wir beglückwünschen Sie zum Erwerb unseres Kaminofens.
Sie haben die richtige Wahl getroffen.
Mit dem Kauf dieses Produktes haben Sie die Garantie für
•Hohe Qualität
durch Verwendung bester und bewährter Materialien
•Funktionssicherheit
der europäischen Norm DIN EN 13240 geprüft ist
(Geräte sind für die Mehrfachbelegung geeignet)
•
Lange Lebensdauer
Damit Sie recht lange Freude an Ihrem neuen Kaminofen haben, sollten Sie
die folgende Bedienungsanleitung studieren. Hierin finden Sie alles Wissenswerte sowie einige zusätzliche Tipps.
Bei Ersatzteilbestellungen die am Typschild des Gerä-
tes eingetragene Artikel-Nr./Article No. und Fertigungs-
1. Die Geräte sind nach DIN EN 13240 oder nach DIN EN 12815 geprüft (Typenschild).
2. Für die Aufstellung und den abgasseitigen Anschluss sind die Forderungen der
Feuerungsverordnung (FeuVO), die jeweiligen Länderbauordnungen sowie die
DIN 4705, DIN EN 13384, DIN 18160, DIN EN 1856-2 und der DIN EN 15287 zu beachten. Zur einwandfreien Funktion Ihres Gerätes muss der Schornstein, an den
sie das Gerät anschließen wollen, in einwandfreiem Zustand sein.
3. Vor Erstinbetriebnahme und vor dem Schornsteinanschluss, die Bedienungsanleitung gründlich durchlesen und den zuständigen Schornsteinfegermeister informieren.
4. Es wird empfohlen bei Aufstellung der Geräte saubere Baumwollhandschuhe zu
tragen, um Fingerabdrücke, die später schwierig zu entfernen sind, zu vermeiden.
5. Im Interesse der Luftreinhaltung und der sicheren Funktion des Gerätes sollten
die in der Bedienungsanleitung angegebenen max. Brennstoffaufgabemengen
nicht überschritten werden und die Türen der Geräte geschlossen sein, da sonst
die Gefahr des Überheizens besteht, was zu Beschädigungen am Gerät führen
kann. Beschädigungen solcher Art, unterliegen nicht der Garantiepflicht.
6. Die Türen der Geräte müssen während des Betriebes immer geschlossen sein.
- Braunkohlebriketts (siehe zulässige Brennstoffe in der Bedienungsanleitung)
8. Keine flüssigen Anzündhilfen verwenden. Zum anzünden sollten spezielle Anzünder oder Holzwolle verwendet werden.
9. Die Verbrennung von Abfällen, Feinhackschnitzeln, Rinden, Kohlegruß, Spanplattenresten, feuchtem und mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz, Papier,
Pappe o.ä. ist verboten
10. Beim ersten Anheizen könnte es zu Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung
kommen. Unbedingt für gute Raumbelüftung sorgen (Fenster und Türen öffnen)
und mindestens eine Stunde auf max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim
ersten Heizvorgang die max. Temperatur nicht erreicht werden, so können diese
Erscheinungen auch später noch auftreten.
11. Die Bedienelemente und die Einstelleinrichtungen sind entsprechend der Bedienungsanleitung einzustellen. Bitte benutzen sie bei heißem Gerät die Hilfswerkzeuge oder einen Schutzhandschuhe zur Bedienung.
12. Beim Öffnen der Heiztür kann es bei Fehlbedienung oder bei nicht ausreichendem Schornsteinzug zu Rauchaustritt kommen. Es ist unbedingt zu beachten,
dass die Heiztür nur langsam, zuerst einen Spalt und nach ein paar Sekunden
ganz geöffnet werden darf. Außerdem soll vor dem Öffnen der Heiztür zum nachlegen von Brennstoff nur noch das Glutbett im Brennraum vorhanden sein, dass
heißt, es dürfen keine Flammen mehr sichtbar sein.
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13. Im Heizbetrieb können alle Oberflächen und besonders die Sichtscheiben sowie
die Griffe und Bedieneinrichtungen sehr heiß werden. Machen sie Kinder und
Jugendliche, Ältere Menschen und Tiere auf diese Gefahren aufmerksam, und
halten sie sie während des Heizbetriebes von der Feuerstätte fern. Verwenden
Sie zur Bedienung den beigelegten Schutzhandschuh oder das Hilfswerkzeug.
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen den Ofen ohne Aufsicht Erziehungsberechtigter nicht bedienen.
14. Es ist darauf zu achten, dass der Aschekasten immer bis Anschlag eingeschoben ist und besonders darauf zu achten, dass keine heiße Asche entsorgt wird
(Brandgefahr).
15. In der Übergangszeit kann es zu Störungen des Schornsteinzuges kommen, so
dass die Abgase nicht vollständig abgezogen werden. Die Feuerstätte ist dann
mit einer geringen Brennstoffmenge, am besten mit Holzspäne/-Wolle zu befüllen und unter Kontrolle in Betrieb zu nehmen, um den Schornsteinzug zu stabilisieren. Der Rost sollte sauber sein.
16. Nach jeder Heizperiode ist es angebracht, die Geräte durch einen Fachmann
kontrollieren zu lassen. Ebenfalls sollte eine gründliche Reinigung der Abgaswege und der Abgasrohre erfolgen.
17. Wenn Ausbesserungen oder Erneuerungen vorgenommen werden müssen,
wenden sie sich bitte rechzeitig unter Angabe der genauen Art.Nr. und Fert.Nr.
an Ihren Fachhändler. Es sind nur Original Wamsler - Ersatzteile zu verwenden.
18. Arbeiten, wie insbesondere Installation, Montage, Erstinbetriebnahme und Servicearbeiten sowie Reparaturen, dürfen nur durch einen ausgebildeten Fachbetrieb (Heizungs- oder Luftheizungsbau) durchgeführt werden. Bei unsachgemäßen Eingriffen erlöschen Gewährleistung und Garantie.
