Yamaha SPX2000 User Manual

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DE
Bedienungsanleitung
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VORSICHTSMASSNAHMEN

BITTE SORGFÄLTIG DURCHLESEN, EHE SIE WEITERMACHEN
* Heben Sie diese Anleitung sorgfältig auf, damit Sie später einmal nachschlagen können.
WARNUNG
Befolgen Sie unbedingt die nachfolgend beschriebenen grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen, um die Gefahr einer schwerwiegenden Verletzung oder sogar tödlicher Unfälle, von elektrischen Schlägen, Kurzschlüssen, Beschädigungen, Feuer oder sonstigen Gefahren zu vermeiden. Zu diesen Vorsichtsmaßregeln gehören die folgenden Punkte, die jedoch keine abschließende Aufzählung darstellen:
Netzanschluß/Netzkabel
• Schließen Sie das Gerät nur an die Spannung an, für die das Gerät ausgelegt ist. Die erforderliche Spannung ist auf dem Typenschild des Geräts aufgedruckt.
•Verwenden Sie ausschließlich das beiliegende Netzkabel. Wenn Sie das Gerät in einer anderen Region als der, in der Sie es gekauft haben, verwenden möchten, kann es sein, dass das mitgelieferte Stromkabel nicht kompatibel ist. Wenden Sie sich in diesem Fall bitte an Ihren Yamaha-Händler.
•Verlegen Sie das Netzkabel niemals in der Nähe von Wärmequellen, etwa Heizkörpern oder Heizstrahlern, biegen Sie es nicht übermäßig und beschädigen Sie es nicht auf sonstige Weise, stellen Sie keine schweren Gegenstände darauf und verlegen Sie es nicht an einer Stelle, wo jemand darauftreten, darüber stolpern oder etwas darüber rollen könnte.
Öffnen verboten!
•Versuchen Sie nicht, das Gerät zu zerlegen oder Bauteile im Innern zu entfernen oder auf irgendeine Weise zu verändern. Dieses Gerät enthält keine vom Anwender zu wartenden Teile. Sollte einmal eine Fehlfunktion auftreten, so nehmen Sie es sofort außer Betrieb, und lassen Sie es von einem qualifizierten Yamaha-Techniker prüfen.
Gefahr durch Wasser
• Achten Sie darauf, daß das Gerät nicht durch Regen naß wird, verwenden Sie es nicht in der Nähe von Wasser oder unter feuchten oder nassen Umgebungsbedingungen, und stellen Sie auch keine Behälter mit Flüssigkeiten darauf, die herausschwappen und in Öffnungen hineinfließen könnten.
• Schließen Sie den Netzstecker niemals mit nassen Händen an oder ziehen Sie ihn heraus.
Falls Sie etwas Ungewöhnliches am Gerät bemerken
•Wenn das Netzkabel ausgefranst ist oder der Netzstecker beschädigt wird, wenn es während der Verwendung des Geräts zu einem plötzlichen Tonausfall kommt, oder wenn es einen ungewöhnlichen Geruch oder Rauch erzeugen sollte, schalten Sie den Netzschalter sofort aus, ziehen Sie den Netzstecker aus der Netzsteckdose und lassen Sie das Gerät von einem qualifizierten Yamaha-Kundendienstfachmann überprüfen.
•Wenn dieses Gerät fallengelassen oder beschädigt worden sind, schalten Sie sofort den Netzschalter aus, ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose, und lassen Sie das Gerät von einem qualifizierten Yamaha-Kundendienstfachmann überprüfen.
VORSICHT
Befolgen Sie unbedingt die nachfolgend beschriebenen grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen, um die Gefahr von Verletzungen bei Ihnen oder Dritten, sowie Beschädigungen des Gerätes oder anderer Gegenstände zu vermeiden. Zu diesen Vorsichtsmaßregeln gehören die folgenden Punkte, die jedoch keine abschließende Aufzählung darstellen:
Netzanschluß/Netzkabel
• Ziehen Sie stets den Netzstecker aus der Netzsteckdose heraus, wenn das Gerät längere Zeit nicht benutzt wird oder während eines Gewitters.
•Wenn Sie den Netzstecker vom Gerät oder aus der Netzsteckdose abziehen, ziehen Sie stets am Stecker selbst und niemals am Kabel. Wenn Sie am Kabel ziehen, kann dieses beschädigt werden.
Aufstellort
• Ehe Sie das Gerät bewegen, trennen Sie alle angeschlossenen Kabelverbindungen ab.
• Achten Sie beim Aufstellen des Gerätes darauf, dass die ver wendete Netzsteckdose leicht erreichbar ist. Sollten Probleme auftreten oder es zu einer Fehlfunktion kommen, schalten Sie das Instrument sofort aus, und ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose. Auch dann, wenn das Gerät ausgeschaltet ist, fließt eine geringe Menge Strom. Falls Sie das Gerät für längere Zeit nicht nutzen möchten, sollten Sie unbedingt das Netzkabel aus der Netzsteckdose ziehen.
• Setzen Sie das Gerät weder übermäßigem Staub, Vibrationen oder extremer Kälte oder Hitze aus (etwa durch direkte Sonneneinstrahlung, die Nähe einer Heizung oder Lagerung tagsüber in einem geschlossenen Fahrzeug), um die Möglichkeit auszuschalten, daß sich das Bedienfeld verzieht oder Bauteile im Innern beschädigt werden.
• Stellen Sie das Gerät nicht an einer instabilen Position ab, wo es versehentlich umstürzen könnte.
• Betreiben Sie das Gerät nicht in der Nähe von Fernsehgeräten, Radios, Stereoanlagen, Mobiltelefonen oder anderen elektrischen Geräten. Anderenfalls können durch das Gerät oder die anderen Geräte Störgeräusche entstehen.
Anschlüsse
• Ehe Sie das Gerät an andere elektronische Komponenten anschließen, schalten Sie die Stromversorgung aller Geräte aus. Ehe Sie die Stromversorgung für alle Komponenten an- oder ausschalten, stellen Sie bitte alle Lautstärkepegel auf die kleinste Lautstärke ein.
• Achten Sie darauf, eine korrekt geerdete Stromversorgungsquelle zu benutzen. Ein Schraubanschluß zur Erdung befindet sich an der Rückseite, über den das Gerät sicher geerdet und so ein elektrischer Schlag vermieden werden kann.
Vorsicht bei der Handhabung
• Stecken Sie nicht Ihre Finger oder die Hand in jegliche Öffnungen am Gerät.
•Vermeiden Sie es, fremde Gegenstände (Papier, Plastik, Metall usw.) in die Geräteöffnungen gelangen zu lassen. Falls dies passiert, schalten Sie das Gerät sofort aus und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose. Lassen Sie das Gerät anschließend von einem autorisierten Yamaha-Kundendienst überprüfen.
• Lehnen oder setzen Sie sich nicht auf das Gerät, legen Sie keine schweren Gegenstände darauf und üben Sie nicht mehr Kraft auf Tasten, Schalter oder Steckerverbinder aus als unbedingt erforderlich.
Speicherschutzbatterie
• In diesem Gerät befindet sich eine eingebaute Pufferbatterie. Wenn Sie das Netzkabel aus der Steckdose ziehen, bleiben die internen Daten erhalten. Diese Daten gehen jedoch verloren, wenn die Pufferbatterie vollständig entladen ist. Falls die Spannung der Pufferbatterie zu gering wird, wird auf dem LCD der Eintrag „Low Battery!“ angezeigt. Speichern Sie in einem solchen Fall die Daten sofort mit einem Computer oder einem externen Speichermedium und lassen Sie die Speicherschutzbatterie vom autorisierten Yamaha-Kundendienst ersetzen.
XLR-Buchsen und -Stecker sind wie folgt belegt (nach IEC60268-Standard): Pin 1: Masse, Pin 2: spannungsführend (+) und Pin 3: kalt (–).
Yamaha ist nicht für solche Schäden verantwortlich, die durch falsche Verwendung des Gerätes oder durch Veränderungen am Gerät hervorgerufen wurden, oder wenn Daten verlorengehen oder zerstört werden.
Stellen Sie stets die Stromversorgung aus, wenn das Gerät nicht benutzt wird. Die Eigenschaften von Bauteilen mit beweglichen Kontakten, wie Schalter, Lautstärkeregler und Stecker verschlechtern sich mit der Zeit (Verschleiß). Wenden Sie sich bezüglich des
Austauschs defekter Bauteile an den autorisierten Yamaha-Kundendienst.
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FCC INFORMATION (U.S.A.)
1. IMPORTANT NOTICE: DO NOT MODIFY THIS UNIT!
This product, when installed as indicated in the instructions con­tained in this manual, meets FCC requirements. Modifications not expressly approved by Yamaha may void your authority, granted by the FCC, to use the product.
2. IMPORTANT:
or another product use only high quality shielded cables. Cable/s supplied with this product MUST be used. Follow all installation instructions. Failure to follow instructions could void your FCC authorization to use this product in the USA.
3. NOTE:
requirements listed in FCC Regulations, Part 15 for Class “B” digital devices. Compliance with these requirements provides a reason­able level of assurance that your use of this product in a residential environment will not result in harmful interference with other elec­tronic devices. This equipment generates/uses radio frequencies and, if not installed and used according to the instructions found in the users manual, may cause interference harmful to the operation of other electronic devices. Compliance with FCC regulations does
* This applies only to products distributed by YAMAHA CORPORATION OF AMERICA. (class B)
When connecting this product to accessories and/
This product has been tested and found to comply with the
not guarantee that interference will not occur in all installations. If this product is found to be the source of interference, which can be determined by turning the unit “OFF” and “ON”, please try to elimi­nate the problem by using one of the following measures:
Relocate either this product or the device that is being affected by the interference.
Utilize power outlets that are on different branch (circuit breaker or fuse) circuits or install AC line filter/s.
In the case of radio or TV interference, relocate/reorient the antenna. If the antenna lead-in is 300 ohm ribbon lead, change the lead-in to co-axial type cable.
If these corrective measures do not produce satisfactory results, please contact the local retailer authorized to distribute this type of product. If you can not locate the appropriate retailer, please con­tact Yamaha Corporation of America, Electronic Service Division, 6600 Orangethorpe Ave, Buena Park, CA90620
The above statements apply ONLY to those products distributed by Yamaha Corporation of America or its subsidiaries.
IMPORTANT NOTICE FOR THE UNITED KINGDOM
Connecting the Plug and Cord
WARNING: THIS APPARATUS MUST BE EARTHED
IMPORTANT. The wires in this mains lead are coloured in accordance with the following code:
GREEN-AND-YELLOW : EARTH BLUE : NEUTRAL
BROWN : LIVE As the colours of the wires in the mains lead of this apparatus may not correspond with the coloured markings identifying the terminals in your plug proceed as follows:
The wire which is coloured GREEN-and-YELLOW must be connected to the terminal in the plug which is marked by the letter E or by the safety earth symbol or colored GREEN or GREEN-and-YELLOW.
The wire which is coloured BLUE must be connected to the terminal which is marked with the letter N or coloured BLACK.
The wire which is coloured BROWN must be connected to the termi­nal which is marked with the letter L or coloured RED.
• This applies only to products distributed by Yamaha-Kemble Music (U.K.) Ltd. (3 wires)
NEDERLAND / THE NETHERLANDS
• Dit apparaat bevat een lithium batterij voor geheugen back-up.
• This apparatus contains a lithium battery for memory back-up.
• Raadpleeg uw leverancier over de verwijdering van de batterij op het
moment dat u het apparaat ann het einde van de levensduur of gelieve dan contact op te nemen met de vertegenwoordiging van Yamaha in uw land.
•For the removal of the battery at the moment of the disposal at the
end of life please consult your retailer or Yamaha representative office in your country.
• Gooi de batterij niet weg, maar lever hem in als KCA.
• Do not throw away the battery. Instead, hand it in as small chemical
waste.
ADVARSEL!
Lithiumbatteri—Eksplosionsfare ved fejlagtig håndtering. Udskiftning må kun ske med batteri af samme fabrikat og type. Levér det brugte batteri tilbage til leverandoren.
VARNING
Explosionsfara vid felaktigt batteribyte. Använd samma batterityp eller en ekvivalent typ som rekommenderas av apparattillverkaren. Kassera använt batteri enligt fabrikantens instruktion.
VAROITUS
Paristo voi räjähtää, jos se on virheellisesti asennettu. Vaihda paristo ainoastaan laitevalmistajan suosittelemaan tyyppiin. Hävitä käytetty paristo valmistajan ohjeiden mukaisesti.
(lithium caution)
VORSICHT:
• Hierbei handelt es sich um ein Gerät der Klasse I. Verbinden Sie es nur mit einer ordnungsgemäß geerdeten Steckdose.
• Bei Drücken des POWER-Tasters, der ein einpoliger Schalter ist, wird das Gerät nicht vollständig vom Netz abgekoppelt.
(lithium disposal)
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CAUTION
RISK OF ELECTRIC SHOCK
DO NOT OPEN
CAUTION: TO REDUCE THE RISK OF
ELECTRIC SHOCK, DO NOT REMOVE
COVER (OR BACK). NO USER-SERVICEABLE
PARTS INSIDE. REFER SERVICING TO
QUALIFIED SERVICE PERSONNEL.
The above warning is located on the top of the unit.
IMPORTANT SAFETY INSTRUCTIONS
Explanation of Graphical Symbols
The lightning flash with arrowhead symbol within an equilateral triangle is intended to alert the user to the presence of uninsulated “danger­ous voltage” within the product’s enclosure that may be of sufficient magnitude to constitute a risk of electric shock to persons.
The exclamation point within an equilateral trian­gle is intended to alert the user to the presence of important operating and maintenance (servicing) instructions in the literature accompanying the product.
1 Read these instructions. 2Keep these instructions. 3 Heed all warnings. 4 Follow all instructions. 5 Do not use this apparatus near water. 6 Clean only with dry cloth. 7 Do not block any ventilation openings. Install in
accordance with the manufacturer’s instructions.
8 Do not install near any heat sources such as radia-
tors, heat registers, stoves, or other apparatus (including amplifiers) that produce heat.
9 Do not defeat the safety purpose of the polarized
or grounding-type plug. A polarized plug has two blades with one wider than the other. A grounding type plug has two blades and a third grounding prong. The wide blade or the third prong are pro­vided for your safety. If the provided plug does not fit into your outlet, consult an electrician for replacement of the obsolete outlet.
WARNING
TO REDUCE THE RISK OF FIRE OR ELECTRIC SHOCK, DO NOT EXPOSE THIS APPARATUS TO RAIN OR MOISTURE.
10 Protect the power cord from being walked on or
pinched particularly at plugs, convenience recep­tacles, and the point where they exit from the apparatus.
11 Only use attachments/accessories specified by
the manufacturer.
12 Use only with the cart, stand,
tripod, bracket, or table speci­fied by the manufacturer, or sold with the apparatus. When a cart is used, use caution when moving the cart/apparatus com­bination to avoid injury from tip­over.
13 Unplug this apparatus during lightning storms or
when unused for long periods of time.
14 Refer all servicing to qualified service personnel.
Servicing is required when the apparatus has been damaged in any way, such as power-supply cord or plug is damaged, liquid has been spilled or objects have fallen into the apparatus, the appara­tus has been exposed to rain or moisture, does not operate normally, or has been dropped.
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Inhaltsübersicht

Funktionen des SPX2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Frontplatte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Bedienung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Basisbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Editieren eines Effekts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Andere Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Effekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Reverb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Early Reflection. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Delay, Echo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Modulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Pitch Change. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Kombinationseffekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Freeze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Andere Effekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
MIDI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Vorbereitungen für die MIDI-Steuerung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Möglichkeiten der
MIDI-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
MIDI-Datenformat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
MIDI CC-Zuordnungen der Parameter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Fehlersuche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Spezifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
• Die Abbildungen in dieser Bedienungsanleitung haben nur illustrativen Wert und können von den tatsächlichen Anzeigen abweichen.
• Alle in dieser Bedienungsanleitung erwähnten Firmen- und Produktnamen sind Warenzeichen der betreffenden Rechtspersonen.
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Funktionen des SPX2000

Hochwertige Klangqualität
Eine besonders gute Audioqualität ist dank der Signalverarbeitung im 96kHz-/24-Bit-Format garantiert.
Flexibel einsetzbar für eine Vielzahl von Anwendungsbereichen
122 verschiedene Effekte stehen als Werksprogramme zur Verfügung und decken bereits ein breites Spek­trum ab. Diese Werkseinstellungen können editiert werden, um jederzeit den gestellten Anforderungen zu entsprechen.
Fernsteuerung der Effekte
Mit dem SPX2000 Editor ern. Übrigens kann man nicht nur andere Effektspeicher anwählen: Auch die Parametereinstellungen kön­nen beeinflusst werden, was z.B. eine dynamische Effektsteuerung von einem Tasteninstrument usw. aus erlaubt.
*Siehe „Bedienung des SPX2000 mit einem Computer”.
Verwaltung der Effektprogramme mit einem Computer
Mit dem SPX2000 Editor können Sie Ihre eigenen Effektprogramme extern archivieren. Selbstverständlich lassen sich die Einstellungen über dieses Programm auch sehr flexibel sortieren (um z.B. über eine „Live”­und eine „Studio”-Bank zu verfügen). Bei Bedarf übertragen Sie die benötigten Einstellungen dann wieder zur USER-Bank, um sie nutzen zu können.
(*)
und MIDI-Befehlen lassen sich die Effekte von einem anderen Gerät aus steu-
Hardware
Digital-Ein- und Ausgänge
Bei Verwendung eines AES/EBU-kompatiblen Gerätes kann man Audio-Signale auf der digitalen Ebene aus­tauschen.
Intuitive Bedienung
Die Bedienung ist kinderleicht. Mit dem [STORE]-Tas­ter speichert man Effekteinstellungen, mit [RECALL] ruft man sie auf und mit den Tastern [ INC]/[ DEC] kann man die Parameterwerte ändern.
Klare Effekttypanzeige
Das Display des SPX2000 kann in verschiedenen Farben leuchten, was für eine schnelle Identifizierung des gerade verwendeten Effekttyps sorgt (die Farben sind vorgegeben). So wissen Sie jederzeit, woran Sie sind: Cyan (Hellblau) verweist z.B. auf Halleffekte, Weiß auf Delay, Magenta auf Modulationseffekte und Grün auf Effekte der „Classic”-Bank.
Bedienung des SPX2000 mit einem Computer
Mit dem SPX2000 Editor lässt sich der SPX2000 bequem von einem Computer aus fernbedienen. SPX2000 Editor wird auf folgender Webpage zum Download bereitstehen. Weitere Informationen hierzu finden Sie dort.
Yamaha Pro Audio-Webpage: http://www.yamahaproaudio.com/
We itere Hinweise zur Bedienung des SPX2000 Editor entnehmen Sie bitte dessen Bedienungsanleitung.
Software-Funktionen
Neue Hallalgorithmen
Dank der neu entwickelten Algorithmen wie REV-X verfügen Sie über satte, kompakte Halleffekte mit sanf­ter Abklingrate, eine erstaunliche Breite und Tiefe, die das Originalsignal voll zur Geltung bringen.
Klassische SPX-Effekte, wieder belebt mit neuen Algorithmen
Beliebte Effekte wie Gate Reverb, Freeze und Flanger wurden von älteren SPX-Geräten übernommen, werden aber mit neu entwickelten Algorithmen erzeugt.
Stereo-Ein- und Ausgänge
Das SPX2000 ist ein Vollstereogerät mit 2 Ein- und 2 Ausgängen.
Temposynchronisation
Bestimmte Effekte lassen sich anhand eines Notenwer­tes mit dem Tempo der Musik synchronisieren. Die Te mpovorgabe kann durch wiederholtes Drücken des [TAP]- bzw. eines FC5-Fußtasters oder aber via MIDI erfolgen.
Anspruchsvolle MIDI-Implementierung
Via MIDI lassen sich Speicher aufrufen, Parameterwerte ändern und Einstellungen archivieren/laden (Daten­dump). Auch die Effektparameter und Temposynchro­nisation können via MIDI gesteuert werden.
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SPX2000—Bedienungsanleitung
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Bedienelemente

Frontplatte

2 3 57 9 0 B E I J MFC G
1
2
3
4
5
6
7
8
9
0
A
B
C [
D
E
F
G [
[INPUT L R]-Regler
Diese konzentrischen Regler dienen zum Einstellen des analogen Eingangspegels. Mit dem inneren Regler kann der Eingangspegel des linken Kanals eingestellt werden. Der äußere Regler ist dem rechten Kanal zuge­ordnet.
Meter
Diese Meter zeigen den Signalpegel wahlweise vor oder hinter der Effektbearbeitung an (Seite 103).
[INPUT MODE]-Taster/-Anzeige
Mit dem Taster bestimmt man, ob die Signaleingabe stereo oder mono sein soll. Die Diode zeigt an, welcher Eingabemodus momentan gewählt ist.
[METER]-Taster/-Anzeige
Mit diesem Taster können Sie einstellen, ob die Meter den Ein- oder Ausgangspegel anzeigen sollen ( 2 ). Die Diode zeigt an, welcher Metermodus momentan gewählt ist.
[INPUT SOURCE]-Anzeige
Ve rweist auf die gewählte Eingangsquelle. Mit „INPUT SOURCE” kann die gewünschte Eingangsquelle gewählt werden (Seite 19).
[CLOCK]-Anzeige
Ve rweist auf den momentan gewählten Wordclock­Taktgeber. Dieser Taktgeber kann mit „CLOCK SOURCE” gewählt werden (Seite 18).
[MIDI]-Anzeige
Diese Meldung leuchtet, wenn das SPX2000 MIDI­Daten empfängt.
[kHz]-Anzeige
Informiert Sie über die momentan verwendete Word­clock-Taktfrequenz.
DA4681 LK
Display
Im Display werden die Namen der gewählten Effekte und Funktionen angezeigt.
Speicheranzeige
Hier erscheint die Nummer des zuletzt gewählten Effektspeichers. Wenn Sie den Speicher zwar aufgeru­fen, aber noch nicht geladen haben, blinkt seine Num­mer. Nach dem Speichern bzw. Laden der Einstellungen hört die Nummer auf zu blinken und leuchtet konstant.
[BANK]-Taster/-Anzeige
Mit diesem Taster kann die benötigte Effektbank gewählt werden. Die Anzeige der gewählten Bank leuchtet jeweils. Alles Weitere hierzu erfahren Sie unter „Drei Bänke” (Seite 12).
[STORE]-Taster
Mit diesem Taster sichern Sie die aktuellen Einstellun­gen im gewählten Speicher.
]/[ ]-Taster
Mit diesen Tastern wählen Sie einen Effekt.
[RECALL]-Taster
Mit diesem Taster laden Sie die Einstellungen des gewählten Speichers.
[UNDO]-Taster/Diode
Mit diesem Taster kann der letzte Speicher-/Lade-/ Löschvorgang rückgängig gemacht werden (Seite 16). Der [UNDO]-Taster ist nur belegt, wenn die Diode leuchtet.
[BACK]-Taster
Mit diesem Taster kann man zum vorangehenden Parameter springen.
INC]/[ DEC]-Taster
Mit diesen Tastern können die Parameterwerte geän­dert werden.
H N O
P
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H
I
J
[NEXT]-Taster
Mit diesem Taster kann man zum nächsten Parameter springen.
[COMPARE]-Taster/Diode
Über diesen Taster kann man die geänderten (bzw. gerade erst geladenen) Einstellungen mit der ursprünglichen Fassung vergleichen. Wenn Sie nach Laden eines Speichers eine Einstellung ändern, leuchtet diese Diode. Unmittelbar nach dem Laden oder Spei­chern der Einstellungen erlischt sie jedoch (Seite 16).
[PARAMETER]-Taster/Diode
Mit diesem Taster kann man die Basisparameter des gewählten Effekts aufrufen. Nach Anwahl eines Basisparameters leuchtet die Diode.
K [FINE PARAM]-Taster/Diode
Mit diesem Taster kann man die FINE-Parameter des gewählten Effekts aufrufen. Die FINE-Parameters stel­len eine Ergänzung der Basisparameter dar. Nach Anwahl eines FINE-Parameters leuchtet die Diode.
L [UTILITY]-Taster/Diode
Mit diesem Taster kann man die Utility-Funktionen des SPX2000 aufrufen. Alles Weitere hierzu erfahren Sie unter „Andere Funktionen” (Seite 17). Nach Anwahl eines Utility-Parameters leuchtet die Diode.
ACHTUNG:Solange die [UTILITY]-Diode (L leuchtet, sind folgende Taster nicht belegt.
[BANK]-Taster (A)
[STORE]-Taster (B)
[▲]/[▼]-Taster (C)
[RECALL]-Taster (D)
[UNDO]-Taster (E)
[COMPARE]-Taster (I)
M [BYPASS]-Taster/Diode
Mit diesem Taster kann man die Effektbearbeitung zeitweilig deaktivieren („umgehen”). Solange der [BYPASS]-Taster nicht aktiv ist (Diode leuchtet nicht), werden die eingehenden Signale mit dem gewählten Effekt bearbeitet. Wenn der [BYPASS]-Taster aktiv ist (Diode leuchtet), werden die eingehenden Signale unverändert ausgegeben.
ACHTUNG:Bei Laden eines Effekts wird der [BYPASS]­Taster automatisch deaktiviert.
N [TAP]-Taster/Diode
Hiermit kann das Tempo des gewählten Effekts einge­stellt werden. Drücken Sie den Taster mindestens zwei Mal im gewünschten Tempo, damit der entsprechende Te mpowert berechnet wird. Bei aktivem SYNC-Para­meter blinkt die Diode im Takt des eingestellten Tem­pos.
O [FOOT SW]-Buchse
An diese Buchse kann ein optionaler Fußtaster (z.B. ein FC5) angeschlossen werden. Der hat dann die gleiche Funktion wie der [TAP]-Taster (N) (Seite 23).
P [POWER ON/OFF]-Taster
Hiermit können Sie den SPX2000 ein- und ausschal­ten.
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Rückseite

R S T W XYU V
Q Erdungsschraube
Aus Sicherheitsgründen muss das SPX2000 jederzeit geerdet sein. Das beiliegende Netzkabel enthält drei Adern und Ver­bindungen. Wenn man es an eine geerdete Steckdose anschließt, ist das SPX2000 ordnungsgemäß geerdet. We nn die Steckdose nicht geerdet ist, kann das SPX2000 über diese Schraube an die Masse angelegt werden. Durch eine sachgemäße Erdung vermeidet man das Brummen des SPX2000 und eine erhöhte Störanfälligkeit.
R [AC IN]-Buchse
Schließen Sie hier das beiliegende Netzkabel an. Ver­binden Sie das Netzkabel immer zuerst mit dem SPX2000 und erst danach mit einer Steckdose.
Verwenden Sie ausschließlich das beiliegende Netzkabel.
S [MIDI OUT/THRU]-Buchse
An diese Buchse kann ein MIDI-Gerät angeschlossen werden, das Befehle zum SPX2000 überträgt. Sie erlaubt das Archivieren der SPX2000-Daten per Bulk Dump oder die Übertragung der via [MIDI IN] (T) empfangenen Daten. Mit der Funktion „MIDI OUT SETUP” (Seite 21) bestimmen Sie, ob die Buchse als „MIDI OUT” oder „MIDI THRU” fungiert.
T [MIDI IN]-Buchse
Schließen Sie hier den MIDI-Ausgang des externen Gerätes an, das Signale oder Daten zum SPX2000 sen­den soll (Seite 88).
U [TO HOST USB]-Buchse
Ve rbinden Sie diese Buchse mit dem USB-Anschluss Ihres Computers. Mit dem SPX2000 -Editor oder einem MIDI-Programm lässt sich der SPX2000 bequem von einem Computer aus fernbedienen (Seite 6).
[
ZQ \
V [WORD CLOCK IN]-Buchse
Ve rbinden Sie diese Buchse mit einem Gerät, das ein Wo rdclock-Signal sendet. Diese Buchse ist mit einem 75-Widerstand abgeschlossen und muss direkt mit dem Taktgeber verbunden werden.
W [AES/EBU OUT]-Buchse
Ve rbinden Sie diese Buchse mit dem AES/EBU-Ein­gang des Empfängergerätes. An dieser XLR-3-32­Buchse liegen Digital-Signale im AES/EBU-Format an.
X [AES/EBU IN]-Buchse
Ve rbinden Sie diese Buchse mit dem AES/EBU-Ein­gang des Empfängergerätes. An diese XLR-3-31-Buchse müssen Digital-Signale im AES/EBU-Format angelegt werden.
Y [OUTPUT]-Buchsen
Diese Buchsen müssen mit den Effektrückwegen des Mischpults bzw. mit den Eingängen eines Verstärkers verbunden werden. Hier liegen Analog-Signale an. Je nachdem, welche Eingänge das Empfängergerät auf­weist, müssen Sie entweder die XLR-3-32- oder die TRS-Klinkenbuchsen verwenden.
Z [OUTPUT –10 dBu/+4 dBu]-Schalter
Stellen Sie diesen Schalter auf „–10dBu” oder „+4dBu”. Das richtet sich nach dem Eingangspegel des an die [OUTPUT]-Buchsen (Y) angeschlossenen Gerätes.
[ [INPUT]-Buchsen
Ve rbinden Sie diese Buchsen mit dem Effekthinweg des Mischpults oder den Ausgängen der zu bearbeitenden Signalquelle. Hier müssen Analog-Signale angelegt werden. Je nachdem, welche Eingänge das Empfänger­gerät aufweist, müssen Sie entweder die XLR-3-31­oder die TRS-Klinkenbuchsen verwenden. Die hier anliegenden Signale werden nur ausgewertet, wenn Sie als Eingangsquelle „ANALOG”gewählt haben (Seite 19).
\ [INPUT –10 dBu/+4 dBu]-Schalter
Stellen Sie diesen Schalter auf „–10dBu” oder „+4dBu”. Das richtet sich nach dem Ausgangspegel des an die [INPUT]-Buchsen ([) angeschlossenen Gerätes.
SPX2000—Bedienungsanleitung 9
Page 10

Bedienung

Basisbedienung

In diesem Kapitel wird erklärt, wie man Signalquellen an das SPX2000 anlegt, die ein­gehenden Signale mit Effekten bearbeitet und das Ergebnis ausgibt. In der Regel muss man nach folgendem Muster vorgehen:
Anschließen externer Geräte
Einschalten
Wahl der Eingangsquelle
Anwahl eines Effekts
Laden der Effekteinstellungen
Ein-/Ausschalten des Effekts
Anschließen externer Geräte
Die Wahl der Anschlussbuchsen muss sich in erster Linie danach richten, ob die externen Signalquellen/Empfänger analog oder digital sind.
• Analog-Eingabe:
Ve rbinden Sie die Signalquelle mit den [INPUT]-Buch­sen ([).
• Digital-Eingabe:
Ve rbinden Sie die Signalquelle mit der [AES/EBU IN]­Buchse (X).
• Analog-Ausgabe:
Ve rbinden Sie die Signalquelle mit den [OUTPUT]­Buchsen (Y).
• Digital-Ausgabe:
Ve rbinden Sie die Signalquelle mit der [AES/EBU OUT]-Buchse (W).
ACHTUNG:Wenn Sie auf der analogen Ebene arbeiten, müs­sen Sie eventuell auch den [INPUT –10 dBu/+4 dBu]- (\) und [OUTPUT –10dBu/+4dBu]-Schalter (Z)dem eingehenden oder vorausgesetzten Signalpegel entsprechend einstellen.
Schalten Sie alle Geräte aus, bevor Sie sie miteinan­der verbinden.
Außerdem…
•Anwahl des Wordclock-Taktgebers ...................Seite 18
•Fernbedienung des SPX2000
mit einem Computer ...........................................Seite 6
•Fernbedienung des SPX2000 via MIDI............. Seite 88
Einschalten
Sehen wir uns zunächst an, wie man die Anlage, in der das SPX2000 zum Einsatz kommt, einschalten muss.
1 Vorsicht mit der Abhöre.
Vo r Einschalten des SPX2000 müssen Sie das an die [OUTPUT]- (Y) oder [AES/EBU OUT]-Buchse (W) angeschlossene Gerät ausschalten. Stellen Sie die [INPUT L R]-Regler (1) auf den Mindestwert (mit dem inneren Regler kann der Eingangspegel des L-Kanals eingestellt werden; der äußere Regler ist dem R-Kanal zugeordnet).
2 Schalten Sie das SPX2000 ein.
Drücken Sie den [POWER ON/OFF]-Taster (P), um das Gerät einzuschalten.
Das Display und bestimmte Dioden auf der Front-
platte leuchten nun.
3 Schalten Sie die externen Geräte ein.
Schalten Sie die an das SPX2000 angeschlossenen Geräte ein.
ACHTUNG:Um unnötige Störgeräusche in den Boxen zu vermeiden, müssen Sie immer zuerst die Signalquellen und erst ganz zuletzt die Endstufe einschalten.
Beispiel: Soundmodule Mischpult SPX2000 Endstufe
Kehren Sie diese Reihenfolge beim Ausschalten um.
10 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 11
Wahl der Eingangsquelle
Nach Anschließen der Signalquelle müssen eventuell meh­rere Dinge eingestellt werden.
Mono- oder Stereo-Eingabe
Wahl des Metersignalpunktes
Mit dem [METER]-Taster (4) können Sie einstellen, ob die Meter (2) den Ein- oder Ausgangspegel anzeigen sol­len. Bei wiederholtem Drücken des [METER]-Tasters leuchtet abwechselnd die INPUT- und OUTPUT-Anzeige.
Wählen Sie mit dem [INPUT MODE]-Taster (3), ob die Signaleingabe stereo oder mono sein soll. Bei wiederhol­tem Drücken des [INPUT MODE]-Tasters leuchtet abwechselnd die
MONO- und STEREO-Anzeige.
Der Signalfluss richtet sich nach dem Mono/Stereo-Modus und der Anzahl der Eingänge des gewählten Effekttyps.
Mono-Eingabe 1IN 2OUT
IN L
(MONO)
C
FX
IN R OUT R
Mono-Eingabe 2IN 2OUT
IN L
(MONO)
L
FX
R
L R
L R
OUT L
OUT L
Überwachung des Eingangssignals
Folgende Anzeigen verweisen auf den Status des Eingangs­signals.
• INPUT SOURCE (5):
Hier erfahren Sie, ob das Eingangssignal ANALOG oder
DIGITAL ist. Mit „INPUT SOURCE” (Seite 19) können
Sie bei Bedarf das jeweils andere Signalformat wählen.
• MIDI (7):
Diese Anzeige leuchtet, wenn MIDI-Daten eingehen.
• CLOCK (6):
Ve rweist auf den gewählten Wordclock-Taktgeber. Dieser Taktgeber kann mit „CLOCK SOURCE” gewählt werden (Seite 18).
Interner Takt des SPX2000
Das SPX2000 fungiert als Taktge-
INT
AES/EBU
ber. Die übrigen Digital-Geräte müssen daher als „Slaves” konfiguriert wer­den.
Der über [AES/EBU IN] (X) empfan­gene Takt
Das SPX2000 fungiert als „Slave”.
Bedienung
IN R OUT R
Stereo-Eingabe 1IN 2OUT
IN L
–3 dB
C
FX
–3 dB
IN R OUT R
Stereo-Eingabe 2IN 2OUT
IN L
L
FX
R
IN R OUT R
L R
L R
OUT L
OUT L
Der über [WORD CLOCK IN] (V) emp-
WC
fangene Takt
Das SPX2000 fungiert als „Slave”.
• kHz (8)
Ve rweist auf die momentan verwendete Wordclock­Taktfrequenz (44,1/48/88,2/96kHz). Wenn Sie den inter­nen Taktgeber des SPX2000 verwenden, müssen Sie die Frequenz mit CLOCK SOURCE (Seite 18) einstellen.
Einstellen des Eingangspegels
Stellen Sie mit den [INPUT L R]-Reglern (1) den ana­logen Eingangspegel ein (mit dem inneren Regler kann der Eingangspegel des L-Kanals eingestellt werden; der äußere Regler ist dem R-Kanal zugeordnet).
SPX2000—Bedienungsanleitung 11
Page 12
Drei Bänke
Das SPX2000 bietet drei Effekt-Bänke: PRESET, USER und CLASSIC. Diese Bänke sind wie folgt organisiert.
PRESET-Bank
Diese Bank bietet insgesamt 97 Effekte. 80 die­ser Effekte (von Standard- bis hin zu Spezialef­fekten) basieren auf neuen Algorithmen. Außerdem stehen 17 neu entwickelte Hallef­fekte (REV-X) zur Verfügung. Die Einstellungen dieser Bank können nicht überschrieben werden.
CLASSIC-Bank
Diese Bank enthält die 25 beliebtesten Effekte älterer SPX-Geräte. Die Einstellungen dieser Bank können nicht überschrieben werden.
USER-Bank
Bei der Auslieferung enthält diese Bank keiner­lei Einstellungen. In der USER-Bank können editierte Fassungen von PRESET- und CLAS­SIC-Effekten gespeichert werden. Die hier gesi­cherten Einstellungen können auf die gleiche Art angewählt werden wie die Effekte der PRE­SET- und CLASSIC-Bank. Diese Bank bietet 99 Speicher.
ACHTUNG:Solange die [UTILITY]-Diode (L) leuchtet, sind folgende Taster nicht belegt.
[BANK]-Taster (A)
[STORE]-Taster (B)
[▲]/[▼]-Taster (C)
[RECALL]-Taster (D)
[UNDO]-Taster (E)
[COMPARE]-Taster (I)
ACHTUNG:Die Effektanwahl kann man (solange die Nummer
in der Speicheranzeige blinkt) durch Drücken eines der folgen­den Taster abbrechen. Dann erscheint wieder die Nummer des zuletzt geladenen Speichers.
[UNDO]-Taster (E)
[BACK]-Taster (F)
[▲ INC]/[▼ DEC]-Taster (G)
[NEXT]-Taster (H)
[COMPARE]-Taster (I)
[PARAMETER]-Taster (J)
[FINE PARAM]-Taster (K)
Laden der Effekteinstellungen
Drücken Sie den [RECALL]-Taster (D), um die Einstel­lungen des gewählten Speichers zu laden.
Die eingehenden Signale werden mit dem neuen Effekt
bearbeitet.
Anwahl eines Effekts
Für die Anwahl des benötigten Effekts müssen Sie folgen­dermaßen vorgehen.
1 Wählen Sie eine Bank.
Drücken Sie den [BANK]-Taster (A) mehrmals, um die gewünschte Bank zu wählen.
Die [BANK]-Anzeige (A) informiert Sie über die
gewählte Bank.
2 Wählen Sie einen Effekt.
Wählen Sie mit den Tastern [▲]/[▼] (C) den Spei- cher, der den benötigten Effekt enthält.
Die Nummer des gewählten Speichers blinkt in der
Speicheranzeige (0).
Anwahl des nächsten Speichers.
Anwahl eines weiter entfernten nachfolgen­den Speichers.
Schnelldurchlauf der nachfolgenden Spei­cher.
Anwahl des vorange­henden Speichers.
Anwahl eines weiter entfernten vorange­henden Speichers.
Schnelldurchlauf der vorangehenden Spei­cher.
[]-Taster
[]-Taster
Drücken…
Halten…
Halten Sie [] gedrückt und betäti­gen Sie [▼]…
Drücken…
Halten…
Halten Sie [] gedrückt und betäti­gen Sie [▲]…
ACHTUNG:Mit dem [UNDO]-Taster (E) kann man den jeweils letzten Ladevorgang rückgängig machen. Das geht aber nur, wenn die [UNDO]-Diode leuchtet.
Ein-/Ausschalten des Effekts
Mit dem [BYPASS]-Taster (M) kann der gewählte Effekt zeitweilig deaktiviert werden.
Bei wiederholtem Drücken dieses Tasters wird der
Effekt abwechselnd ein- und ausgeschaltet. Wenn der [BYPASS]-Taster aktiv ist, werden die eingehenden Sig­nale unverändert ausgegeben.
12 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 13

