ASUS F1A75VPRO User Manual

Page 1
F1A75-V PRO
Motherboard
Page 2
G6630
Erste Ausgabe (V1) Juni 2011
Copyright © 2011 ASUSTeK COMPUTER INC. Alle Rechte vorbehalten.
Kein Teil dieses Handbuchs, einschließlich der darin beschriebenen Produkte und Software, darf ohne ausdrückliche, schriftliche Genehmigung von ASUSTeK COMPUTER INC. (“ASUS”) in irgendeiner Form, ganz gleich auf welche Weise, vervielfältigt, übertragen, abgeschrieben, in einem Wiedergewinnungssystem gespeichert oder in eine andere Sprache übersetzt werden.
Produktgarantien oder Service werden nicht geleistet, wenn: (1) das Produkt repariert, modiziert oder abgewandelt wurde, außer schriftlich von ASUS genehmigte Reparaturen, Modizierung oder
Abwandlungen; oder (2) die Seriennummer des Produkts unkenntlich gemacht wurde oder fehlt. ASUS STELLT DIESES HANDBUCH “SO, WIE ES IST”, OHNE DIREKTE ODER INDIREKTE
GARANTIEN, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF GARANTIEN ODER KLAUSELN DER VERKÄUFLICHKEIT ODER TAUGLICHKEIT FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK, ZUR VERFÜGUNG. UNTER KEINEN UMSTÄNDEN HAFTET ASUS, SEINE DIREKTOREN, VORSTANDSMITGLIEDER, MITARBEITER ODER AGENTEN FÜR INDIREKTE, BESONDERE, ZUFÄLLIGE ODER SICH ERGEBENDE SCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH SCHÄDEN AUF GRUND VON PROFITVERLUST, GESCHÄFTSVERLUST, BEDIENUNGSAUSFALL ODER DATENVERLUST, GESCHÄFTSUNTERBRECHUNG UND ÄHNLICHEM), AUCH WENN ASUS VON DER WAHRSCHEINLICHKEIT DERARTIGER SCHÄDEN AUF GRUND VON FEHLERN IN DIESEM HANDBUCH ODER AM PRODUKT UNTERRICHTET WURDE.
SPEZIFIKATIONEN UND INFORMATIONEN IN DIESEM HANDBUCH DIENEN AUSSCHLIESSLICH DER INFORMATION, KÖNNEN JEDERZEIT OHNE ANKÜNDIGUNG GEÄNDERT WERDEN UND DÜRFEN NICHT ALS VERPFLICHTUNG SEITENS ASUS AUSGELEGT WERDEN. ASUS ÜBERNIMMT FÜR EVENTUELLE FEHLER ODER UNGENAUIGKEITEN IN DIESEM HANDBUCH KEINE VERANTWORTUNG ODER HAFTUNG, EINSCHLIESSLICH DER DARIN BESCHRIEBENEN PRODUKTE UND SOFTWARE.
In diesem Handbuch angegebene Produkt- und Firmennamen können u.U. eingetragene Warenzeichen
oder Urheberrechte der entsprechenden Firmen sein und dienen nur der Identizierung oder Erklärung zu
Gunsten des Eigentümers, ohne Rechte verletzen zu wollen.
Die Offenlegung des Quellkodes für bestimmte Software
Dieses Produkt kann urheberrechtlich geschützte Software enthalten, die unter der General Public License (“GPL”) und der Lesser General Public License (“LGPL”) Version lizenziert sind. Der in diesem Produkt lizenzierte GPL- und LGPL-Kode wird ohne jegliche Garantien überlassen. Kopien der Lizenzen sind diesem Produkt beigelegt.
Sie können den vollständigen entsprechenden Quellkode für die GPL-Software (in der GPL-Lizenz
deniert) und/oder den vollständigen entsprechenden Quellkode für die LGPL-Software (mit kompletten
maschinenlesbaren “work that uses the Library”) in einem Zeitraum von drei Jahren seit der letzten
Auslieferung des betreffenden Produktes sowie der GPL- und/oder LGPL-Software anfordern, allerdings
nicht vor dem 1en Dezember 2011, entweder durch: (1) den kostenlosen Download unter http://support.asus.com/download;
oder (2) die Kostenerstattung der Vervielfältigung und Zulieferung, abhängig von dem erwünschten Frachtunterhemen und des Zielortes der Zulieferung, nach Zusendung der Anfrage an:
ASUSTeK Computer Inc. Legal Compliance Dept. 15 Li Te Rd., Beitou, Taipei 112 Taiwan
Der Anfrage fügen Sie bitte den Namen, die Modellnummer und Version des Produktes, wie in der
Produktspezikation aufgeführt, für welchen Sie den entsprechenden Quellkode erhalten möchten, sowie
Ihre Kontaktdaten, so dass wir die Konditionen und Frachtkosten mit Ihnen abstimmen können. Der Quellkode wird OHNE JEGLICHE GARANTIEN überlassen und wie der entsprechende Binär-/
Objektkode, unter der gleichen Lizenz gehandelt. Das Angebot betrifft jeden Empfänger dieser Information. ASUSTeK bemüht sich, den kompletten Quellkode, wie in verschiedenen Free Open Source Software
Licenses stipuliert, ordnungsgemäß zur Verfügung zu stellen. Wenn Sie trotzdem Schwierigkeiten haben sollten, den vollen entsprechenden Quellkode zu erhalten, wären wir für eine Nachricht an die gpl@asus.com Emailadresse dankbar, mit Angaben zu dem Produkt und einer Beschreibung des Problems (senden Sie bitte keine großen Anhänge wie Quellkodearchive usw. an diese Emailadresse).
ii
Page 3
Inhalt
Erklärungen ...............................................................................................................vii
Sicherheitsinformationen ........................................................................................ viii
Über dieses Handbuch ..............................................................................................ix
F1A75-V PRO Spezikationsübersicht ..................................................................... xi
Kapitel 1: Produkteinführung
1.1 Willkommen! ...............................................................................................1-1
1.2 Paketinhalt ..................................................................................................
1.3 Sonderfunktionen ......................................................................................
1.3.1 Leistungsmerkmale des Produkts ...............................................
1.3.2 Duale Intelligente Prozessoren 2 – DIGI+ VRM ..........................
1.3.3 ASUS Digitales Energiedesign
1.3.4 Exklusive ASUS-Funktionen .......................................................
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.1 Bevor Sie beginnen....................................................................................2-1
2.2 Motherboard-Übersicht .............................................................................
2.2.1 Motherboard-Layout ....................................................................
2.2.2 Layout-Inhalt ...............................................................................
2.2.3 Ausrichtung .................................................................................
2.2.4 Schraubenlöcher .........................................................................
2.3 Beschleunigte Verarbeitungseinheit (APU) .............................................
2.3.1 Installieren der APU ....................................................................
2.3.2 Installieren von CPU-Kühlkörper und Lüfter
2.4 Systemspeicher
2.4.1 Übersicht ...................................................................................
2.4.2 Speicherkongurationen ...........................................................
2.4.3 Installieren eines DIMMs ...........................................................
2.4.4 Entfernen eines DIMMs
2.5 Erweiterungssteckplätze .........................................................................
2.5.1 Installieren einer Erweiterungskarte ..........................................
2.5.2 Kongurieren einer Erweiterungskarte ......................................
2.5.3 Interruptzuweisungen ................................................................
2.5.4 PCI-Steckplätze ........................................................................
2.5.5 PCI Express 2.0 x1-Steckplätze
2.5.6 PCI Express 2.0 x16-Steckplätze
2.6 Jumper ......................................................................................................
2.7 Onboard-Schalter .....................................................................................
2.8 Anschlüsse ...............................................................................................
........................................................................................2-10
....................................................1-3
................................2-7
.............................................................2-12
................................................2-15
..............................................2-15
1-1 1-2
1-2 1-2
1-3
2-2
2-2 2-3 2-4 2-4
2-5
2-5
2-10 2-11 2-12
2-13
2-13 2-13 2-14 2-15
2-17 2-18 2-21
iii
Page 4
Inhalt
2.8.1 Rücktafelanschlüsse ................................................................. 2-21
2.8.2 Audio E/A-Anschlüsse
2.8.3 Interne Anschlüsse ....................................................................
2.8.4. ASUS Q-Connector (Systemtafel)
2.9 Onboard LEDs ..........................................................................................
2.10 Erstmaliges Starten .................................................................................
2.11 Ausschalten des Computers
Kapitel 3: BIOS-Setup
3.1 Kennenlernen des BIOS ............................................................................ 3-1
3.2 BIOS aktualisieren .....................................................................................
3.2.1 ASUS Update ..............................................................................
3.2.2 ASUS EZ Flash 2 ........................................................................
3.2.3 ASUS CrashFree BIOS 3 ............................................................
3.2.4 ASUS BIOS Updater ...................................................................
3.3 BIOS-Setupprogramm .............................................................................
3.4 Main-Menü ................................................................................................
3.4.1 System Language .....................................................................
3.4.2 System Date
3.4.3 System Time .............................................................................
3.4.4 Security .....................................................................................
3.5 Ai Tweaker-Menü ......................................................................................
3.5.1 Ai Overclock Tuner ....................................................................
3.5.2 Memory Frequency ...................................................................
3.5.3 APU Multiplier ...........................................................................
3.5.4 EPU Power Saving Mode
3.5.5 OC Tuner
3.5.6 DRAM Timing Control ...............................................................
3.5.7 CPU Voltage
3.5.8 DRAM Voltage
3.5.9 SB 1.1V Voltage ........................................................................
3.5.10 1.1Vsb Voltage ..........................................................................
3.5.11 APU1.2V Voltage ......................................................................
3.5.12 VDDA Voltage ...........................................................................
3.5.13 DIGI+VRM .................................................................................
3.5.14 APU Spread Spectrum ..............................................................
3.6 Advanced-Menü .......................................................................................
3.6.1 CPU Conguration ....................................................................
3.6.2 SATA Conguration ...................................................................
..............................................................................3-14
...................................................................................3-18
..............................................................................3-18
...............................................................2-25
.............................................2-34
...................................................................2-37
..........................................................3-18
...........................................................................3-19
2-27
2-35 2-37
3-1
3-2 3-5 3-6 3-7
3-10 3-14
3-14
3-14 3-14
3-16
3-17 3-18 3-18
3-18
3-19 3-19 3-19 3-19 3-20 3-21
3-22
3-22 3-23
iv
Page 5
Inhalt
3.6.3 USB Conguration .................................................................... 3-24
3.6.4 NB Conguration .......................................................................
3.6.5 Onboard Devices Conguration ................................................
3.6.6 APM ..........................................................................................
3.7 Monitor-Menü ...........................................................................................
3.7.1 CPU Temperature / MB Temperature ........................................
3.7.2 CPU / Chassis / Power
3.7.3 CPU Q-Fan Control ...................................................................
3.7.4 Chassis Q-Fan Control
3.7.5 CPU Voltage, 3.3V Voltage, 5V Voltage, 12V Voltage ..............
3.7.6 Anti Surge Support ....................................................................
3.8 Boot-Menü ................................................................................................
3.8.1 Bootup NumLock State .............................................................
3.8.2 Full Screen Logo .......................................................................
3.8.3 Wait for ‘F1’ If Error ...................................................................
3.8.4 Option ROM Messages .............................................................
3.8.5 Setup Mode ...............................................................................
3.8.6 Boot Option Priorities ................................................................
3.8.7 Boot Override ............................................................................
3.9 Tools-Menü ...............................................................................................
3.9.1 ASUS EZ Flash 2 Utility ............................................................
3.9.2 ASUS O.C. Prole .....................................................................
3.9.3 ASUS SPD Information .............................................................
3.10 Exit-Menü ..................................................................................................
Fan Speed ........................................... 3-27
..............................................................3-28
3-24 3-25 3-26
3-27
3-27
3-27
3-29 3-29
3-30
3-30 3-30 3-30 3-31 3-31 3-31 3-31
3-32
3-32 3-32 3-32
3-33
Kapitel 4: Software-Unterstützung
4.1 Installieren eines Betriebssystems .......................................................... 4-1
4.2 Support-DVD-Informationen .....................................................................
4.2.1 Ausführen der Support-DVD .......................................................
4.2.2 Beziehen der Software-Handbücher ...........................................
4.3 Software information .................................................................................
4.3.1 AI Suite II
4.3.2 DIGI+ VRM ..................................................................................
4.3.3 TurboV EVO ................................................................................
4.3.4 EPU ...........................................................................................
4.3.5 FAN Xpert
4.3.6 Probe II
4.3.7 Ai Charger+ ...............................................................................
.....................................................................................4-3
..................................................................................4-12
......................................................................................4-13
4-1
4-1 4-2
4-3
4-4 4-7
4-11
4-14
v
Page 6
Inhalt
4.4 RAID-Kongurationen .............................................................................4-15
4.4.1 RAID-Denitionen .....................................................................
4.4.2 Serial ATA-Festplatten installieren ............................................
4.4.3 Einstellen der RAID-Elemente im BIOS ....................................
4.4.4 AMD
4.5 Erstellen einer RAID-Treiberdiskette ......................................................
4.5.1 Erstellen einer RAID-Treiberdiskette ohne Aufrufen
4.5.2 Erstellen einer RAID-Treiberdiskette unter Windows
4.5.3 Installieren des RAID-Treibers während der Windows
4.5.4 Benutzen eines USB-Diskettenlaufwerks
Kapitel 5: Unterstützung der Multi-GPU-Technologie
5.1 AMD® CrossFireX™-Technologie ............................................................. 5-1
5.1.1 Anforderungen ............................................................................
5.1.2 Bevor Sie beginnen .....................................................................
5.1.3 Installieren von zwei CrossFireX
5.1.4 Installieren der Gerätetreiber ......................................................
5.1.5 Aktivieren der AMD
5.2 AMD
®
Dual Graphics-Technologie ............................................................ 5-4
5.2.1 Systemvoraussetzungen .............................................................
5.2.2 Bevor Sie beginnen .....................................................................
5.2.3 AMD Chipsatz-Treiber installieren ..............................................
5.2.4 AMD
®
Option ROM-Programm .................................................. 4-17
des Betriebssystems..........................................4-20
®
..............4-20
®
-Installation ........................................... 4-21
..................................4-22
TM
-Grakkarten ......................... 5-2
®
CrossFireX™-Technologie ......................... 5-3
®
CATALYST® Control Center verwenden ........................... 5-5
4-15 4-16 4-16
4-20
5-1 5-1
5-3
5-4 5-4 5-4
vi
Page 7

Erklärungen

Erklärung der Federal Communications Commission
Dieses Gerät stimmt mit den FCC-Vorschriften Teil 15 überein. Sein Betrieb unterliegt folgenden zwei Bedingungen:
Dieses Gerät darf keine schädigenden Interferenzen erzeugen, und
Dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzen aufnehmen, einschließlich derjenigen, die einen unerwünschten Betrieb erzeugen.
Dieses Gerät ist auf Grund von Tests für Übereinstimmung mit den Einschränkungen eines Digitalgeräts der Klasse B, gemäß Teil 15 der FCC-Vorschriften, zugelassen. Diese Einschränkungen sollen bei Installation des Geräts in einer Wohnumgebung auf angemessene Weise gegen schädigende Interferenzen schützen. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann, wenn es nicht gemäß den Anweisungen des
Herstellers installiert und bedient wird, den Radio- und Fernsehempfang empndlich stören.
Es wird jedoch nicht garantiert, dass bei einer bestimmten Installation keine Interferenzen
auftreten. Wenn das Gerät den Radio- oder Fernsehempfang empndlich stört, was sich
durch Aus- und Einschalten des Geräts feststellen lässt, ist der Benutzer ersucht, die Interferenzen mittels einer oder mehrerer der folgenden Maßnahmen zu beheben:
Empfangsantenne neu ausrichten oder an einem anderen Ort aufstellen.
Den Abstand zwischen dem Gerät und dem Empfänger vergrößern.
Das Gerät an die Steckdose eines Stromkreises anschließen, an die nicht auch der Empfänger angeschlossen ist.
Den Händler oder einen erfahrenen Radio-/Fernsehtechniker um Hilfe bitten.
Um Übereinstimmung mit den FCC-Vorschriften zu gewährleisten, müssen abgeschirmte
Kabel für den Anschluss des Monitors an die Grakkarte verwendet werden. Änderungen oder Modizierungen dieses Geräts, die nicht ausdrücklich von der für Übereinstimmung
verantwortlichen Partei genehmigt sind, können das Recht des Benutzers, dieses Gerät zu betreiben, annullieren.
Erklärung des kanadischen Ministeriums für Telekommunikation
Dieses Digitalgerät überschreitet keine Grenzwerte für Funkrauschemissionen der Klasse B, die vom kanadischen Ministeriums für Telekommunikation in den Funkstörvorschriften festgelegt sind.
Dieses Digitalgerät der Klasse B stimmt mit dem kanadischen ICES-003 überein.
ASUS Recycling/Rücknahmeservices
Das ASUS-Wiederverwertungs- und Rücknahmeprogramm basiert auf den Bestrebungen, die höchsten Standards zum Schutz der Umwelt anzuwenden. Wir glauben, das die Bereitstellung einer Lösung für unsere Kunden die Möglichkeit schafft, unsere Produkte, Batterien, andere Komponenten und ebenfalls das Verpackungsmaterial verantwortungsbewußt der Wiederverwertung zuzuführen. Besuchen Sie bitte die Webseite unter http://csr.asus.com/english/Takeback.htm für Details zur Wiederverwertung in verschiedenen Regionen.
vii
Page 8
REACH
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für REACH (Registration, Evaluation, Authorization, and Restriction of Chemicals) erfüllend, veröffentlichen wir die chemischen Substanzen in unseren Produkten auf unserer ASUS REACH-Webseite unter http://green.asus.com/english/index.aspx.
Werfen Sie das Motherboard NICHT in den normalen Hausmüll. Dieses Produkt wurde entwickelt, um ordnungsgemäß wiederverwertet und entsorgt werden zu können. Das durchgestrichene Symbol der Mülltonne zeigt an, dass das Produkt (elektrisches und elektronisches Zubehör) nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden darf. Bitte erkundigen Sie sich nach lokalen Regelungen zur Entsorgung von Elektroschrott.
Werfen Sie quecksilberhaltige Batterien NICHT in den normalen Hausmüll. Das Symbol der durchgestrichenen Mülltonne zeigt an, dass Batterien nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden dürfen.

Sicherheitsinformationen

Elektrische Sicherheit
Um die Gefahr eines Stromschlags zu verhindern, ziehen Sie die Netzleitung aus der Steckdose, bevor Sie das System an einem anderen Ort aufstellen.
Beim Anschließen oder Trennen von Geräten an das oder vom System müssen die Netzleitungen der Geräte ausgesteckt sein, bevor die Signalkabel angeschlossen werden. Ziehen Sie ggf. alle Netzleitungen vom aufgebauten System, bevor Sie ein Gerät anschließen.
Vor dem Anschließen oder Ausstecken von Signalkabeln an das oder vom Motherboard müssen alle Netzleitungen ausgesteckt sein.
Erbitten Sie professionelle Unterstützung, bevor Sie einen Adapter oder eine Verlängerungsschnur verwenden. Diese Geräte könnte den Schutzleiter unterbrechen.
Prüfen Sie, ob die Stromversorgung auf die Spannung Ihrer Region richtig eingestellt ist. Sind Sie sich über die Spannung der von Ihnen benutzten Steckdose nicht sicher, erkundigen Sie sich bei Ihrem Energieversorgungsunternehmen vor Ort.
Ist die Stromversorgung defekt, versuchen Sie nicht, sie zu reparieren. Wenden Sie sich
an den qualizierten Kundendienst oder Ihre Verkaufsstelle.
Betriebssicherheit
Vor Installation des Motherboards und Anschluss von Geräten müssen Sie alle mitgelieferten Handbücher lesen.
Vor Inbetriebnahme des Produkts müssen alle Kabel richtig angeschlossen sein und die Netzleitungen dürfen nicht beschädigt sein. Bemerken Sie eine Beschädigung, kontaktieren Sie sofort Ihren Händler.
Um Kurzschlüsse zu vermeiden, halten Sie Büroklammern, Schrauben und Heftklammern fern von Anschlüssen, Steckplätzen, Sockeln und Stromkreisen.
Vermeiden Sie Staub, Feuchtigkeit und extreme Temperaturen. Stellen Sie das Produkt nicht an einem Ort auf, wo es nass werden könnte.
Stellen Sie das Produkt auf eine stabile Fläche.
Sollten technische Probleme mit dem Produkt auftreten, kontaktieren Sie den
qualizierten Kundendienst oder Ihre Verkaufsstelle.
viii
Page 9

