Acer Altos R500 User Manual [de]

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Acer Altos R500
Benutzerhandbuch
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Acer Altos R500 Benutzerhandbuch
Gelegentliche Änderungen der Informationen in dieser Veröffentlichung behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Diese Änderungen werden jeweils in die folgenden Ausgaben dieses Handbuchs, zusätzlicher Dokumente oder Veröffentlichungen übernommen. Diese Firma übernimmt keine Garantie, weder ausdrücklich noch implizit, bezüglich des Inhalts dieses Handbuchs und – ohne darauf beschränkt zu sein – der unausgesprochenen Garantien von Marktgängigkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck.
Notieren Sie nachfolgend die Modellnummer, Seriennummer sowie Kaufdatum und -ort. Die Serien- und Modellnummer befinden sich auf dem Etikett an Ihrem Computer. Wenn Sie sich bezüglich Ihres Geräts an Acer Incorporated wenden, müssen Sie die Seriennummer, die Modellnummer und die Kaufdaten immer mit angeben.
Kein Teil dieser Veröffentlichung darf ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Acer Incorporated reproduziert, in einem Datenabrufsystem gespeichert oder in anderer Form oder durch andere Verfahren (elektronisch, mechanisch, durch Fotokopieren, Aufnahme oder andere Verfahren) verbreitet werden.
Modellnummer : _________________________________
Seriennummer: __________________________________
Kaufdatum: ____________________________________
Gekauft bei: ____________________________________
Acer und das Acer-Logo sind eingetragene Warenzeichen von Acer Incorporated. Produktnamen und Warenzeichen anderer Unternehmen werden in diesem Handbuch nur zu Identifikationszwecken verwendet und sind das Eigentum der jeweiligen Unternehmen.Acer
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Hinweise

FCC-Hinweis

Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse B (siehe Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen). Diese Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen Interferenzen bei häuslichen Installationen. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht nach den Anweisungen des Herstellers aufgestellt und betrieben wird, können Störungen im Radio­und Fernsehempfang auftreten.
In Ausnahmefällen können bestimmte Installationen dennoch geringe Störungen verursachen. Sollte der Radio- und Fernsehempfang beeinträchtigt sein, was durch Ein- und Ausschalten des Gerätes festgestellt werden kann, empfiehlt sich die Behebung der Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen:
Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, oder stellen Sie sie an einem anderen Platz auf.
Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger.
Stecken Sie den Netzstecker des Gerätes in eine andere Steckdose, so daß
das Gerät und der Empfänger an verschiedene Stromkreise angeschlossen sind.
Wenden Sie sich an einen Fachhändler oder erfahrenen Radio-/ Fernsehtechniker.
Hinweis: Abgeschirmte Kabel
Für sämtliche Verbindungen mit anderen Computern müssen zur Einhaltung der FCC-Bestimmungen abgeschirmte Kabel verwendet werden.
Hinweis: Peripheriegeräte
An dieses Gerät dürfen nur Peripheriegeräte (Eingabe-/Ausgabegeräte, Terminals, Drucker usw.) angeschlossen werden, die getestet und als übereinstimmend mit den Grenzwerten für Geräte der Klasse B befunden wurden. Bei Anschluß von nicht zertifizierten Peripheriegeräten können Störungen im Radio- und Fernsehempfang auftreten.
iii
Vorsicht! Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf
hinzuweisen, daß Geräte, an denen nicht vom Hersteller ausdrücklich gebilligte Änderungen oder Modifizierungen vorgenommen werden, vom Benutzer nicht betrieben werden dürfen.
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Nutzungsbedingungen
Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Für den Betrieb sind folgende Bedingungen zu beachten: (1) Das Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und (2) muß empfangene Interferenzen aufnehmen, obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können.
Hinweis: Benutzer in Kanada
Dieses Gerät der Klasse B entspricht allen Anforderungen der Canadian Interference-Causing Equipment Regulations (kanadische Richtlinien für Geräte, die Funkstörungen erzeugen können).
Remarque à lintention des utilisateurs canadiens
Cet appareil numérique de la classe B respected toutes les exigences du Règlement sur le matériel brouilleur du Canada
.

Wichtige Sicherheitshinweise

Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch. Bewahren Sie sie so auf, daß Sie sie später leicht wiederfinden können.
1Berücksichtigen Sie alle Warnungen, und folgen Sie allen
Anweisungen, die auf dem Produkt aufgeführt sind.
2 Ziehen Sie den Netzstecker aus der Netzsteckdose, bevor Sie das
Produkt reinigen. Verwenden Sie keine flüssigen Reinigungsmittel oder Sprays. Verwenden Sie zum Reinigen einen feuchten Lappen.
3 Verwenden Sie dieses Produkt nicht in der Nähe von Wasser.
4 Stellen Sie das Produkt nur auf einen festen und stabilen
Untergrund. Das Produkt könnte sonst herunterfallen und schwer beschädigt werden.
5 Die Lüftungsschlitze auf der Rückseite oder Unterseite des
Gehäuses dienen der Kühlung der inneren Komponenten und damit dem zuverlässigen Betrieb des Produkts. Um das Produkt vor Überhitzung zu schützen, dürfen diese Schlitze auf keinen Fall versperrt oder abgedeckt werden. Stellen Sie das Produkt daher nicht auf einem Bett, Sofa, Teppich oder einer ähnlichen Oberfläche ab. Stellen Sie das Produkt niemals in der Nähe oder über einem Heizkörper ab. Es darf nur dann in andere Anlagen integriert werden, wenn eine ausreichende Kühlung gewährleistet ist.
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6 Dieses Produkt darf nur an Netzspannungsquellen angeschlossen
werden, die den Spezifikationen auf dem Typenschild entsprechen. Wenn Sie die entsprechenden Werte Ihrer Netzspannungsquelle nicht kennen, wenden Sie sich an Ihren Händler oder Stromversorger.
7 Stellen Sie keine Gegenstände auf das Netzkabel. Stellen Sie das
Produkt nicht so auf, daß Personen auf das Netzkabel treten können.
8 Wenn Sie ein Verlängerungskabel verwenden, stellen Sie sicher,
daß die Summe der Amperewerte der an dieses Kabel angeschlossenen Geräte nicht den maximalen Amperewert des Verlängerungskabels überschreitet. Stellen Sie außerdem sicher, daß der Gesamtamperewert aller in eine Netzsteckdose eingesteckten Geräte nicht den Wert der Überlastsicherung überschreitet.
9 Stecken Sie auf keinen Fall Gegenstände in die
Gehäuseöffnungen, da diese gefährliche, spannungsführende Teil e be rühren oder diese kurzschließen und dadurch einen Brand oder einen Stromschlag verursachen könnten. Gießen Sie keine Flüssigkeit auf das Produkt.
10 Versuchen Sie nicht, dieses Produkt selbst zu warten, da Sie sich
durch Öffnen oder Abnehmen des Gehäuses gefährlichen Spannungen oder anderen Gefahren aussetzen. Alle Wartungsarbeiten müssen vom Kundendienst durchgeführt werden.
11 Tritt einer der folgenden Fälle ein, ziehen Sie den Netzstecker des
Geräts, und beauftragen Sie Ihren zuständigen Kundendienst mit den Reparaturarbeiten:
a Wenn das Netzkabel oder der Netzstecker beschädigt oder
durchgescheuert sind.
b Wenn Flüssigkeit in das Innere des Produkts gelangt ist.
c Wenn das Produkt Regen oder Wasser ausgesetzt war.
d Wenn das Produkt nicht ordnungsgemäß funktioniert, obwohl
die Betriebsanleitungen eingehalten wurden. Nehmen Sie nur die Einstellungen vor, die in der Betriebsanleitung beschrieben sind, da andere Einstellungen Beschädigungen zur Folge haben können und oft umfangreiche Arbeiten zur Wiederinstandsetzung des Gerätes durch einen qualifizierten Techniker erfordern.
v
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vi
e Wenn das Produkt heruntergefallen ist oder das Gehäuse
beschädigt wurde.
f Wenn das Gerät durch einen deutlichen Leistungsabfall auf
notwendige Wartungsmaßnahmen hinweist.
12 Tauschen Sie Akkus gegen den gleichen, von uns empfohlenen Typ
aus. Bei Verwendung anderer Akkus besteht Brand- und Explosionsgefahr. Lassen Sie den Akku von einem qualifizierten Techniker austauschen.
13 Vorsicht! Akkus können explodieren, wenn Sie nicht
ordnungsgemäß verwendet werden. Bauen Sie sie nicht auseinander, und werfen Sie sie nicht ins Feuer. Halten Sie Akkus von Kindern fern, und entsorgen Sie verbrauchte Akkus umgehend.
14 Für den Anschluß des Gerätes darf nur ein geeignetes Netzkabel
(befindet sich im Zubehörkarton Ihres Gerätes) verwendet werden. Das Netzkabel muß abtrennbar sein und folgenden Anforderungen entsprechen: UL-geprüft/CSA-zertifiziert, Typ SPT­2, min. 7 A/125 Volt, vom VDE oder einer entsprechenden Organisation zugelassen. Maximale Länge: 4,6 m.

Laser-Konformitätserklärung

Das CD-ROM-Laufwerk in diesem Computer ist mit einem Laser ausgestattet. Der Klassifizierungsaufkleber (siehe unten) befindet sich auf dem CD-ROM­Laufwerk.
LASER-PRODUKT DER KLASSE 1 VORSICHT: UNSICHTBARE LASERSTRAHLUNG, WENN ABDECKUNG GEÖFFNET, NICHT DEM STRAHL AUSSETZEN.
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Hinweise iii
FCC-Hinweis iii Wichtige Sicherheitshinweise iv Laser-Konformitätserklärung vi
1 Systemüberblick 1
Überblick 3
Prozessoren 3 Arbeitsspeicher 4 System-Chipsätze 4 Erweiterungssteckplatz 6 Unterstützung der Hardware-Verwaltung 6
Zusammenfassung der Funktionen 7
Gewicht 8 Stromverbrauch 8 Wärmeableitung 9
2 Systemeinführung 11
Externe und interne Struktur 13
Vorderseite 13 Rückseite 15 Interne Komponenten 16
Laufwerke 17
Festplattenlaufwerk 17 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk 17 CD-ROM-Laufwerk 18
Beachtenswertes vor der Installation 20
Auswählen eines Aufstellungsortes 20 Auspacken der Komponenten 20
Grundlegende Verbindungen 21
Anschließen der PS/2-Tastatur 21 Anschließen der PS/2-Maus 22 Anschließen des VGA-Monitors 23 Anschließen an das Netzwerk 24 Anschließen des Netzkabels 25
Anschlußoptionen 26
USB-Geräte 26
Hochfahren des Systems 27
Einschaltprobleme 27 Herunterfahren des Systems 29 Systempflege 30 Aufbau des Systemgestells 31
Inhalt
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Muster der vertikalen Montierlöcher 31 Verwendete Schraubentypen 32 Anbringen von Gestellmuttern 33 Einbau des Systems im Gestell 34
3 Aufrüsten Ihres Systems 39
Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren 41
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen 41 Vor der Installation zu befolgende Anweisungen 41 Nach der Installation zu befolgende Anweisungen 42
Öffnen Ihres Systems 43
Entfernen der Systemabdeckung 43 Wiederanbringen der Systemabdeckung 44
Systemplatinen 46
Hauptplatinen-Layout 46 SCSI-Backplane-Platinen-Layout 49
Adaptec Raptor RAID-Karte 49 Einbauen der Raptor RAID-Karte 50 Einbau von Erweiterungskarten 51 Austausch einer SCSI SCA-Festplatte bei laufendem Betrieb 55 Ein- und Ausbau der CPU 59
Ausbauen einer CPU 59
Einbauen einer CPU 60 Ein- und Ausbau von Arbeitsspeicher 62
Ausbauen eines DIMM 62
Einbauen eines DIMM 63
4 BIOS-Dienstprogramm 65
BIOS-Dienstprogramm 67 Aufruf des BIOS-Dienstprogramms 68 System Information 71 Product Information 73 Disk Drives 75
IDE Channel Type 76 Onboard Peripherals 79 Power Management 81 Boot Options 84 Date und Time 87 System Security 88
Einrichten und Ändern des Kennworts 90
Löschen eines Kennworts 91
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IPMI Configuration 92 RDM Configuration 95 Advanced Options 99
Memory/Cache Options 100 PnP/PCI Options 101 CPU-Frequenz 104
Chipset Settings 106 Load Default Settings 108 Abort Settings Change 109 Exit Setup 110
Anhang A: Anleitung zur Schnellinstallation
von ASM Pro 111
Installation von ASM Pro 113
Systemvoraussetzungen 113
Systemeinrichtung 113
Installation von ASM Pro Console 114
Installation vom ASM Pro-Serveragenten 114 Installation von RDM 123
Systemvoraussetzungen 123
Anschluß von Übertragungsgeräten 124
Einrichtung der RDM Console 127 Installation von AWM und Microsoft IIS (Internetnformation Service) 129
Systemvoraussetzungen 129
Installation von AWM 129
Einrichtung von Microsoft IIS 130
Ausführen von AWM 132
Index 133
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1 Systemüberblick

