Zanker ZKS 5619 IE User Manual [de]

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Geschirrspüler ZKS 5619 IE Dishwasher Lave-vaisselle Afwasmachine
Bedienungsanleitung Instruction book Mode d’emploi Gebruiksaanwijzing
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INHALT
Wichtige Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 3
Hinweis zur Verpackungsentsorgung, Entsorgung der Altgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 4
Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 5
Aufstellung und aufstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 5
Anschluß des Wasserablaufschlauches, Anschluß des Wasserzulaufschlauches . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 5
Elektroanschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 5
Gebrauchsinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 6
Die Bedienungsblende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 6
Wasserenthärtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 8
Einfüllen von Klarspülmittel, Dosierung, Spülmittelzugabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 9
Richtiges Einordnen des Geschirrs, Verwendung der Körbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 10
Höhenverstellung des oberen Korbes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 11
Ratschläge für das Spülen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 12
Spülprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 13
Arbeitsschritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 14
Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 15
Reinigung der Siebe, Reinigung des Grobsiebes, Innen- und Außenreinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 15
Längerer Stillstand des Gerätes, Frostgefahr, Transport des Gerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 15
Beseitigung von Funktionsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 16
Unterbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 18
TECHNISCHE DATEN
ABMESSUNGEN Breite 59.6 cm
Höhe 81.8 ÷ 87.8 cm max. Tiefe 55.5 cm max. Tiefe bei geöffneter Türe 111.4 cm
BETRIEBSSPANNUNG/FREQUENZ 220-230 V / 50 Hz LEISTUNGSAUFNAHME UMWÄLZPUMPE 150 W LEISTUNGSAUFNAHME HEIZELEMENT 2800 W GESAMTLEISTUNG 2950 W
LEITUNGSWASSERDRUCK min. 0.5 bar
max. 8 bar
FASSUNGSVERMÖGEN (STANDARDGEDECKE IEC) 12
VERBRAUCHSWERTE: Wasser 17 l
Strom 1.3 kWh
Dieses Gerät entspricht den folgenden EG Richtlinien:
- 73/23/EWG vom 19.02.73 - Niederspannungsrichtlinie
- 89/336/EWG vom 03.05.89 (einschließlich aller Änderungsrichtlinie) - EMV-Richtlinie
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WICHTIGE HINWEISE
Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung sorgfäl­tig zusammen mit dem Gerät auf, damit Sie sie auch in Zukunft zu Rate ziehen können.
Sollten Sie das Gerät verkaufen oder Dritten über­lassen oder es im Falle eines Umzuges in der al­ten Wohnung lassen, so sorgen Sie dafür, daß das Gerät komplett mit diesem Heft übergeben wird, damit der neue Besitzer sich über die Arbeitswei­se des Gerätes und die diesbezüglichen Hinweise informieren kann.
Diese Hinweise dienen der Sicherheit und sollten daher vor der Installation und Inbetriebnahme auf­merksam gelesen werden.
Sollten Sie bei der Lieferung einen Schaden fest-
stellen wenden Sie sich bitte an den Händler, der Ihr Gerät angeliefert hat, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.
Dieses Gerät ist nur für den Gebrauch durch Er-
wachsene bestimmt. Es ist gefährlich, es Kindern zum Gebrauch oder Spiel zu überlassen.
Es ist gefährlich, Veränderungen am Gerät oder
seinen Eigenschaften vorzunehmen.
Sie sollten die beim Elektroanschluß des Gerätes
anfallenden Arbeiten von einem fachkundigen und zugelassenen Elektriker ausführen lassen.
Lassen Sie die beim Wasseranschluß des Gerätes
entstehenden Arbeiten von einem fachkundigen und zugelassenen Installateur ausführen.
Die Geschirrspülmaschine ist für das Spülen übli-
chen Haushaltsgeschirrs ausgelegt. Gegenstände, die in Kontakt mit Benzin, Lack, Eisen- und Stahl­spänen, korrosiven Chemikalien (Säuren oder Ba­sen) gekommen sind, dürfen nicht in der Geschirr­spülmaschine gespült werden.
Folgende Artikel sind nur dann zum Spülen in der
Geschirrspülmaschine geeignet, wenn sie als “spül­maschinenfest” gekennzeichnet sind: Besteck mit Holz- oder Horngriffen, mit geklebten Teilen, Bron­zebesteck, Pfannen mit Holzgriffen, Artikel aus: Al­uminium, Kristall, Bleiglas, Plastik, antike oder fein bemalte Keramikgegenstände.
Es ist nicht empfehlenswert, Silberbesteck und Be-
steck aus rostfreiem Stahl zusammen in der Ge­schirrspülmaschine zu spülen, da zwischen den beiden Materialien eine elektrochemische Reaktion entstehen kann.
Versuchen Sie keinesfalls, das Gerät selbst zu re-
parieren. Reparaturen, die nicht von Fachleuten ausgeführt werden, können zu schweren Unfällen oder Betriebsstörungen führen. Wenden Sie sich an die für Ihren Bereich zuständige Kundendienst­stelle.
Sollte das Gerät verschrottet werden, so machen
Sie es bitte unbrauchbar, bevor Sie es beiseite stellen oder zum Müll geben: schneiden Sie das Netzkabel bzw. die Schläuche ab und machen Sie die Türverschlußvorrichtung unbrauchbar.
Stellen Sie sicher, daß das Gerät nicht auf dem
Netzkabel steht.
Schalten Sie das Gerät nach dem Gebrauch aus
und drehen Sie den entsprechenden Wasserhahn zu.
Öffnen Sie niemals und aus keinem Anlaß die Türe
des Gerätes, während es in Betrieb ist. Schalten Sie die Geschirrspülmaschine vor dem Öffnen stets aus.
Berühren Sie keinesfalls den Heizwiderstand
während oder unmittelbar nach Ablauf eines Spül­programmes.
Nur für Einbaugeräte:
Das Gerät muß an der Unterseite der Arbeitsfläche befestigt werden. Ohne diese Befestigung befindet sich die Geschirrspülmaschine in einem instabilen Zustand, was zu Schäden oder Unfällen führen würde. Hierzu lesen Sie bitte die diesbezüglichen Anweisungen.
Schließen Sie nach dem Einordnen oder Heraus-
nehmen des Geschirrs immer die Tür Ihres Gerä­tes, damit Sie nicht anstoßen und sich verletzen.
PAV01D
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HINWEIS ZUR VERPACKUNGSENTSORGUNG
Verpackungen und Packhilfsmittel sind mit Ausnahme von Holzwerkstoffen recyclingfähig und sollen grundsätzlich der Wiederverwertung zugeführt wer­den.
Falls Sie davon Gebrauch gemacht haben, empfehlen wir Ihnen:
- Papier-, Pappe- und Wellpappeverpackungen soll­ten in die entsprechenden Sammelbehälter gege­ben werden.
- Kunststoffverpackungsteile sollten ebenfalls in die
dafür vorgesehenen Sammelbehälter gegeben werden. Solange solche in Ihrem Wohngebiet noch nicht vorhanden sind, können Sie diese Materialien zum Hausmüll geben.
ENTSORGUNG DER ALTGERÄTE
Als Packhilfsmittel sind nur recyclingfähige Kunststof­fe zugelassen, z.B.:
02**
PE
In den Beispielen steht PE für Polyethylen** 02 PE-HD
PP für Polypropylen PS für Polystyrol
05
PP
04 PE-LD
06
PS
Das Altgerät ist vor Verschrottung funktionsuntüchtig zu machen, d.h. das Netzkabel muß entfernt werden. Ebenso muß der Türverschluß unbrauchbar gemacht werden, damit Kinder sich nicht selbst einschließen können.
Bitte erfragen Sie in Ihrer Gemeindeverwaltung die zuständige Entsorgungsstelle.
PAV03D
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INSTALLATION
Aufstellung
Stellen Sie die Maschine in der Nähe eines Wasser­zu- und ablauf auf. Dieses Modell läßt sich unter eine vorhandene Ar­beitsplatte bzw. Spülenabdeckung einbauen. Die betreffenden Anweisungen finden Sie im entspre­chenden Abschnitt.
