Kein Teil dieses Handbuchs, einschließlich der darin beschriebenen Produkte und Software,
darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung von ASUSTeK COMPUTER INC. (“ASUS”)
mit jeglichen Mitteln in jeglicher Form reproduziert, übertragen, transkribiert, in
Wiederaufrufsystemen gespeichert oder in jegliche Sprache übersetzt werden, abgesehen
von vom Käufer als Sicherungskopie angelegter Dokumentation
Produktgarantien und Service werden nicht geleistet, wenn: (1) das Produkt repariert, modifiziert
oder geändert wurde, es sei denn, derartige Reparaturen, Modifikationen oder Änderungen
wurden schriftlich von ASUS genehmigt; oder (2) die Seriennummer des Produkts entstellt ist
oder fehlt.
ASUS BIETET DIESES HANDBUCH IN SEINER VORLIEGENDEN FORM AN, OHNE
JEGLICHE GARANTIE, SEI SIE DIREKT ODER INDIREKT , EINSCHLIESSLICH, ABER NICHT
BESCHRÄNKT AUF INDIREKTE GARANTIEN ODER BEDINGUNGEN BEZÜGLICH DER
VERKÄUFLICHKEIT ODER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. IN KEINEM F ALL
IST ASUS, SEINE DIREKTOREN, LEITENDEN ANGESTELLTEN, ANGESTELLTEN ODER
AGENTEN HAFTBAR FÜR JEGLICHE INDIREKTE, SPEZIELLE, ZUFÄLLIGE ODER
FOLGESCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH SCHÄDEN AUFGRUND VON PROFITVERLUSTEN,
GESCHÄFTSVERLUSTEN, NUTZUNGS- ODER DA TENVERLUSTEN, UNTERBRECHUNG
VON GESCHÄFTSABLÄUFEN ETCETERA), SELBST WENN ASUS VON DER MÖGLICHKEIT
SOLCHER SCHÄDEN UNTERRICHTET WURDE, DIE VON DEFEKTEN ODER FEHLERN
IN DIESEM HANDBUCH ODER AN DIESEM PRODUKT HERRÜHREN.
SPEZIFIKATIONEN UND INFORMATIONEN IN DIESEM HANDBUCH DIENEN
AUSSCHLIESSLICH DER INFORMATION, KÖNNEN JEDERZEIT OHNE
ANKÜNDIGUNG GEÄNDERT WERDEN UND DÜRFEN NICHT ALS
VERPFLICHTUNG SEITENS ASUS AUSGELEGT WERDEN. ASUS ÜBERNIMMT
FÜR EVENTUELLE FEHLER ODER UNGENAUIGKEITEN IN DIESEM HANDBUCH
KEINE VERANTWORTUNG ODER HAFTUNG, EINSCHLIESSLICH DER DARIN
BESCHRIEBENEN PRODUKTE UND SOFTWARE.
In diesem Handbuch erscheinende Produkte und Firmennamen könnten eingetragene
Warenzeichen oder Copyrights der betreffenden Firmen sein und dienen ausschließlich zur
Identifikation oder Erklärung und zum Vorteil des jeweiligen Eigentümers, ohne
Rechtsverletzungen zu beabsichtigen.
3.2.1Ausführen der Support-CD .................................... 3-2
3.2.2Software- und Treiberinstallationsmenüs............... 3-3
iv
FCC/CDC-Aussagen
Erklärung der Federal Communications Commission
Dieses Gerät stimmt mit den FCC-Vorschriften Teil 15 überein. Sein Betrieb
unterliegt folgenden zwei Bedingungen:
•Dieses Gerät darf keine schädigenden Interferenzen erzeugen, und
•Dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzen aufnehmen,
einschließlich derjenigen, die einen unerwünschten Betrieb erzeugen.
Dieses Gerät ist auf Grund von Tests für Übereinstimmung mit den
Einschränkungen eines Digitalgeräts der Klasse B, gemäß Teil 15 der FCCVorschriften, zugelassen. Diese Einschränkungen sollen bei Installation des
Geräts in einer Wohnumgebung auf angemessene Weise gegen
schädigende Interferenzen schützen. Dieses Gerät erzeugt und verwendet
Hochfrequenzenergie und kann, wenn es nicht gemäß den Anweisungen
des Herstellers installiert und bedient wird, den Radio- und Fernsehempfang
empfindlich stören. Es wird jedoch nicht garantiert, dass bei einer
bestimmten Installation keine Interferenzen auftreten. Wenn das Gerät den
Radio- oder Fernsehempfang empfindlich stört, was sich durch Aus- und
Einschalten des Geräts feststellen lässt, ist der Benutzer ersucht, die
Interferenzen mittels einer oder mehrerer der folgenden Maßnahmen zu
beheben:
•Empfangsantenne neu ausrichten oder an einem anderen Ort aufstellen.
•Den Abstand zwischen dem Gerät und dem Empfänger vergrößern.
•Das Gerät an die Steckdose eines Stromkreises anschließen, an dienicht auch der Empfänger angeschlossen ist.
•Den Händler oder einen erfahrenen Radio-/Fernsehtechniker um Hilfe
bitten.
Um Übereinstimmung mit den FCC-Vorschriften zu gewährleisten,
müssen abgeschirmte Kabel für den Anschluss des Monitors an die
Grafikkarte verwendet werden. Änderungen oder Modifizierungen
dieses Geräts, die nicht ausdrücklich von der für Übereinstimmung
verantwortlichen Partei genehmigt sind, können das Recht des
Benutzers, dieses Gerät zu betreiben, annullieren.
Erklärung des kanadischen Ministeriums für
Telekommunikation
Dieses Digitalgerät überschreitet keine Grenzwerte für
Funkrauschemissionen der Klasse B, die vom kanadischen Ministeriums für
Telekommunikation in den Funkstörvorschriften festgelegt sind.
Dieses Digitalgerät der Klasse B stimmt mit dem kanadischen ICES003 überein.
v
Sicherheitsinformationen
Elektrische Sicherheit
•Um die Gefahr eines Stromschlags zu verhindern, ziehen Sie die
Netzleitung aus der Steckdose, bevor Sie das System an einem
anderen Ort aufstellen.
•Beim Anschließen oder Trennen von Geräten an das oder vom System
müssen die Netzleitungen der Geräte ausgesteckt sein, bevor die
Signalkabel angeschlossen werden. Ziehen Sie ggf. alle Netzleitungen
vom aufgebauten System, bevor Sie ein Gerät anschließen.
•Vor dem Anschließen oder Ausstecken von Signalkabeln an das oder
vom Motherboard müssen alle Netzleitungen ausgesteckt sein.
•Erbitten Sie professionelle Unterstützung, bevor Sie einen Adapter oder
eine Verlängerungsschnur verwenden. Diese Geräte könnte den
Schutzleiter unterbrechen.
•Prüfen Sie, ob die Stromversorgung auf die Spannung Ihrer Region
richtig eingestellt ist. Sind Sie sich über die Spannung der von Ihnen
benutzten Steckdose nicht sicher, erkundigen Sie sich bei Ihrem
Energieversorgungsunternehmen vor Ort.
•Ist die Stromversorgung defekt, versuchen Sie nicht, sie zu reparieren.
Wenden Sie sich an den qualifizierten Kundendienst oder Ihre
V erkaufsstelle.
Betriebssicherheit
•Vor Installation des Motherboards und Anschluss von Geräten müssen
Sie alle mitgelieferten Handbücher lesen.
•Vor Inbetriebnahme des Produkts müssen alle Kabel richtig
angeschlossen sein und die Netzleitungen dürfen nicht beschädigt
sein. Bemerken Sie eine Beschädigung, kontaktieren Sie sofort Ihren
Händler.
•Um Kurzschlüsse zu vermeiden, halten Sie Büroklammern, Schrauben
und Heftklammern fern von Anschlüssen, Steckplätzen, Sockeln und
Stromkreisen.
•Vermeiden Sie Staub, Feuchtigkeit und extreme Temperaturen. Stellen
Sie das Produkt nicht an einem Ort auf, wo es nass werden könnte.
•Stellen Sie das Produkt auf eine stabile Fläche.
•Sollten technische Probleme mit dem Produkt auftreten, kontaktieren
Sie den qualifizierten Kundendienst oder Ihre Verkaufsstelle.
vi
Über dieses Handbuch
In diesem Handbuch verwendete Schreibweisen
Um bestimmte Aufgaben richtig ausführen zu können, beachten Sie
folgende Symbole, die im ganzen Handbuch verwendet werden.
GEFAHR/VORSICHT: Informationen zur Vermeidung von
Verletzungen bei einer Aufgabe.
ACHTUNG: Informationen zur Vermeidung von Beschädigungen
der Komponenten bei einer Aufgabe.
WICHTIG: Informationen, die bei einer Aufgabe beachtet werden
MÜSSEN.
HINWEIS: Tipps und Zusatzinformationen als Hilfe bei einer
Aufgabe.
Wo findet man weitere Informationen
Folgende Quellen liefern zusätzliche Informationen über das Produkt und
Software-Updates.
1.ASUS-Websites
ASUS-Websites enthalten weltweit aktualisierte Informationen über
ASUS-Hardware und Softwareprodukte. ASUS-Websites sind in
ASUS-Kontaktinformationen auf Seite viii aufgelistet.
2.Optionale Dokumentation
Ihr Produktpaket kann eine optionale Dokumentation enthalten, z.B.
Garantiezettel, die vom Händler hinzugefügt wurden. Diese
Dokumente sind nicht Teil des Standardpakets.
Besuchen Sie die ASUS-Website für die aktuelle Liste der
(
qualifizierten DDR400-Module.
5 x PCI
1 x AGP 8X (nur 1,5V)
2 x UltraDMA 133/100/66/33
Realtek ALC650 6CH mit integriertem HP-Verstärker
1 Anschlüsse
MCP integrierte NVIDIA MAC + Realtek 8201BL PHY
nForce2 400
)
Sonderfunktionen
Rückwand E/AAnschlüsse
Interne E/AAnschlüsse
ASUS Q-Fan-Technologie
ASUS C.O.P. (CPU-Überhitzungsschutz)
Stromausfall-Neustart
CPU Throttle
Unterstützt S/PDIF in/out (optional)
1 x Parallel
1 x Seriell
1 x PS/2-Tastatur
1 x PS/2-Maus
1 x RJ-45-Anschlüsse
1 x Audio E/A
4 x USB 2.0
1 x USB 2.0-Anschluss für 2 zusätzliche USB 2.0Anschlüsse (optional)
Game-Anschluss
CPU-/Netzteil-/Gehäuselüfteranschlüsse
20-pol. A TX-Stromanschluss
IDE LED-Anschluss, Strom-LED-Anschluss
Gehäuseeinbruch, SIR
Headphone (optional)
Front MIC (optional)
CD / AUX / Modem Audio in
Front-Audioanschluss (optional)
(Fortsetzung auf nächster Seite)
ix
A7N8X-X Spezifikationen
BIOS-Funktionen
Industriestandard
V erwaltung
Support-CD-Inhalt
Zubehör
Formfaktor
* Änderungen der Spezifikationen sind vorbehalten.
2Mb Flash ROM, Award BIOS, TCAV, PnP, DMI2.0, DMI,
Grün
PCI 2.2, USB 2.0
DMI 2.0, WOL, WOR, Gehäuseeinbruch, SM Bus
Gerätetreiber
ASUS PC Probe
Trend Micro
ASUS LiveUpdate-Programm
Dieses Kapitel gibt Informationen zu dem ASUS
A7N8X-X Motherboard, das mit dem System
mitgeliefert ist. Hier werden das MotherboardLayout, Jumpereinstellungen und
Anschlusspositionen beschrieben.
Benutzerhandbuch für ASUS A7N8X-X Motherboard
Motherboard Info
1-1
1.1Willkommen!
Danke für den Kauf des ASUS® A7N8X-X Motherboards!
