Xerox EX 2101 CONFIGURATION GUIDE [de]

Fiery EX2101 für Xerox 2101
KONFIGURATIONSHANDBUCH
Dokumentation
Dieses Handbuch ist Teil der Dokumentation für den Fiery EX2101 für Xerox 2101™, die folgende Handbücher für Anwender und Systemadministratoren umfasst:
•Die Broschüre Erste Schritte gibt Ihnen einen Überblick über die generellen Abläufe beim Konfigurieren des Fiery EX2101 für Xerox 2101 und beim Drucken. Darüber hinaus wird hier beschrieben, wie Sie auf die Adobe Acrobat PDF-Dateien auf der CD-ROM mit der Anwenderdokumentation zugreifen.
Im Softwareinstallationshandbuch wird die Installation der Software von der CD-ROM mit der Fiery Anwendersoftware beschrieben. Diese Software benötigen Anwender zum Drucken auf dem Fiery EX2101 für Xerox 2101. Außerdem wird hier erläutert, wie die Druckverbindungen zum Fiery EX2101 für Xerox 2101 eingerichtet werden
Im Konfigurationshandbuch werden die Konfiguration (Setup) und die Administration des Fiery EX2101 für Xerox 2101 für die unterstützten Plattformen und Netzwerk­umgebungen beschrieben. Das Handbuch enthält außerdem Anleitungen zur Bereit­stellung der Druckdienste für die Anwender auf Servern unter UNIX, Windows NT 4.0/2000/2003 und Novell NetWare.
•Im Druckhandbuch werden die Druckfunktionen des Fiery EX2101 für Xerox 2101 beschrieben, die Anwendern auf ihren Computern zur Verfügung stehen.
•Im Jobmanagement-Handbuch werden die Funktionen der Dienstprogramme für das Auftragsmanagement (Anwendungen Command WorkStation WorkStation LE™ sowie DocBuilder Pro™) und die Funktionen beschrieben, die diese Dienstprogramme für die Überwachung und Steuerung der Aufträge für den Fiery EX2101 für Xerox 2101 bereitstellen. Das Handbuch richtet sich an Opera­toren und Administratoren bzw. an Anwender mit der entsprechenden Berechti­gung, deren Aufgabe es ist, den Auftragsfluss zu überwachen und zu steuern und eventuelle Fehler zu beheben.
und Command
.
•In den Release-Informationen finden Sie neueste Produktinformationen und Hinweise zu bekannten Fehlersituationen.
Copyright © 2003 Electronics for Imaging, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Diese Veröffentlichung ist urheberrechtlich geschützt, und alle Rechte sind vorbehalten. Ohne die vorherige schriftliche Genehmigung durch Electronics for Imaging, Inc. darf kein Teil dieser Veröffentlichung in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln gleich zu welchem Zweck reproduziert oder übertragen werden. Die Informationen in diesem Dokument können ohne Vorankündigung geändert werden und stellen keine Verpflichtung seitens der Electronics for Imaging, Inc. dar.
Diese Publikation wird in Verbindung mit einem EFI Produkt (das „Produkt“) bereitgestellt, das EFI Software (die „Software“) umfasst. Die Software wird im Rahmen einer Lizenz zur Verfügung gestellt und darf nur in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der nachfolgenden Softwarelizenz eingesetzt und kopiert werden.
Für dieses Produkt können ein oder mehrere der folgenden US-Patente gelten: 4,917,488, 4,941,038, 5,109,241, 5,150,454, 5,150,454, 5,170,182, 5,212,546, 5,278,599, 5,335,040, 5,343,311, 5,424,754, 5,467,446, 5,506,946, 5,517,334, 5,537,516, 5,543,940, 5,553,200, 5,565,960, 5,615,314, 5,619,624, 5,625,712, 5,640,228, 5,666,436, 5,760,913, 5,818,645, 5,835,788, 5,866,856, 5,867,179, 5,959,867, 5,970,174, 5,995,724, 6,002,795, 6,025,922, 6,041,200, 6,046,420, 6,065,041, 6,067,080, 6,112,665, 6,116,707, 6,118,205, 6,122,407, 6,134,018, 6,141,120, 6,151,014, 6,166,821, 6,184,873, 6,185,335, 6,201,614, 6,215,562, 6,219,659, 6,222,641, 6,224,048, 6,225,974, 6,226,419, 6,239,895, 6,256,108, 6,265,676, 6,266,051, 6,269,190, 6,289,122, 6,292,177, 6,292,270, 6,300,580, 6,310,697, 6,323,893, 6,326,565, 6,327,047, 6,327,050, 6,327,052, 6,330,071, 6,331,899, 6,335,723, 6,340,975, 6,341,017, 6,341,018, 6,341,307, 6,348,978, 6,356,359, 6,369,895, 6,373,003, 6,381,036, 6,400,443, 6,414,673, 6,424,340, 6,429,949, 6,449,393, 6,456,280, 6,476,927, 6,490,696, 6,501,461, 6,501,565, 6,519,053, D341,131, D406,117, D416,550, D417,864, D419,185, D426,206, D430,206, D439,851, D444,793, RE33,973, RE36,947
War enzeichen
Bestcolor, ColorWise, eBeam, EDOX, EFI, Fiery, das Fiery Logo, Fiery Driven, RIP-While-Print und Spot-On sind eingetragene Marken der Electronics for Imaging, Inc., die in den USA und/oder einigen anderen Ländern durch Copyright urheberrechtlich geschützt sind.
Das Best Logo, das eBeam Logo, das Electronics for Imaging Logo, das Fiery Driven Logo, das Intelligent Device Management Logo, das PrintMe Logo, das Splash Logo, das Unimobile Logo, das Velocity OneFlow Logo, Everywhere You Go, Changing the Way the World Prints, AutoCal, AutoGray, Best, ColorCal, Command WorkStation, Device IQ, DocBuilder, DocBuilder Pro, DocStream, FreeForm, Fiery Link, Fiery Prints, Fiery Spark, NetWise, PrintMe, PrintMe Enterprise, PrintMe Networks, RIPChips, ScanBuilder, Splash, Unimobile, Velocity, Velocity Balance, Velocity Build, Velocity Estimate, Velocity Exchange, Velocity OneFlow, Velocity Scan, VisualCal, WebInstaller, WebScan, WebSpooler, WebStatus und WebTools sind Warenzeichen der Electronics for Imaging, Inc.
Alle anderen Marken und Produktnamen können Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Rechtsinhaber sein und werden hiermit anerkannt.
Rechtliche Hinweise APPLE COMPUTER, INC. („APPLE“) GIBT IM HINBLICK AUF DIE APPLE SOFTWARE WEDER AUSDRÜCKLICHE NOCH GESETZLICHE
GEWÄHRLEISTUNGSVERSPRECHEN AB, EINSCHLIESSLICH DER, ABER NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE GESETZLICHEN GEWÄHR­LEISTUNGEN EINER MARKTGÄNGIGEN QUALITÄT UND EINER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. BEZÜGLICH DER VERWENDUNG ODER DER ERGEBNISSE DER VERWENDUNG DER APPLE SOFTWARE MACHT APPLE KEINERLEI GEWÄHR­LEISTUNGS- UND GARANTIEVERSPRECHEN ODER SONSTIGE ZUSICHERUNGEN IM HINBLICK AUF DIE RICHTIGKEIT, DIE GENAUIGKEIT, DIE ZUVERLÄSSIGKEIT, DIE AKTUALITÄT ODER SONSTIGE EIGENSCHAFTEN DER SOFTWARE. SIE ÜBERNEHMEN DAS GESAMTE RISIKO IM HINBLICK AUF DIE ERGEBNISSE UND LEISTUNG DER APPLE SOFTWARE. DIE GESETZE EINIGER LÄNDER LASSEN DEN AUSSCHLUSS DER GESETZLICHEN GEWÄHRLEISTUNG NICHT ZU. DER OBEN GENANNTE AUSSCHLUSS TRIFFT DAHER MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
IN KEINEM FALL HAFTEN APPLE ODER APPLE DIRECTORS, LEITENDE ANGESTELLTE, MITARBEITER ODER VERTRETER IHNEN GEGENÜBER FÜR IRGENDWELCHE MITTELBAREN SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN (EIN­SCHLIESSLICH SCHÄDEN WEGEN GESCHÄFTLICHEN GEWINNENTGANGS, WEGEN GESCHÄFTSUNTERBRECHUNG ODER WEGEN VERLUSTS VON GESCHÄFTSINFORMATIONEN UND DERGLEICHEN), DIE SICH AUS DER VERWENDUNG ODER DER UNFÄHIGKEIT ZUR VERWENDUNG DER APPLE SOFTWARE ERGEBEN, UND ZWAR SELBST DANN NICHT, WENN APPLE VON DER MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN UNTERRICHTET WORDEN IST. DA DIE GESETZE EINIGER LÄNDER DEN AUSSCHLUSS ODER DIE EIN­SCHRÄNKUNG DER HAFTUNG FÜR MITTELBARE SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN NICHT ZULASSEN, TREFFEN DIE OBEN GENANNTEN EINSCHRÄNKUNGEN MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
