht mit dem Gerät spielen können.
Dieses Gerät darf von Personen
(einschließlich Kindern) mit herabgesetzten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten und Mangel an Erfahrung und Kenntnissen nur unter Aufsicht oder nach ausreichender Einweisung durch eine für ihre Sicherheit verantwortliche Person benutzt werden.
Betreiben Sie diese
Waschmaschine nicht bei Temperaturen unter 5 °C.
Wenn Sie einen Trockner
oben auf Ihrer Waschmaschine installieren möchten, fragen Sie unseren Kundendienst oder Ihren Händler, ob dies möglich ist. Das Aufsetzen eines Trockners auf die Waschmaschine darf nur unter Verwendung des speziellen, beim Kundendienst oder Händler erhältlichen Auftisch­Bausatzes erfolgen.
Das Gerät nicht unnötig
eingeschaltet lassen.
Bei Nichtgebrauch der
Maschine den Wasserhahn schließen.
Vor jeder Reinigungs- und
Wartungsarbeit den Netzstecker ziehen oder die Stromversorgung abschalten.
Die Einfülltür niemals mit
Gewalt öffnen oder als Trittbrett benutzen.
D 1
Falls erforderlich, kann das
Netzkabel durch ein bei unserem Kundendienst bezogenes gleichartiges Kabel ersetzt werden. Das Netzkabel darf nur von qualifiziertem Fachpersonal oder unserem Kundendienst ausgewechselt werden, um Gefährdungen zu vermeiden.
2.Verpackung
Die Verpackung ist zu 100% wieder
verwertbar und mit dem Recycling­Symbol gekennzeichnet. Halten Sie sich an die jeweils geltenden örtlichen Verordnungen hinsichtlich der Entsorgung des Verpackungsmaterials.
3.Entsorgung von Verpackung und Altgeräten
Die Waschmaschine besteht aus wieder
verwertbaren Materialien. Sie muss gemäß den örtlichen Vorschriften entsorgt werden.
Entfernen Sie vor dem Verschrotten alle Waschmittelrückstände und schneiden Sie das Netzkabel durch, um die Waschmaschine unbrauchbar zu machen.
Dieses Gerät ist entsprechend der europäischen Richtlinie 2002/96/CE zur Entsorgung von elektrischen und elektronischen Geräten (WEEE) gekennzeichnet. Durch Ihren Beitrag zum korrekten Entsorgen dieses Produkts schützen Sie die Umwelt und die Gesundheit Ihrer Mitmenschen. Umwelt und Gesundheit werden durch falsches Entsorgen gefährdet.
Das Symbol auf dem Gerät bzw. auf dem beiliegenden Informationsmaterial weist darauf hin, dass dieses Gerät kein normaler Haushaltsabfall ist. Übergeben Sie daher das Altgerät den zuständigen Sammelstellen für die Wiederverwertung von elektrischen und elektronischen Geräten.
Die Entsorgung muss gemäß den örtlichen Umweltschutzbestimmungen zur Abfallbeseitigung erfolgen. Wenden Sie sich für weitere Informationen hinsichtlich Entsorgung, Wiederverwertung und Recycling des Gerätes an die zuständigen lokalen Behörden, an die städtische Müllabfuhr oder an Ihren Fachhändler, bei dem Sie das Gerät erworben haben.
4.Frostschutzmaßnahmen
Stellen Sie die Waschmaschine nicht in einem Raum auf, in dem die Temperaturen unter den Gefrierpunkt absinken. Falls dies unumgänglich ist, lassen Sie nach jedem Gebrauch das Wasser vollständig ablaufen:
Ziehen Sie den Zulaufschlauch (die
Zulaufschläuche) vom Wasserhahn ab und lassen Sie das Wasser vollständig ablaufen.
Nehmen Sie den Ablaufschlauch vom
Siphon oder dem Waschbecken ab und lassen Sie das Wasser vollständig ablaufen.
Falls Wasser in der Trommel geblieben ist,
lassen Sie es ablaufen. Befolgen Sie dabei die Anleitungen “Restwasserentleerung”; kippen Sie das Gerät zu zweit vorsichtig nach vorne, um das Restwasser ablaufen zu lassen.
5.EC-Konformitätserklärung
Dieses Gerät entspricht den folgenden
Europäischen Verordnungen: 2006/95/EC Niederspannungsrichtlinie
2004/108/EC EMV-Richtlinie Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden an der Wäsche, die durch eine unsachgemäße oder falsche Pflegeanleitung für die Wäsche verursacht wird, die mit dem Kleidungs- oder Wäschestück verkauft wurde.
D 2
VOR GEBRAUCH DER WASCHMASCHINE
1.Auspacken und Überprüfen
Vergewissern Sie sich nach dem
Auspacken, dass die Waschmaschine unbeschädigt ist. Im Zweifelsfall benutzen Sie das Gerät nicht, sondern wenden Sie sich an den Kundendienst oder Ihren Fachhändler.
Bewahren Sie Verpackungsmaterial
(Plastiktüten, Polystyrol usw.) nicht in der Reichweite von Kindern auf, da es eine mögliche Gefahrenquelle darstellt.
Falls das Gerät vor der Auslieferung in der
Kälte gestanden hat, warten Sie bei Raumtemperatur ein paar Stunden, bevor es in Betrieb genommen wird.
2.Transportsicherungsschrauben entfernen
Die Waschmaschine ist mit
Transportsicherungsschrauben ausgerüstet, die mögliche Schäden im Inneren der Waschmaschine während des Transports verhindern. Vor Inbetriebnahme der Waschmaschine müssen die Transportsicherungsschrauben unbedingt entfernt werden.
