Yamaha PM1D V1.5 SUPPLEMENTARY MANUAL [de]

PM1D-Betriebssystem V1.5
Ergänzungshandbuch
ED
2
PM1D-Betriebssystem V1.5 Ergänzungshandbuch
Copyright
Das Kopieren und die Verteilung von Auszügen oder der gesamten Bedienungsanleitung in gleich welcher We ise und mit gleich welchem Verfahren bedürfen einer schriftlichen Genehmigung der Yamaha Corpora­tion.
Wa r e n z eichen
Alle in dieser Bedienungsanleitung erwähnten Firmen- und Produktnamen sind Warenzeichen der betreffen­den Rechtspersonen. Symbole wie ® und ™ werden in dieser Anleitung nicht systematisch verwendet.
Die Abbildungen und LCD-Darstellungen in dieser Bedienungsanleitung haben lediglich Beispielcharakter und stim­men daher nicht immer mit jenen auf Ihrem Gerät überein.
Inhalt
Inhalt
Neue Funktionen/Änderungen in V1.5 . . . . . . 4
Änderung der konstant angezeigten Informa-
tionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Oberer Display-Rand. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Unterer Display-Rand . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Neuer DUAL CONSOLE-Modus . . . . . . . . . . . 11
Über den Dual Console-Modus . . . . . . . . . . 11
Szenen- und andere Speicher . . . . . . . . . . . 13
Shutdown-Funktion für die Konsolen . . . . . 14
DUAL CONSOLE-Seite. . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Verbindungen im Dual Console-Modus. . . . 17
Herstellen der Kommunikation zwischen den
Konsolen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Übertragung nur der benötigten Szenen- &
Library-Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Was im Dual Console-Modus nicht geht . . . 21
Ausschalten der Pulte . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Cascade-Verbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Apropos Cascade-Verbindung. . . . . . . . . . . 27
CASCADE-Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Cascade-Verbindungen. . . . . . . . . . . . . . . . 29
Herstellen der Cascade-Verbindung . . . . . . 31
Wichtige Hinweise für die Kaskadierung . . . 33
GPI (General Purpose Interface) . . . . . . . . . . 35
GPI-Seite. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Arbeiten mit GPI IN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Verwendung von GPI OUT . . . . . . . . . . . . . 41
Fader Start-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
FADER START-Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Arbeiten mit der Fader Start-Funktion . . . . . 45
Auto Store-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64
Auto Store über das Display aktivieren . . . . 64
Auto Store bei Verwendung der [STORE]-
Taste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65
Global Paste-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66
GLOBAL PASTE-Seite. . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Verwendung der Global Paste-Funktion . . . .68
Parametersteuerung mit MIDI-Steuer- (CC)
und NRPN-Befehlen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71
MIDI CTRL CHANGE-Seite . . . . . . . . . . . . . 71
Verwendung von Steuer-/NRPN-Befehlen für
die Aufzeichnung/Beeinflussung von Para-
meterwerten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74
Manuelle Überblendung . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Neue Funktionen auf der FADE TIME-Seite . 76 Verwendung der manuellen Überblendung
(1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Verwendung der manuellen Überblendung
(2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78
Namen für Ein-/Ausgangseinheiten . . . . . . . .79
UNIT NAME-Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Benennen einer Einheit/eines Ports . . . . . . . .81
Kurzbefehle zum Einstellen der Matrix-Hin-
wegpegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82
DCA-Stummschaltungsanzeige . . . . . . . . . . . 85
Verbesserungen der Oszillatorfunktion . . . . .86
Verbesserungen der OSCILLATOR-Seite . . . 86
Verbesserungen der INPUT PATCH-/OUTPUT
PATCH-Seiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89
Tap Tempo-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Neue Funktionen der USER DEFINE-Seite . . . 52
Zuordnung der Eingangskanäle. . . . . . . . . . . 52
PANEL ASSIGN-Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Ändern der Bedienfeldzuordnung . . . . . . . . 55
Horizontale und vertikale Paare . . . . . . . . . . 56
Mix Minus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Neue Funktionen auf der PAN/ROUTING-Sei-
te . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Arbeiten mit der Mix Minus-Funktion . . . . . 59
Anmerkungen für die Mix Minus-Verwen-
dung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Job-Anwahl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Mix-Hinweg an/aus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Mix-Signalpunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Mix-Hinwegpegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Panorama/Balance des Mix-Hinwegsignals . 63
USB PC-Anschluss (Computer) . . . . . . . . . . . 89
Automatischer Bildlauf auf der „CH to MIX”-
und „MATRIX/ST ROUTING”-Seite . . . . . . . 90
ON/OFF-Button für COMM IN . . . . . . . . . . . .91
Neue Funktionen der PREFERENCE-Seite . . . .92
Weitere Erklärungen für bereits vorhandene
Funktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
MIDI-Programmnummern für Szenen- und Ef-
fektspeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94
Zuordnung der NRPN-Befehle (Non-Registe-
red Parameter Number) . . . . . . . . . . . . . . . 94
Parameterzuordnungen zu den MIDI-Steuer-
befehlen (CC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97
MIDI-Datenformat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100
3
4
PM1D-Betriebssystem V1.5 Ergänzungshandbuch
Diese Anleitung enthält eine Vorstellung aller Funktionen, die ab der Betriebssystem-Version 1.5 für das PM1D-System hinzugekommen sind oder sich geändert haben. Bitte lesen Sie sich also auch die ursprüngliche Bedienungsanleitung durch.
*Wenn die Anzeige der Konsole (CS1D) nicht der Darstellung im Programm PM1D Manager entspricht, werden Dinge,
die sich nur auf das Programm beziehen, mit [PM1D Manager] gekennzeichnet.

Neue Funktionen/Änderungen in V1.5

Nachstehend werden die Erweiterungen und Änderungen der Betriebssystem-Version 1.5 für das PM1D-Sys­tem kurz vorgestellt. Alles Weitere zu diesen Funktionen finden Sie auf den angegebenen Seiten.
Änderungen bei den fortwährend angezeigten Informationen
Bei den Informationen, die immer am oberen und unteren Fensterrand angezeigt werden, hat sich eini­ges geändert (
Neuer DUAL CONSOLE-Modus
Das PM1D-System unterstützt nun auch den DUAL CONSOLE-Modus. In diesem Modus können zwei Pulte verwendet werden (
S.6).
S.11).
Die Zuordnung der Eingangskanäle zu den Kanalzügen ist nun einstellbar
Die Eingangskanäle der INPUT-Felder 1–4 der Kon­sole können in 12er-Blöcken frei zugeordnet werden. Gleichermaßen können die ST IN-Kanäle der ST IN­Felder 1–2 in 2er-Gruppen frei zugeordnet werden (
S.52). Das DISPLAY SELECT-Feld der TRA­CKING RECALL-Seite bietet nun eine INPUT [PANEL]-Taste, mit der man dafür sorgt, dass die aktuellen Zuordnungen im Display angezeigt werden.
Cascade-Verbindung
Es können nun zwei Systeme kaskadiert werden. Das kaskadierte Gesamtsystem kann die Signale beliebi­ger Busse eines Systems in den jeweils selben Bus des anderen Systems einspeisen (
GPI-Steuerung ist nun funktionstüchtig
Der 25-Pin D-sub GPI-Anschluss der Konsole und DSP-Einheit(en) kann nun für die Übertragung/den Empfang von Steuersignalen für maximal acht Kanäle verwendet werden (
Der REMOTE-Anschluss ist nun belegt
Der 9-Pin REMOTE-Anschluss der Konsole und DSP-Einheit(en) kann nun für die Steuerung eines Aufnahme- oder anderen Gerätes verwendet werden (
S.35).
Fader Start-Funktion
Die Fader können nun Befehle senden, wenn man Sie über die –60dB-Marke anhebt bzw. bis auf – absenkt (
Tap Tempo-Funktion
Es steht nun eine „Tap Tempo”-Funktion zur Verfü­gung, mit der man den TEMPO-Parameter der inter­nen Effekte durch Drücken eines an die GPI-Buchse angeschlossenen Schalters einstellen kann (
Erweiterte USER DEFINE-Funktionen
Infolge der neuen Funktionen wurde auch der User Define-Bereich erheblich erweitert (
S.42).
S.27).
S.35).
S.52).
S.51).
dB
Neuer Paarmodus
Außer dem ursprünglichen Paarmodus, in dem man benachbarte Kanäle (1+2, 3+4,…) zu Stereopaaren verkoppeln kann, gibt es nun einen „vertikalen Paar­modus”, der die Arbeit mit Stereopaaren wie 1+49, 2+50… erlaubt. In diesem Modus braucht man nur jeweils einen Fader eines Paares zu bedienen (
S.56).
Mix Minus-Einstellung
Auf der „CH to MIX”-Seite der PAN/ROUTING­Funktionsgruppe gibt es nun einen MIX MINUS­Button. Er erlaubt das Ausklammern eines nicht benötigten Kanals aus der Summe, die an einen MIX-Bus angelegt wird. Das ist z.B. sinnvoll, wenn der Solist oder Ansager alle Signale bis auf seine eigene Stimme hören möchte (
Job-Anwahl
Man kann den Cursor nun zu einem Parameter füh­ren und [SHIFT] + [ENTER] drücken, damit ein Popup-Menü mit den für jenen Parameter belegten Jobs angezeigt wird. Bei Parametern, für welche diese Funktion belegt ist, ändert der Cursor seine Farbe zu Gelb (
S.61).
Auto Store-Funktion
Für die Speicherung von Szenen steht nun eine „Auto Store”-Funktion zur Verfügung, welche automatisch die Unit-, Patch- und Name-Speicherdaten sichert (
S.64).
Global Paste-Funktion
Mit der „Global Paste-Funktion” können die Einstel­lungen eines Kanals oder Parameters innerhalb der aktuellen Szene zu anderen Szenenspeichern kopiert werden. Somit lassen sich etwaige Änderungen innerhalb der aktuellen Szene auch auf alle anderen relevanten Szenenspeicher übertragen (
S.58).
S.66).
Parametersteuerung mit MIDI-Steuer­befehlen (CC)
Ab sofort können Sie MIDI-Steuerbefehle verwen­den, um die PM1D-Parameter von einem externen Gerät aus zu bedienen. Umgekehrt kann die Konsole diese Befehle bei der Bedienung auch senden (
S.71).
Manuelle Überblendung
Es steht nun auch eine „Manual Fade”-Funktion zur Ve rfügung. Wenn Sie eine Szene aufrufen, für welche eine Überblendungszeit (Fade Time) eingestellt wurde, können Sie die Überblendungszeit mit dem [DATA]-Rad in positiver oder negativer Richtung ändern. Das ist praktisch, wenn der Übergang syn­chron zur Handlung auf der Bühne erfolgen soll (
S.76).
Benennung der Ein-/Ausgänge
Ab sofort können alle Ports einer Ein-/Ausgangsein­heit bzw. Platine benannt werden. Bei Bedarf werden diese Port-Namen in dem Feld angezeigt, in denen normalerweise der Kurzname eines Eingangskanals erscheint (
Matrix-Pegeleinstellung
Der Hinwegpegel eines MIX- oder STEREO A/B­Kanals zu einem MATRIX-Kanal kann nun über einen Regler des Bedienfeldes eingestellt werden (
S.82).
S.79).
Neue Funktionen/Änderungen in V1.5
Verbesserungen der „CH to MIX”- und
„MATRIX/ST ROUTING”-Seiten
Die Bewegungen des Cursors folgen nun dem Bild-
lauf auf der „CH to MIX”-(PAN/ROUTING-Funkti-
onsgruppe) und der „MATRIX/ST ROUTING”-Seite
(MATRIX/ST-Funktionsgruppe) (
ON/OFF-Button für COMM IN
Die COMM IN-Funktion kann ab sofort separat ein-
/ausgeschaltet werden (
Weitere Funktionen der PREFERENCE-
S.91).
S.90).
Funktionsgruppe
Die PREFERENCE-Funktionsgruppe enthält ab
sofort noch mehr Optionen (
Kanalzuordnung in der AUTO DISPLAY-
S.92).
Funktionsgruppe (SELECTED CH ON/
OFF-Button)
Eine der AUTO DISPLAY-Funktionen führt den
Cursor automatisch zum entsprechenden Parameter,
wenn Sie einen anderen Kanal für die Bedienung
aktivieren.
Im AUTO DISPLAY-Feld der PREFERENCE-Seite
lassen sich die übrigen AUTO DISPLAY-Optionen
nun separat ein- und ausschalten (
S.92).
DCA-Stummschaltungsanzeige
We nn Sie eine DCA-Gruppe stumm schalten, kön­nen die [ASSIGN DCA]-Dioden der dieser DCA­Gruppe zugeordneten Kanäle bei Bedarf nun blin­ken. So wissen Sie jederzeit, welche Kanäle von dieser Stummschaltung betroffen sind (
Verbesserter Oszillator
Der Oszillator erlaubt nun die Simultanverwendung zweier Sinuswellen. Die Frequenz und der Pegel kön­nen für beide separat eingestellt werden. Bei Bedarf lassen sie sich auch an separate Kanäle (ungeradzah­lig/geradzahlig) anlegen (
Verbesserungen der INPUT PATCH-/
S.86).
S.85).
OUTPUT PATCH-Seiten
Auf den Seiten der UNIT PATCH-/OUTPUT PATCH-Funktionsgruppen werden nun die Namen der einzelnen Ports angezeigt. Außerdem können die Schneidepunkte nun mit vertikalen und horizonta­len roten Linien hervorgehoben werden (
USB-Verbindung mit einem PC
Außer über die serielle Verbindung, die bereits in früheren Versionen zur Verfügung stand, kann man das PM1D-System nun auch über USB an den Com­puter anschließen (
S.89).
S.89).
5
PM1D-Betriebssystem V1.5 Ergänzungshandbuch

