AEG FAVORIT 6480 User Manual [de]

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ÖKO_FAVORIT 6480
Geschirrspüler Dishwasher Lave-vaisselle Lavavajillas
Gebrauchsanweisung Operating instructions Instructions d’emploi Instrucciones de uso
AUS
ERFAHRUNG
GUT
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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde!
Bevor Sie Ihren Geschirrspuler in Betrieb nehmen, lesen Sie bitte diese Gebrauchsanweisung aufmerksam durch. Sie enthält wichtige Informationen für Ihre Sicherheit, den Gebrauch, die Installation und die Wartung des Gerätes. Ihr Geschirrspüler belohnt Sie für diese kleine Mühe mit einer tadellosen Leistung.
Sollte einmal eine Störung am Geschirrspüler auftreten, sehen Sie bitte im Kapitel "Abhilfe bei Störungen" nach. In vielen Fällen können Sie kleinere Störungen selbst beheben und dadurch unnötige Servicekosten vermeiden.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung zum späteren Nachschlagen auf. Geben Sie an eventuelle Nachbesitzer des Geschirrspülers weiter.
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SYSTEM
ÖKO
MADE IN GERMANY
Gedruckt auf Umweltschutzpapier -
Wer ökologisch denkt, handelt auch so...
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Inhaltsverzeichnis
Sicherheitshinweise 4 Entsorgung 6
Entsorgung der Verpackung 6 Entsorgung des Altgerätes 6
Allgemeine Hinweise 7
Wirtschaftlich und umweltbewußt spülen 7 Ungeeignetes Geschirr 7 Bedingt geeignetes Geschirr 7
Gerätebeschreibung 8
Geräteansicht 8 Die Bedienblende 9
Programmübersicht 12
Vor der ersten Inbetriebnahme 14 Wasserenthärtungsanlage einstellen 14 Spezialsalz einfüllen 16 Klarspülmittel einfüllen 17 Klarspülerdosierung einstellen 18 Reinigungsmittel einfüllen 18 BlO-Spülprogramme und Kompaktreiniger 20
Geschirr einordnen 21
Unterkorb 21 Besteckkorb 23 Oberkorb 24 Höhenverstellung des oberen Korbes 25
Ein-/Abschalten 26 Pflege und Reinigung 28
Reinigung des mitteleren Siebes 28 Reinigung des großflächigen Siebes 28
Abhilfe bei Störungen 30 Kundendienst 33 Technische Daten 34 Installation 35
Aufstellen 35 Anschließen 37 Wasserschutzsystem 39 Elektrischer Anschluß 40
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Sicherheitshinweise
Die Sicherheit von AEG-Elektrogeräten entspricht den anerkannten Regeln der Technik und dem Gerätesicherheitsgesetz. Dennoch sehen wir uns als Herstel­ler veranlaßt, Sie mit folgenden Sicherheitshinweisen vertraut zu machen:
Bestimmungsmäßige Verwendung
Verwenden Sie den Geschirrspüler nur zum Spülen von Haushaltsgeschirr.
Wird das Gerät zweckentfremdet oder falsch bedient, kann vom Hersteller keine Haftung für eventuelle Schäden übernommen werden.
Umbauten oder Veränderungen am Geschirrspüler sind aus Sicherheits-
gründen nicht zulässig.
Vor der ersten Inbetriebnahme
Überprüfen Sie den Geschirrspüler auf Transportschäden. Ein beschädigtes
Gerät auf keinen Fall anschließen. Wenden Sie sich im Schadensfall an Ihren Lieferanten.
Der Geschirrspüler muß ordnungsgemäß aufgestellt und angeschlossen
werden. Was dazu alles erforderlich ist, lesen Sie bitte im Kapitel "Installation".
Vergewissern Sie sich vor Inbetriebnahme, daß die auf dem Typschild des
Geräts angegebene Nennspannung und Stromart mit Netzspannung und Stromart am Aufstellort übereinstimmen. Die erforderliche elektrische Absicherung ist ebenfalls dem Typschild zu entnehmen.
Sicherheit von Kindern
Verpackungsteile (z.B. Folien, Styropor) können für Kinder gefährlich sein.
Erstickungsgefahr! Verpackungsteile von Kindern fernhalten.
Kinder können Gefahren, die im Umgang mit Elektrogeräten liegen, oft
nicht erkennen. Sorgen Sie deshalb für die notwendige Aufsicht während des Betriebs und lassen Sie Kinder nicht mit dem Geschirrspüler spielen ­es besteht die Gefahr, daß Kinder sich einschließen.
Spülmittel können Verätzungen in Augen, Mund und Rachen verursachen
oder sogar zum Ersticken führen! Spülmittel für Kinder unzugänglich aufbe­wahren.
Das Wasser in der Spülmaschine ist kein Trinkwasser. Falls noch Spülmittel-
reste im Gerät sein sollten besteht Verätzungsgefahr! Halten Sie Kinder vom geöffneten Geschirrspüler fern.
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Im Alltagsbetrieb
Den Geschirrspüler niemals in Betrieb nehmen, wenn Netzkabel, Zu-
Ablaufschlauch beschädigt sind oder Bedienblende, Arbeitsplatte oder der Sockelbereich so beschädigt sind, daß das Gerät offen zugänglich ist.
Im Fehlerfall zuerst Wasserhahn schließen, dann das Gerät ausschalten
und Netzstecker aus der Steckdose ziehen. Bei Festanschluß: Sicherung(en ) ausschalten bzw. Schraubsicherung(en) herausdrehen.
Netzstecker nie am Kabel aus der Steckdose ziehen, sondern am
Stecker.
Reparaturen am Geschirrspüler dürfen nur von Fachkräften durchgeführt
werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen. Wenden Sie sich im Reparaturfall an unseren Kundendienst oder an Ihren Fachhändler.
Keine Lösungsmittel in den Geschirrspüler geben. Explosionsgefahr!
Setzen oder stellen Sie sich nicht auf die geöffnete Tür, das Gerät könnte
kippen.
Die Heizstäbe am Boden des Spülraums sind unmittelbar nach einem
Spülang noch einige Zeit heiß. Verbrennungsgefahr! Heizstäbe nicht berühren.
Vergewissern Sie sich vor Verwendung von Spezialsalz, Reinigungs- sowie
Klarspülmittel, daß der Hersteller dieser Produkte deren Einsatz in Haushaltsgeschirrspülern ausdrücklich erlaubt.
Die hohe Temperatur in unmittelbarer Umgebung des Heizstabes kann
Kunststoffteile verformen oder zum Schmelzen bringen. Ordnen Sie im Unterkorb keine Kunststoffteile über dem Heizstab ein.
Wasserhahn immer zudrehen, wenn der Geschirrspüler längere Zeit nicht
beaufsichtigt ist, z.B. Urlaubsreise.
Der Geschirrspüler sollte nur stehend transportiert werden. Ein Kippen
beim Transport kann dazu führen, daß Salzwasser in den Spülraum fließt. Dies kann Rostbildung zur Folge haben.
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Entsorgung
Entsorgung der Verpackung
Unsere Geschirrspüler benötigen für den Transportweg eine wirksame Schutz­verpackung. Dabei beschränken wir uns auf das unbedingt Notwendige.
Warnung! Verpackungsteile (z.B. Folien, Styropor) können für Kinder gefährlich sein. Erstickungsgefahr! Verpackungsteile von Kindern fernhalten.
Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und wie­derverwertbar. Die Kartonteile sind aus Altpapier hergestellt, die Holzteile unbehandelt. Die Kunststoffe sind folgendermaßen gekennzeichnet: >PE< für Polyäthylen, z.B. Verpackungsfolien >PS< für Polystyrol, z.B. Polsterteile (grundsätzlich FCKW-frei) >POM< für Polyoxymethylen, z.B. Kunststoffklammern Durch Verwertung und Wiederverwendung der Verpackung können Rohstof­fe gespart und das Müllvolumen verringert werden.
Geben Sie die Verpackung zur Verwertung zum nächsten Recyclingcenter. Die Anschrift erfahren Sie bei Ihrer Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung.
Entsorgung des Altgerätes
Wenn Sie das Gerät eines Tages endgültig außer Betrieb nehmen, machen Sie es vor der Entsorgung unbrauchbar.
Warnung! Spielende Kinder könnten sich im Gerät einsperren (Erstik­kungsgefahr!) oder in andere lebensgefährliche Situationen geraten. Deshalb Netzstecker ziehen, Netzkabel abschneiden und beseitigen. Türschloß soweit zerstören, daß die Tür nicht mehr schließt
Kunststoffteile-Kennzeichnung für sortenreines Recycling: Alle Kunststoffteile des Gerätes sind mit international genormten Kurzzeichen gekennzeichnet (z.B. >PS< für Polystyrol). Damit ist bei der Geräteentsorgung eine Trennung nach sortenreinen Kunststoffabfällen für umweltbewußtes Recyc­ling möglich.
Bringen Sie ein ausgedientes Gerät zum nächsten Recyclingcenter oder zu Ihrem Fachhändler, der es gegen einen geringen Unkostenbeitrag zurücknimmt.
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Allgemeine Hinweise
Wirtschaftlich und umweltbewußt spülen
Schließen Sie den Geschirrspüler an Warmwasser an, wenn Sie eine moderne Warmwasseranlage haben. Bei elektrisch beheizten Anlagen empfiehlt sich ein Anschluß an die Kaltwasserleitung.
Spülen Sie das Geschirr nicht unter fließendem Wasser vor. Nutzen Sie das Fassungsvermögen des Geschirrspülers voll aus, denn nur
so spülen Sie wirtschaftlich und umweltbewußt. Wählen Sie stets ein Spülprogramm, das der Art des Geschirrs sowie dem
Verschmutzungsgrad angepaßt ist (siehe "Programmübersicht"). Vermeiden Sie unbedingt Überdosierung von Reinigungsmittel, Spezialsalz und
Klarspüler. Beachten Sie die Dosierempfehlungen in dieser Gebrauchsanweisung sowie die Angaben der Hersteller dieser Produkte. Überzeugen Sie sich, daß die Wasserenthärtungsanlage korrekt eingestellt ist.
Ungeeignetes Geschirr
- Nicht geeignet zum Spülen im Geschirrspüler sind:
- Holzbrettchen/Frühstücksbrettchen
- nicht hitzebeständige Kunststoffteile
- Bleikristallglas
- Zinn- bzw. Kupfergegenstände
- geklebte Geschirr- oder Besteckteile
- älteres Besteck, dessen Kitt temperaturempfindlich ist
- rostempfindliche Stahlteile
- Bestecke mit Holz-, Horn-, Porzellan- oder Perlmuttgriffen.
Bedingt geeignetes Geschirr
Für folgende Teile gelten Einschränkungen:
- Steingutgeschirr nur im Geschirrspüler spülen, wenn es vom Hersteller ausdrücklich als dafür geeignet ausgewiesen ist.
- Aufglasurdekore können nach sehr häufigem maschinellen Spülen verblas­sen.
- Silber- und Aluminiumteile neigen beim Spülen zu Verfärbungen. Speisereste wie z.B. Eiweiß, Eigelb, Senf, verursachen oft Verfärbungen bzw. Flecken auf Silber. Silber deshalb immer gleich von Speiseresten säubern, wenn es nicht unmittelbar nach Gebrauch gespült wird.
- Einige Glasarten können nach vielen Spülgängen trüb werden.
Lassen Sie sich bei Neukauf von Geschirr, Gläsern und Besteck bestätigen, daß die Teile zum Spülen im Geschirrspüler geeignet sind.
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Gerätebeschreibung
Geräteansicht
unterer Sprüharm
Flächensieb
Salzbehälter
nterer Korb
oberer Korb
oberer Sprüharm
Zentralsieb
Besteckkorb
Behälter für Reiniger
Behälter für Klarspüler
Ablauf-
8
schlauch
Netz­kabel
Zulauf­schlauch
Typ Schild
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Gerätebeschreibung
Die Bedienblende
70°
65°
BIO
50°
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BIO 50°
50°
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1. Betriebskontrollampe
Nach Drücken der ElN/AUS-Taste (2) leuchtet sie auf und zeigt an, daß das Gerät unter betriebsbereit steht.
2. ElN/AUS-Taste
Einschalten
Nach Drücken dieser Taste leuchtet die Kontrollampe (1) und zeigt an, daß die Maschine unter Spannung steht und die Auswahl der Programme vor­genommen werden kann.
Abschalten
Wenn das Spülprogramm beendet ist, bleibt die Maschine automatisch stehen, die Kontrollampe (1) erlischt jedoch noch nicht. Um die Kontrollampe auszuschalten oder die Maschine, falls notwendig, in einem beliebigen Moment während eines Spülprogrammes anzuhalten, nochmals diese Taste drücken.
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3. Programmwahl-Tasten
Drücken Sie die Programmtaste für das gewünschte Programm (siehe Programmübersicht).
4. Griffklappe
Um die Türe zu schließen, ist sie nur fest anzudrücken. Zur Öffnung der Tür Klappe eindrücken, Griff leicht nach oben drücken und gleichzeitig nach außen ziehen.
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5. Multi-Display
7. Startzeit/Laufzeit-Taste
Im Multidisplay werden folgende Funktionen angezeigt:
a) Die Laufzeit des eingestellten Spülprogramms, wenn die Start­taste gedrückt wurde.
Anzeige: Restzeit in Minuten.
b) Die eingestellte verzögerte Start­zeit 1 bis 9 Stunden, wenn die Start­zeit/Laufzeit-Taste gedrückt wurde.
Anzeige: 1H bis 9H.
c) Die eingestellte Wasserhärte­stufe von 0 bis 9, bei Einstellung der örtlichen Wasserhärte.
Anzeige: L0 bis L9.
d) Vorhandene Gerätefehler (siehe «Abhilfe bei Störungen»).
Anzeige: A1 - A7.
6. Kleine-Menge-Taste
Dies ist sehr praktisch und ökono­misch, wenn man nur wenig Ge­schirr spülen möchte.
Kleine Menge können Sie zu je­dem Spülprogram, außer zu Vor­spülen, hinzuwählen.
Energie- und Wasserverbrauch redu­zieren sich dadurch um ca zu 2 Liter und 0,2 kWh.
Durch wiederholtes Drücken der Taste wählen Sie die gewünschte Startzeit. Im Multidisplay wird 1H bis 9H angezeigt; dies entspricht 1 bis 9 Stunden.
Beispiel: Gerät beladen um 19 Uhr; gewünschter Programmstart 3 Stunden später um 22 Uhr. Einstellung der Startzeit auf “3H”.
Nachdem die EIN/AUS-Taste ge­drückt wurde, beginnt das Gerät stundenweise zurückzuzählen und im Multidisplay erscheinen die ver­bleibenden Stunden bis zum Pro­grammbeginn.