Über dieses Handbuch

Dieses Benutzerhandbuch enthält die Informationen, die Sie bei der Installation und
Konguration des Motherboards brauchen.
Die Gestaltung dieses Handbuchs
Das Handbuch enthält die folgenden Teile:
Kapitel 1: Produkteinführung
Dieses Kapitel beschreibt die Leistungsmerkmale des Motherboards und die unterstützten neuen Technologien.
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Dieses Kapitel führt die Hardwareeinstellungsvorgänge auf, die Sie bei Installation der
Systemkomponenten ausführen müssen. Hier nden Sie auch Beschreibungen der
Schalter, Jumper und Anschlüsse am Motherboard.
Kapitel 3: BIOS-Setup
Dieses Kapitel erklärt Ihnen, wie Sie die Systemeinstellungen über die BIOS-
Setupmenüs ändern. Hier nden Sie auch ausführliche Beschreibungen der BIOS-
Parameter.
Kapitel 4: Software-Unterstützung
Dieses Kapitel beschreibt den Inhalt der Support-DVD, die dem Motherboard-Paket beigelegt ist.
Kapitel 5: Unterstützung der ATI
Dieses Kapitel beschreibt die ATI® CrossFireX™-Funktion und die Vorgänge zur
Grakkarteninstallation.
Weitere Informationen
An den folgenden Quellen nden Sie weitere Informationen und Produkt- sowie Software-
Updates.
1. ASUS-Webseiten
ASUS-Webseiten enthalten weltweit aktualisierte Informationen über ASUS-Hardware und Softwareprodukte. ASUS-Webseiten sind in ASUS-Kontaktinformationen aufgelistet.
2. Optionale Dokumentation
Ihr Produktpaket enthält möglicherweise optionale Dokumente wie z.B. Garantiekarten, die von Ihrem Händler hinzugefügt sind. Diese Dokumente gehören nicht zum Lieferumfang des Standardpakets.
®
CrossFireX™-Technologie
ix
Page 10
In diesem Handbuch verwendete Symbole
Um sicherzustellen, dass Sie bestimmte Aufgaben richtig ausführen, beachten Sie bitte die folgenden Symbole und Schriftformate, die in diesem Handbuch verwendet werden.
GEFAHR/WARNUNG: Informationen zum Vermeiden von
Verletzungen beim Ausführen einer Aufgabe.
VORSICHT: Informationen zum Vermeiden von Schäden an den
Komponenten beim Ausführen einer Aufgabe.
WICHTIG: Anweisungen, die Sie beim Ausführen einer Aufgabe
befolgen müssen.
HINWEIS: Tipps und zusätzliche Informationen zur Erleichterung
bei der Ausführung einer Aufgabe.
Schriftformate
Fettgedruckter Text Weist auf ein zu wählendes Menü/Element hin.
Kursive
Wird zum Betonen von Worten und Aussagen verwendet.
<Taste> Die Taste, die Sie drücken müssen, wird mit einem “kleiner
als” und “größer als”-Zeichen gekennzeichnet.
Beispiel: <Eingabetaste> bedeutet, dass Sie die Eingabetaste drücken müssen.
<Taste1>+<Taste2>+<Taste3> Wenn zwei oder mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt
werden müssen, werden die Tastennamen mit einem Pluszeichen (+) verbunden. Beispiel: <Strg> + <Alt> + <Entf>
x
Page 11
F1A75-V PRO Spezikationsübersicht
APU
AMD® A- & E2-Serie beschleunigte Prozessoren mit AMD® Radeon™ HD 6000-Serie Grak, bis zu 4 CPU-Kerne, FM1-Paket Unterstützt AMD® Turbo Core-Technologie 2.0 Unterstützt Microsoft® DirectX® 11 * Unterstützung für die AMD® Turbo Core-Technologie 2.0 ist abhängig vom APU-Typ.
Chipsatz
AMD® A75 FCH (Hudson-D3)
Arbeitsspeicher
Dual-Channel Arbeitsspeicherarchitektur 4 x 240-pol. DIMM-Steckplätze, max. 64GB ungepufferte nicht-ECC DDR3 1866 / 1600 / 1333 / 1066 MHz Speichermodule * Wenn Sie auf einem Windows® 32-Bit-Betriebssystem 4GB Arbeitsspeicher oder mehr installieren, erkennt das Betriebssystem weniger als 3GB. Es wird darum empfohlen, insgesamt nur 3GB Arbeitsspeicher zu installieren. ** Die maximale Speicherkapazität von 64GB kann mit 16GB­ DIMMs oder höher erzielt werden. Sobald die DIMMs auf den Markt kommen, wird ASUS die Liste Qualizierter Anbieter (QVL) aktualisieren. *** Eine Liste Qualizierter Anbieter nden Sie unter www.asus.com.
Grakkarte
Integrierte ATI Radeon™ HD 6000-Serie Grak in der LIano APU Multi-VGA-Ausgabe: DisplayPort, HDMI, DVI-D und D-Sub Unterstützt DisplayPort mit max. Auösung von 2560 x 1600 @ 60Hz
Unterstützt HDMI mit max. Auösung von 1920 x 1200 @ 60GHz Unterstützt Single-Link DVI mit max. Auösung von
1920 x 1200 @ 60GHz Unterstützt D-Sub mit max. Auösung von 1920 x 1600 @ 60GHz Unterstützt Microsoft® DirectX 11 Unterstützt AMD® Dual Graphics (Duale Grak)
* Eine liste aufgesetzter Grakkarten, die Dual Graphics unterstützen, nden Sie unter www.amd.com.
Erweiterungssteckplätze
2 x PCIe 2.0 x16-Steckplätze, unterstützen ATI® CrossFireX™­ Technologie (single @ x16- oder dual @ x16/x4-Modus) 2 x PCIe 2.0 x1-Steckplätze 3 x PCI-Steckplätze * Der PCIe x1_2-Steckplatz teilt sich die Bandbreite mit
dem PCIe x16_2-Steckplatz. Wegen den Beschränkungen von CrossFireX™, verwenden Sie bei der Installation von
zwei CrossFireX™-Grakkarten auf den beiden PCIe x16­Steckplätzen (zwecks einer CrossFireX™-Konguration) NICHT
den PCIe x1_2-Steckplatz.
Datensicherung / RAID
AMD® A75 FCH:
- 6 x Serial ATA 6.0Gb/s-Anschlüsse (grau), unterstützen RAID 0, RAID 1, RAID 10 und JBOD-Kongurationen
Asmedia® PCIe SATA 6Gb/s Controller:
- 1 x Serial ATA 6.0Gb/s-Anschluss (marineblau)
- 1 x eSerial ATA 6.0Gb/s-Anschluss auf der Rücktafel (E/A)
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)
xi
Page 12
F1A75-V PRO Spezikationsübersicht
LAN
Realtek® RTL8111E PCIe Gigabit LAN Controller
Audio
ALC892 unterstützt 8-Kanal High-Denition Audio
- Optischer S/PDIF-Ausgang auf der Rücktafel
- Unterstützt Buchsenerkennung, Multi-Streaming und Frontafel-Buchsenneubelegung
USB
AMD® A75 FCH:
- 4 x USB 3.0-Anschlüsse (zwei auf der Rücktafel, zwei auf der Fronttafel [blau])
- 10 x USB 2.0-Anschlüsse (zwei auf der Rücktafel, acht auf der Fronttafel) Asmedia® PCIe USB3.0 Controller:
- 2 x USB 3.0-Anschlüsse auf der Rücktafel
ASUS Sonderfunktionen
ASUS Duale Intelligente Prozessoren II – TPU & EPU
ASUS EPU
- EPU
- EPU-Schalter ASUS TPU
- Auto Tuning
- TurboV
- TPU-Schalter
ASUS Digitales Energiedesign
- Branchenführendes, Digitales 6+2-Phasen Energiedesign
Exklusive ASUS-Funktionen
- MemOK!
- AI Suite II
- AI Charger+
- Anti-Surge-Schutz
- ASUS UEFI BIOS EZ Mode mit grascher Benutzeroberäche
ASUS Quiet Thermische Lösungen
- ASUS Lüfterloses Design: Elegante Kühlkörperlösung
- ASUS Fan Xpert
ASUS EZ DIY
ASUS Q-Slot, Q-Shield, Q-Connector
- ASUS CrashFree BIOS 3
- ASUS EZ Flash 2
- ASUS MyLogo 2™
- Mehrsprachiges BIOS
xii
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)
Page 13
F1A75-V PRO Spezikationsübersicht
Exklusive ASUS­Übertaktungsfunktionen
Intelligente Übertaktungswerkzeuge:
- TPU
- Auto Tuning
Precision Tweaker 2:
- vCore: Einstellbare CPU-Spannung in 0.00625V-Schritten
- vDRAM: Einstellbare DRAM-Spannung in 0.01V-Schritten
- vFCH: Einstellbare FCH-Spannung in 0.01V-Schritten SFS (Stufenlose Frequenzauswahl):
- PCIe-Frequenzanpassung von 100MHz bis zu 200MHz in 1MHz-Schritten
Übertaktungsschutz
- ASUS C.P.R. (CPU Parameter Recall)
Weitere Funktionen
100% Hochwertige, Leitfähige Polymerkondensatoren
Rücktafelanschlüsse
1 x PS/2-Kombianschluss für Tastatur/Maus 1 x DisplayPort 1 x HDMI-Anschluss 1 x DVI-Anschluss 1 x D-Sub-Anschluss 1 x Optischer S/PDIF-Ausgang 1 x LAN (RJ-45)-Anschluss 1 x eSATA-Anschluss 2 x USB 2.0-Anschlüsse 4 x USB 3.0-Anschlüsse
8-Kanal Audio E/A-Anschlüsse
Interne Anschlüsse / Schalter / Tasten
1 x 19-pol. USB-Sockel für 2 weitere USB 3.0-Anschlüsse 4 x USB-Sockel für 8 weitere USB 2.0-Anschlüsse
1 x S/PDIF-Ausgang 1 x High-Denition Fronttafelaudioanschluss 7 x SATA 6.0Gb/s-Anschlüsse (6 x grau; 1 x blau)
1 x COM-Anschluss 1 x EPU-Schalter 1 x TPU-Schalter 1 x MemOK!-Taste 1 x 20-pol. Systemtafelanschluss 1 x 4-pol. CPU-Lüfteranschluss 2 x 4-pol. Gehäuselüfteranschlüsse 1 x 3-pol. Netzteillüfteranschluss 1 x 24-pol. EATX-Netzanschluss 1 x 8-pol. EATX 12V-Netzanschluss
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)
xiii
Page 14
BIOS-Funktionen
32Mb Flash ROM, UEFI BIOS, PnP, DMI2.0, WfM2.0, ACPI2.0a, SM BIOS 2.6, ASUS EZ Flash 2, ASUS CrashFree BIOS 3
Inhalt der Support-DVD
Treiber ASUS Update ASUS-Hilfsprogramme Antivirus-Software (OEM-Version)
Zubehör
2 x Serial ATA 6.0Gb/s-Kabel 1 x 2-in-1 Q-Connector (nur bei Handelsversion) 1 x Q-Shield 1 x Benutzerhandbuch 1 x Support-DVD
Formfaktor
ATX Formfaktor: 30,5 cm x 24,4 cm (12 in x 9,6 in)
F1A75-V PRO Spezikationsübersicht
* Die Spezikationen können ohne Vorankündigung geändert werden.
xiv
Page 15
xv
Page 16
Kapitel 1
User Manual

Kapitel 1: Produkteinführung

1.1 Willkommen!

Vielen Dank für den Kauf eines ASUS® ASUS F1A75-V PRO Motherboards! Eine Vielzahl von neuen Funktionen und neuesten Technologien sind in dieses Motherboard
integriert und machen es zu einem weiteren hervorragenden Produkt in der langen Reihe der ASUS Qualitätsmotherboards!
Vor der Installation des Motherboards und Ihrer Hardwaregeräte sollten Sie die im Paket enthaltenen Artikel anhand folgender Liste überprüfen.

1.2 Paketinhalt

Stellen Sie sicher, dass Ihr Motherboard-Paket die folgenden Artikel enthält.
Kapitel 1
ASUS F1A75-V PRO
Motherboard
2 x Serial ATA 6.0 Gb/s-Kabel mit 6.0 Gb/s-
Markierung
Sollten o.g. Artikel beschädigt oder nicht vorhanden sein, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler.
Die abgebildeten Teile sind nur zur Veranschaulichung gedacht. Die tatsächlichen
Produktspezikationen können je nach Modell unterschiedlich sein.
Benutzerhandbuch Support-DVD
1 x ASUS Q-Shield
1 x 2-in-1 ASUS Q-Connector-Satz
ASUS F1A75-V PRO 1-1
Page 17

1.3 Sonderfunktionen

1.3.1 Leistungsmerkmale des Produkts

Kapitel 1
AMD® A- & E2-Serie beschleunigte Prozessoren mit AMD® Radeon™ HD
6000-Serie Grak
Dieses Motherboard unterstützt AMD® A- & E2-Serie beschleunigte Prozessoren mit AMD®
Radeon™ HD 6000-Serie Grak. Diese revolutionäre APU (Accelerated Processing Unit,
Beschleunigte Verarbeitungseinheit) kombiniert Verarbeitungsleistungen und fortschrittliche DirectX 11 Grak in einem kleinen, verbrauchsarmen Paket, um beschleunigte Rechenlei­stungen und branchenführende visuelle Freuden zu ermöglichen. Es ist bereit für Dual-Chan-
nel DDR3-Arbeitsspeicher und beschleunigt die Datentransferraten auf bis zu 5GT/s.
AMD® A75 FCH (Hudson D3) Chipsatz
AMD® A75 FCH (Hudson D3) wurde für bis zu 5GT/s-Schnittstellengeschwindigkeit und PCI
Express™ 2.0 x 16-Grak (mit x4-Geschwindigkeit) entwickelt. Es unterstützt 6 x SATA 6Gb/s-
Ports und 4 x USB 3.0-Ports.
ATI® CrossFireX™-Technologie
ATIs CrossFireX™ steigert die Bildqualität zusammen mit der Rendergeschwindigkeit und
vermeidet somit, dass die Bildschirmauösung herabgesetzt werden muss, um hochwertige
Bilder anzuzeigen. CrossFireX™ ermöglicht höheres Antialiasing, Anisotropische
Filterung, Shading und Textur-Einstellungen. Stellen Sie Ihre Anzeigekongurationen ein,
experimentieren Sie mit den erweiterten 3D-Einstellungen und testen Sie die Effekte in einer in Echtzeit berechneten 3D-Voransicht innerhalb des ATI Catalyst™ Control Center.
USB 3.0-Unterstützung
Erleben Sie den ultraschnellen Datentransfer bei 4.8 Gb/s mit USB 3.0–den neuesten
Verbindungsstandard. Entwickelt, um Komponenten und Peripherie der nächsten Generation leicht zu verbinden, überträgt USB 3.0 die Daten 10X schneller und ist rückwärts kompatibel mit USB 2.0-Komponenten.
Native SATA 6.0 Gb/s-Unterstützung
AMD® A75 FCH unterstützt Serial ATA (SATA) 6.0 Gb/s-Datentrasferraten der nächsten Generation ab Werk, liefert somit verbesserte Skalierbarkeit, schnellere Datenabfrage und doppelte Bandbreite im Vergleich zu aktuellen Bus-Systemen.
100% hochwertige, leitfähige Polymerkondensatoren
Auf diesem Motherboard werden wegen der Zuverlässigkeit, der längeren Lebensdauer und der verbesserter thermischer Kapazität nur hochwertige, leitfähige Polymerkondensatoren verwendet.

1.3.2 Duale Intelligente Prozessoren 2 – DIGI+ VRM

Die weltweit ersten Dualen Intelligenten Prozessoren von ASUS bestehen aus zwei integrierten Chips, EPU (Energy Processing Unit) und TPU (TurboV Processing Unit). Das Design der Dualen Intelligenten Prozessoren 2 der nächsten Generation, mit DIGI+ VRM ausgestattet, bringen die Energiekontrolle mit einem programmierbaren Mikroprozessor,
der perfekte Energiesignale ohne Konvertierungsverzögerungen für Digital/Analog abgibt,
in eine neue digitale Ära. Es ist die genauste zur Verfügung stehende Energieübertragung
überhaupt und liefert die beste Energieefzienz, erweiterte Leistung und solide Stabilität. Mit
ASUS DIGI+ VRM können Benutzer die Leistungsphasenverhalten und Systemspannungen durch verschiedene Einstellungen anpassen, um die Gesamtleistung sowie das Übertaktungspotential zu maximieren.
1-2 Kapitel 1: Produkteinführung
Page 18
TPU
Entfesseln Sie zusätzliche Leistung mit dem integrierten ASUS-Schalter oder der AI Suite II-Anwendung. Die Funktion ASUS Auto Tuning kann das System intelligent auf schnelle, jedoch stabile Taktgeschwindigkeiten optimieren und TurboV überlässt Ihnen die Anpassung der CPU-Frequenzen und Ratios, um die Leistung unter verschiedenen Betriebsbedingungen zu optimieren.
EPU
Entdecken Sie den weltweit ersten Echtzeit PC Energiesparchip durch einen simplen, integrierten Schalter oder die AI Suite II-Anwendung. Erreichen Sie einheitliche, systemweite Energieoptimierung durch die automatische Erkennung aktueller PC-Belastung sowie intelligente Regelung des Energieverbrauchs. Dies verringert Lüfterrauschen und verlängert die Lebenszeit der Komponenten.

1.3.3 ASUS Digitales Energiedesign

DIGI+ VRM
Die weltweit ersten Dualen Intelligenten Prozessoren von ASUS ebneten den Weg für zwei integrierte Chips, EPU (Energy Processing Unit) und TPU (TurboV Processing Unit). Das Design der Dualen Intelligenten Prozessoren 2 der nächsten Generation, mit DIGI+ VRM ausgestattet, bringen die Motherboard-Leistungskontrolle in eine neue Ära. Es besteht aus einem integrierten, digitalen und programmierbaren Mikroprozessor, der perfekte,
digitalgetreue Energiesignale ohne Konvertierungsverzögerungen für Digital/Analog abgibt.
Diese präzise Energieübertragung minimiert Transferverluste und liefert mit, in Vergleich
zu herkömmlichen Analogen Energiedesigns, einer hochexiblen Leistungsanpassung die beste Energieefzienz, erweiterte Leistung und solide Stabilität. Mit ASUS DIGI+ VRM
können Benutzer die Spannungen der Leistungsphasenverwaltung und Frequenzmodulation
durch verschiedene Einstellungen bei BIOS-Tuning und der exklusiven Benutzeroberäche
anpassen. Somit kann der Übertaktungsbereich erweitert werden, wobei die Leistung ihr volles Potential entfalten kann.
Kapitel 1

1.3.4 Exklusive ASUS-Funktionen

ASUS TurboV
Spüren Sei den Adrenalinschub von Echtzeit-Übertaktung—jetzt Realität mit ASUS TurboV. Dieses einfache Übertaktungswerkzeug mit einer benutzerfreundlicher Schnittstelle ermöglicht Ihnen die Übertaktung vorzunehmen, ohne dafür das Betriebssystem verlassen
oder den Computer neu starten zu müssen. Weiterhin bieten die ASUS OC-Prole in TurboV
die besten Übertaktungseinstellungen für verschiedene Anforderungen.
Auto Tuning
Auto Tuning ist ein intelligentes Werkzeug zur automatischen Übertaktung, um eine gesamte Systemleistungssteigerung zu erzielen. Dieses Werkzeug bietet auch stabiles Testen. Mit Auto Tuning können nun sogar Übertaktungsanfänger extreme, aber auch stabile Übertaktungsergebnisse erzielen!
MemOK!
Mit MemOK! stellt man Bootspeicher-Kompatibilität schnell her. Diese außergewöhnliche Speicher-Wiederherstellungslösung benötigt lediglich einen Tastendruck, um Speicherprobleme zu beheben. MemOK! ermittelt sichere Einstellungen und verbessert Ihr Systemboot-Erfolgsrate erheblich. Bringen Sie ihr System im Handumdrehen wieder in Gang!
ASUS F1A75-V PRO 1-3
Page 19
ASUS UEFI BIOS (EZ Mode)
Das neue UEFI BIOS von ASUS steht für Unied Extensible Firmware Interface, das mit
Kapitel 1
exibler und bequemer Maussteuerung die bisherige tastaturgebundene BIOS-Kontrolle in
den Schatten stellt. Sie können sich kinderleicht und mit einer Sanftheit durch das neue UEFI BIOS bewegen, die bisher nur Betriebssystemen vorbehalten war. Der exklusive EZ-Modus vereint die üblichen Setup-Infos, während der Erweiterte Modus den erfahrenen Enthusiasten mit höheren Ansprüchen an Detail und Schwierigkeitsgrad der Systemeinstellungen vorbehalten ist.
ASUS Anti-Surge-Schutz
Diese besondere Einrichtung schützt teure Geräte und das Motherboard vor Schäden durch Überspannungen während des Netzteilwechsels.
AI Suite II
Mit einer schnellen sowie benutzerfreundlichen Oberäche konsolidiert ASUS AI Suite
II alle exklusive ASUS-Funktionen in ein einfach zu handhabendes Software-Paket. Damit ermöglicht es die Überwachung der Übertaktung, Energieverwaltung, Kontrolle der
Lüftergeschwindigkeit sowie der Spannungs- / Sensorenmesswerte. Diese Multifunktions-
Software bietet diverse und einfach zu bedienende Funktionen, ohne zwischen verschiedenen Anwendungen hin und her schalten zu müssen.
Ai Charger+
ASUS Ai Charger+, die neueste Version von Ai Charger*, bringt Ihnen die aktuellste Entwicklung des superschnellen USB 3.0-Ladevorgangs. Mit einer benutzerfreundlichen
Bedieneroberäche können Sie nicht nur iPod, iPhone und iPad, sondern auch Standard-BC
1.1**-Mobilgeräte drei mal schneller*** als zuvor und kinderleicht auaden.
* ASUS Ai Charger ist eine einzigartige Schnellauade-Software und unterstützt Geräte
wie iPod, iPhone und iPad.
** Prüfen Sie, ob Ihr USB-Mobilgeräthersteller die BC 1.1-Funktion voll unterstützt.
*** Die aktuelle Auadegeschwindigkeit kann je nach USB-Geräteinstellungen variieren.
Lüfterloses Design: Elegante Kühlkörperlösung
Der elegante Kühlkörper glänzt durch die 0-dB Thermische Lösung und bietet den Benutzern eine Geräuschlose PC-Umgebung. Die schöne Form verbessert nicht nur die optische Freude des Motherboard-Nutzers, das Kühlkörperdesign senkt aber auch die
Chipsatz und Hochleistungsbereich-Temperatur durch hochefzienten Wärmeaustausch.
Mit Benutzerfreundlichkeit und Ästhetik kombiniert, wird der elegante ASUS Kühlköper dem Benutzer ein außerordentlich leises Kühlerlebnis mit elegantem Aussehen bieten!
Fan Xpert
ASUS Fan Xpert ermöglicht den Benutzer die Regelung der CPU- und Gehäuselüftergeschwindigkeiten entsprechend der Umgebungstemperatur, welche von unterschiedlichen klimatischen Bedingungen, der Region und der Systembelastung
abhängig ist. Die eingebauten hilfreichen Benutzerprole bieten eine exible Steuerung der
Lüftergeschwindigkeiten, um eine leise und kühle Umgebung zu gewährleisten.
1-4 Kapitel 1: Produkteinführung
Page 20
ASUS Q-Design
ASUS Q-Design verbessert Ihre DIY (Heimwerker) -Erfahrung. Q-Slot, Q-Shield und Q­Connector-Design beschleunigen und vereinfachen den DIY-Vorgang!
ASUS Q-Shield
Das speziell entwickelte ASUS Q-Shield macht die Installation einfach und bequem. Mit besserer elektrischer Leitfähigkeit schützt es Ihr Motherboard ideal vor statischer Elektrizität und schirmt es gegenüber elektromagnetischen Interferenzen (EMI) ab.
ASUS EZ Flash 2
ASUS EZ Flash 2 ist ein benutzerfreundliches Programm zur BIOS-Aktualisierung, ohne auf eine Boot-Diskette oder ein Betriebssystem-Programm zurückgreifen zu müssen.
ASUS MyLogo2™
Mit dieser Funktion können Sie Ihr Lieblingsfoto in ein 256-Farben-Bootlogo umwandeln, um beim Systemstart ein farbenfrohes und lebendiges Bild anzuzeigen.
ASUS CrashFree BIOS 3
ASUS CrashFree BIOS 3 ist ein automatisches Wiederherstellungswerkzeug welches Ihnen erlaubt, die originalen BIOS-Daten von der mitgelieferten Support-DVD oder einen USB-Flashlaufwerk wiederherzustellen, wenn die BIOS-Daten beschädigt wurden.
Bereit für ErP
Dieses Motherboard ist bereit für die Ökodesign Richtlinie (Energy-related Products, ErP)
der Europäischen Union, welche Anforderungen an Produkte und deren Energieefzienz
im Kontrast zu deren Energieverbrauch stellt. Dies entspricht dem Wunsch von ASUS, seine Produkte und deren Verpackung umweltbewusst und wiederverwertbar zu
gestalten, um die Sicherheit der Kunden zu garantieren und den Einuss auf die Umwelt
so gering wie möglich zu halten.
Kapitel 1
ASUS F1A75-V PRO 1-5
Page 21
Kapitel 1
1-6 Kapitel 1: Produkteinführung
Page 22
Kapitel 2

Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen

2.1 Bevor Sie beginnen

Beachten Sie bitte vor dem Installieren der Motherboard-Komponenten oder dem Ändern von Motherboard-Einstellungen folgende Vorsichtsmaßnahmen.
Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose heraus, bevor Sie eine Komponente anfassen.
Tragen Sie vor dem Anfassen von Komponenten eine geerdete Manschette, oder berühren Sie einen geerdeten Gegenstand bzw. einen Metallgegenstand wie z.B. das Netzteilgehäuse, damit die Komponenten nicht durch statische Elektrizität beschädigt werden.
Halten Sie Komponenten an den Rändern fest, damit Sie die ICs darauf nicht berühren.
Legen Sie eine deinstallierte Komponente immer auf eine geerdete Antistatik­Unterlage oder in die Originalverpackung der Komponente.
Vor dem Installieren oder Ausbau einer Komponente muss die ATX-Stromversorgung ausgeschaltet oder das Netzkabel aus der Steckdose gezogen sein. Andernfalls
könnten das Motherboard, Peripheriegeräte und/oder Komponenten stark beschädigt
werden.
Kapitel 2
ASUS F1A75-V PRO 2-1
Page 23

2.2 Motherboard-Übersicht

F1A75-V PRO
PCIEX16_1
PCIEX16_2
PCIEX1_2
PCIEX1_1
PCI1
PCI2
PCI3
USB78 USB910
USB34
USB3_56
USB56
PANEL
SPDIF_OUT
AAFP
CPU_FAN
CHA_FAN1PWR_FAN
CHA_FAN2
Lithium Cell
CMOS Power
Super
I/O
AUDIO
ALC892
ASM 1042
DIGI+VRM
EPU
RTL
8111E
ICS477D
TPU
COM1
KB_USB3_34
32Mb BIOS
SB_PWR
CLRTC
24.4cm(9.6in)
30.5cm(12.0in)
AMD
®
A75 FCH
DDR3 DIMM_A1 (64bit, 240-pin module)
DDR3 DIMM_A2 (64bit, 240-pin module)
DDR3 DIMM_B1 (64bit, 240-pin module)
DDR3 DIMM_B2 (64bit, 240-pin module)
LAN1_USB12
ESATA6G _USB3_12
SATA6G_6
SATA6G_5
SATA6G_4
SATA6G_3
SATA6G_2
SATA6G_1
SATA6G_E1
EATX12V SPDIFO _HDMI _DP
MemOK!
DRAM_LED
TPU
EPU
DVI_VGA
SOCKET FM1
EATXPWR
ELED740
ELED730
ASM1061
1 2 1 3 4
7
8
9
10
1
2
11
12
12
13
14
151619 18 17
6
5

2.2.1 Motherboard-Layout

Kapitel 2
Weitere Informationen zu den internen Anschlüssen und Rücktafelanschlüssen nden Sie
unter
2.8 Anschlüsse
.
2-2 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Page 24

2.2.2 Layout-Inhalt

Anschlüsse/Jumper/Steckplätze/LED Seite
1. CPU-, Gehäuse- und Netzteillüfteranschlüsse (4-pol. CPU_FAN, 4-pol. CHA_FAN, 3-pol. PWR_FAN)
2. ATX-Netzanschlüsse (24-pol. EATXPWR, 8-pol. EATX12V)
3. AMD APU-Sockel
4. DDR3 DIMM-Steckplätze
5. TPU LED (ELED730)
6. EPU LED (ELED740)
7. EPU-Schalter
8. TPU-Schalter
9. MemOK!-Taste
10. DRAM LED (DRAM_LED)
11. Fronttafel USB 3.0-Anschluss (20-pol. USB3_56)
12. SATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse (7-pol. SATA6G_E1, SATA6G_1~6)
13. Standby-Strom LED (SB_PWR)
14. Systemtafelanschluss (20-8 pol. PANEL)
15. RTC RAM löschen (3-pol. CLRTC)
16. USB-Anschlüsse (10-1 pol. USB78, USB910, USB34, USB56)
17. Serieller Anschluss (10-1 pol. COM1)
18. Fronttafelaudioanschluss (10-1 pol. AAFP)
19. Digitaler Audioanschluss (4-1 pol. SPDIF_OUT)
2-30
2-32 2-5 2-10 2-36 2-36 2-19 2-18 2-20 2-35 2-29 2-27 2-35 2-33 2-17 2-29 2-28 2-31 2-28
Kapitel 2
ASUS F1A75-V PRO 2-3
Page 25
F1A75-V PRO

2.2.3 Ausrichtung

Beim Installieren des Motherboards müssen Sie es richtig ausgerichtet ins Computergehäuse einfügen. Die Kante mit den externen Anschlüssen zeigt zur Rückseite des Computergehäuses, wie es unten abgebildet ist.

2.2.4 Schraubenlöcher

Stecken Sie neun Schrauben in die eingekreisten Löcher, um das Motherboard am Gehäuse zu befestigen.
Kapitel 2
Ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest! Das Motherboard könnte sonst beschädigt werden.
Diese Seite in Richtung Rückseite des Computergehäuses platzieren
2-4 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Page 26

2.3 Beschleunigte Verarbeitungseinheit (APU)

F1A75-V PRO
Das Motherboard ist mit einem FM1-Sockel für AMD® A- & E2-Serie beschleunigte Prozessoren ausgestattet.
Vergewissern Sie sich, dass die APU, die Sie verwenden, für den FM1-Sockel entworfen wurde. Die APU lässt sich nur in eine Richtung einpassen. Stecken Sie die APU NICHT mit übermäßiger Kraft in den Steckplatz ein, um ein Verbiegen der Sockelkontaktstifte und Schäden an der APU zu vermeiden.

2.3.1 Installieren der APU

So installieren Sie eine APU.
1. Suchen Sie den APU-Sockel am Motherboard.
Kapitel 2
2. Lösen Sie den Sockelhebel, indem Sie ihn zur Seite drücken, und heben Sie ihn in einen 90°-Winkel an.
Vergewissern Sie sich, dass der Sockelhebel um 90° angehoben ist, andernfalls kann die APU u.U. nicht richtig eingesetzt werden.
ASUS F1A75-V PRO 2-5
Sockelhebel
Page 27
3. Positionieren Sie die APU oberhalb des
4. Stecken Sie die APU vorsichtig in den
Kapitel 2
5. Wenn die APU eingesteckt ist, drücken
6. Geben Sie einige Tropfen der
Sockels, so dass die APU-Ecke mit dem goldenen Dreieck auf der Sockelecke mit dem kleinen Dreieck liegt.
Sockel, bis sie einrastet.
Sie den Sockelhebel herunter, um die
APU zu xieren. Der Hebel rastet mit
einem Klicken an der Seite ein, wenn er korrekt heruntergedrückt wurde.
Wärmeleitpaste auf den Bereich der APU, welcher mit dem Kühlkörper in Kontakt tritt, und verteilen Sie sie gleichmäßig und nicht zu dick.
Goldenes
Dreieck
Kleines Dreieck
Bei einigen Kühlkörpern ist die Wärmeleitpaste bereits aufgetragen. In diesem Fall können Sie diesen Schritt überspringen.
Die Wärmeleitpaste ist für Menschen giftig und NICHT zum Verzehr geeignet. Falls sie in Kontakt mit Augen oder Haut gerät, waschen Sie sie so schnell wie möglich ab und suchen Sie einen Arzt auf.
Um eine Kontamination durch die Paste zu vermeiden, tragen Sie sie nicht direkt mit dem Finger auf!
2-6 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Page 28

2.3.2 Installieren von CPU-Kühlkörper und Lüfter

So installieren Sie den CPU-Kühlkörper und -Lüfter.
1. Stellen Sie den Kühlkörper auf die installierte CPU. Stellen Sie dabei sicher, dass der Kühlkörper richtig auf dem Befestigungsmodul aufsitzt.
Das Befestigungsmodul ist beim Kauf schon auf dem Motherboard installiert.
Sie müssen das Befestigungsmodul nicht entfernen, wenn Sie die CPU oder andere Motherboard-Komponenten installieren.
Wenn Sie einen separaten CPU-Kühlkörper oder Lüfter gekauft haben, vergewissern Sie sich, dass das Material der thermischen Schnittstelle (Wärmeleitpaste) richtig an der CPU und dem Kühlkörper angebracht ist, bevor Sie Kühlkörper oder Lüfter installieren.
CPU-Lüfter
Befestigungs-
klammerhebel
CPU-Kühlkörper
Befestigungsklammer
Befestigungsmodul
Ihrer CPU-Lüfter-Kühlkörpereinheit sollten Installationsanweisungen für die CPU, den Kühlkörper und den Befestigungsmechanismus beigelegt sein. Falls die Anweisungen in diesem Abschnitt der CPU-Dokumentation nicht entsprechen, folgen Sie der letzteren.
Kapitel 2
ASUS F1A75-V PRO 2-7
Page 29
2. Befestigen Sie ein Ende der Befestigungsklammer mit dem Befestigungsmodul.
Kapitel 2
3. Richten Sie das andere Ende
4. Drücken Sie den Hebel der
der Befestigungsklammer mit dem Befestigungsmodul aus. Ein Klickgeräusch ertönt, wenn die Befestigungsklammer korrekt einrastet.
Stellen Sie sicher, dass die Kühlkörper-Lüfter-Einheit genau auf den Befestigungsmechanismus aufgesetzt ist, sonst lässt sich die Befestigungsklammer nicht einrasten.
Befestigungsklammer nach unten, um den Kühlkörper und Lüfter auf dem Modul zu installieren.
2-8 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Page 30
5. Wenn Kühlkörper und Lüfter installiert sind, verbinden Sie das CPU-Lüfterkabel mit
F1A75-V PRO
CPU_FAN
CPU FAN PWM
CPU FAN IN
CPU FAN PWR
GND
dem CPU_FAN-Anschluss auf dem Motherboard.
Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden! Hardwareüberwachungsfehler können auftreten, wenn Sie vergessen, die Verbindung vorzunehmen.
Dieser Anschluss ist mit früher benutzten 3-pol. CPU-Lüftern abwärts kompatibel.
Kapitel 2
ASUS F1A75-V PRO 2-9
Page 31

2.4 Systemspeicher

F1A75-V PRO
F1A75-V PRO 240-pin DDR3 DIMM sockets
DIMM_A1
DIMM_A2
DIMM_B1
DIMM_B2

2.4.1 Übersicht

Das Motherboard ist mit vier Double Data Rate 3 (DDR3) Dual Inline Memory Module (DIMM)-Steckplätzen ausgestattet.
Ein DDR3-Modul hat die gleichen Abmessungen wie ein DDR2 DIMM-Modul. DDR2 DIMM­Module sind anders gekerbt. DDR3-Module wurden für eine höhere Leistung mit weniger Stromverbrauch entwickelt.
Die nachstehende Abbildung zeigt die Position der DDR3 DIMM-Steckplätze an:
Kapitel 2
Empfohlene Speicherkongurationen
Ein DIMM:
Installieren Sie ein DIMM-Speichermodul in einen beliebigen Steckplatz als eine Single-
Channel-Konguration.
Zwei DIMMs (Dual-Channel Betrieb):
Vier DIMMs (Dual-Channel Betrieb):
2-10 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Page 32
2.4.2 Speicherkongurationen
Sie können 512MB, 1GB, 2GB und 4GB ungepufferte ECC und nicht-ECC DDR3 DIMMs in den DIMM-Steckplätzen installieren.
Sie können in Kanal A und Kanal B verschiedene Speichergrößen installieren. Das System bildet die Gesamtgröße des kleineren Kanals für die Dual-Channel-
Konguration ab. Überschüssiger Speicher wird dann für den Single-Channel-Betrieb
abgebildet.
Es wird empfohlen, die Speichermodule zuerst in den blauen Steckplätzen zu installieren, um bessere Ergebnisse beim Übertakten zu erzielen.
Installieren Sie immer DIMMs mit der selben CAS-Latenz. Für eine optimale Kompatibilität empfehlen wir Ihnen Arbeitsspeichermodule von dem selben Anbieter zu kaufen.
Aufgrund der Speicheradressenbeschränkung in 32-Bit Windows-Systemen kann der nutzbare Speicher bei auf dem Motherboard installierten 4GB oder mehr nur 3GB oder weniger betragen. Für eine effektive Speichernutzung empfehlen wir eine der folgenden Möglichkeiten:
- Installieren Sie nur maximal 3GB Systemspeicher, wenn Sie ein 32-Bit Windows benutzen.
- Installieren Sie ein 64-Bit Windows-Betriebssystem, wenn Sie 4GB oder mehr
Speicher auf dem Motherboard installieren wollen. Für mehr Details beziehen Sie sich auf die Microsoft®-Support-Seite unter http://support.microsoft.com/kb/929605/de.
Dieses Motherboard unterstützt keine Speichermodule mit 512Mb (64MB) Chips oder
weniger (Speicherchipkapazitäten werden in Megabit angegeben, 8 Megabit/Mb = 1 Megabyte/MB).
Die Standard-Betriebsfrequenz für Arbeitsspeicher hängt von dessen SPD ab. Im Ausgangszustand arbeiten einige übertaktete Speichermodule mit einer niedrigeren Frequenz als vom Hersteller angegeben. Um mit einer höheren Frequenz zu arbeiten, stellen Sie die Frequenz selbst ein, wie im Abschnitt beschrieben.
Die Speichermodule benötigen evtl. bei der Übertaktung und bei der Nutzung unter voller Systemlast (mit vier DIMMs) ein besseres Kühlsystem, um die Systemstabilität zu gewährleisten.
Die neueste QVL nden Sie auf der ASUS-Webseite.
3.5 Ai Tweaker-Menü
Kapitel 2
ASUS F1A75-V PRO 2-11
Page 33

2.4.3 Installieren eines DIMMs

Trennen Sie unbedingt das System vom Netz, bevor Sie DIMMs oder andere Systemkomponenten hinzufügen oder entfernen. Ansonsten können sowohl das Motherboard als auch die Komponenten schwer beschädigt werden.
1. Drücken Sie die Haltebügel nach
2. Richten Sie ein DIMM-Modul auf den
Kapitel 2
3. Halten Sie das DIMM-Modul auf
DIMM-Kerbe
außen, um den DIMM-Steckplatz zu entriegeln.
Steckplatz aus, so dass die Kerbe am DIMM-Modul an die Unterbrechung des Steckplatzes passt.
Ein DIMM lässt sich aufgrund einer Kerbe nur in eine Richtung einpassen. Stecken Sie ein DIMM nicht gewaltsam in einen Steckplatz, da es sonst beschädigt werden könnte.
1
Entriegelter Haltebügel
beiden Enden fest und drücken Sie
2
DIMM-Steckplatz
3
es vertikal in den Steckplatz. Drücken Sie das DIMM-Modul gleichzeitig auf beiden Seiten, bis die Haltebügel
3
zurückschnappen und das DIMM­Modul nicht mehr weiter geschoben werden kann, um das richtige Sitzen des Moduls zu gewährleisten.
Um Beschädigungen an der DIMM-Kerbe zu vermeiden, sollte das DIMM-Modul immer VERTIKAL eingefügt werden.
Gesicherter Haltebügel
1

2.4.4 Entfernen eines DIMMs

1. Drücken Sie die Haltebügel gleichzeitig nach außen, um den DIMM-Steckplatz zu entriegeln.
Halten Sie das DIMM-Modul beim Drücken der Haltebügel leicht mit Ihren Fingern fest. Das DIMM-Modul könnte plötzlich herausspringen und beschädigt werden.
1
2
2. Entfernen Sie das DIMM-Modul vom Steckplatz.
2-12 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
1
Page 34

2.5 Erweiterungssteckplätze

Später wollen Sie eventuell Erweiterungskarten installieren. Folgende Unterabschnitte beschreiben diese Steckplätze und die von ihnen unterstützen Erweiterungskarten.
Das Netzkabel muss unbedingt vor der Installation oder dem Entfernen der Erweiterungskarten ausgesteckt werden. Ansonsten können Sie sich verletzen und die Motherboardkomponenten beschädigen.

2.5.1 Installieren einer Erweiterungskarte

So installieren Sie eine Erweiterungskarte:
1. Lesen Sie vor dem Installieren der Erweiterungskarte die beigefügte Dokumentation durch, und nehmen Sie die notwendigen Hardwareeinstellungen vor.
2. Entfernen Sie die Abdeckung des Systemgehäuses (wenn das Motherboard bereits in einem Gehäuse installiert ist).
3. Entfernen Sie das Abdeckblech am Ende des zu verwendenden Steckplatzes. Bewahren Sie die Schraube für späteren Gebrauch auf.
4. Richten Sie den Kartenanschluss auf den Steckplatz aus, und drücken Sie die Karte hinein, bis sie festsitzt.
5. Befestigen Sie die Karte mit der zuvor entfernten Schraube am Gehäuse.
6. Bringen Sie die Abdeckung des Systemgehäuses wieder an.
2.5.2 Kongurieren einer Erweiterungskarte
Nach dem Installieren der Erweiterungskarte müssen Sie diese mit einer Software
kongurieren.
Kapitel 2
1. Schalten Sie das System ein und ändern Sie ggf. die BIOS-Einstellungen. Kapitel 3 informiert Sie über das BIOS-Setup.
2. Weisen Sie der Karte ein IRQ zu.
3. Installieren Sie die Softwaretreiber für die Erweiterungskarte.
Achten Sie darauf, dass bei Verwenden von PCI-Karten in gemeinsam verwendeten Steckplätzen die Treiber die Option “IRQ gemeinsam verwenden” unterstützen oder die
Karten keine IRQ-Zuweisung brauchen. Ansonsten kommt es zu Konikten zwischen den
beiden PCI-Gruppen, das System wird instabil und die Karte unbrauchbar. Für Details beziehen Sie sich auf die Tabelle auf der nächsten Seite.
ASUS F1A75-V PRO 2-13
Page 35

2.5.3 Interruptzuweisungen

Standard-Interruptzuweisungen
IRQ Priorität
Kapitel 2
* Diese IRQs sind normalerweise für PCI-Geräte verfügbar.
IRQ-Zuweisungen für dieses Motherboard
Standardfunktion
0 1 1 2 2 – 4 12 5 13 6 14 7 15 8 3
9 4 10 5 11 6 12 7 PS/2 Tastatur und Maus 13 8 14 9
System Timer Tastatur-Controller An IRQ#9 weiterleiten Kommunikationsanschluss (COM1)* IRQ-Halter für PCI-Steuerung* Reserviert Reserviert
System-CMOS/Echtzeituhr
IRQ-Halter für PCI-Steuerung* IRQ-Halter für PCI-Steuerung* IRQ-Halter für PCI-Steuerung*
Numerischer Datenprozessor Primärer IDE-Kanal
PCIE x16_1 gemeins – PCIE x16_2 gemeins – PCIE x1_1 gemeins – PCIE x1_2 gemeins – PCI_1 gemeins – PCI_2 gemeins – PCI_3 gemeins – LAN gemeins
Onboard USB 3.0 controller
Onchip SATA Controller gemeins – Onchip USB3.0
Controller_1 Onchip USB3.0
Controller_2 Onboard SATA
Controller HD Audio gemeins
2-14 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
A B C D E F G H
gemeins
gemeins
gemeins
gemeins
Page 36

2.5.4 PCI-Steckplätze

Die PCI-Steckplätze unterstützen PCI-Karten wie LAN-Karten, SCSI-Karten, USB-Karten und
andere Karten, die den PCI-Spezikationen entsprechen. Die Position der Steckplätze wird in
der folgenden Abbildung gezeigt.

2.5.5 PCI Express 2.0 x1-Steckplätze

Dieses Motherboard unterstützt PCI Express x1-Netzwerkkarten, SCSI-Karten und andere Karten, die den PCI Express-Spezikationen entsprechen. Die Position der Steckplätze wird in der folgenden Abbildung gezeigt.