Änderung der konstant angezeigten Informationen

Ab Ve rsion 1.5 des PM1D-Systems werden am oberen und unteren Fensterrand andere Informationen ange­zeigt als bisher.

Oberer Display-Rand

1 2 3 5 6
1
2
3
4
DISPLAY FUNCTION
Hier erscheint eine Abkürzung des Namens der momentan gewählten Funktion.
Tipp
Klicken Sie hierauf, um abwechselnd die FUNC­TION MENU- und die Seite der aktuell gewählten Funktion aufzurufen. (Entspricht der MENU-Funk­tion früherer Versionen.)
CONNECTION
Ve rweist auf den Anschluss-Status zwischen den DSP-Einheiten und der/den Konsole(n).
Konsole 1/2
DUAL DSP-Einheit A/B
Konsole 1/2
We nn Sie den DUAL CONSOLE-Modus gewählt haben (SYSTEM CONFIGURATION auf der SYS­TEM CONNECTION-Seite usw.), erfahren Sie hier, ob die Konsole (CS1D) als Pult „1” oder „2” fungiert (
S.19).
Die Farbe, in der die Ziffer angezeigt wird, richtet sich nach der CASCADE-Einstellung. Wenn CAS­CADE aus oder CASCADE ON [MASTER] aktiv ist, wird die Ziffer weiß auf schwarzem Hintergrund dar­gestellt. Wenn CASCADE ON [SLAVE] aktiv ist, wird die Ziffer schwarz auf weißem Hintergrund darge­stellt.
We nn die Kaskadierung zwischen den beiden Systemen auch nach Anwahl von CASCADE ON nicht funktioniert, blinkt diese Ziffer.
4
DUAL
Nach Anwahl des DUAL CONSOLE-Modus’ wird hier „DUAL” angezeigt (
We nn die Kommunikation nach Aktivieren von DUAL CONSOLE nicht funktioniert, erscheint ein „X” über der „DUAL”-Anzeige.
DSP-Einheit A/B
Solange das PM1D-System im Mirror-Modus ver­wendet wird, erfahren Sie hier, welche DSP-Einheit (A oder B) momentan aktiv ist und wie viele Kanäle zur Verfügung stehen. Die aktive DSP-Einheit erscheint auf grünem Hintergrund. Bei Bedarf kön­nen Sie auf diesen Button klicken, um die jeweils andere DSP-Einheit zu aktivieren.
We nn sich die gewählte DSP-Einheit nicht erwartungsgemäß verhält bzw. wenn die Ver­bindung nicht mehr steht, erscheint über dem „A” oder „B” ein „X”.
PANEL STATUS
Hier wird die aktuelle Zuordnung der Bedienoberflä­che (Nummern der Kanäle, die dem INPUT-/ST IN­Feld zugeordnet sind) angezeigt.
FADER FLIP
Zeigt den Status des FADER FLIP-Status auf der Konsole an (d.h. ob [MIX] oder [CH] leuchtet). Diese Buttons können auch zum Umschalten zwi­schen [MIX] und [CH] verwendet werden.
Tipp
We nn der FADER FLIP LINK-Button auf der PANEL ASSIGN-Seite der UTILITY-Funktionsgruppe (diese Seite ist neu ab V1.5) nicht aktiv ist, kann die Fader Flip-Einstellung für die INPUT-Felder 1/2 (links) und 3/4 (rechts) separat vorgenommen werden (
S.54).
S.19).
6
Änderung der konstant angezeigten Informationen
5 SCENE MEMORY
Hier werden die Nummer und der Name des zuletzt geladenen/gesicherten Szenenspeichers angezeigt. Je nach dem Status der Szene werden am Rand des SCENE MEMORY-Feldes auch folgende Symbole angezeigt.
EDIT
Dieses Symbol bedeutet, dass mindestens ein Para­meter der Szene bzw. des Patch-, Unit- oder Name­Speichers nach Laden der letzten Szene geändert wurde. Wenn Sie die Szene speichern oder erneut laden, verschwindet dieses Symbol wieder. (Wenn RECALL SAFE aktiv ist, verschwindet es aber nicht.)
TC
Dieses Symbol bedeutet, dass der EVENT RECAL­LING-Button auf der TC EVENT-Seite auf „ENABLE” gestellt wurde. Solange es angezeigt wird, können keinen Szenen-/Patch-/Unit-/Name-Daten gespeichert werden. Daher sind auch Funktionen wie Store, Undo Store, Link On/Off, das Benennen der Speicher, Sort und Load nicht belegt.
PREVIEW
Dieses Symbol erscheint im PREVIEW-Modus. Im PREVIEW-Modus werden die Nummer und der
Name der Szene in weißer Schrift auf rotem Hinter­grund angezeigt.
READ ONLY
PROTECT
Das READ ONLY-Symbol bedeutet, dass der momentan gewählte Szenenspeicher nur gelesen werden kann (00.0–00.9). Das PROTECT-Symbol weist Sie darauf hin, dass der Speicher geschützt ist.
6 Andere Symbole
Die folgenden Symbole werden bisweilen oben rechts im Display angezeigt. Das richtet sich nach dem Konsolenstatus.
COMM IN (Communication In)
We nn Sie COMM IN auf der MONITOR A-Seite aktivieren, erscheint das COMM IN-Symbol auf grü­nem Hintergrund. Wenn der COMM IN-Funktion ein Port zugeordnet ist, ändert sich die Hintergrund­farbe zu rot, sobald das anliegende Eingangssignal von dem COMM IN-Gate durchgelassen wird.
LCR
Das LCR-Symbol bedeutet, dass für mindestens einen Ein- oder Ausgangskanal die LCR-Funktion aktiviert wurde (LCR-Seite der PAN/ROUTING­bzw. MATRIX/ST-Funktionsgruppe). Wenn der CENTER BUS CONTROL-Button (LCR-Seite der PAN/ROUTING- bzw. MATRIX/ST-Funktions­gruppe) aktiv ist, wird außerdem das LCR [B]-Sym­bol angezeigt.
RS422, MIDI, BUSY
- RS422
Dieses Symbol erscheint, wenn eine Antwort auf einen über den RS422-Anschluss gesendeten Befehl eingeht.
- MIDI
Dieses Symbol erscheint, wenn ein Programm­wechsel- oder Steuerbefehl (CC) empfangen wird.
- BUSY
Dieses Symbol erscheint beim Hochfahren des Sys­tems oder wenn Daten im internen Speicher oder einer PC-Karte angesprochen werden.
Tipp
We nn diese drei Situationen gleichzeitig gegeben
sind, werden die Symbole in der Reihenfolge
RS422 MIDI BUSY angezeigt.
Nach dem Empfang eines Signals dauert es noch
etwa 200ms, bis das RS422- oder MIDI-Symbol wieder verschwindet.
Das BUSY-Symbol hingegen verschwindet, sobald
der Datentransfer beendet ist.
SOLO/CUE
Im Solo- oder Cue-Modus erscheint hier eines der folgenden Symbole:
SOLO, EFFECT CUE, SUBIN CUE, INPUT CUE, DCA CUE, OUTPUT CUE, KEY IN CUE
TB/OSC (Kommando/Oszillator)
Das TB-Symbol erscheint, solange die Kommando­funktion („Talkback”) eingeschaltet ist. Das OSC­Symbol bedeutet, dass der Oszillator aktiv ist.
Tipp
We nn beide Funktionen aktiv sind, werden die Sym-
bole in der Reihenfolge TB OSC angezeigt.
MANUAL FADE, AUTO FADE, TRACKING
ENABLE
- MANUAL FADE
Dieses Symbol bedeutet, dass die Manual Fade­Funktion aktiv ist (außerdem wird es angezeigt,
wenn keine Überblendung stattfindet, →S.76).
- AUTO FADE
Dieses Symbol erscheint, wenn ein Auto Fade aus­geführt wird.
- TRACKING (Tracking Recall)
Dieses Symbol bedeutet, dass der TRACKING RECALL-Button (TRACKING RECALL-Seite) auf „ENABLE” gestellt wurde.
Tipp
We nn diese Situationen gleichzeitig gegeben sind, werden die Symbole in der Reihenfolge MANUAL
FADE AUTO FADE TRACKING angezeigt.
7
PM1D-Betriebssystem V1.5 Ergänzungshandbuch
[PM1D Manager]
PM1D Manager zeigt statt 3 PANEL STATUS und 4 FADER FLIP folgende Informationen an (S.6).
21
1 CONNECTION-Status
In diesem Feld der PM1D Manager-Anzeige wird der Ve rbindungsstatus zwischen dem PC und der Kon­sole/DSP-Einheit angezeigt.
...........Bedeutet, dass es zwar eine
Kabelverbindung zwischen dem PC und der Konsole/ DSP-Einheit gibt, aber dass der Kontakt zwischen den beiden noch nicht herge­stellt wurde.
...........Bedeutet, dass es eine
Kabelverbindung zwischen dem PC und der Konsole/ DSP-Einheit gibt und dass die Kommunikation mög­lich ist. In diesem Zustand
...........Bedeutet, dass entweder
2 Ve r bindungsziel und -status
Im OFFLINE- oder ONLINE-Status erscheint hier ein Symbol, das auf das Anschlussziel (Kon­sole oder DSP-Einheit) verweist. Außerdem erfahren Sie, welcher Anschluss (COM- oder USB-Port) unter „Communication Port” (Option-Menü) von „Communication Setup” gewählt wurde.
kann das PM1D-System vom Computer aus bedient werden.
das Kabel nicht ange­schlossen oder aber eines der Geräte nicht eingeschaltet ist.