Aufstellen
Der Geschirrspüler muß standsicher und waagrecht auf Boden aufgestellt werden. Die Schraubfüße las­sen sich herausschrauben, um Bodenunebenheiten auszugleichen und die Gerätehöhe an andere Möbel anzugleichen.
Anschluß des Wasserablaufschlauches
Der Wasserablaufschlauch kann angeschlossen werden:
- am Syphonverschluß des Spülbeckens, mit einer Schlauchschelle,
- an einem festen Wandanschluß mit Ablaufbelüftung, und mit einem Innendurchmesser von mindestens 4 cm.
Der Anschluß des Wasserablaufes muß mindestens 30 cm und darf höchstens 100 cm über dem Fußboden liegen.
Der Schlauch kann beliebig nach rechts oder links ge­führt werden.
Knicke oder Quetschungen des Ablaufschlauches sind zu verhindern, da dies den Wasserablauf ver­langsamen oder blockieren kann.
Eine eventuelle Verlängerung des Ablaufschlauches darf 2 m nicht übersteigen und ihr Innendurchmesser darf nicht kleiner sein, als der des Ablaufschlauches am Gerät.
Auch bei eventuellen Anschluß-Stücken für den Schlauchanschluß darf der Innendurchmesser nicht kleiner als der des Ablaufschlauches sein.
Der Verlängerungsschlauch soll am Boden liegen, und nur beim Ablauf emporsteigen.
CS05
Ø 21
Ø 18
Ø 18
Ø 21
+ 2 m max
min 4 cm
min 30 cm
max 100 cm
Anschluß des Wasserzulaufschlauches
Dieser Geschirrspülautomat ermöglicht einen Anschluß an Kalt- oder Warmwasser bis 60°C. Es ist jedoch emp­fehlenswert, einen Kaltwasseranschluß zu wählen, da beim Warmwasseranschluß die Spülzeiten erheblich kür­zer werden, könnte das die Spülergebnisse besonders bei stark verschmutztem Geschirr beeinträchtigt werden.
Schließen Sie den Wasserzulaufschlauch an einen Was­serhahn mit einem 3/4"-Anschlußgewinde oder an eine Wasserschlauchschnellkupplung (Press-block) an.
Dieser Wasserzulaufschlauch ist mit einer Sicherheits­vorrichtung versehen, um den Wasserzufluß auszu­schalten, falls es durch Verschleiß zu einem, Schaden des inneren Schlauches kommen sollte.
Das Auftauchen eines roten oder gelben Zeichens an der Öffnung (B) zeigt einen solchen Schaden an. In die­sem Fall müssen Sie den Wasserhahn schließen und den Wasserzulaufschlauch ersetzen lassen. Diese Vor­richtung ist stets eingeschaltet, auch wenn die Maschi­ne nicht in Betrieb ist.
Der mitgelieferte Dichtungsring muß in der Schlauch­verschraubung (A) fest eingesetzt werden.
CA13
A
1
B
2
A
B
C
Hinweis: nur für lockerungssichere Wasserzulauf­schläuche ➁. Zur Abnahme des Wasserzulaufschlauchs auf den gelben Knopf der Lockerungssicherung (C) drücken und den Klemmring gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Vermeiden Sie Knicke oder Quetschungen des Zu­laufschlauches, da dies den Wasserzulauf verlangsa­men oder verhindern kann.
Hinweis: Nach Lockerung des Befestigungsringes kann der Zulaufschlauch beliebig geführt werden.
Der Festsitz ist auf jeden Fall zu überprüfen!
Schrauben Sie dann den Befestigungsring wieder fest zu. Wenn die Wasserzulauflei­tung neu ist oder lange nicht benutzt wurde, ist es ratsam das Wasser einige Minuten laufen zu lassen, bevor Sie den Geschirrspül-
CA06
automaten anschließen.
Dadurch können Sie vermeiden, daß eventuelle Abla­gerungen von Sand oder Rost den Filter des Zulauf­schlauches Ihres Gerätes verstopfen.
Elektroanschluß
Elektroanschluß an 220-230V (50Hz). Die elektrische Hausanlage (Steckdose, Anschlußleitung, Sicherung und Zähler) muß für diesen Anschlußwert ausgelegt sein. Schließen Sie das Gerät nur an eine, den VDE­Richtlinen entsprechende, Steckdose an.
Der Erzeuger lehnt jede Haftung für eventuelle Un­fälle ab, die durch Nichtbeachtung dieser Sicher­heitsvorschriften entstehen.
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GEBRAUCH
Die Bedienungsblende
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Bei diesem Geschirrspüler, der für die perfekte Inte­gration in Küchenmöbel gebaut wurde, ist die Bedien­blende am oberen Teil der Tür angebracht. Zur Bedie­nung ist es nötig, die Tür leicht geöffnet zu lassen.
Um die Arbeitsschritte, die das Gerät ausfahrt, besser verfolgen zu können, wurden akustische Signale eingeführt.
Akustisches Kurzeignal für "Befehl angenommen"
Nach Betätigung einer beliebigen Taste informiert Sie ein akustisches Kurzsignal, daß das Gerät den einge­gebenen Befehl angenommen hat. Ertönt beim Drük­ken einer Taste kein Signal, bedeutet dies, daß der Programmablauf bereits stattfindet oder diese Funkti­on im gewählten Programm gar nicht vorgesehen ist.
Langes akustisches Signal für "Programm-Ausfüh­rung"
Ein langes akustisches Signal mit der Dauer von un­gefähr einer Sekunde, das nur bei geschlossener Gerätetür hörbar ist, informiert Sie, daß das Spülpro­gramm anläuft.
Unterbrochenes akustisches Signal für "Pro­gramm-Ende"
Ein unterbrochenes akustisches Signal mit einer Ge­samtdauer von fünf Sekunden informiert Sie, daß das Spülprogramm beendet ist.
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Um die akustischen Signale wieder zu aktivieren, drücken Sie die beiden Tasten noch einmal für etwa drei Sekunden bis Sie das akustische Kurzsignal für "Befehl angenommen" hören.
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1. Taste Ein/Aus
Ein
Drücken Sie diese Taste, um den Geschirrspüler vor­zubereiten, jeden beliebig eingestellten Arbeitsschritt auszuführen (Auswahl der Spülprogramme, Trocken­Option, Startverzögerung etc.). Es blinken die Kontrolleuchten (2) der Salz- und Klar­spülmittelanzeige sowie die Kontrolleuchte für die Pro­grammwahl (4). Auf der Digital-Anzeige (3) erscheint die Nummer des zuvor gewählten Programmes.
Aus
Ist das Spulgrogramm beendet, stellt sich der Ge­schirrspüler automatisch ab (ein unterbrochenes aku­stisches Signal mit der Dauer von ca. 5 Sekunden in­formiert Sie darüber) und auf der Anzeige (3) erschei­nen zwei Nullen .
Drücken Sie diese Taste erneut, um den Geschirrspü­ler bei Programmende auszuschalten.
2. Kontrollanzeigelempen
- Klarspülmittel-Nachfüllanzeige
SO196
Wenn Sie diese akustischen Signale deaktivieren möch­ten, drücken Sie für etwa 3 Sekunden gleichzeitig dieTa­sten "LÖSCHEN" und"STARTVERZÖGERUNG" bis Sie drei akustische Kurzsignale hören.
Blinkt, wenn ein Nachfüllen des Klarspülers erforder­lich ist.
- Salznachfüll-Anzeige
Blinkt, wenn ein Nachfüllen von Salz erforderlich ist.
PPC24D
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3. Anzeigefeld
7. Trocknungsoption-Tasten: Spartrocknung / Ohne Trocknung
4. Programmwahl-Taste
Drücken Sie, um das gewünschte Spülprogramm aus­zuwählen, diese Taste bis Sie auf der Digitalanzeige (3) die dem gewählten Programm entsprechende Nummer ablesen können (siehe Spülprogramm-Tabel­le). Um das Programm zu starten genügt es, die Tür des Geschirrspülers zu schließen. Ein längeres akusti­sches Signal (zirka eine Sek.) informiert Sie, daß das Programm startet. Wenn das Programm gestartet wurde, können Sie beim Öffnen der Tür auf der Anzeige (3) ablesen, wie­viele Minuten noch bis zum Programmende fehlen.
