Platz für persönliche Notizen .......................................................................................... 27
KURZANLEITUNGEN / SHORT FORM USER INSTRUCTIONS
Albrecht AE 67 H Handscanner ................................................................................... 29
Short-Form User Manual Albrecht AE 67 H .................................................................. 30
Notice d’utilisation Albrecht AE 67 H.............................................................................. 31
Instrucciones breves Albrecht AE 67 H......................................................................... 32
..................... 29
3
Bedienelemente
Tastatur auf der Vorderseite
Bedienelemente auf der Oberseite
1
2 3
4
1 Antennenbuchse, BNC
2 Kopfhörerbuchse
3 Regler für die
Rauschsperre/Squelch
4 Ein/Aus-Schalter und
Lautstärkeregler
Anzeige / Display
4
a Markierung für den
Vorzugskanal
a Anzeige der
Speicherplatznummer
b Frequenzanzeige
c Tastenfeld gesperrt
d Batterien/Akkus schwach
e, f Nummer der aktiven
Frequenzsuchlaufbereiche
g Anzeige von (Sonder-)
Funktionen
Einführung
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihres Scanners AE 67H von ALBRECHT. Sie haben
damit einen hochwertigen Suchlaufempfänger („Scanner“) mit großem Frequenzbereich
und kleinen Abmessungen erworben.
Er bietet Ihnen Mikroprozessor-gesteuert alle bei Funkdiensten üblichen Frequenzen
zwischen 68 und 88 MHz, 137 und 174 MHz sowie 406 – 512 MHz, und einen hohen
Bedienungskomfort:
• 80 Speicherplätze
Ihr AE 67H bietet 80 Speicherplätze, in denen sich die wichtigsten Frequenzen für einen
gezielten Aufruf oder die Überwachung im Suchlauf ablegen lassen.
• Fünf Bereiche für den Frequenz-Suchlauf
Ihr AE 67 H hat bereits ab Werk die 5 wichtigsten Funkfrequenzbereiche vorprogrammiert.
Diese Bereiche kann Ihr AE 67 H auf Knopfdruck hin auf aktive Sender durchsuchen. Das
erleichtert die Stationssuche besonders für Anfänger ganz erheblich. Sie können auch
später diese fünf Frequenzbereiche nach Ihren eigenen Wünschen jederzeit ändern.
• Speichern während des Suchlaufes
Suchen Sie sich vorher einen Speicherplatz aus, auf dem Sie dann eine im Suchlauf
gefundene Frequenz au Knopfdruck speichern!
• Vorzugskanal-Überwachung
Ein spezieller Speicherplatz lässt sich als „Vorzugskanal“ markieren. Der Scanner wechselt
dann vom jeweils aktuellen Arbeitskanal alle zwei Sekunden automatisch und kurzzeitig auf
den Vorzugskanal – liegt dort Aktivität an, schaltet er auf diesen um, ansonsten kehrt er
wieder blitzschnell zum Arbeitskanal zurück.
• Direkte Frequenzeingabe
Bekannte Frequenzen können Sie einfach direkt über das Tastenfeld eingeben und
speichern.
• Gezielter Aufruf von Speicherplätzen
Gleichfalls können Sie mit dem Tastenfeld gleich direkt einen bestimmten Speicherplatz
aufrufen.
• Suchlauf für Speicherplätze und Frequenzen
Mit einem Tempo von 10 Kanälen oder Frequenzschritten pro Sekunde scannt der
Suchlauf alle belegten Speicherplätze oder einen bzw. bis zu fünf definierte
Frequenzbereiche. Er stoppt bei aktiven Kanälen.
• Speicherplätze überspringen
Wenn Sie ein oder mehrere Speicherplätze im Moment nicht interessieren, so können sie
elektronisch markiert werden – der Speicherplatz-Suchlauf überspringt sie dann.
5
• Zehn Ausblendspeicher im Frequenz-Suchlauf
Für den Suchlauf lassen sich bis zu zehn Frequenzen elektronisch markierten, so dass sie
übersprungen werden. Das macht den Suchlauf z.B. bei Pfeifstellen oder Dauerträgern für
die Suche nach interessanten Kanälen noch effizienter.
• Start-Verzögerung beim Suchlauf
Für den Suchlauf ist eine Verzögerungszeit von zwei Sekunden eingegeben – nach einem
Stopp wird der Suchlauf mit zwei Sekunden Verzögerung wieder aufgenommen, so dass er
nicht schon in Sprechpausen erneut startet.
• Elektronische Tastatursperre
Die Tastatur lässt sich – als Schutz vor Fehlbedienung – elektronisch sperren.
• Ladeautomatik für Akkus
Wenn Sie an der Stelle von Batterien Akkus verwenden, so können Sie diese bequem über
die Buchs DC 12 V PWR wieder aufladen – eine Ladeschaltung ist im Scanner eingebaut
und lässt sich mit einem Schalter im Batteriefach aktivieren!
• Buchse für externe Stromversorgung
Über dieselbe Buchse können Sie Ihren Scanner extern mit Strom versorgen (9-12 V
Gleichspannung) – entweder aus einem passenden Netzteil (ca. 300 mA) oder aus
anderen 12 Volt Spannungsquellen.
• Kopfhörer-Buchse
An der Buchse Phone kann ein Kopfhörer zum stromsparenden, diskreten Mithören
angeschlossen werden.
• Drei Tage Speichererhalt ohne Stromversorgung
Alle Speicherplätze bleiben bis zu drei Tagen erhalten – auch wenn Sie kein Netzteil
angeschlossen, die Batterien/Akkus herausgenommen haben oder diese leer sind.
• Bedienungsanleitung
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch, sie enthält auch viele Hinweise
dazu, wie Sie aus Ihrem AE 67H die beste Leistung herausholen.
• Lieferumfang
Ihr AE 67H wird komplett mit folgendem Zubehör geliefert:
- Gummi-Wendelantenne
- Gürtelclip
- Bedienungsanleitung
Rechtlicher Hinweis
Ihr AE 67H ist mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet und damit in den meisten
europäischen Ländern ein zulässiges Empfangsgerät. Was Sie allerdings empfangen
dürfen, regelt in Deutschland das Telekommunikationsgesetz TKG mit seinem
Abhörverbot.
Danach dürfen Sie nur solche Sendungen abhören, die für die Allgemeinheit oder für Sie
bestimmt sind (in den meisten anderen Ländern gibt es ähnliche Gesetze und
Verordnungen). So sind u.a. Rundfunksendungen, bestimmte Wettermeldungen und
Amateurfunk für die Allgemeinheit freigegebene Sendungen, während Polizei- oder
6
Betriebsfunk nur für dienstliche Belange den daran beteiligten Personenkreisen zugänglich
ist. Beispielsweise dürfen Sie zwar Ihr eigenes Schnurlostelefon zu Prüfzwecken abhören,
wenn Sie vermuten, dass es möglicherweise defekt ist, nicht aber das Ihres Nachbarn, und
genausowenig dürfen Sie den örtlichen Feuerwehrfunk mithören, es sei denn Sie hätten
eine ausdrückliche Erlaubnis dazu.
Speichern Sie in Ihrem eigenen Interesse keine Frequenzen ab, deren Empfang nicht für
Sie bestimmt ist! Es wird von den Gerichten meistens als Vorsatz ausgelegt, wenn Sie mit
einem Scanner angetroffen werden, bei dem für Sie nicht zulässige Frequenzen
eingespeichert wurden.
Sollten Sie im Frequenzsuchlauf (Band Search) zufällig auf nicht für Sie bestimmte
Sendungen stossen, so dürfen Sie weder den Inhalt der Sendungen, noch die Tatsache
des Empfangs in irgendeiner Form auswerten oder anderen mitteilen.
Antenne: Der richtige Dreh!
Die mitgelieferte (oder eine andere) Antenne wird an der BNCAntennenbuchse oben am Gerät. Für guten Kontakt auf richtigen
Sitz achten!
An diese BNC- Buchse können Sie auch eine andere Innen- oder
Außenantenne anschließen, beachten Sie dabei bitte die Hinweise
im Anhang „Scanner-Praxis“.
Gürtelclip
Mit dem Gürtelclip auf der Rückseite können Sie den
Scanner am Gürtel oder im Hosenbund festklemmen. Wenn Sie
über einen Ohrhörer empfangen, dann ist damit ein völlig
unauffälliger Betrieb gewährleistet.
Schrauben Sie den Gürtelclip mir den beiliegenden
Schrauben an (s. Zeichnung). Verwenden Sie keinesfalls
längere Schrauben, die Ihr Gerät zerstören könnten!
Stromversorgung
Der Scanner kann mit eingesetzten Batterien, Akkus oder einem externen Netzteil
betreiben werden.
Beachten Sie hierfür die folgenden Hinweise – besonders beim Akkubetrieb!
7
Batterien einlegen
Ihr Scanner wird mit vier Mignonzellen betrieben, die in das
Batteriefach eingelegt werden:
• Sperre des Batteriefachdeckels auf der Unterseite drücken
und gleichzeitig Batteriefachdeckel in Pfeilrichtung drücken
(siehe Zeichnung).
