Der Schlinge nh ub i st d er Weg de r Na de l sta ng e
vom unteren Totpunkt bis zu dem Pun k t, w o die
Greiferspitze auf Nadelmitte steht.
Regel:
Der Schlinge nh ub sol l 2 mm be tra ge n.
Kontrolle und Korrektur vorbereiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufr uf en ,
Vorgang "Nähkopf senken" wählen und mit der Taste "0" die Lampe h40 "Sicherer Halt der Motore"
einschalten, siehe 9.5.4.
Kontrolle:
–Nadelstange mit der Kurbel in die tiefste
Stellung br i n ge n.
–Mit de m K o lben 1 (Teile-Nr. 981 15 000 2) die
Lehre 2 (Teile-Nr. 981 15 000 1) gegen die
Nadelstangenbuchse drücken und die
Schraube am K l ob en fe s tz ie hen.
–Lehre he r au s zi eh en und Kurbel in Pfei l ri c h tu ng
drehen, bis de r Kl ob en an der
Nadelstangenbuchse anliegt.
In dieser Stellung muß die Greiferspitze auf
Nadelmitte stehen.
Korrektur:
Schraube 4 löse n u nd Na de l sta ng e e nt spr. verset zen.
1.1.3. Abstand der Greiferspitze zur Nadel
Regel:
In der Schlingenhubstellung soll der Abstand der
Greiferspitze zur Hohlkehle der Nadel 0,1 mm betragen.
Kontrolle und Korrektur vorbereiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufr uf en ,
Vorgang "Nähkopf senken" wählen und mit der Taste "0" die Lampe h40 "Sicherer Halt der Motore"
einschalten, siehe 9.5.4.
Kontrolle:
Kurbel ents pre c he nd dr e he n.
Korrektur:
Schrauben 3 lösen und Greifer auf der Welle axial
verschieben.
1.1.4 Abstand zwischen der Nadelführung und
der Nadel
Erläuterung:
Beim Nähen in be sti m mt en Ri ch tu ng en s ol l d i e N a delführung 6 e i ne B er ü hru ng zwischen Nade l un d
Greiferspitze verhindern.
Korrektur:
Schrauben 3 lösen und Greifer auf der Antriebswelle entsprec he nd dre hen.
1.1.2 Nadelstangenhöhe
Regel:
In der Schlingenhubstellun g s o ll di e G rei f er s p i tze
in der Mitte der Hohlkehle stehen.
Kontrolle und Korrektur vorbereiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufr uf en ,
Vorgang "Nähkopf senken" wählen und mit der Taste "0" die Lampe h40 "Sicherer Halt der Motore"
einschalten, siehe 9.5.4.
Kontrolle:
Kurbel ents pre c he nd dr e he n.
Regel:
In der Schlingenhubstellun g s o ll di e Na de l fü hr u ng
6 so dicht wi e m ög l i c h zu r Na de l s te he n, oh ne di ese zu berühren.
Kontrolle und Korrektur vorbereiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufr uf en ,
Vorgang "Nähkopf senken" wählen und mit der Taste "0" die Lampe h40 "Sicherer Halt der Motore"
einschalten, siehe 9.5.4.
Korrektur:
Die Position de r Na de lfü hr u ng 6 n ach Lö s en de r
Schraube 7 entsprechend ändern.
Hinweis:
Eine falsche Einstellung kann zu einer Beschädigung der Greif er s p i tze und zum Nadelbrech en führen.
5
1.2 Kapsellüf ter
1.2.1 Allgemeine Informationen
–Der Fa de nh eb el m uß d en F ad en zw i sc h en de m
Mittelteil 1 und dessen Halter 2 durchziehen.
Damit dieser Vorgang ung eh i nd er t erfolgen
kann, muß das Mittelteil in diesem Moment vom
Kapsellüfter gelüftet werden.
Dadurch wird das gewünschte Nahtbild mit der
geringstmög l i che n F a de ns p an nu ng er z ie l t.
–Fals che Einstellungen k ön ne n folgende
Auswirkungen haben:
Fadenbrüche
Ösen auf der Nähgutunterseite
Starke Geräusche.
1.2.2 Höhe des Fingers
Regel:
Der Finger 8 soll mit der Nase des Mittelteils auf einer Höhe stehen.
Kontrolle un d K o r rek t ur vo r be r eiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufrufen,
Vorgang "Nähkopf se nken" wählen und mit der Taste "0" die La mp e h 40 " S i c he rer H al t de r Mo to r e"
einschalt en , s i e he 9. 5. 4.
Korrektur:
Schraube 6 lösen und Position des Fingers 8 entsprechend ändern.
1.2.5 Tiefe des Fingers
Regel:
Der Finger 9 soll einen Abstand von ca. 0,6 mm
zum Mittelteil 10 haben.
(Damit der F a de nd urc h s c hlupf zwischen Fi ng er
und Mittelteil unbehindert erfolgen kann.)
Kontrolle un d K o r rek t ur vo r be r eiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufrufen,
Vorgang "Nähkopf se nken" wählen und mit der Taste "0" die La mp e h 40 " S i c he rer H al t de r Mo to r e"
einschalt en , s i e he 9. 5. 4.
Kontrolle:
Kurbel entsprechend drehen.
Korrektur:
Den Finger 8 na c h L ös e n d er S c h r au be 6 e nt s prechend einst el l e n.
(Dabei den Lüftungsweg nich t v e rän dern.)
Kontrolle:
Kurbel entsprechend drehen.
Korrektur:
Schraube 7 lösen und den Exzenter 5 entsprechend drehen .
1.2.3 Größe des Lüftungsspalts - Lage des
Fingerwegs
Regel:
Der Abstand X zwischen dem gelüfteten Mittelteil
und dessen Halter soll der Stärke des zu nähenden
Fadens ents prechen.
Kontrolle un d K o r rek t ur vo r be r eiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufrufen,
Vorgang "Nähkopf se nken" wählen und mit der Taste "0" die La mp e h 40 " S i c he rer H al t de r Mo to r e"
einschalt en , s i e he 9. 5. 4.
1.2.6 Zeitpunkt der Lüftung
Regel:
Das Mittelteil 1 soll im Mo me nt de s F ad en du r ch schlupfes z wi sc h en Mi t te l te i l un d d es s e n H al t er 2
gelüftet sein.
Kontrolle un d K o r rek t ur vo r be r eiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufrufen,
Vorgang "Nähkopf se nken" wählen und mit der Taste "0" die La mp e h 40 " S i c he rer H al t de r Mo to r e"
einschalt en , s i e he 9. 5. 4.
Kontrolle:
Kurbel drehen und Fadendurchschlupf beim Nähen
beobachten.
Kontrolle:
Kurbel entsprechend drehen.
6
Voreinstellung:
–Schra ub e 4 am E x zenter lösen.
–Mit der Kurbel die Nadelstange 1 mm hinter
den oberen Totpunkt bringen (in Laufrichtung
gesehen).
–Exzenter 3 mit Hilfe eines Schraubendrehers
so weit drehen , b i s de r F ing er 8 si c h im
vorderen Umk ehr pu nk t be fin de t, wo da s
Mittelteil ganz gelüftet ist.
–Schraube 4 am Exzenter festziehen.
