Diese Hinweise dienen der Sicherheit des Nutzers und seiner Mitbewohner.
Lesen Sie sie also aufmerksam, bevor Sie das Gerät anschließen und/oder in Gebrauch nehmen.
Installation
l Lassen Sie die Installation und den Anschluß von
einem Fachmann, gemäß den ihm dank seiner
Fachkenntnis bekannten Richtlinien ausführen.
l Auch gegebenenfalls auf Grund der Installation
erforderliche Modifikationen an der Stromversorgung
haben durch einen Fachmann zu erfolgen.
l Bei Anschluß von Elektrogeräten an Steckdosen in
Herdnähe, ist darauf zu achen, dass
Anschlussleitungen nicht mit heissen Kochstellen in
Berührung kommen oder in der heißen Backofentür
eingeklemmt werden.
l Achten Sie darauf, daß das Gerät nicht auf dem
Zuleitungskabel steht.
l Dieser Backofen ist für den einphasigen Anschluß
mit Neutralleiter an 230V vorgesehen. Der Anschluß
an mehr Phasen ohne Nulleiter (400V) führt zu
Zestörung des Ofens.
Kundendienst
l Lassen Sie Überprüfungsarbeiten und/oder
Reparaturen vom Kundendienst des Herstellers oder
von einem vom Hersteller autorisierten Kundendienst
ausführen und verwenden Sie nur OriginalErsatzteile.
l Versuchen Sie nicht, das Gerät bei Funktions-
störungen oder Schäden selbst zu reparieren. Durch
Reparaturen seitens ungeschulter Personen können
Schäden oder Verletzungen hervorgerufen werden.
Kindersicherheit
l Dieses Gerät ist für den Gebrauch seitens
Erwachsenen bestimmt. Es ist gefährlich, wenn Sie
es Kindern zum Gebrauch oder Spiel überlassen.
l Halten Sie Kinder fern, solange der Ofen in Betrieb
ist. Auch nachdem Sie den Backofen ausgeschaltet
haben, bleibt die Türe noch lange heiß.
Betrieb
l Es ist gefährlich, Veränderungen jeglicher Art an
diesem Gerät oder an seinen Eigenschaften
vorzunehmen.
l Das Fett, welches beim Zubereiten im Grill oder im
Backofen abtropft, kann in einem niedrigen,
feuerfesten Behälter, der mit etwas Wasser gefüllt
wird, aufgefangen werden; so wird die Rauchbildung
und das Verbrennen des Tropffettes verhindert.
l Verwenden Sie immer Topfhandschuhe um
feuerfeste, heiße Schüsseln oder Töpfe aus dem
Backofen zu nehmen.
l Während des Back-, Brat- und Grillvorgangs werden
das Backofenfenster und die übrigen Geräteteile
heiß, deshalb sollten Kinder vom Gerät ferngehalten
werden.
l Dieser Backofen ist zur Zubereitung von Speisen
gedacht; gebrauchen Sie ihn niemals zu Anderem.
l Falls Sie - aus welchen Gründen auch immer - Alu-
Folie zur Zubereitung von Speisen im Backofen
verwenden sollten, lassen Sie diese nie in direkten
Kontakt mit dem Boden des Ofens kommen.
l Gehen Sie bei der Reinigung des Ofens vorsichtig
vor: sprühen Sie nie auf die Heizstäbe und den
Thermostatfühler.
l Eine regelmäßige Reinigung verhindert die
Verschlechterung des Oberflächenmaterials. Auch
die katalytischen, selbstreinigenden Wände (gemäß
dem Modell) müssen von Zeit zu Zeit gereinigt
werden.
l Schalten Sie vor der Reinigung des Backofens
entweder den Strom ab oder ziehen Sie den
Netzstecker heraus.
l Stellen Sie sicher, daß die Schaltknöpfe sich in
der «Aus» Stellung befinden wenn der Backofen
nicht mehr benutzt wird.
Entsorgung des Altgerätes
l Ein Gerät, das nicht funktioniert, muß vom
Stromnetz getrennt werden, damit es nicht
versehentlich benützt wird.
l Ziehen Sie bei ausgedienten Geräten den
Netzstecker aus der Steckdose und machen Sie
Netzschlußleitung sowie Stecker unbrauchbar. Sie
verhindern damit, daß ein Mißbrauch mit den
Geräten getrieben wird.