• Batteriefachdeckel abnehmen.
• Vergewissern Sie sich, dass der Schalter im Batteriefach in
der richtigen Stellung „Alkaline“ steht.
• Je zwei Mignonzellen entsprechend der Blindprägung in
Batteriefach und
• Batteriefachdeckel einlegen (der Minuspol der Batterie zeigt immer zur Feder).
• Batteriefachdeckel wieder auf den Scanner von schräg oben auf den Scanner
setzen, hinunterdrücken und in der Arretierung einrasten lassen.
Hinweise:
Verwenden Sie nur hochwertige und auslaufgeschützte Alkali-Batterien. Nehmen Sie die
Batterien heraus, wenn Sie Ihren Scanner länger Zeit nicht betreiben. Sinkt die Spannung
unter einen bestimmten Wert, so erscheint ein blinkendes Symbol im Display. Sie
sollten dann in Kürze die verbrauchten Batterien gegen frische austauschen.
Wechseln Sie nur alle Batterien gleichzeitig aus, „mischen“ Sie also nicht benutzte und
frische Batterien.
Batterien sind Sondermüll! Geben Sie verbrauchte Batterien zur fachgerechten
Entsorgung dort ab, wo Sie die neuen Batterien gekauft haben!
Stromversorgung über ein externes Netzteil
Sie können Ihren Scanner mit einem externen Gleichspannungsnetzteil versorgen, das bei
einer Spannung von 12 V mindestens 300mA liefert. Dieses Netzteil schließen Sie an die
Buchse DC 12 V PWR auf der linken Seite an – siehe Zeichnung. Die Stromversorgung
durch Batterien wird bei Einstecken des DC-Steckers automatisch unterbrochen!
8
Das Netzteil wird mit einem Hohlstecker (Durchmesser: 3,8 mm
außen, 1,35 mm innen) an die Buchse DC 12 V PWR
angeschlossen.
Der Mittenkontakt führt die positive Spannung, der
Außenkontakt negative Spannung!
Stromversorgung mit aufladbaren Batterien (Akkus)
• Anstelle von Batterien können Sie auch vier NiCd- oder
NiMH-Akkus gleicher Größe (AA oder Mignon) in das
Batteriefach einlegen.
• Zum Laden mit dem Steckernetzteil (siehe oben)
müssen Sie vorher den Schalter im Batteriefach auf die
Position „Ni-Cd BATT“ stellen.
• Wenn Sie später wieder herkömmliche Batterien
einsetzen sollten, achten Sie darauf, dass dann der
Schalter wieder auf Position „REG.ALK.BATT“.
zurückgestellt wird. Ansonsten würde das Netzteil
versuchen, die Batterien aufzuladen, was zum
Auslaufen und im schlimmsten Fall zum Explodieren
der Batterien führen könnte, mit allen möglichen Folgen!
Die Akkus laden Sie ebenfalls mit dem Steckernetzteil über die
Buchse DC 12 V PWR auf der linken Seite – siehe oben. Im
Scanner ist eine Ladeautomatik eingebaut. Leere Akkus sind nach etwa 10 – 18 Stunden
wieder komplett aufgeladen. Sie können in dieser Zeit mit dem Scanner arbeiten –
allerdings kann sich die Ladezeit dann verlängern.
Sicherheitshinweis
• Mischen Sie niemals Akkus und Batterien!
• Schieben Sie niemals den Schalter im Batteriefach in Position „Ni-Cd
BATT“, wenn Sie Batterien eingelegt haben!
Tipp: NiCd- Akkus halten länger, wenn sie beim Betrieb regelmäßig vollständig entladen
werden. Warten Sie im Akkubetrieb mit dem Laden also immer solange, bis die
Warnanzeige im Display eine zu niedrige Spannung signalisiert. Laden Sie erst dann die
Akkus wieder vollständig auf.
9
Bedienung des Scanners
In diesem Kapitel wird detailliert und mit praktischen Beispielen und Tipps die Bedienung
Ihres Scanners erläutert.
Einschalten, Lautstärke und Rauschsperre
Drehen Sie den Schalter/Regler VOLUME ein wenig nach rechts. Mit einem hörbaren
Klicken schalten Sie damit den Scanner ein. Er startet dann automatisch den
Speicherplatz-Suchlauf, wenn die Rauschsperre (siehe unten) geschlossen ist. Auf dem
Display zieht die Laufschritt SCAN (=Speicherplatz-Suchlauf) vorbei, und links im Display
wechselt die Anzeige des jeweils eingestellten Speicherplatzes.
Drehen Sie den Regler SQUELCH stellen Sie die Rauschsperre ein: Je weiter der Regler
entgegen dem Urzeigersinn (nach links) gedreht wird, desto stärker müssen die Signale
sein, die bei Empfang für die Wiedergabe über
Lautsprecher oder Kopfhörer durchgeschaltet werden.
Damit vermeiden Sie das stromfressende und
nervtötende Rauschen beim Bereitschaftsempfang auf
einer unbenutzten Frequenz. Des weiteren startet der
automatische Suchlauf nur bei „geschlossener“
Squelch und stoppt nur dann, wenn ein Signal
empfangen wird, das die mit Regler SQUELCH
eingestellte Schwelle überschreitet.
Einstellen der Rauschsperre auf höchste Ansprechempfindlichkeit
Stellen Sie den Regler SQUELCH bis an den rechten Anschlag, so dass es im
Lautsprecher rauscht.
Drehen Sie den Regler SQUELCH vorsichtig so weit nach links, bis das Rauschen gerade
verschwindet. Jetzt wird der Lautsprecher oder Kopfhörer auch beim Empfang
schwächerer Signale zuverlässig auf Wiedergabe geschaltet.
Je nach Frequenz ist diese Einstellung auf die höchste Ansprechempfindlichkeit
unterschiedlich.
Hinweis: Stellen Sie die Squelch-Schwelle aber auch nicht zu hoch ein. Dann „überhört“
Ihr Scanner eventuell schwächere Stationen, die aber noch durchaus einen guten Empfang
bieten!
Tastenfeld sperren/freischalten
Mit der Taste sperren Sie alle Tasten und Bedienelemente (außer: SCAN, MANUAL,
VOLUME und SQUELCH), um versehentliches oder unbefugtes Bedienen zu verhindern:
• so lange drücken, bis oben rechts im Display die Anzeigeerscheint. Die
Bedienelemente sind elektronisch gesperrt.
• Wieder freischalten: so lange drücken, bis oben rechts im Display die
Anzeige wieder erlischt.
10
Displaybeleuchtung
Die Displaybeleuchtung schalten Sie jeweils durch Antippen der LIGHT Taste ein und aus.
Um Strom (besonders im Batteriebetrieb) zu sparen, benutzen Sie die Beleuchtung
möglichst nur, wenn nötig.
Empfang mit Ihrem Scanner
Ihr AE 67 H ist ein Funkempfänger mit manueller Einstellung und automatischen
Suchfunktionen. Dabei gibt es zwei grundlegend verschiedene Möglichkeiten, Sender mit
dem AE 67 H zu empfangen. Es gibt den
• Frequenzsuchlauf (engl. Search)
• und den Speicherplatzsuchlauf (Scan, auch Kanalsuchlauf genannt).
Welche Methode Sie bevorzugen, hängt von Ihrer Erfahrung und dem Kenntnisstand über
die Frequenzen, die Sie empfangen wollen, ab.
Haben Sie keinerlei Erfahrung mit Scannern und wissen Sie auch nicht, wie die genauen
Frequenzen lauten, die Sie hören möchten, wählen Sie den Frequenzsuchlauf aus dem
folgenden Kapitel.
Kennen Sie die Frequenzen bereits und wollen Sie nur ganz bestimmte Sender hören,
benutzen Sie den Speicherplatz-Empfang bzw. –Suchlauf. Überspringen Sie dann
zunächst einmal das folgende Kapitel!.
Frequenz-Suchlauf (Search)
Sucht man einen bestimmten Funkdienst, kennt aber nicht die genaue Frequenz, dann wird
man den Frequenzsuchlauf (Search = Suche) benutzen, der bestimmte
Frequenzbereiche zwischen einer unteren und einer oberen Grenze abtasten kann. Ihr AE
67 H wird im Frequenzsuchlauf die programmierten Bereiche absuchen und bei aktiven
Sendern stoppen, so dass Sie entweder mithören können, oder die gefundene Frequenz in
einen der reservierten 80 Speicherplätze einprogrammieren können.
Da die meisten Funkdienste in Europa in bestimmten Frequenzbereichen angesiedelt sind,
kann man über den Frequenzsuchlauf am schnellsten die wichtigsten Sender aufspüren,
ohne dass man deren genaue Arbeitsfrequenz kennen muss. Dies wird besonders für den Anfänger im Scanner-Hobby das Hauptbetätigungsfeld sein.
In Ihrem AE 67 H wurden die wichtigsten 5 Frequenzbereiche schon soweit
vorprogrammiert, so dass sich die Suche in vielen Fällen auf nur 3 Tasten konzentriert.