Korrektur:
–Schra ub e 4 l ös e n u nd di e P osi t i on de s
Exzenters 3 mi t Hi l f e e i ne s S c hra ub en dr e he r s
entspreche nd än de r n.
8 3 4
6 7 5
7
1.3 Nähfuß
1.3.1 Höhen-Einstellbereich
Regel:
Der Nähfuß soll im unteren Totpunkt einen Abstand
von 0,7 mm zur S t i chp l at te ha be n, we nn di e ni e dri gste Hublag e e i ng estellt ist.
Kontrolle un d K o r rek t ur vo r be r eiten:
Menü "Nähac h se" a ufrufen und Vorgang "Nähach se freistellen" wählen, siehe 9.2.
Kontrolle:
–Niedrigste Hublage mit dem Stellrad 1
einstellen.
–Nähfu ß mit der Kurbel in Tiefstel l un g bri n ge n.
Korrektur:
Die Schrau be 2 l ö s en un d d i e S t offdr ü ck er stange 3
entspreche nd v ers e tz e n.
Hinweis:
Nach der Korrektur folgende Bedingungen prüfen:
Die Nadels t an ge da r f i m un te ren Totpunkt nicht den
Nähfuß berühren, wenn die höchste Hublage eingestellt ist.
1.3.2 Zeitpunkt der Nähfuß-Bewegung
Regel:
–Die Schraube 6 a m H ubexzenter 7 soll si c h i n
der senkrechte n S t el lu ng be fi n de n, we nn s ic h
die Schraube 9 an der Armwellenkurbel 10 in
der gleichen Position befindet.
In diesem Fall erreicht der Nähfuß zusammen
mit der Nadel s ta ng e de n un te r en Totpunkt.
In axialer Richtung soll der Bund des Exzenters
–
7 einen Abstand von 7,8 mm zum Freischnitt in
der Welle haben.
Kontrolle un d K o r rek t ur vo r be r eiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufrufen,
Vorgang "Nähkopf se nken" wählen und mit der Taste "0" die La mp e h 40 " S i c he rer H al t de r Mo to r e"
einschalt en , s i e he 9. 5. 4.
Kontrolle:
Kurbel entsprechend drehen.
Korrektur:
Schraube 6 l ö s en un d d i e P o si ti o n d es H ub ex z e nters 7 auf der Welle entsprechend ändern.
Hinweis:
Eine falsc he E ins t el l u ng k an n f ol g en de
Auswirkungen haben:
–Starke Vibrationen der Nähmaschine.
(Weil der Hubexzenter 7 nicht die konstruktiv
vorgesehene Position zum Gegengewicht 8 hat
und dadurch eine "Unwucht" bewirkt.)
–Fehlstiche
1
2
3
8
1.4 Fadenanzugsfeder
1.5 Fadenspannungslüftung
Regel:
Die Fadenanzugsfeder soll gerade ihre unterste
Stellung erreicht haben, wenn die Nadel bis zum
Öhr in das Nähg ut ei n ges to c he n is t .
Kontrolle:
Im Zyklus "Automatik" mit einer Geschwindigkeit
von 5% nähen.
Korrektur des Wegs:
–Schraube 2 am Arm etwas lösen.
–Mit de m Bo l z en 1 d i e g esa mt e
Fadenspannungseinheit entsprechend drehen.
Korrektur der Spannung:
–Mit de r Taste "0" die Lampe h4 0 "S i c he r er Ha l t"
einschalten.
–Schraube 2 am Arm lösen und die
Fadenspannungseinheit herausziehen.
–Schra ub e 3 l ös e n u nd de n B o l zen 4
entspreche nd dr e he n.
Erläuterung:
Die Fadenspa nn un gs l ü ft un g e r fo l gt ma gn et i s ch
während des Abschneidevorganges.
Regel:
Der Faden muß sich ungehindert durch die gelüftete Spannung ziehen lassen.
Korrektur:
–Mit de r Taste "0" die Lampe h4 0 "S i c he r er Ha l t"
einschalten.
–Die Schraube 2 lösen und die Position der
gesamten Spannung verändern.
(Dabei die S p an nu ng ni c h t d r eh en .)
1
2
9
1.6 Ölschmierung
1.6.1 Funktionsweise
Ölförderung zum Nähkopf
Die Greife ran t ri e bs w el l e 5 f ör d ert üb er d i e S p i ral n u-
ten das Öl au s de r Wanne du r c h d i e L eitung 4 zum
Nähkopf. Das Rückschlagventil 6 in dieser Leitung
soll beim Maschinenstillstand den Rücklauf des Öls
verhindern. Das Sichtfenst er 2 üb er d er L ei t ung ermöglicht ei n e K o nt r ol le der Ölförderung. Ei n Teil
des zum Nähkopf geförderten Öls wird für die
Schmierung der mechanischen Teile im Nähkopf
verwendet. Der andere Teil des Öls fließt über die
Leitung 1 zum Einfüllstut zen 3. Von hi er w erden die
Armwellen l ag er u ng un d d i e Fü ß c he nh ub me c ha ni k
über die Dochte geschmiert.
Ölrückführung vom Nähkopf
Das im Nähko pf abgeschleudert e Ö l sammelt sich
im unteren Teil des Nähkopfes, wo sich auch die
Saugleitun g 14 mit dem Metall fi l t er b efindet. Über
diese Leitung saugt die Pumpe 10 auf der Greiferantriebswelle das Öl wieder zurück.
Ölförderung zum Greifer
Die Pumpe 10 saugt neben dem Öl aus dem Näh-
kopf auch Öl aus der Ölwanne an. Dieses Öl gelangt über die Leitung 9 mit dem Gummiring in die
Pumpe. Der Gummiring soll verhindern, daß das
Leitungsende direkt auf dem Grund der Ölwanne
liegt. Sons t be s te ht di e G ef ah r, daß Schm ut z pa rti kel angesau gt we r de n, di e de n K a na l z um G rei f er
verstopfen k ön nt en .
Die Pumpe 1 0 f ör d ert da s an ge s au gt e Ö l ü be r die
Drucklei tu ng 12 i n e i ne n K a na l . Von hier ge l an gt
das Öl über die Ölschleuderscheibe zum Greifer.
Das für die Greiferschmierung nicht benötigte Öl
fließt vorher d urc h da s Lo ch 1 3 i n de r Dr u ck l eit un g
ab.
1.6.3 Regulierung der Nähkopfschmierung
Regel:
Die eingestellte Ölmenge k an n wesentlich größ e r
sein als di e ta tsächlich benötig te Ö l me ng e.
(Die Pumpe saugt das Öl aus dem tiefsten Punkt
des Kopfes wieder zurück in di e Wanne).
Voreinstellung:
Die Regulierschraube 15 ganz hineindrehen und
dann um 1/2 Umdrehung lösen.
Kontrolle:
–Kopfdeckel abschrauben.
–Menü " N äh ac h s e ve r fa hr e n" a uf rufen.
(Über "Service Einrichter", "Einrichtarbeiten",
Verfahren X-, Y- und Nähachse" und "Nähkopf
senken").
–Vorgang "Handb et r i eb " wä hl e n.
–Mit der Taste ↓ die Nä hm asc h i ne c a. 2 M i nu te n
laufen lassen.