Verschließen Sie nach dem Entfernen der
Schrauben die Öffnungen mit den 4 mitgelieferten Kunststoffkappen.
3.Waschmaschine aufstellen
Ziehen Sie die Schutzfolie vom Bedienfeld
ab (falls bei Ihrem Modell vorhanden).
Verschieben Sie die Waschmaschine, ohne
sie an der Arbeitsplatte anzuheben.
Stellen Sie das Gerät auf einem ebenen
und stabilen Fußboden auf, möglichst in einer Ecke des Raumes.
Vergewissern Sie sich, dass alle Füße fest
auf dem Boden aufliegen und dass die Waschmaschine vollkommen eben und standsicher ist (benutzen Sie eine Wasserwaage).
Falls die Waschmaschine auf so genannten
“schwimmend verlegten Böden” (zum Beispiel bestimmten Parkett- oder Laminatböden) aufgestellt werden soll, stellen Sie das Gerät auf eine 60 x 60 cm große, mindestens 3 cm dicke Sperrholzplatte, die am Boden befestigt werden muss.
Stellen Sie sicher, dass die
Entlüftungsschlitze unten an der Waschmaschine (falls an Ihrem Modell vorhanden) nicht durch einen Teppich oder anderes Material verstopft sind.
4.Wasserzulauf
Schließen Sie den Wasserzulaufschlauch
unter Beachtung der Vorschriften des
örtlichen Wasserwerks an.
Für Modelle mit einem Einlassventil:
Kaltwasser
Für Modelle mit zwei Wasseranschlüssen:
Kalt- UND Warmwasser oder nur
Kaltwasser (siehe die separate
“Installationsanweisung”).
Wa sserh ahn : 3/4”-Schlauchverschraubung
Wasserdruck
(Wasserdurch-
flussdruck): 100-1.000 kPa (1-10 bar).
Schließen Sie die Waschmaschine nur mit
einem neuen Schlauch an die
Wasserversorgung an. Gebrauchte Schläuche
dürfen nicht wieder verwendet werden,
sondern müssen aussortiert werden.
Für Modelle mit Warmwasserzulauf: die
Temperatur des Warmwasserzulaufs darf
60 °C nicht übersteigen.
5.Abpumpen
Schließen Sie den Ablaufschlauch an den
Siphon oder an einen anderen
Wasserablauf an (siehe die separate
Installationsanweisung).
Ist die Waschmaschine an ein eingebautes
Abpumpsystem angeschlossen, prüfen Sie,
ob letzteres mit einem Lüftungsloch
ausgestattet ist, um ein gleichzeitiges
Zulassen und Abpumpen von Wasser
(Siphon-Effekt) zu vermeiden.
6.Elektrischer Anschluss
Alle elektrischen Anschlüsse müssen von
einem Fachmann und unter Beachtung
der Herstellervorschriften sowie der
örtlichen Sicherheitsvorschriften
ausgeführt werden.
Angaben über Spannung,
Leistungsaufnahme und Absicherung
befinden sich auf der Innenseite der Einfülltür.
D 3
Der Anschluss des Geräts an die
Netzversorgung darf nur über eine vorschriftsmäßig installierte und geerdete Schuko-Steckdose erfolgen. Die Erdung der Waschmaschine ist gesetzlich vorgeschrieben. Der Hersteller lehnt jede Verantwortung für eventuelle Schäden an Personen, Haustieren oder Sachen ab, die infolge Nichtbeachtung der o. g. Vorschriften entstehen.
Verwenden Sie keine Verlängerungskabel
oder Mehrfachstecker.
Ziehen Sie vor jeder Wartungsarbeit den
Netzstecker oder schalten Sie die Stromversorgung ab.
Nach der Installation muss der Zugriff zum
Netzstecker oder zum Trennschalter jederzeit über einen zweipoligen Schalter gewährleistet sein.
Nehmen Sie die Waschmaschine nicht in
Betrieb, wenn sie während des Transports beschädigt wurde. Verständigen Sie den Kundendienst.
Der Austausch des Netzkabels darf
ausschließlich durch den Kundendienst erfolgen.
Wird ein Reststromschütz (RCCB)
verwendet, darf nur ein Modell verwendet werden, das gekennzeichnet ist mit .
D 4
BESCHREIBUNG DER WASCHMASCHINE
Je nach Modell:
1. Arbeitsplatte
2. Bedienblende
3. Waschmittelkasten
4. Serviceaufkleber (Innenseite Einfülltür)
5. Einfülltür
6. Pumpenzugang mit Filter und Notablaufschlauch (falls vorhanden) hinter dem Sockel
7. Einstellbare Füße
EINFÜLLTÜR
Halten Sie zum Öffnen der Einfülltür den Türgriff und ziehen Sie die Tür auf. Schließen Sie die Tür mit leichtem Schwung, bis sie hörbar einrastet.
VOR DEM ERSTEN WASCHGANG
Um Prüfwasserreste vom Testlauf beim Hersteller auszuspülen, empfehlen wir, ein kurzes Waschprogramm ohne Wäsche durchzuführen.
1. Öffnen Sie den Wasserhahn.
2. Schließen Sie die Gerätetür.
3. Geben Sie eine geringe Menge Waschmittel (maximal 1/3 der vom Waschmittelhersteller
für leicht verschmutzte Wäsche empfohlenen Menge) in die Hauptwaschkammer des Waschmittelkastens.
4. Wählen und starten Sie das Programm “Pflegeleicht” mit 60 °C (siehe Programmübersicht).
D 5
VORBEREITEN DES WASCHVORGANGS
1.Wäsche sortieren nach...
• Gewebeart / Pflegekennzeichen
Baumwolle, Mischfasern, Pflegeleicht/ Synthetik, Wolle, Handwäsche.
