ABUS AFS625 User Manual

Seite 1 von 14 Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006, Anhang II Überarbeitet am / Version: 24.04.2019 / 0001 Ersetzt Fassung vom / Version: 24.04.2019 / 0001 Tritt in Kraft ab: 24.04.2019 PDF-Druckdatum: 25.04.2019 AFS625 Feuerstopp Feuerlöschspray
Sicherheitsdatenblatt
gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006, Anhang II
1.1 Produktidentifikator
AFS625 Feuerstopp Feuerlöschspray
1.2 Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen abgeraten wird Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gem isc hs :
Feuerlöschmittel
Verwendungen, von denen abgeraten wird:
Zur Zeit liegen keine Informationen hierzu vor.
1.3 Einzelheiten zum Lieferanten, der das Sicherheitsdatenblatt bereitstellt
ABUS August Bremick er Söhne KG, Altenhofer Weg 25, 58300 Wetter, Deutschland Telefon:02335/634-0, Fax:02335/634-300 info@abus.de, www.abus.com
ABUS Schweiz AG, Oberneuhofstrasse 1, 6340 Baar, Schweiz Telefon:+41 41 760 86 66, Fax:---
E-Mail-Adresse der sachkundigen Person: info@chemical-check.de, k.schnurbusch@chemical-check.de - bitte NICHT zur Abforderung von Sicherheitsdatenblättern benutzen.
1.4 Notrufnummer Notfallinformationsdienste / öffentliche Beratungsstelle:
Vergiftungsinformationszentrale der Gesundheit Österreich GmbH, Wien. NOTRUF Tel.: 01 406 43 43 (von außerhalb Österreichs Tel.: +43 1 406 43 43)
Tox Info Suisse, Freiestrasse 16, CH-8032 Zürich. Nationale 24h-Notfallnummer: 145 (aus dem Ausland: +41 44 251 51 51)
Eine permanente toxikologische Information im Notfall 24/24 h über die (+352) 8002-5500
Notrufnummer der Gesellschaft:
+49 (0) 700 / 24 112 112 ( ABR)
ABSCHNITT 2: Mögliche Gefahren
2.1 Einstufung des Stoffs oder Gemischs Einstufung gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP) Gefahrenklasse Gefahrenkategorie Gefahrenhinweis
Aerosol 3 H229-Behälter steht unter Druck: Kann bei Erwärmung
bersten.
2.2 Kennzeichnungselemente Kennzeichnung gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP)
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Achtung
H229-Behälter steht unter Druck: Kann bei Erwärmung bersten. P102-Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P210-Von Hitze, heißen Oberflächen, Funken, offenen Flammen sowie anderen Zündquellenarten fernhalten. Nicht rauchen. P251­Nicht durchstech en oder verbrennen, auch nicht nach Gebrauch. P410+P412-Vor Sonnenbestrahlung schützen und nicht Temperaturen über 50 °C aussetzen.
EUH208-Enthält 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
2.3 Sonstige Gefahren
Das Gemisch enthält keinen vPvB-Stoff (vPvB = very persistent, very bioaccumulative) bzw. fällt nicht unter den Anhang XIII der Verordnung (EG) 1907/2006 (< 0,1 %). Das Gemisch enthält keinen PBT-Stoff (PBT = persistent, bioaccumulative, toxic) bzw. fällt nicht unter den Anhang XIII der Verordnung (EG) 1907/2006 (< 0,1 %).
ABSCHNITT 3: Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen
Aerosol
3.1 Stoff
n.a.
3.2 Gemisch
Kaliumhydrogencarbonat Registrierungsnr. (REACH) Index EINECS, ELINCS, NLP CAS % Bereich Einstufung gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP)
Kohlensäure, Kaliumsalz Registrierungsnr. (REACH) Index EINECS, ELINCS, NLP CAS % Bereich Einstufung gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP)
---
--­206-059-0 298-14-6 2,5-<10 Acute Tox. 4, H302 Skin Irrit. 2, H315 Eye Irrit. 2, H319 STOT SE 3, H335 Aquatic Chronic 3, H412
---
--­241-378-9 17353-70-7 1-<2,5 Acute Tox. 4, H302 Skin Irrit. 2, H315 Eye Irrit. 2, H319 STOT SE 3, H335 Aquatic Chronic 3, H412
2-Methyl-2H-isothiazol-3-on Registrierungsnr. (REACH) Index EINECS, ELINCS, NLP CAS % Bereich
---
--­220-239-6 2682-20-4 0,0025-<0,01
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Einstufung gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP)
Text der H-Sätze und Einstufungs-Kürzel (GHS/CLP) siehe Abschnitt 16. Die in diesem Abschnitt genannten Stoffe sind mit Ihrer tatsächlichen, zutreffenden Einstufung genannt! Das bedeutet bei Stoffen, welche in Anhang VI Tabelle 3.1 der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP-Verordnung) gelistet sind, wurden alle evtl. dort genannten Anmerkungen für die hier genannte Einstufung berücksichtigt.