gegenüber für echte Schäden, aus welchem Grund sie auch immer entstehen und unabhängig von der Form der Haftung (ob aus Verträgen, unerlaubten Hand­lungen [einschließlich Fahrlässigkeit], Produkthaftung oder anderweitig), ist auf 50 US-Dollar beschränkt.
Die Haftung von Apple Ihnen
Artikelnummer: 45037019
Die PANTONE® Farben, die in der Softwareanwendung oder in der Anwenderdokumentation dargestellt werden, können von den durch PANTONE fest­gelegten Standards abweichen. Ziehen Sie für akkurate Farben die aktuelle PANTONE-Farbpublikationen zu Rate. PANTONE® und andere Pantone, Inc. Marken sind Eigentum der Pantone, Inc.. © Pantone, Inc., 2003.
Pantone, Inc. ist der durch Copyright geschützte Rechtsinhaber der Farbdaten und/oder der Software, die Electronics for Imaging, Inc. in Lizenz zur Verfügung stehen und die nur in Verbindung mit Produkten oder Software von Electronics for Imaging, Inc. verteilt werden dürfen. Die PANTONE Farbdaten und/oder Software dürfen nur im Rahmen eines/r durch Electronics for Imaging, Inc. gelieferten Produkts oder Software auf einen anderen Datenträger überspielt oder in einen Speicher geladen werden.
Dieses Produkt umfasst Software, die von Apache Software Foundation (http://www.apache.org/) entwickelt wurde.
FCC-Informationen
WARNUNG: Gemäß den FCC-Bestimmungen können jedwede unzulässige, vom Hersteller nicht ausdrücklich genehmigte Änderungen oder Modifikationen an diesem Gerät die Aufhebung der Berechtigung des Betreibers zum Betrieb dieses Gerätes zur Folge haben.
Konformitätserklärung für Geräte der Klasse B
Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die Bestimmungen hinsichtlich der Beschränkungen für digitale Geräte der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmun­gen. Diese Beschränkungen dienen dem angemessenen Schutz vor schädlichen Störungen, wenn das Gerät in einem Wohngebiet betrieben wird. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese ausstrahlen; wird das Gerät nicht gemäß der Bedienungsanleitung installiert und verwendet, kann dies zu schädlichen Störungen des Funkverkehrs führen. Es wird jedoch keine Garantie dafür übernommen, dass es bei bestimmten Installationen nicht doch zu Interferenzen kommen kann.
Führt dieses Gerät zu Störungen beim Radio- oder Fernsehempfang, die durch Aus- und Einschalten des Geräts nachzuweisen sind, sollte der Betreiber versuchen, die Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu beseitigen:
Antenne neu ausrichten oder an anderer Stelle platzieren. Abstand zwischen Gerät und Empfangsteil vergrößern. Gerät an einen anderen Stromkreis anschließen als das Empfangsteil. Händler oder Radio-/Fernsehtechniker um Hilfe bitten.
Damit dieses Gerät in Übereinstimmung mit den FCC-Bestimmungen betrieben werden kann, muss es mit abgeschirmten Kabeln betrieben werden. Der Betrieb mit ungenehmigter Ausrüstung oder nicht abgeschirmten Kabeln kann zu Störungen beim Radio-/Fernsehempfang führen. Der Betreiber wird darauf hingewiesen, dass Änderungen und Modifikationen am Gerät ohne vorherige Zustimmung des Herstellers zum Verlust der Betriebsberechtigung für das Gerät führen können.
Industry Canada Class B Notice
This Class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003.
Avis de Conformation Classe B de l’Industrie Canada
Cet appareil numérique de la classe B est conforme à la norme NMB-003 du Canada.
Einhaltung der RFI-Bestimmungen
Dieses Gerät wurde sowohl einzeln als auch in einer Anlage, die einen normalen Anwendungsfall nachbildet, auf die Einhaltung der Funkentstörbestimmungen geprüft. Es ist jedoch möglich, dass die Funkentstörbestimmungen unter ungünstigen Umständen bei anderen Gerätekombinationen nicht eingehalten werden. Für die Einhaltung der Funkentstörbestimmungen einer gesamten Anlage, in der dieses Gerät betrieben wird, ist der Betreiber verantwortlich.
Für die Einhaltung der betreffenden Bestimmungen kommt es darauf an, dass abgeschirmte Kabel verwendet werden. Für die Beschaffung entsprechender Kabel ist der Betreiber verantwortlich.
Softwarelizenzvereinbarung
LESEN SIE DIE FOLGENDEN BESTIMMUNGEN UND BEDINGUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG AUFMERKSAM DURCH, BEVOR SIE DIESE SOFTWARE BENUTZEN. NEHMEN SIE DIESE SOFTWARE NICHT IN BETRIEB, WENN SIE MIT DEN BESTIMMUNGEN UND BEDINGUNGEN DIESER VEREINBARUNG NICHT EINVERSTANDEN SIND. DURCH DAS INSTALLIEREN ODER VERWENDEN DER SOFTWARE GEBEN SIE ZU VERSTEHEN, DASS SIE DEN BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG ZUSTIMMEN UND DIESE AKZEPTIEREN. WENN SIE MIT DEN BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG NICHT EINVERSTANDEN SIND, KÖNNEN SIE DIE UNBENUTZTE SOFTWARE BEI DEM HÄNDLER, BEI DEM SIE SIE ERWORBEN HABEN, GEGEN RÜCKERSTATTUNG DES VOLLEN KAUFPREISES ZURÜCKGEBEN.
Lizenz
EFI erteilt Ihnen hiermit eine nicht ausschließliche Lizenz für die Verwendung der Software („Software“) und der zugehörigen Dokumentation („Dokumentation“), die zum Lieferumfang dieses Produkts gehören. Die Software wird in Lizenz bereitgestellt, nicht verkauft. Sie dürfen diese Software nur für Ihre gewohnheits­mäßigen Geschäfts- und Privatzwecke verwenden. Sie dürfen die Software nicht vermieten, verleasen, in Unterlizenz weitergeben oder verleihen und die Software nicht in einer Mehrbenutzer- oder Servicebetriebsart oder einer vergleichbaren Umgebung verwenden.
Mit Ausnahme einer (1) Kopie, die für Sicherungs- und Archivierungszwecke im Hinblick auf die Verwendung des Produkts durch Sie erforderlich und im Rahmen dieser Vereinbarung erlaubt ist, ist es Ihnen nicht gestattet, Kopien von der Software oder Teilen davon anzufertigen, anfertigen zu lassen oder deren Anfertigung zu gestatten. Sie sind nicht berechtigt, die Dokumentation zu kopieren. Sie sind nicht berechtigt, die Software oder Teile davon zu lokalisieren, zu übersetzen, zu disassemblieren, zu dekompilieren, zu entschlüsseln, zurückzuentwickeln oder den Quellcode offenzulegen oder die Software oder Teile davon zu modifizieren, Derivate davon zu erstellen oder sie in irgendeiner anderen Weise zu ändern.
Die Bestimmungen, Bedingungen und Beschränkungen in der Lizenzvereinbarung gelten für alle Fehlerbehebungen (Bug Fixes), Softwarekorrekturen (Patches), Release-Versionen, Release-Informationen und Aktualisierungen (Updates und Upgrades) in Verbindung mit der Software.
Eigentumsrechte