–Ein Stück Papier zwischen Stoffdrückerstange
und Gußwand ha l te n.
–Nähma s c hin e mi t Taste ↓ in Intervallen laufen
lassen.
Die Einstellung ist korrekt, wenn genügend Öl
auf das Papie r ab ge s chl e ud ert wi r d .
Korrektur:
Die Reguli e r sc hr a ub e 1 5 entsprechend dre he n.
Ölmenge vergrößern - Schraube nach links drehen.
Ölmenge verringern - Schraube nach rechts dre-
hen.
1.6.2 Kontrolle des Ölstands und der
Ölförderung
–Ölst an d- Kontrolle bei nic h t l a uf en de r
Nähmaschine am Ölstandsauge 7 vornehmen.
Öl ist nachzufüllen, wenn der Ölstand bis zur
Augenmitte ab ge s un ken i s t ( si e he 1. 6.6).
–Ölför d eru ng zum Nähkopf am S i chtfenster 2 bei
laufender Nähmaschine kontrollieren, z. B.
während des auto matischen Ablaufs im Menü
"Automatik".
10
1.6.4 Regulierung der Greiferschmierung
Erläuteru ng:
Der Greifer kann nur geschmiert werden, wenn sich
die Ölschleuderscheibe im Kesselbereich des Greifers befindet.
Regel:
Der Greifer soll mit einer möglichst geringen Ölmenge sicher geschmiert werden.
(Dann wird auch entsprechend wenig Öl verbraucht).
Voreinstellung:
Die Regulierschraube 11 ganz hineindrehen und
dann um 1/8 Umdrehung lösen.
Kontrolle:
–Menü "Nähachse verfahren" aufrufen.
(Über "Service-Einrichter", "Einrichtarbeiten",
"Verfahren X-, Y- und Nähachse" und "Nähkop f
senken".)
–Vorgang "Handbetrieb" wählen.
–Nähgut au fl a ge he r au s ne hm en .
–Mit der Taste ↓ die Nähmaschine ca. 2 Minuten
laufen lass e n.
–Ein St üc k P a pi e r un te r de n G re i fe r ha l te n.
–Nähmaschine mit der Taste ↓ in Intervallen
laufen lass e n.
Die Einste ll un g i st k orr e kt, wenn genügend Öl
auf das Papier abgeschleudert wird.
1.6.5 Öl wech se ln
Nach den erst en 10 00 B et r i eb ss tu nd en bzw. nach
den ersten 6 Mo na te n i s t da s Ö l folgendermaßen
zu wechseln:
–Ablaßschraube 8 zum Ablassen des Öls
herausdrehen.
–Ölwannendeckel abnehmen.
–Ölwanne reinigen und kontrollieren, ob das
Lüftungsrohr frei ist.
–Ablaßs c hra ub e u nd Ö lwa nn de c k el m on ti e ren
Die Reguli e rs c hra ube 11 entspr e chend drehen.
Ölmenge vergrößern - Schraube nach links
drehen.
Ölmenge verringern - Schraube nach rechts
drehen.
1.6.6 Öl nachfüllen
–Das Öl ist nachzufüllen, wenn der Ölstand bei
nicht laufender Maschine bis zur Augenmitte
abgesunken ist.
–Öl "ESSO SP-NK 10" durch den Einfüllstutzen
3 bis zum obe r en Ra nd de s Öl s ta nd s au ge s 7
nachfüllen.
Es können au c h a nd er e Öl e m i t f ol g en de n
Richtdaten verwendet werden:
Viskosität bei 40° C: 10 mm
2
/s
Flammpunk t : 150 C°
11
1.7 Näharmposition
1.7.1 Allgemeine Informationen
Die Schalter am Zylinder werden vom Magnetkern
an der Kolbens t an ge be tä ti g t, we nn de r Nä hk o pf
angehoben bzw. abgesenkt ist.
1.7.2 Untere Position des Näharms
Regel:
Die viereckige Abstandslehre 5 (70,9 mm hoch) soll
bei abgesenktem Arm genau zwischen Stichplatte
und Näharmunterseite passen.
Kontrolle:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufrufen,
Vorgang "Nähkopf se nken" wählen und mit der Taste "0" die La mp e h 40 " S i c he rer H al t de r Mo to r e"
einschalt en , s i e he 9. 5. 4.
Korrektur:
Kontermutt e r 4 l ö s en un d K o l be ns t an ge 3 e nt s pr e chend drehen .
Hinweis:
Nach dieser Einstellung ergibt sich die obere Position des Näharms durch den Kolbenstangenweg des
Zylinders.
1.7.3 Geschwindigkeit "Näharm nach oben und
unten"
Regel:
Der Nähkop f so l l s i ch z ü gi g un d g l ei c h mä ßi g b ewegen.
Kontrolle:
–Menü " Verfahren X- , Y- und Nähachse"
aufrufen, siehe 9.2.
–Wechselweise die Taste 4 für das Senken und
die Menütaste fü r da s He be n d es Näharms
betätigen.
Korrektur:
Mit den Drosseln 2 und 1 die "Abluft" des Zylinders
entsprechend regulieren.
1.7.4 Endlagendämpfung des Zylinders
Erläuteru ng:
Die Geschwi nd i gk e i t d er K o l be ns t an ge wi rd c a. 10
mm vor der Endlage verringert , u m d en s c hw er e n
Nähkopf weich abzubremsen.
Regel:
Die Kolbenstange 3 soll "weich" in die beiden Endlagen fahren .
Kontrolle:
–Menü " Verfahren X- , Y- und Nähachse"
aufrufen, siehe 9.2.
–Wechselweise die Taste 4 für das Senken und
die Menütaste fü r da s He be n d es Näharms
betätigen.
Korrektur:
Drosseln am Zylinder entsprechend drehen.
12
2. Nähmaschine (Kl. 805-111)
2.1 Stichsteller u. Übertragungshebel
2.1.1 0-Stellung des Stichstellers
Regel:
Beim Nähen ohne Zick-Zack-Funktion darf die Nadelstange nicht "pendeln".
Kontrolle und Korrektur vorbereiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufr uf en ,
Vorgang "Nähkopf senken" wählen und mit der Taste "0" die Lampe h40 "Sicherer Halt der Motore"
einschalten, siehe 9.5.4.
Kontrolle:
Nach dem Abschrauben des Ölwannendeckels
kann eine gena ue Kontrolle auf die s e Wei s e erfolgen:
–Knebelinbusschlüssel in Schraube 1 stecken.
–Stell r ad dre hen.
Wenn der Schlüssel die geringstmögliche
Bewegung ma c ht , i st die Einstellu ng k or re k t.
2
2
Korrektur:
–Kontermutter 3 lösen.
–Schra ub e 2 en ts p rec h en d d r eh en .
2.1.2 Stellung des Übertragungshebels
Erläuterung:
Der Hebel 5 überträgt die Bewegung von der Vorschubwelle 6 auf die Schwinge 4.
Regel:
Der Hebel 5 sol l lot r ec h t st eh en , wenn die ZickZack-Funktion ni c h t a kti v i e rt i st .