Heben Sie auf jeden Fall die mit diesem Gerät
gelieferte Gebrauchsanweisung auf. Sollte
nämlich das Gerät an Dritte abgegeben oder
verkauft werden, oder falls Sie das Gerät bei
einem Umzug in der alten Wohnung lassen
sollten, ist es von größter Wichtigkeit, daß der /
die neue Nutzer(in) über diese
Gebrauchsanweisung und die Hinweise
verfügen kann.
Durch Drehen des Wahlschalter-Knebels (Abb. 1) kann
das geeignetste Heizsystem gewählt werden:
0Aus-Stellung
Ober- und Unterhitze eingeschaltet
Grill
Unterhitze
Heissluftbetrieb
Auftauen
Betrieb
Ober-/Unterhitze
Wahlschalter-Knebel auf drehen,
dann Thermostat-Knebel auf die geeignete
Temperatur einstellen.
Für eine unterschiedliche Heizung, d.h. Unterhitze, den
Temperaturregler-Knopf auf die Symbole Unterhitze
drehen. Mit dem Temperaturregler-Knopf «max» wird in
diesen Stellungen die Temperatur nicht höher als 220240°C sein.
Grill
Wahlschalter-Knebel auf drehen,
dann Thermostat-Knebel auf die geeignete
Temperatur einstellen.
Heißluft-Beheizung
Wahlschalter-Knebel auf drehen,
dann Thermostat-Knebel auf die geeignete
Temperatur einstellen.
Auftauen
Zum Auftauen den Wahlschalter-Knebel auf drehen.
In dieser Schalterstellung lässt sich Tiefgefrorenes im
kalten Luftstrom in kurzer Zeit schonend auftauen.
Bemerkung:Wenn sich der Wahlschalter-Knebel auf
Stellung befindet, soll der Thermostat-Knebel auf «l»
gedreht werden.
Abb. 1
FO2686
50
250
100
200
150
Abb. 2
FO2617
Sicherheits-Thermostat
Um gefährliche Überhitzung zu vermeiden (durch
unsachgemässen Gebrauch des Gerätes oder defekte
Bestandteile), ist der Backofen mit einem SicherheitsThermostat ausgestattet, welcher die Stromversor-gung
unterbricht. Die Wiedereinschaltung erfolgt automatisch
bei Temperaturabfall. Sollte der Sicherheits-Thermostat
aufgrund unsach-gemässen Gebrauchs des Gerätes
ansprechen, genügt es, nach der Abkühlung des Ofens,
die Fehlerursache zu beseitigen; spricht dagegen der
Thermostat wegen eines defekten Bauteiles an, so
wenden Sie sich bitte an den Kundendienst.
Thermostat-Knebel
Durch Drehen des Thermostat-Knebels (Abb. 2) kann
die geeignetste Temperatur gewählt werden (50-250°C/
MAX).
Betriebskontrollampe
Die Betriebskontrollampe zeigt an, daß der Backofen in
Betrieb ist.
Thermostat-Kontrollampe °C
Sie erlischt, wenn die eingestellte Temperatur im
Backofen erreicht ist, und leuchtet jeweils beim
Aufheizen wieder auf.
Kühlungsventilator
Dieser hat den Zweck, die elektrischen Bauteile, die
Schalterknebel und den Türgriff abzukühlen.
Die Ein- und Ausschaltung des Ventilators erfolgt
automatisch bei Betätigung des Wahlschalters.
Um gefährliche Überhitzungen zu vermeiden, läuft
der Kühlungsventilator, nachdem der Backofen
ausgeschaltet wurde, bis die Temperatur normale
Werte erreicht hat.
27
Bedienungsknebel für
Kochmulde
An der Schalterblende befinden sich die Schalt-Knebel
für die vier Kochmulden-Heizelemente.
Die Kochstellen werden mit einem 10-Takt-schalter
geregelt (Abb. 3), wovon 10 Arbeitsstufen benutzt
werden können:
0 = AUS
1 = Minimum
9 = Maximum
Die Zubereitung von Speisen mit Öl oder Fett
wie z.B. pommes frites, darf nicht ohne
Aufsicht geschehen, da Öle und Fette bei
Überhitzung leicht entflammen können.
