Copyright 2004 X-Micro Technology Corp. Alle Rechte vorbehalten. Dieses
Handbuch darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung von X-Micro
Technology Corp nicht reproduziert, übertragen, abgeschrieben, in einem
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weder elektronisch noch mechanisch, magnetisch, optisch, chemisch,
manuell oder auf andere Art vervielfältigt oder verwendet werden.
Ausschlussklausel
X-Micro Technology Corp. übernimmt weder ausdrücklich noch implizit
Ersatzleistungen oder Gewährleistungen im Hinblick auf den Inhalt dieses
Handbuchs und übernimmt insbesondere keine Garantien für die
Marktfähigkeit oder Eignung für irgendeinen bestimmten Zweck. Die in dieser
Anleitung beschriebene Software wird „wie gesehen“ verkauft oder lizenziert.
Sollten sich die Programme nach ihrem Kauf als fehlerhaft erweisen, so
übernimmt der Käufer (und nicht diese Firma, ihr Vertriebspartner oder ihr
Händler) die vollständigen Kosten für alle notwendigen Wartungs- und
Reparaturarbeiten sowie für jegliche Neben- oder Folgeschäden, die sich aus
einem Fehler dieser Software ergeben haben. Ferner behält sich X-Micro
Technology Corp. das Recht vor, dieses Handbuch zu überarbeiten und den
Inhalt von Zeit zu Zeit zu ändern, ohne sich zur Bekanntgabe solcher
Überarbeitungen oder Änderungen zu verpflichten.
Alle in dieser Anleitung erwähnten Marken- und Produktnamen sind Waren-
▪ Entspricht dem Standard IEEE802.11b/g 2.4GHz (DSSS)
▪ High-Speed-Datenübertragungsrate – bis zu 54Mbps
▪ Unterstützt die 64/128-bit WEP-Datenverschlüsselungsfunktion für einen hohen
Sicherheitsstandard
▪Unterstützt Peer-to-Peer-Kommunikation unter beliebigen Nutzern drahtloser
Netzwerke; es wird kein Access Point benötigt
▪ Automatischer Fallback erhöht Datensicherheit und Zuverlässigkeit
▪ Unterstützt das populärste Betriebssystem: Windows 98SE/ME/2000/XP
▪ Portabel und mit miniaturisiertem Design
▪ Geeignet für jedes Notebook oder jeden Desktop-PC
1.2 Anwendung
Ein Wireless-LAN (Local Area Net work) nach IEEE 802.11b könnte
wie folgt konfiguriert sein: Ad-hoc-Wireless LAN oder Infrastruktur
Wireless-LAN.
Ad-hoc-Netzwerk ist eine Gruppe von Notebooks mit Wireless LAN Adapter und
wird BSS (Basic Service Set) genannt. Diese Notebooks verwenden ihren
drahtlosen LAN-Adapter, um direkt miteinander zu kommunizieren.
Abbildung 1. 2.1 Ad-hoc-Wirel ess-Netzwerk
Der offensichtlichste Unterschied zwischen Infrastruktur-Netzwerken und
Ad-Hoc-Netzwerken ist, dass die Notebooks im Infrastruktur-Netzwerk über den
Access Point auf Internet-Ressourcen zugreifen können.
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Abbildung 1. 2.2 Infrastruktur Wireless-Netzwerk
Ob Sie für Ihr Notebook „Ad hoc“ oder „Infrastruktur“ wählen, hängt ganz von
Ihren Bedürfnissen ab. Wenn Ihre Netzwerkumgebung einen Access Point hat,
wird im Allgemeinen empfohlen, den „Infrastruktur“-Modus einzustellen, damit Sie
eine Internet-Anbindung haben.
▪ Notebook-PC oder Desktop-PC mit einem freien USB 2.0-Anschluss
▪ 32MB Arbeitsspeicher oder mehr
▪ 300MHz Prozessor oder schneller
▪ Microsoft Windows XP / 2000 / Me / 98SE
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2 Treiberinstallation
Wichtig: Bitte schließen Sie Ihren X-Micro WLAN 11g USB-Adapter an den
USB-Anschluss Ihres Computers an, bevor Sie den X-Micro WLAN
11g-Treiber und die Utility installieren.
