Rechtlicher Hinweis von Schneider Electric
IT Corporation
Die Schneider Electric IT Corporation gewährleistet nicht, dass die in dieser
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ausführlichen betrieblichen und standortspezifischen Entwicklungsplan dar.
Daher übernimmt Schneider Electric IT Corporation keinerlei Haftung für
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Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen werden ohne Gewähr
bereitgestellt und wurden ausschließlich zu dem Zweck zusammengestellt, den
Entwurf und Bau von Datenzentren zu bewerten. Diese Veröffentlichung wurde
von Schneider Electric IT Corporation nach bestem Wissen und Gewissen
erstellt. Wir übernehmen jedoch keine Haftung oder Gewährleistung – weder
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INDIREKTE, IN DER FOLGE ENTSTANDENE, SCHADENERSATZFORDERUNGEN BEGRÜNDENDE, SPEZIELLE ODER BEILÄUFIG ENTSTANDENE
SCHÄDEN (AUCH NICHT FÜR ENTGANGENE GESCHÄFTE, VERTRÄGE,
EINKÜNFTE ODER VERLORENE DATEN BZW. INFORMATIONEN SOWIE
UNTERBRECHUNGEN VON BETRIEBSABLÄUFEN, UM NUR EINIGE ZU
NENNEN), DIE AUS ODER IN VERBINDUNG MIT DER VERWENDUNG ODER
UNMÖGLICHKEIT DER VERWENDUNG DIESER PUBLIKATION ODER
IHRER INHALTE RESULTIEREN ODER ENTSTEHEN KÖNNEN, UND ZWAR
AUCH DANN NICHT, WENN SCHNEIDER ELECTRIC IT CORPORATION
VON DER MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN AUSDRÜCKLICH UNTERRICHTET WURDE. SCHNEIDER ELECTRIC IT CORPORATION BEHÄLT
SICH DAS RECHT VOR, HINSICHTLICH DER PUBLIKATION, IHRES
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Diese Veröffentlichung darf nicht – weder vollständig noch teilweise – weiterverkauft werden.
This manual is available in English on the APC Web site (www.apc.com).
Dieses Handbuch ist in Deutsch auf der APC Webseite (www.apc.com)
verfügbar.
Данное руководство на русском языке доступно на сайте APC
(www.apc.com )
Lesen Sie die Anweisungen sorgfältig durch und machen Sie sich mit dem Gerät
vertraut, bevor Sie versuchen, es zu installieren, zu bedienen, zu reparieren oder zu
warten. In diesem Handbuch bzw. auf dem Gerät sind hin und wieder die folgenden
speziellen Hinweise zu sehen, die Sie vor potenziellen Gefahren warnen oder Ihre
Aufmerksamkeit auf Informationen richten sollen, die eine Vorgehensweise
verdeutlichen oder vereinfachen.
Wenn zusätzlich zu einem Sicherheitskennzeichen mit einem Gefahrenoder Warnhinweis dieses Symbol zu sehen ist, wird auf eine elektrische
Gefahr hingewiesen, die bei Nichtbeachtung der Anweisungen zu
Verletzungen führen kann.
Dieses Symbol ist eine Sicherheitswarnung. Es weist auf mögliche
Verletzungsgefahren hin. Beachten Sie alle Sicherheitshinweise, die auf
dieses Symbol folgen, um mögliche schwere oder tödliche
Verletzungen zu verhindern.
GEFAHR
Gefahr weist auf eine gefährliche Situation hin, die bei Nichtvermeidung zu
Tod oder schweren Verletzungen führen wird.
WARNUNG
WARNUNG zeigt eine potenziell gefährliche Situation an, die, wenn sie nicht
verhindert wird, zu einer tödlichen oder schweren Verletzung führen kann.
VORSICHT
VORSICHT zeigt eine potenziell gefährliche Situation an, die, wenn sie nicht
verhindert wird, zu einer kleineren oder mittelschweren Verletzung
führen kann.
HINWEIS
HINWEIS verweist auf Praktiken, die nicht zu einer Körperverletzung führen,
einschließlich bestimmter Umweltgefahren, möglicher Schäden oder Datenverlust.
1
Installationshandbuch
Sicherheitsinformationen für die Netzwerkmanagement-Karte 3
Die Netzwerkmanagement-Karte (NMC) enthält eine herausnehmbare Batterie.
Wenn diese Batterie verschluckt wird, müssen Sie sich umgehend in ärztliche
Behandlung begeben
WARNUNG
GEFAHR INTERNER VERBRENNUNGEN
•Die Batterie darf nicht verschluckt werden.
•Die Batterien müssen von Kinder ferngehalten werden.
Die Nichtbeachtung dieser Vorschrift kann zu schweren
Verletzungen oder zum Tode führen.
Hinweis: Befestigen Sie die NMC mit Schrauben auf dem SmartSlot des
USV-Geräts, sodass sich die Batterie außer Reichweite befindet.
Installationshandbuch
2
Einleitende Informationen
Funktionen
Bei den im vorliegenden Dokument beschriebenen USVNetzwerkmanagement-Karten (AP9640 und AP9641) von Schneider
Electric handelt es sich um webbasierte, IPv6-fähige Produkte. Geräte
mit installierter Netzwerkmanagement-Karte können mithilfe
verschiedener offener Standards verwaltet werden.
Hypertext Transfer Protocol (HTTP) Secure SHell (SSH)
Simple Network Management
Protocol Version 1, 2c und 3
File Transfer Protocol (FTP)Secure Copy (SCP)
TelnetSyslog
RADIUSModbus
BACnet Extensible Authentication Protocol
Die AP9640-Netzwerkmanagement-Karte:
• Bietet Funktionen zur Steuerung der USV und zur planmäßigen
Durchführung von Selbsttests an der USV.
• Liefert Daten- und Ereignisprotokolle.
• Bietet die Möglichkeit, Benachrichtigungen mithilfe von
Ereignisprotokollierung, E-Mail, Syslog und SNMP-Traps einzurichten.
• Bietet Unterstützung für PowerChute® Network Shutdown.
• Unterstützt die Verwendung eines DHCP-Servers (Dynamic Host
Configuration Protocol) oder eines BOOTP-Servers (BOOTstrap Protocol)
zur Bereitstellung der TCP-/IP-Netzwerkparameter der
Netzwerkmanagement-Karte.
• Ermöglicht das Exportieren einer benutzerdefinierten Konfigurationsdatei
(INI-Datei) von einer konfigurierten Karte an mindestens eine
unkonfigurierte Karte, ohne dass die Datei dazu in eine Binärdatei
konvertiert werden muss.
• Bietet mehrere Sicherheitsprotokolle für Authentifizierung und
Verschlüsselung.
• Kommuniziert mit StruxureWare Data Center Expert oder StruxureWare
Operations.
• Unterstützt Modbus TCP/IP.
Hypertext Transfer Protocol over
Secure Sockets Layer (HTTPS)
(EAP) over LAN (EAPoL)
3
Installationshandbuch
Die AP9641-Netzwerkmanagement-Karte verfügt über sämtliche Funktionen der
AP9640-Netzwerkmanagement-Karte und bietet darüber hinaus folgende Funktionen:
• Zwei USB-Anschlüsse, die das Aktualisieren der USV-Firmware über einen
USB-Stick unterstützen.