Erst-Installation
Das Backofen-Zubehör vor dem ersten
Garvorgang sorgfältig abwaschen.
Nach der Installation des Backofens:
a) den Temperaturwähler auf MAX (250) stellen;
b) den Backofen-Funktionsschalter auf die Funktion
Ober- und Unterhitze stellen ();
c) den leeren Backofen einschalten für etwa 45 Minuten;
d) dem Raum Frischluft zuführen (z.B. durch das Öffnen
eines Fensters)
Während dieser Zeit kann ein unangenehmer Geruch
auftreten. Dieser wird verursacht durch Rückstände von
der Herstellung und ist absolut normal. Wenn diese
Aktion durchgeführt ist, den Backofen abkühlen lassen,
dann denselben mit einem weichen Tuch, eingeweicht in
einer Spülmittellauge, innen reinigen.
0
1
9
8
2
7
3
4
Abb. 3
Abb. 4
Um die Backofentür zu öffnen, immer den
Griff in der Mitte anpacken (Abb. 4).
FO 2591
FO 2161
5
6
28
Ratschläge zum Backofen-Gebrauch
Beim Garen die Backofentür immer
geschlossen halten.
Ober-/Unterhitze
Es wird empfohlen die mittlere Einschiebeleiste zu
benutzen. Sollte das Gericht mehr Wärme von oben
oder von unten benötigen, so benutzen Sie die oberen
oder die unteren Einschiebeleisten.
Das Backen mit Heißluft
Die Wärmeübertragung geschieht hierbei durch heiße
Luft, die von dem Lüfterrad in der Backofenrückwand in
Bewegung gesetzt wird (Zwangs-Konvektion).
Damit verteilt sich die Wärme gleichmäßig und schnell
im Backofen. Daher können in den verschiedenen
Etagen mehrere Gerichte gleichzeitig gegart werden
(Abb. 5). Durch die ständige Luftbewegung keine
Geruch-oder Geschmacksübertragung findet selbst bei
unter-schiedlichen Gerichten.
Beim Backen oder Garen in nur einer Etage wird
empfohlen, zur besseren Beobachtung, die unteren
Einschiebeleisten zu benützen.
Heißluftbetrieb eignet sich auch besonders gut zum
Sterilisieren und zum Dörren von Pilzen oder Obst.
Ratschläge
Zum Backen
Backgut erfordert gewöhnlich eine mässige Temperatur
(150-200°C) und daher ist ein Vorheizen des Backofens
von ca. 10 Minuten notwendig.
Die Backofentür nich öffnen, bevor 3/4 der Backzeit
abgelaufen ist.
Mürbeteig wird in der Springform oder auf dem Blech bis
zu 2/3 der Backzeit gebacken und danach garniert,
bevor er fertiggebakken wird. Diese weitere Backzeit ist
abhängig von der Art und Menge der Garnitur. Rührteige
müssen schwer vom Löffel reissen. Die Backzeit würde
durch zuviel Flüssigkeit unnötig verlängert werden.
Zum Braten
Beim Garen von Fleischgerichten direkt auf dem Rost
zum Auffangen des Saftes Fettpfanne in die Leiste unten
einschieben.
Den Braten vor dem Anschneiden mindestens 15
Minuten stehen lassen, damit der Fleischsaft nicht
ausfliessen kann.
Um die Rauchbildung im Backofen zu vermindern,
empfiehlt es sich, ein wenig Wasser in die Fettpfanne
zu giessen. Um Kondensbildung zu vermeiden,
mehrmals Wasser zugeben. Die Teller können bis zum
Servieren im Backofen bei Mindest temperatur
warmgehalten werden.
Achtung!
Kein Kochgeschirr bzw. Fettpfanne oder Backblech
sowie Alu-Folie auf den Backofenboden stellen.
Es könnte während des Betriebs des Gerätes ein
Wärmestau entstehen, der das Back-bzw. Bratergebnis
nachteilig beeinflusst und das Email beschädigen kann.
Grillen
Fleisch und Fisch werden vor dem Grillen mit Öl
bestrichen und auf dem Rost angeordnet. Je flacher das
Grillgut ist, um so näher am Grillstab wird gegrillt und
umgekehrt, um zu vermeiden, daß die Oberfläche
verbrennt und das Fleisch innen noch roh ist.