Bereich Start-/Stop-Frequenz Bedeutung
1 84.015-87.255 MHz 4 m BOS
2 144.0000-145.9875 MHz 2 m Amateur
Beispiel: Sie wollen das 2 m Amateurband (Band 2) absuchen.
Bei eingeschaltetem Scanner stellen Sie zuerst die Rauschsperre ein, so dass sie gerade
geschlossen ist.
Geben Sie ein:
• BAND, mehrmals bis CHAIN 2 erscheint
• START
Schon ist der Frequenzsuchlauf gestartet und sucht das 2 m Band ab. Sie sehen jetzt, wie
die Frequenzen durchlaufen. Die Bandnummer, dessen Band gerade abgesucht wird, blinkt
dazu (im Beispiel die 2).
CHAIN 1 2 3 4 5
Sie können jetzt auch einen oder mehreren der anderen Breiche in die Suche mit
aufnehmen oder auch ausschliessen:
Bereiche (CHAIN 1 bis CHAIN 5) auswählen
Beim eingeschalteten Scanner Taste SRCH /START drücken. Der Scanner wechselt in
den Frequenzband-Suchlauf.
Oben links im Display sehen Sie rechts neben CHAIN eine oder mehrere Ziffern (1 bis 5).
• Geben Sie die Nummer des Bandbereichs an, den Sie aus- oder einschalten
möchten. Sie sehen, dass die entsprechende Zahl erscheint oder verschwindet
• Erneutes Eingeben der Nummer bewirkt das Gegenteil
Hinweise: Eine Fehleranzeige ERROR erscheint, wenn Sie versuchen, alle 5
Suchlaufbänder gleichzeitig abzuschalten.
:
Frequenz-Suchlauf manuell stoppen und starten:
Eine der Tasten (auf oder abwärts, HOLD) drücken – der Suchlauf stoppt, Anzeige
HOLD.
Danach können Sie mit auf die jeweils nächst höhere (aufwärts) oder auf die jeweils
niedrigere Frequenz (abwärts) wechseln.
Mit Druck auf Taste SRCH /START starten Sie den Frequenz-Suchlauf erneut. In welche
Richtung er läuft, hängt davon ab, ob Sie zuletzt Taste UP (aufwärts) oder DOWN
(abwärts) ( ) gedrückt hatten.
12
Für Fortgeschrittene: Eingeben neuer Suchlaufgrenzen
Bei eingeschaltetem Scanner Taste BAND /SLCT drücken – Anzeige CHAIN 1 oben links
und Anzeige SEARCH unten rechts. Damit ist das Frequenzband Nr. 1 eingestellt.
Hier blinken nun abwechselnd zunächst die bereits (werkseitig) eingestellten
Eckfrequenzen.
• Geben Sie die (neue) untere Eckfrequenz (ohne Komma) über die Tastatur ein.
• Taste E drücken. Die Anzeige wechselt nun zwischen der neuen unteren und
der (alten) oberen Eckfrequenz.
• Tippen Sie daraufhin die obere Eckfrequenz ein.
Die Anzeige wechselt nun zwischen den gerade eben eingegebenen Eckfrequenzen. Damit
ist das gewünschte Frequenzband unter CHAIN 1 geändert programmiert.
Bei einer fehlerhaften Eingabe geben Sie einfach die neuen Werte ein.
Zurücksetzen eines Frequenzbandes auf die Werkseinstellung
Rufen Sie das betreffende Band auf
• BAND mehrmals drücken bis Bandnummer (aus 1 bis 5) neben CHAIN
erscheint (die Eckfrequenzen erscheinen im Hauptdisplay und wechseln sich
blinkend ab)
• Taste 0 und danach Taste E drücken.
Das Gerät stellt nun wieder die Werksvorgaben für den betreffenden Bereich ein.
Sie haben in diesem Kapitel erfahren, wie der Frequenzsuchlauf von Funkdiensten
benutzte Frequenzen finden kann. Ist eine gefundene Frequenz für Sie interessant,
notieren oder merken Sie sich diese Frequenz für eine evtl. spätere Speicherung oder
speichern Sie die Frequenz gleich in einem der 80 dafür reservierten Speicherplätze ab.
Speichern während des Frequenz-Suchlaufes
Während des Frequenz-Suchlaufes können Sie eine gefundene Frequenz gleich in einem
der 80 Speicherplätze ablegen. Dazu müsste Ihr Gerät aber auch wissen, in welche
Speicherplatznummer es eine evtl. gefundene Frequenz abspeichern soll. Geben Sie daher
vor Beginn des Suchlaufs zuerst vorsorglich eine freie Speicherplatznummer ein, starten
Sie danach den Frequenz-Suchlauf und speichern dann dort eine gefundene Frequenz:
• Taste MANUAL drücken.
• Gewünschte Speicherplatznummer eintippen.
• Nochmals Taste MANUAL drücken.
• Wählen Sie nun den zu startenden Frequenzbereich mit BAND/ SLCT aus
(mehrfach drücken, bis gewünschte Bandnummer erscheint.
• Starten Sie den Frequenz-Suchlauf mit Taste START / SRCH.
• Mit den Zifferntasten 1 bis 5 können Sie jetzt festlegen, welche der 5 Bänder in
die Suche aufgenommen oder ausgelassen werden sollen. Die Bandnummern
erscheinen neben CHAIN, dabei blinkt der gerade abgesuchte Bereich.
13
• Hält der Scanner, so drücken Sie (UP oder DOWN (HOLD)), so dass
Anzeige HOLD unten im Display erscheint.
• Drücken Sie Taste E, um die angezeigte Frequenz im vorher eingestellten
Speicherplatz abzulegen.
Die Speicher-Platz-Nummer blinkt dann nicht mehr. Sie können jetzt auch den
Frequenzsuchlauf mit der Taste SRCH erneut starten.
Haben Sie eine Frequenz gespeichert, so haben Sie damit gleichzeitig den FrequenzSuchlauf verlassen. Sie können jetzt gleich mit dem Tastenfeld wieder einen neuen
Speicherplatz für die nächste zu findende Frequenz vorwählen und danach den FrequenzSuchlauf erneut starten.
Suchlaufrichtung umkehren:
• Drücken sie zuerst (UP oder DOWN (HOLD)), danach START. Der
Suchlauf startet in der gewünschten Richtung
• Bei gestopptem Suchlauf können sie auch manuell mit den Tasten in
kleinen Schritten weiter herauf- oder herunterschalten.
Belegte Frequenzen überspringen
Oft passiert es im Frequenz-Suchlauf, dass dieser immer wieder auf bekannten belegten
Frequenzen oder gar vereinzelten internen „Pfeilstellen“ stoppt. Ihr Scanner bietet Ihnen
hierfür zehn Sonder-Speicherplätze, in die Sie mit einem Tastendruck Frequenzen zum
Überspringen markieren können:
• Hält Ihr Scanner während des Frequenz-Suchlaufes auf einer Frequenz, die Sie
beim nächsten Durchgang überspringen wollen, so drücken Sie einfach Taste L/O-
SKIP
• Der Scanner wechselt auf den nächsten Kanal und startet erneut mit dem
Frequenz-Suchlauf, in dem die entsprechende Frequenz übersprungen wird.
• Nach der 10. Markierung wird die 1. Markierung wieder überschrieben uns so
weiter.
Alle Markierungen wieder löschen
• Frequenz-Suchlauf (Anzeige SRCH) mit Taste UP oder DOWN (HOLD)
stoppen, Anzeige HOLD.
• Taste L/O-SKIP so lange (ca. zwei Sekunden) drücken, bis ein doppelter
Quittungston die Löschung bestätigt.
Damit werden wieder alle Frequenzen im Frequenz-Suchlauf erfasst.
Frequenzen manuell einstellen und speichern
Fortgeschrittene finden die Frequenzen der interessanten Sender in Frequenzlisten oder im
Internet und belegen damit reservierte Speicherplätze (auch Speicherkanäle genannt). Ihr
Scanner verfügt über 80 Speicherplätze. In jeden dieser Speicherplätze können Sie eine
14
Frequenz eingeben. Dieses Verfahren nehmen Sie immer dann vor, wenn Sie die
Frequenz, die Sie hören möchten, bereits kennen.
• Scanner einschalten.
• Taste MANUAL drücken.
Der Suchlauf hält auf einem Speicherplatz- Speicherplatznummer links im Display,
dazugehörige Frequenz (ab Werk:000.0000) rechts, Anzeige Hold unten.
• Nummer des Speicherplatzes eingeben, in dem die Frequenz gespeichert
werden soll (z.B. 8 oder 26). Diese Nummer erscheint im Display.
• Taste MANUAL drücken. Der eingegebene Speicherplatz wird aufgerufen.
Ab Werk ist er „leer“ – Anzeige 000.0000 MHz. Ist er bereits belegt, wird die dort abgelegte
Frequenz angezeigt. Sie wird beim weiteren Vorgehen durch die neue Frequenz ersetzt. Ist
das nicht gewünscht, so schaltet man den Scanner einfach aus und nochmals wieder ein.