Editieren eines Effekts

Hier erfahren Sie, wie man den gewählten Effekt wunschgemäß abwandelt und anschließend speichert. In der Regel muss man nach folgendem Muster vorgehen:
Anwahl eines Effekts
Anwahl eines Parameters
Editieren des Parameters
Ausprobieren des editierten Effekts
Speichern des Effekts
(Rückgängig machen des Speichervorgangs)
Anwahl eines Effekts
Wählen Sie den Speicher, der die änderungsbedürftigen Einstellungen enthält.
1 Wählen Sie eine Bank.
Wählen Sie mit dem [BANK]-Taster (A) die Bank, in der sich der Speicher befindet.
Die [BANK]-Anzeige (A) informiert Sie über die
gewählte Bank.
2 Wählen Sie einen Speicher (Seite 12).
Wählen Sie mit den Tastern [▲]/[▼] (C) den Spei- cher, der den änderungsbedürftigen Effekt enthält.
Die Nummer des gewählten Speichers blinkt in der
Speicheranzeige (0).
ACHTUNG:Die Effektanwahl kann man (solange die Nummer in der Speicheranzeige blinkt) durch Drücken eines der folgen­den Taster abbrechen. Dann erscheint wieder die Nummer des zuletzt geladenen Speichers.
E
[UNDO]-Taster (
[BACK]-Taster (F)
[▲ INC]/[▼ DEC]-Taster (G)
[NEXT]-Taster (H)
[COMPARE]-Taster (I)
[PARAMETER]-Taster (J)
[FINE PARAM]-Taster (K)
)
Bedienung
Basis- und Fine-Parameter
Die Effekte des SPX2000 enthalten zwei Parameter­sorten: Basis- und Fine-Parameter.
Effekt
Basisparameter 1 Fine-Parameter 1
Basisparameter 2 Fine-Parameter 2
Basisparameter 3 Fine-Parameter 3
Fine-Parameter m
Basisparameter n
Da manche Effekttypen eine anfangs über­wältigende Parameteranzahl enthalten, sollten Sie immer zuerst die „Basisparameter” editieren. Die „Fine-Parameter” brauchen Sie nur zu bemühen, wenn Sie noch nicht das gewünschte Ergebnis erzielt haben. Die Anzahl der Basis- und Fine-Parameter richtet sich nach dem gewählten Effekttyp.
3 Laden Sie die Effekteinstellungen.
Drücken Sie den [RECALL]-Taster (D), um die Ein- stellungen des gewählten Speichers zu laden.
Die Nummer in der Speicheranzeige (0) leuchtet
nun konstant.
ACHTUNG:Solange die [UTILITY]-Diode (L) leuchtet, sind folgende Taster nicht belegt.
[BANK]-Taster (A)
[STORE]-Taster (B)
[▲]/[▼]-Taster (C)
[RECALL]-Taster (D)
[UNDO]-Taster (E)
[COMPARE]-Taster (I)
SPX2000—Bedienungsanleitung 13
Page 14
Anwahl eines Parameters
Editieren des Parameters
Bevor man einen Parameter editieren kann, muss man ihn anwählen. Bedenken Sie, dass die Effekttypen oftmals unterschiedliche Parameter enthalten. Eine Übersicht der belegten Parameter finden Sie im Kapitel „Effekte” (Seite 25 ff).
1 Wählen Sie einen Basis- oder Fine-Parameter.
Drücken Sie den [PARAMETER]- (J) oder [FINE PARAM]-Taster (K), um die gewünschte Parameter- gruppe zu wählen.
Die Diode des gedrückten Tasters leuchtet.
2 Wählen Sie einen Parameter.
Drücken Sie den [BACK]- (F) oder [NEXT]-Taster (H), um den gewünschten Parameter zu wählen.
Der gewählte Parameter erscheint nun im Display
(9).
REV-X LARGE HALL REV TIME= 3.20s
Anwahl von Basisparametern
Mit den Tastern [▲ INC]/[▼ DEC] (G) kann der Wert des gewählten Parameters geändert werden.
Der Parameterwert erscheint im Display (9) und die
[COMPARE]-Diode (I) leuchtet. Das Leuchten der [COMPARE]-Diode (I) bedeutet, dass sich seit Laden des Effekts etwas an den Einstellungen geändert hat.
um den Parameter­wert zu erhöhen.
um den Parameter­wert konstant zu erhö­hen.
um den Parameter­wert schneller zu erhö­hen.
um den Parameter­wert zu verringern.
um den Parameter­wert konstant zu ver­ringern.
um den Parameter­wert schneller zu ver­ringern.
[ INC]-Taster
[ DEC]-Tas­ter
Drücken Sie…
Gedrückt halten…
Halten Sie [ INC] gedrückt und betäti­gen Sie [▼ DEC]…
Drücken Sie…
Gedrückt halten…
Halten Sie [ DEC] gedrückt und betäti­gen Sie [▲ INC]…
Drücken Sie den [BACK]-Taster,…
um den vorangehenden Parameter zu wählen.
Halten Sie den [BACK]-Taster gedrückt,…
um einen weiter entfernten vorangehenden Speicher anzuwählen.
Drücken Sie den [NEXT]- oder [PARAMETER]-Taster,…
um den nächsten Parameter zu wählen.
Halten Sie den [NEXT]- oder [PARAMETER]-Taster gedrückt,…
um schneller nachfolgende Parameter zu wählen.
Anwahl von FINE-Parametern
Drücken Sie den [BACK]-Taster,…
um den vorangehenden Parameter zu wählen.
Halten Sie den [BACK]-Taster gedrückt,…
um einen weiter entfernten vorangehenden Speicher anzuwählen.
Drücken Sie den [NEXT]- oder [FINE PARAM]-Taster,…
um den nächsten Parameter zu wählen.
Halten Sie den [NEXT]- oder [FINE PARAM]-Taster gedrückt,…
um die weiter entfernten nachfolgenden Parameter anzuwählen.rs.
ACHTUNG:Wenn die Meldung „NO FINE PARAMETER” ange­zeigt wird, haben Sie einen Effekt der CLASSIC-Bank geladen. Die Effekte der CLASSIC-Bank besitzen keine Fine-Parameter. Die Basis-Parameter dieser Effekte sind über den [PARAME­TER]-Taster erreichbar.
Einstellen des Tempos
Bestimmte Effekte bieten einen Tempoparameter. Den Tempowert kann man auf fünf verschiedene Arten ändern:
• Mit dem [ INC]/[ DEC]-Taster (G)
Dieses Verfahren ist mit der Wertänderung anderer Parameter identisch.
• Mit dem [TAP]-Taster (N)
We nn Sie den [TAP]-Taster (N) mindestens zwei Mal drücken, wird der sich daraus ergebende Tem­powert berechnet. Dieses Verfahren funktioniert nur, wenn Sie als TEMPO SOURCE (Seite 23) die Einstellung „TAP” wählen.
•Verwendung eines Fußtasters
We nn Sie den Fußtaster mindestens zwei Mal drü­cken, wird der sich daraus ergebende Tempowert berechnet. Dieses Verfahren funktioniert nur, wenn man folgendermaßen vorgeht.
1. Schließen Sie einen optionalen Fußtaster (z.B. einen FC5) an die [FOOT SW]-Buchse (O) an.
2. Wählen Sie als TEMPO SOURCE(Seite 23) die Einstellung „TAP”.
•Verwendung von MIDI Clock-Signalen
Auch MIDI Clock-Signale können für die Tempo­vorgabe verwendet werden. Dieses Verfahren funk­tioniert nur, wenn Sie als TEMPO SOURCE (Seite 23) die Einstellung „MIDI” wählen.
• Arbeiten mit -Steuerbefehlen (CC)
Auch ein als MIDI-Steuerbefehl gesendeter Wert kann für die Einstellung des Tempos verwendet werden. Wählen Sie dieses Verfahren, wenn Sie den Tempowert des SPX2000 in Echtzeit beeinflussen möchten.
14 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 15
Effekte und Temposynchronisation
Bestimmte Effekte des SPX2000 können mit dem Tempo synchronisiert werden. Dies ist bei Delay- und Modulationseffekten der Fall. Bei Delay-Effekten kann die Verzögerungszeit an das Tempo angeglichen werden. Bei Modulationseffekten hingegen kann die Modulationsgeschwindigkeit beeinflusst werden.
• Parameter für die Temposynchronisation
Folgende fünf Parameter werden für die Temposynchronisation genutzt:
1) SYNC 2) NOTE 3) TEMPO 4) DELAY 5) FREQ.
SYNC: ........................................Mit diesem Parameter aktivieren/deaktivieren Sie die Temposynchronisation.
NOTE und TEMPO:................. Basisparameter für die Temposynchronisation.
DELAY und FREQ.: .................. DELAY ist die Verzögerungszeit und FREQ. die Modulationsgeschwindigkeit. Mit
•Wie die Parameter zusammenwirken
Die Synchronisationsfunktion berechnet aus TEMPO und NOTE einen Wert, der die Grundlage für das Tempo darstellt. Diese Berechnungen erfolgen kontinuierlich und sorgen so dafür, dass DELAY (oder FREQ.) jederzeit dem aktuellen Tem­powert entspricht. Wenn TEMPO, NOTE und DELAY (oder FREQ.) also synchron laufen und einer dieser Werte geändert wird, ändern sich die anderen Parameter, um das gleiche Verhältnis beizubehalten. Folgende Parameter werden bei Bedarf angepasst und neu berechnet(*
Wenn Sie SYNC einschalten Wenn Sie DELAY (oder FREQ.) editieren
In diesem Fall wird der NOTE-Wert folgendermaßen berechnet:
NOTE= DELAY (oder FREQ.)/(4 x (60/TEMPO))
Wenn Sie NOTE editieren DELAY (oder FREQ.) ändert sich.
In diesem Fall wird der DELAY- (oder FREQ.-)Wert folgendermaßen berechnet:
DELAY (oder FREQ.)= NOTE x 4 x (60/TEMPO)
Wenn Sie TEMPO editieren DELAY (oder FREQ.) ändert sich.
In diesem Fall wird der DELAY- (oder FREQ.-)Wert folgendermaßen berechnet:
DELAY (oder FREQ.)= ursprünglicher DELAY-Wert (oder FREQ.) x (voriges TEMPO/neues TEMPO)
Beispiel 1: We nn SYNC= ON, DELAY= 250 ms, TEMPO= 120. Sie ändern NOTE von Achtel- zu Viertelnoten…
DELAY= neue NOTE x 4 x (60/TEMPO) = (1/4) x 4 x (60/120) = 0.5 (sec) = 500 ms
DELAY ändert sich von 250 ms zu 500 ms.
Beispiel 2 We nn SYNC= ON, DELAY= 250 ms, NOTE= Achtel und TEMPO wird von 120 zu 121 geändert…
DELAY= ursprünglicher DELAY-Wert x (vorangehendes TEMPO/neues TEMPO) = 250 x (120/121) = 247.9 (ms)
Das TEMPO ändert sich von 250 ms zu 247,9 ms.
diesen Parametern wird der Effekt direkt beeinflusst. DELAY ist nur für Delay-Effekte und FREQ. nur für Modulationseffekte belegt.
a
):
NOTE ändert sich
NOTE ändert sich.
a
*
Hier werden gerundete Werte verwendet.
Bedienung
• NOTE- und TEMPO-Einstellbereich
Der NOTE- bzw. TEMPO-Einstellbereich richtet sich nach dem Einstellbereich von DELAY bzw. FREQ.. NOTE- und TEMPO-Werte, die den Einstellbereich von DELAY oder FREQ. sprengen würden, können nicht verwendet werden. Diese Einschränkung gilt auch, wenn für SYNC „OFF” eingestellt ist.
• Besondere Merkmale des TEMPO-Parameters
TEMPO unterscheidet sich folgendermaßen von den übrigen Parametern:
•Die Einstellung gilt für alle Effekte
•Sie kann nicht gespeichert/geladen werden (der Wert wird nicht behalten) Daher kann es vorkommen, dass der TEMPO-Wert beim späteren Laden nicht mehr dem beim Speichern verwendeten
We rt entspricht. Beispiel:
Speichern des Effekts: TEMPO= 120 Ändern von TEMPO zu 60 Laden des Effekts: TEMPO= 60
We nn Sie den TEMPO-Parameter ändern, ändert sich der DELAY- (oder FREQ.-) Parameter entsprechend. Wenn der DELAY-Wert (bzw. FREQ.) jedoch geändert wurde, klingt der Effekt beim späteren Laden anders als beim Speichern. Um diese unvorhergesehene Änderung zwischen dem Speicher- und Ladevorgang zu verhindern, aktualisiert das SPX2000 den DELAY- (oder FREQ.-) Wert bei Laden eines Effekts auch dann nicht, wenn sich seither der TEMPO-Wert geändert hat.
= 1/48
= 3/16
= 1/24
= 1/4
= 1/16
= 3/8
= 1/12
= 1/2
= 3/32
= 3/4
= 1/8
= 1/1
= 1/6
= 2/1
SPX2000—Bedienungsanleitung 15
Page 16
Ausprobieren des editierten Effekts
Rückgängig machen der letzten Änderung
Drücken Sie den [COMPARE]-Taster (I), um die edi­tierte Fassung mit dem Original zu vergleichen.
Bei wiederholtem Drücken dieses Tasters, blinkt und
leuchtet die [COMPARE]-Diode abwechselnd. Bei Anwahl der geänderten Fassung leuchtet sie. Wenn Sie das Original aufrufen, blinkt sie hingegen.
ACHTUNG:
gende Taster nicht belegt.
[▲ INC]/[▼ DEC]-Taster (G)
[UTILITY]-Taster (L)
[TAP]-Taster (N)
Solange die [COMPARE]-Diode leuchtet, sind fol-
Speichern des Effekts
Zum Speichern der Einstellungen in der USER-Bank müs­sen Sie folgendermaßen vorgehen:
1 Wählen Sie die USER-Bank.
Drücken Sie den [BANK]-Taster (A) wiederholt, um die USER-Bank zu wählen.
Die [BANK]-Anzeige (A) lautet nun USER.
Den letzten Speicher-, Lade- oder Löschvorgang kann man rückgängig machen („Undo”). Diese Annullierung kann dann ihrerseits wieder rückgängig gemacht werden („Redo”).
Undo
We nn die [UNDO]-Diode (E) leuchtet, kann man den letzten Speicher-, Lade- oder Löschvorgang mit dem [UNDO]-Taster rückgängig machen.
Die [UNDO]-Diode blinkt dann.
Redo
Solange die [UNDO]-Diode (E) blinkt, kann man die letzte Änderung wiederherstellen, indem man den [UNDO]-Taster noch einmal drückt.
Die [UNDO]-Diode leuchtet dann.
ACHTUNG:Nach Anwahl eines anderen Parameters ist die Undo/Redo-Funktion nicht mehr belegt.
2 Wählen Sie den Zielspeicher.
Wählen Sie mit den Tastern [▲]/[▼] (C) den Spei- cher, in dem die geänderten Einstellungen gesichert werden sollen.
Die Nummer des gewählten Speichers erscheint nun
in der Speicheranzeige (0).
3 Speichern Sie den Effekt.
Drücken Sie den [STORE]-Taster (B), um die Einstel­lungen im gewählten Speicher zu sichern.
Die [COMPARE]-Diode (I) erlischt und die
[UNDO]-Diode (E) leuchtet.
16 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 17

Andere Funktionen

Benennen eines Effekts
Zum Ändern eines Speichernamens müssen Sie folgender­maßen vorgehen: Es können nur die Namen der USER­Speicher geändert werden.
1 Wählen Sie die USER-Bank.
Drücken Sie den [BANK]-Taster (A) wiederholt, um die USER-Bank zu wählen.
2 Wählen Sie einen Effekt.
Wählen Sie den Speicher, dessen Namen Sie ändern möchten und laden Sie ihn (Seite 12).
3 Wählen Sie die „TITLE EDIT”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt, um „TITLE EDIT” zu wählen.
REV-X LARGE HALL TITLE EDIT
4 Ändern Sie den Effektnamen
Mit folgenden Tastern können Sie den Namen des Effekts ändern.
Verriegeln von Effektspeichern
Bei Bedarf kann die Riegelfunktion des geladenen Spei­chers aktiviert/ausgeschaltet werden. Man kann aber nur Speicher der USER-Bank verriegeln. Durch Anwahl von „ON” kann verhindert werden, dass wichtige Einstellun­gen im Eifer des Gefechts überschrieben werden.
1 Wählen Sie die USER-Bank.
Drücken Sie den [BANK]-Taster (A) wiederholt, um die USER-Bank zu wählen.
2 Anwahl eines Effekts
Wählen Sie den Speicher, dessen Schutzfunktion Sie ein- oder ausschalten möchten und laden Sie ihn (Seite 12).
3 Wählen Sie die „USER PGM PROTECT”-Funk-
tion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt, um „USER PGM PROTECT” zu wählen.
USER PGM PROTECT *OFF ON
Bedienung
REV-X LARGE HALL TITLE EDIT
Cursor
[BACK]-Taster:
Ve rschieben des Cursors nach links.
[NEXT]-Taster:
Ve rschieben des Cursors nach rechts.
[ INC]-Taster:
Anwahl eines anderen Zeichens für die vom Cursor angezeigte Position. (A→B→C).
[ DEC]-Taster:
Anwahl eines anderen Zeichens für die vom Cursor angezeigte Position. (C→B→A).
Ein Speichername kann maximal 16 Zeichen enthalten. Es stehen folgende Zeichen zur Verfügung.
!
0123456789 : ; <=>?
@
A
PQ
ab cd ef g
pqr s t uv
$%& ’ ("#
BC D EFG H I J K L M N O
R S T U V W X Y Z
)
+,–
[ ¥
hi jk l m n o
xy z
w
]
./
^ ` _
4 Schalten Sie den Speicherschutz ein oder aus.
Mit den Tastern [▲ INC]/[▼ DEC] (G) kann die Pro- tect-Funktion ein- bzw. ausgeschaltet werden.
USER PGM PROTECT *OFF ON
We nn Sie „ON” wählen, sind folgende Funktionen für jenen Speicher nicht mehr belegt.
•Speichern
• Ändern des Speichernamens
• Löschen eines Speichers
• Ändern der Hintergrundfarbe Um Änderungen speichern bzw. andere der oben erwähnten Vorgänge ausführen zu können, müssen Sie „OFF” wählen.
SPX2000—Bedienungsanleitung 17
Page 18
Einstellen der gewünschten Hin­tergrundfarbe
Anwahl des Wordclock-Taktge­bers
Zum Ändern der Hintergrundfarbe müssen Sie folgender­maßen vorgehen. Es kann nur die Hintergrundfarbe der Effekte in der USER-Bank geändert werden.
1 Wählen Sie die USER-Bank.
Drücken Sie den [BANK]-Taster (A) wiederholt, um die USER-Bank zu wählen.
2 Anwahl eines Effekts
Wählen Sie den Speicher, dessen Hintergrundfarbe Sie ändern möchten und laden Sie ihn (Seite 12).
3 Wählen Sie die „LCD BACK”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt, um „LCD BACK” zu wählen.
REV-X LARGE HALL LCD BACK=YELLOW
4 Wählen Sie die gewünschte Hintergrundfarbe.
Wählen Sie mit [▲ INC]/[▼ DEC] (G) die gewünschte Hintergrundfarbe.
REV-X LARGE HALL LCD BACK=GREEN
1 Wählen Sie die „CLOCK SOURCE”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt, um „CLOCK SOURCE” zu wählen.
CLOCK SOURCE INT96kHz
2 Wählen Sie den Taktgeber.
Wählen Sie mit [▲ INC]/[▼ DEC] (G) den Taktgeber.
CLOCK SOURCE INT96kHz
Die [CLOCK]- (6) und [kHz]-Anzeigen (8) infor-
mieren Sie über die aktuelle Einstellung.
ACHTUNG:Erscheint im Display „WRONG WORD CLOCK!”, so wurde das Wordclock-Signal eines externen Geräts unter­brochen oder aber die Frequenz wird vom SPX2000 nicht unterstützt. Kontrollieren Sie die Verbindung und die Word­clock-Einstellungen des externen Geräts. Bei Erscheinen dieser Meldung wird automatisch auf einen internen Taktgeber des SPX2000 umgeschaltet, bis ein geeig­netes Wordclock-Signal eines externen Geräts eingeht.
Es stehen folgende fünf Farben zur Wahl.
WHITE CYAN MAGENTA YELLOW GREEN
Anwahl der Utility-Funktion
Drücken Sie den [BACK]-Taster,…
um die vorangehende Funktion anzuwählen
Halten Sie den [BACK]-Taster gedrückt,…
um eine weiter entfernte vorangehende Funktion anzuwählen.
Drücken Sie den [NEXT]- oder [UTILITY]-Taster,…
um die nächste Funktion anzuwählen.
Halten Sie den [UTILITY]-Taster gedrückt,…
um die weiter entfernten nachfolgenden Funktionen anzuwählen.
*Bisweilen dienen [BACK] und [NEXT] zum Führen des Cur-
sors.
Es stehen folgende sechs Optionen zur Wahl.
• WORD CLOCK: Der über [WORD CLOCK IN] (V)
empfangene Takt
• AES/EBU: Der über [AES/EBU IN] (X) emp-
fangene Takt
• INT44.1kHz: Interner Takt (44,1kHz)
• INT48kHz: Interner Takt (48kHz)
• INT88.2kHz: Interner Takt (88,2kHz)
• INT96kHz: Interner Takt (96kHz)
ANMERKUNGEN:
Das SPX2000 wählt die Sampling-Frequenz anhand der ver-
wendeten Wordclock-Frequenz. Mithin entspricht die Word­clock-Frequenz jederzeit der Sampling-Frequenz.
Nach Anwahl von INT44.1 kHz–INT 96 kHz können Störge­räusche auftreten, wenn das Eingangssignal nicht synchron läuft. Manchmal wird nicht einmal ein Signal ausgegeben.
18 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 19
Über die Wordclock-Synchroni­sation
Das Taktsignal, an dem sich digitale Audiogeräte orientieren, nennt man „Wordclock”. Bei Verwendung mehrerer Digital-Geräte muss man dafür sorgen, dass sie alle im Gleichschritt „ticken”. Dafür reicht es nicht, auf zwei oder mehr Geräten dieselbe Einstellung zu wählen, weil sie irgendwann auseinander driften, was zu Aussetzern oder Rau­schen führt. Vielmehr muss ein Gerät den Takt vorgeben der dann von allen anderen Digital-Geräten übernom­men wird. Das nennt man die „Digital-Synchroni­sation”. Dabei fungiert das Gerät, das den Takt vorgibt, als „MASTER” und die Geräte, die das Sig­nal empfangen, als „SLAVES”.
Um das SPX2000 als Wordclock-Master zu ver­wenden,
auf INT96 kHz, INT88.2 kHz, INT48 kHz oder INT44.1 kHz stellen.
Um das SPX2000 als Slave zu definieren, müssen
Sie eines der folgenden Verfahren verwenden:
müssen Sie CLOCK SOURCE (Seite 18)
1 Stellen Sie CLOCK SOURCE (Seite 18) auf
„AES/EBU” und schließen Sie das AES/ EBU-kompatible Gerät an die [AES/EBU IN]-Buchse (X) an.
2 Stellen Sie CLOCK SOURCE (Seite 18) auf
„WORD CLOCK” und schließen Sie den Wo rdclock-Taktgeber an die [WORD CLOCK IN]-Buchse (V) an. Das Gerät, welches das Wordclock-Signal sendet, muss direkt mit dem SPX2000 verbunden werden.
Anwahl der Eingangsquelle
Sehen wir uns nun an, wie man das an die [INPUT]-Buch­sen ([) oder den [AES/EBU IN]-Eingang (X) ange­schlossene Gerät als Signalquelle definiert.
1 Wählen Sie die „INPUT SOURCE”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt, um „INPUT SOURCE” zu wählen.
INPUT SOURCE *ANALOG DIGITAL
2 Wählen Sie die Eingangsquelle.
Drücken Sie den [ INC]-Taster (G), um „DIGITAL” ([AES/EBU IN]-Buchse) zu wählen. Mit dem [ DEC]-Taster (G) wählen Sie „ANALOG” ([INPUT]­Buchsen).
Bedienung
INPUT SOURCE *ANALOG DIGITAL
Die [INPUT SOURCE]-Anzeige (5) zeigt nun Ihre
Wahl an.
ACHTUNG:Wenn im Display „Sync Error!” erscheint oder wenn die [INPUT SOURCE]-Anzeige blinkt, verwendet das Eingangs­signal nicht den vom SPX2000 vorausgesetzten Takt. Ändern Sie die Einstellungen des Geräts, welches das Word­clock-Signal sendet.
Sperren bestimmter Funktionen des SPX2000
Um zu verhindern, dass aus Versehen wichtige Einstellun­gen gelöscht werden, lassen sich bestimmte Funktionen sperren.
1 Wählen Sie die „OPERATION LOCK”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt, um „OPERATION LOCK” zu wählen.
OPERATION LOCK *OFF 1 2 3
2 Wählen Sie die Sperrstufe.
Wählen Sie mit [▲ INC]/[▼ DEC] (G) die Sperrstufe.
OPERATION LOCK *OFF 1 2 3
SPX2000—Bedienungsanleitung 19
Page 20
Stufe 1: Alle Utility-Funktionen bis auf „Operation
Lock” sind gesperrt.
Stufe 2: Außer den unter „1” gesperrten Funktionen
sind auch das Speichern und die Undo-Funk­tion für Speichervorgänge unmöglich.
Stufe 3: Wie Stufe „2”. Außerdem lassen sich keine
Speicher laden bzw. editieren.
Löschen eines Effekts
Zum Löschen eines Effektspeichers müssen Sie folgender­maßen vorgehen. Es können nur Speicher der USER-Bank gelöscht werden. Die Speicher der PRESET- und CLASSIC-Bank können nicht gelöscht werden.
ACHTUNG:Wenn Sie eine Funktion verwenden, die momentan gesperrt ist, erscheint die Fehlermeldung „Operation Locked!”. Die Meldung erscheint jedoch nicht, wenn die betreffende Funktion via MIDI oder USB ausgelöst werden müsste.
Nachstehend sehen Sie, welche Funktionen von den ein­zelnen Stufen gesperrt werden.
O: Ve rfügbar X: Nicht belegt
OPERATION LOCK
Taster oder entsprechender Fernbedienungsbefehl
[INPUT MODE]-Taster (3)
[METER]-Taster (4)
[BANK]-Taster (A)
[STORE]-Taster (B)
[]/[]-Taster (C)
[RECALL]-Taster (D)
[UNDO]­Taster (E)
[BACK]- (F)/ [NEXT]-Taster (H)
[ INC]/[ DEC]-Tas­ter (G)
[PARAMETER]-Taster (J)
[FINE PARAM]-Taster (K)
[UTILITY]-Taster (L)
Undo für Speichervor­gänge
Undo für Ladevorgänge
Editieren der Basis­und Fine-Parameter
Editieren der Utility­Parameter
OFF
123
OOOX
OOOO
OOOX
OOX X
OOOX
OOOX
OOX X
OOOX
OOOO
OOOX
*1X*1X*1
O
X
OOOO
OOOO
*2O*2O*2
O
O
1 Wählen Sie die USER-Bank.
Drücken Sie den [BANK]-Taster (A) wiederholt, um die USER-Bank zu wählen.
2 Wählen Sie einen Speicher.
Wählen Sie den Speicher, der gelöscht werden soll (Seite 12).
3 Wählen Sie die „U## CLEAR?”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt, um „U## CLEAR?” zu wählen („##” vertritt hier die Speichernummer).
U01 CLEAR? PUSH INC
4 Löschen Sie den Effekt.
Drücken Sie den [ INC]-Taster (G), um die Einstel­lungen des gewählten Speichers zu löschen.
Sobald der Speicher gelöscht ist, erscheint die Mel-
dung „Completed!”.
ANMERKUNGEN:
Bei Drücken des [▲ INC]-Tasters wird der Effekt gelöscht.
Wenn Sie sich getäuscht haben, können Sie den Löschvor­gang mit dem [UNDO]-Taster (E) rückgängig machen.
Wenn im Display die Meldung „This Program is Protected!” erscheint, ist der betreffende Speicher schreibgeschützt. Sol­che Speicher kann man erst löschen, nachdem man ihren Schreibschutz deaktiviert hat (Seite 17).
[COMPARE]-Taster (I)
[BYPASS]-Taster (M)
[TAP]-Taster(N)/Fußtaster
[POWER ON/OFF]-Taster (P)
Note an/aus
MIDI
(Starten/Stoppen der Freeze-Aufnahme oder
-Wiedergabe)
OOOX
OOOX
OOOX
OOOO
OOOO
*1 Es können nur andere Sperrstufen gewählt werden.
*2 Bei Anwahl der Sperrstufe „1” oder höher kann nur noch die
Utility-Funktion „Operation Lock” eingestellt werden.
20 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 21
Anwahl des Ports für die MIDI­Kommunikation
Das SPX2000 kann auf zwei Wegen MIDI-Daten empfan­gen. Ein Port („MIDI PORT GENERAL”) dient zum Übertra­gen und Empfangen von herkömmlichen MIDI-Daten. Der andere („MIDI PORT EDITOR”) ist für die Kommu­nikation zwischen dem SPX2000 und dem SPX2000 Editor gedacht. Den beiden Ports kann niemals dieselbe Einstel­lung zugeordnet werden. Eine bereits vergebene Einstel­lung steht für den anderen Port nicht mehr zur Wahl.
Umschalten von MIDI OUT/THRU
Die [MIDI OUT/THRU]-Buchse (S) kann entweder als MIDI OUT- oder als MIDI THRU-Anschluss fungieren.
1 Wählen Sie die „MIDI OUT SETUP”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt, um „MIDI OUT SETUP” zu wählen.
MIDI OUT SETUP *OUT THRU
1 Wählen Sie die „MIDI PORT GENERAL”- oder
„MIDI PORT EDITOR”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt, um „MIDI PORT GENERAL” oder „MIDI PORT EDI­TOR” zu wählen.
MIDI PORT GENERAL = MIDI
2 Wählen Sie den für die Übertragung/den Emp-
fang benötigten Port.
Wählen Sie mit [▲ INC]/[▼ DEC] (G) den zutreffen- den Port.
MIDI PORT GENERAL = MIDI
„MIDI PORT GENERAL”
Hier stehen neun Ports zur Verfügung: MIDI ([MIDI IN]- (T) und [MIDI OUT/THRU]-Buchse (S)) sowie USB 1–USB 8 (Port 1–8 Anschlusses (U)). Bei Anwahl von „OFF” werden keine MIDI-Daten gesendet bzw. empfangen.
„MIDI PORT EDITOR”
Hier stehen acht Ports zur Verfügung: USB 1–USB 8 (Port 1–8 Bei Anwahl von „OFF” werden keine MIDI-Daten gesendet bzw. empfangen.
(*) Der [TO HOST USB]-Anschluss bietet acht Ports, die separat
genutzt werden können.
ACHTUNG:Um den SPX2000 via USB an Ihren Computer anzuschließen zu können, müssen Sie den USB-MIDI-Treiber von Yamaha auf Ihrem Computer installieren. Der USB-MIDI-Treiber kann von der folgenden Webpage her­untergeladen werden: Yamaha Pro Audio-Webpage
http://www.yamahaproaudio.com/
ACHTUNG:Wenn im Display die Fehlermeldung „MIDI OUT is
NOT Selected!” erscheint und kein Port gewählt werden kann, ist für den [MIDI OUT/THRU]-Anschluss (S) „THRU” gewählt. Um einen Port anzuwählen müssen Sie zuerst den „MIDI OUT SETUP”-Parameter wählen und dem [MIDI OUT/THRU]­Anschluss die „OUT”-Funktion zuordnen.
(*)
des [TO HOST USB]-Anschlusses (U)).
(*)
des [TO HOST USB] -
2 Wählen Sie entweder „MIDI OUT” oder „MIDI
THRU”.
Drücken Sie den [ INC]-Taster (G), um „MIDI THRU” zu wählen. Mit [▼ DEC] (G) wählen Sie „MIDI OUT”.
MIDI OUT SETUP *OUT THRU
Bedienung
• MIDI THRU:
Die über die [MIDI IN]-Buchse (T) empfangenen Daten werden unverändert wieder ausgegeben. Diese Einstellung bedeutet allerdings, dass die vom SPX2000 selbst erzeugten MIDI-Daten nicht mehr ausgegeben werden.
• MIDI OUT:
Das SPX2000 kann MIDI-Datenblöcke sowie andere von einem externen Gerät angeforderte Daten sen­den.
Anwahl des MIDI-Kanals für die Übertragung/den Empfang
Sehen wir uns nun an, wie man den MIDI-Kanal für den Port der MIDI PORT GENERAL-Funktion (Seite 21) ein­stellt.
1 Wählen Sie die „MIDI CHANNEL”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt, um „MIDI CHANNEL” zu wählen.
MIDI CHANNEL CH 1
2 Wählen Sie den benötigten Kanal.
Wählen Sie mit den Tastern [▲ INC]/[▼ DEC] (G) den MIDI-Kanal für die MIDI-Übertragung/den MIDI-Empfang). Hier stehen 17 Möglichkeiten zur Auswahl: CH1– CH16 (Kanal 1–16) oder OMNI (alle Kanäle).
MIDI CHANNEL CH 1
SPX2000—Bedienungsanleitung 21
Page 22
Anwahl der ID-Nummer für den SPX2000 Editor
Ändern der MIDI-Programm­wechseltabelle
Zur Identifikation des SPX2000 Editors kann eine ID­Nummer gewählt werden. Die Kommunikation mit dem SPX2000 Editor klappt nur, wenn das Gerät die für SPX2000 Editor eingestellte ID -Nummer verwendet.
1 Wählen Sie die „EDITOR ID”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt, um „EDITOR ID” zu wählen.
EDITOR ID 1
2
Stellen Sie die ID-Nummer für die Kommunika­tion mit SPX2000 Editor ein.
Mit den [ INC]/[ DEC]-Tastern (G) kann man die ID-Nummer des SPX2000 Editors einstellen. Es kann eine ID-Nummer im Bereich 1–8 gewählt werden.
EDITOR ID 1
Bei Bedarf können Sie über eine MIDI-Programmwechsel­tabelle die Zuordnung der SPX2000-Speicher zu den MIDI-Programmnummern einstellen.
Das SPX2000 bietet drei solcher Tabellen (A–C). Pro Ta belle können 128 Speicheradressen vergeben werden (macht also 384 verschiedene Zuordnungen).
1 Wählen Sie die „MIDI PGM CHANGE”-Funk-
tion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt, um „MIDI PGM CHANGE” zu wählen.
MIDI PGM CHANGE TBL A:PGM 1=P01
Cursor
2 Editieren Sie die Programmwechseltabelle.
Wählen Sie die Tabelle (TBL A–C), die MIDI-Pro­grammnummern (PGM1–128) und Effektspeicher (---, P01–U99
(*)
) mit folgenden Tastern:
MIDI PGM CHANGE TBL A:PGM 1=P01
Tabelle Speicher
MIDI-Programmnummer
[BACK]-Taster:
Ve rschieben des Cursors nach links.
[NEXT]-Taster:
Ve rschieben des Cursors nach rechts.
[ INC]-Taster:
Anwahl eines anderen Zeichens für die vom Cursor angezeigte Position (Beispiel: A→B→C, 1→2→3).
[ DEC]-Taster:
Anwahl eines anderen Zeichens für die vom Cursor angezeigte Position (Beispiel: C→B→A, 3→2→1).
ACHTUNG:Wenn Sie statt einer Speichernummer „---” wählen, ruft das SPX2000 bei Empfang jener MIDI-Programmnummer keinen Speicher auf. Sagen wir z.B., Sie haben für Tabelle „A” folgende Einstellun­gen vorgenommen:
TABLE A: PGM107=P02 TABLE A: PGM108=--­TABLE A: PGM109=U05
Wenn das SPX2000 die Programmnummer „A:PGM 107” oder „A:PGM 109” empfängt, wird der zugeordnete Speicher gela­den. Bei Empfang der Adresse „A:PGM 108” geschieht jedoch nichts.
22 SPX2000—Bedienungsanleitung
(*) Die Abkürzungen haben folgende Bedeutung: „P01” vertritt
Speicher 01 der PRESET-Bank, „C10” Speicher 10 der CLAS­SIC-Bank und „U05” Speicher 5 der USER-Bank.
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Externe Archivierung der SPX2000-Einstellungen
Ein-/Ausschalten des MIDI-Emp­fangs
Die System-, MIDI-Tabellen- und Effekteinstellungen des SPX2000 können zu einem anderen Gerät übertragen wer­den. Für die Übertragung wird der mit „MIDI PORT GENERAL” gewählte Port verwendet (Seite 21).
1 Wählen Sie die „BULK OUT (ALL)”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt, um „BULK OUT (ALL)” zu wählen.
BULK OUT(ALL) PUSH INC
2 Starten Sie die Übertragung.
Drücken Sie den [ INC]-Taster (G), um die Über­tragung zu starten.
Während der Datenübertragung wird die Meldung „Transmitting…” angezeigt.
We nn die Übertragung beendet ist, wird ±1 Sekunde lang „Completed!” angezeigt.
ACHTUNG:Die INPUT MODE- und METER-Einstellungen wer­den dabei nicht übertragen.
Für folgende MIDI-Befehle stehen Filter zur Verfügung, mit denen sich der Empfang unerwünschter Daten unter­binden lässt. Folgende MIDI-Befehle können gefiltert wer­den:
•NOTE ON/OFF (Note an/aus)
• PGM CHANGE (Programmwechsel)
• CTL CHANGE (Steuerbefehle)
•SYSEX BLKDMP (Datendump)
•SYSEX PRMCHG (Parameteränderung)
1 Wählen Sie die „MIDI RECEIVE”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt, um „MIDI RECEIVE” zu wählen.
MIDI RECEIVE NOTE ON/OFF= ON
Bedienung
2 Wählen Sie einen MIDI-Befehlstyp.
Wählen Sie mit den Tastern [BACK] (F) und [NEXT] (H) den MIDI-Befehlstyp, dessen Empfang Sie aktivie­ren oder deaktivieren möchten.
Anwahl des Tempotaktgebers
1 Wählen Sie die „TEMPO SOURCE”-Funktion.
Drücken Sie den [UTILITY]-Taster (L) wiederholt, um „TEMPO SOURCE” zu wählen.
TEMPO SOURCE TAP
2 Wählen Sie den Tempotaktgeber.
Wählen Sie mit [▲ INC]/[▼ DEC] (G) den Taktgeber.
TEMPO SOURCE TAP
Als Zeittaktquelle für das Tempo stehen drei Mög­lichkeiten zur Verfügung.
• TEMPO VALUE ONLY:
Der TEMPO-Wert wird mit den [▲ INC]/[▼ DEC]- Tastern eingestellt
• MIDI CLOCK:
Die MIDI Clock-Signale des an die [MIDI IN]- (T) oder [TO HOST USB]-Buchse (U) angeschlossenen Gerätes.
•TAP:
Der mit dem [TAP]-Taster (N), dem an [FOOT SW] (O) angeschlossenen Fußtaster oder den [ INC]/[ DEC]-Tastern eingestellte TEMPO -Wert
MIDI RECEIVE NOTE ON/OFF= ON
3 Schalten Sie den MIDI-Empfang ein oder aus.
Drücken Sie den [ INC]-Taster (G), um „ON” (Empfang) zu wählen bzw. [▼ DEC] (G), um „OFF” (kein Empfang) zu wählen.
MIDI RECEIVE NOTE ON/OFF= ON
SPX2000—Bedienungsanleitung 23
Page 24
Initialisieren des SPX2000
Bei Bedarf können Sie wieder die Werksvorgaben des SPX2000 aufrufen.
Bedenken Sie, dass dabei alle Einstellungen der USER -Bank überschrieben werden. Sicherheitshalber sollten Sie sie vorher mit „BULK OUT (ALL)” extern archivieren.
1 Schalten Sie das Gerät aus.
We nn das SPX2000 momentan noch eingeschaltet ist, müssen Sie es ausschalten.
2 Bereiten Sie die Initialisierung vor.
Halten Sie den [STORE]-Taster (B) gedrückt, wäh­rend Sie das Gerät einschalten.
Nun erscheint folgendes Dialogfenster.
Factory Preset? PUSH INC
3 Starten Sie die Initialisierung.
Drücken Sie den [ INC]-Taster (G), um das SPX2000 zu initialisieren. Drücken Sie einen beliebigen anderen Taster (außer [ INC]), wenn Sie die Initialisierung wieder abbrechen möchten.
24 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 25

