ABUS AZ4299 User Manual [en, de, fr]

Terxon SX Alarmzentrale - Installationsanleitung
Perfekte Sicherheit für Wohnung, Haus und Gewerbe
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1 Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf der Einbruchmeldezentrale
Terxon SX. Mit diesem Gerät haben Sie ein Produkt erworben, das nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurde.
Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der geltenden europäischen und nationalen Richtlinien. Die Konformität wurde nachgewiesen, die entsprechenden Erklärungen und Unterlagen sind beim Hersteller (www.abus-sc.eu) hinterlegt.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Installationsanleitung beachten!
Bei Fragen wenden Sie sich an Ihren Fachhändler. ABUS Security-Center GmbH & Co. KG
86444 Affing GERMANY www.abus-sc.eu info@abus-sc.eu
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2 Bestimmungsgemäße
Verwendung
Diese Einbruchmeldezentrale dient in Kombination mit entsprechenden Meldern und Signalgebern zur Absicherung Ihres Eigentums. Sie können damit Ihre Firma, Haus, Garage, Gartenhaus, Wochenendhaus, etc. absichern.
Die Zentrale meldet das unerlaubte Eindringen durch das Schalten von Ausgängen, an die Sie optische, akustische oder stille Alarmgeber anschließen können.
Der Kontakt der Zentrale nebst angeschlossenen Komponenten mit Feuchtigkeit, z.B. im Badezimmer u.ä. ist unbedingt zu vermeiden. Eine andere Verwendung als die zuvor beschriebene kann zur Beschädigung dieses Produkts führen.
Darüber hinaus ist dies mit Gefahren, wie z.B. Kurzschluss, Brand, elektrischer Schlag, etc. verbunden. Das Netzteil ist für den Betrieb am öffentlichen Stromnetz mit 230 Volt / 50 Hz Wechselspannung geeignet.
Das gesamte Produkt darf nicht geändert bzw. umgebaut werden.
Der Anschluss an das öffentliche Stromnetz unterliegt länderspezifischen Regelungen. Bitte informieren Sie sich darüber im Vorfeld.
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3 Inhaltsverzeichnis
1 Einführung.................................................................................................................................2
2 Bestimmungsgemäße Verwendung..........................................................................................2
3 Inhaltsverzeichnis......................................................................................................................3
4 Sicherheitshinweise...................................................................................................................5
5 Lieferumfang und benötigtes Zubehör.......................................................................................6
6 Hinweise zu Anschluss- und Ausbaumöglichkeiten...................................................................7
7 Hinweise zum Sicherungssystem..............................................................................................8
8 Übersicht der Gehäusekomponenten......................................................................................10
9 Hinweise zur Montage.............................................................................................................12
9.1 Zentrale............................................................................................................................12
9.2 Bedienteile........................................................................................................................12
10 Hinweise zur Verdrahtung....................................................................................................13
10.1 Zentrale............................................................................................................................13
10.2 Bedienteile........................................................................................................................14
10.3 Platinenübersicht..............................................................................................................15
10.4 Melder ..............................................................................................................................17
10.4.1 Öffnungsmelder für Fenster und Türen.....................................................................17
10.4.2 Infrarot-Bewegungsmelder........................................................................................17
10.4.3 Rauchmelder.............................................................................................................18
10.4.4 Akustische Glasbruchmelder:....................................................................................18
10.4.5 Passive Glasbruchmelder:.........................................................................................18
10.5 Außensirene und Blitzleuchte...........................................................................................19
10.6 Wählgerät.........................................................................................................................20
10.7 Schlüsselschalter..............................................................................................................20
10.8 Einbau und Anschluss eines Lautsprechers.....................................................................21
10.9 Zusätzliche Alarmausgänge .............................................................................................21
10.10 Relaismodul..................................................................................................................21
10.11 Widerstände..................................................................................................................21
10.12 Gehtest.........................................................................................................................22
10.13 Melder-Alarmspeicher...................................................................................................22
11 Allgemeine Begriffe..............................................................................................................23
12 Begriffserklärung..................................................................................................................24
13 Beispielinstallation................................................................................................................26
14 Erste Inbetriebnahme...........................................................................................................32
15 Programmierung der Zentrale..............................................................................................33
15.1 Programmiermodus..........................................................................................................33
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15.2 Übersicht der Programmierfunktionen..............................................................................34
15.3 Erklärung der Programmierfunktionen..............................................................................41
15.4 Testfunktionen..................................................................................................................68
16 Technische Daten................................................................................................................71
17 Fehlerbehebung...................................................................................................................72
18 Index der Programmierfunktionen........................................................................................74
19 Systemplan..........................................................................................................................75
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4 Sicherheitshinweise
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!WARNUNG!
Zur Vermeidung von Bränden und Verletzungen beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
Befestigen Sie das Gerät sicher
an einer trockenen Stelle im Haus.
Sorgen Sie für eine auseichende
Belüftung der Zentrale.
Setzen Sie die Zentrale
keinenTemperaturen unterhalb von--10°C, bzw. über 55°C aus.
Die Zentrale wurde nur für die
Innenanwendung gebaut.
Die maximale Luftfeuchtigkeit
darf 90% (nicht kondensierend) nicht übersteigen.
Stellen Sie sicher, dass von
Außen keine metallischen Gegenstände in die Zentrale eingeführt werden können.
Führen Sie alle Arbeiten an der
Zentrale im spannungsfreien Zustand durch.
!ACHTUNG!
Bitte beachten Sie folgende Vorsichtsmaßnahmen, damit Ihr Gerät stets einwandfrei funktioniert:
Die Zentrale wird über den bereits eingebauten Transformator mit 12V Gleichspannung versorgt.
Der Transformator wird über eine separat abgesicherte Leitung mit dem 230VAC Hausnetz verbunden.
Die Anschlussarbeiten an das Hausnetz unterliegen länderabhängigen Bestimmungen.
Die Notstromversorgung wird durch einen 7Ah Akku sichergestellt.
Die maximale Stromaufnahme der angeschlossenen Komponenten darf zu keiner Zeit 1A übersteigen.
Ersetzen Sie Sicherungen stets mit Sicherungen des gleichen Typs, keinesfalls höher.
WICHTIGE INFO
Zu Einbruchmeldezentralen im Allgemeinen:
Durch unsachgemäße oder unsaubere Installationsarbeiten kann es zu Fehlinterpretationen von Signalen und in Folge zu Falschalarmen kommen. Die Kosten für mögliche Einsätze von Rettungskräften, wie z.B.: Feuerwehr oder Polizei, sind vom Betreiber der Anlage zu tragen. Lesen Sie sich daher diese Anleitung genau durch und achten Sie bei der Installation der Anlage auf genaue Bezeichnung der verwendeten Leitungen und Komponenten.