• Gewünschte Frequenz eintippen – z.B. 144525 für 144.525 MHz
Die Frequenz erscheint im Display, gleichzeitig blinkt die Speicherplatznummer.
• Taste E drücken, um die Frequenz zu speichern und die Eingabe
abzuschließen.
Die Speicherplatz-Nummer blinkt nicht mehr.
Zur Eingabe weiterer Speicherplätze wiederholen Sie alle Schritte. Wollen Sie den jeweils
nächsten Speicherplatz belegen, drücken Sie einfach eine der Tasten .
Löschen fehlerhafter Eingaben
Stellen Sie eine fehlerhafte Eingabe fest, bevor Sie diese mit Taste E abgeschlossen
haben, so löschen Sie die komplette Eingabe mit zweifachem Druck auf die Taste CLEAR
(Anzeige: 000.0000). Geben Sie dann nur die (richtige!) Frequenz ein und beenden Sie
diese Eingabe mit E.
• Bei der Eingabe ergänzt Ihr Scanner fehlende Stellen automatisch mit Nullen,
wenn Sie nur alle MHz-Stellen (zwei oder drei) eingeben und mit E abschließen.
• Aus der Tastenfolge 1 4 5 E wird somit automatisch die Eingabe 145,0000MHz;
aus 6 8 E wird automatisch 68,0000 MHz.
Eine fehlerhafte Eingabe Quittiert die Anzeige mit der Fehlermeldung - Error -
beispielsweise die Eingabe einer Frequenz, die außerhalb des Empfangsbereiches Ihres
Scanners liegt.
• Geben Sie eine Frequenz ein, die außerhalb des werkseitig programmierten
Abstimmrasters (5 kHz/ 12.5 kHz /20 kHz) liegt, so schaltet sich der Scanner
automatisch auf die nächste Frequenz passend zum jeweiligen Abstimmraster.
15
Abstimmraster
Das Abstimmraster ist werkseitig auf die in Europa üblichen Kanalsysteme eingestellt:
Frequenzbereich Kanalraster
66.000-84.010 MHz 5 kHz
84.015-87.255 MHz 20 kHz
87.260-88.000 MHz 5 kHz
137.000-143.995 MHz 5 kHz
144.000-145.9875 MHz. 12.5 kHz
146.000-174.000 MHz 5 kHz
406.000-512.000 MHz 12.5 kHz
Verfahren bei doppelten Eingaben:
Wenn Sie eine Frequenz speichern wollen, die bereits in einem der Speicherplätze Ihres
Scanners abgelegt ist, so erscheint nach Druck auf Taste E die Anzeige des betreffenden
Speicherplatzes – z.B. CH 26.
• Wenn Sie dieselbe Frequenz trotzdem unter zwei verschiedenen
Speicherplätzen eingeben wollen, drücken Sie nochmals Taste E.
• Ansonsten drücken Sie die Taste ./CLEAR, um auf einen andern Speicherplatz
zu wechseln.
Geben Sie eine Speicherplatznummer über 80 ein, so reagiert Ihr Scanner mit der
Fehleranzeige Error. Geben Sie dann eine gültige Speicherplatznummer ein.
Speicherplätze manuell aufrufen
Jeden Speicherplatz – ob belegt und frei – rufen Sie wie folgt auf:
• Taste MANUAL drücken.
• Gewünschte Speicherplatznummer (1 bis 80, sonst Anzeige Error) eintippen
und
• Nochmals Taste MANUAL drücken. Der entsprechende Speicherplatz erscheint
mit allen gespeicherten Daten in der Anzeige.
• Zum Weiterschalten auf den nächst höheren Speicherplatz drücken Sie Taste
MANUAL oder UP (wiederholt).
• Mit Taste DOWN schalten Sie in gleicher Weise auf den jeweils niedrigeren
Speicherplatz um.
Löschen von Speicherplätzen
Im Speicherplatz-Suchlauf werden nur belegte Speicherplätze erfasst. Unbelegte sind
automatisch zum Überspringen markiert (Anzeige L/O). Ist also ein Speicherplatz nicht
(mehr) interessant, so können Sie ihn löschen:
• Scanner einschalten und Taste MANUAL aufrufen.
• Nummer des zu löschenden Speicherplatzes eintippen.
• Speicherplatz mit Taste MANUAL aufrufen.
16
• Löschen: Taste 0 drücken und danach Taste E drücken.
Der Speicherplatz ist gelöscht – Anzeige 000.0000.
Tipps zum Eingeben von Speicherplätzen
• Für den effizienten Suchlauf ist es wichtig, das Sie Gruppen von Speicherplätzen nach
Funkdiensten (z.B. Amateurfunkfrequenzen in den Speicherplätzen 1 bis 10 ablegen)
oder Regionen bilden.
• Für die jeweils wichtigste Frequenz steht Ihnen der Vorzugskanal zur Verfügung – siehe
Seite 19.
• Notieren Sie sich die Zuordnung von Speicherplatznummer, Frequenz und Funkdienst –
beispielsweise in der Tabelle am Schluss der Anleitung.
Speicherplatz-Suchlauf (SCAN)
Ihr Scanner bietet einen
• Speicherplatz-Suchlauf, in dem alle belegten Speicherplätze nacheinander
aufgerufen werden.
Im Speicherplatz-Suchlauf lassen sich markierte (Anzeige: L/O) Speicherplätze
überspringen.
Wird ein Signal empfangen, das die mit dem Regler SQUELCH eingestellte Schwelle
überschreitet, so stoppt der Suchlauf automatisch und bleibt auf dieser Frequenz solange
stehen, bis entweder der Sender abschaltet oder das Signal unter die SQUELCH- Schwelle
sinkt.
Dieser erneute Start erfolgt mit einer Verzögerung von zwei Sekunden. Durch diese Pause
wird ein unerwünschter Neustart in Sprech- oder Umschaltpausen vermieden.
Den Speicherplatz-Suchlauf kennen Sie schon vom Einschalten Ihres Scanners: Er startet
dann sofort.
Der Suchlauf lässt sich nur bei geschlossener Squelch starten!
Speicherplatz-Suchlauf manuell starten:
• Taste SCAN drücken – der Suchlauf startet
IM Display sehen Sie die Laufschriftanzeige SCAN anstelle der Frequenz sowie SCAN
links unten im Display.
Hinweis: Der Suchlauf kann nur dann starten, wenn die Rauschsperre geschlossen bzw.
richtig eingestellt ist!
Speicherplatz- Suchlauf manuell stoppen:
• Taste MANUEL drücken – der Suchlauf stoppt, Anzeige HOLD.
17
Tipp: Der Speicherplatz-Suchlauf kann auch durch die entsprechende Stellung des
Reglers SQUELCH bis zum rechten Anschlag gestoppt werden, zum Starten wieder so
weit nach links drehen, bis das Rauschen verschwindet. Zwei Sekunden danach startet der
Suchlauf wieder.
Speicherplätze zum Überspringen markieren
Will man weniger als alle maximal 80 Kanäle überwachen, so markiert man die Kanäle, die
im Suchlauf übersprungen werden sollen. Sie lassen sich weiterhin manuell aufrufen,
werden dadurch also nicht gelöscht. Der Suchlauf lässt sich dadurch nochmals optimieren.
Die Markierung kann auch vorgenommen werden, wenn der Suchlauf auf dem
betreffenden Kanal hält.
• Taste L/OUT zum Markieren drücken (im Display: Anzeige L/O).
Danach können Sie den nächsten Speicherplatz zum Markieren aufrufen oder z.B. in den
Suchlaufbetrieb wechseln.
Markierung für einen Speicherplatz wieder aufheben:
• Speicherplatz aufrufen (Anzeige L/O).
• Taste L/O drücken (Anzeige L/O erlöscht).
Danach können Sie den Kanal zum Aufheben der Markierung aufrufen oder z.B. in den
Suchlaufbetrieb wechseln.
Markierung für alle Speicherplätze wieder aufheben:
• Taste MANUAL drücken, Anzeige HOLD.
• Taste L/O länger als zwei Sekunden drücken, bis ein doppelter Quittungston die
Löschung bestätigt (Anzeige L/O erlischt).
Vorzugskanal-Überwachung
Eine beliebige Frequenz lässt sich als Vorzugs- oder Prioritätskanal speichern. Mit der
Taste PRI lässt sich dann die Vorzugskanal-Überwachung aktivieren (Anzeige PRI):
Von einem beliebigen Arbeitskanal wechselt der Scanner automatisch alle zwei Sekunden
auf diesen Vorzugskanal. Liegt dort ein Signal an, das die mit dem Regler SQUELCH
eingestellte Schwelle überschreitet, so verbleibt der Scanner in dieser Zeit auf diesem
Kanal. Ansonsten wechselt er sofort wieder zur Arbeitsfrequenz. Dadurch können Sie die
für Sie wichtigste Frequenz immer „im Auge“ behalten – auch wenn Sie gerade auf
anderen Frequenzen hören.
Ein Kanal (serienmäsig Kanal 1) ist ab Werk als Vorzugskanal definiert – Anzeige P
erscheint links neben der Kanalnummer.
