* Heben Sie diese Anleitung sorgfältig auf, damit Sie später einmal nachschlagen können.
WARNUNG
Befolgen Sie unbedingt die nachfolgend beschriebenen grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen, um die Gefahr einer
schwerwiegenden Verletzung oder sogar tödlicher Unfälle, von elektrischen Schlägen, Kurzschlüssen,
Beschädigungen, Feuer oder sonstigen Gefahren zu vermeiden. Zu diesen Vorsichtsmaßregeln gehören die folgenden
Punkte, die jedoch keine abschließende Aufzählung darstellen:
Netzanschluß/Netzkabel
• Schließen Sie das Gerät nur an die Spannung an, für die das Gerät ausgelegt ist. Die
erforderliche Spannung ist auf dem Typenschild des Geräts aufgedruckt.
•Verwenden Sie ausschließlich das beiliegende Netzkabel.
Wenn Sie das Gerät in einer anderen Region als der, in der Sie es gekauft haben,
verwenden möchten, kann es sein, dass das mitgelieferte Stromkabel nicht
kompatibel ist. Wenden Sie sich in diesem Fall bitte an Ihren Yamaha-Händler.
•Verlegen Sie das Netzkabel niemals in der Nähe von Wärmequellen, etwa Heizkörpern oder
Heizstrahlern, biegen Sie es nicht übermäßig und beschädigen Sie es nicht auf sonstige
Weise, stellen Sie keine schweren Gegenstände darauf und verlegen Sie es nicht an einer
Stelle, wo jemand darauftreten, darüber stolpern oder etwas darüber rollen könnte.
Öffnen verboten!
•Versuchen Sie nicht, das Gerät zu zerlegen oder Bauteile im Innern zu entfernen oder
auf irgendeine Weise zu verändern. Dieses Gerät enthält keine vom Anwender zu
wartenden Teile. Sollte einmal eine Fehlfunktion auftreten, so nehmen Sie es sofort
außer Betrieb, und lassen Sie es von einem qualifizierten Yamaha-Techniker prüfen.
Gefahr durch Wasser
• Achten Sie darauf, daß das Gerät nicht durch Regen naß wird, verwenden Sie es nicht
in der Nähe von Wasser oder unter feuchten oder nassen Umgebungsbedingungen,
und stellen Sie auch keine Behälter mit Flüssigkeiten darauf, die herausschwappen
und in Öffnungen hineinfließen könnten.
• Schließen Sie den Netzstecker niemals mit nassen Händen an oder ziehen Sie ihn heraus.
Falls Sie etwas Ungewöhnliches am Gerät bemerken
•Wenn das Netzkabel ausgefranst ist oder der Netzstecker beschädigt wird, wenn es
während der Verwendung des Geräts zu einem plötzlichen Tonausfall kommt, oder
wenn es einen ungewöhnlichen Geruch oder Rauch erzeugen sollte, schalten Sie den
Netzschalter sofort aus, ziehen Sie den Netzstecker aus der Netzsteckdose und lassen
Sie das Gerät von einem qualifizierten Yamaha-Kundendienstfachmann überprüfen.
•Wenn dieses Gerät fallengelassen oder beschädigt worden sind, schalten Sie sofort
den Netzschalter aus, ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose, und lassen Sie das
Gerät von einem qualifizierten Yamaha-Kundendienstfachmann überprüfen.
VORSICHT
Befolgen Sie unbedingt die nachfolgend beschriebenen grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen, um die Gefahr von
Verletzungen bei Ihnen oder Dritten, sowie Beschädigungen des Gerätes oder anderer Gegenstände zu vermeiden. Zu
diesen Vorsichtsmaßregeln gehören die folgenden Punkte, die jedoch keine abschließende Aufzählung darstellen:
Netzanschluß/Netzkabel
• Ziehen Sie stets den Netzstecker aus der Netzsteckdose heraus, wenn das Gerät
längere Zeit nicht benutzt wird oder während eines Gewitters.
•Wenn Sie den Netzstecker vom Gerät oder aus der Netzsteckdose abziehen, ziehen
Sie stets am Stecker selbst und niemals am Kabel. Wenn Sie am Kabel ziehen, kann
dieses beschädigt werden.
Aufstellort
• Ehe Sie das Gerät bewegen, trennen Sie alle angeschlossenen Kabelverbindungen ab.
• Achten Sie beim Aufstellen des Gerätes darauf, dass die ver wendete Netzsteckdose leicht
erreichbar ist. Sollten Probleme auftreten oder es zu einer Fehlfunktion kommen, schalten Sie
das Instrument sofort aus, und ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose. Auch dann, wenn
das Gerät ausgeschaltet ist, fließt eine geringe Menge Strom. Falls Sie das Gerät für längere
Zeit nicht nutzen möchten, sollten Sie unbedingt das Netzkabel aus der Netzsteckdose ziehen.
• Setzen Sie das Gerät weder übermäßigem Staub, Vibrationen oder extremer Kälte oder
Hitze aus (etwa durch direkte Sonneneinstrahlung, die Nähe einer Heizung oder Lagerung
tagsüber in einem geschlossenen Fahrzeug), um die Möglichkeit auszuschalten, daß sich
das Bedienfeld verzieht oder Bauteile im Innern beschädigt werden.
• Stellen Sie das Gerät nicht an einer instabilen Position ab, wo es versehentlich
umstürzen könnte.
• Betreiben Sie das Gerät nicht in der Nähe von Fernsehgeräten, Radios,
Stereoanlagen, Mobiltelefonen oder anderen elektrischen Geräten. Anderenfalls
können durch das Gerät oder die anderen Geräte Störgeräusche entstehen.
Anschlüsse
• Ehe Sie das Gerät an andere elektronische Komponenten anschließen, schalten Sie die
Stromversorgung aller Geräte aus. Ehe Sie die Stromversorgung für alle Komponenten
an- oder ausschalten, stellen Sie bitte alle Lautstärkepegel auf die kleinste Lautstärke ein.
• Achten Sie darauf, eine korrekt geerdete Stromversorgungsquelle zu benutzen. Ein
Schraubanschluß zur Erdung befindet sich an der Rückseite, über den das Gerät
sicher geerdet und so ein elektrischer Schlag vermieden werden kann.
Vorsicht bei der Handhabung
• Stecken Sie nicht Ihre Finger oder die Hand in jegliche Öffnungen am Gerät.
•Vermeiden Sie es, fremde Gegenstände (Papier, Plastik, Metall usw.) in die
Geräteöffnungen gelangen zu lassen. Falls dies passiert, schalten Sie das Gerät sofort
aus und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose. Lassen Sie das Gerät
anschließend von einem autorisierten Yamaha-Kundendienst überprüfen.
• Lehnen oder setzen Sie sich nicht auf das Gerät, legen Sie keine schweren
Gegenstände darauf und üben Sie nicht mehr Kraft auf Tasten, Schalter oder
Steckerverbinder aus als unbedingt erforderlich.
Speicherschutzbatterie
• In diesem Gerät befindet sich eine eingebaute Pufferbatterie. Wenn Sie das Netzkabel aus der
Steckdose ziehen, bleiben die internen Daten erhalten. Diese Daten gehen jedoch verloren,
wenn die Pufferbatterie vollständig entladen ist. Falls die Spannung der Pufferbatterie zu
gering wird, wird auf dem LCD der Eintrag „Low Battery!“ angezeigt. Speichern Sie in einem
solchen Fall die Daten sofort mit einem Computer oder einem externen Speichermedium und
lassen Sie die Speicherschutzbatterie vom autorisierten Yamaha-Kundendienst ersetzen.
XLR-Buchsen und -Stecker sind wie folgt belegt (nach IEC60268-Standard): Pin 1: Masse, Pin 2: spannungsführend (+) und Pin 3: kalt (–).
Yamaha ist nicht für solche Schäden verantwortlich, die durch falsche Verwendung des Gerätes oder durch Veränderungen am Gerät hervorgerufen wurden,
oder wenn Daten verlorengehen oder zerstört werden.
Stellen Sie stets die Stromversorgung aus, wenn das Gerät nicht benutzt wird.
Die Eigenschaften von Bauteilen mit beweglichen Kontakten, wie Schalter, Lautstärkeregler und Stecker verschlechtern sich mit der Zeit (Verschleiß). Wenden Sie sich bezüglich des
Austauschs defekter Bauteile an den autorisierten Yamaha-Kundendienst.
(5)-1
2
SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 3
FCC INFORMATION (U.S.A.)
1. IMPORTANT NOTICE: DO NOT MODIFY THIS UNIT!
This product, when installed as indicated in the instructions contained in this manual, meets FCC requirements. Modifications not
expressly approved by Yamaha may void your authority, granted by
the FCC, to use the product.
2. IMPORTANT:
or another product use only high quality shielded cables. Cable/s
supplied with this product MUST be used. Follow all installation
instructions. Failure to follow instructions could void your FCC
authorization to use this product in the USA.
3. NOTE:
requirements listed in FCC Regulations, Part 15 for Class “B” digital
devices. Compliance with these requirements provides a reasonable level of assurance that your use of this product in a residential
environment will not result in harmful interference with other electronic devices. This equipment generates/uses radio frequencies
and, if not installed and used according to the instructions found in
the users manual, may cause interference harmful to the operation
of other electronic devices. Compliance with FCC regulations does
* This applies only to products distributed by YAMAHA CORPORATION OF AMERICA.(class B)
When connecting this product to accessories and/
This product has been tested and found to comply with the
not guarantee that interference will not occur in all installations. If
this product is found to be the source of interference, which can be
determined by turning the unit “OFF” and “ON”, please try to eliminate the problem by using one of the following measures:
Relocate either this product or the device that is being affected by
the interference.
Utilize power outlets that are on different branch (circuit breaker or
fuse) circuits or install AC line filter/s.
In the case of radio or TV interference, relocate/reorient the
antenna. If the antenna lead-in is 300 ohm ribbon lead, change the
lead-in to co-axial type cable.
If these corrective measures do not produce satisfactory results,
please contact the local retailer authorized to distribute this type of
product. If you can not locate the appropriate retailer, please contact Yamaha Corporation of America, Electronic Service Division,
6600 Orangethorpe Ave, Buena Park, CA90620
The above statements apply ONLY to those products distributed by
Yamaha Corporation of America or its subsidiaries.
IMPORTANT NOTICE FOR THE UNITED KINGDOM
Connecting the Plug and Cord
WARNING: THIS APPARATUS MUST BE EARTHED
IMPORTANT. The wires in this mains lead are coloured in accordance
with the following code:
GREEN-AND-YELLOW : EARTH
BLUE: NEUTRAL
BROWN: LIVE
As the colours of the wires in the mains lead of this apparatus may not
correspond with the coloured markings identifying the terminals in
your plug proceed as follows:
The wire which is coloured GREEN-and-YELLOW must be connected
to the terminal in the plug which is marked by the letter E or by the
safety earth symbol or colored GREEN or GREEN-and-YELLOW.
The wire which is coloured BLUE must be connected to the terminal
which is marked with the letter N or coloured BLACK.
The wire which is coloured BROWN must be connected to the terminal which is marked with the letter L or coloured RED.
• This applies only to products distributed by Yamaha-Kemble Music (U.K.) Ltd.(3 wires)
NEDERLAND / THE NETHERLANDS
• Dit apparaat bevat een lithium batterij voor geheugen back-up.
• This apparatus contains a lithium battery for memory back-up.
• Raadpleeg uw leverancier over de verwijdering van de batterij op het
moment dat u het apparaat ann het einde van de levensduur of
gelieve dan contact op te nemen met de vertegenwoordiging van
Yamaha in uw land.
•For the removal of the battery at the moment of the disposal at the
end of life please consult your retailer or Yamaha representative
office in your country.
• Gooi de batterij niet weg, maar lever hem in als KCA.
• Do not throw away the battery. Instead, hand it in as small chemical
waste.
ADVARSEL!
Lithiumbatteri—Eksplosionsfare ved fejlagtig håndtering. Udskiftning
må kun ske med batteri af samme fabrikat og type. Levér det brugte
batteri tilbage til leverandoren.
VARNING
Explosionsfara vid felaktigt batteribyte. Använd samma batterityp eller
en ekvivalent typ som rekommenderas av apparattillverkaren.
Kassera använt batteri enligt fabrikantens instruktion.
VAROITUS
Paristo voi räjähtää, jos se on virheellisesti asennettu. Vaihda paristo
ainoastaan laitevalmistajan suosittelemaan tyyppiin. Hävitä käytetty
paristo valmistajan ohjeiden mukaisesti.
(lithium caution)
VORSICHT:
• Hierbei handelt es sich um ein Gerät der Klasse I. Verbinden Sie es
nur mit einer ordnungsgemäß geerdeten Steckdose.
• Bei Drücken des POWER-Tasters, der ein einpoliger Schalter ist,
wird das Gerät nicht vollständig vom Netz abgekoppelt.
(lithium disposal)
(5)-1
SPX2000—Bedienungsanleitung
3
Page 4
CAUTION
RISK OF ELECTRIC SHOCK
DO NOT OPEN
CAUTION: TO REDUCE THE RISK OF
ELECTRIC SHOCK, DO NOT REMOVE
COVER (OR BACK). NO USER-SERVICEABLE
PARTS INSIDE. REFER SERVICING TO
QUALIFIED SERVICE PERSONNEL.
The above warning is located on the top of the unit.
IMPORTANT SAFETY INSTRUCTIONS
Explanation of Graphical Symbols
The lightning flash with arrowhead symbol
within an equilateral triangle is intended to alert
the user to the presence of uninsulated “dangerous voltage” within the product’s enclosure that
may be of sufficient magnitude to constitute a
risk of electric shock to persons.
The exclamation point within an equilateral triangle is intended to alert the user to the presence of
important operating and maintenance (servicing)
instructions in the literature accompanying the
product.
1Read these instructions.
2Keep these instructions.
3Heed all warnings.
4Follow all instructions.
5Do not use this apparatus near water.
6Clean only with dry cloth.
7Do not block any ventilation openings. Install in
accordance with the manufacturer’s instructions.
8Do not install near any heat sources such as radia-
tors, heat registers, stoves, or other apparatus
(including amplifiers) that produce heat.
9Do not defeat the safety purpose of the polarized
or grounding-type plug. A polarized plug has two
blades with one wider than the other. A grounding
type plug has two blades and a third grounding
prong. The wide blade or the third prong are provided for your safety. If the provided plug does not
fit into your outlet, consult an electrician for
replacement of the obsolete outlet.
WARNING
TO REDUCE THE RISK OF FIRE OR ELECTRIC SHOCK,
DO NOT EXPOSE THIS APPARATUS TO RAIN OR MOISTURE.
10 Protect the power cord from being walked on or
pinched particularly at plugs, convenience receptacles, and the point where they exit from the
apparatus.
11 Only use attachments/accessories specified by
the manufacturer.
12 Use only with the cart, stand,
tripod, bracket, or table specified by the manufacturer, or
sold with the apparatus. When a
cart is used, use caution when
moving the cart/apparatus combination to avoid injury from tipover.
13 Unplug this apparatus during lightning storms or
when unused for long periods of time.
14 Refer all servicing to qualified service personnel.
Servicing is required when the apparatus has
been damaged in any way, such as power-supply
cord or plug is damaged, liquid has been spilled or
objects have fallen into the apparatus, the apparatus has been exposed to rain or moisture, does
not operate normally, or has been dropped.
• Die Abbildungen in dieser Bedienungsanleitung haben nur illustrativen Wert und
können von den tatsächlichen Anzeigen abweichen.
• Alle in dieser Bedienungsanleitung erwähnten Firmen- und Produktnamen sind
Warenzeichen der betreffenden Rechtspersonen.
SPX2000—Bedienungsanleitung
5
Page 6
●
●
●
●
★
★
★
★
★
★
★
★
Funktionen des SPX2000
Hochwertige Klangqualität
Eine besonders gute Audioqualität ist dank der Signalverarbeitung im 96kHz-/24-Bit-Format garantiert.
Flexibel einsetzbar für eine Vielzahl von Anwendungsbereichen
122 verschiedene Effekte stehen als Werksprogramme zur Verfügung und decken bereits ein breites Spektrum ab. Diese Werkseinstellungen können editiert werden, um jederzeit den gestellten Anforderungen zu
entsprechen.
Fernsteuerung der Effekte
Mit dem SPX2000 Editor
ern. Übrigens kann man nicht nur andere Effektspeicher anwählen: Auch die Parametereinstellungen können beeinflusst werden, was z.B. eine dynamische Effektsteuerung von einem Tasteninstrument usw. aus
erlaubt.
*Siehe „Bedienung des SPX2000 mit einem Computer”.
Verwaltung der Effektprogramme mit einem Computer
Mit dem SPX2000 Editor können Sie Ihre eigenen Effektprogramme extern archivieren. Selbstverständlich
lassen sich die Einstellungen über dieses Programm auch sehr flexibel sortieren (um z.B. über eine „Live”und eine „Studio”-Bank zu verfügen). Bei Bedarf übertragen Sie die benötigten Einstellungen dann wieder
zur USER-Bank, um sie nutzen zu können.
(*)
und MIDI-Befehlen lassen sich die Effekte von einem anderen Gerät aus steu-
Hardware
Digital-Ein- und Ausgänge
Bei Verwendung eines AES/EBU-kompatiblen Gerätes
kann man Audio-Signale auf der digitalen Ebene austauschen.
Intuitive Bedienung
Die Bedienung ist kinderleicht. Mit dem [STORE]-Taster speichert man Effekteinstellungen, mit [RECALL]
ruft man sie auf und mit den Tastern [▲ INC]/[▼
DEC] kann man die Parameterwerte ändern.
Klare Effekttypanzeige
Das Display des SPX2000 kann in verschiedenen Farben
leuchten, was für eine schnelle Identifizierung des
gerade verwendeten Effekttyps sorgt (die Farben sind
vorgegeben). So wissen Sie jederzeit, woran Sie sind:
Cyan (Hellblau) verweist z.B. auf Halleffekte, Weiß auf
Delay, Magenta auf Modulationseffekte und Grün auf
Effekte der „Classic”-Bank.
Bedienung des SPX2000 mit
einem Computer
Mit dem SPX2000 Editor lässt sich der SPX2000
bequem von einem Computer aus fernbedienen.
SPX2000 Editor wird auf folgender Webpage zum
Download bereitstehen. Weitere Informationen
hierzu finden Sie dort.
Yamaha Pro Audio-Webpage:
http://www.yamahaproaudio.com/
We itere Hinweise zur Bedienung des SPX2000 Editor
entnehmen Sie bitte dessen Bedienungsanleitung.
Software-Funktionen
Neue Hallalgorithmen
Dank der neu entwickelten Algorithmen wie REV-X
verfügen Sie über satte, kompakte Halleffekte mit sanfter Abklingrate, eine erstaunliche Breite und Tiefe, die
das Originalsignal voll zur Geltung bringen.
Klassische SPX-Effekte, wieder belebt mit
neuen Algorithmen
Beliebte Effekte wie Gate Reverb, Freeze und Flanger
wurden von älteren SPX-Geräten übernommen, werden
aber mit neu entwickelten Algorithmen erzeugt.
Stereo-Ein- und Ausgänge
Das SPX2000 ist ein Vollstereogerät mit 2 Ein- und 2
Ausgängen.
Temposynchronisation
Bestimmte Effekte lassen sich anhand eines Notenwertes mit dem Tempo der Musik synchronisieren. Die
Te mpovorgabe kann durch wiederholtes Drücken des
[TAP]- bzw. eines FC5-Fußtasters oder aber via MIDI
erfolgen.
Anspruchsvolle MIDI-Implementierung
Via MIDI lassen sich Speicher aufrufen, Parameterwerte
ändern und Einstellungen archivieren/laden (Datendump). Auch die Effektparameter und Temposynchronisation können via MIDI gesteuert werden.
6
SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 7
Bedienelemente
Frontplatte
2 3 5790BEIJ MFCG
1
2
3
4
5
6
7
8
9
0
A
B
C[▲
D
E
F
G[▲
[INPUT LR]-Regler
Diese konzentrischen Regler dienen zum Einstellen des
analogen Eingangspegels. Mit dem inneren Regler
kann der Eingangspegel des linken Kanals eingestellt
werden. Der äußere Regler ist dem rechten Kanal zugeordnet.
Meter
Diese Meter zeigen den Signalpegel wahlweise vor oder
hinter der Effektbearbeitung an (Seite 103).
[INPUT MODE]-Taster/-Anzeige
Mit dem Taster bestimmt man, ob die Signaleingabe
stereo oder mono sein soll. Die Diode zeigt an, welcher
Eingabemodus momentan gewählt ist.
[METER]-Taster/-Anzeige
Mit diesem Taster können Sie einstellen, ob die Meter
den Ein- oder Ausgangspegel anzeigen sollen (2). Die
Diode zeigt an, welcher Metermodus momentan
gewählt ist.
[INPUT SOURCE]-Anzeige
Ve rweist auf die gewählte Eingangsquelle. Mit „INPUT
SOURCE” kann die gewünschte Eingangsquelle
gewählt werden (Seite 19).
[CLOCK]-Anzeige
Ve rweist auf den momentan gewählten WordclockTaktgeber. Dieser Taktgeber kann mit „CLOCK
SOURCE” gewählt werden (Seite 18).
[MIDI]-Anzeige
Diese Meldung leuchtet, wenn das SPX2000 MIDIDaten empfängt.
[kHz]-Anzeige
Informiert Sie über die momentan verwendete Wordclock-Taktfrequenz.
DA4681LK
Display
Im Display werden die Namen der gewählten Effekte
und Funktionen angezeigt.
Speicheranzeige
Hier erscheint die Nummer des zuletzt gewählten
Effektspeichers. Wenn Sie den Speicher zwar aufgerufen, aber noch nicht geladen haben, blinkt seine Nummer. Nach dem Speichern bzw. Laden der
Einstellungen hört die Nummer auf zu blinken und
leuchtet konstant.
[BANK]-Taster/-Anzeige
Mit diesem Taster kann die benötigte Effektbank
gewählt werden. Die Anzeige der gewählten Bank
leuchtet jeweils. Alles Weitere hierzu erfahren Sie unter
„Drei Bänke” (Seite 12).
[STORE]-Taster
Mit diesem Taster sichern Sie die aktuellen Einstellungen im gewählten Speicher.
]/[▼]-Taster
Mit diesen Tastern wählen Sie einen Effekt.
[RECALL]-Taster
Mit diesem Taster laden Sie die Einstellungen des
gewählten Speichers.
[UNDO]-Taster/Diode
Mit diesem Taster kann der letzte Speicher-/Lade-/
Löschvorgang rückgängig gemacht werden (Seite 16).
Der [UNDO]-Taster ist nur belegt, wenn die Diode
leuchtet.
[BACK]-Taster
Mit diesem Taster kann man zum vorangehenden
Parameter springen.
INC]/[▼ DEC]-Taster
Mit diesen Tastern können die Parameterwerte geändert werden.
HNO
P
SPX2000—Bedienungsanleitung
7
Page 8
H
I
J
[NEXT]-Taster
Mit diesem Taster kann man zum nächsten Parameter
springen.
[COMPARE]-Taster/Diode
Über diesen Taster kann man die geänderten (bzw.
gerade erst geladenen) Einstellungen mit der
ursprünglichen Fassung vergleichen. Wenn Sie nach
Laden eines Speichers eine Einstellung ändern, leuchtet
diese Diode. Unmittelbar nach dem Laden oder Speichern der Einstellungen erlischt sie jedoch (Seite 16).
[PARAMETER]-Taster/Diode
Mit diesem Taster kann man die Basisparameter des
gewählten Effekts aufrufen. Nach Anwahl eines
Basisparameters leuchtet die Diode.
K [FINE PARAM]-Taster/Diode
Mit diesem Taster kann man die FINE-Parameter des
gewählten Effekts aufrufen. Die FINE-Parameters stellen eine Ergänzung der Basisparameter dar. Nach
Anwahl eines FINE-Parameters leuchtet die Diode.
L [UTILITY]-Taster/Diode
Mit diesem Taster kann man die Utility-Funktionen
des SPX2000 aufrufen. Alles Weitere hierzu erfahren
Sie unter „Andere Funktionen” (Seite 17). Nach
Anwahl eines Utility-Parameters leuchtet die Diode.
ACHTUNG:Solange die [UTILITY]-Diode (L leuchtet,
sind folgende Taster nicht belegt.
• [BANK]-Taster (A)
• [STORE]-Taster (B)
• [▲]/[▼]-Taster (C)
• [RECALL]-Taster (D)
• [UNDO]-Taster (E)
• [COMPARE]-Taster (I)
M [BYPASS]-Taster/Diode
Mit diesem Taster kann man die Effektbearbeitung
zeitweilig deaktivieren („umgehen”). Solange der
[BYPASS]-Taster nicht aktiv ist (Diode leuchtet nicht),
werden die eingehenden Signale mit dem gewählten
Effekt bearbeitet. Wenn der [BYPASS]-Taster aktiv ist
(Diode leuchtet), werden die eingehenden Signale
unverändert ausgegeben.
ACHTUNG:Bei Laden eines Effekts wird der [BYPASS]Taster automatisch deaktiviert.
N [TAP]-Taster/Diode
Hiermit kann das Tempo des gewählten Effekts eingestellt werden. Drücken Sie den Taster mindestens zwei
Mal im gewünschten Tempo, damit der entsprechende
Te mpowert berechnet wird. Bei aktivem SYNC-Parameter blinkt die Diode im Takt des eingestellten Tempos.
O [FOOT SW]-Buchse
An diese Buchse kann ein optionaler Fußtaster (z.B. ein
FC5) angeschlossen werden. Der hat dann die gleiche
Funktion wie der [TAP]-Taster (N) (Seite 23).
P [POWER ON/OFF]-Taster
Hiermit können Sie den SPX2000 ein- und ausschalten.
8
SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 9
Rückseite
RSTWXYU V
Q Erdungsschraube
Aus Sicherheitsgründen muss das SPX2000 jederzeit
geerdet sein.
Das beiliegende Netzkabel enthält drei Adern und Verbindungen. Wenn man es an eine geerdete Steckdose
anschließt, ist das SPX2000 ordnungsgemäß geerdet.
We nn die Steckdose nicht geerdet ist, kann das
SPX2000 über diese Schraube an die Masse angelegt
werden. Durch eine sachgemäße Erdung vermeidet
man das Brummen des SPX2000 und eine erhöhte
Störanfälligkeit.
R [AC IN]-Buchse
Schließen Sie hier das beiliegende Netzkabel an. Verbinden Sie das Netzkabel immer zuerst mit dem
SPX2000 und erst danach mit einer Steckdose.
Verwenden Sie ausschließlich das beiliegende
Netzkabel.
S [MIDI OUT/THRU]-Buchse
An diese Buchse kann ein MIDI-Gerät angeschlossen
werden, das Befehle zum SPX2000 überträgt. Sie
erlaubt das Archivieren der SPX2000-Daten per Bulk
Dump oder die Übertragung der via [MIDI IN] (T)
empfangenen Daten. Mit der Funktion „MIDI OUT
SETUP” (Seite 21) bestimmen Sie, ob die Buchse als
„MIDI OUT” oder „MIDI THRU” fungiert.
T [MIDI IN]-Buchse
Schließen Sie hier den MIDI-Ausgang des externen
Gerätes an, das Signale oder Daten zum SPX2000 senden soll (Seite 88).
U [TO HOST USB]-Buchse
Ve rbinden Sie diese Buchse mit dem USB-Anschluss
Ihres Computers. Mit dem SPX2000 -Editor oder
einem MIDI-Programm lässt sich der SPX2000
bequem von einem Computer aus fernbedienen
(Seite 6).
[
ZQ\
V [WORD CLOCK IN]-Buchse
Ve rbinden Sie diese Buchse mit einem Gerät, das ein
Wo rdclock-Signal sendet. Diese Buchse ist mit einem
75Ω-Widerstand abgeschlossen und muss direkt mit
dem Taktgeber verbunden werden.
W [AES/EBU OUT]-Buchse
Ve rbinden Sie diese Buchse mit dem AES/EBU-Eingang des Empfängergerätes. An dieser XLR-3-32Buchse liegen Digital-Signale im AES/EBU-Format an.
X [AES/EBU IN]-Buchse
Ve rbinden Sie diese Buchse mit dem AES/EBU-Eingang des Empfängergerätes. An diese XLR-3-31-Buchse
müssen Digital-Signale im AES/EBU-Format angelegt
werden.
Y [OUTPUT]-Buchsen
Diese Buchsen müssen mit den Effektrückwegen des
Mischpults bzw. mit den Eingängen eines Verstärkers
verbunden werden. Hier liegen Analog-Signale an. Je
nachdem, welche Eingänge das Empfängergerät aufweist, müssen Sie entweder die XLR-3-32- oder die
TRS-Klinkenbuchsen verwenden.
Z [OUTPUT –10 dBu/+4 dBu]-Schalter
Stellen Sie diesen Schalter auf „–10dBu” oder „+4dBu”.
Das richtet sich nach dem Eingangspegel des an die
[OUTPUT]-Buchsen (Y) angeschlossenen Gerätes.
[ [INPUT]-Buchsen
Ve rbinden Sie diese Buchsen mit dem Effekthinweg des
Mischpults oder den Ausgängen der zu bearbeitenden
Signalquelle. Hier müssen Analog-Signale angelegt
werden. Je nachdem, welche Eingänge das Empfängergerät aufweist, müssen Sie entweder die XLR-3-31oder die TRS-Klinkenbuchsen verwenden.
Die hier anliegenden Signale werden nur ausgewertet,
wenn Sie als Eingangsquelle „ANALOG”gewählt haben
(Seite 19).
\ [INPUT –10 dBu/+4 dBu]-Schalter
Stellen Sie diesen Schalter auf „–10dBu” oder „+4dBu”.
Das richtet sich nach dem Ausgangspegel des an die
[INPUT]-Buchsen ([) angeschlossenen Gerätes.
SPX2000—Bedienungsanleitung 9
Page 10
Bedienung
Basisbedienung
In diesem Kapitel wird erklärt, wie man Signalquellen an das SPX2000 anlegt, die eingehenden Signale mit Effekten bearbeitet und das Ergebnis ausgibt. In der Regel
muss man nach folgendem Muster vorgehen:
Anschließen externer Geräte
↓
Einschalten
↓
Wahl der Eingangsquelle
↓
Anwahl eines Effekts
↓
Laden der Effekteinstellungen
↓
Ein-/Ausschalten des Effekts
Anschließen externer Geräte
Die Wahl der Anschlussbuchsen muss sich in erster Linie
danach richten, ob die externen Signalquellen/Empfänger
analog oder digital sind.
• Analog-Eingabe:
Ve rbinden Sie die Signalquelle mit den [INPUT]-Buchsen ([).
• Digital-Eingabe:
Ve rbinden Sie die Signalquelle mit der [AES/EBU IN]Buchse (X).
• Analog-Ausgabe:
Ve rbinden Sie die Signalquelle mit den [OUTPUT]Buchsen (Y).
• Digital-Ausgabe:
Ve rbinden Sie die Signalquelle mit der [AES/EBU
OUT]-Buchse (W).
ACHTUNG:Wenn Sie auf der analogen Ebene arbeiten, müssen Sie eventuell auch den [INPUT –10 dBu/+4 dBu]- (\) und
[OUTPUT –10dBu/+4dBu]-Schalter (Z)dem eingehenden
oder vorausgesetzten Signalpegel entsprechend einstellen.
Schalten Sie alle Geräte aus, bevor Sie sie miteinander verbinden.
Außerdem…
•Anwahl des Wordclock-Taktgebers ...................Seite 18
•Fernbedienung des SPX2000
mit einem Computer ...........................................Seite 6
•Fernbedienung des SPX2000 via MIDI............. Seite 88
Einschalten
Sehen wir uns zunächst an, wie man die Anlage, in der das
SPX2000 zum Einsatz kommt, einschalten muss.
1 Vorsicht mit der Abhöre.
Vo r Einschalten des SPX2000 müssen Sie das an die
[OUTPUT]- (Y) oder [AES/EBU OUT]-Buchse (W)
angeschlossene Gerät ausschalten. Stellen Sie die
[INPUT LR]-Regler (1) auf den Mindestwert
(mit dem inneren Regler kann der Eingangspegel des
L-Kanals eingestellt werden; der äußere Regler ist dem
R-Kanal zugeordnet).
2 Schalten Sie das SPX2000 ein.
Drücken Sie den [POWER ON/OFF]-Taster (P), um
das Gerät einzuschalten.
→ Das Display und bestimmte Dioden auf der Front-
platte leuchten nun.
3 Schalten Sie die externen Geräte ein.
Schalten Sie die an das SPX2000 angeschlossenen
Geräte ein.
ACHTUNG:Um unnötige Störgeräusche in den Boxen zu
vermeiden, müssen Sie immer zuerst die Signalquellen
und erst ganz zuletzt die Endstufe einschalten.
Nach Anschließen der Signalquelle müssen eventuell mehrere Dinge eingestellt werden.
Mono- oder Stereo-Eingabe
Wahl des Metersignalpunktes
Mit dem [METER]-Taster (4) können Sie einstellen, ob
die Meter (2) den Ein- oder Ausgangspegel anzeigen sollen. Bei wiederholtem Drücken des [METER]-Tasters
leuchtet abwechselnd die INPUT- und OUTPUT-Anzeige.