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5 Lieferumfang und benötigtes Zubehör
Lieferumfang:
Einbruchmeldezentrale
LCD Bedienteil
Installationsanleitung
Bedienungsanleitung
Sie benötigen zusätzlich:
Alarmmelder Signalgeber 12V/7Ah Akku Verteiler Kabel
Optional erhältlich:
Relaismodul
Benötigtes Werkzeug:
Schlitzschraubendreher (klein)
Kreuzschraubendreher Bohrmaschine 6er Bohrer 4er Bohrer 6er Schrauben 4er Schrauben evtl. Dübel, Gips Lötkölben und Lötzinn Isolierband oder
Schrumpfschlauch Messgerät für Spannung
und Widerstand Kabelkanal Schraubklemmen
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6 Hinweise zu Anschluss- und Ausbaumöglichkeiten
Die Einbruchmeldezentrale ist das Grundgerät eines elektronischen Sicherungssystems zur Absicherung Ihres Eigentums (z.B.: für Wohnung, Haus, Garage, Geschäfte, usw.). Nach der Ergänzung mit weiteren Elementen, wie z.B. Meldern und Signalgebern, sichert sie die zu überwachenden Bereiche. Bei einem unerwünschten Einbruchsversuch wird der Alarm ausgelöst.
Die Bedienung der Zentrale wird mit Hilfe eines verdrahteten Bedienteils ausgeführt. Dies ermöglicht, die Zentrale an einer versteckten Stelle zu installieren. Bei Bedarf können bis max. 4 Bedienteile angeschlossen werden. Darüber hinaus erlaubt die Zentrale eine Bedienung über einen so genannten Schlüsselschalter.
Die Einbruchmeldezentrale verfügt über 9 separat ausgewertete Alarmzonen. Die Zentrale wertet aus, ob zwischen den beiden Kontakten (z. B. CCT1) jeder Alarmzone ein (minimaler) Ruhestrom fließt, oder nicht. Verbinden Sie die Alarmzone, dann ist diese geschlossen und ein Stromfluss ist möglich. Ist kein Kontakt vorhanden, fließt kein Strom und die Alarmzone ist offen. Bei Änderungen wird abhängig von der Programmierung ein Alarm ausgelöst. Eine differentielle Überwachung der Alarmzonen ist ebenfalls möglich (DEOL). Anhand der verwendeten Widerstände erkennt hier die Anlage zusätzlich, ob Alarm ausgelöst, oder die Leitung sabotiert wurde.
Charakteristik der Zentrale:
8 frei programmierbare Alarmzonen, davon kann jede wie folgt programmiert werden: Sofort, Ein/Ausgang, 24 Stunden, Feuer, Technik, etc..
1 Sabotagezone für angeschlossene Melder.
1 Sabotagezone für angeschlossene Signalgeber.
3 Transistorausgänge, die einem bestimmten Ereignis
(Alarm, Feuer, Überfall,…) zugeordnet werden können.
Integriertes Netzteil (230VAC/12VDC) für die Speisung der Zentrale, der angeschlossenen Meldern und zum Laden des Akkus.
Notstromversorgung durch einen 12V/7Ah Akku.
Einfache Programmierung und Bedienung über ein,
bzw. max. vier Bedienteile.
Der Zustand der Alarmzonen und der Alarmzentrale wird mittels Klartextanzeige angezeigt.
Zonensperre als eine Möglichkeit, einzelne Alarmzonen temporär aus der Überwachung zu nehmen.
Sabotageüberwachung der Zentrale und der angeschlossenen Bedienteile.
Alarm- und Ereignisspeicher (250 fach).
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7 Hinweise zum Sicherungssystem
Die Terxon SX Einbruchmeldezentrale ermöglicht es, für jede der 8 Alarmzonen eine beliebige Konfiguration zu wählen, um sie den Betriebsbedingungen optimal anzupassen. Darüber hinaus ist zu empfehlen:
Die externen Melder in möglichst kleinen Gruppen auf die Zonen zu verteilen (z.B. Melder Erdgeschoss auf Zone 1, usw.), eventuell einzeln einzuschalten und nach Möglichkeit alle Zonen der Zentrale zu verwenden.
Das akustische Signal (Sirene) des Signalgebers sollte kürzer als das optische Signal (Blitz) sein. Die entsprechenden Alarmierungszeiten richten sich nach landesspezifischen Vorschriften. (In Deutschland ist die akustische Alarmierung auf 3 Minuten zu begrenzen!)
Die Verzögerungszeit sollte erst nach der praktischen Überprüfung eingestellt werden.
Die Weitergabe von Codes sollte nur an Personen erfolgen, die Ihr vollstes Vertrauen haben.
Bei der Bedienung der Zentrale ist der Code so einzugeben, dass außenstehende Personen den Code nicht einsehen können.
Das für die Verkabelung der Komponenten empfohlene Anschlusskabel
(Mindestquerschnitt: 0,22 mm
Regel über eine farbliche Kennzeichnung der Adern.
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/Ader) verfügt in der
Benutzer- und Programmiercode müssen unterschiedlich sein.
Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit sollten Sie die Adern einheitlich wie folgt belegen:
Rot: +12V Spannungsversorgung Schwarz: 0V Masse Gelb: Alarmkontakt Grün: Alarmkontakt Braun: Sabotagekontakt Weiß: Sabotagekontakt
Benutzen Sie Verteiler zum Anschluss mehrerer Melder auf eine Alarmzone. Für die Verlängerung von Kabeln können Sie beide Enden miteinander verlöten oder Schraubklemmen benutzen. Achten Sie auf eine Isolation (Isolierband, Schrumpflauch) um Kurzschlüsse und Falschalarme zu vermeiden. Beachten Sie dazu die Skizzen auf den folgenden Seiten.
Gehen Sie Schrittweise vor:
1. Lesen Sie sich die Bedienungsanleitung
aufmerksam durch.
2. Zeichnen Sie einen Plan des Objekts der den
Montageort der Melder und der Zentrale, sowie die benötigten Kabel beinhaltet.
3. Verlegen Sie die benötigten Kabel
4. Montieren Sie die Melder und Zentrale
5. Verbinden Sie die die Anschlusskabel mit den
Meldern und der Zentrale
6. Versorgen Sie die Zentrale mit Spannung (Akku,
Netz)
7. Führen Sie die Programmierung durch.
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Im untenstehenden Bild erhalten Sie eine Übersicht über die richtige Verwendung von Lötverteilern beim Anschluss von mehreren Meldern auf einer Alarmzone:
NC-Alarmkontakt
NC-Alarmkontakt
(z.B.
(z.B. Öffnungsmelder)
Öffnungsmelder
Verteiler
Anschlusskabel zur Zentrale
Anschlusskabel zu Zentrale
Wie bereits angesprochen, wertet die Alarmzentrale die Alarmzonen über den vorhandenen Stromfluss aus. Die meisten in der Alarmtechnik verwendeten Melder sind Öffnerkontakte, d.h. die Melder unterbrechen bei Alarm den Stromfluss auf der Alarmzone. Die Melder werden als Öffner, oder auch als NC-Melder (normally closed) bezeichnet. und werden wie folgt angeschlossen (Die
Brücke zwischen CCT, wenn vorhanden, ist zu entfernen):
NC-Alarmkontakte
Zum Teil ist es notwendig, mehrere Alarmkontakte in einer Zone zusammenzuschließen. Schalten Sie hierfür die Öffnungskontakte in einer Reihenschaltung.
Ein Anschluss von Schließerkontakten (NO-Melder, normally open) ist an der Terxon SX nicht möglich.