Unterer Display-Rand

Der untere Display-Rand ist in vier Sektionen unterteilt. Klicken Sie auf √/® unten links, um andere Informationen/ Funktionen aufzurufen.
CONSOLE STATUS
2 3 4 65 71
1 Auswahl-Buttons
Klicken Sie auf √/®, um die benötigten Informatio­nen zu wählen.
2 IN SEL (gewählter Eingangskanal)
Hier erscheint der Name des Kanals, der momentan gewählt ist ([SEL]-Taste).
3 NAME MODE
Hier kann entweder der Name des Eingangskanals (CH NAME) selbst oder der Einheit (UNIT NAME) angezeigt werden, die dem Eingangskanal zugeord-
net ist (→S.79).
4 MODULE FLIP
Hier erfahren Sie, ob die MODULE [FLIP]-Taste im SELECTED INPUT CHANNEL-Feld aktiv ist. Bei Bedarf können Sie auf diesen Button klicken, um die jeweils andere Flip-Einstellung zu wählen.
Tipp
We nn der PATTERN CHANGE-Button aktiv ist
(MODULE FLIP BUTTON MODE-Feld der PANEL ASSIGN-Seite in der UTILITY-Funktions­gruppe – neu ab V1.5), ändern sich die Button­Anzeigen zu „PATT”. Dann dienen sie zum Ändern des Zuordnungsmusters für das INPUT-Feld
(S.52).
We nn der MODULE FLIP-/PATTERN CHANGE
LINK-Button auf jener Seite aus ist, können die Module Flip- und Pattern-Einstellungen für das linke und rechte INPUT-Feld separat geändert
werden (→S.54).
8
5 MIX SEND NO. (Mix-Busnummer)
Hier erscheint die Nummer des MIX-Busses, der momentan als Hinwegziel für die INPUT-Felder 1–4 definiert ist.
6 MASTER FADER
Hier erfahren Sie, wofür die DCA-Fader 1–12 (DCA GROUP-Feld) momentan dienen.
7 OUT SEL (gewählter Ausgangskanal)
Hier erscheint der Name des momentan gewählten Ausgangskanals ([SEL]-Taste).
[PM1D Manager]
PM1D Manager zeigt statt 4–6 folgende Informationen an.
Änderung der konstant angezeigten Informationen
1
1 DIRECT RECALL/MUTE MASTER
Je nach Einstellung des RECALL- oder MUTE-But­tons, dienen diese Buttons entweder für die Direkt­anwahl der 12 zugeordneten Szenenspeicher oder zum Ein-/Ausschalten der Mute-Gruppen 1–12. Diese Buttons haben die gleiche Funktion wie die Tasten SCENE MEMORY [1]–[12] der Konsole.
USER DEFINE
1 2
1 Auswahl-Buttons
Klicken Sie auf √/®, um die benötigten Informatio­nen zu wählen. Wenn Sie in der Mitte klicken, wird wieder die CONSOLE STATUS-Seite angezeigt.
2 USER DEFINE-Buttons
Hier werden die Funktionen angezeigt, die momen­tan den USER DEFINE-Buttons [1]–[8] (USER DEFINE-Feld der Konsole) zugeordnet sind. Bei Bedarf können Sie auf einen Button klicken, um die betreffende Funktion auszuführen.
Tipp
Die Zuordnungen für die USER DEFINE-Tasten [1]– [8] müssen auf der USER DEFINE-Seite der UTI­LITY-Funktionsgruppe vorgenommen werden.
9
PM1D-Betriebssystem V1.5 Ergänzungshandbuch
CONSOLE GPI IN
1 2
1 Auswahl-Buttons
Klicken Sie auf √/®, um die benötigten Informatio­nen zu wählen. Wenn Sie in der Mitte klicken, wird wieder die CONSOLE STATUS-Seite angezeigt.
2 GPI IN-Test-Buttons für die Konsole
Diese Buttons zeigen an, welche Funktionen den GPI IN-Ports 1–8 zugeordnet sind, wenn über den GPI­Port der Konsole die entsprechenden Signale einge­hen. Bei Bedarf können Sie auf einen Button klicken,
um die Funktion zu testen (→S.40).
ENGINE GPI IN
1 2
1 Auswahl-Buttons
Klicken Sie auf √/®, um die benötigten Informatio­nen zu wählen. Wenn Sie in der Mitte klicken, wird wieder die CONSOLE STATUS-Seite angezeigt.
2 GPI IN-Test-Buttons für die DSP-Einheit
Diese Buttons zeigen an, welche Funktionen den GPI IN-Ports 1–8 zugeordnet sind und bei Empfang der entsprechenden Signale über den GPI-Port der DSP­Einheit angesprochen werden. Bei Bedarf können Sie auf einen Button klicken, um die betreffende Funk-
tion zu testen (→S.40).
Tipp
Die Funktionszuordnung der GPI IN-Buttons
muss auf der GPI-Seite der MIDI/GPI/TC-Funkti­onsgruppe erfolgen.
Selbst wenn der GPI-Port momentan nicht ver-
wendet wird, kann man diese Buttons –fast wie USER DEFINE-Tasten– verwenden, wenn man ihnen zuvor die benötigten Funktionen zuordnet.
Tipp
Die Funktionszuordnung für die GPI IN-Buttons
muss auf der GPI-Seite der MIDI/GPI/TC-Funkti­onsgruppe erfolgen.
Selbst wenn der GPI-Port momentan nicht ver-
wendet wird, kann man diese Buttons –fast wie USER DEFINE-Schalter– verwenden, wenn man ihnen zuvor die benötigten Funktionen zuordnet.
Da der GPI IN-Anschluss der DSP-Einheit nur von Konsole 1 aus angesteuert werden kann, werden die GPI IN-Test-Buttons im DUAL CONSOLE-Modus nicht angezeigt, wenn man Konsole 2 wählt. In PM1D Manager gibt es diese Anzeigebeschrän­kung jedoch nicht, wenn man Konsole 2 des DUAL CONSOLE-Modus’ im OFFLINE-Betrieb verwen­det.
10

Neuer DUAL CONSOLE-Modus

Neuer DUAL CONSOLE-Modus
Die Version V1.5 des PM1D-Systems unterstützt nun auch den DUAL CONSOLE-Modus. In diesem Modus können zwei Pulte innerhalb desselben Systems verwendet werden. Die Funktionen und Bedienung des Dual Console-Modus’ werden weiter unten beschrieben. In den nachstehenden Erläuterungen sind die Funktionen und Bedienvorgänge von Konsole 1 mit [Konsole 1] gekennzeichnet; beziehen sie sich auf Konsole 2, so wird [Konsole 2] verwendet.
We nn die Konsole (CS1D) vor Juni 2002 hergestellt wurde, ist der Dual Console-Modus eventuell auch dann nicht belegt, wenn alle Verbindungen stimmen. In dem Fall muss ein „Gate Array” aktualisiert werden. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Yamaha-Händler danach. Die Aktualisierung des „Gate Array” ist nur notwendig, wenn Sie den Dual Console-Modus tatsächlich nutzen möchten. Für die übrigen neuen Funktionen braucht die Konsole nicht aktualisiert zu werden.