Wählen Sie mit dem [INPUT MODE]-Taster (3), ob die
Signaleingabe stereo oder mono sein soll. Bei wiederholtem Drücken des [INPUT MODE]-Tasters leuchtet
abwechselnd die
MONO- und STEREO-Anzeige.
Der Signalfluss richtet sich nach dem Mono/Stereo-Modus
und der Anzahl der Eingänge des gewählten Effekttyps.
Mono-Eingabe 1IN 2OUT
IN L
(MONO)
C
FX
IN ROUT R
Mono-Eingabe 2IN 2OUT
IN L
(MONO)
L
FX
R
L
R
L
R
OUT L
OUT L
Überwachung des Eingangssignals
Folgende Anzeigen verweisen auf den Status des Eingangssignals.
• INPUT SOURCE (5):
Hier erfahren Sie, ob das Eingangssignal ANALOG oder
DIGITAL ist. Mit „INPUT SOURCE” (Seite 19) können
Sie bei Bedarf das jeweils andere Signalformat wählen.
• MIDI (7):
Diese Anzeige leuchtet, wenn MIDI-Daten eingehen.
• CLOCK (6):
Ve rweist auf den gewählten Wordclock-Taktgeber. Dieser
Taktgeber kann mit „CLOCK SOURCE” gewählt werden
(Seite 18).
Interner Takt des SPX2000
Das SPX2000 fungiert als Taktge-
INT
AES/EBU
ber.
Die übrigen Digital-Geräte müssen
daher als „Slaves” konfiguriert werden.
Der über [AES/EBU IN] (X) empfangene Takt
Das SPX2000 fungiert als „Slave”.
Bedienung
IN ROUT R
Stereo-Eingabe 1IN 2OUT
IN L
–3 dB
C
FX
–3 dB
IN ROUT R
Stereo-Eingabe 2IN 2OUT
IN L
L
FX
R
IN ROUT R
L
R
L
R
OUT L
OUT L
Der über [WORD CLOCK IN] (V) emp-
WC
fangene Takt
Das SPX2000 fungiert als „Slave”.
• kHz (8)
Ve rweist auf die momentan verwendete WordclockTaktfrequenz (44,1/48/88,2/96kHz). Wenn Sie den internen Taktgeber des SPX2000 verwenden, müssen Sie die
Frequenz mit CLOCK SOURCE (Seite 18) einstellen.
Einstellen des Eingangspegels
Stellen Sie mit den [INPUT LR]-Reglern (1) den analogen Eingangspegel ein (mit dem inneren Regler kann der
Eingangspegel des L-Kanals eingestellt werden; der äußere
Regler ist dem R-Kanal zugeordnet).
SPX2000—Bedienungsanleitung 11
Page 12
Drei Bänke
Das SPX2000 bietet drei Effekt-Bänke: PRESET, USER
und CLASSIC. Diese Bänke sind wie folgt organisiert.
PRESET-Bank
Diese Bank bietet insgesamt 97 Effekte. 80 dieser Effekte (von Standard- bis hin zu Spezialeffekten) basieren auf neuen Algorithmen.
Außerdem stehen 17 neu entwickelte Halleffekte (REV-X) zur Verfügung.
Die Einstellungen dieser Bank können nicht
überschrieben werden.
CLASSIC-Bank
Diese Bank enthält die 25 beliebtesten Effekte
älterer SPX-Geräte.
Die Einstellungen dieser Bank können nicht
überschrieben werden.
USER-Bank
Bei der Auslieferung enthält diese Bank keinerlei Einstellungen. In der USER-Bank können
editierte Fassungen von PRESET- und CLASSIC-Effekten gespeichert werden. Die hier gesicherten Einstellungen können auf die gleiche
Art angewählt werden wie die Effekte der PRESET- und CLASSIC-Bank.
Diese Bank bietet 99 Speicher.
ACHTUNG:Solange die [UTILITY]-Diode (L) leuchtet, sind
folgende Taster nicht belegt.
• [BANK]-Taster (A)
• [STORE]-Taster (B)
• [▲]/[▼]-Taster (C)
• [RECALL]-Taster (D)
• [UNDO]-Taster (E)
• [COMPARE]-Taster (I)
ACHTUNG:Die Effektanwahl kann man (solange die Nummer
in der Speicheranzeige blinkt) durch Drücken eines der folgenden Taster abbrechen. Dann erscheint wieder die Nummer des
zuletzt geladenen Speichers.
• [UNDO]-Taster (E)
• [BACK]-Taster (F)
• [▲ INC]/[▼ DEC]-Taster (G)
• [NEXT]-Taster (H)
• [COMPARE]-Taster (I)
• [PARAMETER]-Taster (J)
• [FINE PARAM]-Taster (K)
Laden der Effekteinstellungen
Drücken Sie den [RECALL]-Taster (D), um die Einstellungen des gewählten Speichers zu laden.
→ Die eingehenden Signale werden mit dem neuen Effekt
bearbeitet.
Anwahl eines Effekts
Für die Anwahl des benötigten Effekts müssen Sie folgendermaßen vorgehen.
1 Wählen Sie eine Bank.
Drücken Sie den [BANK]-Taster (A) mehrmals, um
die gewünschte Bank zu wählen.
→ Die [BANK]-Anzeige (A) informiert Sie über die
gewählte Bank.
2 Wählen Sie einen Effekt.
Wählen Sie mit den Tastern [▲]/[▼] (C) den Spei-
cher, der den benötigten Effekt enthält.
→ Die Nummer des gewählten Speichers blinkt in der
Speicheranzeige (0).
Anwahl des nächsten
Speichers.
Anwahl eines weiter
entfernten nachfolgenden Speichers.
Schnelldurchlauf der
nachfolgenden Speicher.
Anwahl des vorangehenden Speichers.
Anwahl eines weiter
entfernten vorangehenden Speichers.
Schnelldurchlauf der
vorangehenden Speicher.
[▲]-Taster
[▼]-Taster
Drücken…
Halten…
Halten Sie [▲]
gedrückt und betätigen Sie [▼]…
Drücken…
Halten…
Halten Sie [▼]
gedrückt und betätigen Sie [▲]…
ACHTUNG:Mit dem [UNDO]-Taster (E) kann man den jeweils
letzten Ladevorgang rückgängig machen. Das geht aber nur,
wenn die [UNDO]-Diode leuchtet.
Ein-/Ausschalten des Effekts
Mit dem [BYPASS]-Taster (M) kann der gewählte Effekt
zeitweilig deaktiviert werden.
→ Bei wiederholtem Drücken dieses Tasters wird der
Effekt abwechselnd ein- und ausgeschaltet. Wenn der
[BYPASS]-Taster aktiv ist, werden die eingehenden Signale unverändert ausgegeben.
12 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 13
Editieren eines Effekts
Hier erfahren Sie, wie man den gewählten Effekt wunschgemäß abwandelt und
anschließend speichert. In der Regel muss man nach folgendem Muster vorgehen:
Anwahl eines Effekts
↓
Anwahl eines Parameters
↓
Editieren des Parameters
↓
Ausprobieren des editierten Effekts
↓
Speichern des Effekts
↓
(Rückgängig machen des Speichervorgangs)
Anwahl eines Effekts
Wählen Sie den Speicher, der die änderungsbedürftigen
Einstellungen enthält.
1 Wählen Sie eine Bank.
Wählen Sie mit dem [BANK]-Taster (A) die Bank, in
der sich der Speicher befindet.
→ Die [BANK]-Anzeige (A) informiert Sie über die
gewählte Bank.
2 Wählen Sie einen Speicher (Seite 12).
Wählen Sie mit den Tastern [▲]/[▼] (C) den Spei-
cher, der den änderungsbedürftigen Effekt enthält.
→ Die Nummer des gewählten Speichers blinkt in der
Speicheranzeige (0).
ACHTUNG:Die Effektanwahl kann man (solange die Nummer
in der Speicheranzeige blinkt) durch Drücken eines der folgenden Taster abbrechen. Dann erscheint wieder die Nummer des
zuletzt geladenen Speichers.
E
• [UNDO]-Taster (
• [BACK]-Taster (F)
• [▲ INC]/[▼ DEC]-Taster (G)
• [NEXT]-Taster (H)
• [COMPARE]-Taster (I)
• [PARAMETER]-Taster (J)
• [FINE PARAM]-Taster (K)
)
Bedienung
Basis- und Fine-Parameter
Die Effekte des SPX2000 enthalten zwei Parametersorten: Basis- und Fine-Parameter.
Effekt
Basisparameter 1Fine-Parameter 1
Basisparameter 2Fine-Parameter 2
Basisparameter 3Fine-Parameter 3
Fine-Parameter m
Basisparameter n
Da manche Effekttypen eine anfangs überwältigende Parameteranzahl enthalten, sollten Sie
immer zuerst die „Basisparameter” editieren. Die
„Fine-Parameter” brauchen Sie nur zu bemühen,
wenn Sie noch nicht das gewünschte Ergebnis
erzielt haben.
Die Anzahl der Basis- und Fine-Parameter richtet
sich nach dem gewählten Effekttyp.
3 Laden Sie die Effekteinstellungen.
Drücken Sie den [RECALL]-Taster (D), um die Ein-
stellungen des gewählten Speichers zu laden.
→ Die Nummer in der Speicheranzeige (0) leuchtet
nun konstant.
ACHTUNG:Solange die [UTILITY]-Diode (L) leuchtet, sind
folgende Taster nicht belegt.
• [BANK]-Taster (A)
• [STORE]-Taster (B)
• [▲]/[▼]-Taster (C)
• [RECALL]-Taster (D)
• [UNDO]-Taster (E)
• [COMPARE]-Taster (I)
SPX2000—Bedienungsanleitung 13
Page 14
Anwahl eines Parameters
Editieren des Parameters
Bevor man einen Parameter editieren kann, muss man ihn
anwählen. Bedenken Sie, dass die Effekttypen oftmals
unterschiedliche Parameter enthalten. Eine Übersicht der
belegten Parameter finden Sie im Kapitel „Effekte”
(Seite 25 ff).
1 Wählen Sie einen Basis- oder Fine-Parameter.
Drücken Sie den [PARAMETER]- (J) oder [FINE
PARAM]-Taster (K), um die gewünschte Parameter-
gruppe zu wählen.
→ Die Diode des gedrückten Tasters leuchtet.
2 Wählen Sie einen Parameter.
Drücken Sie den [BACK]- (F) oder [NEXT]-Taster
(H), um den gewünschten Parameter zu wählen.
→ Der gewählte Parameter erscheint nun im Display
(9).
REV-X LARGE HALL
REV TIME= 3.20s
Anwahl von Basisparametern
Mit den Tastern [▲ INC]/[▼ DEC] (G) kann der Wert
des gewählten Parameters geändert werden.
→ Der Parameterwert erscheint im Display (9) und die
[COMPARE]-Diode (I) leuchtet.
Das Leuchten der [COMPARE]-Diode (I) bedeutet, dass
sich seit Laden des Effekts etwas an den Einstellungen
geändert hat.
um den Parameterwert zu erhöhen.
um den Parameterwert konstant zu erhöhen.
um den Parameterwert schneller zu erhöhen.
um den Parameterwert zu verringern.
um den Parameterwert konstant zu verringern.
um den Parameterwert schneller zu verringern.
[▲ INC]-Taster
[▼ DEC]-Taster
Drücken Sie…
Gedrückt halten…
Halten Sie [▲ INC]
gedrückt und betätigen Sie [▼ DEC]…
Drücken Sie…
Gedrückt halten…
Halten Sie [▼ DEC]
gedrückt und betätigen Sie [▲ INC]…
Drücken Sie den [BACK]-Taster,…
um den vorangehenden Parameter zu wählen.
Halten Sie den [BACK]-Taster gedrückt,…
um einen weiter entfernten vorangehenden Speicher
anzuwählen.
Drücken Sie den [NEXT]- oder [PARAMETER]-Taster,…
um den nächsten Parameter zu wählen.
Halten Sie den [NEXT]- oder [PARAMETER]-Taster
gedrückt,…
um schneller nachfolgende Parameter zu wählen.
Anwahl von FINE-Parametern
Drücken Sie den [BACK]-Taster,…
um den vorangehenden Parameter zu wählen.
Halten Sie den [BACK]-Taster gedrückt,…
um einen weiter entfernten vorangehenden Speicher
anzuwählen.
Drücken Sie den [NEXT]- oder [FINE PARAM]-Taster,…
um den nächsten Parameter zu wählen.
Halten Sie den [NEXT]- oder [FINE PARAM]-Taster
gedrückt,…
um die weiter entfernten nachfolgenden Parameter
anzuwählen.rs.
ACHTUNG:Wenn die Meldung „NO FINE PARAMETER” angezeigt wird, haben Sie einen Effekt der CLASSIC-Bank geladen.
Die Effekte der CLASSIC-Bank besitzen keine Fine-Parameter.
Die Basis-Parameter dieser Effekte sind über den [PARAMETER]-Taster erreichbar.
Einstellen des Tempos
Bestimmte Effekte bieten einen Tempoparameter.
Den Tempowert kann man auf fünf verschiedene
Arten ändern:
• Mit dem [▲ INC]/[▼ DEC]-Taster (G)
Dieses Verfahren ist mit der Wertänderung anderer
Parameter identisch.
• Mit dem [TAP]-Taster (N)
We nn Sie den [TAP]-Taster (N) mindestens zwei
Mal drücken, wird der sich daraus ergebende Tempowert berechnet. Dieses Verfahren funktioniert
nur, wenn Sie als TEMPO SOURCE (Seite 23) die
Einstellung „TAP” wählen.
•Verwendung eines Fußtasters
We nn Sie den Fußtaster mindestens zwei Mal drücken, wird der sich daraus ergebende Tempowert
berechnet. Dieses Verfahren funktioniert nur, wenn
man folgendermaßen vorgeht.
1. Schließen Sie einen optionalen Fußtaster (z.B.
einen FC5) an die [FOOT SW]-Buchse (O) an.
2. Wählen Sie als TEMPO SOURCE(Seite 23) die
Einstellung „TAP”.
•Verwendung von MIDI Clock-Signalen
Auch MIDI Clock-Signale können für die Tempovorgabe verwendet werden. Dieses Verfahren funktioniert nur, wenn Sie als TEMPO SOURCE
(Seite 23) die Einstellung „MIDI” wählen.
• Arbeiten mit -Steuerbefehlen (CC)
Auch ein als MIDI-Steuerbefehl gesendeter Wert kann
für die Einstellung des Tempos verwendet werden.
Wählen Sie dieses Verfahren, wenn Sie den Tempowert
des SPX2000 in Echtzeit beeinflussen möchten.
14 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 15
Effekte und Temposynchronisation
Bestimmte Effekte des SPX2000 können mit dem Tempo synchronisiert werden. Dies ist bei Delay- und Modulationseffekten
der Fall. Bei Delay-Effekten kann die Verzögerungszeit an das Tempo angeglichen werden. Bei Modulationseffekten hingegen
kann die Modulationsgeschwindigkeit beeinflusst werden.
• Parameter für die Temposynchronisation
Folgende fünf Parameter werden für die Temposynchronisation genutzt:
1) SYNC 2) NOTE 3) TEMPO 4) DELAY 5) FREQ.
SYNC: ........................................Mit diesem Parameter aktivieren/deaktivieren Sie die Temposynchronisation.
NOTE und TEMPO:................. Basisparameter für die Temposynchronisation.
DELAY und FREQ.: .................. DELAY ist die Verzögerungszeit und FREQ. die Modulationsgeschwindigkeit. Mit
•Wie die Parameter zusammenwirken
Die Synchronisationsfunktion berechnet aus TEMPO und NOTE einen Wert, der die Grundlage für das Tempo darstellt.
Diese Berechnungen erfolgen kontinuierlich und sorgen so dafür, dass DELAY (oder FREQ.) jederzeit dem aktuellen Tempowert entspricht. Wenn TEMPO, NOTE und DELAY (oder FREQ.) also synchron laufen und einer dieser Werte geändert
wird, ändern sich die anderen Parameter, um das gleiche Verhältnis beizubehalten. Folgende Parameter werden bei Bedarf
angepasst und neu berechnet(*
Wenn Sie SYNC einschalten
Wenn Sie DELAY (oder FREQ.) editieren
In diesem Fall wird der NOTE-Wert folgendermaßen berechnet:
NOTE= DELAY (oder FREQ.)/(4 x (60/TEMPO))
Wenn Sie NOTE editieren → DELAY (oder FREQ.) ändert sich.
In diesem Fall wird der DELAY- (oder FREQ.-)Wert folgendermaßen berechnet:
DELAY (oder FREQ.)= NOTE x 4 x (60/TEMPO)
Wenn Sie TEMPO editieren → DELAY (oder FREQ.) ändert sich.
In diesem Fall wird der DELAY- (oder FREQ.-)Wert folgendermaßen berechnet:
Beispiel 1:We nn SYNC= ON, DELAY= 250 ms, TEMPO= 120. Sie ändern NOTE von Achtel- zu Viertelnoten…
DELAY= neue NOTE x 4 x (60/TEMPO)
= (1/4) x 4 x (60/120)
= 0.5 (sec)
= 500 ms
DELAY ändert sich von 250 ms zu 500 ms.
Beispiel 2We nn SYNC= ON, DELAY= 250 ms, NOTE= Achtel und TEMPO wird von 120 zu 121 geändert…
DELAY= ursprünglicher DELAY-Wert x (vorangehendes TEMPO/neues TEMPO)
= 250 x (120/121)
= 247.9 (ms)
Das TEMPO ändert sich von 250 ms zu 247,9 ms.
diesen Parametern wird der Effekt direkt beeinflusst. DELAY ist nur für Delay-Effekte
und FREQ. nur für Modulationseffekte belegt.
a
):
→ NOTE ändert sich
→ NOTE ändert sich.
a
*
Hier werden gerundete Werte verwendet.
Bedienung
• NOTE- und TEMPO-Einstellbereich
Der NOTE- bzw. TEMPO-Einstellbereich richtet sich nach dem Einstellbereich von DELAY bzw. FREQ.. NOTE- und
TEMPO-Werte, die den Einstellbereich von DELAY oder FREQ. sprengen würden, können nicht verwendet werden. Diese
Einschränkung gilt auch, wenn für SYNC „OFF” eingestellt ist.
• Besondere Merkmale des TEMPO-Parameters
TEMPO unterscheidet sich folgendermaßen von den übrigen Parametern:
•Die Einstellung gilt für alle Effekte
•Sie kann nicht gespeichert/geladen werden (der Wert wird nicht behalten)
Daher kann es vorkommen, dass der TEMPO-Wert beim späteren Laden nicht mehr dem beim Speichern verwendeten
We rt entspricht. Beispiel:
Speichern des Effekts: TEMPO= 120 → Ändern von TEMPO zu 60 → Laden des Effekts: TEMPO= 60
We nn Sie den TEMPO-Parameter ändern, ändert sich der DELAY- (oder FREQ.-) Parameter entsprechend. Wenn der
DELAY-Wert (bzw. FREQ.) jedoch geändert wurde, klingt der Effekt beim späteren Laden anders als beim Speichern. Um
diese unvorhergesehene Änderung zwischen dem Speicher- und Ladevorgang zu verhindern, aktualisiert das SPX2000 den
DELAY- (oder FREQ.-) Wert bei Laden eines Effekts auch dann nicht, wenn sich seither der TEMPO-Wert geändert hat.
= 1/48
= 3/16
= 1/24
= 1/4
= 1/16
= 3/8
= 1/12
= 1/2
= 3/32
= 3/4
= 1/8
= 1/1
= 1/6
= 2/1
SPX2000—Bedienungsanleitung 15
Page 16
Ausprobieren des editierten
Effekts
Rückgängig machen der letzten
Änderung
Drücken Sie den [COMPARE]-Taster (I), um die editierte Fassung mit dem Original zu vergleichen.
→ Bei wiederholtem Drücken dieses Tasters, blinkt und
leuchtet die [COMPARE]-Diode abwechselnd. Bei
Anwahl der geänderten Fassung leuchtet sie. Wenn Sie
das Original aufrufen, blinkt sie hingegen.
ACHTUNG:
gende Taster nicht belegt.
• [▲ INC]/[▼ DEC]-Taster (G)
• [UTILITY]-Taster (L)
• [TAP]-Taster (N)
Solange die [COMPARE]-Diode leuchtet, sind fol-
Speichern des Effekts
Zum Speichern der Einstellungen in der USER-Bank müssen Sie folgendermaßen vorgehen:
1 Wählen Sie die USER-Bank.
Drücken Sie den [BANK]-Taster (A) wiederholt, um
die USER-Bank zu wählen.
→ Die [BANK]-Anzeige (A) lautet nun USER.
Den letzten Speicher-, Lade- oder Löschvorgang kann man
rückgängig machen („Undo”). Diese Annullierung kann
dann ihrerseits wieder rückgängig gemacht werden
(„Redo”).
Undo
We nn die [UNDO]-Diode (E) leuchtet, kann man den
letzten Speicher-, Lade- oder Löschvorgang mit dem
[UNDO]-Taster rückgängig machen.
→ Die [UNDO]-Diode blinkt dann.
Redo
Solange die [UNDO]-Diode (E) blinkt, kann man die
letzte Änderung wiederherstellen, indem man den
[UNDO]-Taster noch einmal drückt.
→ Die [UNDO]-Diode leuchtet dann.
ACHTUNG:Nach Anwahl eines anderen Parameters ist die
Undo/Redo-Funktion nicht mehr belegt.
2 Wählen Sie den Zielspeicher.
Wählen Sie mit den Tastern [▲]/[▼] (C) den Spei-
cher, in dem die geänderten Einstellungen gesichert
werden sollen.
→ Die Nummer des gewählten Speichers erscheint nun
in der Speicheranzeige (0).
3 Speichern Sie den Effekt.
Drücken Sie den [STORE]-Taster (B), um die Einstellungen im gewählten Speicher zu sichern.
→ Die [COMPARE]-Diode (I) erlischt und die
[UNDO]-Diode (E) leuchtet.
16 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 17
Andere Funktionen
Benennen eines Effekts
Zum Ändern eines Speichernamens müssen Sie folgendermaßen vorgehen: Es können nur die Namen der USERSpeicher geändert werden.
1 Wählen Sie die USER-Bank.
Drücken Sie den [BANK]-Taster (A) wiederholt, um
die USER-Bank zu wählen.
2 Wählen Sie einen Effekt.
Wählen Sie den Speicher, dessen Namen Sie ändern
möchten und laden Sie ihn (Seite 12).
3 Wählen Sie die „TITLE EDIT”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt,
um „TITLE EDIT” zu wählen.
REV-X LARGE HALL
TITLE EDIT
4 Ändern Sie den Effektnamen
Mit folgenden Tastern können Sie den Namen des
Effekts ändern.
Verriegeln von Effektspeichern
Bei Bedarf kann die Riegelfunktion des geladenen Speichers aktiviert/ausgeschaltet werden. Man kann aber nur
Speicher der USER-Bank verriegeln. Durch Anwahl von
„ON” kann verhindert werden, dass wichtige Einstellungen im Eifer des Gefechts überschrieben werden.
1 Wählen Sie die USER-Bank.
Drücken Sie den [BANK]-Taster (A) wiederholt, um
die USER-Bank zu wählen.
2 Anwahl eines Effekts
Wählen Sie den Speicher, dessen Schutzfunktion Sie
ein- oder ausschalten möchten und laden Sie ihn
(Seite 12).
3 Wählen Sie die „USER PGM PROTECT”-Funk-
tion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt,
um „USER PGM PROTECT” zu wählen.
USER PGM PROTECT
*OFF ON
Bedienung
REV-X LARGE HALL
TITLE EDIT
Cursor
[BACK]-Taster:
Ve rschieben des Cursors nach links.
[NEXT]-Taster:
Ve rschieben des Cursors nach rechts.
[▲ INC]-Taster:
Anwahl eines anderen Zeichens für die vom Cursor
angezeigte Position. (A→B→C).
[▼ DEC]-Taster:
Anwahl eines anderen Zeichens für die vom Cursor
angezeigte Position. (C→B→A).
Ein Speichername kann maximal 16 Zeichen enthalten. Es
stehen folgende Zeichen zur Verfügung.
!
0123456789 : ; <=>?
@
A
PQ
ab cd ef g
pqr s t uv
$%& ’ ("#
BC D EFG H I J K L M N O
R S T U V W X Y Z
)
+,–
[ ¥
hi jk l m n o
xy z
w
]
./
^ ` _
4 Schalten Sie den Speicherschutz ein oder aus.
Mit den Tastern [▲ INC]/[▼ DEC] (G) kann die Pro-
tect-Funktion ein- bzw. ausgeschaltet werden.
USER PGM PROTECT
*OFF ON
We nn Sie „ON” wählen, sind folgende Funktionen für
jenen Speicher nicht mehr belegt.
•Speichern
• Ändern des Speichernamens
• Löschen eines Speichers
• Ändern der Hintergrundfarbe
Um Änderungen speichern bzw. andere der oben
erwähnten Vorgänge ausführen zu können, müssen Sie
„OFF” wählen.
SPX2000—Bedienungsanleitung 17
Page 18
Einstellen der gewünschten Hintergrundfarbe
Anwahl des Wordclock-Taktgebers
Zum Ändern der Hintergrundfarbe müssen Sie folgendermaßen vorgehen. Es kann nur die Hintergrundfarbe der
Effekte in der USER-Bank geändert werden.
1 Wählen Sie die USER-Bank.
Drücken Sie den [BANK]-Taster (A) wiederholt, um
die USER-Bank zu wählen.
2 Anwahl eines Effekts
Wählen Sie den Speicher, dessen Hintergrundfarbe Sie
ändern möchten und laden Sie ihn (Seite 12).
3 Wählen Sie die „LCD BACK”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt,
um „LCD BACK” zu wählen.
REV-X LARGE HALL
LCD BACK=YELLOW
4 Wählen Sie die gewünschte Hintergrundfarbe.
Wählen Sie mit [▲ INC]/[▼ DEC] (G) die
gewünschte Hintergrundfarbe.
REV-X LARGE HALL
LCD BACK=GREEN
1 Wählen Sie die „CLOCK SOURCE”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt,
um „CLOCK SOURCE” zu wählen.
CLOCK SOURCE
INT96kHz
2 Wählen Sie den Taktgeber.
Wählen Sie mit [▲ INC]/[▼ DEC] (G) den Taktgeber.
CLOCK SOURCE
INT96kHz
→ Die [CLOCK]- (6) und [kHz]-Anzeigen (8) infor-
mieren Sie über die aktuelle Einstellung.
ACHTUNG:Erscheint im Display „WRONG WORD CLOCK!”,
so wurde das Wordclock-Signal eines externen Geräts unterbrochen oder aber die Frequenz wird vom SPX2000 nicht
unterstützt. Kontrollieren Sie die Verbindung und die Wordclock-Einstellungen des externen Geräts.
Bei Erscheinen dieser Meldung wird automatisch auf einen
internen Taktgeber des SPX2000 umgeschaltet, bis ein geeignetes Wordclock-Signal eines externen Geräts eingeht.
Es stehen folgende fünf Farben zur Wahl.
WHITE
CYAN
MAGENTA
YELLOW
GREEN
Anwahl der Utility-Funktion
Drücken Sie den [BACK]-Taster,…
um die vorangehende Funktion anzuwählen
Halten Sie den [BACK]-Taster gedrückt,…
um eine weiter entfernte vorangehende Funktion
anzuwählen.
Drücken Sie den [NEXT]- oder [UTILITY]-Taster,…
um die nächste Funktion anzuwählen.
Halten Sie den [UTILITY]-Taster gedrückt,…
um die weiter entfernten nachfolgenden Funktionen
anzuwählen.
*Bisweilen dienen [BACK] und [NEXT] zum Führen des Cur-
sors.
Es stehen folgende sechs Optionen zur Wahl.
• WORD CLOCK: Der über [WORD CLOCK IN] (V)
empfangene Takt
• AES/EBU:Der über [AES/EBU IN] (X) emp-
fangene Takt
• INT44.1kHz:Interner Takt (44,1kHz)
• INT48kHz:Interner Takt (48kHz)
• INT88.2kHz:Interner Takt (88,2kHz)
• INT96kHz:Interner Takt (96kHz)
ANMERKUNGEN:
• Das SPX2000 wählt die Sampling-Frequenz anhand der ver-
wendeten Wordclock-Frequenz. Mithin entspricht die Wordclock-Frequenz jederzeit der Sampling-Frequenz.
• Nach Anwahl von INT44.1 kHz–INT 96 kHz können Störgeräusche auftreten, wenn das Eingangssignal nicht synchron
läuft. Manchmal wird nicht einmal ein Signal ausgegeben.
18 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 19
Über die Wordclock-Synchronisation
Das Taktsignal, an dem sich digitale Audiogeräte
orientieren, nennt man „Wordclock”.
Bei Verwendung mehrerer Digital-Geräte muss man
dafür sorgen, dass sie alle im Gleichschritt „ticken”.
Dafür reicht es nicht, auf zwei oder mehr Geräten
dieselbe Einstellung zu wählen, weil sie irgendwann
auseinander driften, was zu Aussetzern oder Rauschen führt.
Vielmehr muss ein Gerät den Takt vorgeben der
dann von allen anderen Digital-Geräten übernommen wird. Das nennt man die „Digital-Synchronisation”. Dabei fungiert das Gerät, das den Takt
vorgibt, als „MASTER” und die Geräte, die das Signal empfangen, als „SLAVES”.
Um das SPX2000 als Wordclock-Master zu verwenden,
auf INT96 kHz, INT88.2 kHz, INT48 kHz oder
INT44.1 kHz stellen.
Um das SPX2000 als Slave zu definieren, müssen
Sie eines der folgenden Verfahren verwenden:
müssen Sie CLOCK SOURCE (Seite 18)
1 Stellen Sie CLOCK SOURCE (Seite 18) auf
„AES/EBU” und schließen Sie das AES/
EBU-kompatible Gerät an die [AES/EBU
IN]-Buchse (X) an.
2 Stellen Sie CLOCK SOURCE (Seite 18) auf
„WORD CLOCK” und schließen Sie den
Wo rdclock-Taktgeber an die [WORD
CLOCK IN]-Buchse (V) an. Das Gerät,
welches das Wordclock-Signal sendet, muss
direkt mit dem SPX2000 verbunden werden.
Anwahl der Eingangsquelle
Sehen wir uns nun an, wie man das an die [INPUT]-Buchsen ([) oder den [AES/EBU IN]-Eingang (X) angeschlossene Gerät als Signalquelle definiert.
1 Wählen Sie die „INPUT SOURCE”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt,
um „INPUT SOURCE” zu wählen.
INPUT SOURCE
*ANALOG DIGITAL
2 Wählen Sie die Eingangsquelle.
Drücken Sie den [▲ INC]-Taster (G), um „DIGITAL”
([AES/EBU IN]-Buchse) zu wählen. Mit dem [▼
DEC]-Taster (G) wählen Sie „ANALOG” ([INPUT]Buchsen).
Bedienung
INPUT SOURCE
*ANALOG DIGITAL
→ Die [INPUT SOURCE]-Anzeige (5) zeigt nun Ihre
Wahl an.
ACHTUNG:Wenn im Display „Sync Error!” erscheint oder wenn
die [INPUT SOURCE]-Anzeige blinkt, verwendet das Eingangssignal nicht den vom SPX2000 vorausgesetzten Takt.
Ändern Sie die Einstellungen des Geräts, welches das Wordclock-Signal sendet.
Sperren bestimmter Funktionen
des SPX2000
Um zu verhindern, dass aus Versehen wichtige Einstellungen gelöscht werden, lassen sich bestimmte Funktionen
sperren.
1 Wählen Sie die „OPERATION LOCK”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt,
um „OPERATION LOCK” zu wählen.
OPERATION LOCK
*OFF 1 2 3
2 Wählen Sie die Sperrstufe.
Wählen Sie mit [▲ INC]/[▼ DEC] (G) die Sperrstufe.
OPERATION LOCK
*OFF 1 2 3
SPX2000—Bedienungsanleitung 19
Page 20
Stufe 1: Alle Utility-Funktionen bis auf „Operation
Lock” sind gesperrt.
Stufe 2: Außer den unter „1” gesperrten Funktionen
sind auch das Speichern und die Undo-Funktion für Speichervorgänge unmöglich.
Stufe 3: Wie Stufe „2”. Außerdem lassen sich keine
Speicher laden bzw. editieren.
Löschen eines Effekts
Zum Löschen eines Effektspeichers müssen Sie folgendermaßen vorgehen. Es können nur Speicher der USER-Bank
gelöscht werden.
Die Speicher der PRESET- und CLASSIC-Bank können
nicht gelöscht werden.
ACHTUNG:Wenn Sie eine Funktion verwenden, die momentan
gesperrt ist, erscheint die Fehlermeldung „Operation Locked!”.
Die Meldung erscheint jedoch nicht, wenn die betreffende
Funktion via MIDI oder USB ausgelöst werden müsste.
Nachstehend sehen Sie, welche Funktionen von den einzelnen Stufen gesperrt werden.