19. Da der Festbrennstoff-Ofen/Herd die zur Verbrennung benötigte Luft dem Aufstellungsraum entnimmt, ist dafür zu sorgen, dass über die Undichtheiten der
Fenster oder Außentüren stets genügend Luft nachströmt. Man kann davon ausgehen, dass dieser durch ein Raumvolumen von mind. 4m³ je kW Nennwärmeleistung gewährleistet ist. Ist das Volumen geringer, kann über Lüftungsöffnungen ein Verbrennungsluftverbund mit anderen Räumen hergestellt werden (min.
150cm²).
20. Es ist darauf zu achten, dass die Abstände zu brennbaren Bauteilen und Materialien -seitlich und hinten- eingehalten werden. Diese Abstände entnehmen sie
der Bedienungsanleitung oder dem Typenschild.
21. Die Feuerstätte darf nicht verändert werden.
22. Der Anschluss an einem Schornstein, dessen wirksame Höhe unter 4m, bei
Mehrfachbelegung 5m liegt, ist unzulässig. An dem zum Anschluss des Ofens
vorgesehenen Schornstein dürfen höchstens zwei weitere Feuerstätten angeschlossen sein.
23. Bei einem Schornsteinbrand verschließen sie sofort alle Öffnungen am Gerät
und verständigen sie die Feuerwehr. Versuchen sie auf keinen Fall selbst zu löschen. Danach unbedingt den Schornstein vom Fachmann überprüfen lassen.
24. Festbrennstoffe erzeugen naturgemäß Ruß, ein Verschmutzen der Sichtscheibe
ist dadurch niemals völlig ausgeschlossen und stellt keinen Mangel dar.
25. Speck- und Sandstein ist ein Naturstein, daher sind Farbabweichungen und
Farbänderungen normal und kein Grund zur Reklamation.
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1. Bedienung
Abgasstu
Ausmau
Fülltür
Brennmat
e
rial
Aschenka
s
ten
Primärluftschi
e
ber
der Rüc
k
wand
1.1 Geräteaufbau
Türgriff
Brennstoffwähler
Typschild an
tzen
erung
Lagerfach f.
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1.2 Inbetriebnahme
Brennstoffe
Das Gerät ist ausschließlich für den Betrieb mit nachfolgend aufgeführten Brennstoffen
geeignet. Nur damit ist ein raucharmer und störungsfreier Betrieb gewährleistet. Verwenden Sie nur natur belassenes, trockenes Scheitholz mit einer Restfeuchte von max.
20% und Braunkohlenbriketts.
Bei den Geräten ist der Sekundärluftschieber an der Rückseite montiert.
Bei Holz, Sekundärluftschieber auf Stellung 2 stellen, bei Kohle auf Stellung 1 stellen.
Braunkohlebriketts
Hartholz
Weichholz
Brennstoffart Heizwert ca. KJ/kg
19.500
14.600
11.500
Nicht zulässige Brennstoffe sind z.B.:
Die Verbrennung von Abfällen, Feinhackschnitzeln, Rinden, Spanplattenresten,
Kohlegruß, feuchtem oder mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz, Papier und
Pappe o.ä. ist verboten. Zum Anzünden sollte Holzwolle oder Grillanzünder
verwendet werden. Keine flüssigen Anzündhilfen verwenden!
Achtung!
Beim ersten Anheizen könnte es zu Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung
kommen. Unbedingt für gute Raumbelüftung sorgen (Fenster und Türen öffnen)
und mindestens eine Stunde auf max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim
ersten Heizvorgang die max. Temperatur nicht erreicht werden, so können diese
Erscheinungen auch später noch auftreten.
Mit dem Primärluftschieber können Sie innerhalb des Regelbereiches alle gewünschten
Heizleistungen stufenlos einstellen.
Verbrennungslufteinstellung:
Die Schiebereinstellungen müssen immer in der Mitte der Bezeichnungen liegen.
Brennstoff
Anheizen
Scheitholz
Braunkohle-
brikett
Nennwärmeleistung
Nennwärmeleistung
Außerbetriebnahme
Primärluftschieber
Stellung
KF 101 O,
R, L, Wega,
KF 101 P,
Opus, Komet
IIII III
II II
III III
I I
Brennstoffwähler
Stellung
KF 101 O, R, L,P
Wega, Opus, Komet
H
H
K
K
Tabelle 1
Füllmengen:
Füllmenge bei Holz (Scheitholz, max. Länge 35 cm) max. 2 Scheite pro
Füllung ca. 2,1 kg.
Braunkohlebrikett max. 2,2 kg (ca. 2-3 Stk.)
6
Erstes Anheizen
•Vor Inbetriebnahme sind die Transportsicherungen auf der Umlenkplatte über
dem Feuerraum (Bild 6) herauszunehmen und evtl. Aufkleber auf der Sichtscheibe rückstandsfrei zu entfernen.
Die Heiztür öffnen durch Heben des Griffes nach oben (Bild 2). Bei heißem Gerät ist
dazu ein isolierter Schutzhandschuh zu benutzen. Den Primärluftschieber
und Brennstoffwähler (Bild 3) entsprechend der Tabelle 1 Seite 6 einstellen.
Kohleanzünder oder Holzwolle auf den Rost legen, darüber Holzspäne geben. Darauf
erst ein kleineres, dann größeres Holz geben, anzünden und Heiztür wieder verschließen. Wenn das Feuer lebhaft brennt und eine ausreichende Grundglut vorhanden ist erneut Brennstoff aufgeben. Danach den Primärluftschieber entsprechend der
Tabelle 1 Seite 6 „Verbrennungslufteinstellung“ einstellen.