Acute Tox. 3, H301 Acute Tox. 3, H311 Skin Corr. 1B, H314 Skin Sens. 1A, H317 Eye Dam. 1, H318 Acute Tox. 2, H330 Aquatic Acute 1, H400 (M=10) Aquatic Chronic 1, H410 (M=1)
ABSCHNITT 4: Erste-Hilfe-Maßnahmen
4.1 Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen
Ersthelfer auf Selbstschutz achten! Nie einer ohnmächtigen Person etwas durch den Mund einflößen!
Einatmen
Person aus Gefahrenbereich entfernen. Person Frischluft zuführen und je nach Symptomatik Arzt konsultieren.
Hautkontakt
Mit viel Wasser und Seife gründlich waschen, verunreinigte, getränkte Kleidungsstücke unverzüglich entfernen, bei Ha utreizung (Rötung etc.), Arzt konsultieren.
Augenkontakt
Kontaktlinsen entfernen. Mit viel Wasser mehrere Min. gründlich spülen, falls nötig, Arzt aufsuchen.
Verschlucken
Üblicherweise kein Aufnahmeweg. Mund gründlich mit Wasser spülen. Kein Erbrechen herbeiführen, viel Wasser zu trinken geben, sofort Arzt aufsuchen.
4.2 Wichtigste akute und verzögert auftretende Symptome und Wirkungen
Falls zutreffend sind verzögert auftretende Symptome und Wirkungen in Abschnitt 11. zu finden bzw. bei den Aufnahmewegen unter Abschnitt 4.1. In bestimmten Fällen kann es vorkommen, dass die Vergiftungssymptome erst nach längerer Zeit/nach mehreren Stunden auftreten. Empfindliche Personen: Allergische Reaktion möglich.
4.3 Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung
Symptomatische Behandlung.
ABSCHNITT 5: Maßnahmen zur Brandbekämpfung
5.1 Löschmittel Geeignete Löschmittel
Wassersprühstrahl/Schaum/CO2/Trockenlöschmittel
Ungeeignete Löschmittel
Keine bekannt
5.2 Besondere vom Stoff oder Gemisch ausgehende Gefahren
Im Brandfall können sich bilden: Kohlenoxide Stickoxide Metalloxide Giftige Gase Berstgefahr beim Erhitzen
5.3 Hinweise für die Brandbekämpfung
Explosions- und Brandgase nicht einatmen.
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Umluftunabhängiges Atemschutzgerät. Je nach Brandgröße Ggf. Vollschutz. Gefährdete Behälter mit Wasser kühlen. Kontaminiertes Löschwasser entsprechend den behördlichen Vorschriften entsorgen.
ABSCHNITT 6: Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung
6.1 Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen, Schutzausrüstungen und in Notfällen anzuwendende Verfahren
Für ausreichende Belüftung sorgen. Augen- und Hautkontakt sowie Inhalation vermeiden.
6.2 Umweltschutzmaßnahmen
Bei Entweichung größerer Mengen eindämmen. Eindringen in Kanalisation, Keller, Arbeitsgruben oder andere Orte, an denen die Ansammlung gefährlich sein könnte, verhindern. Eindringen in das Oberflächen- sowie Grundwasser als auch in den Boden vermeiden.
6.3 Methoden und Material für Rückhaltung und Reinigung
Bei Entweichen von Aerosol/Gas für ausreichende Frischluft sorgen. Wirkstoff: Mit flüssigkeitsbindendem Material (z.B. Universalbindemittel, Sand, Kieselgur, Sägemehl) aufnehmen und gem. Abschnitt 13 entsorgen.
6.4 Verweis auf andere Abschnitte
Siehe Abschnitt 13. sowie persönliche Schutzausrüstung siehe Abschnitt 8.
ABSCHNITT 7: Handhabung und Lagerung
Zusätzlich zu den in diesem Abschnitt enthaltenen Angaben finden sich auch in Abschnitt 8 und 6.1 relevante Angaben.
7.1 Schutzmaßnahmen zur sicheren Handhabung
7.1.1 Allgemeine Empfehlungen
Für gute Raumlüftung sorgen. Einatmen von Dampf oder Aerosol vermeiden. Augen- und Hautkontakt vermeiden. Essen, Trinken, Rauchen sowie Aufbewahren von Lebensmitteln im Arbeitsra um verboten. Hinweise auf dem Etikett sowie Gebrauchsanweisung beachten. Arbeitsverfahren gemäß Betriebsanweisung anwenden.
7.1.2 Hinweise zu allgemeinen Hygienemaßnahmen am Arbeitsplatz
Die allgemeinen Hygienemaßnahmen im Umgang mit Chemikalien sind anzuwenden. Vor den Pausen und bei Arbeitsende Hände waschen. Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten. Vor dem Betreten von Bereichen, in denen gegessen wird, kontaminierte Kleidung und Schutzausrüstungen ablegen.
7.2 Bedingungen zur sicheren Lagerung unter Berücksichtigung von Unverträglichkeiten
Für Unbefugte unzugänglich aufbewahren. Produkt nicht in Durchgängen und Treppenaufgängen lagern. Sondervorschriften für Aerosole beachten! Vor Sonneneinstrahlung und Temperaturen über 50°C schützen. An gut belüftetem Ort lagern. Kühl lagern. Empfohlene Lagertemperatur: 0 - 40°C
7.3 Spezifische Endanwendungen
Zur Zeit liegen keine Informationen hierzu vor.
