APC APC BR1200SI User guide [de]

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Benutzerhandbuch Back-UPS™ Pro BR1200SI / BR1600SI

Sicherheitshinweise und allgemeine Informationen

Überprüfen Sie den Lieferumfang nach Erhalt. Sollten Sie Schäden feststellen, benachrichtigen Sie bitte den Spediteur und den Händler.

DIESE ANLEITUNG GUT AUFBEWAHREN - Dieses Kapitel enthält
wichtige Vorschriften zur Installation und Wartung der USV und der Batterien.
GEFAHR
STROMSCHLAG-, EXPLOSIONS- UND BOGENBLITZGEFAHR
Diese USV ist ausschließlich zur Verwendung in Innenräumen vorgesehen.
Diese USV nicht unter direkter Sonneneinstrahlung, in sehr staubigen Umgebungen oder bei
starker Feuchtigkeit verwenden und nicht mit Flüssigkeiten in Kontakt kommen lassen.
Das Stromkabel der USV immer direkt an eine Wandsteckdose anschließen.
Die Lüftungsschlitze der USV dürfen nicht blockiert werden. Genügend Platz für eine
ausreichende Durchlüftung freilassen.
Die Wartung der Batterien sollte von Personen durchgeführt bzw. beaufsichtigt werden, die
sich mit Batterien und den erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen auskennen.
Bei einer Batterie kann die Gefahr eines Stromschlags und eines hohen Kurzschlussstroms
mit dadurch bedingten Verbrennungen bestehen.
Schadhafte Batterien können Temperaturen erreichen, die hoch genug sind, um an
berührbaren Oberflächen Verbrennungen hervorzurufen.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorschrift muss mit lebensgefährlichen Verletzungen gerechnet werden.
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Die Batterie anschließen

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Im Lieferzustand ist die Batterie der USV noch nicht angeschlossen.
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Die USV mit der Batteriefachabdeckung nach oben ablegen. Die Pfeile zeigen auf die Verriegelungslaschen des Batteriefachs.
Die Batterie an den beidseitig angebrachten Griffen in einem Winkel von 30° nach oben ziehen, um an den Batterieanschluss zu gelangen. Das rote Kabel wie oben gezeigt anschließen.
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Nach unten auf die Laschen drücken und die Batteriefachabdeckung vom Gerät abziehen, um Zugang zu den Batteriemodulen zu erhalten.
Die Batterie in das Gerät hineinschieben.
Die Batteriefachabdeckung wieder anbringen.

Software PowerChute™ Personal Edition installieren

Verwenden Sie die Software PowerChute Personal Edition, um die USV-Einstellungen zu konfigurieren. Während eines Stromausfalls speichert PowerChute alle auf Ihrem Computer geöffneten Dateien und fährt ihn herunter. Sobald die Stromversorgung wieder funktioniert, wird der Computer neu gestartet.
Hinweis: PowerChute ist nur zu Windows-Betriebssystemen kompatibel. Wenn Sie Mac OSX verwenden, können Sie Ihr System mit der nativen Shutdown-Funktion des Betriebssystems schützen. Näheres hierzu entnehmen Sie bitte der Dokumentation Ihres Computers.
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Installation

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Verwenden Sie das mit der Back-UPS mitgelieferte USB-Datenkabel, um den Datenanschluss an der Back-UPS mit dem USB-Anschluss Ihres Computers zu verbinden. Öffnen Sie auf dem Computer die Website www.apc.com, suchen Sie nach „PowerChute Personal Edition“ und klicken Sie dann auf „Ansicht Produkte PowerChute Personal Edition“, um sich die neueste Version der PCPE-Software herunterzuladen. Klicken Sie neben dem gewünschten Softwareprodukt auf „Download“. Wählen Sie das Betriebssystem aus. Folgen Sie der Anleitung zum Herunterladen der Software.