Das erste Anheizen sollte „sanft” verlaufen, mit geringer Menge Brennmaterial, damit
sich die Ofenteile an die Hitze gewöhnen können. Beim ersten Anheizen könnte es zu
Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung kommen. Unbedingt für gute Raumbelüftung sorgen (Fenster und Türen öffnen) und mindestens eine Stunde auf max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten Heizvorgang die max. Temperatur nicht erreicht werden, so können diese Erscheinungen auch später noch auftreten.
Den Brennstoff nicht in den Brennraum einwerfen, sondern einlegen, da sonst die
Ausmauerung beschädigt werden kann.
Achtung!
Beim Öffnen der Heiztür kann es bei Fehlbedienung oder bei nicht ausreichendem
Schornsteinzug zu Rauchaustritt kommen. Es ist unbedingt zu beachten, dass die
Heiztür nur langsam, zuerst einen Spalt und nach ein paar Sekunden ganz geöffnet werden darf. Außerdem soll vor dem Öffnen der Tür zum Nachlegen von
Brennstoff nur noch das Glutbett im Brennraum vorhanden sein, das heißt, es
dürfen keine Flammen mehr sichtbar sein.
1.3 Außerbetriebnahme
Türen schließen, Primärluftschieber in geschlossene – Stellung bringen.
Restglut ausbrennen und Ofen abkühlen lassen.
Feuerraum und Aschenkasten bei kaltem Gerät reinigen und entleeren!
1.4 Hinweise zum Heizen
Der Kaminofen darf nur mit geschlossener Fülltür (Heiztür) betrieben werden.
Diese darf nur zum Anheizen, Nachlegen oder Reinigen des Feuerraums geöffnet werden (evtl. Zugprobleme bei weiteren am Schornstein angeschlossenen Geräten).
Eine abgestimmt zugeführte Sekundärluft sorgt für die Nachverbrennung der im Abgas
enthaltenen brennbaren Bestandteile. Ein Verschmutzen der Scheibe kann aber bei
Festbrennstoffen nicht ausgeschlossen werden und stellt keinen Mangel dar. Dies bedeutet eine rauch- und russarme Verbrennung zur Schonung der Umwelt. Sollten Sie
Ihren Ofen in der Übergangszeit in Betrieb nehmen, dann prüfen Sie vorher den
Schornsteinzug, da dieser bei hohen Außentemperaturen sehr gering sein kann. Zu
diesem Zweck halten Sie ein brennendes Zündholz in die ein wenig geöffnete Heiztür.
Wenn die Flamme nicht deutlich angesaugt wird, ist zunächst ein sogenanntes Lockfeuer zu erzeugen. Hierzu wird kurzzeitig Holzspäne/-Wolle im Ofen oder in der Reinigungsöffnung des Schornsteins entzündet. Der Rost (Bild 5) sollte vor jeder Brennstoffaufgabe gereinigt bzw. gerüttelt werden, um eine gute Verbrennungsluftzufuhr zu ge-
7
währleisten. Der Aschenkasten ist regelmäßig im kalten Zustand zu entleeren (Bild 4).
Bei noch heißem Gerät beiliegenden Schutzhandschuh verwenden. Bitte beachten Sie
dabei, dass keine glühenden Verbrennungsrückstände in die Mülltonne gelangen.
Es ist darauf zu achten, dass der Aschenkasten immer bis Anschlag eingeschoben wird. Achtung !
Im Interesse der Luftreinhaltung und dem Ofen sollten die angegebenen max.
Brennstoffaufgabemengen nicht überschritten werden, da sonst die Gefahr des
Überheizens besteht, was zu Beschädigungen am Gerät führen kann. Beschädigungen solcher Art, unterliegen nicht der Garantiepflicht. Eine reduzierte Heizleistung sollte nur durch Verringerung der Aufgabemenge und nicht durch Reduzierung der Primärluft erfolgen.
1.5 Reinigung und Pflege
Mit richtigem Betrieb/Bedienung und guter Pflege/Wartung erhöhen Sie die Wertstabilität und Lebensdauer Ihrer Geräte. Sie sparen wertvollen Ressourcen und schonen
unsere Umwelt und Ihren Geldbeutel. Zur Reinigung, ist die Umlenkplatte (Bild 7 Nr. 2)
nach vorne zu ziehen. Dadurch kann der Abgasweg von innen, oder wenn das Abgasrohr entfernt wird, von oben gereinigt werden.
Die Umlenkplatte (Bild 7) ist nach dem Reinigen wieder ganz nach hinten zu schieben.
Achtung :
Nach jeder Heizperiode ist es angebracht, den Ofen gründlich zu kontrollieren. Wenn
Ausbesserungen oder Erneuerungen vorgenommen werden müssen, wenden Sie sich
bitte rechtzeitig unter Angabe der Artikel-Nr. und der F.-Nr. (siehe Typschild) an Ihren
Fachhändler.
Die Pflege der äußeren Flächen ist nur bei kaltem Ofen zu empfehlen. Die Flächen
werden mit klarem Wasser gereinigt oder in besonderen Fällen vorher mit Seifenlauge
oder Geschirrspülmittel behandelt und dann trocken gerieben.
Reinigen Sie Ihre ROBAX S-Sichtscheibe vor der ersten Benutzung mit einem feuchten
sauberen Tuch. Verreiben Sie danach einige Tropfen eines Pflegemittels für Glaskeramik Scheiben mit einem Küchenpapier auf beiden Seiten der Scheibe.
Nach dem Nachwischen und Trockenpolieren ist die hochwertige Oberfläche von
ROBAX S mit einem unsichtbaren Film überzogen, dieser hilft die Scheibe sauber zu
halten und erleichtert bei regelmäßiger Wiederholung die Reinigung.
