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Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
v
Einführung
Produktbeschreibung
Funktionen
Bei den nachfolgend beschriebenen USV-Netzwerkmanagement-Karten (NMC) von
Schneider Electric handelt es sich um webbasierte, IPv6-fähige Produkte. Geräte mit
installierter Netzwerkmanagement-Karte können mithilfe verschiedener offener Standards
verwaltet werden:
Hypertext Transfer Protocol (HTTP)Secure SHell (SSH)
Simple Network Management Protocol
Version 1, 2c und 3
File Transfer Protocol (FTP)Secure Copy (SCP)
TelnetSyslog
RADIUS
Building Automation and Control
Networks Protocol (BACnet)
Hypertext Transfer Protocol over
Secure Sockets Layer (HTTPS)
Modbus
Extensible Authentication Protocol (EAP)
over LAN (EAPoL)
Die AP9640-Netzwerkmanagement-Karte:
• Bietet Funktionen zur Steuerung der USV und zur planmäßigen Durchführung von Selbsttests an der USV.
• Liefert Daten- und Ereignisprotokolle.
• Bietet die Möglichkeit, Benachrichtigungen mithilfe von Ereignisprotokollierung, E-Mail, Syslog
und SNMP-Traps einzurichten.
• Bietet Unterstützung für PowerChute
• Unterstützt die Verwendung eines DHCP-Servers (Dynamic Host Configuration Protocol) oder
eines BOOTP-Servers (BOOTstrap Protocol) zur Bereitstellung der TCP-/IP-Netzwerkparameter
der Netzwerkmanagement-Karte.
• Ermöglicht das Exportieren einer benutzerdefinierten Konfigurationsdatei (INI-Datei) von einer
konfigurierten Karte an mindestens eine unkonfigurierte Karte, ohne dass die Datei dazu in eine
Binärdatei konvertiert werden muss.
• Bietet mehrere Sicherheitsprotokolle für Authentifizierung und Verschlüsselung.
• Kommuniziert mit StruxureWare Data Center Expert, StruxureWare Operations oder EcoStruxure™ IT.
• Unterstützt Modbus TCP/IP.
• Unterstützt BACnet/IP
Die AP9641-Netzwerkmanagement-Karte verfügt über sämtliche Funktionen der AP9640Netzwerkmanagement-Karte und bietet darüber hinaus folgende Funktionen:
• Zwei USB-Anschlüsse, die das Aktualisieren der USV-Firmware über einen USB-Stick unterstützen.
• Unterstützung für zwei universelle Eingabe-/Ausgabe-Anschlüsse, die mit folgenden Geräten
verbunden werden können:
– Temperatur- (AP9335T) oder Temperatur-/Feuchtigkeitssensoren (AP9335TH)
– Eingabe-/Ausgabe-Relaisstecker mit Unterstützung für zwei Eingangskontakte und ein
Ausgangsrelais (mithilfe des optionalen E/A-Zusatzmoduls AP9810 für potenzialfreie Kontakte)
®
Network Shutdown.
• Unterstützung von Modbus RTU über den universellen E/A-Port 2 zusätzlich zu Modbus TCP/IP.
Informationen zur Konfiguration von Modbus RTU finden Sie im Modbus-Dokumentationsanhang.
1Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
Unterstützte Geräte
Die Netzwerkmanagement-Karte 3 ist kompatibel mit:
• Smart-UPS Geräten
®
mit einem SmartSlot mit den Präfixen SMT, SMX, SRT, SURTD sowie SUA-
Geräten, die nach 2008* hergestellt wurden.
*Eine vollständige Auflistung kompatibler USVs, in denen eine Netzwerkmanagement-Karte 3
installiert werden kann, finden Sie im Knowledge Base-Artikel FA237786 auf der APC-
Website.
IPv4-Erstkonfiguration
Sie müssen die folgenden TCP-/IP-Einstellungen für die Netzwerkmanagement-Karte festlegen, bevor sie im
Netzwerk verwendet werden kann:
•
IP-Adresse der Netzwerkmanagement-Karte
•
Subnetzmaske der Netzwerkmanagement-Karte
•
IP-Adresse des Standardgateways (nur erforderlich, wenn die Karte außerhalb des bestehenden
Netz
werksegments betrieben werden soll)
HINWEIS: Wenn kein Standardgateway zur Verfügung steht, geben Sie die IP-Adresse eines Computers an, der
sich in demselben Subnetz wie die Netzwerkmanagement-Karte befindet und normalerweise in Betrieb ist. Bei
geringem Netzwerkverkehr verwendet die Netzwerkmanagement-Karte das Standardgateway, um das
Netzwerk zu testen.
HINWEIS: Das Präfix der MAC-Adresse von der Netzwerkmanagement-Karte lautet 00:C0:B7 oder 28:29:86.
Die MAC-Adresse Ihrer Netzwerkmanagement-Karte erfahren Sie unter Protokolle > Firewall. Sie können
dieses MAC-Adressen-Präfix für die Konfiguration Ihre
HINWEIS: Verwenden Sie nicht die Loopback-Adresse (12
s DHCP-Dienstes verwenden.
7.0.0.1) als Standardgateway. Dadurch wird die
Karte deaktiviert. Sie müssen sich dann über eine serielle Datenverbindung bei der NetzwerkmanagementKarte anmelden und die TCP/IP-Einstellungen auf ihre Standardwerte zurücksetzen.
Informationen zum Konfigurieren der TCP/IP-Einstellungen
finden Sie in der Installationsanleitung
zur Netzwerkmanagement-Karte (auf der APC-Website und als gedrucktes Dokument mitgeliefert).
Eine ausführliche Anleitung zur V
erwendung eines DHCP-Servers zum Konfigurieren der TCP/IP-
Einstellungen einer Netzwerkmanagement-Karte finden Sie unter „Optionen in DHCP-Antworten“.
IPv6-Erstkonfiguration
Die IPv6-Netzwerkkonfiguration bietet die nötige Flexibilität, um Ihre besonderen Anforderungen umsetzen
zu können. IPv6 kann überall eingesetzt werden, wo eine IP-Adresse an dieser Schnittstelle eingegeben wird.
Sie können die Konfiguration manuell, automatisch oder per DHCP (siehe Bildschirm „TCP/IP-Einstellungen
für IPv6“) vornehmen.
2Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
Netzwerkmanagement mit anderen Anwendungen
Die nachfolgend aufgeführten Anwendungen und Dienstprogramme können mit einer USV verwendet werden,
die über eine Netzwerkmanagement-Karte in das Netzwerk eingebunden ist.
•
PowerChute Network Shutdown – Ermöglicht ein unbeaufsichtigtes, reguläres Herunterfahren von
Computern,
•
APC PowerNet® MIB – Ermöglicht den Zugriff auf USV-Geräte über SNMP.
•
StruxureWare Data Center Expert – Ermöglicht Power-Management und die Verwaltung von
SNMP
•
EcoStruxure IT Gateway — Mit dieser cloudbasierten Überwachungssoftware können Sie Ihre USVGeräte über SNMP und Modbus überwachen.
die an USV-Geräten angeschlossen sind.
Agenten wie Netzwerk-USVs und Umgebungssensoren auf Unternehmensebene.
•Konfigurationsdienstprogramm für IP-Adressen – Dien
be
liebig vieler Netzwerkmanagement-Karten über das Netzwerk (siehe „Assisten
t zum Konfigurieren der Standardeinstellungen
t für die
Konfiguration von Geräte-IP-Adressen“).