• Farbe der Textilien
Farbige und weiße Wäsche trennen. Neue farbige Textilien separat waschen.
•Größe
Verschieden große Wäschestücke in einer Ladung verbessern die Waschwirkung und verteilen sich besser in der Trommel.
• Feinwäsche
Kleine Textilien (z. B. Feinstrumpfhosen, Gürtel) und andere kleine oder mit Häkchen versehene Stücke (z. B. BHs) in einem Wäschesack oder in einem Kissenbezug mit Reißverschluss waschen. Entfernen Sie Gardinenröllchen oder binden Sie Gardinen mit Ringen in einen Baumwollbeutel ein.
2.Alle Taschen leeren
Münzen, Sicherheitsnadeln usw. können die Wäsche, aber auch die Trommel und den Laugenbehälter beschädigen.
3.Verschlüsse
Schließen Sie Reißverschlüsse, Haken und Ösen; lose Gürtel und Bänder zusammenbinden.
Fleckenbehandlung
Blut, Milch, Ei usw. werden in der Regel
durch die automatische Enzym-Phase des
Waschprogramms entfernt.
Zum Entfernen von Rotwein, Kaffee, Tee,
Fett, Obstflecken usw. geben Sie
Fleckensalz in die Hauptwaschkammer
des Waschmittelkastens.
Behandeln Sie stärker verschmutzte
Stellen ggf. mit Fleckenentferner vor.
Färben und entfärben
Verwenden Sie nur für Waschmaschinen
geeignete Färbe- und Bleichmittel.
Beachten Sie die Herstellerangaben.
Kunststoff- und Gummiteile der
Waschmaschine können durch Färbe-
oder Bleichmittel fleckig werden.
Einfüllen der Wäsche
1.Öffnen Sie die Einfülltür.
2.Falten Sie die Wäsche auseinander und
legen Sie diese locker in die Trommel,
ohne sie zu überfüllen. Halten Sie sich an
die in der Programmübersicht
angegebenen Füllmengen.
Hinweis: Ein Überfüllen der Trommel
mindert das Waschergebnis und fördert
die Knitterbildung.
3.Schließen Sie die Gerätetür. Achten Sie
darauf, dass keine Wäscheteile zwischen
der Tür und der Türdichtung eingeklemmt
werden.
WASCHMITTEL UND WASCHZUSÄTZE
Bewahren Sie Wasch- und Zusatzmittel an einem trockenen Ort außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Verwenden Sie keine Lösungsmittel (z. B. Terpentin, Waschbenzin); waschen Sie keine mit Lösungsmitteln oder brennbaren Flüssigkeiten behandelten Textilien in der
Waschmaschine. Verwenden Sie nur Waschmittel und/oder Waschhilfsmittel, die speziell für Haushaltswaschmaschinen entwickelt wurden. Bitte beachten Sie die Empfehlungen auf den Pflegeetiketten Ihrer Textilien.
Beachten Sie Folgendes bei der Wahl des Waschmittels:
Stoffsorte
Farbe der Textilien
Empfohlene Waschtemperatur
Art und Ausmaß der Verschmutzung Wäschesorte Art des
Robuste Weißwäsche (kalt-95 °C):
Empfindliche Weißwäsche (kalt­40 °C):
Helle/pastellfarbene Buntwäsche (kalt­60 °C)
Buntwäsche mit intensiven Farben (kalt-60 °C):
Schwarze/dunkle Wäsche (kalt-60 °C):
D 6
Waschmittels
Waschvollmittel mit Bleichmittelzusatz
milde Waschmittel mit Bleichmittel­zusatz und/oder optischen Aufhellern
Waschmittel mit Bleichmittelzusatz und/oder optischen Aufhellern
Buntwaschmittel ohne Bleichmittel­zusatz/optische Aufheller
Spezialwaschmittel für schwarze/dunkle Wäsche
Verwenden Sie für Wäsche, die eine Sonderbehandlung benötigt (wie Wolle und Wäschestücke aus Mikrofasern) ausschließlich die auf dem Markt erhältlichen Spezialwaschmittel, Additive oder speziellen Waschmittel zur schonenden Vorbehandlung. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Internet Link www.cleanright.eu.
Verwenden Sie keine Flüssigwaschmittel für die Hauptwäsche bei eingeschalteter Vorwäsche-Option. Verwenden Sie keine Flüssigwaschmittel bei eingeschalteter Startvorwahl oder programmiertem Programmende.
Dosierung
Beachten Sie die Dosierempfehlungen auf der Waschmittelpackung. Sie richten sich nach:
Art und Ausmaß der Verschmutzung
Wäschemenge
Volle Beladung: Dosierung nach Herstellerangabe. Halbe Beladung: 3/4 der Angabe für volle Beladung. Kleinstbeladung (ca. 1 kg): 1/2 der Angabe für volle Beladung. Wenn auf der Waschmittelpackung kein Bezug auf eine bestimmte Füllmenge genommen wird: beziehen sich die Dosierempfehlungen der Waschmittelhersteller gewöhnlich auf 4,5 kg stark verschmutze Wäsche für Vollwaschmittel und 2,5 kg Wäsche für Feinwaschmittel.
Wasserhärteangaben für Ihr Gebiet (Sie
können sie bei Ihrem Wasserwerk erfragen). Weiches Wasser benötigt weniger Waschmittel als hartes Wasser.