Das blinkende "" im Multidisplay zeigt an, daß die Startzeitvorwahl aktiviert ist.
8. Programmablauf-Anzeige
Nach erfolgter Programmwahl, zeigt die Programmablaufanzeige an, aus welchen Programm­schritten sich der Spülgang zusam­mensetzt. Nach Programmstart leuchtet jeweils der Programm­schritt, der gerade abgearbeitet wird. Am Programmende sind vier Kon­trollampen abgeschaltet.
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9. Signal-Anzeigen
Die Kontrollampen blinken, wenn nachfolgende Kriterien nicht gege­ben sind:
«»- Salz
Spezialsalz in den Salzvorats­behälter ein- bzw. nachfüllen.
« » - Klarspüler
Klarspüler ein- bzw. nachfüllen.
« » - Wasser
Gerät bekommt kein Wasser. Evtl. Ursachen:
- Wasserhahn nicht geöffnet.
- Wasser im Wassernetz fehlt.
- Ventillkopf am Wasserhahn
blockiert.
- Magnetventil defekt.
« » - Tür
Die Gerätetür ist nicht richtig ge­schlossen.
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Programmübersicht
Art und Ausmaß
Programm
INTENSIV
70°
NORMAL
65°
NORMAL
BIO 50°
SPAR
BIO 50°
QUICK
*
50°
VORSPÜLEN
Für Vergleichsprüfanstalten gem. IEC 436/DIN 44990:
- Fassungsvermögen Standard-Geschirr 8/9 Maßgedecke (siehe Abb. 8-9 und 14-15);
- Klarspülmittelwähler auf Position 3 einstellen.
- Programm NORMAL 65°C mit Reiniger Typ A;
Empfohlene Spülmittelmenge: 18 g im Behälter
- Programm NORMAL BIO 50°C mit Reiniger Typ B;
Empfohlene Spülmittelmenge: 18 g im Behälter
Dies ist ein Sonderprogramm zum Kurzspülen (etwa 35 Minuten) von leicht verschmutztzn Tellern
*
Gläsern und Tassen (Töpfe ausgenommen). Es ist möglich, das Geschirr nach dem Schnellprogramm sofort wiederzuverwenden. Aufgrund der Programmkürze ist hier kein T rocknungsvorgang vorgesehen.
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der Verschmutzung
Stark verschmutztes Geschirr mit an­haftenden, vorwiegend stärkehaltigen Speiseresten (z.B. Nu­deln, Reis, Grieß, Kartoffeln, Eier, Soße, Bratfleisch).
Normal oder stark verschmutztes Ge­schirr mit anhaftenden, vorwiegend stärkehaltigen Speiseresten (z.B. Nudeln, Reis, Grieß, Kartoffeln, Eier, Soße, Bratfleisch).
Normal bis leicht verschmutztes Eß-, Kaffee- und Dessertgeschirr so­wie empfindliche Gläser. Besonders geeignet bei Verwendung von Kom­paktreinigern.
Leicht verschmutztes Eß-, Kaffee­und Dessertgeschirr sowie empfindliche Gläser. Besonders ge­eignet bei Verwendung von Kom­paktreinigern.
Wenig verschmutztes Geschirr ohne anhaftende und stärkehaltigen Speisereste (z.B. Ge­tränke, Gebäck und Süßigkeiten, Sa­lat, Aufschnitt, Käse).
Benutztes Geschirr, das im Geschirrspüler gesammelt und zu einem späteren Zeitpunkt gespült werden soll.
10 g auf dem Behälterdeckel
5 g auf dem Behälterdeckel.
Geschirrart
Töpfe und verschie­denartiges Geschirr
Töpfe und verschie­denartiges Geschirr
Verschie­denartiges u. Buffet Geschirr
Zu drückende Tasten
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
70°
65°
BIO
50°
BIO
50°
50°
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Spülmittelmenge
im
Behälter
auf dem
Behälter-
deckel
23 g
18 g
18 g
23 g
23 g
10 g
10 g
5 g
/
/
**
Programmbeschreibung
Vorspülen 50°C Hauptspülen 70°C 2 Klarspülgange kalt 1 Klarspülgang 65°C Warmlufttrocknung
Vorspülen 50°C Hauptspülen 65°C 2 Klarspülgange kalt 1 Klarspülgang 65°C Warmlufttrocknung
Vorspülen kalt Hauptspülen 50°C 2 Klarspülgange kalt 1 Klarspülgang 65°C Warmlufttrocknung
Hauptspülen 50°C 2 Klarspülgange kalt 1 Klarspülgang 65°C Warmlufttrocknung
Hauptspülen 50°C 1 Klarspülgang kalt 1 Klarspülgang 60°C
Verbrauchswerte
Programm-
dauer
in Minuten
****
12
75
85
75
70
80
70
75
65
35
40
***
Strom-
verbrauch
in kWh
1,4 18
1,0
0,9
0,9
0,7
Wasser-
verbrauch
in Liter
14
14
13
11
1 Klarspülgang kalt, um
/
Da der Wirksamkeit der verschiedenen Reiniger unterschiedlich sein kann, beachten Sie bitte
**
insbe-sondere auch die Dosierempfehlung der jeweiligen Reiniger-Hersteller . Bei Verwendung von Kompaktreinigern mit Enzymen empfehlen wir grundsätzlich ein 50°C-Programm zu wahlen, da die Enzyme in diesem T emperaturbereich am besten wirken
Diese Angaben gelten nur als Richtwert und sind vom Druck und Temperatur des
***
Leitungswassers sowie von den Spannungsänderungen abhängig.
Die Programmdauer ist vom Gesamteanschloßwert abhängig. Dieser Wert können Sie dem
****
Typenschild entnehmen (auf der rechten Seite der Tür). Auf diese Weise ist die Programmdauer-Spalte bez. Ihres Geschirrspülers leicht zu finden. Spalte 1 = 230V / 2100W / 10A Spalte 2 = 230V / 2950W / 16A
220-240V / 2770W / 13A
/
das Antrocknen von Spei­seresten zu vermeiden
10
10
0,1
4
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Vor der ersten Inbetriebnahme
Nachdem der Geschirrspüler korrekt aufgestellt und installiert wurde, müs­sen Sie ihn zuerst betriebsbereit machen.
Führen Sie vor der ersten Inbetriebnahme folgende Schritte durch:
- Wasserenthärtungsanlage einstellen;
- Spezialsalz einfüllen;
- Klarspüler einfüllen. Ausführliche Informationen zu den einzelnen Punkten finden Sie in den
nachfolgenden Kapiteln.
Wasserenthärtungsanlage einstellen
Weiches (kalkarmes) Wasser ist beim maschinellen Spülen erforderlich, um Kalkablagerungen auf Geschirr sowie im Geschirrspüler zu vermeiden. Deshalb muß Leitungswasser mit einer Härte ab 4°d (deutscher Grad) zum Spülen im Geschirrspüler enthärtet werden. Dazu verfügt der Geschirrspüler über einen Wasserenthärter. Der Wasserenthär­ter wird automatisch und in regelmäßigen Abständen mit Salzlösung aufbereitet (regeneriert). Der Salzverbrauch für die Regenerierung ist dabei abhängig von der örtlichen Wasserhärte. Auskunft über die Wasserhärte und den Härtebe­reich in Ihrem Wohngebiet erteilt das zuständige Wasserwerk.
