WAMSLER LE LOFT User Manual [fr]

Bedienungs- und Aufstellanleitung
GB
HU
Fireplace user instruction
FR
Cheminée, mode d’emploi
I
Istruzioni per uso e installazione Kandalló használati útmutató
TYP10180 LOFT TYP11180 LOFT
TYP10180 STRATOS TYP11180 STRATOS
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Vorwort
Sehr verehrter Kunde,
wir beglückwünschen Sie zum Erwerb unseres Kaminofens. Sie haben die richtige Wahl getroffen. Mit dem Kauf dieses Produktes haben Sie die Garantie für
Hohe Qualität durch Verwendung bester und bewährter Materialien
Funktionssicherheit durch ausgereifte Technik, die streng nach
der europäischen Norm EN 13240 geprüft ist (Geräte sind für die Mehrfachbelegung geeignet)
Lange Lebensdauer durch die robuste Bauweise Damit Sie recht lange Freude an Ihrem neuen Kaminofen haben, sollten Sie die folgende Bedienungsanleitung studieren. Hierin finden Sie alles Wissenswerte sowie einige zusätzliche Tipps.
Bei Ersatzteilbestellungen die am Typschild des Gerätes eingetragene
Inhaltsverzeichnis
Artikel-Nr./Article No. und Fertigungs-Nr./Serial No. angeben.
Vorwort..................................................................................................................2
Inhaltsverzeichnis .................................................................................................2
SICHERHEITSHINWEISE ....................................................................................3
1. Bedienung .......................................................................................................5
1.2 Inbetriebnahme ...............................................................................................6
1.3 Außerbetriebnahme ........................................................................................8
1.4 Hinweise zum Heizen .....................................................................................8
1.5 Reinigung und Pflege......................................................................................8
2. Aufstellung ....................................................................................................12
2.1 Vorschriften ...................................................................................................12
2.2 Aufstellräume ................................................................................................12
2.3 Geräteabstände ............................................................................................12
2.4 Schornsteinanschluss ...................................................................................13
2.5 Verbrennungsluft...........................................................................................15
3. Technische Daten .........................................................................................17
3.1 Maßzeichnungen, Daten...............................................................................17
3.2 Maße .............................................................................................................18
3.3 EG Konformitätserklärung.............................................................................18
ACHTUNG
2
SICHERHEITSHINWEISE
1. Die Geräte sind nach DIN EN 13240 geprüft (Typenschild).
2. Bei der Aufstellung und dem abgasseitigen Anschluss sind die anwendbaren nationa-
len und europäischen Normen, örtliche und baurechtliche Vorschriften/Normen (z.B. DIN 18896, DIN 4705, DIN EN 13384, DIN 18160, DIN EN 1856-2, DIN EN 15287 u.a.) sowie feuerpolizeiliche Bestimmungen (z.B. FeuVO) zu beachten. Lassen Sie das Ge­rät nur von einem qualifizierten Fachmann aufstellen und anschließen. Zur korrekten Funktion Ihres Gerätes muss der Schornstein, an den Sie das Gerät anschließen wol­len, in einwandfreiem Zustand sein.
3. Vor Erstinbetriebnahme und vor dem Schornsteinanschluss, die Bedienungsanleitung gründlich durchlesen und den zuständigen Schornsteinfegermeister informieren.
4. Es wird empfohlen bei Aufstellung der Geräte saubere Baumwollhandschuhe zu tra­gen, um Fingerabdrücke, die später schwierig zu entfernen sind, zu vermeiden.
5. Im Interesse der Luftreinhaltung und der sicheren Funktion des Gerätes sollten die in der Bedienungsanleitung angegebenen max. Brennstoffaufgabemengen nicht über­schritten werden und die Türen der Geräte geschlossen sein, da sonst die Gefahr des Überheizens besteht, was zu Beschädigungen am Gerät führen kann. Beschädigun­gen solcher Art, unterliegen nicht der Garantiepflicht.
6. Die Türen der Geräte müssen während des Betriebes immer geschlossen sein.
7. Die zugelassenen Brennstoffe sind:
- Naturbelassenes Scheitholz (bis max. 33cm Länge)
- Braunkohlebriketts (siehe zulässige Brennstoffe in der Bedienungsanleitung)
8. Keine flüssigen Anzündhilfen verwenden. Zum anzünden sollten spezielle Anzünder oder Holzwolle verwendet werden.
9. Die Verbrennung von Abfällen, Feinhackschnitzeln, Rinden, Kohlegruß, Spanplatten­resten, feuchtem und mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz, Papier, Pappe o. ä. ist verboten.
10. Es ist darauf zu Achten, dass die Aufstellfläche ausreichend tragfähig ist. Bei unzurei­chender Tragfähigkeit müssen geeignete Maßnahmen (z.B. Platte zur Lastenvertei­lung) getroffen werden.
11. Beim ersten Anheizen könnte es zu Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung kom­men. Unbedingt für gute Raumbelüftung sorgen (Fenster und Türen öffnen) und min­destens eine Stunde auf max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten Heizvor­gang die max. Temperatur nicht erreicht werden, so können diese Erscheinungen auch später noch auftreten.
12. Die Bedienelemente und die Einstelleinrichtungen sind entsprechend der Bedienungs­anleitung einzustellen. Bitte benutzen Sie bei heißem Gerät die Hilfswerkzeuge oder einen Schutzhandschuhe zur Bedienung.
13. Beim Öffnen der Heiztür kann es bei Fehlbedienung oder bei nicht ausreichendem Schornsteinzug zu Rauchaustritt kommen. Es ist unbedingt zu beachten, dass die Heiztür nur langsam, zuerst einen Spalt und nach ein paar Sekunden ganz geöffnet werden darf. Außerdem soll vor dem Öffnen der Heiztür zum nachlegen von Brennstoff nur noch das Glutbett im Brennraum vorhanden sein, dass heißt, es dürfen keine Flammen mehr sichtbar sein.
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3
14. Im Warmhaltefach und auf dem Gerät keine brennbaren Gegenstände abstellen.
15. Im Heizbetrieb können alle Oberflächen und besonders die Sichtscheiben sowie die
Griffe und Bedieneinrichtungen sehr heiß werden. Machen sie Kinder und Jugendliche, Ältere Menschen und Tiere auf diese Gefahren aufmerksam, und halten sie sie wäh­rend des Heizbetriebes von der Feuerstätte fern. Verwenden Sie zur Bedienung den beigelegten Schutzhandschuh oder das Hilfswerkzeug. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen den Ofen ohne Aufsicht Erziehungsberechtigter nicht bedienen.