5.
Leuchtet auf, wenn Programme mit heißen Vorspül­gängen (2, 3 und 8) gewählt werden. Dadurch werden Sie erinnert, daß diese über die normale Dosis hin­aus, die in den Reinigungsmittelbehälter gegeben wird, eine zusätzliche Menge an Reinigungsmittel ver­langen, die auf den Deckel des Reinigungsmittel­behälters zu geben ist. Beachten Sie die Angaben in der Spülprogramm-Tabelle.
Achtung: die Kontrolleuchte (5) leuchtet nur bei Programm 2 "Intensiv 70°C", wenn die Taste "HALBE GESCHIRRMENGE" gedrückt ist.
6. Halbe Geschirrmenge-Taste
Oberkorb
Unterkorb
Durch Drücken dieser Taste, kann der Spülgang auf einen Korb an Stelle von zwei Körben beschränkt werden. Die Kontrolleuchte, die dem gewählten Korb entspricht leuchtet auf.
Dies ist sehr praktisch und ökonomisch, wenn man nur wenig Geschirr spülen möchte.
Vergessen Sie nicht, das ganze Geschirr nur in den gewählten Korb zu geben.
Lesen Sie trotzdem noch die Anweisungen im Ab­schnitt "Richtiges Einordnen des Geschirrs" durch.
Leuchten die beiden Kontrollempen nicht auf, wird der Spülgang in beiden Körben durchgeführt.
SO169
Durch das Drücken dieser Taste können Sie entweder die Trocknungsphase mit Heißluft verkürzen , oder sie ganz ausschalten . Sie sparen so beträchtlich an Energie ein.
Die Kontrolleuchte, die der gewählten Option ent­spricht, leuchtet auf.
Leuchten die beiden Kontrollampen nicht auf, wird die ganze Trocknungsphase durchgeführt.
8. Startverzögerungs-Taste
Gestattet es, den Programmbeginn um mindesten ei­ne Stunde bis zu maximal 9 Stunden zu verzögern.
Einstellung der Zeitverzögerung Wenn Sie die Taste auf der Anzeige (3) drücken, er-
scheint die Zahl 1, gefolgt vom Buchstaben H (Stun­den); auf diese Weise wurde der Programmstart um 1 Stunde verschoben.
Durch neuerliches Drücken der Taste können Sie die Anzahl der Stunden bis zu einem Maximum von 9 er­höhen.
Durch nochmaliges Drücken der Taste kehren Sie zur "Programmausgangsstellung" zurück.
Mit dem Schließen der Tür beginnt das Zurückzählen bis zum Start; ein langes akustisches Signal (zirka ei­ne Sekunde) informiert Sie, daß die Funktion einge­stellt ist. Wenn Sie die Tür wieder öffnen, können Sie auf der Anzeige (3) die Stunden bis zum Beginn des Programms ablesen. Der blinkende Buchstabe "H" zeigt an, daß die Startverzögerung aktiviert ist. Das Öffnen der Tür beeinflußt das bereits laufende Zurückzählen nicht.
Möchten Sie während des Zurückzählens auf der An­zeige die Nummer des gewählten Programms able­sen, drücken Sie die Taste PROGRAMMWAHL(4).
9. Lösch-Taste / Programmwechsel
Falls Sie die gerade getroffene Einstellung löschen oder ein bereits laufendes Programm annullieren möchten, drücken Sie diese Taste zirka zwei Sekun­den lang bis das akustische Kurzsignal "Befehl ange­nommen" ertönt. Auf der Anzeige (3) erscheinen zwei Nullen , die anzeigen, daß der Geschirrspüler auf Null eingestellt ist, und Sie können ein neues Pro­gramm wählen.
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Wasserenthärteranlage
Wasser enthält je nach Standort mehr oder weniger Kalk- und Mineralsalze, die sich am Geschirr ablagern und zu Fleckenbildungen führen. Je höher der Salzge­halt, um so härter ist das Wasser . Der Geschirrspülautomat ist mit einem Wasserenthärter ausgestattet, der durch Anwendung eines besonderen Salzes, kalkfreies Wasser zum Geschirrspülen liefert.
Achtung: Ab Stufe «1» ist das Regeneriersalz regel­mäßig zu verwenden. Dieentsprechenden Anweisun­gen sind im nächsten Abscnitt enthalten.
Gehört Ihr Wasser zu Stufe «0», dann ist kein Rege­neriersalz notwendig: das Wasser ist weich genug.
Einfüllen des regenerierenden Salzes
Der Wasserenthärter kann Wasser mit Härte bis 50°dH (deutsche Skala) durch 9 Einstellstufen aufbereiten.
Mitgeliefert wird das «AQUATEST-Probierpapier» welches ermöglicht, die Härte Ihres Wassers bis 22°dH zu messen. Die Gebrauchsanweisungen liegen bei.
Bei Härten über 22°dH können Sie den Härtegrad des Wassers durch die örtlichen Wasserbehörden erfah­ren.
In der nachfolgenden Tabelle sind die Wasserhärtestu­fen und die entsprechenden Anweisungen über die notwendigen Einstellungen angeführt:
Wasserhärte °TH franz.
Skala
0- 8
9-14 15-20 21-30 31-40 41-50 51-60 61-70 71-80 81-90
0 1 2 3
5 6 7 8 9
°dH deutsche
Skala
0- 4
5-8
9-11 12-17 18-22 23-28 29-33 34-39 40-45 46-50
Stufe
4
*
Der Wasserenthärter wird im Werk auf Stufe 4 eingestellt, weil
*
dieser Wert den meisten praktischen Fällen entspricht.
PPM
(Parts per Million)
0-80
81-140 141-200 201-300 301-400 401-500 501-600 601-700 701-800 801-900
Drücken Sie die Ein/Aus-Taste, um den Geschirr­spüler einzuschalten.
Drücken Sie gleichzeitig etwa 5 Sekunden lang die Taste für HALBE GESCHIRRMENGE und die Taste für STARTVERZÖGERUNG bis Sie das akustische Kurzsignal "Befehl angenommen" hören; auf der An­zeige erscheint ein "L" gefolgt von der Zahl "4" des vom Werk eingestellten Niveaus .
Verwenden Sie ausschließlich Spezialsalz für Ge­schirrspülmaschinen. Sonstige Salzarten enthalten Anteile von anderen Stoffen, die auf die Dauer den Wasserenthärter beschädigen können.
Ziehen Sie den unteren Korb heraus und schrauben Sie die Verschlußkappe des Salzvorratsbehälters ab. Füllen Sie den Behälter mit Wasser. Dies ist nur das erste Mal nötig.
Unter Verwendung des mitgelieferten Trichters geben Sie ca. 1,5 ÷ 1,8 kg Regeneriersalz hinzu.
Nachdem Sie das Gewinde und die Abdichtung von Salzresten befreit haben, schrauben Sie die Ver­schlußkappe sorgfältig zu. Später genügt es, von Zeit zu Zeit Salz in den Behälter nachzufüllen
SALE
SALT
SALZ
SEL
SR06
Um Sie daran zu erinnern: Ihre Spülmaschine hat auf der Bedienungsblende eine Salznachfüllanzeige . Die Lampe leuchtet auf, wenn das Salz verbraucht ist. Der Salzbehälter enthält immer Wasser. Es ist also normal, daß dieses bei Salzeinfüllung überläuft.
Hinweis: Die Salznachfüllanzeige auf der Bedie­nungsblende leuchtet nach dem Salzeinfüllen noch 2­6 Stunden vorausgesetzt der Geschirrspüler ist einge­schaltet. Bei Salzsorten die sich nur sehr langsam auflösen, kann dies noch länger dauern. Die Funktion des Gerätes ist dadurch jedoch nicht gestört.
SO197
Drucken Sie die HALBE GESCHIRRMENGE-Taste so oft, bis im Anzeigefeld die gewünschte Stufe auf­scheint. Bei jedem Drücken erreichen Sie eine Er­höhung um eine Stufe.