NC-Alarmkontakte
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8 Übersicht der Gehäusekomponenten
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1 Anschluss der 230V Netzversorgung mit Primärsicherung (T 250V 250mA).
2 230VAC / 19VAC Transformator.
3 Anschlussklemmleisten für Sirene, Blitz, progr. Ausgänge, Lautsprecher, 12VDC
Spannungsversorgung und Alarmzonen.
4 Sabotagekontakt des Alarmzentralengehäuses.
5 Anschlussklemmleiste für den Notstromakku (7Ah).
6 Anschlussklemmleiste für die Bedienteile.
7 Anschlussklemme für die zusätzlichen Transistorausgänge oder dem optionalem Relaismodul.
8 Platz für den 12V Notstromakku (7Ah) und die Verkabelung.
Hinweis zur 230 V – Verdrahtung:
Legen Sie in diesem Moment die Netzspannung noch nicht an!
Verdrahten Sie die Anschlussklemme der Netzspannung wie folgt:
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Nullleiter (blau) Erde (grün/gelb)
Phase (schwarz)
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9 Hinweise zur Montage
9.1 Zentrale
Befestigen Sie die Zentrale auf einem glatten, trockenen, erschütterungsfreien und wärme-resistenten Untergrund. Die Leitung für die Spannungsversorgung der Alarmzentrale, sowie die der Alarmzonen und der Alarmgeber (Sirene, Blitz, evtl. externer Lautsprecher) sollten unauffällig, wenn möglich unter Putz verlegt, oder in einem Kabelkanal geführt werden.
Öffnen Sie das Alarmzentralengehäuse, indem Sie mit Hilfe eines Kreuzschlitz-Schraubendrehers die Gehäuseschrauben lösen und den Deckel von dem Zentralengehäuse abheben.
Die Platine der Zentrale wird mit drei Schrauben auf den Platinenhaltern im Gehäuse gesichert. Lösen Sie diese und entfernen Sie die Platine. Der Stecker des Transformators kann dabei von der Platine abgezogen werden.
Nutzen Sie nun das Zentralengehäuse als Schablone zum Anzeichnen der Befestigungslöcher.
Bohren Sie an den vorgezeichneten Stellen drei Löcher (mind. 4mm Ø, 4,5cm lang).
Montieren Sie das Gehäuse der Zentrale und führen Sie die Kabel in das Zentralengehäuse ein.
Ziehen Sie die Befestigungsschrauben erst fest, wenn Sie die Verkabelung vollständig durchgeführt haben. Setzen Sie im Anschluss die Platine wieder ein und verschließen Sie das Zentralengehäuse mit dem Deckel.
9.2 Bedienteile
Die Bedienteile sollten ebenfalls auf einem glatten, trockenen, erschütterungsfreien Untergrund montiert werden. Wichtig ist dabei die Montagehöhe. Sie sollte so gewählt werden, dass jeder Benutzer leicht die Anzeigen ablesen und die Tasten bedienen kann.
Klappen Sie den Deckel des Bedienteils auf und lösen Sie die Schrauben auf der Unterseite des Bedienteils.
Nutzen Sie das Gehäuse als Schablone zum Anzeichnen der Bohrlöcher.
Bohren Sie an den vorgezeichneten Stellen drei Löcher (mind.4mm Ø, 3cm lang).
Führen Sie nun die Verdrahtung des Bedienteils zur Zentrale (siehe nächste Seite) durch.
Führen Sie die Verdrahtung des Bedienteils mit externen Komponenten durch.
Führen Sie die notwendigen Einstellungen im Bedienteil aus.
Befestigen Sie nun das Bedienteilgehäuse an der Wand. Setzen Sie die Frontplatte mit der Bedienteilplatine wieder ein und ziehen Sie die Bedienteilschrauben wieder fest.
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4 2 3 4 1
10 Hinweise zur Verdrahtung
10.1 Zentrale
Anschlussklemmleiste für die Sabotage- und Alarmzonen.
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COM A/T: Anschlüsse für die Sabotagezone der Melder CCT 1…8: Anschlüsse für die Alarmzonen 1-8
Anschlussklemmleiste für die 12V DC Spannungsversorgung externer Geräte (z.B. Melder)
AUX: +12V Dauerspannung für Melder 0V: 0V Masse
Anschlussklemmleiste für Lautsprecher, progr. Ausgänge
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und Sirenensabotage.
TR: Sabotageeingang für Sirene. + / LS: Anschluss für den optionalen 16 Ohm
Lautsprecher zur Wiedergabe von Systemereignissen
OP1, OP2, OP3: Anschluss für die Open Collector-
Transistorausgänge (z.B. als Triggersignal des Wählgerätes). Normalzustand 12V, auf 0V schaltend.
Anschlussklemmleiste für Bedienteile
12V: 12V+ Dauerspannung 0V: 0V Masse Data: Datenbus Clock: Datenbus
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2 3 4
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10.2 Bedienteile
Die Einbruchmeldezentrale ist in der Lage, bis zu vier Bedienteile zu betreiben, die in einem BUS geführt sind.
Die Bedienteile können als Ring oder sternförmig mit der Alarmzentrale verbunden werden. Schließen Sie das Bedienteil wie folgt an.
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Anschlussklemme: 0V Anschlussklemme: 12V Anschlussklemme: CLK (Clock) Anschlussklemme: DATA (Data)
Die maximale Länge des Datenbus darf 200m nicht übersteigen. Verwenden Sie für die Verdrahtung der Bedienteile ein Kabel mit einem Leitungsquerschnitt von mind. 0,22mm
Zusätzlich können an die Bedienteile angeschlossen werden:
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Zum nächsten Bedienteil/Zentrale Zum nächsten Bedienteil/Zentrale Zum nächsten Bedienteil/Zentrale Zum nächsten Bedienteil/Zentrale
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.
ET: Ein Taster zum manuellen Beenden der
Ausgangsverzögerungszeit. Der Kontakt ist als normally open (NO) geschalten und muss zum Aktivieren geschlossen werden.
EXT. TAMPER: Ein zusätzlicher Eingang am Bedienteil an den ein externer Sabotagekontakt (NC) angeschlossen werden kann. Der Kontakt muss zum Auslösen eines Sabotagealarms geöffnet werden.
PANIC I/P (ab Zentralen-Version 2.04.151): An diesem Eingang können Sie einen externen Überfalltaster anklemmen.
HINWEIS: Die Anschlussleitungen sind von oben in die
Klemmbrücken einzuführen
.
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Codierung Bedienteile
Summer
Hintergrundbeleuchtung
Lautstärke
Sabotagekontakt
Codierung der Bedienteile:
Bedienteil1: Steckbrücke nicht gesteckt Bedienteil 2-4: Steckbrücke entsprechend auf den
PIN mit der Nummer 2, 3, oder 4 gesteckt.
Hintergrundbeleuchtung:
Hintergrundbeleuchtung an: Steckbrücke gesteckt.
