Whirlpool AWM 275/2, AWM 300/3, AWM 350/3, AWM 276/3, AWM 375/4 INSTRUCTION FOR USE [de]

...
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KURZANWEISUNG D
VOR DEM ERSTEN GEBRAUCH:
UNBEDINGT “AUFSTELLANWEISUNG” BEACHTEN.
DIE TRANSPORTSICHERUNG MUSS VOR DER ERSTEN BENUTZUNG ENTFERNT WERDEN.
Erster Waschgang ohne Wäsche:
1.
Einfülltür schließen.
2.
Etwas Waschmittel in Kammer füllen (ca. 100 ml).
3.
Ein kurzes Programm wählen (siehe Programmübersicht).
4.
“Ein/Aus”-Taste drücken.
5.
Damit sind eventuelle Prüfwasserreste vom Testlauf beim Hersteller ausgespült.
FÜR DEN TÄGLICHEN GEBRAUCH:
1.
Wäsche nach Gewebeart und Farben sortieren und einfüllen.
2.
Einfülltür schließen.
3.
Waschmittel und Waschhilfsmittel zugeben.
4.
Programm, Temperatur, Zusatzfunktionen wählen.
5.
“Ein/Aus”-Taste drücken.
6.
3
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D INHALT
GERÄT UND ZUBEHÖR
HINWEISE ZUM UMWELTSCHUTZ
SICHERHEITSHINWEISE
TRANSPORT / UMZUG
VORBEREITUNG ZUM WASCHEN
WASCHMITTEL UND WASCHHILFSMITTEL
FÄRBEN UND ENTFÄRBEN
PROGRAMM UND ZUSATZFUNKTIONEN WÄHLEN / PROGRAMMSTART
TÜRVERRIEGELUNG / PROGRAMMENDE /
-UMWAHL
SEITE
SEITE
SEITE
SEITE
SEITE
SEITE
SEITE
SEITE
SEITE
5
6
6
6
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9
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10
HERAUSNEHMEN DER FREMDKÖRPERFALLE / RESTWASSERENTLEERUNG
WARTUNG UND PFLEGE
KINDERSICHERUNG
ERST EINMAL SELBST PRÜFEN
KUNDENDIENST
AUFSTELLANWEISUNG
4
SEITE
SEITE
SEITE
SEITE
SEITE
SEITE
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12
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GERÄT UND ZUBEHÖR
1.
Arbeitsplatte
2.
Bedienelemente
3.
Waschmittelkasten
4.
Service-Aufkleber (Türinnenseite)
5.
Einfülltür
6.
Türgriff
-
Innenliegende Öffnungstaste drücken und Tür aufziehen
-
Mit leichtem Schwung schließen (Tür rastet hörbar ein)
7.
Kindersicherung (Türinnenseite)
8.
Fremdkörperfalle (hinter der Klappe, falls vorhanden)
9.
Restwasserentleerung (falls vorhanden)
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HINWEISE ZUM UMWELTSCHUTZ
Verpackung
Die Verpackung besteht aus 100% recyclingfähigem Material und ist durch das Recycling-Symbol gekennzeichnet.
Gerät
Das Gerät wurde aus wiederverwertbaren Materialien hergestellt. Bei einer späteren Verschrottung einer ordnungsgemäßen und damit umweltgerechten Entsorgung zuführen. Das Gerät funktionsuntüchtig machen: Netzstecker ziehen und Netzkabel abschneiden.
•Öko-Tips
-
Maximale Beladung (abhängig vom Programm) bringt optimale Energie- und Wasserausnutzung.
-
Bei leicht bis durchschnittlich verschmutzter Wäsche genügt ein Programm ohne Vorwäsche.
SICHERHEITSHINWEISE
Das Gerät nur im Haushalt und für den angegebenen Zweck verwenden.
Alle Wasser- und elektrischen Anschlüsse müssen unter Beachtung der Herstellervorschriften und Einhaltung de r örtlichen Sicherheitsvorschriften ausgeführt werden (siehe “Aufstellanweisung”).