Nach 5 Sekunden, in denen die HALBE GESCHIRR­MENGE-Taste nicht gedrückt wurde, erscheint im An­zeigefeld der Härtegrad und der Geschirrspüler kehrt in die Programmausgangsstellung zurück.
Wichtig: Das Einfüllen des Salzes soll unmittelbar vor dem Starten eines vollständigen Spülprogrammes, mit Ausnahme des Vorspülprogrammes, vorgenom­men werden. Es wird auf diese Weise vermieden, daß etwaige Salzkörnchen oder während des Einfüllens vergossene Salzwassertropfen zu Rostbildung führen.
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Einfüllen von Klarspülmittel
Den Behälter öffnen. Hierzu den Verschluß (A) nach links drehen.
Das Klarspülmittel in die Einfüllöffnung gießen, bis der Behälter ganz voll ist (die Anzeige (B) soll dunkel sein).
Den Verschluß fest anziehen.
Um eine übermäßige Schaumbildung beim nächsten Spülpang zu vermeiden, ist die eventuell während des Einfüllens vergossene Flüssigkeit mit einem Sauglap­pen zu entfernen.
Wenn die Klarspülmittelanzeige auf der Bedienungs­blende leuchtet, muß Klarspülmittel nachgefullt werden.
Dosierung:
Die Dosiereinstellung ist von dem erreichten Glanz bzw. vom Trocknungsergebnis abhängig. Hierzu die Flüssig­keitsmenge durch den im Inneren der Einfollöffnung be­findlichen Sechsstellen-Wähler (C) einstellen. (Mini­mum-Position 1, Maximum-Position 6). Beginnen Sie mit Einstellung 3.
Wenn am gespülten Geschirr
3
5
2
1
6
C
4
5
3
6
2
B
1
Wassertropfen oder weiße Kalkflecken bleiben, die Do­sierung graduell erhöhen (mit einer Messerspitze drehen).
Die Spülmittelmenge ist abhängig vom Verschmut­zungsprad sowie der Menge des Geschirrs.
Befolgen Sie bitte die in der Programmtabelle ange­gebenen Mengen.
Nach Einfüllen des Spülmittels den Deckel schließen.
Außerdem ist es für alle Programme mit Vorspülen nötig, eine kleine Menge Spülmittel auf den Deckel des Spülmittelbehälters zu gießen; dazu die Anleitun­gen der Programm-Tabellen beachten.
Auf diese Weise werden beste Spülergebnisse auch bei sehr stark verschmutz­tem Geschirr erreicht.
DE02
Nach Beendigung eines jeden Spülprogrammes ist der Deckel offen und der Behälter für die nächste Fül­lung bereit.
Da Spülmittel nicht alle gleich sind, sind die Ge­brauchsanweisungen auf den verschiedenen Packun­gen aufmerksam zu lesen.
Eine ungenügende Menge an Spülmittel beeinträchtigt das Spülergebnis, während eine übermäßige Menge keinen Vorteil bringt, sondern eine unnötige Verschwen­dung darstellt.
BR04
A
Wenn das Geschirr weißliche, klebrige Streifen aufweist, die Dosierung verringern.
Spülmittelzugabe
Verwenden Sie ausschließlich spülmaschinenge­eignete flüssige, pulver- oder tablettenförmige Spülmittel.
Vor dem Beginn eines jeden Spülprogrammes, mit Ausnahme des Vorspülprogrammes, ist das Spülmit­tel in den eigenen Spülmittelbehälter einzufüllen.
Sollte der Deckel des Behälters geschlossen sein, ziehen Sie leicht den Auslöseknopf (D) nach vorne.
Im Inneren der Einspülkammer sind 2 Referenzmar­ken angebracht:
DE07
D
MAX
MIN
- MIN = 15 ml
- MAX = 30 ml
Durch eine gemäßigte Verwendung von Spülmit­teln wird auch die Umwelt geschont.
Phosphaffreie Kompaktspülmittel
Bei den am Markt befindlichen niederalkalischen Kompaktspülmitteln werden schwer abbaubare Sub­stanzen durch natürliche Enzyme ersetzt und somit die Umwelt entiastet.
Die Entfaltung der Enzyme erfolgt bereits bei einer Temperatur von 50°C. Bei Verwendung von BlO-Pro­grammen erreicht man, durch die längere Einwirkdau­er, ein Spülergebnis das einem Programm mit 65°C und traditionellem Spülmittel gleich kommt.
Die Wirkungsweise der verschiedenen Spülmittel ist unterschiedlich. Beechten Sie deshalb bitte grundsätzlich die Dosierempfehlungen des Spülmittel­herstellers.
Bei der Verwendung phosphatfreier Kompaktspülmit­tel sollten Sie die Enthärtungsanlage Ihres Geschirr­spülers auch in Weichwassergebieten ab 4°dH mit Regeneriersalz versorgen. Andernfalls kann das Rei­nigungsergebnis nachteilig beeinflußt werden.
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Richtiges Einordnen des Geschirrs
Vor dem Einordnen des Geschirrs in den Geschirr­spülautomaten, sollten alle groben Speisereste, wie kleine Knochen, Zahnstocher, Gräten, Fleisch- oder Gemüsereste, Obstschalen usw. entfernt werden, um Verstopfungen der Siebe zu vermeiden und eine gründliche Reinigung zu gewährleisten. Zum Einordnen des Geschirrs, ziehen Sie die Ge­schirrkörbe heraus.
Verwendung des unteren Geschirrkorbes
Im unteren Geschirrkorb werden Töpfe, Deckel, Teller (Durchmesser bis 27 cm), Salatschüsseln, Besteck usw. eingeordnet. Vorlegeteller und große Deckel sind vorzugsweise am Rand des Korbes zu verteilen, wobei darauf zu ach­ten ist, daß der obere Sprüharm in seiner Bewegung nicht behindert wird.
Für eine bessere Reinigung wird empfohlen, die Löffel mit anderem Besteck zu mischen, damit sie nicht in­einander fallen können.
In die entsprechenden Fächer beiden Seiten des Kor­bes werden Löffel, Dessertlöffel, Messer und Kleinbe­steck eingeordnet.
UI03
Das Silberbesteck darf nicht zusammen mit anderen Metallen gespült werden.
Zusätzlich können die beiden rückwärtigen Reihen mit den Haltezapfen leicht und rasch umgeklappt werden. Das ermöglicht ein einfaches Einordnen von Töpfen und Salatschüsseln.
Um die Zapfen umzuklappen: leicht in die Höhe ziehen und nach hinten sinken lassen (siehe Abbildung); um sie wieder aufzurichten, genügt es, sie in senkrechte Position zu bringen.
UI33
UI19
IEC 436 / DIN 44990
Das Besteck sollte in dem Besteckkorb so eingeordnet werden, daß die Griffe nach unten zeigen, siehe Abb.
Falls diese unten herausragen und dabei den unteren Sprüharm blockieren, so ist das Besteck umgedreht zu stellen.
UI18
PCE11D
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Verwendung des oberen Geschirrkorbes
Höhenverstellung des oberen Korbes
Im oberen Korb werden Tassen, Gläser, Salatschüs­seln, Untertassen, Dessertteller bis zu einem Durch­messer von 20 cm eingeordnet.
Gläser mit langem Stiel können umgedreht in den höheren Tassenfächern eingehängt werden.
US14
IEC 436 / DIN 44990
Wenn üblicherweise große Teller (mit einem Durch­messer von 27 bis 31 cm) verwendet werden, können sie im UNTEREN Geschirrkorb eingeordnet werden, wobei der OBERE Geschirrkorb höher gestellt werden muß. Die Höhenverstellung ist folgendermaßen durchzuführen:
Den Korb aus dem Gerät ziehen und mittels der bei­den seitlichen Griffe nach oben schieben.
Um den Korb wieder in der ursprünglichen Stellung zu bringen, ihn mittels des
RC04
seitlichen Griffe nach oben schieben.