Sie erkennen an, dass alle Rechte, Titel und Interessen, einschließlich aller geistigen Eigentumsrechte, an und in Zusammenhang mit der Software, der Dokumentation und allen Modifikationen und Derivaten davon alleiniges Eigentum von EFI und den EFI Lieferanten sind und dies auch bleiben. Mit Ausnahme der oben beschriebenen begrenzten Lizenz zur Verwendung der Software wird Ihnen kein Recht und keine Lizenz gleich welcher Art erteilt. Sie erhalten keine Rechte oder Lizenzen an irgendwelchen Patenten, Urheberrechten, Geschäftsgeheimnissen oder Marken (gleich ob eingetragen oder nicht eingetragen). Sie verpflichten sich, keine EFI Marken/Warenzeichen oder EFI Handelsnamen („EFI Marken“) und keine ähnlichen Marken, URLs, Internet-Domänennamen oder Symbole, die mit EFI Marken verwechselt werden können, in Ihrem eigenen Namen oder im Namen Ihrer Partner anzuwenden oder zu registrieren oder deren Registrierung zu betreiben und keine Maßnahmen und Aktionen zu ergreifen, welche die Rechte an Marken/Warenzeichen von EFI oder von EFI Lieferanten beeinträchtigen oder mindern.
Ver traulichkeit
Die Software stellt vertrauliche, eigentumsbezogene Informationen von EFI dar, und Sie sind nicht berechtigt, die Software zu verteilen oder offenzulegen. Sie sind jedoch berechtigt, Ihre gemäß vorliegender Vereinbarung erworbenen Rechte auf eine andere natürliche oder juristische Person unter folgenden Voraus­setzungen permanent zu übertragen: (1) die Übertragung erfolgt in Übereinstimmung mit allen relevanten Exportgesetzen und Exportbestimmungen, einschließ­lich des Regelwerks ‚U.S. Export Administration Regulations’; (2) Sie übergeben der natürlichen oder juristischen Person die komplette Software und die komplette Dokumentation (einschließlich aller Kopien, Updates, Upgrades, Vorversionen, Bestandteile, Medien und gedruckten Materialien sowie dieser Ve reinbarung); (3) Sie behalten keine Kopien der Software oder der Dokumentation – auch keine Kopien auf einem Computer – zurück; UND (4) der Empfänger erkennt sämtliche Bedingungen und Bestimmungen der vorliegenden Vereinbarung als verbindlich an.
Rechtsmittel und Beendigung
Bei unbefugtem Verwenden, Kopieren oder Preisgeben der Software oder bei jeglichem Verstoß gegen diese Vereinbarung erlischt die Gültigkeit dieser Lizenz automatisch und stehen EFI weitere Rechtsmittel und Klagemöglichkeiten offen. Im Falle der Beendigung sind Sie verpflichtet, alle Kopien der Software, der Dokumentation und aller ihrer Bestandteile und Komponenten zu vernichten. Alle Bestimmungen in dieser Vereinbarung hinsichtlich Begrenzung und Ausschluss von Gewährleistungen, Haftungsbeschränkung, Rechtsbehelfe, geltendem Recht, Rechtssprechung, Gerichtsstand und Beendigung von Schadensansprüchen sowie der Eigentumsrechte von EFI gelten auch über den Zeitpunkt der Beendigung dieser Vereinbarung hinaus.
Begrenzte Gewährleistung und Ausschluss
EFI sichert dem Ersterwerber („Kunde“) für einen Zeitraum von dreißig (30) Tagen ab Kauf bei EFI oder einem autorisierten EFI Händler zu, dass die Software im Wesentlichen in der in der Dokumentation beschriebenen Weise funktioniert, sofern das Produkt in der durch die EFI Spezifikationen autorisierten Weise eingesetzt wird. EFI gewährleistet für den oben genannten Zeitraum, dass die Medien, die die Software enthalten, keine signifikanten, die Software unbrauchbar machenden Fehler enthalten. EFI gibt keine Gewährleistungsversprechen oder Aussagen dahingehend ab, dass die Software Ihre spezifischen Anforderungen erfüllt, dass der Betrieb der Software störungsfrei, sicher, fehlertolerant oder fehlerfrei erfolgt oder dass alle Mängel in der Software behoben werden. EFI übernimmt keinerlei Gewährleistung (weder impliziert noch in irgendeiner anderen Form) im Hinblick auf die Leistung und die Zuverlässigkeit von Produkten anderer Hersteller (Software oder Hardware). DURCH DIE INSTALLATION VON PRODUKTEN ANDERER HERSTELLER IN JEDER NICHT DURCH EFI AUTORISIERTEN FORM VERLIERT DIESE VEREINBARUNG IHRE GÜLTIGKEIT. DURCH DIE VERWENDUNG, ÄNDERUNG UND/ODER REPARATUR DES PRODUKTS IN JEDER NICHT DURCH EFI AUTORISIERTEN FORM VERLIERT DIESE VEREINBARUNG EBENFALLS IHRE GÜLTIGKEIT.
MIT AUSNAHME DER OBEN GENANNTEN AUSDRÜCKLICHEN BEGRENZTEN GEWÄHRLEISTUNG UND IM VOM GELTENDEN RECHT WEITESTMÖGLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN GIBT EFI IHNEN IM HINBLICK AUF DIE SOFTWARE KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNGS­VERSPRECHEN ODER ZUSICHERUNGEN AB - WEDER AUSDRÜCKLICH, IMPLIZIERT ODER GESETZLICH NOCH IN IRGENDWELCHEN ANDEREN BESTIMMUNGEN DER VORLIEGENDEN VEREINBARUNG ODER MITTEILUNGEN AN SIE -, UND EFI SCHLIESST INSBESONDERE JEGLICHE GESETZLICHE GEWÄHRLEISTUNG ODER ZUSICHERUNG EINER MARKTGÄNGIGEN QUALITÄT ODER EINER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK ODER DER NICHTEINHALTUNG DER RECHTE DRITTER AUS.
Haftungsbeschränkung
IM WEITESTEN GESETZLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN SCHLIESSEN EFI ODER EFI LIEFERANTEN DIE HAFTUNG FÜR IRGENDWELCHE SCHÄDEN AUS, EINSCHLIESSLICH VERLUST VON DATEN, GEWINNENTGANG, DECKUNGSKOSTEN ODER ANDERWEITIGE SCHÄDEN WEGEN BESONDERER SCHADENSFOLGEN, SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN SOWIE MITTELBARER SCHÄDEN, DIE SICH AUS DEM KAUF, DER INSTALLATION, DER VERWENDUNG, DER FUNKTIONSWEISE ODER DEM NICHTFUNKTIONIEREN DER SOFTWARE ERGEBEN, GLEICH WELCHER URSACHE ODER HAFTUNGSTHEORIE. DIESE BESCHRÄNKUNG GILT AUCH DANN, WENN EFI VON DER MÖGLICHKEIT EINES SOLCHEN SCHADENS UNTERRICHTET WURDE. SIE ERKENNEN AN, DASS DER PREIS FÜR DAS PRODUKT DIESE RISIKOVERTEILUNG WIDERSPIEGELT. DA DIE GESETZE EINIGER LÄNDER DEN AUSSCHLUSS ODER DIE EINSCHRÄNKUNG DER HAFTUNG FÜR MITTELBARE SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN NICHT ZULASSEN, TREFFEN DIE OBEN GENANNTEN EINSCHRÄNKUNGEN MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
Sie werden hiermit davon in Kenntnis gesetzt, dass Adobe Systems Incorporated, ein im US-Bundesstaat Delaware eingetragenes Unternehmen mit Sitz in 345 Park Avenue, San Jose, CA 95110-2704 („Adobe“) als Drittbegünstigter der vorliegenden Vereinbarung auftritt, insofern als die vorliegende Vereinbarung Bestimmungen im Hinblick auf Ihre Verwendung irgendwelcher Software, Font-Programme, Schriftbilder und/oder Marken/Warenzeichen enthält, die durch Adobe bereitgestellt oder lizenziert werden. Diese Bestimmungen werden ausdrücklich zugunsten von Adobe aufgestellt und sind außer von EFI auch von Adobe vollstreckbar. ADOBE ÜBERNIMMT IHNEN GEGENÜBER KEINERLEI HAFTUNG FÜR IRGENDWELCHE ADOBE SOFTWARE ODER TECHNOLOGIE, DIE IM RAHMEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG BEREITGESTELLT WIRD.
Exportkontrollen