2.5.6 PCI Express 2.0 x16-Steckplätze

Dieses Motherboard hat zwei PCI Express 2.0 x16-Steckplätze für PCI Express x16-
Grakkarten, die den PCI Express-Spezikationen entsprechen. Die Position der Steckplätze
wird in der folgenden Abbildung gezeigt.
Kapitel 2
PCI­Steckplatz 1
PCIe 2.0 x1_2­Steckplatz
PCIe 2.0 x1_1-
Steckplatz
PCIe 2.0 x16_1-Steckplatz (blau, mit x 16)
ASUS F1A75-V PRO 2-15
PCI­Steckplatz 2
PCI-Steckplatz 3
PCIe 2.0 x16_2-Steckplatz (schwarz, mit x 4)
Page 37
VGA-Konguration
Single VGA/PCIe-Karte x16 (Für Single VGA-Karte empfohlen) N/A
Dual VGA/PCIe-Karte x16 x4
Kapitel 2
PCI Express Betriebsmodus
PCIe x16_1 PCIe x16_2
Um im single VGA-Kartenmodus für eine PCI Express x16 Grakkarte eine bessere
Leistung zu erzielen, benutzen Sie zunächst den PCIe 2.0 x16_1-Steckplatz (blau).
Wir empfehlen Ihnen, bei der Benutzung im CrossFireX™-Modus eine ausreichende Stromversorgung sicherzustellen. Beziehen Sie sich auf Seite 2-32 für Details.
Der PCIe x1_2-Steckplatz teilt sich die Bandbreite mit dem PCIe x16_2-Steckplatz. Wegen den Beschränkungen von CrossFireX™, verwenden Sie bei der Installation
von zwei CrossFireX™-Grakkarten auf den beiden PCIe x16-Steckplätzen (zwecks einer CrossFireX™-Konguration) NICHT den PCIe x1_2-Steckplatz.
Wenn Sie mehrere Grakkarten benutzen, verbinden Sie für eine bessere
Umgebungs-temperatur einen Gehäuselüfter mit dem Gehäuselüfteranschluss (CHA_FAN). Beziehen Sie sich auf Seite 2-30 für Details.
2-16 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Page 38

2.6 Jumper

RTC RAM löschen (3-pol. CLRTC)
Mit diesem Jumper können Sie das Echtzeituhr- (RTC) RAM im CMOS löschen. Sie können die Einstellung des Datums und der Zeit sowie die Systemsetup-Parameter im CMOS löschen, indem Sie die CMOS RTC RAM-Daten löschen. Die RAM-Daten im CMOS, die Systemeinstellungsinformationen wie z.B. Systemkennwörter einbeziehen, werden mit einer integrierten Knopfbatterie aufrecht erhalten.
So wird das RTC-RAM gelöscht:
1. Schalten Sie den Computer aus und trennen Sie ihn vom Netz.
2. Stecken Sie die Jumpersteckbrücke für 5 bis 10 Sekunden von 1-2 (Standardeinstellung) zu 2-3 um, und dann wieder in die ursprüngliche Position 1-2 zurück.
3. Schließen Sie das Netzkabel an und schalten den Computer ein.
4. Halten Sie die Taste <Entf> während des Startvorgangs gedrückt und rufen Sie das BIOS auf, um Daten neu einzugeben.
Kapitel 2
Entfernen Sie die Steckbrücke von der Standardposition am CLRTC-Jumper nur, wenn Sie das RTC RAM löschen. Ansonsten wird ein Systembootfehler hervorgerufen!
Falls die oben beschriebenen Schritte ergebnislos ausfallen, entfernen Sie die integrierte Batterie und stecken Sie den Jumper um, um die CMOS RTC RAM Daten zu löschen. Installieren Sie daraufhin die Batterie erneut.
Sie müssen das RTC nicht löschen, wenn das System wegen Übertaktung hängt. Verwenden Sie die C.P.R. (CPU Parameter Recall)-Funktion, wenn ein Systemfehler wegen Übertaktung auftritt. Sie müssen nur das System ausschalten und neu starten, das BIOS stellt automatisch die Standardwerte für die Parametereinstellungen wieder her.
ASUS F1A75-V PRO 2-17
Page 39

2.7 Onboard-Schalter

Die integrierten Schalter ermöglichen Ihnen die Feineinstellung der Leistung während der Arbeit an einen offenen System oder einen Testaufbau. Dies ist ideal für Übertakter und Spieler, die ständig die Einstellungen ändern, um die Systemleistung zu verbessern.
1. TPU-Schalter
Kapitel 2
Mit diesem Schalter können Sie die TPU-Funktion aktivieren oder deaktivieren.
Die TPU LED (ELED730) nahe dem TPU-Schalter leuchtet, wenn die Schaltereinstellung auf Enable gestellt ist. Beziehen Sie sich auf Abschnitt 2.9 Onboard LEDs für die genaue Position der TPU LED.
Wenn Sie das CMOS löschen oder die BIOS-Standardwerte laden, folgen die entsprechenden Übertaktungselemente in BIOS-Menü den aktuellen Einstellungen des TPU-Schalters.
Wenn Sie die Schaltereinstellungen beim laufenden Betriebssystem auf stellen, wird die TPU-Funktion beim nächsten System(neu)start aktiviert.
Sie können zur gleichen Zeit TurboV Auto Tuning, Übertaktung in BIOS­Setupprogramm nutzen und die TPU-Funktion aktivieren. Jedoch wird das System die letzten von Ihnen vorgenommenen Einstellungen übernehmen.
Enable
2-18 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Page 40
2. EPU-Schalter
Mit diesem Schalter können Sie die TPU-Funktion aktivieren oder deaktivieren.
Die EPU LED (ELED740) in der nähe des EPU-Schalters leuchtet, wenn der Schalter
auf Enable eingestellt ist. Beziehen Sie sich auf Abschnitt 2.9 Onboard LEDs für die exakte Position der EPU LED.
Wenn Sie die Schaltereinstellungen beim laufenden Betriebssystem auf stellen, wird die TPU-Funktion beim nächsten System(neu)start aktiviert.
Sie können zur gleichen Zeit die EPU-Einstellungen in der Software-Anwendung oder BIOS-Setupprogramm ändern und die EPU-Funktion aktivieren. Jedoch wird das System die letzten von Ihnen vorgenommenen Einstellungen übernehmen.
Enable
Kapitel 2
ASUS F1A75-V PRO 2-19
Page 41
3. MemOK!-Taste
Kapitel 2
Installieren von DIMMs die nicht mit dem Motherboard kompatibel sind, kann zu Boot­Fehlern führen und lässt die DRAM_LED in der Nähe der MemOK!-Taste dauerhaft leuchten. Drücken und halten Sie die MemOK!-Taste, bis die DRAM_LED mit blinken beginnt, um die automatische Speicherkompatibilitätseinstellung für einen erfolgreichen Systemstart zu beginnen.
Beziehen Sie sich auf Abschnitt DRAM_LED.
Die DRAM_LED leuchtet auch auf, wenn das DIMM nicht richtig installiert wurde. Schalten Sie das System aus und bauen Sie das DIMM ordnungsgemäß ein, bevor Sie die MemOK!-Funktion benutzen.
Die MemOK!-Taste funktioniert nicht unter der Windows
Während des Einstellungsvorgangs lädt das System die ausfallsicheren Speichereinstellungen. Das System benötigt für den Test einer Gruppe von ausfallsicheren Einstellung ca. 30 Sekunden. Wenn der Test fehlschlägt startet das System neu und testet die nächste Gruppe von ausfallsicheren Einstellungen. Die Blinkgeschwindigkeit der DRAM_LED erhöht sich, um die verschiedenen Testvorgänge anzuzeigen.
Aufgrund der Speichereinstellungsanforderungen startet das System automatisch neu, nachdem jedes Timing-Set getestet wurde. Wenn die installierten DIMMs nach den kompletten Einstellungsvorgang immer noch nicht funktionieren, leuchtet die DRAM_LED dauerhaft. Tauschen Sie die DIMMs mit Modellen, die in der QVL (Qualied Vendors Lists) in diesen Handbuch oder auf der ASUS-Webseite unter www.asus.com empfohlen werden, aus.
Wenn Sie den Computer während des Einstellungsvorgangs ausschalten und die DIMMs austauschen, fährt das System nach dem Einschalten des Computers mit der Speichereinstellung fort. Um die Speichereinstellung zu stoppen, schalten Sie den Computer aus und ziehen Sie den Stecker für ca. 5-10 Sekunden aus der Steckdose.
Wenn Ihr System wegen der BIOS-Übertaktung nicht hochfährt, drücken Sie auf die MemOK!-Taste, um das System zu starten und die BIOS-Standardwerte zu laden. Während des POST erscheint eine Meldung, um Sie daran zu erinnern, dass das BIOS auf seine Standardwerte zurückgesetzt wurde.
Wir empfehlen Ihnen, dass Sie, nachdem Sie die MemOK!-Funktion benutzt haben, die neuste BIOS-Version von der ASUS-Webseite unter www.asus.com herunterladen und Ihr BIOS damit aktualisieren.
2.9 Onboard LEDs
für die exakte Position der
®
-Umgebung.
2-20 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Page 42

2.8 Anschlüsse

2.8.1 Rücktafelanschlüsse

Kapitel 2
Rücktafelanschlüsse
1. PS/2 Kombianschluss für Tastatur/Maus (lila) 7. DisplayPort
Optischer S/PDIF-Ausgang
2.
3. D-Sub-Ausgang 9. DVI-D-Ausgang Externer SATA-Anschluss
4. LAN (RJ-45)-Anschluss* 11. USB 2.0-Anschlüsse 1 und 2
5. USB 3.0-Anschlüsse 3 und 4
6.
* und **: Beziehen Sie sich für die Lage der LAN- und Audioanschlüsse auf Tabellen auf der nächsten Seite. ***: Beziehen Sie sich bezüglich des HDTV Overscaling/Underscaling Problems auf die Hinweise und Problembehandlung auf den folgenden Seiten.
• Stecken Sie KEINEN zweckfremden Stecker in den externen SATA-Anschluss.
Um Hot-Plugging zu aktivieren, stellen Sie das Element zu [AHCI]. Für Details siehe
ASUS F1A75-V PRO
8. HDMI-Ausgang***
10. USB 3.0-Anschlüsse 1 und 2
12. Audio E/A-Anschlüsse**
3.4.2 SATA Conguration
SATA Port1 - Port4
.
in BIOS
2-21
Page 43
Anschluss
Kopfhörer
2-Kanal
4-Kanal
6-Kanal
8-Kanal
Hellblau
Line In
Line In
Line In
Line In
Hellgrün
Line Out
Frontlautsprecher
Frontlautsprecher
Frontlautsprecher
Rosa
Mic In
Mic In
Mic In
Mic In
Orange––
Mitte/Subwoofer
Mitte/Subwoofer
Schwarz
Rücklautsprecher
Rücklautsprecher
Rücklautsprecher
Grau––
Seitenlautsprecher
* LED-Anzeigen am LAN-Anschluss
Aktivitäts/Verbindungs-LED Geschwindigkeits-LED Status Beschreibung Status Beschreibung
AUS Nicht Verbunden AUS 10 Mbps-Verbindung ORANGE Verbunden ORANGE 100 Mbps-Verbindung BLINKEND Datenaktivität GRÜN 1 Gbps-Verbindung
** Audio 2, 4, 6 oder 8-Kanalkonguration
Kapitel 2
ACT/LINK
LED
Tabelle für Dualanzeige
Diese Tabelle zeigt an, welche Dualanzeige unterstützt wird oder nicht.
Dualanzeige-Ausgabe Unterstützt Nicht
DVI + D-Sub
HDMI + D-Sub
DVI + HDMI
DVI + DisplayPort
D-Sub + DisplayPort
HDMI + DisplayPort
Unterstützt
SPEED
LED
LAN-
Anschluss
2-22 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Page 44
Wiedergabe von Blu-Ray Disks
Für bessere Wiedergabequalität empfehlen wir die Befolgung der Systemvorraussetzungen in der folgenden Liste.
Empfehlungsliste APU AMD® A-Serie DIMM DDR3 1333 BIOS-Setup Frame Buffer Size – 256MB oder höher Wiedergabesoftware CyberLink® PowerDVD 9
Dateiformat
Nicht geschützte
Inhalte
Blu-Ray 1920 x 1080p 1920 x 1080p 1920 x 1080p
Windows XP Windows Vista Windows 7
1920 x 1080p 1920 x 1080p 1920 x 1080p
Beste Auösung
Kapitel 2
ASUS F1A75-V PRO
2-23
Page 45
Problembehandlung bei Schwierigkeiten mit HDTV overscaling oder underscaling:
Falls Ihr Desktop über die sichtbare Anizeigeäche gestreckt ist oder Ihr Desktop oder Bild die sichtbare Anzeigeäche unter Benutzung des integrierten HDMI-Ausgangs und HDMI-
Kabels nicht ausfüllt, können Sie die Größenänderung Ihres auf dem HDTV-Bildschirm dargestellten Desktops vornehmen.
So ändern Sie die Größe des HDTV-Desktops:
1.
2. Klicken Sie im Desktop auf die rechte Maustaste und wählen
3. In der
4. Klicken Sie auf
Kapitel 2
5. Bewegen Sie den
Installieren Sie den AMD Chipsatz-Treiber aus der Motherboard Support-DVD.
Control Center.
Graphics Settings (Grakeinstellungen)-Liste, klicken Sie auf DTV (HDMI™) 1
Scaling Options (Skalieroptionen).
Underscan/Overscan-Balken, um die Gesamtgröße der Anzeige in
HDMI™ DTV einzustellen. Mit den Schiebebalken können Sie die nahe dem Bildschirmrand sichtbaren schwarzen Flächen vergrößern oder verkleinern.
ATI CATALYST(R)
3
4
5
6
6. Um sicherzustellen, dass der durch den ATI Displays Manager erzwungener,
benutzerdenierter Anzeigemodus zu keinen Widersprüchlichen Auösungen führt,
wählen Sie das Use the scaling values instead of the customized settings when the desktop resolution does not match your DFP resolution (Die
Skalierwerte anstatt der benutzerdenierten Einstellungen benutzen, wenn die Desktopauösung Ihrer DFP-Auösung nicht entsprechen) Auswahlkästchen.
Die Scaling Options (Skalieroptionen)-Funktion des DTV (HDMI™) 1-Elements im ATI
CATALYST Control Center ist nur unter der Nutzung einer HDTV-Konformen Auösung, wie
480i, 720i, oder 1080i, verfügbar.
2-24 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Page 46

2.8.2 Audio E/A-Anschlüsse

Audio E/A-Anschlüsse
Anschluss für Kopfhörer und Mikrofon
Anschluss für Stereo / 2.1-Kanal Lautsprecher
Kapitel 2
ASUS F1A75-V PRO
2-25
Page 47
Anschluss für 4.1-Kanal Lautsprecher
Anschluss für 5.1-Kanal Lautsprecher
Kapitel 2
Anschluss für 7.1-Kanal Lautsprecher
2-26 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Page 48

2.8.3 Interne Anschlüsse

1. Serial ATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse (7-pol. SATA6G_E1, SATA6G_1~6)
Diese Anschlüsse sind für die Serial ATA 6.0 Gb/s-Signalkabel von Serial ATA-
Laufwerken und optischen Laufwerken vorgesehen.
Wenn Sie SATA-Festplatten installieren, können Sie über den integrierten AMD® A75
FCH Controller eine RAID 0-, RAID 1-, RAID 10 oder JBOD-Konguration erstellen.
Diese Anschlüsse sind standardmäßig auf IDE-Modus eingestellt. Im IDE-Modus
können Sie an diesen Anschlüssen Serial ATA-Boot-/Datendisks anschließen. Wenn
Sie planen mit Laufwerken an diesen Anschlüssen ein RAID-Set zu erstellen, setzen Sie die SATA-Anschlüsse in BIOS zu [RAID]. Beziehen Sie sich auf den Abschnitt
3.4.2 SATA Conguration für Details.
®
Sie müssen Windows bevor Sie Serial ATA-Festplatten benutzen können. Die Serial ATA RAID-Funktion ist nur unter Windows® XP SP3 oder neueren Versionen verfügbar.
Wenn Sie Hot-Plug und NCQ verwenden, setzen Sie die SATA-Anschlüsse in BIOS zu [AHCI]. Siehe Abschnitt 3.4.2 SATA Conguration für Details.
XP Service Pack 3 oder eine neuere Version installiert haben,
Kapitel 2
ASUS F1A75-V PRO
2-27
Page 49
2. Serieller Anschluss (10-1 pol. COM1)
Kapitel 2
3. Digitaler Audioanschluss (4-1 pol. SPDIF_OUT)
Dieser Anschluss ist für ein serielles (COM-) Modul gedacht. Verbinden Sie das serielle Anschlussmodulkabel mit diesem Sockel und befestigen Sie das Modul anschließend an einer Steckplatzaussparung an der Rückseite des Computergehäuses.
Das COM-Modul muss separat erworben werden.
Dieser Anschluss ist für zusätzliche Sony/Philips Digital Interface (S/PDIF)-Module vorgesehen. Verbinden Sie das S/PDIF-Ausgangsmodulkabel mit diesem Anschluss
und installieren Sie das Modul anschließend an einer Steckplatzaussparung an der Rückseite des Computergehäuses.
Das S/PDIF-Modul muss separat erworben werden.
2-28 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Page 50
4. USB-Anschlüsse (10-1 pol. USB78; USB910; USB34, USB56)
Diese Anschlüsse sind für die USB 2.0-Module vorgesehen. Verbinden Sie USB­Modulkabel mit einem dieser Anschlüsse, und installieren Sie das Modul an einer Steckplatzaussparung an der Rückseite des Gehäuses. Diese USB-Anschlüsse
entsprechen den USB 2.0-Spezikationen, die eine Verbindungsgeschwindigkeit von
bis zu 480 Mbps unterstützen.
Verbinden Sie niemals ein 1394-Kabel mit den USB-Anschlüssen, sonst wird das Motherboard beschädigt!
Verbinden Sie zuerst ein USB-Kabel mit dem ASUS Q-Connector (USB, blau), und verbinden Sie dann den Q-Connector (USB) mit dem USB-Anschluss auf dem Motherboard, falls auf dem Gehäuse Fronttafel-USB-Anschlüsse vorgesehen sind.
Das USB-Modulkabel muss separat erworben werden.
5. Fronttafel USB 3.0-Anschluss (19-pol. USB3_56)
Dieser Anschluss unterstützt zwei weitere USB 3.0-Ports.
Kapitel 2
ASUS F1A75-V PRO
2-29
Page 51
6. CPU-, Gehäuse- und Netzteillüfteranschlüsse
Kapitel 2
(4-pol. CPU_FAN; 4-pol. CHA_FAN; 3-pol. PWR_FAN)
Verbinden Sie die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen am Motherboard, wobei der schwarze Leiter jedes Kabels zum Erdungsstift des Anschlusses passen muss.
Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden. Eine unzureichende Belüftung innerhalb des Systems kann die Motherboard-Komponenten beschädigen. Dies sind keine Jumper! Setzen Sie KEINE Jumpersteckbrücke auf die Lüfteranschlüsse!
Der CPU_FAN-Anschluss nimmt einen CPU-Lüfter mit maximal 2A (24 W) Leistung auf.
Nur die 4-pol. CPU_FAN- und 4-pol. CHA_FAN-Anschlüsse unterstützen die ASUS FAN Xpert-Funktionen.
Wenn Sie zwei Grakkarten installieren, empfehlen wir, für optimale Hitzeabsenkung
das hintere Gehäuselüfterkabel an den Motherboardanschluss CHA_FAN anzuschließen.
2-30 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Page 52
7. Fronttafelaudioanschluss (10-1 pol. AAFP)
Dieser Anschluss dient zum Verbinden eines Fronttafel-Audio E/A-Moduls, das
an der Fronttafel des Computers befestigt wird und entweder HD Audio oder den herkömmlichen AC ‘97 Audiostandard unterstützt. Verbinden Sie das Ende des Fronttafel-Audiokabels mit diesem Anschluss.
Es wird empfohlen, ein High-Denition Fronttafel Audio E/A-Modul mit diesem Anschluss zu verbinden, um die High-Denition Audiofunktionen dieses Motherboards
nutzen zu können.
Wenn Sie ein High-Denition Fronttafelaudiomodul mit diesem Anschluss verbinden
wollen, muss das Element Front Panel Select in BIOS auf [HD Audio] eingestellt sein; wenn Sie ein AC`97 Fronttafelaudiomodul anschließen wollen, stellen Sie das Element auf [AC97]. Der Anschluss ist standardmäßig auf [HD Audio] voreingestellt. Beziehen Sie sich auf 3.6.3 Onboard Devices Conguration für Details.
Kapitel 2
ASUS F1A75-V PRO 2-31
Page 53
8. ATX-Netzteilanschlüsse (24-pol. EATXPWR, 8-pol. EATX12V)
Kapitel 2
Diese Anschlüsse sind für die ATX-Stromversorgungsstecker vorgesehen. Sie sind so aufgebaut, dass sie mit den Steckern in nur einer Richtung zusammenzupassen. Drücken Sie den Stecker in der korrekten Ausrichtung fest auf den Anschluss, bis er komplett eingerastet ist.
Für ein komplett konguriertes System empfehlen wir ein Netzteil, welches die ATX 12 V-Spezikation 2.0 (oder neuere Version) unterstützt und mindestens eine Leistung
von 450W liefern kann.
Vergessen Sie nicht, den 8-pol./4-pol. EATX12V-Stromstecker anzuschließen.
Andernfalls lässt sich das System nicht starten.
Es wird empfohlen, ein Netzteil mit höherer Ausgangsleistung zu verwenden, wenn Sie ein System mit mehreren stromverbrauch-intensiven Geräten einrichten. Wenn nicht genügend Leistung vorhanden ist, kann das System instabil oder möglicherweise gar nicht erst gestartet werden.
Wenn Sie sich über die Mindeststromanforderungen Ihres Systems nicht sicher sind, hilft Ihnen evtl. der http://support.asus.com/PowerSupplyCalculator/PSCalculator.aspx?SLanguage=de-de.
Wenn Sie zwei oder mehr High-End PCI Express x16-Karten benutzen wollen, benutzen Sie ein Netzteil mit 1000W oder mehr, um die Systemstabilität zu gewährleisten.
Leistungsrechner
unter
2-32 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Page 54
9. Systemtafelanschluss (20-8 pol. PANEL)
Dieser Anschluss unterstützt mehrere Gehäusegebundene Funktionen.
Systemstrom-LED (2-pol. PLED)
Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der Systemstrom-LED verbunden. Verbinden Sie das Strom-LED-Kabel vom Computergehäuse mit diesem Anschluss. Die Systemstrom­LED leuchtet, wenn Sie das System einschalten. Sie blinkt, wenn sich das System im
Energiesparmodus bendet.
Festplattenaktivitäts-LED (2-pol. IDE_LED)
Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der HDD Aktivitäts-LED verbunden. Verbinden Sie das HDD Aktivitäts-LED-Kabel mit diesem Anschluss. Die IDE LED leuchtet auf oder blinkt, wenn Daten auf der Festplatte gelesen oder auf die Festplatte geschrieben werden.
Systemlautsprecher (4-pol. SPEAKER)
Dieser 4-pol. Anschluss wird mit dem am Gehäuse befestigten Systemlautsprecher verbunden. Über diesen Lautsprecher hören Sie Systemsignale und Warntöne.
ATX-Stromschalter/Soft-Aus-Schalter (2-pol. PWRSW)
Dieser Anschluss wird mit dem Systemstromschalter verbunden.
Reset-Schalter (2-pol. RESET)
Verbinden Sie diesen 2-pol. Anschluss mit einem am Gehäuse befestigten Reset­Schalter, um das System ohne Ausschalten neu zu starten.
Kapitel 2
ASUS F1A75-V PRO
2-33
Page 55

