Airzone KNX Installation manuals [de]

Integrationsanleitung
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INHALTSVERZEICHNIS
Vorsichtsmaßnahmen und Umweltrichtlinie ................................................................................................................................................................. 3
Vorsichtsmaßnahmen ..........................................................................................................................................................................................................3
Umweltrichtlinie .....................................................................................................................................................................................................................3
Allgemeine Anforderungen .................................................................................................................................................................................................. 3
Einführung .................................................................................................................................................................................................................................... 4
Montage ........................................................................................................................................................................................................................................ 4
Anschluss ...................................................................................................................................................................................................................................... 4
Konfiguration .............................................................................................................................................................................................................................. 5
Allgemeine Empfehlungen ................................................................................................................................................................................................6
Konfigurationsparameter ...................................................................................................................................................................................................6
Kommunikationsobjekte ........................................................................................................................................................................................................ 9
Reihe AZ6 - Flexa 3.0 (AZCE6), Acuazone und Innobus Pro32 (AZDI6) .............................................................................................................9
VORSICHTSMAßNAHMEN UND UMWELTRICHTLINIE
Diese Anlage darf nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Elektro- und
VORSICHTSMAßNAHMEN
Für Ihre eigene Sicherheit und die der Geräte beachten Sie bitte die folgenden Anweisungen:
Bedienen Sie das System nicht mit nassen oder feuchten Händen.
Führen Sie alle Anschluss- oder Trennarbeiten an der Klimaanlage ohne Stromversorgung durch.
Achten Sie darauf, dass Sie keinen Kurzschluss an einem Systemanschluss herstellen.
UMWELTRICHTLINIE
Elektronikprodukte enthalten Stoffe, die umweltschädlich sein können, wenn sie nicht sachgemäß behandelt werden. Das Symbol der durchgestrichenen Mülltonne weist auf die getrennte Abholung von Elektrogeräten hin, die sich vom übrigen Siedlungsabfall unterscheidet. Im Sinne eines ordnungsgemäßen Abfallmanagements muss die Anlage am Ende ihrer Nutzungsdauer zu den vorgesehenen Sammelstellen gebracht werden.
Die Bestandteile sind recyclingfähig. Beachten Sie deshalb die geltenden Bestimmungen zum Umweltschutz.
Bei Ersatz müssen Sie die Anlage an Ihren Händler zurückgeben oder an einer speziellen Sammelstelle abliefern.
Zuwiderhandlungen unterliegen Sanktionen und Maßnahmen, die im Umweltschutzrecht festgelegt sind.
ALLGEMEINE ANFORDERUNGEN
Befolgen Sie genau die in dieser Anleitung angegebenen Hinweise:
Das System muss durch einen zugelassenen Techniker installiert werden.
Führen Sie alle Anschlussarbeiten ohne jegliche Stromversorgung durch.
Verlegen Sie und schließen Sie die Elemente gemäß den geltenden Vorschriften für elektronische Einrichtungen an.
Verwenden Sie das Airzone-Kabel für den Anschluss von Systemelementen: abgeschirmtes, umflochtenes,
vieradriges Kabel (2 x 0,22 mm
Schließen Sie den Minuspol („-“) nicht an die Plusklemme („+“) an, da dadurch das Gerät beschädigt werden kann.
Für die Elemente mit externer 230-VAC-Versorgung müssen lediglich die Pole „A“ und „B“ am Verbindungsbus
angeschlossen werden. Von der Verbindung der Plus- und Minus-Pole der Stromversorgung wird abgeraten.
Halten Sie sich an den Farbcode für alle Systemelemente.
Legen Sie den Systembus nicht neben Stromleitungen, Leuchtstoffröhren, Motoren etc., welche die Verbindungen
stören können.
2
+ 2 x 0,5 mm2).
Wichtig: In die Verkabelung der externen Stromversorgung des Systems muss gemäß den entsprechenden lokalen und nationalen Vorschriften ein Hauptschalter oder eine sonstige Abschaltvorrichtung eingebunden werden, die eine konstante Trennung aller Pole aufweisen. Das System wird automatisch neu gestartet, wenn der Hauptstrom ausgeschaltet ist.
EINFÜHRUNG
Nr.
Beschreibung
Das KNX-Gateway für Airzone-Klimaanlagen über Modbus in KNX TP-1-Steuerungssystemen.
MONTAGE
Die Montage des KNX-Integrations-Gateways erfolgt auf DIN-Schiene. Dieses Modul wird über den Haustechnikbus der Zentrale und den KNX-Bus der Anlage angeschlossen. Anbringung und Installation des Moduls müssen gültige Elektronik­Vorschriften erfüllen.
Hinweis: Zum Entfernen des Moduls ziehen Sie an der Lasche zum Lösen nach unten.
ANSCHLUSS
Das KNX-Integrations-Gateway wird an den Haustechnikbus der Zentrale angeschlossen.
AZCE6FLEXA3 / AZCE6IBPRO6
Programmiertaster KNX-Bus Haustechnikbus
AZDI6ACUAZONE / AZDI6IBPRO32
Nr.
Beschreibung
Programmiertaster
AZRA6OUTPUT8Z
AZRA6RADIANT
KNX-Bus Haustechnikbus
Sie verfügen über 1 Klemme mit 5 Pins für den Anschluss an den Haustechnikbus der
Zentrale . Befestigen Sie die Kabel mithilfe der Klemmenschrauben und achten Sie auf den Farbcode.
