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Inhaltsverzeichnis
1. Über dieses Handbuch
2. Technische Daten
3. Vorwort
4. Übersicht über ADSL
5. NDISLAN (RFC 1483)-Treiber für Windows 98, 98 SE, ME, XP und 2000
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Über dieses Handbuch
Dieses Handbuch stellt eine umfassende Betriebsanleitung und Installationsanweisung für USB ADSL
Modems dar. Es wurde so gegliedert, dass es für Nutzer in aller Welt leicht zu befolgen ist. Um ein optimales
Verständnis zu gewährleisten, gibt die folgende Liste eine Kurzbeschreibung der in diesem Handbuch
verwendeten Schriftformate.
Befehle:
Diese Befehle sind stets fett gedruckt. Zum Beispiel: Klicken Sie auf Next, Klicken Sie auf OK oder
Klicken Sie auf Cancel.
Bezeichnung der Fenster (Dialogfelder):
dem PC-Bildschirm erscheinen, sind stets in Anführungszeichen gesetzt. Zum Beispiel: Das Fenster
„Setup Complete“.
Bezeichnung der Optionen in den Fenstern:
Bildschirmfenstern sind immer kursiv. Zum Beispiel: Wählen Sie die Option „Yes, I want to restart my computer now“.
Hinweise:
vorbereitende oder Warnhinweise notwendig. Diese Informationen werden in Form von Hinweisen
geliefert, die stets in fetter Kursivschrift gesetzt sind.
Auf Befehle wird stets mit den vorangestellten Worten „klicken Sie auf“ Bezug genommen.
Die Titel der Fenster (auch Dialogfelder genannt), die auf
Die Bezeichnungen der wählbaren Optionen in den
In einigen Fällen sind vor dem Übergang zum nächsten Schritt im Installationsvorgang
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Technische Daten
ADSL Modem:
DMT Datenübertragungsrate:
bis zu 8Mb downstream
bis zu 1024Kbps upstream.
ITU G.992.1 (Annex A, Annex B)
G.992.2
ANSI T1.413 Issue 2,
ETSI TR328
RFC-Protokolle:
RFC 1483 (Multi-Protocol Encapsulation over ATM (ALL5)).
RFC 2364 (Point-To-Point-Protocol over ATM (ALL5)).
RFC 2516 (Point-To-Point-Protocol over Ethernet).
Bus-Typ
Typ B USB 1.1
Kabel & Anschlüsse
1x RJ-45/11-Kabel & 1 x USB-Kabel
Grafische Benutzeroberläche
Das DSL GUI Tool ermöglicht dem Benutzer, das USB-Modem und den Status der ADSL-Leitung zu
überwachen und die Konfiguration des Modems zu ändern.
Unterstützte Betriebssysteme
Windows 98 SE, Windows ME, Windows 2000 und Windows XP
Physische Beschreibung
Abmessungen 14,6 cm (L) x 9,55 cm (B) x 3,0 cm (H)
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Betriebsumgebung
Betrieb +0℃ \~ +50℃
Lagerung -20℃ \~ +70℃
Feuchtigkeit
Betrieb 20% bis 80% relative Luftfeuchtigkeit
Lagerung 10% bis 80% relative Luftfeuchtigkeit
Zulassungen
CE CLASS B
FCC PART 15 CLASS B
FCC PART 68
EN 60950
Status-LED
1 LED zeigt Erkennung von/Verbindung mit ADSL an
1 LED zeigt Netzstrom/Bereitschaft an
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Merkmale
Das USB ADSL Modem verfügt über folgende Merkmale:
• Kompatibel mit Universal Serial Bus (USB)-Revision 1.1
• Stromzufuhr über USB; keine externe Stromversorgung notwendig
• Unterstützung von drei verschiedenen Gerätetreibern: NDISWAN, NDISLAN oder NDISATM
• Kompatibel mit G.992.1 (Annex A, B), G.992.2, T1.413 Issue 2, ETSI TR328
• Upgradefähige Software
• Enthält ein DSL GUI-Überwachungsprogramm zur Konfigurierung des Adapters und Überprüfung des
Verbindungsstatus'
• Mitgelieferter RJ-11-Stecker für den Anschluss an die Telefonleitung
• Unterstützt DSL Downstream-Übertragungsraten von bis zu 8 Mbps
(125 mal schneller als ein normales 56K-Modem)
• Unterstützt DSL Upstream-Übertragungsraten von bis zu 1024 Kbps
• Unterstützt 3
rd
-Party PPP over Ethernet (PPPoE)-Clients.