Vor jeder Reinigungs- und Wartungsarbeit das Gerät ausschalten oder den Netzstecker ziehen.
Das Gerät nie unnötig eingeschaltet lassen. Wasserhahn schließen.
-
Bei kaum verschmutzter Wäsche mit niedriger Temperatur waschen oder ein kurzes Programm wählen.
-
Bei kleinen Beladungsmengen die Taste Sparen / Halbe Menge (falls vorhanden) drücken und Waschmittel reduzieren.
-
Soll die Wäsche anschließend im Haushaltswäschetrockner getrocknet werden, wählen Sie die höchste Schleuderdrehzahl (programmabhängig). Der Trockner braucht dann weniger Energie.
-
Dosierempfehlungen auf den Waschmittelpackungen nicht überschreiten.
-
Fleckentferner oder Bleichmittel nur verwenden, wenn unbedingt nötig.
Einfülltür nicht gewaltsam öffnen.
Kinder dürfen nicht mit dem oder im Gerät spielen. Einfülltür nicht als Trittbrett benutzen.
Das Verpackungsmaterial (Plastikbeutel, Polystyrol usw.) außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren, da es eine mögliche Gefahrenquelle darstellen kann.
Das Gerät entspricht den europäischen Sicherheitsbestimmungen, der EG-Richtlinie Nr. 93/68/EWG und EN 60555.
TRANSPORT / UMZUG
1.
Netzstecker ziehen.
2.
Wasserhahn schließen.
3.
Zu- und Ablaufschlauch vom Hausanschluß lösen.
4.
Restwasser (aus Gerät und Schläuchen) ablaufen lassen (siehe Restwasserentleerung).
5.
Transportsicherung unbedingt einsetzen (siehe Aufstellanweisung).
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VORBEREITUNG ZUM WASCHEN
1. Wäsche sortieren nach ...
Textilart/Pflegekennzeichen
Baumwolle, Mischgewebe, Synthetik, Wolle.
Farben
Farbige und weiße Wäsche trennen. Neue farbige Textilien separat waschen.
Größe der Wäschestücke
Verschieden große Wäschestücke verstärken die Waschwirkung und verteilen sich besser in der Trommel.
Empfindlichkeit
Feinwäsche getrennt waschen. Für waschmaschinenfeste Wolle , Gardinen und andere empfindliche Textilien ein spezielles Programm wählen. Gardinenröllchen entweder entfernen oder in einen Stoffbeutel einbinden. Nur waschmaschinenfeste Textilien waschen. Kleine Textilien (z.B. Nylonstrümpfe, Gürtel usw.) und Wäschestücke mit Haken (z.B. Büstenhalter) in einem Wäschesack oder in einem Kissenbezug mit Reißverschluß waschen.
2. Taschen leeren
Münzen, Sicherheitsnadeln usw. können Wäsche, Trommel und Laugenbehälter beschädigen.
3. Verschlüsse
Reißverschlüsse, Haken und Ösen schließen. Lose Gürtel und Bänder zusammenbinden.
1
2
3
FLECKEN BEHANDELN
Blut, Milch, Ei usw. werden in der Regel bereits gut durch die automatische Enzym­Phase des Programmes gelöst.
Bei Rotwein, Kaffee, Tee, Gras, Obst usw. Fleckensalz in oder Chlorbleiche in (falls vorhanden) des Waschmittelkastens geben.
Stärker angeschmutzte Stellen, falls nötig, mit Fleckenentferner vorbehandeln.
WÄSCHE EINFÜLLEN
Einfülltür öffnen.
1.
2.
Wäschestücke auseinanderfalten und locker in die Trommel legen.
Einfülltür schließen.
3.
BELADUNGSMENGEN
Siehe separate Programmübersicht.
Hinweis:
Waschergebnis und fördert die Knitterbildung.
