Zweinadel-Flachbett-Doppelsteppstichmaschine mit Unter- und Nadeltransport.
•
Die Nadeln sind schaltbar.
Klasse
•
Geschlitzte Stoffstange (Internationaler Standard), dadurch können handelsübliche
•
Näheinricht ungen verwendet we rden.
Vorhandene Näheinrichtungen der Klasse 380 können verwendet werden.
•
Zentrale Öldochtschmierung mit sichtbarem Vorrat im Arm.
•
Greiferschmi erung manuell.
Integrierter Spuler.
•
Integrierte Justierscheibe.
•
zusätzlich mit Walzenobertransport.
382
sind Spezialnähmaschinen für erstklassige Zweinadel-
2. Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die
381 - 382
tem Nähgut verwendet werden kö nnen. Solches Nähgut i st in der Regel aus textilen Fasern zusammengesetztes Material oder aber Leder. Diese Nähmaterialien werden in
der Bekleidungs- und der Wohnindustrie verwendet.
Ferner können m i t dieser Spezialnäh m aschine möglicherwe i se auch sogenannte t echnische Nähte ausgeführt werden. Hier muß jedoch der Betreiber (gerne in Zusammenarbeit mit der
nehmen, da solche Anwendungsfälle einerseits vergleichsweise selten sind und
andererseits die Vielfalt unübersehbar ist. Je nach Ergebnis dieser Abschätzung sind
möglicherweise geeignete Sicherun gsmaßnahmen zu ergreifen.
Allgemein darf nur trockenes Nähgut mit dieser Spezialnähmaschine verarbeitet
werden. Das Material darf nicht dicker als 8 mm sein, wenn es durch die abge senkten
Nähfüße zusammengedrückt ist. Das M at erial darf keine harten Gegenstände beinhalten, da ande renfalls die Nähanla ge nur mit Augenschutz bet rieben werden dürfte.
Ein solcher Augenschutz ist zur Zeit nicht lieferbar.
Die Naht wird i m allgemeinen mit Nähgarnen aus textil en Fasern der Dimensionen bis
30/2 Nm (Synt hetikfäden) bzw. 30/3 Nm (Um spinnzwirne) erste l l t. Wer andere Fäden
einsetzen will, muß auch hier vorher die davon ausgehenden Gefahren abschätzen und
ggf. Sicherungsmaßnahmen ergreifen.
Diese Spezialnähmaschine darf nur in t rockenen und gepflegten Räumen aufgeste l l t
und betrieben werden. Wird die Nähanlage in anderen Räumen, die nicht trocken und
gepflegt sind, eingesetzt, können weitere Maßnahmen erforderlich werden, die zu vereinbaren sind (siehe EN 60204-3-1:1990).
Wir gehen als Hersteller von Industrienähmaschinen davon aus, daß an unseren
Produkten zumi ndest angelerntes Bed i enpersonal arbeitet , so daß alle üblichen Bedienungen und ggf. deren Gefahren als bekannt vora usgesetzt werden können.
sind Spezialnähmaschinen die bestim m ungsgemäß zum Nähen von l eich-
DÜRKOPP AD LER AG
) eine Abschätzu ng der möglichen Gefahren vor-
5
3. Unterklassen
Kl. 381 - 160161:
Kl. 381 - 160162:
Kl. 382 - 160162
Zweinadel-Flachbett-Doppelsteppstichmaschine mit schaltbaren
Nadeln, Unter- und Nadeltransport, elektromagnetischer Fadenabschneider.
wie Kl. 381 - 160161, zusätzlich mit elektropneumatischer Riegelautomatik und elektropneumatischer Nähfußlüftung.
:wie Kl. 381 - 160162, zusätzlich mit Walzenobertransport
4. Zusatzausstattungen
Bestell-Nr.Zusatzausstattung
9822 510001
OAPP 1241
0798 500088
9780 000108
0797 003031
Nähleuchte (Halogen)
WALDMANN, mit Lampe 12V/20W, auf dem Nähmaschinenoberteil anzubringen.
Nähleuchten- Anbausatz, für 9822 510001.
Nählichttrafo
Für 230V, mit Netzzuleitung, ohne Schalter,
für Nähleuchten 9822 510001.
Wartungseinheit WE 8
Für pneumatische Zusatzausstattungen.
Pneumatik-Anschlußpaket
Für den pneumatischen Anschluß von Gestellen m i t Wartungseinheit und pneumatischen Zusatzausstattungen.
Bestehend aus Anschlußschlauch (Länge 5 m, Durchmesser 9 mm),
Schlauchtüllen, Schlauchbinder, Kupplungsdose u. Kupplungsstecker.