Über den Dual Console-Modus

Im Dual Console-Modus können zwei Pulte (CS1D) innerhalb eines PM1D-Systems verwendet werden. Diese beiden Konsolen teilen sich dann eine (Standard­Modus) bzw. zwei (Mirror-Modus) DSP-Einheiten (DSP1D-EX {DSP1D}). Sehen wir uns zunächst ein paar Beispiele für die Verwendung des Dual Console-Modus’ an:
Zwei Pulte: eines für den FOH- und das andere für
den Monitor-Mix
In diesem Fall sind dieselben Eingangskanäle auf die beiden Konsolen geroutet. Ein Toningenieur küm­mert sich um den Saal- (FOH) und der zweite um den Monitor-Mix.
Zwei Konsolen für dieselbe Abmischung, aber an
unterschiedlichen Orten
In diesem Fall befinden sich die Konsolen an unter­schiedlichen Orten (z.B. eine vor der Bühne und die andere hinten im Saal). Die Abmischung kann also von beiden Toningenieuren beeinflusst werden.
Zwei Konsolen für die Bedienung von 96 Kanälen
In diesem Fall werden die Eingangskanäle 1–48 der einen und die Eingangskanäle 49–96 der anderen Konsole zugeordnet. Somit lassen sich 96 Kanäle von mindestens einer Person abmischen.
Im Dual Console-Modus fungiert die mit der DSP­Einheit verbundene Konsole als „Master”. Die andere Konsole verhält sich folglich als „Slave” hierzu. Da wir das Master/Slave-Konzept später aber noch für die „Kaskade” brauchen (siehe weiter unten), wollen wir das Master-Pult „Konsole 1” und das Slave-Pult „Konsole 2” nennen.
Auf Konsole 1 und 2 sind nicht dieselben Funktionen belegt. Im Falle eines Bedienungskonflikts tritt außer­dem eine Vorrangsregelung in Kraft. Genauer gesagt weisen Konsole 1 und 2 folgende Unterschiede auf:
Ve r knüpfte Funktionen zwischen Konsole 1 und 2
In der Regel sind die Mix-Parameter von Konsole 1
und 2 miteinander verknüpft. (Änderungen auf der
einen Konsole werden von der anderen folglich über-
nommen.) Auf Konsole 2 durchgeführte Einstellun-
gen annullieren niemals die Bedienvorgänge von
Konsole 1. Wenn Konsole 1 und 2 nicht den gleichen
Status aufweisen, übernimmt die DSP-Einheit die
Einstellungen von Konsole 1. Handelt es sich um Ein-
stellungsunterschiede für Parameter, die eigentlich
miteinander verknüpft sind, so können Sie wählen,
ob die Einstellungen aller Szenen- und anderen Spei-
cher bereits bei Herstellen der Verbindung oder erst
zu einem späteren Zeitpunkt kopiert werden sollen.
Unabhängige Funktionen von Konsole 1 und 2
Die Kanalanwahl über [SEL], die Belegung des Bedi-
enfeldes (Fader oder Module Flip) und die Anwahl
anderer Seiten über die Funktionstaster werden von
dem jeweils anderen Pult nicht übernommen. Diese
können und müssen also auf jedem Pult separat ein-
gestellt werden.
Funktionen, die nur auf Konsole 1 belegt sind
Die meisten Bedienvorgänge, die den Kern des Sys-
tems betreffen, z.B. der Wechsel zur anderen DSP-
Einheit, die Anwahl des Wordclock-Taktgebers oder
Ve r b indungsänderungen der einzelnen Komponen-
ten, sind nur auf Konsole 1 belegt. Auf Konsole 2
kann man etwaige Änderungen zwar im Display ver-
folgen, aber eingreifen kann man nicht.
PC-Verbindung
Der PC (mit PM1D Manager) muss an Konsole 1
oder die DSP-Einheit angeschlossen werden. Man
kann ihn nicht mit Konsole 2 verbinden. Bedenken
Sie außerdem, dass immer nur ein PC pro System
verwendet werden kann.
Die Verknüpfungen der Parameter und die Vorrangs-
regelung von Konsole 1 und 2 richten sich nach der
angezeigten Seite. In der Tabelle auf der nächsten
Seite wird das Verhalten der einzelnen Display-Seiten
im Dual Console-Modus beschrieben.
11
PM1D-Betriebssystem V1.5 Ergänzungshandbuch
Funktions-
gruppe
EFFECT GEQ
SCENE
MIDI/GPI/TC
UTILITY
SYS/W.CLOCK
METER
MON/CUE
Seite
MEMORY
RECALL SAFE FADE TIME DIRECT RECALL TRACKING RECALL GLOBAL PASTE MIDI PGM CHANGE MIDI CTRL CHANGE
GPI
TC EVENT FADER START PREFERENCE USER DEFINE LOAD/SAVE
PANEL ASSIGN PAIR MODE SYSTEM CONNEC-
TION DUAL CONSOLE CASCADE
INPUT UNIT
OUTPUT UNIT WORD CLOCK
DITHER UNIT NAME
TALKBACK OSCILLATOR
2TR IN ST OUT DIGITAL
MONITOR A MONITOR B
CUE/SOLO
Verknüpfung
212
1
Getrennt Anmerkungen
O O
q
O O O O
O
O O
q
O O
O O OKonsole 2 kann nicht alle Parameter laden
O
O
q
O
O
q
q
O
O O
q
q Nur TB OUT wird gemeinschaftlich genutzt
O
q
O
O
—— —
q
Nur das Auslösersignal für die Speichernummer und den Lade-/Speicherbefehl wird gesendet/empfangen. Alle SORT-bezogenen Parameter sind nur auf Konsole 1 belegt
• GPI IN-Einstellungen
Konsole 1 oder PC:
Nur der Port von Konsole 1/der DSP-Einheit kann eingestellt werden
Konsole 2:
Nur der Port von Konsole 2 kann eingestellt werden
• GPI OUT-Einstellungen
Konsole 1 oder PC:
Nur der Port von Konsole 1/der DSP-Einheit kann eingestellt werden
Konsole 2:
Nur der Port von Konsole 2 kann eingestellt w erden. Der P ort der DSP-Einheit kann jedoch optisch überwacht werden
Kann nicht auf dem PC eingestellt werden, wenn das System eine Konsole enthält
Ab Systemversion 1.5 kann dies auf Konsole 1 & 2 sowie auf dem PC separat eingestellt werden
Buttons, die sich auf den Signalfluss von Konsole 2 selbst beziehen, können auch auf Konsole 2 eingestellt werden
Virtuelle Einheiten können nur auf Konsole 1 angelegt werden. Die Unit-Parameter sind miteinander verknüpft.
Virtuelle Einheiten können nur auf Konsole 1 angelegt werden. Die Unit-Parameter sind miteinander verknüpft.
METERING POINT und PEAK HOLD können nur auf Konsole 1 bedient werden
Für beide Konsolen steht ein „2CH”-Satz (2 Kanäle) für die Oszillatoren zur Verfügung.
Mit Ausnahme von INPUT CONSOLE können alle Parameter auch auf Konsole 2 eingestellt werden
Nicht belegt, weil dieser Bus im Dual Console-Modus als MONITOR A des anderen Pultes fungiert
Cue für beide Pulte separat, die Solo-Funktion kann hingegen nur auf Konsole 1 bedient werden Verknüpft, wenn der CUE MODE-Button auf SOLO ON bzw. wenn die CUE-Funktion der DUAL CONSOLE-Seite (SYS/ W.CLOCK-Funktionsgruppe) auf ON gestellt wurde.
12
Neuer DUAL CONSOLE-Modus
Funktions-
gruppe
OUT PATCH
OUT INSERT OUT EQ OUT COMP OUT DELAY OUT DCA MUTE MATRIX/ST OUT CH VIEW
IN PATCH
HA/INSERT IN EQ IN GATE/COMP IN DELAY IN DCA/MUTE PAN/ROUTING INPUT CH VIEW
Seite
OUTPUT PATCH
INSERT PATCH INSERT POINT INSERT VIEW NAME
INPUT PATCH
DIRECT OUT PATCH INSERT PATCH INSERT/DIRECT POINT INSERT/DIRECT VIEW NAME
Verknüpfung
212
1
Ve r knüpfung (12) ..Display-Seiten, auf denen
die Parameter von Konsole 1 & 2 miteinander verknüpft sind. Sie können aber nur auf Konsole 1 ein­gestellt werden.
Ve r knüpfung (12)..Display-Seiten, auf denen
die Parameter von Konsole 1 & 2 miteinander verknüpft sind. Sie können wahlweise auf Konsole 1 oder 2 eingestellt werden.
Getrennt Anmerkungen
Wenn bei Aufrufen eines Szenen- oder Unit-Speichers Rou-
O
O O O O O O O O O O O
O
O O O O O O O O O O O O
ting-Unterschiede auftreten, haben die Routing-Einstellungen (Patch) von Konsole 1 Vorrang
Wenn bei Aufrufen eines Szenen- oder Unit-Speichers Rou­ting-Unterschiede auftreten, haben die Routing-Einstellungen (Patch) von Konsole 1 Vorrang
Getrennt......................Seiten, deren Parameter auf
O.......... Bedeutet, dass sich die Parameter jener
Funktionsgruppe/Seite wie angegeben
verhalten (getrennt, 12 oder 1↔2).
qq
qq
.........Bedeutet, dass bestimmte Parameter die-
ser Funktionsgruppe/Seite Ausnahmen darstellen und sich anders verhalten.
Konsole 1 & 2 separat und unabhängig voneinander eingestellt werden können.

Szenen- und andere Speicher

Das Speichern/Laden einer Szene oder anderer Einstel­lungen wird auch von der jeweils anderen Konsole aus­geführt. Allerdings wird dabei nur eine Meldung folgenden Typs zur anderen Konsole übertragen: „wähle Szenenspeicher ***.*”. Das Ergebnis des Speicher-/Lade­vorgangs wird nicht übermittelt.
Folglich müssen beide Konsolen vor dem Einsatz mit-
einander synchronisiert werden, damit ihr Speicherin­halt (Szenen, Patch, Unit, Name) derselbe ist. Außerdem müssen auf beiden Pulten dieselben Spei­cher gewählt und bestimmte Setup-Daten aufeinander abgestimmt sein.
We nn diese Entsprechungen nicht vorliegen, passieren beim Laden eines Szenen- oder anderen Speichers völlig unvorhergesehene Dinge.
Für die Datenabstimmung („Synchronisation”) stehen folgende Verfahren zur Verfügung:
Übertragung aller Daten
Bei diesem Verfahren werden alle Daten von Konsole
1 über deren CONTROL I/O-Anschluss zu Konsole 2
übertragen. Diese Abstimmung kann bei Aktivieren
des Dual Console-Modus’ erfolgen.
Übertragung nur der notwendigen Daten
Bei diesem Verfahren werden die Daten der benötig-
ten Szenen- und anderen Speicher von Hand von
Konsole 1 zu Konsole 2 übertragen.
13
PM1D-Betriebssystem V1.5 Ergänzungshandbuch
Übertragung aller Daten per Speicherkarte
Hiermit ist gemeint, dass alle Daten von Konsole 1 auf einer Speicherkarte gesichert und von dort aus dann in Konsole 2 geladen werden. Wählen Sie die LOAD/SAVE-Seite von Konsole 1, um die Daten auf
der Karte zu sichern, schieben Sie die Karte in den Schacht von Konsole 2 und laden Sie sie auf der soe­ben erwähnten Seite. (Siehe auch das „CS1D Refe­renzhandbuch (Software)”, S. 374.)

Shutdown-Funktion für die Konsolen

Ab sofort steht eine Shutdown-Funktion zur Verfügung, mit der man Speicheränderungen im Dual Console­Modus vermeiden kann. Wenn man ein Pult im Dual Console-Modus einfach ausschaltet, ändern sich even­tuell die Einstellungen des aktuell auf der anderen Konsole bzw. der DSP-Einheit gewählten Speichers (im flüchtigen RAM-Bereich, alias „Current”). Durch Herunterfahren des nicht benötigten Pults mit Shutdown, bevor man es ausschaltet, wird das jedoch vermieden. Wie man das macht, erfahren Sie auf Seite 26.
Diese Shutdown-Funktion braucht nur im Dual Console-Modus verwendet zu werden. Daher wird der SHUT-
DOWN-Button (S.26) auch nur im Dual Console-Modus angezeigt.
We nn Sie eine Konsole einfach ausschalten, ändern sich eventuell die aktuellen Einstellungen des auf der anderen
Konsole bzw. der DSP-Einheit zuletzt gewählten Speichers (im „Arbeits-RAM”). Die Einstellungen der eigentli­chen Speicher (d.h. der Szenen-, Library- und Setup-Speicher für die Datenablage) sind davon jedoch auf keinen Fall betroffen. Wenn Sie die aktuellen Einstellungen also bereits als Szene gespeichert haben, brauchen Sie die betreffende Szene nur erneut aufzurufen, um weiter arbeiten zu können.

DUAL CONSOLE-Seite

Ab der PM1D-Systemversion V1.5 steht in der SYS/W.CLOCK-Funktionsgruppe eine DUAL CONSOLE-Seite zur Verfü­gung. Auf dieser Seite können die Dual Console-Parameter eingestellt werden.
14
1
1 SYSTEM CONFIGURATION
Zeigt den aktuellen Modus und Kaskadenstatus des PM1D-Systems an. Klicken Sie auf , um das SYS­TEM CONFIGURATION-Popup-Fenster zu öffnen. Dort können Sie den Modus und Kaskadenbetrieb ändern.
Tipp
Das SYSTEM CONFIGURATION-Feld findet sich auf der SYSTEM CONNECTION-, DUAL CON­SOLE- und CASCADE-Seite (neu ab Version 1.5) der SYS/W.CLOCK-Funktionsgruppe. Selbstverständlich zeigen diese Fenster immer dieselbe Einstellung an.
Neuer DUAL CONSOLE-Modus
2
2 DUAL CONSOLE LINK (Verknüpfungen im DUAL
CONSOLE-Modus)
Hier können Sie die Cue- und Talkback Dimmer­Funktionen der beiden Konsolen miteinander verknüpfen.
We nn der CUE ON/OFF LINK-Button aktiv ist, beziehen sich die Einstellungen der [CUE]-Tasten, EFFECT CUE, SUB IN CUE und KEY IN CUE der Gates immer auf beide Pulte.
We nn der TALKBACK DIMMER ON/OFF LINK­Button aktiv ist, wird bei Aktivieren der Kommando­funktion auf der einen Konsole auch das Monitorsig­nal der anderen Konsole abgeschwächt.
Vo rsicht: TALKBACK DIMMER ON/OFF LINK bezieht sich nur auf die Dimmer-Funktion, nicht aber auf die Freischaltung des Kommandosignals selbst. Wie stark der Abhörpegel bei Aktivieren der Kommandofunktion abgeschwächt wird, kann man mit der Dimmer-Funktion auf der MONITOR A­Seite der betreffenden Konsole einstellen.
15
PM1D-Betriebssystem V1.5 Ergänzungshandbuch
[Konsole 1]
Folgende Seite ist nur auf Konsole 1 belegt.
3 4
6
5
3 UPDATE
We nn Sie auf diesen Button klicken, werden die aktuellen Speicher, die Szenen- und anderen Spei­cher sowie die Setup-Daten von Konsole 1 mit jenen von Konsole 2 verglichen. Außerdem wird die ALL DATA STATUS-Anzeige (4) aktualisiert.
4 ALL DATA STATUS
Hier wird das Ergebnis des Datenvergleichs von Kon­sole 1 und 2 angezeigt. Gibt es keinerlei Unter­schiede, so wird hier „SAME” angezeigt. Wenn Unterschiede festgestellt werden, erscheint hier „DIFF”.
5 Szenen- und Library-Speicher
Hier wird das Ergebnis des Datenvergleichs für die einzelnen Szenen- und Library-Speicher angezeigt. Klicken Sie auf die Buttons links, um die Angaben zu wählen, die in der Übersicht der Library-Daten (7) angezeigt werden sollen.
6 CURRENT MEMORY (Status der aktuellen Spei-
cher)
Hier erfahren Sie, ob und inwiefern sich die Current­Einstellungen der beiden Pulte voneinander Unter­scheiden (zuletzt gewählte Szene und, damit zusammenhängend, Patch-, Unit- und Name-Ein­stellungen). Wenn Konsole 1 und 2 keinerlei Unter­schiede aufweisen, wird hier „SAME” angezeigt. We nn Unterschiede festgestellt werden, erscheint hier „DIFF”. Klicken Sie auf den COPY -But­ton in der Mitte, um den Current-Inhalt von Konsole 1 zu Konsole 2 zu kopieren.
7
7 Übersicht der Szenen-/Library-Speicher
Hier erfahren Sie, welche Szenen-/Library-Daten mit den Status-Buttons (5) gewählt wurden.
Im ALL-Feld ganz oben in der Liste erscheint „SAME”, wenn alle Daten identisch sind bzw. „DIFF”, wenn es Unterschiede gibt. Klicken Sie auf den COPY Button in der Mitte, um den Inhalt des gewählten Szenen- oder Library-Speichers von Kon­sole 1 zu Konsole 2 zu kopieren.
In der unteren Zeile der Übersicht werden die Ein­stellungen der auf den Konsolen gewählten Szenen­und Library-Speicher angezeigt. Wenn der Inhalt aller Nummern identisch ist, wird hier „SAME” angezeigt. Bei Unterschieden erscheint hier „DIFF”. Solange die Szenenspeicher angezeigt werden, kön­nen Sie auf den COPY -Button in der Mitte klicken, um den Inhalt des gewählten Szenenspei­chers von Konsole 1 zu Konsole 2 zu kopieren.
16
Neuer DUAL CONSOLE-Modus