2.8.4. ASUS Q-Connector (Systemtafel)

IDE_LED
POWER SW
RESET SW
IDE_LED-
IDE_LED+
PWR
Reset
Ground
Ground
IDE_LED
POWER SW
RESET SW
IDE_LED-
IDE_LED+
PWR
Reset
Ground
Ground
Der ASUS Q-Connector wird benutzt, um die Frontblendenkabel anzuschließen/zu trennen.
So installieren Sie den ASUS Q-Connector:
1. Verbinden Sie die Kabel des
Beziehen Sie sich für die Poldenitionen auf
Kapitel 2
2. Schließen Sie den ASUS Q-Connector
Fronttafelanschlusses mit dem ASUS Q­Connector.
die Angaben am Q-Connector und stimmen Sie sie auf die passenden Fronttafelkabel ab.
Die Beschriftungen an den Frontblendenkabeln können je nach Gehäusemodell unterschiedlich sein.
an den Systemtafelanschluss an, und vergewissern Sie sich, dass die Ausrichtung auf die Beschriftung am Motherboard abgestimmt ist.
3. Die Fronttafelfunktionen sind nun aktiviert. Die Abbildung stellt den korrekt auf dem Motherboard installierten Q-Connector dar.
2-34 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Page 56

2.9 Onboard LEDs

1. Standby-Strom-LED
Auf diesem Motherboard ist eine Standby-Strom-LED eingebaut, die leuchtet, wenn das System eingeschaltet, im Stromsparmodus oder im Soft-Aus-Modus ist. Dies dient zur Erinnerung, dass Sie das System ausschalten und das Netzkabel ausstecken müssen, bevor Sie eine Komponente von dem Motherboard entfernen oder hinzufügen. Die nachstehende Abbildung zeigt die Position der Onboard-LED an.
2. DRAM LED
DRAM LED überprüft das DRAM in Reihenfolge während des Motherboard-Boot­Vorgangs an. Wenn ein Fehler auftritt, leuchtet die LED neben dem fehlerhaften Gerät dauerhaft, bis das Problem behoben wurde. Diese benutzerfreundliche Entwicklung bietet einen intuitiven Weg zur Lokalisierung des Grundproblems innerhalb einer Sekunde.
Kapitel 2
ASUS F1A75-V PRO
2-35
Page 57
3. TPU LED
Die TPU LED leuchtet, wenn der TPU-Schalter auf
Enable
gestellt ist.
Kapitel 2
4. EPU LED
Die EPU LED leuchtet, wenn der EPU-Schalter auf Enable gestellt ist.
2-36 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Page 58

2.10 Erstmaliges Starten

1. Bringen Sie nach Vervollständigen aller Anschlüsse die Abdeckung des Systemgehäuses wieder an.
2. Stellen Sie sicher, dass alle Schalter im ausgeschalteten Zustand sind.
3. Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Netzanschluss an der Rückseite des Systemgehäuses.
4. Verbinden Sie das Netzkabel mit einer Steckdose, die einen Überspannungsschutz besitzt.
5. Schalten Sie die Geräte in folgender Reihenfolge ein:
a. Monitor b. Externe SCSI-Geräte (fangen Sie mit dem letzten Gerät in der Kette an) c. Systemstromversorgung
6. Nach dem Einschalten leuchtet die Systemstrom-LED auf dem vorderen Bedienfeld des Computers. Bei ATX-Stromversorgungen leuchtet die System-LED nach Betätigen
des ATX-Stromschalters. Nachdem die System-LED aueuchtet, leuchtet die Monitor-
LED oder ändert sich die Farbe von Orange zu Grün, wenn Ihr Monitor konform mit den “grünen” Standards ist oder eine “Strom-Standby”-Funktion besitzt.
Das System durchläuft jetzt Einschaltselbsttests (POST). Während des Tests gibt
das BIOS Signaltöne ab, oder Meldungen erscheinen auf dem Bildschirm. Wird 30 Sekunden nach Einschalten des Systems nichts angezeigt, hat das System einen Einschaltselbsttest u.U. nicht bestanden. Prüfen Sie die Einstellungen und Anschlüsse der Jumper, oder bitten Sie Ihren Händler um Hilfe.
BIOS-Signalton Beschreibung
Ein kurzer Piepton VGA gefunden
Ein langer Piepton gefolgt von zwei kurzen und einer Pause (wiederholt)
Ein langer Piepton gefolgt von drei kurzen Keine Grakkarte erkannt
Ein langer Piepton gefolgt von vier kurzen Hardware-Komponentenfehler
Quick Boot ist deaktiviert Keine Tastatur gefunden
Kein Arbeitsspeicher erkannt
Kapitel 2
7. Halten Sie kurz nach dem Einschalten die Taste <Entf> gedrückt, um das BIOS­Setupprogramm aufzurufen. Folgen Sie den Anweisungen in Kapitel 3.

2.11 Ausschalten des Computers

Das Drücken des Stromschalters für kürzer als vier Sekunden stellt das System, wenn es eingeschaltet ist, auf den Schlaf-Modus oder Soft-Aus-Modus je nach der BIOS-Einstellung. Das Drücken des Stromschalters für länger als vier Sekunden stellt das System, ungeachtet
der BIOS-Einstellung, auf den Soft-Aus-Modus. Details dazu nden Sie im Abschnitt
Power-Menü
ASUS F1A75-V PRO
in Kapitel 3.
3.7
2-37
Page 59
Kapitel 2
2-38 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Page 60
Kapitel 3

Kapitel 3: BIOS-Setup

3.1 Kennenlernen des BIOS

Im BIOS (Basic Input und Output System) sind die Einstellungen der System-Hardware, z.B.
Datenträgerkonguration, Übertaktungseinstellungen, erweiterte Energieverwaltung und Boot-Gerätekonguration, die zum Systemstart benötigt werden, im Motherboard-CMOS
gespeichert. Unter normalen Umständen erfüllen die Standardeinstellungen des BIOS die meisten Anforderungen, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie die Standardeinstellungen des BIOS nicht ändern, ausgenommen unter folgenden Umständen:
Eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm während des Systemstarts, die Sie auffordert, die BIOS-Einstellungen aufzurufen.
Sie haben eine neue Systemkomponente installiert, die weitere BIOS-Einstellungen oder eine Aktualisierung erfordert.
Unangebrachte Einstellungen im BIOS können eine Instabilität oder Startprobleme verursachen. Wir empfehlen Ihnen ausdrücklich, dass sie Änderungen der BIOS-
Einstellungen nur mit Hilfe von erfahrenen Service-Personal vornehmen.

3.2 BIOS aktualisieren

Die ASUS-Webseite veröffentlicht die neusten BIOS-Versionen, um Verbesserungen der Systemstabilität, der Kompatibilität oder der Leistung zur Verfügung zu stellen. Trotzdem ist die Aktualisierung des BIOS ein potentielles Risiko. Wenn mit der derzeitigen BIOS-Version keine Probleme auftauchen, aktualisieren Sie bitte das BIOS NICHT manuell. Falsche oder unangebrachte BIOS-Aktualisierungen können zu schweren Systemstartfehlern führen. Folgen Sie gewissenhaft den Anweisungen in diesem Kapitel, um Ihr BIOS zu aktualisieren, wenn dies nötig wird.
Besuchen Sie die ASUS-Webseite unter www.asus.com, um die neueste BIOS-Datei für Ihr Motherboard herunterzuladen.
Die folgenden Dienstprogramme helfen Ihnen, das Basic Input/Output System (BIOS)-Setup
des Motherboards zu verwalten und zu aktualisieren.
ASUS Update: Aktualisiert das BIOS in Windows®-Umgebung.
1.
2.
ASUS EZ Flash 2: Aktualisiert das BIOS über ein USB-Flashlaufwerk.
3.
ASUS CrashFree BIOS 3: Aktualisiert das BIOS über wechselbare Datenträger oder die Motherboard Support-DVD, wenn die BIOS-Datei fehlerhaft geworden ist.
4.
ASUS BIOS Updater: Aktualisiert und sichert das BIOS in der DOS-Umgebung, mit Hilfe der Motherboard Support-DVD und einen USB-Flashlaufwerk.
Siehe entsprechende Abschnitte für Details zu diesen Dienstprogrammen.
Speichern Sie eine Kopie der ursprünglichen Motherboard BIOS-Datei auf ein USB­Flashlaufwerk für den Fall, dass Sie das alte BIOS später wiederherstellen müssen. Verwenden Sie das ASUS Update-Programm, um das ursprüngliche BIOS des Motherboards zu kopieren.
ASUS F1A75-V PRO 3-1
Kapitel 3
Page 61

3.2.1 ASUS Update

Das ASUS Update-Programm gestattet Ihnen das Motherboard BIOS in der Windows®­Umgebung zu verwalten, speichern und aktualisieren. Mit dem ASUS Update-Programm können Sie:
die vorliegende BIOS-Datei speichern
die aktuellste BIOS-Datei vom Internet herunterladen
das BIOS mit einer aktuellen BIOS-Datei aktualisieren
das BIOS direkt vom Internet aus aktualisieren
die Informationen über die BIOS-Version betrachten.
Das Programm bendet sich auf der dem Motherboardpaket beigelegten Support-DVD.
ASUS Update benötigt eine Internetverbindung über ein Netzwerk oder einen Internetdienstanbieter (ISP).
ASUS Update starten
Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, können Sie ASUS Update durch das Klicken auf Update (Aktualisierung) > ASUS Update in der Hauptmenüleiste des AI Suite II starten.
Beenden Sie alle Windows®-Anwendungen, bevor Sie das BIOS mit Hilfe dieses Programms aktualisieren.
BIOS über das Internet aktualisieren
So können Sie das BIOS über das Internet aktualisieren:
Kapitel 3
1. Wählen Sie in der Liste der Optionen
Update BIOS from Internet (BIOS über das Internet aktualisieren)
und drücken Sie auf Next (Weiter).
2. Wählen Sie den Ihnen am nächsten gelegenen ASUS FTP-Ort aus, um starken Netzwerkverkehr zu vermeiden.
Falls Sie die Funktionen BIOS
downgradable (BIOS-Downgrade) und auto BIOS backup (Autom. BIOS-Sicherung) aktivieren möchten, wählen Sie das entsprechende Kästchen (vor der Funktion) an.
3-2 Kapitel 3: BIOS-Setup
Page 62
3. Wählen Sie die BIOS-Version, die heruntergeladen werden soll und klicken Sie dann auf Next (Weiter).
4. Falls Sie das Boot-Logo, bzw. das während des Power-On-Self-Tests (POST) erscheinende Bild, ändern möchten, klicken Sie auf Yes (Ja). Ansonsten klicken Sie auf No (Nein), um fortzufahren.
5. Folgen Sie dann den Bildschirmanweisungen, um den Aktualisierungsprozess abzuschließen.
BIOS über eine BIOS-Datei aktualisieren
So können Sie das BIOS über eine BIOS-Datei aktualisieren:
1. Wählen Sie in der Liste der Optionen
Update BIOS from le (BIOS über
eine BIOS-Datei aktualisieren) und drücken Sie auf Next (Weiter).
Kapitel 3
ASUS F1A75-V PRO 3-3
Page 63
2. Suchen Sie die BIOS-Datei im
3. Sie können entscheiden, ob das
4. Folgen Sie dann den
Kapitel 3
Fenster Open (Öffnen), klicken Sie auf Open (Öffnen) und anschließend auf Next (Weiter).
BIOS Boot-Logo geändert werden soll. Klicken Sie auf Yes (Ja), um das Boot-Logo zu ändern oder No (Nein), um fortzufahren.
Bildschirmanweisungen, um den Aktualisierungsprozess abzuschließen.
Die hier bereitgestellten Abbildungen sind nur als eine Referenz anzusehen. Die tatsächlichen BIOS-Informationen variieren mit Modellen.
Beziehen Sie sich auf das Software-Handbuch auf der Support-DVD oder besuchen Sie für detaillierte Software-Konguration die ASUS-Webseite unter www.asus.com.
3-4 Kapitel 3: BIOS-Setup
Page 64

3.2.2 ASUS EZ Flash 2

Mit ASUS EZ Flash 2 können Sie das BIOS mühelos aktualisieren, ohne ein auf dem Betriebssystem basierendes Programm verwenden zu müssen.
Bevor Sie dieses Programm benutzen, besuchen Sie bitte die ASUS-Webseite unter www.asus.com, um die neueste BIOS-Datei für Ihr Motherboard herunterzuladen.
So aktualisieren Sie das BIOS über EZ Flash 2:
1. Stecken Sie ein USB-Flashlaufwerk mit der neusten BIOS-Datei in einen freien USB­Anschluss.
2. Gehen Sie im BIOS-Setupprogramm zu Gehen Sie zum Menü Tool (Anwendung), wählen Sie ASUS EZ Flash Utility und drücken Sie die <Eingabetaste>, um es zu aktivieren.
ASUS EZ Flash 2 Utility V01.02
Flash Info
MODEL: F1A75-V PRO VER: 0302 DATE: 05/18/2011
File Path: fs0:\
Drive Folder Info
fs0:\ 05/02/11 03:19p 4194304 F1A75VP.ROM
File Info
MODEL: F1A75-V PRO VER: 0302 DATE: 05/18/2011
Help Info
Advanced Mode (Erweiterter Modus).
Exit
[Enter] Select or Load [Tab] Switch [Up/Down/PageUp/PageDown/Home/End] Move [Esc] Exit [F2] Backup
3. Drücken Sie auf <Tab>, um zum Feld
Drive (Laufwerk) zu navigieren.
4. Drücken sie die Auf/Ab-Pfeiltasten, um das USB-Flashlaufwerk mit der neuesten BIOS­Datei zu nden und drücken Sie die <Eingabetaste>.
5. Drücken Sie auf <Tab>, um zum Feld
Folder Info (Ordnerinfo) zu navigieren.
6. Drücken sie die Auf/Ab-Pfeiltasten, um die BIOS-Datei zu nden und drücken Sie die
<Eingabetaste>, um den Aktualisierungsprozess durchzuführen. Wenn abgeschlossen, starten Sie das System wieder neu.
Diese Funktion unterstützt nur USB-Flashlaufwerke im FAT 32/16-Format und einer
Partition.
Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!
ASUS F1A75-V PRO 3-5
Kapitel 3
Page 65

3.2.3 ASUS CrashFree BIOS 3

ASUS CrashFree BIOS 3 ist ein Auto-Wiederherstellungs-Dienstprogramm, das Ihnen erlaubt, die BIOS-Datei wiederherzustellen, falls sie versagt oder während des Aktualisierungsvorgangs beschädigt wurde. Sie können eine beschädigte BIOS-Datei über die Motherboard Support-DVD oder ein USB-Flashlaufwerk mit der aktuellen BIOS-Datei aktualisieren.
Wiederherstellen des BIOS
So stellen Sie das BIOS wieder her:
1. Schalten Sie das System ein.
2. Legen Sie die Diskette, die Support-DVD ein oder schließen Sie den USB-Datenträger
3. Das Programm durchsucht die Datenträger automatisch nach der BIOS-Datei. Wenn
4. Starten Sie das System neu, wenn der Aktualisierungsprozess abgeschlossen ist.
5. Sie müssen im BIOS-Setupprogramm die BIOS-Einstellungen wiederherstellen. Um
Kapitel 3
Bevor Sie das Programm starten, sollten Sie den BIOS-Dateinamen auf dem USB-
Flashlaufwerk zu F1A75VP.ROM umbenennen.
Die BIOS-Datei auf der Motherboard Support-DVD ist eventuell älter als die auf der
ofziellen ASUS-Webseite. Falls Sie die neuere BIOS-Datei verwenden möchten,
laden Sie diese von http://support.asus.com und speichern diese auf ein USB­Flashlaufwerk
mit der neusten BIOS-Datei an.
gefunden, liest das Programm die Datei und startet das erneute Schreiben der beschädigten BIOS-Datei.
die Systemstabilität und -Kompatibilitär zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen, dass Sie auf die Taste <F2> drücken, um die BIOS-Standardwerte zu laden.
Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!
3-6 Kapitel 3: BIOS-Setup
Page 66

3.2.4 ASUS BIOS Updater

Der ASUS BIOS Updater erlaubt Ihnen das BIOS in der DOS-Umgebung zu aktualisieren. Mit dem Programm können Sie auch eine Kopie der aktuellen BIOS-Datei erstellen, falls Sie diese bei BIOS-Fehlern oder Störungen beim Aktualisierungsprozess als Backup nutzen möchten.
Die folgenden Programm-Abbildungen sind nur zur Referenz gedacht. Die tatsächlichen Programmfenster können sich unterscheiden.
Bevor Sie BIOS aktualisieren
1. Bereiten Sie die Support DVD und ein USB-Flashlaufwerk im FAT32/16-Format und
einzelner Partition vor.
2. Laden Sie die neueste BIOS-Datei und den BIOS-Updater von der ASUS Webseite herunter: http://support.asus.com und speichern diese auf dem USB-Datenträger.
NTFS wird in der DOS-Umgebung nicht unterstützt. Falls Sie BIOS Updater auf Festplattenlaufwerke oder USB-Flashlaufwerke speichern, dann nicht im NTFS-Format.
3. Schalten Sie ihren Computer aus und trennen alle SATA-Festplattenlaufwerke (nicht unbedingt erforderlich).
Das System in der DOS-Umgebung starten
1. Stecken Sie das USB-Flashlaufwerk zusammen mit der neusten BIOS-Datei und den BIOS-Updater in einen USB-Anschluss.
2. Starten Sie Ihren Computer. Wenn das ASUS-Logo erscheint, drücken Sie <F8>, um das Menü BIOS Boot Device Select (BIOS Startgerätauswahl) anzuzeigen. Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk und wählen Sie das optische Laufwerk als Boot-Gerät.
Please select boot device:
SATA: XXXXXXXXXXXXXXXX USB XXXXXXXXXXXXXXXXX UEFI: XXXXXXXXXXXXXXXX Enter Setup
↑and to move selection ENTER to select boot device ESC to boot using defaults
Kapitel 3
3. Wenn das Menü Make Disk erscheint, wählen Sie das FreeDOS command prompt­Element, indem Sie die Elementnummer eingeben.
4. Sobald die FreeDOS-Aufforderung erscheint, tippen Sie
d: und drücken Sie die <Eingabetaste>, um das Laufwerk von Drive C (optisches Laufwerk) zu Drive D (USB­Flashlaufwerk) zu ändern.
Welcome to FreeDOS (http://www.freedos.org)!
C:\>d:
D:\>
ASUS F1A75-V PRO 3-7
Page 67
Das aktuelle BIOS sichern
So erstellen Sie ein Backup der aktuell installierten BIOS-Datei mit dem BIOS-Updater.
Stellen Sie sicher, dass das USB-Flashlaufwerk nicht schreibgeschützt ist und genügend Platz zur Verfügung hat, um die Datei zu speichern.
1. Bei der FreeDOS-Aufforderung, geben Sie bupdater /o[Dateiname] ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
D:\>bupdater /oOLDBIOS1.rom
Dateiname Erweiterung
[Dateiname] ist ein benutzerdenierter Dateiname mit maximal acht alphanumerischen
Zeichen (kein ä,ü usw.) und drei alphanumerischen Zeichen für die Erweiterung.
2. Das BIOS Updater Backupfenster mit Informationen zum Backupprozess erscheint. Wenn der Prozess abgeschlossen wurde, drücken Sie eine Taste, um zu DOS­Eingabeaufforderung zurückzukehren.
ASUSTek BIOS Updater for DOS V1.07
Kapitel 3
Current ROM
BOARD: F1A75-V PRO VER: 0209 DATE: 05/09/2011
PATH: A:\
BIOS backup is done! Press any key to continue.
Note
Saving BIOS:
Update ROM
BOARD: Unknown VER: Unknown DATE: Unknown
3-8 Kapitel 3: BIOS-Setup
Page 68
Die BIOS-Datei aktualisieren
So aktualisieren Sie die BIOS-Datei mit BIOS-Updater.
1. In der FreeDOS-Eingabeaufforderung, geben Sie die <Eingabetaste>
D:\>bupdater /pc /g
2. Das BIOS-Updater-Fenster erscheint, wie folgend.
ASUSTek BIOS Updater for DOS V1.07
bupdater /pc /g ein und drücken
Current ROM
BOARD: F1A75-V PRO VER: 0209 DATE: 05/09/2011
PATH: A:\
A:
Note
[Enter] Select or Load [Tab] Switch [V] Drive Info [Up/Down/Home/End] Move [B] Backup [Esc] Exit
F1A75VP.ROM 4194304 2011-05-02 17:30:48
Update ROM
BOARD: Unknown VER: Unknown DATE: Unknown
3. Drücken Sie die Taste <Tab> , um zwischen den Unterfenstern zu wechseln
und wählen Sie die BIOS-Datei mit den Tasten <Bild auf/Bild ab/Pos 1/Ende>;
anschließend drücken Sie die <Eingabetaste>. BIOS Updater prüft die gewählte BIOS­Datei und fordert Sie auf, das BIOS-Update zu bestätigen.
Are you sure to update BIOS?
Yes No
4. Wählen Sie Yes und drücken die <Eingabetaste>. Wenn die BIOS-Aktualisierung
abgeschlossen ist, drücken Sie <ESC>, um BIOS-Updater zu verlassen. Starten Sie Ihren Computer wieder neu.
Um Systemstartfehler zu vermeiden, sollten Sie während des BIOS-Update den Computer NICHT ausschalten oder die Reset-Taste drücken.
Kapitel 3
Bei BIOS Updater Version 1.04 oder neuer wird das Programm nach dem BIOS­Update automatisch zur DOS-Eingabeaufforderung zurückkehren.
Stellen Sie sicher, dass Sie aus Systemkompatibilitäts und Stabilitätsgründen die BIOS-Standardeinstellungen laden. Dazu wählen Sie das Element Load Optimized
Defaults (Optimierte Standardwerte laden) im Exit-Menü. Siehe Abschnitt 3.10 Exit­Menü für Details.
Falls Sie SATA-Festplattenlaufwerke getrennt haben, sollten Sie nicht vergessen, diese nach der BIOS-Aktualisierung wieder anzuschließen.
ASUS F1A75-V PRO 3-9
Page 69