Effekte

PRESET-Bank
Nr.
Effektname Typ Seite Kategorie Display-Hintergrundfarbe
1 REV-X LARGE HALL 2 REV-X MED HALL 3 REV-X SMALL HALL 4 REV-X TINY HALL 5 REV-X WARM HALL 6 REV-X BRITE HALL 7 REV-X HUGE HALL 8 AMBIENCE Hall 31
9 STEREO HALL 10 VOCAL CHAMBER 11 BRIGHT HALL
13 CONCERT HALL 14 REVERB FLANGE Kombinationseffekt 69 15 REVERB STAGE Hall 31 16 REV-X VOCAL PLT
17 REV-X BRIGHT PLT 18 REV-X SNARE PLT 19 VOCAL PLATE 20 ECHO ROOM 1 21 ECHO ROOM 2 22 PRESENCE REVERB
23 ARENA 24 THIN PLATE Stereo-Hall 30 25 OLD PLATE 26 DARK PLATE
27 REV-X CHAMBER 28 REV-X WOOD ROOM 29 REV-X WARM ROOM
30 REV-X LARGE ROOM
31 REV-X MED ROOM
32 REV-X SMALL ROOM
33 REV-X SLAP ROOM
34 FAT REFLECTIONS Erstreflexionen
35 BIG SNARE Hall mit Gate
36 BAMBOO ROOM Hall 31
37 REFLECTIONS Erstreflexionen 35
38 STONE ROOM Hall 31
39 CONCRETE ROOM 40 REVERSE PURPLE
42 REVERSE GATE Umgekehrtes Gate
43 DRUM MACH. AMB S Stereo-Hall 30
45 ELECT.SNR PLATE Umgekehrtes Gate 35 46 MONO DELAY
47 120 BPM MONO DDL 48 120 BPM X-DDL Echo 44 49 STEREO DELAY Stereo-Delay 40 50 DELAY L,C,R Delay L,C,R 43 51 KARAOKE ECHO Echo 44 52 GOOD OL P.CHANGE
53 VOCAL SHIFT 54 STEREO PITCH 55 PITCH SLAP 56 HALO COMB
57 GRUMPY FLUTTER 58 ROGER ON THE 12 Hochwertiger Pitch-Effekt 61 59 BOTTOM WHACKER 60 VOICE DOUBLER
REV-X 27
Stereo-Hall 30
Hall 3112 BREATHY REVERB
REV-X 27
Hall 31
Hall 31
REV-X 27
Hall mit Gate
Mono-Delay 38
Doppel-Pitch Shifter 62
Doppel-Pitch Shifter 62
HALL
PLATE
ROOM
35
35
GATE REVERBS41 FULL METAL GATE
DRUM MACHINE REVERBS44 DRUM MACH. AMB L Hall 31
DELAYS WHITE
PITCH EFFECTS MAGENTA
CYAN
Effekte
SPX2000—Bedienungsanleitung 25
Page 26
Nr.
Effektname Typ Seite Kategorie Display-Hintergrundfarbe
61 SYMPHONIC Symphonic 52 62 REV+SYMPHONIC Kombinationseffekt 71 63 DETUNE CHORUS Chorus 50 64 CHORUS & REVERB Kombinationseffekt 68 65 BASS CHORUS Doppel-Pitch Shifter 62 66 STEREO PHASING Modulierter Delay-Effekt 41 67 CLASSY GLASSY Chorus 50 68 SILKY SWEEP Modulierter Delay-Effekt 41 69 UP DOWN FLANGE Flanger 47 70 TREMOLO Tremolo 53 71 ROTA RY SPEAKER Rotary Speaker 85 72 AUTO PAN Auto Pan 55 73 PHASER Phaser 49 74 RING MODULATION Ringmodulator 57 75 MOD FILTER Moduliertes Filter 56 76 DYNA FLANGE Dynamischer Flanger 59
77 DYNA PHASER Dynamischer Phaser 60 78 DYNA FILTER Dynamisches Filter 58 79 M. BAND DYNA Multiband-Dynamikprozessor 83 80 MULTI FILTER Multiband-Filter 82 81 FILTERED VOICE Multiband-Dynamikprozessor 83 82 DISTORTION Verzerrung 86 83 AMP SIMULATOR Gitarrenverstärkersimulation 87 84 DIST->FLANGE 85 DIST->DELAY 86 REV->CHORUS 68 87 REV+FLANGE 69 88 REV->SYMPHONIC 71 89 REV->PAN 72 90 DELAY+ER 1 91 DELAY+ER 2 92 DELAY->ER 1 93 DELAY->ER 2 94 DELAY+REV
96 RESO DRONE 97 FREEZE Freeze 77 SAMPLING
Kombinationseffekt
66
73
7595 DELAY->REV
MODULATION MAGENTA
FILTER
DISTORTION
YELLOW
MULTIPLE
CLASSIC-Bank
Nr.
Effektname Typ Seite Display-Hintergrundfarbe
1 REV 1 HALL 2 REV 2 ROOM 3 REV 3 VOCAL 4 REV 4 PLATE 5 EARLY REF 1 6 EARLY REF 2 7 DELAY L,R Delay L,R 8 STEREO ECHO Stereo-Echo
9 STEREO FLANGE A 10 STEREO FLANGE B 11 CHORUS A 12 CHORUS B 13 STEREO PHASING Stereo-Phaser 50 14 TREMOLO Tremolo 54 15 SYMPHONIC Symphonic 54 16 GATE REVERB Hall mit Gate 17 REVERSE GATE Umgekehrtes Gate 18 REVERB & GATE Hall & Gate 33 19 PITCH CHANGE A Pitch Shifter A, D 64 20 PITCH CHANGE B Pitch Shifter B 65 21 PITCH CHANGE C Pitch Shifter C 65 22 PITCH CHANGE D Pitch change A, D 64 23 FREEZE A Freeze A 78 24 FREEZE B Freeze B 79 25 PA N Pan 56
Hall 29
Erstreflexionen 37
46
Stereo-Flanger 50
Chorus 54
37
GREEN
26 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 27

Reverb

Pegel
Original-Signal
Zeit
Hall
Dieser Effekt versieht die Signale mit Hall. Die Hallcharakteristik richtet sich entscheidend nach der Raumgröße und der Beschaffenheit der Wände. Diese Eigenheiten können mit diesem Effekt sehr überzeugend simuliert werden. Hall besteht eigentlich aus zwei Schalltypen: den Erstreflexionen und der nachfolgenden Hallfahne. Die Erstreflexionen wer­den unmittelbar nach Erklingen eines Schallsignals von den Wänden und der Decke reflektiert. Die eigentliche Hallfahne hingegen enthält mehrere zeitlich gestaffelte Reflexionen. Das SPX2000 bietet zwei Halltypen: Solche, bei denen die Erstrefle­xionen und die Hallfahne separat eingestellt werden können und andere, bei denen diese Trennung nicht möglich ist. Das SPX2000 enthält außerdem mehrere Halleffekte mit Gate. Zweck des Gates ist es, den Hall urplötzlich auszuschalten. Das Funktionsprinzip lautet folgendermaßen: Solange der Hallpegel über dem Schwellenwert liegt, wird der Hall durchgelassen. Sinkt der Pegel unter diesen Wert, so wird die Hallfahne unterdrückt.
Die einzelnen Halltypen weisen folgende Merkmale auf.
Typ Bank Ein-/Ausgänge
REV-X PRESET 2IN/2OUT Hall CLASSIC 1IN/2OUT Stereo-Hall Hall Hall & Gate CLASSIC Kombiniert 33
PRESET
2IN/2OUT
1IN/2OUT Ja
REV-X (PRESET-Bank)
Diese Halleffekte beruhen auf einem neuen Algorithmus. Die Hall­fahne kann mit einer Hüllkurve „geformt” werden. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Hall:
REV TIME, HI.RATIO, LO.RATIO, INI.DLY, DIFF., LO.FREQ., DECAY
Allgemeine Klangfarbe des Effekts: ROOMSIZE Filter/Klangregelung: HPF, LPF Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Erstreflexionen mit nachfol-
gender Hallfahne.
Kombiniert
Separat
Gate Steuerbare Hüllkurve Seite
Ja 27
Nein
Nein
INI.DLY REV TIME
29 30 31
Reverb
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
REV TIME 0.10—46.92s HI.RATIO 0.1—1.0
LO.RATIO 0.1—1.4
INI.DLY 0.0—125.0 ms
DIFF. 0—10
ROOMSIZE 0—28
Halldauer. Dauer des hoch- bzw. niederfrequenten Halls. Hierbei handelt es sich um einen Verhältniswert von
REV TIME. „1.0” bedeutet, dass die Dauer dem REV TIME-Wert entspricht. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke simuliert werden. HI.RATIO vertritt die Abklingrate der hohen Frequenzen und LO.RATIO jene der tiefen Frequen­zen.
Ve rzögerung der Erstreflexionen im Verhältnis zum Original-Signal. Dichte und Links-/Rechts-Verteilung des Halls. Hiermit kann man den Effekt „breiter” oder
„enger” machen. Größe des simulierten Raumes. Je größer der Wert, desto größer erscheint der Raum. Mit diesem
Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke simuliert werden. Änderungen dieses Wertes beeinflussen auch den REV TIME-Wert.
SPX2000—Bedienungsanleitung 27
Page 28
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Hiermit regeln Sie also den allgemeinen Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen
HPF Thru, 22.0 Hz—8.00 kHz
unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbe­reich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb
LPF 1.00—18.0 kHz, Thru
des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
LO.FREQ. 22.0 Hz—18.0 kHz
DECAY 0—53
Frequenz, die als Eckwert für den LO.RATIO-Parameter (Basisparameter) verwendet wird. LO.RATIO beeinflusst den Frequenzbereich unterhalb dieses Wertes.
Hüllkurve, mit der die Hallfahne „geformt” werden kann. Damit bestimmt man, wie der Hall abklingt.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab We rk vorgegebenen Parameterwerte der REV-X-Effekte (PRESET­Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname REV TIME HI.RATIO LO.RATIO INI.DLY DIFF. ROOMSIZE
1 REV-X LARGE HALL 2.70 s 0.6 1.2 20.0 ms 10 28 2 REV-X MED HALL 2.01 s 0.6 1.2 15.0 ms 10 25 3 REV-X SMALL HALL 1.40 s 0.6 1.2 9.0 ms 9 23 4 REV-X TINY HALL 0.75 s 0.6 1.2 5.0 ms 7 22 5 REV-X WARM HALL 2.70 s 0.6 1.2 32.0 ms 10 28 6 REV-X BRITE HALL 2.79 s 0.7 1.2 25.0 ms 10 28
7 REV-X HUGE HALL 6.98 s 0.9 1.1 0.1 ms 10 28 16 REV-X VOCAL PLT 2.44 s 0.3 1.1 30.0 ms 10 18 17 REV-X BRIGHT PLT 2.44 s 0.5 1.0 30.0 ms 10 18 18 REV-X SNARE PLT 2.22 s 0.3 1.1 0.0 ms 10 18 27 REV-X CHAMBER 1.04 s 0.6 0.9 0.0 ms 10 20 28 REV-X WOOD ROOM 1.66 s 0.8 0.7 0.0 ms 10 24 29 REV-X WARM ROOM 0.70 s 0.4 1.0 5.0 ms 9 19 30 REV-X LARGE ROOM 1.66 s 0.8 0.9 0.0 ms 9 22 31 REV-X MED ROOM 1.04 s 0.7 0.9 0.0 ms 9 20 32 REV-X SMALL ROOM 0.68 s 0.7 0.8 0.0 ms 9 18 33 REV-X SLAP ROOM 1.33 s 0.5 0.9 100.0 ms 9 22
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL HPF LPF LO.FREQ. DECAY
1 REV-X LARGE HALL 100% 80% Thru 5.60 kHz 800 Hz 50
2 REV-X MED HALL 100% 90% Thru 5.00 kHz 800 Hz 47
3 REV-X SMALL HALL 100% 100% Thru 5.60 kHz 800 Hz 10
4 REV-X TINY HALL 100% 100% Thru 5.60 kHz 800 Hz 8
5 REV-X WARM HALL 100% 80% Thru 3.20 kHz 800 Hz 50
6 REV-X BRITE HALL 100% 70% Thru Thru 800 Hz 53
7 REV-X HUGE HALL 100% 100% 160 Hz 2.80 kHz 800 Hz 53 16 REV-X VOCAL PLT 100% 80% 140 Hz 6.30 kHz 800 Hz 25 17 REV-X BRIGHT PLT 100% 75% 180 Hz 8.00 kHz 800 Hz 25 18 REV-X SNARE PLT 100% 80% 125 Hz 7.00 kHz 800 Hz 25 27 REV-X CHAMBER 100% 100% 80.0 Hz Thru 800 Hz 10 28 REV-X WOOD ROOM 100% 100% 56.0 Hz 8.00 kHz 800 Hz 30 29 REV-X WARM ROOM 100% 100% Thru 6.30 kHz 800 Hz 12 30 REV-X LARGE ROOM 100% 100% 80.0 Hz 10.0 kHz 800 Hz 53 31 REV-X MED ROOM 100% 100% Thru 10.0 kHz 800 Hz 35 32 REV-X SMALL ROOM 100% 100% Thru 10.0 kHz 800 Hz 20 33 REV-X SLAP ROOM 100% 100% Thru 5.60 kHz 800 Hz 26
28 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 29
Reverb (CLASSIC-Bank)
Pegel
Original-Signal
Hall
Zeit
Die Halleffekte dieser Bank wurden von älteren Geräten der SPX­Serie übernommen. Die Erstreflexionen und die nachfolgende Hall­fahne können nicht separat eingestellt werden. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Hall: REV TIME, HI.RATIO, DELAY Filter/Klangregelung: HPF, LPF Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
REV TIME 0.3—99.0 s
HI.RATIO 0.1—1.0
DELAY 0.0—500.0 ms
HPF THRU, 32 Hz—1.0 kHz
LPF 1.0—11 kHz, THRU
OUT LVL 0—100%
MIX BAL. 0—100%
Halldauer (Länge des Halleffekts), d.h. wie lange es dauert, bis der Pegel eines 1kHz-Hallsignals um 60dB abgeklungen ist.
Dauer des hoch- bzw. niederfrequenten Hallanteils im Verhältnis zum REV TIME-Wert. So vertritt „0.1” 1/10. des REV TIME-Wertes. Bei Anwahl von „1.0” entspricht die Dauer dem REV TIME­We rt. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke eines Raumes simuliert werden. HI.RATIO vertritt die Dämpfung der hohen Frequenzen.
Ve rzögerung des Halls im Verhältnis zum Original-Signal. Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen
unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „THRU”, wenn dieser Frequenz­bereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „THRU”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Hiermit regeln Sie also den allgemeinen Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
DELAY REV TIME
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Reverb-Effekte (CLASSIC­Bank).
Nr. Effektname REV TIME HI.RATIO DELAY HPF LPF OUT LVL MIX BAL.
1 REV 1 HALL 2.6 s 0.2 0.0 ms 50 Hz 7.0 kHz 90% 100% 2 REV 2 ROOM 1.5 s 0.2 4.0 ms 90 Hz 8.0 kHz 90% 100% 3 REV 3 VOCAL 2.5 s 0.2 25.0 ms 90 Hz 8.0 kHz 100% 100% 4 REV 4 PLATE 1.8 s 0.2 10.0 ms 56 Hz 8.0 kHz 90% 100%
Reverb
SPX2000—Bedienungsanleitung 29
Page 30
Stereo Reverb (PRESET-Bank)
Hierbei handelt es sich um echte Stereo-Effekte, die folglich zwei Ein­gänge bieten. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Erstreflexionen: INI.DLY Hall: REV TIME, HI.RATIO, LO.RATIO, DIFF., DENSITY
Allgemeine Klangfarbe des Effekts: REV TYPE, E/R BAL. Filter/Klangregelung: HPF, LPF Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
REV TYPE Hall, Room, Stage, Plate
REV TIME 0.3—99.0 s
HI.RATIO 0.1—1.0
LO.RATIO 0.1—2.4
INI.DLY 0.0—100.0 ms
DIFF. 0—10
DENSITY 0—100%
Das „Hallmuster”, mit dem man den Charakter der gewünschten Akustik simuliert. Die Klangfarbe und das Verhalten des Effekts richten sich entscheidend nach der hier gewählten Einstellung.
Halldauer (Länge des Halleffekts), d.h. wie lange es dauert, bis der Pegel eines 1kHz-Hallsignals um 60dB abgeklungen ist.
Dauer des hoch- bzw. niederfrequenten Hallanteils im Verhältnis zum REV TIME-Wert. So vertritt „0.1” 1/10. des REV TIME-Wertes. Bei Anwahl von „1.0” entspricht die Dauer dem REV TIME­We rt. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke eines Raumes simuliert werden. HI.RATIO vertritt die Abklingrate der hohen Frequenzen und LO.RATIO jene der tiefen Frequenzen.
Ve rzögerung der Erstreflexionen im Verhältnis zum Original-Signal. Die Hallfahne wird ebenfalls entsprechend verzögert.
Die Verteilung des Hallsignals über den linken und rechten Kanal. Je größer der Wert, desto „tiefer” wird der räumliche Eindruck.
Halldichte. Je größer der Wert, desto „geschmeidiger” wird der Hall. Mit kleinen Werten lassen sich ganz ausgefallene Effekte erzielen.
Pegel
Original-Signal Erstreflexionen
INI. DLY REV TIME
Hall
Zeit
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
E/R BAL. 0—100%
HPF Thru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF 50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Hiermit regeln Sie also den allgemeinen Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Balance zwischen den Erstreflexionen und dem eigentlichen Hall. „100%” bedeutet, dass nur die Erstreflexionen ausgegeben werden. Bei „0%” hören Sie nur noch die Hallfahne.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbe­reich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Stereo Reverb-Effekte (PRE­SET-Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname REV TYPE REV TIME HI.RATIO LO.RATIO INI.DLY DIFF. DENSITY
9 STEREO HALL Stage 2.2 s 0.3 1.1 15.5 ms 3 80% 10 VOCAL CHAMBER Stage 1.9 s 0.3 1.1 49.8 ms 3 94% 24 THIN PLATE Room 1.8 s 0.5 1.0 44.5 ms 3 96% 43 DRUM MACH. AMB S Room 1.2 s 0.3 0.8 9.1 ms 1 80%
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL E/R BAL. HPF LPF
9 STEREO HALL 100% 100% 45% Thru 9.50 kHz 10 VOCAL CHAMBER 100% 85% 30% Thru 7.50 kHz 24 THIN PLATE 100% 100% 54% 50.0 Hz 10.6 kHz 43 DRUM MACH. AMB S 100% 100% 70% Thru 8.00 kHz
30 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 31
Reverb (PRESET-Bank)
Pegel
Original-Signal
Erstreflexionen
Hall
Zeit
Hierbei handelt es sich um Halleffekte mit Gate. Die Erstreflexionen und nachfolgende Hallfahne können separat eingestellt werden. Mit dem Gate kann der Hall ganz plötzlich ausgeschaltet werden. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Erstreflexionen: INI.DLY Hall: REV TIME, HI.RATIO, LO.RATIO, DIFF., DENSITY, E/R DLY Gate: GATE LVL, ATTACK, HOLD, DECAY Allgemeine Klangfarbe des Effekts: E/R BAL. Filter/Klangregelung: HPF, LPF Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
REV TIME 0.3—99.0 s
HI.RATIO 0.1—1.0
LO.RATIO 0.1—2.4
INI.DLY 0.0—500.0 ms
DIFF. 0—10
DENSITY 0—100%
Halldauer (Länge des Halleffekts), d.h. wie lange es dauert, bis der Pegel eines 1kHz-Hallsignals um 60dB abgeklungen ist.
Dauer des hoch- bzw. niederfrequenten Hallanteils im Verhältnis zum REV TIME-Wert. So vertritt „0.1” 1/10. des REV TIME-Wertes. Bei Anwahl von „1.0” entspricht die Dauer dem REV TIME-Wert. Mit die­sem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke eines Raumes simuliert werden. HI.RATIO vertritt die Abklingrate der hohen Frequenzen und LO.RATIO jene der tiefen Frequenzen.
Ve rzögerung der Erstreflexionen im Verhältnis zum Original-Signal. Die Hallfahne wird ebenfalls entsprechend verzögert.
Die Verteilung des Hallsignals über den linken und rechten Kanal. Je größer der Wert, desto „tiefer” wird der räumliche Eindruck.
Halldichte. Je größer der Wert, desto „geschmeidiger” wird der Hall. Mit kleinen Werten lassen sich ganz ausgefallene Effekte erzielen.
INI. DLY REV TIME
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
E/R DLY 0.0—100.0 ms
E/R BAL. 0—100%
HPF Thru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF 50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
GATE LVL OFF, –60—0 dB
AT TACK 0—120 ms
44.1 kHz: 0.02 ms—2.13 s
*a
HOLD
*a
DECAY
*a. Der Einstellbereich dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz, die das SPX2000 momentan verwendet.
48 kHz: 0.02 ms—1.96 s
88.2 kHz: 0.01 ms—1.06 s 96 kHz: 0.01 —981 ms
44.1 kHz: 6 ms—46.0 s 48 kHz: 5 ms—42.3 s
88.2 kHz: 3 ms—23.0 s 96 kHz: 3 ms—21.1 s
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Hiermit regeln Sie also den allgemeinen Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Ve rzögerung des Halls im Verhältnis zu den Erstreflexionen. Die Verzögerung der Hallfahne im Ve r hältnis zum Originalsignal ergibt sich aus der Summe INI.DLY + E/R DLY.
Balance zwischen den Erstreflexionen und dem eigentlichen Hall. „100%” bedeutet, dass nur die Erstreflexionen ausgegeben werden. Bei „0%” hören Sie nur noch die Hallfahne.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbe­reich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Pegel, ab dem sich das Gate öffnet. Die Gate-Schaltung öffnet sich, sobald der Pegel des Original­Signals über diesem Wert liegt. Das ist dann so lange der Fall, bis der Pegel wieder unter die Schwelle absinkt.
Die Einschwingrate des Gates. Verweist auf die Geschwindigkeit, mit der sich das Gate nach der Auslösung öffnet. Je größer der Wert, desto länger dauert es, bis sich das Gate vollständig öffnet. Das führt zu einem allmählichen Pegelanstieg. Der Wert „0ms” bedeutet, dass sich das Gate bei Überschreiten des GATE LVL-Wertes sofort komplett öffnet.
Bestimmt, wie lange das Gate nach der Auslösung mindestens geöffnet bleibt. Während dieser Zeitspanne ist es völlig unerheblich, ob der Signalpegel noch über dem GATE LVL-Wert liegt.
Die Abklingrate des Gates. Verweist auf die Geschwindigkeit, mit der sich das Gate hinterher wie­der schließt. Je größer der Wert, desto langsamer schließt sich das Gate. Das führt zu einem all­mählichen Pegelabfall.
Reverb
SPX2000—Bedienungsanleitung 31
Page 32
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Reverb-Effekte (PRESET­Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname REV TIME HI.RATIO LO.RATIO INI.DLY DIFF. DENSITY
8 AMBIENCE 2.8 s 0.2 1.2 30.0 ms 5 100% 11 BRIGHT HALL 2.6 s 0.9 1.1 42.0 ms 4 98% 12 BREATHY REVERB 2.9 s 1.0 0.9 52.0 ms 10 100% 13 CONCERT HALL 3.4 s 0.2 1.2 112.0 ms 10 100% 15 REVERB STAGE 1.8 s 0.7 1.0 16.0 ms 8 90% 19 VOCAL PLATE 2.4 s 0.3 1.2 35.0 ms 10 100% 20 ECHO ROOM 1 2.2 s 0.2 1.0 25.0 ms 7 90% 21 ECHO ROOM 2 1.0 s 0.2 1.0 0.0 ms 7 90% 22 PRESENCE REVERB 1.4 s 1.0 0.9 35.0 ms 10 100% 23 ARENA 1.8 s 0.2 1.0 10.0 ms 8 87% 25 OLD PLATE 1.8 s 0.3 1.0 26.0 ms 7 94% 26 DARK PLATE 2.2 s 0.1 1.0 28.8 ms 5 94% 36 BAMBOO ROOM 1.0 s 0.1 1.3 0.1 ms 10 96% 38 STONE ROOM 0.5 s 0.5 1.3 0.0 ms 0 92% 44 DRUM MACH. AMB L 1.0 s 0.4 1.4 13.8 ms 5 88%
FINE-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL E/R DLY E/R BAL. HPF LPF
8 AMBIENCE 100% 75% 25.0 ms 50% Thru 10.0 kHz 11 BRIGHT HALL 100% 70% 0.1 ms 44% Thru 10.0 kHz 12 BREATHY REVERB 100% 70% 0.1 ms 29% 50.0 Hz Thru 13 CONCERT HALL 100% 80% 4.0 ms 32% Thru Thru 15 REVERB STAGE 100% 70% 8.0 ms 20% 80.0 Hz 7.10 kHz 19 VOCAL PLATE 100% 90% 22.1 ms 46% 80.0 Hz 10.6 kHz 20 ECHO ROOM 1 100% 90% 20.2 ms 40% Thru 7.10 kHz 21 ECHO ROOM 2 100% 90% 20.2 ms 40% Thru 6.70 kHz 22 PRESENCE REVERB 100% 90% 12.0 ms 40% Thru 14.0 kHz 23 ARENA 100% 90% 0.0 ms 40% Thru 9.50 kHz 25 OLD PLATE 100% 80% 17.0 ms 44% Thru 7.10 kHz 26 DARK PLATE 100% 90% 6.4 ms 62% Thru 5.60 kHz 36 BAMBOO ROOM 100% 100% 4.6 ms 45% Thru 4.25 kHz 38 STONE ROOM 100% 85% 0.0 ms 0% Thru 3.75 kHz 44 DRUM MACH. AMB L 100% 100% 9.5 ms 40% Thru 8.00 kHz
Nr. Effektname GATE LVL AT TACK HOLD
8 AMBIENCE OFF 10 ms 725 ms 83 ms 11 BRIGHT HALL OFF 0 ms 85.3 ms 3 ms 12 BREATHY REVERB OFF 5 ms 3.68 ms 3 ms 13 CONCERT HALL OFF 0 ms 82.6 ms 6 ms 15 REVERB STAGE OFF 0 ms 18.6 ms 3 ms 19 VOCAL PLATE OFF 0 ms 69.3 ms 3 ms 20 ECHO ROOM 1 OFF 48 ms 106 ms 3 ms 21 ECHO ROOM 2 OFF 48 ms 106 ms 3 ms 22 PRESENCE REVERB OFF 10 ms 1.93 ms 3 ms 23 ARENA OFF 10 ms 101 ms 3 ms 25 OLD PLATE OFF 1 ms 66.6 ms 3 ms 26 DARK PLATE OFF 0 ms 37.3 ms 8 ms 36 BAMBOO ROOM OFF 0 ms 69.3 ms 3 ms 38 STONE ROOM OFF 2 ms 53.3 ms 3 ms 44 DRUM MACH. AMB L OFF 18 ms 181 ms 3 ms
*a. Der Vorgabewert dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz,
die das SPX2000 momentan verwendet. Der in der Tabelle dargestellte Wert be­zieht sich auf fs= 96 kHz.
*a
DECAY
*a
32 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 33
Reverb & Gate (CLASSIC-Bank)
Hierbei handelt es sich um einen Halleffekt mit Gate. Mit dem Gate kann der Hall ganz plötzlich ausgeschaltet werden. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Hall: REV TIME, HI.RATIO, DELAY Gating: TRG. LVL, HOLD, RELEASE, MIDI TRG Filter/Klangregelung: HPF, LPF Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
REV TIME 0.3—99.0 s
HI.RATIO 0.1—1.0
DELAY 0.0—500.0 ms
HPF THRU, 32 Hz—1.0 kHz
LPF 1.0—11 kHz, THRU
TRG. LVL 1—61
44.1 kHz: 0.02 ms—2.13 s
*a
HOLD
RELEASE
MIDI TRG ON, OFF
OUT LVL 0—100%
MIX BAL. 0—100%
*a
*a. Der Einstellbereich dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz, die das SPX2000 momentan verwendet.
48 kHz: 0.02 ms—1.96 s
88.2 kHz: 0.01 ms—1.06 s 96 kHz: 0.01—981 ms
44.1 kHz: 6—32000 ms 48 kHz: 6—29400 ms
88.2 kHz: 3—16000 ms 96 kHz: 3—14700 ms
Halldauer (Länge des Halleffekts), d.h. wie lange es dauert, bis der Pegel eines 1kHz-Hallsignals um 60dB abgeklungen ist.
Dauer des hoch- bzw. niederfrequenten Hallanteils im Verhältnis zum REV TIME-Wert. So vertritt „0.1” 1/10. des REV TIME-Wertes. Bei Anwahl von „1.0” entspricht die Dauer dem REV TIME­We rt. Hiermit kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke eines Raumes simuliert wer­den. HI.RATIO vertritt die Dämpfung der hohen Frequenzen.
Ve rzögerung des Halls im Verhältnis zum Original-Signal. Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen
unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „THRU”, wenn dieser Frequenz­bereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „THRU”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Pegel, ab dem sich das Gate öffnet. Je größer der hier gewählte Wert, desto lauter müssen die Sig­nale sein, um durchgelassen zu werden.
Bestimmt, wie lange das Gate nach der Auslösung mindestens geöffnet bleibt. Während dieser Zeitspanne ist es völlig unerheblich, ob der Signalpegel noch über dem TRG. LVL-Wert liegt.
Die Abklingrate des Gates. Verweist auf die Geschwindigkeit, mit der sich das Gate hinterher wie­der schließt. Je größer der Wert, desto langsamer schließt sich das Gate. Das führt zu einem all­mählichen Pegelabfall.
Hiermit bestimmen Sie, ob das Gate mit MIDI-Befehlen geöffnet werden kann oder nicht. Wenn Sie „ON” wählen, öffnet sich das Gate, sobald ein Notenbefehl größer oder gleich dem „C1” emp­fangen wird. Diese MIDI-Auslösung funktioniert nur, wenn Sie den richtigen MIDI-Port und ­Kanal einstellen. Alles Weitere hierzu erfahren Sie unter „Vorbereitungen für die MIDI-Steuerung” auf Seite 88.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Hiermit regeln Sie also den allgemeinen Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Reverb
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Reverb & Gate-Typ (CLAS­SIC-Bank).
Nr. Effektname REV TIME HI.RATIO DELAY HPF LPF TRG.LVL HOLD
2.0 s 0.2 10.0 ms THRU 11 kHz 37 149 ms 6 ms OFF
18 REVERB & GATE
*a. Der Einstellbereich dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz, die das SPX2000 momentan verwendet. Der in der Tabelle darge-
stellte Wert bezieht sich auf fs= 96 kHz.
OUT LVL MIX BAL.
100% 100%
SPX2000—Bedienungsanleitung 33
*a
RELEASE*aMIDI TRG
Page 34
Was ist überhaupt ein Gate?
Unter einem „Gate” versteht man eine Schaltung, die ein Signal entweder abblockt oder durchlässt. Die Reverb­(PRESET-Bank) und Reverb & Gate-Effekte (CLASSIC-Bank) des SPX2000 enthalten ein solches Gate, mit dem das Hallverhalten beeinflusst werden kann. Das Gate lässt sich auf zwei Arten nutzen: Einerseits um dafür zu sorgen, dass nur Signale ab einem bestimmten Pegel verhallt werden und andererseits zum plötzlichen Ausschalten der Hallfahne. Eine Gate-Schaltung weist folgende Parameter auf:
• Threshold Level
Ve rweist auf den Signalpegel, ab dem sich das Gate öff­net. Die Gate-Schaltung öffnet sich, sobald der Pegel des Eingangssignals über diesem Wert liegt. Das ist dann so
Pegel
Original-Signal
Effektsignal
lange der Fall, bis der Pegel wieder unter die Schwelle absinkt.
Threshold level
Das SPX2000 verwendet unterschiedliche Parameterna­men: GATE LVL, TRG.LVL.
Hold time
Release time (Decay time)
• Attack Time/Release Time (Decay Time)
Um Pegelsprünge des Signals (alias „Pumpen”) zu vermeiden, wenn sich der Signalpegel fortwährend um den Schwellenwert bewegt, kann man dafür sorgen, dass sich das Gate jeweils allmählich öffnet und schließt. Mit „Attack Time” bestimmt man, wie schnell sich das Gate nach der Auslösung öffnet. „Release Time” (oder „Decay Time”) vertritt die Geschwindigkeit, mit der sich das Gate wieder schließt. Im Falle des SPX2000 heißt die Einschwingrate ATTACK. Die Abklingrate firmiert unter den Pseudonymen DECAY und RELEASE.
• Hold Time
Ve rtritt die minimale Öffnungsdauer des Gates, selbst wenn der Signalpegel vorher bereits unter den Schwel­lenwert absinkt. Zweck dieses Parameters ist vor allem das Verhindern von An/Aus-Kaskaden bei unregelmäßigen Pegel­schwankungen des Signalpegels. Sonst würde sich nämlich ein zumindest befremdlicher Effekt einstellen. Ordnen Sie „Hold Time” dann einen etwas größeren Wert zu, damit das Gate etwas länger geöffnet bleibt als eigentlich erlaubt wäre. Wählen Sie jedoch keinen übertriebenen Wert, weil sich das Gate sonst u.U. überhaupt nicht mehr schließt und im Grunde also sinnlos ist. Im Falle des SPX2000 heißt die Haltedauer „HOLD”.
Zeit
34 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 35
Early Reflection
Pegel
Original-Signal
Zeit
Diese Effekte versehen die Signale mit Erstreflexionen. Die Erstreflexionen werden unmittelbar nach Erklingen eines Schallsi­gnals von den Wänden und der Decke reflektiert. Die eigentliche Hallfahne hingegen enthält mehrere zeitlich gestaffelte Reflexionen und ist weitaus diffuser. In der Natur folgt nach den Erstreflexionen automatisch eine Hallfahne. Bei den Erstre­flexionseffekten ist das jedoch nicht der Fall, und so eignen sie sich zum Verbessern (statt Verwässern) der Definition. Erstre­flexionseffekte sind besonders effektiv für Schlagzeug, Perkussion und Gitarre.
Die hier gebotenen Effekte unterscheiden sich folgendermaßen voneinander.
Typ Bank Ein-/Ausgänge Beschreibung
Early Reflection, Gate Reverb, Reverse Gate PRESET
Early Reflection, Gate Reverb, Reverse Gate CLASSIC
1IN/2OUT
Early Reflection, Gate Reverb, Reverse Gate (PRESET-Bank)
„Early Reflection” ist der schnörkelloseste Effekt dieses Trios. „Gate Reverb” basiert auf dem bekannten gleichnamigen Effekt. „Reverse Gate” erzeugt einen „umgedrehten” Halleffekt. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Erstreflexionen: TYPE, ROOMSIZE, LIVENESS, INI.DLY, DIFF.,
DENSITY, ER NUM, FB.GAIN, HI.RATIO
Filter/Klangregelung: HPF, LPF Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter können sehr detailliert eingestellt werden. We itaus pflegeleichter, dafür aber auch etwas weniger
fein programmierbar als die Effekte der PRESET-Bank.
INI.DLY
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
TYPE
ROOMSIZE 0.1—20.0
LIVENESS 0—10
INI.DLY 0.0—500.0 ms
DIFF. 0—10
DENSITY 0—100%
*a. Bei Early Reflection-Effekten kann man zwischen S-Hall, L-Hall, Random, Revers, Plate und Spring wählen.
Bei Gate Reverb- und Reverse Gate-Effekten kann man zwischen Type-A und Type-B wählen.
*a
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
ER NUM. 1—19
HPF Thru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF 50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
FB.GAIN –99%—+99%
HI.RATIO 0.1—1.0
Das „Hallmuster” der Erstreflexionen, mit dem man den Charakter bestimmt. Die Klangfarbe und das Verhalten des Effekts richten sich entscheidend nach der hier gewählten Einstellung.
Größe des simulierten Raumes. Je größer der Wert, desto größer erscheint der Raum. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke simuliert werden.
Abklinggeschwindigkeit der Erstreflexionen. Je größer der Wert, desto zahlreicher sind die Erstreflexi­onen. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke simuliert werden.
Ve rzögerung der Erstreflexionen im Verhältnis zum Original-Signal. Die Verteilung des Hallsignals über den linken und rechten Kanal. Je größer der Wert, desto „tiefer”
wird der räumliche Eindruck. Dichte (Staffelung) der Erstreflexionen. Je größer der Wert, desto „geschmeidiger” wird der Hall.
Mit kleinen Werten lassen sich ganz ausgefallene Effekte erzielen.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Hiermit regeln Sie also den allgemeinen Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Anzahl der Erstreflexionen. Je größer der Wert, desto zahlreicher sind die Reflexionen. Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen
unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbe­reich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Rückkopplungsintensität der Erstreflexionen. Hiermit bestimmen Sie, wie stark der Pegel bei jeder Wiederholung jeweils abgeschwächt wird. Wenn Sie z.B. „+50” wählen, sinkt der Pegel bei jeder Wie­derholung nach folgendem Muster ab: 50% → 25% → 12.5%. Bei negativen (–) Werten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Rückkopplungsintensität der hohen Frequenzen in den Signalwiederholungen. Hierbei handelt es sich um einen Verhältniswert von FB.GAIN. Wenn Sie „0.1” wählen, beträgt die Rückkopplung 1/
10. des FB.GAIN-Wertes. „1.0” bedeutet, dass die Rückkopplung dem FB.GAIN-Wert entspricht.
SPX2000—Bedienungsanleitung 35
ER
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Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Early Reflection-, Gate Reverb- und Reverse Gate-Effekte (PRESET -Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname TYPE ROOMSIZE LIVENESS INI.DLY DIFF. DENSITY
34 FAT REFLECTIONS S-Hall 5.1 10 10.6 ms 10 100% 35 BIG SNARE Type-A 1.2 10 10.0 ms 9 80%
37 REFLECTIONS L-Hall 1.0 4 11.8 ms 10 0% 39 CONCRETE ROOM Type-A 0.4 4 5.0 ms 5 80% 40 REVERSE PURPLE Type-A 1.3 8 62.5 ms 10 100% 41 FULL METAL GATE Type-A 0.6 2 33.7 ms 7 88% 42 REVERSE GATE Type-A 0.2 6 10.0 ms 10 100% 45 ELECT.SNR PLATE Type-A 0.6 9 8.7 ms 10 88%
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL ER NUM. HPF LPF FB.GAIN HI.RATIO
34 FAT REFLECTIONS 100% 60% 19 Thru 10.0 kHz 0% 0.6 35 BIG SNARE 100% 65% 19 Thru 9.50 kHz 0% 0.8
37 REFLECTIONS 100% 80% 10 40.0 Hz Thru 0% 1.0 39 CONCRETE ROOM 100% 80% 19 Thru 7.50 kHz 0% 0.6 40 REVERSE PURPLE 100% 80% 18 100 Hz Thru +26% 1.0 41 FULL METAL GATE 100% 100% 19 30.0 Hz 2.80 kHz +26% 0.1 42 REVERSE GATE 100% 100% 19 Thru 8.50 kHz 0% 0.7 45 ELECT.SNR PLATE 100% 70% 19 Thru 3.35 kHz 0% 1.0
36 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 37
Early Reflection, Gate Reverb, Reverse Gate (CLASSIC-Bank)
Pegel
Original-Signal
Zeit
Die Effekte dieser Bank wurden von älteren Geräten der SPX-Serie übernommen. Ihre Parameterstruktur ist viel weniger komplex als jene der gleichnamigen PRESET-Effekte. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Erstreflexionen: TYPE, ROOMSIZE, LIVENESS, DELAY Filter/Klangregelung: LPF Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
TYPE
ROOMSIZE 0.1—20.0
LIVENESS 0—10
DELAY 0.0—500.0 ms
LPF 1.0—11 kHz, THRU
OUT LVL 0—100%
MIX BAL. 0—100%
HALL, RANDOM, REVERS, PLATE
Das „Hallmuster” der Erstreflexionen, mit dem man den Charakter bestimmt. Die Klangfarbe und das Verhalten des Effekts richten sich entscheidend nach der hier gewählten Einstellung.
Größe des simulierten Raumes. Je größer der Wert, desto größer erscheint der Raum. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke simuliert werden.
Abklinggeschwindigkeit der Erstreflexionen. Je größer der Wert, desto zahlreicher sind die Erstre­flexionen. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke simuliert werden.
Ve rzögerung der Erstreflexionen im Verhältnis zum Original-Signal. Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb
des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „THRU”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Hiermit regeln Sie also den allgemeinen Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
DELAY
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Early Reflection-, Gate Reverb- und Reverse Gate-Effekte (CLASSIC-Bank).
Nr. Effektname TYPE ROOMSIZE LIVENESS DELAY LPF OUT LVL MIX BAL.
5 EARLY REF 1 HALL 1.1 3 3.5 ms 9.0 kHz 75% 100%
6 EARLY REF 2 HALL 1.6 6 3.5 ms 8.0 kHz 75% 100% 16 GATE REVERB HALL 0.8 6 15.0 ms 3.2 kHz 80% 100% 17 REVERSE GATE HALL 2.3 7 0.0 ms 5.6 kHz 80% 100%
ER
SPX2000—Bedienungsanleitung 37
Page 38