D 7
Bitte beachten Sie:
A
()
Eine Überdosierung mit Waschmittel führt zu extremer Schaumbildung. Die Reinigungswirkung wird dadurch verschlechtert. Die Schaumerkennung des Geräts verhindert bei starker Schaumbildung das Schleudern oder sie verlängert das laufende Programm, so dass das Gerät mehr Wasser verbraucht (siehe auch Hinweise zur Schaumbildung in der “Anleitung zur Fehlersuche”). Unterdosierung kann dazu führen, dass die Wäsche grau wird und sich Ablagerungen auf Heizung, Trommel und Schläuchen bilden.
Einfüllen der Wasch- und Zusatzmittel Der Waschmittelkasten ist in drei Kammern unterteilt (Abb. A”).
Vorwaschkammer
Waschmittel für die Vorwäsche
Hauptwaschkammer
Waschmittel für die Hauptwäsche
Fleckenentferner
Wasserenthärter
Weichspülerkammer
Weichspüler
Flüssige Stärke
Waschmittelzusätze nur bis zur Kennzeichnung “MAX” einfüllen. Wenn Sie Flüssigwaschmittel verwenden, schließen Sie den Kasten
sofort, nachdem Sie das Waschmittel eingefüllt haben.
Verwendung von Chlorbleiche
Waschen Sie die Wäsche mit dem gewünschten Programm
(Buntwäsche, Pflegeleicht). Geben Sie die richtige Menge Chlorbleiche in die WEICHSPÜLER-Kammer (schließen Sie den Waschmittelspender vorsichtig).
Starten Sie sofort nach Programmende das Programm
“Spülen und Schleudern”, um etwaigen Bleichmittelgeruch zu beseitigen; ggf. jetzt Weichspüler zusetzen. Niemals Chlorbleiche und Weichspüler zusammen in die Weichspülerkammer geben.
Verwenden Sie möglichst Bleichmittel auf
Sauerstoffbasis; befolgen Sie in diesem Fall die Herstelleranweisungen.
Verwendung von flüssiger Stärke
Stellen Sie das Programm “Spülen und Schleudern” ein
und begrenzen Sie die Drehzahl auf 800 U/Min.
Starten Sie das Programm und ziehen Sie den
Waschmittelkasten soweit heraus, dass von der Weichspülerkammer etwa 3 cm zu sehen sind.
Füllen Sie die vorbereitete Flüssigstärke in die
Weichspülerkammer ein, während das Wasser durch die Kammer läuft.
D 8
RESTWASSERENTLEERUNG/
C
B
F
G
E
A
D
FILTERREINIGUNG (FREMDKÖRPERFALLE)
Wir empfehlen, die Fremdkörperfalle regelmäßig, mindestens zwei- bis dreimal im Jahr, zu kontrollieren, insbesondere:
Wenn die Anzeige “Pumpe” aufleuchtet.
Falls das Gerät nicht einwandfrei abpumpt oder
keine Schleudergänge durchführt.
Wenn sich die Waschmaschine in einem Raum befindet, in dem die Temperaturen unter den Gefrierpunkt absinken, muss das Wasser nach jedem Waschgang abgelassen werden.
WICHTIG: Achten Sie vor dem Entleeren darauf, dass die Waschlauge abgekühlt ist.
1. Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den
Netzstecker.
2. So öffnen Sie die Sockelblende (je nach Modell):
- Drücken Sie die Laschen auf der rechten und linken Seite nieder, um die Sockelblende frei zu setzen, und nehmen Sie diese ab (Bild “A”).
- Entfernen Sie die Sockelblende mit Hilfe des Siphoneinsatzes der Waschmittelschublade: drücken Sie die Sockelblende mit der Hand seitlich etwas nach unten, dann schieben Sie den Siphon-Einsatz in den Spalt zwischen Blende und Frontgehäuse und brechen die Blende so auf (Bild “B”).
3. Stellen Sie einen Behälter neben die Maschine.
4. Falls die Waschmaschine einen
Notablaufschlauch hat:
- Lösen Sie den Notablaufschlauch aus dem Clip.
Falls das Gerät keinen Notablaufschlauch hat: stellen Sie einen breiten, flachen Behälter neben den Filter/Fremdkörperfalle (Bild “D”). Ignorieren Sie die Schritte 5-8 und fahren Sie mit Schritt 9 fort.
5. Halten Sie das eine Ende des Notschlauchs in
den Behälter und entfernen Sie den Stopfen (Bild “C”).
6. Warten Sie, bis das Wasser vollständig
abgelaufen ist, und setzen Sie dann den Stopfen wieder in das Schlauchende ein (Bild “E”).
7. Befestigen Sie den Notablaufschlauch (falls
vorhanden) wieder im Clip.
8. Legen Sie ein saugfähiges Baumwolltuch (z. B.
ein Handtuch) auf den Boden vor der Fremdkörperfalle.
D 9
RESTWASSERENTLEERUNG/
C
B
F
G
E
A
D
FILTERREINIGUNG (FREMDKÖRPERFALLE)
9. Drehen Sie die Fremdkörperfalle vorsichtig
nach links auf (Bild “F”); warten Sie, bis das Wasser vollständig ausgelaufen ist, schrauben Sie dann die Fremdkörperfalle ganz heraus und entfernen Sie diese.
10.Nur für den Restwasserablauf: Kippen Sie das
Gerät (unbedingt mit einer zweiten Person) vorsichtig nach vorne, um das restliche Wasser ablaufen zu lassen.
11.Nur für die Reinigung der Fremdkörperfalle:
reinigen Sie die Fremdkörperfalle und die Filterkammer; prüfen Sie, ob sich der Pumpenflügel in der Filterkammer frei bewegen lässt.
12.Setzen Sie die Fremdkörperfalle wieder ein und
schrauben Sie diese nach rechts bis zum Anschlag ein.