•
Sicherheitsassistent – Dient zur Erstellung oder zum Import von TLS-Serverzertifikaten (Transport
Layer Security) und SSH-Hostschlüs
V
ertrauenswürdigkeit der Kommunikation mit der Netzwerkmanagement-Karte beitragen.
seln (Secure SHell), die zu
m Schutz der Integrität und
3Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
Interne Verwaltungsfunktionen
Übersicht
Verwenden Sie die Web-Benutzeroberfläche oder die Befehlszeile (Command Line Interface, CLI), um sich
den Status der USV anzeigen zu lassen und die USV sowie die Netzwerkmanagement-Karte zu verwalten.
Sie können auch SNMP verwenden, um den Status de
r USV zu überwachen.
Weitere Informationen zu den Benutzeroberflächen finden Sie unte
und im Handbuch zur
wie der SNMP-Zugriff auf die Netzwerkmanagement-Karte kontrolliert
„Bildschirme für SNMP“.
Befehlszeilenoberfläche auf der APC-Website. Informationen dazu,
r „Web-Benutzeroberfläche“
wird, finden Sie unter
Zugriffspriorität für Anmeldung
Sie können einstellen, dass sich gleichzeitig mehrere Benutzer mit gleichen Zugriffsrechten anmelden können.
Siehe Bildschirm „Sitzungsverwaltung“.
Arten von Benutzerkonten
Die Netzwerkmanagement-Karte kennt verschiedene Zugriffsebenen - Superuser, Administrator, Benutzer
„Gerät“, Benutzer „schreibgeschützt“ und Benutzer „nur Netzwerk“:
• Der Supe
verwenden. Der Superuser darf außerdem zusätzliche Benutzerkonte
zusätzlichen Benutzer einstellen. Der voreingestellte Benutzername und das voreingestellte Passwort
lauten beide beim ersten Einloggen „apc“. Nach dem Einloggen werden Sie aufgefordert, ein neues
Passwort einzugeben.
Hinweis: Der Superuser kann nicht umbenannt oder gelösc
Wir empfehlen das Konto des Superusers zu deaktivieren, nachdem weitere Administrator-Konten
erstellt wurden.
Konto des Superusers deaktivieren.
darf außerdem zusätzliche Benutzeroberfläche und alle Befehle der Befehlszeile
ruser
n erstellen und Variablen für diese
ht werden, kann aber deaktiviert werden.
Stellen Sich sicher, dass mindestens ein Administrator-Konto aktiv ist, bevor Sie das
• Ein Administrator darf alle
verwenden. Der Standardbenutzername ist „apc“ und es muss ein Kennwort festgelegt werden, bevor
das Benutzerkonto aktiviert werden kann.
• Der Benutzer „Gerät“ besitzt Lese- und
wie die Sitzungsverwaltung im Sicherheitsmenü und die Firewall in den Protokollen sind ausgegraut.
Der Standardbenutzername ist „device“ und es muss ein Kennwort festgelegt w
Benutzerkonto aktiviert werden kann.
• Der Benutzer „sc
Zugriffsmöglichkeiten:
– Zugriff ausschließlich über die Benutzeroberfläche.
– Zugriff auf dieselben Menüs wie der Benutzer „Gerät“, jedoch ohne die Möglichkeit, Konfigurationen
zu ändern, Geräte
Links auf die Konfigurationsoptionen sind sichtbar, aber deaktiviert. (Zu den Ereignis- und
Datenprotokollen wird keine Schaltfläche zum Löschen der Protokolldaten angezeigt.)
Der Standardbenutzername ist „readonly“ und es muss ein Kennwort festgelegt werden, bevor das
tzerk
Benu
• Der Benutz
(Telnet/SSH nicht seriell) anmelden. Es gibt keinen Standard-Benutzernamen und kein Standard-Kennwort.
onto aktiviert werden kann.
hreibgeschützt“ verfügt lediglich über die folgenden, eingeschränkten
er „nur
Netzwerk“ kann sich lediglich über die Web-Benutzeroberfläche oder die Befehlszeile
Menüs der Benutzeroberfläche und alle Befehle der Befehlszeile
Schreibzugriff auf Gerätebildschirme. Administrative Funktionen
erden, bevor das
zu steuern, Daten zu löschen oder Optionen für Dateiübertragungen zu verwenden.
4Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
Die Konten der Administratoren, der Gerätebenutzer, der Nur-Lesezugriff-Benutzer und der NurNetzwerk-Benutzer sind standardmäßig deaktiviert und können erst aktiviert werden, nachdem das
standardmäßige Superuser-Passwort („apc“) geändert wurde.
Informationen zum Ändern des Benutzernamens und des Passworts für die Kontoarten Administrator,
Benutzer „Gerät“ und Benutzer „schreibgeschützt“ finden Sie unter „Lokale Benutzer“.
Zurücksetzen bei vergessenem Passwort
HINWEIS: Das Zurücksetzen Ihrer Netzwerkmanagement-Karte (NMC) setzt die Karte auf die
Standardkonfiguration zurück.
Wenn Sie Ihr Passwort vergessen haben, müssen Sie die Reset-Taste auf der NMC verwenden, um die gesamte
Konfiguration, einschließlich des Passworts, zu löschen. Halten Sie die Reset-Taste 20–25 Sekunden lang gedrückt
und prüfen Sie, ob die Status-LED während dieser Zeit grün pulsiert. Wenn die Status-LED zu Gelb oder Orange
wechselt, geben Sie die Reset-Taste frei, damit der Neustart der NMC abgeschlossen werden kann.
Nach dem Neustart der NMC müssen Sie die NMC neu konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im
Installationshandbuch oder im Knowledge Base-Artikel FA156064 auf der APC-Website.
Es wird empfohlen, die .ini-Datei nach der Konfiguration Ihrer NMC zu exportieren, um
Datenverluste im Falle eines vergessenen Passworts zu vermeiden. Siehe „Abrufen und
Exportieren der .ini-Datei“.
5Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
Frontblende (AP9640)
Reset
10/100/
1000
Network
A 9640 Network Management Card 3P
Console
ElementBeschreibung
1
Port für USB-Konsole
Zum Anschluss der Netzwerkmanagement-Karte über ein Micro-USBKabel (APC-Teilenummer 960-0603) an einen lokalen Computer, zur
erstmaligen Konfiguration der Netzwerkeinstellungen und für den Zugriff
auf die Befehlszeilenoberfläche.
10/100/1000 Base-T-AnschlussAnschluss der Netzwerkmanagement-Karte an das Ethernet-Netzwerk.
2
3
Taste „Reset“
Ermöglicht das Zurücksetzen der Netzwerkmanagement-Schnittstelle.
Hinweis: Die Ausgangsleistung des Geräts, in dem die
Netzwerkmanagement-Karte installiert ist, wird dadurch nicht beeinträchtigt.
6Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
Frontblende (AP9641)
Universal I/O
Reset
10/100/
1000
Network
A 9641 Network Management Card 3P
1
2
USB
Console
ElementBeschreibung
1
USB-Anschlüsse
Unterstützung für das Aktualisieren der USV-Firmware finden Sie unter
„Aktualisieren der USV-Firmware über ein USB-Laufwerk (nur
AP9641)“.
2
Universelle E/A-Anschlüsse
3
(UIO-Ports)
Anschluss von Temperatursensoren, kombinierten Temperatur-/
Feuchtigkeitssensoren oder Eingabe/Ausgabe-Relaiszusatzsteckern an den
UIO-Port. Der Eingabe/Ausgabe-Relaiszusatzstecker verfügt über zwei
Eingangskontakte und ein Ausgangsrelais.
10/100/1000 Base-T-AnschlussAnschluss der Netzwerkmanagement-Karte an das Ethernet-Netzwerk.
4
5
Taste „Reset“
Ermöglicht das Zurücksetzen der Netzwerkmanagement-Schnittstelle.
Hinweis: Die Ausgangsleistung des Geräts, in dem die
Netzwerkmanagement-Karte installiert ist, wird dadurch nicht beeinträchtigt.