ABSCHNITT 8: Begrenzung und Überwachung der Exposition/Persönliche
8.1 Zu überwachende Parameter
Schutzausrüstungen
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8.2 Begrenzung und Überwachung der Exposition
8.2.1 Geeignete technische Steuer un gs ein ric ht un gen
Für gute Lüftung sorgen. Dies kann durch lokale Absaugung oder allgemeine Abluft erreicht werden. Falls dies nicht ausreicht, um die Konzentration unter den Arbeitsplatzgrenzwerten (AGW) zu halten, ist ei n geeigneter Atemsc hutz zu tragen. Gilt nur, wenn hier Expositionsgrenzwerte aufgeführt sind.
8.2.2 Individuelle Schutzmaßnahmen, zum Beispiel persönliche Schutzausrüstung
Die allgemeinen Hygienemaßnahmen im Umgang mit Chemikalien sind anzuwenden. Vor den Pausen und bei Arbeitsende Hände waschen. Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten. Vor dem Betreten von Bereichen, in denen gegessen wird, kontaminierte Kleidung und Schutzausrüstungen ablegen.
Augen-/Gesichtsschutz: Schutzbrille dichtschließend mit Seitenschildern (EN 166).
Hautschutz - Handschutz: Chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (EN 374). Geeignetes Material: Schutzhandschuhe au s Butyl (EN 374) Schutzhandschuhe aus Chloropren (EN 374). Schutzhandschuhe au s PVC (EN 374) Mindestschichtstärke in mm: 0,5 Permeationszeit (Durchbruchzeit) in Minuten: 480 Handschutzcreme empfehlenswert. Die ermittelten Durchbruchzeiten gemäß EN 16523-1 wurden nicht unter Praxisbedingungen durchgeführt. Es wird eine maximale Tragezeit, die 50% der Durchbruchzeit entspricht, empfohlen.
Hautschutz - Sonstige Schutzmaßnahmen: Arbeitsschutzkleidung (z.B. Sicherheitsschuhe EN ISO 20345, langärmelige Arbeitskleidung).
Atemschutz: Bei unzureichender Belüftung Atemschutzgerät anlegen. Filter P1 (EN 143), Kennfarbe weiß Tragezeitbegrenzungen für Atemschutzgeräte beachten.
Thermische Gefahren: Nicht zutreffend
Zusatzinformation zum Handschutz - Es wurden keine Tests durchgeführt. Die Auswahl wurde bei Gemischen nach bestem Wissen und über die Informationen der Inhaltsstoffe ausgewählt. Die Auswahl wurde bei Stoffen von den Angaben der Handschuhhersteller abgeleitet. Die endgültige Auswahl des Handschuhmaterials muss unter Beachtung der Durchbruchzeiten, Permeationsraten und der Degradation erfolgen. Die Auswahl eines geeigneten Handschuhs ist nicht nur vom Material, sondern auch von weiteren Qualitätsmerkmalen abhängig und von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Bei Gemischen ist die Beständigkeit von Handschuhmaterialien nicht vorausberechenbar und muss deshalb vor dem Einsatz überprüft werden. Die genaue Durchbruchzeit des Handschuhmaterials ist beim Schutzhandschuhhersteller zu erfahren und einzuhalten.
8.2.3 Begrenzung und Überwachung der Umweltexposition
Zur Zeit liegen keine Informationen hierzu vor.
ABSCHNITT 9: Physikalische und chemische Eigenschafte n
9.1 Angaben zu den grundlegenden physikalischen und chemischen Eigenschaften
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Aggregatzustand: Aerosol. Wirkstoff: Flüssig. Farbe: Farblos Geruch: Charakteristisch Geruchsschwelle: Nicht bestimmt pH-Wert: ~9,5 Schmelzpunkt/Gefrierpunkt: Nicht bestimmt Siedebeginn und Siedebereich: n.a. Flammpunkt: n.a. Verdampfungsgeschwindigkeit: n.a. Entzündbarkeit (fest, gasförmig): Nicht bestimmt Untere Explosionsgrenze: Nicht bestimmt Obere Explosionsgrenze: Nicht bestimmt Dampfdruck: 23 hPa (20°C) Dampfdichte (Luft=1): n.a. Dichte: 1,12 g/cm3 Schüttdichte: n.a. Löslichkeit(en): Nicht bestimmt Wasserlöslichkeit: Löslich Verteilungskoeffizient (n-Octanol/Wasser): Nicht bestimmt Selbstentzündungst emperatur: Nicht bestimmt Zersetzungstemperatur: Nicht bestimmt Viskosität: Nicht bestimmt Explosive Eigenschaften: Produkt ist nicht explosionsgefährlich. Oxidierende Eigenschaften: Nein
9.2 Sonstige Angaben
Mischbarkeit: Nicht bestimmt Fettlöslichkeit / Lösungsmittel: Nicht bestimmt Leitfähigkeit: Nicht bestimmt Oberflächenspannung: Nicht bestimmt Lösemittelgehalt: Nicht bestimmt
ABSCHNITT 10: Stabilität und Reaktivität
10.1 Reaktivität
Das Produkt wurde nicht geprüft.