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A
g
Lautsprecher
A
10.3 Platinenübersicht
1A AUX Sicherung für die
C
Anschluß
Kick Star
Programmierbarer Transistorausgang (OP). Max. Stromaufnahme aller
Sir. Sabo. Eingang
2A BAT Sicherung für die
Batterie­anschluss
Sabotageeingan g für externe
Optionaler
12V Spannungsversorgung für
NVM
EEPROM
COMMS­Schnittstel
Sabotagedeckelko ntakt-
larmzonen 1 – 8 für NC-Alarmkontakte (z.B. Bewegungsmelder). Es können keine NO-Kontakte angeschlossen werden. Achten Sie darauf, die Alarmzonen mit den entsprechenden Widerständen abzuschließen. Es müssen je nach Programmierung zwei unterschiedliche Widerstände ein
esetzt werden oder kein
Bedienteil
Anschluss Bedeutung
AC Netzteilanschluss
(AC IN)
Kick Start Brücke (KS) Verbinden Sie die beiden Kontakte dieser Klemmbrücke, wenn Sie die Alarmzentrale ohne Batterieanschluss ( + - ) Anschlussstecker von der Notstromversorgung (7Ah Notstromakku)
COMMS-Schnittstelle Anschluss der zusätzlichen Transistorausgänge Reset Brücke (NVM RST) Verbinden Sie die beiden Kontakte dieser Klemmbrücke, wenn Sie die Alarmzentrale
Sicherungen
(BAT F-2A / 12VAUX F­1A) Sabotagezone (COM / A/T)
Sirenen Sabotage Dieser Eingang ist bei eigenversorgten Sirenenmodellen direkt mit dem Sabotageausgang der
Anschluss vom 230V Netzteil
230V Spannungsversorgung starten möchten.
(inklusive der Codes) zurücksetzen möchten.
VORGEHENSWEISE: Trennen Sie die Spannung (Netz + Batterie) vom System. Jetzt schließen Sie die NVM-Brücke kurz und legen Sie Spannung wieder an, bis der Signalton des Bedienteils ertönt.
Ersetzen Sie die Sicherungen immer durch Sicherungen des gleichen Typs. Achten Sie darauf, dass die Sicherungshalter stets einen guten Kontakt zu Sicherung haben, da es sonst zu Störungen kommt. Sabotageeingang für externe Komponenten (Melder, Wählgeräte, etc.)
WICHTIG: Wird die Sabotagezone nicht verwendet, ist eine Drahtbrücke einzusetzen!
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Eingang (TR) Sirene zu verbinden. Ansonsten ist der Sabotagekontakt der Sirene in die Schleife zwischen
dem TR-Eingang und 0V einzusetzen.
WICHTIG: Ist keine Sirene vorhanden ist der TR-Eingang direkt mit dem 0V Ausgang zu verbinden!
Optionaler Lautsprecher (LS)
Hier können Sie einen 16 Ohm Lautsprecher für die interne Alarmierung anschließen.
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g
10.4 Melder
10.4.1 Öffnungsmelder für Fenster und Türen
Öffnungsmelder dienen der Überwachung von Fenstern und Türen. Zur Aktivierung der Ein-/Ausgangs­verzögerungszeit sollte mindestens ein Öffnungsmelder an der Hauptzugangstür, an dem auch ein Bedienteil installiert ist, montiert sein.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sollte nur eine begrenzte Anzahl von Öffnungsmeldern pro Alarmzone eingesetzt werden. Wird der Magnet vom Reedkontakt des Öffnungsmelders entfernt, öffnet sich der Schaltkontakt und der Stromfluss in der Alarmzone wird unterbrochen. Lesen Sie dazu bitte auch die Anleitung, die Ihrem Öffnungsmelder beiliegt.
Anschlussbeispiel:
Reedkonta
Ma
net
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10.4.2 Infrarot-Bewegungsmelder
Infrarot-Bewegungsmelder detektieren die Wärmebewegung von Objekten und dürfen nur im Innenbereich zum Einsatz kommen. Vermeiden Sie es aus Gründen der Übersichtlichkeit, Bewegungsmelder mit Öffnungsmeldern in eine Zone zu legen.
Anschlussbeispiel:
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10.4.3 Rauchmelder
Die Terxon SX erlaubt den Anschluss von Rauchmeldern. Programmieren Sie hierzu den Zonentyp „Feuer“ oder „Brandmelder“ abhängig von der Funktion des Rauchmelders. Diese Programmierung führt zu einer besonderen akustischen Alarmierung der anwesenden Personen (gepulster Alarmton).
10.4.4 Akustische Glasbruchmelder:
Diese Glasbruchmelder werten die bei Glasbruch entstehenden akustischen Signale aus.
Anschlussbeispiel:
10.4.5 Passive Glasbruchmelder:
Passive Glasbruchmelder werden direkt an der zu überwachenden Glasscheibe befestigt. Es können nur passive Glasbruchmelder verwendet werden, die keine Linienspeisung benötigen, sondern ein potentialfreien Alarmkontakt bieten. Ansonsten muss der Glasbruchmelder mit Liniespeisung nach der Alarmauslösung manuell zurückgesetzt werden.
Anschlussbeispiel:
Passiver Glasbruchmelder
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10.5 Außensirene und Blitzleuchte
Zur Abschreckung von Tätern und zur Alarmierung der Nachbarschaft empfehlen wir, an die Alarmzentrale eine Sirene und eine Blitzleuchte anzuschließen.
Beachten Sie, dass diese Alarmgeber im Außenbereich möglichst hoch befestigt werden (z.B. im Giebel) und die Leitungen nicht sichtbar verlegt sind. Die akustische Alarmierung im Außenbereich kann eine Ruhestörung der Nachbarschaft verursachen. Beachten Sie hierzu die länderspezifischen Richtlinien. Wir empfehlen eine Alarmdauer von drei Minuten nicht zu überschreiten. Die visuelle Alarmierung (Blitzleuchte) bleibt bis zur manuellen Alarmquittierung aktiv.
Neben der Ansteuerung von Sirene und Blitz empfehlen wir Ihnen, den Sabotagekontakt von Außensirene und Blitzleuchte an den Sabotageeingang der Alarmzentrale anzuschließen. Wird das Gehäuse der Sirene geöffnet, oder die Verbindung zur Sirene unterbrochen, löst der unterbrochene Sabotagekontakt einen Sabotagealarm aus.
Anschlussbeispiel:
Anschluss eines selbstversorgten Signalgebers
Das Funktionsprinzip dieser Alarmgeberkombinationen basiert auf einer ständigen Spannungsversorgung der Sirene und eines im Sirenengehäuse integrierten Akku.
An einem Transistorausgang der Alarmzentrale liegt entweder eine Haltespannung für die Sirene an, die bei Alarm wegfällt (oder durch Sabotage durchtrennt wird), oder die Alarmzentrale gibt bei Alarm über den Transistorausgang ein Triggersignal aus, das die Sirene und den Blitz aktiviert.
Die Alarmdauer der Sirene wird direkt beim Signalgeber eingestellt. Die Blitzleuchte bleibt auch hier bis zur manuellen Alarmquittierung aktiv. Bitte beachten Sie zur korrekten Installation unbedingt die Installationsanleitung des selbstversorgten Signalgebers.
Anschlussbeispiel:
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Max. 500mA
Max. 500mA
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10.6 Wählgerät
Wir empfehlen Ihnen die zusätzlichen Alarmausgänge zu nutzen, um ein optionales Sprachwählgerät mit der Alarmzentrale zu verbinden.