6
Port für USB-Konsole
Zum Anschluss der Netzwerkmanagement-Karte über ein Micro-USBKabel (APC-Teilenummer 960-0603) an einen lokalen Computer, zur
erstmaligen Konfiguration der Netzwerkeinstellungen und für den Zugriff
auf die Befehlszeilenoberfläche.
Status-LEDEine LED (Leuchtdiode) ist eine Lichtquelle. Siehe „Status-LED“.
8
7Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
Beschreibung der LEDs
Status-LED
Diese LED (Leuchtdiode) gibt den Status der Netzwerkmanagement-Karte an.
ZustandBeschreibung
Eine der folgenden Situationen liegt vor:
• Die Netzwerkmanagement-Karte wird nicht mit Strom versorgt.
Aus
Grünes Dauerleuchten Die Netzwerkmanagement-Karte besitzt gültige TCP/IP-Einstellungen.
Orangefarbenes
Dauerleuchten
Grünes Blinken Die Netzwerkmanagement-Karte verfügt nicht über gültige TCP/IP-Einstellungen.
• Die Netzwerkmanagement-Karte funktioniert nicht richtig. und muss
möglicherweise repariert oder ersetzt werden. Wenden Sie sich an den
Kundendienst. Siehe „Weltweiter APC-Kundendienst“.
Eine der folgenden Situationen liegt vor:
• In der Netzwerkmanagement-Karte wurde ein Hardwarefehler erkannt. Wenden Sie sich
an den Kundendienst. Siehe
• Die Netzwerkmanagement-Karte befindet sich im Bootmonitor-Modus. Weitere
Informationen finden Sie unter „Firmware-Moduldateien (NetzwerkmanagementKarte 3)“.
„Weltweiter Kundendienst von APC by Schneider Electric“.
1
Orangefarbenes
Blinken
Abwechselnd grünes
und orangefarbenes
Blinken
1. Die Konfiguration der TCP/IP-Einstellungen der Netzwerkmanagement-Karte bei Nichtverwendung eines
BOOTP- oder DHCP-Servers ist in der Installationsanleitung zur Netzwerkmanagement-Karte beschrieben.
Diese wird in gedruckter Form und auf der APC-Website zur Verfügung gestellt.
2. Bei Verwendung eines DHCP-Servers finden Sie entsprechende Informationen unter „Optionen in DHCP-Antworten“.
HINWEIS: Wenn das Micro-USB-Kabel während des Hochfahrens der NMC angeschlossen ist, wartet die
NMC 90 Sekunden, damit Zeit für den Zugriff auf den Boot-Monitor bleibt. Siehe „Verwenden von XMODEM zum
Aktualisieren einer Netzwerkmanagement-Karte“. Während dieser Verzögerungszeit sind keine LEDs aktiv. Es wird
empfohlen, das Micro-USB-Kabel zu trennen, wenn kein lokaler Zugriff auf die CLI erforderlich ist.
Die Netzwerkmanagement-Karte sendet BOOTP-Anfragen.
Wenn die LED langsam blinkt, sendet die Netzwerkmanagement-Karte DHCP2-Anfragen.
Wenn die LED schnell blinkt, wird die Netzwerkmanagement-Karte gerade gestartet.
1
Link-RX/TX-LED (10/100/1000)
Diese LED lässt den Netzwerkstatus der Netzwerkmanagement-Karte erkennen.
ZustandBeschreibung
Mindestens eine der folgenden Situationen liegt vor:
• Die Netzwerkmanagement-Karte wird nicht mit Strom versorgt.
• Das zum Anschluss der Netzwerkmanagement-Karte an das Netzwerk verwendete
Kabel wurde abgezogen oder funktioniert nicht richtig.
Off (Aus)
• Das zum Anschluss der Netzwerkmanagement-Karte an das Netzwerk verwendete
Gerät wurde abgeschaltet oder funktioniert nicht richtig.
• Die Netzwerkmanagement-Karte funktioniert nicht richtig und muss
möglicherweise repariert oder ersetzt werden. Wenden Sie sich an den
Kundendienst. Siehe „Weltweiter APC-Kundendienst“.
1
Stetig gelb
Grünes Dauerleuchten
Die Netzwerkmanagement-Karte ist mit einem Netzwerk verbunden, das mit einer
Geschwindigkeit von 10–100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) betrieben wird.
Die Netzwerkmanagement-Karte ist mit einem Netzwerk verbunden, das mit einer
Geschwindigkeit von 1000 MBit/s arbeitet.
8Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
ZustandBeschreibung
Blinkt gelb
Grünes Blinken
Die Netzwerkmanagement-Karte empfängt oder sendet Datenpakete mit einer
Geschwindigkeit von 10–100 MBit/s.
Die Netzwerkmanagement-Karte empfängt oder sendet Datenpakete mit einer
Geschwindigkeit von 1000 MBit/s.
Selbstüberwachungsfunktionen
Übersicht
Um interne Probleme erkennen und nach unerwarteten Dateneingaben normal weiterarbeiten zu können,
verwendet die Netzwerkmanagement-Karte 3 interne, systemweit funktionierende
Selbstüberwachungsmechanismen. Wenn die Netzwerkmanagement-Karte nach einem internen Problem neu
gestartet wird, wird das Ereignis System: Netzwerkschnittstelle neu gestartet im Ereignisprotokoll erfasst.
Selbstüberwachungsmechanismus der Netzwerkschnittstelle
Die Netzwerkmanagement-Karte 3 besitzt interne Wächtermechanismen, mit denen der Zugriff über das
Netzwerk gewährleistet wird. Wenn die Netzwerkmanagement-Karte 3 beispielsweise 9,5 Minuten lang keinen
direkten oder indirekten Netzverkehr (z. B. SNMP-Daten oder Daten eines Broadcast-Protokolls wie ARP
[Address Resolution Protocol]) empfängt, interpretiert sie dies als Problem mit der eigenen
Netzwerkschnittstelle und startet sich automatisch neu.
Zurücksetzen des Netzwerk-Timers
Um zu verhindern, dass die Netzwerkmanagement-Karte 3 immer dann neu gestartet wird, wenn 9,5 Minuten lang
keine Daten über das Netzwerk übertragen wurden, versucht die Netzwerkmanagement-Karte 3 alle 4,5 Minuten, das
Standardgateway zu erreichen. Wenn das Gateway vorhanden ist, antwortet es der Netzwerkmanagement-Karte 3,
wodurch der Netzwerk-Timer zurückgesetzt wird und die 9,5 Minuten erneut heruntergezählt werden. Wenn in Ihrem
konkreten Fall kein Gateway benötigt wird oder keines vorhanden ist, geben Sie die IP-Adresse eines im selben
Subnetz des Netzwerks laufenden Computers an. Durch den von diesem Computer ausgehenden Netzverkehr wird der
9,5-Minuten-Timer häufig genug zurückgesetzt, um einen Neustart der Netzwerkmanagement-Karte 3 zu verhindern.
Automatische Abmeldung
Die Benutzer werden standardmäßig nach einer Inaktivität von 3 Minuten von der Web- und
Befehlszeilenoberfläche der Netzwerkmanagement-Karte abgemeldet. Die Standard-Abmeldezeit jedes
Benutzers kann über die Weboberfläche eingestellt werden:
Konfiguration > Sicherheit > Lokale Benutzer > Verwaltung
– Klicken Sie auf den Hyperlink des jeweiligen Benutzernamens, um Änderungen an dem
gewünschten Konto durchzuführen.
– Ändern Sie unter „Sitzungs-Timeout“ die Anzahl der Minuten.
Automatische AbmeldungDauer (min)
Standard3
Min.1
Max.60 (1 h)
9Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
Web-Benutzeroberfläche
Einführung
Übersicht
Die Web-Benutzeroberfläche enthält Optionen zur Verwaltung der USV und der NetzwerkmanagementKarte 3 (NMC 3) in der USV sowie zum Anzeigen des USV-Status.