13.Gießen Sie ca. 1 l Wasser in den
Waschmittelkasten, um das “Ökosystem” zu reaktivieren. Kontrollieren Sie, dass die Fremdkörperfalle korrekt und sicher eingesetzt ist und kein Wasser ausläuft.
14.Bringen Sie die Sockelblende wieder an (Bild “G”); kippen Sie die Waschmaschine ggf. vorsichtig nach hinten (lassen Sie sich dabei von einer zweiten Person helfen).
15.Stecken Sie den Netzstecker wieder ein. Das Gerät ist wieder betriebsbereit.
D 10
REINIGUNG UND PFLEGE
B
A
Gerätegehäuse und Bedienfeld
Mit einem weichen, feuchten Tuch
reinigen. Mit einem weichen Tuch trocken reiben.
Geräteinnenseite
Lassen Sie nach einem Waschgang die
Einfülltür leicht geöffnet, damit die Trommel trocknen kann.
Wird selten oder nie mit der Temperatur
95 °C gewaschen, so empfehlen wir die gelegentliche Wahl eines 95 °C Programms ohne Wäsche und mit einer geringen Menge Waschmittel, um die Maschine innen zu reinigen.
Verwenden Sie keine Reinigungsmittel, die Lösungsmittel enthalten, keine Scheuerpulver, Glasreiniger oder Allzweckreiniger und keine brennbaren Flüssigkeiten. Diese können die Kunststoffoberflächen oder andere Teile beschädigen.
Waschmittelkasten reinigen
1. Ziehen Sie den Waschmittelkasten bis zum Anschlag
heraus. Drücken Sie mit dem Finger auf die kleine Einkerbung über dem Wort “PUSH” (“DRÜCKEN”) (Abb. A”), bis der Kasten frei gesetzt ist, und ziehen Sie diesen dann ganz heraus.
2. Ziehen Sie den Siphon-Einsatz nach oben aus der
Weichspülerkammer heraus (Abb. “B”).
3. Reinigen Sie alle Teile unter fließendem Wasser.
4. Reinigen Sie das Waschmittelfach mit einem feuchten
Tuch.
5. Setzen Sie den Siphon-Einsatz in die
Weichspülerkammer ein und drücken Sie ihn nach unten, bis er einrastet; schieben Sie danach die Schublade wieder in das Fach.
Türdichtung
Die Türdichtung nach jedem Waschgang
mit einem saugfähigen Baumwolltuch trocknen. Achten Sie vor dem Schließen der Einfülltür bei leerer Waschmaschine darauf, dass die Türdichtung vollständig trocken ist.
Prüfen Sie den Zustand der Türdichtung
regelmäßig.
Fremdkörperfalle
Prüfen und reinigen Sie die
Fremdkörperfalle regelmäßig mindestens zwei- oder dreimal jährlich (siehe “Restwasser abpumpen/Fremdkörperfalle reinigen”).
D 11
Wasserzulaufschlauch(-schläuche) (Abbildung C, D
C
Sichtfenster
Entriegelungshebel
D
E
oder E - je nach Modell)
Regelmäßig auf Sprödigkeit und Risse prüfen. Sollte der Wasserzulaufschlauch beschädigt sein, muss dieser durch einen Originalschlauch des gleichen Typs ersetzt werden, den Sie bei unserem Kundendienst oder Ihrem Händler erhalten können, um Gefährdungen zu vermeiden.
Falls der Zulaufschlauch Ihrer Waschmaschine dem Schlauchtyp aus Bild “D” entspricht, kontrollieren Sie regelmäßig das Prüffenster des Sicherheitsventils: wenn es rot ist, wurde die Aquastopp-Funktion des Schlauchs ausgelöst, und der Schlauch muss durch einen neuen Originalschlauch ersetzt werden, den Sie bei unserem Kundendienst oder Ihrem Händler erhalten können. Dieses Modell kann mit einem Entriegelungshebel ausgestattet sein; dieser muss beim Losschrauben des Schlauchs nach unten gedrückt werden.
Falls Ihr Zulaufschlauch eine transparente Hülle hat (Abb. E”), kontrollieren Sie regelmäßig deren Färbung. Wird die Hülle des Zulaufschlauchs an einer oder mehreren Stellen intensiv in der Farbe, so ist dies ein Zeichen dafür, dass der Zulaufschlauch ein Leck haben könnte und ersetzt werden sollte. Wenden Sie sich für einen neuen Schlauch an unseren Kundendienst oder einen Fachhändler.
Reinigung des Filtersiebs im Wasserzulaufschlauch/­schläuchen
1. Schließen Sie den Wasserhahn und schrauben Sie den
Zulaufschlauch vom Wasserhahn ab.
2. Reinigen Sie das innen liegende Sieb und schrauben Sie
den Zulaufschlauch wieder an den Wasserhahn an.
3. Schrauben Sie nun den Zulaufschlauch an der Rückseite
der Waschmaschine ab.
4. Ziehen Sie das Sieb mit einer Kombizange aus dem
Waschmaschinenanschluss heraus und reinigen Sie ihn.
5. Setzen Sie das Sieb wieder ein und schrauben Sie den
Zulaufschlauch wieder an.
6. Öffnen Sie den Wasserhahn und prüfen Sie hierbei die
Anschlüsse auf Dichtheit.
D 12
ERST EINMAL SELBST PRÜFEN
Die Waschmaschine ist mit verschiedenen automatischen Sicherheitsfunktionen ausgestattet. Somit werden Störungen frühzeitig erkannt und das Sicherheitssystem kann angemessen reagieren. Häufig sind diese Störungen so geringfügig, dass sie sich innerhalb von wenigen Minuten beheben lassen.