Verbindungen im Dual Console-Modus

Nachstehend werden die Verbindungen zwischen den Konsolen und DSP-Einheit(en) im Dual Console-Modus gezeigt.
Schalten Sie alle Geräte aus, bevor Sie sie mitein-
ander verbinden.
Die Verbindungen der Ein-/Ausgangseinheiten
und Stromversorgung werden hier nicht berück­sichtigt. Siehe außerdem die „CS1D Bedienungs­anleitung (Vorweg)”.
[Standard-Modus]
Auf Konsole 2 muss man die DIGITAL I/O-Kabel mit den DIGITAL I/O ENGINE A-Ports verbinden – also nicht mit den DIGITAL I/O CONSOLE­Ports.
IN OUT
12
CONTROL I/O
CONSOLE
KONSOLE 1 (CS1D)
DIGITAL I/O
ENGINE A
12
121212
CONSOLE
I/O
CONTROL I/O
ENGINE A
12 12
IN OUT
CONTROL
DSP-EINHEIT A
(DSP1D-EX{DSP1D})
I/O
IN OUT
1212 121212
DIGITAL I/O
CONSOLE
CONTROL I/O
CONSOLE
DIGITAL I/O
ENGINE A
KONSOLE 2 (CS1D)
INOUT
17
PM1D-Betriebssystem V1.5 Ergänzungshandbuch
[Mirror-Modus]
IN OUT
12
CONTROL I/O
CONSOLE
KONSOLE 1 (CS1D)
DIGITAL I/O
ENGINE A
12
121212
CONSOLE
I/O
CONTROL I/O
ENGINE A
12 12
IN OUT
CONTROL
I/O
DSP-EINHEIT A
(DSP1D-EX{DSP1D})
DIGITAL I/O
ENGINE B
12
INOUT
121212
CONSOLE
I/O
DSP-EINHEIT B
(DSP1D-EX{DSP1D})
DIGITAL I/O
CONSOLE
CONTROL I/O
ENGINE B
12 12
IN OUT
CONTROL
I/O
INOUT
IN OUT
CONTROL I/O
CONSOLE
1212 121212
DIGITAL I/O
ENGINE A
KONSOLE 2 (CS1D)
Tipp
Die Strichlinien verweisen auf redundante Verbin-
dungen, die nur verwendet werden, wenn die
Ve rbinden Sie jedes Gerät mit der Buchse derselben Nummer (1 oder 2) des anderen Geräts. Wenn Sie sich in der Nummernwahl vertun, verhält sich das System nicht erwartungsgemäß.
anderen Verbindungen zusammenbrechen.
Das System verhält sich auch erwartungsgemäß,
wenn nur die Verbindungen der durchgehenden Linien hergestellt werden. Allerdings empfehlen wir, die redundanten Verbindungen so oft es geht zu nutzen.

Herstellen der Kommunikation zwischen den Konsolen

Sehen wir uns nun an, wie man auf beiden Pulten den Dual Console-Modus aktiviert, „Konsole 1” (die mit der DSP-Ein­heit verbunden ist) und „Konsole 2” definiert.
Der Dual Console-Modus funktioniert nur, wenn die beiden Pulte unterschiedliche Konsolennum­mern haben. Bedenken Sie, dass dieser Modus nicht belegt ist, wenn Sie „1” und „2” falsch herum defi­nieren bzw. beiden Pulten den „Konsole 1”-Status zuordnen.
1. Schalten Sie die Geräte in folgender Reihenfolge ein: Ein-/Ausgangseinheiten, DSP-Einheit(en) und Stromversorgung der Pulte.
We nn bei unsachgemäßer Bedienung Einstellungen geändert werden, wird ein besonders lautes Signal ausgegeben. Am besten stellen Sie die Lautstärke
der Endstufen usw. auf den Mindestwert, bevor Sie die Einstellungen ändern.
18
Neuer DUAL CONSOLE-Modus
[Konsole 2]
2. Rufen Sie auf der Konsole, die nicht mit der DSP­Einheit verbunden ist, die DUAL CONSOLE-Seite der SYS/W.CLOCK-Funktionsgruppe (neu ab Ver­sion 1.5) auf.
3. Klicken Sie auf den -Button im SYSTEM CON­FIGURATION-Feld.
Es erscheint nun das SYSTEM CONFIGURATION­Fenster. Im OPERATION MODE SELECT-Feld die­ses Fensters können Sie den Modus des PM1D-Sys­tems wählen.
4. Klicken Sie auf den DUAL-Button (CONSOLE-Sek­tion des OPERATION MODE SELECT-Feldes).
Nach Aktivieren des DUAL-Buttons können auch die CONSOLE No.-Buttons verwendet werden.
[Konsole 1]
6. Rufen Sie auf der Konsole, die mit der DSP-Einheit verbunden ist, ebenfalls das SYSTEM CONFIGU­RATION-Fenster auf.
7. Klicken Sie auf den DUAL-Button (CONSOLE-Sek­tion des OPERATION MODE SELECT-Feldes).
8. Klicken Sie auf den CONSOLE 1-Button, um ihn zu aktivieren und anschließend auf den OK-Button.
Sobald Sie auf den OK-Button klicken, versuchen die Pulte, miteinander zu kommunizieren. Wenn die Leitung steht, vergleicht Konsole 1 seine Systemver­sion sowie den Inhalt der Szenen-, Library- und Setup-Speicher mit jenen der anderen Konsole.
Der Dual Console-Modus ist nur belegt, wenn
beide Pulte dieselbe Systemversion verwenden.
We nn die Pulte unterschiedliche Versionen ent-
halten, erscheint ein Fenster mit einer Rückmel­dung. Der Dual Console-Modus kann dann nicht aktiviert werden. Installieren Sie auf beiden Kon­solen dieselbe Systemversion und versuchen Sie es noch einmal.
We nn die Konsolen unterschiedliche Daten enthal­ten, erscheint im Display von Konsole 1 die Meldung „Will transmit differential data to CONSOLE 2. Are you sure? [xx sec.].”
5. Klicken Sie auf den CONSOLE 2-Button, um ihn zu aktivieren und anschließend auf den OK-Button.
Das Pult befindet sich nun im DUAL CONSOLE­Modus. Im CONNECTION-Feld am oberen Dis­play-Rand werden nun „2” und „DUAL” (darunter) angezeigt. (Allerdings ist DUAL noch mit einem „X” durchgestrichen, weil die Leitung zum anderen Pult noch nicht steht.)
Diese Frage bedeutet, ob abweichende Daten von Konsole 1 zu Konsole 2 übertragen werden dürfen. (Es werden immer die Einstellungen von Konsole 1 zu Konsole 2 übertragen. Die Angabe „[xx sec.]” (oder „[xx min.]”) klärt Sie über die vermutliche Dauer dieser Aktualisierung auf.
We nn Sie in diesem Fenster auf den OK-Button kli­cken, werden folgende Daten von Konsole 1 zu Kon­sole 2 übertragen: Aktuelle Szene („Current”), Sze­nen-, Speicher und Library-Daten sowie alle Setup­Daten, die im Dual Console-Modus eine Rolle spie­len.
We nn Sie auf den CANCEL-Button klicken, werden weder die aktuelle Szene noch die Setup-Daten für den verknüpften Einsatz von Konsole 1 zu Konsole 2 übertragen.
19
PM1D-Betriebssystem V1.5 Ergänzungshandbuch
Tipp
We nn alle Szenen- und Library-Speicher belegt sind, dauert dieser Datenabgleich ±60 Minuten.
VORSICHT!
Bedenken Sie, dass man diese Datenübertragung
nicht mehr anhalten kann, wenn man sie einmal ausgelöst hat. Seien Sie also vorsichtig.
Die Zeitangaben sind nur Richtwerte. Der Daten-
abgleich kann also durchaus länger dauern.
We nn die Zeit für diesen Abgleich nicht mehr aus-
reicht, sollten Sie auf CANCEL klicken und entwe­der nur die wirklich benötigten Daten übertragen
(S.21) oder eine Speicherkarte für den Transfer
verwenden.
9. Wenn die Daten übertragen werden dürfen, müs­sen Sie auf den OK-Button klicken.
Die Datenübertragung beginnt. Es erscheint ein Bal­ken, der Sie über den Fortgang dieses Transfers auf­klärt.
Tipp
We nn Sie das System in diesem Zustand ausschal-
ten, versucht Konsole 1 beim nächsten Einschalten wieder eine Verbindung mit Konsole 2 herzustel­len.
Um den Dual Console-Modus zu deaktivieren,
müssen Sie die DUAL CONSOLE-Seite von Kon­sole 1 oder 2 aufrufen, auf den -Button im SYS­TEM CONFIGURATION-Feld klicken und wieder den SINGLE CONSOLE-Modus wählen. We nn Sie nach Aktivieren des Dual Console­Modus’ wieder den Single Console-Modus wählen, wird diese Einstellung von beiden Pulten (1 und 2) übernommen.
We nn die Kommunikation mit dem DIGITAL I/O­oder CONTROL I/O-Anschluss plötzlich nicht mehr funktioniert, erscheint am unteren Display-Rand eine Warnung mit ungefähr folgendem Wortlaut. Überprüfen Sie die betreffende Verbindung dann.
Schalten Sie keines der betroffenen Geräte aus
und lösen Sie keinerlei Verbindungen, solange der Datenabgleich noch läuft. Wenn während des Abgleichs (aus Versehen) eine Stromversorgung ausgeschaltet wird, enthält Konsole 2 hinterher keinerlei Daten mehr. In dem Fall müssen Sie Konsole 2 initialisieren.
Selbst wenn Sie in Schritt 9 auf CANCEL klicken,
werden bestimmte Setup- und die aktuellen Daten übertragen. Solange Sie also keine andere Szene wählen, verhalten sich die beiden Konsolen erwartungsgemäß. Da die Library- und Szenenspeicher der beiden Pulte aber unterschiedliche Daten enthalten, kommen Sie spätestens dann in Schwierigkeiten, wenn Sie einen anderen Szenenspeicher wählen.
Sobald die Übertragung beendet ist, verschwindet das „X” über der „DUAL”-Anzeige (CONNECTION­Feld am oberen Display-Rand). Nun sind beide Kon­solen für den Simultanbetrieb gerüstet.
20
Neuer DUAL CONSOLE-Modus