Die Ausgänge können Sie nun mit den Alarmeingängen Ihres Wählgerätes verbinden. Achten Sie darauf, die Polarität des Alarmeingangs am Wählgerät auf -12V zu stellen (Trigger Polarität neg.). Bitte beachten Sie außerdem die Anleitung Ihres Telefonwählgerätes.
Beachten Sie bitte dabei die Hinweise für die zusätzlichen Alarmausgänge auf der folgenden Seite.
10.7 Schlüsselschalter
Jede Zone erlaubt, sofern entsprechend programmiert, den Anschluss eines Schlüsselschalters zum Aktivieren, bzw. Deaktivieren der Alarmzentrale.
Es können Schlüsselschalter mit Impulskontakt oder Dauerkontakt verwendet werden. Beachten Sie bei Schlüsselschaltern mit Dauerkontakt, dass die Bedienteile weiterhin aktiv sind und es zu Missinterpretationen kommen kann, wenn ein Schlüsselschalter noch aktiv ist, die Alarmzentrale jedoch bereits über das Bedienteil deaktiviert wurde. Es wird daher der Einsatz von Schlüsselschaltern mit Impulskontakt empfohlen.
Bei Betätigen des Schlüsselschalters wird die Ausgangsverzögerungszeit für den entsprechenden Bereich aktiviert, danach ist die Alarmzentrale aktiviert. Bei internen Bereichen, ist auch eine sofortige Aktivierung möglich. Beim erneuten Betätigen wird die Alarmzentrale deaktiv geschaltet.
Einige Schlüsselschalter haben zusätzliche LED­Anzeigen, die extern beschaltet werden können. Dies können Sie ggf. mit den progr. Ausgängen (OP1) vornehmen.
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h
A
h
A
10.8 Anschluss eines Lautsprechers
Ein optionaler 16 Ohm Lautsprecher wird an die Klemmen LS und + angeschlossen.
Der Lautsprecher kann direkt in das Gehäuse der Alarmzentrale eingebaut werden.
Alternativ kann der Lautsprecher als zusätzliche interne Alarmierung von der Alarmzentrale abgesetzt montiert werden. Die Entfernung zur Zentrale sollte dabei 20m nicht übersteigen.
10.9 Zusätzliche Alarmausgänge
Die Alarmzentrale verfügt am oberen Platinenrand über den Anschluss von zusätzlichen Transistorausgängen. Diese werden mit Hilfe des beiliegenden Steckkabels nutzbar gemacht. Im Folgenden finden Sie die Pinbelegung des Kabels. Bitte beachten Sie, dass die Farbcodierung des Kabels nicht immer mit der unten beschriebenen Angabe übereinstimmt.
Farbe Funktion
Rot (1) +12V dauerhafte
Spannungsversorgung (500mA
max.) Schwarz (2) Masse 0V dauerhaft Orange/Weiß (3) Nicht verwendet Braun/Weiß (4) Störungseingang vom Telefon bei
Leitungsverlust (+12V wenn gestört) Grau (5) Zusätzlicher Ausgang 8 Weiß (6) Zusätzlicher Ausgang 7 Violett (7) Zusätzlicher Ausgang 6 Blau (8) Zusätzlicher Ausgang 5 Grün (9) Zusätzlicher Ausgang 4 Gelb (10) Zusätzlicher Ausgang 3 Orange (11) Zusätzlicher Ausgang 2 Braun (12) Zusätzlicher Ausgang 1
10.10 Relaismodul
Anstelle der zusätzlichen Transistorausgänge haben Sie die Möglichkeit, ein optionales Relaismodul mit acht Wechslerrelais anzuschließen. Beachten Sie bitte dazu die Hinweise im Relaismodul.
10.11 Widerstände
Das Alarmsystem kann die Zonen über zwei Arten überwachen. A: Zone geschlossen NC (kein Widerstand eingesetzt) B: Zone geschlossen 2,2kOHM (zwei Widerstände eingesetzt)
In der ersten Variante, kann das System nur erkennen, ob die Zone geöffnet wurde und registriert ein Öffnen stets als Alarm auf dieser Zone. Die Sabotagekontakte der einzelnen Melder müssen separat auf die Sabotagezone der Alarmzentrale angeschlossen werden. Die in dieser
Anleitung beschriebenen Anschlussbeispiele beziehen sich dabei auf die Variante A (ohne Widerstände).
In der zweiten Variante werden Sabotagekontakt und Alarmkontakt in einer Zone überwacht. Die Alarmzentrale kann dabei unterscheiden, ob es sich bei einer Änderung des Widerstands um einen Alarm, oder eine Sabotage handelt. Beachten Sie, dass es zwei verschiedene Widerstandswerte gibt. A: 2,2kOhm (rot, rot, rot, gold) B: 4,7kOhm (gelb, violet, rot, gold)
Beachten Sie die beiden Einbauvarianten der Melder: A: B:
2,2 2,2
kO kO
4,7kOh
larm-
kontakt
larm-
kontakt
4,7kOh
Sabotage­kontakt
Sabotage­kontakt
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10.12 Gehtest
Für die Gehtestfunktion muss der Ausgang OP3 entsprechend programmiert sein (Funktion 83, Option 5). Aktiviert der Benutzer die Gehtestfunktion, so wird die LED zum Erkennen einer Bewegung am Melder aktiviert.
10.13 Melder-Alarmspeicher
Für die Alarmspeicherfunktion bei z.B. Bewegungsmeldern muss der Ausgang OP3 entsprechend programmiert sein (Funktion 83, Option 3). Der Melder, welcher als erstes in einer Linie ausgelöst hat, kann dies speichern und signalisieren.
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11 Allgemeine Begriffe
ZONE
Als Zone werden ein oder mehrere Melder bezeichnet, die mit der Einbruchmeldezentrale über den Eingang CCT verbunden sind. Eine Zone gilt als geöffnet oder ausgelöst, wenn der Stromkreis innerhalb CCT durch einen Melder (Bewegungsmelder, Magnetkontakt,…) unterbrochen wurde (für NC), bzw. der Widerstandswert sich geändert hat (für DEOL). Eine Zone gilt als geschlossen oder in Ruhe, wenn der Stromkreis innerhalb CCT geschlossen ist (für NC), bzw. sich die Linienspannung von der Zentrale innerhalb der richtigen Parameter befindet (für DEOL).
EINBRUCHMELDEZENTRALE AKTIVIERT
Im aktiven Zustand der Einbruchmeldezentrale überwacht diese alle Zonen auf Veränderungen und löst lokalen bzw. externen Alarm aus.
EINBRUCHMELDEZENTRALE DEAKTIVIERT
Im deaktiven Zustand der Einbruchmeldezentrale werden nur die Zonen überwacht, die immer aktiv sind, wie zum Beispiel, 24Stunden, Technik, Feuer- und Brandmelder. Ein Alarm durch eine dieser Zonen im deaktiven Zusand führt meist nur zu einem internen Alarm.