Die EFI Produkte unterliegen den Exportgesetzen und Exportbestimmungen der USA, einschließlich des Regelwerks ‘U.S. Export Administration Regulations’, sowie den Exportgesetzen und der Exportbestimmungen anderer Staaten. Sie erklären sich einverstanden, dass Sie keinen Teil des Produkts oder der Software in einer Weise verwenden, verteilen, übertragen, exportieren oder re-exportieren, die dem geltenden Recht und den anwendbaren Bestimmungen der USA oder des Landes widerspricht, in dem das Produkt/die Software erworben wurde.
Eingeschränkte Rechte für US-Administration:
Für die Verwendung, Vervielfältigung und Preisgabe der Software durch die Regierung der USA gelten die Beschränkungen in FAR 12.212 oder DFARS
227.7202-3 -227.7202-4 und bis zu dem im Rahmen der US-Bundesgesetze erforderlichen Maße die eingeschränkten Rechte in FAR 52.227-14, Restricted Rights Notice (Juni 1987) Alternate III(g)(3)(Juni 1987) oder FAR 52.227-19 (Juni 1987). Technische Daten, die im Rahmen dieser Lizenzvereinbarung bereitgestellt werden, unterliegen dem Schutz durch FAR 12.211 und DFARS 227.7102-2 und in dem von der US-Administration explizit geforderten Maße den beschränkten Rechten, die in DFARS 252.227.7015 (November 1995) und DFARS 252.227-7037 (September 1999) festgelegt sind. In dem Falle, dass eine der oben angesprochenen administrativen Regelungen geändert oder überarbeitet wird, gilt die Nachfolgeregelung oder eine gleichwertige Regelung. Der Name des Ve rtragspartners lautet Electronics for Imaging.
Allgemeines
Die Rechte und Verpflichtungen der Parteien in dieser Vereinbarung unterliegen ausschließlich der Gesetzgebung und Rechtssprechung des US-Bundesstaates Kalifornien in der Form, die für Verträge zwischen Bürgern Kaliforniens gelten, die komplett in Kalifornien erfüllt werden. Die Bestimmungen der Konvention der Vereinten Nationen über Verträge zum internationalen Warenverkauf (United Nations Convention on Contracts for the International Sale of Goods) gelten nicht für diese Vereinbarung. Sie stimmen zu, dass für alle Rechtsstreitigkeiten aus dieser Vereinbarung ausschließlich die Gerichtsbarkeit und der Gerichtsstand des US-Bundesstaates Kalifornien – der für den Landkreis (County) San Mateo zuständige Gerichtshof bzw. das für den nördlichen Distrikt des US-Bundesstaates Kalifornien zuständige Bundesgericht – gilt. Diese Vereinbarung stellt die gesamte Vereinbarung zwischen uns dar und setzt alle anderen Mitteilungen oder Werbe­oder Marketing-Bekanntmachungen im Hinblick auf die Software außer Kraft. Erweist sich eine Bestimmung oder Bedingung dieser Vereinbarung als ungültig, so soll die betreffende Bestimmung oder Bedingung in dem Maße als modifiziert gelten, dass sie vollstreckbar wird, und alle übrigen Bestimmungen und Bedingungen dieser Vereinbarung bleiben in vollem Umfang gültig.
Besuchen Sie bei Fragen die EFI Website unter www.efi.com.
Electronics for Imaging 303 Velocity Way Foster City, CA 94404
Inhalt
Dokumentation
Einführung
Aufbau dieses Handbuchs xii
Kapitel 1: Integration ins Netzwerk
Fiery EX2101 im Netzwerk 1-1 Phasen der Netzwerkintegration 1-2 Schematische Darstellung der Netzwerkintegration 1-5 Anschließen des Netzwerkkabels an den Fiery EX2101 1-11
Rückansicht des Fiery EX2101 1-11 Ethernet-Verbindung 1-12
Kapitel 2: Einrichten der Netzwerkserver
Fiery EX2101 in TCP/IP-Netzwerken mit Windows NT 4.0/2000/XP/2003 2-2
Hinweise zu Windows-Netzwerken mit TCP/IP 2-2 Konfigurieren eines Windows NT 4.0/2000/2003 Servers für die
Kommunikation mit dem Fiery EX2101 2-3
Fiery EX2101 in NetWare-Netzwerken 2-8 Hinweise zu IPX-Netzwerken 2-9 Übersicht über IPX-Druckfunktionalität des Fiery EX2101 2-9 Konfigurieren eines NetWare-Servers 2-10
Fiery EX2101 in NetWare-Netzwerk mit NDPS 2-14 Hinweise zu NetWare-Netzwerken 2-15 Konfigurieren eines NetWare-Servers mithilfe von NDPS 2-15
Fiery EX2101 in Netzwerken mit UNIX-Workstations 2-16 Hinweise zu UNIX-Workstations 2-16 Wichtiger Hinweis zu den Namen ferner Drucker 2-17 Einrichten des Fiery EX2101 in TCP/IP Netzwerken 2-17 Ve rwalten von Druckaufträgen 2-19
viii Inhalt
Kapitel 3: Vorbereiten der Konfiguration des Fiery EX2101
Berechtigungsebenen 3-1
Druckverbindungen des Fiery EX2101 3-2 Kennwörter 3-3 Fiery WebTools 3-5 Szenarien für Berechtigungsebenen 3-7
Fiery EX2101 Systemsoftware 3-8 Informationen zum Setup 3-9
Lokale Setup-Variante des Fiery EX2101 3-10 Voraussetzungen für das Einrichten von Netzwerkservern 3-11 Testen der Kopiererverbindung 3-12 Sicherstellen des virusfreien Betriebs des Fiery EX2101 im Netzwerk 3-13 Fiery EX2101 Standardkennwort 3-13
Kapitel 4: Konfiguration über das Bedienfeld
Fiery EX2101 Setup im Bedienfeld 4-1 Fiery EX2101 Bedienfeld 4-3
Sicherheitshinweise 4-3 Betriebsanzeige 4-3 Tasten 4-4 Kontrollfeld 4-4 Menü „Funktionen“ 4-6 Zugriff auf Setup-Optionen 4-9 Bildschirmarten 4-10
Servereinstellungen 4-12 Netzwerkeinstellungen 4-15
Anschlusseinstellungen 4-17 Protokolleinstellungen 4-18 Einstellungen für Dienste 4-24
Druckereinstellungen 4-42 PostScript-Einstellungen 4-44
ix Inhalt
PCL-Einstellungen 4-46 Administrative Funktionen des Setup-Programms 4-48
Einstellungen für Auftragsprotokoll 4-49 Archivieren von Zeichensätzen 4-50 Beenden des Setup-Programms 4-53
Kapitel 5: Konfiguration des Fiery EX2101 auf Windows-Computer
Zugriff auf das Setup-Programm 5-1
Lokales Setup 5-2 Netzwerkgestütztes Setup 5-3
Servereinstellungen 5-4 Einstellungen für Auftragsprotokoll 5-6
Netzwerkeinstellungen 5-7 Einstellungen für Adapterkarten und Anschlüsse 5-8 Einstellungen für Protokolle 5-9 Einstellungen für Druckdienste 5-13
Druckereinstellungen 5-36 Einstellungen für Druckerverbindungen 5-36 PostScript-Einstellungen 5-37 PCL-Einstellungen 5-39
Einrichten von Druckgruppen 5-40 Beenden des Setup-Programms 5-41 Drucken der Konfigurationsseite 5-42
Kapitel 6: Konfigurieren der Fiery WebTools
Konfigurieren des Fiery EX2101 und der Clients für Fiery WebTools 6-1 Einrichten der Fiery WebTools 6-2 Festlegen der Fiery WebLink Zieladresse 6-3
x Inhalt
Kapitel 7: Verwaltung des Fiery EX2101
Verwaltungsfunktionen 7-1 Einrichten von Kennwörtern 7-2
Kennwörter im Bedienfeld 7-3 Festlegen von Kennwörtern im lokalen oder netzwerkgestützten Setup 7-4
Löschen der Serverdaten des Fiery EX2101 7-5 Verwendung der Festplatte des Fiery EX2101 7-5 Verwalten von Fiery Adressbüchern 7-6 Drucken der Konfigurationsseite über das Bedienfeld 7-10 Sicherstellen der optimalen Leistung des Fiery EX2101 7-11 Verwendung der Leiste FieryBar 7-13
Meldungen 7-13 Betriebsanzeige 7-13 Befehle 7-14
Installieren eines ZIP-Laufwerks zum Archivieren von Zeichensätzen 7-15 Starten und Ausschalten des Fiery EX2101 7-16
Starten des Fiery EX2101 7-16 Neustart des Fiery EX2101 7-17 Booten des Fiery EX2101 7-17 Ausschalten des Fiery EX2101 7-18
Anhang A: Fehlerbehebung
Fehlerbehebung für Fiery EX2101 A-1
Fehler beim Setup über das Bedienfeld A-1 Laufzeitfehler A-7
Index
xv Aufbau dieses Handbuchs