Übertragung nur der benötigten Szenen- & Library-Speicher

Nach Herstellen der Dual Console-Kommunikation können Sie dafür sorgen, dass nur der Inhalt der wirklich benötigten Szenen- und anderen Speicher von Konsole 1 zu Konsole 2 übertragen wird. Dieses Verfahren können Sie verwenden, wenn Sie den automatischen Komplett-Abgleich (siehe oben) mit CANCEL abgebrochen haben.
Folgende Bedienschritte sind nur auf Konsole 1 möglich.
[Konsole 1]
1. Rufen Sie auf Konsole 1 die DUAL CONSOLE-Seite
der SYS/W.CLOCK-Funktionsgruppe auf.
2. Klicken Sie im ALL DATA STATUS-Feld auf den
UPDATE-Button.
Nun wird der Speicherinhalt von Konsole 1 mit jenem von Konsole 2 verglichen. Wenn keinerlei Unterschiede festgestellt werden, erscheint rechts neben dem UPDATE-Button die Meldung „SAME”. Gibt es hingegen wohl Unterschiede, so wird dort „DIFF” angezeigt.
3. Klicken Sie auf den Szenen- oder Library-Button,
um den Szenen- bzw. anderen Speicher wählen zu können, dessen Inhalt Sie übertragen möchten.
Der Inhalt des gewählten Szenen- oder anderen Spei­chers erscheint nun in der Liste rechts. Wenn der gewählte Speicher auf beiden Pulten denselben Inhalt hat, wird die Meldung „SAME” angezeigt. Werden hingegen Unterschiede festgestellt, so erscheint „DIFF”.
Tipp
We nn der betreffende Speicher von Konsole 1 und 2 keinerlei Daten enthält, wird ebenfalls „SAME” ange­zeigt.
4. Klicken Sie auf den COPY-Button des ( ) Spei­chers, dessen Daten übertragen werden sollen.
Diese Einstellungen werden nun von Konsole 1 zu Konsole 2 übertragen. Wiederholen Sie diesen Vor­gang nun auch für die übrigen benötigten Speicher.
Bedenken Sie, dass die Übertragung eines Sze-
nenspeichers allein nicht ausreicht: Auch die von dieser Szene angesprochenen Unit-, Patch- und Name-Speicher müssen gesendet werden.
Bedenken Sie außerdem, dass man keine Einzel-
speicher übertragen kann. Es muss also jeweils der gesamte Speicherbereich (z.B. Patch) übertra­gen werden.