Kontrolle und Korrektur vorbereiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufr uf en ,
Vorgang "Nähkopf senken" wählen und mit der Taste "0" die Lampe h40 "Sicherer Halt der Motore"
einschalten, siehe 9.5.4.
3 2
Korrektur:
Schraube 7 lösen und den Hebel auf der Welle entsprechend drehen.
Hinweis:
Bei falscher Einstellung sind die "Pendelbewegungen" der Nadelstange und der Stichplatte während
des Zick-Zack-Betriebs nicht synchron.
13
Y
X
1
1 5 6 7 8 9 10 11
16 15
14 13 12
21
14
2.2 Schwinge und Stichplatte
2.2.1 Allgem eine I nformati onen
Bei einer voll s t än dig en P en de l be we gu ng de r Na de l stange und Stichplatte während der Zick-ZackFunktion wird die Nadelstange 2 mal auf und ab bewegt. Dies w i rd d ur c h da s Zah nr a dp aa r 17 un d 1 9
mit einem Übers e tz u ng sv erh äl t ni s v o n 1 :2 be wi rk t .
2.2.2 Position der Schwinge
Regel:
Die Nadel soll z e nt ri sc h i n die 2 m m- B o hru ng de r
Lehre 1 eintau c he n, we nn sich die Nähma sc hi n e
nicht im Zic k -Z ac k- B e tri e b b efindet.
Kontrolle und Korrektur vorbereiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufr uf en ,
Vorgang "Nähkopf senken" wählen und mit der Taste "0" die Lampe h40 "Sicherer Halt der Motore"
einschalten, siehe 9.5.4.
Korrektur in X-Richtung:
–Schra ub en 2 a n d en 2 S t el l k l o be n 3 l öse n.
–Klemmschraube 15 am Antriebshebel 16 lösen.
–2 Schr au be n 4 un d 6 an de r La ge r un g f ür d en
Fadenhebell e nk e r 5 l ö s en .
–2 Klemmschrauben 14 an der Armwellenkurbel
13 lösen.
–1 Positionsschraube 21 an der Armwellenkurbel
etwas lösen.
(Weil die Positionsschraube auf der Fläche des
Zapfens si tzt.)
–Korre ktur vornehmen.
Evtl. Hubwelle 7 für den Nähfuß nach dem
Lösen folgender Schrauben axial verschieben:
Schrauben a n d en be i de n S t el l ri n ge n 8 und 9,
Schraube 10 am K l ob en 11.
–Alle vorher gelösten Schrauben festziehen und
dabei auf folgendes achten:
Axiale Fixierung der Schwinge,
waagerechte Stellung der Stellkloben 3,
korrekte Position der Dochte,
geringstmögliches seitliches Spiel des
Fadenhebell e nk e rs 5.
Korrektur in Y-Richtung:
–Klemmschraube 15 am Antriebshebel 16 lösen.
–Posit i on de r S chwinge entspreche nd ändern.
Hinweis:
Nach einer Korrektur in X-Richtung ist der Abstand
der Nadel zum Greifer zu kontrollieren und evtl. zu
korrigieren.
2.2.3 Zeitpunkt der Schwingen-Pendelbewegung
Regel:
–Im Zick-Zack-Betrieb soll die Nadel beim
Einstich in den oberen Riegelpunkt genau so
weit nach innen "treiben" wie beim Einstich in
den unteren Riegelpunkt.
Beide Rieg ele i ns t i c he s oll e n d en gl e i c he n
–
Abstand zum "Nullstich" haben.
Kontrolle und Korrektur vorbereiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufr uf en ,
Vorgang "Nähkopf senken" wählen und mit der Taste "0" die Lampe h40 "Sicherer Halt der Motore"
einschalten, siehe 9.5.4.
Kontrolle:
–Ein St üc k P a pi e r au f d i e Nähgutauflage le ge n
und dort festhalten.
–Stell r ad dre hen, um die Posit i on de s
"Nullstichs" zu ermitteln.
–Vorgang "Zick- Z ack " w äh l en . ( S iehe 9.2).
–Stell r ad dre hen
Korrektur:
Schrauben 20 lösen und Zahnrad 18 auf der Greiferantriebswelle entsprechend drehen.
Hinweis:
Eine falsc he E ins t el l u ng k an n z u m N ad el b r echen
führen.
15
2.2.4 Größe des Schwingen-Pendelbereichs
(Überstichbreite)
Regel:
Beim Zick-Zack-Betrieb der Nähmaschine sollen
die "oberen " un d " u nt er e n" E i n s ti c h e a uf ei n em
Stück Papier einen Abstand von 5 mm haben.
Dies ergibt bei der aufgenähten Tasche eine von
der Nähgutart, dem Faden und der Fadenspannung
abhängige Überstichbreite von ca. 3 mm.
Kontrolle un d K o r rek t ur vo r be r eiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufrufen,
Vorgang "Nähkopf se nken" wählen und mit der Taste "0" die La mp e h 40 " S i c he rer H al t de r Mo to r e"
einschalt en , s i e he 9. 5. 4.
Kontrolle:
–Vorgang "Zick-Zack" wählen. (Siehe 9.2)
–Ein Stück Papier auf die Nähgutauflage legen
und dort festh al t en .
–Stellrad drehen.
2.2.5 Horizontale Position der Stichplatte
Regel:
–In X-Richtung:
In der Schlin ge nh ub ste l l un g - o de r et wa s
danach - soll der Nadelschaft einen Abstand
von 0,3 mm zur rec h te n S e i te de s S ti c h loc h s
haben.
–In Y-Richtung:
Die Nadel soll in dieser Richtung mittig ins
Stichloch eintauchen.
Kontrolle un d K o r rek t ur vo r be r eiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufrufen,
Vorgang "Nähkopf se nken" wählen und mit der Taste "0" die La mp e h 40 " S i c he rer H al t de r Mo to r e"
einschalt en , s i e he 9. 5. 4.
Korrektur:
Schrauben l ö s en un d P o si ti o n d er S t i chplatte entsprechend ändern.
Korrektur:
Kontermutter 2 lösen und Anschlagschraube 1 entsprechend d reh en.
2 1
2.2.6 Höhe der Stichplatte
Regel:
Der Stichl o c hp i lz s ol l s i c h 0, 5 m m u nt er h al b de r
oberen Seite der Nähgutauflage befinden.
Kontrolle un d K o r rek t ur vo r be r eiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufrufen,
Vorgang "Nähkopf se nken" wählen und mit der Taste "0" die La mp e h 40 " S i c he rer H al t de r Mo to r e"
einschalt en , s i e he 9. 5. 4.
Korrektur:
Schraube 3 l ö s en un d d en K l ob en 4 e nt s pre c he nd
drehen.
3 4
16
1
2.3 Greifer , Nadelstange, G reiferschutz und Nadelführung
2.3.1 Schlingenhub
Erläuterung
–Der Sc hl i n ge nh ub i s t d er Weg de r Na de l s ta ng e
vom unteren Totpunkt bis zu dem Punkt, wo die
Greiferspit z e a uf Na de lmi t te s te ht .
–Die 1. Schraube am Greifer - in Drehrichtung
des Greifers gesehen - sitzt auf der Fläche der
Greiferwelle.