10.2 Chemische Stabilität
Bei sachgerechter Lagerung und Handhabung stabil.
10.3 Möglichkeit gefährlicher Reaktionen
Keine gefährlichen Reaktionen bekannt.
10.4 Zu vermeidende Bedingungen
Erhitzung, offene Flammen, Zündquellen Drucksteigerung führt zur Berstgefahr.
10.5 Unverträgliche Materialien
Kontakt mit starken Oxidationsmitteln meiden. Kontakt mit starken Säuren meiden.
10.6 Gefährliche Zersetzungsprodukte
Keine Zersetzung bei bestimmungsgemäßer Verwendung.
ABSCHNITT 11: Toxikologische Angaben
11.1 Angaben zu toxikologischen Wirkungen
Eventuell weitere Informationen über gesundheitliche Auswirkungen siehe Abschnitt 2.1 (Einstufung).
AFS625 Feuerstopp Feuerlöschspray Toxizität / Wirkung Endpunkt Wert Einheit Organismus Prüfmethode Bemerkung
Akute Toxizität, oral: ATE >2000 mg/kg berechneter
Wert Akute Toxizität, dermal: k.D.v. Akute Toxizität, inhalativ: k.D.v.
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Ätz-/Reizwirkung auf die Haut: Schwere Augenschädigung/­reizung: Sensibilisierung der Atemwege/Haut: Keimzell-Mutagenität: k.D.v. Karzinogenität: k.D.v. Reproduktionstoxizität: k.D.v. Spezifische Zielorgan­Toxizität - einmalige Exposition (STOT-SE): Spezifische Zielorgan­Toxizität - wiederholte Exposition (STOT-RE): Aspirationsgefahr: k.D.v. Symptome: k.D.v.
Kaliumhydrogencarbonat Toxizität / Wirkung Endpunkt Wert Einheit Organismus Prüfmethode Bemerkung
Akute Toxizität, oral: LD50 >300 - 2000 mg/kg Ratte OECD 401 (Acute
Oral Toxicity)
Akute Toxizität, dermal: LD50 >2000 mg/kg Kaninchen OECD 402 (Acute
Dermal Toxicity)
Akute Toxizität, inhalativ: LC50 >4,88 mg/l Ratte OECD 403 (Acute
Inhalation Toxicity) Ätz-/Reizwirkung auf die Haut: Schwere Augenschädigung/­reizung: Sensibilisierung der Atemwege/Haut: Keimzell-Mutagenität: OECD 471 (Bacterial
Kaninchen Reizend, Kaninchen Reizend, Meerschwein
chen
OECD 406 (Skin
Sensitisation)
Reverse Mutation
Test)
k.D.v. k.D.v. k.D.v.
k.D.v.
k.D.v.
Analogieschluss
Staub4,5 h
Analogieschluss Analogieschluss
Nicht sensibilisierend Negativ
Kohlensäure, Kaliumsalz Toxizität / Wirkung Endpunkt Wert Einheit Organismus Prüfmethode Bemerkung
Akute Toxizität, oral: LD50 >300 - 2000 mg/kg Ratte OECD 401 (Acute
Oral Toxicity) Akute Toxizität, dermal: LD50 >2000 mg/kg Kaninchen OECD 402 (Acute
Dermal Toxicity) Akute Toxizität, inhalativ: LC50 >4,96 mg/l Ratte OECD 403 (Acute
Inhalation Toxicity) Ätz-/Reizwirkung auf die Haut: Schwere Augenschädigung/­reizung: Sensibilisierung der Atemwege/Haut: Keimzell-Mutagenität: OECD 471 (Bacterial
Kaninchen Reizend, Kaninchen Reizend, Meerschwein
chen
OECD 406 (Skin
Sensitisation)
Reverse Mutation
Test)
Analogieschluss
Staub4,5 h
Analogieschluss Analogieschluss
Nicht sensibilisierend Negativ
ABSCHNITT 12: Umweltbezogene Angaben
Eventuell weitere Inf ormationen über Umweltauswirkungen siehe Abschnitt 2.1 (Einstufung).