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Der Acer Altos R500 ist ein leistungsstarkes in ein 1U­Gestell einbaubares System mit zwei Prozessoren, das eine Unmenge neuer und innovativer Funktionen besitzt. Das System bietet einen neuen Standard für flexible Produktivität, ideal für Ortsnetzwerke oder Weitbereichsnetzwerke und Servern mit mehreren Benutzern.
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Überblick

Der Acer Altos R500 ist ein auf dem PCI-Bus basierendes System mit zwei Prozessoren, aufgebaut auf einem optimierten Baseboard. Es enthält zwei Sockel 370-Prozessor-Steckplätze, die zwei Intel Coppermine D0- oder Tualatin®-Prozessoren, integriert im Server Works HE-SL-Chipsatz, aufnehmen. Die Zweikanal-SCSI-Architektur unterstützt Ultra 160/m SCSI mit Bandbreiten bis zu 160 MB/s pro Kanal. Auf der Systemplatine ist auch der Intel® 82550 10/100 Mbit/s PCI-Ethernet-Chipsatz integriert, der WOL (Wake on LAN) für bessere Verwaltung vom Remotestandort unterstützt.
Für Erweiterungen enthält das System zwei 64-Bit/66 MHz PCI-Bus­Steckplätze und vier DIMM-Steckplätze, in denen ein Arbeitsspeicher von maximal 4 GB installiert werden kann.
Für Verbindungen unterstützt die Systemplatine zwei USB- (Universal Serial Bus) Anschlüsse, eine PS/2-Schnittstelle für Maus und Tastatur, eine UART-serielle Schnittstelle und vier LAN-Anschlüsse.
Als Speichergeräte unterstützt der Altos R500 ein flaches CD-ROM­Laufwerk, ein flaches Diskettenlaufwerk und drei bei laufendem Betrieb vertauschbare SCSI-Festplatten.
Das System ist voll kompatibel mit Windows NT 4.0, Windows 2000 Server, SCO UNIX Openserver SCO 5.x, SCO Unixware 7.x und Red Hat Linux 7.x.
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Prozessoren

Der Intel Tualatin-Prozessor implementiert Dynamic Execution (dynamische Ausführung), einen Mehrtransaktionen-Systembus und die Intel MMX-Technik für Medienerweiterung. Er bietet auch Streaming SIMD- (Single Instruction Multiple Data) Erweiterungen - 70 neue Instruktionen, die erweiterte Bilddarstellung, 3D, fließendes Audio und Video sowie Spracherkennungsprogramme möglich machen. Mit seinem “on-die” 512-KB-Cache der Ebene zwei (L2) und Implementierung der Advanced Transfer Cache Architecture ist der Tualatin-Prozessor ist leistungsstärker als vorherige Pentium­Prozessoren, wobei binäre Kompatibilität mit allen vorherigen Prozessoren der Intel-Architektur beibehalten wird.
Die Systemplatine unterstützt 133 MHz GTL+ Host-Bus-Frequenzen für Tualatin-Prozessoren, die mit 1 GHz oder höher getaktet sind.
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1 Systemüberblick

Arbeitsspeicher

Die vier DIMM-Sockel auf der Platine gestatten bei Einsatz von 128-, 256-, 512-MB- und 1-GB-SDRAM- (synchrones DRAM) Speichermodulen eine Speichererweiterung bis zu maximal 4 GB. Für Datenintegrität ist die ECC- (Fehlerkorrekturcode) Funktion des Speichersystems im BIOS standardmäßig aktiviert. Weitere Details zu dieser BIOS-Einstellung sind in Memory/Cache Options” auf Seite 100 angegeben.
Hinweis: Die Hauptplatine unterstützt nur PC-133 SDRAM DIMMs, die unter 3,3 Volt laufen; 5-Volt-Speichergeräte werden nicht unterstützt.
Das Zwei-Weg-Speicher-Interleave-Design der DIMM-Steckplätze erfordert den Einbau von zwei kapazitätsgleichen DIMMs, damit das System richtig funktioniert. Wenn nur zwei DIMMS verwendet werden, müssen sie so eingebaut werden, dass entweder der DIMM-Steckplatz 1 und der DIMM-Steckplatz 3 oder der DIMM-Steckplatz 2 und der DIMM-Steckplatz 4 belegt sind. In Hauptplatinen-Layout auf Seite 46 ist angegeben, wo sich diese DIMM-Steckplätze auf der Hauptplatine befinden.

System-Chipsätze

Server Works HE-SL-Chipsatz
Der Server Works HE-SL-Chipsatz wurde speziell für die Anforderungen von leistungsstarken Systemen entwickelt. Er besteht aus folgenden Komponenten:
HE-SL-T (North Bridge) enthält die Host-Schnittstelle, die Steuerschnittstelle für das Speichersystem und die PCI­Schnittstelle.
CIOB20 (I/O Bridge) ist ein Peripheriechip, der eine PCI­Brückenfunktion zwischen der Hub-Schnittstelle und dem PCI-Bus ausübt. Er liefert Arbitration-Unterstützung für sechs PCI-Geräte und verwaltet 2 x 66 MHz PCI-Steckplätze.
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VT8233 (South Bridge) integriert eine LPC-Schnittstelle zur Verknüpfung von Super-E/A-Funktionen, wie z.B. Tastatur- und Mausschnittstelle, Diskettenlaufwerk-Controller, erweiterter digitaler Datenseparator, serieller Anschluß, On-chip 12 mA AT­Bus-Treiber, direkte Unterstützung eines Diskettenlaufwerks und Unterstützung einer intelligenten Energieverwaltung (IPM).
SCSI-Subsystem
Der AIC-7899 Einzelchip-Hostadapter mit zwei Kanälen liefert Ultra160/m SCSI-Datenübertragungsraten, wodurch sich die Ultra-2 SCSI-Datenübertragungsrate auf bis zu 160 MByte/s verdoppelt. Mit zwei Kanälen liefert er eine Bandbreite von insgesamt 320 MByte/s. Zudem besitzt der AIC-7899 eine 66 MHz 64-Bit PCI-Schnittstelle, die einen Speicher mit Null-Wartestatus unterstützt, der auch auf 33 MHz, 32-Bit PCI-Bussen funktioniert. Auf einem 12-Meter-Kabel (oder 25 Meter bei einer Point-to-Point-Konfiguration) unterstützt er bis zu 15 Geräte, was ideal für Clusterbildungen und RAID- (Redundant Arrays of Independent Disk Drives) Konfigurationen ist.
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Die Hauptplatine unterstützt die Adaptec RAID-Implementierung ohne Belegung wertvoller PCI-Steckplätze bei niedrigen Gesamtanschaffungskosten für Benutzer unterstützt.
Raptor RAID-Karte, die
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LAN-Subsystem
Eine weitere kostensparende Funktion für Netzwerklösungen ist die Integrierung von vier Intel 82550 10/100 Mbit/s Fast Ethernet­Controllern. Mit hochentwickelten 32-Bit PCI-Komponent- und erweiterten Scatter-Gather-Bus-Master-Funktionen ermöglicht es eine hohe Ebene der Befehlsverarbeitung sowie mehrfache Betriebsabläufe, die die CPU-Ausnutzung herabsetzen. Es enthält auch mehrere neue Funktionen wie:
IPSec-Integrierung
Cardbus-Schnittstelle auf Host-Seite
Erweiterte Energieverwaltung
Optimierte Unterstützung für kombinierte Schnittstelle mit Flash- Geräten und Modem
Automatische Verhandlungsfunktion
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1 Systemüberblick
Grafik-Subsystem
Die ATI Rage XL besitzt 2D- und 3D-Anzeigefähigkeiten, die Multimedia- und Arbeitsanwendungen zum Leben erwecken. Sie unterstützt auch hardwaremäßige DVD-Dekodierung. Mit ausgezeichneten Farbtiefen und hohen Auflösungen bis zu 1600 x 1200 steigert sie jegliche visuelle Erfahrung auf dem System.
Der integrierte ATI Rage XL-Chipsatz wird mit 4 MB Grafikspeicher (VRAM) ausgeliefert und unterstützt einen Anzeigemodus bis zu 1024 x 768 bei hohen Farbauflösungen.

Erweiterungssteckplatz

PCI-Bus
Die Hauptplatine besitzt zwei 64-Bit/66 MHz PCI-Bus-Steckplätze mit einer Steckplatzkarte.