Was im Dual Console-Modus nicht geht

Sehen wir uns nun die Einschränkungen für den Dual Console-Modus an.
Verhalten bei unterschiedlichen Spei-
cherinhalten
Der Dual Console-Modus ist auch dann belegt, wenn der aktuelle Speicher („Current” – Szene, Patch, Unit, Name) auf den beiden Konsolen unterschiedliche Daten enthält. Wenn Sie dann einen verknüpften Parameter auf einem Pult editieren, ändert sich dieser Parameter auch auf dem anderen Pult.
Bei Einstellungen wie dem Verkoppeln/Trennen eines Paares, Ändern des MIX-Status zu VARI oder FIX und Kopieren von Kanaleinstellungen werden nur die betref­fende Nummer und der Befehl gesendet, nicht aber die Daten selbst. Wenn der empfangene Befehl einen Konf­likt mit dem Speicher der Empfängerkonsole verursa­chen würde, hat die Einstellung von Konsole 1 Vorrang. In dem Fall erscheint am unteren Display-Rand von Konsole 2 die Meldung „DATA TYPE CONFLICT! EXCLUDED”. Der entsprechende Parameter von Kon­sole 2 kann dann nicht editiert werden.
Rückmeldungen, die Sie auffordern, die internen Ein­stellungen zu ändern (z.B. Umschaltung zu einer ande­ren Einheit) werden immer auf Konsole 1 angezeigt. We nn Sie solch eine Änderung auf Konsole 2 vorneh­men, müssen Sie sie bestätigen.
Laden/Sichern von Szenen- und ande-
ren Speichern
We nn Sie auf einer Konsole Einstellungen speichern oder laden, wird der betreffende Befehl mitsamt der Speicheradresse auch zum anderen Pult übertragen. (Die Senderkonsole wird übrigens nicht darüber aufge­klärt, ob der aktuelle („Current”) oder Szenenspeicher des anderen Pultes nach Ausführen dieses Befehls den­selben Inhalt hat.)
We nn sich der Inhalt eines Szenenspeichers also ändert, ist es sehr wahrscheinlich, dass sich die Konsolen nach Ausführen eines Ladebefehls nicht mehr erwartungsge­mäß verhalten. Das kann zu ärgerlichen Situationen füh­ren.
Die Undo-Funktion für den Lade- oder Speicherbefehl ist auf beiden Pulten belegt. Wenn Sie bei Aktivieren des Dual Console-Modus’ keinen Speicherabgleich vorge­nommen haben, kann ein Recall Undo-Befehl jedoch dafür sorgen, dass jedes Pult einen anderen Speicher wiederherstellt. Obwohl dann unterschiedliche Szenen­speicher geladen werden, folgt die DSP-Einheit Konsole
1.
Store Undo ist unmittelbar nach Herstellen der Dual Console-Kommunikation noch nicht belegt.
21
PM1D-Betriebssystem V1.5 Ergänzungshandbuch
Preview-Modus
Der Preview-Modus für Szenenspeicher ist nicht mit jenem des jeweils anderen Pultes verknüpft. Wenn Sie auf einem Pult den Preview-Modus aktivieren und eine editierte Szene speichern, werden die Daten jener Szene jedoch zum Speicher derselben Nummer im anderen Pult übertragen (in dem Fall enthält der betreffende Speicher auf beiden Pulten dann dieselben Daten).
Sichern/Laden von Library-Daten
We nn Sie auf einer Konsole Library-Einstellungen spei­chern oder laden, wird der betreffende Befehl mitsamt der Speicheradresse auch zum anderen Pult übertragen. (Die Senderkonsole wird übrigens nicht darüber aufge­klärt, ob der aktuelle („Current”) oder RAM-Speicher des anderen Pultes nach Ausführen dieses Befehls den­selben Inhalt hat.)
We nn sich der Inhalt eines Speichers also ändert, ist es sehr wahrscheinlich, dass sich die Konsolen nach Aus­führen eines Ladebefehls nicht mehr erwartungsgemäß verhalten. Das kann zu ärgerlichen Situationen führen.
Ausnahme: Wenn Sie das LIBRARY-Fenster einer Kon­sole aufrufen, die Parameter dort editieren und dann speichern, werden jene Einstellungen automatisch zum Speicher der gleichen Nummer im anderen Pult übertra­gen. (Jener Speicher enthält dann auf beiden Pulten die­selben Einstellungen.)
Talkback (Kommandofunktion)
Im Dual Console-Modus können die beiden Talkback­Systeme (Konsole 1 und 2) separat genutzt werden. (Ins­gesamt stehen für die Kommandofunktion also 4 Ein­gänge und 2 Systeme zur Verfügung.)
Auf jedem Pult kann man den Eingangspegel, die Phase und den Ausgang der betreffenden Kommandoleitung wählen (TALKBACK-Seite der MON/CUE-Funktions­gruppe).
Die Einstellung des TB OUT-Feldes auf der TALKBACK­Seite gilt jedoch sowohl für Konsole 1 als auch für Kon­sole 2. In diesem Feld kann man als Kommandosignal­quelle entweder CONSOLE 1 (Kommandosignal von Pult 1), CONSOLE 2 (Kommandosignal von Pult 2) oder CONSOLE 1+2 (Kommandosignale von Pult 1 + 2) wählen und den gewünschten Ausgangsport angeben. (Diese Einstellung kann auf beiden Pulten vorgenom­men werden.)
Speichern/Laden von Dateien
Im Dual Console-Modus kann man auf der LOAD/ SAVE-Seite Daten auf einer Speicherkarte sichern und von dort laden – und zwar auf beiden Pulten. Allerdings kann man mit Konsole 2 nicht jeden beliebigen Daten­typ laden.
In der folgenden Tabelle sehen Sie, welche Daten die bei­den Pulte im Dual Console-Modus laden können.
Zu ladende Daten Konsole 1 Konsole 2 Szenenspeicher Setup-Daten Einstellungen der TC EVENT-Seite Einstellungen der MIDI PGM
CHANGE-Seite Speicher (Libraries)
O: Kann geladen werden q: Kann teilweise geladen werden X: Kann nicht geladen werden
1. Es können nur die Daten geladen werden, die auf jeder Kon­sole separat eingestellt werden können. Parameter, die mit jenen von Konsole 1 verknüpft sind, werden nicht geladen.
OO O q OX
OX OO
1
Anwahl der DSP-Einheit im Mirror-
Modus
Bei Verwendung des PM1D-Systems im Mirror-Modus kann man nur von Konsole 1 aus zwischen DSP-Einheit „A” und „B” umschalten.
Nach erfolgreicher Umschaltung erscheint die Meldung „ENGINE HAS BEEN SWITCHED TO [A] ([B])” am unteren Display-Rand von Konsole 2.
We nn der TALKBACK DIMMER ON/OFF LINK-But­ton aktiv ist (DUAL CONSOLE-Seite von Konsole 1), wird bei Aktivieren der Kommandofunktion auf der einen Konsole auch das Monitorsignal der anderen Kon­sole abgeschwächt. Das Ein-/Ausschalten der Komman­dofunktion muss jedoch auf jedem Pult separat vorgenommen werden. Wir stark der Abhörpegel bei Aktivieren der Kommandofunktion abgeschwächt wird, kann man auf der MONITOR A-Seite der betreffenden Konsole einstellen.
22
Monitor
Im Dual Console-Modus kann man einen Monitor-Bus (A oder B) Konsole 1 und den anderen Konsole 2 zuord­nen und beide separat einstellen.
Der Monitor-Bus des betreffenden Pultes selbst ist MONITOR A; der Monitor-Bus, der vom anderen Pult
Neuer DUAL CONSOLE-Modus
aus bedient wird, ist MONITOR B. Das bedeutet also,
dass die Monitoreinstellungen auf beiden Pulten auf der MONITOR A-Seite vorgenommen werden müssen (MONITOR A-Feld auf der Frontplatte).
MONITOR
A
Monitorsignal
von Konsole 1
Konsole 1 Konsole 2
Im Dual Console-Modus ist die MONITOR B-
MONITOR
B
Monitorsignal
von Konsole 2
Seite auf keinem der beiden Pulte belegt. Es wer­den dort also keine Parameter angezeigt.
Das MONITOR B SOURCE-Feld auf der Bedien-
oberfläche zeigt nur an, welche Quelle gerade mit dem jeweils anderen Pult abgehört wird. Man kann diese Einstellung jedoch nicht ändern. Der MONITOR B [LEVEL]-Regler, die MONITOR B [ON]-Taste und der MONITOR B [PHONES]­Regler können jedoch verwendet werden. (Bei Bedarf können Sie also dieselbe Quelle abhören wie der Ingenieur des anderen Pultes.)
Cue
Im Dual Console-Modus lassen sich die Cue-Funktio­nen in der Regel auf beiden Pulten separat einstellen. Das gilt auch für die [LAST CUE]-Taste im Bedienfeld und den LAST CUE-Button der CUE/SOLO-Seite.
We nn der CUE ON/OFF LINK-Button (S.15) aktiv
ist, beziehen sich die Einstellungen der [CUE]-Tasten, EFFECT CUE, SUB IN CUE und KEY IN CUE der Gates immer auf beide Pulte. Dieses Verfahren ist praktisch, wenn beide Pulte von ein und derselben Person bedient werden.
MONITOR
A
Monitorsignal
von Konsole 2
MONITOR
B
Monitorsignal von Konsole 1
We nn die Cue-Funktionen miteinander verknüpft sind, kann man KEY IN CUE aktivieren, um das Auslösersignal für das Gate des aktuell gewählten Eingangskanals auf beiden Pulten überwachen zu können. Aber Achtung:
Im Dual Console-Modus sind die [SEL]-Tasten nicht mit jenen des anderen Pultes verknüpft, so dass eventuell nicht dieselbe Signalquelle angewählt ist. Seien Sie also vorsichtig.
We nn EFFECT CUE für einen internen Effekt (z.B. Pro­zessor 3) auf einem Pult aktiviert wird, wird diese Funk­tion ausgeschaltet, sobald man auf jenem Pult eine andere Seite aufruft oder die betreffende Seite (hier wäre das EFFECT 3) auf der anderen Konsole wählt und dann zu einer anderen Seite geht. Der Grund: Nur so ist sichergestellt, dass man jederzeit weiß, welcher Effekt momentan überwacht wird.
Tipp
Es gibt jedoch eine Ausnahme: EFFECT CUE wird nicht deaktiviert, wenn man abwechselnd zwischen der EFFECT-Seite mit der aktiven EFFECT CUE­Funktion (1–8) und der EFFECT ASSIGN-Seite hin und her schaltet. Der Grund: Auf der EFFECT ASSIGN-Seite kann man sehr leicht ermitteln, wel­ches Effektsignal gerade abgehört wird.
23
PM1D-Betriebssystem V1.5 Ergänzungshandbuch
We nn man SUB IN (SUB IN-Seite) auf einem Pult akti­viert, wird die SUB IN-Überwachung ausgeschaltet, sobald man auf jenem Pult eine andere Seite aufruft oder die betreffende Seite auf der anderen Konsole wählt und dann zu einer anderen Seite geht.
SOLO-Modus
Der SOLO-Modus kann nur auf Konsole 1 ein-/ausge­schaltet werden. Auf Konsole 2 sind die [SOLO]-Taste im Bedienfeld und der SOLO ON/OFF-Button der CUE/ SOLO-Seite nicht belegt.
Solange der SOLO-Modus aktiv ist, sind die Cue-Funkti­onen miteinander verknüpft. In dem Fall ist der Status des CUE ON/OFF LINK-Buttons auf der DUAL CON-
SOLE-Seite (→S.15
[CUE]-Taste auf einer der beiden Konsolen, wird die betreffende Quelle stumm geschaltet.)
Im Dual Console-Modus kann man die [LAST CUE]­Taste der beiden Konsolen auch weiterhin separat ver­wenden. Allerdings erfolgt einer Verknüpfung der [LAST CUE]-Taste von Konsole 1 & 2, wenn der CUE ON/OFF LINK-Button auf der DUAL CONSOLE-Seite oder der SOLO-Modus aktiv ist. Wenn [LAST CUE] auf einer Konsole ein- und auf einer anderen ausgeschaltet ist, wird ihr Status auf Konsole 2 bei Anwahl des SOLO­Modus an jenen von Konsole 1 angeglichen.
) unerheblich. (Bei Drücken der
Meterfunktionen
Im Dual Console-Modus sind der METERING POINT­und PEAK HOLD-Button (METER-Funktionsgruppe) sowie die [PRE]- und [PEAK HOLD]-Taste (METER­Feld) beider Konsolen miteinander verknüpft. Diese Buttons und Tasten können jedoch nur auf Konsole 1 verwendet werden.
Es gibt jedoch eine Ausnahme: Wenn auf Konsole 2 der PREVIEW-Modus gewählt wird, kann man dort virtu­elle Einheiten und Platinen definieren und diese Einstel­lungen in einem Szenen- oder Unit-Speicher sichern.
Effektfunktionen
We nn ein bestimmter Effektprozessor auf Konsole 1 einen anderen Typ verwendet als auf Konsole 2, werden Änderungen jener Effektparameter ignoriert.
OUT COMP-/ IN GATE/COMP-Funkti-
onsgruppe
We nn ein bestimmter Kanal (derselben Nummer) auf Konsole 1 einen anderen Kompressor-/Gate-Typ ver­wendet als auf Konsole 2, werden Änderungen jener Kompressor-/Gate-Parameter ignoriert.
We nn Sie den KEY IN LEFT CH-Button einer Konsole aktivieren, wird diese Umschaltung auf der anderen Konsole nur übernommen, wenn der betreffende Kanal nicht gepaart ist.
MATRIX/ST ROUTING-/SUB IN-Seite
We nn ein MATRIX-Kanal auf einer Konsole Teil eines Paares ist, während das auf der anderen Konsole nicht der Fall ist, werden Änderungen des Hinwegpegels/Pan­oramas für das MIX- oder SUB IN-Signal, das an jenen MATRIX-Bus angelegt wird, ignoriert.
CH to MIX-Seite
We nn ein MIX-Kanal auf einer Konsole Teil eines Paares ist, während das auf der anderen Konsole nicht der Fall ist, werden Änderungen des Hinwegpegels/Panoramas für den Eingangskanal, der an jenen MIX-Bus angelegt wird, ignoriert.
Ändern des Paarmodus’
Der Paarmodus kann nur auf Konsole 1 geändert werden.
INPUT UNIT-/OUTPUT UNIT-Seite
Andere Einheiten (Units) und Platinen können nur von Konsole 1 aus gewählt werden. Etwaige Änderungen werden zwar auch auf Konsole 2 angezeigt, können dort aber nicht geändert werden. Außerdem lassen sich auf Konsole 2 keine virtuellen Einheiten bzw. Platinen defi­nieren.
IN PATCH-/OUT PATCH-Funktionsgruppe
Eventuelle Änderungen der Routings auf einer Konsole werden von der anderen Konsole ignoriert, wenn die betreffende Platine dort nicht definiert ist.
Im Zusammenspiel mit dem neuen Dual Console­Modus kann man nun das Kommandosignal von Kon­sole 1 und Konsole 2 beliebig routen (nur IN PATCH und IN INSERT „IN”).
Das Kommandosignal von Konsole 1 heißt „TB C1” und das von Konsole 2 „TB C2”. Diese Einstellung kann sowohl im Single Console- als auch im Dual Console­Modus geändert werden. Die TB C2-Einstellung gilt jedoch nur im Dual Console-Modus.
IN HA/INSERT-/OUT INSERT-Funktions-
gruppe
Bei Ändern der Parameter einer einzelnen Platine (z.B. Gain oder Phase) wird diese Einstellung von der anderen Konsole nur übernommen, wenn die betreffende Platine dort definiert ist.
Im Zusammenspiel mit dem neuen Dual Console­Modus kann man nun das Kommandosignal von Kon­sole 1 und Konsole 2 beliebig routen (nur IN PATCH und IN INSERT „IN”).
24
Neuer DUAL CONSOLE-Modus
Das Kommandosignal von Konsole 1 heißt „TB C1” und das von Konsole 2 „TB C2”. Diese Einstellung kann sowohl im Single Console- als auch im Dual Console­Modus geändert werden. Die TB C2-Einstellung gilt jedoch nur im Dual Console-Modus.
MIDI/GPI/TC-Funktionsgruppe
Die Timecode- und MIDI-Eingabe kann für die Ports beider Konsolen gewählt werden.
GPI-Seite
Beachten Sie folgende Einschränkungen für die GPI IN/ GPI OUT-Einstellungen.
GPI IN
Auf Konsole 1/dem PC (PM1D Manager) können nur die Einstellungen für den GPI-Port von Konsole 1 und der DSP-Einheit vorgenommen werden. Auf Konsole 2 können nur die Einstellungen für den GPI-Port von Konsole 2 vorgenommen werden.
GPI OUT
Auf Konsole 1/dem PC können nur die Einstellungen für den GPI-Port von Konsole 1 und der DSP-Einheit vorgenommen werden. Auf Konsole 2 können nur die Einstellungen für den GPI-Port von Konsole 2 vorgenommen werden. Konsole 2 kann jedoch Befehle zum Port der DSP-Einheit übertragen.
USER DEFINE/GPI-Funktionsgruppe
Die USER DEFINE-Belegungen für GPI IN können auf Konsole 1 und 2 separat vorgenommen werden. Allerdings müssen folgende Einschränkungen beachtet werden.
INC/DEC RECALL
Die nächste/vorangehende Szene wird im Verhältnis zur aktuell auf Konsole 1 gewählten Szene definiert. Denken Sie daran, wenn Sie diese Funktion auf Kon­sole 2 verwenden.
MONITOR B SELECT
Im Dual Console-Modus ist die MONITOR B SELECT-Funktion (die man einer USER DEFINE­Taste oder dem GPI IN zuordnen kann) nicht belegt.
ENGINE B SELECT (nur GPI)
Der GPI IN-Test-Button, dem die ENGINE B SELECT-Funktion zugeordnet ist, kann auf Konsole 2 nicht verwendet werden.
Die Anwahl der Konsole, deren 2TR IN-Buchsen belegt sind, muss über den INPUT CONSOLE-Button der 2TR IN-Konsole erfolgen. Im Fs-Feld wird dann die Samp­ling-Frequenz des Signals angezeigt, das von der gewähl­ten Konsole empfangen wird.
Der INPUT CONSOLE-Button wird auf Konsole 2 aus­geblendet und steht also nicht zur Verfügung. Die Sig­nalquelle (nur 2TR IN1/2TR IN2), die ON/THROUGH­Einstellung des SRC (Sampling-Frequenzwandlers), der Pegel und die Phase lassen sich jedoch auf beiden Pulten einstellen. Etwaige Änderungen werden von Konsole 1 bzw. 2 jeweils übernommen.
ST OUT DIGITAL-Seite
Im Dual Console-Modus geben beide Pulte über STE­REO OUT A und STEREO OUT B dieselben Signale aus. Daher sind die Parameter der ST OUT DIGITAL-Seite miteinander verknüpft.
SYSTEM CONNECTION-Seite
In der Regel können Routing-Änderungen der SYSTEM CONNECTION-Seite nur auf Konsole 1 vorgenommen werden. Allerdings können die Anschlüsse von Konsole 2 selbst nur auf Konsole 2 um-geroutet werden.
Tipp
Die MONITOR A SELECT-Funktion kann auf bei­den Pulten separat eingestellt und bedient werden.
FADER START-Seite
Die Parameter auf dieser Seite können nicht vom PC (PM1D Manager) aus vorgenommen werden, wenn das System eine Konsole enthält.
2TR IN-Seite
Im Dual Console-Modus muss definiert werden, welche sechs 2TR IN-Buchsen (entweder von Konsole 1 oder 2) als 2TR IN-Eingänge genutzt werden können. Diese Anwahl muss auf Konsole 1 vorgenommen werden.
Auf Konsole 2 ist nur dieser
Button belegt
25
PM1D-Betriebssystem V1.5 Ergänzungshandbuch
We nn Sie das Routing auf einer Konsole ändern, erscheint im Display der anderen Konsole eine War­nung.
Alle anderen SYSTEM CONNECTION-Parameter (Aktivieren der PC-Verbindung, Kaskadenbetrieb an/ aus, Standard-/Mirror-Modus usw.) können nur auf Konsole 1 eingestellt werden.
DUAL CONSOLE-Seite
Die DUAL CONSOLE-Seite von Konsole 2 unterstützt den Vergleich und das Kopieren von Daten von/zu Kon­sole 1 und 2 nicht. (Die Buttons und die Übersicht rechts im Display werden nicht einmal angezeigt.)
Außerdem werden die Link-Buttons für die Cue- und Dimmer-Funktion nur angezeigt: Ihre Einstellung kann nicht geändert werden.