Delay, Echo

Diese Effekte wiederholen die eingehenden Signale. In seiner schlimmsten Form handelt es sich um ein Karaoke-Echo, des­sen Zweck vor allem das „Andicken” der Stimme ist. In der Regel nimmt der Pegel der einzelnen Wiederholungen allmählich ab. Bei bestimmten Effekten kann die Verzögerungszeit mit dem Tempo synchronisiert werden.
Die hier gebotenen Effekte unterscheiden sich folgendermaßen voneinander.
Typ Bank Ein-/Ausgänge Delay-Linien
Mono-Delay Stereo-Delay 2IN/2OUT 2 (L, R) 40 Modulierter Delay-
Effekt Delay L,C,R 3 (L, C, R) Echo Delay L,R Stereo-Echo
PRESET
CLASSIC Nein Nein 46
1IN/2OUT 1
1IN/2OUT
2IN/2OUT 2 (L, R)
1Ja 41
Modulations-
möglichkeit
Nein
Nein
Mono Delay (PRESET-Bank)
IN
HPF LPF
DELAY
FB.GAIN
MIX BAL.
Rückkopplungsverzö
OUT L
OUT R
gerung
Nein
Ja
Pegel
Temposynchronisa-
Original-Signal
tion
Ja
Seite
38
43 44
DELAY DELAY DELAY
Hierbei handelt es sich um ganz biedere Delay-Effekte. Die eingehenden Signale werden in mono wiederholt. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Wiederholungen: DELAY, FB.GAIN, HI.RATIO Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO Filter/Klangregelung: HPF, LPF Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
DELAY 0.0—2730.0 ms
FB.GAIN –99%—+99%
HI.RATIO 0.1—1.0
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. Rückkopplungsintensität der Wiederholungen. Hiermit bestimmen Sie, wie stark der Pegel bei
jeder Wiederholung jeweils abgeschwächt wird. Wenn Sie z.B. „+50” wählen, sinkt der Pegel bei jeder Wiederholung nach folgendem Muster ab: 50% → 25% → 12.5%. Bei negativen (–) Werten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Rückkopplungsintensität der hohen Frequenzen der Wiederholungen. Hierbei handelt es sich um einen Verhältniswert von FB.GAIN. Wenn Sie „0.1” wählen, beträgt die Rückkopplung 1/10. des FB.GAIN-Wertes. „1.0” bedeutet, dass die Rückkopplung dem FB.GAIN-Wert entspricht.
Zeit
38 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 39
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
HPF Thru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF 50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
SYNC ON, OFF
NOTE
TEMPO 25—300
*a.
*a
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Hiermit regeln Sie also den allgemeinen Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbe­reich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Verzöge­rungszeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand dieses- und des TEMPO-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Mono Delay-Effekte (PRE­SET-Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname DELAY FB.GAIN HI.RATIO
46 MONO DELAY 375.0 ms +42% 0.6 47 120 BPM MONO DDL 250.0 ms +32% 0.6
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL HPF LPF SYNC NOTE TEMPO
46 MONO DELAY 100% 70% Thru 12.5 kHz OFF 47 120 BPM MONO DDL 100% 85% Thru 12.5 kHz OFF
Delay
SPX2000—Bedienungsanleitung 39
Page 40
Stereo Delay (PRESET-Bank)
Pegel
Original-Signal
R
LR
DELAY L
DELAY L
DELAY R
R
L
R
L
R
IN L
IN R
HPF LPF
FB.G L FB.G R
DELAY L
DELAY R
MIX BAL.
OUT L
OUT R
Dieser Effekt bietet zwei Wiederholungslinien: Eine für den linken (L) und eine für den rechten (R) Kanal. Diese beiden Linien können separat eingestellt werden. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Wiederholungen: DELAY L, DELAY R, FB.G L, FB.G R, HI.RATIO Temposynchronisation: SYNC, NOTE L, NOTE R, TEMPO Filter/Klangregelung: HPF, LPF Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
DELAY L DELAY R
FB.G L FB.G R
HI.RATIO 0.1—1.0
0.0—1350.0 ms
–99%—+99%
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. „DELAY L” bezieht sich auf die linke Wiederho­lung. „DELAY R” verweist auf die rechte Wiederholung.
Rückkopplungsintensität der Wiederholungen. Hiermit bestimmen Sie, wie stark der Pegel bei jeder Wiederholung jeweils abgeschwächt wird. Wenn Sie z.B. „+50” wählen, sinkt der Pegel bei jeder Wiederholung nach folgendem Muster ab: 50% → 25% → 12.5%. Bei negativen (–) Werten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt. „FB.G L” verweist auf die Rückkopplung des L­Kanals. „FB.G R” vertritt den R-Kanal.
Rückkopplungsintensität der hohen Frequenzen der Wiederholungen. Hierbei handelt es sich um einen Verhältniswert von FB.G. Wenn Sie „0.1” wählen, beträgt die Rückkopplung 1/10. des FB.G L-We rtes (linker Kanal) bzw. des FB.G R-Wertes (rechter Kanal). Wenn Sie „1.0” wählen, ist der We rt der Rückkopplung genauso groß wie der FB.G L - bzw. FB.G R-Wert.
Zeit
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
HPF Thru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF 50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
SYNC ON, OFF
NOTE L NOTE R
TEMPO 25—300
*a
*a.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Hiermit regeln Sie also den allgemeinen Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbe­reich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Verzöge­rungszeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Der „NOTE L”- und „NOTE R”-Wert verhalten sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Dies sind die Basisparameter für die Temposynchronisation. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY L-Wert anhand des NOTE L- und TEMPO-Wertes berechnet. DELAY R richtet sich hingegen nach NOTE R und TEMPO. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
40 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 41
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Stereo Delay-Effekte (PRE­SET-Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname DELAY L DELAY R FB.G L FB.G R HI.RATIO
49 STEREO DELAY 250.0 ms 375.0 ms +44% +28% 0.6
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL HPF LPF SYNC NOTE L NOTE R TEMPO
49 STEREO DELAY 100% 90% Thru 12.5 kHz OFF
Modulation Delay (PRESET-Bank)
FB.GAIN
DELAY
with
Modulation
MIX BAL.
IN
HPF LPF
OUT L
OUT R
Diese Delay-Effekte erlauben das Modulieren der Wiederholungen. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Wiederholungen: DELAY, FB.GAIN, HI.RATIO Modulationssignal: FREQ., DEPTH, WAVE Temposynchronisation: SYNC, DLY.NOTE, MOD.NOTE, TEMPO Filter/Klangregelung: HPF, LPF Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
DELAY 0.0—2725.0 ms
FB.GAIN –99%—+99%
HI.RATIO 0.1—1.0
FREQ. 0.05—40.00 Hz
DEPTH 0—100%
WAVE Sine, Tri
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. Rückkopplungsintensität der Wiederholungen. Hiermit bestimmen Sie, wie stark der Pegel bei
jeder Wiederholung jeweils abgeschwächt wird. Wenn Sie z.B. „+50” wählen, sinkt der Pegel bei jeder Wiederholung nach folgendem Muster ab: 50% → 25% → 12.5%. Bei negativen (–) Werten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Rückkopplungsintensität der hohen Frequenzen der Wiederholungen. Hierbei handelt es sich um einen Verhältniswert von FB.GAIN. Wenn Sie „0.1” wählen, beträgt die Rückkopplung 1/10. des FB.GAIN-Wertes. „1.0” bedeutet, dass die Rückkopplung dem FB.GAIN-Wert entspricht.
Modulationsgeschwindigkeit. Je größer dieser Wert, desto schneller werden die Wiederholungen moduliert.
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird der Effekt. We llenform des Modulationssignals. Damit bestimmen Sie, wie die Modulation genau vor sich
geht. Wählen Sie „Sine” (Sinuskurve) oder „Tri” (Dreieckswelle).
Delay
SPX2000—Bedienungsanleitung 41
Page 42
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
HPF Thru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF 50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
SYNC ON, OFF
DLY.NOTE
MOD.NOTE
TEMPO 25—300
*a.
*b.
*a
*b
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Hiermit regeln Sie also den allgemeinen Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbe­reich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Verzöge­rungszeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Die „DLY.NOTE”- und die „ MOD.NOTE”-Werte verhalten sich immer relativ zum Synchronisations­tempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand des DLY.NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des MOD.NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand des DLY.NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet. FREQ. richtet sich hingegen nach MOD.NOTE und TEMPO. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Effektprogramme
Die folgenden Tabellen geben einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Modulation Delay-Effekte (PRESET-Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname DELAY FB.GAIN HI.RATIO FREQ. DEPTH WAVE
66 STEREO PHASING 2.0 ms +38% 0.9 0.90 Hz 46% Sine 68 SILKY SWEEP 0.2 ms –40% 1.0 0.30 Hz 80% Sine
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL HPF LPF SYNC DLY.NOTE MOD.NOTE TEMPO
66 STEREO PHASING 100% 100% 45.0 Hz 9.00 kHz OFF 68 SILKY SWEEP 100% 100% 125 Hz Thru OFF
42 SPX2000—Bedienungsanleitung
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Delay L,C,R (PRESET-Bank)
IN
HPF LPF
DELAY
FB.GAIN
LEVEL
MIX BAL.
OUT L
OUT R
Dieser Effekt bietet drei Wiederholungslinien: Links, Mitte und rechts. Diese Linien können separat eingestellt werden. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Wiederholungen: DELAY L, DELAY C, DELAY R, FB.DLY, FB.GAIN, HI.RATIO Filter/Klangregelung: HPF, LPF Temposynchronisation: SYNC, NOTE L, NOTE C, NOTE R, NOTE FB, TEMPO Ausgangspegel: LEVEL L, LEVEL C, LEVEL R, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
DELAY L DELAY C DELAY R
FB.DLY 0.0—2730.0 ms
LEVEL L LEVEL C LEVEL R
FB.GAIN –99%—+99%
HI.RATIO 0.1—1.0
0.0—2730.0 ms
–100%—+100%
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. „DELAY L” bezieht sich auf die linke Wiederho­lung. „DELAY C” verweist auf die Mitte und „DELAY R” auf die rechte Wiederholung.
Ve rzögerung der Rückkopplungssignale. Die Werte von DELAY L/DELAY C/DELAY R vertreten die Verzögerung zwischen dem Original-Signal und der ersten Wiederholung. Danach richten sich die Wiederholungen nach DELAY+FB.DLY.
Ausgangspegel der Einzelnen Kanäle. „LEVEL L” verweist auf den Ausgangspegel des L-Kanals, „LEVEL C” auf den Pegel des mittleren Kanals und „LEVEL R” vertritt den R-Kanal. Bei negativen (–) Werten wird die Phase umgekehrt.
Rückkopplungsintensität der Wiederholungen. Hiermit bestimmen Sie, wie stark der Pegel bei jeder Wiederholung jeweils abgeschwächt wird. Wenn Sie z.B. „+50” wählen, sinkt der Pegel bei jeder Wiederholung nach folgendem Muster ab: 50% → 25% → 12.5%. Bei negativen (–) Werten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Rückkopplungsintensität der Wiederholungen im hochfrequenten Bereich. Hierbei handelt es sich um einen Verhältniswert von FB.GAIN. Wenn Sie „0.1” wählen, beträgt die Rückkopplung 1/10. des FB.GAIN-Wertes. „1.0” bedeutet, dass die Rückkopplung dem FB.GAIN-Wert entspricht.
Delay
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
HPF Thru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF 50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
SYNC ON, OFF
NOTE L NOTE C NOTE R NOTE FB
TEMPO 25—300
*a
*a.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbe­reich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Verzöge­rungszeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Dies sind die Basisparameter für die Temposynchronisation. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand der NOTE-Werte und des TEMPOs berechnet. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
SPX2000—Bedienungsanleitung 43
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Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Delay L,C,R-Effekte (PRESET­Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname DELAY L DELAY C DELAY R FB.DLY LEVEL L LEVEL C LEVEL R FB.GAIN HI.RATIO
50 DELAY L,C,R 142.8 ms 428.5 ms 285.7 ms 142.8 ms +70% +70% +70% 0% 1.0
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. HPF LPF SYNC NOTE L NOTE C NOTE R NOTE FB TEMPO
50 DELAY L,C,R 100% Thru Thru OFF
Echo (PRESET-Bank)
OUT L
IN L
DELAY L
MIX BAL.
OUT R
IN R
HPF LPF
FB.G L, L->R FBG FB.G R, R->L FBG
DELAY R
Diese Effekte fügen zwei Wiederholungslinien hinzu: Eine für den linken (L) und eine für den rechten (R) Kanal. Das erin­nert zwar an den Stereo Delay-Effekt (Seite 40), jedoch mischt die Rückkopplungsschleife von Echo die L- und R-Verzöge­rung. Der Pegel des vom L- zum R-Kanal und vom R- zum L-Kanal übertragenen Signals ist einstellbar. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Wiederholungen: Temposynchronisation: SYNC, NOTE L, NOTE R, NOTE.FBL, NOTE.FBR, TEMPO Filter/Klangregelung: HPF, LPF Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
DELAY L, DELAY R, FB.DLYL, FB.DLYR, FB.G L, FB.G R, L→R FBG, R→L FBG, HI.RATIO
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
DELAY L DELAY R
FB.DLYL FB.DLYR
FB.G L FB.G R
L->R FBG –99%—+99%
R->L FBG –99%—+99%
HI.RATIO 0.1—1.0
0.0—1350.0 ms
0.0—1350.0 ms
–99%—+99%
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. „DELAY L” bezieht sich auf die linke Wiederho­lung. „DELAY R” verweist auf die rechte Wiederholung.
Ve rzögerung der Rückkopplungssignale. „FB.DLYL” bezieht sich auf die linke Wiederholung. „FB.DLYR” verweist auf die rechte Wiederholung. Die Verzögerung zwischen dem Original-Signal und der ersten Wiederholung kann mit DELAY L bzw. DELAY R eingestellt werden. Die Verzöge­rung der nachfolgenden Signale ergibt sich aus DELAYL+FB.DLYL bzw. DELAY R+FB.DLYR.
Rückkopplungsintensität der Wiederholungen. Hiermit bestimmen Sie, wie stark der Pegel bei jeder Wiederholung jeweils abgeschwächt wird. Wenn Sie z.B. „+50” wählen, sinkt der Pegel bei jeder Wiederholung nach folgendem Muster ab: 50% → 25% → 12.5%. Bei negativen (–) Werten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt. „FB.G L” verweist auf die Rückkopplung des L­Kanals. „FB.G R” vertritt den R-Kanal.
Die Verzögerung des L-Signals in der R-Linie. Bei negativen (–) Werten wird die Phase der Rück­kopplung umgekehrt.
Die Verzögerung des R-Signals in der L-Linie. Bei negativen (–) Werten wird die Phase der Rück­kopplung umgekehrt.
Rückkopplungsintensität der hohen Frequenzen der Wiederholungen. Hierbei handelt es sich um einen Verhältniswert von FB.G. Wenn Sie „0.1” wählen, beträgt die Rückkopplung 1/10. des FB.G L-We rtes (linker Kanal) bzw. des FB.G R-Wertes (rechter Kanal). „1.0” bedeutet, dass die Rück­kopplung dem FB.G L/FB.G R-Wert entspricht.
ACHTUNG:Wenn die FB.G L-, FB.G R-, L->R FBG- oder R->L FBG-Werte zu stark erhöht werden, kommt es zu einer Oszillation. Das Signal klingt dann nicht mehr ab. Seien Sie also vorsichtig.
44 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 45
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
HPF Thru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF 50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
SYNC ON, OFF
NOTE L NOTE R
NOTE FBL NOTE FBR
TEMPO 25—300
*a
*a
*a.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Wählen Sie einen kleineren Wert, um den Ausgangspegel zu verringern. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbe­reich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Verzöge­rungszeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY L-Wert anhand des NOTE L- und TEMPO-Wertes berechnet. DELAY R richtet sich hingegen nach NOTE R und TEMPO. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FB.DLY-Wert anhand dieses und des TEMPO-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert. „NOTE FBL” entspricht FB.DLY L und „NOTE FBR” ist FB.DLY R zugeordnet.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand dieses Wertes und NOTE berechnet. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab We rk vorgegebenen Parameterwerte der Echo-Effekte (PRESET-Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname DELAY L DELAY R FB.DLYL FB.DLYR FB.G L FB.G R L->R FBG R->L FBG HI.RATIO
48 120 BPM X-DDL 500.0 ms 1000.0 ms 500.0 ms 1000.0 ms 0% +30% 0% +75% 1.0 51 KARAOKE ECHO 200.0 ms 200.0 ms 200.0 ms 200.0 ms +66% +66% 0% 0% 0.1
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL HPF LPF
48 120 BPM X-DDL 100% 90% Thru Thru 51 KARAOKE ECHO 100% 100% 180 Hz 2.50 kHz
Nr. Effektname SYNC NOTE L NOTE R NOTE FBL NOTE FBR TEMPO
48 120 BPM X-DDL OFF 51 KARAOKE ECHO OFF
Delay
SPX2000—Bedienungsanleitung 45
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Delay L,R, Stereo Echo (CLASSIC-Bank)
Die Effekte dieser Bank wurden von älteren Geräten der SPX-Serie übernommen. „Delay L,R” entspricht den Echo-Effekten der PRESET-Bank. „ Stereo Echo” entspricht hingegen den Stereo Delay-Effekten der PRESET-Bank. Die Parameterstruktur der hier gebotenen Effekte ist viel weniger komplex als jene der gleichnamigen PRESET-Effekte. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Wiederholungen: Lch DLY, Rch DLY, FB.G L, FB.G R, HI.RATIO Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
Lch DLY Rch DLY
FB.G L FB.G R
HI.RATIO 0.1—1.0
OUT LVL 0—100%
MIX BAL. 0—100%
0.0—1350.0 ms
–99%—+99%
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. „Lch DLY” bezieht sich auf die linke Wiederho­lung. „Rch DLY” verweist auf die rechte Wiederholung.
Rückkopplungsintensität der Wiederholungen. Hiermit bestimmen Sie, wie stark der Pegel bei jeder Wiederholung jeweils abgeschwächt wird. Wenn Sie z.B. „+50” wählen, sinkt der Pegel bei jeder Wiederholung nach folgendem Muster ab: 50% → 25% → 12.5%. Bei negativen (–) Werten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt. „FB.G L” verweist auf die Rückkopplung des L­Kanals. „FB.G R” vertritt den R-Kanal.
Rückkopplungsintensität der hohen Frequenzen der Wiederholungen. Hierbei handelt es sich um einen Verhältniswert von FB.G. Wenn Sie „0.1” wählen, beträgt die Rückkopplung 1/10. des FB.G L-We rtes (linker Kanal) bzw. des FB.G R-Wertes (rechter Kanal). „1.0” bedeutet, dass die Rück­kopplung dem FB.G L/FB.G R-Wert entspricht.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Wählen Sie einen kleineren Wert, um den Ausgangspegel zu verringern. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
ACHTUNG:Wenn FB.G L oder FB.G R von Delay L,R zu stark erhöht werden, kommt es zu einer Oszillation. Das Signal klingt dann nicht mehr ab. Seien Sie also vorsichtig.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Delay L,R- und Stereo Echo­Effekte (CLASSIC-Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname Lch DLY FB.G L Rch DLY FB.G R HI.RATIO OUT LVL MIX BAL.
7 DELAY L,R 100.0 ms 0% 200.0 ms 0% 1.0 90% 100% 8 STEREO ECHO 170.0 ms +60% 178.0 ms +58% 0.9 90% 100%
46 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 47

Modulation

Pegel
Original-Signal
Zeit
Diese Effekte beeinflussen, verbiegen, verschönern usw. die Eingangssignale. Die Beeinflussung eines Signals mit Hilfe eines anderen nennt man „Modulation”. Das beeinflusste Signal nennt man den „Träger”. Das Signal, das die Beeinflussung bewirkt, ist der „Modulator”. Modulationseffekte können die Lautstärke, die Tonhöhe oder die Verzögerungszeit einer Signal­kopie beeinflussen, was dann zu „Düsenjäger”- oder „Blubber”-Effekten (Flanger, Phaser) bzw. periodischen Variationen der Lautstärke (Tremolo) oder Stereoposition (Auto Pan) führt. Das SPX2000 kann einen Oszillator (LFO) als Modulator ver­wenden, der periodisch schwingt. Mit dem Eingangssignal oder MIDI-Befehlen lassen sich die Modulationseffekte jedoch ebenfalls beeinflussen.
Typ Bank Ein-/Ausgänge Modulationseffekt Modulatorsignal Seite
Flanger Phaser 49 Stereo Flanger/Stereo Phasing CLASSIC 50 Chorus Symphonic 52
Tremolo Lautstärkeänderung
Chorus Symphonic Symphonic 54 Auto Pan PRESET Pan CLASSIC 56 Modulation Filter Ring Modulation 57 Dynamic Filter Dynamic Flanger 59 Dynamic Phaser 60
PRESET
PRESET
CLASSIC
CLASSIC
PRESET Twisting
2IN/2OUT
Twisting
Chorus
Chorus
Änderung der Stereo-
position
Oszillatorsignal
Eingangssignal
oder MIDI-Befehle
47
50
53
54
55
56
58
Flanger PRESET-Bank)
Diese Effekte versehen das Eingangssignal mit einem „Wuusch”, der irgendwie an einen aufsteigenden/landenden Düsenjäger erinnert. Bei Delay-Effekten passt sich die Verzögerungszeit nicht dem Original­signal an. Bei einem Flanger hingegen wird die Verzögerungszeit zyklisch moduliert. Und genau diese Änderungen der Verzögerungszeit bewirken jenen „Wuusch”-Effekt. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal: FREQ., DEPTH, WAVE Effektsignal: MOD.DLY, FB.GAIN Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO Filter/Klangregelung: LSH G, LSH F, EQ G, EQ F, EQ Q, HSH G, HSH F Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
FREQ. 0.05—40.00 Hz
DEPTH 0—100%
MOD.DLY 0.0—500.0 ms
FB.GAIN –99%—+99%
WAVE Sine, Tri
Modulationsgeschwindigkeit. Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen (Schwingungen).
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird der Effekt. Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. Um diesen Zeitwert herum wird die Verzöge-
rungszeit des Effekts moduliert. Mit „FREQ.” regeln Sie die Geschwindigkeit und mit „DEPTH” die Intensität.
Rückkopplungsintensität des modulierten Signals. Je größer der Wert, desto größer wird die Rückkopplungsintensität und desto intensiver ist die Modulation. Bei negativen (–) Werten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
We llenform des Modulationssignals. Damit bestimmen Sie, wie die Modulation genau vor sich geht. Wählen Sie „Sine” (Sinuskurve) oder „Tri” (Dreieckswelle).
MOD. DLY
Modulation
DEPTH
L(R) R(L)
SPX2000—Bedienungsanleitung 47
Page 48
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
LSH G –12.0—+12.0 dB
LSH F 21.2 Hz—8.00 kHz
EQ G –12.0—+12.0 dB
EQ F 100 Hz—8.00 kHz
EQ Q 10.0—0.10
HSH G –12.0—+12.0 dB
HSH F 50.0 Hz—16.0 kHz
SYNC ON, OFF
NOTE
TEMPO 25—300
*a
*a.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Pegel des Bass-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie den Bass einstellen. Mit positiven (+) Wer­ten heben Sie den Bass an, mit negativen (–) schwächen Sie ihn ab.
Eckfrequenz des Bass-Kuhschwanzfilters. LSH G bezieht sich auf den Frequenzbereich unterhalb dieses Wertes.
Anhebung/Absenkung des Glockenfilters (Peaking). Diese Pegelbeeinflussung bezieht sich vor allem auf die mit EQ F gewählte Frequenz. Mit positiven (+) Werten heben Sie jenes Frequenzband an, mit negativen (–) Werten schwächen Sie es ab.
Frequenz des Glockenfilters. Der EQ G-Parameter beeinflusst vor allem diesen Bereich. Güte (Flankensteilheit, „Q”) des Glockenfilters. Hiermit bestimmen Sie, wie viele Frequenzen links
und rechts des F-Wertes noch „mitgenommen werden”. Je größer der Wert, desto schmaler wird das Frequenzband.
Anhebung/Absenkung des Höhen-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie die hohen Frequenzen einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie die Höhen an, mit negativen (–) schwächen Sie sie ab.
Frequenz des Höhen-Kuhschwanzfilters. HSH G bezieht sich auf den Frequenzbereich oberhalb dieses Wertes.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Modulati­onsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab We rk vorgegebenen Parameterwerte der Flanger-Effekte (PRESET­Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname FREQ. DEPTH
69 UP DOWN FLANGE 1.00 Hz 75% 0.9 ms +60% Sine
MOD.
DLY
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL LSH G LSH F EQ G EQ F EQ Q HSH G HSH F
100% 100% –0.5 dB 140 Hz +12.0 dB 4.50 kHz 3.5 0.0 dB 8.00 kHz
69 UP DOWN FLANGE
SYNC NOTE TEMPO
OFF
FG.
GAIN
WAVE
48 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 49
Phaser (PRESET-Bank)
Durch eine periodische Modulation der phasenverschobenen Frequenzen entsteht ein dreidimensionaler Phaser-Effekt. Der Effekt verschiebt die Phase bestimmter Frequenzbereiche und gibt diese Signale leicht verzögert aus.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal: FREQ., DEPTH, PHASE Phasenversatz: FB.GAIN, OFFSET, STAGE Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO Filter/Klangregelung: LSH G, LSH F, HSH G, HSH F Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
FREQ. 0.05—40.00 Hz
DEPTH 0—100%
FB.GAIN –99%—+99%
OFFSET 0—100
PHASE 0.00—354.38 dg
STAGE 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16
Modulationsgeschwindigkeit. Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen (Schwingungen).
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird der Effekt. Rückkopplungsintensität des modulierten Signals. Je größer der Wert, desto größer wird die
Rückkopplungsintensität und desto stärker wird die Modulation hervorgehoben. Bei negativen (–) We rten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Ve rsatz der phasenverschobenen Frequenz. Je größer der Wert, desto höher ist der Frequenzbe­reich, dessen Phase verschoben wird. Mit kleinen Werten siedelt man den Phasenversatz in den tie­feren Frequenzen an. Die Phasenverschiebung bezieht sich immer auf die Frequenzen in diesem Bereich. Mit „FREQ.” regeln Sie die Geschwindigkeit und mit „DEPTH” die Intensität.
Phasenversatz zwischen der Modulation des linken (L) und rechten (R) Kanals. Hiermit bestim­men Sie also, wie „breit” das Signal ist.
Anzahl der Phasenverschiebungsschritte. Je größer der Wert, desto stärker wird das eingehende Signal moduliert.
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
LSH G –12.0—+12.0 dB
LSH F 21.2 Hz—8.00 kHz
HSH G –12.0—+12.0 dB
HSH F 50.0 Hz—16.0 kHz
SYNC ON, OFF
NOTE
TEMPO 25—300
*a.
*a
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der Wert, desto kleiner ist der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Pegel des Bass-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie den Bass einstellen. Mit positiven (+) Wer­ten heben Sie den Bass an, mit negativen (–) schwächen Sie ihn ab.
Eckfrequenz des Bass-Kuhschwanzfilters Der LSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich unterhalb dieses Wertes.
Anhebung/Absenkung des Höhen-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie die hohen Frequenzen einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie die Höhen an, mit negativen (–) schwächen Sie sie ab.
Frequenz des Höhen-Kuhschwanzfilters. Der HSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich oberhalb dieses Wertes.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Modulati­onsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Effektprogramme
Modulation
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Phaser-Effekte (PRESET-Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname FREQ. DEPTH FB.GAIN OFFSET PHASE STAGE
73 PHASER 0.50 Hz 36% +70% 58 0.00 dg 6
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL LSH G LSH F HSH G HSH F SYNC NOTE TEMPO
73 PHASER 100% 100% 0.0 dB 125 Hz 0.0 dB 10.0 kHz OFF
SPX2000—Bedienungsanleitung 49
Page 50
Stereo Flanger, Stereo Phasing (CLASSIC-Bank)
Die Effekte dieser Bank wurden von älteren Geräten der SPX-Serie übernommen. „Stereo Flanger” entspricht den Flanger-Effekten der PRESET-Bank. „Stereo Phasing” entspricht hingegen den Phaser-Effek­ten der PRESET-Bank. Die Parameterstruktur der hier gebotenen Effekte ist viel weniger komplex als jene der gleichnamigen PRESET­Effekte. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal: MOD. FRQ., DEPTH Effektsignal: MOD. DLY, FB.GAIN Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MOD. FRQ 0.1—40.0 Hz
DEPTH 0—100%
MOD. DLY 0.0—500.0 ms
F. B .GAIN 0—99%
OUT LVL 0—100%
MIX BAL. 0—100%
Modulationsgeschwindigkeit. Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen (Schwingungen).
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird der Effekt. Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. Die Verzögerungszeit wird um diesen Wert herum
geändert. Mit „MOD.FRQ.” regeln Sie die Geschwindigkeit und mit „DEPTH” die Intensität. Rückkopplungsintensität des modulierten Signals. Je größer der Wert, desto größer wird die
Rückkopplungsintensität und desto stärker wird die Modulation hervorgehoben. Bei negativen (–) We rten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Pegel
Original-Signal
MOD. DLY
DEPTH
L(R) R(L)
Zeit
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Stereo Flanger- und Stereo Phasing-Effekte (CLASSIC-Bank).
Nr. Effektname MOD. FRQ DEPTH
9 STEREO FLANGE A 2.5 Hz 50% 1.2 ms 35% 100% 100% 10 STEREO FLANGE B 0.5 Hz 89% 1.0 ms 40% 100% 100% 13 STEREO PHASING 1.1 Hz 100% 1.1 ms 44% 100% 100%
MOD.
DLY
F.B.
GAIN
OUT LVL MIX BAL.
Chorus (PRESET-Bank)
Dieser Effekt erweckt den Eindruck, dass ein Einzelpart von mehreren Personen gespielt bzw. gesungen wird. Dank Hinzufügung dreier ver­zögerter Signale, deren Lautstärke und Tonhöhe periodisch moduliert werden, entsteht ein weitaus vollerer Sound. Hier kommen folglich Amplituden- (AM) und Tonhöhenmodulation (PM) zum Einsatz. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal: FREQ., AM DEPTH, PM DEPTH, WAVE Effektsignal: MOD.DLY Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO Filter/Klangregelung: LSH G, LSH F, EQ G, EQ F, EQ Q, HSH G, HSH F Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Pegel
Original-Signal
MOD.DLY
AM DEPTH
Zeit
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
FREQ. 0.05—40.00 Hz
AM DEPTH 0—100%
Modulationsgeschwindigkeit (AM, PM). Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulati­onsabfolgen (Schwingungen).
Intensität der Amplitudenmodulation (AM). Je größer der Wert, desto auffälliger wird die Modulation.
50 SPX2000—Bedienungsanleitung
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Parametername Einstellbereich Beschreibung
PM DEPTH 0—100%
MOD.DLY 0.0—500.0 ms
WAVE Sine, Tri
Intensität der Tonhöhenmodulation (PM). Je größer der Wert, desto auffälliger wird die Tonhö­henmodulation.
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. We llenform des Modulationssignals. Damit bestimmen Sie, wie die Modulation genau vor sich geht.
Wählen Sie „Sine” (Sinuskurve) oder „Tri” (Dreieckswelle).
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
LSH G –12.0—+12.0 dB
LSH F 21.2 Hz—8.00 kHz
EQ G –12.0—+12.0 dB
EQ F 100 Hz—8.00 kHz
EQ Q 10.0—0.10
HSH G –12.0—+12.0 dB
HSH F 50.0 Hz—16.0 kHz
SYNC ON, OFF
NOTE
TEMPO 25—300
*a
*a.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Pegel des Bass-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie den Bass einstellen. Mit positiven (+) Wer­ten heben Sie den Bass an, mit negativen (–) schwächen Sie ihn ab.
Eckfrequenz des Bass-Kuhschwanzfilters Der LSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich unterhalb dieses Wertes.
Anhebung/Absenkung des Glockenfilters (Peaking). Diese Pegelbeeinflussung bezieht sich vor allem auf die mit EQ F gewählte Frequenz. Mit positiven (+) Werten heben Sie jenes Frequenzband an, mit negativen (–) Werten schwächen Sie es ab.
Frequenz des Glockenfilters. Der EQ G-Parameter beeinflusst vor allem diesen Bereich. Güte (Flankensteilheit, „Q”) des Glockenfilters. Hiermit bestimmen Sie, wie viele Frequenzen links
und rechts des F-Wertes noch „mitgenommen werden”. Je größer der Wert, desto schmaler wird das Frequenzband.
Anhebung/Absenkung des Höhen-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie die hohen Frequenzen einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie die Höhen an, mit negativen (–) schwächen Sie sie ab.
Frequenz des Höhen-Kuhschwanzfilters. Der HSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich oberhalb dieses Wertes.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Modulati­onsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Modulation
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Chorus-Effekte (PRESET-Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname FREQ.
63 DETUNE CHORUS 0.50 Hz 0% 52% 4.7 ms Sine 67 CLASSY GLASSY 2.00 Hz 89% 27% 4.4 ms Sine
AM
DEPTHPMDEPTH
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL LSH G LSH F EQ G EQ F EQ Q HSH G HSH F
63
DETUNE CHORUS
67 CLASSY GLASSY 100% 100% 0.0 dB 125 Hz +7.0 dB 4.00 kHz 2.0 +10.0 dB 7.50 kHz
Nr. Effektname SYNC NOTE TEMPO
63
DETUNE CHORUS
67 CLASSY GLASSY OFF
100% 100% –2.0 dB 212 Hz 0.0 dB 1.00 kHz 10.0 –2.5 dB 10.0 kHz
OFF
MOD.
DLY
WAVE
SPX2000—Bedienungsanleitung 51
Page 52
Symphonic (PRESET-Bank)
Dies ist im Grunde ein Chorus-Effekt mit zahlreicheren Modulationsstufen und ausgeprägteren Verzögerungen. Dieser Effekt eignet sich besonders für Streicher. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal: FREQ., DEPTH, WAVE Phasenversatz: MOD.DLY Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO Filter/Klangregelung: LSH G, LSH F, EQ G, EQ F, EQ Q, HSH G, HSH F Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
FREQ. 0.05—40.00 Hz
DEPTH 0—100% MOD.DLY 0.0—500.0 ms
WAVE Sine, Tri
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
LSH G –12.0—+12.0 dB
LSH F 21.2 Hz—8.00 kHz
EQ G –12.0—+12.0 dB
EQ F 100 Hz—8.00 kHz
EQ Q 10.0—0.10
HSH G –12.0—+12.0 dB
HSH F 50.0 Hz—16.0 kHz
SYNC ON, OFF
NOTE
TEMPO 25—300
*a.
*a
Modulationsgeschwindigkeit. Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen (Schwingungen).
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird der Effekt. Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. We llenform des Modulationssignals. Damit bestimmen Sie, wie die Modulation genau vor sich geht.
Wählen Sie „Sine” (Sinuskurve) oder „Tri” (Dreieckswelle).
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Pegel des Bass-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie den Bass einstellen. Mit positiven (+) Wer­ten heben Sie den Bass an, mit negativen (–) schwächen Sie ihn ab.
Eckfrequenz des Bass-Kuhschwanzfilters Der LSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich unterhalb dieses Wertes.
Anhebung/Absenkung des Glockenfilters (Peaking). Diese Pegelbeeinflussung bezieht sich vor allem auf die mit EQ F gewählte Frequenz. Mit positiven (+) Werten heben Sie jenes Frequenzband an, mit negativen (–) Werten schwächen Sie es ab.
Frequenz des Glockenfilters. Der EQ G-Parameter beeinflusst vor allem diesen Bereich. Güte (Flankensteilheit, „Q”) des Glockenfilters. Hiermit bestimmen Sie, wie viele Frequenzen links
und rechts des F-Wertes noch „mitgenommen werden”. Je größer der Wert, desto schmaler wird das Frequenzband.
Anhebung/Absenkung des Höhen-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie die hohen Frequenzen einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie die Höhen an, mit negativen (–) schwächen Sie sie ab.
Frequenz des Höhen-Kuhschwanzfilters. Der HSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich ober­halb dieses Wertes.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Modulati­onsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Der NOTE-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Symphonic-Effekte (PRESET-Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname FREQ. DEPTH MOD.DLY WAV E
61 SYMPHONIC 0.50 Hz 75% 7.2 ms Sine
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL LSH G LSH F EQ G EQ F EQ Q HSH G HSH F
100% 100% 0.0 dB 125 Hz 0.0 dB 1.00 kHz 2.8 0.0 dB 10.0 kHz
61 SYMPHONIC
SYNC NOTE TEMPO
OFF
52 SPX2000—Bedienungsanleitung
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Tremolo (PRESET-Bank)
Dieser Effekt moduliert die Lautstärke, was man in Fachkreisen „Amplitudenmodulation” (AM) nennt. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal: FREQ., DEPTH, WAVE Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO Filter/Klangregelung: LSH G, LSH F, EQ G, EQ F, EQ Q, HSH G, HSH F Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
FREQ. 0.05—40.00 Hz
DEPTH 0—100%
WAVE Sine, Tri, Square
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
LSH G –12.0—+12.0 dB
LSH F 21.2 Hz—8.00 kHz
EQ G –12.0—+12.0 dB
EQ F 100 Hz—8.00 kHz
EQ Q 10.0—0.10
HSH G –12.0—+12.0 dB
HSH F 50.0 Hz—16.0 kHz
SYNC ON, OFF
NOTE
TEMPO 25—300
*a.
*a
Modulationsgeschwindigkeit (AM). Je größer der Wert, desto schneller werden die periodischen Lautstärkeänderungen.
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird der Effekt. We llenform des Modulationssignals. Damit bestimmen Sie, wie die Modulation genau vor sich geht.
Wählen Sie „Sine” (Sinuskurve), „Tri” (Dreieckswelle) oder „Square” (Rechteckwelle).
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Pegel des Bass-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie den Bass einstellen. Mit positiven (+) Wer­ten heben Sie den Bass an, mit negativen (–) schwächen Sie ihn ab.
Eckfrequenz des Bass-Kuhschwanzfilters Der LSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich unterhalb dieses Wertes.
Anhebung/Absenkung des Glockenfilters (Peaking). Diese Pegelbeeinflussung bezieht sich vor allem auf die mit EQ F gewählte Frequenz. Mit positiven (+) Werten heben Sie jenes Frequenzband an, mit negativen (–) Werten schwächen Sie es ab.
Frequenz des Glockenfilters. Der EQ G-Parameter beeinflusst vor allem diesen Bereich. Güte (Flankensteilheit, „Q”) des Glockenfilters. Hiermit bestimmen Sie, wie viele Frequenzen links
und rechts des F-Wertes noch „mitgenommen werden”. Je größer der Wert, desto schmaler wird das Frequenzband.
Anhebung/Absenkung des Höhen-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie die hohen Frequenzen einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie die Höhen an, mit negativen (–) schwächen Sie sie ab.
Frequenz des Höhen-Kuhschwanzfilters. Der HSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich ober­halb dieses Wertes.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Modulati­onsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Modulation
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Tremolo-Effekte (PRESET-Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname FREQ. DEPTH WAVE
70 TREMOLO 6.00 Hz 56% Sine
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL LSH G LSH F EQ G EQ F EQ Q HSH G HSH F
100% 100% 0.0 dB 125 Hz 0.0 dB 1.00 kHz 10.0 0.0 dB 10.0 kHz
70 TREMOLO
SYNC NOTE TEMPO
OFF
SPX2000—Bedienungsanleitung 53
Page 54
Chorus, Tremolo (CLASSIC-Bank)
Die Effekte dieser Bank wurden von älteren Geräten der SPX-Serie übernommen. Die Parameterstruktur der hier gebotenen Effekte ist viel weniger komplex als jene der gleichnamigen PRESET-Effekte. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal: MOD.FREQ., AM DEPTH, PM DEPTH Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MOD. FRQ 0.1—40.0 Hz
PM DEPTH 0—100%
AM DEPTH 0—100%
OUT LVL 0—100%
MIX BAL. 0—100%
Effektprogramme
Modulationsgeschwindigkeit (AM, PM). Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulati­onsabfolgen (Schwingungen).
Intensität der Tonhöhenmodulation (PM). Je größer der Wert, desto auffälliger wird die Tonhö­henmodulation.
Intensität der Amplitudenmodulation (AM). Je größer der Wert, desto auffälliger wird die Laut­stärkemodulation.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Chorus- und Tremolo-Effekte (CLASSIC-Bank).
Nr. Effektname MOD.FRQ PM DEPTH AM DEPTH OUT LVL MIX BAL.
11 CHORUS A 0.2 Hz 100% 55% 100% 100% 12 CHORUS B 0.3 Hz 96% 10% 100% 100% 14 TREMOLO 6.0 Hz 50% 50% 100% 100%
Symphonic (CLASSIC-Bank)
Dieser Effekt wurde von älteren Geräten der SPX-Serie übernommen. Die Parameterstruktur des hier gebotenen Effekts ist viel weniger komplex als jene der gleichnamigen PRESET-Effekte. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal: MOD.FREQ., DEPTH Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MOD. FRQ 0.1—40.0 Hz
DEPTH 0—100%
OUT LVL 0—100%
MIX BAL. 0—100%
Modulationsgeschwindigkeit. Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen (Schwingungen).
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird der Effekt. Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört. Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Symphonic-Typ (CLASSIC­Bank).
Nr. Effektname MOD.FRQ DEPTH OUT LVL MIX BAL.
15 SYMPHONIC 0.7 Hz 94% 100% 100%
54 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 55
Auto Pan (PRESET-Bank)
Dieser Effekt bewegt das Eingangssignal im Stereobild hin und her (automatisches Panorama). Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulation: FREQ., DEPTH, WAVE, DIR. Filter/Klangregelung: LSH G, LSH F, EQ G, EQ F, EQ Q, HSH G, HSH F Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
FREQ. 0.05—40.00 Hz
DEPTH 0—100%
WAVE Sine, Tri, Square
DIR.
L<->R, L-->R, L<--R, Turn L,
Tur n R
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
LSH G –12.0—+12.0 dB
LSH F 21.2 Hz—8.00 kHz
EQ G –12.0—+12.0 dB
EQ F 100 Hz—8.00 kHz
EQ Q 10.0—0.10
HSH G –12.0—+12.0 dB
HSH F 50.0 Hz—16.0 kHz
SYNC ON, OFF
NOTE
TEMPO 25—300
*a.
*a
Modulationsgeschwindigkeit der Stereobewegungen. Je größer der Wert, desto schneller bewegt sich das Signal hin und her.
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto weiter liegen die einzelnen Stereopositionen auseinander. We llenform des Modulationssignals. Damit bestimmen Sie, wie die Modulation genau vor sich geht.
Wählen Sie „Sine” (Sinuskurve), „Tri” (Dreieckswelle) oder „Square” (Rechteckwelle). Richtung der Stereopositionsänderungen. „L<->R” bedeutet, dass das Signal abwechselnd nach
links und rechts springt. „L-->R” sorgt für Sprünge von links nach rechts (aber nicht zurück); „L<-
-R ” ist das Gleiche in die andere Richtung. Mit „Turn L” oder „Turn R” sorgen Sie für Bewegungen, die einen Halbkreis (mit mehr Tiefe) zu beschreiben scheinen.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der We rt, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Pegel des Bass-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie den Bass einstellen. Mit positiven (+) Wer­ten heben Sie den Bass an, mit negativen (–) schwächen Sie ihn ab.
Eckfrequenz des Bass-Kuhschwanzfilters Der LSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich unterhalb dieses Wertes.
Anhebung/Absenkung des Glockenfilters (Peaking). Diese Pegelbeeinflussung bezieht sich vor allem auf die mit EQ F gewählte Frequenz. Mit positiven (+) Werten heben Sie jenes Frequenzband an, mit negativen (–) Werten schwächen Sie es ab.
Frequenz des Glockenfilters. Der EQ G-Parameter beeinflusst vor allem diesen Bereich. Güte (Flankensteilheit, „Q”) des Glockenfilters. Hiermit bestimmen Sie, wie viele Frequenzen links
und rechts des F-Wertes noch „mitgenommen werden”. Je größer der Wert, desto schmaler wird das Frequenzband.
Anhebung/Absenkung des Höhen-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie die hohen Frequenzen einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie die Höhen an, mit negativen (–) schwächen Sie sie ab.
Frequenz des Höhen-Kuhschwanzfilters. Der HSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich oberhalb dieses Wertes.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Modulati­onsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Modulation
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Auto Pan-Effekte (PRESET-Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname FREQ. DEPTH WAVE DIR.
72 AUTO PAN 1.55 Hz 100% Sine L<->R
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL LSH G LSH F EQ G EQ F EQ Q HSH G HSH F
72 AUTO PAN
100% 100% 0.0 dB 125 Hz 0.0 dB
SYNC NOTE TEMPO
OFF
1.00 kHz
10.0 0.0 dB
10.0 kHz
SPX2000—Bedienungsanleitung 55
Page 56
Pan (CLASSIC-Bank)
Dieser Effekt wurde von älteren Geräten der SPX-Serie übernommen. Er bewirkt eine zyklische Veränderung der Stereoposition. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal: MOD.FREQ., DIR., DEPTH Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MOD. FRQ 0.1—40.0 Hz
DIR. L-->R, L<--R, L<->R
DEPTH 0—100%
OUT LVL 0—100%
MIX BAL. 0—100%
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab We rk vorgegebenen Parameterwerte der Pan-Typ (CLASSIC-Bank).
Nr. Effektname
25 PA N 0.7 Hz L-->R 75% 100% 100%
MOD.
FRQ
Modulationsgeschwindigkeit der Stereobewegungen. Je größer der Wert, desto schneller werden die Bewegungen.
Richtung der Stereopositionsänderungen. Das Signal kann entweder zwischen LR hin und her springen oder fortwährend von L nach R (bzw. von R nach L) springen.
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto weiter liegen die Stereopositionen auseinander. Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört. Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
DIR. DEPTH OUT LVL MIX BAL.
Modulation Filter (PRESET-Bank)
Dieser Effekt bewegt das gewählte Frequenzband fortwährend auf und ab. Die sich daraus ergebende Modulation könnte z.B. WahWah-Charakter haben. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal: FREQ., DEPTH, PHASE Filter: TYPE, OFFSET, RESO. Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
FREQ. 0.05—40.00 Hz
DEPTH 0—100%
PHASE 0.00—354.38 dg
TYPE LPF, HPF, BPF
OFFSET 0—100
RESO. 0—20
Modulationsgeschwindigkeit. Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen (Schwingungen).
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird der Effekt. Phasenversatz zwischen der Modulation des linken (L) und rechten (R) Kanals. Hiermit kann man
den Effekt „breiter” oder „enger” machen. Filtertyp. Wählen Sie LPF (Tiefpassfilter), HPF (Hochpassfilter) oder BPF (Bandpassfilter). Ve rsatzwert der Filterfrequenz. Je größer der Wert, desto höher ist die Frequenz. Kleine Werte ver-
ringern die Frequenz. Die Filterfrequenz wird um diesen Wert herum geändert. Mit „FREQ.” regeln Sie die Geschwindigkeit und mit „DEPTH” die Intensität.
Die Filterresonanz. Damit bestimmen Sie, wie stark die Frequenzen um die Eckfrequenz (die in Echtzeit vorgegeben wird) hervorgehoben werden, was entsprechend synthetischer klingt.
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
SYNC ON, OFF
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel des Effektsignals. Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Modulati­onsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
56 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 57
Parametername Einstellbereich Beschreibung
NOTE
TEMPO 25—300
*a.
*a
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Modulation Filter-Effekte (PRESET-Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname FREQ. DEPTH PHASE TYPE OFFSET RESO.
75 MOD FILTER 0.25 Hz 60% 180.00 dg BPF 8 5
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL SYNC NOTE TEMPO
75 MOD FILTER 100% 100% OFF
Ring Modulation (PRESET-Bank)
Dieser Effekt versieht die eingehenden Signale mit einem „blechernen” Charakter. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal: SOURCE, OSC FRQ, FM FREQ., FM DEPTH Temposynchronisation: SYNC, NOTE FM, TEMPO Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
SOURCE OSC, SELF
OSC FRQ 0.0—5000.0 Hz
FM FREQ. 0.05—40.00 Hz
FM DEPTH 0—100%
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
SYNC ON, OFF
NOTE FM
TEMPO 25—300
*a.
*a
Wählen Sie hier die Modulationsquelle. „OSC” bedeutet, dass die Amplitude vom internen Oszilla­tor beeinflusst wird. Mit „SELF” definieren Sie das Eingangssignal selbst als Modulationsquelle.
Oszillator-Frequenz. Hiermit bestimmen Sie, wie schnell das Eingangssignal moduliert wird. Je größer der Wert, desto schneller werden die periodischen Lautstärkeänderungen. Diese Einstellung ist nur für SOURCE= „OSC” belegt.
Frequenz des Oszillators. Mit FM FREQ. kann man also auch den für die Modulation verwendeten Oszillator modulieren, was den Effekt noch komplexer macht.
Intensität, mit der die Oszillatorfrequenz moduliert wird. Je größer dieser Wert, desto größer wer­den die periodischen „Abweichungen”.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Modulati­onsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Der „NOTE FM”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FM FREQ.-Wert anhand des NOTE FM- und TEMPO-Wertes berechnet. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FM FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE FM-Wertes berechnet. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Modulation
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Ring Modulation-Effekte (PRESET-Bank).
SPX2000—Bedienungsanleitung 57
Page 58
Basisparameter
Nr. Effektname SOURCE OSC FRQ FM FREQ. FM DEPTH
74 RING MODULATION OSC 880.0 Hz 1.30 Hz 45%
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL SYNC NOTE FM TEMPO
74 RING MODULATION 100% 100% OFF
Dynamic Filter (PRESET-Bank)
Bei diesem Effekt erfolgt die Modulation eines Frequenzbandes mit dem Eingangssignal oder MIDI-Befehlen. Es kann also ein fest umrissener Frequenzbereich beeinflusst werden. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal: SOURCE Filter: SENSE, TYPE, OFFSET, RESO., DIR., DECAY Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
SOURCE INPUT, MIDI
SENSE 0—100
TYPE LPF, HPF, BPF
OFFSET 0—100
RESO. 0—20
Wählen Sie hier die Modulationsquelle. „INPUT” bedeutet, dass sich das Eingangssignal selbst moduliert. „MIDI” bedeutet, dass die Modulation über MIDI-Anschlagwerte erfolgt. Wählen Sie „MIDI”, wenn Sie den Effekt von einem externen Tasteninstrument aus beeinflussen möchten.
Die Empfindlichkeit für die Auswertung der SOURCE-Signale. Je größer dieser Wert, desto genauer folgt das Filter den Variationen des SOURCE-Signals. Kleinere Werte hingegen bedeuten, dass es kaum je zu abrupten Änderungen kommt.
Filtertyp. Wählen Sie LPF (Tiefpassfilter), HPF (Hochpassfilter) oder BPF (Bandpassfilter). Ve rsatzwert der Filterfrequenz. Hiermit bestimmen Sie, wo sich die Filterfrequenz befinden soll,
solange kein Steuersignal empfangen wird (d.h. wie „zu” das Filter sein soll). Bei Anwahl eines klei­nen Wertes, während DIR.= „UP” (bzw. eines großen Wertes, wenn DIR.= „DOWN”) ist der Unterschied zwischen aktiver und inaktiver Modulation viel größer.
Die Filterresonanz. Damit bestimmen Sie, wie stark die Frequenzen um die Eckfrequenz (die in Echtzeit vorgegeben wird) hervorgehoben werden, was entsprechend synthetischer klingt.
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
DIR. UP, DOWN
44.1 kHz: 6 ms—46.0 s
*a
DECAY
*a. Der Einstellbereich dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz, die das SPX2000 momentan verwendet.
48 kHz: 5 ms—42.3 s
88.2 kHz: 3 ms—23.0 s 96 kHz: 3 ms—21.1 s
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel des Effektsignals. Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Richtung (auf oder zu), in der sich das Filter bei Empfang eines SOURCE-Signals ändert.
Abklingrate des Filters. Hiermit bestimmen Sie, wie schnell das Filter nach der SOURCE-Auslö­sung wieder in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Je größer der Wert, desto länger braucht das Filter für die Rückkehr.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Dynamic Filter-Effekte (PRE­SET-Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname SOURCE SENSE TYPE OFFSET RESO.
78 DYNA FILTER INPUT 48 BPF 4 5
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL DIR. DECAY
78 DYNA FILTER 100% 100% UP 35 ms
*a. Der Einstellbereich dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz,
die das SPX2000 momentan verwendet. Der in der Tabelle dargestellte Wert be­zieht sich auf fs= 96 kHz.
*a
58 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 59
Dynamic Flanger (PRESET-Bank)
Bei diesem Effekt wird die Verzögerungszeit mit dem Eingangssignal oder mit MIDI-Befehlen beeinflusst. Es kann also ein fest umrissener Frequenzbereich moduliert werden. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal: SOURCE Effektsignal: SENSE, OFFSET, FB.GAIN Filter/Klangregelung: LSH G, LSH F, EQ G, EQ F, EQ Q, HSH G, HSH F Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
SOURCE INPUT, MIDI
SENSE 0—100
OFFSET 0—100
FB.GAIN –99%—+99%
Wählen Sie hier die Modulationsquelle. „INPUT” bedeutet, dass sich das Eingangssignal selbst modu­liert. „MIDI” bedeutet, dass die Modulation über MIDI-Anschlagwerte erfolgt. Wählen Sie MIDI, wenn Sie den Effekt von einem externen Tasteninstrument aus beeinflussen möchten.
Die Empfindlichkeit für die Auswertung der SOURCE-Signale. Je größer dieser Wert, desto genauer folgt die Verzögerungszeit den Variationen des SOURCE-Signals. Kleinere Werte hingegen bedeuten, dass es kaum je zu abrupten Änderungen kommt.
Ve rsatzwert für die Verzögerungszeit. Hiermit bestimmen Sie, welche Verzögerungszeit verwendet wird, solange kein Steuersignal empfangen wird.
Rückkopplungsintensität des modulierten Signals. Je größer der Wert, desto größer wird die Rückkopplungsintensität und desto stärker wird die Modulation hervorgehoben. Bei negativen (–) We rten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
DIR. UP, DOWN
44.1 kHz: 6 ms—46.0 s
*a
DECAY
LSH G –12.0—+12.0 dB
LSH F 21.2 Hz—8.00 kHz
EQ G –12.0—+12.0 dB
EQ F 100 Hz—8.00 kHz
EQ Q 10.0—0.10
HSH G –12.0—+12.0 dB
HSH F 50.0 Hz—16.0 kHz
*a. Der Einstellbereich dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz, die das SPX2000 momentan verwendet.
48 kHz: 5 ms—42.3 s
88.2 kHz: 3 ms—23.0 s 96 kHz: 3 ms—21.1 s
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Richtung, in der sich die Verzögerungszeit bei Empfang eines SOURCE-Signals ändert.
Abklingrate des Flangers. Hiermit bestimmen Sie, wie schnell die Verzögerungszeit nach der SOURCE-Auslösung zum Ausgangswert zurückkehrt. Je größer der Wert, desto länger braucht der Flanger für die Rückkehr.
Pegel des Bass-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie den Bass einstellen. Mit positiven (+) Wer­ten heben Sie den Bass an, mit negativen (–) schwächen Sie ihn ab.
Eckfrequenz des Bass-Kuhschwanzfilters Der LSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich unterhalb dieses Wertes.
Anhebung/Absenkung des Glockenfilters (Peaking). Diese Pegelbeeinflussung bezieht sich vor allem auf die mit EQ F gewählte Frequenz. Mit positiven (+) Werten heben Sie jenes Frequenzband an, mit negativen (–) Werten schwächen Sie es ab.
Frequenz des Glockenfilters. Der EQ G-Parameter beeinflusst vor allem diesen Bereich.
Güte (Flankensteilheit, „Q”) des Glockenfilters. Hiermit bestimmen Sie, wie viele Frequenzen links und rechts des F-Wertes noch „mitgenommen werden”. Je größer der Wert, desto schmaler wird das Frequenzband.
Anhebung/Absenkung des Höhen-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie die hohen Frequenzen einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie die Höhen an, mit negativen (–) schwächen Sie sie ab.
Frequenz des Höhen-Kuhschwanzfilters. Der HSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich oberhalb dieses Wertes.
Modulation
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Dynamic Flanger-Effekte (PRESET-Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname SOURCE SENSE OFFSET
76 DYNA FLANGE INPUT 85 48 –78%
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL DIR. DECAY
100% 100% UP 158 ms 0.0 dB 125 Hz 0.0 dB 1.00 kHz 2.0
76 DYNA FLANGE
*a. Der Einstellbereich dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz, die das SPX2000 momentan verwendet. Der in der Tabelle darge-
stellte Wert bezieht sich auf fs= 96 kHz.
HSH G HSH F
0.0 dB 10.0 kHz
FB.
GAIN
*a
LSH G LSH F EQ G EQ F EQ Q
SPX2000—Bedienungsanleitung 59
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Dynamic Phaser (PRESET-Bank)
Bei diesem Effekt erfolgt die Modulation einer phasenverschobenen Frequenz mit dem Eingangssignal oder mit MIDI-Befeh­len. Es kann also ein fest umrissener Frequenzbereich beeinflusst werden. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal: SOURCE Phasenversatz: SENSE, OFFSET, FB.GAIN, STAGE, DIR., DECAY Filter/Klangregelung: LSH G, LSH F, HSH G, HSH F Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
SOURCE INPUT, MIDI
SENSE 0—100
OFFSET 0—100
FB.GAIN –99%—+99%
STAGE 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16
Wählen Sie hier die Modulationsquelle. „INPUT” bedeutet, dass sich das Eingangssignal selbst modu­liert. „MIDI” bedeutet, dass die Modulation über MIDI-Anschlagwerte erfolgt. Wählen Sie diese Ein­stellung, wenn Sie den Effekt von einem externen Tasteninstrument aus beeinflussen möchten.
Die Empfindlichkeit für die Auswertung der SOURCE-Signale. Je größer dieser Wert, desto genauer folgt die phasenversetzte Frequenz den Variationen des SOURCE-Signals. Kleinere Werte hingegen bedeuten, dass es kaum je zu abrupten Änderungen kommt.
Ve rsatzwert für die Phasenverzögerung. Hiermit bestimmen Sie, wo sich die Frequenz befinden soll, solange kein Steuersignal empfangen wird.
Rückkopplungsintensität des Effektsignals. Je größer der Wert, desto größer wird die Rückkopplungsintensität und desto stärker wird die Modulation hervorgehoben. Bei negativen (–) We rten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Anzahl der Phasenverschiebungsschritte. Je größer der Wert, desto stärker wird das eingehende Signal moduliert.
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
DIR. UP, DOWN
44.1 kHz: 6 ms—46.0 s
*a
DECAY
LSH G –12.0—+12.0 dB
LSH F 21.2 Hz—8.00 kHz
HSH G –12.0—+12.0 dB
HSH F 50.0 Hz—16.0 kHz
*a. Der Einstellbereich dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz, die das SPX2000 momentan verwendet.
48 kHz: 5 ms—42.3 s
88.2 kHz: 3 ms—23.0 s 96 kHz: 3 ms—21.1 s
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Richtung, in der sich die Frequenz bei Empfang eines SOURCE-Signals ändert.
Abklingrate des Phasers. Hiermit bestimmen Sie, wie schnell der Phaser nach der SOURCE-Auslö­sung wieder in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Je größer der Wert, desto länger braucht die phasenversetzte Frequenz für die Rückkehr.
Pegel des Bass-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie den Bass einstellen. Mit positiven (+) Wer­ten heben Sie den Bass an, mit negativen (–) schwächen Sie ihn ab.
Eckfrequenz des Bass-Kuhschwanzfilters Der LSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich unterhalb dieses Wertes.
Anhebung/Absenkung des Höhen-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie die hohen Frequenzen einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie die Höhen an, mit negativen (–) schwächen Sie sie ab.
Frequenz des Höhen-Kuhschwanzfilters. Der HSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich oberhalb dieses Wertes.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab We rk vorgegebenen Parameterwerte der Dynamic Phaser-Effekte (PRESET-Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname SOURCE SENSE OFFSET FB.GAIN STAGE
77 DYNA PHASER INPUT 50 32 +70% 8
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL DIR. DECAY
77 DYNA PHASER 100% 100% UP 184 ms 0.0 dB 125 Hz 0.0 dB 10.0 kHz
*a. Der Einstellbereich dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz, die das SPX2000 momentan verwendet. Der in der
Tabelle dargestellte Wert bezieht sich auf fs= 96 kHz.
*a
LSH G LSH F HSH G HSH F
60 SPX2000—Bedienungsanleitung
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Pitch Change