Die Ausrüstung anschließen

Ausgangsbuchsen für Batterie-Notstrom und Überspannungsschutz

Wenn die Back-UPS mit Netzstrom versorgt wird, werden die angeschlossenen Geräte über die Ausgangsbuchsen für den Batterie-Notstrom und den Überspannungsschutz mit Strom versorgt. Während eines Stromausfalls oder bei anderen Problemen mit der Netzstromversorgung erhalten die Ausgangsbuchsen für den Batterie-Notstrom für begrenzte Zeit Strom von der Back-UPS.
Schließen Sie Drucker, Faxgeräte, Scanner oder andere Peripheriegeräte, die keine Batterie­Notstromversorgung benötigen, an die nur zum Überspannungsschutz dienenden Ausgangsbuchsen an. Diese Ausgangsbuchsen bieten kontinuierlich Schutz vor Überspannungen, auch wenn die Back-UPS ausgeschaltet ist.
USB-Anschluss
und serieller Datenanschluss
Telefonkabel-
buchsen mit Überspannungs­schutz
Netzstromeing-
ang
Batterie-
Notstrom­Ausgangs­buchsen mit Überspannungs­schutz
Überlastschalter Verwenden Sie diesen Schalter, um das
In/Out Ethernet
Anschlüsse mit Überspannungs­schutz
Ausgangs-
buchsen mit Überspannungs­schutz
Um PowerChute Personal Edition zu verwenden, schließen Sie das mitgelieferte USB-Kabel oder ein serielles Kabel (optional, nicht mitgeliefert) an.
Das Erdungskabel eines zusätzlichen Überspannungsschutzgeräts, z. B. eines eigenständigen Datenleitungsüberspannungsschutzes, anschließen.
Verwenden Sie das mitgelieferte Netzkabel, um das Gerät an das Stromnetz anzuschließen.
Während eines Stromausfalls oder bei anderen Problemen mit der Netzstromversorgung erhalten die Ausgangsbuchsen für den Batterie­Notstrom für begrenzte Zeit Strom von der Back-UPS. Schließen Sie betriebswichtige Geräte wie Desktop-Computer, Computerbildschirme, Modems und andere wichtige Datenverarbeitungsgeräte an diese Ausgangsbuchsen an.
System wieder zurückzusetzen, wenn der Überlastschalter aufgrund einer Überlastung ausgelöst wurde.
Verwenden Sie ein Ethernet-Kabel, um ein Kabelmodem an den Anschluss I Computer an den Anschluss OUT anzuschließen.
Diese Ausgangsbuchsen bieten kontinuierlich Schutz vor Überspannungen, auch wenn die Back-UPS ausgeschaltet ist. Schließen Sie hier Geräte wie Drucker und Scanner an, die keinen Batterie-Notstrom benötigen.
N und einen
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Bedienung

Energiesparanzeige

Das Display kann so konfiguriert werden, dass es entweder ununterbrochen leuchtet oder nach einer gewissen Zeit der Inaktivität dunkel wird, um Energie zu sparen.
1. Modus „Immer an“: Die Taste DISPLAY zwei Sekunden lang gedrückt halten. Das Display leuchtet auf und die Back-UPS bestätigt den Modus „Immer an“ durch einen Piepton.
2. Energiesparmodus: Die Taste DISPLAY zwei Sekunden lang gedrückt halten. Die Displaybeleuchtung schaltet sich aus und die Back-UPS bestätigt den Energiesparmodus durch einen Piepton. Im Energiesparmodus leuchtet das Display, wenn eine Taste gedrückt wird, und wird dann 60 Sekunden ohne Aktivität wieder dunkel.

Empfindlichkeit der USV

Stellen Sie die Empfindlichkeit der Back-UPS ein, um die Umschaltung auf Batteriebetrieb zu steuern; je höher die Empfindlichkeit, desto häufiger schaltet die Back-UPS auf Batteriebetrieb um.
1. Die Back-UPS muss an das Stromnetz angeschlossen und zugleich ausgeschaltet sein.
2. Die
3. Die
Generator-Empfindlichkeit Standard Empfindliche Lasten
Niedrige Empfindlichkeit Mittlere Empfindlichkeit (Standard) Hohe Empfindlichkeit
Die Eingangsspannung ist extrem niedrig oder hoch. (Nicht empfohlen für Computerlasten.)
EIN/AUS-Taste sechs Sekunden lang gedrückt halten. Die Balkenleiste LOAD blinkt
und zeigt damit an, dass sich die Back-UPS im Programmiermodus befindet.
EIN/AUS-Taste erneut drücken, um die Menüoptionen zu durchlaufen. Bei der
gewünschten Empfindlichkeit anhalten. Die Back-UPS bestätigt die Auswahl durch einen Piepton.
156-300 V~ 176-294 V~ 176-288 V~
Die Back-UPS schaltet häufig auf Batteriebetrieb um.
Das angeschlossene Gerät reagiert empfindlich auf Spannungsschwankungen.
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Tasten und Display an der Vorderseite