Elektromagne tischer Fadenwischer fü r Kl. 381
Elektromagne tischer Fadenwischer fü r Kl. 382
Schwenkschiene für Apparate
Kantenanschlag rechts, auf Fundamentplatte, fest
Kantenanschlag rechts, auf Fundamentplatte, abschwenkbar
Kantenanschl ag rechts, am Nähmaschinenkopf, hoch schwenkbar
5. T echnische Daten
Geräusche:
Kl. 381 - 160161
Kl. 381 - 160162
Kl. 382 - 160162
Arbeitsplatzbezogener Emissionswert
nach DIN 45635-48-A-1-KL2
Lc = __ dB (A)
Stichlänge:__ mm
Stichzahl:3 000 [min-1]
Nähgut: ___________________
Lc = ___ dB (A)
Stichlänge:__ mm
Stichzahl:3 000 [min-1]
Nähgut: _______________ _
Lc = __ dB (A)
Stichlänge:__ mm
Stichzahl:3 000 [min-1]
Nähgut: _______________ _
Die Werte lagen bei Drucklegung noch nicht vor !
7
Nadelsystem: 797
Nad eldicke (je nach E-Nr.):[Nm](70 bis 110) 90
Nahtbreite / Nadelabstand:[mm]4,8 - 11,9 (25,4)
- Lüften[mm]10
Betriebsdruck:[bar]6
Luftverbrauc h pr o A rbei ts spi el:ca. [NL]0,02
Bemessungsspannung:1 x 230 V, 50 / 60 Hz
Abmessungen (H x B x T):[mm]1750 x 1060 x 500
(je nach Tischplatte)1750 x 1060 x 600
Arbeitshöhe (ab Werk):[mm]790
Gewicht (nur Maschinenoberteil): ca.[kg]40
* Bei max. Stichlänge muß die Stichzahl auf 2 400 Stiche/min reduziert werden.
9 (K l. 382)
1750 x 1250 x 900
8
6. Bedienen
6.1 Nadelfaden einfädeln
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalt er ausschalten !
Nadelfaden nur bei ausgeschalteter Nähmaschine
einfädeln.
–
Garnrollen wie aus der Abbildung ersichtl i ch auf den Garnständer aufstecken und
Nadel- und Greiferfaden durch die Abwicklerarme führen.
Die Abwickler a rme 1 und 3 müssen senkre cht über den Garnrollen st ehen.
Die Abwicklera rm e 2 und 4 sind entsprech end der Zeichnung ei nzustellen.
Sie verhindern das Aneinanderschlagen der beiden Nadelfäden.
–
Nadelfaden entsprechend der Zeichn ung auf
Seite 10
einfädeln.
1
2
3
4
variocontrol 720
P
0
98
7
6
45
32
1
+
E
9
1
A
2
3
10
Abb. a:Korrekte Fade nverschlingung in der
Mitte des Nähgutes
Abb. b:Nadelfadenspannung zu schwach
oder
Greiferfadenspannung zu stark
Abb. c:Nadelfadenspannung zu stark
oder
Greiferfadenspannung zu schwach
6.2 Nadelfadenspannung einstellen
Hauptspannung 3
Die Hauptspannung 3 ist so gerin g wie möglich einzuste l l en.
Die Verschlingung der Fäden soll in der Mitte des Nähgutes liegen (siehe Abb. a ).
Zu starke Faden spannungen können bei dünnem Nähgut zu unerwünschtem Krä useln
und Fadenreißen führen.
–
Hauptspannung 3 so einstellen, daß ein gleichmäßiges Stichbild erreicht wird.
Zusatzspannung 2
Die zuschalt bare Zusatzspannung 2 dient zur schnellen Änderung der Nadelfadenspannung, z.B. an Nahtverdickungen.
–
Zusatzspannung 2 niedriger als Hauptspannung 3 einstelle n.
–
Zusatzspannung 2 mit Hebel 1 zu- bzw. abschalten.
0 = Zusatzspannung 2 ist abgeschaltet .
1 = Zusatzspan nung 2 ist zugeschalt et.
6.3 Nadelfadenspannung öffnen
Automatisch
Die Nadelfad enspannung wird beim Fadenabschneiden automatisch gelüftet.
Hinweis
Der Zeitpunkt der Fadenspannungslüftung kann mit den Parametern F-191 und F-192
(Techniker-Ebene ) eingestellt werden.
Manuell
Durch Druck au f A können Haupt- und Zusatzspannung von Hand geöffnet werden.
11
6.4 Fadenregulator einstellen
1
2
3
4
Mit dem Fadenr egulator 2 wird die für den Greifer benötig t e Oberfadenmenge just i ert.
Die Einstellung hängt von folgend en Faktoren ab: - Nähgutdicke
Ein genau eingestellter Fadenregulator gewährleistet ein optimales Nähergebnis bei
geringstmöglicher Nadelfadenspannung.
Bei richtiger Einstellung muß die Oberfadenschlinge mit geringer Spannung über die
dickste Stelle des Greifers gleiten.