Informationen dazu, wie Sie die für den Zugriff auf die Benutzeroberfläche relevanten Protokolle
auswählen, aktivieren und deaktivieren und die für diese Protokolle maßgeblichen Ports auf dem
Web-Server einstellen, finden Sie unter
Unterstützte Web-Browser
Die Web-Benutzeroberfläche der Netzwerkmanagement-Karte 3 ist kompatibel mit:
• Windows® Betriebssystemen:
– Microsoft® Internet Explorer® (IE) 8.x oder höher mit aktivierter Kompatibilitätsansicht
– Aktuelle Version von Microsoft® Edge
Hinweis: Um den Bildschirm „Firmware-Aktualisierung“ der USV mit dem Internet
Explorer® anzuzeigen, verwenden Sie die Version 10 oder höher mit abgeschalteter
Kompatibilitätsansicht. Der Bildschirm „Firmware-Aktualisierung“ der USV ist nicht mit dem
®
Edge
-Browser kompatibel. Siehe „Bildschirm Firmware-Aktualisierung“ auf Seite 32.
Bildschirm „Web-Zugriff“.
®
• Allen Betriebssystemen:
– Aktuelle Version von Mozilla® Firefox® oder Google® Chrome
Eventuell funktionieren auch andere Browser, diese wurden jedoch nicht umfassend getestet.
Die Netzwerkmanagement-Karte funktioniert nicht in Verbindung mit einem Proxy-Server. Bevor Sie einen
Browser zum Zugriff auf die Benutzeroberfläche der Netzwerkmanagement-Karte verwenden können, müssen
Sie eine der folgenden Aktionen durchführen:
• Konfigurieren Sie den Browser so, dass kein Proxy-Server für die Netzwerkmanagement-Karte
verwendet wird.
• Konfigurieren Sie den Proxy-Server so, dass er nicht als Proxy für die IP-Adresse der
Netzwerkmanagement-Karte dient.
®
Vorgehensweise zur Anmeldung
Übersicht
Sie können den DNS-Namen oder die IP-Adresse der Netzwerkmanagement-Karte als URL-Adresse der
Benutzeroberfläche verwenden. Melden Sie sich mit Ihrem Benutzernamen und Kennwort unter Beachtung
der Groß-/Kleinschreibung an. Der Standard-Benutzername ist je nach Kontotyp verschieden:
• Verwenden Sie „apc“ als Standardwerte für Benutzername und Passwort, um sich als Administrator
oder Superuser anzumelden.
• device für einen Benutzer „Gerät“
• readonly für einen Benutzer „schreibgeschützt“
10Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
Siehe auch „Arten von Benutzerkonten“.
Sie können die gewünschte Sprache der Benutzeroberfläche bei der Anmeldung aus dem Dropdown-Listenfeld
Sprache auswählen. Siehe
„Ändern der Sprache der Benutzeroberfläche“.
Wenn HTTPS aktiviert ist, erstellt die Netzwerkmanagement-Karte ihr eigenes Zertifikat. Dieses
Zertifikat handelt Verschlüsselungsmethoden mit Ihrem Browser aus. Weitere Informationen finden
Sie im
Sicherheitsleitfaden auf der APC-Website.
URL-Adressformate
Geben Sie den DNS-Namen oder die IP-Adresse der Netzwerkmanagement-Karte in das URL-Adressfeld des WebBrowsers ein und drücken Sie die
abweichenden Web-Server-Port festlegen, müssen Sie die URL mit
HINWEIS: HTTP ist standardmäßig deaktiviert und HTTPS ist standardmäßig aktiviert.
Typische Fehlermeldungen verschiedener Browser bei der Anmeldung.
FehlermeldungBrowserFehlerursache
„Diese Seite kann nicht angezeigt werden.“Internet ExplorerDer Webzugriff ist deaktiviert
„Verbindungsaufbau nicht möglich.“Firefox, Chrome
Beispiele für das URL-Format. Siehe auch Bildschirm „TCP/IP-Einstellungen für IPv6“.
EINGABETASTE. Wenn Sie im Internet Explorer einen von der Standardeinstellung
http:// or https:// einleiten.
oder die URL wurde nicht richtig
eingegeben.
Beispiel und ZugriffsmethodeURL-Format
DNS-Name von Web1
HTTP
HTTPS
IP-Systemadresse 139.225.6.133 und ein standardmäßiger
Web-Server-Port (80)
HTTP
HTTPS
IP-Systemadresse 139.225.6.133 und ein nicht standardmäßiger
Web-Server-Port (5000)
HTTP
HTTPS
IPv6-Systemadresse 2001:db8:1:2c0:b7ff:fe00:1100 und
ein nicht standardmäßiger Web-Server-Port (5000)
HTTP
http://Web1
https://Web1
http://139.225.6.133
https://139.225.6.133
http://139.225.6.133:5000
http://139.225.6.133:5000
http://
[2001:db8:1:2c0:b7ff:fe00:1100]:5000
11Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
Erstmaliges Einloggen
Wenn Sie sich zum ersten Mal auf der Netzwerkmanagement-Karte einloggen, werden Sie aufgefordert, das
Standardpasswort des Superuser-Kontos („apc“) zu ändern. Nachdem Sie sich eingeloggt haben, werden Sie
zum Bildschirm für die zusammenfassende Konfigurationsübersicht weitergeleitet. Dieser Bildschirm bietet
eine Übersicht aller Systemprotokolle und deren aktueller Werte (z. B. aktiviert/deaktiviert). Sie können diesen
Bildschirm jederzeit nachträglich über den folgenden Pfad aufrufen: Konfiguration > Netzwerk >
Zusammenfassung.
Startbildschirm
Übersicht
Befehlsfolge: Start
Auf dem Startbildschirm der Benutzeroberfläche können Sie sich aktive Alarmzustände und die zuletzt im
Ereignisprotokoll erfassten Ereignisse ansehen.
Ein oder mehrere Symbole und entsprechender Begleittext lassen den momentanen Betriebszustand der USV
erkennen:
Symbol Beschreibung
Keine Alarme: Es liegen keine Alarme vor und die USV sowie die Netzwerkmanagement-
Karte funktionieren normal.
Warnung: Es liegt ein Alarm vor, dem genauer nachgegangen werden muss und der zu einer
Gefahr für Daten oder Hardware werden könnte, wenn seine Ursache nicht behoben wird.
Kritisch: Es liegt ein kritischer Alarm vor, der ein sofortiges Eingreifen erfordert.
In der oberen rechten Ecke jedes Bildschirms wird der USV-Status mithilfe der stets identischen Symbole angegeben.
Bei dem Alarmzustand Kritisch oder Warnung wird zudem die Anzahl der aktiven Alarmzustände angezeigt.
Klicken Sie auf Mehr Ereignisse, um das gesamte Ereignisprotokoll anzuzeigen.
Symbole und Links
Um einen beliebigen Bildschirm zum Startbildschirm zu machen (d. h. dieser Bildschirm wird als Erstes nach
Ihrer Anmeldung angezeigt), wechseln Sie zu diesem Bildschirm und klicken auf das
Klicken Sie auf, wenn Sie wieder den standardmäßigen Startbildschirm nach Ihrer Anmeldung anzeigen
möchten.
Links unten auf jedem Bildschirm befinden sich drei konfigurierbare Links zu nützlichen Websites. In der
Grundeinstellung führen diese Links auf die folgenden Webseiten:
Symbol oben rechts.
• Link 1: die Seite Knowledge Base von www.apc.com mit nützlichen Informationen zur Fehlersuche
• Link 2: die Seite Product Information von www.apc.com mit Hintergrundinformationen zu Ihrer
Hardware
• Link 3: die Seite Downloads von www.apc.com mit verfügbarer Firmware und Software
Das Umkonfigurieren dieser Links ist unter Bildschirm „Schnellverknüpfungen“ beschrieben.
12Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
Überwachung der USV: Menü „Status“
Die Optionen im Menü „Status“ melden den aktuellen Status Ihrer USV und Ihres Netzwerks.
Sie können Ihre USV und Ihr Netzwerk mithilfe der Optionen im Menü „Konfiguration“ konfigurieren
(siehe „Konfiguration Ihrer Einstellungen: 1“ und „Konfiguration Ihrer Einstellungen: 2“).
Siehe dazu die folgenden Abschnitte:
• USV im Menü „Status“
• Steckdosengruppen im Menü „Status“
• Batteriesystem im Menü „Status“
• Universeller E/A im Menü „Status“
• Netzwerk im Menü „Status“
USV im Menü „Status“
Befehlsfolge: Status > USV
Hier sehen Sie USV-Last, Batterieladung, Spannung und andere nützliche Informationen.
FeldBeschreibung
Letztes Umschalten auf
Batterieversorgung
InnentemperaturTemperatur im Inneren der USV.
Verbleibende LaufzeitWie lange die USV die angeschlossene Last mit Batteriestrom versorgen kann.
USV-Eingang
Input Voltage (Eingangsspannung)
Bypass-Eingangsspannung
USV-Ausgang
Output Voltage
(Ausgangsspannung)
LaststromDer Strom in Ampere, der durch die Eingangsspannung bereitgestellt wird.
AusgangslastDie durch die angeschlossenen Geräte erzeugte Last auf jeder Phase in kVA.
Prozentuale Ausgangslast
Prozentuale Ausgangsleistung
Die Ursache für die letzte Umschaltung auf Batterieversorgung. Kein
Selbsttest.
Die von der USV empfangene Wechselspannung.
Die verwendete Wechselspannung, wenn sich die USV im Bypass-Betrieb befindet.
Diese Option ist nicht bei allen USV-Geräten verfügbar.
Die Wechselspannung, die die USV an die angeschlossene Last liefert.
Die durch die angeschlossenen Geräte erzeugte Last auf jeder Phase als
Prozentsatz der verfügbaren Leistung in kVA ohne Redundanz.
Die durch die angeschlossenen Geräte erzeugte Last auf jeder Phase als
Prozentsatz der verfügbaren Leistung in kVA.
Ausgangsleistung WattDie Last an der USV als Prozentsatz der verfügbaren Leistung in Watt.
Ausgangsleistung VADie Last an der USV als Prozentsatz der verfügbaren Leistung in VA.
Ausgangsleistung
Ausgangsenergieverbrauch
Der Prozentsatz der direkt an die Last gespeisten Eingangsleistung. Die nicht an
die Last gespeiste Eingangsleistung wird von der USV verbraucht.
Die von der Last verwendete Energie, beginnend mit der letzten
USV-Zurücksetzung auf die Standardwerte.
13Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
Batteriestatus
FeldBeschreibung
Batteriekapazität
Batteriespannung Die Gleichstromspannung der Batterien.
Externe Batterien Die Anzahl der an die USV angeschlossenen Batterien ohne interne Batterien.
Die Batteriekapazität der USV in Prozent, die verfügbar ist, um die
angeschlossenen Geräte mit Strom zu versorgen.
Die folgenden Optionen stehen nicht für alle USV-Geräte zur Verfügung.
FeldBeschreibung
Batteriespannungsnennwert
Tatsächliche
Batteriebusspannung
Nennwert des externen
Batterieschranks
Batterien Die Gesamtanzahl der Batterien (intern und extern) der USV.
Fehlerhafte Batterien Die Anzahl fehlerhafter Batterien (Batterien, die ausgetauscht werden müssen).
Batteriestrom Der Ausgangsstrom der Batterie.
Die Nennspannungskapazität der USV-Batterien; die Gleichstromnennspannung, die die
Batterien liefern können, wenn die USV ihre Batterie als Ausgangsversorgung verwendet.
Die verfügbare Gleichstromspannung.
Die Anzahl der Amperestunden eines externen Batterieschranks.
Datum des nächsten
Batterieaustauschs
Intelligenzmodul
Input Voltage
(Eingangsspannung)
Bypass-Eingangsspannung Die verwendete Wechselspannung, wenn sich die USV im Bypass-Betrieb befindet.
Eingangsfrequenz Die Frequenz der von der USV empfangenen Spannung in Hertz (Hz).
Frequenz
Bypass-Frequenz
Ausgangsstrom Der an die Last gespeiste Strom in Ampere.
Output Frequency
(Ausgangsfrequenz)
Lastleistung Die Last an der USV als Prozentsatz der verfügbaren Leistung in Watt.
Scheinbare Lastleistung Die Last an der USV als Prozentsatz der verfügbaren Leistung in VA.
Module
Das früheste empfohlene Datum für den Austausch Ihrer Batterien in den eingebauten
USV-Batteriekassetten.
Informationen über das Intelligenzmodul. Sie werden unter Umständen um diese
Informationen gebeten (Firmwareversion, Herstellungsdatum, Seriennummer und
Hardwareversion), wenn Sie sich an den APC-Kundendienst wenden.
Die von der USV empfangene Wechselspannung.
Die von der Eingangs- und Ausgangsspannung gemeinsam genutzte
Frequenz in Hertz (Hz).
Die von der Spannung verwendete Frequenz in Hertz (Hz), wenn sich die USV im
Bypass-Betrieb befindet.
Die Frequenz der Ausgangsspannung in Hertz (Hz).
Informationen über die in der USV installierten Module. Sie werden unter Umständen um
diese Informationen gebeten (Firmwareversion, Herstellungsdatum, Seriennummer und
Hardwareversion), wenn Sie sich an den APC-Kundendienst wenden.
14Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
FeldBeschreibung
Informationen über das in der USV installierte Stromversorgungsmodul. Sie werden
Stromversorgungsmodul
unter Umständen um diese Informationen gebeten, wenn Sie sich an den APCKundendienst wenden.
Steckdosengruppen im Menü „Status“
Befehlsfolge: Status > Steckdosengruppen
Diese Option ist nicht bei allen USV-Geräten verfügbar. Sie zeigt die Statusdetails aller Steckdosengruppen
auf der USV an. Siehe auch Steckdosengruppen im Menü „Steuerung“ und Steckdosengruppen im Menü
„Konfiguration“.
Batteriesystem im Menü „Status“
Befehlsfolge: Status > Batteriesystem
Diese Option ist nicht bei allen USV-Geräten verfügbar.
FeldBeschreibung
Batteriesystemstatus
Ladezustand
Verbleibende LaufzeitWie lange die USV die angeschlossene Last mit Batteriestrom versorgen kann.
Positive Busspannung
Negative Busspannung:
Artikelnummer der
AustauschBatteriekassette
Batterie-Modul-Status
Batterie-Modul 1, 2...
Seriennummer Die Seriennummer des Batterie-Moduls.
Zustand
Status
Die Batteriekapazität der USV in Prozent, die verfügbar ist, um die angeschlossenen
Geräte mit Strom zu versorgen.
Das USV-Gerät unterstützt sowohl positive als auch negative Batteriespannungen.
Die Artikelnummer, die Sie angeben müssen, um eine Austausch-Batteriekassette zu
erhalten.
Die Batterie-Modul-Nummer leitet sich von der internen Nummerierung ab.
Dazu zählen Systemfehler am Batterie-Modul sowie Fehler an den einzelnen
Batteriekassetten. Fehler werden als Ereignisse protokolliert.
Der Status des Batterie-Moduls sowie der Status der einzelnen Batteriekassetten.
Neben „OK“ zeigt dieser Wert an, dass die Batterielebensdauer bald zur Neige geht
oder für das Modul überschritten wurde. Fehler werden als Ereignisse protokolliert.