Der Rost kann mit der Wölbung nach oben oder nach
unten eingeschoben werden; die Fettpfanne wird in die
Leiste Nr. 1 eingeschoben.
Fast alle Fleischarten eignen sich zum Grillen,
Ausnahme machen lediglich mageres Wildfleisch und
Hackbraten.
Kochzeiten
Die Kochzeiten können je nach Beschaffenheit und
Volumen der Speisen variieren.
Wir empfehlen, die ersten Kochvorgänge zu überwachen
und die Ergebnisse zu notieren.
In den nachstehenden Tabellen finden Sie eine Übersicht
über die Kochzeiten und Temperaturen für die
Zubereitung verschiedener Speisen.
Nicht weniger als 1 kg Braten nehmen, kleinere Stücke
könnten beim Braten austrocknen. Dunkles Fleisch, das
aussen gut gegart, jedoch innen noch rosa bis rot
bleiben soll, muss bei höherer Temperatur (200-250°C)
gebraten werden.
Helles Fleisch, Geflügel, und Fisch erfordern dagegen
eine niedrigere Temperatur (150-175°C).
Die Soßenzutaten werden nur bei kurzer Garzeit gleich
zu Beginn in die Bratenpfanne gegeben, andernfalls
werden sie in der letzten halben Stunde zugegeben.
Ob das Fleisch gar ist, können Sie mit einem Löffel
prüfen: lässt es sich nicht eindrücken, so ist es
durchgebraten. Roastbeef und Filet, die innen rosa
bleiben sollen, müssen bei höherer Temperatur in
kürzerer Zeit gebraten werden.
Die Fettpfanne wird zum Auffangen des Bratensaftes in die unterste Einschubleiste eingeschoben; es wird geraten,
1/2 l Wasser in die Pfanne zu gießen.
30
4
3
2
1
Obers.Unters.
Pflege und Wartung
Vor dem Reinigen den Backofen ausschalten
und abkühlen lassen.
Das Gerät darf nicht mit einem Heißdampf- oder
Dampfstrahlreiniger gereinigt werden.
Wichtig: Vor jeder Reinigungsarbeit das Gerät
unbedingt spannungslos machen.
Für eine lange Lebensdauer des Gerätes ist es nötig,
regelmässig folgende Reinigungsarbeiten vorzu-nehmen:
Durchführung nur bei abgekühltem Backofen.
Die emaillierten Teile mit Seifenlauge reinigen.
Keine Scheuermittel verwenden.
Edelstahlteile und Glasscheiben mit einem weichen
Tuch trockenreiben.
Bei hartnäckigen Flecken handelsübliche Reinigungsmittel für Edelstahl oder warmen Essig benutzen.
Die Emaillierung des Backofens ist äusserst haltbar und
weitgehenst unempfindlich. Die Einwirkung von heissen
Fruchtsäuren (Zitronen, Pfaumen oder ähnliches)
können jedoch auf der Emailoberfläche bleibende, matte und rauche Flecken hinterlassen. Solche Flecken in
der Hochglanzoberfläche der Emaille beeinträchtigen die
Funktion des Backofens jedoch nicht.
Reinigen Sie den Backofen grundsätzlich nach jedem
Gebrauch. Verschmutzungen lassen sich so am
leichtesten entfernen. Ein weiteres Einbrennen wird
damit vermieden.
Auswechseln der Backofenlampe
Sicherstellen, daß die Stromzufuhr
abgeschaltet wird, bevor diese Aktion
durchgeführt wird.
Die Backofen-Glühbirne muß nachfolgender Spezifikation
entsprechen:
a) Hitzebeständige Struktur (bis 300°C);
b) Spannung/Frequenz: 230 V (50 Hz);
c) Stromleistung: 15 W;
d) Sockel: E14.
Um die Glühbirne auszuwechseln wie folgt verfahren (Abb.
6):
a) Glasdeckel eindrücken und im Uhrzeigersinn drehen;
b) Die fehlerhafte Glühbirne entfernen;
c) Dieselbe gegen eine neue Lampe austauschen;
d) Den Glasdeckel wieder anbringen;
e) Die Stromzufuhr einschalten.