Das ASUS A7N8X-X Motherboard ist mit den fortschrittlichsten Technologien
ausgestattet und bietet maximale Leistung für Socket A-Prozessoren. Zusätzlich
besitzt das Motherboard einige wertvolle Funktionen, die die Zufriedenheit des
Benutzers garantieren. Einzigartige ASUS Funktionen, wie z.B. ASUS C.O.P.,
ASUS Q-Fan Technologie u.s.w. sind inbegriffen, um Ihnen beste Erfahrungen mit
einem Motherboard zu ermöglichen. In diesem Kapitel finden Sie die für ein
zukünftiges Aufrüsten oder Neukonfigurieren notwendigen, technischen
Informationen zum Motherboard des Systems.
Das A7N8X-X ist das perfekte Medium, um an der Spitze der Computerwelt zu
sein!
1.2Packungsinhalt
Stellen Sie sicher, dass das A7N8X-X-Paket die folgenden Artikel enthält.
ASUS A7N8X-X Motherboard
ATX-Formatfaktor: 12 x 9,6 Zoll
ASUS A7N8X-X Support-CD
80-adriges UltraDMA133/100/66/33 IDE-Flachbandkabel mit 40-pol. Koppler
Flachbandkabel für ein 3,5-Zoll Diskettenlaufwerk
Beutel mit zusätzlichen Jumper-Steckbrücken
E/A-Schirm
Benutzerhandbuch
1-2
Kapitel 1: Produkteinführung
1.3Motherboard-Komponenten
18
17
2351
4
6
7
16
15
14
13
1920
8
9
10
11
12
21
22
23
24
2826
Benutzerhandbuch für ASUS A7N8X-X Motherboard
2725
1-3
1
CPU-Sockel. Sockel 462 (Sockel A) aufgelötet, ZIF- (Nullkraft) Sockel für
AMD Duron™/Athlon™/Athlon XP™ 3000+ Prozessoren.
2
NorthBridge-Chipsatz. Das Motherboard ist mit dem nVidia
®
nForce2™ SPP
NorthBridge Controller-Chipsatz ausgestattet. Dieser Chipsatz untersützt
einen 64/128 Bit DDR-Speicher-Controller und eine Arbeitsspeichergröße
von bis zu 3 GB mit 400/333/266/200MHz DDR-RRAMs.
3
DDR DIMM-Sockel: Das Motherboard ist mit drei Double Data Rate Dual
Inline Memory-Modul (DDR DIMM)-Steckplätze ausgestattet und
unterstützt eine Arbeitsspeichergröße von bis zu 3GB aus DDR DRAMs.
DDR DRAM ist der neueste Arbeitsspeicherstandard mit der derzeit
höchsten verfügbaren Bandbreite und der niedrigsten Latenz. Diese neue
Arbeitsspeichertechonologie bietet Datentransferraten von bis zu 3.2 GB/s
mit 400MHz DDR SDRAMs und 2.7 GB/s mit 333MHz DDR SDRAMs.
4
ATX-Netzteilanschluss. Dieser 20-pol. Anschluss dient einer ATX +12V-
Stromversorgung. Das verwendete Netzteil muss mindestens 1A auf der
+5V-Standby-Leitung ausweisen (+5VSB).
5
Diskettenlaufwerkanschluss. Dieser Anschluss nimmt das beigefügte
Flachbandkabel des Diskettenlaufwerks auf. Eine Seite des Anschluss hat
eine Kerbe, um ein falsches Einstecken des Diskettenlaufwerkabels zu
verhindern.
6
IDE-Anschlüsse. Diese Dual-Kanal-Bus-Master-IDE-Anschlüsse
unterstützen bis zu vier Ultra DMA133/100/66-IDE-Geräte in den PIO-Modi
3 & 4. Die primären (blau) und sekundären (schwarz) Anschlüsse haben
eine Kerbe, um ein falsches Einstecken des IDE-Flachbandkabels zu
verhindern.
7
8
9
10
11
Flash-ROM. Diese 2-MB-Firmware enthält das programmierbare BIOS-
Programm.
South Bridge-Controller. Das Motherboard ist mit dem nVidia
®
nForce2
™
MCP South Bridge-Controller ausgestattet, der mit einer Geschwindigkeit
von 800MB/sec zur Kommunikation mit dem North Bridge arbeitet und die
maximal benötigte Bandbreite für PCI-, USB- und Fast Ethernet-Geräte
unterstützt. Dieser Controller unterstützt auch standardmäßige
UltraATA133/100/66/33 IDE-Geräte und bietet separate Datenpfade für
jeden IDE-Kanal für bis zu zwei IDE-Geräte an. Dieser Controller
unterstützt sechs USB-Anschlüsse, einen LAN-Anschluss und ist PCI
rev2.2-kompatibel.
Multi-E/A-Chipsatz: ITE IT8708 unterstützt eine Reihen von E/A-Funktionen. Zwei
superschnelle UART-kompatible serielle Anschlüsse und ein paralleler Anschluss
mit EPP- und ECP-Fähigkeit werden angeboten. Der UART2 kann auch vom COM2
zum Infrarot-Modul für drahtlose V erbindungen umgeleitet werden. Der Super E/A-
Controller unterstützt ein Diskettenlaufwerk, PS/2-Tastatur und PS/2-Maus.
COM2-Sockel. Dieser 9-pol. Sockel wird mit einem COM2-Anschluss
verbunden.
GAME-Anschlusssockel. Dieser Sockel wird mit einem GAME-
Anschlussmodul verbunden.
1-4
12
ASUS ASIC. Dieser Chip führt mehrere Systemfunktionen inklusive
Hardware- und Systemspannungsüberwachung usw.. aus.
Kapitel 1: Produkteinführung
13
Onboard-LED. Die Onboard-LED leuchtet, wenn Standby-Strom am
Motherboard vorhanden ist. Diese LED soll Sie daran erinnern, dass Sie
das System ausschalten, bevor Sie Geräte ein- oder ausstecken.
14
15
16
17
18
19
20
PCI-Steckplätze. Diese sechs 32-Bit-PCI 2.2-Erweiterungs-steckplätze
unterstützen Bus-Master-PCI-Karten wie SCSI- oder LAN-Karten mit
einem maximalem Durchsatz von 133 MB/s.
S/PDIF-Anschluss. Dieser Sockel wird mit einem S/PDIF-Anschlussmodul
verbunden. (optional)
Audio CODEC. Der Realtek 6-Kanal Audio CODEC ist AC’97-kompatibel
und wurde für PC-Multimedia-Systeme konzipiert.
®
LAN-Chip. Der integrierte MCP NVIDIA
MAC + Realtek 8201BL PHY
Fast Ethernet-Controller erlaubt eine Verbindung mit einem lokalen
Netzwerk (LAN) über einen Netzwerk-Hub.
AGP-Steckplatz. Dieser AGP- (Accelerated Graphics Port) Steckplatz
unterstützt 1,5V AGP8X-Grafikkarten f ür 3D-Grafikanwendungen.
PS/2-Mausanschluss. Dieser grüne 6-pol. Anschluss dient zum
Anschließen einer PS/2-Maus.
Paralleler Anschluss. Dieser 25-pol. Anschluss nimmt einen parallelen
Drucker, einen Scanner oder andere Geräte auf.
21
22
23
24
25
26
27
28
®
RJ-45-Anschluss. Dank des NVIDIA
LAN 10/100 MBps Fast EthernetControllers erlaubt dieser Anschluss eine Verbindung mit einem lokalen
Netzwerk (LAN) über einen Netzwerk-Hub.
Audioeingang. Dieser Audioeingang (hellblau) nimmt ein
Bandabspielgerät oder andere Audioquellen auf.
Audioausgang. Dieser Audioausgang (hellgrün) nimmt einen Kopfhörer
oder einen Lautsprecher auf.
Mikrofoneingang. Dieser Mikrofoneingang (rosa) nimmt ein Mikrofon auf.
USB 2.0-Anschlüsse. Diese zwei 4-pol. USB 2.0- (Universal Serial Bus
2.0) Anschlüsse nehmen USB-Geräte wie z.B. eine Maus oder einen PDA
auf.
Serielle Anschlüsse. Diese 9-pol. COM1-Anschlüsse dienen
Zeigegeräten oder anderen seriellen Geräten.
USB 2.0-Anschlüsse. Diese zwei 4-pol. USB- (Universal Serial Bus)
Anschlüsse nehmen USB 2.0-Geräte auf.
PS/2-Tastaturanschluss. Dieser violette 6-pol. Anschluss dient zum
Anschließen einer PS/2-Tastatur.
Benutzerhandbuch für ASUS A7N8X-X Motherboard
1-5
1.4Motherboard-Layout
24.5cm (9.64in)
PS/2
T: Mouse
B: Keyboard
USB3
USB4
COM1
Bottom:
Top:
USB1
RJ-45
USB2
Top:Line In
Center:Line Out
Below:Mic In
FPAUDIO1
Audio
Codec
PARALLEL PORT
Realtek
RTL8201
AUX1
SPDIF1
KBPWR1
USBPWR_34
USBPWR_12
CD1
Socket 462
nVidia
nForce2
400
CPU_FSB
Accelerated Graphics Port (AGP)
PCI 1
PCI 2
PCI 3
Chipset
CHA_FAN1
®
A7N8X-X
CR2032 3V
Lithium Cell
CMOS Power
CPU_FAN1
ATX Power Connector
DDR DIMM1 (64/72 bit, 184-pin module)
DDR DIMM2 (64/72 bit, 184-pin module)
DDR DIMM3 (64/72 bit, 184-pin module)
0 1
2 3
4 5
SEC_IDE1
FLOPPY1
PRI_IDE1
2Mb
BIOS
nForce2
MCP
Chipset
CLRTC1
Super
I/O
COM2
USB56
30.5cm (12.0in)
1-6
MODEM1
PWR_LED1
PCI 4
PCI 5
USBPWR_56
GAME1
ASUS
ASIC
with Hardware
Monitor
PWRTMP1
CHASSIS1
IR_CON1
IDELED1
CTRL_PANEL1
Kapitel 1: Produkteinführung
1.5Bevor Sie anfangen
Beachten Sie vor dem Installieren der Motherboard-Komponenten oder Ändern
von Motherboard-Einstellungen folgende Vorsichtsmaßnahmen.
1.Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose, bevor Sie eine
Komponente anfassen.
2.Tragen Sie vor dem Anfassen von Komponenten eine geerdete
Manschette, oder berühren Sie einen geerdeten Gegenstand bzw.
einen Metallgegenstand, damit statische Elektrizität diese nicht
beschädigen kann.
3.Halten Sie Komponenten an den Rändern fest, damit Sie die ICs
auf ihnen nicht berühren.
4.Legen Sie eine deinstallierte Komponente auf ein geerdetes
Antistatikpolster oder in die Verpackung, in der sich die
Komponente befand.
5.Vor dem Installieren oder Ausbau einer Komponente muss die
ATX-Stromversorgung ausgeschaltet oder das Netzkabel aus
der Steckdose gezogen sein. Andernfalls könnten das
Motherboard, Peripheriegeräte und/oder Komponenten stark
beschädigt werden.
1.6Zentrale Verarbeitungseinheit (CPU)
Das Motherboard bietet einen Socket A (462) zur CPU-Installation an. AMDProzessoren besitzen Gigahertz-Frequenzen zur Unterstützung der neuesten
Computer-Plattformen und Anwendungen. Das A7N8X-X unterstützt Athlon™ XPProzessoren mit der “QuantiSpeed”-Datenverarbeitung, großen Daten-Caches,
3D-Erweiterungen und 400/333/266Mhz-Busgeschwindigkeiten.
Verwenden Sie keinen Prozessor auf dem Motherboard, dessen
Kerngeschwindigkeit niedriger als 1GHz ist.
CPU NOTCH
TO INNER
CORNER
LOCK
LEVER
®
A7N8X-X
AMD™ CPU
CPU NOTCH
A7N8X-X Socket 462
Jede AMD-CPU hat eine “markierte” Ecke. Diese Ecke erkennt man
üblicherweise an einer abgeschnittenen Ecke und/oder einem goldenen Quadrat
oder Dreieck. Beachten Sie diese Markierung beim Ausrichten der CPU.
Benutzerhandbuch für ASUS A7N8X-X Motherboard
1-7
1.7Systemspeicher
Das Motherboard ist mit drei DDR- (Double Data Rate) DIMM- (Dual Inline Memory
Module) Steckplätzen bestückt. Diese Steckplätze unterstützen bis zu 3 GB
Systemspeicher mittels 184-pol. ungepufferten, nicht-ECC PC3200/2700/2100/
1600-DIMMs.