Festbrennstoffe erzeugen naturgemäß Ruß, ein Verschmutzen der Sichtscheibe
ist dadurch niemals völlig ausgeschlossen und stellt keinen Mangel dar.
Pflege von Keramikteilen: Schmutz und Fett kann mit Seife und Wasser entfernt wer-
den.
Pflege von Speckstein und Sandstein: Speck- und Sandstein ist ein Naturstein, daher
sind Farbabweichungen und Farbänderungen normal und kein Grund zur Reklamation!
Schmutz und Fett kann mit Seife und Wasser, kleine Kratzer mit Nassschleifpapier
(Körnung 240) entfernt werden.
Hinweis: Auf keinen Fall sollten Sie Schwämme, Scheuermittel, aggressive oder
kratzende Reinigungsmittel verwenden!
Arbeiten, wie insbesondere Installation, Montage, Erstinbetriebnahme und Servicearbeiten sowie Reparaturen, dürfen nur durch einen ausgebildeten Fachbetrieb (Hei-
zungs- oder Luftheizungsbau) durchgeführt werden. Bei unsachgemäßen Eingriffen
erlöschen Gewährleistung und Garantie.
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Bild 2
Bild 3
Bild 4
Bild 5
Bild 6
Bild 7
5
2
4
6
7
1
3
Transportsicherung
Wellpapierrolle
entfernen
9
1.6 Störungsursachen, Behebung
Art der Störung mögliche Ursache Behebung
Geruchbildung: Austrocknung der angewen-
deten Schutzfarbe. Verdampfung von Ölresten
Den Ofen entsprechend der
Bedienungsanleitung mehrere
Stunden in Kleinstellung
betreiben. Danach für mehrere
Stunden auf maximale Leistung heizen.
Zu geringe Wärmeabgabe:
•Geräteleistung zu klein
gewählt.
•Zu geringer Schorn-
steinzug
•Zu langes und undichtes
Abgasrohr
•Undichtheiten an der
Glas-/Heiz-/Aschentür
•Verbrennung von zu
feuchtem Holz
• Lassen Sie Ihren Wärmebedarf vom Fachmann kontrollieren.
• Der erforderliche Schornsteinzug muss mind. 11 Pa
und darf kurzzeitig max. 20
Pa haben. Kontrollieren Sie
Ihren Schornstein auf Dichtheit. Die Türen anderer an
diesen Schornstein angeschlossenen Feuerstätten
dicht verschließen. Vor allem auf undichte Schornstein- bzw. Reinigungsverschlüsse achten. Eventuell
mit senkrechter Anlaufstrecke anschließen.
• Die gesamten Abgasrohrverbindungenen müssen gut
abgedichtet sein und feuerfest isoliert werden.
• Dichtung kontrollieren, Türen gut verschließen. Eventuell Dichtschnur erneuern
lassen.
• Nur gut getrocknetes Holz
verwenden.
Maßnahmen bei Schornsteinbrand
Bei ungenügender Reinigung des Schornsteins, bei falschem Brennstoff (z. B. zu
feuchtes Holz) oder falscher Verbrennungslufteinstellung kann es zu einem
Schornsteinbrand kommen. Schließen sie in so einem Fall die Verbrennungsluft
an der Feuerstätte und rufen Sie die Feuerwehr.
Niemals selber versuchen mit Wasser zu löschen.
10
2. Aufstellung
2.1 Vorschriften
Für die Aufstellung und den abgasseitigen Anschluss sind die Forderungen der Feuerungsverordnung (FeuVO), die jeweiligen Länderbauordnungen sowie die DIN 4705,
DIN EN 13384, DIN 18160, DIN EN 1856-2 und der DIN EN 15287 zu beachten. Zur
einwandfreien Funktion Ihres Gerätes muss der Schornstein, an den sie das Gerät
anschließen wollen, in einwandfreiem Zustand sein.
2.2 Aufstellräume
Da der Kaminofen die zur Verbrennung benötige Luft dem Aufstellungsraum entnimmt
ist dafür zu sorgen, dass über die Undichtheiten des Fensters oder Außentüren stets
genügend Luft nachströmt. Zusätzlich ist sicherzustellen, dass ein RaumLeistungsverhältnis von mind. 4 m3 je kW Nennwärmeleistung gewährleistet ist. Für den
Kaminofen bedeutet dies, dass der Aufstellungsraum mindestens 32 m3 groß sein
muss. Ist das Volumen geringer, muss über Lüftungsöffnungen ein Verbrennungsluftverbund mit anderen Räumen hergestellt werden. (Verbundöffnungen mind. 150 cm²)
2.3 Geräteabstände
Alle brennbaren Bauteile, Möbel oder auch z.B. Dekostoffe in der näheren Umgebung
des Ofens sind gegen Hitzeeinwirkung zu schützen.
Einrichtungsgegenstände im Strahlungsbereich
Im Sichtbereich (Strahlungsbereich) des Feuers muss zu brennbaren Bauteilen, Möbel
oder auch z.B. zu Dekostoffen ein Abstand von mindestens 80 cm (A), gemessen ab
Vorderkante Feuerraumöffnung eingehalten werden. Der Sicherheitsabstand reduziert
sich auf 40 cm (B), wenn ein belüfteter Strahlungsschutz vor das zu schützende Bauteil
montiert wird (Beispiel siehe Abb. 8)
Einrichtungsgegenstände außerhalb des Strahlungsbereichs
Die Stellwände seitlich und hinter dem Gerät dürfen nicht aus brennbaren Baustoffen
hergestellt, oder mit brennbaren Baustoffen verkleidet sein, sofern ein Abstand von
seitlich 30 cm und hinten 20 cm unterschritten wird.
Der Seitenabstand zu Möbelteilen aus Holz oder Kunststoff muss ebenfalls 30 cm
betragen (siehe Abb. 9).