Fehler Mögliche Ursachen, Abhilfe und Ratschläge
Das Gerät lässt sich nicht starten; kein Lämpchen leuchtet
Das Gerät startet nicht, obwohl die Taste “Start/Pause” gedrückt wurde
Das Gerät bleibt mitten im Programm stehen und die Lampe “Start/ Pause” blinkt
Der Waschmittelkasten enthält Reste von Wasch- und/oder Zusatzmitteln
Gerät vibriert beim Schleudern
Der Stecker ist nicht richtig in die Steckdose eingesteckt.
Die Steckdose ist nicht funktionstüchtig oder die Sicherung ist
durchgebrannt (mit einer Tischlampe oder einem ähnlichen Gerät kontrollieren).
Die Tür ist nicht korrekt geschlossen.
Die “Kindersicherung/Tastensperre” ist aktiviert (falls bei
Ihrem Modell verfügbar). Zur Entriegelung gleichzeitig die beiden Tasten mit dem Schlüsselsymbol mindestens 3 Sekunden lang niederdrücken. Das Schlüsselsymbol wird auf dem Display ausgeblendet und das Programm kann gestartet werden.
“Spülstopp” ist aktiviert. Drücken Sie die Taste “Start/Pause”,
um die Wäsche zu schleudern. Wählen Sie zum Abpumpen des Wassers ohne Schleudergang das Programm “Abpumpen” (falls vorhanden), oder drücken Sie mindestens 3 Sekunden lang die Taste “Löschen/Abpumpen”.
Das Programm wurde geändert - wählen Sie das Programm erneut und drücken Sie die Taste “Start/Pause”.
Das Programm wurde unterbrochen und möglicherweise die Tür geöffnet - schließen Sie die Tür und starten Sie das Programm durch Drücken der Taste “Start/Pause” neu.
Das Sicherheitssystem des Geräts ist aktiviert worden (siehe “Fehleranzeigen” in der Programmübersicht).
Der Wasserhahn ist geschlossen oder der Wasserzulaufschlauch ist geknickt oder blockiert (die Anzeige “Wasserhahn geschlossen” blinkt).
Unzureichender Wasserzulauf; die Siebe im Wasseranschluss könnten verstopft sein (siehe “Reinigung und Pflege”).
Die Transportsicherungsschrauben sind nicht entfernt worden. Vor Inbetriebnahme der Waschmaschine müssen die Transportsicherungsschrauben unbedingt entfernt werden.
Das Gerät ist nicht ausgerichtet / steht nicht gleichmäßig auf
allen vier Füßen (siehe die separate “Installationsanweisung”).
D 13
Fehler Mögliche Ursachen, Abhilfe und Ratschläge
“Unwucht beim Schleudern”
Die Anzeige “Schleudern/ Abpumpen” in der Programmablaufleiste blinkt, oder die Schleuderdrehzahlanz eige im Display blinkt Die Wäsche ist noch sehr nass
Die Wäsche ist am Programmende nicht ausgeschleudert
Die Waschmaschine bleibt mitten in einem laufenden Programm für mehrere Minuten stehen; das Waschprogramm scheint still zu stehen
Waschmittelrückständ e auf der Wäsche nach dem Waschgang
Die Programmzeit ist beträchtlich länger oder kürzer als die in der “Programm­tabelle” angegebene oder auf dem Display (falls verfügbar) angezeigte Zeit
Die Unwucht der Wäscheladung beim Schleudervorgang verhindert die Schleuderphase zur Vermeidung von Beschädigungen der Waschmaschine. Aus diesem Grund ist die Wäsche noch sehr nass. Gründe für Unwuchten können kleine Wäscheladungen sein (die nur aus wenigen großen oder stark Wasser aufsaugenden Wäscheteilen sein können wie Handtücher etc.) oder große/ schwere Wäscheteile.
Vermeiden Sie nach Möglichkeit kleine Wäscheladungen.
Es wird unbedingt empfohlen, beim Waschen eines einzigen
großen oder schweren Wäschestücks weitere Wäschestücke mit verschiedenen Größen dazu zu geben.
Wenn Sie nasse Wäsche schleudern möchten, geben Sie weitere Wäscheteile verschiedener Größe dazu und wählen und starten Sie anschließend das Programm “Spülen und Schleudern”.
Eine Unwucht beim Schleudern verhinderte die Schleuderphase zum Schutz der Waschmaschine (siehe “Unwucht beim Schleudern”).
Starke Schaumbildung hat das Schleudern verhindert; wählen und starten Sie das Programm “Spülen und Schleudern”. Übermäßige Waschmitteldosierung vermeiden (siehe “Waschmittel und Waschzusätze”).
Die Taste “Schleuderdrehzahl” ist auf eine niedrige Drehzahl eingestellt.
Dies ist ein normaler Vorgang der Waschmaschine, um die Spülphase zu optimieren. Ein Grund für eine solche Pause kann darin bestehen, dass Sie zu viel Waschmittel verwendet haben; die Waschmaschine unterbricht in diesem Fall das Programm automatisch zur Schaumreduzierung. Der Stillstand kann sich mehrere Male wiederholen, bis sich der Schaum so verringert hat, dass der Waschzyklus fortgesetzt werden kann. Sollte die Schaumbildung fortbestehen, leuchtet die rote Anzeige “Service” auf und das Display zeigt die Meldungen “F18” oder “Fod” - siehe in diesem Fall die Anweisungen für die Anzeige “Service” auf den nächsten Seiten.
Weiße Rückstände auf dunklen Geweben stammen von nicht löslichen Wasserenthärtern, die in modernen phosphatfreien Waschpulvern verwendet werden.
- Verwenden Sie zur Vermeidung von einer
Waschmittelüberdosierung Flüssigwaschmittel; wählen Sie nach Möglichkeit die Option “Intensivspülen”; brüsten Sie den Stoff aus.