AFS625 Feuerstopp Feuerlöschspray Toxizität / Wirkung Endpunkt Zeit Wert Einheit Organismus Prüfmethode Bemerkung
12.1. Toxizität, Fische: k.D.v.
Seite 8 von 14 Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006, Anhang II Überarbeitet am / Version: 24.04.2019 / 0001 Ersetzt Fassung vom / Version: 24.04.2019 / 0001 Tritt in Kraft ab: 24.04.2019 PDF-Druckdatum: 25.04.2019 AFS625 Feuerstopp Feuerlöschspray
12.1. Toxizität, Daphnien:
12.1. Toxizität, Algen: k.D.v.
12.2. Persistenz und Abbaubarkeit:
12.3. Bioakkumulationspote nzial:
12.4. Mobilität im Boden:
12.5. Ergebnisse der PBT- und vPvB­Beurteilung:
12.6. Andere schädliche Wirkungen:
Kaliumhydrogencarbonat Toxizität / Wirkung Endpunkt Zeit Wert Einheit Organismus Prüfmethode Bemerkung
12.1. Toxizität, Fische: LC50 96h >10 -
100
12.1. Toxizität, Daphnien:
12.1. Toxizität, Algen: EC50 72h >100 mg/l Desmodesmus
12.1. Toxizität, Algen: EC10 72h >1 mg/l Desmodesmus
EC50 48h >100 mg/l Daphnia pulex Analogieschluss
mg/l Salmo gairdneri Analogieschluss
OECD 201
subspicatus
subspicatus
(Alga, Growth Inhibition Test) OECD 201 (Alga, Growth Inhibition Test)
k.D.v.
k.D.v. k.D.v.
k.D.v. k.D.v.
k.D.v.
Analogieschluss
Analogieschluss
Kohlensäure, Kaliumsalz Toxizität / Wirkung Endpunkt Zeit Wert Einheit Organismus Prüfmethode Bemerkung
12.1. Toxizität, Fische: LC50 96h >10 -
100
12.1. Toxizität, Daphnien:
12.1. Toxizität, Algen: EC50 72h >100 mg/l Desmodesmus
12.1. Toxizität, Algen: EC10 72h >1 mg/l Desmodesmus
EC50 48h >100 mg/l Daphnia pulex Analogieschluss
mg/l Salmo gairdneri Analogieschluss
subspicatus
subspicatus
OECD 201 (Alga, Growth Inhibition Test) OECD 201 (Alga, Growth Inhibition Test)
Analogieschluss
Analogieschluss
ABSCHNITT 13: Hinweise zur Entsorgung
13.1 Verfahren zur Abfallbehandlung Für den Stoff / Gemisch / Restmengen
Abfallschlüssel-Nr. EG: Die genannten Abfallschlüssel sind Empfehlungen aufgrund der voraussichtlichen Verwendung dieses Produkt es. Aufgrund der speziellen Verwendung und Entsorgungsgegebenheiten beim Verwender können unter Umständen auch andere Abfallschlüssel zugeordnet werden. (2014/955/EU) 16 05 04 gefährliche Stoffe enthaltende Gase in Druckbehältern (einschließlich Halonen) Empfehlung: Von der Entsorgung über das Abwasser ist abzuraten. Örtlich behördliche Vorschriften beachten. Noch gefüllte Aerosoldosen zur Problemabfallsammlung bringen. Restentleerte Aerosoldosen zur Wertstoffsammlung bringen. Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen in der letztgültigen Fassung beachten (Abfallverordnung, VVEA, SR 814.600, Schweiz). Verordnung über den Verkehr mit Abfällen in der letztgültigen Fassung beachten (VeVA, SR 814.610, Schweiz). Verordnung des UEVK über Listen zum Verkehr mit Abfällen in der letztgültigen Fassung beachten (LVA, SR 814.610.1, Schweiz).
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Überarbeitet am / Version: 24.04.2019 / 0001 Ersetzt Fassung vom / Version: 24.04.2019 / 0001 Tritt in Kraft ab: 24.04.2019 PDF-Druckdatum: 25.04.2019 AFS625 Feuerstopp Feuerlöschspray
Für verunreinigtes Verpackungsmaterial
Örtlich behördliche Vorschriften beachten. Ungereinigte Behälter nicht durchlöchern, zerschneiden oder schweißen. 15 01 04 Verpackungen aus Metall Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen in der letztgültigen Fassung beachten (Abfallverordnung, VVEA, SR 814.600, Schweiz). Verordnung über den Verkehr mit Abfällen in der letztgültigen Fassung beachten (VeVA, SR 814.610, Schweiz). Verordnung des UEVK über Listen zum Verkehr mit Abfällen in der letztgültigen Fassung beachten (LVA, SR 814.610.1, Schweiz).
ABSCHNITT 14: Angaben zum Transport
Allgemeine Angaben
14.1. UN-Nummer: 1950
Straßen- / Schienentransport (GGVSEB/ADR/RID)
14.2. Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung: UN 1950 DRUCKGASPACKUNGEN
14.3. Transportgefahrenklassen: 2.2
14.4. Verpackungsgruppe: ­Klassifizierungscode: 5A LQ: 1 L
14.5. Umweltgefahren: Nicht zutreffend Tunnelbeschränkungscode: E
Beförderung mit Seeschiffen (GGVSee/IMDG-Code)
14.2. Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung: AEROSOLS
14.3. Transportgefahrenklassen: 2.2
14.4. Verpackungsgruppe: ­EmS: F-D, S-U Meeresschadstoff (Marine Pollutant): n.a.
14.5. Umweltgefahren: Nicht zutreffend
Beförderung mit Flugzeugen (IATA)
14.2. Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung: Aerosols, non-flammable
14.3. Transportgefahrenklassen: 2.2
14.4. Verpackungsgruppe: -
14.5. Umweltgefahren: Nicht zutreffend
14.6. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Verwender
Mit der Beförderung gefährlicher Güter beschäftigte Personen müssen unterwiesen sein. Vorschriften für die Sicherung sind von allen an der Beförderung beteiligten Personen zu beachten. Vorkehrungen zur Vermeidung von Schadensfällen sind zu treffen.