104 Pins
®
A7N8X-X
A7N8X-X 184-Pin DDR
DIMM Sockets
1.DIMMs mit mehr als 8 Speicherchips auf jeder Seite des Moduls
werden nicht unterstützt.
80 Pins
2.Stellen Sie sicher, dass die Arbeitsspeicherfrequenz und die BusFrequenz im BIOS den gleichen Wert haben oder auf [Auto]
eingestellt sind, um die Systemstabilität sicherzustellen.
3.Ein DDR-DIMM lässt sich aufgrund einer Kerbe nur in einer
Richtung einpassen. Stecken Sie ein DIMM nicht gewaltsam in
einen Steckplatz, da es sonst beschädigt werden könnte.
4.Besuchen Sie die ASUS-Website (www.asus.com) für die aktuelle
Liste der qualifizierten DDR400-Module.
1.7.1Installieren eines DIMMs
1. Entriegeln Sie einen DIMM-Steckplatz, indem Sie die Haltebügel nach
außen drücken.
2. Richten Sie ein DIMM auf den Steckplatz so aus, dass die Kerbe auf
dem DIMM mit der Öffnung im Steckplatz übereinstimmt.
3. Stecken Sie das DIMM fest in den Steckplatz, bis die Haltebügel
zurückklappen und das DIMM richtig festhalten.
1.8Erweiterungssteckplätze
Das Motherboard besitzt sechs PCI-Steckplätze. Die folgenden Unterabschnitte
beschreiben diese Steckplätze und die von ihnen unterstützen Erweiterungskarten.
1.8.1Konfigurieren einer Erweiterungskarte
Manche Erweiterungskarten benötigen einen IRQ. Im Allgemeinen darf ein IRQ
ausschließlich einmal einer Funktion zugewiesen werden. In einer standardmäßigen
Konfiguration sind 16 IRQs verfügbar, aber die meisten sind bereits belegt.
1-8
Kapitel 1: Produkteinführung
Normalerweise sind noch 6 IRQs für Erweiterungskarten frei. Manchmal werden IRQs
von mehr als einer Funktion “gemeinsam verwendet” (“shared”). In diesem Fall werden
die IRQ-Zuweisungen automatisch gewechselt oder von der BIOS-Firmware
eingestellt.
Dieses Motherboard bietet einen Accelerated Graphics Port (AGP 8X)-Steckplatz
zum Installieren einer AGP-Grafikkarte an. Achten Sie beim Kauf einer AGP-Karte
auf die Kerben an den goldenen Kontaktstellen der Karte, um sicher zu stellen,
dass die Karte in den AGP-Steckplatz dieses Motherboards passt.
Setzen Sie diese Jumper auf +5V, um den Computer über angeschlossene
USB-Geräte aus dem S1-Ruhemodus (CPU hielt an, DRAM aktualisierte
sich, System verbraucht wenig Strom) aufzuwecken. Bei Einstellung auf
+5VSB wacht er aus dem S3-Ruhemodus (CPU bekommt keinen Strom,
DRAM aktualisiert sich langsam, Stromversorgung ist reduziert) auf. Beide
Jumper sind in der Standardeinstellung auf die Pins 1-2 (+5V) gesetzt, da
nicht jeder Computer diese Art der Stromversorgung unterstützt.
Die Jumper USBPWR_12 und USBPWR_34 betreffen die hinteren USBAnschlüsse. Der Jumper USBPWR_56 ist für den internen USB-Anschluss,
mit dem Sie die vorderen USB-Anschlüsse verbinden können.
Sind diese Jumper auf +5VSB gesetzt, benötigt diese Funktion eine
Stromversorgung mit mindestens 1A auf dem +5VSB-Leiter. Ansonsten
schaltet sich das System nicht ein.
Der gesamte Stromverbrauch darf weder im Normal- noch im
Ruhemodus die Leistung der Stromversorgung überschreiten (+5VSB).
USBPWR_12
USBPWR_34
2
1
+5V
(Default)
2
+5VSB
3
USBPWR_56
®
A7N8X-X
A7N8X-X USB Device Wake Up
1
2
+5V
(Default)
2
3
+5VSB
2.FSB der zentralen Verarbeitungseinheit (CPU_FSB)
In der Standardeinstellung wird die Jumpersteckbrücke auf die Kontaktstifte
1-2 gesteckt, um die Unterstützung für Front Side Bus 400/333/266 zu
aktivieren. Wenn die Steckbrücke sich auf den Kontaktstiften 2-3 befindet,
dann wird nur FSB 200 unterstützt.
1-10
1
2
®
A7N8X-X
FSB400/333/266FSB200
(Default)
A7N8X-X CPU FSB Jumper Setting
CPU_FSB
2
3
Kapitel 1: Produkteinführung
3.RTC RAM/CMOS leeren (CLRTC1) (optional)
Dieser Jumper löscht die Datum-, Zeit- und System-Setup-Parameterdaten
im Real Time Clock (RTC) RAM bzw. CMOS. Die RAM-Daten im CMOS
werden über den Strom der integrierten Knopfbatterie erhalten.
Folgen Sie den Schritten unten, um das RTC RAM zu leeren:
1. Schalten Sie den Computer AUS und entfernen das Netzkabel.
2. Entfernen Sie die Batterie.
3. Stecken Sie für eine kurze Zeit die Jumpersteckbrücke von [1-2] zu [2-3]
um und stecken dann die Jumpersteckbrücke wieder in die
ursprünglichen Position [1-2] zurück.
4. Setzen Sie die Batterie wieder ein.
5. Verbinden Sie das Netzkabel wieder und schalten den Computer EIN.
6. Halten Sie die <Entf>-Taste während des Bootens gedrückt, um das
BIOS-Setupprogramm aufzurufen und Daten neu einzugeben.
CLRTC1
®
A7N8X-X
12
NormalClear CMOS
(Default)
23
A7N8X-X Clear RTC RAM
4.Tastaturstrom (3-pol. KBPWR1)
Mit diesem Jumper aktivieren oder deaktivieren Sie die Tastatur-Weckfunktion.
Setzen Sie ihn auf die Pins 2-3 (+5VSB), wenn der Computer beim Drücken
einer Taste auf der Tastatur aufwachen soll (Standardeinstellung ist die
Leertaste). Diese Funktion benötigt eine ATX-Stromversorgung mit mindestens
1A auf dem +5VSB-Leiter und eine entsprechende Einstellung im BIOS.
KBPWR1
2
1
+5V
(Default)
2
+5VSB
3
®
A7N8X-X
A7N8X-X Keyboard Power Setting
Benutzerhandbuch für ASUS A7N8X-X Motherboard
1-11
1.10Steckanschlüsse
Dieser Abschnitt beschreibt und illustriert die internen Steckanschlüsse auf dem
Motherboard.
1.IDE-Anschlüsse (40-1 pol. PRI_IDE1, SEC_IDE1)
Dieser Anschluss unterstützt das beigefügte Flachbandkabel für UltraDMA/133/
100/66-IDE-Festplatten. Verbinden Sie den blauen Anschluss des Kabels mit
dem primären (empfohlen) oder sekundären IDE-Anschluss. V erbinden Sie dann
den grauen Anschluss mit dem UltraDMA/133/100/66-Slave-Gerät (Festplatte)
und den schwarzen Anschluss mit dem UltraDMA/133/100/66-Master-Gerät.
Es wird empfohlen, nicht-UltraDMA/133/100/66-Geräte mit dem sekundären
IDE-Anschluss zu verbinden. Bei Installation von zwei Festplatten muss das
zweite Laufwerk als Slave-Gerät konfiguriert werden, indem sein Jumper
entsprechend gesetzt wird. Die Jumper-Einstellungen sind in der FestplattenDokumentation angegeben. BIOS unterstützt den Start von einem bestimmten
Gerät. Haben Sie mehr als zwei UltraDMA/133/100/66-Geräte, dann kaufen
Sie bitte ein weiteres UltraDMA/133/100/66-Kabel. Zwei Festplatten lassen sich
mit zwei Flachbandkabeln als Master-Geräte konfigurieren – ein Kabel für den
primären und das andere für den sekundären IDE-Anschluss.
Pin 20 entfällt auf jedem IDE-Anschluss, damit er zum abgedeckten
Loch auf dem UltraDMA-Kabelstecker passt. Dies verhindert falsch
ausgerichtete Kabel beim Anschließen.
Das Loch neben dem blauen Anschluss am UltraDMA/133/100/66Kabel ist absichtlich.
®
A7N8X-X
A7N8X-X IDE Connectors
SEC_IDE1
PIN 1
PRI_IDE1
NOTE: Orient the red markings
(usually zigzag) on the IDE
ribbon cable to PIN 1.
1-12
Kapitel 1: Produkteinführung
2.Diskettenlaufwerksanschluss (34-1-pol. FLOPPY1)
Dieser Anschluss unterstützt das beigefügte Flachbandkabel für
Diskettenlaufwerke. Verbinden Sie ein Kabelende mit dem Motherboard und
das andere Ende mit dem Diskettenlaufwerk. (Pin 5 wurde auf Boardseite
entfernt und im Kabelstecker geschlossen, um ein falsches Einstecken zu
vermeiden).
FLOPPY1
NOTE: Orient the red markings on
®
A7N8X-X
A7N8X-X Floppy Disk Drive Connector
the floppy ribbon cable to
PIN 1
PIN 1
3.ATX-Netzanschlüsse (20-pol. ATXPWR1)
Dieser Anschluss wird mit einer ATX-Stromversorgung (PC-Netzteil)
verbunden. Der Stecker der Stromversorgung kann nur in eine Richtung in
diesen Anschluss gesteckt werden. Drücken Sie den Stecker, richtig
ausgerichtet, ganz hinein.
ATXPWR1
+3.3VDC
+3.3VDC
COM
+5.0VDC
COM
+5.0VDC
COM
PWR_OK
+5VSB
+12.0VDC
®
A7N8X-X
+3.3VDC
-12.0VDC
COM
PS_ON#
COM
COM
COM
-5.0VDC
+5.0VDC
+5.0VDC
A7N8X-X ATX Power Connector
Wenn Sie in der Zukunft das Netzteil auswechseln müssen, stellen Sie
bitte sicher, dass Ihr neues ATX 12V-Netzteil 8A auf der+12V-Leitung
und mindestens 1A auf der +5-Volt Standby-Leitung (+5VSB) liefern
kann. Die empfohlene Mindest-Wattzahl beträgt 230W oder 300W für
ein voll konfiguriertes System. Das System wird instabil oder lässt sich
u.U. nicht einschalten, wenn die Stromversorgung nicht ausreicht.
Benutzerhandbuch für ASUS A7N8X-X Motherboard
1-13
4.USB-Sockel (10-1-pol. USB56) (optional)
Reichen die USB 2.0-Anschlüsse an der Computerrückwand nicht aus, ist ein
USB-Sockel für vier zusätzliche USB-Anschlüsse verfügbar. Verbinden Sie
ein 2-Port USB-Modul mit einem USB-Sockel und bauen Sie das USB-Modul
anschließend in das Computergehäuse ein.
USB+5V
USB_P6-
USB_P6+
GND
USB+5V
USB_P5-
USB_P5+
NC
GND
®
A7N8X-X
A7N8X-X USB 2.0 Header
USB56
1
5.GAME/MIDI-Anschluss (16-1 pol. GAME1) (optional)
Dieser Anschluss unterstützt ein GAME/MIDI-Modul. Ist im Paket ein
optionales USB 2.0/GAME-Modul enthalten, verbinden Sie das GAME/MIDIKabel mit diesem Anschluss. Der GAME/MIDI-Anschluss des Moduls
verbindet einen Joystick oder ein Game-Pad zum Spielen von GameProgrammen, und MIDI-Geräte zum Abspielen oder Bearbeiten von
Audiodateien.