1. Legen S ie die X-Micro WLAN 802.11g-CD in das CD-ROM-Laufwerk ein und warten S ie, bis die
erste Seite angez eigt wird.
2. K licken Sie auf 'X-Mi cro WLAN 11g USB-Adapter'.
Hinweis: Fall s di eser Bil dschirm nicht angezeigt wird, öffnen Sie die CD-ROM vom Windows
Explorer aus und doppel k licken Sie auf die Datei Setup. exe.
3. K licken Sie auf 'Install Driver'.
4. K licken Sie zum Bestätigen auf [Next] oder auf [Browse], um einen ander en Ordner für die
Install ation zu wählen.
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5. S c hließen Sie jetzt Ihren X-Micro WLAN 11g USB-Adapter an den USB - A nschluss Ihres
Computers an. Der Assistent Find New Hardware Wizard wird auf Ihrem Bildschirm angezeigt;
wählen Sie [No, not this tim e ] und klicken Sie auf [Next].
6. Wählen Sie [Install the sof tware automatically (Recommended)] und klicken Si e auf [ Next].
7. K licken Sie auf [Finish], um die Installation zu beenden. Ihr X-Mi c r o WLA N 11g USB-A dapter ist
jetzt betri ebsbereit.
6
3 Die X-Micro WLAN 11g USB-Adapter Utility
Öffnen Sie die X-Mic r o WLAN 11g USB-A dapter Utility durch Doppelkl icken auf das Symbol im
System Tray in der unter en, rechten Ecke des Bildschirms oder durch Klicken auf
[Start] > [Programs] > [ WLAN 11g Adapter].
Hinweis: In Windows XP deaktivieren Sie bitte die Option Zero Configurat ion, wenn Sie dazu
aufgefordert werden.
Konfiguration
A. Klicken Sie auf die TasteRefresh , um alle verf ügbar en Netzwerk-SSIDs anzuzeigen.
B. Sie können eine Netzwerk- S S ID wählen, indem Sie im Feld Available Network auf Ihren Namen
klicken. Details werden dann im Feld Current Network Information angezeigt .
C. Das Feld Network Adapter zeigt den Nam en des W ir eless-Netzwerk- A dapters.
D. Die Werte für Signal S trength und Link Quality werden in Balkendiagrammen und in
Prozentwerten angegeb en.
E. Am unteren Ende des Bildschirm s können Sie die Anzahl der übertragenen und empfangenen
Frames ablesen.
F. K licken Sie auf die Taste More Settings, um den folgenden Bildschi rm anzuzeigen:
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More settings
A. Klicken Sie auf die Taste Change/Apply, um die Einstellungen im Feld General Connection
Setting zu ändern.
B. Wählen Sie den Kanal im Ad-hoc - M odus aus dem Dr opdown-Menü Channel.
C. Wählen Sie die Übertragungsgeschwindigkeit aus dem Dropdown-Menü Tx Rate.
D. Wählen Sie statt Any ein anderes Netzwerk i m Menü SSID.
E. W ählen Sie den Modus Infrastructure oder Ad-hoc aus dem Dropdown-Menü Network Type.
F. Wählen Sie Enable WEP oder Dis able WEP aus dem Dropdown-Menü Encryption.
G. Wählen Sie Open System , Shared Key oder Auto aus dem Dropdown-Menü Authentication
Mode.
H. Klicken Sie auf die Taste WEP Encryption Key Setting, um die
WEP-Verschlüsselungseinstellungen. Ein neuer Bildschirm wird angezeigt (siehe unten).
I. Wählen Sie ein zuv or gespeicher tes Profil aus dem Dropdown-Menü Pr ofile Name und klick en
Sie auf die Taste Load, um das Profil in den Speicher zu laden. Oder geben Si e den P r ofilnamen
ein und und klicken Sie auf die Taste Save Current oder Delete, um das Profil zu speichern oder
zu löschen.
J. Für erweiterte Einstellungen oder I nformationen zur Software klicken Sie auf Advanced Sett ings
oder die Taste Information.