14.7. Massengutbeförderung gemäß Anhang II des MARPOL-Übereinkommens und gemäß IBC­Code
Die Fracht erfolgt nicht als Massengut sondern als Stückgut, daher nicht zutreffend. Mindermengenregelungen werden hier nicht beachtet. Gefahrennummer sowie Verpackungscodierung auf Anfrage. Sondervorschriften (special provisions) beachten.
ABSCHNITT 15: Rechtsvorschriften
15.1 Vorschriften zu Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz/spezifische Rechtsvorschriften für den Stoff oder das Gemisch
Beschränkungen beachten: Für Erzeugnisse und Einrichtungen, die fluorierte Treibhausgase enthalten, bitte Verordnung (EU) 517/2014 und Durchführungsverordnung (EU) 2015/2068 beachten. Berufsgenossenschaftliche/arbeits me dizinische Vorschrif ten beachten.
Richtlinie 2010/75/EU (VOC): 0 %
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Wassergefährdungsklasse (Deutschland): 1 Lagerklasse nach TRGS 510:
2B Aerosolpackungen und Feuerzeuge VbF (Österreich):
Entfällt MAK/BAT: Siehe Abschnitt 8. Chemikalienverordnung, ChemV beachten (SR 813.11, Schweiz). Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung, ChemRRV beachten (SR 814.81, Schweiz). Luftreinhalte-Verordnung, LRV beachten (SR 814.318.142.1, Schweiz). Verordnung über den Schutz vor Störfällen (Störfallverordnung, StFV) beachten (SR 814.012, Schweiz).
15.2 Stoffsicherheitsbeurteilung
Eine Stoffsicherheitsbeurteilung ist für Gemische nicht vorgesehen.
ABSCHNITT 16: Sonstige Angaben
Überarbeitete Abschnitte: n.a. Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit Gefahrgütern erforderlich. Diese Angaben beziehen sich auf das Produkt im Anlieferzustand. Einweisung/Schulung der Mitarbeiter für den Umgang mit Gefahrstoffen erforderlich.
Einstufung und verwendete Verfahren zur Ableitung der Einstufung des Gemisches gemäß der Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP):
Einstufung gemäß Verordnung (EG) Nr.
Verwendete Bewertungsmethode
1272/2008 (CLP)
Aerosol 3, H229 Einstufung aufgrund der Form oder des
Aggregatzustandes.
Nachfolgende Sätze stellen die ausgeschriebenen H-Sätze, Gefahrenklasse-Code (GHS/CLP) der Ingredienten (benannt in Abschnitt 2 und 3) dar. H330 Lebensgefahr bei Einatmen. H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H301 Giftig bei Verschlucken. H302 Gesundheitsschädlich bei Verschlucken. H311 Giftig bei Hautkontakt. H314 Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. H315 Verursacht Hautreizungen. H318 Verursacht schwere Augenschäden. H319 Verursacht schwere Augenreizung. H335 Kann die Atemwege reizen. H400 Sehr giftig für Wasserorganismen. H410 Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung. H412 Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
Aerosol — Aerosole Acute Tox. — Akute Toxizität - oral Skin Irrit. — Reizwirkung auf die Haut Eye Irrit. — Augenreizung STOT SE — Spezifische Zielorgan-Toxizität (einmalige Exposition) - Atemwegsreizungen Aquatic Chronic — Gewässergefährdend - chronisch Acute Tox. — Akute Toxizität - dermal Skin Corr. — Ätzwirkung auf die Haut Skin Sens. — Sensibilisierung der Haut Eye Dam. — Schwere Augenschädigung Acute Tox. — Akute Toxizität - inhalativ
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Aquatic Acute — Gewässergefährdend - akut
Eventuell in diesem Dokument verwendete Abkürzungen und Akronyme:
AC Article Categories (= Erzeugniskategorien) ACGIHAmerican Conference of Governmental Industrial Hygienists ADR Accord européen relatif au transport international des marchandises Dange reuses par Route (= Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße) AGW, Spb.-Üf. AGW = Arbeitsplatzgrenzwert, Spb.-Üf. = Spitzenbegrenzung - Überschreitungsfaktor (1 bis 8) und Kategorie (I, II) für Kurzzeitwerte (TRGS 900, Deutschland). alkoholbest. alkoholbeständig allg. Allgemein Anm. Anmerkung AOEL Acceptable Operator Exposure Level AOX Adsorbierbare organische Halogenverbindungen Art., Art.-Nr. Artikelnummer ATE Acute Toxicity Estimate (= Schätzwert Akuter Toxizität) gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP) BAFU Bundesamt für Umwelt (Schweiz) BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung BAT Biologische Arbeitsstofftoleranzwerte (Schweiz) BAuA Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin BCF Bioconcentration factor (= Biokonzentrationsfaktor) Bem. Bemerkung BG Berufsgenossenschaft BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (Deutschland) BGW Biologischer Grenzwert (TRGS 903, Deutschland) BGW / VLB BGW / VLB = Biologisch grenswaarde / Valeur limite biologique (Belgien) BGW, VGÜ BGW = Biologischer Grenzwert. VGÜ = Verordnung des