Unterstützung der Hardware-Verwaltung

Die Hauptplatine unterstützt eine Energieverwaltungsfunktion, die mit den Energiesparnormen des Programms Energy Star der EPA (Environmental Protection Agency, USA) übereinstimmt. Sie besitzt auch Plug-and-Play-Funktion, die Benutzern Konfigurationsprobleme erspart und somit das System noch benutzerfreundlicher macht.
Zusätzliche Funktionen sind Hardware-Unterstützung für ASM Pro (Advanced System Manager Pro) und RDM (Remote Diagnostic Management). ASM erkennt Probleme bei der CPU-Hitzeentwicklung, bei Erkennung der CPU-Arbeitsspannung (±12V/±5V/3,3V/1,5V) und bei Berechnung der PCI-Bus-Ausnutzung. Auch wird erkannt, ob der CPU­Ventilator oder der Gehäuseventilator fehlerhaft sind. Zudem gestattet RDM die Ausführung des RDM-Diagnoseprogramms von einer RDM-Remotestation aus, um erkannte Probleme zu beheben, oder um das System neu zu starten.
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Zusammenfassung der Funktionen

Das System besitzt folgende Hauptkomponenten:
FC-PGA- (Flip-Chip Pin-Grip Array) 370 Prozessor-Sockel, der einen
Server Works HE-SL-Chipsatz mit North Bridge, South Bridge und I/
SCSI-Controller Adaptec AIC-7899-Chipsatz unterstützt
Integrierter 10/100 Mbit/s Intel 82550 LAN-Chip mit WOL-
Vier DIMM-Sockel, die 128-, 256-, 512-MB- und 1-GB-SDRAMs
Unterstützung von Speichergeräten für:
Zwei 64-Bit/66 MHz PCI-Steckplätze
NS PC87414 Super-I/O-Chipsatz
ATI Rage XL-Grafikchipsatz
Systemuhr/kalender mit Batterieabsicherung
Zusätzlicher Netzanschluß für ATX-Stromversorgung
ASM Pro- (Advanced Server Management Pro) und RDM- (Remote
Externe Anschlüsse:
Intel
Coppermine D0 Stepping- oder Tualatin-Prozessoren, die mit 133 MHz bis 1/1,26 GHz getaktet ist, sowie künftige Generationen von Pentium-CPUs unterstützt
O Bridge
Doppelkanal 64-Bit LVD Ultra 160/m Geräteverbindung im 64-Bit/ 66 MHz PCI-Bus:
Kanal A - ein 68-pol. ULTRA 160 SCSI-Anschluß
Kanal B - ein 68-pol. ULTRA 160 SCSI-Anschluß
Unterstützung
(synchrones DRAM) für eine maximale Speichererweiterung auf 4 GB aufnehmen
Ein flaches CD-ROM-Laufwerk
Ein flaches Diskettenlaufwerk
Drei bei laufendem Betrieb vertauschbare SCSI-Festplatten
Diagnostic Management) Controller-Chipsätze
7
2 USB-Anschlüsse 1 serieller Anschluß
PS/2-kompatibler Tastaturanschluß
4 LAN-Anschlüsse (RJ-
45)
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1 Systemüberblick
PS/2-kompatibler Mausanschluß•Monitor/VGA­Anschluß

Gewicht

Die folgende Tabelle listet das Gewicht einzelner Komponenten für den Einbau dieses Systems in Gestellen von Drittanbietern auf.
Komponente Gewicht in kg Gewicht in brit. Pfd
Voll konfiguriertes System 13 kg 28,6 brit. Pfd
Gestellmontage-Kit 3,1 kg 6,82 brit. Pfd
CPU- und Ventilator­Kühlkörper
Festplattenlaufwerk 1 kg 2,2 brit. Pfd
Stromversorgungsmodul 1,3 kg 2,86 brit. Pfd
Diskettenlaufwerk 0,16 kg 0,35 brit. Pfd
CD-ROM-Laufwerk 0,3 kg 0,66 brit. Pfd
PCI-Karte 0,04 ~ 0,4 kg 0,09 ~ 0,88 brit. Pfd
0,35 kg 0,77 brit. Pfd

Stromverbrauch

Die Stromversorgung des Servers besitzt eine Nennausgangsleistung von maximal 220 Watt DC. Die maximale Eingangsleistung beträgt ca. 360 Watt AC.
Bei 110 Volt AC kann ein voll belastetes System bis zu 3,30 Amp verbrauchen
Bei 220 Volt AC kann ein voll belastetes System bis zu 1,65 Amp verbrauchen
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Der Einsatz von hochdichten 1U-Servern stellt beträchtliche Anforderungen an den Leistungsbedarf. Sie können den Leistungsbedarf der Server mit einer einfachen Formel für eine Installation berechnen:
(Anzahl der Server) x (360 W) = maximaler Leistungsbedarf für Server

Wärmeableitung

Der Server verfügt über folgende Kühlsysteme:
Zwei CPU-Ventilatoren
Ein Gehäuseventilator an der Rückseite
Ein voll konfigurierter Altos R500-Server kann bei maximaler Auslastung ca. 1047 BTU/Std erzeugen (BTU, brit. Wärmeeinheit). Messungen der Lufttemperatur um den Server herum können von der Vorder- bis zur Rückseite bis 25°C abweichen. Bei Einsatz hochdichter Server wird eine beträchtliche Hitzemenge erzeugt. Beispiel: 42 Server können bei maximaler Auslastung bis zu 43.974 BTU/Std erzeugen.
9
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10
1 Systemüberblick
Page 21

2 Systemeinführung

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Dieses Kapitel beschreibt die Funktionen und Komponenten Ihres Systems. Anweisungen zur Einrichtung Ihres Systems und für den Anschluß grundlegender und optionaler Peripheriegeräte sind hier auch angegeben.
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Externe und interne Struktur

Vorderseite

Nr. Symbol Komponente
1 Notauswurf des flachen CD-ROM-Laufwerks
2 Aktivitätsanzeige des flachen CD-ROM-Laufwerks
3 Auswurftaste des flachen CD-ROM-Laufwerks
13
4 Flaches CD-ROM-Laufwerk
5LED-Anschluß
6 Aktivitätsanzeige des flachen Diskettenlaufwerks
7 Flaches Diskettenlaufwerk
8 Auswurftaste des flachen Diskettenlaufwerks
9 Service-ID-Taste
10 Betriebsanzeige
11 Systemzustandsanzeige
12 LAN 1-Zugriffsanzeige
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14
Nr. Symbol Komponente
13 LAN 2-Zugriffsanzeige
14 LAN 3-Zugriffsanzeige
15 LAN 4-Zugriffsanzeige
16 Service-ID-Anzeige
17 USB-Anschlüsse (2 Anschlüsse, schwarz)
18 Netzschalter
19 Betriebsanzeige des Festplattenlaufwerks
20 Festplattenaktivitätsanzeige
21 Fehleranzeige des Festplattenlaufwerks
2 Systemeinführung
22 Verriegelung des Laufwerkträgers
23 Laufwerkträger
24 Metallgriff
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Rückseite

Nr. Symbol Farbe Komponente
1 Halter für Zusatzkarte 1
2 Halter für Zusatzkarte 2
3 LAN 1-Anschluß (RJ-45)
4 LAN 2-Anschluß (RJ-45)
5 LAN 3-Anschluß (RJ-45)
15
6 LAN 4-Anschluß (RJ-45)
7Türkis Serieller Anschluß
8Grün PS/2-Mausanschluß
9 Violett PS/2-Tastaturanschluß
10 Blau Monitor/VGA-Anschluß
11 Service-ID-Anschluß
12 Hochdichter SCSI-Anschluß
13 Ventilation
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16
Nr. Symbol Farbe Komponente
14 Netzleitungsanschluß

Interne Komponenten

2 Systemeinführung
Nr. Komponente
1 Flaches CD-ROM-Laufwerk
2 Bei laufendem Betrieb austauschbare SCSI-Festplatte
3 Flaches Diskettenlaufwerk
4 Hauptplatine
5 Stromversorgung
6 9-cm CPU-Ventilatoren
7 Adaptec Raptor RAID-Karte (optional)
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Laufwerke

Ihr System besitzt folgende Laufwerke:

Festplattenlaufwerk

Ihr System verfügt über drei Träger für bei laufendem Betrieb vertauschbare SCSI-Festplatten mit SCSI-Anschlußkarte.

3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk

Das flache 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk Ihres Systems kann 1,44-MB- und 2,88-MB-Disketten aufnehmen.
Disketten sind kompakt, leicht und bequem mitzunehmen. Es folgen einige Tips zur Pflege Ihrer Disketten:
Erstellen Sie immer Sicherungskopien von Disketten, die wichtige Daten oder Programmdateien enthalten.
Bringen Sie Disketten nicht in die Nähe von Magnetfeldern und Hitzequellen.
Entfernen Sie keine Diskette aus ihrem Laufwerk, wenn die Aktivitätsanzeige des Diskettenlaufwerks noch leuchtet.
Aktivieren Sie den Schreibschutz Ihrer Disketten, um ein zufälliges Löschen von Daten zu verhindern. Schieben Sie zu diesem Zweck den Schreibschutzschieber auf die Position Schreibgeschützt (1).
Wenn Sie den Schreibschutzschieber auf die Position Nicht Schreibgeschützt schieben (2) können Sie Daten auf der Diskette ablegen und diese modifizieren.
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Wenn Sie ein Etikett auf eine 3,5-Zoll-Diskette aufkleben, dann stellen Sie sicher, daß das Etikett ordnungsgemäß aufgeklebt wird (flach auf der Oberfläche) und sich im Etikettierungsfeld (das leicht vertiefte Feld) auf der Diskette befindet. Ein falsch aufgeklebtes Etikett kann dazu führen, daß eine Diskette beim Einstecken oder Entfernen im Laufwerk steckenbleibt.
2 Systemeinführung

CD-ROM-Laufwerk

Ihr System besitzt ein flaches CD-ROM-Laufwerk. Dieses Laufwerk befindet sich an der Vorderseite Ihres Systems. Auf dem CD-ROM­Laufwerk können Sie unterschiedliche CD-Typen und Video-CDs abspielen.
CDs sind, ähnlich wie Disketten, auch kompakt, leicht und bequem mitzunehmen. Da sie jedoch empfindlicher sind als Disketten, müssen sie mit besonderer Sorgfalt gepflegt werden.
So legen Sie eine CD in das CD-ROM-Laufwerk Ihres Systems:
1Drücken Sie behutsam die Wiedergabe/Auswurftaste an der
Vorderseite.
2 Wenn der CD-Träger ausfährt, können Sie die CD einlegen. Achten
Sie dabei darauf, daß die Etiketten- oder Titelseite der CD nach oben weist.
Achtung! Halten Sie die CD an ihren Rändern fest, um keine Schmutzflecken oder Fingerabdrücke auf ihr zu hinterlassen.
3Drücken Sie wieder die Auswurftaste, um den CD-Träger
einzufahren.
Ausfahren des CD-Trägers
Drücken Sie die Auswurftaste des CD-ROM-Laufwerks, um den CD­oder DVD-Träger bei eingeschaltetem Computer auszufahren.
Um den CD- oder DVD-Träger bei ausgeschaltetem Computer auszufahren, stecken Sie eine Bleistiftspitze oder die Spitze einer aufgebogenen Büroklammer in den Notauswurf.
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So pflegen Sie Ihre CDs:
Bewahren Sie unbenutzte CDs in einer CD-Kassette auf, um Kratzer oder andere Beschädigungen zu vermeiden. Jede Art von Schmutz oder Beschädigung kann sich auf die Daten auf der CD auswirken, das CD-Lesegerät des CD-ROM-Laufwerks beeinträchtigen, oder das System davon abhalten, die CD erfolgreich zu lesen.
Halten Sie CDs immer an ihren Rändern fest, um keine Schmutzflecken oder Fingerabdrücke auf ihnen zu hinterlassen
Verwenden Sie zum Reinigen von CDs ein sauberes, staubfreies Tuch, und wischen Sie in einer geraden Linie von der Mitte zum Rand hin. Machen Sie keine kreisförmigen Wischbewegungen.
Reinigen Sie regelmäßig Ihr CD-ROM-Laufwerk. Hinweise hierzu sind der entsprechenden Reinigungsvorrichtung beigefügt. CD­Reinigungsvorrichtungen sind in jedem Computer- oder Elektronikgeschäft erhältlich.
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2 Systemeinführung

Beachtenswertes vor der Installation

Auswählen eines Aufstellungsortes

Bevor Sie das System auspacken und installieren, wählen Sie einen geeigneten Aufstellungsort für das System, um es optimal einsetzen zu können. Denken Sie bei der Wahl eines Aufstellungsortes für das System an folgende Faktoren:
Nähe zu einer geerdeten Netzsteckdose
Saubere und staubfreie Umgebung
Stabile, erschütterungsfreie Aufstellunterlage
Gute Belüftung und Abstand von Hitzequellen
Abschirmung von elektromagnetischen Feldern, die von
elektrischen Geräten, z.B. Klimaanlagen, Radio- und TV­Empfängern, etc., erzeugt werden

Auspacken der Komponenten

Entnehmen Sie dem Lieferkarton folgende Einzelteile:
Acer Altos R500-System
Acer Altos R500-Benutzerhandbuch
Ein Abdeckungsteil (Vorderseite) für den Einbau in ein Gestell
Sollte eines der obigen Teile fehlen oder beschädigt sein, benachrichtigen Sie sofort Ihren Händler.
Bewahren Sie die Kartons und die Verpackungsmaterialien für eine spätere Verwendung auf.
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Grundlegende Verbindungen

Systemeinheit, PS/2-Tastatur, PS/2-Maus und Monitor bilden das Grundsystem. Vor dem Anschluß anderer Peripheriegeräte sollten Sie zuerst die obigen Geräte anschließen, um zu prüfen, ob das System richtig funktioniert.