Um optimale Regenerierung des Wasserenthärters zu gewährleisten muß
- die Wasserenthärtungsanlage auf die örtliche Wasserhärte eingestellt sein;
- der Salzvorratsbehälter immer mit Spezialsalz gefüllt sein. Um bei optimalen Reinigungsergebnissen minimalen Salzverbrauch zu gewährlei­sten, verfügt der Geschirrspüler über einen Härtebereichsschalter mit 9 möglichen Einstellungen.
Wasserhärte
Stufe
0 1 2 3
* 4
5 6 7 8 9
Der Wasserenthärter wird im Werk auf Stufe 2 eingestellt, weil dieser Wert den meisten praktischen Fällen
*
entspricht. Bei Verwendung von niederalkalischen Spülmitteln, die Enzyme enthalten, empfehlen wir Regeneriersalz ab
4°dH (7°TH) zu benutzen.
14
°dH
deutsche Skala
0-4 5-8
9-11 12-17 18-22 23-28 29-33 34-39 40-45 46-50
°TH
franz. Skala
0-8
9-14 15-20 21-30 31-40 41-50 51-60 61-70 71-80 81-90
PPM
(Parts per Million)
0-80
81-140 141-200 201-300 301-400 401-500 501-600 601-700 701-800 801-900
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Wenn Sie den Geschirrspüler auf eine andere Stufe einstellen möchten, ge­hen Sie wie folgt vor:
Drücken Sie die EIN/AUS-Taste, um den Geschirrspüler einzuschalten. Drücken Sie gleichzeitig etwa 5 Sekunden lang die Taste für “kleine Menge”
und die Taste für “Startzeit/Laufzeit” bis der Anzeige erscheint ein «L» gefolgt von der Zahl «4» des vom Werk eingestellten Niveaus:
SO201
Abb. 1
Drücken Sie die “Startzeit/Laufzeit-Taste” so oft, bis im Anzeigefeld die ge­wünschte Stufe aufscheint. Bei jedem Drücken erreichen Sie eine Erhöhung um eine Stufe.
Nach 5 Sekunden, in denen die “kleine Menge-Taste” nicht gedrückt wurde, erscheint im Anzeigefeld der Härtegrad und der Geschirrspüler kehrt in die Programmausgangsstellung zuzück.
Achtung: Ab Stufe «1» ist das Regeneriersalz regelmäßig zu verwenden. Die entsprechenden Anweisungen sind im nächsten Abschnitt enthalten.
Gehört Ihr Wasser zu Stufe «0», dann ist kein Regeneriersalz: das Wasser ist weich genug.
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Spezialsalz einfüllen
Verwenden Sie ausschließlich Spezialsalz für Geschirrspülmaschinen. Sonstige Salzarten enthalten Anteile von anderen Stoffen, die auf die Dauer den Wasser­enthärter beschädigen können.
Die Verpackungen von Spezialsalz und Reinigungsmittel sehen oft sehr ähnlich aus. Versehentlich in den Salzvorratsbehälter eingefülltes Reinigungsmittel zer­stört den Wasserenthärter. Überzeugen Sie sich vor jedem Salzeinfüllen, daß Sie wirklich eine Salzpackung in der Hand haben.
Ziehen Sie den unteren Korb heraus und schrauben Sie die Verschlußkappe des Salzvorratsbehälters ab. Füllen Sie den Behälter mit Wasser. Unter Verwendung des mitgelieferten Trichters geben Sie ca. 1 kg Regenerier­salz hinzu.
SALE
SALT
SALZ
SEL
SR06
Abb. 2
Nachdem Sie das Gewinde und die Abdichtung von Salzresten befreit ha­ben, schrauben Sie die Verschlußkappe sorgfältig zu.
Wichtig: Das Einfüllen des Salzes soll unmittelbar vor dem Starten eines voll ­ständigen Spülprogrammes, mit Ausnahme des Vorspülprogrammes, vorge­nommen werden. Es wird auf diese Weise vermieden, daß etwaige Salzkörn­chen oder während des Einfüllens vergossene Salzwassertropfen zu Rostbil­dung führen.
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Salznachfüllanzeige:
Spezialsalz müssen Sie nachfüllen, wenn auf der Bedienblende die Sig­nalanzeige Salz leuchtet. Je nach Körnung des Salzes kann es einige Stun­den dauern, bis die Signalanzeige Salz wieder erlischt.
Hinweis: Bei Wasserhärten unter 4°d brauchen Sie kein Spezialsalz einzufüllen. In diesem Fall leuchtet die Signalanzeige Salz dauernd. Die Funktion des Gerä­tes ist dadurch nicht gestört.
Klarspülmittel einfüllen
Das Klarspülmittel sorgt für glänzendes Geschirr und begünstigt dessen Trock­nung. Es wird während dem warmen Klarspülgang automatisch dosiert. Der im Inneren der Türe eingebaute Vorratsbehälter hat ein Fassungsvermögen von ca. 110 ml Klarspülmittel, das je nach eingestellter Dosierung für 16 - 40 Spül­gänge ausreicht.
Einfüllen von Klarspülmittel
Den Vorratsbehälter öffnen. Hierzu den Verschlußdeckel nach links drehen (Abb. 3).
B
5
4
6
x
3
a
2
m
1
A
BR01
Abb. 3 Abb. 4
Das Klarspülmittel in die Einfüllöffnung gießen, bis die seitlich des Verschlusses befindliche Anzeige (B) ganz dunkel wird (d.h. der Vorratsbehälter ist voll).
Den Verschluß fest anziehen.
Um eine übermäßige Schaumbildung beim nächsten Spülgang zu vermei­den, ist danebengelaufenes Klarspülmittel mit einem Lappen zu entfernen.
Nachfüllanzeige für Klarspüler
Füllen Sie Klarspüler nach, wenn die Anzeige Klarspüler auf der Bedienblende aufleuchtet. Im gefüllten Zustand erscheint das Anzeigefenster (B) (Abb. 5) ein­heitlich dunkel.
BR03
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Klarspülerdosierung einstellen
Die Dosierung des Klarspülmittels ist auf Grund des erreichten Glanz- und Trocknungsergebnisses zu regeln. Hierzu die Flüssigkeitsmenge durch den im Inneren der Einfüllöffnung befindlichen Sechsstellen-Wähler (C) einstellen (Mini­mum-Position 1, Maximum-Position 6). Zur Drehung des Wählers verwenden Sie eine Messer- oder Schraubenzieherspitze (Abb. 5). Wenn am gespülten Geschirr Wassertropfen oder weiße Kalkflecken bleiben, die Dosierung graduell erhöhen. Wenn das Geschirr weißliche, klebrige Streifen aufweist, die Dosierung verringern.
C
5
4
6
x
3
a
2
m
1
BR02
Abb. 5
Reinigungsmittel einfüllen
Verwenden Sie ausschließlich für Haushaltsspülmaschinen geeignete flüssige, pulver- oder tablettenförmige Reinigungsmittel.
Vor dem Beginn eines jeden Spülprogrammes, mit Ausnahme des Vorspülpro­grammes, ist das Reinigungsmittel in die Einspülkammer einzufüllen. Sollte der Deckel des Behälters geschlossen sein, drücken Sie leicht den Verschloßhebel (D) nach hinten (Abb. 6). Im Inneren der Einspülkammer sind 2 Referenzmarken angebracht:
- MIN = 15 ml MAX= 30 ml
18
D
DE12
Abb. 6
MIN
MAX
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Die Spülmittelmenge ist abhängig vom Verschmutzungsgrad sowie der Menge des Geschirrs. Befolgen Sie bitte die in der Programmtabelle (siehe Seite 12) angegebenen Mengen.