INTERN/EXTERN AKTIVIERT
Neben der kompletten Aktivierung der Einbruchmeldezentrale ist es auch möglich, einzelne Bereiche (B, C, D) zu aktivieren. So ist es möglich, dass man sich zu Hause aufhält und Bereich der Anlage aktiviert und damit ebenfalls geschützt ist. Diese Art der Aktivierung wird intern genannt. Die Komplettaktivierung des Systems bezeichnet man als externe Aktivierung
INTERN ALARM
Bei internem Alarm werden nur die Summer der Bedienteile und der optional angeschlossene Lautsprecher aktiviert.
LOKAL ALARM
Bei lokalem Alarm werden zusätzlich die angeschlossenen Kombisignalgeber (Blitzleuchte und Sirene) aktiviert.
EXTERN ALARM
Bei externem Alarm erfolgt neben den angeschlossenen akustischen und optischen Signalgebern auch noch zusätzlich eine Übertragung per Telefon.
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12 Begriffserklärung
Vor der eigentlichen Programmierung der Zentrale sollten Sie sich einen Überblick über die verwendeten Begriffe verschaffen. Sie erhalten zunächst eine Erklärung über die möglichen Zonentypen und den zugewiesenen Eigenschaften.
NV - NICHT VERWENDET
Eine Zone an der nichts angeschlossen ist und daher nicht verwendet wird, ist auf nicht verwendet zu setzen.
ÜF - ÜBERFALL
Diese Zone löst immer einen Alarm aus. Unabhängig davon, ob die Einbruchmeldezentrale aktiviert oder deaktiviert ist. Ein Überfallalarm sollte unbedingt (z.B.: über optionales Telefonwählgerät) übertragen werden. Das Programmiermenü kann nur verlassen werden, wenn diese Zone geschlossen ist.
FE - FEUER
Diese Zone löst immer einen Alarm aus. Unabhängig davon, ob die Einbruchmeldezentrale aktiviert oder deaktiviert ist. Die Alarmierung erfolgt über den Summer im Bedienteil und an der Außensirene als gepulster Alarmton. Das Programmiermenü kann nur verlassen werden, wenn diese Zone geschlossen ist. Schließen Sie an diese Zone nur Brandmelder an, die über eine automatische Rückstellung verfügen, sonst wird bei der manuellen Rückstellung erneut ein Alarm ausgelöst.
SO - SOFORT
Diese Zone löst bei aktivierter Einbruchmeldezentrale sofort einen Alarm aus. Diese Zone kann beim Verlassen des Programmiermenüs geöffnet sein.
24 STUNDEN
Diese Zone löst immer einen Sofortalarm aus. Bei deaktivierter Einbruchmeldezentrale erfolgt die Alarmierung über den Summer im Bedienteil und den Lautsprecher der Alarmzentrale. Im aktivierten Zustand wird zusätzlich der Sirenenausgang aktiviert. Wird eine 24 Stunden Zone gesperrt, so gilt dies nur für den deaktivierten Zustand. Das Programmiermenü kann nur verlassen werden, wenn diese Zone geschlossen ist.
EA - EIN/AUSGANG
Diese Zone löst bei aktivierter Einbruchmeldezentrale erst nach einer eingestellten Verzögerungszeit (Eingangsverzögerung) einen Alarm aus. Verwenden Sie diesen Zonentyp z.B. für den Öffnungsmelder an Ihrer Eingangstür. Beim Verlassen des Objekts kann das Schließen dieser Zone dazu verwendet werden, um die Ausgangsverzögerung zu beenden. Diese Zone kann beim Verlassen des Programmiermenüs geöffnet sein.
EF - EINGANG FOLGEND
Diese Zone löst keinen Alarm aus, wenn zuvor eine Eingang/Ausgang-Zone die Eingangsverzögerungszeit aktiviert hat. Es erfolgt ein Sofortalarm, wenn keine Eingangsverzögerung zuvor aktiviert wurde. Verwenden Sie diesen Zonentyp z.B. für einen Bewegungsmelder im Eingangsflur, der auf die (mit Öffnungsmelder versehene) Eingangstür ausgerichtet ist. Dieser Melder kann als Ein/Ausgangsmelder bei Intern Aktivierung verwendet werden. Diese Zone kann beim Verlassen des Programmiermenüs geöffnet sein.
ES - ERSCHÜTTERUNGSSENSOR
Diese Zone wird für ältere Generationen von Erschütterungssensoren benötigt. Sprechen Sie im Einzelfall mit der Technikhotline.
TK - TECHNIK
Eine Technikzone löst im deaktivierten Zustand einen Alarm über Bedienteil und optionalem Wählgerät aus. Im aktivierten Zustand wird kein Alarm ausgelöst. Sollte sich ein Alarm im aktivierten Zustand auf dieser Zone ereignen, wird dieser beim Deaktivieren der Zentrale angezeigt. Verwenden Sie diesen Zonentyp z.B. für Wassermelder. Das Programmiermenü kann nur verlassen werden, wenn diese Zone geschlossen ist.
SK - SCHLÜSSELKASTEN
Wird diese Zone geöffnet wird dieses Ereignis im Speicher der Einbruchmeldezentrale gespeichert. Zugleich kann dies über das optionale Telefonwählgerät übertragen werden. Es kommt nicht zu einem Alarm.
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BM - BRANDMELDER
Diese Zone arbeitet identisch wie eine Feuerzone. Im Gegensatz zur Feuerzone, können bei dieser Zone die angeschlossenen Brandmelder über das kurzzeitige Entfernen der Versorgungsspannung zurückgestellt werden, ohne dass es dabei zu einem Alarm kommt. Die Rückstellung muss dabei jedoch über einen Schaltausgang erfolgen. Das Programmiermenü kann nur verlassen werden, wenn diese Zone geschlossen ist.
SS – SCHLÜSSELSCHALTER IMPULS
An die Einbruchmeldezentrale kann ein Schlüsselschalter (Impuls) angeschlossen werden. Eine Veränderung dieser Zone ändert den Zustand der Alarmzentrale von aktiv auf deaktiv, bzw. deaktiv auf aktiv (nach Ablauf der Verzögerungszeit).
BS – BLOCKSCHLOSS
An die Einbruchmeldezentrale kann ein Schlüsselschalter (Dauer) angeschlossen werden. Eine Veränderung dieser Zone ändert den Zustand der Alarmzentrale von aktiv auf deaktiv, bzw. deaktiv auf aktiv (nach Ablauf der Verzögerungszeit). Beachten Sie, dass Sie dann nur über den Schlüsselschalter die Zentrale bedienen. Ansonsten können undefinierte Zustände entstehen.
AM – Anti-Mask
Diese Zoneneigenschaft ist bei der Terxon SX ohne Funktion (nicht Verwendet).
FB – Forbikobler
Diese Zone wird mit einem externen Codeschloss oder einer Zugangskontrolleinrichtung verbunden. Diese Zone arbeitet wie eine reguläre Ein-/Ausgangszone. Wird diese Zone während der Ausgangszeit ausgelöst so wird die Ausgangszeit unmittelbar beendet und die Einbruchmeldezentrale aktiviert. Wird diese Zone bei aktiver Einbruchmeldezentrale ausgelöst, startet diese die Eingangsverzögerung.