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WEP-Schlüsseleinstellungen
A. Klicken Sie auf die Taste Change/Apply, um die WEP-Schlüsseleinstellungen zu ändern.
B. Wählen Sie eine Sc hlüssellänge von 64-bit, 128- bit oder 256-bit.
C. Wählen Sie die Def ault Key ID.
D. Wählen Sie Hexadecimal oder ASCII im Feld Key Format.
E. Geben Sie die Werte der WEP-Schlüssel i n das Feld Key Value ein.
Erweiterte Einstellungen
A. Wählen Sie Ihre gewünschte Sprac he aus dem Dropdown-Menü Language.
B. Wählen Sie eine Strom spar-B etriebsart. Der Stromverbrauch hängt vom Datendur c hsatz ab.
CAM-Modus (Vorei nstellung) biet et größt en Datendurchsatz bei höchstem Stromverbrauch, Fast
und Maximum bieten bessere und beste Stromsparmögli c hk eiten (bei geringerer Lei stung).
C. Wählen Sie World Mode oder Ihre Region aus dem Dropdown-Menü User Select im Feld Country
Der
Roaming und experimentieren Sie, womit sie die besten Ergebnisse erziel en.
D. Schieben Sie den Regler Fragmentation Thres hold z ur Ei nst ellung des Schwellwerts auf einen
Wert zwischen 256 und 2346 Bytes.
E. Schi eben Sie den Regler des RTS / CTS Threshold zur Einstellung des RTS-Sc hwellwerts auf
einen Wert zwischen 0 und 2347 Bytes.
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Systeminformation
Klicken Sie auf die Taste Information im Bildschirm More Settings, um die Treiber- und Utility-Versi on
und die MAC-Adresse zu prüf en.
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4 Glossar
IEEE 802.11 Standard
Das IEEE-Subkomitee für Wireless-LANs hat den Standard IEEE 802.11 für die Industrie aufgestel lt.
Access point
Ein Netzwerkgerät, das ei ne nahtlose Verbindung z wischen verkabelten und Wireless-Netzwerken
erstellt.
Ad hoc
Ein Ad-hoc-Wir eless-LAN ist eine Gruppe von mit WLAN-Adaptern ausgestattet en Computern, die zu
einem unabhängigen Wireless-LAN ver bunden si nd. Ad-hoc-Wir eless LAN i st geeignet für den
Gebrauch in Abteilungen, Zweigstellen oder den SOHO Betrieb.
BSSID
Ein bestimmt es Ad-hoc - LA N wir d B asi c Service Set (BSS) genannt. Auf all en Computer n in einem
BSS muss die gleiche BSSID konfiguriert sein.
DHCP
Dynamic Host Confi gur ation Protocol - ein Verf ahr en zur dy nam ischen Vergabe von IP- A dr essen
durch den Server an Net z werkt eilnehmer. DHCP wird zur dynamischen Vergabe von IP-A dr essen
verwendet und benötigt einen DHCP-Server im Netzwerk, dem diese Aufgabe zugewiesen ist.
DSSS
Direct Sequence Spr ead S pec trum. Diese Methode verwendet drahtlose Adapter, um Daten über das
Frequenzspektrum zu übertragen. Ein alternatives Verfahren hei ßt Frequency Hoppi ng. Beim
Direct-Sequence- V er fahren werden die Dat en über einen Frequenz bereich (Kanal) verteilt, während
beim Frequency Hopping mehrere Male in der Sekunde von einem schmalen Frequenzband zum
anderen gesprungen wird.
ESSID
Eine Infrastruk tur-Konfiguration, die auch mobilen Internetzugang für mobile Mitarbeiter unterstützen
kann. Mehr als ein BSS kann als Extended Service Set (ESS) konfiguriert werden. Benutzer
innerhalb des ESS können sich frei zwischen den BSSs bewegen, während Verbindung zu den
Stationen des Wireless-Netzwerks besteht. Access Points innerhalb des ESS müssen über die
gleiche BSSID und den gleichen Funkkanal konfiguriert sein.
Ethernet
Ethernet ist ein 10/100-Mbps-Netzwerk, das auf eigenen Heim- oder Büroleitungen läuft. Di e
Benutzer müssen immer mit dem Netzwerk verkabelt sein, um Zugang zu erhalten.
Gateway
Ein Gateway ist ein G er ät, das zwei v er schiedene Systeme miteinander verbindet, zum Bei spiel ein
LAN und einen Mainfr am e. I n der Internet-Terminologie ist Gateway ein anderer Name f ür Router.