3.3 BIOS-Setupprogramm

Das BIOS-Setupprogramm ist für BIOS-Aktualisierung und Parameterkonguration gedacht. Die BIOS-Oberäche enthält Navigationstasten und eine kurze online Einführung, welche Sie
durch das BIOS-Setupprogramm führt.
BIOS-Setup bei Starten des Computers ausführen
So betreten Sie BIOS-Setup beim Starten des Computers:
Rufen Sie das Setupprogramm durch Drücken der <Entf>-Taste während des Einschaltselbsttests (POST) auf; sonst setzt POST seine Testroutinen fort.
BIOS-Setupprogramm nach POST ausführen
So betreten Sie BIOS-Setup nach POST:
Drücken Sie gleichzeitig
Drücken Sie die Reset-Taste am Gehäuse.
Drücken Sie den Netzschalter, um das System aus und wieder an zu schalten. Diese Option ist für den Fall eines Versagens der ersten beiden Möglichkeiten gedacht.
Kapitel 3
<Strg> + <Alt> + <Entf>
Mit dem Netzschalter, der Reset-Taste oder <Strg>+<Alt>+<Entf> wird das System gewaltsam ausgeschaltet. Dies kann zu Datenverlust oder Schäden am System führen. Es wird empfohlen, das System immer über die Standard-Ausschaltfunktion zu verlassen.
Die in diesem Abschnitt angezeigten BIOS-Setup-Bildschirme dienen nur als Referenz und können u.U. von dem, was Sie auf dem Bildschirm sehen, abweichen.
Falls Sie eine Maus für die Navigation im BIOS-Setupprogramm verwenden möchten, sollten Sie eine USB-Maus an das Motherboard anschließen.
Die Standard BIOS-Einstellungen dieses Motherboards sind für die meisten Konditionen geeignet, um eine optimale Leistung sicherzustellen. Laden Sie bitte die Standardeinstellungen, wenn das System nach Änderung der BIOS-Einstellungen unstabil geworden ist. Wählen Sie hierzu das Element Load Optimized Defaults (Optimierte Standardwerte laden) in Exit-Menü. Siehe Abschnitt 3.10 Exit-Menü.
Wenn der Systemstart fehlschlägt, nachdem Sie eine BIOS-Einstellung geändert haben, versuchen Sie das CMOS zu löschen und das Motherboard auf seine Standardwerte zurückzusetzen. Siehe Abschnitt 2.6 Jumper für Details.
Das BIOS-Setupprogramm unterstützt keine Bluetooth-Geräte.
3-10 Kapitel 3: BIOS-Setup
Page 70
BIOS-Menübildschirm
Das BIOS-Setupprogramm kann in zwei Modi ausgeführt werden: EZ Mode and Advanced Mode (Erweiterter Modus). Sie können im Exit-Menü oder durch die Schaltäche Exit/ Advanced Mode des Fensters EZ Mode/Advanced Mode zwischen den Modi schalten.
EZ Mode
Standardmäßig wird beim Aufrufen des BIOS-Setupprogramms das EZ-Mode-Fenster geladen. EZ Mode bietet Ihnen einen Überblick über die Grundsysteminfos und ermöglicht die Auswahl der Sprache, Systembetriebsmodus und Bootpriorität der Geräte. Um in den Advanced Mode (Erweiterten Modus) zu gelangen, klicken Sie auf Exit/Advanced Mode und wählen Sie Advanced Mode (Erweiterter Modus).
Das Standardfester beim Aufrufen des BIOS-Setupprogramms kann geändert werden. Für Details beziehen Sie sich auf das Element Setup Mode in 3.8 Boot-Menü.
Anzeigesprache des BIOS-
Zeigt CPU-/Motherboard-Temperatur, CPU/5V/3.3V/12V-Spannungs(ausgabe), CPU-/Gehäuse-/Netzteillüftergeschwindigkeit
Setupprogramms
BIOS-Setupprogramm ohne Speichern der Änderungen verlassen, Änderungen speichern und das System zurücksetzen oder zum Erweiterten Modus gehen
EFI BIOS Utility - EZ Mode
F1A75-V PRO
BIOS Version : 0402 Build Date : 05/19/2011
CPU Type : AMD Engineering Sample Speed : 2400 MHz
Wednesday [1/2/2008]
Temperature Voltage Fan Speed
+113.0ºF/+45.0ºC CPU 1.248V 5V 5.160V CPU_FAN 3325RPM PWR_FAN N/A
CPU
MB +75.2ºF/+40.0ºC 3.3V 3.344V 12V 12.248V CHA_FAN 3325RPM CHA_FAN2 N/A
System Performance
Boot Priority
Use the mouse to drag or keyboard to navigate to decide the boot priority.
Auswahl der Bootgeräteprioritäten
aktuellen Modus auf der rechten Seite
Total Memory : 2048 MB (DDR3 1600MHz)
Quiet
Energy SavingPerformance
Normal
Energiesparmodus
Zeigt Systemeingenschaften für den
Normaler Modus
Auswahl der Bootgeräteprioritäten
Alle Lüftergeschwindigkeiten
anzeigen (falls vorhanden)
Exit/Advanced Mode
English
Boot Menu(F8)
Default(F5)
Optimierte Standardwerte
ASUS-Optimierter Modus
Kapitel 3
Die Auswahl der Boot-Geräte variiert je nach den Geräten, die installiert wurden.
Die Schaltäche
Boot Menu (Boot-Menü; F8) ist nur bei installierten Boot-Geräten
verfügbar.
ASUS F1A75-V PRO 3-11
Page 71
Advanced Mode (Erweiterter Modus)
Der Advanced Mode (Erweiterter Modus) bietet erfahrenen Benutzern fortgeschrittene Auswahlmöglichkeiten in den BIOS-Einstellungen. Ein Beispiel für den Advanced Mode
wird in der nachfolgenden Abbildung dargestellt. Für genaue Kongurationsmöglichkeiten
beziehen Sie sich auf die folgenden Abschnitte.
Um in den EZ Mode zu gelangen, klicken Sie auf Exit und wählen Sie ASUS EZ Mode.
Zurück
HD Audio Device Enabled
Front Panel Type HD
SPDIF Out Type SPDIF
Realtek LAN Controller Enabled
Realtek PXE OPROM Disabled
Asmedia USB 3.0 Controller Enabled
Asmedia USB 3.0 Battery Charging Support Enabled
> Serial Port Conguration
Kapitel 3
Untermenüelemente
Menüleiste
Oben im Bildschirm gibt es eine Menüleiste mit folgenden Optionen:
Main Hier können Sie die Systemhaupteinstellungen ändern. Ai Tweaker Hier können Sie die Einstellungen für die Übertaktung ändern. Advanced Hier können Sie die erweiterten Systemeinstellungen ändern.
Monitor
Boot Hier können Sie die Systemstartkonguration ändern. Tool Hier können Sie die Einstellung für Sonderfunktionen kongurieren. Exit Hier können Sie die Beenden-Optionen wählen und die Standardeinstellungen laden.
Menüleiste
EFI BIOS Utility - Advanced Mode
Main
Back Advanced\ Onboard Devices Conguration >
Ai Tweaker
Version 2.00.1201. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.
Advanced Monitor
Asmedia USB 3.0 Controller
Disabled Enabled
Popup-Fenster
Hier können Sie die Systemtemperatur, Energieverbrauch anzeigen und Lüftereinstellungen ändern.
KongurationsfelderMenüelemente
3-12 Kapitel 3: BIOS-Setup
Page 72
Menüelemente
Wenn ein Element auf der Menüleiste markiert ist, werden die speziellen Elemente für dieses Menü angezeigt. Wenn Sie z.B. Main gewählt haben, werden die Elemente des Main-Menüs angezeigt.
Die anderen Elemente (Ai Tweaker, Advanced, Monitor, Boot, Tools und Exit) auf der Menüleiste haben ihre eigenen Menüelemente.
Rücktaste
Diese Taste erscheint, sobald Sie ein Untermenü betreten. Drücken Sie <Esc> oder verwenden Sie zum klicken dieser Taste die USB-Maus, um zum vorherigen Fenster zu gelangen.
Untermenüelemente
Ein größer als-Zeichen (>) vor einem Element auf dem Menübildschirm bedeutet, dass dieses Element ein Untermenü enthält. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken dann die <Eingabetaste>, um sein Untermenü anzeigen zu lassen.
Popup-Fenster
Ein Popup-Fenster mit den jeweiligen Kongurationsoptionen erscheint, wenn Sie ein
Menüelement wählen und dann die <Eingabetaste> drücken.
Bildlaueiste
Eine Bildlaueiste bendet sich an der rechten Seite eines Menübildschirms, wenn es Elemente außerhalb des Bildschirms gibt. Drücken Sie die Oben-/Unten-Pfeiltasten oder Bild auf-/Bild ab-Tasten, um die weiteren Elemente auf dem Bildschirm anzeigen zu lassen.
Navigationstasten
In der rechten-unteren Ecke des Menüfensters benden sich die Navigationstasten für
das BIOS-Setupprogramm. Verwenden Sie die Navigationstasten für die Auswahl der Menüelemente und für Änderungen der Einstellungen.
Allgemeine Hilfe
In der oberen rechten Ecke des Menübildschirms steht eine Kurzbeschreibung des gewählten Elements.
Kongurationsfelder
In diesen Feldern stehen die Werte der Menüelemente. Sie können den Wert in dem Feld neben einem Element ändern, wenn das Element benutzereinstellbar ist. Sie können kein Element, das nicht benutzereinstellbar ist, wählen.
Ein einstellbarer Wert wird hervorgehoben, wenn das entsprechende Element gewählt wird. Um den Wert innerhalb eines Feldes zu ändern, wählen Sie bitte das entsprechende Element und drücken dann die <Eingabetaste>, um eine Liste von Optionen anzeigen zu lassen.
ASUS F1A75-V PRO 3-13
Kapitel 3
Page 73

3.4 Main-Menü

Beim öffnen des Advanced Mode im BIOS-Setupprogramm erscheint das Hauptmenü. Das Hauptmenü verschafft Ihnen einen Überblick über die grundlegenden Systeminfos und ermöglicht die Einstellung des Systemdatums, der Zeit, der Menüsprache und der Sicherheitseinstellungen.
EFI BIOS Utility - Advanced Mode
Exit
BIOS Version 0209 x64
Build Date 05/09/2011
CPU Information AMD Engineering Sample Speed 7020 MHz
Memory Information Total Memory 1024 MB (DDR3) Speed 1333 MHz
System Language English
System Date [Fri 01/04/2008] System Time [23:10:49]
Access Level Administrator
> Security

3.4.1 System Language [English]

Ermöglicht die Auswahl der Menüsprache aus einer Liste von Optionen. Kongurationsoptionen: [English]
Kapitel 3

3.4.2 System Date [Day xx/xx/xxxx]

Hier können Sie das Systemdatum einstellen.

3.4.3 System Time [xx:xx:xx]

Hier können Sie die Systemzeit einstellen.

3.4.4 Security

Die Elemente im Sicherheitsmenü gestatten Ihnen, die Systemsicherheitseinstellungen zu ändern.
Main
Ai Tweaker
Advanced Monitor Boot Tool
Choose the system default languageBIOS Information
→←: Select Screen ↑↓: Select Item
Enter: Select
+/-: Change Opt.
Falls Sie das BIOS-Kennwort vergessen haben, können Sie das CMOS Real Time Clock (RTC) RAM löschen und das Motherboard auf seine Standardwerte zurückzusetzen. Siehe Abschnitt 2.6 Jumper für Details.
Die Elemente
Administrator oder User Password oben im Fenster zeigen
Standardmäßig Not Installed an. Die Elemente zeigen Installed an, nachdem Sie ein Kennwort eingerichtet haben.
3-14 Kapitel 3: BIOS-Setup
Page 74
Administrator Password
Falls Sie ein Administrator-Kennwort eingerichtet haben, sollten Sie für den vollen Systemzugriff das Kennwort eingeben. Andernfalls lässt Sie das BIOS-Setupprogramm nur bestimmte Elemente einsehen bzw. ändern.
So richten Sie ein Administrator-Kennwort ein:
1. Wählen Sie das Element <Eingabetaste>.
2. Geben Sie im Feld <Eingabetaste>.
3.
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.
So ändern Sie das Administrator-Kennwort:
1. Wählen Sie das Element <Eingabetaste>.
2. Geben Sie im Feld Sie die <Eingabetaste>.
3. Geben Sie im Feld die <Eingabetaste>.
4.
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.
Um das Administrator-Kennwort zu entfernen, folgen Sie den Schritten zur Änderung des Administrator-Kennworts, drücken Sie aber bei der Aufforderung zur Passworteingabe/-be­stätigung die <Eingabetaste>, damit das Feld leer bleibt. Nachdem Sie das Kennwort entfernt haben, zeigt das Element Administrator Password oben im Fenster Not Installed an.
Administrator Password und drücken Sie die
Create New Password ein Kennwort ein und drücken Sie die
Administrator Password und drücken Sie die
Enter Current Password das aktuelle Kennwort ein und drücken
Create New Password ein neues Kennwort ein und drücken Sie
User Password
Falls Sie ein User-Kennwort eingerichtet haben, müssen Sie das User-Kennwort eingeben, um auf das System zugreifen zu können. Das Element User Password oben im Bildschirm zeigt die Werkseinstellung Not Installed an. Das Element zeigt Installed an, nachdem Sie ein Kennwort eingerichtet haben.
So richten Sie ein User-Kennwort ein:
1. Wählen Sie das Element
2. Geben Sie im Feld <Eingabetaste>.
3.
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.
So ändern Sie das User-Kennwort:
1. Wählen Sie das Element
2. Geben Sie im Feld Sie die <Eingabetaste>.
3. Geben Sie im Feld die <Eingabetaste>.
4.
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.
Um das User-Kennwort zu entfernen, folgen Sie den Schritten zur Änderung des User-
Kennworts, drücken Sie aber bei der Aufforderung zur Passworteingabe/-bestätigung die
<Eingabetaste>, damit das Feld leer bleibt. Nachdem Sie das Kennwort entfernt haben, zeigt das Element User Password oben im Fenster Not Installed an.
User Password und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Create New Password ein Kennwort ein und drücken Sie die
User Password und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Enter Current Password das aktuelle Kennwort ein und drücken
Create New Password ein neues Kennwort ein und drücken Sie
Kapitel 3
ASUS F1A75-V PRO 3-15
Page 75

3.5 Ai Tweaker-Menü

Das Ai Tweaker-Menü ermöglicht Ihnen die Konguration der die Übertaktung betreffenden
Elemente.
Beim Einstellen der Elemente im Ai Tweaker-Menü ist Vorsicht geboten. Falsche Werte können zu einer Systemfunktionsstörung führen.
Die Kongurationsoptionen in diesem Abschnitt können je nach installierter CPU- und
DIMM-Modellen variieren.
EFI BIOS Utility - Advanced Mode
Target CPU Speed: 2300MHz
Target DRAM Speed: 1333MHz
Ai Overclock Tuner Auto
Memory Frequency Auto
APU Multiplier Auto
EPU Power Saving Mode Disabled
> OC Tuner
> DRAM Timing Control
CPU Voltage Offset Mode
CPU Offset Mode Sign +
CPU Offset Voltage 1.400V Auto
VDDNB Offset Mode Sign +
Kapitel 3
Main
Ai Tweaker
Version 2.00.1201. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.
Advanced Monitor Boot
Tool
[X.M.P.] When XMP is enabled BCLK frequency, CPU ratio and memory parameters will be auto optimized.
→←: Select Screen ↑↓: Select Item
Enter: Select
+/-: Change Opt.
F1: General Help F2: Previous Values F5: Optimized Defaults F10: Save ESC: Exit
3-16 Kapitel 3: BIOS-Setup
Page 76
Scrollen Sie nach unten, um auch die anderen Elemente anzuzeigen:
DRAM Voltage 1.500V Auto
SB 1.1V Voltage 1.100V Auto
1.1Vsb Voltage 1.200V Auto
APU1.2V Voltage 1.200V Auto
VDDA Voltage 2.800V Auto
Digi + VRM
CPU Load Line Calibration Auto
CPU/NB Load Line Calibration Auto
CPU Current Capability 100%
CPU/NB Current Capability 100%
CPU Power Phase Control Standard
CPU Voltage Frequency Auto
VRM Spread Spectrum Disabled
CPU Power Duty Control T. Probe
APU Spread Spectrum Auto
Version 2.00.1201. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.
CPU Load Line Calibration is dened by
AMD VRM spec and affects CPU voltage. The CPU working voltage will decrease proportionally to CPU loading. Higher value could get higher voltage and good overclocking performance but increase the CPU and VRM thermal.
→←: Select Screen ↑↓: Select Item
Enter: Select
+/-: Change Opt.
F1: General Help F2: Previous Values F5: Optimized Defaults F10: Save ESC: Exit
Target CPU Speed : xxxxMHz
Zeigt die aktuelle CPU-Geschwindigkeit an.
Target DRAM Speed : xxxxMHz
Zeigt die aktuelle DRAM-Geschwindigkeit an.

3.5.1 Ai Overclock Tuner [Auto]

Hier können Sie die CPU-Übertaktungsoptionen auswählen, um eine gewünschte interne CPU-Frequenz zu bestimmen. Wählen Sie eine der voreingestellten
Übertaktungskongurationsoptionen aus.
[Auto] Lädt automatisch die optimalen Systemeinstellungen. [Manual] Lässt Sie die Parameter für die Übertaktung selbst festlegen.
[D.O.C.P.] Erlaubt die Auswahl eine DRAM O.C.-Prols, damit die entsprechenden
APU Frequency [XXX]
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie Ai Overclock Tuner zu [Manual] setzen. Benutzen Sie für die Wertauswahl die Tasten <+> und <->. Sie können die gewünschten Werte auch über die Zifferntastatur eingeben. Gültige Werte liegen zwischen 90.0MHz und 300.0MHz.
Parameter automatisch angepasst werden.
Kapitel 3
DRAM O.C. Prole [DDR3-1600MHz 9-9-9-24 1.65V]
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie Ai Overclock Tuner zu [D.O.C.P.] setzen und
erlaubt die Auswahl des DRAM O.C.-Prols, um verschiedene Einstellungen für DRAM­Frequenz, DRAM-Takt und DRAM-Spannung zu übernehmen. Kongurationsoptionen:
[DDR3-1600MHz 9-9-9-24 1.65V] [DDR3-1800MHz 9-9-9-24 1.65V] [DDR3-1866MHz 9-9-9-24 1.65V] [DDR3-2000MHz 9-9-9-24 1.65V] [DDR3-2133MHz 9-9-9-24 1.65V] [DDR3­2200MHz 9-9-9-24 1.65V] [DDR3-2400MHz 9-9-9-24 1.65V]
ASUS F1A75-V PRO 3-17
Page 77

3.5.2 Memory Frequency [Auto]

Erlaubt die Einstellung der Speicherbetriebsfrequenz. Kongurationsoptionen: [Auto] [DDR3-1066MHz] [DDR3-1333MHz] [DDR3-1600MHz] [DDR3-1866MHz]
Die Auswahl einer sehr hohen Speicherfrequenz kann u.U. zu einem unstabilen System führen! Wenn dies auftritt, holen Sie bitte die Standardeinstellungen zurück.

3.5.3 APU Multiplier [Auto]

Hier können Sie den Multiplikator zwischen CPU-Kerntakt und FSB-Frequenz einstellen. Benutzen Sie für die Ratioauswahl die Tasten <+> und <->. Gültige Werte variieren mit CPU­Modellen.

3.5.4 EPU Power Saving Mode [Disabled]

Erlaubt die Aktivierung/Deaktivierung der EPU-Energiesparfunktion. Kongurationsoptionen:
[Disabled] [Enabled]
EPU Setting [Auto]
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie EPU Power Saving Mode zu [Enabled] setzen und erlaubt Ihnen die Auswahl eines Energiesparmodus.
Kongurationsoptionen: [Auto] [Light Power Saving Mode] [Medium Power Saving
Mode] [Max Power Saving Mode]

3.5.5 OC Tuner

OC Tuner übertaktet automatisch die Frequenz und Spannung von CPU und DRAM, um die Systemleistung zu verbessern. Drücken Sie die <Eingabetaste> und wählen Sie OK, um mit der automatischen Übertaktung zu beginnen.
Kapitel 3

3.5.6 DRAM Timing Control

Die Unterelemente dieses Menüs erlauben Ihnen die Auswahl der DRAM­Taktkontrollfunktionen. Benutzen Sie für die Wertauswahl die Tasten <+> und <->. Um die Standardeinstellungen zu laden, tippen Sie mit Hilfe der Tastatur [auto] ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wertänderungen in diesem Menü können Systeminstabilitäten hervorrufen! Wenn dies auftritt, holen Sie bitte die Standardeinstellungen zurück.

3.5.7 CPU Voltage [Offset Mode]

[Offset Mode] Offset der Spannung um einen positiven oder negativen Wert. [Manual Mode] Manuelle Spannungseinstellung.
CPU Offset Mode Sign [+]
Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Voltage zu [Offset Mode] gesetzt ist. [+] Die Spannung um einen positiven Wert heraufsetzen [–] Die Spannung um einen negativen Wert herabsetzen.
CPU Offset Voltage [Auto]
Erlaubt die Einstellung der CPU Offset-Spannung. Die Werte liegen zwischen
0.00625V und 0.500V, einstellbar in 0.00625V-Schritten.
3-18 Kapitel 3: BIOS-Setup
Page 78
Beziehen Sie sich auf die CPU-Dokumentation, bevor Sie die CPU-spannung einstellen. Das Einstellen einer hohen Spannung kann die CPU dauerhaft beschädigen und die Einstellung einer niedrigen Spannung zu einem instabilen System führen.
VDDNB Offset Mode Sign [+]
Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Voltage zu [Offset Mode] gesetzt ist.
[+] Die Spannung um einen positiven Wert heraufsetzen [–] Die Spannung um einen negativen Wert herabsetzen.

3.5.8 DRAM Voltage [Auto]

Hier können Sie die DRAM-Spannung einstellen. Die Werte liegen zwischen 1.35V und
2.30V, einstellbar in 0.01V-Schritten.

3.5.9 SB 1.1V Voltage [Auto]

Hier können Sie die Southbridge 1.1V-Spannung einstellen. Die Werte liegen zwischen 1.1V und 1.4V, einstellbar in 0.01V-Schritten.

3.5.10 1.1Vsb Voltage [Auto]

Hier können Sie die 1.1Vsb-Spannung einstellen. Die Werte liegen zwischen 1.1000V und
1.2000V, einstellbar in 0.1V-Schritten.

3.5.11 APU1.2V Voltage [Auto]

Hier können Sie die APU (Accelerated Processor Unit, Beschleunigte Verarbeitungseinheit)
1.2V-Spannung einstellen. Die Werte liegen zwischen 1.2000V und 1.8000V, einstellbar in
0.01V-Schritten.