16. Es ist darauf zu achten, dass der Aschekasten immer bis Anschlag eingeschoben ist und besonders darauf zu achten, dass keine heiße Asche entsorgt wird (Brandgefahr).
17. In der Übergangszeit kann es zu Störungen des Schornsteinzuges kommen, so dass die Abgase nicht vollständig abgezogen werden. Die Feuerstätte ist dann mit einer ge­ringen Brennstoffmenge, am besten mit Holzspäne/-Wolle zu befüllen und unter Kon­trolle in Betrieb zu nehmen, um den Schornsteinzug zu stabilisieren. Der Rost sollte sauber sein.
18. Nach jeder Heizperiode ist es angebracht, die Geräte durch einen Fachmann kontrollie­ren zu lassen. Ebenfalls sollte eine gründliche Reinigung der Abgaswege und der Ab­gasrohre erfolgen.
19. Wenn Ausbesserungen oder Erneuerungen vorgenommen werden müssen, wenden sie sich bitte rechzeitig unter Angabe der genauen Art.Nr. und Fert.Nr. an Ihren Fach­händler. Es sind nur Original Wamsler - Ersatzteile zu verwenden.
20. Arbeiten, wie insbesondere Installation, Montage, Erstinbetriebnahme und Servicear­beiten sowie Reparaturen, dürfen nur durch einen ausgebildeten Fachbetrieb (Hei­zungs- oder Luftheizungsbau) durchgeführt werden. Bei unsachgemäßen Eingriffen er­löschen Gewährleistung und Garantie.
21. Da der Festbrennstoff-Ofen/Herd die zur Verbrennung benötigte Luft dem Aufstellungs­raum entnimmt, ist dafür zu sorgen, dass über die Undichtheiten der Fenster oder Au­ßentüren stets genügend Luft nachströmt. Man kann davon ausgehen, dass dieser durch ein Raumvolumen von mind. 4m³ je kW Nennwärmeleistung gewährleistet ist. Ist das Volumen geringer, kann über Lüftungsöffnungen ein Verbrennungsluftverbund mit anderen Räumen hergestellt werden (min. 150cm²).
22. Es ist darauf zu achten, dass die Abstände zu brennbaren Bauteilen und Materialien ­seitlich, vorne und hinten- eingehalten werden. Diese Abstände entnehmen Sie der Bedienungsanleitung oder dem Typenschild.
23. Die Feuerstätte darf nicht verändert werden, ansonsten verlieren Sie die Zulassung.
24. Der Anschluss an einem Schornstein, dessen wirksame Höhe unter 4m, bei Mehrfach-
belegung 5m liegt, ist unzulässig. An dem zum Anschluss des Ofens vorgesehenen Schornstein dürfen höchstens zwei bis drei weitere Feuerstätten angeschlossen sein.
25. Bei einem Schornsteinbrand verschließen Sie sofort alle Öffnungen am Gerät und verständigen sie die Feuerwehr. Versuchen sie auf keinen Fall selbst zu löschen. Da­nach unbedingt den Schornstein vom Fachmann überprüfen lassen.
26. Festbrennstoffe erzeugen naturgemäß Ruß, ein Verschmutzen der Sichtscheibe ist dadurch niemals völlig ausgeschlossen und stellt keinen Mangel dar.
27. Speck- und Sandstein ist ein Naturstein, daher sind Farbabweichungen und Farbände­rungen normal und kein Grund zur Reklamation.
4
Fülltür
Brennmat
e
rial
Aschenka
s
ten
Luftanschluss
fach
1. Bedienung
1.1 Geräteaufbau
Warmhaltefach
Türgriff für Warm­haltefach
Türgriff
Fülltür Holz-
Primärluftschieber
Brennstoffwähler
Typschild an der Rückwand
Abgasstutzen
Ausmauerung
Lagerfach f.
5
1.2 Inbetriebnahme
Brennstoffe Das Gerät ist ausschließlich für den Betrieb mit nachfolgend aufgeführten Brennstof­fen geeignet. Nur damit ist ein raucharmer und störungsfreier Betrieb gewährleistet. Verwenden Sie nur natur belassenes, trockenes Scheitholz mit einer Restfeuchte von max. 20% und Braunkohlenbriketts. Bei den Geräten ist der Sekundärluftschieber an der Rückseite montiert. Bei Holz, Sekundärluftschieber (Brennstoffwähler) auf Stellung 2 „H“ stellen, bei Kohle auf Stellung 1 „K“ stellen.
Brennstoffart Heizwert ca. kJ/kg
Braunkohlebriketts Hartholz
Nicht zulässige Brennstoffe sind z.B.: Die Verbrennung von Abfällen, Feinhackschnitzeln, Pellets, Rinden, Spanplattenres­ten, Kohlegruß, feuchtem oder mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz, Papier und Pappe o. ä. ist verboten. Zum Anzünden sollte Holzwolle oder Grillanzünder verwen­det werden. Keine flüssigen Anzündhilfen verwenden!
Achtung! Beim ersten Anheizen könnte es zu Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung
kommen. Unbedingt für gute Raumbelüftung sorgen (Fenster und Türen öffnen) und mindestens eine Stunde auf max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten Heizvorgang die max. Temperatur nicht erreicht werden, so können diese Erscheinungen auch später noch auftreten.
Mit dem Primärluftschieber können Sie die Nennwärmeleistung einstellen. Es dürfen nur die Einstellungen getätigt und Brennstoffmengen aufge-
geben werden, die Ihrem zugelassenen bzw. gekauften Gerät entspre­ chen (Typenschild).
Verbrennungslufteinstellung:
Die Schiebereinstellungen müssen immer in der Mitte der Bezeichnungen liegen.