Zum Anschluss an den KNX-Bus steht ein Standard-KNX-Kontakt zur Verfügung. Schließen Sie das KNX-Gateway unter Beachtung des Farbcodes an den KNX TP-1-Bus an.
KONFIGURATION
Dieses Gerät ist vollständig kompatibel mit KNX, sodass Sie die Konfiguration und Inbetriebnahme mithilfe des ETS-Tools durchführen können.
Um das Gerät in Betrieb zu nehmen und zu konfigurieren, laden Sie die DB des Produkts von unserer Webseite herunter:
http://doc.airzone.es/producto/actuales/Airzone/Comunes/Softwares/BBDD_AZX6KNXGTWAY.zip
Die Installation der Datenbank im ETS-Tool erfolgt nach dem üblichen Vorgehen beim Import neuer Produkte. Nach dem Import wählen Sie die DI6Flexa3App aus.
Hinweis: Weitere Informationen über die Inbetriebnahme von KNX-Produkten über ETS finden Sie in dem Dokument „Diseño de proyectos KNX con ETS: Fundamentos“ (Gestaltung von KNX-Projekten mit ETS: Grundlagen).
Wichtig: Die verfügbare Datenbank ist ab HW-Version v.1.2 (einschließlich) kompatibel.
ALLGEMEINE EMPFEHLUNGEN
Vor der Inbetriebnahme sind folgende Hinweise für den korrekten Betrieb des KNX-Airzone-Gateways zu beachten:
Ordnen Sie vor der Inbetriebnahme über ETS dem Zonensystem für seine Integration mit den im Netz verfügbaren KNX-Geräten eine Adresse zu.
Nehmen Sie keine Pairings der Kommunikationsobjekte, die nicht in dem jeweiligen KNX-Projekt verwendet werden, vor. Es können nicht mehr als 247 Pairings ausgeführt werden.
Führen Sie die Konfiguration der Geräteparameter aus. Wählen Sie dazu die Topologie des verwendeten Systems und die entsprechenden Parameterwerte passend für die im System verwendeten Peripheriegeräte aus.
Wenn es in einer Zone keinen Airzone-Thermostat gibt und diese über ein KNX-Gerät gesteuert werden soll, konfigurieren Sie diese Zone zunächst mithilfe des KNX-Steuergerätes selbst oder über den Gruppenadressmonitor. Diese Konfiguration ist sehr wichtig, wenn man Zonen in Wasser-Anlagen vollständig steuern möchte. (Um auf die jeweilige Zone zugreifen zu können, muss mindestens diese eine gültige Airzone-Systemadresse haben.)
Wenn es mehrere Systeme gibt, die an VRF-Geräte angeschlossen sind, müssen die Moduswechsel-
Kommunikationsobjekte unter einer gemeinsamen Gruppenadresse zusammengefasst sein.
Wenn es keine Airzone-Thermostate in der Anlage gibt, müssen unbedingt folgende Punkte beachtet werden:
o Flagwechsel im Kommunikationsobjekt Lokaltemperatur anzeigen.
o Die Raumtemperatur der einzelnen Zonen in Abständen von weniger als 5 Minuten senden. Andernfalls
wird die Zone von der Zentrale abgemeldet und kann nicht mehr gesteuert werden.
o Nach dem Download der App oder einem Stromausfall des Systems müssen alle verwendeten Zonen-
Kommunikationsobjekte (Raumtemperatur, Solltemperatur, Ein/Aus, Modus, Stufe u. a.) gesendet werden.
KONFIGURATIONSPARAMETER
Die konfigurierbaren Parameter hängen mit den Kommunikationsobjekten zusammen, die für das KNX-Airzone Gateway­Gerät zur Verfügung stehen. Diese sind in der Datenbank des Gerätes für das ETS-Softwaretool in Abhängigkeit von der Systemkonfiguration und den verfügbaren Zonen einsehbar. Während der Inbetriebnahme werden die Werte für die verschiedenen Parameter in Abhängigkeit von den mit dem System verbundenen Peripheriegeräten ausgewählt.
Für die Steuerung der Klimaanlage per KNX ist die richtige Auswahl der Systemtopologie nötig, da von diesem Parameter alle restlichen Parameter wie die Anzahl der verfügbaren Zonen oder die Auswahl einiger technologiespezifischen Kommunikationsobjekte abhängen.
Die Darstellung der Kommunikationsobjekte des Systems wird gemäß den Werten, die den verfügbaren Parametern bei der Konfiguration und Inbetriebnahme des Gerätes zugewiesen wurden, im ETS-Tool angezeigt und bestimmt die Konfiguration des Systems und der Zonen.
Die Inbetriebnahme beginnt mit der Auswahl der passenden Werte für die Systemparameter.
Systemtypologie. Ermöglicht die Auswahl der Topologie des Systems. Als Standard ist sie als „Zentral“ eingestellt. Deshalb werden die für diese Option verfügbaren Kommunikationsobjekte angezeigt.
Bitte beachten: Je nach ausgewählter Topologie werden die jeweils mit dieser Topologie zusammenhängenden Kommunikations objekte angezeigt. Unter Berücksichtigung der Tatsa che, dass dieser Parameter den größten Einfluss auf den Betrieb des Systems hat, kann die Topologie jederzeit geändert werden.
Systemmodell. Ermöglicht die Auswahl des Modells des Systems. Als Standard ist es als „FLEXA-System eingestellt, sodass die Kommunikationsobjekte, die für diese Konfiguration nicht verfügbar sind, nicht angezeigt werden.
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