• Unterstützung für zwei universelle Eingabe-/Ausgabe-Anschlüsse, die mit
folgenden Geräten verbunden werden können:
–Temperatur- (AP9335T) oder Temperatur-/Feuchtigkeitssensoren
(AP9335TH)
– Eingabe-/Ausgabe-Relaisstecker mit Unterstützung für zwei
Eingangskontakte und ein Ausgangsrelais (mithilfe des optionalen
E/A-Zusatzmoduls AP9810 für potenzialfreie Kontakte)
• Unterstützung von Modbus RTU über den universellen E/A-Port 2
zusätzlich zu Modbus TCP/IP. Informationen zur Konfiguration von
Modbus RTU finden Sie im Modbus-Dokumentationsanhang.
Unterstützte Geräte
Die Netzwerkmanagement-Karte 3 ist kompatibel mit allen derzeit lieferbaren
Smart-UPS
®
-Geräten mit einem SmartSlot (SMT/SMX/SRT) und Online-Smart-
USV (SURT) der vorherigen Generation.
Zugehörige Dokumente
Folgende Dokumentation ist auf der APC-Website abrufbar:
• Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
• Befehlszeilenhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
• Modbus-Dokumentationsanhang für die USV-Netzwerkmanagement-Karte
3 (nur AP9641)
• Modbus-Registerkarten für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
• Dienstprogramme zum Upgraden der Netzwerkmanagement-Karte
• Sicherheitshandbuch
• PowerNet® Management Information Base (MIB) Referenzhandbuch
• Konformitätserklärung
Lieferumfang
Die folgenden Teile sind im Lieferumfang der Netzwerkmanagement-Karte enthalten:
• Temperatursensor (AP9335T) – nur Netzwerkmanagement-Karte AP9641
• Qualitätskontrollabschnitt der Netzwerkmanagement-Karte
• Garantie-Registrierungskarte
Installationshandbuch
4
Der Qualitätskontrollabschnitt enthält die MAC-Adresse. Sie benötigen
diese Adresse eventuell, wenn Sie die in “Konfigurationsdienstprogramm
für IP-Adressen“ auf Seite 11 beschriebenen Verfahren durchführen.
Sie finden die MAC-Adresse auch auf der Unterseite Ihrer
Netzwerkmanagement-Karte.
Haftungsausschluss
Schneider Electric haftet nicht für während der Rücksendung dieses Produkts
aufgetretene Schäden.
Die Netzwerkmanagement-Karte 3 (NMC 3) reagiert empfindlich auf
statische Elektrizität. Berühren Sie bei der Handhabung der
Netzwerkmanagement-Karte nur die Endplatte und verwenden Sie
eine oder mehrere dieser Elektrostatik-Schutzvorrichtungen (ESDs):
Armbänder, Fersenbänder, Zehenschlaufen, leitfähige Schuhe.
Recycling
Die Verpackung besteht aus wiederverwertbarem Material. Bewahren Sie
die Verpackung für die spätere Verwendung auf, oder entsorgen Sie sie
ordnungsgemäß.
Knopfzellenbatterien – dies gilt auch für die Netzwerkmanagement-Karte.
Halten Sie beim Entsorgen dieser Batterien die geltenden Vorschriften für
das Recycling ein.
Ändern der Sprache der Web-Benutzeroberfläche
Sie können die Sprache, die in der Web-Benutzeroberfläche der
Netzwerkmanagement-Karte angezeigt wird, über den Bildschirm für
das Einloggen ändern. Weitere Informationen finden Sie im
Benutzerhandbuch unter „Ändern der Sprache der
Web-Benutzeroberfläche“.
5
Installationshandbuch
Einbau in eine USV
Einbau der Karte in unterschiedliche USV-Modelle
Eine vollständige Auflistung kompatibler USVs, in denen eine
Netzwerkmanagement-Karte eingebaut werden kann, finden Sie im
Knowledge Base-Artikel
Siehe “Installation mehrerer Management-Karten“ auf Seite 23.
Schritt 1: Einbauen der Netzwerkmanagement-Karte
Zum Einbauen der Netzwerkmanagement-Karte in eine USV der
Modellreihen Smart-UPS oder Galaxy UPS muss die Stromversorgung
nicht getrennt werden. Wenn Sie Ihre USV vor dem Einbau der
Netzwerkmanagement-Karte abschalten möchten, rufen Sie die
Knowledge Base auf der Support-Seite der Website
und suchen Sie dort nach FA156132 (ID des entsprechenden Artikels).
Die Netzwerkmanagement-Karte reagiert empfindlich auf statische
Elektrizität. Berühren Sie die Netzwerkmanagement-Karte nur an den
Rändern und verwenden Sie dabei mindestens eine der folgenden
Vorrichtungen zur elektrostatischen Entladung: antistatische
Arm- bzw. Fußbänder oder leitendes Schuhwerk.
Die Netzwerkmanagement-Karte (NMC) enthält eine herausnehmbare Batterie.
Wenn diese Batterie verschluckt wird, müssen Sie sich umgehend in ärztliche
Behandlung begeben.
FA237786 auf der APC-website.
www.apc.com auf
WARNUNG
GEFAHR INTERNER VERBRENNUNGEN
•Die Batterie darf nicht verschluckt werden.
•Die Batterien müssen von Kinder ferngehalten werden.
Die Nichtbeachtung dieser Vorschrift kann zu schweren
Verletzungen oder zum Tode führen.
Hinweis: Befestigen Sie die NMC mit Schrauben auf dem SmartSlot des
USV-Geräts, sodass sich die Batterie außer Reichweite befindet.
Installationshandbuch
6
Weitere Informationen zur Position des USV-Kartensteckplatzes
1
finden Sie in der Dokumentation zur USV.
1. Finden Sie den USV-Kartensteckplatz.
2. Verwenden Sie die Schrauben, mit denen das Abdeckblech befestigt ist, um
die Netzwerkmanagement-Karte im Kartensteckplatz der USV zu befestigen.
3. Schließen Sie ein Netzwerkkabel an den 10/100/1000Base-TNetzwerkanschluss 1 der Netzwerkmanagement-Karte an.
a
0
6
4
0
h
p
m
Sobald das Netzwerkkabel angeschlossen ist, versucht die NetzwerkmanagementKarte, über DHCP eine IP-Adresse zu erhalten. Siehe
“Verfahren für die TCP/IP-
Konfiguration“ auf Seite 10.
Schritt 2: Konfigurieren der Netzwerkmanagement-Karte
Siehe „Schnellkonfiguration“ auf Seite 10.
7
Installationshandbuch
Einbau in einem Erweiterungsgehäuse oder
Dreifach-Erweiterungsgehäuse
Verwendung eines Erweiterungsgehäuses
Verwenden Sie ein Erweiterungsgehäuse oder ein Dreifach-Erweiterungsgehäuse,
wenn in der USV kein Kartensteckplatz verfügbar ist.
Das einfache (AP9600) bzw. dreifache (AP9604) Erweiterungsgehäuse
ist ausschließlich mit USV-Modellen kompatibel, die über einen
seriellen DB9-Anschluss verfügen. Es ist nur mit folgenden USVModellen kompatibel: SURT, SURTA, SU, SUA und SUM.