Weichholz
Primärluftschieber
Stellung Brennstoff
8 kW 6 kW
Anheizen
Scheitholz Braunkoh-
lebrikett
Nennwärme­leistung Nennwärme­leistung
Außerbetriebnahme
IIII IIII H
II
III


I I K
Tabelle 1
19.500
15.900
11.500
Brennstoff­wähler Stel-
lung
H ca. 0,75 h
K ca. 1 h
Brenn-
dauer
-
-
6
Füllmengen / Anzünden: 6 kW NWL Scheitholz max. 1,4 kg, ca. 2-3 kleine Scheite pro Füllung, bei Anzündvorgang Holz kreuzschlichten, Scheitholzlänge max. 33cm, Durchmesser Ø 5 - 12 cm, Rundlinge spalten, NWL Braunkohlebrikett max. 1,6 kg (ca. 2 Stk.) auf Grundglut auf­ legen Holzbrikett nach DIN 51731 max. 1,2 kg, evtl. zerkleinern
8 kW NWL Scheitholz max. 2,0 kg, ca. 3-4 kleine Scheite pro Füllung, bei Anzündvorgang
Holz kreuzschlichten, Scheitholzlänge max. 33cm, Durchmesser Ø 5 - 12 cm, Rund­linge spalten NWL Braunkohlebrikett max. 2,2 kg (ca. 3 Stk.) auf Grundglut auflegen Holzbrikett nach DIN 51731 max. 1,6 kg, evtl. zerkleinern
Erstes Anheizen
Vor Inbetriebnahme sind die Transportsicherungen auf der Umlenkplatte über dem Feuerraum (Bild 6) herauszunehmen und evtl. Aufkleber auf der Sicht­scheibe rückstandsfrei zu entfernen.
Die Heiztür öffnen durch Heben des Griffes nach oben (Bild 2). Bei heißem Gerät ist dazu ein isolierter Schutzhandschuh zu benutzen. Den Primärluftschieber und Brennstoffwähler (Bild 3) entsprechend der Tabelle 1 einstellen. Kohleanzünder oder Holzwolle auf den Rost legen, darüber Holzspäne geben. Dar­auf erst ein kleineres, dann größeres Holz geben, anzünden und Heiztür wieder verschließen. Wenn das Feuer lebhaft brennt und eine ausreichende Grundglut vorhanden ist erneut Brennstoff aufgeben. Danach den Primärluftschieber entspre­chend der Tabelle 1 „Verbrennungslufteinstellung“ einstellen. Das erste Anheizen sollte „sanft” verlaufen, mit geringer Menge Brennmaterial, da­mit sich die Ofenteile an die Hitze gewöhnen können. Beim ersten Anheizen könnte es zu Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung kommen. Unbedingt für gute Raum­belüftung sorgen (Fenster und Türen öffnen) und mindestens eine Stunde auf max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten Heizvorgang die max. Temperatur nicht erreicht werden, so können diese Erscheinungen auch später noch auftreten.
Den Brennstoff nicht in den Brennraum einwerfen, sondern einlegen, da sonst die Ausmauerung beschädigt werden kann.
Achtung! Beim Öffnen der Heiztür kann es bei Fehlbedienung oder bei nicht ausreichen­dem Schornsteinzug zu Rauchaustritt kommen. Es ist unbedingt zu beachten, dass die Heiztür nur langsam, zuerst einen Spalt und nach ein paar Sekunden ganz geöffnet werden darf. Außerdem soll vor dem Öffnen der Tür zum Nachle­gen von Brennstoff nur noch das Glutbett im Brennraum vorhanden sein, das heißt, es dürfen keine Flammen mehr sichtbar sein.
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1.3 Außerbetriebnahme
Türen schließen, Primärluftschieber in geschlossene – Stellung bringen. Restglut ausbrennen und Ofen abkühlen lassen. Feuerraum und Aschenkasten bei kaltem Gerät reinigen und entleeren (siehe 1.5)!
1.4 Hinweise zum Heizen
Der Kaminofen darf nur mit geschlossener Fülltür (Heiztür) betrieben werden. Diese darf nur zum Anheizen, Nachlegen oder Reinigen des Feuerraums geöffnet werden (evtl. Zugprobleme bei weiteren am Schornstein angeschlossenen Geräten). Eine abgestimmt zugeführte Sekundärluft sorgt für die Nachverbrennung der im Abgas enthaltenen brennbaren Bestandteile. Ein Verschmutzen der Scheibe kann aber bei Festbrennstoffen nicht ausgeschlossen werden und stellt keinen Mangel dar. Dies bedeutet eine rauch- und russarme Verbrennung zur Schonung der Umwelt. Sollten Sie Ihren Ofen in der Übergangszeit in Betrieb nehmen, dann prüfen Sie vorher den Schornsteinzug, da dieser bei hohen Außentemperaturen sehr gering sein kann. Zu diesem Zweck halten Sie ein brennendes Zündholz in die ein wenig geöffnete Heiztür. Wenn die Flamme nicht deutlich angesaugt wird, ist zunächst ein sogenanntes Lock­feuer zu erzeugen. Hierzu wird kurzzeitig Holzspäne/-Wolle im Ofen oder in der Reini­gungsöffnung des Schornsteins entzündet. Der Rost (Bild 5) sollte vor jeder Brenn­stoffaufgabe gereinigt bzw. gerüttelt werden (wenn vorhanden), um eine gute Verbrennungsluftzufuhr zu gewährleisten. Der Aschenkasten ist regelmäßig im kalten Zustand zu entleeren (Bild 4). Bei noch heißem Gerät beiliegenden Schutzhandschuh verwenden. Bitte beachten Sie dabei, dass keine glühenden Verbrennungsrückstände in die Mülltonne gelangen.
Es ist darauf zu achten, dass der Aschenkasten immer bis Anschlag eingescho­ben wird. Achtung ! Im Interesse der Luftreinhaltung und dem Ofen sollten die angegebenen max. Brennstoffaufgabemengen nicht überschritten werden, da sonst die Gefahr des Überheizens besteht, was zu Beschädigungen am Gerät führen kann. Beschä­digungen solcher Art, unterliegen nicht der Garantiepflicht. Eine reduzierte Heizleistung sollte nur durch Verringerung der Aufgabemenge und nicht durch Reduzierung der Primärluft erfolgen.
1.5 Reinigung und Pflege
Mit richtigem Betrieb/Bedienung und guter Pflege/Wartung erhöhen Sie die Wertstabi­lität und Lebensdauer Ihrer Geräte. Sie sparen wertvollen Ressourcen und schonen unsere Umwelt und Ihren Geldbeutel. Zur Reinigung, ist die Umlenkplatte (Bild 7 Nr. 2) nach vorne zu ziehen. Dadurch kann der Abgasweg von innen, oder wenn das Abgas­rohr entfernt wird, von oben gereinigt werden. Die Umlenkplatte (Bild 7 Nr. 2) ist nach dem Reinigen wieder ganz nach hinten zu schieben.