Durch die Fixierung kann sich der Greifer beim
Nähen nicht mehr auf der Welle verdrehen. Bei
einer Block i e r un g d es Gr e i fe rs r ast et die
Sicherheitskupplung aus.
:
Voraussetzung:
Position de r S chwinge korrekt (s h. 2. 2.2).
Regel:
Der Schlinge nh ub sol l 2 mm be tr a gen, we nn s ic h
die Nähmaschine nicht im Zick-Zack-Betrieb befindet.
Kontrolle und Korrektur vorbereiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufr uf en ,
Vorgang "Nähkopf senken" wählen und mit der Taste "0" die Lampe h40 "Sicherer Halt der Motore"
einschalten, siehe 9.5.4.
Korrektur:
–Voraussetzung " S i cherheitskupplu ng
eingeraste t" p rüfen.
–Nadel s ta ng e i n ti e fste Stellung brin ge n.
–Mit de m K lo ben 2 (Teile-Nr. 981 15 000 2) die
Lehre 1 (Teile-Nr. 981 15 000 3) gegen die
Schwinge dr ü c k en un d d i e S ch r au be am
Kloben festziehen.
–Lehre he r au s zi eh en und Stellrad in
Laufrichtung drehen, bis der Kloben 2 an der
Schwinge anliegt.
In dieser Stellung muß die Greiferspitze auf
Nadelmitte stehen.
1
2
2 3
Korrektur:
–Klemmschraube in Bohrung 3 mit einem
Sechskant s chr a ub en dr e he r ( S W 5m m) l ö s en .
Die Schrau be 4 b ef i nd et s i c h a m S t el l ri n g 5 .
–Greifer auf der Antriebswelle soweit drehen,
daß die Greiferspitze auf Nadelmitte steht.
Darauf acht e n, da ß der Luftspalt in de r K l au en -
kupplung 0,5 mm beträgt.
–Klemmschraube 4 in Bohrung 3 festziehen.
Hinweis:
Nach einer Korrektur sind folgende Einstellungen
zu überprüfen:
–Lüftungszeitpunkt des Kapsellüfters (sh. 2.4.4).
–Position des Greiferschutzes (sh. 2.3.4).
4 5
0,5
17
2.3.2 Nadelstangenhöhe
2.3.3 Abstand des Greifers zur Nadel
Regel:
In der Schlingenhubstellung soll die Greiferspitze
in der Mitte der Nadelhohlkehle stehen, wenn sich
die Nähmaschine nicht im Zick-Zack-Betrieb befindet.
Kontrolle un d K o r rek t ur vo r be r eiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufrufen,
Vorgang "Nähkopf se nken" wählen und mit der Taste "0" die La mp e h 40 " S i c he rer H al t de r Mo to r e"
einschalt en , s i e he 9. 5. 4.
Korrektur:
2 Schrauben 1 lösen und Höhe der Nadelstange
entspreche nd än de r n.
(Dabei die Nadelstange nicht drehen).
Hinweis:
Nach einer K o r rek t ur is t di e P os i t i on de r Nadelführung und des G re i fe r s chu tz e s z u p rüfen. (Siehe
2.3.4 und 2.3.5).
Regel:
In der Schlingenhubstellung soll der Abstand der
Greiferspit z e z u r Ho hl k e hl e de r Na del 0,1 mm betragen, wenn sich die Nähmaschine nicht im ZickZack-Betrieb befindet.
Kontrolle un d K o r rek t ur vo r be r eiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufrufen,
Vorgang "Nähkopf se nken" wählen und mit der Taste "0" die La mp e h 40 " S i c he rer H al t de r Mo to r e"
einschalt en , s i e he 9. 5. 4.
Kontrolle:
–Prüfe n, ob die Na de l in d er
Schlingenh ub s te ll un g v o m Gr e i fe rs c hu tz 2
nicht abgedrängt wird.
Bei einer Abdrängung ist der Greiferschutz 2
entsprechend zurückzustellen.
–Abstand prüfen.
Dazu kann ein S tü c k we i ß es P a pi e r hi n te r de n
Greifer gelegt we r de n.
Korrektur:
–Evtl. Greiferschutz 2 zurückstellen.
–Schrauben 4, 5, 7 lösen und den Greiferkasten
6 entspreche nd s ei t l ic h v e rs c hi e be n.
0,1mm
Hinweis:
–Nach einer Korrektur ist der seitliche Abstand
in der Klauenkupplung zu kontrollieren und
evtl. zu korr i g i ere n ( si e he 2.3.7).
–Wenn eine Nadel mit einer and er e n S t är ke
eingesetzt wird, die zu eine r an de ren
Stärkengru pp e (8 0- 110 bzw. 120-140) gehört,
muß der Abstand zwischen dem Greifer und der
Nadel geprüft we rde n.
1
4 5 6 7
18
2
2.3.4 Position des Greiferschutzes
Erläuterung:
–Der Gr eiferschutz 2 sol l ei n e B e r üh r un g
zwischen der Nadel und der Greiferspitze
verhindern.
–Die Stellung des Greiferschutzes ist nach
folgenden Vorgängen z u prüfen:
Korrektur der Nadelstangenhöhe,
Korrektur des Schleifenhubs,
Nadelstärkenänderung ab 0,2 mm.
Regel:
In der Schlingenhubstellung soll die Nadel ohne Abdrängung am Greiferschutz 2 anliegen, wenn sich
die Nähmaschine nicht im Zick-Zack-Betrieb befindet.
Kontrolle und Korrektur vorbereiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufr uf en ,
Vorgang "Nähkopf senken" wählen und mit der Taste "0" die Lampe h40 "Sicherer Halt der Motore"
einschalten, siehe 9.5.4.
Korrektur:
Schraube lösen und Position des Greiferschutzes 2
entsprechend ändern.
2.3.6 Kontrollen nach dem Eins atz von Nadeln
mit anderen Stärken
–Wenn sich die Nadelstärke um mindestens 0,2
mm verändert hat:
Position des Greiferschutzes kontrollieren.
–Wenn sich der Abstand der Hohlkehle zur
Nadelmitte ändert.
Dies ist de r Fal l , we nn di e Na de l z u e i ne r
anderen Stärkengruppe (80-110 bzw. 120-140)
gehört. Innerhalb einer Stärkengruppe ist der
Abstand immer gleich:
Abstand des Greifers zur Nadel kontrollieren.
2.3.7 Seitlicher Abstand in der Klauenkupplung
Regel:
Der seitliche Abstand in der Klauenkupplung 3 soll
0,5 mm betrag en .
Korrektur:
–Klemmschraube 9 durch Bohrung 3 mit einem
Sechskant s chr a ub en dr e he r ( S W 5m m) l ö s en .
Die Schrau be 9 b ef i nd et s i c h a m S t el l ri n g 1 0.
(sh. 2.3.1)
–Posit i on de r l ink e n K u pp l un gs h äl f te
entspreche nd än de r n.
(Dabei die Wel l e ni cht drehen.)
2.3.5 Position der Nadelführung
Erläuterung
Die Nadelführu ng 8 s o l l di e Na de l be i m N äh en in
bestimmten Ric h tu ng en s o f üh r en , d aß d i ese ni c h t
vom Greifer w eg gedrängt wird. Sonst könnten Fehlstiche entstehen.