O: Ve rfügbar X: Nicht belegt
OPERATION LOCK
Taster oder entsprechender Fernbedienungsbefehl
[INPUT MODE]-Taster (3)
[METER]-Taster (4)
[BANK]-Taster (A)
[STORE]-Taster (B)
[▲]/[▼]-Taster (C)
[RECALL]-Taster (D)
[UNDO]Taster (E)
[BACK]- (F)/
[NEXT]-Taster (H)
[▲ INC]/[▼
DEC]-Taster (G)
[PARAMETER]-Taster (J)
[FINE PARAM]-Taster (K)
[UTILITY]-Taster (L)
Undo für Speichervorgänge
Undo für Ladevorgänge
Editieren der Basisund Fine-Parameter
Editieren der UtilityParameter
OFF
123
OOOX
OOOO
OOOX
OOX X
OOOX
OOOX
OOX X
OOOX
OOOO
OOOX
*1X*1X*1
O
X
OOOO
OOOO
*2O*2O*2
O
O
1 Wählen Sie die USER-Bank.
Drücken Sie den [BANK]-Taster (A) wiederholt, um
die USER-Bank zu wählen.
2 Wählen Sie einen Speicher.
Wählen Sie den Speicher, der gelöscht werden soll
(Seite 12).
3 Wählen Sie die „U## CLEAR?”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt,
um „U## CLEAR?” zu wählen („##” vertritt hier die
Speichernummer).
U01 CLEAR?
PUSH INC
4 Löschen Sie den Effekt.
Drücken Sie den [▲ INC]-Taster (G), um die Einstellungen des gewählten Speichers zu löschen.
→ Sobald der Speicher gelöscht ist, erscheint die Mel-
dung „Completed!”.
ANMERKUNGEN:
• Bei Drücken des [▲ INC]-Tasters wird der Effekt gelöscht.
Wenn Sie sich getäuscht haben, können Sie den Löschvorgang mit dem [UNDO]-Taster (E) rückgängig machen.
• Wenn im Display die Meldung „This Program is Protected!”
erscheint, ist der betreffende Speicher schreibgeschützt. Solche Speicher kann man erst löschen, nachdem man ihren
Schreibschutz deaktiviert hat (Seite 17).
[COMPARE]-Taster (I)
[BYPASS]-Taster (M)
[TAP]-Taster(N)/Fußtaster
[POWER ON/OFF]-Taster (P)
Note an/aus
MIDI
(Starten/Stoppen der
Freeze-Aufnahme oder
-Wiedergabe)
OOOX
OOOX
OOOX
OOOO
OOOO
*1 Es können nur andere Sperrstufen gewählt werden.
*2 Bei Anwahl der Sperrstufe „1” oder höher kann nur noch die
Utility-Funktion „Operation Lock” eingestellt werden.
20 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 21
Anwahl des Ports für die MIDIKommunikation
Das SPX2000 kann auf zwei Wegen MIDI-Daten empfangen.
Ein Port („MIDI PORT GENERAL”) dient zum Übertragen und Empfangen von herkömmlichen MIDI-Daten.
Der andere („MIDI PORT EDITOR”) ist für die Kommunikation zwischen dem SPX2000 und dem SPX2000 Editor
gedacht. Den beiden Ports kann niemals dieselbe Einstellung zugeordnet werden. Eine bereits vergebene Einstellung steht für den anderen Port nicht mehr zur Wahl.
Umschalten von MIDI OUT/THRU
Die [MIDI OUT/THRU]-Buchse (S) kann entweder als
MIDI OUT- oder als MIDI THRU-Anschluss fungieren.
1 Wählen Sie die „MIDI OUT SETUP”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt,
um „MIDI OUT SETUP” zu wählen.
MIDI OUT SETUP
*OUT THRU
1 Wählen Sie die „MIDI PORT GENERAL”- oder
„MIDI PORT EDITOR”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt,
um „MIDI PORT GENERAL” oder „MIDI PORT EDITOR” zu wählen.
MIDI PORT
GENERAL = MIDI
2 Wählen Sie den für die Übertragung/den Emp-
fang benötigten Port.
Wählen Sie mit [▲ INC]/[▼ DEC] (G) den zutreffen-
den Port.
MIDI PORT
GENERAL = MIDI
„MIDI PORT GENERAL”
Hier stehen neun Ports zur Verfügung: MIDI ([MIDI
IN]- (T) und [MIDI OUT/THRU]-Buchse (S)) sowie
USB 1–USB 8 (Port 1–8
Anschlusses (U)). Bei Anwahl von „OFF” werden keine
MIDI-Daten gesendet bzw. empfangen.
„MIDI PORT EDITOR”
Hier stehen acht Ports zur Verfügung: USB 1–USB 8
(Port 1–8
Bei Anwahl von „OFF” werden keine MIDI-Daten
gesendet bzw. empfangen.
(*) Der [TO HOST USB]-Anschluss bietet acht Ports, die separat
genutzt werden können.
ACHTUNG:Um den SPX2000 via USB an Ihren Computer
anzuschließen zu können, müssen Sie den USB-MIDI-Treiber
von Yamaha auf Ihrem Computer installieren.
Der USB-MIDI-Treiber kann von der folgenden Webpage heruntergeladen werden:
Yamaha Pro Audio-Webpage
http://www.yamahaproaudio.com/
ACHTUNG:Wenn im Display die Fehlermeldung „MIDI OUT is
NOT Selected!” erscheint und kein Port gewählt werden kann,
ist für den [MIDI OUT/THRU]-Anschluss (S) „THRU” gewählt.
Um einen Port anzuwählen müssen Sie zuerst den „MIDI OUT
SETUP”-Parameter wählen und dem [MIDI OUT/THRU]Anschluss die „OUT”-Funktion zuordnen.
(*)
des [TO HOST USB]-Anschlusses (U)).
(*)
des [TO HOST USB] -
2 Wählen Sie entweder „MIDI OUT” oder „MIDI
THRU”.
Drücken Sie den [▲ INC]-Taster (G), um „MIDI
THRU” zu wählen. Mit [▼ DEC] (G) wählen Sie
„MIDI OUT”.
MIDI OUT SETUP
*OUT THRU
Bedienung
• MIDI THRU:
Die über die [MIDI IN]-Buchse (T) empfangenen
Daten werden unverändert wieder ausgegeben. Diese
Einstellung bedeutet allerdings, dass die vom
SPX2000 selbst erzeugten MIDI-Daten nicht mehr
ausgegeben werden.
• MIDI OUT:
Das SPX2000 kann MIDI-Datenblöcke sowie andere
von einem externen Gerät angeforderte Daten senden.
Anwahl des MIDI-Kanals für die
Übertragung/den Empfang
Sehen wir uns nun an, wie man den MIDI-Kanal für den
Port der MIDI PORT GENERAL-Funktion (Seite 21) einstellt.
1 Wählen Sie die „MIDI CHANNEL”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt,
um „MIDI CHANNEL” zu wählen.
MIDI CHANNEL
CH 1
2 Wählen Sie den benötigten Kanal.
Wählen Sie mit den Tastern [▲ INC]/[▼ DEC] (G)
den MIDI-Kanal für die MIDI-Übertragung/den
MIDI-Empfang).
Hier stehen 17 Möglichkeiten zur Auswahl: CH1–
CH16 (Kanal 1–16) oder OMNI (alle Kanäle).
MIDI CHANNEL
CH 1
SPX2000—Bedienungsanleitung 21
Page 22
Anwahl der ID-Nummer für den
SPX2000 Editor
Ändern der MIDI-Programmwechseltabelle
Zur Identifikation des SPX2000 Editors kann eine IDNummer gewählt werden. Die Kommunikation mit dem
SPX2000 Editor klappt nur, wenn das Gerät die für
SPX2000 Editor eingestellte ID -Nummer verwendet.
1 Wählen Sie die „EDITOR ID”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt,
um „EDITOR ID” zu wählen.
EDITOR ID
1
2
Stellen Sie die ID-Nummer für die Kommunikation mit SPX2000 Editor ein.
Mit den [▲ INC]/[▼ DEC]-Tastern (G) kann man die
ID-Nummer des SPX2000 Editors einstellen. Es kann
eine ID-Nummer im Bereich 1–8 gewählt werden.
EDITOR ID
1
Bei Bedarf können Sie über eine MIDI-Programmwechseltabelle die Zuordnung der SPX2000-Speicher zu den
MIDI-Programmnummern einstellen.
Das SPX2000 bietet drei solcher Tabellen (A–C). Pro
Ta belle können 128 Speicheradressen vergeben werden
(macht also 384 verschiedene Zuordnungen).
1 Wählen Sie die „MIDI PGM CHANGE”-Funk-
tion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt,
um „MIDI PGM CHANGE” zu wählen.
MIDI PGM CHANGE
TBL A:PGM 1=P01
Cursor
2 Editieren Sie die Programmwechseltabelle.
Wählen Sie die Tabelle (TBL A–C), die MIDI-Programmnummern (PGM1–128) und Effektspeicher
(---, P01–U99
(*)
) mit folgenden Tastern:
MIDI PGM CHANGE
TBL A:PGM 1=P01
TabelleSpeicher
MIDI-Programmnummer
[BACK]-Taster:
Ve rschieben des Cursors nach links.
[NEXT]-Taster:
Ve rschieben des Cursors nach rechts.
[▲ INC]-Taster:
Anwahl eines anderen Zeichens für die vom Cursor
angezeigte Position
(Beispiel: A→B→C, 1→2→3).
[▼ DEC]-Taster:
Anwahl eines anderen Zeichens für die vom Cursor
angezeigte Position
(Beispiel: C→B→A, 3→2→1).
ACHTUNG:Wenn Sie statt einer Speichernummer „---” wählen,
ruft das SPX2000 bei Empfang jener MIDI-Programmnummer
keinen Speicher auf.
Sagen wir z.B., Sie haben für Tabelle „A” folgende Einstellungen vorgenommen:
Wenn das SPX2000 die Programmnummer „A:PGM 107” oder
„A:PGM 109” empfängt, wird der zugeordnete Speicher geladen. Bei Empfang der Adresse „A:PGM 108” geschieht jedoch
nichts.
22 SPX2000—Bedienungsanleitung
(*) Die Abkürzungen haben folgende Bedeutung: „P01” vertritt
Speicher 01 der PRESET-Bank, „C10” Speicher 10 der CLASSIC-Bank und „U05” Speicher 5 der USER-Bank.
Page 23
Externe Archivierung der
SPX2000-Einstellungen
Ein-/Ausschalten des MIDI-Empfangs
Die System-, MIDI-Tabellen- und Effekteinstellungen des
SPX2000 können zu einem anderen Gerät übertragen werden. Für die Übertragung wird der mit „MIDI PORT
GENERAL” gewählte Port verwendet (Seite 21).
1 Wählen Sie die „BULK OUT (ALL)”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt,
um „BULK OUT (ALL)” zu wählen.
BULK OUT(ALL)
PUSH INC
2 Starten Sie die Übertragung.
Drücken Sie den [▲ INC]-Taster (G), um die Übertragung zu starten.
Während der Datenübertragung wird die Meldung
„Transmitting…” angezeigt.
We nn die Übertragung beendet ist, wird ±1 Sekunde
lang „Completed!” angezeigt.
ACHTUNG:Die INPUT MODE- und METER-Einstellungen werden dabei nicht übertragen.
Für folgende MIDI-Befehle stehen Filter zur Verfügung,
mit denen sich der Empfang unerwünschter Daten unterbinden lässt. Folgende MIDI-Befehle können gefiltert werden:
•NOTE ON/OFF (Note an/aus)
• PGM CHANGE (Programmwechsel)
• CTL CHANGE (Steuerbefehle)
•SYSEX BLKDMP (Datendump)
•SYSEX PRMCHG (Parameteränderung)
1 Wählen Sie die „MIDI RECEIVE”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt,
um „MIDI RECEIVE” zu wählen.
MIDI RECEIVE
NOTE ON/OFF= ON
Bedienung
2 Wählen Sie einen MIDI-Befehlstyp.
Wählen Sie mit den Tastern [BACK] (F) und [NEXT]
(H) den MIDI-Befehlstyp, dessen Empfang Sie aktivieren oder deaktivieren möchten.
Anwahl des Tempotaktgebers
1 Wählen Sie die „TEMPO SOURCE”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt,
um „TEMPO SOURCE” zu wählen.
TEMPO SOURCE
TAP
2 Wählen Sie den Tempotaktgeber.
Wählen Sie mit [▲ INC]/[▼ DEC] (G) den Taktgeber.
TEMPO SOURCE
TAP
Als Zeittaktquelle für das Tempo stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung.
• TEMPO VALUE ONLY:
Der TEMPO-Wert wird mit den [▲ INC]/[▼ DEC]-
Tastern eingestellt
• MIDI CLOCK:
Die MIDI Clock-Signale des an die [MIDI IN]- (T)
oder [TO HOST USB]-Buchse (U) angeschlossenen
Gerätes.
•TAP:
Der mit dem [TAP]-Taster (N), dem an [FOOT
SW] (O) angeschlossenen Fußtaster oder den [▲
INC]/[▼ DEC]-Tastern eingestellte TEMPO -Wert
MIDI RECEIVE
NOTE ON/OFF= ON
3 Schalten Sie den MIDI-Empfang ein oder aus.
Drücken Sie den [▲ INC]-Taster (G), um „ON”
(Empfang) zu wählen bzw. [▼ DEC] (G), um „OFF”
(kein Empfang) zu wählen.
MIDI RECEIVE
NOTE ON/OFF= ON
SPX2000—Bedienungsanleitung 23
Page 24
Initialisieren des SPX2000
Bei Bedarf können Sie wieder die Werksvorgaben des
SPX2000 aufrufen.
Bedenken Sie, dass dabei alle Einstellungen der
USER -Bank überschrieben werden. Sicherheitshalber
sollten Sie sie vorher mit „BULK OUT (ALL)” extern
archivieren.
1 Schalten Sie das Gerät aus.
We nn das SPX2000 momentan noch eingeschaltet ist,
müssen Sie es ausschalten.
2 Bereiten Sie die Initialisierung vor.
Halten Sie den [STORE]-Taster (B) gedrückt, während Sie das Gerät einschalten.
→ Nun erscheint folgendes Dialogfenster.
Factory Preset?
PUSH INC
3 Starten Sie die Initialisierung.
Drücken Sie den [▲ INC]-Taster (G), um das
SPX2000 zu initialisieren.
Drücken Sie einen beliebigen anderen Taster (außer [▲
INC]), wenn Sie die Initialisierung wieder abbrechen
möchten.
9STEREO FLANGE A
10STEREO FLANGE B
11CHORUS A
12CHORUS B
13STEREO PHASINGStereo-Phaser50
14TREMOLOTremolo54
15SYMPHONICSymphonic54
16GATE REVERBHall mit Gate
17REVERSE GATEUmgekehrtes Gate
18REVERB & GATEHall & Gate33
19PITCH CHANGE APitch Shifter A, D64
20PITCH CHANGE BPitch Shifter B65
21PITCH CHANGE CPitch Shifter C65
22PITCH CHANGE DPitch change A, D64
23FREEZE AFreeze A78
24FREEZE BFreeze B79
25PA NPan56
Hall29
Erstreflexionen37
46
Stereo-Flanger50
Chorus54
37
GREEN
26 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 27
Reverb
Pegel
Original-Signal
Zeit
Hall
Dieser Effekt versieht die Signale mit Hall. Die Hallcharakteristik richtet sich entscheidend nach der Raumgröße und der
Beschaffenheit der Wände. Diese Eigenheiten können mit diesem Effekt sehr überzeugend simuliert werden.
Hall besteht eigentlich aus zwei Schalltypen: den Erstreflexionen und der nachfolgenden Hallfahne. Die Erstreflexionen werden unmittelbar nach Erklingen eines Schallsignals von den Wänden und der Decke reflektiert. Die eigentliche Hallfahne
hingegen enthält mehrere zeitlich gestaffelte Reflexionen. Das SPX2000 bietet zwei Halltypen: Solche, bei denen die Erstreflexionen und die Hallfahne separat eingestellt werden können und andere, bei denen diese Trennung nicht möglich ist.
Das SPX2000 enthält außerdem mehrere Halleffekte mit Gate. Zweck des Gates ist es, den Hall urplötzlich auszuschalten. Das
Funktionsprinzip lautet folgendermaßen: Solange der Hallpegel über dem Schwellenwert liegt, wird der Hall durchgelassen.
Sinkt der Pegel unter diesen Wert, so wird die Hallfahne unterdrückt.
Die einzelnen Halltypen weisen folgende Merkmale auf.
TypBankEin-/Ausgänge
REV-XPRESET2IN/2OUT
HallCLASSIC1IN/2OUT
Stereo-Hall
Hall
Hall & GateCLASSICKombiniert33
PRESET
2IN/2OUT
1IN/2OUTJa
REV-X (PRESET-Bank)
Diese Halleffekte beruhen auf einem neuen Algorithmus. Die Hallfahne kann mit einer Hüllkurve „geformt” werden.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Hall:
REV TIME, HI.RATIO, LO.RATIO, INI.DLY, DIFF., LO.FREQ., DECAY
Allgemeine Klangfarbe des Effekts: ROOMSIZE
Filter/Klangregelung: HPF, LPF
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Erstreflexionen mit nachfol-
gender Hallfahne.
Kombiniert
Separat
GateSteuerbare HüllkurveSeite
Ja27
Nein
Nein
INI.DLYREV TIME
29
30
31
Reverb
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
REV TIME0.10—46.92s
HI.RATIO0.1—1.0
LO.RATIO0.1—1.4
INI.DLY0.0—125.0 ms
DIFF.0—10
ROOMSIZE0—28
Halldauer.
Dauer des hoch- bzw. niederfrequenten Halls. Hierbei handelt es sich um einen Verhältniswert von
REV TIME. „1.0” bedeutet, dass die Dauer dem REV TIME-Wert entspricht.
Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke simuliert werden.
HI.RATIO vertritt die Abklingrate der hohen Frequenzen und LO.RATIO jene der tiefen Frequenzen.
Ve rzögerung der Erstreflexionen im Verhältnis zum Original-Signal.
Dichte und Links-/Rechts-Verteilung des Halls. Hiermit kann man den Effekt „breiter” oder
„enger” machen.
Größe des simulierten Raumes. Je größer der Wert, desto größer erscheint der Raum. Mit diesem
Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke simuliert werden. Änderungen
dieses Wertes beeinflussen auch den REV TIME-Wert.
SPX2000—Bedienungsanleitung 27
Page 28
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Hiermit regeln
Sie also den allgemeinen Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen
HPFThru, 22.0 Hz—8.00 kHz
unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb
LPF1.00—18.0 kHz, Thru
des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht
gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
LO.FREQ.22.0 Hz—18.0 kHz
DECAY0—53
Frequenz, die als Eckwert für den LO.RATIO-Parameter (Basisparameter) verwendet wird.
LO.RATIO beeinflusst den Frequenzbereich unterhalb dieses Wertes.
Hüllkurve, mit der die Hallfahne „geformt” werden kann. Damit bestimmt man, wie der Hall
abklingt.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab We rk vorgegebenen Parameterwerte der REV-X-Effekte (PRESETBank).
Die Halleffekte dieser Bank wurden von älteren Geräten der SPXSerie übernommen. Die Erstreflexionen und die nachfolgende Hallfahne können nicht separat eingestellt werden.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Hall: REV TIME, HI.RATIO, DELAY
Filter/Klangregelung: HPF, LPF
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
REV TIME0.3—99.0 s
HI.RATIO0.1—1.0
DELAY0.0—500.0 ms
HPFTHRU, 32 Hz—1.0 kHz
LPF1.0—11 kHz, THRU
OUT LVL0—100%
MIX BAL.0—100%
Halldauer (Länge des Halleffekts), d.h. wie lange es dauert, bis der Pegel eines 1kHz-Hallsignals
um 60dB abgeklungen ist.
Dauer des hoch- bzw. niederfrequenten Hallanteils im Verhältnis zum REV TIME-Wert. So vertritt
„0.1” 1/10. des REV TIME-Wertes. Bei Anwahl von „1.0” entspricht die Dauer dem REV TIMEWe rt. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke eines Raumes
simuliert werden. HI.RATIO vertritt die Dämpfung der hohen Frequenzen.
Ve rzögerung des Halls im Verhältnis zum Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen
unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „THRU”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb
des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „THRU”, wenn dieser Frequenzbereich
nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Hiermit regeln
Sie also den allgemeinen Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
DELAYREV TIME
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Reverb-Effekte (CLASSICBank).
Hierbei handelt es sich um echte Stereo-Effekte, die folglich zwei Eingänge bieten.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Erstreflexionen: INI.DLY
Hall: REV TIME, HI.RATIO, LO.RATIO, DIFF., DENSITY
Allgemeine Klangfarbe des Effekts: REV TYPE, E/R BAL.
Filter/Klangregelung: HPF, LPF
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
REV TYPEHall, Room, Stage, Plate
REV TIME0.3—99.0 s
HI.RATIO0.1—1.0
LO.RATIO0.1—2.4
INI.DLY0.0—100.0 ms
DIFF.0—10
DENSITY0—100%
Das „Hallmuster”, mit dem man den Charakter der gewünschten Akustik simuliert. Die Klangfarbe
und das Verhalten des Effekts richten sich entscheidend nach der hier gewählten Einstellung.
Halldauer (Länge des Halleffekts), d.h. wie lange es dauert, bis der Pegel eines 1kHz-Hallsignals
um 60dB abgeklungen ist.
Dauer des hoch- bzw. niederfrequenten Hallanteils im Verhältnis zum REV TIME-Wert. So vertritt
„0.1” 1/10. des REV TIME-Wertes. Bei Anwahl von „1.0” entspricht die Dauer dem REV TIMEWe rt. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke eines Raumes
simuliert werden. HI.RATIO vertritt die Abklingrate der hohen Frequenzen und LO.RATIO jene
der tiefen Frequenzen.
Ve rzögerung der Erstreflexionen im Verhältnis zum Original-Signal. Die Hallfahne wird ebenfalls
entsprechend verzögert.
Die Verteilung des Hallsignals über den linken und rechten Kanal. Je größer der Wert, desto „tiefer”
wird der räumliche Eindruck.
Halldichte. Je größer der Wert, desto „geschmeidiger” wird der Hall. Mit kleinen Werten lassen sich
ganz ausgefallene Effekte erzielen.
Pegel
Original-SignalErstreflexionen
INI. DLYREV TIME
Hall
Zeit
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
E/R BAL.0—100%
HPFThru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Hiermit regeln
Sie also den allgemeinen Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Balance zwischen den Erstreflexionen und dem eigentlichen Hall. „100%” bedeutet, dass nur die
Erstreflexionen ausgegeben werden. Bei „0%” hören Sie nur noch die Hallfahne.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen
unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb
des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht
gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Stereo Reverb-Effekte (PRESET-Bank).
■Basisparameter
Nr.EffektnameREV TYPE REV TIMEHI.RATIOLO.RATIOINI.DLYDIFF.DENSITY
Hierbei handelt es sich um Halleffekte mit Gate. Die Erstreflexionen
und nachfolgende Hallfahne können separat eingestellt werden. Mit
dem Gate kann der Hall ganz plötzlich ausgeschaltet werden.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Halldauer (Länge des Halleffekts), d.h. wie lange es dauert, bis der Pegel eines 1kHz-Hallsignals
um 60dB abgeklungen ist.
Dauer des hoch- bzw. niederfrequenten Hallanteils im Verhältnis zum REV TIME-Wert. So vertritt „0.1”
1/10. des REV TIME-Wertes. Bei Anwahl von „1.0” entspricht die Dauer dem REV TIME-Wert. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke eines Raumes simuliert werden.
HI.RATIO vertritt die Abklingrate der hohen Frequenzen und LO.RATIO jene der tiefen Frequenzen.
Ve rzögerung der Erstreflexionen im Verhältnis zum Original-Signal. Die Hallfahne wird ebenfalls
entsprechend verzögert.
Die Verteilung des Hallsignals über den linken und rechten Kanal. Je größer der Wert, desto „tiefer”
wird der räumliche Eindruck.
Halldichte. Je größer der Wert, desto „geschmeidiger” wird der Hall. Mit kleinen Werten lassen sich
ganz ausgefallene Effekte erzielen.
INI. DLYREV TIME
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
E/R DLY0.0—100.0 ms
E/R BAL.0—100%
HPFThru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
GATE LVLOFF, –60—0 dB
AT TACK0—120 ms
44.1 kHz: 0.02 ms—2.13 s
*a
HOLD
*a
DECAY
*a. Der Einstellbereich dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz, die das SPX2000 momentan verwendet.
48 kHz: 0.02 ms—1.96 s
88.2 kHz: 0.01 ms—1.06 s
96 kHz: 0.01 —981 ms
44.1 kHz: 6 ms—46.0 s
48 kHz: 5 ms—42.3 s
88.2 kHz: 3 ms—23.0 s
96 kHz: 3 ms—21.1 s
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Hiermit regeln
Sie also den allgemeinen Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Ve rzögerung des Halls im Verhältnis zu den Erstreflexionen. Die Verzögerung der Hallfahne im
Ve r hältnis zum Originalsignal ergibt sich aus der Summe INI.DLY + E/R DLY.
Balance zwischen den Erstreflexionen und dem eigentlichen Hall. „100%” bedeutet, dass nur die
Erstreflexionen ausgegeben werden. Bei „0%” hören Sie nur noch die Hallfahne.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen
unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb
des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht
gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Pegel, ab dem sich das Gate öffnet. Die Gate-Schaltung öffnet sich, sobald der Pegel des OriginalSignals über diesem Wert liegt. Das ist dann so lange der Fall, bis der Pegel wieder unter die
Schwelle absinkt.
Die Einschwingrate des Gates. Verweist auf die Geschwindigkeit, mit der sich das Gate nach der
Auslösung öffnet. Je größer der Wert, desto länger dauert es, bis sich das Gate vollständig öffnet.
Das führt zu einem allmählichen Pegelanstieg. Der Wert „0ms” bedeutet, dass sich das Gate bei
Überschreiten des GATE LVL-Wertes sofort komplett öffnet.
Bestimmt, wie lange das Gate nach der Auslösung mindestens geöffnet bleibt. Während dieser
Zeitspanne ist es völlig unerheblich, ob der Signalpegel noch über dem GATE LVL-Wert liegt.
Die Abklingrate des Gates. Verweist auf die Geschwindigkeit, mit der sich das Gate hinterher wieder schließt. Je größer der Wert, desto langsamer schließt sich das Gate. Das führt zu einem allmählichen Pegelabfall.
Reverb
SPX2000—Bedienungsanleitung 31
Page 32
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Reverb-Effekte (PRESETBank).
8AMBIENCEOFF10 ms725 ms83 ms
11BRIGHT HALLOFF0 ms85.3 ms3 ms
12BREATHY REVERBOFF5 ms3.68 ms3 ms
13CONCERT HALLOFF0 ms82.6 ms6 ms
15REVERB STAGEOFF0 ms18.6 ms3 ms
19VOCAL PLATEOFF0 ms69.3 ms3 ms
20ECHO ROOM 1OFF48 ms106 ms3 ms
21ECHO ROOM 2OFF48 ms106 ms3 ms
22PRESENCE REVERBOFF10 ms1.93 ms3 ms
23ARENAOFF10 ms101 ms3 ms
25OLD PLATEOFF1 ms66.6 ms3 ms
26DARK PLATEOFF0 ms37.3 ms8 ms
36BAMBOO ROOMOFF0 ms69.3 ms3 ms
38STONE ROOMOFF2 ms53.3 ms3 ms
44DRUM MACH. AMB LOFF18 ms181 ms3 ms
*a. Der Vorgabewert dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz,
die das SPX2000 momentan verwendet. Der in der Tabelle dargestellte Wert bezieht sich auf fs= 96 kHz.
*a
DECAY
*a
32 SPX2000—Bedienungsanleitung
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Reverb & Gate (CLASSIC-Bank)
Hierbei handelt es sich um einen Halleffekt mit Gate. Mit dem Gate kann der Hall ganz plötzlich ausgeschaltet werden.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Hall: REV TIME, HI.RATIO, DELAY
Gating: TRG. LVL, HOLD, RELEASE, MIDI TRG
Filter/Klangregelung: HPF, LPF
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
REV TIME0.3—99.0 s
HI.RATIO0.1—1.0
DELAY0.0—500.0 ms
HPFTHRU, 32 Hz—1.0 kHz
LPF1.0—11 kHz, THRU
TRG. LVL1—61
44.1 kHz: 0.02 ms—2.13 s
*a
HOLD
RELEASE
MIDI TRGON, OFF
OUT LVL0—100%
MIX BAL.0—100%
*a
*a. Der Einstellbereich dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz, die das SPX2000 momentan verwendet.
48 kHz: 0.02 ms—1.96 s
88.2 kHz: 0.01 ms—1.06 s
96 kHz: 0.01—981 ms
44.1 kHz: 6—32000 ms
48 kHz: 6—29400 ms
88.2 kHz: 3—16000 ms
96 kHz: 3—14700 ms
Halldauer (Länge des Halleffekts), d.h. wie lange es dauert, bis der Pegel eines 1kHz-Hallsignals
um 60dB abgeklungen ist.
Dauer des hoch- bzw. niederfrequenten Hallanteils im Verhältnis zum REV TIME-Wert. So vertritt
„0.1” 1/10. des REV TIME-Wertes. Bei Anwahl von „1.0” entspricht die Dauer dem REV TIMEWe rt. Hiermit kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke eines Raumes simuliert werden. HI.RATIO vertritt die Dämpfung der hohen Frequenzen.
Ve rzögerung des Halls im Verhältnis zum Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen
unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „THRU”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb
des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „THRU”, wenn dieser Frequenzbereich
nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Pegel, ab dem sich das Gate öffnet. Je größer der hier gewählte Wert, desto lauter müssen die Signale sein, um durchgelassen zu werden.
Bestimmt, wie lange das Gate nach der Auslösung mindestens geöffnet bleibt. Während dieser
Zeitspanne ist es völlig unerheblich, ob der Signalpegel noch über dem TRG. LVL-Wert liegt.
Die Abklingrate des Gates. Verweist auf die Geschwindigkeit, mit der sich das Gate hinterher wieder schließt. Je größer der Wert, desto langsamer schließt sich das Gate. Das führt zu einem allmählichen Pegelabfall.
Hiermit bestimmen Sie, ob das Gate mit MIDI-Befehlen geöffnet werden kann oder nicht. Wenn
Sie „ON” wählen, öffnet sich das Gate, sobald ein Notenbefehl größer oder gleich dem „C1” empfangen wird. Diese MIDI-Auslösung funktioniert nur, wenn Sie den richtigen MIDI-Port und Kanal einstellen. Alles Weitere hierzu erfahren Sie unter „Vorbereitungen für die MIDI-Steuerung”
auf Seite 88.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Hiermit regeln
Sie also den allgemeinen Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Reverb
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Reverb & Gate-Typ (CLASSIC-Bank).
*a. Der Einstellbereich dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz, die das SPX2000 momentan verwendet. Der in der Tabelle darge-
stellte Wert bezieht sich auf fs= 96 kHz.
OUT LVLMIX BAL.
100%100%
SPX2000—Bedienungsanleitung 33
*a
RELEASE*aMIDI TRG
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Was ist überhaupt ein Gate?
Unter einem „Gate” versteht man eine Schaltung, die ein Signal entweder abblockt oder durchlässt. Die Reverb(PRESET-Bank) und Reverb & Gate-Effekte (CLASSIC-Bank) des SPX2000 enthalten ein solches Gate, mit dem
das Hallverhalten beeinflusst werden kann.
Das Gate lässt sich auf zwei Arten nutzen: Einerseits um dafür zu sorgen, dass nur Signale ab einem bestimmten
Pegel verhallt werden und andererseits zum plötzlichen Ausschalten der Hallfahne.
Eine Gate-Schaltung weist folgende Parameter auf:
• Threshold Level
Ve rweist auf den Signalpegel, ab dem sich das Gate öffnet. Die Gate-Schaltung öffnet sich, sobald der Pegel des
Eingangssignals über diesem Wert liegt. Das ist dann so
Pegel
Original-Signal
Effektsignal
lange der Fall, bis der Pegel wieder unter die Schwelle
absinkt.
Threshold
level
Das SPX2000 verwendet unterschiedliche Parameternamen: GATE LVL, TRG.LVL.
Hold time
Release time
(Decay time)
• Attack Time/Release Time (Decay Time)
Um Pegelsprünge des Signals (alias „Pumpen”) zu vermeiden, wenn sich der Signalpegel fortwährend um den
Schwellenwert bewegt, kann man dafür sorgen, dass sich das Gate jeweils allmählich öffnet und schließt. Mit
„Attack Time” bestimmt man, wie schnell sich das Gate nach der Auslösung öffnet. „Release Time” (oder
„Decay Time”) vertritt die Geschwindigkeit, mit der sich das Gate wieder schließt.
Im Falle des SPX2000 heißt die Einschwingrate ATTACK. Die Abklingrate firmiert unter den Pseudonymen
DECAY und RELEASE.