Einführung

Dieses Handbuch richtet sich an Personen, die für die Integration und die Konfigu­ration des Fiery EX2101 für Xerox 2101 in Netzwerkumgebungen mit Desktop­Rechnern zuständig sind. Nachdem der Fiery EX2101 für Xerox 2101 und die Client­Workstations im Netzwerk eingerichtet wurden, steht der Fiery EX2101 für Xerox 2101 als vernetzter hochleistungsfähiger Drucker zur Verfügung.
In diesem Handbuch wird die Konfiguration von Netzwerkservern und Clients für den Einsatz mit dem Fiery EX2101 für Xerox 2101 sowie die Installation der Anwender­software und die Einrichtung des Druckbetriebs auf Windows und Mac OS Compu­tern beschrieben. Allgemeine Informationen über Ihr Ausgabegerät, Ihren Computer, Ihre Anwendungssoftware und das Netzwerk finden Sie in der Dokumentation des jeweiligen Produkts.
HINWEIS: Der Begriff „Fiery EX2101“ bezieht sich auf den Fiery EX2101 für
Xerox 2101. In den Abbildungen wird der Begriff „Aero“ für den Fiery EX2101 verwendet. Der Begriff „Windows“ bezieht sich im jeweiligen Kontext auf Windows 98, Windows Me, Windows NT 4.0, Windows 2000, Windows XP und Windows Server 2003. Der Begriff „Setup“ bezieht sich auf das Konfigurieren des Fiery EX2101 für eine einwandfreie Funktion in Ihrer Netzwerkumgebung einschließ­lich der Festlegung von Einstellungen, die sich auf alle Aufträge auswirken. Der Admi­nistrator kann das Setup über das Bedienfeld, die Leiste FieryBar, die Komponente Fiery WebSetup und die Anwendung Command WorkStation vornehmen. Der Begriff „Tools für das Auftragsmanagement“ bezieht sich auf die Anwendung Command WorkStation/Command WorkStation LE und Fiery Spooler/Fiery WebSpooler.
Zum Lieferumfang des Fiery EX2101 gehört die Unterstützung der Fiery WebTools sowie der Anwendung Command WorkStation/Command WorkStation LE, mit der Sie als Operator die Aufträge für den Fiery EX2101 an zentraler Stelle steuern und verwalten können. In diesem Handbuch wird davon ausgegangen, dass ein Operator die zentrale Auftragsverwaltung übernimmt, auch wenn dies in bestimmten Umge­bungen nicht der Fall ist.
Kopiererspezifische Netzwerk- und Administratorfunktionen werden im Druck-
handbuch und in den Release-Informationen erläutert.
xvi Einführung

Aufbau dieses Handbuchs

Das Handbuch befasst sich mit den folgenden Themen:
•Basiskonfiguration des Fiery EX2101 zur Unterstützung der Druckfunktionalität in AppleTalk, TCP/IP- und IPX-Netzwerken (Novell)
•Verwalten der Druckvorgänge im Netzwerk
•Konfigurieren von Novell- und Windows NT 4.0/2000/2003 Servern sowie UNIX­Systemen im Hinblick auf die Druckfunktionalität des Fiery EX2101
•Einsatz des Fiery EX2101 in heterogenen Netzwerkumgebungen
HINWEIS: Die Anleitungen in diesem Handbuch ersetzen nicht die Tätigkeit eines
Netzwerktechnikers.
Dieses Handbuch ist wie folgt gegliedert:
•In Kapitel 1 werden die unterstützten Netzwerkkonfigurationen und die Netzwerk- anschlüsse des Fiery EX2101 beschrieben.
Kapitel 2 enthält Richtlinien und Tipps zum Einrichten von Windows-Servern und UNIX-Systemen für das Drucken mit dem Fiery EX2101 sowie zur Verwendung der Fiery WebTools.
•In Kapitel 3 werden die Vorbereitungen für die Konfiguration des Fiery EX2101 einschließlich der Einrichtung eines Sicherheitssystems mit unterschiedlichen Berechtigungsebenen beschrieben.
•In Kapitel 4 wird die Konfiguration (Setup) des Fiery EX2101 über das Bedienfeld beschrieben.
•In Kapitel 5 wird das Setup des Fiery EX2101 mithilfe eines Windows-Computers beschrieben.
•In Kapitel 6 wird das Konfigurieren des Fiery EX2101 für die Fiery WebTools beschrieben.
Kapitel 7 beschreibt die Verwaltungsfunktionen der Fiery EX2101 Software für IPX/SPX-, TCP/IP- und AppleTalk Netzwerke und enthält Tipps zur Fehlerbehebung.
•In Anhang A werden mögliche Fehler, die beim Konfigurieren des Fiery EX2101 auftreten können, sowie Maßnahmen zur Fehlerbehebung beschrieben.
HINWEIS: Eine Übersicht der Administratorfunktionen, die in anderen Handbüchern
beschrieben werden, finden Sie auf Seite 7-1.
1-1 Fiery EX2101 im Netzwerk
1

Kapitel 1: Integration ins Netzwerk

Dieses Kapitel enthält eine Übersicht über das Einrichten des Fiery EX2101. Die Diagramme in diesem Kapitel verweisen auf Informationen in den übrigen Kapiteln bzw. in anderen Handbüchern, die Sie zur Durchführung der Installation benötigen. Anhand dieser Verweise können Sie die erforderlichen Informationen rasch und mühelos finden.

Fiery EX2101 im Netzwerk

Ein in ein Netzwerk integrierter Fiery EX2101 verhält sich aus der Sicht des Anwen­ders wie ein vernetzter PostScript-Drucker. Die integrierte Ethernet-Schnittstelle des Fiery EX2101 unterstützt folgende Netzwerkprotokolle:
•AppleTalk
•TCP/IP
TCP/IP steht für Transmission Control Protocol/Internet Protocol. lpd ist das TCP/IP­Standarddruckprotokoll. nbt unterstützt das Windows- oder SMB-Drucken. SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) wird zum Senden von E-Mails zwischen Servern verwendet. Mit SNMP (Simple Network Management Protocol) werden komplexe Netzwerke verwaltet. Port 9100 ist die Nummer des Anschlusses auf dem Druckserver, über den Druckverbindungen zwischen dem Druckserver und Computern in Netzwerk freigegeben werden. Mit IMAP (Internet Message Access Protocol) werden E-Mail­Nachrichten abgerufen. Mit POP3 (Post Office Protocol) werden E-Mail-Nachrichten mit oder ohne SMTP abgerufen. http (Hypertext Transfer Protocol) dient als Kommuni­kationsprotokoll für das Internet und für Intranets. Außerdem bietet http Unterstützung für die IPP-Druckfunktionalität.
Darüber hinaus können die Protokolle DHCP und BOOTP genutzt werden, um IP-Adressen automatisch zuzuordnen. Diese Protokolle werden in den Diagrammen dieses Kapitels nicht dargestellt. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
„TCP/IP-Einstellungen“ auf Seite 4-18.
• IPX/SPX (Novell)
IPX/SPX steht für Internetwork Packet Exchange/Sequenced Packet Exchange.
1-2 Integration ins Netzwerk
1
Diese Netzwerkprotokolle (d. h. die Regeln, die die Kommunikation der Geräte im Netzwerk steuern) werden von den Plattformen Mac OS, Windows und UNIX über dieselben Kabelverbindungen unterstützt. Workstations, die andere Netzwerk­protokolle verwenden, können ihre Druckaufträge über einen Server, der eines der genannten Protokolle verwendet, zum Drucken senden. Der Fiery EX2101 erkennt die jeweilige Verbindung und das jeweilige Protokoll automatisch und unterstützt alle Verbindungen simultan.
Wenn im Folgenden von der Installation und Integration des Fiery EX2101 in ein Netzwerk die Rede ist, wird davon ausgegangen, dass die Verkabelung der Netzwerk­rechner bereits erfolgt ist und dass ein oder mehrere Workstations und Server ins Netz­werk integriert wurden.