Das Fassungsvermögen des oberen Korbes ist jetzt kleiner: Tellerdurchmesser maximal 20 cm. Die obenlie­genden Tassenfächer können nicht benutzt werden.
Achtung: Heben oder senken Sie den Geschirrkorb niemals nur auf einer Seite, da sonst die Wasser­versorgung des oberen Sprüharmes nicht gewähr­leistet ist.
US12
Sehr kleine Geschirrteile sollten nicht in der Maschine gespült werden, da sie leicht aus den Körben und auf die Heizung fallen können.
Achtung!
Es ist unbedingt darauf zu achten, daß die Wasserzu-
US16
lauföffnung in der Mitte des oberen Korbes durch das Geschirr nicht abgedeckt wird.
US16
Prüfen Sie nach dem Einordnen des Geschirrs, ob die Sprüharme sich frei drehen können.
PCE12D
11
Page 12
RATSCHLÄGE FÜR DAS SPÜLEN
Um die besten Spülergebnisse zu erzielen
Ordnen Sie alle Gefäße wie Töpfe, Tassen und Gläser mit der Öffnung nach unten ein.
Aus- oder Einbuchtungen sollten etwas schräg gestellt werden, damit das Wasser leichter darüberfließen kann.
Töpfe mit angebrannten oder stark angekrusteten Speiseresten sollten zuerst händisch vorbehandelt oder im Wasser eingeweicht werden.
Legen Sie lange Bestecke, wie Ruhrlöffel, lange Mes­ser usw. waagrecht, vorzugsweise in den oberen Korb.
Vermeiden Sie möglichst, daß das Geschirr in der Maschine miteinander in Berührung kommt. Eine sachgemäße Einordnung des Geschirrs gibt die besten Spülergebnisse.
In den oberen Geschirrkorb kommen vorzugsweise leichte Gegenstände, wie Plastikschüsseln usw. Be­schweren Sie diese Teile mit anderen Geschirrteilen.
Wirtschaftlich und umweltbewußt spülen
Es ist nicht notwendig das Geschirr unter fließendem Wasser vorzuspülen.
Legen Sie das Geschirr in die Maschine, sobald das Essen zu Ende ist. Das kann auch mehrmals gesche­hen, bis die Maschine voll beschickt ist. Dann kann das Spülen erfolgen. Spülen Sie eventuell das Ge­schirr mit der Maschine vor (siehe Tabelle), damit der Schmutz bis zum eigentlichen Hauptspülgang nicht zu sehr eintrocknet.
Bei Verwendung von Kompaktreinigern mit Enzymen empfehlen wir grundsätzlich, ein BIO-Programm zu wählen anstatt des Normal-Programms 65°C, da die Enzyme in diesem Temperaturbereich am besten wirken.
Wählen Sie nur ein BIO-Programm, wenn die Geschirr­körbe nicht voll sind und/oder wenn das Geschirr wenig schmutzig ist. Die entsprechenden Hinweise sind in der Tabelle (BIO-Programm, Schnell-Programm) angeführt.
Auswahl von "Spartrocknung" oder "ohne Trock­nung"
In diesem Fall ist das Trocknen natürlich weniger ef­fektiv. Sie können die Ergebnisse verbessern, indem Sie die Gerätetür für mindestens 15-30 Minuten nach Programmende halb geöffnet lassen.
Wenn Sie aus ökologischen Gründen auf den Klar­spüler verzichten möchten, können Sie dies tun, ohne daß das Gerät Schaden nimmt.
In diesem Falle wäre es normal, daß das Geschirr nach dem Trocknungsgang naß ist und eventuell Flecken hat.
Essig und andere Ersatzmittel sollten Sie nicht ver­wenden, da in diesem Falle das Gerät Schaden erlei­den könnte.
Maschinenungeeignetes Geschirr:
Im allgemeinen ist folgendes Geschirr nicht zum Spülen in der Maschine geeignet:
Besteck und Geschirr mit Griffen aus Holz, Horn oder mit aufgeklebten Teilen, deren Klebstoff nicht heiß­wasserbeständig ist, kunsthandwerkliche Gegenstän­de, Gegenstände aus Holz, sowie antike oder hand­bemalte Porzellane.
Einige Arten von Dekor können bei der Maschinenspü­lung verblassen, es sei denn, daß sie als spülmaschi­nenfest ausgezeichnet sind.
Kristallglas und Geschirr aus Kunststoff: sofern es sich nicht um maschinengeeignetes Geschirr handelt, empfehlen wir, händisch zu spülen. Auf jeden Fall empfehlen wir, dieses Geschirr im oberen Korb einzu­ordnen und ein Schonprogramm auszuwählen.
Auch einige Arten von Gläsern könnten nach mehrmali­gem Spülen in der Maschine undurchsichtig werden.
Silberbesteck kann dunkel werden, wenn es mit anderen Metallteilen in Verbindung kommt. Ordnen Sie daher das Silberbesteck separat vom anderen in das Besteck­körbchen ein.
Gegenstände aus Eisen oder Gußeisen können leicht Rostflecken bilden und auf das andere Geschirr ab­färben. Aluminium wird leicht dunkler. Kupfer, Hartzinn und Messing neigen zu Fleckenbildung.
Achtung: Keine zu kleinen Geschirrteile einordnen, da diese durch den Korb fallen könnten.
Hinweis: Wenn Sie neues Geschirr kaufen, achten Sie
darauf, daß es auch zum Spülen in der Spülmaschine geeignet ist.
Vermeiden Sie unbedingt Überdosierung von Reini­gungsmittel, Spezialsalz und Klarspüler. Beachten Sie die Dosierempfehlungen in dieser Gebrauchsanweisung so­wie die Angaben der Hersteller dieser Produkte.
Überzeugen Sie sich, daß die Wasserenthärtungsanla­ge korrekt eingestellt ist.
PCL09D
12
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**
Wasser-
verbrauch
in Liter
4
22
17
15
17
15
13
150,9
13
5
Strom-
verbrauch
Verbrauchswerte
dauer in
Programm-
Programmbeschreibung
***
auf dem
Behälter-
im
Behälter
Spülmittelmenge
0,110
in kWh
Minuten
1 Klarspülgang kalt, um
das Antrocknen von
Speiseresten zu
/
deckel
/
vermeiden.
Vorspülen 50°C
Hauptspülen 70°C
1,8
80
2 Klarspülgange kalt
1 Klarspülgang 65°C
10 g
25 g
1,3
75
Vorspülen 50°C
Hauptspülen 65°C
2 Klarspülgange kalt
Warmlufttrocknung
1 Klarspülgang 65°C
10 g
20 g
1,370
Warmlufttrocknung
Hauptspülen 50°C
2 Klarspülgange kalt
1 Klarspülgang 65°C
Warmlufttrocknung
/
25 g
1,2
80
Vorspülen kalt
Hauptspülen 50°C
2 Klarspülgange kalt
1 Klarspülgang 65°C
Warmlufttrocknung
10 g
20 g
1,2
75
Hauptspülen 50°C
2 Klarspülgange kalt
1 Klarspülgang 65°C
/
25 g
0,9
42
Hauptspülen 50°C
1 Klarspülgang kalt
Warmlufttrocknung
/
25 g
55
1 Klarspülgang 55°C
Warmlufttrocknung
Vorspülen 40°C
Hauptspülen 45°C
1 Klarspülgang kalt
1 Klarspülgang 60°C
Warmlufttrocknung
5 g
15 g
0,9
50
Hauptspülen 45°C
1 Klarspülgang kalt
1 Klarspülgang 60°C
/
15 g
0,9
28
1 Klarspülgang 70°C
Warmlufttrocknung
Warmlufttrocknung
/
/
Teilweise Beschickung mit Geschirr, das beim nächsten Essen
Art und Ausmaß der Verschmutzung
ergänzt wird. Für dieses Programm ist kein Spülmittel vorgesehen.
Alles
Geschirrart
1. Kurzspülen
Spülprogramme
Programm
Normal verschmutztes Geschirr ohne anhaftende und stärkehaltige Speisereste
(z.B. nicht angebrannte Fleischreste, gekochtes oder rohes Gemüse, Milch,
Kaffee, Getränke).Wählen Sie dieses Programm anstatt des Normal-Programm
65°C, wenn Sie enzymhältige Kompaktreiniger verwenden.