Nach Einfüllen des Spülmittels den Deckel schließen.
Für die Programme mit Vorspülen ist es nötig, außer dem im Spülmittelbehälter eingefüllten Spülmittel, eine kleine Menge auf den Deckel des Spülmittelbehälters zu gießen (Abb. 7).
DE11
Abb. 7
Nach Beendigung eines jeden Spülprogrammes ist der Deckel offen und der Behälter für die nächste Füllung bereit. Da Spülmittel nicht alle gleich sind, sind die Gebrauchsanweisungen auf den verschiedenen Packungen aufmerksam zu lesen.
Eine ungenügende Menge an Spülmittel beeinträchtigt das Spülergebnis, während eine übermäßige Menge keinen Vorteil bringt, sondern eine unnötige Verschwendung darstellt.
Durch eine gemäßigte Verwendung von Spülmitteln wird auch die Um­welt geschont.
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BIO-Spülprogramme und Kompaktreiniger
Reinigungsmittel für Geschirrspüler lassen sich anhand ihrer chemischen Zu­sammensetzung in zwei Grundtypen einteilen:
- herkömmliche, alkalische Reiniger mit ätzenden Bestandteilen
- niederalkalische Kompaktreiniger mit natürlichen Enzymen. Enzyme in Kompaktreinigern wirken schmutzlösend und sind zudem biologisch
abbaubar. Ihre volle Schmutzlösekraft entfalten diese Enzyme in einem Tempe­raturbereich von 40°C bis 50°C. Bei BlO-Spülprogrammen sind Temperaturbe­reich und Dauer der Heizphasen speziell auf die schmutzlösenden Eigenschaf­ten der Enzyme abgestimmt. In Verbindung mit Kompaktreinigern erzielen BlO-Spülprogramme deshalb be­reits bei 50°C die gleichen Reinigungsergebnisse, die sonst nur mit 65°C-Pro­grammen erreicht werden können. Der Verzicht auf ätzende Bestandteile in Kompaktreinigern sowie die niedrigere Reinigungstemperatur von BlO-Spülprogrammen entlasten nicht nur die Um­welt, sondern schonen zusätzlich Ihr Geschirr.
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Geschirr einordnen
Vor dem Einordnen des Geschirrs in den Geschirrspülautomaten, sollten alle groben Speisereste, wie kleine Knochen, Zahnstocher, Gräten, Fleisch- oder Gemüsereste, Obstschalen usw. entfernt werden, um Verstopfungen der Siebe zu vermeiden und eine gründliche Reinigung zu gewährleisten. Zum Einordnen des Geschirrs, ziehen Sie die Geschirrkörbe heraus. Ordnen Sie alle Gefäße wie Töpfe, Tassen und Gläser mit der Öffnung nach unten ein. Aus- oder Einbuchtungen sollten etwas schräg gestellt werden, damit das Was­ser leichter darüberfließen kann. Töpfe mit angebrannten oder stark angekrusteten Speiseresten sollten zu­erst von Hand vorbehandelt oder im Wasser eingeweicht werden. Legen Sie lange Bestecke, wie Rührlöffel, lange Messer usw. waagrecht, vorzugsweise in den oberen Korb. Vermeiden Sie möglichst, daß das Geschirr in der Maschine miteinander in Be­rührung kommt. Eine sachgemäße Einordnung des Geschirrs gibt die besten Spülergebnisse. In den oberen Geschirrkorb kommen vorzugsweise leichte Gegenstände, wie Plastikschüsseln usw. Beschweren Sie diese Teile mit anderen Geschirrteilen.
Unterkorb
Im Unterkorb werden Töpfe, Deckel, Teller (Durchmesser bis 27 cm), Salat­schüsseln, Besteck usw. eingeordnet.
UI28
Abb. 8 (8 IEC) Abb. 9 (9 IEC)
IEC 436 / DIN 44990
UI11
IEC 436 / DIN 44990
Vorlegeteller und große Deckel sind vorzugsweise am Rand des Korbes zu ver­teilen, wobei darauf zu achten ist, daß der obere Sprüharm in seiner Bewegung nicht behindert wird.
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UI12
Abb. 10
Zusätlich können die beiden rückwärtigen Reihen mit den Haltezapfen leicht und rasch umgeklappt werden. Das ermöglicht ein einfaches Einordnen von Töpfen und Salatschüsseln. Um die Zapfen umzuklappen: leicht in die Höhe ziehen und nach hinten sinken lassen (siehe Abb.11); um sie wieder aufzurichten, genügt es, sie in senkrechte Position zu bringen.
UI18
Abb. 11
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Page 23
UI20
Abb. 12 Abb. 13
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Besteckkorb
Messer, Gabeln und Löffel mit dem Griff nach unten in den Besteckkorb stel­len. Bestecke aufgelockert auf alle Fächer verteilen und Gebrauchsseite der Löffel und Gabeln nicht ineinander legen, damit jedes Teil vom Wasser um­spült werden kann.
Wichtig! Lange Teile im Besteckkorb können den oberen Sprüharm blockie­ren. Lange Besteckteile, wie z. B. Suppenkelle, Küchenmesser etc. in den Oberkorb legen.
Zur leichteren Entleerung können Sie den Besteckkorb aus dem Unterkorb herausnehmen und auseinanderklappen. Vor allem kleine Besteckteile lassen sich so leichter herausnehmen.
Achtung! Damit der volle Besteckkorb beim Herausnehmen nicht versehent­lich aufklappt, den zweiteiligen Griff mit der Hand ganz umfassen.
Besteckkorb auf eine feste Unterlage (Tisch, Arbeitsplatte) stellen und die
beiden Griffteile auseinanderklappen.
Nach dem Entleeren beide Griffteile wieder zusammenklappen.
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Oberkorb
Im Oberkorb werden Tassen, Gläser, Salatschüsseln, Untertassen, Dessertteller bis zu einem Durchmesser von 24 cm eingeordnet. Gläser mit langem Stiel können umgedreht in den höheren Tassenfächern eingehängt werden. Sehr kleine Geschirrteile sollten nicht in der Maschine gespült werden, da sie leicht aus den Körben fallen können.
US06
IEC 436 / DIN 44990
US08
IEC 436 / DIN 44990
Abb. 14 (8 IEC) Abb. 15 (9 IEC)
Die linke Tassenauflage ist hochklappbar, damit z.B. hohe Gläser eingeord­net werden können.
US07
Abb. 16
Prüfen Sie nach dem Einorden des Geschirrs, ob die Sprüharme sich frei drehen können.
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Höhenverstellung des oberen Korbes
Wenn üblicherweise große Teller (mit einem Durchmesser von 27 bis 31 cm) verwendet werden, können sie im UNTEREN Geschirrkorb eingeordnet werden, wobei der OBERE Geschirrkorb höher gestellt werden muß. Die Höhenverstel­lung ist folgendermaßen durchzuführen: Die vorderen Arretierungen (A) des OBERKORBES zur Seite klappen und den Korb herausziehen. Den Geschirrkorb in der höheren Stellung anbringen und die Arretierungen (A) wieder nach innen klappen.
A
RC01
Abb. 17
In dieser Position wird jedoch das Fassungsvermögen des OBERKORBES ver­ringert: es können nur Teller mit einem maximalen Durchmesser von 20 cm ein­gestellt werden und die erhöhten Tasseneinordnungsfächer sind nicht benutzbar.