:
Regel:
In der Nadeltiefstellung soll die Nadelspitze so nah
wie möglich zur Nadelführung stehen, ohne diese
zu berühren.
Kontrolle und Korrektur vorbereiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufr uf en ,
Vorgang "Nähkopf senken" wählen und mit der Taste "0" die Lampe h40 "Sicherer Halt der Motore"
einschalten, siehe 9.5.4.
Korrektur:
Schraube lösen und Position der Nadelführung 8
entsprechend ändern.
9 10
0,5
0,1mm
Hinweis:
Eine falsc he E ins t el l u ng k an n z u m B ru c h d er N ad el
im Bereich de r Ho hl ke hl e fü hr e n.
8
2
0,05mm
19
2.4 Kapsellüf ter
2.4.1 Allgemeine Informationen
–Der Fa de nh eb el m uß d en F ad en zw i sc h en de r
Spulenkaps el 4 un d d er e n H al t er 7 du rc hz i e he n.
Damit dieser Fa de ndurchschlupf un ge hi n de r t
erfolgen kan n, mu ß di e S pu l en kap s el i n di e s em
Moment vom Kap sel l ü ft er g el ü ft et we r de n.
Dadurch wird das gewünschte Nahtbild mit der
geringstmög l i che n F a de ns p an nu ng er z ie l t.
–Fals che Einstellungen k ön ne n folgende
Auswirkungen haben:
Fadenbrüche,
Ösen auf der Nähgutunterseite,
starke Geräusche.
2.4.2 Größe des Fingerweges
Regel:
Der Hebel 3 soll 3 mm exzentrisch gelagert sein.
Dies ist de r Fal l , we nn di e Mu tt er 2 mi t de r
Außenkante der Welle abschließt.
Kontrolle un d K o r rek t ur vo r be r eiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufrufen,
Vorgang "Nähkopf se nken" wählen und mit der Taste "0" die La mp e h 40 " S i c he rer H al t de r Mo to r e"
einschalt en , s i e he 9. 5. 4.
Korrektur:
Mit dem Spezialschlüssel 1 die Mutter 2 lösen und
die Exzent r iz i tä t e nt s pr e che nd ändern.
Hinweis:
Nach einer K o r rek t ur d en Lü ft un gs w eg un d Lüftungszeitpunkt kontrollieren.
2.4.4 Zeitpunkt der Kapsellüftung
Regel:
Die Spule nka ps e l s ol l i m Mo me nt des Fadendurch schlupfes zwischen Spulenkapsel 4 und deren Halter 7 gelüftet sein.
Kontrolle un d K o r rek t ur vo r be r eiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufrufen,
Vorgang "Nähkopf se nken" wählen und mit der Taste "0" die La mp e h 40 " S i c he rer H al t de r Mo to r e"
einschalt en , s i e he 9. 5. 4.
Kontrolle:
Stellrad drehen und den Fadendurchschlupf beobachten.
Voreinstellung:
–2 Schrauben 8 lösen.
–Stellrad so weit drehen, bis sich die
Greiferspitze nach der Schlingenaufnahme in
der "3-Uhr-Stellung" befindet.
–Welle 9 m i t H i l fe ei n es S chraubenziehers so
weit drehen, b is de r F i ng er s ic h i m vo r de ren
Umkehrpunkt befindet, wo die Kapsel ganz
gelüftet ist.
–2 Schr a ub en 8 f es t z i eh en .
Korrektur:
2 Schrauben 8 lösen und die Position der Welle 9
mit Hilfe eines Schraubenziehers entsprechend ändern.
2.4.3 Größe des Lüftungsspalts - Lage des
Fingerwegs
Regel:
Der Abstand X zwischen der gelüfteten Spulenkapsel 4 und deren Halter 7 soll der Stärke des zu nähenden Fadens entsprechen.
Kontrolle un d K o r rek t ur vo r be r eiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufrufen,
Vorgang "Nähkopf se nken" wählen und mit der Taste "0" die La mp e h 40 " S i c he rer H al t de r Mo to r e"
einschalt en , s i e he 9. 5. 4.
Korrektur:
Schraube 5 lösen und Position des Fingers 6 entsprechend ändern.
20
7 6 5 4 3
2.5 Nähfuß
2.5.1 Allgemeine Informationen
Die Einstell u ng de r un te r en un d o be ren Hu bl a ge
des Nähfußes i st bei Thema 6.2.6 der Be tr i e bs a nleitung erläutert.
2.5.2 Zeitpunkt der Nähfuß-Bewegung
9 8
Regel:
In der Schlingenhubstellung soll die Aufwärtsbewegung des Nähf uße s be gi n ne n.
Kontrolle und Korrektur vorbereiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufr uf en ,
Vorgang "Nähkopf senken" wählen und mit der Taste "0" die Lampe h40 "Sicherer Halt der Motore"
einschalten, siehe 9.5.4.
Korrektur:
2 Schrauben l ö s en un d E xz e nt er 1 0 a uf de r Wel le
entsprechend drehen.
10
21
2.6 Fadenanzugsfeder
Regel:
Der Weg und die S p annung der Fadenan zug s fe de r
soll so eingestellt sein, daß sie gerade ihre untere
Stellung err e ic ht ha t, we nn di e Na de l bis z u m Öh r
in das Nähgut ei n ge sto c he n is t .
Kontrolle:
Im Zyklus " A ut omatik" mit einer G e s chwindigkeit
von 5% nähen.
Korrektur des Wegs:
–Schraube 1 am Arm etwas lösen.
–Mit dem Bolzen 2 die gesamte
Fadenspannun gs e i nh ei t en ts p rec h en d d r eh en .
Korrektur d er S p an nu ng :
–Mit der Taste "0" die Lampe h40 "Sicherer Halt"
einschalten.
–Schraube 1 am Arm lösen und die
Fadenspannun gs e i nh ei t he r au sz i eh en .
–Schraube 4 lösen und den Bolzen 3
entsprechend drehen.
2 1
3 4
2.7 Fadenspannungslüftung
Erläuteru ng:
Die Fadenspannung wird während des Abschneidevorgangs oder durch die Betätigung des Druckknopfes 7 an der Trägerplatte gelüftet.
Regel:
Der Faden muß sich während des Abschneidevorgangs ungeh indert durch die gel ü ft et e S p an nu ng
ziehen lassen.
Kontrolle
Mit der Zugstange 5 die Fadenspannung so weit
wie möglic h l ü ft en .
Korrektur:
Schraube 6 l ö s en un d P o si ti o n d er Zu gs t an ge 5 entsprechend ändern.
:
5 6
22
7
2.8 Fadenvorzieher
Erläuterung:
Während des Abschn ei d ev o rgangs wird der Fadenvorzieher 4 n ac h de r Sc hl i n ge na uf na hm e v o r ge schwenkt und während der 2. Bewegungsphase
des Fadenziehmessers wieder zurückgeschwenkt.
Regel:
Der Fadenvorzieher 4 soll soviel Faden vorziehen,
daß folgende Bedingungen für den nächsten Nähzyklus erfüllt sind:
Sicheres Annähen.
–
Fadenende wird unter das Nähgut gezogen.
–
Kein "Faden ei n sc hl a g" i n de n G re i fe r.