Dieser Effekt ändert die Tonhöhe. Wenn man ein Musikstück schneller abspielt, ändert sich in der Regel auch die Tonart. Und wenn man die Wiedergabegeschwindigkeit verringert, gilt das auch für die Tonhöhe. Mit diesem Effekt geschieht dies auf professionellem Wege. Einige dieser Effekte fügen zwei unterschiedlich gestimmte Signale hinzu, die zudem mit dem Tempo synchronisiert werden können.
Die einzelnen Pitch Change-Typen weisen folgende Merkmale auf.
Typ Bank Ein-/Ausgänge
High Quality Pitch Dual Pitch 2IN/2OUT 2 62 Pitch Change A
Pitch Change D Pitch Change B Pitch Change C 2 (L, R) 65
PRESET
CLASSIC
1IN/2OUT 1
1IN/2OUT 1
2IN/2OUT
Anzahl der
Effektsignale
2
High Quality Pitch (PRESET-Bank)
Hierbei handelt es sich um einen „herkömmlichen” Pitch Shift-Effekt. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Effektsignal: PITCH, FINE, DELAY, FB.GAIN, MODE Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Rück-
kopplung
Nein Nein
Temposynchronisation
des Effektsignals
Ja
Tonhöhensteuerung via
Ja Nein
Nein
MIDI
Ja 64
Seite
61
65
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
PITCH –12—+12
FINE –50—+50
DELAY 0.0—1000.0 ms
FB.GAIN –99%—+99%
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
MODE 1—10
SYNC ON, OFF
NOTE
TEMPO 25—300
*a.
*a
Tr ansposition des Signals in Halbtonschritten. Mit positiven (+) Werten stimmen Sie das Signal höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer.
Tr ansposition des Signals in Cent (1/100. eines Halbtons). Mit positiven (+) Werten stimmen Sie das Signal höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer.
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. Rückkopplungsintensität des Effektsignals. Je größer der Wert, desto größer wird die
Rückkopplungsintensität. Die Tonhöhenänderungen sind entsprechend markanter. Bei negativen (–) Werten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Qualität der Tonhöhenänderung. Je größer der Wert, desto überzeugender klingen die transponier­ten Signale. Allerdings nimmt die Ausgabeverzögerung immer weiter zu.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Verzöge­rungszeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Pitch
SPX2000—Bedienungsanleitung 61
Page 62
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der High Quality Pitch-Effekte (PRESET-Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname PITCH FINE DELAY FB.GAIN
58 ROGER ON THE 12 +12 0 0.0 ms 0%
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL MODE SYNC NOTE TEMPO
58 ROGER ON THE 12 100% 90% 6 OFF
Dual Pitch (PRESET-Bank)
Dieser Effekt ähnelt High Quality Pitch zwar, jedoch stehen hier zwei separat verzögerte Transpositionslinien zur Verfügung. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Effektsignal 1: PITCH 1, FINE 1, DELAY 1, FB.G 1, MODE Effektsignal 2: PITCH 2, FINE 2, DELAY 2, FB.G 2, MODE Temposynchronisation: SYNC, NOTE 1, NOTE 2, TEMPO Ausgangspegel: LEVEL 1, LEVEL 2, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
PITCH 1 PITCH 2
FINE 1 FINE 2
DELAY 1 DELAY 2
FB.G 1 FB.G 2
LEVEL 1 LEVEL 2
PAN 1 PAN 2
–24—+24
–50—+50
0.0—1000.0 ms
–99%—+99%
–100%—+100%
L63—R63
Tr ansposition des Signals in Halbtonschritten. Mit positiven (+) Werten stimmen Sie das Signal höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer.
Tr ansposition der Signale in Cent (1/100. eines Halbtons). Mit positiven (+) Werten stimmen Sie das Signal höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer.
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal.
Rückkopplungsintensität des Effektsignals. Je größer der Wert, desto größer wird die Rückkopplungsintensität und desto stärker wird die Tonhöhenänderung hervorgehoben. Bei nega­tiven (–) Werten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Ausgangspegel der beiden Effektsignale (1 und 2). LEVEL 1 ist der Ausgangspegel für Effektsignal 1 und LEVEL 2 derjenige für Effektsignal 2. Bei negativen (–) Werten wird die Phase umgekehrt.
Stereoposition der Effektsignale. „L63” ist ganz links und „R63” ganz rechts.
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
MODE 1—10
SYNC ON, OFF
NOTE 1 NOTE 2
TEMPO 25—300
*a.
*a
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Qualität der Tonhöhenänderung. Je größer der Wert, desto überzeugender klingen die transponier­ten Signale. Allerdings nimmt die Ausgabeverzögerung immer weiter zu.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Verzöge­rungszeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Die „NOTE 1”- und die „NOTE 2”-Werte verhalten sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Dies sind die Basisparameter für die Temposynchronisation. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY 1-Wert anhand des NOTE 1- und TEMPO-Wertes berechnet. DELAY 2 richtet sich hingegen nach NOTE 2 und TEMPO. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Dies sind die Basisparameter für die Temposynchronisation. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY 1-Wert anhand des NOTE 1- und TEMPO-Wertes berechnet. DELAY 2 richtet sich hingegen nach NOTE 2 und TEMPO. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
62 SPX2000—Bedienungsanleitung
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Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Dual Pitch-Effekte (PRESET­Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname PITCH 1 FINE 1 DELAY 1 FB.G 1 LEVEL 1 PAN 1
52 GOOD OL P.CHANGE 0 +8 10.0 ms 0% +90% R63 53 VOCAL SHIFT 0 +12 13.1 ms +18% +90% L32 54 STEREO PITCH –4 0 0.0 ms 0% +100% L63 55 PITCH SLAP 0 +9 25.0 ms 0% +90% L63 56 HALO COMB +12 0 250.0 ms +57% +90% R63 57 GRUMPY FLUTTER –12 0 500.0 ms +79% +90% CENTER 59 BOTTOM WHACKER –20 +8 25.1 ms +58% +100% CENTER 60 VOICE DOUBLER 0 +2 4.0 ms 0% +100% R63 65 BASS CHORUS 0 +9 2.0 ms 0% +100% L63
Nr. Effektname PITCH 2 FINE 2 DELAY 2 FB.G 2 LEVEL 2 PAN 2
52 GOOD OL P.CHANGE 0 –8 20.0 ms 0% +90% L63 53 VOCAL SHIFT 0 –12 27.2 ms +24% +90% R32 54 STEREO PITCH –4 0 0.0 ms 0% +100% R63 55 PITCH SLAP 0 –9 275.0 ms 0% +90% R63 56 HALO COMB +12 0 500.0 ms +35% +90% L63 57 GRUMPY FLUTTER 0 –10 125.0 ms +79% +90% CENTER 59 BOTTOM WHACKER –20 +8 25.1 ms +58% +100% CENTER 60 VOICE DOUBLER 0 –2 7.0 ms 0% +100% L63 65 BASS CHORUS 0 –9 0.0 ms 0% +100% R63
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. MODE SYNC NOTE 1 NOTE 2 TEMPO
52 GOOD OL P.CHANGE 100% 3 OFF 53 VOCAL SHIFT 100% 3 OFF 54 STEREO PITCH 100% 3 OFF 55 PITCH SLAP 100% 3 OFF 56 HALO COMB 100% 2 OFF 57 GRUMPY FLUTTER 100% 2 OFF 59 BOTTOM WHACKER 100% 2 OFF 60 VOICE DOUBLER 100% 2 OFF 65 BASS CHORUS 100% 3 OFF
Pitch
SPX2000—Bedienungsanleitung 63
Page 64
Pitch Change A, D (CLASSIC-Bank)
Die Effekte dieser Bank wurden von älteren Geräten der SPX-Serie übernommen. Die Parameterstruktur der hier gebotenen Effekte entspricht zwar ungefähr jener der PRESET-Bank, ist aber viel weniger komplex als jene der PRESET-Effekte. Bei Bedarf kann man die Tonhöhenänderung via MIDI steuern, indem man z.B. ein Tasteninstrument anschließt. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Effektsignal: PITCH, FINE, DELAY, F.B.GAIN MIDI-Steuerung: BASE KEY Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
PITCH –12—+12
FINE –50—+50
DELAY 0.0—1000.0 ms
F. B .GAIN 0%—99%
BASE KEY OFF, C 1—C 6
OUT LVL 0—100%
MIX BAL. 0—100%
Tr ansposition des Signals in Halbtonschritten. Mit positiven (+) Werten stimmen Sie das Signal höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer.
Tr ansposition des Signals in Cent (1/100. eines Halbtons). Mit positiven (+) Werten stimmen Sie das Signal höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer.
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. Rückkopplungsintensität des Effektsignals. Je größer der Wert, desto größer wird die
Rückkopplungsintensität und desto stärker wird die Tonhöhenänderung hervorgehoben. Bei nega­tiven (–) Werten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Die Ausgangsnote („Ursprung”), die bei Empfang eines Notenbefehls für die Berechnung des zutreffenden Intervalls verwendet wird. Bei Empfang einer Notennummer ab dem „C1” wird nachgeschaut, wie weit diese von der Ausgangsnote entfernt ist. Der PITCH-Wert wird dann ent­sprechend geändert. Wenn Sie diesen Parameter z.B. auf „C4” stellen, wird PITCH bei Empfang der Note „C3” auf „–12” gestellt. Mithin wird das Effektsignal eine Oktave tiefer gestimmt. Wenn Sie diesen Parameter auf „C2” stellen, wird PITCH bei Empfang der Note „D2” auf „+2” gestellt. Mit­hin wird das Effektsignal zwei Halbtöne höher gestimmt. Wenn Sie den Parameter auf „OFF” stel­len, werden keine MIDI-Notenbefehle ausgewertet.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Pitch Change A, D-Effekte (CLASSIC-Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname PITCH FINE DELAY F.B.GAIN BASE KEY OUT LVL MIX BAL.
19 PITCH CHANGE A 0 0 0.0 ms 0% C 3 80% 100% 22 PITCH CHANGE D 0 0 0.0 ms 0% C 3 80% 100%
64 SPX2000—Bedienungsanleitung
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Pitch Change B (CLASSIC-Bank)
Dieser Effekt wurde von älteren Geräten der SPX-Serie übernommen. Die Parameterstruktur der hier gebotenen Effekte ent­spricht ungefähr jener der Dual Pitch-Effekte der PRESET-Bank. Die beiden Effektsignale werden gemischt und gemeinsam ausgegeben. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Effektsignal 1: 1 PITCH, 1 FINE, 1 DLY Effektsignal 2: 2 PITCH, 2 FINE, 2 DLY Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
1 PITCH 2 PITCH
1 FINE 2 FINE
1 DLY 2 DLY
OUT LVL 0—100%
MIX BAL. 0—100%
–12—+12
–100—+100
0.0—1000.0 ms
Tr ansposition des Signals in Halbtonschritten. Mit positiven (+) Werten stimmen Sie das Signal höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer.
Tr ansposition des Signals in Cent (1/100. eines Halbtons). Mit positiven (+) Werten stimmen Sie das Signal höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer.
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der We rt, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Pitch Change B-Typ (CLAS­SIC-Bank).
Nr. Effektname 1 PITCH 1 FINE 1 DLY 2 PITCH 2 FINE 2 DLY OUT LVL MIX BAL.
20 PITCH CHANGE B 0 +8 0.1 ms 0 –8 20.0 ms 100% 100%
Pitch Change C (CLASSIC-Bank)
Dieser Effekt wurde von älteren Geräten der SPX-Serie übernommen. Die Parameterstruktur der hier gebotenen Effekte ent­spricht ungefähr jener der Dual Pitch-Effekte in der PRESET-Bank. Die beiden Effektsignale werden separat über den linken (L) und rechten (R) Kanal ausgegeben. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Effektsignal des L-Kanals: L PITCH, L FINE, L DLY Effektsignal des R-Kanals: R PITCH, R FINE, R DLY Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
L PITCH R PITCH
L FINE R FINE
L DLY R DLY
OUT LVL 0—100%
MIX BAL. 0—100%
–12—+12
–100—+100
0.0—1000.0 ms
Tr ansposition des Signals in Halbtonschritten. Mit positiven (+) Werten stimmen Sie das Signal höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer.
Tr ansposition des Signals in Cent (1/100. eines Halbtons). Mit positiven (+) Werten stimmen Sie das Signal höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer.
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der We rt, desto kleiner ist der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Pitch
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Pitch Change C-Typ (CLAS­SIC-Bank).
Nr. Effektname L PITCH L FINE L DLY R PITCH R FINE R DLY OUT LVL MIX BAL.
21 PITCH CHANGE C 0 +8 0.1 ms 0 –8 0.1 ms 100% 100%
SPX2000—Bedienungsanleitung 65
Page 66