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Ein-/Abschalten
Einstellung des Spülprogrammes
Bei geoeffneter Tuer. Taste EIN/AUS drücken: Im Anzeigefeld erscheint .
Dem gewuenschten Programm entsprechende Taste drücken: Im Anzeige­feld erscheint die Programmdauer in Minuten; folgende Anzeigen leuchten auf gewähltes Programm, Spülphasen, Salz bzw. Klarspüler (nur wenn Salz oder Klarspueler zugegeben werden müssen).
Die Anzeige Tür blinkt. Folgende Optionen können ebenfalls gewählt werden. Bei Teilbeladung, Taste “kleine Menge” drücken, die Anzeige leuchtet auf und
im Anzeigefeld erscheint die entsprechende Programmdauer. Taste Startzeit/Laufzeit für einen verspätenden Anlauf des Geräts wiederholt
auf diese Taste drücken, bis im Anzeigefeld die gewünschte Verzögerung er­scheint. Falls die verzögerte Startzeit annulliert werden muß, Taste drücken, bis im Anzeigefeld die Programmdauer wieder erscheint.
Solange die Tür offen bleibt, kann die Einstellung des Spülprogrammes wunschgemäß geändert werden.
WICHTIGER HINWEIS: Die Einstellung des Spülprogrammes kann auch bei geschlossener Tür erfolgen. In diesem Falle muß die Wahl der Optionen "kleine Menge" bzw. "Startzeit/Laufzeit" innerhalb fünf Sekunden durchge­führt werden. Dann läuft das Gerät automatisch an.
Tür schliessen: die Anzeige Tür erlischt. Nach fünf Sekunden startet das ge­wählte Programm und die Anzeige der laufenden Programmphase leuchtet auf. Die Programmdauer im Anzeigefeld nimmt alle 5 Minuten ab bis zu 10 Minu­ten vor dem Programmende, wenn die Restzeit jede Minute angezeigt wird.
Wenn die verzögerte Startzeit gewählt wurde, erscheinen im Anzeigefeld nicht nur die Stundenzahl sondern auch ein blinkender Punkt, der signali­siert, daß die Rückzählung aktiviert ist. Die Restzeit wird in Stunden angege­ben. Wird die eingestellte Startzeit erreicht, läuft das Gerät automatisch an.
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Programmende
Am ende des Spülprogrammes erscheint auf dem Anzeigefeld und die dem gewählten Programm bzw. den Programmphasen entsprechenden Anzeigen erlieschen.
Taste EIN/AUS drücken.
Öffnen Sie die Tür und warten Sie einige Minuten bis Sie das Geschirr entnehmen, dadurch vermeiden Sie Verbrennungen und die Trocknung wird begünstigt!
Um zu vermeiden, daß Wassertropfen vom oberen Korb auf das Geschirr im unteren Korb fallen, ist es empfehlenswert, zuerst den unteren und dann den oberen Korb zu entleeren.
Wichtig: Im allgemeinen ist es nicht ratsam, die Tür zu öffnen, wenn die Ma­schine läuft.
Eine Sicherheitsvorrichtung sorgt jedoch für das Abschalten der Maschine, wenn die Tür geöffnet wird.
Annullierung des Spülprogrammes Um ein laufendes Spülprogramm zu annullieren, die Taste des gewähltes
Programmes 5 Sekunden lang zu drücken. Im Anzeigefeld erschient .
Vorsicht! Beim Öffnen der Tür kann heißer Dampf austreten. Verbrü­hungsgefahr! Tür vorsichtig öffnen
Um zu vermeiden, daß Wassertropfen vom oberen Korb auf das Geschirr im unteren Korb fallen, ist es empfehlenswert, zuerst den unteren und dann den oberen Korb zu entleeren.
Programm unterbrechen
Vorsicht! Beim Öffnen der Tür kann heißer Dampf austreten. Verbrü­hungsgefahr! Tür vorsichtig öffnen.
Ein laufendes Spülprogramm wird unterbrochen, wenn Sie die Tür öffnen.
Schließen Sie die Tür wieder. Das Spülprogramm läuft an der Stelle weiter,
an der es unterbrochen wurde.
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Pflege und Reinigung
Reinigung des mittleren Siebes
(Alle 2 Wochen) Ziehen Sie das Sieb (A) nach oben heraus und reinigen Sie es unter
fließendem Wasser.
A
MA04
Abb. 18
Nach der Reinigung setzen Sie das Sieb durch Hineindrücken bis zum Einrasten wieder ein.
Reinigung des großflächigen Siebes
(Alle zwei Monate) Bürsten Sie das große Sieb, falls es erforderlich ist, auf beiden Seiten mit
einer Bürste ab. Ziehen Sie dazu den unteren Sprüharm nach oben heraus. Drehen Sie die Arretierung (C) nach links um 90° und nehmen Sie das Sieb heraus.
Zum Wiedereinsetzen gehen Sie in umgekehrter Reihenfolge vor.
90°
B
C
MA05
Abb. 19
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Achtung: Nehmen Sie bitte niemals das Gerät ohne Sieb in Betrieb. Falsch oder schlecht eingesetzte Siebe können die Ursache für schlechte
Spülergebnisse sein. Die Reinigung der Siebe ist für einen guten Betrieb der Spülmaschine
besonders wichtig.
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Abhilfe bei Störungen
Wenn Ihr Geschirrspülautomat nicht funktioniert, liegt es oft nur an War­tungsfehlern oder sonstigen Kleinigkeiten, die Sie selbst einfach und rasch beheben können.
Bevor Sie daher den Kundendienst rufen, gehen Sie die folgende Liste von möglichen Fehlerquellen durch:
Die folgenden Alarmsignale blinken auf der Anzeige (das Gerät startet nicht oder das Gerät hält während des Betriebes an).
ALARM A3
Der Geschirrspüler ist blockiert
Die rotierenden Sprüharme drehen sich nicht, weil sie durch richtig
eingeordnetes Geschirr blockiert werden. Dafür sorgen, daß sich die Sprüharme frei drehen können, und drücken Sie die Ein/AusTaste.
Leuchtet der Alarm weiter auf, dann rufen Sie den Kundendienst.
ALARM A6
Die Maschine pumpt das Wasser nicht ab
Der Ablaufschlauch ist geknickt.
Richten Sie ihn gerade und drücken Sie die Ein/Aus-Taste.
Die Abwasserleitung ist verstopft.
Reinigen Sie das Rohr und drücken Sie die Ein/AusTaste.
Die Schlauchverlängerung ist nicht korrekt.
Befolgen Sie die Anweisungen für die Verbindung zum Abfluß sorgfältig und drücken Sie die Ein/AusTaste.
ALARMSIGNALE A1 A2 A7
Allgemein.
Drücken Sie die Ein/Aus-Taste.
Leuchtet das Signal weiter auf, dann rufen Sie den Kundendienst.
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Das Gerät startet nicht oder die Spülergebnisse sind schlecht. Das Gerät pumpt Wasser nicht ein
Die Wasser-Kontrollampe blinkt.
Der Wasserhahn ist geschlossen.
Drehen Sie den Hahn auf und drücken Sie die Ein/Aus-Taste.
Die Wasserversorgung ist unterbrochen.
Warten Sie auf die Wiederherstellung und drücken Sie die Ein/Aus-Taste.
Der Zulaufschlauch ist geknickt.
Beheben Sie Störung und drücken Sie die Ein/Aus-Taste.
Das Sieb im Wasserzulauf ist verschmutzt.
Reinigen Sie das Sieb am Ende des Zulaufschlauches und drücken Sie die Ein/Aus-Taste.