3.5.12 VDDA Voltage [Auto]

Hier können Sie die VDDA-Spannung einstellen. Die Werte liegen zwischen 2.5000V und
2.8000V, einstellbar in 0.1V-Schritten.
Die Werte der Elemente CPU Offset Voltage, VDDNB Offset Voltage, DRAM Voltage, SB 1.1V Voltage, 1.1Vsb Voltage, APU1.2V Voltage und VDDA Voltage sind in verschiedenen Farben gekennzeichnet, um die Risikostufen der hohen Spannungseinstellungen anzuzeigen.
Das System benötigt eventuell ein besseres Kühlsystem, um unter den hohen Spannungseinstellungen stabil arbeiten zu können.
ASUS F1A75-V PRO 3-19
Kapitel 3
Page 79

3.5.13 DIGI+VRM

CPU Load Line Calibration [Auto]
Load-line ist in den AMD VRM-Spezikationen enthalten und beeinusst die CPU-
Spannung. Die Betriebsspannung der CPU wird proportional zur Betriebslast der CPU abnehmen. Höhere Kalibrierung von Load-Line könnte die Spannung erhöhen und gute Übertaktungsleistungen liefern, gleichzeitig aber auch die Wärmeerzeugung der CPU und VRM beschleunigen. Dieses Element erlaubt Ihnen die Anpassung folgender Prozentsätze, um die Systemleistung zu erhöhen. 0% (Regular), 25% (Medium), 50% (High), 75% (Ultra High) and 100% (Extreme). Kongurationsoptionen: [Auto] [Regular] [Medium] [High] [Ultra High] [Extreme]
CPU/NB Load Line Calibration [Auto]
Erlaubt die Auswahl des CPU/NB Load-Line Kalibrierungsmodus. Kongurationsoptionen:
[Auto] [Regular] [High] [Extreme]
CPU Current Capability [100%]
Dieses Element ermöglicht einen breiteren Gesamtleistungsbereich für die Übertaktung. Ein höherer Wert führt zu einem breiteren Gesamtleistungsbereich und erweitert gleichzeitig den
Frequenzbereich der Übertaktung. Kongurationsoptionen: [100%] [110%] [120%] [130%]
[140%]
CPU/NB Current Capability [100%]
Dieses Element ermöglicht einen breiteren Gesamtleistungsbereich für die Übertaktung. Ein höherer Wert führt zu einem breiteren Gesamtleistungsbereich und erweitert gleichzeitig den
Kapitel 3
Frequenzbereich der Übertaktung. Kongurationsoptionen: [100%] [110%] [120%] [130%]
CPU Power Phase Control [Standard]
Phasenanzahl ist die Nummer der VRM-Phasen im Betrieb. Erhöhen Sie die Phasenanzahl bei hoher Systembelastung, um schnellere sowie bessere thermale Leistung zu erzielen.
Verringern Sie die Phasenanzahl bei niedriger Systembelastung, um die VRM-Efzienz zu
steigern. [Standard] Schaltet zur Phasenkontrolle, je nach CPU-Belastung.
[Optimized] Lädt ASUS optimiertes Phasentuningprol.
[Extreme] Schaltet zum Vollphasenmodus. [Manual Adjustment] Manuelle Anpassung.
CPU Voltage Frequency [Auto]
Frequenzwechsel werden das VRM-Einschwingverhalten und die thermalen Komponenten
beeinussen. Höhere Frequenz führt zum schnelleren Einschwingverhalten. [Auto] Das Element Spread Spectrum kann aktiviert/deaktiviert werden.
[Manual] Manuelle Frequenzeinstellung in 10k Hz-Schritten.
Die tatsächliche Leistungssteigerung kann je nach CPU-Spezikationen variieren.
3-20 Kapitel 3: BIOS-Setup
Page 80
VRM Spread Spectrum [Disabled]
Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Voltage Frequency zu [Auto] gesetzt wurde und erlaubt Ihnen die Aktivierung von Spread Spectrum, um die Systemstabilität zu verbessern.
VRM Fixed Frequency Mode [xxx]
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie CPU Voltage Frequency zu [Manual] setzen und ermöglicht die Auswahl einer festen VRM-Frequenz. Benutzen Sie für die Wertauswahl die Tasten <+> und <->. Die Werte liegen zwischen 200k Hz und 400k Hz, einstellbar in 10k Hz-Schritten.
CPU Power Duty Control [T-Probe]
[T.Probe] Thermales VRM-Gleichgewicht wird aufrechterhalten. [Extreme] Gleichgewicht der VRM-Stromzufuhr wird aufrechterhalten.
Entfernen Sie beim Ändern der DIGI+ VRM bezogener Parameter nicht das Thermalmodul, da die thermischen Bedingungen jederzeit überwacht werden müssen.

3.5.14 APU Spread Spectrum [Auto]

[Auto] Automatische Konguration.
[Disabled] Verbessert die PCIE-Übertaktungsfähigkeit. [Enabled] Für EMI-Kontrolle auf [Enabled] setzen.
ASUS F1A75-V PRO 3-21
Kapitel 3
Page 81

3.6 Advanced-Menü

Die Elemente im Advanced-Menü gestatten Ihnen, die Einstellung für den Prozessor und andere Systemgeräte zu ändern.
Beim Einstellen der Elemente im Advanced-Menü ist Vorsicht geboten. Falsche Werte können zu einer Systemfunktionsstörung führen.
EFI BIOS Utility - Advanced Mode
> CPU Conguration
> SATA Conguration
> USB Conguration
> NB Conguration
> Onboard Devices Conguration
> APM
Kapitel 3
3.6.1 CPU Conguration
Die Werte in diesem Menü zeigen die vom BIOS automatisch erkannten CPU-bezogene Informationen an.
Limit CPUID Maximum [Disabled]
[Enabled] Ermöglicht älteren Betriebssystemen auch ohne Unterstützung für CPUs
[Disabled] Deaktiviert diese Funktion.
C6 Mode [Auto]
Aktiviert oder deaktiviert den C6-Modus. Kongurationsoptionen: [Auto] [Enabled] [Disabled]
Main
Ai Tweaker
Version 2.00.1201. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.
Advanced Monitor Boot
Die hier gezeigten Elemente sind abhängig vom installierten Prozessor.
mit erweiterten CPUID-Funktionen zu booten.
Tool
3-22 Kapitel 3: BIOS-Setup
Page 82
CPB Mode [Auto]
Deaktiviert den CPB (Core Performance Boost, Kernbeschleuniger)-Modus oder für
automatische Konguration zu [Auto] setzen. Kongurationsoptionen: [Disabled] [Auto]
AMD PowerNow function [Enabled]
Aktiviert oder deaktiviert die AMD PowerNow-Funktion Kongurationsoptionen: [Enabled]
[Disabled]
SVM [Enabled]
Aktiviert oder deaktiviert CPU-Virtualisierung. Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
3.6.2 SATA Conguration
Das BIOS erkennt automatisch die vorhandenen SATA-Geräte, wenn Sie das BIOS­Setupprogramm aufrufen. Die BIOS-Elemente für die SATA-Anschlüsse zeigen Not Present an, wenn in dem entsprechenden Anschluss kein SATA-Gerät installiert ist.
OnChip SATA Channel [Enabled]
Aktiviert oder deaktiviert den integrierten Kanal SATA-Port. Kongurationsoptionen:
[Disabled] [Enabled]
OnChip SATA Type [IDE]
Hier können Sie die SATA-Konguration einstellen.
[IDE] Stellen Sie [IDE] ein, wenn Sie die Serial ATA-Festplatten als parallele,
physische ATA Datenträger benutzen wollen.
[RAID] Stellen Sie [RAID] ein, wenn Sie mit den SATA-Festplatten eine RAID-
Konguration erstellen wollen.
[AHCI] Stellen Sie [AHCI] ein, wenn Sie wollen, dass die SATA-Festplatten AHCI
(Advanced Host Controller Interface) benutzen sollen. AHCI ermöglicht dem integrierten Datenträgertreiber die erweiterten Serial ATA-Funktionen zu aktivieren, was die Speicherleistung bei zufälliger Arbeitslast erhöht, indem es dem Laufwerk gestattet, die interne Befehlsreihenfolge zu optimieren.
OnChip SATA MAX Speed [SATA 6.0Gb/s]
Bestimmt die maximale Geschwindigkeit des integrierten SATA-Port. Kongurationsoptionen: [SATA 3.0Gb/s] [SATA 6.0Gb/s]
SATA Port 5 - Port 6 [AHCI or RAID]
Dieses Element erscheint nur, wenn das vorherige Element zu [RAID] oder [AHCI] gesetzt wurde. Falls Port 5-6 zu [AHCI or RAID] gesetzt wurden, können diese Ports nur in Betriebssystemumgebung und nach der Installation eines Treibers verwendet werden. Falls zu [IDE] anstatt von [AHCI or RAID] gesetzt, können Geräte in Port 5-6
vor Betriebssystemstart erkannt werden. Kongurationsoptionen: [AHCI or RAID] [IDE]
S.M.A.R.T. Status Check [Enabled]
S.M.A.R.T. (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology) ist ein
Überwachungssystem. Wenn Schreibe-/Lesevorgänge Ihrer Festplatte zu Fehlern
führen, erlaubt diese Funktion das Einblenden von Warnmeldungen während POST.
Kongurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
Kapitel 3
ASUS F1A75-V PRO 3-23
Page 83
3.6.3 USB Conguration
Die Elemente in diesem Menü gestatten Ihnen, die USB-verwandten Funktionen einzustellen.
Legacy USB Support [Enabled]
[Enabled] Aktiviert die Unterstützung für USB-Geräte. [Disabled] USB-Geräte können nur im BIOS-Setupprogramm verwendet werden. [Auto] Ermöglicht dem System, die Präsenz von USB-Geräten beim Systemstart
Legacy USB3.0 Support [Enabled]
[Enabled] Aktiviert die Unterstützung für USB 3.0-Geräte bei älteren
[Disabled] Deaktiviert diese Funktion.
EHCI Hand-off [Disabled]
[Enabled] Aktiviert die Unterstützung für Betriebssysteme ohne eine EHCI Hand-Off-
[Disabled] Deaktiviert diese Funktion.
3.6.4 NB Conguration
IGFX Multi-Monitor [Disabled]
Kapitel 3
Hier können Sie die Unterstützung für (interne Grakgerät) Multi-Überwachungsfunktion bei aufgesetzten VGA-Geräten (Grakkarten) aktivieren oder deaktivieren. Die Speichergröße des internen Grakgerätes wird reserviert. Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Das Element USB Devices zeigt die automatisch ermittelten Werte an. None wird angezeigt, wenn kein USB-Gerät erkannt wurde.
zu erkennen. Wenn erkannt, wird der USB Controller Legacy-Modus aktiviert. Wenn kein USB-Gerät erkannt wurde, bleibt die USB Legacy­Unterstützung deaktiviert.
Betriebssystemen.
Funktion.
Primary Video Device [PCIE / PCI Video]
Bestimmt das primäre Videogerät. Kongurationsoptionen: [IGFX Video] [PCIE / PCI Video]
Integrated Graphics [Auto]
Aktiviert den integrierten Grak Controller. Kongurationsoptionen: [Auto] [Force]
HDMI/DVI Port Output [Auto]
Bestimmt den Ausgabemodus des HDMI/DVI-Ports. Kongurationsoptionen: [Auto] [HDMI]
[DVI]
PCIex16_1/DP Output [Auto]
Bestimmt den Ausgabemodus für PCIex16_1-Steckplatz/DP-Port. Kongurationsoptionen:
[Auto] [PCIex16_1] [DP]
3-24 Kapitel 3: BIOS-Setup
Page 84
3.6.5 Onboard Devices Conguration
HD Audio Device [Enabled]
[Enabled] Aktiviert den High-Denition Audio Controller.
[Disabled] Deaktiviert diesen Controller.
Die folgenden zwei Elemente erscheinen nur, wenn HD Audio device zu [Enabled] gesetzt ist.
Front Panel Type [HD]
Hier können Sie den Modus des Fronttafelaudioanschlusses (AAFP) auf Legacy AC’97 oder
High-Denition Audio einstellen, je nachdem, welcher Audiostandard vom Fronttafelmodul
unterstützt wird.
[HD] Setzt den Fronttafelaudioanschluss-Modus (AAFP) auf High-Denition-
Audio.
[AC97] Setzt den Fronttafelaudioanschluss-Modus (AAFP) auf das ältere AC’97
Realtek LAN Controller [Enabled]
[Enabled] Aktiviert den Realtek LAN Controller. [Disabled] Deaktiviert diesen Controller.
Realtek PXE OPROM [Disabled]
Dieses Element erscheint nur, wenn sie das Element Realtek LAN Controller zu [Enabled] setzen und erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der Rom-Hilfe des Realtek LAN
Controller. Kongurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
Asmedia USB 3.0 Controller [Enabled]
[Enabled] Aktiviert den Asmedia USB 3.0 Controller. [Disabled] Deaktiviert diesen Controller.
Asmedia USB 3.0 Battery Charging Support [Enabled]
Dieses Element erscheint nur, wenn Asmedia USB 3.0 Controller zu [Enabled] gesetzt ist.
[Enabled] Aktiviert das schnelle Batterieladen von Asmedia USB 3.0. [Disabled] Deaktiviert diese Funktion.
Serial Port Conguration
Die Unterelemente in diesem Menü erlauben die Konguration der seriellen Schnittstelle.
Serial Port [Enabled]
Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der seriellen Schnittstelle (COM).
Kongurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
Change Settings [IO=3F8h; IRQ=4]
Hier können Sie die Basisadresse der seriellen Schnittstelle auswählen.
Kongurationsoptionen: [IO=3F8h; IRQ=4] [IO=2F8h; IRQ=3] [IO=3E8h; IRQ=4] [IO=2E8h; IRQ=3]
Kapitel 3
ASUS F1A75-V PRO 3-25
Page 85

3.6.6 APM

Restore AC Power Loss [Power Off]
[Power On] Das System begibt sich nach einer Netzspannungsunterbrechung in den
[Power Off] Das System begibt sich nach einer Netzspannungsunterbrechung in den
[Last State] Das System begibt sich nach einer Netzspannungsunterbrechung in den
Power On By PS/2 Keyboard [Disabled]
[Disabled] Deaktiviert das Einschalten durch eine PS/2-Tastatur. [Space Bar] Erlaubt Ihnen, das System durch das Drücken der Leertaste auf der PS/2-
[Ctrl-Esc] Erlaubt das Einschalten des Systems durch das Drücken der Strg- und
[Power Key] Erlaubt das Einschalten des Systems durch das Drücken der An-Taste auf
Power On By PS/2 Mouse [Disabled]
[Disabled] Deaktiviert das Einschalten durch eine PS/2-Maus. [Enabled] Aktiviert das Einschalten durch eine PS/2-Maus. Diese Funktion erfordert
Power On By PME [Disabled]
[Disabled] Deaktiviert PME, um durch PCI/PCIE-Geräte aufgeweckt zu werden. [Enabled] Ermöglicht Ihnen, Ihr System über PCI/PCI LAN oder Modemkarte
Kapitel 3
Power On By Ring [Disabled]
[Disabled] Deaktiviert Ring zur Erzeugung eines Weckereignisses. [Enabled] Aktiviert Ring zur Erzeugung eines Weckereignisses.
Power On By RTC [Disabled]
[Disabled] Deaktiviert RTC, um ein Aufweckereignis zu erzeugen. [Enabled] Wenn auf [Enabled] gesetzt, werden die Elemente RTC Alarm Date (Days)
Ein-Status.
Aus-Status.
Status in dem es sich zuletzt befunden hat.
Tastatur einzuschalten.
Esc-Tasten auf der PS/2-Tastatur.
der PS/2-Tastatur. Diese Funktion erfordert ein ATX-Netzteil mit mindestens
1A am +5VSB-Kontakt.
ein ATX-Netzteil mit mindestens 1A am +5VSB-Kontakt.
einzuschalten. Diese Funktion erfordert ein ATX-Netzteil, welches mindestens 1A am +5VSB-Kontakt liefert.
und Hour/Minute/Second mit den eingestellten Werten für den Benutzer
kongurierbar.
3-26 Kapitel 3: BIOS-Setup
Page 86

3.7 Monitor-Menü

Das Monitor-Menü zeigt die Systemtemperatur/den Energiestatus an und erlaubt die Anpassung der Lüftereinstellungen.
EFI BIOS Utility - Advanced Mode
Main
CPU Temperature +45ºC / +113ºF
MB Temperature +34ºC / +93ºF
CPU Fan Speed 4515 RPM
Chassis Fan 1 Speed N/A
Chassis Fan 2 Speed N/A
Power Fan Speed N/A
CPU Q-Fan Control Disabled
Chassis Q-Fan Control Disabled
CPU Voltage +1.392 V
3.3V Voltage +3.227 V
5V Voltage +5.130 V
12V Voltage +12.182 V
Anti Surge Support Enabled
Ai Tweaker
Version 2.00.1201. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.
Advanced Monitor Boot
CPU Temperature
→←: Select Screen ↑↓: Select Item
Enter: Select
+/-: Change Opt.
F1: General Help F2: Previous Values F5: Optimized Defaults F10: Save ESC: Exit
Tool

3.7.1 CPU Temperature / MB Temperature [xxxºC/xxxºF]

Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die Motherboard- und CPU­Temperaturen und zeigt sie an. Wählen Sie Ignore, wenn Sie die erkannten Temperaturwerte nicht anzeigen lassen möchten.
3.7.2 CPU / Chassis / Power Fan Speed [xxxx RPM] or [Ignore] / [N/A]
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die CPU-, Gehäuse- und Netzteillüfterdrehzahlen und zeigt sie in Umdrehungen pro Minute (RPM) an. Wenn der Lüfter nicht mit dem Lüfteranschluss am Motherboard verbunden ist, wird N/A in dem Feld ange­zeigt. Wählen Sie Ignore falls die erkannten Lüfterdrehzahlen nicht angezeigt werden sollen.
Kapitel 3

3.7.3 CPU Q-Fan Control [Disabled]

[Disabled] Deaktiviert die CPU Q-Fan-Kontrollfunktion. [Enabled] Aktiviert die CPU Q-Fan-Kontrollfunktion.
CPU Fan Speed Low Limit [600 RPM]
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie CPU Q-Fan Control aktivieren und
erlaubt Ihnen das Deaktivieren / Einstellen der Warnnachricht für die CPU­Lüftergeschwindigkeit. Kongurationsoptionen: [Ignore] [200 RPM] [300 RPM]
[400 RPM] [500 RPM] [600 RPM]
ASUS F1A75-V PRO 3-27
Page 87
Kapitel 3
CPU Fan Profile [Standard]
Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Q-Fan Control aktiviert wurde und Ihnen die Möglichkeit gibt, einen entsprechenden Leistungspegel für den CPU-Lüfter einzustellen.
[Standard] Auf [Standard] setzen, um den CPU-Lüfter automatisch entsprechend der
CPU-Temperatur zu regeln.
[Silent] Auf [Silent] setzen, um für einen leisen Betrieb die Lüftergeschwindigkeit
zu minimieren.
[Turbo] Auf [Turbo] setzen, um die maximale CPU-Lüftergeschwindigkeit zu
erzielen.
[Manual] Auf [Manual] setzen, um detaillierte CPU-Lüftergeschwindigkeits-
Kontrollparameter festzulegen.
Die folgenden vier Elemente erscheinen nur, wenn Sie CPU Fan Prole zu [Manual] setzen.
CPU Upper Temperature [70ºC]
Verwenden Sie die Tasten <+> und <->, um die Höchstgrenze der CPU-Temperatur festzulegen. Die Werte liegen zwischen 20ºC und 90ºC.
CPU Fan Max. Duty Cycle(%) [100%]
Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den maximalen CPU-Lüfterarbeitszyklus festzulegen. Die Werte liegen zwischen 40% und 100%. Wenn die CPU-Temperatur die Höchstgrenze erreicht, wird der CPU-Lüfter im maximalen Arbeitszyklus betrieben.
CPU Lower Temperature [20ºC]
Verwenden Sie die Tasten <+> und <->, um die Mindestgrenze der CPU-Temperatur festzulegen. Die Werte liegen zwischen 20ºC und 75ºC.
CPU Fan Min. Duty Cycle(%) [40%]
Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den minimalen CPU-Lüfterarbeitszyklus festzulegen. Die Werte liegen zwischen 40% und 100%. Wenn die CPU-Temperatur die Mindesttemperatur unterschreitet, wird der CPU-Lüfter im minimalen Arbeitszyklus betrieben.

3.7.4 Chassis Q-Fan Control [Disabled]

[Disabled] Deaktiviert die Gehäuse Q-Fan-Kontrollfunktion. [Enabled] Aktiviert die Gehäuse Q-Fan-Kontrollfunktion.
Chassis Fan Speed Low Limit [600 RPM]
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie Chassis Q-Fan Control aktivieren
und erlaubt Ihnen das Deaktivieren / das Einstellen der Warnnachricht für die Gehäuselüftergeschwindigkeit. Kongurationsoptionen: [Ignore] [200 RPM] [300 RPM]
[400 RPM] [500 RPM] [600 RPM]
3-28 Kapitel 3: BIOS-Setup
Page 88
Chassis Fan Profile [Standard]
Dieses Element erscheint nur, wenn Chassis Q-Fan Control aktiviert wurde und Ihnen die Möglichkeit gibt, einen entsprechenden Leistungspegel für den Gehäuselüfter einzustellen.
[Standard] Auf [Standard] setzen, um den Gehäuselüfter automatisch entsprechend
der Gehäusetemperatur zu regeln.
[Silent] Auf [Silent] setzen, um für einen leisen Betrieb die Lüftergeschwindigkeit
zu minimieren.
[Turbo] Auf [Turbo] setzen, um die maximale Gehäuselüftergeschwindigkeit zu
erzielen.
[Manual] Auf [Manual] setzen, um detaillierte Gehäuselüftergeschwindigkeits-
Kontrollparameter festzulegen.
Die folgenden vier Elemente erscheinen nur, wenn Sie Chassis Fan Prole zu [Manual] setzen.
Chassis Upper Temperature [70ºC]
Verwenden Sie die Tasten <+> und <->, um die Höchstgrenze der Gehäusetemperatur festzulegen. Die Werte liegen zwischen 20ºC und 90ºC.
Chassis Fan Max. Duty Cycle(%) [100%]
Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den maximalen Gehäuselüfterarbeitszyklus festzulegen. Die Werte liegen zwischen 40% und 100%. Wenn die Gehäusetemperatur die Höchstgrenze erreicht, wird der Gehäuselüfter im maximalen Arbeitszyklus betrieben.
Chassis Lower Temperature [20ºC]
Zeigt die Mindestgrenze der Gehäusetemperatur an.
Chassis Fan Min. Duty Cycle(%) [40%]
Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den minimalen Gehäuselüfterarbeitszyklus festzulegen. Die Werte liegen zwischen 40% und 100%. Wenn die CPU-Temperatur 40ºC unterschreitet, wird der Gehäuselüfter im minimalen Arbeitszyklus betrieben.