Nach dem Einbau der USV-Netzwerkmanagement-Karte 3 (NMC 3) in
das Gehäuse kommuniziert die Netzwerkmanagement-Karte mit der
USV über die Kabelverbindung zwischen Gehäuse und USV.
Schritt 1: Trennen des Gehäuses von der Stromversorgung
Stellen Sie sicher, dass das Erweiterungsgehäuse und das DreifachErweiterungsgehäuse von der Stromversorgung getrennt wurden:
1. Trennen Sie das Gehäusekabel von der USV.
2. Falls das Gehäuse einen Wechselstromadapter (AP9505) verwendet,
trennen Sie den Adapter vom Gehäuse.
Schritt 2: Einbauen der Netzwerkmanagement-Karte
Falls die USV mehrere Managementprodukte gleichzeitig verwendet, müssen Sie
diese in der richtigen Reihenfolge installieren, damit sie einwandfrei funktionieren.
Siehe “Installation mehrerer Management-Karten“ auf Seite 23.
Die USV-Netzwerkmanagement-Karte reagiert empfindlich auf
statische Elektrizität. Berühren Sie bei der Handhabung der
Netzwerkmanagement-Karte nur die Endplatte und verwenden Sie
eine oder mehrere dieser Elektrostatik-Schutzvorrichtungen (ESDs):
Armbänder, Fersenbänder, Zehenschlaufen, leitfähige Schuhe.
Installationshandbuch
8
Die Netzwerkmanagement-Karte (NMC) enthält eine herausnehmbare Batterie.
Wenn diese Batterie verschluckt wird, müssen Sie sich umgehend in ärztliche
Behandlung begeben.
WARNUNG
GEFAHR INTERNER VERBRENNUNGEN
•Die Batterie darf nicht verschluckt werden.
•Die Batterien müssen von Kinder ferngehalten werden.
Die Nichtbeachtung dieser Vorschrift kann zu schweren
Verletzungen oder zum Tode führen.
Hinweis: Befestigen Sie die NMC mit Schrauben auf dem SmartSlot des USVGeräts, sodass sich die Batterie außer Reichweite befindet.
Falls ein Kabel an die serielle Schnittstelle der USV oder des Gehäuses
angeschlossen ist, beenden Sie den APC-Dienst, der diese serielle Verbindung nutzt,
und ziehen Sie das Kabel ab.
1. Wenn Sie ein Gehäuse installieren, verbinden Sie das Gehäuse mit dem
seriellen Port der UPS.
2. Verwenden Sie die Schrauben, mit denen das Abdeckblech befestigt ist, um
die Netzwerkmanagement-Karte im Erweiterungssteckplatz des Gehäuses
zu befestigen.
mph0459a
3. Schließen Sie ein Netzwerkkabel an den 10/100/1000Base-TNetzwerkanschluss an der Frontblende der Netzwerkmanagement-Karte an.
4. Bei Verwendung des Wechselstromadapters (AP9505) schließen Sie den
Adapter an das Gehäuse an. Schließen Sie dann den Adapter an eine
unabhängige Wechselstromversorgung an, damit die NetzwerkmanagementKarte auch dann funktioniert, wenn die USV ausgeschaltet wird
oder ausfällt.
5. Wenn Sie in Schritt 1 ein Kabel abgezogen haben, schließen Sie dieses
Kabel erneut an der seriellen Schnittstelle des Gehäuses an und starten Sie
den entsprechenden APC-Dienst erneut.
6. Siehe “Schnellkonfiguration“ auf Seite 10.
9
Installationshandbuch
Schnellkonfiguration
Übersicht
Ignorieren Sie bitte die in diesem Kapitel beschriebenen Verfahren,
wenn StruxureWare Data Center Expert in Ihr System integriert ist.
Weitere Informationen finden Sie in der mit Ihrem StruxureWare-Gerät
gelieferten Dokumentation.
Bevor die USV-Netzwerkmanagement-Karte im Netzwerk betrieben werden kann,
müssen Sie die folgenden Einstellungen für TCP/IP festlegen:
• IP-Adresse der Netzwerkmanagement-Karte
• Subnetzmaske
• Standardgateway
Wenn kein Standardgateway zur Verfügung steht, geben Sie die
IP-Adresse eines Computers an, der sich in demselben Subnetz wie die
Netzwerkmanagement-Karte befindet und normalerweise in Betrieb ist.
Bei geringem Netzwerkverkehr verwendet die NetzwerkmanagementKarte das Standardgateway, um das Netzwerk zu testen.
Verwenden Sie nicht die Loopback-Adresse (127.0.0.1) als
Standardgateway-Adresse der Netzwerkmanagement-Karte. Damit
deaktivieren Sie die Karte und müssen die TCP/IP-Einstellungen über
eine lokale serielle Anmeldung auf die Standardwerte zurücksetzen.
Weitere Informationen über die Wächterfunktion des Standardgateways
finden Sie im Benutzerhandbuch der Netzwerkmanagement-Karte im
Abschnitt „Einführung“ unter „Wächterfunktionen“ auf der
APC-Website.
Verfahren für die TCP/IP-Konfiguration
Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um die von der NetzwerkmanagementKarte benötigten TCP/IP-Einstellungen für IPv4 zu konfigurieren:
• “Konfigurationsdienstprogramm für IP-Adressen“ auf Seite 11
• “Konfiguration über BOOTP und DHCP“ auf Seite 11
• “Zurücksetzen bei vergessenem Passwort“ auf Seite 18
• Ein mit dem Netzwerk verbundener Computer:
–“Lokaler Zugriff auf die Befehlszeilenoberfläche“ auf Seite 14
–“Remotezugriff auf die Befehlszeilenoberfläche“ auf Seite 15
Installationshandbuch
10
Konfigurationsdienstprogramm für IP-Adressen
Das Konfigurationsdienstprogramm für IP-Adressen kann Netzwerkkarten ohne
zugewiesene IP-Adresse erkennen. Sobald diese erkannt wurden, können Sie die
IP-Adresseneinstellungen für die Karten konfigurieren.
Sie können außerdem nach bereits im Netzwerk vorhandenen Geräten suchen,
indem Sie einen IP-Bereich für Ihre Suche eingeben. Das Dienstprogramm
durchsucht die IP-Adressen in dem definierten Bereich und zeigt Netzwerkkarten
an, die bereits über eine von DHCP zugewiesene IP-Adresse verfügen.
Detaillierte Informationen über das Dienstprogramm finden Sie in der
Knowledge Base auf der Support-Seite der Website www.apc.com.
Suchen Sie dort nach FA156064 (ID des entsprechenden Artikels).
Informationen zur DHCP-Option 12 (AOS 5.1.5 oder höher) finden Sie
im Knowledge Base-Artikel
FA156110.
Systemanforderungen. Das Dienstprogramm kann auf den Betriebssystemen
Microsoft Windows 2000, Windows Server® 2003, Windows Server 2008,
Windows Server 2012 und auf der 32-Bit- und 64-Bit-Version von Windows XP,
Windows Vista, Windows 2008, Windows 7, Windows 8 und Windows 10
ausgeführt werden.
Dieses Dienstprogramm unterstützt Karten mit der Firmwareversion 3.0.x oder
höher und wurde nur für IPv4 konzipiert.