Verwenden Sie die drei Tasten an der Vorderseite der Back-UPS sowie das Display, um die Back-UPS zu konfigurieren.
Vorderseite
Display-Taste
Ein/Aus-Taste
Tas te „ Ton au s“
Display
USB-Ladeanschlüsse:
Die beiden USB­Anschlüsse liefern insgesamt 15 W Gleichstrom und liefern auch dann Strom, auch wenn die USV im Batteriebetrieb läuft.
Netzbetrieb: Die Back-UPS liefert optimierte Wechselspannung an angeschlossene Geräte.
Last: Die Last wird durch die Zahl der leuchtenden Balken (1 bis 5) angezeigt. Jeder Balken entspricht 20% der Last.
Batteriekapazität: Die Ladezustand der Batterie wird durch die Zahl der leuchtenden Balken angezeigt. Wenn alle fünf Balken leuchten, ist die Back-UPS voll aufgeladen. Wenn ein Balken leuchtet, ist die Batterie der Back-UPS nahezu erschöpft – das Display blinkt und die Back-UPS gibt kontinuierlich Pieptöne ab.
Batterie schwach: Wenn die Batterie nahezu leer ist, steht die Abschaltung der Back-UPS unmittelbar bevor, und das Display blinkt bei einem gleichzeitig andauernden Piepton.
Batterie auswechseln: Die Batterie hat das Ende ihrer Verwendbarkeitsdauer beinahe erreicht. Wenn am Display ein blinkendes Batteriewechsel-Symbol und das Symbol „Batterie leer“ angezeigt werden, muss die Batterie baldmöglichst ausgewechselt werden.
Batteriebetrieb: Die Back-UPS versorgt die angeschlossenen Geräte mit Batteriestrom und gibt alle 30 Sekunden vier Pieptöne ab.
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Ereignis: Der Ereigniszähler zeigt die Anzahl der eingetretenen Ereignisse an, die dazu geführt haben, dass die Back-UPS auf Batteriebetrieb umgeschaltet hat.
Systemfehler festgestellt: Im System liegt ein Fehler vor. Die Fehlernummer leuchtet am Display. Siehe „Systemfehler“ auf Seite 7.
Überlast: Der durch die Last entstandene Leistungsbedarf hat die Kapazität der Back-UPS überschritten.
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Stummgeschaltet: Wenn der Strich über dem Lautsprechersymbol leuchtet, wurde der akustische Alarm abgeschaltet.
Out: Ausgangsspannung, -frequenz
In: Eingangsspannung.
Automatische Spannungsregelung:
Wenn dieses Symbol leuchtet, kompensiert die Back-UPS die
niedrige Eingangsspannung Wenn dieses Symbol leuchtet, kompensiert die Back-UPS eine zu
hohe Eingangsspannung.
Geschätzte Laufzeit: Dieses Symbol gibt die verbleibende Batterielaufzeit in Minuten an, wenn die Back-UPS auf Batterielaufzeit umschaltet.
Last: Die Gesamtlast in Watt (W) oder der Prozentsatz (%) der Last aller Geräte, die an die Ausgangsbuchsen für die Batterie-Notstromversorgung angeschlossen sind.

Alarme und Systemfehler

Hinweistöne

Vier Pieptöne alle 30 Sekunden
Ununterbrochene Pieptöne
Dauerton Die Batterie-Notstromausgänge sind überlastet. Piepton alle 2 Sekunden Batterie ist nicht angeschlossen.
Ständige Pieptöne
Die Back-UPS läuft im Batteriebetrieb. Es empfiehlt sich, alle noch nicht gespeicherten Arbeiten zu speichern.
Die Batterie ist schwach und die verbleibende Laufzeit der Batterie ist sehr gering. Alle noch nicht gespeicherten Arbeiten speichern, alle geöffneten Anwendungen beenden und das Betriebssystem herunterfahren.
Die Batterie hat den automatischen Diagnosetest nicht bestanden und sollte baldmöglichst ausgewechselt werden. Durch Drücken der Taste TON AUS werden die Pieptöne unterbrochen.