Phasen der Netzwerkintegration

Die Installation kann von einem Druck- bzw. Netzwerkadministrator ausgeführt werden. Die Phasen der Installation sehen im Einzelnen wie folgt aus:
•Physische Anbindung des Fiery EX2101 an ein funktionsfähiges Netzwerk
In dieser Phase muss der Netzwerkknoten für den Fiery EX2101 vorbereitet werden. Dazu gehört auch die Verkabelung des Fiery EX2101 (neben dem Kopierer) über die Netzwerkschnittstelle des Fiery EX2101. Detaillierte Informationen finden Sie im Abschnitt „Testen der Kopiererverbindung“ auf Seite 3-12.
HINWEIS: Wenn Sie beabsichtigen, die Anwendung Command WorkStation auf
einem vernetzten Computer auszuführen, müssen Sie die Software installieren und den betreffenden Computer sowie den Fiery EX2101 im Netzwerk einrichten. Weitere Informationen finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
•Konfiguration des Netzwerkservers
Netzwerkserver müssen, sofern sie verwendet werden, so konfiguriert werden, dass Clients auf den Fiery EX2101 wie auf einen PCL- bzw. PostScript-Drucker zugreifen können. Informationen zur Konfiguration von Netzwerkservern in Windows- und UNIX-Umgebungen finden Sie in Kapitel 2.
1-3 Phasen der Netzwerkintegration
1
Setup des Fiery EX2101
Einrichten der Client-Workstations im Hinblick auf die Druckfunktionalität.
•Verwaltung des Fiery EX2101
Konfigurieren Sie den Fiery EX2101 für die jeweilige Druck- und Netzwerk­umgebung. Ausführliche Informationen hierüber finden Sie in Kapitel 2 und in den darauf folgenden Kapiteln.
Installieren Sie die zum Drucken erforderlichen Dateien und die zusätzliche Anwen­dersoftware und stellen Sie die Netzwerkverbindung der Client-Workstations zum Fiery EX2101 her. Diese Schritte werden im Softwareinstallationshandbuch beschrieben. Bestimmte Informationen finden Sie darüber hinaus auch in Kapitel 2.
Die Systemleistung kann überwacht und optimiert werden. Auftretende Probleme können behoben werden. Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 7 dieses Hand­buchs und im Jobmanagement-Handbuch.
1-4 Integration ins Netzwerk
1
Netzwerkintegration des Fiery EX2101
VERBINDUNG
SERVERKONFIGURATION
FIERY EX2101 SETUP
CLIENT-SETUP
Fiery EX2101
Netzwerkserver
Fiery EX2101
UNIX Mac OS Windows
Netzwerkknoten vorbereiten. Fiery EX2101 mit dem Kopierer und dem Netzwerk verbinden. Computer mit Anwendung Command WorkStation (sofern verwendet) mit Netzwerk verbinden.
UNIX-, Windows NT 4.0/2000/2003 und IPX-Server (Novell) für Fiery EX2101 Warteschlangen und Anwender des Fiery EX2101 einrichten.
Im Bedienfeld zumindest die Server-, Netzwerk­und Druckereinstellungen festlegen. Weitere Setup-Einstellungen vornehmen.
Auf jeder Workstation, die Aufträge an den Fiery EX2101 sendet:
• Druckerdateien installieren und Verbindung zu mindestens einer Druckverbindung herstellen.
•Auf Computern die Fiery® Dienstprogramme und einen Internet-Browser installieren.
•Fiery EX2101 in Druckerliste überprüfen und Testseite drucken.
Verfügbarkeit des Fiery EX2101 im Netzwerk
1-5 Schematische Darstellung der Netzwerkintegration
1

Schematische Darstellung der Netzwerkintegration

Die Diagramme auf den Folgeseiten zeigen einige typische Umgebungen, die zum Drucken und für die Fiery Software eingesetzt werden können. Diese Diagramme dienen als „Wegweiser“ für die Konfiguration. Befolgen Sie die Anleitungen, auf die links oben im Diagramm für die jeweilige Plattform und Netzwerkumgebung verwiesen wird.
In den Diagrammen sind Geräte dargestellt, die die unterstützten Netzwerkprotokolle verwenden. Beachten Sie, dass es sich hierbei um logische Diagramme und nicht um Beschreibungen der physischen Anordnung (Topologie) der Geräte im Netzwerk handelt. Für jede logische Topologie ist eine Vielzahl physischer Lösungen denkbar. Für Ethernet-Netzwerke mit Twisted-Pair-Verkabelung ist z. B. die sternförmige Anordnung um einen Hub charakteristisch, was aber nicht heißt, dass nicht auch andere physische Anordnungen (z. B. ein Bus) möglich sind. Eine ausführliche Beschreibung der Netzwerke unter dem physischen Aspekt würde den Rahmen dieses Handbuchs sprengen.
Für eine Netzwerkumgebung, in der unterschiedliche Protokolle und Workstation Typen kombiniert sind, müssen Sie die Anleitungen für jedes verwendete Protokoll und jeden verwendeten Typ befolgen. Beachten Sie, dass Sie für die unterschiedlichen Protokolle dieselben Kabel verwenden können; (in den Diagrammen wird dies durch die parallele Linienführung verdeutlicht). Eine vom Fiery EX2101 ausgehende Linie mit einer Pfeilspitze besagt, dass zugleich andere Netzwerktypen im Einsatz sein können.
In den Diagrammen werden die Protokolle wie folgt dargestellt:
IPX (Novell)
AppleTalk
Andere
TCP/IP (lpd, nbt oder http)
1-6 Integration ins Netzwerk
1
Mac OS Umgebung mit AppleTalk
Konfiguration siehe:
1Mac OS Computer Softwareinstallationshandbuch 2Fiery Setup Kapitel 4
Unterstützung für anderes Protokoll
Fiery EX2101 verbunden
mit Kopierer
2
TCP/IP (http) für Fiery WebTools
AppleTalk
Mac OS Computer
Mac OS Computer können direkt drucken.
AppleTalk Protokoll
TCP/IP
1
Mac OS Computer
1
Mac OS Computer
1
Drucken im Netzwerk
Mac OS Computer können direkt über AppleTalk oder TCP/IP drucken. Mac mithilfe von AppleTalk und TCP/IP drucken.
Für die Fiery Dienstprogramme
Fiery Downloader kann unter Mac OS über AppleTalk verwendet werden. Andere Fiery Dienstprogramme und Fiery WebTools können über TCP/IP verwendet werden.
Für die Fiery WebTools
Ein Mac OS Computer mit geladenem TCP/IP­Protokoll (http).
OS X Computer können
1-7 Schematische Darstellung der Netzwerkintegration
4
1
Windows-Computer in Novell-Umgebung
Konfiguration siehe:
1NetWare-Server Seite 2-14 2Fiery EX2101 Setup Kapitel 4 3NetWare-Client Softwareinstallationshandbuch
Windows-Computer Seite 2-9
Fiery EX2101 verbunden mit Kopierer
2
NDPS-Gateway
TCP/IP-Protokoll
(lpd)
Unterstützung für anderes Protokoll
Windows-Computer: NetWare-Client
3
IPX-Protokoll
TCP/IP- oder NDPS-Gateway TCP/IP-Protokoll (lpd)
IPX
Windows-Computer: NetWare-Client
3
NetWare-Server
1
Windows-Computer: NetWare-Client
3, 4
IPX
TCP/IP (http) für Fiery WebTools TCP/IP für Fiery Dienstprogramme
Drucken im Netzwerk
Alle Windows-Computer können über den NetWare-Server drucken.
Für die Fiery WebTools
Ein Windows-Computer mit geladenem TCP/IP-Protokoll (http).
1-8 Integration ins Netzwerk
1
Umgebung mit Windows NT 4.0/2000/2003 Server
Konfiguration siehe:
1 Windows NT 4.0/2000/2003 Server Seite 2-3 2Fiery EX2101 Setup Kapitel 4 3 Windows-Client Seite 2-6 4 Windows 2000/XP/2003 Client Softwareinstallationshandbuch
Unterstützung für anderes Protokoll
Windows NT 4.0/2000/XP/2003 Workstation oder Windows NT 4.0/ 2000/2003 Server als Druckserver
1
LAN mit NETBEUI, usw.
Windows-Computer
3
Windows-Computer
NETBEUI oder ein anderes Protokoll auf den Clients und dem Server
TCP/IP
Fiery EX2101 verbunden
mit Kopierer
2
TCP/IP (lpd) zum Drucken TCP/IP (http) für Fiery WebTools TCP/IP für Fiery Dienstprogramme
Windows 2000/XP/2003
Computer mit geladenem
TCP/IP-Protokoll
(Port 9100 und IPP)
3
3
Windows NT 4.0/2000/2003
Server oder Windows-
Computer mit geladenem
TCP/IP-Protokoll
1, 3
Drucken im Netzwerk
Windows-Clients können über ein auf dem Windows NT 4.0/2000/2003 Druckserver verfügbares Protokoll drucken;
Windows-Computer können über TCP/IP und lpd drucken.
Für Fiery Dienstprogramme und Fiery WebTools
Windows-Computer mit geladenem TCP/IP-Protokoll
1-9 Schematische Darstellung der Netzwerkintegration
1
Windows-Computer in SMB-Druckumgebung
Konfiguration siehe:
1 Windows-Computer Softwareinstallationshandbuch 2Fiery EX2101 Setup Kapitel 4
Unterstützung für anderes Protokoll
Fiery EX2101 verbunden
mit Kopierer
2
TCP/IP (nbt)
Windows-Computer
TCP/IP-Protokoll (nbt)
1
Windows-Computer
1
Windows-Computer
1
SMB- (Windows-) Drucken
SMB-Druckfunktionalität (Windows-Drucken) auf Fiery EX2101 aktiviert.
Windows NetBios und TCP/IP auf dem Computer
aktiviert.
1-10 Integration ins Netzwerk
1
TCP/IP-Netzwerk mit UNIX-Workstations und Windows-Computern
Konfiguration siehe:
1 UNIX-Server/Host Seite 2-16 2Fiery EX2101 Setup Kapitel 4 3 UNIX-Workstation Seite 2-16 4TCP/IP-Client Softwareinstallationshandbuch
Kapitel 4
5 Windows NT 4.0/2000/XP/2003 Seite 2-6
UNIX-Server oder
Workstation
1, 3
Unterstützung für anderes Protokoll
Fiery EX2101 verbunden
mit Kopierer
2
TCP/IP-Protokoll (lpd)
TCP/IP Client-PC
4
TCP/IP (lpd, http und ipp)
Windows-Computer mit
geladenem TCP/IP-Protokoll
5
Drucken im Netzwerk
UNIX-Workstations mit TCP/IP- (lpd-) Protokoll können direkt drucken und als Host für gemeinsames Drucken fungieren.
TCP/IP-Clients können über den UNIX­Server oder direkt drucken. TCP/IP und lpr-Druckdienst müssen geladen sein.
Für Fiery Dienstprogramme und Fiery WebTools
Windows-Computer mit geladenem TCP/IP-Protokoll
1-11 Anschließen des Netzwerkkabels an den Fiery EX2101
1
!