Dichtung der Backofentür
Kontrollieren Sie die Dichtung der Backofentür in
regelmäßigen Abständen und stellen Sie fest, ob diese
nicht beschädigt ist.
Sollten Sie eine Beschädigung feststellen, benützen Sie
den Ofen nicht, bevor der Schaden wieder behoben
wurde. Rufen Sie den nächsten Kundendienst des
Herstellers und verwenden Sie nur Original-Ersatzteile.
Benützen Sie zur Reinigung der Dichtung keine
Scheuermittel.
Die Backofentür
Wir empfehlen, vor der Reinigung der Backofentür
dieselbe auszuhängen.
Wie folgt verfahren:
a) Die Backofentür vollständig öffnen;
b) Die Scharniere finden, welche die Tür am Backofen
halten (Abb. 7);
c) Die kleinen Hebel, die auf diesen beiden Scharnieren
sitzen, loslösen und drehen. (Abb. 7);
d) Die Tür an der linken und rechten Seite anfassen,
dann diese langsam in Richtung zum Backofen
drehen, bis dieser zur Hälfte geschlossen ist;
e) Die Tür sanft herausziehen (Abb.7);
f) Diese auf einem sicheren Platz abstellen.
Abb. 6
Abb. 7
FO 0287
FO 0288
Das Türglas nur mit warmem Wasser und einem warmen
Tuch reinigen. Wenn die Reinigung durchgeführt ist, die
Tür in umgekehrter Reihenfolge wieder einsetzen.
31
Wenn etwas falsch läuft
Wenn das Gerät nicht richtig arbeitet, bitte vor Anforderung des Zanussi Service-Centers folgendes überprüfen:
PROBLEM
n Der Backofen schaltet nicht ein.
n Die Backofen-Temperaturlampe brennt
nicht.
n Die Backofen-Glühlampe brennt nicht.
n Die Zubereitung der Gerichte dauert zu
lange oder sie garen zu schnell.
n Dampf und Kondenswasser setzen sich
auf den Speisen und in der Backofenmuffel ab
LÖSUNG
u Prüfen, ob der Backofen auf manueller Betrieb steht und die
Schalterknebel auf einer Funktion und einer Temperatur stehen.
oder
u Prüfen, ob das Gerät ordentlich angeschlossen ist und der
Steckdosen-Schalter oder die Netzstrom-zufuhr zum Backofen
auf EIN stehen
u Den Temperaturwähler auf eine Temperatur stellen.
oder
u Den Backofen-Funktionsschalter auf eine Funktion stellen.
u Den Backofen-Funktionsschalter auf eine Funktion stellen.
oder
u Eine neue Backofen-Glühbirne kaufen, ggf. beim Zanussi Service-
Center anfordern und gemäß der Anweisung auf dieser
Gebrauchsanweisung
u Ziehen Sie den Inhalt dieser Anweisung zu Rate, besonders das
Kapitel Ratschläge zum Backofen-Gebrauch
u Wenn der Garvorgang beendet ist, die Gerichte nicht länger als
15-20 Minuten im Backofen stehenlassen.
Kundendienst - Original-Ersatzteile
Wenn nach den beschriebenen Kontrollen das
Problem nicht gelöst werden kann, rufen Sie den
nächsten Kundendienst des Herstellers und geben Sie
die Art des Defektes, das Gerätemodell (Mod.), die
Produktionsnummer (Prod. Nr.) sowie die
Fabrikations-nummer (Ser. Nr.) an, welche Sie auf
dem Typenschild des Ofens finden.
Die Original-Ersatzteile des Herstellers, welche mit
dem folgenden Markenzeichen gekennzeichnet sind,
finden Sie ausschließlich
in den Zentralen unseres
Kundendienstes sowie in
autorisierten ErsatzteilGeschäften.