Geschirr wenig verschmutzt mit nicht anhaftenden und nicht stärkehaltige
Speisereste (z.B. nicht angebrannte Fleischreste, gekochtes oder rohes
Gemüse, Milch, Kaffee, Getränke).Wählen Sie dieses Programm anstatt des Nor-
Stark verschmutztes Geschirr mit anhaftende vorwiegend stärkehaltigen
Speiseresten (z.B. Nudeln, Reis, Griess, Kartoffeln, Eier , Sosse, Bratfleisch).
2.
Normal oder stark verschmutztes Geschirr mit anhaftend, vorwiegend
Töpfe und
gemischtes
Geschirr
3.
Intensiv
stärkehaltigen Speisereste (z.B. Ndeln, Reis, Grieß, Kartoffeln, Eier , Soße,
Normal
Geschirr mit anhaftenden jedoch in geringerem Maße vorhandenen auch
stärkehaltigen Speisereste (z.B. Ndeln, Reis, Grieß, Kartoffeln, Eier , Soße,
4.
Bratfleisch).
5.
Gemischtes
Bio
Geschirr
Bratfleisch).
Normal
mit vorspülen
ohne vorspülen
mit vorspülen
mal-Programm 65°C, wenn Sie enzymhältige Kompaktreiniger verwenden.
Wenig verschmutztes Geschirr ohne anhaftende und stärkehaltige Speisereste
(z.B. Getränke, Gebäck und Süßigkeiten, italienischer Salat,
Aufschnitt, Käse).
Gemischtes
Geschirr
u. Buffet-
6.
7.
Bio
*
ohne vorspülen
Schnellprogramm
Diese Angaben gelten nur als Richwert und sind vom Druck und Temperatur des Leitungswassers sowie von den Spannungsänderungen
Dies ist ein Sonderprogramm zum Kurzspülen (etwa 42 Minuten) von leicht verschmutzten Tellern, Gläsern und Tassen (Töpfe
Feines Chinaporzellan und Glasgeschirr, das gegen hohe Temperaturen nicht re-
sistent ist. Wenige nicht eingetrocknete und nicht stärkehaltige Reste (z.B.
Feines Chinaporzellan und Glasgeschirr, das gegen hohe Temperaturen nicht re-
sistent ist. Wenige nicht eingetrocknete und nicht stärkehaltige Reste (z.B.
Getränke, Süßigkeiten, Salate, Kuchen).
Geschirr
Kristallglas
8. Schon
mit vorspülen
Getränke, Süßigkeiten, Salate, Kuchen).
Porzellan
9. Schon
Das ist ein Programm, das dazu bestimmt ist, Teller vor dem Servieren zu wärmen.
10.
ohne vorspülen
Tellerwarmen
Für Vergleichsprüfanstalten gem. IEC 436/DIN 44990.
abhängig.
ausgenommen). Es ist möglich, das Geschirr nach dem Schnellprogramm sofort wiederzuverwenden.
*
**
Programm 3 mit Reiniger Typ A und Programm 5 mit Reiniger Typ B;
Klarspülmittelwähler auf Position 3 einstellen.
Fassungsvermögen Standard-Geschirr 12 Maßgedecke;
Wenn Sie ein Spülprogramme für nur einen Geschirrkorb einstellen (Taste HALBE-GESCHIRRMENGE), verringern Sie die Spülmittelmenge um
ungefähr ein Drittel und füllen Sie die gesamte Menge in den Spülmittelbehälter ein.
***
10 g auf dem Behälterdeckel
Empfohlene Spülmittelmenge: 20 g im Behälter
PTP22D
13
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Arbeitsschritte
1. Prüfen Sie, ob die Siebe sauber sind
(siehe Abschnitt «Wartung»)
2. Drücken Sie die Ein/Aus-Taste
um den Geschirrspüler einzuschalten.
3. Prüfen Sie, ob Salz und Klarspülmittel vorhanden sind.
Wenn nicht, blinken die Anzeigen und auf der Bedienungsblende.
4. Einordnung des Geschirrs in die Maschine
Entfernen Sie die groben Speisereste vom Geschirr. Ziehen Sie den unteren Korb heraus und ordnen Sie
darin Töpfe, Teller und Besteck ein. Ziehen Sie den oberen Korb heraus und ordnen Sie
darin Teller, Untertassen, Gläser, Tassen usw. ein. Setzen Sie die Körbe in die Maschine wieder ein. Kontrollieren Sie, ob die Sprüharme sich frei drehen
können.
7. Start des Spülprogrammes
Öffnen Sie den Wasserhahn. Schließen Sie die Tür des Geschirrspülers. Ein akustisches Signal von ca. 1 Sekunde informiert Sie, daß das Programm angelau­fen ist. Beim neuerlichen Öffnen der Tür können Sie auf der Anzeige die geschätzte Programmdauer in Minuten ablesen. Sie können also nach und nach, während des Spülganges die Zeit ablesen, die noch bis zum Ende des Programmes fehlt. Wurde die Startverzögerung gewählt, beginnt der Ge­schirrspüler zurückzuzählen und auf der Anzeige kön­nen Sie ablesen, wieviele Stunden noch bis zum Start des Programmes bleiben. Das blinkende “H” zeigt an, daß die Funktion eingegeben wurde. Nach Ablauf der eingestellten Verzögerungszeit startet das Programm automatisch. Wenn Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt den Spülvor­gang unterbrechen wollen, drücken Sie die Taste EIN/AUS. Um das Gerät wieder zu starten, drücken Sie dieselbe Taste erneut und der Spülvorgang wird an dem Punkt, an dem er unterbrochen wurde, fortgesetzt - oder kann je nach gerade laufender Phase einige Minuten länger dauern.
5. Dosierung des Spülmittels
Geben Sie die in der Programmtabelle angegebene Menge hinzu.
Schließen Sie den Deckel. Schließen Sie die Tür des Geschirrspülautomaten.
6. Einstellung des Spülprogrammes
Drücken Sie die Pro­grammwahl-Taste bis Sie auf der Digitalanzeige die dem gewählten Programm entsprechende Zahl able­sen können. Die Kontrol­leuchte blinkt weiter bis das Programm anläuft.
SO166
Sie können auch folgende Wahl treffen: Sie können in einem Korb spülen, indem Sie die «HAL­BE GESCHIRRMENGE-Taste» drücken. Die dem aus­gewählten Korb entsprechende Kontrollampe leuchtet auf.
Achten Sie darauf, daß Sie das Geschirr nur in diesen Korb einsortieren.
«Spartrocknung oder «Ohne Trocknung» durch Drücken der entsprechenden Taste . Die der
Auswahl entsprechende Kontrollampe leuchtet auf. «STARTVERZOGERUNG» durch wiederholtes
Drücken der entsprechenden Taste bis zur Einstellung der gewünschten Verzögerung.
8. Am Ende des Spülprogrammes
Das Gerät hält automatisch an. Ein unterbrochenes akustisches Signal mit einer Dauer von ca. 5 Sekun­den informiert Sie, daß das Programm beendet ist. Auf der Anzeige scheinen zwei Nullen auf . Diese Anzeige bleibt leuchtet solange auf bis eine beliebige Taste gedrückt wird.
Schalten Sie den Geschirrspüler durch Drücken der Taste ElN/AUS ab.
Schließen Sie den Wasserzulaufhahn.
Öffnen Sie die Tür und warten Sie einige Minuten bis Sie das Geschirr entnehmen: dadurch vermei­den Sie Verbrennungen und die Trocknung wird begünstigt!
Um zu vermeiden, daß Wassertropfen vom oberen Korb auf das Geschirr im unteren Korb fallen, ist es empfehlenswert, zuerst den unteren und dann den oberen Korb zu entleeren.
Vorsicht! Beim Öffnen der Tür kann heißer Dampf austreten. Verbrühungsgefahr! Tür vorsichtig öffnen.
Stellen Sie das gewünschte Spülprogramm neu ein.