Achtung : Nach jeder Heizperiode ist es angebracht, den Ofen gründlich zu kontrollieren. Wenn Ausbesserungen oder Erneuerungen vorgenommen werden müssen, wenden Sie sich
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bitte rechtzeitig unter Angabe der Artikel-Nr. und der F.-Nr. (siehe Typschild) an Ihren Fachhändler.
Reinigen Sie Ihre Sichtscheibe vor der ersten Benutzung mit einem feuchten sauberen Tuch. Verreiben Sie danach einige Tropfen eines Pflegemittels für Glaskeramik Scheiben mit einem Küchenpapier auf beiden Seiten der Scheibe. Nach dem Nachwischen und Trockenpolieren ist die hochwertige Oberfläche mit ei­nem unsichtbaren Film überzogen, dieser hilft die Scheibe sauber zu halten und er­leichtert bei regelmäßiger Wiederholung die Reinigung.
Festbrennstoffe erzeugen naturgemäß Ruß, ein Verschmutzen der Sichtscheibe ist dadurch niemals völlig ausgeschlossen und stellt keinen Mangel dar.
Pflege von Nasslack und Pulverbeschichtungen: Die Pflege der äußeren Flächen
ist nur bei kaltem Ofen zu empfehlen. Die lackierten Flächen sollten nur mit klarem Wasser, vorsichtig und mit einem leicht befeuchteten weichen Tuch gereinigt werden (nicht scheuern). Vorab an einer nicht sichtbaren Stelle das Lackverhalten testen. Bei pulverbeschichteten Flächen kann in besonderen Fällen vorher mit Seifenlauge oder etwas Geschirrspülmittel behandelt und dann leicht trocken gerieben werden.
Pflege von Keramik- und Glasverkleidungsteilen: Schmutz und Fett kann mit Seife und Wasser entfernt werden.
Pflege von Speckstein und Sandstein: Speck- und Sandstein ist ein Naturstein, daher sind Farbabweichungen und Farbänderungen normal und kein Grund zur Re­klamation! Schmutz und Fett kann mit Seife und Wasser, kleine Kratzer mit Nass­schleifpapier (Körnung 240) entfernt werden.
Achtung: Auf keinen Fall sollten Sie bei der Pflege Schwämme, Scheuermittel, aggressive oder kratzende Reinigungsmittel verwenden!
Arbeiten, wie insbesondere Installation, Montage, Erstinbetriebnahme und Servi­cearbeiten sowie Reparaturen, dürfen nur durch einen ausgebildeten Fachbetrieb
(Heizungs- oder Luftheizungsbau) durchgeführt werden. Bei unsachgemäßen Eingrif­fen erlöschen Gewährleistung und Garantie.
Holztrocknung und -Lagerung Holz braucht Zeit zum Austrocknen. Lufttrocken ist es bei richtiger Lagerung nach ca. 2 – 3 Jahren. Dazu einige Hinweise:
- Sie sollten das Holz gebrauchsfertig zersägt und gespalten lagern. Dadurch ist eine rasche Trocknung gewährleistet, denn kleinere Holzstücke trocknen besser als Meterspalten.
- Ihr Scheitholz sollten Sie an einer belüfteten, möglichst sonnigen Stelle regenge- schützt aufschichten (idealer weise Südseite).
- Lassen Sie zwischen den einzelnen Holzstössen eine Handbreite Abstand, damit die entströmende Luft die entweichende Feuchtigkeit mitnehmen kann.
- Decken Sie Ihren Holzstoss keinesfalls mit Plastikfolie ab, sie lässt die Feuchtig- keit nicht entweichen.
- Stapeln Sie frisches Holz nicht im Keller, da es dort wegen der geringen Luftbe- wegung eher fault, statt trocknet.
- Lagern Sie nur bereits trockenes Holz in trockenen Kellerräumen.
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Bild 2
Bild 3
Bild 4
Bild 5
Bild 6
Bild 7
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4
6
7
1
3
Transportsicherung Wellpapierrolle
entfernen
10
1.6 Störungsursachen, Behebung
Den Ofen entsprechend der
Bedienungsanleitung mehrere
tung
Art der Störung mögliche Ursache Behebung
Geruchbildung: Austrocknung der angewen-
deten Schutzfarbe. Verdamp­fung von Ölresten
Zu geringe Wärmeab­gabe:
Bei ungenügender Reinigung des Schornsteins, bei falschem Brennstoff (z. B. zu feuchtes Holz) oder falscher Verbrennungslufteinstellung kann es zu einem Schornsteinbrand kommen. Schließen sie in so einem Fall die Verbrennungsluft an der Feuerstätte und rufen Sie die Feuerwehr.
Geräteleistung zu klein gewählt.
Zu geringer Schornstein­zug
Zu langes und undichtes Abgasrohr
Undichtheiten an der Glas-/Heiz-/Aschentür
Verbrennung von zu feuchtem Holz
Maßnahmen bei Schornsteinbrand
Niemals selber versuchen mit Wasser zu löschen.
Stunden in Kleinstellung betrei­ben. Danach für mehrere Stun­den auf maximale Leis heizen.
Lassen Sie Ihren Wärmebe­darf vom Fachmann kontrol­lieren.
Der erforderliche Schorn­steinzug muss mind. 12 Pa und darf kurzzeitig max. 18 Pa haben. Kontrollieren Sie Ihren Schornstein auf Dicht­heit. Die Türen anderer an diesen Schornstein ange­schlossenen Feuerstätten dicht verschließen. Vor allem auf undichte Schornstein­bzw. Reinigungsverschlüsse achten. Eventuell mit senk­rechter Anlaufstrecke an­schließen.
Die gesamten Abgasrohr­verbindungenen müssen gut abgedichtet sein und feuer­fest gedämmt werden.
Dichtung kontrollieren, Türen gut verschließen. Eventuell Dichtschnur erneuern lassen.
Nur gut getrocknetes Holz verwenden.