18
Einen bestimmten Speicherplatz als Vorzugskanal benennen
• Taste MANUAL drücken.
• Nummer des gewünschten Speicherplatzes eintippen.
• Nochmals MANUAL drücken – die eingespeicherte Frequenz erscheint im
Display.
• Taste PRI so lange drücken (ca. zwei Sekunden), bis links neben der
Speicherplatznummer Anzeige P erscheint.
Gleichzeitig bestätigt ein doppelter Quittungston die Einstellung, und der aufgerufene Kanal
ist nun der Vorzugskanal.
Haben Sie einen Speicherplatz aufgerufen, der gleichzeitig zum Überspringen aktiviert
wurde (Anzeige L/O), so erfolgt im Display der Hinweis Loc Out. Die Vorzugskanal
Überwachung kann dann logischerweise nicht gestartet werden.
Vorzugskanal-Überwachung aktivieren
Ein Kanal muss bereits (siehe oben) als Vorzugskanal programmiert sein.
• Wählen Sie nun einen zweiten beliebigen Arbeitskanal aus.
• Vorzugskanal-Überwachung mit Taste PRI aktivieren
Die Vorzugskanal-Überwachung startet jetzt, in der Anzeige sehen Sie jetzt PRI. Das
Gerät überwacht jetzt abwechselnd den jeweiligen Arbeits- und den Vorzugskanal.
Vorzugskanal-Überwachung ausschalten
• Taste PRI drücken, Anzeige PRI erlöscht.
Hinweise:
Die Markierung „Vorzugskanal“ lässt sich nicht löschen – wohl aber die Überwachung
selbst abschalten. Ab Werk ist Speicherplatz Nr. 1 als „Vorzugskanal“ markiert.
Es kann nur ein Kanal als Vorzugskanal markiert werden.
Die Vorzugskanal-Überwachung kann selbst während des Suchlaufes aktiviert werden, sie
prüft dann aber die Aktivität auf diesem Kanal in kürzeren Abständen.
Die Vorzugskanal-Überwachung arbeitet auch dann, wenn man auf dem eingestellten
Arbeitskanal gerade eine Station empfängt. Die Unterbrechung zum Überprüfung des
Vorzugskanals ist jedoch kaum wahrnehmbar.
Pfeifstellen – „Birdies“
Jeder Scanner weist einige technisch bedingte „Pfeifstellen“ auf. Das sind unmodulierte
Trägersignale, die durch das Empfangsprinzip des Doppelsupers selbst verursacht werden.
Sie hören sich so an wie ein eingeschalteter Sender, auf dem aber gerade kein
Sprechfunkverkehr abläuft. Diese „Pfeifstellen“ sind bei Ihrem in Anzahl und Stärke so
reduziert, dass sie den Empfang normalerweise nicht beeinträchtigen. Im FrequenzSuchlauf reicht es oft, den Regler SQUELCH etwas weiter nach links zu drehen, so dass er
nicht mehr auf diese auch „Birdies“ genannten Pfeifstellen Anspricht. Sie können diese
Frequenzen auch zum Überspringen markieren.
19
Wetterkanäle: für den Urlaub in USA
Als kleines Extra für Ihren Scanner-Urlaub in den USA weist Ihr AE65H noch sieben
amerikanische Wetterkanäle auf, die fest programmiert sind. Diese Kanäle liegen zwischen
162,4 MHz und 162,55 MHz im 25-kHz-Raster. In anderen Teilen der Welt können sie
durch andere Stationen belegt sein.
Der Suchlauf für diese Kanäle arbeitet genauso wie der Speicherplatz-Suchlauf (Squelch!):
• Taste WX drücken, Anzeige WX, und die sieben Kanäle werden wie im
Speicherplatz-Suchlauf abgescannt.
• Falls der Suchlauf hält, kann er mit nochmaligem Druck auf Taste WX wieder
gestartet werden.
• Sie verlassen den Suchlauf der Wetterkanäle mit Druck auf Taste MANUAL oder
SCAN oder SRCH.
Problemlösungen
Falls Sie überhaupt je Probleme mit Ihrem AE67H haben sollten, so sind das
wahrscheinlich nur „Probleme“ – und betreffen die Bedienung. Nachfolgend eine Liste der
üblichen „Fehler“, die auch einem geübten Scanner-Hörer immer wieder unterlaufen.
Prüfen Sie erst diese Liste, bevor Sie sich an Ihren Fachhändler wenden!
Problem Bitte überprüfen Sie:
Scanner lässt sich
nicht einschalten.
Schlechter oder gar
kein Empfang.
Die Anzeige
Error erscheint im
Display.
Keine Eingaben über
die Tastatur möglich.
Suchlauf startet nicht. Ist der Squelch geöffnet? Dann Regler SQUELCH mehr
Suchlauf stoppt nicht. Regler SQUELCH zu weit nach links gedreht, so dass ihn
Sind die Batterien/Akkus (alle!) richtig herum in das
Batteriefach gelegt? Sind die Batterien/Akkus verbraucht?
Ist die Antenne korrekt angeschlossen? Hat Ihr Scanner
„freie Sicht“? Wird der Empfang durch elektrische
Störungen verschlechtert? Befindet sich auf der
eingestellten Frequenz wirklich ein aktiver Sender?
Eine Eingabe war ungültig (z.B. Frequenzeingabe
außerhalb des Frequenzbereiches). Richtige Eingabe
erneut versuchen.
Ist das Tastenfeld elektronisch gesperrt – Anzeige …?
Dann Taste … ca. zwei Sekunden drücken, bis Anzeige …
erlöscht.
nach links drehen, um die Rauschsperre zu schließen.
nur (zu) starke Stationen öffnen. Oder: Es gibt keine aktiven
Stationen in diesem Bereich!
20
Scanner-Praxis – Tipps und Informationen
Dieses Service-Kapitel informiert Sie allgemein über den praktischen Umgang mit
Scannern. Die Bezeichnung „Scanner“ kommt aus dem Englischen und bezieht sich auf
den Suchlauf („Scanner“) eines solchen Breitband-Empfängers.
Was man hören kann
Am Ende dieses Kapitels finden Sie eine ausführliche Aufstellung von Frequenzen und
Diensten, die auf den Frequenzen senden, die Ihr Scanner empfängt. Aber: Man darf nicht
alles empfangen, was man hören kann (siehe auch das Kapitel über „Rechtliche
Hinweise“!)
Tipps zum besten Empfang
Fast alle Frequenzen, die Ihr Scanner empfängt, breiten sich ähnlich wie das Licht aus -
die Reichweite solcher Signale liegt bei kaum mehr als 50 – 100 km (oft darunter).
Hindernisse wie Hochhäuser schwächen die Signale oft bis zur Unhörbarkeit. Auch ist der
Empfang innerhalb von Gebäuden oft deutlich schwächer als im Freien.
• Je offener der „Rundblick“, desto besser ist der Empfang! Selbst Bäume können den
Empfang schon beeinträchtigen!
• Je höher die Antenne, desto größer ist die Empfangsreichweite!
• Arbeiten Sie mit der Aufsteck-Antenne, so kann der Empfang oft schon durch
Drehen und Schwenken des Scanners (oder der Antenne) und durch kleine
Veränderungen des Standortes verbessert werden.
• Die beste Lösung für guten Empfang ist eine externe Antenne, die Sie mit dem
Scanner über ein Koxialkabel verbinden – Ihr Funkfachhändler wird Ihnen z.B. eine
breitbandige Discone-Antenne empfehlen (bei Außenantennen die Vorschriften z.B.
hinsichtlich Blitzschutz beachten!).
• Aktivantennen oder Vorverstärker können in einigen Fällen durchaus eine
Empfangsverbesserung bieten. Sie sind dann sinnvoll, wenn Sie längere
Kabelverbindungen zwischen Antenne und Scannern benutzen (müssen). Direkt am
Scanner angeschlossen, können sie ihre Vorteile nicht ausspielen und führen nur zu
Übersteuerungen des Scannereingangs – und das fast immer mit den Signalen, die
Sie nicht wollen…
Störungen vermeiden!
Störungen z.B. durch Leuchtstofflampen, Fernsehgeräte, Schaltnetzteile und Computer
könne den Empfang beeinträchtigen. Es lassen sich dann unter Umständen nur noch sehr
starke Sender störungsfrei empfangen.
Schalten Sie evtl. Störungsquellen der Reihe nach aus, um die Ursache festzustellen.
Verändern Sie auch den Standort Ihres Scanners, so dass er aus dem Störnebel
herauskommt.
Eine außerhalb des Störnebels angebrachte externe Antenne ist auch bei Störungen die
beste Lösung.
Falls Ihr Scanner selbst stört
Trotz sorgfältigen Aufbaus kann es vereinzelt vorkommen, dass Ihr Scanner z.B. das Bild
Ihres Fernsehgerätes stört (Streifen).
21
Meistens ist das nur auf bestimmten Frequenzen der Fall, wenn eine Oszillatorfrequenz
des Scanners in den gerade eingestellten Fernsehkanal fällt.