Die Geräte können mit folgenden EinbauKochfeldern kombiniert werden (230V):
1.ZME20047.0kW
2.ZMF21047.0kW
3.ZMFW23025.5kW
4.ZMFW23047.0kW
5.ZMS22047.0kW
6.ZMFW23057.0kW
7.ZBE6027.0kW
8.ZGR 24045.8kW
9.ZGR 22267.2kW
10. ZGR 32267.3kW
11. ZGR 3226HL7.3kW
12. ZGR 23156.2kW
13. ZK630L7.6kW
14. ZK630L7.6kW
15. ZKT6206.0kW
16. ZKT621L6.5kW
17. ZKT623L6.4kW
18. ZKT622H6.6kW
19. ZKL645.8kW
20. ZKF655.9kW
Nennheizleistung (Backofen + Kochfeld): Max 9.47 kW
MOD.
PROD. NO.
Mod.
PROD. NO.
SER. NO.
TYPE
SER. NO.
32
Technische Daten
Korpusmaße
Höhe59,1 cm
Breite56,0 cm
Tiefe55,0 cm
Backofen
Höhe32,5 cm
Breite44,0 cm
Tiefe39,0 cm
Inhalt 55 I
Installation
Es ist zwingend vorgeschrieben, daß alle bei der
Installation erfordelichen Tätigkeiten gemäß den
geltenden Vorschriften und Richtlinien von einer
geschulten und kompetenten Person durchgeführt
werden.
Heizleistung
Unterhitze1000 W
Oberhitze800 W
Backofen(1000 + 800)1800 W
Grill1750 W
Backofen-Lampe15 W
Motor des Heißluftgebläses30 W
Motor der Kühlungsbelüftung25 W
Gesamtanschlusswert1870 W
Betriebsspannung
230/400 V 3N ~ 50 Hz
Einbau-Anweisungen
Zur einwandfreien Funktion des eingebauten Gerätes
muss das Einbaumöbel bzw. die Einbaunische
passende Abmessungen haben (Abb. 8-9).
Gemäss den bestehenden Vorschriften müssen alle
Teile, die den Berührungsschutz spannungsführender
und betriebsisolierter Teile gewährleisten, so befestigt
sein, dass sie nicht ohne Werkzeug abgenommen
werden können.
Hierzu gehört auch die Befestigung eventueller
Abschluss-Seiten am Anfang oder Ende einer
Anbaulinie.
Der Berührungsschutz muss auf jeden Fall durch den
Einbau sichergestellt sein.
Befestigung des Backofens am
Einbauschrank
-Das Gerät in den Schrankausschnitt einbauen.
-Die Backofentür öffnen und mit vier Holzschrauben,
die in die am Backofenrahmen vorgesehenen Löcher
passen (Abb. 10), den Backofen am Einbau-schrank
befestigen.
Bei der Installation einer Elektro-Kochmulde über dem
Backofen muß der Elektroanschluß der Mulde und des
Backofens getrennt voneinander erfolgen, und zwar aus
Sicherheitsgründen und damit der Backofen leichter
herausgenommen werden kann, wenn dies erforderlich
sein sollte.
Abb. 8
Abb. 9
FO 0374
FO 0292
Abb. 10
FO 0039
33
Elektro-Anschluß
Vor Anschluß des Gerätes:
1) Sicherstellen, daß die Hauptsicherung sowie die
Hausinstallation ausreichend ausgelegt sind;
2) Sicherstellen, daß die Stromversorgung gemäß den
geltenden Regeln ordentlich geerdet ist;
3) Sicherstellen, daß die Steckdose oder der für den
Elektro-Anschluß benutzte zweipolige Umschalter
nach dem Einbau in den Schrank leicht zugängig sind.
Das Gerät wird ohne Anschlußkabel geliefert.
Verwenden Sie nur Kabel vom Typ H07 RN-F, H05 RN-F,
H05 RR-F, H05 VV-F, H05 V2V2-F (T90), H05 BB-F mit
einem auf die Gerätebelastung ausgelegten Querschnitt.
Das Kabel muß mit einem ordnungsgemäßen Stecker
versehen werden, welcher der Belastung gemäß
Typenschild entspricht. Der Stecker muß in eine
ordnungs-gemäße Steckdose passen.
Wenn das Gerät direkt ans Netz angeschlossen wird,
ist es erforderlich, einen zweipoligen Umschalter
zwischen dem Gerät und der Stromzufuhr zu installieren,
und zwar mit einer Kontaktöffnungsweite von 3 mm und
so ausgelegt, daß er der erforderlichen Belastung gemäß
den geltenden Regeln entspricht.