Überfüllen mindert das
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WASCHMITTEL UND WASCHHILFSMITTEL
WAHL
Die Wahl des Waschmittels hängt ab von
Textilart (Baumwolle, Pflegeleicht,
Feinwäsche, Wolle)
Hinweis:
Spezialwaschmittel verwenden. Farbe der Textilien
Waschtemperatur
Verschmutzung
Hinweise:
Weiße Rückstände auf dunklen Textilien
kommen von den unlöslichen Wasserenthärtungsmitteln moderner, phosphatfreier Waschmittel. In diesem Fall Textilien ausschütteln bzw. ausbürsten oder Flüssigwaschmittel verwenden.
Wasch- und Waschhilfsmittel an einem
trockenen Ort, außerhalb der Reichweite von Kindern, aufbewahren. Nur Wasch- und Waschhilfsmittel für
Haushaltswaschautomaten verwenden. Bei Verwendung von Wasserenthärtern,
Entkalkungsmitteln, Färbe-/Entfärbemitteln darauf achten, daß ihr Einsatz in Haushalts­Waschautomaten erlaubt ist.
Benutzen Sie im Gerät keine Lösungsmittel
(z. B. Terpentin, Waschbenzin). Keine mit Lösungsmitteln oder brennbaren Flüssigkeiten behandelten Textilien in der Waschmaschine waschen.
Für Wolle nur entsprechende
DOSIERUNG
Dosierempfehlung auf der Waschmittelpackung beachten. Sie richtet sich nach:
Verschmutzung
Wäschemenge
volle Beladung: nach Herstellerangabe
-
halbe Beladung: 3/4 dieser Angabe
-
Kleinstbeladung (ca. 1 kg): 1/2 dieser
-
Angabe
Wasserhärteangaben (beim Wasserwerk
erfragen): Weiches Wasser benötigt weniger Waschmittel als hartes Wasser.
Hinweise:
Überdosierung führt zu extremer
Schaumbildung. Die Reinigungswirkung wird verschlechtert. Die Schaumerkennung des Geräts verhindert bei extremer Schaumbildung das Schleudern. Bei Unterdosierung wird die Wäsche grau.
Außerdem verkalken Heizung und Trommel. Chlorbleiche nur nach Herstellerangaben
dosieren. Überdosierung kann die Wäsche schädigen.
WASSERHÄRTEANGABEN
WASSERHÄRTE
BEREICH
1 2 3 4
EIGENSCHAFT
weich mittel
hart
sehr hart
DEUTSCHE
HÄRTE
°DH
0-7
7-14
14-21
über 21
Bei einem Waschmittelkasten mit drei Kammern die in Ihrem Haushalt vorhandene Härte an der Merkhilfe für die Wasserhärte einstellen.
Dazu die Merkhilfe durch seitliches Verschieben in die gewünschte Position bringen.
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FRANZÖSISCHE
HÄRTE
°FH
0-12 12-25 25-37
über 37
ENGLISCHE
HÄRTE
°EH
0-9
9-17
17-26
über 26
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WASCHMITTEL UND WASCHHILFSMITTEL
WASCHMITTEL UND WASCHHILFSMITTEL EINFÜLLEN
Waschmittelkasten herausziehen. Je nach
1.
Gerätetyp kann der Waschmittelkasten drei oder vier Kammern haben.
Waschmittel einfüllen
2.
Programme mit Hauptwäsche und
Vorwäsche Programme ohne Vorwäsche, nur
Hauptwäsche Bei Benutzung von
Flüssigwaschmittel: den farbigen Einsatz aus dem Waschmittelkasten nehmen und in die Kammer einsetzen . Die Skala auf dem Einsatz erleichtert die Dosierung.
Weich- und Formspüler (höchstens
bis Kennzeichnung “max” (3 Kammern) oder bis Kennzeichnung 100 ml (4 Kammern) einfüllen).
Chlorbleiche (sofern vorgesehen)
(höchstens bis Kennzeichnung max einfüllen).
Fleckensalz
Enthärter
(Wasserhärtebereich 4) Stärken
Die pulverförmige oder flüssige Stärke in ca. 1 Liter Wasser in einem Behälter auflösen. Die Waschmaschine beladen, die Tür schließen, das Programm Spülen und Schleudern wählen und starten. Nach dem Wasserzulauf die aufgelöste
Stärke in Kammer gießen. Danach zur Reinigung der Kammer etwa einen halben Liter Wasser nachgießen.