Statussymbole

Wenn diese Symbole blinken... ...könnte dies das Problem sein.
Die Back-UPS ist überlastet. Eines der an die Back-UPS angeschlossenen Geräte von dieser trennen. Sobald das Überlastungssymbol nicht mehr blinkt, ist die Back-UPS nicht mehr überlastet und arbeitet normal weiter.
Die Back-UPS läuft mit Netzstrom, die Batterie funktioniert jedoch nicht richtig. Wenden Sie sich an den Kundendienst von Schneider Electric IT (SEIT), um eine Ersatzbatterie zu bestellen. Siehe „Auswechseln der Batterie“ auf Seite 11.
Die Back-UPS läuft mit Batteriestrom, der jedoch allmählich schwächer wird. Alle angeschlossenen Geräte ausschalten, damit keine ungesicherten Daten verloren gehen. Wenn möglich, die Back-UPS an das Stromnetz anschließen, um die Batterie wieder aufzuladen.
Die Batterie ist nicht angeschlossen. Siehe „Die Batterie anschließen“ auf Seite 2, um sicherzustellen, dass die Batteriekabel richtig angeschlossen sind.
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Systemfehler

An der Back-UPS können die folgenden Fehlermeldungen angezeigt werden. Wenden Sie sich bitte an den technischen Support von SEIT, außer bei den Fehlern F01 und F02.
Die Back-UPS ausschalten. Alle nicht betriebswichtigen
Überlastung im
F01
Batteriebetrieb
Kurzschluss im
F02
Batteriebetrieb
Klemme
F04
kurzgeschlossen
F05 Ladefehler
bu088d
Relaiskontakte
F06
verschweißt
F07 Temperatur
Lüfterfehler
F08 F09 Interner Fehler
Geräte von den Ausgangsbuchsen für die Batterie­Notstromversorgung trennen und die Back-UPS einschalten.
Die Back-UPS ausschalten. Alle Geräte von den Ausgangsbuchsen für die Batterie­Notstromversorgung trennen und die Back-UPS wieder einschalten. Die Geräte nacheinander wieder anschließen. Sollte an einer bestimmten Ausgangsbuchse erneut ein Kurzschluss auftreten, muss das Gerät, das den Fehler verursacht hat, getrennt werden.
Die Fehler F04 - F09 können vom Benutzer nicht behoben werden; wenden Sie sich an den technischen Support von SEIT.
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Kurzübersicht: Funktionstasten

Funktion Taste
Stro m­versorgung
Netzstrom Ein 0,2 Off
Netzstrom Aus 2Ein
Display
Statusabfrage 0,2 Ein
Immer an / Energies­parmodus
Ton au s
Modus aktivieren/ deaktivieren
Empfindlichkeit 6Off
Selbsttest (manuell)
Ereignis-Reset 0,2 Ein
Fehler zurücksetzen
Dauer
(Sekunden)
USV-
Status Beschreibung
Die Taste NETZSTROM drücken, um die Versorgung mit Netzstrom zu starten. Wenn kein Netzstrom verfügbar ist, läuft die Back-UPS mit Batteriestrom.
Die Back-UPS erhält keinen Netzstrom, sorgt jedoch für Überspannungsschutz.
Den Status oder Zustand der Back-UPS verifizieren. Das LCD-Display leuchtet 60 Sekunden lang. Die Taste drücken, um die verschiedenen Informationen zu durchlaufen.
Das LCD-Display leuchtet auf und die Back-UPS bestätigt den Modus „Immer an“ durch einen Piepton. Die
2Ein
2Ein
6Ein
2Fehler
Beleuchtung des LCD-Displays schaltet sich aus und die Back-UPS bestätigt den Energiesparmodus durch einen Piepton. Im Energiesparmodus leuchtet das LCD-Display, wenn eine Taste gedrückt wird, und wird dann 60 Sekunden ohne Aktivität wieder dunkel.
Zum Aktivieren oder Deaktivieren der akustischen Alarme. Das Symbol „Ton aus“ leuchtet auf und die Back-UPS gibt einen Piepton ab.
Das Lastsymbol blinkt und zeigt damit an, dass sich die Back-UPS im Programmiermodus befindet. Mit der Taste NETZSTROM durch die Empfindlichkeitsstufen „Niedrig“, „Mittel“ und „Hoch“ schalten und bei der gewünschten Empfindlichkeit anhalten. Die Back-UPS bestätigt die Auswahl durch einen Piepton. Einzelheiten hierzu finden Sie unter „Empfindlichkeit der USV“.
Die Back-UPS führt einen Test der internen Batterie durch. Hinweis: Dies geschieht automatisch, wenn die Back-UPS eingeschaltet wird oder wenn die Back-UPS zuvor eine defekte Batterie erkannt hat.
Bei sichtbarer Ereignisanzeige die Taste DISPLAY gedrückt halten und dann die Taste NETZSTROM drücken, um den Zähler für die erkannten Fehlerereignisse zu löschen.
Nachdem ein Fehler erkannt wurde, die Taste NETZSTROM drücken, um den optischen Hinweis zu entfernen und die USV wieder in den Standby-Modus zu versetzen.
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Störungsbeseitigung