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2. Aufstellung
40cm
2.1 Vorschriften
Bei der Aufstellung und dem abgasseitigen Anschluss sind die anwendbaren nationalen und europäischen Normen, örtliche und baurechtliche Vorschriften/Normen (z.B. DIN 18896, DIN 4705, DIN EN 13384, DIN 18160, DIN EN 1856-2, DIN EN 15287 u.a.) sowie feuerpolizeiliche Bestimmungen (z.B. FeuVO) zu beachten. Lassen Sie das Gerät nur von einem qualifizierten Fachmann aufstellen und anschließen. Zur korrekten Funktion Ihres Gerätes muss der Schornstein, an den Sie das Gerät anschließen wollen, in einwandfreiem Zustand sein.
2.2 Aufstellräume
Da der Kaminofen die zur Verbrennung benötigte Luft dem Aufstellungsraum entnimmt, ist dafür zu sorgen, dass über die Undichtheiten der Fenster oder Außentüren stets genügend Luft nachströmt. Man kann davon ausgehen, dass dieser durch ein Raumvo­lumen von mind. 4m³ je kW Nennwärmeleistung gewährleistet ist. Ist das Volumen ge­ringer, kann über Lüftungsöffnungen ein Verbrennungsluftverbund mit anderen Räumen hergestellt werden (min. 150cm²).
2.3 Geräteabstände
Alle brennbaren Bauteile, Möbel oder auch z.B. Dekostoffe in der näheren Umgebung des Ofens sind gegen Hitzeeinwirkung zu schützen.
Einrichtungsgegenstände im Strahlungsbereich
Im Sichtbereich (Strahlungsbereich) des Feuers muss zu brennbaren Bauteilen, Möbel oder auch z.B. zu Dekostoffen ein Abstand von mindestens 80 cm (A), gemessen ab Vorderkante Feuerraumöffnung eingehalten werden. Der Sicherheitsabstand reduziert sich auf 40 cm (B), wenn ein belüfteter Strahlungsschutz vor das zu schützende Bauteil montiert wird (Beispiel siehe Abb. 8)
Einrichtungsgegenstände außerhalb des Strahlungsbereichs
Die Stellwände seitlich und hinter dem Gerät dürfen nicht aus brennbaren Baustoffen hergestellt, oder mit brennbaren Baustoffen verkleidet sein, sofern ein Abstand von seitlich 40 cm und hinten 20 cm unterschritten wird. Der Seitenabstand zu Möbelteilen aus Holz oder Kunststoff muss ebenfalls 40 cm betra­gen (siehe Abb. 9).
Bild 8
40cm
Bild 9
12
Boden unter und vor dem Ofen
X
Fußböden aus brennbarem Material, wie Teppich, Parkett oder Kork, müssen unter dem Ofen sowie von der Feuerraumöffnung 50 cm nach Vorne und 30 cm seitlich durch einen Belag aus nicht brennbaren Baustoffen, z.B. Keramik, Stein, Glas oder einer Bo­denplatte aus Stahl, ersetzt oder geschützt werden.
2.4 Schornsteinanschluss
ACHTUNG:
Vor dem Anschluss des Gerätes ist in jedem Fall der zuständige Bezirks- Schornsteinfegermeister zu Rate zu ziehen!
Verbindungsstücke müssen am Gerät und untereinander fest und dicht verbunden sein. Sie dürfen nicht in den freien Schornsteinquerschnitt hineinragen. Das Verbindungsstück zwischen Kaminofen und Schornstein soll den gleichen Querschnitt haben wie der Rohr­stutzen am Ofen. Waagerechte Verbindungsstücke über 0,5 m sollen zum Schornstein hin um 10 Grad ansteigen. Rohre, die nicht wärmegeschützt oder senkrecht geführt sind, sollen nicht länger als einen Meter sein. Es sind die Forderungen der Feuerungsverordnung (FeuVO), die jeweiligen Länderbauordnungen sowie für den Schornstein die DIN 4705, DIN 18896, DIN EN 13384, DIN 18160 und der DIN EN 15287 zu beachten. Verbindungstücke müssen nach DIN EN 1856-2 geprüft sein. Das Maß X (Abstand zu brennbaren Baustoffen/Materialien) muss nach Angaben des Herstellers des Verbindungsstückes eingehalten werden.
ACHTUNG:
Der Anschluss an einem Schornstein, dessen wirksame Höhe unter 4m, bei Mehrfachbe­legung 5m liegt, sollte vermieden werden. Ausschlaggebend dazu ist die Berechnung nach EN 13384. / Daten zur Schornsteinberechnung Kapitel 3.1 / An dem zum Anschluss des Ofens vorgesehenen Schornstein dürfen höchstens zwei bis drei weitere Feuerstätten angeschlossen werden.
In der Regel kann der Ofen mit einem Bogen direkt an den Schornstein angeschlossen werden.
Bei geringem Schornsteinzug sollte der Ofen durch ein Senkrechtes Abgasrohr, das als Anlaufstrecke dient, mit dem Schornstein verbunden werden.
13
mind. 50 cm
weit eingeschobene
Abgasrohre
Falschluft durch
offene Türen an
nicht benutzten
-
-
-
Falschluft durch
-
Falschluft durch
-
Richtig
Falsch
mind. 5m
niedriger als
als Firstkante
5m
unter
Querschnittverengung im Kamin durch zu
mind. 30 cm
Stau durch sich ge genseitig behin dernde Abgasströ me
Feuerstätten
Falschluft durch of­fenen Rohranschluß
undichten Rohr anschluß
offene Kamin türe
14
2.5 Verbrennungsluft
Für den Verbrennungsvorgang wird permanent Sauerstoff bzw. Luft benötigt. In der Regel reicht die vorhandene Luft im Aufstellraum aus. Bei gut abgedichteten Fenstern und Türen, Vorhandensein von mechanischen Entlüf­tungen (z.B. Küche oder Bad) oder weiteren Feuerstätten (auch Gastherme) in der Wohnung, kann die einwandfreie Luftversorgung empfindlich gestört werden. Wenn dies zutrifft, besteht die Möglichkeit, die Verbrennungsluft direkt von außen oder aus einem anderen, genügend belüfteten Raum (z.B. Keller) zuzuführen. Die Kaminöfen bieten serienmäßig hierfür den zentralen Luftansaugstutzen Ø 100 mm auf der Rückseite. Für die Luftleitung dürfen nur glatte Rohre mit einem Mindestdurchmesser von 100 mm verwendet werden. Die Luftleitung sollte außerdem mit einer Absperrklappe in Ofennähe versehen werden, muss fachgerecht ausgeführt werden und u.a. in den Bö­gen Revisionsöffnungen für den Schornsteinfeger haben und fachgerecht gegen Schwitzwasser gedämmt werden. Die Leitung sollte nicht länger als 4 m sein und nicht mehr als 3 Biegungen aufweisen. Führt die Leitung ins Freie, soll sie mit einem geeigne­ten Windschutz und Gitter versehen werden.