Installation. So installieren Sie das Dienstprogramm von einer heruntergeladenen
EXE-Datei:
1. Gehen Sie auf www.apc.com/tools/download.
2. Filtern Sie nach Software Upgrades - Wizards and Configurators.
3. Wählen Sie das Dienstprogramm Network Management Device IP
Configuration aus und laden Sie es herunter.
4. Öffnen Sie den Ordner, in den Sie das Dienstprogramm heruntergeladen
haben, und starten Sie die EXE-Datei.
Nach der Installation ist das Dienstprogramm über die „Startmenü“-Option von
Windows verfügbar.
Konfiguration über BOOTP und DHCP
Die Standardeinstellung für die TCP/IP-Konfiguration, DHCP, setzt voraus,
dass
ein ordnungsgemäß konfigurierter DHCP-Server verfügbar ist, von dem
Netzwerkmanagement-Karten ihre TCP/IP-Einstellungen beziehen können.
Sie
können die Einstellung auch für BOOTP konfigurieren.
11
Installationshandbuch
Eine benutzerdefinierte Initialisierungsdatei (.ini) kann als BOOTPoder DHCP-Boot-Datei verwendet werden. Informationen hierzu finden
Sie im Benutzerhandbuch zur Netzwerkmanagement-Karte unter „TCP/
IP-Konfiguration“. Das Benutzerhandbuch kann auf der APC-Website,
www.apc.com, abgerufen werden.
Falls kein solcher Server vorhanden ist, können Sie die erforderlichen
TCP/IP-Einstellungen wie unter “Konfigurationsdienstprogramm für
IP-Adressen“ auf Seite 11, “Lokaler Zugriff auf die
Befehlszeilenoberfläche“ auf Seite 14, “Remotezugriff auf die
Befehlszeilenoberfläche“ auf Seite 15 oder “USVBenutzeroberfläche“ auf Seite 17 beschrieben konfigurieren.
BOOTP. Damit die Netzwerkmanagement-Karte einen BOOTP-Server zum
Konfigurieren ihrer TCP/IP-Einstellungen verwenden kann, muss sie einen
ordnungsgemäß konfigurierten, RFC951-konformen BOOTP-Server vorfinden.
Geben Sie in der Datei BOOTPTAB des BOOTP-Servers die MAC-Adresse, die IPAdresse, die Subnetzmaske und das Standardgateway der NetzwerkmanagementKarte sowie gegebenenfalls den Namen einer verwendeten Bootdatei ein. Die
MAC-Adresse befindet sich auf der Unterseite der Netzwerkmanagement-Karte
oder auf dem Qualitätskontrollabschnitt im Karton.
Beim Neustart der Netzwerkmanagement-Karte werden die TCP/IP-Einstellungen
vom BOOTP-Server bereitgestellt.
• Wenn Sie den Namen einer Bootdatei eingegeben haben, versucht die
Netzwerkmanagement-Karte, die betreffende Datei über TFTP oder FTP vom
BOOTP-Server zu laden. Die Netzwerkmanagement-Karte übernimmt alle
Einstellungen aus der Bootdatei.
• Wenn Sie keine Bootdatei angeben, können Sie die anderen Einstellungen der
Netzwerkmanagement-Karte per Remotezugriff über die Weboberfläche oder
über die Befehlszeilenoberfläche der Karte konfigurieren; Benutzername und
Kennwort lauten in der Grundeinstellung apc.
Informationen zur Erstellung einer Initialisierungsdatei finden Sie in der
Dokumentation Ihres BOOTP-Servers.
Installationshandbuch
12
DHCP. Die TCP/IP-Einstellungen für die Netzwerkmanagement-Karte (NMC) können
mit einem RFC2131/RFC2132-konformen DHCP-Server konfiguriert werden.
Dieser Abschnitt beschreibt die Kommunikation der Netzwerkmanagement-Karte mit einem DHCP-Server. Weitere Informationen dazu,
wie die Netzwerkeinstellungen einer Netzwerkmanagement-Karte über
einen DHCP-Server konfiguriert werden können, finden Sie im
NMC-Benutzerhandbuch auf der APC-Website.
1. Die NMC sendet eine DHCP-Anfrage und identifiziert sich darin mit folgenden
Angaben:
– Einen Vendor Class Identifier (Herstellerklassenkennung,
Standardwert: APC)
–Einem Client Identifier (in der Grundeinstellung die MAC-Adresse
der NMC)
–Einem User Class Identifier (in der Grundeinstellung die Kennung
der auf der NMC installierten Anwendungsfirmware).
2. Ein ordnungsgemäß konfigurierter DHCP-Server antwortet mit einem
DHCP-Angebot, das alle Einstellungen enthält, die von der NMC für die
Kommunikation im Netzwerk benötigt werden. Das DHCP-Angebot enthält
auch die Option „Herstellerspezifische Informationen“ (DHCP-Option 43).
Die NMC kann so konfiguriert werden, dass sie DHCP-Angebote ignoriert
werden, die in der DHCP-Option 43 nicht das entsprechende APC-Cookie im
nachfolgend aufgeführten Hexadezimalformat enthalten. (Die Karte benötigt
dieses Cookie in der Grundeinstellung nicht.)
13
Option 43 = 01 04 31 41 50 43
Hierbei ist
– das erste Byte (01) der Code
– das zweite Byte (04) die Länge und
– die übrigen Bytes (31 41 50 43) sind das APC-Cookie.
Die Dokumentation zum DHCP-Server enthält Informationen über das
Hinzufügen von Code zur Option „HerstellerspezifischeInformationen“.
Die Web-Benutzeroberfläche der NMC verfügt über Optionen zur
Nutzung von anbieterspezifischen Daten, um Daten von einem
DHCP-Server anzufordern und ein „APC“-Cookie anzulegen,
über welches Informationen an die Karte übermittelt werden.
Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch.
Installationshandbuch
Lokaler Zugriff auf die Befehlszeilenoberfläche
Sie können über einen lokalen Computer, der über die serielle Schnittstelle der
Netzwerkmanagement-Karte mit dieser verbunden ist, auf die Befehlszeile
zugreifen:
1. Wählen Sie eine serielle Schnittstelle auf dem Computer aus und deaktivieren
Sie sämtliche Dienste, die diese Schnittstelle verwenden.
2. Verbinden Sie das mitgelieferte Micro-USB-Kabel (Teilenummer 960-0603)
mit dem am Computer ausgewählten Port und dem Konfigurationsport
der
NMC.
3. Führen Sie ein Terminalprogramm (z. B. Terminal-Emulatorprogramme
Dritter wie HyperTerminal, PuTTy oder Tera Term) aus und konfigurieren
Sie die ausgewählte Schnittstelle mit 9600 Bit/s, 8 Datenbits, keinem
Paritätsbit, 1 Stoppbit und ohne Datenflusskontrolle. Speichern Sie die
Änderungen.
4. Drücken Sie ggf. mehrmals die EINGABETASTE, um die Eingabeaufforderung
User Name (Benutzername) aufzurufen.
5. Verwenden Sie apc als Benutzernamen (User Name) und als Kennwort
(Password).
Informationen über das Abschließen der Konfiguration finden Sie unter
“Befehlszeilenoberfläche“ auf Seite 16.