Das Anschlußkabel muß so verlegt sein, daß in keinem
Teil eine Temperatur erreicht werden kann, welche die
Raumtemperatur um 50°C übersteigt.
Nach dem Anschluß für etwa 3 Minuten die Heizkörper
testen.
Anschluß der Klemmleiste
Das Gerät ist mit einer leicht zugäanglichen 6-poligen
Klemmleiste ausgestattet, deren Brücken bereits für den
Betrieb bei 400 V mit Nulleiter vorgesehen sind (Abb.
11). Im Falle von verschiedener Neztpannung müßen die
Brücken der Klemmleiste entsprechend dem Schema
Abb. 12 umgelegt werden. Der Schutzleiter kommt an
die Klemme . Kabel nach dem Anschluß an die
Klemmleiste mit Zugentlastung befestigen.
Elektrische Verbindung mit der
Kochmulde
Der Einbauherd darf nur mit den in der
Bedienungsanleitung aufgeführten Kochmulde/
Kochfeldern verbunden werden (Kapitel "Kundendienst").
Die Steckdose für die Verbindung der Kochmulde befindet
sich auf dem Herd-Gehäuse. Aus der Einbaukochmulde
sind die Verbindungskabel der Heizelemente und das
Schutzleiterkabel herausgeführt; diese Kabel sind mit
Steckanschluß versehen. Stecker und Verbindungskabel
in die entsprechende Steckdose des Herdes stecken.
Die Möglichkeit einer falschen Verbindung ist somit
ausgeschlossen.
Der Hersteller lehnt jegliche Verantwortung
ab für den Fall, daß den SicherheitsMaßnahmen nicht entsprochen wurde.
Abb. 11
Abb. 12
FO 0330
1 2 3 4 5
230V 3~
L1 L2 L3 PE
1 2 3 4 5
230V 1~
L1 N PE
1 2 3 4 5
400V 2N~
L1 L2 N PE
1 2 3 4 5
400V 3N~
L1 L2 L3 N PE
FO 0584
34
GARANTIEBEDINGUNGEN
Unsere Geräte werden mit größter Sorgfalt hergestellt.
Trotzdem kann es einmal zu einem Defekt kommen.
Unser Kundendienst übernimmt auf Anfrage gerne die
Reparatur, und zwar sowohl während des
Garantiezeitraums als auch danach. So ist
gewährleistet, dass ein Defekt nicht zu einer
Verkürzung der Lebensdauer des Geräts führt.
Die vorliegenden Garantiebedingungen beruhen auf der
Richtlinie der Europäischen Union 99/44/EG sowie den
Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches. Die
dem Kunden aufgrund dieser Gesetze zustehenden
Rechte können durch die vorliegenden
Garantiebedingungen nicht geändert werden.
Diese Garantiebedingungen ziehen keine
Einschränkung der Garantieverpflichtungen des
Verkäufers gegenüber dem Endbenutzer nach sich. Die
Garantie für das Gerät erfolgt im Rahmen und unter
Beachtung folgender Bedingungen:
1. Bei Beachtung der in den Absätzen 2 bis 15
niedergelegten Bestimmungen beheben wir
kostenlos jeden Defekt, der während eines
Zeitraums von 24 Monaten ab dem Datum der
Übergabe des Geräts an den ersten Endkunden
auftritt. Diese Garantiebedingungen gelten nicht im
Falle einer Nutzung des Geräts zu gewerblichen
oder vergleichbaren Zwecken.
2. Die Garantieleistung zielt auf eine
Wiederherstellung des Gerätezustands vor dem
Auftreten des Defekts ab. Die defekten
Bestandteile werden ausgetauscht oder repariert.
Kostenlos ausgetauschte Bestandteile gehen in
unser Eigentum über.
3. Um schwereren Schäden vorzubeugen, müssen wir
über den Defekt unverzüglich in Kenntnis gesetzt
werden.
4. Bedingung für die Gewährung der Garantieleistung
ist, dass der Kunde die Kaufbelege mit dem Kaufund/oder Übergabedatum vorlegt.
5. Die Garantie greift nicht, wenn Schäden an
empfindlichen Bestandteilen, wie z.B. Glas
(Glaskeramik), Kunststoffen oder Gummi, auf
unsachgemäßen Gebrauch zurückzuführen sind.