Oft verschwinden diese Störungen, wenn Sie sich mit Ihrem Scanner ein paar Meter von
der Fernsehantenne entfernen.
Frequenzen und Dienste
In diesem Kapitel sind einige „Dienste“ aufgeführt, die in den Frequenzbereichen senden,
die Ihr Scanner empfangen kann. Diese Informationen sind aus frei, zugänglicher Literatur
(wie z.B. dem „UKW-Sprechfunk-Handbuch“ aus dem Siebel-Verlag) entnommen, sie sind
also nicht etwa „geheim“!
Beachten Sie aber in jedem Fall die gesetzlichen Vorschriften, nach denen Sie keine
Sendungen abhören dürfen, die „nicht für Sie bestimmt sind“ – siehe
Telekommunikationsgesetz TKG!
Ihr Scanner ist bestimmungsgemäss nur zum Empfang von analogen Aussendungen in
Schmalband-Frequenzmodulation geeignet. Manche Sendungen werden von den
Betreibern elektronisch verschlüsselt, (z.B. mit Scramblern oder digital), um ein unbefugtes
Mithören sicher zu vermeiden. Bei digital arbeitenden Sendern besteht keine technische
Möglichkeit, diese mit einem Scanner abhören zu können.
Rundfunk- und Fernsehen: Früher wurden in Osteuropa für den UKW Rundfunk
Frequenzen benutzt, in denen in West- und Mitteleuropa die 4m-Funkdienste arbeiteten.
(67 bis 88 MHz) Ab und zu kann man bei Überreichweiten noch solche Sender empfangen,
Ihre Zahl nimmt aber wegen der Umstellung auf internationale Frequenzen ab. Auch einige
Fernsehfrequenzen liegen in den verschiedenen Frequenzbereichen Ihres Scanners. Die
Bildträger hören sich wie „Knurren“ an, den Ton aber können Sie oftmals – bei
Überreichweiten aus ganz Europa – gut empfangen. Zwischen 476 und 512 MHz empfängt
Ihr AE 67 H noch die untersten Fernsehkanäle des Band IV.
Weiterhin nutzen die Kabelnetze auch Frequenzen, die Ihr Scanner schalten kann. Ist das
Kabelnetz um Ihr Haus herum nicht ganz „dicht“, dann kann man auf den Sonderkanälen
(z.B. um 145.750 MHz) neben dem Amateurfunk auch noch den Fernsehton des
Sonderkanals S 6 hören)
Amateurfunk
Die Amateurfunkbereiche 2 m (144 – 146 MHz) und 70 cm (430 – 440 MHz) fallen in die
Frequenzbereiche Ihres Scanners. Hier betreiben Funkamateure Sprech- und Datenfunk
entweder direkt oder über Relaisfunkstellen. Die Relaisfunkstellen sind meistens auf hohen
Bergen oder Gebäuden, daher ist deren Sendefrequenz besonders gut mit Scannern zu
empfangen. (z.B. im Bereich 145.600 bis 145.7875 MHz), während die mobilen Stationen
die Relaisfunkstellen jeweils 600 kHz tiefer ansprechen..
Auf 70 cm ist die FM- Anruffrequenz 433,5 MHz; Relais-Ausgabefrequenzen liegen
zwischen 438,650 und 439,425 MHz im Abstand von 25 kHz. Hier liegt die
Eingabefrequenz um 7,6 MHz unterhalb der Ausgabefrequenz.
Mit etwas Glück lassen sich sogar Signale von Amateurfunksatelliten oberhalb von 145.800
MHz empfangen, die in einer niedrigen Umlaufbahn die Erde umkreisen.
Wetter-, Zeitzeichen- und Navigationssatelliten
Fast unglaublich: aber selbst mit Ihrem Scanner können Sie manchmal sogar
Wettersatelliten hören, die Wetterkarten senden. Diese Signale hören sich wie „Knurren“ an
und enthalten die Bildinformation, die man jedoch nur mit etwas aufwendigeren Geräten
22
decodieren kann. Zum „Schnuppern“ einige Frequenzen amerikanischer und russischer
Satelliten, die wegen ihrer niedrigen Umlaufbahnen auch mit einem Handscanner hörbaren
Empfang liefern: 137,13 MHz, 137,30 MHz, 137,40 MHz, 137,50 MHz, 137,62 MHz und
137,85 MHz. Zeitzeichen- und Navigationssatelliten lassen sich mit einem Scanner kaum
empfangen.
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS)
Behörden mit Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) wie Polizei, Feuerwehr,
THW und Hilfsdiensten sind u.a. folgende Frequenzbereiche zugewiesen, auf denen im
Abstand von 20 kHz (4 m und 2 m) bzw. 12,5 kHz (70 cm) entweder direkt oder über
Relaisfunkstellen gearbeitet wird:
Eine Relaisfunkstelle sendet fast immer im Oberband und empfängt im Unterband. Der
Frequenzabstand („Ablage“) zwischen den selben Kanälen beträgt 9,8000 MHz auf 4 m
und 4,6000 MHz auf 2 m.
Betriebsfunk
Betriebsfunk wird u.a. von Taxis, Werttransporten, Fuhrunternehmen, Handwerkern bis hin
zu Ärzten und Förstern in verschiedenen Verfahren (direkt, über Relais oder im
Bündelfunksystem) benutzt, meist im Bereich 146 bis 174 MHz oder 450 bis 470 MHz.
Auch der neuerdings nicht mehr verschlüsselte Boxenfunk der Formel 1 gehört zu solchen
Funkanwendungen.
UKW-Seefunk
Der UKW Seefunk dient dem Funkverkehr zwischen Schiffen untereinander, zu
Hafenbehörden , Seenot-Rettungsdiensten und Küstenfunkstellen im Bereich 156 MHz bis
162 MHz. Regelmässige Wetterberichte und Meldungen für die Sportschiffahrt werden von
Küstenfunkstellen wie DP07 auf Arbeitskanälen meist zwischen 160 und 162 MHz
abgestrahlt.
Weitere Funkdienste…
…sind u.a. Flugfunk, Militärfunk und Zugfunk. Sie beleben immer mehr Frequenzen,
wandern aber zunehmend auf digitale Übertragungsverfahren ab und sind mit Scannern
wie dem AE 67 H nicht zu empfangen.
Bereich (MHZ) Band
74.215 - 77.455 Unterband 4 m
84.015 - 87.275 Oberband 4 m
172.14 – 174.12 Oberband 2 m
433.50 – 445.00 Oberband 70 cm
23
Gesetzliche Gewährleistung
Der Verkäufer dieses Geräts gewährt Ihnen innerhalb der EU eine gesetzliche
Gewährleistung von zwei Jahren nach Kaufdatum des Geräts. Diese Gewährleistung (im
Sprachgebrauch auch oft Garantie genannt) umfasst alle Fehler, die durch defekte Bauteile
oder fehlerhafte Funktionen innerhalb der Gewährleistungsfrist auftreten sollten, nicht
jedoch Fehler, die auf normaler Abnutzung beruhen, wie z.B. Kratzer im Display,
Gehäusedefekte, abgebrochene Antennen, verbrauchte Glühbirnen sowie Defekte durch
äußere Einwirkung, wie z.B. Einwirkung von Flüssigkeiten, zu hohe Temperaturen,
Überspannung durch unsachgemäße externe Spannungsversorgung oder Verwendung
ungeeigneten Zubehörs. Ebenso sind Fehler und jegliche Haftung bei Schäden und
Folgeschäden von der Gewährleistung ausgeschlossen, die auf nicht
bestimmungsgemäßen Umgang mit dem Gerät beruhen.
Bitte wenden Sie sich bei Gewährleistungsansprüchen zuerst unmittelbar an den Händler, bei dem Sie das Gerät erworben haben, vergessen Sie Ihre Kaufquittung als
Garantienachweis nicht und beschreiben Sie bitte den aufgetretenen Fehler möglichst
genau. Der Händler kann Ihnen ggf. auch eine autorisierte Serviceadresse nennen, falls
das Gerät nicht gleich instandgesetzt werden kann.