Bundesministers für Arbeit und Soziales über die Gesundheitsüberwachung am Arbeitsplatz (Österreich) BHT Butylhydroxytoluol (= 2,6-Di-t-butyl-4-methyl-phenol) BOD Biochemical oxygen demand (= biochemischer Sauerstoffbedarf - BSB) BSEF Bromine Science and Environmental Forum bw b ody weight (= Körpergewicht) bzw. beziehungsweise ca. zirka / circa CAS Chemical Abstracts Service CEC Coordinating European Council for the Development of Performance Tests for Fuels, Lubricants and Other Fluids CESIOComité Européen des Agents de Surface et de leurs Intermédiaires Organiques (= Europäischer Verband für oberflächenaktive Substanzen und deren organische Zwischenprodukte) ChemRRV Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung (Schweiz) CLP Classification, Labelling and Packaging (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008 über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen) CMR carcinogen, mutagen, reproduktionstoxisch (krebserzeugend, erbgutverändernd, fortpflanzungsgefährdend) COD Chemical oxygen demand (= chemischer Sauerstoffbedarf - CSB) CTFA Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association DIN Deutsches Institut für Normung DMEL Derived Minimum Effect Level (= abgeleiteter Minimaler-Effekt-Grenzwert) DNEL Derived No Effect Level (= abgeleiteter Nicht-Effekt-Grenzwert) DOC Dissolved organic carbon (= gelöster organischer Kohlenstoff) DT50 Dwell Time - 50% reduction of start concent ration (Verweilzeit 50% K on zentration - Als DT50-Wert wird der Zeit ra um bezeichnet, in dem die Anfangskonzentration einer Substanz auf die Hälfte abnimmt.) DVS Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e.V. dw dry weight (= Trockengewicht) EAK Europäischer Abfallkatalog ECHA European Chemicals Agency (= Europäische Chemikalienagentur) EG Europäische Gemeinschaft EINECS European Inventory of Existing Commercial Chemical Substances ELINCS European List of Notified Chemical Substances EN Europäischen Normen EPA United States Environmental Protection Agency (United States of America)
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ERC Environmental Release Categories (= Umweltfreisetzungskategorien) ES Expositionsszenario etc., usw. et cetera, und so weiter EU Europäische Union EWG Europäische Wirtschaftsgemeinschaft EWR Europäischer Wirtschaftsraum Fax. Faxnummer gem. gemäß ggf. gegebenenfalls GGVSEB Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt (Deutschland) GGVSee Gefahrgutverordnung See (Verordnung über die Beförderung gefährlicher Güter mit Seeschiffen, Deutschland) GHS Globally Harmonized System of Classification and Labelling of Chemicals (= Global Harmonisiertes System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien) GISBAU Gefahrstoff-Informationssystem der BG Bau - Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (Deutschland) GisChem Gefahrstoffinformationssystem Chemikalien der BG RCI - Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemisc he Industrie und der BGHM - Berufsgenossenschaft Holz und Metall (Deutschland) GTN Glycerintrinitrat GW / VL GW / VL = Grenswaarde voor beroepsmatige blootstelling / Valeur limite d'exposition professionnelle (Belgien) GW-kw / VL-cd GW-kw / VL-cd = Grenswaarde voor beroepsmatige blootstelling - Kortetijdswaarde / Valeur limite d'exposition professionnelle - Valeur courte durée (Belgien) GW-M / VL-M "GW-M / VL-M = Grenswaarde voor beroepsmatige blootstelling - ""Ceiling "" / Valeur limite d'exposition professionnelle - ""Ceiling"" (Belgien)" GWP Global warming potential (= Treibhauspotenzial) HET-CAM Hen's Egg Test - Chorionallantoic Membrane HGWPHalocarbon Global Warming Potential IARC International Agency for Research on Cancer (= Internationale Agentur für Krebsforschung) IATA International Air Transport Association ( = Internationale F l ug-Transport-Vereinigung) IBC Intermediate Bulk Container IBC (Code) International Bulk Chemical (Code) IC Inhibitorische Konzentration IMDG-Code International Maritime Code for Dangerous Goods (= Gefährliche Güter im internationalen Seeschiffsverkehr) inkl. inklusive, einschließlich IUCLIDInternational Uniform ChemicaL Information Database k.D.v. keine Daten vorhanden KFZ, Kfz Kraftfahrzeug Konz. Konzentration LC Letalkonzentration LD letale (tödliche) Dosis einer Chemikalie LD50 Lethal Dose, 50% (= mittlere l e tale Dosis) LFBG Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch (Deutschland). LOEC L owest Observed Effect Conc e ntration (= Niedrigste Konzentration, bei der eine Wirkung beobachtet wird) LOEL Lowest Observed Effect Level (= Niedrigste Dosis, bei der eine Wirkung beobachtet