GND
GND
®
A7N8X-X
A7N8X-X Game Connector
+5V
GAME1
J1CY
J1B2
J2B2
J2CY
MIDI_IN
J1CX
J1B1
+5V
+5V
J2B1
J2CX
MIDI_OUT
1-14
Kapitel 1: Produkteinführung
6.CPU- und Gehäuselüfteranschlüsse
(3-pol. CPU_FAN1, CHA_FAN1)
Die Lüfteranschlüsse unterstützen Lüfter mit 350mA~740mA (8,88W max.)
oder insgesamt 1A~2,22A (26,64W max.) mit +12V. Verbinden Sie die
Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen am Motherboard, wobei der schwarze
Leiter jedes Kabels zum Erdungsstift des Anschlusses passen muss.
CPU_FAN1
Rotation
+12V
GND
CHA_FAN1
®
A7N8X-X
A7N8X-X 12-Volt Cooling Fan Power
GND
+12V
Rotation
Vergessen Sie nicht die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu
verbinden. Eine unzureichende Belüftung im System kann die
Motherboard-Komponenten beschädigen. Dies sind keine Jumper!
Setzen Sie keine Jumpersteckbrücke auf die Lüfteranschlüsse!
7.Gehäuseeinbruchsanschluss (4-1 pol. CHASSIS1)
Dieser Kontakt ist für ein Gehäuse mit Einbruchserkennungsfunktion
bestimmt. Hierfür wird ein externer Erkennungsmechanismus benötigt, z.B.
einen Sensor oder Mikroschalter. Beim Entfernen eines Gehäuseteils wird
der Sensor aktiviert und sendet ein Warnsignal zu diesem Anschluss, um
einen Einbruch in das Gehäuse zu melden.
Die mit “Gehäusesignal” und “Erde” markierten Pins sind in der
Standardeinstellung mit einer Jumpersteckbrücke kurzgeschlossen. Um die
Funktion zur Gehäuseeinbruchserkennung zu verwenden, müssen Sie die
Jumpersteckbrücke entfernen.
Dies ist eine Schnittstelle für das Intel-Frontpanel-Audiokabel zur bequemen
Verbindung und Steuerung von Audiogeräten.
FPAUDIO1
BLINE_OUT_L
BLINE_OUT_R
AGND
®
A7N8X-X
MIC2
MICPWR+5VA
Line out_R
NC
Line out_L
A7N8X-X Front Panel Audio Connector
9.Festplattenanschluss (2-pol. IDELED1)
Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der HD LED an der Fronttafel verbunden.
Diese LED leuchtet bei Lese- oder Schreibaktivitäten von Geräten, die mit
dem primären oder sekundären IDE-Anschluss verbunden sind.
IDELED1
®
A7N8X-X
TIP: If the case-mounted LED does not
light, try reversing the 2-pin plug.
A7N8X-X IDE Activity LED
10.Onboard-LED
Die grüne Leuchtdiode (LED) leuchtet, wenn Standby-Strom vorhanden ist.
Sie erlischt, wenn die Stromversorgung unterbrochen ist.
Dieser Anschluss wird mit einem optionalen seriellen Anschlussmodul
verbunden, um einen zweiten seriellen Anschluss anzubieten. Verbinden Sie
das Modulkabel mit diesem Anschluss und befestigen Sie anschließend das
Model an einer Steckplatzaussparung an der Rückseite des Systemgehäuses.
Dieser Anschluss unterstützt ein optionales S/PDIF-Audiomodul für digitale
anstelle von analogen Toneingaben und -ausgaben.
GND
GND
1
SPDIF1
®
A7N8X-X
+5V
SPDIF_IN
SPDIF_OUT
A7N8X-X Digital Audio Connector
Werden Tonsignale über S/PDIF IN empfangen, werden diese
unmittelbar über LINE_OUT ausgegeben. Setzen Sie LINE_OUT auf
“Stumm”, um Tonausgaben vom S/PDIF IN zu unterdrücken.
15. Infrarot-Modulanschluss (10-1 oder 10-2 pol. IR_CON1) (optional)
Dieser Anschluss unterstützt ein optionales Infrarot-Modul, bei dem das
Senden und Empfangen drahtlos funktioniert. Sie können das Modul an einer
kleinen Öffnung am Computergehäuse, das diese Funktion unterstützt,
befestigen. Dazu müssen Sie auch den Parameter “UART2 Use As” im BIOS
auf “UART2 for use with IR” festlegen.
Achten Sie auf die Zuweisungen der zehn Pole wie in der hinteren Ansicht
angezeigt und verbinden Sie das Modul über ein Flachbandkabel nach den
Polzuweisungen mit dem SIR-Anschluss am Motherboard.
IR_CON1
Standard Infrared (SIR)
Front ViewBack View
IRTX
GND
IRRX
+5V
(NC)
®
A7N8X-X
SIR
CIR
+5 V
NC
GND
IRRX
NC
GND
IRTX
CIRRX
+5VSB
1-18
A7N8X-X Infrared Connector
Kapitel 1: Produkteinführung
16.Systemkonsolenanschluss (20-pol. PANEL1)
Dieser Anschluss unterstützt mehrere System-Frontpanelfunktionen.
®
A7N8X-X
Keyboard Lock
Power LED
PLED+
PLED-
Keylock
ExtSMI#
Speaker
Connector
Ground
Ground
+5V
GND
PWR
Ground
Reset SW
Speaker
Ground
Reset
Ground
ATX Power
SMI Lead
*
Requires an ATX power supply.
Switch*
A7N8X-X System Panel Connectors
•System-Betriebsanzeigeanschluss (3-1 pol. PLED)
Dieser 3-1 pol. Anschluss dient der System-Betriebsanzeige. Die LED
leuchtet, wenn das System eingeschaltet wird, und blinkt, wenn das System
den Ruhemodus aktiviert hat.
•Tastatur-Lock-Anschluss (2-1 pol. KEYLOCK)
Verbinden Sie diesen 2-1 pol. Anschluss mit einem am Gehäuse befestigten
Schalter, um die Tastaturverriegelungsfunktion zu verwenden.
Dieser 2-pol. Anschluss aktiviert einen Suspend-Modus, oder “grünen”
Modus, auf dem System, wobei die Systemaktivität sofort verringert wird, um
Energie zu sparen und die Lebenszeit bestimmter Systemkomponenten zu
verlängern. Verbinden Sie den am Gehäuse befestigten Suspend-Schalter
mit diesem 2-pol. Anschluss.
•Resettasteranschluss (2-pol. RESET)
Verbinden Sie diesen 2-pol. Anschluss mit einem am Gehäuse befestigten
Reset-Schalter, um das System ohne Ausschalten neu zu starten.
Verbinden Sie diesen Anschluss mit einem Schalter, der den System-strom
steuert. Durch Drücken des Netzschalters wechselt das System zwischen
EIN und RUHE, oder EIN und SOFT OFF, je nach BIOS- oder
Betriebssystems-Einstellungen. Ist das System eingeschaltet und halten Sie
den Netzschalter länger als 4 Sekunden gedrückt, wird es ausgeschaltet.
Benutzerhandbuch für ASUS A7N8X-X Motherboard
1-19
1-20
Kapitel 1: Produkteinführung
Kapitel 2
Dieses Kapitel gibt Informationen zu dem ASUS
A7N8X-X Basic Input/Output-System (BIOS).
Hier wird das Aktualisieren des BIOS mit Hilfe
des auf der Support CD erhältlichen ASUS
AFLASH BIOS beschrieben.
Benutzerhandbuch für ASUS A7N8X-X Motherboard
BIOS-Informationen
2-1
2.1Verwalten und Aktualisieren des BIOS
2.1.1Erstmaliges V erwenden des Computersystems
Es ist empfehlenswert, dass Sie das originale BIOS dieses Motherboards mit einem
Flash Memory Writer-Utility (AWDFLASH.EXE) auf einer bootfähigen Diskette für
den Fall speichern, dass Sie das BIOS später wieder installieren müssen.
AWDFLASH.EXE ist ein Flash Memory Writer-Utility zum Aktualisieren des BIOS,
indem eine neue BIOS-Datei in das programmierbare Flash ROM auf dem
Motherboard geladen wird. Dieses Programm läuft nur im DOS-Modus. Bestimmen
Sie die BIOS-Version des Motherboards, indem Sie die letzten vier Zif fern des Codes
prüfen, der beim Systemstart oben links auf dem Bildschirm angezeigt wird. Je höher
die Ziffern, desto neuer ist die BIOS-Datei.
1. Geben Sie beim DOS-Prompt FORMAT A:/S ein, um eine bootfähige
Systemdiskette zu erstellen. Kopieren Sie NICHT AUTOEXEC.BAT und
CONFIG.SYS in diese Diskette.
2. Geben Sie COPY D:\SOFTWARE\AWDFLASH\AWDFLASH.EXE A:\ ein (wobei
D für Ihr CD-ROM-Laufwerk steht), um AWDFLASH.EXE in die erstellte
Startdiskette zu kopieren.
AWDFLASH funktioniert nur im DOS-Modus. Es funktioniert nicht im MS-DOSEingabeaufforderungsmodus unter Windows und auch nicht, wenn bestimmte
Speichertreiber während des Systemstarts von der Festplatte geladen werden.
Sie sollten den Neustart mit einer Diskette vornehmen.
3. Starten Sie den Computer per Diskette neu. AWDFLASH.EXE muss aus dem
Stammverzeichnis heraus ausgeführt werden. Kopieren Sie bitte deshalb das
Programm AWDFLASH.EXE und die NEUE BIOS-Datei in das Stammverzeichnis
der Festplatte. Tippen Sie z.B. “COPY A:\AWDFLASH.EXE C:\” und “COPY
A:\BIOSNAME.BIN C:\.
Schalten Sie das System NICHT aus, wenn Probleme während der BIOSAktualisierung auftreten. Ansonsten könnten Sie Schwierigkeiten haben, das
System erneut zu booten. Wiederholen Sie einfach den Prozess. Laden Sie die
originale BIOS-Datei, die Sie auf der Startdiskette gespeichert haben, oder
versuchen Sie die Daten im CMOS zu löschen (siehe Abbschnitt 1.7,
wenn das Problem immer wieder auftritt. Das System kann eventuell nicht
booten, wenn das Flash Memory Writer-Utility nicht in der Lage war, eine BIOSDatei vollständig hochzuladen. In diesem Fall wenden Sie sich bitte an den
ASUS-Kundendienst.
Jumper
),
2-2
Kapitel 2: BIOS-Setup
2.1.2BIOS-Aktualisierungsvorgang
Aktualisieren Sie das BIOS nur, wenn Sie Probleme mit dem Motherboard
haben und Sie sicher sind, dass die neue BIOS-Version Ihre Probleme lösen
wird. Leichtsinniges Aktualisieren kann weitere Probleme hervorrufen!
Das Basic Input/Output System (BIOS) kann mit Hilfe des integrierten Flash
Memory Writer-Utility oder einer bootfähigen Diskette mit dem ausführbaren Flash
Memory Writer-Utility (AWDFLASH.EXE) aktualisiert werden. Die folgenden
Unterabschnitte erklären die Schritte zum Flashen Ihres BIOS.
2.1.2.1 Aktualisieren des BIOS über das integrierte AwardBIOS
Flash Utility
1.Laden Sie die neueste BIOS-Datei von der ASUS-Website herunter (siehe
ASUS-Kontaktinformationen auf Seite viii). Speichern Sie die Datei auf einer
Diskette.
Notieren Sie sich den BIOS-Dateinamen auf Papier. Sie müssen den genauen
BIOS-Dateinamen im Award BIOS Flash Utility eingeben.
2.Starten Sie den Computer erneut.
3.Drücken Sie <Alt> + <F2> während des POSTs, um den folgenden
AwardBIOS Flash Utility-Bildschirm anzeigen zu lassen.
Die BIOS-Daten im obigen Bildschirm sind nur eine Referenz. Ihr Bildschirm
zeigt u.U. nicht genau die selben Daten an.
4.Legen Sie die Diskette mit der neuen BIOS-Datei in das Diskettenlaufwerk.
Es wird die Meldung “WARNING! Device not ready!” ausgegeben, wenn Sie
mit Schritt 5 ohne Diskette im Laufwerk fortfahren.
5.Geben Sie den Namen der neuen BIOS-Datei wie z.B. “AW0702.BIN” ein
und drücken dann die Eingabetaste. Das Programm fragt, ob Sie das
ursprüngliche BIOS speichern möchten. Wählen Sie bitte <Y>, da es ratsam
ist, eine Kopie von dem originalen BIOS für den Fall, dass Sie es später doch
wieder brauchen, zu erstellen.