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13 Beispielinstallation
Anhand dieser Beispielinstallation soll Ihnen die Verwendung der Terxon SX näher gebracht werden. Hierzu verwenden wir ein Einzelsystem mit zwei Benutzern. Ein Benutzer soll über Code-Eingabe, der Andere über Chip-Schlüssel die Alarmanlage (de)aktivieren können. Weiterhin sollen zwei Melder, ein Bewegungsmelder (XEVOX ECO) und ein Öffnungsmelder (MK1310W) an die Anlage angeschlossen werden. Über das Schaltschloss (SE1000) soll das Gesamtsystem aktiviert werden. Die Signalgeber SG1650 (Sirene+Blitz) dient zur visuellen und akustischen Wiedergabe eines Einbruchs- oder Überfallalarms. Auch wollen wir Ihnen die Programmierung der Meldertypen und der Transistorausgänge für die externen Alarmgeber ausführlich erklären. Bitte verbinden Sie die Anlage noch nicht mit der Spannungsversorgung oder dem Akku! Zunächst beginnen wir mit der Verdrahtung der Bewegungs- und Öffnungsmelders. Im Anschluss daran erklären wir die Verdrahtung der Sabotagelinie. Bitte verwenden Sie für die Verdrahtung das 8-adrige Alarmkabel AZ6360 bzw. AZ6361. Die folgende Abbildung zeigt den Anschluss der Melder an die Anlage:
Bitte beachten Sie, dass Sie zur Verdrahtung der Sabotagelinie noch zwei zusätzliche Leitungen benötigen. Im nächsten Schritt verbinden wir das Bedienteil mit der Anlage. Bitte achten Sie darauf, dass die Steckbrücke bei der Verwendung nur eines Bedienteiles nicht gesteckt ist (siehe S. 13). Schließen Sie das Bedienteil wie gezeigt an die Zentrale an.
Jetzt wird der Schlüsselschalter (SE1000) mit der Anlage verbunden. Stecken Sie dazu, das im Lieferumfang befindliche Steckerkabel auf die Anschlussleiste für die zusätzlichen Schaltausgänge. Diese Ausgänge werd en zur Ansteuerung der LEDs benötigt.
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Bitte lesen Sie hierzu auch die Bedienungsanleitung des Schlüsselschaltes durch. Bitte beachten Sie, dass das Schaltverhalten des Schlüsselschalters auf Impuls eingestellt ist. Die oben gezeigte Schaltung ermöglicht es Ihnen die Alarmanlage durch Drehen des Schlüssels in beide Richtungen zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Auch hier wird die Sabotagelinie noch nicht an die Zentrale angeschlossen. Die Einstellungen der Transistor- und zusätzlichen Schaltausgänge zeigen wir später.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen die Verdrahtung der Sabo­tagelinie. Bitte achten Sie darauf, dass Sie alle Sabo­tagekontakte der einzelnen Komponenten in Reihe schalten. Sirene und Blitz sind hiervon ausgenommen, da hierfür ein spezieller Sabotageanschluss an der Anlage zur Verfügung steht. Die folgende Darstellung mit Bewegungsmelder und Schlüsselschalter soll den Anschluss der Sabotagekontakte verdeutlichen. Der verwendete Öffnungsmelder besitzt keinen Sabotageanschluss!
Wenn Sie ausschließlich Melder ohne Sabotagekontakt verwenden, müssen Sie eine Brücke zwischen COM und A/T an dem Alarmsystem einfügen
Bevor wir zur Programmierung der Anlage kommen beschreiben wir zum Abschluss der Verdrahtungsarbeiten noch den Anschluss der Sirene und des Blitzes an die Terxon SX. Hierzu verwenden wir die SG1650.
Die Sabotagelinie von Blitz und Sirene wird über einen eigenen Sabotagekontakt der Anlage angeschlossen. Wenn Sie keinen externen Signalgeber verwenden wollen, müssen Sie eine Drahtbrücke zwischen TR und Masse (0V) der Alarmzentrale setzen. Der Anschluss der der SG1650 an die Terxon SX zeigt folgendes Bild:
Die Verdrahtung der Anlage ist damit beendet. Jetzt wird die Anlage programmiert.
Bitte achten Sie darauf, dass die Sabotagekontakte aller Komponenten geschlossen sind, bevor Sie die Anlage an die Spannungsversorgung anschließen. Gehen Sie bitte wie folgt vor:
1. Schließen Sie dazu den 12V Akku (7,0Ah) an die Klemmen der Zentrale an (rot = +12V, schwarz = 0V).
2. Schließen Sie die beiden PINs der Kickstart­Steckbrücke mit Hilfe eines Schraubendrehers kurz (siehe S.14).
3. Die grüne LED-Anzeige für die Spannung ( beginnt zu blinken und die Summer der Bedienteile können aktiviert sein. Die Anzeige im Display muss nicht beachtet werden.
4. Geben Sie den werksseitigen Benutzercode ein. Er lautet:
nicht beachtet werden.
5. Verschließen Sie erst das Gehäuse der Einbruchmeldezentrale, bevor Sie die 230V Spannung anlegen.
6. Versorgen Sie die Einbruchmeldezentrale mit der 230V Netzspannung.
1234. Die Anzeige im Display muss
)
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D
7. Die grüne LED Anzeige für die Spannung ( leuchtet dauerhaft.
8. Geben Sie nun über ein Bedienteil ein: Anschluss den werksseitigen Programmiercode
0 und im
)
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9. Die Anzeige im Display zeigt: PROGR.MODUS
10. Sie befinden sich nun im Programmiermenü der Einbruchmeldezentrale und können mit der Programmierung beginnen
Wir beginnen mit der Programmierung der beiden Zonen. Geben Sie über die Tastatur 001 gefolgt von
Einstellungen an der Zone 1 (Bewegungsmelder) vorzunehmen. Sie erhalten folgende Anzeige.
Sie können nun den Zonennamen „Zone01“ mit Hilfe der Tastatur des Bedienteils verändern. Die Tasten sind wie bei einem Mobiltelefon zu bedienen. Mit der Taste C gehen Sie eine Stelle nach vorne mit D eine Stelle zurück (siehe S. 45).
Drücken Sie nun die Eingabetaste
Die Zone 001 soll als „Sofort“ definiert werden. Geben Sie nun 03 ein. Sie sehen die Anzeige:
Mit den Tasten A, B, C, D können Sie die Zugehörigkeit des Melders zu den einzelnen Bereichen verändern. In dieser Beispielprogrammierung soll der Bewegungsmelder bei Gesamtscharf aktiv sein.
Bestätigen Sie nun mit der Taste gelangen wieder in die Ausgangsmaske des Programmiermenüs. Geben Sie jetzt 002 zur Bearbeitung der Zone 2 gefolgt
von
ein. Sie erhalten:
.
ein, um
, es erscheint:
ihre Eingabe. Sie
Ändern Sie den Namen der Zone wie Sie es wünschen und drücken Sie die Eingabetaste
wird dargestellt:
Diese programmieren wir um in EIN/Ausgang. Geben Sie 05 ein. Sie sehen folgende Darstellung im Display:
Fügen Sie durch Drücken der Taste B den Magnetkontakt dem Bereich B hinzu. Bestätigen Sie die Einstellung mit
der Eingabetaste Die Zahl „1“ hinter den Teilbereichen gibt die Zeitverzögerungsgruppe (1 bis 4) an. Diese können Sie jederzeit im Programmiermenü (Menüpunkt 201 bis 204) abändern (siehe S. 87).Nun muss nur noch der Schlüsselschalter auf Zone 3 programmiert werden. Geben Sie 003 ein, ändern Sie, wenn Sie es wünschen,
den Zonennamen und drücken Sie die Eingabetaste Das Display gibt folgendes wieder:
Ändern Sie die Zone über Eingabe von 11 in Schlüsselschalter und Folgende Anzeige erscheint:
Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit darauf, dass die nicht angeschlossenen Zonen 004 bis 008 auf „Nicht Verwendet“ (NV) stehen. Die jeweilige Zone können Sie über 00 in die entsprechende Einstellung bringen.