9. Löschen eines Programmes
Drücken Sie, um ein laufendes Spülprogramm zu lö­schen, die Taste bis Sie das akustische Kurzsignal “Befehl angenommen” (ca. 2 Sek.) hören. Auf der An­zeige erscheinen zwei Nullen ; die vorhergehende Einstellung ist gelöscht. Sie können jetzt ein neues Programm wählen.
PSO20D
14
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WARTUNG
Reinigung des mittleren Siebes
(Alle 2 Wochen)
Ziehen Sie das Sieb (A) nach oben heraus und reini­gen Sie es unter fließen­dem Wasser.
A
MA04
Nach der Reinigung setzen Sie das Sieb durch Hineindrücken bis zum Einrasten wieder ein.
Reinigung des großflächigen Siebes
(Alle zwei Monate) Bürsten Sie das große Sieb, falls es erforderlich ist,
auf beiden Seiten mit einer Bürste ab. Ziehen Sie da­zu den unteren Sprüharm nach oben heraus. Drehen Sie die Arretierung (C) nach links um 90° und nehmen Sie das Sieb heraus.
Zum Wiedereinsetzen gehen Sie in umgekehrter Rei­henfolge vor.
90°
B
C
Innen- und Außenreinigung
(Periodisch) Reinigen Sie die Gummidichtungen der Türe und des
Spül- bzw. Klarspülmittelbehälters mit einem feuchten Tuch.
Versichern Sie sich, daß die Löcher der Sprüharme nicht verstopft sind.
Sprüharme in regelmäßigen Abständen reinigen. Der untere Sprüharm läßt sich durch Drücken der bei-
den seitlich angebrachten Flügelchen, die ihn an der Basis befestigen, entfernen.
Zur Reinigung der Düsen des oberen Sprüharmes ist der obere Geschirrkorb herauszuziehen - dadurch wird der obere Sprüharm frei zugänglich. Falls Sie ihn her­ausnehmen wollen, ziehen Sie den zentralen Trichter heraus, indem Sie die beiden seitlichen Flügelchen drücken und die Ringmutter lösen. Reinigen Sie den Sprüharm und setzen Sie ihn wieder an seinem Platz ein.
Gerät nie ohne Sprüharme in Betrieb nehmen!
Nehmen Sie einmal jährlich, oder auch häufiger, ein Spülprogramm bei leerer Maschine, mit Zugabe von Spülmittel oder besser eines handelsüblichen Spezial­produktes, für die Spülautomatenpflege vor.
Die Bedienblende sollte regelmäßig mit einem wei­chen, feuchten Tuch gereinigt werden. Es dürfen nur neutrale Reinigungsmittel und keine Scheuermittel oder Lösungsmittel, wie Azeton, Trichloräthylen usw. verwendet werden.
MA05
Achtung: Nehmen Sie bitte niemals das Gerät ohne Sieb in
Betrieb. Eine ungenaue Wiedereinsetzung der Siebe kann die Ursache für schlechte Spülergebnisse sein.
Die Reinigung der Siebe ist für einen guten Betrieb der Spülmaschine besonders wichtig.
Längerer Stillstand des Gerätes
Bei längerem Stillstand des Geschirrspülautomaten ist empfehlenswert:
Stecker aus der Steckdose ziehen und Wasserhahn abdrehen;
die Gerätetür halb offen lassen, um die Bildung von unangenehmen Gerüchen zu vermeiden;
das Innere des Gerätes reinigen.
Frostgefahr
Wird das Gerät Temperaturen unter Null ausgesetzt, den Wasserzulaufschlauch abnehmen und entleeren. Deswegen ist der Spülautomat vor dem Starten des Spülprogrammes in einem Raum über Null aufzustel­len.
Transport des Gerätes
Vermeiden Sie während des Transportes eine zu starke Neigung des Gerätes.
PMA04D
15
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BESEITIGUNG VON FUNKTIONSSTÖRUNGEN
Wenn Ihre Geschirrspülmaschine nicht funktioniert, liegt es oft nur an Wartungsfehlern oder sonstigen Kleinigkei­ten, die Sie selbst einfach und rasch beheben können. Bevor Sie daher den Kundendienst rufen, gehen Sie die folgende Liste von möglichen Fehlerquellen durch:
Die folgenden Alarmsignale blinken auf der Anzeige (das Gerät startet nicht oder das Gerät hält während des Betriebes an).
ALARM A5
Der Geschirrspüler pumpt kein Wasser ein
Der Wasserhahn ist geschlossen.
Öffnen Sie den Hahn und schließen Sie die Tür des
Geschirrspülers, um den Spülgang zu starten.
Die Wasserverssorgung ist unterbrochen.
Warten Sie bis zur Behebung des Schadens.
Der Filter des Wasserzulaufschlauches ist
verstopft. Schließen Sie den Wasserhahn, schrauben Sie den Zulaufschlauch ab, reinigen Sie den Filter, schrau­ben Sie den Schlauch wieder fest, öffnen Sie den Wasserhahn und schließen Sie die Tür des Geschirrspülers, um den Spülgang zu starten.
ALARMSIGNAL A3
Die Geschirrspülmaschine ist blockiert
Die rotierenden Sprüharme drehen sich nicht, weil
sie durch unrichtig eingeordnetes Geschirr blockiert werden. Dafür sorgen, daß sich die Sprüharme frei drehen können, den Geschirrspüler ausschalten und wieder einschalten; schließen Sie die Tür des Geschirrspülers, um den Spülgang zu starten. Tritt der Alarm dennoch wieder auf, den Kundendienst rufen.
ALARMSIGNAL A6
Die Maschine pumpt das Wasser nicht ab
Der Ablaufschlauch ist geknickt.
Richten Sie ihn gerade und drücken Sie die Start-Taste.
ALARMSIGNALE A1 A2 A7
Allgemein.
Drücken Sie die Start-Taste.
Leuchtet der Alarm weiter auf, dann rufen Sie den Kundendienst.
Das Gerät startet nicht oder die Spülergebnisse sind schlecht.
Das Gerät startet nicht
Die Gerätetür ist nicht dicht geschlossen.
Der Stecker sitzt nicht richtig in der Steckdose.
Stecken Sie ihn richtig hinein.
Es ist kein Strom in der Steckdose vorhanden.
Kontrollieren Sie die Sicherung
Die Vorwahl-Startzeit wurde eingestellt.
Schlechtes Spülergebnis
Die Geschirrkörbe sind zu eng beladen.
Das Geschirr ist nicht richtig angeordnet.
Die Sprüharme können sich nicht frei drehen.
Die Löcher in den Sprüharmen sind verstopft.
Der Wasserdurchlauftrichter in der Mitte des
oberen Korbes ist durch Geschirr abgedeckt.
Das Ende des Ablaufschlauches taucht ins Wasser
(im Spülbecken).
Die Siebe sind verstopft.
Bürsten Sie das große Sieb, falls es erforderlich ist,
auf beiden Seiten mit einer Bürste ab.
Die Siebe sind nicht richtig eingesetzt.
Der Abfluß ist verstopft.
Reinigen Sie das Rohr und drücken Sie die Start­Taste.
Die Schlauchverlängerung ist nicht korrekt.
Befolgen Sie die Anweisungen für die Verbindung zum Abfluß sorgfältig und drücken Sie die Start-Taste.
Der Wandabfluß hat keine Öffnung.
Konsultieren Sie einen Fachmann und drücken dann die Start-Taste.
Das Spülmittel wurde nicht ausreichend dosiert
oder ist nicht geeignet.
Altes Spülmittel oder Spülmittel mit Klumpen.
Die Verschlußkappe des Salzbehälters ist nicht
richtig geschlossen.
Es wurde ein zu schonendes Programm gewählt.
PRA16D
16
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Am Geschirr sind Kalkflecken oder ein weißlicher Überzug
Es fehlt Regeneriersalz im Salzbehälter. Die Einstel-
lung der Enthärteranlage entspricht nicht dem Här­tegrad des Wassers.
Der Vorratsbehälter für Klarspülmittel ist leer oder
die Dosierung ist zu niedrig.