Installationshandbuch
14
Remotezugriff auf die Befehlszeilenoberfläche
Auf einem Computer in demselben Netzwerk wie die Netzwerkmanagement-Karte
können Sie dieser über die Befehle „ARP“ und „Ping“ eine IP-Adresse zuweisen.
Danach können Sie über Secure Shell (SSH) auf die Befehlszeilenoberfläche der
Netzwerkmanagement-Karte zugreifen und die anderen TCP/IP-Einstellungen
konfigurieren.
Nach dem Konfigurieren der IP-Adresse für die NetzwerkmanagementKarte können Sie über SSH auf die Netzwerkmanagement-Karte
zugreifen, ohne zuerst „ARP“ und „Ping“ zu verwenden.
1. Verwenden Sie die MAC-Adresse der Netzwerkmanagement-Karte im
Befehl ARP, um die IP-Adresse zu definieren.
HINWEIS: Die MAC-Adresse befindet sich auf der Unterseite der
Netzwerkmanagement-Karte oder auf dem Qualitätskontrollabschnitt im
Karton.
Wenn Sie beispielsweise die IP-Adresse 156.205.14.141 als Standard-IPAdresse Netzwerkmanagement-Karte mit der MAC-Adresse 00 c0 b7 63 9f
67 definieren möchten, verwenden Sie dazu einen der folgenden Befehle:
– Befehlsformat für Windows:
arp -s 156.205.14.141 00-c0-b7-63-9f-67
– Befehlsformat für LINUX:
arp -s 156.205.14.141 00:c0:b7:63:9f:67
2. Verwenden Sie Ping mit einer Größe von 113 Byte, um die durch den ARPBefehl festgelegte IP-Adresse zuzuweisen. Verwenden Sie für die in
Schritt
1 definierte IP-Adresse einen der folgenden Befehle:
– Befehlsformat für Windows:
ping 156.205.14.141 -l 113
– Befehlsformat für LINUX:
ping 156.205.14.141 -s 113
3. Verwenden Sie SSH, um unter der jetzt festgelegten IP-Adresse auf die
Netzwerkmanagement-Karte zuzugreifen. Zum Beispiel:
ssh -c 3des-cbc apc@156.205.14.141
HINWEIS: Dieser SSH-Befehl gilt für OpenSSH. Der Befehl kann je nach
verwendetem SSH-Tool abweichen.
4. Verwenden Sie apc als Benutzername (User Name) und als Kennwort
(Password).
15
Installationshandbuch
HINWEIS: Der Benutzername lautet beim ersten Einloggen über das
Superuser-Konto „apc“. Nach dem Einloggen werden Sie aufgefordert, ein
neues Passwort zu erstellen.
Informationen über das Abschließen der Konfiguration finden Sie unter
“Befehlszeilenoberfläche“ auf Seite 16.
Befehlszeilenoberfläche
Nachdem Sie sich wie in “Lokaler Zugriff auf die Befehlszeilenoberfläche“ auf
Seite 14 oder “Remotezugriff auf die Befehlszeilenoberfläche“ auf Seite 15
beschrieben an der Befehlszeilenoberfläche angemeldet haben, können Sie manuell
die Netzwerkeinstellungen konfigurieren.
1. Wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator, um die IP-Adresse, die
Subnetzmaske und das Standardgateway für die NetzwerkmanagementKarte zu erhalten.
2. Verwenden Sie zur Konfigurierung der Netzwerkeinstellungen diese drei
Befehle. (Kursiver Text steht für eine Variable.)
tcpip
-i IhreIPAdresse
-s IhreSubnetzMaske
-g IhrStandardGateway
Geben Sie für jede Variable einen numerischen Wert im Format
xxx.xxx.xxx.xxx ein.
Der Befehl kann in eine einzige Zeile eingegeben werden. Wenn Sie
beispielsweise die System-IP-Adresse 156.205.14.141, die Subnetzmaske
255.255.255.0 und das Standardgateway 156.205.14.1 einstellen möchten,
geben Sie den folgenden Befehl ein und drücken Sie anschließend die
3. Geben Sie reboot ein. Die Netzwerkmanagement-Karte startet daraufhin
neu, um die Änderungen zu übernehmen.
Dienstprogramm für INI-Dateien
Mit dem Dienstprogramm zum Exportieren von .ini-Dateien können Sie
Einstellungen aus der .ini-Datei einer konfigurierten Netzwerkmanagement-Karte
auf beliebig viele unkonfigurierte Netzwerkmanagement-Karten übertragen. Das
Dienstprogramm und die Dokumentation können auf der
APC-Website abgerufen
werden und sind zudem im Knowledge Base-Artikel FA156117 auf
www.apc.com/support enthalten.
Installationshandbuch
16
USV-Benutzeroberfläche
Die Konfiguration der IP-Adresse der Netzwerkmanagement-Karte über
die USV-Benutzeroberfläche ist nicht bei allen USV-Modellen möglich.
Bei USV-Anlagen der Modellreihe Smart-UPS mit Präfix SMT, SMX oder SRT
kann die IP-Adresse der Netzwerkmanagement-Karte auf der Benutzeroberfläche
der USV konfiguriert werden:
1. Wenn Sie die Netzwerkeinstellungen manuell zuweisen möchten, wenden
Sie sich an Ihren Systemadministrator, um eine gültige IP-Adresse, die
Subnetzmaske und das Standardgateway für die NetzwerkmanagementKarte zu erhalten.
2. Betätigen Sie auf der Benutzeroberfläche das Symbol Home.
3. Wählen Sie Configuration > Network (Konfigurationsnetzwerk).
4. Geben Sie bei der entsprechenden Aufforderung das Benutzerkennwort
für die USV ein (standardmäßig apc) und wählen Sie anschließend NMC
Settings (NMC-Einstellungen).
5. Wählen Sie für die Netzwerkmanagement-Karte, die Sie konfigurieren,
Configure NMC Settings (NMC-Einstellungen konfigurieren) aus.
6. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Network settings mode (NetzwerkEinstellungsmodus) die Netzwerk-Konfigurationsoptionen für Ihr System aus:
Manual (Manuell), BootP, DHCP oder DHCP & BootP.
– Wenn Sie Manual auswählen, geben Sie IP-Adresse, Subnetzmaske
und Standardgateway ein, die Sie in Schritt 1 erhalten haben.
– Wenn Sie BootP, DHCP oder DHCP & BootP auswählen, weist ein
DHCP- oder BOOTP-Server automatisch IP-Adresse, Subnetzmaske
und Standardgateway der Netzwerkmanagement-Karte zu.
7. Drücken Sie auf Apply (Anwenden), um die Änderungen zu speichern.
17
Installationshandbuch
Zurücksetzen bei vergessenem Passwort
HINWEIS: Das Zurücksetzen Ihrer Netzwerkmanagement-Karte (NMC)
setzt die Karte auf die Standardkonfiguration zurück..
Wenn Sie Ihr Passwort vergessen haben, müssen Sie die Reset-Taste auf der NMC
verwenden, um die gesamte Konfiguration, einschließlich des Passworts, zu
löschen. Halten Sie die Reset-Taste 20–25 Sekunden lang gedrückt und prüfen Sie,
ob die Status-LED während dieser Zeit grün pulsiert. Wenn die Status-LED zu Gelb
oder Orange wechselt, geben Sie die Reset-Taste frei, damit der Neustart der NMC
abgeschlossen werden kann.