Bild 8
Bild 9
11
X
Boden unter und vor dem Ofen
Fußböden aus brennbarem Material, wie Teppich, Parkett oder Kork, müssen unter dem
Ofen sowie von der Feuerraumöffnung 50 cm nach Vorne und 30 cm seitlich durch
einen Belag aus nicht brennbaren Baustoffen, z.B. Keramik, Stein, Glas oder einer
Bodenplatte aus Stahl, ersetzt oder geschützt werden.
2.4 Schornsteinanschluss
ACHTUNG:
Vor dem Anschluss des Gerätes ist in jedem Fall der zuständige Bezirks-
Schornsteinfegermeister zu Rate zu ziehen!
Verbindungsstücke müssen am Gerät und untereinander fest und dicht verbunden sein.
Sie dürfen nicht in den freien Schornsteinquerschnitt hineinragen. Das Verbindungsstück zwischen Kaminofen und Schornstein soll den gleichen Querschnitt haben wie der
Rohrstutzen am Ofen. Waagerechte Verbindungsstücke über 0,5 m sollen zum Schornstein hin um 10 Grad ansteigen. Rohre, die nicht wärmegeschützt oder senkrecht geführt sind, sollen nicht länger als einen Meter sein.
Es sind die Forderungen der Feuerungsverordnung (FeuVO),
die jeweiligen Länderbauordnungen sowie für den Schornstein
die DIN 4705, DIN EN 13384, DIN 18160 und der
DIN EN 15287 zu beachten.
Verbindungstücke müssen nach DIN EN 1856-2 geprüft sein.
Das MaßX (Abstand zu brennbaren Baustoffen/Materialien)
muss nach Angaben des Herstellers des Verbindungsstückes
eingehalten werden.
ACHTUNG:
Der Anschluss an einem Schornstein, dessen wirksame Höhe unter 4m, bei Mehrfachbelegung 5m liegt, ist unzulässig. / Siehe: Daten zur Schornsteinberechnung / Kapitel
3.1 /
An dem zum Anschluss des Ofens vorgesehenen Schornstein dürfen höchstens zwei
weitere Feuerstätten angeschlossen sein.
Bei geringem Schornsteinzug sollte der
Ofen durch ein Senkrechtes Abgasrohr,
das als Anlaufstrecke dient, mit dem
Schornstein verbunden werden.
In der Regel kann der Ofen mit einem
Bogen direkt an den Schornstein
angeschlossen werden.
12
mind. 50 cm
Falschluft durch
offene Türen an
nicht benutzten
Richtig
mind. 5m
mind. 30 cm
13
3. Technische Daten
3.1 Maßzeichnungen, Daten
0010180 O...
0010181 R...
0010182 L...
Typ:
Nennwärmeleistung 8 kW
Raumheizvermögen m³
-bei günstigen,
-weniger günstigen,
-ungünstigen
Heizbedingungen nach DIN 18893/TAB. 2
bei Zeitheizung
Abgaswerte: Brennstoff:
Abgasmassenstrom
Abgasstutzentemperatur
Mind. Förderdruck bei Nennwärmeleistung
Staub (bezogen auf 13% O
CO (bezogen auf 13% O2)
Wirkungsgrad
)
2
0010183 P…
0010186 Wega
0010187 Opus
0010189 Komet
182
105
71
Scheitholz / BB7“
7,0 g/s
350 ˚C
11 Pa
< 50 mg/m³
0,10 %
> 78%
14
3.2 Maße
Art. Nr.
W20001018000 1044 550 400 110 997 894 108 kg
W20001018005 1044 550 400 110 997 894 108 kg
W20001018006 1044 550 400 110 997 894 108 kg
W20001018060 1044 550 400 110 997 894 108 kg
W20001018068 1044 550 400 110 997 894 108 kg
W20001018075 1044 550 400 110 997 894 108 kg
W20001018020 1044 550 400 110 997 894 166 kg
W20001018021 1044 550 400 110 997 894 166 kg
W20001018040 1069 550 400 110 997 894 188 kg
W20001018048 1069 550 400 110 997 894 188 kg
W20001018065 1069 550 400 110 997 894 130 kg
W20001018003 1069 550 400 110 997 894 120* kg
W20001018082 1069 550 400 110 997 894 120* kg
W20001018083 1069 550 400 110 997 894 120* kg
W20001018081 1069 550 400 110 997 894 120* kg
W20001018084 1069 550 400 110 997 894 120* kg
W20001018009 1069 550 400 110 997 894 130 kg
W20001018004 1208 550 400 110 997 894 120 kg
W20001018045 1203 550 400 110 997 894 128 kg
W20001018100 1044 600 524 134 997 894 112 kg
W20001018160 1044 600 524 134 997 894 112 kg
W20001018164 1044 600 524 134 997 894 112 kg
W20001018166 1044 600 524 134 997 894 112 kg
W20001018168 1044 600 524 134 997 894 112 kg
W20001018170 1044 600 524 134 997 894 112 kg
W20001018103 1069 610 524 134 997 894 140* kg
W20001018180 1069 610 524 134 997 894 140* kg
W20001018190 1069 610 524 134 997 894 140* kg
W20001018140 1069 610 524 134 997 894 199 kg
W20001018165 1069 600 524 134 997 894 134 kg
W20001018101 1044 600 524 134 997 894 112 kg
W20001018205 1160 600 400 107 833 730 112 kg
W20001018220 1160 600 400 107 833 730 159 kg
W20001018260 1160 600 400 107 833 730 112 kg
W20001018270 1160 600 400 107 833 730 112 kg
W20001018200 1160 600 400 107 833 730 115 kg
W20001018240 1160 600 400 107 833 730 164 kg
W20001018245 1160 600 400 107 833 730 164 kg
W20001018265 1160 600 400 107 833 730 115 kg
W20001018206 1160 600 400 107 833 730 115 kg
W20001018215 892 600 400 107 833 730 106 kg
W20001018248 1210 600 400 107 833 730 195 kg
W20001018203 1197 663 400 107 833 730 111* kg
W20001018280 1197 663 400 107 833 730 111* kg
W20001018290 1197 663 400 107 833 730 111* kg
W20001018249 1210 600 400 107 833 730 153 kg
A
(mm) B (mm) C (mm) D (mm) E (mm) F (mm)
Gewicht
15
Art. Nr.