Waschmittelkasten bis zum Anschlag
3.
einschieben.
Hinweise:
Benutzen Sie zur Vermeidung von
Einspülproblemen bei der Verwendung hochkonzentrierter Pulverwaschmittel handelsübliche Dosierhilfen und dosieren Sie direkt in die Trommel (nur für Programme ohne Vorwäsche).
Bei Programmen mit Vorwäsche können
Flüssigwaschmittel für die Vorwäsche verwendet werden. Für die Hauptwäsche ist dann ein Pulverwaschmittel zu dosieren.
Weichspülkonzentrate bis zur
Kennzeichnung “max” im Waschmittelkasten mit Wasser verdünnen.
Waschmittelkasten mit 3 Kammern
Waschmittelkasten mit 4 Kammern
FÄRBEN UND ENTFÄRBEN
Färben:
Farbe, Fixierer und Kochsalz. Die Farbe, den Fixierer und dann das Salz direkt
in die leere Trommel geben. Erst anschließend die Wäsche einfüllen.
Handelsübliche Produkte bestehen aus
Nur für Waschautomaten geeignete Mittel
verwenden. Herstellerangaben beachten.
Kunststoff- und Gummiteile im Gerät können
sich verfärben.
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PROGRAMM UND ZUSATZFUNKTIONEN
WÄHLEN / PROGRAMMSTART
PROGRAMM WÄHLEN
(siehe auch separate Programmübersicht und Verbrauchsdaten).
Für eine Maschine MIT
A
Temperaturwahlschalter
Programmwahlschalter im Uhrzeigersinn
1.
auf das gewünschte Programm stellen. Temperaturwahlschalter auf die
2.
gewünschte Temperatur stellen.
Für eine Maschine OHNE
B
Temperaturwahlschalter
Programmwahlschalter im Uhrzeigersinn auf das Programm mit der gewünschten Temperatur stellen.
TASTE DER GEWÜNSCHTEN ZUSATZFUNKTION DRÜCKEN
(je nach Gerätetyp verschieden, siehe auch separate Programmübersicht).
Drehzahlreduzierung
Durch Drücken der Taste kann die Drehzahl
reduziert werden.
Kein Schleudern
Das Schleudern wird im Programm
ausgeschlossen.
Spülstop
Die Wäsche bleibt ungeschleudert im letzten
Spülwasser liegen, wodurch erhöhte Knitterbildung vermieden wird. Besonders geeignet bei den Programmen
Pflegeleicht oder Feinwäsche, wenn die Textilien nach Programmende nicht gleich entnommen werden.
Spülstop beenden:
Taste Spülstop erneut drücken: es wird automatisch textilgerecht geschleudert.
Halbe Menge
Reduziert den Wasserverbrauch vor allem in
Spülen. Besonders geeignet bei leicht verschmutzter
Wäsche oder kleiner Wäschebeladung (hierbei ebenfalls Waschmittelmenge reduzieren).
A
B
Kalt
Die Waschtemperatur wird durch die
Wasserzulauftemperatur bestimmt.
Intensiv Spülen
besonders empfohlen in Gebieten mit extrem
weichem Wasser, für Babywäsche und Allergiker. Zum Spülen der Wäsche werden ca. 10 l
Wasser mehr eingesetzt. Diese Zusatzfunktion wird für die Programme
Baumwolle 95°C und Pflegeleicht 60°C empfohlen, da hierdurch eine Abkühlung der Waschlauge vor dem Abpumpen erfolgt.
Kochwäsche 95°C
Im Programm “Baumwolle” zuwählbar.
Geeignet für Textilien mit dem Hinweis auf
dieses Pflegekennzeichen. Nur bei besonders stark verschmutzter
Wäsche sinnvoll.
PROGRAMMSTART
Den Netzstecker in die Steckdose stecken.
1.
Wasserhahn öffnen.
2.
Ein/Aus-Taste drücken.
3.
TÜRVERRIEGELUNG / PROGRAMMENDE / - UMWAHL
TÜRVERRIEGELUNG
Nach dem Programmstart ist die Tür automatisch bis zum Programmende verriegelt.