Anschließen der PS/2-Tastatur

Verbinden Sie das PS/2-Tastaturkabel mit dem PS/2-Tastaturanschluß
(violetter Anschluß) an der Rückseite Ihres Systems.
21
Hinweis: Wenn Sie eine USB-Tastatur verwenden, verbinden Sie
das Tastaturkabel mit einem der USB-Anschlüsse an der Vorderseite Ihres Systems.
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22
2 Systemeinführung

Anschließen der PS/2-Maus

Verbinden Sie das PS/2-Mauskabel mit dem PS/2-Mausanschluß (grüner Anschluß) an der Rückseite Ihres Systems.
Hinweis: Wenn Sie eine USB-Maus verwenden, verbinden Sie
das Mauskabel mit einem der USB-Anschlüsse an der Vorderseite Ihres Systems.
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Anschließen des VGA-Monitors

Verbinden Sie das Monitorkabel mit dem Monitor-/VGA-Anschluß (blauer Anschluß) an der Rückseite Ihres Systems.
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2 Systemeinführung

Anschließen an das Netzwerk

Sie können Ihren Computer über ein Netzwerk an ein ortsgebundenes Netzwerk (LAN) anschließen. Verbinden Sie hierzu das Netzwerkkabel
mit einem der vier Netzwerkanschlüsse der Rückseite Ihres Systems.
Hinweis: Informieren Sie sich im Handbuch Ihres Betriebssystems
über das Konfigurieren Ihres Netzwerks.
(schwarzer Anschluß) an
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Anschließen des Netzkabels

Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Netzleitungsanschluß an der Rückseite Ihres Systems. Schließen Sie das andere Ende des Netzkabels an eine Steckdose an. Die nachstehende Abbildung stellt eine vollständige Verbindung des gesamten Systems dar.
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26
2 Systemeinführung

Anschlußoptionen

USB-Geräte

USB (Universal Serial Bus) ist ein neues serielles Bus-Design, das Peripherigeräte mit niedrigen/mittleren Geschwindigkeiten (weniger als 12 Mbit/s), z.B. Tastatur, Maus, Joystick, Scanner, Drucker und Modem, in einer Reihe verbinden kann. Mit USB fallen komplexe Kabelverbindungen weg.
An der Vorderseite des Systems befinden sich zwei USB-Anschlüsse, mit denen Sie zusätzliche serielle Geräte ohne Belegung wertvoller Systemressourcen verbinden können.
Um ein USB-Gerät anzuschließen, verbinden Sie das Gerätekabel
einfach mit einem der USB-Anschlüsse (schwarzer Anschluß) an der Vorderseite Ihres Systems.
Hinweis: Die meisten USB-Geräte verfügen über einen
integrierten USB-Anschluß, an den Sie weitere Geräte in Reihe anschließen können.
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Hochfahren des Systems

Nachdem sichergestellt ist, daß das System richtig aufgestellt und alle erforderlichen Kabel angeschlossen sind, können Sie das System jetzt mit Strom versorgen.
Um das System einzuschalten, drücken Sie den Netzschalter an der Vorderseite. Das System fährt sich hoch und zeigt eine Begrüßungsmeldung. Hiernach erscheinen eine Reihe von POST­(Power-On Self-Test) Meldungen für einen Einschaltselbsttest. Die POST-Meldungen zeigen an, ob das System richtig funktioniert.
Hinweis: Wenn sich das System nach dem Drücken des
Netzschalters weder einschaltet noch hochfährt, lesen Sie den nächsten Abschnitt, in dem mögliche Ursachen eines fehlerhaften Systemstarts angegeben sind.
Neben den Meldungen für den Selbsttest können Sie den guten Zustand des Systems dadurch feststellen, indem Sie prüfen, ob Folgendes auftritt:
Stromversorgungsanzeige an der Vorderseite leuchtet (grün)
Anzeigen der Stromversorgung, Num-Taste und Feststelltaste auf
der Tastatur leuchten
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Einschaltprobleme

Wenn das System sich nach dem Einschalten nicht hochfährt, prüfen Sie folgende Faktoren, die die Ursache des fehlerhaften Systemstarts sein könnten.
Das externe Netzkabel ist nicht fest angeschlossen.
Prüfen Sie die Verbindung des Netzkabels von der Netzsteckdose zum Netzleitungsanschluß an der Rückseite. Stellen Sie sicher, daß das Kabel mit der Steckdose und dem Netzleitungsanschluß verbunden ist.
Die geerdete Netzsteckdose führt keinen Strom.
Beauftragen Sie einen Elektriker, die Steckdose zu überprüfen.
Lockere oder nicht ordnungsgemäß angeschlossene interne Netzkabel.
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28
2 Systemeinführung
Prüfen Sie die Verbindungen der internen Kabel. Wenn Sie sich diesen Schritt nicht zutrauen, bitten Sie einen qualifizierten Techniker um Unterstützung.
Achtung! Es müssen alle Netzkabel von der Netzsteckdose abgezogen sein, bevor Sie diese Aufgabe ausführen.
Hinweis: Wenn Sie die vorhergehenden Maßnahmen
durchlaufen haben und das System sich weiterhin nicht hochfährt, bitten Sie Ihren Händler oder einen qualifizierten Techniker um Unterstützung.
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29

Herunterfahren des Systems

Zum Ausschalten des Computers klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf die Schaltfläche Start, zeigen auf Beenden..., wählen im eingeblendeten Fenster Herunterfahren, und klicken dann auf OK. Hiernach können Sie alle an den Computer angeschlossenen Peripheriegeräte ausschalten.
Wenn der Computer sich nicht ausschalten lässt, halten Sie den Netzschalter mindestens vier Sekunden lang gedrückt. Wird der Netzschalter nur schnell gedrückt, wechselt der Computer eventuell nur zum Suspend-Modus.
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30
2 Systemeinführung

Systempflege

Wenn Sie das System warten oder instandsetzen, drücken Sie eine der Service-ID-Tasten an der Vorderseite oder der Rückseite. Hierdurch schaltet sich die Service-ID-Anzeige (rote Anzeige) an der Rückseite ein, um Benutzer darauf aufmerksam zu machen, daß das System nicht betriebsfähig ist.
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Aufbau des Systemgestells

Wichtig! Beachten Sie beim Ausführen der folgenden Schritte
immer die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen auf Seite 41. Versuchen Sie nicht, die Vorgänge in den folgenden Abschnitten auszuführen, außer Sie sind ein qualifizierter Techniker.

Muster der vertikalen Montierlöcher

Die vier vertikalen Schienen eines Gestells besitzen Montierlöcher, die gemäß der folgenden Abbildung angeordnet sind:
31
Das System belegt 1U im Gestell. Zählen Sie die U-Positionen und Lochnummern von unten nach oben herauf.
Hinweis: Die in diesem Handbuch verwendete Maßeinheit ist
"U" (1U = 44,45 mm). Die Gesamthöhe aller Komponenten im Gestell, die in "U" gemessen wird, darf die Höhe des Gestells nicht überschreiten. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Dokumentation des Gestells.
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32
2 Systemeinführung
Der Abstand von der Mitte von zwei Löchern mit engerem Zwischenraum zur Mitte des nächsten Lochpaars beträgt 1U.
Beim Einbau von Komponenten müssen Sie anfangen, ab der Mitte von zwei Löchern mit engerem Zwischenraum zu messen. Andernfalls stimmen die Schraubenlöcher der Komponente nicht mit denen des Gestells überein.

Verwendete Schraubentypen

Für die Montage des Acer Altos R500-Systems und der mitgelieferten Komponenten für den Gestelleinbau werden folgende Schrauben verwendet:
Schraubentyp und Teilenummer
M3 x L6
86.5A524.6R0
M4 x L5
86.6A536.8R0
M6 x L10
86.6A52A.100
#6-32 x 1/4
86.BA226.016
Sicherungsring für Knurr-Gestell
34.94815.001
Abbildung Verwendung
Zum Befestigen der vorderen Verriegelung am System
Zum Befestigen der Komponentenschienen am System
1. Zum Befestigen des Kabelträgers und der Montierhalter am Gestell
2. Zum Befestigen des Systems im Gestell
1. Zum Befestigen des Kabelträgerhalters am System
2. Zum Befestigen des Kabelträgers am Kabelträgerhalter
Für M6-Metallschrauben zum Befestigen der Systemkomponenten am Knurr-Gestell
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33
Schraubentyp und Teilenummer
Sicherungsring für Rittal-Gestell
34.94814.001
Abbildung Verwendung
Für M6-Metallschrauben zum Befestigen der Systemkomponenten am Rittal-Gestell

Anbringen von Gestellmuttern

Gestellmuttern dienen zur Befestigung des Systems und anderer Komponenten an den vertikalen Schienen im Gestell.
So bringen Sie Gestellmuttern an:
1 Stecken Sie den unteren Vorsprung der Gestellmutter oberhalb des
unteren Öffnungsrands an der Schienenrückseite ein.
2 Stecken Sie das kleine Ende der Einbauvorrichtung der
Gestellmutter durch die Öffnung vor den Schienen und hängen Sie die Vorrichtung über den oberen Vorsprung der Gestellmutter ein, siehe folgende Abbildung.
3Drücken Sie die Gestellmutter hinein, wobei Sie die Vorrichtung
rotieren und zu sich nach hinten ziehen müssen, bis der obere Vorsprung der Gestellmutter einrastet.
4 Bringen Sie die anderen Gestellmuttern an den passenden Orten
auf gleiche Weise an.
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34
2 Systemeinführung