Benutzerhandbuch für ASUS A7N8X-X Motherboard
2-3
6.Das Programm fordert Sie auf, das ursprüngliche BIOS in einer separaten
Datei zu speichern. Geben Sie einen Dateinamen für das alte BIOS ein und
drücken anschließend <Y>. Das AWDFLASH-Programm sichert daraufhin die
Datei.
7.AWDFLASH fährt fort. Es prüft die Datei und fordert Sie auf, diese in das
BIOS des Motherboards zu flashen.
8.Drücken Sie <Y> und dann die Eingabetaste, um die neue BIOS-Datei zu
flashen. ACHTUNG: Während des Flash-Prozesses dürfen Sie nicht das
System ausschalten oder das Netzkabel ausstecken.
2-4
Kapitel 2: BIOS-Setup
9.Das BIOS flasht und zeigt die Ergebnisse an. Drücken Sie <F1>, um das
System neuzustarten.
2.1.2.2 Aktualisieren des BIOS über eine bootfähige Diskette
1.Booten Sie das System mit der Diskette neu.
2.Geben Sie beim “A:\”-Prompt “C:\” ein und drücken dann die Eingabetaste.
3.Geben Sie beim “C:\”-Prompt “AWDFLASH /qi BIOSFILE” (z.B. “AWDFLASH
/qi aw0702.bin”) ein und drücken dann die Eingabetaste. Der AWDFLASHBildschirm erscheint und die BIOS-Datei erscheint in dem “File Name to
Program”-Feld.
4.Geben Sie den Namen der neuen BIOS-Datei wie z.B. “AW0702.BIN” ein
und drücken dann die Eingabetaste. Das Programm fragt, ob Sie das
ursprüngliche BIOS speichern möchten. Wählen Sie bitte <Y>, da es ratsam
ist, eine Kopie von dem originalen BIOS für den Fall, dass Sie es später doch
wieder brauchen, zu erstellen.
5.Folgen Sie den Schritte 6 bis 9 im Abschnitt “2.1.2.1 Aktualisieren des BIOS
über das integrierte Award BIOS Flash Utility.”
Benutzerhandbuch für ASUS A7N8X-X Motherboard
2-5
2.2 BIOS-Setupprogram
Dieses Motherboard besitzt einen programmierbaren Flash-ROM, der mit dem in
Abschnitt
aktualisiert werden kann.
V erwenden Sie das BIOS-Setupprogramm zum Installieren eines Motherboards, zur
Neukonfiguration des Systems oder bei “Run Setup”-Meldungen. Dieser Abschnitt
erklärt das Konfigurieren des Systems mit diesem Programm.
Auch wenn Sie nicht aufgefordert werden, das Setupprogramm auszuführen, möchten
Sie die Konfiguration Ihres Computers u.U. später ändern. Sie möchten z.B. die
Kennwortfunktion aktivieren oder Einstellungen der Energieverwaltung ändern. Hierfür
müssen Sie Ihr System mit dem BIOS-Setup-Programm neu konfigurieren, damit
der Computer diese Änderungen erkennt und sie im CMOS-RAM des Flash-ROMs
ablegt.
Das Setupprogramm befindet sich im Flash-ROM auf dem Motherboard. Beim Start
des Computers erhalten Sie Gelegenheit, dieses Programm auszuführen. Rufen Sie
das Setupprogramm durch Drücken der <Entf>-Taste während des
Einschaltselbsttests (POST) auf; sonst setzt POST seine Testroutinen fort.
“2.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS”
beschriebenen Programm
Möchten Sie das Setup-Programm nach dem POST aufrufen, dann starten Sie bitte
das System neu durch Drücken von <Strg> + <Alt> + <Entf> oder durch Drücken der
Reset-Taste am Gehäuse. Sie können das System auch neu starten, indem Sie es
aus- und wieder einschalten. Sollten die beiden ersten Optionen misslingen, ist dies
Ihre letzte Möglichkeit.
Das Setup-Programm ist für eine benutzerfreundliche Bedienung entworfen worden.
Es ist ein menügesteuertes Programm, in dem Sie durch unterschiedliche Untermenüs
scrollen und die vorab festgelegten Optionen auswählen können.
Die BIOS-Software wird ständig aktualisiert. Daher sind die folgenden BIOSSetup-Bilder und Beschreibungen nur eine Referenz und entsprechen u.U. nicht
dem, was Sie auf dem Bildschirm sehen.
2-6
Kapitel 2: BIOS-Setup
2.2.1BIOS-Menüleiste
Oben im Bildschirm gibt es eine Menüleiste mit folgenden Optionen:
MAINHiermit ändern Sie die Grundkonfiguration des Systems.
ADVANCEDHiermit aktivieren und ändern Sie erweiterte Funktionen inklusive
BIOS-, Chipsatz-, Peripherie-, Energie- und PnP/ PCI-Konfigurationen.
SECURITYHiermit stellen Sie das Supervisor- und User-Kennwort ein.
HARDWAREHiermit überwachen Sie den Status der wichtigen Komponenten
wie z.B. die Spannungen und Lüfterdrehzahlen.
EXITHiermit beenden Sie das vorliegende Menü oder das MONITOR
Setupprogramm.
Wählen Sie mit Hilfe der Rechts- oder Links-Pfeiltaste auf der Tastatur die gewünschte
Option in der Menüleiste.
2.2.2Legendeleiste
Unten im Setup-Bildschirm gibt es eine Legendeleiste. Mit den Tasten in dieser
Leiste navigieren Sie durch die verschiedenen Setupmenüs. Die folgende Tabelle
listet die Tasten in der Legendeleiste und ihren entsprechenden Funktionen auf.
Navigationstaste(n)Funktionsbeschreibung
<F1> Zeigt die allgemeine Hilfe an
<Esc> Wechselt zum Menü Exit, oder kehrt von einem Submenü zum
Hauptmenü zurück
Links/Rechts Wählt das Menüelement links oder rechts an
Oben/Unten Setzt die Hervorhebung herauf oder herunter
BildAb & – (minus) Scrollt rückwärts durch Werte des gewählten Felds
BildAuf & + (plus) Scrollt durch Werte des gewählten Felds vorwärts
<Eingabetaste> Zeigt ein Auswahlmenü des gewählten Felds an
<F10> Speichert Änderungen und beendet das Setup
Benutzerhandbuch für ASUS A7N8X-X Motherboard
2-7
Allgemeine Hilfe
Neben der spezifischen Hilfe für gewählte Elemente bietet das BIOS-Setupprogramm
auch eine allgemeine Hilfe. Sie können diese Hilfe an jeder Stelle im Menü durch
Drücken von <F1> oder der Kombination <Alt> + <H> aufrufen. Die allgemeine Hilfe
listet die Tasten der Erklärungsleiste und ihre Funktionen auf.
Speichern von Änderungen und Beenden des Setup-Programms
In
“2.7 Exit-Menü”
Setup-Programms angegeben.
sind Details zum Speichern von Änderungen und Beenden des
Bildlaufleiste
Wird eine Bildlaufleiste rechts im Hilfefenster angezeigt, gibt es weitere Informationen,
die nicht in das Fenster passen. Scrollen Sie mit <BildAuf> und <BildAb> oder den
Oben-/Unten-Pfeiltasten durch das gesamte Hilfedokument. Drücken Sie <Pos1>,
um die erste Seite anzuzeigen, und <Ende> für die letzte Seite. Schließen Sie das
Hilfefenster durch Drücken der Eingabetaste oder <Esc>-Taste.
Submenü
Links neben bestimmten Feldern sehen Sie ein
nach rechts weisendes Zeigersymbol (siehe links).
Es bedeutet, dass es zu diesem Feld ein Untermenü
gibt. Ein Untermenü enthält weitere Optionen für
einen Parameter. Um ein Untermenü anzuzeigen,
wählen Sie bitte das Feld und drücken dann die
Eingabetaste. Das Submenü erscheint. Mit den
Legendetasten können Sie Werte innerhalb des
Submenüs navigieren oder eingeben. Mit der
<Esc>-Taste kehren Sie zum Hauptmenü zurück.
Machen Sie sich mit den Legendetasten und ihren
Funktionen vertraut. Üben Sie das Navigieren durch
die verschiedenen Menüs und Submenüs.
Beachten Sie während des Navigierens im
Setupprogramm die Erklärungen im Item Specific Help-Fenster rechts neben jedem
Menü. Dieses Fenster zeigt den Hilfetext für das gerade hervorgehobene Feld.
2-8
Kapitel 2: BIOS-Setup
2.3 Main-Menü
Beim Aufruf des Setup-Programms erscheint das folgende Fenster.
System Date [mm/dd/yy]
Hier wird das System auf das eingegebene Datum (normalerweise das aktuelle Datum)
eingerichtet. Das Format ist Monat, Tag, Jahr. Gültige W erte für Monat, Tag und Jahr
sind Monat: (1 bis 12), Tag: (1 bis 31), Jahr: (bis 2084). Verwenden Sie die Tasten
<T ab> oder <Shift> + <Tab>, um zwischen dem Monat-, T ag- und Jahrfeld zu wechseln.
System Time [hh:mm:ss]
Hier wird das System auf die eingegebene Zeit (normalerweise die aktuelle Zeit)
eingerichtet. Das Format ist Stunde, Minute,Sekunde. Gültige Werte für Stunde, Minute
und Sekunde sind Stunde: (00 bis 23), Minute: (00 bis 59), Sekunde: (00 bis 59).
Verwenden Sie die Tasten <Tab> oder <Shift> + <Tab>, um zwischen dem Stunde,
Minute,Sekunde Feld zu wechseln.
Legacy Diskette A [1.44M, 3.5 in.]
Hier können Sie den Typ des installierten Diskettenlaufwerks einstellen.
Konfigurationsoptionen: [None] [360K, 5.25 in.] [1.2M , 5.25 in.] [720K , 3.5 in.] [1.44M,
3.5 in.] [2.88M, 3.5 in.]
Halt On [All Errors]
Dieses Feld legt die Fehlertypen fest, die das Booten des Systems stoppen können.
Konfigurationsoptionen: [All Errors] [No Errors] [All, But Keyboard] [All , But Diskette]
[All, But Disk/Key]
Benutzerhandbuch für ASUS A7N8X-X Motherboard
2-9
2.3.1Primary Master/Slave
IDE HDD Auto-Detection [Press Enter]
Drücken Sie die Eingabetaste, um die automatische Erkennung einer IDE-Festplatte
zu starten, falls die Festplatte noch nicht erkannt wurde. Ihre Festplatten (HDDs)
werden in diesem Prozess erkannt und die Felder “IDE Primary Master” und “Access
Mode” werden anschließend zur Konfiguration geöffnet.
IDE Primary Master/Slave [Auto]
Bei Wahl von [Auto] wird eine IDE-Festplatte automatisch erkannt. War der
Erkennungsvorgang erfolgreich, belegt das Setup die restlichen Felder dieses
Submenüs automatisch mit den richtigen Werten. Ist die automatische Erkennung
fehlgeschlagen, ist die Festplatte u.U. zu alt oder zu neu. Wurde die Festplatte bereits
auf einem älteren System formatiert, erkennt das Setup u.U. falsche Parameter.
Wählen Sie in diesen Fällen [Manual], um die Parameter der IDE-Festplatte manuell
einzugeben. Der nächste Abschnitt
die Einzelheiten dazu. Wählen Sie [None], wenn keine Festplatte installiert wurde
oder die Festplatte ohne Ersatz entfernt wird. Konfigurationsoptionen: [None] [Auto
[Manual]
Access Mode
und die nächste Seite enthalten
Access Mode [Auto]
Die Standardeinstellung [Auto] erkennt automatisch eine IDE-Festplatte. Wenn die
Option [Manual] für
die Festplattenwerte manuell einzugeben.
Vor dem Konfigurieren einer Festplatte müssen Sie über die richtigen
Konfigurationsdaten, die vom Hersteller des Laufwerks stammen, verfügen. Bei
falschen Einstellungen kann das System die installierte Festplatte u.U. nicht
erkennen.