6. Eine Inanspruchnahme der Garantie ist nicht
möglich bei kleinen Veränderungen ohne
Auswirkungen auf Gesamtwert und -stabilität des
Geräts.
7. Die Garantieverpflichtung erlischt, wenn der Defekt
auf eine der folgenden Ursachen zurückzuführen
ist:
·eine chemische oder elektrochemische
Reaktion infolge von Wassereinwirkung,
·allgemein anomale Umweltbedingungen,
·unsachgemäße Betriebsbedingungen,
·Kontakt mit aggressiven Substanzen.
8. Die Garantie erstreckt sich nicht auf außerhalb
unseres Verantwortungsbereichs auftretende
Transportschäden. Auch Schäden infolge
unsachgemäßer Aufstellung oder Installation,
mangelnder Wartung, oder Nicht-Beachtung der
Aufstellungs- und Installationshinweise sind durch
die Garantie nicht gedeckt.
9. Durch die Garantie nicht gedeckt sind ferner
Defekte infolge von Reparaturen oder Eingriffen
durch nicht-qualifizierte oder nicht-kompetente
Personen, oder infolge des Einbaus von nichtoriginalen Zubehör- oder Ersatzteilen.
10. Leicht zu transportierende Geräte müssen beim
Kundendienst abgegeben bzw. dorthin geschickt
werden. Heimkundendienst kommt nur bei großen
Geräten oder bei Einbaugeräten in Frage.
11. Bei Einbau- oder Unterbaugeräten sowie bei
Geräten, die derart befestigt oder aufgehängt sind,
dass für den Aus- und Wiedereinbau in die
betreffende Einbaunische mehr als eine halbe
Stunde erforderlich ist, werden die anfallenden
Zusatzleistungen in Rechnung gestellt. Etwaige
Schäden infolge derartiger Aus- und
Wiedereinbauarbeiten gehen zu Lasten des
Kunden.
12. Wenn während des Garantiezeitraums eine
wiederholte Reparatur ein und desselben Defekts
zu keinem befriedigenden Ergebnis führt, oder bei
unverhältnismäßig hohen Reparaturkosten kann, in
Abstimmung mit dem Kunden, ein Austausch des
defekten Geräts durch ein gleichwertiges anderes
erfolgen. In diesem Fall behalten wir uns das Recht
vor, vom Kunden eine finanzielle Beteiligung zu
verlangen, die anteilig zum verstrichenen
Nutzungszeitraum berechnet wird.
13. Eine Reparatur im Rahmen der Garantie zieht
weder eine Verlängerung des normalen
Garantiezeitraums noch den Beginn eines neuen
Garantiezyklus nach sich.
14. Auf Reparaturen gewähren wir eine Garantie von 12
Monaten, unter Beschränkung auf das
Wiederauftreten desselben Defekts.
15. Mit Ausnahme der Fälle, in denen eine Haftung
gesetzlich vorgeschrieben ist, wird durch die
vorliegenden Garantiebedingungen jede durch den
Kunden u.U. geforderte Entschädigung für über das
Gerät hinausgehende Schäden ausgeschlossen.
Im Falle der gesetzlich niedergelegten Haftung
erfolgt maximal eine Entschädigung in Höhe des
Kaufpreises des Geräts.
Diese Garantiebedingungen gelten ausschließlich für in
Belgien gekaufte und benutzte Geräte. Bei Geräten, die
exportiert werden, muss sich der Kunde zunächst
vergewissern, dass sämtliche technischen Vorgaben
(z.B. Netzspannung und -frequenz,
Anschlussvorschriften, Gasart usw.) für das betreffende
Land erfüllt sind und dass das Gerät sich für die Klimaund Umweltbedingungen vor Ort eignet. Bei im Ausland
gekauften Geräten muss der Kunde sich zunächst
vergewissern, dass sie die Vorschriften und
Anforderungen für Belgien erfüllen. Etwaige erforderliche
oder gewünschte Änderungen sind durch die Garantie
nicht abgedeckt und sind nicht in allen Fällen möglich.
Der Kundendienst steht auch nach Ablauf des
Garantiezeitraums jederzeit gerne zu Ihrer Verfügung.