• Hold Time
Ve rtritt die minimale Öffnungsdauer des Gates, selbst wenn der Signalpegel vorher bereits unter den Schwellenwert absinkt.
Zweck dieses Parameters ist vor allem das Verhindern von An/Aus-Kaskaden bei unregelmäßigen Pegelschwankungen des Signalpegels. Sonst würde sich nämlich ein zumindest befremdlicher Effekt einstellen.
Ordnen Sie „Hold Time” dann einen etwas größeren Wert zu, damit das Gate etwas länger geöffnet bleibt als
eigentlich erlaubt wäre. Wählen Sie jedoch keinen übertriebenen Wert, weil sich das Gate sonst u.U. überhaupt
nicht mehr schließt und im Grunde also sinnlos ist.
Im Falle des SPX2000 heißt die Haltedauer „HOLD”.
Zeit
34 SPX2000—Bedienungsanleitung
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Early Reflection
Pegel
Original-Signal
Zeit
Diese Effekte versehen die Signale mit Erstreflexionen. Die Erstreflexionen werden unmittelbar nach Erklingen eines Schallsignals von den Wänden und der Decke reflektiert. Die eigentliche Hallfahne hingegen enthält mehrere zeitlich gestaffelte
Reflexionen und ist weitaus diffuser. In der Natur folgt nach den Erstreflexionen automatisch eine Hallfahne. Bei den Erstreflexionseffekten ist das jedoch nicht der Fall, und so eignen sie sich zum Verbessern (statt Verwässern) der Definition. Erstreflexionseffekte sind besonders effektiv für Schlagzeug, Perkussion und Gitarre.
Die hier gebotenen Effekte unterscheiden sich folgendermaßen voneinander.
TypBankEin-/AusgängeBeschreibung
Early Reflection, Gate Reverb, Reverse GatePRESET
Early Reflection, Gate Reverb, Reverse GateCLASSIC
1IN/2OUT
Early Reflection, Gate Reverb, Reverse Gate (PRESET-Bank)
„Early Reflection” ist der schnörkelloseste Effekt dieses Trios. „Gate
Reverb” basiert auf dem bekannten gleichnamigen Effekt. „Reverse
Gate” erzeugt einen „umgedrehten” Halleffekt.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Filter/Klangregelung: HPF, LPF
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter können sehr detailliert eingestellt werden.
We itaus pflegeleichter, dafür aber auch etwas weniger
fein programmierbar als die Effekte der PRESET-Bank.
INI.DLY
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
TYPE
ROOMSIZE0.1—20.0
LIVENESS0—10
INI.DLY0.0—500.0 ms
DIFF.0—10
DENSITY0—100%
*a. Bei Early Reflection-Effekten kann man zwischen S-Hall, L-Hall, Random, Revers, Plate und Spring wählen.
Bei Gate Reverb- und Reverse Gate-Effekten kann man zwischen Type-A und Type-B wählen.
*a
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
ER NUM.1—19
HPFThru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
FB.GAIN–99%—+99%
HI.RATIO0.1—1.0
Das „Hallmuster” der Erstreflexionen, mit dem man den Charakter bestimmt. Die Klangfarbe und
das Verhalten des Effekts richten sich entscheidend nach der hier gewählten Einstellung.
Größe des simulierten Raumes. Je größer der Wert, desto größer erscheint der Raum. Mit diesem
Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke simuliert werden.
Abklinggeschwindigkeit der Erstreflexionen. Je größer der Wert, desto zahlreicher sind die Erstreflexionen. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke simuliert werden.
Ve rzögerung der Erstreflexionen im Verhältnis zum Original-Signal.
Die Verteilung des Hallsignals über den linken und rechten Kanal. Je größer der Wert, desto „tiefer”
wird der räumliche Eindruck.
Dichte (Staffelung) der Erstreflexionen. Je größer der Wert, desto „geschmeidiger” wird der Hall.
Mit kleinen Werten lassen sich ganz ausgefallene Effekte erzielen.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Hiermit regeln
Sie also den allgemeinen Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Anzahl der Erstreflexionen. Je größer der Wert, desto zahlreicher sind die Reflexionen.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen
unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb
des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht
gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Rückkopplungsintensität der Erstreflexionen. Hiermit bestimmen Sie, wie stark der Pegel bei jeder
Wiederholung jeweils abgeschwächt wird. Wenn Sie z.B. „+50” wählen, sinkt der Pegel bei jeder Wiederholung nach folgendem Muster ab: 50% → 25% → 12.5%. Bei negativen (–) Werten wird die
Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Rückkopplungsintensität der hohen Frequenzen in den Signalwiederholungen. Hierbei handelt es
sich um einen Verhältniswert von FB.GAIN. Wenn Sie „0.1” wählen, beträgt die Rückkopplung 1/
10. des FB.GAIN-Wertes. „1.0” bedeutet, dass die Rückkopplung dem FB.GAIN-Wert entspricht.
SPX2000—Bedienungsanleitung 35
ER
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Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Early Reflection-, Gate
Reverb- und Reverse Gate-Effekte (PRESET -Bank).
Early Reflection, Gate Reverb, Reverse Gate (CLASSIC-Bank)
Pegel
Original-Signal
Zeit
Die Effekte dieser Bank wurden von älteren Geräten der SPX-Serie
übernommen. Ihre Parameterstruktur ist viel weniger komplex als
jene der gleichnamigen PRESET-Effekte.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Das „Hallmuster” der Erstreflexionen, mit dem man den Charakter bestimmt. Die Klangfarbe und
das Verhalten des Effekts richten sich entscheidend nach der hier gewählten Einstellung.
Größe des simulierten Raumes. Je größer der Wert, desto größer erscheint der Raum. Mit diesem
Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke simuliert werden.
Abklinggeschwindigkeit der Erstreflexionen. Je größer der Wert, desto zahlreicher sind die Erstreflexionen. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke simuliert
werden.
Ve rzögerung der Erstreflexionen im Verhältnis zum Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb
des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „THRU”, wenn dieser Frequenzbereich
nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Hiermit regeln
Sie also den allgemeinen Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
DELAY
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Early Reflection-, Gate
Reverb- und Reverse Gate-Effekte (CLASSIC-Bank).
Diese Effekte wiederholen die eingehenden Signale. In seiner schlimmsten Form handelt es sich um ein Karaoke-Echo, dessen Zweck vor allem das „Andicken” der Stimme ist. In der Regel nimmt der Pegel der einzelnen Wiederholungen allmählich
ab. Bei bestimmten Effekten kann die Verzögerungszeit mit dem Tempo synchronisiert werden.
Die hier gebotenen Effekte unterscheiden sich folgendermaßen voneinander.
Hierbei handelt es sich um ganz biedere Delay-Effekte. Die eingehenden Signale werden in mono wiederholt.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Wiederholungen: DELAY, FB.GAIN, HI.RATIO
Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO
Filter/Klangregelung: HPF, LPF
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
DELAY0.0—2730.0 ms
FB.GAIN–99%—+99%
HI.RATIO0.1—1.0
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal.
Rückkopplungsintensität der Wiederholungen. Hiermit bestimmen Sie, wie stark der Pegel bei
jeder Wiederholung jeweils abgeschwächt wird. Wenn Sie z.B. „+50” wählen, sinkt der Pegel bei
jeder Wiederholung nach folgendem Muster ab: 50% → 25% → 12.5%. Bei negativen (–) Werten
wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Rückkopplungsintensität der hohen Frequenzen der Wiederholungen. Hierbei handelt es sich um
einen Verhältniswert von FB.GAIN. Wenn Sie „0.1” wählen, beträgt die Rückkopplung 1/10. des
FB.GAIN-Wertes. „1.0” bedeutet, dass die Rückkopplung dem FB.GAIN-Wert entspricht.
Zeit
38 SPX2000—Bedienungsanleitung
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■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
HPFThru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
SYNCON, OFF
NOTE
TEMPO25—300
*a.
*a
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Hiermit regeln
Sie also den allgemeinen Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen
unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb
des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht
gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Verzögerungszeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Der
„NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand dieses- und des TEMPO-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Mono Delay-Effekte (PRESET-Bank).
Dieser Effekt bietet zwei Wiederholungslinien: Eine für den linken (L) und eine für den rechten (R) Kanal. Diese beiden
Linien können separat eingestellt werden.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. „DELAY L” bezieht sich auf die linke Wiederholung. „DELAY R” verweist auf die rechte Wiederholung.
Rückkopplungsintensität der Wiederholungen. Hiermit bestimmen Sie, wie stark der Pegel bei
jeder Wiederholung jeweils abgeschwächt wird. Wenn Sie z.B. „+50” wählen, sinkt der Pegel bei
jeder Wiederholung nach folgendem Muster ab: 50% → 25% → 12.5%. Bei negativen (–) Werten
wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt. „FB.G L” verweist auf die Rückkopplung des LKanals. „FB.G R” vertritt den R-Kanal.
Rückkopplungsintensität der hohen Frequenzen der Wiederholungen. Hierbei handelt es sich um
einen Verhältniswert von FB.G. Wenn Sie „0.1” wählen, beträgt die Rückkopplung 1/10. des FB.G
L-We rtes (linker Kanal) bzw. des FB.G R-Wertes (rechter Kanal). Wenn Sie „1.0” wählen, ist der
We rt der Rückkopplung genauso groß wie der FB.G L - bzw. FB.G R-Wert.
Zeit
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
HPFThru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
SYNCON, OFF
NOTE L
NOTE R
TEMPO25—300
*a
*a.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Hiermit regeln
Sie also den allgemeinen Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen
unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb
des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht
gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Verzögerungszeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Der
„NOTE L”- und „NOTE R”-Wert verhalten sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Dies sind die Basisparameter für die Temposynchronisation. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen,
wird der DELAY L-Wert anhand des NOTE L- und TEMPO-Wertes berechnet. DELAY R richtet
sich hingegen nach NOTE R und TEMPO. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
40 SPX2000—Bedienungsanleitung
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Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Stereo Delay-Effekte (PRESET-Bank).
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal.
Rückkopplungsintensität der Wiederholungen. Hiermit bestimmen Sie, wie stark der Pegel bei
jeder Wiederholung jeweils abgeschwächt wird. Wenn Sie z.B. „+50” wählen, sinkt der Pegel bei
jeder Wiederholung nach folgendem Muster ab: 50% → 25% → 12.5%. Bei negativen (–) Werten
wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Rückkopplungsintensität der hohen Frequenzen der Wiederholungen. Hierbei handelt es sich um
einen Verhältniswert von FB.GAIN. Wenn Sie „0.1” wählen, beträgt die Rückkopplung 1/10. des
FB.GAIN-Wertes. „1.0” bedeutet, dass die Rückkopplung dem FB.GAIN-Wert entspricht.
Modulationsgeschwindigkeit. Je größer dieser Wert, desto schneller werden die Wiederholungen
moduliert.
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird der Effekt.
We llenform des Modulationssignals. Damit bestimmen Sie, wie die Modulation genau vor sich
geht.
Wählen Sie „Sine” (Sinuskurve) oder „Tri” (Dreieckswelle).
Delay
SPX2000—Bedienungsanleitung 41
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■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
HPFThru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
SYNCON, OFF
DLY.NOTE
MOD.NOTE
TEMPO25—300
*a.
*b.
*a
*b
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Hiermit regeln
Sie also den allgemeinen Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen
unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb
des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht
gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Verzögerungszeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Die
„DLY.NOTE”- und die „ MOD.NOTE”-Werte verhalten sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand des DLY.NOTE- und TEMPO-Wertes
berechnet. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des MOD.NOTE- und TEMPO-Wertes
berechnet. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand des DLY.NOTE- und TEMPO-Wertes
berechnet. FREQ. richtet sich hingegen nach MOD.NOTE und TEMPO. Wenn SYNC= „OFF”,
wird dieser Wert ignoriert.
Effektprogramme
Die folgenden Tabellen geben einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Modulation Delay-Effekte
(PRESET-Bank).
Dieser Effekt bietet drei Wiederholungslinien: Links, Mitte und rechts. Diese Linien können separat eingestellt werden.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. „DELAY L” bezieht sich auf die linke Wiederholung. „DELAY C” verweist auf die Mitte und „DELAY R” auf die rechte Wiederholung.
Ve rzögerung der Rückkopplungssignale. Die Werte von DELAY L/DELAY C/DELAY R vertreten
die Verzögerung zwischen dem Original-Signal und der ersten Wiederholung. Danach richten sich
die Wiederholungen nach DELAY+FB.DLY.
Ausgangspegel der Einzelnen Kanäle. „LEVEL L” verweist auf den Ausgangspegel des L-Kanals,
„LEVEL C” auf den Pegel des mittleren Kanals und „LEVEL R” vertritt den R-Kanal. Bei negativen
(–) Werten wird die Phase umgekehrt.
Rückkopplungsintensität der Wiederholungen. Hiermit bestimmen Sie, wie stark der Pegel bei
jeder Wiederholung jeweils abgeschwächt wird. Wenn Sie z.B. „+50” wählen, sinkt der Pegel bei
jeder Wiederholung nach folgendem Muster ab: 50% → 25% → 12.5%. Bei negativen (–) Werten
wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Rückkopplungsintensität der Wiederholungen im hochfrequenten Bereich. Hierbei handelt es sich
um einen Verhältniswert von FB.GAIN. Wenn Sie „0.1” wählen, beträgt die Rückkopplung 1/10.
des FB.GAIN-Wertes. „1.0” bedeutet, dass die Rückkopplung dem FB.GAIN-Wert entspricht.
Delay
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
HPFThru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
SYNCON, OFF
NOTE L
NOTE C
NOTE R
NOTE FB
TEMPO25—300
*a
*a.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen
unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb
des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht
gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Verzögerungszeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Der
„NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Dies sind die Basisparameter für die Temposynchronisation. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen,
wird der DELAY-Wert anhand der NOTE-Werte und des TEMPOs berechnet. Wenn SYNC=
„OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
SPX2000—Bedienungsanleitung 43
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Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Delay L,C,R-Effekte (PRESETBank).
Diese Effekte fügen zwei Wiederholungslinien hinzu: Eine für den linken (L) und eine für den rechten (R) Kanal. Das erinnert zwar an den Stereo Delay-Effekt (Seite 40), jedoch mischt die Rückkopplungsschleife von Echo die L- und R-Verzögerung. Der Pegel des vom L- zum R-Kanal und vom R- zum L-Kanal übertragenen Signals ist einstellbar.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Wiederholungen:
Temposynchronisation: SYNC, NOTE L, NOTE R, NOTE.FBL, NOTE.FBR, TEMPO
Filter/Klangregelung: HPF, LPF
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. „DELAY L” bezieht sich auf die linke Wiederholung. „DELAY R” verweist auf die rechte Wiederholung.
Ve rzögerung der Rückkopplungssignale. „FB.DLYL” bezieht sich auf die linke Wiederholung.
„FB.DLYR” verweist auf die rechte Wiederholung. Die Verzögerung zwischen dem Original-Signal
und der ersten Wiederholung kann mit DELAY L bzw. DELAY R eingestellt werden. Die Verzögerung der nachfolgenden Signale ergibt sich aus DELAYL+FB.DLYL bzw. DELAY R+FB.DLYR.
Rückkopplungsintensität der Wiederholungen. Hiermit bestimmen Sie, wie stark der Pegel bei
jeder Wiederholung jeweils abgeschwächt wird. Wenn Sie z.B. „+50” wählen, sinkt der Pegel bei
jeder Wiederholung nach folgendem Muster ab: 50% → 25% → 12.5%. Bei negativen (–) Werten
wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt. „FB.G L” verweist auf die Rückkopplung des LKanals. „FB.G R” vertritt den R-Kanal.
Die Verzögerung des L-Signals in der R-Linie. Bei negativen (–) Werten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Die Verzögerung des R-Signals in der L-Linie. Bei negativen (–) Werten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Rückkopplungsintensität der hohen Frequenzen der Wiederholungen. Hierbei handelt es sich um
einen Verhältniswert von FB.G. Wenn Sie „0.1” wählen, beträgt die Rückkopplung 1/10. des FB.G
L-We rtes (linker Kanal) bzw. des FB.G R-Wertes (rechter Kanal). „1.0” bedeutet, dass die Rückkopplung dem FB.G L/FB.G R-Wert entspricht.
ACHTUNG:Wenn die FB.G L-, FB.G R-, L->R FBG- oder R->L FBG-Werte zu stark erhöht werden, kommt es zu einer Oszillation. Das
Signal klingt dann nicht mehr ab. Seien Sie also vorsichtig.
44 SPX2000—Bedienungsanleitung
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■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
HPFThru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
SYNCON, OFF
NOTE L
NOTE R
NOTE FBL
NOTE FBR
TEMPO25—300
*a
*a
*a.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Wählen Sie einen
kleineren Wert, um den Ausgangspegel zu verringern. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts
mehr hört.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen
unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb
des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht
gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Verzögerungszeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Der
„NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY L-Wert anhand des NOTE L- und TEMPO-Wertes
berechnet. DELAY R richtet sich hingegen nach NOTE R und TEMPO. Wenn SYNC= „OFF”, wird
dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FB.DLY-Wert anhand dieses und des TEMPO-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert. „NOTE FBL” entspricht FB.DLY L und „NOTE
FBR” ist FB.DLY R zugeordnet.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand dieses Wertes und NOTE berechnet. Wenn
SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab We rk vorgegebenen Parameterwerte der Echo-Effekte (PRESET-Bank).
Die Effekte dieser Bank wurden von älteren Geräten der SPX-Serie übernommen. „Delay L,R” entspricht den Echo-Effekten
der PRESET-Bank. „ Stereo Echo” entspricht hingegen den Stereo Delay-Effekten der PRESET-Bank. Die Parameterstruktur
der hier gebotenen Effekte ist viel weniger komplex als jene der gleichnamigen PRESET-Effekte.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. „Lch DLY” bezieht sich auf die linke Wiederholung. „Rch DLY” verweist auf die rechte Wiederholung.
Rückkopplungsintensität der Wiederholungen. Hiermit bestimmen Sie, wie stark der Pegel bei
jeder Wiederholung jeweils abgeschwächt wird. Wenn Sie z.B. „+50” wählen, sinkt der Pegel bei
jeder Wiederholung nach folgendem Muster ab: 50% → 25% → 12.5%. Bei negativen (–) Werten
wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt. „FB.G L” verweist auf die Rückkopplung des LKanals. „FB.G R” vertritt den R-Kanal.
Rückkopplungsintensität der hohen Frequenzen der Wiederholungen. Hierbei handelt es sich um
einen Verhältniswert von FB.G. Wenn Sie „0.1” wählen, beträgt die Rückkopplung 1/10. des FB.G
L-We rtes (linker Kanal) bzw. des FB.G R-Wertes (rechter Kanal). „1.0” bedeutet, dass die Rückkopplung dem FB.G L/FB.G R-Wert entspricht.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Wählen Sie einen
kleineren Wert, um den Ausgangspegel zu verringern. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts
mehr hört.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
ACHTUNG:Wenn FB.G L oder FB.G R von Delay L,R zu stark erhöht werden, kommt es zu einer Oszillation. Das Signal klingt dann nicht
mehr ab. Seien Sie also vorsichtig.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Delay L,R- und Stereo EchoEffekte (CLASSIC-Bank).
Diese Effekte beeinflussen, verbiegen, verschönern usw. die Eingangssignale. Die Beeinflussung eines Signals mit Hilfe eines
anderen nennt man „Modulation”. Das beeinflusste Signal nennt man den „Träger”. Das Signal, das die Beeinflussung
bewirkt, ist der „Modulator”. Modulationseffekte können die Lautstärke, die Tonhöhe oder die Verzögerungszeit einer Signalkopie beeinflussen, was dann zu „Düsenjäger”- oder „Blubber”-Effekten (Flanger, Phaser) bzw. periodischen Variationen der
Lautstärke (Tremolo) oder Stereoposition (Auto Pan) führt. Das SPX2000 kann einen Oszillator (LFO) als Modulator verwenden, der periodisch schwingt. Mit dem Eingangssignal oder MIDI-Befehlen lassen sich die Modulationseffekte jedoch
ebenfalls beeinflussen.
Chorus
SymphonicSymphonic54
Auto PanPRESET
PanCLASSIC56
Modulation Filter
Ring Modulation57
Dynamic Filter
Dynamic Flanger59
Dynamic Phaser60
PRESET
PRESET
CLASSIC
CLASSIC
PRESETTwisting
2IN/2OUT
Twisting
Chorus
Chorus
Änderung der Stereo-
position
Oszillatorsignal
Eingangssignal
oder MIDI-Befehle
47
50
53
54
55
56
58
Flanger PRESET-Bank)
Diese Effekte versehen das Eingangssignal mit einem „Wuusch”, der
irgendwie an einen aufsteigenden/landenden Düsenjäger erinnert.
Bei Delay-Effekten passt sich die Verzögerungszeit nicht dem Originalsignal an. Bei einem Flanger hingegen wird die Verzögerungszeit
zyklisch moduliert. Und genau diese Änderungen der Verzögerungszeit
bewirken jenen „Wuusch”-Effekt.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal: FREQ., DEPTH, WAVE
Effektsignal: MOD.DLY, FB.GAIN
Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO
Filter/Klangregelung: LSH G, LSH F, EQ G, EQ F, EQ Q, HSH G, HSH F
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
FREQ.0.05—40.00 Hz
DEPTH0—100%
MOD.DLY0.0—500.0 ms
FB.GAIN–99%—+99%
WAVESine, Tri
Modulationsgeschwindigkeit. Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen
(Schwingungen).
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird der Effekt.
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. Um diesen Zeitwert herum wird die Verzöge-
rungszeit des Effekts moduliert. Mit „FREQ.” regeln Sie die Geschwindigkeit und mit „DEPTH” die
Intensität.
Rückkopplungsintensität des modulierten Signals. Je größer der Wert, desto größer wird die
Rückkopplungsintensität und desto intensiver ist die Modulation. Bei negativen (–) Werten wird
die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
We llenform des Modulationssignals. Damit bestimmen Sie, wie die Modulation genau vor sich
geht.
Wählen Sie „Sine” (Sinuskurve) oder „Tri” (Dreieckswelle).
MOD. DLY
Modulation
DEPTH
L(R) R(L)
SPX2000—Bedienungsanleitung 47
Page 48
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
LSH G–12.0—+12.0 dB
LSH F21.2 Hz—8.00 kHz
EQ G–12.0—+12.0 dB
EQ F100 Hz—8.00 kHz
EQ Q10.0—0.10
HSH G–12.0—+12.0 dB
HSH F50.0 Hz—16.0 kHz
SYNCON, OFF
NOTE
TEMPO25—300
*a
*a.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts
mehr hört.
Pegel des Bass-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie den Bass einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie den Bass an, mit negativen (–) schwächen Sie ihn ab.
Eckfrequenz des Bass-Kuhschwanzfilters. LSH G bezieht sich auf den Frequenzbereich unterhalb
dieses Wertes.
Anhebung/Absenkung des Glockenfilters (Peaking). Diese Pegelbeeinflussung bezieht sich vor
allem auf die mit EQ F gewählte Frequenz. Mit positiven (+) Werten heben Sie jenes Frequenzband
an, mit negativen (–) Werten schwächen Sie es ab.
Frequenz des Glockenfilters. Der EQ G-Parameter beeinflusst vor allem diesen Bereich.
Güte (Flankensteilheit, „Q”) des Glockenfilters. Hiermit bestimmen Sie, wie viele Frequenzen links
und rechts des F-Wertes noch „mitgenommen werden”. Je größer der Wert, desto schmaler wird
das Frequenzband.
Anhebung/Absenkung des Höhen-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie die hohen Frequenzen
einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie die Höhen an, mit negativen (–) schwächen Sie sie
ab.
Frequenz des Höhen-Kuhschwanzfilters. HSH G bezieht sich auf den Frequenzbereich oberhalb
dieses Wertes.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Modulationsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers
(Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab We rk vorgegebenen Parameterwerte der Flanger-Effekte (PRESETBank).
■Basisparameter
Nr.EffektnameFREQ.DEPTH
69UP DOWN FLANGE1.00 Hz75%0.9 ms+60%Sine
MOD.
DLY
■Fine-Parameter
Nr.EffektnameMIX BAL.OUT LVLLSH GLSH FEQ GEQ FEQ QHSH GHSH F
Durch eine periodische Modulation der phasenverschobenen Frequenzen entsteht ein dreidimensionaler Phaser-Effekt. Der Effekt
verschiebt die Phase bestimmter Frequenzbereiche und gibt diese Signale leicht verzögert aus.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal: FREQ., DEPTH, PHASE
Phasenversatz: FB.GAIN, OFFSET, STAGE
Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO
Filter/Klangregelung: LSH G, LSH F, HSH G, HSH F
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
FREQ.0.05—40.00 Hz
DEPTH0—100%
FB.GAIN–99%—+99%
OFFSET0—100
PHASE0.00—354.38 dg
STAGE2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16
Modulationsgeschwindigkeit. Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen
(Schwingungen).
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird der Effekt.
Rückkopplungsintensität des modulierten Signals. Je größer der Wert, desto größer wird die
Rückkopplungsintensität und desto stärker wird die Modulation hervorgehoben. Bei negativen (–)
We rten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Ve rsatz der phasenverschobenen Frequenz. Je größer der Wert, desto höher ist der Frequenzbereich, dessen Phase verschoben wird. Mit kleinen Werten siedelt man den Phasenversatz in den tieferen Frequenzen an. Die Phasenverschiebung bezieht sich immer auf die Frequenzen in diesem
Bereich. Mit „FREQ.” regeln Sie die Geschwindigkeit und mit „DEPTH” die Intensität.
Phasenversatz zwischen der Modulation des linken (L) und rechten (R) Kanals. Hiermit bestimmen Sie also, wie „breit” das Signal ist.
Anzahl der Phasenverschiebungsschritte. Je größer der Wert, desto stärker wird das eingehende
Signal moduliert.
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
LSH G–12.0—+12.0 dB
LSH F21.2 Hz—8.00 kHz
HSH G–12.0—+12.0 dB
HSH F50.0 Hz—16.0 kHz
SYNCON, OFF
NOTE
TEMPO25—300
*a.
*a
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
Je kleiner der Wert, desto kleiner ist der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts
mehr hört.
Pegel des Bass-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie den Bass einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie den Bass an, mit negativen (–) schwächen Sie ihn ab.
Eckfrequenz des Bass-Kuhschwanzfilters Der LSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich
unterhalb dieses Wertes.
Anhebung/Absenkung des Höhen-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie die hohen Frequenzen
einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie die Höhen an, mit negativen (–) schwächen Sie sie ab.
Frequenz des Höhen-Kuhschwanzfilters. Der HSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich
oberhalb dieses Wertes.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Modulationsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers
(Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Effektprogramme
Modulation
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Phaser-Effekte (PRESET-Bank).
Die Effekte dieser Bank wurden von älteren Geräten der SPX-Serie
übernommen. „Stereo Flanger” entspricht den Flanger-Effekten der
PRESET-Bank. „Stereo Phasing” entspricht hingegen den Phaser-Effekten der PRESET-Bank. Die Parameterstruktur der hier gebotenen
Effekte ist viel weniger komplex als jene der gleichnamigen PRESETEffekte.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationsgeschwindigkeit. Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen
(Schwingungen).
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird der Effekt.
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. Die Verzögerungszeit wird um diesen Wert herum
geändert. Mit „MOD.FRQ.” regeln Sie die Geschwindigkeit und mit „DEPTH” die Intensität.
Rückkopplungsintensität des modulierten Signals. Je größer der Wert, desto größer wird die
Rückkopplungsintensität und desto stärker wird die Modulation hervorgehoben. Bei negativen (–)
We rten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts
mehr hört.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Pegel
Original-Signal
MOD. DLY
DEPTH
L(R) R(L)
Zeit
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Stereo Flanger- und Stereo
Phasing-Effekte (CLASSIC-Bank).
Dieser Effekt erweckt den Eindruck, dass ein Einzelpart von mehreren
Personen gespielt bzw. gesungen wird. Dank Hinzufügung dreier verzögerter Signale, deren Lautstärke und Tonhöhe periodisch moduliert
werden, entsteht ein weitaus vollerer Sound. Hier kommen folglich
Amplituden- (AM) und Tonhöhenmodulation (PM) zum Einsatz.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal: FREQ., AM DEPTH, PM DEPTH, WAVE
Effektsignal: MOD.DLY
Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO
Filter/Klangregelung: LSH G, LSH F, EQ G, EQ F, EQ Q, HSH G, HSH F
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Pegel
Original-Signal
MOD.DLY
AM DEPTH
Zeit
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
FREQ.0.05—40.00 Hz
AM DEPTH0—100%
Modulationsgeschwindigkeit (AM, PM). Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen (Schwingungen).
Intensität der Amplitudenmodulation (AM). Je größer der Wert, desto auffälliger wird die Modulation.
50 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 51
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
PM DEPTH0—100%
MOD.DLY0.0—500.0 ms
WAVESine, Tri
Intensität der Tonhöhenmodulation (PM). Je größer der Wert, desto auffälliger wird die Tonhöhenmodulation.
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal.
We llenform des Modulationssignals. Damit bestimmen Sie, wie die Modulation genau vor sich geht.
Wählen Sie „Sine” (Sinuskurve) oder „Tri” (Dreieckswelle).
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
LSH G–12.0—+12.0 dB
LSH F21.2 Hz—8.00 kHz
EQ G–12.0—+12.0 dB
EQ F100 Hz—8.00 kHz
EQ Q10.0—0.10
HSH G–12.0—+12.0 dB
HSH F50.0 Hz—16.0 kHz
SYNCON, OFF
NOTE
TEMPO25—300
*a
*a.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts
mehr hört.
Pegel des Bass-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie den Bass einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie den Bass an, mit negativen (–) schwächen Sie ihn ab.
Eckfrequenz des Bass-Kuhschwanzfilters Der LSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich
unterhalb dieses Wertes.
Anhebung/Absenkung des Glockenfilters (Peaking). Diese Pegelbeeinflussung bezieht sich vor
allem auf die mit EQ F gewählte Frequenz. Mit positiven (+) Werten heben Sie jenes Frequenzband
an, mit negativen (–) Werten schwächen Sie es ab.
Frequenz des Glockenfilters. Der EQ G-Parameter beeinflusst vor allem diesen Bereich.
Güte (Flankensteilheit, „Q”) des Glockenfilters. Hiermit bestimmen Sie, wie viele Frequenzen links
und rechts des F-Wertes noch „mitgenommen werden”. Je größer der Wert, desto schmaler wird
das Frequenzband.
Anhebung/Absenkung des Höhen-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie die hohen Frequenzen
einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie die Höhen an, mit negativen (–) schwächen Sie sie ab.
Frequenz des Höhen-Kuhschwanzfilters. Der HSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich
oberhalb dieses Wertes.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Modulationsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers
(Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Modulation
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Chorus-Effekte (PRESET-Bank).
Dies ist im Grunde ein Chorus-Effekt mit zahlreicheren Modulationsstufen und ausgeprägteren Verzögerungen. Dieser
Effekt eignet sich besonders für Streicher.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal: FREQ., DEPTH, WAVE
Phasenversatz: MOD.DLY
Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO
Filter/Klangregelung: LSH G, LSH F, EQ G, EQ F, EQ Q, HSH G, HSH F
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
FREQ.0.05—40.00 Hz
DEPTH0—100%
MOD.DLY0.0—500.0 ms
WAVESine, Tri
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
LSH G–12.0—+12.0 dB
LSH F21.2 Hz—8.00 kHz
EQ G–12.0—+12.0 dB
EQ F100 Hz—8.00 kHz
EQ Q10.0—0.10
HSH G–12.0—+12.0 dB
HSH F50.0 Hz—16.0 kHz
SYNCON, OFF
NOTE
TEMPO25—300
*a.
*a
Modulationsgeschwindigkeit. Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen
(Schwingungen).
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird der Effekt.
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal.
We llenform des Modulationssignals. Damit bestimmen Sie, wie die Modulation genau vor sich geht.
Wählen Sie „Sine” (Sinuskurve) oder „Tri” (Dreieckswelle).
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Pegel des Bass-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie den Bass einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie den Bass an, mit negativen (–) schwächen Sie ihn ab.
Eckfrequenz des Bass-Kuhschwanzfilters Der LSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich
unterhalb dieses Wertes.
Anhebung/Absenkung des Glockenfilters (Peaking). Diese Pegelbeeinflussung bezieht sich vor
allem auf die mit EQ F gewählte Frequenz. Mit positiven (+) Werten heben Sie jenes Frequenzband
an, mit negativen (–) Werten schwächen Sie es ab.
Frequenz des Glockenfilters. Der EQ G-Parameter beeinflusst vor allem diesen Bereich.
Güte (Flankensteilheit, „Q”) des Glockenfilters. Hiermit bestimmen Sie, wie viele Frequenzen links
und rechts des F-Wertes noch „mitgenommen werden”. Je größer der Wert, desto schmaler wird
das Frequenzband.
Anhebung/Absenkung des Höhen-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie die hohen Frequenzen
einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie die Höhen an, mit negativen (–) schwächen Sie sie ab.