In Stellung " 1 " des Fadenregul ators wird die maximal e Fadenmenge freigegeben.
In Stellung " 5 " des Fadenregul ators wird die minima l e Fadenmenge freigegeben.
- Garneigens chaften
- Stichlänge
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Fadenregulator 2 nur bei ausgeschalteter Nähmaschine einstellen.
–
Schrauben 1 und 3 lösen.
–
Position des Fadenregulators 2 verändern.
Die Skala über dem Fadenregulator dient als Einstellhilfe.
–
Schrauben 1 und 3 festziehen.
Einstellhinweis:
Bei richtiger Einstellung des Fadenregulators 2 muß folge nde Bedingung erfüllt sein:
–
Wenn die größte Fadenmenge benötigt wird, m uß die Fadenanzugsfeder 4
ca. 0,5 mm aus ihrer oberen Endstellung nach oben gezogen werden.
Dies ist der Fall , wenn die Oberfadensch l i nge den maximalen Greiferdurchmesser
passiert.
12
6.5 Greiferfaden aufspulen
5
2 3
1
–
Greiferfaden wie aus den Abbildungen ersichtlich einfädeln.
–
Spule auf Spulerwelle 2 stecken.
–
Greiferfaden gegen den Uhrzeigersinn ca. 5x um den Spulenkern anwickeln.
–
Greiferfaden an Fadenklemme 3 abreißen.
–
Spulerhebel 4 gegen die Spule schwenken.
–
Spannung 1 eins tellen.
Der Greiferfaden soll mit geringer Spannung gleichmäßig aufgespult werden.
–
Führungsblech 5 biegen.
Die Spule soll zylindrisch und nicht kegelig gefüllt werden.
–
Schraube 6 einstellen.
Der Spuler soll zum richtigen Zeitpunkt automatisch abschal ten, d.h. wenn der
Wickeldurchmesser 0,5 mm kleiner als der Spulendurchmesser ist.
–
Nähen.
Spulerhebel 4 beendet den Vorgang, sobald die Spule voll ist.
4 6
13
6.6 Greiferfadenspule einsetzen
4
1 2 3
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalt er ausschalten.
Greiferfadenspulen nur bei ausgeschalteter Nähmaschine
wechseln.
Leere Greiferfadenspule entnehmen
–
Nadelstangen in Hochstellung bringen.
–
Stichplatt enschieber 1 und 2 öffnen.
Rechten Stichplattenschieber 2 durch Herunterdrücken der Blattfeder 3 entriegeln.
–
Spulengehäuseklappe hochstel l en.
–
Spulengehäus e m i t leerer Greiferfadenspule herausnehmen.
Greiferfaden einfädeln
–
Volle Spule 4 in Spulenge häuse 7 einlegen:
Beim Abziehen des Fadens muß sich die Spule in Pfeilrichtung drehen.
–
Greiferfaden durch Schlitz 5 unter Spannungsfeder 6 ziehen.
–
Greiferfaden durch Bohrung 8 im Spulengehäuseoberteil fädeln.
Hierdurch wird die Funktion
–
Greiferfaden bis auf ca. 3 cm abschneiden.
–
Spulengehäuseoberteil mit vol l e r Spule in den Greifer einsetzen.
–
Spulengehäus eklappe schließen.
–
Stichplattenschieber 1 und 2 wieder schließen.
Fadenabschneiden
sichergestellt.
5 6 7 8
14
6.7 Greiferfadenspannung einstellen
1 2 34
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalt er ausschalten.
Greiferfadenspannung nur bei a usgeschalteter Nähmaschine einstellen.
–
Spulengehäuse mit Spule herausnehmen.
–
Zum Anheben des Spulengehäuse s un t er die Nase 3 fassen.
–
Spannungsfe der 2 durch Verdrehen der Regulierschraube 1 eins tellen.
–
Spulengehäuse mit Spule wieder in den Greifer einsetzen.
Hinweis:
Im Greifer bef i ndet sich unter der Spu l e die Feder 4.
Beim automati sc hen Fadenabschneiden des Greiferfadens ver hi ndert sie ein "Vorlau-
fen" der Spule.
ACHTUNG !
Die Feder 4 muß sich immer in der in der Skizze dargestellten Position im Spulengehäuse befinden.
Die Feder 4 darf bei Reinigungsarbeit en nicht verloren gehen.
15
6.8 Nadeln einsetzen und wechseln
1
1
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalt er ausschalten.
Nadeln nur be i ausgeschalteter Nähmaschine wechseln.
–
Nadelstangen in Hochstellung bringen.
–
Schrauben 1 (rechts bzw. links, Inbusschlüssel 1,5 im Beipack) lösen.
–
Nadeln aus Nadelhalter entfernen.
–
Neue Nadeln bi s zum Anschlag in die Bohrungen des Nadelhalter s ei nschieben.
ACHTUNG !