24
Technische Daten
Frequenzbereiche/Abstimmraster:
Betriebsart: Schmalband-FM (16kF3E)
Speicherplätze: 80 und zehn Ausblend-Frequenzen
Suchlauf-Geschwindigkeit:
NF-Ausgangleistung: 180 mW
Stromversorgung:
6 – 12 V Gleichspannung (durch vier Mignonzellen oder Akkus bzw. entsprechendes
Netzteil oder max. 12 V extern zugeführte Gleichspannung, Masse = Minuspol),
mindestens 300mA
Abmessungen:
B 64 mm x H 178 mm x T 38 mm
Gewicht: ca. 340 g
Frequenzbereich Kanalraster
66.000-84.010 MHz 5 kHz
84.015-87.255 MHz 20 kHz
87.260-88.000 MHz 5 kHz
137.000-143.995 MHz 5 kHz
144.000-145.9875 MHz. 12.5 kHz
146.000-174.000 MHz 5 kHz
406.000-512.000 MHz 12.5 kHz
10 Abstimmschritte bzw. Speicherplätze pro Sekunde
Hersteller-Konformitätserklärung
Nach der europäischen R&TTE Direktive sind wir verpflichtet, den Inhalt unserer
Konformitätserklärung in der Bedienungsanleitung abzudrucken. Die jeweils neueste
gültige Fassung, wie auch alle technischen Unterlagen zu diesem Gerät finden Sie auf
unserem Download-Server unter
www.hobbyradio.de
25
CE Konformitätserklärung/ Declaration of Conformity
Hiermit wird erklärt, daß unser Produkt / herewith we declare that our product
Empfangsgerät für Funkdienste (Scanner) AE 67 H
den folgenden europäischen Normen entspricht: / is in conformity to following
European Standards
EU-Richtlinien / EU directives 73/23/EEC (LVD); 89/336 EEC (EMC) and 99/5/EEC
Notieren Sie hier die untere und obere Eckfrequenz für Ihren eigenen Frequenz-Suchlauf
(falls geändert):
Band Untere Bandgrenze (MHz) Obere Bandgrenze (MHz) Funkdienst
1
2
3
4
5
Meine wichtigsten Frequenzen
Kanal Frequenz Anwendung
27
28
Kurzanleitungen / Short Form User Instructions
Albrecht AE 67 H Handscanner
Wesentliche Funktionen auf einen Blick
Stromversorgung: 4 Stück Batterien/Akkus Typ Mignon = AA einsetzen oder Netzteil 9-12 V (mindestens für 200-300
mA) einstecken, dabei auch Batterieumschalter NiCd / Reg Alkali in entsprechende Position bringen.
12 V DC Buchse: Beschaltung mit + innen und - aussen. Laden ca.14 –16 Std, nur bei eingesetzten Akkus erlaubt!
Warnung: Niemals versuchen, herkömmliche Batterien zu laden (Explosionsgefahr)!
Ein/Aus/Lautstärke: Rechter Drehknopf (OFF / Volume) für Lautstärke und Ein / Aus
Rauschsperre: linker Drehknopf (Squelch). So einstellen, bis das Rauschen gerade verschwindet. Richtige Einstellung
wichtig für Suchlauf!
Displaybeleuchtung: Lässt sich mit der Taste LIGHT ein- und ausschalten
Tastensperre: Durch Drücken der versenkten Taste
Vorprogrammierte Frequenzbereiche (Bänder) auf Aktivität absuchen (Frequenzsuchlauf, Search):
START (SRCH) drücken startet Suchlauf. Aktive Bandnummer (1-5) blinkt. Nummer 1 bis 5 drücken entfernt das betr.
Band von der Suchliste CHAIN 1 2 3 4 5 oder fügt es hinzu. Nie alle 5 Bänder gleichzeitig von Liste entfernen (Error-
Meldung).
Frequenzbänder ändern (für fortgeschrittene Benutzer)
BAND (SLCT) so oft drücken, bis gewünschtes Frequenzband erscheint (Anfangs- und Endfrequenz wechseln im Display). Neue Startfrequenz eingeben, und mit E bestätigen, Stopfrequenz eingeben, mit E bestätigen.
Abspeichern von interessanten Frequenzen beim Frequenzsuchlauf
Sobald Suchlauf stoppt, Hold drücken. E speichert beim blinkenden freien Speicherplatz. Ggf. vor erneutem Suchlaufstart
einen freien Speicherplatz (1-80) mit MANUAL vorsorglich auswählen.
Bekannte Frequenz einprogrammieren:
MANUAL, (ggf. mehrfach drücken, bis gewünschte Speicherplatznummer erscheint), Frequenz eingeben (z.B. 145.775 eintippen), mit E abspeichern.
Speicherplatz löschen
Speicherplatz mit MANUAL aufsuchen, 0 anstelle einer Frequenz eingeben, Enter
Suchlauf von bereits abgespeicherten Frequenzen. Startet immer automatisch mit dem Einschalten. Sonst SCAN
drücken. Alle einprogrammierten Kanäle werden abgesucht. Bei Empfang auf einem Kanal stoppt Suchlauf.
Weitersuchen : SCAN drücken, oder warten, bis Signal verschwunden ist (startet mit 2-3 s Verzögerung).
Überspringen (SKIP) unerwünschter Kanäle oder Frequenzen beim Suchlauf (L/O, Lock Out): Nach Suchlaufstop
SKIP (L/O) drücken. Die betreffende Frequenz oder Speicherstelle wird mit L/O im Display markiert und bei den nächsten
Suchlaufzyklen übergangen.
Freigeben zum Suchlauf (L/O löschen): Kanal aufsuchen bzw. Search mit HOLD stoppen, SKIP (L/O) drücken.
Markierung verschwindet, Kanal ist wieder freigegeben. Alle übersprungenen Frequenzen gemeinsam freigeben: L/O
länger als 2 Sekunden drücken, Doppelton zeigt Freigabe an.
Prioritätskanal (Zweikanalüberwachung, Dual Watch): Vorprogrammiert ist Kanal 1 als Prioritätskanal P, was geändert
werden kann: gewünschten Kanal aufsuchen, PRI länger drücken, bis P vor der Kanalnummer erscheint. Aktivieren:
zweiten Kanal aufsuchen, PRI drücken: Überwachung scannt beide Kanäle abwechselnd. Stoppen: PRI erneut drücken.
Wetterkanäle WX: Einige Frequenzen zwischen 162.4 und 162.550 MHz sind in USA für aktuelle Wettermeldungen
vorgesehen.
kann Sperre ein und ausgeschaltet werden.
29
Short-Form User Manual Albrecht AE 67 H
80 Channel Scanning Receiver
Power Supply: Insert 4 pcs alkaline or rechargeable NiCd or NiMH batteries (Mignon = AA size) or connect AC / DC
power adaptor 9-12 V (min 200-300 mA). Select correct position of battery switch NiCd / Reg Alkali depending on
batteries used.
12 V DC socket wiring:+ inner contact, - outside contact. Charging time: appr. 14-16 hours, only allowed when
rechargeable batteries inserted! Warning: Never try to charge conventional alkaline batteries, they may explode!
On / Off / Volume: Rotary knob on right side
Squelch: Rotary knob on left side. Adjust carefully so that noise just disappears.
Display Illumination : toggle between on and off with LIGHT key
Key Lock: Toggle by pressing
Search for frequencies within pre-defined search bands (Frequency Scan, Search Mode):
Press START (SRCH). Actual search band number is flashing. Pressing frequency band number (1 to 5) may delete or
add frequency search band to the search list CHAIN 1 2 3 4 5. Never delete all bands from list! (will cause Error in
display)
Programm different frequency bands (for advanced users only):
Press BAND (SLCT) several times until the intended band number appears (1-5). Start and stop frequences will be
displayed in alternative sequence. Enter new start frequency, save by E. Enter new stop frequency, save by E again.
New frequencies appear in display.
Restore factory default search bands: Select BAND (SLCT) and enter 0 instead of one of the frequencies, followed by
E.
Store interesting frequencies obtained in SEARCH mode:
After search stopped on frequency in use, press HOLD. Store with E. The frequency is stored in the memory location,
whose number was flashing before. It is recommended to select a free memory location number with MANUAL before
starting search for the next frequency.
Store known operating frequency: Press MANUAL (may be pressed repeated to reach desired memory location
number), enter Frequency (e.g. 145.775 ), store with E (Enter).
Erase stored frequency from memory location:
Select memory location by repeated pressing of MANUAL, enter 0 instead of a frequency, then save with Enter
Manual channel selection:
Press MANUAL, desired memory location number (1-80), MANUAL. Or press MANUAL several times until desired
location is reached.
Scanning memorized channels (SCAN):
Scans all previously memorized channels. Starts automatically after scanner has been switched on. Or press SCAN.
Scanning stops when signal detected on one of the memorized channels.
Restart by pressing SCAN or automatically with a delay of 2-3 seconds after signal disappeard again.
Skipping unwanted channels or frequencies during SCAN or SEARCH: press SKIP (L/O) to Lock Out (skip)
frequency after scanning stopped. Frequency / channel is marked with L/0 (on display) and will be skipped during next
scan cycles.
Adding again to search /scanning: Select frequency again and press SKIP ( L/O) again.
Delete all unlock markings together: Stop search mode by HOLD. Press SKIP (L/O) longer than 2 seconds. Double
beep indicates that all L/O markings have been deleted.
Priority (Dual Watch between 2 channels): Priority Channel P is factory-preset to CH 1. Any other memory channel can
also be used as P channel: Press PRI longer than 2 seconds until You hear 2 beep tones. Activating priority channel watch: select second channel, press PRI. Both channels are observed periodically now. Stop priority watch: Press PRI
again.
WX (weather channels): Scanning special wheather information channels used only in the USA between 162.400 and
162.550 MHz.
key
30
Notice d’utilisation Albrecht AE 67 H
Les fonctions essentielles d’un seul coup d’œil
Alimentation électrique: installer 4 piles/accus ronds R6 = AA ou enficher le bloc d’alimentation secteur 9-12 V (pour 200-300 mA minimum), mettre également le commutateur de piles NiCd / alcali à rég. à la position correspondante.