IDE Primary Master
gewählt wurde, dann wählen Sie [CHS], um
2-10
Kapitel 2: BIOS-Setup
[Manual] & [CHS]-Einstellungen
Geben Sie hier manuell die Anzahl der Zylinder, Köpfe und Sektoren pro Spur für
das Laufwerk ein. Diese Daten finden Sie in der Dokumentation des Laufwerks
oder auf dem Laufwerkaufkleber.
Partitionieren und formatieren Sie nach Eingabe der IDE-Festplattendaten im
BIOS neue IDE-Festplatten mit einem Laufwerkprogramm, z.B. FDISK. Dies ist
zum Lesen und Schreiben von Daten von/auf der Festplatte erforderlich. Zudem
müssen Sie die Partition primärer IDE-Festplatten aktivieren.
Drücken Sie nach der Einstellung in diesem Submenü die <Esc>-Taste, um zum
Hauptmenü zurückzukehren. Im Hauptmenü wird die Größe der von Ihnen
konfigurierten Festplatte angezeigt.
Access Mode [Auto]
Legen Sie hier den Festplattenzugriffsmodus fest. Bei Aktivierung des LBA (Logical
Block Addressing)-Modus wird die 28-Bit-Adressierung der Festplatte ohne Rücksicht
auf Zylinder, Köpfe oder Sektoren verwendet. Der LBA-Modus ist erforderlich für die
Laufwerke, deren Speicherkazität höher als 504 MB ist. Wählen Sie [CHS], um die
nachstehenden Felder manuell auszufüllen. Konfigurationsoptionen: [CHS] [LBA]
[Large] [Auto]
Cylinders
Dieses Feld konfiguriert die Anzahl der Zylinder. Der richtige Wert ist in der FestplattenDokumentation angegeben. Um dieses Feld zu ändern, wählen Sie bitte [Manual] für
das
IDE Primary Master
-Feld und [CHS] für das
Access Mode
-Feld.
Head
Dieses Feld konfiguriert die Lese/Schreibköpfe. Der richtige Wert ist in der FestplattenDokumentation angegeben. Um dieses Feld zu ändern, wählen Sie bitte [Manual] für
das
IDE Primary Master
-Feld und [CHS] für das
Access Mode
-Feld.
Precomp
Dieses Feld zeigt die Vorkompensationsgröße der Festplatte, wenn vorhanden, in
MB an.
Benutzerhandbuch für ASUS A7N8X-X Motherboard
2-11
Landing Zone
Dieses Feld zeigt die Landezone der Festplatte an.
Sector
Dieses Feld konfiguriert die Anzahl der Sektoren pro Spur . Der richtige W ert ist in der
Festplatten-Dokumentation angegeben.
2.3.2Secondary Master/Slave
IDE HDD Auto-Detection [Press Enter]
Drücken Sie die Eingabetaste, um die automatische Erkennung einer IDE-Festplatte
zu starten, falls die Festplatte noch nicht erkannt wurde. Ihre Festplatten (HDDs)
werden in diesem Prozess erkannt und die Felder “IDE Secondary Master” und
“Access Mode” werden anschließend zur Konfiguration geöffnet.
IDE Secondary Master/Slave [Auto]
Bei Wahl von [Auto] wird eine IDE-Festplatte automatisch erkannt. War der
Erkennungsvorgang erfolgreich, belegt das Setup die restlichen Felder dieses
Submenüs automatisch mit den richtigen Werten. Ist die automatische Erkennung
fehlgeschlagen, ist die Festplatte u.U. zu alt oder zu neu. Wurde die Festplatte bereits
auf einem älteren System formatiert, erkennt das Setup u.U. falsche Parameter.
Wählen Sie in diesen Fällen [Manual], um die Parameter der IDE-Festplatte manuell
einzugeben. Der nächste Abschnitt
die Einzelheiten dazu. Wählen Sie [None], wenn keine Festplatte installiert wurde
oder die Festplatte ohne Ersatz entfernt wird. Konfigurationsoptionen: [None] [Auto
[Manual]
Access Mode
und die nächste Seite enthalten
Access Mode [Auto]
Die Standardeinstellung [Auto] erkennt automatisch eine IDE-Festplatte. Wenn die
Option [Manual] für
um die Festplattenwerte manuell einzugeben.
IDE Secondary Master
gewählt wurde, dann wählen Sie [CHS],
2-12
Vor dem Konfigurieren einer Festplatte müssen Sie über die richtigen
Konfigurationsdaten, die vom Hersteller des Laufwerks stammen, verfügen. Bei
falschen Einstellungen kann das System die installierte Festplatte u.U. nicht
erkennen.
Kapitel 2: BIOS-Setup
2.4Advanced-Menü
Advanced menu items
Das Advanced-Menü enthält fünf wichtige Untermenüs:
Advanced BIOS Features
Hier können Sie die Funktionseigenschaften der CPU-Caches sowie Bootgeräte,
Sicherheit und Betriebsmodi einstellen.
Advanced Chipset Features
Hier können Sie die Chipsatz- und CPU-Funktionen inklusive die System- und AGPCaches, Bootgeräte, Speichereinstellungen, Spannungen und Frequenzen einstellen.
Integrated Peripherals
Hier können Sie die Funktionseigenschaften der IDE-Kanäle, Master-/Slave- PIOs,
USB-, IEEE 1394-, Audio-, Netzwerk- und Modem-Unterstützung sowie seriellen,
Game-, Midi- und parallelen Adressen einstellen.
Power Management Setup
Hier können Sie die Funktionseigeschaften der ACPI, Systemenerigeverwaltung, HDDStrom sowie Netzwerk “aufwecken” und “einschalten” einstellen.
PnP/PCI Configuration
Hier können Sie die BIOS-Fähigkeit zum Zurücksetzen der Datenkonfigurationen
und zum automatischen Konfigurieren des Systems hinsichtlich der PCI/VGAEigenschaften einstellen. Die IRQ-Ressourcen sind ebenfalls in diesem Menü
zugänglich.
Wählen Sie mit Hilfe der Oben- und Unten-Pfeiltasten die gewünschte Menüoption
und drücken anschließend die Eingabetaste, um das gewünschte Menü anzeigen zu
lassen.
Benutzerhandbuch für ASUS A7N8X-X Motherboard
2-13
2.4.1Advanced BIOS Features
Boot Virus Detection [Disabled]
Die Standardeinstellung deaktviert den Schutz vor Bootviren. Konfigurationsoptionen:
[Enabled] [Disabled]
CPU Level 1, Level 2 Cache [Enabled]
Die Standardeinstellung aktiviert die CPU Level 1und 2-Cache.
Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
Quick Power On Self Test [Enabled]
Die Standardeinstellung aktiviert den Einschaltselbsttest.
Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
First Boot Device [Floppy]
Hier können Sie die Priorität des ersten Bootgerätes festlegen. In der Standardeinstellung
bootet das System von dem Diskettenlaufwerk. Konfigurationsoptionen: [Floppy] [LS120]
Hier können Sie die Pirorität des zweiten Bootgerätes festlegen. In der
Standardeinstellung bootet das System von der Festplatte, wenn keine Bootdiskette
vorhanden ist. Konfigurationsoptionen: [Floppy] [LS120] [HDD-0] [HDD-1] [HDD-2]
[HDD-3] [SCSI] [CDROM] [ZIP100] [LAN] [Disabled]
Third Boot Device [LS120]
Hier können Sie die Pirorität des dritten Bootgerätes festlegen. In der Standardeinstellung
bootet das System vom LS120, wenn keine bootfähige Diskette und Festplatte
vorhanden sind. Konfigurationsoptionen: [Floppy] [LS120] [HDD-0] [HDD-1] [HDD-2]
[HDD-3] [SCSI] [CDROM] [ZIP100] [LAN] [Disabled]
Boot Other Device [Enabled]
Die Standardeinstellung aktiviert die Erkennung anderer bootfähtigen Geräte außer den
ersten drei eingestellten Prioritätsgeräten. Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
Boot-up Floppy Seek [Enabled]
Wenn diese Funktion aktiviert ist, durchsucht das BIOS das Diskettenlaufwerk, um
festzustellen, ob es 40 oder 80 Spuren hat. Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
2-14
Kapitel 2: BIOS-Setup
Boot-up NumLock Status [On]
Hier können Sie den Nummerntastenblock der Tastatur beim Systemstart verriegeln.
Konfigurationsoptionen: [On] [Off]
Gate A20 Option [Fast]
Hier können Sie die Gate A20-Rate einstellen. Die Standardeinstellung ist [Fast].
Konfigurationsoptionen: [Normal] [Fast]
Typematic Rate Setting [Disabled]
Hier können Sie bestimmen, ob die Rate der Tastenanschlagregistrierung und verzögerung geändert werden darf. In der Standardeinstellung darf die Rate nicht
geändert werden. Wenn Sie [Enabled] wählen, dann können Sie in dem nächsten
Feld die Einstellungen vornehmen. Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
APIC Mode [Enabled]
Hier könnne Sie den APIC-Modus aktivieren oder deaktivieren.
Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
OS/2 Onboard Memory > 64MB [Disabled]
Hier können Sie den 64MB integrierten Speicher für OS/2 aktivieren oder deaktivieren.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
2.4.2Advanced Chipset Features
(Nach unten scrollen, um alle Elemente im Menü anzuschauen.)
CPU External Frequency (MHz) [100MHz]
Hier können Sie die externe Frequenz der CPU einstellen. Normalerweise erkennt
das System automatisch den Frequenzbereich nach dem T yp der installierten CPU.
Die Frequenz des Front Side Bus (FSB) ist gleich dem verdoppelten Wert dieses
Felds. Die Frequenz kann um 1, 2, 3 und/oder 5 MHz schrittweise geändert werden.
Konfigurationsoptionen: [100 MHz]... [200 MHz] [204 MHz] [207 MHz] [211 MHz] [300 MHz]
Benutzerhandbuch für ASUS A7N8X-X Motherboard
2-15
CPU Frequency Multiple Setting [Auto]
Hier wird das Vielfache zwischen der internen Frequenz (CPU speed) und externen
Frequenz der CPU festgelegt. Stellen Sie dieses Feld zusammen mit der CPU-
Frequenz (MHz) und dem CPU-Takt entsprechend ein.
CPU Frequency Multiple [5.0x]
Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn Sie einen unverriegelten Prozessor haben. Hier
können Sie das Vielfache zwischen der
externen Frequenz
[5.5x]... ...[11.5] [12.0] [12.5x/13.0x]
einer unverriegelten CPU einstellen. Konfigurationsoptionen: [5.0x]
internen Frequenz
(CPU Speed) und der
System Performance [Optimal]
Hier können Sie den Systemleistungsmodus ändern. Wenn [Optimal] gewählt wurde,
verwendet das System die stabilsten Einstellungen. Wählen Sie [Aggressive], wenn
Sie Übertaktungseinstellungen für eine höhere Leistung (aber auch mit einem höheren
Unstabilitätsrisiko) verwenden möchten. Konfigurationsoptionen: [Optimal]
[Aggressive] [User Defined]
CPU Interface [Optimal]
Hier können Sie den V erwendungsmodus der CPU/FSB-Parameter einstellen. Wählen
Sie [Aggressive], wenn Sie übertaktete CPU/FSB -Parameter verwenden möchten.
Die Standardeinstellung ist [Optimal], welches die stabilsten CPU/FSB-Parameter
verwendet. Konfigurationsoptionen: [Optimal] [Aggressive]
Memory Frequency [By SPD]
Hier können Sie die Arbeitsspeicherfrequenz basiert auf dem Typ des installierten
DDR (Double Date Rate)-Speichermoduls einstellen. Die resultierende Frequenz
hängt vom eingestellten Prozentsatz ab, welcher mit der FSB-Frequenz multipliziert
wird. Die Standardeinstellung [By SPD] erlaubt die automatische Erkennung.
Konfigurationsoptionen: [By SPD] [50%] [60%] [66%] [75%] [80%] [83%] [Sync] [120%]
[125%] [133% [150%] [166%] [200%]
Resulting Frequency
Hier wird die resultierende Speicherfrequenz angezeigt.
Memory Timing [Optimal]
Hier können Sie den Frequenzmodus des Arbeitsspeichers für die Systemleistung
einstellen. Die nächsten vier Felder können manuell eingestellt werden, wenn Sie
[User Defined] wählen. Wählen Sie [Aggressive] für eine höhere Leistung. Belassen
Sie die Standardeinstellung [Optimal], um die stabilsten Einstellungen zu verwenden.