Dies ist ein normaler Vorgang; die Waschmaschine passt sich Faktoren an, die sich auf die Waschzeit auswirken können wie z. B. übermäßige Schaumbildung, ungleiche Beladung durch schwere Wäschestücke oder verlängerte Aufheizzeit durch reduzierte Zulaufwassertemperatur usw. Das Messsystem des Gerätes passt außerdem die Programmzeit der Füllmenge an. Die Dauer wird ggf. auf der Basis dieser Faktoren während des Programms neu berechnet und aktualisiert; während einer
solchen Aktualisierung wird eine Animation am Display eingeblendet (falls vorhanden). Für kleine Füllmengen kann die
in der “Programmübersicht” angegebene Zeit bis zu 50% reduziert werden.
D 14
Beschreibung der Fehleranzeigen
Fehler
Anzeige
blinkt
“Wasserhahn
zu”
“Pumpe”
Beschreibung
Ursachen
Abhilfe
Das Gerät hat keine oder keine ausreichende Wasserversorgung. Die “Start/Pause”-Lampe blinkt. Überprüfen Sie, ob:
der Wasserhahn ganz geöffnet ist und der Wasserdruck ausreicht;
der Zulaufschlauch geknickt ist;
das Sieb im Wasserzulaufschlauch verstopft ist (siehe “Reinigung und Pflege”);
der Wasserzulaufschlauch eingefroren ist;
die Anzeige im Kontrollfenster des Sicherheitsventils Ihres
Wasserzulaufschlauchs rot ist (vorausgesetzt Ihr Gerät verfügt über einen Zulaufschlauch wie den der Abbildung “D” - siehe das vorangehende Kapitel “Reinigung und Pflege”); ersetzen Sie den Schlauch durch einen neuen Originalschlauch, den Sie von unserem Kundendienst oder von Ihrem Fachhändler beziehen können.
Starten Sie nach Behebung der Störung das Programm wieder durch Drücken der Taste “Start/Pause”. Verständigen Sie den Kundendienst, falls der Fehler erneut auftritt (siehe das folgende Kapitel).
Das Wasser wird nicht aus der Waschmaschine gepumpt. Das Gerät bleibt im entsprechenden Programmschritt stehen; ziehen Sie den Netzstecker und prüfen Sie, ob:
der Ablaufschlauch Knicke aufweist oder aus anderen Gründen blockiert ist.
Die Fremdkörperfalle oder die Pumpe blockiert ist (siehe Kapitel “Restwasserentleerung/Filterreinigung”; stellen Sie unbedingt vor dem Abpumpen sicher, dass die Waschlauge abgekühlt ist).
Der Ablaufschlauch eingefroren ist.
Drücken Sie nach Behebung der Störung die Taste “Löschen” für mindestens 3 Sekunden. Starten sie anschließend das gewünschte Programm erneut. Verständigen Sie den Kundendienst, falls der Fehler erneut auftritt (siehe das folgende Kapitel).
D 15
Fehler
Anzeige
blinkt
Anzeige
am Display
(falls vorhanden)
Beschreibung
Ursachen
Abhilfe
“Service”
von “F03” bis “F43”
(ausgenommen
“F18” und “F24”)
“F24” Kann bei sehr stark Wasser aufsaugender Wäsche
“F02” oder “FA” “Störung der Wasserstoppvorrichtung”
“Störung des elektrischen Moduls” Die Taste “Löschen” für mindestens 3 Sekunden drücken.
vorkommen, oder wenn Sie zu viel Wäsche eingefüllt und dabei ein Programm gewählt haben, das nur für kleine Wäschemengen gedacht ist. Überladen Sie die
Waschmaschine nicht.
Drücken Sie die Taste “Löschen” für mindestens 3 Sekunden, um das Programm anzuhalten. Wählen Sie das Programm “Spülen und Schleudern”, um den unterbrochenen Waschgang korrekt abzubrechen.
Den Programmwahlschalter auf die Position “Off/O”) drehen, Netzstecker ziehen und Wasserhahn schließen. Kippen Sie das Gerät (eine zweite Person muss dabei helfen) vorsichtig nach vorne, um das restliche Wasser ablaufen zu lassen. Danach:
stecken Sie den Netzstecker des Geräts wieder ein.
Öffnen Sie den Wasserhahn (sollte sofort Wasser in die
Waschmaschine einlaufen, ohne dass die Waschmaschine gestartet wurde, liegt ein Fehler vor; den Wasserhahn wieder schließen und den Kundendienst benachrichtigen).
Danach erneut das gewünschte Programm wählen
und starten.
“F18” oder “Fod” Extreme Schaumbildung
Sollte eine der Fehlfunktionen fortbestehen, ziehen Sie den Netzstecker, schließen Sie den Wasserhahn und rufen Sie den Kundendienst (siehe das folgende Kapitel).
Übermäßige Schaumbildung hat das Waschprogramm unterbrochen. Wenn Ihre Waschmaschine mit der Funktion “Dosieranzeige” ausgestattet ist und Sie haben diese benutzt: prüfen Sie, ob die eingestellten Werte der Dosierung der einzelnen Programmgruppen den Dosierempfehlungen der Waschmittel entsprechen (siehe die separaten Anweisungen für die “Dosieranzeige”).
Das Programm “Spülen und Schleudern” wählen und
starten.
Dann erneut das gewünschte Programm wählen und
starten und weniger Waschmittel verwenden. Siehe
auch Abschnitt “Die Maschine steht still....” auf der
ersten Seite des Abschnitts “Erst einmal selbst prüfen”.