Von der Bedienseite aus gesehen muß die Hohlkeh l e der linken Nadel nac h l i nks und die Hohlkehle der rechten Nadel
nach rechts zeigen.
–
Schrauben 1 (rechts bzw. links) festziehen.
ACHTUNG !
Der werkseiti g ei ngestellte Abs tand des Greifers zu r Nadel
ist nur für Nadeln mit einer Dicke von Nm 80 bis 100 korrekt.
Beim Einsetzen einer dünneren oder dickeren Nadel muß der
Abstand korrigiert werden (siehe Serviceanleitung).
Eine Nichtbeachtung der obenst ehenden Korrektur kann zu folgenden Fehl ern führen:
Beim Einsetzen dünnerer Nadeln:- Fehlstiche
Beim Einsetzen di c kerer Nadeln:- Beschädigungen der Greiferspitze
- Beschädigungen des Fadens
- Beschädigungen der Nadel
16
6.9 Nähfüße lüften
variocontrol 720
0
98
7
6
45
32
1
+
E
P
1
I
0
2
Die Nähfüße können mechanisch oder pneumatisch gelüftet werden.
Je nach Ausstattung der Spezialnähmaschine erfolgt da s Lüften durch Betätigen des
Kniehebels 2 oder Rückwärtstreten des Pedals.
Mechanische Nähfußlüftung (Kniehebel 2)
–
Zum Verschieben des Nähgutes (z.B. zu Korre kt urzwecken) Kniehebel 2 betätigen.
Die Nähfüße bleiben gelüftet, solange Kniehebel 2 betä t i gt ist.
Pneumatische Nähfußlüftung (Pedal)
–
Pedal halb rüc kwärts treten.
Nähfüße bei Maschinenstillstand lüften.
–
Pedal voll rückwärts treten.
Fadenabschne i der aktivieren und Nähfüße lüften.
6.10 Nähfüße in Hochstellung arretieren
Die mechanisch oder pneumatisch gelüfteten Nähfüße können mit Knopf 1 in Hochstellung arretiert werden (z.B. zum Aufspulen des Greiferfadens).
–
Bei stillstehender Nähmaschine Pedal halb rückwärts treten oder Kniehebel betätigen.
Die Nähfüße lüft en.
–
Knopf 1 drücken und Pedal freigeben oder Kniehebel freigeben.
Die gelüfteten Nähfüße werden in der Hochstellung arretiert.
–
Pedal nochmals halb rückwärts treten oder Kniehebel nochmals betätigen.
Die Arretierun g der Nähfüße ist aufgehoben.
17
6.11 Nähfußdruck einstellen
1
2
Der gewünschte Nähfußdruck wird mit Hülse 1 eingestellt.
–
Nähfußdruck er höhen= Hülse 1 im Uhrzeigersinn drehen.
Nähfußdruck verringern = Hülse 1 gegen den Uhrzeigers i nn drehen.
Der Einstellbereich kann durch Drehen des Bolzens 2 verändert werden.
–
Hülse 1 abschrauben.
–
Bolzen 2 herau snehmen, drehen und wi eder hineinstecken.
Einbaulage
Einbaulage
–
Hülse 1 wieder aufsetzen und gewünschten Nähfußdruck einstellen.
= hoher Nähfußdru ck .
A
= geringer Nähfußdruck.
B
A B
18
6.12 Stichlänge bei Nähmaschinen ohne Verriegelungsautomatik
1
2
variocontrol 720
8
7
45
Die gewünschte Stichlänge wird mit der Rändelmutter 1 im Stichstellerhandhebel eingestellt.
Sie ist für das Vorwärts- und Rückwärtsnähen gleich groß.
Stichlänge während des Nähens ändern.
Mit dem Stichs tellerhandhebel 2 kann die Stichlänge w ährend des Nähens st ufenlos
zwischen der eingestellten Vorwärts- und Rückwärtsstichlänge verändert werden.
–
Stichstellerhandhebel ganz oben.
Vorwärtsnähen mit der eingestellten Stichlänge.
–
Stichstellerhandhebel ganz unten.
Rückwärtsnähen mit der eingest ellten Stichlänge.
19
6.12.1 Stichlänge bei Nähmaschinen mit Verriegelungsautomatik
1
2
3
Nähmaschinen mit Verriegelungsautomatik
( Unterklasse 381-160162 und 382-160162 )
Bei Nähmasch i nen mit Verriegelungsauto m atik werden die Stichl ängen durch die Rän-
delmutter 3 und den Kloben 1 einges t el l t.
Die Rändelmutter im Stichstellerhandhebel (siehe Pos. 1 Seite 19) ist ganz zurückgedreht.
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalt er ausschalten.
Stichlänge nur bei ausgeschalte ter Nähmaschine
einstellen.
–
Nähmaschinenoberteil umlegen.
–
Rändelmutter im Stichstellerhandhebel (siehe Pos. 1 Seite 19) ganz zurückdrehen.