RAS-zu-CAS. Die Einstellung bestimmt die Latenz des SDRAM aktiven Kommandos
zum SDRAM.
2-16
Kapitel 2: BIOS-Setup
SDRAM RAS Precharge Delay [1]
Reihe-Precharge-Verzögerung.
SDRAM CAS Latency [2.5T]
Hier können Sie den Override-Taktzyklus für die Latenzzeit zwischen den zwei
Zeitpunkten, in dem das SDRAM Kommandos liest und in dem die Daten wirklich
verfügbar sind, einstellen. In der Standardeinstellung bestimmt das System
Hier können Sie entscheiden, ob das System die CPU-Vcore automatisch regelt
oder Sie die Einstellung manuell vornehmen. Die Standardeinstellung ist [Auto], welche
bedeutet, dass die CPU Vcore-Spannung für die maximale Leistung, ohne die CPU
groß zu belasten, eingestellt wird. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Menu]
CPU Vcore [1.850V]
Wenn der Parameter
die CPU core-Spannung auswählen. Dieses Feld ist nicht verfügbar, wenn der obige
Parameter
[1.100V] [1.125V] ... [1.825] [1.850V]
CPU VCore Setting
Die Konfigurationsoptionen hängen von der Taktgeschwindigkeit der CPU ab.
CPU VCore Setting
auf [Auto] gestellt wurde. Konfigurationsoptionen:
auf [Manual] gestellt ist, können Sie hier
Graphics Aperture Size [64M]
Hier können Sie die Größe des zugeordneten Speichers (in MB) für die AGPGrafikdaten bestimmena. Konfigurationsoptionen: [32M] [64M] [128M] [256M] [512M]
AGP Frequency [Auto]
Hier können Sie Frequenz des AGP-Controllers einstellen. Die Standardeinstellung
ist [Auto], welche die automatische Auswahl der optimalen AGP-Frequenz veranlasst.
Konfigurationsoptionen: [50, 66, 67, 68, 69, 70, 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79, 80, 81, 82,
83, 84, 85, 86, 87, 90, 93, 95, 97, 100MHz]
System BIOS Cacheable [Disabled]
Hier können Sie bestimmen, ob das BIOS cachebar ist. Die Standardeinstellung ist
[Disabled]. Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
Benutzerhandbuch für ASUS A7N8X-X Motherboard
2-17
Video RAM Cacheable [Disabled]
Hier können Sie bestimmen, ob das Video RAM cachebar ist. Die Standardeinstellung
ist [Disabled]. Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
DDR Reference Voltage [ 2.6V]
Hier können Sie die Grenze der Spannung für den DDR-Speicher festlegen. Nehmen
Sie bitte zur Kenntnis, dass eine erhöhte Spannung für den DDR-Speicher zu
vorzeitige Funktionsstörungen bei den Systemkomponeten führen kann.
Konfigurationsoptionen: [2.6V] [2.7V] [2.8V]
AGP VDDQ Voltage [1.5V]
Hier können Sie die Grenze der Spannung für den AGP-Controller festlegen. Nehmen
Sie bitte zur Kenntnis, dass eine erhöhte Spannung für den AGP-Controller zu
vorzeitige Funktionsstörungen bei den Systemkomponeten führen kann.
Konfigurationsoptionen: [1.5V] [1.6V] [1.7V]
AGP 8X Support [Enabled]
Hier können Sie die AGP 8X-Unterstützung aktivieren oder deaktivieren.
Konfigurationsoptionen: [Disable] [Enable]
AGP Fast Write Capability [Enabled]
Hier können Sie die AGP Fastwrite-Funktion aktivieren oder deaktivieren.
Konfigurationsoptionen: [Disable] [Enable]
2.4.3Integrated Peripherals
(Nach unten scrollen, um alle Elemente im Menü\anzuschauen.)
Primary VGA BIOS [PCI VGA Card]
Hier können Sie das Prioritätsgerät für die Anzeige der VGA-Signale einstellen. Wählen
Sie die Option [AGP VGA Card], wenn Sie eine AGP-Karte verwenden.
Konfigurationsoptionen: [PCI VGA Card] [AGP VGA Card]
2-18
Kapitel 2: BIOS-Setup
USB Controllers [V1.1+V2.0]
Hier können Sie die Protokolle für die OnChip-Verarbeitung der USB-Ausgaben
festlegen. Die Standardeinstellung verwendet die USB-Protokolle 1.0 und 2.0.
Hier können Sie die Unterstützung für USB-Tastaturen aktivieren oder deaktiveren.
In der Standardeinstellung wird die Unterstützung deaktiviert. Aktivieren Sie diese
Unterstützung, um eine USB-Tastatur zu verwenden. Konfigurationsoptionen:
[Enabled] [Disabled]
USB Legacy Mouse Support [Disabled]
Hier können Sie die Unterstützung für USB-Mäuse aktivieren oder deaktiveren. In der
Standardeinstellung wird die Unterstützung deaktiviert. Aktivieren Sie diese
Unterstützung, um eine USB-Maus zu verwenden. Konfigurationsoptionen: [Enabled]
[Disabled]
Onboard AC97 Audio Controller [Auto]
Die Standardeinstellung [Auto] gestattet die automatische Auswahl der AC97 Audio
Codec-Verarbeitung. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Disabled]
Onboard AC97 Modem Controller [Auto]
Die Standardeinstellung [Auto] gestattet die automatische Auswahl des AC97 ModemControllers. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Disabled]
Onboard Lan (nVIDIA) [Auto]
Die Standardeinstellung [Auto] gestattet die automatische Auswahl der MAC Lan
(nVidia)-Unterstützung. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Disabled]
Floppy Disk Access Controller [Enabled]
Die Standardeinstellung aktiviert den FDA-Controller. Konfigurationsoptionen:
[Enabled] [Disabled]
Onboard Serial Port 1 [3F8/IRQ4]
Hier können Sie die Adressen des integrierten seriellen Anschluss 1 festlegen. Die
seriellen Anschlüsse 1 und 2 müssen unterschiedliche Adressen haben.
Hier können Sie die Adressen des integrierten seriellen Anschlusses 2 festlegen. Die
seriellen Anschlüsse 1 und 2 müssen unterschiedliche Adressen haben.
Hier können Sie die Gerätezuordnung für den UART2-Modus auswählen. Die
Standardeinstellung ist [COM Port]. Wählen Sie [IR], um das nächste Feld “UR2
Duplex Mode” zu aktivieren. Konfigurationsoptionen: [IR] [COM Port]
Benutzerhandbuch für ASUS A7N8X-X Motherboard
2-19
Onboard Parallel Port [378/IRQ7]
Hier können Sie die Adresse des integrierten parallelen Anschluss festlegen. Die
Standardeinstellung ist 378/IRQ7. Wenn Sie [Disalbed] wählen, ist der parallele Anschluss
nicht verfügbar. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [378/IRQ7] [278/IRQ5] [3BC/IRQ7]
Parallel Port Mode [SPP]
Hier können Sie den Betriebsmodus des parallelen Anschlusses festlegen. Die
Standardeinstellung [SPP] aktiviert den Normal-Speed-Betrieb in eine Richtung. [EPP]
aktiviert einen Zweirichtungsbetrieb. [ECP] aktiviert einen Zweirichtungsbetrieb im
DMA-Modus. [ECP+EPP] aktiviert den Normal-Speed-Betrieb im ECP- und EPPModus. Das nächste
wird. Konfigurationsoptionen: [SPP] [EPP] [ECP] [ECP +EPP]
Feld ECP Mode Use DMA
ist verfügbar, wenn [ECP] gewählt
ECP DMA Select [3]
Hier können Sie den DMA-Kanal des parallelen Anschlusses für den ECP-Modus
festlegen. Die Standardeinstellung ist 3. Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn Sie
[ECP] oder [ECP+EPP] für den obigen Parameter
Konfigurationsoptionen: [1] [3]
Parallel Port Mode
gewählt haben.
Onboard Game Port [201]
Hier können Sie die Adresse des Gameport festlegen. Die Standardeinstellung ist
201. Wenn [Disabled] gewählt wird, ist der Gameport nicht verfügbar.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [201] [209]
Onboard MIDI I/O [330]
Hier können Sie die Adresse des MIDI E/A-Anschlusses festlegen. Die
Standardeinstellung ist 330. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [330] [300]
Onboard MIDI IRQ [5]
Hier stellen Sie die Adresse des MIDI IRQ ein.
Konfigurationsoptionen: [5] [10]
2.4.4Power Management Setup
ACPI Suspend to RAM [Disabled]
Hier können Sie Suspend to RAM aktivieren oder deaktiveren. Konfigurationsoptionen:
[Enabled] [Disabled]
2-20
Kapitel 2: BIOS-Setup
Video Off Method [DPMS Support]
Hier können Sie die “Video Off”-Funktion definieren. Die Option [DPMS Support]
(Display Power Management System) gestattet dem BIOS die Videoanzeigekarte zu
steuern, wenn sie die DPMS-Funktion unterstützt. Die Option [Blank Screen] blendet
den Bildschirm aus. Wählen Sie [Blank Screen], wenn Ihr Monitor keine
Energieverwaltungsfunktion bzw . Grün-Funktion hat. [V/H SYNC+Blank] blendet den
Bildschirm aus und schaltet das vertikale und horizontale Abtasten aus.
Hier können Sie bestimmen, ob die Festplatte im Suspend-Modus automatisch
ausgeschaltet wird. Die Standardeinstellung schaltet die Festplatte im Suspend-Modus
nicht aus. Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
PWR button < 4 Secs [Suspend]
Hier können Sie bestimmen, wie das System reagiert, wenn der Stromschalter am
vorderen Bedienfeld kürzer als 4 Sekunden gedrückt wird. Konfigurationsoptionen:
[Soft-Off] [Suspend]
Power Up on PCI Device [Enabled]
Die Standardeinstellung aktiviert die Wake-On-LAN-Funktion im Soft-Aus-Modus.
Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
Wake-Power Up On Ext. Modem [Disabled]
Hier können Sie bestimmen, ob der Computer in den Soft-Aus-Modus geschaltet
wird, wenn das externe Modem einen Anruf empfängt. Konfigurationsoptionen:
[Enabled] [Disabled]
Automatic Power Up [Disabled]
Hier können Sie die automatische Einschaltfunktion aktivieren oder deaktivieren. Wenn
Sie [Enabled] wählen, können Sie in dem Feld Time (hh:mm:ss) of Alarm die Zeit
Hier können Sie die Zeit für die automatische Einschaltfunktion eingeben. Geben Sie
die Stunden, Minuten und Sekunden im 24-Stundenformat ein. Dieses Feld ist nur
verfügbar , wenn Sie [Enabled] für den Parameter Automatic Power Up gewählt haben.
AC Power Loss Restart [Disabled]
Hier können Sie entscheiden, ob der Computer nach einem Stromausfall erneut
eingeschaltet wird. [Disabled] lässt den Computer ausgeschaltet. [Enabled] schaltet
den Computer erneut ein. [Previous State] veranlasst den Computer in den
ursprünglichen Status vor dem Stromausfall zurückzukehren. Konfigurationsoptionen:
[Disabled] [Enabled] [Previous State]
Benutzerhandbuch für ASUS A7N8X-X Motherboard
2-21
Power On By PS/2 Mouse [Disabled]
Wenn [Enabled] gewählt ist, können Sie das System über die PS/2-Maus einschalten.