PROGRAMMENDE
Der Programmwahlschalter steht auf “Stop”
Ein/Aus Taste drücken.
1.
Zusatzfunktionen durch Drücken der
2.
jeweiligen Taste löschen. Wasserhahn schließen.
3.
10
Ca. 2 Minuten auf die Entriegelung der Tür
4.
warten. Tür öffnen und Wäsche entnehmen.
5. Achtung:
Einfülltür nicht schließen, nur anlehnen.
Damit die Trommel trocknen kann, die
PROGRAMMUMWAHL
Ein/Aus-Taste drücken.
1.
Neues Programm bzw. neue Temperatur
2.
und gegebenenfalls neue Optionen wählen.Ein/Aus-Taste erneut drücken.
3.
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HERAUSNEHMEN DER FREMDKÖRPERFALLE /
RESTWASSERENTLEERUNG
WANN SOLLTE DIE FREMDKÖRPERFÄLLE BZW. DAS RESTWASSER ENTFERNT WERDEN?
Die Fremdkörperfalle regelmäßig,
mindestens 2- bis 3mal im Jahr, kontrollieren bzw. reinigen. Wenn das Gerät nicht ordnungsgemäß
abpumpt oder nicht schleudert. Wenn die Pumpe durch einen Fremdkörper
(Knöpfe, Münzen, Sicherheitsnadeln,...) verstopft ist.
Wichtig:
daß die Waschlauge abgekühlt ist.
HERAUSNEHMEN DER FREMDKÖRPERFALLE
Gerät ausschalten (Ein/Aus”-Taste drücken).
1.
Abdeckung der Fremdkörperfalle mit dem
2.
farbigen Einsatz aus dem Waschmittelkasten öffnen.
Behälter unterstellen.
3.
Fremdkörperfalle ganz langsam gegen die
4.
Uhrzeigerrichtung bis zur senkrechten Stellung des Griffs lösen, aber nicht herausdrehen.
Warten, bis das Wasser abgelaufen ist.
5.
Erst jetzt Fremdkörperfalle ganz
6.
herausdrehen und entfernen. Fremdkörper entfernen.
7.
Prüfen, ob sich der Pumpenflügel wieder
8.
bewegen läßt. Fremdkörperfalle wieder einführen und im
9.
Uhrzeigersinn bis zum Anschlag einschrauben (waagerechte Stellung des Griffs).
Abdeckung schließen.
10.
0,5 l Wasser in den Waschmittelkasten
11.
gießen, um das Öko-System zu reaktivieren.
Einige Modelle haben keine Fremdkörperfalle, da sie über eine spezielle, selbstreinigende Pumpe verfügen.
WANN SOLLTE DAS RESTWASSER ENTFERNT WERDEN?
Zum Transport der Maschine (Umzug ).
In einem frostgefährdeten Raum.
Es empfiehlt sich hier, nach jedem Waschen die Maschine zu entleeren.
RESTWASSERENTLEERUNG
Der Schlauch zum Ablassen des Restwassers (falls vorhanden) befindet sich im Sockel des Geräts.
Die Abdeckung mit leichtem Fingerdruck
1.
nach oben aushängen. Den Entleerungsschlauch ca. 15 cm langsam
2.
Vor der Entleerung darauf achten,
2
4
8
1
2
herausziehen. Den Verschluß abziehen. Das Restwasser in einen flachen Behälter
3.
ablaufen lassen, bis kein Wasser mehr nachfließt. Danach den Restwasserentleerungsschlauch verschließen und wieder einsetzen.
Falls sich in Ihrem Gerät kein Restwasserentleerungsschlauch im Sockel befindet, zum Entleeren des Restwassers die Fremdkörperfalle herausnehmen, siehe Abschnitt Herausnehmen der Fremdkörperfalle.
6
3
11
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WARTUNG UND PFLEGE
GEHÄUSE UND BLENDE
Mit handelsüblichen Haushaltsreinigern
pflegen (kein Scheuerpulver verwenden). Mit weichem Tuch trockenreiben.