Frequenz des Höhen-Kuhschwanzfilters. Der HSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich oberhalb dieses Wertes.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Modulationsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers
(Seite 23). Der NOTE-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Symphonic-Effekte (PRESET-Bank).
■Basisparameter
Nr.EffektnameFREQ.DEPTHMOD.DLYWAV E
61SYMPHONIC0.50 Hz75%7.2 msSine
■Fine-Parameter
Nr.EffektnameMIX BAL.OUT LVLLSH GLSH FEQ GEQ FEQ QHSH GHSH F
Dieser Effekt moduliert die Lautstärke, was man in Fachkreisen „Amplitudenmodulation” (AM) nennt.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal: FREQ., DEPTH, WAVE
Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO
Filter/Klangregelung: LSH G, LSH F, EQ G, EQ F, EQ Q, HSH G, HSH F
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
FREQ.0.05—40.00 Hz
DEPTH0—100%
WAVESine, Tri, Square
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
LSH G–12.0—+12.0 dB
LSH F21.2 Hz—8.00 kHz
EQ G–12.0—+12.0 dB
EQ F100 Hz—8.00 kHz
EQ Q10.0—0.10
HSH G–12.0—+12.0 dB
HSH F50.0 Hz—16.0 kHz
SYNCON, OFF
NOTE
TEMPO25—300
*a.
*a
Modulationsgeschwindigkeit (AM). Je größer der Wert, desto schneller werden die periodischen
Lautstärkeänderungen.
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird der Effekt.
We llenform des Modulationssignals. Damit bestimmen Sie, wie die Modulation genau vor sich geht.
Wählen Sie „Sine” (Sinuskurve), „Tri” (Dreieckswelle) oder „Square” (Rechteckwelle).
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts
mehr hört.
Pegel des Bass-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie den Bass einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie den Bass an, mit negativen (–) schwächen Sie ihn ab.
Eckfrequenz des Bass-Kuhschwanzfilters Der LSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich
unterhalb dieses Wertes.
Anhebung/Absenkung des Glockenfilters (Peaking). Diese Pegelbeeinflussung bezieht sich vor
allem auf die mit EQ F gewählte Frequenz. Mit positiven (+) Werten heben Sie jenes Frequenzband
an, mit negativen (–) Werten schwächen Sie es ab.
Frequenz des Glockenfilters. Der EQ G-Parameter beeinflusst vor allem diesen Bereich.
Güte (Flankensteilheit, „Q”) des Glockenfilters. Hiermit bestimmen Sie, wie viele Frequenzen links
und rechts des F-Wertes noch „mitgenommen werden”. Je größer der Wert, desto schmaler wird
das Frequenzband.
Anhebung/Absenkung des Höhen-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie die hohen Frequenzen
einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie die Höhen an, mit negativen (–) schwächen Sie sie ab.
Frequenz des Höhen-Kuhschwanzfilters. Der HSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich oberhalb dieses Wertes.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Modulationsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers
(Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Modulation
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Tremolo-Effekte (PRESET-Bank).
■Basisparameter
Nr.EffektnameFREQ.DEPTHWAVE
70TREMOLO6.00 Hz56%Sine
■Fine-Parameter
Nr.EffektnameMIX BAL.OUT LVLLSH GLSH FEQ GEQ FEQ QHSH GHSH F
Die Effekte dieser Bank wurden von älteren Geräten der SPX-Serie übernommen. Die Parameterstruktur der hier gebotenen
Effekte ist viel weniger komplex als jene der gleichnamigen PRESET-Effekte.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal: MOD.FREQ., AM DEPTH, PM DEPTH
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MOD. FRQ0.1—40.0 Hz
PM DEPTH0—100%
AM DEPTH0—100%
OUT LVL0—100%
MIX BAL.0—100%
Effektprogramme
Modulationsgeschwindigkeit (AM, PM). Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen (Schwingungen).
Intensität der Tonhöhenmodulation (PM). Je größer der Wert, desto auffälliger wird die Tonhöhenmodulation.
Intensität der Amplitudenmodulation (AM). Je größer der Wert, desto auffälliger wird die Lautstärkemodulation.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts
mehr hört.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Chorus- und Tremolo-Effekte
(CLASSIC-Bank).
Nr.EffektnameMOD.FRQ PM DEPTH AM DEPTHOUT LVLMIX BAL.
Dieser Effekt wurde von älteren Geräten der SPX-Serie übernommen. Die Parameterstruktur des hier gebotenen Effekts ist
viel weniger komplex als jene der gleichnamigen PRESET-Effekte.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal: MOD.FREQ., DEPTH
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MOD. FRQ0.1—40.0 Hz
DEPTH0—100%
OUT LVL0—100%
MIX BAL.0—100%
Modulationsgeschwindigkeit. Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen
(Schwingungen).
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird der Effekt.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Symphonic-Typ (CLASSICBank).
Nr.EffektnameMOD.FRQDEPTHOUT LVLMIX BAL.
15SYMPHONIC0.7 Hz94%100%100%
54 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 55
Auto Pan (PRESET-Bank)
Dieser Effekt bewegt das Eingangssignal im Stereobild hin und her (automatisches Panorama).
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulation: FREQ., DEPTH, WAVE, DIR.
Filter/Klangregelung: LSH G, LSH F, EQ G, EQ F, EQ Q, HSH G, HSH F
Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
FREQ.0.05—40.00 Hz
DEPTH0—100%
WAVESine, Tri, Square
DIR.
L<->R, L-->R, L<--R, Turn L,
Tur n R
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
LSH G–12.0—+12.0 dB
LSH F21.2 Hz—8.00 kHz
EQ G–12.0—+12.0 dB
EQ F100 Hz—8.00 kHz
EQ Q10.0—0.10
HSH G–12.0—+12.0 dB
HSH F50.0 Hz—16.0 kHz
SYNCON, OFF
NOTE
TEMPO25—300
*a.
*a
Modulationsgeschwindigkeit der Stereobewegungen. Je größer der Wert, desto schneller bewegt
sich das Signal hin und her.
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto weiter liegen die einzelnen Stereopositionen auseinander.
We llenform des Modulationssignals. Damit bestimmen Sie, wie die Modulation genau vor sich geht.
Wählen Sie „Sine” (Sinuskurve), „Tri” (Dreieckswelle) oder „Square” (Rechteckwelle).
Richtung der Stereopositionsänderungen. „L<->R” bedeutet, dass das Signal abwechselnd nach
links und rechts springt. „L-->R” sorgt für Sprünge von links nach rechts (aber nicht zurück); „L<-
-R ” ist das Gleiche in die andere Richtung. Mit „Turn L” oder „Turn R” sorgen Sie für Bewegungen,
die einen Halbkreis (mit mehr Tiefe) zu beschreiben scheinen.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der
We rt, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Pegel des Bass-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie den Bass einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie den Bass an, mit negativen (–) schwächen Sie ihn ab.
Eckfrequenz des Bass-Kuhschwanzfilters Der LSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich
unterhalb dieses Wertes.
Anhebung/Absenkung des Glockenfilters (Peaking). Diese Pegelbeeinflussung bezieht sich vor
allem auf die mit EQ F gewählte Frequenz. Mit positiven (+) Werten heben Sie jenes Frequenzband
an, mit negativen (–) Werten schwächen Sie es ab.
Frequenz des Glockenfilters. Der EQ G-Parameter beeinflusst vor allem diesen Bereich.
Güte (Flankensteilheit, „Q”) des Glockenfilters. Hiermit bestimmen Sie, wie viele Frequenzen links
und rechts des F-Wertes noch „mitgenommen werden”. Je größer der Wert, desto schmaler wird
das Frequenzband.
Anhebung/Absenkung des Höhen-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie die hohen Frequenzen
einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie die Höhen an, mit negativen (–) schwächen Sie sie ab.
Frequenz des Höhen-Kuhschwanzfilters. Der HSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich
oberhalb dieses Wertes.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Modulationsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers
(Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Modulation
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Auto Pan-Effekte (PRESET-Bank).
■Basisparameter
Nr.EffektnameFREQ.DEPTHWAVEDIR.
72AUTO PAN1.55 Hz100%SineL<->R
■Fine-Parameter
Nr.EffektnameMIX BAL.OUT LVLLSH GLSH FEQ GEQ FEQ QHSH GHSH F
72AUTO PAN
100%100%0.0 dB125 Hz0.0 dB
SYNCNOTETEMPO
OFF—
1.00 kHz
10.00.0 dB
10.0 kHz
SPX2000—Bedienungsanleitung 55
Page 56
Pan (CLASSIC-Bank)
Dieser Effekt wurde von älteren Geräten der SPX-Serie übernommen. Er bewirkt eine zyklische Veränderung der Stereoposition.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal: MOD.FREQ., DIR., DEPTH
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MOD. FRQ0.1—40.0 Hz
DIR.L-->R, L<--R, L<->R
DEPTH0—100%
OUT LVL0—100%
MIX BAL.0—100%
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab We rk vorgegebenen Parameterwerte der Pan-Typ (CLASSIC-Bank).
Nr.Effektname
25PA N0.7 HzL-->R75%100%100%
MOD.
FRQ
Modulationsgeschwindigkeit der Stereobewegungen. Je größer der Wert, desto schneller werden
die Bewegungen.
Richtung der Stereopositionsänderungen. Das Signal kann entweder zwischen LR hin und her
springen oder fortwährend von L nach R (bzw. von R nach L) springen.
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto weiter liegen die Stereopositionen auseinander.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
DIR.DEPTHOUT LVLMIX BAL.
Modulation Filter (PRESET-Bank)
Dieser Effekt bewegt das gewählte Frequenzband fortwährend auf und ab. Die sich daraus ergebende Modulation könnte z.B.
WahWah-Charakter haben.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal: FREQ., DEPTH, PHASE
Filter: TYPE, OFFSET, RESO.
Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
FREQ.0.05—40.00 Hz
DEPTH0—100%
PHASE0.00—354.38 dg
TYPELPF, HPF, BPF
OFFSET0—100
RESO.0—20
Modulationsgeschwindigkeit. Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen
(Schwingungen).
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird der Effekt.
Phasenversatz zwischen der Modulation des linken (L) und rechten (R) Kanals. Hiermit kann man
den Effekt „breiter” oder „enger” machen.
Filtertyp. Wählen Sie LPF (Tiefpassfilter), HPF (Hochpassfilter) oder BPF (Bandpassfilter).
Ve rsatzwert der Filterfrequenz. Je größer der Wert, desto höher ist die Frequenz. Kleine Werte ver-
ringern die Frequenz. Die Filterfrequenz wird um diesen Wert herum geändert. Mit „FREQ.”
regeln Sie die Geschwindigkeit und mit „DEPTH” die Intensität.
Die Filterresonanz. Damit bestimmen Sie, wie stark die Frequenzen um die Eckfrequenz (die in
Echtzeit vorgegeben wird) hervorgehoben werden, was entsprechend synthetischer klingt.
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
SYNCON, OFF
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel des Effektsignals.
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Modulationsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers
(Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
56 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 57
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
NOTE
TEMPO25—300
*a.
*a
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Modulation Filter-Effekte
(PRESET-Bank).
■Basisparameter
Nr.EffektnameFREQ.DEPTHPHASETYPEOFFSETRESO.
75MOD FILTER0.25 Hz60%180.00 dgBPF85
■Fine-Parameter
Nr.EffektnameMIX BAL.OUT LVLSYNCNOTETEMPO
75MOD FILTER100%100%OFF—
Ring Modulation (PRESET-Bank)
Dieser Effekt versieht die eingehenden Signale mit einem „blechernen” Charakter.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal: SOURCE, OSC FRQ, FM FREQ., FM DEPTH
Temposynchronisation: SYNC, NOTE FM, TEMPO
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
SOURCEOSC, SELF
OSC FRQ0.0—5000.0 Hz
FM FREQ.0.05—40.00 Hz
FM DEPTH0—100%
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
SYNCON, OFF
NOTE FM
TEMPO25—300
*a.
*a
Wählen Sie hier die Modulationsquelle. „OSC” bedeutet, dass die Amplitude vom internen Oszillator beeinflusst wird. Mit „SELF” definieren Sie das Eingangssignal selbst als Modulationsquelle.
Oszillator-Frequenz. Hiermit bestimmen Sie, wie schnell das Eingangssignal moduliert wird. Je
größer der Wert, desto schneller werden die periodischen Lautstärkeänderungen. Diese Einstellung
ist nur für SOURCE= „OSC” belegt.
Frequenz des Oszillators. Mit FM FREQ. kann man also auch den für die Modulation verwendeten
Oszillator modulieren, was den Effekt noch komplexer macht.
Intensität, mit der die Oszillatorfrequenz moduliert wird. Je größer dieser Wert, desto größer werden die periodischen „Abweichungen”.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Modulationsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers
(Seite 23). Der „NOTE FM”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FM FREQ.-Wert anhand des NOTE FM- und TEMPO-Wertes
berechnet. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FM FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE FM-Wertes
berechnet. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Modulation
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Ring Modulation-Effekte
(PRESET-Bank).
SPX2000—Bedienungsanleitung 57
Page 58
■Basisparameter
Nr.EffektnameSOURCEOSC FRQFM FREQ. FM DEPTH
74RING MODULATIONOSC880.0 Hz1.30 Hz45%
■Fine-Parameter
Nr.EffektnameMIX BAL.OUT LVLSYNCNOTE FMTEMPO
74RING MODULATION100%100%OFF—
Dynamic Filter (PRESET-Bank)
Bei diesem Effekt erfolgt die Modulation eines Frequenzbandes mit dem Eingangssignal oder MIDI-Befehlen. Es kann also
ein fest umrissener Frequenzbereich beeinflusst werden.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Wählen Sie hier die Modulationsquelle. „INPUT” bedeutet, dass sich das Eingangssignal selbst
moduliert. „MIDI” bedeutet, dass die Modulation über MIDI-Anschlagwerte erfolgt. Wählen Sie
„MIDI”, wenn Sie den Effekt von einem externen Tasteninstrument aus beeinflussen möchten.
Die Empfindlichkeit für die Auswertung der SOURCE-Signale. Je größer dieser Wert, desto
genauer folgt das Filter den Variationen des SOURCE-Signals. Kleinere Werte hingegen bedeuten,
dass es kaum je zu abrupten Änderungen kommt.
Filtertyp. Wählen Sie LPF (Tiefpassfilter), HPF (Hochpassfilter) oder BPF (Bandpassfilter).
Ve rsatzwert der Filterfrequenz. Hiermit bestimmen Sie, wo sich die Filterfrequenz befinden soll,
solange kein Steuersignal empfangen wird (d.h. wie „zu” das Filter sein soll). Bei Anwahl eines kleinen Wertes, während DIR.= „UP” (bzw. eines großen Wertes, wenn DIR.= „DOWN”) ist der
Unterschied zwischen aktiver und inaktiver Modulation viel größer.
Die Filterresonanz. Damit bestimmen Sie, wie stark die Frequenzen um die Eckfrequenz (die in
Echtzeit vorgegeben wird) hervorgehoben werden, was entsprechend synthetischer klingt.
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
DIR.UP, DOWN
44.1 kHz: 6 ms—46.0 s
*a
DECAY
*a. Der Einstellbereich dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz, die das SPX2000 momentan verwendet.
48 kHz: 5 ms—42.3 s
88.2 kHz: 3 ms—23.0 s
96 kHz: 3 ms—21.1 s
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel des Effektsignals.
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Richtung (auf oder zu), in der sich das Filter bei Empfang eines SOURCE-Signals ändert.
Abklingrate des Filters. Hiermit bestimmen Sie, wie schnell das Filter nach der SOURCE-Auslösung wieder in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Je größer der Wert, desto länger braucht das
Filter für die Rückkehr.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Dynamic Filter-Effekte (PRESET-Bank).
■Basisparameter
Nr.EffektnameSOURCESENSETYPEOFFSETRESO.
78DYNA FILTERINPUT48BPF45
■Fine-Parameter
Nr.EffektnameMIX BAL.OUT LVLDIR.DECAY
78DYNA FILTER100%100%UP35 ms
*a. Der Einstellbereich dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz,
die das SPX2000 momentan verwendet. Der in der Tabelle dargestellte Wert bezieht sich auf fs= 96 kHz.
*a
58 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 59
Dynamic Flanger (PRESET-Bank)
Bei diesem Effekt wird die Verzögerungszeit mit dem Eingangssignal oder mit MIDI-Befehlen beeinflusst. Es kann also ein
fest umrissener Frequenzbereich moduliert werden.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal: SOURCE
Effektsignal: SENSE, OFFSET, FB.GAIN
Filter/Klangregelung: LSH G, LSH F, EQ G, EQ F, EQ Q, HSH G, HSH F
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
SOURCEINPUT, MIDI
SENSE0—100
OFFSET0—100
FB.GAIN–99%—+99%
Wählen Sie hier die Modulationsquelle. „INPUT” bedeutet, dass sich das Eingangssignal selbst moduliert. „MIDI” bedeutet, dass die Modulation über MIDI-Anschlagwerte erfolgt. Wählen Sie MIDI, wenn
Sie den Effekt von einem externen Tasteninstrument aus beeinflussen möchten.
Die Empfindlichkeit für die Auswertung der SOURCE-Signale. Je größer dieser Wert, desto
genauer folgt die Verzögerungszeit den Variationen des SOURCE-Signals. Kleinere Werte hingegen
bedeuten, dass es kaum je zu abrupten Änderungen kommt.
Ve rsatzwert für die Verzögerungszeit. Hiermit bestimmen Sie, welche Verzögerungszeit verwendet
wird, solange kein Steuersignal empfangen wird.
Rückkopplungsintensität des modulierten Signals. Je größer der Wert, desto größer wird die
Rückkopplungsintensität und desto stärker wird die Modulation hervorgehoben. Bei negativen (–)
We rten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
DIR.UP, DOWN
44.1 kHz: 6 ms—46.0 s
*a
DECAY
LSH G–12.0—+12.0 dB
LSH F21.2 Hz—8.00 kHz
EQ G–12.0—+12.0 dB
EQ F100 Hz—8.00 kHz
EQ Q10.0—0.10
HSH G–12.0—+12.0 dB
HSH F50.0 Hz—16.0 kHz
*a. Der Einstellbereich dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz, die das SPX2000 momentan verwendet.
48 kHz: 5 ms—42.3 s
88.2 kHz: 3 ms—23.0 s
96 kHz: 3 ms—21.1 s
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Richtung, in der sich die Verzögerungszeit bei Empfang eines SOURCE-Signals ändert.
Abklingrate des Flangers. Hiermit bestimmen Sie, wie schnell die Verzögerungszeit nach der
SOURCE-Auslösung zum Ausgangswert zurückkehrt. Je größer der Wert, desto länger braucht der
Flanger für die Rückkehr.
Pegel des Bass-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie den Bass einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie den Bass an, mit negativen (–) schwächen Sie ihn ab.
Eckfrequenz des Bass-Kuhschwanzfilters Der LSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich
unterhalb dieses Wertes.
Anhebung/Absenkung des Glockenfilters (Peaking). Diese Pegelbeeinflussung bezieht sich vor
allem auf die mit EQ F gewählte Frequenz. Mit positiven (+) Werten heben Sie jenes Frequenzband
an, mit negativen (–) Werten schwächen Sie es ab.
Frequenz des Glockenfilters. Der EQ G-Parameter beeinflusst vor allem diesen Bereich.
Güte (Flankensteilheit, „Q”) des Glockenfilters. Hiermit bestimmen Sie, wie viele Frequenzen links und rechts
des F-Wertes noch „mitgenommen werden”. Je größer der Wert, desto schmaler wird das Frequenzband.
Anhebung/Absenkung des Höhen-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie die hohen Frequenzen
einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie die Höhen an, mit negativen (–) schwächen Sie sie ab.
Frequenz des Höhen-Kuhschwanzfilters. Der HSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich
oberhalb dieses Wertes.
Modulation
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Dynamic Flanger-Effekte (PRESET-Bank).
■Basisparameter
Nr.EffektnameSOURCESENSEOFFSET
76DYNA FLANGEINPUT8548–78%
■Fine-Parameter
Nr.EffektnameMIX BAL.OUT LVLDIR.DECAY
100%100%UP158 ms0.0 dB125 Hz0.0 dB1.00 kHz2.0
76DYNA FLANGE
*a. Der Einstellbereich dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz, die das SPX2000 momentan verwendet. Der in der Tabelle darge-
stellte Wert bezieht sich auf fs= 96 kHz.
HSH GHSH F
0.0 dB10.0 kHz
FB.
GAIN
*a
LSH GLSH FEQ GEQ FEQ Q
SPX2000—Bedienungsanleitung 59
Page 60
Dynamic Phaser (PRESET-Bank)
Bei diesem Effekt erfolgt die Modulation einer phasenverschobenen Frequenz mit dem Eingangssignal oder mit MIDI-Befehlen. Es kann also ein fest umrissener Frequenzbereich beeinflusst werden.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Wählen Sie hier die Modulationsquelle. „INPUT” bedeutet, dass sich das Eingangssignal selbst moduliert. „MIDI” bedeutet, dass die Modulation über MIDI-Anschlagwerte erfolgt. Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie den Effekt von einem externen Tasteninstrument aus beeinflussen möchten.
Die Empfindlichkeit für die Auswertung der SOURCE-Signale. Je größer dieser Wert, desto genauer
folgt die phasenversetzte Frequenz den Variationen des SOURCE-Signals. Kleinere Werte hingegen
bedeuten, dass es kaum je zu abrupten Änderungen kommt.
Ve rsatzwert für die Phasenverzögerung. Hiermit bestimmen Sie, wo sich die Frequenz befinden
soll, solange kein Steuersignal empfangen wird.
Rückkopplungsintensität des Effektsignals. Je größer der Wert, desto größer wird die
Rückkopplungsintensität und desto stärker wird die Modulation hervorgehoben. Bei negativen (–)
We rten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Anzahl der Phasenverschiebungsschritte. Je größer der Wert, desto stärker wird das eingehende
Signal moduliert.
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
DIR.UP, DOWN
44.1 kHz: 6 ms—46.0 s
*a
DECAY
LSH G–12.0—+12.0 dB
LSH F21.2 Hz—8.00 kHz
HSH G–12.0—+12.0 dB
HSH F50.0 Hz—16.0 kHz
*a. Der Einstellbereich dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz, die das SPX2000 momentan verwendet.
48 kHz: 5 ms—42.3 s
88.2 kHz: 3 ms—23.0 s
96 kHz: 3 ms—21.1 s
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Richtung, in der sich die Frequenz bei Empfang eines SOURCE-Signals ändert.
Abklingrate des Phasers. Hiermit bestimmen Sie, wie schnell der Phaser nach der SOURCE-Auslösung wieder in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Je größer der Wert, desto länger braucht die
phasenversetzte Frequenz für die Rückkehr.
Pegel des Bass-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie den Bass einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie den Bass an, mit negativen (–) schwächen Sie ihn ab.
Eckfrequenz des Bass-Kuhschwanzfilters Der LSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich
unterhalb dieses Wertes.
Anhebung/Absenkung des Höhen-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie die hohen Frequenzen
einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie die Höhen an, mit negativen (–) schwächen Sie sie ab.
Frequenz des Höhen-Kuhschwanzfilters. Der HSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich
oberhalb dieses Wertes.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab We rk vorgegebenen Parameterwerte der Dynamic Phaser-Effekte
(PRESET-Bank).
*a. Der Einstellbereich dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz, die das SPX2000 momentan verwendet. Der in der
Tabelle dargestellte Wert bezieht sich auf fs= 96 kHz.
*a
LSH GLSH FHSH GHSH F
60 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 61
Pitch Change
Dieser Effekt ändert die Tonhöhe. Wenn man ein Musikstück schneller abspielt, ändert sich in der Regel auch die Tonart. Und
wenn man die Wiedergabegeschwindigkeit verringert, gilt das auch für die Tonhöhe. Mit diesem Effekt geschieht dies auf
professionellem Wege. Einige dieser Effekte fügen zwei unterschiedlich gestimmte Signale hinzu, die zudem mit dem Tempo
synchronisiert werden können.
Die einzelnen Pitch Change-Typen weisen folgende Merkmale auf.
TypBankEin-/Ausgänge
High Quality Pitch
Dual Pitch2IN/2OUT262
Pitch Change A
Pitch Change D
Pitch Change B
Pitch Change C2 (L, R)65
PRESET
CLASSIC
1IN/2OUT1
1IN/2OUT1
2IN/2OUT
Anzahl der
Effektsignale
2
High Quality Pitch (PRESET-Bank)
Hierbei handelt es sich um einen „herkömmlichen” Pitch Shift-Effekt.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Effektsignal: PITCH, FINE, DELAY, FB.GAIN, MODE
Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Rück-
kopplung
NeinNein
Temposynchronisation
des Effektsignals
Ja
Tonhöhensteuerung via
JaNein
Nein
MIDI
Ja64
Seite
61
65
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
PITCH–12—+12
FINE–50—+50
DELAY0.0—1000.0 ms
FB.GAIN–99%—+99%
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
MODE1—10
SYNCON, OFF
NOTE
TEMPO25—300
*a.
*a
Tr ansposition des Signals in Halbtonschritten. Mit positiven (+) Werten stimmen Sie das Signal
höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer.
Tr ansposition des Signals in Cent (1/100. eines Halbtons). Mit positiven (+) Werten stimmen Sie
das Signal höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer.
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal.
Rückkopplungsintensität des Effektsignals. Je größer der Wert, desto größer wird die
Rückkopplungsintensität. Die Tonhöhenänderungen sind entsprechend markanter. Bei negativen
(–) Werten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts
mehr hört.
Qualität der Tonhöhenänderung. Je größer der Wert, desto überzeugender klingen die transponierten Signale. Allerdings nimmt die Ausgabeverzögerung immer weiter zu.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Verzögerungszeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Der
„NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Pitch
SPX2000—Bedienungsanleitung 61
Page 62
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der High Quality Pitch-Effekte
(PRESET-Bank).
■Basisparameter
Nr.EffektnamePITCHFINEDELAYFB.GAIN
58ROGER ON THE 12+1200.0 ms0%
■Fine-Parameter
Nr.EffektnameMIX BAL.OUT LVLMODESYNCNOTETEMPO
58ROGER ON THE 12100%90%6OFF—
Dual Pitch (PRESET-Bank)
Dieser Effekt ähnelt High Quality Pitch zwar, jedoch stehen hier zwei separat verzögerte Transpositionslinien zur Verfügung.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Tr ansposition des Signals in Halbtonschritten. Mit positiven (+) Werten stimmen Sie das Signal
höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer.
Tr ansposition der Signale in Cent (1/100. eines Halbtons). Mit positiven (+) Werten stimmen Sie
das Signal höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer.
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal.
Rückkopplungsintensität des Effektsignals. Je größer der Wert, desto größer wird die
Rückkopplungsintensität und desto stärker wird die Tonhöhenänderung hervorgehoben. Bei negativen (–) Werten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Ausgangspegel der beiden Effektsignale (1 und 2). LEVEL 1 ist der Ausgangspegel für Effektsignal 1
und LEVEL 2 derjenige für Effektsignal 2.
Bei negativen (–) Werten wird die Phase umgekehrt.
Stereoposition der Effektsignale. „L63” ist ganz links und „R63” ganz rechts.
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
MODE1—10
SYNCON, OFF
NOTE 1
NOTE 2
TEMPO25—300
*a.
*a
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Qualität der Tonhöhenänderung. Je größer der Wert, desto überzeugender klingen die transponierten Signale. Allerdings nimmt die Ausgabeverzögerung immer weiter zu.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Verzögerungszeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Die
„NOTE 1”- und die „NOTE 2”-Werte verhalten sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Dies sind die Basisparameter für die Temposynchronisation. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen,
wird der DELAY 1-Wert anhand des NOTE 1- und TEMPO-Wertes berechnet. DELAY 2 richtet
sich hingegen nach NOTE 2 und TEMPO. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Dies sind die Basisparameter für die Temposynchronisation. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen,
wird der DELAY 1-Wert anhand des NOTE 1- und TEMPO-Wertes berechnet. DELAY 2 richtet
sich hingegen nach NOTE 2 und TEMPO. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
62 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 63
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Dual Pitch-Effekte (PRESETBank).
Die Effekte dieser Bank wurden von älteren Geräten der SPX-Serie übernommen. Die Parameterstruktur der hier gebotenen
Effekte entspricht zwar ungefähr jener der PRESET-Bank, ist aber viel weniger komplex als jene der PRESET-Effekte. Bei
Bedarf kann man die Tonhöhenänderung via MIDI steuern, indem man z.B. ein Tasteninstrument anschließt.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Effektsignal: PITCH, FINE, DELAY, F.B.GAIN
MIDI-Steuerung: BASE KEY
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
PITCH–12—+12
FINE–50—+50
DELAY0.0—1000.0 ms
F. B .GAIN0%—99%
BASE KEYOFF, C 1—C 6
OUT LVL0—100%
MIX BAL.0—100%
Tr ansposition des Signals in Halbtonschritten. Mit positiven (+) Werten stimmen Sie das Signal
höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer.
Tr ansposition des Signals in Cent (1/100. eines Halbtons). Mit positiven (+) Werten stimmen Sie
das Signal höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer.
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal.
Rückkopplungsintensität des Effektsignals. Je größer der Wert, desto größer wird die
Rückkopplungsintensität und desto stärker wird die Tonhöhenänderung hervorgehoben. Bei negativen (–) Werten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Die Ausgangsnote („Ursprung”), die bei Empfang eines Notenbefehls für die Berechnung des
zutreffenden Intervalls verwendet wird. Bei Empfang einer Notennummer ab dem „C1” wird
nachgeschaut, wie weit diese von der Ausgangsnote entfernt ist. Der PITCH-Wert wird dann entsprechend geändert. Wenn Sie diesen Parameter z.B. auf „C4” stellen, wird PITCH bei Empfang der
Note „C3” auf „–12” gestellt. Mithin wird das Effektsignal eine Oktave tiefer gestimmt. Wenn Sie
diesen Parameter auf „C2” stellen, wird PITCH bei Empfang der Note „D2” auf „+2” gestellt. Mithin wird das Effektsignal zwei Halbtöne höher gestimmt. Wenn Sie den Parameter auf „OFF” stellen, werden keine MIDI-Notenbefehle ausgewertet.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts
mehr hört.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Pitch Change A, D-Effekte
(CLASSIC-Bank).
■Basisparameter
Nr.EffektnamePITCH FINEDELAY F.B.GAIN BASE KEYOUT LVLMIX BAL.
Dieser Effekt wurde von älteren Geräten der SPX-Serie übernommen. Die Parameterstruktur der hier gebotenen Effekte entspricht ungefähr jener der Dual Pitch-Effekte der PRESET-Bank. Die beiden Effektsignale werden gemischt und gemeinsam
ausgegeben.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Tr ansposition des Signals in Halbtonschritten. Mit positiven (+) Werten stimmen Sie das Signal
höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer.
Tr ansposition des Signals in Cent (1/100. eines Halbtons). Mit positiven (+) Werten stimmen Sie
das Signal höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer.
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der
We rt, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Pitch Change B-Typ (CLASSIC-Bank).
Dieser Effekt wurde von älteren Geräten der SPX-Serie übernommen. Die Parameterstruktur der hier gebotenen Effekte entspricht ungefähr jener der Dual Pitch-Effekte in der PRESET-Bank. Die beiden Effektsignale werden separat über den linken
(L) und rechten (R) Kanal ausgegeben.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Effektsignal des L-Kanals: L PITCH, L FINE, L DLY
Effektsignal des R-Kanals: R PITCH, R FINE, R DLY
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
L PITCH
R PITCH
L FINE
R FINE
L DLY
R DLY
OUT LVL0—100%
MIX BAL.0—100%
–12—+12
–100—+100
0.0—1000.0 ms
Tr ansposition des Signals in Halbtonschritten. Mit positiven (+) Werten stimmen Sie das Signal
höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer.
Tr ansposition des Signals in Cent (1/100. eines Halbtons). Mit positiven (+) Werten stimmen Sie
das Signal höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer.
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der
We rt, desto kleiner ist der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Pitch
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Pitch Change C-Typ (CLASSIC-Bank).
Nr.EffektnameL PITCH L FINEL DLYR PITCH R FINER DLY OUT LVLMIX BAL.
21PITCH CHANGE C0+80.1 ms0–80.1 ms100%100%
SPX2000—Bedienungsanleitung 65
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Kombinationseffekte
Diese Typen beruhen auf jeweils zwei Effekten. Die Kombinationen können unterschiedlich ausfallen: „Effekt 1 + Effekt 2”
bedeutet z.B., dass das eingehende Signal von beiden Effekten separat bearbeitet wird (parallel). „Effekt 1 → Effekt 2” bedeutet, dass das eingehende Signal erst von Effekt 1 bearbeitet wird. Das sich daraus ergebende Signal wird dann noch von Effekt
2 bearbeitet (in Serie).
