Starthilfe (negative Masse)
Das Starthilfegerät ist mit einem manuellen Ein- / Aus-Schalter ausgestattet. Bevor Sie diesen Schalter auf „An“ schalten, überprüfen
Sie Masse/Polaritätsanzeige nachdem beide Starthilfeklemmen angeschlossen sind. Wenn das Licht rot leuchtet und ein Alarm ertönt,
sind die Klemmverbindungen falsch und müssen gewechselt werden. Wenn das Licht grün leuchtet, sind die Klemmverbindungen
richtig. Jetzt kann das Starthilfegerät gefahrlos eingeschaltet werden, indem Sie den An / Aus- Schalter auf „An“ stellen.
ACHTUNG EXPLOSIONSGEFAHR
Achten Sie darauf, dass sich die Plus- (rot) und Minusklemme (schwarz) der Starhilfekabel niemals direkt berühren oder über ein Stück
Metall mit einander verbunden sind. Dies könnte zur Funkenbildung/Explosionsgefahr führen oder es könnte zu Schäden an dem
Gerät kommen. Schalten Sie nach Gebrauch den An / Aus- Schalter auf „Aus“ und befestigen Sie die Starthilfeklemmen an den
entsprechenden, seitlich angebrachten Vorrichtungen des Gerätes.
Geben Sie acht, dass Sie die Batterieklemmen des Starthilfegeräts korrekt anschließen. Der Pluspol („+“) der Fahrzeugbatterie muss
mit der Plusklemme (rot) des Starthilfegerätes verbunden werden. Die Minusklemme (schwarz) muss an eine blanke Stelle der
Karosserie angeklemmt werden, welche sich möglichst weit entfernt von der Batterie und der Benzinleitung befinden sollte. Eine
Verpolung (vertauschen von positiv und negativ) kann zu Schäden am Gerät und / oder Funkenflug (Explosionsgefahr) führen.
WICHTIG: Um eine Starthilfefunktion zu gewährleisten, muss das Gerät eine Batteriekapazität von über 90% messen.
1. Schalten Sie die Zündung und alle elektrischen Verbraucher aus.
2. Stellen Sie sicher, dass Starthilfegerät vollständig geladen ist und der An / Aus- Schalter auf „Aus“ steht. Schalten Sie alle
zusätzlichen Funktionen des Starthilfegerätes ebenfalls aus.
3. Lesen Sie in der Fahrzeug-Bedienungsanleitung nach, wie bei Ihrem Fahrzeug das Starthilfe Verfahren durchzuführen ist. Viele
neuere Fahrzeuge haben separate Anschlusspunkte, die sich nicht an der Batterie befinden. Halten Sie sich immer an das vom
Fahrzeughersteller angegebene Verfahren.
4. Schließen Sie das rote (positive, „+“) Kabel an den Plus-Anschlusspunkt (ggf. Pluspol (+) der Batterie) an.
5. Verbinden Sie die Minusklemme (schwarz) mit einer blanken Stelle der Karosserie, welche sich möglichst weit entfernt von der
Batterie und der Benzinleitung befinden sollte. Fahren Sie erst dann mit dem Vorgang fort, wenn die Polaritätskontrollleuchte
grün leuchtet.
6. Wenn die grüne Polaritätsanzeige leuchtet, zeigt die Anzeige des Starthilfegerätes die Kapazität der Fahrzeugbatterie an. Wenn
nichts angezeigt wird, überprüfen Sie die Kabelverbindungen. Wenn die Fahrzeugbatterie vollständig entladen ist, werden Sie
nicht in der Lage sein, das Fahrzeug mit Hilfe des Starthilfegeräts zu starten. Dazu muss vorher die Fahrzeugbatterie zumindest
zum Teil geladen werden.
7. Nachdem Sie sich vergewissert haben, dass die Kabel korrekt angeschlossen sind, drehen Sie den An / Aus-Schalter des
Starthilfegerätes aus „An “. Wenn der Schalter auf „An“ steht, wird in der Batterieanzeige des Starthilfegerätes ein Wert
angezeigt. Dieser gibt die Batteriekapazität kombiniert aus Gerätebatterie und Fahrzeugbatterie an. Wird nichts angezeigt oder
„LO“ ist die Fahrzeugbatterie eventuell defekt und das Fahrzeug kann nicht mittels Starthilfe gestartet werden.
8. Starten Sie den Motor maximal für 5 bis 6 Sekunden.
Hinweis: Starten Sie den Motor nicht länger als 6 Sekunden. Das Gerät ist nur für den kurzzeitigen Einsatz bestimmt. Längere
Startversuche können das Gerät zerstören. Lassen Sie das Starthilfegerät nach jedem Einsatz für mindestens 3 Minuten abkühlen.
1. Wenn der Motor startet, schalten Sie das Starthilfegerät aus und entfernen Sie zuerst die schwarze Polklemme. Dann
entfernen Sie die rote Polklemme von der Batterie.
2. Laden Sie das Starthilfegerät nach jeder Benutzung direkt vollständig auf.
Luftkompressor Betrieb
Achtung Explosionsgefahr!
Der Kompressor ist dazu in der Lage, einen Druck von über 6,9 bar (100PSI) zu erzeugen. Um einen Überdruck zu vermeiden, folgen
Sie vorsichtig den Anweisungen der zu füllenden Produkte. Überschreiten Sie niemals den empfohlenen Druck. Überprüfen Sie den
Druck immer mit der Druckanzeige. Lassen Sie den Kompressor niemals unbeaufsichtigt in Betrieb. Artikel mit Überdruck können
platzen und schwere Verletzungen verursachen.
Achtung Feuergefahr!
Lassen Sie den Kompressor niemals über eine längere Zeitperiode laufen, er könnte überhitzen und Feuer fangen.
Hinweis:
Die Betriebsdauer des Kompressors darf 10 Min. nicht überschreiten. Andererseits besteht die Gefahr der Überhitzung. Schalten Sie
den Kompressor nach etwa 10 Min. aus und lassen Sie abkühlen, bevor Sie den Arbeitsvorgang fortsetzen.
Befüllen von Produkten mit einem Ventilschaft:
1. Überprüfen Sie die Herstellerangaben, um den Artikel mit dem richtigen Druck zu befüllen.
2. Lösen Sie die Schutzkappe des Ventils (wenn vorhanden)
3. Wählen Sie die Anzeige des Druckes:
a) Durch Drücken des Displayschalters kann die Anzeige in %, „PSI“ oder „bar“ umgeschaltet werden, ODER
b) Schalten Sie den Kompressor mit dem Kippschalter an und die Anzeige des Displays zeigt den Druck in „PSI“, nach drücken des
Displayschalters wechselt die Anzeige in „bar“.
4. Verbinden Sie den Ventilanschluss fest mit dem Schaftventil und fixieren Sie es mit der Klemmvorrichtung.
5. Schalten Sie den Kompressor mit dem Kippschalter ein. (Dies gilt nur für den Vorgang „a“)