3.7.5 CPU Voltage, 3.3V Voltage, 5V Voltage, 12V Voltage

Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt den Spannungsstatus automatisch über den integrierten Spannungsregler. Wählen Sie Ignore, wenn Sie die erkannte Spannung nicht anzeigen lassen möchten.

3.7.6 Anti Surge Support [Enabled]

Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der Überspannungs-Schutzfunktion.
Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
ASUS F1A75-V PRO 3-29
Kapitel 3
Page 89

3.8 Boot-Menü

Die Elemente im Boot-Menü gestatten Ihnen, die Systemstartoptionen zu ändern.
EFI BIOS Utility - Advanced Mode
Exit
Bootup NumLock State On
Full Screen Logo Enabled
Wait For ‘F1’ If Error Enabled
Option ROM Messages Force BIOS
Setup Mode EZ Mode
Boot Option Priorities
Boot Option #1 SATA: xxxxxxx
Boot Option #2 SATA: xxxxxxx
Boot Override
> SATA: xxxxxxxxxxxx
> SATA: xxxxxxxxxxxx
> Hard Drive BBS Priorities
> CD/DVD ROM Drive BBS Priorities

3.8.1 Bootup NumLock State [On]

Kapitel 3
[On] Setzt den Startstatus von NumLock auf [On]. [Off] Setzt den Startstatus von NumLock auf [Off].

3.8.2 Full Screen Logo [Enabled]

[Enabled] Aktiviert die Anzeigefunktion für das Vollbildlogo. [Disabled] Deaktiviert die Anzeigefunktion für das Vollbildlogo.
Main
Ai Tweaker
Version 2.00.1201. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.
Advanced Monitor Boot Tool
Select the keyboard NumLock state
→←: Select Screen ↑↓: Select Item
Enter: Select
+/-: Change Opt.
F1: General Help F2: Previous Values F5: Optimized Defaults F10: Save ESC: Exit
Wählen Sie [Enabled], um die ASUS MyLogo2™-Funktion zu verwenden.
Post Report [5 sec]
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie Full Screen Logo zu [Disabled] setzen und erlaubt die Einstellung der Systemwartezeit, bis der POST-Bericht angezeigt wird. Kongurationsoptionen: [1 sec] [2 sec] [3 sec] [4 sec] [5 sec] [6 sec] [7 sec] [8 sec] [9 sec] [10 sec] [Until Press ESC]

3.8.3 Wait for ‘F1’ If Error [Enabled]

Bei Einstellung auf [Enabled] wartet das System auf das Drücken der F1-Taste, wenn Fehler
auftreten. Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
3-30 Kapitel 3: BIOS-Setup
Page 90

3.8.4 Option ROM Messages [Force BIOS]

[Force BIOS] Die ROM-Meldungen dritter Parteien werden während des Boot-Vorgangs
[Keep Current] Die ROM-Meldungen dritter Parteien werden während des Boot-Vorgangs
zwangsweise angezeigt.
nur angezeigt, wenn dies vom Hersteller speziell vorgesehen wurde.

3.8.5 Setup Mode [EZ Mode]

[Advanced Mode] Setzt Advanced Mode als die Standardanzeige fest, wenn auf das BIOS-
[EZ Mode] Setzt EZ Mode als die Standardanzeige fest, wenn auf das BIOS-
Setupprogramm zugegriffen wird.
Setupprogramm zugegriffen wird.

3.8.6 Boot Option Priorities

Diese Elemente bestimmen die Bootgerätepriorität der verfügbaren Geräte. Die Anzahl der auf diesem Bildschirm angezeigten Geräte hängt von der Anzahl der in diesem System installierten Geräte ab.
Um das Boot-Gerät während des Systemstarts auszuwählen, drücken Sie beim
Erscheinen des ASUS-Logos auf die Taste <F8>.
®
Um auf Windows
<F8> drücken.
im abgesicherten Modus zuzugreifen, können Sie nach POST auf

3.8.7 Boot Override

Diese Elemente zeigen die verfügbaren Geräte. Die Anzahl der auf diesem Bildschirm angezeigten Geräte hängt von der Anzahl der in diesem System installierten Geräte ab. Klicken Sie auf ein Element, um von diesem Gerät aus zu starten (booten).
ASUS F1A75-V PRO 3-31
Kapitel 3
Page 91

3.9 Tools-Menü

Die Elemente im Tools-Menü gestatten Ihnen, die Einstellungen für besondere Funktionen zu verändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>, um das Untermenü anzeigen zu lassen.
EFI BIOS Utility - Advanced Mode
Exit
> ASUS EZ Flash 2 Utility
> ASUS O.C. Prole
> ASUS SPD Information

3.9.1 ASUS EZ Flash 2 Utility

Hier können Sie ASUS EZ Flash 2 ausführen. Wenn Sie die <Eingabetaste> drücken, erscheint das Hauptfenster von ASUS EZ Flash 2.
3.9.2 ASUS O.C. Prole
Mit diesem Element können Sie mehrere BIOS-Einstellungen speichern oder laden.
Kapitel 3
Save to Prole
Hier können Sie die derzeitigen BIOS-Einstellungen im BIOS-Flash sichern sowie ein Prol anlegen. Geben Sie eine Prolnummer von eins bis acht ein, drücken Sie die <Eingabetaste>
und wählen Sie dann Yes.
Load from Prole
Hier können Sie die zuvor im BIOS-Flash gespeicherten BIOS-Einstellungen laden. Geben
Sie eine Prolnummer ein, in der Ihre CMOS-Einstellungen gespeichert wurden, drücken Sie
die <Eingabetaste> und wählen Sie dann Yes.
Main
Ai Tweaker
Für weitere Details beziehen Sie sich auf den Abschnitt 3.2.2 ASUS EZ Flash 2.
Die Elemente in Setup Prole Status zeigen Not Installed an, wenn kein Prol erstellt wurde.
Advanced Monitor Boot Tool
Be used to update BIOS
Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!
Nur empfohlen, um die BIOS-Datei zu aktualisieren, die von der gleichen Speicher/ CPU-Konguration und BIOS-version stammt.

3.9.3 ASUS SPD Information

DIMM Slot # [DIMM_A1]
Zeigt die Serial Presence Detect (SPD)-Informationen des auf dem ausgewählten Steckplatz
installierten DIMM-Moduls. Kongurationsoptionen: [DIMM_A1] [DIMM_A2] [DIMM_B1]
[DIMM_B2]
3-32 Kapitel 3: BIOS-Setup
Page 92

3.10 Exit-Menü

Die Elemente im Exit-Menü gestatten Ihnen, die optimalen Standardwerte für die BIOS­Elemente zu laden, sowie Ihre Einstellungsänderungen zu speichern oder zu verwerfen. Im Exit-Menü können Sie auch EZ Mode aufrufen.
Exit
Load Optimized Defaults
Save Changes & Reset
Discard Changes & Exit
ASUS EZ Mode
Launch EFI Shell from lesystem device
Load Optimized Defaults
Diese Option belegt jeden einzelnen Parameter in den Setup-Menüs mit den Standardwerten. Bei Wahl dieser Option oder Drücken der Taste <F5> erscheint ein Bestätigungsfenster. Wählen Sie Yes, um die Standardwerte zu laden.
Save Changes & Reset
Sobald Sie mit dem Auswählen fertig sind, wählen Sie diese Option aus dem Exit-Menü, damit die ausgewählten Werte gespeichert werden. Bei Wahl dieser Option oder Drücken der Taste <F10> erscheint ein Bestätigungsfenster. Wählen Sie Yes, um Änderungen zu speichern und das Setup zu beenden.
Discard Changes & Exit
Diese Option lässt Sie das Setupprogramm beenden, ohne die Änderungen zu speichern. Bei Wahl dieser Option oder Drücken der Taste <Esc> erscheint ein Bestätigungsfenster. Wählen Sie Yes, um die Änderungen zu verwerfen und das Setup zu beenden.
ASUS EZ Mode
Mit dieser Option können Sie zum EZ Mode-Fenster wechseln.
Launch EFI Shell from lesystem device
Mit dieser Option können Sie versuchen, die EFI Shell-Anwendung (shellx64.e) von einem
der verfügbaren Dateisystemgeräte zu laden.
ASUS F1A75-V PRO 3-33
Kapitel 3
Page 93
Kapitel 3
3-34 Kapitel 3: BIOS-Setup
Page 94
Kapitel 4

Kapitel 4: Software-Unterstützung

4.1 Installieren eines Betriebssystems

Dieses Motherboard unterstützt Windows® XP / 64-bit XP / Vista / 64-bit Vista / 7 / 64-bit 7-Betriebssysteme. Installieren Sie immer die neueste Betriebssystemversion und die dazugehörigen Updates, um die Funktionen Ihrer Hardware zu maximieren.
Motherboard-Einstellungen und Hardware-Optionen variieren. Benutzen Sie die Einstellungsprozeduren, in diesem Kapitel beschrieben, nur als Referenz. Beziehen Sie sich auf die Dokumentation Ihres Betriebssystems für detaillierte Informationen.
Für eine bessere Kompatibilität und Systemstabilität vergewissern Sie sich bitte, dass Windows® XP Service Pack 3 oder neuere Versionen installiert sind, bevor Sie die Treiber installieren.

4.2 Support-DVD-Informationen

Die mitgelieferte Support-DVD enthält die Treiber, Anwendungs-Software und Hilfsprogramme, die Sie installieren können, um alle Motherboard-Funktionen nutzen zu können.
Der Inhalt der Support-DVD kann jederzeit und ohne Ankündigung geändert werden. Bitte besuchen Sie für Updates die ASUS-Webseite unter www.asus.com.

4.2.1 Ausführen der Support-DVD

Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk. Die DVD zeigt automatisch das Highlights-Menü an, wenn Autorun auf ihrem Computer aktiviert ist. Klicken Sie auf eine Auswahl und wählen Sie die zu installierenden Anwendungen.
Das Treibermenü zeigt die verfügbaren Treiber, wenn das System installierte Geräte erkennt. Installieren Sie die notwendigen Treiber, um die Geräte benutzen zu können.
Das Hilfsprogramm-
menü zeigt die Anwendungen
und andere
Software, die
das Motherboard
unterstützt. Klicken Sie
zur Installation
auf das
entsprechende
Element.
Das Disk­Erstellungsmenü enthält Elemente, um die RAID/ AHCI-Treiberdiskette zu erstellen.
Das Manual-Menü enthält eine Liste ergänzender Benutzerhandbücher. Klicken Sie auf ein Element, um den Ordner des Handbuches zu öffnen.
Für Software­Informationen klicken Sie auf das Element Highlights
Um ASUS­Kontaktinformationen anzuzeigen, klicken Sie auf das Element Contact
Klicken Sie auf ein Symbol, um die DVD-Motherboard­Informationen anzuzeigen
Klicken Sie hier, um die entsprechenden Software­Handbücher einzusehen
Wenn Autorun NICHT aktiviert ist, durchsuchen Sie den Inhalt der Support-DVD, um die
Datei ASSETUP.EXE im BIN-Verzeichnis zu nden. Doppelklicken Sie auf ASSETUP.EXE,
um die DVD auszuführen.
ASUS F1A75-V PRO 4-1
Kapitel 4
Page 95

4.2.2 Beziehen der Software-Handbücher

Die Software-Handbücher sind auf der Support-DVD enthalten. Folgen Sie den Anweisungen, um die nötigen Handbücher zu erhalten.
Die Dateien der Software-Handbücher liegen im PDF-Format vor. Installieren Sie Adobe® Acrobat® Reader vom Hilfsprogrammmenü, bevor Sie versuchen diese Dateien zu öffnen.
1. Klicken Sie auf die Registrierung
Manual (Handbuch). Klicken Sie auf ASUS Motherboard Utility
Guide (ASUS Motherboard Anwendungshandbuch) in der
Liste der Handbücher auf der linken Seite.
2. Der Ordner
3. Einige Softwarehandbücher
Kapitel 4
der Support-DVD erscheint.
Manual (Handbuch)
Doppelklicken Sie auf den Ordner der erwünschten Software.
werden in verschiedenen Sprachen angeboten. Doppelklicken Sie eine Sprache, um das Softwarehandbuch anzuzeigen.
Die Bildschirmfotos in diesen Abschnitt sind nur zur Referenz gedacht. Die aktuellen, auf der Support-DVD enthaltenen Handbücher können sich je nach Motherboard-Modell unterscheiden.
4-2 Kapitel 4: Software-Unterstützung
Page 96

4.3 Software information

Die meisten Anwendungen auf der Support-DVD besitzen Assistenten, die Sie in geeigneter
Weise durch die Installation führen. Weitere Informationen nden Sie in der Online-Hilfe oder
den Readme-Dateien, die bei der Software enthalten sind.

4.3.1 AI Suite II

ASUS AI Suite II ist eine komplett integrierte Oberäche, die mehrere ASUS-Anwendungen
vereint und dem Benutzer erlaubt, diese Anwendungen gleichzeitig zu starten und laufen zu lassen.
AI Suite II installieren
So installieren Sie AI Suite II:
1. Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk. Das Treiberinstallations-Menü erscheint, falls Autorun auf Ihrem Computer aktiviert ist.
2. Klicken Sie auf die Auswahl
3. Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation fertigzustellen.
AI Suite II verwenden
AI Suite II wird automatisch beim Start von Windows®-Betriebssystem ausgeführt. Das AI Suite II-Symbol erscheint daraufhin auf der Windows®-Taskleiste. Klicken Sie auf das Symbol, um die Hauptmenüleiste von AI Suite II einzublenden.
Klicken Sie auf die Anwendungssymbole, um das jew. Programm zu starten, das System zu überwachen oder das BIOS zu aktualisieren, Systeminformationen anzuzeigen und die Einstellungen von AI Suite II anzupassen.
Utilities, und dann auf AI Suite II.
Programmeinstel­lungen anpassen
Systeminfos anzeigen
Motherboard-BIOS aktualisieren
Überwachung der Sensoren und der CPU-Frequenz
Anwendung auswählen
Verknüpfung zum Auto Tuning-Modus in TurboV EVO
Die Auswahl Auto Tuning ist nur bei Modellen mit TurboV EVO-Funktion verfügbar.
Die Anwendungen im Menü
Die Abbildungen von AI Suite II in diesem Benutzerhandbuch sind nur zu Ihrer Referenz gedacht. Die tatsächlichen Anzeigen variieren mit Modellen.
ASUS F1A75-V PRO 4-3
Tool (Extras) variieren mit Modellen.
Kapitel 4
Page 97

4.3.2 DIGI+ VRM

ASUS DIGI+ VRM ermöglicht die Anpassung der VRM-Spannung und Frequenzmodulation, um die Zuverlässigkeit sowie Stabilität des Systems zu gewährleisten. Es bietet auch höchste
Energieefzienz und erzeugt weniger Wärme für längere Lebensdauer der Komponenten und
minimale Energieverluste.
Nachdem Sie AI Suite II von der Motherboard Support-DVD installiert haben, starten Sie DIGI+ VRM im AI Suite II Hauptmenü durch das Klicken auf Tool (Extras) > DIGI+ VRM.
Einstellungselemente und Optionen
Einführung in die Kongurationselemente von DIGI+ VRM
CPU Load-line Calibration (CPU Load-Line Kalibrierung)
Load-Line beeinusst die CPU-Spannung.
Die Betriebsspannung der CPU wird proportional zur Betriebslast der CPU abnehmen. Höhere Kalibrierung von Load­Line könnte die Spannung erhöhen und gute Übertaktungsleistungen liefern, gleichzeitig aber auch die Wärmeerzeugung der CPU und VRM beschleunigen.
Regeln Sie den Spannungsbereich, um CPU Load Line zu steuern. Wählen Sie einen höheren Wert für bessere Systemleistung oder einen
niedrigen Wert für bessere Energieefzienz.
Kapitel 4
Regular (Regulär): 0%
Medium (Mittel): 25%
High (Hoch): 50%
Ultra (Ultra-Hoch): 75%
Extreme (Extrem): 100%
Anwendungshilfe
Alle Änderungen übernehmen
Alle Änderungen verwerfen
Die tatsächliche Leistungssteigerung ist von den CPU-Spezikationen abhängig.
Entfernen Sie nicht das Thermalmodul, da die thermischen Bedingungen jederzeit überwacht werden müssen.
4-4 Kapitel 4: Software-Unterstützung
Page 98
CPU Current Capability (CPU­Leistungsbereich)
CPU Current Capability (CPU­Leistungsbereich) ermöglicht einen breiteren Gesamtleistungsbereich für die Übertaktung. Ein höherer Leistungswert führt zur einer höheren VRM-Leistungsaufnahme.
Ein höherer Wert führt zu einem breiteren Ge­samtleistungsbereich und erweitert gleichzeitig den Frequenzbereich der Übertaktung.
Vorschlag: Für extra Leistungen beim übertakten oder bei hoher CPU-Belastung, wählen Sie einen höheren Wert.
CPU Voltage Frequency (CPU­Spannungsfrequenz)
Frequenzwechsel werden das VRM­Einschwingverhalten und die thermale
Komponenten beeinussen. Höhere Frequenz
führt zum schnellerem Einschwingverhalten.
Aktivieren Sie Auto Spread Spectrum (Autom. Betriebsbandbreite), um Systemstabilität zu verbessern oder wählen Sie VRM
Fixed Frequency Mode (VRM Fester Frequenzmodus), um eine feste VRM-
Frequenz festzulegen.
Entfernen Sie beim Wechseln zum Extreme (Extrem)-Modus nicht das Thermalmodul, da die thermischen Bedingungen jederzeit überwacht werden müssen.
CPU/NB Load Line Calibration (CPU/NB Load-Line Kalibrierung)
Das Verhalten des DRAM Controller wird durch
CPU/NB Load-Line bestimmt. Wählen Sie
für bessere Systemleistungen einen höheren Wert oder für bessere thermale Stabilität einen niedrigen Wert.
Die tatsächliche Leistungssteigerung ist von den
CPU-Spezikationen abhängig.
Entfernen Sie nicht das Thermalmodul, da die thermischen Bedingungen jederzeit überwacht werden müssen.
ASUS F1A75-V PRO 4-5
Kapitel 4
Page 99
CPU/NB Current Capability (CPU/NB­Leistungsbereich)
Ein höherer Wert für CPU/NB Current Capability (CPU/NB-Leistungsbereich)
bewirkt eine Steigerung des einstellbaren Leistungsbereiches und erweitert gleichzeitig den Übertaktungsfrequenzbereich für den DRAM-Controller.
Vorschlag: Für extra Leistungen beim Übertakten oder hoher CPU-Ausla­stung wählen Sie einen höheren Wert.
CPU Power Phase Control (CPU­Phasensteuerung)
Phasenanzahl ist die Nummer der VRM-Pha­sen im Betrieb. Erhöhen Sie die Phasenanzahl bei hoher Systembelastung, um beschleunigte sowie bessere thermale Leistungen zu erzielen. Verringern Sie die Phasenanzahl bei niedriger
Systembelastung, um die VRM-Efzienz zu
steigern.
Standard: Phasensteuerung basierend auf
• CPU-Befehl.
Optimized (Optimiert): ASUS optimiertes
Phasentuningprol.
Extreme (Extrem): Vollphasenmodus. Manual Adjustment (Manuelle Einstellung): Phasenanzahl durch Stromstufen (A)
• eingestellt.
Setzen Sie Manual Adjustment (Manuelle Einstellung) zu schnellen
Phasenreaktionszeiten für bessere Systemleistung oder langsamen
Phasenreaktionszeiten für bessere CPU-Energieefzienz.
Entfernen Sie beim Wechseln zum nicht das Thermalmodul, da die thermischen Bedingungen jederzeit überwacht werden müssen.
Extreme (Extrem)- und Manual (Manuell)-Modus
CPU Power Duty Control (CPU­Aufgabensteuerung)
CPU Power Duty Control (CPU-Aufgabensteu­erung) passt die Stromzufuhr jeder VRM-Phase sowie die Thermale Leistung jeder Phasenkom-
Kapitel 4
ponente an. Wählen Sie die Option [T.Probe], um das thermale VRM-Gleichgewicht aufrecht zu erhalten oder die Option [Extreme], um das Gleichgewicht der VRM-Stromzufuhr aufrecht zu erhalten.
T.Probe: Thermales Gleichgewicht
Extreme (Extrem): Gleichgewicht der Stromzufuhr
Entfernen Sie nicht das Thermalmodul, da die thermischen Bedingungen jederzeit überwacht werden müssen.
4-6 Kapitel 4: Software-Unterstützung
Page 100

4.3.3 TurboV EVO

ASUS TurboV EVO stellt TurboV vor, welches die manuelle Anpassung der CPU-Frequenz und bezogener Spannungen ermöglicht, sowie die Funktion Auto Tuning, welche automatisch und einfach Übertaktet und eine allgemeine Systemleistungssteigerung ermöglicht. Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten Sie TurboV EVO durch Tool (Extras) > TurboV EVO im Hauptmenü von AI Suite II.
TurboV
TurboV ermöglicht Ihnen, die CPU Bus/PEG-Frequenz, CPU-, CPU/NB- und DRAM-
Spannung in der WIndows®-Umgebung zu übertakten und die Effekte in Echtzeit zu übernehmen, ohne das Betriebssystem zu verlassen oder neu starten zu müssen.
Lesen Sie die CPU-Dokumentation bevor Sie die Einstellungen der CPU-Spannung ändern. Das Einstellen einer zu hohen Spannung kann den Prozessor dauerhaft beschädigen und eine zu niedrige Spannung zu einen unstabilen Systembetrieb führen.
Aus Systemstabilitätsgründen werden die in TurboV vorgenommenen Änderungen nicht in den BIOS-Einstellungen gespeichert und sind beim nächsten Systemstart nicht mehr vorhanden. Benutzen Sie die Funktion Save Prole (Prol Speichern), um Ihre eigenen
Übertaktungseinstellungen zu speichern und das Prol nach Systemstart manuell zu laden.
Auto Tuning-Modus
TurboV
Prol laden
Zielwerte
Aktuelle Werte
Weitere
Einstellungen
anzeigen /
ausblenden
Standardeinstel-
lungen laden
Aktuelle Einstel­lungen als neues
Prol speichern
Spannungs­regler
Alle Änderungen verwerfen Alle Änderungen sofort übernehmen
Für erweiterte Übertaktungsmöglichkeiten passen Sie zuerst die Elemente in BIOS an und nehmen dann weitere Feineinstellungen in More Settings (Weitere Einstellungen) vor.
ASUS F1A75-V PRO 4-7
Kapitel 4
Loading...