Wichtige Hinweise zum Thema raumluftabhängiger bzw. raumluftunabhängiger Betrieb:
(gültig für Deutschland. Stand Januar 2005)
Punkt 1:
Die Kaminöfen sind als raumluftabhängige Kaminöfen nach DIN EN 13240 geprüft. Die Kaminöfen entnehmen die gesamte Verbrennungsluft über den zentralen Luftansaug­stutzen aus dem Aufstellraum. An diesem Stutzen kann bauseits eine dichte Luftzufüh­rung angeschlossen werden. Auch mit dieser dichten Luftzuführung erfüllen die Kamin­öfen nicht die Anforderungen an einen raumluftunabhängigen Betrieb.
Punkt 2:
In Kombination mit raumlufttechnischen Anlagen (z.B. kontrollierte Be- und Entlüf- tungsanlagen, Dunstabzug o.ä.) ist somit in Deutschland der §4 der Feuerungsverord­nung (FeuVo) maßgeblich. Hier ist u.a. festgelegt, dass der Ofen und raumlufttechnische Anlage gegenseitig zu überwachen sind (z.B. über einen Differenzdruckwächter) oder eine Lüftungsanlage einzubauen ist, die eine Zulassung für Festbrennstofffeuerungen hat und dem Aufstellraum die notwendige Verbrennungsluft (ca. 40 m3/h) für die Feuer­stätte zusätzlich zuführt.
Punkt 3:
Bitte beachten Sie immer – in Absprache mit Ihrem zuständigen Bezirksschornsteinfe­germeister – die jeweils gültigen örtlichen Vorschriften und Regeln. Für Änderungen nach Drucklegung dieser Anleitung können wir keine Haftung übernehmen. Änderungen behalten wir uns vor.
Die o.g. Sicherheitseinrichtungen ersetzen keine fachhandwerkliche Planung und Auslegung der ausreichenden Verbrennungsluftversorgung.
Im Rahmen der Abnahme hat der Bezirksschornsteinfegermeister die ausreichende Verbrennungsluftversorgung / Gesamtinstallation zu prüfen.
15
Luftanschluss Ø 98 mm außen
16
3. Technische Daten
3.1 Maßzeichnungen, Daten
Typ:
Nennwärmeleistung 6 kW 8 kW Raumheizvermögen m³
-bei günstigen,
-weniger günstigen,
-ungünstigen Heizbedingungen nach DIN 18893/TAB. 2 bei Zeitheizung Abgaswerte: Brennstoff: Abgasmassenstrom Mittlere Abgastemperatur Mind. Förderdruck bei Nennwärmeleistung Staub (bezogen auf 13% O2) CO (bezogen auf 13% O Wirkungsgrad
Alle Angaben der Abgaswerte beziehen sich auf die EN 13240 unter stationären Laborbedingungen
)
2
TYP11180
Stratos / Loft
116
69 47
Scheitholz / BB7“
6,2 / 7,2 g/s 268 / 271°C
12 Pa
40 mg/m³
1032 / 769 mg/Nm
82 / 79,7 %
3
TYP10180
Stratos / Loft
182 105
71
Scheitholz / BB7“
7,9 / 8,6 g/s
295 / 316°C
12 Pa
40 mg/m³
1078 / 729 mg/Nm
80,3 / 78,6 %
3
17
3.2 Maße
Art. Nr..
8 kW
W20001018043 W20001118043 591 534 1241 150 891 347 136 W20001018044 W20001118044 591 534 1241 150 891 347 137
Die angeführten Abmessungsangaben sind nur zur Information! Wir behalten uns das Recht von Konstruktionsänderungen vor, falls diese das technische Niveau erhöhen, oder die Qualität verbes­sern!
Art. Nr..
6 kW
A
(mm) B (mm)
C
(mm)
D
(mm)
E
(mm)
F
(mm)
Gewicht
(kg)
3.3 EG Konformitätserklärung
Wamsler
Haus- und Küchentechnik GmbH
11
EG-Konformitätserklärung
Hersteller: Wamsler Haus- und Küchentechnik GmbH,
Gutenbergstr. 25, D-85748 Garching
Produktbezeichnung: Kaminofen
Typ:
Die bezeichneten Produkte stimmen mit den Vorschriften folgender Europäischer Richtlinien überein:
89/106/EWG: Bauprodukten- Richtlinie Der Nachweis erfolgt nach EN 13240:2001/A2:2004/AC:2007 gemäß Anhang
ZA, durch die Prüfberichte Nr. R-2474921) und Nr. R-2474972) der staatlich akk- reditierten Prüfstelle
TÜV SÜD KERMI Kft. Budapest
vom 12.07.2011 und 10.08.2011.
München, den 19.09.2011 ...............................i.V......................................
Geschäftsführer Technische Leitung
Diese Erklärung bescheinigt die Übereinstimmung mit den genannten Richtlinien, beinhaltet je­doch keine Zusicherung von Eigenschaften. Die Sicherheitshinweise der mitgelieferten Produkt­dokumentation sind zu beachten. Bei Änderungen an den o. g. Geräten durch Dritte, verliert die­se Erklärung ihre Gültigkeit.
Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen und / oder einer Qualitätsverbesserung bewir­ken, behalten wir uns vor. Für Druckfehler und Änderungen nach Drucklegung können wir keine Haftung übernehmen.
1)
101 80
2)
111 80
(notified body number 1420)
K.D. Knabel A. Freund
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PLEASE NOTE:
GB
Foreword
Dear Customer!
Thank you for choosing our product! By purchasing this product you receive guarantee for
good quality originating from the usage of the finest and proven materials,
operating security which is controlled according to German and European
norms (Corresponds to the standards EN 13240)
long life ensured by the robust structure. In order to be able to use your new fireplace for a long time please read the following instructions manual. You will find all the necessary information in it and some additional advice.
When ordering replacement parts, the Article No. and Serial No. shown on the
identification plate must be quoted.