Einbau des Systems im Gestell

1 Befestigen Sie die zwei Komponentenschienen mit acht M4 x L5-
Schrauben am Server. Befestigen Sie die vordere Verriegelung mit vier M3 x L6­Schrauben.
2 Montieren Sie die Montierschienen. Jede der zwei
Montierschienen besteht aus zwei Außenhaltern und einem einzigen Innenhalter.
a Schieben Sie die zwei Außenhalter zum Innenhalter, um die
Schraubenlöcher miteinander auszurichten.
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b Montieren Sie die Teile mit vier M4 x L5-Schrauben pro
Schiene.
3 Bringen Sie die Montierschienen zusammen mit dem Kabelträger
mit drei M6 x L10-Schrauben am Gestell an.
Bevor Sie die Montierschiene mit Schrauben befestigen, müssen Sie zuerst den Sicherungsring in das Loch zur Gestellmontage stecken.
35
Hinweis: Das System belegt 1U. Zählen Sie die U-Positionen und
Lochnummern von unten nach oben herauf. Befestigen Sie den Montierhalter mit vier M6-Schrauben an den 1-sten und 2-ten Löchern des 1-sten U. Achten Sie darauf, daß sich beide Montierhalter auf gleicher Ebene befinden. Notieren Sie sich das Muster der vertikalen Schienenlöcher. Siehe Muster der vertikalen Montierlöcher” auf Seite 31.
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36
2 Systemeinführung
Der Kabelträger wird zwischen dem Montierhalter und der vertikalen Schiene, siehe nachstehende Abbildung, eingebaut. Der Kabelträger kann auf der linken oder rechten Seite des Gestells angebracht werden.
Hinweis: Der Kabelträger dient zum Festklammern aller Kabel
von und zum System. Wenn Sie das System in das Gestell hineinschieben und aus ihm herausziehen, klappt der Kabelträger zusammen bzw. fährt sich aus, wobei die Kabel unverwickelt mit dem System verbunden bleiben. Der Kabelträger kann auf der linken oder rechten Seite des Gestells angebracht werden.
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4 Schieben Sie das System in das Gestell und befestigen Sie es mit
zwei M6 x L10-Schrauben.
Anbringen der vorderen Abdeckung
So bringen Sie die vordere Abdeckung an:
1 Richten Sie die vordere Abdeckung so an der Vorderseite an, daß
der goldene Finger an der Abdeckung sich mit dem LED-Anschluß auf der Vorderseite in einer Linie befindet.
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Page 48
38
2Drücken Sie beide Enden der Abdeckung zur vorderen
Verriegelung hin, bis die Abdeckung einrastet.
2 Systemeinführung
Entfernen der vorderen Abdeckung
Zum Entfernen der vorderen Abdeckung drücken Sie auf die vordere Verriegelung und ziehen dann die Abdeckung heraus.
Page 49
3 Aufrüsten Ihres
Systems
Page 50
Dieses Kapitel enthält grundlegende Informationen die Systemplatinen, die Ihnen bei den auch in diesem Kapitel behandelten Hinweisen für Aufrüstvorgänge von Nutzen sein werden.
Page 51

Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren

Vor dem Einbau von Systemkomponenten sollten Sie die folgenden Abschnitte gelesen haben. Diese Abschnitte enthalten wichtige Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen sowie vor und nach der Installation zu befolgende Anweisungen.

Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen

Elektrostatische Entladungen können Ihren Prozessor, die Laufwerke, die Erweiterungskarten und andere Komponenten beschädigen. Beachten Sie immer folgende Vorsichtsmaßnahmen, bevor Sie eine Computerkomponente installieren:
1 Nehmen Sie eine Komponente erst dann aus ihrer
Schutzverpackung heraus, wenn Sie bereit sind, sie einzubauen.
2 Tragen Sie ein Masseband um Ihr Handgelenk und befestigen Sie
es an einem Metallteil des Computers, bevor Sie Komponenten in die Hand nehmen. Wenn kein Masseband vorhanden ist, bleiben Sie mit dem Computer während Handlungen, die einen Schutz gegen elektrostatischen Entladungen benötigen, in Kontakt.
41

Vor der Installation zu befolgende Anweisungen

Vor dem Einbau einer Komponente müssen Sie immer folgende Schritte durchlaufen:
1 Schalten Sie das System und alle daran angeschlossenen
Peripheriegeräte aus, bevor Sie es öffnen.
2 Ziehen Sie alle Netzkabel von den Steckdosen ab.
3 Öffnen Sie Ihren Computer gemäß den Anweisungen auf Seite 43.
4 Halten Sie sich an die obig beschriebenen Vorsichtsmaßnahmen
zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen, bevor Sie eine Computerkomponente in die Hand nehmen
5 Bauen Sie alle Erweiterungskarten oder Peripheriegeräte aus, die
den Zugang zu den DIMM-Sockeln oder dem Komponentenanschluß versperren.
Page 52
42
3 Aufrüsten Ihres Systems
Die folgenden Abschnitte enthalten genaue Anweisungen zum Einbau der Komponente, die Sie installieren möchten.
Achtung! Wenn Sie den Computer nicht ordnungsgemäß
ausschalten, bevor Sie mit dem Einbau von Komponenten beginnen, dann kann dies zu ernsthaften Beschädigungen führen. Versuchen Sie nicht, die in den folgenden Abschnitten beschriebenen Vorgänge auszuführen, außer Sie sind ein qualifizierter Servicetechniker.

Nach der Installation zu befolgende Anweisungen

Nach Installation einer Computerkomponente müssen Sie Folgendes berücksichtigen:
1 Achten Sie darauf, daß die Komponenten gemäß den
schrittweisen Anweisungen in den betreffenden Abschnitten installiert wurden.
2 Installieren Sie wieder alle zuvor entfernten Erweiterungskarten
oder Peripheriegeräte.
3 Schließen Sie die erforderlichen Kabel an.
4 Bringen Sie die Systemabdeckung wieder an.
5 Schalten Sie das System ein.
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43

Öffnen Ihres Systems

Vorsicht: Vor dem Öffnen des Systems müssen Sie sicherstellen,
daß Sie Ihren Computer und alle daran angeschlossenen Peripheriegeräte ausgeschaltet haben. Lesen Sie die Vor der Installation zu befolgende Anweisungen auf Seite 41.
Achtung! Versuchen Sie NICHT, die in den folgenden
Abschnitten beschriebenen Vorgänge auszuführen, außer Sie sind sicher, diese ausführen zu können. Bitten Sie andernfalls einen qualifizierter Servicetechniker um Unterstützung.

Entfernen der Systemabdeckung

Sie müssen Ihren Computer öffnen, bevor Sie zusätzliche Komponenten installieren können.
1 Schalten Sie das System aus, und ziehen Sie alle Kabel ab.
2 Legen Sie die Systemeinheit auf eine flache, stabile Unterlage.
3 Drehen Sie die Rändelschrauben mit Ihren Fingern entgegen dem
Uhrzeigersinn, um die Abdeckung zu lösen.
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44
4 Halten Sie die Abdeckung mit beiden Händen fest, und ziehen Sie
die dann behutsam nach hintehn, um sie vom Gehäuse abzunehmen.
3 Aufrüsten Ihres Systems

Wiederanbringen der Systemabdeckung

1 Richten Sie die Abdeckung mit dem Gehäuserahmen aus, und
drücken Sie sie dann nach hinten, um sie wieder auf ihren Platz zu schieben.
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2 Drehen Sie die Rändelschraube im Uhrzeigersinn, um die
Abdeckung zu befestigen.
45
Page 56
46
3 Aufrüsten Ihres Systems

Systemplatinen

Hauptplatinen-Layout

Sobald das System geöffnet ist, bekommen Sie Zugriff auf die Hauptplatine. Sie sollte der nachstehenden Abbildung ähneln..
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Komp. Beschreibung
BT1 Batterie
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CN1 Oben: PS/2-Mausanschluß
CN2 Oben: Anschluß für serielle Schnittstelle
CN4 68-pol. hochdichter SCSI-Außenanschluß
CN5 LED-Anschluß für SCSI-Festplatte (Verbindung zur
CN9 Anschluß für SCSI-Platine (Verbindung zur SCSI-
CN10 Anschluß für CPU 1-Ventilator
CN10 Anschluß für LED-Platine (Verbindung zur LED-
CN11 Anschluß für flaches CD-ROM-Laufwerk
CN12 Goldener Finger (Verbindung zur PCI-Steckplatzkarte)
CN13 Anschluß für flaches Diskettenlaufwerk
CN14 Anschluß für 24-pol. ATX-Stromversorgung
CPU1 CPU 1-Sockel
CPU2 CPU 2-Sockel
Unten: PS/2-Tastaturanschluß
Unten: Anschluß für VGA-Schnittstelle
SCSI-Backplane-Platine)
Backplane-Platine)
Platine)
DM1 to DM4
DM5 Anschluß für RAID-Karte (Verbindung zur Adaptec
FAN1 Anschluß für CPU 1-Ventilator
FAN2 Anschluß für CPU 2-Ventilator
DIMM-Steckplätze
Raptor RAID-Karte)
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48
Komp. Beschreibung
FAN3 Ventilatoranschluß für Systemrückseite
3 Aufrüsten Ihres Systems
JK1 LAN-Buchse (RJ-45)
JK2 LAN-Buchse (RJ-45)
PCI1 64-Bit/66 MHz PCI-Steckplatz (nur Debug, optional)
SW1 Service-LED-Schalter
SW2 Kennwortschalter (optional)
SW3 CPU-Frequenzschalter (optional)
U11/U18/ U24/U29
U17 Server Works HE-SL-Chipsatz (North Bridge)
U46 ATI RageXL VGA-Chipsatz
U50 Winbond IPMI-Chipsatz (W83910F)
U53 Server Works CIOB20-Chipsatz (I/O Bridge)
U54
Oben: LAN1 Unten: LAN2
Oben: LAN3 Unten: LAN4
Intel 82550 LAN-Chipsätze
Server Works CSB5-Chipsatz (South Bridge)
U55 NS PC87414 Super-I/O-Chipsatz
U57 Adaptec AIC-7899-Chipsatz
U75 BMC-Firmware-Sockel
U80 System-BIOS-Firmware-Sockel
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SCSI-Backplane-Platinen-Layout

Small Computer System Interface (SCSI)
Komp. Beschreibung
CN1 Festplattenanschluß
CN2 Festplattenanschluß
CN3 Festplattenanschluß
49
CN4 SCSI-Anschluß (verbindet die SCSI-Karte mit der
CN5 Anschluß für Festplatten-Aktivitätsanzeige
CN6 Stromversorgungsanschluß
Hauptplatine)

Adaptec Raptor RAID-Karte

Diese Karte aktiviert ZCR- (Zero Channel RAID) Implementierung durch PCI-Schnittstellenfunktion über einen 144-pol. SO-DIMM-Anschluß.
Achtung! Die Raptor RAID-Karte ist für eine Verwendung
in einer 3,3-Volt-Signalierungs-Platform ausgelegt. Die Signalstifte der Karte dürfen nicht mit 5-Volt-Signalen belegt werden.
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50
3 Aufrüsten Ihres Systems

Einbauen der Raptor RAID-Karte

So bauen Sie die Raptor RAID-Karte ein:
1 Entfernen Sie die Systemabdeckung. Weitere Informationen sind
in Entfernen der Systemabdeckung auf Seite 43 angegeben.
2 Finden Sie den RAID-Kartensteckplatz auf der Hauptplatine.
3 Stecken Sie die Karte diagonal in den Steckplatz (1), drücken Sie
sie dann behutsam herunter (2), bis sie einrastet.
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51

Einbau von Erweiterungskarten

Es können zwei Erweiterungskarten im Acer Altos R500-System eingebaut werden.
So bauen Sie Erweiterungskarten ein:
1 Nehmen Sie die Gehäuseabdeckungen ab. Weitere Informationen
sind in Entfernen der Systemabdeckung auf Seite 43 angegeben.
2Lösen Sie die Klemmen, mit denen der Metallhalter am
Systemgehäuse befestigt ist (1 und 2).
Ziehen Sie den Metallhalter vorsichtig von der Hauptplatine ab (3).
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52
3 Aufrüsten Ihres Systems
3 Entfernen Sie den Metallhalter des Erweiterungssteckplatzes.
Legen Sie die Schraube zur Seite.
4 Stecken Sie die Erweiterungskarte angepasst in den
Steckplatzhalter.
5 Befestigen Sie den Steckplatzhalter mit der zuvor entfernten
Schraube am Metallhalter.
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6 Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5 auf der anderen Seite des
Metallhalters, wenn Sie eine zweite Erweiterungskarte einbauen möchten.
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54
3 Aufrüsten Ihres Systems
7 Bringen Sie den Metallhalter wird an der Hauptplatine an. Achten
Sie dabei daruf, daß die Sicherungsklemmen richtig einrasten.
8 Bringen Sie die Systemabdeckung wieder an.
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Austausch einer SCSI SCA-Festplatte bei laufendem Betrieb