Anschließen des Netzwerkkabels an den Fiery EX2101

Dieser Abschnitt enthält Abbildungen der Vorder- und Rückseite des Fiery EX2101 und die Anleitung für die Integration des Servers in ein Ethernet-Netzwerk.
Schalten Sie den Fiery EX2101 stets aus, bevor Sie die Verbindung zu einem Gerät im Netzwerk herstellen. Wenn der Fiery EX2101 erst unmittelbar zuvor einen Verarbei­tungsvorgang abgeschlossen hat, warten Sie nach dem Erreichen des Status „Bereit“ weitere 5 Sekunden, bevor Sie ihn mit dem Netzschalter auf der Rückseite des Fiery EX2101 ausschalten. Die Anleitung zum korrekten Herunterfahren finden Sie im Abschnitt „Starten und Ausschalten des Fiery EX2101“ auf Seite 7-16.

Rückansicht des Fiery EX2101

USB-Anschlüsse.
10/100 BaseT Ethernet (RJ-45).
Anschluss für Kopiererschnittstelle zum Xerox 2101.
1-12 Integration ins Netzwerk
1

Ethernet-Verbindung

Für die Ethernet-Verbindung unterstützt der Fiery EX2101 UTP-Kabel der Kategorie 5 für 100BaseT bzw. der Kategorie 3, 4 oder 5 für 10BaseT. Diese Kabel haben einen 8-poligen RJ-45-Stecker, der mit der RJ-45-Buchse des Fiery EX2101 verbunden wird.
HINWEIS: Der Fiery EX2101 unterstützt die 100BaseT-Option vom Typ 100BaseTX
oder „Fast Ethernet“. Wird ein Hub benutzt, so muss es sich um ein 100BaseTX-Hub handeln. „100BaseT“ bezieht sich in diesem Handbuch auf 100BaseTX.
VERBINDUNG ZUR ETHERNET-KARTE HERSTELLEN
Schließen Sie das Netzwerkkabel an die RJ-45-Buchse auf der Rückseite des Fiery EX2101 an.
Für 100BaseT und 1000BaseT muss ein UTP-Netzwerkkabel der Kategorie 5 verwendet werden.
2-1 Einrichten der Netzwerkserver
2

Kapitel 2: Einrichten der Netzwerkserver

Dieses Kapitel hat Umgebungen zum Thema, für die ein oder mehrere Netzwerkserver (Novell NetWare-Server und Windows NT 4.0/2000/2003 Server) charakteristisch sind, die den Fiery EX2101 als gemeinsame Druckressource nutzen. Dieses Kapitel beschreibt die Einrichtung der Server, die über die IPX/SPX- bzw. über die TCP/IP­Protokolle mit dem Fiery EX2101 kommunizieren. Außerdem enthält es Richtlinien zur Einrichtung der direkten Kommunikation von Windows NT 4.0/2000/XP/2003 und UNIX-Workstations, für die der Einsatz eines Servers optional ist. Außerdem werden die Voraussetzungen für die Client-Workstations beschrieben, damit sie mithilfe der Netzwerkserver auf dem Fiery EX2101 drucken und die Fiery Dienstpro­gramme sowie die Fiery WebTools verwenden können.
Der Fiery EX2101 kann Aufträge gleichzeitig von NetWare- und Windows NT 4.0/ 2000/2003 Servern sowie direkt von Windows NT 4.0/2000/XP/2003 oder UNIX­Workstations empfangen. Da für AppleShare Server keine speziellen Konfigurations­schritte nötig sind, werden diese Server außer im Rahmen einer Windows NT 4.0/ 2000/2003 Umgebung (siehe nachfolgender Abschnitt „Fiery EX2101 in TCP/IP-
Netzwerken mit Windows NT 4.0/2000/XP/2003“) in diesem Kapitel nicht weiter
behandelt.
HINWEIS: Der Fiery EX2101 bietet keine Unterstützung für die Active Directory-
Dienste unter Windows 2000/2003.
Hinweise zu Windows NT 4.0/2000/2003 finden Sie im nachfolgenden Abschnitt. Informationen über Netzwerke mit UNIX-Workstations finden Sie im Abschnitt
„Fiery EX2101 in Netzwerken mit UNIX-Workstations“ auf Seite 2-16.
2-2 Einrichten der Netzwerkserver
2
Fiery EX2101 in TCP/IP-Netzwerken mit Windows NT 4.0/2000/XP/2003
Wird ein Windows NT 4.0/2000/XP/2003 Computer so konfiguriert, dass die Verbindung zum Fiery EX2101 über TCP/IP erfolgt, kann der Computer seine Aufträge direkt an den Fiery EX2101 senden. Verwendet der Computer den Drucker zusammen mit anderen Rechnern als gemeinsame Ressource, kann er für die Windows 9x/Me und Windows NT 4.0/2000/XP Clients die Rolle des Druckservers übernehmen. Die Client-Computer senden in diesem Fall ihre Aufträge über den Windows NT 4.0/2000/2003 Druckserver an den Fiery EX2101. Die Steuerung und Überwachung der Druckvorgänge erfolgt auf dem Windows NT 4.0/2000/2003 Server.
Typische Systemkombinationen sehen wie folgt aus:
•Der Druckserver führt Windows NT 4.0/2000/2003 Server aus, und die Clients
führen Windows NT 4.0/2000/XP Workstation und Windows 9x/Me aus.
•Der Druckserver führt Windows NT 4.0/2000/XP/2003 Workstation aus, und die
Clients führen Windows 9x/Me aus.
Bei Verwendung der TCP/IP-Protokolle können Sie die Fiery Dienstprogramme und die Fiery WebTools auch auf einem Windows-Computer ausführen.