Kombinationseffekte

Diese Typen beruhen auf jeweils zwei Effekten. Die Kombinationen können unterschiedlich ausfallen: „Effekt 1 + Effekt 2” bedeutet z.B., dass das eingehende Signal von beiden Effekten separat bearbeitet wird (parallel). „Effekt 1 Effekt 2” bedeu­tet, dass das eingehende Signal erst von Effekt 1 bearbeitet wird. Das sich daraus ergebende Signal wird dann noch von Effekt 2 bearbeitet (in Serie).
Typ Bank Ein-/Ausgänge Seite
Distortion Flanger Distortion Delay Reverb + Chorus Reverb Chorus Reverb + Flanger Reverb Flanger Reverb + Symphonic Reverb Symphonic Reverb Pan 72 Delay + Early Reflection Delay Early Reflection Delay + Reverb Delay Reverb
PRESET 1 IN/2 OUT
Distortion Flanger (PRESET-Bank) Distortion Delay (PRESET-Bank)
Diese Effekte versehen das Signal zuerst mit Verzerrung und bearbeiten das Ergebnis dann noch mit einem Chorus bzw. Flan­ger. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Verzerrung: DST TYPE, DRIVE, TONE Modulation: FREQ., DEPTH Verzerrung und Modulation:: DELAY, FB.GAIN, HI.RATIO, DLY.BAL Noise Gate: N.GATE Temposynchronisation: SYNC, DLY.NOTE, MOD.NOTE, TEMPO Ausgangspegel: MIX.BAL, MASTER
66
68
69
71
73
75
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
DST TYPE
DRIVE 0—100
TONE –10—+10
DELAY 0.0—2725.0 ms
FB.GAIN –99%—+99%
HI.RATIO 0.1—1.0
FREQ. 0.05—40.00 Hz
DEPTH 0—100%
DST1, DST2, OVD1, OVD2,
CRUNCH
Der Verzerrungstyp, mit dem man den Charakter des gewünschten Effekts bestimmt. Die Klang­farbe richtet sich entscheidend nach dem gewählten Verzerrungstyp.
Ve rzerrungsintensität. Je größer der Wert, desto stärker wird das eingehende Signal verzerrt. Pegel des bearbeiteten Höhenbandes Mit positiven (+) Werten erzielen Sie einen schärferen Klang.
Negative Werte (–) bewirken einen runderen Sound. Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. Um diesen Zeitwert herum wird die Verzöge-
rungszeit des Effekts moduliert. Mit „FREQ.” regeln Sie die Geschwindigkeit und mit „DEPTH” die Intensität.
Rückkopplungsintensität des Effektsignals. Je größer der Wert, desto größer wird die Rückkopplungsintensität und desto stärker wird die Modulation hervorgehoben. Bei negativen (–) We rten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Rückkopplungsintensität im hochfrequenten Bereich. Hierbei handelt es sich um einen Verhältnis­wert von FB.GAIN. Wenn Sie „0.1” wählen, beträgt die Rückkopplung 1/10. des FB.GAIN-Wertes. „1.0” bedeutet, dass die Rückkopplung dem FB.GAIN-Wert entspricht.
Modulationsgeschwindigkeit. Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen (Schwingungen).
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird der Effekt.
66 SPX2000—Bedienungsanleitung
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Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
N.GATE 0—20
MASTER 0—100
DLY.BAL 0%—100%
SYNC ON, OFF
DLY.NOTE
MOD.NOTE
TEMPO 25—300
*a
*b
*a.
*b.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Schwelle des Noise Gates. Je größer der hier gewählte Wert, desto lauter müssen die Signale sein, um durchgelassen zu werden. Damit kann man Brummen usw. unterdrücken.
Ausgangspegel des Effektsignals. Diese Einstellung gilt nur für das Effektsignal. Pegel des Delay-Effekts. Je größer der Wert, desto lauter wird der Delay-Effekt. Der Wert „0%”
bedeutet, dass man nur noch das verzerrte Signal hört. Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richten sich die Verzöge-
rungszeit und Modulationsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewähl­ten Taktgebers (Seite 23). Die „DLY.NOTE”- und die „ MOD.NOTE”-Werte verhalten sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand des DLY.NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des MOD.NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand des DLY.NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet. FREQ. richtet sich hingegen nach MOD.NOTE und TEMPO. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Effektprogramme
Basisparameter
Nr. Effektname DST TYPE DRIVE TONE DELAY FB.GAIN HI.RATIO FREQ. DEPTH
84 DIST->FLANGE DST2 80 +9 0.6 ms –78% 0.9 0.35 Hz 40% 85 DIST->DELAY OVD1 15 +6 250.0 ms –52% 0.2 2.65 Hz 18%
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. N.GATE MASTER DLY.BAL SYNC DLY.NOTE MOD.NOTE TEMPO
84 DIST->FLANGE 100% 1 25 100% OFF 85 DIST->DELAY 100% 1 75 40% OFF
Kombi
SPX2000—Bedienungsanleitung 67
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Reverb + Chorus (PRESET-Bank) Reverb Chorus (PRESET-Bank)
„Reverb + Chorus” bearbeitet die Eingangssignale separat (parallel) mit Hall und Chorus und mischt die Ergebnisse. „Reverb Chorus” versieht das Signal erst mit Hall und danach mit Chorus. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Reverb: REV TIME, HI.RATIO, INI.DLY, DIFF., DENSITY Chorus: FREQ., AM DEPTH, PM DEPTH, MOD.DLY, WAVE Hall- und Chorus-Pegel (bzw. Balance): REV/CHO, REV.BAL Filter/Klangregelung: HPF, LPF Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
FREQ. 0.05—40.00 Hz
AM DEPTH 0—100%
PM DEPTH 0—100%
MOD.DLY 0.0—500.0 ms
WAVE Sine, Tri
REV TIME 0.3—99.0 s
HI.RATIO 0.1—1.0
INI.DLY 0.0—500.0 ms
DIFF. 0—10
DENSITY 0—100%
Modulationsgeschwindigkeit (AM, PM). Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulati­onsabfolgen (Schwingungen).
Intensität der Amplitudenmodulation (AM). Je größer der Wert, desto auffälliger wird die Modu­lation.
Intensität der Tonhöhenmodulation (PM). Je größer der Wert, desto auffälliger wird die Tonhö­henmodulation.
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. We llenform des Modulationssignals. Damit bestimmen Sie, wie die Modulation genau vor sich
geht. Wählen Sie „Sine” (Sinuskurve) oder „Tri” (Dreieckswelle).
Halldauer (Länge des Halleffekts), d.h. wie lange es dauert, bis der Pegel eines 1kHz-Hallsignals um 60dB abgeklungen ist.
Dauer des hoch- bzw. niederfrequenten Hallanteils im Verhältnis zum REV TIME-Wert. So vertritt „0.1” 1/10. des REV TIME-Wertes. Bei Anwahl von „1.0” entspricht die Dauer dem REV TIME­We rt. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke eines Raumes simuliert werden. HI.RATIO vertritt die Dämpfung der hohen Frequenzen.
Ve rzögerung der Erstreflexionen im Verhältnis zum Original-Signal. Die Hallfahne wird ebenfalls entsprechend verzögert.
Die Verteilung des Hallsignals über den linken und rechten Kanal. Je größer der Wert, desto „tiefer” wird der räumliche Eindruck.
Halldichte. Je größer der Wert, desto „geschmeidiger” wird der Hall. Mit kleinen Werten lassen sich ganz ausgefallene Effekte erzielen.
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
HPF Thru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF 50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
REV/CHO 0—100%
REV.BAL 0—100%
SYNC ON, OFF
NOTE
TEMPO 25—300
*a.
*a
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbe­reich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
(Nur für Reverb + Chorus) Balance zwischen dem Hall- und Chorus-Effekt. Bei „0%” ist nur noch der Hall hörbar. „100%” bedeutet, dass man nur noch den Chorus-Effekt hört.
(Nur für Reverb Chorus) Pegel des Chorus-Effekts. Je größer der Wert, desto lauter wird der Chorus-Effekt. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nur noch den Hall hört.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Modulati­onsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
68 SPX2000—Bedienungsanleitung
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Effektprogramme
Basisparameter
Nr. Effektname FREQ. AM DEPTH PM DEPTH MOD.DLY WAVE REV TIME HI.RATIO INI.DLY DIFF.
64 CHORUS & REVERB 0.65 Hz 30% 58% 5.2 ms Sine 2.4 s 0.1 10.0 ms 9 86 REV->CHORUS 2.00 Hz 74% 18% 17.0 ms Tri 2.1 s 0.4 17.0 ms 7
Nr. Effektname DENSITY
64 CHORUS & REVERB 100% 86 REV->CHORUS 100%
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL HPF LPF REV/CHO REV.BAL SYNC NOTE TEMPO
64 CHORUS & REVERB 100% 100% Thru 10.0 kHz 78% 86 REV->CHORUS 100% 100% Thru 8.00 kHz
65% OFF
OFF
Reverb + Flanger (PRESET-Bank) Reverb Flanger (PRESET-Bank)
„Reverb + Flanger” bearbeitet die Eingangssignale separat (parallel) mit Hall und Flanger und mischt das Ergebnis. „Reverb -> Flanger” versieht das Signal erst mit Hall und danach mit Flanger. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Reverb: REV TIME, HI.RATIO, INI.DLY, DIFF., DENSITY Flanger: FREQ., DEPTH, MOD.DLY, FB GAIN, WAVE Hall- und Flanger-Pegel (bzw. Balance): REV/FLG, REV.FLG Filter/Klangregelung: HPF, LPF Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
FREQ. 0.05—40.00 Hz
DEPTH 0—100%
MOD.DLY 0.0—500.0 ms
FB.GAIN –99%—+99%
WAVE Sine, Tri
REV TIME 0.3—99.0 s
HI.RATIO 0.1—1.0
INI.DLY 0.0—500.0 ms
DIFF. 0—10
DENSITY 0—100%
Modulationsgeschwindigkeit. Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen (Schwingungen).
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird die Modulation. Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. Um diesen Zeitwert herum wird die Verzöge-
rungszeit des Effekts moduliert. Mit „FREQ” regeln Sie die Geschwindigkeit und mit „DEPTH” die Intensität.
Rückkopplungsintensität des Effektsignals. Je größer der Wert, desto größer wird die Rückkopplungsintensität und desto stärker wird die Modulation hervorgehoben. Bei negativen (–) We rten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
We llenform des Modulationssignals. Damit bestimmen Sie, wie die Modulation genau vor sich geht. Wählen Sie „Sine” (Sinuskurve) oder „Tri” (Dreieckswelle).
Halldauer (Länge des Halleffekts), d.h. wie lange es dauert, bis der Pegel eines 1kHz-Hallsignals um 60dB abgeklungen ist.
Dauer des hoch- bzw. niederfrequenten Hallanteils im Verhältnis zum REV TIME-Wert. So vertritt „0.1” 1/10. des REV TIME-Wertes. Bei Anwahl von „1.0” entspricht die Dauer dem REV TIME­We rt. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke eines Raumes simuliert werden. HI.RATIO vertritt die Dämpfung der hohen Frequenzen.
Ve rzögerung der Erstreflexionen im Verhältnis zum Original-Signal. Die Hallfahne wird ebenfalls entsprechend verzögert.
Die Verteilung des Hallsignals über den linken und rechten Kanal. Je größer der Wert, desto „tiefer” wird der räumliche Eindruck.
Halldichte. Je größer der Wert, desto „geschmeidiger” wird der Hall. Mit kleinen Werten lassen sich ganz ausgefallene Effekte erzielen.
Kombi
SPX2000—Bedienungsanleitung 69
Page 70
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
HPF Thru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF 50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
REV/FLG 0—100%
REV.BAL 0—100%
SYNC ON, OFF
NOTE
TEMPO 25—300
*a
*a.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbe­reich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
(Nur für Reverb + Flanger) Balance zwischen dem Hall- und Flanger-Effekt. Bei „0%” ist nur noch der Hall hörbar. „100%” bedeutet, dass man nur noch den Flanger-Effekt hört.
(Nur für Reverb Flanger) Pegel des Flangers. Je größer der Wert, desto lauter wird der Flanger­Effekt. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nur noch den Hall hört.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Modulati­onsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Effektprogramme
Basisparameter
Nr. Effektname FREQ. DEPTH MOD.DLY FB.GAIN WAVE REV TIME HI.RATIO INI.DLY DIFF. DENSITY
14 REVERB FLANGE 1.10 Hz 80% 1.2 ms +10% Sine 2.4 s 0.4 0.1 ms 5 95% 87 REV+FLANGE 0.25 Hz 88% 0.3 ms –84% Tri 1.9 s 0.7 2.4 ms 10 100%
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL HPF LPF REV/FLG REV.BAL SYNC NOTE TEMPO
14 REVERB FLANGE 76% 100% Thru 4.25 kHz 87 REV+FLANGE 100% 100% Thru Thru 67%
60% OFF
OFF
70 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 71
Reverb + Symphonic (PRESET-Bank) Reverb Symphonic (PRESET-Bank)
„Reverb + Symphonic” bearbeitet die Eingangssignale separat (parallel) mit Hall und Symphonic-Effekt und mischt das Ergebnis. „Reverb Symphonic” versieht das Signal erst mit Hall und danach mit dem Symphonic-Effekt. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Reverb: REV TIME, HI.RATIO, INI.DLY, DIFF., DENSITY Symphonic: FREQ., DEPTH, MOD.DLY, WAVE Hall- und Symphonic-Balance: REV/SYM, REV.BAL Filter/Klangregelung: HPF, LPF Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
FREQ. 0.05—40.00 Hz
DEPTH 0—100% MOD.DLY 0.0—500.0 ms
WAVE Sine, Tri
REV TIME 0.3—99.0 s
HI.RATIO 0.1—1.0
INI.DLY 0.0—500.0 ms
DIFF. 0—10
DENSITY 0—100%
Modulationsgeschwindigkeit. Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen (Schwingungen).
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird die Modulation. Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. We llenform des Modulationssignals. Damit bestimmen Sie, wie die Modulation genau vor sich
geht. Wählen Sie „Sine” (Sinuskurve) oder „Tri” (Dreieckswelle).
Halldauer (Länge des Halleffekts), d.h. wie lange es dauert, bis der Pegel eines 1kHz-Hallsignals um 60dB abgeklungen ist.
Dauer des hoch- bzw. niederfrequenten Hallanteils im Verhältnis zum REV TIME-Wert. So vertritt „0.1” 1/10. des REV TIME-Wertes. Bei Anwahl von „1.0” entspricht die Dauer dem REV TIME­We rt. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke eines Raumes simuliert werden. HI.RATIO vertritt die Dämpfung der hohen Frequenzen.
Ve rzögerung der Erstreflexionen im Verhältnis zum Original-Signal. Die Hallfahne wird ebenfalls entsprechend verzögert.
Die Verteilung des Hallsignals über den linken und rechten Kanal. Je größer der Wert, desto „tiefer” wird der räumliche Eindruck.
Halldichte. Je größer der Wert, desto „geschmeidiger” wird der Hall. Mit kleinen Werten lassen sich ganz ausgefallene Effekte erzielen.
Kombi
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
HPF Thru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF 50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
REV/SYM 0—100%
REV.BAL 0—100%
SYNC ON, OFF
NOTE
TEMPO 25—300
*a.
*a
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbe­reich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
(Nur für Reverb + Symphonic) Balance zwischen dem Hall- und Symphonic-Effekt. Bei „0%” ist nur noch der Hall hörbar. „100%” bedeutet, dass man nur noch den Symphonic-Effekt hört.
(Nur für Reverb → Symphonic) Pegel des Symphonic-Effekts. Je größer der Wert, desto lauter wird der Symphonic-Effekt. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nur noch den Hall hört.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Modulati­onsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
SPX2000—Bedienungsanleitung 71
Page 72
Effektprogramme
Basisparameter
Nr. Effektname FREQ. DEPTH MOD.DLY WAV E REV TIME HI.RATIO INI.DLY DIFF. DENSITY
62 REV+SYMPHONIC 0.95 Hz 63% 3.2 ms Sine 0.6 s 0.9 40.0 ms 10 100% 88 REV->SYMPHONIC 2.50 Hz 30% 14.0 ms Sine 1.6 s 1.0 7.0 ms 10 98%
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL HPF LPF REV/SYM REV.BAL SYNC NOTE TEMPO
62 REV+SYMPHONIC 100% 100% Thru Thru 78% 88 REV->SYMPHONIC 100% 100% Thru Thru
45% OFF
OFF
Reverb Pan (PRESET-Bank)
Dieser Effekt versieht das Signal erst mit Hall und bewegt es danach im Stereobild. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Hall: REV TIME, HI.RATIO, INI.DLY, DIFF., DENSITY Pan: FREQ., DEPTH, WAVE, DIR. Hall- und Pan-Balance: REV.BAL Filter/Klangregelung: HPF, LPF Temposynchronisation: SYNC, NOTE, TEMPO Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
FREQ. 0.05—40.00 Hz
DEPTH 0—100%
WAVE Sine, Tri, Square
DIR.
REV TIME 0.3—99.0 s
HI.RATIO 0.1—1.0
INI.DLY 0.0—500.0 ms
DIFF. 0—10
DENSITY 0—100%
L<->R, L-->R, L<--R,
Tu r n L, Turn R
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
HPF Thru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF 50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
REV.BAL 0—100%
Modulationsgeschwindigkeit der Stereobewegungen. Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen (Schwingungen).
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird die Modulation. We llenform des Modulationssignals. Damit bestimmen Sie, wie die Modulation genau vor sich
geht. Wählen Sie „Sine” (Sinuskurve), „Tri” (Dreieckswelle) oder „Square” (Rechteckwelle).
Richtung der Stereopositionsänderungen. „L<->R” bedeutet, dass das Signal abwechselnd nach links und rechts springt. „L-->R” sorgt für Sprünge von links nach rechts (aber nicht zurück); „L<-
-R ” ist das Gleiche in die andere Richtung. Mit „Turn L” oder „Turn R” sorgen Sie für Bewegungen, die einen Halbkreis (mit mehr Tiefe) zu beschreiben scheinen.
Halldauer (Länge des Halleffekts), d.h. wie lange es dauert, bis der Pegel eines 1kHz-Hallsignals um 60dB abgeklungen ist.
Dauer des hoch- bzw. niederfrequenten Hallanteils im Verhältnis zum REV TIME-Wert. So vertritt „0.1” 1/10. des REV TIME-Wertes. Bei Anwahl von „1.0” entspricht die Dauer dem REV TIME­We rt. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke eines Raumes simuliert werden. HI.RATIO vertritt die Dämpfung der hohen Frequenzen.
Ve rzögerung der Erstreflexionen im Verhältnis zum Original-Signal. Die Hallfahne wird ebenfalls entsprechend verzögert.
Die Verteilung des Hallsignals über den linken und rechten Kanal. Je größer der Wert, desto „tiefer” wird der räumliche Eindruck.
Halldichte. Je größer der Wert, desto „geschmeidiger” wird der Hall. Mit kleinen Werten lassen sich ganz ausgefallene Effekte erzielen.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbe­reich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Pegel des Auto Pan-Effekts. Je größer der Wert, desto lauter wird der Auto Pan-Effekt. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nur noch den Hall hört.
72 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 73
Parametername Einstellbereich Beschreibung
SYNC ON, OFF
NOTE
TEMPO 25—300
*a.
*a
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Modulati­onsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers (Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Effektprogramme
Basisparameter
Nr. Effektname FREQ. DEPTH WAVE DIR. REV TIME HI.RATIO INI.DLY DIFF. DENSITY
89 REV->PAN 1.00 Hz 100% Tri L<->R 3.8 s 1.0 18.8 ms 10 90%
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL HPF LPF REV.BAL SYNC NOTE TEMPO
89 REV->PAN 100% 100% Thru 14.0 kHz 25% OFF
Delay + Early Reflections (PRESET-Bank) Delay Early Reflections (PRESET-Bank)
„Delay + Early Reflection” bearbeitet die Eingangssignale separat (parallel) mit Hall und Erstreflexion und mischt das Ergeb­nis. „Delay → Early Reflections” versieht das Signal erst mit Delay und danach mit Erstreflexionen. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Delay: DELAY L, DELAY R, FB.DLY, FB.GAIN, HI.RATIO Early reflections: TYPE, ROOMSIZE, LIVENESS, INI.DLY, DIFF., DENSITY, ER NUM. Balance zwischen dem Delay und den Erstreflexionen.: DLY/ER, DLY.BAL Filter/Klangregelung: HPF, LPF Temposynchronisation: SYNC, NOTE L, NOTE R, NOTE FB, TEMPO Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Kombi
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
TYPE
ROOMSIZE 0.1—20.0
LIVENESS 0—10
INI.DLY 0.0—500.0 ms
DIFF. 0—10
DENSITY 0—100%
DELAY L DELAY R
FB.DLY 0.0—1000.0 ms
FB.GAIN –99%—+99%
HI.RATIO 0.1—1.0
S-Hall, L-Hall, Random,
Revers, Plate, Spring
0.0—1000.0 ms
Das „Hallmuster” der Erstreflexionen, mit dem man den Charakter bestimmt. Die Klangfarbe und das Verhalten des Effekts richten sich entscheidend nach der hier gewählten Einstellung.
Größe des simulierten Raumes. Je größer der Wert, desto größer erscheint der Raum. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke simuliert werden.
Abklinggeschwindigkeit der Erstreflexionen. Je größer der Wert, desto zahlreicher sind die Erstre­flexionen. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke simuliert werden.
Ve rzögerung der Erstreflexionen im Verhältnis zum Original-Signal. Die Verteilung des Hallsignals über den linken und rechten Kanal. Je größer der Wert, desto „tiefer”
wird der räumliche Eindruck. Dichte (Staffelung) der Erstreflexionen. Je größer der Wert, desto „geschmeidiger” wird der Hall.
Mit kleinen Werten lassen sich ganz ausgefallene Effekte erzielen. Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. „DELAY L” bezieht sich auf die linke Wiederho-
lung. „DELAY R” verweist auf die rechte Wiederholung. Ve rzögerung der Rückkopplungssignale. Die Verzögerung zwischen dem Original-Signal und der
ersten Wiederholung kann mit DELAY L bzw. DELAY R eingestellt werden. Die Verzögerung der nachfolgenden Signale ergibt sich aus DELAY + FB.DLY.
Rückkopplungsintensität der Wiederholungen. Hiermit bestimmen Sie, wie stark der Pegel bei jeder Wiederholung jeweils abgeschwächt wird. Wenn Sie z.B. „+50” wählen, sinkt der Pegel bei jeder Wiederholung nach folgendem Muster ab: 50% → 25% → 12.5%. Bei negativen (–) Werten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Rückkopplungsintensität der hohen Frequenzen der Wiederholungen. Hierbei handelt es sich um einen Verhältniswert von FB.GAIN. Wenn Sie „0.1” wählen, beträgt die Rückkopplung 1/10. des FB.GAIN-Wertes. „1.0” bedeutet, dass die Rückkopplung dem FB.GAIN-Wert entspricht.
SPX2000—Bedienungsanleitung 73
Page 74
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
ER NUM. 1—19
HPF Thru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF 50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
DLY/ER 0—100%
DLY.BAL 0—100%
SYNC ON, OFF
NOTE L NOTE R NOTE FB
TEMPO 25—300
*a
*a.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Anzahl der Erstreflexionen. Je größer der Wert, desto zahlreicher sind die Reflexionen. Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen
unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbe­reich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
(Nur für Delay + Early Reflection) Balance zwischen dem Delay und den Erstreflexionen. „0%” bedeutet, dass nur das Delay-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch die Erstrefle­xionen.
(Nur für Delay -> Early Reflection) Pegel der Erstreflexionen. Je größer der Wert, desto lauter wer­den die Erstreflexionen. „0%” bedeutet, dass nur noch der Delay-Effekt hörbar ist.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Verzöge­rungszeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers(Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Dies sind die Basisparameter für die Temposynchronisation. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand der NOTE-Werte und des TEMPOs berechnet. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser We r t ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand dieses- und des NOTE-Wertes berechnet. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Effektprogramme
Basisparameter
Nr. Effektname TYPE ROOMSIZE LIVENESS INI.DLY DIFF. DENSITY DELAY L DELAY R FB.DLY
90 DELAY+ER 1 S-Hall 10.2 3 10.2 ms 8 64% 250.0 ms 500.0 ms 500.0 ms 91 DELAY+ER 2 L-Hall 1.4 3 17.0 ms 10 68% 24.5 ms 15.5 ms 77.6 ms 92 DELAY->ER 1 Spring 1.8 3 9.0 ms 8 90% 250.0 ms 375.0 ms 500.0 ms 93 DELAY->ER 2 S-Hall 1.8 3 30.4 ms 10 82% 27.3 ms 15.6 ms 12.2 ms
Nr. Effektname FB.GAIN HI.RATIO
90 DELAY+ER 1 +24% 0.4 91 DELAY+ER 2 –50% 0.4 92 DELAY->ER 1 –45% 0.3 93 DELAY->ER 2 –42% 0.6
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL ER NUM. HPF LPF DLY/ER DLY.BAL
90 DELAY+ER 1 100% 100% 14 80.0 Hz 7.10 kHz 50% 91 DELAY+ER 2 100% 100% 16 Thru 12.5 kHz 37% 92 DELAY->ER 1 100% 100% 14 132 Hz 4.75 kHz 35% 93 DELAY->ER 2 100% 100% 19 Thru 11.2 kHz
Nr. Effektname SYNC NOTE L NOTE R NOTE FB TEMPO
90 DELAY+ER 1 OFF 91 DELAY+ER 2 OFF 92 DELAY->ER 1 OFF 93 DELAY->ER 2 OFF
30%
74 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 75
Delay + Reverb (PRESET-Bank) Delay Reverb (PRESET-Bank)
„Delay + Reverb” bearbeitet die Eingangssignale separat (parallel) mit Delay und Hall und mischt das Ergebnis. „Delay → Reverb” versieht das Signal erst mit Delay und danach mit Hall. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Delay: DELAY L, DELAY R, FB.DLY, FB.GAIN, DELAY HI Reverb: REV TIME, REV HI, INI.DLY, DIFF., DENSITY Balance zwischen dem Delay und dem Hall.: DLY/REV, DLY.BAL Filter/Klangregelung: HPF, LPF Temposynchronisation: SYNC, NOTE L, NOTE R, NOTE FB, TEMPO Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
REV TIME 0.3—99.0 s
REV HI 0.1—1.0
INI.DLY 0.0—500.0 ms
DIFF. 0—10
DENSITY 0—100%
DELAY L DELAY R
FB.DLY 0.0—1000.0 ms
FB.GAIN –99%—+99%
DELAY HI 0.1—1.0
0.0—1000.0 ms
Halldauer (Länge des Halleffekts), d.h. wie lange es dauert, bis der Pegel eines 1kHz-Hallsignals um 60dB abgeklungen ist.
Dauer des hoch- bzw. niederfrequenten Hallanteils im Verhältnis zum REV TIME-Wert. So vertritt „0.1” 1/10. des REV TIME-Wertes. Bei Anwahl von „1.0” entspricht die Dauer dem REV TIME­We rt. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke eines Raumes simuliert werden. REV HI vertritt die Dämpfung der hohen Frequenzen.
Ve rzögerung der Erstreflexionen im Verhältnis zum Original-Signal. Die Hallfahne wird ebenfalls entsprechend verzögert.
Die Verteilung des Hallsignals über den linken und rechten Kanal. Je größer der Wert, desto „tiefer” wird der räumliche Eindruck.
Halldichte. Je größer der Wert, desto „geschmeidiger” wird der Hall. Mit kleinen Werten lassen sich ganz ausgefallene Effekte erzielen.
Ve rzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. „DELAY L” bezieht sich auf die linke Wiederho­lung. „DELAY R” verweist auf die rechte Wiederholung.
Ve rzögerung der Rückkopplungssignale. Die Verzögerung zwischen dem Original-Signal und der ers­ten Wiederholung kann mit DELAY L bzw. DELAY R eingestellt werden. Die Verzögerung der nachfol­genden Signale ergibt sich aus DELAY + FB.DLY.
Rückkopplungsintensität der Wiederholungen. Hiermit bestimmen Sie, wie stark der Pegel bei jeder Wiederholung jeweils abgeschwächt wird. Wenn Sie z.B. „+50” wählen, sinkt der Pegel bei jeder Wiederholung nach folgendem Muster ab: 50% → 25% → 12.5%. Bei negativen (–) Werten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Rückkopplungsintensität der hohen Frequenzen der Wiederholungen. Hierbei handelt es sich um einen Verhältniswert von FB.GAIN. Wenn Sie „0.1” wählen, beträgt die Rückkopplung 1/10. des FB.GAIN-Wertes. „1.0” bedeutet, dass die Rückkopplung dem FB.GAIN-Wert entspricht.
Kombi
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
HPF Thru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF 50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
DLY/REV 0—100%
DLY.BAL 0—100%
SYNC ON, OFF
NOTE L NOTE R NOTE FB
TEMPO 25—300
*a.
*a
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbe­reich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru”, wenn dieser Frequenzbereich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
(Nur für Delay + Reverb) Balance zwischen dem Delay und dem Hall. Bei „0%” ist nur noch der Delay-Effekt hörbar. „100%” bedeutet, dass man nur noch den Hall hört.
(Nur für Delay → Reverb) Hallpegel. Je größer der Wert, desto lauter wird der Hall. Der Wert „0%” bedeutet, dass nur noch der Delay-Effekt hörbar ist.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON” wählen, richtet sich die Verzöge­rungszeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE” gewählten Taktgebers(Seite 23). Der „NOTE”-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Dies sind die Basisparameter für die Temposynchronisation. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand der NOTE-Werte und des TEMPO-Wertes berechnet. Wenn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie SYNC auf „ON” stellen, wird der DELAY-Wert anhand dieses und des NOTE-Wertes berechnet. We nn SYNC= „OFF”, wird dieser Wert ignoriert.
SPX2000—Bedienungsanleitung 75
Page 76
Effektprogramme
Basisparameter
Nr. Effektname REV TIME REV HI INI.DLY DIFF. DENSITY DELAY L DELAY R FB.DLY FB.GAIN DELAY HI
94 DELAY+REV 3.8 s 0.7 75.2 ms 6 100% 493.0 ms 507.0 ms 500.0 ms –40% 0.2 95 DELAY->REV 1.2 s 0.4 25.0 ms 10 100% 500.0 ms 250.0 ms 500.0 ms –40% 0.4 96 RESO DRONE 55.0 s 1.0 0.0 ms 7 100% 2.0 ms 0.0 ms 0.1 ms –78% 0.7
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL HPF LPF DLY/REV DLY.BAL
94 DELAY+REV 100% 100% Thru 3.15 kHz 40% 95 DELAY->REV 100% 100% Thru 3.35 kHz 30% 96 RESO DRONE 100% 100% Thru Thru
Nr. Effektname SYNC NOTE L NOTE R NOTE FB TEMPO
94 DELAY+REV OFF 95 DELAY->REV OFF 96 RESO DRONE OFF
0%
76 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 77

Freeze

Hierbei handelt es sich um Sampling-Funktionen, mit denen man ein Eingangssignal puffern und beliebig oft abspielen kann.
Typ Bank Ein-/Ausgänge Seite
Freeze PRESET Freeze A Freeze B 79
CLASSIC
1 IN/2 OUT
Freeze (PRESET-Bank)
Erlaubt die Aufnahme eines Signals, das maximal 2970,5ms lang ist. Das betreffende Signal wird in gewisser Hinsicht „einge­froren” (gesampelt) und kann beliebig oft abgespielt werden. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Aufnahme: REC MODE, REC DLY, RECORD Wiedergabe: PLAY, PLY MODE, START, END, LOOP, LOOP NUM Wiedergabetonhöhe: PITCH, FINE Starten der Aufnahme/Wiedergabe: MIDI TRG, TRG LVL, TRG MASK Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
77 78
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
REC MODE MANUAL, AUTO REC DLY –1000—+1000 ms
RECORD ---
PLAY
PLY MODE MOMENT, CONTI., INPUT
START END *a
LOOP *a
LOOP NUM 0—100
PITCH –12—+12
MIDI TRG OFF, C 1—C 6, ALL
TRG LVL –60—0 dB
*a. Bei 44.1 kHz oder 88.2 kHz beträgt die Dauer 0.0—2970.5 ms. Bei 48 kHz oder 96 kHz beträgt die Dauer 0.0—2729.2 ms.
*a
Auslösung der Aufnahme: MANUAL (von Hand) oder AUTO (automatisch). Ve rzögerung zwischen der Auslösung und dem tatsächlichen Aufnahmebeginn. We nn REC MODE= „MANUAL”, müssen Sie den [ DEC]-Taster (G) drücken, um die Aufnah-
mebereitschaft zu aktivieren. Drücken Sie anschließend [▲ INC] (G), um die Aufnahme zu star- ten.
Drücken Sie [▲ INC]/[▼ DEC] (G), um die Wiedergabe zu starten. Was dann genau passiert, richtet sich nach der PLY MODE-Einstellung.
Hiermit bestimmen Sie, wie die gesampelten Daten abgespielt werden. MOMENT: Die Wiedergabe läuft nur so lange, wie Sie [▲ INC]/[▼ DEC] (G) gedrückt halten. CONTI.: Bei Drücken des [▲ INC]/[▼ DEC]-Tasters (G) beginnt die Wiedergabe und wird wie­derholt (die Anzahl der Wiederholungen kann mit LOOP NUM eingestellt werden). Wenn Sie [ INC]/[ DEC] bei laufender Wiedergabe noch einmal drücken, beginnt die Wiedergabe wieder von vorn. INPUT: Die Wiedergabe beginnt, sobald der Pegel des Eingangssignals über dem TRG LVL-Wert liegt. Auch hier wird das Sample wiederholt (siehe LOOP NUM). Wenn der Pegel des Eingangssig­nals dann noch einmal den TRG LVL-Wert übersteigt, beginnt die Wiedergabe wieder von vorn.
Position, ab der die gesampelten Daten abgespielt werden. Position, bis zu der die gesampelten Daten abgespielt werden. Wiedergabestart ab diesem Punkt, wenn die Loop-Funktion aktiv ist. In dem Fall wird das Sample
das erste Mal im Bereich START—END abgespielt. Die Wiederholungen erfolgen jedoch nur im Bereich LOOP—END.
Anzahl der Wiederholungen der Sample-Schleife. Nachdem der Bereich START—END abgespielt wurde, wird der Bereich LOOP—END dem hier eingestellten Wert entsprechend wiederholt.
Hier können Sie das Sample in Halbtonschritten höher oder tiefer transponieren. Mit positiven (+) We rten stimmen Sie das Sample höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer.
Hier können Sie den MIDI-Befehl wählen, mit dem die Wiedergabe ausgelöst wird. Das SPX2000 erlaubt die Verwendung eines Notenbefehls, dessen Nummer (MIDI-Adresse) hier eingestellt wer­den muss. Wenn Sie den Parameter auf „OFF” stellen, werden keine MIDI-Notenbefehle ausgewer­tet. Wählen Sie „ALL”, um die Wiedergabe mit einer beliebigen Note ab dem „C1” zu starten.
Der Pegelwert, den das eingehende Signal haben muss, um die Aufnahme/Wiedergabe auszulösen. We nn REC MODE= „AUTO”, brauchen Sie nur die Aufnahmebereitschaft des SPX2000 zu aktivie­ren. Die Aufnahme wird dann gestartet, wenn der Signalpegel über dem hier gewählten Wert liegt. We nn PLY MODE= „INPUT”, kann die Wiedergabe mit Eingangssignalen gestartet werden, deren Pegel über dem hier gewählten Wert liegt.
Freeze
SPX2000—Bedienungsanleitung 77
Page 78
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
OUT LVL 0—100%
FINE –50—+50
TRG MASK 0—1000 ms
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der We rt, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Hier können Sie das Sample in Cent-Schritten (1/100. eines Halbtons) höher oder tiefer stimmen. Mit positiven (+) Werten stimmen Sie das Sample höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer.
Hiermit bestimmen die Länge der Pause zwischen zwei möglichen Auslösungen.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Freeze-Effekte (PRESET­Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname REC MODE REC DLY RECORD PLAY PLY MODE START END LOOP LOOP NUM
MANUAL –50 ms CONTI. 0.0 ms
97 FREEZE
*a. Bei 44.1 kHz oder 88.2 kHz beträgt die Dauer 2970.5 ms. Bei 48 kHz oder 96 kHz beträgt die Dauer 2729.2 ms.
PITCH MIDI TRG TRG LVL
0 OFF –14 dB
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. OUT LVL FINE TRG MASK
97 FREEZE 100% 100% 0 1000 ms
*a
0.0 ms 100
Freeze A (CLASSIC-Bank)
Dieser Effekt wurde von älteren Geräten der SPX-Serie übernommen. Hier kann man die Start- und End-Position der abzu­spielenden Passage einstellen. Die Parameterstruktur dieses Effekts ist weit weniger komplex als jene des entsprechenden Effekts der PRESET-Bank. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Aufnahme: REC MODE, TRG. DLY, RECORD Wiedergabe: PLAY, START, END Auslösung der Aufnahme: INP. TRG Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
REC MODE MANUAL, AUTO TRG. DLY –1000—+1000 ms
INP. TRG ON, OFF
RECORD ---
PLAY ---
START END
OUT LVL 0—100%
MIX BAL. 0—100%
*a. Bei 44.1 kHz oder 88.2 kHz beträgt die Dauer 0.0—2970.5 ms. Bei 48 kHz oder 96 kHz beträgt die Dauer 0.0—2729.2 ms.
*a
*a
Auslösung der Aufnahme: MANUAL (von Hand) oder AUTO (automatisch). Ve rzögerung zwischen der Auslösung und dem tatsächlichen Aufnahmebeginn. Hiermit bestimmen Sie, ob die Wiedergabe vom Eingangssignal ausgelöst werden kann oder nicht.
We nn Sie „ON” wählen, wird die Wiedergabe gestartet, sobald der Eingangspegel mehr als –14dB beträgt. Wählen Sie „OFF”, um die Wiedergabe mit den Tastern [ INC] oder [ DEC] oder via MIDI zu starten.
We nn REC MODE= „MANUAL”, müssen Sie den [▼ DEC]-Taster (G) drücken, um die Aufnahme- bereitschaft zu aktivieren. Drücken Sie anschließend [▲ INC] (G), um die Aufnahme zu starten.
Die Wiedergabe kann nur mit [ INC] oder [▼ DEC] (G) gestartet werden, wenn INP.TRG= „OFF”.
Position, ab der die gesampelten Daten abgespielt werden. Position, bis zu der die gesampelten Daten abgespielt werden. Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der
We rt, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört. Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
78 SPX2000—Bedienungsanleitung
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Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Freeze A-Typ (CLASSIC­Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname REC MODE TRG. DLY INP. TRG RECORD PLAY START END OUT LVL MIX BAL.
23 FREEZE A AUTO –5 ms OFF 0.0 ms
*a. Bei 44.1 kHz oder 88.2 kHz beträgt die Dauer 2970.5 ms. Bei 48 kHz oder 96 kHz beträgt die Dauer 2729.2 ms.
*a
100% 100%
Freeze B (CLASSIC-Bank)
Dieser Effekt wurde von älteren Geräten der SPX-Serie übernommen. Hier kann die Tonhöhe des gesampelten Signals geän­dert werden. Die Parameterstruktur dieses Effekts ist weit weniger komplex als jene des entsprechenden Effekts der PRESET­Bank. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Aufnahme: REC MODE, TRG. DLY, RECORD Wiedergabe: PLAY Wiedergabetonhöhe: PITCH, FINE, BASE KEY Ausgangspegel: OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
REC MODE MANUAL, AUTO TRG. DLY –1000—+1000 ms
RECORD ---
PLAY ---
PITCH –12—+12
FINE –50—+50
BASE KEY OFF, C 1—C 6
OUT LVL 0—100%
MIX BAL. 0—100%
Auslösung der Aufnahme: MANUAL (von Hand) oder AUTO (automatisch). Ve rzögerung zwischen der Auslösung und dem tatsächlichen Aufnahmebeginn. We nn REC MODE= „MANUAL”, müssen Sie den [ DEC]-Taster (G) drücken, um die Aufnah-
mebereitschaft zu aktivieren. Drücken Sie anschließend [▲ INC] (G), um die Aufnahme zu star- ten.
Die Wiedergabe läuft nur so lange, wie Sie [ INC] oder [ DEC] gedrückt halten. Hier können Sie das Sample in Halbtonschritten höher oder tiefer transponieren. Mit positiven (+)
We rten stimmen Sie das Sample höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer. Hier können Sie das Sample in Cent-Schritten (1/100. eines Halbtons) höher oder tiefer stimmen.
Mit positiven (+) Werten stimmen Sie das Sample höher. Mit negativen Werten (–) stimmen Sie es tiefer.
Die Ausgangsnote, die bei Empfang eines Notenbefehls für die Berechnung des zutreffenden Inter­valls verwendet wird. Wenn Sie PITCH wählen, wird die Tonhöhenänderung anhand dieses Wertes berechnet. Wenn Sie BASE KEY z.B. auf „C4” stellen, wird PITCH bei Empfang der Note „C3” auf „–12” gestellt. Mithin wird das Sample eine Oktave tiefer gestimmt. Wenn Sie diesen Parameter z.B. auf „C2” stellen, wird PITCH bei Empfang der Note „D2” auf „+2” gestellt. Mithin wird das Sample zwei Halbtöne höher gestimmt. Wenn Sie den Parameter auf „OFF” stellen, werden keine MIDI-Notenbefehle ausgewertet.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden. Je kleiner der We rt, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%” bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Freeze
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Freeze B-Typ (CLASSIC­Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname REC MODE TRG. DLY RECORD PLAY PITCH FINE BASE KEY OUT LVL MIX BAL.
24 FREEZE B MANUAL –50 ms 0 0 C 3 100% 100%
SPX2000—Bedienungsanleitung 79
Page 80
Aufnahme mit der Freeze-Funktion
Bei Verwendung der folgenden Funktionen werden die gesampelten Daten wieder gelöscht.
•Aufrufen der Aufnahmebereitschaft.
• Drücken Sie den [UNDO]-Taster.
• Drücken Sie den [INPUT MODE]-Taster.
• Drücken Sie den [RECALL]-Taster.
We nn das SPX2000 als Wordclock-Slave fungiert, werden die gesampelten Daten auch bei Ändern der Wordclock-Fre­quenz gelöscht.
• Drücken Sie den [COMPARE]-Taster.
• Wählen Sie mit „INPUT SOURCE” die Eingangs­quelle.
• Wählen Sie mit „CLOCK SOURCE” den Taktgeber.
Die Signale können entweder im AUTO- oder im MANUAL-Modus aufgenommen werden.
AUTO:
—Verwendung des Eingangssignals als Auslöser —
1. Stellen Sie REC MODE auf „AUTO”.
2. Stellen Sie den TRG LVL-Wert ein (nur für „Freeze” (PRESET-Bank)).
„TRG LVL” vertritt den Pegelwert, den das eingehende Signal haben muss, um die Aufnahme auszulösen.
3. Stellen Sie den REC DLY-Wert (TRG.DLY) ein.
REC DLY (TRG.DLY) vertritt Verzögerung zwischen der Auslösung und dem tatsächlichen Aufnahmebeginn. Der We rt „0ms” bedeutet, dass die Aufnahme sofort bei der Auslösung beginnt. Mit positiven (+) Werten stellen Sie eine Verzögerung ein. Negative Werte (–) bedeutet, dass die Aufnahme bereits vor Erreichen der Pegelschwelle beginnt.
ACHTUNG:Der „Freeze A”- und „Freeze B”-Effekt der CLASSIC-Bank bieten diesen Parameter nicht. Ihr Schwellenwert ist fest auf „–14dB” eingestellt.
4. Aktivieren Sie die Aufnahmebereitschaft.
Wählen Sie den RECORD-Parameter und drücken Sie den [ DEC]-Taster ( Das Display zeigt nun die Meldung „REC.READY” an. Sobald der Pegel des Eingangssignals über dem gewählten Schwellenwert liegt, beginnt die Aufnahme.
ANMERKUNGEN:
Wenn Sie bereits etwas gesampelt haben, werden
die Daten bei Anwahl der Aufnahmebereitschaft gelöscht.
Drücken Sie einen anderen Taster als [▲ INC] (G), um die Aufnahme abzubrechen. Eventuell bis dahin gesampelte Daten werden dann wieder gelöscht.
Bei Ausschalten des SPX2000 wird der Freeze-Puf­fer gelöscht.
Die Operation Lock-Einstellung hat keinen Einfluss auf diese Funktion. Es kann also jederzeit gesampelt werden.
G).
MANUAL:
—Manuelles Starten der Aufnahme—
1. Stellen Sie REC MODE auf „MANUAL”.
2. Stellen Sie den REC DLY-Wert (TRG.DLY) ein.
REC DLY (TRG.DLY) vertritt Verzögerung zwischen der Auslösung und dem tatsächlichen Aufnahmebeginn. Bei Anwahl von MANUAL löst man die Aufnahme durch Drü­cken eines Tasters aus. Der Wert „0ms” bedeutet, dass die Aufnahme beginnt, sobald man den Taster drückt. Mit posi­tiven (+) Werten stellen Sie eine Verzögerung ein. Negative We rte (–) bedeuten, dass auch Signale, die unmittelbar vor Drücken des Tasters eingegangen sind, gesampelt werden.
3. Aktivieren Sie die Aufnahmebereitschaft.
Wählen Sie den RECORD-Parameter und drücken Sie den [ DEC]-Taster ( Das Display zeigt nun die Meldung „REC.READY” an.
ACHTUNG:Wenn Sie bereits etwas gesampelt haben, werden die Daten bei Anwahl der Aufnahmebereit­schaft gelöscht.
4. Starten Sie die Aufnahme.
Drücken Sie, während „REC. READY” angezeigt wird, den [ INC]-Taster ( Nun wird ein Meter angezeigt, das Sie über den Aufnah­mestatus informiert. Am Ende der Aufnahme erscheint die Meldung „OK”.
ANMERKUNGEN:
Drücken Sie den [▼ DEC]-Taster, um die Aufnahme
abzubrechen. Eventuell bis dahin gesampelte Daten werden dann wieder gelöscht.
Bei Ausschalten des SPX2000 wird der Freeze-Puf­fer gelöscht.
Wenn Sie „Operation Lock” auf „3” gestellt haben, kann die Aufnahme nicht gestartet werden, weil der [▲ INC]-Taster dann gesperrt ist.
—Starten der Aufnahme via MIDI—
1 Stellen Sie REC MODE auf „MANUAL”.
2 Stellen Sie den REC DLY-Wert (TRG.DLY) ein.
3 Stellen Sie den MIDI TRG-Wert ein (nur für
„Freeze” (PRESET-Bank)).
4 Aktivieren Sie die Aufnahmebereitschaft.
Wählen Sie den RECORD-Parameter und drücken Sie den [ DEC]-Taster (G). Das Display zeigt nun die Meldung „REC.READY” an.
G).
G).
80 SPX2000—Bedienungsanleitung
ACHTUNG:Wenn Sie bereits etwas gesampelt haben, werden die Daten bei Anwahl der Aufnahmebereit­schaft gelöscht.
Page 81
5 Senden Sie einen MIDI-Notenbefehl.
We nn Sie „Freeze” (PRESET-Bank) verwenden, müssen Sie die für MIDI TRG eingestellte Notennmmer senden. We nn Sie „Freeze A” (CLASSIC-Bank) oder „Freeze B” (CLASSIC-Bank) verwenden, müssen Sie eine beliebige Note ab dem „C1” übertragen. Die Aufnahme wird dann automatisch gestartet.
Wiedergabe mit der Freeze-Funktion
ANMERKUNGEN:
Drücken Sie den [▼ DEC]-Taster, um die Aufnahme
abzubrechen. In diesem Fall wird das gerade aufge­nommene Sample gelöscht.
Bei Ausschalten des SPX2000 wird der Freeze-Puf­fer gelöscht.
Die Operation Lock-Einstellung hat keinen Einfluss auf diese Funktion. Es kann also jederzeit gesampelt werden.
Die mit der Freeze-Funktion gesampelten Daten können auf drei Arten abgespielt werden.
—Manueller Wiedergabestart—
1. Wählen Sie den PLAY-Parameter und drücken Sie den [ INC]- (
Die Wiedergabe beginnt.
ANMERKUNGEN:
Wenn Sie den PLY MODE-Parameter des Freeze-
Typs (PRESET-Bank) auf „MOMENT” stellen oder Freeze B (CLASSIC-Bank) wählen, müssen Sie den Taster [▲ INC]/[▼ DEC] der Wiedergabelänge ent­sprechend gedrückt halten.
Wenn Sie „Operation Lock” auf „3” gestellt haben, kann die Wiedergabe nicht gestartet werden, weil der [▲ INC]-Taster dann gesperrt ist.
G)- oder [ DEC]-Taster (G).
—Das Eingangssignal fungiert als Auslöser—
Nur für „Freeze” (PRESET-Bank).
1. Stellen Sie PLY MODE auf „INPUT”.
2. Stellen Sie den TRG LVL-Wert ein.
3. Sorgen Sie dafür, dass die externe Quelle ein Sig­nal ausgibt.
Die Wiedergabe beginnt, sobald der Pegel des externen Signals über dem TRG LVL-Wert liegt. Wenn der Pegel des Eingangssignals dann noch einmal den TRG LVL­We rt übersteigt, beginnt die Wiedergabe wieder von vorn.
ACHTUNG:Die Operation Lock-Einstellung hat keinen Einfluss auf diese Funktion. Es kann also jederzeit gesampelt werden.
Für Freeze A (CLASSIC-Bank)
1 Stellen Sie INP.TRG auf „ON”.
2 Sorgen Sie dafür, dass die externe Quelle ein Sig-
nal ausgibt.
Die Wiedergabe beginnt, sobald der Pegel des externen Signals über –14 dB liegt. Wenn der Pegel des Eingangssi­gnals dann noch einmal –14 dB übersteigt, beginnt die Wiedergabe wieder von vorn.
ACHTUNG:Die „Operation Lock”-Einstellung hat kei­nen Einfluss auf diese Funktion. Die Wiedergabe kann also jederzeit erfolgen.
—Starten der Wiedergabe via MIDI—
Für Freeze (PRESET-Bank)
1 Stellen Sie den MIDI TRG-Wert ein.
2 Senden Sie einen MIDI-Notenbefehl.
Bei Empfang der mit MIDI TRG gewählten Notennum­mer wird die Wiedergabe automatisch gestartet.
3Wenn PLY MODE= „MOMENT”, müssen Sie
einen Note-Aus-Befehl senden.
Bei Empfang eines Note-Aus-Befehls wird die Wieder­gabe angehalten.
Für Freeze A (CLASSIC-Bank)
1 Stellen Sie INP.TRG auf „OFF”.
2 Übertragen Sie den MIDI-Befehl
Bei Empfang einer Note größer oder gleich „C1” wird die Wiedergabe automatisch gestartet.
Für Freeze B (CLASSIC-Bank)
1 Stellen Sie BASE KEY auf einen beliebigen Wert
(außer „OFF”).
2 Übertragen Sie den MIDI-Befehl.
Beim Empfangen einer Note, die größer oder gleich „C1” ist, wird die Wiedergabe automatisch gestartet.
ANMERKUNGEN:
Weitere Hinweise zu den Einstellungen für den MIDI-
Empfang finden Sie unter „Vorbereitungen für die MIDI-Steuerung” auf Seite 88.
Die Operation Lock-Einstellung hat keinen Einfluss auf diese Funktion. Es kann also jederzeit gesampelt werden.
Optionen für die Wiedergabe
• Wählen Sie die Start- und End-Position für die Wiedergabe [nur für Freeze (PRESET-Bank) oder Freeze A (CLASSIC-Bank)].
Mit START/END können Sie einstellen, wo die Wie­dergabe beginnen und enden soll. We nn sich die END-Position vor der START-Position befindet, wird das Sample umgekehrt abgespielt.
• Schleifenwiedergabe des Samples (nur für Freeze (PRESET-Bank)).
Mit den Parametern LOOP und LOOP NUM können Sie dafür sorgen, dass das Sample mehrere Male wie­derholt wird.
In dem Fall wird das Sample das erste Mal im Bereich START—END abgespielt. Die Wiederholungen erfolgen jedoch nur im Bereich LOOP—END. Die Anzahl der Wie­derholungen muss mit LOOP NUM eingestellt werden.
• Ändern der Wiedergabetonhöhe [nur für Freeze (PRESET-Bank) oder Freeze B (CLASSIC-Bank)].
Mit den Parametern PITCH und FINE können Sie das Sample transponieren bzw. verstimmen (Freeze (PRE­SET-Bank)]. Bei Bedarf können die Start-Position und Tonhöhe des Samples auch in Echtzeit (via MIDI) geändert werden (Freeze B (CLASSIC-Bank)).
SPX2000—Bedienungsanleitung 81
Freeze
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Andere Effekte