Das Sieb ist verschmutzt.
Reinigen Sie das Sieb und drücken Sie die Ein/Aus-Taste.
Das Gerät startet nicht
Die Tür ist nicht richtig geschlossen. Die Tür-Kontrollampe blinkt.
Schließen Sie die Tür und drücken Sie die Ein/Aus-Taste.
Der Stecker sitzt nicht richtig in der Steckdose.
Geben Sie ihn richtig hinein.
Es ist kein Strom in der Steckdose vorhanden.
Kontrollieren Sie die Sicherung.
Schlechtes Spülergebnis
Die Geschirrkörbe sind zu eng beladen.
Das Geschirr ist nicht richtig eingeordnet.
Die Sprüharme können sich nicht frei drehen.
Die Löcher in den Sprüharmen sind verstopft.
Das Ende des Ablaufschlauches taucht ins Wasser (im Spülbecken).
Die Siebe sind nicht richtig eingesetzt.
Das Spülmittel wurde nicht ausreichend dosiert oder ist nicht geeignet.
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Altes Spülmittel oder Spülmittel mit Klumpen.
Die Verschlußkappe des Salzbehälters ist nicht richtig geschlossen.
Es wurde ein zu schonendes Programm gewählt.
Am Geschirr sind Kalkflecken oder ein weißlicher Überzug
Es fehlt Regeneriersalz im Salzbehälter. Die Einstellung der
Enthärteranlage entspricht nicht dem Härtegrad des Wassers.
Der Vorratsbehälter für Klarspülmittel ist leer oder die Dosierung ist zu nied-
rig.
Größere Lärmentwicklung während des Betriebs
Das Geschirr schlägt gegeneinander.
Die Sprüharme stoßen gegen hervorstehendes Geschirr.
Das Geschirr ist nicht ganz trocken
Das Geschirr ist nach dem Spülgang zu lang in der Maschine geblieben.
Die Tür dichtet nicht gut ab
Die Geschirrspülmaschine ist nicht einwandfrei nivelliert bzw. nicht richtig
eingebaut.
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Kundendienst
Im Kapitel "Abhilfe bei Störungen" sind die wichtigsten Fehlerquellen zu­sammengestellt, die Sie selbst beheben können. Wenn Sie trotzdem für einen der aufgeführten Hinweise oder aufgrund von Fehl­bedienung den Kundendienst in Anspruch nehmen, so erfolgt der Besuch des Kundendienst-Technikers auch während der Garantiezeit nicht kostenlos.
Wenn Sie für eine Störung keinen Hinweis in dieser Gebrauchsanweisung finden, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst.
Geben Sie dem Kundendienst die E-Nr. (Erzeugnis-Nr.) und die F-Nr. (Ferti­gungs-Nr.) an, die Sie auf dem Typschild finden. Es befindet sich am rechten Innenrand der Tür .
Mod.
........
Prod.No.
........
Ser. No.
.........
E- NR
......
F-NR
......
Abb. 20
Damit Sie die Nummer bei der Hand haben, empfehlen wir, sie hier einzutra­gen.
E-Nr. ..........................................
E-Nr. ..........................................
Diese Angaben ermöglichen eine gezielte Ersatzteilvorbereitung, sodaß der Ge­schirrspüler beim ersten Technikerbesuch wieder instandgesetzt werden kann. Mehrkosten wegen eventuell mehrfacher Anfahrten des Kundendienst-Techni­kers entfallen dadurch.
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Technische Daten
Fassungsvermögen
8 bis 9 Maßgedecke einschließlich Serviergeschirr
Zulässiger Wasserdruck
0,5-8 bar (= 5-80 N/cm2 = 0,05-0,8 MPa)
Elektrischer Anschluß
Angaben über den elektrischen Anschluß sind dem Typschild zu entnehmen. Es befindet sich an dem rechten Innenrand der Tür.
Dieses Gerät entspricht den folgenden EG Richtlinien:
- 73/23/EWG vom 19.02.73 - Niederspannungsrichtlinie
- 89/336/EWG. vom 03.05.89 (einschließlich aller Änderungs­richtlinien) - EMV-Richtlinie.
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Installation
Aufstellen
Stellen Sie die Maschine möglichst in der Nähe eines Wasserhahns und ei­nes Ablaufanschlusses auf.
Um eine einwandfreie Schließung und Abdichtung der Tür zu erhalten, ist es notwendig, daß die Maschine fest und waagrecht auf dem Boden steht. Hierzu verstellen Sie die Schraubfüße auf- und abwärts, bis die Maschine eben steht.
Nur für Standgeräte
Wollen Sie Ihr Standgerät unter eine Tischplatte schieben, so können Sie die Ar­beitsplatte (Abdeckung vom Geschirrspüler) abnehmen. Hierzu ist folgenderma­ßen zu verfahren: Die beiden vorderen Schrauben lösen. Dann die Arbeitsplatte anheben und von der hinteren Arretierung befreien und ziehen.
Beachten Sie, daß vor dem Einschieben des Gerätes die Tischplatte unten und an der vorderen Kante durch eine Aluminiumfolie (über den Kunden­dienst zu beziehen) abgedeckt wird.
Die Montageanweisung befindet sich auf der Ruckseite dieser Folie. Nur so wird Ihre Tischplatte sicher vor Beschädigung durch den beim Öffnen der Tür aus dem Gerät austretenden Wasserdampf geschützt.
Hinweis
(gilt nur für Standgeräte mit Arbeitsplatte) Wenn aus Platzgründen die Aufstel­lung des Geschirrspülers direkt neben einem Gas- oder Kohle-Herd nicht ver­meidbar ist, muß zwischen Herd und Geschirrspüler eine wärmeisolierende Platte (Abmessung 85 x 57,5 cm) eingefügt werden, die auf der Seite gegen den Herd mit einer Aluminiumfolie ausgestattet sein sollte.
Anpassen der Arbeitsplatte
Sie können die Arbeitsplatte um 25 mm vorwärts und rückwärts verschieben, damit die Maschine mit den Küchenmöbeln bündig liegt. Hierzu die beiden vorderen Befestigungsschrauben lösen, die Arbeitsplatte in die gewünschte Stellung bringen und die Schrauben wieder anziehen (siehe Abb. 21).
IN02
Abb. 21
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Dekorplatten-Montage
Zur farblichen Angleichung an die Küche kann eine Dekorplatte angebracht werden.
Abmessungen der Dekorplatte: Höhe 592 mm
Breite 436 mm Dicke - maximal 4 mm
AP02
Abb. 22
Wichtig!
Die Dekorplatte sollte vor dem Einbau des Gerätes angebracht werden. Fol­gende Handgriffe sind erforderlich:
Befestigungsschrauben des Rahmens herausdrehen.
Rahmen abnehmen.
Dekorplatte auflegen und Rahmen wieder befestigen.
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Nur für Einbaugeräte
Siehe die separate Montageschablone.
Vor dem Einschieben zu beachten:
Beim Türöffnen am Programmende tritt - funktionsbedingt - Dampf (Wrasen) aus, durch den nicht wasserfest verleimte Tischplatten quellen und sich ver­ziehen konnten. Deshalb befindet sich im Beipack eine Aluminium-Schutzfolie. Diese muß in jedem Fall fachgerecht angebracht werden, um spätere Schäden an der Arbeitsplatte zu verhindern. Die Anbringung ist nach der auf der Folien­rückseite aufgedruckten Beschreibung vorzunehmen. Die Transportsicherung für den Zu- und Ablaufschlauch muß vor Inbetrieb­nahme entfernt werden. Dann wird der Geschirrspuler eingeschoben.