Wenn eine SCSI-Festplatte ausfällt (an einer roten Lichtanzeige erkenntlich), können Sie sie jederzeit während des Systembetriebs entfernen und austauschen.
Achtung! Entfernen Sie KEIN Festplattenlaufwerk, wenn
das System auf sie zugegreift. Andernfalls könnten Sie Daten verlieren, das System zum Absturz bringen und die Festplatte und auch das Serversystem beschädigen.
So bauen Sie ein bei Betrieb austauschbares SCSI-Laufwerk ein:
1 Entriegeln Sie den Laufwerkträger mit einem Sechskantschlüssel.
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56
3 Aufrüsten Ihres Systems
2Drücken Sie mit Ihrem Finger auf den Laufwerkträger, um ihn zu
lösen. Ziehen Sie ihn dann behutsam aus dem bei Betrieb vertauschbarem Gehäuse heraus.
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57
3 Entfernen Sie die vier Trägerschrauben, um den Laufwerkträger zu
öffnen. Legen Sie die Schrauben zur Seite.
4 Ziehen Sie, soweit vorhanden, eine zuvor eingebaute Festplatte
heraus.
5 Bringen Sie eine Festplatte am Laufwerkträger an.
6 Befestigen Sie die Festplatte mit den vier zuvor entfernten
Trägerschrauben am Laufwerkträger.
7 Stecken Sie den Träger in das bei Betrieb austauschbare Gehäuse,
wobei der Hebel noch hervorsteht. Stellen Sie sicher, daß das Laufwerk ordnungsgemäß eingesetzt ist, bevor Sie den Hebel schließen.
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3 Aufrüsten Ihres Systems
8Drücken Sie den Hebel nach hinten, bis er einrastet, und ziehen Sie
dann den Laufwerkträger mit dem Sechskantschlüssel fest.
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Ein- und Ausbau der CPU

Der Intel Tualatin-Prozessor befindet sich in einer 370-pol. FC-PGA­(Flip-Chip Pin Grid Array) Verpackung. Die FC-PGA-Verpackung ist für eine neue Art leistungsstarker, kleinformatiger PCs ausgelegt.
Die Hauptplatine unterstützt Intel Tualatin-Prozessoren, die mit 133 MHz bis 1/1,26 GHz getaktet sind, sowie künftige Generationen von Pentium-CPUs.
Vorsicht: Beachten Sie beim Ein- oder Ausbau einer
Systemkomponente immer die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen. Siehe Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren auf Seite 41.

Ausbauen einer CPU

Folgen Sie diesen Schritten, um eine CPU auszubauen:
1 Nehmen Sie die Gehäuseabdeckungen ab. Weitere Informationen
hierüber sind auf Seite 43 angegeben.
2 Finden Sie den CPU-Sockel auf der Hauptplatine.
3 Ziehen Sie die 3-pol. und 2-pol. Kühlkörperkabel von der
Hauptplatine ab.
4Lösen Sie den Metallhalter des Kühlkörpers durch Drücken auf den
Haken (1). Haken Sie eine Seite des Metallhalters des Kühlkörpers aus (2) und heben Sie sie vorsichtig hoch, bevor Sie die andere Seite aushaken (3).
5Drücken Sie den Sockelhebel herunter, um den Hebel freizulegen,
und ziehen Sie ihn zu einem 90°-Winkel hoch (5). Entfernen Sie vorsichtig die CPU (6).
Coppermine D0 Stepping- oder
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3 Aufrüsten Ihres Systems

Einbauen einer CPU

Bevor Sie mit dem Einbau beginnen, muß sichergestellt sein, daß keine CPU im CPU-Sockel installiert ist. Bauen Sie eine CPU anhand folgender Schritte ein:
1 Finden Sie den CPU-Sockel auf der Systemplatine.
2 Ziehen Sie den Sockelhebel bis zu einem 90°-Winkel hoch.
3 Nehmen Sie den Prozessor aus seiner Schutzhülle heraus.
4 Stecken Sie die neue CPU in den CPU-Sockel (1 und 2). Achten Sie
dabei darauf, daß Stift 1 der CPU (an der gekerbten Ecke erkenntlich) in das Loch 1 des Sockels kommt.
Drücken Sie den Sockelhebel herunter, um die CPU im Sockel einzurasten (3).
5 Befestigen Sie eine Seite des Metallhalters des Kühlkörpers am
CPU-Sockel (5), und drücken Sie die andere Seite des Metallhalters behutsam herunter (6), bis sie einrastet (7).
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Hinweis: Sie müssen eine Terminierungskarte im CPU 2-Sockel
installieren, wenn Sie nur eine CPU einbauen (diese muss im CPU 1-Sockel installiert werden).
61
6 Schließen Sie die 3-pol. und 2-pol. Kühlkörperkabel an der
Hauptplatine an.
Vorsicht: Der Kühlkörper wird bei eingeschaltetem System sehr
HEISS. Berühren Sie den Kühlkörper NIE mit einem Metall oder mit Ihren Händen.
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3 Aufrüsten Ihres Systems

Ein- und Ausbau von Arbeitsspeicher

Die vier integrierten DIMM-Sockel akzeptieren 128-, 256-, 512-MB- and 1-GB-SDRAM- (synchrones DRAM) DIMM-Module für einen Arbeitsspeicher von maximal 4 GB.
Hinweis: Die Hauptplatine unterstützt nur PC-133 SDRAM DIMMs, die unter 3,3 Volt laufen; 5-Volt-Speichergeräte werden nicht unterstützt.
Das Zwei-Weg-Speicher-Interleave-Design der DIMM-Steckplätze erfordert den Einbau von zwei kapazitätsgleichen DIMMs, damit das System richtig funktioniert. Wenn nur zwei DIMMS verwendet werden, müssen sie so eingebaut werden, dass entweder der DIMM-Steckplatz 1 und der DIMM-Steckplatz 3 oder der DIMM-Steckplatz 2 und der DIMM-Steckplatz 4 belegt sind. In Hauptplatinen-Layout auf Seite 46 ist angegeben, wo sich diese DIMM-Steckplätze auf der Hauptplatine befinden.

Ausbauen eines DIMM

Bevor Sie eine neues DIMM in einem Sockel einbauen können, müssen Sie zuerst alle bereits eingebauten DIMM aus dem Sockel entfernen.
1 Entfernen Sie die Systemabdeckung. Weitere Informationen
hierüber auf Seite 43 angegeben.
2 Finden Sie den DIMM-Sockel auf der Hauptplatine.
Page 73
63
3Drücken Sie die Halteklammern an beiden Seiten des Sockels nach
außen, um das DIMM auszurasten.
Hinweis: Legen Sie Ihre Fingerspitzen oben auf das DIMM,
bevor Sie die Halteklammern aufdrücken, um das DIMM vorsichtig vom Sockel zu befreien.

Einbauen eines DIMM

Bevor Sie eine neues DIMM in einem Sockel einbauen können, müssen Sie zuerst alle bereits eingebauten DIMM aus dem Sockel entfernen.
1 Finden Sie den DIMM-Sockel auf der Hauptplatine.
2 Richten Sie das DIMM mit dem Sockel aus, und stecken Sie hinein.
3Drücken Sie die Halteklemmen nach innen, um das DIMM
einzurasten.
Page 74
64
3 Aufrüsten Ihres Systems
Hinweis: Der DIMM-Sockel ist gekerbt, um einen richtigen
Einbau zu ermöglichen. Wenn ein DIMM nicht ganz in den Sockel hineinpasst, haben Sie es eventuell falsch eingesteckt. Drehen Sie die Einsteckrichtung des DIMM um.
Neukonfigurieren des Arbeitsspeichers
Das System stellt die Größe des installierten Arbeitsspeichers automatisch fest. Führen Sie das BIOS-Dienstprogramm aus, um den neuen Wert des gesamten Arbeitsspeichers anzuzeigen und notieren Sie sich den Wert.
Page 75
4 BIOS-
Dienstprogramm
Page 76
Dieses Kapitel informiert Sie über das BIOS­Dienstprogramm und erklärt Ihnen die Konfiguration des Systems durch Ändern der Einstellungen der BIOS-Parameter.
Page 77
67

BIOS-Dienstprogramm

Das BIOS-Dienstprogramm ist ein Programm zur Hardwarekonfiguration, das im BIOS (Basic Input/Output System) Ihres Computers integriert ist. Da die meisten Systeme bereits vom Hersteller oder Händler optimal konfiguriert wurden, brauchen Sie dieses Dienstprogramm nicht auszuführen, außer es treten Konfigurationsprobleme auf, und es wird die Meldung "Run Setup" angezeigt.
Das BIOS-Dienstprogramm lädt die Konfigurationswerte in einen batteriegepufferten, nichtflüchtigen Speicher, der als CMOS RAM bezeichnet wird. Dieser Speicherbereich, in dem die Konfigurationsdaten auch bei ausgeschaltetem Computer erhalten bleiben, gehört nicht zum Arbeitsspeicher des Systems.
Hinweis: Wenn Sie wiederholt "Run Setup"-Meldungen erhalten, könnte die interne Batterie des Computers leer sein. In diesem Fall kann das System die Konfigurationswerte nicht im CMOS speichern. Bitten Sie einen qualifizierten Techniker um Unterstützung.
Vor dem Aufruf des BIOS-Dienstprogramms müssen alle geöffneten Dateien abgespeichert werden. Das System fährt sich nach Beenden des BIOS-Dienstprogramms sofort wieder hoch.
Page 78
68
4 BIOS-Dienstprogramm

Aufruf des BIOS-Dienstprogramms

Schalten Sie den Computer, um die POST-Routinen für einen Systemtest zu durchlaufen. Drücken Sie während dieses Vorgangs gleichzeitig die Tastenkombination Strg+Alt+Esc.
Das Hauptmenü des BIOS-Dienstprogramms, Basic, wird angezeigt.
Hinweis: Sie müssen Strg+Alt+Esc während des Systemstarts drücken. Zu einem anderen Zeitpunkt funktioniert diese Tastenkombination nicht.
Das System unterstützt zwei Ebenen des BIOS-Dienstprogramms: Basic und Advanced.
Wenn Sie ein erfahrener Benutzer sind, möchten Sie eventuell Ihre Systemkonfiguration im Detail überprüfen. Die detaillierte Systemkonfiguration ist auf der Ebene Advanced enthalten. Um die Ebene Advanced anzuzeigen, drücken Sie F8, wenn Sie sich im Hauptmenü Basic befinden.
Die Anleitung für Tastenhilfe (drücken Sie <Alt+H>, um diese zu aktivieren), erklärt, wie Sie sich im Bildschirm des BIOS­Dienstprogramms bewegen:
Durch Drücken der Tasten Nach-Oben und Nach-Unten bewegen Sie sich im Bildschirm des BIOS-Dienstprogramms.
Durch Drücken der Tasten Nach-Links und Nach-Rechts blättern Sie zur nächsten Seite oder kehren zur vorherigen Seite zurück, sofern der BIOS-Bildschirm über mehr als eine Seite verfügt.
Durch Drücken der Tasten Bild-Nach-Oben, Bild-Nach-Unten, + oder - wählen Sie Optionen, sofern diese verfügbar sind.
Durch Drücken von Esc kehren Sie zum Hauptmenü zurück.
Hinweis: Ein Parameter mit einem Sternchen (*) bedeutet, daß
der Parameter nur angezeigt wird, wenn Sie sich auf der Ebene Advanced befinden. Die grau abgeblendeten Punkte im Bildschirm haben feste Einstellungen und sind nicht konfigurierbar.
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Hauptmenü Basic des BIOS-Dienstprogramms:
Hauptmenü Advanced des BIOS-Dienstprogramms:
69
Die auf den Bildschirmen in diesem Benutzerhandbuch dargestellten Parameter zeigen die Standardwerte des Systems. Diese Werte entsprechen möglicherweise nicht denen auf Ihrem Computer. Die grau abgeblendeten Punkten auf den Bildschirmen besitzen feste Einstellungen, und können nicht konfiguriert werden.
Die Einstellungen in Fettschrift, die in der Tabelle nach jeder Option im Hauptmenü aufgeführt sind, sind die empfohlenen Standardwerte.
Die Tabelle nach jedem Bildschirm einer Option aus dem Hauptmenü ist folgendermaßen zu verstehen:
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70
4 BIOS-Dienstprogramm
Ein Sternchen (*) bedeutet, daß der Parameter nur angezeigt wird, wenn Sie sich in der Ebene Advanced befinden.
Die Einstellungen in Fettschrift sind die empfohlenen Standardwerte.
Page 81