Klicken Sie auf „Batterie-Modul 1, 2...“, um die Bildschirmseite Batterie-Modul n aufzurufen.
FeldBeschreibung
Batterie-Modul 1, 2...
oder
Internes Modul
15Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
FeldBeschreibung
Seriennummer
(sofern vorhanden)
Firmware-VersionDie Versionsnummer des Batterie-Moduls.
TemperaturDie vom Sensor gemeldete Temperatur im Batteriefach.
Modulstatus
Batteriekassette 1 und (sofern vorhanden) Batteriekassette 2
Zustand
Installationsdatum
Vorhergesagtes
Austauschdatum
Die Seriennummer des Batterie-Moduls.
Nur Fehler am Batterie-Modul ohne Fehler an den einzelnen Batteriekassetten. Fehler
werden als Ereignisse protokolliert und können wie folgt lauten:
• Temperatur nicht im Bereich
• allgemeine Fehler
• Kommunikationsfehler
• ein nicht angeschlossener Modulrahmen
• nicht mit der Hardware kompatible Firmware
Dieser kann OK sein, die Batterielebensdauer geht bald zur Neige die Batterielebensdauer
wurde überschritten oder es wurde ermittelt, dass die Batterielebensdauer für die Kassette
zur Neige geht.
Fehler werden als Ereignisse protokolliert.
Das Datum, an dem die einzelnen Batteriekassetten eingebaut wurden. Sie können dieses
Datum bearbeiten.
Die USV berechnet, wann die Batterie ausgetauscht werden sollte.
Das obige Feld Zustand leitet sich von diesem Datum ab.
Dieser bezieht sich auf eine bestimmte Batteriekassette. Siehe „Modulstatus“ oben für
allgemeine Modulfehler. Fehler werden als Ereignisse protokolliert und können wie folgt lauten:
• nicht angeschlossene Batteriekassette
Status
• Batteriekassette muss ausgetauscht werden
• Batteriekassettentemperatur ist zu hoch: kritisch
• Batteriekassettentemperatur ist zu hoch: Warnung. Diese Meldung wird üblicherweise,
aber nicht immer vor „kritisch“ angezeigt.
Universeller E/A im Menü „Status“
Befehlsfolge: Status > Universeller E/A
Diese Option ist nicht bei allen USV-Geräten verfügbar.
Unter Temperatur und Luftfeuchtigkeit wird der Name, der Alarmzustand, die Temperatur und die
Luftfeuchtigkeit (sofern unterstützt) für jeden Sensor angezeigt. Klicken Sie auf den Namen eines Sensors,
um Name und Standort zu bearbeiten sowie um die Grenzwerte und die Hysterese zu konfigurieren. Weitere
Informationen finden Sie unter
Unter Eingangskontakte werden der Name, der Alarmzustand und der Status (offen oder geschlossen) jedes
Kontakts angezeigt. Diese Informationen werden automatisch ermittelt und hier angezeigt, wenn Sie das
Umgebungszubehör installieren. Klicken Sie auf den Namen eines Eingangskontakts, um ausführliche Angaben
zu dessen Alarmzustand anzuzeigen oder um seine Werte zu konfigurieren. Wenn Kontakte konfiguriert und
deaktiviert wurden, werden sie hier nicht angezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter
„Eingangskontakte“.
Bildschirm „Temperatur und Luftfeuchtigkeit“.
Bildschirm
16Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
Unter Ausgangsrelais werden der Name und der Status (offen oder geschlossen) jedes Relais angezeigt. Diese
Informationen werden automatisch ermittelt und hier angezeigt, wenn Sie das Umgebungszubehör installieren.
Klicken Sie auf den Namen eines Eingangskontakts, um ausführliche Angaben zu dessen Alarmzustand anzuzeigen
oder um seine Werte zu konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie unter
Unter Letzte Umgebungsereignisse werden Ereignisse in Verbindung mit Ihrer Umgebungsüberwachung
angezeigt, zum Beispiel ein über- oder unterschrittener Temperaturschwellenwert oder eine Warnung in Bezug
auf einen Umgebungsüberwachungs-Eingangskontakt. Klicken Sie auf den Link „Mehr Ereignisse“, um eine
vollständige Liste aller jüngsten Ereignisse anzuzeigen.
Bildschirm „Ausgangsrelais“.
Netzwerk im Menü „Status“
Befehlsfolge: Status > Netzwerk
Auf dem Netzwerkbildschirm finden Sie Ihre IP-Adresse, den Domänennamen und Einstellungen des
Ethernet-Anschlusses. Siehe
Netzwerk im Menü „Konfiguration“ für Hintergrunddetails zu den Feldern.
17Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
USV-Steuerung
Über die Optionen im Menü „Steuerung“ können Sie sofortige Aktionen für Ihre USV und Ihre Steckdosen
durchführen und zudem auf bestimmte Sicherheits- und Netzwerkfunktionen zugreifen.
Siehe dazu die folgenden Abschnitte:
• USV im Menü „Steuerung“
• Steckdosengruppen im Menü „Steuerung“
• „Sicherheit“ im Menü „Steuerung“
• „Netzwerk“ im Menü „Steuerung“
USV im Menü „Steuerung“
Befehlsfolge: Steuerung > USV
Wenn Sie die Option einer Optionsschaltfläche auswählen und auf „Weiter“ klicken, wird die durchzuführende
Aktion in einem anderen Bildschirm zusammengefasst. Klicken Sie auf „Übernehmen“, um mit der Aktion
fortzufahren.
Die Aktionen variieren je nachdem, ob Sie ein USV-Gerät mit Steckdosengruppen verwenden oder nicht. Dies
wird in den beiden nachfolgenden Tabellen separat behandelt.
• Aktionen im USV-Bildschirm für Geräte MIT Steckdosengruppen.
• Aktionen im USV-Bildschirm für Geräte OHNE Steckdosengruppen.
Die Kontrollkästchen des Bildschirms direkt im Anschluss gelten für beide Tabellen.
KontrollkästchenBeschreibung
Wenn kein PowerChute-Client vorhanden ist, ist die Option bei einer USV mit Steckdosengruppen
Signal
PowerChute
Network
Shutdown-Clients
Abschaltverzögerungen für
Steckdosen
überspringen
ausgegraut (siehe
Wählen Sie diese Option aus, um allen als PowerChute Network Shutdown-Clients
konfigurierten Servern, die mit dieser USV kommunizieren, ein Signal zu geben, gemäß den für
„Herunterfahren“ im Menü „Konfiguration“).
Allerdings werden mit dieser Option keine Server benachrichtigt, wenn Bypass-
Steuerungsaktionen durchgeführt werden.
Diese Option ist nur für einer USV mit Steckdosengruppen verfügbar. Schaltet Steckdosen
umgehend ab und überspringt die konfigurierten Verzögerungen für Steckdosengruppen.
Sie sollten diese Option nur im Notfall aktivieren, oder um Laufzeit zu sparen. Es kann auch
sein, dass die Lastgeräte bereits manuell abgeschaltet wurden.
PowerChute Network Shutdown-Clients).
18Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
Weitere Informationen über Verzögerungen und Einstellungen finden Sie unter „Herunterfahren“
im Menü „Konfiguration“, „Bildschirme „Universeller E/A““ und „Steckdosengruppen im Menü
„Steuerung““.
Aktionen im USV-Bildschirm für Geräte MIT Steckdosengruppen
VorgangBeschreibung
USVSteckdosengruppen
neu starten
USVSteckd
osengruppen
einschalten
USV-
teckd
osengruppen
S
abschalten
USV-
osengruppen
teckd
S
in Ruhezustand
versetzen
Führt den Befehl „Sofort heru
aus (siehe
bestimmte Informationen zu Zeit und Verzögerungen anzuzeigen.