Prise femelle 12 V DC: câblage avec + à l’intérieur et - à l’extérieur. Recharge env. 14 –16 heures, autorisée
uniquement en cas d’utilisation d’accus!
Avertissement: ne jamais essayer de charger des piles de type usuel (risque d’explosion)!
Marche/Arrêt/Volume
Bouton tournant droit (OFF / Volume) pour marche / arrêt volume
Silencieux
Bouton tournant gauche (Squelch). A régler de manière à faire tout juste disparaître les bruits de fond. Un réglage correct
est important pour le balayage de fréquences!
Eclairage écran de visualisation: peut être allumé et éteint avec la touche LIGHT
Blocage des touches: la touche enfoncée
Balayer les plages de fréquence préprogrammées (bandes) pour rechercher les bandes actives (balayage de
fréquences, Search)
Appuyer sur START (SRCH) pour démarrer le balayage. Le numéro de bande actif (1-5) clignote. En appuyant sur les
numéros 1 à 5, la bande concernée est retirée de la liste de recherche CHAIN 1 2 3 4 5 ou est ajoutée à cette dernière.
Ne jamais retirer simultanément les 5 bandes de la liste (message Error).
Modifier des bandes de fréquence
Appuyer plusieurs fois sur BAND (SLCT), jusqu’à ce que la bande de fréquence souhaitée apparaisse (fréquences de
début et de fin alternent à l’écran de visualisation). Entrer la nouvelle fréquence de début et confirmer avec E, entrer la
fréquence d’arrêt, confirmer avec E.
Mettre en mémoire des fréquences intéressantes lors du balayage de fréquences
Dès que le balayage s’arrête, appuyer sur Hold. E permet de mettre en mémoire lorsque l’emplacement de mémoire libre
clignote. Par précaution, sélectionner évent. un emplacement de mémoire libre (1-80) avec MANUAL avant de lancer un
nouveau balayage.
Programmer une fréquence connue:
MANUAL, (appuyer évent. à plusieurs reprises, jusqu’à ce que le numéro d’emplacement de mémoire souhaité apparaisse), entrer la fréquence (taper par ex. 145.775), mettre en mémoire avec E.
Effacer un emplacement de mémoire
Rechercher l’emplacement de mémoire avec MANUAL, entrer 0 au lieu d’une fréquence, Enter
Sélection manuelle de canal
MANUAL, numéro de canal souhaité, appuyer sur MANUAL, ou appuyer à plusieurs reprises sur MANUAL.
Balayage de mémoire (SCAN)
Balayage de fréquences déjà mises en mémoire. Démarre toujours automatiquement à la mise en marche. Sinon,
appuyer sur SCAN. Tous les canaux programmés sont balayés. Le balayage s’arrête à la réception d’un canal.
Poursuivre le balayage : appuyer sur SCAN, ou attendre, jusqu’à ce que le signal ait disparu (temporisation de 2-3 s).
Sauter (SKIP) des canaux ou des fréquences inintéressant(e)s lors du balayage (L/O, Lock Out): après l’arrêt du
balayage, appuyer sur SKIP (L/O). La fréquence ou l’emplacement de mémoire concerné(e) est repéré(e) à l’écran de
visualisation par L/O et sera sauté(e) lors des prochains cycles de balayage.
Inclure dans le balayage (effacer L/O): rechercher le canal ou arrêter la recherche avec HOLD, appuyer sur SKIP (L/O).
La marque de repérage disparaît, le canal est à nouveau inclus dans le balayage.
Inclure simultanément dans le balayage toutes les fréquences sautées: appuyer sur L/O pendant plus de 2
secondes, un double signal sonore indique l’inclusion des fréquences dans le balayage.
Canal prioritaire (contrôle à deux canaux, Dual Watch): le canal 1 est préprogrammé en tant que canal prioritaire P,
ce qui peut être modifié: rechercher le canal souhaité, appuyer assez longtemps sur PRI, jusqu’à ce que P apparaisse
devant le numéro de canal. Activer: rechercher un deuxième canal, appuyer sur PRI: le contrôle balaye les deux canaux
en alternance. Arrêter: appuyer à nouveau sur PRI.
Canaux météo WX: aux USA, plusieurs fréquences situées entre 162.4 et 162.550 MHz sont destinées aux informations
météorologiques actuelles.
permet de bloquer et de débloquer les touches.
31
Instrucciones breves Albrecht AE 67 H
Las principales funciones de uso de una sola mirada
Alimentación de corriente: Insertar 4 baterías/acumuladores del tipo Mignon = AA o conectar el bloque de
alimentación de 9-12 V (por lo menos para 200-300 mA), al mismo tiempo mover el conmutador de batería NiCd / Reg
Álcali a la respectiva posición.
Enchufe 12 V DC: Cableado con polo pos. ( + ) en el interior y polo neg. ( – ) en el exterior. ICargar sólo con los
acumuladores insertados en el aparato! Duración del proceso de carga: aprox.14 – 16 horas.
Advertencia: ¡Nunca hacer el intento de cargar baterías convencionales (peligro de explosión)!
Encender / Apagar / Volumen
Interruptor giratorio derecho (OFF / Volume) para regular el volumen y para encender / apagar el aparato.
Supresor de ruido
Interruptor giratorio izquierdo (Squelch); ajustarlo de tal manera que los ruidos apenas desaparezcan. ¡Un ajuste
correcto es sumamente importante para la búsqueda automática de emisoras!
Iluminación posterior del display: Se deja encender y apagar por medio de la tecla LIGHT.
Bloqueo de teclas: Presionando la tecla hundida (
Buscar actividad en los márgenes de frecuencia preprogramados (bandas) (búsqueda automática de frecuencias /
Search)
Presionar START (SRCH) para activar la búsqueda automática. El número de banda activo (1-5) empieza a parpadear.
Presionar un número entre 1 y 5 para borrar la respectiva banda de la lista de búsqueda ( CHAIN 1 2 3 4 5 ) o para
agregar una banda a la lista. Nunca borrar las 5 bandas a la vez de la lista (mensaje de Error).
Cambiar la banda de frecuencias
Presionar BAND (SLCT) varias veces hasta que aparezca la banda de frecuencias deseada (la frecuencia inicial y la
frecuencia final se alternan en el display). Entrar la frecuencia inicial nueva y confirmarla con E, luego entrar la frecuencia
final y confirmarla con E.
Almacenamiento de frecuencias interesantes durante la búsqueda automática de frecuencias
En cuanto el proceso de búsqueda se detenga, presionar Hold. Con E se almacena la frecuencia si se trata de un
espacio de memoria libre (parpadea). Si es necesario, seleccionar un espacio de memoria libre (1-80) con MANUAL
antes de reiniciar la búsqueda automática.
Programar una frecuencia conocida
Presionar MANUAL (presionar varias veces hasta que aparezca el número del espacio de memoria deseado), luego
entrar la frecuencia (p.ej. 145.775) y almacenarla con E.
Borrar un espacio de memoria
Buscar el espacio de memoria con MANUAL, entrar 0 en vez de una frecuencia, luego presionar Enter.
Selección manual de canal
Presionar MANUAL, número de canal deseado, ahora presionar MANUAL una o varias veces.
Búsqueda automática de espacios de memoria (SCAN)
Búsqueda automática de frecuencias ya almacenadas. Se activa siempre automáticamente al encender el aparato,
sino presionar SCAN. Todos los canales programados son escaneados. En caso de recepción en uno de los canales, el
proceso de búsqueda se detiene de inmediato.
Continuar la búsqueda: Presionar SCAN o esperar hasta que la señal haya desaparecido (la búsqueda continúa con un
retardo de 2 a 3 segundos).
Omitir frecuencias o canales no deseados(SKIP) durante la búsqueda automática (L/O, Lock Out): Despúes de
detenerse el proceso de búsqueda, presionar SKIP (L/O). La frecuencia o el espacio de memoria respectivo es marcado
en el display por medio de L/O y omitido en los siguientes procesos de búsqueda automática.
Liberar para la búsqueda automática (desactivar L/O): Buscar el respectivo canal o detener Search con HOLD,
presionar SKIP (L/O). La marca desaparece y el canal está otra vez disponible para la búsqueda. Liberar al mismo tiempo todas las frecuencias omitidas: Presionar L/O por más de 2 segundos, una señal acústica confirma la liberación
de todas las frecuencias.
Canal de prioridad (supervisión de dos canales "Dual Watch"): El canal 1 está preprogramado como canal de
prioridad P. Este ajuste se puede modificar: Seleccionar el canal deseado y presionar PRI hasta que aparezca la P delante del respectivo número de canal. Activar: Seleccionar el segundo canal y presionar PRI: Ahora el proceso de
supervisión escanea ambos canales alternativamente. Desactivar: Volver a presionar PRI.
Canales con información meteorológica WX: Algunas frecuencias entre 162.4 y 162.550 MHz están previstas en los
EE.UU. para proporcionar los datos meteorológicos más actuales.
) se puede activar y desactivar el bloqueo.
32
Loading...
+ hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.