Diese Effekte versehen das Signal zuerst mit Verzerrung und bearbeiten das Ergebnis dann noch mit einem Chorus bzw. Flanger.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Verzerrung: DST TYPE, DRIVE, TONE
Modulation: FREQ., DEPTH
Verzerrung und Modulation:: DELAY, FB.GAIN, HI.RATIO, DLY.BAL
Noise Gate: N.GATE
Temposynchronisation: SYNC, DLY.NOTE, MOD.NOTE, TEMPO
Ausgangspegel: MIX.BAL, MASTER
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73
75
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
DST TYPE
DRIVE0—100
TONE–10—+10
DELAY0.0—2725.0 ms
FB.GAIN–99%—+99%
HI.RATIO0.1—1.0
FREQ.0.05—40.00 Hz
DEPTH0—100%
DST1, DST2, OVD1, OVD2,
CRUNCH
Der Verzerrungstyp, mit dem man den Charakter des gewünschten Effekts bestimmt. Die Klangfarbe richtet sich entscheidend nach dem gewählten Verzerrungstyp.
Ve rzerrungsintensität. Je größer der Wert, desto stärker wird das eingehende Signal verzerrt.
Pegel des bearbeiteten Höhenbandes Mit positiven (+) Werten erzielen Sie einen schärferen Klang.
Negative Werte (–) bewirken einen runderen Sound.
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. Um diesen Zeitwert herum wird die Verzöge-
rungszeit des Effekts moduliert. Mit „FREQ.” regeln Sie die Geschwindigkeit und mit „DEPTH” die
Intensität.
Rückkopplungsintensität des Effektsignals. Je größer der Wert, desto größer wird die
Rückkopplungsintensität und desto stärker wird die Modulation hervorgehoben. Bei negativen (–)
We rten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Rückkopplungsintensität im hochfrequenten Bereich. Hierbei handelt es sich um einen Verhältniswert von FB.GAIN. Wenn Sie „0.1” wählen, beträgt die Rückkopplung 1/10. des FB.GAIN-Wertes.
„1.0” bedeutet, dass die Rückkopplung dem FB.GAIN-Wert entspricht.
Modulationsgeschwindigkeit. Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen
(Schwingungen).
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird der Effekt.
66 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 67
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
N.GATE0—20
MASTER0—100
DLY.BAL0%—100%
SYNCON, OFF
DLY.NOTE
MOD.NOTE
TEMPO25—300
*a
*b
*a.
*b.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Schwelle des Noise Gates. Je größer der hier gewählte Wert, desto lauter müssen die Signale sein,
um durchgelassen zu werden. Damit kann man Brummen usw. unterdrücken.
Ausgangspegel des Effektsignals. Diese Einstellung gilt nur für das Effektsignal.
Pegel des Delay-Effekts. Je größer der Wert, desto lauter wird der Delay-Effekt. Der Wert „0%”
bedeutet, dass man nur noch das verzerrte Signal hört.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richten sich die Verzöge-
rungszeit und Modulationsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Die „DLY.NOTE”- und die „ MOD.NOTE”-Werte verhalten sich immer
relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand des DLY.NOTE- und TEMPO-Wertes
berechnet. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des MOD.NOTE- und TEMPO-Wertes
berechnet. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand des DLY.NOTE- und TEMPO-Wertes
berechnet. FREQ. richtet sich hingegen nach MOD.NOTE und TEMPO. Wenn SYNC= „OFF”,
wird dieser Wert ignoriert.
„Reverb + Chorus” bearbeitet die Eingangssignale separat (parallel) mit Hall und Chorus und mischt die Ergebnisse.
„Reverb→ Chorus” versieht das Signal erst mit Hall und danach mit Chorus.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Reverb: REV TIME, HI.RATIO, INI.DLY, DIFF., DENSITY
Chorus: FREQ., AM DEPTH, PM DEPTH, MOD.DLY, WAVE
Hall- und Chorus-Pegel (bzw. Balance): REV/CHO, REV.BAL
Filter/Klangregelung: HPF, LPF
Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
FREQ.0.05—40.00 Hz
AM DEPTH0—100%
PM DEPTH0—100%
MOD.DLY0.0—500.0 ms
WAVESine, Tri
REV TIME0.3—99.0 s
HI.RATIO0.1—1.0
INI.DLY0.0—500.0 ms
DIFF.0—10
DENSITY0—100%
Modulationsgeschwindigkeit (AM, PM). Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen (Schwingungen).
Intensität der Amplitudenmodulation (AM). Je größer der Wert, desto auffälliger wird die Modulation.
Intensität der Tonhöhenmodulation (PM). Je größer der Wert, desto auffälliger wird die Tonhöhenmodulation.
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal.
We llenform des Modulationssignals. Damit bestimmen Sie, wie die Modulation genau vor sich
geht.
Wählen Sie „Sine” (Sinuskurve) oder „Tri” (Dreieckswelle).
Halldauer (Länge des Halleffekts), d.h. wie lange es dauert, bis der Pegel eines 1kHz-Hallsignals
um 60dB abgeklungen ist.
Dauer des hoch- bzw. niederfrequenten Hallanteils im Verhältnis zum REV TIME-Wert. So vertritt
„0.1” 1/10. des REV TIME-Wertes. Bei Anwahl von „1.0” entspricht die Dauer dem REV TIMEWe rt. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke eines Raumes
simuliert werden. HI.RATIO vertritt die Dämpfung der hohen Frequenzen.
Ve rzögerung der Erstreflexionen im Verhältnis zum Original-Signal. Die Hallfahne wird ebenfalls
entsprechend verzögert.
Die Verteilung des Hallsignals über den linken und rechten Kanal. Je größer der Wert, desto „tiefer”
wird der räumliche Eindruck.
Halldichte. Je größer der Wert, desto „geschmeidiger” wird der Hall. Mit kleinen Werten lassen sich
ganz ausgefallene Effekte erzielen.
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
HPFThru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
REV/CHO0—100%
REV.BAL0—100%
SYNCON, OFF
NOTE
TEMPO25—300
*a.
*a
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts
mehr hört.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen
unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb
des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht
gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
(Nur für Reverb + Chorus) Balance zwischen dem Hall- und Chorus-Effekt. Bei „0%” ist nur noch
der Hall hörbar. „100%” bedeutet, dass man nur noch den Chorus-Effekt hört.
(Nur für Reverb → Chorus) Pegel des Chorus-Effekts. Je größer der Wert, desto lauter wird der
Chorus-Effekt. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nur noch den Hall hört.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Modulationsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers
(Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
„Reverb + Flanger” bearbeitet die Eingangssignale separat (parallel) mit Hall und Flanger und mischt das Ergebnis.
„Reverb -> Flanger” versieht das Signal erst mit Hall und danach mit Flanger.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Reverb: REV TIME, HI.RATIO, INI.DLY, DIFF., DENSITY
Flanger: FREQ., DEPTH, MOD.DLY, FB GAIN, WAVE
Hall- und Flanger-Pegel (bzw. Balance): REV/FLG, REV.FLG
Filter/Klangregelung: HPF, LPF
Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
FREQ.0.05—40.00 Hz
DEPTH0—100%
MOD.DLY0.0—500.0 ms
FB.GAIN–99%—+99%
WAVESine, Tri
REV TIME0.3—99.0 s
HI.RATIO0.1—1.0
INI.DLY0.0—500.0 ms
DIFF.0—10
DENSITY0—100%
Modulationsgeschwindigkeit. Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen
(Schwingungen).
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird die Modulation.
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. Um diesen Zeitwert herum wird die Verzöge-
rungszeit des Effekts moduliert. Mit „FREQ” regeln Sie die Geschwindigkeit und mit „DEPTH” die
Intensität.
Rückkopplungsintensität des Effektsignals. Je größer der Wert, desto größer wird die
Rückkopplungsintensität und desto stärker wird die Modulation hervorgehoben. Bei negativen (–)
We rten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
We llenform des Modulationssignals. Damit bestimmen Sie, wie die Modulation genau vor sich
geht.
Wählen Sie „Sine” (Sinuskurve) oder „Tri” (Dreieckswelle).
Halldauer (Länge des Halleffekts), d.h. wie lange es dauert, bis der Pegel eines 1kHz-Hallsignals
um 60dB abgeklungen ist.
Dauer des hoch- bzw. niederfrequenten Hallanteils im Verhältnis zum REV TIME-Wert. So vertritt
„0.1” 1/10. des REV TIME-Wertes. Bei Anwahl von „1.0” entspricht die Dauer dem REV TIMEWe rt. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke eines Raumes
simuliert werden. HI.RATIO vertritt die Dämpfung der hohen Frequenzen.
Ve rzögerung der Erstreflexionen im Verhältnis zum Original-Signal. Die Hallfahne wird ebenfalls
entsprechend verzögert.
Die Verteilung des Hallsignals über den linken und rechten Kanal. Je größer der Wert, desto „tiefer”
wird der räumliche Eindruck.
Halldichte. Je größer der Wert, desto „geschmeidiger” wird der Hall. Mit kleinen Werten lassen sich
ganz ausgefallene Effekte erzielen.
Kombi
SPX2000—Bedienungsanleitung 69
Page 70
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
HPFThru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
REV/FLG0—100%
REV.BAL0—100%
SYNCON, OFF
NOTE
TEMPO25—300
*a
*a.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts
mehr hört.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen
unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb
des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht
gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
(Nur für Reverb + Flanger) Balance zwischen dem Hall- und Flanger-Effekt. Bei „0%” ist nur noch
der Hall hörbar. „100%” bedeutet, dass man nur noch den Flanger-Effekt hört.
(Nur für Reverb → Flanger) Pegel des Flangers. Je größer der Wert, desto lauter wird der FlangerEffekt. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nur noch den Hall hört.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Modulationsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers
(Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Effektprogramme
■Basisparameter
Nr.EffektnameFREQ.DEPTHMOD.DLYFB.GAINWAVEREV TIME HI.RATIOINI.DLYDIFF.DENSITY
„Reverb + Symphonic” bearbeitet die Eingangssignale separat (parallel) mit Hall und Symphonic-Effekt und mischt das
Ergebnis.
„Reverb → Symphonic” versieht das Signal erst mit Hall und danach mit dem Symphonic-Effekt.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Reverb: REV TIME, HI.RATIO, INI.DLY, DIFF., DENSITY
Symphonic: FREQ., DEPTH, MOD.DLY, WAVE
Hall- und Symphonic-Balance: REV/SYM, REV.BAL
Filter/Klangregelung: HPF, LPF
Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
FREQ.0.05—40.00 Hz
DEPTH0—100%
MOD.DLY0.0—500.0 ms
WAVESine, Tri
REV TIME0.3—99.0 s
HI.RATIO0.1—1.0
INI.DLY0.0—500.0 ms
DIFF.0—10
DENSITY0—100%
Modulationsgeschwindigkeit. Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen
(Schwingungen).
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird die Modulation.
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal.
We llenform des Modulationssignals. Damit bestimmen Sie, wie die Modulation genau vor sich
geht.
Wählen Sie „Sine” (Sinuskurve) oder „Tri” (Dreieckswelle).
Halldauer (Länge des Halleffekts), d.h. wie lange es dauert, bis der Pegel eines 1kHz-Hallsignals
um 60dB abgeklungen ist.
Dauer des hoch- bzw. niederfrequenten Hallanteils im Verhältnis zum REV TIME-Wert. So vertritt
„0.1” 1/10. des REV TIME-Wertes. Bei Anwahl von „1.0” entspricht die Dauer dem REV TIMEWe rt. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke eines Raumes
simuliert werden. HI.RATIO vertritt die Dämpfung der hohen Frequenzen.
Ve rzögerung der Erstreflexionen im Verhältnis zum Original-Signal. Die Hallfahne wird ebenfalls
entsprechend verzögert.
Die Verteilung des Hallsignals über den linken und rechten Kanal. Je größer der Wert, desto „tiefer”
wird der räumliche Eindruck.
Halldichte. Je größer der Wert, desto „geschmeidiger” wird der Hall. Mit kleinen Werten lassen sich
ganz ausgefallene Effekte erzielen.
Kombi
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
HPFThru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
REV/SYM0—100%
REV.BAL0—100%
SYNCON, OFF
NOTE
TEMPO25—300
*a.
*a
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts
mehr hört.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen
unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb
des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht
gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
(Nur für Reverb + Symphonic) Balance zwischen dem Hall- und Symphonic-Effekt. Bei „0%” ist
nur noch der Hall hörbar. „100%” bedeutet, dass man nur noch den Symphonic-Effekt hört.
(Nur für Reverb → Symphonic) Pegel des Symphonic-Effekts. Je größer der Wert, desto lauter wird
der Symphonic-Effekt. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nur noch den Hall hört.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Modulationsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers
(Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Dieser Effekt versieht das Signal erst mit Hall und bewegt es danach im Stereobild.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Hall: REV TIME, HI.RATIO, INI.DLY, DIFF., DENSITY
Pan: FREQ., DEPTH, WAVE, DIR.
Hall- und Pan-Balance: REV.BAL
Filter/Klangregelung: HPF, LPF
Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
FREQ.0.05—40.00 Hz
DEPTH0—100%
WAVESine, Tri, Square
DIR.
REV TIME0.3—99.0 s
HI.RATIO0.1—1.0
INI.DLY0.0—500.0 ms
DIFF.0—10
DENSITY0—100%
L<->R, L-->R, L<--R,
Tu r n L, Turn R
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
HPFThru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
REV.BAL0—100%
Modulationsgeschwindigkeit der Stereobewegungen. Je größer der Wert, desto schneller werden
die Modulationsabfolgen (Schwingungen).
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird die Modulation.
We llenform des Modulationssignals. Damit bestimmen Sie, wie die Modulation genau vor sich
geht.
Wählen Sie „Sine” (Sinuskurve), „Tri” (Dreieckswelle) oder „Square” (Rechteckwelle).
Richtung der Stereopositionsänderungen. „L<->R” bedeutet, dass das Signal abwechselnd nach
links und rechts springt. „L-->R” sorgt für Sprünge von links nach rechts (aber nicht zurück); „L<-
-R ” ist das Gleiche in die andere Richtung. Mit „Turn L” oder „Turn R” sorgen Sie für Bewegungen,
die einen Halbkreis (mit mehr Tiefe) zu beschreiben scheinen.
Halldauer (Länge des Halleffekts), d.h. wie lange es dauert, bis der Pegel eines 1kHz-Hallsignals
um 60dB abgeklungen ist.
Dauer des hoch- bzw. niederfrequenten Hallanteils im Verhältnis zum REV TIME-Wert. So vertritt
„0.1” 1/10. des REV TIME-Wertes. Bei Anwahl von „1.0” entspricht die Dauer dem REV TIMEWe rt. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke eines Raumes
simuliert werden. HI.RATIO vertritt die Dämpfung der hohen Frequenzen.
Ve rzögerung der Erstreflexionen im Verhältnis zum Original-Signal. Die Hallfahne wird ebenfalls
entsprechend verzögert.
Die Verteilung des Hallsignals über den linken und rechten Kanal. Je größer der Wert, desto „tiefer”
wird der räumliche Eindruck.
Halldichte. Je größer der Wert, desto „geschmeidiger” wird der Hall. Mit kleinen Werten lassen sich
ganz ausgefallene Effekte erzielen.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts
mehr hört.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen
unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb
des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht
gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Pegel des Auto Pan-Effekts. Je größer der Wert, desto lauter wird der Auto Pan-Effekt. Der Wert
„0%” bedeutet, dass man nur noch den Hall hört.
72 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 73
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
SYNCON, OFF
NOTE
TEMPO25—300
*a.
*a
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Modulationsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers
(Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Delay + Early Reflections (PRESET-Bank)
Delay → Early Reflections (PRESET-Bank)
„Delay + Early Reflection” bearbeitet die Eingangssignale separat (parallel) mit Hall und Erstreflexion und mischt das Ergebnis.
„Delay → Early Reflections” versieht das Signal erst mit Delay und danach mit Erstreflexionen.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Delay: DELAY L, DELAY R, FB.DLY, FB.GAIN, HI.RATIO
Early reflections: TYPE, ROOMSIZE, LIVENESS, INI.DLY, DIFF., DENSITY, ER NUM.
Balance zwischen dem Delay und den Erstreflexionen.: DLY/ER, DLY.BAL
Filter/Klangregelung: HPF, LPF
Temposynchronisation: SYNC, NOTE L, NOTE R, NOTE FB, TEMPO
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Kombi
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
TYPE
ROOMSIZE0.1—20.0
LIVENESS0—10
INI.DLY0.0—500.0 ms
DIFF.0—10
DENSITY0—100%
DELAY L
DELAY R
FB.DLY0.0—1000.0 ms
FB.GAIN–99%—+99%
HI.RATIO0.1—1.0
S-Hall, L-Hall, Random,
Revers, Plate, Spring
0.0—1000.0 ms
Das „Hallmuster” der Erstreflexionen, mit dem man den Charakter bestimmt. Die Klangfarbe und
das Verhalten des Effekts richten sich entscheidend nach der hier gewählten Einstellung.
Größe des simulierten Raumes. Je größer der Wert, desto größer erscheint der Raum. Mit diesem
Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke simuliert werden.
Abklinggeschwindigkeit der Erstreflexionen. Je größer der Wert, desto zahlreicher sind die Erstreflexionen. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke simuliert
werden.
Ve rzögerung der Erstreflexionen im Verhältnis zum Original-Signal.
Die Verteilung des Hallsignals über den linken und rechten Kanal. Je größer der Wert, desto „tiefer”
wird der räumliche Eindruck.
Dichte (Staffelung) der Erstreflexionen. Je größer der Wert, desto „geschmeidiger” wird der Hall.
Mit kleinen Werten lassen sich ganz ausgefallene Effekte erzielen.
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. „DELAY L” bezieht sich auf die linke Wiederho-
lung. „DELAY R” verweist auf die rechte Wiederholung.
Ve rzögerung der Rückkopplungssignale. Die Verzögerung zwischen dem Original-Signal und der
ersten Wiederholung kann mit DELAY L bzw. DELAY R eingestellt werden. Die Verzögerung der
nachfolgenden Signale ergibt sich aus DELAY + FB.DLY.
Rückkopplungsintensität der Wiederholungen. Hiermit bestimmen Sie, wie stark der Pegel bei
jeder Wiederholung jeweils abgeschwächt wird. Wenn Sie z.B. „+50” wählen, sinkt der Pegel bei
jeder Wiederholung nach folgendem Muster ab: 50% → 25% → 12.5%. Bei negativen (–) Werten
wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Rückkopplungsintensität der hohen Frequenzen der Wiederholungen. Hierbei handelt es sich um
einen Verhältniswert von FB.GAIN. Wenn Sie „0.1” wählen, beträgt die Rückkopplung 1/10. des
FB.GAIN-Wertes. „1.0” bedeutet, dass die Rückkopplung dem FB.GAIN-Wert entspricht.
SPX2000—Bedienungsanleitung 73
Page 74
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
ER NUM.1—19
HPFThru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
DLY/ER0—100%
DLY.BAL0—100%
SYNCON, OFF
NOTE L
NOTE R
NOTE FB
TEMPO25—300
*a
*a.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts
mehr hört.
Anzahl der Erstreflexionen. Je größer der Wert, desto zahlreicher sind die Reflexionen.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen
unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb
des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht
gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
(Nur für Delay + Early Reflection) Balance zwischen dem Delay und den Erstreflexionen. „0%”
bedeutet, dass nur das Delay-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch die Erstreflexionen.
(Nur für Delay -> Early Reflection) Pegel der Erstreflexionen. Je größer der Wert, desto lauter werden die Erstreflexionen. „0%” bedeutet, dass nur noch der Delay-Effekt hörbar ist.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Verzögerungszeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers(Seite 23). Der
„NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Dies sind die Basisparameter für die Temposynchronisation. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der
DELAY-Wert anhand der NOTE-Werte und des TEMPOs berechnet. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser
We r t ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf
„ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand dieses- und des NOTE-Wertes berechnet. Wenn SYNC=
„OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
„Delay + Reverb” bearbeitet die Eingangssignale separat (parallel) mit Delay und Hall und mischt das Ergebnis.
„Delay → Reverb” versieht das Signal erst mit Delay und danach mit Hall.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Delay: DELAY L, DELAY R, FB.DLY, FB.GAIN, DELAY HI
Reverb: REV TIME, REV HI, INI.DLY, DIFF., DENSITY
Balance zwischen dem Delay und dem Hall.: DLY/REV, DLY.BAL
Filter/Klangregelung: HPF, LPF
Temposynchronisation: SYNC, NOTE L, NOTE R, NOTE FB, TEMPO
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
REV TIME0.3—99.0 s
REV HI0.1—1.0
INI.DLY0.0—500.0 ms
DIFF.0—10
DENSITY0—100%
DELAY L
DELAY R
FB.DLY0.0—1000.0 ms
FB.GAIN–99%—+99%
DELAY HI0.1—1.0
0.0—1000.0 ms
Halldauer (Länge des Halleffekts), d.h. wie lange es dauert, bis der Pegel eines 1kHz-Hallsignals
um 60dB abgeklungen ist.
Dauer des hoch- bzw. niederfrequenten Hallanteils im Verhältnis zum REV TIME-Wert. So vertritt
„0.1” 1/10. des REV TIME-Wertes. Bei Anwahl von „1.0” entspricht die Dauer dem REV TIMEWe rt. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke eines Raumes
simuliert werden. REV HI vertritt die Dämpfung der hohen Frequenzen.
Ve rzögerung der Erstreflexionen im Verhältnis zum Original-Signal. Die Hallfahne wird ebenfalls
entsprechend verzögert.
Die Verteilung des Hallsignals über den linken und rechten Kanal. Je größer der Wert, desto „tiefer”
wird der räumliche Eindruck.
Halldichte. Je größer der Wert, desto „geschmeidiger” wird der Hall. Mit kleinen Werten lassen sich
ganz ausgefallene Effekte erzielen.
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. „DELAY L” bezieht sich auf die linke Wiederholung. „DELAY R” verweist auf die rechte Wiederholung.
Ve rzögerung der Rückkopplungssignale. Die Verzögerung zwischen dem Original-Signal und der ersten Wiederholung kann mit DELAY L bzw. DELAY R eingestellt werden. Die Verzögerung der nachfolgenden Signale ergibt sich aus DELAY + FB.DLY.
Rückkopplungsintensität der Wiederholungen. Hiermit bestimmen Sie, wie stark der Pegel bei
jeder Wiederholung jeweils abgeschwächt wird. Wenn Sie z.B. „+50” wählen, sinkt der Pegel bei
jeder Wiederholung nach folgendem Muster ab: 50% → 25% → 12.5%. Bei negativen (–) Werten
wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Rückkopplungsintensität der hohen Frequenzen der Wiederholungen. Hierbei handelt es sich um
einen Verhältniswert von FB.GAIN. Wenn Sie „0.1” wählen, beträgt die Rückkopplung 1/10. des
FB.GAIN-Wertes. „1.0” bedeutet, dass die Rückkopplung dem FB.GAIN-Wert entspricht.
Kombi
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
HPFThru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
DLY/REV0—100%
DLY.BAL0—100%
SYNCON, OFF
NOTE L
NOTE R
NOTE FB
TEMPO25—300
*a.
*a
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts
mehr hört.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen
unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb
des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht
gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
(Nur für Delay + Reverb) Balance zwischen dem Delay und dem Hall. Bei „0%” ist nur noch der
Delay-Effekt hörbar. „100%” bedeutet, dass man nur noch den Hall hört.
(Nur für Delay → Reverb) Hallpegel. Je größer der Wert, desto lauter wird der Hall. Der Wert „0%”
bedeutet, dass nur noch der Delay-Effekt hörbar ist.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Verzögerungszeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers(Seite 23). Der
„NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Dies sind die Basisparameter für die Temposynchronisation. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen,
wird der DELAY-Wert anhand der NOTE-Werte und des TEMPO-Wertes berechnet. Wenn
SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand dieses und des NOTE-Wertes berechnet.
We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
SPX2000—Bedienungsanleitung 75
Page 76
Effektprogramme
■Basisparameter
Nr.EffektnameREV TIMEREV HIINI.DLYDIFF.DENSITYDELAY LDELAY RFB.DLYFB.GAINDELAY HI
Hierbei handelt es sich um Sampling-Funktionen, mit denen man ein Eingangssignal puffern und beliebig oft abspielen
kann.
TypBankEin-/AusgängeSeite
FreezePRESET
Freeze A
Freeze B79
CLASSIC
1 IN/2 OUT
Freeze (PRESET-Bank)
Erlaubt die Aufnahme eines Signals, das maximal 2970,5ms lang ist. Das betreffende Signal wird in gewisser Hinsicht „eingefroren” (gesampelt) und kann beliebig oft abgespielt werden.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Aufnahme: REC MODE, REC DLY, RECORD
Wiedergabe: PLAY, PLY MODE, START, END, LOOP, LOOP NUM
Wiedergabetonhöhe: PITCH, FINE
Starten der Aufnahme/Wiedergabe: MIDI TRG, TRG LVL, TRG MASK
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
77
78
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
REC MODEMANUAL, AUTO
REC DLY–1000—+1000 ms
RECORD---
PLAY—
PLY MODEMOMENT, CONTI., INPUT
START
END*a
LOOP*a
LOOP NUM0—100
PITCH–12—+12
MIDI TRGOFF, C 1—C 6, ALL
TRG LVL–60—0 dB
*a. Bei 44.1 kHz oder 88.2 kHz beträgt die Dauer 0.0—2970.5 ms. Bei 48 kHz oder 96 kHz beträgt die Dauer 0.0—2729.2 ms.
*a
Auslösung der Aufnahme: MANUAL (von Hand) oder AUTO (automatisch).
Ve rzögerung zwischen der Auslösung und dem tatsächlichen Aufnahmebeginn.
We nn REC MODE= „MANUAL”, müssen Sie den [▼ DEC]-Taster (G) drücken, um die Aufnah-
mebereitschaft zu aktivieren. Drücken Sie anschließend [▲ INC] (G), um die Aufnahme zu star-
ten.
Drücken Sie [▲ INC]/[▼ DEC] (G), um die Wiedergabe zu starten. Was dann genau passiert,
richtet sich nach der PLY MODE-Einstellung.
Hiermit bestimmen Sie, wie die gesampelten Daten abgespielt werden.
MOMENT: Die Wiedergabe läuft nur so lange, wie Sie [▲ INC]/[▼ DEC] (G) gedrückt halten.
CONTI.: Bei Drücken des [▲ INC]/[▼ DEC]-Tasters (G) beginnt die Wiedergabe und wird wiederholt (die Anzahl der Wiederholungen kann mit LOOP NUM eingestellt werden). Wenn Sie [▲
INC]/[▼ DEC] bei laufender Wiedergabe noch einmal drücken, beginnt die Wiedergabe wieder
von vorn.
INPUT: Die Wiedergabe beginnt, sobald der Pegel des Eingangssignals über dem TRG LVL-Wert
liegt. Auch hier wird das Sample wiederholt (siehe LOOP NUM). Wenn der Pegel des Eingangssignals dann noch einmal den TRG LVL-Wert übersteigt, beginnt die Wiedergabe wieder von vorn.
Position, ab der die gesampelten Daten abgespielt werden.
Position, bis zu der die gesampelten Daten abgespielt werden.
Wiedergabestart ab diesem Punkt, wenn die Loop-Funktion aktiv ist. In dem Fall wird das Sample
das erste Mal im Bereich START—END abgespielt. Die Wiederholungen erfolgen jedoch nur im
Bereich LOOP—END.
Anzahl der Wiederholungen der Sample-Schleife. Nachdem der Bereich START—END abgespielt
wurde, wird der Bereich LOOP—END dem hier eingestellten Wert entsprechend wiederholt.
Hier können Sie das Sample in Halbtonschritten höher oder tiefer transponieren. Mit positiven (+)
We rten stimmen Sie das Sample höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer.
Hier können Sie den MIDI-Befehl wählen, mit dem die Wiedergabe ausgelöst wird. Das SPX2000
erlaubt die Verwendung eines Notenbefehls, dessen Nummer (MIDI-Adresse) hier eingestellt werden muss. Wenn Sie den Parameter auf „OFF” stellen, werden keine MIDI-Notenbefehle ausgewertet. Wählen Sie „ALL”, um die Wiedergabe mit einer beliebigen Note ab dem „C1” zu starten.
Der Pegelwert, den das eingehende Signal haben muss, um die Aufnahme/Wiedergabe auszulösen.
We nn REC MODE= „AUTO”, brauchen Sie nur die Aufnahmebereitschaft des SPX2000 zu aktivieren. Die Aufnahme wird dann gestartet, wenn der Signalpegel über dem hier gewählten Wert liegt.
We nn PLY MODE= „INPUT”, kann die Wiedergabe mit Eingangssignalen gestartet werden, deren
Pegel über dem hier gewählten Wert liegt.
Freeze
SPX2000—Bedienungsanleitung 77
Page 78
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
OUT LVL0—100%
FINE–50—+50
TRG MASK0—1000 ms
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der
We rt, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Hier können Sie das Sample in Cent-Schritten (1/100. eines Halbtons) höher oder tiefer stimmen.
Mit positiven (+) Werten stimmen Sie das Sample höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es
tiefer.
Hiermit bestimmen die Länge der Pause zwischen zwei möglichen Auslösungen.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Freeze-Effekte (PRESETBank).
■Basisparameter
Nr.EffektnameREC MODE REC DLYRECORDPLAYPLY MODESTARTENDLOOPLOOP NUM
MANUAL–50 ms——CONTI.0.0 ms
97FREEZE
*a. Bei 44.1 kHz oder 88.2 kHz beträgt die Dauer 2970.5 ms. Bei 48 kHz oder 96 kHz beträgt die Dauer 2729.2 ms.
PITCHMIDI TRGTRG LVL
0OFF–14 dB
■Fine-Parameter
Nr.EffektnameMIX BAL.OUT LVLFINETRG MASK
97FREEZE100%100%01000 ms
*a
0.0 ms100
Freeze A (CLASSIC-Bank)
Dieser Effekt wurde von älteren Geräten der SPX-Serie übernommen. Hier kann man die Start- und End-Position der abzuspielenden Passage einstellen. Die Parameterstruktur dieses Effekts ist weit weniger komplex als jene des entsprechenden
Effekts der PRESET-Bank.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Aufnahme: REC MODE, TRG. DLY, RECORD
Wiedergabe: PLAY, START, END
Auslösung der Aufnahme: INP. TRG
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
REC MODEMANUAL, AUTO
TRG. DLY–1000—+1000 ms
INP. TRGON, OFF
RECORD---
PLAY---
START
END
OUT LVL0—100%
MIX BAL.0—100%
*a. Bei 44.1 kHz oder 88.2 kHz beträgt die Dauer 0.0—2970.5 ms. Bei 48 kHz oder 96 kHz beträgt die Dauer 0.0—2729.2 ms.
*a
*a
Auslösung der Aufnahme: MANUAL (von Hand) oder AUTO (automatisch).
Ve rzögerung zwischen der Auslösung und dem tatsächlichen Aufnahmebeginn.
Hiermit bestimmen Sie, ob die Wiedergabe vom Eingangssignal ausgelöst werden kann oder nicht.
We nn Sie „ON” wählen, wird die Wiedergabe gestartet, sobald der Eingangspegel mehr als –14dB
beträgt. Wählen Sie „OFF”, um die Wiedergabe mit den Tastern [▲ INC] oder [▼ DEC] oder via
MIDI zu starten.
We nn REC MODE= „MANUAL”, müssen Sie den [▼ DEC]-Taster (G) drücken, um die Aufnahme-
bereitschaft zu aktivieren. Drücken Sie anschließend [▲ INC] (G), um die Aufnahme zu starten.
Die Wiedergabe kann nur mit [▲ INC] oder [▼ DEC] (G) gestartet werden, wenn INP.TRG=
„OFF”.
Position, ab der die gesampelten Daten abgespielt werden.
Position, bis zu der die gesampelten Daten abgespielt werden.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der
We rt, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
78 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 79
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Freeze A-Typ (CLASSICBank).
*a. Bei 44.1 kHz oder 88.2 kHz beträgt die Dauer 2970.5 ms. Bei 48 kHz oder 96 kHz beträgt die Dauer 2729.2 ms.
*a
100%100%
Freeze B (CLASSIC-Bank)
Dieser Effekt wurde von älteren Geräten der SPX-Serie übernommen. Hier kann die Tonhöhe des gesampelten Signals geändert werden. Die Parameterstruktur dieses Effekts ist weit weniger komplex als jene des entsprechenden Effekts der PRESETBank.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Aufnahme: REC MODE, TRG. DLY, RECORD
Wiedergabe: PLAY
Wiedergabetonhöhe: PITCH, FINE, BASE KEY
Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
REC MODEMANUAL, AUTO
TRG. DLY–1000—+1000 ms
RECORD---
PLAY---
PITCH–12—+12
FINE–50—+50
BASE KEYOFF, C 1—C 6
OUT LVL0—100%
MIX BAL.0—100%
Auslösung der Aufnahme: MANUAL (von Hand) oder AUTO (automatisch).
Ve rzögerung zwischen der Auslösung und dem tatsächlichen Aufnahmebeginn.
We nn REC MODE= „MANUAL”, müssen Sie den [▼ DEC]-Taster (G) drücken, um die Aufnah-
mebereitschaft zu aktivieren. Drücken Sie anschließend [▲ INC] (G), um die Aufnahme zu star-
ten.