Es bleiben Kaffe-, Tee- oder Lippenstiftspuren am Geschirr
Die Dosierung des Spülmittels ist zu gering. Das
Spülmittel ist alt oder von minderer Qualität.
Größere Lärmentwicklung während des Betriebs
Das Geschirr schlägt gegeneinander.
Die Sprüharme stoßen gegen hervorstehendes
Geschirr.
Das Geschirr ist nicht ganz trocken
Wenn die Funktionsstörung nach Überprüfung dieser Fehlerquellen nicht behoben werden kann, rufen Sie den nächsten autorisierten Kundendienst und geben Sie die Fehlerart, die Modellbezeichnung (Mod.), die Produktnummer (Prod. No.) und die Herstellnummer (Ser. No.) bekannt. Sie können diese aus dem Typen­schild der Geschirrspülmaschine entnehmen (siehe Abbildung).
Prod.No.
........
Ser. No.
.........
RA01
Mod.
........
Sicherheitsvorrichtungen zum Schutz vor Überschwemmung
Das Geschirr ist nach dem Spülgang zu lang in der
Maschine geblieben.
Die Tür dichtet nicht gut ab
Die Geschirrspülmaschine ist nicht einwandfrei
nivelliert bzw. nicht richtig eingebaut.
Die Maschine ist mit zwei zusätzlichen Vorrichtungen zum Schutz gegen Wasserüberschwemmung ausge­stattet, die folgende Eigenschaften aufweisen:
1. Am Wasserzulaufschlauch (siehe Wasseran­schluß): Diese Vorrichtung schaltet die Wasserzufuhr bei einer Beschädigung des Zulaufschlauches ab. Die Schutzvorrichtung ist auch im nicht eingeschalteten Zustand der Maschine aktiv .
2. An der Bodenwanne: Diese Vorrichtung schaltet die Wasserzufuhr bei einer Undichtheit innerhalb des Gerätes ab. Die Schutzvorrichtung ist nur im eingeschalteten Zustand aktiv.
Falls die Maschine kein Wasser nehmen sollte, so überprüfen Sie zuerst die Anweisungen “Beseitigung von Funktionsstörungen” bevor Sie Kundendienst be­nachrichtigen.
PRA17D
17
Page 18
UNTERBAU
Die Einbaunische soll in der Abbildung angegebenen Abmessungen haben. Die Einbaunische braucht nicht mit Lüftungsöffnungen versehen zu werden, es genügt eine Öffnung für den Durchgang des Kabels und der Wasserzu-und ablaufschläuche.
600
596
820 ÷ 880
0 ÷ 60mm
II07
II28
818 ÷ 878
555
max
Die Nivellierfüßchen erlauben eine Höhenänderung des Gerätes um 6 cm. Schrauben Sie die Füßchen an bzw. aus bis die gewünschte Höhe erreicht wird. Las­sen Sie einen 2 mm Abstand zwischen Geräteober­seite und Tischplatteunterseite.
Um das Einschieben bzw. Herausziehen des Gerätes zu erleichtern, werden zwei Gleitschienen mitgeliefert.
Diese sind mit leichtem Druck auf den Füßchen an­zubringen (siehe Abb.).
Unterbau
Die für den Unterbau notwendingen Arbeiten können der, dem Gerät beigepackten Schablone entnommen werden. Bei allen Arbeiten am Gerät muß der Netz­stecker gezogen bzw. die elektrische Zuleitung vom Netz getrennt sein.
Achten Sie bitte beim Einschieben des Gerätes darauf, daß die Schläuche und das Netzkabel nicht geknickt werden.
Montage der Frontplatte
Die Gerätetür kann mit einer Holzplatte folgender Ab­messungen verkleidet werden:
Breite 596 mm Höhe 594 mm max Dicke 20 mm max Gewicht von 2 bis 7,5 kg max
Achtung!
Die Maximalhöhe nicht überschreiten, da sonst die Tür nicht völlig geöffnet werden kann (die Frontplatte stößt gegen den Gerätesockel).
II20
Montage vom Wrasenschutz
Wrasenschutzblech bündig
600 mm
mit der Vorderkante. Tisch­platte mit 4 Schrauben 3,5 x 16 festschrauben.
600 mm
II25
Anbringung der Seitenprofile
Für den dichten Anschluß an die Möbel müssen vor dem Einschieben des Gerätes in die Nische die zwei selbstklebenden Profile (A) angeklebt werden (siehe Abb.).
A
A
A A
Die Frontplatte muß mit einem Griff versehen werden, da die Geräte-Griffmuschel durch die Platte verdeckt wird.
596 max
Markieren Sie die vier Punkte für die Befesti­gungsschrauben auf der Frontplatte.
172
Bohren Sie vier Löcher (Ø
550
**
30
2 x 12) und fixieren Sie den Querträger auf der Platte
II19
mit Schrauben 3,5 x 16.
Ist die Frontplatte aus ästhe-
596 max
==
546
30 40
tischen Gründen mit einer falschen Schublade verse-
40
hen (auf der Platte ange­bracht oder Teil der Platte
30
selbst) sollen 2 Winkel mit­tels 4 Schrauben 3,5 x 16 montiert werden (siehe
II17
Abb.).
Befestigen Sie die Frontplat­te durch Einführen der zwei Stifte des Querträgers in die Langlöcher der Tür. Schie­ben Sie die Platte bis an die Bedienblende hoch.
II23
II12
PII18D
18
Page 19
Nach Erreichen der optima­len position öffnen Sie die Tür und befestigen Sie die Platte mittels zwei lange Schrauben 4 x 40.
Justieren der Maschine
Vergewissern Sie sich, daß die Tür einwandfrei schließt, andernfalls justieren Sie die Maschine durch An- bzw. Ausschrauben der zwei vorderen Schraubfüße.
Sockelanpassung
II10
Befestigung an angrenzenden Möbeln
Die beiden Befestigungswinkel in den vorbereiten Langlöchern auf der Frontseite oben einsetzen (siehe Abbildung). Die Winkel an den angrenzenden Möbeln mit jeweils zwei Schrauben 3,5 x 16 befestigen.
II54
Wichtig: das Gerät muß gegen Kippgefahr gesichert werden. Zu diesem Zweck ist die Spülenabdeckung bzw. die Tischplatte an der Wand oder an den ansch­ließenden Möbeln zu befestigen.
Bei der Befestigung des Gerätes an den Möbeln darf nicht in die Geräte-Seitenwände gebohrt wer­den, um eine Beschädigung der zwischen Bottich und Seitenwänden befindlichen Teile zu vermeiden.
Damit die Tür völlig geöffnet werden kann, muß bei ver­schiedenen Sockelhöhen und -tiefen im Bereich des Geschirrspülers die Küchensockelblende ausgeschnit­ten werden.
II59
Durch die Sockelhöhe (a) und Sockeltiefe (b) können die Maße des Küchensockelblenden-Ausschnitts (in mm) der Tabelle entnommen werden (siehe Tabelle).
a
II15
b
Sockelhöhe (a)*
Gewichtsverteilung der Tür
Nach Anbringen der Frontplatte könnte eine Aus­gleichseinstellung nötig sein. Dazu schrauben Sie die zwei am Sockel befindlichen Schrauben ein- bzw.
aus. Die Tür ist balanciert, wenn
sie in einer beliebigen Stel­lung stehenbleibt.
II08
Achtung: Das Gewicht der Frontplatte darf keinesfalls 7,5 kg überschreiten, sonst kann die Tür nicht balanciert werden.
PII19D
19
170 160 150 140 130 120 110 100
40
136 131 125 118 11 0 100 93 85
50
135 131 125 118 11 0 102 92 85
60
137 132 125 118 11 0 102 94 85
70
138 134 128 120 110 104 95 85
/
80
Sockeltiefe (b)*
(*) Maße in mm
/ /
90
/
100 / /
Küchensockelblenden - Ausschnitt
X
139 130 124 115 105 98 88
138 129 120 110 100 90
135 125 115 105 95
600 mm
X
Page 20
Total Chlorine free
152991 13/0
de en fr nl
0/1197
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