System Information

Der folgende Bildschirm wird angezeigt, wenn Sie System Information im Hauptmenü wählen:
Parameter Beschreibung
71
Processor Typ des zur Zeit auf dem System installierten
Processor Speed Taktfrequenz des zur Zeit auf dem System installierten
Level 1 Cache Gesamtgröße des Cachespeichers erster Ebene oder
Level 2 Cache Gesamtgröße des Cachespeichers zweiter Ebene, der
Diskette Drive A Aktuelle Systemeinstellungen des Diskettenlaufwerks
IDE Secondary Channel Master
Prozessors.
Prozessors.
die interne, schnell zugreifbare Speichergröße (der in der CPU integrierte Speicher).
in der CPU enthalten ist. Verfügbare Cachegrößen sind 256 oder 512 KB.
A.
Aktuelle Konfiguration des IDE-Geräts, das mit dem Master-Anschluß des sekundären IDE-Kanals verbunden ist.
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Parameter Beschreibung
4 BIOS-Dienstprogramm
IDE Secondary Channel Slave
Total Memory Gesamtgröße des integrierten Arbeitsspeichers. Die
1st Bank 2nd Bank 3rd Bank 4th Bank
Serial Port Adreß- und IRQ-Einstellung des seriellen Anschlusses.
PS/2 Mouse Einstellung des installierten Zeigegeräts. Zeigt None
Aktuelle Konfiguration des IDE-Geräts, das mit dem Slave-Anschluß des sekundären IDE-Kanals verbunden ist.
Speichergröße wird vom BIOS beim POST automatisch festgestellt. Wenn Sie zusätzlichen Arbeitsspeicher installieren, stellt das System diesen Parameter automatisch ein, und zeigt die neue Speichergröße an.
DIMM-Typ und -Größe, installiert in den DIMM­Sockeln 1, 2, 3 und 4 . Die Einstellung None bedeutet, daß kein DIMM installiert ist.
an, wenn kein Zeigegerät installiert ist.
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Product Information

Product Information enthält allgemeine Daten über das System, wie z.B. Produktname, Seriennummer, BIOS-Version, etc. Diese Informationen kommen der Fehlerbehebung zu Gute (werden beim Ersuchen technischer Unterstützung abgefragt). Diese Einträge dienen nur zur Referenz und können nicht geändert werden.
Die folgende Abbildung zeigt den Bildschirm Product Information:
Parameter Beschreibung
Product Name Offizieller Name des Systems.
System S/N Seriennummer des Systems.
Mainboard ID Erkennungsnummer der Hauptplatine.
Mainboard S/N Seriennummer der Hauptplatine.
System BIOS Version Version des BIOS-Dienstprogramms.
SMBIOS Version Version des SMBIOS. Das SMBIOS (System
System BIOS ID * Versionserkennung des BIOS-Dienstprogramms.
Management BIOS) ermöglicht Ihnen das Prüfen Ihrer Systemhardware, ohne das System dabei
öffnen zu müssen. Die Hardwareprüfung geschieht über Software-Prüfpunkte, während sich das
System hochfährt.
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Parameter Beschreibung
BIOS Release Date * Ausgabedatum des BIOS-Dienstprogramms.
4 BIOS-Dienstprogramm
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Disk Drives

Wählen Sie Disk Drives, um die Konfigurationswerte für Laufwerke einzugeben. Der folgende Bildschirm zeigt das Menü Disk Drives:
Parameter Beschreibung Option
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Diskette Drive A Legt den Typ des
IDE Primary Channel Master and Slave
IDE Secondary Channel Master and Slave
Diskettenlaufwerks fest.
Mit diesen Punkten können Sie die Parameter für IDE-Festplatten anwählen, die von Ihrem System unterstützt werden.
Auto. Ermöglicht dem BIOS, die Parameter der installierten Festplatten beim POST (Einschaltselbsttest) automatisch zu erkennen.
User. Für die manuelle Konfiguration der Festplattenparameter.
None. Es ist keine Festplatte an Ihr System angeschlossen.
Hinweis: Das IDE CD-ROM wird immer automatisch erkannt.
1.44 MB, 3.5-inch
None 360 KB, 5.25-inch
1.2 MB, 5.25-inch 720 KB, 3.5-inch
2.88 MB, 3.5-inch
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4 BIOS-Dienstprogramm

IDE Channel Type

Der folgende Bildschirm wird angezeigt, wenn Sie im Bildschirm Disk Drives die Parameter von IDE-Laufwerken anwählen:
Parameter Beschreibung Option
Device Detection Mode
Device Type Bezeichnet einen Festplattengerätetyp.
Cylinder Zeigt die Anzahl von Zylindern auf Ihrer
Head Zeigt die Anzahl von Köpfen auf Ihrer
Ermöglicht Ihnen die Angabe des Typs der Festplatte, die auf Ihrem System installiert ist. Wenn das BIOS Ihre Festplatte automatisch konfigurieren soll, dann wählen Sie Auto. Wenn Sie den Typ Ihrer Festplatte kennen, dann können Sie ihn manuell eingeben.
Festplatte an, die, je nach Einstellung des Parameters Typ e, automatisch eingestellt wird.
Festplatte an, die, je nach Einstellung des Parameters Typ e, automatisch eingestellt wird.
Auto
User None
Eingabe vom Benutzer
Eingabe vom Benutzer
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Parameter Beschreibung Option
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Sector Zeigt die Anzahl von Sektoren auf Ihrer
Size Zeigt die Größe Ihrer Festplatte in MB. Eingabe vom
Hard Disk LBA Mode*
Hard Disk Block Mode*
Festplatte an, die, je nach Einstellung des Parameters Typ e, automatisch eingestellt wird.
Wenn dieser Parameter auf Auto eingestellt ist, dann erkennt das BIOS­Dienstprogramm automatisch, ob diese Funktion von der installierten Festplatte unterstützt wird. Falls ja, können Sie mit einer Festplatte arbeiten, deren Kapazität 528 MB überschreitet. Dies ermöglicht die LBA-Modusübersetzung (Logical Block Address). Diese IDE-Erweiterung funktioniert jedoch nur unter DOS, Windows 3.x, Windows 95, Windows 98, Windows NT 3.5 und höher, sowie Windows 2000. Bei anderen Betriebssystemen muß dieser Parameter auf Disabled eingestellt werden.
Verbessert die Festplattenleistung, je nach verwendeter Festplatte. Wenn dieser Parameter auf Auto eingestellt ist, erkennt das BIOS-Dienstprogramm automatisch, ob die installierte Festplatte die Funktion Block Mode unterstützt. Falls ja, können Daten in Blöcken (mehrfachen Sektoren) mit einer Geschwindigkeit von 256 Byte pro Zyklus übertragen werden.
Eingabe vom Benutzer
Benutzer
Auto
Disabled
Auto
Disabled
Hard Disk 32-bit Access *
Steigert sich die Systemleistung durch Gewährung eines 32-Bit­Festplattenzugriffs. Diese IDE­Erweiterung funktioniert nur unter DOS, Windows 3.x, Windows 95, Windows 98, Windows NT, Windows 2000 und Novell NetWare. Wenn Ihre Software oder die Festplatte diese Funktion nicht unterstützt, setzen Sie diesen Parameter auf Disabled.
Enabled
Disabled
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Parameter Beschreibung Option
4 BIOS-Dienstprogramm
Advanced PIO Mode *
DMA Transfer Mode *
Wenn dieser Parameter auf Auto eingestellt ist, dann erkennt das BIOS­Dienstprogramm automatisch, ob diese Funktion von der installierten Festplatte unterstützt wird. Falls ja, beschleunigen sich die Datenkorrektur und die Lese/ Schreibzeiten, wodurch sich die Festplattenaktivitätszeit verkürzt. Hierdurch verbessert sich das Leistungsvermögen der Festplatte. Zur Deaktivierung dieser Funktion ändern Sie die Einstellung auf Disabled ab.
Die Modi Ultra DMA und Multi-DMA steigern die Festplattenleistung durch Erhöhung der Übertragungsrate. Zusätzlich zur Aktivierung dieser Funktionen im BIOS-Dienstprogramm muß für die beiden Modi Ultra DMA und Multi-DMA der DMA-Treiber geladen werden.
Enabled
Auto Mode 0 Mode 1 Mode 2 Mode 3 Mode 4 Disabled
Auto
Multiword Mode 0
Multiword Mode 1
Multiword Mode 2 Ultra Mode 0 Ultra Mode 1
Ultra Mode 2 Ultra Mode 3 Ultra Mode 4 Ultra Mode 5 Disabled
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Onboard Peripherals

Mit Onboard Peripherals können Sie die integrierten Anschlüsse zur Kommunikation und die integrierten Geräte konfigurieren. Bei Wahl dieser Option wird folgender Bildschirm angezeigt:
Parameter Beschreibung Option
Serial Port Aktiviert oder deaktiviert den
Base Address Stellt die E/A-Adresse vom seriellen
IRQ Stellt den IRQ-
Floppy Disk Controller
PS/2 Mouse Controller
seriellen Anschluß.
Anschluß ein.
(Unterbrechungsanforderung) Kanal vom seriellen Anschluß ein.
Aktiviert oder deaktiviert den integrierten Diskettenlaufwerk­Controller.
Aktiviert oder deaktiviert den integrierten PS/2-Maus-Controller.
Enabled
Disabled
3F8h
2F8h 3E8h 2E8h
4
11
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
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Parameter Beschreibung Option
4 BIOS-Dienstprogramm
USB Host Controller
USB Legacy Mode
Onboard SCSI Aktiviert oder deaktiviert den
Onboard Ethernet Chip 1
Onboard Ethernet Chip 2
Onboard Ethernet Chip 3
Onboard Ethernet Chip 4
Aktiviert oder deaktiviert den integrierten USB-Host-Controller.
Aktiviert oder deaktiviert die an Ihr System angeschlossene USB-Tastatur. Wenn die Tastatur aktiviert ist, funktioniert die USB-Tastatur in einer DOS-Umgebung.
integrierten SCSI-Controller.
Aktiviert oder deaktiviert die erste integrierte Netzwerkfunktion.
Aktiviert oder deaktiviert die zweite integrierte Netzwerkfunktion.
Aktiviert oder deaktiviert die dritte integrierte Netzwerkfunktion.
Aktiviert oder deaktiviert die vierte integrierte Netzwerkfunktion.
Enabled
Disabled
Disabled
Enabled
Enabled Disabled
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
Enabled
Disabled
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Power Management