Bei Einschieben in die Nische unbedingt darauf achten, daß Ablauf­schlauch, Zulaufschlauch und elektrische Zuleitung innerhalb des Sok­kelrücksprunges hinten frei beweglich verlegt sind, damit ein Ab­knicken oder Abquetschen dieser Anschlußleitungen verhindert wird.
Anschluß des Wasserzulaufschlauches
Der Geschirrspüler ist nach den einschlägigen wassertechnischen Sicher­heitsvorschriften gebaut und besitzt Sicherheitseinrichtungen, die einen Rückfluß von Spülwasser in das Trinkwasser-Leitungsnetz verhindern. Der Geschirrspüler kann an Kaltwasser und an Warmwasser bis max. 60°C an­geschlossen werden.
Nicht zulässig ist ein Anschluß des Geschirrspülers an offene Warm­wassergeräte und Durchlauferhitzer!
Der Zulaufschlauch verfügt über eine Schlauchverschraubung (entsprechend DIN 259) und kann an ein Auslaufventil (Wasserhahn) mit Außengewinde (3/4 Zoll) angeschlossen werden. Die passenden Dichtringe liegen bei. Verwenden Sie keine anderen Dichtun­gen! Die Mutter der Schlauchverschraubung können Sie von Hand anziehen. Benötigen Sie einen längeren Zulaufschlauch als den mitgelieferten, so ver­wenden Sie ausschließlich den von unserem Kundendienst angebotenen VDE-zugelassenen kompletten Schlauchsatz, durchgehend und in ausrei­chender Länge. Stückeln Sie auf keinen Fall.
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Achtung! Der Zulaufschlauch darf nicht geknickt, gequetscht oder in sich verschlungen sein. Achten Sie auf sorgfältige Verlegung.
Damit die Wasserentnahme in der Küche nicht eingeschränkt wird, empfehlen wir, einen zusätzlichen Wasserhahn zu installieren. Sollte das nicht möglich sein, bauen Sie an den vorhandenen Wasserhahn ein Abzweigstück an. Der zusätzliche (bauseitige) Installationsaufwand kann durch Verwendung von üblichen Spültisch-Mischbatterien mit Anschluß und Absperrventil begrenzt werden.
Mindestwasserdruck: 0,5 bar (5 N/cm2, 50 kPa), Unter 0,5 bar Wasserdruck ziehen Sie bitte den Kundendienst zu Rate.
Höchster zulässiger Wasserdruck: 8 bar (80 N/cm2, 0,8 MPa). Bei mehr als 8 bar Wasserdruck muß ein Druckminderventil vorgeschaltet wer­den (bei Ihrem Fachhändler zu beziehen).
Wenn die Wasserzulaufleitung neu ist oder lange nicht benutzt wurde, ist es rat­sam, das Wasser einige Minuten laufen zu lassen, bevor Sie den Geschirr­spüler anschließen.
Dadurch können Sie vermeiden, daß eventuelle Ablagerungen von Sand oder Rost den Filter des Zulaufschlauches Ihres Gerätes verstopfen.
Anschluß des Wasserablaufschlauches
Der Wasserablaufschlauch kann angeschlossen werden:
- am Siphonverschluß des Spülbeckens, eventuell durch Schlauchschelle;
- an einem festen Wandanschluß mit Ablaufbelüftung, mit einem Innendurch-­messer von mindestens 4 cm.
Der Anschluß des Wasserablaufes muß mindestens 30 cm und höchstens 100 cm über dem Fußboden liegen.
Der Schlauch kann beliebig nach rechts oder links geführt werden. Knicke oder Quetschungen des Ablaufschlauches sind zu vermeiden, da
dies den Wasserablauf verlangsamen oder verhindern kann.
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Verlängerungsschläuche
Geeignete Verlängerungsschläuche sind über den Fachhandel bzw. Original­schläuche über unseren Kundendienst zu beziehen. Eine eventuelle Verlängerung des Ablaufschlauches darf 2 m nicht übersteigen und ihr Innendurchmesser darf nicht kleiner sein als der des Ablaufschlauches am Gerät. Auch bei eventuellen Anschluß-Stücken für den Schlauchanschluß darf der Innendurchmesser nicht kleiner als der des Ablaufschlauches sein.
CS01
Ø 21
Ø 18
Ø 18
Ø 21
+ 2 m max
max 100 cm
min 4 cm
min 30 cm
max 100 cm
Abb. 23
Der Verlängerungsschlauch soll am Boden liegen und nur beim Auslauf empor­steigen.
Wasserschutzsystem
Zum Schutz gegen Wasserschäden ist der Geschirrspüler mit einem Wasser­schutzsystem ausgestattet. Neben einem Überlaufschutz, der das unkontrollierte Ansteigen des W assers im Gerät verhindert, besitzt er einen Auslaufschutz (Schwimmerschalter in der Bo­denwanne). Dieser spricht bei einer eventuellen Undichtigkeit im Gerät an.
Im Fehlerfall unterbricht das Sicherheitsventil im Gerät sofort den Wasserzulauf und die Entleerungspumpe schaltet sich ein. Damit kann Wasser weder aus- noch überlaufen. Im Gerät befindliches Rest­wasser wird automatisch abgepumpt. Dies funktioniert auch, wenn das Gerät abgeschaltet ist - es darf jedoch nicht vom Stromnetz getrennt sein.
Den Fehlerfall erkennt man daran, daß bei abgeschaltetem Gerät ein Pumpge­räusch zu hören ist.
Drehen Sie im Fehlerfall zuerst den Wasserhahn zu. Dann den Netzstecker
ziehen. Bei Festanschluß: Sicherung(en) ausschalten bzw. Schraubsiche­rungen herausdrehen.
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Elektrischer Anschluß
Schließen Sie das Gerät durch Einstecken des Steckers in eine ordnungs­gemäß geerdete Steckdose an.
Gemäß den technischen Anschlußbedingungen der Elektrizitätsunternehmen darf ein Festanschluß an das elektrische Netz nur von einem zugelassenen Elektroinstallateur durchgeführt werden.
Für den elektrischen Anschluß finden Sie die Angaben auf dem Typschild. Es befindet sich am rechten Innenrand der Tür. Ist das Gerät umschaltbar aus­geführt, sind zusätzlich die Hinweise des in der Netzanschlußdose befindli­chen Umschaltschemas zu beachten.
Beim Anschloß ist unbedingt darauf zu achten, daß die am Typschild ange­gebene Nennspannung mit der Netzspannung am Aufstellort übereinstimmt.
Der Hersteller lehnt jede Haftung für eventuelle Unfälle ab, die durch Nichtbe­achtung dieser Sicherheitsvorschriften entstehen.
Unsere Elektrogeräte entsprechen den einschlägigen Sicherheitbestim­mungen. Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden. Duch unsachgemäße Reparaturen können erheb­liche Gefahren für den Benutzer entstehen.
Um den Geschirrspülautomaten vom Netz zu trennen, ziehen Sie den Netzstek­ker. Sollte das Gerät durch "festen Anschluß" mit dem Netz verbunden sein, so muß es durch Maßnahmen in der Installation (Sicherungen - Schraub­sicherungen herausnehmen - LS-Schalter, Fehlerstrom-Schutzschalter oder dgl., die eine Kontaktöffnungsweite von > als 3 mm besitzen) vom Netz getrennt werden.
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ERFAHRUNG
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