Diese Funktion benötigt eine A TX-Stromversorgung mit mindestens 1A für die +5VSB-
Wenn [Enabled] gewählt ist, können Sie das System über die PS/2-Tastatur
einschalten. Diese Funktion benötigt eine ATX-Stromversorgung mit mindestens 1A
für die +5VSB-Leitung. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Any KEY] [Power Key]
2.4.5PnP / PCI Configurations
Resources Controlled By [Auto(ESCD)]
Hier können Sie bestimmen, ob die IRQ-Ressourcen automatisch vom System
gesteuert oder manuell zugewiesen werden. Die Standardeinstellung aktiviert die
Hier können Sie PCI/VGA Palette Snoop aktivieren oder deaktivieren. Die
Standardeinstellung ist [Disabled]. Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
2-22
Kapitel 2: BIOS-Setup
2.5Security-Menü
Das BIOS-Setupprogram gestattet Ihnen zwei verschiedene Kennwörter -- SupervisorKennwort und User-Kennwort-- einzustellen, um den Zugang zum BIOSSetupprogramms zu kontrollieren. Klein- und Großschreibung wird nicht in den
Kennwörtern berücksichtigt. Das heißt, dass es keinen Unterschied macht, ob Sie
große oder kleine Buchstaben eingeben. Die Tabelle unten erklärt die Autoritätsstufe
Ein Kennwort wird verlangt, um
das BIOS-Setupprogramm
aufzurufen. Zudem können alle
Einstellungen vorgenommen
werden. Alle anderen
Elementen im BIOS-Setup
werden nur angezeigt.
Ein Kennwort wird verlangt, um das
BIOS-Setupprogramm aufzurufen.
Zudem können alle Einstellungen
vorgenommen werden. Alle
anderen Elementen im BIOS-Setup
werden nur angezeigt.
Ein Kennwort wird verlangt,
um das BIOSSetupprogramm aufzurufen.
Zudem können nur “Date”
und “Time” modifiziert
werden.
Ein Kennwort wird verlangt, um
das BIOS-Setupprogramm
aufzurufen. Zudem können nur
“Date” und “Time” modifiziert
werden.
TABELLE 2.5.2 Nur User-Kennwort eingestellt
Security OptionSupervisor-KennwortUser-Kennwort
System
Setup
Kein
Kein
Ein Kennwort wird verlangt, um
das System zu booten und das
BIOS-Setupprogramm
aufzurufen. Zudem können alle
Einstellungen vorgenommen
werden.
Ein Kennwort wird verlangt, um
das BIOS-Setupprogramm
aufzurufen. Zudem können alle
Einstellungen vorgenommen
werden.
Benutzerhandbuch für ASUS A7N8X-X Motherboard
2-23
Security Option [Setup]
Hier können Sie die Sicherheitsoption wählen. Die Standardeinstellung ist [Setup].
Konfigurationsoptionen: [Setup] [System]
Set Supervisor Password / Set User Password
Markieren Sie das entsprechende Feld und drücken die Eingabetaste, um ein
Kennwort einzustellen. Geben Sie Ihr Kennwort ein und drücken dann die
Eingabetaste. Sie können bis zu acht alphanumerische Zeichen eingeben. Symbole
und andere Zeichen werden ignoriert. Geben Sie zur Bestätigung des Kennworts
das Kennwort wieder ein, und drücken Sie anschließend die Eingabetaste. Das
Kennwort ist jetzt auf [Enabled] gesetzt. Es erlaubt vollen Zugriff auf die BIOS-SetupMenüs. Um das Kennwort zu löschen, markieren Sie bitte dieses Feld und drücken
anschließend die Eingabetaste. Das gleiche Dialogfeld wie oben erscheint. Drücken
Sie die Eingabetaste. Das Kennwort ist nun auf [Disabled] gesetzt.
Haben Sie das Kennwort vergessen?
Haben Sie Ihr Kennwort vergessen, können Sie die Kennworteinstellung löschen, indem
Sie die CMOS Real Time Clock (RTC) RAM leeren. Die RAM-Daten inklusive der
Kennwortdaten sind mit Hilfe der Stromversorgung der integrierten Knopfbatterie aufbewahrt.
HINWEIS: Sehen Sie bitte im Abschnitt “2.7 Jumper” für Anweisungen zum Leeren des
RTC RAMs nach.
2.6 Hardware Monitor-Menü
Das Harware Monitor-Menü zeigt alle wichtigen Systemwerte an.
2-24
Kapitel 2: BIOS-Setup
MB, CPU Temperature [xx C / xx F]
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die MB (Motherboard)und CPU-Temperatur.
VCORE Voltage, +3.3V Voltage, +5V Voltage, +12V Voltage
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt den Spannungsstatus automatisch
über den integrierten Spannungsregler.
CPU Fan Speed xxxx RPM or 0 RPM
CHASSIS Fan Speed xxxx RPM or 0 RPM
POWER Fan Speed xxxx RPM or 0 RPM
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die CPU-, Netzteil- und
Gehäuselüfterdrehzahlen und zeigt die Drehzahlen in Umdrehungen pro Minute
(RPM). Wenn ein bestimmter Lüfter nicht mit dem Lüfteranschluss am Motherboard
verbunden ist, wird “N/A” in dem entsprechend Feld angezeigt.
Q-Fan Control [Disabled]
Hier können Sie die intelligente ASUS Q-Fan-Funktion, die die Lüftergeschwindigkeiten
für einen leistungsfähigeren Systembetrieb reguliert, aktivieren oder deaktivieren. Ist
dieses Feld auf [Enabled] gesetzt, werden die Felder Fan Speed Ratio und Speed
Up/Down Response Time verfügbar. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Fan Speed Ratio [10/15]
Hier können Sie das geeignete Verhältnis der Lüftergeschwindigkeit für das
System festlegen. Die Standardeinstellung [10/15] ist das Mindestverhältnis der
Lüftergeschwindigkeit. Wählen Sie ein höheres Verhältnis, wenn zusätzliche
Geräte installiert sind und das System mehr Belüftung braucht. Dieser Parameter
muss eingestellt werden, wenn Q-Fan Control auf [Enabled] gestellt ist.
Hier können Sie bestimmen, nach wie viel Zeit die Lüfterdrehzahl erst auf den im
Fan Speed Ratio-Feld vorgegebenen Wert gestellt werden soll. Dieser Parameter
muss eingestellt werden, wenn Q-Fan Control auf [Enabled] gestellt ist.
Konfigurationsoptionen: [1 Sec/2 Sec] [2 Sec/4 Sec] [3 Sec/6 Sec] [4 Sec/8 Sec]
Benutzerhandbuch für ASUS A7N8X-X Motherboard
2-25
2.7Exit-Menü
Sind Sie mit dem Auswählen aus den verschiedenen Menüs des SetupProgramms fertig, speichern Sie die Änderungen und beenden Sie das Setup.
Exit & Save Changes
Sobald Sie mit dem Auswählen fertig sind, wählen Sie diese Option aus dem ExitMenü, damit die ausgewählten Werte im CMOS-RAM gespeichert werden. Bei W ahl
dieser Option erscheint ein Bestätigungsfenster. Wählen Sie [Yes], um Änderungen
zu speichern und das Setup zu beenden. Das CMOS-RAM wird, unabhängig davon
ob der PC aus- oder eingeschaltet ist, von einer integrierten Batterie mit Strom versorgt.
Möchten Sie das Setup-Programm ohne Speichern der Änderungen beenden,
fragt Sie eine Meldung, ob Sie die Änderungen nicht zuvor speichern möchten.
Durch Drücken der Eingabetaste werden Änderungen beim Beenden
gespeichert.
Exit & Discard Changes
Wählen Sie diese Option nur, wenn Sie die Änderungen im Setup-Programm nicht
speichern möchten. Wenn Sie andere Felder als Datum, Uhrzeit und Kennwort
geändert haben, bittet Sie das BIOS vor dem Beenden von Setup um eine Bestätigung.
Load Setup Defaults
Diese Option belegt jeden einzelnen Parameter in den Setup-Menüs mit seinem
Standardwert. Bei Wahl dieser Option erscheint ein Bestätigungsfenster . Wählen Sie
[Yes], um Standardwerte zu laden. Wählen Sie Exit Saving Changes oder ändern
Sie andere Punkte, bevor Sie die Werte in das beständige RAM speichern.
Discard Changes
Diese Option ignoriert Ihre Änderungen und stellt die zuvor gespeicherten Werte
wieder her . Bei Wahl dieser Option erscheint eine Bestätigung. Wählen Sie [Y es], um
Änderungen zu ignorieren und zuvor gespeicherte Werte wieder zu laden.
Save Changes
Diese Option speichert Ihre Auswahl, ohne das Setup-Programm zu beenden. Sie
können weitere Änderungen in anderen Menüs vornehmen. Bei Wahl dieser Option
erscheint ein Bestätigungsfenster. Wählen Sie [Yes], um die Änderungen in das
beständige RAM zu speichern.
2-26
Kapitel 2: BIOS-Setup
Kapitel 3
Dieses Kapitel erklärt Ihnen, wie Sie Ihr System
einschalten und die auf der Support CD
erhältlichen Treiber und Dienstprogramme
installieren.
Benutzerhandbuch für ASUS A7N8X-X Motherboard
Starten
3-1
3.1Installieren eines Betriebssystem
Dieses Motherboard unterstützt das Betriebssystem Windows 98SE/ME/2000/XP.
Installieren Sie nur das neueste Betriebssystem und entsprechende Updates, um
die Funktionen der Hardware zu optimieren.
Da es unterschiedliche Motherboard-Einstellungen und Hardware-Optionen
gibt, dienen die Setup-Vorgänge in diesem Kapitel nur als allgemeine Referenz.
Die Dokumentation Ihres Betriebssystem enthält weitere Informationen.
3.2Support-CD-Informationen
Die mit dem Motherboard gelieferte Support-CD enthält nützliche Software und
mehrere Treiber zur Verbesserung der Motherboard-Funktionen.
Änderungen des Inhalts der Support-CD sind vorbehalten. Auf der ASUSWebsite finden Sie Updates.
3.2.1Ausführen der Support-CD
Um die Support CD zu verwenden, legen Sie einfach die CD in Ihr CD-ROMLaufwerk ein. Das Software- und Treiber-Menü wird automatisch geöffnet, wenn
die Autorun-Funktion auf Ihrem Computer aktiviert ist.
Falls das Installationsmenü nicht automatisch erscheint, klicken Sie bitte doppelt
auf die Datei ASSETUP.EXE im BIN-Ordner auf der Support-CD, um das Menü zu
öffnen.
3-2
Kapitel 3: Starten
3.2.2Software- und Treiberinstallationsmenüs
Das Menü führt die Treiber und Dienstprogramme für dieses Motherboard auf. Hier
finden Sie auch die Kontaktdaten für technische Unterstützungen. Klicken Sie
einfach auf den gewünschten Registerreiter.
NVIDIA nForce Driver
Dieses Element installiert die NVIDIA nForce Treiber.
QFE Drivers
Klicken Sie auf dieses Element, um den Installationsassistenten aufzurufen und
die Win98 QFE Treiber zu installieren.
USB 2.0 Driver
Dieses Element installiert den Universal Serial Bus 2.0 (USB 2.0) Treiber.
Manche Menüelemente werden nur unter bestimmten Betriebssystemen
angezeigt.
Benutzerhandbuch für ASUS A7N8X-X Motherboard
3-3
ASUS PC Probe
Dieses intelligente Programm überwacht Lüftergeschwindigkeit, CPU-Temperatur
und Systemspannungen, und macht Sie auf Probleme aufmerksam.
ASUS Update
Dieses Programm lädt die neueste BIOS-Version von der ASUS-Website herunter.
Microsoft DirectX 8.1 Driver
Dieser Punkt installiert den Microsoft V8.1-Treiber.
PC-CILLIN 2002
Dieser Punkt installiert die Antivirensoftware PC-cillin 2002 V9.02. Die Online-Hilfe
von PC-cillin enthält Details.
ADOBE Acrobat Reader V5.0
Dieser Punkt installiert Adobe Acrobat Reader, damit Sie PDF-Dateien lesen
können.
ASUS Screen Saver
Dieses Element installiert den ASUS-Bildschirmschoner.
E-Color 3Deep
Dieses Element installiert die Applikation zum Optimieren der 3D-Grafikausgaben.
VERSCHIEDENE SYMBOLE
Motherboardinformationen anzeigen
Klicken Sie auf dieses Element, um die Spezifikationen des Motherboards anzuzeigen.
Support-CD durchsuchen
Klicken Sie auf dieses Element, um den Inhalt der Support-CD anzuzeigen.
Antragsformular für technische Unterstützung
Dieses Element zeigt das Antragsformular für technische Unterstützungen von
ASUS an.
Dateiliste
Klicken Sie auf dieses Element, um die Dateiliste der verfügbaren
3-4
Kapitel 3: Starten
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