–
5
Korrektur:
Schraube 5 lösen und Position des Fadenvorziehers 4 entspre c he nd än dern.
2.9 Sicherheitskupplung
2.9.1 Allgemeine Informationen
Die Sicherheitskupplung im unteren Gurtrad soll
beim Blockieren des Greifers ausrasten.
Nach dem Ausraste n i s t di e Kupp l un g wi ed er fol gendermaßen e i nz u ras t en :
–Stell r ad s o w ei t drehen, bis die Ku pp l un g
wieder eing er a s te t i st .
–Ursac he fü r da s B l oc k ieren des Greifers
beseitigen.
4
2.9.2 Größe des übertragbaren Drehmoments
Das übertrag ba re Drehmoment der S ic he r he i ts kupplung wir d i m Werk a uf ei n en be s ti m mt en Wer t
eingestellt.
23
2.10 Ölschmierung
2.10.1 Allgemeine Informationen
–Die Dochte zur Schmierung der betreffenden
Elemente im Nähkopf dürfen de n
Rückführungs do cht ni c h t b erü hr e n.
–Die Kunsttoffkappe am Greifer verhindert, daß
die Vakuumpumpe Staub und F lus e n i n de n
Greiferkas te n h i ne i nsa ugen kann.
–Durch di e Ö l sc hl e ud er sc h r au be 20 ge l an gt
auch bei niedrigem Ölstand genügend Öl auf
das Fangblech.
Beim Kompl et ti e r en de r Ma sc hi n e o de r na c h
–
längerem Maschinenstillstand sollten die
"ausgetrockeneten" Dochte im Nähkopf mit Öl
benetzt werden, bevor die Maschine wieder in
Betrieb genomm en wi r d . So ns t k ön ne n dur ch
die zunächst ungenügende Schmierung
Schäden auf tre te n.
–Die Schlitzschraube 22 unter der
Regulierschraube 21 für die Ölschmierung
kann herausgedreht werden, um Verstopfungen
in der Ölzuführung zur Greiferbahn mit einer
Blaspisto l e b ese i ti g en z u k ö nn en .
Danach ist die Schraube 22 wieder ganz
hineinzudrehen.
–Das S ic h tf en s te r 15 er m ög l ic ht di e K on tr o l l e
des Ölstands im Greiferkasten.
2.10.2 Funktionsweise
Ölförderung v o m N ähkopf zum Greife rk as t en
Das im Nähkopf abgeschleuderte Öl wird vom
Filz aufgen om me n u nd z u d em da r un te r
liegenden Rücksaugdocht 16 weitergeleitet,
der das Öl in d en G r eiferkasten fördert.
Das vom Messingrohr 3 in die Auskesselung 2
tropfende Öl gelangt über die Leitung 6 zum
Greiferkasten.
Das vom Füßchenhubexzenter
abgeschleud er t e Öl wird von der Filz p l at te 17
aufgefangen u nd üb er d i e L ei t un g 1 8 z u m
Greiferkasten geführt.
Ölförderung z u m G re i fe r
Das aus dem Näh k op f zu r ück g ef üh rte Ö l fli e ß t
durch die Lei t un g 2 9 i n de n G re i fe r kas t en . H i er
kann das öl bis zum Niveau der Saugleitung 28
ansteigen.
Die Greiferhoh l welle 26 fördert über d ie
Spiralnuten der fixierten Welle 30 das Öl bis
zum oberen Kessel 23 des Greifers. Von hier
aus gelangt das Öl durch die Bo hr u ng 24 i n d en
unteren Kess e l 31 . D er kl e i ne r e Teil dieses Öls
wird durch die Z e nt ri fu ga l k raf t ü be r ei n Ö lr oh r
32 zur Greiferbahn geführt. Der größere Teil
des Öls fließt wieder nach unten zurück und
schmiert da be i die Z ah nr ä de r 27 und das
Kugellager 25 .
Ölförderung von der Ölwanne zum Nähkopf
Die Spiralnu te n i n de r G rei f era nt r ieb s we l l e 11
fördern das Öl von der Wanne durch die
Leitung 7 bis zur Auskesselung 2 im Nähkopf.
Das Rückschlagventil 8 in dieser Leitung soll
beim Maschinenstillstand den Rücklauf des Öls
verhindern. Eine Kontrolle der Ölförderung in
dieser Leit un g e rmöglicht das Sic h tf en s te r 4.
Das aus dem Messingrohr 3 heraustretende Öl
gelangt zum größten Teil in die Bohrung der
Hohlwelle 1. In di e ser H oh l we ll e b ef i nd et si c h
ein Docht, das das Öl zu den Schmierstellen
des Füßchenhubantriebs und zum Sumpf im
Nähkopf fördert. Von hier wird das Öl über
Dochte zu den Ge l en ken de r
Füßchenhubm ech anik und zu der Sc hw i ng e
transportier t . Der Füßchenhubexz e nt er w i r d
vom Docht 19 geschmiert, der das Öl aus der
Auskesselung 2 ansaugt.
Ölrückführung vom Greiferkasten zur Ölwanne
Die Pumpe 12 auf der Greiferantriebswelle
saugt das Öl vom Greiferkasten über die
Leitung 14 wieder zurück in die Ölwanne. Der
Filter 13 in dieser Leitung soll Schmutzpartikel
abfangen und d am i t e i ne Funktionsstörung de r
Pumpe verhindern.
2.10.3 Kontrol le des Öls tands und der
Ölförderung
–Ölstand in der Ölwanne bei nicht laufender
Maschine am Auge 10 kontrollieren.
Öl ist nachzufüllen, wenn sich der Ölspiegel im
unteren Drittel des Auges befindet.
–Ölförd er u ng zum Nä hk o pf am S ic ht fe ns t er 4
bei laufender Nähmaschine kontrollieren, z. B.
während des auto matischen Ablaufs im Menü
"Automatik".
–Ölst an d a m S i c h tf en s te r 15 des Greiferkaste ns
prüfen, wenn sich dieser in "Nähstellung"
befindet und die Nähmaschine nicht in Betrieb
ist.
24
32
31
23 24
25
26
27
21
22
28
29
30
25
2.10.4 Regulierung der Greiferschmierung
2.10.5 Öl wechseln
Regel:
Der Greifer soll mit einer möglichst geringen Ölmenge sicher geschmiert werden.
Kontrolle:
–Menü " N äh ac h s e ve r fa hr e n" a uf rufen.
Über "Service-Einrichter", "Einrichtarbeiten",
"Verfahren X-, Y- und Nähachse" und Nähkopf
senken".)
–Vorgang "Handb et r i eb " wä hl e n.
–Nähgutauflage herausnehmen.
–Mit der Taste ↓ die Nä hm asc h i ne c a. 1 M i nu te
laufen lassen.
–Ein Stück Papier neben den Greifer halten.
–Nähma s c hin e mit der Taste ↓ in Intervallen von
ca. 15 Sekunden laufen lassen.
Die Einstellung ist korrekt, wenn genügend Öl
auf das Papie r ab ge s chl e ud ert wi r d .
Voreinstellung:
–Spulenkapsel und Abdeckblech herausnehmen,
um die Posit i on de s Öl r öh rc he ns 2 er ke nnen zu
können.