–
Stichlänge für das
Schraube 2 lösen.
Stichlänge verkleinern = Kloben 1 nach oben schieben.
Stichlänge vergrößern = Kloben 1 nach unten schieben.
Schraube 2 wieder festziehen.
ACHTUNG !
–
Stichlänge für das
Stichlänge verkleinern = Rändelmutter 3 im Uhrzeigersinn drehen.
Stichlänge vergrößern = Rändelmutter 3 gegen den Uhrzeigersinn drehen.
–
Nähmaschinenoberteil wieder aufrichten.
Rückwärtsnähen
Mit dem Verschieben des Kloben 1 verändert sich die Stichlänge für
das Vorwärtsnähen.
Vorwärtsnähen
einstellen.
einstellen.
20
6.13 Nadelstangen zu- und abschalten
1
2
Die Nadelsta ngen können mit Hebel 1 abgeschaltet we rden.
Die Stellung des Hebels 1 bestimmt, welche Nadeln arbeiten:
Hebel 1 in Mittelstellung.
Beide Nadelstangen arbeiten.
Die Nadelstange wird in ihrer Hochstellung arretiert. Der Hebel 1 muß deshalb im Stillstand (unten) oder während der Aufwä rt sbewegung betätigt we rden, bevor die Nadelstange 3 mm vor ihrer Hochstellung steht.
Wenn zu spät gesc haltet wurde, dann m uß das Handrad entspr echend weit zurückge dreht werden. Beim anschließenden Vorwärtsdre hen wird die Nadelstange in Hochstellung arretiert.
Wiedereinschalten der abgeschaltet en N adelstange:
–
Taster 2 drücken.
Der Hebel 1 bewegt sich selbsttätig in die Mittelstellung.
Die abgeschaltete Nadelstange ist wieder eingeschaltet. Sie folgt der arbeitenden
Nadelstange, wenn diese ihre Hochstellung erreicht hat.
Der Taster muß in Nadeltiefstellung oder während der Aufwärts bewegung betätigt werden, damit die abgeschaltete Nadelstange der arbeitenden Nadelstange beim nächsten
Stich folgen kann.
Wenn zu spät gesc haltet wurde, dann m uß das Handrad entspr echend weit zurückge dreht werden . Beim anschließenden Vorwärtsdre hen wird die Nadelstange eingekuppelt.
21
6.14 Walzenobertransport
12
5
34
4
Die Transportlänge des Walzenobertransportes beträgt ma x. 7 mm.
Sie ist mit de m Stellrad 2 differenziert zum Untertransport einstellbar.
Die Transpo rt walze 3 wird nach 10 Stichen automatisc h abgesenkt. Die An zahl der Sti-
che bis zum automatischen Absenken der Transportwalze kann mit Parameter F-186
(Techniker-Ebene) eingestellt werden.
Die Transportwa l ze 3 wird beim Lüften des Nähfußes und bei d er Nahtverriegelung
automatisch angehoben.
–
Handhebel 1 nach oben:
Die Transportwalze mit Antrieb ist vol l st ä ndig aus dem Ar beitsbereich herausgeschwenkt. Der Walzenobertransport (Puller ) hat keine Funktion.
Handhebel 1 nach unten:
Der Puller ist i n den Arbeitsberei ch hineingeschwenkt.
–
Taster 4 betätigen:
Die Transportwalze w i rd angehoben bzw. abgesenkt.
LED 5 AN = Transportwalze gelüftet.
LED 5 AUS = Transportwalze abgesenkt.
–
Stellrad 2 einstellen.
Die Transportlänge des Walzenobertransportes kann unabhängig zum Untertransport eingestel l t werden.
22
7. Steuerung und Bedienfeld
ACHTUNG !
In dieser Betriebsanleitung sind nur die Funktionen der
Tasten und die Änderung der Parameter durch die Bedienperson aufgeführt.
Die ausführliche Beschreibung der Steuerung entnehmen
Sie bitte der beiliegenden aktuellen Betriebsanleitung des
Motorenherstellers.
7.1 Allgemeines
Über das Bedienfeld wird die Steuerung programmiert, und es werden die Funktionen
für die jeweilige Naht eingestellt.
Entsprechend der Nähaufgabe kann manuell oder mit Naht-Programmierung genäht
werden.
Für unterschiedl i che Nähaufgaben können Nahtabläufe programmiert werden, bei
denen die Funkt i onen (Anfangsriegel, E ndriegel, Stichzählun g, Fadenabschneiden,
usw.) und Parameterwer te (Stichzahl, Nahtlänge, Drehzahl, usw.) individuel l zugeordnet werden.
Die Eingabe erfolgt im Programmiermodus.
Die Parameter und die zugeordneten Werte werden im Display angezeigt.
Die programmierten Nähte bleiben auch nach dem Ausschalten der Nähmaschine erhalten.