Problem Mögliche Ursache Korrekturmaßnahme
Back-UPS schaltet sich nicht ein.
Die Back-UPS liefert während eines Netzstromausfalls keinen Strom.
Die Back-UPS läuft mit Batteriestrom und ist am Netzstrom angeschlossen.
Die Back-UPS hält die Notstromversorgung nicht für die erwartete Dauer aufrecht.
Die Anzeige BATTERIE
AUSWECHSELN
leuchtet.
Die Anzeige ÜBERLASTUNG leuchtet.
Die Anzeige SYSTEMFEHLER leuchtet, und alle Anzeigen an der Vorderseite blinken.
Di e Back -UPS i st nic ht an d as St rom netz angeschlossen.
Der Überlastschalter wurde ausgelöst. Alle nicht betriebswichtigen Geräte von
Die interne Batterie ist nicht angeschlossen.
Die Netzeingangsspannung liegt außerhalb des zulässigen Bereichs.
Sicherstellen, dass betriebswichtige Geräte nicht an einer Ausgangsbuchse angeschlossen sind, die NUR ÜBERSPANNUNGSSCHUTZ bereitstellt.
Der Stecker wurde teilweise aus der Steckdose herausgezogen, die Steckdose erhält keine Netzstrom mehr oder der Überlastschalter wurde ausgelöst.
Die Back-UPS führt einen automatischen Selbsttest durch.
Die Netzeingangsspannung oder die Frequenz liegt außerhalb des zulässigen Bereichs, oder die Wellenform ist verzerrt.
Die Ausgangsbuchsen für die Batterie­Notstromversorgung sind eventuell voll oder falsch ausgelastet.
Die Batterie wurde kürzlich aufgrund eines Stromausfalls entladen und ist noch nicht wieder vollständig aufgeladen.
Die Batterie hat das Ende ihrer Verwendbarkeitsdauer erreicht.
Die Batterie hat das Ende ihrer Verwendbarkeitsdauer erreicht.
Die an die Back-UPS angeschlossene Ausrüstung verbraucht mehr Strom, als die Back-UPS bereitstellen kann.
Es liegt ein interner Fehler vor. Feststellen, welcher interner Fehler am
Sicherstellen, dass die Back-UPS an eine Steckdose angeschlossen ist.
der Back-UPS trennen. Den Überlastschalter zurücksetzen. Die Geräte nacheinander wieder anschließen. Sollte der Überlastschalter erneut ausgelöst werden, muss das dafür verantwortliche Gerät getrennt werden.
Die Batterie anschließen.
Die Umschaltspannung und den Empfindlichkeitsbereich einstellen.
Das Gerät von der AUSSCHLIEßLICH FÜR ÜBERSPANNUNGSSCHUTZ vorgesehenen Ausgangsbuchse trennen und an eine der Ausgangsbuchsen für die Batterie­Notstromversorgung anschließen.
Sicherstellen, dass der Stecker vollständig in die Steckdose eingesetzt wurde. Sicherstellen, dass die Steckdose mit Netzstrom versorgt wird; dazu ein anderes Gerät zum Testen anschließen.
Kein Eingreifen erforderlich.
Die Umschaltspannung und den Empfindlichkeitsbereich einstellen.
Alle nicht betriebswichtigen Geräte von den Ausgangsbuchsen für die Batterie­Notstromversorgung trennen und die Geräte an die Ausgangsbuchsen für den ÜBERSPANNUNGSSCHUTZ anschließen.
Das Batteriemodul 16 Stunden lang aufladen.
Die Batterie auswechseln.
Die Batterie baldmöglichst auswechseln.
Alle nicht betriebswichtigen Geräte von den Ausgangsbuchsen für die Batterie­Notstromversorgung trennen und die Geräte an die Ausgangsbuchsen für den ÜBERSPANNUNGSSCHUTZ anschließen.
Display gemeldet wird; dazu den Fehlercode am Display der entsprechenden Fehlermeldung zuordnen (siehe „Systemfehler“) und den technischen Support von SEIT kontaktieren.
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Technische Daten