WASCHMITTELKASTEN
Entriegelungshebel in der Vorwaschkammer
1.
nach unten drücken und Kasten herausziehen.
Einsätze herausnehmen (Saugheber aus der
2.
Weichspülkammer, Saugheber aus der Kammer für Chlorbleiche und farbige Dosierhilfe).
Unter fließendem Wasser reinigen.
3.
Waschmittelkasten in umgekehrter
4.
Reihenfolge wieder einbauen. Saugheber bis zum Anschlag eindrücken.
1
2
2
TÜRDICHTUNG
Gelegentlich mit feuchtem Tuch abreiben.
Die Falte regelmäßig auf Fremdkörper
kontrollieren.
SIEBE IM WASSERANSCHLUSS
Von Zeit zu Zeit kontrollieren und reinigen.
Wasserhahn schließen.
1.
Zulaufschlauch vom Wasserhahn
2.
abschrauben. Sieb entnehmen und reinigen.
3.
Sieb wieder einsetzen und Zulaufschlauch
4.
an den Wasserhahn anschrauben.
KINDERSICHERUNG
Zur Sicherung gegen unbefugte Benutzung Kunststoffschraube an der Türinnenseite mit der dicken, gerundeten Ecke des farbigen Einsatzes aus dem Waschmittelkasten oder mit einer Münze drehen.
Schlitz senkrecht: Einfülltür kann nicht mehr
1.
einrasten. Schlitz waagerecht: Einfülltür kann wieder
2.
geschlossen werden.
Zulaufschlauch von der Waschmaschine
5.
abschrauben. Sieb mit Kombizange aus
6.
Waschmaschinenanschluß herausziehen und reinigen.
Sieb einsetzen und Zulaufschlauch wieder
7.
anschrauben. Wasserhahn öffnen und Anschlüsse auf
8.
Dichtheit prüfen!
FREMDKÖRPERFALLE
Regelmäßig, mindestens 2- bis 3mal im Jahr,
kontrollieren bzw. reinigen (siehe Abschnitt Herausnehmen der Fremdkörperfalle).
2
1
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ERST EINMAL SELBST PRÜFEN
Gerät läuft nicht.
Stecker in der Steckdose?
Netzsicherung in Ordnung?
Ist Netzspannung da?
Wasserhahn geöffnet? Kommt Wasser?
Einfülltür geschlossen? Kindersicherung?
Programm gewählt?
Ein/Aus-Taste gedrückt?
Es kommt kein oder nur wenig Wasser.
Wasserhahn ganz geöffnet?
Zulaufschlauch geknickt?
Siebe im Wasseranschluß verstopft? (siehe Wartung und Pflege”)
Wasser im Zulaufschlauch eingefroren?
Waschlauge wird nicht abgepumpt.
Ablaufschlauch richtig verlegt? (siehe Aufstellung).
Fremdkörperfalle verstopft? (siehe Herausnehmen der Fremdkörperfalle / Restwasserentleerung”).
Wasser im Ablaufschlauch eingefroren?
Wurde die Spülstop-Taste gedrückt?
Wasch- und Waschhilfsmittel werden nicht richtig eingespült.
Sitzt der Saugheber richtig?
Ist der Saugheber verschmutzt?
Kommt nur wenig Wasser? (siehe oben)
Siehe auch Waschmittel und Waschhilfsmittel, Wartung und Pflege”.
Das Gerät steht während des Schleuderns nicht still.
Steht das Gerät waagerecht und gleichmäßig auf allen Füßen? (Siehe Aufstellanweisung).
Wurde die Transportsicherung entfernt? Vor Inbetriebsnahme des Gerätes muß die Transportsicherung unbedingt entfernt werden. (Siehe “Aufstellanweisung”).
Die Wäsche ist am Programmende nicht oder nur wenig ausgeschleudert.
Ist die Pumpe blockiert? (siehe Herausnehmen der Fremdkörperfalle / Restwasserentleerung).