Im nächsten Schritt soll die Ausgangsverzögerungszeit eingestellt werden. Diese gibt an, welche Zeit Ihnen zum Verlassen des gesicherten Bereiches zur Verfügung steht, bevor die Alarmanlage aktiviert wird. Wählen Sie im Programmiermodus über das Bedienteil
die 044, gefolgt von
. Im Display sehen Sie:
. Folgende Anzeige
. Bitte achten Sie
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.
Geben Sie die gewünschte Gesamtausgangsverzögerung ein (1 für 10 Sek. bis 6 für 120 Sek.) und bestätigen Sie
mit Die Eingangsverzögerungszeit 1 wird über den Menüpunkt 201 eingestellt.
In diesem Beispiel stehen Ihnen 45 Sekunden zur Deaktivierung der soeben aktivierten Alarmanlage zur Verfügung. Sie können Werte zwischen 10 und 120 Sek. wählen. Die 1 entspricht 10 und die 6 steht für 120 Sekunden. Drücken
Sie bitte nach Ihrer Wahl Jetzt widmen wir uns der Programmierung der
zusätzlichen Transistorausgänge für die LEDs des Schlüsselschalters. Die gelbe LED soll im deaktivierten, die rote im aktivierten Zustand der Alarmanlage leuchten. Geben Sie über die Tastatur 151 ein, um den ersten zusätzlichen Transistorausgang OP4 bzw. den Zustand der roten LED zu programmieren. Bestätigen Sie mit der
Eingabe-taste Sie erhalten:
Bitte ändern Sie durch Eingabe von 13 die Einstellung auf „Aktiv folgend“. Die Anzeige wechselt zu:
Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit Der Transistorausgang OP5 - im Programmiermenü der Punkt 152 – muss auf „DEAKTIV“ (14) eingestellt werden. Bitte beachten Sie, dass Änderungen erst nach dem Verlassen des Programmiermenüs übernommen werden. Die gelbe LED leuchtet nun im deaktivierten Zustand des Alarmsystems dauerhaft und erlischt nach der Scharf­schaltung. Die rote LED zeigt an, ob die Anlage aktiviert ist.
Abschließend werden die Einstellungen der Relaisausgänge 1 und 2 für die Sirene und den Blitz der SG1650 erklärt. Geben Sie 081 über die Tastatur ein und bestätigen Sie
mit
.
.
.
.
. Folgende Anzeige erscheint:
Geben Sie nun 08 ein, um „Blitz folgend“ zu wählen. Dadurch wird der Blitz erst zurückgesetzt, wenn Sie die Alarmanlage deaktivieren. Drücken Sie abschließend
. Der Relaisausgang 2 muss auf „Sirene“ gesetzt werden. Wählen Sie dazu den Menüpunkt 082 und verifizieren Sie
diesen mit Sie den Ausgang auf „Sirene“. Um die Sirenenverzögerung zu verändern, geben Sie im Programmiermenü 041 ein und drücken Sie die
Eingabetaste
Wenn Sie es wünschen können Sie eine Änderung der Sirenenverzögerung eingeben. Es stehen Ihnen 0 bis 20 min. zur Auswahl. Bei der Sirenendauer können Sie zwischen Werten von 1,5 min. bis 20 min. wählen. Wählen Sie dazu bitte den Programmierpunkt 042 und
bestätigen Sie mit
Wir empfehlen Ihnen diesen Wert beizubehalten oder auf
1.5 Minuten zu verkürzen (in Deutschland darf die Sirenendauer 3 Minuten nicht überschreiten).
Bevor die Benutzer hinzugefügt werden, wollen wir noch die einzelnen Funktionen der Anlage testen. Beginnen wollen wir mit dem Test der Transistorausgänge. Geben Sie nun im Programmiermenü 091 ein und drücken Sie
.
Der Ausgang OP1 ist nun geschalten. Wenn Sie die Eingabetaste
wieder zurückgesetzt. Mit den Menüpunkten 092 und 093 können Sie die den Transistorausgang OP2 und den Transistorausgang OP3 testen.
. Durch Eingabe von 00 und , setzen
. Sie sehen im Display:
. Sie erhalten folgende Anzeige:
erneut drücken, wird der Ausgang
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D
Im nächsten Schritt überprüfen wir, ob der Bedienteilsummer einwandfrei funktioniert. Wählen Sie
hierzu den Menüpunkt 095 gefolgt von folgende Anzeige:
Gleichzeitig hören Sie einen durchgehenden Ton. Der Summer funktioniert. Bestätigen Sie mit
Abschließend wird die Funktionalität der Melder getestet. Dafür steht der Menüpunkt 097 zur Verfügung. Drücken
Sie anschließend die Eingabetaste Anzeige erscheint im Display::
Öffnen Sie nun die Zone 02. Sie hören einen Doppelton und sehen die Anzeige:
Schließen Sie die Zone wieder und drücken Sie erneut
um den Meldertest zu beenden. Führen Sie den Test auch bei den anderen Meldern durch. Wenn Sie einen Lautsprecher mit dem System verwenden, können Sie diesen im Programmiermenü über 094 testen. Damit sind alle Einstellungen im Programmiermenü vor­genommen. Verlassen Sie das Programmiermenü über
Eingabe von 099 und bestätigen Sie mit befinden sich nun im Benutzermenü.
Im weiteren Verlauf sollen dem System noch zwei Benutzer zugefügt werden. Der erste Benutzer (Bernd) soll das System über die Eingabe eines Codes, der Zweite (Anna) mit einem Chipschlüssels aktivieren und deaktivieren können. Geben Sie im Benutzermenü den Administratorcode 1234 ein.
Geben Sie nun über die Tastatur die 4 ein. Das Bedienteil zeigt:
. Sie erhalten
.
. Folgende
. Sie
Geben Sie nun den Benutzernummer des Benutzers 2 ein. Diese lautet: X002. Drücken Sie
erscheint:
Ändern Sie nun den Namen über die Tastatur des Bedien­feldes, in unserem Falle BERND.
Drücken Sie die Eingabetaste Nun werden Sie aufgefordert einen neuen Code in das System einzugeben.
Geben Sie z.B. 1111 ein und bestätigen Sie mit Über diesen Code kann die Anlage aktiviert und deaktiviert werden. Im nächsten Schritt wird der Benutzer Anna hinzugefügt, die über Chipschlüssel die Anlage aktivieren bzw. deaktivieren soll. Geben Sie dazu im Benutzermenü den Administratorcode 1234 gefolgt von der 4 ein. Sie erhalten:
. Im Display
.
.
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