D 16
RESTFEUCHTEGEHALT DER WÄSCHE NACH DEM SCHLEUDERN
Der Restfeuchtegehalt in der Wäsche nach dem Schleudern hängt von der Stoffsorte, dem ausgewählten Programm und der Schleuderdrehzahl ab. Der geringste Restfeuchtegehalt ergibt sich mit dem Waschprogramm, auf das im Energie-Etikett Bezug genommen wird, und bei höchster Schleuderdrehzahl. Dieses Programm ist in der separaten Programmübersicht als “Referenzprogramm für das Energielabel” gekennzeichnet. Nachstehend finden Sie eine Übersicht über den Restfeuchtegehalt (in %) bezüglich der verschiedenen Schleuder-Effizienzklassen:
Schleudern-Trockeneffizienzklasse Restfeuchtegehalt in %
A (= höchste Effizienz) weniger als 45
B 45 oder mehr, aber weniger als 54 C 54 oder mehr, aber weniger als 63 D 63 oder mehr, aber weniger als 72 E 72 oder mehr, aber weniger als 81
SPAREN SIE ENERGIE UND SCHÜTZEN SIE DIE UMWELT
Der Verbrauch von Energie, Wasser, Waschmittel und Zeit ist optimal, wenn Sie die
Programme mit den maximalen Füllmengen einhalten.
Sie sparen Energie, wenn Sie bei 60 °C anstatt bei 95 °C, oder bei 40 °C anstatt bei 60 °C waschen.
Behandeln Sie Flecken mit einem Fleckenentferner vor oder weichen Sie die Wäsche vor
dem Waschen ein, um die Notwendigkeit eines Heißwaschprogramms zu reduzieren.
Benutzen Sie “Vorwäsche” nur bei stark verschmutzter Wäsche. Sie sparen Wasser,
Waschmittel, Zeit und Energie, indem Sie bei normal oder leicht verschmutzter Wäsche auf die Vorwäsche verzichten.
Die Dosierempfehlungen auf den Waschmittelpackungen nicht überschreiten.
Wählen Sie eine hohe Schleuderdrehzahl, wenn Sie die Wäsche anschließend im Trockner
trocknen möchten, um Zeit und Energie für den Trockenvorgang zu sparen.
ERKLÄRUNG DES ENERGIE-ETIKETTS
(nur für Waschmaschinen mit Energie-Etikett gemäß Richtlinie 2010/30/EU) Das Energie-Etikett enthält Informationen zu Leistung und Verbrauch Ihrer Waschmaschine: Der fett gedruckte schwarze Pfeil kennzeichnet die Energieeffizienzklasse (A+++ = höchste Effizienz / D = geringste Effizienz).
kWh/Jahr Leistungsaufnahme pro Jahr
Geräuschentwicklung beim Waschen (dba)
Geräuschentwicklung beim Schleudern (dba)
L/Jahr
kg
Wasserverbrauch pro Jahr
dB
Maximale Beladung
dB
Schleudern­Trockeneffizienzklasse A (= höchste Effizienz/ G = geringste Effizienz)
D 17
KUNDENDIENST
Bevor Sie den Kundendienst rufen:
1.Prüfen Sie zuerst, ob Sie die Störung selbst
beheben können (siehe “Erst einmal selbst prüfen”).
2.Wiederholen Sie den Programmstart, um
zu sehen, ob sich die Störung von selbst gegeben hat.
3.Falls die Waschmaschine weiterhin nicht
richtig funktioniert, verständigen Sie den Kundendienst.
ZUBEHÖR
Für einige Modelle ist beim Kundendienst oder Fachhändler folgendes Zubehör erhältlich:
Ein Schubfach in der Sockelblende, das
unter der Waschmaschine installiert werden kann. Es hebt die Maschine an und erleichtert das Be- und Entladen, da dazu kein tiefes Bücken mehr notwendig ist. Darüber hinaus bietet es einen praktischen zusätzlichen Stauraum.
Ein Auftisch-Bausatz, mit dem sich Ihr
Trockner oben auf Ihrer Waschmaschine installieren lässt.
Bitte folgende Informationen bereithalten:
Art der Störung.
Modell der Waschmaschine.
Service-Nummer (Zahl hinter dem Wort
SERVICE).
Der Serviceaufkleber befindet sich auf der Türinnenseite.
Ihre vollständige Adresse.
Ihre Telefonnummer mit Vorwahl.
Die Rufnummern und Adressen des Kundendienstes finden Sie im Garantieheft. Oder wenden Sie sich an Ihren Fachhändler, bei dem Sie das Gerät gekauft haben.
Eine Auftisch-Bausatz-Ablage, mit der
sich der Trockner Platz sparend und zum leichteren Be- und Entladen auf der Waschmaschine in der hohen Position installieren lässt.
Ein Abdeckblenden-Bausatz, mit dem
sich Ihre Waschmaschine zum Beispiel unter einer permanenten Küchen­Arbeitsplatte installieren lässt. Bitte klären Sie mit Ihrem Kundendienst oder Ihrem Fachhändler ab, ob dies bei Ihrem Waschmaschinenmodell möglich ist.
TRANSPORT/UMZUG
Beim Transport das Gerät niemals an der Arbeitsplatte anheben.
1. Netzstecker ziehen.
2. Den Wasserhahn schließen.
3. Prüfen Sie, ob die Tür und der Waschmittelkasten korrekt geschlossen sind.
4. Zu- und Ablaufschlauch vom Hausanschluss lösen.
5. Lassen Sie das gesamte Restwasser aus dem Gerät und den Schläuchen ablaufen lassen
(siehe “Restwasserentleerung/Filterreinigung” (Fremdkörperfalle)”).
6. Transportsicherungsschrauben unbedingt einsetzen.
D 18
I - 2012
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