Bei sehr großen Wäschestücken (z.B. Bademantel) kann das Unwuchtkorrektursystem ansprechen und die Schleuderdrehzahl reduzieren. Weitere Wäschestücke hinzufügen und noch einmal ein Schleuderprogramm starten.
Falls das Unwuchtkorrektursystem mehrmals eine zu große Unwucht erkennt, wird mit reduzierter Drehzahl oder bei extrem großer Unwucht gar nicht geschleudert.
Falls die Wäsche nach Programmende noch naß ist, eventuell weitere Wäschestücke hinzufügen und noch einmal ein Schleuderprogramm starten.
KUNDENDIENST
Bevor Sie den Kundendienst rufen:
1.
Erst prüfen, ob Sie die Störung selbst beheben können (siehe Erst einmal selbst prüfen).
2.
Programmstart wiederholen, um zu sehen, ob sich die Störung von selbst gegeben hat.
3.
Falls das Gerät dann immer noch nicht richtig funktioniert, rufen Sie den Kundendienst. Nennen Sie:
Art der Störung.
Das Gerätemodell.
Service-Nummer (Zahl hinter dem Wort Service).
Der Serviceaufkleber befindet sich auf der Türinnenseite.
Ihre vollständige Anschrift.
Telefonnummer mit Vorwahl.
Die Rufnummern und Adressen des Kundendienstes finden Sie im Garantieheft oder wenden Sie sich an den Fachhandel.
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AUFSTELLANWEISUNG
TRANSPORTSICHERUNG
Das Gerät ist mit einer Transportsicherung ausgerüstet, um Schäden im Inneren des Gerätes während des Transportes zu verhindern.
Vor Inbetriebnahme des Geräts muß die Transportsicherung unbedingt entfernt werden (Bild 1).
Die Schrauben mit dem mitgelieferten
1.
Schraubenschlüssel lockern (Bild 2). Von Hand herausdrehen.
2.
Schrauben festhalten und komplett mit rotem
3.
Kunststoffkappen durch die größere Öffnung entfernen.
Frei gewordene Löcher mit den beigelegten
4.
Kunststoffkappen verschließen. Dazu die Kappen in Pfeilrichtung in die große Öffnung einsetzen und in die schmale Nut bis zur Rastung einschieben (Bild 3).
Transportsicherung aufbewahren.
5. Hinweis:
Das Gerät ist vor einem Transport zu sichern:
Die Kunststoffkappen mit einem
1.
Schraubendreher anheben, entgegen der Pfeilrichtung verschieben und entnehmen.
Danach die Transportsicherung in
2.
umgekehrter Reihenfolge einsetzen.
Bild 1
Bild 2
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Bild 3
Page 13
AUFSTELLANWEISUNG
AUFSTELLUNG
Das Gerät auf einem ebenen und stabilen
Fußboden, möglichst in einer Ecke des Raumes, aufstellen. Kontrollieren Sie, ob alle vier Füße fest auf
dem Boden stehen, waagerechte Aufstellung prüfen (Wasserwaage). Kleine Unebenheiten des Fußbodens lassen
sich durch Heraus- oder Hineindrehen der vier Gerätefüße ausgleichen (niemals Holz, Pappe oder ähnliches Material unterlegen).
Kontermutter mit dem mitgelieferten Schlüssel
1.
lockern. Fuß von Hand verstellen.
2.
Kontermutter gegen den Uhrzeigersinn zum
3.
Gehäuse hin festziehen. Bei Aufstellung auf Holzbalkenkonstruktion
Gerät auf mind. 3 cm starke und 60 x 60 cm große Sperrholzplatte stellen. Diese fest mit dem Fußboden verschrauben.
2
1
3
UNTERBAUSET/ARBEITSPLATTE
Das Gerät nur unter einer durchgehenden Arbeitsplatte einbauen.
Das Gerät darf nur unter Verwendung des Unterbausets UBS untergebaut werden.
Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
Die Befestigungsschrauben der Arbeitsplatte
1.
an der Geräterückwand entfernen. Die Arbeitsplatte bis zum Anschlag nach
2.
hinten schieben und nach oben abheben. Das Unterbauset nach der entsprechenden Anweisung montieren.