Um unbeabsichtigtes Verändern voreingestellter Funktionen zu vermeiden, ist die
Bedienung au f verschiedene Ebenen ( Bediener, Techni ker, Ausrüster ) aufgete i l t .
Der Bediener (Näherin) kann direkt programmieren.
Der Zugriff auf di e anderen Ebenen ist nur nach der Eingabe ein er Code-Nummer möglich, bzw. es müssen verschiedene Tasten gleichzeitig gedr ückt werden.
RESET
Wenn die Steuerung total verstellt ist, dann kann der Techniker durch diese Funktion
alle Einstellwerte auf den Auslieferungszustand (W erkseinstellung) zurücksetzen.
Die Funktion ist in der Serviceanleitung zur 381 - 382 beschrieben !
23
7.2 Tasten am Bedienfe ld
Taste Funktion Einstellungen
Programmiermodus aufrufen bzw. beenden
P
Änderung eine s Parameterwertes bestätigen
E
Angezeigten Parameterwert vergrößern
+
Angezeigten Parameterwert verringern
-
StichzählungEIN / AUS
1
Programmieren / Abarbeiten der Nahtstrecken
2
Funktionstaste (programmierbar)
3
Grundposition der NadelOBEN / UNTEN
4
Automat. Fußlüftung bei Stopp in der NahtEIN / AUS
5
Automat. Fußlüftung nach FadenabschneidenEIN / AUS
6
AnfangsriegelEINFACH / DOPPELT / AUS
7
EndriegelEINFACH / DOPPELT / AUS
8
Fadenabsch neide rEIN / AUS
9
Fadenwische rEIN / AUS
Lichtschrankenfunktion *E IN / AUS
0
* = Tastenfunktion ist bei dieser Maschinenklasse nicht belegt.
24
7.3 Parameterwerte ändern
Das Ändern von Parameterwerten in der Bedienerebene erfolgt über die vier grünen
Tas ten ("P", "E", "+", "-") unter dem Display.
In der Parameterliste auf der nächsten Seite sind alle Parameter aufgeführt, die von der
Bedienerebene aus verändert werden können.
1. Programmiermodus auf rufe n
-
Tas te "P" drücken.
Die Leuchtdiode über der Taste blinkt.
Sie zeigt an, daß sich die Steuerung im Programmiermodus befindet.
2. E rsten Parameter der Bedienerebene anzei gen
-
Tas te "E" drücken.
Im Display erscheint der erste Parameter mit dem zugehörigen Parameterwert.
Beispiel: "
3. A ngez eigten Parameterwert ändern
-
Parameterwert mit den Tasten "+" und "-" erhöhen bzw. verringe rn.
Bleibt die Taste "+" bzw. "-" gedrückt, so läuft der Parameterwert weiter, bis die
Taste losgelass en wird.
4. Geänderten Parameterwert speichern
-
Tas te "E" drücken.
Der geänderte Parameterwert wird gespeichert.
-
Im Display erscheint der nächste Parameter der Bedienerebene.
Durch mehrmal i ges Drücken der Taste "E" werden nacheinander alle Parameter
der Bedienerebene aufgerufen.
Arv 003
"
= Kurzbezeichnung des Parameters
Arv
= eingestellter Parameterwert
003
5. Programmie rmodus verlassen
-
Tas te "P" drücken.
Der zuletzt veränderte Parameterwert wird gespeichert.
-
Die Steuerung verläßt den Programmiermodus.
25
7.4 Parameterliste "Bediener-Ebene":
Parameter Funktion Einstellung
max. min. ab Werk
000 Arv
001 Arr
002 Err
003 Erv
004 LS
005 LSF
006 LSn
007 Stc
008 F
009 LSI
010 cLS
080 Sav
081 SAR
Anfangsriegelstiche vorwärts25402
Anfangsriegelstiche rückwärts25404
Endriegelsti che rückwärts25403
Endriegelstiche vorwärts25403
Lichtschrank en-Ausgleichsstiche *25404
Stichzahl des Lichtschrankenfilters25400
für Maschenware *
Anzahl der Lic htschrankennähte *1511
Stichzahl der Naht mit Stichzählung *254010
Belegung der Taste 3 mit einem512
Parameter aus de r Technikerebe ne
1 = Softstart EIN / AUS
2 = Zierstichriegel EIN / AUS
3 = Hubverstellung rastend = EIN
Hubverstellung tastend = AUS
4 = Nadelkühlung EIN / AUS
5 = Rückdrehen EIN / AUS
Empfindlichkeitseinstellung255016
der Durchlich tschranke *
Einige Parameter in der Techniker-Ebene müssen für die
Klassen
Siehe Aufstellanleitung Kapitel 6.10.
381
und
entsprechend eingestellt werden .
382
26
7.5 Tastenblock am Maschinenarm
Die Belegung der Tasten des Tastenblocks am Maschinenarm hängt von der Klasse ab.