W20001018202 1322 600 400 110 997 894 119 kg
W20001018246 1322 600 400 110 997 894 172 kg
W20001018208 1101 605 400 107 833 730 124 kg
W20001018305 1043 600 490 110 997 894 112 kg
W20001018300 1043 600 490 110 997 894 112 kg
W20001018340 1068 640 490 110 997 894 180 kg
W20001018360 1068 600 490 110 997 894 133 kg
W20001018341 1043 640 490 110 997 894 165 kg
W20001018325 1068 600 490 110 997 894 133 kg
W20001018320 1068 600 490 110 997 894 133 kg
W20001018342 1502 870 737 110 997 894 172 kg
W20001018343 1234 600 490 110 997 894 206 kg
W20001018228 1160 600 400 107 833 730 174 kg
W20001018216 1264 600 400 107 997 894 108 kg
W20001018226 1264 600 400 107 997 894 170 kg
W20001018014 1208 550 511 110 997 894 133 kg
W20001018023 1208 550 511 110 997 894 188 kg
W20001018740 1054 610 528 110 997 869 172 kg
W20001018745 1054 610 528 110 997 869 146 kg
W20001018710 1054 610 528 110 997 869 131 kg
W20001018910 1070 580 522 110 999 894 135 kg
W20001018181 1064 612 530 132 994 891 89 kg*
W20001018182 1064 612 530 132 994 891 141 kg
W20001018183 1064 612 530 132 994 891 141 kg
W20001018184 1064 612 530 132 994 891 141 kg
W20001018185 1064 612 530 132 994 891 141 kg
W20001018204 1381 600 400 110 1058 955 126 kg*
W20001018281 1381 600 400 110 1058 955 151 kg
W20001018282 1381 600 400 110 1058 955 151 kg
W20001018102 1205 600 546 132 997 1000 130 kg
W20001018600 1045 560 525 127 997 894 115 kg
W20001018605 1045 560 525 127 997 894 115 kg
W20001018640 1070 560 525 127 997 894 130 kg
A
(mm) B (mm) C (mm) D (mm) E (mm) F (mm)
Gewicht
* Grundgeräte ohne Keramik
Die angeführten Abmessungsangaben sind nur zur Information! Wir behalten uns
das Recht von Konstruktionsänderungen vor, falls diese das technische Niveau
erhöhen, oder die Qualität verbessern!
16
3.3 EG Konformitätserklärung
Änderungen, die dem technischen Fortschrift dienen und / oder einer Qualitätsverbesserung bewirken, behalten wir uns vor. Für Druckfehler und
17
GB
ATTENTION!
GB
Foreword
Dear Customer!
Thank you for choosing our product!
By purchasing this product you receive guarantee for
• good quality originating from the usage of the finest and proven materials,
• operating security which is controlled according to German and European
norms (Corresponds to the standards DIN 18891 Construction Shape 1
and EN 13240.),
•long life ensured by the robust structure.
In order to be able to use your new fireplace for a long time please read the
following instructions manual. You will find all the necessary information in it
and some additional advice.
3.3 EC Declaration of Conformity ....................................................................... 33
18
SAFETY INSTRUCTIONS
1. This equipment has been certified under the requirements of standard DIN EN 13240 or DIN EN 12815 (see the model plate).
2. For setting purposes and connection to the chimney, the fire protection requirements as prescribed in the given locations, as well as
standards DIN 4705, DIN EN 13384, DIN EN 1856-2 and DIN EN 15287
should be complied with. For the problem-free functioning of the
equipment, the chimney that the fireplace is to be connected to has
to be in perfect conditions (Germany).
3. Before the first commissioning and connection to the chimney,
these user instructions are to be read thoroughly, and the competent chimney sweeper has to be informed.
4. It is recommended to use clean cotton gloves for the setting of the
equipment in order to avoid the appearance of fingerprints that
would be hard to eliminate later on.
5. In order to keep the air clean and maintain the equipment properly,
the maximum fuel quantities specified in these safety instructions
may not be exceeded, and the doors of the equipment have to be
kept closed, otherwise the equipment may overheat, leading to damage. No guarantee is provided for such damage.
6. During operations, the doors of the equipment are to be kept always
closed.
7. Permissible fuels:
- natural wood (max. 35 cm in length)
- brown coal briquette (see user instructions)
8. Never use liquid igniters. Use special ignition materials or wood
wool for the kindling of the fire.
9. Never use wastes, fine wooden chips, mulch, coal debris, particle
board wastes, wet wood or wood treated with wood-protective
agents, paper or cardboard, or similar materials for burning.
10. Upon the first kindling, smoke and unpleasant smell may be generated. Always ensure the proper ventilation of the room (by opening
windows and doors), and heat the fireplace at maximum rated heating performance. If with the first heating the maximum temperature
is not reached, the above-mentioned effects may as well arise later
on.
11. The operating elements and adjustment units are to be used as described in these user instructions. If the equipment is hot, use auxiliaries or protective gloves for the handling of the equipment.
12. When opening the furnace chamber door, any incorrect handling or
insufficient draught may induce smoke. Always ensure that the furnace chamber door may be opened only slowly, first just to a small
GB
19
extent, and then fully after a few seconds. In addition, if you intend
to put additional fuel into the fire, before the opening of the door
only there may be only ember bed in the burning space, i.e. no
flames may be visible.