Das SPX2000 enthält auch folgende Effekte: drei simultan verfügbare Filterbänder, eine Kombination aus Kompressor/ Expander/Limiter für die Dynamikbeeinflussung und typische Gitarreneffekte (Verzerrung und Verstärkersimulation).
Typ Bank Ein-/Ausgänge Seite
Multi Filter Multi-band Dynamics Processor 83 Rotary Speaker Distortion 86 Amp Simulator 87
PRESET
2 IN/2 OUT
1 IN/2 OUT
Multi Filter (PRESET-Bank)
Dieser Effekt bietet drei separat einstellbare Filterbänder.
Filter 1: TYPE 1, FREQ. 1, RESO. 1 Filter 2: TYPE 2, FREQ. 2, RESO. 2 Filter 3: TYPE 3, FREQ. 3, RESO. 3 Ausgangspegel: MIX BAL., LEVEL 1, LEVEL 2, LEVEL 3
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
TYPE 1 TYPE 2 TYPE 3
FREQ.1 FREQ.2 FREQ.3
RESO.1 RESO.2 RESO.3
LPF, HPF, BPF
28.0 Hz—16.0 kHz
0—20
Filtertyp. Wählen Sie LPF (Tiefpassfilter), HPF (Hochpassfilter) oder BPF (Bandpassfilter).
Filterfrequenz. Welcher Frequenzbereich beeinflusst wird, richtet sich nach der TYPE-Einstellung. We nn TYPE= „LPF”, werden alle Frequenzen oberhalb des gewählten Wertes unterdrückt. Wenn TYPE= „HPF”, werden alle Frequenzen unterhalb des gewählten Wertes unterdrückt. Wenn TYPE= „BPF”, werden die Frequenzen über und unter dem Eckwert mehr oder weniger stark unterdrückt.
Filterresonanz. Hiermit bestimmen Sie, wie breit das bearbeitete Frequenzband ist. Dieser Parame­ter ist nur für TYPE= „BPF” belegt. Je größer der Wert, desto lauter sind die Frequenzen im Bereich des Eckwertes.
82
85
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
LEVEL 1 LEVEL 2 LEVEL 3
0—100
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel. LEVEL 1 vertritt den Ausgangspegel des Filter 1-Bandes, LEVEL 2 ist dem Filter 2­Band zugeordnet und LEVEL 3 vertritt den Ausgangspegel des Filter 3-Bandes.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Multi Filter-Effekte (PRESET­Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname TYPE 1 FREQ. 1 RESO. 1 TYPE 2 FREQ. 2 RESO. 2 TYPE 3 FREQ. 3 RESO. 3
80 MULTI FILTER LPF 160 Hz 9 BPF 630 Hz 8 HPF 1.60 kHz 9
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. LEVEL 1 LEVEL 2 LEVEL 3
80 MULTI FILTER 100% 100 100 65
82 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 83
Multi-band Dynamics Processor (PRESET-Bank)
IN L
IN R
LOW
MID
HIGH
LIMITER
COMPRESSOR
EXPANDER
LOOK UP
same as LOW BAND
same as LOW BAND
LEVEL
MIX
CEIL
ING
MIX BAL.
OUT L
OUT R
Mit diesem Effekt kann die Dynamik der eingehenden Signale bearbeitet werden. Bei Bedarf können drei Dynamikprozessoren – auch kombiniert– verwendet werden: Kompressor, Expander und Limiter. Die Reihenfolge lautet: Expander, Kompressor, Limiter.
Kompressor: CMP.THRE, CMP.RAT, CMP.ATK, CMP.REL, CMP.KNEE, CMP.BYP Expander: EXP.THRE, EXP.RAT, EXP.REL, EXP.BYP Limiter: LIM.THRE, LIM.ATK, LIM.REL, LIM.BYP, LIM.KNEE Für alle drei (Kompressor, Expander, Limiter): PRESENCE, LOOKUP Filter/Klangregelung: LOW GAIN, MID GAIN, HI. GAIN, L-M XOVR, M-H XOVR, SLOPE Ausgangspegel: CEILING, MIX BAL., SOLO LOW, SOLO MID, SOLO HI
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
LOW GAIN –96.0—+12.0 dB MID GAIN –96.0—+12.0 dB HI. GAIN –96.0—+12.0 dB
Pegel des Bassbandes. Je größer der Wert, desto lauter ist der Bassbereich. Pegel des Mittenbandes. Je größer der Wert, desto lauter ist der Mittenbereich. Pegel des Höhenbandes. Je größer der Wert, desto lauter ist der Höhenbereich. Mit diesem Parameter werden mehrere Bänder gleichzeitig beeinflusst (anderswo würde man das die
PRESENCE –10—+10
Kurve nennen). Mit positiven Werten (+) senkt man die Pegelschwelle des Höhenbandes ab und hebt die jene des Bassbandes an. Mit negativen Werten (–) hebt man die Schwelle des Höhenbandes an und senkt jene des Bassbandes ab. „0” bedeutet, dass die Pegelschwelle für alle Bänder gleich ist.
CMP.THRE –24.0—0.0 dB
CMP.RAT 1:1—20:1
Schwellenpegel des Kompressors. Sobald der Pegel des Eingangssignals diesen Wert übersteigt, wird der „überschüssige” Pegel im mit CMP.RAT gewählten Verhältnis reduziert.
Kompressionsverhältnis. Sobald der Pegel des Eingangssignals den CMP.THRE-Wert übersteigt, wird der „überschüssige” Pegel um diesen Verhältniswert reduziert.
Ansprache des Kompressors. Die Verzögerung zwischen dem Moment, in dem das externe Signal
CMP.ATK 0—120 ms
über dem CMP.THRE-Wert liegt, und dem Einsatz des Kompressors. Mit diesem Parameter kann man den Einsatz des Eingangssignals unbehelligt durchlassen.
44.1 kHz: 6 ms—46.0 s
CMP.REL
CEILING –6.0—0.0 dB, OFF
EXP.THRE –54.0—–24.0 dB
EXP.RAT 1:1—:1
EXP.REL
LIM.THRE –12.0—0.0 dB
*a
*a
48 kHz: 5 ms—42.3 s
88.2 kHz: 3 ms—23.0 s 96 kHz: 3 ms—21.1 s
44.1 kHz: 6 ms—46.0 s 48 kHz: 5 ms—42.3 s
88.2 kHz: 3 ms—23.0 s 96 kHz: 3 ms—21.1 s
Abklingrate des Kompressors. Der Signalpegel kehrt nicht sofort wieder zum Originalwert zurück, wenn er unter die CMP.THRE-Schwelle absinkt, sondern allmählich. Damit wird „Pumpen” ver­hindert.
Obergrenze des Ausgangspegels. Signalpegel, die eigentlich noch höher sein müssten, werden auf diesen Wert „gedrückt”. Wählen Sie OFF, wenn diese Begrenzung nicht stattfinden darf.
Schwellenpegel des Expanders. Signalpegel unter dieser Schwelle werden im EXP.RATIO-Verhält­nis komprimiert (also reduziert).
Expander-Verhältnis. Signalpegel unter der EXP.THRE-Schwelle werden in diesem Verhältnis kom­primiert.
Abklingrate des Expanders. Der Signalpegel kehrt nicht sofort wieder zum Originalwert zurück, wenn er unter die EXP.THRE-Schwelle absinkt, sondern allmählich. Damit wird „Pumpen” verhin­dert.
Schwellenpegel des Limiters. Sobald der Pegel des Eingangssignals diesen Wert übersteigt, wird er auf diesen Wert gedrückt.
Ansprache des Limiters. Die Verzögerung zwischen dem Moment, in dem das externe Signal über
LIM.ATK 0—120 ms
dem LIM.THRE-Wert liegt, und dem Einsatz des Limiters. Mit diesem Parameter kann man den Einsatz des Eingangssignals unbehelligt durchlassen.
LIM.REL
44.1 kHz: 6 ms—46.0 s
*a
48 kHz: 5 ms—42.3 s
88.2 kHz: 3 ms—23.0 s 96 kHz: 3 ms—21.1 s
Abklingrate des Limiters. Der Signalpegel kehrt nicht sofort wieder zum Originalwert zurück, wenn er unter die LIM.THRE-Schwelle absinkt, sondern allmählich.
*a. Der Einstellbereich dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz, die das SPX2000 momentan verwendet.
SPX2000—Bedienungsanleitung 83
Andere
Page 84
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
CMP.KNEE 0—5
LOOKUP 0.0—100.0 ms
CMP.BYP ON, OFF
L-M XOVR 21.2 Hz—8.00 kHz
M-H XOVR 21.2 Hz—8.00 kHz
SLOPE –6 dB, –12 dB
EXP.BYP ON, OFF
LIM.BYP ON, OFF
LIM.KNEE 0—5
SOLO LOW SOLO MID SOLO HI
ON, OFF
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
„Knee” (Flankensteilheit) des Kompressors. Wenn Sie hier „0” einstellen, setzt der Kompressor bei Überschreiten des CMP.THRE-Schwellenwertes abrupt mit voller Wucht ein. Mit Werten ab „1” sorgen Sie dafür, dass der Kompressor bereits zu arbeiten beginnt, wenn der Signalpegel noch etwas unter dem CMP.THRE-Wert liegt. Er ist also nicht so „hart”. Das macht den Kompressor auch für Situationen geeignet, in denen man sonst eher keinen Kompressor verwenden würde.
„Vorhersage-Verzögerung” (Lookup Delay). In der Regel sollten Sie den Vorgabewert „0.0ms” nicht ändern. Wenn Sie Wert legen auf eine genauere Kompressorsteuerung, können Sie hier „0.1ms” oder einen größeren Wert einstellen, damit der Kompressor, Expander oder Limiter Zeit bekommt, sich auf Pegelsprünge einzustellen.
Bypass (Umgehung) des Kompressors an/aus. Wenn Sie „ON” wählen, wird der Kompressor umgangen. Folglich beeinflusst er das Signal auch nicht.
Übergangsfrequenz zwischen dem Low- (Bass) und Mid-Band. Hiermit bestimmen Sie, wo das Mid-Band endet und das High-Band beginnt.
Übergangsfrequenz zwischen dem Mid- und High-Band (Höhen). Hiermit bestimmen Sie, wo das Mid-Band endet und das High-Band beginnt.
Abschwächung des Filters, das sich um die Aufteilung der Frequenzbänder kümmert. Bei „–12dB” ist die Abschwächung stärker als bei „–6dB”. Das sorgt für eine entsprechend klarere Trennung der Frequenzbänder.
Bypass (Umgehung) des Expanders an/aus. Wenn Sie „ON” wählen, wird der Expander umgangen. Folglich beeinflusst er das Signal auch nicht.
Bypass (Umgehung) des Limiters an/aus. Wenn Sie „ON” wählen, wird der Limiter umgangen. „Knee” (Flankensteilheit) des Limiters. Wenn Sie hier „0” einstellen, setzt der Limiter bei Über-
schreiten des LIM.THRE-Schwellenwertes abrupt mit voller Wucht ein. Mit Werten ab „1” sorgen Sie dafür, dass der Limiter bereits zu arbeiten beginnt, wenn der Signalpegel noch etwas unter dem LIM.THRE-Wert liegt. Er ist also nicht so „hart”. Das macht den Effekt auch für Situationen geeig­net, in denen man sonst eher keinen Limiter verwenden würde.
Hierbei handelt es sich um Solo-Funktionen. Nur die auf „ON” gestellten Frequenzbänder werden ausgegeben. Wenn Sie jedoch alle Bänder solo schalten (ON) bzw. keines wählen (OFF), werden alle Bänder durchgelassen.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Multi-band Dynamics Proces­sor-Effekte (PRESET-Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname LOW GAIN MID GAIN HI. GAIN PRESENCE CMP.THRE CMP.RAT CMP.ATK CMP.REL*aCEILING
79 M.BAND DYNA +3.0 dB +3.0 dB +3.0 dB 0 –6.0 dB 2:1 20 ms 64 ms 0.0 dB 81 FILTERED VOICE –96.0 dB 0.0 dB –96.0 dB 0 –24.0 dB 20:1 0 ms 3 ms OFF
Nr. Effektname EXP.THRE EXP.RAT EXP.REL*aLIM.THRE LIM.ATK LIM.REL
79 M.BAND DYNA –54.0 dB 1:1 110 ms 0.0 dB 0 ms 14 ms 81 FILTERED VOICE –54.0 dB 1:1 110 ms –6.0 dB 0 ms 14 ms
*a. Der Einstellbereich dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz, die das SPX2000 momen-
tan verwendet. Der in der Tabelle dargestellte Wert bezieht sich auf fs= 96 kHz.
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. CMP.KNEE LOOKUP CMP.BYP L-M XOVR M-H XOVR SLOPE EXP.BYP
79 M.BAND DYNA 100% 3 0.0 ms OFF 180 Hz 2.00 kHz –12 dB OFF 81 FILTERED VOICE 100% 5 0.0 ms OFF 900 Hz 950 Hz –12 dB OFF
Nr. Effektname LIM.BYP LIM.KNEE SOLO LOW SOLO MID SOLO HI
79 M.BAND DYNA OFF 1 OFF OFF OFF 81 FILTERED VOICE OFF 1 OFF OFF OFF
*a
84 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 85
Rotary Speaker (PRESET-Bank)
LPF
IN
OVER
DRIVE
HPF
ROTOR
SIMULATOR
HORN
SIMULATOR
LEVEL
MIX BAL.
OUT L
OUT R
Dies ist eine Nachempfindung eines sich drehenden Orgellautsprechers. Das Original ist eine Box mit einem Lautsprecher und einem Horn, mit dem ein Doppler-Effekt erzeugt wird, der das bearbeitete Signal wärmer macht. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Simulation einer Orgelbox: ROTATE, SPEED, SLOW, FAST, DRIVE, ACCEL Ausgangspegel: MIX BAL., LOW, HIGH
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
ROTAT E S TA RT, STOP SPEED SLOW, FAST SLOW 0.05—10.00 Hz FAST 0.05—10.00 Hz
DRIVE 0—100
An/Aus-Schalter für die Lautsprecherdrehung. Geschwindigkeit der Drehungen. Wählen Sie entweder „SLOW” oder „FAST”. Geschwindigkeit, wenn man SPEED= „SLOW” wählt. Geschwindigkeit, wenn man SPEED= „FAST” wählt. Ve rzerrungsintensität (leichter Overdrive). Je größer der Wert, desto stärker wird das eingehende
Signal verzerrt.
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Übergangsgeschwindigkeit von „SLOW” zu „FAST” und umgekehrt. Je größer der Wert, desto
ACCEL 0—10
schneller wird die jeweils andere Geschwindigkeit erreicht. Ein physischer Lautsprecher muss ja erstmal auf Touren kommen, bzw. langsam ausdrehen, was eben nicht plötzlich geschieht. Und das wird mit diesem Parameter simuliert.
LOW 0—100 HIGH 0—100
Ausgangspegel der Bassfrequenzen. Je größer der Wert, desto lauter ist der Bassbereich. Ausgangspegel der hohen Frequenzen. Je größer der Wert, desto lauter ist der Höhenbereich.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Rotary Speaker-Effekte (PRE­SET-Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname ROTATE SPEED SLOW FAST DRIVE
71 ROTA RY SPEAKER START SLOW 0.35 Hz 3.50 Hz 68
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. ACCEL LOW HIGH
71 ROTA RY SPEAKER 100% 3 92 92
Andere
SPX2000—Bedienungsanleitung 85
Page 86
Distortion (PRESET-Bank)
IN
DISTORTION
TONE
GATE
MIX BAL.
OUT L
OUT R
Dieser Effekt erzeugt Verzerrung, die sich vor allem für elektrische Gitarren eignet. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Effektsignal: DST TYPE, DRIVE, TONE Noise Gate: N.GATE Ausgangspegel: MIX BAL., MASTER
Die Parameter im einzelnen
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
DST TYPE
DRIVE 0—100
TONE –10—+10
DST1, DST2, OVD1, OVD2,
CRUNCH
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
N.GATE 0—20
MASTER 0—100
Der Verzerrungstyp, mit dem man den Charakter des gewünschten Effekts bestimmt. Die Klang­farbe richtet sich entscheidend nach dem gewählten Verzerrungstyp.
Ve rzerrungsintensität. Je größer der Wert, desto stärker wird das eingehende Signal verzerrt. Pegel des bearbeiteten Höhenbandes Mit positiven (+) Werten erzielen Sie einen schärferen Klang.
Negative Werte (–) bewirken einen runderen Sound.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Schwelle des Noise Gates. Je größer der hier gewählte Wert, desto lauter müssen die Signale sein, um durchgelassen zu werden. Damit kann man Brummen usw. unterdrücken. Bei Anwahl eines hohen Wertes könnte es vorkommen, dass die Signale etwas weniger „Druck” haben.
Ausgangspegel. Verringern Sie diesen Wert, um den Zerranteil im Signal zu verringern. Damit wird das Signal dann „cleaner”.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Distortion-Effekte (PRESET­Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname DST TYPE DRIVE TONE
82 DISTORTION DST2 70 +7
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. N.GATE MASTER
82 DISTORTION 100% 1 30
86 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 87
Amp Simulator (PRESET-Bank)
BASS
IN
DISTORTION
MIDDLE
TREBLE
PRE AMP
SIMULATOR
GATE
SPEAKER
CABINET
SIMULATOR
MIX BAL.
OUT L
OUT R
Dieser Effekt simuliert die Klangeigenschaften eines Gitarrenverstärkers. Als es Effekte dieses Schlages noch nicht gab, konnte man einen knackigen Gitarren-Sound im Grunde nur aufnehmen, indem man sich einen Verstärker ins Studio stellte und dessen Ausgabe mit einem Mikrofon abnahm. Dieser Effekt liefert jedoch die gleichen Klangeigenschaften und erfordert also keinen Verstärker mehr. Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Verstärkersimulation: AMP TYPE, BASS, MIDDLE, TREBLE, DIST TYPE, DRIVE, CAB DEP Filter/Klangregelung: EQ G, EQ F, EQ Q Noise Gate: N.GATE Ausgangspegel: MIX BAL., MASTER
Basisparameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
AMP TYPE
BASS 0—100
MIDDLE 0—100
TREBLE 0—100
DST TYPE
DRIVE 0—100
DST1, DST2, OVD1, OVD2,
*a
CRUNCH
*a. STK-M1, STK-M2, THRASH, MIDBST, CMB-PG, CMB-VR, CMB-DX, CMB-TW, MINI, FLAT
Ty p des simulierten Gitarrenverstärkers. Die Klangfarbe richtet sich entscheidend nach dem gewählten Typ.
Simuliert die BASS-Reglerschaltung eines Verstärkers und beeinflusst also die tiefen Frequenzen. Je größer der Wert, desto stärker ist der Bass im Signal vertreten.
Simuliert die MIDDLE-Reglerschaltung eines Verstärkers und beeinflusst also die Mitten. Je größer der Wert, desto stärker ist der Mittenbereich im Signal vertreten.
Simuliert die TREBLE-Reglerschaltung eines Verstärkers und beeinflusst also die hohen Frequen­zen. Je größer der Wert, desto heller/schärfer wird der Klang.
Ve rzerrungstyp. Die Klangfarbe richtet sich entscheidend nach dem gewählten Typ.
Ve rzerrungsintensität. Je größer der Wert, desto stärker wird das eingehende Signal verzerrt.
Andere
Fine-Parameter
Parametername Einstellbereich Beschreibung
MIX BAL. 0—100%
CAB DEP 0—100%
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%” bedeutet, dass nur das Original-Signal ausgegeben wird. Bei „100%” hören Sie nur noch das Effektsignal.
Intensität der Boxensimulation. Je größer dieser Wert, desto deutlicher hört man auch die von der simulierten Box hinzugefügten Klangfärbungen.
Anhebung/Absenkung des Glockenfilters (Peaking). Diese Pegelbeeinflussung bezieht sich vor
EQ G –12.0—+12.0 dB
allem auf die mit EQ F gewählte Frequenz. Mit positiven (+) Werten heben Sie jenes Frequenzband an, mit negativen (–) Werten schwächen Sie es ab.
EQ F 100 Hz—8.00 kHz
Frequenz des Glockenfilters (EQ). Wählen Sie hier die Frequenz, deren Pegel Sie mit dem EG G­Parameter anheben oder absenken möchten.
Güte (Flankensteilheit/„Q”) des Glockenfilters. Hiermit bestimmen Sie, wie viele Frequenzen links
EQ Q 10.0—0.10
und rechts des F-Wertes noch „mitgenommen werden”. Je größer der Wert, desto schmaler wird das bearbeitete Frequenzband.
Schwelle des Noise Gates. Je größer der hier gewählte Wert, desto lauter müssen die Signale sein,
N.GATE 0—20
um durchgelassen zu werden. Damit kann man Brummen usw. unterdrücken. Bei Anwahl eines hohen Wertes könnte es vorkommen, dass die Signale etwas weniger „Druck” haben.
MASTER 0—100
Ausgangspegel. Verringern Sie diesen Wert, um den Zerranteil im Signal zu verringern. Damit wird das Signal dann „cleaner”.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Amp Simulator-Effekte (PRESET-Bank).
Basisparameter
Nr. Effektname AMP TYPE BASS MIDDLE TREBLE DST TYPE DRIVE
83 AMP SIMULATOR STK-M1 94 100 82 DST1 50
Fine-Parameter
Nr. Effektname MIX BAL. CAB DEP EQ G EQ F EQ Q N.GATE MASTER
83 AMP SIMULATOR 100% 42% +1.5 dB 750 Hz 2.0 1 40
SPX2000—Bedienungsanleitung 87
Page 88

MIDI

Das SPX2000 kann mit MIDI-Befehlen fernbedient werden. In diesem Kapitel finden Sie alle Dinge, die Sie für den MIDI-Einsatz wissen müssen: Welche Funktionen zur Ver­fügung stehen und wie das Datenformat lautet.
• Beeinflussen von Parameterwerten

Vorbereitungen für die MIDI-Steuerung

Die MIDI-Steuerung des SPX2000 setzt folgende Vorberei­tungen voraus.
1 Schließen Sie das externe MIDI-Gerät an.
Hierfür müssen folgende Buchsen verwendet werden.
• [MIDI IN]- (T) und [MIDI OUT/THRU]-Buchse (S)
•[TO HOST USB]-Buchse (U)
2 Bei Verwendung der [MIDI OUT/THRU]-Buchse
müssen Sie „MIDI OUT” (Seite 21) wählen.
3 Geben Sie an, welcher MIDI-Port verwendet
werden soll.
Diese Angabe muss mit dem Utility-Parameter „MIDI PORT GENERAL” gemacht werden (Seite 21).
4 Geben Sie an, welcher MIDI-Port verwendet
werden soll.
5 Wählen Sie den benötigten MIDI-Kanal
(Seite 23).

Möglichkeiten der MIDI-Funktionen

Die MIDI-Funktionen des SPX2000 können für folgende Dinge verwendet werden:
• Anwahl von Effektspeichern
Mit Programmwechseln, die über die [MIDI IN]-Buchse (T) oder den [TO HOST USB]-Anschluss (U) empfan­gen werden, können Speicher aufgerufen werden. Das funktioniert erst, nachdem man eine Programm­wechseltabelle des SPX2000 programmiert hat. Alles We itere hierzu erfahren Sie unter „Ändern der MIDI­Programmwechseltabelle” (Seite 22).
Verwendete MIDI-Befehle:
Steuerbefehle (Bankanwahl) + Programmwechsel
Auch die Effektparameter des SPX2000 lassen sich von einem mit der [MIDI IN]-Buchse (T) oder dem [TO HOST USB]-Anschluss (U) verbundenen Gerät aus steuern. We lche Parameter dafür zur Verfügung stehen, richtet sich nach den verwendeten MIDI-Befehlen.
Verwendete MIDI-Befehle:
Note-An/Aus, Steuerbefehle (CC), SysEx („Parameter Change”)
•Archivieren der SPX2000-Einstellungen
Über die [MIDI OUT/THRU]-Buchse (S) und den [TO HOST USB]-Anschluss (U) können die Speicher­einstellungen des SPX2000 zu einem externen Gerät übertragen werden (Seite 23). Das SPX2000 kann diese Befehle auch wieder empfangen (über [MIDI IN]). In dem Fall überschreiben die eingehenden Daten dann die internen SPX2000-Speicher.
Verwendete MIDI-Befehle: Bulk Dump
•Temposynchronisation mit anderen MIDI-Gerä­ten
Über die [MIDI IN]-Buchse (T) und den [TO HOST USB]-Anschluss (U) lässt sich das SPX2000 mit einem MIDI Clock-Takt synchronisieren. Hierfür müssen Sie als Taktgeber „MIDI CLOCK” wäh­len (Seite 23).
Verwendete MIDI-Befehle: MIDI Clock
• Kontrolle des MIDI-Status’
Das SPX2000 kann bei Bedarf überprüfen, ob das an [MIDI IN] (T) oder [TO HOST USB] (U) angeschlos­sene Gerät noch da ist. Zu diesem Zweck wird ein spezi­eller Befehl über [MIDI OUT/THRU] (S) oder den USB-Anschluss übertragen.
Verwendete MIDI-Befehle: Active Sensing
• Initialisieren der MIDI-Kommunikation
Bei Notenhängern oder Abstürzen können Sie den MIDI-Puffer initialisieren.
Verwendete MIDI-Befehle: „Reset”
88 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 89