Lieferumfang
Ihr USB ADSL Modem wird mit folgenden Teilen geliefert:
1 USB ADSL Modem
1 RJ45/11-Kabel
1 USB A/B-Kabel
1 Treiber CD (mit Anleitungen)
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Übersicht über ADSL
Asymmetrische Digital Subscriber Line (ADSL)-Technologie ermöglicht durch Nutzung bisher ungenutzter
Frequenzen oberhalb des Sprachbands einen sehr schnellen Datentransport über normale Telefonleitungen
(Kupferdrähte). Dadurch, dass das ADSL-Signal Frequenzen oberhalb des Sprachbands verwendet, können Sie
ADSL gleichzeitig mit Ihrem Telefon verwenden - auf der selben Leitung. Der Begriff „asymmetrisch“ rührt daher,
dass ADSL eine höhere Übertragungsrate im Downstream (Empfang) als im Upstream (Senden) hat. Der
asymmetrische Betrieb ist ideal für den typischen Gebrauch zu Hause oder in kleinen Büros, wo Daten und
Informationen häufiger heruntergeladen als hochgeladen werden.
Es gibt mehrere unterschiedliche, genormte ADSL-Modulationstechniken, unter anderem Discrete Multi-Tone
(DMT) und Carrierless Amplitude and Phase (CAP). Das USB ADSL Modem unterstützt folgende DSL-Normen:
ITU G.992.1 (G.DMT) (Annex A, Annex B), ITU G.992.2 (G.LITE), ANSI T1.413 Issue 2 und ETSI TR328.
Auswahl an Protokollen und Gerätetreibern
Das USB ADSL Modem lässt sich mittels eines normalen USB-Kabels leicht an einen USB-Port am PC
anschließen. Die Software des USB ADSL Modems ist voll upgradefähig, so dass neue Features und
Updates einfach durch Laden einer neuen Version des Gerätetreibers implementiert werden können.
ADSL-Modems verwenden ATM (Asynchronous Transfer Mode)-Framing. ATM ist ein Protokoll, das Pakete
in kleine Zellen einer festgelegten Größe umwandelt zur schnellen Datenübertragung über
Hochgeschwindigkeits-Netzwerke. Das ATM-Protokoll erlaubt die sichere und effiziente Übermittlung
verschiedener Arten von Datenverkehr (z.B. Daten, Stimme und Video) über das gleiche Netzwerk. ATM ist in
den Basisnetzwerken von Telekommunikationsunternehmen weit verbreitet. Es gibt zwei mögliche Arten von
ATM-Verbindungen: PVC (Permanent Virtual Circuit) und SVC (Switched Virtual Circuit).
Zusätzlich zu ATM werden verschiedene unterschiedliche Protokolle verwendet. Welches Protokoll für Ihre
Konfiguration erforderlich ist, hängt davon ab, welche Einrichtungen Ihr DSL-Service-Provider verwendet. Es
bestehen mehrere Möglichkeiten:
1. Point to Point Protocol (PPP) over ATM (RFC 2364) - PPP ermöglicht Session-Setup,
Authentifizierung des Benutzers (Login) und Kapselung für übergeordnete Protokolle wie zum
Beispiel IP (Internet Protocol). Die Verwendung von PPP lässt das Modem gegenüber dem
Betriebssystem als DFÜ-Modem erscheinen. Zur Herstellung einer Verbindung werden
DFÜ-Netzwerke verwendet. PPP wird entweder vom WAN (Wide Area Network)-Treiber oder dem
ATM-Treiber unterstützt.
2. Bridged/Routed Ethernet/IP over ATM (RFC 1483) – Dieses Protokoll lässt das Modem gegenüber
dem Betriebssystem als ein Gerät des Local Area Network (LAN) erscheinen.
3. Point to Point Protocol (PPP) over Ethernet (RFC 2516) – Dieses Protokoll lässt das Modem gegenüber
dem Betriebssystem als ein Gerät des Local Area Network (LAN) erscheinen. Es erlaubt mehreren
Computernutzern in einem Ethernet, sich eine einzelne DSL-Verbindung zum Internet zu teilen.