Hinweise zu Windows-Netzwerken mit TCP/IP

Das Einrichten der Druckfunktionalität unter Windows mit TCP/IP ähnelt dem Einrichten von UNIX-Workstations mit TCP/IP. Beim Einrichten von TCP/IP-Netz­werkverbindungen auf Windows NT 4.0/2000/XP/2003 Workstations ist Folgendes zu beachten:
•Vergewissern Sie sich, dass Sie eine gültige IP-Adresse für den Fiery EX2101 und für jede Workstation haben, die auf dem Server drucken oder die Fiery Dienstprogramme ausführen soll.
Aktivieren Sie TCP/IP im Setup-Programm des Fiery EX2101 und geben Sie die IP­Adresse, die Teilnetzmaske und die Gateway-Adresse für den Fiery EX2101 ein.
2-3 Fiery EX2101 in TCP/IP-Netzwerken mit Windows NT 4.0/2000/XP/2003
2
Installieren Sie für Windows die benötigten Druckertreiberdateien (PCL oder
Wiederholen Sie die Installation für jeden Rechner, von dem aus Druckaufträge an den
Sie können diese Adressen manuell eingeben oder über eines der Protokolle DHCP oder BOOTP automatisch abrufen und zuordnen lassen. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Fiery EX2101 in der DNS-Datenbank (Domain Name Server) oder der Daten­bank für Host-Namen definiert ist, die von Ihrem System benutzt wird. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie sich vergewissern, dass die systemeigene Host-Tabelle den Fiery EX2101 mit dem korrekten internen Namen als fernen Drucker definiert. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Wichtiger Hinweis zu den Namen
ferner Drucker“ auf Seite 2-17.
PostScript) auf dem Windows NT 4.0/2000/2003 Server.
Weitere Informationen finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
Fiery EX2101 gesendet werden.
Jeder Server und jede Workstation, auf dem/der die Fiery Dienstprogramme ausge­führt werden sollen, benötigt das TCP/IP-Protokoll und die Fiery Dienstprogramm­software.
Konfigurieren eines Windows NT 4.0/2000/2003 Servers für die Kommunikation mit dem Fiery EX2101
Ein Windows NT 4.0/2000/2003 Server muss für die Kommunikation mit dem Fiery EX2101 wie nachfolgend aufgeführt konfiguriert werden. Die Einzelschritte werden in den nachfolgenden Abschnitten dieses Kapitels sowie in der Microsoft­Dokumentation detailliert beschrieben.
Laden des TCP/IP-Netzwerkprotokolls und Konfigurieren mit IP-Adresse, Teilnetzmaske und Gateway-Adresse.
Eingabe des Host-Namens des Fiery EX2101 in die vom jeweiligen System verwendete Host-Datenbank (siehe „Fiery EX2101 in TCP/IP-Netzwerk mit Windows NT 4.0/2000/
2003 Server integrieren“ auf Seite 2-4).
Setup des Fiery EX2101.
•Erstellen eines Druckers für jede Fiery EX2101 Druckverbindung, ggf. Installieren des PostScript-Druckertreibers auf dem Windows NT 4.0/2000/2003 Server und (optional) Freigabe des Druckers im Netzwerk (siehe „Installieren des Fiery EX2101
als gemeinsamer Drucker“ auf Seite 2-5).
2-4 Einrichten der Netzwerkserver
2
Eingabe des Host-Namens und des internen Namens des Fiery EX2101 bei der Druckerverbindung. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Wichtiger
Hinweis zu den Namen ferner Drucker“ auf Seite 2-17.
Installieren der Fiery Dienstprogramme, wenn der Windows NT 4.0/2000/2003 Server auch eine Workstation ist (siehe Softwareinstallationshandbuch).
Integration des Fiery EX2101 in das TCP/IP-Netzwerk
Wenn Ihr TCP/IP-Netzwerk Windows NT 4.0/2000/2003 Server und Windows 98/ Me sowie Windows NT 4.0/2000/XP/2003 Clients umfasst, befolgen Sie die Anlei­tungen im folgenden Abschnitt. Sind auch UNIX-Workstations ins Netzwerk inte­griert, lesen Sie zusätzlich auch die Anleitungen im Abschnitt „Einrichten des
Fiery EX2101 in TCP/IP Netzwerken“ auf Seite 2-17.
FIERY EX2101 IN TCP/IP-NETZWERK MIT WINDOWS NT 4.0/2000/ 2003 SERVER INTEGRIEREN
1. Registrieren Sie die IP-Adresse des Fiery EX2101 in der von Ihrem System verwen­deten Datenbank für Host-Namen.
Wenn Sie die Installation in einer Umgebung ohne Netzwerkadministrator oder zentrale Datenbank für Host-Namen durchführen, fügen Sie den Fiery EX2101 der Datei „hosts“ auf dem Windows NT 4.0/2000/2003 Server hinzu. Fügen Sie ihn außerdem auf allen Workstations mit TCP/IP-Unterstützung, die die Fiery Dienst­programme verwenden, der Datei „hosts“ hinzu.
Die Datei „hosts“ von Windows NT 4.0/2000/2003 ist kompatibel mit der UNIX­Datei „hosts“. Die Datei „hosts“ wird als lokale DNS-Entsprechung (Domain Name Services) verwendet. Sie hat dasselbe Format wie die Datei „/etc/hosts“ auf UNIX­Servern. Das Format des Eintrags sieht wie folgt aus:
IP-Adresse<TAB>Host-Name<TAB>#Kommentare
<TAB> bedeutet, dass an dieser Stelle die Tabulatortaste gedrückt werden muss.
Falls Sie die IP-Adresse und/oder den Servernamen nicht kennen, drucken Sie die Konfigurationsseite (siehe „Drucken der Konfigurationsseite über das Bedienfeld“ auf Seite 7-10).
2-5 Fiery EX2101 in TCP/IP-Netzwerken mit Windows NT 4.0/2000/XP/2003
2
2. Richten Sie den Fiery EX2101 für die Unterstützung der TCP/IP-Druckfunktionalität
HINWEIS: Wu rde der Fiery EX2101 in der Datei „/etc/hosts“ oder einer äquivalenten
Datenbank für Host-Namen auf einer UNIX-Workstation im Netzwerk definiert, sollten Sie an dieser Stelle den Host-Namen verwenden, den Sie als Namen des fernen Druckers (rp-Namen) in der Datei „/etc/printcap“ festgelegt haben.
ein.
Geben Sie im Untermenü „Protokoll-Setup“ die IP-Adresse des Fiery EX2101, die Teilnetzmaske und die Gateway-Adresse ein.
Installieren des Fiery EX2101 als gemeinsamer Drucker
Die Druckerdefinition beginnt mit dem Installieren der Dateien des Druckertreibers, die Anwendungen den Zugriff auf die spezifischen Funktionen des Ausgabegeräts ermöglicht. Die Installationsanweisungen im Softwareinstallationshandbuch gelten für Workstations, die Aufträge direkt und unabhängig auf dem Fiery EX2101 drucken sollen. Als Administrator für einen Windows NT 4.0/2000/2003 Server oder eine Windows NT 4.0/2000/XP Workstation können Sie jedoch einen von Ihnen defi­nierten Drucker gemeinsam mit den Clients im Netzwerk verwenden. Hierdurch können Clients, die nicht dazu berechtigt sind, eine eigene Netzwerkverbindung zum Fiery EX2101 herzustellen, ihre Aufträge an den Server senden, der sie an den Fiery EX2101 leitet.
Sie können den Drucker bei der Installation der Fiery EX2101 Druckerdateien freigeben. Falls Sie die Druckerdateien für den Fiery EX2101 noch nicht auf dem Windows NT 4.0/2000/2003 Druckserver installiert haben, müssen Sie dies jetzt tun. Gehen Sie hierzu nach den Anleitungen im Softwareinstallationshandbuch vor. Geben Sie dabei die Informationen für die Freigabe des Fiery EX2101 ein.
Wenn Sie die Druckerdateien für den Fiery EX2101 bereits auf dem Computer instal­liert haben, den Sie als Windows NT 4.0/2000/2003 Druckserver verwenden, finden Sie in der Windows-Dokumentation weitere Informationen über die gemeinsame Ve rwendung des Fiery EX2101.
2-6 Einrichten der Netzwerkserver
2
Wenn mehr als eine Druckverbindung zum Fiery EX2101 (z. B. die Warteschlange „Drucken“ und die Warteschlange „Halten“) freigegeben wurde, können Sie einen Drucker für jede Druckverbindung erstellen, so dass die Anwender ihre Aufträge direkt an die jeweilige Verbindung senden können. Verwenden Sie dabei Namen, die auf die jeweilige Fiery EX2101 Druckverbindung schließen lassen.
Konfigurieren von Clients eines Windows NT 4.0/2000/2003 Servers
Jeder Client eines Windows NT 4.0/2000/2003 Servers verwendet automatisch ein Netzwerkprotokoll für die Kommunikation mit dem Server. Wird der Fiery EX2101 von einem Windows NT 4.0/2000/2003 Server oder einer Windows NT 4.0/2000/ XP/2003 Workstation für die gemeinsame Nutzung freigegeben, kann daher jede Client-Workstation automatisch Aufträge zum Drucken senden. In diesem Fall muss das vom Client für die Verbindung zum Windows NT 4.0/2000/2003 Server verwen­dete Netzwerkprotokoll nicht mit dem Protokoll identisch sein, das der Server für die Kommunikation mit dem Fiery EX2101 verwendet.
VON WINDOWS NT 4.0/2000/2003 SERVER FREIGEGEBENEN FIERY EX2101 FÜR DRUCKVORGÄNGE VERWENDEN
Windows 98/Me: Doppelklicken Sie vor dem Drucken auf das Symbol des Windows NT 4.0/2000/2003 Servers im Fenster „Netzwerkumgebung“ und doppel­klicken Sie dann auf den Namen des
Sie werden aufgefordert, den Drucker einzurichten. Wenn Sie dies tun, wird der Assistent für die Druckerinstallation eingeblendet. Gehen Sie nach den Anleitungen im Softwareinstallationshandbuch vor.
Windows NT 4.0: Stellen Sie vor dem Drucken die Verbindung zum Druckserver her und wählen Sie den Fiery EX2101 aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie „Öffnen“.
Wählen Sie „Ja“, wenn Sie gefragt werden, ob Windows den Drucker einrichten soll.
Windows 2000/XP/2003: Installieren Sie vor dem Drucken den Druckertreiber von der CD-ROM mit der Anwendersoftware und konfigurieren Sie den Anschluss.
Druckers.
Loading...
+ 170 hidden pages