Ausschalten der Pulte

Im Dual Console-Modus müssen die Pulte vor dem Ausschalten heruntergefahren werden (Shutdown).
Diese Shutdown-Funktion braucht nur im Dual Console-Modus verwendet zu werden. Solange der Dual Con-
sole-Modus nicht aktiv ist, wird der SHUTDOWN-Button nicht einmal angezeigt.
We nn Sie eine Konsole einfach ausschalten, ändern sich eventuell die Einstellungen des aktuell auf der anderen
Konsole bzw. der DSP-Einheit gewählten Speichers. Die Einstellungen der übrigen Speicher (d.h. der anderen Sze­nen-, Library- und Setup-Speicher) sind davon jedoch auf keinen Fall betroffen. Wenn Sie die aktuellen Einstel­lungen also bereits als Szene gespeichert haben, brauchen Sie die betreffende Szene nur erneut aufzurufen, um weiter arbeiten zu können.
1. Klicken Sie im Display der Konsole, die ausgeschal­tet werden soll, auf den MENU-Button, damit das Menü erscheint. Unten links erscheint nun der SHUTDOWN-Button.
3. Drücken Sie den OK-Button. Es erscheint nun die folgende Seite und das Display wird dunkel. Nun kann das Pult ausgeschaltet werden. Wenn Sie statt­dessen den CANCEL-Button drücken, erscheint wieder das Menü.
2. Drücken Sie den SHUTDOWN-Button, damit das gleichnamige Dialogfenster erscheint.
26

Cascade-Verbindung

Cascade-Verbindung
Ab Ve rsion 1.5 des PM1D-Betriebssystems lassen sich zwei Gerätesysteme kaskadieren. Alle Busse kaskadier­ter Systeme können aneinander angeschlossen werden. So können Sie die Eingangskanäle von zwei DSP-Ein­heiten nutzen.

Apropos Cascade-Verbindung

Mit einer „Cascade” ist hier gemeint, dass zwei DSP-Ein­heiten (DSP1D-EX {DSP1D}) zweier PM1D-Systeme miteinander verkoppelt sind und sich die Busse teilen.
Im Gegensatz zu analogen Pulten, bei denen der Sig­nalfluss immer in derselben Richtung erfolgt, erlauben PM1D-Kaskaden eine bidirektionale Audio-Ausgabe und Kommunikation.
In einem kaskadierten System gibt es ein „Master”- und ein „Slave”-System. Allerdings verweisen diese Begriffe hier nur auf die Reihenfolge, in der die beiden Systeme miteinander verbunden wurden. In Wahrheit haben nämlich beide den gleichen Status.
Der Cascade-Betrieb weist so gut wie keine jener Ein­schränkungen auf, die man im Dual Console-Modus beachten muss. Und selbst wenn die Szenen- und übri­gen Speicher unterschiedliche Einstellungen enthalten, ist das kein Problem. Man kann übrigens auch ein Single Console- mit einem Dual Console-System kaskadieren. Andererseits kann jedoch kein Standard- mit einem Mir­ror-System verkoppelt werden. Beide PM1D-Systeme müssen also entweder den Standard- oder den Mirror­Modus verwenden.
Auch für den Cascade-Betrieb gilt, dass alle Pulte, DSP-Einheiten und PM1D Manager-Programme dieselbe Systemversion verwenden müssen. Kon­trollieren Sie vor Herstellen einer Kaskade also die Systemversion aller betroffenen Geräte.

CASCADE-Seite

Ab der PM1D-Systemversion V1.5 steht in der SYS/W.CLOCK-Funktionsgruppe eine CASCADE-Seite zur Verfügung. Auf dieser Seite können die Cascade-Parameter eingestellt werden.
27
PM1D-Betriebssystem V1.5 Ergänzungshandbuch
1
2
3
erfolgt, wenn einer DCA-Gruppe Ein- und Ausgänge zugeordnet sind.
6 MUTE MASTER
Geben Sie hier an, ob der Mute-Gruppenstatus des Master-Systems mit jenem des Slave-Systems ver­knüpft werden soll. Die über diese Buttons gewählte(n) Mute-Gruppe(n) werden miteinander verknüpft.
5 6
1 ENGINE SELECT
We nn sich das Master- und Slave-System im Mirror­Modus befinden, können Sie hier angeben, ob auch die Anwahl von DSP-Einheit „A” oder „B” verknüpft werden soll.
2 SCENE RECALL
Wählen Sie hier, ob das Laden der Szenenspeicher sowohl für das Master- als auch das Slave-System gel­ten soll.
We nn Sie diese Verknüpfung herstellen, ruft das jeweils andere System ebenfalls den auf dem ersten System gewählten Szenenspeicher auf.
3 CUE STACK/SOLO
Wählen Sie hier, ob die Cue- und Solo-Verwendung zwischen den Master/Slave-Konsolen 1 und Master/ Slave-Konsolen 2 ebenfalls verknüpft werden soll.
4 TALKBACK DIMMER ON/OFF
Wählen Sie hier, ob die Dimmer-Einstellung bei Ver­wendung der Kommandofunktion zwischen den Master/Slave-Konsolen 1 und Master/Slave-Konso­len 2 verknüpft werden soll.
Diese Verknüpfung macht Sinn, wenn sich die Kon­solen nahe bei einander befinden und wenn das Monitor-Signal beider Systeme bei Verwendung der Kommandofunktion abgeschwächt werden soll.
5 DCA LEVEL/MUTE
Geben Sie hier an, ob der DCA-Gruppenpegel und der Mute-Status des Master-Systems mit jenen des Slave-Systems verknüpft werden sollen. Die über diese Buttons gewählte(n) DCA-Gruppe(n) werden miteinander verknüpft.
We nn CUE STACK/SOLO miteinander verknüpft sind und dann ein DCA überwacht (Cue) wird, den Sie für DCA LEVEL/MUTE gewählt haben, wird die­ser DCA auf beiden Systemen auf Cue geschaltet. Bedenken Sie jedoch, dass die Verknüpfung nicht
4
7
7 CASCADE BUS ON/OFF
Mit diesen Buttons wählen Sie die Busse/Signale, die zwischen dem Master- und Slave-System kaskadiert werden.
8
8 TALKBACK TO COMM IN CASCADE SETUP
(Talkback COMM IN-Kaskadeneinstellung)
Mit diesen Buttons können Sie einstellen, ob das Kommandosignal (Talkback) des Master-Systems als COMM IN-Signal zum Slave-System durchge­schleift wird. Die Einstellungen für Konsole 1 und Konsole 2 können im Master- und Slave-System separat vorgenommen werden.
28
Cascade-Verbindung

Cascade-Verbindungen

Nachstehend werden die Cascade-Verbindungen für den Standard- und Mirror-Modus sowie den Standard- + Dual Console-Modus gezeigt.
Schalten Sie alle Geräte aus, bevor Sie sie mitein-
ander verbinden.
Die Verbindungen der Ein-/Ausgangseinheiten
und Stromversorgung werden hier nicht berück­sichtigt. Siehe außerdem die „CS1D Bedienungs­anleitung (Vorweg)”.
[Standard-Modus]
Master-System Slave-System
KONSOLE (CS1D)
DIGITAL
I/O
ENGINE A
12
121212
CONSOLE
I/O
DSP-EINHEIT A
(DSP1D-EX{DSP1D})
CONTROL
I/O
ENGINE A
12 12
INOUT
IN OUT
CONTROL
I/O
CASCADEINCASCADE
CASCADE OUT
OUT
CASCADE
KONSOLE (CS1D)
DIGITAL
I/O
ENGINE A
12
121212
CONSOLE
I/O
CONTROL ENGINE A
12 12
IN OUT
CONTROL
I/O
DSP-EINHEIT A
(DSP1D-EX{DSP1D})
IN
I/O
INOUT
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PM1D-Betriebssystem V1.5 Ergänzungshandbuch
[Mirror-Modus]
Master-System Slave-System
KONSOLE (CS1D)
DIGITAL
I/O
ENGINE B
12
121212
CONSOLE
I/O
CONTROL
I/O
ENGINE B
12 12
INOUT
IN OUT
CONTROL
I/O
DSP-EINHEIT B
(DSP1D-EX{DSP1D})
DIGITAL
I/O
ENGINE A
12
121212
CONSOLE
I/O
CONTROL
I/O
ENGINE A
12 12
IN OUT
CONTROL
I/O
DSP-EINHEIT A
(DSP1D-EX{DSP1D})
CASCADE IN
CASCADE OUT
INOUT
CASCADEINCASCADE
CASCADE
CASCADE
OUT
KONSOLE (CS1D)
DIGITAL
I/O
ENGINE A
12
121212
IN OUT
CONSOLE
OUT
I/O
DSP-EINHEIT A
(DSP1D-EX{DSP1D})
IN
CONTROL
I/O
ENGINE A
12 12
INOUT
CONTROL
I/O
CASCADE
OUT
CASCADE
DIGITAL
I/O
ENGINE B
12
121212
CONSOLE
I/O
CONTROL ENGINE B
12 12
IN OUT
CONTROL
I/O
DSP-EINHEIT B
(DSP1D-EX{DSP1D})
IN
I/O
INOUT
[Standard- + Dual Console-Modus]
IN OUT
CONTROL I/O
CONSOLE
Tipp
KONSOLE 1 (CS1D)
DIGITAL I/O
ENGINE B
12
121212
CONSOLE
I/O
DSP-EINHEIT A
(DSP1D-EX{DSP1D})
DIGITAL I/O
CONSOLE
CONTROL I/O
ENGINE B
12 12
IN OUT
CONTROL
I/O
INOUT
CASCADE IN
CASCADE OUT
IN OUT
CONTROL I/O
CONSOLE
KONSOLE 2 (CS1D)
Die Strichlinien verweisen auf redundante Verbin-
dungen, die nur verwendet werden, wenn die anderen Verbindungen zusammenbrechen.
Das System verhält sich auch erwartungsgemäß,
wenn nur die Verbindungen der durchgehenden Linien hergestellt werden. Allerdings empfehlen wir, die redundanten Verbindungen so oft es geht zu nutzen.
1212 12121212
DIGITAL I/O
ENGINE A
IN OUT
CONTROL I/O
CONSOLE
KONSOLE 1 (CS1D)
DIGITAL I/O
ENGINE B
CONSOLE
CASCADE
OUT
DSP-EINHEIT A
(DSP1D-EX{DSP1D})
CASCADE
IN
DIGITAL I/O
CONSOLE
CONTROL I/O
ENGINE B
12
12 12
IN OUT
121212
I/O
CONTROL
I/O
INOUT
IN OUT
CONTROL I/O
CONSOLE
KONSOLE 2 (CS1D)
Die CASCADE IN-Buchsen müssen mit den CAS­CADE OUT-Buchsen und umgekehrt verbunden werden. Das System funktioniert nicht bei Verwen­dung zweier IN- oder OUT-Buchsen bzw. nur einer Buchse.
1212 12121212
DIGITAL I/O
ENGINE A
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