Contents
Foreword ...........................................................................................................19
Contents ............................................................................................................19
SAFETY INSTRUCTIONS ................................................................................20
1. Usage............................................................................................................22
1.1 Structure of the equipment..........................................................................22
1.2 Installation ...................................................................................................23
1.3 Putting out of operation ...............................................................................24
1.4 Heating instructions.....................................................................................24
1.5 Cleaning and maintenance .........................................................................25
1.6 Potential problems and how to tackle them ................................................27
2. Placing..........................................................................................................28
2.1 Prescriptions................................................................................................28
2.2 Place of installation .....................................................................................28
2.3 Distances.....................................................................................................28
2.4 Connection of the fireplace .........................................................................29
3. Technical specification...............................................................................31
3.1 Dimensional drawings .................................................................................32
3.2 Dimension ...................................................................................................33
3.3 EC Declaration of Conformity......................................................................33
19
SAFETY INSTRUCTIONS
GB
1. The stoves are tested to EN 13240 (see identification plate).
2. For installation and for flue gas connections, the requirements of the Fire Regula-
tions (FeuVO in Germany) apply, as well as local building regulations such as the following technical standards DIN 18896, DIN 4705, EN 13384, DIN 18160, EN 1856-2 and EN 15287. In order for the stove to function correctly the chimney to which you want to connect the stove must be in good condition.
3. Before first use and before connecting to the chimney, you must read the Instruc­tions for Use carefully and inform the local authority responsible for approving heat­ing systems.
4. While installing the stove you are recommended to wear clean cotton gloves, in order to avoid leaving fingerprints which can be difficult to remove afterwards.
5. In the interests both of clean air, and of the safe functioning of the stove, the fuel quantities listed in the Instructions for Use should never be exceeded, and the doors of the stove must be shut during use to avoid the risk of overheating, which can lead to damage to the stove. Damage due to this cause is not covered by the guarantee.
6. The stove doors must remain shut at all times while the stove is in use.
7. Permitted fuels are:
- Natural chopped firewood (up to 33 cm max. in length)
- Lignite (brown coal) briquettes (see permitted fuels in the Instructions for Use)
8. Never use liquid fire starters. Use either special firelighters or wood shavings.
9. Burning rubbish, fine chips, bark, coal slack, chips from planing, damp wood or wood
treated with preservative, paper, cardboard or similar is not permitted.
10. The first time the stove is heated there may be some smoke and an unpleasant smell. Make sure that the room is well ventilated (open windows and doors) and heat for at least an hour at the maximum nominal heat load. If the maximum temperature is not reached the first time the stove is heated, then there may be further unpleas­ant smells at a later date.
11. All controls and settings must be used as indicated in the Instructions for Use. When the stove is hot, please handle only using the implements or protective gloves pro­vided.
12. If the stove is not working correctly, or if the chimney is not drawing properly, smoke may appear when the fire door is opened. It is very important to only open the fire door slowly, initially just a crack, then wait a few seconds before opening fully. In ad­dition, before opening the fire door to top up the fuel, make sure that only glowing material is present: there must not be any visible flames.
13. Do not place any flammable items in the warming drawer or on the surface of the stove.
14. When in use, all surfaces and particularly the glass doors and handles and other controls can become very hot. Make children, young people, older people and ani­mals aware of this danger, and keep them away from this source of heat when the stove is being used. Use the protective gloves or the implements provided. Children
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and young people under 16 must not use the stove unless supervised by an adult who is responsible for them.
15. Make sure that the ash pan is always fully pushed in, until it touches the back. Never remove ashes while still hot (fire risk).
16. In spring and autumn the chimney may no longer draw correctly, so that gases pro­duced by combustion are not completely removed. The fire chamber should then be filled with a small quantity of fuel, ideally with wood shavings, and lit under supervi­sion, in order to stabilise the chimney draught. The grate must be clean.
17. After each prolonged period of use for heating, have the stove checked by a profes­sional. The flues and pipes for the evacuation of fumes must also be thoroughly cleaned.
18. If repairs or replacements are necessary, please contact your supplier with the nec­essary article numbers and serial numbers in good time. Only original WAMSLER replacement parts may be used.
19. Work such as installation, setup, commissioning and services, as well as repairs, must only be carried out by qualified personnel (heating system or space heating technicians). Intervention by non-qualified persons invalidates the warranty and guarantee.
20. As the solid fuel oven/stove draws the air required for combustion from the surround­ing room, you must ensure that sufficient air can be drawn in through non-sealed windows and outside doors. It can be assumed that is this is provided by a room vol­ume of at least 4 m³ per kW nominal heat capacity. If the volume is less than this, then air vents can be used to provide access to further air in other rooms (min. 150 cm²).
21. You must ensure that the correct safety distance is maintained from all flammable components and materials – to the side, rear and front. These distances can be found in the Instructions for Use or the identification plate.
22. The fire chamber must not be modified.
23. Connection to a chimney whose functional height is less than 4 m, or if multiple
stoves are installed, 5 m, is not permitted. A maximum of two other fires can be con­nected to the chimney which is to be connected the stove.
24. If the chimney catches fire immediately close all doors and openings and call the fire brigade. Do not attempt to extinguish the fire yourself. Afterwards have the chimney thoroughly checked out by a professional.
25. Solid fuels naturally create soot, so it is always possible that the window glass will become dirty: this does not mean there is a malfunction.
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1. Usage
1.1 Structure of the equipment
Door of the heat accumulator
Door of the heat accumulator knob
Furnace chamber
door
Door knob
Door of the Fuel storage
Primary air regulator
Fuel selector
Model plate on the rear wall
Outside air intake
GB
Smoke tube end
Furnace chamber
walling
Ash bin
Fuel storage
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1.2 Installation
Fuels
Low smoke, trouble-free operation of the stove and a supply of heat at the nominal level with a chimney draught of 12 Pa are only guaranteed when you use the follow­ing fuels and no others. Only use natural, dry chopped firewood with a remaining humidity of max. 20%, and lignite (brown coal) briquettes.
Types of fuels
Hard wood Soft wood Brown-coal
With the primary air damper, do you adjust the rated output.
There may be engaged in only the settings and fuel quantities are given that correspond to your licensed or purchased device.