Die Wiedergabe läuft nur so lange, wie Sie [▲ INC] oder [▼ DEC] gedrückt halten.
Hier können Sie das Sample in Halbtonschritten höher oder tiefer transponieren. Mit positiven (+)
We rten stimmen Sie das Sample höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer.
Hier können Sie das Sample in Cent-Schritten (1/100. eines Halbtons) höher oder tiefer stimmen.
Mit positiven (+) Werten stimmen Sie das Sample höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es
tiefer.
Die Ausgangsnote, die bei Empfang eines Notenbefehls für die Berechnung des zutreffenden Intervalls verwendet wird. Wenn Sie PITCH wählen, wird die Tonhöhenänderung anhand dieses Wertes
berechnet. Wenn Sie BASE KEY z.B. auf „C4” stellen, wird PITCH bei Empfang der Note „C3” auf
„–12” gestellt. Mithin wird das Sample eine Oktave tiefer gestimmt. Wenn Sie diesen Parameter
z.B. auf „C2” stellen, wird PITCH bei Empfang der Note „D2” auf „+2” gestellt. Mithin wird das
Sample zwei Halbtöne höher gestimmt. Wenn Sie den Parameter auf „OFF” stellen, werden keine
MIDI-Notenbefehle ausgewertet.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der
We rt, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Freeze
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Freeze B-Typ (CLASSICBank).
Bei Verwendung der folgenden Funktionen werden die gesampelten Daten wieder gelöscht.
•Aufrufen der Aufnahmebereitschaft.
• Drücken Sie den [UNDO]-Taster.
• Drücken Sie den [INPUT MODE]-Taster.
• Drücken Sie den [RECALL]-Taster.
We nn das SPX2000 als Wordclock-Slave fungiert, werden die gesampelten Daten auch bei Ändern der Wordclock-Frequenz gelöscht.
• Drücken Sie den [COMPARE]-Taster.
• Wählen Sie mit „INPUT SOURCE” die Eingangsquelle.
• Wählen Sie mit „CLOCK SOURCE” den Taktgeber.
Die Signale können entweder im AUTO- oder im
MANUAL-Modus aufgenommen werden.
AUTO:
—Verwendung des Eingangssignals als Auslöser —
1. Stellen Sie REC MODE auf „AUTO”.
2. Stellen Sie den TRG LVL-Wert ein (nur für
„Freeze” (PRESET-Bank)).
„TRG LVL” vertritt den Pegelwert, den das eingehende
Signal haben muss, um die Aufnahme auszulösen.
3. Stellen Sie den REC DLY-Wert (TRG.DLY) ein.
REC DLY (TRG.DLY) vertritt Verzögerung zwischen der
Auslösung und dem tatsächlichen Aufnahmebeginn. Der
We rt „0ms” bedeutet, dass die Aufnahme sofort bei der
Auslösung beginnt. Mit positiven (+) Werten stellen Sie
eine Verzögerung ein. Negative Werte (–) bedeutet, dass
die Aufnahme bereits vor Erreichen der Pegelschwelle
beginnt.
ACHTUNG:Der „Freeze A”- und „Freeze B”-Effekt der
CLASSIC-Bank bieten diesen Parameter nicht. Ihr
Schwellenwert ist fest auf „–14dB” eingestellt.
4. Aktivieren Sie die Aufnahmebereitschaft.
Wählen Sie den RECORD-Parameter und drücken Sie
den [▼ DEC]-Taster (
Das Display zeigt nun die Meldung „REC.READY” an.
Sobald der Pegel des Eingangssignals über dem gewählten
Schwellenwert liegt, beginnt die Aufnahme.
ANMERKUNGEN:
• Wenn Sie bereits etwas gesampelt haben, werden
die Daten bei Anwahl der Aufnahmebereitschaft
gelöscht.
• Drücken Sie einen anderen Taster als [▲ INC] (G),
um die Aufnahme abzubrechen. Eventuell bis dahin
gesampelte Daten werden dann wieder gelöscht.
• Bei Ausschalten des SPX2000 wird der Freeze-Puffer gelöscht.
•
Die Operation Lock-Einstellung hat keinen Einfluss auf
diese Funktion. Es kann also jederzeit gesampelt werden.
G).
MANUAL:
—Manuelles Starten der Aufnahme—
1. Stellen Sie REC MODE auf „MANUAL”.
2. Stellen Sie den REC DLY-Wert (TRG.DLY) ein.
REC DLY (TRG.DLY) vertritt Verzögerung zwischen der
Auslösung und dem tatsächlichen Aufnahmebeginn. Bei
Anwahl von MANUAL löst man die Aufnahme durch Drücken eines Tasters aus. Der Wert „0ms” bedeutet, dass die
Aufnahme beginnt, sobald man den Taster drückt. Mit positiven (+) Werten stellen Sie eine Verzögerung ein. Negative
We rte (–) bedeuten, dass auch Signale, die unmittelbar vor
Drücken des Tasters eingegangen sind, gesampelt werden.
3. Aktivieren Sie die Aufnahmebereitschaft.
Wählen Sie den RECORD-Parameter und drücken Sie
den [▼ DEC]-Taster (
Das Display zeigt nun die Meldung „REC.READY” an.
ACHTUNG:Wenn Sie bereits etwas gesampelt haben,
werden die Daten bei Anwahl der Aufnahmebereitschaft gelöscht.
4. Starten Sie die Aufnahme.
Drücken Sie, während „REC. READY” angezeigt wird,
den [▲ INC]-Taster (
Nun wird ein Meter angezeigt, das Sie über den Aufnahmestatus informiert. Am Ende der Aufnahme erscheint
die Meldung „OK”.
ANMERKUNGEN:
• Drücken Sie den [▼ DEC]-Taster, um die Aufnahme
abzubrechen. Eventuell bis dahin gesampelte Daten
werden dann wieder gelöscht.
• Bei Ausschalten des SPX2000 wird der Freeze-Puffer gelöscht.
• Wenn Sie „Operation Lock” auf „3” gestellt haben,
kann die Aufnahme nicht gestartet werden, weil der
[▲ INC]-Taster dann gesperrt ist.
—Starten der Aufnahme via MIDI—
1 Stellen Sie REC MODE auf „MANUAL”.
2 Stellen Sie den REC DLY-Wert (TRG.DLY) ein.
3 Stellen Sie den MIDI TRG-Wert ein (nur für
„Freeze” (PRESET-Bank)).
4 Aktivieren Sie die Aufnahmebereitschaft.
Wählen Sie den RECORD-Parameter und drücken Sie
den [▼ DEC]-Taster (G).
Das Display zeigt nun die Meldung „REC.READY” an.
G).
G).
80 SPX2000—Bedienungsanleitung
ACHTUNG:Wenn Sie bereits etwas gesampelt haben,
werden die Daten bei Anwahl der Aufnahmebereitschaft gelöscht.
Page 81
5 Senden Sie einen MIDI-Notenbefehl.
We nn Sie „Freeze” (PRESET-Bank) verwenden, müssen
Sie die für MIDI TRG eingestellte Notennmmer senden.
We nn Sie „Freeze A” (CLASSIC-Bank) oder „Freeze B”
(CLASSIC-Bank) verwenden, müssen Sie eine beliebige
Note ab dem „C1” übertragen. Die Aufnahme wird dann
automatisch gestartet.
Wiedergabe mit der Freeze-Funktion
ANMERKUNGEN:
• Drücken Sie den [▼ DEC]-Taster, um die Aufnahme
abzubrechen. In diesem Fall wird das gerade aufgenommene Sample gelöscht.
• Bei Ausschalten des SPX2000 wird der Freeze-Puffer gelöscht.
•
Die Operation Lock-Einstellung hat keinen Einfluss auf
diese Funktion. Es kann also jederzeit gesampelt werden.
Die mit der Freeze-Funktion gesampelten Daten können
auf drei Arten abgespielt werden.
—Manueller Wiedergabestart—
1. Wählen Sie den PLAY-Parameter und drücken Sie
den [▲ INC]- (
Die Wiedergabe beginnt.
ANMERKUNGEN:
• Wenn Sie den PLY MODE-Parameter des Freeze-
Typs (PRESET-Bank) auf „MOMENT” stellen oder
Freeze B (CLASSIC-Bank) wählen, müssen Sie den
Taster [▲ INC]/[▼ DEC] der Wiedergabelänge entsprechend gedrückt halten.
• Wenn Sie „Operation Lock” auf „3” gestellt haben,
kann die Wiedergabe nicht gestartet werden, weil
der [▲ INC]-Taster dann gesperrt ist.
G)- oder [▼ DEC]-Taster (G).
—Das Eingangssignal fungiert als Auslöser—
■ Nur für „Freeze” (PRESET-Bank).
1. Stellen Sie PLY MODE auf „INPUT”.
2. Stellen Sie den TRG LVL-Wert ein.
3. Sorgen Sie dafür, dass die externe Quelle ein Signal ausgibt.
Die Wiedergabe beginnt, sobald der Pegel des externen
Signals über dem TRG LVL-Wert liegt. Wenn der Pegel
des Eingangssignals dann noch einmal den TRG LVLWe rt übersteigt, beginnt die Wiedergabe wieder von vorn.
ACHTUNG:Die Operation Lock-Einstellung hat keinen
Einfluss auf diese Funktion. Es kann also jederzeit
gesampelt werden.
■Für Freeze A (CLASSIC-Bank)
1 Stellen Sie INP.TRG auf „ON”.
2 Sorgen Sie dafür, dass die externe Quelle ein Sig-
nal ausgibt.
Die Wiedergabe beginnt, sobald der Pegel des externen
Signals über –14 dB liegt. Wenn der Pegel des Eingangssignals dann noch einmal –14 dB übersteigt, beginnt die
Wiedergabe wieder von vorn.
ACHTUNG:Die „Operation Lock”-Einstellung hat keinen Einfluss auf diese Funktion. Die Wiedergabe kann
also jederzeit erfolgen.
—Starten der Wiedergabe via MIDI—
■Für Freeze (PRESET-Bank)
1 Stellen Sie den MIDI TRG-Wert ein.
2 Senden Sie einen MIDI-Notenbefehl.
Bei Empfang der mit MIDI TRG gewählten Notennummer wird die Wiedergabe automatisch gestartet.
3Wenn PLY MODE= „MOMENT”, müssen Sie
einen Note-Aus-Befehl senden.
Bei Empfang eines Note-Aus-Befehls wird die Wiedergabe angehalten.
■
Für Freeze A (CLASSIC-Bank)
1 Stellen Sie INP.TRG auf „OFF”.
2 Übertragen Sie den MIDI-Befehl
Bei Empfang einer Note größer oder gleich „C1” wird die
Wiedergabe automatisch gestartet.
■Für Freeze B (CLASSIC-Bank)
1 Stellen Sie BASE KEY auf einen beliebigen Wert
(außer „OFF”).
2 Übertragen Sie den MIDI-Befehl.
Beim Empfangen einer Note, die größer oder gleich „C1”
ist, wird die Wiedergabe automatisch gestartet.
ANMERKUNGEN:
• Weitere Hinweise zu den Einstellungen für den MIDI-
Empfang finden Sie unter „Vorbereitungen für die
MIDI-Steuerung” auf Seite 88.
•
Die Operation Lock-Einstellung hat keinen Einfluss auf
diese Funktion. Es kann also jederzeit gesampelt werden.
Optionen für die Wiedergabe
• Wählen Sie die Start- und End-Position für die
Wiedergabe [nur für Freeze (PRESET-Bank)
oder Freeze A (CLASSIC-Bank)].
Mit START/END können Sie einstellen, wo die Wiedergabe beginnen und enden soll.
We nn sich die END-Position vor der START-Position
befindet, wird das Sample umgekehrt abgespielt.
• Schleifenwiedergabe des Samples (nur für
Freeze (PRESET-Bank)).
Mit den Parametern LOOP und LOOP NUM können
Sie dafür sorgen, dass das Sample mehrere Male wiederholt wird.
In dem Fall wird das Sample das erste Mal im Bereich
START—END abgespielt. Die Wiederholungen erfolgen
jedoch nur im Bereich LOOP—END. Die Anzahl der Wiederholungen muss mit LOOP NUM eingestellt werden.
• Ändern der Wiedergabetonhöhe [nur für Freeze
(PRESET-Bank) oder Freeze B (CLASSIC-Bank)].
Mit den Parametern PITCH und FINE können Sie das
Sample transponieren bzw. verstimmen (Freeze (PRESET-Bank)].
Bei Bedarf können die Start-Position und Tonhöhe des
Samples auch in Echtzeit (via MIDI) geändert werden
(Freeze B (CLASSIC-Bank)).
SPX2000—Bedienungsanleitung 81
Freeze
Page 82
Andere Effekte
Das SPX2000 enthält auch folgende Effekte: drei simultan verfügbare Filterbänder, eine Kombination aus Kompressor/
Expander/Limiter für die Dynamikbeeinflussung und typische Gitarreneffekte (Verzerrung und Verstärkersimulation).
TypBankEin-/AusgängeSeite
Multi Filter
Multi-band Dynamics Processor83
Rotary Speaker
Distortion86
Amp Simulator87
PRESET
2 IN/2 OUT
1 IN/2 OUT
Multi Filter (PRESET-Bank)
Dieser Effekt bietet drei separat einstellbare Filterbänder.
Filtertyp. Wählen Sie LPF (Tiefpassfilter), HPF (Hochpassfilter) oder BPF (Bandpassfilter).
Filterfrequenz. Welcher Frequenzbereich beeinflusst wird, richtet sich nach der TYPE-Einstellung.
We nn TYPE= „LPF”, werden alle Frequenzen oberhalb des gewählten Wertes unterdrückt. Wenn
TYPE= „HPF”, werden alle Frequenzen unterhalb des gewählten Wertes unterdrückt. Wenn TYPE=
„BPF”, werden die Frequenzen über und unter dem Eckwert mehr oder weniger stark unterdrückt.
Filterresonanz. Hiermit bestimmen Sie, wie breit das bearbeitete Frequenzband ist. Dieser Parameter ist nur für TYPE= „BPF” belegt. Je größer der Wert, desto lauter sind die Frequenzen im Bereich
des Eckwertes.
82
85
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
LEVEL 1
LEVEL 2
LEVEL 3
0—100
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel. LEVEL 1 vertritt den Ausgangspegel des Filter 1-Bandes, LEVEL 2 ist dem Filter 2Band zugeordnet und LEVEL 3 vertritt den Ausgangspegel des Filter 3-Bandes.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Multi Filter-Effekte (PRESETBank).
Mit diesem Effekt kann die Dynamik der eingehenden Signale bearbeitet werden. Bei Bedarf können drei Dynamikprozessoren –
auch kombiniert– verwendet werden: Kompressor, Expander und Limiter. Die Reihenfolge lautet: Expander, Kompressor, Limiter.
Kompressor: CMP.THRE, CMP.RAT, CMP.ATK, CMP.REL, CMP.KNEE, CMP.BYP
Expander: EXP.THRE, EXP.RAT, EXP.REL, EXP.BYP
Limiter: LIM.THRE, LIM.ATK, LIM.REL, LIM.BYP, LIM.KNEE
Für alle drei (Kompressor, Expander, Limiter): PRESENCE, LOOKUP
Filter/Klangregelung: LOW GAIN, MID GAIN, HI. GAIN, L-M XOVR, M-H XOVR, SLOPE
Ausgangspegel: CEILING, MIX BAL., SOLO LOW, SOLO MID, SOLO HI
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
LOW GAIN–96.0—+12.0 dB
MID GAIN–96.0—+12.0 dB
HI. GAIN–96.0—+12.0 dB
Pegel des Bassbandes. Je größer der Wert, desto lauter ist der Bassbereich.
Pegel des Mittenbandes. Je größer der Wert, desto lauter ist der Mittenbereich.
Pegel des Höhenbandes. Je größer der Wert, desto lauter ist der Höhenbereich.
Mit diesem Parameter werden mehrere Bänder gleichzeitig beeinflusst (anderswo würde man das die
PRESENCE–10—+10
Kurve nennen). Mit positiven Werten (+) senkt man die Pegelschwelle des Höhenbandes ab und hebt die
jene des Bassbandes an. Mit negativen Werten (–) hebt man die Schwelle des Höhenbandes an und senkt
jene des Bassbandes ab. „0” bedeutet, dass die Pegelschwelle für alle Bänder gleich ist.
CMP.THRE–24.0—0.0 dB
CMP.RAT1:1—20:1
Schwellenpegel des Kompressors. Sobald der Pegel des Eingangssignals diesen Wert übersteigt,
wird der „überschüssige” Pegel im mit CMP.RAT gewählten Verhältnis reduziert.
Kompressionsverhältnis. Sobald der Pegel des Eingangssignals den CMP.THRE-Wert übersteigt,
wird der „überschüssige” Pegel um diesen Verhältniswert reduziert.
Ansprache des Kompressors. Die Verzögerung zwischen dem Moment, in dem das externe Signal
CMP.ATK0—120 ms
über dem CMP.THRE-Wert liegt, und dem Einsatz des Kompressors.
Mit diesem Parameter kann man den Einsatz des Eingangssignals unbehelligt durchlassen.
44.1 kHz: 6 ms—46.0 s
CMP.REL
CEILING–6.0—0.0 dB, OFF
EXP.THRE–54.0—–24.0 dB
EXP.RAT1:1—∞:1
EXP.REL
LIM.THRE–12.0—0.0 dB
*a
*a
48 kHz: 5 ms—42.3 s
88.2 kHz: 3 ms—23.0 s
96 kHz: 3 ms—21.1 s
44.1 kHz: 6 ms—46.0 s
48 kHz: 5 ms—42.3 s
88.2 kHz: 3 ms—23.0 s
96 kHz: 3 ms—21.1 s
Abklingrate des Kompressors. Der Signalpegel kehrt nicht sofort wieder zum Originalwert zurück,
wenn er unter die CMP.THRE-Schwelle absinkt, sondern allmählich. Damit wird „Pumpen” verhindert.
Obergrenze des Ausgangspegels. Signalpegel, die eigentlich noch höher sein müssten, werden auf
diesen Wert „gedrückt”. Wählen Sie OFF, wenn diese Begrenzung nicht stattfinden darf.
Schwellenpegel des Expanders. Signalpegel unter dieser Schwelle werden im EXP.RATIO-Verhältnis komprimiert (also reduziert).
Expander-Verhältnis. Signalpegel unter der EXP.THRE-Schwelle werden in diesem Verhältnis komprimiert.
Abklingrate des Expanders. Der Signalpegel kehrt nicht sofort wieder zum Originalwert zurück,
wenn er unter die EXP.THRE-Schwelle absinkt, sondern allmählich. Damit wird „Pumpen” verhindert.
Schwellenpegel des Limiters. Sobald der Pegel des Eingangssignals diesen Wert übersteigt, wird er
auf diesen Wert gedrückt.
Ansprache des Limiters. Die Verzögerung zwischen dem Moment, in dem das externe Signal über
LIM.ATK0—120 ms
dem LIM.THRE-Wert liegt, und dem Einsatz des Limiters.
Mit diesem Parameter kann man den Einsatz des Eingangssignals unbehelligt durchlassen.
LIM.REL
44.1 kHz: 6 ms—46.0 s
*a
48 kHz: 5 ms—42.3 s
88.2 kHz: 3 ms—23.0 s
96 kHz: 3 ms—21.1 s
Abklingrate des Limiters. Der Signalpegel kehrt nicht sofort wieder zum Originalwert zurück,
wenn er unter die LIM.THRE-Schwelle absinkt, sondern allmählich.
*a. Der Einstellbereich dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz, die das SPX2000 momentan verwendet.
SPX2000—Bedienungsanleitung 83
Andere
Page 84
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
CMP.KNEE0—5
LOOKUP0.0—100.0 ms
CMP.BYPON, OFF
L-M XOVR21.2 Hz—8.00 kHz
M-H XOVR21.2 Hz—8.00 kHz
SLOPE–6 dB, –12 dB
EXP.BYPON, OFF
LIM.BYPON, OFF
LIM.KNEE0—5
SOLO LOW
SOLO MID
SOLO HI
ON, OFF
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
„Knee” (Flankensteilheit) des Kompressors. Wenn Sie hier „0” einstellen, setzt der Kompressor bei
Überschreiten des CMP.THRE-Schwellenwertes abrupt mit voller Wucht ein. Mit Werten ab „1”
sorgen Sie dafür, dass der Kompressor bereits zu arbeiten beginnt, wenn der Signalpegel noch
etwas unter dem CMP.THRE-Wert liegt. Er ist also nicht so „hart”. Das macht den Kompressor
auch für Situationen geeignet, in denen man sonst eher keinen Kompressor verwenden würde.
„Vorhersage-Verzögerung” (Lookup Delay). In der Regel sollten Sie den Vorgabewert „0.0ms”
nicht ändern. Wenn Sie Wert legen auf eine genauere Kompressorsteuerung, können Sie hier
„0.1ms” oder einen größeren Wert einstellen, damit der Kompressor, Expander oder Limiter Zeit
bekommt, sich auf Pegelsprünge einzustellen.
Bypass (Umgehung) des Kompressors an/aus. Wenn Sie „ON” wählen, wird der Kompressor
umgangen. Folglich beeinflusst er das Signal auch nicht.
Übergangsfrequenz zwischen dem Low- (Bass) und Mid-Band. Hiermit bestimmen Sie, wo das
Mid-Band endet und das High-Band beginnt.
Übergangsfrequenz zwischen dem Mid- und High-Band (Höhen). Hiermit bestimmen Sie, wo das
Mid-Band endet und das High-Band beginnt.
Abschwächung des Filters, das sich um die Aufteilung der Frequenzbänder kümmert. Bei „–12dB”
ist die Abschwächung stärker als bei „–6dB”. Das sorgt für eine entsprechend klarere Trennung der
Frequenzbänder.
Bypass (Umgehung) des Expanders an/aus. Wenn Sie „ON” wählen, wird der Expander umgangen.
Folglich beeinflusst er das Signal auch nicht.
Bypass (Umgehung) des Limiters an/aus. Wenn Sie „ON” wählen, wird der Limiter umgangen.
„Knee” (Flankensteilheit) des Limiters. Wenn Sie hier „0” einstellen, setzt der Limiter bei Über-
schreiten des LIM.THRE-Schwellenwertes abrupt mit voller Wucht ein. Mit Werten ab „1” sorgen
Sie dafür, dass der Limiter bereits zu arbeiten beginnt, wenn der Signalpegel noch etwas unter dem
LIM.THRE-Wert liegt. Er ist also nicht so „hart”. Das macht den Effekt auch für Situationen geeignet, in denen man sonst eher keinen Limiter verwenden würde.
Hierbei handelt es sich um Solo-Funktionen. Nur die auf „ON” gestellten Frequenzbänder werden
ausgegeben. Wenn Sie jedoch alle Bänder solo schalten (ON) bzw. keines wählen (OFF), werden
alle Bänder durchgelassen.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Multi-band Dynamics Processor-Effekte (PRESET-Bank).
■Basisparameter
Nr.EffektnameLOW GAIN MID GAINHI. GAIN PRESENCE CMP.THRECMP.RATCMP.ATK CMP.REL*aCEILING
Dies ist eine Nachempfindung eines sich drehenden Orgellautsprechers. Das Original ist eine Box mit einem Lautsprecher
und einem Horn, mit dem ein Doppler-Effekt erzeugt wird, der das bearbeitete Signal wärmer macht.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Simulation einer Orgelbox: ROTATE, SPEED, SLOW, FAST, DRIVE, ACCEL
Ausgangspegel: MIX BAL., LOW, HIGH
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
ROTAT ES TA RT, STOP
SPEEDSLOW, FAST
SLOW0.05—10.00 Hz
FAST0.05—10.00 Hz
DRIVE0—100
An/Aus-Schalter für die Lautsprecherdrehung.
Geschwindigkeit der Drehungen. Wählen Sie entweder „SLOW” oder „FAST”.
Geschwindigkeit, wenn man SPEED= „SLOW” wählt.
Geschwindigkeit, wenn man SPEED= „FAST” wählt.
Ve rzerrungsintensität (leichter Overdrive). Je größer der Wert, desto stärker wird das eingehende
Signal verzerrt.
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Übergangsgeschwindigkeit von „SLOW” zu „FAST” und umgekehrt. Je größer der Wert, desto
ACCEL0—10
schneller wird die jeweils andere Geschwindigkeit erreicht. Ein physischer Lautsprecher muss ja
erstmal auf Touren kommen, bzw. langsam ausdrehen, was eben nicht plötzlich geschieht. Und das
wird mit diesem Parameter simuliert.
LOW0—100
HIGH0—100
Ausgangspegel der Bassfrequenzen. Je größer der Wert, desto lauter ist der Bassbereich.
Ausgangspegel der hohen Frequenzen. Je größer der Wert, desto lauter ist der Höhenbereich.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Rotary Speaker-Effekte (PRESET-Bank).
■Basisparameter
Nr.EffektnameROTATESPEEDSLOWFASTDRIVE
71ROTA RY SPEAKERSTARTSLOW0.35 Hz3.50 Hz68
■Fine-Parameter
Nr.EffektnameMIX BAL.ACCELLOWHIGH
71ROTA RY SPEAKER100%39292
Andere
SPX2000—Bedienungsanleitung 85
Page 86
Distortion (PRESET-Bank)
IN
DISTORTION
TONE
GATE
MIX
BAL.
OUT L
OUT R
Dieser Effekt erzeugt Verzerrung, die sich vor allem für elektrische Gitarren eignet.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Der Verzerrungstyp, mit dem man den Charakter des gewünschten Effekts bestimmt. Die Klangfarbe richtet sich entscheidend nach dem gewählten Verzerrungstyp.
Ve rzerrungsintensität. Je größer der Wert, desto stärker wird das eingehende Signal verzerrt.
Pegel des bearbeiteten Höhenbandes Mit positiven (+) Werten erzielen Sie einen schärferen Klang.
Negative Werte (–) bewirken einen runderen Sound.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Schwelle des Noise Gates. Je größer der hier gewählte Wert, desto lauter müssen die Signale sein,
um durchgelassen zu werden. Damit kann man Brummen usw. unterdrücken. Bei Anwahl eines
hohen Wertes könnte es vorkommen, dass die Signale etwas weniger „Druck” haben.
Ausgangspegel. Verringern Sie diesen Wert, um den Zerranteil im Signal zu verringern. Damit wird
das Signal dann „cleaner”.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Distortion-Effekte (PRESETBank).
■Basisparameter
Nr.EffektnameDST TYPEDRIVETONE
82DISTORTIONDST270+7
■Fine-Parameter
Nr.EffektnameMIX BAL.N.GATEMASTER
82DISTORTION100%130
86 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 87
Amp Simulator (PRESET-Bank)
BASS
IN
DISTORTION
MIDDLE
TREBLE
PRE AMP
SIMULATOR
GATE
SPEAKER
CABINET
SIMULATOR
MIX
BAL.
OUT L
OUT R
Dieser Effekt simuliert die Klangeigenschaften eines Gitarrenverstärkers. Als es Effekte dieses Schlages noch nicht gab, konnte man
einen knackigen Gitarren-Sound im Grunde nur aufnehmen, indem man sich einen Verstärker ins Studio stellte und dessen Ausgabe
mit einem Mikrofon abnahm. Dieser Effekt liefert jedoch die gleichen Klangeigenschaften und erfordert also keinen Verstärker mehr.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Ty p des simulierten Gitarrenverstärkers. Die Klangfarbe richtet sich entscheidend nach dem
gewählten Typ.
Simuliert die BASS-Reglerschaltung eines Verstärkers und beeinflusst also die tiefen Frequenzen. Je
größer der Wert, desto stärker ist der Bass im Signal vertreten.
Simuliert die MIDDLE-Reglerschaltung eines Verstärkers und beeinflusst also die Mitten. Je größer
der Wert, desto stärker ist der Mittenbereich im Signal vertreten.
Simuliert die TREBLE-Reglerschaltung eines Verstärkers und beeinflusst also die hohen Frequenzen. Je größer der Wert, desto heller/schärfer wird der Klang.
Ve rzerrungstyp. Die Klangfarbe richtet sich entscheidend nach dem gewählten Typ.
Ve rzerrungsintensität. Je größer der Wert, desto stärker wird das eingehende Signal verzerrt.
Andere
■Fine-Parameter
ParameternameEinstellbereichBeschreibung
MIX BAL.0—100%
CAB DEP0—100%
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Intensität der Boxensimulation. Je größer dieser Wert, desto deutlicher hört man auch die von der
simulierten Box hinzugefügten Klangfärbungen.
Anhebung/Absenkung des Glockenfilters (Peaking). Diese Pegelbeeinflussung bezieht sich vor
EQ G–12.0—+12.0 dB
allem auf die mit EQ F gewählte Frequenz. Mit positiven (+) Werten heben Sie jenes Frequenzband
an, mit negativen (–) Werten schwächen Sie es ab.
EQ F100 Hz—8.00 kHz
Frequenz des Glockenfilters (EQ). Wählen Sie hier die Frequenz, deren Pegel Sie mit dem EG GParameter anheben oder absenken möchten.
Güte (Flankensteilheit/„Q”) des Glockenfilters. Hiermit bestimmen Sie, wie viele Frequenzen links
EQ Q10.0—0.10
und rechts des F-Wertes noch „mitgenommen werden”. Je größer der Wert, desto schmaler wird
das bearbeitete Frequenzband.
Schwelle des Noise Gates. Je größer der hier gewählte Wert, desto lauter müssen die Signale sein,
N.GATE0—20
um durchgelassen zu werden. Damit kann man Brummen usw. unterdrücken. Bei Anwahl eines
hohen Wertes könnte es vorkommen, dass die Signale etwas weniger „Druck” haben.
MASTER0—100
Ausgangspegel. Verringern Sie diesen Wert, um den Zerranteil im Signal zu verringern. Damit wird
das Signal dann „cleaner”.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Amp Simulator-Effekte (PRESET-Bank).
Das SPX2000 kann mit MIDI-Befehlen fernbedient werden. In diesem Kapitel finden
Sie alle Dinge, die Sie für den MIDI-Einsatz wissen müssen: Welche Funktionen zur Verfügung stehen und wie das Datenformat lautet.
• Beeinflussen von Parameterwerten
Vorbereitungen für die
MIDI-Steuerung
Die MIDI-Steuerung des SPX2000 setzt folgende Vorbereitungen voraus.
1 Schließen Sie das externe MIDI-Gerät an.
Hierfür müssen folgende Buchsen verwendet werden.
• [MIDI IN]- (T) und [MIDI OUT/THRU]-Buchse
(S)
•[TO HOST USB]-Buchse (U)
2 Bei Verwendung der [MIDI OUT/THRU]-Buchse
müssen Sie „MIDI OUT” (Seite 21) wählen.
3 Geben Sie an, welcher MIDI-Port verwendet
werden soll.
Diese Angabe muss mit dem Utility-Parameter „MIDI
PORT GENERAL” gemacht werden (Seite 21).
4 Geben Sie an, welcher MIDI-Port verwendet
werden soll.
5 Wählen Sie den benötigten MIDI-Kanal
(Seite 23).
Möglichkeiten der
MIDI-Funktionen
Die MIDI-Funktionen des SPX2000 können für folgende
Dinge verwendet werden:
• Anwahl von Effektspeichern
Mit Programmwechseln, die über die [MIDI IN]-Buchse
(T) oder den [TO HOST USB]-Anschluss (U) empfangen werden, können Speicher aufgerufen werden.
Das funktioniert erst, nachdem man eine Programmwechseltabelle des SPX2000 programmiert hat. Alles
We itere hierzu erfahren Sie unter „Ändern der MIDIProgrammwechseltabelle” (Seite 22).
Verwendete MIDI-Befehle:
Steuerbefehle (Bankanwahl) + Programmwechsel
Auch die Effektparameter des SPX2000 lassen sich von
einem mit der [MIDI IN]-Buchse (T) oder dem [TO
HOST USB]-Anschluss (U) verbundenen Gerät aus
steuern.
We lche Parameter dafür zur Verfügung stehen, richtet
sich nach den verwendeten MIDI-Befehlen.
Über die [MIDI OUT/THRU]-Buchse (S) und den
[TO HOST USB]-Anschluss (U) können die Speichereinstellungen des SPX2000 zu einem externen Gerät
übertragen werden (Seite 23). Das SPX2000 kann diese
Befehle auch wieder empfangen (über [MIDI IN]). In
dem Fall überschreiben die eingehenden Daten dann die
internen SPX2000-Speicher.
Verwendete MIDI-Befehle: Bulk Dump
•Temposynchronisation mit anderen MIDI-Geräten
Über die [MIDI IN]-Buchse (T) und den [TO HOST
USB]-Anschluss (U) lässt sich das SPX2000 mit einem
MIDI Clock-Takt synchronisieren.
Hierfür müssen Sie als Taktgeber „MIDI CLOCK” wählen (Seite 23).
Verwendete MIDI-Befehle: MIDI Clock
• Kontrolle des MIDI-Status’
Das SPX2000 kann bei Bedarf überprüfen, ob das an
[MIDI IN] (T) oder [TO HOST USB] (U) angeschlossene Gerät noch da ist. Zu diesem Zweck wird ein spezieller Befehl über [MIDI OUT/THRU] (S) oder den
USB-Anschluss übertragen.