BR1200SI BR1600SI
VA 1200 VA 1600 VA
Maximale Last 720W 960W
Eingangsnennspannung 220- 240 V~
Eingangsspannungsbereich im Netzbetrieb
Automatische Spannungsregelung
Frequenzbereich 50/60 Hz ± 3%
Wellenform im Batteriebetrieb Sinuswelle
USB-Ladeanschluss Typ C*1, Typ A*1 (15 W insgesamt)
Typische Aufladezeit 16 Stunden
Umschaltdauer
Betriebstemperatur
Lagerungstemperatur
IP-Schutzklasse IP20
Batterietyp Blei-Säure, 12 V mit 2 Batterien
Abmessungen des Geräts 11,9 × 4,4 × 15,0 Zoll (368 × 100 × 260 mm)
Gewicht des Geräts 25,8 lb (11,7 kg) 27,6 lb (12,5 kg)
Schnittstelle USB und einfaches Signal
Laufzeit im Batteriebetrieb Siehe http://www.apc.com/product
wenn Eingangsspannung unter Grenzwert abfällt
wenn Eingangsspannung Grenzwert überschreitet
176 - 294 V
Erhöhung um +11,5%,
Absenkung um -10,2%,
8 ms, typisch
10 ms, maximal
32 bis 104
23 bis 113
o
F (0 - 40 oC)
o
F (-15 - 40 oC)
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Auswechseln der Batterie

ACHTUNG
GEFAHR DER ENTSTEHUNG VON SCHWEFELWASSERSTOFFGAS UND STARKEM RAUCH
Die Batterie mindestens alle 5 Jahre auswechseln.
Die Batterie sofort auswechseln, wenn die USV meldet, dass ein Batteriewechsel erforderlich
ist.
Die Batterie nach Ablauf ihrer Verwendbarkeitsdauer auswechseln.
Die Batterien immer nur durch Exemplare der gleichen Art und Anzahl ersetzen, wie sie
ursprünglich in der Anlage installiert waren.
Die Batterie sofort auswechseln, wenn die USV eine Überhitzung der Batterie oder eine
Überhitzung im Inneren der USV meldet, oder wenn offensichtlich Elektrolytlösung ausläuft. Die USV ausschalten, vom Stromnetz nehmen und die Batterien trennen. Die USV erst wieder in Betrieb nehmen, nachdem die Batterien ausgewechselt wurden.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorschrift kann es zu leichten bis schweren
Verletzungen und zu Schäden an der Ausrüstung kommen.
Die Lebensdauer der Batterie beträgt im Normalfall etwa 3 bis 5 Jahre und fällt bei häufigen Stromausfällen oder höheren Temperaturen kürzer aus. Die Ersatzteile zum Auswechseln der Batterie haben folgende Teilenummern: APCRBC161 für die Back-UPS Pro BR1200SI, APCRBC163 für die Back-UPS Pro BR1600SI Wenn das Auswechseln der Teile zu lange hinausgezögert wird, kann dies zu Korrosionsbildung an den Batterien im Batteriemodul führen. Verbrauchte Batteriemodule dem Recycling zuführen.

Garantie

Die Dauer der Standardgarantie beträgt drei (3) Jahre ab Kaufdatum, gültig in der Europäischen Union. In allen anderen Regionen beträgt die Dauer der Standardgarantie zwei (2) Jahre ab Kaufdatum. Das Standardverfahren von Schneider Electric IT (SEIT) sieht vor, dass das Originalgerät durch ein werksüberholtes Gerät ersetzt wird. Kunden, die das Originalgerät aufgrund der Zuordnung von Anlagenplaketten und Abschreibungsplänen zurück erhalten müssen, müssen dies bei der ersten Kontaktaufnahme mit einem Vertreter des Technischen Supports von SEIT mitteilen. SEIT versendet das Ersatzgerät, sobald das defekte Gerät bei der Reparaturabteilung eingegangen ist, oder gegen Erhalt einer gültigen Kreditkartennummer. Der Kunde bezahlt den Versand des Geräts an SEIT. SEIT übernimmt die Frachtkosten für den Versand des Ersatzgeräts an den Kunden.
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Weltweiter Kundendienst von APC by Schneider Electric IT

Informationen zum Kundendienst in bestimmten Ländern finden Sie auf der Website von APC by Schneider Electric unter www.apc.com.
© 2018 APC by Schneider Electric. APC, das APC-Logo, Back-UPS und PowerChute sind Marken von Schneider Electric Industries S.A.S. oder ihm angegliederter Unternehmen. Alle anderen Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
DE 990-91254
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