Die Befestigungsschrauben wieder eindrehen.
3.
ABMESSUNGEN DER EINBAUNISCHE
Breite 600 mm Höhe 825 mm Tiefe 600 mm
ACHTUNG:
Das Gerät darf erst elektrisch angeschlossen werden, wenn die Arbeitsplatte oder die Zwischenabdeckung wieder eingebaut ist.
1
2
3
15
Page 14
AUFSTELLANWEISUNG
WASSERZULAUF
Zulauf: Nur Kaltwasser.
Wasserhahn: 3/4 Schlauchverschraubung
Wasserdruck (Fließdruck):
10-100 N/cm2 (1-10 bar).
ZULAUFSCHLAUCH
Hinweis:
Geräterückwand montiert ist, brauchen Punkte 1 und 4 nicht beachtet werden.
1.
2.
3.
4.
5.
Falls der Zulaufschlauch bereits an der
Den Zulaufschlauch der Trommel entnehmen.
Mitgeliefertes Sieb unbedingt am geraden Schlauchende in die Verschraubung im Zulaufschlauch einlegen.
Zulaufschlauch vorsichtig, am besten von Hand, mit dem geraden Ende an den Wasserhahn anschrauben.
Das abgewinkelte Schlauchende am Gerät ebenfalls vorsichtig anschrauben. Darauf achten, daß der Schlauch knickfrei verlegt ist.
Den Wasserhahn ganz öffnen und Anschlußstellen am Gerät und am Wasserhahn auf Dichtheit prüfen.
Falls Schlauchlänge nicht ausreicht, vorhandenen Schlauch durch einen ausreichend langen Druckschlauch (mindestens 10 bar - freigegeben nach EN 500 65) ersetzen.
Zulaufschlauch regelmäßig auf Sprödigkeit und Risse prüfen und ggf. auswechseln. Das Gerät kann ohne Rückflußverhinderer angeschlossen werden.
Besondere Vorschriften des örtlichen Wasserwerks beachten.
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AUFSTELLANWEISUNG
WASSERABLAUF
Anschluß des Ablaufschlauches am Ablauf.
Ablaufschlauch nur von der linken Fixierung
1.
lösen (siehe Pfeil A in Bild 1).
Wichtig:
Die Befestigung des Ablaufschlauches (siehe Pfeil B in Bild 1 nicht lösen, sonst kann Wasser auslaufen (Verbrühungsgefahr!).
Ablaufschlauch entweder am Siphon
2.
montieren oder mit dem Krümmer über den Rand eines Wasch- oder Spülbeckens einhängen (Bild 1). Kleine Handwaschbecken sind ungeeignet.
Minimale Abflußhöhe: 70 cm.
3.
Maximale Einhängehöhe: 125 cm. Für eine Schlauchverlängerung einen
4.
gleichartigen Schlauch verwenden. DieVerbindungsstellen mit Schellen sichern. Gesamtlänge des Ablaufschlauchs max. 2,5 m.
Wichtig:
Ablaufschlauch knickfrei verlegen und während des Betriebs gegen Herunterfallen sichern (Bild 2).
ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
Besondere Vorschriften des örtlichen
Elektrizitätswerkes beachten. Anschluß darf nur über eine vorschriftsmäßig
installierte und geerdete Schutz­Kontaktsteckdose erfolgen. Die Erdung ist gesetzlich vorgeschrieben.
Der Hersteller lehnt jede Verantwortung für eventuelle Schäden an Personen, Haustieren oder Sachen ab, die infolge Nichtbeachtung der o.g. Vorschriften entstehen. Angaben über Spannung,
Leistungsaufnahme und die notwendige Absicherung befinden sich auf der Türinnenseite. Netzanschlußleitung darf nur vom Fachmann
ersetzt werden. Das Gerät entspricht den europäischen
Sicherheitsbestimmungen, der EG-Richtlinie Nr. 93/68/EWG und EN 60555. Keine Verlängerungskabel oder
Mehrfachsteckdosen verwenden.
Bild 1
Min 70 cm Max125 cm
Bild 2
17
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