Nach dem Neustart der NMC müssen Sie die NMC neu konfigurieren. Siehe
“Schnellkonfiguration“ auf Seite 10.
Es wird empfohlen, die .ini-Datei nach der Konfiguration Ihrer NMC zu
exportieren, um Datenverluste im Falle eines vergessenen Passworts zu
vermeiden. Weitere Informationen finden Sie im NMCBenutzerhandbuch unter „Abrufen und Exportieren der .ini-Datei“.
Installationshandbuch
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Zugriff auf eine konfigurierte Netzwerkmanagement-Karte
Übersicht
Sobald die USV-Netzwerkmanagement-Karte im Netzwerk ausgeführt wird, können
Sie die nachstehend beschriebenen Schnittstellen zum Zugriff auf die Karte
verwenden: Web-Benutzeroberfläche, Telnet, SSH, SNMP, FTP sowie SCP.
Weitere Informationen zu den einzelnen Benutzeroberflächen finden Sie im
Benutzerhandbuch.
Weboberfläche
Die Weboberfläche der Netzwerkmanagement-Karte 3 ist kompatibel mit:
• Windows® Betriebssystemen:
– Microsoft® Internet Explorer® (IE) 11 oder höher mit aktivierter
Kompatibilitätsansicht
–Aktuelle Version von Microsoft® Edge
• Allen Betriebssystemen:
–Aktuelle Version von Mozilla® Firefox® oder Google® Chrome
Eventuell funktionieren auch andere Browser, diese wurden jedoch von APC
Schneider Electric nicht umfassend getestet.
Sie können eines der folgenden Protokolle mit der Weboberfläche verwenden:
• Standardmäßig ist nur HTTPS aktiviert. Das HTTPS-Protokoll
(standardmäßig aktiviert) bietet zusätzliche Sicherheit durch SSL
(Secure Socket Layer), verschlüsselt Benutzernamen und Kennwörter
sowie die übertragenen Daten und führt die Authentifizierung der
Netzwerkmanagement-Karten über digitale Zertifikate durch.
• Das HTTP-Protokoll, bei dem die Authentifizierung über den
Benutzernamen und das Passwort erfolgt, das aber keine
Verschlüsselung
bietet.
HINWEIS: HTTP ist standardmäßig deaktiviert. Beim ersten Einloggen in
der Web-Benutzeroberfläche muss das HTTPS-Protokoll verwendet werden.
So greifen Sie auf die Weboberfläche zu und konfigurieren die Sicherheit des Geräts
im Netzwerk:
1. Greifen Sie über die IP-Adresse auf die Netzwerkmanagement-Karte zu
(oder den DNS-Namen, sofern konfiguriert).
2. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein
(Grundeinstellung für Administratoren: apc und apc).
3. Verwenden Sie die Web-Benutzeroberfläche der NMC, um HTTPS zu
deaktivieren oder HTTP zu aktivieren.
Weitere Informationen zur Auswahl und Konfiguration der
Netzwerksicherheit finden Sie im Sicherheitshandbuch, das auf der
APC-Website, www.apc.com, abgerufen werden kann.
19
Installationshandbuch
®
®
Zugriff auf die Befehlszeilenoberfläche – SSH und Telnet
Der Zugriff auf die Befehlszeilenoberfläche erfolgt über Secure Shell (SSH) oder
Telnet, abhängig davon, welche Option aktiviert ist. Verwenden Sie die WebBenutzeroberfläche der Netzwerkmanagement-Karte, um diese Zugriffsmethoden
zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Standardmäßig ist nur SSH aktiviert.
SSH für den Zugriff auf hoher Sicherheitsstufe. Wenn Sie für die
Weboberfläche den hohen Sicherheitsstandard von SSL nutzen, verwenden Sie
Secure SHell (SSH) für den Zugriff auf die Befehlszeilenoberfläche. SSH
verschlüsselt Benutzernamen, Kennwörter und die übertragenen Daten.
Die Schnittstelle, die Benutzerkonten und die Zugriffsrechte des Benutzers sind
immer gleich, unabhängig davon, ob der Zugriff auf die Befehlszeile über SSH oder
Telnet erfolgt. Um SSH verwenden zu können, müssen Sie SSH jedoch zuerst
konfigurieren und einen SSH-Client auf dem Computer installieren.
Weitere Informationen zur Konfiguration und Verwendung von SSH
finden Sie im Benutzerhandbuch.
Wenn Sie über SSH auf die Befehlszeilenoberfläche zugreifen möchten, geben Sie
in der Befehlszeile Folgendes ein:
ssh -c 3des-cbc <username>@<IP address>
HINWEIS: Dieser SSH-Befehl gilt für OpenSSH. Der Befehl kann je nach
verwendetem SSH-Tool abweichen.
Telnet für den einfachen Zugriff. Telnet ist standardmäßig deaktiviert.
Telnet bietet als einfachen Sicherheitsmechanismus eine Authentifizierung mit
Benutzername und Kennwort. Es bietet jedoch nicht die Sicherheit einer
verschlüsselten Anmeldung. Zum Zugriff über Telnet auf die Befehlszeilenoberfläche der Netzwerkmanagement-Karte von jedem Computer des selben Subnetzes aus,
gehen Sie wie folgt vor:
1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung die folgende Befehlszeile ein und
betätigen Sie anschließend die
EINGABETASTE:
telnet address
Verwenden Sie die IP-Adresse (oder den DNS-Namen, falls konfiguriert)
der Netzwerkmanagement-Karte als Wert für address.
2. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein (Standardwerte: apc
und apc für einen Administrator, device und apc für einen Benutzer des
Geräts).
Installationshandbuch
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Simple Network Management Protocol (SNMP)
SNMPv1, SNMPv2c und SNMPv3 sind standardmäßig deaktiviert.
Sie müssen den Community-Namen in der Web-Benutzeroberfläche
konfigurieren, bevor Sie eine beliebige Version von SNMP
aktivieren können.
Der SNMP-Zugriff kann nur von einem Administrator aktiviert
oder deaktiviert werden. Verwenden Sie zur Einrichtung die
Web-Benutzeroberfläche oder die Befehlszeilenoberfläche der
Netzwerkmanagement-Karte.
Nur SNMPv1. Nachdem Sie einem SNMP MIB-Browser die PowerNet®-MIB
hinzugefügt haben, können Sie diesen Browser für den SNMP-Zugriff auf die
Netzwerkmanagement-Karte verwenden. Alle Benutzernamen, Kennwörter und
Community-Namen für SNMP werden als Klartext über das Netzwerk übertragen.
Die Verwendung von SNMPv2c wird durch die Optionen von SNMPv1
unterstützt.
Nur SNMPv3. Für die SNMP-Befehle GET und SET sowie für die Trap-Empfänger
verwendet SNMPv3 ein System mit Benutzerprofilen zur Identifikation der Benutzer.
Einem SNMPv3-Benutzer muss in der MIB-Software ein Benutzerprofil zugewiesen
werden, damit er die SNMP-Befehle GET und SET ausführen, die MIB durchsuchen
und Traps empfangen kann.