1 2
3456
Unterklasse
LEDFunktion
Taste
1
2
381- 160161
381- 160162
Anzeige:
LED-Anzeige: Der nächste Anfangs- bzw. Endriegel wird, je nach Einst ellung
am Bedienfeld, entweder abgeruf en oder unterdrückt
" Nähantrieb eingeschaltet "
Vorsicht Verlet zungs gef ahr !
Bei eingeschalt etem Nähantrieb (LED 1 l euchtet) dürfen
folgende Arbeiten
- Nadel- und Greiferfaden einfädeln.
- Spule wechseln, Nadel wechseln.
- Fadenregulator einstellen.
- alle Tätigkeiten im Beweg un gsbe re ich vo n E leme nt e n.
8
Unterklasse
durchgeführt werden:
nicht
7
382 - 160162
Nadel in Hochstellung bzw. Tiefstellung positionieren.
3
Mit dem Parameter
1 = Nadel hoch, 2 = Nadel hoch / tief, 3 = Einzelstich
Die Einstellung ab Werk ist 1 = Nadel hoch.
Manuell rückwärts nähen.
4
Die Maschine näht rückwärts, solange die Taste 4 gedrückt wird.
Anfangs- bzw. Endriegel abrufen oder unterdrücken.
5
Sind Anfangs- bzw. Endriegel generell eingeschaltet, wird durch eine Tasterbetätigung der nächste Riegel ausgeschaltet.
Sind Anfangs- bzw. Endriegel generell ausgeschaltet, wird durch eine Tasterbetätigung der nächste Riegel eing eschaltet
Taste ohne Funktion.
6
LED-Anzeige: Walzenobertransportrolle angehoben.
7
Walzenobertransportrolle lüften oder absenken.
8
kann die Funktion des Tasters 3 bestimmt werden.
F-144
27
8. Nähen
Bei der Beschr eibung des Nähens wird von folgenden Voraussetzungen ausgegangen:
–
Am Bedienfeld s i nd folgende Funktione n eingestellt:
Anfangsriegel: EINEndriegel: EIN
Nähfußposition vor und nach dem Schneiden: UNTEN
Nadelpositio n v or dem Schneiden: UNTEN (Position 1)
–
Hauptschalt er eingeschaltet.
–
Der letzte Nähvorgang wurde mit Endriegel und Fadenabschneiden abgeschlossen.
Bedien- und Funktionsfolge beim Nähen:
1234
NähvorgangBedienung / Erläuterung
Vor dem Nähstart
Ausgangslage
Nähgut am Nahtanfang
positionieren
Am Nahtanfang
Anfangsriegel und
weiternähen
Anfangsriegel
nicht
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nähen
- Pedal i n Ruhestellung.
Nähmaschine steht still.
Nadel oben. Nähfüße unten.
- Pedal z urücktreten.
Die Nähfüße lüft en.
- Nähgut positionieren.
- Pedal entlasten.
Die Nähfüße senken auf das Nähgu t ab.
- Pedal nach vorn treten und getreten halten.
Der Anfangsriegel wird genäht.
Anschließend nä ht die Maschine mit der vom
Pedal bestimmten Drehzahl weiter.
- Taste 3 (Riegelunterdrückung) drücken.
- Pedal nach vorn treten.
- Die Maschine näht mit der vom Pedal bestimmtenDrehzahl.
NähvorgangBedienung / Erläuterung
In der Nahtmitte
Nähvorgang un t erbrechen
Nähvorgang f ortsetzen
(nach Entlaste n des Pedals)
Ecke nähen
Zwischenriegel nähen
- Pedal entlasten (Ruheposit i on) .
Die Maschine stoppt in der 1. Position
(Nadel unten) .
Die Nähfüße s i nd unten.
- Pedal nach vorn treten.
Die Maschine näht mit der vom Peda l bestimmten Drehzahl.
Der Anfangsriegel wird
- Pedal entlasten.
Die Maschine stoppt in der 1. Position
(Nadel unten) .
Die Nähfüße s i nd unten.
- Nadelstange rechts bzw. links abschalten.
- Mit de r 2. Nadelstange die erforderlichen Stiche
ausführen.
- Taste 2 drücken und Pedal getreten halten.
Die Maschine näht rückwärts, solange Tast e 2
gedrückt wird.
Die Drehzahl wird durch das Pedal bestimmt.
Nadel im Nähg ut stecken.
eine
nicht
genäht.
Am Nahtende
Nähgut entnehmen
Endriegel
nicht
nähen
- Pedal ganz zurücktreten und getreten halten.
Der Endriegel wird genäht.
Der Faden wird abgeschnitten.
Die Maschine stoppt in der 2. Position.
Die Nähfüße s i nd gelüftet.
- Taste 3 (Riegelunterdrückung) drücken.