Schaltet die Ausgangsversorgung der geschalteten St
vorhanden) die der Hauptsteckdosengruppe aus. Jede Steckdosengruppe, auf die die Aktion
angewendet wird, wartet die unter Neustartdauer und Einschaltverzögerung konfigurierte
Anzahl an Sekunden. (Anschließend schalten sich die Steckdosengruppen ein, wenn
echselspann
W
verfügbar ist. Siehe „Was sind Steckdosengruppen?“.)
Die USV schaltet sich ein, wenn Wechselspannung zur Verfügung steht oder wartet mit dem
Einschalten,
Schaltet die Hauptsteckdosengruppe (sofern vorhanden) und dann alle
Steckdosengruppen ein. Diese Option wird nur angezeigt, wenn die USV aktuell abgeschaltet ist.
Klicken Sie auf „Weiter“, um bestimmte Informationen zu Zeit und Verzögerungen anzuzeigen.
Dann schaltet sich die USV und die Steckdosengruppen ein.
Schaltet die Ausgangsversorgung der geschalteten St
vorhanden) die der Hauptsteckdosengruppe aus. Jede Steckdosengruppe, auf die diese Aktion
angewendet wird, bleibt ausgeschaltet, bis Sie die Stromversorgung wieder einschalten. Klicken
Sie auf „Weiter“, um bestimmte Informationen zu Zeit und Verzögerungen anzuzeigen.
Versetzt die USV-Steckdosengruppen in den Ruhezustand, indem die Ausgangsversorgung der
USV üb
Sie auf „Weiter“, um bestimmte Informationen zu Zeit und Verzögerungen anzuzeigen.
• Die Steckdosengruppen warten die als Abschaltverzögerung konfigurierte Zeit, bevor di
Stro
•
Wenn die Eingangsversorgung wieder vorliegt, schalt
Ablauf zweier konfigurierter Wartezeiten wieder ein: Ruhezustand-Zeit und Einschaltverzögerung.
Dann schaltet sich die USV aus. N
das USV ein, wenn Wechselspannung zur Verfügung steht oder wartet mit dem Einschalten, bis
Wechselspannung verfügbar ist.
„Steckdosengruppen im Menü „Steuerung““). Klicken Sie auf „Weiter“, um
ung zur Verfügung steht, oder warten mit dem Einschalten, bis Wechselspannung
bis Wechselspannung verfügbar ist.
er einen durch die folgenden Parameter definierten Zeitraum abgeschaltet wird. Klicken
mversorgung abgeschaltet
nterfahren, Neustart bei Netzstrom“ bei allen Steckdosengruppen
eckdosengruppen und dann (sofern
geschalteten
eckdosengruppen und dann (sofern
e
wird.
et die USV die Ausgangsversorgung nach
ach der unter „Ruhezustand“ konfigurierten Zeit schaltet sich
USV in BypassModus ve
USV aus BypassModus schalten
rsetzen
Weitere Informationen über Verzögerungen und Einstellungen finden Sie unter „Herunterfahren“
im Menü „Konfiguration“ und Steckdosengruppen im Menü „Steuerung“.
diesen Optionen steuern Sie die Verwendung des Bypass-Modus, in welchem Sie
Mit
Wartungsarbeiten an der USV ausführen können, ohne die Stromversorgung der USV
ausschalten zu müssen.
Diese Optionen sind nur für einige Smart-UPS-Geräte verfügbar.
19Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
Aktionen im USV-Bildschirm für Geräte OHNE Steckdosengruppen
VorgangBeschreibung
USV neu starten
USV einschalten
USV abschalten
USV in Ruhezustand
etzen
vers
Hiermit starten Sie die angeschlossenen Geräte wie folgt. (Klicken
bestimmte Informationen zu Zeit und Verzögerungen anzuzeigen.)
• Schaltet die Stromversor
• Schaltet die Stromversorgung d
des
Werts „Minimale Batteriekapazität“ (Konfiguration – Herunterfahren – En
Herunterfahrens
ein.
Hiermit schalten Sie die Stromversor
wenn die USV abgeschaltet ist.
Klicken Sie auf „Weiter“, um bestimmte Informationen zu Zeit und Verzögerungen
anzuzeigen.
Schaltet die Ausgangsversorgung der USV ohne Abschaltverzögerung umgehend ab. Die
bleibt abgeschaltet, bis Sie sie wieder einschalten.
USV
Hiermit versetzen Sie die USV in den Ruhezustand, indem Sie
eine bestimmte Zeit abschalten. Klicken Sie auf „Weiter“, um bestimmte Informationen zu Zeit
und Verzögerungen anzuzeigen.
• Die USV schaltet die Ausgangsversorgung nach Ablauf der als „Abschaltverzögerung“
konfigurierten Wartezeit ab.
• Wenn die Eingangsversorgung wieder vorliegt, schaltet die USV di
Au
sgangsversorgung nach Ablauf der als „Ruhezustand-Zeit“ konfigurierten Wa
wieder ein.
, siehe „Konfigurieren der Reaktion eines Ausgangs auf Ereignisse“
gung an der USV aus.
er USV nach Erreichen des konfigurierten Prozentsatzes
gung der USV ein. Diese Option wird nur angezeigt,
Sie auf „Weiter“, um
de des
)
ihre Ausgangsversorgung für
e
rtezeit
Bypass-Betriebs, der es ermöglicht,
USV in BypassM
odus versetzen und
USV aus BypassModus schalten
Diese Optionen steuern die Verwendung des
Wartungsarbeiten an bestimmten Smart-UPS-Geräten durchzuführen, ohne die
Stromversorgung der USV ausschalten zu müssen.
Klicken Sie auf „Weiter“, um bestimmte Informationen zu Zeit und Verzögerungen
anzuzeigen.
Diese Optionen sind nur für einige Smart-UPS-Geräte verfügbar.
Steckdosengruppen im Menü „Steuerung“
Befehlsfolge: Steuerung > Steckdosengruppen
Diese Option ist nicht bei allen USV-Geräten verfügbar.
Verwenden Sie diese Option, um einzelne Steckdosengru
abzuschalten oder neu zu starten. (Dieser Bildschirm führt den Namen und den Status jeder USVSteckdosengruppe auf, die über die Option Konfiguration - Steckdosengruppen konfiguriert wurde. Siehe
„Stromversorgungseinstellunge
(Dieser Bildschirm führt den Namen
n“ im Menü „Konfiguration“).
und den Status jeder USV-Steckdosengruppe auf, die über die Option
Konfiguration – Steckdosengruppen konfiguriert wurde (siehe Steckdosengruppen im Menü „Konfiguration“).)
Sie können für jede Steckdosengruppe einen der folgende
Es handelt sich um einmalige Aktionen.
ppen getrennt von dem USV-Gerät einzuschalten,
n Vorgänge (oder keinen Vorgang) auswählen.
20Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
• Wenn der Zustand der Steckdosengruppe Aus ist:
– Sofort ein
– Einschalt mit Verzögerung: Hiermit wird die Steckdosengruppe nach der als Einschaltverzögerung
definierten Wartezeit in Sekunden eingeschaltet (siehe
• Wenn der Zustand der Steckdosengruppe Ein ist:
– Sofort aus
– Ausschalt mit Verzögerung: Hiermit wird die Steckdosengruppe nach der als
Abschaltverzögerung definierten Wartezeit in Sekunden ausgeschaltet (siehe
im Menü „Konfiguration“).
– Sofort neu starten: Hiermit wird die Steckdosengruppe sofort ausgeschaltet und anschließend
nach der als Neustartdauer (siehe
Einschaltverzögerung definierten Wartezeit in Sekunden wieder eingeschaltet.