Im Menü Power Management können Sie die Energiesparfunktionen des Systems konfigurieren.
Der folgende Bildschirm zeigt die Parameter von Power
Management:
Parameter Beschreibung Option
Power Management Mode
IDE Hard Disk Standby Timer
Hiermit können Sie den Energieverbrauch senken. Wenn dieser Parameter auf Enabled eingestellt ist, können Sie die IDE-Festplatte und die Systemzeitschalter konfigurieren. Bei Einstellung auf Disabled werden die Energiesparfunktion und ihre Zeitschalter deaktiviert.
Hiermit wechselt die Festplatte nach einem Leerlauf von 1 bis 15 Minuten, je nach Einstellung, in den Standby-Modus. Wenn Sie wieder auf die Festplatte zugreifen, geben Sie der Festplatte 3 bis 5 Sekunden (je nach Festplattentyp), um wieder zum Normalbetrieb zu wechseln. Setzen Sie diesen Parameter auf Off, wenn Ihre Festplatte diese Funktion nicht unterstützt.
Enabled
Disabled
Off
1 Minute bis 15 Minuten
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Parameter Beschreibung Option
4 BIOS-Dienstprogramm
System Sleep Timer
Sleep Mode Hiermit legen Sie den Energiesparmodus
Power Switch < 4 sec.
Hiermit wechselt das System nach Ablauf einer festgelegten Leerlaufzeit in den Modus mit dem geringsten Energieverbrauch. Bei Tastatur- oder Mausbedienungen oder bei Aktivitäten, die in den IRQ-Kanälen festgestellt werden, wechselt das System wieder in Normalbetrieb.
fest, in den das System nach Ablauf einer festgelegten Leerlaufzeit wechselt.
Dieser Parameter läßt sich nur dann konfigurieren, wenn der Parameter System Sleep Timer aktiviert ist. Bei Tastatur- oder Mausbedienungen oder bei Aktivitäten, die in den IRQ-Kanälen festgestellt werden, wechselt das System wieder in Normalbetrieb.
Bei Einstellung auf Power Off schaltet sich das System automatisch aus, wenn der Netzschalter länger als 4 Sekunden lang gedrückt wird. Bei Einstellung auf Suspend wechselt das System in den Suspend-Modus, wenn der Netzschalter weniger als 4 Sekunden lang gedrückt wird.
Off
1 Minute bis 120 Minuten
Standby
Suspend
Power off
Suspend
System Wake-up Event
Modem Ring Indicator
PCI Power Management
RTC Alarm Hiermit können Sie eine bestimmte Uhrzeit
Mit diesem Parameter kann das System wieder in den Normalbetrieb wechseln, wenn Modem Ring Indicator aktiviert ist.
Bei Einstellung auf Enabled wacht das System bei Fax/Modemaktivitäten aus dem Suspend-Modus auf.
Aktiviert oder deaktiviert die Funktion der PCI-Energieverwaltung.
an einem bestimmten Tag einstellen, an dem Ihr System aus dem Suspend-Modus aufwacht.
Disabled
Enabled
Enabled
Disabled
Disabled
Zeit Datum/Zeit
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Parameter Beschreibung Option
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Resume Day
Resume Time Wenn RTC Alarm aktiviert ist, nimmt das
Restart on AC Power Failure
Wenn RTC Alarm aktiviert ist, nimmt das System an dem hier angegebenen Tag seinen Betrieb wieder auf.
System an zur hier angegebenen Uhrzeit seinen Betrieb wieder auf.
Wenn der Strom ausfällt und dieser Punkt auf Enabled eingestellt ist, schaltet sich das System bei erneuter Stromversorgung ein, sofern das System eingeschaltet war.
Wenn der Strom ausfällt und dieser Punkt auf Disabled eingestellt ist, bleibt das System bei erneuter Stromversorgung ausgeschaltet, auch wenn das System zum Zeitpunkt des Stromausfalls eingeschaltet war.
Eingabe vom Benutzer
Eingabe vom Benutzer
Pre-state
Disabled
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4 BIOS-Dienstprogramm

Boot Options

Mit dieser Option können Sie die von Ihnen gewünschten Einstellungen für den Systemstart eingeben.
Der folgende Bildschirm erscheint, wenn Sie Boot Options im Hauptmenü anwählen:
Parameter Beschreibung Option
Boot Sequence Mit diesem Parameter können Sie die
Suchfolge des Systemstarts beim POST angeben.
1st. Das System prüft zuerst dieses Laufwerk.
2nd. Das System prüft dann dieses Laufwerk, wenn es sich nicht vom unter 1st angegebenen Laufwerk hochfahren kann.
3rd. Wenn die Suche auf 1st und 2nd erfolglos war, dann erfolgt der Systemstart von diesem Laufwerk.
BIOS zeigt eine Fehlermeldung an, wenn die angegebenen Laufwerke nicht startfähig sind.
Floppy Disk Hard DIsk IDE CD-ROM
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Parameter Beschreibung Option
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Fast Boot Beschleunigt den Systemstart, indem
Silent Boot Aktiviert oder deaktiviert die Funktion
Num Lock After Boot
einige POST-Routinen ausgelassen werden.
Silent Boot. Bei Einstellung auf Enabled läuft das BIOS im Grafikmodus und zeigt während dem POST und dem Systemstart nur ein Erkennungslogo. Hiernach zeigt der Bildschirm die Eingabeaufforderung des Betriebssystems (z.B. die von DOS) oder ein Logo (z.B. das von Windows 95) an. Wenn während des Systemstarts Fehler auftreten, wechselt das System automatisch in den Textmodus.
Auch bei Einstellung auf Enabled können Sie während des Systemstarts in den Textmodus wechseln, indem Sie bei Anzeige der Meldung "Press DELETE key to enter setup" die Löschen-Taste drücken.
Bei Einstellung auf Disabled befindet sich das BIOS im konventionellen Textmodus, wobei der Bildschirm Details zur Systeminitialisierung anzeigt.
Hiermit können Sie die Feststellfunktion der numerischen Tasten beim Systemstart aktivieren.
Auto
Disabled
Enabled
Disabled
Disabled
Enabled
Memory Test Bei Einstellung auf Enabled testet das
System während der POST-Routinen den Arbeitsspeicher. Bei Einstellung auf Disabled erkennt das System nur die Speichergröße und überspringt die Testroutine.
Release All Blocked Memory
Configuration Tab le *
Bei Einstellung auf Enabled überspringt das System die Prüfung der zuvor erkannten fehlerhaften Speicherbänke.
Bei Einstellung auf Enabled wird die Konfigurationstabelle noch vor dem Systemstart angezeigt.
Disabled
Enabled
Disabled
Enabled
Enabled
Disabled
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86
Parameter Beschreibung Option
4 BIOS-Dienstprogramm
POST Error Stop *
Bei Einstellung auf Enabled hält das System automatisch an, wenn das POST einen Fehler findet, und der Benutzer muß F1 drücken, um fortzufahren. Bei Einstellung auf Disabled hält das System nicht an, auch wenn das POST einen Fehler findet.
Enabled Disabled
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Date und Time

Die Echtzeituhr führt das Datum und die Uhrzeit des Systems weiter. Nach Einstellung des Datums und der Uhrzeit brauchen Sie diese Werte beim Einschalten des Systems nicht mehr einzugeben. Solange die interne Batterie Strom führt (ca. sieben Jahre lang) und angeschlossen ist, werden das Datum und die Uhrzeit auch bei ausgeschaltetem Computer genau beibehalten.
Parameter Beschreibung
Date Stellt das Datum im Format Wochentag-Monat-Tag-Jahr
Time Stellt die Uhrzeit im Format Stunde-Minute-Sekunde ein.
ein. Gültige Werte für Wochentag, Monat, Tag und Jahr sind:
Wochentag: Sun, Mon, Tue, Wed, Thu, Fri, Sat Monat: Jan, Feb, Mar, Apr, May, Jun, Jul, Aug, Sep, Oct,
Nov, Dec
Tag : 1 bis 31 Jahr: 1980 bis 2079
Gültige Werte für Stunde, Minute und Sekunde sind:
Stunde: 00 bis 23 Minute: 00 bis 59 Sekunde: 00 bis 59
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4 BIOS-Dienstprogramm

System Security

Das BIOS-Dienstprogramm besitzt eine Reihe von Sicherheitsfunktionen, die einen unautorisierten Zugriff auf das System und seine Daten verhindern.
Der folgende Bildschirm wird angezeigt, wenn Sie System Security im Hauptmenü wählen:
Parameter Beschreibung Option
Supervisor Password
User Password Schützt Ihr System vor
Password on Boot
Verhindert unautorisierten Zugriff auf das BIOS-Dienstprogramm. Bei Einstellung auf Present können Sie ein Supervisor-Kennwort einrichten.
unautorisierter Benutzung. Sobald dieses Kennwort eingerichtet ist, müssen Sie es bei jedem Hochfahren des Systems eingeben. Das User-Kennwort ist nur verfügbar, wenn ein Supervisor­Kennwort eingerichtet ist. Bei Einstellung auf Present können Sie ein User-Kennwort einrichten.
Wählen Sie Enabled, um die Sicherheitsprüfung beim POST zu aktivieren.
None
Present
None
Present
Disabled
Enabled
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Parameter Beschreibung Option
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Disk Drive Control
Floppy Drive Stellt die Kontrollebene des
Processor Serial Number
Die Funktionen von Disk Drive Control aktivieren oder deaktivieren die Lese/ Schreibfunktionen von Laufwerken. Mit diesen Funktionen können Sie auch die Systemstartfunktion von Laufwerken steuern, um das Laden von Betriebssystemen oder anderen Programmen von einem bestimmten Laufwerk zu verhindern, während die anderen Laufwerke weiterhin betriebsfähig bleiben.
Diskettenlaufwerks ein.
Der Pentium III-Prozessor integriert eine individuelle Seriennummer in jedem Chip, der individuelle CPUs erkennen kann. Bei Einstellung auf Enabled können CPUs anhand der Seriennummer des Prozessors identifiziert werden. Bei Einstellung auf Disabled ist diese Funktion deaktiviert.
Normal Write Protect All
Sectors Write Protect Boot
Sectors Disabled
Enabled
Disabled
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4 BIOS-Dienstprogramm

Einrichten und Ändern des Kennworts

So richten Sie ein Supervisor/User-Kennwort ein oder ändern es:
1 Aktivieren Sie durch Drücken der Nach-Oben- oder Nach-Unten-
Taste den Parameter Supervisor Password oder User Password im Menü System Security. Das entsprechende Kennwortfenster erscheint:
Fenster Supervisor-Kennwort:
Fenster User-Kennwort:
2 Geben Sie ein Kennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
Das Kennwort kann aus maximal sieben alphanumerischen Zeichen bestehen.
Hinweis: Seien Sie bei der Eingabe des Kennworts besonders vorsichtig, da die Zeichen beim Tippen nicht im Bildschirm angezeigt werden; die Zeichen des Kennworts erscheinen als Sternchen (*).
3 Geben Sie Ihr Kennwort zur Bestätigung der ersten Eingabe erneut
ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
4 Markieren Sie die Option Set or Change Password, und drücken
Sie die Eingabetaste.
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