13. In heating mode, the surfaces, inspection glasses and handles may
become very hot. Warn children of these threats, and keep them
away from the fireplace when heated.
14. Ensure that the ashtray should be fully inserted, and in particular
never remove hot ash from the fireplace (fire risk).
15. In transitional periods, chimney draught may drop, resulting in the
imperfect suction of the generated flue gases. In such cases, the
fireplace is to be filled with smaller quantities of fuel, preferably
wooden chips or wood wool, and it is to be commissioned under
control with the stabilization of the chimney draught. The fire grate
should always be kept clean.
16. After the heating season, it is recommended to have the equipment
inspected by an expert. It is also advisable to clean the routes of flue
gases and pipes.
17. Should repairs or reconditioning be needed, please, contact your
dealer in a timely manner with the accurate specification of the article and serial number. Only original Wamsler parts may be used.
18. As the air needed for burning is drawn from the room where the
fireplace is located, ensure that sufficient air supply is received via
the gaps by the windows and external doors. Make sure that 4 m3 of
air should be provided to each kW of rated performance. For this
fireplace, it means that the room has to be at least 32 m in volume. If
the room is smaller, sufficient air supply can be secured by opening
air connections to other rooms with air openings (at least 150 cm2).
19. Ensure to keep proper lateral and rear distances from combustible
parts and materials. The associated values are specified in these
user instructions or the model plate.
20. The fireplace may not be modified.
21. The connection of the fireplace to the chimney is not permissible if
the effective height of the chimney is less than 4 m, or 5 m with multiple loading. To the chimney that the fireplace uses, a maximum of
two other fireplaces, ovens may be connected.
22. In the event of any chimney fire, immediately close all the openings
of the equipment, and call the fire service. Never try to extinguish
the fire with water. Thereafter, always have the chimney inspected
by an expert.
20
Ash bin
1. Usage
1.1 Structure of the equipment
Furnace chamber
door
Door knob
Primary air regulator
GB
Fuel selector
Model plate on
the rear wall
Smoke tube end
Furnace chamber
walling
Fuel storage
21
1.2 Installation
Fuels
The equipment can be used with fuels detailed in the followings. This way the “lowsmoke” and trouble-free operation can be secured. Use only dry wood with moisture of maximum 20%.
Filling quantities
-Split billet: max. length: 35 cm
max. 2 billets per filling, appr. 2.1 kg
-Lignite briquette: max. 2.2 kg
Warming up,
kindling
Wood
Brown-coal
Putting out of working
Types of fuels
Hard wood 19.500
Soft wood 14.600
Brown-coal 11.500
Fuel
Nominal heating
performance
Nominal heating
performance
order
Table 2
IT IS NOT ALLOWED to burn waste, fine chipping, bark, wood handled with
preventive chemicals, furthermore paper and cardboard. For kindling please
use wood scrapings or grill starter but never use liquid auxiliaries!
The first kindling
•At the first fire set-up could be a little smoke, but is not dangerous, normal!
In this time, please ventilate the room carefully!
Warning! Upon the first kindling, smoke and unpleasant smell may be
generated. Always ensure the proper ventilation of the room (by opening
windows and doors), and heat the fireplace at maximum rated heating
performance. If with the first heating the maximum temperature is not
reached, the above-mentioned effects may as well arise later on.
Heating value
appr. KJ/kg
Setting of the primary air
regulator
KF 101 O, R,
L, Wega
IIII III
II II
III III
I I
KF 101 P,
Opus, Komet
Setting of the
fuel selector
KF 101 O, R,
L, P, Opus,
Wega, Komet
H
H
K
K
22
•Before installation pull out the delivery securer off the refractory brick through
the furnace chamber (picture no. 6).
Open the door by raising the handle (Picture 2). If the equipment is hot, you can
use insulated gloves. Adjust the primary air regulator and the fuel switch (Picture 3)
according to the Table 2. Put coal lighter or wood wool onto the fire grate, followed
by wood chips. First insert small pieces of wood, and then larger ones, light them
and close the door again. When the wood burns quickly, and leaves sufficient glowing embers, put additional fuel on the fire. Thereafter, adjust the primary air regulator and the fuel switch according to the Table 2 („Adjustment of the burning air”).
The first kindling should be performed “finely” with little fuel only, so that the parts of
the fireplace be adapted to heat. During the first kindling, the generation of smell is
normal and absolutely undangerous.
1.3 Putting out of operation
• Let the glowing ember burn to ashes and the fire-place get cold.
• Empty the furnace chamber and the ash bin.
• Close the doors, and shut off the primary air regulator (position I) and the fuel
switch (position K).
1.4 Heating instructions
The fireplace should be operated only with closed furnace chamber door. Fireplaces belonging to type 1 have self-locking furnace chamber doors. These doors
may be opened only for kindling, loading or when cleaning the furnace chamber
(otherwise draught problems may occur with other equipment connected to the
same chimney).
Warning!
When opening the furnace chamber door, any incorrect handling or insufficient draught may induce smoke. Always ensure that the furnace chamber
door may be opened only slowly, first just to a small extent, and then fully
after a few seconds. In addition, if you intend to put additional fuel into the
fire, before the opening of the door only there may be only ember bed in the
burning space, i.e. no flames may be visible.
Led into the burning space in correspondence with the existing conditions, the secondary air provides for the follow-up burning of the combustible components of in
the burning space. This in fact means smoke and soot-poor burning, which contributes to the protection of the environment. If you wish to commission the fireplace in
a transitional period, please, please first examine the chimney draught, as it can be
especially weak at high external temperatures. Towards this end, hold a burning
match in the slightly opened feeding door. If the flame is not drawn significantly by
the draught, then a so-called starting fire is to be set first. Towards this end, burn
wood chips/wool in the fireplace or the cleaning hole of the chimney. The fire grate
is to be cleaned before every kindling to ensure the proper inflow of air for burning.