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Für das ADSL USB Modem stehen drei Typen von Gerätetreibern bereit: WAN, LAN und ATM. Beachten Sie,
dass alle drei Treiber das ATM-Protokoll unterstützen. Der ATM-Treiber kann zusätzlich auf ATM-Dienste
zugreifen, wie sie in neueren Windows-Betriebssystemen verfügbar sind. Die richtige Wahl des Treibers
hängt ab von der Kombination von Windows-Betriebssystem und Protokoll.
1. WAN-Treiber – Dieser Treiber sorgt dafür, dass das Modem als DFÜ-Modem erscheint.
Verbindungen werden über DFÜ-Netzwerke hergestellt. Dieser Treiber unterstützt RFC 2364 mit
PVC-Verbindungen. Er kann gemeinsam mit Windows 98, Windows 98 SE, Windows 2000, Windows
ME und Windows XP verwendet werden.
2. LAN (RFC 1483)-Treiber - Dieser Treiber lässt das Modem als ein LAN- oder Ethernet-Gerät
erscheinen. Verbindungen werden automatisch aufgebaut. Dieser Treiber unterstützt RFC 1483 mit
PVC-Verbindungen. Außerdem wird PPPoE unterstützt. Er kann gemeinsam mit Windows 98,
Windows 98 SE, Windows 2000 Windows ME und Windows XP verwendet werden.
ATM-Treiber – Dieser Treiber funktioniert in Verbindung mit von Windows bereitgestellten
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ATM-Diensten. Der ATM-Treiber erstellt mittels des DFÜ-Netzwerkes eine PVC- oder
SVC-Verbindung, um dann eine PPP (RFC2364)-Verbindung aufzubauen. Dieser Treiber kann mit
Windows 98 SE, Windows 2000 and Windows ME und Windows XP verwendet werden.
Die Auswahl an Gerätetreibern ist in der unten stehenden Tabelle zusammengefasst:
Treibertyp Protokoll Windows OS
LAN RFC 1483 Windows 98
Windows 98 SE
Windows 2000
Windows ME
Windows XP
WAN RFC 2364 Windows 98 (Originalversion)
Windows 98 SE
Windows 2000
Windows ME
Windows XP
ATM RFC 2364 Windows 98 SE
Windows 2000
Windows ME
Windows XP
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NDISLAN (RFC1483)-Treiber für Windows 98, 98 SE, ME,
XP und 2000
Beschreibung
Der NDISLAN-Treiber exportiert eine normale Ethernet-Schnittstelle in das Windows-Betriebssystem. Er
verbindet sie mit Microsoft-Protokollen, die ihrerseits mit NDIS 3 oder Third-Party PPPoE Client-Software
kommunizieren (bereitgestellt von Ihrem ADSL Service-Provider). Diese Protokolle, wie zum Beispiel
WinPoet und NTS, laufen unter Microsoft Windows. Fragen Sie Ihren Service-Provider nach der geeigneten
Client-Software und entsprechender Dokumentation. VPI, VCI und andere Spezifikationen können während
der Installation der Software-Treiber via DSLMON GUI konfiguriert werden.
Schließen Sie AUF KEINEN FALL das USB-Kabel vom PC an das ADSL
USB Modem an, bevor der Treiber installiert ist !!!
Die folgenden Anweisungen gelten für Windows 98, 98 SE, ME und 2000. Einige der Bildschirme
könnten aufgrund unterschiedlicher Betriebssysteme etwas anders aussehen als abgebildet.
Installation für Windows 98, 98 SE, ME und 2000
1. Nach Einlegen der Treiber-CD in das CD-ROM-Laufwerk startet „SETUP.EXE“
automatisch. Klicken Sie auf „NEXT“, wenn folgendes Fenster erscheint.
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2. Klicken Sie auf „NEXT“, wenn folgendes Fenster erscheint.
3. Klicken Sie auf „Finish“, wenn folgendes Fenster erscheint
3. Wenn folgendes Fenster erscheint, „stecken Sie das USB-Kabel“ in den USB-Anschluss des ADSL USB
Modems und klicken Sie dann auf „OK“.
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4. Kicken Sie auf OK um Setup abzuschliessen.
6. Bitte starten Sie Ihren Computer neu
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