wird) LQ Limited Quantities (= begrenzte Mengen) LRV Luftreinhalte-Verordnung (Schweiz) LVA Listen über den Verkehr mit Abfällen (Schweiz) MAK Maximale Arbeitsplatzkonzentrationswerte gesundheitsgefährdender Stoffe (MAK-Werte) (Schweiz) MAK-Kzw, TRK-Kzw MAK-Kzw = Maximale Arbeitsplatzkonzentration - Kurzzeit wert / TR K- Kzw = Technische Richtkonzentration - Kurzzeitwert (Österreich) MAK-Mow MAK-Mow = Maximale Arbeitsplatzkonzentration - Momentanwert (Österreich) MAK-Tmw, TRK-Tmw MAK-Tmw = Maximale Arbeitsplatzkonzentration - Tagesmittelwert / TRK-Tmw = Technische Richtkonzentration - Tagesmittelwert (Österreich) MARPOL Internationale Übereinkommen zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe Min., min. Minute(n) oder mindestens oder Minimum n.a. nicht anwendbar n.g. nicht geprüft n.v. nicht verfügbar NIOSHNational Institute of Occupational Safety and Health (United States of America) NOAEL No Observed Adverse Effect Level (= Dosis ohne beobachtete schädigende Wirkung) NOEC No Observed Effect Concentration (= Tierexperimentell festgelegte höchste Konzentration, bei der keine Wirkung (schädigender Effekt) mehr nachweisbar ist) NOEL No Observed Effect Level (= Tierexperimentell festgelegte höchste Dosis, bei der keine Wirkung (schädigender Effekt) mehr nachweisbar ist)
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ODP Ozone Depletion Potential (= Ozonabbaupotenzial) OECD Organisation for Economic Co-operation and Development (= Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) org. organisch PAK polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoff PBT persistent, bioaccumulative and toxic (= persistent, bioakkumulierbar und toxisch) PC Chemical product category (= Produktkategorie) PE Polyethylen PNEC Predicted No Effect Concentration (= abgeschätzte Nicht-Effekt-Konzentration) POCP Photochemical ozone creation potential (= Photochemisches Ozonbildungspotenzial) PP Polypropylen PROC Process category (= Verfahrenskategorie) Pt. Punkt PTFE Polytetrafluorethylen PUR Polyurethane PVC Polyvinylchlorid REACH Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals (VERO RDNUNG (EG) Nr. 1907/2006 zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe) REACH-IT List-No. 9xx-xxx-x No. is automatically assigned, e.g. to pre-registrations without a CAS No. or other numerical identifier. List Numbers do not have any legal significance, rather they are purely technical identifiers for processing a submission via REACH-IT. resp. respektive RID Règlement conc ernant le transport In ternational ferroviai re de marchandises Dangereuses (= Regelung zur internationalen Beförderung gefährlicher Güter im Schienenverkehr) SADT Self-Accelerating Decomposition Temperature (= Selbstbeschleunigende Zersetzungstemperatur) SU Sector of use (= Verwendungssektor) SVHC Substances of Very High Concern (= be sonders besorgniserregende Sunstanzen) Tel. Telefon ThOD Theoretical oxygen demand (= Theoretischer Sauerstoffbedarf - ThSB) TOC Total organic carbon (= Gesamter organischer Kohlenstoff) TRG Technische Regeln Druckgase TRGS Technische Regeln für Gefahrstoffe TVA Technische Verordnung über Abfälle (Schweiz) UEVK Eidgenössisches Department für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Schweiz) UN RTDG United Nations Recommendations on the Transport of Dangerous Goods (die Empfehlungen der Vereinten Nationen für die Beförderung gefährlicher Güter) UV Ultraviolett VbF Verordnung über brennbare Flüssigkeiten (Österreichische Verodnung) VCI Verband der Chemischen Industrie e.V. VeVA Verordnung über den Verkehr mit Abfällen (Schweiz) VOC Volatile organic compounds (= flüchtige organische Verbindungen) vPvB very persistent and very bioaccumulative (= sehr persistent und sehr bioakkumulierbar) WBF Eidgenössisches Department für Wirtschaft, Bildung und Forschung (Schweiz) WGK Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen - AwSV (Deutsche Verordnung) WGK1 schwach wassergefährdend WGK2 deutlich wassergefährdend WGK3 stark wassergefährdend WHO World Health Organi zation (= Weltgesundheitsorganisation) wwt wet weight (= Feuchtmasse) z. Zt. zur Zeit z.B. zum Beispiel
Die hier gemachten Angaben sollen das Produkt im Hinblick auf die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen beschreiben, sie dienen nicht dazu bestimmte Eigenschaften zuzusichern und basieren auf dem heutigen Stand unserer Kenntnisse. Haftung ausgeschlossen. Ausgestellt von:
Chemical Check GmbH, Chemical Check Platz 1-7, D-32839 Steinheim, Tel.: +49 5233 94 17 0, Fax: +49 5233 94 17 90
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