Pedal ganz zurücktreten.
Der Endriegel wird
Der Faden wird abgeschnitten.
Die Maschine stoppt in der 2. Position.
Die Position der Nähfüße hängt von Taste 6 am
Bedienfeld ab:
a) Ein:
- Nähfüße gelüftet.
b) Aus:
- Nähfüße unten.
nicht
genäht.
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9. Wartung
Vorsicht Verlet zungs gef ahr !
Hauptschalt er ausschalten!
Die Wartung der Nähmaschine darf nur im ausgeschalteten
Zustand erfolge n.
Die Wartungsarbei ten müssen spätest ens nach den in den Tabellen angegebenen
Wartungsintervallen vorgenommen werden (siehe Spalte "Betriebsstunden").
Bei der Verarbeitung stark flusender Materialien können sich kürzere Wartungsintervalle ergeben.
- Nähstaub, Fadenreste u.
Schneidabfälle entfernen.
Besonders zu reinigende Stellen:
- Unt erseite der Stichplatte
- Transporteurstege
- Ber ei ch um die Greifer
- Spulengehäuse
- Fadenabschneider
- Ber ei ch der Nadeln
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- Ölfangblech säubern
(unter Maschi nenoberteil).
Nähantrieb
- Zustand und Spannung
des Keilriemens prüfen.
Pneumatisches System
-Wasserstand im
Druckregler prüfen.
- Filtereinsatz reinigen.
- Nähstaub u. Schneidabfälle beseitigen
Der Keilriemen muß sich durch
Fingerdruck in der Mitte noch um ca.
10 mm durchbiegen lassen.
Der Wasserstand darf nicht bis zum
Filtereinsatz 1 ansteigen.
- Wasser nach Eindrehen der Ablaßschraube 3 unter Druck aus Wasserabscheider 2 abblasen.
Hinweis:
Der Wasserabscheider 2 ist mit einem
halbautomatischen Kondensatablaß ausgestattet. Bei Unterschreiten eines bestimmten Dr ucks wird das Kondensa t
automatisch abgelassen.
Durch Filtereinsatz 1 werden Schmutz
und Kondenswasser ausgeschiede n.
- Maschine vom Druckluftnetz trennen.
- Ablaßschraube 3 hineindrehen.
Das pneumatische System der
Maschine muß drucklos sein.
- Wasserabscheider 2 abschrauben.
- Filtereinsatz 1 abschrauben
Verschmutzte Filterschale und Filtereinsatz mit Waschbenzin (
Lösungsmittel!
sauber blasen.
- Wartungseinheit wieder zusammenbauen und anschließen.
) auswaschen und
kein
40
160
40
500
31
variocontrol 720
E
P
7
45
1
+
0
98
6
32
1
3
2
32
4
9.2 Ölschmierung
Vorsicht Verlet zungsgefahr !
Öl kann Hautausschläge hervorruf en.
Vermeiden Sie längeren Hautkontakt.
Waschen Sie sich nach Kontakt gründlich.
ACHTUNG !
Die Handhabu ng und Entsorgung von Mineralölen unterliegt geset zli chen Regelungen.
Liefern Sie Altöl an eine autorisierte Annahmestelle ab.
Schützen Sie Ihre Umwelt.
Achten Sie darauf, kein Öl zu verschütten.
Verwenden Sie zum Ölen der Spezialnähmaschine ausschließlich das Schmieröl
Vorratsbehälter 1
Der Ölstand darf nicht unter die Strichmarkierung
Falls erforderlich, durch die Bohrungen im Sichtfenster Öl bi s zur Strichmarkierung
"MAX"
Schmierung der Greifer
–
Die Greiferbahn muß
Ölstelle 2 + 3 täglich mehrfach mit einigen Tropfen Öl versorgen.
–
Das Filz 4 unter den Greiferantrieben ist
Falls erforderlich das Filz 4 an der offenen rechten und linken Ecke mit Öl versorgen.
oder ein gleichwertiges Öl mit folgender Spezifikation:
kann von den Verkaufsstellen der
wöchentlich
nachfüllen.
täglich mehrfach
prüfen.
DÜRKOPP AD LER AG
"MIN"
geschmiert werden.
wöchentlich
zu prüfen.
unter
absinken.
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10. Zusatzausstattungen
10.1 Fadenwischer
Wenn zu Beginn einer Naht das Oberfadenende auf die Nähgut-Unterseite durchgezogen werden soll, dann darf es nicht zwischen Nähfuß und Nähgut eingeklemmt werden.
Der Fadenwisch er sorgt dafür, daß das Oberfade nende lose aus dem Nad el öhr heraushängt.
Die Bewegung des Fadenwischers erfolgt nach dem Abschneiden des Fadens bevor die
Füße gelüftet werden.
Hinweis
Der Fadenwischer kann am Bedienfeld ein- bzw. ausgeschaltet werden.
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