Zur Verwendung von SNMPv3 müssen Sie ein MIB-Programm
einsetzen, das SNMPv3 unterstützt.
Die Netzwerkmanagement-Karte unterstützt SHA- oder MD5Authentifizierung und AES oder DES-Verschlüsselung.
SNMPv1 und SNMPv3. Wenn Sie StruxureWare Data Center Expert zum
Verwalten der Netzwerkmanagement-Karte im öffentlichen Netzwerk eines
StruxureWare-Systems verwenden, müssen Sie auf der Benutzeroberfläche der
Einheit SNMPv1 aktiviert haben. Der Lesezugriff erlaubt es dem StruxureWare
Data Center Expert, Traps von der Netzwerkmanagement-Karte zu empfangen. Der
Schreibzugriff ist erforderlich, um den StruxureWare Data Center Expert als TrapEmpfänger einzurichten.
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Installationshandbuch
SCP und FTP
Sie können FCP oder SCP verwenden, um heruntergeladene Firmware auf eine
Netzwerkmanagement-Karte zu übertragen, oder um auf eine Kopie der
Ereignis- oder Datenprotokolle der Netzwerkmanagement-Karte zuzugreifen.
HINWEIS: Standardmäßig ist nur SCP aktiviert. Sie können SCP verwenden,
sobald Sie über SSH oder HTTPS ein Benutzerpasswort erstellt haben.
Um StruxureWare Data Center Expert zum Verwalten der USV zu verwenden,
müssen Sie in der Benutzeroberfläche der Netzwerkmanagement-Karte die Option
FTP-Server aktiviert haben.
Die Option FTP-Server kann nur von einem Administrator aktiviert oder deaktiviert
werden. Verwenden Sie zur Einrichtung die Web-Benutzeroberfläche oder die
Befehlszeilenoberfläche der Netzwerkmanagement-Karte.
Informationen zur Übertragung von Firmware finden Sie im
Benutzerhandbuch.
Die SCP-Oberfläche ist aktiviert, wenn SSH aktiviert ist, da sie zur
selben Protokollsuite gehören. Weitere Informationen zur Konfiguration
und Verwendung von SSH finden Sie im Benutzerhandbuch.
Informationen zum Abrufen einer Kopie der Ereignis- oder
Datenprotokolle finden Sie im Benutzerhandbuch.
Sicherheitsverwaltung des Systems
Ausführliche Informationen zur Erhöhung der Systemsicherheit nach der
Installation und Erstkonfiguration finden Sie im Sicherheitshandbuch,
das auf der APC-Website,
www.apc.com, abgerufen werden kann.
Installationshandbuch
22
Installation mehrerer Management-Karten
Übersicht
Wenn Sie mehr als eine Netzwerkmanagement-Karte 3 installieren, müssen Sie die
Karten in der in diesem Dokument beschriebenen Reihenfolge installieren. Die
Karten müssen in der in diesem Dokument beschriebenen Reihenfolge eingebaut
werden, da sie eine serielle Verbindung mit der USV teilen. Werden die Karten in
einer anderen Reihenfolge eingebaut, kann dies dazu führen, dass sie nicht
ordnungsgemäß funktionieren.
HINWEIS: Dieses Thema gilt nur für USV-Geräte auf dem USV-Link-Protokoll.
Eine Aufschlüsselung der Geräte auf dem USV-Link-Protokoll erhalten Sie im
Knowledge Base-Artikel
Vor der Installation
In der nachstehenden Tabelle wird die Einbaureihenfolge der Management-Karten
wiedergegeben. Management-Karten mit einer höheren Kontrolle über die USV
haben eine höhere Priorität.
• Stufe 6: übt uneingeschränkte Kontrolle aus
• Stufe 5: übt starke, aber nicht uneingeschränkte Kontrolle aus
• Stufe 4: übt eingeschränkte Kontrolle aus
• Stufe 3: leitet Befehle an die USV weiter
• Stufe 2: übt keine Kontrolle aus
• Stufe 1: übt keine Kontrolle aus und muss am nächsten zur USV eingebaut
1. Schließen Sie nicht mehr als zwei Netzwerkmanagement-Karten an eine USV an.
2. Die Netzwerkmanagement-Karten AP9617, AP9618, AP9619, AP9630, AP9631 und AP9635
werden eingestellt und durch AP9640 und AP9641 ersetzt.
3. AP9608 wird eingestellt und durch AP9635 ersetzt, die ebenfalls eingestellt wird.
4. AP9607 wird eingestellt und durch AP9624 ersetzt.
5. Pro USV immer nur eine Gebäudemanagement-Integrationskarte einbauen. AP9622 wird
eingestellt und durch AP9635 ersetzt.
23
5
Installationshandbuch
3
2
2
Stufe 6
Stufe 5
Stufe 2
Zwei Modelle von Erweiterungsgehäusen
21
To U PS
24 VDC
–+–
Probes
1 2
Sensor Zones
AP9612TH En vir onmenta l Mon itorin g Card
1 2 3 4
GND
Management Port
Status
AP9608 Out-of-Band Management Card
1
2
S m a rt S lot
A 963 Network Management Card 2P1
Config
10/100
Wenn zusätzliche Steckplätze für Management-Karten zu denen in der USV
benötigt werden, können ein oder mehrere Erweiterungsgehäuse bezogen werden.
GehäuseKompatible USVs
USVs, die über einen DB9-Anschluss
Erweiterungsgehäuse (AP9600), ein Steckplatz
verfügen und nicht in Racks oder
Gehäusen eingebaut sind.
Dreifach-Erweiterungsgehäuse (AP9604BLK),
drei Steckplätze
USVs, die über einen DB9-Anschluss
verfügen.
Das einfache (AP9600) bzw. dreifache (AP9604BLK) Erweiterungsgehäuse ist ausschließlich mit USV-Modellen kompatibel, die über einen
seriellen DB9-Anschluss verfügen. Es ist nur mit folgenden USV-Model
len kompatibel: SURT, SURTA, SU, SUA und SUM.
Installation von Karten in ein Erweiterungsgehäuse
Installieren Sie die Karten mit der niedrigsten Priorität in einem beliebigen freien Kartensteckplatz in der USV. Verwenden Sie dann für die restlichen Karten mit höherer
Priorität ein Erweiterungsgehäuse. Installation in ein Dreifach-Erweiterungsgehäuse:
• Installieren Sie jede Karte, beginnend mit der niedrigsten Prioritätsstufe
(siehe
“Vor der Installation“ auf Seite 23) in dem Steckplatz mit der
niedrigsten Nummer.
• Wenn Sie eine Netzwerkmanagement-Karte installieren, bauen Sie diese in
Steckplatz 3 ein, auch wenn ein anderer Steckplatz nicht belegt wird.
-
3
Power
3
USB
Universal I/O Universal I/O
Monitor ing P ort
Network
Reset
Status
Serielles Setup beim Einbau von Karten in ein Erweiterungsgehäuse
Wenn Sie die Kapazität Ihrer Management-Karte durch das serielle Anschließen
mehrerer Erweiterungsgehäuse (in abwärts verlaufender Konfiguration) erhöht
haben, installieren Sie die Netzwerkmanagement-Karte im Steckplatz mit der
höchsten Nummer.