MIDI-Datenformat

1. Format summary
'tx' indicates that the SPX2000 can transmit the message. 'rx' indicates that the SPX2000 can receive the message.
1.1 CHANNEL MESSAGE
Command rx/tx function
8n NOTE OFF rx Control internal effects
9n NOTE ON rx Control internal effects
Bn CONTROL CHANGE rx Control parameters
Cn PROGRAM CHANGE rx Change programs
1.2 SYSTEM REALTIME MESSAGE
Command rx/tx function
F8 TIMING CLOCK rx MIDI clock
FE ACTIVE SENSING rx Check MIDI cable connections
FF RESET rx Clear running status
1.3 EXCLUSIVE MESSAGE
1.3.1 Bulk dump
Command rx/tx function
F0 43 0n 7E ... F7 BULK DUMP DATA
F0 43 2n 7E ... F7 BULK DUMP REQUEST
The SPX2000 handles the following types of data as bulk dumps.
Data name rx/tx function
S rx/tx System setup data and request
E rx/tx Effect program and request
P rx/tx Program change table and request
1.3.2 Parameter Change
Command rx/tx function
F0 43 1n 1E 09 ... F7 RARAMETER CHANGE
F0 43 3n 1E 09 ... F7 PARAMETER REQUEST
rx/tx Bulk dump data
rx Bulk dump request
Parameter changes specific to the
rx/tx
SPX2000
Parameter requests specific to the
rx
SPX2000
2. Format details
2.1 NOTE OFF (8n)
If the SPX2000 receives this message when a freeze-type effect has been recalled, it will stop playing the sampled data.
• Reception conditions
This message is received if the following two conditions are satisfied.
1) The “MIDI RECEIVE” setting (Seite 23) is “NOTE ON/OFF = ON”.
2) The channel on which the MIDI message is transmitted matches the SPX2000’s MIDI channel, or the SPX2000’s MIDI channel is set to OMNI.
• Format
STATUS 1000nnnn 8n Note off message DATA 0nnnnnnn nn Note number
2.2 NOTE ON (9n)
When the SPX2000 receives this message, it will control the recalled effect. The effects that respond to this message and the controlled content are as follows.
DYNA.FILTER (P76) DYNA.FLANGE (P77) DYNA.PHASER (P78)
FREEZE (P97) FREEZE A (C23) FREEZE B (C24)
PITCH CHANGE A (C19) PITCH CHANGE D (C22)
REVERB & GATE (C18) Open the gate
• Reception conditions
This message is received if the following two conditions are satisfied.
1) The “MIDI RECEIVE” setting (Seite 23) is “NOTE ON/OFF = ON”.
2) The channel on which the MIDI message is transmitted matches the SPX2000’s MIDI channel, or the SPX2000’s MIDI channel is set to OMNI.
• Format
STATUS 1001nnnn 9n Note on message DATA 0nnnnnnn nn Note number
0vvvvvvv vv Velocity (ignored)
Modulation
Start recording, playing the sampled data
Change pitch
0vvvvvvv vv Velocity (1-127:on, 0:off)
MIDI
The SPX2000 handles the following types of data as parameter changes.
Type (HEX) rx/tx function
1 (01) rx/tx
3 (03) rx/tx
4 (04) rx/tx
16 (10) rx/tx
17 (11) rx/tx
18 (12) rx
20 (14) rx/tx
33 (21) rx/tx
Edit buffer
System setup data
System backup data
Functions (recall, store, title, clear)
Functions (undo, compare)
Functions (effect)
Functions (attribute (Protect), LCD Back Color)
Remote Meter
2.3 CONTROL CHANGE (Bn)
When the SPX2000 receives this message, it will operate in one of two ways. The operation will depend on the content of the first two bytes of data. If the data begins with a value of 01h-1Fh, the parameter specified by the control change parameter list will be controlled. If the data begins with a value of either 00h or 20h, the program change table (A/B/C) will be switched.
• Reception conditions
This message is received if the following two conditions are satisfied.
1) The “MIDI RECEIVE” setting (Seite 23) is “CTL CHANGE = ON”.
2) The channel on which the MIDI message is transmitted matches the SPX2000’s MIDI channel, or the SPX2000’s MIDI channel is set to OMNI.
• Format If the data begins with 01h-1Fh
STATUS 1011nnnn Bn Control change DATA 000nnnnn nn Control number (1-31)
0vvvvvvv vv Control Value (0-127)
For details on control numbers, refer to “MIDI CC-Zuordnungen der Parameter” (Seite 95).
SPX2000—Bedienungsanleitung 89
Page 90
Equation for converting the control value into parameter data (CurValue)
paramSteps = paramMax - paramMin; curValue = (Control Value * paramSteps)/127;
If the data begins with 00h or 20h
STATUS 1011nnnn Bn Control change DATA 00000000 00 Bank Select MSB
STATUS 1011nnnn Bn Control change DATA 00100000 20 Bank Select LSB
STATUS 1100nnnn Cn Program change DATA 0vvvvvvv vv Program number (0-127)
00000000 00 Bank number MSB (0); fixed
000000vv vv
at 0
Bank number LSB (0, 1, 2); 0: table A, 1: table B, 2: table C
2.4 PROGRAM CHANGE (Cn)
When the SPX2000 receives this message, it will recall the effect specified by the content of the program change table (Seite 22).
• Reception conditions
This message is received if the following two conditions are satisfied.
1) The “MIDI RECEIVE” setting (Seite 23) is “PGM CHANGE = ON”.
2) The channel on which the MIDI message is transmitted matches the SPX2000’s MIDI channel, or the SPX2000’s MIDI channel is set to OMNI.
• Format
STATUS 1100nnnn Cn Program change DATA 0nnnnnnn nn Program number (0-127)
2.5 TIMING CLOCK (F8)
This message is used for tempo synchronization of the effect. Twenty­four of these messages are received per quarter note.
• Reception conditions
This message is received if the “TEMPO SOURCE” setting (Seite 23) is set to a tempo synchronization source of “MIDI.”
• Format
STATUS 11111000 F8 Timing clock
2.6 ACTIVE SENSING (FE)
Once the SPX2000 has received this message, failure to receive a message of any kind for an interval longer than 400 ms will cause it to initialize MIDI communication settings such as running status.
• Format
STATUS 11111110 FE Active sensing
2.7 SYSTEM RESET (FF)
When the SPX2000 receives this message, it will initialize MIDI commu­nication settings such as running status.
• Format
STATUS 11111111 FF System reset
2.8 SYSTEM EXCLUSIVE MESSAGE (F0)
2.8.1 BULK DUMP/BULK DUMP REQUEST
Bulk Dump messages are used to bulk dump SPX2000 data to a connec­ted MIDI device (see Seite 23) , or to receive data from a connected MIDI device to overwrite internal settings of the SPX2000. Bulk Dump Request messages request a bulk dump of data from the SPX2000.
• Reception conditions
This message is received if the following two conditions are satisfied.
1) The “MIDI RECEIVE” setting (Seite 23) is “SYSEX BLKDMP = ON”.
2) The device number within the MIDI message matches the SPX2000’s MIDI channel, or the SPX2000’s MIDI channel is set to OMNI.
•Transmission conditions
This message is transmitted when either of the following conditions are met.
•The “BULK OUT (ALL)” function is executed to perform a bulk dump.
•A Bulk Dump Request message is received.
• Data conversion
The data portion is handled by converting seven words of 8-bit data into eight words of 7-bit data.
[Converting actual data into bulk data]
d[0~6]: Actual data b[0~7]: Bulk data b[0] = 0; for( I=0; I<7; I++){ if( d[I]&0x80){ b[0] |= 1<<(6-I); } b[I+1] = d[I]&0x7F; }
[Restoring bulk data into actual data]
d[0~6]: Actual data b[0~7]: Bulk data for( I=0; I<7; I++){ b[0] <<= 1; d[I] = b[I+1]+(0x80&b[0]); }
2.8.1.1 System Setup Data Bulk Dump Format
This bulk-dumps the SPX2000’s setup memory except for the program change table.
• Format
STATUS 11110000 F0 System exclusive message ID No. 01000011 43 Manufacture’s ID number
SUB STATUS 0000nnnn 0n n=0-15 (Device number=Device
FORMAT No. 01111110 7E Universal bulk dump COUNT HIGH 0ccccccc ch data count = ch * 128 + cl COUNT LOW 0ccccccc cl
DATA NAME 01010011 53 ‘S’
BLOCK INFO. 0ttttttt tt total block number(minimum
DATA 0ddddddd ds Setup data of block[bb]
CHECK SUM 0eeeeeee ee ee=(Invert(‘L’+ c+de)+1)&0x7F
EOX 11110111 F7 End of exclusive
01001100 4C ‘L’ 01001101 4D ‘M’ 00100000 20 ‘ ’ 00100000 20 ‘ ’ 00111000 38 ‘8’ 01000100 44 ‘D’ 00110001 31 ‘1’ 00110001 31 ‘1’
00000010 02 00000000 00 No.256 = Current
0bbbbbbb bb current block number(0-total
:: 0ddddddd de
(YAMAHA)
No-1)
number is 0)
block number)
2.8.1.2 System Setup Data Bulk Dump request Format
• Format
STATUS 11110000 F0 System exclusive message ID No. 01000011 43 Manufacture’s ID number
SUB STATUS 0010nnnn 2n n=0-15 (Device number=Device
FORMAT No. 01111110 7E Universal bulk dump
01001100 4C ’L’ 01001101 4D ‘M’ 00100000 20 ‘ ’ 00100000 20 ‘ ’ 00111000 38 ‘8’ 01000100 44 ‘D’ 00110001 31 ‘1’ 00110001 31 ‘1’
DATA NAME 01010011 53 ‘S’
00000010 02 00000000 00 No.256 = Current
EOX 11110111 F7 End of exclusive
(YAMAHA)
No-1)
90 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 91
2.8.1.3 System Setup Data Bulk Dump request Format
This bulk-dumps the data of the specified effect.
• Format
STATUS 11110000 F0 System exclusive message ID No. 01000011 43 Manufacture’s ID number
SUB STATUS 0000nnnn 0n n=0-15 (Device number=Device
FORMAT No. 01111110 7E Universal bulk dump COUNT HIGH 00000000 00 data count = ch(0x00) * 128
COUNT LOW 01110010 72
DATA NAME 01000101 45 ‘E’
BLOCK INFO. 0ttttttt tt total block number(minimum
DATA 0ddddddd ds Effect Program data of
CHECK SUM 0eeeeeee ee ee=(Invert(‘L’+...de)
EOX 11110111 F7 End of exclusive
01001100 4C ‘L’ 01001101 4D ‘M’ 00100000 20 ‘ ’ 00100000 20 ‘ ’ 00111000 38 ‘8’ 01000100 44 ‘D’ 00110001 31 ‘1’ 00110001 31 ‘1’
0mmmmmmm mh 0-220(Program no.P1-97,C1-
0mmmmmmm ml
0bbbbbbb bb current block number(0-total
:: 0ddddddd de
The second and third byte of DATA NAME specify the program num­ber.
0:PRESET1 – 96:PRESET97 97:CLASSIC1 – 121:CLASSIC25 122:USER1 – 220:USER99 256:EDIT BUFFER
For reception by the SPX2000, only USER 1-99 or EDIT BUFFER are valid. (120-220, 256)
(YAMAHA)
No-1)
+ cl(0x72) = 114
25,U1-99),256(EDIT BUFFER)
number is 0)
block number)
block[bb]
+1)&0x7F
01001100 4C ‘L’ 01001101 4D ‘M’ 00100000 20 ‘ ’ 00100000 20 ‘ ’ 00111000 38 ‘8’ 01000100 44 ‘D’ 00110001 31 ‘1’
DATA NAME 01010000 50 ‘P’
BLOCK INFO. 0ttttttt tt total block number
DATA 0ddddddd ds Program change table data of
CHECK SUM 0eeeeeee ee ee=(Invert
EOX 11110111 F7 End of exclusive
00110001 31 ‘1’
00000010 02 00000000 00 No.256 = Current
(minimum number is 0)
0bbbbbbb bb current block number
(0 - total block number)
block[bb] :: 0ddddddd de
(‘L’+...+de)+1) &0x7F
2.8.1.6 Program change table Bulk Dump request Format
• Format
STATUS 11110000 F0 System exclusive message ID No. 01000011 43 Manufacture’s ID number
SUB STATUS 0010nnnn 2n n=0-15 (Device number=Device
FORMAT No. 01111110 7E Universal bulk dump
01001100 4C ‘L’ 01001101 4D ‘M’ 00100000 20 ‘ ’ 00100000 20 ‘ ’ 00111000 38 ‘8’ 01000100 44 ‘D’ 00110001 31 ‘1’ 00110001 31 ‘1’
DATA NAME 01010000 50 ‘P’
00000010 02 00000000 00 No.256 = Current
EOX 11110111 F7 End of exclusive
(YAMAHA)
No-1)
2.8.1.4 Effect Program Bulk Dump request Format
The second and third byte of DATA NAME specify the program number.
• Format
STATUS 11110000 F0 System exclusive message ID No. 01000011 43 Manufacture’s ID number
SUB STATUS 0010nnnn 2n n=0-15 (Device number=Device
FORMAT No. 01111110 7E Universal bulk dump
DATA NAME 01000101 45 ‘E’
EOX 11110111 F7 End of exclusive
01001100 4C ‘L’ 01001101 4D ‘M’ 00100000 20 ‘ ’ 00100000 20 ‘ ’ 00111000 38 ‘8’ 01000100 44 ‘D’ 00110001 31 ‘1’ 00110001 31 ‘1’
0mmmmmmm mh 0-220(Program no.P1-97,C1-
0mmmmmmm ml
(YAMAHA)
No-1)
25,U1-99), 256(EDIT BUFFER)
The second and third byte of DATA NAME specify the program num­ber.
122:USER1 – 220:USER99 256:EDIT BUFFER
2.8.1.5 Program change table Bulk Dump Format
This bulk-dumps the program change table data.
• Format
STATUS 11110000 F0 System exclusive message ID No. 01000011 43 Manufacture’s ID number
SUB STATUS 0000nnnn 0n n=0-15 (Device number=Device
FORMAT No. 01111110 7E Universal bulk dump COUNT HIGH 0ccccccc ch data count = ch * 128 + cl COUNT LOW 0ccccccc cl
(YAMAHA)
No-1)
2.8.2 Program change table Bulk Dump request For­mat
When the SPX2000 receives a Parameter Change message, the SPX2000 setting specified by the content will be controlled. When the SPX2000 receives a Parameter Change Request message, it will transmit a Parame­ter Change message in reply.
• Reception conditions
This message is received if the following two conditions are satisfied.
1) The “MIDI RECEIVE” setting (Seite 23) is “SYEX PRMCHG = ON”.
2) The device number within the MIDI message matches the
SPX2000’s MIDI channel, or the SPX2000’s MIDI channel is set to OMNI.
•Transmission conditions PARAMETER CHANGE only
This message is transmitted when either of the following conditions are met.
•The SPX2000’s state has changed due to a received Parameter Change
•A Parameter Change Request message is received
2.8.2.1 Parameter change (Edit Buffer)
This message modifies the value of a parameter in the edit buffer.
• Format
STATUS 11110000 F0 System exclusive message ID No. 01000011 43 Manufacture’s ID number
(YAMAHA)
SUB STATUS 0001nnnn 1n n=0-15 (Device number=Device
No-1) GROUP ID 00011110 1E MODEL ID (signal processor) MODEL ID 00001001 09 SPX2000 ADDRESS 00000001 01 Edit Buffer
0eeeeeee ee Element no.(if 'ee' is 0,
'ee' will be expanded to two
bytes)
0ppppppp pp Parameter no. 0ccccccc cc Channel no.
DATA 0ddddddd dd data
::
EOX 11110111 F7 End of exclusive
MIDI
SPX2000—Bedienungsanleitung 91
Page 92
2.8.2.2 Parameter request (Edit Buffer)
• Format
STATUS 11110000 F0 System exclusive message ID No. 01000011 43 Manufacture’s ID number
SUB STATUS 0011nnnn 3n n=0-15 (Device number=
GROUP ID 00011110 1E MODEL ID (signal processor) MODEL ID 00001001 09 SPX2000 ADDRESS 00000001 01 Edit Buffer
0eeeeeee ee Element no.(if 'ee' is 0,
0ppppppp pp Parameter no. 0ccccccc cc Channel no.
EOX 11110111 F7 End of exclusive
(YAMAHA)
Device No-1)
'ee' will be expanded to two bytes)
2.8.2.3 Parameter change (System Setup Memory)
This message modifies the value of a parameter in system setup memory.
• Format
STATUS 11110000 F0 System exclusive message ID No. 01000011 43 Manufacture’s ID number
SUB STATUS 0001nnnn 1n n=0-15 (Device number=
GROUP ID 00011110 1E MODEL ID (signal processor) MODEL ID 00001001 09 SPX2000 ADDRESS 00000011 03 System Setup data
0eeeeeee ee Element no.(if 'ee' is 0,
0ppppppp pp Parameter no. 0ccccccc cc Channel no.
DATA 0ddddddd dd data
::
EOX 11110111 F7 End of exclusive
(YAMAHA)
Device No-1)
'ee' will be expanded to two bytes)
2.8.2.4 Parameter request (System Setup Memory)
STATUS 11110000 F0 System exclusive message ID No. 01000011 43 Manufacture’s ID number
SUB STATUS 0011nnnn 3n n=0-15 (Device number=
GROUP ID 00011110 1E MODEL ID (signal processor) MODEL ID 00001001 09 SPX2000 ADDRESS 00000011 03 System Setup data
0eeeeeee ee Element no.(if 'ee' is 0,
0ppppppp pp Parameter no. 0ccccccc cc Channel no.
EOX 11110111 F7 End of exclusive
(YAMAHA)
Device No-1)
'ee' will be expanded to two bytes)
2.8.2.5 Parameter change (System Backup Memory)
This message modifies the value of a parameter in system backup memory.
• Format
STATUS 11110000 F0 System exclusive message ID No. 01000011 43 Manufacture’s ID number
SUB STATUS 0001nnnn 1n n=0-15 (Device number=
GROUP ID 00011110 1E MODEL ID (signal processor) MODEL ID 00001001 09 SPX2000 ADDRESS 00000011 04 System Backup data
0eeeeeee ee Element no.(if 'ee' is 0,
0ppppppp pp Parameter no. 0ccccccc cc Channel no.
DATA 0ddddddd dd data
::
EOX 11110111 F7 End of exclusive
(YAMAHA)
Device No-1)
'ee' will be expanded to two bytes)
2.8.2.6 Parameter request (System Backup Memory)
• Format
STATUS 11110000 F0 System exclusive message ID No. 01000011 43 Manufacture’s ID number
SUB STATUS 0011nnnn 3n n=0-15 (Device number=
GROUP ID 00011110 1E MODEL ID (signal processor) MODEL ID 00001001 09 SPX2000 ADDRESS 00000011 04 System Backup data
(YAMAHA)
Device No-1)
0eeeeeee ee Element no.(if 'ee' is 0,
0ppppppp pp Parameter no.
EOX 11110111 F7 End of exclusive
0ccccccc cc Channel no.
'ee' will be expanded to two bytes)
2.8.2.7 Parameter change (Function call : Program store/recall)
When the SPX2000 receives this message, it will store or recall the speci­fied effect, and will then use this message to transmit the state following the change. At this time, the device number will be the MIDI channel of the SPX2000. If the MIDI channel is OMNI, the device number will be 1.
• Format
STATUS 11110000 F0 System exclusive message ID No. 01000011 43 Manufacture’s ID number
SUB STATUS 0001nnnn 1n n=0-15 (Device number=
GROUP ID 00011110 1E MODEL ID (signal processor) MODEL ID 00001001 09 SPX2000 ADDRESS 00010000 10 Function call
00ffffff ff function 0mmmmmmm mh number High 0mmmmmmm ml number Low
DATA 0ccccccc ch channel High
0ccccccc cl channel Low
EOX 11110111 F7 End of exclusive
function number channel rx/tx
Effect Program Recall 0x04 1-221 0 rx/tx
Effect Program Store 0x24 123-221 0 rx/tx
(YAMAHA)
Device No-1)
2.8.2.8 Parameter change (Function call : title)
When the SPX2000 receives this message, it will edit the specified effect name, and will then use this message to transmit the state following the change. At this time, the device number will be the MIDI channel of the SPX2000. If the MIDI channel is OMNI, the device number will be 1.
• Format
STATUS 11110000 F0 System exclusive message ID No. 01000011 43 Manufacture’s ID number
SUB STATUS 0001nnnn 1n n=0-15 (Device number=
GROUP ID 00011110 1E MODEL ID (signal processor) MODEL ID 00001001 09 SPX2000 ADDRESS 00010000 10 Function call
01000100 44 Effect Program title 0mmmmmmm mh number High 0mmmmmmm ml number Low
DATA 0ddddddd dd title 1
::: 0ddddddd dd title x(depend on the pro-
EOX 11110111 F7 End of exclusive
function number size
Effect Program Title 0x44
(YAMAHA)
Device No-1)
gram)
1-221 (1-122:response only)
16
2.8.2.9 Parameter request (Function call : title)
• Format
STATUS 11110000 F0 System exclusive message ID No. 01000011 43 Manufacture’s ID number
SUB STATUS 0011nnnn 3n n=0-15 (Device number=Device
GROUP ID 00011110 1E MODEL ID (signal processor) MODEL ID 00001001 09 SPX2000 ADDRESS 00010000 10 Function call
01000100 44 Effect Program title 0mmmmmmm mh number High 0mmmmmmm ml number Low
EOX 11110111 F7 End of exclusive
For the function and number, refer to the table in “2.8.2.8 Parameter change (Function call: title).”
(YAMAHA)
No-1)
92 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 93
2.8.2.10 Parameter change (Function call : Program clear)
When the SPX2000 receives this message, it will erase the specified effect name, and will then use this message to transmit the state following the change. At this time, the device number will be the MIDI channel of the SPX2000. If the MIDI channel is OMNI, the device number will be 1.
• Format
STATUS 11110000 F0 System exclusive message ID No. 01000011 43 Manufacture’s ID number
SUB STATUS 0001nnnn 1n n=0-15 (Device number=Device
GROUP ID 00011110 1E MODEL ID (signal processor) MODEL ID 00001001 09 SPX2000 ADDRESS 00010000 10 Function call
01100100 64 Effect Program clear func-
0mmmmmmm mh number High 0mmmmmmm ml number Low
EOX 11110111 F7 End of exclusive
function number
Effect Program Clear 0x64 123-221
(YAMAHA)
No-1)
tion
2.8.2.11 Parameter change (Function call : Undo)
When the SPX2000 receives this message, it will perform the same opera­tion as if the [UNDO] button had been pressed, and will then use this message to transmit the state following the change. At this time, the device number will be the MIDI channel of the SPX2000. If the MIDI channel is OMNI, the device number will be 1.
• Format
STATUS 11110000 F0 System exclusive message ID No. 01000011 43 Manufacture’s ID number
SUB STATUS 0001nnnn 1n n=0-15 (Device number=Device
GROUP ID 00011110 1E MODEL ID (signal processor) MODEL ID 00001001 09 SPX2000 ADDRESS 00010001 11 Function call
00100010 24 Undo 00000000 00 00000000 00
DATA 00000000 00
00000000 00
EOX 11110111 F7 End of exclusive
(YAMAHA)
No-1)
2.8.2.12 Parameter change (Function call : Compare)
When the SPX2000 receives this message, it will perform the same opera­tion as if the [COMPARE] button had been pressed, and will then use this message to transmit the state following the change. At this time, the device number will be the MIDI channel of the SPX2000. If the MIDI channel is OMNI, the device number will be 1.
• Format
STATUS 11110000 F0 System exclusive message ID No. 01000011 43 Manufacture’s ID number
SUB STATUS 0001nnnn 1n n=0-15 (Device number=Device
GROUP ID 00011110 1E MODEL ID (signal processor) MODEL ID 00001001 09 SPX2000 ADDRESS 00010001 11 Function call
01000100 44 Compare 00000000 00 00000000 00
DATA 00000000 00
00000000 00
EOX 11110111 F7 End of exclusive
(YAMAHA)
No-1)
2.8.2.13 Parameter change (Function call : Event Effect)
When the SPX2000 receives this message while a freeze-type effect is recalled, it will perform the same operation as if the RECORD parameter or PLAY parameter is selected and the [▼ DEC] button pressed. The con- tents of the function will determine whether the RECORD parameter or the PLAY parameter is selected.
• Format
STATUS 11110000 F0 System exclusive message ID No. 01000011 43 Manufacture’s ID number
SUB STATUS 0001nnnn 1n n=0-15 (Device number=Device
GROUP ID 00011110 1E MODEL ID (signal processor)
(YAMAHA)
No-1)
MODEL ID 00001001 09 SPX2000 ADDRESS 00010010 12 Function call Effect Event
DATA 00000000 00
EOX 11110111 F7 End of exclusive
function channel
Freeze Play button 0x00 0
Freeze Record button 0x01 0
0000ffff 0f function 00000000 00 0ppppppp pp Release:0, Press:1
0eeeeeee ee Effect number (0)
*This will not function if the effect type is wrong.
2.8.2.14 Parameter change (Function call: attri­bute(Protect))
When the SPX2000 receives this message, it will switch Protect on/off for the specified effect, and will then use this message to transmit the state following the change. At this time, the device number will be the MIDI channel of the SPX2000. If the MIDI channel is OMNI, the device num­ber will be 1.
• Format
STATUS 11110000 F0 System exclusive message ID No. 01000011 43 Manufacture’s ID number
SUB STATUS 0001nnnn 1n n=0-15 (Device number=Device
GROUP ID 00011110 1E MODEL ID (signal processor) MODEL ID 00001001 09 SPX2000 ADDRESS 00010100 14 Function call
00000100 04 attribute 0mmmmmmm mh number High 0mmmmmmm ml number Low
DATA 0ttttttt tt attribute(protect:0x0001,
0ttttttt tt
EOX 11110111 F7 End of exclusive
function number
Effect Program Attribute
(YAMAHA)
No-1)
normal:0x0000)
1-221(1-122:response
0x04
only)
2.8.2.15 Parameter request (Function call: attri­bute(Protect))
• Format
STATUS 11110000 F0 System exclusive message ID No. 01000011 43 Manufacture’s ID number
SUB STATUS 0011nnnn 3n n=0-15 (Device number=Device
GROUP ID 00011110 1E MODEL ID (signal processor) MODEL ID 00001001 09 SPX2000 ADDRESS 00010100 14 Function call
00000100 04 attribute 0mmmmmmm mh number High 0mmmmmmm ml number Low
EOX 11110111 F7 End of exclusive
(YAMAHA)
No-1)
For the function and number, refer to the table in “2.8.2.14 Parameter change (Function call: attribute (Protect)).”
2.8.2.16 Parameter change (Function call: LCD Back Color)
When the SPX2000 receives this message, it will change the display background color of the specified effect, and will then use this message to transmit the state following the change. At this time, the device number will be the MIDI channel of the SPX2000. If the MIDI channel is OMNI, the device number will be 1.
• Format
STATUS 11110000 F0 System exclusive message ID No. 01000011 43 Manufacture’s ID number
SUB STATUS 0001nnnn 1n n=0-15 (Device number=Device
GROUP ID 00011110 1E MODEL ID (signal processor) MODEL ID 00001001 09 SPX2000 ADDRESS 00010100 14 Function call
01100100 64 LCD Back Color 0mmmmmmm mh number High 0mmmmmmm ml number Low
DATA 0ccccccc cc color(0:Green,1:Yellow,
0ccccccc cc
(YAMAHA)
No-1)
2:Magenta,3:Cyan,4:White)
SPX2000—Bedienungsanleitung 93
MIDI
Page 94
EOX 11110111 F7 End of exclusive
function number
Effect Program LCD Back Color
1-221(1-
0x64
122:response only)
2.8.2.17 Parameter request (Function call: LCD Back Color)
• Format
STATUS 11110000 F0 System exclusive message ID No. 01000011 43 Manufacture’s ID number
SUB STATUS 0011nnnn 3n n=0-15 (Device number=Device
GROUP ID 00011110 1E MODEL ID (signal processor) MODEL ID 00001001 09 SPX2000 ADDRESS 00010100 14 Function call
01100100 64 LCD Back Color 0mmmmmmm mh number High 0mmmmmmm ml number Low
EOX 11110111 F7 End of exclusive
(YAMAHA)
No-1)
For the function and number, refer to the table in “2.8.2.16 Parameter change (Function call: LCD Back Color).”
2.8.2.18 Parameter change (Remote Meter)
When the SPX2000 receives a Parameter Request (Remote Meter) mes­sage, it will transmit this message. The content is data for the specified meter. This is transmitted at 50 msec intervals for ten seconds. If you want meter data to continue being transmitted, you must transmit a Request message at intervals of less than ten seconds. However if the port is being used for other communication, transmission of meter data may be interrupted. The device number used when transmitting meter data will be the MIDI channel of the SPX2000. If the MIDI channel is OMNI, the device num­ber will be 1. When the SPX2000 receives a Request message with an Address UL = 0x7F, transmission of all meter data will be halted immediately. Transmis­sion will also stop if the power is turned off and on again while transmit­ting meter data, or if the MIDI port setting is changed.
• Format
STATUS 11110000 F0 System exclusive message ID No. 01000011 43 Manufacture’s ID number
SUB STATUS 0001nnnn 1n n=0-15 (Device number=Device
GROUP ID 00011110 1E MODEL ID (signal processor) MODEL ID 00001001 09 SPX2000 ADDRESS 00100001 21 Remote meter
DATA 0ddddddd dd Data1 H
EOX 11110111 F7 End of exclusive
0mmmmmmm mm ADDRESS UL 0mmmmmmm mm ADDRESS LU 0mmmmmmm mm ADDRESS LL
0ddddddd dd Data1 L ::
(YAMAHA)
No-1)
2.8.2.19 Parameter request (Remote Meter)
• Format
STATUS 11110000 F0 System exclusive message ID No. 01000011 43 Manufacture’s ID number
SUB STATUS 0011nnnn 3n n=0-15 (Device number=Device
GROUP ID 00011110 1E MODEL ID (signal processor) MODEL ID 00001001 09 SPX2000 ADDRESS 00100001 21 Remote meter
0mmmmmmm mm ADDRESS UL 0mmmmmmm mm ADDRESS LU 0mmmmmmm mm ADDRESS LL 0ccccccc ch Count H 0ccccccc cl Count L
EOX 11110111 F7 End of exclusive
(YAMAHA)
No-1)
94 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 95

MIDI CC-Zuordnungen der Parameter

PRESET-Bank
CC # REV-X Stereo reverb Reverb Early Reflection Mono delay Stereo delay Modulation delay Delay L,C,R
1 REV TIME REV TIME INI.DLY TYPE DELAY DELAY L DELAY DELAY L 2 INI.DLY REV TYPE REV TIME ROOMSIZE DELAY R 3 HI.RATIO INI.DLY HI.RATIO LIVENESS FB.GAIN FB.G L FB.GAIN DELAY C 4LO.RATIO HI.RATIO LO.RATIO INI.DLY HI.RATIO FB.G R HI.RATIO 5 DIFF. LO.RATIO DIFF. DIFF. HPF HI.RATIO FREQ. DELAY R 6ROOMSIZE DIFF. DENSITY DENSITY LPF HPF DEPTH 7 DECAY DENSITY HPF ER NUM. SYNC LPF WAVE FB.DLY 8LO.FREQ HPF LPF FB.GAIN NOTE SYNC HPF
9 HPF LPF E/R DLY HI.RATIO OUT LVL NOTE L LPF LEVEL L 10 LPF E/R BAL. E/R BAL. HPF NOTE R SYNC LEVEL C 11 OUT LVL OUT LVL GATE LVL LPF OUT LVL DLY.NOTE LEVEL R 12 ATTACK OUT LVL MOD.NOTE FB.GAIN 13 HOLD OUT LVL HI.RATIO 14 DECAY HPF 15 OUT LVL LPF 16 SYNC 17 NOTE L 18 NOTE C 19 NOTE R 20 NOTE FB 21 31 MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL.
CC # Echo Flanger Phaser Chorus Symphonic Tremolo Auto pan Modulation filter
1 DELAY L FREQ. FREQ. FREQ. FREQ. FREQ. FREQ. FREQ.
2 DELAY R DEPTH DEPTH AM DEPTH DEPTH DEPTH DEPTH DEPTH
3FB.DLYL MOD.DLY FB.GAIN PM DEPTH MOD.DLY WAVE DIR. PHASE
4FB.DLYR FB.GAIN OFFSET MOD.DLY WAVE LSH F WAVE TYPE
5FB.G L WAVE PHASE WAVE LSH F LSH G LSH F OFFSET
6FB.G R LSH F STAGE LSH F LSH G EQ F LSH G RESO.
7 L->R FBG LSH G LSH F LSH G EQ F EQ G EQ F OUT LVL
8 R->L FBG EQ F LSH G EQ F EQ G EQ Q EQ G SYNC
9 HI.RATIO EQ G HSH F EQ G EQ Q HSH F EQ Q NOTE 10 HPF EQ Q HSH G EQ Q HSH F HSH G HSH F 11 LPF HSH F SYNC HSH F HSH G SYNC HSH G 12 SYNC HSH G NOTE HSH G SYNC NOTE SYNC 13 NOTE L SYNC OUT LVL SYNC NOTE OUT LVL NOTE 14 NOTE R NOTE NOTE OUT LVL OUT LVL 15 NOTE FBL OUT LVL OUT LVL 16 NOTE FBR 17 OUT LVL 18 19 20 21 31 MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL.
CC # Ring modulation Dynamic filter Dynamic flanger Dynamic phaser High quality pitch Dual pitch
1 SOURCE SOURCE SOURCE SOURCE PITCH PITCH 1 DST TYPE INI.DLY
2 OSC FRQ SENSE SENSE SENSE FINE FINE 1 DRIVE REV TIME
3 DIR. DIR. DIR. DELAY LEVEL 1 MASTER HI.RATIO
4 FM FREQ. DECAY DECAY DECAY FB.GAIN PAN 1 TONE DIFF.
5 FM DEPTH TYPE OFFSET OFFSET MODE DELAY 1 N.GATE DENSITY
6 SYNC OFFSET FB.GAIN FB.GAIN SYNC FB.G 1 DELAY HPF
7NOTE FM RESO. LSH F STAGE NOTE PITCH 2 LPF
8 OUT LVL OUT LVL LSH G LSH F OUT LVL FINE 2 FB.GAIN REV/CHO
9 EQ F LSH G LEVEL 2 HI.RATIO FREQ. 10 EQ G HSH F PAN 2 FREQ. AM DEPTH 11 EQ Q HSH G DELAY 2 DEPTH PM DEPTH 12 HSH F OUT LVL FB.G 2 DLY.BAL MOD.DLY 13 HSH G MODE SYNC WAVE 14 OUT LVL SYNC DLY.NOTE SYNC 15 NOTE 1 MOD.NOTE NOTE 16 NOTE 2 OUT LVL 17 18 19 20 21 31 MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL.
Distortion Flanger
Distortion Delay
Reverb + Chorus
MIDI
SPX2000—Bedienungsanleitung 95
Page 96
CC # Reverb Chorus Reverb + Flanger Reverb Flanger Reverb + Symphonic Reverb Symphonic Reverb Pan
1 INI.DLY INI.DLY DELAY L DELAY L INI.DLY INI.DLY DELAY L DELAY L 2 REV TIME REV TIME DELAY R DELAY R REV TIME REV TIME DELAY R DELAY R 3 HI.RATIO HI.RATIO FB.DLY FB.DLY HI.RATIO HI.RATIO FB.DLY FB.DLY 4 DIFF. DIFF. FB.GAIN FB.GAIN DIFF. DIFF. FB.GAIN FB.GAIN 5 DENSITY DENSITY HI.RATIO HI.RATIO DENSITY DENSITY HI.RATIO HI.RATIO 6 HPF HPF HPF HPF HPF HPF HPF HPF 7 LPF LPF LPF LPF LPF LPF LPF LPF 8 REV.BAL REV.BAL DLY/ER DLY.BAL REV.BAL REV.BAL DLY/ER DLY.BAL
9 FREQ. FREQ. TYPE TYPE FREQ. FREQ. TYPE TYPE 10 DEPTH DEPTH ROOMSIZE ROOMSIZE DEPTH DEPTH ROOMSIZE ROOMSIZE 11 MOD.DLY DIR. LIVENESS LIVENESS MOD.DLY DIR. LIVENESS LIVENESS 12 WAVE WAVE INI.DLY INI.DLY WAVE WAVE INI.DLY INI.DLY 13 SYNC SYNC DIFF. DIFF. SYNC SYNC DIFF. DIFF. 14 NOTE NOTE DENSITY DENSITY NOTE NOTE DENSITY DENSITY 15 OUT LVL OUT LVL ER NUM. ER NUM. OUT LVL OUT LVL ER NUM. ER NUM. 16 SYNC SYNC SYNC SYNC 17 NOTE L NOTE L NOTE L NOTE L 18 NOTE R NOTE R NOTE R NOTE R 19 NOTE FB NOTE FB NOTE FB NOTE FB 20 OUT LVL OUT LVL OUT LVL OUT LVL 21 31 MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL.
Delay + Early Reflec-
tion
Delay Early Reflec-
tion
CC # Delay + Reverb Delay Reverb Freeze Multi Filter
1 DELAY L DELAY L REC MODE TYPE 1 LOW GAIN ROTATE DST TYPE AMP TYPE
2 DELAY R DELAY R REC DLY TYPE 2 MID GAIN SPEED DRIVE DST TYPE
3FB.DLY FB.DLY TRG LVL TYPE 3 HI.GAIN SLOW MASTER DRIVE
4FB.GAIN FB.GAIN TRG MASK FREQ. 1 PRESENCE FAST TONE MASTER
5 DELAY HI DELAY HI PLY MODE FREQ. 2 EXP.THRE DRIVE N.GATE BASS
6 HPF HPF START FREQ. 3 EXP.RAT ACCEL MIDDLE
7 LPF LPF LEVEL 1 EXP.REL LOW TREBLE
8DLY/REV DLY.BAL END LEVEL 2 EXP.BYP HIGH CAB DEP
9 INI.DLY INI.DLY LEVEL 3 CMP.THRE EQ F 10 REV TIME REV TIME LOOP RESO. 1 CMP.RAT EQ G 11 REV HI REV HI RESO. 2 CMP.REL EQ Q 12 DIFF. DIFF. LOOP NUM RESO. 3 CMP.ATK N.GATE 13 DENSITY DENSITY PITCH CMP.KNEE 14 SYNC SYNC FINE CMP.BYP 15 NOTE L NOTE L MIDI TRG LIM.THRE 16 NOTE R NOTE R OUT LVL LIM.REL 17 NOTE FB NOTE FB LIM.ATK 18 OUT LVL OUT LVL LIM.KNEE 19 LIM.BYP 20 LOOKUP 21 L-M XOVR 22 M-H XOVR 23 SLOPE 24 CEILING 31 MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL.
Multi-band Dynamics
Processor
Rotary Speaker Distortion Amp Simulator
CLASSIC bank
CC # Reverb Reverb & gate
1 REV TIME REV TIME TYPE Lch DLY MOD. FRQ MOD. FRQ MOD. FRQ MOD. FRQ
2 HI.RATIO HI.RATIO ROOMSIZE FB.G L DEPTH PM DEPTH DEPTH DIR.
3 DELAY DELAY LIVENESS Rch DLY MOD. DLY AM DEPTH OUT LVL DEPTH
4 HPF HPF DELAY FB.G R F.B.GAIN OUT LVL OUT LVL
5 LPF LPF LPF HI.RATIO OUT LVL
6 OUT LVL TRG. LVL OUT LVL OUT LVL
7 HOLD
8 RELEASE
9 MIDI TRG 10 OUT LVL 31 MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL.
Early reflection
Gate reverb
Reverse gate
Delay L,R
Stereo echo
Stereo flanger
Stereo phasing
Chorus
Tremolo
Symphonic Pan
Pitch Change A
CC #
Pitch Change D
1 PITCH 1 PITCH L PITCH REC MODE REC MODE
2 FINE 1 FINE L FINE TRG. DLY TRG. DLY
3 DELAY 1 DLY L DLY INP. TRG PITCH
4F.B.GAIN 2 PITCH R PITCH START FINE
5 BASE KEY 2 FINE R FINE BASE KEY
6 OUT LVL 2 DLY R DLY END OUT LVL
7 OUT LVL OUT LVL
8 OUT LVL
9 10 31 MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL. MIX BAL.
Pitch Change B Pitch Change C Freeze Freeze B
96 SPX2000—Bedienungsanleitung
Page 97

Fehlermeldungen

Meldung Bedeutung/Abhilfe
Die interne Pufferbatterie ist fast erschöpft.
Low Battery!
MIDI Framing Error!
MIDI OUT is NOT Selected!
MIDI Overrun Error!
MIDI Parity Error!
MIDI Rx Buffer Full!
NO FINE PARAMETER
Not Available in Compare Mode!
Operation Locked!
PORT GENERAL is Selec­ted OFF!
U## Program is Empty!
Sync Error!
This BANK is Protected!
This Program is Protected!
USB Rx Buffer Full!
WRONG WORD CLOCK!
We nn sie komplett erschöpft ist, werden die gespeicherten Einstellungen gelöscht. Drücken Sie einen beliebigen Tas­ter, um die Meldung wieder zu löschen. Verwenden Sie die „BULK OUT (ALL)”-Funktion (Seite 23), um die Daten mit einem Computer oder anderen Gerät zu archivieren. Wenden Sie sich danach an Ihren Yamaha-Händler oder an eine von Yamaha anerkannte Kundendienststelle.
Es ist ein MIDI-Zuordnungsfehler aufgetreten. Drücken Sie einen beliebigen Taster, um die Meldung wieder zu löschen. Senden Sie die MIDI-Daten danach noch einmal.
Es können keine MIDI-Daten gesendet werden, weil als Funktion der MIDI OUT/THRU-Buchse (S) „THRU” gewählt wurde. Um MIDI-Daten über [MIDI OUT/THRU] ausgeben zu können, müssen Sie MIDI OUT SETUP auf „OUT” stellen (Seite 21).
Es wurden zu viele MIDI-Daten auf einmal empfangen. Drücken Sie einen beliebigen Taster, um die Meldung wieder zu löschen. Senden Sie die MIDI-Daten danach noch einmal.
Es ist ein MIDI-Paritätsfehler aufgetreten. Drücken Sie einen beliebigen Taster, um die Meldung wieder zu löschen. Senden Sie die MIDI-Daten danach noch einmal.
Der MIDI-Empfangspuffer kann die Daten nicht schnell genug weitergeben. Drücken Sie einen beliebigen Taster, um die Meldung wieder zu löschen. Senden Sie die MIDI-Daten danach noch einmal. Wenn die Meldung danach erneut erscheint, müssen Sie zwischen zwei Befehlen etwas länger warten. Nur dann hat der Puffer nämlich genügend Zeit für die Verarbeitung.
Der Effekt hat keine Fine-Parameter. Die Effekte der CLASSIC-Bank bieten keine Fine-Parameter. Daher erscheint diese Meldung, wenn Sie nach Anwahl eines CLASSIC-Effekts den [FINE PARAM]-Taster drücken. Die Basisparameter dieser Effekte sind über den [PARAMETER]-Taster erreichbar.
Sie haben einen Taster gedrückt, der momentan nicht belegt ist (die Diode des [COMPARE]-Tasters blinkt nämlich gerade). Drücken Sie den [COMPARE]-Taster, um die gleichnamige Funktion auszuschalten und versuchen Sie es noch einmal.
Der gedrückte Taster ist auf der momentan aktiven OPERATION LOCK-Ebene nicht belegt. Deaktivieren Sie die Sperre oder wählen Sie eine niedrigere Stufe. Alles Weitere hierzu erfahren Sie unter „Sperren bestimmter Funktionen des SPX2000” auf Seite 19.
Es können keine MIDI-Befehle gesendet werden, weil der MIDI-Port (GENERAL) auf „OFF” gestellt wurde. Um MIDI-Befehle senden und empfangen zu können, müssen Sie „MIDI PORT GENERAL” einen Port zuordnen (Seite 21).
Der gewählte Speicher enthält keine Einstellungen. Wählen Sie einen Speicher, der wohl Daten enthält.
Das eingehende Wordclock-Signal entspricht nicht dem vom SPX2000 vorausgesetzten Takt. Alles Weitere hierzu erfahren Sie unter „Über die Wordclock-Synchronisation” (Seite 19).
Sie haben versucht, den Effekt in der PRESET- oder CLASSIC-Bank zu speichern. Die PRESET- und CLASSIC-Bank können nur gelesen werden. Dort kann man also keine Einstellungen speichern oder ändern. Drücken Sie einen beliebigen Taster, um die Meldung wieder zu löschen. Wählen Sie anschließend einen Speicher der USER-Bank.
Der gewählte Zielspeicher ist schreibgeschützt. Drücken Sie einen beliebigen Taster, um die Meldung wieder zu löschen. Deaktivieren Sie den Schreibschutz des gewünschten Zielspeichers. Alles Weitere hierzu erfahren Sie unter „Verriegeln von Effektspeichern” auf Seite 17.
Der USB-Empfangspuffer kann die Daten nicht schnell genug weitergeben. Drücken Sie einen beliebigen Taster, um die Meldung wieder zu löschen. Senden Sie die MIDI-Daten danach noch einmal. Wenn die Meldung danach erneut erscheint, müssen Sie zwischen zwei Befehlen etwas länger warten. Nur dann hat der Puffer nämlich genügend Zeit für die Verarbeitung.
Das Wordclock-Signal eines externen Geräts wurde unterbrochen oder aber die Frequenz wird vom SPX2000 nicht unterstützt. Kontrollieren Sie die Verbindung und die Wordclock-Einstellungen des externen Geräts. Alles Weitere hierzu erfahren Sie unter „Über die Wordclock-Synchronisation” (Seite 19).
SPX2000—Bedienungsanleitung 97
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Fehlersuche

We nn sich das SPX2000 nicht erwartungsgemäß verhält oder wenn Sie ein Problem vermuten, überprüfen Sie bitte zuerst fol­gende Punkte.
Das Gerät kann nicht eingeschal­tet werden
Die eingehenden Signale werden nicht ausgegeben.
Störgeräusche im Ausgangssignal
Der Signalpegel stimmt nicht mit dem Pegel der externen Geräte überein.
Bestimmte Taster sind nicht belegt
•Haben Sie das Netzkabel an eine geeignete Steckdose angeschlossen?
•Haben Sie den POWER-Taster auf ON gestellt?
•Haben Sie die externen Geräte richtig an das SPX2000 angeschlossen?
•Vielleicht ist das Verbindungskabel defekt.
•Sendet das externe Gerät überhaupt ein Signal?
•Haben Sie den [INPUT L R]-Regler (1 auf einen geeigneten Wert gestellt?
•Haben Sie INPUT SOURCE ordnungsgemäß eingestellt? (Alles Weitere hierzu erfahren Sie unter Seite 19.)
•Haben Sie den CLOCK SOURCE-Regler ordnungsgemäß eingestellt? (Alles We itere hierzu erfahren Sie unter Seite 18.)
•Haben Sie Ausgabeparameter wie OUT LVL und LEVEL auf 0% gestellt?
•Wird das Signal ausgegeben, wenn Sie den [BYPASS]-Taster (M drücken? (Bestimmte Effekte geben nicht immer ein Signal aus.)
•Haben Sie den CLOCK SOURCE-Regler ordnungsgemäß eingestellt? (Alles We itere hierzu erfahren Sie unter Seite 18.)
•Sind der [OUTPUT –10 dBu/+4 dBu]- und [INPUT –10 dBu/+4 dBu]­Schalter auf der Rückseite des Geräts richtig eingestellt?
•Haben Sie den [UTILITY]-Taster aktiviert (Diode leuchtet)? (siehe Seite 8)
•Steht der [COMPARE]-Taster auf „on” (Diode leuchtet)? (siehe Seite 16)
Die TEMPO- und NOTE-Parame­ter werden nicht wie gewünscht synchronisiert
Die MIDI-Kommunikation klappt nicht
•Haben Sie SYNC aktiviert? (Alles Weitere hierzu erfahren Sie unter Seite 15.)
•Haben Sie die entsprechenden Voraussetzungen für die MIDI-Kommunika­tion geschaffen? (siehe Seite 88)
•Haben Sie das MIDI-Kabel (USB-Kabel) ordnungsgemäß angeschlossen?
•Vielleicht ist das MIDI-Kabel (USB-Kabel) defekt.
98 SPX2000—Bedienungsanleitung
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Spezifikationen
Allgemeine Spezifikationen
XLR-3-31 Symmetrisch
Klinkenbuchse Symmetrisch
Analog-Ein- und Ausgänge
Digital-Ein- und Ausgänge
Bedienelemente
Taster
Dioden
LCD
Effekte
Stromversorgung
Abmessungen
Nettogewicht
Zulässige Umgebungstemperatur
Zulässige Lagerungstemperatur
Lieferumfang
Sonderzubehör
INPUT L,R
OUTPUT L,R
AES/EBU IN XLR-3-31 Symmetrisch
AES/EBU OUT XLR-3-32 Symmetrisch
WORD CLOCK IN
MIDI IN
MIDI OUT/THRU
USB TO HOST USB 1.1
INPUT L, R für VOLUME
FOOT SW für TAP
[INPUT MODE], [METER], [BANK]
MEMORY [UNDO], [], [], [RECALL], [STORE]
EDIT
[BYPASS], [TAP]
[POWER ON/OFF] L- und R-Meter 2 × 12 Segmente, LED Effektnummer 2 × 7 Segmente, LED
INPUT MODE [MONO]/[STEREO]
METER [INPUT]/[OUTPUT]
INPUT SOURCE [ANALOG]/[DIGITAL]
CLOCK [INT]/[AES/EBU]/[WC]
kHz [96]/[88.2]/[48]/[44.1]
MIDI [MIDI]
BANK [PRESET]/[USER]/[CLASSIC] 16 Zeichen × 2 Zeilen, LCD (hintergrundbeleuchtet)
Hintergrundfarbe
PRESET 97
USER 99
CLASSIC 25
USA/Kanada 120V 25W 60Hz
Andere 230V 25W 50Hz
Höhe 45 mm
Tiefe 372,5 mm
Breite 480 mm
4kg
5–40°C
–20–60°C
Netzkabel
FC5-Fußtaster
Linearer A/D-Wandler mit 24-Bit­Auflösung
Level SW +4/–10 dBu
XLR-3-32 Symmetrisch
Klinkenbuchse Symmetrisch
Linearer D/A-Wandler mit 24-Bit­Auflösung
Level SW +4/–10 dBu
[COMPARE], [ INC], [ DEC], [NEXT], [BACK]
[PARAMETER], [FINE PARAM], [UTILITY]
Grün, Gelb, Magenta, Cyan, Weiß, Rot (nur bei Fehlermeldungen)
128-faches Oversampling (@Fs=44,1, 48 kHz)
64-faches Oversampling (@Fs=88,2, 96 kHz)
128-faches Oversampling (@Fs=44,1, 48 kHz)
64-faches Oversampling (@Fs=88,2, 96 kHz)
SPX2000—Bedienungsanleitung 99
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Spezifikationen der Ein- und Ausgänge
Spezifikationen der Analog-Eingänge
Eingangsbuchsen Level SW
+4dBu
INPUT L, R
–10 dBu
Eingangsbuchsen Level SW
+4 dBu
INPUT L, R
–10 dBu
Input Level
VR.
Max.:
+10 dB
Max.: +10
dB
Input Level
VR.
Nennwert:
0 dB
Nennwert:
0 dB
Tatsächli-
che Lastim-
pedanz
10 k
Tatsächli-
che Lastim-
pedanz
10 k
Bei Nennpe-
gel
600
Line
Bei Nenn-
wert
600
Line
Empfind-
lichkeit
–6 dBu
(0,388 V)
–20 dBu
(0,0775 V)
Empfind-
lichkeit
*1 Die „Empfindlichkeit” ist der kleinste Wert, mit dem eine Ausgabe von +4dB (1,23V) oder der Nennausgangspegel er-
zielt wird, wenn die maximale Anhebung eingestellt ist. *2 XLR-3-31-Buchsen sind symmetrisch. (1= MASSE, 2= HEISS, 3= KALT) *3 Symmetrische Klinkenbuchsen. (Spitze= HEISS, Ring= KALT, Mantel= MASSE.) *4 Wenn „dBu” einen Spannungswert vertritt, entspricht 0 dem Wert 0,775Vrms. *5 A/D-Wandler 24-Bit linear, 128-faches Oversampling (@Fs=44,1, 48 kHz)/64-faches Oversampling (@Fs=88,2, 96 kHz).
Spezifikationen der Analog-Ausgänge
Ausgangsbuchsen
OUTPUT L, R 75 600 Line
Tatsächliche
Quellenimpe-
danz
Bei Nennpe-
gel
Level SW
+4 dBu
–10 dBu
*1 XLR-3-32-Buchsen sind symmetrisch. (1= MASSE, 2= HEISS, 3= KALT) *2 Symmetrische Klinkenbuchsen. (Spitze= HEISS, Ring= KALT, Mantel= MASSE.) *3 Wenn „dBu” einen Spannungswert vertritt, entspricht 0 dem Wert 0,775Vrms. *4 D/A-Wandler 24 Bit, 128-faches Oversampling (@Fs=44,1, 48 kHz)/64-faches Oversampling (@Fs=88,2, 96 kHz).
Ausgangspegel
Nennwert
+4 dBu (1,23V)
–10 dBu (0,245V)
Eingangspegel
Nennwert
Eingangspegel
Nennwert
Max. vor Ver-
+4 dBu (1,23V)
–10 dBu (0,245V)
zerrung
+24 dBu (12,28V) XLR-3-32 (symmetrisch)
+10 dBu
(2,45V)
Max. vor
Verzerrung
+14 dBu (3,88 V)
0 dBu
(0,775 V)
Max. vor
Verzerrung
+ 24 dBu (12,28 V)
+10 dBu (2,45 V)
Anschluss
Klinkenbuchse (TRS: symmetrisch)
Anschluss
XLR-3-31 (sym­metrisch)
Klinkenbuchse (TRS: symmet­risch)
Anschluss
XLR-3-31 (sym­metrisch)
Klinkenbuchse (TRS: symmet­risch)
Spezifikationen der Digital-Eingänge
Eingangsbuchsen Format Datenlänge Pegel Anschluss
AES/EBU IN AES/EBU 24 Bit RS422 XLR-3-31 (symmetrisch)
*1 XLR-3-31-Buchsen sind symmetrisch. (1= MASSE, 2= HEISS, 3= KALT)
Spezifikationen der Digital-Ausgänge
Ausgangsbuchsen Format Datenlänge Pegel Anschluss
AES/EBU OUT AES/EBU professionell 24 Bit RS422 XLR-3-32 (symmetrisch)
*1 Kanalstatus von AES/EBU OUT
Typ: 2 Audiokanäle
Emphasis: NO
Sampling-Frequenz: Richtet sich nach der internen Einstellung. *2 Dither: Wortbreite 16–24 Bit *3 XLR-3-32-Buchsen sind symmetrisch. (1= MASSE, 2= HEISS, 3= KALT)
Spezifikationen der Steuer-Ein- und -Ausgänge
Anschlüsse Format Pegel Anschluss
USB TO HOST USB 1.1 0 bis 3,3 V USB-Anschluss vom Typ „B”
MIDI
WORD CLOCK IN TTL/75 BNC-Buchse
IN MIDI DIN-Buchse, 5 Stifte OUT/THRU MIDI DIN-Buchse, 5 Stifte
100 SPX2000—Bedienungsanleitung
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