– Neustart mit Verzögerung: Hiermit wird die Steckdosengruppe nach der als Abschaltverzögerung
konfigurierten Wartezeit in Sekunden ausgeschaltet und anschließend nach der als Neustartdauer und
Einschaltverzögerung konfigurierten Wartezeit in Sekunden wieder eingeschaltet.
– Sofort herunterfahren, Neustart bei Netzstrom: Hiermit wird die Steckdosengruppe sofort
ausgeschaltet. Stellen Sie nach Ablauf der als Neustartdauer und Einschaltverzögerung
konfigurierten Wartezeit in Sekunden sicher, dass wieder Netzspannung anliegt und die USV imstande
ist, die Mindestlaufzeit nach einem Neustart zu überbrücken; schalten Sie dann die Gruppe ein.
– Verzögert herunterfahren, Netzspannung-Neustart: Hiermit wird die Steckdosengruppe nach
der als Abschaltverzögerung definierten Wartezeit in Sekunden ausgeschaltet. Stellen Sie nach
Ablauf der als Neustartdauer und Einschaltverzögerung konfigurierten Wartezeit in Sekunden
sicher, dass wieder Netzspannung anliegt und die USV imstande ist, die Mindestlaufzeit nach
einem Neustart zu überbrücken; schalten Sie dann die Gruppe ein.
Nachdem Sie einen Vorgang ausgewählt haben, klicken Sie auf „Weiter“, um eine detaillierte Beschreibung
des Vorgangs einschließlich der Dauer etwaiger Verzögerungen angezeigt zu bekommen. Klicken Sie auf
„Übernehmen“, um den Vorgang zu starten.
Der Bildschirm enthält Details zu angemeldeten Benutzern, der verwendeten Oberfläche (z. B. die WebBenutzeroberfläche, die Befehlszeile), ihrer IP-Adresse und wie lange sie schon angemeldet sind.
Wenn Sie über ausreichende Rechte verfügen, klicken Sie auf den Namen, um anzuzeigen, welche
Authentifizierungsmethoden zur Überprüfung des Benutzers verwendet wurden. Sie können dann außerdem
die Schaltfläche Sitzung beenden verwenden, um einen Benutzer abzumelden.
21Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
„Netzwerk“ im Menü „Steuerung“
Befehlsfolge: Steuerung > Netzwerk > Zurücksetzen/neu starten
Verwenden Sie diese Optionen, um verschiedene Optionen der Netzwerkmanagement-Karte und die
Benutzeroberfläche zurückzusetzen.
VorgangBeschreibung
ManagementSchnittstelle
neu starten
Alle
zurücksetzen
Nur
zurücksetzen
Startet die Management-Schnittstelle (d. h. die Web-Benutzeroberfläche oder die
Befehlszeile) neu, indem Sie abgemeldet werden.
Die USV-Geräte und die Netzwerkmanagement-Karte werden nicht neu gestartet.
Vorsicht: Hiermit setzen Sie alle Konfigurationswerte auf ihre Standardeinstellungen zurück.
• Wenn Sie nicht TCP/IP ausschließen wählen, werden alle konfigurierten Werte und
Einstellungen auf ihre Standardwerte zurückgesetzt, einschließlich der Einstellung, die
festlegt, wie dieses Gerät seine TCP/IP-Konfigurationswerte und die EAPoL-Konfiguration
1
1
abrufen muss.Die Voreinstellung für die TCP/IP-Konfigurationseinstellungen ist DHCP und
die Voreinstellung für EAPoL-Zugriff ist deaktiviert.
•Wenn Sie TCP/IP ausschließen wählen, werden alle konfigurierten Werte und
Einstellungen mit Ausnahme der Einstellung, die bestimmt, wie dieses Gerät seine
TCP/IP abrufen muss, und die EAPoL-Konfigurationswerte auf ihre Standardwerte
zurückgesetzt.
TCP/IP: Setzt nur die Einstellung zurück, die festlegt, wie dieses Gerät seine TCP/IP-
Konfigurationswerte einschließlich der EAPoL-Konfiguration abrufen muss, die auf
deaktiviert zurückgesetzt wird.Die Voreinstellung für die TCP/IP-Konfiguration ist DHCP
und die Voreinstellung für EAPoL-Zugriff ist deaktiviert.
Ereigniskonfiguration: Setzt die Ereignisse auf die Standardkonfiguration zurück.Jedes
speziell konfigurierte Ereignis oder jede Gruppe wird auch auf den Standardwert
zurückgesetzt.Siehe „Benachrichtigungsmenü“
USV auf Standardwerte: Hiermit setzen Sie nur USV-Einstellungen, nicht jedoch
Netzwerkeinstellungen auf ihre jeweiligen Standardwerte zurück.
Steuerungsrichtlinien: Hiermit setzen Sie die Einstellungen zurück, mit denen festgelegt
wird, wie die Netzwerkmanagement-Karte auf Alarme reagieren soll, die am E/AZusatzmodul für potenzialfreie Kontakte vorgefunden wurden.
1
Das Zurücksetzen der Netzwerkmanagement-Karte kann bis zu einer Minute dauern. Der von Ihnen
konfigurierte USV-Name wird nicht zurückgesetzt (siehe
Bildschirm „USV Allgemein“).
22Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
Konfiguration Ihrer Einstellungen: 1
Mithilfe der Optionen im Menü „Konfiguration“ können Sie die grundlegenden Werte für den Betrieb Ihrer
USV und der Netzwerkmanagement-Karte festlegen.
Siehe dazu die folgenden Abschnitte sowie „Konfiguration Ihrer Einstellungen: 2“.
• Steckdosengruppen im Menü „Konfiguration“
• „Stromversorgungseinstellungen“ im Menü „Konfiguration“
• „Herunterfahren“ im Menü „Konfiguration“
• Bildschirm „USV Allgemein“
• Bildschirm „Selbsttest-Planung“
• „Planung für das Herunterfahren“
• „Bildschirm Firmware-Aktualisierung“
• „PowerChute Network Shutdown-Clients“
• Bildschirme „Universeller E/A“
• Menü „Sicherheit“
HINWEIS: Sie können einige der Konfigurationseinstellungen über den Bildschirm für die
Diese Option ist nicht bei allen USV-Geräten verfügbar. Sie können damit Ihre Steckdose und
Sequenzierungsverzögerungen anzeigen und konfigurieren.
Siehe auch Steckdosengruppen im Menü „Status“, Steckdosengruppen im Menü „Steuerung“ und
„Herunterfahren“ im Menü „Konfiguration“.
Was sind Steckdosengruppen?
Steckdosengruppen sind nur bei bestimmten USV-Geräten verfügbar. Um festzustellen, ob Ihr
USV-Gerät Steckdosengruppen unterstützt, sehen Sie bitte in der Dokumentation zur USV nach.
Die verfügbaren Einstellungen variieren je nach USV-Gerät.
Hauptsteckdosengruppen. Einige USV-Geräte stellen einer Hauptsteckdosengruppe Wechselspannung zur
Verfügung. Die Hauptsteckdosengruppe steuert die Stromverteilung an alle geschalteten Steckdosengruppen
(sofern vorhanden) für die USV.
• Wenn die Hauptsteckdosengruppe ausgeschaltet ist, können die geschalteten Steckdosengruppen nicht
eingeschaltet werden.
• Wenn Sie die Hauptsteckdosengruppe ausschalten, schaltet die USV zuerst die geschalteten
Steckdosengruppen aus und dann die Hauptsteckdosengruppe.
• Zum Einschalten einer geschalteten Steckdosengruppe muss die USV zuerst die
Hauptsteckdosengruppe einschalten.
Geschaltete Steckdosengruppen.
• Jede geschaltete Steckdose kann unabhängige Aktionen durchführen. Sie können diese Steckdosen der
Reihe nach starten oder stoppen und außerdem an diese Steckdosen angeschlossene Geräte neu starten.
23Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
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