The ashtray is to be emptied regularly (Figure 4). Should the equipment be extremely hot, use the gloves provided. Please, be careful not to dispose glowing
materials into the waste bin.
Ensure that the ashtray should be fully pushed into the equipment.
23
Warning! In order to keep the air clean and safeguard the fireplace, do not
exceed the specified maximum fuel quantity, otherwise overheating may occur, which potentially damage the equipment. Such damage is not covered
with any guarantee. Only a single layer of fuel is allowable to be prepared in
the fireplace. Try to reach lower heating performance only by decreasing the
quantity of fuel, and not by cutting the primary air supply.
1.5 Cleaning and maintenance
After the heating season, it is recommended to clean the fireplace and the flue gas
pipes carefully. Any dropping heating performance is almost always the consequence of the strong contamination of the flues. For cleaning, the baffle plate (Picture7) is to be pulled forward. This way, the flues can be cleaned from the inside or
– after removing the flue gas pipe – from above. After cleaning, the baffle plate
(Picture 7) is be pushed back fully again.
Warning!
Following every heating season you are advised to examine the fireplace thoroughly. If any repair or reconditioning is needed, please, contact your local dealer
in a timely manner, and specify the model number and serial number of your equipment (as seen on the model plate). External surfaces may be maintained only after
the fireplace cooled down, and following the first commissioning. Use cold water for
cleaning, or soap, washing ingredient in extraordinary cases, then wipe it dry. Before its first use, clean the ROBAX inspection glass with a wet and clean cloth, and
then put a few drops of glass–ceramics cleaner onto both sides of the glass, and
spread them with the use of kitchen paper tissues. It provides an invisible film on
the valuable surface of the Robax glass. This film helps to keep the glass clean,
and facilitates regular cleaning operations. ROBAX S for slightly contaminated
surfaces – a commercially available glass surface cleaning agent – may as well be
used for the cleaning of the medium or strongly contaminated glass surfaces of the
fireplace. Towards this end, spray small quantities of the agent to the cold surfaces,
spread it, and wash it down with a wet cloth, followed by drying with a clean, soft
cloth. In case there are sticky fuel deposits on these surfaces, first scale simply
them with a ceramic-plate scraper held in flat angle, and then clean the surfaces as
described above.
Cleaning of the ceramic surfaces dirt and grease are to be removed with soap
and water.
Cleaning of the soapstone: the soapstone is a natural stone, therefore minor
colour differences may occur; as it is normal, they may not serve as a basis for
quality complaints! To clean the soapstone from dirt and fat with water and soap, as
well as small scratches, use sand paper (grain size 240).
Warning: Under no circumstances you may use sponge, scouring, aggressive
or scratching cleaning agents! If the grate is blocked so that the equipment can-
not serve the intended function, the grate is to be removed for cleaning.
24
7
1
3
5
2
4
6
picture 2
picture 4
Protection corrugated
paper for transportation
picture 6
picture 3
picture 5
picture 7
25
1.6 Potential problems and how to tackle them
Kind of operating
problem
Odour formation Curing of the applied pre-
Possible reasons Solution
Operate the fire-place on a
ventive lacquer.
Steaming oil remains.
low heating level according
to the instructions manual
for a few hours. Then heat
up for maximal performance
for a few hours.
Too little heating performance
Chimney fire may occur upon the improper cleaning of the chimney, the use of
inappropriate fuels (e.g. excessively wet wood) or the inadequate setting of the
burning air. In such cases, close the burning air at the fire, and call the fire service.
•We chose too little
performance
•Chimney draught is
slight
•Too long and leaky
smoke tube
•Leakage at the door
glass
•Usage of wet wood. •Use well dried wood
Actions to be in chimney fire
Never try to extinguish the fire with water!
•Have the heating re-
quirement of the room
examined by an expert
•Chimney draught shall
be at least 11 Pa
•Check the tightness of
your chimney and also
that the doors of other
fire-places leading to
the same chimney are
closed and sealed
properly. Make sure
that the chimneycleaning joints are
sealed properly.
•All the smoke tube
joints must be well
sealed and fireproofisolated
•Check the sealing,
close the door properly.
May have to have the
tightening flap renewed.
only.
26
2. Placing
2.1 Prescriptions
When placing the fire-place and jointing the smoke tube side the fire protection
requirements of the relevant construction provisions must be taken into consideration.
For the problem-free functioning of the equipment the chimney which the fire-place
uses must be in perfect condition.
2.2 Place of installation
As the air needed for burning is drawn from the room where the fireplace is located,
ensure that sufficient air supply is received via the gaps by the windows and external doors. Make sure that 4 m3 of air should be provided to each kW of rated performance. For this fireplace, it means that the room has to be at least 32 m in volume. If the room is smaller, sufficient air supply can be secured by opening air
connections to other rooms with air openings (at least 150 cm2).
2.3 Distances
All the combustible materials, furniture or e.g. decoration materials that are in the
close environment of the fireplace should be protected from the heat.
Furnishing in the radiation area
Keep a minimal distance of 80 cm (A) between the front edge of the fireplace and
the combustible equipment, furniture or e.g. decoration materials in the building.
The security distance can be reduced to 40 cm (B) if a heat shield is placed in front
of the object to be protected (see example in Picture 8).
Furnishing beyond the radiation area
The walls beside and behind the fireplace may not be made of combustible materials, and they cannot be covered with such materials if the distance on the sides is under 30 cm, or 20 cmon the rear side. Similarly, the distance to wooden and
plastic furniture on the sides should be at least 30 cm (see Picture 9).
picture 8
picture 9
27
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