Verwendete MIDI-Befehle: Active Sensing
• Initialisieren der MIDI-Kommunikation
Bei Notenhängern oder Abstürzen können Sie den
MIDI-Puffer initialisieren.
Verwendete MIDI-Befehle: „Reset”
88 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 89
MIDI-Datenformat
1. Format summary
'tx' indicates that the SPX2000 can transmit the message. 'rx' indicates
that the SPX2000 can receive the message.
1.1 CHANNEL MESSAGE
Commandrx/txfunction
8n NOTE OFFrxControl internal effects
9n NOTE ONrxControl internal effects
Bn CONTROL CHANGErxControl parameters
Cn PROGRAM CHANGE rxChange programs
1.2 SYSTEM REALTIME MESSAGE
Commandrx/txfunction
F8 TIMING CLOCKrxMIDI clock
FE ACTIVE SENSINGrxCheck MIDI cable connections
FF RESETrxClear running status
1.3 EXCLUSIVE MESSAGE
■ 1.3.1 Bulk dump
Commandrx/txfunction
F0 43 0n 7E ...
F7 BULK DUMP DATA
F0 43 2n 7E ...
F7 BULK DUMP REQUEST
The SPX2000 handles the following types of data as bulk dumps.
Data namerx/txfunction
Srx/txSystem setup data and request
Erx/txEffect program and request
Prx/txProgram change table and request
■ 1.3.2 Parameter Change
Commandrx/txfunction
F0 43 1n 1E 09 ...
F7 RARAMETER CHANGE
F0 43 3n 1E 09 ...
F7 PARAMETER REQUEST
rx/tx Bulk dump data
rx Bulk dump request
Parameter changes specific to the
rx/tx
SPX2000
Parameter requests specific to the
rx
SPX2000
2. Format details
2.1 NOTE OFF (8n)
If the SPX2000 receives this message when a freeze-type effect has been
recalled, it will stop playing the sampled data.
• Reception conditions
This message is received if the following two conditions are satisfied.
1) The “MIDI RECEIVE” setting (Seite 23) is “NOTE ON/OFF = ON”.
2) The channel on which the MIDI message is transmitted matches the
SPX2000’s MIDI channel, or the SPX2000’s MIDI channel is set to
OMNI.
• Format
STATUS1000nnnn8n Note off message
DATA0nnnnnnnnn Note number
2.2 NOTE ON (9n)
When the SPX2000 receives this message, it will control the recalled
effect.
The effects that respond to this message and the controlled content are as
follows.
This message is received if the following two conditions are satisfied.
1) The “MIDI RECEIVE” setting (Seite 23) is “NOTE ON/OFF = ON”.
2) The channel on which the MIDI message is transmitted matches the
SPX2000’s MIDI channel, or the SPX2000’s MIDI channel is set to
OMNI.
• Format
STATUS1001nnnn9n Note on message
DATA0nnnnnnnnn Note number
0vvvvvvvvv Velocity (ignored)
Modulation
Start recording, playing the
sampled data
Change pitch
0vvvvvvvvv Velocity (1-127:on, 0:off)
MIDI
The SPX2000 handles the following types of data as parameter changes.
Type (HEX) rx/txfunction
1 (01)rx/tx
3 (03)rx/tx
4 (04)rx/tx
16 (10)rx/tx
17 (11)rx/tx
18 (12)rx
20 (14)rx/tx
33 (21)rx/tx
Edit buffer
System setup data
System backup data
Functions (recall, store, title, clear)
Functions (undo, compare)
Functions (effect)
Functions (attribute (Protect), LCD Back
Color)
Remote Meter
2.3 CONTROL CHANGE (Bn)
When the SPX2000 receives this message, it will operate in one of two
ways. The operation will depend on the content of the first two bytes of
data. If the data begins with a value of 01h-1Fh, the parameter specified
by the control change parameter list will be controlled. If the data begins
with a value of either 00h or 20h, the program change table (A/B/C) will
be switched.
• Reception conditions
This message is received if the following two conditions are satisfied.
1) The “MIDI RECEIVE” setting (Seite 23) is “CTL CHANGE = ON”.
2) The channel on which the MIDI message is transmitted matches the
SPX2000’s MIDI channel, or the SPX2000’s MIDI channel is set to
OMNI.
• Format
If the data begins with 01h-1Fh
STATUS1011nnnnBn Control change
DATA000nnnnnnn Control number (1-31)
0vvvvvvvvv Control Value (0-127)
For details on control numbers, refer to “MIDI CC-Zuordnungen der
Parameter” (Seite 95).
SPX2000—Bedienungsanleitung 89
Page 90
Equation for converting the control value into parameter
data (CurValue)
STATUS1011nnnnBn Control change
DATA0000000000 Bank Select MSB
STATUS1011nnnnBn Control change
DATA0010000020 Bank Select LSB
STATUS1100nnnnCn Program change
DATA0vvvvvvvvv Program number (0-127)
0000000000 Bank number MSB (0); fixed
000000vvvv
at 0
Bank number LSB (0, 1, 2); 0:
table A, 1: table B, 2: table
C
2.4 PROGRAM CHANGE (Cn)
When the SPX2000 receives this message, it will recall the effect specified
by the content of the program change table (Seite 22).
• Reception conditions
This message is received if the following two conditions are satisfied.
1) The “MIDI RECEIVE” setting (Seite 23) is “PGM CHANGE = ON”.
2) The channel on which the MIDI message is transmitted matches the
SPX2000’s MIDI channel, or the SPX2000’s MIDI channel is set to
OMNI.
• Format
STATUS1100nnnnCn Program change
DATA0nnnnnnnnn Program number (0-127)
2.5 TIMING CLOCK (F8)
This message is used for tempo synchronization of the effect. Twentyfour of these messages are received per quarter note.
• Reception conditions
This message is received if the “TEMPO SOURCE” setting (Seite 23) is
set to a tempo synchronization source of “MIDI.”
• Format
STATUS11111000F8 Timing clock
2.6 ACTIVE SENSING (FE)
Once the SPX2000 has received this message, failure to receive a message
of any kind for an interval longer than 400 ms will cause it to initialize
MIDI communication settings such as running status.
• Format
STATUS11111110FE Active sensing
2.7 SYSTEM RESET (FF)
When the SPX2000 receives this message, it will initialize MIDI communication settings such as running status.
• Format
STATUS11111111FF System reset
2.8 SYSTEM EXCLUSIVE MESSAGE (F0)
■ 2.8.1 BULK DUMP/BULK DUMP REQUEST
Bulk Dump messages are used to bulk dump SPX2000 data to a connected MIDI device (see Seite 23) , or to receive data from a connected MIDI
device to overwrite internal settings of the SPX2000.
Bulk Dump Request messages request a bulk dump of data from the
SPX2000.
• Reception conditions
This message is received if the following two conditions are satisfied.
1) The “MIDI RECEIVE” setting (Seite 23) is “SYSEX BLKDMP = ON”.
2) The device number within the MIDI message matches the
SPX2000’s MIDI channel, or the SPX2000’s MIDI channel is set to
OMNI.
•Transmission conditions
This message is transmitted when either of the following conditions
are met.
•The “BULK OUT (ALL)” function is executed to perform a bulk
dump.
•A Bulk Dump Request message is received.
• Data conversion
The data portion is handled by converting seven words of 8-bit data
into eight words of 7-bit data.
[Converting actual data into bulk data]
d[0~6]: Actual data
b[0~7]: Bulk data
b[0] = 0;
for( I=0; I<7; I++){
if( d[I]&0x80){
b[0] |= 1<<(6-I);
}
b[I+1] = d[I]&0x7F;
}
[Restoring bulk data into actual data]
d[0~6]: Actual data
b[0~7]: Bulk data
for( I=0; I<7; I++){
b[0] <<= 1;
d[I] = b[I+1]+(0x80&b[0]);
}
■ 2.8.1.1 System Setup Data Bulk Dump Format
This bulk-dumps the SPX2000’s setup memory except for the program
change table.
• Format
STATUS11110000F0 System exclusive message
ID No.0100001143 Manufacture’s ID number
SUB STATUS0000nnnn0n n=0-15 (Device number=Device
FORMAT No.011111107E Universal bulk dump
COUNT HIGH0cccccccch data count = ch * 128 + cl
COUNT LOW0ccccccccl
The second and third byte of DATA NAME specify the program number.
122:USER1 – 220:USER99
256:EDIT BUFFER
■ 2.8.1.5 Program change table Bulk Dump Format
This bulk-dumps the program change table data.
• Format
STATUS11110000F0 System exclusive message
ID No.0100001143 Manufacture’s ID number
SUB STATUS0000nnnn0n n=0-15 (Device number=Device
FORMAT No.011111107E Universal bulk dump
COUNT HIGH0cccccccch data count = ch * 128 + cl
COUNT LOW0ccccccccl
(YAMAHA)
No-1)
■ 2.8.2 Program change table Bulk Dump request Format
When the SPX2000 receives a Parameter Change message, the SPX2000
setting specified by the content will be controlled. When the SPX2000
receives a Parameter Change Request message, it will transmit a Parameter Change message in reply.
• Reception conditions
This message is received if the following two conditions are satisfied.
1) The “MIDI RECEIVE” setting (Seite 23) is “SYEX PRMCHG = ON”.
2) The device number within the MIDI message matches the
SPX2000’s MIDI channel, or the SPX2000’s MIDI channel is set to
OMNI.
•Transmission conditions PARAMETER CHANGE only
This message is transmitted when either of the following conditions
are met.
•The SPX2000’s state has changed due to a received Parameter Change
•A Parameter Change Request message is received
■ 2.8.2.1 Parameter change (Edit Buffer)
This message modifies the value of a parameter in the edit buffer.
• Format
STATUS11110000F0 System exclusive message
ID No.0100001143 Manufacture’s ID number
(YAMAHA)
SUB STATUS0001nnnn1n n=0-15 (Device number=Device
No-1)
GROUP ID 000111101E MODEL ID (signal processor)
MODEL ID0000100109 SPX2000
ADDRESS0000000101 Edit Buffer
0eeeeeeeee Element no.(if 'ee' is 0,
'ee' will be expanded to two
bytes)
0ppppppppp Parameter no.
0ccccccccc Channel no.
DATA0ddddddddd data
::
EOX11110111F7 End of exclusive
MIDI
SPX2000—Bedienungsanleitung 91
Page 92
■ 2.8.2.2 Parameter request (Edit Buffer)
• Format
STATUS11110000F0 System exclusive message
ID No.0100001143 Manufacture’s ID number
SUB STATUS0011nnnn3n n=0-15 (Device number=
GROUP ID 000111101E MODEL ID (signal processor)
MODEL ID0000100109 SPX2000
ADDRESS0000000101 Edit Buffer
0eeeeeeeee Element no.(if 'ee' is 0,
0ppppppppp Parameter no.
0ccccccccc Channel no.
EOX11110111F7 End of exclusive
(YAMAHA)
Device No-1)
'ee' will be expanded to two
bytes)
■ 2.8.2.3 Parameter change (System Setup Memory)
This message modifies the value of a parameter in system setup memory.
• Format
STATUS11110000F0 System exclusive message
ID No.0100001143 Manufacture’s ID number
SUB STATUS0001nnnn1n n=0-15 (Device number=
GROUP ID 000111101E MODEL ID (signal processor)
MODEL ID0000100109 SPX2000
ADDRESS0000001103 System Setup data
0eeeeeeeee Element no.(if 'ee' is 0,
0ppppppppp Parameter no.
0ccccccccc Channel no.
DATA0ddddddddd data
::
EOX11110111F7 End of exclusive
(YAMAHA)
Device No-1)
'ee' will be expanded to two
bytes)
■ 2.8.2.4 Parameter request (System Setup Memory)
STATUS11110000F0 System exclusive message
ID No.0100001143 Manufacture’s ID number
SUB STATUS0011nnnn3n n=0-15 (Device number=
GROUP ID000111101E MODEL ID (signal processor)
MODEL ID0000100109 SPX2000
ADDRESS0000001103 System Setup data
0eeeeeeeee Element no.(if 'ee' is 0,
0ppppppppp Parameter no.
0ccccccccc Channel no.
EOX11110111F7 End of exclusive
(YAMAHA)
Device No-1)
'ee' will be expanded to two
bytes)
■ 2.8.2.5 Parameter change (System Backup Memory)
This message modifies the value of a parameter in system backup
memory.
• Format
STATUS11110000F0 System exclusive message
ID No.0100001143 Manufacture’s ID number
SUB STATUS0001nnnn1n n=0-15 (Device number=
GROUP ID 000111101E MODEL ID (signal processor)
MODEL ID0000100109 SPX2000
ADDRESS0000001104 System Backup data
STATUS11110000F0 System exclusive message
ID No.0100001143 Manufacture’s ID number
SUB STATUS0011nnnn3n n=0-15 (Device number=
GROUP ID000111101E MODEL ID (signal processor)
MODEL ID0000100109 SPX2000
ADDRESS0000001104 System Backup data
(YAMAHA)
Device No-1)
0eeeeeeeee Element no.(if 'ee' is 0,
0ppppppppp Parameter no.
EOX11110111F7 End of exclusive
0ccccccccc Channel no.
'ee' will be expanded to two
bytes)
■ 2.8.2.7 Parameter change (Function call : Program
store/recall)
When the SPX2000 receives this message, it will store or recall the specified effect, and will then use this message to transmit the state following
the change. At this time, the device number will be the MIDI channel of
the SPX2000. If the MIDI channel is OMNI, the device number will be 1.
• Format
STATUS11110000F0 System exclusive message
ID No.0100001143 Manufacture’s ID number
SUB STATUS0001nnnn1n n=0-15 (Device number=
GROUP ID 000111101E MODEL ID (signal processor)
MODEL ID0000100109 SPX2000
ADDRESS0001000010 Function call
00ffffffff function
0mmmmmmmmh number High
0mmmmmmmml number Low
When the SPX2000 receives this message, it will edit the specified effect
name, and will then use this message to transmit the state following the
change. At this time, the device number will be the MIDI channel of the
SPX2000. If the MIDI channel is OMNI, the device number will be 1.
• Format
STATUS11110000F0 System exclusive message
ID No.0100001143 Manufacture’s ID number
SUB STATUS0001nnnn1n n=0-15 (Device number=
GROUP ID 000111101E MODEL ID (signal processor)
MODEL ID0000100109 SPX2000
ADDRESS0001000010 Function call
0100010044 Effect Program title
0mmmmmmmmh number High
0mmmmmmmml number Low
STATUS11110000F0 System exclusive message
ID No.0100001143 Manufacture’s ID number
SUB STATUS0011nnnn3n n=0-15 (Device number=Device
GROUP ID 000111101E MODEL ID (signal processor)
MODEL ID0000100109 SPX2000
ADDRESS0001000010 Function call
0100010044 Effect Program title
0mmmmmmmmh number High
0mmmmmmmml number Low
EOX11110111F7 End of exclusive
For the function and number, refer to the table in “2.8.2.8 Parameter
change (Function call: title).”
(YAMAHA)
No-1)
92 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 93
■ 2.8.2.10 Parameter change (Function call : Program
clear)
When the SPX2000 receives this message, it will erase the specified effect
name, and will then use this message to transmit the state following the
change. At this time, the device number will be the MIDI channel of the
SPX2000. If the MIDI channel is OMNI, the device number will be 1.
• Format
STATUS11110000F0 System exclusive message
ID No.0100001143 Manufacture’s ID number
SUB STATUS0001nnnn1n n=0-15 (Device number=Device
GROUP ID000111101E MODEL ID (signal processor)
MODEL ID0000100109 SPX2000
ADDRESS0001000010 Function call
When the SPX2000 receives this message, it will perform the same operation as if the [UNDO] button had been pressed, and will then use this
message to transmit the state following the change. At this time, the
device number will be the MIDI channel of the SPX2000. If the MIDI
channel is OMNI, the device number will be 1.
• Format
STATUS11110000F0 System exclusive message
ID No.0100001143 Manufacture’s ID number
SUB STATUS0001nnnn1n n=0-15 (Device number=Device
GROUP ID000111101E MODEL ID (signal processor)
MODEL ID0000100109 SPX2000
ADDRESS0001000111 Function call
When the SPX2000 receives this message, it will perform the same operation as if the [COMPARE] button had been pressed, and will then use this
message to transmit the state following the change. At this time, the
device number will be the MIDI channel of the SPX2000. If the MIDI
channel is OMNI, the device number will be 1.
• Format
STATUS11110000F0 System exclusive message
ID No.0100001143 Manufacture’s ID number
SUB STATUS0001nnnn1n n=0-15 (Device number=Device
GROUP ID000111101E MODEL ID (signal processor)
MODEL ID0000100109 SPX2000
ADDRESS0001000111 Function call
When the SPX2000 receives this message while a freeze-type effect is
recalled, it will perform the same operation as if the RECORD parameter
or PLAY parameter is selected and the [▼ DEC] button pressed. The con-
tents of the function will determine whether the RECORD parameter or
the PLAY parameter is selected.
• Format
STATUS11110000F0 System exclusive message
ID No.0100001143 Manufacture’s ID number
SUB STATUS0001nnnn1n n=0-15 (Device number=Device
GROUP ID000111101E MODEL ID (signal processor)
(YAMAHA)
No-1)
MODEL ID0000100109 SPX2000
ADDRESS0001001012 Function call Effect Event
DATA0000000000
EOX11110111F7 End of exclusive
functionchannel
Freeze Play button0x000
Freeze Record button0x010
0000ffff0f function
0000000000
0ppppppppp Release:0, Press:1
0eeeeeeeee Effect number (0)
*This will not function if the effect type is wrong.
When the SPX2000 receives this message, it will switch Protect on/off for
the specified effect, and will then use this message to transmit the state
following the change. At this time, the device number will be the MIDI
channel of the SPX2000. If the MIDI channel is OMNI, the device number will be 1.
• Format
STATUS11110000F0 System exclusive message
ID No.0100001143 Manufacture’s ID number
SUB STATUS0001nnnn1n n=0-15 (Device number=Device
GROUP ID 000111101E MODEL ID (signal processor)
MODEL ID0000100109 SPX2000
ADDRESS0001010014 Function call
0000010004 attribute
0mmmmmmmmh number High
0mmmmmmmml number Low
STATUS11110000F0 System exclusive message
ID No.0100001143 Manufacture’s ID number
SUB STATUS0011nnnn3n n=0-15 (Device number=Device
GROUP ID000111101E MODEL ID (signal processor)
MODEL ID0000100109 SPX2000
ADDRESS0001010014 Function call
0000010004 attribute
0mmmmmmmmh number High
0mmmmmmmml number Low
EOX11110111F7 End of exclusive
(YAMAHA)
No-1)
For the function and number, refer to the table in “2.8.2.14 Parameter
change (Function call: attribute (Protect)).”
■ 2.8.2.16 Parameter change (Function call: LCD Back
Color)
When the SPX2000 receives this message, it will change the display
background color of the specified effect, and will then use this message
to transmit the state following the change. At this time, the device
number will be the MIDI channel of the SPX2000. If the MIDI channel
is OMNI, the device number will be 1.
• Format
STATUS11110000F0 System exclusive message
ID No.0100001143 Manufacture’s ID number
SUB STATUS0001nnnn1n n=0-15 (Device number=Device
GROUP ID000111101E MODEL ID (signal processor)
MODEL ID0000100109 SPX2000
ADDRESS0001010014 Function call
0110010064 LCD Back Color
0mmmmmmmmh number High
0mmmmmmmml number Low
DATA0ccccccccc color(0:Green,1:Yellow,
0ccccccccc
(YAMAHA)
No-1)
2:Magenta,3:Cyan,4:White)
SPX2000—Bedienungsanleitung 93
MIDI
Page 94
EOX11110111F7 End of exclusive
functionnumber
Effect Program LCD Back Color
1-221(1-
0x64
122:response only)
■ 2.8.2.17 Parameter request (Function call: LCD Back
Color)
• Format
STATUS11110000F0 System exclusive message
ID No.0100001143 Manufacture’s ID number
SUB STATUS0011nnnn3n n=0-15 (Device number=Device
GROUP ID000111101E MODEL ID (signal processor)
MODEL ID0000100109 SPX2000
ADDRESS0001010014 Function call
0110010064 LCD Back Color
0mmmmmmmmh number High
0mmmmmmmml number Low
EOX11110111F7 End of exclusive
(YAMAHA)
No-1)
For the function and number, refer to the table in “2.8.2.16 Parameter
change (Function call: LCD Back Color).”
■ 2.8.2.18 Parameter change (Remote Meter)
When the SPX2000 receives a Parameter Request (Remote Meter) message, it will transmit this message. The content is data for the specified
meter. This is transmitted at 50 msec intervals for ten seconds. If you
want meter data to continue being transmitted, you must transmit a
Request message at intervals of less than ten seconds. However if the port
is being used for other communication, transmission of meter data may
be interrupted.
The device number used when transmitting meter data will be the MIDI
channel of the SPX2000. If the MIDI channel is OMNI, the device number will be 1.
When the SPX2000 receives a Request message with an Address UL =
0x7F, transmission of all meter data will be halted immediately. Transmission will also stop if the power is turned off and on again while transmitting meter data, or if the MIDI port setting is changed.
• Format
STATUS11110000F0 System exclusive message
ID No.0100001143 Manufacture’s ID number
SUB STATUS0001nnnn1n n=0-15 (Device number=Device
GROUP ID000111101E MODEL ID (signal processor)
MODEL ID0000100109 SPX2000
ADDRESS0010000121 Remote meter
DATA0ddddddd dd Data1 H
EOX11110111 F7 End of exclusive
0mmmmmmm mm ADDRESS UL
0mmmmmmm mm ADDRESS LU
0mmmmmmm mm ADDRESS LL
0ddddddd dd Data1 L
::
(YAMAHA)
No-1)
■ 2.8.2.19 Parameter request (Remote Meter)
• Format
STATUS11110000 F0 System exclusive message
ID No.0100001143 Manufacture’s ID number
SUB STATUS0011nnnn3n n=0-15 (Device number=Device
GROUP ID 00011110 1E MODEL ID (signal processor)
MODEL ID00001001 09 SPX2000
ADDRESS00100001 21 Remote meter
0mmmmmmm mm ADDRESS UL
0mmmmmmm mm ADDRESS LU
0mmmmmmm mm ADDRESS LL
0ccccccc ch Count H
0ccccccc cl Count L
EOX11110111 F7 End of exclusive
(YAMAHA)
No-1)
94 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 95
MIDI CC-Zuordnungen der Parameter
PRESET-Bank
CC #REV-XStereo reverbReverbEarly ReflectionMono delayStereo delayModulation delayDelay L,C,R
1REV TIMEREV TIMEINI.DLYTYPEDELAYDELAY LDELAYDELAY L
2INI.DLYREV TYPEREV TIMEROOMSIZEDELAY R
3HI.RATIOINI.DLYHI.RATIOLIVENESSFB.GAINFB.G LFB.GAINDELAY C
4LO.RATIOHI.RATIOLO.RATIOINI.DLYHI.RATIOFB.G RHI.RATIO
5DIFF.LO.RATIODIFF.DIFF.HPFHI.RATIOFREQ.DELAY R
6ROOMSIZEDIFF.DENSITYDENSITYLPFHPFDEPTH
7DECAYDENSITYHPFER NUM.SYNCLPFWAVEFB.DLY
8LO.FREQHPFLPFFB.GAINNOTESYNCHPF
9HPFLPFE/R DLYHI.RATIOOUT LVLNOTE LLPFLEVEL L
10LPFE/R BAL.E/R BAL.HPFNOTE RSYNCLEVEL C
11OUT LVLOUT LVLGATE LVLLPFOUT LVLDLY.NOTELEVEL R
12ATTACKOUT LVLMOD.NOTEFB.GAIN
13HOLDOUT LVLHI.RATIO
14DECAYHPF
15OUT LVLLPF
16SYNC
17NOTE L
18NOTE C
19NOTE R
20NOTE FB
21
31MIX BAL.MIX BAL.MIX BAL.MIX BAL.MIX BAL.MIX BAL.MIX BAL.MIX BAL.
CC #EchoFlangerPhaserChorusSymphonicTremoloAuto panModulation filter
We nn sie komplett erschöpft ist, werden die gespeicherten Einstellungen gelöscht. Drücken Sie einen beliebigen Taster, um die Meldung wieder zu löschen. Verwenden Sie die „BULK OUT (ALL)”-Funktion (Seite 23), um die Daten
mit einem Computer oder anderen Gerät zu archivieren. Wenden Sie sich danach an Ihren Yamaha-Händler oder an
eine von Yamaha anerkannte Kundendienststelle.
Es ist ein MIDI-Zuordnungsfehler aufgetreten.
Drücken Sie einen beliebigen Taster, um die Meldung wieder zu löschen. Senden Sie die MIDI-Daten danach noch
einmal.
Es können keine MIDI-Daten gesendet werden, weil als Funktion der MIDI OUT/THRU-Buchse (S) „THRU”
gewählt wurde.
Um MIDI-Daten über [MIDI OUT/THRU] ausgeben zu können, müssen Sie MIDI OUT SETUP auf „OUT” stellen
(Seite 21).
Es wurden zu viele MIDI-Daten auf einmal empfangen.
Drücken Sie einen beliebigen Taster, um die Meldung wieder zu löschen. Senden Sie die MIDI-Daten danach noch
einmal.
Es ist ein MIDI-Paritätsfehler aufgetreten.
Drücken Sie einen beliebigen Taster, um die Meldung wieder zu löschen. Senden Sie die MIDI-Daten danach noch
einmal.
Der MIDI-Empfangspuffer kann die Daten nicht schnell genug weitergeben.
Drücken Sie einen beliebigen Taster, um die Meldung wieder zu löschen. Senden Sie die MIDI-Daten danach noch
einmal. Wenn die Meldung danach erneut erscheint, müssen Sie zwischen zwei Befehlen etwas länger warten. Nur
dann hat der Puffer nämlich genügend Zeit für die Verarbeitung.
Der Effekt hat keine Fine-Parameter.
Die Effekte der CLASSIC-Bank bieten keine Fine-Parameter. Daher erscheint diese Meldung, wenn Sie nach Anwahl
eines CLASSIC-Effekts den [FINE PARAM]-Taster drücken.
Die Basisparameter dieser Effekte sind über den [PARAMETER]-Taster erreichbar.
Sie haben einen Taster gedrückt, der momentan nicht belegt ist (die Diode des [COMPARE]-Tasters blinkt nämlich
gerade). Drücken Sie den [COMPARE]-Taster, um die gleichnamige Funktion auszuschalten und versuchen Sie es
noch einmal.
Der gedrückte Taster ist auf der momentan aktiven OPERATION LOCK-Ebene nicht belegt. Deaktivieren Sie die
Sperre oder wählen Sie eine niedrigere Stufe. Alles Weitere hierzu erfahren Sie unter „Sperren bestimmter Funktionen
des SPX2000” auf Seite 19.
Es können keine MIDI-Befehle gesendet werden, weil der MIDI-Port (GENERAL) auf „OFF” gestellt wurde.
Um MIDI-Befehle senden und empfangen zu können, müssen Sie „MIDI PORT GENERAL” einen Port zuordnen
(Seite 21).
Der gewählte Speicher enthält keine Einstellungen.
Wählen Sie einen Speicher, der wohl Daten enthält.
Das eingehende Wordclock-Signal entspricht nicht dem vom SPX2000 vorausgesetzten Takt.
Alles Weitere hierzu erfahren Sie unter „Über die Wordclock-Synchronisation” (Seite 19).
Sie haben versucht, den Effekt in der PRESET- oder CLASSIC-Bank zu speichern.
Die PRESET- und CLASSIC-Bank können nur gelesen werden. Dort kann man also keine Einstellungen speichern
oder ändern. Drücken Sie einen beliebigen Taster, um die Meldung wieder zu löschen. Wählen Sie anschließend einen
Speicher der USER-Bank.
Der gewählte Zielspeicher ist schreibgeschützt.
Drücken Sie einen beliebigen Taster, um die Meldung wieder zu löschen. Deaktivieren Sie den Schreibschutz des
gewünschten Zielspeichers. Alles Weitere hierzu erfahren Sie unter „Verriegeln von Effektspeichern” auf Seite 17.
Der USB-Empfangspuffer kann die Daten nicht schnell genug weitergeben.
Drücken Sie einen beliebigen Taster, um die Meldung wieder zu löschen. Senden Sie die MIDI-Daten danach noch
einmal. Wenn die Meldung danach erneut erscheint, müssen Sie zwischen zwei Befehlen etwas länger warten. Nur
dann hat der Puffer nämlich genügend Zeit für die Verarbeitung.
Das Wordclock-Signal eines externen Geräts wurde unterbrochen oder aber die Frequenz wird vom SPX2000 nicht
unterstützt. Kontrollieren Sie die Verbindung und die Wordclock-Einstellungen des externen Geräts. Alles Weitere
hierzu erfahren Sie unter „Über die Wordclock-Synchronisation” (Seite 19).
SPX2000—Bedienungsanleitung 97
Page 98
Fehlersuche
We nn sich das SPX2000 nicht erwartungsgemäß verhält oder wenn Sie ein Problem vermuten, überprüfen Sie bitte zuerst folgende Punkte.
Das Gerät kann nicht eingeschaltet werden
Die eingehenden Signale werden
nicht ausgegeben.
Störgeräusche im Ausgangssignal
Der Signalpegel stimmt nicht mit
dem Pegel der externen Geräte
überein.
Bestimmte Taster sind nicht
belegt
•Haben Sie das Netzkabel an eine geeignete Steckdose angeschlossen?
•Haben Sie den POWER-Taster auf ON gestellt?
•Haben Sie die externen Geräte richtig an das SPX2000 angeschlossen?
•Vielleicht ist das Verbindungskabel defekt.
•Sendet das externe Gerät überhaupt ein Signal?
•Haben Sie den [INPUT LR]-Regler (1 auf einen geeigneten Wert
gestellt?
•Haben Sie INPUT SOURCE ordnungsgemäß eingestellt? (Alles Weitere
hierzu erfahren Sie unter Seite 19.)
•Haben Sie den CLOCK SOURCE-Regler ordnungsgemäß eingestellt? (Alles
We itere hierzu erfahren Sie unter Seite 18.)
•Haben Sie Ausgabeparameter wie OUT LVL und LEVEL auf 0% gestellt?
•Wird das Signal ausgegeben, wenn Sie den [BYPASS]-Taster (M drücken?
(Bestimmte Effekte geben nicht immer ein Signal aus.)
•Haben Sie den CLOCK SOURCE-Regler ordnungsgemäß eingestellt? (Alles
We itere hierzu erfahren Sie unter Seite 18.)
•Sind der [OUTPUT –10 dBu/+4 dBu]- und [INPUT –10 dBu/+4 dBu]Schalter auf der Rückseite des Geräts richtig eingestellt?
•Haben Sie den [UTILITY]-Taster aktiviert (Diode leuchtet)? (siehe Seite 8)
•Steht der [COMPARE]-Taster auf „on” (Diode leuchtet)? (siehe Seite 16)
Die TEMPO- und NOTE-Parameter werden nicht wie gewünscht
synchronisiert
Die MIDI-Kommunikation klappt
nicht
•Haben Sie SYNC aktiviert? (Alles Weitere hierzu erfahren Sie unter Seite 15.)
•Haben Sie die entsprechenden Voraussetzungen für die MIDI-Kommunikation geschaffen? (siehe Seite 88)
•Haben Sie das MIDI-Kabel (USB-Kabel) ordnungsgemäß angeschlossen?
•Vielleicht ist das MIDI-Kabel (USB-Kabel) defekt.
98 SPX2000—Bedienungsanleitung
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Spezifikationen
Allgemeine Spezifikationen
XLR-3-31Symmetrisch
KlinkenbuchseSymmetrisch
Analog-Ein- und Ausgänge
Digital-Ein- und Ausgänge
Bedienelemente
Taster
Dioden
LCD
Effekte
Stromversorgung
Abmessungen
Nettogewicht
Zulässige Umgebungstemperatur
Zulässige Lagerungstemperatur
Lieferumfang
Sonderzubehör
INPUT L,R
OUTPUT L,R
AES/EBU IN XLR-3-31Symmetrisch
AES/EBU OUTXLR-3-32Symmetrisch
WORD CLOCK IN
MIDI IN
MIDI OUT/THRU
USB TO HOSTUSB 1.1
INPUT L, R für VOLUME
FOOT SW für TAP
[INPUT MODE], [METER], [BANK]
MEMORY[UNDO], [▲], [▼], [RECALL], [STORE]
EDIT
[BYPASS], [TAP]
[POWER ON/OFF]
L- und R-Meter2 × 12 Segmente, LED
Effektnummer2 × 7 Segmente, LED
Sampling-Frequenz: Richtet sich nach der internen Einstellung.
*2 Dither: Wortbreite 16–24 Bit
*3 XLR-3-32-Buchsen sind symmetrisch. (1= MASSE, 2= HEISS, 3= KALT)
Spezifikationen der Steuer-Ein- und -Ausgänge
AnschlüsseFormatPegelAnschluss
USBTO HOSTUSB 1.10 bis 3,3 VUSB-Anschluss vom Typ „B”