Warnung: Schließen Sie nicht mehr als zwei Netzwerkmanage-
ment-Karten oder eine Gebäudemanagement-Integrationskarte
an
eine USV an.
Wenn die Netzwerkmanagement-Karte in der USV werkseitig installiert ist,
beachten Sie bitte stattdessen die Informationen unter “Wenn eine
Netzwerkmanagement-Karte werkseitig installiert wurde.“ auf Seite 26.
Installationshandbuch
mph0461
24
Technische Daten von AP9640, AP9641
Abmessungen und Gewicht
Größe (H x B x T)38,1 x 120,7 x 108,0 mm (1,50 x 4,75 x 4,25 in)
Gewicht0,14 kg (0,30 lb)
Versandgewicht0,91 kg (2,00 lb)
Anforderungen an die Umgebung
Höhe (über dem
Meeresspiegel)
Betrieb
Lagerung
Temperatur
Betrieb
Lagerung
Betriebsluftfeuchtigkeit0 bis 95 %, nicht kondensierend
Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften
0 bis 3.000 m (0 bis 10.000 ft)
0 bis 15.000 m (0 bis 50.000 ft)
0 bis 45 °C (32 bis 113 °F)
-5 bis 45 °C (23 bis 113 °F)
Erfüllung der Normen zu
Strahlungsemissionen
Erfüllung der Normen zur
Strahlungsimmunität
25
FCC Klasse A, VCCI Klasse A, ICES-003
Klasse A, EN 55022 Klasse A, AS/NZS
CISPR
22, GOST-R 51318.22
GOST-R 51318.24, EN 55024
Installationshandbuch
cryptlib copyright Digital Data Security New Zealand Ltd 1998.
Dieser Code wurde von Software abgeleitet, die Berkeley von Mike Olson zur
Verfügung gestellt wurde.
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verbreitet werden, enthalten.
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Dieses Produkt enthält Software, die von der Universität Kalifornien,
Berkeley und den Beitragsleistenden entwickelt wurde.
4. Weder der Name der Universität noch die Namen der Beitragsleistenden
dürfen zum Kennzeichnen oder Bewerben von Produkten, die von dieser
Software abgeleitet wurden, ohne spezielle vorherige schriftliche
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DIESE SOFTWARE WIRD VOM VERWALTUNGSRAT UND DEN
BEITRAGSLEISTENDEN OHNE JEGLICHE SPEZIELLE ODER IMPLIZIERTE
GARANTIEN ZUR VERFÜGUNG GESTELLT, DIE UNTER ANDEREM
EINSCHLIESSEN: DIE IMPLIZIERTE GARANTIE DER MARKTGÄNGIGKEIT
UND VERWENDBARKEIT DER SOFTWARE FÜR EINEN BESTIMMTEN
ZWECK. AUF KEINEN FALL SIND DIE VERWALTUNGSRÄTE ODER DIE
BEITRAGSLEISTENDEN FÜR IRGENDWELCHE DIREKTEN, INDIREKTEN,
ZUFÄLLIGEN, SPEZIELLEN, BEISPIELHAFTEN ODER FOLGENDEN
SCHÄDEN (UNTER ANDEREM VERSCHAFFEN VON ERSATZGÜTERN ODER
-DIENSTLEISTUNGEN; EINSCHRÄNKUNG DER NUTZUNGSFÄHIGKEIT;
VERLUST VON NUTZUNGSFÄHIGKEIT; DATEN; PROFIT ODER
GESCHÄFTSUNTERBRECHUNG), WIE AUCH IMMER VERURSACHT UND
UNTER WELCHER VERPFLICHTUNG AUCH IMMER, OB IN VERTRAG,
STRIKTER VERPFLICHTUNG ODER UNERLAUBTE HANDLUNG
(INKLUSIVE FAHRLÄSSIGKEIT) VERANTWORTLICH, AUS WELCHEM WEG
SIE AUCH IMMER DURCH DIE BENUTZUNG DIESER SOFTWARE
ENTSTANDEN SIND, SOGAR, WENN SIE AUF DIE MÖGLICHKEIT EINES
SOLCHEN SCHADENS HINGEWIESEN WORDEN SIND.
Hochfrequenzstörungen
Änderungen oder Modifikationen dieses Geräts, die von der für die
Konformität verantwortlichen Vertragspartei nicht ausdrücklich
genehmigt wurden, können dazu führen, dass die Nutzungsberechtigung für dieses Gerät erlischt.
USA — FCC
This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class A
digital device, pursuant to part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to
provide reasonable protection against harmful interference when the equipment is
operated in a commercial environment. This equipment generates, uses, and can
radiate radio frequency energy and, if not installed and used in accordance with this
user manual, may cause harmful interference to radio communications. Operation of
this equipment in a residential area is likely to cause harmful interference. The user
will bear sole responsibility for correcting such interference.
C a n a d a — I C E S
This Class A digital apparatus complies with Canadian ICES-003.
Cet appareil numérique de la classe A est conforme à la norme NMB-003 du
Canada.
Japan — VCCI
This is a Class A product based on the standard of the Voluntary Control Council for
Interference by Information Technology Equipment (VCCI). If this equipment is
used in a domestic environment, radio disturbance may occur, in which case, the
user may be required to take corrective actions.
この装置は、情報処理装置等電波障害自主規制協議会(VCCI)の基準 に基づくク
ラス A 情報技術装置です。この装置を家庭環境で使用すると、電波 妨害を引き起
こすことがあります。この場合には、使用者が適切な対策を講ず るように要求され
ることがあります。
Attention: This is a Class A product. In a domestic environment this product may
cause radio interference in which case the user may be required to take adequate
measures.
European Union
This product is in conformity with the protection requirements of EU Council
Directive 2004/108/EC on the approximation of the laws of the Member States
relating to electromagnetic compatibility. APC cannot accept responsibility for any
failure to satisfy the protection requirements resulting from an unapproved
modification of the product.
This product has been tested and found to comply with the limits for Class A
Information Technology Equipment according to CISPR 22/European Standard EN
55022. The limits for Class A equipment were derived for commercial and
industrial environments to provide a reasonable protection against interference with
licensed communication equipment.
Attention: This is a Class A product. In a domestic environment this product may cause
radio interference in which case the user may be required to take adequate measures.
APC von Schneider Electric,
weltweiter Kundendienst
Der Kundendienst für dieses oder jedes andere Produkt steht Ihnen kostenfrei
wie folgt zur Verfügung:
• Besuchen Sie die APC-Webseite. Dort können Sie auf die Dokumente
der APC Knowledge Base zugreifen und Anfragen an den Kundendienst
senden.
– www.apc.com (Firmensitz)
Auf der lokalisierten APC-Website des gewünschten Landes können
Sie die Informationen des Kundendiensts in der entsprechenden
Sprache abrufen.
– www.apc.com/support/
Weltweiter Kundendienst über Abfragen der APC Knowledge Base
sowie mittels e-Support.
• Wenden Sie sich per Telefon oder E-Mail an den
– Lokale, länderspezifische Zentren: Kontaktinformationen finden Sie
unter www.apc.com/support/contact.
Wenden Sie sich an die Vertretung oder einen anderen Händler, bei dem Sie Ihr
Produkt erworben haben, um zu erfahren, wo Sie Kundendienstunterstützung
erhalten können.