–Mit einem Inbusschlüssel "SW 1,5" die
Schraube 1 so weit zurückdrehen, bis sich das
Ölröhrchen 2 nicht mehr bewegt.
(Dies ist normalerweise der Fall, wenn sich das
Röhrchen in der Mitte der Bohrung befindet.)
–Schraube 1 so weit hineindrehen, bis die
Röhrchenbewe gu ng ge rad e b eg inn t u nd da nn
die Schraube 1 noch um 1/8 Umdrehung
weiterdrehen.
Je weiter das Röhrchen von der Mitte der
Bohrung entfernt ist, um so geringer ist die
eingestell te Ö l me ng e.
Das Öl sollte nach den ersten 500
Betriebsstunden folgendermaßen gewechselt
werden:
–Ölwan nendeckel abnehm en .
–Ablaßschraube 4 lösen, um das Öl abzulassen.
–Ölwan ne und Entlüftungs r o hr r e i nigen.
–Filt er 13 (Seite 25) in d er S a ugleitung zwisc he n
dem Greiferkasten und der Ölwanne reinigen.
–Ablaßschraube 4 mit neuer Dichtung wieder
hineindrehen.
–Öl "ESSO SP-NK 10" durch den Einfüllstutzen
5 (Seite 25) gießen, bis sich der Ölspiegel im
oberen Dritt el d es Öl s t an ds a ug es b ef i nd et .
2.10.6 Öl nachfüllen
Öl ist nachzufüllen, wenn sich bei nicht
laufender Maschine der Ölspiegel im unteren
Drittel des Auges 3 befindet.
Dazu das Öl "ESSO SP-NK 10" durch den
Einfüllst ut z en 5 (S e i te 25 ) gi e ßen, bis sich der
Ölspiegel im oberen Drittel des Ölstandsauges
befindet.
Es können andere Öle mit folgenden
Richtdaten v erw en de t w er d en :
Viskosität bei 40° C: 10 mm
2
/s
Flammpunk t : 150° C
Korrektur:
Mit einem Inbusschlüssel "SW 1,5" die Schraube 1
im Uhrzeigersinn drehen, um die Ölmenge zu verkleinern.
Schraube 1 entgegen dem Uhrzeigersinn drehen,
um die Ölmenge zu vergrößern.
Dabei ist folgendes zu beachten:
Der Regulierbereich zwisc h en de r ma x imalen und
minimalen Ölmenge erstreckt sich ca. auf eine 1/4
Umdrehung d er S c h r au be .
Das Röhrchen 2 wi r d zus a mm en ge drü c kt, wenn die
Schraube 1 zu we i t h ine i ng ed reh t wird.
Hinweis:
Damit eine sichere Schmierung während der Einlaufzeit der Maschine gewährleistet ist, wird vom
Werk aus eine rel a ti v g roß e Öl me ng e eingestelt.
Deshalb sollte die Ölmenge nach der Einlaufzeit
kontrolliert und evtl. reduziert werden.
26
2.11 Näharm
2.11.1 Allgemeine Informationen
–Die S cha l te r b1 9 u nd b2 0 a m Z y l in der werden
vom Magnetkern an der Kolbenstange betätigt,
wenn der Nähkopf angehoben bzw. abgesenkt
ist.
–Die K li nk e 5 s o l l de n N äh k op f i n de r oberen
Stellung arretieren, wenn das pneumatische
System dru ck l os i st , w i e e s z. B . nach der
Betätigung der Taste "0" oder nach dem
Ausschalten der Maschine der Fall ist.
2.11.2 Untere Position des Näharms
Regel:
Die sechseckige Abstandslehre 10 (82.8 mm hoch)
soll bei abgesenktem Arm genau zwischen Grundplatte und Näharmunterseite passen.
Kontrolle und Korrektur vorbereiten:
Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse" aufr uf en ,
Vorgang "Nähkopf senken" wählen und mit der Taste "0" die Lampe h40 "Sicherer Halt der Motore"
einschalten, siehe 9.5.4.
2.11.4 Endlagendämpfung des Zylinders
Erläuterung:
Die Geschwindigkeit der Kolbenstange wird ca.
10 mm vor der En dla ge v err in ge r t, um de n s ch we ren Nähkopf weich abzubremsen.
Regel:
Die Kolbenstange 6 soll "weich" in die beiden Endlagen fahren.
Kontrolle:
–Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse"
aufrufen, si e he 9. 2.
–Wechsel we i se d i e Taste 4 für das Senken un d
die Menütaste für das Heben des Näharms
betätigen.
Korrektur:
Drosselschrauben 7 und 8 entsprechend drehen.
Korrektur:
Kontermutter 9 lösen und Kolbenstange 6 entsprechend drehen.
Hinweis:
Nach dieser Ei ns t el l u ng er g ibt sich die obere P o s iti on des Näharms d urc h de n K o l be ns t an ge nweg des
Zylinders.
2.11.3 Geschwindigkeit "Näharm nach oben
und unten"
Regel:
Der Nähkopf soll sich zügig und gleichmäßig bewegen.
Kontrolle:
–Menü "Verfahren X-, Y- und Nähachse"
aufrufen, si e he 9. 2.
–Wechsel we i se d i e Taste 4 für das Senken un d
die Menütaste für das Heben des Näharms
betätigen.
Korrektur:
Mit den Dross e l n 4 .5 un d 4 .4 di e " A bl u ft " de s Zy l i nders entsprec h en d r e gu l i ere n.
27
2.12. Schwenkzylinder für den
Greiferkasten
2.12.1 Stellung des eingeschwenkten
Greiferkastens
Regel:
Der eingesc h we nk t e G re i fe r kas t en 6 s o l l an de r
Grundplatte 7 anliegen.
Diese Bedi ng un g i s t er f ül l t , w en n d er S chaltnocken
1 einen Abstand von 1 mm zum Anschlag 3 hat.
Korrektur:
Schraube 2 l ö s en un d P o si ti o n d es S c h al t no c ken s
1 entsprechend ändern.
2.12.2 Stellung des ausgeschwenkten
Greiferkastens
Regel:
Der Greiferkasten 6 soll nach einer Drehung von
75° diese S t el l u ng er re i c he n.
Kontrolle:
–Im Menü "Automatik" den Vorgang
"Spulenwechsel" wählen.
–Drehwinkel an der Skala 8 ermitteln.
1 2 3 4 5 6 7
8
Korrektur:
Schraube 4 l ö s en un d P o si ti o n d es S c h al t no c ken s
5 entsprechend ändern.
Hinweis:
Wenn der Greiferkasten zu weit ausgeschwenkt
wird, kann das Öl aus dem Greifer heraustreten.
2.12.3 Geschwindigkeit "Greiferkasten ein-
und ausschwenken"
Regel:
Der Greife rk as t en s oll z ü gi g un d g l ei chmäßig einund ausgeschwenkt werden.
Kontrolle:
Im Menü "Automatik" den Vorgang "Spulenwechsel" aufrufe n, um de n G re i fe rk asten auszuschwenken und die Taste "Ι" betätigen, um den Greiferkasten wieder einzuschwenken.
Korrektur:
Abluft des Z y li n de r s mi t de n b et r effen de n D r os se l n
entspreche nd r eg eln.
28
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