Adjustment:
Fuel
Warning up, kindling
Wood
Brown-coal Putting out of working
order
Nominal heating performance Nominal heating performance
Table 2
Filling quantities 6 kW
-Split billet: max. length: 33 cm, max. 2 billets per filling, appr. 1,4 kg
-Lignite briquette: max. 1,6 kg
Filling quantities 8 kW
-Split billet: max. length: 33 cm, max. 3 billets per filling, appr. 2,0 kg
-Lignite briquette: max. 2,2 kg
IT IS NOT ALLOWED to burn waste, fine chipping, bark, wood handled with preven­tive chemicals, furthermore paper and cardboard. For kindling please use wood scrapings or grill starter but never use liquid auxiliaries! The first kindling
At the first fire set-up could be a little smoke, but is not dangerous, normal!
In this time, please ventilate the room carefully!
Heating value appr.
kJ/kg
19.500
15.900
11.500
Setting of the pri­mary air regulator
8 kW 6 kW
IIII IIII H -
II
III
I I K -


Setting of the
fuel selector
H ca. 0,75 h
K ca. 1 h
Burning
time
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Warning! Upon the first kindling, smoke and unpleasant smell may be gener­ated. Always ensure the proper ventilation of the room (by opening windows and doors), and heat the fireplace at maximum rated heating performance. If with the first heating the maximum temperature is not reached, the above­mentioned effects may as well arise later on.
Before installation pull out the delivery securer off the refractory brick through the furnace chamber (picture no. 6).
Open the door by raising the handle (Picture 2). If the equipment is hot, you can use insulated gloves. Adjust the primary air regulator and the fuel switch (Picture 3) according to the Table 2. Put coal lighter or wood wool onto the fire grate, followed by wood chips. First insert small pieces of wood, and then larger ones, light them and close the door again. When the wood burns quickly, and leaves sufficient glow­ing embers, put additional fuel on the fire. Thereafter, adjust the primary air regula­tor and the fuel switch according to the Table 2 („Adjustment of the burning air”). The first kindling should be performed “finely” with little fuel only, so that the parts of the fireplace are adapted to heat. During the first kindling, the generation of smell is normal and absolutely undangerous.
1.3 Putting out of operation
Let the glowing ember burn to ashes and the fire-place get cold.
Empty the furnace chamber and the ash bin.
Close the doors, and shut off the primary air regulator (position I) and the fuel
switch (position K).
1.4 Heating instructions
The fireplace should be operated only with closed furnace chamber door. Fireplaces belonging to type 1 have self-locking furnace chamber doors. These doors may be opened only for kindling, loading or when cleaning the furnace chamber (otherwise draught problems may occur with other equipment connected to the same chimney).
Warning! When opening the furnace chamber door, any incorrect handling or insuffi­cient draught may induce smoke. Always ensure that the furnace chamber door may be opened only slowly, first just to a small extent, and then fully after a few seconds. In addition, if you intend to put additional fuel into the fire, before the opening of the door only there may be only ember bed in the burning space, i.e. no flames may be visible.
Led into the burning space in correspondence with the existing conditions, the sec­ondary air provides for the follow-up burning of the combustible components of in the burning space. This in fact means smoke and soot-poor burning, which contrib­utes to the protection of the environment. If you wish to commission the fireplace in a transitional period, please, please first examine the chimney draught, as it can be especially weak at high external temperatures. Towards this end, hold a burning
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match in the slightly opened feeding door. If the flame is not drawn significantly by the draught, then a so-called starting fire is to be set first. Towards this end, burn wood chips/wool in the fireplace or the cleaning hole of the chimney. The fire grate is to be cleaned before every kindling to ensure the proper inflow of air for burning. The ashtray is to be emptied regularly (Figure 4). Should the equipment be ex­tremely hot, use the gloves provided. Please, be careful not to dispose glowing materials into the waste bin. Ensure that the ashtray should be fully pushed into the equipment.
Warning! In order to keep the air clean and safeguard the fireplace, do not exceed the specified maximum fuel quantity, otherwise overheating may oc­cur, which potentially damage the equipment. Such damage is not covered with any guarantee. Only a single layer of fuel is allowable to be prepared in the fireplace. Try to reach lower heating performance only by decreasing the quantity of fuel, and not by cutting the primary air supply.
1.5 Cleaning and maintenance
After the heating season, it is recommended to clean the fireplace and the flue gas pipes carefully. Any dropping heating performance is almost always the conse­quence of the strong contamination of the flues. For cleaning, the baffle plate (Pic­ture7) is to be pulled forward. This way, the flues can be cleaned from the inside or – after removing the flue gas pipe – from above. After cleaning, the baffle plate (Pic­ture 7) is be pushed back fully again. Warning! Following every heating season you are advised to examine the fireplace thor­oughly. If any repair or reconditioning is needed, please, contact your local dealer in a timely manner, and specify the model number and serial number of your equip­ment (as seen on the model plate). External surfaces may be maintained only after the fireplace cooled down, and following the first commissioning. Use cold water for cleaning, or soap, washing ingredient in extraordinary cases, then wipe it dry. Be­fore its first use, clean the ROBAX inspection glass with a wet and clean cloth, and then put a few drops of glass–ceramics cleaner onto both sides of the glass, and spread them with the use of kitchen paper tissues. It provides an invisible film on the valuable surface of the Robax glass. This film helps to keep the glass clean, and facilitates regular cleaning operations. ROBAX S for slightly contaminated surfaces – a commercially available glass surface cleaning agent – may as well be used for the cleaning of the medium or strongly contaminated glass surfaces of the fireplace. Towards this end, spray small quantities of the agent to the cold surfaces, spread it, and wash it down with a wet cloth, followed by drying with a clean, soft cloth. In case there are sticky fuel deposits on these surfaces, first scale simply them with a ceramic-plate scraper held in flat angle, and then clean the surfaces as described above. Cleaning of the ceramic surfaces dirt and grease are to be removed with soap and water.
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Cleaning of the soapstone: the soapstone is a natural stone, therefore minor col­our differences may occur; as it is normal, they may not serve as a basis for quality complaints! To clean the soapstone from dirt and fat with water and soap, as well as small scratches, use sand paper (grain size 240).
Warning: Under no circumstances you may use sponge, scouring, aggressive or scratching cleaning agents! If the grate is blocked so that the equipment can-
not serve the intended function, the grate is to be removed for cleaning.
picture 2
picture 3
Protection corrugated paper for transportation
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