Normalerweise dient ein Gateway als eine Art Trichter für den gesamten Ver k ehr z um Internet.
IEEE
Institut e of El ectr ic al and El ec tronics Engineers
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Infrastructure
Integriert e Wireless- und verkabelte LA Ns werden als Infrastrukt ur -Konf igurationen bezeichnet.
Infrastruktur wird auf Unternehmensebene für drahtlosen Zugang zur z entralen Datenbank oder für
die drahtlose Anbi ndung mobiler Mitar beiter verwendet.
ISM Band
Die FCC und verwandte Organisationen außerhalb der USA haben einen Frequenzbereic h
freigehalten, der lizenzfrei für industr ielle, wissenschaftliche und medizinische Anwendungen (ISM,
Industrial, Scientific, Medic al) genutzt werden darf. Das Spektrum liegt weltweit im Bereich um 2,4
GHz. Dies biet et die wahrhaft revolutionär e Gelegenheit, bequeme
High-Speed-W ir eless-Anwendungen f ür Benutz er in der ganzen Welt anzubieten.
LAN
Local Area Network. Ein LAN besteht aus einer Gruppe v on Rechnern, die alle mit einem geeignet en
Netzwerkadapter au sge stattet sind, über Kabel oder Funk vernetzt sind und sich Anwendungen,
Daten und Peripher iegeräte teilen. Ver bindungen verlaufen über Kabel oder Wireless-Medien. LANs
nutzen keine Telefonleitungen. Ei n LA N umspannt normalerweise ein einz elnes G ebäude oder einen
Campus.
Network
Ein Netzwerk ist ein System von verbundenen Computern. Daten, Dateien und Nachric hten können
auf diesem Netzwerk übertragen werden. Netzwerke k önnen lokal (LA N, Loc al A r ea Network) sein
oder ein größer es Gebiet umschließen (WAN, Wide Area Network).
Protokoll
Ein Protokoll ist ein standardisierter Satz von Regeln, der bestimmt, wie Daten übertragen werden,
einschli eßlich Format, zeitlic hem Abl auf, Sequenzierung und/oder Fehlerprüf ung.
SSID
Service Set Ident ifier. Eine Netzwerk-Kennung, die eindeutig für jedes Netzwerk ist. Nur Cli ents und
Access Points, di e si c h die sel be S SI D teilen, können miteinander k ommunizieren. Bei dieser
Zeichenfol ge ist auf Groß- und Kleinschrei bung z u ac hten.
SNMP
Simple Network Management Protocol ist das Netz werk- M anagementprot ok oll v on TCP/I P. Im S NMP
überwachen Hardware- oder Software-Agent en die Aktivitäten der ver schiedenen Geräte im
Netzwerk und li efern Berichte an die Netzwerk-Konsolen-Workstation. Steuerungsinformationen über
jedes Gerät werden in einer Struktur namens Management Information Bloc k v erwaltet.
Statische IP-Adressierung
Ein Verfahren, um Cli ents im Netzwerk IP-Adressen zuzuweisen. Bei Netzwerken mit statischer
IP-Adressierung weist der Netzwerkadmi nistrator jedem Computer eine IP-Adresse zu. Nachdem
eine stati sche I P -Adresse zugewiesen wurde, ver wend et der Computer bei jedem Star t und jeder
Anmeldung die gl eic he IP- A dr esse, es sei denn, sie wird manuell geänder t.
TCP/IP
Transmission Control Protocol / Internet Protocol. TCP/IP ist eine Reihe von Protokollen, die von der
Advanced Research Pr ojects Agency (ARPA) entwic k elt wurde. T CP best im m t, wie P ak ete f ür ei ne
Übertragung im Netzwerk sequenz iert werden. Der Begriff "TCP/IP" wird häufig verwendet, um auf
den gesamten Satz v on verwandten Protokollen zu verweisen.
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Übertragen / Empfangen
Der Durchsatz einer Wireless-Verbindung in B ytes pro Sek unde. Er wird immer über zwei S ek unden
ermittelt.
WAN
Wide Area Network. Ein WAN besteht aus mehreren LANs, die durch
Telefonleitungen und/oder Glasfaserleitungen miteinander verbunden sind. WANs
können sich über eine Stadt, einen Staat, ein Land oder sogar über die ganze Welt
erstrecken.
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www.x-micro.com
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